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Editorial

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2 Editorial3 Eingangsworte4 Freiwilliger Kirchbeitrag5 Dank an unsere Gemeindemitglieder6 Konfirmandenfahrt7 Jubiläumsbuch / Basar zum 1. Advent8 Weihnachtsfeier am 10. Dezember9 Lichtergottesdienst Kindergarten

Petersburger Harmonie10 Gottesdienste am Heiligen Abend11 25 Jahre Aerobic in St. Markus12/13 Erzählcafé mit Reinhold Jenders14 Tanzkreis feiert Karneval15 Einladung zum Pfarrverbandsgottesdienst16 Einladung zum Himmelfahrtstag17 Gemeindefahrt nach Nordburg / Wienhausen18 Konfirmandenjubiläum19 Konfirmiert werden, getauft, getraut

und bestattet wurden20 Unsere Gottesdienste21 Veranstaltungen in St. Markus22 It´s Zumba time23 Unsere Adressen24 Konfirmandenanmeldung

Inhalt

Liebe Leser oder besser liebe Eltern,scheinbar wird vergessen , dass sonntags um 11.00 Uhr ein Kindergottesdienst in der Ge-meinde stattfindet. Irmela- Carmen Dönitz, Melitta Klinkert, Annette und Eberhard Brink-mann gestalten den Gottesdienst sehr kindgerecht und geben sich bei den Vorbereitungen sehrviel Mühe.(Singen, spielen, basteln und natürlich auch ein Gebet gehören zum Kindergottesdienst)Um so frustrierender ist es, wenn nur ein Kind zum Gottesdienst erscheint und traurignach Hause geht, weil keine anderen da waren. So geschehen am 3. Februar. Hoffentlichwar es eine Ausnahme die nicht zur Regel wird.

Eingangsworte Wir haben hier keine bleibende Stadt,

sondern die zukünftige suchen wir (Hebräer 13,14)

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Liebe Gemeinde!Viel gebaut haben wir im vergangenen Jahr. Das Gemeindehaus haben wir in einenguten Zustand gebracht. Es war nicht leicht. Doch es ist geschafft.

Wir wollen mehr: auch in der Zukunft einelebendige Gemeinde bleiben. Die Gemeinde-gliederzahlen haben sich in den letzten zwan-zig Jahren halbiert. Nach den Weihnachts-gottesdiensten waren auch Gottesdienst undKindergottesdienst nicht gut besucht. Wirwünschen uns für die Zukunft mehr Leben.

Die Landeskirche plant die Bildung von gro-ßen „Gestaltungsräumen“, in denen drei bisfünf Pfarrer zusammenarbeiten. Sie könntendas jahrhundertealte Modell von der Kir-chengemeinde mit ihrem Kirchenvorstandund ihrem Pfarrer ablösen.

Denn leider interessieren sichin den vergangenen Jahr-zehnten immer wenigerMenschen für ihre Kirchen-gemeinde. Besser wäre, wenn sich viele Gedanken ma-chen: Welche Gestalt suchen wir für die Zu-kunft? Können wir einen gesundenevangelischen Glauben leben? Finden wireinen vernünftigen Weg zwischen überstei-gertem religiösem Irrsinn und dem Unglau-ben, der keinen Sinn in unserem Dasein undLeben sieht? Suchen wir eine Zukunft fürunser Glaubensleben?Die Losung für das Jahr 2013 ermutigt unsan eine kommende Stadt zu glauben, die ewigneu, gerecht und menschlich ist. Für immersollen wir glauben, dass in unserem Mensch-sein eine ewige göttliche Würde liegt. RosigeZeiten vergehen und es kann uns schlechtgehen. Aber Gottes Wort können wir immer vertrauen: Du hast eine ewige Würde. Du bist geboren, um ein wunderbares Lebenzu führen. Du bist geborgen in einer Güte,die niemals ausgeht. Du bist gefunden ineiner Liebe, die alles erfüllt. Diese Zukunftwollen wir suchen und darauf hoffen.Mit lieben Grüßen und guten Wünschenvom ganzen Redaktionskreis.

