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Kunstraum Hülsenhaus Unispektakel Campus Marburg Abfallexperte Walter Prause Lichterglanz Marburg b(u)y Night Studier mal Das Magazin 11/13

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KunstraumHülsenhaus

UnispektakelCampus Marburg

AbfallexperteWalter Prause

LichterglanzMarburg b(u)y Night

Studier mal

Das Magazin 11/13

40 Jahre Richtsberg-Gesamtschule(24.09.2013, Foto: Erich Schumacher imAuftrag der Universitätsstadt Marburg)

Gleichberechtigungspreis für Elisabeth Kaffee-Gruppe des Marburger Weltladens(08.10.2013, Foto: Nadja Schwarzwäller im Auftrag der Universitätsstadt Marburg)

Neubau für Universitätsbibliothek ist ge-nehmigt (11.10.2013, Foto: Ralf Laumer)

25 Jahre Städtepartnerschaft Marburg-Eisenach (03.10.2013, Foto: Presseamt Eisenach)

Im Georg-Gaßmann-Stadion darf geklettertwerden (18.09.2013, Foto: Tina Eppler)

Fußwege am Richtsberg erneuert: kinderfreundlich und beleuchtet(02.10.2013, Foto: Tina Eppler)

175jähriges Jubiläum der Martin-Luther-Schule (11.09.2013, Foto: Edith Pfingst)

Bundesweit einmalig - Marburgs optimiertes Solarkataster (13.09.2013, Foto: Edith Pfingst)

Vier Elektrofahrräder für Friedrich-Ebert-und Theodor-Heuss-Schule (09.09.2013, Foto: Tina Eppler)

Junges Leben in alten Mauern – Kilian wird Studierendenwohnheim (11.10.2013, Foto: Ralf Laumer)

Wartebereich in der Ausländerbehörde Marburg erweitert und renoviert(30.09.2013, Foto: Tina Eppler)

Marburger Bilderbogen

Studierende aufgepasst - Wohnen im Mar-burger Hauptbahnhof (02.10.2013, Foto: Tina Eppler)

Studier mal Marburgerscheint 11x im Jahr (Doppelheft im Juli/August) jeweils vor Monatsbeginn, herausgegeben vom Fachdienst Presse und Öffentlichkeitsarbeit &Bürger/innen-Kommunikation der Universitäts-stadt Marburg, Rathaus, 35035 MarburgTel. 0 64 21 / 201 378 (37. Jahrgang) Redaktion: Ralf Laumer (verantwortlich)Ute Schneidewindt (Redaktions-Assistenz) Michael Arlt (Koordination, Kultur) Layout: Michael Boegner Auflage: 16.500 Vertrieb: Beilage zur Oberhessischen Presse, Versand und Auslage.

Jahresabonnement: 20,45 EUR (Bestellung beimPresseamt, Tel. 0 64 21 / 201 346 oder 378) Verlag und Anzeigen: Marbuch Verlag GmbH, Ernst-Giller-Str. 20 a, 35039 Marburg, Tel. 0 64 21 / 68 44-0, Fax 68 44 44, E-Mail: [email protected] Druck: Druckhaus MarburgGedruckt auf FSC-qualifiziertem Papier „2010FSC-Zertifizierungsnummer SGS-COC-003171E - MixedCredit MaterialCertifikat“.

Redaktionsschluss für Nr. 12/13: Mi 13.11.13Titelbild:Marburg b(u)y Night: Lutherische PfarrkircheFoto: Georg Kronenberg

Marburg und die Philipps-Universität erwartenso viele Studienanfänger wie noch nie. Ich sageallen, die sich für Marburg als Studienort ent-schieden haben: Herzlich willkommen - wir freu-en uns auf Sie!Die Zahl der Studienanfänger steigt, und daswird - auch als Folge von G8 - noch einige Jahreso bleiben. Wir als Stadt wissen um die Heraus-forderung, die diese Entwicklung für die Stadtund für die Philipps-Universität bedeutet. Eswird eng werden in manchen Hörsälen, Semina-ren und in der Bibliothek. Aber nicht nur dort.

Studierende brauchen auch eine Unterkunft. Stu-dentenwerk, Philipps-Universität und Stadt ha-ben sich auf die zu erwartende Nachfrage vorbe-reitet und neuen Wohnraum geschaffen. DieUniversitätsstadt Marburg hat, gemeinsam mitder städtischen Wohnungsbaugesellschaft, zumBeispiel Wohn-Projekte im Marburger Bahnhofund in der Oberstadt realisiert, die einmaligsind. Wir haben gemeinsam private Vermietermotiviert, Wohnraum zur Verfügung zu stellen.Und die Breitbandverlegung in Außenstadtteilenwird diese Orte, in denen es freien Wohnraumgibt, für Studierende attraktiver machen.

Probleme sind da, um angegangen zu werden.Und da sind wir in der Universitätsstadt Marburgauf einem guten Weg. Als Oberbürgermeister istes mir wichtig, sowohl den Studienanfängern alsauch den „alten“ Studierenden zu vermitteln:Ihr seid willkommen in der UniversitätsstadtMarburg. Wir freuen uns über jede und jeden,die/der zu uns kommt!

Und wenn es zum Start ins Wintersemester ander einen oder anderen Stelle einmal nicht soklappt, wie gewünscht, dann bitte ich um etwasGeduld. In zwei, drei Monaten hat sich der Eng-pass auf dem Wohnungsmarkt erfahrungsgemäßentspannt, die Neuen haben sich an der Uni undin der Stadt eingelebt und sind in „ihrer“ Uni-versitätsstadt Marburg angekommen.

IhrEgon VaupelOberbürgermeister

Herzlich willkommen

Symbolische Scheckü� bergabe für die Sanierung des denkmalgeschütz-ten Gebä� udes Ritterstraße 13 Foto: Ralf Laumer fur die Universitatsstadt Marburg

Marburg b(u)y Night 4Haushalt 2014 6Für Zeitretter und Erfinderkinder 7kurz&bündig 10Kunst braucht Raum 14Campus Marburg 2013 15Kennen Sie Marburg? 19Menschen wie du&ich 20Top im November 21Marburg im November 22Kultur & Co 26Informationen 30

Marburg im November

Freitag, 29.11.13, 18 Uhr: Oberbürgermeister EgonVaupel betätigt einen Startknopf, und schon wirds

bunt und hell in der Universitätsstadt mit den zahlrei-chen historischen Gebäuden, Treppen und Gassen.Marburg b(u)y Night steht auf dem Veranstaltungska-lender und lockt zahlreiche Besucher aus Nah und Fernzu einer bunt erleuchteten Einkaufsnacht und zur Er-öffnung der Weihnachtszeit in unsere Innenstadt.

Vom Wilhelmsplatz über die Universitätsstraße, vonMarburg Mitte bis zur Nordstadt sowie in der Oberstadterstrahlen zahlreiche historische Gebäude, Brücken undPlätze in buntem Lichterglanz. Die audiovisuelle Showan den Lahnterrassen und Leuchtobjekte auf der Lahnzwischen Weidenhäuser und Abendroth-Brücke werdenneue Glanzlichter setzen.Die Eröffnung der Lichternacht findet in diesem Jahr im

Bunt beleuchtetes Markttreiben ...

Alte Mauern, neue Ansichten ...Marburg im Lichterglanz ...

Freitag, 29. November, 18 bis 24 Uhr

Marburg b(u)y Night

Die bunterleuchtete

EinkaufsnachtFotos von Georg Kronenberg

Garten des Gedenkens in der Universitätsstraße (gegenü-ber dem Savignyhaus) ab 17.30 Uhr durch Oberbürger-meister Egon Vaupel und Klaus Hövel, Vorsitzender desMarkt- und Aktionskreises Marburg, statt. Live-Musik wirddie Besucher unterhalten, mit schmackhaften Heißge-tränken kann man sich erwärmen, und Videoinstallationenam Landgrafenhaus und der Sandsteinmauer werden einewunderschöne Lichtstimmung verbreiten. Geeignete Beleuchtungsobjekte gibt es in Marburg in gro-ßer Zahl. So erwarten die Besucher neben den klassischenOrten wie Rathaus, Schloss, Wasserband auf der Ketzer-bach oder Wilhelmsplatz, um nur wenigstens einige zunennen, wieder neue spannende Beleuchtungsaktionenmit aktuellen Lichteffekten. So plant die Firma Flashlight eine sicherlich spektakuläreBaustellen-Beleuchtung der Stadthalle. Die audiovisuelleLichtshow an den Lahnterrassen setzt im Zusammenhangmit den Leuchtobjekten auf der Lahn einen neuen Schwer-punkt. Die fünf Barockfiguren aus Sandstein am Firmanei-platz symbolisieren die von ihnen dargestellten TugendenHoffnung, Gerechtigkeit, Liebe, Mäßigkeit und Glaube andiesem Abend durch das Licht mit besonderer Strahlkraft.Anspruchsvolle Schwerpunkte bieten in diesem Jahr die Programme und Lichtinszenierungen der Marburger Kirchen.So freut sich Pfarrer Uli Biskamp auch in diesem Jahr, beider Innenbeleuchtung der Lutherischen Pfarrkirche mit Live-Musikprogramm von 18 bis 24 Uhr über eine sicher-lich erneut volle Kirche. Von Gesang mit Gitarre bis zu ei-ner Hiphop-Darbietung, von Rock- bis Orgel- und Gospel-musik wird dort ein anspruchsvolles Programm geboten.Für Kleinigkeiten zum Essen und Trinken ist ebenfalls ge-sorgt. Der Eintritt ist frei, um Spenden wird gebeten.Die Elisabethkirche wird nicht nur von außen, auch im In-nern wird der sakrale Ort beleuchtet, und besonders spek-takulär: die Dachstuhlbeleuchtung mit Führungen. Erstmals dabei ist die Universitätskirche mit ihrem Pro-gramm „Lichtinstallation, Klänge, Musik & Kurzandach-ten“. Von 19 bis 24 Uhr erwartet die Besucher ein Pro-gramm der Ruhe und Entspannung.Ebenfalls als Ort der Ruhe wird die Kirche St. Peter undPaul öffnen. „Still und mittendrin – sich berühren lassenvon Licht und Schatten“ ist das Motto zu meditativer Musik.Gesponsert durch die Stadtwerke, wird ein P+R-Verkehr an-geboten. Von 18.00 bis kurz vor 1.00 Uhr pendeln Bussezwischen den Parkplätzen Stadtwerke und Messeplatz.Entsprechend dem Motto „Lichterglanz und Einkaufsver-gnügen“ bieten die zahlreichen Fachgeschäfte ein vielfäl-tiges und preiswertes Angebot. Wer jetzt schon Geschen-ke besorgt, trifft die Auswahl aus der ganzen Vielfalt derProdukte.Die Geschäfte sind in der Innenstadt bis 24 Uhr geöffnet.Sie laden zum Bummeln und Shoppen ein, die schön gelegenen Cafés und Restaurants zum Verweilen und Genießen.

Über Ihren Besuch freuen wir uns, wünschen viel Spaß undviele neue Lichtblicke im schönen Marburg.

Ihr Markt- und Aktionskreis Marburg e.V.

Dabeisein und Bummeln im Schein der Adventsbeleuchtung ...

... über die Luisa-Haeuser-Brücke.

Garten des Gedenkens – hier findet die Eröffnung statt ...

Im Dachstuhl der Elisabethkirche ...

4,5 Zentimeter ist er hoch, 2115Gramm wiegt er, der Papiersta-

pel, auf dem „Haushaltssatzung undHaushaltsplan 2014 “ steht. In ihmsind die finanziellen Planungen2014 des Kämmerers, Oberbürger-meister Vaupel, zusammengefasst.

Die vielen Zahlen auf den 852 Sei-ten stehen aber für viel mehr als nurfür Einnahmen und Ausgaben derUniversitätsstadt Marburg im Jahr2014. Sie bilden das Leben in unse-rer Stadt ab: Kinderbetreuung,Schule, Sport, Kultur, Sozialleistun-gen. Und sie sind auch die Grundla-ge dafür, wie wir in Marburg im Jahr2014 und in Zukunft leben wollenund werden.Das gilt auch für die Förderung stu-

dentischen Wohnraums. Denndie Studierenden, die Universi-tät, gehören zu Marburg undsind aus vielen Gründen wich-tig für unsere Stadt.Um Marburg auch weiterhin zu-kunftsfähig und lebenswert zugestalten, werden viele Maß-nahmen umgesetzt, andere ge-plant. Besonders deutlich wirddies zur Zeit in der MarburgerNordstadt. Der Neubau der Uni-versitätsbibliothek und desSprachatlas’, die Entwicklungdes Campus’ Firmanei insge-samt macht dies deutlich. Hierwird in die Zukunft der Univer-sitätsstadt Marburg investiert.Der Umbau des Erwin-Piscator-Hauses hat begonnen. Hierentsteht ein Haus der Stadtge-sellschaft an einem Platz in derBiegenstrasse, der zu einemneuen Stadtplatz wird, auf dem

sich Marburgerinnen und Marburger,unsere Bürgerinnen und Bürger aufZeit - die Studierenden - und unse-re auswärtigen Gäste begegnen werden.Und auch für den Rudolphsplatz unddas Waggonhallen-Areal werden Lö-sungen entwickelt, welche die Auf-enthalts- und Lebensqualität in der

Innenstadt erhöhen werden. DieWeiterentwicklung des Schlossare-als diskutieren wir zur Zeit, ersteAnalysen liegen vor. Es passiert al-so viel in Marburg.Marburg bleibt eine der ganz weni-gen Städte in Hessen und Deutsch-land, die noch einen ausgegliche-nen Haushalt vorlegen können. DasJahr 2014 also nicht mit einem Mi-nus abschließen werden. Und wirkönnen auch noch in die Infrastruk-tur der Stadt investieren.Damit dies so bleibt, brauchen dieStädte und Gemeinden aber mehrGeld von Land und Bund. Auch fürdie Aufgaben, welche die Städte undGemeinden für das Land Hessen undden Bund wahrnehmen müssen.Der Haushaltsentwurf selbst, die Re-de des Oberbürgermeisters EgonVaupel bei der Vorstellung des Haus-haltsentwurfs im Parlament, weite-re Informationen und Erklärungen

rund um das Thema Haushalt sindunter einem besonderen Button aufder Startseite von www.marburg.deeinzusehen. Dort gibt es auch einenLink zur Video-Aufzeichnung derStadtverordnetenversammlung vom1. November 2013, bei der Oberbür-germeister Egon Vaupel den Haus-halt vorstellte.

Der Haushaltsentwurf 2014

852 Seiten Information■

www.weinlädele.comSchloßtreppe 1• MR • 06421/14244Tägl.ich von 11.30 bis 24 Uhr geöffnet

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In gemütlicherAtmosphäre einen guten Schoppentrinken, etwas Leckeres essen, heiterund ungezwungen – beieinander – dieHast des Tages vergessen.

