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Vorwort

Neues aus den Gremien

Alternative Fakten

Who-is-Who

Interview mit Professor Mittelstedt

Make Good Better

FaTaMa

Einführung in den Maschinenbau

Der diesjährige OE-Bericht

Fachschafts-Moodle

Mein Auslandssemester an der Nagaoka University of Technology

Mein Auslandssemester in Mexiko

Wie die Zeit vergeht.. .

Filmtipps

Rätsel

Brownies

Notenstatistik

Impressum

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Liebe Kommiliton*innen,

die Pladdfeder ist da und wir freuen unswahrscheinlich genauso wie ihr, dass eswieder viele informative Statistiken, lusti-ge Artikel sowie interessante Berichte –teils von dem fast anderen Ende der Welt –zu lesen gibt. So haben wir für euch dies-mal zwei Auslandsberichte. Einen aus demLand der Sombreros und einen aus demLand der aufgehenden Sonne. Außerdemfindet ihr einige Anekdoten aus der OE(mit vielen Bildern) , und es gibt einenRückblick auf die Geschichte der Pladd-feder.

Letztes Semester musstet ihr, wie ihr si-cherlich mitbekommen habt, auf eureLieblings-Fachschafts-Zeitung verzichten.Das hatte einen einfachen Grund. Viele,die die letzten Semester die Pladdfedermaßgeblich mitgestaltet haben, sind mitdem Studium fertig geworden, im Aus-land/Praktikum gewesen oder haben Ab-schlussarbeit geschrieben. So hat sich die-ses Semester eine (teilweise) neue Crew –Redaktion heißt das glaube ich im Fachjar-gon – zusammengefunden und versorgteuch ab diesem Semester mit allem, wasdas Herz begehrt. Auf jeden Fall freuen wiruns, dass es ab diesem Semester mit derPladdfeder wieder voll losgeht.

Natürlich findet ihr in dieser Ausgabe auchaltbekannte Klassiker wie einen Bericht

über „Neues aus den Gremien“, die Ge-rüchteküche oder ein leckeres Rezept. Zu-dem gibt es ein „Who is Who“ mit neuenFachschaftler*innen und Vieles mehr. Au-ßerdem konnten wir schon letztes Semes-ter ein Interview mit Professor Mittelstedtführen und es gibt einen Bericht über dieletzte EMB. Falls ihr exklusiv auch etwaszur Pladdfeder beitragen wollte, scheuteuch nicht, uns anzusprechen. Wir sindimmer offen für neue Ideen, Feedback, Ar-tikel oder einfach das, was euch in denSinn kommt ;) .

Jetzt will ich euch nicht länger langweilenund wünsche Euch viel Spaß beim Lesen!

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Dieses Semester gibt es wieder einiges ausden Gremien zu berichten, in die Ihr unsgewählt habt und in denen wir Eure Mei-nung vertreten. Da ist an erster Stelle derFachbereichsrat (FBR) zu erwähnen. Es istin unserem Fachbereich das oberste Gre-mium und entscheidet über den Haushaltdes Fachbereichs und alles andere, was mitEurem Studium zu tun hat. Als beratendeGremien stehen ihm der StAu (Studien-ausschuss) , der Lehrbeauftragtenaus-schuss und immer wieder individuell zu-sammengesetzte Berufungskommissionenzur Seite. Der StAu beschäftigt sich vor al-lem mit neuen Modulen und allen The-men, die die Lehre betreffen, während dieBerufungskommissionen über die Beset-zung neuer Professuren beraten.

Neben dem üblichen Tagesgeschäft, wieder Zulassung und Prüfung neuer Module,Haushaltsfragen und vielem mehr, sind vorallem diese Themen in den letzten beidenSemestern wichtig gewesen:Gleich mehrere Gremien haben sich letztesSemester mit der Internationalisierung desMasterstudiengangs Maschinenbau aus-einandergesetzt. Hier werden aber nochweiterhin Konzepte ausgearbeitet, wiezum Beispiel, die Erstellung von sogenann-ten englischen Korridoren. Das ist aller-dings ein langwieriger Prozess, der noch inden Kinderschuhen steckt. Die Internatio-nalisierung soll deutschen und ausländi-schen Studierenden ein Studium in engli-scher Sprache an unserem Fachbereich er-möglichen. Wir bleiben für euch am Ball

und werden berichten, falls es diesbezüg-lich konkrete Vorschläge oder Neuigkeitengibt.

Wie wir in der letzten Pladdfeder schonangekündigt haben, gibt es ab diesem Se-mester eine neue Professur, die Herr Pro-fessor Hasse übernimmt und welche sichmit dem Schwerpunkt „Simulation reakti-ver Thermo-Fluid-Systeme“ beschäftigt.Somit baut die TU Darmstadt personellweiter ihre Forschungsarbeit im Gebiet derThermo-Fluidik aus.

Einige haben es wahrscheinlich schon mit-bekommen, Herr Professor Hampe wurdediesen Sommer emeritiert (geht in den Ru-hestand) . Die Nachfolge für die Grundla-genvorlesung „Chemie im Maschinenbau“geht an den Fachbereich Chemie und wirddieses Semester von Herrn Professor Bunt-kowsky und Frau Professor Andrieu-Brun-sen gehalten. Die Vorlesung „Ingenieurin-nen und Ingenieure in der Gesellschaft“wurde an Frau Professor Gehring vomFachbereich Philosophie weitergegeben.

Des Weiteren gibt es rechts in der Tabelleeinige neue Lehrveranstaltungen, auf dieihr euch freuen dürft. Zusätzlich führtHerr Professor Mittelstedt die zwei Modu-le „Konstruktiver Leichtbau I“ und „-II“ mitwenigen Veränderungen fort. Das Modul“Stabilitätstheorie im Leichtbau“ befindetsich nun im Wahlpflichtbereich III.

Zurzeit werden einige Umbaumaßnahmen

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im Maschinenbaugebäude durchgeführt,(was ihr wahrscheinlich schon mitbekom-men habt) . Hierbei handelt es sich um Re-novierungen bzw. Herstellung neuer Büro-flächen der Fachgebiete PMD, PtU undSAM sowie des neuen Fachgebiets, wel-ches der Professur der Simulation reakti-ver Thermo-Fluid-Systeme zuzuordnen ist.In Zukunft soll zudem das MechCenter indas Erdgeschoss umziehen. In diesem Zu-sammenhang müssen wir Euch leider mit-teilen, dass das leise Lernzentrum (L1| 01R81) während dieser Umbaumaßnahmennicht genutzt werden kann. Der Fachbe-reich ist sich allerdings einig, mittelfristigeinen adäquaten Ersatz der Lernräumlich-keiten zu ermöglichen.

Die Bauarbeiten am Gerhard-Pahl-Zen-trum (Lehrzentrum Maschinenbau) wur-den dagegen beendet und es wird schondieses Semester für einige Veranstaltungengenutzt. Hier findet Ihr u.a. den neuenRechnerpool des DIK (ebenfalls IIM ge-nannt) sowie Versuchsflächen der Fachge-biete IMS, AD und PMD.

Falls Ihr noch mehr Infos zu neuen Modu-len oder generell zur Hochschul- und Fach-bereichspolitik möchtet, kommt einfachbei uns vorbei oder schaut auf unsererWebseite nach.

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Entgegen der weit verbreiteten Ansicht istder Türalarm an der Tür zum LernzentrumMaschinenbau und Architektur nicht alsKlingel gedacht. Der Alarm suggeriert,dass die Athenekarte, die man verwendet,veraltet oder nicht frei geschaltet ist. Die-ses Problem kann für Maschinenbaustu-dierende leicht im Rechenpool des Fachbe-reichs Architektur behoben werden.