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Danke allen, die freiwillig gespendet habenSie machen Mut für die Zukunft

Großzügig haben uns 2012 viele Menschenmit ihrem freiwilligen Kirchbeitrag geholfen.Wir danken für 5725.- €. Das ist mehr als inden Vorjahren 2011: 5.460,- €. und im Jahr2010: 4.785,- Euro. Darüber haben wir unssehr gefreut. Wir haben das Geld dringendfür die Reparatur des Daches und eine neueHeizung gebraucht. Mit dem Geld von un-seren Basaren konnten wir auch die neue Be-leuchtung und die Schallschutzdecke für denBastelraum anschaffen. Wir danken allen, dieuns mit fröhlichem Herzen freiwillig unter-stützen. In St. Markus sind das immer be-sonders viele!Insgesamt haben wir im Kindergarten fast120.000,- € für Baumaßnahmen ausgegebenund im Gemeindehaus etwa 80.000 .- €. Der Kindergarten wird zum Großteil von derStadt Salzgitter vom Fachdienst Jugend bezahlt. Für das Gemeindehaus bekamen wir17.000 .- € von der Landeskirche.

Etwa 60.000 .- € mussten wir aus unserer ei-genen Kindergartenbaurücklage, Rücklagenfür das Gemeindehaus und neuen Spendenaufbringen. Besonders beim Gemeindehaus-dach haben uns Mittel aus dem Stadtumbaugeholfen. Dafür sind wir allen Gebern sehrdankbar.Da wir bald im unteren Teil des Daches ei-nige alte Lichtkuppeln austauschen müssenund dieses Jahr eine große Fensterfront er-neuern wollen, sammeln wir auch im Jahr2013 für den Erhalt unseres Gemeindehau-ses. Da wir in Zukunft kein Geld mehr vonder Landeskirche für besondere Baumaß-nahmen bekommen, sind wir auf Spendenangewiesen. Aber mit der Dacherneuerunghaben wir für die nächste Zukunft getan, waswir tun konnten, um unserem Gemeindele-ben ein zu Hause zu sichern.

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Dank an unsere GemeindemitgliederSie tragen die Arbeit der Kirche

Der Kirchenvorstand

Die Zahl der Gemeindemitglieder von St.Markus ist im vergangenen Jahr leicht ge-sunken: von 1.116 auf 1089 Gemeindemit-glieder. Als Kirchensteueranteil erhalten wir in die-sem Jahr 33.044 € für Gemeindehaus und Ge-meindearbeit (Bauunterhaltung, Küsterin,Sekretärin und Kantorin, Strom, Wasser,Heizung, Inventar und Material für dieGruppen).In den kommenden Jahren wird die Kir-chensteuer neu verteilt. Jede Gemeinde be-kommt einen „Kirchensockel von 2165 €zugewiesen. Dazu sollen wir im Jahr 2017schätzungsweise 25.376 €. Bekommen. Dashängt von der Höhe der Kirchensteuer undder Zahl der Gemeindemitglieder ab.

Es werden bei uns im Jahr 2017 knapp 6000 €weniger sein als heute. Darum danken wirallen, die zu unserer Gemeinde gehören. Sieerhalten durch ihre Kirchenmitgliedschaftden Großteil der Gemeindearbeit – aber dasallein reicht leider schon lange nicht mehraus.65% der Kirchensteuern gehen nicht an dieGemeinden, sondern an die Landeskirche, dieaus diesem Geld u. a. die Gehälter der Pfar-rer aufbringen muss. Anders als viele denken,werden die Pfarrer nicht vom Staat, sondernvon den Mitgliedern der Kirche durch dieKirchensteuer bezahlt.

Dafür herzlichen Dank!

Danke allen, die uns Zeit schenkenSie sind die Seele unserer Gemeinde

Herzlich danken wir allen, die uns Zeit schenken. Einmal freuen wir uns, über alle, die inGottesdiensten und Gemeindeveranstaltungen zu uns kommen. Das ist nur möglich, weilviele ehrenamtlich helfen. Manche basteln, werken und beraten mit bei den Baumaßnahmen.Andere decken die Tische und kochen den Kaffee. Anderen leiten Gruppen, lesen vor undüberlegen sich Busfahrten und Kinderspiele. Auch Besuche zu Geburtstagen oder bei Kran-ken sind sehr wichtig. Es ist gar nicht möglich, alles aufzuzählen, was getan wird und wovonunsere Gemeinde lebt. Allen, die in irgendeiner Weise durch Gedanken, Worte, Gebete undTaten beitragen, können wir zutiefst dankbar sein.

