Bischofszeller...Aus dem Stadtrat 2 07 / 2013 Inhalt Baden in der Thur 1 Aus dem Stadtrat 2...

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Zu kalt. Das geht wohl vielen als erstes durch den Kopf, wenn sie an ein Bad in der Thur denken. Nicht zu Unrecht. Denn kalte Nässe ist doch eher gewöhnungsbedürftig. Die Badi gewinnt also mit rund 5 Grad Vorsprung das Rennen. Gerne würde ich sie in diesem Glauben lassen. Denn der badetechnische Nachteil der Thur gegenüber der Badi hat auch seine Vorzüge. Die Suche nach einem Platz für das Badetuch wird zum Beispiel nicht durch schon herumliegende Bade- tücher beeinflusst. Nur die Aussicht und der Bequemlichkeitsfaktor spielen eine Rolle. Der Geräuschpegel ist definitiv an- genehmer. Und auch das Entfachen eines offenen Feuers wird nicht gleich durch hysterische Anfälle von Platznachbarn zunichte gemacht. Dies sind nur einige der Vorzüge, welche bei mir das Baden in der Thur ganz klar in die Favoritenrolle befördern. Seit ich mehr Zeit im Ausland verbringe, hat die Thur ihren Vorsprung gleich nochmals ausge- baut. Denn ich betrachte die Schönheiten, die sich entlang des Flusses häufen, nicht mehr als etwas Selbstverständliches. Ich weiss jetzt ganz genau, dass es gar nicht einfach ist, unberührte, idyllische Fleck- chen in der Natur zu finden. Nicht im Ausland, und auch nicht hier in der Schweiz. Für mich ist «Baden in der Thur» jedoch zu kurz gefasst. Wer in der Thur badet, der baut sich auch eine eigene Feuerstelle, sucht Schwemmholz zusammen und ent- facht ein Feuer. Baden ohne Bratwurst oder Cervelat, ohne in der Thur gekühlte Getränke, geht nicht. Baden an der Thur ist ein Erlebnis. Vielleicht gar Wellness. Denn barfuss über die samtweich geschliffenen Steine zu gehen, Ausschau nach be- sonders schönen oder zum Schiefern geeigneten Steinen zu halten und den inneren Schweinehund zu überwinden und ins Wasser zu tauchen, tut einfach richtig gut. Nicht nur den Füssen und dem Kreislauf, sondern auch der Seele. Zum Schluss sollte ich jetzt eigentlich noch einen Tipp abgeben, wo an der Thur man am besten badet. Doch mein Lieblings- platz an der Thur soll ein Geheimnis blei- ben. Denn Geheimtipps bleiben nur Ge- heimtipps, wenn man sie nicht herum erzählt... David Giger 9220 Bischofszell 6. Jahrgang 21. Juni 2013 Publikationsorgan und Mitteilungsblatt der Stadt und Landschaft Bischofszell 07/13 M A R K T P L A T Z Bischofszeller Baden in der Thur – ein Naturerlebnis INHALT Baubewilligungen und Interessantes aus der Sitzung des Stadtrates vom 5. Juni 2013 Seite 2 Erkunden sie die Schätze der Ost- schweiz auf Radio SRF 1. Querfeld- eins mit Reto Scherrer Seite 8 Die 1. Augustfeier findet in Schweizersholz statt und wird vom Dorfverein organisiert Seite 1 7 Ab dem Schul- jahr 2012/2013 gibt es im Obertor einen Schulhausrat Seite 2 3 12. Bischofszeller Rosen- und Kultur- woche vom 22. bis 30. Juni ‘13 mit täglichen Programmen Seite 1 2

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Zu kalt. Das geht wohl vielen als erstesdurch den Kopf, wenn sie an ein Bad in derThur denken. Nicht zu Unrecht. Denn kalteNässe ist doch eher gewöhnungsbedürftig.Die Badi gewinnt also mit rund 5 GradVorsprung das Rennen.

Gerne würde ich sie in diesem Glaubenlassen. Denn der badetechnische Nachteilder Thur gegenüber der Badi hat auchseine Vorzüge. Die Suche nach einemPlatz für das Badetuch wird zum Beispielnicht durch schon herumliegende Bade-tücher beeinflusst. Nur die Aussicht undder Bequemlichkeitsfaktor spielen eineRolle. Der Geräuschpegel ist definitiv an-genehmer. Und auch das Entfachen einesoffenen Feuers wird nicht gleich durchhysterische Anfälle von Platznachbarnzunichte gemacht.

Dies sind nur einige der Vorzüge, welchebei mir das Baden in der Thur ganz klar indie Favoritenrolle befördern. Seit ich mehrZeit im Ausland verbringe, hat die Thurihren Vorsprung gleich nochmals ausge-baut. Denn ich betrachte die Schönheiten,die sich entlang des Flusses häufen, nichtmehr als etwas Selbstverständliches. Ichweiss jetzt ganz genau, dass es gar nichteinfach ist, unberührte, idyllische Fleck-chen in der Natur zu finden. Nicht imAusland, und auch nicht hier in derSchweiz.

Für mich ist «Baden in der Thur» jedoch zukurz gefasst. Wer in der Thur badet, derbaut sich auch eine eigene Feuerstelle,sucht Schwemmholz zusammen und ent-facht ein Feuer. Baden ohne Bratwurst

oder Cervelat, ohne in der Thur gekühlteGetränke, geht nicht. Baden an der Thur istein Erlebnis. Vielleicht gar Wellness. Dennbarfuss über die samtweich geschliffenenSteine zu gehen, Ausschau nach be-sonders schönen oder zum Schieferngeeigneten Steinen zu halten und deninneren Schweinehund zu überwinden undins Wasser zu tauchen, tut einfach richtiggut. Nicht nur den Füssen und demKreislauf, sondern auch der Seele.Zum Schluss sollte ich jetzt eigentlich nocheinen Tipp abgeben, wo an der Thur manam besten badet. Doch mein Lieblings-platz an der Thur soll ein Geheimnis blei-ben. Denn Geheimtipps bleiben nur Ge-heimtipps, wenn man sie nicht herumerzählt...

David Giger

I N H A L TBaubewilligungenund Interessantesaus der Sitzungdes Stadtrates

vom 5. Juni 2013

Seite 2

Erkunden sie dieverborgenenSchätze der Ost-schweiz auf

Radio SRF 1. Querfeldeinsmit Reto Scherrer

Seite 8

Die 1. Augustfeierfindet auf derResiwiese inSchweizersholzstatt und wird

vom Dorfverein Schweizers-holz organisiert

Seite 17

Ab dem Schul-jahr 2012/2013gibt es im Ober-tor einen Schul-

hausrat

Seite 23

9220 Bischofszell 6. Jahrgang 21. Juni 2013

P u b l i k a t i o n s o r g a n u n d M i t t e i l u n g s b l a t t d e r S t a d t u n d L a n d s c h a f t B i s c h o f s z e l l

07/13

M A R K T P L A T ZBischofszeller

Baden in der Thur – ein Naturerlebnis

12. BischofszellerRosen- und Kultur-woche vom 22.bis am 30. Juni

2013 mit täglichen Program-men

Seite 12

I N H A L TBaubewilligungenund Interessantesaus der Sitzungdes Stadtrates

vom 5. Juni 2013

Seite 2

Erkunden sie dieSchätze der Ost-schweiz auf RadioSRF 1. Querfeld-

eins mit Reto Scherrer

Seite 8

Die 1. Augustfeierfindet inSchweizersholzstatt und wird

vom Dorfverein organisiert

Seite 17

Ab dem Schul-jahr 2012/2013gibt es imObertor einen

Schulhausrat

Seite 23

12. BischofszellerRosen- und Kultur-woche vom22. bis 30. Juni ‘13

mit täglichen Programmen

Seite 12

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Aus dem Stadtrat

2 www.bischofszell.ch 07 / 2013

InhaltBaden in der Thur 1Aus dem Stadtrat 2Standpunkt 3Zivilstandsnachrichten 9Kinderland 9Feuchter Spielplausch 11Pass und IDK 14Line-Dance 18Blauring 19Kompass jubiliert 22Austernpilze 24Gewerbepark «Papieri» 25Veranstaltungskalender 26Juli 2013

Kirchenkalender 27

Der nächste Marktplatz erscheint am30. Juli 2013

Ausgabe: Juli 2013 / Nr. 07/13Herausgeber: Stadtverwaltung BischofszellRedaktion: Josef Mattle und TeamTelefon: 071 424 24 24Telefax: 071 424 24 20E-Mail: [email protected]: www.bischofszell.chFotos: Mitarbeiter Stadt BischofszellLayout, Redaktionund Inserate: Werner Hungerbühler

Rathaus, Marktgasse 119220 Bischofszell

Telefon: 071 424 24 24Telefax: 071 424 24 20E-Mail: [email protected]: Artis Druck AG, Bischofszell

Redaktionsschluss: siehe Media-DatenErscheint: Auf das Ende des Vormonats

Rathaus, Marktgasse 11, 9220 Bischofszell

Schalteröffnungszeiten Einwohnerdienste:08.30 – 11.30 / 14.00 – 16.30 UhrDonnerstag bis 18.30 Uhr

BISCHOFSZELL

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Der Stadtrat hat an seiner Sitzung 22Geschäfte behandelt. Zur Veröffentlichungstehen ausser den vertraulichen Traktan-den folgende:

Baugesuche (Vom Stadtrat am 5. Juni2013 bewilligt)

Liegenschaft: Parzelle 930,Amriswilerstrasse 10, 9220 BischofszellBauvorhaben: Anbau WintergartenBauherr: Rolf Rickenbacher,Amriswilerstrasse 10, 9220 Bischofszell

Liegenschaft: Parzelle 1298,Zihlschlachterstrasse 13, 9220 BischofszellBauvorhaben: Umbau Wohnhaus, ener-getische Sanierung, SonnenkollektorenBauherr: Walter und Lucia Röllin,Zihlschlachterstrasse 13, 9220Bischofszell

Liegenschaft: Parzelle 1019, Bitzistrasse 7, 9220 BischofszellBauvorhaben: Anbau Carport,Geräteraum an Garage,SonnenkollektorenBauherr: Boris und Esther Binzegger,Bitzistrasse 7, 9220 Bischofszell

Liegenschaft: Parzelle 1076, ObereLettenstrasse 11, 9220 BischofszellBauvorhaben: Wärmepumpe mitErdwärmesondeBauherr: Hans-Rudolf Hofstetter, ObereLettenstrasse 11, 9220 Bischofszell

Liegenschaft: Parzelle 1783,Schützengütlistrasse 3, 9220 BischofszellBauvorhaben: NutzungsänderungGarage zu Zimmer, FassadenänderungBauherr: Molkerei Biedermann AG,Schützengütlistrasse 2, 9220 Bischofszell

Liegenschaft: Parzelle 961,Neugütlistrasse 17, 9220 BischofszellBauvorhaben: Überdachung Sitzplatz mitGeräteschuppen, Überdachung PergolaBauherr: Peter und MarianneBurgermeister, Neugütlistrasse 17, 9220 Bischofszell

Liegenschaft: Parzelle 1468, ObereBisrütistrasse 21, 9220 BischofszellBauvorhaben: Neubau EinfamilienhausBauherr: Vera Etter Götsch, PeterGötsch, Tägernaustrasse 56, 8645 Jona

Liegenschaft: Parzelle 1432,Waldparkstrasse 12, 9220 BischofszellBauvorhaben: Ersatz Pergola,Stützmauer, GartengestaltungBauherr: Angela Trentin Labhart,Waldparkstrasse 12, 9220 Bischofszell

Liegenschaft: Parzelle 1453,Fabrikstrasse 36, 9220 BischofszellBauvorhaben: DachsanierungBauherr: Anton und Beatrice Stadelmann,Rosmarie Hofer, Fabrikstrasse 36, 9220 Bischofszell

Liegenschaft: Parzelle 958,Heidelbergstrasse 5, 9220 BischofszellBauvorhaben: Quadersteinmauer undWegBauherr: Hans Ewald, Heidelbergstrasse 5, 9220 Bischofszell

Liegenschaft: Parzelle 935,Niederbürerstrasse 25, 9220 BischofszellBauvorhaben: Sanierung Steildach,Fassade und HeizungBauherr: Daniel Kellenberger,Niederbürerstrasse 25, 9220 Bischofszell

Inhalt / Impressum

Sitzung vom 5. Juni 2013

InhaltBaden in der Thur 1Aus dem Stadtrat 2Standpunkt 3Zivilstandsnachrichten 9Kinderland – Open Air 9Feuchter Spielplausch 11Pass und IDK 14Gourmet-Wanderung 15Seniorennachmittag 18Blauring/Jungwacht 19Vereinsempfang 20CVP-Versammlung 21Gratulation FC Jubiläum 22Gewerbepark «Papieri» 25Veranstaltungskalender 26Juli 2013

Kirchenkalender 27

Der nächste Marktplatz erscheint am30. Juli 2013

Ausgabe: Juli 2013 / Nr. 07/13Herausgeber: Stadtverwaltung BischofszellRedaktion: Josef Mattle und TeamTelefon: 071 424 24 24Telefax: 071 424 24 20E-Mail: [email protected]: www.bischofszell.chFotos: Mitarbeiter Stadt BischofszellLayout undInserate: Werner Hungerbühler

Rathaus, Marktgasse 119220 Bischofszell

Telefon: 071 424 24 24Telefax: 071 424 24 20E-Mail: [email protected]: Artis Druck AG, Bischofszell

Redaktionsschluss: siehe Media-DatenErscheint: Auf das Ende des Vormonats

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Aus dem Stadtrat

07 / 2013 www.bischofszell.ch 3

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Geografisches Informationssystem (GIS)Im geografischen Informationssystem(GIS) wurden in den letzten Jahren fortlau-fend raumbezogene Daten wie Landkar-ten, Stadt- und Zonenpläne, Vermessungs-und Werkdaten und vieles mehr zentralerfasst und aufgearbeitet. Derzeit werdenfrüher geleistete Erschliessungsbeiträgeund Anschlussgebühren in einem neuenModul hinzugefügt. Das GIS steht internet-basiert diversen Behörden, Verwaltungs-abteilungen und – beschränkt auf nicht ver-trauliche Daten – auch der Öffentlichkeitzur Verfügung. Die Erfassungsarbeiten auf dem Gemein-degebiet Bischofszell erfolgen vollumfäng-lich durch die Bauverwaltung. Es fallen sokeine Kosten an Drittstellen (z.B. Ing.Büro)an. Der Stadtrat nimmt den hohen Stand derDatenaufbereitung im GIS Bischofszell impositiven Sinn zur Kenntnis. Weiter regelter die internen Zugriffsberechtigungen,Verantwortlichkeiten und Benutzergrup-pen.

