07 Das Magazin für Gera & Region, März 2015, Ausgabe 1

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Kultur l Veranstaltungen l Termine l Aktuelles l Gastronomie l Shopping MÄRZ 2015 1 AUSGABE Zu Hause bei... Kultband eröffnet Schwarzbier- nacht mit ihren größten Hits Münchner Freiheit Peter Carqueville, Geschäftsführer Sanitäts- und Gesundheitshaus

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(c) kretsche Verlag

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Kultur l Veranstaltungen l Termine l Aktuelles l Gastronomie l Shopping

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Zu Hause bei...Kultband eröffnet Schwarzbier-nacht mit ihren größten Hits

Münchner FreiheitPeter Carqueville, Geschäftsführer Sanitäts- und Gesundheitshaus

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| VORWORT || INHALT |

Willkommen 3

Liebe Leserinnen,liebe Leser,

Alles neu macht nicht erst der Mai. In un-serem Fall ist es der März, der mit Neubeginn einhergeht. Denn in dem Monat, der den Frühlingsbeginn markiert, der mit neu erwa-chender Natur sowie steigender Lebensfreude einhergeht, erscheint die Premieren-Ausgabe des 07 Magazin Stadt & Land für Gera und Umgebung. Ein Magazin, das kurzweilige Lektüre und informativer Begleiter für den ganzen Monat zugleich ist. Ein Magazin, das eben so viel Vitalität und Energie verbrei-tet, wie der Lenz, der uns mit seinen lauen Sonnenstrahlen und strahlenden Farben in die müden Glieder fährt. Wir drängen nach draußen, unternehmen Ausflüge, schlendern durch den Park, schlemmen das erste Eis, sitzen bei Milchkaffee draußen vor unserem Lieblingscafé, atmen die Luft, genießen das Licht. Unser Platz an der Sonne.

Und dazu gute Lektüre in der Hand! Das 07 Magazin Stadt & Land informiert, re-cherchiert, präsentiert all jenes, was Stadt und Land aktuell beschäftigt und natürlich auch all das, was bereits seinen Schatten voraus wirft, aber noch in der Zukunft ver-weilt. Information und Entertainment, Ak-tuelles und Historisches, seltsam Normales und Kurioses, Geschichten und Kolumnen, Tipps, Empfehlungen und Service – all das finden Sie von nun an Monat für Monat im 07 Magazin Stadt & Land. Ergänzt um einen ausführlichen Veranstaltungskalender mit ei-ner Fülle an Konzert-, Theater-, Ausstellungs- und Ausgehtipps für den aktuellen Monat zeigt unser neues Kulturmagazin, was Gera und Umgebung zu bieten haben, animiert es dazu, an die Luft zu gehen, sich zu bewegen und mitzumischen.

Damit hat Frühjahrsmüdigkeit keine Chance!

Haben Sie Wünsche, Anregungen und Tipps für unsere nächste Ausgabe? Gern nehmen wir diese entgegen unter der E-Mail-Adresse: [email protected].

Einen energievollen Start in den Frühling sowie viel Vergnügen beim Lesen wünscht Ihnen

Ihr 07 Magazin Stadt & Land

Sale and the City 5

23. Goldener Spatz 5

Songtage Gera 6

UCI Kino-Highlights 8

Theater Gera 9

Kletterpark Koala 10

»Köstritzer Bierhaus« 10

Geraer Parkanlagen 11

»Fliesenschön« 12

Historie Gera »Biermannplatz« 13

Die Prinzen auf Tour 14

Köstritzer Schwarzbiernacht 14

Reisetipp & VERLOSUNG! 15

Zu Hause bei... Peter Carqueville 16

Wellness-Themen 17

Das handgeschriebene Kochbuch 18

Das Songwriter-Festival vom 13.03 - 15.05. Einen Einblick finden Sie auf den Seiten... 6 & 7

Kulinarischer Musikabend 18

Freizeit und Reisen 19

»Geraer Autofrühling« & Ü30 Party 22

Zwischen Wunsch und Wirklichkeit 23

Ostthüringer Studienmesse 24

Tag der offenen Töpferei 26

EDIT - Thomas Prochnow 26

Neue Bücher 27

Neue Filme 28

Briefversand günstig 29

Kleinanzeigen 36

Kolumne von Caren Pfeil 37

Wir fragen, Gera antwortet 38

Kalender Kulturkalender März 2015 40

Filmempfehlungen Metropol Kino zum Herausnehmen 26

07 Das Magazin Stadt & Land

Theater Gera 9 Als wir träumten 37

Songtage Gera u.a. mit Sinéad O'Connor

Gute Storys? Gute Ideen? Lust zu schreiben?Wir suchen redaktionelle Unterstützung in unserem Team auf Honorarbasis!Bewerbungen bitte an:[email protected]

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644 junge Filmfans wollten in die Kinderjury Kino-TV. 13 Jun-gen und 10 Mädchen konnten mit ihrer Bewerbung und der selbst-verfassten Filmkritik überzeugen und einen Platz ergattern – erst-mals mehr Jungen als Mädchen.

Den Jurykindern steht wäh-rend des Festivals, das vom 31. Mai bis 6. Juni 2015 in Gera und Erfurt stattfindet, eine arbeitsrei-che Zeit bevor. Sie entscheiden, wer am 5. Juni zur Preisverlei-hung in Erfurt die GOLDENEN SPATZEN gewinnt. Auf die Juro-ren warten 18 Stunden Filme und Fernsehprogramme, die es zu schauen, zu diskutieren und zu bewerten gilt. Eingereicht wurden für den Wett-bewerb Kino-TV 140 deutschspra-chige Film- und Fernsehbeiträge mit einer Laufzeit von 73 Stun-den. Für das Festival ausgewählt wurden pro Kategorie – Minis, Kino-/Fernsehfilm, Serie/Reihe,

Animation, Information/Doku-mentation, Unterhaltung – 5 bis 9 Produktionen, die die Bandbreite eines Produktionsjahres reflek-tieren sollen. Im Vordergrund stehen Themen wie „Herzensan-gelegenheiten“, „das erste Mal verliebt“ und „der Umgang mit Liebe und Trennung“.

Auch die besten Internet- und Spielangebote für Kinder wer-den ausgezeichnet. Betreiber von Webseiten sowie Entwickler konnten sich bis Ende Februar in zwei Kategorien bewerben: Web-seite (Thema Natur) und Indie-Game4Kids. Über die Gewinner entscheiden zwei fünfköpfige Onlinejurys, für die ebenfalls bis Ende Februar junge Internet- und Gamespezialisten gesucht wur-den. (Katja Imhof-Staßny)

| 23. KINDER-MEDIEN-FESTIVAL |

Goldener Spatz

Owls By Nature, Support: The Lion and The Wolf 04.11.2014, 19:30 Uhr, Café Wagner

Lee Noble; DJ-Support: Inannia 11.11.2014, 21 Uhr, Glashaus im Paradies

VVK via www.eventim.de, in der Bücherstube am Johannistor, im Café Wagner und im Radsport Ritzel.

DIE VÖGEL ZWITSCHERN ES VON DEN DÄCHERN:Die Vorbereitungen für das Festival GOLDENER SPATZ laufen auf Hochtouren.

Am Samstag, den 21. März 2015 findet der „3. Sale and the City – kids“ Flohmarkt im Möbelhaus Rieger in Gera statt. Der belieb-te Flohmarkt findet jeweils im Frühjahr und im Herbst des Jah-res statt und erfreut sich in Gera inzwischen großer Beliebtheit. Familien, Muttis, Großeltern und werdende Eltern finden hier alles rund ums Kind. Ausstellerinnen verkaufen Schwangerschafts-mode, Kindersachen, Spielzeug, handgemachte Sachen u.v.m.

„Wir sind immer wieder be-geistert, vom großen Andrang und der Freude unserer Besucher, dass es solch einen Flohmarkt auch in Gera gibt!“, erklärten die

Geschäftsführerinnen der YMC GbR Yvonne Jedamzik, Maria Friedrich und Christiane Schulz. Die Ausstellerplätze des Marktes sind teilweise schon Wochen vor-her ausgebucht. In der Zeit von 12 – 17 Uhr können Besucher nach Lust und Laune shoppen gehen.

Neu auf dieser Veranstal-tung ist eine „Spendenaktion für hilfsbedürftige Kinder“. De-tails hierzu und nähere Infos zum Kids-Flohmarkt werden in den nächsten Wochen auf der Facebookseite von „Sale and the City“ und auf der Homepage www.saleandthecity.jimdo.com bekanntgegeben. (YMC GbR)

| EVENT |

Klein, aber fein!»3. SALE AND THE CITY - KIDS«-FLOHMARKT IN GERAZahlreiche Ausstellerinnen und die Mädels von Sale and the City freuen sich auf Sie.

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Starke Sache. Starke Umzüge.

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SALE AND THE CITY

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Informationen unter:www.goldenerspatz.de

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über die Festival-Internetseite www.songtage-gera.de zu fin-den ist.

07 Das Magazin Stadt & Land stellt ausgewählte Konzerthigh-lights der SONGTAGE näher vor:

Eric Bibb & Yana Bibb Eric Bibb zählt heute zu den größten Bluesinterpreten weltweit. Kei-ner versteht es wie er, Folk, Blues und Songwritertum auf so sen-sible, sehr eigenständige Art zu-sammenzubringen. Und auch sei-ne Tochter geht als Jazz-Sängerin ihren eigenen Weg. Yana Bibbs sympathisches Wesen wird von ihrer liebenswerten Stimme und ihrem einzigartigen musi-kalischen Gespür unterstrichen. Sie ist eine Frau, die mit einem unverwechselbaren Stil, mit Prä-senz und aufrichtiger Sensibilität begeistert. Zu den SONGTAGEN bringen Eric und Yana Bibb je-weils mit ihren Duopartnern ihr Repertoire zu Gehör, bevor sie gemeinsam zeigen, woher ihre

Roots kommen und wohin sie uns noch führen werden.