Aus dem Gemeindeleben der letzten MonateKonfirmandenfahrt

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In den Herbstferien waren wir wieder auf Konfirmandenfahrt. Dabei waren unsere langjäh-rigen Betreuer: Thomas Kneifel, Dag Knierim, Michael Wenk, Danielle Hennig, FranziksaWinter und Jannika Brandenburg.Erstmals sind alle Konfirmanden gemeinsamaus dem Pfarrverband Apostelgemeinde-St.Markus in einer Gruppe unterrichtet wordenund waren in St. Andreasberg dabei. Bei den Jungen und Mädchen hat man keineUnterschiede gemerkt. Alle haben sich gut verstanden und mitgemacht.

Es war lebhaft, lustig und immer was los.Aber alle haben sich gut verstanden. Es gabkeinen bösen Streit. Es hat Spaß gemacht.

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Basar am 1. AdventEs wird weniger gebastelt als in den letzten Jahren. Dennoch wurden einige Kleinigkeitenund Bastelarbeiten angeboten. Vor allem das Kaffeetrinken, das Singen der Buchenländer,das gemeinsame Singen war ein schönes Erlebnis. Auch Bratwurst und Glühwein vor dem Ge-meindehaus und die spielenden Kinder im Jugendraum trugen zum Gelingen des Tages bei.Alles in allem kamen als Einnahmen 1025 € zusammen. Darüber freuen wir uns und dankenunserem Bastelkreis. Die Damen wollten dieses Jahr den ganzen Erlös der eigenen Gemeindegeben.

Jubiläumsbuch - Chronik 50 Jahre St. Markus

Stefan Klein war einer der ersten, umfür sich und seine Mutter ein Buch zukaufen. Herzlich begrüßt hat ihn un-sere Bastelschwester Inge Westerling

Es werden immer weniger Bücher- wer noch Interesse an einer Ausgabe hat, der sollte sichbeeilen. Gemeindeleben und Seeviertelgeschichte in einem Band ist schon eine Rarität.

GemeindenachmittagWeihnachtsfeier am 10. Dezember

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Wie in allen Jahren war auch dieses Mal dieWeihnachtsfeier der Höhepunkt unserer Ge-meindenachmittage. Unser Team hatte wie-der schön eingedeckt, den Raum festlichgeschmückt und ein Thema vorbereitet:Woher kommen unsere Weihnachtslieder?„O du fröhliche“ und „Hört der Engel helleLieder“ haben einen italienischen bzw. fran-zösischen Hintergrund. „Stille Nacht“ zeigt,dass aus Österreich auch Gutes kommenkann.

„Alle Jahre wieder“ ist so richtig deutsch vonWilhelm Hey aus dem 19. Jahrhundert. Man-che Lieder sind katholisch, andere evange-lisch. Beim Singen haben wir nichts gemerkt,was uns trennt. Annette Brinkmann hat unsauf der Orgel begleitet. Renate Schaper hatStücke auf der Querflöte vorgetragen. Weih-nachtlicher Frieden und Freude haben einigeHerzen erfüllt. Wenn es mal öfter so wäre!

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KindergartenGottesdienst am 9. Dezember in Bildern

Petersburger Harmonie am 17. Dezember in Bildern

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Gottesdienste am HeiligabendHeiligabend regt viele Menschen an, den Fei-ertag einmal im Jahr wirklich zu heiligen. InSt. Markus begann es dieses Jahr mit einemgut besuchten Minigottesdienst um 15.00Uhr, den Susanne Erdmann leitete. Sie hattemit den Kleinsten aus unserer Gemeinde einniedliches Krippenspiel eingeübt, das alle mitviel Eifer und Liebe aufführten.

Bis 16.30 wird es dann richtig voll. Einige fan-den keinen oder nur einen Stehplatz, um mitzu erleben, wie Gott ein altes Ehepaar besu-chen will.

Wütend schmeißen die beiden die Hirten,eine Bettlerin und sogar den Weihnachts-mann heraus, um sich auf den hohen Gastvorzubereiten. Nachdem Gottes Engel ihnenoffenbart, dass Gott in den menschlichen Ge-stalten bei ihnen gewesen ist, finden sie imStall des bösen Nachbarn mit allen anderenbeim Kind in der Krippe zusammen. Vorgespielt haben:Natascha, Lilly mit ihrer kleinen Cousine,Manja, Riccardo, Peter und Sabine.

