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25 Kilo sind runter: Wer läuft, braucht keine Wunderdiät Nadine Goldschmidt freut sich auf ihren ersten Halbmarathon Leipzig. „Lieber spät als nie“, sagt Nadi- ne Goldschmidt und lächelt. Acht Jahre lang stand sie mit ihrer Kamera im Ziel- bereich des Stadtwerke-Leipzig-Mara- thons, genoss die Atmosphäre, lauschte den Moderatoren, bewunderte die Top- und Freizeitläufer gleichermaßen, machte zig Fotos und sagte sich: „Irgendwann laufe ich hier auch mit.“ Wie im Flug wa- ren zwölf Monate ver- gangen, Nadine ver- brachte wieder den hal- ben April-Sonntag beim Marathon – und war in der Zwischenzeit keinen Schritt gelaufen. Bis zum Vorjahr: Da besiegte die Leipzigerin endlich den inneren Schweinehund und quäl- te sich mehr schlecht als recht über die 10 Kilome- ter, die sie ohne Vorbe- reitung in mehr als ein- einhalb Stunden bewältigte. Laufen konn- te man diese Sportart kaum nennen, bei- nahe wäre sie vom Besenwagen eingesammelt worden. Die 1,67 m große Mitarbeiterin der LVZ-Post wog 86 Kilo. In der Zwischenzeit hat die 28-Jährige 25 Kilo abgenommen und muss im Kauf- haus längst nicht mehr nach der XXL-Ab- teilung fragen. Am morgigen Sonntag wird sie im Startbereich stehen – bereit für ihren ersten Halbmarathon. „Ich stelle mich ganz hinten hin und passe auf, dass ich ja nicht zu schnell beginne“, so Nadi- ne Goldschmidt. Zu verdanken hat sie den Sinneswan- del und Gewichtsverlust in erster Linie ih- rem Willen. Aber auch Roman Knoblauch. Der hat Schlag bei den Frauen, doch im Falle Nadine Goldschmidt sagt er la- chend: „Sie hat mich im letzten Jahr öfter gehasst.“ Der Radio- und Sportmoderator schrieb die Trainingspläne für Nadine und kannte keine Gnade. Bei Hitze und Kälte, bei Wind und Wetter, an Sonn- und Feiertagen schickte er seinen Schützling in die Natur. Drei Mal die Wo- che absolviert Nadine in der Nähe des Auensees ihr Pensum, bis zu 17 Ki- lometer standen auf dem Plan. „Ich bin samstags nie mit Freunden weg- gegangen sonntags stand ja immer Training auf dem Plan.“ Selbst Silvester ging die le- bensfrohe Leipzigerin vor Mitternacht ins Bett. Über 10 km hat sie sich um fast eine halbe Stunde verbessert. Die 21 km wird sie morgen schaffen. Auf eines freut sie sich besonders: „Im Ziel werde ich mich mit einem Bier belohnen.“ Missen möch- te sie die vergangenen Monate auf kei- nen Fall: „Ich fühle mich viel wohler, wer- de nicht mehr angeglotzt wegen meiner Pfunde.“ Eine Wunderdiät brauchte Na- dine Goldschmidt übrigens nicht. Sie hat ganz normal weiter gegessen. Bewegung lautet ihre schlichte Erfolgsformel. In zwei Jahren läuft sie vielleicht auch den Mara- thon. Auf dem Weg dahin wird sie ihren Trainer verfluchen. Frank Schober Nadine Goldschmidt wog noch vor einem Jahr 86 Kilo. Inzwischen hat die Leipzigerin durchs Laufen 25 Kilo abgenommen. Fotos: privat Im Ziel werde ich mich mit einem Bier belohnen – darauf freue ich mich. Nadine goldschmidt, Halbmarathon-Debütantin

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Vorfahrt fürs Läufer-VolkLeipziger Marathon am Sonntag: Alte Bekannte, neue Gesichter und Fanmeile in Marienbrunn

Von Kerstin Förster

Leipzig. Er könnte Marathon-Geschichten am laufenden Me-ter erzählen. Doch Jörg Matthé(46) musste gestern Prioritätensetzen und Aufbauarbeit leis-ten. „Ich bin dabei, die Läufer-messe in der Grube-Halle flottzu machen. In bewährter Formhilft mir Henning Hartung vonder Emir, wir sind ein einge-

spieltes Team“, berichtete derDHfK-Abteilungsleiter, Laufla-den-Chef und Starter zwischenHallentür und Messeständen.