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!Im NovemberGänseessen

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Der Mensch befindet sich im Ge-schwindigkeitsrausch – höher,

schneller, weiter, in immer kürzererZeit. Auch die kleine Momo aus Mi-chael Endes gleichnamigem Kunst-märchen – kennt dieses Problem.Eben tobten ihre Freunde noch mitihr durchs Dorf und Herr Fusi hatteimmer Zeit für seine alte taube Mut-ter oder für einen Plausch mit sei-nen Kunden.

Doch plötzlich gilt es Zeit zu spa-ren, nur noch Nützliches zu machen,keine Sekunde zu verschwenden,damit sich das Zeitkonto stetig ver-größert und man im Alter genug da-von auf der hohen Kante hat. Aberdas einzige Konto, das sich immerweiter füllt, ist das der Grauen Her-ren. Und ganz beiläufig bleibt etwasWesentliches auf der Strecke: dasLeben. Momo lässt sich das nichtlänger gefallen und versucht mit

Hilfe der Schildkröte Kassio-peia den tückischen Zeitdie-ben das Handwerk zu legen,damit ihre Freunde endlichwieder Zeit haben für sie unddie schönen Dinge des Le-bens. Auch nach 40 Jahrenerinnert Endes Momo daran,inne zu halten und nicht im-mer durch das Leben zu ren-nen. Das gilt vor allem in denWochen vor Weihnachten,wenn auf der Suche nach demperfekten Geschenk durch dieLäden gehetzt wird. Oder dieAbende in den Büros längerwerden, für eine positiveJahresabschlussbilanz. Obmit der Schulklasse, der Fa-milie oder mit Freunden, einTheaterbesuch bietet im vor-weihnachtlichen Stress einewillkommene Abwechslung, um denAlltag für eine Zeit lang an der Gar-derobe abzugeben und sich von ei-ner Geschichte verzaubern zu las-sen. Ab dem 23. November ist diekleine Momo unermüdlich auf derBühne am Schwanhof als Zeit-retterunterwegs. Und in der Black Boxwird es ab Mitte Dezember lebendig,wenn drei Schauspieler in dem Tanz-stück „Die Wunderkammer“ ihre Er-findungen zum Leben erwecken. Un-scheinbare Impulse lösen unvorher-gesehene Kettenreaktionen aus.Durch gemeinsames Entwickeln,

Bauen und Ausprobieren wird dasGeschehen auf der Bühne für Kinderab sechs Jahren erfahrbar gemacht.Für Schulklassen und Gruppen bie-tet das Hessische LandestheaterMarburg für beide Stücke Vorstel-lungen vormittags unter der Wochean. (Nur noch wenige freie Termine;

Kontakt: Jürgen Sachs,[email protected]). FürFamilien gibt es die Möglichkeit,„Momo“ oder „Die Wunderkammer“nachmittags an den Wochenendenzu besuchen.

Hessisches Landestheater

Für Zeitretter undErfinderkinder

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Theaterkasse in der Galeria ClassicaFrankfurter Straße 5935037 Marburg Mo bis Sa: 9 bis 12.30 UhrMo bis Fr: 15 bis 18.30 Uhr

T: 06421/25608F: 06421/990241E: [email protected]

Momo

Die Wunderkammer

Universitätsstadt Marburg goes FacebookAb sofort finden Sie aktuelle In-formationen und Wissenswertesrund um die Stadt an der Lahn imSocial Media Kanal der Univer-sitätsstadt Marburg. Marburg-erinnen und Marburger, Freundeder Stadt und alle, die es werdenwollen, können jetzt ganz ein-fach mehr erfahren: VonNeuigkeiten aus dem Rathaus,über aktuelle Veranstaltungenund nützliche Servicehinweise,bis zu tollen Marburgimpressio-nen – für jeden ist etwas dabei.Deshalb: Werden Sie Fan unsererStadt und haben Sie Teil am um-fassenden Kommunikations-angebot! Mit der Univer-sitätsstadt Marburg auf Facebooksind Sie immer gut informiert undkönnen sich aktiv beteiligen.Schauen Sie doch mal vorbei, z. B.über den Link auf www.marburg.de

Film über das Rigaer Ghetto

Am 24.11.2013 zeigt die MarburgerGeschichtswerkstatt mit Unter-stützung der Universitätsstadt Mar-burg ab 14.00 Uhr im Kino KammerFilmkunsttheater den Film „Wirhaben es doch erlebt – Das Ghettovon Riga“. Der Filmemacher JürgenHobrecht und OberbürgermeisterEgon Vaupel als Schirmherr der Ver-anstaltung werden anwesend sein.Der Film erinnert indirekt auch andie Marburger Jüdinnen und Juden,die in das Rigaer Ghetto deportiertwurden, und an die in der Univer-sitätsstadt Marburg Stolpersteineerinnern: Salomo und Selma Pfiffer-ling, Hilde und Mathilde Michel,Minna und Leopold Rothschild,Leopold, Ruth und Thekla Marx-heimer, Isidor und Sara Michel sowieIrma Beck.Der Film umfasst insgesamt 13 Kapi-tel, in denen der Horror des Ghettosebenso thematisiert wird wie dasweitere Leben der Überlebenden desGhettos oder die Zukunft desGedächtnisses an das Rigaer Ghetto.Der Eintritt ist frei.

kurz&bündig◘ kurz&bündig

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Bus by nightPeters Mondscheinfahrt: Anlässlich„Marburg b(u)y night“ am29.11.2013 veranstaltet der VereinNahverkehrsgeschichte e. V. im his-torischen Stadtbus eine Rundfahrtzu den beleuchteten Gebäuden.Dabei geht es vom Lahntor (Ru-dolphsplatz) durch die Stadt zumSchloss und unter anderem zumSpiegelslustturm, wo der Blick überdie illuminierte Stadt besondersreizvoll sein wird. Im Fahrpreis von20,- EUR sind zudem ein Heiß-getränk (alkoholhaltig oder –frei)sowie weihnachtliches Gebäck en-thalten. Die Fahrten werden um18:30 sowie um 20:30 Uhr ange-boten. Fahrkarten sind direkt beimNahverkehrsgeschichte Marburge.V., unter [email protected] oder0174/7364680, erhältlich.

Marburg und Umgebungneu entdecken

Die 2. aktualisierte und erweiterteAuflage der Rad- und WanderkarteMarburg und Umgebung im Maßstab1:25.000 von Dr. Lutz Münzer inte-griert alle Marburger Stadtteile. Neben länger bestehendenmarkierten Wanderwegen sind neueRouten, insbesondere der Lahn-Dill-Bergland-Pfad, der Lahnwanderweg,der Elisabethpfad 1 bis 3, derHugenotten- und Waldenserpfadeinschließlich Schleifen, voll-ständig aufgeführt. Die Neu-trassierungen der B 3 und 255 unddie damit verbundenen Änderungensind ebenso erfasst. Die Rad- undWanderkarte kostet 8,80 Euro undist im Buchhandel erhältlich. Die IS-BN lautet: 978-3-9813033-7-7.Ebenso gibt es die Karte bei MTM,Pilgrimstein 26 und beim Fach-di-enst Presse- und Öffentlichkeitsar-beit & Bürger/innen-Kommunika-tion, Markt 8, Rathaus.

kurz&bündig◘

Marburg lesen und sehen

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Carl Schäfers Bauten in Marburg

Wussten Sie, dass Marburg den Titel„Schäferstadt“ bekam, weil es keinenanderen Ort gibt, der so viele BautenCarl Schäfers aufweist? Der am 18.Januar 1844 in Kassel geborene CarlSchäfer hat sich durch viele ver-schiedene Gebäude in der Universi-tätsstadt Marburg einen Namen ge-macht. Als Stadtbaumeister errichte-te er viele wichtige Bauten, darunterauch das Auditoriengebäude, wel-ches wir unter „Alte Universität“kennen. Carl Schäfer war unter ande-

rem für den Bau des Spiegelslust-turms auf den Lahnbergen zustän-dig. Zudem gehörten das HausGrimm in der Ritterstraße und auchdas Haus Fenner am Barfüßertor zuseinen Werken. Noch viele anderehistorische Gebäude und die Ge-schichte Carl Schäfers finden Sie inder Broschüre „Carl Schäfers Bautenin Marburg“.

Die Broschüre kann man beim FD 13- Presse- und Öffentlichkeitsarbeit,am Markt 8, 35037 Marburg, für 1,00 EUR kaufen.

Städtepartnerschaft Marburg-Eisenach auf DVDDer neue Film „StädtepartnerschaftMarburg-Eisenach“ ist ein Doku-mentarfilm über die Geschichte derStädtepartnerschaft zwischen Mar-burg und Eisenach. Interviewt wur-den zahlreiche Zeitzeugen.Es gab drei historische Ereignisse,die die Universitätsstadt Marburgmit der Stadt Eisenach verbindet.Begonnen hat die historische Ver-bindung durch die Vertreibung derLandgräfin Elisabeth von Thüringenvon der Wartburg. Die spätere Heili-ge Elisabeth floh nach Marburg undgründete Hospitale.Eine weitere Verbindung war die Re-formation. Luther übersetzte die Bi-bel auf der Wartburg. Es kam dannzum berühmten Religionsgespräch

in Marburg, das den Streit zwischenReformierten und Lutheranernschlichten sollte.Zuletzt sorgte OberbürgermeisterDrechsler weiter für die Durchset-zung des Partnerschaftsvertrags. Esgab ein langes Hin und Her, bisschließlich 1987 Eisenach der Part-nerschaft zustimmte. Besonders nennenswert sind dieOriginalfilmaufnahmen der Verhand-lungen. Ebenfalls historisch ist,dass diese Städtepartnerschaft eine

der Ersten deutsch-deutschen warund zudem noch eine Verbindungzwischen DDR und BRD bedeutete. Wer eine spannende und historischeGeschichte dieser Städtepartner-schaft erleben möchte, sollte sichdiesen Film anschauen. In den gut65 Minuten sind die Geschichte unddie Entstehung der Partnerschaft

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nacherzählt. Zahlreiche Bilder bei-der Städte unterstützen die Erzäh-lungen.

Der Film wurde von der art & weiseGbR produziert und kostet 11,95 EUR.Er ist beim FD Presse- und Öffent-lichkeitsarbeit & Bürger/innen-Kom-munikation, Markt 8, beim FD Per-sonal-, Organisations- und Beteili-gungsmanagement, Christian Acker-mann, Barfüßerstraße 50, sowie beider Marburg Tourismus und Marke-ting GmbH, Pilgrimstein 26, erhält-lich.

Marburg zu Fuß –die schönsten Sehenswürdigkeiten zu Fuß entdecken

Marburg entdecken leicht gemacht,neun besondere Rundgänge durchMarburg. Das Buch, „Marburg zu Fuß - dieschönsten Sehenswürdigkeiten zuFuß entdecken“, von Uwe Geese istein Informationsbuch über die Uni-versitätsstadt Marburg mit ihrenWahrzeichen und Sehenswürdigkei-ten.Das Buch ist in elf Kapitel aufge-teilt, die sich auf verschiedeneRundgänge durch die Universitäts-stadt Marburg beziehen. Ob rund umdie Elisabethkirche, das Schlossoder das Südviertel: für jedes Vier-

tel gibt es Anlaufstellen mit zusätz-lichen ausführlichen Erklärungen. Der Start des ersten Rundganges be-findet sich an der BushaltestelleElisabethkirche in der Deutschhaus-straße. Weitere Startpunkte sindbeispielsweise das Schloss oder dieHaltestelle Erlenring. Es ist eine spezielle Form der Stadt-führung. Man läuft mit dem Buchdurch Marburg und lernt Marburgkennen. Das Buch liefert zahlreicheInformationen zu den wichtigstenAnlaufstellen der Universitätsstadtmit zusätzlichen Ausschnitten ausdem Stadtplan, damit man weiß, woman sich gerade befindet. Die Weg-beschreibungen sind gut und ver-ständlich, sodass man ihnen gutfolgen kann. Wer selbst die Stadt Marburg zu Fußerkunden möchte, für den ist diesesBuch eine Bereicherung. Vor allemempfehlenswert ist es für MarburgBesucher/-innen.

Das Buch kostet 12,80 EUR und istim Buchhandel erhältlich.

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Spiel der U17-Juniorendes DFB in MarburgAm Donnerstag, dem 14. November2013 (ab 11 Uhr) bestreiten die U17-Junioren des DFB in Marburg einLänderspiel gegen Spanien. Kartengibt es bei MTM und beim Fach-dienst Sport.Zuletzt hatte das Team von DFB-Trainer Christian Wück beim KOMM-MIT-Vier-Nationen-Turnier im Sep-tember in Hamburg mit einem 2:2-Unentschieden gegen die Nieder-lande, einer 2:3-Niederlage gegenItalien und einem 3:0-Sieg gegenIsrael den zweiten Platz belegt.Da der 14. November auch einSchul-Wandertag ist, werden vieleMarburger Schülerinnen und Schülerdas Spiel der U 17-Auswahl besu-chen. DFB-Trainer Christian Wückfreut sich über diese zusätzliche Mo-tivation für seine Mannschaft: "Wirsind sehr froh darüber, dass wir inMarburg mit vielen jungen Zuschau-ern rechnen können, die unsereMannschaft anfeuern werden.“

talentCampus in der vhsIn den Herbstferien fand die Ferien-werkstatt „Rund um die Welt“ fürKinder und Jugendliche zwischen 10und 15 Jahren mit unterschiedli-chen sozialen und kulturellen Hin-tergründen statt. Die vhs und dieJugendförderung der Universitäts-stadt Marburg hatten vielfältigeWorkshops entwickelt, welche denKindern und Jugendlichen Spaß amLernen vermitteln sollen. Sie be-stand aus Vormittags- und Nachmit-tagsworkshop sowie einem gemein-

samen Mittagsessen. Abschließendwerden am 13.11.2013 alle Ergeb-nisse des Workshops im RathausMarburg feierlich präsentiert. DieKinder und Jugendlichen werden da-bei von der Stadträtin Dr. KerstinWeinbach mit Urkunden ausgezeich-net und es besteht die Möglichkeitzum Austausch mit Eltern, Angehö-rigen, Kursleitern, Kooperations-partnern und der vhs Marburg.

Der MARBURG – GUTschein- Ein attraktives Stück Marburg -

Vor zwei Jahren wartete der Markt-und Aktionskreis Marburg e. V. mitdieser besonderen Idee auf, die sichnach Aussage von Stadtmarketing-koordinator Jan-Bernd Röllmann in-

zwischen mehr als bewährt hat. Willman jemandem eine Freude machen,weiß aber noch nicht so genau wie?Der MARBURG-GUTschein ist für die-sen Fall genau das richtige Ge-schenk. Schenken ohne Risiko, das

ganze Jahr hindurch. Übrigens auchals Weihnachts- oder Geburtstags-geschenk an die Mitarbeiter ist ersehr geeignet.

Das Besondere am MARBURG-GUTschein:Der Beschenkte hat die ultimativfreie Auswahl und findet sicherlichgenau das Richtige. Der MARBURG-GUTschein muss nämlich nicht in ei-nem bestimmten Geschäft eingelöstwerden, sondern kann in jedem, miteinem auffälligen Schild im Ein-gangsbereich ausgezeichneten Ge-schäft Marburgs, eingetauscht wer-den.

