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ANLEITUNG FÜR EINBAU, BEDIENUNG UND WARTUNG KESSEL-Pumpstation Aqualift F /Aqualift F Duo Standard für fäkalienhaltiges und fäkalienfreies Abwasser zum Einbau ins Erdreich Stand 2016/03 Name/Unterschrift Datum Ort Sach-Nr. 328-200 Techn. Änderungen vorbehalten Aqualift F Aqualift F Duo Produktvorteile Einfache und schnelle Mon- tage durch geringes Gewicht Hohe Sicherheit durch Wasserdichtheit und Beständigkeit gegen aggressive Medien Anbohrflächen für weitere Anschlüsse frei wählbar Aufsatzstück teleskopisch höhenverstellbar und neigbar Stempel Fachbetrieb Installation der Anlage wurde durchgeführt von Ihrem Fachbetrieb: Inbetriebnahme Einweisung D Seite 1-36 GB Page 37-72 I Pagina 73-108 F Page 109-144 NL Pagina 145-180

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ANLEITUNG FÜR EINBAU, BEDIENUNG UND WARTUNG

KESSEL-Pumpstation Aqualift F/Aqualift F Duo Standardfür fäkalienhaltiges und fäkalienfreiesAbwasser zum Einbau ins Erdreich

Stand 2016/03

Name/Unterschrift Datum Ort

Sach-Nr. 328-200

Tech

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Aqualift F Aqualift F Duo ProduktvorteileEinfache und schnelle Mon-tage durch geringes Gewicht

Hohe Sicherheit durchWasserdichtheit undBeständigkeit gegenaggressive Medien

Anbohrflächen für weitereAnschlüsse frei wählbar

Aufsatzstück teleskopischhöhenverstellbar und neigbar

Stempel Fachbetrieb

Installation

der Anlage wurde durchgeführt von Ihrem Fachbetrieb:

Inbetriebnahme Einweisung

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Sehr geehrter Kunde,

wir freuen uns, daß Sie sich für ein Produkt von KESSEL entschieden haben.

Die gesamte Anlage wurde vor Verlassen des Werkes einer strengen Qualitätskontrolle unterzogen. Prüfen Sie bitte den-noch sofort, ob die Anlage vollständig und unbeschädigt bei Ihnen angeliefert wurde. Im Falle eines Transportschadensbeachten Sie bitte die Anweisungen in Kapitel „Gewährleistungen“ dieser Anleitung.

Bevor Sie die KESSEL-Pumpstation Aqualift F installieren und in Betrieb nehmen, ist es - in Ihrem eigenen Interesse -unverzichtbar, daß Sie diese Einbau-, Bedienungs- und Wartungsanleitung sorgfältig lesen und befolgen.

KESSEL AG

Diese Bedienungsanleitung muß ständig an der Anlage vorhanden sein.

Die in dieser Betriebsanleitung enthaltenen Sicherheitshinweise, die für Einbau, Betrieb, Wartung und Instandsetzung desAggregats beachtet werden müssen, sind mit folgenden Symbolen gekennzeichnet:

Allgemeines Gefahrensymbol nach ISO 3864-B-3-1 zur Kennzeichnung von Gefährdungen für Perso-nen.

Gefahrensymbol nach ISO 3864-B-3-6 zur Warnung vor elektrischer Spannung.

Sicherheitssymbol nach DIN 4844-W8 zur Kennzeichnung von Hinweisen, die für die Aufrechterhaltungdes EX-Schutzes gemäß RL 94/9/EG bis 19.04.2016 und ab dem 20.04.2016 2014/34/EU beachtetwerden müssen.

Dieses Wort kennzeichnet Sicherheitshinweise, deren Nichtbeachtung Gefahren für die Maschine undderen Funktion hervorrufen kann.

Achtung

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1. Sicherheitshinweise ....................................................................................Seite 4

2. Allgemeines 2.1 Einsatzbereich ............................................................Seite 6 2.2 Anlagenbeschreibung .................................................Seite 6

3. Technische Daten 3.1 Pumpen.......................................................................Seite 7 3.2 Schaltpunkte der Niveauschalter ................................Seite 8 3.3 Elektrisches Schaltgerät .............................................Seite 8

4. Einbau und Montage 4.1 Montage Schachtsystem ............................................Seite 10 4.2 Anschluß der Rohrleitungen........................................Seite 13 4.3 Einsetzen der Fäkalienpumpe(n) .................................Seite 14 4.4 Einstellung der Schwimmerschalter............................Seite 14

5. Elektroanschluß 5.1 Allgemeine Hinweise...................................................Seite 15 5.2 Montage des Schaltgeräts..........................................Seite 15 5.3 Hinweise zum Explosionsschutz.................................Seite 15 5.4 Installation, Verdrahtung.............................................Seite 15 5.5 Elektrischer Anschluss................................................Seite 15 5.6 Kontrollen....................................................................Seite 21 5.7 Abschluss der Elektroarbeiten ....................................Seite 21 5.8 Konfiguration Schaltgerät (ab Bj. 01/10) .....................Seite 21 5.9 Konfiguration Schaltgerät (bis Bj. 12/09) ....................Seite 21

6. Inbetriebnahme 6.1 Allgemeine Hinweise...................................................Seite 22 6.2 Außerbetriebnahme/Zwischenlagerung......................Seite 22 6.3 Funktionsbeschreibung ..............................................Seite 23 6.4 Funktionstest ..............................................................Seite 23 6.5 Funktionsbeschreibung ..............................................Seite 24 6.6 Bedienung Schaltgerät ...............................................Seite 24

7. Inspektion und Wartung 7.1 Pumpe.........................................................................Seite 25 7.2 Elektrisches Schaltgerät .............................................Seite 26 7.3 Demontage Pumpe.....................................................Seite 26

8. Störungen und 8.1 Allgemeine Störungen.................................................Seite 27 Abhilfemaßnahmen 8.1.2 Irreguläre Niveauzustände ..........................................Seite 28 8.2 Störungsmelungen......................................................Seite 29 8.3 Störungen / Interne Überwachung..............................Seite 31 8.4 Meldung „Störung“ .....................................................Seite 32 8.5 Meldung „Alarm“.........................................................Seite 32 8.6 Was tun wenn.... .........................................................Seite 32

9. Schaltgerät 9.1 Anschlussplan Schaltgerät für Einzelanlage ...............Seite 33 9.2 Anschlussplan Schaltgerät für Doppelanlage.............Seite 33

10. Ersatzteile ....................................................................................Seite 34

11. CE-Erklärung/Konformität ....................................................................................Seite 35

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Inhaltsverzeichnis

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Allgemeine Sicherheitsvorkehrungen

Bei Installation, Betrieb, Wartung oder Reparatur der Anlage sind die Unfallverhütungsvorschriften, die inFrage kommenden DIN- und VDE-Normen und Richtlinien sowie die Vorschriften der örtlichen Ener gie-und Versorgungsunternehmen zu beachten.

Weiter sind auch die Sicherheitsvorschriften für den Explosionsschutz in abwassertechnischen Anlagen zubeachten. In Gefahrenzonen, z.B. Pumpstationen und Kläranlagen, die den Auflagen der Unfallversichererder Öffentlichen Hand unterliegen, sind Geräte in explosionsgeschützter Ausführung vorzusehen. Einbau,elektrische Installation und Inbetriebnahme nur durch Fachpersonal.

Personalqualifikation und -schulung

Das Personal für Bedienung, Wartung, Inspektion und Montage muss die entsprechende Qualifikation fürdiese Arbeiten aufweisen.Verantwortungsbereich, Zuständigkeit und die Überwachung des Personals müssen durch den Betreibergenau geregelt sein. Liegen bei dem Personal nicht die notwendigen Kenntnisse vor, so ist dieses zu schu-len und zu unterweisen. Dies kann, falls erforderlich, im Auftrag des Betreibers der Pumpe durch den Her-steller/Lieferer erfolgen.Weiterhin ist durch den Betreiber sicherzustellen, dass der Inhalt der Betriebsanleitung durch das Personalvoll verstanden wird. Dazu hat eine dokumentierte Einweisung zu erfolgen.

Gefahr durch elektrische Spannung

Diese Anlage enthält elektrische Spannungen und steuert drehende, mechanische Anlagenteile. Bei Nicht -beachtung der Bedienungsanleitung können erheblicher Sachschaden, Körperverletzung oder gar töd licheUnfälle die Folge sein.

Vor allen Arbeiten an der Anlage ist diese sicher vom Netz zu trennen. Hauptschalter und Si che run genmüssen abgeschaltet, d.h. spannungsfrei geschalten und gegen Wiedereinschalten gesichert werden.Sind nur Sicherungen vorhanden, sind diese auszuschalten und mit einem Hinweis zu ver sehen, damitdritte Personen die Hauptsicherung nicht wieder einschalten können. Für alle elektrischen Arbeiten an der Anlage gilt die VDE 0100.Die Anlage muss über eine Fehlerstrom-Schutzeinrichtung (RCD) mit einem Bemessungsfehlerstrom vonnicht mehr als 30mA versorgt werden.

Das Schaltgerät sowie die Schwimmer bzw. Niveausteuerung stehen unter Spannung und dürfen nichtgeöffnet werden. Nur Elektrofachkräfte dürfen Arbeiten an den elektrischen Einrichtungen durch führen.Der Begriff Elektrofachkraft ist in der VDE 0105 definiert.

Es ist sicherzustellen, daß sich die Elektrokabel sowie alle anderen elektrischen Anlagenteile in einem ein -wandfreien Zustand befinden. Bei Beschädigung darf die Anlage auf keinen Fall in Betrieb genommen wer-den bzw. ist umgehend abzustellen.

Verbrennungsgefahr für Hände und Finger

Der Antriebsmotor kann während des Betriebes eine hohe Temperatur entwickeln.

Verletzungsgefahr für Hände und Finger

Die Pumpen sind mit außenliegender Schneideinrichtung ausgestattet. Funktionsbedingt ist hier keineSchutzvorrichtung vorhanden. Halten Sie sich deshalb nicht im Gefahrenbereich drehender Teile auf bzw.wahren Sie stets einen ausreichenden Sicherheitsabstand. Greifen Sie nicht in den Schneidrad- oder An-saugbereich der Pumpe. Arbeiten an der Pumpe dürfen nur durchge führt werden, wenn der Strom abge-schaltet ist und sich bewegende Teile nicht mehr drehen.Bei Wartungs- und Reparaturarbeiten ist auf scharfe Kanten zu achten.

Rutschgefahr/Quetschen/Stoß

Beim Einstieg in den Schacht besteht Rutschgefahr. Eine geeignete Einstiegshilfe muß vorhanden sein.Deshalb muß sicherheitshalber immer eine zweite Person von außen den Einstieg einer Person überwa-chen.

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1. Sicherheitshinweise

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Gefahr durch große Gewichte/ Standfestigkeit von AnlageteilenDie vormontierten Schachtunterteile wiegen je nach Ausführung ca. 40 - 60 kg, die Schachtabdeckun-gen 38 - 58 kg sowie die Pumpen 39 kg. Die Teile dürfen nur zu zweit mit entsprechender Vorsicht undSchutzausrüstung (z.B. Sicherheitsschuhe) angehoben bzw. montiert werden. Die Pumpen dürfen nur mit einem geeigneten mechanischen Hebewerkzeug (z.B. Dreibock) langsam inden fertig montierten und eingeerdeten Schacht abgelassen werden.

Gesundheitsgefahr/Persönliche SchutzausrüstungDie Abwasseranlage fördert fäkalienhaltiges Abwasser, welches gesundheitsgefährdende Stoffe ent-halten kann. Bei allen Arbeiten an der Anlage ist darauf zu achten, daß kein direkter Kontakt zwischendem Abwasser oder davon verschmutzten Anlagenteilen und Augen, Mund oder Haut stattfindet. Beieinem direkten Kontakt ist die betroffene Körperstelle sofort gründlich zu reinigen und ggf. zu desinfi-zieren.Darüberhinaus kann die Atmosphäre im Schachtsystem u.U. gesundheitsgefährdend wirken. Vor demEinstieg ist deshalb dafür zu sorgen, daß ein ausreichender Luftaustausch stattgefunden hat bzw.während dem Einstieg eine entsprechende (Zwangs-) Entlüftung erfolgt.Wir empfehlen ein tragbares Multigaswarngerät mit optischen und akustischen Alarm.

LärmbelästigungWährend des Betriebes der Pumpe(n) ist mit einer Geräuschentwicklung zu rechnen, die je nach Ein-bausituation störend wirken kann. Sofern Anforderungen an die maximal zulässige Lautstärke gestelltwerden, sind hierfür gegebenenfalls entsprechende Maßnahmen bauseits vorzusehen.

Einschalten/Inbetriebnahme der PumpeÜberprüfen Sie vor Einsatz die Bedingungen vor Ort. Die bestimmungsgemäße Verwendung derPumpe ist Grundvoraussetzung für die Explosionssicherheit.

• Trockenlauf oder Schlürfbetrieb sind auszuschließen! Die Maschine darf niemals trocken oder im Schlürfbetrieb laufen, d.h. Schneideeinrichtung, Laufrad

und Pumpengehäuse müssen immer bis zur Mindesteintauchtiefe überflutet sein.• Die Mindesteintauchtiefen sind einzuhalten!• Die Pumpe darf nicht benutzt werden, wenn sich Personen im Wasser aufhalten.• Die Pumpe baut einen Förderdruck Überdruck auf

Umgebungsbedingungen/Lichtverhältnisse• Eine zusätzliche örtliche Beleuchtung muß explosionsgeschützt sein

Kennzeichnung explosionsgeschützte Anlagenteile und ATEX auf dem Typenschild(Pumpe und Schaltgerät)

Hinweise zum Explosionsschutz: Bei Aufstellung von Aggregaten in explosionsgefährdeten Bereichen sind die Bestimmungen der

Richtlinie 94/9/EG bis 19.04.2016 und ab dem 20.04.2016 2014/34/EU zu beachten.Die Motoren können an elektrische Niederspannungsnetze mit Nennspannungen und Spannungstole-ranzen nach IEC 38 oder andere Netze bzw. Versorgungseinrichtungen mit Nennspannungstoleranzenvon max. ± 10 % angeschlossen werden.Der Motor ist mit einer Überlastschutzeinrichtung abzusichern. Diese sind im KESSEL-Schaltgerät rea-lisiert durch:- Strombegrenzung (Motorschutzschalter gemäß EN 60 974-2). Eine Abschaltung des Motors im Betriebbeim 1,15-fachen Bemessungsstrom innerhalb von 15 Minuten.- Temperaturbegrenzungen über eingebaute Bimetallschalter im Stator.Die Motoren können auch an Frequenzumrichtern betrieben werden. Dabei müssen die Bemessungs-daten des Motors eingehalten werden. Um eine unzulässige Erwärmung des Motors auszuschließen,müssen Motoren im Umrichterbetrieb immer mit Stator eingebauten Bimetallschaltern ausgestattetsein. Der Motor muss bei Erreichen der Grenztemperatur durch eine Abschalteinrichtung abgeschaltetwerden, um die Konformität der Anlage mit der ATEX-Richtlinie zu gewährleisten. Diese Abschaltein-richtung muss an die vorgesehenen Messstellen angeschlossen werden, damit die Einhaltung der vor-geschriebenen Temperaturklasse sichergestellt ist.

1. Sicherheitshinweise

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2.1 Einsatzbereich

Die Pumpstationen fördern die unterhalb der Kanal- undRück stauebene anfallenden fäkalienhaltigen und fäkalien-freien Abwässer entspechend den Vorschriften der DIN1986 vollautomatisch in den Kanal. Sie sind grundsätzlichnur für häusliches Abwasser, beispielsweise in Ein- undMehrfamilienhäusern, Gewerbebetrieben, Hotels und Re-staurants, Kaufhäusern, Krankenhäusern Schulen oder ähn-lichen Fällen einzusetzen.Wenn der Zufluß der Pumpstationen während des normalenBetriebes nicht unterbrochen werden darf, muß die Hebe-anlage zusätzlich mit einer zweiten Fördereinrichtung mitgleicher Leistungsfähigkeit ausgerüstet werden, die sich -sofern erforderlich - selbsttätig einschaltet (Doppel- stattEinzel-Anlage).

Die KESSEL-Pumpstation Aqualift F ist zum Einbau ins Erd-reich außerhalb des Gebäudes vorgesehen. Die Abwasser-tauchpumpen sind mit einer Schneideinrichtung ausgestat-tet. Die Schneideinrichtung zerkleinert gro be Verunreinigun-gen und Beimengungen. Es können dadurch Druckleitun-gen ab DN 40 angeschlossen werden. Schleißende Mediensind vom Schneidwerk fernzuhalten. Die Anlagen sind fürandauernde Abwassertemperaturen bis 40°C geeignet.

2.2 Anlagenbeschreibung

Die KESSEL-Pumpstation Aqualift F als Einzel- oder Dop-pelanlage besteht grundsätzlich aus fol gen den Bauteilen:

1. ein bzw. zwei Fäkalienpumpen mit Schneideinrichtung

2. KESSEL-Schachtsystem 800 oder 1000

3. Fußkrümmer je Pumpe

4. Absperrschieber je Pumpe

5. Rückschlagventil

6. Druckleitungsanschlußstutzen PN 10 aus PEHD DN 50(Da = 63 mm) oder DN 80 (Da = 90 mm)

7. Anschluß Entlüftungsleitung DN 100

8. Anschluß Kabelleerrohr DN 100

9. Zulaufrohr DN 100/150

10. Schwimmer

11. elektrisches Schaltgerät (siehe Abb. in Kapitel 8)

Die KESSEL-Pumpstation Aqualift F wird geliefert je nachAusführung

- als Einzelanlage mit einer oder als Doppelanlage mitzwei Pumpen

- mit Pumpen verschiedenster Pumpleistungen- im KESSEL-Schachtsytem mit der lichten Weite von

800 mm oder 1000 mm- mit Einbautiefen von ca. 1,5 bis 5,0 m.

Fußkrümmer, Absperrschieber, Rückschlagventil, Drucklei-tungsanschlußstutzen und Schwimmer sind bereits imSchacht unterteil installiert. Die Pumpen, die weiterenSchachtbauteile und das elektrische Schaltgerät werden alsEin zelteile angeliefert. Die Pumpen werden bei Auslieferungje nach Größe im Aufsatzstück oder auf einer separaten Pa-lette angeliefert. Sie sind erst nach der kompletten Montagein den Schacht einzusetzen.Damit die gefährliche explosionsfähige Atmopshäre entwei-chen kann, ist für ausreichende Entlüftung zu sorgen.

6

2. Allgemeines

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78

4

6

5

3

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KESSEL-Pumpstation Aqualift F als Doppelanlage

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3.1 Pumpen in explosionsgeschützter Ausführung nach ATEX

Typ TPF 1,3 TPF 1,9Aufnahmeleistung (P1) 1,75 kW 2,6 kWNennleistung (P2) 1,3 kW 1,9 kWBetriebsspannung 400 V DSNennfrequenz 50 HzNennstrom 3,56 A 4,5 AAbsicherung 3 x 16 A trägeSchutzart IP 68Anschlußleitung 10 m Länge, 7 x 1,5 mm2 10 mFörderguttemperatur 40 °Cmax. Dauerlaufzeit bei 40° heißem Wasser 640 Minuten (eingestellte Grenzlaufzeit siehe Punkt 5.7)Gewicht (Pumpe) 39 kg 39 kg

Förderhö

he [m

]

Förderstrom Q[m3/h]

[l/s]

3. Technische Daten

35

30

25

20

15

10

5

00 5 10 15 20

0 1 2 3 4 5

Leistungsdiagramm Qmin nach DIN 1986 (vmin = 0,7m/s)für DN 50 für DN 80

0081 II 2G Ex d IIB T4 Gb LCIE 06 ATEX 6043XKlassifizierung

• Betriebsarten: Motor eingetaucht = Dauerbetrieb S1• Die gekennzeichneten Pumpen TPF ... ex sind gemäß Gerätegruppe II, Gerätekatagorie 2G (explosionsgefährde-

te Bereiche der Zonen 1 und 2) für den Einsatz in Gasatmosphären geeignet, die die Explosionsuntergruppe IIBund die Temperaturklasse T4 erfordern.Die konstruktive Ausführung entspricht der Zündschutzart „druckfeste Kapselung“.

TPF 1,9 kW

TPF 1,3 kW

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3.3 Elektrisches Schaltgerät mit Zenerbarrieren3.3.1 Allgemeine technische Daten

UmgebungsbedingungenZulässiger Temperaturbereich: 0 bis 50 °CZulässige Luftfeuchtigkeit: 10 bis 80 %

nicht kondensierendmaximale Betriebshöhe: 2000 m über NN

Leistungsaufnahmemax. ca. 11 VA für Einfach-, 15 VA für Doppelanlage (Elektronik ohne Motor)

SchutzklasseKlasse 1 mit Funktionserdung des Sekundärkreises derElek tronik (PELV)

SchutzartIP 54 bei sachgerechter Montage

3.3.2 Schutzart

SchutzartIP 54 bei sachgerechter Montage mit geschlossenemGehäusedeckel;

3.3.3 Bestimmungsgemäße Verwendung

Hinweise für den sicheren Einsatz in explosionsgefährdeten Bereichen

Bestimmungsgemäße Verwendung

Die Pumpensteuerung dient für Fäkalienhebeanlage TypDoppelanlage vorrangig zum Betrieb einer Zweipumpen Fä-kalienpumpstation. Zur Erfassung des Fäkalienniveauskommen Schwimmer oder sonstige Schalter zum Einsatz.

Die Steuerung ist außerhalb des explosionsgefährdeten Be-reiches zu errichten.

Klassifizierung:

II (1) GD [EEx ia] IIC (Gruppe II, Kategorie (1)G, zuge -höriges Betriebsmittel für Gasat-mosphäre)

Die Anforderungen der Normen EN 50014 + A1-A2, EN50020 werden erfüllt.

EU-Baumusterprüfbescheinigung der Zenerbarrieren

BAS 01 ATEX 7217

Kennzeichnung

II (1) G [EEx ia] IIC 1180 Ta = -20°C..+ 60°C

BetriebsanleitungInstallation/Inbetriebnahme

Die Geräte dürfen nur von Fachpersonal aufgebaut, angeschlos-sen und in Betrieb genommen werden. Das Fachpersonal mußKenntnisse haben über Zündschutzarten, Vorschriften und Ver-ordnungen für Betriebsmittel im Ex-Bereich.Prüfen Sie, ob die Klassifizierung (siehe oben „Kennzeichnung“und Kennzeichnung auf dem Gerät) für den Einsatzfall geeignetist.• Zulässige Umgebungstemperaturbereich am Einsatzort:

0 ... + 50°C

Elektrische Daten/Anschlußklemmen

Versorgungsstromkreise 3 ~ 400V (AC) / 50 Hz +- 10%(Klemmen N, L1, L2, L3, PE) Drehstrom 230 V (AC) / 50 Hz +- 10% zur

Versorgung der Elektronik

Eingangsstromkreise Thermoeingänge Un = 230V(Klemmen TF1a, TF2a, TF1b, TF2b)

Ausgangsstromkreise U = 42 V ac dc /0,5 ARelaisstörung und Warnung

Leistungsschütze Schaltkontakte U = 400V +-10% <=4kW, 50Hz

Bedienungselementestromkreis passiv (Schalter und Taster)

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3. Technische Daten

Die Alarmniveaus liegen jeweils etwa auf Höhe der Unterkante der Zulaufrohrsohle.

3.2 Schaltpunkte der Niveauschalter (Schwimmerschalter)

Schachtsystem 800 Schachtsystem 1000 Volumendiff., ca. [I] Höhendifferenz [cm] Volumendiff., ca. [I] Höhendifferenz [cm]EinzelanlageAus - Ein 150 31 230 31Ein - Alarm 90 20 150 20Doppelanlage Aus - Ein1 - - 200 31Ein1 - Ein2 - - 70 10Ein2 - Alarm - - 70 10

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3. Technische Daten

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Typ Einzelanlage

Niveaustromkreis in Zündschutzart EigensicherheitEEx ia IIC

(Klemmen AUS, EIN, ALARM)

Zenerbarriere MTL 7787+Höchstwerte: Uo = 15,8 V

Io = 93 mARo = 300 ΩPo = 0,65 W

Co = 0,083 µFLo = 3,5 mHLo/Ro = 56 µH/Ω

Zenerbarriere MTL 7789+Höchstwerte: Uo = 28 V

Io = 93 mARo = 300 ΩPo = 0,33 W

Co = 0,083 µFLo = 16 mHLo/Ro = 106 µH/Ω

Typ Doppelanlage

Niveaustromkreis in Zündschutzart EigensicherheitEEx ia IIC

(Klemmen AUS, EIN1, EIN2, ALARM)

Höchstwerte: Uo = 28 VIo = 93 mARo = 300 ΩPo = 0,33 W

Co = 0,083 µFLo = 16 mHLo/Ro = 106 µH/Ω

Einbauhinweise/Montage

• Beachten Sie die jeweiligen nationalen Vorschriften und Bestim-mungen

• Die entsprechenden Errichterbestimmungen sind zu beachten• Beachten Sie auch die Einbau- und Montagehinweise der nicht

ATEX-relevanten Betriebsanleitung

Besondere Bedingungen für den sicheren Betrieb

keine

Instandhaltung/Wartung

• Durch öffnen des Deckels reduziert sich die angegebeneSchutzart (Dichtigkeit). Stellen Sie vorher fest, ob eine Gefähr-dung durch hohe Feuchtigkeit, Spritzwasser oder sonstige Ver-unreinigungen gegeben ist. In diesem Fall ist die Steuerung vor-her Spannungsfrei zu schalten. in jedem Fall ist das Eindringenvon Wasser, Flüssigkeiten oder Verschmutzungen generell zuverhindern. Das Öffnen des Deckels darf nur durch eine Elektro-fachkraft erfolgen.

• Nach erfolgter Öffnung/Bedienung muß der Gehäusedeckel wie-der fachgerechtr geschlossen werden, um die Schutzart (Dich-tigkeit) zu gewährleisten.

• Es dürfen keine Änderungen am Gerät vorgenommen werden(z.B. darf auch nicht die Abdeckplatte entfernt werden). Repara-turen sind nicht möglich. Wenden Sie sich im Fehlerfall bitte anden Hersteller.

• Bei Bedarf können Sie Datenblätter, EG-Baumusterprüfbeschei-nigungen, Betriebsanleitungen und EG-Konformitätserklärungenbeim Hersteller anfordern. (s. Deckblatt).

3.3.4 Ausgänge

Relais „Störung“Wechsler; Öffner, Mittelkontakt, Schließer jeweils max. 42 V ac dc / 0,5 A

Relais „Warnung“Wechsler; Öffner, Mittelkontakt, Schließer jeweils max. 42 V ac dc / 0,5A

Motor (Einzelanlage)Motor PE Netzanschluß (graue Doppelstockklemmen)Motor U T1 SchützMotor V T2 Schütz max. 4kWMotor W T3 Schütz

Motor 1/2 (Doppelanlage)Motor 1/2 PE Netzanschluß

(4-fach Netzdurchgangsklemmen)Motor 1/2 U T1 Schütz 1/2Motor 1/2 V T2 Schütz 1/2 max. 4kWMotor 1/2 W T3 Schütz 1/2

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Im Lieferumfang sind folgende Teile enthalten (siehe Ab-schnitt 2.2):- KESSEL-Schachtsystem (in Bauteilen zur Vor-Ort-

Montage)- Fäkalienpumpe(n)- elektrisches Schaltgerät

4.1 Montage Schachtsystem

Der Baugrund ist mit 30 cm Schotter, verdichtet, waagrechtauszurichten. Darauf sind ca. 10 cm Split aufzutragen. Jetztwird das Schachtsystem vollflächig aufgesetzt. BeachtenSie dabei die Lage der Zulauf, Entlüftungs, und Kabellehr-rohrleitung sowie die Lage der Druckleitung (siehe Abschnitt4.2).

Das Schachtsystem ist mit Schotter (Bodengruppe G1 nachATV-A127) in 30cm-Schritten aufzufüllen und zu verdichten.Bei Erreichen der Anschluß hö hen sind diese dementspre-chend anzuschließen (vgl. Abschnitt „Anschluß der Rohrlei-tungen“).

4. Einbau und Montage

WICHTIG:Das elektrische Schaltgerät ist frostfrei und trocken auf-zubewahren. Wenn die Anlage beim Einbau noch nichtelektrisch angeschlossen wird, ist das Schaltgerät dem-entsprechend aufzubewahren.Die Kabelenden der Schwimmerschalter dürfen währendder gesamten Einbau- und Montagezeit nicht in Wassereintauchen.

ACHTUNG:- Gefahr durch große Gewichte - Das vormontierte Schachtunterteil, die Schachtab-

deckung sowie die Pumpe(n) wiegen jeweils mehr als30 kg. Die Teile dürfen nur in geeigneter Weise mit ent-sprechender Vorsicht und Ausrüstung angehoben bzw.montiert werden.

- Die Pumpen dürfen nur mit einem geeigneten mecha-nischen Hebewerkzeug (z. B. Dreiblock) langsam in denfertigen Schacht abgelassen werden.

- Rutschgefahr- Beim Einstieg in den Schacht besteht Rutschgefahr.

Deshalb muß sicherheitshalber immer eine zweite Per-son von außen den Einstieg einer Person überwachen.

- Gefahr des Kippens- Vor dem Verfüllen der Baugrube besteht die Gefahr,

daß der Schacht kippt. Deshalb darf erst nach demvollständigen Verfüllen der Baugrube ein Einstieg in denSchacht erfolgen.

Einbau Bodenteil

Beim Einbau der Schachtsysteme ist auf die jeweiligeBelastungsklasse zu achten. Beim Einbau in begeh-baren Flächen (Klasse A) und Flächen mit leichtemFahrverkehr (Klasse B) ist das überstehende Aufsatz-stück mit dem Bodenbelag einzurütteln (siehe Abb. ).

Beim Einbau in befahrbaren Flächen (Klasse D) ist eineTrageplatte (Höhe = 150 mm ca. 2x2 m um das Auf-satzstück zu betonieren. Ein Schal- und Bewehrungs-plan kann auf Anfrage zur Verfügung gestellt werden.

Bei Einbau in Grundwasser ist das Schachtsystem gegen Auftrieb zu sichern. Dazu ist eine verstärkte Bodenplatte (werksseitig) gegen Aufpreis notwendig.

Alle Anschlüsse sind auf Dichtigkeit zu prüfen.

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Je nach Einbautiefe wird das Schachtsystem mit Zwischen -stücken aufgebaut. Dabei ist wie folgt vorzugehen:Die Dichtungsnut ist sauber zu halten. Die Dichtungen sindnach nebenstehender Abbildung einzusetzen. Beachten Siedabei die zwei verschiedenen Durchmesser. Vor dem zu-sammenfügen der Schachtteile Dichtungen einfetten.

Einsetzen der Dichtungen Zusammenfügen der Schachtteile

Montage des teleskopischen Aufsatzstückes

Montage der Steighilfen

Die Steighilfen sind nur beim KESSEL-Schachtsystem 1000im Lieferumfang enthalten

Schachtteile aufeinandersetzen. Beachten Sie, daß dieSteig hilfen richtig angeordnet sind. Die Schachtteile nachobenstehender Abbildung zusammenfügen.

• Dichtung mitHammereinschlagen

• Fein -justierungkann mitStell -schraubenvorgenom-men wer-den.

4. Einbau und Montage

• Lippen -dichtungeinfetten,Aufsatzstückeinsetzenund mitKlemmringfixieren.

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Wenn Sie das teleskopische Aufsatzstück auf das Boden-niveau einstellen ist folgendes zu beachten:

• Einbau im Pflasterbereich • Wird der Endbelag mit Pflastersteinen ausgeführt, ist das

Aufsatzstück 2 cm höher als der Endbelag zu nivilieren.Beim Einrütteln der Pflastersteine ist mit der Rüttelplatteauch das Aufsatzstück einzurütteln. Dabei ist zu beachten,das die Abdeckplatte eingelegt und verschraubt ist (sieheAbbildung links beim Abschnitt „Einbau Bodenteil“).

• Einbau in befahrbaren Flächen• Das teleskopische Aufsatzstück ist mit einer ca. 18 cm

star-ken armierten Trageplatte aus Beton B25 mit derGröße von ca. 2,0 x 2,0 m bauseits zu unterfüttern (sieheAbbildung rechts beim Abschnitt „Einbau Bodenteil“).

• Die konkrete Ausführung der Betonplatte muß entspre-chend den örtlichen Gegebenheiten statisch berechnetsein. Ein Standard - Schal- und Bewährungsplan ist beiKESSEL erhältlich.

• Sonstiges• Zur Anpassung an das vorhandene Bodenniveau kann es

erforderlich sein, das Aufsatzstück entsprechend abzusä-gen. Der Schnitt ist möglichst gerade auszuführen undan schließend zu entgraten bzw. anzufasen.

• Der mitgelieferte Aushebeschlüssel ist ebenso wie die Be-dienungsanleitung griffbereit und trocken z.B. in der Nähedes elektrischen Schaltgerätes aufzubewahren.

4. Einbau und Montage

KESSEL-Pumpstation Aqualift F im Schachtsystem 800

Einbautiefe von 1,46 bis 1,96 Meter

KESSEL-Pumpstation Aqualift F im Schachtsystem 1000

Einbautiefen von 1,63 bis 5,13 Meter

Mögliche Einbautiefen

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4.2 Anschluß der Rohrleitungen

Alle Rohrleitungen sind grundsätzlich so zu verlegen, daßdie se von selbst leerlaufen können. Alle Leitungsanschlüssemüssen flexibel und im Haus schalldämmend ausgeführtwerden. Die Rohrleitungsanschlüsse DN 100/150 für die Zu-laufleitung, die Entlüftungsleitung und das Kabelleerrohrkönnen mit einfachem KG-Rohr DN 100 oder DN 150 erfol-gen.

Die Zulaufleitung (DN 150) ist mit einem Gefälle entspre-chend DIN EN 12056 (mindestens 2%) zum KESSEL-Schachtsystem mit Fäkalienhebeanlage zu verlegen undmöglichst gerade zu führen. Bogen o.ä. sind zu vermeiden.Der Anschluß an den Stutzen DN 150 am Schachtsystemkann über eine Doppelmuffe erfolgen oder bei einer Zulauf-leitung DN 100 mit einer bauseitigen Reduzierung.

Durch das Kabelleerrohr sind alle erforderlichen Elektroka-bel von und zur Fäkalienhebeanlage zu füh ren. Es darf zukeinem anderen Zweck genutzt werden. Für das Kabelleer-rohr sollten nur 30°- oder 45°-Bögen verwendet werden,um nach Verlegung die erforderliche Kabel möglichst ein-fach einziehen zu können (z.B. über Kabeleinziehdraht).

Das Kabelleerrohr muß nach Abschluß des Elek tro an schlus -ses - unbedingt luft- und wasserdicht verschlossen werden(z.B. mit tels Ausschäumen oder Muffenstopfen mit PG-Ver-schraubungen). Dies vermeidet Geruchsbelästigungen imGebäude und Wassereintritt in den Keller bei Extremsitua-tionen.

Die Entlüftungsleitung stellt den Druckausgleich ins Freiefür die durch Entleeren bzw. Füllen der Anlage zu- bzw. ab-strömende Luft her. Da das KESSEL-Schachtsystem mitFakälienhebeanlage in der Regel nahe dem zugehörigenGebäu de installiert wird, muß die Entlüftungsleitung - mög-lichst geradlinig - bis über das Dach geführt werden, umGeruchsbe läs tigungen zu vermeiden. Gegebenenfalls kannan eine vor han dene Entlüftungsleitung im Haus angeschlos-

sen werden.Zum Anschluß der Zulauf- und Entlüf-tungsleitung sind die mit geliefertenDichtungen in die zugehörigen Bohrun-gen im Über gangsstück einzusetzenund einzufetten sowie an schlie ßend dieKG-Rohre oder - Formstücke einzu-schieben.

Die Druckleitung (DN 50/80) zur Ablei-tung des anfallenden Schmutzwassersin die Kanalisation ist direkt an den zu-gehörigen Druckleitungsanschlußstut-zen PN 10 aus PEHD mit DN 50 (da = 63mm) / DN 80 (da = 90 mm) anzu -schliessen. Bei DruckleitungsanschlußDN 80 ist die Reduzierung auf DN 50bauseits abzulängen. Der An schlußkann zu PEHD-Rohr über fachgerechteVerschweißung oder zu anderen Rohr-materialien über entsprechend druckfe-ste und längskraftschlüssige Rohrver-

bindungen (z.B. Verbindungsschellen) erfolgen.Die Druckleitung ist nach den Vorschriften der DIN EN12056 über die örtlich festgelegte Rückstauebene zu führenund an eine belüftete Grund- oder Sammelleitung anzusch-liessen. Dies kann erfolgen, indem• die Leitung ins Gebäude zurückgeführt wird und dort eine

„Schleife“ über die Rückstauebene installiert wird oder• die Rückstauschleife außerhalb des Gebäudes bzw. im

„Gelände“ mit entsprechenden Frostschutzmaßnahmen(z.B. bepflanzter Erdwall, isolierter Blumenkübel,beheizba rer Außenschaltschrank) realisiert wird.

Die Druckleitung ist so anzubringen, daß keine Kräfte aufdie An lage übertragen werden und gegebenenfalls kein di-rekter Kontakt mit dem Gebäude vorhanden ist (Körper-schall). An die Druckleitung dürfen keine anderen Entwäs-serungsgegenstände angeschlossen werden.Die Dichtheit und Festigkeit muß auch unter Druckbelastunggewährleistet sein. Dies ist bei der Inbetriebnahme zu über-prüfen.

Druckleitung(Anschlußstutzen DA 63 / 90 mm)muß nach DIN 1986 über dieRückstauebene geführt werden!

Zulaufleitung(Anschlussstutzen DN 150)

Schaltgerät

Kabelleerrohr(Anschluss DN 100)

Entlüftungsleitung(Anschluss DN 100)

4. Einbau und Montage

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4.3 Einsetzen der Fäkalienpumpe(n)

ACHTUNG:Eine Pumpe TPF 1,3 kW und 1,9 kW wiegt 39 kg. DieTeile dürfen nur in geeigneter Weise mit entsprechenderVorsicht und Ausrüstung angehoben bzw. montiert wer-den. Die Pumpen dürfen nur mit einer geeigneten mechani-schen Hebewerkzeugen (z.B. Dreibock) in den Schachtabgelassen werden.Beim Einstieg in den Schacht besteht Rutschgefahr. Des-halb muß sicherheitshalber immer eine zweite Personvon außen den Einstieg einer Person überwachen.

Kontrollieren Sie zuerst ob das Schachtsystem frei von Ver-unreinigungen, festen Stoffen und Bauschutt ist und reini-gen Sie das Schachtsystem gegebenenfalls. Auch ggf. indie Führungsschienen eingehängte Kabel sind geschütztabzulegen. Danach werden die Pumpe(n) in den Schachteingebracht. Dazu werden diese mit einer geeigneten me-chanischen Hebehilfe an der Kette langsam heruntergelas-sen, unten am Gleitrohr eingehängt und bis zum Schacht-boden heruntergelassen. Achten Sie dabei darauf, daß diePum pe(n) ordnungsgemäß am Fußkrümmer abdichtet.Anschließend ist das obere Ende der Kette mit dem Karabi-nerhaken an der im Aufsatzstück befestigten Öse einzuhän-gen. Damit kann an eine Pumpenentnahme ohne Einstieg inden Schacht durchgeführt werden.

WICHTIG:Kontrollieren Sie nach dem Einsetzen der Pumpen, daßdie zugehörigen Absperrschieber offen sind (senkrechteHebelstellung)!

4.4 Einstellung der Schwimmerschalter

Die Schwimmerschalter sind werksseitig montiert (siehe Ab-schnitt 3.2) und voreingestellt. Eine Veränderung der Ein-stellung kann zu Störungen führen. Bitte beachten Sie dieMindesanbindlänge (s. Abbildung unten) von 20 mm.

EinzelanlageDiese Anlagen sind mit einer Fäkalienpumpe ausgestattet.Zur Schaltung dieser Anlage sind drei Schwimmerschalternotwendig (AUS - EIN - ALARM). Das Alarmniveau liegt ca.auf Höhe der Unterkante des Zulaufrohres.

Wird ein anderes Schaltniveau benötigt sind die Schwimmerdementsprechend einzustellen. Es ist jedoch darauf zu ach-ten, daß der Alarmschwimmer nicht oberhalb der Zulauflei-tung schaltet und der AUS-Schwimmer ein Ansaugen vonLuft verhindert. Vorteilhaft ist eine vollständige Überflutungder Pumpe.

DoppelanlageDiese Anlagen sind mit zwei Fäkalienpumpen ausgestattet.Zur Schaltung dieser Anlage sind vier Schwimmerschalternot wendig (AUS - EIN 1 - EIN 2 - ALARM). Das Alarmniveauliegt ca. auf Höhe der Unterkante des Zulaufrohres.

Wird ein anderes Schaltniveau benötigt sind die Schwimmerdementsprechend einzustellen. Es ist jedoch darauf zu ach-ten, daß der Alarmschwimmer nicht oberhalb der Zulauflei-tung schaltet und der AUS-Schwimmer ein Ansaugen vonLuft verhindert. Vorteilhaft ist eine vollständige Überflutungder Pumpe.

4. Einbau und Montage

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Nur Elektrofachkräfte dürfen die nachfolgendbeschriebe nen Arbeiten an den elektrischen Einrichtun-gen durch füh ren.

5.1 Allgemeine Hinweise

Für das elektrische Schaltgerät muß ein externer Haupt-schalter installiert werden, mit dem im Notfall unabhängigvon der Steuerung alle nachstehenden Schaltkreise ab -geschaltet werden können. Dieser ist dem Schaltgerät ein -deutig zuzuordnen.Alle angeschlossenen Kabel sind von Zug zu entlasten. Nicht genutzte Verschraubungen müssen unbedingt fach -gerecht verschlossen werden.

WICHTIG:Alle an dem elektrischen Schaltgerät angeschlossenenKa bel sind bei beendeter Installation durch geeigneteMaß nah men (z.B. Kabelbinder) so zu fixieren, daß sie im1-Fehler-Fall, also beim Lösen einer Verbindung, nicht zuei ner Gefährdung führen.

Beachten Sie die nationalen und lokalen Sicherheitsvor-schriften. Werden diese nicht eingehalten, so kann darausei ne Gefährdung von Personen entstehen. Außerdem ent-steht daraus ein Haftungs- und Gewährleistungsausschluß.Nach Abschluß der Arbeiten muß der Gehäusedeckel wie-der fachgerecht verschlossen werden.Die Kabel der Schaltereingänge (insbesondere Niveau schal -ter) sind getrennt von den Netz- und Motorleitungen zu ver-legen, um Störeinflüsse zu vermeiden.

5.2 Montage des Schaltgeräts

Installieren Sie das Schaltgerät in einem frostfreien, trocke-nen, überflutungssicheren und gut belüfteten Raum, dersich außerhalb des explosionsgefährdeten Bereiches befin-det. Das Schaltgerät ist zu senkrechten Wandmontage aufeinem festen Untergrund vorgesehen. Zur Verhinderungübermäßi ger Innentemperaturen ist für ausreichende Luft-zirkulation zu sorgen. Die Montage erfolgt mittels 4 Schrau-ben in den Ecken des Gehäuses (Bohrschablone im Ver-packungskarton). Die Befestigungslöcher sind zugänglichnach demÖffnen des Deckels.Die Anschlußleitungen der Pumpe(n) und Schwimmer wer-den durch das Leerrohr zum Schaltgerät geführt. Den An-schluß der Leitungen nehmen Sie gemäß Abschnitt 5.4 „In-stallation, Verdrahtung“ vor.

5.3 Hinweise zum Explosionsschutz

Nur die an den Niveaueingängen anzuschließenden mecha -ni schen Niveauschalter dürfen im explosionsgefährdeten

Be reich installiert werden. An keinem der Niveaueingänge„Aus“, „Ein“ bzw. „Ein 1“ / „Ein 2“ bei Doppelanlagen,„Alarm“ darf eine externe Spannung zugeführt werden.Die Schwimmerschalter müssen gemäß Schaltplan an dieKlemmen auf der HAZARD-Seite der Zenerbarriere ange-schlossen werden.

5.4 Installation, Verdrahtung

Die vormontierten Kabel an den Pumpen und an den Ni-veauschaltern haben eine Standardlänge von 10m. DieKabel zwischen Schacht und Gebäude bzw. Schaltgerätsind nur in dem zugehörigen Kabelleerrohr zu verlegen(siehe Abschnitt 4.2, Anschluß der Rohrleitungen). Soferndiese Kabellängen nicht ausreichen, muß über eine VDE-gerechte Verbindung eine entsprechende Verlängerung an-geschlossen werden. Verlängerung bis 30 m über Gies-sharzmuffen möglich. Bei grösseren Längen über 30 mwenden Sie sich bitte an unser Kundendienstteam.

Wichtig:Die Kabelverlegung im Schacht muß so erfolgen, daß alleKa bel immer in ausreichender Entfernung zu den Laufrä-dern der Pumpen bleiben. Darüberhinaus ist darauf zuachten, daß die Kabel nicht beim Einstieg stören bzw.weit genug von den Steighilfen entfernt sind. Es mußaber eine ausreichende Kabellänge für die Pumpe(n) imSchacht selbst verbleiben, damit die Pumpe für Inspek-tions- und Wartungsarbeiten auch aus dem Schacht her-ausgenommen werden kann.

5.5 Elektrischer AnschlussDer elektrische Anschluss darf nur von einem quali-fizierten Elektrofachmann in Übereinstimmung mitden örtlichen Vorschriften durchgeführt werden.

Die Netzspannung muss mit der auf dem Typenschild an-gegebenen Spannung übereinstimmen.

Aderkennzeichnung

5. Elektroanschluss

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5. Elektroanschluss

Die einzelnen Adern der Leitungsenden sind gekennzeich-net. Bei notwendigen Leitungskürzungen sind die Kenn-zeichnungen anschließend wieder richtig anzubringen. DieElektroanlage muss der Norm IEC 364 entsprechen.

In explosionsgefährdeten Bereichen muss die Ver-bindung aller elektrischen Leitungen zur Netzzulei-tung explosionsgeschützt ausgeführt werden.

5.5.1 Überwachungseinrichtungen

TemperaturüberwachungFunktionsbeschreibung der Wicklungstempera-tur-Überwachung bei Ex-Schutz.

Die Wicklung wird durch zwei unabhängige Temperatur-Überwachungskreise geschützt.Der erste Überwachungskreis (Bimetallschalter als Tempe-raturwächter, Aderkennzeichnung 20, 21) schaltet diePumpe bei Erreichen der Ansprechtemperatur ab und nachAbkühlen selbsttätig wieder ein.Bei Versagen des ersten Temperatur-Überwachungskrei-sesschaltet der zweite Überwachungskreis (Bimetallschalter alsTemperaturbegrenzer, Aderkennzeichnung 21, 22) diePumpe ab, bevor die für den Ex-Schutz zulässige Grenz-temperatur der Wicklung überschritten wird. Eine automati-sche Wiedereinschaltung ist hierbei nicht zulässig.Das Entsprechende Auslösegerät für den Temperaturbe-grenzer ist im Schaltgerät integriert.Nach Abschaltung durch die Temperaturbegrenzer ist eineRevision der Pumpe notwendig.Der Explosionsschutz für die Pumpen ist nur gegeben, wenndie eingebauten Temperaturschalter (Temperaturwächterund Temperaturbegrenzer) gemäß nachstehendem An-schlussplan im Schaltschrank angeschlossen sind.

Wicklungstemperaturfühler = Bimetallschalter (Öffner) inMotorwicklungMax. Betriebsspannung des Schalters 250 V, max. Schal-terstrom2 A bei cos phi = 1Aderkennzeichnung 20, 21, 22

5.5.2 Befestigung der elektrischen AnschlussleitungDie elektrische Anschlussleitung sollte nach dem EinbaudesAggregates möglichst gestreckt nach oben geführt werden,damit sie nicht vom Fördersog erfasst wird.

5.5.3 ÜberlastschutzeinrichtungDer Motor ist gegen Überlastung durch eine thermisch ver-zögerte Überlastschutzeinrichtung nach VDE 0660 ge-schützt. Diese ist auf den Motornennstrom eingestellt, wel-cher auf dem Typenschild angegeben ist.

5.5.4 SchwimmerschalterFür den automatischen Betrieb der Pumpen wurdenSchwimmerschalter installiert. Der tiefste Ausschaltpunktist auf ein Niveau oberhalb dem Minimalniveau eingestellt(siehe Abschnitt 4.4).

5.5.5 Drehrichtungsprüfung

Niemals Hände oder Gegenstände in die Pumpehalten.

Im Schaltgerät ist eine Drehfeldprüfung des Netzes inte-griert. Es erfolgt eine Fehlermeldung falls das Drehfeld desNetzes nicht richtig vorliegt.Bei korrektem elektrischen Anschluß der Pumpen gemäßAbschnitt 5.5 ist die richtige Drehrichtung gewährleistet.

5.5.6 PotentialausgleichsanschlussFür den Potentialausgleich gelten die Vorschriften nach EN60 204. Bei EX-Schutz Ausführung ist das Pumpengehäusemit einem Innengewinde für eine InnensechskantschraubeM8x20 ausgeführt.

Besonderheit bei chemisch korrosiv wirkenden Medien:Bei Einsatz des Aggregates in chemisch korrosiv wir-kenden Medien und Ex-geschützter Pumpe darf die

am Aggregat befindliche außenliegende Anschlussklemmenicht benutzt werden.Statt dessen ist der Potentialausgleich an einem nicht för-dermediumsbeaufschlagten Flansch der Druckleitung an-zubringen. Es ist darauf zu achten, dass eine elektrischeVerbindung zwischen dem neu geschaffenen Potenzaus-gleich und der Pumpe besteht.

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5. Elektroanschluss

Die einzelnen Anschlussarbeiten sind in der nachfolgenden Tabelle sowie in den Anschlussplänen im Kapitel 9 auf geführt.Zu beachten sind dabei auch die jeweiligen Erläuterungen in Kapitel 8, Elektrisches Schaltgerät (Lage der Bedienelemente,Innenansicht des Schaltgerätes).

EINZELANLAGE - Sicherheitshinweise beachten !Auszuführende Arbeit Schaltgerät ab Baujahr 01/10 Schaltgerät bis Baujahr 12/09

Netzanschluss • Netzzuleitung L1 / L2 / L3 / N / PE am Klem-menblock mit Schraubanschluss anschließen.

• N und PE müssen zwingend angeschlossen wer-den.

• Die vorgeschriebene installationsseitige Vorsi-cherung darf 16A je Phase nicht überschreiten.

• Bei Fehlanschluß (Phase und N vertauscht) löstdie interne Feinsicherung (315 mAT) aus

Motorzuleitung • Motorzuleitung U/V/W ist an den Schütz sinn-richtig in die unteren Schraubklemmen T1 / T2/ T3 anzuschließen. Dabei ist die Drehrichtungdes Motors zu beachten.

• PE ist zusammen mit TF1 und TF2 an demKlemmblock auf der Platine unterhalb des Mo-torschutzschalters anzuklemmen.

Motortemperaturfühler • Die Ader 4 der Motorzuleitung ist in die unter-ste Klemme des Klemmenblocks TF2 TF1 an-zuschließen.

• Die Ader 5 der Motorzuleitung ist in die mittlereKlemme des Klemmblocks TF2 TF1 anzusch-ließen.

• Die Ader 6 der Motorzuleitung ist in die obersteKlemme des Klemmenblocks TF2 TF1 anzu-schliessen. Die 2polige Steckbrücke mussentfernt werden (entfernt sein)

Batterieanschluss • Beide Batterien (2 x 9V-Block) sind auf der Pla-tine anzuschliessen.

Die Kabelenden der Schwimmerschalter sindan die entsprechenden Klemmen auf der HA-ZARD-Seite der Zenerbarriere anzuschliessen(siehe Anschlussplan).

• Netzzuleitung L1 / L2 / L3 / N / PE andie obere Ebene des grauen Netzan-schluß-Klemmenblocks anschließen,dabei Kennzeichnung (Platinenauf-druck) beachten.

• N und PE müssen zwingend ange-schlossen werden.

• Die Netzzuleitung muß installations-seitig einen allpoligen Hauptschalteraufweisen, der der Steuerung eindeu-tig zugeordnet ist.

• Die vorgeschriebene installationssei-tige Vorsicherung darf 16A je Phasenicht überschreiten.

• Bei Fehlanschluß kann die Steuerungbeschädigt oder zerstört werden.

• Motorzuleitung U/V/W ist an denABB-Schütz B6-30-10 links des Mo-torschutz-schalters sinnrichtig in dieunteren Schraubklemmen T1 / T2 /T3 anzuschließen. Dabei ist die Dreh-richtung des Motors zu beachten.

• PE an die untere Ebene des grauenNetzanschlußklemmenblocks unterBeach tung der Kennzeichnung (Pla-tinenaufdruck) anschließen.

• Eingang TF: Die Ader 5 der Motorzu-leitung ist rechts an denTF-Eingang, die Ader 4links an den TF-Einganganzuschließen.

• Eingang E7: Die Ader 6 der Motorzu-leitung ist links an denEingang E7 anzuschließen(ggf. vorhandene Brückeentfernen).

• Die Kabelenden der Schwimmer-schalter sind an die entsprechendgekennzeichneten Klemmen anzu-schließen.

• Der Klemmenblock der Niveauein-gänge darf mit keinem anderenStromkreis ver bunden werden. DieKlemmen sind mit Schaltersymbo-len gekennzeichnet.

Der Akku (1 x 9V-Block) ist in die Akkuhalterung einzustecken

NiveauerfassungNiveaueingänge“Aus”, “Ein”, “Alarm”

(Netzzuleitung max. 140 m bei ATEX-Anforderung)

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5. Elektroanschluss

EINZELANLAGE - Sicherheitshinweise beachten !Auszuführende Arbeit Schaltgerät ab Baujahr 01/10 Schaltgerät bis Baujahr 12/09

Ausgänge L1 / N (230V / 50 Hz) •

Ausgänge „Störung“ • Die „Störung“- und „Warnung“-Meldung er-“Alarm / Warnung” folgt über je ein Relais (Wechsler) ohne

Schutzbeschaltung. Induktive Lasten müssenextern entstört werden. Der Ruhezustand(stromlos) der Relais ist auf der Platine aufge-druckt. Er bedeutet „Stö rung“- und „War-nung”-Meldung ist eingeschaltet.

• 42 V ac dc/ 0,5 A

• Die „Störung“- und „Alarm“-Meldungerfolgt über je ein Relais (Wechsler)ohne Schutzbeschaltung. InduktiveLasten müssen extern entstört wer-den. Der Ruhezustand (stromlos) derRelais ist auf der Platine aufgedruckt.Er bedeutet „Stö rung“- und „Alarm“-Meldung ist eingeschaltet.

• Die Relaiskontakte weisen keine inter-ne Verbindung zu irgendeiner der Ver-sorgungs- oder Betriebsspannungender Steuerung auf und sind von diesensicher ge trennt bis zu einer Arbeits-spannung von 300 V nach Tabelle D.10der Norm EN 61010 (Überspannungs-kategorie 2 u. Verschmutzungsgrad 2).

• Die Relais sind ausgelegt zum Schal-ten von 250 V / 2 A. Der Strom ist ex-tern durch geeignete Maßnahmen aufdiesen Wert zu begrenzen.

• Es ist nicht gestattet, mit den Relaisverschiedene Phasen zu schalten. DiePhase darf jedoch von L1 abweichen.

• Die Ausgänge N / L1 (je 2) sind vorge-sehen, um über die Relais „Störung“und Alarm“ externe Meldeeinrichtun-gen / Anzeigen zu versorgen. Sie dür-fen nicht für andere Zwecke verwen-det werden.

• Der maximal zulässige Strom beträgt 2 A.

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5. Elektroanschluss

DOPPELANLAGE - Sicherheitshinweise beachten !Auszuführende Arbeit Schaltgerät ab Baujahr 01/10 Schaltgerät bis Baujahr 12/09

Batterieanschluss • Beide Batterien (2 x 9V-Block) sind aufder Platine anzuschliessen.

• Eingang TF1: Die Ader 5 der Motorzu-leitung von Pumpe 1 ist rechts an denEingang TF1, die Ader 4 der Motorzu-leitung links an den Eingang TF1 an -zu schlie ßen.

• Eingang TF2: Die Ader 5 der Motorzu-leitung von Pumpe 2 ist rechts an denEingang TF2, die Ader 4 der Motorzu-leitung links an den Eingang TF2 an -zu schlie ßen.

• Eingang E7: Die Ader 6 der Motorzu-leitung von Pumpe 1 ist links an denEingang E7 an zu schlie ßen (ggf. vor-handene Brücke entfernen).

• Eingang E8: Die Ader 6 der Motorzu-leitung von Pumpe 2 ist links an denEingang E8 an zu schlie ßen (ggf. vor-handene Brücke entfernen).

Motortemperaturfühler • Pumpe 1/2: • Die Ader 4 der Motorzuleitung ist in die

unterste Klemme des Klemmen-blocksTF2 TF1 anzuschließen.

• Die Ader 5 der Motorzuleitung ist in diemittlere Klemme des Klemmblockss TF 2TF1 anzuschließen.

• Die Ader 6 der Motorzuleitung ist in dieoberste Klemme des KlemmenblocksTF2 TF1 anzuschliessen.

Die 2-polige Steckbrücke muss entferntsein.

Motorzuleitung • Die Motorzuleitungen 2 x U/V/W sind andie Schütze sinnrichtig in die unterenSchraubklemmen T1 / T2 / T3 anzusch-ließen (Pumpe 1 links, Pumpe 2 rechts).Dabei ist die Drehrichtung der Motoren zubeachten.

• PE ist zusammen mit TF1 und TF2 andem Klemmblock auf der Platine unter-halb des Motorschutzschalters anzu-klemmen (Pumpe 1 links, Pumpe 2rechts).

• Die 2-poligen Steckbrücken müssen ent-fernt werden (entfernt sein).

Netzanschluß • Netzzuleitung L1 / L2 / L3 / N / PE amKlemmenblock mit Schraubanschluss an-schließen.

• N und PE müssen zwingend angeschlos-sen werden.

• Die vorgeschriebene installationsseitigeVorsicherung darf 16A je Phase nichtüberschreiten.

• Bei Fehlanschluß (N und Phase ver-braucht) löst die interne Feinsicherung(315 mAT) aus.

• Netzzuleitung L1 / L2 / L3 / N / PE an diezweite Ebene von unten der Netzdurch -gangs klemmen anschließen, dabeiKennzeichnung (Platinenaufdruck / Far-ben) be achten.

• N und PE müssen zwingend ange-schlossen werden.

• Die Netzzuleitung muß installationssei-tig einen allpoligen Hauptschalteraufwei sen, der der Steuerung eindeutigzugeordnet ist.

• Die vorgeschriebene installationsseiti-ge Vorsicherung darf 25A je Phasenicht überschreiten.

• Bei Fehlanschluss kann die Steuerungbeschädigt oder zerstört werden.

• Die Motorzuleitungen 2 x U/V/W sind andie ABB-Schütze B6-30-10 unterhalb derMotorschutzschalters sinnrichtig in dieunteren Schraubklemmen T1 / T2 / T3 an-zuschließen (Pumpe 1 links, Pumpe 2rechts). Dabei ist die Drehrichtung derMotoren zu beachten.

• PE an die entsprechend obere Ebene derNetzdurchgangsklemmen unter Beach-tung der Kennzeichnung (Platinenauf-druck / Farben) anschließen.

• Die Motoren sind ggf. extern zu ent-stören.

Der Akku (1 x 9V-Block) ist in die Akkuhalterung einzustecken

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5. Elektroanschluss

DOPPELANLAGE - Sicherheitshinweise beachten !Auszuführende Arbeit Schaltgerät ab Baujahr 01/10 Schaltgerät bis Baujahr 12/09

• Die „Störung“- und „Warnung“-Meldungerfolgt über je ein Relais (Wechsler) ohneSchutzbeschaltung. Induktive Lastenmüssen extern entstört werden. DerRuhe zu stand (stromlos) der Relais ist aufder Platine aufgedruckt. Er bedeutet„Stö rung“- und „Warnung“-Meldung isteingeschaltet.

• 42 V ac dc / 0,5 A

Die Kabelenden der Schwimmerschaltersind an die entsprechenden Klemmen aufder HAZARD-Seite der Zenerbarriere an-zuschliessen (siehe Anschlussplan).

• Die Kabelenden der Schwimmerschaltersind an die entsprechend gekennzeichne-ten Klemmen anzuschließen.

