Terminkalender · R. Llcf'mc.o o 'V~llpnhnf (Graz): In vitro 3D models of Invasiveness: New Methods...

2
TAGUNGSBERICIITE / TERMINKJ\LENDER w~ ----------------------------~~.-- ~c~ "'~. schatzung ab, wie das 3 R-Konzept sein eigenes Leben beeinflufit hatte. Die jungsten Teilnehmer waren 1959, als Russel und Burch ihre Thesen publizierten, noch nieht einmal gebo- ren. Yon den 20 Wissenschaftlern, die am Workshop teilnahmen, kamen 16 aus England oder den USA, drei aus Hol- land LIndeiner aus Deutschland. Dieses Ubergewicht der Angloamerikaner schlug sich natiirlich in den Diskussio- nen und Ergebnissen des Workshops nieder. Uberraschenderweise ist anschei- nend die Einstellung zu ethischen Pro- blemen des Tierschutzes in den USA und Deutschland recht ahnlich. Sie unterscheidet sich aber in vielen Punk- ten yon del' ethischen Bewertung yon Tierversuchsproblemen in England, wie einige Beispiele zeigten. Der Begriff "Alternativmethoden" hat in den USA und in Deutschland einen negativen, unwissenschaftlichen Anklang, jedoch nicht in England (und aueh nicht in der Schweiz, die Red.). Die Wissenschaftler aus den USA sehlugen daher vor, in Zukunft nicht mehr von "Alternativmethoden" zu sprechen, sondern von ,,3 R-Metho- den". Kontrovers verlief die Diskussion um den Tierverbrauch einerseits bei den Tierversuehen, anderseits beim Toten yon Tieren. Nach Russel und Burch betrifft das 3 R-Konzept nur Tierversuche. Das sog. "humane" To- ten yon Yersuchstieren zur Organent- nahme fallt demnach nicht unter das 3 R-Konzept. In den USA und auch in Europa ist man dagegen im Rahmen der Bemiihungen zur Reduktion des Leidens und del' Versuchstierzahlen auch bemiiht, den generellen Ver- brauch yon Versuchstieren zu vermin- dem, d.h. einschlieBlich del' Tiere, die zur Gewebe- und Organentnahme geto- tet werden. Im AnschluBdokument des 3 R-Workshops sollen beide Ansiehten wiedergegeben werden, d.h. die engli- sche, die nur Tierversuehe einbezieht, und die amerikanisch-deutsche, die den Tierverbrauch generell betrifft. Del' Begriff des "refinement" wurde am Workshop sehr weit gefaBt: Er bctrifft jede Form der Verbesserung eines Versuehes, also die Verbesserung del' Qualitat des einzelnen Tierversu- ches durch eine kompetentere Ver- 172 suehsdurehfiihrung bis hin zur Verbes- serung del' Tierhaltung. Die Arbeitsgruppe "replacement", d.h. Ersatz yon Tierversuchen, war iibereinstimmend del' Meinung, daB Tierversuche in der Lehre und Ausbil- dung relativ rasch abgeschafft werden konnen, Gleichzeitig empfahlen jedoeh aile Teilnehmer des 3 R-Workshops eine spezielle Ausbildung in Tierver- suehskunde fur Wissenschaftler, die gezwungen sind, Tierversuche durch- zufuhren. Eine solehe Ausbildung miisste in Zukunft flir aile Experimen- tatoren unerlalslich sein. Sie sollte im Minimum 60-80 Stunden betragen und auch die Assistenz bei erfahrenen Experimentatoren umfassen. Terminkalender • BTS Meeting: In vitro Toxicology. UK-Oxford, 6.-8. September 1995. Information bei Dr. J. K. Chipman, School of Biochemistry, University of Birmingham, UK (Tel./Fax: +44-21-414-6865) • 4. Osterreichischer internationaler KongreB iiber Ersatz- und Ergan- zungsmethoden zu Tierversuchen in der biomedizinischen Forschung. Zugleich 2. Jahrestagung der Mitteleuropaischen Gesellschaft fiir AIternativmethoden zu Tierver- suchen (MEGA T). Universitat Linz, A-Linz, 24.-26. September 1995. Ausfiihrliches Tagungsprogramm siehe MEGAT-Nachrichten im Heft 2/95. Organisation, Anmeldung und Aus- kunft: H. Schoffl, B. Wei13,MEGAT/ AFTF, Postfaeh 2JO, A-4021 Linz (Fax +43-5333-6248) • Universitat Tiibingen: Vorlesungs- reihe Alternativmethoden zu Tier- versuchen. hsp Beginn: 18.10.1995, jeweils mitt- wochs, 17.00-18.00 Uhr, CRONA, Raum 220, Ebene B04. Auskunft bei Dr. O. Radu, Universitat Tiibingen, Klinikum, Calwer Str. 7, D-72076 Tiibingen (Fax +49-7071-295867) • ECV AM Workshop on Medical Devices. DK- Vserlese, 24.-26. November 1995. Information bei Dr. Ove Svendsen, 24, Vestre Ringvej, DK-4140 Borup (Tel. +45-56-821 JOO, Fax +45-56-821202) • CoJipa Symposium "Alternatives to Animal Testing", B-Briissel, 29.-30. November 1995. Topics: The Concept of Validation, Photoirrida- tion, Eye Irridation, Percutaneous Absorption, Skin Compatibility, Sensitisation, Industry at the Forefront of Research, the Challenge of Validati- on in Europe, Round Table on Regula- tory Issues: with Representatives from Scientific & Regulatory Authorities in Europe, USA & Japan, Safety As- sessment: the Views of the Scientific Committee on Cosmetology (SCC), National Authorities and Industry. Auskunft und Anmeldung bei Robert Vanhove, The European Cosmetic Toiletry and Perfumery Association (Colipa), Rue de la Loi 223/3, B- J040 Bruxelles (Tel. +32-2-230.91.91, Fax +32-2-231.1 5.87) • Organ Function Replacement. XXII Congress European Society for Artificial Organs. D-Berlin, 19.-21. Oktober 1995. Topics u.a. Hybrid Liver Support Systems: Organ Replacement with Bioreactors und In Vivo and ex Vivo Models for Artificial Organ Research. Information bei K. Affeld, FU Berlin, KJinikum Rudolf Virchow, Spandauer Damm 130, D-14050 Berlin (Tel. +49-30-30352021, Fax +49-30-3024403) • 2nd World Congress on Alterna- tives and Animal Use in the Life Sciences. NL-Utrecht, 20.-24. Oktober 1996. Programme topics: Alternatives in: Basic research, Toxicology, Pharmacology, Vaccine testings, Biologicals. Validation/ Regulations. Animal Welfare/Ethics. Education/Databases. Information bei FBU Congress Bureau, Utrecht University, PO. Box 80.125, NL-3508 TC Utrecht, The Netherlands (Fax +31-30-533667, E-mail: [email protected]) ALTEX 12,3/95

