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Page 1: 00 Akquisebroschur Final 2€¦ · ˜30 ahre AN DEN QUELLEN ATHENS, ROMS UND JERUSALEMS, ABER AUCH CORDOBAS TRINKEN Die Zeit)( denker, dichter, künstler aus aller welt Slavoj Žižek

Ein paar GründE, warum SiE in unSErEm Jubiläumsheft

inSEriErEn SolltEn

30 26. Mai 1988 7. Juni 2018

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www.let t re.de

LETTRE IST E INE PHANTASTISCHE E INHEIT VON LESEN UND SE IN ( Frankfur ter A l lgemeine Sonntagszeitung)

GESCHICHTE Am 26. Mai 1988 erschien in Berlin die erste Nummer von Lettre International. Seitdem realisiert Lettre in redaktioneller und finanzieller Unabhängigkeit und gegen den medialen Mainstream die Idee eines internationalen intellektuellen Forums. Lettre gilt heute als eine der besten und außergewöhnlichsten Kulturzeitschriften weltweit. Die Zeitschrift feiert in diesem Sommer ihr 30jähriges Bestehen.

KONZEPT Lettre ist frei. Lettre ist kosmopolitisch. Lettre ist interdisziplinär. Lettre ist kreativ. Lettre ist Print. Lettre publiziert erstklassige Beiträge von Schriftstellern, Journali-sten, Philosophen, Wissenschaftlern und Querdenkern. Das Zusammenspiel packender Reportagen, gehaltvoller Essays, feiner Erzählungen, mutiger Recherchen, pointierter Inter-views mit avancierter Kunst und Photographie macht Lettre zur Lieblingslektüre einer weltoffenen Kulturelite.

INTERNATIONALITÄT Lettre bietet ein Forum für geistige Verständigung über Grenzen hinweg. Um der „Condition humaine“ in einer global verflochtenen Welt gerecht werden zu können, gilt es, Wahrnehmungskapazitäten zu erweitern und die Gleichzeitigkeit in einer komplexen Weltgesellschaft

zu bedenken. Es gilt, Neugier und Offenheit gegenüber dem Anderen zu kultivieren. Der Glaube, als Akteur, der auf Welt-ebene bestehen möchte, alles Gute und Notwendige bei sich zu Hause finden zu können, ist Ausdruck von Provinzialis-mus. Lettre läßt kraftvolle, originelle, authentische Stimmen und Kompetenzen anderer Kulturen zu Wort kommen.

AKTUALITÄT Lettre reagiert mit Analysen und Interpreta-tionen auf aktuelle Ereignisse und Entwicklungen. Lettre hebt aus den Informationsfluten der medialen Text- und Bilderströme relevante Themen hervor und leuchtet diese aus. Lettre kultiviert geistesgegenwärtige Intelligenz, zu der auch Erinnerung und Geschichtsbewußtsein gehören.

SPEKTRUM Lettre befaßt sich mit Gesellschaft, Weltpolitik und Kultur, Literatur und Theater, Film und Oper, Musik und Kunst, Philosophie und Wissenschaft, Geschichte und Ökonomie gehören zu ihren Themen ebenso wie Kulinarik, Lebenskunst, Urbanistik, Ökologie oder Netzkultur.

ETHIK Unabhängiger Journalismus begreift den Willen zum Wissen, Glaubwürdigkeit, Eigensinn, Mut und Unbestech-lichkeit als seine Tugenden. In Zeiten zunehmender Bedro-hungen gilt es, die Freiheit des Journalismus zu verteidigen.

AUTOREN Schriftsteller, Journalisten, Forscher, Gelehrte, Wissenschaftler, Reisende, Entdecker von allen Kontinenten und auf Tuchfühlung mit der Realität; Autoren, die Beob-achtungsgabe, Leidenschaft, Ausdauer, die Fähigkeit, Dun-kelzonen auszuleuchten und Sprachvermögen verbinden.

KÜNSTLER UND PHOTOGRAPHEN Die Sehschule der Kunst eröffnet ungewöhnliche Perspektiven. So trägt jede Nummer von Lettre die Handschrift eines Künstlers. Lettre gibt star-ken Bildern auch mittels dokumentarischer, konzeptioneller und essayistischer Photographie großzügig Raum.