• Der Klemmenblock der Niveaueingänge darfmit keinem anderen Stromkreis ver bunden wer-den.

• Die Klemmen sind mit Schaltersymbolengekennzeichnet.

• Die „Störung“- und „Alarm“-Meldung er-folgt über je ein Relais (Wechsler) ohneSchutzbeschaltung. Induktive Lastenmüssen extern entstört werden. Der Ruhe -zu stand (stromlos) der Relais ist auf derPlatine aufgedruckt. Er bedeutet „Stö -rung“- und „Alarm“-Meldung ist einge-schaltet.

• Die Relaiskontakte weisen keine interneVerbindung zu irgendeiner der Versor-gungs- oder Betriebsspannungen derSteuerung auf und sind von diesen sicherge trennt bis zu einer Arbeitsspannung von300 V nach Tabelle D.10 der Norm EN61010 (Überspannungskategorie 2 u. Ver-schmutzungsgrad 2).

• Die Relais sind ausgelegt zum Schaltenvon 230 V / 2 A. Der Strom ist extern durchgeeignete Maßnahmen auf diesen Wert zubegrenzen.

• Es ist nicht gestattet, mit den Relais ver-schiedene Phasen zu schalten. Die Pha sedarf jedoch von L1 abweichen.

• Die Ausgänge N / L1 (je 2) sind vorge-sehen, um über die Relais „Störung“und „Alarm“ externe Meldeeinrichtun-gen / Anzeigen zu versorgen. Sie dür-fen nicht für an dere Zwecke verwendetwerden.

• Der maximal zulässige Strom beträgt 2 A.

Niveauerfassung / Niveaueingänge „Aus“, „Ein1“, „Ein2“, „Alarm“

Ausgänge “Störung” und“Alarm / Warnung”

Ausgänge L1 / N (230V / 50 Hz)

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5. Elektroanschluss

5. 6 Kontrollen

Die Motorschutzschalter müssen auf die Werte für denNennstrom der zugehörigen Pumpen eingestellt werden,wie sie in Abschnitt 3 angegeben sind.

5.7 Abschluß der Elektroarbeiten

Nach dem vollständigen Elektroanschluss ist der Deckelwieder ordnungsgemäß zu schliessen. Um Geruchsbelästi-gungen im Gebäude zu vermeiden, sollte das Kabelleerrohr- nach Abschluß des Elektroanschlusses - unbedingt luft-dicht verschlossen werden (z.B. mittels Ausschäumen oderMuffenstopfen mit PG-Verschraubungen).

S604 / 1

S604 / 2

S604 / 3

S604 / 4

ON

laufzeitgesteuerte Anlage(Abwasserhebeanlage)

Tauchpumpeohne AUS-Niveauschalter

Drehfeld/PhasenüberwachungEin

AntiblockierfunktionEin

niveaugesteuerte Anlage(Tauchpumpenanlage)

Tauchpumpemit AUS-Niveauschalter

Drehfeld/PhasenausfallüberwachungAus

AntiblockierfunktionAus

OFFbis Baujahr 12/09

5.9 Konfiguration Schaltgerät (bis Baujahr 12/09)

Die Konfiguration der Steuerung erfolgt werkseitig mittels der Schalter S601 ... S604 zwischen den Klemmenblöcke der Ni-veaueingänge und des Thermoschutzeinganges. Sicherheitshalber sind diese gemäß der nachfolgenden Beschreibungenzu prüfen. Die Vor- bzw. Soll-Einstellungen sind grau hin terlegt.

- Mit Schalter S604 (4-fach DIP-Schalter mit je 2 Stellungen ON / OFF) erfolgt die Grundeinstellung.- Abweichende Einstellungen sind nicht zulässig.

5.8. Konfiguration Schaltgerät (ab Baujahr 01/10)

Niveauhöhen

Konfigurationstabellen (nur für Service-Partner)1 2 3 4

Die DIP-Schalter sind im Schaltgerät oben rechts auf der Leiterplatte platziert und sind werkseitig eingestellt. Wegen Explosionsschutz ist der Antiblockierlauf ausgeschaltet (4. Schalter) und darf nicht eingeschaltet werden!

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6.1 Allgemeine Hinweise

Für die Inbetriebnahme von Hebeanlagen ist die DIN 1986,Teil 31, zu beachten.

Nach vollständiger und ordungsgemäßer Montage der kom-pletten Anlage und aller Zusatzteile sowie dem einwandfrei-en Rohr- und Elektroanschluß kann die Anlage in Betriebgenommen werden. Der Absperrschieber zu jeder Pumpemuß geöffnet sein.

Wichtig:Die Inbetriebnahme darf nur durch autorisiertes Fach-personal erfolgen.

Vergewissern Sie sich vor der Inbetriebnahme, daß die fürdie Anlage angegebene Nennspannung und Stromart mitder vor Ort vorhandenen Nennspannung und Stromart über -einstimmen. Prüfen Sie vor der Inbetriebnahme der Anlageauch die Installation / Verkabelung noch einmal sorgfältig.Ist der Schutzleiter wirksam ? Sind die einschlägigen Nor-men / Richtlinien insbesondere im Hinblick auf den explosi-onsgefährdeten Bereich beachtet?Nehmen Sie die Anlage nicht in Betrieb, wenn Beschädi-gungen am Motor, an dem Schaltgerät oder an Kabelnsichtbar sind.Bitte beachten Sie unbedingt die Sicherheitshinweise in Ka-pitel 1 dieser Anleitung.

Pumpe nicht für Fördermedien verwenden, für die die Werk-stoffe nicht beständig sind.Vor Inbetriebnahme der Pumpe muss sichergestellt sein,der Elektroanschluß gemäß Kapitel 5 geprüft und durchge-führt wurde.

Überprüfung:- der Betriebsdaten- des Ölstands- der Drehrichtung- der elektrischen Anschlüsse- des korrekten Einbaus der Pumpe

Die Pumpe muss vollständig mit Förderflüssigkeit ge-füllt sein, damit das Vorliegen einer explosionsfähi-gen

Atmosphäre sicher ausgeschlossen werden kann.Die Pumpe darf nur so betrieben werden, dass kein Luftein-tritt in das Pumpengehäuse möglich ist.

InbetriebnahmeVor Inbetriebnahme muss sichergestellt sein, dassder Flüssigkeitsstand nie unter das „Minimal-Niveau“(AUS-Nievau) abfällt (siehe Abschnitt 4,4).

Bei Dauerbetrieb (S1) ist die Pumpe voll untergetaucht zubetreiben.

Der Betrieb der Pumpe im ausgetauchten Zustand führt

zu erhöhtem Verschleiß und ist zu vermeiden!

6.1.1 Ansaugen von SchwebstoffenPumpen mit S-Laufrad werden bevorzugt für schlammhal-tiges Wasser mit Schwebstoffen eingesetzt. Wir empfehlenin diesen Fällen die Verwendung einer schrägen Halterung.Außerdem sollte die Pumpe mit S-Rad bei Erreichen derAnsauggrenze etwa 10 Sekunden lang unter diesen Bedin-gungen weiterbetrieben werden.

6.1.2 FörderguttemperaturAusführung mit Ex-Schutz max. 40 °C.

Der Betreiber der Anlage muss generell sicherstellen,dass die festgelegte Förderguttemperatur (Betriebs-temperatur) nicht überschritten wird.

Pumpe nicht bei höheren Temperaturen als den obengenannten betreiben.

6.1.3 SchalthäufigkeitDie Anzahl von 30 Einschaltvorgängen pro Stunde darf nichtüberschritten werden.

6.1.4 BetriebsspannungDie höchstzulässige Abweichung der Betriebsspannung be-trägt:± 10 % bei Ausführung ohne Ex-Schutz± 10 % bei Ausführung mit Ex-SchutzDie höchstzulässige Spannungsdifferenz zwischen den ein-zelnen Phasen ist 1 %.

6.1.5 Dichte des FördermediumsMax. Dichte 1,1. Bei höheren Werten ist Rückfrage erfor-derlich.

6.2 Außerbetriebnahme/Zwischenlagerung/

6.2.1 Einlagerung neuer Pumpen- Pumpe aufrecht an einem trockenen Ort in Originalver-

packung- Innenseite des Pumpengehäuses mit Öl einsprühen - ins-

besondere verschließen (z.B. mit Kunststoffkappen o.ä.).

6.2.2 Maßnahmen für eine längere Außerbetriebnahme

6.2.2.1 Pumpe bleibt eingebaut mit Bereitschaftskon-trolle

Um eine stete Betriebsbereitschaft sicherzustellen, solltedas Pumpenaggregat vierteljährlich kurzzeitig (ca. 1 Minute)einem Funktionslauf unterzogen werden. Voraussetzung ist,dass der Flüssigkeitsstand im Schacht oder Behälter überdem Niveau 1 (siehe Abb. Punkt 4.3) liegt.

6.2.2.2 Pumpe wird ausgebaut und eingelagertVor Einlagerung der Pumpe sind die Überprüfungen undWartungsmaßnahmen. Anschließend ist die Konservierunggemäß Punkt 6.2.1 vorzunehmen.

6. Inbetriebnahme

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6. Inbetriebnahme

6.3 Funktionsbeschreibung

6.3.1 Betriebsart „Auto“

Die Grundfunktion erfolgt, wenn die Netz-LED (grün) leuch-tet und keine Störung angezeigt wird (siehe Kapitel 9, Schalt-gerät). Mit steigendem (Schmutzwasser-) Niveau imSchacht schließen nacheinander die Niveauschalter „Aus“und „Ein“. Nach dem Schließen des „Ein“-Niveauschaltersläuft die Einschaltverzögerungszeit (siehe Abschnitt 5.7,Konfiguration der Steuerung), nach deren Ablauf die Pumpeeingeschaltet wird. Durch den Betrieb der Pumpe sinkt dasNiveau im Schacht, so daß die Niveaus „Ein“ und schließlich„Aus“ unterschritten werden. Nach dem Unterschreiten des„Aus“-Niveaus läuft die Nachlaufzeit (siehe Abschnitt 5.7,Konfiguration der Steuerung), nach deren Ablauf die Pumpeausgeschaltet wird.

Überschreitet die momentane Laufzeit der Pumpe den kon-figurierten Wert der maximalen Grenzlaufzeit, wird diePumpe abgeschaltet. Geichzeitig erfolgt eine Störmeldung.Ist die Grenzlaufzeit erreicht wird die Pumpe für 6s ausge-schaltet. Liegt dann immer noch Niveau an wird die Pumpewieder gestartet.

Die Grundfunktion erfolgt, wenn die Netz-LED leuchtet undund keine Störung angezeigt wird (siehe Kapitel 9, Schalt-gerät).

Alternierender BetriebMit steigendem (Schmutzwasser-) Niveau im Schachtschließen nacheinander die Niveauschalter„Aus“ und„Ein1“. Nach dem Schließen des „Ein1“-Niveauschaltersläuft die Einschaltverzögerungszeit (siehe Abschnitt 5.7,Konfigura tion der Steuerung), nach deren Ablauf einePumpe eingeschaltet wird. Durch den Betrieb dieser Pumpesinkt das Niveau im Schacht, so dass die Niveaus „Ein1“und schließlich „Aus“ unterschritten werden. Nach dem Un-terschreiten des „Aus“-Niveaus läuft die Nachlaufzeit (sieheAbschnitt 5.7, Konfiguration der Steuerung), nach deren Ab-lauf diese Pumpe ausgeschaltet wird. Beim nächsten Errei-chen des „Ein1“-Niveaus wird die andere Pumpe einge-schaltet.

Paralleler BetriebMit steigendem (Schmutzwasser-) Niveau im Schachtschlie ßen nacheinander die Niveauschalter „Aus“ und„Ein1“. Nach dem Schließen des „Ein1“-Niveauschaltersläuft die Einschaltverzögerungszeit (siehe Abschnitt 5.7,Konfiguration der Steuerung), nach deren Ablauf einePumpe eingeschaltet wird. Steigt das Wasserniveau danachnoch weiter an, wird bei Überschreiten des Niveaus „Ein2“

zusätzlich die zweite Pumpe (nach Ablauf der Verzöge-rungszeit) eingeschaltet. Dieser Parallelbetrieb der Pumpendauert an, bis das „Aus“-Niveau unterschritten und dieNachlaufzeit abgelaufen ist.

Bei Überschreiten der maximalen Grenzlaufzeit erfolgt dieStörmeldung und die Abschaltung der jeweiligen Pumpewie bei der Einzelanlage. Die Pumpe kann nach der Ruhe-zeit von 6s wieder betrieben werden.

Sofern eine Pumpe (durch Überschreiten der Grenzlaufzeit,durch Störung) aus der „Auto“-Steuerung herausfällt, wirddie verbleibende zweite Pumpe unabhängig von der ande-ren Pum pe analog der „Auto“-Steuerung einer Einzelanlagebetrieben.

6.3.2 Betriebsarten (bis Baujahr 12/09)• Betriebsart „0“In der „0“-Stellung des Betriebsartschalters ist die (jeweilige)Pumpe unabhängig von allen Eingangssignalen abgeschal-tet. Die Anzeigeelemente bleiben betriebsbereit.

• Betriebsart „Hand“In der Betriebsart „Hand“ wird bzw. bleibt die (jeweilige)Pumpe eingeschaltet, solange das „Aus“-Niveau über-schritten ist. Unterschreiten des „Aus“-Niveaus führt nichtzum Abschalten der Pumpe.

6.3.3 Handbetrieb (ab Baujahr 01/10)Durch ein erstes Drücken der Handtaste wird die Pumpe ineinen Wartezustand versetzt. Wird die Taste binnen 1 min.erneut gedrückt, läuft die Pumpe solange wie die Taste ge-drückt bleibt, mindestens aber 2s.Wird die Taste nicht mehr gedrückt, geht die Pumpe in denAutomatikbetrieb zurück.

6.4 Funktionstest

Die verschiedenen Funktionen der Gesamtanlage in Abhän-gigkeit vom Wasserstand im Schacht sind mit entsprechen-den Wasserfüllungen im Schacht einmalig zu überprüfen.Zum Füllen und Leeren des Schachtes empfiehlt sich dieVerwendung eines seperaten Vorlagebehälters mit einer zu-gehörigen Tauchpumpe. Während der Füll- und Entlee-rungsphase ist es sinnvoll, die Steuerung vom Netz zu trennen.

Einzelanlage

Doppelanlage

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6. Inbetriebnahme

6.5 Funktionsbeschreibung (ab Baujahr 01/10)

Die Anlage ist betriebsbereit erfolgt, wenn die POWER-LED-leuchtet und keine Störung (ALARM-LED) angezeigt wird.Mit steigendem (Schmutzwasser-) Niveau im Behälterwird über die Schwimmerschalter das EIN-Niveau erkannt

und die Pumpe eingeschaltet wird. Durch den Betrieb derPumpe sinkt das Niveau im Be häl ter, so daß das Aus-Ni-veau wieder unterschritten wird. Nach Ablauf der Nachlauf-zeit wird die Pumpe ausgeschaltet.

Überschreitet die momentane Laufzeit der Pumpe denkonfi gu rierten Wert der maximalen Grenzlaufzeit, wird diePumpe ab geschaltet. Gleichzeitig erfolgt eine Störmeldungdurch leuchten der orangen LED und über den Relaisaus -gang „Störung“. Die Störmeldung (LED und Relais) bleibtgespeichert bis der „Alarm“-Taster betätigt wird, erst da-nach kann wieder ein Neustart der Pum pe erfolgen.Die Pumpe(n) kann durch zweimaliges Drücken der Pumpe-Taste manuell eingeschaltet werden.

6.6 Bedienung des Schaltgerätes

① Display/Anzeigenfeld

② Kontrolllampe für Betriebsbereitschaft

③ Kontrolllampe für Alarmmeldung (durch Quittieren der Alarm-Taste kann deraktivierte Alarm ausgeschaltet werden)

④ Pumpe kann durch zweimaliges Drücken manuell eingescahltet werden

⑤ Einschalt-Niveau erreicht (Pumpe läuft nach Ablauf der Einschalt-verzögerung autoamtisch an)

Aqualift F Mono 400V

NIVEAULEVEL

PUMPEPUMP

Kurzbedienungsanleitung:

Netzverbindung herstellen grüne Netzanzeige Automatikbetrieb

Niveau-Anzeige leuchtet Pumpniveau erreichtPumpen-Anzeige leuchtet Pumpe läuft

Unterdrücken des akustischen Alarms mit - Taste

Ausschalten/Handbetätigender Pumpe mit - Taste

g

g

g

g

Pumpe IPump I

Pumpe IIPump II

Aqualift F Duo 400V

Kurzbedienungsanleitung:

Netzverbindung herstellengrüne NetzanzeigeAutomatikbetrieb

Pumpe I läuft

Pumpe II läuft

Unterdrücken desakustischenAlarms mit - Taste

Ausschalten/Handbetätigender Pumpe mit - Taste

Pumpe I-Anzeige leuchtet

Pumpe II-Anzeige leuchtet

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Inspektion

Die Anlage ist monatlich vom Betreiber durch Beobachtungeines Schaltspiels auf Betriebsfähigkeit und Dichtheit zuüberprüfen.

ACHTUNG:Bei allen Wartungsarbeiten, Anlage vom Netz trennen!Sicherheitshinweise beachten!

Alle nachfolgend beschriebenen Inspektions- und War-tungsarbeiten dürfen nur von autorisiertem Fachperso-nal durchgeführt werden.

Reparaturen dürfen nur durch den Hersteller vorgenom -men werden.

Wartung

WICHTIG:Alle Schrauben dürfen nur mit einem maximalen Drehmo-ment von 3 Nm angezogen werden.

Bei der Wartung von Hebeanlagen ist die DIN 1986 - 3, zubeachten. Wartungsarbeiten sind von autorisiertem Fach-personal auszuführen.

Dabei sind folgende Tätigkeiten durchzuführen:• Sichtprüfung der Gesamtanlage, der Pumpen und der Ar-

maturenteile• Gründliche Reinigung der Gesamtanlage und der Pumpe• Überprüfen von Gesamtanlage und Pumpengehäuse auf

äu ßere Mängel und sichtbaren Verschleiß• Prüfung der Pumpe auf Leichtgängigkeit, Verschleiß und

Ab lagerungen• Kontrolle der Anschlussleitungen auf mechanische Be-

schädigungen und Verschleiß• Kontrolle der Dichtungsverbindungen auf Dichtheit und

bei erkennbaren Verschleiß Dichtmoment (z.B. O-Ring)tauschen

• Isolationsprüfung des Pumpenmotors• ggf. Absperreinrichtung auf Funktion prüfen• Die Rückschlagklappe ist nach jeweils 2 Jahren Betrieb • auszutauschen.

Die Wartung muß gemäß DIN 1986 - 31 mindestens infolgenden Zeitabständen erfolgen:• 1/4-jährlich bei Anlagen in Gewerbebetrieben• 1/2-jährlich bei Anlagen in Mehrfamilienhäusern• jährlich bei Anlagen in Einfamilienhäusern

7.1 Pumpe

ACHTUNG:Sicherheitshinweise zum Gewicht / Heben der Pumpebeachten !

Für alle Arbeiten an der Pumpe empfiehlt es sich (nach er-folgter Trennung vom Netz), die Pumpe aus dem Schachtzu heben, einer Grobereinigung (z.B. mit Wasserschlauch)zu unterziehen und für die Kontrollarbeiten auf einen saube-ren Untergrund zu stellen. Andere Arbeiten an der Pumpeals die beschriebenen dürfen nicht ausgeführt werden.

7.1.1 Dichtheit

Je nach Beschaffenheit des Fördermediums sollte eineerste Kontrolle der Wellendichtungen nach 500 Betriebs-stunden erfolgen. Weitere Kontrollen sollten nach jeweils1000 Laufstunden, mindestens jedoch halbjährlich erfolgen.Die Wellenabdichtung zwischen Pumpe und Motor wirddurch zwei hintereinanderliegende Gleitringdichtungen er-reicht, zwischen denen eine Ölkammer liegt.Der Zustand der fördermediumseitigen Gleitringdichtungwird durch eine Ölkontrolle überprüft. Dazu müssen die Öl -ab laßschrauben nacheinander demontiert werden (siehenachfolgende Abbildung). Danach kann das Öl in einen sau-beren Glasbehälter abgegossen werden. Ist das Öl klar undsauber, dann ist die Gleitringdichtung in Ordnung. Ist das Öljedoch milchig und trübe, oder die Ölkammer enthält stattÖl verunreinigtes Wasser, muß die fördermediumseitigeGleit ringdichtung ausgewechselt werden. Die hierfür erfor-derliche Pumpen-Demontage darf nur von autorisiertemFachpersonal ausgeführt werden. Dabei empfielt sich eben-falls eine Überprüfung der motorseitigen Gleitringdichtung. Für die Neufüllung der Ölkammer sind folgende Ölqualitätenzu empfehlen: Paraffinöl dünnflüssig, HAFA CLAREX OM,Merck Nr. 7174 oder gleichwertiges Fabrikat, nicht toxisch(Typ Codex). Alternativ können alle legierten und unlegiertenMotoröle der Klassen SAE 10W bis SAE 20W verwendetwerden. Eine Mischung der Ölsorten untereinander ist nichtzulässig. Die Füllmenge beträgt 0,74 Liter bei der TPF 1,3und 1,9.

7.1.2 Schneideinrichtung

Bei zunehmenden Betriebsgeräuschen und im Rahmen derhalbjährlichen Kontrollen der Gleitringdichtungen, ist dieSchneideinrichtung auf festen Sitz der Befestigungsschrau-ben und Verschleiß zu prüfen.Der Schneidspalt zwischen der rotierenden Schneide unddem feststehenden Messer sollte 0,1 - 0,3 mm betragen.Die fachgerechte Prüfung und Einstellung sollte nur von au-torisiertem Fachpersonal durchgeführt werden.

7. Inspektion und Wartung

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7.1.3 Lager

Die Kugellager sind dauergeschmiert und wartungsfrei. Beizunehmenden Laufgeräuschen ist der Zustand der Lager zuüberprüfen. Meist zeigt sich dies durch eine Schwergängig-keit der Welle oder „unrunden“ Lauf. Dann ist eine Gene-ralüberholung der Pumpe unerläßlich. Durch Durchdrehenvon Hand (in Drehrichtung der Pumpe) am Innensechskantder Schneide (siehe nachfolgende Abbildung) kann auf denZustand der Lager geschlossen werden.

7.1.4 Laufrad

Das Laufrad unterliegt hohen Beanspruchungen und ist beimerklichem Rückgang der Pumpenleistung auf Verschleißzu kontrollieren. Vor jeder neuen Inbetriebnahme oder nachlängerem Stillstand sollte das Laufrad zusätzlich auf leichtenLauf geprüft werden (Durchdrehen von Hand analog Lager-kontrolle).

7. Inspektion und Wartung

7.2 Elektrisches Schaltgerät

• Der Akku ist ein Verschleißteil und sollte möglichst jährlichüberprüft und gegebenenfalls gewechselt werden. BeimWechseln ist auf umweltgerechte Entsorgung zu achten.Ersatz darf nur durch gleichen Typ erfolgen.

• Der Motorschutzschalter und Schütz ist ein Verschleißteilund sollte möglichst jährlich überprüft und gegebenenfallsgewechselt werden. Beim Wechseln ist auf umweltge-rechte Entsorgung zu achten. Ersatz darf nur durch glei-chen Typ (siehe Kapitel 9) erfolgen.

• Nach Wartungsarbeiten muß die Abdeckplatte und dertransparente Gehäusedeckel wieder fachgerecht befe-stigt werden (Berührschutz !).

• Reparaturen dürfen nur durch den Hersteller vorgenom-men werden.

7.3 Demontage PumpeEine Demontage der Pumpe darf nur von einem zertifiziertenKESSEL-Kundendienst durchgeführt werden.

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8. Störungen und Abhilfemaßnahmen

2 Pumpen laufen, Alarmniveau ist erreicht /wird angezeigt.

3 Display: Drehfeldfehler

4 Abwasser läuft nicht ab,Rück stau in den unterstenAb laufstellen

5 Pumpen laufen rauh oder laut

Anlage ist überlastet.

Förderleistung ist zu gering.

Anlüftevorrichtung nicht in Betriebsstel-lung

Falsches Drehfeld an Zuleitung

Anlage nicht eingeschaltet

elektrische Zuleitung zum Schalt-gerät stromlos

Niveausteuerung gestört

Zulaufleitung zur Anlage verstopft

Zulaufschieber zur Anlage (falls vor -handen) nicht oder nicht ganz ge -öffnet

Abwassertemperatur über länge-ren Zeitraum (15 min.) zu hoch;da durch Saugfähigkeit der Anlageein geschränkt

Minderleistung durch Beschädi-gung

Prüfen, ob kurzfristig vermehrt Abwasser an-fällt; evtl. Ablaufstellen vorübergehend nichtbe nützen oder, falls möglich, Abwasser ander-weitig ableiten

• Fremdkörper im Laufrad- oder Gehäusebe-reich beseitigen

• Fremdkörper in der Druckarmatur oder in derDruckleitung entfernen

• Pumpen sind abgenutzt, Austausch vorneh-men lassen

• Falsche Auslegung der Hebeanlage, Klärungüber KESSEL-Kundendienst

Anlüftevorrichtung in Betriebsstellung bringen

Drehrichtung prüfen, bei falscher Drehrichtung2 Phasen der Zuleitung vertauschen

Hauptschalter einschalten.

Sicherung prüfen. Stromzufuhr prüfen.

Verschmutzung, Schaltpunkte und Funktionder Niveausteuerung prüfen

Zulaufleitung reinigen

Zulaufschieber ganz öffnen

Abwassertemperatur senken

Pumpe(n) und Motore(n) überprüfen, schad-hafte Teile durch Kundendienst austauschenlassen.

Die nachfolgenden Prüfungen und Störungsbeseitigungen dürfen nur durch autorisiertes Fachpersonal ausgeführt werden.Im Zweifelsfall wenden Sie sich bitte an Ihren Fachbetrieb (siehe Stempel auf Deckblatt), der auch die Installation durch-geführt hat.

8.1 Allgemeine Störungen

1 Pumpen laufen nicht an. Betriebswahlschalter steht nichtauf „Auto“ (nur bis Baujahr 12/09)Motorschutzschalter hat ausge-löst, Motor ist blockiertMotor dreht zu schwer1 oder 2 Phasen haben keinen Strom

Steuerung fällt aus aufgrund starker Netzschwankungen ausder Stromversorgungfalsches Drehfeld

Störung Ursache Abhilfemaßnahme

Schalter auf „Auto“ stellen

Pumpe ausbauen; Blockade (Fremdkörper) imLauf rad- oder Ge häu sebereich beseitigen

Wartung / Reparatur durch Kundendienst

Sicherungen und elektrische Zuleitungen prüfen

Batterie im Schaltgerät nachrüsten und Strom-versorger darauf hinweisen.

2 Phasen der Zuleitung tauschen

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8. Störungen und Abhilfemaßnahmen

6 Anlage läuft plötzlich laut

7 Fauliger Geruch

Beißender Geruch

8 Anlage läuft zu oft, schaltetohne Grund ein

9 Anlage schaltet nicht ab bzw.weist Schaltstörungen unter-schiedlicher Art auf

Pumpe undicht

Motor(en) zu heiß, überlastet

Schütze zu heiß durch Schalt-störungen

Zulaufmenge zu hoch durchFremdwasser o.ä.

Rückschlagklappe defekt, Ab-wasser läuft aus der Druckleitungin die Anlage zurück

Schaumbildung in der Anlage

Verfettung des Behälters bzw. derPumpen durch verstärkte Einlei-tung von Fetten

Störung Ursache Abhilfemaßnahme

Pumpe prüfen, evtl. durch Kundendienst re-parieren oder ersetzen lassen

Motor und Pumpe auf Leichtgängigkeit prüfen,Anlage auf Schaltstörungen prüfen (vor allemMotorschutzschalter)

Zu häufiges Ein- und Ausschalten der Anlagedurch zu hohe Zulaufmengen, Klärung mitKESSEL-Kundendienst

Anlage auf Schaltstörungen prüfen.

Ursachen feststellen und beseitigen

Rückschlagklappe (im Druckabgangsstutzenzu jeder Pumpe integriert) prüfen, reinigen undevtl. schadhafte Teile austauschen

Wasch- und Spülmittelverbrauch reduzieren

Reinigen der kompletten Anlage, Fetteinlei-tung kontrollieren

Niveausteuerung prüfen

Beschädigung der Pumpenteiledurch Fremdkörper

Fremdkörper im Pumpenbereich

Undichtigkeiten in der Hebeanlage

Pumpenteile prüfen und evtl. erneuern lassen

Fremdkörper entfernen; Pumpe auf Beschä-digungen prüfen und ggf. austauschen

Entlüftungs-, Zulauf- und Druckleitung sowieAbdeckungen auf Dichtigkeit prüfen und Un-dichtigkeiten beseitigen

Störungsmeldungen

Jede Störung wird über die LED-Anzeige angezeigt.

8.1.2 Irreguläre Niveauzustände

Ausfälle von Niveauschaltern können zum Teil erkannt wer-den und lösen in der Betriebsart „Auto“ eine sinnvolle Not-steuerung aus. Erkennt die Steuerung einen nicht plausiblenZustand der Niveauschalter, erfolgt die Störmeldung „Ni-veau“ durch Blinken der LED-Anzeige und das Relais„Störung“. Die Störmeldung kann mit dem „Alarm”-Tastergelöscht werden, wenn der Defekt behoben ist, oder auf-grund der anliegenden Niveausignale kein Ni-

veaufehler erkennbar ist. Generell nicht erkennbar sind nichtschließende „Alarm“-Niveauschalter und nicht öffnende„Aus“-Niveauschalter.

Irreguläre Niveauzustände bedeuten üblicherweise einenFehler von Niveauschaltern oder der Verkabelung. EineWartung darf nur durch eine Elektrofachkraft erfolgen.

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8. Störungen und Abhilfemaßnahmen

- Alarm und Alarmtaste quittieren- prüfen, ob Batterien angeschlossen sind- entladene Batterien tauschen- nach quittieren des Signaltons Alarmtaste erneut drücken--> Schaltgerät arbeitet ohne Batterien weiter--> keine Schutzfunktion bei Netzausfall

- Prüfen, ob Netzausfall im gesamten Raum / Gebäude- Sicherungen prüfen / Fehlerstromschutzschalter prüfen- Netzzuleitung auf Defekt prüfen- Feinsicherung im Schaltgerät prüfen

(nur Sicherung mit gleichem Nennwert und Auslösecharakteristikverwenden).

Netzfehler (Batteriebetrieb)

Ursache: TF1, TF2, MSSAbhilfe: Motorschutzschalter hat ausgelöst:

--> Motorschutzschalter 1/2 prüfenTemperaturfehler 1a/2a:

--> unterer Wicklungstemperaturschalter hat ausgelöst --> selbstrückstellend bei Motorabkühlung muss mit Alarmtaste quittiert werden.

Temperaturfehler 1b/2b:--> Pumpen prüfen und ggf. ausbauen

Motorfehler

Duo Pumpe 1

Duo Pumpe 2

Grenzlaufzeitfehler/ Grenzlaufzahlfehler

- Grenzlaufzahlfehler: eine Pumpe ist öfter als 20 mal in 3 min angelaufen--> Schwimmerschalter prüfen--> Rückschlagklappe prüfen

- Grenzlaufzeitfehler: Pumpe ist länger als 240 min am Stück gelaufen--> Schwimmerschalter prüfen--> Rückschlagklappe prüfen

Duo Pumpe 1

Duo Pumpe 2

8.2 Störungsmeldungen / Abhilfemaßnahmen (ab Baujahr 01/10)= leuchten = aus = langsames Blinken = schnelles Blinken

Batteriefehler

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Duo Pumpe 1/2

8. Störungen und Abhilfemaßnahmen

Leistungsschütz hat 100.000 Schaltspiele überschritten--> kann quittiert werden, Leistungsschütz macht nochmals 1000 Schaltspiele bevor

erneute Meldung--> Schütz austauschen --> Kundendienst kontaktieren--> Der Fehler Relaisschaltspiele ist wiederkehrend

Duo Pumpe 1

Duo Pumpe 1

Drehfeld / Phasenfehler- Drehfeldfehler:

falsches Drehfeld bei Netzanschluss Schaltgerät--> 2 Phasen tauschen

- Phasenfehler: Phase L1 oder L2, L3 nicht vorhanden--> Anschluss am Shaltgerät, Netzkabel, Sicherungen prüfen,

Fehlerstromschutzschalter prüfen--> Bei Ausfall von L1 kann Drehfeldrichtung nicht erkannt werden.--> Bei Ausfall von L1 geht das Schaltgerät in den Batteriebetrieb

Alarm-Niveau überschritten

Alarm-Niveau wird vom Wasserstand erreicht--> Alarm erlischt selbstständig, wenn Alarm-Niveau wieder überschritten wurde--> LED erlischt erst nachdem von Hand quittiert wurde

Relaisschaltspiele

Duo Pumpe 1

Duo Pumpe 2

Relaisfehler

Leistungsschütz schaltet nicht mehr ab--> Schaltgerät vom Netz trennen--> Schütz austauschen --> Kundendienst kontaktieren

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• Nicht schließender „Aus“-Niveauschalter Störmeldung erfolgt durch Überschreiten des „Ein“-Ni-

veaus. Die Pumpe wird mit Überschreiten des „Ein“-Ni-veaus eingeschaltet und nach Unterschreiten des „Ein“-Niveaus wieder ausgeschaltet.

• Nicht schließender „Ein“-Niveauschalter Störmeldung und Start der Pumpe erfolgt nach Über-

schreiten des „Alarm“-Niveaus. Unterschreiten des„Aus“- Niveaus schaltet die Pumpe aus.

• Dauernd geschlossener „Ein“-Niveauschalter Störmeldung erfolgt nach Unterschreiten des „Aus“-Ni-

veaus. Die Pumpe bleibt eingeschaltet. Es erfolgt Stör-meldung Niveaufehler.

• Dauernd geschlossener „Alarm“-Niveauschalter Störmeldung erfolgt nach Unterschreiten des „Ein“-Ni-

veaus. Es erfolgt eine dauernde Alarmmeldung. DieAlarm meldung über den internen Signalgeber kann durchBetätigen des „Alarm“-Tasters gelöscht werden. Das„Warnung“-Relais bleibt jedoch bis zum Beheben desFehlers aktiv. Die Pumpe bleibt eingeschaltet. Es erfolgtStörmeldung Niveaufehler.

• Nicht schließender „Aus“-Niveauschalter Störmeldung erfolgt durch Überschreiten des „Ein1“-Ni-

veaus. Beide Pumpen werden erst mit Überschreiten des„Ein2“-Niveaus eingeschaltet und nach Unterschreitendes „Ein1“-Niveaus wieder ausgeschaltet.

• Nicht schließender „Ein1“-Niveauschalter Störmeldung erfolgt nach Unterschreiten des „Aus“-Ni-

veaus. Die Pumpe bleibt eingeschaltet. Es erfolgt Stör-meldung Niveaufehler.

• Nicht schließender „Ein2“-Niveauschalter Störmeldung erfolgt nach Unterschreiten des „Aus“-Ni-

veaus. Die Pumpe bleibt eingeschaltet. Es erfolgt Stör-meldung Niveaufehler.

• Dauernd geschlossener „Ein1“-Niveauschalter Störmeldung erfolgt nach Unterschreiten des „Aus“-Ni-

veaus. Die Pumpe bleibt eingeschaltet. Es erfolgt Stör-meldung Niveaufehler.

• Dauernd geschlossener „Ein2“-Niveauschalter Störmeldung erfolgt nach Unterschreiten des „Aus“-Ni-

veaus. Die Pumpe bleibt eingeschaltet. Es erfolgt Stör-meldung Niveaufehler.

• Dauernd geschlossener „Alarm“-Niveauschalter Störmeldung erfolgt nach Unterschreiten des „Ein“-Ni-

veaus. Es erfolgt eine dauernde Alarmmeldung. DieAlarm meldung über den internen Signalgeber kann durchBetätigen des „Alarm“-Tasters gelöscht werden. Das„Warnung“-Relais bleibt jedoch bis zum Beheben desFehlers aktiv. Die Pumpe bleibt eingeschaltet. Es erfolgtStörmeldung Niveaufehler..

8.3 Störungen / Interne Überwachung

Die Steuerung wertet ungeachtet der Konfiguration die Sig-nale der Phasen/Drehfeldüberwachung, des Motorschutz-schalters und des Motortemperaturfühlers aus. Bei einerStö rung oder Nichtbereitschaft wird die Pumpe abgeschal-tet oder das Einschalten unterdrückt. Zudem erfolgt eineFehlermeldung durch die jeweilige Anzeige-LED und dasSchalten des Störungsrelais.

8.3.1 Phasen/Drehfeld Überwachung

Bei Ausfall von L2 und/oder L3 zeigt Display Phasenausfallan, außerdem wird das Relais „Störung“ aktiv. (In diesemFall kann die Steuerung keinen Drehfeldfehler mehr erken-nen.) Da die Steuerung von L1 versorgt ist, kann ein Ausfallvon L1 nicht angezeigt werden. Beim Ausfall von L1 wird je-doch der eingebaute Signalgeber eingeschaltet, sofern inder Steuerung der vorgesehene, betriebsbereite Batterieeingesetzt ist.

Bei falschem Drehfeld (Links-Drehfeld) zeigt die LED-Anzei-ge Drehfeldfehler an. Die Pumpe lässt sich nicht einschalten.Bei allen an de ren Konfigurationen/Betriebsarten wird derSchütz für den Motorausgang von der Steuerung gesperrt.Anzeige Phasen- und Drehfeldfehler ist identisch.

8. Störungen und Abhilfemaßnahmen

Einzelanlage

Doppelanlage

Niveaufehler

Duo Pumpe 1/2

- Niveaufehler: Ein Schwimmer zeigt Niveau an, ohne dass ein darunterliegender Schwimmer ange-sprochen hat (falsche Reihenfoge Schwimmer)--> Schwimmerkabel der darunterliegenden Schwimmer prüfen--> Schwimmer im Behälter auf Funktion prüfen (anheben)--> Die Pumpe(n) wird eingeschaltet.

Das Schaltgerät arbeitet mit den erkannten Niveaus.

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8.3.2 Motorschutzschalter

Hat ein Motorschutzschalter aufgrund von Handbetätigung,Kurzschluß oder Überlast ausgelöst, so erfolgt eine Stör-meldung über Display und LED, sowie das „Störung“-Re-lais. Außerdem wird der Schütz für den Motorausgang vonder Steuerung gesperrt.

8.3.3 Motortemperatur

In jedem Motor sind zwei Temperaturfühler eingebaut, dieeine Übertemperatur an die Steuerung melden:• „Temperatur“ (nicht speichernd) TF1a (TF2a)• „Temperatur“ (speichernd) TF1b (TF2b)Bei Erreichen der „Temperatur TF1a“ erfolgt eine Anzeige inder LED-Anzeige und das „Störung“-Relais fällt ab. Außer-dem wird der Schütz für den jeweiligen Motorausgang vonder Steuerung gesperrt. Kühlt der Motor wieder ab, so istdie Pumpe automatisch wieder betriebsbereit, sobald derTemperaturfühler dies meldet.Wird die „Temperatur TF1b“ überschritten, erfolgt eine An-zeige in der LED-Anzeige und das „Störung“-Relais fällt ab.Außerdem wird der Schütz für den Motorausgang von derSteuerung gesperrt. Dieser Fehler wird gespeichert undkann nicht gelöscht werden. Das Schaltgerät versucht imAbstand von 2 Minuten bis zu 30 mal die Pumpe wieder ein-zuschalten.Bei Netzausfall erfolgt keine Speicherung der„Temperatur TF1b“.Bleibt der Fehler bestehen, dann ist die Pumpe defekt undmuss ausgetauscht werden.

Hinweis:Wurde die „Temperatur TF1b“ überschritten und ist gleich-zeitig der interne Signalgeber wegen erreichten Alarmni-veaus aktiviert so gilt:• „Alarm-Taste“ 1. Betätigung:

Abschalten des Signalgebers• „Alarm-Taste“ 2. Betätigung:

Quittierung Fehler

8.4 Meldung „Störung“

Störungsmeldung erfolgt durch:• Aktivierung des „Störung“-Relais und damit durch das

dort angeschlossene Meldegerät.• Anzeige der Art der Störung durch den Signalgeber bei

Einzelanlagen mit - Phase/Drehfeld - Motorschutzschalter - Motortemperatur - Laufzeit/Niveau - Relaisfehler - Batteriefehler - Netzfehler - Niveaufehler - Grenzlaufzahlfehler - Grenzlaufzeitfehler

bzw. bei Doppelanlagen mit - Phase/Drehfeld - Motorschutzschalter - Motortemperatur - Laufzeit/Niveau - Relaisfehler - Batteriefehler - Netzfehler - Niveaufehler - Grenzlaufzahlfehler - Grenzlaufzeitfehler

Die Bedingungen für die Störungsmeldungen sind in denvor angegangenen Kapiteln im einzelnen beschrieben.

8.5 Meldung „Warnung“

Warnmeldung erfolgt durch:• Aktivierung des „Warnung“-Relais und damit durch das

dort angeschlossene Meldegerät.• den Signalgeber

Zwei Bedingungen können zur Warnmeldung führen.1.Bei Überschreiten des „Alarm“-Niveaus erfolgt eine

Alarmmeldung. Der akustische Alarm läßt sich durch Be -tä tigen der „Alarm”-Taste abschalten. Sobald das„Alarm“-Niveau unterschritten ist, werden beide Alarm-meldungen (Signalgeber und Relais) zurückgesetzt.

2.Bei eingelegter und betriebsbereiter Batterie wird auchbei Netzausfall Alarmmeldung ausgegeben d.h. der Netz-ausfall akustisch durch den Signalgeber gemeldet. Dabeiversorgt die Batterie den Signalgeber für einige Stunden.Der akustische Alarm kann durch Betätigen der „Alarm“-Taste ausgeschaltet werden.

8.6 Was tun wenn…

…Motorschutzschalter ausgelöst hat. Schalter auf ON-Stellung bringen (ggf. Reset siehe Auf-druck Motorschutzschalter)TIPP: Zuerst in Stellung OFF (klickt)

…eine andere Störungsmeldung auftritt. Läßt sich die Störung nicht im Rahmen der Bedienhinwei-se beseitigen, wenden Sie sich an eine Elektrofachkraft.

…die Steuerung nicht mehr auf Eingangssignale reagiert,jedoch über die „Betrieb“-Anzeige Betriebsbereitschaftmeldet.

Trennen Sie die Steuerung für ca. 10 Sekunden komplettvom Netz mit dem installationsseitig vorgesehenen Netz-schalter. Funktioniert die Steuerung anschließend immernoch nicht, wenden Sie sich an eine Elektrofachkraft.

8. Störungen und Abhilfemaßnahmen

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• Die Bedienelemente sind zugänglich. Das Öffnen des Ge -häu sedeckels zum Zwecke der Bedienung ist zulässig, je-doch nur für Servicearbeiten sinnvoll.

• Durch Öffnen des Deckels reduziert sich die angegebeneSchutzart (Dichtigkeit). Es ist vor Öffnen festzustellen, obeine Gefährdung durch hohe Feuchtigkeit oder Spritz -wasser gegeben ist. In diesem Fall ist die Steuerung vor -her spannungsfrei zu schalten. Bei Unklarheiten ist eine

Elektrofachkraft hinzu zu ziehen.• Der am Motorschutzschalter eingestellte Strom muß dem

an geschlossenen Motor entsprechen und darf nicht durchden Bediener verstellt werden.

• Nach erfolgter Bedienung muß der Gehäusedeckel wiederfachgerecht verschlossen werden, um die Schutzart(Dichtigkeit) zu gewährleisten.

9. Schaltgerät

Schaltgerät

9.1 Anschlussplan Einzelanlage

9.2 Anschlussplan Doppelanlage

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10 Ersatzteilhaltung

Für Ex-geschützte Aggregate dürfen nur gekennzeichnete Original-Ersatzteile des Herstellers verwendet werden.

Bitte geben Sie bei Ersatzteilbestellung immer folgende Daten an. Diese Angaben sind dem Typenschild zu entnehmen: Pumpentyp: z.B. TPF 1,3 kW

10. Ersatzteile

1a1b

2a2b

4a4b4c

5

6

8a8b8c8d8e8f8g8h

1c1d

7

3

Pos. Bezeichnung Art.Nr.1 Fäkalienpumpe1a 1,3 kW, bis Bj. 10/2006 und Umrüstadapter 6804101b 1,9 kW, bis Bj. 10/2006 und Umrüstadapter 6804111c 1,3 kW, ab 11/2006 283801d 1,9 kW, ab 11/2006 283902 Schneidradset2a Schneidradset für TPF 120/154, bis Bj. 10/06 6800832b Schneidradset für TPF 1,3/1,9, ab Bj. 11/06 6800843 Flanschdichtung 6800304 Schwimmerschalter4a 10 m Leitung, „EX geschützt“ 6800274b 20 m Leitung, „EX geschützt“ 6800284c 30 m Leitung, „EX geschützt“ 680029

Pos. Bezeichnung Art.Nr.5 Kabelknickschutz mit Gegenmutter 6800856 Rollring, Rückstauklappe und Klappenhalter 6800547 Batterie 6800348 Schaltgerät8a Mono für TPF 120 und TPF 1,3 Standard 6800888b Mono für TPF 120 und TPF 1,3 Komfort 287598c Mono für TPF 154 und TPF 1,9 Standard 6800898d Mono für TPF 154 und TPF 1,9 Komfort 287618e Duo für TPF 120 und TPF 1,3 Standard 6800928f Duo für TPF 120 und TPF 1,3 Komfort 287628g Duo für TPF 154 und TPF 1,9 Standard 6800938h Duo für TPF 154 und TPF 1,9 Komfort 28763

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11. CE-Erklärung/Konformität

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Führend in Entwässerung

Privater Wohnungsbauohne Kanalanbindung

1 2 3 4 5

Öffentlicher Bauz.B. Freizeitanlagen

6 4

Privater WohnungsbauEin- und Mehrfamilienhaus

Gewerblicher Bauz.B. Tankstellen

Gewerblicher Bauz.B. Hotel

Öffentlicher Bauz.B. Krankenhaus

4 5

Gewerblicher Bauz.B. Industriebau

1 Rückstauverschlüsse 2 Rückstauhebeanlagen 3 Hebeanlagen

4 Abläufe / Rinnen 5 Abscheider 6 Kleinkläranlagen

1 2 3 4 5

1 2 3 4 5

1 2 3 4

2 3 5

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INSTALLATION AND OPERATING MANUAL

KESSEL-Pumpstation Aqualift F/Aqualift F Duo

For all wastewaters (with / without sewage)

For underground / sub-surface installation.

2016/03

Company - Telephone No. Date Town

ID number 328-200

(Subject to technical amendment)

Aqualift F Aqualift F Duo Advantages

Quick and easy installation

due to light weight chamber

Long-life / durable due to

watertight chamber and

resistance to aggressive

soils/fluids

Additional inlets easily

connected on-site.

Vertically adjustable and

tiltable upper section

The installation and service of this unit should be carried

out by a licensed professional servicer

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Dear Customer,

thank you for choosing a KESSEL pumping station.

This entire system has passed a strict quality control inspection before leaving KESSEL headquarters. Upon delivery ofthe lifting station please thoroughly inspect it to make sure that it has not been damaged during shipping and that the de-livery is complete. In case damage has occurred to the lifting station during shipping, please contact the shipping company.In case any parts are missing please follow the instructions listed in the ´Guarantee` section of this user´s manual.

Before the KESSEL - Aqualift F Pumpstation is installed and placed into operation please carefully read and follow all ofthe instructions contained in this Installation, Maintenance and User´s Manual.

KESSEL AG

This User´s Manual should always remain with the Pumpstation Aqualift F.

This Installation Manual contains safety instructions for the installation, operation and maintenance of this system. Pleasebe aware of the following symbols:

Danger symbol for people / personnel according to ISO 3864-B-3-1

Danger symbol for electrical current according to ISO 3864-B-3-6

Safety symbol according to DIN 4844-W8 for marking instructions which need to be followed in order to maintain the explosion proof rating according to RL 94/9/EG to 19.04.2016 and from 20.04.2016 2014/34/EU.

This word denotes safety instructions which if not followed could result in damage to the system or its functionCaution

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1. Safety instructions .............................................................................................page 40

2. General 2.1 Application / Installation.......................................................page 42 2.2 Aqualift F description ...........................................................Page 44

3. Technical Data 3.1 Pumps .................................................................................page 43 3.2 Activation levels of the float switches ..................................page 44 3.3 Electrical control unit ...........................................................page 44

4. Installation 4.1 Installation ...........................................................................page 46 4.2 Pipe connections .................................................................page 49 4.3 Installation of the submersible sewage pump(s)..................page 50 4.4 Setting the float switches ....................................................page 50

5. Electrical Connections 5.1 General instructions.............................................................page 47 5.2 Mounting the control unit .....................................................page 47 5.3 Information concerning explosion protection .......................page 47 5.4 Installation – cable connection ............................................page 47 5.5 Electrical connections..........................................................page 47 5.6 Controls ..............................................................................page 57 5.7 Completion electrical work...................................................page 57 5.8 Control unit information (units from Jan 2010 and newer)...page 57 5.9 Control unit information (units up to Dec 2009)....................page 57

6. Commissioning 6.1 General instructions.............................................................page 58 6.2 Conditions / Storage ...........................................................page 58 6.3 Description of operation.......................................................page 59 6.4 Function test ........................................................................page 59 6.5 Function description ............................................................page 60 6.6 Control unit operation ..........................................................page 60

7. Inspection and Maintenance 7.1 Pumps .................................................................................page 61 7.3 Control unit ..........................................................................page 62 7.4 Pump Dissassembly ............................................................page 62

8. Problems and Solutions 8.1 General problems................................................................page 63 8.1.2 Irregular level conditions......................................................page 64 8.2 Malfunction warnings...........................................................page 65 8.3 Disturbances / Internal controls ..........................................page 67 8.4 Displayed warnings ........................................................... .page 67 8.5 Alarm warnings....................................................................page 68 8.6 What to do when..................................................................page 68

9. Control Unit 9.1 Control unit connections for single pump.............................page 69 9.2 Control unit connections for double pump ....................... ..page 69

10. Replacement parts .............................................................................................page 70

11. CE-/Declaration of conformity .............................................................................................page 71

39

Table ofContents

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General Safety PrecautionsDuring installation, operation, maintenance and repair of this system it is important to follow all appropriate DINand VDE safety precautions as well as any applicable local and national regulations in your area.

Additionally the safety precautions relating to explosion risks in wastewater pumping systems must be followed.In at risk areas, such as pump stations or septic systems, it is important that systems with explosion proof ratingsare installed. Installation and connection of these units should only be handled by licensed, professional instal-lers.

Qualified Personnel

Personnel responsible for the operation, maintenance, inspection and repair of this system must be fully trainedand licensed. It is the responsibility of the owner or operator of this system to insure that the person(s) responsiblefor this system are fully trained and licensed. If this is not the case the existing personnel must be immediatelytrained or replaced with trained and licensed personnel. It is also the responsibility of the owner or operator tomake sure that the responsible personnel have read through and are completely familiar with this User´s andMaintenance Manual.

Electrical voltage / current danger

The Aqualift F uses electricity to operate rotating and mechanical parts. Not following the User´s Manual canresult in damage to the unit as well as injury or a possible fatal accident.

Before maintaining or servicing the Aqualift F make sure to disconnect it from ALL power sources and secure thatpower cannot be re-connected during maintenance / servicing. The main fuse for the system should be also swit-ched off. In the case that only a fuse is available for cut off – then this fuse must be clearly marked during main-tenance work to avoid a third party from accidentally activating the fuse during servicing or maintenance.

During any service or maintenance work, VDE 0100 regulations apply

The system must be connected to a 30mA RCD (Residual Current Device)

The control unit and float switches / level controls are electrically powered systems which should not be openedor serviced except by licensed professional electricians. Licensed professional electrician is defined in VDE 0105.

It is important that all electrical cables and units relating to the Aqualift F are always in perfect operating condition.If damage to any of the electrical cables or systems of the Aqualift F is noticed, the Aqualift F unit must be imme-diately disconnected and taken off line.

Danger - hot surfaces

During operation, the Aqualift F pumps can develop high temperatures. Take caution before touching or cominginto contact with the pump body.

Danger for hands and fingers

The Aqualift F pump is equipped with external macerating blades. In order for the system to operate properly theblades are exposed and unprotected. Any inspection or maintenance work must take place after the Aqualift Fhas been fully disconnected from its power source. Also, during maintenance and inspection take caution of anysharp surfaces or edges.

Slip / Crush / Fall dangers

When entering the chamber there is a risk of slipping / falling. An appropriate access / entry aide should be avai-lable. In addition, it is important that a second party remain outside of the chamber and oversee the person ente-ring and performing work on the pumping system.

40

1. Safety Instructions

EX

EX

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Caution - Heavy weight

The pre-assembled chamber base sections (excluding pump(s)) of the KESSEL Aqualift F weigh between40 and 60 kg depending on the model, the manhole covers weigh between 38 and 58 kg and an indivi-dual pump weighs approximately 39 kg. The Aqualift F components should be handled with appropriateequipment (e.g. safety shoes, back support, winching devices).

Health Safety

The Aqualift F is designed to pump wastewater containing untreated raw sewage which may pose ahealth hazard. It is important that no direct or indirect contact between the Aqualift F and skin, eyes ormouth occurs. If contact does occur it is important to immediately wash and disinfect the contaminatedarea. In addition, the atmosphere inside the pump station chamber can also pose a health risk. Beforeentering the chamber be sure to properly vent the entire chamber. During access an active ventilationsystem must also be in place and operating. It is recommended that anyone entering the chamber isequipped with a portable multi-warning device with audible and optical alarm. This person should beharnessed to a hoisting device set up above the cover of the chamber – this hoisting device should beoperated by a second individual. KESSEL recommends that an approved portable multi gas warningdevice with optical and acoustic alarm is worn by the party entering the pumping station.

Noise

During operation of the Aqualift F pumps emit noise. Based on the installation of the Aqualift F this couldpresent a nuisance. If on-site noise regulations come into effect, appropriate actions may need to betaken. Take care in selecting the installation location of the system.

Pump operation / commissioning of the pumps

Before placing the pump(s) into operation please observe the conditions on site. Proper operation ofthe pumps is a basic requirement to assure their explosion safety rating which they offer.• Dry-running or semi-submersion running of the pumps must not occur! The cutting blades, impellerand pump housing must always be fully submerged underwater.• The minimal submersion level must always be maintained!• The pump(s) may not be placed into operation when people are located in the wastewaterstorage area of the pumping systems.• During operation, the pump(s) build up a pumping pressure.

Surrounding conditions / lighting

Any additional equipment brought into the pumping station (such as external lighting or power tools)must be equipped with the explosion proof rating.Explosion protected components of the pumping system are identified by the and ATEX sym-bols on the identification stickers of the pump and control unit.

Information concerning the Explosion Proof RatingWhen units are set up in potentially explosive areas, the requirements of the guideine 94/9/EC must beheeded up to 19.04.2016 and guideline 2014/34/EU must be heeded from 20.04.2016..The motors can be connected to low voltage with nominal voltage and voltage tolerance according toIEC 38 or other power sources with a supply tolerance of plus / minus 10%.The pump(s) are to be secured with an overload breaker. This is controlled inside the system´s controlunit by:- Current limiter (motor protection switch according to EN 60 974-2). Motor will turn itself off with a

factor 1.15 rated current within 15 minutes.- Temperature limiter within an integrated bimetallic switch in the stator.The motors can also be operated with a frequency converter. In this case the pump ratings must beconsidered and not exceeded. In order to prevent overheating, pumps operating with a frequency con-verter must be equipped with an internally installed bimetallic switch in the stator. The pump must becapable of shutting off when the temperature limit has been reached in order to conform with ATEX regulations. This shut off system must be connected to the intended measurement switch to assure thatthe system complies with the required temperature class.

1. Safety precautions

41

EX

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2.1 Application / InstallationThe Aqualift F Pumpstation is designed to automatically pumpwastewater (with or without sewage collected below the out-going sewer level) according to the requirement of DIN 1986into a septic system or public sewer piping. This system is onlyfor use with wastewater draining from single and multi-familyhomes, commercial buildings, hotels, restaurants, hospitals,schools or similar buildings. In circumstances where the inter-ruption of wastewater flow is not allowed or desired, a twinpump system (Pumpstation Aqualift F Duo) is required in whichthe second pump will activate during times of heavy flow or ifthe second pump is not operating for any reason.

The KESSEL Pumpstation Aqualift F is designed for outdoor /underground installation. Pumps are equipped with maceratingblades which cut all soft objects into smaller pumpable pieces.Due to the cutting blades, outlet pipes of DN 40 or larger maybe connected to the outlet of the PumpstationAqualift F. Objects in the wastewater which could damage orcause wear and tear on the cutting / macerating blades shouldnot come in contact with the pumps. The system is designedto handle continuous wastewater temperatures up to 40 deg C(104 deg F).

2.2 Aqualift F description

The KESSEL Aqualift F pumpstation consists of the follo-wing:1. Single (1 pump) or Twin (2 pumps)2. In KESSEL 800 or 1000mm diameter Inspection Chamber3. Pump support base4. Closure valve for each pump5. Backflow flap6. PEHD PN 10 pressure outlet in size DN 50 (OD 63mm)and DN 80 (OD 90mm)7. DN 100 ventilation connection8. DN 100 cable connection9. DN 100 / DN 150 inlet10. Float switches11. Control unit (see illustration in Chapter 8)

The KESSEL Aqualift F Pumpstation is delivered in the fol-lowing variations:• As a mono unit with a single pump or as a duo unit with twinpumps• With pumps with various strengths (kW)• In a KESSEL Inspection Chamber with an internal width of800mm or 1000mm• With installation depths from 1.5 to 5.0 meters

The pump base, gate closure valves, non-return flaps, pres-sure pipe connection and float switches have already beeninstalled in the chamber base. The pumps, the additional in-spection chamber sections and the control unit are deliverednot installed in the system. Depending on the size of thepumps, the pumps are either delivered inside the chamber’supper section or on a separate pallet. The pumps should beinstalled in the chamber only after the chamber has beencompletely installed.

In order allow any collecting explosive gasesto disperse, adequate ventilation is required.

42

2. General

9

78

4

65

310

Illustration shows KESSEL Pumpstation Aqualift Ftwin pumping unit

2

1

EX

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43

3.1 Explosion proof pumps according to ATEX

Type TPF 1.3 TPF 1.9

Rated input P1 1.75 kW 2.6 kWRated output P2 1.3 kW 1.9 kWOperating voltage 400 V DS 400 V DSFrequency 50 Hz 50 HzCurrent 3.56 Amps 4.5 AmpsCables 10 m Length 7 x 1,5 mm2 10 m Length 7 x 1,5 mm2

Fuses 3 x 16 Amps 3 x 16 AmpsProtection IP 68 IP 68Wastewater temp. 40 º C 40 º CMax running time at 40 deg C 640 minutes (see settings in chapter 5.7) Pump weight 39 kg 39 kg

Pumping height (meters)

Flow Q(cubic meters / hour)

(liters / second)

3. Technical Data

35

30

25

20

15

10

5

00 5 10 15 200 1 2 3 4 5

Performance Curve Qmin according to DIN 1986 (vmin = 0,7m/s)for DN 50 for DN 80

0081 II 2G Ex d IIB T4 Gb LCIE 06 ATEX 6043X Classifications:

• Operating modes: Pump submerged – Continuous operation S1• Pumps with the TPF . . . ex identification according to Unit Group II, Unit Category 2G (Explosion endangered areasZone 1 and 2) are designed for installation in atmospheres containing dangerous gases which require the ExplosionGroup IIB and the Temperature Class T4. Pumps constructed according to this designation comply with the ignitionprotection type „pressure protection encapsuled`.

TPF 1,9 kW

TPF 1,3 kW

EX

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3.3 Electrical control unit

3.3.1 General technical data

Surrounding area requirementsAllowable operating temperature range: 0 to 50 CAllowable humidity: 10 to 80 percent (non condensing)

Maximum operating elevation: 2000 meters over sea levelPower requirement: Max approx 11 VA for single and 15 VAfor twin pumping systems (Electronics without motor)

Protection ClassClass 1 with grounding of secondary circuit of the electro-nics (PELV)

Protection typeIP 54 with proper installation / mounting

3.3.2 Control Unit Protection

IP 54 based on appropriate installation and securely closedcover

3.3.3 Appropriate use

Information concerning the appropriate use of the

control unit in areas at risk of explosion.

