02 07 SW - schuetzenwarte.de · ein breites Angebot an Arti-keln des täglichen Schützenbedarfes...

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Schützen warte OFFIZIELLES MITTEILUNGSORGAN DES WESTFÄLISCHEN SCHÜTZENBUNDES IM LANDESSPORTBUND NORDRHEIN-WESTFALEN Landesmeisterschaften Bogen Halle Ausstellung Schützen- Welten in Lüdenscheid Aus- schreibung Jugendcamp in St. Arnold/ Neuen- kirchen Brinkmann Henrich Medien GmbH Postfach 11 56 · 58572 Meinerzhagen PVSt · Deutsche Post AG Entgelt bezahlt · 1050 · Heft 2/2007 51. JAHRGANG · 1050 · ISSN 1437-3343 2 2007 MÄRZ APRIL Internationaler Saisonauftakt der Sportschützen 23. ISAS 2007 Bundes- ligafinale LG, LP und Bogen www.westlotto.de/lottospezial Hotline01803-008484 (0,09 €/Min.) Für mich und meinen Verein! LottoSpezial - gemeinsam spielen - Projekte fördern - persönlich gewinnen Schon gehört?

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SchützenwarteO F F I Z I E L L E S M I T T E I L U N G S O R G A N D E S W E S T F Ä L I S C H E N S C H Ü T Z E N B U N D E S I M L A N D E S S P O R T B U N D N O R D R H E I N - W E S T F A L E N

LandesmeisterschaftenBogen Halle

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Aus-schreibungJugendcampin St. Arnold/Neuen-kirchen

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PVSt · Deutsche Post AG

Entgelt bezahlt · 1050 · Heft 2/2007

51. JAHRGANG · 1050 · ISSN 1437-3343

2 2007

MÄRZAPRIL

Internationaler Saisonauftakt der Sportschützen

23. ISAS 2007

Bundes-ligafinaleLG, LP undBogen

www.westlotto.de/lottospezialHotline 01803-00 84 84 (0,09 €/Min.)

Für mich und meinen Verein!

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02_07_SW 27.02.2007 15:47 Uhr Seite 1

2 Schützenwarte 2/2007

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Nach zwei Jahren intensiverVerhandlungen war es so

weit. Acht Mitgliedsverbän-de des Deutschen Schützen-

bundes gründeten die IGSchützen. Ziel dieser Inter-essengemeinschaft ist es,

ein breites Angebot an Arti-keln des täglichen Schützenbedarfes zu definieren und diese Ange-

bote durch Bündelung der Nachfrage günstigst einzukaufen.Weitere Ziele der IGS sind die Vereinfachung von Bestellabläufen,

der Informationsaustausch im Bereich der wirtschaftlichen Aktivitä-ten und die Verhandlungsführung gegenüber der Industrie

mit einer Stimme.Als Partner konnte die IG Schützen die Firma RIKA gewinnen undhier ein besonders günstiges Angebot für hochwertige Scheiben

aushandeln. Unsere Mitglieder können nun neben den bekannten Basic-Line- und High-Q-Line-Scheiben auch Scheiben derIG-Schützen in bekannter Edelmann-Qualität zu besonders günstigen Konditionen erwerben.

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02_07_SW 27.02.2007 16:25 Uhr Seite 2

Liebe Schützenschwestern,

liebe Schützenbrüder, Freunde des

Westfälischen Schützenbundes,

hiermit lade ich Euch ganz herzlich zueinem Besuch unseres Leistungszen-trums in Dortmund beim 23. »Interna-

tionalen Saisonauftakt der Sport-

schützen« vom 9. – 15. April 2007 ein.Neben dem gerade durchgeführtenBundesligafinale im Luftdruckbereichim Februar in Paderborn und derDeutschen Meisterschaft im Auflage-schießen am 20. Oktober 2007 gehörtder »ISAS« zu den drei großen schieß-

sportlichen Ereignissen in diesem Jahr in Westfalen. Zahlreiche Medaillen-gewinner bei Europa- und Weltmeisterschaften sowie Olympischen Spie-len werden wieder für ein hochklassiges Sportereignis sorgen. Ich möchtemich bereits vorab bei allen ganz herzlich bedanken, die uns bei der Durch-führung dieser internationalen Veranstaltung unterstützen.Sei es die finanzielle Unterstützung, die ein Event dieser Art erst möglichmacht, oder der persönliche Einsatz, der dem »ISAS« seine von vielenGästen gelobte familiäre Atmosphäre verschafft. Einen ganz besonderenDank verdienen hierbei die vielen ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen undMitarbeiter, die einmal mehr ihre Freizeit oder ihren Urlaub opfern, um mitihrem unermüdlichen Engagement auch den diesjährigen »ISAS« zu einemsportlichen und organisatorischen Erfolg werden zu lassen. Ihr seht, einBesuch unseres Landesleistungszentrums während des 23. »ISAS« lohntsich, es wird wieder viel geboten. Neben einer bunten Mischung ausnationalen und internationalen Spitzenschützen, die spannende Wettkämp-fe erwarten lassen, können auch in diesem Jahr wieder die Sportgeräteund Zubehörteile einer Vielzahl von Vertretern aus Industrie und Handelbegutachtet und erworben werden.

Eine Woche später, am »Tag für unsere Vereine« am 21. April 2007,

öffnen wir die Türen für alle Schützen, die überwiegend traditionsorientiertsind. Hier könnt Ihr in Ruhe unser Leistungszentrum besichtigen und Euchin gemütlicher Atmosphäre mit Gleichgesinnten über viele Vorteile derMitgliedschaft im Westfälischen Schützenbund informieren. Natürlich wirdauch für das leibliche Wohl gesorgt sein. Bitte erleichtert uns die Planungund gebt uns durch Rücksendung des Antwortabschnitts auf Seite 29einen Ausblick auf die zu erwartende Teilnehmerzahl.

Neben dem WSB arbeitet zur Zeit auch der LSB an einer neuen Struktur.Im Sinne unserer Schützen wollen wir dabei auf eine Straffung der Aufga-ben und Ausgaben des LandesSportBundes einwirken und uns für dauer-haft stabile Beiträge einsetzen.

Vom 27. – 28. April 2007 lädt der Deutsche Schützenbund zum Deut-

schen Schützentag in Saarbrücken ein. Drücken wir die Daumen, dassunser Landeskönig und unser Landesjugendkönig beim Bundeskönig-schießen erfolgreich sein werden und dass die Vereine, die aus demBereich Westfalen am Bundesfahnenwettbewerb teilgenommen haben, inSaarbrücken mit einem attraktiven Preis ausgezeichnet werden.

Frei nach Friedrich Schiller, der wusste »Wir könnten viel, wenn wirzusammenstünden«, sollten wir auch zukünftig unsere gemeinsamenInteressen pflegen und unsere starke Gemeinschaft nach außen präsen-tieren.

Euer Klaus Stallmann, Präsident

Schützenwarte 2/2007 3

Zum Titelbild:Das ISAS-Motiv 2007 wurde wiederum von MarcelBagus gestaltet.

SPORTInternationaler Saisonauftakt der Sportschützen –

23. ISAS 2007 4

Bundesliga-Finale LG, LP 6

Verbandsliga-Finale 14

Bundesliga-Finale Bogen 15

Sportsplitter 15

Liga-Ergebnisse 17

LM Bogen Halle 18

AUS DEM WSBWSB-Shop 2, 37, 45

WSB-Sportförderung 13

Geschäftsstelle 20

Grundkurse 20

Ausbildung 2007 – Lehrgänge 21

Ausschreibung WSB-Jugendcamp 2007 24

Namensssuche für WSB-Jugend-Maskottchen 25

Tag der Vereine – Anmeldecoupon 29

Aufruf zur Gründung einer Sportförderstiftung 31

VEREINS-INFORMATIONEN 35

AUS DEM DSB 36, 47

AUS BEZIRKENUND KREISENMitteilungen Bezirke 26

Mitteilungen Kreise 26

AUS DEN VEREINENMitteilungen 31

Startgelegenheit 34

TRADITIONDank für treue Mitgliedschaft 38

58. Westfälischer Schützentag in Lünen 40

»Schützen-Welten« – Ausstellung in Lüdenscheid 41

NAMEN&NACHRICHTEN 44

INDUSTRIE UND HANDELINFORMIEREN 46

IM NÄCHSTEN HEFT 47

IMPRESSUM 47

[inhalt]

02_07_SW 27.02.2007 15:47 Uhr Seite 3

4 Schützenwarte 2/2007

ZEITPLANMONTAG, 9. April 2007ANREISETraining von 10.00 – 20.00 UhrMannschaftsführerbesprechung 18.00 Uhr im Schulungsraumdes LLZ

DIENSTAG, 10. April 2007Große Halle10.15 – 12.15 Uhr Freie Pistole Junioren/Herren12.30 – 14.30 Uhr Freie Pistole Herren14.45 – 16.45 Uhr Freie Pistole Herren

17.30 Uhr FINALE Freie Pistole Herren(mit Siegerehrung Freie Pistole Junioren)

MITTWOCH, 11. April 2007Große Halle07.00 –13.55 Uhr Freie Waffe Junioren männlich14.10 – 18.55 Uhr KK Sportgewehr Junioren weiblich10-Meter-Halle12.00 – 13.45 Uhr Luftpistole Junioren männlich, Herren14.00 – 17.45 Uhr Luftpistole Herren

19.15 Uhr FINALE Luftpistole Herren (mit Siegerehrung LP-Junioren männl.)

DONNERSTAG, 12. April 2007Große Halle09.30 – 11.45 Uhr KK Sportgewehr Damen

13.30 Uhr FINALE KK Sportgewehr Damen12.00 – 13.15 Uhr KK Liegendkampf Junioren weiblich14.15 – 15.30 Uhr KK Liegendkampf Junioren weibl./männl.15.45 – 17.00 Uhr KK Liegendkampf Junioren männlich

17.30 Uhr Siegerehrung KK Liegend Junioren w/m

[sport]

FREITAG, 13. April 2007Große Halle10.35 – 17.30 Uhr Freie Waffe Herren

18.00 Uhr Finale Freie Waffe Herren10-Meter-Halle07.00 – 12.45 Uhr Luftgewehr Junioren männlich13.00 – 14.45 Uhr Luftgewehr Junioren männlich/weiblich15.00 – 17.45 Uhr Luftgewehr Junioren weiblich

Fünf Wochen vor den ersten Wettkampfschüs-sen läuten die Mitarbeiterinnen und Mitarbei-ter im Schießsportleistungszentrum in Dort-

mund den Endspurt für den diesjährigen ISAS ein.Eine grundlegende Reinigung und ein Check derelektronischen Trefferanzeigen gehören hier ebensodazu wie die Überprüfung der Auszeichnungen, dieOrganisation des Shuttleverkehrs, die Versorgungund Unterbringung der ehrenamtlichen Wettkampf-

23. ISAS 2007Internationaler Saisonauftakt der Sportschützen

23. ISAS 2007helfer und die behördlichen Genehmi-gungen für die Einfuhr von Waffen.Auch im 23. Jahr erfreut sich der westfä-lische ISAS großer Beliebtheit. Mit erwar-teten 800 Starts werden die großenStandkapazitäten wieder gut ausgelastetsein und auch die diesjährige Veranstal-tung lässt wieder ein volles Haus undhochkarätigen Spitzensport erwarten. Si-cherlich wird hierbei auch der eine oderandere zukünftige Olympiasieger zu be-staunen sein. Genauere Informationenüber die Wettkämpfe und die startenden

Schützen können auch auf der eigenseingerichteten Webseite www.wsb-ho-me.de/isas07 abgerufen werden.Der Westfälische Schützenbund hofft,wie auch in den vergangenen Jahren,dass viele Zuschauer die Möglichkeit nut-zen, die Weltelite des Schießsportes zubeobachten und lädt alle Interessiertenbei freiem Eintritt herzlich ein, sich vonder Faszination des Schießsportes begei-stern zu lassen. Besonders zu empfehlensind hierbei sicherlich die am Sonntagstattfindenden Luftdruckfinals. JJ

02_07_SW 27.02.2007 15:47 Uhr Seite 4

Schützenwarte 2/2007 5

BIH Bosnia and HerzegowinaBLR WeißrusslandCZE TschechienEST EstlandFRA FrankreichGBR 1 Great Britain 1GBR-2 Great Britain 2GBR-Police GB-Police SquadGBRS Breat Britain School TeamLUX LuxembourgMON MonacoNED NiederlandeNED-A Royal Dutch ArmyNEDH Niederlande HeerlenNOR Norwegen NOR MIR Norwegen SportinternatNORL NTG LillehammerPOL PolenPOLW ZWS WarszawaSLO SlovenienSUI SchweizSWE SchwedenBD BadenBR BrandenburgBY BayernHH HamburgHS Hessen

Wir stellen aus: RIKA-Edelmann ·SIUS-Ascor Johannsen · Steyr · TESRO · Holme

ISAS 200718.30 Uhr Siegerehrung LG Junioren männl./weibl.

19.30 Uhr WESTFÄLISCHER ABENDSAMSTAG, 14. April 2007Große Halle10.00 – 12.45 Uhr KK-Liegendkampf Damen/Herren13.00 – 15.45 Uhr KK-Liegendkampf Herren

17.00 Uhr FINALE KK-Liegendkampf Herren(mit Siegerehrung KK-Liegend Damen)

10-Meter-Halle12.15 – 13.30 Uhr Luftpistole Junioren weiblich13.45 – 15.00 Uhr Luftpistole Damen

16.00 Uhr FINALE Luftpistole Damen (mit Siegerehrung LP Junioren weibl.)

Pistolenstandab 08.00 Uhr Olympische Schnellfeuerpistole Herren

und Junioren männlichSiegerehrung 30 Min. nach Beendigung des Wettbewerbes

SONNTAG, 15. April 2007Große Halle09.30 – 11.15 Uhr Luftgewehr Herren11.30 – 12.45 Uhr Luftgewehr Damen

13.15 Uhr FINALE Luftgewehr Herren14.15 Uhr FINALE Luftgewehr Damen

Pistolenstand08.00 – 09.00 Uhr Sportpistole Präzision Junioren weiblich09.15 – 11.30 Uhr Sportpistole Präzision Damen

ab 12.00 Uhr Sportpistole Duellca. 14.00 Uhr Siegerehrung – unmittelbar nach

Abschluss der Wettbewerbe (Große Halle)Änderungen vorbehalten!

LZ-BW LLZ-BadenWürttemberg

ND NorddeutscherSchützenbund

NS NiedersachsenNW Nordwestd. SchützenbundOP Oberpfälzer SchützenbundPF PfalzRH Rheinischer SchützenbundRP LLZ Rheinland PfalzSC Landesverband SachsenWT WürttembergWF Westfälischer Schützenbund

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02_07_SW 27.02.2007 15:47 Uhr Seite 5

[sport]

HSG München wirftTitelverteidiger Elsenaus dem RennenSpannender konnte der Auftakt beimBundesligafinale für Luftgewehr undLuftpistole im Sportzentrum Maspern-platz in Paderborn nicht sein. Erst in denletzten Schüssen wurden beide Viertelfi-nalpartien entschieden. Die LG-Schützender HSG München bezwangen gleich amfrühen Samstag Morgen den Gastgeberund Titelverteidiger Hubertus Elsen mit3:2 und mit dem gleichen Resultat setztesich auch der spätere Mannschaftsmei-ster mit der Luftpistole, ESV Weil amRhein, gegen die SSGI Bremen-Bassumdurch. Rebecca Frank (HSG München / Foto un-ten, links) war als erste Schützin mitihrem Wettkampf fertig. Die bekannt

schnell schießende Münchnerin erzielte393 Ringe und dies war dann der Maß-stab für ihren Gegner Dirk Leiwen (El-sen/Foto unten, rechts), der sich etwasmehr Zeit nahm, aber am Ende mit 395Ringen die Nase vorne hatte. Auch CatrinReh konnte mit 389:387 gegen FerdinandStipberger für die Westfalen punkten,während es an den Positionen zwei zwi-schen Thomas Farnik (München) und Da-mian Kontny (Elsen) und an Position vierzwischen Michael Winter (München) undEva Schmitz (Elsen) ganz knapp wurde.An der Spitzenposition konnte sich dieMünchnerin Sonja Pfeilschifter in derdritten Serie etwas von Dick Boschmanabsetzen und ihren kleinen Vorsprungmit 394:392 Ringen bis ins Ziel verteidi-gen. Mit den letzten Schüssen entschiedsich dann das Duell zwischen Thomas

Farnik und Damian Kont-ny zugunsten des erfah-

renen Österreichers in Diensten denHSG. Mit 391:390 hatte Thomas Farnikdas bessere Ende für sich und nun lastetedie ganze Verantwortung auf EvaSchmitz, die es in der Hand hatte, demamtierenden Deutschen Meister ins Halb-finale zu verhelfen. Die junge Schützinkam aber unter Zeitdruck, denn beimKommando der letzten zehn Minutenmusste sie noch zwölf Schüsse absolvie-ren. An diesem Zeitdruck scheiterte sieletztendlich. Mit zwei Neunern schloss sieihren Wettkampf ab und damit hatte siemit 390:392 die Begegnung verloren.

6 Schützenwarte 2/2007

Bundesligafinale LuftgewehrViertelfinale10.02.2007 09:00 HSG München : ST Hubertus Elsen 3 : 210.02.2007 10:45 Post SV Plattling : SV Wetzdorf-Rockau I 3 : 210.02.2007 12:30 Der Bund München: BSV Buer-Bülse 3 : 210.02.2007 14:15 SV Petersaurach : ABC Münster 2 : 3

Halbfinale10.02.2007 16:15 HSG München : Der Bund München 2 : 310.02.2007 18:00 Post SV Plattling : ABC Münster 3 : 2

Finale um Platz 311.02.2007 10:00 HSG München : ABC Münster 5 : 0

Finale11.02.2007 14:00 Der Bund München: Post SV Plattling 2 : 3

Bundesliga-Finale LGund LP in Elsen

DEBAKELWESTFÄLISCHESWESTFÄLISCHESDEBAKEL

02_07_SW 27.02.2007 15:47 Uhr Seite 6

zwischen Abdullah Ustaoglu (Weil) undArtur Gevorgjan (Bremen-Bassum) beimStand von 378:378 und zwischen Christi-an Schebesta (Weil) und Albert Gries-kamp (Bremen-Bassum) nach 371:371-Gleichstand zwei Stechen. Da der ESVWeil jedoch die Partien an den Positionenzwei bis vier für sich entscheiden konnte,ging es in den beiden Stechen nur nochum Ergebniskosmetik. Artur Gevorgjangewann gegen Abdullah Ustaogluschließlich mit 10:9 und auch AlbertGrieskamp war gegen Christian Schebe-sta mit 9:8 erfolgreich, so-mit hieß es am Ende 3:2 fürden ESV Weil am Rhein.

Olympiasiegerinrettet Titelver-teidiger Wal-denburgDie Olympiasiegerin vonSydney 2000 und Athen2004 mit der Kleinkaliber-Sportpistole, Maria Grozde-wa, war die entscheidendeSchützin beim knappen 3:2des Titelverteidigers mit derLuftpistole SGI Waldenburgim zweiten Viertelfinale derBundesligaendrunde gegen

die SB Broistedt. Die 34-jährige Bulgarienaus Sofia startete für ihre Verhältnisseschwach mit einer 91-er-Serie und mach-te ihrem Gegner Martin Flury (Broistedt)große Hoffnungen auf den Sieg, zumal ermit 97 Ringen in der ersten Serie guteröffnete. Da auch frühzeitig klar wurde,dass Hans Jörg Meyer (Broistedt) an Po-sition eins seinen Nationalmannschafts-kollegen Patrik Lengerer (Waldenburg)im Griff hatte und an Position vier MartinRaabe (Broistedt) gegen Leo Braun (Wal-denburg) einen Punkt gewinnen würde,

Schützenwarte 2/2007 7

»Es wurde einfach immer knapper mitder Zeit und dies hat mich zu stark unterDruck gesetzt. Ich wusste, dass ich nichtnur schnell, sondern auch noch gutschießen musste, um uns im Rennen zuhalten. Trotz der Anfeuerung der Zu-schauer hat es dann leider für mich nichtmehr gereicht. Das ist unheimlich scha-de«, so Eva Schmitz kurz nach dem verlo-renen Match.Unter dem Ausscheiden des Gastgebershatte die hervorragend organisierte Ver-anstaltung ein wenig zu leiden. Trotz an-sprechender Zuschauerzahlen hätten si-cher mehr Paderborner Bürger den Wegin die für ein Bundesligafinale bestensgeeignete Sporthalle mit ihren 3.000 Plät-zen gefunden. Doch es sollte aus westfä-lischer Sicht noch schlimmer kommen.

LP-Sieger ESV Weil amRheinIn der Luftpistole zeigten die Hochrech-nungen in der Sporthalle Maspernplatzvor rund 500 Frühaufstehern schnell aufden möglichen Sieger ESV Weil amRhein. Der Süderste ging die Partie kon-zentriert an und nach der ersten Seriezeigten die Zwischenergebnisse eine kla-re Führung der Südbadener. Gleich in derersten Runde mit der Luftpistole gab es

Bundesligafinale LuftpistoleViertelfinale10.02.2007 09:00 ESV Weil a. Rhein : SSGi Bremen-Bass. I 3 : 210.02.2007 10:45 SGi Waldenburg : SB Broistedt 3 : 210.02.2007 12:30 SGi Ludwigsburg : Braunschweiger SG 4 : 110.02.2007 14:15 SSG Dyn. Fürth : PSV Olympia Berlin 1 : 4

Halbfinale10.02.2007 16:15 ESV Weil a. Rhein : SGi Ludwigsburg 4 : 110.02.2007 18:00 SGi Waldenburg : PSV Olympia Berlin 4 : 1

Finale um Platz 311.02.2007 10:00 SGi Ludwigsburg : PSV Olymp. Berlin 2 : 3

Finale11.02.2007 12:00 ESV Weil a. Rhein : SGi Waldenburg 3 : 2

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in den anderen beiden Partien mit Micha-el Peirick und Wolfgang Renner Walden-burger Schützen als Sieger vom Standgingen, kam diesem Duell an der Positiondrei entscheidende Bedeutung zu. Mit 93,97 und zum Schluss sogar 98 Ringenkonnte Maria Grozdewa die Baden-Würt-temberger schließlich ins Halbfinaleschießen, denn Martin Flury hatte nachseiner großartigen ersten Serie mit 94, 94und 93 Ringen zum Schluss doch nochdas Nachsehen.Im Luftgewehr war die Partie zwischenPost SV Plattling und dem SV Wetzdorf-Rockau beim 3:2 für die Bayern ebenfallssehr spannend. Barbara Lechner (Platt-ling) zeigte an Position eins ihre ausge-zeichnete Form und schloss ihren Wett-kampf sehr schnell als Erste mit hervorra-genden 398 Ringen ab. Noch nicht ein-mal die Hälfte der 50-minütigen Schieß-zeit war absolviert. Tino Mohaupt hatteschon nach den 96 Ringen des erstenDurchgangs keine Chance mehr. Auch anPosition zwei machte der Olympiasieger

von Athen, Matthew Emmons (Plattling),schnell alles klar. Zwar schoss GegnerThomas Hoche (Wetzdorf-Rockau) sehrordentlich, doch hatte er gegen den Ame-rikaner in Diensten Plattlings beim397:394 keine Chance. Den dritten ent-scheidenden Zähler holte schließlich Si-mone Legl für Plattling. An Position sieg-te sie etwas glücklich mit 391:390 gegenManuela Felix. Die Begegnungen auf Po-sition vier und fünf gingen durch die Sie-ge von David Kroll (391:385 gegen FranzSchreiner) und Emma Scaljo (383:382 ge-gen Karin Steinbauer) an den SV Wetz-dorf-Rockau.

Bülse scheidet gegen»Der Bund« MünchenausObwohl das Ergebnis formal mit 3:2knapp ausfiel, hatten die Münchner nahe-zu keine Probleme, das Match gegen dieGelsenkirchener Vorstädter zu gewinnen.An Position eins hatte Sylvia Aumann(München/Foto links) sich nach zwei Seri-

en schon einen beruhigenden 6-RingeVorsprung gegenüber Torsten Krebs (Bu-er-Bülse/Foto rechts) heraus gearbeitet.Nachdem beide 98 Ringe im drittenDurchgang erzielten, brachte die 26-jähri-ge Studentin ihr Match sich mit 390:385nach Hause. Auch Mario Knögler an Posi-tion drei und Frank Dobler an Positionfünf kamen zu keiner Zeit ihrer Partien inGefahr. Nadine Kuhlmann und PhilippRogner auf Seiten von Buer-Bülse hattennicht die Möglichkeiten, ihren Kontrahen-ten aus Bayern etwas Ernsthaftes entge-gen zu setzen und damit war die Begeg-nung ziemlich schnell entschieden. Le-diglich Alexandra Christ konnte ihre Par-tie gegen Joachim Vogl klar mit 393:388gewinnen und im Endspurt setzte sichauch Dorothee Bauer gegen Norbert Ett-ner mit 395:394 knapp durch, wobei derMünchner als Erster der Schützen seinenWettkampf beendete und damit DorotheeBauer unter Druck setzen wollte. Damitfehlte dem Rest der Veranstaltung eineweitere Mannschaft, deren Anhänger-schar in den letzten Jahren immer fürStimmung auf den Rängen gesorgt hat. In der Luftpistole wurde nach der erstenSerie klar, dass die Braunschweiger SGmit der SGI Ludwigsburg einen ganzschwierigen Gegner haben würde, dennnach starkem Auftakt von Frank Seeger,Marco Hanse und Maren Johann auf denPositionen eins, zwei und vier, drehten ih-re Gegner ab dem zweiten Durchgang dieBegegnung um. Den Braunschweiger Ehrenpunkt erzielteMaren Johann, die sich gegen JuliaHochmuth mit 367:364 durchsetzenkonnte. Als Letzte auf dem Schießstandgenoss die Meinerzhagenerin in DienstenBraunschweigs den fairen Applaus desfachkundigen Publikums nach ihrem letz-ten Schuss.