Rutschgebiet HaldenIm Gelände zwischen der Thur und derHaldenstrasse hat ein Erdrutsch vorJahren Schäden an der Gemeindestrassenach Halden verursacht. Eine Sanierungfür mehrere hunderttausend Frankenwurde von Seiten der Stadt und desKantons damals abgelehnt. Stattdessenerfolgte eine Teilsanierung und Aufforstungdes Hanges. Anfangs 2013 wurden im betroffenenGebiet Risse im Strassenbelag und eineörtliche Senkung festgestellt. Darauf hatdas kantonale Amt für Umwelt, welches fürdie Überwachung des Hanges verantwort-lich ist, das private Ingenieurbüro CSDIngenieure AG, Frauenfeld mit einerUntersuchung beauftragt. Der Unter-suchungsbericht liegt inzwischen vor. Esgehen daraus die folgenden Empfehlun-gen hervor:

Standpunkt• Die Hangüberwachung muss regelmäs-

sig fortgeführt werden.Der untere Teil des Hanges ist stabil, der oberste Bereich (Strasse) ist in Be-wegung.

• Die Drainage- und Hangentwässe-rungsleitungen sind zu kontrollieren und zu spülen (wurde durch das Bauamt bereits vorgenommen)

• Die Strasse ist örtlich zu sanieren. (Risse wurden bereits vergossen, die Belagsinstandstellung erfolgt im Som-mer 2013).

• Die Kosten für die Gutachten und Hangüberwachung übernimmt der Kan-ton Thurgau (Fluss), die Strassen-instandstellung die Stadt (Gemeinde-strasse)

Der Stadtrat nimmt den Bericht desIngenieur-Büros zur Kenntnis und hält fest,dass die Hangüberwachung weiterhinAufgabe des Kantons Thurgau bleibt. DieStadt übernimmt indes die Kosten für dieInstandstellung der Haldenstrasse.

Beitragsgesuche nach NHGDer Stadtrat genehmigt auf Antrag derOrtsbildkommission drei Beitragsgesuchenach dem Natur- und Heimatschutzgesetz(NHG) für Fensterrestaurierungen an bei-tragsberechtigten Objekten in der Altstadt.Beiträge nach dem NHG werden durch

den Kanton Thurgau und die Gemeinde zuje einem festgelegten Prozentsatz – aufeinen Maximalbetrag begrenzt – an dieKosten denkmalpflegerischer Aufwendun-gen ausgerichtet. Bei den vorliegenden Gesuchen beträgtder Gemeindeanteil total Fr. 11’226.40.Dieser Betrag wird der Laufenden Rech-nung 2013 belastet.

Diverse Informationen aus demRessort BauDer Stadtrat nimmt diverse Informationenaus dem Ressort Bau und Planung unddes Stadtammanns zur Kenntnis.

Verein - vereintAm letzten Wochenende feierte unser FCBischofszell sein 100 jähriges Bestehen miteinem würdigen Fest und erst noch einemsportlichen Erfolg mit dem Aufstieg in die 2.Liga.Dieses Ereignis ist für mich der Anlass, mirGedanken über das Miteinander in unsererGemeinde zu machen.Was macht das Lebenhier am Ort lebens-wert? Mitmachen undDabeisein, sich engagie-ren, sich etwas gönnen,zusammen mit Gleich-gesinnten sich oderetwas bewegen. Daskann jeder Einzelneoder in verein(ter)Form gemeinsam. ObClub oder Verein spieltfür meine Betrachtun-gen keine Rolle. Die Bezeichnungen sindvielfältig.Die vielen aktiven Vereine - in unsererGemeinde sind über 120 Vereinigungenregistriert - mit ihren engagierten Vereins-vorständen tragen einen grossen Teil bei zuunserer Lebensqualität. Wenn ich mir vorAugen führe, was das ganze Jahr hindurchdank unserer Vereine in Kultur und Sportgeboten wird, dann bin ich stolz und dank-bar. Und das bringt für Bischofszell positiveSchlagzeilen.

Viele "Highlights" in Bischofszell wurdenvon Vereinen initiiert und werden auch vonihnen durchgeführt.Kaum ist die Kultur- und Rosenwoche (desgleichnamigen Vereins) vorbei, wird vomVerkehrsverein oder vom DorfvereinSchweizersholz die Nationalfeier organi-siert, die Gassenklänge der Literaria stehenin der Warteschlaufe, verschiedene Quar-tierfeste werden geplant und die Stadt-musik leistet immer wieder ihren Beitrag.Doch nicht nur im Sommer, sondern überdas ganze Jahr sind die Anlässe und Übungs-stunden verteilt – unmöglich, sie alle aufzu-zählen. Es ist schön, dass die Stadt mit ei-nem finanziellen Zustupf, mit dem Zurver-fügungstellen von Sport- und Kulturanlagenoder mit dem Personaleinsatz auch einenBeitrag der Steuerzahler leisten kann.

In den Vereinen wird die Kameradschaftgepflegt. Ob Naturfreunde, Sportclubs,Kulturvereine, helfende Organisationenoder gar der Samariterverein, die Volks-gesundheit, die Bildung, das Geniessen unddie Geselligkeit sind wichtige Aspekte.Und das Erstaunliche an der Sache: Vereins-arbeit ist immer noch ehrenamtlich. Hut abund vielen herzlichen Dank!

Josef Mattle, Stadtammann

Josef Mattle

Standpunkt

Verein – vereint

Am letzten Wochenende feierte unserFC Bischofszell sein 100-jähriges Bestehenmit einem würdigen Fest und erst nocheinem sportlichen Erfolg mit dem Aufstiegin die 2. Liga.Dieses Ereignis ist fürmich der Anlass, mirGedanken über das Mit-einander in unserer Ge-meinde zu machen.Was macht das Lebenhier am Ort lebenswert?Mitmachen und Dabei-sein, sich engagieren,sich etwas gönnen, zu-sammen mit Gleichge-sinnten sich oder etwasbewegen. Das kann jederEinzelne für sich oder in verein(ter) Formgemeinsam. Ob Club oder Verein spielt für meine Betrachtungen keine Rolle. DieBezeichnungen sind vielfältig. Die vielen aktiven Vereine – in unserer Gemeinde sind über 120 Vereinigungen registriert – mit ihren engagierten Ver-einsvorständen tragen sie einen grossen Teil zu unserer Lebensqualität bei. Wennich mir vor Augen führe, was das ganze Jahr hindurch dank unserer Vereine in Kul-tur und Sport geboten wird, dann bin ich stolz und dankbar. Und das bringt für Bischofszell positive Schlagzeilen.Viele «Highlights» in Bischofszell wurdenvon Vereinen initiiert und werden auch vonihnen durchgeführt.Kaum ist die Kultur- und Rosenwoche (des gleichnamigen Vereins) vorbei, wirdvom Verkehrsverein oder vom DorfvereinSchweizersholz die Nationalfeier organi-siert, die Gassenklänge der Literaria stehenin der Warteschlaufe, verschiedene Quar-tierfeste werden geplant und die Stadt-musik leistet immer wieder ihren Beitrag.Doch nicht nur im Sommer, sondern überdas ganze Jahr sind die Anlässe und Übungs-stunden verteilt – unmöglich, sie alle aufzu-zählen. Es ist schön, dass die Stadt mit einemfinanziellen Zustupf, mit dem Zurverfü-gungstellen von Sport- und Kulturanlagenoder mit Personaleinsatz auch einen Beitragleisten kann.In den Vereinen wird die Kameradschaft ge-pflegt. Ob Naturfreunde, Sportclubs, Kul-turverein, helfende Organisationen oder garder Samariterverein, die Volksgesundheit,die Bildung, das Geniessen und die Gesel-ligkeit sind wichtige Aspekte.Erstaunlich an der Sache: Vereinsarbeit istimmer noch ehrenamtlich. Hut ab und vie-len herzlichen Dank!

Josef Mattle, Stadtammann

Josef Mattle

Standpunkt 07-13_Layout 19.06.13 10:32 Seite 1

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Aus dem Stadtrat

4 www.bischofszell.ch 07 / 2013

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Baulandverkäufe Waldhof WestDie im Januar 2013 durch den Stadtratkompetenzgemäss genehmigten Bauland-verkäufe in der Gewerbezone WaldhofWest und einer Restparzelle in der Land-wirtschaftszone, Grundbuch Niederbüren,an die Firmen Pezag Elektro AG Bischofs-zell und Käser Camping AG St. Gallen sindabgeschlossen und grundbuchamtlich be-urkundet.

BewerbungsverfahrenBauverwalterIm Auswahlverfahren für den neuenBauverwalter ist Ende Mai die verlängerteBewerbungsfrist abgelaufen. Es konnteneinige Kandidaten für diese verantwor-tungsvolle Aufgabe für die Stadt Bischofs-zell in eine engere Auswahl genommenwerden. Demnächst werden die entspre-chenden Bewerbungsgespräche geführt.Bis Ende Juni wird der Stadtrat denNachfolger von Bauverwalter ErnstSchönenberger wählen.

Kioskgebäude Bahnhof Bischofszell StadtDas ehemalige Kioskgebäude auf demBahnhofareal wird umgenutzt. Dazu sindbereits Planungen über Buswartehalle undVeloständer erfolgt. Momentan werden mitden SBB Verhandlungen über Kauf, Mieteoder Baurecht geführt.

Bewilligung für regelmässigeVerlängerungen der Öffnungszei-ten und TanzveranstaltungenGemäss dem kantonalen Gesetz über dasGastgewerbewesen können die Gemein-den Gastrobetrieben mit einem speziellenUnterhaltungsprogramm (z.B. Tanzveran-staltungen) regelmässige Verlängerungender Öffnungszeiten und an Wochenendenzusätzlich Freinächte bewilligen.

Der Stadtrat hat bereits im Jahr 2007 regel-mässige Verlängerungen und Freinächteim Dance-Club Brüggli genehmigt. Auf-grund einer einwandfreien Betriebsführungohne bekannte Reklamationen überNachtruhestörungen und dergleichenbewilligt der Stadtrat nun eine Erweiterungder bereits bewilligten Schliesszeiten imgesetzlich zulässigen Rahmen. Ergänzendzu der bisherigen Regelung (Mittwoch/Donnerstag bis 02.00 Uhr, Freitag/Samstag bis 04.00 Uhr) darf das Lokalzusätzlich am Montag und Dienstag bis02.00 Uhr betrieben werden. Weiterhin giltdie Auflage, dass Nachtruhestörungen fürdie Umgebung in jedem Fall zu vermeidensind.Das Gesuch für regelmässige Verlänge-rungen und Tanzveranstaltungen wurde imVorfeld amtlich publiziert und in der Zeitvon 2. bis 21. Mai bei der Stadtratskanzleiöffentlich aufgelegt. Gegen das Vorhabensind keine Einsprachen eingegangen.

Genehmigung Jahresrechnung Dr. Albert-Knoepfli StiftungDie Dr. Albert Knoepfli-Stiftung Bischofszellsteht in engem Zusammenhang mit demortsansässigen Museum an der Markt-gasse. Die von der Dr. Albert Knoepfli-Stiftung eingebrachte Sammlung alterKarten, Faksimiles, einer Bibliothek undden dazugehörenden Behältnissen, etc.bereicherte das Museum in mannigfaltigerHinsicht. Die Rechnungsführung derStiftung ist der Finanzverwaltung der StadtBischofszell übertragen. Als Aufsichtsbe-hörde genehmigt der Stadtrat auf Antragdes Stiftungsrates die Jahresrechnung2012. Ebenfalls nimmt der Stadtrat Kenntnis vomSchlussbericht des abgeschlossenen Digi-talisierungsprojektes. Mit der Überführungins Staatsarchiv des Kantons Thurgau ist

die umfangreiche Kartensammlung derKnoepfli-Stiftung erschlossen (d.h. inventa-risiert), in hohem Masse digitalisiert, sichergelagert und betreut. Dadurch ist dieLagerung und Archivierung fachkundiggewährleistet. Jetzt wird die Sammlungerleichtert nutzbar gemacht. Nach derAufschaltung im Internet durch dasStaatsarchiv wird die Sammlung vorerst fürFachleute und Hochschulen, später für dasbreite Publikum im Internet zugänglichsein. Der Zeitpunkt der Aufschaltung stehtnoch nicht fest, wird jedoch rechtzeitigbekannt gemacht.

Patent Restaurant Edelweiss Das Restaurant Edelweiss wird ab dem 15.Juni 2013 wieder geöffnet sein. DerStadtrat erteilt Frau Ivana Aleksovska ausFlawil SG das Patent zur Führung einerGastwirtschaft mit Alkoholausschank. FrauAleksovska erfüllt sämtliche Anforderun-gen für die Patenterteilung gemäss derkantonalen Gesetzgebung über dasGastgewerbe und kann zudem Erfahrungim Gastrobereich aufweisen.

Vollzug Gesetz und Verordnungzum Schutz vor PassivrauchenIm Zusammenhang mit der Patenterteilungunterhält sich der Stadtrat über eine kon-sequente Umsetzung des im Jahr 2010 inKraft gesetzten Gesetzes und derVerordnung über den Schutz vorPassivrauchen in öffentlich zugänglichenRäumen, insbesondere in patent- undbewilligungspflichtigen Gastrobetrieben.Für den Vollzug der Erlasse ist die politi-sche Gemeinde zuständig. Der Stadtrat hält fest, dass noch im Laufedieses Jahres die als Raucherlokale einge-richteten Gastrobetriebe im Gemeinde-gebiet bezüglich Einhaltung der Auflagengeprüft werden müssen. Insbesondere soll

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07 / 2013 www.bischofszell.ch 5

Aus dem Stadtrat

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festgestellt werden, ob die zur Führungeines Raucherlokals erforderlichen Raum-verhältnisse noch gegeben sind. Diebetroffenen Patentinhaber werden recht-zeitig über die Kontrollen informiert.

Reorganisation Spitex Die Aufgaben im Umfeld der spitalexternenPflege werden immer umfangreicher unddie gesetzlichen Rahmenbedingungen fürdie Tätigkeiten stetig anspruchsvoller.Kleine Spitex-Organisationen sind kurz-und mittelfristig nicht mehr in der Lage, die-sen Anforderungen zu genügen.Aus diesen Gründen planen die Spitex-Organisationen Bischofszell und Umge-bung sowie Amriswil und Umgebung per 1. Januar 2014 den Zusammenschluss.Vertragsgemeinden der vereinten Organi-sation würden neu Amriswil, Bischofszell,Hauptwil-Gottshaus, Hefenhofen, Som-meri, Salmsach für den Ortsteil obereBuhrüti und Zihlschlacht-Sitterdorf. Der Stadtrat Bischofszell begrüsst grund-sätzlich das Fusions-Vorhaben. Er äussertaber auch die Hoffnung und Erwartung,dass bei einer weiterhin optimal gewährlei-steten Pflegedienstleistung durch denZusammenschluss keine Mehrkosten fürdie Vertragsgemeinden entstehen.