The control unit is designed to operate KESSEL single ortwin pump wastewater lifting station. Float switches or otherlevel controls are used to monitor the wastewater levels in-side the chamber.The control unit is to be installed outside of the area desig-nated as at risk of explosion.

Classifications

II (1) G [EEx ia] IIC/IIB (Group II, Category (1)G, desi-gnated for use in gaseous at-mospheres)

The requirements of Norms EN 50014 + A1 – A2, EN 50020have been fulfilled.

EU – Certification

BAS 01 ATEX 7217

Identification

II (1) G [EEx ia] IIC CE 1180 Ta = -20°C ... + 60°C

Installation / Commissioning

The lifting station must be installed, connected and com-missioned only by a licensed professional. This professionalmust be trained and certified in areas including types of ig-nition, regulations and work in areas at risk of explosion.Check to make sure that the pump classification (listedabove) satisfies the requirements of the installation area.

• Ambient temperatures in the immediate area of thepumping station must remain between

0 – 50 deg Celsius (32 – 122 deg F).

Electrical data / Connections

Power supply 3 x 400 Volt (AC) / 50 Hz +- 10% (Jacks – N, L1, L2, L3 PE) 3-phase 230 V (AC) / 50 Hz +- 10% to supply electronicsEntry electrical circuit Thermal entry Un = 230VConnection jacks TF1, TF2a, TF1b, TF2b)Output electrical circuit U = 42 V AC DC / 0.5 AmpRelay malfunction and warningPower contactor Switching contact U = 400V +- 10% <= 4kW, 50 HzPassive operational element circuit (Control unit and switches)

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3. Technical data

Alarm levels are slightly below the wastewater inlet height to the pumping chamber

3.2 Activation levels of the float switches

System 800 inspection chamber System 1000 inspection chamber Vol (l) difference (approx) Height difference (cm) Vol (l) difference (approx) Height difference (cm)Single Pump Off – On 150 31 230 31On – Alarm 90 20 150 20Twin pumps Off – On1 - - 200 31On1 – On2 - - 70 10On2 – Alarm - - 70 10

EX

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3. Technical data

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Single pump type

Electrical circuit EEx ia IIC – protection type

Connection jacks OFF, ON, ALARM

Electrical explosion protective shield MTL 7787+

Highest value: Uo = 15.8V, Io =93 mARo = 300 Ohms, Po = 0.65 W

Co = 0.083 uF, Lo = 3.5 mH, Lo/Ro = 56 uH / Ohm

Electrical explosion protective shield MTL 7789+

Highest value: Uo = 28V, Io =93 mA, Ro = 300 Ohms, Po = 0.33 W

Co = 0.083 uF,Lo = 16 mH, Lo/Ro = 106 uH / Ohm

Twin pump

Electrical circuit EEx ia IIC – protection type

Connection jacks OFF, ON1, ON2, ALARM

Highest value: Uo = 28V, Io = 93 mA, Ro = 300 Ohms, Po = 0.33 W

Co = 0.083 uF,Lo = 16 mH, Lo/Ro = 106 uH / Ohm

Installation / Assembly

• All appropriate local and national codes must be followed• Regulations (including safety regulations) concerning the instal-lation must be followed

• Also consider the installation and assembly instruction of non-ATEX relevant units

Particular conditions for safe operation

none

Upkeep / Maintenance

• Removal of the control unit cover reduces the water / moistureproof effectiveness of the control unit. In the case that the controlunit is in a very moist, humid or splash endangered area, makesure to disconnect power to the control unit before handling ormaintenance work is attempted. Removing the cover of the con-trol unit should only be done by a licensed service professional.

• After maintenance is completed on the control unit, it is importantthat the control unit cover is properly closed and secured.

• No changes should be made to the control unit – such as removalof the protective cover. Control unit repairs are not possible. Inthe case that the control unit does not function or is damaged,please contact the manufacturer.

• If required, data sheets, EG – certifications, User´s Manuals andEG conformity certifications can be requested form the manufac-turer.

3.3.4 Control unit outputs

„Malfunction” relayChange over contact; opener, middle contact, closer each withmax 42 Volt ac dc / 0.5 Amp

„Alarm” relayChange over contact; opener, middle contact, closer each withmax 42 Volt ac dc / 0.5 Amp

Motor (single pump unit)Motor PE mains power connection (grey double jacks)Motor U T1 protectionMotor V T2 protection max 4kWMotor W T3 protection

Motor1 / 2 (twin pump unit)Motor 1 / 2 PE main power connection

(4 x power jacks)Motor 1 / 2 U T1 protection for pump1 and 2Motor 1 / 2 V T2 protection for pump 1 and 2 max 4kWMotor 1 / 2 W T3 protection for pump 1 and 2

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The delivered shipment should include the following (seesection 2.2):- KESSEL Inspection Chamber delivered in sections (for assembly on-site)- Sewage pump(s)- Electrical Control Unit

4.1 Installation

The base / bottom of the excavation in which the Aqualift Fis to be installed should be prepared with 30 cm even layerof compacted gravel. On top of this layer of gravel should bea 10 cm thick evenly compacted layer of fine stones. Nowplace the bottom section of the pumping chamber into theexcavation making sure that inlets / outlet, ventilation andpipe cable outlets are in the correct location (see Section4.2).

The excavation is then to be backfilled in 30 cm layers withgravel (gravel to be group G1 according to ATV-A127). Eachof these 30 cm layers is to be compacted with a light dutycompactor. Make sure to connect any necessary inlets / ou-tlet or other pipes before these areas are backfilled (see thesection ‘connection of pipes’).

4. Installation

Important:The electrical control unit should be stored in a dry, frostfree area until time of connection. The cable ends of thefloat switches must not come in contact with water or moi-sture during storage or installation.

- Caution- Heavy weightThe base of the inspection chamber as well as the pumpsand chamber cover each way over 30 kg! Be sure that ap-propriate personnel and equipment (e.g. safety shoes,back support, etc.) are used when moving or handlingthese heavy parts. The pumps should be placed into thechamber after the chamber is installed and lowered intothe chamber only with an appropriate winch / pully assem-bly.- Caution - Danger of slippingWhile entering or working in or around a chamber the dan-ger of slipping is always present. Due to this it is mandatorythat a second worker always remains outside of the cham-ber to aide / observe the other.

- Caution – Danger of tipping

Before the trench / hole is backfilled with soil, the possibilitythat the chamber tips or falls is always present. Due to this,entry into the chamber should only take place after thehole, in which the chamber is installed, is backfilled.

Chamber Installation

The installation of the chamber needs to take into consi-deration the appropriate load class. Installations in pede-strian areas (Load Class A – 1.5 tons) and standard trafficareas (Load Class B - 12.5 metric tons) require that theupper section is firmly compacted into the surroundingbackfill (see illustration)

For installation on full access roadways (Class D – 40.0ton), a concrete load distribution plate is required on thesurface (thickness of plate 150mm, 2x2 meters in size)which should be poured around the upper section of thechamber. This plate needs to be steel reinforced (a planfor this is available upon request).

For installation in areas with high groundwater, the cham-ber needs to be secured against floatation. In addition tothis a re-enforced, groundwater resistant chamber baseis available at an additional cost.

All inlet and outlet connections to the chamber must bechecked to assure they are secure and watertight.

Installation in areas without groundwater

Paving stones

gravel gravel

Paving stones

Granite stones

Earth

30 cm gravel

Earth

30 cm gravel

Earth

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Each chamber section is connected using a gasket (the sizeof this gasket will vary depending on if an 800 or 1000 cham-ber is being installed and on the specific section being instal-led). The recessed area for the gasket (located on the top ofeach section as seen in the illustration) should be cleanand free from all debris / sand. Firmly place the gasket intothe recessed area of the chamber using a hand or a rubbermallet. The upper exposed portion of the gasket should nowbe lubricated with a standard gasket lubricant..

Installing the chamber seals / gaskets Installing chamber sections

Installing the vertically adjustable upper sections

Access step installation

Access steps (included with KESSEL 1000 chamber, available as accessory with KESSEL 800 chamber) may beinstalled prior to assembling the individual chamber sections.Steps are installed as shown in the diagram below.

Now place the next chamber section on top of the other makingsure that the location for access steps are in line with the lowerportion. The steps should be in a left / right / left / right patternto aide in accessing the chamber after installation is complete.If connected properly the 600mm open access tothe chamber in the cone section should be directly above (inline with) the access steps. Connect the two chambers sec-tions with the supplied clipping systems as seen in the illustra-tions.

• Firmly insert cu-stom gasket intorecessed area ofcone section -using a rubbermallet if required

• Final elevation /slope adjust-ments can bemade with the 3adjustment scr-ews whichshould be upsidedown (screwsheads should beat bottom –threads pointedupward)

4. Installation

• Lubricate interiorexposed portionof the gasket, in-sert upper sec-tion and securewith clampingring.

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After the upper section has been set to its final elevation andslope, it is important to note the following:

• Cobble stone / pavers installationIn the case that the upper section and cover will be installedin a stone / paver surface, it is important that the top of theupper section is installed approx 2 cm higher than that of thepavers. When the cobble stones are compacted the uppersection (with the cast iron manhole cover installed and boltedtight) should also be compacted until it is level with the sur-rounding stones

• Installation in traffic areasIn the case that the upper section and cover will be installedin a surface which is to handle Class D (40.0 metric ton loadclasses), a 18cm thick, 2m x 2m B25 concrete load distribu-

tion plate must be poured around the upper section. Theconcrete support plate should be steel re-enforced and com-plywith any local regulations. A drawing of this load supportplate is available from KESSEL upon request.

• OthersIn some instances it may be required that the lower sectionof the upper section (in which the cast iron manhole is instal-led) be sawed off in order to obtain the correct installationdepth. This cut should be made as evenly as possible andany remaining loose edges should be filed away (deburring).The included manhole cover removal key as well as theUser´s Manual for the pumping system should be stored ina protected dry area in the vicinity of the control unit.

4. Installation

KESSEL – Pumpstation Aqualift F in System 800 Inspection ChamberInstallation depths from 1.46 to 1.96 meters

Possible installation depthsKESSEL – Pumpstation Aqualift F in System 1000 Inspection ChamberInstallation depths from 1.63 to 5.13 meters

Installation depths

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4.2 Pipe connections

All pipes are to be laid with negative slope into the Pumpsta-tion Aqualift F Chamber – meaning that wastewater will flowwith gravity out of the pipes and into the pumpstation. Allpipe connections must be flexible connections and be instal-led with sound dampening accessories. The DN 100/150pipe connections for the inlets, ventilation and cable supplycan be made with standard DN 100 or DN 150 KG piping.

According to DIN EN 12056 the DN 150 wastewater inletpipe must have a minimum 2 % slope into the pumpstationand should be laid as straight as possible. Bends and fittingsshould be used only when necessary. The connection to theDN 150 inlet to the pumpstation can be made with a female/ female fitting or a DN 100 inlet pipe with reduction.

All electrical cable going to or from the pumpstation shouldbe installed in one DN 100 conduit pipe. This cable supplypipe may be used for no other purpose other than runningcables. Curves / Bends in the cable supply pipe should behandled with 30 or 45 degree fittings (no 67 or 90 degreebends should be used which could complicate running ca-bles at a later date).

After all electrical installations have been completed it is im-portant that the cable supply pipe is completely air and watertight. This can be accomplished with special cable sealinginserts or with special expansion foams which will preventodour transfer into the building as well as water / moistureentering the basement in extreme situations.

The ventilation pipe serves to compensate negative and po-sitive pressure build-ups which can occur inside the pump-station as it is filled with wastewater or as wastewater ispumped out of the system. Since these systems are normallyinstalled close to the building which they serve, it is recom-mended that the pumpstation´s ventilation pipe be run to theroof of the building – this will prevent odour nuisances in thefuture. If the opportunity exists, the pumpstation´s ventilationpipe can be connected to the building´s existing ventilationpipe.

The pumpstation is shipped with gas-kets for securing any connecting pipessuch as the ventilation pipe and thecable access pipe. These gasketsshould be lubricated before KG inlet andventilation piping is attached.

The outlet pressure pipe (DN 50 /80)(connected to a private or publicsewer system) should be connected tothe supplied outlet using PN 10 PEHDDN 50 (OD 63mm) or DN 80 (OD 90mm)piping. In the case that the DN 80 pres-sure outlet is to be used, the DN 50 pres-sure pipe reduction should be cut off on-site. This connection can be done bywelding the PE pressure pipes togetheror by using appropriate heavy duty pipeconnection couplings.

According to DIN EN 12056, it is important that this outletpipe be plumbed over the local backwater level and thendown into a ventilated wastewater pipe and into the privateor public sewer (this outlet piping must be protected againstfreezing) – this can be accomplished by:

• Running the outlet pressure pipe back into the building andthen running the pipe up and above the backwater leveland then down into the main drainage pipe to the sewer, or• Running the outlet pressure pipe outdoors above the back-water level and then back into the main drainage pipe (thisoption requires the pipe to be protected against freezingtemperatures by either burying it in a soil mound / wall or ina heated exterior enclosure).

A direct solid connection from the pressure pipe outlet to thebuilding should not exist – this will prevent noise / vibrationsbeing transferred to the building. No other drainage or pres-sure pipes can be connected to the pressure outlet pipe.After the pressure pipe outlet connections have been com-pleted, it should be pressure tested to assure that the pipingis securely fastened and is 100% watertight.

Pressure outlet (OD 63 or 90 mm)according to DIN 1986 should be in-stalled over the backwater level!

Main inlet(DN 150 connection)

Control unit

Cable supply pipe(DN 100 connection)

Ventilation pipe(DN 100 connection)

4. Installation

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4.3 Installation of the submersible sewage pump(s).

Caution:The Aqualift F submersible TPF 1.3 kW and 1.9 kWpumps weigh 39 kg. These pumps should only be liftedand installed in the pumpstation using appropriate liftingand pulley devices. If an installation or maintenance wor-ker needs to enter the pumpstation this worker should beequipped with the appropriate safety devices to preventslipping and falling and there should always be at leastone observer who remains outside of the chamber.

Before installing the submersible pumps(s) check the insideof the pumpstation to make sure it is free of any debris orwaste. Once the chamber is cleaned, the pump(s) should belowered with the aide of a mechanical lowering device (pul-ley) onto the steel guide rail bars and to the bottom of thechamber making sure that the pump(s) make firm contactwith the base of the guides. Remove the lowering chain fromthe pulley and attach it to the hook located in the upper sec-tion of the chamber so the chain is accessible without ente-ring the chamber the next time pump service work needs tobe done. The system allows pumps to be removed from thechamber without anyone needing to enter the chamber.

Important:After installing the pump(s) make sure that the closurevalves are in the open position (lever should be in the ver-tical position).

4.4 Setting the float switchesThe float switches are set in their appropriate positions atthe factory (see illustration 3.2). It is recommended that the

position of these float switches is not changed as it may ne-gatively effect the operation of the pumps. Please note thatthe minimum float switch cable length is 20 mm (see illustra-tion below).

Single Pump UnitThis pumping station is equipped with one submersible se-wage pump. The system is controlled by 3 float switches.The function of these 3 float switches are Pump OFF, PumpON and ALARM. The float switches have been installed andset at the factory. The float switches have been set so thattheALARM float switch will activate when the wastewater levelinside the chamber reaches the bottom of the inlet pipe levelof the pumpstation. If other pumping levels are desired, thefloat switches must be changed on-site. Important is that theALARM float switch activation point is not set above the inletpipe elevation and that the Pump OFF float switch is not settoo low – this will prevent the pump from intaking air. Ideally,the submersible pump should be completely under water.

Double Pump UnitThis pumping station is equipped with two identical submer-sible sewage pumps. The system is controlled by 4 floatswitches. The function of the 4 float switches are Pump OFF,Pump 1 ON, Pump 2 ON and ALARM. The float switcheshave been installed and set at the factory. The float switcheshave been set so that the ALARM float switch will activatewhen the wastewater level inside the chamber reaches thebottom of the inlet pipe level of the pumpstation. If otherpumping levels are desired, the float switches must be chan-ged on-site. Important is that the ALARM float switch activa-tion point is not set above the inlet pipe elevation and thatthe Pump OFF float switch is not set too low – this will preventthe pump(s) from intaking air. Ideally, the submersible pumpsshould be completely underwater.

4. Installation

offLevel 1

offLevel 1Level 2

1) Minimum level – lowest turning off level of pump

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NOTICE – only certified licensed professionalsshould conduct the following electrical connections.

5.1 General instructions

Before any cables are connected to the control unit, first thecable inlet plugs at the base of the control unit need to be re-moved and replaced with the special cable seal plugs / scr-ews.The control unit for the Pumpstation Aqualift F must beconnected to a separate main switch so that if required theentire system can be switched off. This main switch shouldbe clearly visible and located in the immediate vicinity of thecontrol unit. All cables entering the control unit must be se-cured to the control unit using the supplied plastic strainrelief nuts. Cable inlet openings into the control unit whichare not used must be properly closed.

Important:All electrical cables must be properly secured (with tiewraps for example) so that in the case that the cable re-leases from the control unit that the bare ends of the ca-bles do not come in contact with any other cables (for ex-ample in the case that cable L1 comes out of the inputjacks it will physically be impossible for this cable tocontact the PELV or the EX switching portion of the controlunit).

All local and national safety regulation should be followed. Ifthese codes are not strictly followed, a danger to people andmaintenance workers could exist. After any work on the con-trol unit has been completed, the see-thru cover must beproperly secured in order that the control unit remains splashproof.Float switch cables should be run separately from the pumppower cables and main power cables in order to prevent el-ectrical interference which could negatively affect operationof the system

5.2 Mounting of control unit

The control unit for this pumping station is to be installed ina frost-free, dry and well-ventilated area. The control unitmay not be installed in an explosion endangered area. Toprevent overheating of the inside of the control unit, sufficientair circulation in the immediate vicinity of the control unitshould be provided. The control unit is to be installed verti-cally on a solid wall with the supplied 4 screws – a templateis provided to aid in drilling holes in the wall. To access thecontrol unit mounting screws first remove the see-thru cover.The cables for the pump(s) and the float switches should berun through an conduit pipe to the control unit. To connectthese cables please follow the instructions in Section 5.4 “In-stallation – Cable connections”.

5.3 Information concerning explosion protection

Only the float switches can be installed in the explosion riskareas. When connected cables inside the control unit makesure that the cables are connected to their appropriate jacks.Float switch cables must be connected to the float switchjacks and power and pump cables must be connected totheir appropriate jacks. Improper connection of cables coulddamage the system as well as nullify the explosion proof ra-ting of the system. No external power may be supplied to thefloat switch Off, On, On1/On2 or alarm connection jacks. Asrequired by the connection plan, the float switch cablesshould only be connected to the connection jacks on the HA-ZARD section inside the control unit which is connected tothe electrically shielded / protected control unit area.

5.4 Installation – Cable connection

The cables for the pump(s) and the float switches are 10 me-ters in length. The cables between pumping station and buil-ding must be run in a dedicated conduit pipe (as discussedin Chapter 4.2 – Pipe Connections). In the case that the 10meter cable lengths are not sufficient, the cables may be ex-tending following VDE codes up to a maximum length of 30meters using appropriate waterproof extension connections.Contact KESSEL customer service if lengths over 30 metersare required.

Important:All electrical cables must be installed so that they do notcome in contact with the intake impellers of the pump(s)and are clear of the access steps as well as not hinderingaccess to the chamber. The cable lengths must also as-sure that the removal of one or both of the submersiblepumps for inspection and / or maintenance purposes ispossible.

5.5 Electrical connections All electrical connections should be handled by a licen-sed professional only and should follow all local and in-

ternational codes and regulations. The power supplied tothe control unit must match that listed on the control unit.

5. Electrical connections

Control unit Standard Variations TFconnection H07RN8-F H07RN8-F S07RC4N8-F 7G 1.52 8G 1.52 8G 1.52 8G 1.52

PE (Protection) green/yellow green/yellow green/yellow green/yellowU (phase) 1 1 1 blackV (phase) 2 2 2 blackW (phase) 3 3 3 black20 (TF) 4 4 4 black21 (TF) 5 5 5 orange22 (E) 6 6 6 blue9 -- 7 7 black

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5. Electrical connections

Cable identification

The individual cables of the main pumps cables are marked.In the case that the cable is shortened, the marking shouldbe left or the cable should be re-marked in the case that theoriginal marked portion of the cable is cut off. The electricalsystem must meet IEC 364 requirements.

In an explosion risk area, all electrical cable connectionsto the power supply cable must be carried out to meet

all explosion proof requirements.

5.5.1 Pumpstation Monitoring Systems

Temperature monitoring

Function description of the thermal monitoringfor Ex protected pumps

The pump windings are monitored by twin independent ther-mal monitors. The first monitoring system (Bimetal tempera-ture monitor – cables 20 and 21) will shut down the pumpwhen a certain temperature has been reached. This monitorwill also restart the pump after the pump has cooled.In the case that the first monitoring system malfunctions, asecond monitoring system (Bimetal temperature alarm – ca-bles 21 and 22) will shut down the pump before it exceedsthe maximum allowable explosion proof rated temperature.The pumps will not restart after they cool down if the secondmonitor shuts down the system. In this case the pumpstationmust be inspected.The explosion proof protection for the pumpstation only fun-ctions when the integrated temperature monitor and tempe-rature alarm are properly connected to the control unit – asdescribed later in the manual.Max operating voltage of the switch is 250 V, max switchingcurrent is 2 Amp cos phi = 1Cable identification 20, 21 and 22.

5.5.2 Securing of electrical connection cables

The pump power cables must be taught and firmly connectedin the chamber to prevent these cables from being suckedinto the pumps.

5.5.3 Overload Protection System

The motor(s) are protected from overloading by a thermaldelayed overload protection according to VDE 0660. This isset to the motor´s current – this is displayed on the controlunit´s shield.

5.5.4 Float Switches

The automatic operation of the pumps is controlled by the in-cluded float switches. The lowest pump off level is set to alevel above the minimal level – see Section 4.4.

5.5.5 Pump Rotation Check

Never place hands or any objects near the impeller ofthe pump

The control unit includes a pump rotation monitor. In thecase that the phases are improperly connected, an alarmwill sound. Properly connecting power cables as describedin Section 5.5 will guarantee proper pump rotation.

5.5.6 Potential equalling connection

EN 60 204 regulations regulate potential equalling. Pumpswith an explosion proof rating are equipped with an internalthreaded connection for a M8x20 bolt.

Special requirement for chemically corrosive fluids:

(EX) If the pump unit is used in chemically corrosive fluidsand is the subject to explosion protection requirements, theterminal provided on the outside of the pump unit must notbe used.Instead, the PE conductor shall be connected to a flange ofthe discharge pipe which is not in contact with the fluidhandled. Make sure that electrical contact is establishedbetween the newly created potential equalization connec-tion and the pump.

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On-site electrical connection work is described in the table below as well as on the control unit connection plan (see chapter9). Please take note of instructions listed in Chapter 8 – Electrical Control Unit (position of the operating panel and an interiorview of the control unit).

5. Electrical connections

Single Pump Systems – Follow all safety regulations!Required work Control units from Jan 2010 and newer Control units up to December 2009

• Power cables L1, L2, L3, N and PE should beconnected to their appropriate jacks with the scr-ewed connections.

• It is mandatory that cables N and PE are connec-ted and connected properly.

• Each phase of the main power cable must beequipped with a fuse with a max rating of 16Amps

• Improper cable connection (Phase and N rever-sed) will cause the internal fuse (315 mAT) toblow.

Motor / pump cables • The motor / pump cables U/V/W should beconnected to the T1 / T2 / T3 connection jacks.The direction of rotation of the motor should bechecked.

• The PE cable is to be connected to the TF1 andTF2 jacks on the connection block located belowthe motor protection switch

Motor temperature • Cable number 4 on the motor supply cable sensors should be connected to lowest jack on the TF2

TF1 connection area. • Cable 5 on the motor supply cable should be

connected to the middle jack on the TF2 TF1connection area.

• Cable 6 on the motor supply cable should beconnected to the top jack on the TF2 TF1connection area. The 2 polar ‘bridge’ must beremoved if present.

Battery connection • both 9-volt batteries located inside the controlunit must be connected

The cable ends of the float switches are to beconnected to the appropriate connection jacksin the HAZARD area inside the control unitwhich are protected by the electrical shield.

• Power cables L1, L2, L3, N and PEshould be connected to their appro-priate grey connection jacks in theupper portion of the control unit.• It is mandatory that cables N and PEare connected and connected pro-perly.• The power supply to the control unitmust be equipped with a Mains ON /OFF switch.• Each phase of the main power cablemust be equipped with a fuse with amax rating of 16 Amps• Improper cable connections can da-mage or destroy the control unit.

• The motor / pump cables U/V/Wshould be to the T1 / T2 / T3 jacks onthe ABB B6-30-10 protector to the leftof the motor protection switch. The di-rection of rotation of the motor shouldbe checked.• The PE cable should be connected tothe gray connection jack in the lowerlevel.

• TF Input: Cable 5 of the motorpower supply cable is tobe connected on the rightof the TF input and cable 4should be connected onthe left of the TF input.

• E7 Input: Cable 6 of the motor powersupply cable is to beconnected on the left in theE7 connection (remove thebridge if present).

• The float switch cables should beconnected to the appropriate mar-ked jacks• The connection jacks of the floatsswitches may not be connected toany other circuits. The jacks aremarked with the switch symbol.

The single 9V rechargeable battery in-side the control unit must be connected

Float switch connections -“Off”, “On” and “Alarm”

Power connection (according to ATEXregulations max powercable length 140 m)

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5. Electrical connections

Single Pump Systems – Follow all safety regulations!Required work Control units from Jan 2010 and newer Control units up to December 2009

Outputs L1 / N (230V / 50 Hz) •

Warning and • The ‘Störung’ (malfunction) and ‘Alarm’ Alarm outputs (alarm) control unit signals are controlled by a

relay. Inductive loads must be externally eli-minated. The stand by (powerless) position ofthe relays is printed on the board. This meansthe ‘Warning’ and ‘Alarm’ signals are activa-ted

• 42 V ac dc / 0.5 Amps

• The ‘Störung’ (malfunction) and ‘Alarm’(alarm) control unit signals are control-led by a relay. Inductive loads must beexternally eliminated. The stand by (po-werless) position of the relays is printedon the board. This means the ‘Warning’and ‘Alarm’ signals are activated• The relay contacts have absolutely noconnection to the supply or operatingpower and are separated from this upto 300 volts according to Table D.10 ofthe EN 61010 norm• The relays are designed to switch a 250volt / 2 Amp source. The current is to beexternally limited to these values.• It is not allowed to switch phases withthe relays. The phase may deviate fromL1.

• The outputs N / L1 (2 each) are desi-gned to activated malfunction oralarms via the relays. They should notbe used for any other purpose.• The maximum allowable current is 2Amps.

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5. Electrical Connections

TWIN PUMP SYSTEMS – FOLLOW ALL SAFETY REGULATIONS!Required work Control units from Jan 2010 and newer Control units up to December 2009

Battery connection • both 9-volt batteries located inside thecontrol unit must be connected.

• TF1 Input: Cable 5 of the motor powersupply cable from Pump 1 is to beconnected on the right to the TF1connection jack and cable 4 should beconnected on the left to the TF1connection jack.• TF2 Input: Cable 5 of the motor powersupply cable from Pump 2 is to beconnected on the right to the TF2connection jack and cable 4 should beconnected on the left to the TF2connection jack.• E7 Input: Cable 6 of the motor powersupply cable from Pump 1 is to beconnected on the left to the E7 connec-tion jack (remove the bridge if present).• E8 Input: Cable 6 of the motor powersupply cable from Pump 2 is to beconnected on the left to the E8 connec-tion jack (remove the bridge if present).

Motor temperature sensors • Pump 1 and Pump 2 • Cable number 4 on the motor supply cable

should be connected to lowest jack on theTF2 TF1 connection area.

• Cable 5 on the motor supply cable shouldbe connected to the middle jack on theTF2 TF1 connection area.

• Cable 6 on the motor supply cable shouldbe connected to the top jack on the TF2TF1 connection area. The 2 polar ‘bridge’must be removed if present.

Motor / pump cables • The motor / pump cables 2 x U/V/Wshould be connected to the T1 / T2 / T3connection jacks (Pump 1 left / Pump 2right). The direction of rotation of themotor should be checked.

• The PE cable is to be connected to theTF1 and TF2 jacks on the connectionblock located below the motor protectionswitch (Pump 1 left / Pump 2 right)

• The twin polar bridge should be removed(if one is in place)

• Power cables L1, L2, L3, N and PE shouldbe connected to their appropriate jackswith the screwed connections.

• It is mandatory that cables N and PE areconnected and connected properly.

• Each phase of the main power cable mustbe equipped with a fuse with a max ratingof 16 Amps

• Improper cable connection (Phase and Nreversed) will cause the internal fuse (315mAT) to blow.

• Power cables L1, L2, L3, N and PEshould be connected to the connectionjacks on the second row from the bot-tom of the control unit. Follow the prin-ted markings and colors of the cables.• It is mandatory that cables N and PEare connected and connected properly.• The power supply to the control unitmust be equipped with a Mains ON /OFF switch.• Each phase of the main power cablemust be equipped with a fuse with a maxrating of 25 Amps• Improper cable connections can dama-ge or destroy the control unit.

• The motor / pump cables 2 x U/V/Wshould be to the T1 / T2 / T3 jacks on theABB B6-30-10 protector below the motorprotection switch (Pump 1 left / Pump 2right). The direction of rotation of themotor should be checked.• The PE cable should be connected to theappropriate connection on the upper levelof the power jacks – be sure to follow thecable markings and cable colors.• The motors should be protected from anyexterior interference.

The single 9V rechargeable battery in-side the control unit must be connected

Power connection (according to ATEX regulations max powercable length 140 meters)

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5. Electrical Connections

TWIN PUMP SYSTEMS – FOLLOW ALL SAFETY REGULATIONS!Required work Control units from Jan 2010 and newer Control units up to December 2009

• The ‘Störung’ (malfunction) and ‘Alarm’(alarm) control unit signals are controlledby a relay. Inductive loads must be exter-nally eliminated. The stand by (power-less) position of the relays is printed onthe board. This means the ‘Warning’ and‘Alarm’ signals are activated

• 42 V ac dc / 0.5 Amps

The cable ends of the float switches are tobe connected to the appropriate connec-tion jacks in the HAZARD area inside thecontrol unit which are protected by the el-ectrical shield (see connection plan)

• The float switch cables should be connec-ted to the appropriate marked jacks• The connection jacks of the floats switchesmay not be connected to any other circuits. • The jacks are marked with the switch sym-bol.

• The ‘Störung’ (malfunction) and ‘Alarm’(alarm) control unit signals are controlledby a relay. Inductive loads must be exter-nally eliminated. The stand by (powerless)position of the relays is printed on theboard. This means the ‘Warning’ and‘Alarm’ signals are activated• The relay contacts have absolutely noconnection to the supply or operatingpower and are separated from this up to300 volts according to Table D.10 of the EN61010 norm• The relays are designed to switch a 230volt / 2 Amp source. The current is to be ex-ternally limited to these values.• It is not allowed to switch phases with therelays. The phase may deviate from L1.

• The outputs N / L1 (2 each) are desi-gned to activated malfunction or alarmsvia the relays. They should not be usedfor any other purpose.• The maximum allowable current is 2Amps.

Float switch connections -“Off”, “On” and “Alarm”

Warning and Alarm outputs

Outputs L1 / N (230V / 50 Hz)

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5. Electrical connections

5.6 Controls

Checking the motor protection switches

The motor protection switch must be set for the appro-priate rated current of the pumps – as described inSection 3 of this manual.

5.7 Completion of electrical work

After all electrical connection work has been completed in

the control unit, the control unit cover must be closed and

properly secured. In order to eliminate odour nuisances in

the area where the control unit is installed, the conduit pipe

to the control unit should be sealed with a special gaskets or

simply with insulation foam.

S604 / 1

S604 / 2

S604 / 3

S604 / 4

ON

running time control(lifting station)

Submersible pump without OFF float switch

Rotation / Phase controlledOn

Anti blocking functionOn

level controlled (submersible pump station)

Submersible pumpwith OFF float switch

Rotation / Phase controlledOff

Anti blocking functionOff

OFFModels December2009 and older

5.9 Control unit configuration (Models December 2009 and older)

The control unit configuration is set at the factory using switches S601 to S 604 which are between the levels switch connec-tion jacks and the thermal protection inputs. These should be checked using the table below to make sure they are correct– the proper settings are marked in grey.

– The four DIP switches (switch S604) are set at the factory and should not be changed.

5.8 Control unit configuration (Models Jan 2010 and newer)

1 2 3 4

The DIP switches are in the upper right portion of the control unit and have been set at the factory. Due to the explo-sion proof rating antiblocking mechanism has been switched off (switch 4) and must not be activated!

1. Switch: Sensor• Switch 1 up: Level measuring with float switches• Switch 1 down: Level measuring with pressure switch

2. Switch: Level heights• Switch 2 up: Pumpstation (underground pumpstation)• Switch 2 down: Lifting station (floor mounted or dry mount inside chamber)

3. Switch: This switch for customer service partners only4. Switch: Anti blocking function

• Switch 4 up: anti blocking off• Switch 4 down: anti blocking on

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6.1 General instructions

The commissioning of lifting stations should follow DIN 1986Part 31.

After complete and proper installation and connection of all li-sting station components as well as accessories and pipe / el-ectrical work, the lifting station can be placed into operation.The outlet closure valve of each pump must be in the open po-sition.

Important: The commissioning of the Aqualift F should behandled by a licensed professional.

Confirm before commissioning that the local voltage and powermeets the requirement of the lifting station. Again check allconnections as well as cables – is the mains ON/OFF switchfunctioning? Are all local and international electrical regulationsmet? Are all the explosion proof requirements for a lifting stationmet?

Do not place the lifting station into operation if any damage tothe motor, control unit, cable or lifting station is visible.

Please follow all safety instructions in Chapter 1 of the manual.This lifting station is not approved for pumping any fluids / me-diums which are not approved for the lifting station materials.Before placing the system into operation make sure that all el-ectrical connections are done in accordance with Chapter 5 ofthis manual.

Check:

- The operational data- The oil level - The rotation of the pumps- The electrical connections- Proper installation of the motors / pumps

The pump must be completely filled with the pumping medium in order to prevent an explosive atmosphere fromdeveloping. The pump can only be operated so that aircannot enter the pump housing.

Commissioning

Before commissioning it must be checked that the waste-water level is not below the ‘Minimum Wastewater Level’ (SeeSection 4.4). During S1 operation of the pump, the pump shouldbe completely submersed. Operating the pump not submergedwill cause premature wear and tear on the pump.

Operating the pumps in non-submersible conditions cau-

ses excessive wear and tear on the pumps and should be

prevented

6.1.1 Intake of floating matter

Pumps with S-impellers are recommended for pumping waste-waters with floating matter. In these cases, it is recommendedthat the pumps run in a slightly tilted position. In addition, S-im-pellered pumps should run for an additional 10 seconds afterthe intake level has been reached.

6.1.2 Pumping medium temperature

Max pumping medium temperature of explosion ratedpumps is 40 deg C. The operator of this pumpstation must

ensure that the operational temperature of this system (pum-ping medium temperature) does not exceed this level.

Do not operate this system with pumping mediums above

the noted maximum temperature

6.1.3 Pump Starts

The maximum pump starts per hour must not exceed 30.

6.1.4 Operating Voltage

The highest allowable departure from operating voltage is:± 10% with non explosion proof systems± 10% with explosion proof systemsThe maximum allowable voltage difference between the phasesis 1%

6.1.5 Density of Pumping Medium

The max specific weight of the pumping medium is 1.1. Pleasecontact the manufacturer for using this system with pumpingmediums with a specific weight greater than 1.1.

6.2 Non-operating conditions / Storage

6.2.1 Storage of new pumps

- Pumps should be stored in the vertical position in a dry loca-tion in their original packaging

- Spray the interior side of the pump housing with oil.

6.2.2 Requirements for longer duration storage

6.2.2.1 Pump check without pump removal

In order to insure proper pump operation, the pumps should bemanually run 4 times per year for a short period of time (approx1 minute). Pre-requisite to this check is that sufficientpumping medium is inside the pumping chamber (above Level1 mark – see illustration in. 4.3)

6.2.2.2 Storage of removed pumps

Before storing pumps that have already been in service, allcheck up and maintenance work should take place includinglubricating the pumps as discussed in 6.2.1

6. Commissioning

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6.3 Operational Description

6.3.1 Operational mode ‘Auto’

Single Pump SystemThe Pumpstation Aqualift F is in standard operating mode whenthe POWER LED on the control unit is lit and no failures or war-nings are displayed (see Chapter 9 – Control Unit). As the wa-stewater level inside the Aqualift F storage chamber rises thelevel will reach the ‘Pump On’ level and the pump will activateafter the brief pump start delay period is over (see Chapter 5.7configuration and controls). The pump will pump out the wa-stewater causing the wastewater level to sink and eventuallyfall below the ‘Pump Off’ level. When this level is reached thepump will stop after the pump post run time has expired.

In the case that the pump runs for longer than the set maximumpump run time, the pump will turn off and at this time the “Lauf-zeit” LED will turn on to let the operator know that the motorhas run to its maximum run time – in this case a malfunctionalarm will occur. The pump will then turn off for 6 seconds. Inthe case that the wastewater at this point is still above the‘Pump On’ level the pump will activate again.

Twin Pump System

The Pumpstation Aqualift F is in standard operating mode whenthe POWER LED on the control unit is lit and no failures or war-nings are displayed (see Chapter 9 – Control Unit).

Alternating operation (duty / stand by) - As the wastewater levelinside the Aqualift F storage chamber rises the level will goabove the ‘Pump Off’ level and then will reach the ‘Pump 1 On’level and one of the pumps will activate after the brief pumpstart delay period is over (see Chapter 5.7 configuration andcontrols). The pump will pump out the wastewater causing thewastewater level to sink and eventually fall below the ‘Pumpoff’ level and then below the ‘Pump Off’ level. When this levelis reached the pump will stop after the pump post run time hasexpired. (see Chapter 5.7 configuration and controls). The nexttime the ‘Pump 1 On’ level is reached the other pump will ac-tivate.

Parallel operation - As the wastewater level inside the AqualiftF storage chamber rises the level will go above the ‘Pump Off’level and then will reach the ‘Pump 1 On’ level and one of thepumps will activate after the brief pump start delay period isover (see Chapter 5.7 configuration and controls). If the wastewater level continues to rise inside the chamberthen the ‘Pump 2 On’ level will be reached and the secondpump will also activate (after the pump start delay period haselapsed). Both pumps will continue running simultaneously untilthe ‘Pump Off’ level has been reached.

In the case that the pump runs for longer than the set maximumpump run time, the pump will turn off and at this time the “Lauf-zeit” LED will turn on to let the operator know that the motorhas run to its maximum run time – in this case a malfunctionalarm will occur. The pump will then turn off for 6 seconds. Inthe case that the wastewater at this point is still above the‘Pump On’ level the pump will activate again.

In the case that one of the pump malfunctions or does not ope-rate because it has exceeded the maximum running time, thenthe second pump will take over operation and operate accor-ding to the Single Pump System description above.

6.3.2 Operation modes (for models December 2009

and older)

- Operational mode ‘0’If a pump is set to the ‘0’ position on the control unit the pumpwill remain off. The displays on the control unit remain active.

• „Hand/Manual“ operation modeTurning the pump control lever on the control unit to the'Hand / Manual' setting will activate the pumps - this can beused to perform a manual check to assure the pumps arerunning properly. Be sure to turn the switch back to 'O' or'Auto' setting. Leaving the switch in the 'Hand / Manual' set-ting will overheat the pumps and could result in damage tothe system.

6.3.3 Manual ‚Hand‘ operation mode (for models Ja-

nuary 2010 and newer)

By pressing the manual Pump button on the control unit thepump will go into stand-by mode. Pressing the same buttonagain within 1 minute will activate the pump for as long asthe button is depressed or for a minimum of 2 seconds. Ifthe button is no longer pressed the pump goes back to au-tomatic mode.

6.4 Operational test

The lifting station should under go a complete functionaltest before the system is placed into operation to assurethat all functions of the system (float switches, pumps andcontrol unit) are working properly.

The can be handled by draining or pumping large amountsof water into the lifting station and monitoring the functionof the float switches, pumps and control unit.

6. Commissioning

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6. Commissioning / 7. Maintenance

6.5 Function description (models Jan. 2010 or newer)

The lifting station is operating properly when the POWERLED is on and there are no ALARM warnings being display-ed. As wastewater enters the system the level will rise andthe PUMP 1 ON level will be activated by the float switch

which will activate one of the two pumps. The activation ofthe pump will lower the wastewater level until the PUMPOFF level is reached – after the post run delay time haselapsed the pump will turn off.

If the running time of the pump exceeds the pre-programmedmaximum running time of the pump, the pump will be turnedoff and a warning LED will light. This occurrence can be ack-nowledged by pressing the ALARM button on the control unit– only after this button is pressed will the pump begin opera-ting again. By pressing the pump button on the control unittwice, the pump can be manually tested.

6.6 Control unit operation

Control unit digital display

Operational status LED

Alarm status LED (pressing the ALARM but-ton can acknowledge a warning)

Pressing the manual pump button twice willactivate the pump

LEVEL LED light – lights up when the PUMPON level has been reached (pump starts afterthe pump start delay time has elapsed)

Aqualift F Mono 400V

NIVEAULEVEL

PUMPEPUMP

Kurzbedienungsanleitung:

Netzverbindung herstellen grüne Netzanzeige Automatikbetrieb

Niveau-Anzeige leuchtet Pumpniveau erreichtPumpen-Anzeige leuchtet Pumpe läuft

Unterdrücken des akustischen Alarms mit - Taste

Ausschalten/Handbetätigender Pumpe mit - Taste

g

g

g

g

Pumpe IPump I

Pumpe IIPump II

Aqualift F Duo 400V

Kurzbedienungsanleitung:

Netzverbindung herstellengrüne NetzanzeigeAutomatikbetrieb

Pumpe I läuft

Pumpe II läuft

Unterdrücken desakustischenAlarms mit - Taste

Ausschalten/Handbetätigender Pumpe mit - Taste

Pumpe I-Anzeige leuchtet

Pumpe II-Anzeige leuchtet

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Inspection

The Pumpstation Aqualift F should be inspected monthly bythe owner to make sure it is functioning properly and iswater tight.

Caution !!!

Before conducting any maintenance on this unit make

sure to disconnect the entire unit from its power source.

All of the inspection and maintenance instruction listed

below should be handled by an authorized service pro-

fessional.

Repairs should only be handled by the manufacturer

Maintenance

Important:All screws / bolts on the system should be tightened to amaximum torque of 3 N.

DIN 1986 - 3 should be followed when maintaining this unit.Maintenance should be handled by an authorized profes-sional and should include the following:

• Visual inspection of the pump and the pump housing /chamber

• Complete cleaning of the entire system including pumps• Check for obvious wear and tear and build up of depositson the pump and the pump chamber

• Check the pump impeller for easy of rotation and also forwear and tear and or build up.

• Connection cables should be inspected for damage• Check all connections and seals to assure they are water-tight

• Isolation test of the pump motor• Closure valve to be tested to assure function – valveshould be replaced every 2 years

Maintenance should be in accordance to DIN 1986-31

and should occur at the following intervals:

• Units in commercial applications should be maintainedevery 3 months.

• Units in residential (multi-family) homes should be main-tained every 6 months.

• Units in single family homes should be maintained everyyear.

7.1 Pump(s)

Caution: Pumps are heavy – use caution when lifting!

The entire system should be completely disconnected frompower before any work is done on the pumps.

7.1.1 Seals (water tightness)

Depending on the type of pumping medium, the seals onthe rotor shaft should be inspected after the first 500 hoursof pump use. After this initial inspection the seals should bechecked every six months or after 1000 hours of operation,whichever comes first.

The seal on the rotor between the motor and the pump is lo-cated behind two mechanical seals which have a oil holdingchamber behind them. The condition of the floating seal onthe bottom of the pump (the pumping medium side) can bechecked by examining the oil. In order to completethis check, the two oil outlet plug screws have to be remo-ved (see illustration). After removing the two oil outlet plugscrews the oil can be poured into a clear glass container. Ifthe oil is clean and clear then the lower floating ring seal isstill in good condition. If the oil is milky and cloudy or con-tains dirty water, then the lower floating ring seal needs tobe replaced. The replacement of this seal should only behandled by a qualified professional. If this work is underta-king it is recommended at the same time to check the me-chanical seals.If the oil needs to be changed, replace with non-viscousparaffin oil HAFA CLAREX OM, Merck Nr. 7174 or equivalent– non toxic (type Codex). Alternatively, all motor oils withthe SAE 10W to SAE 20W may also be used. Do not mix anytype of oils with one another. The quantity of replacementoil needed is 0.74 liter for both the TPF 1.3 and 1.9 kWpumps.

7.1.2 Macerating blades (cutting blades)

The cutting blades of the pump should be checked duringthe 6 month inspection or if operation of the pump becomeslouder. The blades should be checked for wear and tear,damage or blockage. The distance between the rotatingcutting blades and the secured cutting edge should be 0.1to 0.3 mm. Checking or re-setting the cutting blades shouldonly be handled by a licensed professional.

7. Inspection and maintenance

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7.1.3 BearingsThe bearings are permanently lubricated and are mainten-ance free. However, if operation of the motor becomes lou-der and louder, the bearings should be inspected. Problemscan be confirmed if the rotor is difficult to turn by hand orwhen turning the rotor / impeller by hand it is noticed thatthe rotation axis is not exact (rotor is not firmly in place). Ifthis is the case the entire pump must be refurbished.

7.1.4 Impeller

In cases where the performance of the pump decreases,the condition of the impeller should be checked for wearand tear. Before placing the Aqualift F Pumpstation in ser-vice or if the Aqualift has not been in service for an extendedperiod of time, the impeller should be turned by hand tomake sure it rotates smoothly.

7. Inspection and maintenance

7.2 Control unit

• The batteries in the control unit should be inspected atleast once per year and replaced if necessary. Replace-ment batteries should be identical to the originals. Disposeof old batteries properly.• The motor protection switch is considered a wear and tearpart and should be checked every year and replaced if ne-cessary. Please replace with the identical switch (seeChapter 9) and dispose of the old switch properly.

• Please make sure the see-thru cover of the control unit isproperly closed and tightened.• Repairs of the control unit should be undertaken by the ma-nufacturer only.

7.3 Pump Disassembly

Disassembly of an Aqualift pump may be undertaken only bya qualified licensed KESSEL customer service partner.

162 Suction cover210 Pump shaft237 Impeller body230 Impeller321-01 Upper bearing321-02 Lower bearing355 Bearing holder410 Profile seal412-01 O-ring412-02 O-ring412-03 O-ring412-04 O-ring433-01 Rotating mechanical seal433-02 Rotating mechanical seal476 ge Ring bearing500 Ring561 Grooved dowel pin561-02 Grooved drive stud81-59 Stator818 Rotor821 Rotor package834 Cable inlet81-96 Cable connection903 Threaded pin914-01 Hexagonal threaded screw914-02 Hexagonal threaded screw914-03 Hexagonal threaded screw914-04 Hexagonal threaded screw914-06 Hexagonal threaded screw932-01 Securing ring932-03 Securing ring932-05 Securing ring970 ID Plate

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The following problems and solutions should only be checked and handled by a licensed authorized professional .

8.1 General problems

8. Problems and Remedial Actions

1 Pump(s) do not start

2 Pump(s) run but alarm levelhas is displayed

3 Digital display shows rotatio-nal error (incorrect phaseconnection)

4 Wastewater is not being pum-ped out, connected fixturesnot draining

5 Pump(s) run rough or loud

• Switch on control unit not set to‘Auto’ (only on models December2009 and older)• Motor protecting switch has activa-ted, impeller is blocked• Motor difficult to turn• 1 or 2 phases not receiving PowerIrregular power supply (powersurges) to control unit• Phases connected improperly

• Too much wastewater entering sy-stem.

• Pump performance not satisfac-tory.

• Non-return flap stuck in open posi-tion

• Improper phase connection

• No power to control unit• Power to control unit not activated• Level sensors not functioning properly• Wastewater inlet to pumping systemblocked• Possibly gate closure valve beforeinlet not fully opened• Wastewater temperature over longerperiods of time (15 minutes) too high

• Pumps or pump impellers damaged

Problem Reason Solution

• Set switch to ‘Auto’

• Remove pumps, inspect for blockage at im-peller or intake area• Service/repair the unit with customer service• Check fuses and electrical supply cables Replace batteries in control unit

• Swap two phases of power supply

• Check to see if unusually large amount of wa-stewater are entering the system, if requiredreduce wastewater flow entering system.• Remove and debris / blockage from impeller/ pump intake area• Remove and debris / blockage from pressureoutlet pipe• Pumps / impellers are worn, replace• Pump has been improperly specified and isnot capable of handling on-site requirements• Set non-return flap in proper (vertical) position

• Check phase connections to control unit, ifrotating in improper direction, swap two phaseconnections in control unit

• Turn on mains power switch on control unit• Check fuses, Check power supply• Check condition (how dirty / clogged), swit-ching points and function of the level sensors(float switches or pressure switch)• Clean main wastewater inlet pipe to pump-station• If gate closure valve installed prior to inlet,make sure it is in the fully open position• Reduce temperature of wastewater enteringsystem

• Check pumps / motors, damage parts to bereplaced by customer service department

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6 Pumpstation suddenly runsloud

7 Bad odour

Sharp smelling odour

8 Pumps are activating toooften or turn off without rea-son

9 System does not stop runningor displays errors on controlunit

• Pump / impeller damaged from debris / foreign objects• Debris in pump intake / impellerarea

• Pumping station not watertight (leaking)• Pumps not watertight

• Motor too hot / overloaded

• Protector too hot due to switchingmalfunction

• Incoming wastewater volume toolarge• Non-return flap either damaged /defective or not in proper position

• Too much suds / foam enteringpumping system• Too much grease / oils / fats ente-ring pumping system

Problem Reason Solution

• Check pump / motor parts and replace if ne-cessary• Remove and debris, check pump for damage/ wear and tear and replace if necessary

• Check ventilation, inlet, outlet pressure pipeand pumpstation cover for watertightness.• Check pumps and allow customer service torepair or replace the pumps

• Check motor and pump for ease of rotation.Check for switching malfunctions (checkmotor protection switch)• Too much wastewater volumes causing in-crease start / stop of the pumps – check withKESSEL Customer Service.• Check switching / activation errors

• Check causes and correct

• Check non-return valve (integrated in pumpoutlet pressure pipe) and clean / repair.

• Reduce amounts of soaps / detergents ente-ring wastewater stream• Clean entire system and check for grease / oil/ fat build up• Check pressure sensor

8. Problems and Solutions

8.1.2 Irregular level conditions

Problems or failures with the level switches can often be de-tected by the control unit and be displayed while in the Automode. If the control unit detects an impossible level switchsituation (such as the “Pump 2 On” switch activating withoutthe “Pump 1 On” switch activating), the “Laufzeit / Niveau”LED will begin to blink. This can be confirmed and cancelledby pressing the “Alarm” button if the problem has been fixedor the wastewater level has changed and this “impossible”level is no longer present. Problems with the „Alarm” closureswitch and a malfunctioning of the “Pump Off” float switchcannot be detected.

Irregular activating float switches normally means a dama-ged float switch or improperly connected float switch cablesin the control unit. Checking or repairing this type of problemshould be handled by a licensed electrician.

Malfunction warnings

All errors / malfunctions are displayed with the digital display of the control unit. Multiple errors will be displayed si-multaneously and can been seen by scrolling down on the display.

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8. Problems and Solutions

• Acknowledge alarm by pressing ‘Alarm’ button• Check if batteries are properly connected• Replace old or worn out batteries• Press the alarm button again--> Control unit will continue to function without batteries--> If batteries are not functioning no alarms will be displayed during a power outage

• Check if power is being supplied to the room / circuit connected to pumpstation• Check fuse / ground fault indicator / residual current device• Check power supply cable for damage / malfunction• Check micro-fuse in control unit (only replace with fuse with same specifications)

Mains power supply malfunction

• Cause: TF1, TF2, MSSRemedial actions:--> Check motor protection switch(s)

Temperature error 1a/2a:--> Lower windings temperature switch has activated--> Motor will cool by itself but Alarm button must be pressed to acknowledge error

Temperature error 1b/2b:--> Check pumps

Motor malfunction

Duo Pumpe 1

Duo Pumpe 2

Maximum run time exceeded / maximum pumps starts exceeded

• Max pump starts exceeded: one of the pump has started more than 20 times in 3 minutes--> Check float switches--> Check non-return flap

• Max run time exceeded: pump has run longer than 240 minutes without stopping--> Check float switches--> Check non-return flap

Duo Pumpe 1

Duo Pumpe 2

8.2 Malfunction warnings / remedial actions (for models year January 2010 and newer) = on (lit) = off = blinking slowly = blinking fast

Battery error / malfunction

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8. Problems and Solutions

Duo Pumpe 1/2

• System has activated over 100,000 times which has caused a protection switch to activate

--> Can be acknowledged by pressing the Alarm button – system will operate for an additional 1000 starts and then the warning will occur again

--> Replace the protection switch – contact customer serviceDuo Pumpe 1

Duo Pumpe 1

Phase / rotation malfunction

• Phase malfunction:--> Incorrect rotary field at power connection to control unit• Swap two phases

• Phase L1, L2 or L3 not connected / live--> Check mains power connections to control unit, check power cable, check fuses--> If L1 is not live the rotary field error cannot be detected--> If L1 is not live the control unit goes into battery operation mode

Alarm level exceeded

• Wastewater in pumpstation has reached the alarm level--> Audible alarm stops automatically if wastewater falls below alarm level--> LED warning goes out only after being acknowledged by pressing the Alarm button

Max pump start protection

Duo Pumpe 1

Duo Pumpe 2

Relay malfunction

• Power contactor / protector does not switch off--> Disconnect control unit from power source--> Replace the protection switch – contact customer service

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8. Problems and Solutions

Single Pump Aqualift F

• “Pump Off“ float switch which does not activate. In the case that the ”Pump Off” float switch does not shut off,the alarm warning will be activated when the wastewaterlevel rises above the ”Pump On“ level. The pump will turn offwhen the wastewater level falls below the ”Pump On“ level.

• “Pump On” float switch which does not activate. The alarm will activate and the pump will start when the wa-stewater rises above the ”Alarm On” level. Pump will turn offwhen the level falls below the ”Pump On” level.

• “Pump On” float switch which is stuck in the “On” position.A warning will be displayed after the wastewater falls belowthe “Pump Off” level. The pump remains in activation.

• “Alarm” float switch is stuck in the “On” position. A warning will be displayed after the wastewater level hasfallen below the “Pump On” level – the warning will be a con-tinuous (non-stop) alarm warning. The alarm can be ackno-wledged by pressing the Alarm button. The warning relay willremain activated until the problem has been cleared / fixed.The pump continues to run. A level malfunction warning occurs .

Double Pump Aqualift F

• “Pump Off” float switch which does not activate.Malfunction warning occurs when the Pump 1 On level ex-ceeded. Both pumps activate only when the wastewater levelexceeds the Pump 2 On level and turn off when the levelfalls below the Pump 1 On level

• “Pump On” float switch which does not activate. Malfunction warning occurs after wastewater level fallsbelow the Pump Off level. The pumps remain in operation. Alevel malfunction warning occurs

• “Pump 2 On” float switch which does not activate.An alarm will activate after the wastewater level has fallenbelow above the “Pump Off” level. Both pumps will continueto run. A level malfunction warning occurs

• Constantly closed “Pump 1 On” level switch. An alarm will activate after the wastewater level has fallenbelow the “Pumps Off” level. Both pumps will continue torun. A level malfunction warning occurs.

• Constantly closed “Pump 2 On” level switch. An alarm will activate after the wastewater level has fallenbelow the “Pumps Off” level. Both pumps will continue torun. A level malfunction warning occurs.

• Constantly closed ”Alarm” level switch.Malfunction warning occurs after the wastewater level fallsbelow the ‘Pump On’ level. A continuous alarm sounds. Thealarm can be acknowledged by pressing the Alarm button.The warning relay will remain activated until the problem hasbeen cleared / fixed. The pump continues to run. A level mal-function warning occurs

8.3 Disturbances / Internal controls

The control unit continuously monitors motor temperature,the motor protection switch and the rotation / phase of themotors. In the case of a disturbance the pump will either beshut off or prevented from starting. This will result in a corre-sponding alarm and the lighting of an LED.

8.3.1 Phase / Rotation Monitoring

In the case that L2 and / or L3 fail, the ”Phase/Drehfeld” LEDwill continuously light and the ”Störung” relay will activate.Since the control of L1 is still active, the failure of L1 will notbe displayed. In the case that L1 fails the installed warningdevice will sound as long a battery has been installed in thecontrol unit. In the case that the rotation is incorrect, the”Phase / Drehfeld” LED will blink.In the operational mode ”Hand” it is possible to run the pumpwith the incorrect rotation – in all other operational modesthe control unit will block the functioning of the motor in thecase that the rotation is incorrect.

Level malfunction

Duo Pumpe 1/2

• Level malfunctionA float switches has activated without one of the float switches below activating first(incorrect order of float switch activation)--> Check all float switch cables to make sure they are not tangled or wrapped up.

Make sure all float switches can move freely --> Check float switches for proper operation

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8.3.2 Motor Protection Switch

In the case that a motor protection switch is activated eithermanually, by a short circuit or by an overload, a malfunctionwarning will be displayed and the malfunction relay will ac-tivate.

8.3.3 Motor temperatureEach motor of the Pumpstation Aqualift F is equipped withtwo temperature sensors which send data to the control unit. • Temperature (not recorded) – TF1a (TF2a) • Temperature (recorded) – TF1b (TF2b)

In the case that temperature level TF1a has been reached itwill be displayed on the control unit and the malfunction relayswitch will activate. Also the control unit will shut down thepumps. As soon as the pumps cool down they will return tonormal operation. In the case that temperature level TF1b has been reached itwill be displayed on the control unit and the malfunction relayswitch will activate. Also the control unit will shut down thepumps. As soon as the pumps cool down they will return tonormal operation. The control unit will attempt to restart thepumps up to 30 times per every 2 minute period. The Tem-perature TF1b will not be stored in the control unit’s memoryin the case of a power failure.In the case that the malfunction cannot be cleared, it is pro-bable that the pump(s) are damaged and need to be repla-ced.

Notice: In the case that the TF1b is exceeded and simultaneouslythe Alarm level is reached the following applies:• Press the Alarm button once will turn off the audible alarm• Press the Alarm button a second time to acknowledge thealarm (resets the alarm)

8.4 Displayed Warnings

Warnings will occur by:• the activation of the failure relay and the connected warningdevice.• display of the type of failure by LEDs on the control unit re-sultingFrom:Single pump units- Phase / rotation problems- Motor protection switch- Motor temperature- Running times / level- Relay error- Battery error- Power error- Level error- Maximum run time error- Maximum pump start/stop error

Twin pump systems:- Phase / rotation problems- Motor protection switch- Motor temperature- Running times / level- Relay error- Battery error- Power error- Level error- Maximum run time error- Maximum pump start/stop error

Conditions which can cause a warning to be displayed areindividually listed in this manual

8.5 ”Alarm” warnings

Alarm warnings occur from:• the activation of the Alarm relay and the connected warningdevice• the internal signal sender

Two situations can result in an alarm warning:

1.The wastewater level inside the chamber rises above thelevel of the ”Alarm” float switch. The audible alarm can beturned off by pressing the ”Alarm” button. As soon as thewastewater has fallen below the ”Alarm” float level bothalarms (signal and relay) will be cancelled.

2. If a loaded battery is placed in the control unit, an audiblealarm will be activated in the case of a power failure. Thisaudible alarm will continue for several hours dependingon the power in the battery. This alarm can be cancelledby pressing the ”Alarm” Reset button.

8.6 What to do when…

...The motor protection switch has activated - Open the control unit and reactivate the motor protectionswitch.

...A different warning signal activates – in the case that a warning signal cannot be cleared byusing the instructions in this manual, please contact alicensed electrician.

...The Aqualift F no longer reacts to incoming signals - unplug the control unit of the Aqualift F for at least 10 se-conds and then plug back in. In the case that the Aqualiftno longer responds to incoming signal please contact a li-censed professional

8. Problems and Solutions

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• The control unit can be operated without needing to openthe control unit cover. However, the cover can be openedfor service work.• Opening the cover of the control unit reduces the IP 54 ra-ting of the control unit. It should be checked if the risk ispresent that moisture or spraying water can access theopen control unit. If this is the case power should be dis-connected from the control unit before opening the cover.In case of any questions contact a licensed electrician.