Das neue Lernzentrum Maschinenbau ander Lichtwiese boomt. Dank der Tatsache,dass die Räume 24 Stunden täglich undsieben Tage die Woche geöffnet sind,konnte nun endlich der Rekord im Dauer-lernen geknackt werden. Alexander B. ausDarmstadt hat vor der Technische Mecha-nik 3 Prüfung im vergangenen Winter-

semester 52 ½ Stunden am Stück gelernt.Herzlichen Glückwunsch.

Die Verwaltung der Mensa hat in einerProtestaktion auf die massive Salzver-schwendung in der Mensa aufmerksam ge-macht. Jeden Tag werden mehrere Tau-send Salzpäckchen weggeschmissen. ImNovember vergangen Jahres wurden 100kg Salz um die Wiese vor der Mensa ge-streut um auf die Verschwendung auf-merksam zu machen.

Durch das neue, größere Lernzentrum istder Kaffekonsum in den Fachschaftsräu-men massiv gestiegen. Der zentrale Aus-schuss für Müllmanagement der TU Darm-stadt hat festgestellt, dass der im Kaffee-

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satz enthaltene Kalium-Anteil die nach EU-RO3.14 festgelegten Maximalwerte über-schreitet. Ein Vertreter der Fachschaft be-stätigt allerdings, dass das Problem ohneden Einbau eines Abfallfilters zu lösen sei.Es ist lediglich ein Softwareupdate von Nö-ten. Eine Kostenlose Rückrufaktion derbisher verkauften Kaffees wird ausge-schossen.

Das Institut für Binäre Integrale Mathema-tische Systeme, dass in diesem Jahr dieMatheprüfung der Erstsemester durchge-führt hat, wurde zum Jugend-Institut desJahres ernannt. Wir gratulieren.

Neue Erkenntnisse in der Lernpsychologiehaben ergeben, dass ein konstantes, tief-frequentes, lautes Geräusch den Lernpro-zess fördert. In dieser Thematik unter-stützt der Fachbereich 16 den FachbereichPsychologie in einem Kooperationsprojekt.Daher wird unter dem Georg-Pahl-Zen-trum hinter dem Maschinenbaugebäudeeine große Stanze installiert. Das dumpfeGeräusch soll den Lernprozess der Studie-renden verstärken.

Es gibt Neuigkeiten bezüglich der Bahnli-nie zur Lichtwiese. Um den Verkehr besserauf die neue Linie abstimmen zu können,hat man beschlossen, die Autos nunmehrnur noch auf einer Seite des Hörsaal- undMedienzentrums entlang fahren zu lassen.Die Seite, an der die Busse halten, soll le-diglich von öffentlichen Verkehrsmittelnund Fußgängern benutzt werden. Außer-dem wird gerade darüber diskutiert, obdie neue Straßenbahnstrecke durch dasBauingenieurgebäude geführt werden soll.Dies würde massive Platzprobleme lösenund gleichzeitig als Anschauungsobjektfür die Studierende dienen.

Parallel zu der Umleitung des Verkehrs hatder Fachbereich Psychologie eine Ver-suchsreihe zur Fähigkeit von Autofahrernzur Adaption neuer Regeln und dem Lesenvon neu aufgestellten Straßenschilderngestartet. Die bisherigen Forschungsergeb-nisse zeugen von einem starken Defizit indiesen Bereichen.

Leider mussten ihr im letzten Semesterauf die Pladdfeder verzichten weil Vin-zenz Goldfisch Edgar alle Pladdfedernaufgegessen hat. Wir wollen uns an dieserStelle noch einmal dafür entschuldigenund keine Sorge, durch die Druckertintekonnte sich der Goldfisch zu Garadosweiterentwickeln und ward nie mehr ge-sehen.

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An dieser Stelle möchten wir euch die neu-en Gesichter der aktiven Fachschaft vor-stellen. Uns ist wichtig, dass ihr uns ken-nenlernt, denn dann wisst ihr, wer Euchvertritt und an wen ihr Euch bei Proble-men oder Wünschen rund um das Studiumwenden könnt. Da dabei auch einiges anArbeit anfällt, freuen wir uns also sehrüber jede einzelne Person, die sich im letz-ten Jahr entschlossen hat, die Fachschaft,und damit indirekt auch euer Studium, ak-tiv mitzugestalten. Da viele altbekannteGesichter mit der Zeit mit dem Studiumfertig werden (früher oder später) , ist dieFachschaft immer einem Wechsel an akti-ven Fachschaftler*innen unterlegen. Somitist es umso schöner, dass sich trotzdem im-mer genug toller Nachwuchs findet.

Diese drei sind nun nicht mehr ganz neu -wie man an den jeweiligen Gremien er-kennt - sondern schon seit Anfang des Jah-res dabei. Trotzdem finden wir es wichtig,dass wir hier zumindest einmal die neuen

Gesichter abdrucken, um sie Euch vorzu-stellen. Neben den kleinen Who-is-Whos inder Pladdfeder findet ihr im LernzentrumMaschinenbau ein großes Who-is-Who mitallen aktiven Fachschaftler*innen, das inetwa einmal iim Jahr erneuert wird.

Wenn ihr auch Lust habt, Teil der aktivenFachschaft zu werden - also das Studiumin Gremien maßgeblich mitgestaltenwollt, Spaß daran habt Events mitzuorga-nisieren oder einfach mal reinschnuppernwollt, meldet Euch bei uns oder kommt zuunserer Sitzung jeden Dienstag ab 19:00Uhr im Fachschaftsraum L3| 01-72.

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Lisa BallatGeburtsjahr:

An der TU seit:

In der FS MB seit:

Gremien:

Hobbies:

1997

2016

2017

StAu, dezentrale QSL

Standard- Lateintanz, Lesen,

Fotografieren, Skifahren

Sarah KemmerGeburtsjahr:

An der TU seit:

In der FS MB seit:

Gremien:

Hobbies:

1997

2016

2017

StAu, FSK, FBR,

Lehrbeauftragtenausschuss

Lesen, Sport

Colin WawrikGeburtsjahr:

An der TU seit:

In der FS MB seit:

Gremien:

Hobbies:

1996

2016

2017

StAu, FSR, FSK

Diverse Chöre, Sologesang,

Tanzen, Musik hören

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Guten Tag Herr Professor Mittelstedt. Stel-

len Sie sich doch bitte zu Anfang kurz vor

und erzählen etwas über sich!

Ich bin 45 und seit 17 Jahren mit meinerFrau verheiratet. Zusammen haben wir 2Kinder, mein Sohn ist zwölf ein halb, alsokurz vor der Pubertät - mit allem, was da-zu gehört. Meine Tochter ist acht und wirk-lich ein Mädchen durch und durch, tanztzum Beispiel Ballett. Familienleben ist mirextrem wichtig. Vielleicht noch ein Wortdazu, was ich in meiner Freizeit mache. Ichverbringe jede freie Minute mit meinenKindern. Sonst mach ich gerne Sport – Ge-wichtheben. Zur Zeit lege ich leider einePause vom Kampfsport ein, habe also frü-her Karate und Kickboxen gemacht. Undsonst gehe ich zum Ausgleich einfach lau-fen, was mir auch sehr wichtig ist.