Max Prosa ist Geschichtener-zähler, Songpoet und kehrt jetzt mit seinen Liedern auf die Bühne zurück. Countdown zum neuen Album akustisch im Duo. Be-gleitet von seinem langjährigen Freund und Mitstreiter Magnus Bang Olsen spielt er auf seiner Tour „Akustisch unterwegs“ be-kannte und neue Musik, er geht auf Reisen um Lyrik in Lieder zu verpacken. „Akustisch unter-

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Das Line-Up komplettiert in die-sem Jahr Alexa Feser. Während Klaus Hoffmann am 14. März das erste Konzert des Festivals be-streitet, wird sie die SONGTAGE am 15. Mai beschließen.Die 1979 geborene Sän-gerin, die schon am österreichischen Vorentscheid für den Eurovision Song Con-test teilnahm, kommt nach Gera, um ihr gerade erst er-schienenes Album „Gold von morgen“ vorzustellen. Damit werden die letzten zwei Kon-zerte der diesjährigen SONGTA-GE Gera zwei starken Frauen gehören: Sinéad O’Connor und Alexa Feser. Wie bei den an-deren SONGTAGE-Konzerten gilt auch hier: Die Karten sollte man sich schnell sichern, denn der Kartenvorverkauf schreitet voran. Tickets gibt es an allen bekannten Vorverkaufsstellen deutschlandweit und über den SONGTAGE-Ticketshop, der

Songtage Gera 2015DAS SONGWRITER-FESTIVAL: 25 Veranstaltungen in mehr als zwei Monaten und auf rund einem Dutzend verschiedener Bühnen in Gera und Umgebung: Das Programm der 8. SONGTAGE Gera ist komplett. Vom 13. März bis 15. Mai 2015 wird die Stadt Gera wieder zum Zentrum für die Liebhaber der Singer/Song-writer-Szene.

wegs“ ist die Möglichkeit, ganz aus der Nähe die Songs zu singen, die ihn in den letzten Monaten begleiteten. Mystische, zarte und gewaltige Geschichten verpackt mit viel Lebensfreude und der unangepassten Romantik der Prosa-Songs.

STOPPOK Solo, das legt alle Fähigkeiten eines mitreißenden Entertainers, klugen Geschich-tenerzählers und erstklassigen Gitarristen frei. Akustische Unterhaltung nach deutschem Reinheitsgebot als Kondensat einer wandelnden Schlagfertig-keit. Dieser Mann braucht keine Rückendeckung durch eine Band. Authentisch sind seine Songs, ab-riebfest und aufrichtig. STOPPOK ist das Original, unverwechsel-bar, einmalig in der Kombination mit einem Songschreiber, dessen Unmittelbarkeit, dessen Nähe von erfrischend unkomplizierten Folk- und Blues-Traditionen inspi-riert ist. Man erlebt einen Künst-ler, der nicht nur was zu spielen hat, sondern auch zu sagen.

HONIG erschaffen einen Sound, der durch clevere Arran-gements und klebrige Melodien punktet. Sie spielen Folk-Pop für die großen Bühnen und fürch-ten weder Bombast noch Fein-mechanik. Als prägende Zeit bezeichnet Stefan Honig seine frühere Mitgliedschaft in einer Metal-Band. Ursprünglich als Soloprojekt ins Leben gerufen, hat sich für Stefan Honig in den letzten zwei Jahren einiges getan. Wurden die Songs seinerzeit von ihm alleine geschrieben, invol-vierte er nun die gesamte Band. Die Songs veränderten sich und reiften. Ihr drittes Studioalbum

„It's Not A Hummingbird, It's Your Father's Ghost“ ist ein komplexes und durchdachtes Werk, wuchtig und feinfühlig zugleich.

Gisbert zu Knyphausen singt über Lethargie im Angesicht eines Morgen, über die Suche nach Halt oder über das Sau-fen. Es klingt nie peinlich oder oberflächlich oder wie einfach so dahin gesagt. Vielmehr klingt es ernst, traurig und unendlich echt. Er hat der Melancholie ihre Würde zurückgegeben. Von sich Reden machte er vor allem mit der Band Kid Kopphausen, die er mit dem Hamburger Kollegen Nils Koppruch gegründete. Kurz nach der Veröffentlichung ih-res Albums „I“ und einer ersten kurzen Tour, verstarb Koppruch

ALEXA FESER I 15.MAI 2015 I SONGTAGE MEETS JAZZFRÜHLING

| SONGTAGE GERA 2015 | ANZEIGE

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schen eindringlichem Singer-/Songwritertum und Liederma-cher-Tradition, so erzählt Georg auf Lieder mit viel Gefühl und Witz von den Unsicherheiten des Lebens, seinen gefräßigen Dä-monen und davon, niemals die Hoffnung zu verlieren. Ein Typ, der sagt und singt, was er denkt. Bescheidenheit, gepaart mit kre-ativer Leidenschaft, Kämpferherz und jeder Menge Großstadtpoe-sie. Authentisch, ehrlich, hand-gemacht – irgendwo zwischen Zuhören und Headbangen.

Manu Delago Durch seine Virtuosität und Innovationskraft auf dem Hang gelangte Manu Delago zu weltweiter Bekannt-heit. Mit seiner Band „Manu Delago Handmade“ stellt er nun sein neues Album „Silver Kobalt“ vor. Im Bereich der Elektronik wird die Instrumentierung um das Xylosynth erweitert und mit außergewöhnlichen Sounds wie Fahrradglocken, Surpeti, Dhol, Magnete oder Crotales experi-mentiert. Nicht zu kurz kommt dabei Manu Delagos raffiniertes Hang-Spiel. In seiner Pionier-rolle kann er vor allem das sel-tene Paket Hang & Electronics erforschen und verbreiten. Die Live-Performance ist kurzweilig, humorvoll, überraschend und spannend zugleich. Sie begeis-tert mit elektronischer Raffinesse, komponierten Lichtelementen und dynamischem Schlagwerk.

Sinéad O'Connor wird 1990 zum Weltstar. Die von Prince ge-schriebene Single „Nothing Com-pares 2 U“ schlägt weltweit ein. Das Album „I Do Not Want What I Haven't Got“ verkauft sich über sieben Millionen Mal. Sicher ihr größter Wurf im Musikgeschäft, doch untätig ist die Irin auch da-nach nicht. Diverse Platten und musikalische „Zusammenspiele“

Das SONGTAGE-Programm 2015 14.03. Klaus Hoffmann | Clubzentrum Comma | 20 Uhr

19.03. Cynthia Nickschas | Manufaktur | 20.30 Uhr

20.03. Eric Bibb & Yana Bibb | Clubzentrum Comma | 21 Uhr

21.03. Paul Bartsch | Kulturscheune Linda | 20.30 Uhr

27.03. Max Prosa – „Akustisch unterwegs“ Berufsakademie Gera | 20 Uhr

28.03. Marcel Brell | Szenario | 21 Uhr

31.03. DUO handinhand | Mangelwirtschaft | 20 Uhr

02.04. Schnaps im Silbersee | Downtown | 20.30 Uhr

04.04. STOPPOK solo | Volkshaus Zwötzen | 20.30 Uhr

10.04. MALKY - Soon 2015 | Sächsischer Bahnhof | 21 Uhr

11.04. Honig | Sächsischer Bahnhof | 21 Uhr

17.04. Fjarill | Salvatorkirche Gera | 20.30 Uhr

18.04. Martin Gallop | Stadtbibliothek Gera | 20.30 Uhr

19.04. Gisbert zu Knyphausen & Kid Kopphausen Band Clubzentrum Comma | 19.30 Uhr

24.04. TV Noir mit TEX & MAXIM | Clubzentrum Comma | 21 Uhr

28.04. Svavar Knútur | Mangelwirtschaft | 20 Uhr

30.04. SONGTAGE Sprungbrett | Puppentheater | 21 Uhr

01.05. DEAD OR ALIVE Poetry Slam | Puppentheater | 20.30 Uhr

02.05. Georg Auf Lieder | Clubzentrum Comma | 21 Uhr

07.05. PANNE BIERHORST – SONGTAGE Gourmet Barbecue tête-à-tête in Baldenhain | 19.30 Uhr

08.05. Manu Delago Handmade - SONGTAGE meets JAZZFRÜHLING Bühne am Park | 21 Uhr

09.05. Matthias Gehler – musikalische Lesung | Trinitatiskirche | 20.30 Uhr

13.05. Sinéad O’Connor | Kultur- und Kongresszentrum Gera | 21 Uhr

15.05. Alexa Feser - SONGTAGE meets JAZZFRÜHLING Clubzentrum Comma | 21 Uhr

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unerwartet, was die Pläne der Band beendete. Gisbert und die Kid Kopphausen Bandkollegen haben sich nun zusammengetan, um noch einmal gemeinsam auf der Bühne zu stehen. Neben den Songs von Kid Kopphausen, wird es auch Lieder von Gisberts Solo-Alben zu hören geben.

TV Noir MAXIM & TEX Zwei erfahrene Songwriter, intime Un-terhaltung und das Gefühl, ihnen und ihren Gedankenwelten nah zu sein. Das ist besondere Mu-sik, handgemacht und in feinen Akustik-Arrangements.

Maxim, der Mann mit der rauwarmen Stimme, den tiefge-henden, poetischen, nie aber die Realität aus den Augen verlieren-den Geschichten, hat und ist heu-te mehr, als er sich je erträumt hatte. „Staub“ wurde ein Album, das aufgrund des puren, echten Gefühls den Zugang zur Masse finden sollte. Sein Geheimnis: Wahrheit. Klarheit, mit der er das ausspricht, was er sieht und spürt.

Er trifft auf das Aushänge-schild und die Stimme von TV Noir: auf Tex. Tex der feinfühli-ge Moderator, der angenehm zu-rückhaltend unterhält. Doch Tex kann auch anders. So sind Tex’ Lieder vom Lieben, von Lieben-den und Lieblosen. Vom Strahlen, vom Lachen und vom Weinen. Wenn Tex mit seiner klaren, star-ken Stimme seine Lebenshymnen auf die Bühne bringt, dann ist das so nachfühlbar und mitrei-ßend wie der weltbeste Film.