• The setting on the motor protection switch must match thepower of the pumps in the Aqualift F unit.The motor protection switch setting should not be changedby the operator.• After settings have been successfully completed, makesure to close the control unit’s cover and secure properlywhich will assure the proper IP protection class that thecontrol unit offers.

9. Control unit

Control unit

9.1 Control unit connection plan for single pump Aqualift F

9.2 Control unit connection plan for twin (double) pump Aqualift F

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10 Replacement Parts

For Explosion proof rated systems, only originally marked replacement parts from the manufacturer may be used.

When ordering replacement parts please always use data listed on the ID code plate on the control unit.Example – Pump Type TPF 1.3 kW

10.1 Replacement parts list

10. Replacement Parts

1a1b

2a2b

4a4b4c

5

6

8a8b8c8d8e8f8g8h

1c1d

7

3

Pos. Description Article #1 Sewage pump1a 1.3 kW, up to model year 10/2006 and conversion

adapter680410

1b 1.9 kW, up to model year 10/2006 and conversionadapter

680411

1c 1.3 kW, from 11/2006 283801d 1.9 kW, from 11/2006 283902 Cutting wheel set2a Cutting wheel set for TPF 120/154,

up to model year 10/06680083

2b Cutting wheel set for TPF 1.3/1.9, from model year 11/06

680084

3 Flange seal 6800304 Float switch4a 10 m cable, "EX-protected" 680027

Pos. Description Article #4b 20 m cable, "EX-protected" 6800284c 30 m cable, "EX-protected" 6800295 Cable bend protection with counter nut 6800856 Rolling ring, backwater flap and flap stay 6800547 Battery 6800348 Control unit8a Mono for TPF 120 and TPF 1.3 Standard 6800888b Mono for TPF 120 and TPF 1.3 Comfort 287598c Mono for TPF 154 and TPF 1.9 Standard 6800898d Mono for TPF 154 and TPF 1.9 Comfort 287618e Duo for TPF 120 and TPF 1.3 Standard 6800928f Duo for TPF 120 and TPF 1.3 Comfort 287628g Duo for TPF 154 and TPF 1.9 Standard 6800938h Duo for TPF 154 and TPF 1.9 Comfort 28763

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11. Declaration of conformity

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Leading in Drainage

Private homes withoutpublic sewage connection

1 2 3 4 5

Public buildings(e.g. leisure facility)

6 4

Private homes/multifamilyapartments/flats

Commercial buildings(e.g. gas/petrol station)

Commercial buildings(e.g. hotel)

Public buildings(e.g. hospital)

4 5

Commercial buildings(e.g. industrial / manu-facturing facilities)

1 Backwater valves 2 Wastewater Lifting system 3 Lifting stations

4 Drains and Channels 5 Separators 6 Septic Systems

1 2 3 4 5

1 2 3 4 5

1 2 3 4

2 3 5

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ISTRUZIONI PER L’INSTALLAZIONE, L’USO E LA MANUTENZIONE

Stazione di pompaggio KESSEL

Aqualift F/Aqualift F Duo Standardper acque nere e grigie per l’installazione interrata

Edizione 2016/03 No. di registrazione 328-200

Aqualift F Aqualift F Duo Vantaggi del prodotto

Montaggio facile e velocegrazie allo scarso peso

Grande sicurezza grazie al-l’impermeabilità e alla resi-stenza contro sostanze ag-gressive

Superfici perforabili per altricollegamenti a libera scelta

Rialzo telescopico regolabilein altezza e inclinabile

Nome /Firma Data Luogo Timbro del rivenditore specializzato

Installazione

dell’impianto sono state fornite dal vostro rivenditore specializzato:

Messa in funzione Le istruzioni

Con

rise

rva

di m

odifi

che

tecn

iche

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Gentile cliente,

siamo lieti che abbia optato per un prodotto della KESSEL.

Prima di lasciare la fabbrica, l’intero impianto è stato sottoposto a un severo controllo della qualità. Verifichi tuttavia im-mediatamente se l’impianto Le è stato consegnato completo e non danneggiato. In caso di danni causati dal trasporto,osservare le indicazioni riportate nel capitolo “Garanzia” di queste istruzioni.

Prima di installare la stazione di pompaggio KESSEL Aqualift®-F e di metterla in funzione – nel Suo stesso interesse – è indispensabile che legga attentamente e segua queste istruzioni per il montaggio, l’uso e la manutenzione.

KESSEL AG

Queste istruzioni per l’uso devono essere sempre conservate presso l’impianto.

Le avvertenze sulla sicurezza riportate in queste istruzioni per l’uso che devono essere rispettate per l’installazione, l’uso, lamanutenzione e la riparazione del gruppo, sono contrassegnate con i seguenti simboli:

Simbolo di pericolo generale conf. ISO 3864-B-3-1 per contrassegnare pericoli per persone.

Simbolo di pericolo conf. ISO 3864-B-3-6 per segnalare la presenza di tensione elettrica.

Simbolo di sicurezza conf. DIN 4844-W8 per contrassegnare avvertenze che devono essere rispettateper la salvaguardia della protezione contro le esplosioni ai sensi della direttiva ATEX a 19.04.201694/9/EG e da 20.04.2016 2014/34/EU .

Questo termine contrassegna avvertenze sulla sicurezza la cui inosservanza può essere fonte di pericoliper la macchina e il suo funzionamento.

Attenzione

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1. Avvertenze sulla sicurezza Pagina 76

2. In generale 2.1 Campo d’impiego Pagina 78 2.2 Descrizione dell’impianto Pagina 78

3. Dati tecnici 3.1 Pompe Pagina 79 3.2 Punti di commutazione degli interruttori di livello Pagina 80 3.3 Centralina elettrica Pagina 80

4. Installazione e montaggio 4.1 Montaggio del sistema di pozzetto Pagina 82 4.2 Collegamento delle tubazioni Pagina 85 4.3 Inserimento della/e pompa/e delle acque nere Pagina 86 4.4 Regolazione degli interruttori a galleggiante Pagina 86

5. Allacciamento dell’impianto 5.1 Indicazioni generali Pagina 87 elettrico 5.2 Montaggio della centralina Pagina 87 5.3 Avvertenze sulla protezione contro le esplosioni Pagina 87 5.4 Installazione, cablaggio Pagina 87 5.5 Allacciamento elettrico Pagina 87 5.6 Controlli Pagina 93 5.7 Conclusione dei lavori elettrici Pagina 93 5.8 Konfiguration Centralina (ab Bj. 01/10) Pagina 93 5.9 Konfiguration Centralina (bis Bj. 12/09) Pagina 93

6. Messa in funzione 6.1 Indicazioni generali Pagina 94 6.2 Messa fuori servizio/Stoccaggio temporaneo Pagina 94 6.3 Descrizione del funzionamento Pagina 95 6.4 Prova di funzionamento Pagina 95 6.5 Descrizione del funzionamento Pagina 96 6.6 Uso della centralina Pagina 96

7. Ispezione e manutenzione 7.1 Pompa Pagina 97 7.2 Centralina elettrica Pagina 98 7.3 Smontaggio pompa Pagina 98

8. Anomalie e rimedi 8.1 Anomalie generali Pagina 99 8.1.2 Stati del livello irregolari Pagina 100 8.2 Segnalazioni anomalie Pagina 101 8.3 Anomalie / Monitoraggio interno Pagina 103 8.4 Segnalazione “Anomalia” Pagina 104 8.5 Segnalazione “Allarme” Pagina 104 8.6 Cosa fare se …. . Pagina 104

9. Centralina 9.1 Schema dei collegamenti centralina per impianto singolo Pagina 105 9.2 Schema dei collegamenti centralina per impianto doppio Pagina 105

10. Pezzi di ricambio Pagina 106

11. Dichiarazione di conformità Pagina 107

75

Indice

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Misure generali di sicurezza

Per l’installazione, il funzionamento, la manutenzione o riparazione dell’impianto, rispettare le norme an-tinfortunistiche, le norme e direttive DIN e VDE pertinenti nonché le disposizioni delle imprese di approvvi-gionamento e fornitrici di energia locali.

Rispettare inoltre le norme di sicurezza per la protezione contro le esplosioni in impianti per lo smaltimentodelle acque. In zone pericolose, p.es. stazioni di pompaggio e impianti di depurazione, soggette alle dispo-sizioni degli assicuratori contro gli infortuni dell’amministrazione pubblica, si devono prevedere apparec-chiature nell’esecuzione antideflagrante. Montaggio, installazione elettrica e messa in funzione solo daparte di personale specializzato.

Qualifica e formazione del personale

Il personale addetto all’uso, manutenzione, ispezione e montaggio deve disporre dell’adeguata qualificaper questi lavori. L’ambito di responsabilità, la competenza e la sorveglianza del personale devono essere stabiliti esatta-mente dall’utente. Se il personale non dispone delle conoscenze necessarie, deve essere addestrato eistruito. Se necessario, a questo può provvedere il produttore/fornitore su incarico dell’utente della pompa.L’utente deve inoltre assicurarsi che il personale abbia letto e compreso l’intero contenuto delle istruzioniper l’uso. A tal fine si deve effettuare un addestramento documentato.

Pericolo derivante da tensione elettrica

Questo impianto contiene tensioni elettriche e comanda elementi meccanici rotanti. L’inosservanza delleistruzioni per l’uso può causare notevoli danni materiali, lesioni personali e persino incidenti mortali.

Prima di tutti i lavori sull’impianto, staccarlo dalla rete. L’interruttore principale e i fusibili devono esseredisinseriti, cioè la corrente deve essere scollegata e assicurata contro reinserimenti accidentali. Se esistonosolo dispositivi di protezione, essi devono essere disinseriti e dotati di un’indicazione per evitare che per-sone terze reinseriscano il dispositivo di protezione principale. Per tutti i lavori elettrici sull’impianto trovaapplicazione la VDE 0100. L’impianto deve essere alimentato tramite un dispositivo di sicurezza percorrenti di guasto (RCD) con una corrente di guasto nominale non superiore a 30mA.

La centralina e i galleggianti nonché il comando del livello sono sotto tensione e non devono essere aperti.I lavori sull’impianto elettrico devono essere eseguiti solo da elettricisti specializzati. Il termine “Elettricistaspecializzato” è specificato nella VDE 0105.

Assicurarsi che i cavi elettrici e tutte le altre parti elettriche dell’impianto siano in perfetto stato. In caso didanni, l’impianto non deve assolutamente essere messo in funzione o deve essere spento immediatamente.

Pericolo di ustioni di mani e dita.

Durante il funzionamento, il motore di comando può sviluppare temperature elevate.

Pericolo di lesioni di mani e dita

Le pompe sono dotate di un trituratore esterno. Per motivi funzionali qui non esistono dispositivi di prote-zione. Non sostare quindi nella zona pericolosa degli elementi rotanti e mantenere sempre una distanza disicurezza sufficiente. Non mettere le mani nella zona della lama a disco o di aspirazione della pompa. Ilavori sulla pompa devono essere eseguiti solo a corrente disinserita e a parti mobili completamente ferme. Durante i lavori di manutenzione e riparazione prestare attenzione agli spigoli vivi.

Pericolo di scivolamento/schiacciamento/urti

Pericolo di scivolamento quando si accede al pozzetto. Predisporre un dispositivo di accesso adatto. Persicurezza, una seconda persona deve sempre sorvegliare dall’esterno quella che entra nel pozzetto.

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1. Avvertenze sulla sicurezza

EX

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Pericolo dovuto a grandi pesi / Stabilità dei componenti dell’impianto Le parti inferiori del pozzetto premontate, secondo l’esecuzione pesano ca. 40 – 60 kg, le coperture delpozzetto 38 – 58 kg e le pompe 39 kg. I componenti devono essere sollevati e montati con particolareattenzione da almeno due persone che indossano l’equipaggiamento di protezione (p.es. calzature disicurezza). Le pompe devono essere inserite nel pozzetto montato e interrato, solo con un dispositivodi sollevamento meccanico adatto (p.es. capra).

Pericolo per la salute / Equipaggiamento di protezione personale L’impianto trasporta acqua di scarico contenente sostanze fecali che possono essere nocive per la sa-lute. Durante tutti i lavori sull’impianto assicurarsi che non avvenga alcun contatto diretto tra l’acqua discarico o parti dell’impianto da essa contaminate e occhi, bocca e pelle. In caso di contatto diretto, la-vare immediatamente con cura la parte del corpo interessata ed eventualmente disinfettare. L’atmosferanel sistema di pozzetto può inoltre avere eventualmente un effetto nocivo per la salute. Prima dell’ac-cesso assicurare perciò un ricambio sufficiente dell’aria e provvedere affinché durante l’accesso avven-ga un’adeguata ventilazione (forzata).

Consigliamo un rilevatore di gas universale portatile con allarme ottico e acustico.

RumorositàIl funzionamento della/e pompa/e comporta una certa rumorosità, che secondo la situazione di mon-taggio può arrecare disturbo. Se vengono avanzate richieste in merito al livello sonoro massimo con-sentito, il committente deve eventualmente prendere misure opportune.

Accensione/Messa in funzione della pompaPrima dell’uso controllare le condizioni locali. L’uso della pompa conforme alla destinazione è ilpresupposto base per la sicurezza contro esplosioni. • Evitare assolutamente un funzionamento a secco o con risucchi!• La macchina non deve mai funzionare a secco o con risucchi, cioè dispositivo di taglio, girante e

corpo della pompa devono sempre essere immersi fino alla profondità di immersione minima. • Rispettare la profondità di immersione minima!• Non usare la pompa se ci sono persone in acqua.• La pompa genera una sovrappressione di mandata

Condizioni ambientali/Condizioni di luce• Un’illuminazione locale addizionale deve essere dotata di una protezione antideflagrante

Contrassegno di parti dell’impianto protette contro le esplosioni e ATEX sulla tar-ghetta (pompa e centralina).

Avvertenze sulla protezione contro le esplosioni: Nella realizzazione di aggregati in aree a rischio di esplosione è necessario tenere conto delle di-

sposizioni della direttiva 94/9/CE fino al 19/04/2016 e della direttiva 2014/34/UE dal 20/04/2016.I motori possono essere collegati a reti elettriche a bassa tensione con tensioni nominali e tolleranzeconf. IEC 38 o altre reti e dispositivi di alimentazione con tolleranze della tensione nominale del ± 10 %max. Il motore deve essere protetto con un dispositivo di protezione contro i sovraccarichi. Nella centralinaKESSEL questi sono realizzati mediante:- Limitazione della corrente (salvamotore conf. EN 60 974-2). Un disinserimento del motore nel funzio-

namento con una corrente nominale di 1,15 volte nell’arco di 15 minuti.- Limitazioni della temperatura con interruttori bimetallici installati nello statore.I motori possono anche essere fatti funzionare su convertitori di frequenza. In questo caso, rispettare idati nominali del motore. Per escludere un riscaldamento eccessivo del motore, nel funzionamento conconvertitori i motori devono essere sempre dotati di interruttori bimetallici installati nello statore. Al rag-giungimento della temperatura limite, per garantire la conformità dall’impianto con le norme ATEX, ilmotore deve essere spento mediante un relativo dispositivo. Per assicurare il rispetto della classe ditemperatura prescritta, il dispositivo di disinserimento deve essere collegato ai punti di misura previsti.

1. Avvertenze sulla sicurezza

77

EX

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2.1 Campo d’impiego

Le stazioni di pompaggio trasportano nel canale, in modocompletamente automatico, gli scarichi contaminati e noncontaminati da sostanze fecali che si trovano al di sotto delcanale e del livello di ristagno secondo le disposizioni dellanorma DIN 1986. Di principio possono essere utilizzate soloper acque reflue domestiche, in case mono o plurifamiliari,piccole aziende, hotel, ristoranti, grandi magazzini, ospedali,scuole e strutture simili.Se non è possibile interrompere l'afflusso della stazione dipompaggio durante il normale funzionamento, l'impianto disollevamento deve essere dotato di un secondo dispositivodi trasporto di pari potenza, in grado di entrare in funzioneindipendentemente in caso di necessità (impianto doppio alposto di impianto singolo).

La stazione di pompaggio KESSEL Aqualift®-F è progettataper l’installazione interrata all’esterno dell’edificio. Lepompe per acqua di scarico sommerse sono dotate di untrituratore che sminuzza lo sporco e impurità grossolane.Per questo possono essere collegati tubi di mandata a par-tire da DN 40. Evitare che mezzi abrasivi vengano in contattocon il trituratore. Gli impianti sono adatti per temperaturecostanti dell’acqua di scarico fino a 40° C.

2.2 Descrizione dell’impianto

La stazione di pompaggio KESSEL come impianto singoloo doppio sostanzialmente è composta dai seguenti elemen-ti:

1. Una o due pompe per sostanze fecali con trituratore

2. Sistema di pozzetto KESSEL 800 o 1000

3. Piedi di accoppiamento per ogni pompa

4. Saracinesca per ogni pompa

5. Valvola antiritorno

6. Bocchettone per tubo di mandata PN 10 in PEHD DN 50(De = 63 mm) o DN 80 (De = 90 mm)

7. Collegamento tubo di sfiato DN 100

8. Collegamento tubo vuoto per cavi DN 100

9. Tubo di alimentazione DN 100/150

10. Galleggianti

11. Centralina elettrica (vedi illustrazioni capitolo 8)

Secondo l’esecuzione, la stazione di pompaggio KESSELAqualift®-F viene fornita

- come impianto singolo con una pompa o come im-pianto doppio con due pompe

- con pompe delle portate più disparate- nel sistema di pozzetto KESSEL con un diametro inter-

no di 800 mm o 1000 mm- con profondità d’installazione da 1,5 a 5,0m circa.

Piedini di accoppiamento, saracinesche, valvola antiritorno,bocchettone per il tubo di mandata e galleggianti sono giàinstallati nella parte inferiore del pozzetto. Le pompe, gli altricomponenti del pozzetto e la centralina elettrica vengonoforniti come pezzi singoli. Secondo le dimensioni, all’attodella consegna le pompe si trovano nel rialzo o su un palletseparato e devono essere inserite nel pozzetto solo dopol’ultimazione del montaggio. Per garantire il deflusso dell’atmosfera pericolosa, esplosi-va, assicurare una ventilazione sufficiente.

78

2. In generale

9

78

4

6

5

3

10

Illustrazione: Stazione di pompaggio KESSEL Aqualift®-F come impianto doppio

2

1

EX

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3.1 Pompe nell’esecuzione protetta contro le esplosioni conf. ATEX

Modello TPF 1,3 TPF 1,9Potenza assorbita (P1) 1,75 kW 2,6 kWPotenza nominale (P2) 1,3 kW 1,9 kWTensione d’esercizio 400 V DSFrequenza nominale 50 HzCorrente nominale 3,56 A 4,5 AProtezione 3 x 16 A ritardataTipo di protezione IP 68Linea di collegamento lunga 10 m, 7 x 1,5 mm2 10 mTemperatura materiale trasportato 40 °CFunzionamento continuo max. in caso di acqua a 40° C 640 minuti (durata limite impostata vedi punto 5.7)Peso (pompa) 39 kg 39 kg

Prevalenza [m

]

Portata Q[m3/h]

[l/s]

3. Dati tecnici

35

30

25

20

15

10

5

00 5 10 15 20

0 1 2 3 4 5

Curva di potenza Qmin conf. DIN 1986 (vmin = 0,7m/s)per DN 50 per DN 80

0081 II 2G Ex d IIB T4 Gb LCIE 06 ATEX 6043XClassificazione• Modi operativi: motore sommerso = Funzionamento continuo S1• Le pompe contrassegnate TPF … ex, secondo il gruppo di apparecchiature II, categoria 2G (aree a rischio di

esplosioni delle zone 1 e 2) sono adatte per l’uso in atmosfere gassose che richiedono il sottogruppo di esplosio-ne IIB e la classe di temperatura T4.L’esecuzione costruttiva corrisponde al tipo di protezione antideflagrante “Incapsulamento resistente alla pres-sione”.

TPF 1,9 kW

TPF 1,3 kW

EX

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3.3 Centralina elettrica con barriere Zener3.3.1 Dati tecnici generali

Condizioni ambientaliCampo di temperatura consentito: da 0 a 50°CUmidità dell’aria consentita: dal 10 all’80% non condensante Altezza massima di funzionamento: 2000 m s.l.m.

Potenza assorbitamax. ca. 11 VA per impianto singolo, 15 VA per impiantodoppio (elettronica senza motore)

Classe di protezioneClasse 1 con messa a terra funzionale del circuito seconda-rio dell’elettronica (PELV)

Tipo di protezione IP 54 in caso di montaggio a regola d’arte

3.3.2 Tipo di protezione

Tipo di protezioneIP 54 in caso di montaggio a regola d’arte con coperchio delcorpo chiuso;

3.3.3 Uso conforme alla destinazione

Indicazioni per l’uso sicuro in zone a rischio diesplosioni

Uso conforme alla destinazione

Il comando della pompa serve prevalentemente per il funzio-namento di un impianto di sollevamento di sostanze fecali adue pompe. Per il rilevamento del livello delle acque nere ven-gono utilizzati interruttori a pulsante o altri interruttori. Il mezzo d’esercizio deve essere installato al di fuori dellazona a rischio di esplosioni. Classificazione:

II (1) GD [EEx ia] IIC (gruppo II, categoria (1)G, relativomezzo d’esercizio per atmosferagassosa)

Vengono soddisfatte le richieste delle norme EN50014:1977 + A1-A2, EN 50020:2002.

Certificato della prova di omologazione delle barriere Zener

BAS 01 ATEX 7217

Contrassegno

II (1) G [EEx ia] IIC 1180 Ta = -20°C..+ 60°C

Istruzioni per l’usoInstallazione/Messa in funzione

Gli apparecchi devono essere montati, collegati e messi in funzio-ne solo da personale specializzato, che deve essere a conoscenzadei tipi di protezione antideflagrante, delle norme e disposizioniper mezzi d’esercizio in zone a rischio di esplosioni.Controllare se la classificazione (vedi sopra “Contrassegno” econtrassegno sull’apparecchio) è adatta per l’impiego specifico.

• Campo di temperatura ambiente consentito sul luogod’impiego:

0 ... + 50°C

Dati elettrici/Morsetti

Circuiti di alimentazione 3 ~ 400V (AC) / 50 Hz +- 10%(morsetti N, L1, L2, L3, PE) corrente trifase 230 V (AC) / 50 Hz +- 10% per

l’alimentazione dell’elettronica

Circuiti di ingresso Ingressi termici Un = 230V(morsetti TF1a, TF2a, TF1b, TF2b)

Circuiti di uscita U = 42 V AC DC/0,5 A Relè anomalia e allarme

Contattori di potenza Contatti di commutazione U =400V +-10% <=4kW, 50Hz

Circuito degli elementi di comando passivo (Interruttori e tasti)

80

3. Dati tecnici

I livelli di allarme si trovano ogni volta circa all’altezza del bordo inferiore del fondo del tubo di alimentazione

3.2 Punti di commutazione degli interruttori di livello (interruttori a galleggiante)

Sistema di pozzetto 800 Sistema di pozzetto1000 Diff. volum., ca. [I] Differenza altezza [cm] Diff. volum., ca. [I] Differenza altezza [cm]Impianto singoloOFF – ON 150 31 230 31ON – Allarme 90 20 150 20Impianto doppio OFF – ON1 - - 200 31ON1 – ON2 - - 70 10

EX

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3. Dati tecnici

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Modello impianto singolo

Circuito livello nel tipo di protezione antideflagrante Sicurezza intrinseca EEx ia IIC (morsetti OFF, ON, ALLARME)

Barriera Zener MTL 7787+Valori massimi: Uo = 15,8 V

Io = 93 mARo = 300 ΩPo = 0,65 W

Co = 0,083 µFLo = 3,5 mHLo/Ro = 56 µH/Ω

Barriera Zener MTL 7789+Valori massimi: Uo = 28 V

Io = 93 mARo = 300 ΩPo = 0,33 W

Co = 0,083 µFLo = 16 mHLo/Ro = 106 µH/Ω

Modello impianto doppio

Circuito livello nel tipo di protezione antidefla-grante

Sicurezza intrinseca EEx ia IIC (morsetti OFF, ON1, ON2, ALLARME)

Valori massimi: Uo = 28 VIo = 93 mARo = 300 ΩPo = 0,33 W

Co = 0,083 µFLo = 16 mHLo/Ro = 106 µH/Ω

Indicazioni per l’installazione/montaggio

• Rispettare le relative norme e disposizioni nazionali• Rispettare le relative disposizioni del fabbricante• Rispettare anche le disposizioni per l’installazione e il montaggio

delle istruzioni per l’uso non rilevanti per ATEX

Condizioni speciali per un uso sicuro

nessuna

Manutenzione periodica/Manutenzione

• Con la rimozione del coperchio si riduce il tipo di protezione in-dicato (ermeticità). Assicurarsi dapprima se esistono rischi dovutia un’elevata umidità, spruzzi d’acqua o altre impurità. In questocaso, il comando deve essere dapprima staccato dalla tensione.In ogni caso si deve impedire l’infiltrazione di acqua, liquidi osporco. L’apertura del coperchio deve essere effettuata solo daun elettricista specializzato.

• Dopo l’apertura/intervento, il coperchio deve essere richiuso aregola d’arte per garantire il tipo di protezione (ermeticità).

• Non si devono eseguire modifiche dell’apparecchio (p.es. non ri-muovere la piastra di copertura). Non sono possibili riparazioni.In caso di guasto contattare il produttore.

• All’occorrenza è possibile richiedere al produttore le schede tec-niche, i certificati delle prove di omologazione CE, le istruzioniper l’uso e le dichiarazioni di conformità CE (vedi copertina).

3.3.4 Uscite

Relè “Anomalia”Contatto di commutazione, contatto chiuso a riposo, con-tratto centrale, contatto aperto a riposo ogni volta max. 42 V AC DC / 0,5A

Relè “Allarme”Contatto di commutazione, contatto chiuso a riposo, con-tratto centrale, contatto aperto a riposo ogni volta max. 42 V AC DC / 0,5A

Motore (impianto singolo)Motore PE allacciamento alla rete (morsetti ponti-

cellati internamente grigi)Motore U relè T1 Motore V relè T2 max. 4 kWMotore W relè T3

Motore 1/2 (impianto doppio)Motore 1/2 PE allacciamento alla rete (morsetti pas-

santi quadrupli) Motore 1/2 U T1 relè 1/2 Motore 1/2 V T2 relè 1/2 max. 4 kWMotore 1/2 W T3 relè 1/2

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Nel volume della fornitura sono compresi i seguenti compo-nenti (vedi paragrafo 2.2):- sistema di pozzetto KESSEL (in elementi costruttivi per il

montaggio in loco) - pompa/e delle acque nere- centralina elettrica

4.1 Montaggio del sistema di pozzetto

Il terreno di fondazione deve essere livellato orizzontalmentecon 30 cm di pietrisco compattato, sul quale devono esseremessi ca. 10 cm di brecciolino, facendo attenzione alla po-sizione delle condotte di alimentazione, sfiato e del tubovuoto per cavi nonché a quella del tubo di mandata (vediparagrafo 4.2).

Il sistema di pozzetto deve essere riempito con pietrisco(gruppo di terreni G1 conf. ATV-A127) in strati da 30 cm eda compattare). Al raggiungimento delle altezze dei colle-gamenti, essi devono essere stabiliti adeguatamente (cfr.capitolo “Collegamento delle tubazioni”).

4. Installazione e montaggio

IMPORTANTE!La centralina elettrica deve essere conservata in un luogonon soggetto al gelo e asciutto. Se durante il montaggiol’impianto non viene ancora allacciato elettricamente, lacentralina deve essere conservata adeguatamente.Durante l’intero processo di installazione montaggio, leestremità dei cavi degli interruttori a galleggiante non de-vono essere immersi nell’acqua.

ATTENZIONE!- Pericolo dovuto ai grandi pesi. - La parte inferiore premontata del pozzetto, la relativa

copertura e la/e pompa/e pesano ognuna oltre 30 kg. Icomponenti devono essere sollevati e montati solo inmodo appropriato con estrema attenzione e con l’at-trezzatura adatta. Le pompe devono essere inserite lentamente nel poz-zetto pronto solo con apparecchi di sollevamento mec-canici adatti (p.es. capra).

- Pericolo di scivolamento- Pericolo di scivolamento quando si accede al pozzetto.

Per sicurezza, una seconda persona deve sempre sor-vegliare dall’esterno quella che entra nel pozzetto.

- Pericolo di ribaltamento- Prima del riempimento dello scavo esiste il pericolo che

il pozzetto si ribalti. Si deve quindi accedere al pozzettosolo dopo il completo riempimento dello scavo.

Durante l’istallazione dei sistemi di pozzetto, fare at-tenzione alla relativa classe di carico. In caso di instal-lazione in aree calpestabili (classe A) e quelle con untraffico veicolare leggero (classe B), il rialzo sporgentedeve essere portato al livello della pavimentazione(vedi illustrazione).

In caso di aree transitabili (classe D) attorno al rialzo sideve cementare una piastra portante (altezza =150 mm ca. 2 x 2 m). Su richiesta può essere messo adisposizione un piano di armatura e rinforzo.

In caso di installazione nell’acqua freatica, il sistemadi pozzetto deve essere protetto contro il galleggia-mento. A questo scopo occorre una piastra di fonda-zione rinforzata (messa a disposizione dal costruttoredietro sovrapprezzo).

Controllare l’ermeticità di tutti i collegamenti.

Installazione della base

Installazione senza acque sotterranee

Pavimentazione in granito

Pavimentazione incalcestruzzo

Pavimentazione incalcestruzzo

4-6 cm Grana4-6 cm Grana

30 minerale di cemento cm (ghiaia)

30 minerale di cemento cm (ghiaia)

Suolo

Suolo

Suolo

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Secondo la profondità di installazione, il sistema pozzetto vienemontato con elementi intermedi. Procedere come segue: lascanalatura per le guarnizioni deve essere mantenuta pulita. Leguarnizioni devono essere inserite come da illustrazione a lato,facendo attenzione ai diversi diametri. Prima di assemblare leparti del pozzetto, ingrassare le guarnizioni.

Inserimento delle guarnizioni Assemblaggio delle parti del pozzetto

Montaggio del rialzo telescopico

Montaggio dei mezzi di salita

I mezzi di salita sono compresi solo nel volume della forni-tura del sistema di pozzetto KESSEl 1000.

Sovrapporre le singole parti del pozzetto facendo attenzioneche i mezzi di salita siano sistemati correttamente. Assem-blare le parti come da illustrazione in alto.

• Martellare laguarnizione

• La regolazio-ne di preci-sione puòessere ese-guita con leapposite viti.

4. Installazione e montaggio

• Ingrassare laguarnizionea labbro, in-serire il rial-zo e fissarecon l’anellodi bloccag-gio.

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Se si regola il rialzo telescopico al livello del suolo, osservarequanto segue:

• Installazione in un’area lastricata• Se il rivestimento finale viene eseguito con pietre da pavi-

mentazione, il rialzo deve essere livellato 2 cm sopra il ri-vestimento finale. Durante il bloccaggio delle pietre di pa-vimentazione con la vibro-piastra trattare anche il rialzo,assicurandosi che la piastra di copertura sia inserita e av-vitata (vedi illustrazione a sinistra nel paragrafo “Installa-zione della base”.

• Installazione in aree transitabili• Il rialzo telescopico deve essere dotato dal committente

di una piastra portante armata spessa ca. 18 cm in calce-struzzo B 25 grande ca. 2,0 x 2,0 m (vedi illustrazione a

destra nel paragrafo “Installazione della base”).• L’esecuzione concreta della soletta di cemento armato

deve essere calcolata staticamente secondo le caratteri-stiche locali. Uno piano di armatura e rinforzo standard èdisponibile presso la KESSEL.

• Varie• Per l’adeguamento al livello del terreno esistente può es-

sere necessario accorciare opportunamente il rialzo. Il ta-glio deve essere il più possibile diritto e in seguito sbavatoe smussato. L’utensile di sollevamento in dotazione deve essere con-servato, come le istruzioni per l’uso, a portata di mano eall’asciutto, p.es. nelle vicinanze della centralina elettrica.

4. Installazione e montaggio

Stazione di pompaggio KESSEL Aqualift®-F nel sistema di pozzetto 800

Profondità di installazione da 1,46 a 1,96 metri

Stazione di pompaggio KESSEL Aqualift®-F nel sistema di pozzetto 1000

Profondità di installazione da 1,63 a 5,13 metri

Profondità di installazione possibili

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4.2 Collegamento delle tubazioni

Di principio tutte le tubazioni devono essere posate in modoche possano svuotarsi autonomamente. Tutti i collegamentidelle condotte devono essere eseguiti in modo flessibile e,nell’edificio, insonorizzato. I collegamenti DN/100/150 perla conduttura di alimentazione, la tubazione di sfiato e quellavuota per i cavi, possono essere realizzati con un semplicetubo standard per canali DN 100 o DN 150.

La conduttura di alimentazione (DN150) deve essere posatacon una pendenza conf. DIN EN 12056 (almeno 2%) versoil sistema di pozzetto KESSEL con impianti di sollevamentodelle acque nere e il più rettilineo possibile, evitando curveo simili. Il collegamento al bocchettone DN 150 del sistemadi pozzetto può essere eseguito con una muffola doppiaoppure, in caso di conduttura di alimentazione DN 100, conuna riduzione procurata dal committente.

Attraverso il tubo vuoto per cavi devono essere fatti passaretutti i cavi elettrici necessari per il collegamento dell’impian-to di sollevamento delle acque nere. Non deve essere usatoper altri scopi. Per il tubo vuoto per cavi dovrebbero essereusate solo curve di 30° o 45°, per facilitare l’inserimento deicavi necessari dopo la posa (p. es. con un filo tiracavo).

Al termine dell’allacciamento elettrico, il tubo vuoto per cavideve essere chiuso ermeticamente (p.es. sigillando conschiuma o con tappi di chiusura con raccordi a vite PG).Questo evita cattivi odori nell’edificio e l’infiltrazione diacqua nella cantina in caso di situazioni estreme.

Il tubo di sfiato crea la compensazione della pressione versol’esterno per l’aria che affluisce o defluisce in seguito allosvuotamento o riempimento dell’impianto.Poiché il sistema di pozzetto KESSEL con impianto di sol-levamento delle acque nere normalmente viene installatovicino al relativo edificio, per evitare il fastidio di cattiviodori il tubo di sfiato deve essere portato il più rettilinea-mente possibile fin sopra il tetto. Eventualmente può esserecollegato a un tubo di sfiato esistente nell’edificio.

Per il collegamento dei tubi di alimenta-zione e di sfiato, inserire le guarnizioniin dotazione nei relativi fori del riduttoree ingrassare. In seguito inserire i tubi oelementi sagomati standard per canali.

Il tubo di mandata (DN 50/80) per loscarico delle acque luride nella canaliz-zazione deve essere collegato diretta-mente al relativo raccordo PN 10 inPEHD con DN 50 (de = 63 mm) / DN 80(de = 90 mm). In caso di collegamentodel tubo di mandata DN 80, l’installatoredeve portare la riduzione a DN 50. Il col-legamento può avvenire sul tubo PEHDmediante una saldatura a regola d’arteo su altri tubi attraverso giunti per tubiresistenti alla pressione e con accop-piamento dinamico longitudinale (p.es.fascette). Secondo le norme delle EN 12056, iltubo di mandata deve essere condotto

sopra il livello di ristagno determinato in loco e collegato aun collettore oppure a una condotta di allacciamento aerata.A tal fine procedere come segue: • ricondurre la tubazione nell’edificio e lì installare un “anel-

lo” sopra il livello del ristagno oppure• realizzare l’anello antiritorno al di fuori dell’edificio o nel

“terreno” con adeguate misure di protezione contro il gelo(p.es. terrapieno piantumato, vaso di fiori isolato, quadroelettrico ad armadio esterno riscaldabile).

Il tubo di mandata deve essere applicato in modo che sul-l’impianto non vengano trasmesse forze e che non esistanocontatti diretti con l’edificio (suono via solido). Al tubo dimandata non devono essere collegati altri dispositivi o ele-menti di drenaggio.L’ermeticità e la stabilità devono essere garantite anchesotto carichi di compressione. Questo deve essere verifica-to durante la messa in funzione.

4. Installazione e montaggio

Tubo di mandata(Bocchettone DE 63 / 90 mm) deve essere portato sopra il livel-lo del ristagno conf. DIN 1986!

Conduttura di alimentazione(Bocchettone DN 150)

Centralina

Tubo vuoto per cavi(collegamento DN 100)

Tubo di sfiato(collegamento DN 100)

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4.3 Inserimento della/e pompa/e per le acque nere

ATTENZIONE!Una pompa TPF 1,3 kW e 1,9 kW pesa 39 kg. I compo-nenti devono essere sollevati e montati solo in manieraadeguata e con la dovuta precauzione e l’equipaggia-mento adatto. Le pompe devono essere inserite nel pozzetto solo conun dispositivo di sollevamento meccanico adatto (p.es.capra). Durante l’accesso al pozzetto esiste il pericolo discivolare. Per sicurezza, una seconda persona deve sem-pre sorvegliare dall’esterno quella che entra nel pozzetto.

Controllare dapprima se il sistema di pozzetto è privo disporco, sostanze solide e calcinacci ed eventualmente pu-lirlo. Anche eventuali cavi agganciati nelle guide devonoessere protetti. In seguito la/e pompa/e viene/vengono in-serita/e nel pozzetto. A tal fine farla/e scendere lentamente,fissata/e alla catena, con un ausilio di sollevamento mec-canico adatto, agganciarla/e in basso al tubo di scorri-mento e posarla/e sul fondo del pozzetto facendo atten-zione che appoggi/appoggino saldamente sui piedini diaccoppiamento.Infine, con il moschettone agganciare l’estremità superioredella catena all’occhiello fissato nel rialzo. Questo consentel’estrazione della pompa senza dover scendere nel pozzet-to.

IMPORTANTE!Dopo l’inserimento delle pompe controllare se le relativesaracinesche sono aperte (leve in posizione verticale)!

4.4 Regolazione degli interruttori a galleggiante

Gli interruttori a galleggiante sono montati dalla fabbrica(vedi paragrafo 3.2) e preimpostati. La modifica dell’impo-stazione può causare anomalie. Rispettare la lunghezza mi-nima di collegamento (v. illustrazione in basso) di 20 mm.

Impianto singoloQuesti impianti sono dotati di una pompa per acque nere.Per il comando di questo impianto occorrono tre interruttoria galleggiante (OFF – ON – ALLARME). Il livello di allarme èca. all’altezza del bordo inferiore del tubo di alimentazione.

Se occorre un altro livello di commutazione, i galleggiantidevono essere regolati opportunamente. Assicurarsi tutta-via che il galleggiante di allarme non inserisca sopra il tubodi alimentazione e che il galleggiante OFF impedisca l’aspi-razione di aria. L’ideale è un’immersione completa dellapompa.

Impianto doppio Questi impianti sono dotati di due pompe per acque nere.Per il comando di questo impianto occorrono quattro inter-ruttori a galleggiante (OFF – ON1 – ON2 – ALLARME). Il li-vello di allarme è ca. all’altezza del bordo inferiore del tubodi alimentazione.

Se occorre un altro livello di commutazione, i galleggianti de-vono essere regolati opportunamente. Assicurarsi tuttaviache il galleggiante di allarme non inserisca sopra il tubo di ali-mentazione e che il galleggiante OFF impedisca l’aspirazionedi aria. L’ideale è un’immersione completa della pompa.

4. Installazione e montaggio

1) Livello min. - Tlow punto di partenza per il funzionamento automatico

Dalla

Livello 1 Livello 1

Livello 2

Dalla

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I seguenti lavori sugli impianti elettrici devono essere ese-guiti solo da elettricisti specializzati.

5.1 Indicazioni generali

Per la centralina elettrica si deve installare un interruttoreprincipale esterno, con il quale, in caso di emergenza, tuttii circuiti di commutazione a valle possono essere disinseritiindipendentemente dal comando. Questo deve essere as-sociato inequivocabilmente alla centralina. Tutti i cavi collegati devono essere scaricati dalla trazione. I collegamenti a vite inutilizzati devono essere assolutamen-te chiusi a regola d’arte.

IMPORTANTE!Al termine dell’installazione, tutti i cavi collegati alla cen-tralina elettrica devono essere fissati opportunamente(p.es. con fascette serracavo) in modo che in caso dianomalie, cioè di allentamento di una connessione, nonpossano rappresentare un pericolo.

Rispettare le norme di sicurezza nazionali e locali. Se nonvengono osservate possono nascere pericoli per le persone.Il mancato rispetto causa anche l’esclusione di qualsiasi re-sponsabilità e garanzia. Al termine dei lavori il coperchiodella scatola deve essere chiuso correttamente.

I cavi degli ingressi degli interruttori (specialmente interrut-tori del livello) devono essere posati separatamente dallelinee di allacciamento alla rete e del motore per evitare in-terferenze.

5.2 Montaggio della centralina

Installare la centralina in dotazione in un luogo non soggettoal gelo, asciutto, protetto contro inondazioni e ben ventilatoche si trova al di fuori della zona a rischio di esplosioni. Lacentralina è prevista per il montaggio verticale a parete suun fondo solido. Per evitare temperature interne eccessive,si deve garantire una circolazione dell’aria sufficiente. Ilmontaggio avviene con 4 viti sugli angoli della scatola (ma-schera per foratura nel cartone di imballaggio). I fori per ilfissaggio sono accessibili dopo l’apertura del coperchio.Le linee di collegamento della/e pompa/e e dei galleggiantivengono condotte alla centralina attraverso il tubo vuoto.Eseguire l’allacciamento delle linee conformemente al pa-ragrafo 5.4 “Installazione, cablaggio”.

5.3 Avvertenze sulla protezione contro le esplosioni

Nella zona a rischio di esplosioni possono essere installatisolo interruttori di livello meccanici da collegare ai relativi in-

gressi. Nessuno degli ingressi dei livelli “OFF”, “ON” e“ON1” / “ON2” per impianti doppi e “Allarme” deve esserealimentato con una tensione esterna.Gli interruttori a galleggiante devono essere collegati ai mor-setti sul lato HAZARD della barriera Zener conformementeallo schema elettrico.

5.4 Installazione, cablaggio

I cavi premontati delle pompe degli interruttori di livellohanno una lunghezza standard di 10 m. I cavi tra pozzettoed edificio o centralina devono essere posati solo nel rela-tivo tubo vuoto (vedi paragrafo 4.2, Collegamento delletubazioni). Se queste lunghezze non fossero sufficienti, al-lacciare una relativa prolunga mediante un collegamento aisensi delle VDE. Sono possibili prolungamenti fino a 30metri mediante muffole in resina da getto. Per lunghezzeoltre 30 m, rivolgersi al nostro team del servizio assistenza.

Importante!La posa dei cavi nel pozzetto deve avvenire in modo chemantengano sempre una distanza sufficiente dai girantidelle pompe. Assicurarsi inoltre che i cavi non disturbinodurante l’accesso e siano abbastanza lontani dai mezzidi salita. Nel pozzetto stesso deve comunque rimanereuna lunghezza dei cavi sufficiente per la pompa, in modoche essa possa essere estratta dal pozzetto per lavori diispezione e manutenzione.

5.5 Allacciamento elettricoL’allacciamento elettrico deve essere eseguito soloda un elettricista specializzato in conformità con lenorme locali. .La tensione di rete deve corrispondere a quella indi-cata sulla targhetta

Contrassegno dei conduttori

5. Allacciamento elettrico

Collegamentopannello

Varianti

Protezione delcapo verde / giallo verde / giallo verde / giallo verde / giallo

nero

nero

nero nero

nero

arancione

blu

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5. Allacciamento elettrico

I singoli conduttori delle estremità delle linee sono contras-segnati. Se occorre accorciare le linee, i contrassegni devo-no poi essere riapplicati correttamente. L’impianto elettricodeve soddisfare la norma IEC 364.

Nelle zone a rischio di esplosioni, l’allacciamento ditutte le linee elettriche con il cavo di alimentazionedella rete deve essere eseguito con l’opportuna pro-tezione antideflagrante.

5.5.1 Dispositivi di controllo

Controllo della temperaturaDescrizione del funzionamento del controllodella temperatura dell’avvolgimento in caso diprotezione antideflagrante.

L’avvolgimento viene protetto da due circuiti di controllodella temperatura indipendenti. Il primo circuito di controllo (interruttore bimetallico cometermostato, contrassegno dei conduttori 20, 21), disinseri-sce la pompa al raggiungimento della temperatura di rea-zione e la riaccende automaticamente dopo il raffredda-mento. In caso di mancato funzionamento del primo circuito di con-trollo della temperatura, il secondo (interruttore bimetallicocome limitatore della temperatura, contrassegno dei con-duttori 21, 22), disinserisce la pompa prima che la tempera-tura limite dell’avvolgimento consentita per la protezioneantideflagrante venga superata. Una riaccensione automa-tica qui non è consentita. Il relativo dispositivo di scatto per il limitatore della tempe-ratura è intergrato nella centralina. Dopo il disinserimento da parte del limitatore della tempe-ratura, è necessaria una revisione della pompa.La protezione antideflagrante per le pompe è assicuratasolo se gli interruttori termici installati (termostati e limitatoridella temperatura) sono allacciati nel quadro elettrico ad ar-madio secondo il seguente schema delle connessioni.

Sonda termica dell’avvolgimento =Interruttore bimetallico(contatto chiuso a riposo) nell’avvolgimento del motoreTensione d’esercizio max. dell’interruttore 250 V, correntemax. 2 A a cos phi 0 1Contrassegno dei conduttori 20, 21, 22

5.5.2 Fissaggio della linea elettrica di collegamentoDopo il montaggio del gruppo, la linea elettrica di collega-mento dovrebbe essere portata possibilmente ben tesaverso l’alto per evitare che venga trascinata dal flusso del li-quido.

5.5.3 Protezione contro sovraccarichiIl motore è protetto contro il sovraccarico da un relativo di-spositivo ritardato termicamente conf. VDE 0660, impostatosulla corrente nominale del motore indicata sulla targhetta.

5.5.4 Interruttori a galleggiantePer il funzionamento automatico delle pompe sono stati in-stallati interruttori a galleggiante. Il punto di disinserzionepiù basso e impostato su un livello sopra quello minimo(vedi paragrafo 4.4).

5.5.5 Controllo del senso di rotazione

Non mettere mai le mani o altri oggetti nellapompa!

Nella centralina è integrato un controllo del campo rotantedella rete. Se il campo rotante della rete non è corretto vieneemesso un messaggio di errore. Se l’allacciamento elettrico delle pompe è corretto conf. pa-ragrafo 5.5, il senso di rotazione esatto è assicurato.

5.5.6 Collegamento della compensazione del poten-zialePer la compensazione del potenziale valgono le norme conf.EN 60 204. Nell’esecuzione con protezione antideflagrante,il corpo della pompa è realizzato con una filettatura internaper una vite a esagono cavo M8x20.

Particolarità in caso di sostanze con azione chimicacorrosiva:

Se il gruppo viene utilizzato in sostanze con azionechimica corrosiva e la pompa è protetta contro le

esplosioni, il morsetto che si trova all’esterno del grupponon deve essere usato.Il compensatore del potenziale deve invece essere applicatoa una flangia del tubo di mandata non alimentato dal mezzoconvogliato. Assicurarsi che esista un collegamento elettri-co tra la compensazione del potenziale appena creata e lapompa.

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5. Allacciamento elettrico

I singoli lavori di collegamento sono elencati nella tabella successiva e nello schema dei collegamenti nel capitolo 9. Si de-vono osservare anche le relative spiegazioni riportate nel capitolo 8, Centralina elettrica (posizione degli elementi di co-mando, vista interna della centralina).

IMPIANTO SINGOLO – Rispettare le avvertenze sulla sicurezza !Lavori da eseguire Centralina dall’anno di costr. 01/10 Centralina fino all’anno di costr. 12/09

Allacciamento alla rete • Con il connettore a vite collegare il cavo di al-lacciamento alla rete L1 / L2 / L3 / N /PE allamorsettiera.

• N e PE devono essere collegati assolutamente. • Il dispositivo di protezione a monte prescritto

da montare in fase di installazione non deve su-perare i 16A per fase.

• In caso di collegamento errato (fase e N inver-titi), il fusibile a filo sottile interno (315 mAT)scatta.

Linea di alimentazione • La linea di alimentazione del motore U/V/Wdeve essere collegata correttamente al relè neimorsetti a vite inferiori T1 / T2 / T3, facendo at-tenzione al senso di rotazione del motore.

• PE deve essere collegato insieme con TF1 eTF2 alla morsettiera sulla piastrina sotto il sal-vamotore.

Sensore della temperatura • Il conduttore 4 della linea di alimentazione delmotore deve essere collegato al morsetto in-feriore della morsettiera TF2 TF1.

• Il conduttore 5 della linea di alimentazione delmotore deve essere collegato al morsetto cen-trale della morsettiera TF2 TF1.

• Il conduttore 6 della linea di alimentazione delmotore deve essere collegato al morsetto su-periore della morsettiera TF2 TF1. Il jumper bi-polare deve essere rimosso (essere statotolto)!

Collegamento della • Entrambe le batterie (2 batterie a blocco da batteria 9V) devono essere collegate sulla piastrina.

Le estremità dei cavi degli interruttori a galleg-giante devono essere collegate ai relativi mor-setti sul lato HAZARD della barriera Zener (vedischema delle connessioni).

• Collegare il cavo di allacciamento allarete L1 / L2 / L3 / N / PE al livello supe-riore della relativa morsettiera grigia fa-cendo attenzione al contrassegno(stampigliatura sulla piastrina).

• N e PE devono essere collegati assolu-tamente.

• In fase di installazione, il cavo di allac-ciamento alla rete deve essere dotatodi un interruttore principale onnipolare,associato chiaramente al comando.

• Il dispositivo di protezione a monte pre-scritto da montare in fase di installazio-ne non deve superare i 16A per fase.

• In caso di collegamento errato, il co-mando può essere danneggiato o di-strutto.

• La linea di alimentazione del motoreU/V/W deve essere collegata corretta-mente al relè ABB B6-30-10 a sinistradel salvamotore nei morsetti a vite infe-riori T1 / T2 / T3, facendo attenzione alsenso di rotazione del motore.

• Collegare PE al livello inferiore dellamorsettiera di allacciamento alla retegrigia facendo attenzione al contrasse-gno (stampigliatura sulla piastrina).

• Ingresso TF: il conduttore 5 della lineadi alimentazione del motoredeve essere collegato a destraall’ingresso TF, il conduttore 4a sinistra all’ingresso TF.

• Ingresso E7: il conduttore 6 della lineadi alimentazione del motoredeve essere collegato a sini-stra all’ingresso E7 (rimuovereil ponticello eventualmenteesistente).

• Le estremità dei cavi degli interrut-tori a galleggiante devono esserecollegate ai morsetti adeguata-mente contrassegnati.

• La morsettiera degli ingressi dei li-velli non deve essere collegata adaltri circuiti elettrici. I morsetti sonocontrassegnati con simboli di com-mutatori.

L’accumulatore (1 x 9V) deve essere inseri-to nel relativo attacco.

Rivelamento del livello Ingressi livelli “OFF”,“ON”, “Allarme”

(cavo di allacciamentoalla rete max. 140 m incaso di requisiti ATEX)

del motore

del motore

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5. Allacciamento elettrico

IMPIANTO SINGOLO – Rispettare le avvertenze sulla sicurezza !Lavori da eseguire Centralina dall’anno di costr. 01/10 Centralina fino all’anno di costr. 12/09

Uscite L1 / N(230 V / 50 Hz)

Uscite “Anomalia” • La segnalazione “Anomalia” e “Allarme” avvie-“Allarme/Avvertimento” ne ogni volta attraverso un relè (contatto di

commutazione) senza cablaggio di protezione.I carichi induttivi devono essere schermatiesternamente. Lo stato inerte (senza corrente)dei relè è stampigliato sulla piastrina. Significache la segnalazione “Anomalia” e “Allarme” èattiva.

• 42 V AC DC/ 0,5 A

• La segnalazione “Anomalia” e “Allarme”avviene ogni volta attraverso un relè (con-tatto di commutazione) senza cablaggiodi protezione. I carichi induttivi devono es-sere schermati esternamente. Lo statoinerte (senza corrente) dei relè è stampi-gliato sulla piastrina. Significa che la se-gnalazione “Anomalia” e “Allarme” è atti-va.

• I contatti dei relè non hanno collegamentiinterni con nessuna delle tensioni di ali-mentazione o esercizio del comando e nesono separati efficacemente fino a unatensione d’esercizio di 300V secondo latabella D.10 della norma EN 61010 (cate-goria di sovratensione 2 e grado di im-brattamento 2).

• I relè sono progettati per il collegamentodi 230 V / 2A. La corrente deve essere li-mitata esternamente a questo valore me-diante misure adatte.

• Non è consentito collegare fasi diversecon i relè. La fase deve essere tuttavia di-versa da L1.

• Le uscite N /L1 (ogni volta 2) sonopreviste per alimentare dispositivi disegnalazione/ display esterni attra-verso il relè “Anomalia” e “Allarme”.Non devono essere usate per altriscopi.

• La corrente massima consentita è 2A.

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5. Allacciamento elettrico

IMPIANTO DOPPIO – Rispettare le avvertenze sulla sicurezza !Lavori da eseguire Centralina dall’anno di costr. 01/10 Centralina fino all’anno di costr. 12/09

Collegamento delle batterie • Entrambe le batterie (2 batterie a blocco da9V) devono essere collegate sulla piastrina.

• Ingresso TF1: il conduttore 5 della linea dialimentazione del motore della pompa 1deve essere collegato a destra all’ingressoTF1, il conduttore 4 a sinistra all’ingressoTF1.

• Ingresso TF2: il conduttore 5 della linea dialimentazione del motore della pompa 2deve essere collegato a destra all’ingressoTF2, il conduttore 4 a sinistra all’ingressoTF2.

• Ingresso E7: il conduttore 6 della linea dialimentazione del motore della pompa 1deve essere collegato a sinistra all’ingres-so E7 (togliere il ponticello eventualmenteesistente).

• Ingresso E8: il conduttore 6 della linea dialimentazione del motore della pompa 2deve essere collegato a sinistra all’ingres-so E8 (togliere il ponticello eventualmenteesistente).

Sensore della temperatura • Pompa 1/2: • Il conduttore 4 della linea di alimentazio-

ne del motore deve essere collegato almorsetto inferiore della morsettiera TF2TF1.

• Il conduttore 5 della linea di alimentazionedel motore deve essere collegato al mor-setto centrale della morsettiera TF2 TF1.

• Il conduttore 6 della linea di alimentazionedel motore deve essere collegato al mor-setto superiore della morsettiera TF2TF1.

I jumper bipolari devono essere rimossi(essere stati tolti).

Linea di alimentazione • La linea di alimentazione del motore 2volte U/V/W deve essere collegata cor-rettamente ai relè nei morsetti a vite infe-riori T1 / T2 / T3 (pompa 1 sinistra, pompa2 destra), facendo attenzione al senso dirotazione dei motori.

• PE deve essere collegato insieme conTF1 e TF2 alla morsettiera sulla piastrinasotto il salvamotore (pompa 1 sinistra,pompa 2 destra). I ponticelli bipolari de-vono essere rimossi (essere stati tolti).

Allacciamento alla rete • Con il connettore a vite collegare il cavodi allacciamento alla rete L1 / L2 / L3 / N/PE alla morsettiera.

• N e PE devono essere collegati assoluta-mente.

• Il dispositivo di protezione a monte pre-scritto da montare in fase di installazionenon deve superare i 16A per fase.

• In caso di collegamento errato (fase e Ninvertiti), il fusibile a filo sottile interno(315 mAT) scatta.

• Collegare il cavo di allacciamento alla reteL1 / L2 / L3 / N / PE al secondo livello dalbasso dei morsetti passanti facendo at-tenzione al contrassegno (stampigliaturasulla piastrina/colori).

• N e PE devono essere collegati assoluta-mente.

• In fase di installazione, il cavo di allaccia-mento alla rete deve essere dotato di uninterruttore principale onnipolare, associa-to chiaramente al comando.

• Il dispositivo di protezione a monte pre-scritto da montare in fase di installazionenon deve superare i 25A per fase.

• In caso di collegamento errato, il comandopuò essere danneggiato o distrutto.

• Le linee di alimentazione del motore 2 volteU/V/W devono essere collegate corretta-mente ai relè ABB B6-30-10 sotto i salva-motori nei morsetti a vite inferiori T1 / T2 /T3 (pompa 1 sinistra, pompa 2 destra), fa-cendo attenzione al senso di rotazione delmotore.

• Collegare PE al livello superiore dei morsettipassanti, facendo attenzione al contrasse-gno (stampigliatura sulla piastrina/colori).

• I motori devono essere eventualmenteschermati esternamente.

L’accumulatore (1 accumulatore a blocco da9 V) deve essere inserito nel relativo supporto.

del motore

del motore

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5. Allacciamento elettrico

IMPIANTO DOPPIO – Rispettare le avvertenze sulla sicurezza !Lavori da eseguire Centralina dall’anno di costr. 01/10 Centralina fino all’anno di costr. 12/09

• La segnalazione “Anomalia” e “Avverti-mento” avviene ogni volta attraverso unrelè (contatto di commutazione) senzacablaggio di protezione. I carichi induttividevono essere schermati esternamente.Lo stato inerte (senza corrente) dei relè èstampigliato sulla piastrina. Significa chela segnalazione “Anomalia” e “Avverti-mento” è attiva.

• 42 V AC DC/ 0,5 A

Le estremità dei cavi degli interruttori agalleggiante devono essere collegate airelativi morsetti sul lato HAZARD dellabarriera Zener (vedi schema delle con-nessioni).

• Le estremità dei cavi degli interruttori agalleggiante devono essere collegate aimorsetti adeguatamente contrassegnati.

• La morsettiera degli ingressi dei livelli nondeve essere collegata ad altri circuiti elet-trici.

• I morsetti sono contrassegnati con simbolidi commutatori.

• La segnalazione “Anomalia” e “Allarme”avviene ogni volta attraverso un relè (con-tatto di commutazione) senza cablaggiodi protezione. I carichi induttivi devono es-sere schermati esternamente. Lo statoinerte (senza corrente) dei relè è stampi-gliato sulla piastrina. Significa che la se-gnalazione “Anomalia” e “Allarme” è atti-va.

• I contatti dei relè non hanno collegamentiinterni con nessuna delle tensioni di alimen-tazione o esercizio del comando e ne sonoseparati efficacemente fino a una tensioned’esercizio di 300V secondo la tabella D.10della norma EN 61010 (categoria di sovra-tensione 2 e grado di imbrattamento 2).

• I relè sono progettati per il collegamentodi 230 V / 2A. La corrente deve essere li-mitata esternamente a questo valore me-diante misure adatte.

• Non è consentito collegare fasi diversecon i relè. La fase deve essere tuttavia di-versa da L1.• Le uscite N /L1 (ogni volta 2) sono pre-viste per alimentare dispositivi di se-gnalazione/ display esterni attraversoil relè “Anomalia” e “Allarme”. Non de-vono essere usate per altri scopi.

• La corrente massima consentita è 2 A.

Rilevamento del livelloIngressi dei livelli “OFF”,“ON1”, “ON2”, “Allarme”

Uscite “Anomalia” e “Allarme / Avvertimento”

Uscite L1 / N (230 V / 50 Hz)

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5. Allacciamento elettrico

5.6 Controlli

I salvamotori devono essere regolati sui valori dellacorrente nominale delle relative pompe, come indicatinel capitolo 3

5.7 Conclusione dei lavori elettrici

Al termine dell’allacciamento elettrico richiudere corretta-mente il coperchio della centralina. Per evitare cattivi odorinell’edificio – al termine dell’allacciamento elettrico – il tubovuoto per cavi dovrebbe essere chiuso ermeticamente(p.es. sigillando con schiuma o con tappi di chiusura conraccordi a vite PG).

S604 / 1

S604 / 2

S604 / 3

S604 / 4

ON

Impianto comandato dal ciclo (Impianto di sollevamento acqua di scarico)

Pompa sommersasenza interruttore di livello OFF

Controllo del campo rotante/fasiON

Sistema antibloccaggioON

Impianto comandato dal livello(Impianto a pompa sommersa)

Pompa sommersacon interruttore di livello OFF

Controllo campo rotante/fasiOFF

Sistema antibloccaggio OFF

OFFfino all’anno di costruzione 12/09

5.9 Configurazione centralina (fino all’anno di costruzione 12/09)

La configurazione del comando avviene da parte della fabbrica con gli interruttori S601 … S604 tra le morsettiere degli in-gressi del livello e dell’ingresso della protezione termica. Per sicurezza, devono essere controllati conformemente alle se-guenti descrizioni. Le preimpostazioni ossia quelle nominali hanno uno sfondo grigio. - L’impostazione base avviene con l’interruttore S604 (commutatore DIP-Switch quadruplo ogni volta con 2 posizioni ON

/ OFF. - Impostazioni differenti non sono consentite.