Erhebung Grundgebühr fürAbfallentsorgung und RegelungSpezialfälle Am 1. Januar 2013 konnte das neueAbfallreglement der Stadt Bischofszell inKraft gesetzt werden. Aufgrund einerUnterdeckung bei den stetig zunehmen-den Abfallentsorgungsaufgaben der Ge-meinde musste im Gebührentarif zumReglement gezwungenermassen eineGrundgebühr für die Abfallentsorgung ein-geführt werden. Die bundesgerichtlicheRechtssprechung schreibt nämlich vor,dass nur noch maximal 30% der Kosten für

die Abfallentsorgung der Gemeinden ausallgemeinen Steuermitteln bezahlt werdendürfen. Die Grundgebühr für die Abfallentsorgungwird erstmals per 30. Juni 2013 – speziellausgewiesen – mittels Versand derStromrechnungen der TGB verrechnet. Diejährliche Gebühr beträgt pro Haushalt jeFr. 20.– und pro Gewerbe-/Industriebetriebje Fr. 30.–. Die Mehreinnahmen von rundFr. 55’000.– werden der KontogruppeAbfallentsorgung der Stadt Bischofszellzugeführt und für die allgemeinenEntsorgungsaufgaben wie zum Beispieldie Reinigung von öffentlichen Plätzen undStrassen, Beseitigung von Littering undunsachgerecht entsorgtem Abfall einge-setzt.In Vorbereitung auf die erste Rechnungs-stellung der Grundgebühren haben sicheinige Spezialfälle ergeben, welche dasAbfallreglement nicht klar regelt. Es gehtdabei insbesondere um die Frage der

Tarifansetzung (Privathaushalt oderGewerbe). Der Stadtrat bestimmt für dieunklaren Fälle die Tarife und schafft somiteine verbindliche Rechtsgrundlage für diespätere Verrechnung.

Bereinigung DatenGemeindeversammlungenDie Daten für die Gemeindeversammlun-gen werden durch den Stadtrat jeweils füreine Legislaturperiode (4 Jahre) festgelegt.Bei der Prüfung der bereits seit längererZeit definierten Daten wurde eine Termin-kollision der Rechnungs-Gemeindever-sammlung im Sommer 2014 mit derRosen- und Kulturwoche festgestellt. DieGemeindeversammlung wird darum eineWoche vorverschoben und findet neu amDonnerstag, 19. Juni 2014 statt. Ebenfalls angepasst wird das Datum derRechnungs-Gemeindeversammlung imJahr 2015. Diese wird neu und unüblichfrüh auf den Mittwoch, 27. Mai 2015 ange-

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Aus dem Stadtrat / Aus der Gemeinde

6 www.bischofszell.ch 07 / 2013

setzt. Durch diese Verschiebung könnendie Geschäfte noch durch den Stadt-ammann und Stadtrat der Amtsperiode2011 – 2015 präsentiert und abgeschlos-sen werden.

Fahrplan öffentlicher Verkehr2014 / 2015Das DIV (Dep. für Inneres und Volkswirt-schaft) des Kantons Thurgau eröffnet denGemeinden den Entwurf zum Bahn-, Bus-und Schiffsfahrplan in den Jahren 2014und 2015. Im Vergleich zum gültigen

Fahrplan sind auf den thurgauischenLinienabschnitten nur wenige Änderungengeplant. Stadtrat Boris Binzegger, Ressort Verkehrhat den Fahrplanentwurf in Bezug aufBischofszell tangierende Linien geprüftund zu Handen des Kantons eineStellungnahme mit einigen Änderungsvor-schlägen vorbereitet. Die Änderungswün-sche betreffen insbesondere die Taktlageeiniger Bahn- und Busverbindungen. Zudem wünscht der Stadtammann, dassnun auch noch der Halbstundentakt am

Vormittag und am Wochenende verwirk-licht wird, wie dies bereits angekündigtwurde. Der Stadtrat heisst diese Stellungnahmengut und wird diese mit Antrag um Be-rücksichtigung der Änderungsvorschlägedem DIV, Abteilung öffentlicher Verkehrübermitteln.

Bischofszell, 12. Juni 2013Michael Christen, Stadtschreiber

Josef Mattle, Stadtammann

Die 6. Auflage des SAM-Stadt-TrialBischofszell stand ganz im Zeichen einerSchlechtwetterprognose und der dadurchvoraussehbaren schwierigen Befahrbarkeitdes Parcours. Trotzdem war es dank derBischofszeller Stadtbehörde und denLandbesitzern der ArbeitsgemeinschaftMotorclub Bischofszell MCB und Trial-Team Ostschweiz TTO als Organisatormöglich, die gewohnt attraktive Wett-kampfkulisse im Raum Oberstadt vorzube-reiten. Allerdings wurde beim Aufbau derSchwierigkeitsgrad aus Rücksicht auf dieangekündigten weiteren Regenfälle teil-weise reduziert. Doch dann doppelte Freu-de, denn einerseits konnte der Wettbewerbbei riesigem Wetterglück regulär abge-wickelt werden. Und anderseits trat zu die-sem einzigen Event dieser Art in derSchweiz unter dem Patronat des SAM dieRekord-teilnehmerzahl von 66 Fahrernzum Schweizer- und Bodenseepokal-mei-sterschaftslauf an. Diese zeigten akrobati-sche Motorradgeschicklichkeit vom Fein-

sten auf dem anforderungsreichen Mix-parcours von zwei künstlichen Hindernis-sen im Sied-lungsgebiet und von sechsnatürlichen im Gelände. Die Lösung derkniffligen Auf-gaben war nicht immer ein-fach und je nach Kondition wie Konzen-

tration wirkte sich dies beim Resultat ent-sprechend aus. Auf den vier Durchfahrtendes drei Kilometer langen Rundkurseswurde begeisterter Sport geboten, der voneiner recht grossen Zuschauerkulissebestaunt und mit Applaus honoriert wurde.Bei der Kategorie Spezialisten konntePatrick Fraefel, Wil seinen Vorjahressiegmit der gleichen Strafpunktzahl von 38 fürdie zweiunddreissig Hindernisfahrtenwiederholen. Allerdings ganz knapp vorChristian Weilenmann, Trüllikon, der ledig-lich einen Punkt mehr auf dem Kontohatte. Dritter wurde der Deutsche ArminPrutscher aus Rielasingen mit 44 Zählern.Bei den Veteranen siegte der FrauenfelderPeter Schibli mit 14 Strafpunkten vor demHenauer Elmar Fraefel mit deren 30. AlleTeilnehmer der sieben Klassen warenbegeistert von der einmaligen Atmosphäre,so dass sie wie der Veranstalter mit demDank an die Bischofszeller auf eine gelun-gene und reibungslos verlaufene sechsteAuflage des Stadt-Trials zurückblickenkonnten!

Bruno Siegenthaler

Riesiges Wetterglück am Stadt-Trial Bischofszell

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07 / 2013 www.bischofszell.ch 7

Aus der Gemeinde

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LeBU – Leben in Bischofszell undUmgebung: Die Bürgerinitiative mitdem Ohr-Effekt!Nachdem die LeBU-Box, der Briefkastender «Bürgerinitiative mit dem Ohr-Effekt»,in der Gemeinde Hauptwil einen Zwischen-halt eingeschaltet hat, kehrt sie nochmalsfür eine Woche nach Bischofszell zurück.Vom Montag, 1. Juli bis Samstag, 6. Julisteht der Briefkasten wieder in Bischofszellvor der Kornhalle beim Bogenturm.

Bereits sind zahlreiche Anregungen undIdeen eingegangen von Bürgerinnen undBürgern, die an der Gestaltung unseresLebensraumes mitwirken möchten. Wirmöchten nochmals alle Einwohnerinnenund Einwohner, die mithelfen wollen, dassdurch öffentliche Mitsprache Projekte inGang gesetzt werden, aufrufen, uns diesmitzuteilen.

Halten Sie Ausschau nach dem Brief-kasten und teilen Sie uns mit, wo Ihnen,der Schuh drückt‘! Benennen Sie, wo Sie

Handlungsbedarf ausmachen! Regen siean, was schon lange umgesetzt sein sollte!Reden Sie mit! Bestimmen Sie mit!Schreiben Sie eine Notiz – anonym odermit Namen und Adresse – und werfen Siediese in den Briefkasten. Benutzen Siedazu Ihr eigenes Schreibpapier oder einenTalon, den Sie beim Briefkasten finden.Einfach ausfüllen und einwerfen!

Stellvertretend für die Bürgerinitiative:Thomas Diethelm (Bischofszell), ChristinaForster (Bischofszell), Josef Grob (Bi-schofszell), Hermann Jordan (Bischofs-zell), Charlotte Kehl (Bischofszell), RuthLenggenhager (Bischofszell), Pascal Ti-bisch (Zihlschlacht), Ernst Schlaginhaufen(Bischofszell), Adrian Studerus (Hauptwil-Gottshaus), Thomas Weingart (Bischofs-zell)

Ernst Schlaginhaufen

Pro Senectute Kurse August 2013Englisch für Anfänger NEUDi, 13.08. – 01.10.13, 10.00 – 12.00 UhrKosten: Fr. 240.–, 8 x 2 LektionenAmriswil, Altes Pfarrhaus, Unterrichts-zimmer, Bahnhofstrasse 3

PC Grundwissen Einstieg Windows 7Di, 13.08. – 01.10.13, 09.15 – 11.00 UhrPC Grundwissen Einstieg Windows 8Do, 15.08. – 03.10.13, 14.00 – 15.45 UhrKosten pro Kurs: Fr. 457.– exkl. Kurs-unterlagen Fr. 29.50, 8 x 2 LektionenAmriswil, computerfritz.ch GmbH,Freiestrasse 15a

Internet – Bewegen Sie sich gekonnt aufden InternetseitenMi, 14.08. – 28.08.13, 09.15 – 11.00 UhrKosten: Fr. 175.– exkl. Kursunterlagen, 3 x2 LektionenAmriswil, computerfritz.ch GmbH,Freiestrasse 15a

Auskunft und Anmeldung Pro SenectuteThurgau Tel. 071 626 10 83

Petra Hartmann, Administration Bildung

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8 www.bischofszell.ch 07 / 2013

Aus der Gemeinde«Querfeldeins» mit Reto Scherrer

Erkunden Sie die verborgenenSchätze der Ostschweiz auf Radio SRF 1Ab dem 1. Juli begibt sich Reto Scherrereine Woche auf Entdeckungsreise. VonBischofszell im Kanton Thurgau wandert ermit seiner Radio-Crew in sechs Tagen bisnach Eglisau.

Entdecken Sie nie wahrgenommene Be-sonderheiten und geheimnisvolle Winkelauf dieser Strecke live am Radio mit:

1. bis 6. Juli, täglich von 05:00 – 12:00Uhr und 13:30 – 17:30 Uhr live auf RadioSRF 1

Am Sonntag, 30. Juni, ab 10:00Uhr in Bischofszell und live aufRadio SRF 1Am Sonntag, 30. Juni, laden wir Sie herz-lich nach Bischofszell ein. Zum Auftakt derWanderwoche sendet Radio SRF 1«Persönlich» ab 10:00 Uhr morgens liveaus der Marktgasse. Die SRF 1 Band sorgtanschliessend mit Joachim Rittmeyer undFlurin Caviezel bis 15:30 Uhr für besteUnterhaltung.Weiter können Sie auf unserer Mini-Wanderung (Start Marktgasse) die SRF 1-Sendungen und Moderatoren besser ken-nen lernen und tolle Preise gewinnen.

Weitere Entdeckungen und Informationen:srf1.ch

Grosser Auftakt in BischofszellFür Bischofszell bietet sich die einmaligeChance für eine Radio-Direktsendung übereinen ganzen Tag.

Sonntag, 30. JuniMitten im Ambiente der diesjährigenRosenschau sendet Radio SRF1 aus derRosenstadt Bischofszell während einesganzen Tages Musik und Informationenüber Bischofszell, die Ostschweiz und dieRadiowanderung Querfeldeins durch denThurgau. Im Programm stehen die Sendung«Persönlich» von 10.00 bis 11.00 Uhr mitden Gästen Joachim Rittmeyer und FlurinCaviezel, wobei diese Beiden auch tags-über immer wieder in die Sendung einbe-zogen werden. Ab 11.00 Uhr werden dannstündlich die Nachrichten und das Wettereingespielt. Weitere Programminhalte wer-den von der SRF1-Band und Sequenzenüber die Angebote des RadiosendersSRF1 und dessen Dienstleistungengestaltet.Zudem wird über Bischofszell und seineBesonderheiten berichtet und das Wo-chenprogramm mit seinen Stationen derWanderung Querfeldeins von RetoScherrer vorgestellt.

Montag, 1. JuliAm Montagmorgen wird von Bischofszellaus mit der Wanderung durch die Ost-schweiz gestartet. Reto Scherrer führt alsWanderleiter seine Mitwanderer durch dieAltstadt zur Thurbrücke und weiter auf demThurwanderweg nach Halden, wo dieWandergruppe dann das Gemeindegebietverlässt und weiter durch den Thurgauzieht.

Radio machenAuf Anfrage von SRF1-ProjektleiterinStefanie Weber stellte sich die StadtBischofszell gerne zur Verfügung, den tägi-gen Startevent der bekannten Radiosen-dung zu organisieren. Dies war jedochohne den Verein Bischofszeller Rosen-und Kulturwoche nicht möglich. So ergabsich eine erfolgreiche Zusammenarbeit,die sehr zur Zufriedenheit der Radio-macher ausfiel.

Wir freuen uns auf die Radiosendung unddie Ausstrahlung in die ganze Schweiz.

Josef Mattle, StadtammannBernhard Bischof, OK-Präsident RoWo

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07 / 2013 www.bischofszell.ch 9

Zivilstandsnachrichten / Aus der Gemeinde

28. Mai Jung, Tiago, Sohn des Jung,Marcel und der Jung geb. Früh, Jasmin,von Niederhelfenschwil SG

Ehen

25. Mai Bartholet, Christoph, vonVaz/Obervaz GR und Paera, Jocelyn,philippinische Staatsangehörige

Zivilstandsnachrichten der Einwohner von Bischofszell im Mai 2013

25. Mai Hinder, Franz August, von WilenTG und Gsell, Ursula, von Egnach TG

Todesfälle

09. Mai Lämmle, Maria Gertrud, deutscheStaatsangehörige, geb. 20. Juli 1918, ledig

Bischofszell, 17. Juni 2013Karla Marinovic, Leiterin Einwohnerdienste

Geburten

14. Mai Sprenger, Levin Alessandro,Sohn des Sprenger, Stephan Kurt und derSprenger geb. Bringolf, Désirée, vonSirnach TG

20. Mai Oeler, Laurin Simon, Sohn desOeler, Martin Paul und der Oeler geb.Jäckle, Anja Michaela, von Altstätten SG

Openair Konzert nach den SommerferienDas Kinderland Openair – eines der erfolg-reichsten Kinder- und Familien-Events derSchweiz – geht 2013 auf 10-jährige Jubi-läums-Tournee und macht nebst diversenStandorten in der Deutschschweiz, West-schweiz und dem Tessin auch Halt inBischofszell. Das beliebte Openair ist mitt-lerweile eine feste Grösse im Veranstal-tungskalender von Familien. Am Sonntag-nachmittag 18. August von 13.30 – 18.00Uhr findet das Programm auf demBischofszeller Hofplatz statt.

Populäre Familienunterhaltung auf höch-stem Niveau, das gemeinsame Erlebnis fürKinder und Erwachsene – das ist Kinder-land Openair. Leuchtende Kinderaugenund zufriedene Gesichter sprechen für sich– der Erfolg der vergangenen Jahre gibtdem Konzept des Veranstalters recht.