WIRKUNG Lettre-Texte sind deutsche Erstveröffentlichungen. Lettre entdeckt bedeutende Autoren und wichtige Sujets für den deutschen Sprachraum. Lettre trägt so zur Weltoffenheit des Feuilletons insgesamt bei. Lettre ist Inspirationsquelle für Journalisten, Verleger, Theatermacher, Kuratoren, Moderato-ren, Juroren, Kulturmanager, Programmgestalter – in Presse, Rundfunk, Fernsehen und sozialen Medien, bei Verlagen, Bühnen, Kunsthäusern, Institutionen und Festivals.

NETZWERK Redaktionen und Korrespondenten in Berlin, Rom, Madrid, Paris, Kopenhagen, Moskau, Prag, Budapest, Wien, Bukarest, New York, London, Neu-Delhi u. a.

eine weltoffene intellektuelle Zeitschrift

Francesco Clemente, Hoffnung, LI 81, 2008

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30 Jahre

30 JAHRE LETTRE INTERNATIONAL – IDEE UND GESCHICHTE

was europa Zusammenhält, sind kultur und wissen

EUROPA — GESETZ, GEISTESHALTUNG, GEWOHNHEIT

Was Europa am stärksten zusammenhält, werden immer die Kultur und das Wissen sein. Denn dieses Europa,

in dem jeder Europäer sein Schicksal im Profil eines griechischen Tempels oder im Lächeln der Mona Lisa erkennt, der durch die Werke von Musil und Proust in die Empfindungen ganz Europas hineinspüren konnte, dieses Europa der Cafés, von dem George Steiner sprach, dieses Europa, von dem Suares sagte, es sei „ein Gesetz, eine Geisteshaltung, eine Gewohnheit“, dieses Europa der Landschaften und Folklore, von dem Erasmus, den man als seinen Lehrmeister bezeichnete, sagte, daß man jeden jungen Menschen dazu auffordern müsse, „den Kontinent zu durchstreifen, um andere Sprachen zu lernen“ und „sein wildes Naturell abzulegen“, dieses Europa, das von so vielen Kriegen und Konflikten heimgesucht wurde, was dieses Europa zusammenhält, ist seine Kultur.

EMMANUEL MACRONAus der Rede „Initiative für Europa“ an der Pariser Sorbonne, 26. 09. 2017

LETTRE INTERNATIONAL – MERKMALE UND SPLITTER

Lettre International ist die wohl internationalste Zeit-schrift, die jemals in deutscher Sprache existiert hat.

Das war Pionierarbeit. Das Beste und Wichtigste findet nicht immer zu Hause statt. Und so versucht Lettre, Fenster zu öff-nen, den Gewohnheiten eines kulturellen Provinzialismus mit geistesgegenwärtiger Intelligenz entgegenzuarbeiten und Ta-lent und Wissen aus anderen Sprachräumen sichtbar zu ma-chen. Seit 1988 hat Lettre nahezu 4 000 anspruchsvolle Texte aus mehr als 100 Ländern veröffentlicht, fast 80 Prozent in Übersetzungen. Manche davon wurden zu Referenztexten für das Verständnis wichtiger Ereignisse – wie Timothy Garton Ashs „Der Untergang des sowjetischen Imperiums“ (1988), Jean Baudrillards „Der Geist des Terrorismus“, Abdelwahabs Meddebs „Die Krankheit des Islam“ (2001), die Reportagen der Literaturnobelpreisträgerin Swetlana Alexijewitsch aus Rußland oder die Untersuchungen von Wu Chuntao und Chen Guidi zur Lage der Bauern in China. Lettre hat zahl-reichen bedeutenden Autoren ihre Premieren im deutschen Sprachraum ermöglicht, so Urvashi Butalia, Slavoj ŽiŽek, Marina Warner, Eliot Weinberger, Michail Ryklin, Mark Danner, Nicholas Shakespeare oder Liao Yiwu.

