01-04 Titel - PoS-MAIL...DEH-P3500MP für 269 Euro. Bei sämtlichen neuen CD-Tunern von Pioneer soll...

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Ein Highlight der Sinsheimer Auto-HiFi-Messe Car+ Sound: VDO Daytons lang erwartetes Navigationsgerät MS 5500. Es setzt sowohl auf DVD-Technik wie auch auf einen neuartigen Content-on-demand- Abrechnungsmodus, der sich C-IQ nennt. I N F O R M A T I O N E N F Ü R H I G H - T E C H - M A R K E T I N G Juni 2003 ISSN 1615 - 0635 • 5,– 4. Jahrgang • G 51612 http://www.pos-mail.de Drei Tage lang, vom 11. bis 13. April 2003, war die Car+Sound in Sinsheim Treffpunkt, um sich über neueste Trends automobiler Elektronik zu informieren. 28.624 HiFi- und Car-Audio-Interessierte besuchten Europas größte Messe für mobile Elektronik, auf der in diesem Jahr 180 Anbieter und Hersteller aus 27 Ländern mit über 350 Marken vertreten waren. Mit über 28.000 Besuchern trotzte die Car+Sound dem gegenwärtigen Negativtrend vieler Messen: Sowohl das Besucherinteresse, das um sechs Prozent gegen- über dem Vorjahr zunahm, als 27.105 Auto-HiFi-Freaks nach Sinsheim pilgerten, als auch das zu erwartende Nach- messegeschäft tendieren in eine optimistische Richtung. Als 1994 die erste Car+Sound statt- fand, konnten die wenigen Aus- steller nicht einmal eine Messehalle füllen. Dementsprechend wurde die Sinsheimer Messe in der HiFi- Branche gerne als Kleinarena für Subwoofer-Showkämpfe belächelt. Anno 2003 reihten sich in fünf Messehallen 180 Anbieter mit unzähligen Produkten aneinander, aus den Bereichen Car Audio, Mobile Communication, Naviga- tion, Mobile Media, Alarmanlagen und In-Car-Infotainment. Zwei Trends zeichneten sich dieses Jahr in Sinsheim ab. Erstens: Navigationssysteme, die auf DVD-Technologie setzen, sind im Vormarsch. Zweitens: Die Wiedergabefähig- keit von sogenannten Audio- Kompressionsdateien wie WMA (Windows Media Application) und MP3 wird bei Autoradios ab einer Preisregion von etwa 250 Euro zum Muß, sprich: Autoradios ab 250 Euro aufwärts lassen sich ohne MP3-Fähigkeit nur noch schwer verkaufen. Ein gutes Beispiel für die konsumentenfreundliche Preis-/ Leistungsentwicklung sind die neuesten CD-Tuner von Pioneer: Vier der acht in Sinsheim vor- gestellten und allesamt äußerst gediegen aussehenden CD-Tuner sind in der Lage, MP3-kodierte CDs abzuspielen. Das gilt auch für den preiswertesten CD-Tuner des japanischen Herstellers, den DEH-P3500MP für 269 Euro. Bei sämtlichen neuen CD-Tunern von Pioneer soll übrigens eine digitale Zwischenfrequenzstufe im D4Q (Digital for Quality)- Empfangsmodul den Radio- empfang verbessern helfen und somit Störungen aller Art heraus- filtern. Nach Angaben von Pioneer bieten Geräte mit D4Q-Technik eine Trennschärfequalität, die sich vor allem in Großstädten mit vielen dicht aneinanderliegenden Sen- dern bewährt hat. Welchen Stellenwert MP3 bei Autoradios besitzt, beweist unter anderem auch die JVC-Aktion „Change your Changer“. Mit dieser gibt JVC Besitzern älterer, nicht MP3-fähiger Radio- INHALT Mit E-Plus für drei Cent ins Festnetz telefonieren ...S. 8 Cullmann eröffnet mit neuer Marke variocom Perspektiven im Nachrüstmarkt ...S. 10 Siemens Partner-Strategie 2003: Durch die Marke Mehrwert schaffen ...S. 12 Applikationen stimmen Kunden auf UMTS ein ...S. 14 Interview mit Wolfgang Elsäßer, Leiter Vertrieb Handel bei Premiere ...S. 17 Auch CE- und IT-Händler können Nikon Partner werden ...S. 18 Canon Digital Ixus II und neue Direktdrucker ...S. 24 Sony bringt die blaue Laser Disk ...S. 24 R.I.C.-Kongreß 2003 in Nürnberg: Perspektiven für den Fachhandel ...S. 26 Toshibas LCD-TVs im IFA-Jahr: Schnell, scharf und flexibel ...S. 28 Die neuen TFT-Displays von LG Electronics ...S. 29 Samsung – Abschied vom „Fernsehbild“ durch Digital Natural Image ...S. 30 Designorientiert und informativ – LGs neuer Produktkatalog ...S. 31 Sony setzt Akzente im Großbild-TV-Segment ...S. 32 Super Audio CD auf dem Vormarsch: Alles super oder was? ...S. 33 WLan Infos und News ...S. 34 Linux Infos und News ...S. 36 Innovatives Multiroom- Musiksystem von Yamaha ...S. 37 Games ...S. 38 Tk-Neuheiten ...S. 16 Tk-Nachrichten ...S. 6, 35 Neuheiten ...S. 22 Aktuelles ...S. 4, 15, 20, 31, 37 Kleinanzeigen ...S. 38 No(?)sense ..S. 38 Impressum ...S. 39 Nach erfolgreichen Jahren als Partner der Autoindustrie will Cullmann jetzt auch im Nachrüstmarkt Fuß fassen – mit der neu ins Leben gerufe- nen Marke variocom ...S. 10 Neue TFT-Displays von LG Electronics Ein dicht gestaffeltes Ange- bot an TFT-Displays bietet bei LG Electronics Händ- lern und Verbrauchern die Möglichkeit, ihr passendes Gerät zu finden ... S. 29 Mit dem Begriff „Advanced TV“ will Sony edles Design und fortschrittliche Tech- nologie seiner Großbild- fernsehgeräte unterstrei- chen ... S. 32 Cullmanns neue Marke für den Nachrüstmarkt Sony setzt Akzente bei Großbild-TVs

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Ein Highlight der Sinsheimer Auto-HiFi-Messe Car+Sound: VDO Daytons lang erwartetes NavigationsgerätMS 5500. Es setzt sowohl auf DVD-Technik wie auch auf einen neuartigen Content-on-demand-Abrechnungsmodus, der sich C-IQ nennt.

I N F O R M A T I O N E N F Ü R H I G H - T E C H - M A R K E T I N G

Juni 2003

ISSN 1615 - 0635 • 5,– €

4. Jahrgang • G 51612

http://www.pos-mail.de

Drei Tage lang, vom 11. bis 13. April 2003, war dieCar+Sound in Sinsheim Treffpunkt, um sich über neuesteTrends automobiler Elektronik zu informieren. 28.624 HiFi-und Car-Audio-Interessierte besuchten Europas größteMesse für mobile Elektronik, auf der in diesem Jahr 180Anbieter und Hersteller aus 27 Ländern mit über 350 Marken

vertreten waren. Mit über 28.000 Besuchern trotzte dieCar+Sound dem gegenwärtigen Negativtrend vieler Messen:Sowohl das Besucherinteresse, das um sechs Prozent gegen-über dem Vorjahr zunahm, als 27.105 Auto-HiFi-Freaks nachSinsheim pilgerten, als auch das zu erwartende Nach-messegeschäft tendieren in eine optimistische Richtung.

Als 1994 die erste Car+Sound statt-fand, konnten die wenigen Aus-steller nicht einmal eine Messehallefüllen. Dementsprechend wurde dieSinsheimer Messe in der HiFi-Branche gerne als Kleinarena fürSubwoofer-Showkämpfe belächelt.Anno 2003 reihten sich in fünfMessehallen 180 Anbieter mitunzähligen Produkten aneinander,aus den Bereichen Car Audio,Mobile Communication, Naviga-tion, Mobile Media, Alarmanlagenund In-Car-Infotainment.Zwei Trends zeichneten sichdieses Jahr in Sinsheim ab.Erstens: Navigationssysteme, dieauf DVD-Technologie setzen, sindim Vormarsch.

Zweitens: Die Wiedergabefähig-keit von sogenannten Audio-Kompressionsdateien wie WMA(Windows Media Application) undMP3 wird bei Autoradios ab einer

Preisregion von etwa 250 Eurozum Muß, sprich: Autoradios ab250 Euro aufwärts lassen sichohne MP3-Fähigkeit nur nochschwer verkaufen.Ein gutes Beispiel für diekonsumentenfreundliche Preis-/Leistungsentwicklung sind dieneuesten CD-Tuner von Pioneer:Vier der acht in Sinsheim vor-gestellten und allesamt äußerstgediegen aussehenden CD-Tunersind in der Lage, MP3-kodierteCDs abzuspielen. Das gilt auchfür den preiswertesten CD-Tunerdes japanischen Herstellers, denDEH-P3500MP für 269 Euro.Bei sämtlichen neuen CD-Tunernvon Pioneer soll übrigens eine

digitale Zwischenfrequenzstufeim D4Q (Digital for Quality)-Empfangsmodul den Radio-empfang verbessern helfen undsomit Störungen aller Art heraus-filtern.

Nach Angaben von Pioneer bietenGeräte mit D4Q-Technik eineTrennschärfequalität, die sich vorallem in Großstädten mit vielendicht aneinanderliegenden Sen-dern bewährt hat.

Welchen Stellenwert MP3 beiAutoradios besitzt, beweist unteranderem auch die JVC-Aktion„Change your Changer“. Mitdieser gibt JVC Besitzern älterer, nicht MP3-fähiger Radio-

I N H A L TMit E-Plus für drei Cent ins Festnetz telefonieren ...S. 8

Cullmann eröffnet mit neuerMarke variocom Perspektivenim Nachrüstmarkt ...S. 10

Siemens Partner-Strategie 2003: Durch die Marke Mehrwert schaffen ...S. 12

Applikationen stimmenKunden auf UMTS ein ...S. 14

Interview mit Wolfgang Elsäßer, Leiter Vertrieb Handel bei Premiere ...S. 17

Auch CE- und IT-Händlerkönnen Nikon Partner werden ...S. 18

Canon Digital Ixus II und neue Direktdrucker ...S. 24

Sony bringt dieblaue Laser Disk ...S. 24

R.I.C.-Kongreß 2003 in Nürnberg: Perspektiven für den Fachhandel ...S. 26

Toshibas LCD-TVs im IFA-Jahr:Schnell, scharf und flexibel ...S. 28

Die neuen TFT-Displays von LG Electronics ...S. 29

Samsung – Abschied vom „Fernsehbild“ durch Digital Natural Image ...S. 30

Designorientiert und informativ – LGs neuer Produktkatalog ...S. 31

Sony setzt Akzente imGroßbild-TV-Segment ...S. 32

Super Audio CD auf dem Vormarsch:Alles super oder was? ...S. 33

WLan Infos und News ...S. 34

Linux Infos und News ...S. 36

Innovatives Multiroom-Musiksystem von Yamaha ...S. 37

Games ...S. 38

Tk-Neuheiten ...S. 16

Tk-Nachrichten ...S. 6, 35

Neuheiten ...S. 22

Aktuelles ...S. 4, 15, 20, 31, 37

Kleinanzeigen ...S. 38

No(?)sense ..S. 38

Impressum ...S. 39

Nach erfolgreichen Jahren alsPartner der Autoindustrie willCullmann jetzt auch imNachrüstmarkt Fuß fassen –mit der neu ins Leben gerufe-nen Marke variocom ...S. 10

Neue TFT-Displaysvon LG ElectronicsEin dicht gestaffeltes Ange-bot an TFT-Displays bietetbei LG Electronics Händ-lern und Verbrauchern dieMöglichkeit, ihr passendesGerät zu finden ... S. 29

Mit dem Begriff „AdvancedTV“ will Sony edles Designund fortschrittliche Tech-nologie seiner Großbild-fernsehgeräte unterstrei-chen ... S. 32

Cullmanns neue Markefür den Nachrüstmarkt

Sony setzt Akzente bei Großbild-TVs

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Positive Meldungen haben zurZeit Seltenheitswert. Da tut esgut, daß die Telekommunikationsbranche nach jahrelanger Flautewieder über Wachstum redet. Zwar ist es zu früh, über einen neu-en Boom zu jubeln, aber immerhin rechnet der Bundesverband In-formationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien (BIT-KOM) für dieses Jahr im Bereich Telekommunikations-Dienste miteinem Wachstum von vier bis fünf Prozent auf ein Marktvolumenvon 55,3 Milliarden Euro.

Einmal mehr zeigt sich, daß Innovationen einen Markt auch inschweren Zeiten nach vorne bringen können. Der erfolgreiche Startvon MMS, begleitet von der Einführung attraktiver Kamera-Handysund SmartPhones, scheint dabei nicht nur die Verbraucher zu mo-tivieren, ihr altes Gerät früher als geplant durch ein neues zu erset-zen, sondern es gibt in diesem eigentlich gesättigten Markt sogarmoderates Wachstum: Experten rechnen damit, daß die Zahl derMobilfunkteilnehmer in diesem Jahr um eine knappe Million auf60,1 Millionen steigen wird.

Kamera-Handys und MMS sind zudem wichtige Schritte, um dieVerbraucher an die Möglichkeiten von UMTS heranzuführen. DerStart des Mobilfunknetzes der dritten Generation ist ja für Septem-ber geplant.

Wie leider in Deutschland üblich, haben zur Zeit vor allem die Be-denkenträger das Wort. Bestimmte Nachrichtenmagazine scheinensich einen Spaß daraus zu machen, ein Debakel für UMTS vor-herzusagen. Dennoch werden die Anzeigenleiter derselben Nach-richtenmagazine den Netzbetreibern mit Sicherheit freudig großeAnzeigen verkaufen wollen, wenn UMTS aus den Startlöchernkommt.

Der High-Tech-Fachhandel sollte Berufsstänkerern keine Chancegeben. Natürlich weiß heute noch niemand, wie erfolgreich UMTSsein wird. Fest steht allerdings, daß es der berühmte Schuß inseigene Knie wäre, wenn unsere Branche nicht alle Chancen nutzenwürde, die sich durch die aktuellen Innovationen in der Telekom-munikation bieten. Denn es ist ein Märchen, daß die Verbraucherkein Geld haben – es fehlt nur an der Motivation, es auszugeben.Einen wichtigen Beitrag dazu wird die Politik leisten müssen – mitwelcher Agenda auch immer. Den anderen Beitrag leisten Inno-vationen, und davon haben wir zur Zeit mit Sicherheit nicht einensolchen Überfluß, daß wir es uns leisten könnten, auch nur eineeinzige zu zerreden. Die Netzbetreiber, die bekanntlich etlicheMilliarden in UMTS investiert haben, stehen unter Erfolgszwang undwerden schon allein deshalb starken Werbedruck erzeugen. Daßgroße Kampagnen auch große Wirkung haben, hat sich zuletzt beider erfolgreichen Einführung von MMS, Vodafone live! und derJubiläumskampagne von E-Plus gezeigt. Als Händler davonprofitieren kann man am besten, wenn man sich selbst für die neuenProdukte und Systeme zu begeistern vermag.

Herzlichst

Wechsler-Kombis 65 Euro Rabattbeim Kauf des neuen CH-X1500 –sofern die alte Kombi inklusiveRechnungskopie und Serien-nummer beim Hersteller eintrifft.Neben dieser Aktion fiel JVC mitdem nach eigenen Angabenkleinsten 12fach-CD-Wechslerder Welt auf, dem CH-X1500.

Alpine feierte auf der Car+Sound25jährigen Namenstag. Das 1967als Joint-venture von Alps undMotorola gegründete Unter-nehmen wurde 1978 in AlpineElectronic umbenannt. In Sins-heim stellte Alpine eine neueSerie von CD-Receivern vor: vomEinstiegsmodell CDE-9801R biszum Top-of-the-line-ProduktCDA-9815RB.

Die Spitzenmodelle der zwölfneuen Pioneer-Headunits sindallesamt zugeschnitten auf dieMusikformate der Internet-Generation und spielen sowohl MP3- als auch WMA-Soundfilesab.

Ebenfalls MP3-Files verarbei-tet der Alpine HDA-5460, der anstelle eines CD-Wechslers ansRadio angedockt werden kann.Der Festplatten-Spieler soll nach

3.000 MP3- oder WMA-Tracksabzuspeichern. Für die Musik-wiedergabe brauchen Besitzerdes HDA-5460 lediglich dieWechselplatte in dessen Laufwerkzu schieben.Becker stellte neben einigenNavigationsneuheiten den MP3-

fähigen CD-Tuner Monza MP37882 vor. Das Laufwerk desMonza kann sowohl Musikdateienvon CD-Rs, die nur einmal

VDO Dayton stellte auf derCar+Sound das bereits imSeptember 2002 angekündigteund von der Branche heiß erwar-tete Navigationsgerät MS 5500vor. Es ist das Spitzenmodelleiner aktuellen Generation vonNavigations-Hardware, die so-

wohl auf den Datenträger DVD alsauch auf ein völlig neuartigesAbrechnungsmodell setzt.C-IQ – Intelligent Content on

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Thomas BlömerVerleger

Franz WagnerObjektmanagement

Wachstumnicht zerreden!

MP3-Fähigkeit ist bei aktuellen Autoradios abetwa 250 Euro aufwärts Pflicht: Pioneer trägtdieser Entwicklung mit all seinen neuestenModellen Rechnung.

Daß in Sinsheim die Bilder zunehmend laufen, pardon fahren lernen, beweist unter anderem derStand von Grundig, der diverse DVD-Heimkino-Elemente enthielt.

JBL garnierte seinen Messestand nicht nur mit dem neuesten Produktportfolio aus Elektronik unddiversen Autolautsprechern, sondern auch mit einem fetten US-Straßenkreuzer.

beschrieben werden können, alsauch von CD-RWs lesen. Mitdem Becker Monza lassen sichnicht nur herkömmliche Audio-CDs abspielen, sondern auchLong-Play-Sampler, auf die am

Demand – lautet das Zauberwortfür ein Konzept, bei dem VDODayton die DVD-Straßenkartekostenlos an seine Kunden aus-liefert und – anders als bei bis-herigen Lösungen mit DVD oderkonventioneller CD-ROM – regel-mäßig zum Nulltarif Updatesliefert.Dank eines intelligenten Systemsvon Zugangscodes könnenAutofahrer sich bei dem C-IQ-Konzept den für ihre individuellenBedürfnisse benötigten Content(Straßendaten, Reiseführer oderVerkehrsinformationen) auf derDVD für einzelne Tage, Monateoder ein ganzes Jahr freischaltenlassen.Anders formuliert: Bei C-IQ zah-len Konsumenten nur für dieInhalte, die sie benötigen, sparensomit Kosten für die Neu-anschaffung einer Navigations-DVD – Kosten, die sich in derRegel für eine Europastraßen-karte auf etwa 350,- Euro be-laufen. Außer mit Wirtschaft-lichkeit soll der MS 5500übrigens auch mit Schnelligkeitglänzen: Dank neuer Hardware-Architektur sorgt das Gerätangeblich für die schnellsteRechenperformance aller DVD-Navigeräte am Markt.Auf dem Stand von Sony gab esein abgefahrenes Hightech-Autozu bewundern, das der japanische

Setzt wie Kon-kurrenzproduk-te von Pioneerauf MP3-Kom-patibilität: CD-Tuner AlpineCDA-9815RB.

Mit 269 Euroist das DEH-P

3500MP dasEinstiegsgerät.

in die neueAutoradio-range von

Pioneer.

Alpine-Aussagen eine Bindeglied-funktion einnehmen zwischenComputern und handelsüblichenCar-Audio-Systemen.Zum HDA-5460 gehört eine 16 GB-Wechselplatte, welche dieMöglichkeit bietet, via USB-Schnittstelle auf einem PC bis zu

PC Musikdateien im MP3-Formatgebrannt wurden. Darüber hinauskann das Monza auch Multi-Session-CDs, die zu unter-schiedlichen Zeiten, und Mix-Mode-CDs, die mit Audio- undMP3-Tracks hergestellt werden,abspielen.

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Elektronik-Multi mit so ziemlichallem ausgestattet hatte, was das Herz von echten Auto-HiFi-Fans derzeit höher schlagen läßt:CD-Tuner, DVD-Wechsler, großesTFT-Display, potente Verstärker,Subwoofer und Lautsprecher so-

wie Digitalkamera und Play-Station!Aufsehen erregte der in dasArmaturenbrett eingebaute TFT-Monitor XTL-W70. Er verfügtüber eine 7-Zoll-Bildschirmdiago-nale und ein Display im 16:9-

Format. Die erwähnte PlayStationläßt sich bei diesem sogar direktanschließen.Für fetten Sound im Sony-Flitzersorgten gleich vier Endstufenvom Typ XM-1502SX sowie dasKomponenten-Lautsprecher-

system XS-HF600G, ergänzt umzwei (!) XS-L1246-Subs, die das Blech des Parotech-Sony-Peugeots vibrieren ließen. Füreine breite Palette an Musiksorgte der 10fach-WechslerDVX-100. Er verarbeitet CDs, CD-

R/RWs und DVD-Videos gleicher-maßen. Eine eingebaute Video-kamera (Cybershot DSC-P31)und ein VAIO-Notebook kom-plettierten die automobile Multi-media-Show des kultigen Sony-Gefährts. DPR

Bild oben: Soll eine Mittlerposition zwischen Auto-HiFi-Equipment und PC, zwischen mobilen und stationären Medien einnehmen: FestplattenspielerAlpine HDA-5460. Bild rechts: Impressionen vom Panasonic-Stand. Fotos: ©Claus Dick

Schluß mitFahrtenbuch

führen oder zahlen!Millionen von Firmenwagen-Nut-zern in Deutschland, die ihrFahrzeug gelegentlich auch privatnutzen, kennen die leidige Pro-blematik: Wenn nicht über jedeBewegung akribisch Fahrtenbuchgeführt wird, muß ein Prozent desFahrzeugneuwerts pro Monatpauschal versteuert werden. Beieinem Mittelklasse-Fahrzeug er-gibt das jährlich zwischen 3.000,-bis 4.200,- Euro zusätzlich zuversteuernder geldwerter Vorteil.Oscar macht mit dem zeitaufwen-digen Führen eines FahrtenbuchsSchluß und vermeidet fehlerhafteEintragungen, die dazu führenkönnen, daß die ganze Mühe amEnde vergeblich war und dasFinanzamt doch unerbittlich zu-

schlägt. Oscar übermittelt seinePositionsdaten bei Veränderun-gen kostengünstig über SMS aneinen Internet-Server. Erst dortwerden die übermittelten GPS-Daten ausgewertet, in Ortsan-gaben, Entfernungen und Stra-ßennamen umgesetzt und in einelektronisch geführtes Fahrten-buch eingetragen, in dem derautorisierte Benutzer dann nach-träglich den Verwendungszweckeinträgt und angeben kann, ob essich jeweils um geschäftlicheoder private Fahrten gehandelthat. Im Fahrzeug selbst ist dafürkein Rechner erforderlich. Die an-fallenden Kosten für die SMS-Übermittlung sind aufgrund einesspeziellen Rahmenvertrags mitD1 sehr gering. Nur der autori-sierte Benutzer hat über einen be-liebigen PC mit Internetanschlußvon jedem Ort der Welt aus Zu-

gang zu seinem Fahrtenbuch.Diskussionen mit dem Finanzamtgehören der Vergangenheit an,denn die deutsche Finanzverwal-tung und die zahlreicher andererEG-Länder hat Oscar als mani-pulationssicheres elektronisch ge-führtes Fahrtenbuch uneinge-schränkt anerkannt.

Oscar weiß, was das Fahrzeug

gerade machtOscar verfügt über ein GPS-Modul zur genauen Ermittlung derjeweiligen Fahrzeugposition und

über ein Dual-Band GMS-Modul,mit dessen Hilfe Oscar Positions-daten und, falls gewünscht, auchZustandsmeldungen des Fahr-zeugs an einen speziellen Inter-netserver oder das Handy desFahrzeugbesitzers übertragenkann. Dieser kann über kurze,vordefinierte SMS-Botschaftenauch seinerseits mit Oscar kom-munizieren und ihm Anweisun-gen oder Befehle erteilen. Das Spektrum der vielfältigen Ein-satzmöglichkeiten ist nahezu un-begrenzt und kann kundenspezi-fisch konfiguriert werden, dennOscar hat einen Datenspeicher, istfür die Übermittlung von Tele-metriedaten geeignet, ermöglichtden Anschluß von bis zu zehnSensoren, ist fernsteuerbar, ver-fügt über eine Infrarotschnittstel-le und eine parallele Schnittstellenach RS232. Auf Abruf oder selbsttätig nimmt Oscar eineexakte Positionsbestimmung vorund teilt diese wenn gewünschtüber SMS dem Handy des Benut-zers mit. Bei Diebstahl oder Un-fällen ist damit dem Besitzer und

der Polizei eine sofortige Ortungdes Fahrzeugs möglich.

UniversellesLeistungsspektrum

Das nachfolgend aufgelistete Lei-stungsspektrum ist je nach Bele-gung der Sensor-Eingänge undder Programmierung der Schnitt-stelle zum elektronischen Fahr-zeug- und Motor-Managementindividuellen Bedürfnissen undAnforderungen variabel anpaß-bar: Fahrtenbuch, jederzeitige Or-tung, Ortung in Abhängigkeit vonZeit und Weg, Start/Stop-Erken-nung, KM-Abrechnung, Ermitt-lung von Fahrt- und Standzeiten,BWA-Unterstützung, Fuhrpark-verwaltung, Sicherung von Wert-gegenständen, Aufzeichnung vonKühltemperaturen, Aufzeichnungvon Bremsdruck, Temperatur,Drehzahl, Geschwindigkeit, usw.,Speicherfunktion für bis zu 5.000Ereignisse und zusätzlicher Funk-schattenspeicher für 32 abzuset-zende SMS-Mitteilungen. Oscarist klein, 240 Gramm leicht und inweniger als einer Stunde montiert.Das Beste: Oscar ist für nur 1.239,-Euro zu haben und verdient meistschon im ersten Jahr seinenBeschaffungspreis selbst. WeitereInformationen finden sich unterwww.oscar200.de. Und bei wel-chen Vertriebspartnern man Oscarerwerben und montieren lassenkann, erfährt man bei der Info-Hotline 02102-69002 derSystramatic GmbH. evo

GPS Sicherheitsmodul und Fahrtenbuch„Oscar“, ein ins Kraftfahrzeug einzubauendes Modul derSystramatic GmbH mit integriertem GPS-Ortungssystem, istwirklich ein Tausendsassa, der in seinem Wirkungsbereichnahezu alles kann, was für seinen Besitzer einen Nutzendarstellt: Oscar führt selbsttätig ein vom Finanzamt anerkanntes Fahrtenbuch, überwacht die Position desFahrzeugs, sendet auf Wunsch SMS-Nachrichten, ob undwohin das Fahrzeug bewegt wird, und kann einfache, perSMS an ihn gesandte Befehle ausführen, so z.B. akustischenAlarm und Lichtsignale ein- oder ausschalten, die Weg-fahrsperre aktivieren oder deaktivieren und im Ernstfall denMotor ausschalten und das Fahrzeug anhalten. Außerdemarbeitet „Oscar“ auf Wunsch auch mit einem Navigations-system zusammen und ermöglicht bei größeren FuhrparksFlotten-Management.

Oscar merkt und kann (fast) alles:Oscar merkt und kann (fast) alles:

Oscar überträgt die ermitteltenPositions- und Bewegungsdatenan ein vom Besitzer im Internet abrufbares Fahrtenbuch

Oscar ist nur 136 x 60 x 35,5 mm klein, wiegt 240 Grammund ist

in wenigerals einer

Stunde eingebaut.

Mit je einem GPS- und Dual-Band GMS

Modul und universellerSchnittstellen-Vielfalt

ausgestattet, kannOscar alle wichtigen

Informationen perSMS übermitteln,

Befehle des Fahrzeugbesitzers

ausführen und falls erforderlich sogar das

Fahrzeug stillegen.

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Wechsel in der Marketing-Leitungder Actebis-Gruppe

In der Geschäftsführung der Spe-zialagentur für Marketing (S.A.M)der Actebis-Gruppe stehen per-sonelle Änderungen an. MichaelLaunen, Geschäftsführer derS.A.M und gleichzeitig Marketing-Verantwortlicher der Actebis-Gruppe, verläßt das Unternehmenzum 31. Mai 2003 und macht sich

als Berater für Vertriebs- und Mar-ketingsysteme selbständig. DieAbteilungsleitung der S.A.Mübernimmt seine bisherige Stell-vertreterin Aida Mesic. Die Ge-schäftsführung der S.A.M wird in

Personalunion von dem Vorsitzen-den der Geschäftsleitung der Ac-tebis Holding Union, Michael Ur-ban, wahrgenommen. Aida Mesic,Fachfrau für Marketing, ist seit1993 bei der Actebis-Gruppe tätigund hat ihr Know-how bereits beizahlreichen Marketing-Projekten,wie etwa der Umsetzung der Acte-bis-Fachhandelskongresse oderder Einführung des Computer-Magazins „Computer Marktplatz“auf n-tv bewiesen. Der Betriebs-wirt Michael Launen arbeitete seit1993 für die Actebis-Gruppe undführte in dieser Zeit verschiedeneanspruchsvolle Führungsaufga-ben innerhalb des Konzerns aus.Seit 1997 war er als Geschäfts-führer für die S.A.M tätig.

Emtec mit neuemLeiter Vertrieb

Jürgen Borchert ist seit 1. April2003 neuer VertriebsleiterDeutschland der Emtec ConsumerMedia GmbH. Borchert war bereits

1969 als Außendienstmitarbeiterbei Emtec tätig. 1981 wurde erBranchen-Vertriebsleiter für Groß-und Einzelhandel sowie Verbrau-chermärkte. 1985 übernahm er dieVerkaufsleitung für die RegionBayern und ab 1991 zusätzlich fürSachsen und Sachsen-Anhalt. Ab1993 war er in der Ludwigshafe-ner Zentrale als Key-Account-Manager für die Metro-Gruppeund Einzelhandelskooperationenverantwortlich.

Anne Scorey istManaging Director

bei Memorex Memorex hat Anne Scorey mitsofortiger Wirkung zum DeputyManaging Director Memorex Pro-ducts Europe ernannt. In dieserFunktion berichtet Scorey direkt anMichael Golacinski, CEO MemorexInternational. Anne Scorey über-

nimmt das Aufgabengebiet desbisherigen Vice President undGeneral Manager Europe JoachimKuerten. Im Zuge dieser perso-nellen Entscheidung ändert dasUnternehmen seine bisherige

Organisationsstruktur und legt dieeuropäischen Zentralen Londonund Dortmund in London zusam-men. Memorex Products Europewird sich in Zukunft auf das Kern-geschäft Speichermedien konzen-trieren und verabschiedet sich inZentraleuropa aus den Geschäfts-bereichen Hardware (DVD/CD-Laufwerke und -Brenner) sowieInput Devices.Vertriebsstrukturensowie die personelle Aufstellungdes Vertriebsteams bleiben vonden Veränderungen unberührt;Retailpartner von Memorex wer-den wie gewohnt von den bekann-ten Ansprechpartnern betreut. FürEndkunden sind der Kundendienstund der Hotline TechSupportweiterhin rund um die Uhr unter0211/65 79 11 42 erreichbar.

quadral verstärktdas Vertriebs-management

Die quadral GmbH & Co. KG, Han-nover, hat mit Wirkung vom 2. Mai

2003 Hans Fritz in die Geschäfts-leitung für den Bereich Vertrieb be-rufen. Fritz, der zuvor 14 Jahre langals Direktor Vertrieb und Marke-

ting bei der Pioneer ElectronicsDeutschland GmbH tätig war,blickt zudem auf eine zwanzig-jährige Erfahrung im Einzelhandelbei der Karstadt AG zurück.Edmund Semmelhaack, ge-schäftsführender Gesellschafterder quadral GmbH & Co. KG, willsich durch die Verstärkung imVertriebsmanagement jetzt ganzauf die Führung des Unterneh-mens konzentrieren.

Pioneer Upgrade-Service für

Referenzverstärker Anfang des Jahres brachte Pioneermit dem VSA-AX10i-S die neuesteVersion seines Referenzverstär-kers auf den Markt. Das Gerät istmit einer i.LINK-Schnittstelle ausgestattet und im Detail weiterverbessert. Besitzer des Vor-gängermodells VSA-AX10 könnenihr Gerät jetzt in einer Sonder-aktion upgraden und damit auf den gleichen technischen Standbringen. Durch das Upgrade liegtdie Klangqualität des Verstärkersnoch näher an der Studio-qualität. Die i.Link-Schnittstelleübernimmt die Funktion von bis-her sechs analogen Kabeln für diehochauflösenden DVD-Audio undSACD sowie die digitale Ver-bindung für alle DVD-Video- undCD-Formate. In Verbindung mit

dem Pioneer DVD-Player DV-757Ai wird so eine sichereDigitalübertragung der hoch-auflösenden Audiosignale von DVD-Audio und SACD-Quellen ermöglicht, ohne daß diese durchDigital-Analog-Wandlung an Qua-lität verlieren. Das Multi-ChannelAcoustic Calibration (MCACC)sorgt auch beim Vorgängermodellfür optimalen Raumklang, arbeitetnun aber noch präziser. DieLautsprecherkalibrierung erfolgtjetzt auf fünf Zentimeter genau,statt wie bisher auf zehn.Außerdem speichert der Ver-stärker nach dem Upgrade verschiedene persönliche Kali-brierungseinstellungen, falls bei-spielsweise zwischen Filmsoundund Musikwiedergabe unter-schieden werden soll. Besitzer des VSA-AX10 be-ziehungsweise der beauftragteHändler können die Geräte telefo-nisch beim Pioneer-Service-partner (Firma Armin Brückner)unter der Rufnummer 06201/74844 anmelden. In der Regelerhält der Besitzer sein auf-gerüstetes Gerät innerhalb einerWoche nach Abholung zurück. DasUpgrade ist bis April 2004 für 800,- Euro erhältlich. Wird dasGerät durch den Auftraggeberselbst angeliefert und wieder ab-geholt, reduziert sich der Preis umden Versandkostenanteil.

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Hohe Resonanz für Philips PC-Peripherals Fachhandelsprogramm

Das neue Competence Partner Programm des Philips Geschäfts-bereiches PC-Peripherals kann einen großen Erfolg verzeichnen. Biszum jetzigen Zeitpunkt haben sich seit dem Start am 1. Februar 2003mehr als 400 deutsche Fachhändler registriert. „Wir sind mit der ex-trem hohen Resonanz sehr zufrieden. Nicht nur die hohe Teilneh-merzahl nach nur drei Monaten,sondern auch das gute Feedbackunserer Partner zeigt uns, daß wir auf dem richtigen Weg sind. Offensichtlich wird honoriert, daßwir bewußt auf Mindestumsätzeverzichten und auf eine einfacheHandhabung geachtet haben. Wirwollen auf jeden Fall vermeiden,daß unseren Partnern durch die Teilnahme ein zusätzlicher Aufwand entsteht“, so MichaelUnverwerth, Marketing ManagerPC-Peripherals. Das Fachhandels-programm umfaßt ein umfangreiches Angebot von exklusivenServices. Dazu gehören unter anderem ein Prämienprogramm, eintelefonischer Direktkontakt zur Fachhandelsbetreuung, die Teil-nahme am ePinboard sowie ein umfangreiches Informationsangebotfür das gesamte Produktprogramm. Interessierten Fachhandels-partnern bietet sich nach wie vor die Möglichkeit, sich auf der Seitewww.pcp-partner.de zu registrieren.