Um aber auf meine Arbeitsstelle zu spre-chen zu kommen: Ich hatte in meinem Ab-itur in meinen Leistungskursen Englischund Kunst, also beste Voraussetzungen füreinen Ingenieur ;) . Ich wollte ursprünglichimmer Designer oder Architekt werden,bin auch ein ganz guter Zeichner, wurdeallerdings nach einigen Bewerbungen anverschiedenen Unis nicht genommen. Alsokam ich auf den Kompromiss Bauinge-nieurswesen - ein wenig naiv. Hab aberschnell gemerkt, dass ich die richtige Ent-scheidung getroffen habe. Während desStudiums haben mich vor allem die techni-schen Grundlagen, die Strukturmechanik,Finite Elemente etc. begeistert. Da hab ichdann gemerkt, dass ich in diese Richtunggehen will. Ein wichtiger Schritt für michwar, dass ich am Lehrstuhl für Mechanikim dritten Semester als HiWi angestellt

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wurde. Ich machte dort mein erstes Tutori-um, was ein voller Erfolg war. Da merkteich, dass ich mich in der Lehre wohlfühle.Nach dem Studium ging es dann für michin der Forschung weiter. Nach dem Diplomkam dann an der Uni Siegen die Promotionbei Herrn Professor Becker. Danach warich dann mehrere Jahre in der Industrieunter anderem bei Airbus und einem Inge-nieurdienstleister, wo ich die Erforschungverschiedener Grundlagenmethodiken mitvorangetrieben habe. Ich wollte jedoch zu-rück an die Uni und so habe ich mich dannauf die hier freigewordene Stelle bewor-ben und bin nun an der TU Darmstadt ge-landet und sehr glücklich damit.

Welchen Forschungsschwerpunkt vertritt ihr

Institut?

Unser Institut heißt ja „KonstruktiverLeichtbau und Bauweisen“. Ich finde dieFormulierung vielleicht ein wenig unge-nau. Ich möchte Ihnen das kurz erklären.Im Wort Leichtbau stecken die Worte„leicht“ und „Bau“. Etwas leicht zu kon-struieren ist relativ einfach. Aber etwasleicht zu konstruieren, sodass man es imAnschluss auch bauen kann, ist eine Kunst.Darunter fallen dann wiederum vier The-men Gebiete und zwar „Berechnung“,„Konstruktion“, „Optimierung“ und am En-de der „Test“. Diese vier Themengebietemachen den Leichtbau aus. Also steckt fürmich das Wort „konstruktiv“ schon auto-matisch - genauso wie „Berechnung“ - mitin dem Wort Leichtbau. Also wenn mich je-mand fragt, sage ich, dass ich Leichtbaumache. Die Faserverbundstoffe, prominentunter meinem Vorgänger Herrn Schürr-

mann, der sehr viel Wert auf die Konstruk-tion gelegt hat, laufen natürlich weiter. Ichsehe mich aber vor allem auch in der Be-rechnung. Ich komme aus der Mechanik,daher liegt mir vor allem die Bauteilausle-gung und Berechnung - dafür bringe ichauch die Erfahrung aus der Industrie mit.Das heißt konkret, dass die Grundlagen-entwicklung in dem Gebiet der Faserver-bunde ein Thema für mich sein wird, eben-so, wie die additive Fertigung, Stichwort:3D-Druck.

Das klingt ein bisschen so, als würde sie

das Fachgebiet ein wenig neu ausrichten?

Ein wenig. Ich denke, dass jeder neue Pro-fessor etwas Neues mitbringt, neue Erfah-rungen und Knowhow aus der Industriezum Beispiel. Herr Schürrmann war Abso-luter Vorreiter auf dem Gebiet der Kon-struktion. Wie gesagt, ich sehe mich imLeichtbau eher auf der Seite der Berech-nung.

Was assoziieren Sie mit den folgenden Be-

griffen?

• Darmstadt: klein, aber Kultur• TU Darmstadt: ziemlich gut und weitvorne mit dabei• Maschinenbau: traditionell und schwer-fällig, gleichzeitig modern und aufregend• Studium: super Zeit im Leben• Regelstudienzeit im Maschinenbau: wirdüberschätzt• Fachschaft: Kollegen

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Im Eignungsfeststellungsverfahren gibt es

auch immer eine Frage, die angehenden

Studierenden gestellt wird: „Wie gehen Sie

mit Stress um?“

Das trifft sich gut, die Frage stell ich in Be-werbungsgesprächen normalerweise auchimmer. Die erste Sache ist die, dass manviel Stress schon vermeiden kann, indemman eine gute Planung hat. Wenn ich alsomeine Termine im Blick habe, dann be-komme ich auch keinen Stress. Außerdemsind bei mir die Zeiten vorbei, wo ich mirviel Stress machen lasse. Wenn ich abertrotzdem mal Stress haben sollte, danngeh ich typischer Weise trainieren. Nacheiner guten, intensiven Trainingseinheitvon einer Stunde fühle ich mich wie neugeboren. Dann kann ich wieder klar den-ken und meine Gedanken neu ordnen unddas Problem anpacken.

Vielleicht noch eine Frage zu Ihrem Studi-

um – hatten Sie ein Lieblingsfach und wel-

ches Fach mochten Sie am wenigsten?

Ich komme ja aus dem Bauingenieurswe-sen und dort gibt es ein Fach, das nenntsich Straßenbau und ging damals über dreiSemester, das mochte ich nicht, war auchnicht so nahe an der Mechanik oder derArchitektur. Also ich fand das wirklichganz schlimm. Die Mechanik war natürlicheines meiner Lieblingsfächer, die ange-wandte Mechanik mit Flächentragwerkenetc. Ich mochte aber auch das Fach Stahl-und Holzbau, was eher auf der konstrukti-ven Seite lag.

Gehen wir noch einmal mehr in die private

Richtung. Stichwort Urlaub: Entspannung

und zwei Wochen am Strand liegen oder

lieber Abenteuer erleben und zum Beispiel

in die Berge wandern gehen?

Als ein Strandtyp bin ich nicht so wirklich.Entspannungsurlaub durchaus, ich habezwei Kinder und die müssen bespaßt wer-den. Üblicherweise lasse ich da auch mei-ne Kinder mitentscheiden. Früher war icheher der Abenteurer, bin auch auf Festivalsgegangen, die Zeit ist aber vorbei. Also Fa-milienurlaub.

Haben sie ein Reisetraumziel, was sie sich

noch erfüllen möchten?

Da würde ich am liebsten eine Motorrad-tour für sechs Wochen durch die USA ma-chen.

Haben Sie einen Lieblingsfilm?

Alles was mit Star Wars zu tun hat - warauch der erste Film, den ich im Kino gese-hen habe, also ich bin damit groß gewor-den. Und natürlich Herr der Ringe. Ich binauch, muss ich zugeben, ein großerFreund von völlig absurden B-Filmen, dawürden mir zum Beispiel die alten Godzil-la-Filme einfallen.

Können sie kochen?

Nein, ich kann definitiv nicht kochen - zumLeidwesen meiner Frau.

Was würden Sie noch gerne in ihrem Leben

lernen bzw. erreichen?

Da gibt’s so einiges, fachlich interessiertmich noch wahnsinnig die Astrophysik -alles was mit der Relativitätstheorie zu tunhat, fasziniert mich. Ich habe mir also vor-genommen, wenn ich mal in Rente bin und

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Zeit und Lust habe, dass ich mich dann inAstrophysik einschreiben. Privat möchteich am liebsten erreichen, dass meine Kin-der irgendwann sagen, dass ich ein guterVater war, das treibt mich natürlich um. Insportlicher Hinsicht vielleicht am Ende desJahres ein Marathon und, dass ich einfachfit bleibe.

Was würden Sie Studierenden noch gerne

mit auf den Weg geben?

Studium ist die Zeit, wo man mit am aller-meisten lernt und dass das auch die Zeitist, wo ich gelernt habe, dass man mit demKopf unglaublich viel anstellen kann. Mankann viel mehr lernen, als man denkt.Selbstzweifel gehören dazu, aber sie dür-fen einen nicht zerfressen, was leider rela-tiv häufig vorkommt. Es gibt eigentlich kei-ne dummen Studenten, man steht sich ein-fach häufig selbst im Weg. Ich finde esauch wichtig, dass die Begegnung zwi-schen Professoren und Studierenden sehrgepflegt wird. Abschließend kann ich viel-leicht sagen: Genießt die Zeit aber strengteuch auch an!

