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HTW des Saarlandes – WS2009/10 – Konstruktionstechnik – Technisches Zeichnen
TZ3 2 Technisches Zeichnen – Ansichten, Schnittdarstellung, Bemaßung
Konstruktionstechnik WS 2009/10
• Technisches Zeichnen
• Rotationsymetrische Teile
• Schnittdarstellung
• Normteil Darstellung
• Zusammenbauzeichnung
Dipl.Ing (FH) Daniel Kelkel
Prof. Dr.-Ing. Bernd Heidemann
Büro 7217
Tel 0681 5867 253
Email [email protected]
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HTW des Saarlandes – WS2009/10 – Konstruktionstechnik – Technisches Zeichnen
TZÜbersicht 1 Wintersemester 2012/13
Raum 8025, Stunde 1 + 2, ab 7:45
Fr 30.11 Schnittdarstellung
Normteildarstellung
Baugruppendarstellung
Fr 07.12. Toleranzen
heute
Zeichenmaterial mitbringen
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TZNützliche Literatur
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TZTechnisches Zeichnen – Schnittdarstellungen nach DIN ISO 128-40, -50
schneiden - auf/wegschneiden - reinschauen!
Zweck:
innere Formen und Konturen erkennen
Anwendung:
Bei Gehäusen und Werkstücken mit Bohrungen
und Durchbrüchen.
Vorgehen:
Einen Teil des Objekts „wegschneiden“, den übrig
gebliebenen Teil zeichnen.
Die Schnittebene liegt stets parallel zur
Zeichenebene.
...eindeutig beschrieben?
Hinweise:• einen besonderen Schnittverlauf durch
Schnittlinie (Strichpunktlinie breit) angeben.• Blickrichtung auf einen Schnitt durch Pfeil
angeben.• Ansichten gemäß Klappregel anordnen.
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TZTechnisches Zeichnen – Schnittdarstellungen nach DIN ISO 128-40, -50
Schnittarten: Voll-, Halb-, Teil-, Profilschnitt
Zeichenkonventionen:
• Sichtbar werdende Kanten sind als breite Volllinien zu
zeichnen
• geschnittene Flächen sind mit schmalen Volllinien zu
schraffieren
• die Schraffurlinien sind um 45° zum Hauptumriss oder
zur Symmetrieachse geneigt
• für unterschiedliche Werkstoffe sind spezielle
Schraffurmuster definiert. (DIN ISO 128-50)
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TZTechnisches Zeichnen – Schraffurmuster nach DIN ISO 128-50 (Auszug)
Naturstoffe Metalle
Feste Stoffe Flüssige Stoffe
Werkstoff allgemein
Kunsstoffe
Nur zur Kennzeichnung unterschiedl. Werkstoffe in Zusammenbauzeichnungen
Entbinden nicht von Werkstoffangabe in Schriftfeld und Stückliste
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TZTechnisches Zeichnen – Schnittdarstellungen nach DIN ISO 128-40, -50
Hinweis:Unterschiedliche Bauteile erhaltenunterschiedliche Schraffuren
Halbschnitt, horizontal –hier durch eine Rolle Halbschnitt
, vertikal
Vollschnitt – hier durch eine Baugruppe aus 3 Einzelteilen
geschnittene Fläche
durch den Schnittsichtbar gewordene Kante
Teilschnitt– Hier Gewindebohrung
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TZÜbung - Halbschnitt
BspErstellt einen Halbschnitt der Skizze
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TZBemaßungs-Methoden und Leserichtungen – Beispiel 1
Beachtenswert:
• Bauteil im Schnitt A-A• Maßzahlen alle „von unten“ lesbar• Maßzahlen stehen in unterbrochenen
Maßlinien
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TZBemaßungs-Methoden und Leserichtungen – Beispiel 2
Beachtenswert:
• Bauteil im Schnitt A-A• Maßzahlen alle „von rechts“ lesbar• Maßzahlen stehen auf den
Maßlinien
Die Beispiele 1 und 2 wurden in einer
Abteilung eines Unternehmens gefunden.
Häufig sind die Bemaßungsmethoden auch
vom eingesetzten CAD-System
vorgegeben.
Achtung bei unternehmensspezifischen
Abweichungen von Normen.