„Größen-Wahnsinn“ – Die neueThomson-Kampagne für den Fachhandel

Unter dem Slogan „Größen-Wahnsinn“ präsentiert Thomson seineneue Promotion-Kampagne für den Fachhandel. Im Mittelpunkt ste-hen großflächige TV-Geräteund Rückprojektions-TVsder Heimkino-Produktfami-lie Thomson Scenium. ImRahmen der Kampagnebietet Thomson vom 1. Mai bis zum 30. Juni zweiSonderaktionen. Beim Kaufeines Thomson SceniumRückprojektors 44 JW 610 Soder eines 52 JW 640 S er-hält der Kunde eine DVD-Vi-deo-Kombination DTH 6000E als kostenlose Zugabe, diesonst zur unverbindlichenPreisempfehlung von 499,-Euro angeboten wird. Eben-falls als Paket werden der Thomson Scenium Extra-Flat TV 32 WZ610 S oder wahlweise das Modell 32 WZ 840 W, 32 WX 410 T oder36 WX 87 ES mit der kostenlosen Beigabe eines DVD-Players DTH210 E (im Wert von 249,- Euro) angeboten.Als verkaufsfördernde Maßnahme für den Endkunden werden An-zeigen in auflagenstarken Publikumsmedien und Fachhandelsmedi-en geschaltet. Die Printkampagne startete Mitte Mai 2003. Im Han-del wird die Aktion über PoS-Material wie Aufkleber und Aufstellerpromotet. „Unser Ziel ist es, beim Handel und beim Verbraucher einstärkeres Markenbewußtsein zu schaffen“, so Pierre Maielli, LeiterMarketing Thomson multimedia. „Mit einer aufmerksamkeitsstarkenAngebotspräsentation, abgestimmt auf Händler und Verbraucher,bauen wir den Markenwert und die Markengeltung von Thomson zu-kunftsträchtig aus.“

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999,- 998,- 997,- 996,- 995,- 994,- 993,- 992,- 991,- 990,- 989,- 988,- 987,- 986,- 985,- 984,- 983,-982,- 981,- 980,- 979,- 978,- 977,- 976,- 975,- 974,- 973,- 972,- 971,- 970,- 969,- 968,- 967,- 966,-965,- 964,- 963,- 962,- 961,- 960,- 959,- 958,- 957,- 956,- 955,- 954,- 953,- 952,- 951,- 950,- 949,-948,- 947,- 946,- 945,- 944,- 943,- 942,- 941,- 940,- 939,- 938,- 937,- 936,- 935,- 934,- 933,- 932,-931,- 930,- 929,- 928,- 927,- 926,- 925,- 924,- 923,- 922,- 921,- 920,- 919,- 918,- 917,- 916,- 915,-914,- 913,- 912,- 911,- 910,- 909,- 908,- 907,- 906,- 905,- 904,- 903,- 902,- 901,- 900,- 899,- 898,-897,- 896,- 895,- 894,- 893,- 892,- 891,- 890,- 889,- 888,- 887,- 886,- 885,- 884,- 883,- 882,- 881,-880,- 879,- 878,- TRENNEN SIE SICH VON ALTEN GEWOHNHEITEN. 877,- 876,- 875,- 874,-873,- 872,- 871,- 870,- 869,- 868,- ZUM BEISPIEL BEI DER PREISGESTALTUNG. 867,- 866,-865,- 864,- 863,- 862,- 861,- 860,- 859,- 858,- 857,- 856,- 855,- 854,- 853,- 852,- 851,- 850,- 849,-848,- 847,- 846,- 845,- 844,- 843,- 842,- 841,- 840,- Ziehen Sie die Notbremse. Das neue Nikon839,- 838,- 837,- 836,- 835,- 834,- 833,- 832,- 831,- Vertragshändler-System. Partnerschaftlich zum830,- 829,- 828,- 827,- 826,- 825,- 824,- 823,- 822,- Erfolg. 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Denn der Markt für Kameras und Zubehör hat sich geändert. Nikon hat ein neues Vertriebsmodell entwickelt. Partnerschaftlich, zum Wohle aller Seiten. Es belohnt alle Vertragshändler, diegemeinsam mit Nikon die Zukunft im Imaging-Handel gestalten wollen. Jetzt informieren: 0211-94 14 999 oder schreiben Sie uns: [email protected], www.nikon.de

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Die Entscheidung, Internet und Telekommunikation gezielt für dengeschäftlichen Erfolg einzusetzen,fällt vielen Mittelständlern nichtleicht. Zu unüberschaubar scheintihnen der Markt, zu schnell ist ihrer Ansicht nach die Technik wie-der veraltet, und angesichts der rasanten Entwicklung auf dem neuesten Stand zu bleiben, kosteteinige Mühe. So muß für jede In-vestition nicht nur Geld, sondernauch Zeit eingesetzt werden. Hilf-reich ist, sich an erfolgreichen Bei-spielen zu orientieren. Möglich istdies beispielsweise auf der KölnerKongreßmesse communicate!, diein diesem Jahr zum zweiten Malstattfindet. Am 16. und 17. Juli bie-tet die Messe ein Workshop-Programm, das sich streng an derPraxis orientiert. Kostensenkungund die Optimierung des Betriebsstehen im Vordergrund, angespro-

chen sind kleinere und mittelständi-sche Unternehmen.Das Vortragsprogramm der commu-nicate! umfaßt 70 Präsentationen inWorkshop-Atmosphäre. Je drei Ver-anstaltungen laufen parallel: Sie ori-entieren sich an der betrieblichenWertschöpfungskette und zeigen, wiePotentiale zur Kostensenkung undProzeßoptimierung ausgeschöpftwerden können. Kostensenkungs-potentiale an der Schnittstelle zu Lie-feranten und externen Kooperations-partnern, die effiziente Gestaltung in-terner Abläufe und die Möglichkeiten,die Qualität des Kundenkontaktes zuerhöhen, stehen im Mittelpunkt.Das Workshop-Programm der com-municate! wird von der KölnMesse inKooperation mit der Dortmunder FTK– Medien- und Telekommunikations-beratung GmbH organisiert, die sichauf die Implementierung medienwirt-schaftlicher und kommunikations-

technologischer Innovationen spe-zialisiert hat und die ein be-sonderes Gewicht auf die Ver-ständlichkeit und Praxisnähe derVorträge legt.Alle Interessenten aus kleinerenund mittelständischen Unterneh-men, aus Dienstleistung, Produk-tion, Handwerk und freien Berufenfinden das komplette Workshop-Programm sowie weitere Themen-foren, beispielsweise zu IT imGesundheitswesen, Online Servicesöffentlicher Institutionen, Prozeß-optimierung und kabellosenNetzen, in Kürze unter www.com-municate-cologne.de. Hier bestehtauch die Möglichkeit, sich zu ein-zelnen Vorträgen gezielt anzumel-den. Jeder communicate! Besucherkann an allen Veranstaltungenteilnehmen und erhält Gelegenheit,Fragen zu stellen und eigeneAufgabenstellungen zu erörtern.

und komfortable Sicherheits-lösung auf Softwarebasis, derenLeistungsumfang speziell auf dieAnforderungen von Privatkundensowie von kleinen und mittlerenUnternehmen zugeschnitten ist.Personal Security Service, ein Modul der T-TeleSec ProtectionServices, schützt PC-Arbeitsplätzeund Laptops vor Hackerangriffenund Virenattacken aus dem Inter-net und sichert die Daten gegenManipulation, Diebstahl und Ver-nichtung. Bei Bestellung im Ak-tionszeitraum bis zum 30. Juni inden T-Punkten oder über die tele-fonische Auftragsannahme unterder kostenfreien Rufnummer 080033 01300 spart der Kunde das Be-reitstellungsentgelt in Höhe von14,99 Euro. Außerdem ermäßigtsich der Monatspreis für dreiMonate von 4,49 Euro auf jeweils2,49 Euro pro Monat. Die Gesamt-ersparnis für den Kunden beträgtbis zu 20,99 Euro. Zur Freischal-tung des Personal Security Ser-vice erhält der Nutzer per E-Maileinen Registrierungsschlüssel,der während der Installation derSoftware eingegeben wird. AufWunsch unterstützen Mitarbeitereiner Hotline den Kunden beiFragen zur sicheren Installationund Konfiguration der Software.Die Sicherheitslösung ist für dieMicrosoft Betriebssysteme Win-dows 9x, ME, NT4.0, 2000 und XPgeeignet.

Bobby Sarin übernimmtFührungsposition beiBT Global Services

Bobby „Sanjeev“ Sarin (37) hat dieLeitung des Bereichs Netzwerkebei BT Global Services, der BT-Sparte für Business Services undLösungen, übernommen. Er ist fürdie Verwaltung, Optimierung undWeiterentwicklung der Netzwerkevon BT Global Services inDeutschland und Osteuropa ver-

antwortlich und löst in dieserPosition seinen Vorgänger LowryStanage ab, der sich neuen Her-ausforderungen bei BT in Londonstellt.

Dietmar Hundertmarkwechselt von Nokia zu Samsung Electronics

Als Senior Sales Manager Opera-tor Business soll Dietmar Hun-dertmark ab sofort die Verbindun-gen zwischen den Netzbetreibernund Samsung Electronics inDeutschland intensivieren. Der diplomierte Betriebswirt war zuvor(seit 1993) bei Nokia für den er-folgreichen Aufbau der Vertriebs-organisation in Deutschland mitdem Schwerpunkt Netzbetreiberzuständig. Als erstes Maßnah-menpaket hat Hundertmark dieEinführung der neuen Produkt-generation von Samsung an-gekündigt, die auf der CeBIT vor-gestellt worden war. Zu diesemPaket gehören aufmerksamkeits-starke Promotions, effektivesHandelsmarketing, verschiedenePoS-Aktionen und Schulungen.

T-Online kauft Anteil desAxel Springer Verlags anInteractive Media CCSP

Die T-Online International AG hatrückwirkend zum 1. Januar denAnteil des Axel Springer Verlags ander Interactive Media CCSP AGübernommen und hält damit 100Prozent an der Gesellschaft. DerOnline-Vermarkter, an dem sich T-Online zum 1. Januar 2002 zu 50 Prozent beteiligt hatte, wirdsein bisheriges Geschäftsfeld fort-führen. Kernkompetenz des Unter-nehmens ist die Vermarktung vonelektronischen Medienmarken.Zum Portfolio der Vermarktungwerden weiterhin die Online-Mar-ken des Axel Springer Verlags, dasPortalnetzwerk von T-Online sowieweitere Internet-Brands undTeletextseiten gehören. „Mit demErwerb der restlichen Anteile anInteractive Media stärkt T-Onlineseine Position in der Vermarktungvon Online-Werbung, um an denWachstumschancen in diesem Ge-schäftsfeld weiter partizipieren zukönnen“, führte Thomas Holtrop,Vorstandsvorsitzender der T-Online International AG, aus. UndArndt Groth, Vorstandsvorsitzen-der der Interactive Media CCSPAG, erklärte: „Das Committmentvon T-Online gegenüber Inter-active Media und der Werbe-vermarktung freut uns außer-ordentlich. Gerade für dieZukunftsmärkte der breitbandigenWerbeformate, dem Permission-Marketing und dem Mobile Ad-vertising, sehen wir uns in derZusammenarbeit mit T-Onlinenoch besser positioniert.“

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communicate! informiert über Tk-Kostensenkung und -Prozeßoptimierung

Auch Kunden von O2können jetzt MMS als

Postkarten verschicken Seit Anfang Mai können auch Ver-tragskunden von O2 Germany eineMMS als Postkarte verschicken.Das Foto aus der MMS ist auf derVorderseite zu sehen, der dazu-gehörige Text wird auf die Rück-seite der Postkarte gedruckt. DerVersand ist innerhalb der gesam-ten EU möglich und kostet 2,29 Euro. Das Angebot gilt zunächstbis zum 31. Juli. So funktioniertder neue Service: Eine MMS miteinem Bild, der Postadresse desEmpfängers und dem Text für diePostkarte wird an die Kurzwahl11111 geschickt. Das Bild wirdanschließend gedruckt und perPostkarte ausgeliefert. Im Text zuder MMS müssen Name, Straße,Postleitzahl und Ort sowie dasLand angegeben werden. Alle An-gaben sind dabei durch ein Kom-ma zu trennen. Im Anschluß an dieAdresse fügt der Kunde ein @ einund kann dann einen Text mit biszu 300 Zeichen schreiben. DiePostkarte wird in Deutschland inder Regel innerhalb von 48 Stun-den zugestellt.

Telekom meldet bereitsüber 35.000 Nutzer bei

FastPath für T-DSLDie Deutsche Telekom verzeichnetfür das zur CeBIT gestartete Ange-bot FastPath für T-DSL bereits35.000 Nutzer. Die wegen einereffektiven Fehlerkorrektur bei derDatenübertragung gewählte Stan-dardeinstellung ist für Action-Spiele per T-DSL im Internet, beidenen es auf schnelle Reaktions-zeiten ankommt, mit zu langsamen

Optionen: der Option BusinessData 5 mit einem Inklusivvolumenvon 5 MB zum monatlichen Op-tionspreis von 8,75 Euro, der Option BusinessData 20 für 24,95Euro im Monat und schließlich der Option BusinessData 50 zummonatlichen Grundpreis von 44,95Euro. Diese Option eigne sichbesonders für Anwender, die ge-schäftlich viel unterwegs sind undauch mobil größere Datenmengenbewegten, etwa für Außendienst-mitarbeiter, die unterwegs regel-mäßig auf Informationen in ihremFirmennetz zugreifen, hieß es ineiner Pressemitteilung.

Aktionsangebot soll aufDTAG-Sicherheitsservice

aufmerksam machenMit einem Aktionsangebot machtdie Deutsche Telekom AG derzeitauf ihren neuen Personal SecurityService aufmerksam. Dieser bietetlaut DTAG eine kostengünstige

Antwortzeiten verbunden. Abhilfeschafft die optionale „FastPath“-Einstellung. Bei der Onlinebestel-lung wird kundenindividuell ge-prüft, ob FastPath für T-DSL amjeweiligen Anschluß aktiviert wer-den kann. Die Aktivierung kosteteinmalig 24,99 Euro – monatlichsind 0,99 Euro zu zahlen. Das neueMerkmal „FastPath für T-DSL“ läßtsich ausschließlich unter www.telekom.de/t-dsl bestellen.

T-Mobile baut mit demBusiness Card Packagedie Produktpalette aus

T-Mobile erweitert mit dem Busi-ness Card Package seine Produkt-palette für Rahmenvertragskunden.Ab sofort können Geschäfts-kunden für eine flexiblere Sprach-und Datenkommunikation nebenihrer Hauptkarte eine grundpreis-befreite Zusatzkarte erwerben. DieZusatzkarte im Business CardPackage ist laut T-Mobile einekomfortable und kostengünstigeLösung für alle Geschäftskunden,die zur mobilen Datenübertragung neben ihrem Handy parallel einweiteres Gerät zur mobilen GPRS-Daten- oder auch Sprachübertra-gung nutzen. Die grundpreis-befreite Zusatzkarte im BusinessCard Package ist mit einer ver-traglichen Mindestlaufzeit von 24 Monaten erhältlich. Bereitstel-lungskosten fallen bei der Aktivie-rung der Zusatzkarte nicht an. Immonatlichen Mindestumsatz von4,95 Euro ist bereits ein Daten-volumen von einem MB enthalten.Bei hoher Datennutzung empfiehltder Netzbetreiber die Zubuchungeiner der GPRS-Business DataOptionen. In diesem Fall entfälltder monatliche Mindestumsatz. Der Kunde hat neben dem vorein-gestellten Angebot die Auswahlunter drei GPRS-BusinessData

Opera Telecom Deutschland bietetab sofort Teleconferencing an. Mitdiesem neuen Service könnenTelefonkonferenzen mit bis zu 240Teilnehmern durchgeführt werden,und zwar ohne Registrierung, ohne Wartezeiten und ohne Grund-gebühr. Lediglich die Gesprächs-kosten von zwölf Cent pro Minutefallen für jeden Konferenzteilneh-mer an. Interessant ist dieser Ser-vice nach Meinung des Anbietersinsbesondere für kleinere und mit-telständische Unternehmen, derenTelefonanlage die Zuschaltung vongrößeren Gesprächsgruppen nursehr umständlich oder gar nichtermöglicht. Die Leitungsqualität istlaut Opera Telecom ausgezeichnet.Die Einwahl ist über das Festnetzoder mobil möglich. Eine Grund-gebühr für die Dienstleistung fällt

nicht an. Um eine Telefonkonferenzzu beginnen, lädt der Veranstalterdie Teilnehmer über die Websitevon Opera Telecom kostenlos perE-Mail oder SMS ein. Er gibt seinenNamen und seine Mailadresse so-wie die Konferenzdaten ein, alsoDatum, Uhrzeit und Thema. Sogareine Agenda kann per Mail mitge-schickt werden. Außerdem legt derInitiator einen sechsstelligen Pin-code fest, der den Gesprächspart-nern später den Zugang zum „Konferenzraum“ erlaubt. Alle In-formationen werden sofort ver-schickt, gemeinsam mit der Konfe-renz-Rufnummer 0180/569 3 569,über die sich die Eingeladenen zurvereinbarten Zeit einwählen. Aufdiesem Wege können sich bis zu240 Teilnehmer von Festnetzan-schlüssen oder mobil einwählen.

Opera Telecom bietet ab sofort Teleconferencing

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„Der neue Jubiläums ProfessionalTarif bietet unter anderem dieMöglichkeit, mit dem Handy fürdrei Cent pro Minute zu jeder Ta-ges- und Nachtzeit bundesweit insFestnetz zu telefonieren – das gabes noch nie“, stellte Holger Witzig,E-Plus Director Sales, im Ge-spräch mit PoS-MAIL fest. „Undmit dem ebenfalls neuen Jubi-läums Privat Tarif können unsereKunden die Grundgebühr von 9,95

Euro komplett abtelefonieren –vom ersten bis zum letzten Cent.Zudem gibt es bei diesem Angebotbesonders günstige Minuten-preise nach 18 Uhr und amWochenende.“In vielen Haushalten habe das Handy dem Festnetztelefon denRang abgelaufen, meinte Witzig.

Telefonieren per Handy leichterund übersichtlicher machen“, soWitzig.Weiteres Geburtstagsbonbon fürdie E-Plus Kundschaft (und Ver-kaufsargument für den Tk-Han-del): Anstelle von Startguthaben,Grundgebühr- oder Anschluß-preisbefreiung gewährt E-Plus beiallen Laufzeitverträgen, die bis 30. Juni neu abgeschlossen wer-den, pauschal 20 Prozent Rabattauf den Rechnungsbetrag bis EndeJuli 2003.

Marke neu positioniertWitzig zeigte sich zuversichtlich,daß E-Plus den seit einigen Mona-ten andauernden Erfolgskurs nichtnur mit den aktuellen Jubiläums-angeboten weiter verfolgen werde,sondern auch mit der breit ange-legten Kommunikationskampagnezur Neupositionierung der Marke,die im April begonnen hat. Dermarkante Markenauftritt soll dabeidie Wachstumsstrategie des Un-ternehmens unterstützen. Ziel seies, alle Aktivitäten künftig nochkonsequenter an den Kundenbe-

dürfnissen auszurichten. Die Neu-positionierung der Marke sorgtnach den Worten von BernhardAgis-Garcin, Leiter ChannelMarketing, dafür, „daß die KundenE-Plus sympathischer, anspre-chender und anfaßbarer als bishererleben“. Die neue Kommunika-tionskampagne spreche sie gera-deheraus und verständlich an.Agis-Garcin: „Die Kunden sollenwissen, daß sie mit E-Plus mehrfür ihr Geld bekommen und einekluge Wahl getroffen haben.“

Zum Start der Kommunikations-kampagne stellte E-Plus einen TV-Spot in den Mittelpunkt, der, soeine Pressemitteilung, „bildstarkund emotional die Qualität undKompetenz der Marke E-Plus deut-lich machen soll“: Unterlegt mitdem Beatles-Song „Hello, Good-bye“ werden Menschen gezeigt,die in unterschiedlichen Situatio-nen durch ein Pluszeichen ver-bunden werden. Damit soll derFilm zum Ausdruck bringen, daßder Mobilfunk inzwischen zu ei-nem wichtigen sozialen Bindegliedgeworden sei. „Er verbindet die

Menschen nicht nur technisch,sondern auch sehr emotional“, erläuterte Agis-Garcin. „Das Plus-zeichen steht dabei für die Rollevon E-Plus – nach dem Motto ,EinPlus verbindet‘.“Der Spot wird in allen reichweiten-starken TV-Sendern ausgestrahlt.Darüber hinaus zeigen mehrerePrintmotive, die in Publikumszeit-schriften und überregionalen Ta-geszeitungen geschaltet werden,jeweils zwei Personen, die durchein Plus verbunden sind.Eine ebenfalls neu entwickelte Pro-duktkampagne wird nahtlos an dieImagespots anknüpfen. Sie sollden Kunden offensiv und leichtverständlich den Nutzen der Jubi-läumstarife näherbringen.

Positive EntwicklungDer E-Plus Erfolgskurs der ver-gangenen Monate liest sich in Zah-len unter anderem so: Nach einembemerkenswerten Jahr 2002 miteinem Umsatzplus von 26 Prozent,einem Anstieg des EBITDA um 91Prozent, einem Wachstum von 14Prozent beim Arpu/Monat, einemAnstieg der Vertragskunden umneun Prozent und einem Markt-anteil von 12,5 Prozent (Dezember2002, Quelle: E-Plus) hat sich derAufwärtstrend auch im erstenQuartal 2003 festgesetzt. Hier pro-gnostizierte E-Plus auf der Basisder Januar- und Februarzahlensowie der geschätzten Zahlen fürMärz einen weiteren Anstieg derNeukundenaktivierung (alle Zah-len verglichen mit dem jeweiligenVorjahreszeitraum). Herbert Päge

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Telefonieren ins Festnetz mit E-Plus und der Deutschen TelekomE-Plus Jubiläums-Professionaltarif

S M XL

10,00 20,00 30,00

ohne

0,03

60/1 10/10 1/1

Deutsche Telekom T-Net Standard

13,72

Tag Nebenzeiten Nacht Wochenende

0,04 0,024 0,015 0,015

0,122 0,061 0,031 0,046

Ferngespräche 60/60Ortsgespräche 90/90, 150/150 oder 240/240

Tarif

Grundpreis/Monat

Haupt-/Nebenzeiten

Festnetz Ortsbereich

Festnetz national

Taktung

Beim Telefonieren ins Festnetz stellt der Jubiläums Professional Tarif von E-Plus eine interessante Alternative zum T-Net Standard Tarif der DeutschenTelekom dar. Quelle: eigene Recherche, Stand: 2.5.2003

Kunden könnenMailboxdienste

individueller nutzen E-Plus bietet seinen Kunden abJuni die Möglichkeit, die Mail-boxdienste spezifischer zu nut-zen. Je nach persönlichem oderberuflichem Bedarf können dieKunden entscheiden, welcheMailbox-Services sie in An-spruch nehmen und miteinanderkombinieren wollen. Dabei wirdlediglich für die konkrete Nut-zung gezahlt, so daß der Kundeseine Kosten individuell be-stimmen kann. Der Grundpreisvon fünf Euro entfällt.

E-Plus führt dieTarifautomatik auch

bei Daten einE-Plus bietet seit Anfang Maiden neuen „E-Plus Online“-Tarifan. Er gewährleistet dem Nutzer,stets per Tarifautomatik in denfür ihn günstigsten Tarif ein-gestuft zu werden, und zwarmonatlich, rückwirkend undkostenlos. Der Kunde kannzwischen den Tarifvarianten „E-Plus Online“ S, M, L und XL mitunterschiedlichen Datenpake-ten wählen. Zu den Leistungs-merkmalen des XL Angebotesgehört beispielsweise, daß Nut-zer mobile Daten bereits für einZehntel Cent pro Kilobyte über-tragen können. Unabhängig davon, welchen Tarif der Kundeursprünglich gewählt hat, gehter mit der Tarifautomatik immerim günstigsten E-Plus Tarif mo-bil online. Voraussetzung für dieNutzung dieses Tarifangebotes,in dem auch Datenübertragun-gen per GPRS oder HSCSD ent-halten sind, ist, daß der Kundeschon in einem E-Plus Profes-sional Tarif inklusive Tarifauto-matik telefoniert. Den „E-PlusOnline“-Tarif gibt es bis zum 31.August.

Die beiden Jubiläumstarife stehen derzeit im Mittelpunkt der Werbemaßnahmen von E-Plus.

Der Jubiläums Professional Tarifsei die Antwort auf diese Entwick-lung und mache das Telefonat mitdrei Cent pro Minute 24 Stundenam Tag „festnetzgünstig“, undzwar in allen drei Tarifvarianten S,M oder XL. „Die bekannte Tarif-automatik gehört bei diesem An-gebot dazu“, betonte Witzig. Damitwerde der Kunde immer im für ihngünstigsten Jubiläums Professio-nal Tarif eingestuft – monatlich,rückwirkend und kostenlos.Beide neuen Tarife können poten-tiellen Kunden noch bis zum 30. Juni angeboten werden. Neu-kunden, die sich bis dahin zum Abschluß eines Vertrages mit Jubiläums Professional oder Jubi-läums Privat Tarif entschlossenhaben, können diesen für 24 Mo-nate nutzen. „Mit diesen Tarifen wollen wir Zei-chen setzen und gleichzeitig das

Jubiläumstarifezum GeburtstagMit E-Plusfür drei Centins FestnetzE-Plus feiert in diesem Jahr zum ersten Mal einen rundenGeburtstag. Und das in bester Stimmung, denn die Zahlen dervergangenen Monate zeigen einen ungebrochenen Aufwärts-trend. E-Plus hat sich als Nummer drei der deutschen Netz-betreiber etabliert und wächst weiter. Grund zur Freude hatnicht nur das Unternehmen selbst, sondern auch seine(potentiellen) Kunden: Aus Anlaß des zehnjährigen Bestehenshat E-Plus zwei attraktive Jubiläumstarife aufgelegt.

Holger Witzig, Director Salesbei E-Plus.

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Die Elektronik der neuen variocom VC3 steckt in einer

handlichen Basisstation.

Wie sich Cullmann die Zukunft imNachrüstmarkt vorstellt, erläuter-ten Firmenchef Wolfgang Cull-mann und Manager unterschied-licher Unternehmensbereiche imRahmen einer zweitägigen Veran-staltung in Bad Kissingen. Dorthatten Fachjournalisten und aus-gewählte Distributoren die Mög-lichkeit, sich über die aktuellenEntwicklungen im Hause Cull-mann zu informieren und die neu-en Geräte in der Praxis zu testen.Mit dem Startschuß zur Eroberungdes Nachrüstmarktes hat Cull-mann die neue Marke „variocom.the prime connection“ ins Lebengerufen. Erstes Produkt dieserMarke ist die variocom VC3, eineUniversal-Freisprechanlage der

Premiumklasse für den Festein-bau, die bis Ende des Jahres in dreiverschiedenen Modellvariantenzur Verfügung stehen soll. Wich-tigste Merkmale der VC3 sind laut Hersteller die hervorragendeSprachqualität, innovative Tech-nologien und die Möglichkeit, dieAnlage in allen GSM- und zukünf-tigen UMTS-Netzen einzusetzen.Das Einsteigermodell VC3 data-port schafft mit einer integriertenund frei zugänglichen Daten-schnittstelle die Basis für multi-mediale Anwendungen im Pkw.Mit dem dataport können Note-book, PDA etc. an die Freisprech-anlage angeschlossen werden.Der Einbau von VC3 ist einfach und ohne hohen Montageaufwand

schnell erledigt.Die Elektroniksteckt in einerhandlichen Ba-sisstation, die uni-versell für alle wichti-gen Handytypen anwendbar ist.Sie wird im Fahrzeuginnenraum

montiert. Mit dem integrierten Re-lais kann die Anlage direkt an dasAutoradio und die Fahrzeuglaut-sprecher angeschlossen werden.Die Kabel verschwinden komplettaus dem Fahrzeuginnenraum.

„Das universelle Konzept von VC3ermöglicht es, zu jeder Zeit auf einanderes Handy umzurüsten. Hier-für muß lediglich der Adapterausgetauscht werden“, erläuterteWolfgang Cullmann. „Für Fahr-zeugflotten, die sich ständig aufwechselnde Fahrer und deren Han-dys einstellen müssen, ist diesesKonzept besonders wirtschaft-lich.“ Mit dem innovativen Pad-Kontakt, der auch das Antennen-signal überträgt, lassen sich dieBasisstation und der handyspezi-fische Adapter kabellos miteinan-der verbinden.

Für Sicherheit und Komfort sorgtVC3 auch bei der Akustik. Um anunterschiedliche Geräuschpegelanpassen zu können, hat Cullmanneinen Regler an der Basisstationintegriert, mit dem der Benutzerdie Grundlautstärke einstellt. Dieindividuelle Lautstärkeanpassungan die jeweilige Fahrsituation wirdüber die Handyfunktion gesteuert.

Für den Privatmodus ist einHeadsetanschluß an derBasisstation integriert.Die Freisprechanlagebleibt auch bei ange-schlossenem Headset(Zubehör) aktiv und wirdnur bei Bedarf per Knopf-druck auf den Kopfhörer-betrieb umgeschaltet.

Vollkommen digital optimiertdie zweite Modellvariante, die VC3dsp, die Sprachqualität beim Tele-fonieren durch Unterdrücken derFahr- und Nebengeräusche. Derdigitale Signal-Prozessor (dsp)filtert Störgeräusche aus demGespräch heraus. Innovativ ist dieNotrufsäule an der Basisstation.Mit integrierten Telematik-Funktionen hält VC3 dspneben der Push-To-Talk-Taste für die Rufannah-me noch zwei weitereDirektwahltasten be-reit, die zum Beispielfür Notruf, Pannen-hilfe oder Service-hotline des Auto-mobilherstellers freiprogrammiert wer-den können.

Alle Vorteile vonVC3 dataport und VC3dsp vereint die High-End-AnlageVC3 voice control, die überSprachbefehle gesteuert wird undnach den Worten Cullmanns „diesicherste und komfortabelste Artist, um im Auto zu telefonieren“.

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Cullmann stellt neue Marke variocom vor

Perspektiven im Nachrüstmarkt

Hat sich die Cullmann GmbHin den vergangenen Jahrenvor allem als OEM-Partner der Automobilindustrie einenNamen gemacht (siehe Kastenrechts), so will das Unterneh-men zukünftig auch im Nach-rüstmarkt Fuß fassen. Unter-stützung erhofft sich Cullmanndabei von seinen Handels-partnern, für die mit neuenProdukten und Konzeptenhervorragende Perspektivenin einem gewinnträchtigenSegment geschaffen werden.

Die neue variocom VC3 von Cullmann läßt sich ohne großen Aufwand mit einem Notebook odereinem PDA verbinden und bringt so Multimedia-Anwendungen auch in den Pkw.

Das System arbeitet sprecher-unabhängig und ermöglicht auchdem Beifahrer oder bei Fahrer-wechsel die Nutzung des Sprach-

komforts. Bis zu 50 Num-mern können im Speicherabgelegt und verwaltetwerden. Dialogmanage-ment und Menüführungsind komfortabel aufge-

baut, die Sprach-befehle prägensich leicht ein. DieKommandos um-fassen unter an-derem Nummeroder Name an-sagen, speichern,

wählen, wiederholen, zurück,weiter, abbrechen, abnehmen,löschen und beenden. Die VC3voice control wird voraussichtlichEnde 2003 auf den Markt kommen.

Herbert Päge

„Wir wollen den Erfolg in der Automobilindustrie im Handel wiederholen“„Wir wollen auf Handelsebene erfolgreich umsetzen,was uns bei der Automobilindustrie schon vor Jahrengelungen ist“, betonte Jürgen Burgis, Assistent der Cull-mann Geschäftsführung, in seinem Referat zu den Mar-ketingaktivitäten für die VC3. „Die neue Marke variocomund unser neues Corporate De-sign verkörpern diese anspruchs-vollen Ziele und Maßstäbe alsPremium Anbieter für PremiumProdukte.“ Erreicht werden solldas Ziel durch eine langfristigausgelegte Premium Partner-schaft mit den Vertriebspartnern,zu denen TK-Groß- und Einzel-händler ebenso gehören wie Kfz-und Einbaubetriebe oder Netzbe-treiber. Dabei sollen die PremiumPartner vielfältige Unterstützung erhalten. Burgis nanntedazu unter anderem Einbauseminare, Produkt- undMarkenschulungen, den neuen Internetauftritt und eineAnzeigenkampagne in Special Interest Blättern. Eine Be-sonderheit stellt darüber hinaus die VC3 Händlermappedar. Sie enthält unter anderem eine Cullmann Image-broschüre, Produktinformationen und Preise, Verkaufs-

argumente, eine Auflistung von Vorteilen für denHändler und eine Übersicht über die zur Verfügungstehenden PoS-Materialien.Vertriebsleiter Ralf Sindermann wies auf die Bedeutungder Distributoren als Spezialisten in der Fachhandels-

betreuung hin und unterstrich dieAbsicht Cullmanns, mit den Dis-tributoren „Hand-in-Hand zumFachhandel zu gehen“. Sinder-mann betonte, daß Cullmannauch zukünftig ein zuverlässigerund solider Partner bleibe. Erempfahl die Einhaltung der un-verbindlichen Preisempfehlun-gen, denn diese würden dazubeitragen, die attraktive Fachhan-delsmarge zu sichern. „variocom

VC3 ist unvergleichlich innovativ, ihr Preis aber istmarktgerecht“, erklärte Sindermann. „Nur wer heute aufQualität setzt, wird auch morgen noch erfolgreich sein.“ Zur Markteinführung der variocom V3 bietet Cullmanndie Freisprechanlage als Set an, das aus dem Basis-Setund dem Adapter besteht, die jeweils einzeln in einemKarton verpackt sind.

Jürgen Burgis Ralf Sindermann

Neben ei-ner Push-To-Talk-Taste bietetdie VC3noch zweiweitere,

frei program-mierbare Direkt-

wahltasten.