5.8. Configurazione della centralina (dall’anno di costruzione 01/10)

1 2 3 4

Nella centralina, i commutatori DIP-Switch sono sistemati in alto a destra sul circuito stampato e sono impostatidalla fabbrica. A causa della protezione antideflagrante, il sistema antibloccaggio è disinserito (4o commutatore) enon deve essere inserito!

1. Interruttore: selezione della sensorica

• Interruttore in alto: rilevamento del livello tramite gli ingressi del galleggiante

• Interruttore in basso: rilevamento del livello tramite il sensore della pressione

2. Interruttore altezze del livello

• Interruttore in alto: stazione di pompaggio

• Interruttore in basso: impianto di sollevamento

3. Interruttore tabelle di configurazione (solo per il partner dell’assistenza tecnica)

4. Interruttore: Sistema antibloccaggio

Interruttore in alto: sistema antibloccaggio OFF

Interruttore in basso: sistema antibloccaggio ON

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6.1 Indicazioni generali

Per la messa in funzione degli impianti di sollevamento, ri-spettare le DIN 1986, parte 31.

Al termine del montaggio completo e regolare dell’interoimpianto e di tutti gli accessori nonché del collegamentoperfetto dei tubi e delle linee elettriche, l’impianto può esse-re messo in funzione. Le saracinesche di ogni pompa devo-no essere aperte.

Importante!La messa in funzione deve essere effettuata solo da per-sonale specializzato autorizzato.

Prima della messa in funzione assicurarsi che la tensionenominale e il tipo di corrente indicati per l’impianto corri-spondano a quelli esistenti in loco. Prima della messa infunzione dell’impianto, ricontrollare accuratamente anchel’installazione e il cablaggio. Il conduttore di terra è efficace?Vengono rispettate le norme/direttive pertinenti, soprattuttoriguardo alla zona a rischio di esplosioni?

Non mettere in funzione l’impianto se sono visibili danni almotore, alla centralina o ai cavi.

Rispettare tassativamente le avvertenze sulla sicurezza ri-portate nel capitolo 1 di queste istruzioni.

Non usare la pompa per mezzi convogliati ai quali i materialinon sono in grado di resistere. Prima della messa in funzione della pompa assicurarsi chel’allacciamento elettrico sia stato controllato ed eseguitocome da capitolo 5.

Controllo:- dei dati d’esercizio- del livello dell’olio- del senso di rotazione- degli allacciamenti elettrici- della correttezza del montaggio della pompa

La pompa deve essere riempita completamente di li-quido convogliato per escludere con sicurezza la pre-senza di un’atmosfera esplosiva.

La pompa deve essere fatta funzionare solo in modo da im-pedire un’infiltrazione d’aria nel suo corpo.

Messa in funzionePrima della messa in funzione assicurarsi che il livellodel liquido non scenda mai sotto il “Livello minimo”(vedi paragrafo 4.4).

In caso di funzionamento continuo (S1), la pompa deve es-sere azionata completamente sommersa.

Il funzionamento della pompa nello stato emersocausa un maggiore logoramento e deve essere evita-to!

6.1.1 Aspirazione di materiali in sospensioneLe pompe con girante S vengono usate preferibilmente peracqua fangosa con materiali in sospensione. In questi casiconsigliamo l’utilizzo di un supporto obliquo. Al raggiungi-mento del limite di aspirazione, la pompa con girante S do-vrebbe inoltre essere fatta funzionare ulteriormente per ca.10 secondi in queste condizioni.

6.1.2 Temperatura del materiale convogliatoEsecuzione con protezione antideflagrante max. 40° C.

L’utente dell’impianto deve provvedere affinché chela temperatura del materiale convogliato non vengasuperata (temperatura d’esercizio).

Non fare funzionare la pompa a temperature supe-riori a quelle suddette!

6.1.3 Frequenza di commutazioneIl numero di 30 processi di inserzione all’ora non deve esseresuperato.

6.1.4 Tensione d’esercizioLo scostamento massimo consentito della tensione d’eser-cizio è:± 10 % per l’esecuzione senza protezione Ex± 10 % per l’esecuzione con protezione ExLa differenza di tensione massima consentita tra le singolefasi è dell’1%.

6.1.5 Densità del mezzo convogliatoDensità max. 1,1. In caso di valori maggiori, contattare ilproduttore.

6.2 Messa fuori servizio / Stoccaggio temporaneo

6.2.1 Stoccaggio di pompe nuove- Pompa in verticale, in un luogo asciutto nella confezione

originale- Spruzzare la parte interna del corpo della pompa con olio

– soprattutto chiudere (p. es. con tappi di plastica o simili).

6.2.2 Misure per una messa fuori servizio prolungata

6.2.2.1 La pompa rimane installata con controllodella disponibilità al funzionamento

Per assicurare una disponibilità al funzionamento, ogni tremesi il gruppo pompa dovrebbe essere fatto funzionare bre-vemente (ca. 1 minuto). Il presupposto è che il livello del li-quido nel pozzetto o nella cisterna sia sopra il livello 1 (vediillustrazione da punto 4.3).

6.2.2.2 La pompa viene smontata e immagazzinataPrima di immagazzinare la pompa, si devono eseguire i con-trolli e le operazioni di manutenzione e infine effettuare laconservazione come da punto 6.2.1.

6. Messa in funzione

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6. Messa in funzione

6.3 Descrizione del funzionamento

6.3.1 Modo operativo “Auto”

La funzione di base viene eseguita se il LED della rete (verde)è illuminato e non vengono segnalate anomalie (vedi capi-tolo 9 “Centralina”). Con l’aumento del livello (acque luride)nel pozzetto, gli interruttori di livello “OFF” e “ON” chiudonouno dopo l’altro. Dopo la sua chiusura dell’interruttore di li-vello “ON” inizia il tempo di ritardo d’inserzione (vedi para-grafo 5.7 “Configurazione del comando”), alla cui scadenzala pompa viene accesa. Con il funzionamento della pompa,il livello nel pozzetto scende consentendo di scendere sottoi livelli “ON” e infine “OFF”. Dopo essere scesi sotto la sogliadel livello “OFF” inizia il tempo di coda (vedi paragrafo 5.7“Configurazione del comando”, alla cui scadenza la pompaviene spenta.

Se il tempo ciclo momentaneo della pompa supera il valoredel tempo ciclo limite massimo configurato, la pompa vienespenta. Al contempo avviene una segnalazione di anomalia.Al raggiungimento del tempo ciclo limite, la pompa vienespenta per 6 sec. Se il livello continua ad essere attivo, lapompa viene riavviata.

La funzione base viene eseguita se il LED della rete si illu-mina e non vengono segnalate anomalie (vedi capitolo 9“Centralina”).

Funzionamento alternatoCon l’aumento del livello (acque luride) nel pozzetto, gli in-terruttori di livello “OFF” e “ON1” chiudono uno dopo l’altro.Dopo la chiusura dell’interruttore di livello “ON1” inizia iltempo di ritardo d’inserzione (vedi paragrafo 5.7 “Configu-razione del comando”), alla cui scadenza viene accesa unapompa. Con il funzionamento di questa pompa il livello nelpozzetto scende consentendo di scendere sotto i livelli“ON1” e infine “OFF”. Dopo essere scesi il livello “OFF” ini-zia il tempo di coda (vedi paragrafo 5.7 “Configurazione delcomando”, alla cui scadenza la pompa viene spenta. Al rag-giungimento successivo del livello “ON1”, viene accesa l’al-tra pompa.

Funzionamento paralleloCon l’aumento del livello (acque luride) nel pozzetto, gli in-terruttori di livello “OFF” e “ON1” chiudono uno dopo l’altro.Dopo la chiusura dell’interruttore di livello “ON1” inizia iltempo di ritardo d’inserzione (vedi paragrafo 5.7 “Configu-razione del comando”), alla cui scadenza viene accesa unapompa. Se poi il livello dell’acqua continua a salire, al supe-ramento del livello “ON2” viene inoltre accesa la secondapompa (alla scadenza del tempo di ritardo). Questo funzio-

namento parallelo delle pompe dura finché si scende sottoil livello “OFF” e il tempo di coda è scaduto.

In caso di superamento del tempo ciclo limite massimoviene emesso un messaggio di errore e la relativa pompaviene spenta come nell’impianto singolo. La suddettapompa può essere riaccesa dopo il tempo di riposo di 6sec.

Se una pompa non è più nel comando “Auto” (in seguito alsuperamento del tempo ciclo limite, causa anomalia), la re-stante seconda pompa viene fatta funzionare indipenden-temente dall’altra in maniera analoga al comando “Auto” diun impianto singolo.

6.3.2 Modi operativi (fino all’anno di costruzione12/09)• Modo operativo “0”Se l’interruttore del modo operativo è posizionato su “0”, la(relativa) pompa è spenta indipendentemente da tutti i se-gnali di ingresso. Gli elementi di segnalazione rimangonopronti per l’uso.

• Modo operativo “Manuale”Nel modo operativo “Manuale”, la (relativa) pompa viene orimane accesa fino al superamento del livello “OFF”. Lapompa non viene disinserita anche se si scende sotto il li-vello “OFF”.

6.3.3 Funzionamento manuale (dall’anno di costru-zione 01/10)Premendo una volta il tasto “Manuale”, la pompa vienemessa in uno stato di attesa. Se questo tasto viene ripremu-to entro 1 min., la pompa funziona per il tempo della pres-sione, ma almeno per 2 sec. Se il tasto non viene più premuto, la pompa ritorna nel fun-zionamento automatico.

6.4 Prova di funzionamento

Le diverse funzioni dell’intero impianto dipendenti dal livellodell’acqua nel pozzetto, devono essere controllate una voltacon i relativi livelli d’acqua nel pozzetto. Per il riempimentoe lo svuotamento del pozzetto si consiglia di usare un ser-batoio separato con una relativa pompa sommersa. Durantela fase di riempimento e svuotamento si consiglia di stacca-re il comando dalla rete.

Impianto singolo

Impianto doppio

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6. Messa in funzione

6.5 Descrizione del funzionamento (dall’anno di costru-

zione 01/10)

L’impianto è pronto per l’uso quando il LED POWER si illu-mina e non viene indicata alcuna anomalia (LED ALLARME).Quando il livello (acque luride) nella cisterna cresce, gli in-terruttori a galleggiante riconoscono il livello ON e la pompaviene accesa. Con il funzionamento della pompa il livellonella cisterna scende di nuovo al di sotto del livello OFF. Altermine del tempo di coda, la pompa viene spenta.

Se il tempo ciclo momentaneo della pompa supera il valoredel tempo ciclo limite massimo configurato, la pompa vienespenta. Al contempo avviene una segnalazione di anomaliaindicata dall’illuminarsi del LED arancione e l’attivazione delrelè “Anomalia”. Il messaggio di errore (LED e relè) rimanememorizzato fino all’azionamento del tasto “Allarme”. Soloin seguito è possibile riavviare la pompa.La pompa può essere accesa manualmente premendo duevolte il tasto pompa

6.6 Uso della centralina

Display / Pannello di visualizzazione

Spia della disponibilità all’uso

Spia della segnalazione di allarme(premendo il tasto allarme, si può disattivarel’allarme attivato)

La pompa può essere accesa manualmentepremendo due volte

Livello di inserzione raggiunto(Alla scadenza del ritardo d’inserzione, lapompa si accende automaticamente)

Aqualift F Mono 400V

NIVEAULEVEL

PUMPEPUMP

Kurzbedienungsanleitung:

Netzverbindung herstellen grüne Netzanzeige Automatikbetrieb

Niveau-Anzeige leuchtet Pumpniveau erreichtPumpen-Anzeige leuchtet Pumpe läuft

Unterdrücken des akustischen Alarms mit - Taste

Ausschalten/Handbetätigender Pumpe mit - Taste

g

g

g

g

Pumpe IPump I

Pumpe IIPump II

Aqualift F Duo 400V

Kurzbedienungsanleitung:

Netzverbindung herstellengrüne NetzanzeigeAutomatikbetrieb

Pumpe I läuft

Pumpe II läuft

Unterdrücken desakustischenAlarms mit - Taste

Ausschalten/Handbetätigender Pumpe mit - Taste

Pumpe I-Anzeige leuchtet

Pumpe II-Anzeige leuchtet

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Ispezione

La funzionalità e l’ermeticità dell’impianto devono esserecontrollate mensilmente dall’utente attraverso l’osservazio-ne di un ciclo di commutazione.

ATTENZIONE!Durante tutti i lavori di manutenzione staccare l’impiantodalla rete! Rispettare le avvertenze sulla sicurezza!

Tutti i lavori di ispezione e manutenzione descrittiqui di seguito devono essere effettuati solo da perso-nale specializzato autorizzato.

Le riparazioni devono essere eseguite solo dal pro-duttore.

Manutenzione

IMPORTANTE! Tutte le viti devono essere strette con un momento tor-cente massimo di 3 Nm.

Per la manutenzione degli impianti di sollevamento, osser-vare le DIN 1986 - 3. I lavori di manutenzione devono essereeseguiti da personale specializzato autorizzato.

Devono essere svolte le seguenti operazioni:

• Controllo visivo dell’intero impianto, delle pompe e delvalvolame/rubinetteria

• Pulizia accurata dell’intero impianto e della pompa• Controllo dell’intero impianto e del corpo della pompa per

identificare difetti esterni e usura visibile• Controllo della pompa (agevolezza di funzionamento,

usura ed eventuali depositi)• Controllo delle linee e tubi di collegamento per identificare

eventuali danni meccanici e l’usura • Controllo dei collegamenti isolanti per verificarne l’erme-

ticità e in caso di usura visibile, sostituire le guarnizioni(p.es. guarnizione OR)

• Controllo dell’isolamento del motore della pompa• Controllare eventualmente la funzionalità della saracine-

sca• La valvola antiritorno deve essere sostituita dopo 2 anni di

funzionamento.La manutenzione deve essere eseguita conf. DIN 1986-31 almeno nei seguenti intervalli:• trimestralmente per impianti in piccole imprese• semestralmente per impianti in case plurifamiliari• annualmente per impianti in case unifamiliari

7.1 Pompa

ATTENZIONE!Rispettare le avvertenze sulla sicurezza relative alpeso / sollevamento della pompa!

Per tutti i lavori sulla pompa si consiglia (dopo il distaccodalla rete), di estrarla dal pozzetto, sottoporla a una puliziagrossolana (p. es. con un tubo flessibile dell’acqua) e po-sarla su un fondo pulito per le operazioni di controllo. Sullapompa non devono essere eseguiti interventi diversi daquelli descritti.

7.1.1 Ermeticità

Secondo le caratteristiche del mezzo convogliato, si do-vrebbe eseguire un primo controllo delle guarnizioni ad anel-lo per alberi dopo 500 ore di funzionamento. Altri controllidovrebbero essere effettuati ogni volta dopo 1000 ore difunzionamento, ma almeno semestralmente. L’ermeticità dell’albero tra pompa e motore viene ottenutacon due tenute ad anello scorrevole collocate una dietrol’altra, tra le quali si trova una camera dell’olio. Le condizioni della tenuta ad anello scorrevole lato mezzoconvogliato vengono verificate tramite un controllo dell’olio.Per questo, i tappi di scarico dell’olio devono essere smon-tati uno dopo l’altro (vedi illustrazione successiva). In segui-to, l’olio può essere travasato in un recipiente di vetro pulito.Se l’olio è limpido e pulito, la tenuta ad anello scorrevole èin ordine. Ma se l’olio è lattiginoso e torbido o la cameradell’olio contiene acqua sporca invece di olio, la tenuta adanello scorrevole lato mezzo convogliato deve essere sosti-tuita. Il necessario smontaggio della pompa deve essereeseguito solo da personale specializzato autorizzato. Siconsiglia anche un controllo contemporaneo della tenutaad anello scorrevole lato motore. Per il nuovo riempimento della camera dell’olio si consiglia-no le seguenti qualità d’olio: olio di paraffina fluido, HAFACLAREX OM, Merck n. 7174 o prodotto equivalente, nontossico (tipo Codex). In alternativa si possono usare tutti glioli per motori additivati e non additivati delle classe da SAE10W a SAE 20W. Non è consentito mischiare tra loro tipi diolio diversi. La quantità di riempimento è 0,74 litri per TPF1,3 e 1,9.

7.1.2 Trituratore

Se durante il funzionamento la rumorosità aumenta e nel-l’ambito dei controlli semestrali delle tenute ad anello scor-revole, controllare la saldezza delle viti di fissaggio e l’usuradel trituratore.Il gioco tra la lama rotante e il coltello fisso dovrebbe esseredi 0,1 – 0,3 mm. Il controllo e la regolazione dovrebbero es-sere affidati solo a personale specializzato autorizzato.

7. Ispezione e manutenzione

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7.1.3 Cuscinetti

I cuscinetti a sfere sono lubrificati a vita e non richiedono ma-nutenzione. In caso di aumento della rumorosità, controllarelo stato dei cuscinetti. Il loro logoramento viene indicato per-lopiù dal movimento non agevole dell’albero o da una rota-zione irregolare. In questo caso è indispensabile una revisio-ne generale della pompa. Girando a mano (nel senso di rota-zione della pompa) l’esagono cavo della lama (vedi illustra-zione successiva), si può verificare lo stato dei cuscinetti.

7.1.4 Girante

Il girante è soggetto a forti sollecitazioni e in caso di calo no-tevole del rendimento della pompa, si deve controllarne l’u-sura. Prima di ogni messa in funzione o dopo fermi prolun-gati, si dovrebbe inoltre controllare se il girante funzionacorrettamente (rotazione a mano analoga al controllo deicuscinetti).

7. Ispezione e manutenzione

7.2 Centralina elettrica

• L’accumulatore è un particolare soggetto a usura e do-vrebbe essere controllato annualmente ed eventualmentesostituito. Dopo la sostituzione smaltirlo in modo eco-compatibile. Usare sempre accumulatori dello stessotipo.

• Il salvamotore e i relè sono particolari soggetti a usura edovrebbero essere controllati annualmente ed eventual-mente sostituiti. Dopo la sostituzione smaltirli in modoeco-compatibile. Usare sempre prodotti dello stesso tipo(vedi capitolo 9).

• Dopo i lavori di manutenzione, la piastra di copertura e ilcoperchio trasparente della scatola devono essere rifis-sati correttamente (protezione contro contatti!)

• Le riparazioni devono essere eseguite solo dal produtto-re.

7.3 Smontaggio della pompaLo smontaggio della pompa deve essere eseguito solo daun centro assistenza KESSEL certificato.

Designazione componenti

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8. Anomalie e rimedi

2 Le pompe funzionano, il li-vello di allarme è raggiunto /viene segnalato.

3 Display: errore campo rotante

4 Le acque reflue non deflui-scono, ristagno nei punti discarico più bassi

5 Funzionamento ruvido o ru-moroso delle pompe

L’impianto è sovraccarico

La portata è troppo scarsa

Dispositivo di sfiato non in posizione operati-va

Campo rotante errato sulla lineadi alimentazione

L’impianto non è acceso

Linea di alimentazione elettricaverso la centralina senza corrente

Comando livello guasto

Tubo di alimentazione verso l’impianto otturato

Saracinesca di entrata verso l’impianto (seesistente) non aperta o aperta solo in parte

Temperatura dell’acqua di scaricotroppo alta per un periodo prolun-gato (15 min.); quindi capacità diaspirazione dell’impianto limitata

Rendimento ridotto causa danneg-giamento

Verificare se recentemente è entrata una quan-tità maggiore di acqua di scarico; eventualmen-te non usare per il momento i punti di scarico o,se possibile, deviare altrove l’acqua di scarico

• Eliminare i corpi estranei nella zona del gi-rante o del corpo

• Eliminare i corpi estranei nei raccordi a pres-sione o nel tubo di mandata

• Le pompe sono usurate, farle sostituire• Progettazione errata dell’impianto di solle-

vamento, chiarire con il servizio assistenzaKESSEL

Portare il dispositivo di sfiato nella posizione operativa

Controllare il senso di rotazione, se errato in-vertire 2 fasi della linea di alimentazione

Inserire l’interruttore principale.

Controllare il dispositivo di protezione, con-trollare l’alimentazione elettrica.

Controllare il comando livello per verificare eventuali im-brattamenti, i punti di commutazione e il funzionamento

Pulire la condotta di alimentazione

Aprire completamente la saracinesca di entra-ta

Abbassare la temperatura dell’acqua di scari-co

Controllare pompa/e e motore/i, fare sostituirele parti difettose dal servizio assistenza.

I seguenti controlli ed eliminazioni delle anomalie devono essere eseguiti solo da personale specializzato autorizzato. Incaso di dubbi rivolgersi al proprio rivenditore specializzato (vedi timbro sulla copertina) che ha anche eseguito l’installazio-ne.

8.1 Anomalie generali

1 Le pompe non si avviano Il selettore del modo operativo non èposizionato su “Auto” (solo fino 12/09)Il salvamotore è scattato, il motoreè bloccatoIl motore gira con difficoltà1 o 2 fasi sono senza corrente

Il comando non funziona a causadi forti fluttuazioni della corrente

Campo rotante errato

Anomalia Causa Rimedio

Posizionare l’interruttore su “Auto”

Smontare la pompa; eliminare il blocco (corpiestranei) nella zona del girante o corpo

Manutenzione / riparazione da parte del servizio assistenza

Controllare i dispositivi di protezione e le lineedi alimentazione elettriche

Potenziare le batterie nella centralina e farlopresente al fornitore di energia elettrica

Invertire 2 fasi della linea di alimentazione

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8. Anomalie e rimedi

6 L’impianto diventa improv-visamente rumoroso

7 Odore di marcio

Odore pungente

8 L’impianto entra in funzionetroppo frequentemente, siaccende senza motivo

9 L’impianto non si spegne opresenta anomalie di com-mutazione di diverso tipo

Pompa anermetica

Motore/i troppo caldo/i, sovraccari-cato/i

Relè troppo caldi causa anomalie dicommutazione

Quantità di afflusso troppo alta acausa di acque esterne o simili

Valvola antiritorno difettosa, l’acquadi scarico rifluisce dal tubo di man-data nell’impianto

Formazione di schiuma nell’impianto

Serbatoio o pompe contaminati dagrassi a causa dell’introduzione ec-cessiva degli stessi

Anomalia Causa Rimedio

Controllare la pompa, eventualmente farla ri-parare o sostituire dal servizio assistenza

Controllare il funzionamento di motore e pompa,verificare se l’impianto presenta anomalie dicommutazione (soprattutto salvamotore)

Accensione e spegnimento troppo frequentidell’impianto dovuti a quantità di afflusso troppoalte, chiarire con il servizio assistenza KESSEL

Controllare se l’impianto presenta anomalie dicommutazione

Determinare le cause ed eliminare

Controllare la valvola antiritorno (integrata nel raccordodi uscita dell’acqua in pressione di ogni pompa), pulireed eventualmente sostituire i componenti difettosi

Ridurre il consumo di detersivi e detergenti

Pulizia dell’intero impianto, controllare l’immis-sione di grassi

Controllare il comando livello

Danneggiamento di componenti dellapompa a causa di corpi estranei

Corpi estranei nella zona dellapompa

Anermeticità nell’impianto di solle-vamento

Controllare i componenti della pompa edeventualmente fare sostituire

Eliminare i corpi estranei; controllare se la pompaè danneggiata ed eventualmente sostituirla

Controllare l’ermeticità di tubo di sfiato, di ali-mentazione e di mandata nonché i rivestimentied eliminare eventuali anermeticità

Segnalazioni anomalie

Ogni anomalia viene visualizzata attraverso l’indicatore LED

8.1.2 Stati del livello irregolari

I guasti degli interruttori di livello possono essere ricono-sciuti in parte e nel modo operativo “Auto” attivano un ade-guato comando d’emergenza. Se il comando riconosce unostato non plausibile degli interruttori di livello, l’anomalia“Livello” viene segnalata dal lampeggiare dell’indicatoreLED e dal relè “Anomalia”. La segnalazione può essere can-cellata con il tasto “Allarme” dopo l’eliminazione del difettooppure se in base ai segnali del livello attivi, non è ricono-scibile alcuna anomalia del livello. In generale non è possib

ile distinguere tra gli interruttori di livello “Allarme” che nonchiudono e quelli “OFF” che non aprono.

Stati del livello irregolari normalmente significano un’a-nomalia degli interruttori di livello o del cablaggio. La ma-nutenzione deve essere eseguita solo da un elettricistaspecializzato.

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8. Anomalie e rimedi

- Confermare allarme e tasto allarme- Verificare se le batterie sono collegate- Sostituire le batterie esauste- Dopo la conferma del segnale acustico, premere di nuovo il tasto allarme--> la centralina continua a funzionare senza batterie--> nessuna funzione protettiva in caso di guasto alla rete

- Controllare se il guasto alla rete interessa l’intero locale/edificio- Controllare i dispositivi di protezione / l’interruttore di sicurezza per correnti di guasto- Controllare se la linea elettrica è difettosa- Controllare il fusibile per correnti deboli nella centralina

(usare solo fusibili con lo stesso valore nominale e caratteristiche di scatto).

Anomalia rete (funzionamento a batteria)

Causa: TF1, TF2, salvamotoreRimedio: il salvamotore è scattato:

--> controllare i salvamotori 1/2Anomalia temperatura 1a/2a:

--> l’interruttore termico dell’avvolgimento inferiore è scattato--> a ripristino automatico in caso di raffreddamento del motore deve essere confer-

mato con il tasto allarme.Anomalia temperatura 1b/2b:

--> Controllare ed eventualmente smontare le pompe

Anomalia motore

Duo Pumpe 1

Duo Pumpe 2

Anomalia tempo ciclo limite / numero di corse limite

- Anomalia n. di corse limite: una pompa si è avviata più di 20 volte in 3 minuti--> Controllare gli interruttori a galleggiante--> Controllare la valvola antiritorno

- Anomalia del tempo ciclo limite: la pompa ha funzionato ininterrottamente per più di240 min. --> Controllare gli interruttori a galleggiante--> Controllare la valvola antiritorno

Duo Pumpe 1

Duo Pumpe 2

8.2 Segnalazioni anomalie / Rimedi (= dall’anno di costruzione 01/10)= illuminato = OFF = lampeggìo lento = lampeggìo veloce

Anomalia batteria

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Duo Pumpe 1/2

8. Anomalie e rimedi

Il relè di potenza ha superato i 100.000 cicli di commutazione--> Può essere confermato, il relè di potenza effettua altri 1000 cicli di commutazione

prima del nuovo messaggio--> Sostituire relè --> Contattare il servizio assistenza--> L’anomalia cicli di commutazione relè è ricorrente

Duo Pumpe 1

Duo Pumpe 1

Errore campo rotante / fasi - Errore campo rotante:

campo rotante errato durante l’allacciamento alla rete della centralina --> Invertire 2 fasi

- Errore fasi: fase L1 oppure L2, L3 inesistenti--> Controllare l’allacciamento alla centralina, il cavo di rete, i fusibili,

l’interruttore di sicurezza per correnti di guasto --> In caso di guasto di L1, il senso del campo rotante non può essere riconosciuto--> In caso di guasto di L1, la centralina passa al funzionamento a batteria

Livello di allarme superato

Il livello dell’acqua ha raggiunto quello di allarme--> L’allarme si spegne automaticamente se il relativo livello è stato di nuovo superato--> Il LED si spegne solo dopo la conferma manuale

Cicli di commutazione del relè

Duo Pumpe 1

Duo Pumpe 2

Anomalia relè

Il relè di potenza non si diseccita più--> Staccare la centralina dalla rete--> Sostituire il relè --> Contattare il servizio assistenza

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• L’interruttore di livello “OFF” non chiude La segnalazione dell’anomalia avviene al superamento

del livello “ON”. La pompa viene accesa al superamentodel livello “ON” e spenta se si scende di nuovo sotto il li-vello “ON”.

• L’interruttore di livello “ON” non chiude La segnalazione dell’anomalia e l’avvio della pompa av-

vengono al superamento del livello “Allarme.” Se si scen-de sotto il livello “OFF”, la pompa si spegne.

• Interruttore di livello “ON” permanentemente chiuso La segnalazione dell’anomalia avviene se si scende sotto

il livello “OFF”. La pompa rimane accesa. Viene emessoil messaggio “Errore livello”.

• Interruttore di livello “Allarme” permanentemente chiuso La segnalazione dell’anomalia avviene se si scende sotto

il livello “ON”. Viene emessa una segnalazione di allarmepermanente. Tale segnalazione attraverso il generatore disegnale interno, può essere cancellata azionando il tasto“Allarme”. Il relè “Avvertimento” rimane tuttavia attivo finoall’eliminazione dell’anomalia. La pompa rimane accesa.Viene emesso il messaggio “Errore livello”.

• L’interruttore di livello “OFF” non chiude La segnalazione dell’anomalia avviene al superamento

del livello “ON1”. Entrambe le pompe vengono accesesolo al superamento del livello “ON2” e spente se si scen-de di nuovo sotto il livello “ON1”.

• L’interruttore di livello “ON1” non chiude La segnalazione dell’anomalia avviene se si scende sotto

il livello “OFF”. La pompa rimane accesa. Viene emessoil messaggio “Errore livello”.

• L’interruttore di livello “ON2” non chiude La segnalazione dell’anomalia avviene se si scende sotto

il livello “OFF”. La pompa rimane accesa. Viene emessoil messaggio “Errore livello”.

• Interruttore di livello “ON1” permanentemente chiuso La segnalazione dell’anomalia avviene se si scende sotto

il livello “OFF”. La pompa rimane accesa. Viene emessoil messaggio “Errore livello”.

• Interruttore di livello “ON2” permanentemente chiuso La segnalazione dell’anomalia avviene se si scende sotto

il livello “OFF”. La pompa rimane accesa. Viene emessoil messaggio “Errore livello”.

• Interruttore di livello “Allarme” permanentemente chiuso La segnalazione dell’anomalia avviene se si scende sotto

il livello “ON”. Viene emessa una segnalazione di allarmepermanente. Tale segnalazione attraverso il generatore disegnale interno, può essere cancellata azionando il tasto“Allarme”. Il relè “Avvertimento” rimane tuttavia attivo finoall’eliminazione dell’anomalia. La pompa rimane accesa.Viene emesso il messaggio “Errore livello”.

8.3 Anomalie / Monitoraggio interno

Indipendentemente dalla configurazione, il comando ana-lizza i segnali del monitoraggio delle fasi/campo rotante, delsalvamotore e del sensore della temperatura del motore. Incaso di anomalia o di mancata risposta ai comandi, lapompa viene spenta o il suo avvio impedito. L’errore vieneinoltre indicato dal relativo LED di segnalazione e l’inseri-mento del relè anomalie.

8.3.1 Controllo fasi/campo rotante

In caso di guasto di L2 e/o L3, il display indica “Mancanzafase” e il relè “Anomalia” si attiva (in questo caso il comandonon può più riconoscere anomalie del campo rotante). Poi-ché il comando viene alimentato da L1, un guasto di L1 nonpuò essere segnalato. In caso di guasto di L1, viene tuttaviaattivato il generatore di segnali installato, se nel comando èinserita pronta per l’uso la batteria prevista.

In caso di campo rotante errato (campo rotante sinistrorso),l’indicatore LED indica “Errore campo rotante”. La pompanon può essere accesa. In tutti gli altri modi operativi/confi-gurazioni, il relè per uscita motore viene bloccato dal co-mando. La visualizzazione dell’anomalia fasi e campo ro-tante è identica.

8. Anomalie e rimedi

Impianto singolo

Impianto doppio

Anomalia livello

Duo Pumpe 1/2

Anomalia livello:Un galleggiante indica il livello senza che un galleggiante sottostante sia scattato (se-quenza galleggianti errata) --> Controllare il cavo dei galleggianti sottostanti--> Controllare il funzionamento dei galleggianti nella cisterna (sollevare)--> La/e pompa/e viene/vengono accesa/e.

La centralina lavora con il livello riconosciuto.

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104

8.3.2 Salvamotore

Se a causa di un azionamento manuale, cortocircuito o so-vraccarico un salvamotore è scattato, avviene una segnala-zione di anomalia tramite il display e il LED nonché il relè“Anomalia”. Il relè per l’uscita motore viene inoltre bloccatodal comando.

8.3.3 Temperatura del motore

In ogni motore sono montate due sonde termiche che se-gnalano al comando una sovratemperatura:• “Temperatura” (senza memorizzazione) TF1a (TF2a)• “Temperatura” (con memorizzazione) TF1b (TF2b)Al raggiungimento della “Temperatura TF1a” viene emessauna segnalazione sul display e sul LED e il relè “Anomalia”si diseccita. Il relè per l’uscita motore viene inoltre bloccatodal comando. Quando il motore si raffredda, la pompa è dinuovo automaticamente pronta per l’uso non appena lasonda termica lo segnala.Al superamento della “Temperatura TF1b” viene emessauna segnalazione sul display e sul LED e il relè “Anomalia”si diseccita. Il relè per l’uscita motore viene inoltre bloccatodal comando. Questa anomalia viene memorizzata e deveessere cancellata con il tasto “Reset allarme”. Ciò è possi-bile solo quando la relativa sonda termica segnala di nuovauna temperatura del motore consentita. A intervalli di 2 mi-nuti, la centralina cerca fino a 30 volte di riaccendere lapompa. In caso di guasto alla rete non avvengono memorizzazionidella “Temperatura TF1b”.

Nota:Se la “Temperatura TF1b” è stata superata e al contempo èattivato il generatore di segnale interno a causa del raggiun-gimento del livello di allarme vale:• “Tasto allarme” 1o azionamento:

disattivazione del generatore di segnale• “Tasto allarme” 2o azionamento:

conferma errore

8.4 Segnalazione “Anomalia”

La segnalazione dell’anomalia avviene con:• Attivazione del relè “Anomalia” e quindi tramite il disposi-

tivo di segnalazione lì collegato• Indicazione del tipo di anomalia tramite il generatore di

segnale negli impianti singoli con - Fase/Campo rotante - Salvamotore - Temperatura del motore - Tempo ciclo/Livello - Anomalia relè - Anomalia batteria - Anomalia rete - Anomalia livello

- Anomalia numero corse limite - Anomalia tempo ciclo limite e negli impianti doppi con - Fase/Campo rotante - Salvamotore - Temperatura del motore - Tempo ciclo/Livello - Anomalia relè - Anomalia batteria - Anomalia rete - Anomalia livello - Anomalia numero corse limite - Anomalia tempo ciclo limite

I presupposti per le segnalazioni di anomalie sono descrittidettagliatamente nei capitoli precedenti.

8.5 Segnalazione “Allarme”

La segnalazione allarme avviene con:• Attivazione del relè “Allarme” e quindi tramite il dispositivo

di segnalazione lì collegato• Il generatore di segnale

Due condizioni possono portare alla segnalazione allarme: 1.Al superamento del livello “Allarme” viene emessa una re-

lativa segnalazione. L’allarme acustico può essere disat-tivato azionando il tasto “Allarme”. Non appena si scendesotto il livello “Allarme”, le due segnalazioni allarme (ge-neratore di segnale e relè) vengono resettate.

2.Se la batteria è inserita e pronta per l’uso, viene emessauna segnalazione allarme anche in caso di caduta di ten-sione, cioè tale caduta viene segnalata acusticamente daun generale di segnale. La batteria alimenta il generatoredi segnale per alcune ore. L’allarme acustico può esseredisattivato azionando il tasto “Allarme”.

8.6 Cosa fare se …

…il salvamotore è scattato. Posizionare l’interruttore su ON (eventualmente prosegui-re come indicato sulla stampigliatura del salvamotore)

Dapprima nella posizione OFF (fa “clic”)

…viene emessa un’altra segnalazione di anomalia. Se l’anomalia non può essere eliminata nell’ambito delleistruzioni per l’uso, rivolgersi a un elettricista specializzato.

…il comando non reagisce più ai segnali di ingresso, ma se-gnala di essere pronto al funzionamento attraverso l’indi-cazione “Funzionamento”.

Con l’apposito interruttore di rete previsto in fase di instal-lazione, staccare completamente il comando dalla rete perca. 10 sec.. Se il comando continua a non funzionare, ri-volgersi a un elettricista specializzato.

8. Anomalie e rimedi

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105

• Gli elementi di comando sono accessibili. L’apertura delcoperchio della scatola è consentita per l’utilizzo dell’im-pianto, ma è sensata solo per lavori di manutenzione.

• L’apertura del coperchio riduce il tipo di protezione indicato(ermeticità). Quindi, assicurarsi prima se esistono pericolidovuti a un’elevata umidità o a spruzzi d’acqua. In questocaso, il comando deve essere dapprima staccato dalla ten-sione. In caso di dubbi, consultare un elettricista specializ-

zato.• La corrente impostata sul salvamotore deve corrispondere

alla corrente nominale del motore collegato e non deveessere modificata dall’operatore.

• Al termine dei lavori, per garantire il tipo di protezione (er-meticità), il coperchio della scatola deve essere richiusocorrettamente.

9. Centralina

Centralina

9.1 Schema dei collegamenti impianto singolo

9.2 Schema dei collegamenti impianto doppio

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106

10 Scorta dei pezzi di ricambio

Per i gruppi con protezione antideflagrante si devono utilizzare solo pezzi di ricambio originali del produttore.

Per l’ordinazione di pezzi di ricambio, indicare sempre i seguenti dati. Queste indicazioni sono riportate sullatarghetta: Tipo di pompa: p.es. TPF 1,3 kW

10.1 Elenco dei pezzi di ricambio

10. Pezzi di ricambio

1a1b

2a2b

4a4b4c

5

6

8a8b8c8d8e8f8g8h

1c1d

7

3

Pos. Denominazione Cod. art.1 Pompa per le sostanze fecali1a 1,3 kW, fino all'anno di costruzione 10/2006 e adatta-

tore di conversione680410

1b 1,9 kW, fino all'anno di costruzione 10/2006 e adatta-tore di conversione

680411

1c 1,3 kW, da 11/2006 283801d 1.9 kW, da 11/2006 283902 Kit della lama a disco2a Kit della lama a disco per TPF 120/154, fino all'anno

di costruzione 10/06680083

2b Kit della lama a disco per TPF 1,3/1,9, dall'anno dicostruzione 11/06

680084

3 Guarnizione a flangia 6800304 Interruttore a galleggiante4a Cavo di 10 m, "antideflagrante" 680027

Pos. Denominazione Cod. art.4b Cavo di 20 m, "antideflagrante" 6800284c Cavo di 30 m, "antideflagrante" 6800295 Protezione anti-piegatura del cavo con controdado 6800856 Anello a rulli, clapet antiriflusso e supporto della valvola 6800547 Batteria 6800348 Quadro elettrico8a Mono per TPF 120 e TPF 1.3 Standard 6800888b Mono per TPF 120 e TPF 1.3 Comfort 287598c Mono per TPF 154 e TPF 1.9 Standard 6800898d Mono per TPF 154 e TPF 1.9 Comfort 287618e Duo per TPF 120 e TPF 1.3 Standard 6800928f Duo per TPF 120 e TPF 1.3 Comfort 287628g Duo per TPF 154 e TPF 1.9 Standard 6800938h Duo per TPF 154 e TPF 1.9 Comfort 28763

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11. Dichiarazione di conformità

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Leader del drenaggio

Edilizia residenziale privatasenza collegamento alla fogna

1 2 3 4 5

Edilizia pubblicaper es. Impianti ricreativi

6 4

Edilizia residenziale privataCase mono e plurifamiliari

Edilizia commercialeper es. Stazioni di servizio

Edilizia commercialeper es. Albergo

Edilizia pubblicaper es. Ospedale

4 5

Edilizia commercialeper es. Capannoni

1 Valvole antiriflusso 2 Sollevamenti antiriflusso 3 Impianti di sollevamento

4 Scarichi / canalette 5 Separatori 6 Piccoli depuratori

1 2 3 4 5

1 2 3 4 5

1 2 3 4

2 3 5

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INSTRUCTIONS DE POSE, D'UTILISATION ET DE MAINTENANCE

Poste de relevage KESSEL

Aqualift F/Aqualift F Duo Standardpour eaux-vannes et eaux grises pour pose enterrée

Version 2016/03

Nom / signature Date Lieu

N° du produit 328-200

Sous

rése

rve de

mod

ificati

ons t

echn

iques

Aqualift F Aqualift F Duo Avantages du produit

Montage facile et rapide grâce

au faible poids du poste

Sécurité élevée grâce à

l'étanchéité à l'eau et la

résistance aux fluides ‘agressifs

Surfaces de perçage au choix

pour des raccordements

supplémentaires

Rehausse télescopique réglable

en hauteur et inclinable

Cachet du revendeur spécialisé

Installation

de votre poste de pompage a été effectuée par votre revendeur

spécialisé :

Mise en service L'initiation

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Cher client !

Nous vous félicitons de votre achat d'un produit KESSEL.

Le système global a été soumis à un contrôle qualité rigoureux avant de quitter l'usine. Veuillez cependant vérifier immé-diatement si le système vous a été livré complètement et sans dommage. Veuillez observer les informations contenuesdans le chapitre de la « Garantie » de ces instructions dans l'hypothèse de dommages subis en cours de transport.

Il est indispensable et dans votre propre intérêt de lire attentivement ces instructions de pose, d'utilisation et de mainten-ance et de vous y conformer avant d'installer et de mettre le poste de relevage KESSEL Aqualift F en service.

KESSEL AG

Ces instructions de service doivent être disponibles en permanence à proximité directe du poste.

Les consignes de sécurité contenues dans ces instructions de service à respecter pour la pose, l'exploitation, la maintenanceet les réparations du système sont caractérisées par les pictogrammes suivants :

Pictogramme de danger général selon la norme ISO 3864-B-3-1 attirant l'attention sur les risques pourles personnes.

Pictogramme de danger général selon la norme ISO 3864-B-3-6 attirant l'attention sur la tension électri-que.

Pictogramme de sécurité selon DIN 4844-W8 servant à attirer l'attention sur les avis à observer pourmaintenir la protection antidéflagrante à la directive ATEX á 19.04.2016 94/9/EG et de 20.04.20162014/34/EU est prévu

Ce mot signale des consignes de sécurité à respecter en prévention de risques pour la machine et sonfonctionnement.

Attention

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1. Consignes de sécurité ...................................................................................Page 112

2. En général 2.1 Domaine d'application................................................Page 114 2.2 Description du système..............................................Page 114

3. Caractéristiques techniques 3.1 Pompes......................................................................Page 115 3.2 Points de commutation des interrupteurs de niveau ..Page 116 3.3 Gestionnaire...............................................................Page 116

4. Pose et montage 4.1 Montage du regard.....................................................Page 118 4.2 Raccord des conduites...............................................Page 119 4.3 Mise en place de la / des pompe(s) à matières fécales ...............................Page 122 4.4 Ajustage des interrupteurs à flotteur ..........................Page 122

5. Branchement électrique 5.1 Conseils d'ordre général ............................................Page 123 5.2 Montage du gestionnaire............................................Page 123 5.3 Informations spécifiques à la protection antidéflagrantePage ..................................Page 123 5.4 Installation, câblage ...................................................Page 123 5.5 Raccordement électrique ...........................................Page 123 5.6 Contrôles....................................................................Page 129 5.7 Clôture des travaux électriques..................................Page 129 5.8 Configuration du gestionnaire

(à partir de l'année de construction 01/10) .................Page 129 5.9 Configuration du gestionnaire (jusqu'à l'année de construction 12/09)......................Page 129

6. Mise en service 6.1 Conseils d'ordre général ............................................Page 130 6.2 Mise hors service / entreposage ................................Page 130 6.3 Description du fonctionnement...................................Page 131 6.4 Test de fonctionnement ..............................................Page 131 6.5 Description du fonctionnement...................................Page 132 6.6 Commande du gestionnaire .......................................Page 132

7. Inspection et maintenance 7.1 Pompe........................................................................Page 133 7.2 Gestionnaire...............................................................Page 134 7.3 Démontage de la pompe............................................Page 134

8. Dysfonctionnements et 8.1 Dysfonctionnements d'ordre général .........................Page 135 remèdes 8.1.2 Irrégularités du niveau................................................Page 136 8.2 Messages de défaut...................................................Page 137 8.3 Dysfonctionnements / Surveillance interne ................Page 139 8.4 Message de « défaut »...............................................Page 140 8.5 Message d'« alarme » ................................................Page 140 8.6 Que faire si.................................................................Page 140

9. Gestionnaire 9.1 Schéma de raccordement du gestionnaire d'un poste simple .......................................................Page 141 9.2 Schéma de raccordement du gestionnaire d'un poste double.......................................................Page 141

10. Pièces de rechange ...................................................................................Page 142

11. Déclaration de conformité ...................................................................................Page 143

111

Sommaire

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Consignes de sécurité généralesL'installation, l'utilisation, la maintenance ou la réparation du système pose toujours pour condition de res-pecter les directives de prévention des accidents, les normes DIN et les directives respectives de l'associa-tion allemande des ingénieurs électricien (VDE), de même que les prescriptions des entreprises d'approvi-sionnement en énergie sur le plan local.Observer également les consignes de sécurité relatives à la protection antidéflagrante dans les installationstechniques d'évacuation des eaux usées. Il est requis, dans les zones dangereuses, p. ex. les postes depompage et de relevage et les stations d'épuration, de prévoir des dispositifs et équipements en exécutionantidéflagrante respectant les contraintes des assurances accident du pouvoir public. La pose, l'installationélectrique et la mise en service relèvent du domaine de compétence de personnes spécialisées.Qualification et formation du personnelLe personnel appelé à utiliser, à maintenir, à inspecter et à monter le système doit disposer d'une qualificationappropriée à la mise en œuvre de ces travaux.Il incombe à l'exploitant d’éviter toute ambiguïté et de régler les responsabilités, les compétences et la sur-veillance du personnel. Le personnel est à former et à instruire s’il ne dispose pas de la qualification requise.Le fabricant / fournisseur se charge volontiers de la formation nécessaire sur demande de l'exploitant de lapompe.L'exploitant doit également garantir que son personnel a compris l'intégralité du contenu de ces instructionsde service. Il est notamment tenu de documenter la familiarisation avec le produit.Danger lié à la tension électriqueCe poste est sujet à des tensions électriques et commande des éléments mécaniques en rotation. L'inob-servation des instructions de service risque de provoquer des dommages matériels considérables, des bles-sures, voire des accidents mortels.Veillez impérativement à couper le poste du secteur avant de procéder à des travaux quelconques sur leposte. Déconnectez l'interrupteur principal et les fusibles de manière à ce qu'ils soient hors tension et sécu-risez-les contre toute remise en marche par inadvertance. S'il y a seulement des fusibles, ceux-ci doiventêtre déconnectés La directive 0100 de l'association allemande des ingénieurs électricien (VDE) est applicable à tous les tra-vaux électriques effectués sur le système.Le système doit être alimenté par un dispositif différentiel à courant résiduel (RCD) avec courant assignéde défaut dʼune sensibilité au plus égale à 30 mA.Le boîtier de commande et le flotteur respectivement la régulation du niveau sont des dispositifs soustension qu'il est strictement interdit d'ouvrir. Les travaux sur les équipements électriques demeurent toujoursréservés au domaine de compétence d'un électricien qualifié. Les attributions d'un électricien qualifié sontdéfinies par la directive 0105 de l'association allemande des ingénieurs électricien (VDE).Vérifiez toujours que les câbles électriques, de même que tous les composants électriques de l'appareil etdu poste de pompage, sont en parfait état. Il est strictement interdit de mettre le système en service s'il pré-sente des dégradations et imposé de le mettre hors circuit dans l'immédiat.Risque de brûlures aux mains et aux doigtsLe moteur d'entraînement peut atteindre des températures élevées en cours de fonctionnement.Risque de blessures aux mains et aux doigtsLes pompes sont équipées d'un broyeur extérieur. Aucun dispositif de protection n'est prévu au niveau dubroyeur pour cause de son fonctionnement. Évitez, de ce fait, de vous trouver dans la zone à risques à pro-ximité de pièces en rotation et respectez toujours une distance de sécurité suffisante. N'engagez jamais,quoi que ce soit, dans la zone de la roue porte-lame ou de la zone d'aspiration de la pompe. Les travaux surla pompe sont uniquement autorisés si le courant électrique est débranché et à condition que toutes les piè-ces en rotation ne tournent plus.Attention aux arêtes tranchantes lors des travaux de maintenance et de réparation.Risque de glissade / d'écrasement / de choc

Vous risquez toujours de glisser en pénétrant dans le regard. Prévoyez un dispositif ou une assistance ap-propriée. Il est recommandé, pour plus de sécurité, qu'une deuxième personne surveille toujours l'engage-ment de l'autre personne dans le regard de l'extérieur.

112

1. Consignes de sécurité

EX

EX

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Risque lié aux poids élevés / stabilité au renversement des éléments du systèmeLes éléments inférieurs prémontés du regard pèsent, selon la version respective, env. 40 à 60 kg, lescouvercles env. 38 à 58 kg et les pompes 39 kg. Le levage et le montage de ces éléments doiventtoujours se faire en prenant les précautions nécessaires et par deux personnes dotées d'un équipementde protection (p. ex. de chaussures de sécurité). Utiliser un dispositif de levage mécanique (p. ex. une bigue) pour déposer les pompes lentement et avecprécaution dans le regard entièrement monté et enterré.

Risques pour la santé / équipement de protection personnelLe poste d'évacuation refoule des eaux-vannes susceptibles de contenir des substances nuisibles à lasanté. Il est important, lors de tous les travaux à effectuer sur le système, de veiller à éviter un contactdirect entre les eaux usées ou des parties du système souillées et les yeux, la bouche ou la peau. Encas de contact direct, nettoyez minutieusement et désinfectez éventuellement la zone du corps touchée.L'atmosphère à l'intérieur du regard peut également s'avérer dangereuse pour la santé. Il est donc im-portant, avant de pénétrer dans le regard, de veiller à un échange d'air suffisant ou de garantir une aéra-tion (forcée) adéquate pendant la pénétration dans le regard.Nous recommandons un appareil multigaz portable à alarme optique et acoustique.

Nuisances sonoresLa/les pompe(s) peut/vent générer des nuisances sonores désagréables dans certaines conditions demontage en cours de fonctionnement. L'exploitant est tenu de prévoir des mesures appropriées pourautant qu'un niveau sonore maximal ait été spécifié.

Mise en circuit / mise en service de la pompeVérifiez les conditions sur site avant l'utilisation. L' utilisation conforme à l'usage prévu de la pompesert de condition impérative à la sécurité antidéflagrante.

• Exclure toute fonctionnement à sec ou au ralenti ! Le système ne doit jamais fonctionner à sec ou au ralenti et ceci signifie que le broyeur, la roue mobile

et le carter de la pompe doivent p. ex. toujours être noyés jusqu'à la profondeur d'immersion minima-le.

• Respecter les profondeurs d'immersion minimales !• Il est interdit d'utiliser la pompe quand il y a des personnes dans l'eau.• La pompe génère une pression de refoulement / une surpression.

Conditions ambiantes / éclairage• Un éclairage local supplémentaire doit être antidéflagrant

Marquage des éléments du système antidéflagrants et ATEX sur la plaque signalétique(pompe et gestionnaire)

Informations spécifiques à la protection antidéflagrante : Respecter les dispositions de la directive 94/9/CE jusqu'au 19/04/2016 et de la directive 2014/34/UE

à partir du 20/04/2016 lors de la mise en place des groupes ou unités dans des zones à risques d'explosion.

Il est possible de raccorder les moteurs à des réseaux basse tension avec des tensions nominales etdes tolérances de tension selon IEC 38 ou à d'autres réseaux respectivement à des unités d’alimentationavec des tolérances de tension nominale de ± 10 % maximum.Protéger le moteur avec un dispositif de protection contre les surcharges. Cette protection est réaliséedans les gestionnaires KESSEL par les équipements suivants :- limiteur de courant (disjoncteur-protecteur du moteur selon EN 60 974-2). Débranchement du moteuren service en l'espace de 15 minutes dès l'atteinte de 1,15 fois le courant assigné.- limiteur de température via commutateur bimétallique intégré au stator.Possibilité de faire fonctionner les moteurs raccordés à des convertisseurs de fréquence. Les valeursassignées au moteur sont à respecter dans tous les cas. Il est important, en vue d'exclure une surchauffeinadmissible du moteur, de veiller à ce que les moteurs en fonctionnement avec un convertisseur soienttoujours équipés de commutateurs bimétalliques intégrés au stator. Le moteur doit se débrancher via undispositif d'arrêt dès l'atteinte d'une température limite afin de garantir la conformité du système avec ladirective ATEX. Ce dispositif d'arrêt doit être raccordé aux points de mesure prévus à cet effet en vue degarantir le respect de la classe de température prescrite.

1. Consignes de sécurité

113

EX

EX

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2.1 Domaine d'utilisation

Les postes de refoulement refoulent les eaux usées renfer-mant des matières fécales (eaux-vannes) et les eaux uséessans matières fécales (eaux grises) se produisant sous le ni-veau de reflux et le niveau des plus hautes eaux automa-tiquement dans l'égout aux termes des prescriptions de lanorme DIN 1986. Ils ne sont à priori que destinés à l'évacua-tion des eaux usées domestiques, par exemple celles desmaisons unifamiliales ou à plusieurs logements, des entre-prises commerciales et industrielles, des hôtels et restau-rants, des grands magasins, des hôpitaux ou à des cas si-milaires.Si l'arrivée d'eau aux postes de refoulement ne doit pas êtreinterrompue en service normal, le poste de relevage devraêtre équipé d'un deuxième dispositif de refoulement d'unecapacité de rendement identique qui se met automatique-ment en marche – au besoin – (poste double au lieu d'unposte simple).

Le poste de relevage KESSEL Aqualift F est prévu pour unepose à enterrer hors de l'édifice. Les pompes d'assainisse-ment submersibles sont équipées d'un broyeur. Le broyeurbroie les saletés grossières et autres produits contenus dansles eaux usées. Il est donc possible de raccorder des con-duites de refoulement à partir d'un DN de 40. Protéger lebroyeur contre les fluides et substances agressives. Les po-stes sont appropriés à des températures permanentes deseaux usées de jusqu'à 40 °C.

2.2 Description du système

Le poste de pompage KESSELAqualift F en tant que postesimple ou double est théoriquement composés des élémentssuivants :

1. Une ou deux pompes à matières fécales avec broyeur2. Système de puits KESSEL de 800 ou 10003. Coude inférieur, un par pompe4. Vanne d'arrêt, une par pompe5. Clapet antiretour 6. Manchon de raccordement pour conduite de refoulement

d'un PN de 10 en PEHD d'un DN de 50 (diamètre extérieur= 63 mm) ou d'un DN de 80 (diamètre extérieur = 90 mm)

7. Raccord de la conduite de purge d'air d'un DN de 1008. Raccord du conduit de câbles d'un DN de 1009. Tube d'arrivée d'un DN de 100/15010. Flotteur11. Gestionnaire (voir les figures du Chapitre 8)

Le poste de pompage KESSEL Aqualift F est fourni selon laversion respective

- comme poste simple avec une pompe ou comme postedouble avec deux pompes

- avec des pompes de différentes puissances- dans un système de puits KESSEL d'un diamètre in-

térieur de 800 mm ou de 1000 mm- avec des profondeurs d'implantation d'env. 1,5 à 5,0mètres.

Le coude inférieur, la vanne d'arrêt, le clapet antiretour, lemanchon de raccordement pour conduite de refoulement etle flotteur sont déjà installés dans la partie inférieure du re-gard. Les pompes, les autres éléments du regard et le boîtierde commande électrique sont fournis comme piècesdétachées. Les pompes sont livrées, selon leur taille, dansle rehausse ou sur une palette séparée. Achevez d'abord lemontage complet avant de les placer dans le regard.Veillez toujours à une ventilation suffisante afin que l'atmos-phère à risque d'explosion puisse s'échapper.

114

2. En général

9

78

4

65

310

Poste de relevage KESSEL Aqualift F en tant queposte double

2

1

EX

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3.1 Pompes en version antidéflagrante selon ATEX

Type TPF 1,3 TPF 1,9Puissance absorbée (P1) 1,75 kW 2,6 kWPuissance nominale (P1) 1,3 kW 1,9 kWTension de service 400 V ACFréquence nominale 50 HzCourant nominal 3,56 A 4,5 AFusibles 3 x 16 A à action retardéeCatégorie de protection IP 68Ligne de raccordement longueur de 10 mètres, 7 x 1,5 mm² 10 mètresTempérature de la matière à refouler 40 °CDurée max. de service continu, eau chaude de 40 °Cv 640 minutes (durée limite de fonctionnement réglée, voir point 5.7)Poids (pompe) 39 kg 39 kg

Hauteur de refoulem

ent [m]

Débit de re-foulement Q[m³/h]

[l/s]

3. Caractéristiques techniques

35

30

25

20

15

10

5

00 5 10 15 200 1 2 3 4 5

Diagramme de rendement Qmin suivant DIN 1986 (vmin = 0,7m/s)pour un DN de 50 pour un DN de 80

0081 II 2G Ex d IIB T4 Gb LCIE 06 ATEX 6043XClassificationModes de fonctionnement : Moteur immergé = service continu S1• Les pompes respectives TPF ... ex sont appropriées à une utilisation dans des atmosphères gazeuses des sous-

groupes d'explosion IIB et de la classe de température T4 aux termes du groupe d'appareils II, catégorie d'ap-pareil 2G (zones à risques d'explosion 1 et 2) .La conception du modèle correspond à la protection d'allumage d'un « blindage à l'épreuve de la pression ».

TPF 1,9 kW

TPF 1,3 kW

EX

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3.3 Gestionnaire à barrières Zener

3.3.1 Caractéristiques techniques générales

Conditions ambiantesPlage de température admissible :0 à 50 °CHumidité de l'air admissible :10 à 80 % sans condensationHauteur de fonctionnement maximale : 2000 m au-dessusdu niveau de la merPuissance absorbéeenv. au maximum 11 VA pour un poste simple, 15 VA pourun poste double (électronique sans moteur)Catégorie de protectionClasse 1 avec mise à la terre système du circuit secondairede l'électronique (PELV)Catégorie de protection IP 54 si montage correct

3.3.2 Catégorie de protection

Catégorie de protectionIP 54 si montage correct et couvercle du boîtier fermé ;

3.3.3 Emploi conforme à l’usage prévu

Informations pour un emploi en toute sécurité dans des zones à risques d'explosion

Utilisation conforme à l'usage prévu

La commande de la pompe est destinée aux postes de rele-vage des eaux-vannes à poste double essentiellementéquipés de deux pompes à matières fécales. Le niveau deseaux-vannes est capté via des flotteurs ou d'autres contac-teurs. La mise en place de la commande doit se faire au-de-hors des zones à risques d'explosion.Classification :

II (1) GD [EEx ia] IIC (Groupe II, catégorie (1)G, outillageindustriel approprié aux atmosphèresgazeuses)

Les exigences des normes EN 50014 + A1-A2, EN50020sont remplies.

Attestation d'examen CE du type des barrières Zener

BAS 01 ATEX 7217

Caractérisation

II (1) G [EEx ia] IIC 1180 Ta = -20°C..+ 60°C

Instructions d'utilisationInstallation/mise en service

La mise en place, le raccordement et la mise en service des ap-pareils demeurent réservés au domaine de compétence de per-sonnes dûment qualifiées. Le personnel qualifié doit avoir con-naissance des protections d'allumage, des prescriptions et des rè-glements applicables à des outillages industriels installés dansdes zones déflagrantes.Veuillez vérifier l'appropriation de la classification de cas en cas(voir la caractérisation ci-dessus et celle figurant sur l'appareil).• Plage de température ambiante admissible sur le lieu d'u-tilisation :

0 ... + 50 °C

Caractéristiques électriques/bornes de raccordement

Circuits d'alimentation 3 ~ 400V (AC) / 50 Hz +- 10%(bornes N, L1, L2, L3, PE) Courant triphasé 230 V (AC) / 50 Hz +- 10% pour

l'alimentation de l'électronique Circuits d'entrée Entrées thermiques Un = 230V(bornes TF1a, TF2a, TF1b, TF2b)Circuits de sortie U = 42 V ac dc /0,5 ADérangement des relais et alarmeContacteurs de puissance Contacts de rupture U = 400V +-

10% <=4kW, 50HzCircuit électrique des éléments de commande passif (interrup-teur et touche)

116

3. Caractéristiques techniques

Le niveau d'alarme correspond approximativement à la hauteur du bord inférieur du tube d'arrivée.