Neben der Zeitschrift initiiert und realisiert Lettre International in Partnerschaften mit Unternehmen,

Kulturinstitutionen und Stiftungen anspruchsvolle Projekte. Ziel ist es, schöpferisch auf die Herausforderungen der Glo-balisierung zu reagieren. Hommage à Sarajevo (1995, mit dem Auswärtigen Amt und der Heinrich-Böll-Stiftung); Weltreporter unterwegs (1998, mit dem Haus der Kulturen der Welt, Berlin). Internationa-

ler Essay-Wettbewerb (Lettre und Weimar 1999, Kulturstadt Europas, schrieben eine philosophische Preisfrage erstmals weltweit und in sieben Sprachen aus). Weltenbürger – Augen-

zeugen der Geschichte (1998–2000, Literarische Soireen mit der Volkswagen AG). Der Schock des 11. September (2002, mit der Heinrich-Böll-Stiftung) Künstler reagierten mit 40 Arbei-ten, Ausstellung und Katalog. Welterfahrungen (2002–2003, Vortragsreihe in Schloß Neuhardenberg). Der Lettre Ulysses

Award (2003–2006, mit der Aventis Foundation und dem Goethe-Institut). Preis für die besten literarischen Reporta-gen der Welt. Das Einstein-Experiment Buch mit Erinnerun-gen, Gedanken und Ideen zu Albert Einstein. Berlin auf der

Couch Zum 20. Jahrestag des Mauerfalls legte Lettre die Stadt auf die analytische „Couch“. Lettre-Kunsteditionen entstehen mit Künstlern wie Rebecca Horn, John Baldessari, Monica Bonvicini, Ai Weiwei, Olafur Eliasson, Ilja Kabakow, Robert Longo, Tobias Rehberger, Rosemarie Trockel, Daniel Richter.

LETTRE IST E INE PHANTASTISCHE E INHEIT VON LESEN UND SE IN ( Frankfur ter A l lgemeine Sonntagszeitung)

Jörg Immendorff, Titelbild der ersten Nummer von Lettre, 26. Mai 1988

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ENTHUSIASMUS FÜR MENSCHLICHE KREATIVITÄT UND INTELLEKTUELLE WÜRDE (T ite l-Magazin)

Jedes heft trägt die handschrift eines künstlers

Für Lettre International Nr. 98 fertigte Tobias Rehberger eine Serie von Collagen, die Objekte aus seinem Atelier mit Zitaten aus Max Frischs Fragebögen kombinieren.

der entscheidende augenblick der photographie

Jürgen Holtz, Photo: Theresa Lange, LI 106 Voodoo-Ritual, Photo: Henning Christoph, LI 114 Günther Uecker, Photo: Wolfgang Staiger, LI 116

KOPF, AUGE UND HERZ AUF E INE LINIE DES VIS IERS BRINGEN ! (Henr i Car t ier-Bresson)

BILDER IN HERVORRAGENDER QUALITÄT, E IN ÄSTHETISCHES GESAMTKUNSTWERK ( Stut tgar ter Zeitung)

bildreportagen und photoessays von format

Pierre-Elie de Pibrac, Catharsis, LI 108, 2015

DAS BILD MUSS ZUR KARTOFFEL WERDEN ! ( Jörg Immendor f f )

Adriana Molder, LI 104 D. Gonzalez-Foerster, LI 120 Daniel Richter, LI 85 Coralie Salaün, LI 119 Jorinde Voigt, LI 110 Robert Longo, LI 94

kunst und kreation auf der höhe der Zeit

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30 Jahre

AN DEN QUELLEN ATHENS, ROMS UND JERUSALEMS, ABER AUCH CORDOBAS TRINKEN (Die Zeit )

denker, dichter, künstler aus aller welt

Marcel Hénaff Krzysztof Warlikowski Wallace ShawnNuar AlsadirJohn Baldessari Rana Dasgupta Mark DannerValérie FavreSlavoj Žižek Cristina García Rodero

Oksana TimofejewaJean-Luc NancyYan Lianke Olga Slawnikova Alain MabanckouJanne TellerRégis Debray

