verenagangl.files.wordpress.com · Created Date: 11/17/2013 7:14:37 PM

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KLEINI ZEITUNG FREITAG, 26" JULI 2013 sÜDosr &sÜD 127 Sprachrohr für die Regisn Die ÖVP-Spitzenkandidaten des Wahlkreises Oststeiermark wollen im Nationalrat Arbeitnehmer, Bauern und Wirtschaftstreibende vertreten. fi er neue Wahlkeis Oststeier- I I mark umfasst die Bezirke lJ Hartberg-Fürstent-eld, Süd- oststeiermark und Weiz. Ange- führt wird die Wahlliste der ÖVP von Reinhold Lopatka (Bezirk Hartberg-Fürstenfeld). Der Staatssekretär möchte sich vor allem für die Interessen der Ar- beitnehmer einsetzen. Auf Platz zwei geht die Land- -rirtin Maria Pein aus Deutsch- Goritz ins Rennen um einen Sitz im Nationalrat. ,,lch möchte eine starke Vertreterin für den ländli- chen Raum im Nationalrat sein und versuche, ideale Rahmenbe- dingungen für Wirtschaft und Landwirtschaft zu schaffen", er- klärt die Leiterin eines Schweine- zuchtbetriebs. . Die Bezirksbäuerin will sich vor allem für die Chancengleich- heit und die Entwickiung in der Region einsetzen. Der Arbeits- platz Bauernhof soll gestärkt werden - damit würde die Region auch für ]ugendliche und Frauen interessanter.,,Meine Eckpfeiler sind Transparenz, Offenheit und Wahrheit. Man muss den Wäh- lern reinen Wein einschenken." - ANTE GE LEHRLINGSTAGEBUCH Ein weiteres LTrostpflaster an den heißen Arbeitstagen ist, dass ich bereits mein eigenes Geld verdiene. Deshalb steht für mich auch in den Sommerferien fest, dass ich nicht mehr zurück in die Schule möchte. Sie stellen sich vor: Maria Pein, Reinhold Lopatka und Gerlinde Hutter cANGL Vermisst die Schule auch m den Ferien nicht f ndlich sind die Ferien da - aber Lleider nicht für mich! Klar wä- ren neun Wochen Urlaub schon Nadja Schimek verdient gerne ihr eigenes Geld. schön, aber was sollte ich die ganzeZeit tun? Wenn ich so lange frei hätte, würde es mir bestimmt langweilig werden. Denn ich habe auch bei der Arbeit gro- ßen Spaß und ich kann ia trotzdem fünf Wochen Ur- laub nehmen, in denen ich mich dann erholen kann. Nadja Schimek Weil fast alle meine Freunde, die noch zur Schule gehen, in den Sommerferien auch arbeiten, macht es mir weniger aus, dass ich nicht jeden Thg ins Freibad gehen kann. Meine Freunde ho- len,mich meistens nach der Ar- beit vom Bahnhof ab und wir unternehmen noch etwas ge- meinsam. Diesen Sommer haben wir vor, einmal über ein Wochenende gemeinsam irgendwohin zu fahren, weil wir nur an diesen ;. beiden Tagen alle i::: frei haben. Auf Platz .drei tritt Gerlinde Hutter von Hutter Acustix in Birkfeld (Bezirk Weiz) zur Wahl an. Sie sieht sich als Vertreterin der regionalen Wirtschaftstrei- benden:,,Gemeinsam sind wir ein Sprachrohr für die Region." . VERENAGANGL Rascher Bau der 57 gefordert HEILIGENKREUZ/1.. Im ungarischen Verwaltungsbezirk Vas wurde die Verlängerung der Autobahn M8 von Körmend bis zur öster- reichischen Staatsgrenze bei Heiligenkreuz/L. (Bezirk len- nersdorf) angekündigt. ,,Das ist ein wichtiger Schritt für die Verkehrsanbindung des Süd- burgendlands. Es gilt daher, rasch mit dem Bau der 57 anzu- fangen", betont der burgendlän- dische Landtagsabgeordnete Helmut Sampt. Der ÖVP-Bereichssprecher für den ländlichen Raum ist überzeugt, dass die Schnellstra- ße wichtig für die wirtschaftli- che Entwicklung der Region sei und eine Verkehrsentlastung bringen würde. Sampt fordert auch die Elektrifizierung der Bahnlinie von Szombathely nach Graz: ,,Die ungarische In- dustrie in Grenznähe und der Wirtschaftspark in Heiligen- kreuz brauchen eine Verlade- station, um wirtschaftlich ar- beiten zu können."