Transcript of Terminkalender · R. Llcf'mc.o o 'V~llpnhnf (Graz): In vitro 3D models of Invasiveness: New Methods...

TAGUNGSBERICIITE / TERMINKJ\LENDER w~----------------------------~~.--~c~"'~.

schatzung ab, wie das 3 R-Konzeptsein eigenes Leben beeinflufit hatte.Die jungsten Teilnehmer waren 1959,als Russel und Burch ihre Thesenpublizierten, noch nieht einmal gebo-ren.Yon den 20 Wissenschaftlern, die am

Workshop teilnahmen, kamen 16 ausEngland oder den USA, drei aus Hol-land LIndeiner aus Deutschland. DiesesUbergewicht der Angloamerikanerschlug sich natiirlich in den Diskussio-nen und Ergebnissen des Workshopsnieder.Uberraschenderweise ist anschei-

nend die Einstellung zu ethischen Pro-blemen des Tierschutzes in den USAund Deutschland recht ahnlich. Sieunterscheidet sich aber in vielen Punk-ten yon del' ethischen Bewertung yonTierversuchsproblemen in England,wie einige Beispiele zeigten.Der Begriff "Alternativmethoden"

hat in den USA und in Deutschlandeinen negativen, unwissenschaftlichenAnklang, jedoch nicht in England (undaueh nicht in der Schweiz, die Red.).Die Wissenschaftler aus den USAsehlugen daher vor, in Zukunft nichtmehr von "Alternativmethoden" zusprechen, sondern von ,,3 R-Metho-den".Kontrovers verlief die Diskussion