Siegerehrung LG

8 Schützenwarte 2/2007

02_07_SW 27.02.2007 15:48 Uhr Seite 8

Schützenwarte 2/2007 9

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Nur Münster erreichtdas HalbfinaleZunächst sah es für den fünfmaligen Luft-pistolenmeister aus der Bundeshaupt-stadt in den zwischenzeitlichen Hoch-rechnungen gar nicht gut aus. 4:1 lautetedas Resultat nach Hälfte des Wettkamp-fes für die Franken, doch im dritten

Durchgang wendete sich das Blatt.Auf der Spitzenposition eroberte sichWojciech Knapik (Berlin) die Führung vonEuropameisterin Susanne Meyerhoff(Fürth) zurück und auch der Olympiasie-ger von Montreal 1976, Uwe Potteck, kamnach einem deutlichen Rückstand mit ei-ner hervorragenden 98-er-Serie wieder

ins Match. Am Ende stand es 380:373 fürden Routinier und auch der Einzelpunktan Position eins wurde durch den378:377-Erfolg von Wojciech Knapik eineBeute für Hauptstädter. Einen spannen-den Zweikampf gab es auch an Positionzwei, wo die beiden Nationalmann-schaftskolleginnen Claudia Verdicchio

Siegerehrung LP

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(Fürth) und Stefanie Thurmann (Berlin)sich ein heftiges Duell lieferten. Mit demletzten Schuss konnte sich die Berlinerineinen hauchdünnen 376:375-Sieg si-chern. Da auch Torsten Rexin (Berlin)ganz klar mit 378:359 gegen den überfor-derten Gordon Krause (Petersaurach) ge-winnen konnte, war es allein ChristianKelch, der durch seinen 378:370-Sieg ge-gen Torsten Dworzak den Ehrenpunkt fürdie Fürther erzielte.Mit dem Luftgewehr war es Martina Ra-ve, besser bekannt unter ihremMädchennamen Prekel, vorbehalten, mit394:393 den ersten Punkt für ABC Mün-ster zu sichern. Gewohnt schnell schosssie diesen Wettkampf und schon baldwurde klar, dass ihr Gegner auf der Posi-tion eins, der Petarsauracher ChristianPlaner, sie nicht mehr erreichen konnte.Der Österreicher kämpfte aber trotz Aus-sichtslosigkeit beherzt weiter und am En-de lag nur ein einziger Ring zwischen denbeiden Kontrahenten auf der Spitzenpo-sition. Kurz darauf hatte auch Ursula Till-ner an Position fünf für Münster ihrenWettkampf knapp mit 387:386 im letztenSchuss gewonnen und die Westfalen gin-gen mit 2:0 nach Einzelpunkten inFührung und als Pirkko Endler ebenfallsmit einer Zehn im letzten Schuss den

391:390-Sieg gegen Kathrin Arnold per-fekt machte, war die Partie entschieden.Die beiden Petersauracher Erfolge vonJulia Ziegler (393:391 gegen Zoltan Balaz)und Sebastian Hahn (392:388 gegen Chri-stina Rommel) änderten nichts mehr amEinzug Münsters in das Halbfinale.

Münchner »Stadtmeis-terschaft« im zweitenStechen entschiedenDie HSG München und »Der Bund« Mün-chen boten einen an Dramatik kaum zuüberbietende Wettkampf. Zwei Stechenmussten absolviert werden, ehe »DerBund« mit 3:2 gewonnen hatte und als er-ster Finalist im Luftgewehr feststand. Die

herausragende Leistung bot sicherlich imLuftgewehr Sonja Pfeilschifter, die zumvierten Mal in dieser Saison die Höchst-leistung von 400 Ringen erzielte. SylviaAumann hatte an diesem Nachmittag kei-ne Chance und musste den Punkt mit 392Ringen frühzeitig ihrer Konkurrentinüberlassen. Ferdinand Stipberger holtegegen Frank Dobler den zweiten Punktfür die HSG, während Norbert Ettner(Bund) gegen Michael Winter punktete.2:1 stand es also für die HSG, bevor Re-becca Frank (HSG) gegen Mario Knögler(Bund) zum Shoot-off antretenmusste.Nach jeweils einer Zehn und zweiNeunern musste der vierte Stechschussauf Zehntel nun die Entscheidung brin-

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nen und Schützen im zweiten Halbfinalezu Höchstleistungen an. Die Begegnung in der Luftpistole begannhöchstspannend. Nach dem erstenDurchgang standen die beiden Teams ab-solut gleichwertig an der Anzeigetafel.Alle fünf Duelle waren zunächst hart um-kämpft. Zwar zeigte die Hochrechnungimmer wieder einen leichten Vorsprungvon Waldenburg vor den Berlinern, dochlagen die Schützen des Rekordmeistersaus der Hauptstadt meist nur einen Ringzurück. Wieder kam konnte sich die bul-garische Olympiasiegerin Maria Grozde-wa (Waldenburg) im Verlauf des Wett-kampfes stark steigern und hatte am En-de keine Schwierigkeiten mit ihrem Geg-ner, der ihre Überlegenheit beim 383:374-Sieg anerkennen musste. Auch MichaelPeirick, die Nummer zwei des amtieren-den Deutschen Meisters, siegte mit377:374 gegen Stefanie Thurmann.Während Leo Braun (Waldenburg) eineschwächere letzte Serie von Alt-MeisterUwe Potteck (Berlin) nutzte, um mit377:375 zu gewinnen, konnte sich an Po-sition fünf Wolfgang Renner gegen Tor-sten Rexin mit 377:371 relativ unbedrängtdurchsetzen. An der Spitzenposition warfür Waldenburgs Patrik Lengerer jedochnicht viel zu gewinnen, denn sein Gegner

gen. Rebecca Frank schoss eine 10,3 undkurz darauf ließ Mario Knögler eine 10,6folgen – das Unentschieden zwischen derHSG und Der Bund zum 2:2 war damitperfekt. Die Inszenierung jedoch nochnicht, denn jetzt hing alles vom Stechenzwischen Thomas Farnik (HSG) und Joa-chim Vogl (Bund) ab. Beide eröffnetenmit einer Zehn, doch im zweiten Schussfiel diesmal die endgültige Entscheidung,als Joachim Vogl eine weitere Zehn vor-legte, Thomas Farnik jedoch nur mit einerNeun kontern konnte. Das Halbfinale in der Luftpistole war da-gegen eine einseitige Angelegenheit fürden ESV Weil am Rhein, der seinen Geg-ner, die Schützengilde Ludwigsburg,über den gesamten Wettkampfverlaufbeherrschte. Lediglich an Position dreihielt Andreas Schneider (Ludwigsburg)den Kampf gegen Markus Abt offen undam Ende hatten dann beide Schützenauch 377 Ringe erzielt. Im notwendigenStechen gewann Andreas Schneiderdann mit 10:9 den Ehrenpunkt für dieLudwigsburger.

Münster machtlosBegeisterte Besucher sorgten für eine oh-renbetäubende Stimmung in der Pader-borner Halle und feuerten die Schützin-

Wojciech Knapik hatte in diesem Wett-kampf eine glänzende Leistung gebrachtund mit 389 Ringen das beste Resultatder Luftpistolenschützen des Finalwo-chenendes erzielt.Barbara Lechner und Matthew Emmons(beide Plattling) erzielten an den Positio-nen eins und zwei im Gewehr-Halbfinalegegen ABC Münster hervorragende 399Ringe. Beide begannen ihren Wettkampfmit drei Hunderter-Serien und währendes bei der 24-jährigen Sportsoldatin der37. Schuss war, der mit einer Neun ende-te, war es beim amerikanischen Olympia-sieger der 36. Schuss, der zu einer 9.9führte und damit die Optimalzahl verhin-derte. Trotzdem war den beiden Schützender Sieg natürlich nicht zu nehmen, wieauch Simone Legl an Position drei mit ei-ner starken Leistung von 396 Ringenüberzeugte. Ihre Gegner, Martina Rave,Zoltan Balaz und Christina Rommel, wa-ren gegen dieses Trio aus Plattlingmachtlos. An den Positionen vier undfünf gingen die beiden Punkte dann andie Westfalen, die mit Pirkko Endler (FotoSeite 10, rechts, 395:390 gegen FranzSchreiner) und Ursula Tillner (Foto Seite10, links, 387:385 gegen Karin Steinbau-er) noch zu zwei Siegen kamen, die abernur noch Ergebniskosmetik bedeuteten.

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PSV Olympia Berlin undHSG München sichernsich BronzeDie Partie zwischen Ludwigsburg undBerlin entwickelte sich zu einem sehrspannenden Match, denn nach der Hälftedes Wettkampfes wurde den Zuschauernin der gut besuchten Halle klar, dass sichdie Entscheidung auf Position eins zwi-schen Florian Brunner und Wojciech Kna-pik zuspitzen würde. Für Ludwigsburgwaren die Positionen zwei und drei so gutwie sicher gewonnen. Die hinteren Posi-tionen waren dagegen fest in der Handdes fünfmaligen Meisters. Brunner hatteseinen Wettkampf mit 378 Ringen abge-schlossen, als Knapik noch in den kom-pletten letzten Durchgang mit zehnSchüssen musste. Der Berliner wusste,dass er exakt 96 Ringe zum Sieg benöti-gen würde. Genau diese 96 Ringe erzielteder Pole und der anschließende Jubel aufBerliner Seite war groß. Im Luftgewehr dagegen waren die Vortei-

le schon von Anfang an leicht auf Münch-ner Seite. Je länger die Begegnung lief,desto klarer wurde, dass der Bronzeme-daillengewinner nur HSG Münchenheißen konnte. An der Spitze zeigte Son-ja Pfeilschifter wieder einmal ihre heraus-ragende Klasse. Außer einer einzigenNeun in der ersten Serie standen auf derAnzeigetafel nur rote Punkte und dies be-deutete, dass die Weltklasseschützin ge-gen Martina Rave mit 399:391 Ringenihren Wettkampf gewann. Auch auf Posi-tion fünf fiel schnell eine Entscheidung,denn Ursula Tillner erreichte in der zwei-ten Serie nur 94 Ringe und eröffnete Fer-dinand Stipberger den Weg zum Sieg. Ei-ner der schnellsten auf dem Hallenpar-kett war Michael Winter, der seinen Wett-kampf zügig durchzog und nach der Hälf-te der Wettkampfzeit mit 396 Ringen ei-nen Maßstab gesetzt hatte, den PirkkoEndler nicht mehr erreichen konnte. Da-mit standen drei Punkte für die HSG Mün-chen fest und der Sieg war den Bayern

nicht mehr zu nehmen. Rebecca Franksiegte schließlich noch mit 392:389 ge-gen Christina Rommel und auch dasspannende Match an Position zwei zwi-schen Thomas Farnik und Zoltan Balazendete mit 395:394 für die HSG Mün-chen.

Titel Luftpistole nachStechen an Weil amRheinSpannender kann ein Finale nicht sein.Im Stechen gewann der ESV Weil amRhein die Goldmedaille gegen den Titel-verteidiger SGI Waldenburg. Thomas Al-biez (Weil/Foto, links) startete zunächsteine Aufholjagd, stellte den Gleichstandzu Leo Braun (Waldenburg/Foto, rechts)her und besiegte den Nationalmann-schaftsschützen schließlich im Shoot-offmit 10:9. Der Jubel bei den Südbadenernkannte keine Grenzen. »Bei meiner Auf-holjagd habe ich gar nicht genau reali-siert, wie es wirklich steht«, so ThomasAlbiez, nachdem er von seinen Mann-schaftskollegen fast erdrückt wurde, »ichahnte nur, dass hier noch etwas drin warfür uns. Als ich dann auf die Anzeigetafelsah und dort stand es 2:2 zwischen unse-ren Teams, da dachte ich nur noch: Dasdarf doch nicht wahr sein. Beim Stechenhabe ich alles das abgefahren, was ichüber Jahre geübt habe. Die ganzen Tech-nikelemente und ich dachte, lass jetzt nurja den Schuss kommen und er kam undhat gepasst.«Auf den anderen Positionen zeichnetesich schnell die Punkteverteilung ab. DerSchweizer Markus Abt in Diensten vonWeil hatte Maria Grozdewa während desgesamten Matches unter Kontrolle undließ sich am Ende mit 375:373 den Siegnicht nehmen. An der Spitzenpositionkonnte Patrik Lengerer (Waldenburg) sei-nem Nationalmannschaftskollegen Ab-dullah Ustaoglu (Weil) kein Paroli bietenund unterlag deutlich mit 372:377. Damitwaren die beiden zusätzlichen Punkte fürWeil am Rhein gewonnen, bevor es zurendgültigen Entscheidung im Stechenkam. Michael Peirick zeigte eine glänzen-de Partie und gewann gegen Swen Jülledeutlich mit 378:371. Den zweiten Punktfür die Schützengilde Waldenburg holteWolfgang Renner an Position fünf, derChristian Schebesta hauchdünn im letz-ten Schuss mit 372:371 besiegen konnte.

Plattling neuer Deut-scher Meister nachHerzschlagfinaleNach einem dramatischen Finale heißtder neue Deutsche Meister mit dem Luft-gewehr Post SV Plattling (Foto) durch ei-nen ganz knappen 3:2-Erfolg gegen »DerBund« München. Die mehr als 1000 Zu-schauer in der Halle bekamen Schieß-sport vom Allerfeinsten zu sehen. Her-

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ren. An Position zwei zog Matthew Em-mons unbedrängt seine Kreise. Der Ame-rikaner in Diensten von Plattling schosseinen hervorragenden Wettkampf und si-cherte gegen Joachim Vogl mit 398:390Ringen den zweiten Punkte. Die Fragewar nur: Wer kann gegen diese kompakteMannschaft von Der Bund den dritten

und entscheidenden Punkt ho-len? Mario Knögler (München)ließ gegen Simone Legl (Platt-ling) nichts anbrennen und sieg-te deutlich mit 393:388, undauch Norbert Ettner schoss ge-wohnt schnell und gut. 395 Rin-ge hatte der junge Münchner amEnde auf seinem Konto und dieswar von Franz Schreiner (388)nicht zu überbieten. Heftig um-kämpft war das Duell an Positionfünf, wo sich Karin Steinbauer(Plattling) und Frank Dobler(München) gegenüber standen.Nach ausgeglichener ersten Se-rie wusste Jeder in der Halle,dass sich im Kampf dieser bei-den Kontrahenten der Titel ent-scheiden würde. Zu den weltbe-kannten Mundharmonikaklän-gen aus »Spiel mir das Lied vomTod« von Ennio Morricone mus-ste sich der 36-jährige Bankkauf-mann auf seine letzten Schüssekonzentrieren. Als der letzte kur-ze Knall ertönt, erscheint unterdem Jubelgeschrei der Plattlin-ger auf der großen Leinwald inder Halle ein gelber Punkt – opti-sches Zeichen für eine Neun.Der Deutsche Meister mit demLuftgewehr der Saison2006/2007 heißt Post SV Platt-ling. Eine gelungene Veranstal-tung in Paderborn nahm damitihr spektakuläres Ende.Der amerikanische Olympiasie-ger Matthew Emmons war nochganz beeindruckt von den bewe-genden Szenen, die sich unterden Plattlinger Schützen ab-spielten: »Das war ein tolles Fi-nale. Es ist so anspannend, inder Bundesliga zu schießen. Dasist etwas ganz anderes, als diesonstigen Wettbewerbe. Dashier ist Adrenalin pur. Mir machtes unglaublichen Spaß, in derhöchsten deutschen Klasse zuschießen, vor allem in diesemtollen Team. Ich freue mich jetztschon auf die neue Saison.«

Text und Fotos: DSB-ÖA / jj

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ausragende sportliche Leistungen, ge-würzt mit Hochspannung. Nach ständigwechselnder Führung waren am Endedie Plattlinger die Glücklicheren. Begon-nen hatte das Finale mit einer hohenZehn von Barbara Lechner (Plattling), diedann auch nach weniger als fünf Minutenihre erste Serie mit der Optimalzahl 100

beendete. Ihre Gegnerin Sylvia Aumannwar gegen die wie entfesselt schießendeSportsoldatin chancenlos. Nach 17 Minu-ten und 45 Sekunden hatte die 24-jährigeMannschaftsweltmeisterin ihr Match mit399 Ringen beendet. Für Sylvia Aumann,die mit einer 97er Serie begonnen hatte,war zu diesem Zeitpunkt die Partie verlo-

Verbandsliga-Finale

Cherusker Pivitsheide BSV Brakel

Relegation Ver-bandsliga BogenBSC Iserlohn : BSV Hemer 187:209 0:2BSV Hemer : BSC Iserlohn 203:197 2:0BSC Iserlohn : BSV Hemer 194:195 0:2

Aufsteiger: BSV Hemer 6:0

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Zwei Tickets zur Europa-meisterschaft fürWSB-Sportlerinnen

Erfreulich aus westfälischer Sicht endetedie diesjährige Sichtung des DeutschenSchützenbundes zu den Europameister-schaften im Sportschießen. Gleich zweiSportlerinnen konnten sich die begehrtenTickets nach Deauville (Frankreich) si-chern, wo vom 13. bis 17. März 2007 dieeuropäischen Titelkämpfe ausgetragenwerden. Bei den Juniorinnen Luftgewehrsicherte sich Mareike Ostkamp (Dat-teln, l.) ihren Platz im Team. Die Siege-rin des 22. ISAS 2006 hatte nicht jeder auf

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Bundesliga Bogen

Meistertitel an Berlin nachdrittem StechenSpannender hätte das Finale der Bundesliga im Bogenschießen imsaarländischen Lebach nicht sein können. Drei Stechen brauchte es,bis dass der neue Deutsche Meister mit Bergmann Borsig Berlin fest-stand.In einem dramatischen Finale hatte das Berliner Damenteam gegendie Herren vom SV Querum während der gesamten Partie in Führunggelegen. 58:57 stand es nach den ersten sechs Pfeilen, 118:115 sogarnach der Hälfte der Partie. Doch die Niedersachsen fanden in die Be-gegnung zurück. Nach der vorletzten Passe hatten sie den Rückstandauf 173:175 verringert.In der letzten Passe wurde es brisant, denn nachdem Karina Wintermit zwei Zehnern vorlegte und Elena Richter eine Zehn und eine Neunerzielte, schloss Lisa Unruh für Berlin mit zwei Neunern ab. Zunächstsah es so aus, als sollten die Berlinerinnen mit einem Punkt gewon-nen haben – Michael Frankenberg hatte mit zwei Neunern begonnen,danach hatten Thomas Zeh und Florian Floto vier Mal die Zehn getrof-fen – doch dann wurde von den Kampfrichtern die Ringzahl für Quer-um um einen Zähler erhöht.Eine vermeintliche Neun von Vize-Europameister Michael Franken-berg war doch eine Zehn, damit stand es im Gesamtergebnis 232:232und das Stechen musste die Entscheidung bringen. Die ersten beidenShoot-offs, bei denen jeder Schütze einen Pfeil abgeben musste, gin-gen jeweils 29:29 aus, eher der dritte Anlauf mit 30:29 für BergmannBorsig Berlin die endgültige Entscheidung brachte.Dritter wurde die SGI Welzheim durch ein 227:223 gegen den SV Dau-elsen. Zunächst sah nichts danach aus, dass der Rekordmeister ausBaden-Württemberg diese Partie gewinnen könnte, denn die Dauel-ser lagen während des ganzen Matches immer ein bis zwei Ringe inFührung.Interessierter Beobachter der Endrundenwettkämpfe war der Mini-sterpräsident des Saarlandes Peter Müller, der selbst eine gute Bezie-hung zum Bogenschießen hat.Im Halbfinale siegte Bergmann Borsig Berlin unter den Augen des Mi-nisterpräsidenten mit 232:225 gegen die Schützengilde Welzheim undin der zweiten Vorschlussrunde bezwang der SV Querum im »Nord-Duell« seinen ewigen Widersacher, den SV Dauelsen, mit 230:226. DerSherwood BSC Herne belegte im Bundesliga-Finale den 7. Platz.Bundestrainer Martin Frederick konnte von der Veranstaltung und vorallem von der Leistung seiner Nationalmannschaftsschützen ein posi-

tives Fazit ziehen: »Nicht nur im Fi-nale, auch in den Vorkämpfen gabes Topergebnisse. Wir haben heu-te hier Supersport gesehen. Vor al-lem freut es mich natürlich, dassdie Schützinnen und Schützen, diemit zur Hallen-WM nach Izmir fah-ren, so gut geschossen haben.«

DSB-ÖA

Endstand Bundesligafinale1 . SG BB Berlin BL2 . SV Querum NS3 . SGI Welzheim WT4 . SV Dauelsen NS5 . FSG Tacherting BY6 . BS Feucht BY7 . Sherwood BSC Herne WF8 . SV Hubertus Dörsdorf SA

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der Rechnung, aber ihre sehr konstanten Leistungen in den drei Durch-gängen der Sichtung haben die Bundestrainer überzeugt. Auch die Luft-pistolenschützinnen können auf Verstärkung aus Westfalen zählen.Nachdem es in den letzten Jahren etwas ruhiger um die dreifache Eu-ropameisterschaftsteilnehmerin gewor-den ist, meldete sich Maren Johann(Kierspe) eindrucksvoll im Kreise der Be-sten zurück und wird für die Frauenmann-schaft des Deutschen Schützenbundesmit Sicherheit einen Zugewinn darstellen. Die Luftgewehrmannschaft der Juniorin-nen wird von Jessica Mager (Solingen)und Yvonne Reiter (Freilassing) komplet-tiert. Maren Johann, die bereits zwei Sil-ber- und eine Bronzemedaillen von Euro-pameisterschaften heim nach Westfalenbringen konnte, wird mit den ebenfallsinternational erfahrenen Schützinnen Munkhbayar Dorjsuren (Moo-sach) und Claudia Verdicchio (Freiburg) gemeinsam auf Medaillen-jagd gehen. sl

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deutschen Klasse im Luftgewehr erreicht. Hinter dem Tabellensiebtender vergangenen Saison, dem dreimaligen Meister SV Affalterbach,reichte Platz zwei zum Aufstieg in die Bundesliga Gruppe Süd. Der SVAffalterbach war mit insgesamt 3932 Ringen bei dieser Relegations-runde nicht zu schlagen und wird ab dem kommenden Herbst wiederin der Bundesliga vertreten sein. Mit 3923 Ringen konnten die Cobur-ger jedoch den SV Schartenberg/Eisental, der auf 3920 Ringe kam,knapp auf Rang drei verweisen.Auch der Siebte der Bundesliga Luftpistole Gruppe Süd wird in derSaison 2007/2008 wieder in der deutschen Eliteliga des Sport-schießens vertreten sein, denn die SG Ulrichshögl war mit 3783 Rin-gen klarer Sieger der Aufstiegsrunde.Dahinter jedoch wird mit dem SV Altheim Waldhausen ein Verein wie-der der Bundesliga angehören, der in der Saison 2002/2003 schon ein-mal erstklassig war. Die Oberschwaben erzielten 3720 Ringe und ver-wiesen damit den SV Altstadt Augsburg mit 3715 Ringen auf Platzdrei. DSB-ÖA, Foto: ISSF

Stefanie Thurmannerhält 15. Quotenplatzfür den DSBDer Internationale Schießsportverband (ISSF)hat dem Deutschen Schützenbund einen wei-teren Quotenlatz für die Olympischen Spiele2008 in Peking zugesprochen. Durch ihren 12.Rang mit der Sportpistole bei den Weltmei-sterschaften 2006 in Zagreb im Juli des ver-gangenen Jahres hat Stefanie Thurmann(Frankfurt / Oder / Foto) nachträglich diesesOlympiaticket für den Verband gewonnen. Vorausgegangen war eine Disqualifikationvon Galina Beljajewa (Kasachstan), die in derLuftpistole diesen Quotenplatz gewonnen hatte, aber in der Doping-probe positiv getestet worden war. Als Nachfolgerin ging der Quoten-platz an Ljudmilla Chabatar (Weißrussland). Da die Weißrussin jedoch sich schon das Olympiaticket in der Sport-pistole gesichert hatte und laut ISSF-Regel eine Schützin nur einen Quo-tenplatz gewinnen kann, ging die Teilnahmeerlaubnis, in Peking antre-ten zu dürfen, in Person von Stefanie Thurmann an den DeutschenSchützenbund, der damit insgesamt bereits 15 Quotenplätze für dieSpiele im kommenden Jahr gewonnen hat.Weitere Quotenplätze für die Olympischen Spiele in Peking werden indiesem Jahr bei den Weltcups der ISSF und zum Abschluss der Saisonbei den Europameisterschaften in Granada (Spanien) vergeben.