Es wäre schön, wenn wir wieder mehr Men-schen für die Gestaltung des Gottesdienstesgewinnen könnten.Schön wäre auch, wenn den Gottesdienst um18.00 Uhr wieder mehr Menschen besuchenkönnten. Es waren weniger da als bei den er-sten beiden Gottesdiensten. Diesmal war derPastor mit einer Predigt dabei, Jan Szymanskibereicherte den Gottesdienst durch musika-lische Stücke auf der Flöte, wie immer dabeiAnnette Brinkmann an der Orgel. Es warfriedvoll, besinnlich und schön.

Wir haben im Kirchenvorstand beschlossen,die Gottesdienste auch im Jahr 2013 zu dengewohnten Zeiten am Heiligabend zu feiern.

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25 Jahre Aerobic in St. MarkusSt. Markus, 12. Januar 2013Vor 25 Jahren gründete Annette Brinkmanndie Aerobic-Gruppe. Heute hatten wir nununsere denkwürdige 25 Jahr-Feier.Um 10.30 Uhr trafen wir uns (achtzehnFrauen an der Zahl) im Restaurant Seeter-rasse, wo wir ein tolles Menü bestellt hatten.Es war eine Sünde wert!Um 13.30 Uhr holten uns unsere Männer ab,um mit uns gemeinsam eine Rallye zu starten.Bei strahlendem Sonnenschein haben vierMannschaften (die Zusammenstellung ent-schied das Los, wodurch sich auch Neulingebestens verstanden) ihre gestellten Aufgabenmit viel Freude und Spaß gemeistert.

Die Rallyeteilnehmer hatten eine letzte und– wie sich herausstellte - sehr erheiterndeAufgabe zu lösen, nämlich abschließend dasPuzzle "Annette auf dem Flügel" in Großfor-mat in kürzester Zeit zusammen zu basteln. Fazit einer Rallyegruppe:"Die Rallye hält uns fit und jung und gibt unsnach dem guten Essen Schwung.

Wir hatten Spaß und mussten viel lachen,das könnten wir öfter mal machen." Der schöne Tag hatte noch weitere Höhe-punkte. Die Anreise einer "Nonne" aus demVatikan verlieh der Feier einen würdigenRahmen und überbrachte „päpstliche“Glückwünsche. Bei Kaffee und Kuchen wur-den Kurzfilme unserer Auftritte und Fotosgezeigt, was uns zum Schmunzeln und zumLachen brachte, aber manches Mal auch zuetwas Wehmut.

Zum Guten Schluss begeisterte uns eineZumba - Gruppe mit ihrem schwungvollenmitreißenden Auftritt; mitreißend auch des-halb, weil wir zum Mitmachen aufgefordertwurden, was wir gerne annahmen.Die Markus - Gemeinde besteht 50 Jahre undso fit wie Annette uns hält, schaffen wir das50jährige Jubiläum locker. Vielen Dank Annette.

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Erzählcafé am 28. Januar mit Reinhold Jenders

Wer war dreißig Jahre oder jünger, als erhierhin zog? Etliche Hände gehen bei dieserFrage nach oben. Doris Wehrmann:

„Es war matschig. Die Kinder kamen totalverdreckt nach Hause. Einladend war esnicht.“ Eine Tischnachbarin bekräftigt: „EinRübenacker.“ Ingrid Günther ist seit 1965hier. „Es war schrecklich.“ Sie zog mit ihrerFamilie in ein Mehrfamilienhaus. HubertZimmermann ist anderer Meinung, denn erkam damals aus Watenstedt:

„Wer in einer Baracke gewohnt hat fand dashier gut. Die Baracken wurden abgerissen,weil die Baumaterialien verseucht waren. Da-mals im Kieselgrund gab es eine Laterne undeinen VW-Käfer. Das war meiner.“

Es war schlicht, einfach, man hatte wenigGeld. Allein die Möbel zu bekommen, warein Unterfangen. Beatrix Selmikat kam aus Schlesien, war erstin Krähenriede einquartiert:

„Man hat sich im Seeviertel kennen gelernt.Die Wohnungen wurden einem zugeteilt.“Friedrich Hans hat seinem Schwiegervater zuverdanken, dass er hier ein Zuhause gefun-den hat. Er hatte in Kiel sieben Jahre auf eineWohnung gewartet, bis sein Schwiegervatersagte: „Komm nach Lebenstedt!“ GerdaHelms zog aus Wolfenbüttel hier her:

„In Wolfenbüttel war alles so eng. Im Ver-gleich war Lebenstedt die Großstadt. Diehohen Häuser und die breiten Straßen mach-ten mir anfangs etwas Angst.Damals gab es noch Eisenbahnen in Salzgit-ter; hauptsächlich als Werksbahn, um die Ar-beiter zur Hütte zu bringen.