Das Programm bietet vielseitige Aktivitätenfür die ganze Familie. Dabei dürfen«Klassiker» wie Kinderschminken, Kinder-clown, diverse Spielparcours, ein Slakline-Park und das Bastelzelt ebenso wenig feh-len wie eine Hüpfburg und verschiedensteSpiele, die die Bewegung der Kinder för-dern. Gemeinsam mit den Sponsorensucht der Veranstalter immer neue, sinn-volle Spiel- und Erlebnisformen.

Programm Bischofszell 2013Lorenz Pauli «E Kokosnuss mit Ryssverschluss»Da sind schiefe Verse und schräge Musikdrin. Wer Geschichten mag, kommt voll aufseine Rechnung. Das Erzähltheater dauertvon 14.20 bis 15.10 Uhr.

FLUBI «FLUBI und der Papierdrache»Die wunderbare Geschichte eines kleinenDrachen. Erzählt von der bekannten

Märlitante Barbara Burren. Von 15.40 bis16.00 Uhr am Kinderland Openair.

Roland Zoss «Xenegugeli-GOLD-Programm»Im Xenegugeli GOLD-Programm flitzenRoland und seine Band vom Ameisli zumZitteraal quer durchs Alphabet vom austra-lischen «Jabiru» zum südamerikanischen«Nasenbär». Familienkonzert von 16.30 –17.30 Uhr auf dem Hofplatz.

Weitere Informationen, Tickets und Flyerunter: www.kinder-land.ch

Fabienne Roth

Märlitante Barbara Burren Kinderschminken – ein Klassiker der nicht fehlen darf

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10 www.bischofszell.ch 07 / 2013

Inserate / Wohnungen / Aus der GemeindeWas ist der Unterschied zwischen einem Huhn und einem Touristen?

«keine Ahnung»Beide werden gerupft.

Aber das Huhn erst wenn es tot ist!

Doris Friederich, Bischofszell

Der nächste Bischofszeller-

Marktplatzerscheint am 30. Juli 2013

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Auskunft und Besichtigung:Bauverwaltung Bischofszell

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Samstag 29.06.2013, 10:00h bis 12:00h

Bischofszell, Blumenwiesstrasse 7

Infos aus dem GemeinnützigenFrauenvereinKein Guetzliverkauf durch den Frauenve-rein am Weihnachtsmarkt. Das Echo aufunseren Aufruf Guetzli zu backen war sehrgering, weshalb wir von einem Verkaufabsehen.

Gesucht:Einsatzleiterin Rotkreuz-FahrdienstTelefonieren Sie gerne und ist Koordi-nieren Ihre Stärke, dann sind Sie die richti-ge Frau für unser Ressort Fahrdienst.

Sie nehmen Einsitz im Vorstand desGemeinnützigen Frauenvereins. Informie-ren Sie sich bei Otti Edelmann 071 422 5587. Sie freut sich auf eine Nachfolgerin.

Helferin für die LudothekSpiele ausleihen, Mütter und Kinder bera-ten, sich über Neuheiten informieren

gehört zu den Tätigkeiten die Sie in derLudothek erwarten.

Wenn Sie 1 bis 2 mal im Monat an einemNachmittag zum Mithelfen Zeit haben, melden sie sich bei:Regula Fitze 071 422 49 22 oder Anita Keller 071 422 49 08

Doris Gremminger

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07 / 2013 www.bischofszell.ch 11

Aus der GemeindeFeuchter Spielplausch in der BadiAm Sporttag des Schulhauses Hoffnungs-gut nahmen 220 Kinder teil. Während sichdie Kleinen in der Badi bei einem Spiel-plausch vergnügten, kämpften die Mittel-stufenschüler in der «Bruggwies» umPunkte beim Spielturnier.

Nach einer einmaligen Verschiebungkonnte für die 50 Unterstufen- und 170Mittelstufenschüler am Donnerstag derdiesjährige Sporttag bei schönstem Som-merwetter durchgeführt werden.

Für die minutiöse Planung und Durch-führung des Spieltages in der «Bruggwies»zeichnete sich Mittelstufenlehrer ChristianFontanive verantwortlich. Für ihn undseine Kollegen war das Turnier ein Erfolg.Im Rahmen von vier Turnierrunden kämpf-ten die Mädchen und Buben beimUnihockey, Ball über das Seil, Fuss- undJägerball um wertvolle Punkte. Mit einerPendelstafette in zwei Serien fand derWettkampf nach der gemeinsamen Mit-tagspause seinen Abschluss.

Unterstufe in der BadiDie Unterstufe packte dieses Jahr dieChance, ihren Sporttag für einmal in derBadi durchzuführen. Im Anschluss an dieBesammlung beim Schulhaus spaziertenalle gemeinsam in die Badi. Dort spieltendie begeisterten Kinder in gemischtenKleingruppen an verschiedenen Spiel- und

Sportposten, eine willkommene Abkühlungan diesem ersten heissen Sommertag.

Zur gemeinsamem Mittagsverpflegungkehrten alle ins Schulhaus Hoffnungsgutzurück und die Rangverkündigung bildeteden Abschluss des erlebnisreichen Tages.

Werner Lenzin

Die Unterstufenschüler vergnügten sich in Kleingruppen mit kühlenden Wasserspielen

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Aus der Schule

Aus den Vereinen

Aus der Kirche / Aus der Gemeinde

Aus den Parteien

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12 www.bischofszell.ch 07 / 2013

Aus der Gemeinde12. Bischofszeller Rosen- und Kulturwoche 22. bis 30. Die Vorbereitungen zur 12. Auflage derBischofszeller Rosen- und Kulturwoche,der grössten Rosenschau der Schweizsind weitgehend abgeschlossen. Die Auf-lage 2013 steht ganz im Zeichen der«Rosen-prominenz». In den letzten Jahr-zehnten wurden immer wieder Rosen aufdie Namen der verschiedensten Persön-lichkeiten getauft, sei es als Widmung füreine besondere Leistung, sei es einer Ehr-bezeugung oder als Andenken für eineaussergewöhnliche Person. An der Rosen-woche 2013 wird eine grosse Anzahl die-ser Persönlichkeiten zumindest in derForm der Rose anzutreffen sein.

RosenprominenzDie älteste Rose, die an der Rosenwochezu sehen sein wird, ist die Rose «Königinvon Dänemark». Rosenzüchter Boot wid-mete 1816 die Rose Alba an Marie SophieFriederike von Hessen, Tochter desLandgrafen von Hessen, die durch Heiratmit Kronprinz Friederich 1790 Königin vonDänemark wurde. 1843 wurde im HauseBeluze eine Rose auf den NamenSouvenir de Malmaison getauft. Joséphine

de Beauharnais wurde bekannt als sie alsWitwe Napoleon I heiratet und somitKaiserin von Frankreich wurde. Die RoseJacques Cartier geht aufs Jahr 1868zurück. Moreau ernannte die Rose nachdem weltbekannten französischen See-fahrer Jacques Cartier. Der Entdeckersegelte an Neufundland und Labrador vor-bei. – Jede Prominenterose hat ihreGeschichte. Die Rose Ghislaine deFéligonde geht ins Jahr 1916 (Turbat)zurück. Sie wurde nach einer Frau getauft,die im 1. Weltkrieg ihren Ehemann rettete,als er verwundet zwischen den feindlichenLinien lag. Die wechselnden Farben derBlüten versinnbildlichen die Emotionen diedie Frau aus Frankreich bei dieser Ret-tungsaktion erlitten haben musste. Es istdie einzige Informationentafel, die keinGesicht zeigt, denn das Gesicht dieserFrau ist unbekannt. Die Heldentat ist dasGesicht und jeder Besucher soll sich beimLesen der Geschichte das Gesicht dieserFrau selber malen können. – Ob Goethe,Leonardo da Vinci, Henri Dunant,Sebastian Kneipp, Doris Leuthard usw., in27 Roseninseln ist Rosenprominenz undderen Geschichte anzutreffen. Es lohntsich auf jeden Fall sich etwas Zeit dafür zunehmen.

Konzerte auch am NachmittagAls Neuerung wird in diesem Jahr erstmalsauch am Nachmittag ein stündiges Konzertauf der Rathausbühne stattfinden. Es sinddie sogenannten «Après-midi-Konzerte».Die Gäste-Gruppen, die unter der Wochemit Cars anreisen sind zu einem wichtigenFaktor für die Rosenwoche geworden. Siekommen nämlich auch wenn das Wetternicht ideal ist und garantieren uns eine täg-liche Minimalbesucherzahl. Die Organi-satoren wissen dies sehr zu schätzen undhaben sich entschlossen nun auch amNachtmittag speziell auch für diese Gäste,welche aus der ganzen Schweiz,Deutschland und Österreich anreisen, miteinem Musikkonzert zu erfreuen.Seit der Einführung des Eintritts hat dersymbolische Fünflieber Tradition erhalten.Die Kosten für diesen Anlass sind jedochstetig gestiegen. Die wunderschöne Ein-trittsplakette, die nicht nur als Eintritt für dieneun Tage gelten, Verschlingen ungefährdie Hälfte des Eintrittes. Zwei Jahre mitroten Zahlen liegen hinter den Organi-satoren. Damit dieser Anlass jedochweiterhin durchgeführt werden kann,wurde die Anhebung des Eintrittes von 5auf 10 Franken vorgenommen, was zwar

ein Aufschlag von 100%, was jedoch fürdas Gebotene immer noch einen symboli-schen Eintritt bedeutet. Jugendliche bis 18Jahren haben nach wie vor freien Eintritt.Die Rosenwoche ist gezwungen schwarzeZahlen zu schreiben und muss in der Lagesein Reserven zu bilden, damit derAufwand von über 100’000 Franken in derVorbereitungsphase getragen werdenkann. Über jede Rosenwoche wird einAbschlussbericht erstellt, wobei eine Kopiean die Stadt geht. Konzerte vom FeinstenDie Konzerte für die Rosenwoche werden

Eröffnungsfeier und RosentaufeAm Samstag, 22. Juni wird um 10.00Uhr oberhalb des Känzelis neben demSchloss mit der Übergabe des Schlüs-sels an Stadtammann Josef Mattle dieRosen- und Kulturwoche 2013 feierlicheröffnet. Dazu dürfen wir heute schonBürgermeister von Bad Nauheim, ArminHäuser und eine Delegation aus demRosendorf Steinfurth ganz herzlich will-kommen heissen. Im Anschluss daranfindet auf der Rathausbühne dieRosentaufe mit Taufpatin Nubya. DieRose soll mit Wasser aus der Thurgetauft werden. Beide Veranstaltungensind öffentlich und die Bevölkerung istwie jedes Jahr dazu ganz herzlich ein-geladen.

Eröffnungs-Event von«Querfeldeins»Am Sonntag, 30. Juni ist Radio SRF1an der Rosenwoche zu Gast. Dabeiwird um 10.00 Uhr die Sendung«Persönlich» ausgestrahlt und danachbis ca. 15.00 Uhr die Sendung«Querfeldeins». Der Name Bischofszellund die Rosen- und Kulturwoche dürftedabei in den Sendungen erwähnt wer-den. In diesem Zusammenhang müs-sen im Raum Rathaus einige Umstel-lungen vorgenommen werden, derAufbau beginnt am Sonntag um 07.00Uhr und dürfte wohl nicht ganz ohnegeringe Emissionen über die Bühnegehen. Alle Beteiligten werden ihrBestes tun um möglichst rücksichtsvollzu arbeiten. Wir bitten die Anwohner umihr Verständnis und danken bereitsheute dafür.

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07 / 2013 www.bischofszell.ch 13

Aus der Gemeinde Juni 2013

Samstag, 22. Juni 201310.00 Uhr Eröffnungsfeier beim Schloss-

graben11.00 Uhr Öffentliche Rosentaufe vor

dem Bischofszeller Rathausmit Taufpatin Sängerin Nubya

16.00 Uhr "Musik aus Thurgauer Klöstern"Thurgauer Barockensemble und Mitglieder Thurgauer KammerchoresNicole Brügger, Sopran, Leitung: Raimund RüeggeStiftskirche St. Pelagius

20.00 Uhr "Brass Movie"Liberty Brass Band OstschweizMusikalische Leitung: Andreas Koller, Herisau, Rathaus-bühne (Johanneskirche)

Sonntag, 23. Juni 201310.15 Uhr "Gottesdienst zur

Rosenwoche"- Jodlermesse mit Jodelclub SchänisStiftskirche St. Pelagius

11.00 Uhr "Frühschoppenkonzert"Buramusik CazisRathausbühne (Kornhalle)

16.00 Uhr "Donau-Wellen"Liederkranz am OttenbergStiftskirche St. Pelagius

20.00 Uhr "Musikalischer Blumenstrauss"HGQ-Hoch-Gebirgs-QuitettRathausbühne (Kornhalle)

Montag, 24. Juni 201315.00 Uhr "Après-midi-Konzert"

mit Echo vom SaumRathausbühne (Bürgersaal)

20.00 Uhr "Soireé en rose"mit Francine JordiRathausbühne (Johanneskirche)

Dienstag, 25. Juni 201315.00 Uhr "Après-midi-Konzert"

Thurgauer VeteranenmusikRathausbühne (Johanneskirche)

18.30 Uhr "Sommerserenade"Harfe, Orgel, Oboe, mit Julia und Philipp KreyenbühlJosef BannwartStiftskirche St. Pelagius

20.00 Uhr "Puszta-Konzert und Tanz"Puszta CompanieRathausbühne (Bürgersaal)

Mittwoch, 26. Juni 201315.00 Uhr Après-midi-Konzert

Musica Arte ViennaRathausbühne (Bürgersaal)

20.00 Uhr Gospel - Evergreen - Musical-Songs, Chlorophyll-ChorRathausbühne (Johanneskirche)

Donnerstag, 27. Juni 201315.00 Uhr Après-midi-Konzert

Echo vom SaumRathausbühne (Bürgersaal)

20.00 Uhr Konzert im RosengartenStadtmusik BischofszellRathausbühne (Johanneskirche)

Freitag, 28. Juni 201315.00 Uhr Après-midi-Konzert

Echo vom Saum, Hackbrett und GeigeRathausbühne (Bürgersaal)

18.30 Uhr Drei Chöre ein Konzert Thurgauer Festchor, Kirchen-chor St. Pelagius Bischofszell,Männerchor Oberbüren, Leitung Paul SteinerStiftskirche St. Pelagius

20.00 Uhr 10 Jahre Hanneli-Musigalte Schweizer Volksmusik in neuem Gewand, Hanneli MusigRathausbühne (Bürgersaal)

Samstag, 29. Juni 201315.00 Uhr Après-midi-Konzert

four for youRathausbühne (Bürgersaal)

20.00 Uhr Jazz and Dixieland & Swing in den Rosen, Togg SevenRathausbühne (Korhalle)

Sonntag, 30. Juni 201310.00 - 15.00 Uhr Radio SRF 1

«Querfeldeins»Rathausbühne

11.15 Uhr MatinéeTrachtenkapelle NöggenschwielKirchenwiese St. Pelagius

16.00 Uhr Musikalisches Finale zur RosenwocheTrachtenkapelle Nöggenschwiel Rathausbühne (Bürgersaal)

17.00 Uhr Finissage Trachtenkapelle NöggenschwielRathausbühne (Bürgersaal)

sehr sorgfältig ausgelesen. Einziges Privi-leg hat die Stadtmusik Bischofszell, die amDonnerstag ihren fixen Platz hat. DieNachfrage an der Rosenwoche auftretenzu können ist beachtlich. Deshalb gelingtes dem OK immer wieder aus dem Fundusdieser Bewerbungen ein gut durchmisch-tes Programm zusammenzustellen. (sieheProgramm)

Kulinarisch sich verwöhnen lassenWas wäre ein Anlass ohne sich nicht kuli-narisch verwöhnen zu lassen und da mei-nen wir es im wahrsten Sinne des Wortes.Man soll in der Rosenwoche Köstlichkeitengeniessen können, die nicht alltäglich unddie nur an diesem Anlass erhältlich sind.Im Flyer sind diese Köstlichkeiten anzutref-fen. All die Gastronomiebetriebe und ad-hoc Beizli lassen sich von der Rose inspi-rieren und kreieren Gaumenfreuden, fürKörper und Seele.

