November 2012

AdventKulturerlebnis in der Weihnachtszeit

Ein Projekt von

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Geschnitztes Kamel aus dem Dreikönigszug der „Inzinger Krippe“, Tirol 18. Jahrhundert, Foto: ÖMV

Impressum: Reisenplus – ein Projekt von Ablinger.Garber – erscheint als Promotionstrecke im RONDO und ist Werbung im

Sinne des Mediengesetzes I eigentümerin (100 %) / Medieninhaberin, Verlagsort und Verwaltungsadresse: STANDARD Verlags-

gesellschaft m.b.H., 1010 Wien, Herren gasse 19–21 I Offenlegung gem. § 25 Abs. 2 und 3 MedienG siehe: http://derStandarddigital.at/

Offenlegung I Hersteller, Herstellungs- und erscheinungsort: Niederösterreichisches Pressehaus, Druck- und Verlagsgesellschaft

m.b.H., 3100 St. Pölten, Guten berg straße 12 I Verantwortlich für den inhalt: Ablinger.Garber GmbH, Medienturm, 6060 Hall in Tirol,

E-Mail: verlag@ablinger-garber.at, www.ablinger-garber.at, Tel. 05223/513-0, Fax 05223/513-50 I Geschäftsführung: Walter Garber

Projektleitung: Klaus Grabherr, Thomas Lindtner I Anzeigen/Promotion: Daniela Gruber, Teresa Umlauft, Thomas Lindtner I Text: Mag. Gloria Staud I Produktion: Marlene Granitzer I Bildbearbeitung: Otto Beigelbeck, Lukas Friesenbichler

Editorial

Werte Leserinnen und Leser,

Hand aufs Herz: Freuen Sie sich wirklich auf die Vorweihnachtszeit? Oder fürchten Sie sich auch vor Hektik im Einkaufsrummel, Kitsch und Kommerz? Die so genann-te „Stille Zeit“ hat sich schon längst zu einer Konsum-schlacht ohne Inhalte entwickelt. Glücklicherweise gibt es aber auch Orte, Initiativen und Kulturschaffende, die bewusst der vorweihnachtlichen Hektik entgegenwirken. Das „Rezept“ dazu ist eigentlich ganz einfach: Rückbe-sinnung auf alte Werte und Traditionen, Stärkung des Brauchtums, bewusste Entscheidungen für Regionalität, Handwerk und Produkte aus der Gegend. Advent kann damit wieder eine Zeit der Ruhe und des Genießens werden. Auf den folgenden Seiten haben wir für Sie Anregungen gesammelt, um die Zeit zwischen November und dem neuen Jahr wieder neu für Kunst, Kultur und Adventmarktbesuche zu entdecken und zu genießen.

Ob auf traditionellen kleinen Adventmärkten, die mit einfachen Mitteln Nostalgie, Heimeligkeit und Authen-tizität schaffen. Ob bei Konzerten, die echte Weihnachts-musik aus den letzten Jahrhunderten wieder in unser Bewusstsein rufen. Oder bei Ausstellungen, die sich auf die Spuren des Weihnachtsfestes machen und sich kritisch mit der Advent- und Weihnachtszeit auseinandersetzen. Finden Sie die Besonderheiten von Advent in Tirol, Salz-burg, Kärnten und Wien, erlauschen Sie die alten Klänge traditioneller Weihnachtslieder und klassischer Musik, staunen Sie über Wissenswertes aus Stadt und Land. Sie werden sich wundern, welch vielfältiges Angebot in Österreich im Advent zu erleben ist.

In diesem Sinne wünschen wir Ihnen eine stimmungs- volle „Stille Zeit“.