Cullmann GmbH:In wenigen Jahrenzum Marktführer

Die Cullmann GmbH ist 1968 immittelfränkischen Langenzennvon Wolfgang Cullmann ge-gründet worden. In den erstenJahren der Firmengeschichtebefaßte sich Cullmann mitHerstellung und/oder Vertriebvon Foto- und Videotaschensowie Elektronenblitzgeräten.Nach Gründung einer eigenenEntwicklungsabteilung für Elek-tronik entstand ein zweites

Standbein im Bereich Car Com-munication. 1997 brachte dasUnternehmen die weltweit ersteuniverselle Freisprechanlage fürMobiltelefone auf den Markt undwurde nach eigenen AngabenMarktführer als Systemlieferantder Automobilindustrie. OEM-partner der Franken sind unteranderem Audi, VW, Skoda, Seat,Porsche, Renault und MAN. Die Aktivitäten des Car Commu-nications Bereiches werden seit 2001 von einer rechtlich selbständigen Gesellschaft inCadolzburg verantwortet. Andiesem Standort beschäftigtCullmann derzeit 85 Mitarbeiter.

Wolfgang Cullmann, Gründer und In-haber der Cullmann GmbH

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Die DCR-TRV80 ist die erste MiniDV Handycam der Welt mit einem 2,0 MegaPixel CCD. Mit ihr drehen Sie fantastische Filme oder fotografieren – mit einerAuflösung von bis zu 1600 x 1200 Pixel. Dazu kommt das erstklassige Carl Zeiss T*-Objektiv und der neue 16:9 Widescreen-Modus. Was Sie damit auf einem Breitbild-Fernseher abspielen, sieht einfach schärfer aus. Selbst wenn es manchmal nur die Innenseite der Schutzkappe ist.

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Für den PoS gibt es zahlreiche Werbe- undVerkaufsförderungsmittel. So stehen fürGigaset Telefone beispielsweise Poster(links), Dekowürfel (unten Mitte) und Auf-steller (unten rechts) ebenso zur Verfügungwie Informationsbroschüren, die die Vorteileder WirelessLan-Produkte aufzeigen (ganzunten). Auch das Magazin „mobile life @home“ (links unten)kann der Händler alsInformationsmediumund als Kunden-bindungsinstrumenteinsetzen.

Die derzeitige Tendenz der Ver-braucher, vor allem Sonderange-bote zu suchen und um Rabatte zufeilschen auf der einen Seite, unddie Versuche vieler Handelsunter-nehmen, durch NiedrigpreispolitikKunden anzulocken auf der ande-ren Seite bringe laut Strixner einenPreisverfall mit sich, der langfri-stig Handel und Hersteller glei-

chermaßen in ihrer Existenz be-drohe. „Diesem Trend wollen wirmit unserer Partner-Strategie ent-gegenwirken, indem wir aufzei-gen, wie der Handel von allen Werten profitieren kann, die mitder Marke Siemens verbundensind“, betonte Strixner.

So schaffe die Marke Siemens Gigaset beispielsweise Vertrauenund fördere Kaufentscheidungen,

weil mit ihr Werte wie Verläßlich-keit und hohe Qualität verbundenseien. Für den Endkunden bringedies eine hervorragende Orientie-rungsmöglichkeit im Gesamt-markt, die seine Kaufentscheidungstütze. Strixner: „Durch die Markeschaffen wir Mehrwert für denHandel. Die Marke Siemens Giga-set strahlt ihren Wert auf unsereProdukte aus, und unser Vermark-tungskonzept, das sich konse-quent auf Fachhandel und Fachab-teilungen stützt, sichert ab, daß dieMarke nicht permanent durchPreisaktionen entwertet wird.“ Fürden Handel ergäbe sich dadurchein Vorteil, der im heutigen Markt

selten geworden sei: ein hohes Maß an Preisstabilität,der ihm Wertschöpfung ga-rantiere.

Marke schaffe aber auchKontinuität. Nur Siemensbiete das komplette Sorti-ment im Cordless ProductSegment, mit dem der

Handel alle wichtigen Preis-optionen abdecken und alleKäufergruppen bedienen könne.

Die hohe Qualität derProdukte des Vollsor-timenters sorge darüberhinaus für zufriedeneKunden mit extrem hoherMarkentreue. „Nach un-serer Erkenntnis läßt sichdie Markentreue in demkurzen Satz ,einmal Sie-mens, immer Siemens‘ zusammenfassen“, meinteStrixner. Der Handel solle

die Möglichkeit nutzen, die vielfäl-tigen Testsieger-Siegel aktiv amPoint of Sale für den Verkauf vonSiemens Geräten zu nutzen. „FürKunden, die unentschlossen sind,stellen sie eine wichtige Entschei-dungshilfe dar“, führte Strixner

Modellreihe geschaffen. Die ins-gesamt breitere Angebotspalettegarantiert dabei, daß die Telefonein die Lebenswelt ihrer Nutzen pas-sen.“Schließlich sei mit Marke auch derBegriff Innovation verbunden. „Alseiner der wenigen Hersteller im Telefoniegeräte-Markt betreibtSiemens kontinuierliche Fort- undNeuentwicklung, um den Vor-sprung zu erhalten“, sagte Strix-ner. Der Handel profitiere von die-sem Innovationsstreben, indem ersich als kompetenter Anbieterneuester Techniken und Technolo-gien profilieren könne. Als Beispiel seien hier die Gigaset Data Pro-dukte als schnurlose Online-

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Siemens vergibtQualitätssiegel fürJava-Anwendungenauf Mobiltelefonen

Das Testverfahren von Siemensmobile für Java-Anwendungenauf Mobiltelefonen ist unterwww.siemens-mobile.com/developer an den Start gegan-gen. Mit dem Logo „Optimizedfor Siemens mobile“ gestaltetedas Unternehmen ein Gütesie-gel, mit dem Entwickler die be-sondere Qualität ihrer Produktebelegen können. Das Testver-fahren ist offen für jeden Ent-wickler von Java-Anwendungenfür Siemens-Handys. Der ersteSchritt ist die Anmeldung aufdem Siemens-Entwicklerportalunter www.siemens-mobile.com/developer. Hier kann derEntwickler durch eine Checklistevorab herausfinden, ob seineAnwendung alle Testkriterien er-füllt. Betreut durch Ingenieuredes Testcenters von Siemensmobile, erfolgt eine umfassen-de, unabhängige Bewertungjeder Anwendung. Darüberhinaus bietet das TestcenterEntwicklern Beratung und Hilfe-stellung bei der Programmie-rung von Java-Anwendungen.

Viele Handelsunternehmen haben die Chance erkannt, mit Siemens Produkten Erträge zu erzielen,und stellen den Siemens Geräten, so wie hier der Kaufhof in München, viel Präsentationsfläche zurVerfügung.

„Durch die MarkeMehrwert schaffen“

Siemens Partner-Strategie 2003

Lösungen für zu Hause zu nennen.„Diese Geräte ermöglichen dieschnurlose Datenübertragung underschließen damit einen Markt miteiner Vielzahl an potentiellen Kun-den, zu denen beispielsweise dieinzwischen drei Millionen DSL-

aus. „Und Kunden, die bereits einSiemens Produkt besitzen, fühlensich noch nachträglich in ihrerKaufentscheidung bestätigt.“

Als weiteres positives Merkmal einer Marke nannte der Marke-tingleiter deren Fähigkeit, Trendszu setzen. Siemens habe mit den aktuellen DECT-ProduktenDesigngeräte auf den Markt ge-bracht, die neben der Technologie-Führerschaft des Unternehmensauch dessen Design-Kompetenzunterstrichen. Strixner: „Wir ha-ben mit unserer international erfolgreichen Designagentur, De-signafairs‘ eine breitgefächerte

Nutzer in Deutschland gehören“,meinte Strixner. Im Laufe des Jah-res sollen Produkte folgen, die dieSprach- und Datenkommunikationin einem Gerät vereinen.

Vielfältige UnterstützungWährend die Markenstrategie ehereinen theoretischen Überbau bil-det, sorgen handfeste Unterstüt-zungsmaßnahmen dafür, daß dieSiemens Produkte außerhalb undinnerhalb der Verkaufsräume indas Bewußtsein des Käufersgerückt werden. So soll beispiels-weise die Werbekampagne für dieaktuellen Gigaset Telefone mit

Mit seiner Partner-Strategie2003 bekennt sich Siemensmobile klar zur Marke undderen positiven Merkmalenfür die Handelspartner. „Ineiner Zeit der Schnäppchen-jäger und ,Geiz-ist-Geil-Strategien‘ schaffen wir mitunserem MarkenkonzeptPerspektiven, die unserenPartnern auch langfristignützen und gute Geschäfteversprechen“, stellte NorbertStrixner, Leitung MarketingDeutschland, Siemens Cord-less Products, im Gesprächmit PoS-MAIL fest.

Auf der Internetseite www.cut-wires.de finden Interessierte nicht nur Informationen zu den Wire-less-Produkten von Siemens, sondern auch Verknüpfungen zu Händlern in ihrer Nähe.

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DAS PANASONIC PLUS: DIE-SUPER-KOMPAKTE-3CCD-PROFI-TECHNOLOGIE.

Der kleinste 3CCD Camcorder der Welt.Filmen und fotografieren auf professionellemNiveau: Der NV-GS70 besticht durch seine3CCD-Technologie, Leica DICOMAR Objektiv mit10fach-Zoom und überragende Bildqualität. Dazu ermöglicht die SD Memory Card eine einfache Vernetzung.

Nicht nur für Profis: www.panasonic.de

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einfachen, ästhetischen Bildern,einfühlsamen Überschriften undeiner insgesamt emotionalen An-sprache dem Verbraucher die Gewißheit vermitteln, daß dieseProdukte in seine Lebenswelt pas-sen. Anzeigen, in denen die ver-schiedenen Farbvarianten der Gigaset Modelle in wechselndenUmgebungen präsentiert werden,erscheinen derzeit in Titeln mit hoher Zielgruppenrelevanz.Auch für den Point of Sale stehen,wie üblich, entsprechende Werbe-und Verkaufsförderungsmateria-lien bereit. Dazu zählen Aktions-banner, Mobiles, Dekowürfel undAufsteller sowie hochwertige Prä-sentationsdisplays.Einen besonderen Schwerpunktstellen derzeit die Werbeaktivi-täten für die schnurlosen Online-Lösungen dar. „Besonders erwäh-

„Wir können im nachhinein denCeBIT-Trend bestätigen, daß dieZahl der Besucher zwar rück-läufig war, deren Qualität aberdeutlich gestiegen ist“, berich-tete Hans-Joachim Winzeck,Siemens mobile MarketingleiterDeutschland, im Gespräch mitPoS-MAIL. „Die Zeit der Illusio-nen und ,Wolkenschiebereien‘ist vorbei und hat einer realisti-schen Einschätzung von Men-gen, Markt und Verbraucher-gewohnheiten Platz gemacht,harte Businesspläne sind an dieStelle innovativer Geschäfts-ideen getreten.“Zu den wichtigsten Erkenntnis-sen der Messe gehörte für Win-zeck, daß attraktive Geräte fürden weiteren Erfolg der Mobil-funkbranche lebensnotwendigseien. Attraktivitätkomme dabei nichtschon allein da-durch zustande,daß ein Handy neusei. „Stattdessenwerden innovativeDesignkonzepteund Ausstattungs-merkmale wieFarbdisplays, Fotomöglich-keiten und Video-streaming zukünf-tig die Attraktivität einesProduktes bestimmen“, stellteWinzeck fest. „Ebenso wie Ja-va-Applikationen, gleichgültigob es sich bei diesen um Spie-le oder Business- und Officean-wendungen handelt.“Mit den neuen Modellen SX1und SL55 fühlt sich Siemensdiesen Anforderungen gewach-sen. „Die an der Seite befindli-chen Tasten des SX1 und das

Java-Wettbewerbs für Software-Entwickler (PoS-MAIL berichtetein Ausgabe 01/2003) und die Ent-wicklung eines Qualitätssiegels fürJava-Anwendungen auf Mobiltele-fonen (siehe Kasten auf der linkenSeite) seien einige der Schritte, die derzeit unternommen werden.Winzeck: „Wenn wir es schaffen,die Vorteile möglicher Anwendun-gen, seien sie bereits ins Telefonintegriert oder auf das Gerät her-unterladbar, in den Vordergrund zustellen und zu Verkaufsargumen-ten zu machen, haben wir für dieZukunft viel erreicht.“ Applikatio-nen zeigten dem Kunden denNutzen seines Gerätes auf undstimmten ihn schon heute auf dieMöglichkeiten von UMTS ein. „Istdieser individuelle Nutzen für ihnzur Gewohnheit geworden, er-sparen sich Hersteller und Handelvermutlich viele Technikdiskus-sionen“, sagte Winzeck.Ist dieser Blick auf UMTS jedochnoch Zukunftsmusik, so bietetSiemens auch für die Gegenwartkonkrete Verkaufsunterstützungfür den Handel an. Im Mittelpunkt

steht hier die Ende vergangenenJahres ins Leben gerufene Qua-litätsoffensive „Fit for Mobile“,die demnächst im Internet aufeine noch breitere Basis gestelltwerden soll. „Wir werden diezehn Verkaufsargumente, diewir in einem achtseitigen Folderzusammengefaßt und an einigetausend Handelspartner ausge-liefert haben (PoS-MAIL be-richtete in Ausgabe 5/2003, derVerfasser), mit Hintergrund-informationen anreichern und online bereitstellen“, kündigteWinzeck an. So solle sich der Interessierte zukünftig zum Bei-spiel anhand von Fachbeiträgendarüber informieren können,welche grundsätzlichen Überle-gungen der Einführung einesbestimmten Tastenkonzeptes,verschiedener Applikationenoder des erwähnten Gütesie-gels vorausgegangen seien.Winzeck: „Das Internet wirdunseren Handelspartnern einenguten Mix aus Verkaufsargu-menten und Hintergrundinfor-mationen liefern.“ hepä

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Siemens bleibt bis 2004 Partner der Formel 1Die Siemens AG, bereits seit 1998 Partner der Formel 1, hat den Ver-trag mit dem Formula One Management, dem die Vermarktung derweltgrößten Rennserie obliegt, bis Ende 2004 verlängert. Gleichzeitigwurde dem Unternehmen eine Option Siemens’ für eine Vertrags-verlängerung bis Ende 2006 erteilt. Mit dem neuen Vertrag wirdSiemens offiziell „A Global Partner“ der Königsklasse des Motorsportsund erhält damit neben umfangreichen Werberechten an den Renn-strecken und während der TV-Übertragungen das Recht, als einzigerHandyhersteller weltweit das „Official Mobile Phone“ zu vertreiben.Siemens bietet limitierte Sondereditionen der S55- und C55-Serie mitdem offiziellen F1-Logo an, die in „Siemens Phone Centres“ imPaddock Club, dem VIP-Bereich der Formel 1, an den Rennstreckenund via Internet erhältlich sind. Das Logo des Konzerns ist aufWerbebanden in der Boxengasse und an den Rennstrecken zu sehenund auf den TV-Bildschirmen angebracht, die von den Fahrer-Teamsin der Boxengasse genutzt werden. Außerdem wird das Logo iminternationalen TV-Signal bei den Zeiteinblendungen während der TV-Übertragungen ausgestrahlt.

Applikationen stimmen Kunden auf UMTS ein

SX1 und SL55im Mittelpunkt

vollkommen neue Konzept des Slider-Phones SL55, das Siemensals Antwort auf die Klappenhandysanderer Hersteller in den Markteinführt, erfüllen zweifellos denWunsch nach Designinnovatio-nen“, so Winzeck. Dies sei beson-

ders deshalb wichtig,weil der Designfaktorzunehmend auch imBereich der Business-handys zu einemwichtigen Verkaufs-argument werde.

„Auch die Ausstat-tungsmerkmale unse-rer beiden Neuheiten-Highlights werden den

wachsenden Anforde-rungen von Netzbetrei-bern und Verbraucherngerecht“, stellte Win-

zeck fest. Neben den reintechnischen Features müsse dabeiein besonderes Augenmerk auf dieApplikationen gelegt werden, dennder Nutzer habe zunehmend denWunsch, das Mobiltelefon seinenganz individuellen Vorstellungenund Bedürfnissen anpassen zukönnen.

Siemens wird sich deshalb weiter-hin stark in Sachen Java enga-gieren. Die Ausschreibung eines

Hans-Joachim Winzeck, Sie-mens mobile MarketingleiterDeutschland

Norbert Strixner, LeitungMarketing Deutschland, Sie-mens Cordless Products.

nenswert ist hier die Internetseitewww.cut-wires.de, die mit einerspannenden und Neugier wecken-den Kampagne in auflagenstarkenPublikumstiteln beworben wirdund täglich mehrere TausendInternet-Surfer über die entspre-chenden Siemens Produkte undden nächstgelegenen Siemensmobile Händler informieren,sofern sich dieser unter derInternetadresse www.siemens-mobile-partnerinfo.de registrierthat“, erläuterte Strixner.Weitere Unterstützung für den Verkauf der Siemens Gigaset Pro-dukte bietet das Siemens Händler Extranet. Dort können alle Ele-mente geordert werden, die zu einer gelungenen Verkaufsförde-rung gehören. Ebenso stehen dortdie präzisen und lückenlosenDatenblätter zu den technischen Features der einzelnen GigasetProdukte zum Lesen und Herun-terladen bereit.Erstmals bietet der Cordless Pro-ducts Bereich von Siemens mobileim Extranet auch die Möglichkeit,sich online für die aktuellen Händ-ler-Trainings „Perspektive durchMarke – die Siemens Partner-Strategie 2003“ und „Die neuen Gigaset: Telefone, die ins Lebenpassen“ anzumelden. Im Juni undJuli finden diese Trainings an ins-gesamt 18 Tagen in München,Frankfurt, Bremen, Köln, Stuttgart,Baden-Baden, Kaiserslautern undHamburg statt. Herbert Päge

Die Mobilfunk-Netzbetreiber sind zuversichtlich, daß sichder Markt in diesem Jahr besser entwickeln wird als nochvor einigen Monaten vorhergesagt, und vor allem, daß sieden ARPU (den Umsatz pro Kunden) steigern können. Ein ge-wichtiges Wort beim Erreichen dieses Ziels will der SiemensBereich Mobile Phones mitreden, der auf der CeBIT viel Lobfür seine neuen Produkte einheimste – und zwar sowohl vonseiten der Operators als auch von seiten der Endkunden.

SiemensSX1 (oben)

und SL55(rechts)

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Systems mit InternetWorld Germany und

Mobile World Die Internet World Germany (IWG)und die Mobile World wechseln indiesem Jahr von Berlin nach Mün-chen. Sie werden im Rahmen dervom 20. bis 24. Oktober 2003stattfindenden Systems durchge-führt. Der ursprüngliche Terminfür die Internet World und MobileWorld vom 24. bis 26. Juni ver-schiebt sich somit in den Herbst.Organisator der Internet Worldund Mobile World bleibt die inMünchen ansässige Penton MediaGmbH, die mit der MesseMünchen GmbH (MMG) einenentsprechenden Vertrag unter-zeichnet hat. Wie es in einerPressemitteilung heißt, profitierendie bereits angemeldeten Aus-steller durch den Umzug nachMünchen vor allem von einemdeutlichen Plus an Fachbesuchernund einem Messeumfeld, dasthematisch hohe Synergien zu denThemenfeldern der Internet Worldund der Mobile World hat.

Produktionspartner-schaft zwischen

Loewe und Sharp Loewe und Sharp haben in einemMemorandum of Understandingeine grundsätzliche Verständi-gung über die Ausweitung ihrerZusammenarbeit auf dem Gebietder LCD-Fernsehgeräte erzielt. Da-mit vertiefen beide Unternehmendie Partnerschaft, die im Jahr 2000mit einer Technologiekooperationim kleinformatigen LCD-HighEnd-Segment begonnen hat. DerSchwerpunkt der Vereinbarungliegt in der gemeinschaftlichenEntwicklung von großformatigenLCD-Fernsehgeräten der Premium-klasse für den europäischenMarkt. Loewe verfügt über Know-how auf dem Gebiet der digi-talen Signalverarbeitung und derEntwicklung von TV-Premiumpro-dukten. Sharp hat sich auf demGebiet der LCD-Technologie fürFernsehanwendungen eine Spitzen-position erarbeitet und ist Welt-marktführer bei LCD-TV-Geräten.Die Verabredung sieht eine Opti-mierung der Nutzung von Ferti-gungsstätten beider Unternehmenvor. Geplant ist auch eine betrieb-liche Zusammenarbeit außerhalb

Europas. Sharp ist an der Vermark-tung von Loewe Produkten in Japanund anderen asiatischen Länderninteressiert. Loewe plant eineErweiterung seines Produktport-folios in den USA mit großfor-matigen Flachbildschirmgeräten.Durch die Kooperation wird Loewedarüber hinaus Zugang zu neuenLCD-Technologien von Sharperhalten. Sharp ist Mitglied dessogenannten „3D display consor-tium“, einer Gruppe von Unterneh-men, die sich mit der Entwicklungdreidimensionaler Bilddarstel-lungs-Techniken beschäftigen.

Metz mit neuerVertretung für Italien

in MailandAb sofort übernimmt Audiogam-ma mit Firmensitz in Mailand dieVertretung der Metz-Werke im Be-reich Consumer Electronics in Ita-lien. Diese Entscheidung wurde imApril von Gebhard Mang, Metz CE-Vertriebsleiter-Export, und GuidoBaccarelli, geschäftsführenderInhaber Audiogamma, offiziellbesiegelt. Audiogamma setztebislang seinen Schwerpunkt imgehobenen Audio-Segment. DieProdukt-Range wird nun mit Metz-

Design-TVs sowie DVD-Playernund Videorecordern des Tradi-tionsunternehmens abgerundet.

Fujitsu und Red Hatbauen weltweitePartnerschaft aus

Fujitsu und Red Hat haben eineglobale Partnerschaftsverein-barung unterzeichnet. Das Abkom-men hat die technische Optimie-rung und Vermarktung von RedHat Enterprise Linux-Lösungen fürUnternehmenskunden zum Ge-genstand, deren Anwendungenauf Fujitsu-Servern mit Xeon- oderItanium-Prozessoren von Intellaufen. Gemäß der Vereinbarungübernehmen Fujitsu und ihreTochter- und Beteiligungsunter-nehmen einschließlich FujitsuSiemens Computers weltweitAuslieferung und Services für diekomplette Red Hat EnterpriseLinux-Lösungsfamilie auf Fujitsu-Primergy Servern mit Intel-Pro-zessoren. Beide Seiten werden beiSoftware Entwicklung, Marketing,Vertrieb, Auslieferung und Sup-port zusammenarbeiten. Weiter-hin wird Fujitsu sicherstellen, daßalle Anwendungen des Unterneh-mens mit der Red Hat Enterprise

29

Berlin, 29. August – 3. September 2003

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Sony reduziertPreise bei LCD-

ProjektorenPünktlich zum Start in den Maiwird Sony Business Europe diePreise für die zwei ultraportablenProjektoren VPL-CS5 und VPL-CX5 sowie für den kompaktenVPL-PX11 ändern. Der VPL-CS5ist dann für 1.795 Euro zuzüglichMwSt. erhältlich. Wesentlich gün-stiger wird der VPL-CX5, die XGA-Variante mit Memory Stick, miteinem neuen Preis von 3.195 Eurozuzüglich MwSt. Deutlich nie-driger fällt auch der UVP für denVPL-PX11 aus. Das leistungs-starke Modell kann ab Anfang Maifür 3.750 Euro zuzüglich MwSt.angeboten werden.

Page 16: 01-04 Titel - PoS-MAIL...DEH-P3500MP für 269 Euro. Bei sämtlichen neuen CD-Tunern von Pioneer soll übrigens eine digitale Zwischenfrequenzstufe im D4Q (Digital for Quality)-Empfangsmodul

auch die Rük-kenschale miteinem Motivnach Wahl ge-stalten. AlsRufton kann der Lieblingssong ausdem Internet heruntergeladen odereine der vielfältigen sechzehnstim-migen polyphonen Melodien desMobiltelefons gewählt werden. DasG60 ist WAP-fähig und unterstütztMMS, EMS und SMS. Es kannoptional mit einer als Zubehörerhältlichen Kamera ausgestattetwerden. Zur Gestaltung des Gehäu-ses kann einfach ein Lieblingsbildausgeschnitten und hinter dietransparente Rückenschale ge-steckt werden. Für einen schnellenDaten-Download unterstützt dasGerät GPRS Klasse 8. Das Gerätwird voraussichtlich im Juli in dendeutschen Markt eingeführt.

Panasonics IP HybridTk-Systeme verbindendie Tk- und die IT-Welt

Mit der Markteinführungder IP Hybrid Telekom-munikat ionssystemeKX-TDA100/200 hatPanasonic eine Verbin-

dung zwischen der Telekommuni-kations- und der IT-Welt geschaf-fen. Über IP-Gateways lassen sichdie Tk-Systeme mehrerer Stand-orte eines Unternehmens über

Sony Ericsson hat mit der GC79 eine neue GPRS/Wireless LANPC-Karte für mobile Rechner ins Sortiment genommen. DieGC79 ermöglicht leichten und schnellen Zugang zu E-Mail, SMS

und Fax wie auch zum Internet, Intranet oder zuFirmen-Netzwerken. Die Karte bietetdie Möglichkeit, unterwegs überGPRS oder HSCSD eine Daten-verbindung aufzubauen, während WLAN in den lokalen Hotspots schnellenZugang zum Internet oder in ein Firmen-Intranet bietet. Sie ist somit lautHersteller die optimale mobile Lösung für Reisen wie auch für einepermanente kabellose Vernetzung – um mit dem Laptop überall so arbei-ten zu können, als sei man in einer Büroumgebung.

Panasonic bringt daskompakte und leichteGD55 auf den Markt

Mit den Maßen 77 x 43 x17 mm und dem Gewichtvon 65 Gramm gehört

das neue Panasonic Handy GD55zu den kompaktesten und leichte-sten Gerätendes Marktes.Dennoch istdas Displaydes kleinenDes ign-Mo-dells großzü-gig gestaltetworden, sodaß Nachrich-ten, Telefon-bucheinträgeund die Menüführung gut zu lesensind. Die grafische Benutzerober-fläche erleichtert die Bedienungaller Funktionen des GD55. Persön-liche Klingeltöne kann der Benut-

zer mit dem Rufton-Editor kompo-nieren. Dabei steht ihm ein vier-stimmiger polyphoner Rufton-generator zur Verfügung. Das GD55unterstützt den Enhanced Messa-ging Service (EMS) für erweiterteTextnachrichten. Hierüber könnenden digitalen Grüßen Bilder, Ani-mationen, Klänge und formatierteTexte angehängt werden. Bis zuacht Stunden Gesprächs- undganze 230 Stunden Standby-Zeitbietet das Gerät, das voraussicht-lich im Juni in den drei verschie-denen Farben Silber/Anthrazit, Silber/Blau und Silber/Rot inDeutschland zu haben sein wird.

Das Gehäuse des neuenPanasonic G60 läßt sich

individuell gestaltenMit dem neuen Panaso-nic G60 bekommen auchMobiltelefone einen ganz

individuellen Look. So läßt sich neben dem 4.096-Farben-Display

öffentliche Telekommunikations-netze miteinander verbinden. MitVoice over IP (VoIP) wird so daskostengünstige Telefonieren imgesamten Datennetz ermöglicht.Bei Festverbindungen werden diestandardisierten Protokolle DSS1oder QSIG verwendet. Der An-schluß von 16 (KX-TDA100) bzw.32 (KX-TDA200) DECT-Basissta-tionen, 64 bzw. 128 Endgerä-ten sowie jeweils 128 mobi-len DECT-Systemendgerätengarantiert sowohl intern alsauch extern ein gut organi-siertes Tk-System. Die indi-viduelle Anpassung an diespeziellen Anforderungenjedes Unternehmens wirddank modularem Ausbau bei-der Systeme ermöglicht. Die KX-TDA100 verfügt über fünf und dieKX-TDA200 über zehn freie Slotsfür Amts-, Endgeräte- und Opti-onsbaugruppen. Auf dem optiona-len OPB3-Board können bis zu dreiApplikationskarten installiert wer-den, beispielsweise Türsprech-stellen, Ansage vor dem Meldenoder sprachgesteuerte Vermitt-lung. Die CPU mit dem USB-An-schluß, dem SD-Karten Slot sowieeine serielle Schnittstelle sind imGrundausbau bereits enthalten.

Der Ausbau der Systeme ist mo-dular und somit flexibel. Bei denNebenstellen können neben denneuen digitalen Systemendgerä-ten auch Panasonic Systemend-geräte vorheriger Generationeneingesetzt werden. Die DECT-Inte-gration ist hierbei für den mobilenAnwendungsbereich besonders

nützlich. CTI/UMS-Applikationenkönnen sowohl als First-Party-Lösungen über den USB-Port desneuen Systemendgerätes inte-griert oder als Third-Party-Lösungüber das TDA-System verwendetwerden. Mit den neuen IP HybridTk-Systemen von Panasonic kön-

aus einer Gruppe von Nebenstel-len. Einfache Handhabung garan-tieren die Telekommunikations-systeme dank optionaler Software:PC-Phone bildet die Funktionender System-Apparate am Bild-schirm nach. Trotz vielfältiger An-wendungen sind die Tk-SystemeKX-TDA100 und KXTDA200 nachAngaben des Herstellers leicht zubedienen.

Eumex ISDN-Anlage für Großfamilien und Kleinunternehmen

Mit der neuen ISDN Tk-Anlage T-Eumex 620LAN wendet sich dieDeutsche Telekom AG angroße Familien und klei-nere Firmen mit wenigen

Mitarbeitern. Die Komplett-Systemlösung läßt sich laut DTAGeinfach über die mitgelieferte,komfortable PC-Software konfigu-rieren. An den a/b-Anschlüssenlassen sich sechs analoge End-geräte (Telefon, Fax oder Modem)betreiben. Die integrierte Router-funktion wartet mit Firewall-Funk-tionalität auf. Alle gängigen PC-Schnittstellen (1x V.24, 1x USB, 1xLAN) sind eingebaut. Beim An-schluß eines PC an der V.24- oderUSB-Schnittstelle ist keine Netz-werkkarte erforderlich. Ein beson-deres Highlight ist der integrierteSteckplatz für eine Compact FlashKarte (CF-Card Typ II bis 1 GByte).Durch Einschub der CF-Card alserweiterbarer Datenspeicher wer-den in dem Kommunikations-system T-Eumex 620 LAN zusätz-lich ein Anrufbeantworter, ein Fax-Empfangstool (funktionsfähigauch bei ausgeschaltetem PC) unddie CF-Card als Wechseldaten-speicher konfiguriert. Hierbei kannzum Beispiel ein Nutzer einer Digi-talkamera mit CF-Card diese in denSteckplatz der Tk-Anlage (HotPlug-fähig) stecken und über denan die Tk-Anlage angeschlossenenPC anschauen und weiterbearbei-ten. Weitere Leistungsmerkmalesind unter anderem zehn Mehr-fachrufnummern, Anrufliste für 50Anrufe (vom PC auslesbar), CLIPund SMS im Festnetz zu geeigne-ten analogen Endgeräten.

16

Neues Thermotransfer-Faxgerät von PanasonicPanasonic hat das neue Thermotransfer-Faxgerät KX-FC195vorgestellt. Das Gerät druckt mit einer Übertragungsgeschwin-digkeit von acht Sekunden pro Seite auf Normalpapier. Doku-mente lassen sich bis zu 72 Prozent vergrößern oder bis zu 200Prozent verkleinern. Zu den Faxfunktionen gehören Rundsen-dungen an bis zu

20 Stationen, ein Dokumen-tenspeicher von bis zu 28Seiten sowie zwei Timer-funktionen, mit denen sichdie Faxe zu voreingestelltenUhrzeiten senden lassen.Das KX-FC195 bietet einintegriertes Telefonbuch, indem bis zu 100 Eintragun-gen Platz finden. Der Modus„Stiller Empfang“ unter-drückt das Klingeln bei an-kommenden Faxen. Ein in-tegriertes schnurloses DECT-Telefon gehört ebenfalls zum Lieferumfang.Freisprech- bzw. -Lauthörfunktion, die Möglichkeit, Memos aufzunehmenund die CLIP-Funktion mit einer Anrufliste der letzten 30 Teilnehmer sindweitere Ausstattungsmerkmale. Die Menüführung kann in zehn verschie-denen Sprachen angezeigt werden. Auf dem Display haben hierbei bis zu15 Zeichen in zwei Zeilen Platz. Maximal fünf Hörer können dank Multi-link an einem Telefongespräch teilnehmen. Das schnurlose Telefon bietetbis zu zehn Stunden Gesprächs- bzw. 160 Stunden Standby-Zeit. Das KX-FC195 hat zusätzlich einen Anrufbeantworter mit einer maximalen Auf-zeichnungszeit von 18 Minuten integriert, der fernabfragefähig ist. Zweiverschiedene Ansagetexte können gespeichert werden. Das Thermo-transfer-Faxgerät von Panasonic steht dem Handel ab Juli 2003 zurVerfügung.

GPRS/Wireless LAN PC Karte von Sony Ericsson

GN 9120 Headset von GN Netcom

für den ProfieinsatzNeu im Programm vonGN Netcom ist dasspeziell für den an-spruchsvollen Office-Bereich konzipierteProfi-Headset GN

9120. Das schnurlose Profi-gerät auf Basis der 1,8 DECT-Technologie zeichnet sich durcheine Reichweite von 100 Me-tern, Konferenzschaltmodus,verschiedene Tragemöglichkei-ten und eine Sprechzeit von bis

zu acht Stunden aus. Über dieFunktion des Konferenzschal-tungsmodus können bis zu vierHeadsets an einer Basisstationzu einer Telefonkonferenz zu-sammengeschaltet werden. Fürdas Headset stehen drei ver-schiedene Mikrofonarme zurVerfügung, darunter der neuentwickelte „Midi Boomarm“. Erintegriert ein geräuschunter-drückendes Mikrofon, das sichvor allem in lärmintensiven Office-Umgebungen positivauswirkt.

nen die verschiedenen Mitarbeitereines Unternehmens jederzeit er-reicht werden. Die intelligentenDurchsagegruppen ermöglicheneine Durchsage auf mehrerenSystemendgeräten. Pick-up-Grup-pen dienen der Rufheranholung

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PoS-MAIL: Nach dem Sanie-rungsjahr 2002 erlebt Premierejetzt einen starken Aufwärtstrend.Wie hat der Handel auf die Ereignisse der letzten Monatereagiert?

Wolfgang Elsäßer: Wir habenwirklich ein ereignisreiches Jahrhinter uns. Natürlich war diedrohende Insolvenz und die damitverbundene Unsicherheit in derÖffentlichkeit auch für unsereHändler keine einfache Situation.Doch wir haben die Wendegeschafft, und seit August läuft essehr gut im Handel. Nach denradikalen Sanierungsmaßnahmenhaben wir uns im zweiten Halbjahrwieder aktiv im Markt zurück-gemeldet – und hatten 2002 dasbeste Weihnachtsgeschäft unse-rer Unternehmensgeschichte. SeitFebruar 2003 steht die neueGesellschafterstruktur, und imMärz haben wir eine weiterewichtige Weiche gestellt: die Entscheidung für das neueVerschlüsselungssystem Nagra-vision. Damit sind wir nun hervor-ragend aufgestellt. Die Reaktion imHandel auf diese Entwicklung waräußerst positiv. Unsere Fachhändler sind sehrmotiviert. Und – ganz wichtig –das Vertrauen ist wieder da.Letzten Juni haben noch 60 Pro-zent der Händler die Situation beiPremiere kritisch gesehen, jetztsind es gerade noch zwei Prozent.Im übrigen ist die Nachfrage von Interessenten, die PremiereHändler werden wollen, höherdenn je.