um den Tierverbrauch einerseits beiden Tierversuehen, anderseits beimToten yon Tieren. Nach Russel undBurch betrifft das 3 R-Konzept nurTierversuche. Das sog. "humane" To-ten yon Yersuchstieren zur Organent-nahme fallt demnach nicht unter das 3R-Konzept. In den USA und auch inEuropa ist man dagegen im Rahmender Bemiihungen zur Reduktion desLeidens und del' Versuchstierzahlenauch bemiiht, den generellen Ver-brauch yon Versuchstieren zu vermin-dem, d.h. einschlieBlich del' Tiere, diezur Gewebe- und Organentnahme geto-tet werden. Im AnschluBdokument des3 R-Workshops sollen beide Ansiehtenwiedergegeben werden, d.h. die engli-sche, die nur Tierversuehe einbezieht,und die amerikanisch-deutsche, die denTierverbrauch generell betrifft.Del' Begriff des "refinement" wurde

am Workshop sehr weit gefaBt: Erbctrifft jede Form der Verbesserungeines Versuehes, also die Verbesserungdel' Qualitat des einzelnen Tierversu-ches durch eine kompetentere Ver-

172

suehsdurehfiihrung bis hin zur Verbes-serung del' Tierhaltung.Die Arbeitsgruppe "replacement",

d.h. Ersatz yon Tierversuchen, wariibereinstimmend del' Meinung, daBTierversuche in der Lehre und Ausbil-dung relativ rasch abgeschafft werdenkonnen, Gleichzeitig empfahlen jedoehaile Teilnehmer des 3 R-Workshopseine spezielle Ausbildung in Tierver-suehskunde fur Wissenschaftler, diegezwungen sind, Tierversuche durch-zufuhren. Eine solehe Ausbildungmiisste in Zukunft flir aile Experimen-tatoren unerlalslich sein. Sie sollte imMinimum 60-80 Stunden betragenund auch die Assistenz bei erfahrenenExperimentatoren umfassen.

Terminkalender

• BTS Meeting: In vitro Toxicology.UK-Oxford, 6.-8. September 1995.Information bei Dr. J. K. Chipman,School of Biochemistry, University ofBirmingham, UK(Tel./Fax: +44-21-414-6865)• 4. Osterreichischer internationalerKongreB iiber Ersatz- und Ergan-zungsmethoden zu Tierversuchen inder biomedizinischen Forschung.Zugleich 2. Jahrestagung derMitteleuropaischen Gesellschaft fiirAIternativmethoden zu Tierver-suchen (MEGA T).Universitat Linz, A-Linz,24.-26. September 1995.Ausfiihrliches Tagungsprogrammsiehe MEGAT-Nachrichten imHeft 2/95.Organisation, Anmeldung und Aus-kunft: H. Schoffl, B. Wei13,MEGAT/AFTF, Postfaeh 2JO, A-4021 Linz(Fax +43-5333-6248)• Universitat Tiibingen: Vorlesungs-reihe Alternativmethoden zu Tier-versuchen.

hsp

Beginn: 18.10.1995, jeweils mitt-wochs, 17.00-18.00 Uhr, CRONA,Raum 220, Ebene B04. Auskunft beiDr. O. Radu, Universitat Tiibingen,Klinikum, Calwer Str. 7, D-72076Tiibingen (Fax +49-7071-295867)• ECV AM Workshop on MedicalDevices. DK- Vserlese, 24.-26.November 1995. Information beiDr. Ove Svendsen, 24, Vestre Ringvej,DK-4140 Borup (Tel. +45-56-821 JOO,Fax +45-56-821202)• CoJipa Symposium "Alternativesto Animal Testing", B-Briissel,29.-30. November 1995. Topics: TheConcept of Validation, Photoirrida-tion, Eye Irridation, PercutaneousAbsorption, Skin Compatibility,Sensitisation, Industry at the Forefrontof Research, the Challenge of Validati-on in Europe, Round Table on Regula-tory Issues: with Representatives fromScientific & Regulatory Authorities inEurope, USA & Japan, Safety As-sessment: the Views of the ScientificCommittee on Cosmetology (SCC),National Authorities and Industry.Auskunft und Anmeldung bei RobertVanhove, The European CosmeticToiletry and Perfumery Association(Colipa), Rue de la Loi 223/3, B- J040Bruxelles (Tel. +32-2-230.91.91,Fax +32-2-231.1 5.87)• Organ Function Replacement.XXII Congress European Society forArtificial Organs. D-Berlin,19.-21. Oktober 1995. Topics u.a.Hybrid Liver Support Systems: OrganReplacement with Bioreactors und InVivo and ex Vivo Models for ArtificialOrgan Research. Information beiK. Affeld, FU Berlin, KJinikum RudolfVirchow, Spandauer Damm 130,D-14050 Berlin(Tel. +49-30-30352021,Fax +49-30-3024403)• 2nd World Congress on Alterna-tives and Animal Use in the LifeSciences. NL-Utrecht,20.-24. Oktober 1996. Programmetopics: Alternatives in: Basic research,Toxicology, Pharmacology, Vaccinetestings, Biologicals. Validation/Regulations. Animal Welfare/Ethics.Education/Databases. Information beiFBU Congress Bureau, UtrechtUniversity, PO. Box 80.125,NL-3508 TC Utrecht, The Netherlands(Fax +31-30-533667, E-mail:[email protected])