3.2 Points de commutation des interrupteurs de niveau (interrupteurs à flotteur)

Système de puits 800 Système de puits 1000 Diff. de volume, env. [I] Diff. de hauteur [cm] Diff. de volume, env. [I] Diff. de hauteur [cm]Poste simpleArrêt - Marche 150 31 23031Marche - Alarme 90 20 15020Poste double Arrêt - Marche1 - - 20031Marche1 - Marche2 - - 70 10Marche2 - Alarme - - 70 10

EX

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3. Caractéristiques techniques

117

Modèle de poste simple

Circuit électrique de niveau dans le type de protection d'allu-mage de sécurité intrinsèqueEEx ia IIC

(bornes ARRÊT; MARCHE, ALARME)

Barrière Zener MTL 7787+Valeurs maximales : Uo = 15,8 V

Io = 93 mARo = 300 ΩPo = 0,65 W

Co = 0,083 µFLo = 3,5 mHLo/Ro = 56 µH/Ω

Barrière Zener MTL 7789+Valeurs maximales : Uo = 28 V

Io = 93 mARo = 300 ΩPo = 0,33 W

Co = 0,083 µFLo = 16 mHLo/Ro = 106 µH/Ω

Modèle de poste double

Circuit électrique de niveau dans le type de protection d'allu-mage de sécurité intrinsèque EExia IIC

(bornes ARRÊT; MARCHE1, MARCHE2, ALARME)

Valeurs maximales : Uo = 28 VIo = 93 mARo = 300 ΩPo = 0,33 W

Co = 0,083 µFLo = 16 mHLo/Ro = 106 µH/Ω

Instructions de pose et de montage

• Observez les prescriptions et dispositions applicables sur le plannational.

• Respecter les dispositions applicables à l'implantation.• Observez également les instructions de pose et de montage des

instructions de service n'ayant pas rapport à ATEX

Conditions spécifiques à un service fiable

néant

Entretien / Maintenance

• Le type de protection indiqué (étanchéité) diminue en ouvrant lecouvercle. Il est recommandé, avant de retirer le couvercle, devérifier qu'une humidité élevée, des projections d'eau ou d'autresimpuretés ne risquent pas de constituer un danger. Veiller àdébrancher la commande dans un tel cas et évitez en principetoujours toute pénétration d'eau, de liquides ou d'impuretés. L'ou-verture du couvercle est réservée au domaine de compétenced'un électricien.

• Il est indispensable après l'ouverture/la commande de refermer lecouvercle correctement pour garantir son étanchéité aux termesde la catégorie de protection imposées.

• Il est strictement interdit de procéder à des modifications de l'ap-pareil (il est p. ex. aussi interdit de retirer la plaque de protection).Les réparations sont impossibles. Veuillez contacter le serviceaprès-vente en cas de défaut.

• Adressez-vous au fabricant s'il vous faut des fiches techniques,des attestations d'examen CE des types, des instructions de ser-vice et des déclarations de conformité européenne. (voir en cou-verture)

3.3.4 Sorties

Relais « défaut »Inverseur ; contact de repos, contact central, contact de tra-vail respectif maximum 42 V ac dc / 0,5 A

Relais « alarme »Inverseur ; contact de repos, contact central, contact de tra-vail respectif maximum 42 V ac dc / 0 A

Moteur (poste simple)Moteur PE Branchement secteur (bornes doubles grises)Moteur U T1 contacteurMoteur V T2 contacteur maxi 4 kWMoteur W T3 contacteur

Moteur 1/2 (poste double)Moteur 1/2 PE Branchement secteur

(Bornes d'alimentation secteur quadru-ples)

Moteur 1/2 U T1 contacteur 1/2Moteur 1/2 V T2 contacteur 1/2 maxi 4 kWMoteur 1/2 W T3 contacteur 1/2

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La fourniture comprend les pièces suivantes (voir section2.2) :- système de puits KESSEL (pièces détachées à monter sur

place)- pompe(s) à matières fécales- gestionnaire

4.1 Montage du regard

Le fond de la fouille doit être réalisé avec 30 cm de cailloutiscompactés de manière à ce qu'il soit parfaitement horizontal.Posez ensuite env. 10 cm de gravillons. Installez ensuite leregard de sorte qu'il soit en contact avec toute la base. Tenezcompte de la position des conduites d'arrivée, des purgesd'air, des conduits de câbles et de la conduite de refoulement(voir section 4.2).

Remblayez le regard de cailloutis (groupe de sol G1 selonATV-A127) par pas de 30 cm et compactez. Raccordez lestuyaux, conduites etc. dès l'atteinte de la hauteur de raccor-dement nécessaire (voir également la section « Raccorde-ment des conduites »).

4. Pose et montage

IMPORTANT :Conserver le gestionnaire en un endroit sec et à l'abri dugel. Stocker le gestionnaire de manière appropriée à sup-poser que le raccordement électrique ne se fasse pas enmême temps que la pose du poste.Les extrémités des câbles des interrupteurs à flotteur nedoivent pas être immergées dans l'eau pendant toute ladurée de la mise en place et du montage.

ATTENTION :- Risque lié aux poids élevés - La partie inférieure prémontée du regard, le couvercle

du regard ainsi que le(s) pompe(s) pèsent plus de 30 kgchacun. Le levage et le montage de ces éléments sontuniquement permis d'une manière appropriée avec pré-caution et les équipements requis.

- Utiliser un dispositif de levage mécanique (p. ex. unebigue) pour déposer les pompes lentement et avec pré-caution dans le regard entièrement monté et enterré.

- Risque de glissage- Vous risquez toujours de glisser en pénétrant dans le

regard. Il est recommandé, pour plus de sécurité, qu'unedeuxième personne surveille toujours l'engagement del'autre personne dans le regard de l'extérieur.

- Risque de basculement- Le regard risque toujours de basculer avant le remblai

de l'excavation. C'est aussi pour cette raison qu'il eststrictement interdit de pénétrer dans le regard avant leremblai intégral de l'excavation.

Pose du segment inférieur

La pose du système de puits doit se faire dans le respect de la classe de charge respective. En cas depose dans des surfaces praticables à la marche (Classe A) et soumises à une circulation automobilede faible intensité (Classe B), la partie de la rehausse faisant saillie est à implanter dans le sol en compactantavec une plaque vibrante (voir Fig.

En cas de pose dans des surfaces carrossables (Classe D), prévoir une dalle support (hauteur = 150mm d'env. 2x2 m autour de la rehausse. Un plan decoffrage et d'armature est disponible sur demande.

Sécuriser le système de puits contre la poussée d'Archimède en cas de pose dans la nappe phréatique. Pour ce faire, se servir d'une dalle de fondation (à réaliser par défaut à l'usine) contre paie-ment d'un supplément.

Contrôler l'étanchéité de tous les raccords.

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La pose du système de puits est réalisée avec plusieurs re-hausses intercalaires en fonction de la profondeur d'implan-tation. Procédez comme suit :veillez à la propreté de la gorge du joint. Mettre les jointsd'étanchéité en place selon la figure Faites attention auxdeux diamètres différents. Ne graisser les joints que peuavant d'assembler les éléments du regard.

Mise en place des joints d'étanchéité Assemblage des éléments du regard

Montage de la rehausse télescopique

Montage des dispositifs d'accès

Les dispositifs d'accès sont uniquement fournis pour le sy-stème de puits KESSEL d'un diamètre intérieur de 1000.

Placez les éléments du regard les uns sur les autres. Veillezà la disposition correcte des dispositifs d'accès. Assemblerles éléments du regard comme indiqué à la figure ci-dessus.

• Servez-vousd'un marteaupour enfon-cer le joint

• Servez-vousdes vis deréglage pourl'ajustage deprécision.

4. Pose et montage

• Graissez lejoint à lèvres,mettez le re-hausse enplace et fixez avec labague deserrage.

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Observez les points suivants si vous devez adapter la re-hausse télescopique au niveau du sol :

• Pose dans une zone pavée • Si le revêtement final est réalisé avec des pavés, vous

devez niveler la rehausse à 2 cm au-dessus du revêtementfinal. Compactez également la rehausse lors du compac-tage des pavés avec la plaque vibrante. Veiller pour cela àce que la plaque de protection soit en place et vissée (voirla figure à gauche de la section « Implantation du segmentinférieur »).

• Pose dans des zones carrossables• La rehausse télescopique doit être placée dans une dalle

de support en béton armé B25 d'une épaisseur d'environ18 cm et d'une taille d'environ 2,0 x 2,0 m à réaliser par l'-

exploitant (voir la figure « Implantation du segment inférieur»).

• La réalisation concrète de la dalle en béton est toujoursfonction de la statique sur site. Un plan de coffrage et d'ar-mature standard est à votre disposition chez KESSEL.

• Divers• Il se pourrait que vous deviez raccourcir la rehausse pour

l'adapter au niveau du sol. Veillez à une coupe aussi droiteque possible et à ébavurer ou biseauter les bords.

• Rangez la clé d'extraction fournie avec la station, de mêmeque les instructions de service dans un endroit sec à portéede main, p. ex. à proximité du boîtier de commande élec-trique.

4. Pose et montage

Poste de relevage KESSEL Aqualift F dans le regard 800

Profondeur de pose de 1,46 à 1,96 mètre

Poste de relevage KESSEL Aqualift F dans le regard 1000

Profondeurs de pose de 1,63 à 5,13 mètres

Profondeurs d'installation possibles

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4.2 Raccordement des conduites

Posez toutes les conduites de manière à ce qu'elles puissentse vider entièrement d'elles-mêmes. Exécuter tous les rac-cords de conduites de manière souple et insonorisée àl'intérieur de la maison. Se servir de tuyaux de moulage enfonte pour canalisation d'un DN de 100 ou de 150 pour lesraccordements des conduites d'un DN de 100/150 pour laconduite d'entrée, la conduite de purge d'air et le conduit decâbles.

Poser la conduite d'entrée (DN 150) avec une déclivité selonEN 12056 (au moins 2 %) vers le système de puits à postede relevage des eaux-vannes KESSEL de manière aussidroite que possible. Évitez les coudes et similaires. Le rac-cordement au manchon d'un DN de 150 au niveau du systè-me de puits peut se faire via un double manchon ou via uneconduite d'entrée d'un DN de 100 avec un manchon réduc-teur à prévoir par l'exploitant.

Poser tous les câbles électriques nécessaires au départ etvers le poste de relevage des eaux-vannes dans le conduitde câbles. Il est interdit d'utiliser le conduit à d'autres fins.N'utilisez que des coudes de 30 et 45° pour le conduit decâbles afin que vous puissiez introduire les câbles plus fa-cilement après la pose (p. ex. à l'aide d'un tire-câbles).

Il est impératif, après l'achèvement des branchements élec-triques, d'obturer le conduit de câbles de façon étanche àl'air et à l'eau (p. ex. avec de la mousse ou à l'aide debouchons de manchons avec raccord à vis). Cette manièrede procéder prévient les odeurs gênantes dans le bâtimentet la pénétration d'eau dans la cave en cas de situations extrêmes.

La conduite de purge d'air sert à la compensation des pres-sions vers l'extérieur de l'air provenant du vidage ou du rem-plissage du système. Étant donné que le système de puits àposte de relevage des eaux-vannes KESSEL est habituelle-ment installé à proximité de l'édifice concerné, la conduitede purge d'air doit être posée – en ligne droite dans la me-sure du possible – jusqu'au-dessus du toit afin d'éviter lesodeurs gênantes. Il est possible de la raccorder à une con-

duite d'air existante dans l'édifice, le caséchéant.Lors du raccordement des conduitesd'arrivée et de purge d'air, insérer lesjoints d'étanchéité fournis dans les videsde forure respectifs dans l'adaptateur etgraisser avant de les glisser dans lestuyaux ou les pièces de moulage enfonte pour canalisation.La conduite de refoulement (DN de50/80) pour l'évacuation des eaux salesà l'égout doit être raccordée directementau manchon de raccordement pour con-duite de refoulement d'un PN de 10 enPEHD avec un DN de 50 (diamètre ex-térieur = 63 mm) / DN de 80 (diamètreextérieur = 90 mm). Ajuster la longueurdu manchon de raccordement pour con-duite de refoulement d'un DN de 80 à lalongueur du manchon réducteur d'unDN de 50. Le raccordement avec le tubeen PEHD peut se faire par un soudage

adéquat et le raccordement aux tubes composés d'autresmatériaux bruts s'effectue via des jonctions de tubes àl'épreuve de la pression et à accouplement dynamique lon-gitudinal (p. ex. au moyen de colliers de fixation)Guider la conduite de refoulement au dessus du niveau dereflux local aux termes des prescriptions de la norme DINEN 12056 et la raccorder à une conduite de base ou groupéeventilée. Ceci est possible• en ramenant la conduite dans le bâtiment et en y installant

une « boucle » allant jusqu'au-dessus du niveau de refluxou

• en réalisant la boucle de reflux hors du bâtiment respec-tivement sur le « terrain » en prenant les précautions né-cessaires pour la protection contre le gel (p. ex. remblaiplanté, bac à fleurs isolé, armoire électrique extérieure

Posez la conduite de refoulement de façon à ce qu'aucuneforce ne se transmette au système et à ce qu'il n'y ait aucuncontact direct avec le bâtiment (bruits transmis par les corpssolides). Il est interdit de raccorder d'autres objets d'évacuation de l'eau à la conduite de refoulement.Vous devez garantir l'étanchéité et la résistance de la conduite sous pression et les contrôler lors de la mise enservice.

Conduite de refoulement(tubulure de raccordement d'un diamètre extérieur

de 63 mm / 90 mm) à poser selon la normeDIN 1986au dessus du niveau de reflux.

Conduite d'entrée(Raccord d'un DN de 150)

Gestionnaire

Conduit de câbles(Raccord d'un DN de 100)

Conduite de purge d'air(Raccord d'un DN de 100)

4. Pose et montage

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4.3 Mise en place de la ou des pompe(s) à matières fécales

ATTENTION :Une pompe TPF 1,3 kW et 1,9 kW pèse 39 kg. Le levageet le montage de ces éléments sont uniquement permisd'une manière appropriée avec précaution et les équipe-ments requis. Utiliser un dispositif de levage mécanique (p. ex. unebigue) pour déposer les pompes dans le puits.Vous risquez toujours de glisser en pénétrant dans le re-gard. Il est recommandé, pour plus de sécurité, qu'unedeuxième personne surveille toujours l'engagement del'autre personne dans le regard de l'extérieur.

Assurez-vous d'abord que le système de puits et ses con-duites de raccordement ne renferment pas de salissures, desubstances solides, de gravats et nettoyez-le au besoin. Po-sitionner également les câbles accrochés aux glissières desorte à ne pas les endommager. Introduisez ensuite la (les)pompe(s) dans le regard. Pour ce faire, les descendre sus-pendues à la chaîne d'un dispositif de levage mécaniqueadéquat ; les accrocher dans le bas du tube de guidage etles déposer au fond du puits. Apportez une importance par-ticulière à l'étanchéité correcte de la (des) pompe(s) par rap-port au coude inférieur. Suspendre ensuite l'extrémitésupérieure de la chaîne à l'aide du mousqueton à l'anneaufixé à la rehausse. Cette précaution permet d'extraire la oules pompe(s) du regard sans pénétrer dans le puits.

IMPORTANT :Assurez-vous, après avoir mis la ou les pompe(s) enplace, que les vannes d'arrêt correspondantes sont ou-vertes (levier en position verticale )!

4.4 Ajustage des interrupteurs à flotteur

Les interrupteurs à flotteur sont montés à l'usine (voir section3.2) et préréglés. Une modification du réglage peut être à l'o-rigine de dysfonctionnements. Veuillez observer la longueurminimale d'attache (voir la figure ci-après) de 20 mm.

Poste simpleCe poste est équipé d'une pompe à matières fécales. Lacommutation de ce poste pose trois interrupteurs à flotteurpour condition (ARRÊT - MARCHE - ALARME). L'alarme deniveau se situe approximativement à la hauteur du bord in-férieur du tube d'arrivée.

Les flotteurs devront être réglés en conséquence dans l'hy-pothèse d'un autre niveau de commutation. Veiller toutefoisà ce que le flotteur d'alarme ne soit pas activé au-dessus dela conduite d'entrée et que le flotteur d'ARRÊT prévienneune aspiration d'air. Une immersion totale de la pompe estconseillée.

Poste doubleCe poste est équipé de deux pompes à matières fécales. Lacommutation de ce poste pose quatre interrupteurs à flotteurpour condition (ARRÊT - MARCHE 1 - MARCHE 2 - ALAR-ME). L'alarme de niveau se situe approximativement à lahauteur du bord inférieur du tube d'arrivée.

Les flotteurs devront être réglés en conséquence dans l'hy-pothèse d'un autre niveau de commutation. Veiller toutefoisà ce que le flotteur d'alarme ne soit pas activé au-dessus dela conduite d'entrée et que le flotteur d'ARRÊT prévienneune aspiration d'air. Une immersion totale de la pompe estconseillée.

4. Pose et montage

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Les travaux sur les équipements électriques décrits ci-après demeurent toujours réservés au domaine decompétence d'un électricien qualifié.

5.1. Conseils d'ordre général

L'installation d'un interrupteur principal externe permettantde déconnecter le gestionnaire indépendamment de la com-mande de tous les circuits électriques situés en aval en casd'urgence est indispensable. Cet interrupteur doit être affec-té au gestionnaire de manière évidente.Veiller à ce que tous les câbles raccordés ne se trouvent passous traction. Obturer impérativement les raccords à vis non utilisés cor-rectement.

IMPORTANT :Fixer tous les câbles connectés au gestionnaire enprévoyant des mesures appropriés (p. ex. des serre-câbles) de sorte que les câbles ne risquent pas de causerdes problèmes en cas de défaut après l'achèvement del'installation, donc de perdre la connexion.

Observez les prescriptions de sécurité nationales et locales.Une inobservation de ces prescriptions risque de mettre despersonnes en danger. Le fabricant décline par ailleurs toutrecours à sa garantie dans un tel cas. Remettre le couvercledu gestionnaire correctement en place après l'achèvementdes travaux.

Poser les câbles des entrées des interrupteurs (notammentdes interrupteurs de niveau) séparément des câbles de sec-teur et du moteur afin d'éviter les influences perturbatrices.

5.2 Montage du gestionnaire

Installez le gestionnaire dans une pièce à l'abri du gel, sèche,à l'abri des inondations et bien aéré, se trouvant au-dehorsdes zones à risques d'explosion. Le gestionnaire est conçupour un montage à la verticale sur un mur et sur une surfacesolide. Veiller à une circulation d'air suffisante en préventionde températures intérieures trop élevées. Le montage esteffectué à l'aide de 4 vis dans les coins du boîtier (gabarit deperçage fourni dans l'emballage). Les trous de fixation sontaccessibles après l'ouverture du couvercle.Les câbles de raccordement de la (des) pompe(s) et desflotteurs sont amenés dans le gestionnaire via un tube vide.Procéder au raccordement des lignes comme décrit à lasection 5.4 « Installation, câblage ».

5.3 Informations spécifiques à la protection antidéflagran-te

Il est uniquement permis d'installer les interrupteurs de ni-veau mécaniques à raccorder aux entrées de niveau dansla zone à risques d'explosion. Il est strictement interdit d'ap-pliquer une tension externe aux entrées de niveau « Arrêt »,« Marche » respectivement « Marche 1 » / « Marche 2 »dans le cas d'installations doubles.Le raccordement des interrupteurs à flotteur doit se fairedans le respect du schéma de connexions aux bornes sur lecôté HAZARD de la barrière Zener.

5.4 Installation, câblage

Les câbles prémontés sur les pompes et les interrupteurs deniveau ont une longueur standard de 10 mètres. Les câblesentre le puits et l'édifice et / ou le gestionnaire sont à poserdans le tube vide respectif (voir section 4.2, Raccordementdes conduites). Si ces longueurs de câble ne suffisent pas,prévoir une rallonge adéquate via une ligne de jonction con-forme à la norme VDE. Les rallonges de jusqu'à 30 mètressont possibles à l'aide de manchons de résine moulés.Adressez-vous à notre service après-vente dans tous lescas de longueurs de plus de 30 mètres.

Important :La pose des câbles dans le puits doit se faire de sorte quetous les câbles restent toujours à une distance suffisantedes pompes. Veiller également à ce que les câbles ne gê-nent pas la pénétration dans le regard et à ce qu'ils soientsuffisamment éloignés du dispositif d'accès. Mais il doitnéanmoins rester une longueur de câble suffisante per-mettant d'extraire la ou les pompe(s) du puits en vue dela réalisation des travaux d'inspection et de maintenance.

5.5 Raccordement électriqueLe raccordement électrique relève du domaine decompétence d'un électricien qualifié en conformitéavec les prescriptions locales.

La tension de réseau doit correspondre à la tension indiquéesur la plaque signalétique.

Caractérisation des conducteurs

5. Raccordement électrique

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5. Raccordement électrique

Les différents conducteurs des extrémités des câbles sontcaractérisés. Veiller à la remise en place correcte de la ca-ractérisation après tout raccourcissement d'un conducteur.L'installation électrique doit se faire en conformité avec lanorme IEC 364.

La connexion de toutes les lignes électriques par rap-port à la conduite d'alimentation est à réaliser en exé-cution antidéflagrante dans les zones à risques d'ex-plosion.

5.5.1 Dispositifs de surveillance

Surveillance de la températureDescription du fonctionnement de la surveillancede la température d'enroulement de protectionantidéflagrante

L'enroulement est protégé par deux circuits de surveillancede la température indépendants.Le premier circuit de surveillance (thermorupteur bimétalli-que en tant que thermocontrôleur, caractérisation des con-ducteurs 20, 21) débranche la pompe dès l'atteinte d'unetempérature de déclenchement et la rebranche automa-tiquement après le refroidissement.En cas de défaillance du premier circuit de surveillance dela température, le deuxième circuit de surveillance (ther-morupteur bimétallique en tant que limiteur thermostatique,caractérisation des conducteurs 21, 22) débranche la pompeavant le dépassement de la température limite admissiblede protection antidéflagrante de l'enroulement. Un rebran-chement automatique est interdit dans ce cas.L'appareil de déclenchement respectif du limiteur thermost-atique est intégré au gestionnaire.Une révision de la pompe est imposée après tout débran-chement provoqué par le limiteur thermostatique.La protection antidéflagrante des pompes n'est acquise, qu'àcondition que le raccordement des interrupteurs thermosta-tiques intégrés (thermocontrôleurs et limiteurs thermosta-tiques) ait été effectué dans le respect du schéma de raccor-dement de l'unité de contrôle. Capteur de la température

d'enroulement = thermorupteur bimétallique (contact derepos) dans l'enroulement du moteur Tension de régimemaximale de l'interrupteur de 250 Volts, courant d'interrup-teur maximal 2 A si cos phi = 1 Caractérisation des conduc-teurs 20, 21, 22

5.5.2 Fixation de la conduite de raccordement électri-queLa conduite de raccordement électrique à réaliser après lemontage de l'unité devrait dirigée en ligne droite vers le hautafin d'éviter tout risque d'aspiration dû au refoulement.5.5.3 Dispositif de protection contre les surchargesLe moteur est protégé contre les surcharges par un dispositifde protection contre les surcharges à temporisation thermi-que selon VDE 0660. Ce dispositif est réglé en fonction ducourant nominal du moteur figurant sur la plaque sig-nalétique.

5.5.4 Interrupteurs à flotteurDes interrupteurs à flotteur destinés au fonctionnement au-tomatique des pompes ont installés. Le point de débranche-ment le plus bas est réglé sur un niveau au-dessus du niveauminimal (voir section 4.4).

5.5.5 Contrôle du sens de rotation

Ne jamais introduire les mains ou quoi que ce soitdans la pompe.

Un contrôle du champ de rotation du réseau est intégré augestionnaire. Il déclenche un message de défaut dans l'hy-pothèse d'un champ magnétique rotatif du réseau erroné.Le sens de rotation correct est garanti si le raccordementélectrique des pompes a été effectué correctement aux ter-mes de la section 5.5.

5.5.6 Raccordement de la compensation de potentielLes prescriptions selon EN 60 204 s'appliquent à la com-pensation de potentiel. Pour les modèles à protection ant-idéflagrante, le carter de la pompe est exécuté avec un tar-audage pour une vis à tête à six pans creux M8x20.

Particularité en cas de fluides à action chimique corrosive:

En cas d'emploi de l'unité dans des fluides à actionchimique corrosive et avec des pompes à protectionantidéflagrante,

il est interdit d'utiliser la borne de raccordement extérieurede l'unité.Procéder, au contraire, à la pose de la compensation de po-tentiel sur une bride de la conduite de refoulement non ex-posée au fluide à refouler. Veiller à l'établissement d'uneconnexion électrique entre la liaison équipotentielle ainsicréée et la pompe.

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5. Raccordement électrique

Les différentes opérations de raccordement sont décrites dans le tableau ci-après ainsi que dans les schémas des conne-xions du chapitre 9. Tenir également compte des indications respectives figurant au chapitre 8 du gestionnaire (position deséléments de commande, vue intérieure du gestionnaire).

POSTE SIMPLE - observer les consignes de sécuritéTravaux à effectuer Gestionnaire à partir de construction 01/10 Gestionnaire jusqu'à construction 12/09

Branchement au secteur • Raccorder le câble d'alimentation secteur L1 /L2 / L3 / N / PE au bloc de bornes à raccordvissé.

• Raccorder impérativement N et PE. • Le fusible de puissance imposé lors de l'instal-

lation ne doit pas dépasser 16 A par phase. • Un raccordement erroné (permutation de la

phase et de N) déclenche le fusible pour courantfaible interne (315 mAT)

• Le câble d'alimentation du moteur U/V/W doitêtre raccordé au contacteur dans le bon senssur les bornes à vis inférieures T1 / T2 / T3.Tenir compte du sens de rotation du moteur.

• Raccorder PE ensemble avec TF1 et TF2 aubloc de bornes sur la platine en-dessous du dis-joncteur-protecteur du moteur.

• Raccorder le conducteur 4 du câble d'alimen-tation du moteur à la borne inférieure du blocde bornes TF2 TF1.

• Raccorder le conducteur 5 du câble d'alimen-tation du moteur à la borne du milieu du bloc debornes TF2 TF1.

• Raccorder le conducteur 6 du câble d'alimen-tation du moteur à la borne supérieure du blocde bornes TF2 TF1. Retirer le pont enfichablebipolaire (ou veiller à ce qu'il ait été retiré).

Branchement de • Raccorder les deux batteries la batterie (2 piles monobloc de 9 Volts) sur la platine.

Raccorder les extrémités des câbles des inter-rupteurs à flotteur aux bornes respectives sur lecôté HAZARD de la barrière Zener (voir le sché-ma de raccordement).

• Raccorder le câble d'alimentationsecteur L1 / L2 / L3 / N / PE au niveausupérieur du bloc des bornes secteurgrises, tenir compte de la caractérisa-tion (imprimée sur la platine).

• Raccorder impérativement N et PE.• Lors de l'installation électrique, le

câble d'alimentation secteur doit êtrepourvu d'un interrupteur principal agis-sant sur tous les pôles, qui doit être af-fecté clairement au gestionnaire.

• Le fusible de puissance imposé lorsde l'installation ne doit pas dépasser16 A par phase.

• Un raccordement incorrect risqued'endommager ou de détruire le ge-stionnaire.

• Le câble d'alimentation du moteur U/V/ Wdoit être raccordé au contacteur ABB B6-30-10 à gauche du disjoncteur de pro-tection du moteur dans le bon sens surles bornes à vis inférieures T /T2 /T3. Tenircompte du sens de rotation du moteur.

• Raccorder PE au niveau inférieur du blocde bornes secteur grises en tenant compte de la caractérisation (impr. sur laplatine).

• Entrée TF : raccorder le conducteur5 du câble d'alimentationdu moteur à l'entrée TFà droite, et le conducteur4 à l'entrée TF à gauche.

• Entrée E7 : raccorder le conducteur6 du câble d'alimentationdu moteur à l'entrée E7à gauche (enlever unpont éventuellement exi-stant).

• Raccorder les extrémités descâbles des interrupteurs à flotteuraux bornes revêtues de la caractéri-sation correspondante.

• Le bloc de bornes des entrées deniveau ne doit être relié à aucunautre circuit électrique. Les bornessont caractérisées par des picto-grammes au niveau des interrup-teurs.

Emboîter l'accu (1 accu monobloc de9 Volts) dans le support de l'accu.

Détection du niveauEntrées de niveau« Arrêt », « Marche», «Alarme »

(Câble d'alimentationsecteur maximum 140 m si exigence ATEX)

Câble d'alimentationdu moteur

Capteur de températuredu moteur

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POSTE SIMPLE - observer les consignes de sécuritéTravaux à effectuer Gestionnaire à partir de construction 01/10 Gestionnaire jusqu'à construction 12/09

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5. Raccordement électrique

Sorties L1 / N (230V / 50 Hz)

• Les messages « Défaut » et « Alarme » sont chacun transmis par un relais (inverseur) sans

circuit de protection. Un antiparasitage externeest imposé pour les charges inductives. La po-sition de repos (hors tension) des relais est im-primée sur la platine. Elle signifie que le messa-ge « Défaut » et / ou « Alarme » est activée.

• 42 V ac dc/ 0,5 A

• Les messages « défaut » et « alarme »sont chacun transmis par un relais (in-verseur) sans circuit de protection. Unantiparasitage externe est imposé pourles charges inductives. La position derepos (hors tension) des relais est im-primée sur la platine. Elle signifie quele message « défaut » et / ou « alarme» est activée.

• Les contacts de relais n'ont pas de liai-son interne avec des tensions d'alimen-tation ou de service du gestionnaire etsont coupés de manière fiable de cel-les-ci jusqu'à une tension de travail de300 Volts conformément au tableauD.10 de la norme EN 61010 (cat. de sur-tension 2 et degré d'encrassement 2).

• Les relais sont conçus pour la commu-tation de 250 V / 2 A. Le courant externeest à limiter à cette valeur via des me-sures appropriées.

• Il est interdit de commuter différentesphases avec les relais. La phase peutnéanmoins différer de L1.

• Les sorties N / L1 (2 chacune) sontprévues pour alimenter des dispositifsde signalisation / affichages externesvia les relais « Défaut » et / ou « Alar-me ». Il est interdit de les affecter à unautre but.

• Le courant maximum admissible estde 2 A.

Sorties « Défaut »« Alarme » d'avertisse-ment

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POSTE DOUBLE- observer les consignes de sécuritéTravaux à effectuer Gestionnaire à partir de construction 01/10 Gestionnaire jusqu'à construction 12/09

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5. Raccordement électrique

Branchement de la batterie • Raccorder les deux batteries (2 pilesmonobloc de 9 Volts) sur la platine.

• Entrée TF1 : raccorder le conducteur 5du câble d'alimentation du moteur dela pompe 1 à droite à l'entrée TF1, et leconducteur 4 du câble d'alimentationdu moteur à gauche à l'entrée TF1.

• Entrée TF2 : raccorder le conducteur 5du câble d'alimentation du moteur dela pompe 2 à droite à l'entrée TF2, et leconducteur 4 du câble d'alimentationdu moteur à gauche à l'entrée TF2.

• Entrée E7 : raccorder le conducteur 6du câble d'alimentation du moteur dela pompe 1 à gauche à l'entrée E7 (en-lever un pont éventuellement existant).

• Entrée E8 : raccorder le conducteur 6du câble d'alimentation du moteur dela pompe 2 à gauche à l'entrée E8 (en-lever un pont éventuellement existant).

• Pompe 1/2 : • Raccorder le conducteur 4 du câble d'ali-

mentation du moteur à la borne inférieuredu bloc de bornes TF2 TF1.

• Raccorder le conducteur 5 du câble d'ali-mentation du moteur à la borne du milieudu bloc de bornes TF2 TF1.

• Raccorder le conducteur 6 du câble d'ali-mentation du moteur à la borne supérieu-re du bloc de bornes TF2 TF1.

Le pont enfichable bipolaire doit être retiré.

• Les 2 câbles d'alimentation des moteursU/V/W doivent être raccordés aux contac-teurs au-dessous du disjoncteur-protec-teur du moteur dans le bon sens sur lesbornes à vis inférieures T1 / T2 / T3(pompe 1 à gauche, pompe 2 à droite).Tenir compte du sens de rotation des mo-teurs.

• Raccorder PE ensemble avec TF1 et TF2au bloc de bornes sur la platine en-des-sous du disjoncteur-protecteur du moteur(pompe 1 à gauche, pompe 2 à droite).

• Retirer les 2 ponts enfichables bipolaires(ou veiller à ce qu'ils aient été retirés).

Raccordement au secteur • Raccorder le câble d'alimentation secteurL1 / L2 / L3 / N / PE au bloc de bornes àraccord vissé.

• Raccorder impérativement N et PE. • Le fusible de puissance imposé lors de

l'installation ne doit pas dépasser 16 A parphase.

• Un raccordement erroné (permutation dela phase et de N) déclenche le fusible pourcourant faible interne (315 mAT).

• Raccorder le câble d'alimentation sec-teur L1 / L2 / L3 / N / PE au deuxième ni-veau du bas des bornes d'alimentationsecteur, tenir compte de la caractérisati-on (imprimée sur la platine).

• Raccorder impérativement N et PE.• Lors de l'installation électrique, le câble

d'alimentation secteur doit être pourvud'un interrupteur principal agissant surtous les pôles, qui doit être affecté clai-rement au gestionnaire.

• Le fusible de puissance imposé lors del'installation ne doit pas dépasser 25 Apar phase.

• Un raccordement incorrect risque d'en-dommager ou de détruire le gestionnaire.

• Les 2 câbles d'alimentation des moteursU/V/W doivent être raccordés aux contac-teurs ABB B6-30-10 au-dessous du dis-joncteur-protecteur du moteur dans le bonsens sur les bornes à vis inférieures T1 /T2 / T3 (pompe 1 à gauche, pompe 2 àdroite). Tenir compte du sens de rotationdes moteurs.

• Raccorder PE au niveau supérieur dubloc des bornes d'alimentation secteur entenant compte de la caractérisation (im-primée sur la platine / couleurs).

• Les moteurs doivent éventuellement êtreantiparasités extérieurement.

Emboîter l'accu (1 accu monobloc de9 Volts) dans le support de l'accu.

Capteur de températuredu moteur

Câble d'alimentation dumoteur

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POSTE DOUBLE- observer les consignes de sécuritéTravaux à effectuer Gestionnaire à partir de construction 01/10 Gestionnaire jusqu'à construction 12/09

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5. Raccordement électrique

• Les messages « Défaut » et « Alarme »sont chacun transmis par un relais (inver-seur) sans circuits de protection. Un anti-

parasitage externe est im-posé pour les charges induc-tives. La position de repos(hors tension) des relais estimprimée sur la platine. Ellesignifie que le message «Défaut » et / ou « Alarme » estactivée.

• 42 V ac dc / 0,5 A

Raccorder les extrémités des câbles desinterrupteurs à flotteur aux bornes respec-tives sur le côté HAZARD de la barrièreZener (voir le schéma de raccordement).

• Raccorder les extrémités des câbles desinterrupteurs à flotteur aux bornes revêtuesde la caractérisation correspondante.

• Le bloc de bornes des entrées de niveau ne doitêtre relié à aucun autre circuit électrique.

• Les bornes sont caractérisées par des pic-togrammes au niveau des interrupteurs.

• Les messages « Défaut » et « Alarme »sont chacun transmis par un relais (inver-seur) sans circuits de protection. Un anti-parasitage externe est imposé pour lescharges inductives. La position de repos(hors tension) des relais est imprimée surla platine. Elle signifie que le message «défaut » et / ou « alarme » est activée.

• Les contacts de relais n'ont pas de liaisoninterne avec des tensions d'alimentation oude service du gestionnaire et sont coupésde manière fiable de celles-ci jusqu'à unetension de travail de 300 Volts conformé-ment au tableau D.10 de la norme EN61010 (catégorie de surtension 2 et degréd'encrassement 2).

• Les relais sont conçus pour la commutationde 230 V / 2 A. Le courant externe est à li-miter à cette valeur via des mesures ap-propriées.

• Il est interdit de commuter différentes pha-ses avec les relais. La phase peut néan-moins différer de L1.

• Les sorties N / L1 (2 chacune) sontprévues pour alimenter des dispositifsde signalisation / affichages externesvia les relais « Défaut » et / ou « Alarme». Il est interdit de les affecter à un autrebut.

• Le courant maximum admissible est de 2 A.

Détection du niveau / entrées de niveau « Arrêt », « Marche1 », « Marche2 », «Alarme »

Sorties « Défaut » et« Alarme » d'avertissement

Sorties L1 / N (230V / 50 Hz)

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5. Raccordement électrique

5. 6 Contrôles

Les disjoncteurs de protection des moteurs doivent êtreréglés, selon la pompe utilisée, sur les valeurs de cou-rant nominal des pompes correspondantes, voir les indi-cations de la section 3.

5.7 Clôture des travaux électriques

Refermer le couvercle correctement après l'achèvement desraccordements électriques. Obturer impérativement le tubevide pour câbles de façon étanche à l'air - après l'achève-ment des raccordements électriques – (p. ex. avec de lamousse ou à l'aide de bouchons de manchons à raccord àvis).

S604 / 1

S604 / 2

S604 / 3

S604 / 4

ON

commande en fonction de la duréede fonctionnement

(poste de relevage des eaux usées)Pompe submersible

sans interrupteur de niveau ARRÊT

Champ magnétique rotatif / monitorage dephase Marche

Fonction antiblocageMarche

commande en fonction du niveau du poste(poste à pompe submersible)

Pompe submersibleavec interrupteur de niveau ARRÊT

Champ magnétique rotatif / monitorage de défaillance de phase Arrêt

Fonction antiblocageArrêt

OFF

5.9 Configuration du gestionnaire (jusqu'à l'année de construction 12/09)

La configuration du gestionnaire est effectuée en usine via les interrupteurs S601 ... S604 entre les blocs de bornes des ent-rées de niveau et l'entrée de la protection thermique. Il est requis de les contrôler pour plus de sécurité dans le respect desdescriptions suivantes. Les préconfigurations et configurations de consigne sont indiquées sur fond gris.

- Le réglage de base est effectué via l'interrupteur S604 commutateur diplex quadruple avec 2 positions ON / OFF respec-tives).

- Toutes les autres configurations ne sont pas admissibles.

5.8. Configuration du gestionnaire (à partir de l'année de construction 01/10)

1 2 3 4

Les commutateurs diplex sont placés dans le gestionnaire en haut à droite sur la plaquette imprimée et réglés pardéfaut à l'usine. Le fonctionnement d'antiblocage est débranché en raison de la protection antidéflagrante (4ème interrup-teur) et il est interdit de la rebrancher !

1er interrupteur : sélection des capteurs- interrupteur en haut : détection du niveau via les entrées des flotteurs- interrupteur en bas : détection du niveau via le capteur de pression2ème interrupteur : hauteurs de niveau- interrupteur en haut : pompe de relevage- interrupteur en bas : poste de relevage3ème interrupteur : tableau de configuration ( réservé aux partenaires du SAV)4ème interrupteur : fonctionnement d'antiblocage- interrupteur en haut : fonctionnement d'antiblocage éteint- interrupteur en bas : fonctionnement d'antiblocage en marche

jusqu'à l'année deconstruction 12/09

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6.1. Conseils d'ordre général

La norme DIN 1986, partie 31, est à respecter lors de la miseen service des postes de relevage.

La mise en service du système complet et de toutes les piè-ces supplémentaires s'effectue après le montage intégralest correct du système, le raccordement impeccable desconduites et le branchement électrique. La vanne d'arrêtvers chaque pompe doit être ouverte.

Important :La mise en service doit exclusivement se faire par du per-sonnel dûment autorisé.

Assurez-vous, avant de mettre le système en service, que latension nominale et la nature du courant coïncident avec latension nominale et la nature du courant existants sur site.Contrôlez encore une fois l'installation / le câblage du systè-me minutieusement avant la mise en service. Le conducteurde protection est-il efficace ? A-t-on respecté les normes / di-rectives respectives notamment en considération des zonesà risques d'explosion ?Il est interdit de mettre le système en service en cas de dé-gradations du moteur, du boîtier de commande ou descâbles.Respectez impérativement les consignes de sécurité figu-rant au chapitre 1 des présentes instructions.Ne vous servez pas de la pompe pour des fluides à refoulerauxquels les matériaux du système ne résistent pas.Il est impératif, avant de mettre la pompe en marche, de con-trôler le raccordement au secteur aux termes du Chapitre 5.

Contrôle :- des données opérationnelles- du niveau d´huile- des sens de rotation- des raccordements électriques- de la pose et du montage corrects de la pompe

La pompe doit être entièrement remplie de fluide à re-fouler, en vue d'assurer l'absence d'une

atmosphères à risque d'explosion.Veiller à exclure toute entrée d'air dans le carter de la pompeen exploitation.

Mise en serviceS'assurer, avant de mettre le système en marche,que le niveau du liquide ne risque pas de tomber sousle « niveau minimal » (niveau ARRÊT) (voir section4.4.).

La pompe est prévue pour un fonctionnement permanent(S1) entièrement submersible.

Le fonctionnement de la pompe en l'état non submergéaccroît l'usure et est à éviter de se fait !

6.1.1 Aspiration des matières en suspensionUtiliser, de préférence, des pompes à roue mobile en S pourles eaux boueuses contenant des matières en suspension.Nous recommandons d'utiliser un support oblique dans detel cas. Il est également recommandé de continuer à fairefonctionner une pompe avec une roue en S pendant environ10 secondes dans des conditions identiques dès l'atteintede la limite d'aspiration.6.1.2 Température de la matière à refoulerTempérature maximale admissible des modèles à protectionantidéflagrante de 40 °C.

Il incombe généralement toujours à l'exploitant de ga-rantir que la température de la matière à refouler(température de fonctionnement) ne sera passupérieure à la température définie.

Ne jamais faire fonctionner la pompe à des températu-res plus élevées que celle mentionnée ci-dessus.

6.1.3 Fréquence de commutationIl est interdit de dépasser plus de 30 mises en marchepar heure.6.1.4 Tension de serviceL'écart toléré maximal admissible de la tension de services'élève à± 10 % pour les modèles sans protection antidéflagrante.± 10 % pour les modèles à protection antidéflagranteLa différence de tension maximale admissible entre les dif-férentes phases s'élève à 1 %.

6.1.5 Densité du fluide à refoulermaximum Densité maximale de 1,1. Demander conseil à l'u-sine dans l'hypothèse de valeurs plus élevées.

6.2 Mise hors service / entreposage6.2.1 Entreposage de pompes neuves- entreposer la pompe debout en un endroit sec et dans son

emballage d'origine- pulvériser la face intérieure du carter de la pompe d'huile -

obturer (p. ex. avec des clapets en plastique ou des objetssimilaires).

6.2.2 Mise hors service prolongée

6.2.2.1 Pompe demeure montée pour un fonctionne-ment instantané

Faire fonctionner le groupe de pompes brièvement (environ1 minute) tous les trimestres pour vérifier le déroulement fon-ctionnel. Ce contrôle du fonctionnement pose cependant pourcondition que le niveau de liquide dans le regard ou la cuvese situe au-dessus du niveau 1 (voir la figure point 4.3).

6.2.2.2 Démontage et entreposage de la pompeProcédez aux interventions de contrôle et de maintenanceavant d'entreposer la pompe. Procéder ensuite à la conser-vation aux termes du point 6.2.1.

6. Mise en service

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6. Mise en service

6.3 Description du fonctionnement

6.3.1 Mode de fonctionnement « Auto »

La fonction de base est active pour autant que la LED desecteur (verte) brille et qu'aucun dysfonctionnement ne soitaffiché (voir le chapitre 9, Gestionnaire). Au fur et à mesureque le niveau (d'eau sale) monte dans le puits, les interrup-teurs de niveau « Arrêt » et « Marche » se ferment succes-sivement. La temporisation de mise en circuit (voir section5.7, Configuration du gestionnaire), au bout de laquelle lapompe est mise en marche, démarre après le contact de tra-vail de l'interrupteur de niveau « Marche ». Le fonctionne-ment de la pompe a pour effet de faire baisser le niveau del'eau à l'intérieur du puits, de sorte que le niveau descendau-dessous des niveaux « Marche » et « Arrêt » pour finir.La durée de fonctionnement par inertie (voir section 5.7,Configuration du gestionnaire), au bout de laquelle la pompeest débranchée, démarre dès que le niveau baisse au-des-sous du niveau « Arrêt ».

La pompe est débranchée si la durée de fonctionnementmomentanée de la pompe dépasse la durée limite de mar-che configurée. Une alarme est déclenchée simultanément.La pompe est débranchée pendant 6 secondes dès l'atteintede la durée limite de marche. Ensuite, la pompe est remiseen marche pour autant que le niveau soit encore trop élevé.

La fonction de base est active pour autant que la LED desecteur brille et qu'aucun dysfonctionnement ne soit affiché(voir le chapitre 9, Gestionnaire).

Fonctionnement en alternanceAu fur et à mesure que le niveau (d'eau sale) monte dans lepuits, les interrupteurs de niveau « Arrêt » et « Marche1 » seferment successivement. La temporisation de mise en circuit(voir section 5.7, Configuration du gestionnaire), au bout delaquelle une pompe est mise en marche, démarre après lecontact de travail de l'interrupteur de niveau « Marche1 ». Lefonctionnement de cette pompe a pour effet de faire baisserle niveau de l'eau à l'intérieur du puits, de sorte que le niveaudescend au-dessous des niveaux « Marche1 » et « Arrêt »pour finir. La durée de fonctionnement par inertie (voir sec-tion 5.7, Configuration du gestionnaire), au bout de laquellecette pompe est débranchée, démarre dès que le niveaubaisse au-dessous du niveau « Arrêt ». L'autre pompe estmise en circuit dès que le niveau réatteindra le niveau « Mar-che1 ».

Fonctionnement en parallèleAu fur et à mesure que le niveau (d'eau sale) monte dans lepuits, les interrupteurs de niveau « Arrêt » et « Marche1 » se

ferment successivement. La temporisation de mise en circuit(voir section 5.7, Configuration du gestionnaire), au bout delaquelle une pompe est mise en marche, démarre après lecontact de travail de l'interrupteur de niveau « Marche1 ». Àsupposer que le niveau de l'eau continue de monter, la deu-xième pompe est branchée après le dépassement du niveau« Marche2 » (et l'écoulement d'une temporisation). Ce fon-ctionnement en parallèle des pompes dure jusqu'à ce quel'eau redescende au-dessous du niveau « Arrêt » et que ladurée de fonctionnement par inertie soit écoulée.

Un message d'alarme est déclenché lors du dépassementde la durée limite de marche et la pompe respective estdébranchée par analogie à tout poste simple. La remise enmarche de la pompe est possible après une pause de 6 se-condes.

Pour autant qu'une pompe (en raison du dépassement de ladurée limite de marche ou d'un dysfonctionnement) ne fon-ctionne plus en mode « Auto », la deuxième pompe restantefonctionnera un mode « Auto », indépendamment de l'autrepompe, par analogie à tout poste simple.6.3.2 Modes de fonctionnement (jusqu'à l'année de con-struction 12/09)• Mode de fonctionnement « 0 »La pompe (respective) est débranchée si le sélecteur demode de fonctionnement est placé sur « 0 », indépendam-ment de tous les signaux d'entrée. Les éléments d'affichagedemeurent en ordre de marche.• Mode de fonctionnement « manuel »En mode de fonctionnement « manuel », la pompe (respec-tive) demeure en marche tant que le niveau de l'eau estsupérieur au niveau « Arrêt ». Un sous-dépassement du ni-veau « Arrêt » n'a pas pour effet de débrancher la pompe.

6.3.3 Mode manuel (jusqu'à l'année de construction01/10)Le premier actionnement de la touche à actionnement ma-nuel a pour effet de mettre la pompe en attente. L'actionne-ment répété de la touche en l'espace d'une minute déclen-che un fonctionnement continu de la pompe (d'au moins 2secondes), tant qu'on continue d'appuyer sur la touche.La pompe remarche en mode automatique dès que la touchen'est plus actionnée.6.4 Test de fonctionnement

Les différentes fonctions du système sont à contrôler unefois à chaque niveau de remplissage d'eau du puits. Il estconseillé d'utiliser une cuve collectrice séparée en amont,équipée d'une pompe submersible, pour remplir et vider lepuits. Il est recommandé de séparer la gestionnaire du ré-seau pendant la phase de remplissage et de vidage.

Poste simple

Poste double

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6. Mise en service

6.5 Description du fonctionnement (à partir de l'année de

construction 01/10)

Le système est prêt au fonctionnement pour autant que laLED <POWER> brille et qu'aucun dysfonctionnement nesoit affiché (LED <ALARME>). Au fur et à mesure que le

niveau (d'eau sale) monte dans la cuve, les interrupteursà flotteur identifient le niveau « MARCHE » et mettent lapompe en circuit. Le fonctionnement de la pompe a poureffet de faire baisser le niveau de l'eau dans la cuve, desorte que le niveau redescend au-dessous du niveau d'arrêt.La pompe est débranchée après l'écoulement de la duréede fonctionnement par inertie.

La pompe est débranchée si la durée de fonctionnementmomentanée de la pompe dépasse la durée limite de mar-che configurée. Un message d'alarme est déclenché simul-tanément : la LED orange brille et la sortie du relais signaleun « Défaut». Le message d'alarme (LED et relais) demeureenregistrés jusqu'à l'actionnement de la touche « Alarme » ;la pompe est redémarrée par la suite.Une mise en marche manuelle de la (des) pompe(s) est pos-sible en appuyant deux fois de suite sur la touche de lapompe.

6.6 Commande du gestionnaire

Écran/champ d'affichage Témoin lumineux de disponibilité au service Témoin lumineux de message d'alarme

(la validation de la touche d'alarme permet dedébrancher une alarme active).

Mise en marche manuelle de la pompe en appuyant deux fois

Atteinte du niveau de mise en circuit (mise en marche automatique de la pompeaprès l'écoulement de la temporisation demise en circuit)

Aqualift F Mono 400V

NIVEAULEVEL

PUMPEPUMP

Kurzbedienungsanleitung:

Netzverbindung herstellen grüne Netzanzeige Automatikbetrieb

Niveau-Anzeige leuchtet Pumpniveau erreichtPumpen-Anzeige leuchtet Pumpe läuft

Unterdrücken des akustischen Alarms mit - Taste

Ausschalten/Handbetätigender Pumpe mit - Taste

g

g

g

g

Pumpe IPump I

Pumpe IIPump II

Aqualift F Duo 400V

Kurzbedienungsanleitung:

Netzverbindung herstellengrüne NetzanzeigeAutomatikbetrieb

Pumpe I läuft

Pumpe II läuft

Unterdrücken desakustischenAlarms mit - Taste

Ausschalten/Handbetätigender Pumpe mit - Taste

Pumpe I-Anzeige leuchtet

Pumpe II-Anzeige leuchtet

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InspectionL'exploitant est tenu de contrôler l'aptitude au fonctionne-ment et l'étanchéité du poste mensuellement en respectantun cycle de commutation approprié.

ATTENTION :Coupez impérativement le courant du poste avant touteintervention de maintenance ! Respecter les consignesde sécurité ! Tous les travaux d'inspection et de maintenance décritsci-après relèvent du domaine de compétence de per-sonnes dûment qualifiées et autorisées.Seul le fabricant est autorisé à effectuer les réparations.

Maintenance

IMPORTANT :Ne serrer toutes les vis qu'avec un couple de serrage ma-ximal de 3 Nm.

La maintenance des postes de relevage pose pour conditionde respecter la norme DIN 1986, partie 3. Les travaux demaintenance relèvent du domaine de compétence de per-sonnes dûment qualifiées.

Procédez aux activités suivantes :

• Examen visuel du système dans l'ensemble, des pompeset des robinetteries

• Nettoyage approfondi du système dans l'ensemble et de lapompe

• Contrôle du système dans l'ensemble et du carter de lapompe quant à la présence de défauts extérieurs et de tra-ces d'usures visibles

• Contrôle de la souplesse de fonctionnement de la pompeet de la présence de traces d'usure ou d'incrustations

• Contrôle des conduites de raccordement quant à la pré-sence de dommages mécaniques et de traces d'usure

• Contrôle de l'étanchéité et de la présence de traces d'usure visibles au niveau des joints, remplacer par exem-ple les anneaux toriques au besoin

• Contrôle de l'isolation du moteur de la pompe• au besoin, contrôle du fonctionnement des clapets de

fermeture• Remplacer le clapet antiretour tous les 2 ans • Procéder à la maintenance selon la norme DIN 1986 - 31en respectant au moins les intervalles suivants :• Maintenance trimestrielle des systèmes d'entreprises com-merciales, artisanales ou industrielles• Maintenance semestrielle des systèmes de maisons à plu-sieurs logements• Annuellement pour les systèmes de maisons unifamiliales

7.1 Pompe

ATTENTION :Observez les consignes de sécurité le poids / le levagede la pompe !

Il est recommandé pour tous les travaux à effectuer sur lapompe (après sa séparation du secteur) de sortir la pompedu regard, de la soumettre à un nettoyage grossier (p. ex. aujet d'eau) et de la placer sur un support propre pour le con-trôle. Il est interdit de procéder à des travaux autres queceux décrits sur la pompe.

7.1.1 Étanchéité

Il est recommandé, en fonction de la nature du fluide refoulé,de procéder à un premier contrôle des garnitures étanchesde l'arbre après 500 heures de service. D'autres contrôlesdoivent être effectués toutes les 1000 heures de service,mais au moins une fois tous les 6 mois.L'étanchéité de l'arbre entre la pompe et le moteur est réa-lisée via deux garnitures étanches à anneau glissant placéesl'une derrière l'autre et séparées par une chambre à huile.L'état de la garniture étanche à anneau glissant côté fluiderefoulé est contrôlé au moyen d'un contrôle de l'huile. Pource faire, démonter toute les vis de vidange d'huile successi-vement (voir la figure ci-après). Vidanger ensuite l'huile dansun récipient en verre propre. Si l'huile est claire et pure, lagarniture étanche à anneau glissant est en bon état. Si l'huileest laiteuse et trouble, ou si la chambre à huile renferme del'eau sale au lieu d'huile, il est nécessaire de remplacer lagarniture étanche à anneau glissant côté fluide. Le démon-tage de la pompe nécessaire dans ce contexte demeure ré-servé au domaine de compétence de personnes dûmentqualifiées et autorisées. Il est recommandé dans ce cas decontrôler également la garniture étanche à anneau glissantcôté moteur. Utiliser les huiles suivantes pour le remplissage de la cham-bre à huile : huile de paraffine liquide, HAFA CLAREX OM,n° Merck 7174 ou de fabrication équivalente, non toxique(type Codex). Il est possible, en alternative, d'utiliser toutesles huiles alliées et non alliées des classes de SAE 10W àSAE 20W. Un mélange des sortes d'huiles est interdit. Levolume de remplissage est de 0,74 litre pour la TPF 1,3 et1,9.

7.1.2 Broyeur

Dans le cadre des contrôles semestriels des garnitures àanneau glissant, et si le bruit émis par le poste en cours defonctionnement augmente, vérifier si les vis de fixation dubroyeur sont fixées correctement et à bloc et la présence detraces d'usure.L'interstice entre la lame tournante et la lame fixe ne doit pasdépasser 0,1 à 0,3 mm. Le contrôle correct et le réglage de-meurent réservés au domaine de compétence de personnesdûment qualifiées et autorisées.

7. Inspection et maintenance

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7.1.3 Roulements

Les roulement à billes sont graissés à vie et n'exigent pasd'entretien. Vérifier cependant l'état des roulements si lesbruits de roulement augmentent. Ceci se manifestegénéralement par un grippage de l'arbre qui ne tourne appa-remment « pas rond ». Une révision générale de la pompeest indispensable dans ce cas. Il est possible de contrôlerl'état des roulements en tournant la vis à tête à six panscreux à la main (dans le sens de rotation de la pompe) (voirla figure ci-après.

7.1.4 Roue mobile

La roue mobile est soumise à des sollicitations élevées etson usure est à contrôler en cas de baisse sensible du débitde la pompe. S'assurer également, avant chaque nouvellemise en service ou chaque arrêt prolongé, que la roue mobiletourne facilement (la tourner à la main comme pour le con-trôle des roulements).

7. Inspection et maintenance

7.2 Gestionnaire

• L'accu est une pièce d'usure et il est recommandé de lecontrôler au moins une fois par an et de le remplacer aubesoin. Procéder toujours à une mise au rebut dans le re-spect des prescriptions d'élimination de déchets. Rempla-cer toujours les pièces usées par des pièces du mêmetype.

• Le disjoncteur-protecteur du moteur et le contacteur sontdes pièces d'usure et il est recommandé de les contrôlerau moins une fois par an et de les remplacer au besoin.Procéder toujours à une mise au rebut dans le respect des

prescriptions d'élimination de déchets. Remplacer toujoursles pièces usées par des pièces du même type (voir lechapitre 9).

• Remettre la plaque de protection et le couvercle transpa-rent du gestionnaire correctement en place après toute in-tervention de maintenance (protection contre les contactsaccidentels !).

• Seul le fabricant est autorisé à effectuer les réparations.

7.3 Démontage de la pompeLe démontage de la pompe relève du domaine de compé-tence d'un service après vente agréé par KESSEL.

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8. Dysfonctionnements et remèdes

2 Pompes tournent, niveau d'alarme est atteint /est affiché

3 Écran : Défaut de champ ma-gnétique rotatif

4 Eaux usées ne s'écoulentpas, reflux dans les écoule-ments les plus bas

Surcharge du système.

Capacité de refoulement insuffisan-te.

Dispositif de ventilation n'est pas enordre de marcheChamp magnétique rotatif erroné

du câble principal

Système n'est pas branchéCâble principal du gestionnairen'est pas alimentéDérangement de la régulation duniveau

Conduite d'entrée du systèmebouchéeVanne d'entrée vers le système (simontée) n'est pas ouverte du tout ousuffisamment ouverteTempérature des eaux usées trop éle-vée durant un période prolongée (15minutes) ; la capacité d'aspiration dusystème est restreinte de ce fait

Vérifier si le volume des eaux usées a aug-menté brièvement ; le cas échéant éviter d'uti-liser provisoirement certains écoulements ou,si possible, évacuer les eaux usées par unautre circuit• Éliminer les corps étrangers dans la roue mo-

bile ou le carter• Éliminer les corps étrangers dans la robinet-

terie de refoulement ou la conduite de refoule-ment

• Les pompes sont usées, les remplacer• Dimensionnement erroné du poste de releva-

ge, demander conseil au SAV KESSELAmener le dispositif de ventilation en positionde serviceVérifier le sens de rotation, permuter 2 phasesdu câble en cas de sens de rotation erroné

Mettre l'interrupteur principal en circuit.Contrôler les fusibles. Contrôler l'alimentationen électricité.Contrôler l'encrassement, les points de com-mutation et le fonctionnement de la régulationdu niveauNettoyer la conduite d'entrée

Ouvrir la vanne d'entrée complètement

Abaisser la température des eaux usées

Les contrôles suivants et l'élimination des défauts ou dysfonctionnement relèvent du domaine de compétence de personnesdûment qualifiées et autorisées. Veuillez vous adressez à votre revendeur (voir le cachet en couverture) ou à l'entreprisechargée de l'installation en cas de doutes.

8.1 Défauts d'ordre général

1 Pompes ne démarrent pas. Le sélecteur de mode de fonction-nement ne se trouve pas sur «Auto»(de 12/09)Déclenchement du disjoncteur-protecteur du moteur, blocage dumoteurMoteur grippé1 ou 2 phases n'ont pas de courantGestionnaire fait défaut en raison de trop fortes variations du cou-rant de secteurChamp magnétique rotatif erroné

Défaut Cause possible Remède

Placer l'interrupteur sur « Auto »

Démonter la pompe ; Éliminer le blocage (corpsétrangers) dans la roue mobile ou le carter

Maintenance / réparation par le SAVSoumettre les fusibles et conduites d'alimenta-tion à un contrôleAdapter la batterie du gestionnaire et en faireétat vis-à-vis du fournisseur d'électricité

Permuter 2 phases du câble principal

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8. Dysfonctionnements et remèdes

5 Pompes tournent de manièreirrégulière ou bruyante

6 Fonctionnement bruyant dusystème se produisant tout àcoup

7 Odeur putride

Odeur âcre

8 Poste fonctionne trop sou-vent, se met en marche sansraison

9 Poste ne s'arrête pas ou pré-sente différents défauts decommutation

La pompe fuit

Moteur(s) trop chauds, surchargés

Contacteurs électromagnétiquestrop chaud dus aux défauts de com-mutationDébit trop élevé dû à des eaux ex-ternes ou similairesClapet antiretour défectueux, leseaux usées sont refoulées dans lesystème via la conduite de refoule-mentFormation de mousse dans le systèmeEngraissement de la cuve respec-tivement des pompes dû à un apportplus élevé de graisse

Défaut Cause possible Remède

Vérifier la pompe, la faire réparer ou remplacepar le SAV au besoinVérifier la souplesse de fonctionnement du mo-teur et de la pompe, vérifier l'absence dedéfauts de commutation du système (contrôlernotamment le disjonc. protecteur du moteur)Branchements et débranchements trop fré-quents du poste dus à des débits trop élevés,demander conseil au SAV KESSELContrôler les défauts de commutation duposte.