Matthé gab sein Marathon-Debüt in Leipzig vor 27 Jahren.Mit 39 gewann er hier über denlangen Kanten, die Bestzeit von2:30 wurde 1996 geschafft.Diesmal reicht das halbe Pen-sum. Alterserscheinung? „EineGrippe hat meine Vorbereitung

gestört.“ Nichtsdestotrotz freutsich der ewige Motivator aufden Klassiker daheim, die be-sondere Note. Dazu gehört dieFanmeile in Marienbrunn, seinKindheitsrevier. „Genial. MeineMutti und viele Bekannte wer-den zum Anfeuern da sein.“ DieParty an der Probstheidaer Stra-ße 155 läuft diesmal für denFörderverein der Marienbrun-ner Grundschule.

Im Leipziger Jubiläumsjahrlaufen Tekalegn Tebelu Abebe(Bestzeit 2:15:24) und Sentaye-hu Getachew Gebremedhin(2:44:22) aus der äthiopischenPartnerstadt Addis Abeba inder Favoriten-Rolle. In viel zuluftigen Sachen angereist, sor-gen sich Matthé und DHfK-Team sowie Sophie Ebert, Vor-sitzende des Städtepartner-schaftsvereins, wärmstens um

die Gäste. Deren Start sieht derdreifache Leipzig-Sieger JakobStiller (2011-2013) positiv: „Dasist zwar eine Abkehr vom bis-herigen Konzept, regionalenLäufern eine Siegchance zu ge-ben. Aber grundsätzlich ist esgut, wenn wieder mehr aufLeistung geachtet wird. Da-durch gewinnt Leipzig bundes-weit an Bedeutung.“ Stiller trittmorgen über 10 km an.

LaufstreckeLaufstrecke 4 km / 10.45 - 11.30 UhrLaufstrecke 10 km / 13.00 - 14.30 UhrUmleitungsstreckeZufahrt Tierkliniken - nur NotfälleUmleitung ab 13.15 UhrBaustellenSchleuse von 13.55 - 14.20 Uhr© Stadt LeipzigDSK25, Amt für Geoinformationund Bodenordnung

Herausgeber:Kartengrundlage:

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Marathon-notizen

START FRei: Die Inline-Skater eröffnen dasSpektakel um 9.40 Uhr. Ab 9.45 Uhrbeginnt der Rollstuhl-/Handbike-Halbma-rathon. Der Marathon-Startschuss fällt 10Uhr. Weiterer Zeitplan: 10.50 Uhr Schüler-Mannschafts-Marathon; 11 Uhr 4 km Lauf/Walken, Spendenlauf; 12 Uhr Kinderlauf;12.45 Uhr Halbmarathon; 13.45 Uhr 10 km.

LeTzTeR DRÜCKeR: Nachmeldungen füralle Strecken werden heute im Meldebüroauf dem Campus Jahnallee von 10 bis 20Uhr entgegengenommen – vorbehaltlichder Verfügbarkeit von Startplätzen. Aucham Sonntag kann man sich von 8 bis 11 Uhrnoch für den Halbmarathon, die 10 km und4 km anmelden. Für den Kinderlauf erfolgtdie Anmeldung am Veranstaltungstag amInfostand der Stadtwerke.

FAiR pLAY: Geduld, Aufmerksamkeit undVerständnis sollten die Verkehrsteilnehmeraufbringen. Zwischen 8 und 16 Uhr ist diegesamte Laufstrecke gesperrt und durchHelfer des Veranstalters gesichert.Der Aufbau der Beschilderung zur Siche-rung der Strecke beginnt ab 6 Uhr. DerStart- und Zielbereich befindet sich inHöhe der Arena. Dieser Bereich wird schonam Vorabend ab 18 Uhr für den Individual-verkehr gesperrt. Es wird keine ebenerdi-gen Querungen oder Schleusen entlangder Strecke geben. Die Anfahrt zumUniklinikum Liebigstraße sowie dieNotfallaufnahme in der List-Straße ist überB2 - Wundtstraße - Kästner-Straße - Eis-ner-Straße - Hoffmann-Straße möglich.Eine zusätzliche Anfahrtsmöglichkeit zumKlinikgelände gibt es an der PragerStraße in Höhe Ostplatz. Die Ebert-Straßezwischen Tauchnitz-Straße und Westplatzist nur in Richtung Norden befahrbar.

AUF DeR HÖHe: Reichlich Höhenlufthaben Felix Rüger und Nic Ihlow in denvergangenen Wochen geschnuppert. DasLAZ-Duo, das nach der Fusion beiderVereine jetzt zum BMW-Team des SC DHfKgehört, soll es nach dem ersten Höhentrai-ning in Flagstaff/Arizona morgen über 10km etwas ruhiger angehen lassen. Schließ-lich befinden sie sich zehn Tage nachRückkehr aus den USA gerade im Leis-tungsloch, ehe es bergauf gehen müsste.