Und noch ein Vorteil:

Es gibt ihn in einem Wert von 10, 20und 50 EUR. Der Schenkende kannsomit einzelne oder mehrere Ein-

kaufsgutscheine verschenken undgeht dabei keinerlei Risiko mehrein. Der Beschenkte kann nach Lustund Laune aus den über 115 teil-nehmenden Geschäften wählen.Man findet diese ganz einfach auf

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Kamin-Ofen-Scheune35043 MR-Cappel • Moischter Str. 10

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der Rückseite des Gutscheins oderim Internet unter: www.gutschein-marburg.de

Wo bekomme ich sie?

Die attraktiven Gutscheine sind anfolgenden Stellen erhältlich undeinfach zu erwerben: SparkasseMarburg-Biedenkopf (HauptstelleUniversitätsstraße und den Zweig-stellen Barfüßerstraße, Bahnhof-straße und Weidenhausen), Volks-bank Mittelhessen (Marburg-Mitte)und MTM Tourist-Information amPilgrimstein 26.

Verleihung IG Marss Preis 2013Am 18. November 2013 übergibt dieIG Marss e. V. (Initiativgruppe fürStadtbild, Stadtentwicklung undDenkmalschutz) ab 18.30 Uhr in ei-ner Feierstunde im HistorischenSaal des Marburger Rathauses denIG Marss Preis 2013. Der Preis wirdalle zwei Jahre vergeben. Preisträ-ger sind die Lokale Agenda, AGNachhaltige Stadtentwicklung, unddie Bürgerinitiative StadtautobahnB3a. Die Laudatio auf die Preisträ-ger hält Matthias Kurz, Projektleiterder Autobahnuntertunnelung inSaarbrücken.

Keine Gewalt gegen Frauen

Zum Internationalen Tag: „Nein zuGewalt gegen Frauen“ (25.11.) wirdeine landesweite Aktion mit dem

Hessischen Apothekerverband e.V.mit der Landesarbeitsgemeinschaftder Hessischen Frauenbüros unddem Hessischen Sozialministeriumdurchgeführt. Die landesweite Kam-pagne startet am Freitag 15.11. Siewird circa zwei Wochen dauern undauch in den Apotheken vor Ortstattfinden.Hessenweit wird in über 1.500 Apo-theken durch Plakate und Rote Kar-ten auf diese Thematik aufmerksamgemacht und auf Handlungshilfenverwiesen. Im Jahre 2012 waren al-lein in Hessen über 7.600 Frauenvon häuslicher Gewalt betroffen.Infos im Gleichberechtigungsreferatder Universitätsstadt Marburg: Tel.201-377.

Feuerwehr Moischt präsentierte ganze Band-breite des Modellbaus

Die Modellbaugruppe der Freiwilli-gen Feuerwehr Moischt hatte fürden 21. und 22. September bereitszum elften Mal zu ihrer großen Mo-dellbauausstellung eingeladen. Et-wa 40 Aussteller aus ganz Deutsch-land zeigten, was alles in liebevol-ler Handarbeit entstehen kann.Hartmut Deuker betonte für die Ver-anstalter nicht ohne Stolz, dass dieBesucher jedes Jahr wieder vieleneue Exponate bestaunen könnten.Erstmals wurden beispielsweisezwei Eisenbahnanlagen gezeigt, ein

Aussteller präsentierte seine winzi-gen Modelle, die fast nur mit der Lu-pe zu erkennen waren, und auch dergroße Rummelplatz mit den funk-tionierenden und beleuchtetenFahrgeschäften war erstmals dabei.Diejenigen, die in jedem Jahr kom-men würden, so Deuker, hätten im-mer andere Modelle dabei. Zu denHighlights gehörten sicher aus tau-senden von Streichhölzern gefertig-te Schiffe und Dampf- und Heiß-luftmaschinen.

Amtliche Bekanntmachungen aufwww.marburg.de

Die Universitätsstadt Marburg stelltihre Amtlichen Bekanntmachungenseit dem 1. Oktober 2013 zusätzlichzur Veröffentlichung in der Ober-hessischen Presse auf www.mar-burg.de zur Verfügung. Der direkteLink lautet:http://www.marburg.de/amtliche-bekanntmachungen.Die Veröffentlichung der AmtlichenBekanntmachungen ist ein zusätzli-cher Informationsservice für dieBürgerinnen und Bürger der Univer-sitätsstadt Marburg und geschiehtausdrücklich ohne Rechtspflicht.Hintergrund sind eine entsprechen-de Änderung der Hessischen Ge-meindeordnung sowie ein Beschlussder Stadtverordnetenversammlung.

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Carl Bantzers „Schwälmer Tanz“,Carl Spitzwegs „Briefbote“ und

Lovis Corinths „Bacchanal“ sind ab-gehängt. Gähnende Leere be-herrscht die Wände der Ausstel-lungssäle. Wer die Räume des Mar-burger Ernst-von-Hülsen-Hauseserkunden will, muss über Baugerü-ste klettern. Die gesamte Fassadeist mit Planen verhüllt. Weil esdurchs Dach regnet, der Sandstein-sockel bröckelt und die Oberlichterzunehmend undicht werden, wirddas Kunstmuseum zur Zeit für 4,9Millionen Euro grundlegend von au-ßen saniert.

Die Philipps-Universität muss denneoklassizistischen Bau aber auchvon innen renovieren und moderni-sieren: 1,25 Millionen Euro hat siedafür bereits aus Nachlässen undzweckgebundenen Zuwendungenbeisammen. Weitere 1,25 Millionenmuss die Hochschule noch ausSpenden finanzieren. Deswegen hatsie die Kampagne „Kunst brauchtRaum – mehr Museum für Marburg“gestartet. Wie bereits bei der Grün-dung des Ausstellungshauses 1927hofft die Universität auf die Unter-stützung der Bürger. Damals sorgtenMarburger dafür, dass der Kulturbauerrichtet werden konnte. Wer grö-ßere Summen spenden möchte,kann die Patenschaft für einen der27 Räume übernehmen. Zudem sind

Aktionstage für das Haus geplant. Mit der Renovierung können sichdie Besucher auf neue Rundgängeund neue Blicke auf den Art-Deco-Brunnen im Innenhof freuen. DasHaus, das in Zukunft KunstmuseumMarburg heißen wird, sei von außenstreng, aber von großzügiger Ele-ganz im Inneren, sagt Museumslei-ter Dr. Christoph Otterbeck: „Eshandelt sich mit um die schönstenöffentlichen Innenräume Mar-burgs.“ Sie eigneten sich perfekt fürein Museum. Allerdings wurden imLaufe der Jahre viele Räume still ge-legt, weil sie dringend als Depotund für andere Uni-Einrichtungengebraucht wurden. Jetzt zieht dasBildarchiv Foto Marburg ins be-nachbarte Gebäude, die Depotflä-chen wurden an anderer Stelle er-weitert. Damit können die altenRundgänge wieder eröffnet werden. Zugleich plant Otterbeck, das Hausfür Schulklassen, Kunstbegeisterteund andere Interessenten attrakti-ver zu machen. Im Kellergeschosswird es einen Kreativraum geben, indem nach einem Gang durch dieAusstellung selbst zum Pinsel ge-

griffen werden kann: „Ich wünschemir das Museum als einen lebendi-gen Ort ästhetischer Erfahrung undkultureller Bildung“, sagt Otter-beck: „In den neuen Räumen kanndie Kunst von allen entdeckt, er-lebt, erforscht und diskutiert wer-den.“ Auch die Schätze des Ernst-von-Hülsen-Hauses sind nach Überzeu-gung des Museumsleiters viel zu we-nig bekannt. Die 1000 Gemälde,7000 Aquarelle, Zeichnungen undGrafiken sowie die 120 Skulpturenstammen vor allem aus dem 19. und20 Jahrhundert. Neben der Wil-lingshäuser Malerschule mit CarlBantzer und Otto Ubbelohde hat dasKunstmuseum Schwerpunkte bei derNeuen Sachlichkeit, dem Expressi-ven Realismus und den Neoimpres-sionisten. Auch große Namen sindzumindest mit einigen wenigenWerken vertreten: Wassily Kandins-ky, Paul Klee, Ernst Ludwig Kirchner,George Grosz, Otto Dix, Käthe Koll-witz, Niki de Saint Phalle oder An-

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Kunst braucht RaumSpendenkampagne für die Präsentation von Kirchner, Bantzer, Spitzweg und Co

Christoph Otterbeckvor dem verhüllten

Kunstmuseum (Foto: Coordes)

Philipps-Universität

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Andere Städte haben einen Cam-pus - Marburg ist ein Campus!“

So lautet frei nach einem häufigstrapazierten Spruch das Motto ei-ner Veranstaltung am 15. November.In Marburgs Kernstadt und auf denLahnbergen bieten 200 Vorträge undPräsentationen, Diskussionen undLesungen, Workshops, Film- und Kabarettaufführungen Geistreichesund Unterhaltendes um alles, wasStadt und Universität bewegt undzusammenhält.

Zielgruppen sind Studierende undLehrende, die Stadtgesellschaft,aber auch Gäste von außerhalb –von den „Ehemaligen“, den Alumni,bis zu Freunden und Eltern von Stu-dierenden. Naturwissenschaftler undMediziner können bei den Geistes-und Sozialwissenschaftlern rein-schnuppern und umgekehrt – einMarburger „studium generale“ derganz besonderen Art.Inspiriert wird dieses Event auchvon der laufenden Bewerbung alsUNESCO-Weltkulturerbe, die das be-sonders intensive Miteinander vonUniversität und Stadt über fast fünf

Jahrhunderte thematisiert. Natür-lich informiert campus marburgauch über diese ehrgeizige Bewer-bung.Bereits 2007 organisierte der Fach-dienst Kultur zusammen mit Univer-sitäts-Akteuren unter dem Titel„GeisterStunden“ eine Nacht derGeisteswissenschaften. Daranknüpft „campus marburg“ an, aller-dings mit einer Ausweitung über dieGeisteswissenschaften hinaus bis zuden Naturwissenschaften und derMedizin.Eine Steuerungsgruppe aus Vertre-tern von Stadt und Universität un-ter Leitung von Dr. Richard Laufner,Leiter des Fachdienstes Kultur, undVizepräsident Prof. Dr. JoachimSchachtner ist für Konzeption undOrganisation verantwortlich. Pro-grammbeiträge kommen aus vielenFachbereichen, Universitätsbiblio-thek, Studentenwerk, aber auch ausder städtischen Kulturszene vom KFZbis zum Haus der Romantik.Das Studentenwerk gibt nicht nurEinblicke in das Innenleben einerGroßküche, sondern sorgt in Cafete-rien und per Mensa-Mobil für das Ca-

tering – inklusive einer Überra-schungs-Kreation speziell für cam-pus marburg.Ein campus-marburg-Bändchen für5 EUR, offen am Handgelenk getra-gen, erlaubt den Zugang zu allen200 Veranstaltungen – Vorsicht: na-türlich nur bis zu den Kapazitäts-grenzen einer jeden Veranstaltung.Mit diesem Bändchen können Besu-cher der Lahnberge-Veranstaltungenauch per Bus zum Zielort und zurückgelangen.

Im Auditorium des 3. BauabschnittsKlinikum Hörsaal -1/29020 steigtum 15.00 Uhr die Eröffnung mit Im-protheater, Kulturdezernentin Dr.Weinbach und Uni-VizepräsidentProf. Dr. Schachtner, einer Präsenta-tion der baulichen Entwicklungenauf dem Campus Lahnberge sowiedem anschließenden Vortrag „Dr.House – Was können wir von Holly-wood lernen?“ von Prof. Dr. JürgenSchäfer. Um 19.00 Uhr begrüßendann im Audimax Biegenstraße OBVaupel und Uni-Präsidentin Prof. Dr.Krause vor dem Auftritt des Studen-ten-Sinfonie-Orchesters.

Das Universitätsstadt-EventFreitag, 15. November von 15.00 Uhr bis zum nächsten Morgen

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Medizin: von Marburg bisHollywood

Mit reichhaltigem Programm präsen-tiert sich die Marburger Medizin.Von Hollywood lernen – geht nicht,glauben Sie? Dann lassen Sie sichvon Prof. Dr. Jürgen Schäfer einesBesseren belehren. Seit fünf Jahrennutzt Jürgen Schäfer die TV-Serie„Dr. House“ für seine Vorlesungenund begeistert damit nicht nur Stu-dierende.

Doch Jürgen Schäfer ist nicht derEinzige, der neue Wege geht, umStudierende bestmöglich auf dasArztsein vorzubereiten. BesichtigenSie das Reinfried Pohl-Zentrum, er-fahren Sie, wie Marburger Studis imUmgang mit Patienten/innen undbeim Stellen von Diagnosen ge-

schult werden. Oder versuchen Siesich gleich selber als Operateur undsteuern einen Operationsroboter,natürlich nur am Kunststoffmodell.Was es heutzutage heißt, Arzt zusein, darüber referiert Dr. med. Kon-rad Görg mit seinem Vortrag „Klinik-ärzte im Spannungsfeld zwischenProfit und Patientenwohl“.

Gesellschaft – im KonfliktWie sich Marburger Studenten un-konventionell mit Konflikten befas-sen, zeigt die Veranstaltung „Einmärchenhafter Konflikt“ und dasPlanspiel „Überleben in Kantonia“.Wer gerne selber über politischeThemen diskutiert, ist bei Prof. Dr.Thorsten Bonacker an der richtigenStelle. Er versucht mit Experten undallen, die sich dazu berufen fühlen,an aktuellen Krisenherden wie Sy-rien oder Afghanistan die Frage zuklären: „Was tun bei Konflikten?“.Rassismus im „Der Herr der Ringe“?Machen Sie sich im Vortrag „Rassis-mus in und durch Tolkiens ,Der Herrder Ringe’“ von Alexander Thattam-anil-Klug selber ein Bild und lau-schen den Argumenten zu seiner ge-wagten These.

Literatur – im Café und Quartett

In lockerer Caféhaus-Atmosphärestellen unter dem Motto „Literaturim Café“ Wissenschaftler/innen ihreaktuellen Buchpublikationen vor.Präsentiert werden unter anderem:„Verdis Opern. Ein musikalischerWerkführer“ von Sabine Henze-Döh-ring, „Geist und Gewalt. DeutschePhilosophen zwischen Kaiserreichund Nationalsozialismus“ von UlrichSieg und die „Historisch-kritischeAusgabe der Sämtlichen Werke“durch die Forschungsstelle GeorgBüchner.Im „Literaturkritischen Quartett“ dis-kutieren Prof. em. Dr. Thomas Anz,Marion Schmaus, André Schwarz undDr. Jan Süselbeck die Roman Neuer-scheinungen „Jage zwei Tiger" von

Helene Hegemann, „F" von DanielKehlmann und „Das Ungeheuer" vonTerézia Mora.Über die Lesungen von Leon de Win-ter und Navid Kermani informiert derBeitrag über das Rahmenprogrammvon campus marburg.