Se mettre à la recherche des causes et les éli-minerVérifier le clapet antiretour (intégré à la tubulu-re de sortie de la pression de chaque pompe),nettoyer et remplacer les pièces défectueusesau besoinRéduire la consommation de produits de lava-ge et de rinçageNettoyer le système complet, contrôler l'apporten graissesVérifier la régulation du niveau

Dégradation des pièces de pompesdue à des corps étrangersCorps étrangers dans la zone de lapompe

Défaut d'étanchéité du poste de re-levage

Vérifier les pièces de pompes et les remplacerau besoinÉliminer les corps étrangers ; contrôler l'en-dommagement de la pompe et la remplacer aubesoinVérifier les conduites de ventilation, d'entréeet de refoulement, ainsi que les plaques et cou-vercles quant à la présence de défautsd'étanchéité

Messages de défautChaque défaut ou dysfonctionnement est affiché par les LED:

8.1.2 Irrégularités du niveau

Les défaillances des interrupteurs de niveau peuvent en partie être identifiées et déclenchent une commande desecours très pratique en mode « Auto ». Si le gestionnaireidentifie un état improbable des interrupteurs de niveau, ledéfaut « Niveau » est signalé par clignotement de la LEDd'affichage et le relais « Défaut ». L'effacement du messagede défaut est possible avec la touche de « Remise à zéro del'alarme » après l'élimination du défaut ou si aucun défaut deniveau n'est identifiable compte tenu des signaux de niveau

générés. Certains défauts ne sont généralement pas identifiables, notamment en cas d'interrupteurs de niveau en «Alarme » qui ne se ferment pas ou d'interrupteurs de niveaud'« Arrêt » qui ne s'ouvrent pas.

Les états irréguliers de niveau sont habituellement dus àun défaut des interrupteurs de niveau ou du câblage. Lesinterventions de maintenance relèvent du domaine decompétence d'un électricien spécialisé.

Réduction de la puissance due à unedégradation

Vérifier la (les) pompe(s) et moteur(s), faireremplacer les pièces défectueuses pas le SAV.

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8. Dysfonctionnements et remèdes

- acquitter l'alarme et la touche d'alarme- vérifier que la batterie est raccordée- remplacer les batteries déchargées- après l'acquittement du signal d'alarme, réappuyer sur la touche d'alarme--> gestionnaire continue de fonctionner sans batteries--> pas de fonction de commutation en cas de panne de secteur

- vérifier la présence d'une panne de réseau dans la pièce / l'édifice- contrôler les fusibles / vérifier le fonctionnement de l'interrupteur de protection contreles courants de court-circuit- vérifier l'absence de défaut de la conduite d'alimentation- vérifier le fusible pour courant faible dans le gestionnaire

(n'utiliser que des fusibles d'une valeur nominale et d'une caractéristique de déclen-chementidentique).

Défaut du réseau (fonctionnement sur batterie)

Cause : TF1, TF2, MSSRemède : Déclenchement du disjoncteur-protecteur du moteur :--> vérifier le disjoncteur-protecteur du moteur 1/2 Défaut de température 1a/2a :--> déclenchement de l'interrupteur commandé par température d'enroulement in-férieur --> autoréglage lors du refroidissement du moteur, à acquitter via la touche d'alarme.Défaut de température 1b/2b :-->vérifier les pompes, les démonter au besoin

Défaut du moteur

Pompe Duo 1

Pompe Duo 2

Défaut de durée limite de marche / défaut du nombre limite de mises de marche

- défaut du nombre limite de mises de marche : une pompe s'est mise en marche plusde 20 fois en 3 minutes-->vérifier les interrupteurs à flotteur-->vérifier le clapet antiretour

- défaut de la durée limite de marche : pompe a fonctionné pendant plus de 240 minutessans interruption-->vérifier les interrupteurs à flotteur-->vérifier le clapet antiretour

Pompe Duo 1

Pompe Duo 2

8.2 Messages de défaut / remèdes (à partir de l'année de construction 01/10)= brillent = éteint = clignotement lent = clignotement rapide

Défaut de la batterie

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Pompe Duo 1/2

8. Dysfonctionnements et remèdes

Contacteur de puissance a dépassé plus de 100000 cycles de commutation-->à acquitter étant donné que le contacteur de puissance exécute encore 1000 cycles

de commutation avant de redéclencherle message

--> remplacer le contacteur --> consulter le SAV--> le défaut des cycles de commutation du relais est récidivant itératifPompe Duo 1

Pompe Duo 1

Champ magnétique rotatif / défaut de phase

- Défaut du champ magnétique rotatif : raccordement de champ magnétique rotatif erroné du gestionnaire

-->permuter 2 phases- défaut de phase :

phase L1 ou L2, L3 inexistante-->vérifier le raccordement du gestionnaire, du câble principal, des fusibles,

vérifier l'interrupteur de sécurité contre les courants de courts-circuits--> sens de rotation n'est pas identifiable en cas de défaillance de L1.--> le gestionnaire passe en fonctionnement sur batterie en cas de défaillance de L1

Dépassement du niveau d'alarme

Le niveau de l'eau atteint le niveau d'alarme-->l'alarme s'éteint automatiquement dès que le niveau d'alarme a été redépassé--> la LED ne s'éteint qu'après son acquittement manuel

Cycles de commutation du relais

Pompe Duo 1

Pompe Duo 2

Défaut de relais

Contacteur de puissance ne commute plus-->couper le gestionnaire du réseau--> remplacer le contacteur --> consulter le SAV

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• Interrupteur de niveau « Arrêt » ne ferme pas Alarme déclenchée par le dépassement du niveau « Mar-

che ». La pompe est branchée lors du dépassement du ni-veau « Marche » et débranchée après le sous-dépasse-ment du niveau « Marche ».

• Interrupteur de niveau « Marche » ne ferme pas Alarme et démarrage de la pompe s'effectue lors du

dépassement du niveau « Alarme ». Le sous-dépasse-ment du niveau « Arrêt » débranche la pompe.

• Interrupteur de niveau « Marche » ferme en continu Alarme déclenchée par le sous-dépassement du niveau «

Arrêt ». La pompe demeure en marche. Une alarme dedéfaut de niveau est déclenchée.

• Interrupteur de niveau « Alarme » ferme en continu Alarme déclenchée par le sous-dépassement du niveau «

Marche ». Une alarme durable est déclenchée. Il est pos-sible d'effacer l'alarme via l'émetteur de signaux interne etl'actionnement de la touche d'« Alarme ». L'« Alarme » durelais demeure active jusqu'à l'élimination du défaut. Lapompe demeure en marche. Une alarme de défaut de ni-veau est déclenchée.

• Interrupteur de niveau « Arrêt » ne ferme pas Alarme déclenchée par le dépassement du niveau « Mar-

che1 ». Les deux pompes de sont branchées qu'après ledépassement du niveau « Marche2 » et débranchéesaprès le sous-dépassement du niveau « Marche1 ».

• Interrupteur de niveau « Marche1 » ne ferme pas Alarme déclenchée par le sous-dépassement du niveau «

Arrêt ». La pompe demeure en marche. Une alarme dedéfaut de niveau est déclenchée.

• Interrupteur de niveau « Marche2 » ne ferme pas Alarme déclenchée par le sous-dépassement du niveau «

Arrêt ». La pompe demeure en marche. Une alarme dedéfaut de niveau est déclenchée.

• Interrupteur de niveau « Marche1 » ferme en continu Alarme déclenchée par le sous-dépassement du niveau «

Arrêt ». La pompe demeure en marche. Une alarme dedéfaut de niveau est déclenchée.

• Interrupteur de niveau « Marche2 » ferme en continu Alarme déclenchée par le sous-dépassement du niveau «

Arrêt ». La pompe demeure en marche. Une alarme dedéfaut de niveau est déclenchée.

• Interrupteur de niveau « Alarme » ferme en continu Alarme déclenchée par le sous-dépassement du niveau «

Marche ». Une alarme durable est déclenchée. Il est pos-sible d'effacer l'alarme via l'émetteur de signaux interne etl'actionnement de la touche d'« Alarme ». L'« Alarme » durelais demeure active jusqu'à l'élimination du défaut. Lapompe demeure en marche. Une alarme de défaut de ni-veau est déclenchée.

8.3 Dysfonctionnements / Surveillance interne

Le gestionnaire interprète les signaux des phases / du mo-nitorage cyclique, du disjoncteur-protecteur du moteur et ducapteur de température du moteur, indépendamment de laconfiguration. La pompe est débranchée dans l'hypothèsed'un défaut, ou si elle n'est pas en ordre de marche, et sonbranchement est empêché. La LED d'affichage respectivesignale une alarme et le relais d'alarme respectif est com-muté.

8.3.1 Phases / monitorage cycliqueEn cas de défaillance de L2 et/ou L3, l'écran affiche unedéfaillance de phase et le relais « Défaut » est activé. (Legestionnaire est dans l'incapacité d'identifier un défaut dechamp dans un tel cas.) L'affichage de la défaillance de L1est impossible, étant donné que le gestionnaire est alimentépar L1. Une défaillance de L1 a cependant pour effet dedéclencher l'émetteur de signaux intégré, pour autant que legestionnaire soit équipé de la batterie en ordre de marcheprévue à cet effet.La LED d'affichage affiche un défaut de champ en cas dechamp magnétique rotatif erroné (champ à gauche). Lebranchement de la pompe est impossible. Le contacteur dela sortie moteur est bloqué par le gestionnaire lors de toutesles configurations ou modes de service. L'affichage d'undéfaut de phase et de champ est identique.

8. Dysfonctionnements et remèdes

Poste simple

Poste double

Défaut de niveau

Pompe Duo 1/2

- Défaut de niveau : Un flotteur signale un niveau sans qu'un flotteur sous-jacent est été déclenché (ordreerroné des flotteurs)-->vérifier le câblage du flotteur sous-jacent

-->vérifier le fonctionnement du flotteur dans la cuve (soulever)--> la pompe/les pompes est/sont branchée(s).Le gestionnaire fonctionne avec le niveau identifié.

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8.3.2 Disjoncteur-protecteur du moteurÀ supposer qu'un disjoncteur-protecteur du moteur ait étédéclenché en raison d'un actionnement manuel, d'un court-circuit ou d'une surcharge, l'alarme est signalée via l'écranet la LED, de même que par un « Défaut » du relais. Enoutre, le contacteur de la sortie moteur est bloqué par le ge-stionnaire.

8.3.3 Température du moteurDeux sondes de température qui signalent les températuressupérieures à la normale au gestionnaire sont intégrées àchaque moteur :• « Température » (non enregistrée) TF1a (TF2a)• « Température » (enregistrée) TF1b (TF2b)La LED d'affichage est déclenchée dès l'atteinte de la «Température TF1a » et le « Défaut » du relais retombe. Enoutre, le contacteur de la sortie moteur respective est bloquépar le gestionnaire. La pompe est automatiquement prêteau service après le refroidissement du moteur et dès que lecapteur de température le signale.La LED d'affichage est déclenchée dès le dépassement dela « Température TF1b » et le « Défaut » du relais retombe.En outre, le contacteur de la sortie moteur est bloqué par legestionnaire. Ce défaut est enregistré et il est impossible del'effacer. Le gestionnaire tente jusqu'à 30 fois et à intervallesde 2 minutes de remettre la pompe en marche. Aucun enre-gistrement de la « Température TF1b » n'est possible encas de panne de réseau.La pompe est défectueuse si le défaut demeure actif et il estimposé de la remplacer dans un tel cas.Observation :Ce qui suit s'applique en cas de dépassement de la «Température TF1b » et du déclenchement simultané de l'é-metteur de signaux interne pour cause de l'atteinte du niveaud'alarme :• « Touche d'alarme » 1. Actionnement :

débranchement de l'émetteur de signaux• « Touche d'alarme » 2. Actionnement :

acquittement du défaut

8.4 Message de « défaut »

La signalisation du message de défaut est causée par :• activation du relais de « Défaut » et du dispositif de signa-

lisation y étant relié.• affichage de la nature du défaut par l'émetteur de signaux

des postes simples pour - phase/champ magnétique rotatif - disjoncteur-protecteur du moteur - température du moteur - durée de fonctionnement/niveau - défaut du relais - défaut de la batterie - défaut du réseau - défaut de niveau - défaut du nombre limite de mises de marche

- défaut de la durée limite de marche : respectivement dans le cas de postes doubles pour - phase/champ magnétique rotatif - disjoncteur-protecteur du moteur - température du moteur - durée de fonctionnement/niveau - défaut du relais - défaut de la batterie - défaut du réseau - défaut de niveau - défaut du nombre limite de mises de marche - défaut de la durée limite de marche :Les conditions de déclenchement des messages de défautsont décrites aux chapitres précédents.

8.5 Message d'« alarme »

La signalisation du message d'alarme est causée par :• activation du relais d'« Alarme» et du dispositif de signali-

sation y étant relié.• l'émetteur de signauxDeux conditions peuvent donner lieu ?à un message d'alar-me.1.Un message d'alarme est déclenché dès le dépassement

du niveau d'« Alarme». Il est possible de débrancher l'alar-me acoustique via l'actionnement de la touche d'« Alar-me». Dès que le niveau d'« Alarme» est sous-dépassé,les deux messages d'alarme (émetteur de signaux et re-lais) sont remis à zéro.

2.Le message d'alarme sera également déclenché si le ge-stionnaire est équipé d'une batterie prête au service etceci signifie que la panne de secteur sera signalée par l'é-metteur de signaux. La batterie est en mesure d'alimenterl'émetteur de signaux durant quelques heures. Il est pos-sible de débrancher l'alarme acoustique via l'actionnementde la touche d'« Alarme».

8.6 Que faire si....

…le disjoncteur de protection du moteur s'est déclenché. Schalter auf ON-Stellung bringen (ggf. procéder à une re-

mise à zéro, voir les instructions imprimées sur le disjonc-teur-protecteur du moteur)

CONSEIL : Amener d'abord sur la position <OFF> (clic)…un autre message de défaut se produit. S'il est impossible de remédier à la panne dans le cadre

des instructions données pour le fonctionnement, deman-dez conseil à un électricien.

…le gestionnaire ne réagit plus aux signaux d'entrée, maissignale qu'il est prêt à fonctionner via le témoin de fonc-tionnement.

Séparez le gestionnaire pendant environ 10 secondes in-tégralement du secteur via le commutateur principal . Si legestionnaire ne fonctionne toujours pas par la suite, de-mandez conseil à un électricien.

8. Dysfonctionnements et remèdes

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• Les éléments de commande sont accessibles. L'ouverturedu couvercle du boîtier est admissible afin de procéder àdes opérations de commande, bien que ceci ne soit queconseillé pour les travaux de SAV.

• Le type de protection indiqué (étanchéité) diminue en ou-vrant le couvercle. Il est recommandé, avant de retirer lecouvercle, de vérifier qu'une humidité élevée ou des pro-jections d'eau ne risquent pas de constituer un danger. Legestionnaire est à mettre hors tension au préalable dans

ce cas. Demandez toujours conseil à un électricien en casde doute.

• Le courant réglé sur le disjoncteur-protecteur du moteurdoit coïncider avec celui du moteur raccordé et il est interdità l'utilisateur de le modifier.

• Il est indispensable, après les opérations de commande,de refermer le couvercle correctement pour garantir sonétanchéité aux termes de la catégorie de protection.

9. Gestionnaire

Gestionnaire

9.1 Schéma de raccordement d'un poste simple

9.2 Schéma de raccordement d'un poste double

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10 Stockage des pièces de rechangeN'utiliser impérativement que les pièces de rechange originales du fabricant pour les unités à protection antidéflagrante.

Veuillez toujours indiquer les données suivantes sur votre commande de pièces de rechange. Ces données figurent surla plaque signalétique : Type de pompe p. ex. TPF 1,3 kW

10.1 Liste des pièces de rechange

10. Pièces de rechange

1a1b

2a2b

4a4b4c

5

6

8a8b8c8d8e8f8g8h

1c1d

7

3

Pos. Désignation Réf. n°1 Pompe à matières fécales

1,3 kW, jusqu'à l'année de construction 10/2006 etadaptateur de mise à jour

680410

1b 1,9 kW, jusqu'à l'année de construction 10/2006 etadaptateur de mise à jour

680411

1c 1,3 kW, à partir de 11/2006 283801d 1,9 kW, à partir de 11/2006 283902 Kit de roue porte-lame2a Kit de roue porte-lame pour TPF 120/154, jusqu'à

l'année de construction 10/06680083

2b Kit de roue porte-lame pour TPF 1,3/1,9, jusqu'à l'an-née de construction 11/06

680084

3 Garniture d'étanchéité à bride 6800304 Interrupteur à flotteur4a 10 m de câble, « à protection antidéflagrante » 680027

Pos. Désignation Réf. n°4b 20 m de câble, « à protection antidéflagrante » 6800284c 30 m de câble, « à protection antidéflagrante » 6800295 Protection anti-coque du câble avec contre-écrou 6800856 Anneau de compensation, clapet anti-retour et support

de clapet680054

7 Batterie 6800348 Gestionnaire8a Mono pour TPF 120 et TPF 1.3 Standard 6800888b Mono pour TPF 120 et TPF 1.3 Comfort 287598c Mono pour TPF 154 et TPF 1.9 Standard 6800898d Mono pour TPF 154 et TPF 1.9 Comfort 287618e Duo pour TPF 120 et TPF 1.3 Standard 6800928f Duo pour TPF 120 et TPF 1.3 Comfort 287628g Duo pour TPF 154 et TPF 1.9 Standard 6800938h Duo pour TPF 154 et TPF 1.9 Comfort 28763

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11. Déclaration de conformité

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Leader en solution d’assainissement

Construction de logements privés sans raccordement auréseau d’assainissement public

1 2 3 4 5

Construction publique, parexemple aménagement de loisirs

6 4

Construction privéemaison individuel

Construction industrielle,par exemple station d´essence

Local à usage commercial, parexemple hôtel

Construction de logementsprivés sans raccordement auréseau d’assainissement public

4 5

Constructionindustrielle

1 Protection anti-retour 2 Système de relevage 3 Postes de relevage

4 Siphons de sol 5 Séparateurs 6 Micro-stations d’épuration

1 2 3 4 5

1 2 3 4 5

1 2 3 4

2 3 5

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Gebruiksaanwijzing voor inbouw, bediening en onderhoud

KESSEL-pompstation Aqualift F/Aqualift F Duo Standaardvoor fecaliënhoudend en fecaliënvrijafvalwater t.b.v. plaatsing in de grond

Pagina 2016/03

Naam/handtekening Datum Plaats

Zaaknr. 328-200

Tech

n. w

ijzig

inge

n vo

orbe

houd

en

Aqualift F Aqualift F Duo Productvoordelen

Eenvoudige en snelle mon-tage door laag gewicht

Grote betrouwbaarheid doorwaterdichtheid enbestendigheid tegenagressieve media

Boorvlakken voor verdereaansluitingen vrij selecteer-baar

Opzetstuk telescopisch inhoogte verstelbaar

Stempel gespecialiseerd bedrijf

Installatie

van de installatie werd uitgevoerd door uw gespecialiseerd bedrijf:

Inbedrijfstelling Instructie

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Geachte klant,

Wij zijn blij dat u gekozen hebt voor een product van KESSEL.

De gehele installatie is aan een strenge kwaliteitscontrole onderworpen voordat zij de fabriek verliet. Controleer toch on-middellijk a.u.b. of de installatie volledig en onbeschadigd bij u geleverd is. Volg in het geval van transportschade a.u.b.de instructies in hoofdstuk „Fabrieksgaranties“ van deze handleiding op.

Voordat u het KESSEL-pompstation Aqualift F installeert en in bedrijf stelt, is het - in uw eigen interesse - onmisbaar datu deze inbouw-, bedienings- en onderhoudshandleiding zorgvuldig leest en opvolgt.

KESSEL AG

Deze bedieningshandleiding moet permanent bij de installatie aanwezig zijn.

De in deze bedieningshandleiding opgenomen veiligheidsinstructies, die voor inbouw, onderhoud en reparatie van het ag-gregaat moeten worden opgevolgd, staan aangeduid met de volgende symbolen.

Algemeen gevarensymbool volgens ISO 3864-B-3-1 voor aanduiding van risico's voor personen.

Gevarensymbool volgens ISO 3864-B-3-6 voor waarschuwing tegen elektrische spanning.

Veiligheidssymbool conform DIN 4844-W8 ter aanduiding van instructies die voor het handhaven vande explosiebeveiliging conform de ATEX-richtlijn 94/9/EG naar 19.04.2016 van 20.04.20162014/34/EU voldoen.

Dit woord duidt veiligheidsinstructies aan die gevaren voor de machine en haar functie kunnen veroor-zaken indien zij niet worden opgevolgd.

Attentie

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1. Veiligheidsinstructies ..............................................................................Pagina 148

2. Algemeen 2.1 Toepassingsgebied.........................................................Pagina 150 2.2 Omschrijving installatie ...................................................Pagina 150

3. Technische gegevens 3.1 Pompen ..........................................................................Pagina 151 3.2 Schakelpunten van de niveauschakelaars......................Pagina 152 3.3 Elektrisch schakelapparaat.............................................Pagina 152

4. Inbouw en montage 4.1 Montage schachtsysteem...............................................Pagina 154 4.2 Aansluiting van de buisleidingen.....................................Pagina 155 4.3 Plaatsen van de fecaliënpomp(en) .................................Pagina 156 4.4 Instellen van de vlotterschakelaars.................................Pagina 156

5. Aansluiting op het elektriciteitsnet 5.1 Algemene instructies ............................................Pagina 157 5.2 Montage van het schakelapparaat..................................Pagina 157 5.3 Instructies m.b.t de explosiebeveiliging..........................Pagina 157 5.4 Installatie, bedrading.......................................................Pagina 157 5.5 Elektrische aansluiting ...................................................Pagina 157 5.6 Controles ........................................................................Pagina 165 5.7 Afsluiting van de werkzaamheden aan de elektriciteit ....Pagina 165 5.8 Configuratie schakelapparaat (vanaf bouwjaar 01/10) ...Pagina 165 5.9 Configuratie schakelapparaat (tot bouwjaar 12/09)........Pagina 165

6. Inbedrijfstelling 6.1 Algemene instructies ......................................................Pagina 166 6.2 Buitenbedrijfstelling/tussentijdse opslag ........................Pagina 166 6.3 Functieomschrijving........................................................Pagina 167 6.4 Functietest ......................................................................Pagina 167 6.5 Functieomschrijving........................................................Pagina 168 6.6 Bediening schakelapparaat ............................................Pagina 168

7. Inspectie en onderhoud 7.1 Pomp ..............................................................................Pagina 169 7.2 Elektrisch schakelapparaat.............................................Pagina 169 7.3 Demontage pomp ..........................................................Pagina 169

8. Storingen en 8.1 Algemene storingen ........................................................Pagina 171 remedies 8.1.2 Irreguliere niveaustatussen ............................................Pagina 172 8.2 Storingsmeldingen..........................................................Pagina 175 8.3 Storingen / interne bewaking .........................................Pagina 175 8.4 Melding „Storing“............................................................Pagina 176 8.5 Melding „Alarm“..............................................................Pagina 176 8.6 Wat te doen als... ..............................................................Pagina 176

9. Schakelapparaat 9.1 Aansluitschema schakelapparaat voor afzonderlijke installatie ..............................................................................Pagina 177 9.2 Aansluitschema schakelapparaat voor dubbele installatie ..............................................................................Pagina 177

10. Onderdelen ..............................................................................Pagina 178

11. Conformiteitsverklaring ..............................................................................Pagina 179

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Inhoudsopgave

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Algemene veiligheidsvoorzieningen

Bij de installatie, het gebruik, het onderhoud of de reparatie van de installatie moeten de ongevalpreven-tievoorschriften, de in aanmerking komende DIN- en VDE-normen en -richtlijnen alsmede de voorschriftenvan de plaatselijke energietoeleveringsbedrijven in acht worden genomen.

Verder dienen ook de veiligheidsvoorschriften m.b.t. de explosiebeveiliging in afvalwatertechnische instal-laties bepaling te worden opgevolgd. In gevarenzones, bv. pompstations en zuiveringsinstallaties die on-derhevig zijn aan de verplichtingen van de ongevallenverzekeraars van de overheid, dienen apparaten metexplosiebeveiligde uitvoering te worden voorzien. Inbouw, elektrische installatie en inbedrijfstelling uitslui-tend door geschoold personeel.

Personeelskwalificatie en -scholing

Het personeel voor bediening, onderhoud, inspectie en montage moet de navenante kwalificatie voor dezewerkzaamheden bezitten.Verantwoordelijkheidsbereik, bevoegdheid en de controle over het personeel moeten door de exploitantnauwkeurig geregeld zijn. Als het personeel niet beschikt over de noodzakelijk kennis, dan moet dit wordengeschoold en geïnstrueerd. Dit kan zo nodig namens de exploitant van de pomp gebeuren door de fabri-kant/leverancier.Verder moet door de exploitant worden gewaarborgd dat de inhoud van de bedieningshandleiding volledigdoor het personeel wordt begrepen. Er moet daaromtrent een gedocumenteerde instructie plaatshebben.

Gevaar door elektrische spanning

Deze installatie bezit elektrische spanningen en stuurt draaiende mechanische installatieonderdelen aan.Indien de gebruiksaanwijzing niet wordt opgevolgd, kunnen aanzienlijke materiële schade, lichamelijkletsel of zelfs dodelijke ongevallen het gevolg zijn.Vóór alle werkzaamheden aan de installatie moet deze veilig van het net worden losgekoppeld. Hoofdscha-kelaar en zekeringen moeten uitgeschakeld, d.w.z. vrij van spanning, worden geschakeld en worden be-veiligd tegen hernieuwde inschakeling. Als er uitsluitend zekeringen aanwezig zijn, moeten deze wordenuitgeschakeld en worden voorzien van een aanwijzing, zodat derden de hoofdzekering niet opnieuw kunneninschakelen. Voor alle elektrische werkzaamheden geldt VDE 0100.De installatie moet via een lekstroomvoorziening (RCD) met nominale lekstroom van niet meer dan 30 mAworden gevoed.Het schakelapparaat alsmede de vlotters resp. niveauregeling staan onder spanning en mogen niet wordengeopend. Uitsluitend gediplomeerde elektriciens mogen werkzaamheden aan de elektrische voorzieningenuitvoeren. Het begrip gediplomeerd elektricien staat gedefinieerd in VDE 0105.Er moet worden gewaarborgd dat de elektriciteitskabels en alle elektrische installatieonderdelen in perfectestaat verkeren. Bij beschadiging mag de installatie in geen geval in bedrijf worden genomen, of moet directworden uitgezet.

Gevaar voor verbranding van handen en vingers

De aandrijfmotor kan tijdens het bedrijf een hoge temperatuur ontwikkelen.

Kans op verwondingen van handen en vingers

De pompen zijn uitgerust met uitwendige snij-inrichting. Afhankelijk van functie is hier geen beschermendevoorziening aanwezig. Houd u daarom niet in de gevarenzone van draaiende onderdelen op c.q. houdsteeds voldoende veiligheidsafstand in acht. Doe geen greep in het snijwiel- of aanzuiggedeelte van depomp. Werkzaamheden aan de pomp mogen uitsluitend worden uitgevoerd, wanneer de stroom uitge-schakeld is en bewegende onderdelen niet meer draaien.Bij onderhouds- en reparatiewerkzaamheden moet worden gelet op scherpe randen.

Gevaar voor uitglijden/kneuzen/schok

Er bestaat gevaar voor uitglijden bij binnengaan van de schacht. Er moet een geschikt hulpmiddel voor hetnaar binnen gaan aanwezig zijn. Daarom moet veiligheidshalve altijd een tweede persoon van buitenaf hetnaar binnen gaan controleren.

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1. Veiligheidsinstructies

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Gevaar door grote gewichten / stabiliteit van installatieonderdelenDe vooraf gemonteerde schachtonderdelen wegen afhankelijk van uitvoering ca. 40 - 60 kg, deschachtafdekkingen 38 - 58 kg en de pompen 39 kg. De onderdelen mogen uitsluitend met zijn tweeënmet passende voorzichtigheid en veiligheidsuitrusting (bv. veiligheidsschoenen) worden opgetild resp.gemonteerd. De pompen mogen uitsluitend met met een geschikt mechanisch hijswerktuig (bv. hijsbok)langzaam in de kant-en-klaar gemonteerde en in de grond ingelaten schacht worden neergelaten.

Gevaar voor de gezondheid/Beschermende kleding en veiligheidshulpmiddelenDe lozingsinstallatie transporteert fecaliënhoudend afvalwater, dat voor de gezondheid gevaarlijke stof-fen kan bevatten. Er moet bij alle werkzaamheden worden opgelet dat er geen direct contact tussen hetafvalwater en de daardoor vervuilde installatieonderdelen en ogen, mond of huid optreedt. Bij directcontact moet het betrokken lichaamspunt onmiddellijk grondig worden gereinigd en zo nodig wordengedesinfecteerd.Bovendien kan de atmosfeer in het schachtsysteem in voorkomende gevallen een voor de gezondheidgevaarlijk effect hebben. Daarom moet vóór toegang ervoor worden gezorgd dat er voldoende lucht-verversing is geweest of dat er tijdens het binnengaan passende (geforceerde) ontluchting wordt toe-gepast.Wij adviseren een draagbaar multifunctioneel waarschuwingstoestel tegen gas met een optisch enakoestisch alarm.

GeluidsoverlastTijdens het gebruik van de pomp(en) moet rekening worden gehouden met een geluidsontwikkeling dieafhankelijk van de inbouwsituatie een storend effect kan hebben. Voor zover er eisen aan het maximaaltoegestane volume worden gesteld, moeten hiervoor indien nodig op locatie passende maatregelenworden getroffen.

Inschakelen/inbedrijfstelling van de pompControleer vóór gebruik de omstandigheden op locatie. Het voorgeschreven gebruik van de pomp isde basisvoorwaarde voor veiligheid tegen explosies.

• Drooglopen of slurpen moeten worden uitgesloten! De machine mag nooit droog- of in de slurpmodus lopen, d.w.z. snij-inrichting, loopwiel en pomp-

behuizing moeten altijd tot de minimale dompeldiepte vol staan.• De minimale dompeldiepten moeten in acht worden genomen!• De pomp mag niet worden gebruikt, als er mensen in het water zijn.• De pomp bouwt persdruk/overdruk op

Omgevingscondities/lichtverhoudingen• Extra lokale verlichting moet explosiebeveiligd zijn

Markering explosiebeveiligde installatieonderdelen en ATEX op het typeplaatje (pomp enschakelapparaat)

Voorschriften voor explosiebeveiliging: Bij opstelling van aggregaten in zones met explosiegevaar moeten de bepalingen van richtlijn

94/9/EG tot 19.04.2016 en 2014/34/EU vanaf 20.04.2016 in acht worden genomen.De motoren kunnen op elektrische laagspanningsnetten met nominale spanningen en spanningtoleran-ties conform IEC 38 of andere netten c.q. voedingsunit met nominale spanningtoleranties van max. ±10 % worden aangesloten.De motor moet worden voorzien van een beveiliging tegen overbelasting. Deze zijn in het KESSEL-schakelapparaat gerealiseerd door:- stroomlimiet (motorveiligheidsschakelaar conform EN 60 974-2). Een uitschakeling van de motor tij-

dens bedrijf bij 1,15-voudige nominale lekstroom binnen 15 minuten.- Temperatuurlimieten via ingebouwde bimetalen schakelaar in de stator.De motoren kunnen ook bij frequentieomvormers worden gebruikt. Hierbij moeten de nominale lek-stroomgegevens van de motor worden aangehouden. Om een ontoelaatbare verwarming van de motoruit te sluiten moeten motoren in de omvormermodus altijd voorzien zijn van een stator met ingebouwdebimetalen schakelaars. De motor moet bij het bereiken van de grenstemperatuur worden uitgeschakelddoor een uitschakelvoorziening om de conformiteit van de installatie met de richtlijn ATEX te waarbor-gen. Deze uitschakelvoorziening moet op de beoogde meetpunten worden aangesloten, opdat ge-waarborgd is dat de voorgeschreven temperatuurklasse wordt aangehouden.

1. Veiligheidsinstructies

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2.1 Toepassingsgebied

De pompstations transporteren het beneden het riool- enterugstroomniveau optredende fecaliënhoudende en feca-liënvrije afvalwater volautomatisch het riool in conform devoorschriften van DIN 1986. Zij moeten in beginsel uitslui-tend worden ingezet voor huishoudelijk afvalwater, bijvoor-beeld in een- en meergezinswoningen, industriebedrijven,hotels en restaurants, warenhuizen, ziekenhuizen, scholenen dergelijke.Wanneer de toestroom naar de pompstations tijdens nor-maal bedrijf niet mag worden onderbroken, moet de opvo-erinstallatie extra worden voorzien van een tweede trans-portvoorziening met dezelfde capaciteit, die – voor zovernodig – automatisch inschakelt (dubbele i.p.v. enkelvoudigeinstallatie).

Het KESSEL-pompstation Aqualift F is beoogd voor plaats-ing in de grond buiten het gebouw. De afvalwaterdompel-pompen zijn uitgerust met een snij-inrichting. De snij-in-richting hakt grove verontreinigingen en bijmengingen fijn.Daardoor kunnen persleidingen vanaf DN 40 worden aan-gesloten. Splijtende middelen moet uit de buurt van de snij-inrichting worden gehouden. De installaties zijn geschiktvoor langdurige afvalwatertemperaturen tot 40 °C.

2.2 Omschrijving van de installatie

Het KESSEL pompstation Aqualift F als losse of dubbele in-stallatie bestaat in beginsel uit de volgende componenten:

1. een c.q. twee fecaliënpompen met snij-inrichting2. KESSEL schachtsysteem 800 of 10003. Voetbochtstuk per pomp4. Afsluiter per pomp5. Terugslagklep 6. Aansluitmoffen voor persleiding PN 10 van PEHD DN 50

(Da = 63 mm) of DN 80 (Da = 90 mm)7. Aansluiting ontluchtingsleiding DN 1008. Aansluiting lege kabelbuis DN 1009. Toevoerbuis DN 100/15010. Vlotter11. Elektrisch schakelapparaat (zie afbeeldingen in hoofd-stuk 8)

Het KESSEL pompstation Aqualift F wordt afhankelijk vanuitvoering geleverd

- als enkelvoudige installatie met één of als dubbele in-stallatie met twee pompen

- met pompen met zeer verschillende pompcapaciteiten- in het KESSEL schachtsysteem met de binnenwerkse

breedte van 800 mm of 1000 mm- met inbouwdiepten van ca. 1,5 tot 5,0 m.

Voetbochtstuk, afsluiter, terugslagklep, aansluitmoffen voorpersleidingen en vlotter zijn al in het schachtonderdeel geïn-stalleerd. De pompen, de overige schachtcomponenten enhet elektrische schakelapparaat worden aangeleverd alslosse onderdelen. De pompen worden bij levering afhanke-lijk van grootte of op een afzonderlijke pallet aangeleverd.Zij moeten pas na de complete montage in de schacht wor-den geplaatst.Er moet voor voldoende ontluchting worden gezorgd opdatde gevaarlijke explosieve atmosfeer kan ontwijken.

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2. Algemeen

9

78

4

6

5

3

10

KESSEL-pompstation Aqualift F als dubbele installatie

2

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3.1 Pompen in explosiebeveiligde uitvoering conform ATEX

Type TPF 1,3 TPF 1,9Opgenomen vermogen (P2) 1,75 kW 2,6 kWNominaal vermogen (P2) 1,3 kW 1,9 kWBedrijfsspanning 400 V 50 DSNominale frequentie 50 HzNominale stroom 3,56 A 4,5 AZekering 3 x 16 A traagBeschermingsklasse IP 68Aansluitkabel 10 m lengte, 7 x 1,5 mm2 10 mTemperatuur transportmateriaal 40 °CMax. continue looptijd bij warm water van 40° 640 minuten (ingestelde limietlooptijd zie punt 5.7)Gewicht (pomp) 39 kg 39 kg

Opvoerhoogte (m)

Transportstroom Q[m3/h]

[l/s]

3. Technische gegevens

35

30

25

20

15

10

5

00 5 10 15 20

0 1 2 3 4 5

Prestatiediagram Qmin conform DIN 1986 (vmin = 0,7m/s)voor DN 50 voor DN 80

0081 II 2G Ex d IIB T4 Gb LCIE 06 ATEX 6043XClassificatieSoorten bedrijf: motor ingedompeld = continue bedrijf S1• De aangeduide pompen TPF ... ex zijn conform apparaatgroep II, apparaatcategorie 2G (delen met explosiege-

vaar van zone 1 en 2) geschikt voor gebruik in gasatmosferen die explosiesubgroep IIB en temperatuurklasse T4vereisen.De constructieve uitvoering komt overeen met de ontstekingsbeschermingsklasse „drukbestendige kapseling“.

TPF 1,9 kW

TPF 1,3 kW

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3.3 Elektrisch schakelapparaat met zenerbarrières3.3.1 Algemene technische gegevens

OmgevingsfactorenToegestaan temperatuurbereik: 0 tot 50 °CToegestane luchtvochtigheid: 10 t/m 80 %

niet condenserendMaximale bedrijfshoogte: 2000 m boven NN

Opgenomen vermogenmax. ca. 11 VA voor enkelvoudige installatie, 15 VA voordubbele (elektronica zonder motor)

BeveiligingsklasseKlasse 1 met functionele aarding van het secundaire circuitvan de elektronica (PELV)

BeschermingsklasseIP 54 bij vakkundige montage

3.3.2 Beschermingsklasse

BeschermingsklasseIP 54 bij vakkundige montage met gesloten deksel van deomkasting;

3.3.3 Voorgeschreven gebruik

Instructies voor veilige toepassing in zones met explosiegevaar

voorgeschreven gebruik

De pompregeling dient voor een fecaliënopvoerinstallatievan het type dubbele installatie primair om een fecaliën-pompstation met twee pompen te gebruiken. Voor detectievan het fecaliënniveau worden vlotters of overige schake-laars gebruikt. De besturing moet buiten de zone met explosiegevaar wor-den geïnstalleerd.

Classificatie:

II (1) GD [EEx ia] IIC (Groep II, categorie (1)G, bijbehorendbedrijfsmiddel voor gasatmosfeer)

Aan de eisen van de normen EN 50014 + A1-A2, EN 50020wordt voldaan.Verklaring van EU-typeonderzoek van de zenerbarrièren

BAS 01 ATEX 7217

Markering

II (1) G [EEx ia] IIC 1180 Ta = -20 °C..+ 60 °C

HandleidingInstallatie/inbedrijfstelling

De apparaten mogen uitsluitend door geschoold personeel opge-bouwd, aangesloten en in bedrijf gesteld worden. Het geschooldepersoneel moet kennis bezitten over ontstekingsbeveiligingssoor-ten, voorschriften en verordeningen voor bedrijfsmiddelen in deEx-zone.Controleer of de classificatie (zie boven „Markering“ en Markeringop het apparaat) geschikt is voor de toepassing.

• Toegestane omgevingstemperatuurbereik op de plaatsvan gebruik:

0 ... + 50 °C

Elektrische gegevens/aansluitklemmen

Voedingsstroomkringen 3 ~ 400 V (AC) / 50 Hz +- 10%(Klemmen N, L1, L2, L3, PE) Draaistroom 230 V (AC) / 50 Hz +- 10% voor

voeding van de elektronica

Inkomende stroomcircuits Thermische ingangen Un = 230 V(klemmen TF1a, TF2a, TF1b, TF2b)Uitgaande stroomcircuits U = 42 V ac dc /0,5 ARelaisstoring en waarschuwing Vermogensrelais Schakelcontacten U = 400V +-

10% <=4kW, 50HzBedieningselementencircuit Passief (schakelaar en knop)

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3. Technische gegevens

De alarmniveaus liggen telkens ongeveer ter hoogte van de onderkant van de bodem van de toevoerbuis.

3.2 Schakelpunten van de niveauschakelaars (vlotterschakelaars)

Schachtsysteem 800 Schachtsysteem 1000 Volumeversch., ca. [I] Hoogteverschil [cm] Volumeversch., ca. [I] Hoogteverschil [cm]Enkelvoudige installatieUit - Aan 150 31 230 31Aan - Alarm 90 20 150 20Dubbele installatie Uit - Aan1 - - 200 31Aan1 - Aan2 - - 70 10Aan2 - Alarm - - 70 10

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3. Technische gegevens

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Type enkelvoudige installatie

Niveaucircuit in de ontstekingsbeveiligingssoort intrinsiekeveiligheid EEx ia IIC(Klemmen UIT, AAN, ALARM)

Zenerbarrière MTL 7787+Maximale waarden: Uo = 15,8 V

Io = 93 mARo = 300 ΩPo = 0,65 W

Co = 0,083 µFLo = 3,5 mHLo/Ro = 56 µH/Ω

Zenerbarrière MTL 7789+Maximale waarden: Uo = 28 V

Io = 93 mARo = 300 ΩPo = 0,33 W

Co = 0,083 µFLo = 16 mHLo/Ro = 106 µH/Ω

Type dubbele installatie

Niveaucircuit in de ontstekingsbeveiligingssoort intrinsiekeveiligheid EEx ia IIC

(Klemmen UIT, AAN1, AAN2, ALARM)

Maximale waarden: Uo = 28 VIo = 93 mARo = 300 ΩPo = 0,33 W

Co = 0,083 µFLo = 16 mHLo/Ro = 106 µH/Ω

Inbouwinstructies/montage

• Volg de betreffende nationale voorschriften en bepalingen op• De desbetreffende installatievoorschriften moeten worden op-

gevolgd• Neem ook de inbouw- en montage-instructies van de niet ATEX-

relevante bedieningshandleiding in acht

Speciale voorwaarden voor veilig gebruik

geen

Service/onderhoud

• Door het openen van het deksel wordt de aangegeven beveili-gingssoort gereduceerd (dichtheid). Stel van tevoren vast of ergevaar bestaat door grote vochtigheid, spatwater of overigeverontreinigingen. In dit geval dient de besturing van tevoren vrijvan spanning te worden geschakeld. Het binnendringen vanwater, vloeistoffen of vervuilingen moet in ieder geval algemeenworden voorkomen. Het deksel mag uitsluitend door een gedi-plomeerd elektricien worden geopend.

• Nadat opening/bediening hebben plaatsgehad, moet het dekselvan de omkasting weer vakkundig worden gesloten om de be-schermingsklasse (dichtheid) te waarborgen.

• Er mogen geen veranderingen aan het apparaat worden aange-bracht (zo mag bv. ook niet de afdekplaat worden verwijderd).Reparaties zijn niet mogelijk! Wend u ingeval van een storing totde fabrikant a.u.b.

• U kunt zo nodig gegevensbladen, verklaringen van EG-typeon-derzoek, bedieningshandleidingen en CE-conformiteitsverklarin-gen bij de fabrikant opvragen. (z. titelpagina).

3.3.4 Uitgangen

Relais „Storing“Wisselcontact verbreekcontact, middencontact, maak-contact telkens max. 42 V ac dc / 0,5 A

Relais „Waarschuwing“Wisselcontact; verbreekcontact, middencontact, maak-contact telkens max. 42 V ac dc / 0,5A

Motor (enkelvoudige installatie)Motor PE Netaansluiting (grijze dubbeldeksklemmen)Motor U T1 relaisMotor V T2 relais max. 4 kWMotor W T3 relais

Motor 1/2 (dubbele installatie)Motor 1/2 PE Netaansluiting

4-maal gecodeerdMotor 1/2 U T1 relais 1/2Motor 1/2 V T2 relais 1/2 max. 4 kWMotor 1/2 W T3 relais 1/2

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De volgende onderdelen worden meegeleverd (zie para-graaf 2.2):- KESSEL-schachtsysteem (in componenten voor montage

op locatie)- fecaliënpomp(en)- elektrisch schakelapparaat

4.1 Montage schachtsysteem

De bouwgrond moet met 30 cm steenslag worden verdichten horizontaal uitgelijnd. Daarop moet ca. 10 cm split wor-den opgebracht. Nu wordt het schachtsysteem op het ge-hele vlak geplaatst. Let hierbij op de plaats van de toevoer,de ontluchtings- en lege kabelbuisleiding en de plaats vande persleiding (zie paragraaf 4.2).

Het schachtsysteem moet met steenslag (grondgroep G1volgens ATV-A127) in stappen van 30 cm worden opgevulden verdicht. Bij het bereiken van de aansluithoogten moetendeze dienovereenkomstig worden aangesloten (vgl. para-graaf „Aansluiting van de buisleidingen“).

4. Inbouw en montage

BELANGRIJK:Het elektrische schakelapparaat moet vorstvrij en droogworden opgeslagen. Als de installatie bij de inbouw nogniet elektrisch wordt aangesloten, moet het schakelap-paraat dienovereenkomstig worden opgeslagen.De kabeluiteinden van de vlotterschakelaars mogen tij-dens de gehele inbouw- en montagetijd niet onderdom-pelen in water.

ATTENTIE:- Gevaar door hoge gewichten - Het vooraf gemonteerde schachtonderdeel, de

schachtafdekking en de pomp(en) wegen telkens meerdan 30 kg. De onderdelen mogen uitsluitend op ge-schikte wijze met gepaste voorzichtigheid en uitrustingworden opgetild c.q. gemonteerd.

- De pompen mogen uitsluitend met een geschikt me-chanisch hijswerktuig (b v. hijsbok) langzaam in dekant-en-klare schacht worden neergelaten.- Gevaar voor uitglijden- Er bestaat gevaar voor uitglijden bij binnengaan van de

schacht. Daarom moet veiligheidshalve altijd een twee-de persoon van buitenaf het naar binnen gaan contro-leren.- Gevaar voor kantelen- Het gevaar bestaat dat de schacht kantelt voordat de

bouwput wordt gevuld. Daarom mag de schacht pasworden binnengegaan nadat de bouwput volledig ge-vuld is.

Inbouw bodemgedeelte

Bij het inbouwen van de schachtsystemen moet op debetreffende belastingsklasse worden gelet. Bij monta-ge in beloopbare vlakken (klasse A) en vlakken metlicht rijverkeer (klasse B) moet het uitstekende opzet-stuk worden ingetrild met de bodembedekking (zie af-beelding).

Bij inbouw in berijdbare vlakken (klasse D) moet eendraagplaat (hoogte = 150 mm ca. 2x2 m om het op-zetstuk worden gebetonneerd. Op aanvraag kan eenbekistings- en wapeningstekening beschikbaar wor-den gesteld.

Bij inbouw in grondwater moet het schachtsysteemworden beveiligd tegen opwaartse druk. Daartoe iseen versterkte

vloerplaat (af fabriek) tegen meerprijs nodig.

Alle aansluitingen moeten worden gecontroleerd opdichtheid.

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Afhankelijk van de inbouwdiepte wordt het schachtsysteemopgebouwd met tussenstukken. Hierbij moet als volgt tewerk worden gegaan:De afdichtingsgroef moet schoon worden gehouden. De af-dichtingen moeten worden geplaatst conform de afbeeldinghiernaast. Let hierbij op de twee verschillende diameters.Vóór het samenvoegen van de schachtonderdelen af-dichtingen invetten.

Plaatsen van de afdichtingen Samenvoegen van de schachtonderdelen

Montage van het telescopische opzetstuk

Montage van de klimhulpmiddelen

De klimhulpmiddelen worden uitsluitend meegeleverd bijhet KESSEL schachtsysteem 1000

Schachtonderdelen op elkaar plaatsen. Let erop dat deklimhulpmiddelen correct geplaatst zijn. De schachtdelenvolgens de bovenstaande afbeelding samenvoegen.

• Afdichtingmet hamerinslaan

• Fijnafstellingkan wordenverricht metstelschroe-ven.

4. Inbouw en montage

• Lipafdichtinginvetten, opzetstukplaatsen enmet klemringvastzetten.

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Als u het telescopische opzetstuk afstelt op het vloerniveau,moet op het volgende worden gelet:

• Inbouw in zone met bestrating • Als de eindafdekking uitgevoerd wordt met straatklinkers,

moet het opzetstuk 2 cm hoger dan de eindafdekkingworden geëgaliseerd. Bij het intrillen van de straatklinkersmoet ook het opzetstuk met de trilplaat worden ingetrild.Hierbij moer worden opgelet dat de afdekplaat ingelegden vastgeschroefd is (zie afbeelding links bij de paragraaf„Inbouw bodemgedeelte“).

• Inbouw in berijdbare vlakken• Het telescopische opzetstuk moet met een ca. 18 cm

dikke draagplaat van gewapend beton B25 met een groot-te van ca. 2,0 x 2,0 m op locatie worden ondersteund (zie

afbeelding rechts bij de paragraaf „Inbouw bodemgedeel-te“).

• De concrete uitvoering van de betonplaat moet statischberekend zijn conform de lokale omstandigheden. Er iseen standaard bekistings- en wapeningstekening verkri-jgbaar bij KESSEL.

• Varia• Voor aanpassing aan het aanwezige vloerniveau kan het

nodig zijn om het opzetstuk navenant af te zagen. Dezaagsnede moet zo recht mogelijk worden uitgevoerd envervolgens ontbraamd en afgeschuind

• De meegeleverde uittilsleutel moet net zoals de bedie-ningshandleiding onder handbereik en droog bv. in debuurt van het elektrische schakelapparaat worden opges-lagen.

4. Inbouw en montage

KESSEL-pompstation Aqualift F in schachtsysteem 800

Inbouwdiepte van 1,46 t/m 1,96 meter

KESSEL-pompstation Aqualift F in schachtsysteem 1000

Inbouwdiepten van 1,63 t/m 5,13 meter

Mogelijke inbouwdiepten

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4.2 Aansluiting van de buisleidingen

Alle buisleidingen moeten in beginsel zodanig worden ge-legd dat deze vanzelf kunnen leeglopen. Alle leidingaans-luitingen moeten flexibel en binnenshuis geluidsisolerendworden uitgevoerd. De leidingaansluitingen DN 100/ 150voor de toevoerleiding, de ontluchtingsleiding en de legekabelbuis kunnen worden verricht met eenvoudige KG-buisDN 100 of DN 150.

De toevoerleiding (DN 150) moet met een afschot volgensDIN EN 12056 (minimaal 2%) naar het KESSEL-schachtsy-steem met fecaliënopvoerinstallatie worden gelegd en zorecht mogelijk worden gemaakt. Bochten e.d. moeten wor-den voorkomen. De aansluiting op de moffen DN 150 bij hetschachtsysteem kan gebeuren via een dubbele mof of bijtoevoerleiding DN 100 met een verloopkoppeling op loca-tie.

Alle vereiste elektriciteitskabels van en naar de fecaliënop-voerinstallatie moeten door de lege kabelbuis worden ge-leid. Deze mag voor geen ander doel worden gebruikt. Voorde lege kabelbuis moeten uitsluitend bochten van 30° of45° worden gebruikt om na aanleg de noodzakelijke kabelszo eenvoudig mogelijk naar binnen te kunnen trekken (bv.via kabelintrekdraad).

De lege kabelbuis moet na voltooiing van de elektriciteit-saansluiting absoluut lucht- en waterdicht worden afgeslo-ten (bv. door middel van volschuimen of mofstoppen metPG-schroefkoppelingen). Dit voorkomt reukoverlast binnenhet gebouw en toegang van water tot de kelder bij extreme

situaties.

De ontluchtingsleiding brengt de drukvereffening met deopenlucht voor de door leging c.q. vulling van de installatienaar binnen of naar buiten stromende lucht tot stand. Omdathet KESSEL-schachtsysteem met fecaliënopvoerinstallatiein de regel dichtbij het bijbehorende gebouw wordt geïn-stalleerd, moet de ontluchtingsleiding - zo recht mogelijk -

tot boven het dak worden aangebrachtom stankoverlast te voorkomen. In vo-orkomende gevallen kan een aansluit-ing worden gemaakt op een binnens-huis aanwezige ontluchtingsleiding.De meegeleverde afdichtingen moetent.b.v. de aansluiting van de toevoer- enontluchtingsleiding in de bijbehorendeuitboringen in het overgangsgedeelteworden geplaatst en ingevet en vervol-gens in de pvc buizen of pvc vormstuk-ken worden geschoven.

De persleiding (DN 50/80) voor het af-voeren van het optredende afvalwaternaar de riolering moet direct wordenaangesloten op de bijbehorende aans-luitmoffen van de persleiding PN 10 vanPEHD met DN 50 (da = 63 mm) / DN 80(da = 90 mm). Bij persleidingaansluitingDN 80 moet de verloopkoppeling op lo-catie worden ingekort naar DN 50. De

aansluiting kan naar de pvc buis via vakkundig lassen ofnaar andere buismaterialen via buisverbindingen die na-venant drukbestendig en qua lengte krachtgesloten zijn (bv.verbindingsklemmen) plaatshebben.De persleiding moeten volgens de voorschriften van DIN EN12056 over het lokaal vastgelegde terugstroomniveau wor-den gevoerd en op een geventileerde grond- of verzamellei-ding worden aangesloten. Dit kan gebeuren doordat• de leiding wordt teruggevoerd naar het gebouw en daar

een „lus“ over het terugstroomniveau wordt geïnstalleerd of• de terugstroomlus buiten het gebouw resp. op het „ter-

rein“ gerealiseerd wordt met navenante vorstwerendemaatregelen (bv. beplante aardwal, geïsoleerde bloem-bak, verwarmbare buitenschakelkast).

De persleiding moet zodanig worden aangebracht dat ergeen krachten worden overgebracht op de installatie en in-dien nodig geen direct contact met het gebouw aanwezig is(contactgeluid). Op de persleiding mogen geen andere af-wateringsobjecten worden aangesloten.De dichtheid en stabiliteit moet ook onder drukbelastinggewaarborgd zijn. Dit moet bij de inbedrijfstelling wordengecontroleerd.

Persleiding(aansluitmof DA 63 / 90 mm) moet con-form DIN 1986 over hetterugstroomniveau worden geleid!

Toevoerleiding(aansluitmof DN 150)

Schakelapparaat

Lege kabelbuis(aansluiting DN 100)

Ontluchtingsleiding(aansluiting DN 100)

4. Inbouw en montage

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4.3 Plaatsen van de fecaliënpomp(en)

ATTENTIE:Een pomp TPF 1,3 kW en 1,9 kW weegt 39 kg. De onder-delen mogen uitsluitend op geschikte wijze met gepastevoorzichtigheid en uitrusting worden opgetild c.q. ge-monteerd. De pompen mogen uitsluitend met een geschikt mecha-nisch hijswerktuig (bv. hijsbok) in de schacht wordenneergelaten.Er bestaat gevaar voor uitglijden bij binnengaan van deschacht. Daarom moet veiligheidshalve altijd een tweedepersoon van buitenaf het naar binnen gaan controleren.

Controleer eerst of het schachtsysteem vrij is van verontrei-nigingen, vaste stoffen en bouwpuin en reinig indien nodighet schachtsysteem. Ook evtl. in de geleiderails gehangenkabels moet beveiligd worden neergelegd. Daarna wordt(worden) de pomp(en) in de schacht gebracht. Deze wordendaartoe met een geschikt mechanisch hijshulpmiddel lang-zaam aan de ketting neergelaten, beneden aan de glijbuisingehangen en neergelaten tot op de bodem van deschacht. Let er hierbij op dat de pomp(en) op de voorge-schreven wijze bij het voetbochtstuk afdicht(en).Vervolgens moet het bovenste uiteinde van de ketting metde karabijnhaak aan het in het opzetstuk bevestigde oogworden gehangen. Hierdoor kan een pomp worden wegge-nomen zonder de de schacht binnen te gaan.

BELANGRIJK:Controleer na het plaatsen van de pompen of de bijbe-horende afsluiters open staan (verticale hendelstand)!

4.4 Instellen van de vlotterschakelaars

De vlotterschakelaars zijn af fabriek gemonteerd (zie para-graaf 3.2) en vooraf ingesteld. Een verandering van de in-stelling kan leiden tot storingen. Let a.u.b. op de minimaleverbindingslengte (zie afbeelding beneden) van 20 mm.

Enkelvoudige installatieDe installaties zijn voorzien van een fecaliënpomp. Er zijndrie vlotterschakelaars nodig om deze installatie te schake-len (UIT- AAN - ALARM). Het alarmniveau ligt ong. ter hoog-te van de onderkant van de toevoerbuis.

Als een ander schakelniveau nodig is, moeten de vlottersdienovereenkomstig worden ingesteld. Er moet echter opworden gelet dat de alarmvlotter niet boven de toevoerlei-ding schakelt en de UIT-vlotter het aanzuigen van lucht vo-orkomt. Het is gunstig als de pomp volledig onder staat.

Dubbele installatieDeze installaties zijn voorzien van twee fecaliënpompen. Erzijn vier vlotterschakelaars nodig om deze installatie te scha-kelen (UIT- AAN 1 - AAN 2 - ALARM). Het alarmniveau ligtong. ter hoogte van de onderkant van de toevoerbuis.

Als een ander schakelniveau nodig is, moeten de vlottersdienovereenkomstig worden ingesteld. Er moet echter opworden gelet dat de alarmvlotter niet boven de toevoerlei-ding schakelt en de UIT-vlotter het aanzuigen van lucht vo-orkomt. Het is gunstig als de pomp volledig onder staat.

4. Inbouw en montage

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Uitsluitend gediplomeerde elektriciens mogen de hieron-der omschreven werkzaamheden aan de elektrische vo-orzieningen uitvoeren.

5.1 Algemene instructies

Voor het elektrische schakelapparaat moet een externe ho-ofdschakelaar worden geïnstalleerd, waarmee ingeval vannood onafhankelijk van de besturing alle onderstaandeschakelcircuits kunnen worden uitgeschakeld. Deze moeteenduidig aan het schakelapparaat worden toegewezen.Alle aangesloten kabels moeten vrij zijn van trekbelasting. Niet gebruikte schroefkoppelingen moeten absoluut vak-kundig worden afgesloten.

BELANGRIJK:Alle op het elektrische schakelapparaat aangesloten ka-bels dienen als de installatie afgelopen is door geschiktemaatregelen (bv. kabelbinders) zodanig te worden gefi-xeerd dat zij in het geval van 1 defect, dus bij het losgaanvan een koppeling, geen gevaar opleveren.

Neem de nationale en de lokale veiligheidsvoorschriften inacht. Als deze niet in acht worden genomen, kan er gevaarvoor personen ontstaan. Dit resulteert bovendien in uitsluit-ing van aansprakelijkheid en fabrieksgarantie. Na voltooiingvan de werkzaamheden moet het deksel van de omkastingweer vakkundig worden afgesloten.

De kabels van de schakelaaringangen (met name ni-veauschakelaars) moeten gescheiden van de net- en mo-torkabels worden gelegd om invloeden van storingen te vo-orkomen.

5.2 Montage van het schakelapparaat

Installeer het schakelapparaat in een vorstvrije, droge, vooroverstroming veilige en goed geventileerde ruimte, die zichbuiten de zone met explosiegevaar bevindt. Het schakelap-paraat is bedoeld voor verticale wandmontage op een vasteondergrond. Er moet voor voldoende luchtcirculatie wordengezorgd om overmatige binnentemperaturen te voorkomen.De montage gebeurt door middel van 4 schroeven in dehoeken van de omkasting (boorsjabloon in de verpakkings-doos). De bevestigingsgaten zijn toegankelijk na hetopenen van het deksel.De aansluitkabels van de pomp(en) en vlotters worden doorde lege buis naar het schakelapparaat gevoerd. U voert hetaansluiten van de kabels uit volgens paragraaf 5.4 „Installa-tie, bedrading“.

5.3 Instructies voor de explosiebeveiliging

Uitsluitend de op de niveau-ingangen aan te sluiten mecha-nische niveauschakelaars mogen in de zone met explosie-

gevaar worden geïnstalleerd. Naar geen van de niveau-in-gangen „Uit“, „Aan“ c.q. „Aan 1“ / „Aan 2“ bij dubbele in-stallaties mag externe spanning worden gevoerd.De vlotterschakelaars moeten volgens schakelschema opde klemmen op de HAZARD-kant van de zenerbarrière wor-den aangesloten.