PoS-MAIL: Der Einzelhandel klagtja derzeit über eine Flaute. Wieerklären Sie sich, daß sichPremiere trotz der allgemeinenKonjunkturschwäche so positiventwickelt?

Wolfgang Elsäßer: Wir bieten eineinmaliges Programm, das sichdieses Jahr – nach dem Vertrags-abschluß mit allen großen Hollywood-Studios – noch mehrals je zuvor vom herkömmlichenFernsehen abheben wird. DieserMehrwert macht sich bemerkbar.Im Vergleich zur allgemein eher

schwachen Nachfrage im Handelist Premiere tatsächlich ein „Outperformer“. Das Sanie-rungsjahr haben wir im 4. Quar-tal mit einem Rekord-Umsatz von 247 Millionen Euro und ei-nem Nettozuwachs von 153.000 neuen Abonnenten abge-schlossen. Wir konnten trotz derSparmaßnahmen in allen Berei-chen sehr viel bewegen. DasEinstiegsangebot Premiere Startetwa kommt gut an. Was die Technologie betrifft, haben wirjetzt mit der Zertifizierung der Digitalreceiver, die für Pre-miere geeignet sind, einen ge-sunden Wettbewerb unter denHerstellern. Außerdem unter-stützt Premiere die Fachhändler,die ja mit Abstand unser wich-tigster Vertriebskanal sind, mitspeziellen Hardware-Angeboten.So können sie hochattraktiveBundlings für die Endkundenschnüren.

PoS-MAIL: Wie sieht die Be-treuung der Händler durchPremiere aus, und mit welchenkommunikativen Mitteln werdensie unterstützt?

Wolfgang Elsäßer: Insgesamtgibt es rund 6.000 Premiere-Händler. Wir betreuen unsereHändler zum einen mit einer star-ken Außenvertriebsmannschaftvon 25 Mitarbeitern. Außerdemkönnen sich die Handelspartnernatürlich während der Ladenöff-nungszeiten immer mit Fragen,Problemen und Anregungen anunsere kostenlose Händler-Hot-line wenden. Darüber hinaus wirdunser Online-Portal PremiereConnect inzwischen von 85 Pro-zent der Händler genutzt. Wei-tere Kommunikationsmittel sinddie monatlich erscheinendenPremiere Partner News sowieMailings und Newsfaxe, mitdenen wir den Handel immeraktuell informieren. Bereits seitletztem Mai bieten wir mit demHandelsmagazin – es hat einemonatliche Auflage von 350.000Stück – für den Fachhandel einzusätzliches, attraktives Werbe-mittel. Außerdem werden die

Interview mit Wolfgang Elsäßer, Leiter Vertrieb Handel bei Premiere

„Unsere Partner sind sehr motiviert“„Unsere Partner sind sehr motiviert“

Fachhandelspartner bei Sonder-und Promotionaktionen mit at-traktivem PoS-Material und TV-Kampagnen unterstützt.

PoS-MAIL: Welche Pakete sinddenn bei den Abonnenten am be-liebtesten?

Wolfgang Elsäßer: Das eindeutigbeliebteste Paket ist PREMIERESUPER. Rund 70 Prozent unsererAbonnenten haben sich für diesesPremium-Paket entschieden, dasja für den Handel durch die at-traktiven Provisionen besondersinteressant ist. Und das Einstiegs-angebot PREMIERE START ist einerfolgreicher Türöffner. Rund 25 Prozent der Start-Abonnentenwechseln bereits innerhalb vonfünf Monaten in ein höherwertigesPaket.

PoS-MAIL: Sie haben sich imMärz für Nagravision als neuesVerschlüsselungssystem ent-

schieden. Wie wirkt sich derWechsel für die Abonnenten aus?

Wolfgang Elsäßer: Mit der Ent-scheidung für Nagravision habenwir wirklich eine Schlüsselfragegelöst. Das neue Verschlüsse-lungssystem bietet die bestenVoraussetzungen, um Hackernund Karten-Dealern das Handwerkzu legen. Der CA-Wechsel ist ein ent-scheidender Schlag gegen Digital-piraterie. Wichtig war für uns, daßder Wechsel für die Abonnenten soeinfach wie möglich erfolgt. Unddas tut er mit Nagravision wirklich:Wir schicken unseren Kunden per Post eine neue SmartCard, die sie lediglich gegen die alteSmartCard im Digital-Receiveraustauschen müssen. Eine sehrbequeme und unspektakuläre Lösung also.

PoS-MAIL: Vielen Dank für dasGespräch, Herr Elsäßer.

17 Interview Premiere 14.05.2003 11:14 Uhr Seite 1

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Das neue Nikon Ver-triebsmodell bietetauch CE- und IT-Händ-lern, die über geeignetePräsentationsflächenund qualifiziertes Fach-personal verfügensowie einen Mindest-umsatz im jeweiligenNikon Geschäftsjahrerwirtschaften, dieMöglichkeit, Vertrags-händler des bekanntenFotounternehmens zuwerden. „Die zuneh-mende Bedeutungdigitaler Technologienführt zu einer Verschmelzung vonFotografie, Consumer Electronics,IT und neuerdings auch Tele-kommunikation“, betont AlbertAllbauer, Leiter des BereichsConsumer Products der NikonGmbH. „Wir müssen uns denWünschen der Verbraucher stellenund anerkennen, daß alle Ver-triebswege ihre Daseinsberechti-gung haben, zumindest solangesie den Anforderungen unsererMarke entsprechen.“ Mit demneuen Vertriebskonzept trägt Nikondabei der Tatsache Rechnung, daß verschiedene Handelsformenauch unterschiedliche Kosten-strukturen haben und unter-schiedliche Leistungen erbringen.„Deshalb ist ein rein umsatzorien-tiertes Vertriebsmodell nicht mehr

zeitgemäß“, macht All-bauer deutlich. „Wirmüssen also sicherstel-len, daß ein Fachhändler,der ein Ladenlokal be-treibt, ein Sortiment be-reithält und auf Beratungsetzt, seine Investitionenauch wieder verdienenkann.“

Sicherheitdurch VerträgeEin zentrales Element desneuen Vertriebsmodellsist die strikte Trennung von Einzel-und Großhandel. Qualitätsorien-tierte Fachhändler, die ein reprä-

spiel aus dem Foto-, CE- und IT-Handel, qualifizieren können. Vor-aussetzung dafür ist, daß sie sichvon der Eignung des Händlersunter Berücksichtigung der vonNikon vorgegebenen Kriterienüberzeugen und deren Einhaltungkontrollieren. Ausgenommen vonder Qualifikation durch denGroßhandel sind Handelsunter-nehmen, bei denen Nikon sich dieBetreuung selbst vorbehält.Im Rahmen des Autorisierungs-vertrages verpflichtet sich dasjeweilige Handelsunternehmen,Nikon Produkte ausschließlich beider Nikon GmbH oder von einemautorisierten Großhändler im Ver-tragsgebiet zu beziehen. Aus prak-tischen Erwägungen sind auchQuerlieferungen zwischen auto-risierten Vertrags-Einzelhändlernmöglich. Dabei behält Nikon sichgegenüber allen Handelspartnernvor, bestimmte Kunden aus-schließlich selbst zu beliefern.Das nicht-exklusive Vertriebsrechtder autorisierten Vertragshändlerbezieht sich auf die gesamte Bun-desrepublik Deutschland. Nur hierist aktiver Verkauf möglich. Inner-halb des Vertragsgebietes könnenNikon Produkte auch im Versand-handel oder im Internet angebotenund (in Abstimmung mit Nikon)beworben werden.

Leistung und Gegen-leistung

Im Preis- und Konditionensystemdes neuen Nikon Vertriebsmodells

werden die speziellen Leistungender Handelspartner individuellberücksichtigt. Die Basis dafür ist ein Netto-Preissystem, daseinerseits bereits angemesseneMargen ermöglicht, anderer-seits durch zusätzliche, leistungs-abhängige Konditionsbestandteileergänzt wird. Zur Orientierung allerVertriebspartner werden zukünftigzum Netto-Einkaufspreis unver-bindliche Preisempfehlungen anEndabnehmer und unverbindlichempfohlene Abgabepreise desGroßhandels an den Einzelhandelveröffentlicht.

Besonders günstige Konditionengelten für das angemesseneGrundsortiment an Nikon Produk-ten, das autorisierte Vertrags-händler bereithalten. Zusätzlichwerden die zu erbringenden Ser-vice- und Supportleistungen sowiedie Gewährleistungsregelung imVertrag festgelegt und ihre Vergü-tung geregelt.

Nikon weist in diesem Zusam-menhang darauf hin, daß dasUnternehmen Vorreiter bei der frei-willigen Aufwandspauschale war,die der Handel bei Gewährlei-stungsfällen in Anspruch nehmenkann. Zusätzlich erwartet Nikondie Mitarbeit der Handelspartnerbei der Planung der Bezugsmen-gen und bei der Entwicklung derVerkaufszahlen und -tendenzen.Damit soll die im Zeitalter schnell-lebiger Digitalprodukte besonderswichtige Steuerung der Waren-ströme erleichtert werden. Der für

den Handelspartner entstehendeMehraufwand wird über dieKonditionenvereinbarung ausge-glichen.

Weitere Verbesserungen derEinkaufskonditionen für den Ver-tragshändler sind durch Beteili-gung an Marketing-Aktivitäten,Präsentationen am PoS, Sicher-stellung der Beratung (auch durchSchulungen und Seminare) unddas Erreichen von vereinbartenUmsatzzielen möglich. Nikon lei-stet im Gegenzug die Bereitstel-lung von Werbemitteln, Deko-Materialien, führt Sonderaktionenund Abverkaufspromotions durchund bindet die Handelspartnerauch bei gemeinsamen Werbe-maßnahmen ein, zum Beispiel inTageszeitungs-Beilagen.Dabeisollen Nikon und die Handelspart-ner gleichermaßen von dem Vor-verkauf der Produkte über dieMedien und dem Corporate Imageund Design der Weltmarke Nikonprofitieren.

Von diesem Konzept erwartet Al-bert Allbauer eine höhere Kunden-zufriedenheit und mehr Sicherheitund Transparenz für alle Beteilig-ten. „Die Konzentration auf auto-risierte Vertragshändler schafftTransparenz der Warenflüsse füralle Beteiligten und gewährleistetzudem durch klar definierte Lei-stungen und Gegenleistungen dieVerläßlichkeit, die man heutebraucht, um auf dem hart um-kämpften Markt für technische Ge-brauchsgüter erfolgreich zu sein.“

18

Auch CE- und IT-Händler können autorisierte ...

NikonPartner werden

Neues Vertriebsmodell

Sortimentsrabatt

Laufende Lagerhaltung

Funktionsrabatt

Beratungsleistung

Umsatzbonus

Umsatzziele

Marketingbeitrag

Präsentation am PoS

Aufwandsvergütung

Planung und Reporting

Sortimentsrabatt

Laufende Lagerhaltung

Funktionsrabatt

Distribution

Umsatzbonus

Umsatzziele

Marketingbeitrag

Vermarktungsaktivitäten

Aufwandsvergütung

Planung und Reporting

LEISTUNG UND GEGENLEISTUNG

VERTRAGS-EINZEL-HÄNDLER

VERTRAGS-GROSS-HÄNDLER

...

Die Nikon GmbH hat dasGeschäftsjahr 2003 am1. Aprilmit einem neuen Marketing-und Distributionsmodell fürden Handel begonnen. Dabeiwill sich das Unternehmen aufdie Zusammenarbeit mit auto-risierten Groß- und Einzel-händlern konzentrieren. DieKonditionen sollen dabeinicht nur von den Umsätzen,sondern auch von weiter-gehenden Handelsleistungenwie Beratung, Service, Sorti-mentsbreite und Marketing-aktivitäten abhängen.

Mit klar definierten leistungsabhängigen Konditionsbestandteilen soll das neue Nikon Vertriebsmodell verläßliche Rahmenbedingungen für Vertrags-Einzelhändlerund -Großhändler schaffen.

sentatives Markenumfeld in ihremSortiment führen, über gut ge-schultes Fachpersonal mit hohemDienstleistungsniveau für denEndkunden verfügen, die NikonSystemwelt in einer der Marke an-gemessenen Form präsentieren,erklären und vermarkten, könnenNikon Vertrags-Einzelhändler wer-den. „Zudem sollten sie einerkennbares Geschäftspotentialhaben, in der Lage sein, Projekt-geschäfte abzuwickeln, und einenbestimmten Netto-EK-Umsatz ge-nerieren können“, betont Allbauer.Nach ähnlichen Maßstäben autori-siert Nikon Vertrags-Großhändler,die die Produkte des Unterneh-mens nicht nur an autorisierte Ver-tragshändler vertreiben, sondernauch selbst ihre Kunden, zum Bei-

Albert Allbauer, Leiter des Bereiches Consumer Products bei derNikon GmbH, sieht das neue Vertriebsmodell als Basis für einestrategische Partnerschaft auch mit dem CE- und IT-Handel.

* Nikon 14.05.2003 15:36 Uhr Seite 1

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Positive Entwicklung bei

Pinnacle SystemsPinnacle Systems gab Ende Aprildie Ergebnisse des dritten Ge-schäftsquartals 2003 bekannt. Da-bei konnte das Unternehmen imVergleich zum Vorjahr eine posi-tive Entwicklung verzeichnen. DieRegion Zentral- und Osteuropaerzielte im Vergleich zum drittenQuartal im Vorjahr eine Umsatz-steigerung von 140 Prozent. Ar-min Fendrich, Regional ManagerCentral & Eastern Europe von Pin-nacle Systems in München, hebtvor allem die aktuelle Entwicklungin Deutschland hervor. „PinnacleSystems konnte insbesondere inDeutschland rege Umsatzzuwäch-se verzeichnen. Im Vergleich zumVorjahr erzielten wir hierzulandeim dritten Quartal eine Steigerungvon 165 Prozent. Unsere Video-schnitt-EinsteigerproduktlinieStudio konnte sich erfolgreichbehaupten“, so Fendrich. „Mit derUmsatzsteigerung von 70 Prozentim Vergleich zum Vorjahr sind wirsehr zufrieden. Unseren Markt-anteil bei Videoschnitt-Hardware-lösungen konnten wir inzwischenauf 56,5 Prozent steigern.“ Auch der Bereich TV-Karten hatmit einem Anteil von 30 Prozent er-heblich zum Gesamtumsatz beige-tragen. Der Marktanteil liegt nun-mehr bei 23,8 Prozent. Armin Fendrich betont außerdemdie erfolgreiche Markteinführungder DVD-Brennprogramme. „In kei-nem anderen europäischen Landwerden ähnlich viele DVD-Playerverkauft wie in Deutschland. DenBoom des DVD-Marktes können wirmit der Akquisition von VOB um-fassend nutzen. So können wir unsere Instant-Produktlinie zum Kopieren und Erstellen von DVDs und CDs sowohl über die Retail-Märkte als auch bei OEM/System-integrationskunden erfolgreich

absetzen.“ Insgesamt sieht Fen-drich die Entwicklung seinesUnternehmensbereiches Business& Consumer Division sehr zuver-sichtlich. „Unsere zur CeBIT 2003gestartete Produktoffensive, dievon neuen TV-Tuner-Lösungen bis hin zu externen Videoschnitt-lösungen reicht, ist bereits erfolg-reich angelaufen. Zudem konntedie Integration des im Dezember2002 übernommenen Audio-Soft-ware-Anbieters Steinberg inzwi-schen abgeschlossen werden,womit wir einen weiteren Schritt in Richtung Komplettanbieter für Digital-Video-Solutions unter-nommen haben.“

JapanischeElektronikindustriefördert 3D-Displays

Führende japanische Elektronik-unternehmen haben ein Kon-sortium zur weiteren Entwicklungund Marktdurchsetzung von 3D-Displays gegründet. Sony, Sanyound Sharp haben das neue Kon-sortium für Video-Technologienins Leben gerufen, das nun vonItochu, NTT Data, Sanyo, Sharpund Sony geleitet werden soll. ImVordergrund der Aufgaben stehtvor allem die Entwicklung von Auf-nahme- und Abspielgeräten für3D-Displays, Systemen für dieContent-Produktion und von 3D-Anwendungen für unterschied-lichste Einsatzbereiche. Außerdembeabsichtigen die Mitglieder derGruppe die gemeinsame Koor-dination des Marketings für dieseTechnologien. Neben den Grün-dungsmitgliedern sind bereits 65weitere Unternehmen wie Sende-anstalten, Soft- und Hardware-produzenten, Medienunternehmenwissenschaftliche Einrichtungendem Konsortium beigetreten.

Service-Oase vonTech Data

Bei Tech Data wächst der Ersatz-teilservice kontinuierlich: Seitmehr als zehn Jahren profitieren

Kunden derTech Data Deutschlandvon dem umfassenden Service mitoriginalen Ersatzteilen der führen-den Hersteller, wie Hewlett-Pack-ard (inklusive Compaq), Lexmark,IBM, Toshiba, Fujitsu SiemensComputers, Epson, OKI und NEC.Nachdem andere Broadliner die-sen Servicebereich nicht mehr an-bieten, ist Tech Data bereits seitzwei Monaten der einzige Broad-liner in Deutschland, der diesenService noch in house bietet. Im

Geschäftsjahr 2002 wurden alleinin Deutschland 55.000 Ersatzteileund 65.000 Kabel abgesetzt. Diebetreffenden Umsätze sind inner-halb von vier Jahren um mehr als350 Prozent angestiegen. FastArtikel sind ab Lager verfügbarund können über eine eigene Hot-line (Telefon: 089/74 94 - 24 66)telefonisch bestellt oder Online inAuftrag gegeben werden. FallsProbleme auftreten, wie z. B. beider Identifikation passender Pro-

dukte, helfen qualifizierte Mitar-beiter weiter. Die Hotline ist zu fol-genden Zeiten besetzt: Mo - Do:8:30 - 17:30 Uhr, Fr: 8:30 - 16:00Uhr. „Mit dem Ersatzteilserviceliefert Tech Data als Service Distri-butor eine wichtige Ergänzungzum ‘normalen’ Distributions-geschäft. Gute Distributoren sindgute Dienstleister, und wir wollenunsere Fachhändler im Service-und Technikbereich unterstützen,denn die Zufriedenheit unsererKunden steht im Vordergrund. Bei uns gibt es keine ‘Service-Wüsten’, wir bieten viele Zusatz-leistungen für unsere Kunden“, soJörg Schaarschmidt, Leiter derAbteilung Service Products.

Vivanco AG strafftOrganisations-

strukturDie Vivanco Gruppe AG, Ahrens-burg, setzt die Restrukturierungdes Unternehmens konsequentfort und leitet damit die Phase derNeuausrichtung ein. Dazu zählenauch die weitere Verlagerung vonProduktionskapazitäten nach Fern-ost sowie die Zusammenführungvon Querschnittsfunktionen – wiebeispielsweise der Verwaltung –an den Standort Ahrensburg.Bereits 2001/02 wurden dasMarketing von „Freitag“ und„Vivanco“ zusammengeführt unddie Sortimente angeglichen sowiedie Abläufe durch die Einführungvon SAP und eines neuen Lager-verwaltungssystems optimiert.Diese erste Phase habe zwar vielesverbessert, reiche jedoch beiweitem nicht aus, um das Unter-nehmen zukunfts- und wettbe-werbsfähig zu machen, heißt es in einer Pressemitteilung derVivanco AG. Vivanco arbeite zwarmit dem richtigen Geschäfts-modell, jedoch müssen vor demHintergrund der Marktperspek-tiven und der Unternehmenssitua-tion weitere Maßnahmen erfolgen.Dazu zählen Kostensenkungen inallen Bereichen. Die insgesamt ge-plante Kosteneinsparung beläuft

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Bundesverdienstkreuz für Hartmut Haubrich

Hartmut Haubrich, Vorsitzender der ElectronicPartner Gruppe, wurdevom Bundespräsidenten Johannes Rau mit dem Verdienstkreuz ersterKlasse des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland ausge-

zeichnet. Mit dieser Auszeichnungwurde Haubrich für die heraus-ragende Mittelstandsarbeit derElectronicPartner Gruppe undseine vielfältige ehrenamtlicheTätigkeit im sozial- und gesell-schaftspolitischen Bereich geehrt. Nach dem Studium der Betriebs-wirtschaft an der Universität zuKöln mit dem Abschluß alsDiplom-Kaufmann (1965) undanschließender vierjähriger Tätig-keit in einer Unternehmensbera-tungs- und Wirtschaftsprüfungs-gesellschaft, trat Haubrich Anfang1970 in die Geschäftsführung der

von seinem Vater gegründeten Großhandlung Karl Fr. Haubrich KGein, aus der die ElectronicPartner Handel GmbH hervorgegangen ist.Die auf Nordrhein-Westfalen regional beschränkte Großhandlung mit46 Mitarbeitern richtete Hartmut Haubrich strategisch völlig neu ausund gründete im Oktober 1973 mit 35 mittelständischen Händlern ausNRW die Verbundgruppe ElectronicPartner. Heute zählt Electro-nicPartner mit über 6.000 Unternehmen in zwölf europäischenLändern zu einer der größten europäischen Verbundgruppen für selb-ständige Handels- und Systemhaus-Unternehmer der BranchenConsumer Electronics, Telekommunikation, Informationstechnologie,Elektro-Hausgeräte und Digital Imaging.

Haubrich hat sich mit ElectronicPartner seit 1990 ganz besonders umden Aufbau eines gesunden unternehmerischen Mittelstandes in denneuen Bundesländern verdient gemacht. Mit großem persönlichen undfinanziellen Einsatz ist es gelungen, Hunderten von Menschen in dieSelbständigkeit zu verhelfen. Bekräftigt wurde dieses Engagement un-ter anderem im August 2002, als ElectronicPartner seinen von derFlutkatastrophe geschädigten Mitgliedern in Deutschland und Öster-reich einen Sofort-Hilfe-Fonds in Höhe von 1.000.000 Euro schnellund unbürokratisch als Existenzsicherung zur Verfügung stellte.

Page 21: 01-04 Titel - PoS-MAIL...DEH-P3500MP für 269 Euro. Bei sämtlichen neuen CD-Tunern von Pioneer soll übrigens eine digitale Zwischenfrequenzstufe im D4Q (Digital for Quality)-Empfangsmodul

sich auf rund 12,6 Mio. Euro. Vonder Verlagerung der Produktions-kapazitäten nach Fernost und derStraffung der Organisationsstruk-tur sind die Standorte Ahrensburgund Trappenkamp betroffen. Biszum Jahresbeginn 2004 sollenrund 100 Arbeitsplätze abgebautwerden. Infolge der künftigenKonzentration auf die MarkeVivanco wird die Marke „Freitag“bis Oktober dieses Jahreseingestellt. Die bisherige Zwei-Marken-Strategie und die damitverbundenen Auswirkungen aufKomplexität, Bestände und Kostensei unter veränderten Marken-bedingungen und einem globalenWettbewerb wirtschaftlich nichtmehr vertretbar, heißt es in derPressemitteilung weiter.

iF-Design Award fürNEC Business-Projektor LT260

Der NEC Projektor LT260 gewannden jährlich zur CeBIT verlieheneniF-Design Award 2003 und damiteine international anerkannte Aus-zeichnung des iF Industrie ForumDesign Hannover e.V. Die Prämie-rung bedeutet für den Handel einhilfreiches Verkaufsargument mehr,denn ein anspruchsvolles Designgewinnt neben den qualitativenEigenschaften bei der Kaufent-scheidung immer mehr an Be-deutung. Die harmonisch abge-rundeten Kanten und das silbernmetallisch schimmernde Gehäusedes NEC LT260 konnten die aus hochrangigen internationalen

Designern zusammengesetzteJury zu ihrer Entscheidung für die-sen Projektor bewegen. Überzeugtzeigte sich die Jury vor allem durchdie Gestaltung des Bedienfeldes.Es ist von der silberfarbenen Um-gebung blau abgesetzt und ent-spricht in seiner ergonomischenGestaltung dem Bedürfnis nachintuitiver und einfacher Handha-bung. Der begehrte Design-Preis wurdein diesem Jahr zum sechsten Malan ein NEC-Produkt verliehen.Projektoren von NEC fandenbereits in der Vergangenheit öfterdie Gunst der Jury. In jedem Jahrmelden Unternehmen aus rund 30Ländern mehr als 1.800 Produkteals Bewerber zu diesem renom-mierten Wettbewerb an.

Steckdosen-Netzwerk boomt

Die Aachener devolo AG informiertüber die sofortige Verfügbarkeitihrer HomePlug-Adapter Micro-Link dLAN und MicroLink dLAN

USB. Mit Hilfe der Adapter könnenbeliebig viele PCs über die in Haus oder Wohnung existierendenStromleitungen miteinander ver-netzt werden. Die Verlegung zu-sätzlicher Kabel ist nicht erforder-lich („direct local area network“).„Nachdem wir diese neuen Pro-dukte angekündigt und auf derCeBIT einer breiten Öffentlichkeitpräsentiert haben, sind wir nunvon einer regelrechten Vorbestel-lungswelle überrascht worden“,freut sich devolo-Vorstand HeikoHarbers. Der Ethernet-Adapterwird zum UVP von 129,90 Euround der USB-Adapter zum UVPvon 99,90 Euro angeboten. Fragenzur HomePlug-Technologie beant-wortet das Aachener Unterneh-men auf www.devolo.de in einerFAQ-Liste.

DVD-Brenner-Nachfrage größer als

LieferkapazitätDie Nachfrage nach DVD-Bren-nern übersteigt in Deutschland zur

Zeit die Lieferkapazitäten der Her-steller: „Die Nachfrage ist größerals das Angebot“, teilte Philips-Produktmanager Bernd Hippmanndem Nachrichtenmagazin „Focus“mit. Für das kommende Jahr er-wartet er eine Verfünffachung derAbsatzzahlen. Im vergangenenJahr verkauften die Anbieter nachseinen Angaben 70.000 Geräte, inComputer eingebaute Brennernicht mitgerechnet. 2003 werdediese Zahl auf 350.000 Stücksteigen. In diesem Jahr würdenaußerdem 600.000 bis 700.000 inRechner integrierte DVD-Brennerverkauft werden.

Tech Data Informa-tionen rund um das

Thema MonitoreDie aktuelle Ausgabe des Produkt-guides „Monitore von Tech Data“der Tech Data Deutschland GmbHliefert dem Fachhandel auf 80Seiten Informationen rund um dasThema Monitore, LC- und Plasma-Displays unterschiedlichster Her-steller mit technischen Spezifika-tionen und Produktabbildungen.Tech Data informiert in dieser Bro-schüre außerdem detailliert überTop News der Anbieter Acer, Beli-

Gut aufgestellt fürmehr Umsatz ...

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Panasonic und RTL Newmedia erneuernCrossmedia-Kooperation

Auch im Jahr 2003 gehen Panasonic und RTL Newmedia gemein-same Wege. Die im vergangenen Jahr gestartete Medienkooperationwird fortgesetzt und um neue Elemente erweitert. Neben der Einbin-dung von Panasonic in TV-Spots, Bannerschaltungen auf den vonRTL Newmedia produzierten Websites und Teletextseiten sowie ge-meinsamen Gewinnspielen und Aktionen wird Panasonic erstmalsauch als Sponsor mobiler Info-Dienste auftreten. Im inhaltlichenMittelpunkt der crossmedialen Kampagne steht 2003 die Formel 1.So sponsert Panasonic den von RTL Newmedia produzierten „GrandPrix SMS-Service“ und präsentiert das interaktive Multiplayerspiel„Webracer“, das RTL Newmedia auf seiner neuen Websitewww.sport.de anbietet. Zusätzlich werden klassische Bannermotivemit Links zur F1-Website von Panasonic (www.panasonic-europe.com/racing) im Motorsport-Umfeld von sport.de integriert.Sonderwerbeformen und saisonbezogene Aktionen im TV verstär-ken den Gesamtauftritt von Panasonic. So bindet RTL NewmediaPanasonic-Produkte in eine themenbezogene TV-Kampagne ein. DieTrailer bewerben unter anderem die Online-Channel RTL.de, RTL-auto.de, RTLreisen.de und sport.de. Zusätzlich setzt Panasonic miteinem klassischen 20-Sekunden-Commercial die aktuelle „Panaso-nic-Plus-Kampagne“ bei RTL in Szene. Mit dem TV-Spot wird paral-lel zu einer Print-Kampagne speziell der neue DVD-Recorder DVD-E50 promotet.„Durch die Vernetzung der Medien TV, Teletext, Online und Mobileerreichen wir unsere Zielgruppe beinah überall – eine Strategie, diesich bewährt hat. Zudem bietet RTL als Formel 1-Sender genau dieinhaltlich interessanten und reichweitenstarken Umfelder, über die Panasonic als Hauptsponsor des Toyota-Teams sein Image als innovatives Elektronik-Unternehmen optimal transportieren kann“, so Lothar Kerestedjian, Leiter Business Development bei derPanasonic Deutschland GmbH.

Bildungsportal www.handelswissen.de jetzt online

Der Bundesverband Technik des Einzelhandels e.V. (BVT) hat mitwww.handelswissen.de ein Bildungsportal für den Einzelhandelinitiiert. Das Projekt wird mit Unterstützung und Förderung desBundesministeriums für Wirtschaft und Arbeit (BMWA) von derKölner BBE-Unternehmensberatung in Kooperation mit dem BVTdurchgeführt. Ziel ist es, dem Handel in einer umfangreichen In-formationsdatenbank das gesamte, für die moderne Betriebsführungim Handel notwendige Wissen inklusive Branchen-Know-how zurVerfügung zu stellen. Erste Module des Bildungsportals inklusive derFotobranche sind jetzt online, das Angebot wird sukzessive erweitert.Ein Angebot für die Consumer Electronics-Branche wird derzeiterarbeitet. Motivation für das BVT-Engagement in diesem um-fassenden Projekt sind die rasant wachsenden Anforderungen an denUnternehmer in den technischen Einzelhandelsbranchen. Bildung istein wichtiger Erfolgsfaktor in einem Umfeld, das Zeit und Finanz-mittel immer stärker limitiert. Der massive Wettbewerbsdruck aufdie Betriebe, steigende Kosten und Abgaben sowie die immerschnellere technologische Entwicklung in den technisch orientiertenKonsumgütermärkten katalysieren Bildungsangebote, die dem ver-änderten Anforderungsprofil der Unternehmen entsprechen. Ziel-setzung der BVT-Arbeit für das Bildungsportal war und ist folglichein anbieterunabhängiges Online-Angebot, das die „Bildung“ flexibeldahin bringt, wo sie der Handelsunternehmer braucht: überall hinund zu jeder Zeit.

nea, Fujitsu Siemens Computers,Hewlett-Packard, LG Electronics,NEC/Mitsubishi, Philips, SamsungElectronics, Sony und ViewSonicund berichtet über Hintergrund-informationen zu neuen Technolo-gien und Produkteinführungen.„Monitore mit Tech Data“ erscheintzweimal jährlich. Fragen beant-wortet das Tech Data Monitor Teamunter [email protected].

Page 22: 01-04 Titel - PoS-MAIL...DEH-P3500MP für 269 Euro. Bei sämtlichen neuen CD-Tunern von Pioneer soll übrigens eine digitale Zwischenfrequenzstufe im D4Q (Digital for Quality)-Empfangsmodul

Philips:Kombinierter 15"LCD-Monitor/TV

Mit dem 150MT2 prä-sentiert Philips einen 15 Zoll LCD-Monitor/TV, der zugleich Hightech-Com-putermonitor und State-of-the-Art-Fernseher ist.

Der leicht zu bedienende 15-Zöllerbeeindruckt durch sein tech-nisch-futuristisches Design. Der150MT2 verfügt über eine Vielzahlunterschiedlicher Signal-Eingän-ge. Neben dem D-Sub-Eingangzum Anschluß eines Computersund einem TV-Antennen-Eingangstehen folgende Video-Eingängezur Verfügung: D-Sub, VGA II (fürProgressive Scan Signale vomDVD-Player), SCART und S-Video.Eine Fernbedienung zur Steuerungder TV- und Videofunktionengehört zum Lieferumfang. Derkombinierte 15 Zoll LCD-Moni-tor/TV 150MT2 ist ein Gerät für

LCD-TV-Geräte einen neuen Stan-dard. DCDi-„Deinterlacing“ be-wirkt eine naturgetreue Bildwie-dergabe und vermeidet zerfransteoder ruckelige Bewegungsabläufe.Durch die Eingangskompatibilitätzu Progressive-Scan-Signalenkann der Philips 150MT2 DVD-Videofilme mit einer höheren Auf-lösung wiedergeben. Zur hohenAbbildungsqualität trägt dasaußergewöhnlich helle Bild desDisplays bei, das über einen inte-grierten Lichtsensor automatischden jeweiligen Lichtverhältnissenangepaßt wird. Mittels integrierterBild-im-Bild-Funktion (PIP) kannder Benutzer an einer Computer-Applikation arbeiten und gleichzei-tig im eingeblendeten, in der Größeeinstellbaren zweiten Fenster dasFernsehprogramm verfolgen oderwährend des Fernsehens in einemkleineren Fenster das Internetnutzen. Zur Ausstattung gehörenTeletext, Kindersicherung undhochwertige Audio-Wiedergabemit virtuellem Surround-Soundsowie soft-blaue Kontrollanzeigenund Easy-Touch-BedienelementeDer LCD-Monitor/TV Philips150MT2 ist zum UVP von 999,00Euro verfügbar.

Echostar Receiverjetzt für Deutschland

programmiertAlle Echostar Receiverwerden jetzt mit einerspeziell für den deut-

schen Markt programmiertenSenderliste ausgeliefert. Die wich-tigsten deutschsprachigen Pro-gramme wie Astra oder Eutelsatsind sofort wählbar. Die indivi-duellen Senderlisten können amheimischen PC mit dem „EchoNAVDatabase Editor“ zusammenge-stellt werden. Dieser kann kosten-los im Internet unter der Adressewww.echos t a r- i n t . com/us /support/download/software her-untergeladen werden. Unter derRubrik Utilities finden sich außer-dem die neuesten Handbücher zuraktualisierten Software.

Neue Foto- und Videosoftware von

MagixAlles zum Aufnehmen,Bearbeiten und Brennenvon Videos auf CD und

DVD bietet das Programm Magixvideo deLuxe, daß in den zwei Ver-sionen classic bzw. plus von derMagix AG angeboten wird. Nebenden klassischen Qualitäten wieSchneiden auf 16 Spuren, 1.400Effekten und Vorlagen, ausgefeil-ten Nachvertonungsmöglichkei-ten etc. bringt MAGIX video de-Luxe 2003/04 in beiden Versionenzahlreiche Neuerungen: Erweiter-tes DVD-Authoring mit animier-tem Startmenü und interaktivenButtons sowie neue 3D-Übergän-ge machen aus Urlaubsfilmen undFamilienvideos spannende Reise-reportagen und witzige Sitcoms.Wer eher auf Special Effects steht,kann jetzt per Stop-Motion- undScherenschnitt-Technik eigeneAnimationen und Trickfilme dre-hen. Mit optimaler Bildqualitätdank Wiedergabe ohne abge-schnittene Kanten (Anti-Crop-ping), erweitertem Antiruckelfilterund Bildrestauration setzt man sei-ne Stars ins rechte Licht.