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Unter dem Motto „make good better“ ha-ben wir uns im November letztes Jahr jetztschon zum fünften Mal mit Fachschaftenaus dem europäischen Ausland undDeutschland auf dem EMESCC (kurz fürEuropean Mechanical Engineering StudentCouncil Congress) getroffen. Dieses Malwurde der EMESCC an der DanmarksTekniske Universitet (DTU) in Lyngby nä-he Kopenhagen ausgetragen.Ökologisch sinnvoll und umweltfreundlichsind wir natürlich mit der Deutschen Bahnangereist. Ihrem Ruf folgend gab es bei derBahn aufgrund von unglaublichen Winter-einbrüchen von 3 cm Schnee zwischenHannover und Hamburg Probleme, wo-durch wir einen spontanen Zwischenhaltin Bremen einlegen mussten.

Angekommen in Lyngby, mit bedeutendweniger Bier-Ballast, gab es dann leckeresdänisches Curry und geselliges Beisam-mensein und Kennenlernen. Am ersten of-fiziellen Tag der EMESCC standen für dieeine Hälfte von uns Exkursionen zu hiesi-gen maschinenbaunahen Unternehmenan. Wir waren bei MAN und Bang & Oluf-sen. Zu sehen gab es einen 18 Liter pro Mi-nute im Leerlauf schluckenden, 10 Meterhohen Diesel-Kraftwerksmotor inklusiveVorführung (MAN) und high-end Sound-anlagendesing (B&O) . Die andere Hälftedurfte in einem großen Workshop darüberphilosophieren, wie man die verschiede-nen Studienfelder sich näherbringen kann.Anschließend stand noch eine kleine Tourder DTU auf dem Plan. Was ist an der DTU

besonders? Sie haben eine, für Studieren-de zugängige, Werkstatt mit Fräsen, Dreh-maschinen und anderen Werkzeugen, einSkylab für Startups und unzählige Räumefür Studierende mit Freizeit aber auchzum Lernen.Als ökologischen Ausgleich zum MAN-Die-sel-Motor wurde uns noch ein Projekt vor-gestellt: Ein Kurs, bei dem ein Auto entwi-ckelt und gebaut wird, dass so wenig wiemöglich Sprit auf den Kilometer ver-braucht, momentan 1 Liter auf 650 Kilo-meter (Straßentauglich! Es gibt sogarScheibenwischer und Blinker, aber nur einangetriebenes Rad) . Zum Abschluss desEMESCC-Tages gab es ein Zwischenple-num in dem sich die Unis mehr (RWTHAachen) oder weniger arrogant vorgestellthaben.

Am 2. Tag durfte die 2. Hälfte von uns zurExkursion. Zu sehen gab es eines der effizi-entesten Kraftwerke der Welt und FORCE-Technology, ein Unternehmen, das imEndeffekt alles tut, wenn man ihnen Gelddafür gibt. Zum Beispiel bauen sie 3D-

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Druck-Modelle für Windkanäle, in denensie Strömungen simulieren. Alternativwurden wieder Workshops angeboten.Anschließend wurde von der DTU um 16Uhr ein Pubcrawl angeboten. Um die Rege-neration unserer Leber nach zwei Abendenzu fördern, haben wir allerdings zusam-men mit unserem adoptiv TUM-ler (TUMünchen) Tim beschlossen, uns kulturellweiterzubilden und die Metropole Kopen-hagen zu erkunden. Nebst der auffallen-den starken Abwesenheit von Wärme undhohem Luftmassenaustausch zwischen un-terschiedlichen Luftdruckgebieten dürfenwir feststellen: Kopenhagen ist auch imDunkeln wunderschön! #ichmagschiffe#imgleichschrittinsdänischekastellein-marschieren

Samstag gab es dann die geballte PowerWorkshops, von 9 – 12 Uhr haben wir inGruppen über fachschafsrelevante The-men diskutiert. Beispielsweise über eine zuder bei uns existierenden analogen Äqui-valenzliste für ausländische Unis.Wir haben initiiert, dass die anderen teil-nehmenden Universitäten öffentliche Lis-ten von äquivalenten Modulen erstellen.

Langfristiges Ziel ist es, ein Netz aus äqui-valenten Modulen an den europäischenUniversitäten zu erstellen, das für alle Ma-schinenbaustudierenden öffentlich zu-gänglich ist. Wir freuen uns schon, diesesProjekt weiter verfolgen zu dürfen.Im Absch(l)ussplenum hat dann Duisburg-Essen knapp gegen London als nächsterGastgeber der EMESCC 2017 gewonnen.Wir wissen auch nicht genau, wie das pas-sieren konnte. Trotzdem freuen wir unsauf die nächste EMESCC und hoffen auf ei-ne weiter steigende Anzahl an nichtdeut-schen europäischen Universitäten.Zum Abschluss dieser erfolgreichen EME-SCC gab es dann eine Party, bei der wirnoch standesgemäß wie Wikinger gefeierthaben. (Siehe Bild: #TUMlerTIM)Auf der Rückfahrt durften wir dann end-lich mit dem f***ing Zug auf die f***ingFähre fahren. Selbst in Deutschland wa-ren wir noch so im internationalen Mo-dus, dass wir versucht haben, mit einerälteren deutschen Dame auf Englisch zukommunizieren. Der EMESCC war alsoalles in allem sehr erfolgreich!

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Gremienarbeit ist schwer, langwierig undeine Zielfindung ist gar nicht so einfach.Um euch einen Einblick in unsere Ent-scheidungsprozesse zu geben, haben wireuch mal den Chatverlauf eines solchenProzesses herauskopiert. Zu unserer Ver-teidigung; wir Jungs* waren in der Orien-tierungswoche und Astrid als Außenkorre-spondentin in Stuttgart. Des Weiterenmüssen wir noch anmerken, dass wirWIRKLICH in Aachen auf der Fach-schaftentagung Maschinenbau (FaTaMa)waren und Workshops besucht haben, wieim nachfolgenden Text ersichtlich ist.

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Die FaTaMa ist keine Person, sondern stehtfür die Fachschaftentagung Maschinenbauim deutschsprachigen Raum. Jährlich tref-fen sich Delegationen der meisten Fach-schaften des Maschinenbaus und artver-wandter Studiengänge um sich zu vernet-zen, die jeweiligen Arbeitsweisen kennen-zulernen und aktuelle Fragestellungen zudiskutieren. Dieses Jahr waren das The-men wie die Möglichkeit eines Inlandsse-mesters, die Einbindung internationalerStudierender in den Studienalltag oder die

englische Sprache in unseren Studiengän-gen. Es wurden Best-Practice-Erfahrungenausgetauscht, Schwierigkeiten diskutiertund mögliche Lösungen erarbeitet. Dane-ben hat die FaTaMa ihre Struktur geändertund eine Gremium mit dem Namen „Stän-diger Ausschuss Maschinenbau und Ma-schinenwesen“ (STAMM) gegründet, wel-ches operativ die Interessen der FaTaMavertreten darf.

Aber es wurde natürlich nicht nur gearbei-tet. Die Aachener Fachschaft hat verschie-

Allen Anfeuerungen und Daumen drücken zum Trotz schrieb der Verlierer der Akti-

on den Artikel nicht.PS: Wir sind uns der Tatsache bewusst, dass wir mehr diskutiert haben, als dann tatsäch-lich geschrieben wurde, aber nun ja, ist jetzt halt so … In diesem Sinne viel Spaß mit demBericht von der FaTaMa.