DSB-ÖA

Christine Brinker Zweitein DubaiBei ihrem ersten großen inter-nationalen Wettkampf des Jah-res 2007 konnte ChristineBrinker (Ibbenbüren/Foto)gleich wieder an die guten Vor-stellungen anknüpfen, mit de-nen sie im vergangenen Jahrerfolgreich war. Beim Einla-dungsturnier in Dubai (Verei-nigte Arabische Emirate) wurde die 25-jährige Westfälin im Skeetwett-bewerb Zweite hinter Weltmeisterin Erdzanik Awetisian (Russland). Mit zwei Treffern Rückstand auf die Russin war Christine Brinker beiihrem ersten Auftritt in diesem Jahr in das Finale der besten Sechs ge-gangen. 95 Treffer – bei diesem Einladungsturnier schossen die Damenvier anstatt der üblichen drei Serien – hatte sie auf ihrem Konto undim Finale glich sie den Vorsprung der amtierenden Weltmeisterin durcheine optimale 25-er-Serie wieder aus. Beide hatten am Ende der End-runde 120 Treffer erzielt, sodass ein Shoot-off die Entscheidung brin-

Bundesliga am Standortdes Deutschen Schützen-museums

Am Standort des Deutschen Schützenmu-seums wird in Zukunft um Bundesligapunktegekämpft, denn unweit von Schloss Callen-berg wird in der kommenden Saison dasTeam der SG Coburg um die tschechischeWeltklasseschützin Katerina Kurkova (Foto)in das Rennen um den Meisterspiegel desDeutschen Schützenbundes gehen.Die Schützengesellschaft hat im Landesleis-tungszentrum Pforzheim nach mehreren An-läufen endlich die Qualifikation zur höchsten

Bundesligapremiere fürKKS NordstemmenAngeführt von ihrer Spitzenschützin SylwiaBogacka (Foto) erreichte die KleinkaliberSchützengesellschaft Nordstemmen mitdem Luftgewehr zum ersten Mal in ihrerVereinsgeschichte den Aufstieg in diehöchste deutsche Mannschaftsklasse imSportschießen. Die 25-jährige Studentin aus Polen schossmit 791 Ringen in den beiden Qualifikati-onsdurchgängen in Hannover auch das be-ste Resultat der gesamten Konkurrenz undtrug entscheidend dazu bei, dass der Ver-ein aus dem Ort westlich von Hildesheimmit insgesamt 3899 Ringen als Sieger aus diesem Aufstiegswettkampfzur Bundesliga Gruppe Nord hervorging. Mit dem Turn- und Sportver-ein Hilgert konnte sich der Bundesligasiebte der soeben beendetenzehnten Saison mit 3896 Ringen als Zweiter wiederum für das Ober-haus der deutschen Luftgewehrschützen qualifizieren und verwies denSV Wolthausen mit 3882 Ringen auf Platz drei. Der ehemalige Bundes-ligist Schützenverein Deiringsen landete auf Rang fünf.Auch in der Bundesliga LP Gruppe Nord wird der Siebte der vergan-genen Saison wieder im kommenden Herbst auf Punktejagd in derhöchsten deutschen Liga gehen, denn auch die Sportschützen aus Fahr-dorf setzten sich mit 3750 Ringen gegen die Konkurrenz durch. Auf Rangzwei kam mit GTV Bremerhaven ein alter Bekannter zurück in die Liga.Der KKSV Meinerzhagen belegte Platz vier. DSB_ÖA, Foto: ISSF

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2. BundesligaBogen Nord

1. SSV Blankenfelde 6299 42:142. Bau-Union Berlin 6266 38:183. SV Zierenberg 6262 33:234. SG BB Berlin 6219 25:315. BSC Oberhausen 6077 25:316. SV Querum 6177 23:337. SV BG Hanau 6182 20:368. SV Watenbüttel 6073 18:38

RegionalligaBogen

1. Rheydter TV II 6098 38:182. SV St. Hub. Siegburg 6057 33:233. BSC Iserlohn 6064 30:264. MASA Mülheim 6060 30:265. TuS Barop 6046 28:286. PSG Darmstadt 6038 23:337. SG Tell Dietzenbach 5994 22:348. RSG Düren 6002 20:36

Regionalliga WestLuftpistole

1. KKSV Meinerzhagen 7 12 24:112. Wiesbaden Biebrich 7 8 19:163. SV Steindorf 7 8 19:164. Pistolenclub Sinzig 7 8 16:195. St. Seb. SG Urbar 7 6 18:176. Spsch Raesfeld 7 6 17:187. BSC 70 Brühl 7 4 14:218. Essener SV 7 4 13:22

Luftgewehr 1. PSS Inden-Altdorf 7 12 24:112. SV Deiringsen 7 8 19:163. BSV Buer-Bülse II 7 8 18:174. SV Wallenrod 7 8 18:175. SSG Kevelaer 7 8 18:176. Wissener SV 7 6 14:217. SG Hamm II 7 4 18:178. SF Emsdetten 7 2 11:24

Verbandsliga ALuftgewehr

1. SSV Cher. Pivitsheide 7 14 31:042. BSV Brakel 7 12 21:143. SSC Bruchmühlen 7 8 17:184. TSV Ostenfelde 7 6 18:175. SSV Südkirchen 7 6 15:206. Visier 59 Ennigerloh 7 4 16:197. SGi Lette 7 4 13:228. St. GeorgIUS Stadtlohn 7 2 09:26

Verbandsliga BLuftgewehr

1. Märker SGem 7 14 25:102. KuS Kreuztal 7 10 25:103. BSV Frönsberg 7 8 18:174. SV Deiringsen II 7 6 16:195. Hengsbach & Almer 7 6 13:226. TuS 09 Erkenschwick 7 4 17:187. BSV Buer-Bülse III 7 4 15:208. DSC Wanne-Eickel 7 4 11:24

Relegation zurRegionalliga Luft-gewehr WestSG Hamm II 3874St. Hub. Hennef/Warth 3870SSV Großenhausen 3855SSV St. Hub. Elsen II 3852SSC Bruchmühlen 3849SV Hüttenthal 3843Ohligser SG 3826Wissener SV 3817

Relegation zurRegionalliga Luft-pistole WestSV Hegelsberg 3711KKS Daaden 3702SVB Brackwede 3700BSC 70 Brühl 3678Spsch Varensell 3667SG 1410 Butzbach 3659Spsch St. Seb Pier 2000 3621

LIGA-ERGEBNISSE

Karlstraße 4076133 KarlsruheTel.: 0721 24545Fax: 0721 29888E-Mail: [email protected]: www.gehmann.com

GehmannGmbH & Co. KG

80 %aller Goldmedaillen in den olympischen

Gewehrdisziplinen wurden mit Gehmann-Visierungen erzielt

gen musste. Hier war Erdzanik Awetisian die Glücklichere, denn sie trafdie Doublette voll, während Christine Brinker einen Treffer erzielte.Die beiden deutschen Herren, Axel Wegner (Brandis) und Tino Wen-zel (Ibbenbüren), konnten nicht in die Entscheidung um die Medail-len im Skeet eingreifen. Tino Wenzel kam nach sechs Durchgängen –hier wurde eine Serie mehr geschossen als sonst – mit 139 Treffern aufden 25. Platz. Sieger von Dubai wurde Marko Kemppainen (Finnland)mit 172 Treffern (Vorkampf 148/Finale 24) vor Waleri Schomin (Rus-sland) mit 171 Treffern (Vorkampf 146/Finale 25) und Abdullah Alras-hidi (Kuweit), der auf 169 Treffer (Vorkampf 148/Finale 21) kam.

DSB-ÖA

Lisa Unruh gewinntIWK NimesDie Berlinerin Lisa Unruh hat das hochkarätige Internationale Turnierder Bogenschützen in Nimes (Frankreich) gewonnen und ist somithöchst erfolgreich in die Weltmeisterschaftssaison gestartet, die ihrenHöhepunkt mit den Titelkämpfen im kommenden Juli in Leipzig findenwird. Gegen starke Konkurrenz setzte sich die 18-jährige Schülerindurch und bezwang im Finale um Gold Berengere Schuh (Frankreich)mit 113:110. Bei den Herren stand kein deutscher Teilnehmer mehr imViertelfinale. Für Jan-Christofer Ginzel (Sprockhövel), Bastian Neu-sius (Rehlingen) und Daniel Hartmann (Feucht) war Endstation im Ach-telfinale, während Christian Weiss (Erbach) schon in der ersten RundeChristian Deligant (Italien) mit 116:117 unterlegen war. DSB-ÖA

WM-Team Bogen HallenominiertMit jeweils sechs Schützinnen und Schützen in der olympischen Re-curvedisziplin wird der DSB bei den Hallen-Weltmeisterschaften imBogenschießen, die vom 14. bis 17. März 2007 in Izmir (Türkei) statt-finden, im Erwachsenen- und Juniorenbereich an den Start gehen.Für die Wettkämpfe in der türkischen Metropole an der Ägäisküste hatBogen-Cheftrainer Martin Frederick nach den Qualifikationskämpfenin Kienbaum folgendes Aufgebot für den Deutschen Schützenbundbekannt gegeben:Damen und Herren: Anja Hitzler (Alfdorf), Lisa Unruh (Berlin), KarinaWinter (Berlin), Jan-Christopher Ginzel (Sprockhövel), DanielHartmann (Jena), Sebastian Rohrberg (Langwedel).Juniorinnen und Junioren: Ann-Kathrin Knupfer (Wannweil), ElenaRichter (Berlin), Sarah Schwadtke (Berlin), Simon Nesemann (Nürn-berg), Bastian Neusius (Hemmersdorf), Rafael Poppenborg (Wa-rendorf). DSB-ÖA

Zwei Neulinge in derBundesliga BogenIn der kommenden Saison 2007/2008 werden mit dem PSV Zossenund der BSG Ebersberg zwei Clubs in der höchsten deutschen Mann-schaftsklasse im Bogenschießen vertreten sein, die in ihrer Vereinsge-schichte noch nie in der Bundesliga um Punkte und Platzierungengekämpft haben.Der Spitzenreiter der 2. Liga Nord, PSV Zossen aus Brandenburg, hatden Aufstieg in die Gruppe Nord geschafft, ebenso wie der Tabellen-zweite Bau Union Berlin, der aber schon einmal in der Saison2005/2006 Bundesligaluft geschnuppert hatte, dann aber sofort wie-der den Gang in die 2. Liga antreten musste und nun erneut einen An-lauf in der obersten Klasse startet.Der Tabellenerste der 2. Liga Süd, BSG Ebersberg, wird zusammenmit Gut Schuss Boxdorf in der kommenden Runde die BundesligaGruppe Süd komplettieren. Die Nürnberger Vorstädter, die schonmehrere Male in der höchsten Bogenliga vertreten waren, wurdenDritte in ihrer Liga. Sie profitierten aber von der Regelung, dass diezweite Mannschaft der FSG Tacherting, die als Tabellenzweiter aufdem Aufstiegsrang lag, nicht in der Bundesliga starten darf, da die er-ste Mannschaft des Clubs schon um Bundesligapunkte kämpft.

DSB-ÖA

02_07_SW 27.02.2007 15:48 Uhr Seite 17

[sport]

RecurveSchützenklasse Mannschaften

1. BS Schwerte 16672. BSF Attendorn 16443. TuS Barop 16044. BBC Bocholt 15365. Stadtlohn DJK 1531

LM 2007Bogen Halle

6. F. Marzoch, BC Gelsenkirche 5537. J. Steinmetz, TuS Barop 5518. M. Feldhoff, Rheine TV Jahn 5509. N. Winkelmeyer, BSF Attendorn 550

10. T. Menges, Schwerte 54811. M. Dropsch, Bo.-Langendreer 54612. R. Hemming, Bocholt BBC 54413. T. Bengfort, Stadtlohn DJK 54214. M. Winkelmeyer, BSF Attendorn 53915. C. Knorr, TuS Barop 53716. D. Drensek, Dülmen BSC 53017. S. Wahl, BSC Iserlohn 52918. S. Wilsing, BSC Recklinghausen 52519. B. Heupel, BSC Siegen 52320. A. Steldern, BC Gelsenkirche 522Damenklasse Mannschaften

1. BS Schwerte 15672. BSV Hemer 1379

Damenklasse1. A. Lott, Schwerte 5502. K. Winterberg, Nördl. Dortm-. SB 5433. M. Schulte, Schwerte 5384. K. Denninghaus, Tus Erkenschwick 5365. J. Pollmann, Sherwood Herne 5246. M. Vogt-Geerdes, SV Stockum 5197. A. Hebold, BSC Bottro 5148. A. Kwiatkowski, BSC Bottrop 4869. P. Reifenrath, BSV Hemer 462

Schüler A Mannschaften1. BSSG Erkenschwick 15842. BSV Hemer 14543. BBC Bocholt 14034. BSC Sherwood Herne 13855. Nördl. Dortmunder SB 1378

Schüler A männl.1. L. Reichling, BSV Marmecke 5562. O. Terwolbeck, Gronau BS 5563. T. Ruf, Rot-Weiss Hamm 5484. K. Kaminski, BSC Sherwood Hern 5425. M. Schoof, BSV Hemer 5256. S. Gründken, SV Stockum 524

7. T. Funke, CfB Soest 5098. V. Rottbeck, Stadtlohn DJK 5089. J. Paus, Bocholt BBC 505

10. M. Vogt, BSC Sherwood Herne 50311. N. Arquier, BSSG Erkenschwic 50212. T. Niroba, Nördl. Dortmunder SB 50213. B. Klebeck, Mettingen BSG 50214. L. Kortenhorn, Bocholt BBC 49615. M. Gabler, BSF Attendorn 48716. D. Röllecke, BSV Hemer 48417. L. Horsthemke, Mesum TV 47818. J. Schäfer, Overhagen 47119. L. Schulte, Märker Schützen 47020. J. Ulrich, Recke RSG 465Schüler A weibl.

1. S. Matern, BSSG Erkenschwick 5502. L. Maruhn, BSSG Erkenschwick 5323. S. Schröer, BSC Sennestadt 5014. I. Haferkamp, SV Brambauer 4645. E. Kersting, BSV Hamm 4606. S. Rode, Nördl. Dortmunder SB 4467. R. Schidlowski, Nördl. Dortm. SB 4308. I. Ninka, BSC Sherwood Herne 340

Schüler B Mannschaften1. Märker Schützen, J. Brabant 9832. BSG Mettingen 937

Schüler B männl.1. S. Wielens, BC Gelsenkirchen 5152. J. Müller, 1. BSC Recklinghausen 4863. J. Thomas, BSC Kreuztal, 4814. R. Mitze, TV Hasperbach 4625. A. Knobloch, BSV Marmecke 4456. H. Wilk, Dülmen BSC 4347. M. Schulte, Emsdetten TV 4278. T. Lanvermann, Stadtlohn DJK 4279. T. Klohs, SV Hagen-Unterberg 424

10. M. Walschus, Nördl. Dortmu. SB 41911. A. Möller, SV Stockum 41112. T. Kaulbars, Dedinghausen 40113. D. Klugermann, Mettingen BSG 37714. B. Assmann, SV Hagen-Unterberg 35715. M. Neubauer, Nördl. Dortm. SB 35316. A. Hähner, BSC Siegen 33217. A. Clemens, BSC Kreuztal 33018. S. Baumgart, Märker Schützen 31819. M. Köhler, CfB Soest 30620. M. Knorr, TuS Barop 301Schüler B weibl.

1. I. Heitmann, Dedinghausen 458.2. L. Aust, Overhagen, 4063. J. Brabant, Märker Schützen 3904. A. Bolle, SV Bergkamen 3775. H. Becker, Overhagen 356

Schüler C männl.1. L. Maugg, SSV Würgassen 4992. B. Seel, SSV Würgassen 4993. L. Wesseler, KKSV Geseke 4864. M. Buschkühle, KKSV Geseke 4585. J. Benteler, Dedinghausen 4496. R. Bönninghoff, SV Bergkamen 4057. A. Schmitt, Bocholt BBC, 211 4048. J. Nier, Märker Schützen 378

Schüler C weibl.1. C. Decker, BSC Kreuztal 4222. M. Neubauer, Nördl. Dortm. SB 4143. S. Linder, BSC Siegen 357

Jugend Mannschaften1. Bocholt BBC, K. Hermens 1426

Jugend männl.1. T. Großmann, BSC Sherwood Herne 5602. K. Schlierkamp, SV Stockum 5463. N. Priebe, 1. BSC Recklinghausen 5424. N. Rehr, Stadtlohn DJK, 5415. N. Dropsch, BSG Bo.-Langendreer 5306. M. Dahlmann, Rot-Weiss Hamm 5137. K. Hermens, Bocholt BBC 5058. J. Krasenbrink, Bocholt BBC 749. K. Hemming, Bocholt BBC 460

Jugend weibl.1. C. Borggrewe, BSV Hemer 5162. M. Weigel, BC Gelsenkirche 5073. L. Jahn, Bocholt BBC 4614. F. Schmidt, BC Gelsenkirche 460

Jugend weibl.1. C. Borggrefe, BSV Hemer 5162. M. Weigel, BC Gelsenkirchen 507

6. BSC Siegen 1501Schützenklasse

1. M. Neyer, Ibbenbüren BSC 5662. O. Jürgens, Schwerte 5613. J. Lott, Schwerte 5584. A. Liemburg, BSC Sherwood Hern 5575. R. Bergendahl, BSF Attendorn 555

LM 2007Bogen Halle

18 Schützenwarte 2/2007

02_07_SW 01.03.2007 8:53 Uhr Seite 18

Schützenwarte 2/2007 19

3. L. Jahn, Bocholt BBC 4614. F. Schmidt, BC Gelsenkirchen 460

Junioren A Mannschaften1. BSC Sherwood Herne 14872. BSC Recklinghausen 14503. TuS Barop 13704. Nördl. Dortmunder SB 1360

Junioren A männl.1. L. Winkelmeyer, BSF Attendorn 5672. D. Fürstenberg, TuS Barop 5363. F. Freyer, BOW Löhne 5164. R. Kruzinski, TUS 09 Erkenschwick 466

Junioren A weibl.1. L. Druba, SV Hagen-Unterberg 5002. L. Schachschneider, TuS Barop 4223. L. El-Kareh, TuS Barop 412

Junioren B männl.1. N. Hillebrand, BSC Sherwood Herne 5532. R. Poppenborg, Warendorf SV3 Br. 5473. N. Krein, CfB Soest 5264. M. Wiesmann, SSV Höxter 5155. S. Dobbrunz, Stadtlohn DJK 5126. L. Sowada, 1. BSC Recklinghausen, 5107. S. Tautz, CfB Soest, 5058. T. Rütten, 1. BSC Recklinghausen, 4949. F. Reinhard, Warendorf BSV 494

10. C. Sell, Nördl. Dortm. SB 47211. N. König, Nördl. Dortm. SB 45312. B. Hantel, 1. BSC Recklinghausen 44613. D. Strohdick, SuS Boke 44214. F. Holtkamp, Nördl. Dortm. SB 43515. N. Menges, Schwerte 41416. B. Schulte, KKSV Geseke 41117. K. Thomas, BSG Bo.-Langendreer 40218. J. Schlotmann, SV Werdohl, 220Junioren B weibl.

1. J. Maneski, BSG Bo.-Langendreer 5232. A. Siebert, BSC Sherwood Hern 5043. C. Becker, BSC Sennestadt 4764. V. Firch, Habighorst 4365. L. Mengel, BSG Bo.-Langendreer 4336. S. Kaminski, BSC Sherwood Herne 430

Altersklasse Mannschaften1. BSC Iserlohn 16242. BSV Hamm 15823. ESV Dortmund 15564. BSV Hemer 1500

Altersklasse1. W. Kuhrmann, Warendorf BSV 5542. K. Calovini, BSC Iserlohn 5463. B. Rißmann, BSC Iserlohn 5454. M. Dannowski, SV Werdohl, 537

5. J. Besler, TuS Barop 5376. P. Herhaus, KKSV Geseke 5357. W. Heddram, BSC Iserlohn 5338. P. Hinzmann, ESV Dortmund 5299. E. Wagner, SV Voerde 529

10. J. Lobbenmeier, SuS Boke 52911. A. Lobbenmeier, SuS Boke 52812. R. Behler, TV Hasperbach 52313. M. Angerer, RSV Detmold Klüt 52014. R. Lüggert, SV Brambauer 51615. M. Ahnert, ESV Dortmund 51416. C. Winkelmann, ESV Dortmund 51317. U. Planert, TV Hasperbach 50918. W. Venemann, BSC Iserlohn 50719. R. Brüggenkamp, Diana Oelde 50720. G. Schelkes, Rheine TV Jahn 499Damenaltersklasse

1. B. Henke, BSV Hemer 5122. M. Prinz, BSF Attendorn 5013. M. Kramer-Pape, Schwerte 4794. U. Wilczek, Märker Schützen 4795. S. Moiser, TV Elverdissen 4686. B. Haarmann, BSG Bo.-Langendreer 4097. E. Thielen, BSV Hemer 4058. H. Schäffer, Schwerte 329

Senioren I.1. P. Fuchs, BSV Hamm 5412. J. Schön, Märker Schützen 5313. K. Brühnen, Märker Schützen 5294. M. Röttjes, Bogensportfr. Ahlen 5265. K. Glashagel, Nördl. Dortm. SB 5146. P. Hasenbrink, BSV Heme 5017. R. Buhl, BSC Siegen 4848. W. Bitterberg, SSV Würgassen 4529. H. Becker, Dedinghausen 449

10. N. Riese, Nördl. Dortm. SB, 44411. D. Roters, Warendorf BSV 430Senioren II.

1. R. Leimkühler, RSV Detmold Klüt 5262. R. Wenzig, BSV Hamm 5213. H. Kloß, BSV Hamm 5204. G. Schruth, BOW Löhne 5145. G. Wasielewski, BSSG Erkenschw. 5096. F. Malz, BSV Hemer 5017. H. Schäpers, Diana Oelde 4908. G. Goerke, Nördl. Dortm. SB 4679. F. Schmitz, CfB Soest 407

CompoundSchützenklasse Mannschaften

1. BSC Sherwood Herne 17282. BSC Sherwood Herne II 1723

02_07_SW 27.02.2007 15:48 Uhr Seite 19

[aus dem wsb]

20 Schützenwarte 2/2007

GeschäftsstelleWestfälischer Schützenbund e. V.Eberstraße 30, 44145 DortmundTelefon 02 31 / 86 10 60-0Telefax 02 31 / 86 10 60-18Internet www.wsb-home.deE-Mail [email protected]

Kern-/Öffnungszeiten ArbeitszeitMontag 10.00 bis 16.00 Uhr 08.00 bis 18.00 UhrDienstag 10.00 bis 16.00 Uhr 08.00 bis 18.00 UhrMittwoch 10.00 bis 19.00 Uhr 08.00 bis 20.00 Uhr

telefonisch erreichbar ab 7.30 UhrDonnerstag 10.00 bis 16.00 Uhr 08.00 bis 18.00 UhrFreitag keine Öffnungszeiten 08.00 bis 15.00 Uhr

Betriebsferien vom 18. – 26. 8. 2007

Grundkurse inkl.Sachkunde-AusbildungZiele und Inhalte: die Ausbildung soll eine praxisnahe Handlungs-kompetenz als Standaufsicht vermitteln. Sie beinhaltet die Prüfungnach § 7 WaffG. Darüber hinaus ist sie Teil 1 der Schießsportleiteraus-bildung und Voraussetzung zur Teilnahme an einer Lizenzausbildungdes WSB und des DSB.