Georg auf Lieder Gut zwei Jahre lang performte der Ausnah-mekünstler als Straßenmusiker auf dem Alexanderplatz. Unterm Fernsehturm. Schnell erspielte er sich mit selbst komponierten Songs eine anwachsende Fanba-se. Wahre Worte, irgendwo zwi-

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zeugen von Produktivität und furchtlosen Genre überschrei-tenden Vorstößen in den irischen Folk und Roots Reggae. 2014 gibt es das neue Album. Und auch damit weiß sie zu überraschen. Zwölf Songs, die das demonst-rieren, was sie besonders macht: leidenschaftlich und direkt, aber mit allumfassender zerbrechli-cher Schönheit durchzogen. Eine Tour de Force, die den Geist des Funky Blues mit einer frischen Ergründung des uralten Leit-motivs der romantischen Liebe durchzieht.

Klaus Hoffmann Ob in den alten oder neuen Liedern spie-gelt sich Klaus Hoffmanns Suche nach einem Zuhause. Es ist das immerwährende Kind in ihm, das ein Freiland im Inneren wie im Außen sucht. Nach der Aufar-beitung der eigenen Geschichte in seiner Autobiographie folgt Klaus Hoffmann in seinem neuen Programm seinen Sehnsüchten - frankophil und humorig. Beglei-tet wird Klaus Hoffmann zu von seinem Freund Hawo Bleich am Flügel.

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Die weltberühmte Liebesgeschichte um den Prinzen Siegfried und die Schwanen-königin Odette gibt es am 17. März um 20:15 Uhr als Live-Übertragung aus dem Covent Garden in ausgewählten UCI KINO-WELTen zu sehen. Dieses klassische Ballett in einer tänzerisch herausragenden Produk-tion von Anthony Dowell verzaubert Groß und Klein.

Das wohl schönste aller romantischen Ballette thematisiert den zeitlosen Kon-flikt zwischen Gut und Böse auf tänzerisch anspruchsvollste Art. Die Doppelrolle des unschuldigen weißen und des intriganten schwarzen Schwans verlangt der Solotän-zerin das volle Repertoire ihres Könnens ab, insbesondere während der beiden berühm-ten Pas de Deux im zweiten und dritten Akt. Produzent Anthony Dowell kehrt mit seiner Inszenierung zurück zur authentischen Ver-sion der Choreografie von Marius Petipa und Lew Iwanow, die bereits 1895 für das legen-däre Mariinski Theater geschaffen wurde. In

den Hauptrollen tanzen die weltberühmten Superstars des Balletts Natalia Osipova und Matthew Golding.

Mit diesem hochrangigen Ensemble bietet Tschaikowsksys Klassiker „Schwanensee“ ein Ballettevent der Extraklasse, live auf der großen Kinoleinwand. Gefilmt aus un-terschiedlichen Kameraperspektiven in per-fektem HD, brillantem 5.1 Surround Sound und im komfortablen Kinosessel, wird die märchenhafte Geschichte der verzauberten Schwanenprinzessin das Publikum in ihren Bann ziehen.

Eintrittskarten kosten 25,- € zzgl. Zu-schläge und sind ab sofort online unter www.UCI-KINOWELT.de, über die UCI App, Mobile Website oder an den Kassen der teilnehmen Kinos erhältlich. Tipp: ADAC-Mitglieder sparen 2,-€ pro Person und Ver-anstaltung.

Zur Einstimmung auf den Abend laden UCI EVENTS und Mumm zu jeder Veranstal-tung auf ein Glas Mumm Sekt ein.

UCI EVENTS präsentiert: The Royal BalletTschaikowsksy »Schwanensee«

| KINO |

AM 17. MÄRZ UM 20:15 UHR LIVE AUS LONDON AUF DER GROSSEN KINOLEIN-WAND: UCI EVENTS präsentiert Tschaikowskys »Schwanensee« live aus dem Royal Opera House in London

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UCI EVENTSpräsentiert:

SCORPIONSFOREVERAND A DAYDER SCORPIONS-KINOFILM AN DREI AUSGEWÄHLTEN TERMINEN AUF DER GROSSEN LEINWAND

Mehr als 100 Millionen verkaufte Platten, legendäre Konzerte weltweit, restlos ausver-kaufte Touren und unzählige Charterfolge rund um den Globus: Die Scorpions sind weltweit Deutschlands erfolgreichste Band und prägen seit nunmehr 50 Jahren die Mu-sikgeschichte.

Jetzt bringt bandits-Regisseurin Katja von Garnier die Scorpions zum ersten Mal ins Kino. Mit „Forever and a Day“ erzählt sie die ganze Geschichte der Hannoveraner Hard Rock-Dauerbrenner, die 1965 aufbrachen, um die Musikwelt zu erobern. Unzählige Er-folge sollten folgen, viele ihrer Auftritte sind heute legendär. UCI EVENTS präsentiert den ersten Scorpions-Kinofilm „Forever and a Day“ auf der großen Kinoleinwand.

UCI EVENTS zeigt „Scorpions – Forever and a Day” am 27. März um 20 Uhr, am 28. März um 23 Uhr und am 29. März um 17 Uhr in allen UCI KINOWELTen. Ti-ckets sind ab sofort für 12,- € zzgl. Zu-schläge an der Kinokasse, online unter www.UCI-KINOWELT.de, über die UCI App oder Mobile Website erhältlich! Inhaber ei-ner movie points Karte sparen 1 € auf den regulären Ticketspreis.

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Seit der 2007 abgeschlossenen Generalsanie-rung erstrahlt es in neuem Glanz. Das Gebäu-de repräsentiert architektonisch den damals charakteristischen historisierenden Mischstil mit einer Fassade im Stil der Neo-Renaissance und einer Vielzahl von Ornamenten, die stark vom Jugendstil beherrscht werden. Aus der Fusion des Landestheaters Altenburg mit den Bühnen der Stadt Gera im Jahr 1995 entstand Theater&Philharmonie Thüringen.Das Angebot von Theater&Philharmonie Thü-ringen in den beiden Städten Gera und Alten-burg umfasst: Musiktheater (Oper, Operette und Musical), Schauspiel, Puppentheater, Kon-zerte u.a. mit dem Philharmonischen Orches-ter Altenburg-Gera sowie Tanzstücke des Thü-ringer Staatsballetts. Darüber hinaus bietet die TheaterFABRIK lebendige Theaterpädagogik für Kinder und Jugendliche.In Gera werden vier Spielstätten bespielt: der Theatersaal mit 552 Plätzen, der Konzertsaal mit 812 Plätzen, die Bühne am Park mit 144 Plätzen (jeweils am Theaterplatz 1) und das Puppentheater mit 120 Plätzen (Gustav-Hennig-Platz 5). Theater&Philharmonie Thüringen ist mit circa 140.000 Besuchern jährlich das The-

ater mit den meisten Zuschauern im Freistaat.Im Monat März stehen einige Highlights

auf dem Spielplan:

Amphitryon (1.3. 18 Uhr/ 26.3. 19:30 Uhr in der Bühne am Park). Das Lustspiel nach Molière von Heinrich von Kleist behandelt Gefühl und Bewusstsein: Was bleibt, wenn einem die Identität genommen wird und auf das innerste Gefühl kein Verlass mehr ist? Lustvoll-tiefsinnig scheitern schließlich alle Akteure auf tragikomische Weise. Achtung: TheaterJOKER – zur Vorstellung am 1.3. gibt es Karten auf allen Plätzen zu 7,50 € (ggf. zzgl. VVK-Gebühr)

Die schöne Helene (7.3. 19:30 Uhr/ 8.3. 14:30 Uhr/ 20.3. 19:30 Uhr im Großen Haus)In der Schauspiel-Operette nach Jacques Of-fenbach wird der Troja-Mythos heiter-reizvoll entzaubert. Die Gesellschaftskritik ähnelt der

des Satyrspiels im antiken Theater der Grie-chen. Deborah Epstein (Inszenierung) und Olav Kröger (Musikalische Leitung) zeigen Helenes Entführung als lustvolle Parodie.

6. Philharmonisches Konzert (11./ 12.3. 19:30 Uhr im Konzertsaal) Auf dem Pro-gramm stehen Werke für Orgel und Orchester von César Franck und Joseph Jongen. Solist ist Michel Bouvard, Organist von St-Sernin de Toulouse und der Schlosskapelle von Ver-sailles. GMD Laurent Wagner dirigiert das Philharmonische Orchester Altenburg-Gera.

Die große Reise (13./ 14./ 19.3. 19:30 Uhr Puppentheater Gera) Jorge Semprúns auto-biografischer Roman wird in Gera theatral er-lebbar, wenn man als Zuschauer in einem Ei-senbahnwagon der bedrückenden Geschichte

folgt. 1923 in Spanien geboren, floh Semprún 1939 ins Exil nach Paris. Wenig später wurde er ins deutsche KZ Buchenwald deportiert. Es begann für ihn eine lange Reise.

Jenufa (Premiere: 27.3. 19:30 Uhr/ 29.3. 14:30 Uhr im Großen Haus) Mit emotionaler Wucht erzählt der Komponist Leoš Janášek in seiner Oper die Geschichte um Jenufa. Einbli-cke in die Abgründe eine Familientragödie voll Schande und Gewalt, Schuld und Sühne werden mit ergreifender Musik und beeindru-ckenden Bildern vermittelt.