Psychologie – von Stress,Kopf und DepressionZum Thema Stress gibt es eine La-borführung und Mitmachaktion derPsychologen unter Prof. Dr. Urs Na-ter. Motto: „Ohne Stress geht esnicht.“Rund ums Gehirn werden gleichmehrere Vorträge angeboten. Ange-fangen mit „Einer Reise durchs Ge-hirn“ von Prof. Dr. med. Tilo Kircherund „Neues aus der Hirnforschung“von Prof. Dr. Wolfgang Oertel übereinen Vortrag zur Verarbeitung derVielfalt von Sprache in „Von Wortenzu Wellen“ von Phillip Aldray bis hinzu der Frage, wie man die Aktivitätdes Gehirns sichtbar machen kannund welchen Nutzen das hat in„Feedback vom Gehirn“ von Dr. JensSommer. Mit der „Volkskrankheit Depression“und ihren Behandlungsmöglichkei-ten beschäftigt sich Prof. Dr. med.Carsten Konrad in Form eines Kurz-vortrags, eines Podiumsgesprächsmit einer therapierten Patientin undeiner Ausstellung.

Chemie: Viel Lärm …Für diejenigen, die bei Wissenschaftdirekt an aufwendige Glaskonstruk-tionen und blubbernde Flüssigkei-ten denken und die sehnlich auf denMoment warten, an dem sich derganze Versuchsaufbau mit einemlauten Knall im Labor verteilt, fürdiejenigen ist die Veranstaltung„Viel Lärm um nichts?“ vielleicht ge-nau das Richtige. Die beiden Experi-mentatoren Dr. Michael Schweenund Fritjof Schmock zeigen im Che-mikum, wie wenig manchmal aus-reicht, um „viel Lärm“ zu machen.Es besteht bei campus marburg au-

DNA isolieren aus Paprika

Versuchsaufbau mit Laser

Feuer und Flamme in der Physikshow

Rundgang campus marburg Eine Auswahl von Programmhighlights

ßerdem die Möglichkeit, das Chemi-kum auch nachmittags und am frü-hen Abend zu besichtigen.

Biologie zum Erleben und MitmachenNeugierig machen die Programmvor-schläge von Prof. Dr. Victor Sourjik„Bakterien als Rechenkünstler“ und„Solarbetriebene Mikrofabriken ausdem Meer“ von Prof. Dr. Uwe Maier.Die DNA von Paprika zu isolieren,können Besucher im Mitmach-Ver-such selber ausprobieren.

Physik: Sonne, Mond und LaserEindrucksvoll ist das richtige Wortfür das Programm der MarburgerPhysiker bei campus marburg. Las-sen Sie sich unter dem Titel „PhysikInside“ durch die Labore experimen-teller Arbeitsgruppen führen, erle-ben verblüffende Experimente inder „Physikshow“ von Georg Otto,erfahren im Vortrag von Dipl.-Ing.Arash Rahimi-Iman „Was ein Laserist, und wie er funktioniert“ – Wis-senswertes zur Geschichte des La-sers und den neuesten Errungen-schaften der Lasertechnik, lassensich von einer Lasershow beeindru-cken oder wagen bei der Führungdurch die Gerling-Sternwarte mit PDDr. Andreas Schrimpf einen Blick indie Sterne.

Mathematik und Informa-tik: Vom Schiefen Dachzum Android App

Erinnern Sie sich mit Grauen an denMathematikunterricht zu Schulzei-ten? Dass Mathematik interessantist und mehr kann als plus/mi-nus/mal/geteilt, beweist das Pro-gramm der Mathematiker und Infor-matiker. Welche überraschenden Ef-fekte es in gekrümmten Räumengibt und warum das Dach des Olym-piastadions mathematisch günstigist, davon handelt der Vortrag„Krumme Sachen – die überraschen-de Geometrie gekrümmter Räume“von Prof. Dr. Ilka Agricola. Der Vor-trag „Das ABC der großen Daten“von Prof. Dr. Bernhard Seeger ver-mittelt Hintergrundinformationen

zu Fluch und Segen von „Big Data“,durch den NSA-Skandal in aller Mun-de und auch in der Informationsfor-schung von hohem Stellenwert.Heutzutage besitzen viele von unsbereits ein Smartphone und setzenregelmäßig Apps ein. Wie Appsfunktionieren und wo ihre Schwach-stellen liegen, dazu referiert Prof.Dr. Freisleben. Mit ihrem Vortrag„Öko und High-Tech – Android Appsfür die Ökokiste“ stellt Prof. Dr. Ga-briele Täntzer eine App vor, die Mar-burger Informatikstudierende aus-gearbeitet haben.

Marburger Allerlei: WWW, SSO, UNESCO …Lauschen Sie den Klängen klassi-scher Musik. Nehmen Sie Teil an der„Öffentlichen Generalprobe“ desStudenten-Sinfonie-Orchesters Mar-burg, das Teile des aktuellen Pro-gramms im Audimax des Hörsaalge-bäudes probt. Im Anschluss bestehtdie Möglichkeit für Fragen zu Orche-ster, Dirigent und klassischer Musik. Eine Weinverkostung der besonde-ren Art bietet Claus-Marco Dietrichan, unter dem Titel „World Wide Wi-ne. Weinkultur im Zeichen der Glo-balisierung“. Der Kulturwissen-schaftler spricht über den Einflussder Globalisierung auf Weinbau, -produktion und Konsum. Natürlichmit Weinprobe! Die Bewerbung Marburgs für die UN-ESCO-Welterbe-Liste ist Thema derKurzvorträge von Dr. KatharinaSchaal und Ulrich Klein. Im An-schluss können Fragen gestellt wer-den. Zum nächtlichen Schlemmen lädtdas Studentenwerk Marburg ein. Un-ter dem Motto „Mensa für Nacht-schwärmer“, sind die Speisesäle derMensa Erlenring und der Mensa aufden Lahnbergen bis 23 Uhr geöff-net. Zu jeder vollen Stunde wird au-ßerdem eine Küchenführung ange-boten.

Wie Marburger Rechtswissenschaft-ler internationale Schiedsgerichtesimulieren, zeigt Dr. Reinmar Wolffmit dem Vortrag „Vis Moot Court –grenzüberschreitende Streitbeile-gung“.Das Kunstmuseum in der Biegen-straße – derzeit in der Sanierung –

macht mithilfe einer Projektion un-ter dem Titel „Schätze des Wissens– Bilderrätsel aus den Sammlungender Philipps-Universität“ die univer-sitären Sammlungen erratbar underlebbar. Das Zentrum für Lehrerbildung in-formiert über virtuelle Fortbildun-gen, neue Konzepte der Lehre bzw.des Lernens und modernste Lehr-und Lerntechnologien wie eine digi-tale Tafel oder einen Tisch mitTouchscreenoberfläche.

Gleich mehrfach ist Marburg selbstObjekt von Fotografen/innen undWissenschaftlern/innen: „Share-li-ke-Favourite. Studieren und leben inMarburg“ zeigt die Ergebnisse einesFotowettbewerbs. Anna Schreiber gibt mit ihrem Vor-trag „Passage Marburg?!“ über eineempirische Studie Antwort auf dieFrage, warum Studierende nach Mar-burg kommen, was sie hier hält undwarum sie Marburg wieder verlassen ...

Kunst oder Mathematik ?

Studenten-Sinfonie-Orchester

Die Marburger Gruppe des „Vis Moot Court“

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Zahlreiche städtische Akteure sorgenbei campus marburg für ein Rahmen-

programm weit jenseits universitärer Pro-grammatik. Selbst wenn für einige High-lights extra das Audimax gebucht wurde,ist auf den Eintritts-Bändchen vorsichts-halber vermerkt: „bis zu den Kapazitäts-grenzen". Hier einige Highlights:„Marburger Kabarettherbst trifftcampus marburg“, heißt es im Audi-max um 20.30 Uhr, wenn Lisa Fitz ihr Ka-barettsolo „MUT“ präsentiert. Was denMenschen in Zeiten von Banken- undStaatspleiten, Wut- und Hartz-Vier-Bür-gern, Pisastudien und im Alltag fehlt, istder Mut. Ob in der Schlange vom Super-markt, im Restaurant oder in der U-Bahn,dort, wo der Mensch mit Gewissen alsMutbürger Klage in Taten umsetzen will.Zu oft fehlt der Schneid oder die Zivilcou-rage. Zitat SZ: „Lisa Fitz überzeugt. Weilsie authentisch ist. Weil sie ein Originalist. Weil sie kein Blatt vor den Mundnimmt. Sie geht nicht auf die Bühne, umvon allen gemocht zu werden.“Der niederländische Drehbuchautor, Film-regisseur und Schriftsteller Leon deWinter stellt in der UB seinen neuestenRoman „Ein gutes Herz“ vor. Dessen me-diale Aufmerksamkeit vom „Spiegel“,„ZDF-heute journal“ bis FAZ ist enorm.Die Veranstaltung in Kooperation mit derBuchhandlung Am Markt beinhaltet ne-ben der Lesung ein Autorengespräch un-ter Leitung von Prof. Dr. Angela Krewani.Im Marburger Rathaus laden Marburger Li-teraturforum und Institut für Philosophieden Schriftsteller, Publizisten und habili-tierten Orientalisten Navid Kermani.Seine literarische Arbeit kreist immer wie-der um menschliche Grenzerfahrungen,sei es angesichts des Todes, des Alltags,der Erfahrung der Musik oder auch der Se-xualität. 2011 wurde Kermani für seine„lagerüberwindenden religionswissen-schaftlichen und politischen Analysen“mit dem Hannah-Arendt-Preis ausge-zeichnet, der Roman „Dein Name“ wurdefür den Deutschen Buchpreis 2011 nomi-niert, 2012 erhielt er den Kleist-Preis.Aufsehen erregte Kermani, als er 2009den Hessischen Kulturpreis erst nach zwi-schenzeitlicher Aberkennung durch Ro-land Koch erhielt. Kermani wird lesen aus

„Dein Name" und seinem neuesten Buch„Ausnahmezustand. Reisen in eine beun-ruhigte Welt".WWW heißt es anschließend am gleichenOrt. Die Rede bei Kulturwissenschaftlerund Weinexperte Claus-Marco Die-terich ist von „world wide wine“ – Ge-schmacksformatierung in Zeiten der Glo-balisierung; natürlich mit Weinproben. Eine literarische Zeitreise durchMarburg und drei Jahrhunderte bietetdas Haus der Romantik an. Im Unimu-seum liest der emeritierte Medizin-Prof.Hermann Lindemann alias Jan Tilden ausseinem Marburg- und Medizin-Krimi„Transplantation – Auf der Liste“.Wenig Werbung machen muss man für diePoetry Slammer Lars Ruppel und Bo Wim-mer als Moderatoren eines Slams Profsgegen Studis. Das Audimax dürfte nichtzu groß für diese Auseinandersetzungsein.Und ebenfalls im Auditoriengebäude istim Foyer die „Textbox“ der deutschenPoetry-Slam-Legende Bas Böttcher aufge-baut. In der schallisolierten Plexiglas-Ka-bine mitten im Trubel von campus mar-burg sprechen Redner/innen im Halb-stunden-Abstand mit ca. 10-minütigenVorträgen/Texten über Alltag, Uni undGesellschaft – von außen nur anzuhörenüber 24 Kopfhörer. Voranmeldungen über [email protected] ist erwünscht, aber auch einespontane Teilnahme ist möglich.Last but not least gibt's die After-Show-Partys: im KFZ „Electro Swing Revolu-tion Vol. 2“ unter musikalischer Leitungvon DJ Justin Fidèle, Veranstalter und Re-sident DJ der legendären monatlichenElectro Swing Revolution-Partys in Berlinund Bremen. Die instumentale Begleitungwird Z am Saxophon übernehmen, in Mar-burg auch kein Unbekannter.Alternative Party- und Musikangebotesind im „Nachtsalon“ eine 90er-Party und Live-Jazz in der „Cavete“.

RiL

Detaillierte Programminfos ab 5. November unterwww.marburg.de/campus

Lisa Fitz im Audimax

Leon de Winter in der UB

Navid Kermani im Rathaus

Bas Böttchers „Textbox“– hier mitLars Ruppel – im Auditoriengebäude

Lisa Fitz, Leon de Winter, After-Show-Parties …Beim Rahmenprogramm von campus marburg könnte es eng werden

toni Tapies. Zu den Publikumslieb-lingen zählt Carl Spitzwegs „Briefbo-te“. Auch eine Premiere erwartet die Be-sucher, wenn das Ausstellungshauswieder eröffnet wird. Dann kann diewertvolle Sammlung aus dem Ver-mächtnis der Tapetendesignerin Hil-de Eitel gezeigt werden, mit der dieinternationale Avantgarde Einzug insMuseum erhält. Dazu gehören Werkevon Ernst Ludwig Kirchner, LucioFontana und Cy Twombly. Bis dahin muss allerdings noch lange gehämmert, gebohrt, ge-schraubt und erneuert werden. FürHerbst 2015 ist eine Teileröffnunggeplant. Alle Räume sollen 2016 fer-tig werden. Gesa Coordes

Betriebsam geht es im Marburger Haupt-bahnhof - offizielle Bezeichnung: Mar-burg (Lahn) wahrlich zu. Und jetzt, wo imObergeschoss auch noch Studierende mitsieben Wohngemeinschaften in 28 Zim-mern neu geschaffenen Wohnraum haben,auch lehrsam. Das jetzige Empfangsgebäude des Mar-burger „Tores zur Welt“ wurde 1907 bis1909 von Landesbauinspektor Alois Holt-meyer (später Bezirkskonservator vonKurhessen) mit Jugendstilelementen imneubarocken Stil entworfen. (Unter an-derem wurde auch der Bahnhof Treysa vonihm gestaltet). Die gesuchten Stilele-mente gehören zu der imposanten Portal-fassade.

Der Nordflügeldes Bahnhofs istin seiner Größeund Bauform erstim Rahmen desWiederaufbausnach den erheb-lichenBomben-schäden im 2.Weltkrieg 1946bis 1947 neu

errichtet worden. Übri-gens: Der Vorgängerbaudes Bahnhofs im neo-klassizistischen Stil mitrotem Ziegelstein wurde mit dem Bau derMain-Weser-Bahn 1850 fertig gestellt.Unter den zahlreichen richtigen Anrufenwurde Ingrid Wolf, Reitgasse 12, 35037Marburg, als Gewinnerin ausgelost.

Nun, die Freiluftsaison ist zwar zu Endegegangen, aber vielleicht weckt das his-torische Foto aus den Zwanzigern desvorigen Jahrhunderts ja auch ein wenigFrühlingsvorfreude. So unter wuchtigenBäumen zu speisen oder ein kühles Bierzu trinken, das hatte schon immer etwas.

Ob es nun ein weißgewandeter Oberserviert wie auf dem Foto oder Frau Wirtinhöchstpersönlich, bleibt unerheblich – essei denn, die Wirtin machts … .Als Dank für die richtige Antwort gibt esdiesmal die Stadtschrift „150 JahreEisenbahn in Marburg“ zu gewinnen.

Ihr Anruf, diesmal bis zum 15. November,wird unter Tel. 06421 201-346 von FrauBlock-Herrmann gerne entgegen genom-men.