Ihre Gloria StaudRedaktion Verlag Ablinger.Garber

November 2012

AdventKulturerlebnisin derWeihnachtszeit

Ein Projekt von

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Cover:Schlittenengel auf Pferdegespann nach

Entwürfen von Martha Hauser, Mitte 20. Jh., die im Rahmen der Ausstellung FRIEDE AUF

ERDEN (16. 11. 2012 – 2. 2. 2013) im Tiroler Volkskunstmuseum in Innsbruck gezeigt

werden (auch auf Seite 3 in dieser Ausgabe).Keine andere Zeit ist mit ähnlich

großen Emotionen verbunden wie die Weihnachtszeit: Das Fest ruft Erinnerungen

an die Kindheit hervor und macht viele Menschen nostalgisch. So ist auch

der Weihnachtsschmuck – wie dieser der Firma Senoner in Gröden – oftmals lieblich,

verspielt und kindlich gestaltet.

Information: www.tiroler-landesmuseen.atFoto Schlittenengel: Tiroler Landesmuseen

Weihnachten – Noch Fragen?

Das Weihnachtsfest, die Bräuche rundherum und die Frage, ob und wer wie Weihnachten feiert, beleuchtet eine Sonderausstellung im Volkskundemuseum Wien kritisch.

Ist das Christkind ein Engel? Spukt es in den Raunächten? Sterndeuter oder Könige? Ist Weihnachten ökologisch korrekt? Haben alle Weihnachts-verweigerer ein Flugticket? Sind Geschenke und bunte Kugeln multi-konfessionell?

Feiern oder nicht?Wie politisch ist Weihnachten?

Diese und noch viele andere Diskus-sionspunkte thematisiert die Sonder-ausstellung „Weihnachten – Noch Fragen“ im Volkskundemuseum Wien. Von 26. November 2012 bis 3. Februar 2013 dreht sich alles um das Weih-nachtsfest und die damit verbundenen, einem steten Wandel unterworfenen Bräuche. Außerdem beschäftigt sich die Schau mit dem Antagonismus zwischen Feiern und Verweigern. Auch weniger Bekanntes, wie etwa die Adventzeit als Fastenzeit, der Heilige Nikolaus als ursprünglicher Gaben-bringer, die rosa Kerze auf dem Adventkranz, Orakelbräuche zur Weihnachtszeit und die Instrumen-talisierung des Weihnachtsfestes als politische Bühne im Ersten Weltkrieg und Nationalsozialismus werden beleuchtet.

Zur Diskussion gestelltFür die Weihnachtsausstellung

riefen die Gestalterinnen Nora Witz-mann, Dagmar Butterweck, Kathrin Pallestrang und Elisabeth Egger die Besucher des Volkskundemuseums auf, spannende Fragen zum Thema Weihnacht einzubringen. Die zahl-reichen Anregungen des Museums-publikums trugen wesentlich zur Ausstellungskonzeption bei. Auch in der Ausstellung selbst wird es die Möglichkeit geben, noch offene Fragen zu deponieren.

Zur Ausstellungseröffnung am 25. November, um 11 Uhr, steht daher auch ein Gespräch pro und contra Weihnachten auf dem Programm. Brigitte Jank, Präsidentin der Wirt-schaftskammer Wien, und Siegfried Mattl, Leiter des Ludwig Boltz- mann Instituts für Geschichte und Gesellschaft, diskutieren unter der Moderation der Journalistin und Schriftstellerin Susanne Scholl mit dem Publikum.

Fische zur Weihnacht? Die Adventzeit war früher auch Fastenzeit! Schokoladenform, Foto: C. Knott / ÖMV

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REISEN plus • November 2012 PROMOTION

inFORMATiOn Ausstellungsdauer: 26. 11. 2012 bis 3. 2. 2013

Österreichisches Museum für Volkskunde Gartenpalais SchönbornLaudongasse 15–19, 1080 Wien Tel. 01/406 89 05 office@volkskundemuseum.atwww.volkskundemuseum.at

Junge Musiker wie das Barockensemble „Klingzeug” gestalten „Silvester still feiern”. Foto: Klingzeug

Händels Messias am 21. 12. mit der Lautten Compagney und Capella Angelica. (Bild)

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Salzburger Adventsingen Stimmungsvoller Advent mit Musik in Hall und Innsbruck

Das Salzburger Adventsingen im großen Festspielhaus zu Salzburg ist Keimzelle und Vorbild der zahlreichen Adventsingen im gesamten deutschsprachigen Raum.