Voraussetzung: Die Teilnehmer sollen mindestens ein halbes Jahrim Besitz eines Sportpasses sein.Anmeldung dezentral an die Ausbildungsbeauftragten der Bezirke:

BEZIRK 2000 – INDUSTRIEGEBIETTermin/Ort: 1) 10./11.03.2007 Lehrgang, 25.03.2007 Prüfung

Herne-Eickel, Im Sportpark2) 16./17.07.07 Lehrgang, 31.07.07PrüfungGelsenkirchen, SportparadiesAnmeldeschluss 0107.073) 06./07.10.07Lehrgang, 21.10.07PrüfungHerne-Eickel, Im SportparkAnmeldeschluss 15.Sep.2007

Anmeldung: Hans-Georg Schnitzler, Nordring 188, 46238 Bottrop,Tel. 02041/318963 o. 0172-2814212 oderE-Mail: [email protected]

BEZIRK 4000 – MARKTermin: 05./07./12./14./19.03.2007

10./12./17./19./25.09.2007 (Reservertermin)12./14./19./21./26.11.2007

Anmeldung: Bernd Rudolph, Am Berge 3, 58119 HagenTel. 02334/954746, Fax. 02334/954745Email [email protected]

BEZIRK 5000 – HELLWEGTermine: 15., 16. Sept., Prüfung 19.09.07

Meldeschluss: 25.08.0724., 25. Nov., Prüfung 28.11.07Meldeschluss: 03. 11.07

Anmeldung: Theo Lohmann, Starenschleife 134, 59071 Hamm,Tel. 02381/84383

BEZIRK 6000 – SÜDWESTFALENTermin: 05./06. + 20.05.07Anmeldung: Stephan Sack, Dirlenbacher Weg 14, 57250 Netphen

Tel.: 02733 /128595

BEZIRK 7000 – SÜDOSTWESTFALENTermine: 1.) 10./11./16. März 2007

2.) 22./23./28. September 2007 3.) 27./28. Oktober und 02. November 2007

Anmeldung: (schriftlich) an Klaus Tacke, Friedrichstr. 7,59581 Warstein, Tel. 02902-76768

3. Rot-Weiss Hamm 17054. BSV Verl, H. Moschner 16765. BBC Bocholt 16736. BSV Hemer 16697. BS Schwerte 16688. KKSV Geseke, 16319. Rot-Weiss Hamm II 1629

Schützenklasse1. R. Pepperl, BSC Sherwood Herne 5782. A. Grawinkel, BSC Sherwood Herne 5763. A. Langweige, BSC Sherwood Herne5754. T. Kloß, BSC Sherwood Herne 5695. R. Höfker, Mesum TV 5686. M. Plaßmann, Bocholt BBC 5667. W. Renner, Rot-Weiss Hamm 5638. H. Moschner, BSV Verl 5639. J. Kessler, BSC Sherwood Herne 563

10. J. Thiel, Scharnhorst 56211. R. Deppe, KKSV Geseke 56212. U. Brockschmidt, BSV Verl 56113. H. Jahn, Bocholt BBC 55714. D. Katvars, Warendorf SV 3 Br. 55315. O. Nolte, BSV Verl, 55216. S. Krenski, CfB Soest 55217. C. Kollmeyer, Rot-Weiss Hamm 55018. H. Köhli, Schwerte 55019. C. Wölk, SV Wengern 54720. M. Wesseler, KKSV Geseke, 542Damenklasse Mannschaften

1. BSC Sherwood Herne 16822. BBC Bocholt 16483. Rot-Weiss Hamm 16024. BBC Bocholt II 1546

Damenklasse1. S. Höttecke, BSC Sherwood Herne 5722. E. Moschner, BSV Verl 5703. U. Wiese, BSC Sherwood Herne 5634. P. Dortmund, Rot-Weiss Hamm 5615. B. Plaßmann, Bocholt BBC 5526. K. Lange, Bocholt BBC 5497. C. Kreling, Bocholt BBC 5488. A. Ginzel, BSC Sherwood Herne 5479. L. Vogel, Bocholt BBC 547

10. P. Neugebauer, Warendorf BSV 54611. C. Falkenstein, BSV Hemer, 54612. I. Weiland, Rot-Weiss Hamm 54313. G. Feiler, BSC Bottro 54214. M. Fahrland, Bocholt BBC 52915. S. Renner, Rot-Weiss Hamm 49816. S. Klinkenberg, Bocholt BBC 469Schüler A

1. N. Vogel, Bocholt BBC 5692. P. Dahlhaus, BSC Sprockhövel 5523. C. Berenbrinker, Overhagen 5514. R. Jöcker, Gronau BS, 545

5. A. Gausling, Gronau BS 5456. J. Berenbrink, TuS Viktoria Rietberg 5407. R. Antunes, SV Dellwig 5218. C. Bengfort, Stadtlohn DJK 454

Jugend1. T. Jöcker, Gronau BS 5462. D. Pohl, BSC Sprockhövel 5333. M. Bleker, Bocholt BBC 5314. P. Kreling, Bocholt BBC 5295. M. Wolf, BSC Siegen 5266. S. Neugebauer, Warendorf BSV 5137. J. Bahr, Mesum TV 478

Junioren A Mannschaften1. BSC Sherwood Herne 16812. CFB Soest 1609

Junioren A1. S. Krampe, Warendorf BSV 5812. C. Hüppe, BSC Sherwood Herne 5713. M. Jahn, Bocholt BBC 5694. S. Paul, BSC Sherwood Herne 5675. K. Hattwig, CfB Soest 5606. J. Klümper, Gronau BS 5447. J. Kreienkamp, BSC Sherw. Herne 5438. M. Michel, BSC Sherwood Here 5429. J. Dräger, Schwerte 541

10. S. Sundermann, Mesum TV 53811. P. Ahlgrimm, Schwerte 53212. T. Ludwig, BSC Siegen 53113. S. Tautz, CfB Soest 52914. R. Krenski, CfB Soest 520Altersklasse

1. H. Rübbelke, BSC Sherwood Herne 5902. R. Hesse, Rot-Weiss Hamm 5753. P. Broszukat, BSV Hemer 5674. M. Siggemann, Rot-Weiss Hamm 5675. H. Klinkenberg, Bocholt BBC, 5616. N. Wiemann, Münster BS 5617. R. Jung, Diana Oelde 5608. F. Pütter, Schwerte 5609. H. Luidolt, Hiltrup Rovers BS 560

10. F. Greine, Schwerte 55811. M. Weiler, BSV Hemer 55612. W. Kühle, BSV Hamm 55313. L. Bennink, Stadtlohn DJK, 55214. L. Schmeink, Bocholt BBC 55015. C. Papanicolaou, SV Wengern 54716. V. Kresse, BSV Hemer 54617. J. Schneider, SV Wunderthausen 54618. H. Harira, Stadtlohn DJK 54519. B. v. Dombrowski, Freischütz Lemgo 54020. U. Kunisch, SV Wengern 540

BlankbogenSchützen Mannschaften

1. BS Münster 14942. Rovers Hiltrup 14513. BS Gronau 14394. Rovers Hiltrup II 12945. Rovers Hiltrup III 11606. SV Wengern 1107

Schützenklasse1. M. Ross, Münster BS 5282. E. Baltusis, Hiltrup Rovers BS 5243. V. Schneider, Münster BS 5094. U. Schneider, BSC Sprockhövel 5045. H. Bödding, Hiltrup Rovers BS 5046. E. Jagst, TV Elverdissen 4967. L. Weller, SV Wunderthausen 4888. R. Gausling, Gronau BS 4869. R. Beier, BSC Sherwood Herne 483

10. J. Maak, Gronau BS 47711. T. Höltker, Mesum TV 47612. D. Leweringhaus, BSC Sprockhövel 46813. R. Andrees, Emsdetten TV 46514. K. Keller, Münster BS 45715. M. Harbich, Hiltrup Rovers BS 44016. D. Engel, SSV Höxter 43817. i. von Glinsk, TV Elverdissen, 43418. S. Planitz, CfB Soest 43119. M. Röhling, Hiltrup Rovers BS 42920. B. Hempelmann, BOW Löhne 424Damenklasse

1. G. Hülsmann, Gronau BS 4762. S. Siebenlist-Romahn, Sherw. Herne 4733. M. Althoff, Hiltrup Rovers BS 4314. M. Boscher, Hiltrup Rovers BS, 4235. K. Rüsing, SV Stockum 3766. E. B Robbert, SV Wengern 3727. S. Treutmann, Münster BS 372

Jugend1. R. Sumfleth, Rot-Weiss Hamm 2912. K. Kuhn, BC Gelsenkirchen 2843. L. Heeren, Hiltrup Rovers BS 249

[sport]

02_07_SW 27.02.2007 15:48 Uhr Seite 20

Fit für dieJugendJugend-Basis-LizenzQualifikation nach § 27 Abs.3 des WaffgZiele und Inhalte: Mit diesemLehrgang sollen die Grundlagenals verantwortungsvolle Auf-sichtsperson im Kinder- und Ju-gendtraining gelegt werden. DieGrundlagen zum Kinder- und Ju-gendtraining, sowie Fragen zurHaftung-/Sorgfalts- und Auf-sichtspflicht gehören ebenso wienotwendige pädagogischeGrundkenntnisse zu den Lehr-gangsinhalten.Voraussetzungen:– Waffensachkunde – Gültige Erste Hilfe Bescheini-

gung (mind. 8 Doppelst.)Lehrg.-Nr./Ort/DatumJU-0764/Raesfeld/11.-12.08.07JU-0767/Dortmund/24.-25.11.07Kosten: 60,– € inkl. Mittagessen+ Übernachtung

»Schüler-Osterferi-enspaß 2007«Idealer Einstieg von Anfän-gern in das LeistungstrainingZielgruppe: Jugendliche in denJahrgängen 1992/96 u. jünger

Aus- und Fortbildung Angebote zur Aus- und Fortbildung undTageslehrgänge für Jedermann

Achtung: Jugendliche unter 12Jahren brauchen eine Ausnah-megenehmigung der Kreispoli-zeibehörde für das Schießen mitDruckluftwaffen.Ziele/Inhalte: Wir bieten eineWoche mit erlebnisreichen,spannenden und kreativen Si-tuationen. Es gilt, vieles auszu-probieren, zu beschnuppern undsportliche wie außersportlicheAktivitäten kennenzulernen. Ne-ben einer Einführung in dasSchießen mit Luftgewehr undLuftpistole wird es ein abwechs-lungsreiches Angebot im Frei-zeitbereich geben. Entspan-nungsübungen, Rollenspieleund Gesellige Spiele dienen derSelbsterfahrung.Lehrg. Nr./Ort/Datum JU-0762/Meinerzh./10.-13.4.07Kosten: 60,– € inkl. Betreuung,Übernachtung, Verpflegung undMaterialkosten

»Wellness fürSportschützen«Tu Dir mal was Gutes!Zielgruppe: Jugendleiter, F-Übungsleiter, Trainer-C, Interes-sierte aus Vereinen, Kreisen undBezirkenZiele und Inhalte: KörperlichesWohlbefinden und die Sensibili-

Erwin Deimann verabschiedetMit finanzieller Hilfe der Sport-stiftung NRW konnte der Westfä-lische Schützenbund im Septem-ber 2001 ein Projekt »Westfalenfür Olympia« einrichten. Auf eineWeise, die mit einem Sportinter-nat vergleichbar wäre, sollten ta-lentierte Gewehrschützen ausunserem Landesverband von ei-nem hauptamtlichen Trainer ge-

zielt an den Nationalkader heran-geführt werden. Diese Stellewurde nach Ausschreibung mitunserem damaligen ehrenamt-lich tätigen Jugendtrainer ErwinDeimann besetzt. Nach erfolgrei-chem Abschluss des Projektskonnte Erwin Deimann durchTeilfinanzierung der Stiftung alsLandestrainer für den Nach-wuchslandeskader weiterbe-

schäftigt werden. Mit Auslaufendes Arbeitsvertrages zum 31. 12.2006 wurde die Beschäftigungbeim WSB beendet, da die Beur-laubung seines bisherigen Ar-beitgebers nicht verlängert wur-de und die Finanzierung durchdie Sportstiftung nicht mehr ge-sichert war. Im Rahmen einesKaderlehrgangs zwischen den

Feiertagen wurde Erwin Dei-mann von Landestrainer Wolf-ram Ecker, Präsident Klaus Stall-mann und dem stellvertretendenJugendleiter Frank Rabe verab-schiedet. Als ehrenamtlicherNachwuchstrainer und Jugend-leiter wird Erwin Deimann auchzukünftig für den WSB aktiv blei-ben. JJ

Schützenwarte 2/2007 21

sierung der Sinne gewinnt fürSportschützen jeden Alters im-mer mehr an Bedeutung. Als be-sonders leistungsfördernd ha-ben sich bewährt: Entspan-nungsübungen, Sauna, Massa-ge, Mentales Training, Walking,

Übungen zur Koordination undSensibilisierung. Das praktischeErlebnis steht im Mittelpunkt desSeminars.Lehrg.-Nr./Ort/DatumJU-0763/Meinerzh./1.-3.06.07

Bitte umblättern

Erwin Deimann

02_07_SW 27.02.2007 15:48 Uhr Seite 21

[aus dem wsb / aus- und fortbildung]

22 Schützenwarte 2/2007

Kosten: 60,– € inkl. Übernach-tung, Verpflegung und Material-kosten

JugendsprecherPLUS»Vom Jugendsprecher zumJugendassistenten«Zielgruppe: Jugendsprecherder Vereine, Kreise u. Bezirkeoder junge Menschen die Inter-esse daran haben die Vereinsar-beit mit zu gestalten.Ziele und Inhalte: Jugendspre-cher/innen haben viele Möglich-keiten, in ihrem Umfeld aktiv zuwerden. Dies wollen wir im Lehr-gang ausloten und versuchenmit Aufgaben, Rollenspielen undGruppenarbeiten praxisnah um-zusetzen.Lehrg.-Nr./Ort/DatumJU-0765/Meinerzh./24.-28.09.07Kosten: 75,– € inkl. Betreuung,Übernachtung, Verpflegung undMaterialkosten

Projektwoche inGiethoorn/Nieder-landeZielgruppe: Mitglieder desWSB-Jugendforum, Kreis- undBezirksjugendsprecher und die-jenigen die es noch werden wol-len (oder könnten!).Ziele & Inhalte: Im Rahmen derProjektwoche kommt es zu fol-genden Arbeitsschwerpunkten:– Organisation WSB Jugend-

camp 2008– Aktionsplanung zur Mitglie-

derwerbung– Jugendsprecher – NetzwerkDa Giethoorn als »kleines Vene-dig« nur über Wasserstraßen zuerreichen ist, werden wir imFreizeitbereich eine Kanu- undPaddelausbildung anbieten. Dar-über hinaus steht die eigene Ver-pflegung der Gruppe als weitere»Herausforderung« im Mittel-punkt.Lehrg.-Nr./Ort/DatumJU-0766/Giethoorn/NL

/1.-5. 10.07 (Herbstferien!)Kosten: 50,– € inkl. Fahrtkosten,Unterkunft und Verpflegung

Lizenz-Aus-bildungenSchießsportleiter-AusbildungDauer: 1 Wochenende = 15 UEZiele und Inhalte: Der Schießs-portleiter soll in die Lage versetztwerden, den Schützen im Vereinals »erster Ansprechpartner« zurVerfügung zu stehen. Ihm oblie-gen in erster Linie die organisa-torischen Arbeiten im Sportbe-trieb. Daher sind die Ausbil-dungsinhalte stark praxis- undbasisorientiert ausgerichtet. Fer-ner soll der SL erlernen, Aufga-ben zu delegieren und Mitarbei-ter entsprechend einzusetzen.Voraussetzungen:– Schieß- und Standaufsicht

WSB – Gültige Erste-Hilfe-Bescheini-

gung (mind. 8 Doppelstunden)Lehrg.-Nr./Ort/DatumSL-0704/Raesfeld/12.-13.05.07SL-0705/Oppenwehe/11.-12.08.07SL-0709/Dortmund/10.-11.11.07Kosten: 70,– € inkl. Mittagessen

Ausbildung zumNationalenKampfrichter desDSBGewehr/Pistole/WurfscheibeDauer: 3 Ausbildungsfolgen =60 UETeil 1: GrundausbildungTeil 2: Prakt. HospitationenTeil 3: Aufbaulehrgang/ Prü-fungZiele und Inhalte: Im Namendes Deutschen Schützenbundeswerden die Teilnehmer dieserAusbildung nach erfolgreichemAbschluss aller drei Ausbildung-steile die »nationale B-Kampf-richterlizenz« erhalten. Selbst-verständlich steht das Verhaltenauf dem Schießstand, der Ein-satz an verschiedenen Organisa-tionsstellen eines Wettbewerbssowie die sachgerechte Anwen-dung der Sportordnung im Mit-telpunkt dieses Lehrgangs. Daspraktische Kennenlernen einzel-ner Einsatzmöglichkeiten alsKampfrichter wird im Rahmeneiner Hospitation während derLandesmeisterschaften ermög-licht. Lehrg.-Nr./Ort/DatumKR-0703/Dortmund/SchaleFolge 1: 10.-11.03.07Folge 2 April bis Juni 07 (2 TageHospitation)Folge 3: 11.-12.08.07Kosten: 140,– € inkl. Mittages-sen

Auch als Fortbildung für Trai-ner/ÜL/JL + Kampfrichter

OffeneTageslehr-gängeBessere Ergeb-nisse mit der LP– Gestaltung der Visierung– Einstellen des Abzugs– Griffanpassung– Abzugstechnik– individuelles LeistungstrainingLehrg.-Nr./Ort/DatumFL-0723/Dortmund/25.03.07FL-0735/Dortmund/02.12.07Kosten: 35,– € inkl. Mittagessen

Individuelle Trai-ningsgestaltungzur Leistungsstei-gerung LPDu kennst deine Probleme? Duversuchst sie zu lösen? Dusuchst Rat und Überprüfung? Dusuchst jemanden, der dichberät? Hier erhältst du Tipps, umzu noch besseren Ergebnissenzu kommen.Lehrg.-Nr./Ort/DatumFL-0721/Dortmund/24.03.07FL-0732/Dortmund/01.12.07Kosten: 35,– € inkl. Mittagessen

Das Geheimnisdes Anschlags

Der 0-Punkt– Wir richten uns ein.– Wir finden den individuellen

Anschlag.– Wir üben den eigenen An-

schlag ein.Lehrg.-Nr./Ort/DatumFL-0727/Dortmund/09. 09.07Kosten: 35,– € inkl. Mittagessen

Der Lauf schießt …der GRIFF trifft IndividuelleGriffgestaltung– Griffe betrachten– Griffe analysieren– Griffe dremeln– Griffe aufbauenLehrg.-Nr./Ort/DatumFL-0725/Dortmund/08.09.07Kosten: 35,– € inkl. Mittagessen

Moderne Trai-ningsabläufeZiele und Inhalte: In diesemLehrgang werden die Inhalte dermodernen Trainingsabläufe so-wohl für den Gewehr wie auchPistolenbereich vermittelt. Voneinzelnen Trainingseinheiten,

über einen Monatsplan bis zu ei-nem Jahresplan, wird das Trai-ning sorgfältig gegliedert undgeplant. Dabei wird die Ab-wechslung bei den Trainingsin-halten zur Steigerung der Attrak-tivität groß geschrieben. Ver-schiedene Übungen zur Verbes-serung der allgemeinen Konditi-on, der Koordinations- u. Kon-zentrationsfähigkeit sind eben-falls Inhalte dieses Seminars.Den Schwerpunkt bildet die Ent-wicklung und Vermittlung voninteressanten Schießspielen, diebei jeder Trainingseinheit dasabsolute »Highlight« bilden.Lehrg.-Nr./Ort/DatumFL-0726/Dortmund/08.09.07Kosten: 35,– € inkl. Mittagessen

Optimierte Trai-ningsinhalteZiele und Inhalte: In diesemLehrgang werden Instrumentezum gelungenen Anfängertrai-ning vorgestellt und vermittelt.Der Weg zum Erfolg führt immerüber die Durchführung einer feh-lerlosen Technik beim Zielen undAuslösen, aber natürlich auchüber einen stabilen Anschlag.Diese Inhalte werden kindge-recht vermittelt. Es werden ver-schiedene Trainingshilfsmittelvorgestellt und in der Praxis aus-probiert. Zur Attraktivitätssteige-rung im Training werden neueSchießspiele im Lehrgang ent-wickelt und durchgeführt.Lehrg.-Nr./Ort/DatumFL-0722/Dortmund/24.03.07FL-0728/Dortmund/09.09.07Kosten: 35,– € inkl. Mittagessen

»390« – Visionoder Realität?Ziele und Inhalte: Dieser Lehr-gang beinhaltet die Trainingspla-nung zum leistungsbezogenemTraining mit dem Luftgewehr.Detailliert wird die Ausrüstungder Sportschützen besprochenund Neuigkeiten der Industrieden Teilnehmer vorgestellt. DieFixpunkte der Anschlagstechnikwerden in elektronische Lernziel-hilfen im Lehrgang eingesetztum das leistungsbezogene Trai-ning besser auswerten zu kön-nen. Zum leistungsbezogenemTraining werden wettkampfnaheTrainingsinhalte theoretisch ver-mittelt und in der Praxis umge-setzt. Lehrg.-Nr./Ort/DatumFL-0736/Dortmund/02.12.07Kosten: 35,– € inkl. Mittagessen

02_07_SW 01.03.2007 8:53 Uhr Seite 22

Schützenwarte 2/2007 23

»Der ersteKontakt«Ziele und Inhalte: Jeder Vereinbraucht jugendlichen Nach-wuchs. Damit wir die Jugendli-chen an unseren Sport bindenkönnen, müssen wir im Vereinbestimmte Voraussetzungenschaffen. In diesem Lehrgangwerden diese Voraussetzungensystematisch geplant.Zum Beispiel:– die Trainingstage müssen or-

ganisiert sein,– eine verantwortliche Person

muss benannt werden,– geeignete Sportgeräte müs-

sen zur Verfügung stehen,– usw.Der Jugendliche fühlt sich durchdiese Maßnahmen im Verein ge-führt. Den Jugendbetreuern wirdin diesem Lehrgang vermitteltmit welchen Erwartungen dieJugendlichen zu uns kommenund wie wir die Erwartungen er-füllen können.Lehrg.-Nr./Ort/DatumFL-0733/Dortmund/01.12.07Kosten: 35,– € inkl. Mittagessen

»Training mit demLG-Aufgelegt«Ziele und Inhalte: Immer mehrSchützinnen und Schützenschießen aus breitensportlichenInteressen. So nimmt die Zahlder aufgelegt schießenden Al-tersschützen deutlich zu. DieserEntwicklung wollen wir Rech-nung tragen und Trainingstippsfür das Aufgelegt-Schießen an-bieten. Das entsprechende Re-gelwerk gehört ebenso wie dietechnische Ausrüstung zum The-menkomplex dieses Seminars.Lehrg.-Nr./Ort/DatumFL-0724/Dortmund/25.03.07FL-0737/Dortmund/02.12.07Kosten: 35,– € inkl. Mittagessen

»Sicher imUmgang mit derSportordnung«Ziele und Inhalte: Häufigkommt es zu Miss-verständnis-sen in der Auslegung der Sport-ordnung. In diesem Seminar sollder einfache Umgang und dieunmissverständliche Anwen-dung der SpO zur Sprache kom-men. Selbstverständlich ge-hören Neuerungen ebenso zumThemenkomplex, wie die eige-nen Erfahrungen aus Wett-kampfsituationen.Lehrg.-Nr./Ort/DatumFL-0738/Dortmund/02.12.07Kosten: 35,– € inkl. Mittagessen

»Wie verhalte ichmich alsTrainer/Betreuerrichtig?«Ziele und Inhalte: Als Trainer,Übungs- oder Jugendleiter stehtman bei vielen Gelegenheitenvor der Situation in kurzer Zeitdie richtigen Worte, Gesten undAusdrucksweisen finden zu müs-sen. Im ersten Abschnitt ist un-ser Vorhaben, in theoretischenund praktischen Übungen ein ak-zeptables Handwerkszeug zumkommunikativen Umgang mitanderen Menschen zu vermit-teln.Der zweite Teil bietet eine weite-re Vertiefung in die Thematik.Lehrg.-Nr./Ort/DatumFL-0734/Dortmund/01.12.07Kosten: 35,– € inkl. Mittagessen

»Wurfscheiben-schießen Trap«Ziele und Inhalte: Die Teilneh-mer sollen erste Erfahrungen mitder Wurfscheibendisziplin Trapsammeln. Das Kennenlernen destechnischen Ablaufs steht ge-nauso wie die praktische Aus-führung im Mittelpunkt. BeideSeminare bauen aufeinanderauf. Folge 1 bietet gerade Anfängerneine ideale Einstiegsmöglichkeitum technische Fertigkeiten zu er-langen.Folge 2 baut auf erste Erfahrun-gen auf und bietet die Möglich-keit technische Fertigkeiten zuverfeinern.Nach Voranmeldung, könnenFlinten gestellt und benötigteMunition am Lehrgangstag er-worben werden.Lehrg.-Nr./Ort/DatumFL-0729/Schale/??.09.07FL-0730/Schale/??.10.07Kosten: 45,– € inkl.Scheiben/Mittagessen

Für Bogen-schützen»Bogen-sachkunde«Ziele und Inhalte: Die Teilneh-mer sollen einen umfassendenÜberblick über das Bogen-schießen erhalten. Selbstver-ständlich gehört der richtige Um-gang mit dem Bogen genausodazu, wie ein Überblick über dasZubehör.Diese Ausbildung ist für Bogen-schützen die Voraussetzung aneiner weiteren Lizenzausbildung.