Enrique Vila-Matas

Wolfgang Streeck

Seymour Hersh

Paolo Sorrentino Dacia Maraini Péter Nádas

Nicholas Shakespeare

Ludivine BantignyRosemarie Trockel Shiva Arastuie

Jacqueline Rose

Etel Adnan

Letizia BattagliaMarco D’Eramo Swetlana Alexijewitsch Lila Polenaki William Langewiesche

Coralie Salaün

Robert Longo Zhou QingSema Kaygusuz

Liao Yiwu Shirin NeshatJacques Rupnik Ruy CastroAi WeiweiPatrizia CavalliLes Murray M. Filomena MolderAriane Mnouchkine Priya Basil

Sue HalpernGwenaëlle Aubry Volker Demuth Yang LianMarina Warner Philippe Descola Hélène Cixous Olafur EliassonRoberto Scarpinato

Pankaj Mishra Kristin Surak

Boris Groys G. Didi-HubermanMiquel Barceló Urvashi ButaliaGeorg Stefan TrollerPaolo Giordano Perry AndersonBibiana Beglau Jan AssmannElaine Mokhtefi

Jean-Christophe BaillyTimothy Snyder A.-M. van Kerckhoven Lina MeruaneDany Laferrière

D. Gonzalez-Foerster

John Roberts Jorinde VoigtBora Cosic Pico Iyer

Massimo Cacciari

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ICH BIN VERBLÜFFT UND BEGLÜCKT. SAH SELTEN SO VIEL GUTES AUF E INMAL! (Georg Stefan Trol ler)

autoren Zu lettre ... feuerspuren der geschichte …

MILAN KUNDERA Oh Wunder: Eine europäische Zeitschrift von außergewöhnlichem Niveau, die nicht mit der Welt der Massenmedien flirtet. Man findet in ihr vom Besten, das in der europäischen Kultur zu finden ist. – ELFRIEDE JELINEK Ich schätze als Gegensatz zu den nationalistischen Parolen, die zur Zeit in Europa zu hören sind, das Kosmopolitische an Lettre. – YANG LIAN Ein kompromißlos individuelles Denken und ein unabhängiger Standpunkt – als Kontrast zur „kommerziellen Einheitswelt“, die von Tag zu Tag mehr abweichende Stimmen verschluckt. – RÉGIS DEBRAY Wel-ches Beispiel! Da liegt die Zukunft! – SLAVOJ ŽIŽEK Lettre verbindet Völker und Nationen. Jacques Lacans Satz: ‘Ein Brief erreicht immer seinen Bestimmungsort’ wird häufig wegen seines idealistischen Beigeschmacks abgelehnt. Über Lettre International läßt sich sagen, daß dieser Brief mit seiner einzigartigen Zusammenstellung philosophischer, kultureller und politischer Themen seinen Bestimmungsort tatsäch-lich erreicht. Ohne Lettre wäre die Landschaft Europas eine andere. – PANKAJ MISHRA Lettre really is such a wonderful magazine. – STEPHEN GREENBLATT I have become a regular reader of Lettre International, Berlin, which I greatly admire for its visual elegance as well as its consistently impressive content. – LETIZIA BATTAGLIA Baci e abbracci e carezze e

cielo azzurro di Palermo per tutti voi della bella rivista Lett-re. – PHILIPPE VIDELIER Ein Widerschein der Welt, lei-denschaftlich und schön! – JORGE SEMPRÚN Bravo! Ein wichtiges Projekt. Vor allem auf der Ebene einer kohärenten europäischen Politik. Kohärent hinsichtlich demokratischer Werte und entmystifizierender Analysen. – PAUL VIRILIO Lettre steht als Ausnahme in der Welt der europäischen Presse da, einer Presse, die, auf ihren Atavismus zurückge-zogen, nichts von der Globalisierung der zeitgenössischen Geschehnisse wissen will. – AMITAV GHOSH Lettre ist ein beispielhaftes literarisches Magazin. Ich liebe das weitgefäch-erte Spektrum, mir fällt keine andere größere Publikation ein, die so viele Arbeiten aus nicht-europäischen Sprachen veröffentlicht. – INGE FELTRINELLI Complimenti für In-halt, Graphik, Idee! – ADAM MICHNIK Dank Lettre hat jeder die Chance, dem „Kreidekreis“ des eigenen Provinzia-lismus zu entfliehen, andere Menschen zu begreifen, fremde Erkenntnis, fremden Schmerz wahrzunehmen. – DŽEVAD