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TZTechnisches Zeichnen – Besondere Darstellung spezieller Bauteile
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TZTechnisches Zeichnen – Besondere Darstellung spezieller Bauteile
Bei bestimmen Bauteilen
(Maschinenelementen) wird die
besondere Darstellung durch DIN-
Normen festgelegt, z.B.:
DIN-ISO 6410 Gewinde,
Schrauben, Muttern
DIN-ISO 2203 Zahnradpaarungen
DIN-ISO 2162 Federn
DIN 1911, 1912 Schweißnähte
Gewinde
Schrauben, Mutter
Zahnrad-paarungen
Federn
Schweißnähte
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TZTechnisches Zeichnen – Besondere Darstellung spezieller Bauteile
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TZSchnittdarstellungen nach DIN DIN ISO 128-40, -50 - Besonderheiten
Ausnahmeregelungen:
Einige Elemente werden nicht
geschnitten dargestellt:
1. Schrauben
2. Muttern
3. Scheiben
4. Nieten
5. Stifte, Bolzen, Zapfen, Stangen
6. Wellen und Achsen
7. Wälzkörper (hier: Kugel)
8. Keile und Passfedern
9. Zähne von Zahnrädern
10. Rippen und Stege
11. Arme (Speichen in Rädern)
Zusammenbauzeichnung im Schnitt:
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TZTechnisches Zeichnen – Besondere Darstellung spezieller Bauteile
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TZTechnisches Zeichnen – Besondere Darstellung spezieller Bauteile
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TZTechnisches Zeichnen – Besondere Darstellung spezieller Bauteile
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TZTechnisches Zeichnen – Besondere Darstellung spezieller Bauteile
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TZTechnisches Zeichnen – Besondere Darstellung spezieller Bauteile
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TZTechnisches Zeichnen – Besondere Darstellung spezieller Bauteile
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TZTechnisches Zeichnen – Besondere Darstellung spezieller Bauteile
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TZTechnisches Zeichnen – Besondere Darstellung – Gewinde
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TZTechnisches Zeichnen – Besondere Darstellung – Gewinde
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TZTechnisches Zeichnen – Besondere Darstellung - Gewinde
Innengewinde bzw. Muttergewinde:
Nenndurchmesser Dnenn = Volllinie schmal
Kerndurchmesser (Bohrloch) = Volllinie breit
(Spitzenwinkel im Bohrloch: 120°)
Gewindegrund = Volllinie breit
Die Schraffur reicht bis zum Kerndurchmesser.
Außengewinde bzw. Bolzengewinde:
Nenndurchmesser dnenn = Volllinie breit
Kerndurchmesser (Bolzen) = Volllinie schmal
Muttergewinde Bolzengewinde(„Schraube“)
dnenn
Dnenn
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TZTechnisches Zeichnen – Besondere Darstellung – Verschraubung
Grundsätzlich gilt die Regel:
„Außen- vor Innengewinde“ oder „Bolzen- vor
Muttergewinde“
(Die Linien vom Außengewinde überdecken die Linien vom
Innengewinde.)
Der Gewindebolzen „verdrängt“ die Schraffur.
Die Schraffurlinien reichen bis zum Nenndurchmesser des
Bolzens bzw. bis zum Kerndurchmesser des
Innengewindes.
Hinweise zur Gewindefertigung
Zusammenbauzeichnung„Schraube in Muttergewinde“
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TZExkurs: Gewindefertigung
Abbildung aus König-02
Verfahren „Gewindebohren“
Aufbohren zur Erzeugung eines Innengewindes, das
koaxial zur Drehachse liegt.
Werkzeug „Gewindebohrer“:• Unterscheidung nach Gewindebohrer für Sack- oder
Durchgangslöcher• Schaft und Schneidteil mit Nuten•für gute Zentrierung in Schneidteil mindestens 3
Schneidstollen am Umfang
(Sackloch-) Gewindebohrer für M1
Wendelförmige Spannut
(Duchgangsloch-) Gewindebohrer:
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TZTechnisches Zeichnen – Besondere Darstellung spezieller Bauteile
Außenring
Innenring
Wälzkörper, hier: Kugel
Käfig
Rillenkugellager
Wie wird das zusammengebaut?
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TZTechnisches Zeichnen – Besondere Darstellung – Kugellager
Vereinfachte Darstellung
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TZTechnisches Zeichnen – typische Körperformen
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TZBeispiele – Zusammenbauzeichnung mit Schnitt
Schnitt A-A
A
A
Zähne ausgezeichnet wordenDie Schattierungen links könnten weggelassen werden Die Teilkreise von Zahnstange und
Zahnrad zusammenfallen und durch eine Strich-Punkt-Linie repräsentiert werden.
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TZBeispiele – Zusammenbauzeichnung mit Schnitt
Schnitt A-A
A
A
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TZBeispiele – Zusammenbauzeichnung mit Schnitt
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TZBeispiele - Zusammenbauzeichnung
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TZBeispiele – Zusammenbauzeichnung – Keine Angst vor großen Maschinen…
…und wie zeichnet man das?