Rainer Kieselbach

Marburg?Kennen Sie

Nähere Informationen zur Kam-pagne: www.kunst-braucht-raum.de, Tel. 06421-2825039.Spenden in frei wählbarer Höhe:Philipps-Universität, Kontonr. 108, Sparkasse Marburg-Biedenkopf (BLZ 533 500 00),Verwendungszweck: 87003045Kunstmuseum.

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Für wilde Müllkippen ist Walter Prau-se Experte. Seit rund 30 Jahren küm-

mert sich der städtische Mitarbeiter umAltreifen, Bauschutt und Schrotträder.Fast täglich melden sich Spaziergänger,Nachbarn oder Polizisten, um auf Ab-fälle im Stadtgebiet aufmerksam zu ma-chen. So, wie die Dame, die mehr als 80Feuerlöscher an der alten Waldstraße

nach Bauerbach entdeckt hatte:„Ich wollte es kaum glauben“,sagt Prause: „Ich dachte erst, siehätte sich bei der Zahl vertan.“Immerhin ließen sich die Täter indiesem Fall ermitteln. Sowohl derAuftraggeber als auch der Schrott-händler mussten empfindlicheBußgelder zahlen.Leider nie ermittelt wurden dieUmweltsünder, die Bauschutt, Alt-reifen und einen Kanister mit Spu-ren der hochgefährlichen Fluss-

säure in der Nähe von Moischt abluden.Eine teure Spezialfirma musste den Ka-nister entsorgen. Warum Altreifen anBahndämmen und Straßenrändern lan-den, obwohl die ordnungsgemäße Ent-sorgung nur drei Euro pro Stück kostet,kann Prause ohnehin nicht verstehen.Wer erwischt wird, muss zwischen 75und 2500 Euro zahlen.

Prause blättert in dem Stapel mit An-zeigen aus den letzten Wochen: EinSchrank im Feld, Backsteine im Wald,Campingkühlboxen zwischen Häusern,Bauschutt an einem Parkplatz, alteFenster auf dem Friedhof, Autobatte-rien am Trimm-Dich-Pfad, Asbestplat-ten an einer Nebenstraße, Nacht-speicheröfen im Cappeler Wald: „Oftwollen die Leute Geld sparen“, sagtPrause. Deswegen sind die ausge-brannten Autos heute selten geworden– die Entsorgung kostet nichts mehr.An manchen Ecken in der MarburgerOberstadt hat Prause auch schon selbstentworfene Schilder aufgehängt, umweiteren Müll zu verhindern: „Vernünf-tige lagern hier keinen Abfall ab. An-deren ist es verboten“, schreibt er. Der 58-Jährige kümmert sich aber auchum wilde Plakatierer, die Genehmigungvon Baugerüsten und Kränen sowie umdie zahlreichen Schrottfahrräder, diean Geländern und Stellplätzen verges-sen werden – mehr als 100 Schrotträ-der werden jedes Jahr in Marburg ein-gesammelt. Das Gros kommt bei Reini-gungsaktionen zusammen. Als derPlatz vor dem Oberstadtaufzug grund-legend gesäubert wurde, blieben trotzlangfristiger Vorwarnung 130 Fahrräderzurück, die mit Bolzenschneidern undFlexmaschinen losgeeist werden mus-sten. Nur ein Drittel der Räder wurdeinnerhalb der sechswöchigen Lagerzeitvon den Besitzern wieder abgeholt. DerRest war Schrott oder wurde als Fund-rad versteigert. Dahinter steckt richtigArbeit: Um die Drahtesel ordnungsge-mäß zuzuordnen, wird jedes Rad ein-zeln fotografiert und dokumentiert. Für die Radler Marburgs hat Prause alspassionierter Mountainbikefahrer aller-dings viel Verständnis. Der Witwer undbegeisterte Großvater, der regelmäßigins Fitnesscenter geht, unternimmtselbst gern ausgedehnte Radtouren.„Das hält mich fit“, sagt er.

Gesa Coordes

Wer wilde Müllkippen melden möchte,kann sich unter Tel. 06421-201295 anWalter Prause wenden.

Experte für wilden Müllund SchrotträderOrdnungsamtsmitarbeiter Walter Prause

Menschen wie du&ichJ

Walter Prause im städtischen Sammelkeller fürSchrott-Fahrräder. Viele herrenlose Reifen gehörendazu.(Foto: Coordes)

Die neue Herbst &

Winterkarte ist da!

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Macmaster/HayNeue schottische MusikSo 10.11. 20.00, KFZ

Sinfonisches Blasorchester desVfL MarburgFiat musica!Sa 9.11. 19.30 und So 10.11.17.00, TTZ

Marburger BachchorMessa da Requiemvon Giuseppe VerdiSo 10.11. 17.00, LutherischePfarrkirche

Karl Seglem & Acoustik QuartettSoundwelten aus NorwegenSa 2.11. 20.00, KFZ

Jess JochimsenFür die Jahreszeit zu lautKabarettSa 9.11. 20.00, Waggonhalle

Marburgs größtes Musikfachgeschäft

Michael Hüther

Biegenstraße 20 · 35037 MarburgTel.: 0 64 21/6 37 03 Fax: 68 14 68

Top5 im November°

THEATERFr 01.11.20.00 • KFZ, Schulstr. 6:Django Asül „Paradigma"

So 03.11.19.30 • Hessisches Landestheater, Bühne,Am Schwanhof:Endstation Sehnsuchtvon Tennessee Williams

Di 05.11.20.00 • Waggonhalle, Rudolf-Bultmann-Str. 2a:Fast Forward Theatre Experimentier-Salon

Mi 06.11.19.30 • Hessisches Landestheater, Black Box, Am Schwanhof 68-72:Fatzer von Bertolt Brecht

Mi 06.11.20.15 • Waggonhalle, Rudolf-Bultmann-Str. 2a:Transition Theater Marburg„Wir und die Anderen! - Wie und warumerrichten wir Mauern zwischen uns Men-schen?"

Fr 08.11.20.00 • Waggonhalle, Rudolf-Bultmann-Str. 2a:TheaterFokus ,Zwischenlandung"

Fr 08.11.21.00 • Hessisches Landestheater, Bühne,Am Schwanhof:Marburger Science SlamDie Wissensschlacht - Runde 9

Sa 09.11.19.30 • Hessisches Landestheater, Black

Box, Am Schwanhof 68-72:Fatzer von Bertolt Brecht

Sa 09.11.20.00 • Waggonhalle, Rudolf-Bultmann-Str. 2a:Jess Jochimsen„Für die Jahreszeit zu laut"

Mi 13.11.20.00 • Waggonhalle, Rudolf-Bultmann-Str. 2a:Chor Politöne und Pit Metz„Trotz alledem!"

Mi 13.11.20.15 • Waggonhalle, Rudolf-Bultmann-Str. 2a:Open SpaceOffenes Angebot für alle

Do 14.11.19.30 • Hessisches Landestheater, Bühne,Am Schwanhof:Der Biberpelz - Eine Diebeskomödievon Gerhart Hauptmann

Do 14.11.20.00 • Waggonhalle,Rudolf-Bultmann-Str. 2a:„Gespräche mit Astronauten"Theater GegenStand Produktion

Fr 15.11.20.00 • Waggonhalle, Rudolf-Bultmann-Str. 2a:„Gespräche mit Astronauten"Theater GegenStand Produktion

Fr 15.11.20.00 • Waggonhalle, Rudolf-Bultmann-Str. 2a:Fast Forward Theatre Experimentier-Salon

Sa 16.11.19.30 • Hessisches Landestheater, Landgrafenschloss, Fürstensaal:Frankenstein nach Mary Shelley

Sa 16.11.20.00 • Auflauf, Steinweg 1:Wellen wollen WallenWikipedia und 1000 Jahre Lyrik

Sa 16.11.20.00 • Waggonhalle, Rudolf-Bultmann-Str. 2a:„Gespräche mit Astronauten"Theater GegenStand Produktion

So 17.11.15.00 • KFZ, Schulstr. 6:Der kleine MaulwurfAugust das Starke Theater Dresden

So 17.11.20.00 • Waggonhalle, Rudolf-Bultmann-Str. 2a:Rumpelstilzchen Theater GegenStand

So 17.11.20.00 • Waggonhalle, Rudolf-Bultmann-Str. 2a:„Gespräche mit Astronauten"Theater GegenStand Produktion

Mi 20.11.20.00 • Waggonhalle, Rudolf-Bultmann-Str. 2a:„Lulu" Waggonhalle Produktion No. 19

Mi 20.11.20.15 • Waggonhalle, Rudolf-Bultmann-Str. 2a:Transition Theater Marburg„Wir und die Anderen! - Wie und warumerrichten wir Mauern zwischen uns Men-schen?"

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Marburg im November

• Alte Universität Marburg, Kreuzgang. Mo-Fr bis 18 Uhr„Wissenschaftlerinnen an der Phil-ipps-Universität gestern und heute –100 Jahre Frauenstudium“.

• Hessisches Staatsarchiv Marburg, Friedrichsplatz 15Mo-Do 8.30-19 Uhr, Fr bis 13 Uhr.„Acta pacis – Friedensschlüsse“ (bis30.05.14)

• Katholische HochschulgemeindeJohannes-Müller-Str. 19. Mo-Mi 8-13 u. 15-17 Uhr.„ankommen aufbrechen Lebens(t)raum“

• Marburger Haus der RomantikMarkt 16, Tel. 917160.Di-So 11-13 und 14-17 Uhr„Marburger Romantik um 1800“(Dauerausstellung); „Lebensansich-ten eines Universalkünstlers derRomantik – E.T.A. Hoffmann“ (08.11.bis 09.03.)

• Marburger KunstvereinGerhard-Jahn-Platz 5, Tel. 25882. Di-So 11 bis 17 Uhr, Mi 11-20 Uhr. Sa 16 Uhr kostenfreie Führung.„Klaus Lomnitzer – das staunen deskleibers über sein dasein als specht-meise“ (bis 14.11.)

„Alfonso Hüppi – Malerei, Holzwerke“(ab 22.11.)

• Mineralogisches MuseumFirmaneiplatz, Tel. 2822257. Mi 10-13 u. 15-18 Uhr, Do/Fr 10-13 Uhr,Sa/So 11-15 Uhr. (Dauerausstellung)

• Museum für Bildende KunstErnst-von Hülsen-Haus, Biegenstraße 11, Tel. 2822355.Wegen Sanierung geschlossen.

• Religionskundliche SammlungMuseum der Religionen, Landgraf-Philipp-Str. 4, Tel. 2822480. Mo 14-16 Uhr

• Universitätsmuseumfür KulturgeschichteLandgrafenschloss,Tel. 2822355.Di-So 10-16 Uhr. „Echt hessisch – Land Leben Märchen“ (bis 2014)

• Völkerkundliche Sammlung derPhilipps-UniversitätKugelhaus, Kugelgasse 10.Mo-Do. 9-15 Uhr.

AUSSTELLUNGEN

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Do 21.11.19.30 • Hessisches Landestheater, Landgrafenschloss, Fürstensaal:Frankensteinnach Mary Shelley

Do 21.11.20.00 • Waggonhalle, Rudolf-Bultmann-Str. 2a:„Lulu" Waggonhalle Produktion No. 19

Fr 22.11.19.30 • Hessisches Landestheater, Landgrafenschloss, Fürstensaal:Frankenstein nach Mary Shelley

Fr 22.11.20.00 • Waggonhalle, Rudolf-Bultmann-Str. 2a:„Lulu" Waggonhalle Produktion No. 19

Sa 23.11.18.00 • Hessisches Landestheater, Bühne, Am Schwanhof:Momo von Michael Ende

Sa 23.11.20.00 • KFZ, Schulstr. 6:Ulan & Bator „Wirrklichkeit"

So 24.11.15.00 • Lomonossov-Keller, Markt 7:Marburger Märchensonntag„Die Tochter des Drachenkönigs und derarme Fischerjunge", Blaue Bühne Mar-burg, indonesisches Stabpuppentheater

So 24.11.16.00 • Hessisches Landestheater, Bühne, Am Schwanhof:Momo von Michael Ende

Di 26.11.19.30 • Hessisches Landestheater, Bühne, Am Schwanhof:Goethe - Faust I Kommentierte DarbietungMichael Quast und Philipp Mosetter

Mi 27.11.19.30 • Hessisches Landestheater, Bühne, Am Schwanhof:Goethe - Faust I Kommentierte DarbietungMichael Quast und Philipp Mosetter

Mi 27.11.20.00 • KFZ, Schulstr. 6:Simone Solga„Im Auftrag Ihrer Kanzlerin"

Mi 27.11.20.15 • Waggonhalle, Rudolf-Bultmann-Str. 2a:Open SpaceOffenes Angebot für alle

Kompletter tagesaktueller Veranstaltungskalender unter: www.marbuch-verlag.de

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Do 28.11.19.30 • Hessisches Landestheater, Bühne, Am Schwanhof:Goethe - Faust I Kommentierte DarbietungMichael Quast und Philipp Mosetter

Do 28., Fr. 29., Sa. 30.11.20.00 • Waggonhalle, Rudolf-Bultmann-Str. 2a:10. Marburger Kurzdramenfestival

Sa 30.11.16.00 • Hessisches Landestheater, Bühne, Am Schwanhof:Momo von Michael Ende

Sa 30.11.18.00 • Hessisches Landestheater, Bühne, Am Schwanhof:Momo von Michael Ende

Sa 30.11.20.00 • Hessisches Landestheater, Bühne, Am Schwanhof:Wolf Biermann & Pamela Biermann„Ach, die erste Liebe…"

KONZERTEFr 01.11.19.00 • Kaiser-Wilhelm-Turm, Hermann-Bauer-Weg:ThurmsingenDer letzte Liederabend für Sangesfreudige in diesem Jahr

Sa 02.11.20.00 • KFZ, Schulstr. 6:Karl Seglem & Acoustik Quartett

Sa 02.11.20.00 • Kaiser-Wilhelm-Turm, Hermann-Bauer-Weg:Emilia BlumenbergLieder aus den 20ern bis 60ern

Sa 02.11.20.00 • Waggonhalle, Rudolf-Bultmann-Str. 2a:Overback „no compromise"

So 03.11.19.00 • Waggonhalle, Rudolf-Bultmann-Str. 2a:Panama Red

Di 05.11.20.00 • Ernst-von-Hülsen-Haus, Biegenstr. 11:Barrelhouse Jazzband

Mi 06.11.20.00 • KFZ, Schulstr. 6:Les Hurlements d'LeoChanson-Punk, Folk-Rock

Do 07.11.20.00 • Waggonhalle, Rudolf-Bultmann-Str. 2a:Stilbruch

Sa 09.11.19.30 • TTZ, Softwarecenter 3-5:

Fiat musicaDie Geschichte der sinfonischen Blasmusik

Sa 09.11.20.00 • KFZ, Schulstr. 6:Illbilly Hitec & Symbiz Soundfeat. Dactah Chando, Tribuman & Zhi MC

Sa 09.11.20.00 • Kaiser-Wilhelm-Turm, Hermann-Bauer-Weg:Himmelsflüge - HöllenstürzeMusik und Literatur

Sa 09.11.21.00 • Knubbel, Schwanallee 27-31:We Are RinahReihe Soundexpress, Abendkasse 10,-EUR, Einlass ab 19 Uhr

So 10.11.17.00 • TTZ, Softwarecenter 3-5:Fiat musicaDie Geschichte der sinfonischen Blasmusik

So 10.11.20.00 • KFZ, Schulstr. 6:Macmaster / Hay

Do 14.11.20.00 • KFZ, Schulstr. 6:Dota & Band

Fr 15.11.20.00 • Kaiser-Wilhelm-Turm, Hermann-Bauer-Weg:Smallest-Blues-BandBlues, Balladen und Country

Sa 16.11.20.00 • G-Werk, Afföllerwiesen 3a:Echolons + SinewIndie, Rock, Alternative, Prog.