Etwa sechzig Personen; meist Frauen, eher über sechzig Jahren als darunter, versammelten sicham 28.1.2013 bei Kaffee und Kuchen im Gemeinderaum der St. Markus-Gemeinde. Schonbeim Hereinkommen haben sie interessiert die Wand mit den Fotos aus der Geschichte desSeeviertels angeschaut und sich hierüber rege unterhalten.

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Eine Frau zog den Bollerwagen zur Bahn, umKohlen zu holen. Endstation der Bahn wardort, wo jetzt die Josephskirche steht. GroßeWege mussten die Frauen nicht machen –zur Stadtverwaltung in die Saldersche Straßeging man zu Fuß; zum Beispiel auch zumHeiraten. Früher war viel los im heutigen SeeViertel.Firma Munte hat in den 60ger Jahren allesaufgebaut. Es gab genügend Geschäfte. Fürden täglichen Bedarf war gesorgt.Kindergärten gab es anfangs nicht. Die Müt-ter waren zu Hause; die Kinder spielten drau-ßen oder am/im See. Angst um die Sicherheitder Kinder hatte niemand aus diesem Kreis.Die konnten auf der Straße Rollschuh fahren.„Die Kinder hatten Auslauf; sie haben sichhier wohlgefühlt. Sie hatten hier eine Oase.Natürlich haben viele Frauen auch gearbei-tet; der große Arbeitgeber für sie war hierBlaupunkt.“Viele aus der heutigen Runde kamen ausSchlesien oder Ostpreußen. Als Migrantenfühlen sie sich nicht. Salzgitter war immer einSchmelztiegel der Völker. Erwin Selmikat er-zählt:

„ 1957/58 habe ich bei der LHB gearbeitet.Da gab es alle Völker: Esten, Bulgaren, Li-tauer, Inder, Pakistani; die wurden als Exo-ten angesehen, wenn sie teils mit Turbandurch die Halle liefen (damals gab es nochkeine Helmpflicht). Schwierigkeiten mitein-ander gab es nie.“Früher war alles besser – diese ewige Lebens-weisheit gilt anscheinend auch für das See-Viertel. Heute fehlen Geschäfte. Damals warder Zusammenhalt zwischen den Menschen

allgemein und zwischen den Generationenstärker. Allerdings wendet Karl-Heinz Wies-ner ein:

„Der gute Zusammenhalt hängt meist an einoder zwei Personen, die dafür arbeiten. Sinddie weg, bröckelt auch die Gemeinschaft.“Heute ist der zeitliche Druck auf Mütter undVäter größer; das Leben allgemein ist schnel-ler und anonymer geworden.Und die Markusgemeinde? Als wir hieraufzu sprechen kamen wurde die Stimmungwieder besser: „Hier erleben wir Gemein-schaft und Herzlichkeit. Hier sind wir fröh-lich und interessieren uns füreinander. Hiergibt es tolle Angebote; durch den PastorBrinkmann und durch seine Frau.“ Auch dievorherigen Pastoren haben die Gemeinde zu-sammengehalten und mit Leben erfüllt; soder Pastor Wähling, der ab 1963 hier tätigwar. Viele erinnern sich an ihn und seine An-gebote, an die Taufen und Konfirmationenin der Ulmenriedschule, weil es noch keinGemeindehaus gab. „Das Gemeindelebenfand damals im Haus des Pfarrers statt“. Insgesamt haben die Menschen in ihren viel-fältigen Äußerungen eine Kurve der Zufrie-denheit beschrieben: Der Anfang war trostlos;aber man hatte eine Aufbruchstimmung imHerzen. Es war teils besser als das, was manvorher hatte, aber man wohnte auf einem Rü-benacker. Mit den Jahren wuchs das See-Viertel und der Wohlstand. Man wurde älter.Das Umfeld änderte sich. Es kam eine andereArt auf, miteinander zu leben. Gut, dass esbelebende Initiativen wie den Seevierteltreffgibt und andere Orte, wo man sich treffenkann. So wie die St. Markus-Gemeinde.

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Tanzkreis feiert Karneval

Schon traditionell feiert der Tanzkreis wiederseinen Karneval. Alle waren dazu verkleidet,so ein Dienstmann, Clowns, zwei Teufel undeine Nonne mit dabei.Lustige Vorträge und Lieder trugen zur gutenStimmung bei.