Schützenfeste 2007Der Westfälische Schützenbund beabsichtigt auch in diesem Jahrwieder, die Termine der Schützenfeste seiner Mitgliedsvereine inder »Schützenwarte« zu veröffentlichen. Wenn Ihr Verein Interes-se an einer Bekanntgabe hat, bitten wir um folgende Informatio-nen: Vereinsname, Termin, Festplatz und Kontaktadresse.Sollte es sich um ein besonderes Fest (z.B. Jubiläum) han-deln, wären wir für einen Hinweis dankbar.Wir würden uns freuen, wenn durch diese Aktion mehr gegensei-tige Besuche und die damit verbundene Unterstützung möglichwerden. jj

Lehrg.-Nr./Ort/DatumBS-0707/Dortmund/27.10.07Kosten: 45,– € inkl. Mittagessen

»Bogensportleiter– Ausbildung«Ziele und Inhalte: Der Sportlei-ter dient im Verein als erster An-sprechpartner. Ihm obliegen so-wohl organisatorische Aufgabenwie auch das Anfängertraining.Daher sind die Ausbildungsin-halte stark praxis- und basisori-entiert ausgerichtet. Ferner wirderlernt, Aufgaben zu delegierenund Mitarbeiter entsprechendeinzusetzen.Voraussetzungen:– Bogensachkunde– Gültige Erste Hilfe Bescheini-

gung (mind. 8 Doppelstunden)Lehrg.-Nr./Ort/DatumSL-0708/Dortmund/Folge 1: 30.-04.11.07Folge 2: 24.-25.11.07Kosten: 140,– € inkl. Mittagessen

»Grundlagen desBogenschießens«Ziele und Inhalte: Als Modul zueiner Trainer C Ausbildung, sollendie Teilnehmer einen umfassen-den Überblick über das Bogen-schießen erhalten. Die Vermitt-lung der Grundtechniken (Recur-ve + Compound) werden ebensowie die 9 Elemente des Bogen-schießens die Inhalte beherr-schen. Darüber hinaus werdenHilfsmittel für das Anfängertrai-ning eine wichtige Rolle spielen.Die Teilnehmer benötigen eineeigene Bogenausrüstung.Dieses Seminar kann für Bogen-schützen als Modul zu einer Trai-ner C Ausbildung genutzt werden.Lehrg.-Nr./Ort/DatumTC-0702/Dortmund/10.-11.03.07Kosten: 70,– € inkl. Mittagessen

»Mentale Grund-lagen des Bogen-schützen«Ziele und Inhalte: Ein Seminarfür fortgeschrittene Bogenschüt-zen. Der Themenschwerpunkt ist

die mentale Grundausbildungim Bogenschießen. Folgende In-haltsbereiche bestimmen z.B.den Seminarablauf:– bewusstes Lösen– zu starke Abschussbewegung– Verhalten im Wettkampf– etc.Die Teilnehmer benötigen eineeigene Bogenausrüstung.Dieses Seminar kann für Bogen-schützen als Modul zu einer Trai-ner C Ausbildung genutzt wer-den.Lehrg.-Nr./Ort/DatumTC-0706/Hamm/20.-21.10.07Kosten: 70,– € inkl. Mittagessen

»Mehr Ringedurch Tuning imBogenschießen«Ziele und Inhalte: Das richtigeMaterial ist oft von entscheiden-der Bedeutung für Erfolg oderMisserfolg. Wir wollen in diesemSeminar die Möglichkeiten desTunings unter die Lupe nehmenund die individuellen Möglich-keiten in Theorie und Praxis erar-beiten. Innerhalb dieses Seminars wer-den Bedeutung und Anwendungvon Schießspielen ebenso the-matisiert, wie eine gute und indi-viduelle Trainingsplanung. AlleInhalte werden gemeinsam mitden Teilnehmern erarbeitet undnatürlich in der Praxis auspro-biert. Dieses Seminar kann fürBogenschützen als Modul zu ei-ner Trainer-C-Ausbildung ge-nutzt werden.Lehrg.-Nr./Ort/DatumTC-0731/Dortmund/01.-02.12.07Kosten: 70,– € inkl. Mittagessen

Stand: Februar 2007

WestfälischerSchützenbund e.V.Eberstraße 30,44145 DortmundTel. 0231/86 10 60 – 13FAX 0231/86 10 60 38Mail:[email protected]

02_07_SW 01.03.2007 10:39 Uhr Seite 23

24 Schützenwarte 2/2007

Vorläufiger Programmablauf»WSB Jugendcamp 2007« inSt. Arnold/NeuenkirchenFREITAG, 8. JUNI 2007ab 13.00 Uhr Anreise aller Teilnehmer

Gemeinsamer Aufbau der ZelteFREIES SPORTANGEBOT

17.30 Uhr Jugendausschusssitzung (Landes-Jugendausschuss)ab 18.00 Uhr Abendessen19.00 Uhr Betreuerbesprechung/Jugendsprechermeeting20.30 Uhr Schützenjugend hilft »Gib Dein letztes Hemd«

• »Da bin ich« – Vorstellung des Verbandsmaskottchens• Eröffnungsveranstaltung zur Spendenkampagne• »Ein Maskottchen gegen Not« gemeinsames Anfertigenvon Maskottchen

24.00 Uhr »Die Werwölfe von St.Arnold«• Gruselige Nachtaktion

SAMSTAG, 9. JUNI 20078.00 Uhr Frühstück10.00-12.00 Uhr »Urwald Olympiade« – Ein nicht ganz ernst zu nehmen-

der Mannschaftswettbewerbzwischendurch • Freies Sportangebot

• »Kickerturnier«• »Kleines Kino«

12.30 Uhr Mittagessen13.00-17.00 Uhr »Indiaca Beach Turnier«

mit gemeldeten Mannschaften / Vorrundenspiele17.00-19.20 Uhr »Indiaca Beach Turnier«

• Finalrundezwischendurch • Freies Sportangebot

• »Kickerturnier«• »Kleines Kino«

18.30 Uhr Abendessen20.00 Uhr »Camp-Party« – Wer wird »Sing Star«-Champion?SONNTAG, 10. JUNI 20078.00 Uhr Frühstück10.00 Uhr Delegiertentag der Westfälischen Schützenjugend unter

Beteiligung aller Vereinezwischendurch Freies Sportangebot12.30 Uhr Mittagessenanschl. GEMEINSAMES AUFRÄUMEN und Abreise

-Jugendcamp 2007St. Arnold /

Neuenkirchen,Arnold-Janssen-

Gymnasium

Fr. bis So., 8. – 10. Juni 2007für alle

� Vereinsjugendabteilungen� Kreisjugendausschüsse� Bezirksjugendausschüsse

mit� Alle Vereine sind

stimmberechtigt!Teilnehmergebühr: 15,– €/Personincl.Verpflegung/ Animation. Zelte sind selbst mitzubringen.Bei Zeltgestellung durch den WSB 5,– €/je Person zusätzlich!Weitere Infos & Anmeldeformulare:WSB Schützenjugend, Eberstr. 30, 44145 DortmundTel. 0231/86 10 60-13 oder [email protected]

02_07_SW 27.02.2007 15:48 Uhr Seite 24

Schützenwarte 2/2007 25

und Dusollst helfen,

einen Namenfür mich

zu finden!Ich werde Euch alsMaskottchen der

Westfälischen Schützen-jugend in vielen

Bereichen begegnen. Mal als Schüler,

wenn es um Lehrgänge geht,in verschiedenen Disziplinen

unseres Sports –und selbstverständlich auch

in Schützentracht.

Überleg doch mit DeinenJugendlichen in Eurem Verein,wie ich heißen könnte.Wenn Ihr eine Idee habt,dann schickt sie uns alsEuren Vereinsvorschlag biszum

31. März 2007an folgende Anschrift:

WestfälischerSchützenbund– Sportjugend –Eberstraße 3044145 Dortmund

Eine Jury wird aus deneingegangenen Vorschlägeneinen auswählen.Dem Siegerverein winktals Preis ein Gutschein für

10 Personen zumWSB-Jugendcamp vom

8. – 10. Juni 2007 inSt.Arnold/Neuenkirchen.

TeilnahmescheinVerein:

Name des Ansprechpartners:

Anschrift:

Tel.: E-Mail:

Wir finden, das WSB-Maskottchen sollte

heißen.

02_07_SW 27.02.2007 15:48 Uhr Seite 25

26 Schützenwarte 2/2007

[aus bezirken und kreisen]

AUS BEZIRKENUND KREISENMITTEILUNGEN BEZIRKE

Achtung! TerminänderungDer Bezirksdelegiertentag 2007 findet am Samstag, den 1. Sep-tember 2007, statt.

OSTWESTFALEN UND LIPPEBezirksmeisterschaft GK-Gewehr300 m, liegendTermin: 5. Mai 2007Ort: PB-Sennelager, MandaleyMeldungen bis zum 10. 4. 2007 an Sigrid Busche, Sandbrink 9, 33415Verl

HELLWEGSehr geehrte Schützinnen und Schützen im Bezirk Hellweg,liebe Freunde des Schützenwesens!Im Dezember 1966 wurde der Schützenbezirk Hellweg im WSB gegrün-det und ist demnach seit nunmehr 40 Jahren fester Bestandteil derwestfälischen Schützenfamilie. Wir nehmen dieses Jubiläum zum Anlass, um Euch zum

1. Bezirksschützenfestmit Königsschießen

einzuladen. Wir haben diese erstmalig ausgetragene Veranstaltung zur Eröffnungder Schützensaison am Samstag, 5. Mai 2007 in Enniger, KreisWarendorf, ab ca. 14.00 Uhr geplant.Wir möchten im Verlauf der Veranstaltung erstmals auch einen Bezirks-könig und einen Bezirksjugendkönig ermitteln. Dafür gelten folgendeRegeln:• Jeder teilnehmende Verein bestimmt dafür aus seinen Reihen nach

seinen eigenen Vorstellungen drei Teilnehmer/innen für das Königs-schießen:

• zwei Teilnehmer/innen für das Bezirkskönigsschießen und • eine/n Teilnehmer/in zur Teilnahme am Bezirksjugendkönigs-

schießen. • Es gelten für das Alter der Teilnehmer/innen die Vorgaben des WSB

zum Landeskönigs- bzw. Landesjugendkönigsschießen.• Das Schießen um die Würde des Bezirkskönigs wird ein Vogel-

schießen,• das Schießen um die Würde des Bezirksjugendkönigs wird ein Tei-

lerschießen mit dem Luftgewehr sein.Selbstverständlich sind alle Mitglieder mit Majestäten, Throngesell-schaften, Fahnenabordnungen, Formationen, ... zur Teilnahme an die-sem Fest eingeladen und wir würden uns freuen, möglichst alle Ver-eine (Sportschützenvereine ebenso wie die Traditionsvereine)mit einer großen Teilnehmerzahl begrüßen zu können.Zur Finanzierung wird pro Verein ein kleiner Beitrag (ca. 35,- €) erho-ben. Das genaue Programm werden wir Ihnen zeitgerecht zu diesemFest zusenden. Zur Planung benötigen wir eine Anmeldung bis zum 24. März 2007.Bitte nutzen Sie diese Möglichkeit um uns die Vorbereitung zu erleich-tern!Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an: Arnold Kottenstedde, Neu-engraben 2, 59320 Ennigerloh, Tel. 02528 / 8218, E-Mail: [email protected] der Hoffnung, besonders viele Schützinnen und Schützen in Enni-ger begrüßen zu können verbleiben wir mit Schützengruß

gez. Dieter Schmiedel, 1. Vorsitzendergez. Arnold Kottenstedde, 2. Vorsitzender

Anne Bräuker, Geschäftsführerin

MITTEILUNGEN KREISE

Zur ordentlichen Delegiertenver-sammlung am Samstag, 24.März 2007, um 15:30 Uhr aufdem Schießstand der SF Emsdet-ten laden wir recht herzlich ein.

Tagesordnung:TOP 1: Begrüßung und Toteneh-rungTOP 2: Feststellung der Stimmenund Wahl der StimmzählerTOP 3: Protokoll der OrdentlichenDelegiertenversammlung vom22.04.2006TOP 4: Berichte (Vorsitzender,Sportleiter, Jugendleiter, Damen-leiterin, Bogenreferent, RWK-Lei-ter, Ligaleiter)TOP 5: Aussprache über BerichteTOP 6: Kassenbericht und Berichtder KassenprüferTOP 7: Entlastung der Kassierer TOP 8: Kreisumlage und Finanz-plan (Beiträge und Startgelder,Ein-, Austritte)TOP 9: Entlastung des Vorstandes

TOP 10: Wahlen: 2. Kreisvorsit-zender, 1. Sportleiter, 2.Sportleiter(für 3 Jahre), Bogenreferent, Kas-senprüferTOP 11: Grußwort der GästeTOP 12: Siegerehrung Kreismei-sterschaft 2007TOP 13: Siegerehrung Liga 2006 /2007TOP 14: Siegerehrung RWK 2007TOP 15: Kreis-Damenpokal-schießenTOP 16: JugendcampTOP 17: VerschiedenesDer Vorstand bittet um zahlreicheTeilnahme, insbesondere von denzu ehrenden siegreichen Schüt-zen.Anträge zur Versammlung müs-sen 14 Tage vor Versammlungs-termin beim Kreisvorsitzenden inschriftlicher Form eingegangensein.Mario Dierker, Kreisvorsitzender

Andre Bruns, Schriftführer

STEINFURT

Ordentliche Delegiertenversammlung

Große Resonanz bei den Pokal-schießen im Schützenkreis Gü-tersloh gab es auch wieder in derPokal Saison 2006. Über 1000Schützinnen und Schützen nah-men an den zahlreichen verschie-denen Pokalschießen wie demLandratscup, dem Goldene ZehnSchießen, dem Herzblattpokalund vielen mehr teil. Von Septem-ber vergangen Jahres bis No-vember fanden diese Wettbewer-be auf verschiedenen Schieß-ständen im Kreis Gütersloh statt,

GÜTERSLOH

Ehrung der Pokalgewinnerim Kreis Gütersloh

nun konnte der Kreissportleiterdes Schützenkreises GüterslohWilfried Reckmeyer rund 150 Po-kale an seine Besitzer übergebenund die Sieger der einzelnenSchießen bekannt geben. So si-cherte sich z.B. beim Landratscup2006 Renate Westhoff die begehr-te Trophäe und konnte diese mitnach Hause nehmen. Eines derwohl beliebtesten Pokalschießenist das Goldene-Zehn-Schießen.Hier treffen sich groß und kleinum ihren besten Schuss abzuge-

Das Schießen um die Goldene Zehn ist im Schützenkreis Güters-loh immer noch das beliebteste Pokalschießen.

02_07_SW 27.02.2007 15:48 Uhr Seite 26

IHR

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Der Kreissportleiter des Schüt-zenkreises Gütersloh WilfriedReckmeyer konnte den Land-ratscup in diesem Jahr an Re-nate Westhoff überreichen.

Bernhard Potthoff von derSchützengilde Herzebrock trafbeim Goldene-Zehn-Schießenam besten.

Über 150 Pokale fanden am Ende der Pokalwettkampf-Saison desSchützenkreises Gütersloh ihre neuen Besitzer. Das Kreiskönig-paar Gaby Rüschtroer und Ralf Brüggemnann links im Bild durf-ten einen groß Teil der Pokale an die Sieger überreichen.

ben, im Anschluss wird dann derAbstand des Schusses zum Zen-trum der Scheibe, der Zehn, ge-messen. An diesem Wettkampfnehmen immer rund 150 bis 200Schützen aus allen Altersklassenteil, so auch Bernhard Potthoffvon der Schützengilde Herze-brock, der mit einem Teiler von9,5 die beste Zehn von allen Teil-nehmern des Tages hatte. Hierüberreichte der KreissportleiterWilfired Reckmeyer nicht nur ei-nen Pokal sondern auch noch dieSchießscheibe mit seinem Golde-nen Schuß in einem Bilderrah-men. Doch bevor der Kreissport-leiter die vielen Pokale überreich-te, galt es für ihn erst einmal,Dank zu sagen an alle, die ihn und

TAG FÜR UNSERE VEREINEam 21. 4. 2007

mit besonderen Angeboten für unsere Traditionsvereine

im/am LLZ in Dortmund

WSB-Präsident stellt Vorteile heraus»Hier gibt es noch viel Auf-klärungsbedarf, viele Mitgliedersehen immer nur die steigendenKosten und nicht unbedingt auchihre Vorteile.« Ein großes Aharaunte durch den Saal, als sie vonWSB-Präsident Klaus Stallmannerfuhren, dass die Schützenverei-ne sogar 20 Prozent Ermäßigungbei der GEMA erhalten, sofern siedenn dem WSB angeschlossensind. Das wußte wohl niemand sorichtig und dabei wurden kürzlicherst einige Vereine auf ihren Win-terfesten von der GEMA besuchtund aufgefordert, ihre Feste or-dentlich bei der GEMA anzumel-den. Auch bei den Versicherun-gen zahlen viele Schützenvereineihre Versicherung doppelt. AxelFranck von der Gothaer Versiche-rung zeigte den Vorsitzenden ein-mal auf, was über den WSB bzw.über den Landessportbund versi-chert ist. Hier erfuhren sie dannauch, dass neben jeder festlichenVeranstaltung auch ihre Pferde,Kutschen und sogar die Kutscherim Festumzug versichert sind. EinUmstand, der vielen nicht be-kannt war. Viele Vereinsvorsitzen-de werden jetzt wohl mit ihrenGeschäftsführern ihre Versiche-rungen genauer durchleuchten,

scheint hier doch nach den Aus-führungen des Gothaer-Mitarbei-ters erhebliches Einsparungspo-tential vorhanden. Den Austritt ei-nes Vereins aus dem Kreis bedau-erte der Präsident sehr, er könnesich aber auch nicht vorstellen,dass der Verein soviel Geld eins-pare, so Stallmann. »Wir habenmit dem Vorsitzenden mehrmalsdas Gespräch gesucht, leider oh-ne Erfolg.« teilte Stallmann weitermit und forderte alle Vereinenochmals auf, eine ordentlicheMeldung ihrer Mitglieder beimWSB vorzunehmen. »Nur so kannman allen gerecht werden.« UmGerechtigkeit geht es auch im Fallvon sieben Vereinen aus Süd-westfalen, die ebenfalls demWSB den Rücken gekehrt haben.Hier stellte sich heraus, dass dieVereine jahrelang wesentlich we-niger Mitglieder gemeldet undsomit weit aus weniger an Beiträ-gen gezahlt haben, als es hättesein sollen. Hier teilte Stallmannder Versammlung mit, dass derWSB hier eine Beitragsnachforde-rung für zu wenig gezahlte Beiträ-ge der letzten 4 Jahre in Höhe voninsgesamt 60.000 Euro auf denWeg gebracht hat. »Diese Nach-forderung werden wir konse-

quent verfolgen«, so Stallmannmit Nachdruck in der Versamm-lung, »schon aus Gerechtigkeitden anderen Vereinen gegenüber,die immer ehrlich ihre Beiträgegezahlt haben.« Weiterhin versi-cherte Stallmann seinen Schüt-zen, dass die gegründete Bei-tragskommission auf Hochtou-ren im Sinne der Schützenverei-ne arbeitet und alle Mitgliederdaran denken sollten, dass auchder WSB nur von Menschen ge-führt wird und man nicht immersagen sollte: »Die da oben in Dort-mund. Denn wir sind alle Schüt-zen wie Du und Ich und wollenunsern Sport und die Traditionfördern.« Mit dem finanziellenRückblick auf dem WestfälischenSchützentag konnte der Schatz-meister des Schützenkreises Gü-

WSB-Präsident Klaus Stallmannund Kreisvorsitzender ReinhardGroße-Wächter wissen, es gibtnoch viel Klärungsbedarf.

Schützenwarte 2/2007 27

sein Team bei den Wettkämpfenunterstützt haben und so das einoder andere Wochenende aufden Schießständen verbracht hat-ten. Nicht ganz so glücklich warReckmeyer über die Anmeldun-gen für den Schießsporttag, ihnmusste er mangels Teilnehmerdann doch nach über 30 Jahrenplötzlich das erstemal absagen.Hier besteht aber der Wunsch desKreisvorsitzenden ReinhardGroße-Wächter, dass dieser wei-ter geführt wird. »Ich kann mirden Schießsporttag auch in Ver-bindung mit dem Sportabzeichenvorstellen«, so Große-Wächter.

Text+Fotos: Frank Bollkämper

02_07_SW 27.02.2007 15:48 Uhr Seite 27

28 Schützenwarte 2/2007

Die Goldene Jubiläumsnadel des Schützenkreises Güterslohüberreichte der Kreisvorsitzende Reinhard Große-Wächter an dieVorsitzenden Rainer Potthoff (Werther), Toni Schulte (VBS Verl),Klaus Stallmann (WSB) und Dieter Dreier (Ostfeld).

tersloh, Jörg Brüggemann denVorsitzenden auch noch eine po-sitive Nachricht mit nach Hausegeben. Durch umsichtiges undzielorientiertes Wirtschaften beivorheriger detailgenauer Kalkula-tion kann ein großer Teil der imVorfeld gezahlten Umlage an dieVereine wieder zurückgezahltwerden. Zum Abschluss derKreistagung überreichte der

[aus bezirken und kreisen]

Kreisvorsitzende ReinhardGroße-Wächter als Dank für ihrenEinsatz um das Schützenwesendie Goldene Jubiläumsnadel desKreises an Dieter Dreier vomSchützenverein Ostfeld, ToniSchulte vom VBS Verl, Rainer Pot-thoff vom Schützenverein Wert-her und an den Präsidenten KlausStallmann. Text und Fotos:

Petra Bollkämper

LIPPE

Einladung zur 55. ordentlichen Kreis-delegiertentagungFreitag, den 13. April 2007, 19.30 Uhr, in 32825 Blomberg-Großen-marpe, Gaststätte »Marpetal«.Tagesordnung:1. Eröffnung und Begrüßung2. Grußwort der Ehrengäste3. Ehrung der Verstorbenen4. Feststellung der vertretenen Stimmen und Wahl von drei Stimm-

zählern5. Genehmigung der Niederschrift der Kreisdelegiertentagung vom

7. April 2006 in Lemgo-Brake6. Ehrungen7. Berichte des Vorstandes und der Kassenprüfer8. Aussprache über die Berichte9. Entlastung des Kreisvorstandes10. Wahlen11. Veranstaltungen 200712. Anträge (sind schriftlich bis zum 31. März 2007 beim Kreisvorsit-

zenden einzureichen)13. Anfragen und Anregungen (keine Anträge)

Karl-Friedrich Kloock, KreisvorsitzenderErich Bracht, Kreisgeschäftsführer

EinladungHiermit laden wir die Vereinsmeister, Schützenkönige und Vorsitzen-den oder Obristen herzlich ein zum diesjährigen Kreiskönigs- und Kreis-vereinsmeisterschießen sowie zu dem Schießwettbewerb um den Po-kal des Landrates für Vorsitzende / Obristen, auf Sonntag, den 22.April 2007, 08.30 bis 12.00 Uhr (Meldeschluss 10.00 Uhr) nach 32805Bad Meinberg, Schützenhaus der Schützengesellschaft Bad Meinberg.Wir möchten darauf hinweisen, dass eine Ehrung nur noch für die um12.00 Uhr anwesenden Schützinnen und Schützen vorgenommen wird,anderenfalls erfolgt keine Ehrung.Über eine rege Beteiligung würden wir uns sehr freuen.

Karl-Friedrich Kloock, KreisvorsitzenderGünter Fiege, Kreissportleiter, Erich Bracht, Kreisgeschäftsführer

HAGEN

Kreisvorstand der Schützen komplett

Mitglieder des Kreisvorstandes des Schützenkreises Hagen, linksBezirksvorsitzender Jochen Frank

Bei der Delegiertentagung desSchützenkreises Hagen stand ei-ne sehr erfreuliche Nachricht imVordergrund: Erstmals seit Jah-ren konnten alle Vorstandsämterbesetzt werden.Im Beisein des EhrenvorsitzendenEmil Gens, des EhrenmitgliedesUdo Leibelt, der Vorsitzenden desStadtsportbundes Christel Kip-ping sowie nahezu dem gesam-ten Vorstandes des Schützenbe-zirkes Mark, unter der Führungdes Bezirksvorsitzenden Hans-Jo-achim Frank, eröffnete der Kreis-vorsitzende Hans-Joachim Eule-rich die Sitzung, die beim SV Ha-gen-Holthausen stattfand. Insge-samt waren 22 von 24 HagenerSchützenvereinen anwesend, dieüber 2.000 aktive Mitglieder re-

präsentieren. Nach durchweg po-sitiven Berichten standen Ehrun-gen auf der Tagesordnung. Mitder Ehrenuhr des Schützenkrei-ses wurden geehrt: Klaus Molde,Polizei SV für 15 jährige Tätigkeitin der Sportkommission, HeinoWinter für 10 Jahre Kreisvor-stand (Sozialwart) und auch derChronist, Rüdiger Schmithüsen,erhielt die Ehrenuhr für insge-samt 13 Jahre Pressearbeit. Dasbewährte Vorstandsteam umKreischef Eulerich konnte um diestellv. Damenleiterin StefanieFröhling und den stellv. Jugend-leiter Thorsten Lietz erweitert undsomit komplettiert werden.

Text+Foto:Rüdiger Schmithüsen

Ehrenuhr und Silberbarren für Teilneh-mer Deutsche SeniorenmeisterschaftenIm Rahmen der Delegiertenta-gung des Schützenkreises Hagenwurden jene Sportschützinnen

Von links, stehend: Willi Gries, Heinz Trapp, Brunhilde Steinke, In-grid Langenbruch, Christel Schneider, Elfriede Lobert, ErhardRichter, Erich Klante, Dieter Wölki. Sitzend: Annegret Leibelt (Eh-rung Sportkommission), Rolf Rosenhan, Ingeborg Mausolf.

und Sportschützen geehrt, dieHagen bei den Deutschen Seni-orenmeisterschaften vertreten

02_07_SW 27.02.2007 15:48 Uhr Seite 28

TAG FÜR UNSEREVEREINE am 21. 4. 2007mit besonderen Angeboten für unsere Traditionsvereine

im/am LLZ in DortmundTeilnahmemeldung

Der Verein

nimmt mit ca. Personen am Tag der Vereine teil.

Wir reisen mit � Pkw � Bus � Bahn an.