Die Veranstaltungsreihe musik+ lädt zu Konzer-ten in der besinnlichen Weihnachtszeit.

Rund 36.000 Menschen freuen sich jährlich über die einzigartigen Insze-nierungen des Salzburger Advent-singens im Salzburger Festspielhaus.

sonst bliebe es ein TraumEs ist das wohl persönlichste sze-

nisch-musikalische Werk von Prof. Tobias Reiser (1946–1999), welches er im Jahre 1989 gemeinsam mit dem Komponisten Klemens Vereno geschaf-fen hat. Ein Salzburger Adventsingen im Spannungsfeld zwischen Traum und Wirklichkeit, welches das Publikum von Anbeginn begeisterte.

In zehn Traumbildern erlebt ein kleines Kind mit seiner Großmutter die adventlichen Begebenheiten auf ganz besondere Weise. Nur mit einem wei-ßen Nachthemd bekleidet, folgt es sei-nem Stern der Verheißung und erlebt im Traum hautnah die Ereignisse um Maria und Josef. Auch die Großmutter begleitet es in seinem Traum, sie wird

dabei zur alten Prophetin Hanna. Wie ein unsichtbarer Geist ist der kleine Träumer überall dabei, bei der göttlichen Botschaft an Maria, dem beschwer-lichen Weg übers Gebirge, der freudigen Botschaft an die Hirtenschar bis hin zum glanzvollen Gloria, bei dem er unter lau-ten Halleluja-Rufen erwacht und seiner Großmutter von diesem wunderschö-nen Traum erzählt. Ein „Fremder“ wird zum verbindenden Element zu unserer Zeit. Vom Schick-sal geprägt und verbittert, findet er letztlich doch noch ein Licht der Hoff-nung in seines Daseins Dunkel.

Premiere ist am 30. November 2012 im Großen Festspielhaus zu Salzburg.

Am 21. Dezember 2012 wird Händels Messias in Innsbruck zu hören sein. Das Orchester Lautten Compagney und die Capella Angelica stimmen mit Händels weltberühmtem Oratorium unter der Leitung von Wolfgang Katschner auf das Weihnachtsfest ein. Das Besondere des Abends ist, neben der Interpretation der bekannten deutschen Ensembles, die dichterische Kreativität der deut-schen Fassung. Sie lassen den Hörer das Meisterwerk neu erleben. Beginn ist 20.15 Uhr im Congress Innsbruck. Um 19.15 Uhr findet eine Einstimmung statt.

Wer dem Treiben zu Silvester entrin-nen möchte, kann am 31. Dezember um 22 Uhr Silvester still feiern. Junge

Musiker aus Tirol gestalten auch heuer den besonderen Jahresausklang. Das Barockensemble Klingzeug, Rising-stars aus Tirol, spielt im Barocken Stadtsaal Hall besinnlich-lebendige Musik von Marais, Kapsberger und Castaldi.

Weihnachten andersZur Einstimmung auf Weihnachten gibt es an vier Samstagen in der Adventzeit jeweils um 11 Uhr eine halbe Stunde Orgelmusik, anschließend findet ein Gespräch mit den Organisten in der Pfarrkirche St. Nikolaus in Hall statt (1. und 8. 12. Hannes Chr. Hadwiger, 25. 12. Michel König, 22. 12. Michael Schöch). Am Programm stehen u. a. Werke von J.S. Bach, Stanley, Dupré, Messiaen und Schmidt. Eine weitere musikalische Vorbereitung auf Weih- nachten sind die sieben großen Magnificat-Vespern, die seit Jahrhun-derten in den Kirchen erklingen. Vom 17. bis 23. Dezember gibt es heuer erstmals in der Haller Stiftskirche um 17 Uhr die O-Antiphonen, gesungen von der Frauenschola aus Innsbruck. Vom hektischen Treiben zu Weihnachten in kleine Oasen der Stille!

inFORMATiOn & KARTenSalzburger HeimatwerkResidenzplatz 9, 5010 SalzburgTel. 0662/84 31 82sbg.adventsingen@heimatwerk.atwww.salzburgeradventsingen.at