Absoluter Höhepunkt war das Schrottwich-teln. Nach dem Auspacken waren alle überihr Paket froh. Aber da gings erst los. Die Pa-kete wurden hin und her gerückt.Zuletzt waren alle zufrieden.

Sabine freut sich über zwei gwichtelte Ascher

Nichts Neues in der Hölle

TV St. Markus mit den neuesten Nachrichten

Nicht einfach - die Regeln des Schrottwichtelns

Auf Geschlechtertrennung wird beim Tanzkreis besonderen Wert gelegt

Ein sehr bewegender Gesang

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Einladung zum Pfarrverbandsgottesdienst

Am 5. Mai um 11.00 Uhr in der Markus - GemeindeApostelgemeinde - St. Markus

Dieses Jahr findet der gemeinsame Gottesdienst um 11. 00 Uhr in der Markus-Gemeindestatt. Im Anschluss wird zum Kaffee eingeladen. Wir freuen uns über jeden, der kommt.

Auch wenn jemand Zeit, Ideen und Lust zumHelfen hat, freuen wir uns. Rufen Sie einfachim Pfarrhaus an!

Wir freuen uns auf ein lebendiges Miteinanderder Gemeinden.

Wie jedes Jahr laden wir auch dieses Jahr zum Pfarrverbandsgottesdienst ein.

Pfarrerin Iris Wilke

Angebote der Propstei!Segelfreizeit in Holland auf dem Ijssel- und Wattenmeer vom 20. – 26. Juli 2013Die Kosten betragen: 333,– € für Anfahrt, Schiffscharter und Verpflegung.Tagesfahrt nach BerlinMontag, den 18. März 2013 (Osterferien) bieten wir allen Interessierten eine Tagesfahrtnach Berlin an.Abfahrt: 7.00 Uhr Propsteijugenddienst, Thiestraße 35, 38226 SalzgitterKinderfreizeit in StauffenburgAlter: 6-10 JahreKosten: 140 €Termin: 29. Juli-02. August 2013Die verbindliche Anmeldung erfolgt bei Diakonin Marion Warnecke, [email protected] oder 0160- 99169039

Pfarrerin Ina BöhmPfarrerEberhard Brinkmann

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Liebe Kinder, liebe Eltern,wir möchten Euch herzlich zum Himmelfahrtstag einladen.Am Donnerstag den 9. Mai um 9.30 Uhr beginnen wir den Tag mit einemFamiliengottesdienst. Danach starten wir zu einer Radtour und werdennach der Rückkehr im Innenhof des Gemeindehauses grillen.Für Fleisch, Brot und Getränke wird von der Gemeinde gesorgt.Als Umlage sammeln wir wie folgt ein:3 bis 10 Jahre 2 €uro11 bis 15 Jahre 3 €uro16 bis 99 Jahre 4 €uroAndere Beilagen, wie z.B. Salate, Nachtisch und Kuchen sollen mitgebrachtwerden, dazu Fröhlichkeit und gute Laune!Am Donnerstag, den 2. Mai um 19.00 Uhr treffen wir uns zur Vorbereitung(Einkauf, Grillen, Radtour, Aufbau)Bitte kommt oder sagt Bescheid, wenn Ihr helfen möchtet.

Einladung zum Himmelfahrtstag am 9. Mai

Foto: Himmelfahrt 2009

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Gemeindefahrt nach Nordburg /Wienhausen am 22. Mai

Programm für die Gemeindefahrt am 22.05.13 nach Nordburg/Wienhausen

9.15 Uhr Abfahrt mit dem Bus vom Gemeindehaus11.00 Uhr Besuch des Spargelhofs Santelmann in Nordburg

(Wienhausen)12.30 Uhr Spargelessen in Oppershausen/Wienhausen14.30 Uhr Führung durch das Kloster Wienhausen16.00 Uhr Rückfahrt18.00 Uhr Ankunft in Salzgitter

Kosten für Busfahrt und Klosterführung 20.- €Das Spargelessen (Spargel satt mit Schnitzel/Schinken und Nachtisch 15.- €)und Getränke sind in der Gaststätte selbst einzeln zu bezahlen).

(bei der Anmeldung im Pfarrbüro oder bei Karin Barth Eschenhain 6,Tel. 46232 zu bezahlen. Die Sitzplätze im Bus werden in der Reihenfolgeder Anmeldung vergeben.)