5.4 Installatie, bedrading

De vooraf gemonteerde kabels bij de pompen en de ni-veauschakelaars hebben een standaardlengte van 10 m.De kabels tussen schacht en gebouw c.q. schakelapparaatdienen uitsluitend in de bijbehorende lege kabelbuis te wor-den gelegd (zie paragraaf 4.2, Aansluiting van de buislei-dingen). Voor zover deze kabellengten onvoldoende zijn,moet via een verbinding die voldoet aan de VDE-voorschrif-ten, een dienovereenkomstige verlenging worden aanges-loten. Verlenging tot 30 m via moffen van giethars mogelijk.Neem bij grotere lengten dan 30 m. a.u.b. contact op metons klantenserviceteam

Belangrijk:De kabelaanleg in de schacht moet zodanig gebeurendat alle kabels altijd op voldoende afstand van de loop-wielen van de pompen blijven. Bovendien moet eropgelet worden dat de kabel niet storen bij het inklimmen ofver genoeg van de klimhulpmiddelen liggen. Er moet ech-ter voldoende kabellengte voor de pomp(en) in deschacht zelf overblijven, opdat de pomp voor inspectie-en onderhoudswerkzaamheden ook uit de schacht kanworden genomen.

5.5 Elektrische aansluitingDe elektrische aansluiting mag uitsluitend door een

gekwalificeerde gediplomeerde elektricien in over-eenstemming met de plaatselijke voorschriften wor-den uitgevoerd.

De netspanning moet met de op het typeplaatje aangegevenspanning overeenkomen.

Markering leidingdraad

5. Aansluiting op het elektriciteitsnet

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5. Aansluiting op het elektriciteitsnet

De afzonderlijke leidingdraden van de kabeluiteinden zijngemarkeerd. Als kabels moeten worden ingekort, moetende aanduidingen vervolgens weer correct worden aange-bracht. De elektrische installatie moet voldoen aan de normIEC 364.

In zones met explosiegevaar moet de verbinding vanalle elektrische kabels met de voedingsleiding explo-sieveilig worden uitgevoerd.

5.5.1 Bewakingsvoorzieningen

TemperatuurbewakingFunctieomschrijving van de bewaking van de wik-kelingstemperatuur bij explosiebeveiliging.

De wikkeling wordt beveiligd door twee onafhankelijke tem-peratuurbewakingscircuits.Het eerste bewakingscircuit (bimetalen schakelaar als tem-peratuursensor, leidingdraadmarkering 20, 21) schakelt depomp uit bij het bereiken van de reageertemperatuur en au-tomatisch weer in na afkoeling.Als het eerste temperatuurbewakingscircuit verzaakt,schakelt het tweede bewakingscircuit (bimetalen schakelaaralstemperatuurbegrenzer, leidingdraadmarkering 21, 22) depomp uit voordat de voor de explosieveiligheid toegestanegrenstemperatuur van de wikkeling wordt overschreden.Hierbij is een automatische herinschakeling niet toegestaan.Het desbetreffende uitschakelapparaat voor de temperatu-urbegrenzer is geïntegreerd in het schakelapparaat.Na uitschakeling door de temperatuurbegrenzers moet depomp worden gereviseerd.De explosieveiligheid van de pomp bestaat uitsluitend alsde ingebouwde temperatuurschakelaars (temperatuursen-sor en temperatuurbegrenzer) conform het onderstaandeaansluitschema in de schakelkast zijn aangesloten.

Temparatuursensor van wikkeling = bimetalen schakelaar(verbreekcontact) in de motorwikkelingMax. bedrijfsspanning van de schakelaar 250 V, max.stroom van de schakelaar2 A bij cos phi = 1Leidingdraadmarkering 20, 21, 22

5.5.2 Bevestiging van de elektrische aansluitkabelDe elektrische aansluitkabel moet na de inbouw van het aggregaat zo gestrekt mogelijk naar boven worden gevoerdzodat hij niet door de transportzuiging wordt gegrepen.

5.5.3 Veiligheidsvoorziening tegen overbelastingDe motor is tegen overbelasting beveiligd door een ther-misch vertraagde veiligheidsvoorziening tegen overbela-sting conform VDE 0660. Deze is afgesteld op de nominalestroom van de motor, die aangegeven staat op het ty-peplaatje.

5.5.4 VlotterschakelaarsEr zijn vlotterschakelaars geïnstalleerd om de pompen au-tomatisch te laten werken. Het diepste uitschakelpunt staatafgesteld op één niveau boven het minimale niveau (zie pa-ragraaf 4.4).

5.5.5 Draairichtingcontrole

Nooit handen of voorwerpen in de pomp houden.

Er is in het schakelapparaat een draaiveldcontrole van hetnet geïntegreerd. Er komt een foutmelding als het draaiveldvan het net niet correct beschikbaar is.Bij een correcte elektrische aansluiting van de pompen con-form paragraaf 5.5 is de juiste draairichting gewaarborgd.

5.5.6 EquipotentiaalaansluitingVoor de equipotentiaal gelden de volgens EN60 204. Bij een uitvoering met explosiebeveiliging is depompbehuizinguitgevoerd met een inwendige draad voor een inbusschroefM8x20.

Bijzonderheid bij chemisch corrosief werkende media:Bij toepassing van het aggregaat in chemisch corro-sief werkende media en een pomp met explosiebe-veiliging mag de

uitwendig aan het aggregaat aanwezige klem niet wordengebruikt.In plaats daarvan moet de equipotentiaal worden aange-bracht op een flens van de persleiding die niet met trans-portmiddel belast is Er moet opgelet worden dat er eenelektrische verbinding bestaat tussen de nieuw geschapenequipotentiaal en de pomp.

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5. Aansluiting op het elektriciteitsnet

De afzonderlijke aansluitingswerkzaamheden staan vermeld in de onderstaande tabel en in de aansluitschema's in hoofd-stuk 9. Bovendien moeten ook de desbetreffende toelichtingen in hoofdstuk 8, Elektrisch schakelapparaat (plaats van debesturingselementen, binnenaanzicht van het schakelapparaat) in acht worden genomen.

ENKELVOUDIGE INSTALLATIE - veiligheidsinstructies in acht nemen!Uit te voeren werkzaamheid Schakelapparaat vanaf bouwjaar 01/10 Schakelapparaat t/m bouwjaar 12/09

Aansluiting op het net • Voedingsleiding L1 / L2 / L3 / N / PE op hetklemmenblok met schroefaansluiting aanslui-ten.

• N en PE moeten dwingend worden aangesloten. • De bij de installatie voorgeschreven voorzeke-

ring mag niet hoger zijn dan 16A per fase. • Bij foutieve aansluiting (fase en N omgewisseld)

wordt de interne miniatuurzekering (315 mAT)geactiveerd

Motorvoeding • Motorvoeding U/V/W moet op het relais correctop de onderste schroefklemmen T1 / T2 / T3worden aangesloten. Hierbij moet op de draai-richting van de motor worden gelet.

• PE moet samen met TF1 en TF2 op het klem-menblok op de printplaat onder de motorvei-ligheidsschakelaar worden geklemd.

Motortemperatuursensor • Leidingdraad 4 van de motorvoeding moet opde onderste klem van klemmenblok TF2 TF1worden aangesloten.

• Leidingdraad 5 van de motorvoeding moet opde middelste klem van klemmenblok TF2 TF1worden aangesloten.

• Leidingdraad 6 van de motorvoeding moet opde bovenste klem van klemmenblok TF2 TF1worden aangesloten. De 2-polige geleiderbrugmoet worden verwijderd (verwijderd zijn)

Batterijaansluiting • Beide batterijen (2 x 9 V-blok) moeten op deprintplaat worden aangesloten.

De kabeluiteinden van de vlotterschakelaarsmoeten worden aangesloten op de dienover-eenkomstige klemmen aan de HAZARD-kantvan de zenerbarrière (zie aansluitschema).

• Voedingsleiding L1 / L2 / L3 / N / PEop het bovenste niveau van het grijzeklemmenblok van de voedingsleidingaansluiten, hierbij letten op markering(opdruk op printplaat).

• N en PE moeten dwingend wordenaangesloten.

• De voedingsleiding moet bij de instal-latie een alpolige hoofdschakelaarbezitten, die eenduidig aan de bestu-ring is toegewezen.

• De bij de installatie voorgeschrevenvoorzekering mag niet hoger zijn dan16A per fase.

• Bij foutieve aansluiting kan de bestu-ring beschadigd of vernield worden.

• Motorvoeding U/V/W moet op hetABB-relais B6-30-10 links van de mo-torveiligheidsschakelaar correct opde onderste schroefklemmen T1 / T2/ T3 worden aangesloten. Hierbij moetop de draairichting van de motor wor-den gelet.

• PE op het onderste niveau van het gri-jze klemmenblok van de voedingslei-ding met inachtneming van de marke-ring (printplaatopdruk) aansluiten.

• Ingang TF: Leidingdraad 5 van demotorvoeding moet rechtsop de TF-ingang wordenaangesloten, leidingdraad4 links op de TF-ingang.

• Ingang E7: Leidingdraad 6 van demotorvoeding moet linksop ingang E7 worden aan-gesloten (evtl. aanwezigebrug verwijderen).

• De kabeluiteinden van de vlotter-schakelaars moeten op de dieno-vereenkomstig gemarkeerde klem-men worden aangesloten.

• Het klemmenblok van de niveau-ingangen mag met geen anderstroomcircuit worden verbonden.De klemmen zijn gemarkeerd metschakelaarsymbolen.

De accu (1 x 9 V-blok) moet in de accuhouder worden gestoken

NiveaudetectieNiveau-ingangen“Uit”, “Aan”, “Alarm”

(Voedingsleiding max. 140 m bij ATEX-vereiste)

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5. Aansluiting op het elektriciteitsnet

ENKELVOUDIGE INSTALLATIE - veiligheidsinstructies in acht nemen!Uit te voeren werkzaamheid Schakelapparaat vanaf bouwjaar 01/10 Schakelapparaat t/m bouwjaar 12/09

Uitgangen L1 / N (230 V / 50 Hz) •

• De „storings“- en „waarschuwings“-melding ver loopt via telkens één relais (wisselcontact)zonder beschermende bedrading. Inductievebelastingen moeten extern ontstoord worden.De rusttoestand (stroomloos) van het relaisstaat op de printplaat geprint. Dit betekent datde „storings“- en „waarschuwings”-melding isingeschakeld.

• 42 V ac dc/ 0,5 A

• De „storings“- en „alarm“-melding ver-loopt via een relais (wisselcontact)zonder ontstoringsschakeling. Induc-tieve belastingen moeten extern ont-stoord worden. De rusttoestand(stroomloos) van het relais staat op deprintplaat geprint. Dit betekent dat de„storings“- en „alarm”-melding is in-geschakeld.

• De relaiscontacten bezitten geen in-terne verbinding met enigerlei voe-dings- of bedrijfsspanningen en zijnhiervan gescheiden tot een werkspan-ning van 300 V volgens tabel D.10 vannorm EN 61010 (overspanningscate-gorie 2 en vervuilingsgraad 2).

• De relais zijn ontworpen voor het scha-kelen van 250 V / 2 A. De stroom moetextern door geschikte maatregelen totdeze waarde worden gelimiteerd.

• Het is niet toegestaan met de relaisverschillende fasen te schakelen. Defase mag echter van L1 afwijken.

• De uitgangen N / L1 (elk 2) zijn voorzien om via de relais „Storing“ en„Alarm“ externe meldvoorzieningen /displays te voeden. Zij mogen nietvoor andere doelen worden gebruikt.

• De maximaal toegestane stroom bedraagt 2 A.

Uitgangen „Storing““Alarm / waarschuwing”

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5. Aansluiting op het elektriciteitsnet

DUBBELE INSTALLATIE - veiligheidsinstructies in acht nemen!Uit te voeren werkzaamheid Schakelapparaat vanaf bouwjaar 01/10 Schakelapparaat t/m bouwjaar 12/09

Batterijaansluiting • Beide batterijen (2 x 9 V-blok) moetenop de printplaat worden aangesloten.

• Ingang TF1: Leidingdraad 5 van demotorvoeding van pomp 1 moetrechts op ingang TF1 worden aanges-loten, leidingdraad 4 van de motor-voeding links op ingang TF1.

• Ingang TF2: Leidingdraad 5 van demotorvoeding van pomp 2 moetrechts op ingang TF2 worden aanges-loten, leidingdraad 4 van de motor-voeding links op ingang TF2.

• Ingang E7: Leidingdraad 6 van de mo-torvoeding van pomp 1 moet links opingang E7 worden aangesloten (evtl.aanwezige brug verwijderen).

• Ingang E8: Leidingdraad 6 van de mo-torvoeding van pomp 2 moet links opingang E8 worden aangesloten (evtl.aanwezige brug verwijderen).

Motortemperatuursensor • Pomp 1/2: • Leidingdraad 4 van de motorvoeding

moet op de onderste klem van klemmen-blok TF2 TF1 worden aangesloten.

• Leidingdraad 5 van de motorvoedingmoet op de middelste klem van klem-menblok TF2 TF1 worden aangesloten.

• Leidingdraad 6 van de motorvoedingmoet op de bovenste klem van klemmen-blok TF2 TF1 worden aangesloten.

De 2-polige geleiderbrug moet verwijderdzijn.

Motorvoeding • De motorvoedingen 2 x U/V/W moeten ophet relais correct op de onderste schroef-klemmen T1 / T2 / T3 worden aangesloten(pomp 1 links, pomp 2 rechts). Hierbijmoet op de draairichting van de motorenworden gelet.

• PE moet samen met TF1 en TF2 op hetklemmenblok op de printplaat onder demotorveiligheidsschakelaar worden ge-klemd (pomp 1 links, pomp 2 rechts).

• De 2-polige geleiderbruggen moetenworden verwijderd (verwijderd zijn).

Netaansluiting • Voedingsleiding L1 / L2 / L3 / N / PE ophet klemmenblok met schroefaansluitingaansluiten.

• N en PE moeten dwingend worden aan-gesloten.

• De bij de installatie voorgeschreven voor-zekering mag niet hoger zijn dan 16A perfase.

• Bij foutieve aansluiting (N en fase ver-bruikt) wordt de interne miniatuurzekering(315 mAT) geactiveerd

• Voedingsleiding L1 / L2 / L3 / N / PE ophet tweede niveau van beneden van denetdoorvoerklemmen aansluiten, hierbijletten op markering (opdruk op print-plaat / kleuren).

• N en PE moeten dwingend wordenaangesloten.

• De voedingsleiding moet bij de instal-latie een alpolige hoofdschakelaar be-zitten, die eenduidig aan de besturingis toegewezen.

• De bij de installatie voorgeschreven vo-orzekering mag niet hoger zijn dan 25Aper fase.

• Bij foutieve aansluiting kan de bestu-ring beschadigd of vernield worden.

• De motorvoedingen 2 x U/V/W moetenop het ABB-relais B6-30-10 beneden demotorveiligheidsschakelaar correct op deonderste schroefklemmen T1 / T2 / T3worden aangesloten (pomp 1 links, pomp2 rechts). Hierbij moet op de draairichtingvan de motoren worden gelet.

• PE op het dienovereenkomstig bovensteniveau van de netdoorvoerklemmen metinachtneming van de markering (print-plaatopdruk / kleuren) aansluiten.

• De motoren moeten evtl. extern wordenontstoord.

De accu (1 x 9 V-blok) moet in de accuhouder worden gestoken

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5. Aansluiting op het elektriciteitsnet

DUBBELE INSTALLATIE - veiligheidsinstructies in acht nemen!Uit te voeren werkzaamheid Schakelapparaat vanaf bouwjaar 01/10 Schakelapparaat t/m bouwjaar 12/09

• De „storings“- en „alarm“-melding ver-loopt via een relais (wisselcontact) zon-der beschermende bedrading. Inductie-

ve belastingen moeten extern ont-stoord worden. De rusttoestand(stroomloos) van het relais staat opde printplaat geprint. Dit betekentdat de „storings“- en „waarschu-wings”-melding is ingeschakeld.

• 42 V ac dc / 0,5 A

De kabeluiteinden van de vlotterschake-laars moeten worden aangesloten op dedienovereenkomstige klemmen aan deHAZARD-kant van de zenerbarrière (zieaansluitschema).

• De kabeluiteinden van de vlotterschake-laars moeten op de dienovereenkomstiggemarkeerde klemmen worden aangeslo-ten.

• Het klemmenblok van de niveau-ingangen magmet geen ander stroomcircuit worden verbon-den.

• De klemmen zijn gemarkeerd met schake-laarsymbolen.

• De „storings“- en „alarm“-melding verlo-opt via een relais (wisselcontact) zonderbeschermende bedrading. Inductieve be-lastingen moeten extern ontstoord wor-den. De rusttoestand (stroomloos) van hetrelais staat op de printplaat geprint. Ditbetekent dat de „storings“- en „alarm”-melding is ingeschakeld.

• De relaiscontacten bezitten geen interneverbinding met enigerlei voedings- of bedrijfsspanningen en zijn hiervan ge-scheiden tot een werkspanning van 300 Vvolgens tabel D.10 van norm EN 61010(overspanningscategorie 2 en vervuilings-graad 2).

• De relais zijn ontworpen voor het schake-len van 230 V / 2 A. De stroom moet externdoor geschikte maatregelen tot dezewaarde worden gelimiteerd.

• Het is niet toegestaan met de relais ver-schillende fasen te schakelen. De fasemag echter van L1 afwijken.

• De uitgangen N / L1 (elk 2) zijn voorzienom via de relais „Storing“ en „Alarm“externe meldvoorzieningen / displayste voeden. Zij mogen niet voor anderedoelen worden gebruikt.

• De maximaal toegestane stroom bedraagt2 A.

Niveaudetectie / niveau-ingangen „Uit“, „Aan1“, „Aan2“, „Alarm“

Uitgangen “Storing” en“Alarm / waarschuwing”

Uitgangen L1 / N (230 V / 50 Hz)

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5. Aansluiting op het elektriciteitsnet

5. 6 Controles

De motorveiligheidsschakelaars moeten op de waardenvoor de nominale stroom van de bijbehorende pompenworden afgesteld, zoals deze aangegeven staan in para-graaf 3.

5.7 Afsluiting van de werkzaamheden aan de elektriciteit

Na de volledige aansluiting op het elektriciteitsnet moet hetdeksel weer op de voorgeschreven wijze worden gesloten.Om stankoverlast in het gebouw te voorkomen moet delege kabelbuis - na afsluiting van de aansluiting op het elek-triciteitsnet - absoluut luchtdicht worden afgesloten (bv.door middel van volschuimen of mofstoppen met PG-schro-efkoppelingen).

S604 / 1

S604 / 2

S604 / 3

S604 / 4

ON

Looptijdgestuurde installatie(opvoerinstallatie voor afvalwater)

Dompelpompzonder UIT-niveauschakelaar

Draaiveld/fasebewakingAan

AntiblokkeerfunctieAan

Niveaugeregelde installatie(dompelpompinstallatie)

Dompelpompmet UIT-niveauschakelaar

Draaiveld/fase-uitvalbewakingUit

AntiblokkeerfunctieUit

OFFTot bouwjaar 12/09

5.9 Configuratie schakelapparaat (tot bouwjaar 12/09)

De configuratie van de besturing gebeurt af fabriek door middel van schakelaar S601 ... S604 tussen de klemmenbokkenvan de niveau-ingangen en de ingang van de thermische beveiliging. Veiligheidshalve moeten deze volgens de onderstaan-de omschrijvingen worden gecontroleerd. De voor- c.q. gewenste instellingen staan op een grijze achtergrond.

- Met schakelaar S604 (4-voudige DIP-schakelaar met telkens 2 standen ON / OFF) wordt de basisinstelling verricht.- Afwijkende instellingen zijn niet toegestaan.

5.8. Configuratie schakelapparaat (vanaf bouwjaar 01/10)

1 2 3 4

De DIP-schakelaars zijn in het schakelapparaat rechtsboven op de printplaat geplaatst en zijn af fabriek ingesteld.Vanwege explosiebeveiliging is de antiblokkeerinrichting uitgeschakeld (4e schakelaar) en mag niet worden ingeschakeld!

1e schakelaar: keuze sensorsysteem- Schakelaar boven: niveaudetectie via vlotteringangen- Schakelaar beneden: niveaudetectie via druksensor

2e schakelaar: niveauhoogten- Schakelaar boven: pompstation- Schakelaar beneden: opvoerinstallatie

3e schakelaar: configuratietabellen (uitsluitend voor servicepartners)

4e schakelaar: antiblokkeerinrichting

- Schakelaar boven: antiblokkeerinrichting uit- Schakelaar beneden: antiblokkeerinrichting aan

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6.1 Algemene instructiesVoor het inbedrijfstellen van opvoerinstallaties moet DIN1986, deel 31, in acht genomen worden.

Nadat de complete installatie en alle extra onderdelen voll-edig en op de voorgeschreven wijze gemonteerd zijn enbuizen en elektriciteit perfecte aangesloten zijn, kan de in-stallatie in gebruik worden genomen. De afsluiter van iederepomp moet geopend zijn.

Belangrijk:De inbedrijfstelling mag uitsluitend gebeuren door geau-toriseerd, geschoold personeel.

Controleer vóór de inbedrijfstelling of de voor de installatieaangegeven nominale spanning en stroomsoort overeen-komen met de op locatie aanwezige nominale spanning enstroomsoort. Controleer vóór de inbedrijfstelling van de in-stallatie ook nog eens zorgvuldig de installatie / bekabeling.Werkt de aardleiding? Zijn de desbetreffende normen /richtlijnen met name met het oog op de zone met explosie-gevaar opgevolgd?

Stel de installatie niet in bedrijf wanneer er beschadigingen\an de motor, het schakelapparaat of aan kabels te zien zijn.

Neem a.u.b. absoluut de veiligheidsinstructies in hoofdstuk1 van deze handleiding in acht.

De pomp niet gebruiken voor transportmedia waartegen dematerialen niet bestand zijn.Vóór inbedrijfstelling van de pomp moet gewaarborgd zijndat de aansluiting op het elektriciteitsnet conform hoofdstuk5 gecontroleerd en uitgevoerd is.

Controle:- van de bedrijfsgegevens- van het oliepeil- van de draairichting- van de elektrische aansluitingen- van de correcte inbouw van de pomp

De pomp moet volledig met transportvloeistof gevuldzijn, opdat het bestaan van een explosieve

atmosfeer veilig kan worden uitgesloten.De pomp mag uitsluitend zodanig worden gebruikt dat er ergeen lucht tot de pompbehuizing kan toetreden.

InbedrijfstellingVóór de inbedrijfstelling moet gewaarborgd zijn dathet vloeistofpeil nooit beneden het „minimale niveau“(UIT-niveau) daalt (zie paragraaf 4.4).

Bij continu bedrijf (S1) moet de pomp volledig ondergedom-peld worden gebruikt.

Het gebruik van de pomp in opgedoken staat leidt totverhoogde slijtage en moet worden vermeden!

6.1.1 Aanzuigen van zwevende stoffenPompen met S-schoepenwiel worden met voorrang voorslibhoudend water met zwevende stoffen toegepast. Wijadviseren om in deze gevallen een schuine houder te ge-bruiken. Bovendien dient de pomp met S-wiel bij het berei-ken van de aanzuiggrens ongeveer 10 seconden lang indeze omstandigheden verder gebruikt te worden.

6.1.2 Temperatuur transportmateriaalUitvoering met explosiebeveiliging max. 40 °C.

De exploitant van de installatie moet in ieder gevalwaarborgen dat de vastgelegde temperatuur van het-transportmateriaal (bedrijfstemperatuur) niet wordtoverschreden.

Pomp niet gebruiken op hogere temperaturen dan debovengenoemde.

6.1.3 SchakelfrequentieEen schakelfrequentie van 30 inschakelingen per uur magnietworden overschreden.

6.1.4 BedrijfsspanningDe maximaal toegestane afwijking van de bedrijfsspanningbedraagt:± 10 % bij uitvoering zonder explosiebeveiliging± 10 % bij uitvoering met explosiebeveiligingHet maximaal toegestane spanningsverschil tussen de af-zonderlijke fasen is 1 %.

6.1.5 Dichtheid van het transportmiddelMax. dichtheid 1,1. Bij hogere waarden moet ruggespraakworden gehouden.

6.2 Buitenbedrijfstelling/tussentijdse opslag

6.2.1 Opslag van nieuwe pompen- Pomp rechtop op een droge plaats in de originele verpak-

king- Binnenkant van de pompbehuizing inspuiten met olie -

met name afsluiten (bv. met kunststof kappen e.d.).

6.2.2 Maatregelen voor een vrij lange buitenbedrijfstelling

6.2.2.1 Pomp blijft ingebouwd met controle op bruik-baarheid

Om een voortdurende gereedheid voor bedrijf te waarbor-gen moet het pompaggregaat om de drie maanden gedu-rende korte tijd (ca. 1 minuut) aan een functietest wordenonderworpen. De voorwaarde is dat het vloeistofpeil in deschacht of de tank boven niveau 1 (zie afb. punt 4.3) ligt.

6.2.2.2 Pomp wordt gedemonteerd en opgeslagenVoordat de pomp wordt opgeslagen hebben controles enonderhoudsmaatregelen plaats. Vervolgens moet de con-servering conform punt 6.2.1 worden verricht.

6. Inbedrijfstelling

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6. Inbedrijfstelling

6.3 Functieomschrijving

6.3.1 Modus „Auto“

De basisfunctie wordt gebruikt als de net-LED (groen)brandt en er geen storing wordt aangegeven (zie hoofdstuk9, Schakelapparaat). Bij een stijging van het (afvalwater-)ni-veau in de schacht gaan de niveauschakelaars „Uit“ en„Aan“ achter elkaar dicht. Na het sluiten van de „Aan“-ni-veauschakelaar loopt de inschakelvertragingstijd (zie para-graaf 5.7, Configuratie van de besturing); na afloop hiervanwordt de pomp ingeschakeld. Doordat de pomp wordt ge-bruikt, daalt het niveau in de schacht, zodat de niveaus„Aan“ en tenslotte „Uit“ onderschreden worden. Na het on-derschrijden van het „Uit“-niveau loopt de nalooptijd (zieparagraaf 5.7, Configuratie van de besturing); na afloop hier-van wordt de pomp uitgeschakeld.

Als de huidige looptijd van de pomp de geconfigureerdewaarde van de maximale limietlooptijdoverschrijdt, wordtde pomp uitgeschakeld. Tegelijkertijd volgt een storings-melding. Als de limietlooptijd bereikt is, wordt de pomp 6 s.uitgeschakeld. Als dan nog steeds een niveau aanwezig is,wordt de pomp weer gestart.

De basisfunctie wordt gebruikt als de net-LED brandt en ergeen storing wordt aangegeven (zie hoofdstuk 9, Schakel-apparaat).

Alternerend bedrijfBij een stijging van het (afvalwater-)niveau in de schachtgaan de niveauschakelaars „Uit“ en „Aan1“ achter elkaardicht. Na het sluiten van de „Aan1“-niveauschakelaar looptde inschakelvertragingstijd (zie paragraaf 5.7, Configuratievan de besturing); na afloop hiervan wordt een pomp inge-schakeld. Doordat de pomp wordt gebruikt, daalt het niveauin de schacht, zodat de niveaus „Aan1“ en tenslotte „Uit“onderschreden worden. Na het onderschrijden van het„Uit“-niveau loopt de nalooptijd (zie paragraaf 5.7, Configu-ratie van de besturing); na afloop hiervan wordt deze pompuitgeschakeld. Bij de volgende keer dat het „Aan1“-niveauwordt bereikt, wordt de andere pomp ingeschakeld.

Parallel gebruikBij een stijging van het (afvalwater-)niveau in de schachtgaan de niveauschakelaars „Uit“ en „Aan1“ achter elkaardicht. Na het sluiten van de „Aan1“-niveauschakelaar looptde inschakelvertragingstijd (zie paragraaf 5.7, Configuratievan de besturing); na afloop hiervan wordt een pomp inge-schakeld. Als het waterniveau daarna nog verder oploopt,wordt bij het overschrijden van niveau „Aan2“ bovendien detweede pomp (na afloop van de vertragingstijd) ingescha-

keld. Dit parallelle gebruik van de pompen blijft duren totdathet „Uit“-niveau wordt onderschreden en de nalooptijd isafgelopen.

Wanneer de maximale limietlooptijd wordt overschreden,komt er een storingsmelding en wordt de desbetreffendepomp net zoals bij de enkelvoudige installatie uitgescha-keld. De pomp kan na een rusttijd van 6 s. weer worden ge-bruikt.

Voor zover een pomp (door het overschrijden van de limiet-looptijd, door storing) uit de „Auto“-besturing valt, wordt deresterende tweede pomp onafhankelijk van de andere pompanaloog aan de „Auto“-besturing van een enkelvoudige in-stallatie gebruikt.

6.3.2 Bedrijfsmodi (tot bouwjaar 12/09)

• Modus „0“In de „0“-stand van de keuzeschakelaar voor de modi is de(desbetreffende) pomp onafhankelijk van alle ingangssig-nalen uitgeschakeld. De sleutelelementen blijven bedrijfs-klaar.

• Modus „Hand“In de modus „Hand“ wordt c.q. blijft de (desbetreffende)pomp ingeschakeld, zolang het „Uit“-niveau overschredenis. Onderschrijden van het „Uit“-niveau leidt niet tot uitscha-keling van de pomp.

6.3.3 Handmatig bedrijf (vanaf bouwjaar 01/10)

Door eerst op de handtoets te drukken wordt de pomp ineen wachtstatus gezet. Als binnen 1 min. opnieuw op detoets wordt gedrukt, loopt de pomp net zo lang als de toetswordt ingedrukt, maar minimaal 2 s.Als niet meer op de toets wordt gedrukt, gaat de pompterug naar de automatische modus.

6.4 Functietest

De afhankelijk van het waterpeil in de schacht verschillendefuncties van de gehele installatie moeten met dienovereen-komstige watervullingen in de schacht één maal wordengecontroleerd. Het is raadzaam om een apart voorraadvatmet een bijbehorende dompelpomp te gebruiken om deschacht te legen en te vullen. Tijdens de vul- en ledigings-fase is het zinvol om de besturing van het net te ontkoppe-len.

Enkelvoudige installatie

Dubbele installatie

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6. Inbedrijfstelling

6.5 Functieomschrijving (vanaf bouwjaar 01/10)

De installatie is bedrijfsklaar als de POWER-LED brandt ener geen storing (ALARM-LED) wordt aangegeven. Bij eenstijging van het (afvalwater-)niveau in de tank wordt viade vlotterschakelaar het AAN-niveau herkend en wordt

de pomp ingeschakeld. Doordat de pomp wordt gebruikt,daalt het niveau in de schacht, zodat het Uit-niveau weeronderschreden wordt. Na afloop van de nalooptijd wordt depomp uitgeschakeld.

Als de huidige looptijd van de pomp de geconfigureerdewaarde van de maximale limietlooptijd overschrijdt, wordtde pomp uitgeschakeld. Tegelijkertijd treedt een storings-melding op doordat de oranje LED brandt en via de relai-suitgang „Storing“. De storingsmelding (LED en relais) blijftopgeslagen totdat de „Alarm“-knop wordt gebruikt; pasdaarna kan de pomp weer opnieuw starten.De pomp(en) kan/kunnen handmatig worden ingeschakelddoor twee maal op de pomptoets te drukken.

6.6 Bediening van het schakelapparaat

Display/informatieveld

Controlelamp voor gereedheid voor bedrijf

Controlelamp voor alarmmelding (door resetten van de alarmtoets kan het ge-activeerde alarm uitgeschakeld worden)

Pomp kan door twee maal drukken handmatig worden ingeschakeld

Inschakelniveau bereikt (pomp start na afloop van de inschakelver-traging automatisch op)

Aqualift F Mono 400V

NIVEAULEVEL

PUMPEPUMP

Kurzbedienungsanleitung:

Netzverbindung herstellen grüne Netzanzeige Automatikbetrieb

Niveau-Anzeige leuchtet Pumpniveau erreichtPumpen-Anzeige leuchtet Pumpe läuft

Unterdrücken des akustischen Alarms mit - Taste

Ausschalten/Handbetätigender Pumpe mit - Taste

g

g

g

g

Pumpe IPump I

Pumpe IIPump II

Aqualift F Duo 400V

Kurzbedienungsanleitung:

Netzverbindung herstellengrüne NetzanzeigeAutomatikbetrieb

Pumpe I läuft

Pumpe II läuft

Unterdrücken desakustischenAlarms mit - Taste

Ausschalten/Handbetätigender Pumpe mit - Taste

Pumpe I-Anzeige leuchtet

Pumpe II-Anzeige leuchtet

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Inspectie

De installatie dient iedere maand door de exploitant te wor-den gecontroleerd op operationaliteit en dichtheid door ob-servatie van een schakelcyclus.

ATTENTIE:Bij alle onderhoudswerkzaamheden de installatie lo-skoppelen van het net! Veiligheidsinstructies in achtnemen! Alle hieronder omschreven inspectie- en onderhouds-werkzaamheden mogen uitsluitend door geautoriseerd,geschoold personeel worden uitgevoerd.Reparaties mogen uitsluitend door de fabrikant wordenuitgevoerd.

Onderhoud

BELANGRIJK:Alle schroeven mogen slechts met een maximaal draai-moment van 3 Nm worden aangehaald.

Bij het onderhoud van opvoerinstallaties moet DIN 1986,deel 3, in acht genomen worden. Onderhoudswerkzaamhe-den moeten door geautoriseerd geschoold personeel wor-den uitgevoerd.

Hierbij dienen de volgende werkzaamheden te wordenverricht:• Visuele inspectie van de gehele installatie, de pompen en

de armatuuronderdelen• Grondige reiniging van de gehele installatie en de pomp• Controleren van gehele installatie en pompbehuizing op

uitwendige manco's en zichtbare slijtage• Controle van de pomp op lichtlopendheid, slijtage en af-

zettingen• Controle van de aansluitleidingen op mechanische be-

schadigingen en slijtage• Controle van de afdichtingskoppelingen op dichtheid en

bij herkenbare slijtage het afdichtmoment (bv. O-ring) ver-vangen

• Isolatiecontrole van de pompmotor• Evtl. blokkeervoorziening op functie controleren• De terugslagklep moet na een bedrijf van telkens 2 jaar • worden vervangen.

Het onderhoud moet conform DIN 1986 - 31 ten minstemet de volgende tussenpozen gebeuren:• om de drie maanden bij installaties in industriebedrijven• om de zes maanden bij installaties in meergezinswonin-

gen• ieder jaar bij installaties in eengezinswoningen

7.1 Pomp

ATTENTIE:Veiligheidsinstructies m.b.t. het gewicht / optillen van depomp opvolgen!

Er wordt voor alle werkzaamheden aan de pomp geadvi-seerd om (nadat ze ontkoppeld is van het net) haar uit deschacht te tillen, aan een grove reiniging (bv. met de waters-lang) te onderwerpen en voor de controlewerkzaamhedenop een schone ondergrond te plaatsen. Er mogen geen an-dere werkzaamheden aan de pomp worden uitgevoerd danomschreven staan.

7.1.1 DichtheidAfhankelijk van de staat van het transportmiddel dienen deasafdichtingen na 500 bedrijfsuren voor de eerste keer teworden gecontroleerd. Overige controles dienen na telkens1000 loopuren, maar minimaal om de zes maanden plaatste hebben.De asafdichting tussen pomp en motor wordt tot stand ge-bracht door twee achter elkaar liggende schuifringafdichtin-gen met hiertussenin een oliekamer.De staat van de schuifringafdichting aan de kant van hettransportmiddel wordt gecontroleerd door een oliecontrole.Daartoe moeten de olieaftapschroeven achtereenvolgensworden gedemonteerd (zie onderstaande afbeelding).Daarna kan de olie worden in een schone glazen tank wor-den gegoten. Als de olie helder en schoon is, dan is deschuifringafdichting in orde. Als de olie echter melkachtigen troebel is, of de oliekamer i.p.v. olie verontreinigd waterbevat, moet de schuifringafdichting aan de kant van hettransportmiddel worden vervangen. De hiervoor vereistepompdemontage mag uitsluitend door geautoriseerd vak-personeel mogen uitgevoerd! Bovendien wordt tevens eencontrole van de schuifringafdichting aan de kant van demotor geadviseerd. Om de oliekamer opnieuw te vullen zijn de volgende oliek-waliteiten aan te bevelen: Paraffineolie dunvloeibaar, HAFACLAREX OM, Merck nr. 7174 of gelijkwaardig fabricaat, niettoxisch (type Codex). Als alternatief kunnen alle gelegeerdeen ongelegeerde motoroliën van klasse SAE 10W t/m SAE20W worden gebruikt. Het is niet toegestaan om de olieso-orten onderling te mengen. De vulhoeveelheid bedraagt0,74 liter bij TPF 1,3 en 1,9.

7.1.2 Snij-inrichtingBij toenemende bedrijfsgeluiden en in het kader van de hal-fjaarlijkse controles van de schuifringafdichtingen moet wor-den gecontroleerd of de bevestigingsschroeven van de snij-inrichting vastzitten en slijtage vertonen.De snijspleet tussen het roterende snijvlak en het vaststaan-de mes dient 0,1 - 0,3 mm te bedragen. Een vakkundigecontrole en afstelling dienen uitsluitend door geautoriseerdgeschoold personeel te worden uitgevoerd.

7. Inspectie en onderhoud

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7.1.3 Lager

De kogellagers zijn zelfsmerend en onderhoudsvrij. Bij toe-nemende loopgeluiden dient de staat van de lagers te wor-den gecontroleerd. Dit blijkt meestal doordat de as stroef of„onregelmatig“ loopt. Dan is een algehele revisie van depomp absoluut noodzakelijk. Door handmatig doordraaien(in de draairichting van de pomp) aan de binnenzeskant vanhet snijvlak (zie volgende afbeelding) kan worden geconclu-deerd wat de staat van de lagers is.

7.1.4 Schoepenwiel

Het schoepenwiel is onderhevig aan hoge belastingen enmoet bij merkbare achteruitgang van het pompvermogenworden gecontroleerd op slijtage. Vóór iedere nieuwe inbe-drijfstelling of na vrij lange stilstand dient bovendien te wor-den gecontroleerd of het schoepenwiel licht loopt (handma-tig doordraaien analoog aan de lagercontrole).

7. Inspectie en onderhoud

7.2 Elektrisch schakelapparaat

• De accu is een aan slijtage onderhevig onderdeel en moetzo mogelijk ieder jaar worden gecontroleerd en indiennodig worden vervangen. Bij het vervangen moet wordengelet op bij het milieu passende afvalverwerking. Vervan-ging mag uitsluitend door hetzelfde type gebeuren.

• De motorveiligheidsschakelaar en het relais zijn een aanslijtage onderhevig onderdeel en moeten zo mogelijk iederjaar worden gecontroleerd en indien nodig worden ver-vangen. Bij het vervangen moet worden gelet op bij het

milieu passende afvalverwerking. Vervanging mag uitslui-tend door hetzelfde type (zie hoofdstuk 9) gebeuren.

• Na onderhoudswerkzaamheden moet de afdekplaat enhet transparante deksel van de omkasting weer vakkundigworden bevestigd (aanrakingsbeveiliging!).

• Reparaties mogen uitsluitend door de fabrikant wordenuitgevoerd.

7.3 Demontage pompEen demontage van de pomp mag uitsluitend door een ge-certificeerde KESSEL-klantenservice worden uitgevoerd.

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8. Storingen en remedies

2 pompen lopen, alarmniveau is bereikt /wordt aangegeven.

3 Display: Draaiveldstoring

4 Afvalwater loopt niet af, op-stuwing in de onderste afvo-erpunten

Installatie is overbelast.

Pompvermogen is te laag.m

Ontluchtingsvoorziening niet op bedrijfs-stand

Foutief draaiveld bij toevoerlei-ding

Installatie niet ingeschakeld

Elektrische voeding naar hetschakelapparaat stroomloos

Niveauregeling gestoord

Toevoerleiding naar de installatieverstopt

Toevoerschuif naar de installatie (indi-en aanwezig) niet of niet geheel geo-pend

Afvalwatertemperatuur geduren-de vrij lange periode (15 min.) tehoog; daardoor absorptievermo-gen van de installatiebeperkt

Controleren of onverwacht meer afvalwaterontstaat; evtl. afvoerpunten tijdelijk niet ge-bruiken of zo mogelijk afvalwater op een an-dere manier afvoeren

• Verontreiniging verwijderen bij rotor of in om-kasting

• Verontreiniging in de persarmatuur of depersleiding verwijderen

• Pompen zijn versleten, vervanging laten uit-voeren

• Foutief ontwerp van de opvoerinstallatie,opheldering via KESSEL-klantenservice

Ontluchtingsvoorziening op bedrijfstoestandzetten

Draairichting controleren, bij foutieve draai-richting 2 fasen van de toevoerleiding omwis-selen

Hoofdschakelaar inschakelen.

Zekering controleren. Stroomtoevoer contro-leren.

Vervuiling, schakelpunten en functie van de ni-veauregeling controleren

Toevoerleiding reinigen

Toevoerschuif geheel openen

Afvalwatertemperatuur verlagen

De onderstaande controles en het opheffen van storingen mogen uitsluitend door geautoriseerd geschoold personeel wor-den uitgevoerd. Neem ingeval van twijfel a.u.b. contact op met uw gespecialiseerde bedrijf (zie stempel op schutblad) datook de installatie heeft uitgevoerd.

8.1 Algemene storingen

1 Pompen starten niet op. Keuzeschakelaar voor de modistaat niet op „Auto“ (uitsluitend totbouwjaar 12/09)Motorveiligheidsschakelaar is ge-activeerd, motor is geblokkeerdMotor draait te zwaar1 of 2 fasen hebben geen stroom

Besturing valt uit op grond van sterke netfluctuaties vanuit destroomvoorzieningFoutief draaiveld

Storing Oorzaak Remedie

Schakelaar op „Auto“ zetten

Pomp demonteren; Blokkade (verontreiniging)verwijderen bij rotor of in omkasting

Onderhoud / reparatie door klantenservice

Zekeringen en elektrische toevoerleidingen controleren

Accu in het schakelapparaat modificeren enstroomleverancier daarop attenderen.

2 fasen van de toevoerleiding verwisselen

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8. Storingen en remedies

5 Pompen lopen ruw of hard

6 Installatie loopt plotseling la-waaierig

7 Rottende geur

Beitende geur

8 Installatie loopt te vaak, scha-kelt zonder reden in

9 Installatie schakelt niet uitc.q. vertoont verschillendesoorten schakelstoringen

Pomp lekt

Motor(en) te heet, overbelast

Relais te heet door schakelstorin-gen

Toevoervolume te hoog doorwater van buitenaf e.d.

Terugslagklep defect, afvalwaterloopt vanuit de persleiding terugin de installatie

Schuimvorming in de installatie

Vervetting van de tank c.q. depompen door versterkte inbren-ging van vetten

Storing Oorzaak Remedie

Pomp controleren, evtl. door klantenservicelaten repareren of vervangen

Controleren of motor en pomp licht lopen,controleren of installatie schakelstoringen ver-toont (vooral motorveiligheidsschakelaar)

Te frequente in- en uitschakeling door te hogetoevoervolumes, opheldering via KESSEL-klantenservice

Installatie op schakelstoringen controleren.

Oorzaken vaststellen en verhelpen

Terugslagklep (geïntegreerd in de drukafvoer-mof bij iedere pomp) controleren, reinigen enevtl. defecte onderdelen vervangen

Verbruik van was- en spoelmiddel reduceren

Reinigen van de complete installatie, lozingvan vet controleren

Niveauregeling controleren

Lager vermogen door beschadiging

Beschadiging van de pomponder-delen door verontreiniging

Verontreiniging in de pomp

Lekkages in de opvoerinstallatie

Pomponderdelen controleren en zo nodiglaten vervangen.

Verontreiniging verwijderen; Pomp op bescha-digingen controleren en evtl. vervangen

Ontluchtings-, toevoer- en persleiding en af-dekkingen controleren op dichtheid en lekka-ges verwijderen.

Storingsmeldingen

Iedere storing wordt via het LED-display aangegeven.

8.1.2 Irreguliere niveaustatussen

Het uitvallen van niveauschakelaars kan ten dele wordenherkend en hierdoor wordt in de modus „Auto“ een zinvollenoodbesturing geactiveerd. Als de besturing een niet plau-sibele toestand van de niveauschakelaars herkent, komt ereen storingsmelding „Niveau“ door knipperen van de LED-indicatie en het relais „Storing“ . De storingsmelding kanmet de „Alarm”-toets worden gewist als het defect opgehe-ven is of op grond van de beschikbare niveausignalen geenniveaustoring herkenbaar is. Over het algemeen zijn niet

sluitende „Alarm“-niveauschakelaars en niet openende„Uit“-niveauschakelaars niet herkenbaar.

Irreguliere niveaustatussen betekenen normaliter eenstoring in niveauschakelaars of de bekabeling. Onder-houd mag uitsluitend door een gediplomeerd elektriciengebeuren.

Pomp(en) en motor(en) controleren, defecteonderdelen door klantenservice laten vervan-gen.

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8. Storingen en remedies

- Alarm en alarmtoets resetten- controleren of batterijen aangesloten zijn- lege batterijen vervangen- na resetten van het akoestische signaal alarmtoets opnieuw indrukken--> schakelapparaat werkt zonder batterijen door--> geen beschermingsfunctie bij netuitval

- Controleren of net uitvalt in gehele ruimte / gebouw- Zekeringen controleren / aardlekschakelaar controleren- Voedingsleiding controleren op defect- Miniatuurzekering in het schakelapparaat controleren

(uitsluitend zekering met dezelfde nominale waarde en karakteristiek voor activering gebruiken).

Netstoringen (gebruik van batterij)

Oorzaak: TF1, TF2, MSSRemedie: Motorveiligheidsschakelaar is geactiveerd--> motorveiligheidsschakelaar 1/2 controlerenTemperatuurstoring 1a/2a:--> temperatuurschakelaar van onderste wikkeling is geactiveerd --> zelf resettend bij motorafkoeling moet met alarmtoets worden gereset.Temperatuurstoring 1b/2b:--> pompen controleren en evtl. demonteren

Motorstoring

Duo pomp 1

Duo pomp 2

Storing limietlooptijd / storing limiet looptermijn

- Storing limiet looptermijn: een pomp is vaker dan 20 maal in 3 min. opgestart--> vlotterschakelaar controleren--> terugslagklep controleren

- Storing limietlooptijd: pomp heeft langer dan 240 min. aan één stuk gelopen--> vlotterschakelaar controleren--> terugslagklep controleren

Duo pomp 1

Duo pomp 2

8.2.3 Storingsmeldingen / remedies (vanaf bouwjaar 01/10)= branden = uitn = langzaam knipperen = snel knipperen

Batterijstoringen

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Duo pomp 1/2

8. Storingen en remedies

Vermogensrelais heeft 100.000 schakelcycli overschreden--> kan gereset worden, vermogensrelais doorloopt nogmaals 1000 schakelcycli vóór

hernieuwde melding--> Relais vervangen --> contact opnemen met klantenservice- De storing relaisschakelcycli is periodiek

Duo pomp 1

Duo pomp 1

Draaiveld / fasestoring- Draaiveldstoring:

foutief draaiveld bij netaansluiting schakelapparaat--> 2 fasen omwisselen- Fasestoring:

fase L1 of L2, L3 niet aanwezig--> Aansluiting op schakelapparaat, voedingskabel, zekeringen controleren,

aardlekschakelaar controleren--> Bij uitvallen van L1 kan draaiveldrichting niet herkend worden.--> Bij uitvallen van L1 gaat het schakelapparaat over op gebruik van batterij

Alarmniveau overschreden

Alarmniveau wordt bereikt door het waterpeil--> Alarm dooft vanzelf, wanneer alarmniveau weer overschreden is--> LED dooft pas nadat handmatig is gereset

Relaisschakelcycli

Duo pomp 1

Duo pomp 2

Relaisstoring

Vermogensrelais schakelt niet meer uit--> Schakelapparaat loskoppelen van het net--> Relais vervangen --> contact opnemen met klantenservice

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• Niet sluitende „Uit“-niveauschakelaar Storingsmelding heeft plaats door overschrijding van het

„Aan“-niveau. De pomp wordt bij het overschrijden vanhet „Aan“-niveau ingeschakeld en weer uitgeschakeld naverlaging tot beneden het „Aan“-niveau.

• Niet sluitende „Aan“-niveauschakelaar Storingsmelding en start van de pomp heeft plaats na

overschrijding van het „Alarm“-niveau. Verlaging tot be-neden het „Uit“-niveau schakelt de pomp uit.

• Permanent gesloten „Aan“-niveauschakelaar Storingsmelding heeft plaats na verlaging tot beneden

het „Uit“-niveau. De pomp blijft ingeschakeld. De storingNiveaustoring wordt gemeld

• Permanent gesloten „Alarm“-niveauschakelaar Storingsmelding heeft plaats na verlaging tot beneden

het „Aan“-niveau. Er komt een permanente alarmmelding.De alarmmelding via de interne signaalsensor kan wordengewist door de „Alarm“-knop te gebruiken. Het „Waar-schuwings“-relais blijft echter actief totdat de storing isverholpen. De pomp blijft ingeschakeld. De storing Ni-veaustoring wordt gemeld

• Niet sluitende „Uit“-niveauschakelaar Storingsmelding heeft plaats door overschrijding van het

„Aan1“-niveau. Beide pompen worden pas bij het over-schrijden van het „Aan2“-niveau ingeschakeld en weeruitgeschakeld na verlaging tot beneden het „Aan1“-ni-veau.

• Niet sluitende „Aan1“-niveauschakelaar Storingsmelding heeft plaats na verlaging tot beneden

het „Uit“-niveau. De pomp blijft ingeschakeld. De storingNiveaustoring wordt gemeld

• Niet sluitende „Aan2“-niveauschakelaar Storingsmelding heeft plaats na verlaging tot beneden

het „Uit“-niveau. De pomp blijft ingeschakeld. De storingNiveaustoring wordt gemeld

• Permanent gesloten „Aan1“-niveauschakelaar Storingsmelding heeft plaats na verlaging tot beneden

het „Uit“-niveau. De pomp blijft ingeschakeld. De storingNiveaustoring wordt gemeld

• Permanent gesloten „Aan2“-niveauschakelaar Storingsmelding heeft plaats na verlaging tot beneden

het „Uit“-niveau. De pomp blijft ingeschakeld. De storingNiveaustoring wordt gemeld

• Permanent gesloten „Alarm“-niveauschakelaar Storingsmelding heeft plaats na verlaging tot beneden

het „Aan“-niveau. Er komt een permanente alarmmelding.De alarmmelding via de interne signaalsensor kan wordengewist door de „Alarm“-knop te gebruiken. Het „Waar-schuwings“-relais blijft echter actief totdat de storing isverholpen. De pomp blijft ingeschakeld. De storing Ni-veaustoring wordt gemeld.

8.3 Storingen / interne bewaking

De besturing evalueert ongeacht de configuratie de signalenvan de fasen/draaiveldbewaking, de motorveiligheidsscha-kelaar en de motortemperatuursensor. Bij een storing of on-beschikbaarheid wordt de pomp uitgeschakeld of wordt hetinschakelen onderdrukt. Bovendien komt er een storings-melding door de desbetreffende indicatie-LED en doordathet storingsrelais schakelt.

8.3.1 Fasen/draaiveld bewaking

Wanneer L2 en/of L3 uitvalt, geeft display fase-uitval aan,bovendien wordt het relais „Storing“ actief. (In dit geval kande besturing geen draaiveldstoring meer herkennen.) Omdatde besturing gevoed wordt door L1, kan uitval niet door L1worden aangegeven. Wanneer L1 uitvalt, wordt echter deingebouwde signaalsensor ingeschakeld, voor zover in debesturing de beoogde, bedrijfsklare batterij is geplaatst.

Bij een foutief draaiveld (links draaiveld) geeft het LED-dis-play een draaiveldstoring aan. De pomp kan niet worden in-geschakeld. Bij alle andere configuraties/modi wordt het re-lais voor de motoruitgang door de besturing geblokkeerd.De indicatie voor fase- en draaiveldstoring is identiek.

8. Storingen en remedies

Enkelvoudige installatie

Dubbele installatie

Niveaustoringen

Duo pomp 1/2

- Niveaustoring: Een vlotter geeft niveau aan zonder dat een vlotter daaronder is geactiveerd (foutievevolgorde vlotters)--> Vlotterkabels van de vlotters daaronder controleren

--> Vlotters in de tank controleren op functie (optillen)--> De pomp(en) wordt/worden ingeschakeld.Het schakelapparaat werkt met de herkende niveaus.

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8.3.2 Motorveiligheidsschakelaar

Als een motorveiligheidsschakelaar geactiveerd is op grondvan handmatig gebruik, kortsluiting of overbelasting, dankomt er een storingsmelding via display en LED, alsmedehet relais „Storing“. Bovendien wordt het relais voor de mo-toruitgang door de besturing geblokkeerd.

8.3.3 Motortemperatuur

In iedere motor zijn twee temperatuursensors gemonteerd,die overtemperatuur aan de besturing melden:• „Temperatuur“ (niet opslaand) TF1a (TF2a)• „Temperatuur“ (opslaand) TF1b (TF2b)Bij het bereiken van „Temperatuur TF1a“ komt er een indi-catie op het LED-display en valt het „Storing“-relais weg.Bovendien wordt het relais voor de desbetreffende mo-toruitgang door de besturing geblokkeerd. Als de motorweer afkoelt, is de pomp automatisch weer bedrijfsklaarzodra de temperatuursensor dit meldt.Als „Temperatuur TF1b“ wordt overschreden, komt er eenindicatie op het LED-display en valt het „Storing“-relais weg.Bovendien wordt het relais voor de motoruitgang door debesturing geblokkeerd. Deze storing wordt opgeslagen enkan niet worden gewist. Het schakelapparaat probeert meteen tussenpauze van 2 minuten maximaal 30 maal de pompopnieuw in te schakelen. Bij netuitval wordt „TemperatuurTF1b“ niet opgeslagen.Als de storing blijft bestaan, dan is de pomp defect en moetdeze worden vervangen.Aanwijzing:Als „Temperatuur TF1b“ overschreden is en de interne sig-naalsensor tegelijkertijd geactiveerd is vanwege het berei-ken van het alarmniveau, dan geldt:• „Alarm-toets“ 1. Bediening:

Uitschakelen van de signaalgever• „Alarm-toets“ 2. Bediening:

Bevestiging storingen

8.4 Melding storing

Een storingsmelding gebeurt door:• Activering van het „Storing“-relais en zodoende door het

daar aangesloten meldapparaat.• Indicatie van het soort storing door de signaalsensor bij

afzonderlijke installaties met - fase/draaiveld - motorveiligheidsschakelaar - motortemperatuur - looptijd/niveau - relaisstoring - batterijstoring - netstoring - niveaustoring - storing limiet looptermijn - storing limietlooptijd

c.q. bij dubbele installaties met - fase/draaiveld - motorveiligheidsschakelaar - motortemperatuur - looptijd/niveau - relaisstoring - batterijstoring - netstoring - niveaustoring - storing limiet looptermijn - storing limietlooptijd

De omstandigheden voor de storingsmeldingen staan in devoorafgaande hoofdstukken individueel omschreven.

8.5 Melding „Waarschuwing“

Een waarschuwingsmelding gebeurt door:• Activering van het „Waarschuwing“-relais en zodoende

door het daar aangesloten meldapparaat.• de signaalsensor

Twee omstandigheden kunnen leiden tot de waarschu-wingsmelding.1.Bij het overschrijden van het „Alarm“-niveau komt er een

alarmmelding. Het akoestische alarm kan worden uitge-schakeld door de „Alarm”-toets te gebruiken. Zodra het„Alarm“-niveau niet meer wordt bereikt, worden beidealarmmeldingen (signaalsensor en relais) gereset.

2.Als de batterij geplaatst en bedrijfsklaar is, wordt ook bijnetuitval aan alarmmelding afgegeven, d.w.z. dat netuitvalakoestisch door de signaalsensor wordt gemeld. Hierbijvoedt de batterij enkele uren de signaalsensor. Het akoe-stische alarm kan worden uitgeschakeld door de „Alarm”-toets te gebruiken.

8.6 Wat te doen als...

…de motorveiligheidsschakelaar geactiveerd is. Schalter auf ON-Stellung bringen (ggf. reset zie opdrukmotorveiligheidsschakelaar)

TIP: eerst naar stand OFF (klikt)

…een andere storingsmelding optreedt. Als de storing niet kan worden verholpen in het kader vande bedieningsinstructies, neem dan contact op met gedi-plomeerde elektricien.

…de besturing niet meer reageert op ingangssignalen, maarvia de „Bedrijfs“-indicatie beschikbaarheid voor bedrijfmeldt.

Ontkoppel de besturing gedurende ca. 10 seconden com-pleet van het net met de bij de installatie voorziene aan/uit-schakelaar. Als de besturing vervolgens nog steeds nietfunctioneert, neem dan contact op met een gediplomeer-de elektricien.

8. Storingen en remedies

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• De besturingselementen zijn toegankelijk. Het openen vanhet deksel van de omkasting ten behoeve van de bedie-ning is toegestaan, maar uitsluitend zinvol voor service-werkzaamheden.

• Door opening van het deksel wordt de aangegeven be-schermingsklasse verminderd (dichtheid). Alvorens teopenen moet worden vastgesteld of er gevaar bestaatdoor veel vocht of spatwater. In dit geval moet de bestu-ring van tevoren vrij van spanning worden geschakeld. Bij

onduidelijkheden moet een gediplomeerde elektricienworden ingeschakeld.

• De bij de motorveiligheidsschakelaar ingestelde stroommoet overeenkomen met de aangesloten motor en magdoor de bediener niet worden omgezet.

• Nadat bediening heeft plaatsgehad, moet het deksel vande omkasting weer vakkundig worden gesloten om de be-schermingsklasse (dichtheid) te waarborgen.

9. Schakelapparaat

Schakelapparaat

9.1 Aansluitschema enkelvoudige installatie

9.2 Aansluitschema dubbele installatie

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Onderdelenopslag

Voor explosieveilige aggregaten mogen uitsluitend gemarkeerde originele onderdelen van de fabrikant worden gebruikt.

Geef bij het bestellen van onderdelen a.u.b. de altijd de volgende gegevens aan. Deze gegevens staan aangegevenop het typeplaatje: Type pomp: bv. TPF 1,3 kW

10.1 Onderdelenlijst

10. Onderdelen

1a1b

2a2b

4a4b4c

5

6

8a8b8c8d8e8f8g8h

1c1d

7

3

Pos. Benaming Art. nr.1 Fecaliënpomp1a 1,3 kW, tot bj. 10/2006 en ombouwadapter 680410

1b 1,9 kW, tot bj. 10/2006 en ombouwadapter 680411

1c 1,3 kW, vanaf 11/2006 283801d 1,9 kW, vanaf 11/2006 283902 Snijwielset2a Snijwielset voor TPF 120/154, tot bj. 10/06 6800832b Snijwielset voor TPF 1,3/1,9, vanaf bj. 11/06 680084

3 Flenspakking 6800304 Vlotterschakelaar4a 10 m leiding, „EX beveiligd“ 680027

Pos. Benaming Art. nr.4b 20 m leiding, „EX beveiligd“ 6800284c 30 m leiding, „EX beveiligd“ 6800295 Kabelknikbescherming met contramoer 6800856 Rolring, keerklep en klephouder 6800547 Accu 6800348 Schakelapparaat8a Mono voor TPF 120 en TPF 1.3 Standard 6800888b Mono voor TPF 120 en TPF 1.3 Comfort 287598c Mono voor TPF 154 en TPF 1.9 Standard 6800898d Mono voor TPF 154 en TPF 1.9 Comfort 287618e Duo voor TPF 120 en TPF 1.3 Standard 6800928f Duo voor TPF 120 en TPF 1.3 Comfort 287628g Duo voor TPF 154 en TPF 1.9 Standard 6800938h Duo voor TPF 154 en TPF 1.9 Comfort 28763

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11. Conformiteitsverklaring

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Toonaangevend in waterafvoertechniek

Particuliere woningbouwzonder aansluiting op riool

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Utiliteitsbouwbv. vrijetijdsvoorzieningen

6 4

Particuliere woningbouw

Bedrijfsmatige bouwbv. tankstations

Bedrijfsmatige bouwbv. hotel

Utiliteitsbouwbv. ziekenhuis

4 5

Bedrijfsmatige bouwbv. industriële bouw

1 Terugstroombeveiligingen 2 Opstuwing hefsystemen 3 Opvoerinstallaties

4 Afvoeren 5 Afscheiders 6 Zuiveringsinstallaties

1 2 3 4 5

1 2 3 4 5

1 2 3 4

2 3 5