Geniesst neun Tage FerienWenn so viel geboten wird, dann kann mannur sagen, jeder kann aus dem Vollenschöpfen. Liebe Bischofszellerinnen undBischofszeller, tut dies und geniesst es mitHerz und Seele. Es gibt in BischofszellMenschen, die das erkannt haben undjeweils während dieser Zeit Ferien einzie-hen. Rosen verbinden – Rosen verzaubernund betören – Rosen sind grenzenlos –Rosen bringen Menschen zusammen.

Bischofszeller Rosen- und KulturwocheBernhard Bischof

OK-Präsident

Kulturelles Programm Rosen- und Kulturwoche 2013

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Aus der Gemeinde

14 www.bischofszell.ch 07 / 2013

Ferienzeit – Reisezeit, Pass und Identitätskarte (IDK)noch gültig?Im Hinblick auf die Ferienzeit möchten wirSie daran erinnern, die Gültigkeit Ihrer IDKund Ihres Reisepasses frühzeitig zu prü-fen. Es ist sowohl bei der IDK wie auchbeim Pass mit einer Bearbeitungszeit vonrund 10 Arbeitstagen zu rechnen.

IdentitätskarteFalls nur die IDK gewünscht wird, kanndiese wie bis anhin bei den Einwohner-diensten beantragt werden. Für den Antrageiner neuen IDK ist Folgendes mitzubrin-gen bzw. zu beachten:

• persönliche Vorsprache bei den Ein-wohnerdiensten

• alte ID-Karte

• bei verlorener oder gestohlener IDK: Verlustanzeige einer Schweizer Polizei-dienststelle

• aktuelles Passfoto (nicht älter als ein Jahr)

• Kinder ab dem vollendeten 7. Altersjahr müssen den Antrag selber unterschrei-ben. Gleichzeitig ist für alle minderjähri-gen Personen die Unterschrift einer gesetzlichen Vertretung erforderlich.

• die Identitätskarte kostet für Erwachsene Fr. 70.– (inkl. Porto) und für unter 18-Jährige Fr. 35.– (inkl. Porto), zahlbar bei der Antragstellung auf der Gemeinde

ReisepassWer einen neuen Reisepass benötigt odervom preisgünstigen Kombiangebot (Passund ID-Karte) profitieren will, muss sich mitder Kantonalen Ausweisstelle in Weinfel-den (Bahnhofstrasse 12, 3. Stock, 8570Weinfelden) in Verbindung setzen.

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07 / 2013 www.bischofszell.ch 15

Aus der GemeindeEndlich Silber für Tabea BrochierKunstturnen – Seit Jahren trainiert die drei-zehnjährige Tabea Brochier aus Bischofs-zell täglich im TZ Fürstenland.

Dank anhaltender Begeisterung für denTurnsport hat sie sich nun erstmals ineinem bedeutenden Wettkampf auf einemPodestplatz klassiert.

An den Luzerner Kunstturntagen inMeggen gelingen ihr alle neuen Schwie-rigkeitselemente ohne grössere Fehler.Eine glänzende Silbermedaille ist der ver-diente Lohn für die aussergewöhnlich fleis-sige Sportlerin.

Hans Kölbener

9. Thurgauer Gourmet-Wanderung 2013 in der RegionBischofszellAm 21. September 2013 findet in derRegion Bischofszell die 9. ThurgauerGourmet-Wanderung statt. Unter demMotto "Schlemmen Sie durch das Schla-raffenland Thurgau" können sich dieWanderer mit regionalen Köstlichkeitenund Thurgauer Weinen kulinarisch verwöh-nen lassen.Die Teilnehmer der 9. Thurgauer Gourmet-Wanderung erwartet dieses Jahr eine ab-wechslungsreiche Landschaft, geprägt vonWiesen, Feldern und Waldpartien. An ausge-wählten Genuss-Stationen wird ein 5-gängi-ges Menu mit Spezialitäten aus der Regionund erstklassige Thurgauer Weine serviert.Am Start beim Bogenturm in Bischofszellgibt es eine Erfrischung der Mosterei Möhlsowie einen knackigen Apfel von derThurgauer Apfelkönigin Nadja Anderes.

Von dort geht es zur ersten Station, derWaldschenke Bischofszell. Hans Maagserviert hier ein Salatbouquet mit feinenPouletsteifen. Mit herrlichem Ausblick überden Alpstein wandern die Gäste hinunternach Hauptwil zum Restaurant Weierwis.Nach einer feinen Sellerieschaumsuppemit Lachsmosaik geht es den HauptwilerWeihern entlang bis nach Gotthaus zurHühnerei, wo Werner Attinger mit einemGertauer Barbecue auf die Gäste wartet.Von Gottshaus geht die Rundtour weiterzur Rehalp. Dort werden die Gäste miteiner Thurgauer Käsevariation verwöhnt.Die letzte Etappe der Thugauer Gourmet-wanderung führt dann schliesslich viaEberswil zurück in die Stadt Bischofszell.Im Bistro zuTisch gibt es zum Abschlusseinen süssen Apfeltraum serviert vom

Restaurant Muggensturm.Am Ziel der 11 km langen Wanderung bie-tet sich die Möglichkeit, durch den traditio-nellen Spezialitäten-Markt mit einheimi-schen Produkten zu schlendern und denTag gemütlich ausklingen zu lassen. DieOrganisatoren erwarten auch dieses Jahrrund 600 Teilnehmer. Reservieren Sie sichjetzt Ihren Platz. Das Detailprogramm undAnmeldeformular stehen bereit unter:www.thurgau-tourismus.ch/gourmetwan-derungWeitere Informationen:Thurgau Tourismus, Nathalie RohnerEgelmoosstrasse 1, 8580 AmriswilTel. +41 (0)71 414 12 [email protected]

Nathalie Rohner

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16 www.bischofszell.ch 07 / 2013

Veranstaltungen im Monat Juli 2013Sonntag, 7. Juli, 15.45 UhrUnterhaltung mit dem Nostalgiechörli Berg

Mittwoch, 10. Juli, 10.00 UhrGemeinsames Singen

Sonntag, 21. Juli 15.45 UhrUnterhaltung SAXO 4 Zürich

Mittwoch, 24. Juli, 10.00 UhrGemeinsames Singen

Voranzeige1. August-Brunch ab 10.00 Uhr mit- den urchigen Tösstalern- den Alphornbläsern Trio Setteresteg- der Fam. Pfister mit ihren Drehorgeln- Fahnenschwingern

Unser Restaurant ist täglich von 10.00 bis 19.30 Uhrfür Sie geöffnet. Wir bedienen Sie auch gerne im Garten.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch.

Modetage Frühling 2013

vom 1. bis 3. März

www.modedorelle.ch

www.modebagatelle.ch

9220 Bischofszell

Anlässe Juli 2013

Montag, 1. Juli, 22. Juli14.30 Uhr Handarbeitsgruppe

Donnerstag, 4. Juli, 18. Juli14.30 Uhr gemeinsames Singen und Musizieren

mit Frau A. Villain

Freitag, 5. Juli, 12. Juli, 19. Juli, 26. Juli16.00 Uhr «unter dem Lampenschirm»:

Frau Brigitta Häderli liest Geschichten

Donnerstag, 25. Juli14.00Uhr Ausflug auf die Insel Mainau

Bei Fragen: Nadja Keller, Sekretariat, Altersheim BürgerhofMarktgasse 36, 9220 Bischofszell, 071 422 12 64

16 www.bischofszell.ch 07 / 2013

Veranstaltungen im Monat Juli 2013Sonntag, 7. Juli, 15.45 UhrUnterhaltung mit dem Nostalgiechörli Berg

Mittwoch, 10. Juli, 10.00 UhrGemeinsames Singen

Sonntag, 21. Juli 15.45 UhrUnterhaltung SAXO 4 Zürich

Mittwoch, 24. Juli, 10.00 UhrGemeinsames Singen

Voranzeige1. August-Brunch ab 10.00 Uhr mit- den urchigen Tösstalern- den Alphornbläsern Trio Setteresteg- der Fam. Pfister mit ihren Drehorgeln- Fahnenschwingern

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Donnerstag, 4. Juli, 18. Juli14.30 Uhr gemeinsames Singen und Musizieren

mit Frau A. Villain

Freitag, 5. Juli, 12. Juli, 19. Juli, 26. Juli16.00 Uhr «unter dem Lampenschirm»:

Frau Brigitta Häderli liest Geschichten

Donnerstag, 25. Juli14.00Uhr Ausflug auf die Insel Mainau

Bei Fragen: Nadja Keller, Sekretariat, Altersheim BürgerhofMarktgasse 36, 9220 Bischofszell, 071 422 12 64

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07 / 2013 www.bischofszell.ch 17

Aus der GemeindeRosen in der persischen MiniaturmalereiIm Rahmen der Bischofszeller Rosen-und Kulturwoche zeigt die Galerie Stäcker Bilder mit persischer Miniaturmalerei

Dieses mehr als 800 Jahre alte Kunsthandwerk zeigt meistMythologien und Dichtungen aus dem alten Persien.

Auf ihren Reisen durch Persien begegnete Brigitte Buser ausZunzgen immer wieder diesen Miniaturmalereien. Sie war von dendetailgetreuen Abbildungen und den Kraftvollen Farben fasziniert.

Vor allem die floralen Malereien, wie sie beispielsweise bei denWand- und Deckengemälden des Narendschestanpalastes inShiraz zu sehen sind, hatten es ihr angetan.Sie machte sich auf die Suche nach Künstlerinnen, die dieseswundervolle Handwerk beherrschen. So lernte sie die Miniatur-malerin Zahra Salehipoor kennen, die in ihrem Atelier in Isfahan inaufwändiger Arbeit solche floralen Bilder malt.

Als Sujets sind hier neben Nelke, Narzisse und Schwertlilie vorallem immer wieder die Rose zu finden. Die Rose ist auch im heu-tigen Iran ein Sinnbild der Vollkommenheit, sie wird oft inKombination mit der Nachtigall dargestellt, welche durch sieSingen gelernt hat.

Eine weitere Meisterin der Miniaturmalerei ist Zahra Feyzabadiaus Teheran, sie beherrscht unterschiedliche Techniken, mitdenen sie die Schönheiten der Natur aufs Papier bringt. In derAusstellung der Galerie Stäcker sind die Werke beiderKünstlerinnen zu bewundern!Als Ergänzung der Ausstellung zeigt Brigitte Buser winterharteSteingussobjekte, welche sie nach alten Vorbildern in ihrem«Atelier zum Dorfgarten» in Zunzgen BL herstellt.

Die Galerie ist geöffnet von:Di – Fr 9.00 – 12.00 + 13.00 – 18.30 UhrSa 9.00 – 14.00 UhrAn den Sonntagen der Rosenwoche ist die Galerie von 11.00 – 18.00 Uhr geöffnet

Peter Stäcker

1. Augustfeier der Gemeinde BischofszellDieses Jahr findet die offizielle Feier desNationalfeiertages der Gemeinde Bi-schofszell auf der Resiwiese inSchweizersholz statt und wird vomDorfverein Schweizersholz organisiert.

Ab 19.00 Uhr steht den Besuchern dieFestwirtschaft offen welche auch Verpfle-gung anbietet. Musikalisch umrahmt wirddie Feier vom Musiktreff Bischofszell.

Für die1. Augustansprache konnte FrauDr. Regula Streckeisen, Kantonsrätin EVPgewonnen werden. Ein grosser Funkenwird später die Nacht erleuchten und fürentsprechende Stimmung sorgen .Für das

Abfeuern von mitgebrachtem Feuerwerkwird ebenfalls etwas vorbereitet.Damit auch bei weniger gutem Wettergefeiert werden kann, wird ein Festzeltaufgebaut.

Der Dorfverein Schweizersholz freutsich auf einen grossen Besuch ausStadt und Land.

Willi Schildknecht

Abfeuern von mitgebrachtem Feuerwerkwird ebenfalls etwas vorbereitet.Damit auch bei weniger gutem Wettergefeiert werden kann, wird ein Festzeltaufgebaut.

Der Dorfverein Schweizersholz freutsich auf einen grossen Besuch ausStadt und Land.

Willi Schildknecht

Dieses Jahr findet die offizielle Feier desNationalfeiertages der Gemeinde Bischofs-zell auf der Resiwiese in Schweizersholzstatt und wird vom Dorfverein Schweizers-holz organisiert.

Ab 19.00 Uhr steht den Besuchern dieFestwirtschaft offen, welche auch Verpfle-gung anbietet. Musikalisch umrahmt wirddie Feier vom Musiktreff Bischofszell.

Für die 1. Augustansprache konnte FrauDr. Regula Streckeisen, Kantonsrätin EVPgewonnen werden. Ein grosser Funkenwird später die Nacht erleuchten und fürentsprechende Stimmung sorgen. Für das

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Aus der Gemeinde

Rosen in der persischen MiniaturmalereiIm Rahmen der Bischofszeller Rosen-und Kulturwoche zeigt die Galerie Stäcker Bilder mit persischer Miniaturmalerei

Dieses mehr als 800 Jahre alte Kunsthandwerk zeigt meistMythologien und Dichtungen aus dem alten Persien.

Auf ihren Reisen durch Persien begegnete Brigitte Buser ausZunzgen immer wieder diesen Miniaturmalereien. Sie war von dendetailgetreuen Abbildungen und den Kraftvollen Farben fasziniert.

Vor allem die floralen Malereien, wie sie beispielsweise bei denWand- und Deckengemälden des Narendschestanpalastes inShiraz zu sehen sind, hatten es ihr angetan.Sie machte sich auf die Suche nach Künstlerinnen, die dieseswundervolle Handwerk beherrschen. So lernte sie die Miniatur-malerin Zahra Salehipoor kennen, die in ihrem Atelier in Isfahan inaufwändiger Arbeit solche floralen Bilder malt.

Als Sujets sind hier neben Nelke, Narzisse und Schwertlilie vorallem immer wieder die Rose zu finden. Die Rose ist auch im heu-tigen Iran ein Sinnbild der Vollkommenheit, sie wird oft inKombination mit der Nachtigall dargestellt, welche durch sieSingen gelernt hat.