!Spargelhof Santelmann Kloster Wienhausen

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Konfirmandenjubiläum am 3. November 2013

Am 3. November wollen wir im Pfarrverband Apostelgemeinde - St. Markus einen Gottesdienst zum Jubiläum der Konfirmation feiern.Am Sonntag, den 3. November um 14. 00 Uhr in der Paulus-Kirche

Gottesdienst mit anschließender KaffeetafelWir laden alle Mitglieder der Apostelgemeinde und von St. Markus herzlich ein, im Got-tesdienst an Ihre Konfirmation zu denken. Alle die aus anderen Gemeinden zu uns kom-men, bitten wir eine Bescheinigung von ihrer Kirchengemeinde mitzubringen, zu der siejetzt gehören.Da wir lange keinen solchen Gottesdienst gefeiert haben, laden wir mehrere Konfirma-tionsjahrgänge ein:Zum Beispiel:Goldene Konfirmation: Konfirmation 1958 - 1963Diamantene Konfirmation: Konfirmation 1949 - 1953Eiserne Konfirmation: Konfirmation 1944 - 1948Zur Planung müssen wir bis zum 30. September wissen, ob Sie zu unserer Feier kom-men möchten. Bitte melden Sie sich bis Ende September bei uns im Pfarrbüro an.Mit freundlichem Gruß

Rückantwort0 Ich möchte an dem Gottesdienst am teilnehmen.0 Ich komme zum gemeinsamen Kaffeetrinken0 Ich bringe eine Begleitperson mitName: ____________________________Straße: ____________________________Telefon: ____________________________Konfirmationsdatum: ______________________ Konfirmationsort: _________________________

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Nico Bruns Warthelandstraße 3Madlen Finger Goethestraße 38Leon Gruber Hörnebleek 2Nico Gruber Hörnebleek 2Jana Hammdorf Suthwiesenstraße 55Tom Humpmayer Katzhagen 14Celine Kaufmann Nebelflucht 6Timo Kömpel Ostpreußenstraße 5Merle Marks Brahmsstraße 23Heike Miottel Siebenürgener Str. 24David Monninger Bessarabienstraße 25Katharina Müller Stettiner Str.19Sebastian Müller Ostlandstraße 31Sönke Neumann Zur Gowiese 13Laura Nowak Kattowitzer Straße 248Alice Pekrul Kieselgrund 4Vladyslav Polyanskyy Kälberanger 9Tim Siedentop Bessarabienstraße 11Marcel Weber Mammutring 49Lars Wechsung Gesemannstraße 16Matthias Wolter Paschkeweg 10B

Getauft wurden:Luisa Winter, Thomasweg 6Tayler Jay Wenkel, Wehrstr. 4

Kirchlich bestattet wurden:Christa Weigelt, 78 Jahre, Wichtelstieg 8Günter Möller, 82 Jahre, ThiedeHelmut Staats, 68 Jahre, Stromtal 10Hildegard Gang, 93 Jahre, BockenemKurt Rittel, 75 Jahre, Riesentrapp 6-8Maria Zeitler 77 Jahre Riesentrapp 6-8

Tu mir kund den Weg zum Leben! (Psalm 16,11)Konfirmiert werden am 21. April 2013 in St. Paulus:

Getraut wurden:Natascha Winter, geb. Hühne und Florian Winter,Thomasweg 6

Gott ist nicht ein Gott der Toten, sondern der Lebenden;Denn in ihm leben sie alle. (Lukas 20,38)

Unsere Gottesdienste

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Jeden Sonntag um 9.30 Uhr - Kindergottesdienst von 11.00 -12.30 Uhr am 10.3./ 17.3. 24.3. / 7.4. / 14.4. / 28.4. /12.5. / 26.5. und jeden Sonntag im Juni.Besondere GottesdiensteSonntag, den 3. März um 9.30 Uhr Vorstellung der Konfirmanden in St. Paulus.