Die Mitwirkenden auf der Bühne beim Salzburger Adventsingen im Großen Festspielhaus. Foto: Salzburger Adventsingen im Großen Festspielhaus zu Salzburg

inFORMATiOn & KARTen Tiroler VolkskunstmuseumUniversitätsstraße 2, 6020 InnsbruckMo–So, 9–17 Uhr(geänderte Öffnungszeiten während der Weihnachtsfeiertage)www.tiroler-landesmuseen.at

inFORMATiOnmusik+Schmiedgasse 5, 6060 Hall in TirolTel. 05223/538 08office@musikplus.atwww.musikplus.at

Weihnachtsengel auf Pferdegespann nach Entwürfen von Martha Hauser, Herstellung Firma Senoner, Mitte 20. Jh.

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LMFriede auf Erdenspruch zu religiöser Besinnung. Die Aus-stellung „Friede auf Erden“ zeigt das Spannungsverhältnis zwischen üppigem Lichterglanz und der Aura der Heiligen Nacht auf (16. 11. 2012 – 2. 2. 2013).

Gleichzeitig gibt das Tiroler Volks-kunstmuseum unter dem Motto „Kommt und schaut!“ Einblick in die Krippenkunst vom 18. Jahrhundert bis in die Gegen-wart. Ausgestellt sind über 30 Krippen mit Figuren aus Holz, Wachs, Ton oder Karton, u. a. eine barock gekleidete Krippe, orientalische Krippen oder jün-gere Krippen aus dem 20. Jahrhundert (30. 11. 2012 – 2. 2. 2013).

Anlässlich des Weltkrippenkongresses 2012 in Innsbruck geht eine Sonderaus-stellung im Tiroler Volkskunstmuseum den Ursprüngen und der Entwicklung unseres heutigen Weihnachtsfests auf die Spur. Beleuchtet werden Traditionen aus der Tiroler Volkskultur wie morgend-liche Rorate und Adventsingen. Seit dem Biedermeier entwickelte sich Weih-nachten zum zentralen Kinder- und Familienfest. 1841 wird der erste Christbaum Innsbrucks aufgestellt, das Beschenken der Kinder verlagert sich vom Nikolaustag auf den Heiligen Abend. Der Advent, die ursprünglich stillste Zeit des Jahres, ist heute für viele hektisch und geschäftig. Überladener Weih-nachtsschmuck in den Läden und laute Christkindlmärkte stehen im Wider-

Tiroler Volkskunstmuseum auf den Spuren unseres heutigen Weihnachtsfests.

Weihnachtskrippe von Johann Buchgschwendter,

1964

Anbetung der Könige von Jakob Lederer, 1975

November 2012 • REISEN plusPROMOTION

Christkindlexpress in Villach, Foto: Region Villach

Adventmarkt St. Leonhard (li.), Bauernadvent im Gutshof Glanegg (re.) Fotos: TVB Grödig

Advent imSchloss Zell12Großer traditioneller Adventmarktam 15. und 16. Dezember50 Aussteller präsentieren Kunsthandwerk

Samstag: 14:00 - 20:00 hSonntag: 10:00 - 18:00 h

Freier Eintritt

Das neue Festspielhaus (re.) des Architektenbüros Delugan Meissl Associated Architects neben dem bekannten Passionsspielhaus.

Zweite Saison für Erl

Wie ein dunkler Solitär mit charakteris-tisch-asymetrisch gestalteter Fassade ragt seit diesem Jahr zur rechten des alt-ehrwürdigen strahlend weißen Passionsspielhauses in Erl das neue Festspielhaus. 862 Sitzplätze, der größte Orchestergraben der Welt und eine neue Heimat für alle Bereiche sind hier entstanden. Mit dem neuen Haus eröffnen die Tiroler Festspiele Erl eine zweite Spielsaison. Im Gegensatz zum Passionsspielhaus ist der neue Saal beheizbar und somit im Winter bespiel-bar. Außerdem wird das neue Fest-spielhaus eine zweite Bühne für die Aufführungen im Sommer und einzige Spielstätte in den Jahren der Passion, wie beispielsweise 2013. „Hier kann endlich all das Potenzial zur Geltung kommen, das die Accademia di Monte-gral und die Tiroler Festspiele Erl über Jahre entwickelt haben“, erklärt der künstlerische Leiter Gustav Kuhn. Mozart, Belcanto und das italienische Repertoire, Zeitgenössisches und Experimentelles stehen im Mittel-punkt des Winterprogramms.