Leonce und Lena (Premiere: 21.3. 19:30 Uhr/ 28.3. 19:30 Uhr in der Bühne am Park)Georg Büchners komödiantische Polit-Satire vom lebensmüden Traumprinzen ist voller Ironie und meisterhaft artikulierter Absurdi-tät. Es geht um Langeweile, ums Nichtstun, um Liebe und um Tod. All das auf die Spitze getrieben und herrlich anzusehen.

| THEATER GERA |

DAS WUNDERSCHÖNE JUGENDSTILTHEATER IN GERA wurde 1902 nach den Entwürfen des Archi-tekten Heinrich Seeling erbaut und war einer der modernsten und außergewöhnlichsten Thea-terbauten seiner Zeit, da er einen Theater- und einen Konzertsaal unter einem Dach vereinte.

Das Theater in Gera fasziniert sein Publikum

Den vollständigen Spielplan, Infor-mationen zu allen Stücken, zum Theater und zum Kartenkauf finden Sie auf der Website:

www.tpthueringen.de

Karten und Abonnements kann man im Besucherservice (in der Bühne am Park, Theaterplatz 1) erwerben:

Di./ Mi./ Fr. 10-17 Uhr sowie Do. 10-19 Uhr, Tel.: 0365-8279105 Mail: [email protected]

Die Abendkassen öffnen jeweils eine Stunde vor Beginn der Vorstellung.

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DIE SCHÖNE HELENE - 7.3./8.3. UND 20.3.

THEATERSAAL

Das Theater Gera verlost für die Oper Jenufa am 29.3., 14:30 Uhr 2 ¹ 2 Freikarten. Zusendungen bitte bis zum 25.3.2015 mit dem Kennwort

"Kartenverlosung" per E-Mail: [email protected] Rechtsweg ist ausgeschlossen.

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Das „Köstritzer Bierhaus“ be-reichert seit Dezember 2014 das gastronomische Angebot in Gera. Auf 140 qm können Besucher in der neuen Gastronomie in der Schlossstraße nicht nur Köstrit-zer Brauspezialitäten genießen, sondern auch den Gaumen mit kulinarischen Speisen verwöh-nen. In der Speisekarte stehen vor allem regionale Gerichte, denn im „Köstritzer Bierhaus“ wird besonderer Wert auf Regionalität gelegt. Alle Produkte, die bei den Gästen auf den Tellern landen, werden von heimischen Her-stellern bezogen. Zusätzlich zur Speisekarte werden Gerichte in einer wöchentlich wechselnden Tageskarte angeboten. Für einen guten Start in den Tag tischt das

„Köstritzer Bierhaus“ täglich ab 9 Uhr und Sonntag ab 10 Uhr ein leckeres Frühstücksbuffet auf. Dazu gibt es auf Wunsch frisch aufgeschlagenes Rührei. Ein Kaf-fee oder Tee und Crossener Saft sind inklusive. All you can eat für 7,20 Euro pro Person.

Besonders gesellige Stun-de verspricht im „Köstritzer Bierhaus“ der Selbstzapftisch „Dampfmichel“.

| GASTRONOMIE |

Köstritzer BierhausSchlossstraße 10, 07545 Gera Tel. 0365 - 77337150

So–Do: 9-23 Uhr/Fr+Sa: 9-0 Uhr

https://www.facebook.com/Koestritzer.Bierhaus.Gera

www.koestritzer-bierhaus-gera.de

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»EIN ERLEBNIS FÜR DIE SINNE« Das Köstritzer Bier-haus in der Schlossstraße 10 in Gera lädt ein...

Köstritzer Bierhaus

Der Kletterwald Koala in Mün-chenbernsdorf erwacht aus dem Winterschlaf. Am 28. März 2015 startet die neue Saison. Ob für Familien, Freunde oder Kolle-gen – der Kletterwald Koala an der A9 Abfahrt „Lederhose” bie-tet für jeden Anlass, jeden An-spruch und fast jedes Alter ein unvergessliches Abenteuer in freier Natur. Wer schon immer einmal in atemberaubenden Hö-hen über schwankende Brücken balancieren oder wie Tarzan von Baum zu Baum schwingen woll-te, hat im Kletterwald Koala die Möglichkeit dazu. Auf mehr als 11 Parcours und über 140 Elemen-ten können Kletterfreunde und alle, die es noch werden wollen,

in den Bäumen Geschicklichkeit und Mut beweisen und über ihre Grenzen hinauswachsen. Selbst Besucher mit körperlichen Ein-schränkungen werden ihr eige-nes Erlebnis finden.

| FREIZEIT |

Kletterwald Koala

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Kletterwald KoalaAm Kreisverkehr Neuensorga07589 MünchenbernsdorfTel.: 036604 - [email protected]

Nebensaison:Mo und Mi nach Vereinbarung Di, Do und Fr 13 – 18 Uhr Sa, So, Ferien (täglich)Feier- u. Brückentage 10 – 18 Uhr

Hauptsaison (Juni – August)Mo – So 10 – 20 Uhr Sommerferien täglich 10 – 20 Uhr

„Schwarze Augen“ ist inzwischen das erfolgreichste Kabarettereig-nis Mitteldeutschlands. Das stän-dig ausverkaufte Programm sorgt landauf landab für Beifallsstür-me. Tom Pauls als Semjon Ale-xandrowitsch und sein schieß-wütiges Faktotum Kusma (Detlef Rothe) eröffnen in Deutschland ein Etablissement mit ganz be-sonderem Anspruch. Die Damen, die sie anbieten (Katrin Weber, Katrin Weber, Katrin Weber,...), verstehen ihr Gewerbe in jeder Lage: Sie können tanzen und sin-gen, lachen und trinken - mit und ohne ... Ausdruck.

Beste Unterhaltung ist garan-

tiert, wenn Semjon und Kusma ihre Mädchen präsentieren - in einer Show zwischen Revue und Estrade, zwischen Samowar und Kalaschnikow in einem etwas sonderbaren russischen Puff ganz am Rande des Nervenzusammen-bruchs!

Lassen Sie sich diesen Spass nicht entgehen!

Mittwoch I 06. Mai 2015 I 20 UhrKultur- und Kongreßzent-rum Gera

Karten an allen VVK-Stellen + unter www.cineevent.de

EIN KABARETTSPEKTAKEL mit Katrin Weber, Tom Pauls und Detlef Rothe

„Schwarze Augen-Eine Nacht im Russenpuff“

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KLETTERFREUNDE STARTEN in die Saison

März 2015

Page 11: 07 Das Magazin für Gera & Region, März 2015, Ausgabe 1

Eine gute Bilanz für das Jahr 2014 zieht die Gera Kultur GmbH als Betreiber der Anlagen im Hofwiesenpark, Küchengarten und im Garten der Villa Jahr. Mit Hilfe von Fördermitteln aus dem Wiederaufbau und durch private Spender konnten trotz knapper Kassen die letzten Schäden des Hochwassers von 2013 beseitigt werden. So konnten Sandwege im Garten der Villa Jahr saniert und der Garten den Besuchern wieder zugänglich gemacht wer-den. Auch die immensen Schä-den im Parkcafé nach Hochwas-ser und Brand wurden repariert, um den Betrieb in der Saison zu

gewährleisten. Pünktlich zum Hofwiesenparkfest waren die Toi letten und die Backstage-Pavillons im Veranstaltungsoval wieder nutzbar. Die Bühnenpo-deste der Veolia-Bühne mussten komplett ausgetauscht werden, da die gestaute Nässe das Holz quellen und schimmeln ließ. Die Sitzgelegenheiten im Park wurden aufgearbeitet, die Was-serspielgeräte aus dem Spieloval saniert.

Positiv ist die Bilanz der Gera Kultur GmbH auch für die Events 2014 im Hofwiesenpark und Kü-chengarten. Insgesamt fanden 20 kulturelle und sportliche Veran-

staltungen mit rund 35.000 Be-suchern statt. Höhepunkte waren das Hofwiesenparkfest als Start in die Parksaison, das Konzert mit SILLY, Carmina Burana als Open-Air der Theater&Philharmonie Thüringen, das erste HOLI-Festi-val und die zweite Auflage des Festivals „360 Grad Heimat“. Zudem gab es das City-Sommer-Kino. Die eintrittsfreie Konzert-reihe „Kultur im Küchengarten“ konnte sich im dritten Jahr über einen Zuwachs bei den Besu-chern freuen.

Auch für 2015 hält der Veran-staltungskalender wieder einige Events bereit. Am ersten Maiwo-

chenende, und dank Maifeiertag drei Tage lang, eröffnet das Hof-wiesenparkfest die Saison. Das zweite HOLI-Festival steht auf dem Plan und Ende Juni folgt das City-Sommer-Kino. Für das zweite Juli-Wochenende will die Volkssolidarität wieder junge und bekannte deutsche Musiker zu „360 Grad Heimat“ in den Park holen. Am 1. August werden die Puhdys auf ihrer Abschiedstour-nee ein Open-Air-Konzert geben. (Sina Kühn)

| FREIZEIT |

Neue Saisonin den GeraerParkanlagen

11März 2015

„Ich mag meine neue Kirsche!“

Levan und Kathrinaus Erfurt

Jetzt probieren: Thüringer Waldquell Kirsche.

Kurze Transportwege,

gut für die Umwelt.

Die Kraft der Naturww

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Informationen unter:www.gerakultur.de

NACHDEM DIE LETZTEN HOCHWASSERSCHÄDEN BESEI-TIGT WURDEN, kamen 35.000 Besucher zu den Ver-anstaltungen im vergangenen Jahr. Auch 2015 locken attraktive Events in das grüne Herz Geras.

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Page 12: 07 Das Magazin für Gera & Region, März 2015, Ausgabe 1

Willkommen im neuen „Fliesenschön“: Das Unternehmen Mazuhn Veranstaltungen hat es sich zum Ziel gesetzt, die ehemalige denkmalgeschützte Fleischerei mit Leben und Kultur zu füllen. „Das ‚Fliesenschön‘ wird in lockerer Folge mit Ausstellungen, literarisch-musikalischen Salons, Matineen, Kleinkunst und Vorträgen bespielt werden“, sagt Francesco Mazuhn. „Alt-Untermhaus ist wunderschön. Mit dem ‚Fliesenschön‘ wird es noch ein bisschen schöner.“ Kunstvoll gefliester Boden, kunstvoll geflieste Wände,

beeindruckende Hinterglasmalerei an der De-cke: Das „Fliesenschön“ ist ein Kleinod mit einzigartigem Ambiente.