Bei der Bearbeitung des Schnitt-materials schafft der neue Über-sichtsmodus Ordnung. Monu-mentale Filmepen werden durchdas automatische Disc-Splitting inbester Qualität auf mehrere Roh-linge verteilt. Nicht nur für Eigen-produktionen aus dem Camcorder,auch für die Digitalisierung vonVHS-Videos eignet sich das Pro-gramm bestens. Noch schnellerlassen sich die Filme mit dem inder Software integrierten Video-recorder samt Timer und Fern-bedienung direkt aufnehmen. Istgerade kein Camcorder zur Hand,sind auch Webcam oder Digital-kamera dank Ton-im-Bild-Supportkreativ nutzbar. Die Programmesind seit Anfang Mai 2003 für je59,99 Euro (classic) und 99,99Euro (UVPs) erhältlich.

Universaldecodervon Panasonic –

geeignet für PremiereMit dem neuesten Universaldecoder TU-DSF40P aus dem Hause

Panasonic soll die Entwicklungdes Abo-TV-Programms vonPremiere unterstützt werden. DerDecoder bietet viele neue Funktio-nalitäten und ein überarbeitetesBedienungskonzept. Als Highlightstellt der EPG-Navigator alle DVB-SI (Service Informationen) derProgrammanbieter auf dem Bild-schirm dar. In der Navigation,Darstellung und Performance derPremiere-Angebote erweitert der

TV-Empfang hinausgeht.“ Einebundesweite Promotionkampag-ne wird den Universaldecoder TU-DSF40 flächendeckend in Szenesetzen. Dazu gehören PoS-Mate-rialien, Gewinnspiele und Bund-ling-Aktionen mit Test-Abos.

Typhoon 3-in-1MP3-PlayerAnubis präsentiert unterseiner Marke Typhoon einen MP3-Player, der

gleichzeitig als Diktiergerät undUSB-Memory-Adapter dient. DerPlayer ermöglicht einen individuellregulierbaren Klang, eine Spiel-dauer bis zu 14 Stunden mit herkömmlichen Batterien/Akkusund ist mit zahlreichen Schnitt-stellen ausgestattet. Dank der Auf-nahmefunktion kann das Gerätzum Aufzeichnen von Musik odergesprochenem Text dienen. Mitdem integrierten Datenspeicherlassen sich 128 MB beliebigeDateiformate per USB aufnehmen,transportieren und weitergeben.Der Typhoon 3-in-1 MP3-Player istab sofort lieferbar. Der empfohle-ne Verkaufspreis beträgt 99,-Euro.

Nicht nur für Sprach-aufnahmen – Sonysneue Diktiergeräte

Sony präsentiert fünfneue Diktiergeräte, dieneben der Aufzeichnung

von Sprachnachrichten unter an-derem auch als digitale Termin-kalender, Wecker und als Speicher-laufwerke einsetzbar sind. Das

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Anwender, die sowohl von ihremComputer-Monitor als auch vonihrem Fernsehgerät qualitativeHöchstleistung erwarten und beimDesign Wert auf eine repräsenta-tive Linienführung legen. Mit demEinsatz der DCDi-„Deinterlacing“-Technologie setzt das ambivalenteDisplay für LCD-Monitore und

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TU-DSF40P unter anderem dasBedienungskonzept für Pay-per-View. Vorsortierte deutschspra-chige Service-Programmlistenerlauben eine schnelle Erstinstal-lation. Das Common Interface(CI) des Decoders akzeptiert allerelevanten Verschlüsselungs-systeme (CA-Module), darunterdas zur Zeit von Premiere ein-gesetzte „Betacrypt“ und auchdas für die Zukunft geplanteNagravision CA-Modul.„Der Zugang zu Premiere überdas Common Interface entsprichtunserer langfristigen Produkt-strategie, zeitgemäße Technolo-gien als wichtigen Baustein für dieEntwicklung des Massenmarktesanzubieten“, so Lothar Kerested-jian, Leiter Business Develop-ment Panasonic DeutschlandGmbH. „Als Vollsortimenter undTechnologie-Pioneer werden wirgemeinsam mit Premiere dasFernsehen in Zukunft noch attrak-tiver machen und eine Erlebnis-welt schaffen, die über den Abo-

Page 23: 01-04 Titel - PoS-MAIL...DEH-P3500MP für 269 Euro. Bei sämtlichen neuen CD-Tunern von Pioneer soll übrigens eine digitale Zwischenfrequenzstufe im D4Q (Digital for Quality)-Empfangsmodul

Flaggschiff unter den fünf neuenModellen ist das ICD-MS515 mitnahezu sechs Stunden digitalemSpeicherplatz. Zudem läßt sich dasDiktiergerät als Terminkalender,Wecker und aufgrund des MemorySticks auch als externes Laufwerkverwenden. Insgesamt lassen sich965 Nachrichten in bis zu 340unterschiedlichen Ordnern spei-chern. Ist der Speicher einmal voll,so können die digitalen Dateneinfach und bequem mittels desTransfermediums oder über dieUSB-Schnittstelle auf den Rechnerübertragen werden.Im wesentlichen Unterschied zumICD-MS515 verfügt der ICD-ST10über einen 16 MB großen internenSpeicher. Dieser bietet Platz für 5,5 Stunden Aufnahmezeit undspeichert bis zu 495 Dateien in fünf verschiedenen Ordnern. Der16-Kilohertz Analog-Digital-Um-wandler garantiert dabei eine genaue Umsetzung von analogen in digitale Sprachinformationen.Trotz starker Kompression bleibendie aufgezeichneten Memos dankdes neuen Audio-Codec-Verfah-rens (LPEC) klar und deutlich inder Wiedergabe. Der gute Klangdes ICD-ST10 wird zusätzlichdurch den Stereo Modus in Auf-nahme und Wiedergabe unter-strichen.

Drei neue DVD-Player von Thomson

Mit drei DVD-Playern invöllig neuem Design leitetThomson den Frühsom-

mer ein. Die neuen Modelle DTH311 E, DTH 231 E und DTH 211 E

S-Video-CDs geben sie auchselbstgebrannte Dateien in denFormaten CD-R, CD-RW, DVD-R/-RW und DVD+R/+RW wieder.Auch digitale Bilder wie beispiels-weise JPEGs von der CD-R odervon einer Kodak Picture CD sowieselbst beschriebene CDs mit MP3- oder WMA-Musikfiles wer-den von den Playern wieder-gegeben. Die Geräte zeichnen sichdurch eine übersichtliche undklare Menüführung aus und sindmit diversen Zoom- und Diashow-Funktionen ausgestattet. Alle Mo-delle sind zu den aktuellen Sound-standards Dolby Digital (AC3),MPEG-2-Audio, Dolby ProLogicund DTS kompatibel. Eine verlust-freie Übertragung des digitalenAudiosignals erfolgt über den Digi-talausgang. Die Modelle DTH 311 Eund DTH 231 E sind mit weiterenzahlreichen Anschlußmöglichkei-ten versehen, die für eine bessereQualität der Bildübertragung sor-gen. Sie haben zwei Digitalaus-gänge (opt. und koax.) und zweiScart-Buchsen (RGB und „LoopThrough“) sowie einen S-Video-Ausgang, der DTH 311 E ist außer-dem PAL-Progressiv tauglich. DasEinsteigermodell DTH 211 E verfügtüber einen koaxialen Digitalausgangund hat eine Scart-Buchse (RGB).Die neuen Thomson DVD-Playersind ab Juni 2003 lieferbar.

Neuer Receiver von HumaxMit dem Modell F2-1001Terweitert Humax seineReceiverpalette für den

digitalen Antennenempfang um ei-nen weiteren Decoder. Der Recei-ver wird per Scartbuchse mit demFernseher verbunden, nach demEinschalten führt eine automati-sche Installationsroute den Zu-schauer ganz einfach zum Digital-empfang. Die Box zeigt per OSDalle aktuellen Informationen zumgewählten Kanal und gibt mittelselektronischem Programmführer(EPG) weiterführende Informatio-nen. Die integrierte Timerfunktion

unterstützt das automatische Ein-und Ausschalten der Box. Der F2-1001T verfügt über eine Speicher-kapazität von 200 Programmen.Die Programmsuche erfolgt beieinzelnen Zusatzkanälen manuell,ansonsten automatisch.

Mit einer Software-Update-Funk-tion (OTA) ausgerüstet, erhält dasGerät bei Bedarf die Software, dieden neuesten Standards ent-spricht. „Von Anfang an haben wirin Deutschland den Wandel vomAnalog- zum Digitalempfang be-gleitet. Der Zuschauer kann nunvon unseren Erfahrungen mit demneuen TV-Standard profitieren.Mit der Auslieferung des F2-1001Trunden wir unsere Lieferpalette fürdas digitale Antennenfernsehennach unten ab. Humax liefert nunauch DVB-T-Geräte in allen Preis-

klassen“, so Hans-Ullrich Sinner,Director Marketing & Sales derHumax Digital GmbH. Das ModellF2-1001T ist ab sofort für denFachhandel lieferbar. Der emp-fohlene Verkaufspreis beträgt159,95 Euro.

Hama Speicher-karten mit neuen

KapazitätenHama bringt die Spei-cherkartenserien Multi-Media, SecureDigital und

Compact Flash mit höheren Kapa-zitäten auf den Markt. Die Multi-Media-Card ist nun auch mit einerSpeicherkapazität von 256 MBlieferbar. Das briefmarkengroßeSpeichermedium eignet sich ins-besondere für den Einsatz bei der

neuen Generation von Mobiltelefo-nen und PDAs. Die SecureDigital-Card gibt es nun ebenfalls mit ei-ner Speicherkapazität von 256 MBsowie einer Kapazität von 512 MB.Sie ist außerdem mit einem manu-ell zu betätigenden Schreibschutzausgestattet, der das versehent-liche Löschen der gespeichertenDaten verhindert. Eine weitereNeuheit ist die 3 GB Compact FlashHighspeed Speicherkarte Typ II.Sie bietet auch für digitale Video-aufzeichnungen ausreichend Spei-cherplatz.

Taschen für Digitalkameras von

HamaMit „Digital Perfect“ bringtHama eine Taschenseriefür Digitalkameras auf

den Markt. Acht Taschen im grau-schwarzen Design wurdenin ihrer Paßform auf die gängig-sten Digital-Sucher-Kameras der

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...und gut aufgelegt, für

mehr GewinnDie neuen Gigaset gibt es nicht nur in neuen Farben,neuen Formen und einer Vielzahl von neuen Funktio-nen, sondern auch mit integriertem Anrufbeantworter.Falls mal keiner abhebt. Und damit Ihr Gewinn das aufjeden Fall tut. Gigaset – Telefone, die ins Leben passen.

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Plasmabildschirme von Pioneer –Technik für zukünftige Anwendungen

Die neuen Plasmabildschirme von Pioneer setzen Maßstäbein Sachen Bildqualität. Sie verfügen über ein großesFarbspektrum, liefern Bilder mit der höchstmöglichenAuflösung und sind laut Aussage des Unternehmens diehellsten erhältlichen Displays ihrer Art. Zudem bieten siejetzt schon die Technik für zukünftige Anwendungen, die in

Kürze auf dem europäischen Markt eingeführt werden. Die beidenModelle PDP-503HDE (Bildschirmdiagonale 127 Zentimeter) undPDP-433HDE (110 Zentimeter) eignen sich beispielsweise für High-Definition TV. Diese in Japan und den USA bereits verbreitete neueÜbertragungsart ermöglicht wesentlich schärfere Fernsehbilder aufeiner größeren Bildfläche. Hochauflösende Darstellung zeichnet auchdie Blue-ray Disk aus. Die derzeit noch in der Entwicklung befind-liche Technologie ermöglicht Video-Aufnahmen und -Wiedergabenin High-Definition Qualität mit maximal doppelt so hoher Bildauf-lösung als bei heutigen DVDs. Beide Pioneer-PDPs verfügen überdie vier Formateinstellungen 4:3, Zoom, 16:9 und Breitbildschirm(erweitertes 16:9) und erzeugen mit einer Frequenz von 100 Hertzein flimmerfreies Bild. Vielseitige Anschlüsse für Video- und Audio-signale ermöglichen multimediale Anwendungen mit Videospielenund digitalen Kameras. So kann das Plasma Display in Verbindungmit PC oder Notebook als vollwertiger Großbildmonitor eingesetztwerden. Möchte der Anwender während der Computerarbeit auf demMonitor fernsehen, kann mit der Splitscreen-Funktion der PDPs dieBildschirmansicht geteilt werden und zwei Bilder zugleich gezeigtwerden. Die neuen Pioneer Plasmabildschirme sind ab sofort lieferbar. Derempfohlene Verkaufspreis für den PDP-433HDE beträgt 7.999,- Euround für den PDP-503HDE 11.999,- Euro.

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Markenhersteller Sony, Canon,Minolta und Fujifilm abgestimmt.Möglich wurde das durch paß-genaue Innenmaße und die elasti-schen Seitenteile mit Stretch-Einsätzen. Auf diese Weise paßteine Tasche für verschiedeneKameras von vergleichbarerGröße. Auch Zubehör wieSpeicherkarten oder Batterienfinden im Reißverschluß-Vorder-fach genügend Platz. Um die hoch-wertigen Kameras vor häßlichenKratzern zu schützen, sind dieTaschen mit weichem Fleecegefüttert, das gleichzeitig wie einsanftes Reinigungstuch wirkt. DieTaschen haben eine unverbind-liche Preisempfehlung von zirkazehn Euro.

spielen alle wichtigen Audio- undVideo-Formate. Neben DVD-Vi-deo, Musik-CDs, Video-CDs und

Page 24: 01-04 Titel - PoS-MAIL...DEH-P3500MP für 269 Euro. Bei sämtlichen neuen CD-Tunern von Pioneer soll übrigens eine digitale Zwischenfrequenzstufe im D4Q (Digital for Quality)-Empfangsmodul

ausgegeben werden kön-nen. Die Kamera bietet ei-ne integrierte Ausschnitt-wahl, über die sich diegewünschten Bildaus-

schnitte auswählen und anschlie-ßend ausdrucken lassen. Mit Hilfe des Exif-Print Standards(Exif 2.2) werden motivrelevanteInformationen der Kamera an denDrucker weitergegeben und dortentsprechend genutzt, um natür-liche Prints in lebendigen Farbenzu drucken. Neben der Aufnahme von Fotoskönnen mit der Digital Ixus II auchkurze Videosequenzen mit Ton ineiner maximalen Auflösung von640 x 480 Pixeln aufgenommenwerden. Das Kürzen der Filmse-quenzen ist bereits in der Kameraohne PC und zusätzliche Softwaremöglich. Auch die Aufnahme vonTon zu den einzelnen Fotos kanndurchgeführt werden.Die Digital Ixus II ist ab diesem

Das edle und ultrakompakteMetallgehäuse der Digital Ixus

II mißt lediglich 85 x 23,9 x 56 mmund nimmt vollständig das zwei-fache Zoomobjektiv auf. Umge-rechnet aufs Kleinbildformat bietetdie Kamera eine Brennweite von35–70 mm. Canons neuestes digitales Ixus-Modell verfügt über eine Auflö-sung von 3,2 Megapixeln und istmit der AiAF-Funktion ausge-stattet, die mit einer Matrix voninsgesamt neun Meßfeldern auto-matisch Belichtung (AE) und Autofokus (AF) regelt. Durch dasAiAF-System werden bildwichtigeElemente automatisch erkanntund fotografisch richtig bewertet.Durch die Koppelung des AF-Schärfepunktes mit der Belich-

tungsmessung erhält dabei derFokuspunkt die größte Gewichtungbei der Ermittlung der Belichtung. Darüber hinaus berücksichtigt dieKamera bei der Messung, ob einBild im Hoch- oder Querformataufgenommen wird. Möglichmacht dies ein interner Sensor, derdie Ausrichtung der Kamera regi-striert. Bei der Speicherung derBilddaten auf dem Computer oderder Übertragung auf den Fernseh-schirm wird die Aufnahme späterautomatisch richtig angezeigt. Die Digital Ixus II ist mit der DirectPrint Funktion ausgestattet, so daßzusammen mit den kompaktenCP-Druckern oder den Canon-Tintenstrahldruckern mit entspre-chender Funktion sofort und ohneUmweg über den Computer Bilder

Monat lieferbar und hat eineunverbindliche Preisemp-fehlung von 529 Euro.

MinidruckerPassend zur Kamerabringt Canon mitdem CP-200 unddem CP-300 zweineue kompakteMinidrucker auf denMarkt, mit denen Bilder vonCanon-Digitalkameras direkt aus-gegeben werden können. DieDrucker ermöglichen den Aus-druck von Bildern bis zum Format10 x 15 cm. Sie arbeiten mit demThermosublimationsverfahrenund bieten eine Auflösung von 300x 300 dpi. Als Schutz gegen äuße-re Einflüsse werden die Ausdruckezum Schluß mit einer speziellenBeschichtung versiegelt. Der CP-300 eignet sich durch den imLieferumfang enthaltenen LithiumIonen Akku besonders für den

mobilenEinsatz. Für rund

100 Euro wenigermacht sich der CP-200 gut auf demheimischen Schreibtisch. Mit Hilfeder Canon Direct Print Technolo-gie wird der komplette Druckvor-gang vom LCD der Digitalkameraaus gesteuert. Hier werden alleEinstellungen wie die zu drucken-den Motive, Anzahl, Größe undLayout der Prints festgelegt. DerCP-200 hat eine unverbindlichePreisempfehlung von 199,- Euro,der CP-300 kostet 299,- Euro(UVP). höl

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Direkt zum BildDirekt zum BildMit der Digital Ixus II präsentiert Canon ein um zirka 15 Prozent kleineresModell der 2000 erstmals vorgestellten digitalen Version der analogen APS-Kamera Ixus. Darüber hinaus konnten ihre inneren Werte weiter verbessert werden.

Auf der National Assocations ofBroadcaster (NAB) in Las Vegas hatSony als erster Hersteller ein serien-reifes Speichersystem auf der Basiseines blauen Lasers vorgestellt. Mitder neuen Speicher-Technologiekönnen in nur 45 Minuten auf einereinseitig beschriebenen Scheibe mit12 cm Durchmesser 23 GB gespei-chert werden. Das neue Sony-System ist nicht mit der Blue-RayLaser-Disk kompatibel.

tium erarbeiteten Spezifikation hält Sonybei Blue Laser Disk, für die der endgültigeName noch nicht festgelegt ist, alle Rechte selbst. Der neue Videorecorder mitder Modellbezeichnung „BDZ-S77“ sollim zweiten Quartal 2003 und vorerst nurin Japan auf den Markt kommen. Der Ver-kaufspreis wird bei 450.000 Yen liegen.Das entspricht einem Preis von ca.3.500,00 Euro. Der BDZ-S77 kann Digital-TV in den Formaten 480p und 480i (je-weils 640 x 480 Bildpunkte, progressiveoder interlaced) und den HDTV-Auflösun-gen 1080i (1920 x 1080 Bildpunkte inter-laced) und 720p (1280 x 720 Punkte pro-gressive) aufzeichnen. Zielgruppe sollenprofessionelle Anwender im BereichVideo-Bearbeitung sein. Neben hochauf-lösendem Video kann das System zu-sätzlich Meta-Daten wie Datum, Ort oderKommentare aufzeichnen.

Drei unterschiedlicheDatenraten

Je nach Anforderung kann bei der Auf-zeichnung zwischen drei Datenraten ge-wählt werden: Die niedrigste Datenrateliegt bei 4 Mbit/s. Das entspricht demmittleren Wert aktueller DVD-Recorderund läßt vermuten, daß mit dem Video-recorder auch herkömmliche, analoge TV-Programme aufgezeichnet werdenkönnen. Darauf deuten die vorhandenenComposite- und S-Video-Buchsen hin.Für die Aufzeichnung von hochauf-gelöstem, digitalem Video-Programm-Material mit höheren Streaming-Ratenverfügt der BDZ-S77 über drei schnelle Fi-rewire-Schnittstellen (Sony-Bezeichnung:iLink) und Datenraten von 8 Mbit/s und 16Mbit/s. Obwohl Sony zur Zeit die profes-sionelle Nutzung der Blue Laser Disk in denVordergrund seiner Argumentation stellt,ist auch der Einsatz im Consumer-Bereichals zukünftige Aufzeichnungstechnik fürHDTV-Fernsehsendungen denkbar.

Internes Laufwerk imSommer 2003

Laut Ankündigungen von Tetsuro Mae-kawa, Marketing Manager OEM IT Peri-

pherals bei Sony Business Europe, willSony im Sommer 2003 erste Testgeräteeines internen Blue Laser Brenners mit derBezeichnung BW F101 verfügbar machen.Interne Sony-Laufwerke im 5,25 Zoll For-mat mit Ultra-Wide 160 SCSI-Schnittstel-le werden gegen Ende des laufenden Jah-res in den Handel kommen. Eine externeLaufwerks-Version soll vor Jahresendefolgen. Wegen des schnelleren Daten-durchsatzes und der höheren Kapazitätwird das interne BW F101 bei Sony auchals Nachfolger der bisherigen 9,1 GB MO-Laufwerke zur Datensicherung angese-hen. Mehrere Hersteller sollen ihr Inter-esse an dem neuen Laufwerk und denMedien bereits angemeldet haben. Als

Preisvorstellung für das BW F101 wurdencirca 3.000,- Euro genannt.

23 GB Cartridge für 28,- €Die Medien der Blue Laser Disk befindensich fest eingebaut in staubdichten Car-tridges. Es werden einmal beschreibbare(Write-Once-Disc PDDW023) wie mehr-fach beschreibbare (Re-Writeable-DiscPDDRW23) Medien erhältlich sein.Während im Vorfeld von einem Preis voncirka 45,- Euro für die 23 GB Cartridge ge-sprochen wurde, nannte Sony gegenüber„c't“ einen Verkaufpreis von 3500 Yen (ca.27,40 Euro). Das würde in etwa dem Preispro GB bei CD-R Medien entsprechen. Beider Datenrate von 24 Mbit/s im HD-Moduspassen auf eine Disk bis zu 120 MinutenVideo. Für die Archivierung von analogemVideo-Material mit niedrigster Datenratesoll später ein Medium mit 12 StundenKapazität folgen.

Weitere Generationen bis 100 GB

Mit einem Ausblick auf die Zukunft derBlue Laser Disk informierte Tetsuro Mae-kawa über Sonys Absicht, bis zum Jahr2005 eine zweite Laufwerks- und Me-diengeneration auf den Markt zu bringen,die über eine Kapazität von 50 GB pro Diskund eine Daten-Transferrate von 18 MB/sverfügen wird. Eine dritte Generation mit100 GB und der Transferrate von 36 MB/sbefinde sich bereits in Planung. evo

23 GB auf zwölf Zentimetern: Sonybringt die blaue Laser Disk

Canon Digital Ixus II und neue Direktdrucker

Prototyp eines Blue Laser Video-Recorders vonSony.

Die 23 GB fassenden Blue Laser Disk Medien sindstaubdicht in einer Cartridge eingebaut und werdenin einmal beschreibbarer und in wiederbeschreib-barer Version geliefert.

Zur technischen Realisierung des Blue Laser Pick upSystems waren intensive Forschungs- und Entwick-lungsarbeiten Voraussetzung.

Überraschend schnelleMarkteinführung

Für die Fachwelt überraschend, hat Sonybereits einen Videorecorder angekündigt,der Videos mit HD-Auflösung auf zwölfZentimeter große Scheiben schreibt undabspielt. Das neue optische Speicher-system ist mit seinen Medien und demAufzeichnungsformat nicht mit der „BlueRay Disk“ kompatibel, obwohl beide Tech-nologien auf einem System mit blauemLaserlicht basieren, das eine kürzereWellenlänge als rotes Laserlicht hat. ImGegensatz zu der vom Blue Ray Consor-

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Rund 2.500 Besucherinformierten sich imRahmen des R.I.C-Kon-gresses vom 10. bis 12. April in Nürnbergüber neue Produkte undKonvergenzen im Bereich Unterhaltungs-elektronik und WeißeWare. Dabei war sowohlseitens der Besucher alsauch seitens der Aus-steller ein durchwegpositives Echo zuvernehmen.

Die R.I.C. GmbH setzte bei demdiesjährigen Kongreß in Nürnbergganz auf die Orientierung undWeiterbildung der angeschlossenenEinzelhändler und präsentierte inZusammenarbeit mit ihren Indu-striepartnern das Kongreß-Haupt-thema „Digital World“. Die immerbedeutsamer werdende Konver-genz der Technologien stellt nachAnsichten der R.I.C. GmbH eine

„kabellosen multimedialen Zu-kunft“. Im Segment Unterhal-tungselektronik ging es neben denneuen Technologien beim Fernse-hen um digitale Audio-Medien. Diemobile Telekommunikation wurdeaus dem Blickwinkel der ver-schmelzenden Technikwelten wieKommunikation und Multimedia

Märkte die Industriepartner prä-sent. Der Fachhandel hatte somitdie Gelegenheit, Hintergrund-Informationen und praktischeAnschauungen vermittelt zu be-kommen und neue Produkte zu günstigen Konditionen zu ordern. Neben den Referaten der „JungenUnternehmer“ zeigte die R.I.C.GmbH mit einem eigens für denNürnberger Kongreß konzipiertenShowroom, welche Vernetzungs-möglichkeiten zwischen den un-terschiedlichsten Geräten es be-reits gibt.In anschaulicher Weise wurde den Fachhandelspartnern demon-striert, wie die Innovationen demKunden am Point of Sale präsen-tiert werden können.

Praxis für den Point of Sale

Für die Erhaltung und den Ausbaudes Wissens zum Themenkom-plex „Digitale Welt“ sorgt dieR.I.C.-Service-Abteilung „Aus-und Weiterbildung“. Im neuenSeminarprogramm, das allenR.I.C.-Mitgliedern offen steht, wer-den unter anderem entsprechende

mittels „e-learning“ noch schnel-ler entsprechende Lernangebotetermin- und ortsunabhängig fürdie Fachhandelspartner zugäng-lich zu machen. „Durch die traditionelle Stärke inBeratung und Service haben unse-re Mitglieder eine große Chance,sich mit dem Thema ‘Digitale Welt‘gegenüber dem Kunden zu profi-lieren“, erklärte Werner Winkel-

26

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Neue Perspektivenfür den Fachhandel

Kenntnisse zu den digitalen Tech-nologien vermittelt. Dabei werdendie Seminare direkt am Point ofSale abgehalten und auf die indivi-duellen Bedürfnisse abgestimmt,so daß für die R.I.C.-Mitgliederund ihre Verkaufsteams eineoptimale Information zum ge-wünschten Thema gewährleistetist. Geplant ist außerdem, künftig

mann, Sprecher der Geschäfts-führung, und verwies auf denhohen Beratungsbedarf, der durchdie neuen Möglichkeiten digitali-sierter Produkte in der CE-Weltbeim Verbraucher entsteht. „Dergute Zuspruch zum Kongreß zeigtdeutlich, daß unsere Mitglieder dievon uns angebotene Perspektivedankbar annehmen. Das unter-streicht auch die Wichtigkeit einerfunktionierenden Kooperation fürdas einzelne Mitglied. Wer nichtnur optimale Beschaffungs-bedingungen und Dienstleistungenvorhält, sondern auch neueMöglichkeiten aufzeigt, Markt-anteile zu sichern oder gar aus-zubauen, der hilft dem Einzel-handel einen großen Schrittweiter.“

Nicht nur die R.I.C.-Mitglieder,sondern auch die Industriepartnerzeigten sich mit dem Verlauf desR.I.C.-Kongresses sehr zufrieden.„Für Philips war der Kongreß einvoller Erfolg“, erklärte zumBeispiel Hans-Joachim Kamp,Geschäftsführer der Philips GmbH.„Neben der enormen Händler-

Frank Bolten, Director Sales Consumer Audio/Video der Sony Deutschland GmbH, freute sich überdie vielen qualifizierten und konstruktiven Gespräche im Rahmen des R.I.C.-Kongresses. Auch mitdem Umsatz zeigte er sich äußerst zufrieden.

„Für Philips war der Kongreß ein voller Erfolg“, erklärte Hans-Joachim Kamp, Geschäftsführer derPhilips GmbH. „Neben der enormen Händlerfrequenz konnten wir gute Geschäftsabschlüsse er-zielen.“ Bei Philips standen die Vorteile der „Pixel Plus“-Technologie und die neuesten LCD-TVsund Plasma-Displays im Mittelpunkt.

Die Geschäftsführung der R.I.C. GmbH,Werner Winkelmann, Peter Keller und Gerrit Vesper (v.l.n.r),zeigte sich mit dem Verlauf des diesjährigen Kongresses sehr zufrieden. Auch für die Zukunft siehtsich die Kooperation gut gerüstet. „Wir wissen, daß wir das Unsere dazu beigetragen haben, daßdie Weichen auf Zuwachs gestellt sind“, so Werner Winkelmann.

„Die Teilnahme von Sharp Electronics im Rahmen der R.I.C.-Messe konnte einmal mehr unserefortschrittliche Technologie in Sachen LCD-Fernseher und unsere Marktführerschaft in diesemBereich eindrucksvoll unterstreichen“, so Helmut Engel, Präsident der Sharp Europe GmbH.

große Chance für diejenigen dar,die sich im Markt behaupten wol-len. Die Leistungsfähigkeit derR.I.C.-Mitglieder soll deshalb imBereich „Digitale Welt“ gezieltgefördert werden. Die „JungenUnternehmer“, eine Arbeitsgruppeinnerhalb der R.I.C. GmbH, prä-sentierte während des Kongresses,was heute bereits möglich und für den Endkunden umsetzbar ist.Für das Waren-Segment PC/Multi-media gab es Informationen zu der

präsentiert. Bei der „Digitalen Foto-grafie“ wurde vorgeführt, welcheMöglichkeiten es mittlerweile gibt,Bilder vom Speicherchip im hei-mischen Umfeld zu betrachten,und im Segment Haustechnikreichte das Spektrum vom ThemaFotovoltaik als Zukunftsmarkt fürEnergietechnik bis hin zum ver-netzten Haus. Um die Vorteile der neuen und weiterentwickeltenTechnologien zu demonstrieren,waren im Rahmen der Info-

Neue Perspektivenfür den Fachhandel

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1,198 Millionen Euro ergeben.Doch Werner Winkelmann, Spre-cher der Geschäftsführung, kon-statierte einen insgesamt gelunge-nen Auftakt. „Die operativen Zielewurden wesentlich schnellererreicht als geplant. Die darausresultierenden Synergien werdenmit dem laufenden Geschäftsjahrwirksam.“Durch die schnelle Integration deroperativen Geschäfte von Inter-funk eG und Ruefach GmbH inner-halb von nur 13 Monaten – ge-plant waren 24 – gelang es, denMitgliedern frühzeitig die gerade ineiner solchen Marktlage wesentli-chen Vorteile auf der Einkaufs- undService-Seite zu bieten. Die Akzeptanz der noch jungenR.I.C. GmbH unter den einst kon-kurrierenden Kooperationen Inter-funk eG und Ruefach ist hoch, wassich an der intensiven Nutzung derService-Angebote einerseits undan den in weiten Teilen stabilenUmsätzen der R.I.C.-Mitgliederandererseits deutlich macht. Derzentral regulierende Umsatz sum-

der Zahl vermittelter Kunden an die genannten Dienstleister weistweiter nach oben. Stabil blieb imBereich Festnetz auch die Nach-frage nach T-DSL, während sich im ISDN-Absatz eine Sättigung

ven Auswirkungen des Joint-ven-tures, durch konsequent umge-setzte Marketing-Strategien undreduzierte Kosten rechnet die Ge-schäftsführung mit rund 35 Millio-nen Euro mehr Umsatz. Das ent-

27

bemerkbar machte. Verhaltenerverlief die Entwicklung bei denUnterhaltungsmedien. Die CD-Umsätze gingen weiter zurück.DVD-Medien steigerten sich zwarin der abgesetzten Menge, dochdurch den hier spürbaren Preis-verfall wurden die Umsätze imBereich Medien nicht wesentlichangehoben. Die Neu-Einführun-gen in den Spiele-Konsolen(Microsoft X-Box, NintendoGame-Cube) wirkten sich erstnach Ende des ersten Geschäfts-jahres positiv aus. Im viertenQuartal 2002 ging es hier spürbaraufwärts. Für das laufende Geschäftsjahrzeigt sich die R.I.C. GmbH verhal-ten optimistisch. Durch die positi-

spräche einem Plus von rund 2,4Prozent. Entsprechend positiversoll auch das Jahresergebnis aus-fallen – abhängig sind diese Vor-aussagen aber auch von der Ent-wicklung des Marktes, der sichmomentan alles andere als be-rechenbar darstellt. Der Irak-Krieg,die anhaltende Konjunkturflauteund die nach wie vor ausstehen-den wirksamen Reformen derdeutschen Politik lassen offen, wie sich das Konsumklima entwickeln wird. Die R.I.C. GmbHsieht sich jedenfalls gut gerüstet:„Wir wissen, daß wir das Unseredazu beigetragen haben, daß dieWeichen auf Zuwachs gestelltsind“, so Werner Winkelmann.

miz

frequenz konnten wir gute Geschäftsabschlüsse erzielen.“

Durch die positive Resonanz desdiesjährigen Messe- und Infor-mationskonzeptes sieht sich dieR.I.C. GmbH in ihrem Kursbestätigt.