Eine weitere Meisterin der Miniaturmalerei ist Zahra Feyzabadiaus Teheran, sie beherrscht unterschiedliche Techniken, mitdenen sie die Schönheiten der Natur aufs Papier bringt. In derAusstellung der Galerie Stäcker sind die Werke beiderKünstlerinnen zu bewundern!Als Ergänzung der Ausstellung zeigt Brigitte Buser winterharteSteingussobjekte, welche sie nach alten Vorbildern in ihrem«Atelier zum Dorfgarten» in Zunzgen BL herstellt.

Die Galerie ist geöffnet von:Di – Fr 9.00 – 12.00 + 13.00 – 18.30 UhrSa 9.00 – 14.00 UhrAn den Sonntagen der Rosenwoche ist die Galerie von 11.00 – 18.00 Uhr geöffnet

Peter Stäcker

1. Augustfeier der Gemeinde Bischofszell

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18 www.bischofszell.ch 07 / 2013

Aus der GemeindeSenioren entdecken Line-DanceLine-Dance-Gruppe Zihlschlacht am Öku-menischen Seniorennachmittag in derBitzihalle BischofszellEinmal im Jahr findet in der Bitzihalle inBischofszell ein Ökumenischer Senioren-nachmittag statt, zu dem die katholischenund evangelischen Vorbereitungsteamsaus Hauptwil und Bischofszell einladen.Am Mittwochnachmittag war eine Line-Dance-Gruppe unter der Leitung vonMargrith Keller aus Zihlschlacht als Attrak-tion angesagt. Gleich zu Beginn umringtendie Tänzer und Tänzerinnen tanzend undklatschend die erwartungsvollen Seniorenund Seniorinnen, ehe sie auf die Bühnestiegen, um dort verschiedenste Tänze zuCountry - Musik vorzuführen.

Diakon Niklaus Hofer richtet nach derTanzvorführung besinnliche Worte an dieSeniorinnen und Senioren. Er hatte dafüraus der Bibel Stellen heraus gesucht, inwelchen der Tanz eine Rolle spielt, sei esder Tanz Miriams nach dem Durchzug der

Kinder Israels durch das Schilfmeer, derTanz um das Goldene Kalb oder der TanzDavids vor der Bundeslade. Oftmals ver-binde sich der Tanz in der Bibel mit einerdramatischen Geschichte, so der Tanz derBaalspriester auf dem Berge Karmel, derin einem Blutbad endet, oder der TanzSalomes vor König Herodes, der zurEnthauptung Johannes des Täufers führt.Niklaus Hofer zog daraus den Schluss,dass es in der Bibel sehr darauf ankomme,zu wessen Ehre getanzt und gesungenwird. Tanz als Dank und Lobpreis Gottessei ein Beten mit Körper und Geist. Erzeige Lebensfreude, und Gott wolle, dasswir uns des Lebens freuen.Den fröhlichen Gesichtern der Tanzendenwar anzusehen, dass ihnen der Line-

Dance Freude bereitet und dass sie gerneanderen mit ihren Vorführungen Freudebereiten. Margrith Keller betonte im kurzenInterview mit Daniel Aebersold, dassFreude am Tanzen, an der Geselligkeit, ander Musik die Gruppe zusammengebrachthabe und zusammen halte. Margrith Kellerleitet auch eine Seniorentanzgruppe inKreuzlingen. Vor dem Zvieri wurden die Seniorinnenund Senioren dann zum Mittanzen aufge-fordert und kamen der Aufforderung teilsauf der Bühne, teils im Saale nach.Vielleicht entsteht daraus eine Line-Dance-Senioren-Gruppe der beiden Kirchgemein-den wie Pierette Rusch am Ende desNachmittags vorschlug.

Gretel Seebass

Fragen an Frau Keller:

Woher kommt der Line-Dance?Margrith Keller:Der Line-Dance kommt aus den USAund wird zu Country-Musik getanzt.Gehört zum Line-Dance ein ent-sprechendes Outfit?Margrith Keller:Bei unseren Auftritten tragen wir im-mer die Kleidung, die Sie heute anuns sehen.Was ist der Vorteil beim Line-Dancefür Seniorinnen?Margrith Keller:Line-Dance kann man ohne Partnertanzen. Die Schrittfolgen trainierendas Gedächtnis. Das gemeinsameTanzen ist sozial. Es fördert die Fit-ness und es stellt auch für Senior-innen keine Überforderung dar. Undes macht Freude!

Blutspenden in BischofszellDie Sommerferien stehen vor der Tür undtrotzdem passieren weiterhin Unfälle undLeute werden krank. Für die Blutreservenin den Spitälern eine kritische Zeit, sinkendoch die vorrätigen Mengen auf ein mini-males Niveau ab. Höchste Zeit um fürNachschub zu sorgen. Zusammen mit dem Blutspendedienst desKantonsspitals Münsterlingen führt derSamariterverein Bischofszell und Umge-bung am Dienstag, 9.7.2013 die nächsteBlutspendeaktion durch und zwar im Foyerder Bitzihalle, von 17:00 – 20:00 Uhr. Erwartet werden die schriftlich zur Aktioneingeladenen bekannten Spender. Fürdiese gilt, sofern sie gesund sind, grund-

sätzlich keine Altersbeschränkung mehr.Daneben sind aber auch neue, gesundeSpender, im Alter von 18 bis 65 Jahrenherzlich willkommen. Unser Gesundheits-wesen ist nach wie vor auf Blutspendenangewiesen und jeder neu dazu Gekom-mene hilft mit, die Versorgung mit Frisch-blut zu verbessern. Jede Spende zählt.Das Blutspenden dient nicht nur einemguten Zweck, sondern sichert auch einegewisse periodische Ueberwachung dereigenen Gesundheit, denn die Blutspen-den werden im Labor jeweils gratis auf ver-schiedene Parameter untersucht. Solltemal was nicht stimmen, so erhalten dieSpender selbstverständlich Bescheid.Samariterverein und Blutspendedienstfreuen sich auf zahlreiches Erscheinen.

Urs Knöpfli

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07 / 2013 www.bischofszell.ch 19

Aus der GemeindeErste Informationen zum Sommerlager 2013 vonJungwacht Blauring BischofszellDie Vorbereitungen laufen seit Monaten,nun heisst es für die Leiterinnen und Leiterim Endspurt noch einmal Alles zu geben.

Am 6. Juli 2013 werden wir für eine Woche(bis 13. Juli 2013) gemeinsam nach EngiGL fahren und dort unser Sommerlagerverbringen.

Was die Teilnehmer die Woche hindurchgenau erwartet, verraten wir natürlich nochnicht. Das diesjährige Motto «Käptn JackLässig – Im Auge des Bären» versprichtjedoch viel Spannung und Abwechslung.

Wir können versichern, dass ein abwechs-lungsreiches Programm auf die Beinegestellt wurde, das kreativen, sportlichen,grossen und kleinen Teilnehmern etwasbietet. Action, Spass und Unterhaltung kommenbestimmt nicht zu kurz. Und für den Fall,dass auch die stärksten Piraten undPiratinnen irgendwann doch einmal hun-grig und müde werden, haben wir vorge-sorgt.

Dann kehren wir in unserem Lagerhausein, lassen uns von unserem zweiköpfigen

Küchenteam verwöhnen und schlafen unsin unseren Kajüten aus.

Wer nun auf den Geschmack gekommenist, diese Woche mit uns zu verbringen,muss sich nur noch anmelden und los gehtdas Abenteuer.

Genauere Informationen zu Abreise- undHeimkehrzeiten, die Pack-liste sowie wei-teres Wissenswertes folgen nach derAnmeldung.

Livia Rüegg

Rückblick auf das erste Quartal als JungwachtBlauring BischofszellIm Dezember vergangenen Jahres wurdendie Kinder und Eltern der Jungwacht unddes Blauring Bischofszells darüber infor-miert, dass sich ab dem ersten Januar2013 einiges verändern wird. Auf Grundvieler Abgänge von langjährigen Leiter undLeiterinnen und vergleichsweise wenigNachwuchs, schrumpften die Leitungs-teams.

Für die noch verbleibenden Leiter undLeiterinnen bedeutete das, dass die glei-che Arbeit von weniger Personen realisiertwerden musste. Ein weiteres Problem fürbeide Scharen stellte der Mangel anKindern dar. Diese Situation und dieTatsache, dass man sich untereinander gutkannte und verstand, veranlasste dieLeitungsteams den Entscheid eines Zu-sammenschlusses zu fällen.

Nun sind wir bereits mehr als ein viertelJahr Jungwacht Blauring Bischofszell undgewöhnen uns allmählich an die Verände-rungen. Vieles was sich in den letztenJahren bewährte, konnte beibehalten wer-den. So haben wir uns beispielsweise klardafür entschieden, die Gruppenstundenweiterhin getrennt zu veranstalten. Dochbrachte der Zusammenschluss auch aller-hand Neues mit sich, unter Anderemwurde eine gemeinsame Gruppenstundepro Quartal in unser Programm aufgenom-men. Die erste fand bereits statt und warein tolles Erlebnis für alle Beteiligten.

Auch werden von nun an bis auf dasPfingstlager der Jungs und dieSammelaktion der Mädchen alle Anlässegemeinsam stattfinden.

Nicht alles lief von Beginn an reibungslos,doch wir sind auf einem guten Weg unsgegenseitig näher zu kommen. Nicht zu-letzt verdanken wir diese positive Ent-wicklung unserer Präses Mirjam Stein-mann, die viel Vermittlungsarbeit geleistethat und uns auch jetzt stets beratend zurSeite steht. Der Erfolg geht aber auch aufdas ganze Leitungsteam zurück, das sichstark engagiert und diese neue Heraus-forderung mit grosser Freude anpackt.Unsere Homepage, die nächstens aufge-schaltet wird, bietet eine gute Plattform umsich auf dem Laufenden zu halten odermehr über Jungwacht Blauring zu erfah-ren.www.jungwachtblauringbischofszell.com

Livia Rüegg

Gratiseintritt ins Historische Museum während derRosenwocheWährend der Rosenwoche vom 21. bis 30.Juni wird das Historische MuseumBischofszell jeweils von 11 bis 18.00 Uhrgeöffnet sein. Museumsbesucher und –besucherinnen zahlen während derRosenwoche keinen Eintritt für dasMuseum.

Am Montag, 24.6. um 14.00 Uhr, amMittwoch, 26.6. um 11.00 Uhr und am

Freitag, 28.6. um 14.00 Uhr finden durchden bisherigen Kurator Gianni Christen,der die Sonderausstellung «Accessoiresde Dames» für das Museum eingerichtethat, öffentliche Führungen durch dieSonderausstellung statt. Führungen sindauf Anfrage unter Telefon 071 422 38 91während der ganzen Woche möglich.Weitere Informationen findet man auf derHomepage des Museums unter:

http://www.museum-bischofszell.ch

Die Kaffeestube ist während der ganzenWoche geöffnet, und Besucher undBesucherinnen der Rosenwoche könnendort bei Kaffee oder Tee und Kuchen imersten Stock des Historischen Gebäudesverweilen.

Gretel Seebass

Aus der Schule

Aus den Vereinen

Aus der Kirche / Aus der Gemeinde

Aus den Parteien

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20 www.bischofszell.ch 07 / 2013

Aus der KircheHab Sonne im Herzen ob’s stürmt oder schneitAm 29. Mai trafen sich 33 Bischofszellerevangelische Kirchbürgerinnen und Kirch-bürger zum diesjährigen Seniorenausflug.

Bei Regenwetter begann die Fahrt mitBeat Rüttimann. Pfarrer Paul Wellauerbegrüsste alle ganz herzlich und meinte:Hab Sonne im Herzen dann wird alles gut.Die Fahrt ging übers Tösstal ins ZürcherOberland. In Wetzikon wurde ein Halt ein-geschaltet, um in der Kirche Andacht zuhalten.

Als Karin Hügli, ein ehemaliges aktivesMitglied unserer Kirchgemeinde erfahrenhatte, dass Senioren aus Bischofszell hierZwischenhalt machen, liess sie es sich zuunserer Freude nicht nehmen, uns persön-lich zu begrüssen und wünschte uns einenschönen Tag. Paul Wellauer führte durchdie Andacht – die Lieder erklangen schönin diesem akustischen Kirchenraum.

Danach gab uns Mesmer Jakob Zur-buchen einige Informationen zur neugoti-schen Kirche, erbaut 1897, und Kirch-gemeinde Wetzikon.

Nun ging die Fahrt weiter nach Rapperswilüber den Seedamm in den Kanton Schwyzmit Ziel Wägitalersee. – Der Schnee reich-te nicht ganz bis zum See! Vor demGasthaus Stausee am Wägitalersee wur-den wir bereits zum feinen Mittagessenerwartet und empfangen.

Viel Zeit blieb auch für angeregte Gesprä-che. Anschliessend besuchten wir dasBäckereimuseum in Benken mit vielenalten Geräten mit welchen früher in denBäckereien gearbeitet wurde. Auf einemKorpus lag eine alte Rechnung, datiertvom 4. Juni 1927, von Cailler, damalsPeter, Cailler, Kohler, La Tour-de-Peilz. Beinäherem Betrachten stellte ich fest, dassdiese sogar an die Bäckerei Karl Hengart-ner in Bischofszell ausgestellt und auchbezahlt worden ist. Oldtimer, eine alteSchmiede und im oberen Stock häuslicheGegenstände und vieles mehr finden Platzim Museum. Nach dem Rundgang spen-dierte die Kirchgemeinde noch Allen einenfeinen Nuss- oder Mandelgipfel. BeimVerlassen des Kaffees trafen die Bi-schofszeller auf die Hauptwiler mit Daniel

Aebersold, welche das Museum auchbesuchen wollten.Sage und schreibe, die Sonne kam dochnoch und die Heimfahrt führte über denRicken zurück nach Bischofszell. VielenDank dem Organisationsteam für denerlebnisreichen, schönen Tag.

Vreni Salzmann

Vereinsempfang TurnvereinDer Turnverein Bischofszell ist in dieserWoche am Eidgenössischen Turnfest inBiel. Die Turnerinnen und Turner werdenam Sonntag, 23. Juni um 18:30 Uhr inBischofszell, sicherlich mit guten Resul-taten und vor allem schönen Erinnerun-gen, eintreffen.

Der Verkehrsverein Bischofszell und dieStadt Bischofszell möchten die Bevöl-kerung und alle Vereine mit möglichstgrossen Delegationen herzlich zu diesemVereinsempfang einladen:

Sonntag, 23. Juni 2013Besammlung 18:20 Uhr Bahnhof Bischofszell Stadtmit Marsch zur Rathausbühne

Empfang und Resultate18.45 Uhr vor dem RathausDie fahnentragenden Vereine sind gebetenmit der Vereinsfahne teilzunehmen, sodass der TV Bischofszell gebührend emp-fangen werden kann.

Der Verkehrsverein freut sich auf einezahlreiche Teilnahme der Bevölkerung andiesem Abend, um dem TV Bischofszell

gemeinsam die Ehre zu erweisen.Hans-Martin Baumann

Präsident Verkehrsverein Bischofszell

Aus der Schule

Aus den Vereinen

Aus der Kirche / Aus der Gemeinde

Aus den Parteien

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07 / 2013 www.bischofszell.ch 21

Aus der Gemeinde

Altpapier-sammlungen2013Nächste Termine:

31. August 2013

26. Oktober 201314. Dezember 201322. Februar 2014

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Mit Hingabe und LeidenschaftDie Jahresversammlung der CVP Bi-schofszell und Umgebung fand diesesJahr in der speziellen Umgebung desHofguts St. Georg in Bischofszell statt.