Name/Vorname

Straße

PLZ/Ort

Telefon

Datum Unterschrift

Schützenwarte 2/2007 29

haben. Kreisvorsitzender Hans-Joachim Eulerich und Doris Ap-pelbaum überreichten je eine Eh-renuhr an: Rolf Mugler SpSchMittelstadt, Christel SchneiderVorhaller SV, Ingrid LangenbruchSV Westerbauer, Willi Gries SVLennetal, Erhard Richter undHeinz Trapp beide SpSch Mittel-stadt, Sigrid Garthe Vorhaller SV,

Ingeborg Mausolf SV Boele, El-friede Lobert SV E-B-O, Max-Egon Garthe Vorhaller SV, RolfRosenhan SV Westerbauer, ErichKlante SpSch Mittelstadt. EinenSilberbarren für die zweite Teil-nahme erhielten Dieter Wölki SVHolthausen und Brunhilde Stein-ke Hasper SG. Text+Foto:

Rüdiger Schmithüsen

am Freitag, 4. 5. 2007, um19.00 Uhr, beim HülscheiderSchützenverein e.V. in Schalks-mühle-Heedfeld, Heedfeld 10,Einfahrt ARAL-Tankstelle.Ich lade gemäß §13 der Satzungdes Westfälischen Schützenbun-des e.V. hierzu ein. Ausrichter istder Hülscheider Schützenvereine.V.Die Stimmenzahl richtet sich nach§ 9 Abs. 2 der Satzung des West-fälischen Schützenbundes e.V.Die Stimmkarten werden ab 18.00Uhr durch den Kreisgeschäftsfüh-rer gegen Vorlage des Stimmaus-weises ausgegeben.Anträge aus den Vereinen sindgemäß § 14 Abs. 4 an den Vorsit-zenden des Schützenkreises Lü-denscheid, Annabergstraße 23,58511 Lüdenscheid, bis zum 27.April 2007 schriftlich einzurei-chen.Der Vorstand erwartet die Entsen-dung von Delegierten in ausrei-chender Anzahl aus den Mit-gliedsvereinen des WestfälischenSchützenbundes e.V. im Schüt-zenkreis Lüdenscheid. Bitte er-scheinen Sie im Schützenrockoder Blazer.TAGESORDNUNG:01. Begrüßung durch den Vorsit-

zenden des HülscheiderSchützenvereins e.V.

02. Grußworte, Totenehrung undEröffnung der Delegiertenta-gung durch den Kreisvorsit-zenden

03. Grußworte des Bürgermei-sters und des Bezirksvorsit-zenden

04. Feststellung der vertretenenStimmen

05. Wahl von 3 Stimmzählern06. Verlesung und Genehmigung

der Niederschrift vom 05. Mai2006

07. Berichte des Vorstandes undder Rechnungsprüfer

08. Aussprache über die Berichte09. Antrag auf Entlastung der

Schatzmeisterin und des Vor-standes durch den Sprecherder Kassenprüfer

10. Wahlen gemäß § 16 Abs. 3der Satzung des Westfäli-schen Schützenbundes e.V.a) 1. Kreisvorsitzende/r1 Jahrb) 1. Kreisgeschäftsführer/in 2 Jahrec) 1. Kreissportleiter/in2 Jahreregulär:d) 3. Kreisvorsitzende/r3 Jahree) 1. Kreisschatzmeister/in3 Jahref) 1. Kreisjugendleiter/in(Bestätigung)g) 2. Kreissportleiter/in3 Jahreh) 2. Frauenbeauftragte3 Jahrei) 1. Kreisseniorenleiter3 Jahre

11. Vorlage des Haushaltsplanesfür 2007 – 2008

12. Wahl eines Kassenprüfers13. Beschlussfassung über

schriftlich eingereichte Anträ-ge

14. Wahl des Tagungsortes fürdie Delegiertentagung 2008

Klaus–Dieter Klotz,Komm. Kreisvorsitzender

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Einladung zur Kreisdelegiertentagung

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02_07_SW 01.03.2007 10:41 Uhr Seite 29

[aus bezirken und kreisen]

30 Schützenwarte 2/2007

Am 14. Januar 2007 verstarb imAlter von fast 79 Jahren daslangjährige Vorstandsmitglieddes Schützenkreises Dortmund-Schwerte

Karl-Heinz KühlAls 2. Kreisschatzmeister widme-te er sich besonders der Schüt-zenjugend, der er jährlich einenbeachtlichen Betrag spendete.Der Kreis verdankt ihm das heu-te noch verwendete Kreis-Em-blem. In seinem StammvereinBerghofer Schützengilde beklei-dete er ebenfalls das Amt des Schatzmeisters. Außerdem war erim Südlichen Dortmunder Schützenbund sehr aktiv. Ihm wurde1996 das Ehrenschild und 1999 die Kölner Medaille. Für seine Ver-dienste dankte ihm der Kreis mit der Goldenen Kreisplakette.Der Kreis und seine Vereinskameraden werden ihn nicht verges-sen. Sie werden ihm ein ehrendes Andenken bewahren.

Schützenkreis Dortmund-Schwerte

DORTMUND

am 18. 3. 2007 auf dem Schieß-stand Vorhelm (Alte Ladestr. 77,59227 Ahlen)I. Festakt1. Eröffnung und Begrüßung2. Grußworte3. Totengedenken4. Ehrungen an verdiente Mit-

glieder5. Dank des VorstandesII. Jahreshauptversamm-

lung 2007:1. Bekanntgabe und Genehmi-

gung der heutigen Tages-ordnung

2. Feststellung der Anzahl vonStimmen

3. Wahl von 2 Stimmzählern4. Verlesung und Genehmi-

gung des Protokolls der Jah-reshauptversammlung vom26. März 2006 in Ennigerloh

5. Berichte des Vorstandesa) 1. Vorsitzenderb) 1. Sportleiterc) 1. Jugendleiterd) 1. Frauenbeauftragtee) Spartenleiter6. Aussprache über Berichte a

bis e.7. Kassenbericht 2006

a) a. Kassenbericht 2006

BECKUM

Einladung zum Kreisdelegiertentagb) b. Bericht der Kassenprü-ferc) Aussprache und Geneh-migung des Kassenberichts2006

8. Entlastung des Vorstandesund Schatzmeister

9. Haushaltsplan 200710. Beratung und Genehmigung

des Haushaltsplan 200711. Wahlen zum Vorstand

a) 1. Vorsitzenderb) 2. Schriftführerc) 2. Schatzmeisterd) 1. Sportleitere) 2. Sportleiterf) 1. Jugendleiterg) Kassenprüferh) Ergänzungswahl

12. Termine13. Anträge bis zum 15. März

2007 schriftlich beim 1. Vor-sitzenden (Josef Brockmey-er, Walkerberg 17, 59269Beckum, 02521/4986)

14. Festlegung der Versamm-lung 2008

15. Allgemeine Aussprache16. Schlusswort und EndeEs wird gebeten, in Schützenuni-form zu kommen!

23. ISAS 2007Kommen – sehen – staunen!

HAMM

Sportlerehrung der Stadt HammBei der Sportlerehrung der StadtHamm wurden am 15. Februar inder Aula der Friedenschule, NynkePereboom für ihre Bronzemedaillebei den Deutschen Meisterschaftenim KK-100 m der Damenklasse so-wie Franz Falke für seine Silberme-daille mit dem Zimmerstutzen inder Versehrtenklasse bei der DM,zusammen mit dem Deutschen Mannschaftsmeister im Compound-Bo-genschießen, Robert Hesse (BSV Rot-Weiß Hamm), vom Oberbürger-meister Thomas Hunsteger-Petermann geehrt. Desweiteren erhieltenals langjährige Verantwortungsträger im Verein sowie als Vorbild fürdas Ehrenamt Horst Brüggemann die goldene Sportplakette sowie Gui-do Gentek die bronzene Sportplakette der Stadt Hamm. GG

SOEST-LIPPSTADT

Kreisdelegiertentagung 2007

Am Donnerstag, 22. März2007 um 19.30 Uhr beim SSCSoest-Süd, Am Silberg 20 in59494 Soest.1.) Eröffnung und Begrüßung2.) TotenehrungTagesordnung3.) Genehmigung der Tagesord-

nung4.) Wahl von zwei Stimmzählern5.) Genehmigung des Protokolls

der Delegiertenversammlung2006

6.) Berichtea. Kreisvorsitzenderb. Sportleiterc. Rundenwettkampfleiterd. Damenleiterine. Jugendleiterf. Ligaleiterg. Kassenbericht 2006 –Haus-haltsplan 2007

h. Kassenprüfer7.) Aussprache über die Berichte

(Reihenfolge a-g)8.) Antrag und Entlastung des

Vorstandes9.) Ehrung verdienter Mitglieder

und DM-Teilnehmer10.)Neuwahlen

a. 1. Schriftführerb. 2. Sportleiterc. Frauenbeauftragted. 2. Rundenwettkampfleitere. 1. Jugendleiter (für 2 Jah-re)f. 3. Kassenprüfer

11.)Anträge (Falls eine Wochevorher schriftlich vorliegendbei Dieter Schmiedel, Kapel-lenweg 47, 59556 Lippstadt)

12.)Freie AusspracheDieter Schmiedel,Kreisvorsitzender

4. WSB-Pokalvom 20. – 22. 4. 2007

verbunden mit einem

TAG FÜR UNSERE VEREINEam 21. 4. 2007

mit besonderen Angeboten

für unsere Traditionsvereine

im/am LLZ in Dortmund

02_07_SW 27.02.2007 15:48 Uhr Seite 30

Schützenwarte 2/2007 31

Eine aktive Leistungssport-förderung auf Verbandsebenewird immer wichtiger, wennman im Spitzensport seinePosition behaupten will. Dieswurde uns gerade im Umfeld vonOlympia wieder einmal allzu deutlichvor Augen geführt. Ein stark liberalisiertesStiftungsrecht eröffnet uns hierzu ganz neue Möglichkeiten, diewir unbedingt nutzen sollten.Eine schlagkräftige Stiftung käme dann bereits zustande, wenn ausjedem Verein nur ein einziges Mitglied zum Stifter würde und zu-sätzlich 15% bis 20% der Vereine korporatives Mitglied würden. Wollen wir das und schaffen wir das?Das Ergebnis wäre eine ausreichende, langfristige, regelmäßige undberechenbare, zusätzliche Unterstützungsmöglichkeit für unsereSportlerinnen und Sportler.

5 Argumente für eineSportförderstiftung im WSB� Lösen vom »Tropf der öffentlichen Zuschüsse«� Förderung des Spitzen- und Leistungssports� Fördermöglichkeit der sportlichen Jugendarbeit� Einbindung der Schießsport-Industrie in die WSB-Sportförde-

rung� Nach Stiftungsrecht kein Verbrauch des Kapitals und somit eine

dauerhafte, von anderen Mitteln unabhängige Förderung

Aufruf zur Gründung einer

Sportförderstiftunginnerhalb des WSB Ermächtigung zum Einzug von

Forderungen mittels Lastschriften� Ja, ich möchte der Sportförderstiftung des WSB beitreten und

ermächtige Sie hiermit widerruflich, den von mir zu entrichten-den Beitrag zur Sportförderstiftung des Westfälischen Schüt-zenbundes in Höhe von

___________€

� einmalig � monatlich � jährlichzu Lasten meines Girokontos

Kontonummer:

bei:(kontoführendes Kreditinstitut)

Bankleitzahl:

mittels Lastschrift einzuziehen. Wenn mein Konto die erforderlicheDeckung nicht aufweist, besteht seitens des kontoführenden Kre-ditinstituts (s.o.) keine Verpflichtung zur Einlösung. Teileinlösun-gen werden im Lastschriftverfahren nicht vorgenommen.

Vorn- und Nachname:

Straße:

Postleitzahl, Ort:

Ort, Datum Unterschrift(en)(Zutreffendes bitte ankreuzen)

Ich bin mit einer Veröffentlichung meines Namens einverstanden:� Ja � NeinFalls die Stiftung nicht zu Stande kommt, werden die Beiträgezurückerstattet!

Wir schaffen es, wennauch Sie sich beteiligen!

AUS DEN VEREINEN

Eine sehr gute Werbung für dasBogenschießen machten drei Bo-genschützen aus dem Kreis Soestbei der diesjährigen Wahl zum»Sportler des Jahres 2006«, dieseit 2001 von der Lokalzeitung»Westfalenpost« und dem Spar-kassenverbund Hellweg durchge-führt wird. Die Feier fand in derSoester Stadthalle statt. In denKategorien Sportlerin, Sportler,Mannschaft, Trainer/Macher, Ta-lent und Verein werden von denSportredakteuren je fünf Kandi-daten aus den Regionen Werl,Soest und Warstein für herausra-gende Leistungen nominiert. DieBürger können schriftlich oderper Internet ihre Stimmen abge-

Sportlerwahl 2006 im Kreis Soest

ben. Katharina Hinse, Compo-und-Jugendschützin vom Clubfür Bogenschützen Soest, bereitszum dritten Mal hintereinandernominiert, belegte diesmal in derKategorie »Sportlerin des Jahres,Region Soest« den vierten Platzfür ihre Erfolge beim Westfäli-schen Schützenbund und ihre

beiden DM-Titel, die sie beimDeutschen Bogensportverbanderrungen hatte. Auf denselbenRang kam ihr Vater und Bogens-portleiter des CfB, Martin Hinse,in der Kategorie »Trainer/Macherdes Jahres, Region Soest« für sei-ne erfolgreiche Nachwuchsarbeit.Bei ihrer ersten Nominierung ge-lang Silke Höttecke aus Rüthen inDiensten des BSC Sherwood Her-ne auf Anhieb Platz eins in der Ka-tegorie »Sportlerin des Jahres,Region Warstein«. Sie gewannbei der Feldbogen-WM 2006 inGöteborg Gold im Einzel und Sil-ber mit der Mannschaft. Die No-minierten erhielten jeweils eineUrkunde, die ersten drei ein Geld-geschenk und die Damen einenBlumenstrauß. Die drei Sportlersind der Beweis für den hohenStellenwert des Bogensports inder Hellweg-Region. Dies gilt ins-

Jugend imLandeskaderDie Geschwister Vivian und Yvon-ne Strunkeit von den Sportschüt-zen Mittelstadt aus Hagen sind inden Landeskader des westfäli-schen Schützenbundes aufge-nommen. Durch ihre hervorra-genden Leistungen bei den ver-schiedenen Meisterschaften unddurch intensives Training im Dort-munder Leistungszentrum habensie den Grundstein ihrer Nomi-nierung gelegt. Sollten noch Ju-gendliche im Bereich Hagen Inter-esse am Schießsport haben, soerfahren sie Näheres unterwww.Sportschuetzen-Mittel-stadt-Jugend.de

Frank Peters

besondere für den CfB Soest, derin diesem Jahr sein 50jährigesBestehen feiert. Martin Hinse

02_07_SW 27.02.2007 15:48 Uhr Seite 31

[aus den vereinen]

32 Schützenwarte 2/2007

Seit nunmehr siebzig Jahrengehört Wilhelm Burmester demSchützenverein »Zentrum« Stem-mer an. Als 16jähriger trat er imJahre 1937 dem Verein bei undwar maßgeblich an der Wieder-gründung des Vereins nach demzweiten Weltkrieg im Jahre 1951beteiligt.In den fünfziger Jahren fungierteWilhelm Burmester als Feldwebelund Hauptmann im Verein. DasAmt des zweiten Kassierers wur-de ihm in den Jahren 1958–1960,1961–1963 und von 1965-1977übertragen.Im Jahre 1997 wurde WilhelmBurmester zum Ehrenmitglied er-nannt. Auch heute noch nimmt ermit regem Interesse an vielen Ver-einsveranstaltungen teil.

Die Jahresabschlussreise 2006der Sportschützen hatten Ingridund Horst Korf mit Sonja Schrö-der und Hilda Kuhlmann sehr gutvorbereitet. Das Schießsportzen-trum in Suhl war wieder das Ziel,wie in den Jahren 1998 und 2000.Dieses Mal ging es über vier Ta-ge in die Metropole der Waffen imThüringer Wald.Leider war das Waffenmuseum inSuhl wegen Umbau geschlossen.Besonders reizvoll war es, imSchießsportzentrum am Wurf-scheiben Trap-Schießen teilzu-

nehmen. Diese Möglichkeit wur-de bei jeder Fahrt wahrgenom-men, so dass einige Teilnehmerschon beachtliche Erfolge erziel-ten. Alle Teilnehmer wurden vonHorst Korf in gemütlicher Rundeam Abend ausgezeichnet. Aufden vorderen Plätzen ClaudiaHüls, Horst Korf, Harald Paul undJochen Frevert.Für den zweiten Tag war HerrGießler eingeladen, der in kon-taktfreudiger Art, sein Wissenüber Weimar und Erfurt uns ver-mittelte.Wir haben nicht nur, die imThüringer Wald beheimateteGlasbläser (Christbaum-schmuck), sondern auch in Sit-zendorf die Figuren-Porzellan-Herstellung kennen gelernt. Ander Sprungschanze in Oberhof er-lebten wir das »Sommertrai-ning«.Beeindruckend war es auch, dasAreal der Biathlon-Wintersport-stätte am Grenzadler zu sehen.

Braker Sportschützen erneut in SuhlDieses Bild kennt man sonst nuraus dem Fernsehen. Und wenigspäter war dann der Rennsteig inSicht. Das Angebot des Busfah-rers, einen Fußmarsch über denRennsteig vorzunehmen, brachteuns ein wenig Abwechslung undEntspannung. Weiter ging es dann in die Klassi-kerstadt Weimar, wo das unten-stehende Foto vor dem Natio-naltheater am Denkmal von Schil-ler und Goethe entstand. Vor denHäusern von Schiller oder Goe-thes Sommerhaus im Park erfuh-

ren wir einiges aus der damaligenZeit. Die Jahreszahlen der Ge-schichtsdaten konnte man nochbehalten, nur die Ereignisse sindim Nachhinein nicht alle mehr zu-zuordnen! An der Anna-Amalia-Bibliothek und am alten Ginkgo-baum vorbei ging es durch dieAltstadt weiter.In Erfurt empfing uns ein großerTrubel auf dem Domplatz mitdem Oktoberfest. Durch die altenGassen ging es über die Krämer-Brücke in die Altstadt zurück. Esbestand weiter die Möglichkeit,den Dom zu besuchen und vonder Zitadelle aus einen Blick aufdie Altstadt zu werfen. Nach dem Abschluss in derSchützenklause im Schießs-portzentrum in Suhl ging es amvierten Tag mit dem Busunter-nehmen Johanning aus Vlotho indas Weserbergland, wo der Busin Hann. Münden das eingeplan-te Ziel erreichte.Dort wurde die schöne Altstadt

besichtigt. Auf dem Marktplatzlauschten wir dem Glockenspielmit der Melodie »Ich bin der Dr.Eisenbart, kurier die Leut‘ auf mei-ne Art...! Zur Überraschung aller,bestiegen wir ein Schiff und ge-nossen nach all dem Erlebten ca.

zwei Stunden eine angenehmeWeserfahrt nach Karlshafen, wounser Bus dann mit Kaffee undKuchen auf uns wartete. Gegen22.30 Uhr waren wir wieder inBrake.

Jens Gerres

Seit 70 Jahren dem Vereintreu geblieben

Wir wünschen Wilhelm Burme-ster Gesundheit, Zufriedenheitund noch viele glückliche Jahreim Kreise seiner Familie.

H. Traue

Spexard und Clarholz jubeln überKlassenerhaltNervenstärke war für die Luftge-wehr-Schützen von HubertusClarholz-Heerde und SSV Huber-tus Spexard beim Saisonfinaleder Bezirksliga gefragt. BeideTeams standen mit einem Bein inder Abstiegsrelegation und mus-sten für den direkten Klassener-halt unbedingt punkten. Währenddie ersatzgeschwächten Spexar-der mit einem Siegdirekt ins Schwarzetrafen, durfte Clar-holz nur mit Schüt-zenhilfe jubeln.Als erstes trat dasClarholzer Quintetthinter die Absper-rung, um das ZielKlassenerhalt ins Vi-sier zu nehmen. Ge-gen die SGes Eilshausen aller-dings keine leichte Aufgabe.Während sich der ausgebuffteGerd Freise an erster Positionschießend durch nichts aus derRuhe bringen ließ und seinenGegner, Ingo Holtkamp klar mitsechs Ringen schlug, hatte derRest des Teams einen schwerenStand. Thorsten Brocks hatte ge-

gen Andrea Voßsiek, die im Tur-bogang ihre 40 Schuss abfeuerte,nie eine Chance und Bernd Harbs-meyer wurde von seinem Kontra-henten klar beherrscht. LediglichAndré Lütkenkemper war sieg-reich. Zum Schluss hätte StefanWellerdiek (Foto) an Position dreidie drohende 2:3-Niederlagenoch abwenden können, doch am

Ende fehlten ihm vier Ringe. »Eswar die ganze Saison immer kan-pp und heute kam ich einfachnicht rein. Damit nahm das Dingdann so seinen Lauf«, konnte erseine Enttäuschung nicht ganzverbergen.Und auch das Spexarder Duellgegen SV Rischenau schien unter

Fortsetzung auf Seite 32

02_07_SW 27.02.2007 15:48 Uhr Seite 32

Schützenwarte 2/2007 33

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500 Vereinsmitgliedern:14.300 Euro bzw. 28.600 Euro

PR

02_07_SW 27.02.2007 15:49 Uhr Seite 33

[aus den vereinen]

34 Schützenwarte 2/2007

keinem guten Stern zu stehen.Der SSV musste zunächst auf Si-mon Brüggemann verzichten, derin Sachen Volleyball unterwegswar, und hatte zu allem Überflussden Ausfall der erkrankten Clau-dia Hemken zu verkraften. Für siesprang Karin Stüker aus der Kreis-liga ein. »Diese Liga ist nichts fürmich«, stöhnte Stüker nach ihrerBezirksligapremiere, obwohl sieungewohnt gelassen in den Wett-bewerb gegangen war. Nebenihrem Punktverlust gegen DianaMeier unterlag auch MagdalenaSteppentrup gegen Sascha Mein-berg. Dafür blieben aber MichaelPohlmann, Martina Holzniggen-haber und Andrea Drücker aufden oberen Schießbahnen erfol-

greich, so dass mit einem 3:2 amEnde der direkte Klassenerhaltgefeiert werden durfte. »Wir ha-ben es gepackt und gut ist«, atme-te Spexards sportlicher Leiter, Jo-sef Thiesbrummel, der zwei Jah-re nacheinander die Abstiegsrele-gation durchleiden musste, hin-terher erleichtert auf.Aber auch für Stefan Wellerdiekund seine Crew hatte der Tagnoch ein Happy-End parat. DerTabellenführer Pivitsheide ließnichts anbrennen und siegte mit3:2 gegen den SV Barkhausen,der unbedingt zwei Punktebenötigt hätte, um die Clarholznoch vom sicheren sechsten Platzzu verdrängen.

Text + Foto: Ralf Steinecke

Am 18. 1. 2007 verstarb für unsunerwartet unser Ehrenvorsit-zenderKurt Bullerjahn

im Alter von fast 88 Jahren. 53 Jahre seines Lebens hat er derWehringhauser Schützengildeals Mitglied treu zur Seite gestan-den. Er bekleidete in diesen lan-gen Jahren mehrere Vor-standsämter, davon 8 Jahre als 1.Vorsitzender (1985 – 1993).Mit seiner vor 2 Jahren verstor-benen Gattin Erika hat er dieWehringhauser Schützengilde 2Mal als Königspaar (1987 und 1993) würdig vertreten. Kurt Bullerjahn war der letzte, der zusammen mit einigen Schüt-zenbrüdern aus Berlin-Zehlendorf und Hagen die Schützenfreund-schaft beim Deutschen Schützentag in Siegen 1967 zwischen derWehringhauser Schützengilde 1922 e.V. und der ZehlendorferSchützengilde 1893 e.V. ins Leben gerufen hat. Die 40-jährige Partnerschaft wird im Juni 2007 in Berlin begangen. Alle Mitglieder sowie der gesamte Vorstand werden ihren Ehren-vorsitzenden Kurt Bullerjahn nicht vergessen.

Wehringhauser Schützengilde 1922 e.V.

Der Ruhrtaler Schützenverein Bo-chum-Querenburg 1899 trauertum seinen Schützenkameraden,Sportkameraden und langjähri-gen 1. Vorsitzenden

JürgenHeinelt

der am 17. 12. 2006 im Alter von61 Jahren verstarb.Unser Schützenverein verliert ei-nes der aktivsten und verdiente-sten Mitglieder. Jürgen Heinelthat als Vorsitzender von 1987 – 2006 das Sportschießen und dieSchützentradition als Schützenkönig von 1986 – 1989 gefördert undgeprägt und dem Verein seit 35 Jahren angehört.Wir nehmen mit großer Trauer und Dank für sein engagiertes Wir-ken Abschied von unserem langjährigen Freund und Schützenka-meraden.Wir werden ihm ein ehrendes Andenken bewahren.

Ruhrtaler Schützenverein Bochum-Querenburg 1899

STARTGELEGENHEITEN»Drei Finken« Pokal-schießen der SG Over-bergevom 12. – 21.3. 2007 inder Schiller-schule Berg-kamen aufelektronischeMEYTON-Anlagen.Startzeiten: Wochentags von17-21 Uhr. Samstag nur nach Ver-einbarung. Sonntag von 10-12.30Uhr Disziplinen: LG, LGa, LP (40Schuß, Schüler 20 Schuss). Drei-ermannschaften. Schüler, Ju-gend, Junioren A+ B, Damen,Schützen, Alt, Seniorinnen, Seni-oren, Körperbeh. Mannschaft undEinzel. Bei LGa ab 46 Jahre Sen,A,B,C und Seniorinnen, A,B,CMannschaft und Einzel.Auszeichnungen: Siegermann-schaften erhalten Besitzpokale,Plätze 2+3 Urkunden. In der Ein-zelwertung erhalten die ersten 3Plätze Besitzpokale. Info+Anmeldung: Helmut Heer-mann, Kamer Heide 26, 59192Bergkamen. Tel. 02307/87853.

Heinz-Tilgner-Pokalvom 11. 22. 4.2007 (Mo-Fr 16-21 Uhr, Sa 12-17Uhr, So nach Ab-sprache) auf demSchießstand TiefeStraße 50, 44145 Dort-mund (siehe Skizze unten).NEU: Auflageständer und Zugan-lagen verbessert.