Kleine Bühne, intime Atmosphäre: Dafür steht das „Fliesenschön“. In unmittelbarer Nähe zum Bergfried Osterstein, dem Otto-Dix-Haus, der Marienkirche und dem Hofwie-senpark wird ein Ort der kurzweiligen und anspruchsvollen Unterhaltung geschaffen.

„Das ‚Fliesenschön‘ fügt sich bestens in eine lebens- und liebenswerte Umgebung ein, die bereits durch Kunst und Kultur geprägt wird“, sagt Mazuhn.

Wenn es zum Anlass passt, dann wird im „Fliesenschön“ ein großer Tisch aufgestellt, um den herum sich die Gäste versammeln. Auf Anfrage richtet Mazuhn Veranstaltungen auch ausgewählte Familienfeiern, Jubiläen oder Hochzeitsempfänge aus: „Mit Stil, aber niemals überkandidelt. Gemütlich, und trotz-dem mit dem besonderen Etwas.“ Ein biss-chen Wohnzimmer-Atmosphäre, ein bisschen Kaffee-Klatsch und immer ein Ort der Kom-munikation: Das ist das „Fliesenschön“. Ge-ras neue Kultur-Adresse in Alt-Untermhaus.

| WISSEN |

Hätten Sie’s gewusst?NÜTZLICH WIE EIN SCHOKORIEGEL für Zwischendurch: 07 Das Magazin Stadt & Land verbreitet unnützes Wissen. Bitte mitei-nander teilen und schmecken lassen!

12

Es gibt mehr übergewichtige Menschen als Unterernährte.

Harry Potter ist das beliebteste Buch in der Bibliothek von Guan-tanamo, dicht gefolgt von Don Quixote. Drittbeliebtestes Werk ist die Autobiografie von Barack Obama »Dreams from My Father«.

Vögel in Städten haben in Relation zu ihrer Körpergröße größere Gehirne als Vögel auf dem Land.

Ananas enthält Tryptophan, eine Vorstufe von Serotonin, das stimmungsaufhellend wirkt und in den USA als Antidepressivum angeboten wird.

Ein Mensch weint im Lauf seines Lebens geschätzt achtzig Liter Tränen. Das entspricht über zwei Milliarden Tränen.

Eine EU-Richtlinie legt die maximal erlaubte Geschwindigkeit von Rolltreppen fest. Sie beträgt 2,7 Kilometer pro Stunde.

Drei Viertel der Deutschen haben beste Freunde, die sie im Schnitt seit 24 Jahren kennen.

In Deutschland sind 38 Prozent der Hausärzte übergewichtig. Dicke Ärzte diagnostizieren zudem seltener Adipositas.

Den Weltrekord im (Dauer-)Jodeln hält derzeit der Österreicher Roland Roßkogler mit 14 Stunden 37 Minuten.

In Stralsund gibt es die »Unnütze Straße«.

Das erste Video auf youtube heißt »Me at the zoo« und zeigt den youtube-Mitbegründer Jawed Karim am Elefantengehege im Zoo von San Diego. Es wurde am 23. April 2005 hochgeladen.

DHL schränkt in seinen Beförderungsrichtlinien ausdrücklich den Transport von Tischtennisbällen ein. Sie gelten nämlich als Gefah-rengut.

Hugo Egon Balder heißt eigentlich Egon Hugo Balder.

| KULTUR |

„Fliesenschön“ GERAS NEUE KULTUR-ADRESSE stellt sich vor

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»Fliesenschön«Kontakt: Mazuhn Veranstaltungen Weinbergstraße 4, 07548 Gera Tel: 0365 - 773 67 481 www.fliesenschoen.de

"FLIESENSCHÖN"

März 2015

Page 13: 07 Das Magazin für Gera & Region, März 2015, Ausgabe 1

13September 2012 13März 2015

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Mit der Einführung des Min-destlohngesetztes sind Arbeitge-ber ab 1.1.2015 per Gesetz dazu verpflichtet, Beginn, Ende und Dauer der täglichen Arbeitszeit bestimmter Personengruppen spätestens bis zum Ablauf des siebten auf den Tag der Arbeits-leistung folgenden Kalenderta-ges aufzuzeichnen und diese Aufzeichnungen mindestens 2 Jahre aufzubewahren.

Die Aufzeichnungspflicht besteht für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer im Bau-, Gast-stätten- und Beherbergungs-, im

Personenbeförderungs-, im Spe-ditions-, Transport- und damit verbundenen Logistikgewerbe, im Schaustellergewerbe, bei Un-ternehmen der Forstwirtschaft, im Gebäudereinigungsgewerbe, bei Unternehmen, die sich am Auf- und Abbau von Messen und Ausstellungen beteiligen sowie in der Fleischwirtschaft.

Eine Aufzeichnungspflicht besteht für ALLE geringfügig Beschäftigten.

Minijobber haben grundsätz-lich einen Stundennachweis zu führen und zwar unabhängig

davon in welcher Branche sie tätig sind. Zu beachten ist, dass aus Sicht des Mindestlohns zu-künftig die Zahl an Arbeitsstun-den zu begrenzen ist. Ein ge-ringfügig Beschäftigter wird auf 450-Euro-Basis maximal noch 52,9 Stunden monatlich arbeiten dürfen, um seinen Status als Mi-nijobber nicht zu verlieren. Für kurzfristig Beschäftigte hat die Aufzeichnung der Arbeitszeit, insbesondere die Zahl der gear-beiteten Tage, ebenfalls eine be-sondere Bedeutung. Geringfügig Beschäftigte in Privathaushalten

werden hingegen von der Ver-pflichtung zur Aufzeichnung der Arbeitsstunden ausgenommen.

Während einer Übergangs-frist bis Ende 2016 gilt es al-lerdings zahlreiche tarifliche Ausnahmetatbestände zu beachten. Bitte beachten Sie auch, dass Verstöße gegen das Mindestlohngesetz bereits bei erstmaligen Vergehen emp-findlich geahndet werden.

(Jacqueline Daute)

AufzeichnungspflichtenANZEIGE

Untermhaus. Unter dem Haus – also unterhalb von Schloss Osterstein – zwischen Schloss und Orangerie ein freier Platz. Eigentlich logisch, dass er mal „Prinzenplatz“ hieß; so nah am Schloss.

Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde daraus der "Lilly-Paul-Platz". Lilly Paul war die ge-schiedene Frau des ersten Geraer Oberbürgermeisters nach 1945 Rudolf Paul. Lilly Paul war eine geborene Biermann und Schwes-ter des jüdischen Kaufhausbesit-zers Max Biermann.

Bald schon erfolgte die Um-

benennung in "Biermannplatz", wobei man vor allem die Person Max Biermann als Wohltäter der Stadt ehren wollte. Er stif-

tete zum Beispiel den Brunnen im Dahliengarten. Im Jahre 1952 wurde dann der Platz in "Platz der Thälmann-Pioniere" umgeän-

dert. Und aus dem Getreidefeld, welches der Platz zu Kriegszeiten war, wurde ein Festplatz. Man-cher erinnert sich noch an die Konzertmuschel auf dem Platz. Die Volkswacht feierte hier ihre Pressefeste. Sagenhafte 70.000 Gäste wurden am 18.10.1963 an und auf diesem Platz gezählt – um den ersten Menschen im Weltall, den Kosmonauten Juri Gagarin zu bejubeln.

Nach der Wende erhielt der Platz 1991 wieder den Namen Biermann, in Erinnerung an die jüdische Kaufmannsfamilie aus Gera. 70.000 waren es auf keinen

Fall – trotzdem gefühlt halb Gera, die Peter Maffay im Sommer 1996 bei seinem Konzert feierten. 2006 wurde der Biermann-Platz umge-staltet und ist - zumindest auf der hundefreien Seite – für viele Kids ein wunderbarer Spielplatz. Ein grüner Freiraum mitten in der Stadt.

Danke für die Unterstützung an untermhaus.de.

(Katharina Reinhardt)

LUSTGARTEN, GETREIDEFELD, KONZERTARENA, SPIEL-PLATZ, PARTYMEILE – der heutige Biermannplatz hat eine abwechslungsreiche Geschichte.

| HISTORIE GERA |

BiermannplatzDER EHEMALIGE PRINZENPLATZ

»Historie im Netz«www.untermhaus.de www.gera-chronik.de

Page 14: 07 Das Magazin für Gera & Region, März 2015, Ausgabe 1

Die Prinzen sind mit ihrem neuen Album auf Deutschland-Tour! Die Band präsentiert so-wohl brandneue Songs als auch alle Klassiker. Und das natürlich in Originalbesetzung.

Viele haben es gehofft, man-che es befürchtet, kaum einer hat es für möglich gehalten. Nun aber ist es Tatsache: Die Prinzen schauen auf über zwanzig be-wegte, rastlose und vor allem sehr erfolgreiche Jahre zurück – und sie lassen keinen Zweifel, dass auch in Zukunft mit ihnen zu rechnen ist.

Die Prinzen gelten als Wegbe-reiter des deutschen a-cappella Pop. Die Musiker haben auch nach fast 25 Jahren nichts von ih-rem Witz und ihrer Frische verlo-ren. Ob mit oder ohne instrumen-tale Unterstützung – ihr Sound ist nach wie vor einmalig.

Ihr Erfolg besteht für die sie-ben Musiker in der permanenten konstruktiven Reibung, dem En-thusiasmus und dem gemeinsa-men Willen, das bestmögliche Ergebnis zu erreichen. „Es geht nicht nur um die beiden bunten Vögel, die vorn stehen“, erklärt

Sebastian Krumbiegel, „sondern wir sind eine Band, die aus fünf Sängern und zwei Instrumenta-listen besteht und die alle Ent-scheidungen demokratisch trifft. Es geht um alle sieben, denn wenn ein Rädchen ausfällt, sind die Prinzen nicht mehr die Prin-zen.“ „Wir fühlen uns schon ein bisschen wie eine Familie und haben ein starkes Zusammenge-hörigkeitsgefühl, das wir auch sehr bewusst pflegen“, erklärt Tobias Künzel.