Die Veranstaltung begann mit einemRundgang durch die Anlage, auf der dieFamilie Sangiorgio seit 2012 eine Pferde-zucht und -Pension betreibt. Patron DidierSangiorgio informierte zunächst über dieEntstehungsgeschichte des Pferdehofs.

Danach begaben sich die fast 50 An-wesenden in zwei Gruppen auf denRundgang mit Frau Sangiorgio. Dabei wirdschnell klar, dass die Sangiorgios ihren Hofmit viel Hingabe und Leidenschaft betrei-ben. Wenn Frau Sangiorgio bei einerPferdebox stehenbleibt, geht es nichtlange, bis das Pferd seinen Kopf nach FrauSangiorgio ausstreckt und begrüsst wer-den möchte. Man merkt, diesen Pferdengeht es gut, und die Zuneigung ist gegen-seitig.

Während den spannenden Ausführungenvon Frau Sangiorgio erhalten die Um-stehenden einen Einblick in das ABC derPferdezucht. Die Faszination der Pferde-hofbesitzer für ihr Handwerk wird greifbar.Erst recht, als die Sangiorgios ihren neue-sten Stolz vorstellen, ein gerademal vierTage altes Fohlen.

Zu Beginn der anschliessenden Jahres-versammlung gab Präsident ThomasDiethelm seiner Freude Ausdruck über dasgrosse Interesse an der Veranstaltung.Sein Jahresbericht legte Zeugnis ab voneiner aktiven, engagierten und erfolgrei-chen Partei. Kassier Theodor Studerusdurfte trotz Wahljahr von einem positivenAbschluss berichten. Es folgte einRückblick auf die Klausurtagung des

Vorstandes von Ende April, in der dieStrategie und die Aktionsthemen für diekommenden zwei Jahre festgelegt wurden.

Die CVP Bischofszell und Umgebung willsich weiterhin schwerpunktmässig demThema Energie annehmen und im No-vember 2013 ein drittes Energieforumdurchführen. Ein Anliegen ist der CVP aberauch das Wohl der Mitbewohnerinnen undMitbewohner. Deshalb hat die CVP kürz-lich die Bürgerinitiative LeBU initiiert.Schliesslich durfte der Präsident zwei neueMitglieder willkommen heissen.

Das abschliessende Zusammensein beiSpeis und Trank und im Beisein derBesitzerfamilie Sangiorgio zeigte, dassdas Engagement für die politische Sachenach wie vor sinnstiftend und faszinierendsein kann.

Thomas Diethelm

Aus der Schule

Aus den Vereinen

Aus der Kirche / Aus der Gemeinde

Aus den Parteien

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22 www.bischofszell.ch 07 / 2013

Aus der Gemeinde

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UMWELTVERTRÄGLICHKEITSPRÜFUNGEN / BAUWESEN / ÖFFENTLICHE AUFLAGEN

Departement für Bau und Umwelt.

Öffentliche Auflage

Gestützt auf die §§ 13, 14 und 15 des Wassernutzungsgesetzes des Kantons Thurgau (WNG, RB 721.8)

Bau- und Konzessionsgesuch zur räumlichen und energetischen Nutzung einesOberflächengewässers (Sitter) in den Politischen Gemeinden Bischofszell /Zihlschlacht-Sitterdorf, Wasserkraftwerk Bruggmühle

Die Isento Wasserkraft AG, c/o Entegra Wasserkraft AG, Rosenbergstrasse 72, 9000 St.Gallen beabsichtigt, das WasserkraftwerkBruggmühle, an der Sitter in Bischofszell zu erneuern und auszubauen.

Lage: Bruggmühle, Bischofszell. Koordinaten: 735 740 / 262 280 (bei der Sitterbrücke)

Auflagefrist: 28. Juni bis 17. Juli 2013

Auflageorte: Bauverwaltung Bischofszell, Kornhalle, Bahnhofstrasse 5, 9220 BischofszellGemeindeverwaltung Zihlschlacht-Sitterdorf, Hauptstrasse 36, 8588 Zihlschlacht (während den Büroöffnungszeiten).

Einsprachen gegen das Bauvorhaben und das Erteilen einer Konzession sind innert der Auflagefrist schriftlich und begründet imDoppel an das Gemeindeammannamt Bischofszell oder Zihlschlacht-Sitterdorf, zuhanden des Departements für Bau und Umweltim Kanton Thurgau, einzureichen.

Frauenfeld, 20. Juni 2013 Departement für Bau und Umwelt

Gratulation dem FC BischofszellAusgerechnet zum Anlass der 100-Jahr-Jubiläumsfeier des Fussballclubs Bi-schofszell ist es der 1. Mannschaft gelun-gen, als Gruppensieger von der bisherigen3. Spielklasse in die 2. Liga aufzusteigen.

Trainer Christoph Schenk und Co-TrainerGabriell Zefig dürfen zusammen mit allenTeammitgliedern der 1. Mannschaft Stolz

auf diese herausragende Leistung sein.Ganz Bischofszell freut sich über denAufstieg.

Wir gratulieren zu diesem Erfolg und wün-schen dem Fussballclub Bischofszellweiterhin viel Sportgeist und einen gutenZusammenhalt.

Stadtrat Bischofszell, Josef Mattle

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07 / 2013 www.bischofszell.ch 23

Aus der SchuleZukünftige Behörde – Schülerrat Obertor

Ab dem Schuljahr 2012/13 gibt es imObertor einen Schulhausrat – bestehendaus Schülerinnen und Schülern.

Bereits vor den letzten Sommerferien wur-den die Kinder über das neue Konzept

zu tagen. Sie arbeiteten hauptsächlich anden Schulhausregeln.

Besuch im RathausUm den Kindern die Politik näher zu brin-gen, und aufzuzeigen, was der Stadtratund die Stadtverwaltung tun, organisiertendie Verantwortlichen – nämlich dieLehrerin Nicole Havenstein und derSchulsozialarbeiter Christian Steiner –einen Besuch beim Stadtammann imRathaus.

Sitzung im BürgersaalDie Kinder waren natürlich sehr stolz, im

ehrwürdigen Bürgersaal zu tagen und vomStadtammann empfangen zu werden. Ineiner Schülerrat-Sitzung erklärte JosefMattle, was der Stadtrat und die Stadt-verwaltung tun und wie die Abläufe derGeschäfte sind.

Die Kinder waren sehr interessiert undstellten auch viele Fragen.

Mit informativen Unterlagen und einemstädtischen Kugelschreiber kehrten sie inihr Schulhaus zurück.

Christian Steiner, Schulsozialarbeiter

informiert und erhielten die Möglichkeit,aufzuzeigen, warum sie in den Schul-hausrat gewählt werden möchten.

WahlenVielen Kinder bedeutete der Schulhausratsehr viel und sie stellten sich als Kandi-daten zur Verfügung.

Gewählt wurden folgende Kinder: Izabella Balaj, Mia Engler, César MendesGomes, Chris Münger, Zamir Ilazi, JeromeSchweizer Alle Gewählten waren glücklich, nun stell-vertretend für ihre Mitschüler im Schülerrat

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Rezept des Monats

Zutatenfür 4 Personen1 grosse Zwiebel2 Knoblauchzehen600 g Austernpilze3 Tomaten300 g Nudeln1 dl Weisswein

Salz und schwarzer Pfeffer2 TL Öl2 EL Sojasosse

frischer oder getrockneter Thymian½ Bd Peterli

1. Zwiebeln, Knoblauch schälen und feinwürfeln. Pilze mit Küchenpapier reinigen

En guete wünschtWerner Hungerbühler, Hobbykoch

und in mundgerechte Stücke schneiden.Tomaten waschen und in feine Würfelschneiden.

2. Öl in einer beschichteten Pfanne erhit-zen. Zwiebel darin andünsten. Pilze zufü-gen und ca. 5 Minuten mitbraten. Mit Salzund Pfeffer würzen. Tomaten zugeben undkurz mitbraten.

3. Mit dem Weisswein und der Sojasosseablöschen. Alles aufkochen und 1 bis 2Minuten köcheln. Thymian waschen,Blättchen abzupfen, Peterli fein hackenund beides darunter geben.

4. Nudeln in reichlich kochendem Salz-wasser bissfest kochen, dann abgiessen.Nudeln unter die Pilze mischen.

24 www.bischofszell.ch 07 / 2013

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TIPPAusternpilze liefern reich-lich leicht bekömmlichesEiweiss. Und sie sind einegute Alternative zu Fleisch,denn auch sie enthaltenviel Eisen und B-Vitamine.

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Christengemeinde Offenes Haus, Poststrasse 8, 9220 BischofszellPastor: Michael Strässle, Büro in der alten Post, Bürozeiten: Di – FrTelefonische Erreichbarkeit im Büro: Di, Do, Fr 11.00 – 12.00 Uhr und nach-mittags, Mittwoch: ganzer Tag www.offenes-haus.ch, [email protected], [email protected]

Juli 2013Freitag, 5. Juli 201309.00 – 10.00 Uhr Gemeindegebet, Bibliothek, in der alten Post

Freitag, 5.Juli 2013 ab 19.00 UhrFamilienbistro in der alten PostGeniessen Sie einen gemütlichen Abend in angenehmer Atmosphäre.Das Abendessen kostet pro Person Fr. 7.00 oder pro Familie Fr. 20.00.Herzlich willkommen!

Samstag, 06.Juli 201313.30 Uhr Royal RangersTreffpunkt beim Bahnhof (ehemals Kiosk)Ab 1. Kindergarten bis zur 3. OberstufeKontaktperson: Matthias WeissInfo: www.rr-bischofszell.ch

Sonntag, 14. Juli 201310.00 Uhr GottesdienstMit Kindergottesdienst und Hueti

Sonntag, 21. Juli 201310.00 Uhr GottesdienstMit Kindergottesdienst und Hueti

Sonntag, 28. Juli 201310.00 Uhr GottesdienstMit Kindergottesdienst und Hueti

An der Rosenwoche vom 22.06. – 30.06.2013 sind wir mit dem Kings-Bistrolino mitdabei. Besuchen Sie uns und lassen Sie sich mit feinen Köstlichkeiten verwöhnen. Wir freuen uns!

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07 / 2013 www.bischofszell.ch 25

Aus der Gemeinde

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Bernhardzellerstrasse 26, 9205 Waldkirch, Tel. 433 26 83, www.defa-immo.ch

Mittwoch, 10. Juli 1 Tag Fr. 1123.–Furka-Dampfbahn – Gletsch-Realpmit Mittagessen und Carfahrt

21. bis 28. Juli 8 Tage Fr. 1045.–Badeferien Adria4. bis 6. August 3 Tage Fr. 1425.–Lötschental – Wallis

25. bis 29. August 5 Tage Fr. 1795.–Wien – Burgenland

Klimastiftung Schweiz und Koch Generalunternehmen AG schliessen Zusammenarbeit ab

Halle im Bischofszeller Gewerbepark «Papieri» totalsaniertWo früher die Bischofszeller Papierfabrikstand, entsteht ein moderner, umwelt-freundlicher Gewerbepark für Handels-und Dienstleistungsbetriebe. Mit der finan-ziellen Unterstützung der KlimastiftungSchweiz hat die Eigentümerin, die KochGeneralunternehmen AG, Anfang Jahr einweiteres altes Industriegebäude auf demAreal saniert. Der Energieverbrauch desGewerbeparks sinkt dadurch markant.Diese Zusammenarbeit wird im Juni mitder letzten Zahlung abgeschlossen.

Das Industriegebäude im typischen Stil der50er-Jahre erstrahlt in neuem Glanz. DieGebäudehülle wurde besser isoliert, alleFenster wurden ersetzt und über den nichtunterkellerten Teil des Bodens geht nunweniger Wärme verloren. «Wir sparen sorund 220 Megawattstunden Heizenergiepro Jahr. Das entspricht etwa dem Ver-brauch von fünf älteren Einfamilienhäu-sern», sagt Adrian Stutz, Verantwortlicherfür die Verwaltung der Koch Generalunter-nehmen AG. «Zwar wird die Heizenergieschon seit 2005 umweltfreundlich mit einerHolzschnitzelheizung produziert. Aber wirwollen diese Energie sicher nicht ver-schwenden», sagt Stutz weiter.

Unterstützung ermöglichtGesamtsanierungDie Klimastiftung Schweiz will gleichzeitigdas Klima schützen und die KMU stärken.Deshalb hat sie die Sanierung des Indu-striegebäudes mit 22’000 Franken unter-stützt. «Das hat uns motiviert, nicht nuretwas Kosmetik zu machen, sondern dasGebäude total zu sanieren», sagt AdrianStutz. Dies komme auch den Menschen zuGute, die seit Anfang Jahr im saniertenGebäude arbeiten, denn sie erhalten einangenehmeres Raumklima ohne Durchzug.

Nicht nur vom Klimaschutz redenDer Umbau sei eine Chance für das Imageder Koch Generalunternehmen AG, sagtAdrian Stutz. «Ausserdem haben wir selbstFreude am umweltfreundlicheren Gebäudeauf unserem Industriepark». Der Klima-schutz sei ihm sehr wichtig, sagt er, undmeint: «Man darf aber nicht nur davonreden, man muss handeln.» Deshalb wur-de schon vor acht Jahren eine Holzschnit-zelheizung installiert. Ausserdem stammtder gesamte Strom, den der Industriepark«Papieri» benötigt, aus einem eigenenKleinwasserkraftwerk an der Thur.

Nicolas Leuenberger

Über die Klimastiftung SchweizKlima schützen. KMU stärken. Nach die-sem Motto unterstützt die KlimastiftungSchweiz Projekte kleiner und mittlererUnternehmen, die einen Beitrag zumKlimaschutz leisten. Die Stiftung hat seitder Gründung 2008 über 400 KMU mitacht Millionen Franken unterstützt.Die Klimastiftung Schweiz wurde alsgemeinnützige, unabhängige Stiftung ge-gründet. Sie steht unter Bundesaufsichtund steht interessierten Firmen offen, diedurch einen effizienten und gezieltenEinsatz der Rückverteilung der CO2-Lenkungsabgabe den Klimaschutz verstär-ken wollen.Seit Januar 2008 verlangt das CO2-Gesetz eine Abgabe auf Brennstoffen. EinTeil der Abgaben fliesst zurück an dieWirtschaft. Vor allem grosse Dienstleis-tungsunternehmen erhalten mehr zurück,als sie bezahlt haben. Diese «Netto-Rückvergütung» setzen die Partnerfirmender Klimastiftung Schweiz vollumfänglichfür Klimaschutzmassnahmen von Schwei-zer und Liechtensteiner KMU ein.Die Partner der Klimastiftung SchweizDie Schweizer und Liechtensteiner Dienst-leister Allianz Suisse, Alternative BankSchweiz AG, AXA Winterthur, GebäudeVersicherung Bern, GebäudeversicherungKanton Zürich, KPMG, Man InvestmentsAG, PartnerRe, Pictet & Cie, Pricewater-houseCoopers, Raiffeisen Schweiz, Sani-tas Krankenversicherung, SAP (Schweiz)AG, Sarasin & Cie AG, SCOR ServicesSwitzerland AG, Swisscanto Asset Mana-gement AG, Swiss Life, Swiss Re, Vaudo-ise Assurances, Bank Vontobel, XLInsurance sowie die LGT, Liechtenstei-nische Landesbank und VP Bank sindPartner der Klimastiftung Schweiz.