Für alle dem DSB angeschlosse-nen Schützen und Vereine wird infolgenden Disziplinen geschos-sen:Luftpistole: Einzelwertung: Ju-gend, Junioren, Damen, Damenalt, Schützen, Schützen alt, Seni-oren. Mannschaftswertung: Juni-oren, Damen, Schützen, Schützenalt, Senioren.Luftgewehr: Einzelwertung:Schüler, Jugend, Junioren, Da-men, Damen alt, Schützen, Schüt-zen alt, Senioren. Mannschafts-wertung: Jugend, Junioren, Da-men, Damen alt, Schützen, Schüt-zen alt.LG aufgelegt: Einzelwertung:Schüler, Seniorinnen, Seniorin-nen A, B, C, Senioren, SeniorenA, B, C. Mannschaftswertung: Se-nior(inn)en, Senior(inn)en A, Se-nior(inn)en B, Senior(inn)en C.NEU Luftgewehr Federbock:Einzelwertung: offene Klasse,Mannschaftswertung: offeneKlasseEine Mannschaft besteht aus 3Schützen. Schüler 20 Schuss,,Senioren LG aufgelegt 30 Schuss(NEU: nur bei Ringgleichheit aufden Plätzen 1-3 zählt das Gesam-tergebnis mit 10-tel Wertung), al-le anderen Klassen 40 Schuss.Startgeld: Schüler 2,00 € (mit ei-ner Teilnahmeurkunde), Jugendund Junioren 3,50 €, alle anderenKlassen 5,00 € (inkl. Waffenaufkle-ber).Preise: Pokale für die besten 3Schützen bzw. 3 Mannschaften je-der Klasse, bei mind. 5 Startern.Ein großer Wanderpokal für den

Verein mit den meisten Teilneh-mern. Zusätzlich kann jede(r) Teil-nehmer(in) wieder an einer Tom-bola mit sofortiger Gewinnausga-be teilnehmen.Altersklassen: Schüler* (1993und jünger), Jugend (1991-92),Junioren (1987-90), Damen (1962-86), Schützen (1962-86), DamenAlt (1961 und älter), Schützen Alt(1952-61), Senioren (LP) (1951und älter), Senioren aufgelegt(1952-61), Seniorinnen aufgelegt(1952-61), Senioren A aufgelegt(1942-51), Seniorinnen A aufge-

legt (1942-51), Senioren B aufge-legt (1936-41), Seniorinnen B auf-geleg (1936-41), Senioren C auf-gelegt (1935 und älter), Seniorin-nen C aufgelegt (1935 und älter).*= 12 und 13 Jahre alt: schriftli-ches Einverständnis des Sorgebe-rechtigten muss vorliegen oderdieser selbst anwesend sein.Info+Anmeldung: Ulla Rindha-ge, Eichhoffstraße 24, 44229 Dort-mund, Tel. 0231/373948 (evtl. An-rufbeantworter) oder E-Mail [email protected] oderwww.svscharnhorst.de

02_07_SW 27.02.2007 15:49 Uhr Seite 34

– AusstatterOlympiade Peking

2008

VEREINS-INFORMATIONEN

Aktuelle Branchenerfahrungenzeigen einen klaren Aufwärt-strend: Der Konsument will ver-stärkt kaufen – doch Qualitätmuss es sein. Dafür ist er auch be-reit, tiefer in die Tasche zu greifen.Besonders Hersteller von Jagd-und Sportwaffen zielen also mitihren Neuheiten in Rich-tung Erfolg. Aber auch beiklassischen Outdoor-Akti-vitäten, wie Wandern,Animal-Watching oderBogenschießen, werdendie Kunden anspruchs-voller und die Produktehochwertiger.Premium ist auch die An-gebotsvielfalt der IWA &OutdoorClassics, die vom9. bis 12. März 2007 imMessezentrum Nürnberg stattfin-det. In Nürnberg versammelnsich alle wichtigen Hersteller undMarken – dort wird den internatio-nalen Einzel-, Groß- und Versand-händlern, Fachjournalisten sowieVertretern von Sicherheitsdien-sten und Fachbehörden ein idea-les Jagdrevier geboten. Auf derIWA werden die neuesten Trendsaufgespürt, neue Wege zu denKunden entdeckt. Zur IWA & Ou-tdoorClassics 2007 erwartet derVeranstalter, die NürnbergMesse,wieder über 1.000 Aussteller ausüber 50 Ländern sowie über27.000 Fachbesucher aus rund100 Ländern. Hochkarätige Informationen undlohnenswerte Treffpunkte ver-spricht zusätzlich das umfangrei-che Rahmenprogramm mit demPraxis-Workshop Law Enforce-ment, der IWA New ProductShow oder dem IWA Internatio-nal Knife Award. Die Messe ist ausschließlich denFachhandelsbetrieben und Fach-behörden zum Besuch vorbehal-ten. Sie bietet damit alle Möglich-keiten, sich ungestört und umfas-send zu informieren, zu disponie-

Auf der Jagd nach mehrQualitätMarkenprodukte statt »Geiz ist geil«

ren und zu ordern. Neuheiten, Neuheiten, Neuhei-ten. Unter diesem Motto stehtauch die 34. IWA & OutdoorClas-sics. Die Industrie zeigt, was demFachhandel in der nächsten Sai-son die Umsätze bringt: »Die Mit-telklasse kommt wieder«, sagt To-

bias Leckebusch, Marketingfach-mann bei Böker Baumwerk, So-lingen, Deutschland. Nach Jah-ren, in denen entweder extremgünstige oder sehr teure Premi-um-Produkte ihre Käufer fanden,setzt sich zumindest im Bereichder Messer, ein Trend zu guterQualität im mittleren Preisseg-ment durch. »Böker wird spezielldazu einige interessante Neuhei-ten unter der Marke Böker plusauf der IWA präsentieren.« Den Trend zu hochwertiger, aberdennoch bezahlbarer Qualität be-stätigt Dr. Wolfgang Frey, PublicRelations, Carl Zeiss Sports Op-tics, Wetzlar, Deutschland: »CarlZeiss Sports Optics präsentiert inNürnberg neue Zielfernrohre fürunterschiedliche Einsatzzwecke!« »Billig wird am Ende teuer, das

wollen sich die Verbraucher nichtmehr leisten«, meint auch Christi-na Treutler, Leiterin Vertrieb derBlaser Active Outfits von BlaserJagdwaffen GmbH, Isny. »Marke-nimage, Medienpräsenz und Ser-vice stehen bei der IWA 2007 da-her für Händler und Endverbrau-cher im Vordergrund. Dahinter alsVoraussetzung: Qualität, Innova-tion und Funktion in stilsichererOptik.« »Das Motto ›Geiz ist geil‹ hat aus-gedient«, sagt Stephan Rosenkai-mer von der Firma Linder. »Mes-ser aus Solingen stehen für Güte.Es verbietet sich, in SolingenMesser minderer Qualität herzu-stellen.« »Die IWA gilt für uns alsLeitmesse der gesamten Bran-che!«, sagt Thorsten Kortemeier,Geschäftsführer der Firma Minox,Wetzlar. »Dort werden die Trends

gemacht, die dem Fachhan-del die Umsätze bringen.Deshalb freuen wir uns aufden März 2007, wo Minoxwieder eine ganze Reihevon optischen und feinme-chanischen Innovationenpräsentieren wird.« »Jagdliche Kompetenz mitvielen interessanten Neu-heiten zeichnet die IWA &OutdoorClassics 2007 aus«,sagt Heide Wolf-Wimmer

Pressesprecherin für den BereichJagdbekleidung der schwedi-schen Firma Fjällräven. Der Out-doorausrüster verarbeitet in sei-nem Forest-Konzept geschmeidi-ge und geräuscharme Stoffe mithoher Atmungsaktivität. Qualität-sprodukte im bezahlbaren Preis-segment gehören zum Erfolgs-konzept des Outdoor-ausrüsters. Gabriele Hannwacker, Projektlei-terin der IWA resümiert: »Qualitätist das, was letztlich zählt. DieseErkenntnis hat sich bei den End-verbrauchern durchgesetzt. Ge-fragt sind Markenprodukte zu be-zahlbaren Preisen. Diesen Trendwird man deutlich auf der dies-jährigen IWA sehen.«

Informationen zur IWA & Out-doorClassics unter www.iwa.info.

Worauf bei gemietetenFestzelten zu achten istAuch in diesem Sommer werdenwieder überall Sommerfeste,Schützenbälle oder Vereinsju-biläen gefeiert. Festzelte sind da-bei besonders gefragt, die durch

ihre stimmungsvolle Atmosphärenatürlich zahlreiche Besucheranlocken. Der Betrieb dieser Fest-zelte ist jedoch mit Risiken ver-bunden: Zum Beispiel sollte man

02_07_SW 27.02.2007 15:49 Uhr Seite 35

[vereins-informationen]

36 Schützenwarte 2/2007

Die bekannten, in der Kinder- undJugendarbeit erfahrenen AutorenElfe Stauch, Burkhard Schindler,Thorsten Schierle und PeterSchmitt haben ein Lehrbuch imDIN-A4-Format mit 320 Seitenund mit über 550 Fotos, Zeich-nungen und Illustrationen erar-beitet, das die breite Palette derNachwuchsarbeit im Schießsportabdeckt. Das Lehrbuch enthält die didak-tisch-methodisch aufgebaute,spielerische Vermittlung derGrundlagen sowohl im Schießs-port (Bogen, Sommerbiathlon,Lichtgewehr, Lichtpistole, Luftge-wehr und Luftpistole) als auch imAllgemeinsport von der Nach-wuchsgewinnung, der Öffentlich-keitsarbeit, dem Umgang mit Kin-dern, der Aufsichtspflicht mit derumfangreichen Ideenbörse und

Das erste Lehrbuch ...»Nachwuchsarbeit im Schieß-sport – Plus/Minus 10«… mit den Diziplinen Bogen, Sommerbiathlon,Lichtgewehr, Lichtpistole, Luftgewehr, Luftpistolefür Kinder plus/minus zehn Jahre

einer Reihe von Schießspielen. Ein Lehrbuch, das allen, die Kin-der plus/minus zehn Jahren be-treuen und trainieren, eine wert-volle Ergänzung zur Lizenzausbil-dung ist und gleichzeitig alsNachschlagewerk dient. Mit denorganisatorischen Inhalten stelltes auch ein unverzichtbares Werkfür Vereinsvorstände und weitereFunktionäre dar. Letztlich ist esauch ein Buch, das Sorgeberech-tigten, Journalisten und interes-sierten älteren Schützen einenÜberblick über die Jugendarbeitgibt, wie sie ist bzw. angestrebtwerden sollte.Zu beziehen vom Schießsport-Fachhandel, auch über einige Ver-bandsshops oder über die Buch-handlungen zum Preis von 29,90Euro, plus Versandkosten. ISBN978-3-89533-569-3

In Leipzig kamen Vertreter des In-ternationalen Bogensportverban-des (FITA), der Stadt Leipzig unddes Deutschen Schützenbundeszu ihrer turnusmäßigen Sitzungzusammen, um den Fortschrittder Organisation der 44. Weltmei-sterschaften im Bogenschießen,die vom 7. bis 15. Juli 2007 auf derFestwiese ausgetragen werden,zu besprechen. Vor allem logistische Themenstanden im Vordergrund und alleParteien bestätigten, dass die Vor-bereitungen auf den sportlichenHöhepunkt des Jahres 2007 die-ser olympischen Sportart exaktim Zeitplan liegen.DSB-Bundesgeschäftsführer JörgBrokamp (Foto rechts) übergabals Zeichen der guten Zusam-menarbeit FITA-GeneralsekretärTom Dielen (Foto links) und derSportfachreferentin der Stadt Lei-pzig, Karin Strauch, ein außerge-wöhnliches Geschenk: »Dies istein japanischer Bogen samt Pfeil.Der Pfeil im Allgemeinen stehtsymbolisch für Glück im neuenJahr und die Abwehr von allemBösen. In einem bekannten Tem-

WM-Organisation liegt im Plan

pel in Kyoto, den ich kürzlich be-suchte, gibt es zu dem Pfeil alsgleiches Zeichen darüber hinausauch den passenden Bogen. Dortfinden jedes Jahr Bogenwett-kämpfe statt, die auf einer Art Ve-randa über die gesamte Tem-pellänge ausgetragen werden.Diese Veranstaltung hat in Japaneine lange Tradition und ist lan-desweit bekannt. Mit diesem klei-nen Geschenk an unsere Partnerwollte ich im Namen des Deut-schen Schützenbundes die guteKooperation in der Vorbereitungauf die WM im Juli dokumentie-ren und unseren Partnern von derFITA und der Stadt Leipzig Dankaussprechen, verbunden mit denbesten Wünschen auf eine weiter-hin enge und fruchtbare Zusam-menarbeit.« DSB-ÖA

AUS DEM DSB

Beim Internationalen »EuropeanTournament« der Bogenschützenin Nimes (Frankreich), das vom26. bis 28. Januar 2007 in der süd-französischen Stadt ausgetragenwurde und das bei den internatio-nalen Topschützen schon traditi-onsgemäß als Auftaktveranstal-tung eines Jahres gerne besuchtwird, waren auch Beobachter des

WM-Organisatoren beim »EuropeanTournament« in Nimes

Deutschen Schützenbundes, umdie dort anwesenden internatio-nalen Bogensport-Unternehmenauf die 44. Weltmeisterschaftenim Bogenschießen in Leipzig imJuli diesen Jahres einzustimmen.Der Trainer der deutschen Com-pound-Nationalmannschaft FalkThiele (Foto), im Hauptberufselbst erfolgreicher Unternehmereiner Bogensportausrüsterfirma,stellt seine langjährigen Kontaktein der Szene in den Dienst desDSB, um zusammen mit Vertre-tern der Sportfördergesellschaftdes Deutschen Schützenbundesdie Unternehmen nach Leipzigeinzuladen.

DSB-ÖA

DSB-Präsident inspiziert Rheinblick

DSB-Präsident Josef Ambacher(Foto rechts) hat bei seinem rou-tinemäßigen Besuch in der Bun-desgeschäftsstelle in Wiesba-den-Klarenthal die Gelegenheitgenutzt, sich vom Baufortschrittauf dem WurfscheibenstandRheinblick zu überzeugen. Zusammen mit DSB-Bundesge-schäftsführer Jörg Brokamp (Fo-

to links) konnte sich der Chef desmit 1,5 Millionen Mitgliedernviertgrößten deutschen Spit-zensportverbandes davon über-zeugen, dass die Baumaßnah-men zügig fortschreiten.Bedingt durch die bisherigenguten Witterungsbedingungenzu dieser Jahreszeit sind alle Vor-gaben im Plan. DSB-ÖA

frühzeitig prüfen, ob für die Ver-anstaltung eine ausreichendeHaftpflichtversicherung besteht. Bei satzungsgemäßen Veranstal-tungen besteht grundsätzlich Ver-sicherungsschutz über den Sport-versicherungsvertrag. Aber auchbei nicht satzungsgemäßen Ver-anstaltungen gibt es aufgrund derZusatzversicherung des Westfäli-schen Schützenbundes bei derGothaer Versicherung keinenGrund zur Sorge. Die „Veranstal-ter-Haftpflichtversicherung“ um-fasst auch Schäden, die durch

den Betrieb des Zeltes entstehen.Wenn also zum Beispiel eine Per-son beim Auf- und Abbau des Zel-tes zu Schaden kommt oder dasZelt während eines Festes in sichzusammenfällt und Gäste ver-letzt, werden berechtigte An-sprüche in einem solchen Fallschnell durch die Versicherunggeregelt. Darüber hinaus bestehtauch Versicherungsschutz fürschuldhaft verursachte Schädenam gemieteten Zelt über die Go-thaer Versicherung.

GV/jj

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Schützenwarte 2/2007 37

02_07_SW 27.02.2007 15:49 Uhr Seite 37

38 Schützenwarte 2/2007

SV Erndtebrück 191140 JahreNorbert BeckerHorst SetzerFriedhelm Treude25 JahreHelmut BirkelbachGerhard BlecherLothar HeiseFriedhelm SchneiderHorst Maletschek

SGi König Ludwig50 JahreJohannes Rodemeyer sen.Jochen Weber40 JahreWerner Loock

SV Concordia HusenNettelstedt40 JahreKarl-Gerd HusemeierHeinrich Hucke

SV Rischenau50 JahreGünter DeppenmeierHelmut JokielAlfred Schildmann40 JahreHorst MeierHeinz Schäfer

SV Netphen70 JahreBruno Wagener40 JahreKlaus Dieter GlittHans OehmEckhardt ScharfHermann SpiesWolfgang SpiesHans-Hermann Weber

SV Müsen 186850 JahreBerthold NiesHermann WilhelmAdolf HeesKarl-Hermann SchmittGerd Otto Scheld

BSV Andreas Hofer192840 JahreKlaus Küper

DANKFÜR TREUE MITGLIEDSCHAFT

Schützenschwestern und Schützenbrüder, die sich durch langjährige Mitgliedschaft in einem Mit-gliedsverein des Westfälischen Schützenbundes um das Schützenwesen verdient gemacht haben,wollen wir durch diese Veröffentlichung in der »Schützenwarte« besonders herausstellen.

35 JahreDieter FischerWaltraud FischerJürgen Spelsberg

SV Veltheim 189240 JahreGerhard BrinkmeyerDagmar Hidessen

SV Fischelbach 195450 JahreBruno WagenerErwin DietrichEwald ScheffelHelmut JägerKurt AutschbachPaul FrankWerner Künkel40 JahreIlse MartinKarl-Heinz LehmannRolf-Bodo BeckerHermann Becker

SV Diana Eldagsen40 JahreHorst RathertReinhard Wolting

SG Eilshausen40 JahreFredi HalemeierWolfgang HöckerFritz-Heinrich MesterReinhard TiemannFriedel NiermeyerHans-Dieter SturhanWerner GläskerHeinrich Wenner

SV »Einigkeit« Meiers-feld-Rödlinghausen40 JahreGustav LangemannManfred Molkentin

SV Homberger Höh195550 JahreKurt Trinogge40 JahreGünter Pollig

SSK Bossendorf40 JahreErich Knebel

Hermann RidderJosef Tiemann

Gevelsberger SV 185350 JahreMarga OlschewskiWolf-Dieter Huth

SV Hohenlimburg55 JahreRudolf Möller 40 JahreBernhard Arens30 JahreWinfried TörnigDieter Lueth

SV JägerfreundeNiederntudorf 193740 JahreGerhard Wieseler

SSC Höingen40 JahreWolfgang Wegener

BSGi Westerholt 158350 JahreRuth WeißRudolf PieperHans KammmanGerald MüllerHeinz Schulz

KKSV Horrido-Laubke50 JahreFritz Mense40 JahreRainer HeuerRainer Vathke

SB »Gut Ziel« 1901Minden/Letelen40 JahreFriedhelm Koch

SV »Üb Aug und Hand«Dankersen50 JahreReinhard Ahrens40 JahreArno AbrahamKarl Brinkmann

BSV Huckarde 173735 JahreReinhard Luschnat

BSV Rahm 196540 JahreWerner Backes35 JahreGisela ScheldUrsula Bergau30 JahreIlse SteinigerPeter G. HennigDieter WöhrmannUrusla KokottVolker Halbe

SV Jössen50 JahreFriedrich Kolle

Hasper SV50 JahreHelmut WolfPeter Kersting40 JahreHerbert TittelStefan BambergerKarl-Ernst Pfingsten30 JahreHans-Herbert SchmidtKlaus Dieter Möller

ABSG Herten1766/195940 JahreLudwig Feldmann

BSV Werste von 190155 JahreGerhard DekensGünther RommingEgon Schildmann40 JahreKurt GerlachAnni NottelmannMarianne RommingElse SteinVolkert Wensel

SSG Annen 183640 JahreWalter Frese

SV »Falke« Sundern50 JahreWilfried SticklingManfred SchilbachReinhold Maas40 JahreHannelore Poppenburg

SV Dehme 189350 JahreGünter KriegerJochen Buck

SV Littfeld 186740 JahreGünter Keller35 JahreHeinz Kahn30 JahreRudi Klein

[tradition]

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»Westfalenstern«an der Lippischen Rose –

dieAuszeich-nung des

WSB!

SV Niederaden 186050 JahreHeinz AlthoffHans Backs40 JahreRolf EckFriedhelm HageneierWilhelm LohoffGerhard Schulz

SV Minderheide45 JahreWilfried Kiel35 JahreIrmgard ThielkingWilfried Lücking30 JahreElfriede BleidornEberhard Taeschner

BSV Bismarck-West50 JahreEberhard Müller40 JahreJosef Schemberg

SSC Soest Süd50 JahreWerner Schulte40 JahreHeinz SchmitzKlaus RappoltThomas BrustBruno KrakauAlfons Rasch

SV »Einigkeit«Neuenknick 195040 JahreFriedhelm BrandtErnst SchmidtFriedrich Schmidt

Post-Telekom40 JahreDieter Martinschledde30 JahreLothar BauerGabriele StenzelKarl-Heinz StenzelUwe Flisiak

SV Bennninghofen-Brücherhof-Loh50 JahreGünter Wilke30 JahreRenate Kloss

Südlicher DortmunderSchützenbund 1895 40 JahreHeinz Langen

SV Grün-WeißMöllbergen40 JahreFriedehlm Rasche

SV Hagen-Holthausen50 JahreElsbeth Zembel

Bünder BSG 183850 JahreDieter Bollmeyer

SV St. HubertusSodingen-Börnig 192650 JahreHeinrich SchnettelkerGerhard Wolny

SSF Greven40 JahreDieter Busjan

SV Eilshausen 190940 JahreDieter Bökenkröger

SpSch Achenbach196230 JahreEdith StevensChristel KreutzElfriede Wecker

BSV Witten-Ruhr1833/195435 JahreKarl-Wilhelm Brück

BSV Bismarck-Ost45 JahreKonrad PreißWilma Walch35 JahreHans-Joachim RostMonika Rost

BSV Bismarck-West1876 50 JahreEberhard Müller40 JahreJosef Schemberg

BSV Castrop-Rauxel-Ost50 JahreGünter EsserGünter KellerWilhelm Holtkotte

Schützenwarte 2/2007 39

Der WSB bietet...– günstige Schießscheiben, Auswertegeräte,

Schießsimulatoren, Waffenschränke, Miet-

wagen und die bekannten Leasingfahrzeu-

ge wie Corsa, Fiesta oder Clio u.v.m.

– Maßbekleidung z.B. Maßhemden für 29,90

Euro und Anzüge für 99,90 Euro

– optimalen Versicherungsschutz über Sport-

hilfe und Gothaer-Zusatzversicherung

– Teilnahme am WSB-Jugendcamp für nur

15 Euro inkl. Verpflegung und Animation

– Aus- und Fortbildung von Aufsichten,

Jugendsprechern, Übungs- und Jugend-

leitern

– bundesweite Öffentlichkeitsarbeit für das

Schützenwesen und den Schießsport

– Prüfung und Erteilung von Waffenbefür-

wortungen

– Nachwuchsfindung durch Verbindung von

Traditionspflege und Schießsport

– Preisnachlässe bis zu 15 % bei der

Gothaer für Unfall-, Privathaftpflicht-,

Hausrat- und Rechtsschutz-Versicherung

02_07_SW 01.03.2007 9:48 Uhr Seite 39

40 Schützenwarte 2/2007

Lünen wird wie die meisten Orte dernäheren und weiteren Umgebung zumersten Mal im 9. Jahrhundert genannt.Der Ort liegt an der Lippe. Hier überquerteine alte Handelsstraße den Fluss. Ande-re Übergänge wie z. B. bei Werne gewan-nen im Mittelalter für den Fernhandelnicht die Bedeutung wie der Lippeüber-gang bei Lünen, wo sich schon früh einStraßenknoten entwickelt hatte. Südlichder Lippe querte eine Fernstraße dieStadt, die West-Ost-Verbindung von We-sel über Dorsten, durch das Vest Reck-linghausen, über Lünen nach Kamen,Hamm, Soest und Lippstadt. Größere Be-deutung besaß die Nord-Süd-Verbin-dung, die von der Nord- und Ostsee überBremen, Osnabrück, Münster, Lünen und

Dortmund nach Kölnführte.Eine Zollliste aus denJahren 1573/74 gibt ei-nen Einblick in denHandelsverkehr aufdieser Straße. DieKaufmannswagenstammten vor allemaus Hessen. Bremenund dem BergischenLand. Sie transportier-ten Bier, Käse, Korn,Wein, Eisen. Kohle,Kalk und Mühlsteineoder führten Rinder,Schweine, Pferde und

58. WestfälischerSchützentag in Lünen

Schafe mit sich. Die Zielangabe »Ochsennach Köln« lässt vermuten, dass die Tiereaus den norddeutschen Viehzuchtgebie-ten stammten und über die Nord-Süd-Verbindung, den »Dänischen Ochsen-weg«, nach Westfalen und in das Rhein-land getrieben wurden.Als 1622 spanische Truppen Lünen be-setzten, bedeutete dies für die münsteri-schen Wein- und Viehhändler eine be-trächtliche Beschwernis. Sie konnten diePassage über Lünen nicht umgehen. Injenem Jahr führte ein Wagen aus Mün-ster Käse und Butter über Lünen nachKöln, 10 münsterische Kaufleute trieben899 Ochsen und Kühe auf demselbenWeg und 13 Kaufleute jener Stadt trans-portierten 38.473 Liter Wein.Der für den Fernhandel so wichtige Lip-peübergang förderte die Entwicklung Lü-nens. 1193 ist das in Lünen übliche Maßauch in der Umgebung als Normalmaßanerkannt. 1195 wird ein Markt erwähnt.Seit 1341 gab es die »Lüner Messe«, ei-nen siebentägigen Kram- und Viehmarkt.Die Handelstätigkeit der Lüner Kaufleutebeschränkte sich jedoch nicht auf dienähere Umgebung. 1307 bat die Hanse-stadt Bremen die Stadt Lünen, ihre Kauf-leute vom Besuch der Märkte der Friesensolange abzuhalten, bis diese von ihrenRäubereien ablassen. In der Hansegehörte Lünen als Beistadt zum Doppel-quartier der Städte Hamm und Unna undwird 1476 im Zusammenhang mit dem

ProgrammFreitag, 12. Oktober 200710.00 Uhr Empfang des Bürgermei-

sters der Stadt Lünen mitBaumpflanzung

12.00 Uhr Kleiner Imbiss für gela-dene Gäste

16.00 Uhr Hauptausschusssitzungdes WSB

20.00 Uhr »Lüner Abend« Festakt 40-jähriges Jubiläum Schüt-zenkreis Lünen für gela-dene Gäste im Hansesaal

Samstag, 13. Oktober 200708.00 Uhr Beginn des Landesjugend-

und Landeskönigs-schießens, Schießstand Inder Geist, Molikestraße

09.15 Uhr Ausgabe der Stimmkartenund Einlass zurDelegiertenversammlung

10.00 Uhr Eröffnung und Fahnenein-zug zur Feierstunde mit Eh-rungen des WSB sowiedes DSB und Delegier-tentagung, Rundturnhalle

10.00 Uhr Beginn des Partner-Pro-gramms BürgerhausBrambauer

15.00 Uhr Antreten der Schützen aufdem Theaterparkplatz

15.15 Uhr Bannerübergabe undProklamation des Jugend-und Landes-königsschießens

16.00 Uhr Festmarsch durch dieStadt Lünen mit Vorbei-marsch an den Ehrengä-sten und Präsidium, vordem Amtsgericht

19.00 Uhr Zapfenstreich vor demHeinz-Hilpert-Theater

20.00 Uhr »Grüner Abend« im Hanse-saal

[aus dem wsb / tradition]

Hanserezess zu Lübeck erwähnt.Zum 750jährigen Stadtjubiläum im Jahr1980 hatte Zwolle (NL), Partnerstadt vonLünen, die Idee, den Hansegedankenwieder zu beleben. Dieses Vorhabenstieß im Kreis der ehemaligen Hanse-städte auf unerwartet große Resonanz.Seither findet alljährlich der Hansetag derNeuzeit statt, an dem sich auch die StadtLünen beteiligt.An die eigene Hanse-Tradition erinnertder Hansesaal im Veranstaltungszentrumund das 1991 zum 650-jährigen Stadtju-biläum von internationalen Künstlern er-stellte "Lüner Hansetuch", eine Gemäl-desammlung zeitgenössischer Kunst imGeiste der Hanse. Eine Gruppe von dreiin Bronze gegossenen Ochsen erinnertzudem in der Fußgängerzone an den "Dä-nischen Ochsenweg".