Längst sind die Prinzen zu einer Institution in der deutsch-

sprachigen Musik geworden. Mit über 6 Millionen verkauf-ten Tonträgern, 16 Gold- und 6 Platinplatten, zwei Echo-Music-Awards und zahlreichen anderen Preisen sind sie eine der erfolg-reichsten deutschen Popbands. (Evelyn Böhme-Pock)

DIE PRINZEN KOMMEN AUF IHRER TOUR 2015 nach Altenburg und Gera. Sie geben am 16. März ein Kon-zert im Landestheater Altenburg und am 22. März im Konzertsaal der Bühnen der Stadt Gera.

| KONZERT |

Adliger Besuch

Die Prinzen16.03.2015, 19 Uhr Landestheater Altenburg

22.03.2015, 19 Uhr Konzertsaal der Bühnen der Stadt Gera

DIE PRINZEN

14 September 201214

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Am Samstag, den 07. März 2015 eröffnet die Kultband MÜNCHE-NER FREIHEIT die Köstritzer Schwarzbiernacht in Jena.

Mit Chart-Hits wie „Tausend-mal Du“, „Geile Zeit“, „Ohne Dich (schlaf ich heut Nacht nicht ein)“, „Verlieben Verlieren“, „Herz aus Glas“, „So lang‘ man Träume noch leben kann“, wird die Band, die seit mittlerweile 35 Jahren ihre Fans begeistert und deutsch-landweit die Hallen füllt, die Sparkassen-Arena in Jena zum Kochen bringen.

Und danach verwandelt sich die Jenaer Innenstadt wieder in eine unvergleichliche Konzert-Bühne. Insgesamt versetzen über

100 Musiker und Künstler auf über 20 Bühnen und Dancefloors die Stadt in einen Ausnahmezu-stand.

Zur Jenaer Nacht der Nächte werden erneut Tausende Jenaer und Ihre Gäste bis in den frühen Morgen feiern. Der Vorverkauf für das größte Thüringer Nacht-festival hat bereits begonnen und die Tickets sind an allen be-kannten SBN-Vorverkaufsstellen erhältlich.

| KONZERT |

Münchener Freiheit

Köstritzer Schwarzbier-Nacht Jena: 07.03.2015 www.schwarzbiernacht.de

DIE KULTBAND eröffnet die Köstritzer Schwarzbiernacht.

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Bei einem offiziellen Fototer-min im Köstritzer Bierhaus in Gera haben Michael Sumser, Ge-schäftsführer Konzept Team Gera, und Olaf Albrecht, Leiter Köstrit-zer Sport- u. Kulturmanagement, am Mittwoch, den 11. Februar, die Fortsetzung der langjährigen Partnerschaft bekannt gegeben. Gleichzeitig wurde das Plakat für die Schwarzbiernacht am 7. März in Jena offiziell präsentiert.

„Wir freuen uns sehr, dass Köstritzer weiterhin Namensge-ber ist. Zudem ist es für den Auf-takt in Jena perfekt, dass die Jena-er Verkehrsbetriebe JeNah aktiv die Organisation unterstützen. Mit der Köstritzer Party-Bahn

steht den Gästen ein besonderes Highlight zur Verfügung. Damit wird die Schwarzbiernacht in Jena zu einem Rundum-sorglos-Paket. Die „Kneipe auf Schienen“ ist das ausgefallenste Party-Lokal im Rahmen der Partynacht“, so Michael Sumser.

„Von Rock bis Jazz erwartet die Besucher der Schwarzbier-nächte 2015 erneut ein breites Angebot an Live-Musik und mit wundervollen Genussmo-menten mit Köstritzer. Die Live-Musikfestivals bieten erneut ein einmaliges musikalisches Erlebnis“, so Olaf Albrecht. (Peter Thiele)

| EVENT |

RICHTIG VIEL LOS IN JENA: www.schwarzbiernacht.de

VLNR.: MICHAEL SUMSER, KATHRIN FENGLER UND OLAF ALBRECHT

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März 2015

Page 15: 07 Das Magazin für Gera & Region, März 2015, Ausgabe 1

Er ist der deutsche Star des Psy-chothrillers. Seit 2006 schreibt Sebastian Fitzek Bücher, die alle-samt zu Bestsellern wurden.

Gleich sein erster Roman „Die Therapie“ eroberte die Taschen-buch- Bestsellerlisten von Stern und Spiegel. Fitzeks Bücher wer-den in 24 Sprachen übersetzt und machen süchtig.

Als einer der wenigen deut-schen Thrillerautoren erscheint

15September 2012 15

Romantiker aufgepasst: Die neuen Kaisersuites in Ellmau er-öffneten im Dezember 2014 und bieten ihren Gästen absoluten Genuss jenseits der Hektik. Alle fünf Gemächer verzaubern mit luxuriöser Ausstattung und ei-ner herrlich knisternden offenen Feuerstelle oder einem urigen Kachelofen. Das Fenster bietet ei-nen atemberaubenden Blick auf den Wilden Kaiser und die tief verschneiten Tiroler Berge.

Per Pferdekutsche lässt sich die wunderschöne Landschaft entspannt erkunden. Wäh-rend der Fahrt erzählt der Kut-scher Interessantes über das

„Bergdoktor“-Dorf Ellmau und die alten Bauernhöfe der Region. Zu Fuß oder mit Schneeschuhen; 125 Kilometer präparierte und ge-spurte Winterwanderwege laden Sie ein. Etwas ganz Besonderes ist das monatlich stattfindende Vollmond-Schneeschuhwandern im nahegelegenen Going. Unter Anleitung eines erfahrenen Wan-derführers geht es hinein in die nächtliche Stille der vom Mond beschienen Winterlandschaft. Anschließend wärmen sich die Gäste der Kaisersuites im suite-eigenen Wellnessbereich wieder auf.

Info: www.kaisersuites.at

| REISETIPP |

März 2015

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Die neuen Kaisersuites

ROMANTISCHER LUXUS AM WILDEN KAISER

VERLOSUNG

Wir verlosen 2 Freikarten

im Wert von 80,- € für

"Kurtz auf dem Sofa

mit Bestsellerautor

Sebastian Fitzek"

27.3.2015, 19.30 Uhr

Puppentheater

Gera Thriller!Fitzek auch in den USA und Groß-britannien, der Heimat des Span-nungsromans.

Wer gewinnen möchte, mailt bitte an [email protected].

Der Rechtsweg ist ausge-schlossen. Der Gewinner wird per E-Mail informiert. Wir wün-schen angenehmes Vergnügen mit Sebastian Fitzek.

| VERLOSUNG |

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Page 16: 07 Das Magazin für Gera & Region, März 2015, Ausgabe 1

„Und schauen Sie – dort hinten, die La-sur. Dieser Ort – fast magisch. Ist das nicht wunderschön?!“ Ja, der sonst eher zurück-haltend wirkende Peter Carquille klingt fast euphorisch, seine Augen leuchten. Von der Terasse seines Hauses hat er einen wirklich traumhaften Blick über Gera.

Dass er hier lebt, ist Zufall. Als seine Familie am Kriegsende aus Breslau flüchten musste, ging die Lok in Gera kaputt, Januar 1945. Seine Mutter blieb mit drei Kindern da. Der Name Carqueville – Nachfahren der Hugenotten - gehört seit dem zu Gera. Heute beschäftigt Peter Carqueville in seinem Unternehmen 120 Mitarbeiter. Sie sind seine zweite Familie, wie er sagt. Auf ungewöhnlichem Weg kam die zustande. Der Rollstuhl eines Freundes geht kaputt, keiner kann ihn reparieren. Eine Heraus-forderung für den KFZ-Meister Carqueville. Er zieht durch die halbe Republik und hat im Spätsommer 1989 die Genehmigung für eine Sanitätshaus-Vetragswerkstatt – einen Monat vor der Wende. Er erkennt – das ist sein Geschäft.

Die 90er, das war eine aufregende und stressige Zeit. Wir mussten die Marktwirt-schaft lernen. Trotzdem: ich hab mich so über die friedliche Wende gefreut!“ Jahr für Jahr läuft es besser für seine Firma. „Ich dachte immer, es muss doch mal weniger werden. Oder stagnieren“, wundert sich Pe-ter Carqueville noch heute. Mit Rollstühlen, Alltagshilfen, Liftern, Prothesen und dem home-care-Bereich wird bei Carqueville Geld verdient. „Ja, wir leben vom Leid an-derer Menschen. Das ist mir bewusst. Bei mir und jedem meiner Mitarbeiter gehört Demut dazu“. Man spürt: Peter Carqueville ist kein kühler Unternehmer. Wenngleich Zahlen schon sein Leben bestimmen. Denn

mit dem wachsenden Un-ternehmen wachsen auch die Aufgaben. „Seit 2004 bin ich geschäft-lich schuldenfrei. Darauf bin ich stolz. Denn es war harte Arbeit und ist nun ein gutes Ruhekissen!“

Den Namen Carqueville gibt es mittler-weile an 18 Standorten in drei Bundeslän-dern. Es ist nicht immer leicht, beruflichen Nachwuchs zu finden. Man muss kreativ sein um die Menschen zu finden, die Inter-esse für Handwerk haben. Und die anderen Menschen helfen wollen. Derzeit werden in der Werkstatt in Töppeln sieben junge Leute ausgebildet. „Es ist eine dankbare und er-füllende Arbeit“, ist sich Peter Carqueville sicher. Bald kommt sein Sohn Felix mit in die Firma. „Aber er muss sich beweisen, so-ziale Kompetenz zeigen und Verantwortung übernehmen. Von Beruf Sohn – das gibt’s bei mir nicht!“, stellt der Vater streng fest. Um sofort milde zu lächeln: „Das wird gut. Ich bin stolz auf meine Familie! So langsam kann ich ruhiger werden.“ Ruhiger heißt bei ihm: der Tag beginnt mit drei mal 250 Seil-sprüngen „machen Sie mal, da kommt der Kreislauf gut in Schwung!“ Ruhiger werden heißt für ihn Surfen gehen, wenn der Wind passt und nicht, wenn Wochenende ist. Seit 13 Jahren ist Surfen sein Traumsport. „Wenn ich auf dem Brett stehe, könnte ich jedes Mal schreien vor Glück!“