KARAHASAN Lettre vermeidet Spezialistentum, ohne Kom-petenz einzubüßen, ist thematisch weit gefächert, ohne Tiefe zu verlieren, ist aktuell und wird dennoch klassischen An-sprüchen gerecht. Eine hervorragende Zeitschrift. – JUAN

VILLORO Aktualität in Lettre trägt sowohl die Feuerspuren der Geschichte als auch die des Denkens. Eine welthaltige Zeitschrift voller individueller Reflexionen, wo die Mysteri-en der Wirklichkeit der literarischen Imagination begegnen. Auf der Suche in den verschiedensten Kulturen und Re-gionen demonstriert Lettre, daß die Wahrheit immer etwas vom Eigenen und etwas vom Fremden enthält. Die Welt als vielfältige Erzählung. – ABDELWAHAB MEDDEB Lettre hat das Genie, ein Ereignis zu tragen, es vorauszusehen, es durch Analyse, Fiktion und Poesie zu begleiten; ihre Bühne ist die Welt in ihrer Gesamtheit und ihrer Verschiedenheit, die sie konstituiert. Beim Überschreiten von Grenzen, Kulturen und Sprachen, in der Logik der Vergangenheit und dem Chaos der Gegenwart und der Unentzifferbarkeit der Zukunft. – AL-

BERTO MANGUEL Die einzige wirklich internationale Zeit-schrift, die ich kenne. – ANDREI BITOW Jedes Mal, wenn ich sie in die Hände bekomme schlägt mein Intellektuellenherz, das vom Angriff der Massenmedien auf das WORT in Ver-wirrung gerät, höher. Hat man ein Durchhaltevermögen, so hat man auch ein Schicksal! – SUZANNE BRØGGER I am thrilled that such a magazine exists today. Such a rich intel-lectual input that I haven’t seen anywhere else. – MILTON

HATOUM Belíssima ediçāo! – JAN STAGE Eine Verbindung von deutscher Perfektion mit lateinamerikanischer Anarchie. – PAUL CARTER Lettre International has been quite simply the most important intellectual strange attractor in Europe in the last 20 years. – OCTAVIO PAZ Exzellent! John Baldessari, Person with Idea, LI 47, 1999

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30 Jahre

UNBEQUEM, KRITISCH, KOMPROMISSLOS. E IN VERFLUCHT GUTES BLATT! (Dagens Nyheter)

medien Zu lettre ... kultur ohne grenZen ...

LE MONDE Als Ort literarischer Entdeckungen öffnet Lettre International uns Fenster zur Welt. – DIE ZEIT Aktivisten der Träume, Lettre International führt uns mit halsbrecherischer Akrobatik vor, wie das geht, seiner Zeit vorauszueilen und gleichzeitig kritisch zurückzublicken, dabei im Gegenwärti-gen sich widerständigst einzukrallen und gleichzeitig von ma-ximaler Flughöhe aus den Blick über das Ganze schweifen zu lassen. Lettre lebt von innovativem Wagemut. Lettre erscheint geradezu als Weltwunder. – CORRIERE DELLA SERA Liest man Lettre, bekommt man eine Vorstellung davon, was Europa sein könnte. – DER STANDARD Hat den längeren Atem kluger Analysen – EL PAÍS Eine neue Bühne für das zeitgenössische Denken. – NEUE ZÜRCHER ZEITUNG Eine geistige Heraus-forderung von unschätzbarem Wert. – LE FIGARO Eine in-tellektuelle Weltschau. – DAGENS NYHETER Jede Nummer wimmelt von Ideen. In Lettre findet sich der Traum einer Zeitschrift nahezu verwirklicht: ihre Zeit zu schreiben. Eine der weltweit besten Zeitschriften – DER SPIEGEL Zeitschrift für Weltenbummler. – FRANKFURTER ALLGEMEINE AM SONN-