So startet die erste Wintersaison am 26. Dezember, zur Eröffnung über-gibt Kuhn den Taktstock an sechs junge Dirigenten – Nachwuchsförde-

rung zählt zu den großen Themen im neuen Festspielhaus. Die Winterfest-spiele sollen künftig jedes Jahr vom Stefanitag (26. 12.) bis zum Dreikönigs-tag ein in dieser Jahreszeit einmaliges Angebot für Liebhaber von Oper und klassischer Musik darstellen.

Neu im Winter ist ein Shuttle-Service, der die Gäste aus Innsbruck, Salzburg und München zu den Auffüh-rungen und wieder retour bringen wird.

Das neue Festspielhaus bietet den Tiroler Festspielen Erl end-lich die passende musikalische Bühne für Mozart, Belcanto und Zeitgenössisches und die Möglichkeit, auch im Winter zu spielen.

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Der künstlerische Leiter Gustav Kuhn mit Festspiel-Präsident Dr. Peter Haselsteiner.

Mit einem Lichtermeer eröffnet der Villacher Adventmarkt am 16. November seine Pforten. Der beliebte Christkindlexpress verbindet drei Bereiche: Der traditionelle Advent-markt befindet sich rund um die Stadthauptpfarrkirche, der Nasch-markt am Hauptplatz und der Kunsthandwerksmarkt im Park des Parkhotels. Zwischen diesen Bereichen verkehrt der beliebte Christkindl-express. Alle Termine unter www.region-villach.at

Die Stadt im Licht

inFORMATiOn Region Villach / GerlitzenAlpe / DreiländereckTel. 04242/420 00office@region-villach.atwww.region-villach.at

Besinnlicher Zauber im Kurpark von Bad Sauerbrunn. Fantasie-voll geschmückte Christbäume, Weihnachtsmarkt und ein anspruchvolles Rahmenprogramm stimmen auf Weihnachten ein.

inFORMATiOnChristbaumdorf Bad Sauerbrunn, 1.–23. 12. 2012Tel. 02625/322 03, www.badsauerbrunn.at

Kultur und Brauchtum bewahren

Wir lieben die Gerüche, Bräuche und Stimmungen der Vorweihnachtszeit. Der Weihnachtsmann mit seinen Rentieren und der lauten Kaufhausmusik kann uns dabei gestohlen bleiben. In diesem Sinne stellt Advent Austria den traditionellen Advent mit Angeboten, Rezepten, Geschichten und Veranstal-tungstipps in ganz Österreich vor. Die Partnerorte bieten das ideale Umfeld für besinnliche Tage mit adventlichem Programm für die ganze Familie. Wer einen Aufenthalt in einem der Mitgliedsorte gewinnen möchte, schaut einfach auf www.facebook.com/advent.austria

Vollendete Handwerks-kunst, lebende Werkstätten,vorweihnachtliche Konzerte im Rittersaal und Arienbläservom Schlossturm lassen neben dem Duft von Maroni und Bratkartoffel eine einzigartige Stimmung aufkommen.

Traditioneller Adventmarkt mit echtem Kunsthandwerk

24. Weinberger Advent in Kefermarkt/OÖ 7.–9. 12. 2012, www.weinberger-advent.at

•Weihnachtsmarkt am Platz vor der berühmten Kapelle 24. 11. – 24. 12. jeweils Do–So

•Weihnachtsmarkt im Stadtpark 1.–23. 12. jeweils Sa+So

Tourismusverband Oberndorf www.stillenacht-oberndorf.at

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Weihnachten in der Stille-Nacht-Stadt Oberndorf

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Der Villacher Adventmarkt entfaltet mit Tradition, Naschmarkt und Kunsthandwerk seinen Zauber im Herzen Kärntens.