Operative Zieleschnell erreicht

Zufrieden mit dem Geschäftsjahr2001/2002 präsentierte sich dieGeschäftsführung und der Auf-sichtsrat der R.I.C. Electronic Com-munication Services GmbH aufihrer Bilanzpressekonferenz, imRahmen des R.I.C.-Kongresses inNürnberg. Durch die anhaltendeKaufzurückhaltung der Endanwen-der hatte man das prognostizierteausgeglichene Ergebnis knappverfehlt. Aufgrund der Ingang-setzungs- und Einmalkosten hatdas erste Geschäftsjahr der R.I.C.GmbH einen Jahresfehlbetrag von

mierte sich dabei auf 1,452 Mrd.Euro, der Außenumsatz erreichteknapp drei Mrd. Euro. Ein Ver-gleich mit Vorjahreszahlen ist fürdas erste Geschäftsjahr der R.I.C.GmbH nicht möglich, da sich dieMethoden der Umsatz-Ermittlungvon den zuvor für Ruefach GmbHund Interfunk eG gültigen unter-scheiden. Die einzelnen Produktsegmentetrugen zum Gesamt-Bruttoumsatzentsprechend der schwierigen Markt-situation unterschiedlich bei. ImBereich Unterhaltungselektronikfiel der Umsatz – trotz Kauf-ImpulsFußball-WM 2002 – zurück, ledig-lich im Hochpreis-TV-Segmentfingen zusätzlich verkaufte De-sign-, Rückprojektions- und Breit-bildgeräte die Rückgänge etwasab. Positiv war die Stückzahl-Ent-wicklung bei DVD-Geräten, diejedoch mit niedrigen Margen nurwenig zur Ertragssteigerung derMitglieder beitrugen. Weiterhin

Red Zac „Electronic Future Show“Von Anfang Mai bis Ende Oktober ist Red Zac mit einer „ElectronicFuture Show“ auf Achse. Auf einem 18 Meter langen Truck, zurVerfügung gestellt von der Essener Bücking Concept GmbH, werdenan 80 Standorten in Deutschland die neuesten Elektronik-Produktepräsentiert. Das bedeutet jede Menge Neuheiten zum Anfassen undAusprobieren. Zu sehen gibt es unter anderem digitale Neuheiten aus der Prozessor-Schmiede AMD undalles rund um dasThema digitale Foto-grafie aus dem Hau-se Hewlett-Packard.Von Sony kommenspannende Neuent-wicklungen rund umdas Notebook, PC,Car Navigation, HomeCinema und MobileEntertainment. Zudem hat der Truck auch die Sony Playstation 2 mit den neuesten Games und das Zusatzmodul „Eyetoy“ mit imGepäck. Das Angebot von T-Mobile ist ein weiteres Highlight. Hierwerden die neuesten Netz- und Datendienste sowie neue MMS-Handys vorgestellt. Ein professionelles Team unterhält das Publikummit Show-Einlagen, und bei einer Verlosungsaktion winken attraktivePreise.

gebremst zeigte sich der Absatz imHiFi-Bereich; Heimkino-Produktesorgten hingegen für wachsendeUmsätze. Tendenziell nachgebendwaren ab Frühjahr 2002 auch dieUmsätze mit Camcordern. Ebensouneinheitlich zeigte sich die Ent-wicklung der Sparte PC/Multi-media. Desktop-PCs waren seltenergefragt, während der Trend zumehr Mobilität den Notebook-Ver-käufen Auftrieb verschaffte. Multi-Funktionsgeräte übernahmen vonden Standarddruckern die Haupt-nachfrage, und das TFT-Display alsPC-Anzeigemodul stieg in der Käu-fergunst, was die Nachfrage nachdem klassischen Röhrenmonitorabschwächte. Einen deutlichenSprung nach oben machte bei denR.I.C.-Mitgliedern mit rund zehnMillionen Euro Umsatz die digitaleFotografie. Die rückläufige Wert-Entwicklung steigerte die Nach-frage nach hochwertigen Modellender 3-Megapixel-Klasse. Entspre-chend zog auch die Warengruppeder digitalen Speicherkarten imVerkauf deutlich an. Insgesamtpositiv verlief auch das Mobilfunk-Geschäft der R.I.C.-Mitglieder.Durch neue Netzbetreiber-Modelle(Partner-/Combi-Card) und früh-zeitige Vermarktung dieser Pro-dukte zog das Postpaid-Geschäftnach einer verhaltenen Umsatz-entwicklung ab Mai 2002 deutlichan. Dabei wurde eine Anteilsver-schiebung von Pre- zu Postpaidvon 4:1 auf 2:1 erreicht. Für Debitelmachte sich somit die Kooperationmit Master’s/Ruefach-Händlernbezahlt. Ebenso erfolgreich lief dieVermarktung der Angebote desInternet-Providers AOL sowie desFestnetz-Betreibers Arcor über dieR.I.C.-Mitglieder, und die Tendenz

Manfred Glauber (Bildmitte), Leiter Vertrieb der Metz-Werke, war mit dem Messe-Auftritt imRahmen des R.I.C. Kongresses sehr zufrieden. Auf dem gut besuchten Stand des fränkischenUnternehmens waren unter anderem die neuen TV-Highlights Dreh- und Angelpunkt derVerkaufsgespräche.

Klaus-Dieter Dahl, Geschäftsführer Consumer Electronics der Toshiba Europe GmbH, präsentiertedie neue Generation der LCD „Flex Display“. Bis zur IFA soll es die LCDs mit Bildschirmdiagonalenvon 15” bis 28” geben.

Hans Wienands, Direktor Vertrieb und Marketing Consumer Electronics, Panasonic DeutschlandGmbH, präsentierte die neuesten Highlights des Unternehmens. Dabei standen unter anderemdigitale Satelliten-Receiver und neue Fernsehgeräte mit der verbesserten Quintrix Bildröhre undder Bildverbesserungs-Technologie Acuity im Mittelpunkt.

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Mit einer neuen Modellreihe vonLCD TV-Geräten und einem tech-nisch wegweisenden Konzeptbedient Toshiba die zunehmendeNachfrage nach LCD-TVs: Nachdem erfolgreichen Start desModells 15 VL 26 P kommen bis zu Beginn der IFA 2003 im Augustvier weitere Modelle mit Bild-diagonalen von 35 cm bis 82 cmzur Markteinführung.

„Quick Response“ undNew black coating

Alle fünf Modelle der neuen LCD-TVRange von Toshiba sind mit neuestenTechnologien ausgerüstet. Die bei denneuen Displays eingesetzten „quickresponse LCD-Panels“ verfügen überdie extrem schnelle Reaktionszeit von16ms und sind damit für die scharfeBilddarstellung schnell ablaufenderdynamischer Programminhalte hervor-ragend geeignet. „Quick response“sorgt unter anderem dafür, daß der Be-trachter auch bei aufregenden Aktions-filmen, spannenden Motorsport-Ereig-nissen und Sport-Wettkämpfen dasGeschehen auf dem Bildschirm kontur-scharf, detailreich und ohne störendeSchleier oder Artefakte verfolgen kann.Mit der bereits bewährten und erneutweiterentwickelten Entspiegelungs-technik „New black coating“ ist Toshi-bas Entwicklungsingenieuren die fastvollständige Absorption des auf dieDisplay-Oberfläche einfallenden Fremd-lichts gelungen. Störende Spiegelungen

auf dem Bildschirm und dadurch be-dingte Beeinträchtigungen der Bildwie-dergabe werden durch das New blackcoating bis unter die Wahrnehmungs-grenze reduziert. Besonders bei denvorwiegend in Wohnräumen eingesetz-ten LCD-TVs macht sich die Ausrüstungmit „New black coating“ durch einenerhöhten Komfort bemerkbar. Auch beitypischerweise wechselnden Lichtver-hältnissen und unterschiedlich benutz-ten Lichtquellen werden reflektive Spie-gelungen zuverlässig verhindert undungetrübter Bildgenuß erzielt.

Flexibel durch „LCD-Flexpanel“

Die Problematik ist dem Handel wohl-bekannt: Ein flaches LCD-Panel sollauch als LCD-TV-Gerät möglichst„flach“ aussehen, ganz gleich, ob derKunde das Gerät im Raum aufstellenoder wie ein Bild an die Wand hängenmöchte. Der Einbau von Empfangs-tuner und Eingangselektronik in dasDisplay-Gehäuse verbietet sich deshalbfast von selbst, denn er beeinträchtigtdie gewünschte schlanke Linie. Dieseparate Unterbringung von Tuner undEingangselektronik in einem per Kabelmit dem Display verbundenen Gerätmacht jedoch in vielen Fällen das „Ver-stecken“ der sogenannten „Media Unit“zum Problem. Toshiba fand eine eige-ne, unkonventionelle Lösung für dasbeschriebene Problem: das „LCD-Flex-panel“. Der Tuner, die Eingangselektro-nik und alles, was dazugehört, wurdenflexibel integriert und befinden sich ineinem optisch abgestimmten und in

seinen Dimensionen dem Displayangepaßten Gehäuse unter dem Bild-schirm. Bei der Aufstellung als Stand-gerät wirkt ein LCD-Flexpanel wie einGerät aus einem Guß. Trotzdem läßt sichder Bildschirm des LCD-Flexpanelsauch getrennt wie ein Bild an eine Wandhängen.

Toshibas LCD-Neuheiten im

Überblick:LCD Flexpanel 14 VL 43 P

Der LCD-TV mit 36 cm Bildschirmdia-gonale und einem Seitenverhältnis von4:3 erreicht die Helligkeit von 500 cd/m2

und den Kontrastwert von 400:1. DieAuflösung beträgt 640 x 480 (VGA) und

(1x AV, 1x RGB), 2 x AV, 2 x S-VideoEingang, Audio Ausgang und Kopf-höreranschluß zeigt der Flexpanel 14 VL43 P auch bei den Anschlüssen hoheFlexibilität.

LCD Flexpanel 20 VL 43 PMit 51 cm Bildschirmdiagonale und derAuflösung von 640 x 480 Pixeln im Sei-tenverhältnis 4:3 bietet der 20 VL 43 Perstklassigen Fernsehgenuß, obwohl er sich beim beanspruchten Stellplatzäußerst bescheiden zeigt. Die erreich-bare Helligkeit von 450 cd/m2 und dashohe Kontrastverhältnis von 400:1sichern den mit einer Auflösung von 640 x 480 (VGA) dargestellten Bildernhervorragende Brillianz und Detail-schärfe. Auch dieses Display arbeitetmit der schnellen Reaktionszeit von 16 ms und stellt schnell bewegte Pro-gramminhalte scharf und detailreichdar. Für die qualitative Konditionierungdes Bildsignals sorgen Rauschunter-drückung, digitaler Kammfilter undProgressive Scan. Am guten Ton arbei-ten 2 x 20 Watt Musikleistung und SRSWOW Surround Sound. Top Videotextund eine große Auswahl von An-schlüssen ergänzen die reichhaltigeAusstattung: 1 x Scart (1x AV, 1x RGB),2 x AV, 2 x S-Video Eingang, Audio Aus-gang und Kopfhöreranschluß.

LCD Flatpanel 26 WL 36 PDas 16:9 LCD-TV mit 66 cm Bild-schirmdiagonale, einer Helligkeit von450 cd/m2 und dem hohen Kontrast-verhältnis von 600:1 garantiert mit demweiten Betrachtungswinkel von hori-zontal und vertikal 170° auch mehrerenZuschauern auf unterschiedlichenPositionen eine ausgezeichnete Bild-qualität. Mit der Auflösung von 1.280 x 768 Bildpunkten (W-XGA) istdas 26 WL 36 P Widepanel schonHDTV-fähig. Wie alle neuen LCD-TVModelle von Toshiba verfügt das Dis-play über die Reaktionszeit von 16 ms.An Bildverbesserungseinrichtungenstehen digitale Rauschunterdrückung,

digitaler Kammfilter und ProgressiveScan (bei PAL + NTSC) zur Verfügung.Das BBE Soundsystem verfügt über 2 x 30 Watt Musikleistung. Zu den Aus-stattungsmerkmalen zählen Megatext(mit 2.100 Seiten), Programmtabelleund universelle Vielfalt bei den Anschlüssen: 3 x Scart (3x AV, 2x RGB, 1x S-Video), 2 x Component Video In(PAL + NTSC progr.), Front und Rear AV + S-VHS + Kopfhörer, Audio Out +Subwoofer Out + LS Terminal.

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Schnell, scharf,und flexibel:

Toshiba Flexpanel 20 VL 43 P: 51 cmLCD-TV, 4:3

Format,Helligkeit

450 cd/m2,Kontrast 400:1, Auflösung 640 x 480 (VGA), Reaktionszeit 16 ms, 2 x 20 Watt Musikleistung.

Toshibas LCD-TVs im IFA-Jahr 2003

Wichtige Kenngröße: Die TFT-ReaktionszeitIn den technischen Daten von TFT-Displays und LCD-TV-Geräten taucht sieunter unterschiedlichen und nicht immer klar definierten Bezeichnungenauf: die „Reaktionszeit“. Diese Kenngröße beschreibt die Zeit, die ein TFT-Element benötigt, um von dem Zustand höchstmöglicher Helligkeit (Weiß)in den Zustand der höchstmöglichen Abdunklung (schwarz) zu wechselnund vom Zustand „Schwarz“ in den Zustand „Weiß“ umzuschalten. DieSchnelligkeit, mit der ein TFT-Display mit einer optisch wahrnehmbaren

Veränderung der Bildfläche auf Veränderungen des Video-Signals reagiert, hat besonders bei schnell bewegtenInhalten einen maßgeblichen Einfluss auf die Abbildungsschärfe. Das Paradebeispiel ist der Fußball oder schnellgeschlagene Tennisball, der bei CRT-Fernsehgeräten und Monitoren früherer Jahre meist eine schleierartige Spurauf dem Bildschirm hinter sich her zog, während er selbst oft für den Betrachter unsichtbar blieb. Moderne Röhren-geräte haben derartige Schwächen schon lange überwunden, aber bei TFT-Displays ist die Realisierung einer für dieBetrachtung von Videofilmen und Computerspielen ausreichend schnellen Reaktionszeit mit hohem Entwicklungs-aufwand verbunden und noch immer eine Herausforderung an die Konstrukteure. Gemessen werden zwei Reak-tionszeiten: die „Rise Time“ (Anstiegszeit), das ist die Zeit, die vergeht, bis ein TFT-Element die vollkommeneAbdunklung vollzogen hat, und die „Fall Time“ (Abfall-Zeit), das ist die Zeit, die vergeht, bis ein TFT-Element vomabgedunkelten Zustand in den Zustand höchster Helligkeit umgeschaltet hat. In technischen Daten werden oft dieRise Time und die Fall Time addiert und als „Gesamt-Reaktionszeit“ oder einfach „Reaktionszeit“ angegeben. Nochvor einem Jahr galten TFT-Reaktionszeiten von 35 ms als schnell. Inzwischen werden durch Anwendung neuerTechnologien bereits Reaktionszeiten von 25 ms erreicht und sogar unterschritten.

Toshiba Flexpanel 14 VL 43 P: 36 cm LCD-TV,4:3 Format, Helligkeit 500 cd/m2, Kontrast400:1, Auflösung 640 x 480 (VGA), Reaktions-zeit 16 ms, 2 x 20 Watt Musikleistung.

Toshiba Flatpanel

26WL36P: 66cm LCD-TV im

16:9 Wide Format,

Helligkeit 450 cd/m2, Kontrast 600:1,

Auflösung 1.280 x 768 Bild-punkte (W-XGA),

Reaktionszeit 16 ms, 2 x 30 Watt

Musikleistung.

die extrem schnelle Reaktionszeit 16 ms. Für die Bildsignal-Optimierungsorgen Rauschunterdrückung, digitalerKammfilter und Progressive Scan. Mit2 x 20 Watt Musikleistung und SRSWOW Surround Sound entspricht dieTonqualität in jeder Hinsicht der er-reichten Bildqualität. Zur Ausstattunggehört Top Videotext. Mit 1 x Scart

LCD Flatpanel 32 WL 36 PDas mit 82 cm Bildschirmdiagonale be-eindruckende Flaggschiff von Toshibasneuer LCD-TV Range ist HDTV-fähigund stellt Bildinhalte im 16:9 Seitenfor-mat mit der Auflösung von 1.280 x 768Bildpunkten (W-XGA) dar. Die erreich-bare Helligkeit beträgt 450 cd/m2, dasKontrastverhältnis 600:1 und der hori-zontale wie vertikale Betrachtungswin-kel weite 170°. Die kurze Reaktionszeitvon 16 ms, digitale Rauschunterdrük-kung, digitaler Kammfilter und Progres-sive Scan (für PAL + NTSC) zeichnen fürleuchtend helle, farbgesättigte und bril-lante Bilder verantwortlich. 2 x 30 WattMusikleistung und das BEE Sound-system stellen dem qualitativ erstklas-sigen Bild einen ebenbürtigen Ton zurSeite. Zur Komfort-Ausstattung gehö-ren Megatext (2.100 Seiten Speicher),Programmtabelle und universelle An-schlußmöglichkeiten: 3 x Scart (3x AV,2x RGB, 1x S-Video), 2 x ComponentVideo In (PAL + NTSC progr.), Front undRear AV + S-VHS + Kopfhörer, Audio Outund Subwoofer Out + LS Terminal. evo

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Mit einem dicht gestaffelten Angebot anTFT-Displays mit Bildschirmgrößen von 15 bis 30 Zoll und einer Vielzahl be-darfsgerechter Ausstattungsvariantenin überlappenden Preisklassen bietet LGElectronics dem Handel wie dem End-kunden die Möglichkeit, eine individuellenAnforderungen entsprechende, maßge-schneiderte Lösung zu finden.

14 TFT Modelle, „die es insich haben“

LGs zur Zeit aus vierzehn Modellen bestehendesTFT-Display Line up beeindruckt durch seine mo-derne, einheitliche Grundkonzeption, zugleich aberauch durch zahlreiche, sinnvolle Abstufungen derzusätzlichen Ausstattungsmerkmale innerhalb ei-ner Bildschirmgröße. Entsprechend weit gespanntist der Preisbereich, in dem sich potentielle Käufer orientieren und sicherstellen können, keinenicht benötigten Features zu bezahlen. Unter denfünf angebotenen 15 Zoll-Modellen erstrecken sichdie Verkaufspreise bei nahezu identischen Basis-daten von 349,- bis 549,- Euro, und man kann zwi-schen einem hochwertigen Basismonitor, einemMonitor mit höheren Kontrastwerten und weiterenBetrachtungswinkeln, einem Monitor mit dualemVideo-Eingang nach DVI-I (analog und digital),einem Multi-Media-Display mit AV + S-Video Ein-gang und unterschiedlichem Gehäusedesign seineAuswahl treffen. In gleicher Vielfalt präsentiert sichdie ebenfalls aus fünf Modellen bestehende 18 Zoll-Geräteklasse: Hier liegt das 18 Zoll-Basismodellmit einem UVP von nur 599,- Euro sogar unter demPreis des Topmodells der beiden verfügbaren 17 Zoll-Geräte, während für den L1810A, eines derbeiden 18 Zoll-Topmodelle, mit integriertem Laut-sprecher 2 x 1 W, Video- und Audio-Anschlüssen,digitalem und analogem Anschluß, 2fach USB-Hub, externem Netzteil und Lightview-Funktion ein UVP von 1.099,- Euro aufzubringen ist. AllenTFT-Displays von LG Electronics gemeinsam ist dieEinstellung über digital gesteuerte On-Screen-Dis-playsmitKurzhubtasten,diemitgelieferteColorific-Software zur Farbkalibrierung, die Erfüllung derDIN-ISO 13406-2 und der Standard nach TCO'99,eine extrem kurze Reaktionszeit von 25 ms sowiedie Ausstattung mit einer Aufnahme für Kensing-ton Lock Diebstahlssicherung (mit Ausnahme derbeiden großen 16:10 Modelle mit 23 und 30 ZollBilddiagonale). Bis auf drei der 15 Zoll-Modelle

sind alle Displays mit einer OSD-Sperre ausge-stattet. Auf alle TFT-Monitore gewährt LG drei JahreGarantie mit kostenlosem Vor-Ort-Austausch.

TFT-Displays mit 23 und 30 ZollMit zwei großformatigen TFT-Displays im 16:10Bildformat zaubert LG Electronics Kinoatmosphärein jeden Raum. Die Displays mit Bilddiagonalen von23 Zoll (58,42 cm) und 30 Zoll (76,2 cm) sind mitWeitwinkel-Technologie „S-IPS“ ausgestattet, wo-durch Betrachtungswinkel von 176°/176° erreichtwerden. Dadurch können auch mehrere Zuschauermit unterschiedlichen Betrachter-Positionen denoptimalen Bildeindruck genießen. Beide Bild-schirme arbeiten mit einer TFT-LCD Aktiv-Matrixund eignen sich aufgrund ihrer kurzen Bildreak-tionszeit von 25 ms ausgezeichnet für die Video-Wiedergabe. Zum Anschluß von Videoquellenstehen eine S-VHS- und eine AV-Buchse zur Ver-fügung. Der L2320A verfügt über eine sichtbareBildfläche von 495 x 310 mm. Beim L3000A be-trägt die Größe der sichtbaren Bildfläche 643 x 386mm. Serienmäßig sind mitgelieferte Stereo-lautsprecher und Infrarot-Fernbedienung. Zur Ausstattung gehören ein 2facher USB-Hub. AlleAnschlüsse, die Stromversorgung, Elektronik unddie Lautsprecher sind in einer separaten, zumLieferumfang gehörenden Mediastation unter-gebracht. Das 30 Zoll-Display bietet LG in zweiVarianten an: Der für Industrieanwendungen kon-zipierte Flatron L3000A wird im Gegensatz zumModell Flatron L3020A ohne Stellfuß geliefert undeignet sich für den Einsatz in der Fertigungsüber-wachung, am Flughafen Check-in, an Leitstellenvon Energieversorgern oder dem Point-of-sale und Point-of-information von Kaufhäusern. DerL3020A ist zusätzlich mit Lautsprechern ausge-stattet und richtet sich eher an den Endkunden. Die30-Zöller lassen sich über AV-, S-VHS-, Audio-Anschluß und D-TV-Schnittstelle an nahezu jedeTV-Quelle anschließen. Mit der Lightview-Funktionlassen sich Helligkeit, Kontrast und Farbtempera-tur den jeweiligen Applikationen (Text, Foto undFilm) und der Umgebungshelligkeit anpassen. DerFlatron L3000A ist zu einem UVP von 4.499,- Eurozu haben. Die Consumer-Variante Flatron L3020Asoll im August zum gleichen Preis auf den Marktkommen. Das 23 Zoll-Modell Flatron L2320A wur-de von der Jury des Industrie Forum Design mitdem iF Design Award ausgezeichnet und soll abAugust 2003 zum UVP von 3.699,- Euro verfügbarsein. evo

Perfekt aufgestellt: Die neuen TFT-Displays von LG Electronics

Page 30: 01-04 Titel - PoS-MAIL...DEH-P3500MP für 269 Euro. Bei sämtlichen neuen CD-Tunern von Pioneer soll übrigens eine digitale Zwischenfrequenzstufe im D4Q (Digital for Quality)-Empfangsmodul

Eine völlig neueTechnologie: DNIe

Man muß sich mit seinem Denkenvon den bisherigen konventio-nellen Bildverbesserungsmethodentrennen, wenn man die Wirkungs-weise und Bedeutung der DigitalNatural Image Engine erkennenund bewerten will. Erhöhte manbisher z.B. das Kontrastverhältnis,so erkaufte man diesen Vorteildurch eine gleichzeitige, unnatür-liche Bildhelligkeit, in der feineDetails und Nuancen meist un-gesehen untergingen. Weil jedeeinseitige Veränderung eines Bild-signal-Parameters unerwünschteAuswirkungen auf andere Kenn-größen des Video-Signals aus-lösen kann, besteht DNIe nicht aus

voneinander unabhängig wirk-samen Stellgliedern. Die vier verschiedenen Funktionsgruppender Digital Natural Image Enginestehen miteinander in Verbindung.Auf der Grundlage von verfeinerten,auf einer Vielzahl von Erfahrungs-werten basierenden Algorithmenwird jede korrektive Veränderungeines Bildparameters in ihren Aus-wirkungen von den anderen DNIeFunktionsmodulen registriert unddurch die notwendigen Einstellun-gen flankiert. Die DNIe Technologie optimiert dieWiedergabe bewegter Bilder, ver-stärkt das Kontrast-Verhältnis, si-chert die Wiedergabe feinster De-tails und sorgt für natürliche Farb-töne bei Plasma-, LCD-, Rückpro-oder Röhren-Geräten.

Digital Natural Image Engine für jedes TV-Display

Die kontinuierliche Weiterentwick-lung der Fernsehtechnik, die hoheVerbreitung von DVD-Geräten unddie steigende Nachfrage der Kon-sumenten nach hochqualitativen,großformatigen Bildschirmen sindWegbereiter für den Durchbruch

Programmquellen angesteuert.Zugleich mit dem Qualitäts-Zu-wachs bei den unterschiedlichenDisplay-Technologien sind die An-sprüche an die Eigenschaften desVideo-Programmmaterials gestie-gen. Auf einem hellen und kon-trastreichen Bildschirm werden

störend empfunden. Trotz zuneh-mender Bedeutung von äußererForm und Design für die Kaufent-scheidung bleiben bei TV-GerätenBildeindruck und Bildqualität diewichtigsten Kriterien für den Erfolgeines Herstellers oder einerModellreihe. Deshalb ist SamsungsDNIe die richtige Technologie zurrichtigen Zeit. Aus vorgenannten Gründen ist dieAusrüstung aller zukünftigenSamsung TV-Geräte mit DNIe kon-sequent, ganz gleich, ob es sich umCRT-Flatscreens, LCD-TVs, Rück-projektionsgeräte oder Plasma-TV-Geräte handelt. Samsung willsich auf dem Weltmarkt mit DNIeauch den Spitzenplatz für digitaleTV-Geräte sichern.Obwohl DNIe erst im Dezember2002 seine endgültige Serienreifeerreicht hat, kommen bereits fastalle neuen Samsung-TVs mit integriertem DNIe auf den Markt. Hier die entsprechendenModellbezeichnungen: CRT-TVs:CW29A10, WS-32A10, WS-32Z10.LCD-TVs: LW-40A13W, LW-32/40 A23W. Plasma-TVs: PS-63P3H,PS-50P3H, PS-50PNHB, PS-50-PNHB, PS-42P3S, PS-42PNSB.Rückprojektions-TVs: SP43L2HX,SP-50L2HX, SP-61L2HX. evo

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Zugleich mit der Vorstellung der zukünftigen Strategie für den Produktbereich Digitale Fernseh-geräte hat Samsung Ende April in Korea und Mitte Mai in Europa die Öffentlichkeit über die vondem weltweit operierenden koreanischen Konzern entwickelte Technologie „DNIe“ (DigitalNatural Image Engine) informiert, die bereits bei diversen TV-Geräten von Samsung zum Einsatzkommt und zukünftig in alle digitalen TV-Geräte des Unternehmens integriert werden soll – ganzgleich, ob es sich um CRT-, LCD-, Rückprojektions- oder Plasma-Displays handelt. DNIe geht vomAufwand wie vom Resultat weit über konventionelle Maßnahmen zur Bildverbesserung beianalogen Fernsehgeräten hinaus und bewirkt die Darstellung detailreicher, realistisch wirken-der Bilder, die weitestgehend mit den natürlichen optischen Eindrücken identisch sind. Beflügeltvon dem sich abzeichnenden Durchbruch der neuen Technologie hofft Samsung auf die Einnah-me der Spitzenposition im progressiv zunehmenden Weltmarkt für Digital TV-Geräte.

Vereinfacht dargestellt, analysiert und optimiert Digital Natural Image Engine (DNIe) die darzu-stellenden Bildsignale mit Hilfe von vier elektronischen Funktionsmodulen. Die in Abhängigkeit vonProgrammquelle und Inhalt unterschiedlich beschaffenen Bildsignale konditioniert DNIe so, daß stetsdie maximal mögliche Übereinstimmung zwischen Bildschirminhalt und dem natürlichen optischenEindruck hergestellt wird. In Verbindung mit DNIe hält Samsung Rechte an 85 nationalen und inter-nationalen Patenten, einschließlich eines grundlegenden Patents für die Kontrast-Wiedergabe.

Motion Optimizer, eines der vier Funktionsmodule vonDNIe, beseitigtSchleier und Un-schärfen, die bei der Abbildung von bewegten Objektenentstehen. Zu diesemZweck speichert und analysiert Motion Optimizer entsprechende Pixel(Bildpunkte) der vorherigen Bilder(Frames), errechnetdaraus Bewegungenund eliminiert Bewegungs-unschärfen unddurch bewegte Inhalte erzeugtesRauschen.

Die Regelung der für die Bilddarstellung optimalen Kontrastwerte stellt ein schwieriges, technischesProblem dar, weil das optimale Kontrastverhältnis von Bild zu Bild und Szene zu Szene unterschiedlichsein kann. Der Contrast Enhancer von DNIe orientiert sich an über einer Million von Kriterien für jedeArt von Videosignalen und verfügt über eine Detail-Contrast-Erweiterung, die automatisch bis zu70.000 Teilbilder innerhalb eines Videosignals untersuchen und bewerten kann.

des digitalen und hochauflösendenFernsehens. Immer öfter werdenBildausgabegeräte aus digitalen

auch Unzulänglichkeiten undFehler des Videosignals deutlichersichtbar und vom Betrachter als

Der Detail Enhancer von DNIe untersucht dasBildsignal, nachdem es bereits den MotionOptimizer und den Contrast Enhancer durch-laufen hat. Der Detail Enhancer verbessert dieSchärfe und Abbildungsgenauigkeit erheblich,aber unter Erhaltung der natürlichen Ab-bildungsqualität. Darüber hinaus werdenunnatürliche Veränderungen, die zu einemfrüheren Zeitpunkt durch konventionelleSchärfungsmaßnahmen verursacht wurden,erkannt und korrigiert.

Die letzte und wichtigste Station der DNIe Videosignal-Optimierung ist der Color Optimizer. Bei derRealisierung eines farbtreuen, natürlichen Bildes fallen die Unterschiede zwischen früheren,gröberen Verfahren und DNIe am deutlichsten ins Auge. Color Optimizer stellt nicht nur natürlicheFarbtöne sicher, sondern erhält gleichzeitig den ursprünglichen Helligkeitswert der Einzelbilder.

Beim SamsungRück-projektions-TV SP 50 L2 HX, dermit seinemaufwendigen3 LCD RGBPanel-System bereitsHDTV-tauglicheAuflösungendarstellt, ist DNIe einintegralerBestandteil der Gesamtkonzeption. Das wegweisende 16:9 Fernsehgerät mit 127 cm Bilddiagonale ist zumUVP von 5.499,- Euro zu haben, und nicht, wie durch einen Übermittlungsfehler im Mai-Heft von PoS-MAIL genannt, 3.999,- Euro.

Samsung – Abschied vom „Fernsehbild“ durch

Digital Natural Image

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Der koreanische Unterhal-tungselektronik-HerstellerLG Electronics präsentiertseinen neuen Produkt-katalog. Die deutsche LG-Zentrale mit Sitz in Willichstellt die Produktneuheitender koreanischen Entwick-ler in einem neuentwickel-ten Konzept vor. DerKatalog ist in hochwer-tigem Design gehalten und bietet einen detailliertenÜberblick.

„Mit der Gestaltung des neuenKatalogs haben wir einenzukunftsweisenden, innovativenWeg eingeschlagen“, so Steffen

keit der Rolf Benz Möbel entsprichtgenau dem Rahmen, den wir fürunsere Produkte als angemessenempfinden.“Neben den hochwertigen Foto-grafien der Produktneuheiten in-formiert der Katalog detailliertüber die technischen Daten derGeräte. Zudem gibt es zu jederProduktfamilie genaue Informa-tionen zu Design, Technologienund der Philosophie, die sichdahinter verbirgt. In einem Glossar werden alle Fachbegriffegenau erklärt und liefern somitauch technisch Unversierten einenEinblick in die Welt der Unter-haltungselektronik. Daß das weltweit erfolgreicheUnternehmen auch in Deutschlandschon bald als A-Marke angesehenwerden will, macht bereits der

erste Blick in denKatalog deutlich.LG Electronicszählt mittlerweilezu einem der weltweiten Marktführer bei der Produktion und Entwick-lung von LCD-Modulen, Bildröhren und Ablenk-einheiten. Im Joint-venture mit Philips hat das Unter-nehmen eine gefestigte Position im BereichPlasma, Home Cinema und DLP. miz

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Eissner, Verkaufsleiter Unterhal-tungselektronik, LG ElectronicsDeutschland GmbH. „Die Produk-te rücken durch die bestechendklare Eleganz der Präsentation inden Vordergrund der Betrachtung.Dieser Einklang von Design undTechnik wird sowohl unsereFachhandelspartner als auch dieEndanwender davon überzeugen,daß LG Electronics den Schritt von der B- zur A-Marke mit Erfolgvollziehen wird.“Grundlage des Katalog-Konzepteswar eine enge Kooperation mit derDesigner-Schmiede Rolf Benz.„Ein Großteil des Katalog-Shootings wurde bei Rolf Benz inNagold durchgeführt“, erklärt dieInitiatorin des Konzeptes, BeatriceSchmitz, Referentin Marketing, LG Electronics. „Die hohe Wertig-

Designorientiert und informativ –LGs neuer ProduktkatalogDesignorientiert und informativ –LGs neuer Produktkatalog

Online Provider imKampf gegenSpam-Mails

AOL, Microsoft und Yahoo habenangekündigt, daß sie im Kampf ge-gen Spam künftig eng zusammen-arbeiten und dabei auch andereInteressengruppen miteinbeziehenwerden. Die unerwünschtenWerbemails werden in vielen Fällenmit betrügerischen Absichten ver-schickt und beeinträchtigen dieQualität des Kommunikations-mediums E-Mail sowohl für denEnduser als auch für Unter-nehmen. AOL, Microsoft undYahoo konzentrieren sich im

Rahmen ihrer Initiative zunächst aufdie vier zentralen Aspekte „Schutzdes Anwenders“, „Unterbindungder Nutzung von E-Mail Services fürden Versand von Spams“, „Stan-dards für Werbemails“ und„Strafverfolgung“. Die Absprachezwischen Internet Service Pro-vidern und der Industrie im Hinblickauf die jeweiligen Anti-Spam-Aktivi-täten soll dazu beitragen, daßaggressive Spammer möglichsteffektiv bekämpft werden.

Cornea TFTs absofort bei AstraDatentechnik

Die TFT-Monitore von CorneaTechnology Europe, Langen, sindnunmehr über sechs Distributorenzu beziehen. Mit der Astra Daten-

technik GmbH, Hürth, wurde jetztder Vertrag rückwirkend zum 1. April unterschrieben, und dieTFTs sind ab sofort auch dorterhältlich. Für Wolfgang Reichelt, neuerSales & Marketing Director D-A-CH bei Cornea Technology Europe,ist der Ausbau der Vertriebswegedamit aber noch nicht abge-schlossen. „Die Nachfrage nachCornea Monitoren wächst konti-nuierlich. Wir werden daher in denVertriebskanälen Distribution undRetail noch weitere Partner für denVertrieb unserer Produkte akqui-rieren.“ Dabei ist für Cornea ent-scheidend, daß die Partner mit der eigenen Verkaufsphilosophieübereinstimmen. „Wichtig ist füruns die Preisstabilität unsererProdukte. Es ist nicht unser Ziel, in

Einzelaktionen mit Kampfpreisenim Markt zu agieren. Wir wollen ein kontinuierlichesGeschäft mit einem exzellentenPreis-/Leistungs-Verhältnis fürunsere Produkte aufbauen“, soReichelt.

Grundig startet mitSerienproduktion

von On Board UnitsDer Geschäftsbereich Car Inter-media System der Grundig AG hat in der vergangenen Wochen planmäßig mit der Serienpro-duktion der sogenannten On BoardUnits für das ab Herbst 2003 inDeutschland gültige LKW-Maut-system begonnen. Nach der durch das Toll-Collect-Konsortium am 24. April 2003

erteilten Freigabe sollen imGrundig Werk in Braga (Portugal)bis 2004 insgesamt 400.000Einheiten gefertigt werden.

Die Einbaugeräte für LKW über 12 t erfassen als zentrale Elektro-nik den Standort der Fahrzeuge perSatellitennavigation und steuerndie Weitergabe der Daten perMobilfunk zur automatischenErfassung der Maut und derendirekte Abrechnung.

„Wir liegen bisher völlig imZeitplan und können somit einenwesentlichen Beitrag zur frist-gerechten Inbetriebnahme desLKW-Mautsystems im Herbst bei-tragen“, so Michael Daucher,General Manager Transport andTraffic bei Grundig Car InterMedia System.