FRAUeN-QUOTe: Die besten LeipzigerFrauen haben meist gepokert, ob und aufwelcher Strecke sie starten. Doch diesmalscheint klar: Die mehrfachen SiegerinnenCarina Schipp und Sandra Boitz sowie Lau-ra Clart fehlen wegen gesundheitlicherProbleme. Top in Marathon-Form fühlt sichdagegen Juliane Meyer. Doch die Physio-therapeutin muss heute arbeiten und willabwarten, wie sie den Tag verkraftet.

Verkehrs-Infotelefon 0176 83606970;➦www.leipzigmarathon.de

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NeuerSportbuzzer

macht neugierigLVZ-Mitmachportalnoch übersichtlicher

Von torsten teichert

Leipzig. Das LVZ-Mitmachportal Sport-buzzer ist in der Fußballszene längst einBegriff, anderthalb Jahre nach dem Startwurde es nun überholt. Bei diesemRelaunch wurde großer Wert auf Benut-zerfreundlichkeit gelegt. In den nächs-ten Tagen und Wochen können sich dievielen alten und hoffentlich neuen Usermit den Änderungen vertraut machen.Wir haben erste Reaktionen beimStammpublikum eingesammelt.

„Als Mitmacher der ersten Stunde binich ja quasi täglich im Portal unterwegs.Besonders gut am neuen Sportbuzzerfinde ich, dass er noch übersichtlichergeworden ist“, sagte Marco Weichert.Der Akteur und Berichterstatter vom SVNaunhof meinte außerdem: „Man erhältmit wenigen Klicks die gewünschten In-formationen, das Handling im Allgemei-nen ist einfacher geworden. Der ‚Hot-buzzer‘ ist eine super Sache, ebenso dieMöglichkeit, sich seinen eigenen ‚Team-buzzer‘ zusammenzustellen.“

Vor allem die Idee des Teambuzzers

findet Roland Ziegler, der Vize-Fußball-chef von Rotation 1950, prima. „Ich mussmir das allerdings erst einmal in Ruheanschauen – hoffentlich bekomme ichdas mit dem Einstellen auch flott hin“,meinte er. Zu seinen Favoriten werdenneben „seinen Rotationern“ auch RBLeipzig und Bayern München gehören.„Bei diesen drei Klubs ist immer was los,und bei allen Dreien gibt es reichlich Er-folgsmeldungen“, meinte Ziegler augen-zwinkernd. Er schob eine Kritik nach:„In den letzten Monaten waren die klei-nen Vereine im Vergleich zur Startphaseins Hintertreffen geraten. Ich hoffe, daswird wieder besser.“

Der „Fuss Baller“ meinte via Kom-mentarfunktion im Portal: „Schaut gutaus, Kompliment.“ Udo Zagrodnik foto-grafiert leidenschaftlich gern. Vor allembeim SV Regis-Breitingen und dem 1.FC Lok Leipzig. Bisher schickte er not-gedrungen seine Fotoserien an die Re-daktion zum Einbau. Nun können dieSchnappschüsse selbst vom User als Ga-lerie hochgeladen werden. „Das Ganzedürfte für alle Beteiligten vorteilhaft seinund Zeitersparnis bringen.“ Auch fürFußballchefin Ina Baumann vom KSCkönnte das Foto-Thema interessant sein:„Aber ich muss mir das erst in Ruhe an-schauen. Mal sehen, ob das einfach undzügig klappt.“

www.lvz-sportbuzzer.de

25 Kilo sind runter: Wer läuft,braucht keine Wunderdiät

Nadine Goldschmidt freut sich auf ihren ersten HalbmarathonLeipzig. „Lieber spät als nie“, sagt Nadi-ne Goldschmidt und lächelt. Acht Jahrelang stand sie mit ihrer Kamera im Ziel-bereich des Stadtwerke-Leipzig-Mara-thons, genoss die Atmosphäre, lauschteden Moderatoren, bewunderte die Top-und Freizeitläufer gleichermaßen, machtezig Fotos und sagte sich: „Irgendwannlaufe ich hier auch mit.“ Wie im Flug wa-ren zwölf Monate ver-gangen, Nadine ver-brachte wieder den hal-ben April-Sonntag beimMarathon – und war inder Zwischenzeit keinenSchritt gelaufen.

Bis zum Vorjahr: Dabesiegte die Leipzigerinendlich den innerenSchweinehund und quäl-te sich mehr schlecht alsrecht über die 10 Kilome-ter, die sie ohne Vorbe-reitung in mehr als ein-einhalb Stunden bewältigte. Laufen konn-te man diese Sportart kaum nennen, bei-nahe wäre sie vom Besenwageneingesammelt worden. Die 1,67 m großeMitarbeiterin der LVZ-Post wog 86 Kilo.

In der Zwischenzeit hat die 28-Jährige25 Kilo abgenommen und muss im Kauf-haus längst nicht mehr nach der XXL-Ab-teilung fragen. Am morgigen Sonntagwird sie im Startbereich stehen – bereitfür ihren ersten Halbmarathon. „Ich stellemich ganz hinten hin und passe auf, dassich ja nicht zu schnell beginne“, so Nadi-ne Goldschmidt.