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dene Exkursionen organisiert, zum Bei-spiel zur Uniklinik, zum Tagebau Garzwei-ler oder ins Forschungszentrum von Ford.Das hat nicht nur die Möglichkeit geboten,sich vom intensiven Austausch und Work-shoppen zu erholen, man konnte sogar et-was dabei lernen. Zudem wurde eineStadtralley durch die schöne Aachener Alt-stadt veranstaltet bei der neben klassi-schen Spielen wie Elefantenrennen auchüberdimensionierte Versionen von Beer-pong oder Looping Louis angeboten wur-den. Natürlich konnte man währenddes-sen auch Sehenswürdigkeiten wie denDom oder das Rathaus besichtigen, sich imStadtpark ausruhen oder sich im Lindt-Werksverkauf mit Süßigkeiten für dasnächste Jahrhundert eindecken. Abends

wurde weiterhin Kultur betrieben. So wardie Möglichkeit geboten, im Rahmen einesabendlichen Spaziergangs durch die Stadt,dem studentischen Nachtleben Aachensbeizuwohnen, was wir als verantwor-tungsbewusste und kulturell höchst inter-essierte Delegation auch wahrgenommenhaben.

Insofern haben wir die vier Tage in Aachensehr produktiv verbracht, haben neue Kon-takte geknüpft, haben Input in unsere Gre-mienarbeit bekommen und haben anderenFachschaften ebenso Input geben können.Wir freuen uns schon auf nächstes Jahr, dageht es nämlich nach Hamburg.

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Wie jedes Jahr fand auch im Dezember2016 wieder für 5 Tage die EMB, unter derLeitung von Professor Schabel und Fr. Aho-la mit dem gesamten Team, statt. Es tratendiesmal Studierende aus den Fachberei-chen Maschinenbau und Soziologie der TUDarmstadt und Medizin der Johannes Gu-tenberg-Universität Mainz gemeinsam inGruppen an, um der Fragestellung nachzu-gehen, laparoskopische Untersuchungs-methoden in technischer Hinsicht und aufkostengünstige Anwendungsmöglichkei-ten im südostasiatischen Raum zu entwi-ckeln.

Hierbei durften die Studierenden wiederauf fachkompetente Beratung an den Fach-bereichen zurückgreifen.

Krönender Abschluss war wieder die Ab-schlussveranstaltung nach der EMB-Wo-che, in der alle Gruppen ihre umgesetztenIdeen vor Jurys vorstellen mussten undvon diesen bewertet wurden.

Die besten drei Gruppen mussten letztlichihr Konzept nochmals dem anwesendenPublikum, bestehend aus Vertretern derWirtschaft, Forschung, und den Kommili-ton*innen vorstellen.

Das Publikum durfte schlussendlich dieReihenfolge auf dem Treppchen festlegenund krönte mit dem ersten Platz Gruppe33 (siehe Bild) , welche mit Ihrer Innovati-on „Qualität und High-Tech“ überzeugte.Der zweite Platz ging an Gruppe 17 mit

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„Der Spiral-Tubus – Laparoskopie ohne In-sufflation“ und der dritte Platz an Gruppe36 mit „Einführung eines laparoskopi-schen Systems in Thailand“

Plätze eins bis drei wurden mit einem Kar-tevent, einer Kanutour und einem Kletter-waldbesuch prämiert.Gruppe 33 hatte die Idee, ein pistolartigesMedizingerät (Laparoskop) für Vorort-Operationen wie Bauchspiegelungen mit-tels mobilen Einsatzwagens, einem gelän-degängigen LKW, in Laos einzusetzen. Ineinem Land dessen medizinische Versor-gung, hinsichtlich der Laparoskopie, inländlichen Umgebungen noch einer Ver-besserung bedarf. Das verfolgte Ziel war esunter anderem durch Sponsoring kommer-ziell unabhängig zu sein.

Die Abschlussparty am Ende der Finalver-anstaltung hat natürlich kein/e Student*inmissen wollen.

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Wie alle Jahre wieder hieß es auch in die-sem Jahr, „Aber scheiß drauf, OE ist nureinmal im Jahr“.

Bereits zwei Wochen vor offiziellem OEBeginn reisten wir von der Technischen-Hogwarts-Universität Darmstadt in dieMuggelprovinz Rheinböllen. Dort verzehr-ten wir abends in geselliger Runde Brau-stüb’l Butterbier und schmackhaften Spei-sen, die extra von unseren KüchenelfenAndré, Richard und Max für uns angefer-tigt wurden. Tagsüber in der Kammer desSchreckens lehrten uns Nora und Nicoladie Grundlagen im Umgang mit Erstis undeinige hilfreiche Zaubersprüche gegen dieMisshandlung von Bier und den Verzehrvon Pfungstädter z.B. Ex-Bier-liarmus-STRAFKASTEN.

Am 16. Oktober dieses Jahres war es dannendlich soweit. Unsere Erstis haben es ge-schafft, den magischen Weg in unsere Uni-

versität zu finden. Die Tutor*innen warenschon von weitem durch die Blauheit ihrerPullis zu erkennen. Nachdem wir sie mitinteraktiven Theaterstücken, einem Ma-thetest und einer Menge Spaß bei unsWillkommen hießen, wurde es ernst.

Der sprechende Hut teilte unsere Erstis inihre zukünftigen Hausgemeinschaften ein.Im Laufe der OE konnten sich diese Haus-gemeinschaften bei zahlreichen Aktionenin der Uni und in ganz Darmstadt festigen.Morgens jedoch haben die Tutor*innenden Erstis alles Wichtige über die Uni er-zählt, um ihnen den Start in den Unialltagzu erleichtern. Ob morgens beim Zugfah-ren, dem Flunkyballtunier im Herrngartenoder der Hauspokalmeisterschaft (Stadt-rallye) , überall gab es Gelegenheiten, dass

sich aus Hausgemeinschaften Freund-schaften entwickelten. Ein besonderesHighlight der diesjährigen Hauspokal-

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meisterschaften war sicherlich die Anwe-senheit von Manuel Neuer, da der halb-kopflose Nick nachts auf dem nachhauseWeg beim Fahrradfahren seinen Kopf ver-lor. Aber auch das Elefantenrennen war eingroßer Erfolg. Die zaubertechnischen Fä-higkeiten unserer Erstsemsterstudieren-den konnten diese bei den 2. Flugzeugbau-wettbewerb Darmstadts unter Beweis stel-len.

Dienstagabend ging es dann in denSchlosskeller zu einer pfeffigen Party, beider allerdings ab halb 1 kaum trinkbaresmehr vorhanden war; Der Äppler war leerund das Bier stammte aus Pfungstadt.

Der Mittwoch stand den Erstis zur freienVerfügung. Die meisten trafen sich abernach ihrer ersten Mathe-Vorlesung mit ih-ren Tutor*innen im Herrngarten um dorteinen schönen Tag zu verbringen.

Donnerstag war schon der letzte Tag derOE. Die Erstis lernten ihre Mentoren ken-nen und besichtigten verschiedene Institu-te, um den Fachbereich Maschinenbaubesser kennenzulernen. Den krönendenAbschluss einer fantastischen Woche stell-

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te wie immer das Maschinenbaufest imHMZ dar. Zuvor stellten sich noch einigeHochschulgruppen, wie zum BeispielDART-Racing, der Filmkreis oder auchAka-flieg vor. Neben einem Grill, der durcheinen Verwandlungszauber zu einem Rie-sen mutierte, und Braustüb‘l zu günstigenPreisen, fand an diesem Abend auch dieEhrung der besten Hausgemeinschaftenstatt. Es wurde spannend, welchem Haushat die meisten Punkte bei den Hauspokal-

meisterschaften erzielen können und wel-chem Haus verhalf der ein oder andere Zu-satzpunkt zum Erfolg. Die Sieger erhieltenGutscheine zum Lasertag-Zauberduell unddie passenden Laserschwert-Zauberstäbe.