Di 19.11.20.00 • KFZ, Schulstr. 6:Monkey 3 & Year of the GoatStoner-, Progressive-, Spacerock

Mi 20.11.20.00 • KFZ, Schulstr. 6:Ohrbooten

Do 21.11.20.00 • KFZ, Schulstr. 6:Golden Kanine Alternative, Postrock

Sa 23.11.20.00 • Kaiser-Wilhelm-Turm, Hermann-Bauer-Weg:Blues & Ragtime mit Robert Kaiser

Di 26.11.20.00 • TTZ, Softwarecenter 3-5:Acoustic Lounge Vol. 55mit Monkey Cup Dress

Fr 29.11.20.00 • KFZ, Schulstr. 6:

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Walter „Wolfman" Washington & TheRoadmasters Blues, Soul, Funk

Sa 30.11.18.00 • Marburger Kunstverein, Gerhard-Jahn-Platz 5:Experimentelle Musik 2013Zeitgenössische Kammermusik-Komposi-tionen mit Frank Michael u.a.

Sa 30.11.20.00 • KFZ, Schulstr. 6:Chupacabras Latin, Reggae, Hip Hop

Sa 30.11.20.00 • Kaiser-Wilhelm-Turm, Hermann-Bauer-Weg:StringTango

LESUNGENMi 06.11.20.00 • Waggonhalle, Rudolf-Bultmann-Str. 2a:Abbas Khider: Brief in die Auberginenrepublik

VORTRÄGEDi 05.11.20.00 • KFZ, Schulstr. 6:Klaus Deckenbach - Der Abenteurer

Do 07.11.20.00 • KFZ, Schulstr. 6:Nationale Rohstoffsicherheit!Deutschland entdeckt in Afrika neue Konkurrenz und seine Entwicklungspolitikneu. Vortrag und Diskussion

Fr 08.11.20.00 • KFZ, Schulstr. 6:Sebastian Pufpaff„Warum"

Di 19.11.20.00 • Waggonhalle, Rudolf-Bultmann-Str. 2a:Karakorum: Trekking im Norden PakistansVortrag von Michael Beek

Di 26.11.19.30 • KFZ, Schulstr. 6:Persien - Abenteuer OrientLichtbildvortrag

VERNISSAGENFr 15.11.18.30 • Waggonhalle, Rudolf-Bultmann-Str. 2a:„Farb(t)raum"Acryl-Malerei von Eva Jessen

FESTE/MESSENFr 01.11.10.00–00.00 • Kaufpark Wehrda:Latenight-Shopping

Fr 29.11.18.00–00.00 • Innenstadt:Marburg b(u)y NightEinkaufserlebnis mit Illumination zahlrei-cher Gebäude, verkaufsoffene Nacht bis24 Uhr.

SONSTIGESMo 04.11.19.30 • Hessisches Landestheater, Foyer, Am Schwanhof:Theatertalk des Freundeskreises

Sa 09.11.10.00–14.00 • Cineplex, Gerhard-Jahn-Platz 7:PriMa GesundheitstagPatientenvorträge, Gesundheitschecks, Live-Musik

Fr 15.11.15.00 • Innenstadt & Campus Lahnberge:campus MarburgDas Universitätsstadt Event

Di 19.11.18.00 • Hessisches Landestheater, Theaterbistro, Am Schwanhof:Theaterstammtischfür Pädagoginnen und Pädagogen

Sa 30.11.11.00 • Treffpunkt: Wasserband, Elisabeth-Blochmann-Platz:Marburg für NeubürgerWissenswertes über Marburg, alternativer Rundgang.Anm.: 06421/9912-0

FÜHRUNGENSa 02., 09., 16., 23., 30.11.15.00 • Treffpunkt: Hauptportal Elisabethkirche:Öffentliche SamstagsführungElisabethkirche, hinauf in die Altstadtund rund um das Marburger Landgrafen-schloss. Dauer 2 Stunden.

Sa 30.11.11.00 • Treffpunkt: Wasserband, Elisabeth-Blochmann-Platz:Marburg für NeubürgerWissenswertes über Marburg, alternativerRundgang. Anm.: 06421/9912-0

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Karl Seglem & Acoustik QuartettSoundwelten aus NorwegenSa 2.11. 20.00, KFZ

Karl Seglem ist eine Institution imnorwegischen Musikleben. Als Te-norsaxofonist, Goathorn-Spieler und

Komponist hat Seglem eine ganz ei-gene Tonsprache ausgemeißelt.Rhythmus, Bewegung, Antrieb undRuhe sind Stichwörter, die in etwabeschreiben, welche Musik er aufseiner neuen CD „nyesongar.no" ge-schaffen hat. In seiner Musik kom-biniert er Tradition mit heutigemZeitgeist und den Visionen einesJazz von morgen. Seine schwermü-tigen, schwebenden Sounds lassenkeinen Zweifel über ihre norwegi-sche Herkunft, und doch vermeidetSeglem eingefahrene Bahnen, son-dern tritt seine eigenen Spuren aus.

Detlef SteffenhagenPomp and CircumstancesFestlich-virtuoses OrgelfeuerwerkSo 3.11. 17.00, Lutherische Pfarrkirche

In Anlehnung an den berühmtenMarsch von Edward Elgar wird derdeutsch-brasilianische Künstler einfurioses musikalisches Feuerwerkentzünden. Es erklingen Werke bri-tischer Meister und Kompositionen,die sich auf England beziehen. Dar-unter das berühmte Carillon deWestminster von Louis Vierne unddie Hymne Rule Britannia von Au-gustine Arne, ebenso Teile der Feu-

erwerksmusik von Händel, der vieleJahre als königlicher Hofkomponistin London wirkte. Während des Kon-zertes wird die Kirche nur durch Ker-zen erleuchtet, um so eine ange-messene Atmosphäre zu schaffen.

Barrelhouse Jazzband60 Jahre - Living the MusicDi 5.11. 20.00, Musiksaal imErnst-von-Hülsen-Haus

Die Stadt New Orleans verlieh denMusikern der Barrelhouse Jazzbandbereits 1968 die Ehrenbürgerwürde,ihr Repertoire reicht von den Werkender großen Meister des „schwarzen“Jazz aus den 20er bis 50er Jahrendes letzten Jahrhunderts (Jelly Roll

Morton, Louis Armstrong, Count Ba-sie, Duke Ellington…) bis zu zahl-reichen eigenen Kompositionen ausjüngster Zeit, umspannt also gut100 Jahre Jazzgeschichte. „Sie hatdie Brücke geschlagen zwischen derTradition und Pflege des frühen Jazzin New Orleans und seiner heutigen

Der Schwanhof

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Bedeutung als lebendige Musik imSpiegel unserer Zeit." (Fritz Rau)

Sinfonischen Blasorchester des VfL MarburgFiat musica!Sa 9.11. 19.30 und So 10.11.17.00, TTZ

Das 50-köpfige Orchester unter derLeitung von Ulrich Moormann führtmusikalisch durch drei Jahrhunderteder Entwicklung des Genres der sin-fonischen Blasmusik. Hierbei wirdder weite, doch sehr interessanteBogen von Kammermusik und Bear-beitungen klassischer Werke hin zu

zeitgenössischer Musik gespannt. Zuhören sind unter anderem Werke vonFranz von Suppé, Giuseppe Verdi,George Gershwin sowie Originalkom-positionen für Blasorchester vonPhilip Sparke und Jan Van der Roost.

Macmaster/HayNeue schottische MusikSo 10.11. 20.00, KFZ

Mary Macmaster (Harfe & Gesang)ist eine der bedeutendsten Harfis-tinnen Schottlands. Donald Hay(Schlagzeug & Percussion) ist einSchlagzeuger und Perkussionist, derüber die Fähigkeit verfügt, Energie,Sensibilität, wie auch Einfühlungs-vermögen in seinem Spiel zu verei-nen. Das Duo hat Material ausSchottland und Rest-Europa gesam-melt und es in einem Gesamtwerkvereint, das zugleich die Seele der

alten schottischen Musik beibehältund diese in einer modernen Umge-bung atmen lässt. Entstanden istein inspiriertes Werk von enormerBandbreite.

Marburger BachchorMessa da Requiemvon Giuseppe VerdiSo 10.11. 17.00, Lutherische Pfarrkirche

Zart tönend, aus der tiefen Stilledes Universums emporsteigend, sobeginnt Verdis opulentes Requiem,und zart tönend, in die tiefe Stilledes Universums hinabsteigend, soendet es. Dazwischen zeichnet derKomponist in musikalischer Drama-tik die Extreme des menschlichenSchicksals zwischen Vergebung undRache, Hoffnung und Verzweiflung,Licht und Finsternis, Himmel undHölle. Vier stimmgewaltige Solis-ten, ein voluminöses Orchester mitüppiger Streicherbesetzung, nahe-zu 30 Bläsern und Schlagwerk undein großbesetzter Chor: An musika-lischer Dramatik und Exzentrik

steht Verdis Totenmesse seinenOpern in nichts nach. Nicht ganzunbegründet urteilten schon VerdisZeitgenossen, das Requiem sei sei-ne beste Oper.

Smallest Blues BandDale King und Mario MammoneBlues, Balladen und CountryFr 15.11. 20.00, TurmCafé

Dale King zählt zu den versiertes-ten Harp-Virtuosen im Lande. Ge-boren in Los Angeles California,entdeckte er im frühen Kindesalterseine Leidenschaft für die Musik,seine Schwerpunkte sind AmericanBlues, Balladen und Country. MarioMammone wurde in Kalabrien (Ita-lien) geboren und ist im Saarlandaufgewachsen. Seine musikalischeEntwicklung beginnt mit amerika-

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MTMPilgrimstein 26, 35037 MarburgTel.: 06421 [email protected] > Tourismus & Kultur

Kultur&Co °

nischer und irischer Folk-Musik undsetzt sich fort über Fingerstyle zumRagtime.

Canticum AntiquumWerke von Alessandro ScarlattiSo 17.11. 20.00, Kugelkirche St. Johannes

Im Jahr seines 30-jährigen Beste-hens wird das Vokalensemble Canti-cum Antiquum des Förderkreises fürAlte Musik Werke von AlessandroScarlatti aufführen. Auf dem Pro-gramm stehen die Missa ConcertataQuattro Tono und das Magnificat Pri-mo Tono für Soli, Chor und BassoContinuo. Alessandro Scarlatti lebtevon 1660 bis 1725 und schrieb nacheigenen Angaben 114 Opern. Wäh-rend der Zeit von 1703 bis 1707 alsMaestro di Capella an Santa MariaMaggiore in Rom komponierte er vorallem Oratorien, Messen und Kanta-ten. Scarlatti gilt als einer der be-deutendsten Komponisten des Ba-rockzeitalters in Italien.

Swinging Wodka LemonGang & Friends feat. Ulla KellerMi 20.11. 19.00, Galeria Classica

Das neue Programm der SwingingWodka Lemon Gang erinnert an dasKleine-Big-Band-Projekt von JohnCoppola und Lisa Pollard von 2012mit seinen wunderschönen, auf dieBesetzung der Band & Ulla Kellerspeziell zugeschnittenen Arrange-ments und zeigt dessen lebendigeWeiterentwicklung. Ergänzt wird esdurch Duke-Ellington-Klassiker mitdreistimmigen Klarinettensätzenund Spezialauftritte der Band-mitglieder in neuformierten Klein-gruppen.

Marburger Lyrikkompaniewww.wellen-wollen-wallen.deWikipedia und 1000 Jahre LyrikSa 16. u. 23.11. 20.00 Szenario/Auflauf

Ein Gedicht über Sex? Googlen wiruns mal schnell eins runter. EinSinnspruch von Lessing? Wär dochgelacht, muss sich doch irgendwofinden. Wie alles andere ist auch dieLyrik angekommen im worldwide-

web, alles zu haben – von den Mer-seburger Zaubersprüchen überShakespeare und Ringelnatz bis zuReimen, die beim Hochfahren desRechners womöglich noch gar nichtgeschrieben sind. www.wellen-wollen-wallen.de istein erbitterter Bühnenstreit um dasGute, Wahre und Schöne – eine mu-sikalische Farce zwischen sozialenNetzwerken und 1000 Jahren ge-dichtetem Wort. Das neue Pro-gramm der Marburger Lyrikkom-panie.

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Sebastian Pufpaff Warum! – KabarettFr 8.11. 20.00, KFZ

„Ich habe die seriöse Schiene aus-probiert, doch der Nachname warstärker und hat mich ziemlichschnell in die Welt des Humors ent-führt, wo ich endlich ernst genom-men werde.“ Sebastian PufpaffsProgramm ist kein Programm, es ist

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Du bist mein Schö�pfer, aber ich bindein Herr! – Der junge Wissen-schaftler Viktor Frankenstein be-siegt den Tod und erweckt einen ausLeichenteilen zusammengesetztenneuen Menschen zum Leben. Dochals er sich darauf entsetzt von sei-ner ha�sslichen Kreatur abwendet,verfolgt ihn das Monster und nimmtfü�rchterliche Rache. Mary Shelleys„Frankenstein“ ist einer der bekann-testen Romane in der literarischenTradition der Gothic Novels. DasSchlü�sselthema des Werkes istTransgression. Viktor meistert dieSchwelle vom Tod zum Leben undspiegelt sich in seinem Monster, daseinerseits Produkt seiner Ambitio-nen, andererseits dem romantischenDoppel-gä�nger verwandt ist. In derKulisse des Fü�rstensaals befragt Re-gisseur Max Merker den Roman nachden Monstern in uns, die wir selbsterschaffen, vor denen wir erschre-cken und die uns jagen.

Hessisches Landestheater:Momovon Michael EndeFamilienstück zu WeihnachtenPremiere Sa 23.11. 18.00, Bühne

Finden Sie nicht, dass Sie so nichtweiterwirtschaften kö�nnen? WollenSie nicht lieber anfangen, Zeit zusparen? Und bald schon befolgen al-le den Rat der Gesellschaft der grau-en Herren und machen sich unver-zü�glich an die Arbeit: Nino, der Wirtund seine Frau Liliana, Nicola, derMaurer, der Friseur Herr Fusi und

selbst die Kinder. Doch unheilvolleKä�lte entzweit die Eilfertigen. Momokann das nicht ü�berzeugen. Dennplö�tzlich mangelt es all ihren Freun-den an Zeit, sie zu besuchen. Und esscheint, als gela�nge es den grauenHerren schließlich, auch Momo zuverleiten. Doch bevor es dazukommt, schenkt Meister SecundusMinutius Hora ihr eine ganze Stun-de, um den Zeitdieben das Hand-werk zu legen. Zur Seite stehen ihrdabei die Schildkrö� te Kassiopeia,Gigi Fremdenfü�hrer und Beppo, derStraßenkehrer.