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KLEINI ZEITUNG

FREITAG, 26" JULI 2013 sÜDosr &sÜD 127

Sprachrohr für die RegisnDie ÖVP-Spitzenkandidaten des Wahlkreises Oststeiermark wollen imNationalrat Arbeitnehmer, Bauern und Wirtschaftstreibende vertreten.

fi er neue Wahlkeis Oststeier-I I mark umfasst die BezirkelJ Hartberg-Fürstent-eld, Süd-oststeiermark und Weiz. Ange-führt wird die Wahlliste der ÖVPvon Reinhold Lopatka (BezirkHartberg-Fürstenfeld). DerStaatssekretär möchte sich vorallem für die Interessen der Ar-beitnehmer einsetzen.

Auf Platz zwei geht die Land-

-rirtin Maria Pein aus Deutsch-Goritz ins Rennen um einen Sitzim Nationalrat. ,,lch möchte einestarke Vertreterin für den ländli-chen Raum im Nationalrat seinund versuche, ideale Rahmenbe-dingungen für Wirtschaft undLandwirtschaft zu schaffen", er-klärt die Leiterin eines Schweine-zuchtbetriebs.. Die Bezirksbäuerin will sich

vor allem für die Chancengleich-heit und die Entwickiung in der

Region einsetzen. Der Arbeits-platz Bauernhof soll gestärktwerden - damit würde die Regionauch für ]ugendliche und Fraueninteressanter.,,Meine Eckpfeilersind Transparenz, Offenheit undWahrheit. Man muss den Wäh-lern reinen Wein einschenken."

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ANTE GE

LEHRLINGSTAGEBUCH

Ein weiteresLTrostpflaster

an den heißen Arbeitstagen ist,dass ich bereits mein eigenesGeld verdiene. Deshalb steht fürmich auch in den Sommerferienfest, dass ich nicht mehr zurückin die Schule möchte.

Sie stellen sich vor: Maria Pein, Reinhold Lopatka und Gerlinde Hutter cANGL

Vermisst die Schule auch

m den Ferien nicht

f ndlich sind die Ferien da - aberLleider nicht für mich! Klar wä-ren neun Wochen Urlaub schon

Nadja Schimek verdient gerne ihr eigenes Geld.

schön, aber was sollte ich dieganzeZeit tun? Wenn ich so

lange frei hätte, würde es

mir bestimmt langweiligwerden. Denn ich habeauch bei der Arbeit gro-ßen Spaß und ichkann ia trotzdemfünf Wochen Ur-laub nehmen, indenen ich michdann erholen kann.

Nadja Schimek

Weil fast alle meine Freunde,die noch zur Schule gehen, in denSommerferien auch arbeiten,macht es mir weniger aus, dassich nicht jeden Thg ins Freibad

gehen kann. Meine Freunde ho-len,mich meistens nach der Ar-

beit vom Bahnhof ab und wirunternehmen noch etwas ge-

meinsam.Diesen Sommer haben

wir vor, einmal über einWochenende gemeinsam

irgendwohin zu fahren,weil wir nur an diesen

;. beiden Tagen allei::: frei haben.

Auf Platz .drei tritt GerlindeHutter von Hutter Acustix inBirkfeld (Bezirk Weiz) zur Wahlan. Sie sieht sich als Vertreterinder regionalen Wirtschaftstrei-benden:,,Gemeinsam sind wirein Sprachrohr für die Region."

. VERENAGANGL

Rascher Bau

der 57 gefordertHEILIGENKREUZ/1.. Im ungarischenVerwaltungsbezirk Vas wurdedie Verlängerung der AutobahnM8 von Körmend bis zur öster-reichischen Staatsgrenze beiHeiligenkreuz/L. (Bezirk len-nersdorf) angekündigt. ,,Das istein wichtiger Schritt für dieVerkehrsanbindung des Süd-burgendlands. Es gilt daher,rasch mit dem Bau der 57 anzu-fangen", betont der burgendlän-dische LandtagsabgeordneteHelmut Sampt.

Der ÖVP-Bereichssprecherfür den ländlichen Raum istüberzeugt, dass die Schnellstra-ße wichtig für die wirtschaftli-che Entwicklung der Region seiund eine Verkehrsentlastungbringen würde. Sampt fordertauch die Elektrifizierung derBahnlinie von Szombathelynach Graz: ,,Die ungarische In-dustrie in Grenznähe und derWirtschaftspark in Heiligen-kreuz brauchen eine Verlade-station, um wirtschaftlich ar-beiten zu können."