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26 www.bischofszell.ch 07 / 2013

5. Juli 201320.00 Uhr, Hock,

Naturfreunde Bischofszell

5. bis 6. Juli 201320.00 Uhr, Clubtreffen, Manx-Club

6. bis 7. Juli 2013Nordostschweizerisches Jodlerfest,

Jodler am Bischofsberg

6. bis 13. Juli 2013Sommerlager, Jungwacht Blauring

7. Juli 201322.00 Uhr, Nachtwächterrundgang

ab Bogenturm

8. Juli 201319.30 Uhr, Leermond-Bar

beim Bogenturm20.00 Uhr, SP-Höck, Waldschenke

SP Bischofszell und Umgebung

9. Juli 201316.30 - 20.00 Uhr, Blutspenden

Foyer BitzihalleSamariterverein Bischofszell

Veranstaltungskalender Juli 2013bis 1. Dezember 2013jeweils Sonntagnachmittag

Sonderausstellung, Historisches Museum Bischofszell,Museumsgesellschaft Bischofszell

2. Juli 2013Autowasch- Abend

Jungsamariter Help Gruppe BischofszellGrill und Plausch mit 9213,

Schulhaus SandbänkliSamariterverein Bischofszell

14.00 bis 16.30 Uhr, Mütter- und Väter-beratung, Parterre, Kirchgasse 4

3. Juli 201308.15 Uhr, Wanderung, Herbig - Altstätten

vitaswiss Sektion Bischofszell09.00 Uhr, FG Messe, Stiftsamtei

Frauengemeinschaft15.00 Uhr, Treff, Wort des Lebens -

Gruppe19.30 Uhr, Grillabend, FG-Treff

Monika Studerus19.30 Uhr, Tauschtreff, Sittermühle,

Verein Stundumstund Region Bischofszell

12. Juli 20139.30 - 11.00 Uhr, Mütter- und Väter-

beratung, Parterre, Kirchgasse 4

16. Juli 201314.00 - 16.30 Uhr, Mütter- und Väter-

beratung, Parterre, Kirchgasse 4

19. Juli 201319.30 Uhr, Familienhöck, Waldschenke,

Landwirtschaftlicher Verein Region Bischofszell

21. Juli 2013Wanderung, Naturfreunde Bischofszell,

Amden - Höhenweg

22. Juli 201320.00 Uhr, Vollmondbar, Quellenweg 5

Vollmondbar Bischofszell

26. Juli 20139.30 - 11.00 Uhr, Mütter- und Väter-

beratung, Parterre, Kirchgasse 4

1. August 2013ab 19.00 Uhr, 1. Augustfeier auf der

Resiwiese in Schweizersholr

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Page 27: Bischofszeller...Aus dem Stadtrat 2 07 / 2013 Inhalt Baden in der Thur 1 Aus dem Stadtrat 2 Standpunkt 3 Zivilstandsnachrichten 9 Kinderland 9 Feuchter Spielplausch 11 Pass und IDK

Aus dem Stadtrat

2 www.bischofszell.ch 07 / 2013

InhaltBaden in der Thur 1Aus dem Stadtrat 2Standpunkt 3Zivilstandsnachrichten 9Kinderland 9Feuchter Spielplausch 11Pass und IDK 14Line-Dance 18Blauring 19Kompass jubiliert 22Austernpilze 24Gewerbepark «Papieri» 25Veranstaltungskalender 26Juli 2013

Kirchenkalender 27

Der nächste Marktplatz erscheint am30. Juli 2013

Ausgabe: Juli 2013 / Nr. 07/13Herausgeber: Stadtverwaltung BischofszellRedaktion: Josef Mattle und TeamTelefon: 071 424 24 24Telefax: 071 424 24 20E-Mail: [email protected]: www.bischofszell.chFotos: Mitarbeiter Stadt BischofszellLayout, Redaktionund Inserate: Werner Hungerbühler

Rathaus, Marktgasse 119220 Bischofszell

Telefon: 071 424 24 24Telefax: 071 424 24 20E-Mail: [email protected]: Artis Druck AG, Bischofszell

Redaktionsschluss: siehe Media-DatenErscheint: Auf das Ende des Vormonats

Rathaus, Marktgasse 11, 9220 Bischofszell

Schalteröffnungszeiten Einwohnerdienste:08.30 – 11.30 / 14.00 – 16.30 UhrDonnerstag bis 18.30 Uhr

BISCHOFSZELL

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Der Stadtrat hat an seiner Sitzung 22Geschäfte behandelt. Zur Veröffentlichungstehen ausser den vertraulichen Traktan-den folgende:

Baugesuche (Vom Stadtrat am 5. Juni2013 bewilligt)

Liegenschaft: Parzelle 930,Amriswilerstrasse 10, 9220 BischofszellBauvorhaben: Anbau WintergartenBauherr: Rolf Rickenbacher,Amriswilerstrasse 10, 9220 Bischofszell

Liegenschaft: Parzelle 1298,Zihlschlachterstrasse 13, 9220 BischofszellBauvorhaben: Umbau Wohnhaus, ener-getische Sanierung, SonnenkollektorenBauherr: Walter und Lucia Röllin,Zihlschlachterstrasse 13, 9220Bischofszell

Liegenschaft: Parzelle 1019, Bitzistrasse 7, 9220 BischofszellBauvorhaben: Anbau Carport,Geräteraum an Garage,SonnenkollektorenBauherr: Boris und Esther Binzegger,Bitzistrasse 7, 9220 Bischofszell

Liegenschaft: Parzelle 1076, ObereLettenstrasse 11, 9220 BischofszellBauvorhaben: Wärmepumpe mitErdwärmesondeBauherr: Hans-Rudolf Hofstetter, ObereLettenstrasse 11, 9220 Bischofszell

Liegenschaft: Parzelle 1783,Schützengütlistrasse 3, 9220 BischofszellBauvorhaben: NutzungsänderungGarage zu Zimmer, FassadenänderungBauherr: Molkerei Biedermann AG,Schützengütlistrasse 2, 9220 Bischofszell

Liegenschaft: Parzelle 961,Neugütlistrasse 17, 9220 BischofszellBauvorhaben: Überdachung Sitzplatz mitGeräteschuppen, Überdachung PergolaBauherr: Peter und MarianneBurgermeister, Neugütlistrasse 17, 9220 Bischofszell

Liegenschaft: Parzelle 1468, ObereBisrütistrasse 21, 9220 BischofszellBauvorhaben: Neubau EinfamilienhausBauherr: Vera Etter Götsch, PeterGötsch, Tägernaustrasse 56, 8645 Jona

Liegenschaft: Parzelle 1432,Waldparkstrasse 12, 9220 BischofszellBauvorhaben: Ersatz Pergola,Stützmauer, GartengestaltungBauherr: Angela Trentin Labhart,Waldparkstrasse 12, 9220 Bischofszell

Liegenschaft: Parzelle 1453,Fabrikstrasse 36, 9220 BischofszellBauvorhaben: DachsanierungBauherr: Anton und Beatrice Stadelmann,Rosmarie Hofer, Fabrikstrasse 36, 9220 Bischofszell

Liegenschaft: Parzelle 958,Heidelbergstrasse 5, 9220 BischofszellBauvorhaben: Quadersteinmauer undWegBauherr: Hans Ewald, Heidelbergstrasse 5, 9220 Bischofszell

Liegenschaft: Parzelle 935,Niederbürerstrasse 25, 9220 BischofszellBauvorhaben: Sanierung Steildach,Fassade und HeizungBauherr: Daniel Kellenberger,Niederbürerstrasse 25, 9220 Bischofszell

Inhalt / Impressum

Sitzung vom 5. Juni 2013

07 / 2013 www.bischofszell.ch 27

Katholische Kirche BischofszellPfarramt:Christoph BaumgartnerTel. 071 422 23 01, Fax 071 422 16 56,[email protected]:Marlies FässlerT 071 422 15 80, F 071 422 16 56, [email protected]

Juli 2013Mittwoch, 3. Juli08.30 Uhr Rosenkranz09.00 Uhr Eucharistiefeier der

Frauengemeinschaft

Donnerstag, 4. Juli10.00 Uhr Wortgottesdienst, Bürgerhof10.30 Uhr Eucharistiefeier, Alters- und

Pflegeheim Sattelbogen

Freitag, 5. Juli08.30 Uhr Rosenkranz09.00 Uhr Eucharistiefeier

Sonntag, 7. Juli10.15 Uhr Eucharistiefeier 11.00 Uhr Wallfahrt mit Alpgottesdienst in der

Ahornkapelle, Lehmen/Weissbad AI

Mittwoch, 10. Juli08.30 Uhr Rosenkranz09.00 Uhr Eucharistiefeier

Donnerstag, 11. Juli10.00 Uhr Wortgottesdienst, Altersheim

Schloss

Samstag, 13. Juli17.45 Uhr Italienergottesdienst

(Michaelskapelle)

Sonntag, 14. Juli10.15 Uhr Eucharistiefeier

Mittwoch, 17. Juli08.30 Uhr Rosenkranz09.00 Uhr Eucharistiefeier

Sonntag, 21. Juli10.15 Uhr Eucharistiefeier

Mittwoch, 24. Juli08.30 Uhr Rosenkranz09.00 Uhr Eucharistiefeier

Sonntag, 28. Juli10.15 Uhr Eucharistiefeier

Mittwoch, 31. Juli08.30 Uhr Rosenkranz09.00 Uhr Eucharistiefeier

Pfarramt BischofszellPfr. Paul WellauerAlte Niederbürerstrasse 6, 9220 BischofszellTel. 071 422 15 [email protected]

SekretariatAlte Niederbürerstrasse 6, 9220 BischofszellMontag bis Donnerstag, 9 bis 11 UhrTelefon 071 422 28 18Mail: [email protected]

Juli 201302. Dienstag14.30 Uhr Bibel-Gesprächskreis

Sattelbogen

03. Mittwoch06.00 Uhr Morgengebet, Raum der Stille

05. Freitag19.30 Uhr Jugendgruppe Arche,

Kirchenzentrum

07. Sonntag10.10 Uhr Gottesdienst, Johanneskirche

09. Dienstag10.00 Uhr, Heimgottesdienst im Bürgerhof

11. Donnerstag10.30 Uhr Heimgottesdienst im

Sattelbogen, Mis Dehei

14. Sonntag10.10 Uhr Gottesdienst, Johanneskirche

21. Sonntag10.10 Uhr Gottesdienst, Johanneskirche

28. Sonntag10.10 Uhr Gottesdienst, Johanneskirche

30. Dienstag10.00 Uhr Heimgottesdienst im Bürgerhof

Aus der Gemeinde

Ego-Ist-In

Klar, dass Kuschelpädagogik

und die heut‘ge Warmduschlogik

den, der sich beleidigt fühlt

einfühlsam und weich umspült.

Wenn das Ego angekratzt ist

und die heile Welt geplatzt ist,

spricht der Mensch – wenn er noch spricht

aus Mimosen-Opfersicht.

Wird stets Selbstmitleid verteidigt

sind in Zukunft wohl auf Erden

selbst die Uhren tief beleidigt,

wenn sie aufgezogen werden…

CHRISTOPH SUTTER

07 / 2013 www.bischofszell.ch 27

Katholische Kirche BischofszellPfarramt:Christoph BaumgartnerTel. 071 422 23 01, Fax 071 422 16 56,[email protected]:Marlies FässlerT 071 422 15 80, F 071 422 16 56, [email protected]

Juli 2013

Mittwoch, 3. Juli08.30 Uhr Rosenkranz09.00 Uhr Eucharistiefeier der

Frauengemeinschaft

Donnerstag, 4. Juli10.00 Uhr Wortgottesdienst, Bürgerhof10.30 Uhr Eucharistiefeier, Alters- und

Pflegeheim Sattelbogen

Freitag, 5. Juli08.30 Uhr Rosenkranz09.00 Uhr Eucharistiefeier

Sonntag, 7. Juli10.15 Uhr Eucharistiefeier 11.00 Uhr Wallfahrt mit Alpgottesdienst in der

Ahornkapelle, Lehmen/Weissbad AI

Mittwoch, 10. Juli08.30 Uhr Rosenkranz09.00 Uhr Eucharistiefeier

Donnerstag, 11. Juli10.00 Uhr Wortgottesdienst, Altersheim

Schloss

Samstag, 13. Juli17.45 Uhr Italienergottesdienst

(Michaelskapelle)

Sonntag, 14. Juli10.15 Uhr Eucharistiefeier

Mittwoch, 17. Juli08.30 Uhr Rosenkranz09.00 Uhr Eucharistiefeier

Sonntag, 21. Juli10.15 Uhr Eucharistiefeier

Mittwoch, 24. Juli08.30 Uhr Rosenkranz09.00 Uhr Eucharistiefeier

Sonntag, 28. Juli10.15 Uhr Eucharistiefeier

Mittwoch, 31. Juli08.30 Uhr Rosenkranz09.00 Uhr Eucharistiefeier

Pfarramt BischofszellPfr. Paul WellauerAlte Niederbürerstrasse 6, 9220 BischofszellTel. 071 422 15 [email protected]

SekretariatAlte Niederbürerstrasse 6, 9220 BischofszellMontag bis Donnerstag, 9 bis 11 UhrTelefon 071 422 28 18Mail: [email protected]

Juli 2013

02. Dienstag14.30 Uhr Bibel-Gesprächskreis

Sattelbogen

03. Mittwoch06.00 Uhr Morgengebet, Raum der Stille

05. Freitag19.30 Uhr Jugendgruppe Arche,

Kirchenzentrum

07. Sonntag10.10 Uhr Gottesdienst, Johanneskirche

09. Dienstag10.00 Uhr, Heimgottesdienst im Bürgerhof

11. Donnerstag10.30 Uhr Heimgottesdienst im

Sattelbogen, Mis Dehei

14. Sonntag10.10 Uhr Gottesdienst, Johanneskirche

21. Sonntag10.10 Uhr Gottesdienst, Johanneskirche

28. Sonntag10.10 Uhr Gottesdienst, Johanneskirche

30. Dienstag10.00 Uhr Heimgottesdienst im Bürgerhof

Aus der Gemeinde

Ego-Ist-In

Klar, dass Kuschelpädagogik

und die heut‘ge Warmduschlogik

den, der sich beleidigt fühlt

einfühlsam und weich umspült.

Wenn das Ego angekratzt ist

und die heile Welt geplatzt ist,

spricht der Mensch – wenn er noch spricht

aus Mimosen-Opfersicht.

Wird stets Selbstmitleid verteidigt

sind in Zukunft wohl auf Erden

selbst die Uhren tief beleidigt,

wenn sie aufgezogen werden…

CHRISTOPH SUTTER

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28 www.bischofszell.ch 07 / 2013