Außerdem erinnern wir uns an tolle kultu-relle Ausflüge in die verschiedensten Knei-pen Darmstadts, insbesondere der Gute-Nacht-Mexikaner in der Krone blieb unsgut im Gedächtnis. . . oder auch nicht!Abschließend bleibt uns nur noch derDank an das OE-Orga-Team und Phönix,der den zahlreichen Fahrradunfallopferndieser OE mit seinen Tränen neues Lebenschenkte.

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Es ist endlich so weit, wir dürfen euch stolz unsere Fach-schafts-Moodle-Seite präsentieren. Hier findet ihr nütz-liche Infos und Neuigkeiten rund um euer Studium amFachbereich 16. Einschreiben kann man sich in diesenMoodle Kurs, indem man einfach dem QR-Code rechtsfolgt oder Fachschaft Maschinenbau in der Kurssuchevon Moodle eingibt und sich dann als Studierende ein-schreibt.

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Falls schon an dieser Stelle die Fragekommt, wo Nagaoka sei, fange ich einfachmal damit an. Nagaoka ist eine Stadt mitca. 250000 Einwohner*innen in der Niiga-ta-Präfektur in Zentraljapan. Diese Regionzeichnet sich in Japan besonders durchden besten Reis (und deswegen auch denbesten Sake^^ ) und die hohe Nieder-schlagsrate aus. Aber später dazu mehr…

Nach meiner Ankunft in Tokio, fahre ichzum Bahnhof Tokio Ueno, nahe welchemmein Hotel für die ersten Tage in Tokioliegt. Beim Verlassen des Bahnhofs seheich ein Lichtermeer an Werbereklame undStraßenbeleuchtung, und nicht nur derJetlag macht es mir schwer zu sagen wel-che Tageszeit gerade ist. Es ist Abend. Mei-ne ersten Versuche den Weg zum Hotel zuerfragen, lassen die Probleme erahnen, dienoch auf mich zukommen werden, denn

die durchschnittlichen Japaner sind in ih-rer Englischkenntnissen fast genauso be-schränkt, wie ich mit meinem Japanisch.Trotzdem schaffe ich es mich mit Händenund Füßen bis zu meinem Hotel durchzu-fragen.Eine Fahrt mit dem Shinkansen quer durchdie japanischen Alpen bringt mich an mei-nen Zielort, nach Nagaoka. Der erste Ein-druck lautet: wo bin ich denn hier gelan-det?

Relativ zur TU Darmstadt ist die NagaokaUniversity of Technology (NUT) klein. Mitihren insgesamt knapp 3000 Studierendenund ca. 200 Professoren und Professorin-nen ist sie auch anders strukturiert, zumin-dest im Master. Jede*r Student*in ist einerForschungsgruppe unter der Leitung ei-nes/r Professor*in zugewiesen. DieseGruppen arbeiten und leben in ihren Ar-beitsraum (kenkyushitsu) . Entsprechendbeinhaltet die Einrichtung dieser nebenArbeitsrechnern und Kaffeemaschine auchSofas, Feldbetten, Regale mit Mangas, Vi-deospiele uvm.

Das Außenbild der Universität zeichnetsich vor allem dadurch aus, dass alle Ge-bäude über Verbindungsgänge miteinan-der verbunden sind. Während ich anfangsden Nutzen dieser nicht nachvollziehenkonnte, hat sich dieser im Winter gezeigt.Wie erwähnt gibt es in Nagaoka viel Nie-

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derschlag und Schneehöhen von über ei-nem Meter sind da nichts Ungewöhnli-ches. Daher bewegen sich alle Mitglie-der*innen der Uni über diese Verbindungs-gänge.

Eine durchschnittliche japanische Personkann, wie gesagt, nicht viel Englisch unddie Studierenden bilden da keine Ausnah-me. Dadurch wird es einem relativ einfachgemacht schnell japanisch zu lernen. Der

Intensivkurs Japanisch (5 Tage die Wochea 3 Stunden + Hausaufgaben) macht dasÜbrige, sodass ich schnell zumindest ein-fache Unterhaltungen mit meinen Kommi-liton*innen führen konnte. Dennoch wür-de ich jeder Person die nach Nagaoka ge-hen möchte einen Japanischkurs empfeh-len. Zusätzlich kann ein Spanischkursnicht schaden, da die NUT ein Double-De-gree-Programm mit einer Universität inMonterrey (Mexiko) hat und deswegenviele Mexikaner in Nagaoka sind.

Natürlich bleibe ich nicht die ganze Zeitnur in Nagaoka. In den etwas über vierMonaten, die ich in Japan verbringe, besu-che ich die vielen verschiedenen StadtteileTokios, die Tempelanlagen Kyotos, dasSchneefest in Sapporo, Schlösser, Dampf-bäder, und vieles, vieles mehr. Und da Bil-der mehr als Worte sagen …

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Die Menschen in Japan sind mir sehrfreundlich und höflich begegnet. Das fängtan bei den mindestens 5 „Arigatoo Gozai-masu“ (Vielen Dank) , die während einesBezahlprozesses im Supermarkt ausge-sprochen werden und geht weiter mit densehr netten Kommiliton*innen in meinerArbeitsgruppe, die nicht nur unterstützendbei Behördengängen geholfen haben, son-dern mir auch zahlreiche japanische Spe-zialitäten zeigen und mit mir Snowboardfahren gehen.

Ein besonderes Highlight ist es in Japan inBars oder Kneipen zu gehen, wo sehr vieleJapaner*innen ihren Feierabend ausklin-gen lassen. Hier kann man die sonst im All-tag zurückhaltende Japaner*innen lockerund entspannt erleben und sehr viele in-

teressante Unterhaltungen führen (unddas trotz Sprachbarriere^^ ). Ansonstenmuss ich gestehen, dass viele Klischeesüber Japan wirklich wahr sind. Die überallpräsenten Mangafiguren, die schrägenFernsehshows, J-Pop Bands, Menschen inlustigen bis merkwürdigen Kostümen aufder Straße, das viele leckere Essen. Es gibtsehr viel sehens- und erlebenswertes. Des-wegen kann ich euch allen nur empfehlen,auch ein Auslandssemester in Nagaoka,Japan zu machen.

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Ihr fragt euch bestimmt, wie kommt je-mand darauf ein Auslandssemester in Me-xiko zu machen, im Land, wo der Drogen-krieg tobt, man ständig ausgeraubt werdenkann, nur Kakteen wachsen, und derGroßteil der Menschen Sombreros trägt.

Nachdem ich jetzt aber von Januar bis Juni2017 in Mexiko an der ITESM (auch kurz„Tec“ genannt) in der 2-Millionen-StadtQuerétaro war und die Möglichkeit hatte,Land und Leute kennenzulernen, kann icheuch versichern, Mexiko ist nicht nur Te-quila mit Salz und Zitrone, sondern hatnoch viel mehr zu bieten!

Mexikaner*innen sind ein ganz liebesVolk, offen, gesprächig und hilfsbereit inallen Belangen, und immer begeistert,wenn man sich für ihre mexikanische Kü-che begeistern kann: da gäbe es zum Bei-spiel Tacos, Pozole oder Mole, um nur eini-ge von Mexikos Leibgerichten zu nennen.Tacos sind DAS Fastfood Mexikos. Es gibtTaquerias ungelogen an jeder Ecke. Undfalls man verpasst hat, den bunten Schrift-

zug über dem Ladeneingang oder am„Foodtruck“ zu erkennen, sind sie schon

von weitem an einem Spieß mit Pastor-fleisch erkennbar, der dem uns bekanntenDönerspieß verwechselbar ähnlich sieht.Der Taco wird am Straßenstand auf einemmit einer Plastiktüte überzogenen Plastik-teller serviert – an der Straße hat maneben keine Möglichkeit zu spülen! Auchwenn das für unsere Hygienevorstellun-gen etwas befremdlich ist, schmeckt derTaco, eine weiche Maistortilla mit gewürz-ten Fleischwürfeln, Zwiebeln und Korian-der, super lecker. Ich hatte zumindest nieProbleme mit dem guten Streetfood.