Mehr dazu unter www.loewe.de/design Stimulate your senses.

LOCKENSIE IHRE

SINNE.

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Nach der erfolgreichen Einführungder ersten Plasma-TVs im Frühjahrvergangenen Jahres konnte Sonymittlerweile starke Akzente in die-sem schnell wachsenden Marktsetzen. So haben die neuestenModelle neben ihrem edlen und

extravaganten Design auch eini-ges an fortschrittlichen technolo-gischen Features zu bieten. Sosind die neuen Plasmas mit ihrengroßen, hochauflösenden Bild-schirmen beispielsweise bestensfür die Wiedergabe von Digital-

fotos vom Memory Stick geeignet.Dank separater Receiver-Boxkommen die Fernsehgeräte miteiner sehr geringen Tiefe aus undlassen sich problemlos an derWand installieren. Sony bietet unterschiedliche Mög-lichkeiten, die Geräte aufzustellen.Neben zusätzlichen Wandhalte-rungen sind ein Standfuß und eineleganter Glasunterbau erhältlich.Alle Anschlüsse und Bedienknöp-fe sind auf der Front der kleinenReceiver-Einheit untergebracht,die meisten davon unter einerLeiste dezent versteckt. Auf derRückseite befinden sich Scart-Anschlüsse sowie verschiedeneAudio-Ausgänge und ein AV-Ein-gang. Ein Anschluß für eine DVI-Schnittstelle zur Einspeisung digi-taler Computerdaten, Eingänge fürCenter-Lautsprecher und ein Sub-woofer-Anschluß runden die Aus-stattung der Sony-Plasma-TVs ab.

Sonys LCD-TVs fürden Memory Stick

gerüstetDie Gestaltung des schlanken, nur9,3 cm tiefen Bildschirms verleihtSonys neuestem LCD-FernseherKLV-30MR1 ein elegantes Äuße-res. Auch technisch weiß Sonysdritter LCD-Fernseher sich in Sze-ne zu setzen. Für Anschluß sorgtauch hier die separate, mit demBildschirm über ein Kabel verbun-dene MediaBox. Neben vier Scart-Anschlüssen (3 x RGB-Input) ver-fügt sie über einen Komponenten-und einen S-Video-Eingang an derFront, um zum Beispiel bequem ei-nen Camcorder anzuschließen unddie Videoaufnahme abspielen zukönnen. Für Surround Soundstehen Anschlüsse für einen Sub-woofer und einen Center-Laut-sprecher zur Verfügung. Der be-sondere Clou ist der Slot für denMemory Stick. Über diesen kön-nen JPEG-Bilder und MPEG-Videoclips, die der Anwender mitseiner Digitalkamera oder demCamcorder aufgenommen oderaus dem Internet heruntergeladenhat, direkt ohne Umweg über einenComputer auf dem großen Displaydes KLV-30MR1 präsentiert wer-den. Zudem können aber auch einComputer oder ein Notebook überdie PC-Input- und die PC-Audio-schnittstelle mit der MediaBoxverbunden werden. Zwei weitereSchnittstellen – ein Control-S-und ein AV- Maus-Ausgang – sor-gen für zusätzlichen Komfort in derGerätebedienung. Möchte der An-wender die MediaBox und andere

Komponenten nicht in der Nähedes Displays aufstellen, so bietetdas 10 m lange Verbindungskabelgenügend Spielraum für einenanderen Aufstellort.

Rückpro-TV für Ein-steiger mit 100 Hz-

TechnologieSonys neuester Rückprojektions-Fernseher ist mit einer Bild-schirmdiagonale von 103 cmausgestattet. Dank der 100 Hz-Digital-Plus-Technologie ist dasgroße Bild des KP-41PX2 flim-merfrei und gestochen scharf. Derkontraststarke Bildschirm mit An-tireflexionsbeschichtung sorgt füreine brillante Darstellung. Ein digi-tales Kammfilter und eine automa-tische Rauschunterdrückung lie-fern detailreiche, scharfe Bilder fürungetrübten Fernsehspaß. EineBesonderheit des KP-41PX2 dieautomatische Konvergenzeinstel-lung Digital Quick Focus, die aufKnopfdruck die Konvergenz opti-miert. So ist sichergestellt, daßsich die Teilbilder der verschiede-nen Bildröhren exakt decken undkeine störenden Farbsäume imBild entstehen. Der KP-41PX bieteteine Bildwiedergabe sowohl im4:3- als auch im 16:9-Format. DieBild-im-Bild-Funktion (PiP) er-laubt es, das Bild einer zweitenQuelle parallel auf dem Bildschirmzu zeigen. Das eingebaute 2-We-ge-Lautsprechersystem erbringteine Musikleistung von 60 Watt.Virtual Dolby mit BBE Soundverstärkt die Surround-Effekte.

miz

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Sony setzt Akzente im Großbild-TV-Segment

Vorteile im Vordergrund –„Advanced TV“

PoS-MAIL: Frau Scheffen, welchePosition nimmt Sony derzeit imTV-Segment im Markt ein?

Suzan Scheffen: Sony ist führendim Bereich Advanced TV. Wir ge-hen davon aus, daß dieser Marktmit einem Anteil von fünf Prozentim Jahr 2002 auf mindestens 37Prozent bis zum Jahr 2005 wächst.Wir sind mit unserem breiten Pro-duktangebot im TV-Segment füralle Anwender-Ansprüche bestensgerüstet. Die ersten Plasmaswurden nach der CeBIT 2002eingeführt, und in diesem schnellwachsenden Markt ist Sony mitt-lerweile schon sehr erfolgreich.

PoS-MAIL: Was macht den Erfolgvon Sony in diesem Bereich aus?

Suzan Scheffen: Wir fahren eineDoppelstrategie und setzen aufunterschiedliche Produktkonzep-te. So bieten wir beispielsweiseeine Serie mit eingebauten Tunernund Lautsprechern für preisbe-

wußte Endanwender, die einfach zuinstallierende Lösungen suchen.Zwar sehen wir auch hier einenTrend zu größeren Plasmas, den-noch sind All-In-One-Lösungennach wie vor gefragt.

PoS-MAIL: Und wie sieht es imHighend-Segment aus?

Suzan Scheffen: Unsere zweiteSerie der Highend-Plasmas, dieMR-Serie, richtet sich an die End-verbraucher, die besonderen Wertauf Design und Technik legen. Sobieten wir hier beispielsweise mitdem 50-Zoll-Plasma ein ausge-sprochenes Luxusprodukt. Geradebei Geräten mit Bildschirmdiago-

nalen von 50 Zoll und mehr sehenwir ein großes Marktpotential.

PoS-MAIL: Welche Trends sindinsbsondere in diesem Frühjahr imAdvanced-TV-Segment erkenn-bar?

Suzan Scheffen: Im April hat Sonydie Preise für LCD-Fernseher dra-stisch gesenkt, um diesem Wachs-tumsmarkt neue Impulse zu gebenund sich dem Wettbewerb anzu-passen. Der günstigste Fernseherliegt bei 899,- Euro. Die 15- und 17-Zoll-Geräte haben einen empfohle-nen Verkaufspreis von 1.199,-Euro. 75 Prozent der verkauftenGeräte liegen im 15-Zoll-Bereich.Darüber hinaus zeigt der Trend, daß Plasma-Fernseher mittelfristigRückprojektions-TVs verdrängenwerden, weil diese Geräte eher dengehobenen Design-Ansprüchenund dem State-of-the-Art-Ge-danken der Käuferklientel entspre-chen. Dies wird auch durch denPreis verstärkt, weil die günstigstenPlasma-TVs bereits bei einem Ver-kaufspreis von 2.500,- Euro liegen.

PoS-MAIL: Frau Scheffen, vielenDank für das Gespräch.

IInntteerrvviieeww mmiitt SSuuzzaann SScchheeffffeenn,, MMaarrkkeettiinngg PPrroodduucctt GGrroouupp MMaannaaggeerr AAddvvaanncceedd TTVV,, SSoonnyy DDeeuuttsscchhllaanndd GGmmbbHH

„Wir sind für alle Anwender-Ansprüche bestens gerüstet“

Der Bereich Großformatfernseher (Plasma-, Rückpro- undLCD-TVs) fällt bei Sony unter die Bezeichnung „Advanced TV“.Dieser Begriff soll neben dem edlen und futuristischen Designdie fortschrittliche Technologie des Großbildformats aus demHause Sony unterstreichen.

Die Grafik zeigt Sonys Marktpositionierung im Bereich Großbild-TVs. (Quelle: Sony DeutschlandGmbH)

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Nach jahrelangerAufbauarbeit er-obert die Super

Audio CD (SACD)mit nunmehr weitüber 1.000 Titeln

immer mehr Freunde gut klingender Musik. Neben denHardware-Herstellern mit mittlerweile recht günstigen SACD-Playern,

sorgen nun neben Sony auch endlich andere große Platten-Labels wie die Universal Music Group für deutliche Kaufanreize mit Premium-Bands wie The Police oder Pink

Floyd. Für Fachhändler eröffnet sich hier durchaus eine reizvolle Nische mit Zuwachspotential.

Super Audio CD auf dem Vormarsch

Alles superoder was?

Das Bessere ist des Guten Feind –diese Volksweisheit könnte inabsehbarer Zukunft auch für dasrelativ junge, hochauflösende Ton-trägerformat SACD und die gutealte „Normal“-CD zutreffen: Dennzum einen tummeln sich auf demHiFi-Markt bereits SACD-Player imerschwinglichen Preisbereich vonwenigen hundert Euro, die natür-lich auch herkömmliche CDsschlucken. Zum anderen ver-öffentlichen immer mehr MajorLabels, also die Großen derMusikbranche, attraktive Alben aufSACD und schaffen so handfesteArgumente für das klangstarke,mehrkanalfähige Medium. Und:Allem Anschein nach reduzierendie Companies nach teils markigenMarketingworten gleichzeitig ihrEngagement in Sachen Multi-channel-Scheibe DVD-Audio – diegeringere Zahl der Titel und einfehlender Schwung an frischenDVD-As sprechen für sich. Doch es gibt auch produk-tionstechnisch nachvollziehbareGründe pro SACD. Wie bei dermittlerweile gut 25 Jahre alten CD-Technik heißen die Erfinderväterwieder Philips und Sony. Währendsich die Musikdaten auf einer CD auf rund 780 Megabyte be-schränken, eröffnet SACD mit derrund sechsfachen Datenmenge(4.700 Megabyte) mehr argu-mentierbare und konsumen-tenfreundlichere Potentiale. DieDirect-Stream-Digital-Kodierung

(DSD) arbeitet mit einer Sampling-rate von 2.822,4 Kilohertz proSekunde (CD 44,1) und läßt sichdank hoher Kompatibilität mühe-los auf alle möglichen PCM-Formate umrechnen – was auchganz im Sinne eines effizientenKostenmanagements von Ton-studios liegt. Und auch der End-verbraucherpreis einer SACD liegt nur wenige Euro über dem der CD.Die Vorteile für den Endver-braucher liegen dabei in dem auf120 Dezibel gewachsenen Dyna-mikumfang plus einem bis zu100.000 Hertz reichenden Fre-quenzspektrum. Fachzeitschriftenwie Audio oder Stereoplay be-scheinigen der SACD denn auchein angenehmeres, authentische-res und emotionaleres Hörerleb-nis. Freilich vermitteln Low-Bud-get-Equipments den Klanggewinnnicht 1:1 an den Zuhörer. Dafür istfür ein Gros der Endverbraucherein anderes Argument der SACDakustisch eindeutig nachvollzieh-bar und für einen Kauf ausschlag-gebend – Stichwort Multichannel-Technik. Zum einen lassen sich mit derflexiblen DSD-Technik mit über-schaubaren Mitteln hochwertige

Mehrkanalaufnahmen anfertigen.Zum anderen wurden auch früherschon viele Aufnahmen nicht nur mit zwei Kanälen in Stereo,sondern als Mehrkanalaufnahmeeingespielt. Die SACD kann so-zusagen alte Aufnahmen authen-tisch wieder zu musikalischemLeben erwecken. Neben 22 imletzten Herbst veröffentlichtenSACD-Alben der Rolling Stonesgilt momentan das prominenteKult-Album „Dark Side Of TheMoon“ der Psychedelic-RockerPink Floyd als Renner. Ton-ingenieur James Guthrie hat dieOriginal-Mehrspurbänder für dieSACD neu remastert. Frischer Wind weht auch vomGlobal Music Player Universal:Jüngst erschienen sämtlicheAlben der britischen Pop-Punk-Gruppe The Police auf SACD.Damit löst die US-Firma endlichein Versprechen ein, das der damalige Chairman und CEOJorgen Larsen bereits vor einein-halb Jahren abgab: „Wir erkennen das Potential dieses innovativenFormats und möchten SACD zu

einem Industriestandard machen.“Neben den Majors produzieren,remastern und verkaufen mittler-weile 100 kleinere Labels SACDs.In dieses Pro-SACD-Bild paßt auchdie Meldung, daß die Sony DigitalAudio Disc Corporation (DADC)mit einer neuen Produktionslinie inihrer Europazentrale Salzburg abMai rund 500.000 SACDs monat-lich pressen will. Die japanischeKonzernzentrale in Shizuoka weisteine Kapazität von rund 1,5 Millio-nen Scheiben pro Monat auf.Damit nicht genug: Für das Jahr2006 rechnet DADC mit einemAbsatz von 100 Millionen SACDsjährlich. Dank fallender Hardware-Preise wird sich bis dahin auch dieZahl der Abspielgeräte von derzeit2,5 Millionen Stück deutlicherhöhen. Nett tönende Zukunfts-musik also, von der sich auch derFachhandel eine dicke Scheibeabschneiden und damit sogarMega-Anbietern paroli bie-ten kann. Der aktuelle Veröffent-lichungsplan unterstütztdie Anstrengungen jeden-falls: Sony sieht angeb-lich einen „aggressiven“Veröffentlichungsplanvor – Höhepunkt dürften15 SACD-Alben von BobDylan im Herbst werden.Die EMI-Tochter Virgin wiederumwird das Gesamtwerk von Ex-Ge-nesis-Mann Peter Gabriel heraus-bringen. Und auch im Hardware-Bereichdrängen innovative SACD-Lösun-gen auf den Markt: Philips, Co-Erfinder der SACD, launcht eine

neue preisgünstige Kom-pakt-Anlage, die interdis-ziplinäre Qualitäten auf-weist. Die schick gestylteEntertainerin vereint Home

Cinema- und Top-HiFi-SACD-Fähig-keiten gleicher-maßen. Der Player

der LX8200SA liest alle wichtigenFormate – von DVD, DVD-RW, CD, SACD über CD-R, CD-RW, CD-MP3 bis zu Video CDs und S-Video-Scheiben. Eine potenteAusstattung und ein sechsteiligesLautsprecherset mit hoch auf-lösenden Bändchenhochtönern,die den highfidelen SACD-Klängengerecht werden, runden denNeuling ab; Kostenpunkt: rund1.000,- Euro.Auch Sony zeigt als SACD-PionierFlagge. Und das bereits im ultra-günstigen Einsteigerbereich: Dieneue DAV-SA30 glänzt für ihrenVerkaufspreis von nur 550,- Eurobereits mit einer potentenKomplettvorstellung in SachenSurround und SACD-HiFi-Mehr-kanalklang inklusive einer sechs-köpfigen Boxen-Familie. Schickund stylish formten die Sony-Designer auch die neue DAV-S888zum Verkaufspreis von 1.400,-

Euro. Dafür bietet die schöneSurround- und HiFi-Anlage nochmehr Ausstattungs-Features alsihr kleines Schwestermodell –nebst hochwertigem Dolby ProLogic II Decoder plus vier schickgeformten Lautsprecher-Säulen mitAlu-Front Paneln, flachem Center-Speaker sowie einem aktivenSubwoofer für packenden Tiefton-genuß. Damit werden Mehrkanal-SACDs auch für Home Entertain-ment- und HiFi-Fans mit kleineremGeldbeutel richtig en vogue.Also alles super in Sachen SuperAudio CD? Könnte durchaus sein.

Ditt

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Die neue Philips-anlage ist ab Mai mit einem UVP von Euro 999,- lieferbar.

Sonys neue SACD-Anlage DAV-SA30 ist bereits lieferbar und hat eine VK Empfehlungvon 550,- Euro.

DAV888 von Sonyist bereits seit Aprillieferbar für einenPreis von 1.400,-Euro.

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54 g WLAN Notebook-Netzwerkkarte

Mit der neuen 54 g WLAN Notebook-Netzwerkkarte von Belkin steht eineideale Lösung zur sofortigen Anbin-dung von portablen Rechnern wieLaptops, Notebooks und PDAs an einWireless LAN zur Verfügung.Die Karte kann auf jedem Laptop miteinem 32 Bit CardBus-Steckplatz überbequemes Plug&Play eingerichtet wer-

54 g WLAN Notebook-Netzwerkkarte zur sofortigen

Anbin-dung von Note-

books und PDAs an einWireless LAN mit dem 54 Mbit/s schnellen 802.11g-Standard. Abwärtskompatibel zu 802.11b Funk-netzen. UVP: € 89,-.

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Fünfmal schneller als802.11b WLAN

WLANs nach der 802.11g-Spezifika-tion übertragen Daten bis zu fünfmalschneller als Funknetzwerke nach dem bisherigen 802.11b Standard.Beide Technologien senden im 2,4 GHz-Frequenzband, deshalb sind die neuenBelkin-Produkte zu den bereits weit ver-breiteten WiFi-Geräten nach 802.11bStandard abwärtskompatibel. Eine 64-und 128-Bit WEP (Wired EquivalentPrivacy)-Verschlüsselung garantiertoptimale Sicherheit bei der Datenüber-tragung.Die neue Belkin Produktfamiliebesteht zur Zeit aus einem drahtlosenKabel-/DSL-GatewayRouter, einem Netz-zugangspunkt (Access-point), einem NotebookNetzwerkadapter und ei-ner PCI Netzwerk-Kartezum Einbau in Desktop-PCs und Server. Über denWLAN-Accesspoint lassen sich mitWLAN-Schnittstelle ausgerüstete sta-tionäre und mobile Rechner drahtlosmit bestehenden Netzwerken verbin-den. Ein Turbo Mode stellt sicher, daßdie 54 Mbit/s-Geschwindigkeit tatsäch-lich zur Verfügung stehen. Sowohl derdrahtlose Kabel-/DSL- Gateway Routerwie auch der Accesspoint unterstützenalle aktuellen Windows Betriebs-systeme, Mac-OS und Linux.

54 g WLAN Kabel-/DSL-Gatewayrouter

Mit dem drahtlosen 54 g Kabel/DSL-Gatewayrouter von Belkin und der ein-fachen halbautomatischen Einrichtungmit Hilfe des Belkin Installations-Assi-stenten läßt sich, nach Angabe des Her-stellers, ein neues WLAN in weniger alsdrei Minuten errichten und mit demInternet verbinden. Der Installations-Assistent des mit dem schnellen802.11g-Standard ausgerüsteten DSL-Routers ermittelt automatisch dieInternet-Einstellungen und richtet denRouter entsprechend ein, so daß manin weniger als 3 Minuten mit seinenWLAN-kompatiblen Geräten onlinegehen kann. Ein integrierter 4-fach10/100Base-Tx Ethernet-Switch er-möglicht den Anschluß von nicht miteiner WLAN-Schnittstelle ausgerüste-ten Computern an das Netzwerk. Einebereits in den Gatewayrouter integrierteSPI-Firewall schützt Router und Netz-werk vor Hackerangriffen aus demInternet. Mit IPSecPass-Thru läßt sichein virtuelles Privatnetz (VPN) aufbau-en, mit dem man auf Reisen oder vonentfernten Einwahlpunkten sicher imeigenen Netz arbeiten kann. Um trotz

aktivierter Firewall mit komfortablenGeschwindigkeiten an internetgestütz-ten Spielen teilnehmen zu können, stehtdie Funktion DMZ-Hosting zur Ver-fügung. Bei Bedarf schützt ein konfigu-rierbarer Kinderschutz-Webfilter voranstößigen Online-Inhalten. Der 54 gKabel/DSL-Gatewayrouter ist abwärts-kompatibel zu allen kabellosen 802.11b2,4 GHz Geräten. Die Daten- und Netz-werksicherheit wird durch 64/128 BitWEP-Datenverschlüsselung herge-stellt. Der Gateway-Router ist kompati-bel zu PCs und Macintosh Computern.Im Kaufpreis inbegriffen ist eine

lebenslange Belkin-Garantie undkostenloser technischer Support.

UVP: 199,- Euro.

54 g WLANNetz-

zugangspunkt(Accesspoint)Der Belkin Accesspoint

für den 54 Mbit/s schnellen 802.11g-Standard wird an einen vorhandenenEthernet-Switch angeschlossen, umWLAN-Geräten den Zugang zum Netz-werk zu ermöglichen, oder mit einemGateway-Router verbunden, um diedrahtlose Reichweite des Funknetz-werks zu erweitern und in größerenRäumen die Distanz zu erhöhen, vonder aus WLAN-Geräte auf das Netzwerkzugreifen können. Nach der einfachenInstallation des Accesspoints könnenWLAN-Geräte auf alle Daten, Periphe-riegeräte oder einen vorhandenenInternet-Breitbandzugang zugreifen.Durch den 54 g 2,4 GHz Funkstandarderreicht der WLAN-Accesspoint einehohe Reichweite und sichert auch ingemischten Netzwerkumgebungen einhohes Maß an Interoperabilität. Die 54 g-Technologie ist abwärtskompa-tibel zum Wi-Fi Standard 802.11b.Dadurch können schnellere WLAN-Devices problemlos zusammen mit be-reits vorhandenen 802.11b Funknetzengenutzt werden.

Der integrierte „g-Exklusivmodus“schirmt die 802.11g-Clienten vongleichzeitig eingeloggten 802.11bClients ab, so daß die maximale 54 g Datenübertragungsrate von 54 Mbit/s erhalten bleibt. Datensicher-heit wird durch 64 Bit und 128 Bit WEP-Funkverschlüsselung herge-stellt.

Die Installation erfolgt durchPlug&Play. Der 54 g Accesspoint istkompatibel zu PCs und MacintoshComputern. Der UVP beträgt 179,- Euro inclusive lebenslanger Belkin-Garantie und kostenlosem techni-schem Support.

Computer nach dem Einstecken einfachund problemlos mit Plug&Play instal-lieren. Mit dem 54g 2,4 GHz Funk-standard erzielt die Karte eine hoheReichweite. Der 802.11g-Standard istzum Wi-Fi Standard 802.11b abwärts-kompatibel, so daß die schnellerenSysteme zusammen mit vorhandenen802.11b-Geräten und Funknetzengenutzt werden können. Datensicher-heit wird durch 64 Bit und 128 Bit WEP-Funkverschlüsselung hergestellt. Der54 g WLAN PCI-Netzwerkadapter istkompatibel zu PCs und MacintoshComputern. UVP: 89,- Euro (inclusiveBelkin-Garantie und kostenlosem tech-nischem Support).

WLAN USB-Netzwerk-adapter nach 802.11b

Ganz ohne jede Montage lassen sichstationäre Rechner wie Desktop-Com-puter und Server, aber auch mobileRechner mit dem WLAN USB-Netz-werkadapter nach 802.11b von Belkinmit einem Wireless LAN verbinden.Dazu wird der drahtlose USB-Netz-werkadapter einfach mit einer freienUSB-Schnittstelle des PCs verbundenund über Plug-and-Play in Betriebs-systemen wie Windows 95, 98, 2000,NT oder ME installiert. Danach könnenDaten und Drucker des Netzwerks odereine vorhandene Hochgeschwindig-keitsverbindung zum Internet genutztwerden. Der schon weit verbreitetedrahtlose Ethernet-Standard 802.11b(WLAN) bietet eine Arbeitsreichweitebis zu 460 m und Übertragungs-

geschwindigkeiten von biszu 11 Mbit/s. Die Konfigu-rierung erfolgt einfach undin wenigen Minuten durchBelkin SoHo Netz-werksoftware. Die Netzwerksi-cherheit wirddurch Ver-schlüsse-lung der Funkdaten mit 64- und 128-Bitschlüs-sel herge-stellt. Im Kaufpreis des drahtlosen USB-Netzwerkadapters inbegriffen isteine lebenslange Belkin-Garantie undkostenloser technischer Support. UVP:98,99 Euro.

Belkin Vertrieb undSupport

Die Belkin Components wurde 1982gegründet und ist einer der weltweitführenden Hersteller von Computer-kabeln, USV- und Überspannungs-schutzprodukten, Firewire- und USB-Verbindungen. Zum Sortiment gehörenu.a. LAN-Kabel und WLAN-Hardware.Die Europazentrale von Belkin befindetsich in Northampton, Großbritannien.Das Unternehmen verfügt über Ver-triebs- und Marketingbüros in Schiphol-Rijk, in den Niederlanden und inMünchen. Produkte von Belkin sindüber Distributoren in ganz Europaerhältlich. evo

WLAN Infos und News

Turbo WLAN von Belkin mit 54 Mbit/s

Mit einer neuen Serie von WLAN-Produkten nach der Spezifikation802.11g bietet der Hersteller BelkinComponents GmbH, München,Geräte zur Errichtung von WLANNetzwerken mit einer Übertra-gungsleistung von bis zu 54 Mbit/san. Die neuen Produkte sind mit

54 Mbit-Chipsets der Broadcom Corporation ausgestattet und werden die Spezifikation 802.11g unterstützen, die bereits demStandardisierungs-Komitee IEEE zur endgültigen Freigabe vorliegt.Auch die Wi-Fi-Alliance will ein Zertifizierungsprogramm für Produk-te nach dem neuen 802.11g Standard erarbeiten. WLAN-Komponen-ten, welche die zur Zertifizierung erforderlichen Tests bestehen erhalten das WiFi-Gütesiegel (Wireless-Fidelity). Ein solchesGütesiegel existiert bereits für die Standards nach 802.11b und802.11a. Mit den Zertifizierungen soll sichergestellt werden, daßSchnittstellen-Adapter, Gateways oder Access-Points unterschied-licher Hersteller problemlos in einem Funknetz zusammenarbeiten.Falls der 802.11g Standard wie erwartet im Juni/Juli 2003 verab-schiedet wird, könnten die Wi-Fi-Zertifizierungs-Tests von 802.11g-Geräten im vierten Quartal 2003 anlaufen. Doch so lange werden dieHersteller nicht warten wollen und bringen deshalb, wie auch Belkin,schon jetzt Produkte mit einer „Pre-11g-Implementierung“ auf denMarkt.

Kabel-/DSL-Gate-

way Router nach dem 54 Mbit/s

schnellen WLAN-Standard 802.11g mit integriertem 4-fach 10/100Base-Tx

Ethernet-Switch und Firewall. UVP: € 199,-.

Belkin Accesspoint

für den 54 Mbit/s schnellen WLAN802.11g-Standard. UVP € 179,-.

den. Durch den 54 g 2,4 GHz Funkstan-dard wird eine hohe Reichweite erzielt.Die 54 g-Technologie ist zum Wi-FiStandard 802.11b abwärtskompatibel,so daß auf dem 54 Mbit/s schnellen802.11g-Standard basierende Systemezusammen mit vorhandenen 802.11bFunknetzen genutzt werden können. Derintegrierte g-Exklusivmodus schirmtschnelle Devices von kabellosen802.11b Clients ab, so daß die maxi-male 54 g Datenübertragungsrate von54 Mbit/s genutzt werden kann. Daten-sicherheit wird durch 64 Bit und 128 BitWEP-Funkverschlüsselung hergestellt.Die 54 g WLAN Notebook-Netzwerk-karte ist kompatibel zu PCs und Macintosh Computern. Im Kaufpreisinbegriffen ist eine lebenslange Belkin-Garantie und kostenloser technischerSupport. UVP: 89,- Euro

54 g WLAN Desktop-Netzwerkadapter

Der neue 54 g WLAN-Netzwerkadaptervon Belkin ist auf allen standardmäßi-gen 32-Bit PCI-Erweiterungssteck-plätzen von Desktop-Computern undServern einsetzbar und stellt eine idealeLösung zur nachträglichen Anbindungstationärer Rechner an WLAN-Netz-werke dar. Die erreichbare Netzwerk-geschwindigkeit von 54 Mbit/s ist fünf-mal höher als die beim bisherigen Wi-FiStandard 802.11b erzielte maximaleDatenübertragungsrate. Der Netzwerk-adapter läßt sich auf jedem Desktop-

Der 54 gWLAN-Netzwerk-adapter vonBelkin kann auf allen 32-Bit PCI-Erweiterungssteckplätzen von Desktop-Com-putern und Servern installiert werden. Eine einfa-che Anbindung stationärer Rechner an WLAN-Netzwerke ist möglich. Die Netzwerkgeschwindig-keit ist mit 54 Mbit/s fünfmal schneller als derbisherige Standard 802.11b. UVP: € 89,-.

Desk-top-Compu-

ter, Server und auch mobile Rechner verbindet der WLAN USB-Netzwerk-adapter nach 802.11b vonBelkin einfach durch eine

Steckverbindung mit einemWireless LAN. UVP: € 98,99.

Page 35: 01-04 Titel - PoS-MAIL...DEH-P3500MP für 269 Euro. Bei sämtlichen neuen CD-Tunern von Pioneer soll übrigens eine digitale Zwischenfrequenzstufe im D4Q (Digital for Quality)-Empfangsmodul

Gemeinsame Broschürevon Vodafone D2 und

Deutscher SeniorenligaMit der Initiative „Einfach mobiltelefonieren“ wollen die PartnerVodafone D2 und die DeutscheSeniorenliga die Zielgruppe derüber 50jährigen über mobileKommunikation informieren. AlsHintergrund dafür nennt dasUnternehmen in einer Pressemittei-lung: „Die Generation „50plus“ lebtheute aktiver und selbstbewußterdenn je. Die Hemmschwelle aber,sich mit innovativen Technologienund Mobilfunk auseinanderzuset-zen und sinnvoll für sich zu nutzen,ist überdurchschnittlich hoch.“

Die kostenlose Informationsbro-schüre „Einfach mobil telefonieren– 10 Fragen, 10 Antworten“ ist absofort in allen Vodafone D2-Shopsund über die Deutsche Senioren-liga erhältlich. Ebenso kann sieüber die Vodafone D2 Kundenhot-line unter 0800/1721212 kosten-los angefordert werden. Die Bro-schüre soll den Lesern die ThemenHandys und Mobilfunk einfach undverständlich näherbringen.

Während bei jüngeren Generatio-nen die Vorteile der mobilen Kom-munikation zur Selbstverständ-lichkeit geworden sind, besitzenfast 60 Prozent der 50plus-Mit-bürger noch kein Mobiltelefon. Derhäufigste Grund für die Zurückhal-tung sei die Scheu vor dem Um-gang mit dem Handy und dieunzureichende Information überneue Technologien im allgemei-nen, hieß es.

„Wir nehmen die Fragen der Men-schen ernst und versuchen mit derInitiative, dem offensichtlichen Informationsbedarf einer ständigwachsenden und immer aktiverenBevölkerungsgruppe gerecht zuwerden“, bemerkte Dr. Michael

Paetsch, Geschäftsführer Marke-ting bei Vodafone D2. „Ein Handyzu benutzen ist nicht kompliziert.Im Gegenteil: Es macht das Lebenleichter und schafft neue Frei-räume, gerade auch für ältereMenschen.“ Das könne ein Ehe-paar sein, das viel reise und dasHandy dazu nutze, die Familie zuHause anzurufen oder sogar perMMS-Handy Schnappschüsse ausdem Urlaub zu schicken. Fürandere bringe das Handy mehrSicherheit, etwa für eine Person,die nicht mehr so mobil sei. Partner der Initiative sind die DSLGerman Seniors (Deutsche Senio-renliga) mit Sitz in Bonn. Seit zehnJahren engagiert sich die DSL fürdie Belange älterer Menschen.Durch fundierte Informationenund persönliche Services hat sichdie DSL als eine der wichtigsten In-teressenvertretungen der 50plus-Generation etabliert. Weitere Einzelheiten zur Zusam-menarbeit von Vodafone D2 undDSL gibt es im Internet unterwww.vodafone.de.

E-Plus kauft mehr als 3.700 UMTS-Standorte

von MobilcomDer Düsseldorfer Mobilfunkan-bieter E-Plus übernimmt 3.723UMTS-Standorte von der Mobil-Com Multimedia GmbH. 931 dieserStandorte sind bereits mit der not-wendigen UMTS-Netztechnik aus-gestattet. Dafür zahlt E-Plus 20Millionen Euro. Durch den Vertragentstehen einerseits Einsparungenin zweistelliger Millionenhöhe,andererseits sind die notwendigenKosten für die Integration und dieReorganisation der Netz-Kompo-nenten berücksichtigt. Weil sichsowohl MobilCom als auch E-Plusfür Nokia und Ericsson als Liefe-ranten der Netztechnik entschie-den hatten, können MobilCom-Infrastruktur-Komponenten vonE-Plus genutzt werden. Der Ver-trag steht unter dem Vorbehalt der

Zustimmung des Bundeskartell-amtes. E-Plus geht derzeit davonaus, die Vorgaben der Regulie-rungsbehörde für Telekommuni-kation und Post erfüllen und bisEnde des Jahres 25 Prozent derdeutschen Bevölkerung mit sei-nem UMTS-Netz erreichen zu kön-nen.

debitel Aktionärewählen zwei neue

AufsichtsratsmitgliederIm Rahmen der Hauptversamm-lung der debitel AG sind von denAktionären mit Rose Gerrit Huyund Heribert Schmitz zwei neueMitglieder des Aufsichtsrats ge-wählt worden. Huy arbeitet seit2001 als selbständige Unterneh-mensberaterin. Zuvor bekleidetesie verschiedene Management-positionen bei der Daimler-BenzAG und der Mercedes-Benz AG.Profunde Kenntnisse der Telekom-munikationsbranche und des Ge-schäftsmodells der debitel erwarbsie in den Jahren 1996-1997 alsVorstand Telekommunikation undMediendienste bei der Daimler-

Benz InterServices (debis) unddurch eine langjährige Verwal-tungsratsmitgliedschaft bei derSwisscom AG. Schmitz ist Vorsit-zender des Aufsichtsrats derHewlett-Packard GmbH, Böblin-gen, sowie Mitglied des Aufsichts-rats bei der Hewlett-PackardGmbH Österreich in Wien. Er istMember of the Executive Commit-tee of the American Chamber ofCommerce in Deutschland, Mit-glied des Vorstandes der InitiativeD21 und Mitglied von mehrerenBeiräten. Seine berufliche Karrierebegann Schmitz bei der AEG Tele-funken. 1971 gründete er als ge-schäftsführender Mit-Gesellschaf-ter eine Softwarefirma, die 1972mit der PSI-GmbH fusionierte.Hier übte er verschiedene Mana-gementfunktionen aus, bis er 1981Mitglied der Geschäftsführung wur-de. 1983 wechselte er zu HP, wo erverschiedene Management- und inFolge verschiedene Geschäftsfüh-rerpositionen in Deutschland undEuropa bekleidete; zuletzt war erVorsitzender der Geschäftsführungvon HP Deutschland.