Zu verdanken hat sie den Sinneswan-

del und Gewichtsverlust in erster Linie ih-remWillen. Aber auch Roman Knoblauch.Der hat Schlag bei den Frauen, doch imFalle Nadine Goldschmidt sagt er la-chend: „Sie hat mich im letzten Jahr öftergehasst.“ Der Radio- und Sportmoderatorschrieb die Trainingspläne für Nadineund kannte keine Gnade. Bei Hitze undKälte, bei Wind und Wetter, an Sonn- und

Feiertagen schickte erseinen Schützling in dieNatur. Drei Mal die Wo-che absolviert Nadine inder Nähe des Auenseesihr Pensum, bis zu 17 Ki-lometer standen auf demPlan. „Ich bin samstagsnie mit Freunden weg-gegangen – sonntagsstand ja immer Trainingauf dem Plan.“ SelbstSilvester ging die le-bensfrohe Leipzigerinvor Mitternacht ins Bett.

Über 10 km hat sie sich um fast einehalbe Stunde verbessert. Die 21 km wirdsie morgen schaffen. Auf eines freut siesich besonders: „Im Ziel werde ich michmit einem Bier belohnen.“ Missen möch-te sie die vergangenen Monate auf kei-nen Fall: „Ich fühle mich viel wohler, wer-de nicht mehr angeglotzt wegen meinerPfunde.“ Eine Wunderdiät brauchte Na-dine Goldschmidt übrigens nicht. Sie hatganz normal weiter gegessen. Bewegunglautet ihre schlichte Erfolgsformel. In zweiJahren läuft sie vielleicht auch den Mara-thon. Auf dem Weg dahin wird sie ihrenTrainer verfluchen. Frank Schober

Nadine Goldschmidt wog noch vor einemJahr 86 Kilo.

Inzwischen hat die Leipzigerin durchsLaufen 25 Kilo abgenommen. Fotos: privat

Im Ziel werde ichmich mit einem Bierbelohnen – darauffreue ich mich.

Nadine goldschmidt,Halbmarathon-Debütantin

DHfK-Ruderer startenerfolgreich in DM

BRANDeNBURg. Erfolgreich in die deut-schen Kleinboot-Meisterschaften aufdem Beetzsee in Brandenburg sind ges-tern die Ruderer des SC DHfK gestartet.Sowohl die zweifache OlympiazweiteAnnekatrin Thiele (30) als auch dieGold-Jungs Philipp Wende (29) und TimGrohmann (26) gewannen bei Wind undfrischen Temperaturen ihre Einer-Vor-läufe. Auch Florian Eidam (22) zog alsDritter in die nächste Runde ein. Die Fi-nals werden am Sonntag ausgetragen.

Gelingt das Meisterstück, wäre es fürPolizeiobermeisterin Annekatrin Thielebereits der fünfte nationale Titel. „Ichbin guter Dinge. Das neue Boot rutschtjetzt ganz ordentlich und das macht zu-sätzlichen Mut“, sagte der Schützlingvon Trainerin Angelika Noack. Vor dreiWochen lief die DHfK-Frühjahrslang-strecke in Burghausen mit Platz viernoch nicht optimal. Die DM an der Ha-vel wird als Ranglisten-Wettkampf aus-getragen und ist zentraler Baustein fürdie Nominierung der Nationalmann-schaft. Annekatrin Thiele, die im ver-gangenen Jahr mit dem Doppelviererdas einzige WM-Gold holte, möchtegern wieder einen Platz in dieser Crew.

Saison-Höhepunkt für die Rudererwerden die Weltmeisterschaften AnfangSeptember in Frankreich sein. Dort gehtes um Titel und Quotenplätze für dieolympischen Spiele in Rio 2016. kefö

Markranstädt spielt umBadminton-AufstiegMARKRANSTÄDT. Auch nach dem Abstiegdes BV Zwenkau aus der Badminton-Re-gionalliga könnte die Leipziger Region inder kommenden Saison neben der HSGDHfK weiter mit einer zweiten Mannschaftin der 3. Liga vertreten sein. Die Chance er-gibt sich überraschend für den BSVMarkranstädt als sächsischer Vertreter inder noch ausstehenden Relegation zurRegionalliga Südost. Meister TSV DresdenII und der Dritte Zittau II sind nichtaufstiegsberechtigt, weil deren ersteVertretungen schon dieser Spielklasseangehören. Zudem hat VizemeisterRöhrsdorf auf die Teilnahme an derRelegation verzichtet. rb

SPORT 31|NR. 90 | SONNABEND / SONNTAG, 18./19. APRIL 2015