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Mexiko sprüht auch nur so vor Vielfalt,was die natürlichen Begebenheiten an-geht! Man kann 5000m hohe Vulkane be-steigen, außer die aktiven, da viele jährlichFeuer spucken, in den Gebirgen in ganzMexiko auf reißenden Wildwasserbächenraften oder von 30m hohen Klippen sprin-gen. Und nicht zu vergessen sind die Sur-ferstrände im Westen Mexikos mit Wellenbis 10m und rosa Salzseen an der Karibik-küste. Beliebt ist auch, mit einem gemiete-ten Käfer die weißen Sandstrände an derRiviera Maya langzufahren. Beim anschlie-ßenden Entspannen in der Hängematteoder im Königsbett am Strand mit Blick auftürkisblaues Wasser kommt dann spätes-tens wahres Paradiesfeeling auf. Falls manden Drang nach Kultur verspürt, hat mandie Möglichkeit eine der tausend Stättenmit Ruinen und Pyramiden aus der Maya-oder Aztekenzeit zu besichtigen. Sehr be-eindruckend vor allem, wenn die Pyrami-denanlage inmitten eines Dschungels mitkreischenden Affen liegt und man die Be-sichtigung mit einer Fahrt zu einem türkis-blauen Wasserfall kombinieren kann.

Man darf natürlich die mexikanischen Fie-stas nicht vergessen, die immer legendärsind. Es wird getrunken (auch der eineoder andere Agavenschnaps) , viel zu Reg-gaetonliedern gefeiert und natürlich auchgetanzt, egal ob Cumbia, Salsa oderBachata oder was selbst Improvisiertes,Hauptsache man schwingt das Tanzbein!Denn die Mexikaner und vor allem Mexi-

kanerinnen sind leidenschaftliche Tänzerund wissen, wie sie dabei ihre Hüften ein-setzen.

Das Auslandssemester besteht aber nichtnur aus Essen, Reisen und Feiern, manmuss auch studieren. An der Tec inQuerétaro, die eine der renommiertesten

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Unis in Mexiko ist, gibt es Anwesenheits-pflicht, Hausaufgaben und viele Projektar-beiten. Auch wenn das System eherverschult ist, war es in den Fächern aufSpanisch kein Zuckerschlecken. Außerdemhatte man nachmittags Möglichkeit zu vie-len Extraaktivitäten, u.a. Salsakurse, Gi-tarrenstunden und Crossfit im unieigenenGym. Wenn das Pensum der Woche dann

geschafft war, war es aber kein Problem,am Wochenende die gemütlicheren Seitendes Landes kennenzulernen.

Auf jeden Fall kann ich euch ein Auslands-semester in Mexiko sehr ans Herz legen,wenn ihr zusätzlich zu einer guten Uni Ac-

tion, Spaß, unvergessliche Erlebnisse undeine völlig unterschätzte Kultur kennenler-nen wollt, denn Mexiko hat von allem eineMenge zu bieten!

PS: Falls ihr Tipps für euren Mexikoaufent-halt möchtet, fragt mich. : )

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WS 1987/88Die erste Fachschaftszeitung unter demNamen „Pladdfeder“ erscheint. Vorher gibtes auch schon eine Zeitung unter dem Na-men „FS Info“, aber da sich die politischeAusrichtung der Fachschaft zu dieser Zeitwandelt, kam der Wunsch auf, die Außen-wirkung zu ändern.

WS 1993/94Die Pladdfeder wird erstmals mit Compu-ter geschrieben. Dafür durfte gnädigerwei-se ein Computer an einem Institut benutztwerden.

SS 2007Aus einem Ideenwettbewerb geht das neueLogo hervor, welches eine Kombinationaus der klassischen Blattfeder und einerSchreibfeder darstellt.

WS 2009/10Die Pladdfeder erscheint erstmals in Farbe.Das damals etablierte Modell, in dem sich

Fachbereich und Asta die Finanzierung tei-len, gilt bis heute.

SS 2014Das Layout der Pladdfeder wandelt sicherneut. Farblich greift es die offizielle Far-be der Fachschaft auf, die auch auf der Ho-mepage oder bei Protokollen zu finden ist.

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Auch in diesem Semester wollte ich unbe-dingt wieder einen solchen Artikel schrei-ben, und das, obwohl ich eigentlich im

Praktikum in Stuttgart bin und keinen ein-zigen Film sehen kann. Aber das Pro-gramm vom Filmkreis ist wieder so gut

und voll von Filmen, die vollkommen zu

Unrecht zu wenigen Menschen bekannt

sind. Hier also mein kleiner Beitrag dazu,

um das wenigstens bei vieren davon zu än-dern :)

Im Filmkreis am: 18.01.2018

Genre: Dokumentation

Der Titel beschreibt es eigentlich schonganz treffend: es geht um die Weltreise ei-nes jungen Pärchens, die ganze 3,5 Jahregedauert hat. Warum so lange fragt ihreuch? Nun, weil die beiden gänzlich aufFlugzeuge verzichtet haben. Und weil diebeiden unterwegs noch ein Kind bekom-men haben. Und weil sie sich Zeit für dieMenschen und die Kulturen genommenhaben, was gut ist, sonst gäbe es diese tol-le Dokumentation vermutlich auch nicht.Sympathische Hauptdarsteller*innen undBilder, die einen selbst vom Reisen träu-men lassen – was will man mehr, wohl be-hütet im warmen Audimax auf den beque-men Holzstühlen? ;)

Im Filmkreis am: 07.02.2018

Genre: Stop-Motion-Film

Ich war ein wenig überrascht, aber ich ha-be in dieser Rubrik tatsächlich noch nieeinen Animationsfilm empfohlen. Dasmuss bei diesem Stop-Motion-Film aberdringend geändert werden! Der Knetstilund das Aussehen der Figur ist auf den ers-ten Blick ungewöhnlich und ja, es ist einKinderfilm. Aber die Geschichte ist dabeiso traurig und schön zugleich und dieMachart so liebevoll, dass man definitivauch als Zuschauer*in in einem so hohemAlter wie ich es bin (und sogar darüberhinaus) viel Freude bei diesem Film habenkann.

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Im Filmkreis am: 15.02.2018

Genre: Drama

Auch dieser Film war, genau wie „Raum“vor einem Jahr, bei den Oscars erfolgreichund populär, aber gefühlt sonst keinem inder realen Welt bekannt. Meiner Meinungnach wieder vollkommen zu Unrecht! DerHauptcharakter des Films (oscarwürdiggespielt vom kleinen Bruder von BenAffleck) findet sich hier in einem sehrtrostlosen Szenario wieder: er soll Vor-mund für seinen Neffen werden, weil des-sen Vater gerade gestorben ist, in einerStadt, in die er auf keinen Fall zurückwill.Es ist ein sehr ruhiger Film, der aber vor al-lem wegen der tragischen Geschichte, dievon allen Darsteller*innen, egal wie kurzsie vorkommen, hervorragend gespieltwird, sehr berührt.