Quellewww.luenen.de

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Schützenwarte 2/2007 41

Innovative Zugänge zu einem»großen« westfälischen ThemaVon Dr. Eckhard Trox

Die Auseinandersetzung mit mehreren JahrhundertenGeschichte des Schützenwesens steht im Mittelpunkteiner größeren Ausstellung, die seit dem 14. Oktober2006 bis zum 20. Mai 2007 im Geschichtsmuseum derStadt Lüdenscheid gezeigt wird.

Die Ausstellung arbeitet mit wirkmächtigen Bildern. Es konntennational und international bedeutsame Leihgaben zusammenge-tragen werden. Durch die Ausstellung und den wissenschaftlichenBegleitband werden Schützenvereine in die Lage versetzt, ihre Ge-schichte im historischen Prozess künftig besser zu verorten.

www.schuetzenwelten-luedenscheid.deMuseum der Stadt LüdenscheidSauerfelder Straße 14-2058511 Lüdenscheid02351 / 17-1496 und 17-1486E-Mail [email protected]

Öffnungszeiten bis 20. 5. 2007:täglich, außer montags, 11.00 – 18.00 Uhr

PreiseEinzeleintritt 3,00 Euro, ermäßigt 1,50 Euro. Familienkarte 6,00 Euro (Eltern mit Kindern bis 16 Jahre).Bestellte Führungen 40,00 Euro (zzgl. Eintrittgeld; max. 25 Pers. pro Führung).Ermäßigung: Bei Vorlage des Ausweises für Rentner, Schüler, Auszubildende, Studierende, Wehr- und Zivildienstleistende, Behinderte, Arbeitslose und Empfänger von Leistungen im Rahmen von Hartz 4.

Wissenschaftlicher Begleitband 14,90 Euro

Fortsetzung aus SW 1/07Die Welten der Schützen habensich – wie Ausstellung und Be-gleitband demonstrieren – häu-fig verändert. Doch es gibt auchKonstanten innerhalb dieser po-litisch-sozialen, konfessionell-kulturellen sowie militärischenund geselligen Veränderungsdy-namik, die lediglich einem Wan-del in den Erscheinungsformenausgesetzt gewesen sind. Dennmögen sich die Formen des ge-selligen Zusammenseins, derKreis desjenigen, die bei solchen

Festlichkeiten anwesend seindurften und die Schwerpunkteinnerhalb der Festkultur in denvergangenen fünf Jahrhunder-ten auch mehrfach verändert ha-ben, so lässt sich als Konstantedoch festhalten, dass rund umdas Ereignis »Schießen« stets»kräftig gefeiert« worden ist.Diejenigen Fest- und Feierfor-men, welche die Schützenfestestets begleiteten und in vielfachveränderter Form noch heute imSauerland gepflegt werden, ha-ben allerdings sehr unterschied-liche Wurzeln.Während des 14. Jahrhundertsentwickelte sich nämlich mit denSchützenfesten eine neue Artvon Festkultur, die nicht diesel-ben starren Standesgrenzen wiedie höfischen Turniere kannte.Ihren ersten Höhepunkt erlebtendiese Feste im 15. und 16. Jahr-hundert. Um Ausschreitungenwährend der Festtage zu vermei-den, wurden bereits sehr frühSchützenordnungen in unter-schiedlicher Form erlassen.Die andere Traditionslinie, ausder sich die heutigen Schützen-feste mit den dazugehörigenVergnügungen ableiten lassen,sind die Jahrmärkte. Diese wa-ren seit altersher ohne ein kirch-liches Fest undenkbar. Nicht nurWaren wurden von weit herge-reisten Händlern angeboten,sondem die Besucher fandenauch eine lnformationsbörse vor.Für Unterhaltung sorgte allerleifahrendes Volk, wie beispiels-weise Gaukler, Wahrsager, Musi-kanten und Quacksalber. Mit der

Schützen-Welten

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42 Schützenwarte 2/2007

[tradition]

Zeit war der profane Markthan-del mit seinem ungewöhnlichenWarenangebot und die Aussicht,dem Alltag durch Tanz, Tafelfreu-den und Schaustellungen kurz-zeitig entfliehen zu können, zurHauptsache geworden. Die Jahr-märkte fanden in zunehmendemMaße zusammen mit Schützen-festen und Vogelschießen statt.Unter den Vergnügungsangebo-ten des 19. Jahrhunderts spiel-ten die Schaubuden eine beson-ders große Rolle. Zu ihnengehörten u.a. Wachsfigurenkabi-nette, Panoramen, Panoptika,Wanderkinos, artistische Darbie-tungen, »fotografische Buden«und verschiedene Formen desTheaters. Besonders beliebt warwährend der Kaiserzeit die Zur-schaustellung »exotischer«Menschen und Tiere. So solltendem heimischen Publikum dieMöglichkeiten »des unbegrenz-ten eigenen Fortschrittes« ge-genüber den »primitiven Le-bensweisen« außereuropäischerVolksgruppen demonstriert wer-den. Die heute vor allem das Bildder Volksfeste prägenden Fahr-betriebe traten ihren Siegeszugim Gefolge der ersten Motorisie-rungswelle zur Jahrhundertwen-de an. Zum breiten Angebot derFahrgeschäfte gehören bis heuteAchterbahnen, Autoscooter,Berg- und Talbahnen, Riesenrä-der, Geisterbahnen, Karussells,Schiffsschaukeln oder Wildwas-

serbahnen. Einen Schützenfest-bummel kann man natürlichauch in den »Schützen-Welten«in Auswahl nachvollziehen. Diegroßzügig bemessene Architek-tur des Glaszwischenbaus bzw.der Eingangshalle der Museenlädt ein, sich auf eine größereAnzahl von Objekten bekannterBelehrungs-, Schau- und Fahrge-schäfte und zugleich dem Char-me von Volksfesten der 1880erbis 1950er Jahre beim Eintritt indie Ausstellung einzulassen odermit Kindern am Ende des Rund-gangs diese oder jene Station,wo es möglich ist, in Bewegungzu setzen.Auch das während des Festesdurchgeführte Schießen und die

in diesem Zusammenhang ent-standene Sachkultur gehören zuden Kontinuitätselementen. DerSchuss auf den Vogel oder aufdie bemalte Scheibe zählt auchheute noch zu den Höhepunkteneines jeden Schützenfestes.Während die Traditionen des Vo-gelschießens ihre Ursprünge be-reits in der Antike hatten, tau-chen Hinweise auf das Scheiben-schießen erstmals im Zusam-menhang mit dem Einsatz vonFeuerwaffen auf. Mit der Arm-brust oder dem Bogen zielteman auf ein aufgerichtetes Ziel –etwa den Papagei oder auch aufeine Wand – mit der Büchse hin-gegen auf runde, sog. freischwe-bende Scheiben. Durch die ver-

wendete Kreisform ließen sichdie Abstände der Einschüssevom Zentrum der Scheibe mit-tels eines Zirkels genau ermit-teln. Wurde in der Regel bei denSchießübungen nur auf nüchter-ne Kreisscheiben angelegt, soschoss man seit dem 17. Jahr-hundert während des Schützen-festes auf kunstvolle, von heimi-schen Künstlern bemalte Schei-ben. Sie wurden entweder vomBürgermeister, dem Stadtrichter,dem obersten Schützenmeisteroder einer anderen »privilegier-ten« Persönlichkeit der städti-schen Gesellschaft gestiftet. Zusehen war auf diesen rundenoder viereckigen Scheiben alldas, was die Schützen erfreute

Historische Karte aus Lünen; älteste Darstellung eines Vogel-schießens in Westfalen (1578), Ausschnitt; Landesarchiv NRW,Staatsarchiv Münster

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Gründungsdatum nachzuwei-sen, ist ein unverkennbarer Be-weis für diese Historisierungs-tendenzen.Was wären die Schützenvereineohne die Frauen? Freilich, dergesamte öffentliche Raum des19. Jahrhunderts – und dies giltin besonderem Maße auch fürdas Vereinswesen – wurde vonden Männern dominiert. Vonden meisten Aktivitäten bei denSchützenvereinen ausgeschlos-sen, waren Frauen als »Dekorati-on« jedoch unverzichtbarer Be-standteil eines jeden Schützenfe-stes. Das bewusste Herauskeh-ren der Differenzen der Ge-schlechter während des 19. Jahr-hunderts erhöhte allerdings de-

Schützenwarte 1/2007 43

oder beängstigte, politisch be-wegte oder als historisches Er-eignis faszinierte. Die Schützen-scheiben des 18. und 19. Jahr-hundert werden aus nicht nach-vollziehbaren Gründen von derhistorischen und museumswis-senschaftlichen Forschungdurchgehend vernachlässigt. Diekünstlerische Qualität ist gleich-wohl bemerkenswert, auch beiden ältesten Scheiben. Die oft-mals hochbegabten und zu ihrerZeit anerkannten Künstler blie-ben allerdings in der Regel biszum 19. Jahrhundert anonym.Die Ausstellung »Schützen-Wel-ten« greift auf einen ausgewähl-ten Bestand von Schützenschei-ben zurück, der im Laufe der Ver-

einsgeschichte der Schützenge-sellschaft Kronach entstandenist. Kronach liegt unweit von Co-burg, einem der großen traditio-nellen Zentren des DeutschenSchützenwesens. Von besonde-rem Interesse für das Geschichts-museum Lüdenscheid waren je-ne Scheiben, auf denen Innenan-sichten aus dem Vereinsleben derSchützen oder deren Beteiligungan wichtigen nationalen Ereignis-sen, wie etwa dem ersten Bun-desschießen in Frankfurt 1862oder der Reichseinigung 1871,dargestellt werden. Von der Qua-lität und der Brillanz dieserScheiben werden die Besucher-rinnen und Besucher der »Schüt-zen-Welten« überrascht sein.

Ein weiteres Element der Konti-nuität ergab sich durch die früh-neuzeitlichen Schützenumzüge,die seit dem 17. Jahrhundert be-sonders prunkvoll zelebriert wur-den und deren stilbildende Ele-mente bis heute nachwirken.Seit dem 19. Jahrhundert orien-tierten sich Vereine und Gesell-schaften bei ihren Umzügen andiesem Muster und vergewisser-ten sich Wagen, lebendigen Bil-dern, Fahnen und Symbolen dergroßen historischen Traditionendes Mittelalters. Der Hang zur Hi-storisierung ist geradezu einkonstitutives Element modernerSchützenorganisationen. DasBemühen, für die eigene Organi-sation ein möglichst frühes

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44 Schützenwarte 2/2007

[tradition]

ren gegenseitige erotische An-ziehungskraft. Auf der einen Sei-te die Männer in ihren Paradeu-niformen, ihre Männlichkeitdurch eng geschnittene Taillenund Schulterklappen betonend,auf der anderen Seite die mitBlumen geschmückten undmeist in Weiß gekleideten, Un-schuld verströmenden Frauen.Dennoch blieben die Kernele-mente des Vereinslebens, näm-lich die brüderliche Geselligkeitin den Wirtshäusern oder denVereinslokalen sowie die eigent-lichen Schießwettbewerbe ex-klusiv den Männern vorbehalten.Singen, Trinken, Marschierenund das Exerzieren mit Waffen

übten eine große Faszination aufden größten Teil der männlichenBevölkerung aus.In der zweiten Hälfte des 20.Jahrhunderts hat sich dieses Bildallmählich verändert, obwohl essie immer noch gibt, die letztenReservate männerbündischerTräume. Allerdings hat heutefast jeder der Vereine seine eige-nen Damenkompanien oder in-ternational sehr erfolgreicheSportschützinnen. Vor allemaber die Schützenköniginnen»von eigener Hand« sorgten inden letzten Jahren gerade imSauerland für jede MengeSchlagzeilen. Auch bei diesemwichtigem Thema reicht die Aus-stellung »Schützen-Welten« hisan die Gegenwart heran.

Die traditionsreichen und natio-nal-patriotischen bürgerlichenSchützenvereine – es gab freilichunterdessen in einigen StädtenNeugründungen mit etwas an-derer politischer Grundausrich-tung – blieben wie andere ver-gleichbare Organisationen seitder Novemberrevolution 1918vielfach noch den Traditionendes Kaiserreiches verhaftet. Eini-ge dieser Vereine orientiertensich zusätzlich stärker an Zielenwie Brauchtumspflege, Heimat-liebe und karitativer Fürsorge.Die Zeit der nationalsozialisti-schen Herrschaft führte sowohlbei den katholischen als auch beiden protestantischen Vereinen

zu einer tiefgrei-fenden Verunsi-cherung. Unab-hängig davon,wie heftig bzw.gering die Aver-sionen gegen dienationalsozialisti-sche Gleichschal-tung in den Vor-ständen ausge-prägt waren, wur-de die Umfor-mung der Organi-sationen in Verei-ne für Schießs-port und Wehrer-tüchtigung bzw.zur Durchführungvon Leibesübun-gen in weitenKreisen der Ver-einsmitglieder alsherber Traditions-verlust empfun-den. Diesem ver-suchte man mitunterschiedli-

chen Strategien zu entgehen,teilweise durch Austritt, in denkatholischen Regionen durchstrikte Trennung zwischen Vereinund kirchlicher Bruderschaft.Nach 1945/49 befanden sich dieSchützenvereine gleichsam in ei-ner Spagat-Situation. Einerseitsbemühten sie sich um eine Rück-versicherung in den traditionel-len Vest-, Feier- und Kulturfor-men des 18. und 19. Jahrhun-derts – eine Tendenz zur Histori-sierung der eigenen Geschichteist unverkennbar. Andererseitskämpften sie um die Eroberungder Zukunft, indem Frauen inden Vereinen deutlichst aufge-wertet, der Charakter als entpoli-tisierter Sportverein gestärkt undam öffentlichen Erscheinungs-

NAMEN&NACHRICHTEN

bild als moderner Geselligkeits-und Eventverein intensiv gear-beitet wurde. Mancher Vereinverfügt heute über eine eigeneAbteilung für Menschen mit Be-hinderungen.Die Schützenvereine, ob nunkirchlich verankert oder nicht, ob

nun städtisch oder ländlich ge-prägt, weisen heute viele Unter-schiede auf. Diese Pluriformitätjedenfalls ist auch ein Konti-nuitätsmerkmal, welches sichüber mehrere Jahrhunderte»Schützen-Welten« erkennenlässt.

Li Du und Witali Fokejew»Schützen des Jahres2006« der AIPSGewehrschützin Li Du (China/Foto) undder Doppeltrapspezialist Witali Fokejew(Russland) sind von den Schießsport-journalisten des Internationalen Sport-presse-Verbandes (AIPS) zu den»Schützen des Jahres 2006« erkorenworden. Die 24-jährige Chinesin startete ihre Er-folgsserie mit dem Luftgewehr im ver-gangenen Jahr beim Weltcup von Mün-chen auf der Olympiaschießanlage inGarching-Hochbrück, gewann ansch-ließend den Weltmeistertitel in Zagrebund beendete ihre Saison mit dem Siegbeim Weltcupfinale des Internationalen Schieß-sportverbandes im spa-nischen Granada.Sonja Pfeilschifter (Ismaning) kam als beste deutsche Schützin bei die-ser Wahl auf Rang neun.Auch Witali Fokejew gewann den WM-Wettbewerb in Zagreb sowie dasWeltcupfinale am Ende der Saison. Dazu sicherte sich der 32-jährigeRusse einmal Gold und einmal Bronze in den Weltcups des Jahres 2006. Thomas Farnik (Österreich) am auf Rang zwei vor dem Weltmeister mitder Freien Pistole, Zongliang Tan (China).Der dreimalige Olympiasieger mit der Schnellfeuerpistole, Ralf Schu-mann (Stockheim), wurde von der internationalen Journalisten-Juryauf den achten Rang platziert. DSB-ÖA

DSB-Sportordnung vomBVA genehmigtDas Bundesverwaltungsamt(BVA) hat mit Bescheid vom 4.1.2007 die Bundessportordnungauf dem Stand 1. 1. 2007 geneh-migt. Diese Genehmigung um-fasst alle Änderungen, die ein-schließlich der Gesamtvorstands-sitzung am 29. 4. 2006 in Dresdenbeschlossen wurden.Die Änderungen, die in der Ge-samtvorstandsitzung am 11. 11.2006 in Wiesbaden entschiedenwurden, werden in das nächsteGenehmigungsverfahren derBVA eingebracht. DSB-ÖA

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46 Schützenwarte 2/2007

[aus industrie und handel]

AUS INDUSTRIE UND HANDEL

Die technische Kommission derISSF hat das Messsystem der Fir-ma Meyton Elektronik GmbH ge-testet. Für die ISSF Zulassungmüssen drei Prüfungen bestan-den werden. Beim Phase-I-Testwird geprüft, ob die Berechnungder Ringwerte und die Genauig-keit des Messsystems ISSF kom-patibel ist. Im Phase-II-Test mussnachgewiesen werden, dass mitdem System (Messtechnik + Mei-sterschaftsvorbereitung und Aus-wertung) ordnungsgemäß ISSF-Wettkämpfe durchgeführt wer-den können. Der Phase-III-Testfordert den Nachweis über einenzuverlässigen Betrieb im Wett-kampf und Training über einen

Meyton hat den ersten Schritt zurISSF Abnahme geschafft

längeren Zeitraum. Die Messrah-men MF4R1 und MF4R3 der Fir-ma Meyton Elektronik GmbH ha-ben den Phase-I-Test für die 50 mDisziplinen bestanden. Der Rah-men MF4R3 mit einer Durch-schussfläche von ca. 55 x 55 cm2

hat seine Tauglichkeit für die 50-m-ISSF-Gewehr- und 50-m-Pisto-len-Disziplinen bewiesen, desweiteren hat der MessrahmenMF4R1 mit einer Durchschus-sfläche von ca. 18 x 18 cm2 die Zu-lassung für die 50-m-Gewehr-Disziplinen erhalten.Die Firma Meyton ElektronikGmbH hat bereits vor ca. siebenJahren mit dieser Messtechnikden Standort Pfreimd ausgerü-

stet. Des weiteren wurden inden darauffolgenden Jahrenunter anderem die StandorteDortmund, Pforzheim, Frank-furt (Main), Frankfurt (Oder)und Hannover ausgerüstet.Auf diesen Anlagen wurdenbereits bis jetzt vieleMeisterschaftenmit Erfolg aus-getragen. DieEM Vorderladerwurde 2005 auf denMeyton Anlagen in Pforz-heim mit großem Erfolgdurchgeführt.

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Impressum

SchützenwarteOffizielles Mitteilungs-organ des WestfälischenSchützenbundesISSN 1437-3343

Herausgeber:Westfälischer Schützenbund 1861 e.V.Präsident: Klaus StallmannEberstraße 30, 44145 DortmundTelefon: +49 (0)2 31 86 10 60-0Telefax: +49 (0)2 31 86 10 60-18E-Mail: [email protected]: Jörg Jagener (jj)Redaktion: Markus Bartsch (mb),Wolfram Ecker (we), Ferdinand Grah (fg),Lutz Krampitz (lk), Klaus Lindner (kl),Sebastian Löw (sl), Frank Rabe (fr)

Alle Manuskripte undAdressenänderungen NUR an dieGeschäftsstelle des WSB,Eberstraße 30, 44145 DortmundNamentlich nicht gekennzeichneteManuskripte werden nicht grundsätz-lich veröffentlicht.

Redaktionsschluss:24. April 2007

Die Redaktion behält sich die Nichtver-öffentlichung bzw. Kürzung eingesand-ter Manuskripte vor. Unverlangt einge-sandte Manuskripte und Fotos könnennicht zurückgesandt werden. Nament-lich gekennzeichnete Beiträge gebennicht unbedingt die Meinung des WSBwieder. Sie stellen die persönliche Mei-nung des Verfassers dar. Nachdrucknur mit schriftlicher Genehmigung desHerausgebers.

Verlag, Anzeigenverwaltung +Herstellung:Brinkmann Henrich Medien GmbHPostfach 11 56,58572 MeinerzhagenHeerstraße 5, 58540 MeinerzhagenVerlagsleiter: Peter HenrichTelefon: +49 (0)23 54 77 99-0,Telefax: +49 (0)23 54 77 99-77E-Mail: [email protected]

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Im nächstenHeft� Internationaler Saisonauftakt

der Sportschützen –23. ISAS 2007

� Tag für unsere Vereine

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Die nächste Schützenwarteerscheint am 16. 5. 2007

Schützenwarte 2/2007 47

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Donnerstag, 26. April 20079.00 Uhr Präsidiumssitzung des Deutschen Schützen-

bundes9.30 Uhr Partnerprogramm der Präsidiumsmitglieder16.00 Uhr Pressekonferenz mit dem Präsidenten des

Deutschen Schützenbundes, Josef Amba-cher, im Victor’s Residenz-Hotel

Freitag, 27. April 20079.00 Uhr Gesamtvorstandssitzung des Deutschen

Schützenbundes9.00 Uhr Partnerprogramm der Gesamtvorstandsmit-

glieder17.00 Uhr Empfang der Stadt Saarbrücken durch Ober-

bürgermeisterin Charlotte Britz mit Banner-übergabe im Rathausfestsaal in Saarbrücken– für geladene Gäste –

Samstag, 28. April 20078.30 Uhr Sammeln der Fahnen vor der Saarlandhalle8.45 Uhr Fahneneinmarsch in die Saarlandhalle8.45 Uhr Partnerprogramm – Saarschleifenfahrt

Abfahrt der Busse an der Saarlandhalle; vonMettlach bis Merzig auf dem Schiff mit ge-meinsamen Mittagessen (Rückkehr in Saar-brücken um 13.45 Uhr)

9.00 Uhr Festakt und Ehrungen mit musikalischer Be-gleitung durch das Polizeimusikkorps desSaarlandes, anschließend Delegiertenver-sammlung

10.30 Uhr Bundeskönigsschießen in der Messehalle 2(um 10.00 Uhr fahren 2 Busse von der Saar-landhalle zur Messehalle)

14.00 Uhr Ökumenischer Gottesdienst in der Ludwigs-kirche in Saarbrücken

15.00 Uhr Festumzug von der Ludwigskirche zur Mes-sehalle (1,9 km)Ausklang mit Bewirtung der Festzugteilneh-mer und musikalischer Umrahmung durchdie Werkskapelle der Dillinger Hütte

20.00 Uhr Festabend in der Saarlandhalle mit Prokla-mation des Bundesschützenkönigs und desBundesjugendschützenkönigs; es spielt dieShow Band »TOP SOUND«, Programm-Ein-lagen, u.a. mit Tanzshows der TanzschuleBootz-Ohlmann und mit den »Magic Artists«

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