Er liest, sammelt und zeigt Kunst. Der-

zeit hängen im Sanitätshaus in Töppeln die Werke von Frida von Goldenthal. Im Herbst kommen dann die des Künstlerpaares Mül-ler-Jontschewa – darauf freut er sich ganz besonders. „Die waren mit ihren wunderba-ren Bildern in diesem Jahr schon in Toledo, stellen derzeit in Paris aus und dann bei mir in Töppeln – na, das ist doch was!“, lacht Carqueville. „Und wissen Sie noch was: 1976 hab ich mich mal reingeschmuggelt in die Tanzstunde von Frau Schulze, unten in der Tonhalle. Seit dem bin ich dem Tanz verfallen.“ Ein ganz privater Carqueville. Tanz und guter Rotwein, Sudoku - „aber bit-te die schwierigen!“- Big-Band- oder Lounge-Musik, Lesen und Reisen – das alles will er künftig intensiver genießen. Genau wie die Natur hier im weitläufigen Elstertal, auf das er täglich von seiner Terasse aus blickt. Und wieder leuchten seine Augen: „Ich fliege bald nach Japan, zum Kirschblütenfest. Ein Traum geht in Erfüllung! Ich bin ein wirk-lich zufriedener Mann!“

Das Gespräch führte Katharina Reinhardt.

16 September 201216

ZU HAUSE BEI:Peter Carqueville

»ZU HAUSE BEI...« Die neue Serie stellt in jeder Ausgabe eine Person der Zeitgeschichte vor. Eine persön-liche Begegnung mit Menschen, die diese Region prägen. Wir beginnen diese Reihe mit Peter Carqueville, Geschäftsführer der Sanitäts- und Gesundheitshaus Carqueville GmbH

| SERIE: ZU HAUSE BEI... |

»Ich bin ein Optimist!«

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März 2015

Page 17: 07 Das Magazin für Gera & Region, März 2015, Ausgabe 1

hinzuschauen: Viele Saunadüf-te und Raumdüfte enthalten synthetische Bestandteile oder Duftverstärker, die nicht jeder verträgt - dies kann bis hin zu Kopfschmerzen führen. Besser ist es, bei Duftölen auf rein na-türliche Bestandteile zu achten. Bei der Duftvielfalt beispielswei-se im Onlineshop www.zen-of-scent.com kann der Verbraucher sicher sein, sich keine syntheti-schen Zusätze ins Haus zu holen.

Bio-Qualität für das private Spa

Die Düfte für den Raum oder einen Saunaaufguss werden auf klassische Weise herge-stellt: Dazu werden Aromen aus Pflanzen, die aus Bioanbau oder Wildwuchs geerntet wurden, destilliert und zu vielfältigen Düften kombiniert. Verwendbar sind die Düfte aus natürlicher Herkunft für die Sauna, für elek-trische Aromalampen, für Ver-dampfer mit Kerzen oder sons-tige Verdampfer. Gut zu wissen: Natürliche Duftöle bestehen aus Hunderten von Molekülverbin-dungen. Bei sogenannten natu-ridentischen Duftölen hingegen

werden die Molekülverbindun-gen oft chemisch nachgebaut und dann als Duft gemischt. (rgz-p)

Die Haustür schließen und den hektischen Alltag ganz weit hinter sich lassen: Entspannen in den eigenen vier Wänden ist den Bundesbürgern besonders wichtig. "Nicht immer muss es ein kostspieliger Kurzurlaub in einem Wellnesshotel sein. Auch zuhause kann man sich ein klei-nes Spa einrichten, in dem man Erholung findet", beschreibt Frank Schneider vom Verbrau-cherportal Ratgeberzentrale.de einen aktuellen Trend. Die alt-gewohnte Nasszelle wird dabei immer häufiger zu einer privaten Wellness-Oase umfunktioniert - mit angenehmen Farben, einer

stimmungsvollen Beleuchtung, einer Dampfsauna oder - wenn es der Platz zulässt - sogar einer eigenen Saunakabine.

Natürliche Düfte können Erho-lungseffekt vertiefen

Entspannende Musik, Kerzen-schein und Zeit für sich: Mehr ist für das heimische Erholungspro-gramm - ob allein oder zu zweit - nicht nötig. Abgerundet wird das Spa in den eigenen vier Wänden durch angenehme Aromen. Ob beruhigend oder anregend, na-türliche Düfte können den Erho-lungseffekt vertiefen. Allerdings empfiehlt es sich, dabei genau

BEI AROMAÖLEN FÜR SAUNA UND WELLNESS SOLLTE MAN AUF DIE BESTANDTEILE ACHTEN

| WELLNESS |

Natürliche Düfte

17März 2015

Liebe Kundin & lieber Kunde, nach einem Jahr Auszeit bin ich wieder zurück. Sie können mich und meine Kosmetikerin Andrea Goßler in unseren neuem Beau-tyroom in der Küchengarten-allee 6 im schönem Untermhaus zu Gera besuchen. Es erwarten Sie helle und liebevoll gestaltete Räumlichkeiten, die einladend und entspannend sind. Nehmen Sie bitte Platz, gern servieren wir ihnen einen köstlichen Tee bevor wir einen Check up von ihrer Haut und ihrem Haar gemeinsam durchführen. Unsere langjähri-gen Erfahrungen und Kompeten-zen sind uns sehr hilfreich um auf Ihre Wünsche und Bedürfnis-

se einzugehen. Wir arbeiten mit dem sensationellen Beautykon-zept der Firma LA BIOSTHETIQE. Ausgesuchte pflanzliche Rohstof-fe kombiniert auf der Grundlage aktueller Ergebnisse aus Kosme-tik und Medizin verhelfen wir schnell zu besten Ergebnissen für Ihre Haut und Ihr Haar. Buchen sie sich Ihre Verwöhnzeit.

Herzlichst,Ihre Anna Bräutigam

| KOSMETIK |

Anna BräutigamKüchengartenallee 6 07548 Gera

Telefon: 0365 - 773 38 177

www.anna-braeutigam.de

Verwöhnzeit

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Entspannen in der eigenen Sauna:Bei Duftölen sollten Verbraucher auf rein natürliche Bestandteile achten.

Aromen aus der Natur

Um Aromaöle herzustellen, werden pflanzliche Teile destilliert oder gepresst. Bei diesem Vorgang wird die Essenz hergestellt - ein Konzentrat der jeweiligen Pflanze. Bei Naturproduk-ten wie beispielsweise auf www.zen-of-scent .com wird darauf geachtet, dass die Pflanzen ausschließlich aus dem Bioanbau oder aus dem Wildwuchs stammen. Der Grund: Bei einem kon-ventionellen Anbau ist nicht auszuschließen, dass Phos-phate, Pestizide und andere Stoffe für das Wachstum der Pflanzen verwendet werden. Rückstände dieser Stoffe könnten sich anschließend auch im Aromaöl befinden. Bei Bioqualität ist dies aus-geschlossen.elten treffen auf hingetupfte Momente ehrli-cher Sehnsucht. (rgz-p)

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Page 18: 07 Das Magazin für Gera & Region, März 2015, Ausgabe 1

krieg in der Fliegerstaffel von Richthofen Bordmechaniker. Hier lernte er den roten Baron kennen. 1915-16 weilte der rote Baron, Manfred von Richthofen mehr-mals in Gera. Die Eheleute Bieder-mann hatten zur damaligen Zeit,

die Gaststätte Leodinenschlöß-chen (heute Karl-Schurz-Straße in Gera). Auf einem Flugfeld bei Dresden studierte der berühmte Flieger mit anderen zusammen, seine berühmt-berüchtigten Tak-

tikübungen ein. Auf dem Flugfeld Gera, damals nahe der Ortschaft Gera-Tinz landeten die Flugzeuge und die Mannschaft kam entwe-der mit der Reichsbahn hinter-her. Die Gelage in verschiedenen Geraer Gaststätten und Kneipen, unter anderem im Vereinshof der Familie Biedermann, waren stadt-bekannt. Selbst Mitglieder der fürstlichen Familie Gera Reuss jüngere Linie ließen sich es nicht nehmen mit dem hochdekorierten jungen Flieger zu „bechern“.

Auf der nachfolgenden Seite sind mehrere Fotos aus dem Fa-miliealbum der Familie Schwie-ger zu sehen. Auch im Vereinshof hing hinter dem Tresen ein Bild des roten Barons und unter dem eine kleine Messingtafel mit der Inschrift:

„Hier war oft Gast der „Rote Baron“ Manfred von Richthofen, geb. am 2. Mai 1892, gef. wäh-rend des Kampfeinsatzes am 21. April 1918“.

Mehrmals sprachen örtliche Parteifunktionäre vor und woll-ten Herrn Gastwirt Adolf Bie-dermann bewegen, das Bild des roten Barons und den Spruch zu entfernen. Folgerichtig versuchte man die Gebrüder Biedermann (Max und Kurt) in den Ereig-nissen um den 17. Juni 1953 als Staatsfeinde der jungen DDR hin-zustellen.

Dabei hatten diese nur ver-sucht, das elterliche Geschäft vor aufgeputschten Randalierern zu schützen. (Harald Saul)

18 September 201218

| STADTGESCHICHTE GERA |

FAMILIE SCHWIEGER AUS WEIDA hat eine sehr lange Familiengeschichte in Hinsicht Gastronomie. In Gera hatten Klara und Adolf Biedermann, die Großeltern der Frau Schwieger eine gut gehende Gaststätte, den Vereinshof.