ALTEX 12,3/95

d'~ TERMINKALENDER-~------------------~,

4. Linzer Kongref Ilher Ersatz-und Ergiinzungsmcthoden

zu Tierversuchenin der biomedizinischen Forschung,

24.-26. September 1995

Sonntag, 24. September 199513.00 Uhr EroffnungI3.15 CastvortrageG. Pechovitch (Brussel, angefragt): DieDurchsetzung der Europaratsrichtlinie 86/609W. Halle (Berlin): Die Priidiktion derakuten Toxiziuit mit Hilfe von Zytotoxizi-tiitsdatenA. Vedani (Basel): Computermodelle impharmakologischen und toxikologischenScreening14.30 EntztindungsmodelleA. Sauer (Konstanz): Ein in vitro Modellzur immunpharmakologischen Untersu-chung von Mechanistnen der Gram-positi-ven und Gram-negativen SepsisT. Hartung (Konstanz): Die Erfassung vonPyrogenen in einem humanen Vollblutmo-.I~II

16.00 In vitro Modelle in der Neurotuxr-kologieC. K. Atterwill (London): Models, Strategyand Examination in in vitro NeurotoxicityTesting and ValidationM. Hafner (Mannheim): Digitized Fluore-scence Imaging in Neuronal Cell Culturesfor Studying Pathological Changes of In-tracellular Ca2+ RegulationG. Schmuck (Wuppertal): Primary andPermanent Neuronal Cell Cultures - an invitro Modelfor Detecting NeurotoxicityH. L. Haas (DUsseldorf): Neurotoxicity:Recording in vitroN. Binding (MUnster): Ein mehrstufiges invitro Testsystem zur Priijung neurotoxi-scher Stoffe

Montag, 25. September 19959.00 In vitro Modelle in der Reprodukti-onstoxikologieR. Bechter (Basel): Die Anwendung von invitro Embryotoxizitdtstests in der pharma-reutisch-chcmischen lndustrieA. Wobus (Gatersleben): EmbryonaleStammzeilen als Modellobjekt in der Re-produktionsbiologie, Pharmako- Toxikolo-gie und EntwicklungsgenetikR. Vogel (Berlin): Pluripotente Stammrel-Len der Maus als in vitro Modell furSaugerkeimzellenP. Voshol (Nijmegen): FACS und cess:Neue zellbiologische Methoden zur Em-brvotoxiritdtstestung mit embryonalenStammrellenP. Nayudu (Gottingen): Evaluation vonMausfollikel-Kulturen als in vitro Testsy-stemefiir ovarielle Toxineparallel dazu