TAG Eine solche phantastische Einheit von Lesen und Sein gibt es nirgends. Die interessanteste und bestaussehendste Zeitschrift Europas. – LE SOIR Eine andere Zeitschrift für ein anderes Europa. – DER STERN Kultur ohne Grenzen! – NEUES

DEUTSCHLAND Die Großformatige. Die Klugheitsbesessene. Die Rücksichtslose beim Hinaufschrauben der theoreti-schen Ansprüche. – FAZ Das Europa des Denkens trifft sich in Lettre. – BADISCHE ZEITUNG Lettre hat die Räume für Reportagen weltweit geöffnet, wo alle anderen Medien sie drastisch einschränkten. Eine Zeitschrift wie keine andere auf der Welt. – SAARLÄNDISCHER RUNDFUNK Eine großartige Zeitschrift. – WOZ Ein Arsenal der Ideen. – NEW YORK TIMES Sprache bleibt die größte Barriere, nicht nur zwischen Völ-kern und Nationen, sondern auch zwischen Intellektuellen und Künstlern. Deshalb ist die vielsprachige Lettre Interna-tional so interessant. Ein intellektuelles Spiegelkabinett. – DIE PRESSE Ein feines Forum für Weltbürger. – VOGUE Kein Medienkonzern hat Ähnliches auf die Beine gebracht. – BÖRSENBLATT Lettre ist ein Forum für kulturelle Debatten, literarische Entdeckungen und politische Analysen für kluge Zeitgenossen jenseits der Trampelpfade dieser Welt. – DER

TAGESSPIEGEL Eine der aufregendsten, klügsten und schön-

sten Zeitschriften. Lettre genießt die Wonnen der Unsterb-lichkeit. – CULTURMAG.DE Nach 100 Ausgaben in 25 Jahren, von denen man keine als Leser mit roten Ohren, entzündeten Augen & elektrisierten Nerven (ob der Vielfalt der Themen, dem Reichtum literarischer Formen & der schieren Masse des in jedem Heft Dargeboten) versäumt. – DIE WELT Hier ist sie noch am Werk, die geistige Leidenschaft, und der spielerische Versuch, an der Idee der Gelehrtenrepublik festzuhalten. – BERLINER ZEITUNG Vermutlich die beste Aufklärung über die globalisierte Welt, die der Markt der Printmedien welt-weit zu bieten hat. Eine Werkstatt der Geistesgegenwart. – TAZ Eine unglaubliche Ausnahmeerscheinung auf dem Zeit-schriftenmarkt: sperriges Format, anspruchsvoller Inhalt, sehr viel Text. – THIS CENTURY’S REVIEW Unashamedly intellectual in a dumbed-down age.

A N Z E I G E N K O N T A K T

Lawrence Weiner, Change of State, LI 100, 2013

KONTAKT www.lettre.de

Lettre International Verlags-GmbHErkelenzdamm 59 / 61, 10999 BerlinT. 030 308 704 50 / F. 030 283 31 28 E-Mail: [email protected], [email protected]

ANZEIGEN www.lettre.de/Anzeigen

Anzeigenvertretung: Karin Schneider T. / F. 030 611 43 69, E-Mail: [email protected] im Verlag: Helge KramerT. 030 308 704 50, E-Mail: [email protected]

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120 D. Gonzalez-Foerster118 Marina Roca Die117 Martin Assig116 Etel Adnan115 Valérie Favre114 Achim Freyer 119 Coralie Salaün113 Konstantino Dregos111 Paolo Pellegrin 112 François Fontaine

33 John Baldessari32 Christian Bonnefoi31 Nusret Paši�

44 Shirin Neshat43 Giulio Paolini42 Daniel Schwartz41 Xu Bin41 Xu Bin 42 Daniel Schwartz 43 Giulio Paolini 44 Shirin Neshat

55 Roberto Cabot54 Alexander Polzin53 Rebecca Horn52 Max Neumann51 Asad Azi51 Asad Azi 52 Max Neumann 53 Rebecca Horn 54 Alexander Polzin 55 Roberto Cabot