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TZBeispiele – Zusammenbauzeichnung – Keine Angst vor großen Maschinen…
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TZBeispiel - Zusammenbauzeichnung
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TZDas Schriftfeld nach DIN EN ISO 7200
• Jede Zeichnung erhält ein Schriftfeld.
• Dieses steht in der Regel in der unteren rechten Ecke.
• Das Schriftfeld enthält technische und organisatorische Angaben.
• WICHTIG: Die vorgeschriebene Position des Schriftfelds auf dem
Zeichnungsblatt legt die Betrachtungs- bzw. Leserichtung fest !!!Abbildung aus: Böttcher/Forberg - 98
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TZBeispiel: Zeichnung mit Schriftfeld und Stückliste
Abbildung aus: Böttcher/Forberg - 98
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TZBeispiel: Zeichnung mit Schriftfeld und Stückliste
Abbildung aus: Böttcher/Forberg - 98
• Stücklisten nach DIN 6771-2 sind das vollständige
Verzeichnis der Einzelteile einer Baugruppe oder
eines ganzen Produkts.
• in Stücklisten sind alle Bauteile einer Baugruppe oder
eines Produkts aufgelistet.
• Die Baugruppe / das Produkt wird dazu in einer
Zusammenbauzeichnung dargestellt.
• Die einzelnen Bauteile werden mit Positionsnummern
und Bezugslinien versehen, siehe Beispiel links.
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TZBeispiel: Zeichnung „Reitstock“
Abbildung aus: Böttcher/Forberg - 98
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TZBeispiel: Zeichnung „Reitstock“
Anregung: Nach unbekannten Bauteile selbst z.B. im Internet auf
die Suche gehen.
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TZBeispiel: Zeichnung „Reitstock“
Abbildung aus: Böttcher/Forberg - 98
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TZBeispiel: Zeichnung „Reitstock“
Abbildung aus: Böttcher/Forberg - 98
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TZExkurs: Schaltzeichen für das Zeichnen elektrischer Anlagen
Grundgedanken:• In Schaltungsunterlagen werden elektrische Anlagen und Einrichtungen durch Schaltzeichen für Maschinen, Apparate,
Geräte, Leitungen u.a. dargestellt.• Die Schaltzeichen geben dabei nicht unbedingt Auskunft über Beschaffenheit und Funktion des dargestellten Elements.
Normen:DIN 40900-1 bis -12DIN EN 60617-13
Symbolelemente und Kennzeichen für Schaltzeichen
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TZExkurs: Schaltzeichen für das Zeichnen elektrischer Anlagen
Schaltzeichenbeispiele für
Widerstände, Kondensatoren,
Induktivitäten.
Schaltzeichenbeispiele für die
Erzeugung und Umwandlung
elektrischer Energie.
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TZExkurs: Schaltzeichen für das Zeichnen elektrischer Anlagen - Beispiel
Signaltechnik: Video-Überwachungsanlage
Funktion der Leitungen:
6-7 Versorgungsspannung, Wechselspannung, z.B. für
zusätzliche Beleuchtung.
72 Einschaltleitung für Dauerbetrieb Monitor
73-74 Versorgungsspannung, Gleichspannung, für Monitor
75-76 Schaltleitungen
77-78 Versorgungsspannung, Gleichspannung, Kamera
80 Masse Video
81 Video Signal.
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TZExkurs: Schaltzeichen für das Zeichnen hydraulischer Anlagen - Beispiel
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TZ
HALDE
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TZExkurs: Schaltzeichen für das Zeichnen elektrischer Anlagen
Schaltzeichenbeispiele für Halbleiter.
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TZExkurs: Gewindefertigung
Verfahren „Schraubdrehen“• Oberbegriff für „Gewindedrehen“, „Gewindewirbel“,
„Gewindestrehlen“• gemeint ist Drehen mit einem Profilwerkzeug zum
Erzeugen von Schraubenflächen.• Der Vorschub je Umdrehung muss gleich der Steigung
des Schraubengewindes sein.
Gewindedrehen:• das Gewinde wird mit nur einer profilierten Schneide in
mehreren Überläufen gefertigt.
Gewindestrehlen:• es sind gleichzeitig mehrere Schneiden eines Werkzeugs
im Eingriff. Durch die Anordnung mehrerer Formschneiden
nebeneinander kann das Gewinde in einem einzigen
Überlauf gefertigt werden.
Ab
bil
du
ng
au
s K
ön
ig-0
2
Gewindestrehlwerkzeuge