ALTEX 12,3/95

9.00 Blometrie yon in vitro MethodenH. G. Holzhutrer (Berlin): FrVAM TaskForce Biostatistics: Stand und Perspekti-ven der Anwendung biometrlscher Metho-den bei der vulidierung von Ersatz- undErganiungsmethodenB. Schneider (Hannover): BiometrischeMethoden zur Evaluation der in vitroKorrelation. - CART und CBRM. Liebsch (Berlin): Ein Erfahrungsbe-richt uber die zentrale Rolle der Biometriebei der volidierung von Alternativmetho-denR. Meister (Berlin): Zur Quantifirierungtoxikologischer Risiken - Chancen fiir invitro Versuche?I I .30 Diskussion der Posterbeitrage14.00 III vitro Modelle in der OnkologieM. Mareel (Gent): Activation of Invasion-Suppressor Molecules: In vitro AnalysisA. Bader (Hannover): Replacement of theRat Liver S9 Mix by Means of Primary RaTor Human Hepatocytes in 3D Coculturewith V79 CellsS. O. Hahn (Berlin): DreidimensionaleKultur von Knochenmark und PBU turPharmakatestungR. Llcf'mc.o o 'V~llpnhnf (Graz): In vitro 3Dmodels of Invasiveness: New Methods ofEvaluationC. Dressler (Berlin): Studies on the Optimi-zed Fluorescence Diagnosis of TumorsR. Pfragner (Graz): In vitro Screening vonproliferationsmodifizierenden Substanzenan Zellkulturen von humanen medulliirenSchilddrusenkarrinomenR. Kammer (Freiburg): Artificial Tumor(ArT): A Novel Heterotypic, Polymorphic,3D in vitro Model of Individual HumanSolid Tumorsparallel dazu14.00 Immunisierung und AdjuvantienM. Landwehr (Karlsruhe): Die tierschutz-rechtliche Beurteilung der Immunisierungyon TierenW. A. de Leeuw (Rijswijk): Experiencewith the Dutch Code of Practice for theImmunization of Laboratory AnimalsH. Ronneberger (Marburg): Adjuvantien inHumanimpfstoffenE. O. Rijke (Boxmeer): Adjuvans Rese-arch for Veterinary VaccinesW. Linxweiler (Darmstadt): Effizien: undVertraglichkeit von Adjuvantien bei derImmunisierung von Miiusen, Kaninchenund SchafenM. Leenaars (Rotterdam): Comparison ofAlternatives to Freunds Complete AdjuvantH. 1. Kramer (KiBlegg): Erfahrungen beider Herstellung polyklonaler Antikorperim KaninchenC. Schwarzkopf (Berlin): Freunds kom-plettes Adjuvans und mogliche Alternati-ven zur Gewinnung yon Ig Y: Immunisie-rungsschemata, Titerentwicklung, Afjzni-tiaspriifung und biologische (Un-) vertriig-lichkeit

M. H. Ehrhardt (Miinchen): Llpopeptideuls nebenwirkungsfreie Adjuvantien zurlmmunisierung von LegehennenR. Fischer (ZUrich): Herstellung monoklo-naler Antikorper: Einf/ufJ der Adjuvantienauf die Immunantwort und die Belastungder Tiere

Dienstag, 26. September 19959.00 Toxikologische Priifung yon Kos-metika in der EUU. Sauer (Neubiberg): "Strategie" zursicherheitstoxikoiogischen Priifung lionKosmetika aus der Sicht des deutschenTierschutzbundesW. Pape (Hamburg): Moglichkeiten undGrenzen von tierversuchsfreien Methodenaus der Sicht der europiiischen Kosmetik-industrieM. Kietzmann (Leipzig): Das isoliert per-fundierte Rindereuter als Modell zur Un-tersuchung der transdermalen Penetrationund ResorptionW. Pittermann (DUsseldorf): Isoliert per-[undiertes Rindereuter: Erfahrung mit kos-metischen SteffenM. Schafer-Koning (Berlin): Grenzen vonkiinstlichen Hautmodellen aus der Sichtaer uernuuopn«, '/t.I ••d~07/-(;""8;P

M. Liebsch (Berlin): Yalidierung von invitro Testmethoden zur Prufung auf photo-toxische und korrosive Eigenschaften mitHilfe von kiinstlicher menschlicher Hautparallel dazuRecht und Ethik9.00 Rechtspolitik und EthikH. Baumer (Gieben): Tierschut; contraLehrfreiheit an deutschen UniversitiitenE. von Loeper (Nagold): Tierschut; insGrundgesetz: Zur Frage unseres Wertbe-wufitseins in rechtlicher, politischer undgesellschaftlicher SichtA. F. Goetschel (ZUrich): Die (in derSchwei: verfassungsrechilicn geschutzte)Wiirde der Kreatur und deren Beachtungim Tierversucb11.30 Internationales RechtF. Harrer (Salzburg): Tierversuche undEU-Recht: v'erhiiltnisse aus iisterreichi-scher SichtK. Schwabenbauer (Regensburg): Die EU-Tierversuchsgesetzgebung und Tierversu-che: Yerhdlinisse aus deutscher Sicht14.00 Aspekte der RechtsanwendungF. P. Gruber (ZUrich): Refinement: Versucheiner DefinitionI. Bloch (Basel): Erfahrungen und Proble-me bei der prospektiven Einschiitzung desBelastungsmafies im TierversucliM. Volkl (Igensdorf): Die Belastung derYersuchstiere nach. Einschiitzung der An-tragsteller von versuchsgenehmigungenB. Rusche (Neubiberg): Erste Ergebnisseeiner Umfrage unter Mitgliedern der bera-tenden Kommissionen nacli § 15 Tier-schutzgesetz15.30 H. Spielmann (Berlin): Schluflworte

173