66 Miquel Barceló65 Dennis Gün64 Lila Polenaki63 Max Grüter62 H. W. Holzwarth61 F. von Stockhausen 66 Miquel Barceló61 F. von Stockhausen 62 H. W. Holzwarth 63 Max Grüter 64 Lila Polenaki 65 Dennis Gün

76 A.-M. van Kerckhoven75 David Godbold74 David Reeb73 Jannis Kounellis72 S. & R. ParkeHarrison 77 Francesco Clemente71 Mark Lammert

113 Konstantino Dregos 119 Coralie Salaün114 Achim Freyer 115 Valérie Favre 116 Etel Adnan 117 Martin Assig 118 Marina Roca Die 120 D. Gonzalez-Foerster

99 Franz Erhard Walther

110 Jorinde Voigt

98 Tobias Rehberger

109 J. M. Castro Prieto

96 Marcel Dzama

107 Jakob Roepke

95 Maki Na Kamura

106 Romeo Castellucci

94 Robert Longo

105 Stanislas Guigui

93 Jan Fabre

104 Adriana Molder

92 B. Breitenfellner

103 Monica Bonvicini

97 Minoo Emami

108 Gunter Rambow

91 Sam Szafran

102 Kirstine Roepstorff

76 A.-M. van Kerckhoven71 Mark Lammert 72 S. & R. ParkeHarrison 73 Jannis Kounellis 74 David Reeb 75 David Godbold 77 Francesco Clemente

88 Joseph Semah 86 Ewa Einhorn85 Daniel Richter84 Florian Süssmayr83 Dieter Appelt82 Selma Gürbüz 87 Ai Weiwei 81 Georg Baselitz

111 Paolo Pellegrin

89 Leiko Ikemura

100 Max Grüter

112 François Fontaine

90 Luc Tuymans

101 Jürgen Klauke

79 Endy Hupperich78 Arturo Herrera 80 Philip Taaffe

69 Breyten Breytenbach68 Ulay67 Arnulf Rainer 70 Abbas

59 Bernd Koberling58 Laszlo Kerekes56 Pedro Cabrita Reis 57 Peter Zimmermann 60 Ann Mandelbaum

49 Kcho48 Philip Rantzer46 Maurizio Cattelan45 Rainer Leist 47 John Baldessari 50 Jörg Immendorff

39 Thomas Hornemann38 E. & J. Gerz36 H. G. Oroschakoff35 Gerhard Richter34 Joseph Kosuth 37 Miriam Cahn 40 Giuseppe Penone

29 Emmett Williams28 H. Cartier-Bresson26 Eduardo Arroyo25 Jakob Mattner24 Geneviève Cadieux23 Lothar Baumgarten 27 Rosemarie Trockel 30 Enzo Cucchi

9 Albert Oehlen8 Ilja Kabakow6 Julian Schnabel5 Sigmar Polke4 Georg Baselitz3 A. R. Penck2 Markus Lüpertz 7 David Salle

31 Nusret Paši� 32 Christian Bonnefoi 33 John Baldessari

22 Robert Wilson21 Marina Abramovic

11 Martin Kippenberger1 Jörg Immendorff

27 Rosemarie Trockel23 Lothar Baumgarten 24 Geneviève Cadieux 25 Jakob Mattner 26 Eduardo Arroyo 28 H. Cartier-Bresson 29 Emmett Williams 30 Enzo Cucchi

6 Julian Schnabel1 Jörg Immendorff 2 Markus Lüpertz 3 A. R. Penck 4 Georg Baselitz 5 Sigmar Polke 7 David Salle 8 Ilja Kabakow

19 Julião Sarmento18 Evgen Bavcar16 Per Kirkeby15 Tony Cragg14 Christian Boltanski13 Martin Disler12 Jannis Kounellis 17 Mimmo Paladino

9 Albert Oehlen

20 Juan Muñoz

10 Rebecca Horn

30 JAHRE

26. Mai ’88

07. Juni ’18

120 titel von künstlern aus aller welt