A U S S T E L L U N G

Alfoso Hü�ppiMalerei, Holzwerkeab Fr 22.11., Kunstverein

„Er gestaltet sehr bewusst undprä�zise, da ist weder Zufall noch Au-tomatismus, trotz bisweilen spiele-risch erscheinender Leichtigkeit. Daist vielmehr Bewusstheit und Ge-wolltheit in klarer Form und Farbejenseits des Spielerischen und derfeinen Ironie, mit der er uns immerwieder einfä�ngt. Diese apollinischeKü�hle und Klarheit liegt aber nur alsFolie ü�ber dionysischem Feuer undChaos, die immer wieder an dieOberflä�che dra�ngen. Hüppis Kunstist die Kunst vom Menschen“. (Wolf-gang Henze)

eine Sichtweise, eine Meinung. Werverstehen will, dem bleibt manch-mal nur die Frage als Antwort, auf alldie Fragen dieser Welt.

Jess JochimsenFür die Jahreszeit zu lautKabarettSa 9.11. 20.00, Waggonhalle

Jess Jochimsen begegnet dem kri-sensatten Marktgeschrei auf seineWeise. Zurückgelehnt und ent-schleunigt dreht er den notorischenRechthabern und Ratgebern den Tonab und macht sich auf die Suchenach den Geschichten, die im Radauuntergehen. Er singt Lieder über den

ganzjährigen November, zeigt ha-nebüchene Dias aus deutschen Vor-städten und erzählt. Von daheimund unterwegs. Von dem, was an-liegt. Von der trotzigen Würde derKellerbewohner, zum Beispiel, aberauch von der schönsten Liebeser-klärung aller Zeiten.

Hessisches Landestheater:Frankensteinnach Mary Shelley in einer Büh-nenfassung von Max MerkerPremiere Sa 16.11. 19.30, Fürstensaal

Kultur&Co °

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◆ Telefonnummern für alle FällePolizei-Notruf 110 Feuerwehr-Notruf 112Ärztlicher Notdienst: Am Hebronberg 5, Tel. 19292Arbeitersamariterbund: Friedr.-Ebert-Str. 27, Tel. 42040Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG): Rettungsstation, Bei der Hirsemühle 2, Tel. 22777Informationszentrale für Gifte: Universitätsklinikum Mainz, Tel. 06131- 19240 oder06131-232466Johanniter-Unfallhilfe: Behindertenfahrdienst, täglich. 9-17 Uhr, Afföllerstraße75, Tel. 96560Lebensmittelüberwachung: Fachbereich Ländlicher Raum u. Verbraucherschutz desLandkreises Mbg.-Biedenkopf, Hermann-Jacobsohn-Weg 1, Tel. 06421/40560Leitstelle Krankentransport: Tel.19222

◆ Häusliche Pflege • Soziale Hilfsdienste/BeratungEs gibt außer den genannten zahlreiche private ambulanten Dienste, die Sie demörtlichen Telefonbuch entnehmen können!

Aidsberatung/Gesundheitsamt: Schwanallee 23, Tel. 405-4170Aids-Hilfe Marburg e. V.: Bahnhofstr. 27, Tel. 64523, pers. Berat. Mo 14 – 16 Uhr,Do 20 – 21 Uhr und nach Vereinbarung.Alzheimer Gesellschaft Mbg.-Bied. e.V.: Am Grün 16 im BiP, Tel. 690393, Sorgentelefon: 3400084Ambulanter Hospiz- und Palliativ-Pflegedienst der Malteser – Pflege und Lebens-begleitung von Patienten zuhause: Schützenstraße 28, Tel. 66933Ambulante Dienste Stiftung St. Jakob: Auf der Weide 6, Tel. 1714-217, HäuslichePflege, Krankenpflege, Beratung, gerontopsychiatr. Pflege, hausw. Hilfen, Tages-pflege und mehrAmbulantes Hospiz/Sterbebegleitung zuhause (Johanniter-Unfallhilfe):Afföller-straße 75,Tel. 965626, Anonyme Alkoholiker: Georg-Voigt-Str. 89, Tel. 12277Arbeiterwohlfahrt: Markt 23, Tel. 27555: Seniorenberatung jeden 1. u. letzenDienstag im Monat von 9 – 12 Uhr, Hilfen u. VeranstaltungenArbeitsgemeinschaft ambulante Alten- und Krankenpflege „Daheim“ e.V.: Alte Kasseler Str. 43, Tel.681171Beratungszentrum mit integriertem Pflegestützpunkt – BiP: Am Grün 16, Tel. 201-844, Mo–Mi 8.30 – 16 Uhr, Do 8.30 – 18 Uhr und Fr 8.30 – 1230 Uhr.Marburger Bündnis gegen Depression e.V.: Rudolph-Bultmann-Str. 8, Tel. 5865200(Jörg Tischler) Hauptziel: Verbesserung der Versorgung depressiv Erkrankter undderen Angeh.Caritas-Sozialstation/Mbg.-Ost: Sudetenstr.6, Tel. 45577, Gemeindepflegestation,Cappel: Zur Aue 2, Tel. 44403Deutsches Rotes Kreuz: Deutschhausstr. 21, Tel.96260Essen auf Rädern, Hausnotruf, Einkaufsdienst, Kleiderstube, Ausbildungs- u. Be-wegungsprogr., Betreutes ReisenDiakon. Werk Oberhessen: Haspelstr.5,Tel. 91260,Sozial-, Alten-, Wohnungs-,Flüchtlingsberatung, Müttergenesungs-WerkDiakoniestation Marburg: Rotenberg 58, Tel. 35380Ehe- Familien- u. Lebensberatungsstelle: Deutschhausstr. 31, Tel. 64373,Schwangerschaftsberatungsstelle, Psycholog. Beratung/Erziehungsberatung:Universitätsstraße 30/32, Tel. 27888 Familien-Bildungsstätte: Barfüßertor 34, Tel. 175080, Mo–Do 9–12 und 15–17 Uhr(Bildung, Begegnung, Beratung)Mehrgenerationenhaus: Melanchthonhaus, Luth. Kirchhof 3, Tel. 17508-25, Sprechstd. Do 16–19 Uhr (Bildung, Begegnung, Beratung)fib e. V. – Verein zur Förderung der Integration Behinderter: ambulante Hilfen, Be-ratung, Familien entlastende Dienste, Erlengraben 12a, Tel. 1696710„Frauen helfen Frauen“ e.V.: Marburg, Frauenhaus, Tel. 14830, Beratung: Tel. 161516, Mo u. Mi 10 –13, Freiwilligenagentur MR-BD e. V.: Am Grün 16, BIP, Tel: 270516.Beratung, Vermittlung, Qualifizierung v. Freiwilligen & Beratung v. Organisatio-nen b. Einsatz v. Freiwilligen.Freundeskreis Marburg e.V. – Verein für Suchtkrankenhilfe: Frauenbergstr. 6, Tel.46622Frühförder- und Beratungsstelle Marburg-Biedenkopf: Marburg, Magdeburger Stra-ße 1, Tel: 06421-92520.Häusl. Kinderkrankenpflege e.V.: Alte Kasseler Str. 43, Tel. 681606Hess. Krebsgesellschaft: neu: Anneliese Pohl-Psychosoziale KrebsberatungsstelleMarburg, Leopold-Lucas-Str. 8, 35037 Marburg, Tel. 06421/1664640, Fax.06421/16646415, E-Mail: [email protected]: Tel. 9656-46, Afföllerstr. 75Hospiznetz Marburg: Beratungstelefon, Tel. 620801, tgl. 8–18 UhrLebenshilfe Wohnstätten: Beratung, familienentlastende Dienste, Pflegedienst,ambulantes u. stationäres Wohnen, Leopold-Lucas-Str. 11 (Tel. 35029-0)Leben mit Krebs Marburg e.V.: Kontakt- und Beratungsstelle Bahnhofstr. 31b,

35096 Weimar, Telefonberatung (162625) Di 10–12, Do 18–20 Uhr

Informationen‹

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Malteser Hilfsdienst e.V.: Schützenstr. 28, Tel. 988666, u. a. Hausnotruf, Sani-täts- und Mahlzeitendienst, Kleiderkammer, Seniorenbegegnungsstätte Marburger Tafel e.V.: Ernst-Giller-Str. 20, Tel. 614053. Kunden, die Lebensmit-tel beziehen möchten, können sich an jedem 1. Montag im Monat in der Zeitvon 10 bis 12 Uhr informieren und ggf. anmelden. Marburger Verein für Selbstbestimmung und Betreuung e.V. (S.u.B.):Tel. 166465-0 , www.sub-mr.de, Mo–Fr 9–12 Uhr, Do 16–18 Uhr u. n. Vereinb.Am Grün 16 im BiP, regelm. Angebote, Weiteres auf tel. Anfrage Notruf u. Beratung f. vergewaltigte u. belästigte Frauen eV.:Tel. 21438 (Mo 17–19 Uhr, Do 9–11 Uhr), Neue Kasseler Straße 1Pflegebüro Marburg - Informations- u. Koordinationsstelle für pflegebed. Men-schen: Am Grün 16 im BiP, Tel. 201508, Termine nach VereinbarungPro Familia: Frankfurter Straße 66, Tel. 21800, Beratung zu Familienplanung u.Sexualpädagogik, offene Sprechstunde Mo 10–13 Uhr, Do 15–18 Uhr, sowie n.Vereinb., Tel.-Sprechzeiten: Mo–Fr 9–13 Uhr und Mo–Do 15–18 Uhr.Psychosoziale Kontakt- u. Beratungsstelle der Bürgerinitiative Sozialpsychiatriee.V.: Biegenstr. 7 Beratung, Betreuung, Information bei seelischen Erkrankun-gen und Krisen f. Betroffene u. Angehörige, Beratung zu Selbsthilfegruppen,tel. Anmeldung 1769933Integrationsfachdienst/Fachberatung f. schwerbehinderte Menschen: Biegen-straße 34, Tel. 6851311, u.a. Berufsbegleitung, Hilfen zur VermittlungPsycholog. Beratungsstelle – Ges. f. angewandte Psychologie: Schwanallee 17,Tel. 22232Sozialdienst kath. Frauen e.V.: Friedrichsplatz 3, Tel. 14480, Schwangeren- u.Familienberatungsstelle, Betreuungen nach BtGSt. Elisabeth-Hospiz/stationär: Tel. 942580, Cappeler Straße 90A, E-Mail: [email protected] Suchtberatung Blaues Kreuz für Betroffene und Angehörige: Wilhelmstraße 8a,Tel. 23129, Mo–Fr 11.30–12.30 UhrTelefonseelsorge Mbg. e.V.: Tag und Nacht, Tel. 08001110111 (kostenlos)Weisser Ring e.V.: Opferschutzorganisation, Beratungstelefon, Tel.015155164633Wildwasser Marburg e.V.: Fachberatungsstelle zu sexueller Gewalt in der Kind-heit, Wilhelmstraße 40, Tel. 14466 (Tel.-Zeiten: Di und Do 10–12, Mi 16–18 Uhr)

◆ Kinder & JugendlicheDeutscher Kinderschutzbund: Universitätsstr: 29, Beratung, Information, Mo u.Mi 9–12 Uhr, Do 14–16 Uhr, Tel. 67119Drachenherz: Kinder aus suchtbelasteten Familien, Tel. 23181, online-Bera-tung: drachenherz.blaues-kreuz-marburg.deKinder- und Jugendtelefon: anonyme Beratung, Tel. 0800-1110333, Elterntelefon: anonyme Beratung, Tel. 0800-1110550Erziehungsberatungsstelle Marburg: Hans-Sachs-Str. 8, Tel. 8890950, Mo–Do8.30–12.30, 13.30–16 Uhr, Fr 8.30–12.30 Uhr, offene Sprechstd. Mi 17–19 Uhrsowie jeden Mi 10–11.30 Uhr im Treffpunkt Richtsberg, Am Richtsberg 66 Kinderbetreuungsbörse: Im Lichtenholz 60, Tel. 405 1566, Sprechzeiten: Mo 9-12 Uhr und 14-17 Uhr, Mi und Fr 9 –12 Uhr

◆ Umwelt • RecyclingBund für Umwelt- u. Naturschutz: Krummbogen 2, Tel. 67363, Umweltberatungu. Bibliothek, GeschirrverleihMarburger Gebrauchtwaren-Kaufhaus: Gisselberger Straße 33, Tel. 87333-0, Mo–Fr 8–19 Uhr, Sa 9–16 Uhr„relectro“ Elektro Secondhand Kaufhaus: Im Schwarzenborn 2 b, Tel. 870483, Mo–Fr 10–19 Uhr, Sa 9–18 UhrUmweltmed.Ambulanz/ med. Verbraucherberatung (Gesundheitsamt): Schwanallee 23, Tel. 4054123/4, tgl. 9–12 Uhr und n. VereinbarungUmwelttelefon: (Mo–Fr 8.30 - 12 Uhr, Mo, Di, Mi 14–15.30 Uhr, Do 15–18 Uhr)Tel. 201-403 (Büro jetzt Barfüßerstraße 50!)Recyclinghof Marburg/Integral gGmbH: Umgehungsstraße 7, Mbg.-Cappel, Tel. 94410, Annahme von Elektrogeräten, Metallen, Kork, Mo–Fr 7.30–18.30,Sa 7.30–12 Uhr - Kostenloser Abholservice für private Elektro/Elektronikgeräte/Integral, Ter-minvereinbarung Tel. 944144, Mo – Do 7 – 15.30 Uhr, Fr 7 – 13.30 Uhr

◆ Bürgerservice und -beratungAgentur für Arbeit Marburg: Afföllerstraße 25. Sprechzeiten: Mo, Di 8-16 Uhr,Mi 8-12.30 Uhr, Do 8-18 Uhr, Fr. 8-12.30 Uhr. Kontakt Arbeitnehmer: *0800 45555 00*, Kontakt Arbeitgeber: *0800 4 5555 20*.Bürger-Telefon im Stadtbüro: Frauenbergstr. 35 (nimmt Anrufe außerhalb derSprechzeiten der Stadtverwaltung entgegen): Tel. 201-555Ortsgericht Bezirk I: Deutschhausstr.38, 3. Stock (Aufzug!) Tel. 201-345,Sprechstd. Mo, Mi, Fr 10–12 Uhr, Do 15–18 Uhr. Die Öffnungszeiten der wei-teren fünf Marburger Ortsgerichte erfahren Sie hier ebenfalls!Schuldnerberatung: Am Richtsberg 66, Tel. 4870817, Di 9–12 Uhr, Do 15–17Uhr, Damaschkeweg 96, Tel. 44122, Mo, Di, Fr 9–12, Do 14–16 UhrStadtbüro: (u. a. Einwohnermeldeangelegenheiten) Tel. 201-801Stadtwerke Marburg GmbH: Tel. 205-0, • Mobilitätszentrale Am Rudolphsplatz: Mobilitätsberatung; Fahrpläne und Ta-