Seit dem Jahre 1973 bietet der Adventmarkt St.Leonhard gediegene Erzeugnisse des Kunsthandwerkes: Kerzen, Wachsmodelle, Holzschnit-zereien, Kinderspielzeug und Weih-nachtsschmuck. Die Veranstaltungen in der Wallfahrtskirche um 17 Uhr machen den Adventbesuch in St. Leonhard zum stimmungsvollen Erlebnis. Öffnungszeiten Adventmarkt: 1.–23. 2012 jeweils samstags von 14–19 Uhr, am Sonntag von 11–19 Uhr.

Stimmungsvoller Advent in Grödig

inFORMATiOn Tourismusverband GrödigTel. 06246/735 70, www.groedig.net

inFORMATiOn Advent Austriawww.advent-austria.at

inFORMATiOn & KARTen Tel. 0512/57 88 88–13karten@tiroler-festspiele.atwww.tiroler-festspiele.at

Klein aber fein ist auch der Bauern-advent im Gutshof Glanegg am 8. / 9. 12. sowie 15. / 16. 12. 2012. Im Angebot finden sich Produkte vom Gutshof wie Hirschschinken, Fleisch vom Wild sowie Bauernkrapfen von den Bäuerinnen der Region, aber auch kunsthandwerkliche Gegenstände.

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Österreichs schönster Advent

REISEN plus • November 2012 PROMOTION

Adventstimmung vor der Karlskirche Foto: Matthias Silveri

Sieben Märkte der Gruppe „Advent in Tirol“ zaubern besinnliche Stimmung mit Tradition und Regionalität.

Kaum jemand kann sich dem Zauber des Advents in den Bergen entziehen: Wenn es draußen früher dunkel wird, sehnt man sich nach besinnlichen Weisen und der besonderen Stimmung, die weih-nachtlicher Lichterglanz und Kerzen-schein verbreiten. Der Duft von Lebkuchen, Glühwein und regionale Köstlichkeiten, liebevoll dekorierte Verkaufsstände und strahlende Kinder-augen machen die Adventzeit zu etwas ganz Besonderem. Auf den sieben Märkten, die sich zur Gruppe „Adventin Tirol“ zusammengeschlossen haben, können Besucher die leisen Seiten der Weihnacht erleben.

Die größte Altstadt Tirols bietet eine unvergleichliche Kulisse für den Haller Adventmarkt: Wenn die Häuserfassaden zum übergroßen Adventkalender wer-den und die projizierten Kalenderzahlen eingefärbt erscheinen, wird der Obere Stadtplatz Tag für Tag heller erleuchtet. Liebevoll inszeniert die Ferienregion imst die Vorweihnachtszeit mit alpen-ländischem Adventbrauchtum, Krippen-pfad, Krippenausstellungen und dem Weihnachtsmarkt im Herzen der Stadt. Die innsbrucker Christkindlmärkte mit ihren 180 Weihnachtsständen vereinen auf unvergleichliche Weise Tradition und Moderne, Bergerlebnis und urbane

Vielfalt. In Kufstein verzaubert die Adventzeit den Stadtpark im Herzen der Stadt und lädt zum Weihnachtszauber auf die Festung. Als einer der traditions-reichsten Märkte zieht der Adventmarkt in Lienz in Osttirol seine Besucher mit offenen Feuerstellen, liebevoll deko-rierten Ständen, regionalen Spezialitäten und dem übergroßen Kunst-Advent-kalender, in den sich das Rathaus verwandelt, in seinen Bann. Offene Feuerstellen und romantisches Kerzen-licht, echtes Brauchtum und Zillertaler Handwerksprodukte machen den Advent am Waldfestplatz in Mayrhofen zu einem Ort der Stille. Fernab von vorweih-nachtlichem Trubel lädt das kleine mit-telalterliche Städtchen Rattenberg zum Advent im Zeichen von Ursprünglichkeit, Ruhe und Besinnung.