Kein Gottesdienst in St. MarkusSonntag, den 17. März um 9.30 Uhr Gottesdienst zum Thema:

Schaffe mir Recht, Gott!Donnerstag, den 28.03. um 19.00 Uhr Gründonnerstag mit AbendmahlFreitag, den 29.03. um 09.30 Uhr Karfreitag mit AbendmahlSonntag, den 31.03. um 09.30 Uhr OsterfestMontag, den 01.04. um 9.30 Uhr Einladung zum Gottesdienst in St. Paulus

Kein Gottesdienst in St. MarkusSonnabend, den 20.04. um 18.00 Uhr Rüstgottesdienst in St. PaulusSonntag, den 21.04. um 10.00 Uhr Konfirmation in St. Paulus

Kein Gottesdienst in St. MarkusSonntag, den 28.04. um 09.30 Uhr SingegottesdienstSonntag, den 05.05. um 11.00 Uhr Pfarrverbandsgottesdienst

mit KirchencaféDonnerstag, den 09.05. um 09.30 Uhr Familiengottesdienst/HimmelfahrtSonntag, den 19.05. um 09.30 Uhr PfingstgottesdienstMontag, den 26.05. um. 0930 Uhr Einladung zum Gottesdienst in St. Paulus

Kein Gottesdienst in St. MarkusGottesdienste mit Abendmahl : Sonntag 9.30 Uhr 12. Mai / 09. Juni

Spieleabend: Jeweils ab 19.00 UhrFreitag den 1.3. / 5.4. / 7.6. und 5.7.

2013

Gemeindenachmittag: Montag den 25. MärzMontag den 29. AprilMontag den 24. Juni

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Veranstaltungen in St. Markus Wöchentliche Treffen

Aerobic: Jeden Donnerstag um 19.30 Uhr

Monatliche Treffen

Bastelkreis: Jeden Montag um 15.00 Uhr

(nicht an den Gemeindenachmittagen)

Konfirmandenunterricht im Pfarrverband jeden Dienstag von 16.30 - 18.00 Uhr im Gemeindehaus

Tanzkreis: Immer um 19.30 Uhr 20.03. / 24.04. /22.05. / 19.06. 2013

Jeweils um 15.00 Uhr

Besuchsdienst: Wir gehen von der Gemeinde aus einmal in der Woche ins Kran-kenhaus. Wir gratulieren zum 70. 75. und 80. Geburtstag undladen zum Geburtstagsnachmittag ein; danach jedes Jahr.Wenn Sie einen Besuch zu Hause wünschen, einen Gottesdienstzu einem Hochzeitsjubiläum, ein Hausabendmahl, eine Ausseg-nung oder einen Kircheneintritt, dann rufen Sie uns bitte an.Kontaktadresse Pfarrhaus – Tel. 43483

Kidsday: Alle 14 Tagefreitags um 16.00 Uhr

1.3. / 15.3. / 2.4. / 26.4. / 10.5.24.5. / 7.6. / 21.6.

Mittwoch den 22. Mai Busfahrt nach Nordburg /Wienhausen

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IT´S

ZUMBATIMEin St. Markus

Offene ZUMBA-Party für Jedermann: Für Jung und Alt, ob männlich oder weiblich.

Neben Grundschritten von Merenque, Salsa, Cumbia usw. lernen wir zu heißen Rhythmen einfache Choreographien.

WO: Ev. Kirchengemeinde St. Markus, Nebelflucht 38, 38226 Salzgitter

WANN: 16. März 2o13, 18.00- 20.00

KOSTET: 6 € (inkl. 1 Getränk) - KARTENVORVERKAUF

ANMELDUNGGemeindebüro St. MarkusNebelflucht 42 - 38226 Salzgitter Tel. 05341-43 483 (mittwochs 16.00-19.00)

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Unsere Adressen

Konfirmandenanmeldung!Alle KonfirmandInnen, die am 4.5.2014 konfirmiertwerden wollen, können sich vom 10.4. bis 15.5. im

Pfarrhaus bei Pfarrer Eberhard Brinkmann, Nebelflucht 42, Tel. 43483

mittwochs von 17.00-19.00 Uhr anmelden.(außer am 1. Mai)

Anmelden können sich alle Jungen und Mädchen,die dieses Jahr bis Juli/August 13 Jahre alt werden.

Bitte bringen Sie Stammbuch/Geburtsurkunde und die Taufurkunde mit!

Der Unterricht beginnt mit einer „Schnupperstunde“

am Dienstag, den 28. Mai um 16.30 Uhr.Für die weiteren Stunden ist auch der Dienstag ab

16.30 Uhr vorgesehen.Für weitere Informationen und alle Fragen, die sich

ergeben, laden wir herzlich ein zum:Elternabend: Dienstag, d. 4 Juni. um 19.00 Uhr im Gemeindehaus St. Markus, Nebelflucht 38