E-Plus meldet für das erste Quartal erstmals

mehr als 7,5 Mio. KundenE-Plus blickt auf ein erfolgreicheserstes Quartal 2003 zurück: Bei derKundenzahl gibt es einer Presse-mitteilung zufolge mit mehr als 7,5Millionen Kunden (Stand: 6. Mai)einen neuen Höchststand. Dies seidie höchste Kundenzahl seit derGründung von E-Plus vor zehnJahren, hieß es. Ende März 2003waren es 7,446 Millionen Kunden(plus 150.000 Kunden im Ver-gleich zum Vorjahresquartal). Bei der Kundenansprache hat sich E-Plus den Angaben zufolge auf umsatzstarke Zielgruppen –Businesskunden und Privat-kunden mit Laufzeitverträgen –konzentriert. So konnte der

Kundenmix weiter verbessert wer-den. Insgesamt erhöhte sich derAnteil der Vertragskunden am Gesamtkundenbestand von 43 (1. Quartal 2002) auf 46 Prozent. „Unsere Strategie, profitabel zuwachsen, zeigt jetzt Erfolge“,meinte Uwe Bergheim, Chief Exe-cutive Officer von E-Plus. „DasUnternehmen steht wirtschaftlichbesser da als jemals zuvor. Dasversetzt uns in die Lage, in diesemJahr das Kundenwachstum deut-lich in den Vordergrund zu stellen.“ Unterstützt wird die Wachstums-strategie von E-Plus seit Mitte Aprildurch Schärfung des Marken-profils (siehe dazu auch S. 8).

Siemens Business Services bleibt führend

bei E-GovernmentDer IT-Dienstleister Siemens Busi-ness Services ist nach wie vorführender Lösungsanbieter für E-Government in Westeuropa. Zudiesem Ergebnis kommen die IT-Analysten der Gartner Group in ei-ner aktuellen Studie. Der Siemens-Bereich geht danach bereits zumzweiten Mal in Folge als Markt-führer bei nationalen Regierungenund länderübergreifenden Behör-den aus der Gartner-Studie hervor.Parallel sprechen die Analystenvon Pierre Audoin Consultants(PAC) dem Unternehmen in einerUntersuchung vom April diesenJahres die führende Rolle bei E-Government auch in Deutschlandzu. Die öffentlichen Auftraggebergehören zu den drei Branchen, aufdie sich Siemens Business Ser-vices konzentriert. Das Unterneh-men erzielte im Geschäftsjahr2002 weltweit rund 15 Prozentseines Umsatzes mit öffentlichenAuftraggebern – und im erstenHalbjahr 2003 ist der Umsatz aufetwa 20 Prozent gestiegen. DerSchwerpunkt der Aktivitäten liegtin Westeuropa.

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Cellway bietet seinen Handelspartnern neues GeschäftskundenkonzeptCellway bietet seinen Handelspartnern ab sofort einüberarbeitetes Konzept für Geschäftskunden an. Nebenneuen Tarifen für diese Kundenklientel sieht das Pro-gramm erweiterte Möglichkeiten bei der Rabattstaffe-lung innerhalb eines Rahmenvertrages vor. Ähnlich derim Februar eingeführten Cellway Privatkunden-Tarifweltsind auch die neuen Geschäftskunden-Tarife in dreiFamilien unterteilt: den „business-small-Tarif“ fürWenigtelefonierer, den „business-medium-Tarif“ fürNormaltelefonierer und den „business-large-Tarif“ fürVieltelefonierer. Zahlreiche neue Optionen stehen nebenden bereits eingeführten zur Auswahl. Mit „Mobile One“kann der Geschäftskunde zum Beispiel netzübergreifendzum gleichen Preis telefonieren, mit „Mobile Intern“günstige netzinterne Gespräche führen. Wie in der Ver-gangenheit sind die Tarife in Verbindung mit dem Ab-schluß eines Rahmenvertrages aktivierbar.Zudem erweiterte Cellway auch die Rabattstaffelung fürRahmenverträge. Neben der bisher möglichen redu-zierten Grundgebühr bietet das Unternehmen jetzt sei-

nen Geschäftskunden eine Umsatz-Rabattstaffelung an.Diese richtet sich nach dem jeweiligen monatlichenRechnungs-Umsatz der Karten und wird im Folge-monat auf der Mobilfunkrechnung berücksichtigt.„Mit unserem neu geordneten Geschäftskunden-Konzept ist unsere Tarifwelt jetzt komplett. Gleich-zeitig schaffen wir mit den neuen Konditionen beste Voraussetzungen bei unseren Fachhandelspartnern für erfolgreiche Geschäftskunden-Aktivierungen“, erläuter-te Marcus Epple, Direktor Vertrieb bei Cellway. „Geradefür kleine und mittelständische Betriebe schaffen wirdamit ein besonders interessantes Angebot, da bei unsdie Aufschaltung eines Rahmenvertrages ab der fünftenMobilfunkkarte möglich ist. Den Geschäftskundenbieten wir optimale Betreuung durch unsere Fach-handels-Partner vor Ort“, ergänzt Epple.Weitere Informationen zum neu geordneten Geschäfts-kunden-Konzept gibt es im Internet unter www.cellway.de im Händlerinformations-Bereich oder beimAußendienst.

„Jetzt rangehen bei debitel“ ist der Titel der aktuellenPoS-Kampagne, mit der debitel insbesondere Ein-steiger, Outdoor-Freaks und technikinteressierte Handy-Fans ansprechen will. Mit einer Fülle vonAktionsangeboten will das Stuttgarter Unternehmen je-des Kundenbedürfnis zufriedenstellen. Die „Jetzt ran-gehen“-Aktion, in deren Fokus MMS-Dienste und dasneue Handyspiel „Love-Story“ stehen, läuft bis zum 14.Juni. Im Rahmen der Aktion gibt es die beiden Einstei-gerhandys Nokia 3510i und Siemens C55 Magic Blue abeinem Euro und den „Alleskönner“ Siemens S55 inklu-sive aufsteckbarer Kamera mit integriertem Blitzlicht ab179 Euro. Außerdem im Aktionspaket enthalten sind dasBusiness-Gerät Nokia 6610 (ab einem Euro) und dasOutdoorhandy Nokia 5100 mit integrierter Taschenlam-pe plus Kamera-Headset (ab 159 Euro). Beim neuen de-bitel Startgeschenk stehen 50 freie MMS oder 100 freieSMS zur Auswahl. Im Prepaid-Bereich gibt es das hoch-wertige Aktionsgerät A55 als XtraPac oder CallYa-Boxfür unter 100 Euro. Ein Highlight der Aktion ist das Handyspiel „Love-Story“, das es exklusiv bei debitel gibt: Held des Spie-

les ist Lennart, der sich unsterblich verliebt hat. Um denNamen und die Adresse seiner Geliebten herauszufin-den, begibt sich Lennart auf eine spannende Jagd durchden gefährlichen Großstadt-Dschungel. Als besonderer Service lädt der Händler dem interes-sierten Kunden das Spiel direkt aufs Handy. Das ersteLevel ist kostenlos. Außerdem gibt es „Love-Story“ auchals online-Version. Mit dem Spiel ist ein debitel Ge-winnspiel verbunden, an dem sowohl Handy- als auchOnline-Spieler über ihren Highscore teilnehmen können.Zu gewinnen gibt es als ersten Preis ein Nokia 3650. debitel unterstützt den Handel gewohnt umfangreich mitfrühlingshaftem Dekomaterial und entsprechendenWerbemitteln am POS. Für bundesweite Aufmerksam-keit sorgt eine Werbekampagne mit TV-Spots, Print-anzeigen und Online-Werbung. Mit im Boot der „Jetztrangehen“-Werbekampagne ist der bekannte debitel TV-Werbespot „Knutschen“. Auch der Einsatz der Fachhändler wird belohnt: Eindebitel Incentive winkt mit einer Wochenend-Fun-CarRallye. Nähere Informationen zum Incentive als auch zurKampagne gibt es im debitel Händlerforum.

PoS-Kampagne trägt den Titel „Jetzt rangehen bei debitel“

Page 36: 01-04 Titel - PoS-MAIL...DEH-P3500MP für 269 Euro. Bei sämtlichen neuen CD-Tunern von Pioneer soll übrigens eine digitale Zwischenfrequenzstufe im D4Q (Digital for Quality)-Empfangsmodul

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Linux-Distribution RedHat 9 freigegeben

Die neue, offiziell freigegebene LinuxDistribution Red Hat 9 steht auf der Web-site des Red Hat Network zum Downloadbereit. Red Hat 9 basiert auf dem Kernel2.4.20, der glibc-Bibliothek 2.3.2 unddem C-Compiler gcc 3.2. Zu den wich-tigsten Neuerungen zählt die NativePosix Thread Library (NPTL), die bishernur im Entwickler-Kernel 2.5 zu findenwar. Red Hat 9 kommt zusammen mitOpenOffice 1.0 und dem WebbrowserMozilla 1.2.1. Als Drucksystem setzt RedHat standardmäßig CUPS ein. Der zurDistribution gehörende Gnome-Datei-manager Nautilus kann installierteSchriftarten mit der eingebauten Erwei-terung „fontilus“ komfortabel per Drag &Drop verwalten. Zum Preis von 50 Euroist Red Hat 9 inklusive 30 Tage Internet-Support im Online-Shop erhältlich. DieProfessional-Ausgabe mit zusätzlichemTelefon-Support und gedruckter Doku-mentation kostet 199,- Euro.

25% Rabatt auf Red HatEnterprise ES Standard

In einer weltweiten Sonderaktion bietetRed Hat seine auf der CeBIT 2003 erst-malig vorgestellte Enterprise Linux ESStandard Ausgabe statt zum regulärenPreis von 799,- Euro während eines be-grenzten Zeitraums für nur 599,- Euroan. Im Preis eingeschlossen ist ein JahrSupport mit garantierter Antwortzeit vonvier Stunden und unbegrenzter Anzahlvon Service-Anfragen sowie ein JahrMitgliedschaft im Red Hat Network. RedHat Enterprise Linux ES Standard findetseinen Einsatz zusammen mit Server-,Netzwerk-, Daten-, E-Mail- und Busi-ness-Applikationen. Die Rabatt-Aktionist bis zum 31.5.2003 befristet.

Beta-Version Office-Suite KOffice 1.3

freigegebenDie Entwickler des Open Source Office-Paketes „KOffice für Linux und Unix-Systeme“ haben die erste Beta-Versionvon KOffice 1.3 freigegeben. Zu denbedeutenden Neuerungen gehören dasDatenbank-Frontend (Kexi), die Textver-arbeitung Kword mit neuem Microsoft-Word-Importfilter und verbessertenExportfiltern für Latex, RTF und Micro-soft Write sowie über 100 neue Formelnund ebenfalls verbesserte Im- undExportfilter im Spreadsheet „Kspread“.Eine Liste der Erweiterungen ist auf derKOffice-Website zu finden. Das in denUnix/Linux-Desktop KDE integrierte undin 39 Sprachen verfügbare Office-Paket

KOffice umfaßt die TextverarbeitungKWord, die Tabellenkalkulation KSpread,das Präsentationsprogramm KPre-senter, das Flowchart-Modul Kivio unddiverse Hilfsprogramme, wie z. B. einChart-Modul oder Formel-Editor. DieFreigabe der fertigen Version vonKOffice 1.3 wird im September erwartet.

Sun verzichtet auf eigene

Linux-DistributionSun Microsystems will zukünftig keineeigenen Linux-Distributionen mehranbieten, sondern statt dessen aufmehrere der verbreiteten Standard-Distributionen setzen. Diese Nachrichtwird unter Berufung auf John Loiacono,Vizepräsident der Operation PlatformGroup, auf mehreren einschlägigenWebsites und in Online-Magazinen ver-breitet. Gegenüber US-Pressevertreternbegründete Loiacono den Strategie-wechsel damit, daß die aktuelle Sun-Linux-Distribution eigentlich aus einemRed Hat Linux mit kleineren Verbesse-rungen bestehe. Deshalb habe sich Sunnun entschlossen, das eigene Projektfallenzulassen und statt dessen zwei bisvier Standard-Distributionen zu unter-stützen. Die Auswahl, welche Distri-butionen das sein werden, sei noch nichtentschieden, so Loiacono. Ein „logi-scher Partner“ sei natürlich auch RedHat. Bereits Anfang März warenVerhandlungen zwischen SuSE und Sunbekannt geworden.

„Leitfaden gegen Linux“von Microsoft

Einigen Unternehmen wurde von Micro-soft eine Broschüre zum Thema „Win-dows versus Linux“ zugeschickt. DerArgumentationsleitfaden soll Verkäu-fern bei dem Bemühen zur Seite stehen,„das Gespräch steuern zu können undes zu einem erfolgreichen Verkaufs-abschluß zu bringen“. Als wichtigsteArgumente zugunsten Windows wirdangeführt, daß es bei Linux keine klareRoadmap gebe, die Produktweiter-entwicklung nicht garantiert werde undLinux-Lösungen schlecht skalierbarseien.

Red Hat mit Portal-Software am Markt

Seine Produktfamilie Enterprise Appli-cations Suite Software für Content-Management bietet der Linux-Distri-butor Red Hat zusammen mit einemPortal-Server an und trägt damit nacheigenen Angaben dem gesteigerten Be-dürfnis von Unternehmen Rechnung,die im Internet eine standardisierte Um-

gebung für den Zugang zu und den Aus-tausch von Daten anbieten wollen. Dieneue Unternehmenssoftware setzt aufder Linux-Distribution von Red Hat aufund schließt einen Support über das RedHat Network ein. Zu den ersten Kundensollen eine US-amerikanische Kaffee-haus-Kette mit etwa 1.500 Filialen, dieDeutsche Post und die französischeSupermarkt-Kette Carrefour zählen. DieSoftware basiert nach Angaben von Redhat auf Entwicklungen des Ende 2002übernommenen Unternehmens Ars-Digital.

CrossOver Office 2.0:OfficeXP unter Linux

Mit der neuesten Version seiner Win-dows-zu-Linux-Software „CrossOverOffice 2.0“ unterstützt CodeWeaversnun eine Reihe weiterer Windows-Anwendungen, die sich auf diese Weiseohne Microsofts Betriebssystem undohne die Kosten der Erwerbs einessolchen unter Linux nutzen lassen. Mitdem neuen CrossOver Office 2.0 laufenjetzt Microsoft Office XP (mit Ausnahmevon Outlook XP) und Adobe Photoshop7, wie auch Microsoft Access unterLinux. Auch Lotus Notes, Quicken,Microsoft Outlook, Visio und der Inter-net Explorer werden unter Linux lauf-fähig. Die neue Version unterstützt auch„Double-Byte-Sprachen“, wodurchauch japanische, chinesische undkoreanische Windows-Applikationenunter CrossOver Office genutzt werdenkönnen. CrossOver Office 2.0 läuft zu-sammen mit den gängigen Linux-Distri-butionen, einschließlich RedHat 9.0,Mandrake 9.0 und SuSE 8.1 und kannzum Preis von 54,95 US-Dollar von derWebseite des Herstellers geladen wer-den. Updates innerhalb eines Major-Re-lease sind kostenlos. Eine Liste aller un-terstützten Anwendungen mit speziellenHinweisen ist auf einer eigenen Websitevon CodeWeavers veröffentlicht.

OpenOffice 1.0.3.1 inDeutsch verfügbar

Nur wenig später als die englische Ver-sion von OpenOffice 1.0.3.1 steht nunauch die deutsche Sprachversion desBüro-Software-Pakets für die Windows-und Linux-Plattform zum Downloadbereit. Neue Funktionen enthält dieseFassung von OpenOffice nicht. Die Inte-gration neuer Features ist jedoch von der

bereits im Beta-Test laufenden Open-Office Version 1.1. zu erwarten. BeiOpenOffice 1.0.3.1 wurden eine Reihekleinerer Programmfehler beseitigt unddamit die Stabilität und Zuverlässigkeitder Software erhöht. Die OpenOfficeSuite verfügt mit einer Textverarbeitung,einer Tabellenkalkulation, einem Zei-chenprogramm und einer Präsenta-tions-Software über alle gebräuchlichenOffice-Komponenten. Alle Programm-Module können Dateiformate vonMicrosoft Office lesen und speichernund ermöglichen einen bequemenDatenaustausch. OpenOffice 1.0.3.1Deutsch steht für die Windows- und Li-nux-Plattform auf mehreren ftp-Servernzum Download bereit. Das Windows-Archiv hat ein Volumen von 54 Mbyte.Das Linux-Archiv ist 74 Mbyte groß.

Opera Beta 7.1 für Linuxmit Windows

Mit zwei zeitgleich zugänglich gemach-ten offiziellen Beta-Versionen des Brow-sers Opera 7.1 hat der norwegischeBrowserhersteller Opera zwei Build 2819für Linux und Windows herausgebracht.Detaillierte Angaben zu Veränderungengegenüber den vorherigen Versionen 7.0kann man im Changelog nachlesen. Be-arbeitet wurden der Mail-Client M2 unddie Cookie-Verwaltung. Unter anderemwurden mehrere Funktionen überar-beitet und eine Reihe von Bug-Fixesvorgenommen. Eine echte Neuerungbesteht aus den zwei Buttons „FastForward“ und „Rewind“, nach derenBetätigung der Browser zu erraten ver-sucht, wohin der Nutzer vorwärts oderzurück navigieren möchte. Beim Be-trachten von Bildarchiven läßt sich „FastForward“ als Dia-Show-Funktion einset-zen. Als Merkzettel dient das neue„Notes“-Panel in der Hotlist-Leiste. Derin dem Menu „Delete Private Data“ etwasversteckte Cookie Manager erlaubt es,Cookies generell oder gezielt zu löschenoder sie je nach Aussteller gezielt zuzu-lassen oder zu sperren. Des weiterenzeigt der Browser Bookmarks jetzt auchin der benutzerdefinierten Reihenfolgean, und nicht nur wie bisher alphabe-tisch. Ohne die eingeblendeten Reklame-Banner der kostenlosen Version kostetdas Programm 39,- US-Dollar. InDeutschland ist die werbefreie Variantevon Opera bei Microbasic für 39,- Euroim Vertrieb.

Mandrake Linux 9.1 aufdem Power Mac

„Mandrake Linux 9.1 Bamboo forPowerPC Processors“ heißt die Mac-Version der aktuellen Linux-Distributionvon Mandrake, in der alle Features der

Linux: News und Infos

offiziellen Mandrake-Version 9.1 ent-halten sind. Kompatibilität besteht auchzu ZeroConf. und dem Apple Netzwerk-Standard Rendezvous sowie zur WLAN-Vernetzung nach Wi-Fi Spezifikation. DerLinux-Kernel von Mandrake Linux 9.1basiert auf der Version 2.4.21 und ent-hält unter anderem den X-ServerXFree86 4.3.0, die grafische OberflächeKDE 3.1 sowie GNOME 2.2, das Büro-paket OpenOffice.org 1.0.2, den Web-Browser Mozilla 1.3, den http-ServerApache 2 und den SMB-NetzwerkserverSamba 2.2.7. Außerdem finden sicheinige Mac-spezifische Funktionen, wiez.B. „MOL“ (Mac-On-Linux), welchesMac-OS- und Mac-OS-X-Programmeunter Mandrake Linux wahlweise im X-Fenster oder im Fullscreen-Modus aus-führt. Apples Funktionstasten auf denPowerBooks und iBooks werden ebensounterstützt wie der Ruhezustand der por-tablen Macs. Mandrake Linux ist kom-patibel zur „neuesten Apple-Hardware“,teilt die Linux-Firma Mandrake mit. DasLinux Betriebssystem läßt sich auf Rech-nern mit G3- oder G4-Prozessor und aufälteren Maschinen mit PPC-604-CPUund einem PCI-Bus installieren. Man-drake Linux 9.1 läuft auch auf den IBMRS/6000-Rechnern. Das neue MandrakeLinux-Paket kann man kostenlos von derHersteller-Website downloaden oder für35 Euro auf drei CDs bestellen.

Trusted Debian:Sicherheitskonzept

für LinuxMit der Version 1.0 hat Trusted Debianseine erste Linux-Distribution für Hoch-sicherheitsanwendungen vorgestellt.Bereits mit der bisherigen Version 0.9.3konnte der Benutzer sicher in WLANskommunizieren, VPNs, Webserver undProxies aufbauen und betreiben, Fire-walls einrichten oder Einbruchserken-nungssysteme (Intrusion DetectionSystems, IDS) konfigurieren. Die jetztverfügbare Version 1.0 erweitert den Um-fang von Version 0.9.3 um zusätzlicheSchutzmaßnahmen gegen Buffer Over-flows. Das Projekt „Trusted Debian“startete im Oktober 2002. Zielsetzung istdie Errichtung einer hochsicheren, all-gemein nutzbaren Linux-Plattform. Dazusollen sämtliche für die Sicherheit relevanten Kernelpatches oder Compiler-Patches und alle sicherheitsrelevantenApplikationen in einem einzigen Systemintegriert werden. Eine Grundbedingungist die einfache Bedienbarkeit, denn jeleichter eine Sicherheitsmaßnahme anzu-wenden ist, umso mehr sichere Systemewerden betrieben. Neu ist „PaX“, einKernel-Add-on, das Applikationen vorBuffer-Overflow-Attacken schützt. FürDaten vorgesehene Speicherbereichewerden mit einem Flag „nicht ausführbar“markiert. Außerdem werden Speicher-adressen, die bei Anwendungen undBibliotheksfunktionen geladen werden,zufällig ausgewählt. Da der Angreifer füreinen erfolgreichen Buffer-Overflow-Angriff den Speicherort eines Programmskennen muß, werden Attacken erheblicherschwert. evo

LindowsOS über deutschen VertriebspartnerAls erster offizieller Vertriebspartner für LindowsOS bietet die Steckenborn e-com GmbH dasalternative, auf Linux basierende Betriebssystem nun auch in Deutschland an. Viele für Win-dows geschriebene Programme sind auch unter der Linux-Distribution LindowsOS lauffähig.E-com liefert LindowsOS wahlweise in einer Box- und einer Schulversion aus. Die aktuelleVersion 3.0 kommt zusammen mit dem Office-Paket StarOffice 6 von SUN und einem JahrMitgliedschaft im „Click-N-Run Warehouse“, wo Hunderte von Programmen kostenlos zureinfachen Installation zur Verfügung stehen. LindowsOS ist jedoch vorerst weiterhin nur inenglischer Sprache verfügbar.

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Room-ServiceObwohl er optisch wie eine klassi-sche HiFi-Komponente aussieht,schlägt unter der Haube desServers eher das Herz eines Com-puters: Eine Festplatte mit einerDatenkapazität von sagenhaften80 oder 180 Gigabyte – je nachGusto – arbeitet im Teamwork miteinem CD-Recorder, der Hundertevon CDs auch wahlweise als MP3-Files ript. Somit lassen sich lockerbis zu 1.000 CDs (!) speichernoder auch Lieblings-Vinyl-Schei-ben digital konservieren und oben-drein auf Wunsch CDs mit per-sönlichen Hitparaden zusammen-stellen. Und auch für künftige Ton-formate soll das Zentral-Organ up-datebar sein.

Der Server ist aber nur ein Teil desMusicCast-Systems. Der optischsmartere Sparringspartner nenntsich „Client“ MCX-A10. Bis zusieben solch verschiedener „Kun-den“ kann der Server mit jeweilsunterschiedlichen digitalen Musik-daten gleichzeitig im selben Hausversorgen: Dad lauscht Mozartskleiner Nachtmusik, während

Tochter Laura bei Robbie Williamsim Girls-Room ausflippt oder sichSohnemann Anton die Red HotChili Peppers reinzieht. Entertain-ment-Demokratie pur, zentralgesteuert. Jeder „Client“ hat ein ei-genes kleines, autarkes Digitalver-stärker-Kraftwerk mit rund 40 WattPower in petto, das entweder pas-sende Satelliten beschallt oder

auch vorhandene Lautsprecherandocken lassen kann. Quadra-tisch, praktisch, gut – und aufrechtstehend informieren die „Clients“ihre Zuhörer dabei via On-Screen-Display über Album- und Musiker-Namen sowie über Titel plusMusik-Genre. Die Markteinführung in Deutsch-land ist laut Yamaha-PressemannVolker Düsing für den Herbstgeplant. Dabei dürften sich diePreise an das bereits für den US-

Markt an-gekündigte

Niveauanlehnen:Dort soll

der ServerMCX-1000rund 2.800

Dollar kosten und ein „Client“ mitetwa 800 Dollar zu Buche schla-gen. Und damit bewegt sich dasinnovative Yamaha-System durch-aus in Gefilden, in denen sichBrands wie Bang & Olufsen & Co.tummeln. Das MusicCast soll lautYamaha-Mann Andreas Schmal-feldt deshalb auch über eine eherexklusive Auswahl an Händlernvertrieben werden – natürlich mitentsprechendem Info- und Ser-vice-Support von Yamaha. AlsZielgruppe bieten sich einkom-mensstarke Anhänger von life-styligem und cleverem Musik-Home-Entertainment an. DochMusicCast soll für die Japaner nurder erste Schritt in eine intelligenteMulti-Kulti-Entertainmentwelt mitDVD und Surround darstellen.

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Bereits im Januar sorgte Yamaha auf der Consumer Electronics Show (CES) in Las Vegasmit der Vorstellung seines „MusicCast“-Systems für Aufsehen im UE-Lager: Die interaktive,

drahtlose Multiroom-Anlage soll die erste ihrer Art weltweit sein. Ihr Clou: Ein elektronischesZentral-Organ, der Digital Audio Server MCX-1000, beschallt bis zu acht Räume im ganzen Haus inner-

halb einer Reichweite von gut und gern 45 Metern – und dies dank drahtloser „Wi-Fi“-Technik inklangstarker PCM- und MP3-Qualität. Das „Wireless Local Area Network“ erlaubt dabei einen Daten-

durchsatz von properen elf Megabits pro Sekunde (Fachbezeichnung: Wi-Fi IEEE 802.11b). Im Herbst solldas innovative System auch in deutschen Eigenheimen für cleveres Musik-Entertainment sorgen.

Innovatives Multiroom-Musik-System von Yamaha

Innovatives Multiroom-Musik-System von Yamaha

Zentral-Organ:Ein Beispiel, wieder Serverselbst auf dreiStockwerks-ebenen für primaConnections mit seinen „Clients“ unddamit fürLieblingsmusikim ganzen Haussorgt.

Dr. Jan Kadelke istneuer Leiter Kom-

munikation bei Sony Dr. Jan Kadelkehat die Leitungdes Unterneh-m e n s b e r e i -ches Kommu-nikation derSony Deutsch-land GmbHübernommen.

An ihn berichten die AbteilungenMarktforschung, Messen, Wer-bung, Direktkommunikation sowiePresse und Öffentlichkeitsarbeit.Für den Geschäftsbereich SonyStores zeichnet Kadelke zunächstnoch selbst verantwortlich. AlsMitglied der Geschäftsleitung ist er direkt dem Vorsitzenden derGeschäftsführung der SonyDeutschland GmbH, Leopold Bonengl, unterstellt. Seine Karrie-re bei Sony Deutschland begannKadelke 1998 als Leiter der Ab-teilung Sponsoring. Anfang 2000zeichnete er für den Bau des SonyStyle Store in Berlin verantwort-

lich. Seit November 2001 war JanKadelke als General Manager derDirect Business Group für die Ge-schäftsfelder Corporate Business,Sony Style Store und e-solutions/New Business zuständig. Beruf-liche Erfahrungen vor Sony sam-melte Kadelke von 1994 bis 1998in den Bereichen Sponsoring undEventmarketing bei der Unterneh-mensberatung Sales MarketingCommunication, bei MannesmannMobilfunk und UFA-CLT.

Olaf Pempel spricht für Sony

DeutschlandOlaf Pempel ist neuer Unterneh-menssprecher und Leiter der SonyDeutschland GmbH. Der neuge-schaffene Bereich vereint nacheiner zweijährigen Trennung wie-der Produkt-, Corporate- und in-terne PR in einer Abteilung. Als Un-ternehmenssprecher löst PempelUdo Freialdenhofen ab, der Sonyzum 30. Juni 2003 verlassen wird.Er berichtet direkt an Dr. JanKadelke, General Manager Com-munication und Mitglied derGeschäftsführung der SonyDeutschland GmbH. Olaf Pempel

verantwortet seit Juli 2001 alsLeiter Consumer Products PublicRelations alle Produkt-PR-Akti-vitäten im Consumer Bereich. ZuSony kam er im Mai 1998 alsProdukt Pressereferent IT. In die-ser Funktion war er unter anderemfür den erfolgreichen PR-Launchder Sony Vaio Computer auf demdeutschen Markt beteiligt. Von1995 bis 1998 arbeitete Pempelbei der Profil Marketing KG inBraunschweig als PR-Berater mitdem thematischen SchwerpunktIT und Telekommuniaktion. Erste

Markus Schmid ist neuer Leiter Vertrieb& Vermarktung bei Premiere

Markus Schmid (37) verantwortet ab sofort als Mitglied der Unterneh-mensleitung den Bereich Vertrieb & Vermarktung bei Premiere.Schmid, der bereits als Partner derUnternehmensberatung TransConnectConsulting Group für den Abo-Sendertätig ist, übernimmt diese Aufgabe vonPremiere-Geschäftsführer Dr. GeorgKofler. Kofler hatte den Bereich kommis-sarisch geleitet, seitdem er den Vorsitz derGeschäftsführung übernommen hatte. Schmid verantwortet in seiner neuenPosition die abo-orientierten Geschäfts-bereiche Vertrieb, Handel, Direktvertriebund Geschäftskundenvertrieb sowie denBereich Receiver und Logistik. Zusätzlich fällt auch die im letzten Jahrneu geschaffene Unit der Werbevermarktung in seine Zuständigkeit.Markus Schmid ist bereits seit Juni 2002 als externer Unter-nehmensberater beim Abonnentensender tätig. In verschiedenenProjekten arbeitete er dabei eng mit der Premiere-Geschäftsführungund Führungskräften im Unternehmen zusammen. Unter anderemunterstützte er den Aufbau des Vermarktungs- und Geschäfts-kundenbereiches und war bei der Optimierung der Bereiche Vertrieb,Service Management und IT beratend tätig. Der Diplom-Ingenieurund -Kaufmann war seit 2000 als Unternehmensberater bei derTransConnect Consulting Group, wo er seit 2001 als Partner denBereich „Konsumgüterindustrie & Handel“ verantwortete. Seineberufliche Laufbahn startete Markus Schmid 1995 als Unterneh-mensberater bei Anderson Consulting (heute Accenture).

Erfahrungen im Technologiebereichsammelte er beim Ponton Euro-pean Media Art Lab in Hamburg undbei der Ueckert GbR, einem ValueAdded Reseller und Novell SolutionCenter, in Wolfsburg.

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Primal für PS2: Eine düstere und zugleich fantastische Dämonenwelt

Durch einen unglücklichen Zufall gerät Jennifer Tate, dievorher ein geregeltes Leben lebte, in das Parallel-universum Oblivion, das sich – wenig verwunderlich –in gute und schlechte Imperien aufteilt. Jen entdeckt da-bei nicht nur, daß sie halb Mensch halb Dämonin ist,sondern als einzige in der Lage ist, diese Welt zu retten.Als der Gott des Chaos regiert, haben Jen und ihr treuer Gefährte Scree, der Gargoyle, eine drachenähn-liche Kreatur, die Jen die ganze Spielzeit über zur Seitesteht, die Aufgabe, das Gleichgewicht der Harmonie derKräfte wiederherzustellen. Als Spieler kann man zwi-schen den einzelnen Figuren hin und her schalten, umdie unterschiedlichen Fähigkeiten bestmöglich auszu-nutzen. Der lebende Wasserspeier Scree kann zum BeispielWände hochklettern, um an versteckte Geheimnisse zukommen. Wenn es allerdings zu Kämpfen kommt, istJennifers Gefährte hilflos und versteinert; er taucht erstwieder auf, wenn die Gegner verschwunden sind. Durchihre gemischte Natur ist Jen in der Lage, jederzeit zwi-schen den einzelnen Dämonenformen zu wechseln. Dabei kann sie bestimmte Fähigkeiten wie Stärke,Schnelligkeit usw. verbessern – allerdings nur in derjeweiligen Dämenenexistenz. Grafisch ist Primal eineSensation: schöne Zwischensequenzen, prima animier-te Figuren sowie schön gestaltete Städte. Die Steuerungist simpel und leicht zu erlernen. Preis: 59,90 Euro

eBay Auktion künftig auf dem WCMicrosoft plant die Markteinführung einer portablen Toilette mitADSL Breitband-Internetanschluß. Diese Meldung wurde AnfangMai über zahlreiche internationale Radio- und Fernsehstationenverbreitet, und viele fragten sich, ob sie sich vielleicht verhörthätten, oder einem Witzbold auf den Leim gegangen wären. Anfra-gen bei Microsoft Network UK, der Quelle der verheißungsvollenAnkündigung, wurden jedoch bestätigt und durch Verbreitungeiner Projektzeichnung im Internet untermauert, in der Details des zukünftig nicht mehr „stillen“ Örtchens zu ersehen waren: Das geplante portable Toilettenhaus mit Waschbecken und WC,geeignet für Aufstellung und Betrieb bei Massenveranstaltungenund Konzerten, verfügt über einen großformatigen Plasma-Bild-schirm, eine wasserfeste Silikon-Tastatur und einen im Wasch-becken-Unterbau integrierten PC mit Windows XP Pro und Mehr-kanal-Channel Surround Sound. Die Verbindung zum Internet wirddurch ein WLAN-Modul mit Antenne auf dem Dach des Häuschenshergestellt. Damit man auf der Toilette sitzend im Internet navi-gieren kann, steht zusätzlich eine drahtlose Infrarot-Tastatur zurVerfügung. Das Internet-WC-Projekt reiht sich nahtlos in diegewohnte Microsoft-typische Expansionspolitik ein, bei der öfterverbreitete und bereits bewährte Technologien, wie es z. B. ein WCdarstellt, übernommen und mit ein paar Schmankerln vomSoftware-Riesen garniert als Microsoft-Produkt in den Handelgebracht werden. Weitläufig hat das, was in die WC-Schüssel fällt,ja auch mit „Software“ zu tun. Inzwischen hat Microsoft mitge-teilt, daß es dieses Produkt nicht geben wird. Es sei ein Aprilscherzgewesen. Wieso der Aprilscherz am 5. Mai bei MSN publiziertwurde, bleibt ungeklärt. Traurig sind viele eBay-Mitglieder, die sichschon gefreut hatten, nun auch mal ausgehen zu können, ohnedie Auktionen mit den echten Schnäppchen zu verpassen. Werweiß? Vielleicht wird sie ja doch noch gebaut?

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Verlegerische Leitung:Thomas Blömer, DGPh.

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Redaktion:Thomas Blömer, DGPh. (verantwortlich)Franz WagnerDipl. Journ. Herbert PägeDipl. rer. pol. Karla SchulzeBirgit Hölker, M.A.Lidija Mizdrak, M.A.

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Namentlich gekennzeichnete Berichte geben nicht in jedem Fall die Meinung der Redaktion wieder. Fürunverlangte Bilder und Manuskripte wird keineVerantwortung übernommen. Rückporto ist beizufügen.

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