Echtes Brauchtum erleben in Mayrhofen. Foto: Ferienregion Mayrhofen-Hippach / Moser Laurin

Ursprünglichkeit und Besinnung in Rattenberg. Foto: Alpbachtal Seenland Tourismus

Die leisen Seiten der Weihnacht

inFORMATiOn Alle Detailinformationen, Öffnungszeiten und Programmhöhepunkte aller Märkte: www.adventintirol.com

Ein abwechslungsreiches und stim-mungsvolles Angebot bietet das Weih-nachtsdorf am Leobener Hauptplatz: Tägliches Rahmenprogramm, zahl-reiche Kunsthandwerks- und Genuss-stände. Kinderweihnachtswelt mit Krone- Riesenrad, Christkindlpostamt und natürlich das Leobener Christkind.

Adventstadt LeobenWo das Christkindzu Hause ist

„Kom(m)et!“ – In Anspielung an den angeblich bevorstehenden Weltunter-gang zelebrieren die Kunsthandwer-kerInnen von divina art – noch ein letztes Mal? – so richtig den Advent. Mit Witz, Charme und Intelligenz wird den Besuchern ein spannender Schau-platz geboten: Akrobaten, Feuertänzer, Poeten, Musiker und Kunsthandwerk vom Feinsten! Mitmachen ist aus-drücklich erwünscht! Vor allem wenn es darum geht, Energie zu erzeugen:

„Kom(m)et“

inFORMATiOn Adventmarkt vor der Karlskirche Wien23. 11. – 23. 12. 2012 von 12–20 Uhrwww.divinaart.at

inFORMATiOn Weihnachtsdorf Leoben Leobener Hauptplatz 30. 11. – 23. 12. 2012 www.adventstadt-leoben.at

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Die muss heuer auch von den Besuchern erzeugt werden. Denn nur dann gibt´s Live-Musik von den Untouchables (29. 11.) bzw. dreht sich das „Karussell der Fundgegenstände“. Auf der Kunst-insel dreht sich natürlich ebenfalls alles um Kometen!

Über 100 Herrnhuter Sterne weisen in der Vorweihnachtszeit den „Sternen-pfad“ durch die Festungsgasse zum Burghof der Festung Hohensalzburg. Sorgfältig werden die Aussteller für den Salzburger Festungsadvent jedes Jahr ausgewählt.

Veranstaltungshöhepunkte sind u. a. der Krampusumzug der Stefani-Perchten am 2. Dezember um 15 Uhr sowie das Kasperltheater am 18. & 23. Dezember um 15 Uhr. An allen Markt-tagen erklingen von 16 bis 19 Uhr die Weisen der Turmbläser, die kostenlose Kreativwerkstatt für Kinder mit Bas-telwerkstatt, Märchenecke, Back-stube, Leseecke, und einer Wunsch-werkstatt ist jeweils von 14 bis 17 Uhr geöffnet.

Eine einzigartige Mischung aus Mittel-alter und Pongauer Brauchtum ver-spricht der Salzburger Burgadvent auf der Erlebnisburg Hohenwerfen, der heuer an fünf Tagen stattfindet. Mit Salzburger Kunsthandwerk, Pongauer Köstlich-keiten, Musik und besinnlicher Unter-haltung wie Turmbläsern und Hirtenspiel und einem kostenlosen Kinderprogramm wird die Adventzeit traditionell und nostalgisch begangen. Öffnungszeiten / Festung Hohensalzburg: jedes Adventwochenende Freitag-Sonn-tag 10–19 Uhr, Burg Hohenwerfen: 2. / 8. / 9. 12. und 15. / 16. 12. 2012, 13–19 Uhr.

Salzburger Festungsadvent (li.), Burgadvent Hohenwerfen (re.), Fotos: Salzburger Burgen & Schlösser

Nostalgie und Brauchtum

inFORMATiOnwww.salzburg-burgen.at

Stimmungsvoller Burgadvent auf der Festung Hohensalzburg und Erlebnisburg Hohenwerfen.

November 2012 • REISEN plusPROMOTION