Im Filmkreis am: 22.03.2018

Genre: Dystopie

Von den „Tribute von Panem“-Filmen mitSuperstar Jennifer Lawrence haben ver-mutlich die meisten schonmal gehört.Doch dass es sich dabei nur um eine harm-lose Imitation des Originals „Battle Royal“handeln soll, ist weniger bekannt. Gut, eskönnte daran liegen, dass der Film 11 Jah-re lang nicht ganz unberechtigt, weilschon irgendwie sehr brutal, auf dem In-dex war. Aber nun ist er es nicht mehr undwird direkt vom Filmkreis gezeigt. Auchdas ist nicht unberechtigt, denn der Filmist definitiv eine Empfehlung für jeden, dermit „ein bisschen“ Blut auf der Leinwandumgehen kann. Und auch wer Angst hat,die Geschichte ja jetzt schon zu kennen seiberuhigt: „Battle Royal“ unterscheidet sichvon der bekannten Kopie nicht nur darin,dass ich die Namen der Hauptdarstel-ler*innen nicht aussprechen kann.

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Willkommen auf der Rätselseite, die diesesMal etwas ausfühlicher ausfällt als sonstals kleine Entschädigung dafür, dass ihr solange auf die nächste Ausgabe der Pladd-feder warten musstet. Wir haben für euchdrei Rätsel vorbereitet. Falls ihr euch wun-dert, wo die Lösungsseite ist, dieses Malgibt es ein kleines Gewinnspiel mit einemSachpreis, der unter den besten Einsen-dungen ausgelost wird.

Also ran an die Stifte. Werft eure Lösung,Namen und E-Mail-Adresse (diese werdenausschließlich für das Gewinnspiel ge-nutzt) in den Briefkasten an der FachschaftL3| 01 - 72. Einsendeschluss ist der 31.Januar 2018.

Verschiebe drei rote Spielchips so, dass dieSpitze der Pyramide nach unten zeigt.

Verlege zwei Streichhölzer, sodass dieGleichung eine plausible Lösung hat.Dabei darf weder das Gleichheitszei-chen noch der Bruchstrich verändertwerden.

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· 250g Butter· 250g Zucker· 2 Päckchen Vanillezucker· 1 Prise Salz· 1/2 Tl Zimt· 4 Eier· 1 Becher Schmand· 250g Mehl· 50g Kakao· 1/2 Tl Backpuler

Butter, Zucker, Vanillezucker, Salz undZimt schaumig rühren.In einer extra Schüssel Eier und Schmandverrühren und zur Schüssel mit der Butterdazu geben.Mehl, Kakao und Backpulver vermengenund zur Butter mischen.

Den Teig auf einem quadratischen Blechbei 180° 25 Minuten backen.

Es ist immer besser den Teig zu früh als zuspät aus dem Backofen zu nehmen. Sobleibt er luftig und locker und trocknetnicht aus.

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Auf den nächsten Seiten findet ihr die No-tenstatistiken der verschiedenen Pflichtfä-cher im Bachelor und Master aus den ver-gangenen Semestern. Die Daten stammenausschließlich von den Fachgebieten.Hier sind einmalig zum Vergleich zwei Se-mester aufgeführt, da wir Euch die Notendes Wintersemester 16/17 nicht vorent-halten wollten. Die Noten aus dem Wi-Se16/17 sind dunkler, die aus demSommersemester heller eingefärbt. Wennnicht beide Semester aufgeführt sind, lie-gen uns entweder die Noten nicht vor oderdie Prüfung wurde nur in einem Semesterangeboten.Es ist noch zu beachten, dass die Durch-schnittsnoten aus den ganzen Noten (1, 2,3. . .) gebildet wurden, die Nachkommastel-len sind somit nicht berücksichtigt.

1 = 1,0 und 1,32 = 1,7; 2,0 und 2,33 = 2,7; 3,0 und 3,34 = 3,7 und 4,05 = nicht bestandenne = nicht erschienen

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Mathematik für den Maschinenbau I,Ø 3,27(WiSe) bzw. 3,75(SoSe)

Technische Mechanik I,Ø 3,48(WiSe) bzw. 3,82(SoSe)

Technologie der Fertigungsverfahren,Ø 3,46(WiSe) bzw. 3,69(SoSe)

Werkstoffkunde I,Ø 2,7(WiSe) bzw. 3,27(SoSe)

Informations- & Kommunikatonstech-nologie, Ø 2,23(WiSe) bzw. 3,01(SoSe)

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Einführung in die Elektrotechnik,Ø 3,91(WiSe) bzw. 4,0(SoSe)

Mathematik für den Maschinenbau II,Ø 3,14(WiSe) bzw. 4,01(SoSe)

Rechnergestütztes Konstruieren,Ø 2,62(SoSe)

Technische Mechanik II,Ø 2,84(WiSe) bzw. 3,53(SoSe)

Werkstoffkunde II,Ø 2,68(WiSe) bzw. 2,64(SoSe)

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Chemie für den Maschinenbau,Ø 3,01(WiSe)

Maschinenelemente und Mechatronik I,Ø 3,13(WiSe) bzw. 3,14(SoSe)

Mathematik für den Maschinenbau III,Ø 4,35(WiSe) bzw. 2,53(SoSe)

Physik für den Maschinenbau

Technische Mechanik III,Ø 3,78(WiSe) bzw. 3,92(SoSe)

Technische Thermodynamik I,Ø 3,88(WiSe) bzw. 2,99(SoSe)

keine Daten vorhanden

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Maschinenelemente und MechatronikII, Ø 3,86(WiSe) bzw. 3,83(SoSe)

Messtechnik, Sensorik und Statistik,Ø 2,73(WiSe) bzw. 3,22(SoSe)

Numerische Mathematik,Ø 3,29(WiSe) bzw. 3,48(SoSe)

Technische Thermodynamik II,Ø 3,72(WiSe) bzw. 3,49(SoSe)

Technische Strömungslehre,Ø 4,04(WiSe) bzw. 3,53(SoSe)

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Product Design Project,Ø 1,93(WiSe)

Wärme- und Stoffübertragung,Ø 3,67(WiSe) bzw. 2,89(SoSe)

Numererische Berechnungsverfahren,Ø 2,54(WiSe) bzw. 2,61(SoSe)

Systemtheorie und Reglungstechnik,Ø 3,47(WiSe) bzw. 3,96(SoSe)

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Höhere Maschinendynamik,Ø 3,78(WiSe) bzw. 3,51(SoSe)

Vernetzte Produktentstehungsprozesse,Ø 2,79(WiSe) bzw. 2,63(SoSe)

Transportphänomene,Ø 3,57(WiSe) bzw. 3,89(SoSe)

Analyse und Synthese technischerSysteme, Ø 2,94(WiSe)

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1000 StückErschienen Dezember 2017

Uhl-Media GmbH, Bad Grönenbachhttp://uhl-media.de

Andre Lehmann, Sabine Pietrucha,Vinzenz Schuh, Nora Yazdandoost

Fachschaft Maschinenbau

Daniel Beck, Cédric Brunk, WiebkeDeichmann, André Harder, AlbinHenkel, Finn Ihmels, Taizo Meyer,Sabine Pietrucha, Robert Schmitz,Carina Schüssler, Vinzenz Schuh,Colin Wawrik, Astrid Weyand, HelenaWolf, Nora Yazdandoost

TU DarmstadtFachschaft MaschinenbauEl-Lissitzky-Straße 1L3| 01-7264287 Darmstadt

Tel.: +49 6151 16-29634Fax: +49 6151 16-29635

Die Verantwortung für die Artikel tra-gen die Autorinnen und Autoren!Mit freundlicher Unterstützung durchden AStA und den Fachbereich Ma-schinenbau der TU Darmstadt.

pladdfeder@fsmb. tu-darmstadt. de

http://www. fs.maschinenbau. tu-

darmstadt. de

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