Informationen

Alle Angaben erfolgen mit dergebotenen Sorgfalt, sind aberdennoch ohne Gewährrifinformationen, Verkauf von RMV-Fahrkarten, Mo–Fr 9– 18 Uhr, Tel. 205-228

• Kundenzentrum Am Krekel 55: Produktinformationen und Verträge für Strom,Gas, Wärme, Wasser, Abwasser und schnelle Internetzugänge per Funk undGlasfaser, Informationen über Förderprogramme, Energieberatung nach telefo-nischer Terminabsprache, Mo–Fr 8–18 Uhr, Tel. 205-505Tierschutzverein Marburg und Umgebung e V.: Ockershäuser Allee 5a, Tel.971237, Beratung zu Fragen der Tierhaltung/TierschutzVerbraucherberatung: Steinweg 15, Tel. 27277, Sprechstd. Mo und Mi 15–18Uhr, Di und Do 9–12 UhrVerbraucherzentrale: Infotelefon: 069/ 97 2010 -0

◆ BäderBewegungshallenbad Wehrda: Öffentliche Badezeiten: Sa u. So 8-13 Uhr. Inter-nationales Frauenschwimmen jeden zweiten u. vierten Sonntag im Monat v.13.30-16.30Uhr. In den hessischen Schulferien ist das Hallenbad Wehrda ge-schlossen!Sport- und Freizeitbad AquaMar: Hallenbad geöffnet: Mo bis Fr 10-22 Uhr (letz-ter Einlass 21 Uhr!), Sa und So 10-21 Uhr (letzter Einlass 20 Uhr!). Wir bietenIhnen. an: Water-Climbing-Wand, Strömungskanal, Bodensprudler und 63 m-Großwasserrutsche, Finnische Sauna, Saunagarten mit Blockhaus-Sauna undDachterrasse mit Kräutersauna, Dampfgrotte, Tepidarium (dienstags: Damen-sauna), Frühschwimmen außer an Feiertagen: Di bis Fr 7-8.40 Uhr, Wasser-gymnastik: Mo, Di, Do u. Fr 10.15-10.45 Uhr und 11-11.30 Uhr, Aquaback-Kur-se mit Anmeldung. Alle Informationen auch unter Tel. 06421 309784-0 o.www.marburg.de/aquamar.

◆ Apothekennotdienst im November 2013Dienstbereit am: 1.11.F,2.11.G,3.11.H,4.11.J,5.11.K,6.11.L,7.11.M,8.11.N,9.11.O,10.11.P,11.11.Q,12.11.R,13.11.T,14.11.U,15.11.V,16.11.W,17.11.X,18.11.Y,19.11.Z,20.11.A,21.11.B,22.11.C,23.11.D,24.11.E,25.11.F,26.11.G,27.11.H,28.11.J,29.11.K,30.11.L(wenn nichts anderes angegeben, Standort Marburg!)A: Bahnhof-Apotheke, Bahnhofstr. 29, Tel. 65609; Apotheke in Dreihausen,Dreihäuser Str. 4, Tel. 06424/70334; B: Schloßberg-Apotheke Marburg, Uni-versitätsstr. 15 (Schloßbergcenter), Tel. 23443; C: Hirsch-Apotheke Marburg,Bahnhofstr. 9, Tel. 64078; Schiller-Apotheke Fronhausen, Marburger Str. 3, Tel.06426/92450; D: Einhorn-Apotheke Marburg, Steinweg 39, Tel. 889090; E:Deutschhaus-Apotheke Marburg, Biegenstr. 44, Tel. 65651; F: Biegen-Apothe-ke Marburg, Deutschhausstr. 40, Tel. 64441; G: Neue Apotheke im KaufparkWehrda, Am Kaufmarkt 1, Tel. 982598; H: Apotheke der Hohen Leuchte Mar-burg, Ockershäuser Allee 78, Tel. 350151; J: Apotheke im Lahncenter Marburg,Biegenstr. 4, Tel. 27806; Diana-Apotheke Ebsdorf, Bortshäuser Str. 18a, Tel.06424/92253; K: Neue Universitätsapotheke zum Schwan Marburg, Universi-tätsstr. 41, Tel. 22066; L: Rosen-Apotheke am Wilhelmsplatz Marburg, Schwan-allee 1, Tel. 25421; Stadt-Apotheke Wetter, Bahnhofstr. 16, Tel. 06423/6332;M: Erlenring-Apotheke Marburg, Erlenring 9, Tel. 1664100; N: Sonnen-Apothe-ke Marburg, Frankfurter Str. 38, Tel. 12661; O: Apotheke Am Südbahnhof Mar-burg, Frauenbergstr. 2, Tel. 42505; Apotheke Am Untertor Wetter, Am Unter-tor 6, Tel. 06423/963043; P: Behring-Apotheke Marburg, Am Richtsberg 68(Einkaufszentrum), Tel. 44866; Birken-Apotheke Sterzhausen, WittgensteinerStr. 19, Tel. 06420/468; Q: St. Jost-Apotheke Marburg, Weidenhäuser Str. 81-86, Tel. 22050; Weidenborn-Apotheke Elnhausen, Weidenbornstr. 6, Tel.06420/518; R: Philipps-Apotheke Marburg, Reitgasse 10 (Oberstadt), Tel.27711; Quellen-Apotheke Wetter, Fuhrgasse 38, Tel. 06423/7331; S: Adler-Apo-theke Marburg, Elisabethstr. 13, Tel. 65877; Schloß-Apotheke Rauischholz-hausen, Wittelsberger Str. 1, Tel. 06424/3575; T: Engel-Apotheke Marburg, Frie-drich-Ebert-Str. 25, Tel. 45231; Lahnfels-Apotheke Goßfelden, Lindenstr. 4, Tel.06423/92890; U: St. Elisabeth-Apotheke Wehrda, Huteweg 4b, Tel. 83285; Apo-theke am Weinberg Niederweimar, Neue Str. 2, Tel. 7014; V: Apotheke zum Frau-enberg Cappel, Marburger Str. 26, Tel. 41422; Berg-Apotheke Cölbe, KasselerStr. 71a, Tel. 82400; W: Linden-Apotheke Cappel, Schubertstr. 1, Tel. 9535890;X: Lahn-Apotheke Marburg, Wilhelmstr. 7, Tel. 12121; Y: Aesculap-ApothekeMarburg, Baldinger Str. 1 (Lahnberge), Tel. 165530; Z: Brunnen-Apotheke Mar-bach, Emil-von-Behring-Str. 46, Tel. 66077; Landgrafen-Apotheke Niederwal-gern, Gießener Str. 29, Tel. 06426/921822

◆ Kirchen Elisabethkirche: Tel. 65573, Fax: 620815, www.Elisabethkirche.de, Öffnungs-zeiten Mo bis Fr 10-16 Uhr, Sa 10-16 Uhr, Sonn- u. Feiertagen 11.15-16 Uhr.Gottesdienste: Sa 18 Uhr, So 10 u. 18 Uhr. Führungen: So 11.15 u. nach tel.VoranmeldungKugelkirche: tägl. geöffn. 8–17 Uhr, Hl. Messen: So 10.30 und 18 Uhr Hoch-schul- u. Gemeindegottesdienst, Di 8.30 Uhr und Fr 18.30 Uhr Liebfrauenkirche: tägl. geöffn. von 10–18, Hl. Messen: So 11, Fr 18.15 UhrOmar Ibn Al-Khattab Moschee: Islamische Gemeinde Marburg, Marbacher Weg26 A, Freitagsgebet ab 13.30 Uhr, Moscheeführungen nach Anfrage, Tel. 65535. Pfarrkirche: tägl. geöffn. 9–17 Uhr, Gottesd. So 10 Uhr, Do 20 Uhr Christus-Treff, Sa 18.30 Uhr Stunde d. Orgel.

St. Peter und Paul: tägl. geöffn. (außer Di.) 8–18 Uhr, Hl. Messe Mi u. Fr 8 Uhr, Di,Do 18.30 Uhr, Sa 18.30 Uhr Vorabendmesse, Hochamt So 10 UhrSynagoge der jüd. Gemeinde Marburg: Liebigstraße 21a, Besichtigung mit Führungjeden letzten Dienstag im Monat(außer an jüd. Feiertagen) 17–19 Uhr,Universitätskirche: geöff. Di - So 9 - 18 Uhr; Orgelvesper : Do 18.45 - 19 Uhr, Do19.00 Uhr evgl. Messe; So 10 Uhr evangl. Gottesdienst, Führungen nach tel. Ver-einbarung (01757236275) bedingt möglich.

◆ Museen • Bibliotheken u. a.Abgusssammlung des Archäologischen Seminars der Philipps-Universität: Biegen-straße 11, Tel. 06421 2824478. Besichtigung auf Anmeldung !Antike Sammlung des Archäologischen Seminars der Philipps-Universität: Biegenstraße 9, 2. Stock: geöffnet So 11-13 Uhr, freier EintrittBotanischer Garten (auf den Lahnbergen), Tel. 06421 2821507, (Eintritt: Erwach-sene 3 Euro, Schüler ab 15 Jahre, Studierende u. Schwerbehinderte 2 Euro): Frei-land täglich geöffnet. 9-16 Uhr, Gewächshäuser täglich geöffnet. nur So 10-16 Uhr, Brüder-Grimm-Stube: Markt 23, Tel. 06421 201-763: Geöffnet. Di-So 14-18 Uhr.Wechselausstellungen!Camera Obscura unterhalb Landgrafenschloss: Winterpause bis einschließlich April!Chemikum Marburg: Bahnhofstr. 7, Tel. 06421 2825252, Email: [email protected]: Experimentierrunden starten im November: Di-Fr 8.30-10.30 u. 11-13 Uhr, jeden Mittwoch 15-17 Uhr, jeden Freitag 15-17 Uhr, jeden Samstag 11-13u. 15-17 Uhr (Anmeldung ist erforderlich!).Circus-, Varietè- u. Artistenarchiv: Ketzerbach 21 1/2, Tel. 06421 2824923 oder2296. Besichtigung nach tel. Vereinbarung!Grüne Schule im Botanischen Garten auf den Lahnbergen: Tel. 06421 82116 o.www.uni-marburg.de/botgart/neuer_garten/kinder: Angebot zu Kursen u. Pro-jekttagen für Schulklassen und Kindergärten sowie für Privatgruppen (Kinderge-burtstagsfeier u. dabei Erwerb eines „Gartendiploms“). Herder-Institut für histor. Ostmitteleuropaforschung: Gisonenweg 5-7, Tel. 06421184-101. Öffnungszeiten Bibliothek: Mo–Fr 8–17.30Uhr u. Wiss. Sammlungen: Mo-Do 8.–16.30 Uhr, Fr. 8-15 Uhr.Infozentrum Eine Welt/Bibliothek:Markt 7, Tel. 06421 686244. Öffnungszeiten: Mo–Fr 10–18, Sa 10–16 Uhr, Präsenzzeiten z. Ausgabe v. Leseausweisen, Benutzungs-einweisung u. z. inhaltlichen Beratung: Di-Fr 15-17 Uhr, evtl. Nachfrage bei Hel-mut Bickel privat unter Tel. 06421 46779.Kaiser-Wilhelm-Turm (auch genannt Spiegelslust-Aussichtsturm / mit Turm-Café)erreichbar über Herrmann-Bauer-Weg): Geöffnet. tägl. 13–18 Uhr, Sonn- und Feier-tags ab 11 Uhr (keine Ruhetage), Tel. 06421 682129.Kasematten:Winterpause bis einschließlich März 2014! Informationen bei MTM, Pil-grimstein 26, Tel. 06421 99120.Marburger Haus der Romantik e.V.: Markt 16, Tel. 06421 917160: geöffnet Di–So 11–13 u. 14–17 Uhr.Marburger Kunstverein e. V. – Neue Kunsthalle: Gerhard-Jahn-Platz 5, Tel. 0642125882: geöffnet. Di–So 11–17, Mi–20 Uhr. Montag geschlossen!Mineralogisches Museum: Deutschhausplatz (im Kornspeicher), Tel. 06421 2822257:geöffnet. Mi 10–13 u. 15–18 Uhr, Do u. Fr 10–13, Sa u. So 11–15 Uhr.Museum Anatomicum: Robert-Koch-Str. 5, Tel. 06421 2864078: geöffnet. jeden 1.Samstag im Monat 10–12 Uhr. Führung für Gruppen nach tel. Vereinbarung unterTel. 06421 2867088 oder 2867011! Infos über www.uni-marburg.de/fb20/museum-anatomicum.1. Deutsches Polizeioldtimer Museum Marburg des Polizei-Motorsport-Club Marburg1990 e. V. (PMC), Tel.: 06421 406-0, [email protected], Museumsadresse:Herrmannstraße 200 / Kreisstraße 69, Richtung Marburg-Cyriaxweimar. Öffnungs-zeiten: Winterpause bis einschließlich April 2014!Religionskundliche Sammlung: Landgraf-Philipp-Str. 4, Tel. 06421 2822480: geöff-net Mo 14-16 Uhr, Sonderausstellung Mo/Mi 11-17 Uhr. Gruppenführungen nachVereinbarung!Staatsarchiv Marburg: Friedrichsplatz 15, Tel. 06421 9250-0: geöffnet Mo und Fr8.30-16.30 Uhr, Di-Do 8.30-19 Uhr. Wechselausstellungen!Stadtbücherei: Ketzerbach 1, Tel. 06421 201-248: Montag geschlossen! GeöffnetDi, Do und Fr 12 –18.30, Mi und Sa 10–14 Uhr.Tourist Information – MTM: Pilgrimstein 26, Tel. 06421 99120, Fax. 991212: geöff-net Mo - Fr 10-18 Uhr, Sa 10-14 Uhr. Universitätsbibliothek:Wilhelm.-Röpke-Str. 4, Tel. 06421 2821321: geöffnet der Le-sesaal, die Lehrbuchsammlung, die PC-Arbeitsplätze: Mo-So 8-24 Uhr. AuskunftLeihstelle: Mo-Fr 8-18 Uhr.Universitätsmuseum für Bildende Kunst: Biegenstr. 11, Tel. 06421 2822355. WegenSanierung zwei Jahre (2015) geschlossen!Museum für Kunst und Kulturgeschichte Marburg/Landgrafenschloss: Schloß 1, Tel.06421 2822355. Öffnungszeiten November bis März: Dienstag bis Sonntag 10 bis16 Uhr. Führungen auf Anfrage. Die Volkskundliche Sammlung ist aufgrund von Bau-arbeiten zur Zeit nicht zugänglich. Die Abt. Vor- und Frühgeschichte wird aktuellneu konzipiert und kann deshalb momentan nicht besucht werden! Völkerkundliche Sammlung: Kugelgasse 10, Tel. 06421 2823749: geöffnet Mo - Do9–15 Uhr, auch Führung n. Vereinbarung unter Tel. 06421 2823749

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