Auszug aus »Das Kochbuch von Gera &

Schloss Osterstein«

Durch die Heirat von Edwin Auer-bach (1876- 1952) mit Marie-Elise geb. Puschendorf (1878-1970) kam das handgeschriebene Kochbuch in die Familien Biedermann –

Schwieger. Edwin Auerbach war der Schwiegervater von Kurt Biedermann. Der gelernte Bau-schlosser (Gesellenstück war die Wetterfahne auf dem Turm der Trinitatiskirche) war im 1. Welt-

Marie-Elise geb.Puschendorf, 1878-1970

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Das handgeschriebene Kochbuch

Die »Köstritzer Jazzband«, ge-gründet 1994 auf Initiative der »Köstritzer Schwarzbierbrau-erei«, besteht aus 5 Musikern, die sich durch ihr hervorragen-des handwerkliches Können auszeichnen. Bei Auftritten zu regionalen, nationalen und in-ternationalen Jazzfestivals und Veranstaltungen, umfasst das Re-pertoire der Band eine Mischung aus Soul- und Latin-Jazz, unter Verwendung traditioneller Ele-mente.Aus unserer Küche kommt ein 6-Gänge-Menü, bei dem ein Gang in unserem neuen BBQ-Smoker saftig und rauchig für Sie zube-reitet wird. Etwas besonderes

sind die »Köstritzer Meisterwer-ke« – der Somelier Jens Zimmer-mann aus der Köstritzer Brauerei wird Sie mit handgebrauten Bie-ren in kleinster, edler Auflage überraschen.Am 24.4. in lockerer Runde – bei gutem Essen, tollen Bieren und besonderer Musik – werden Sie einen Abend erleben, der alle Sinne glücklich berührt.

| EVENT |

Historischer Gasthof Neu-Schenke Neuschenke Nr.20 07957 Langenwetzendorf-Neugernsdorf Telefon 036625/20231 www.neuschenke.de

3. Kulinarischer Musikabend

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März 2015

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Februar 2012 1919März 2015

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JUDO »Der sanfte Weg«

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Immer Mittwoch, Samstag und Sonntag

Kinderkino im METROPOL

Doktor Proktors Pupspulver

Doktor Proktor ist ein norwegi-scher Erfi nder und betreibt ein Labor in Oslo. Seine Erfi ndungen schwanken zwischen Genie und Wahnsinn. Für viele ist er nur ein verrückter alter Mann, doch die zwei Nachbarskinder Lise und Bulle haben ihren Spaß an den Experimenten des eigenwilligen Tüftlers. Zu seinen Erfi ndungen zählen etwa ein Saft, der die trinkende Person von innen grün leuchten lässt, sowie seine neu-este Errungenschaft: ein Pulver, das geruchlose, explosive Pupse produziert. Das Pupspulver könnte sogar als Raketenantrieb genutzt werden. Gleichzeitig bekommen aber auch die fi esen Zwillinge Truls und Trym sowie deren Vater Herr Thrane Wind von der Tragwei-te der Erfi ndung. Sie versuchen, die Formel für das Pulver zu ent-wenden und Doktor Proktor ins Gefängnis zu bringen. Das müssen er, Lise und Bulle nun mit aller Kraft verhindern. In „Doktor Proktors Pupspulver“ wird - wie der Titel schon ver-spricht - jede Menge gepupst. Arild Fröhlichs Adaption des Kin-derbuchs von Jo Nesbø ist tempo-reich, überdreht und ein klein biss-chen gruselig, aber nur ein klein bisschen.

Deutschland, Norwegen 2013Regie: Arild FröhlichDarsteller: Emily Glaister, Eilif Hellum Noraker, Kristoffer Joner, Atle Antonsen, Anke Engelke

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Dokumentarfi lm des Monats

CitizenfourMitte Juni 2013 schlug die Nachricht wie eine Bombe ein: Man hatte ja geahnt, dass weite Teile der Inter-net- und Telefonkommunikation überwacht werden, aber nun gab es stichfeste Beweise, die belegten, dass die Vereinigten Staaten, aber auch Großbritannien praktisch Alles und Jeden überwachten. Der Mann, der diesen Skandal an die Öffent-lichkeit brachte, gab sich als Edward Snowden zu erkennen, ehemaliger Mitarbeiter einer Tochtergesellschaft des amerikanischen Geheimdienstes NSA. Kurze Zeit später tauchte er unter, fand ironischerweise im nicht unbedingt Bürgerrechtsfreundlichen Russland politisches Asyl.In den Tagen der Enthüllung war neben dem für den englischen Guar-dian arbeitenden Journalisten Glenn Greenwald auch die Dokumentarfi l-merin Laura Poitras hautnah dabei. Poitras hatte sich mit ihren Filmen “My Country, My Country” und “The Oath” einen Namen als kritische Re-gisseurin gemacht, die nicht davor zurückscheute, die moralischen und politischen Abgründe zu benennen, in die Amerika nach dem elften Sep-tember zunehmend abdriftete. Unter dem Pseudonym citizenfour hatte Snowden Poitras kontaktiert, ein Treffen in Hong Kong wurde verab-redet. Eine gute Stunde verlässt man in “Citizenfour” nicht das Hotelzim-mer, in dem Snowden acht Tage lang Auskunft gibt, interviewt von Green-wald und einem Kollegen, gefi lmt von Poitras, die mit Fragen zu hören sein wird, die sich um Snowdens emotionalen Zustand drehen. Ohne ihn auf ein Podest zu stellen, zeigt Poitras den Einfl uss von Snow-den, dessen überlegte Vorgehens-weise vielleicht keine sofortigen Konsequenzen nach sich zog, aber vielleicht den Startschuss für eine Entwicklung gegeben hat, die ir-gendwann zu einem Umdenken der Öffentlichkeit und vor allem der Po-litik führen wird.Michael Meyn

USA/ Deutschland 2014 - DokumentationRegie: Laura Poitras

Sehnsucht nach ParisSeit ewigen Zeiten sind Brigitte und Xavier nun schon verheiratet und betreiben in der Normandie einen gut gehenden Bauernhof. Zu den Höhepunkten des Jahres zählt – zu-mindest für Xavier – die Rinder-Leis-tungsschau, bei der er regelmäßig Preise gewinnt, die eine ganze Wand im Haus einnehmen. Bei einer Party lernt Brigitte den jungen Pariser Stan kennen, der ihr unverhohlen den Hof macht. Gleichermaßen verwirrt und geschmeichelt fährt sie unter einem Vorwand nach Paris. Doch der charmante junge Mann erweist sich schnell als Hallodri, ganz im Gegen-satz zum dänischen Geschäftsmann Jesper, den Brigitte in ihrem Hotel kennen lernt. Doch während Brigit-te mit sich ringt, ob sie sich auf ein Abenteuer mit dem Fremden einlas-sen soll, ist auch Xavier in Paris.Es wäre ein leichtes Gewesen, die Unzufriedenheit Brigittes, ihren Ausbruch aus dem Alltag in groben Zügen zu spielen. Was Isabelle Hup-pert dagegen aus ihrer Figur macht ist weit subtiler. Ohne auch nur ansatzweise moralisch zu werden, zeigt sie Brigitte als Frau, die den momentanen Genuss eines Aben-teuers zu schätzen weiß, aber auch sieht, was sie an ihrer seit langem funktionierenden Ehe hat. Wie sub-til Marc Fitoussi dies zusammen mit seinen Darstellern einfängt, macht „Sehnsucht in Paris“ zu einem be-merkenswert erwachsenen Film, der seine Figuren, ihre Sehnsüchte, vor allem aber auch die Substanz ihrer Beziehung ernst nimmt.Michael Meyns Frankreich 2014Regie: Marc FitoussiDarsteller: Isabelle Huppert, Jean-Pierre Darrossin, Jean-Charles Clichet, Michael Nyqvist

Von Menschen und PferdenIsland, Isländer und ihre Ponys – das ist hier eine gelungene Mischung aus rustikalem Charme und Selbst-ironie, manchmal sogar mit Knallef-fekt! Jede einzelne Episode beginnt mit dem Blick in ein Pferdeauge, in dem sich das Menschenleben wider-spiegelt. Was würden die Tiere wohl von diesen merkwürdigen Zwei-beinern halten, wenn sie denken könnten? Von Gier und Eifersucht sind die Menschenwesen erfüllt, aber auch, zumindest gelegentlich, von Liebe, Sehnsucht und Mitleid. Davon handeln die Geschichten. Die Pferde werden dabei keineswegs vermenschlicht, sie dürfen Tiere blei-ben – so animalisch und wild, wie es ihnen als zugerittenen Ponys mög-lich ist. Benedikt Erlingssons Kinodebüt wurde vielfach preisgekrönt. Kein Wunder, denn er fi ndet wunderbar klare Bilder, die oft sehr eindringlich, manchmal schockierend schön oder sogar ein bisschen grausam wirken. Dazu weht eine wunderschöne Mu-sik durch die Bilder, die Schauspieler inklusive der Ponys sind bestens auf-gelegt. Erlingssons bärbeißiger Hu-mor passt sehr gut zu dem liebevoll boshaften Blick auf seine Landsleute und auf seine Heimat – ein offenbar in Natur und Umgangston ziemlich raues Land.Gaby Sikorski

Island 201 Regie und Buch: Benedikt ErlingssonDarsteller: Ingvar E. Sigurðsson, Charlotte Bøving, Steinn Ármann Magnússon, Helgi Björnsson

Citizenfour

Alle Spielzeiten fi nden Sie hier: www.metropolkino-gera.de

Sehnsucht nach Paris

Von Menschen und Pferden

Verwirrungen und Ent-hüllungen könnte über den Märzfi lmen stehen, die wir für Sie ausgesucht haben. Keiner versteht die Béliers, außer einer und die will weg, Julian-ne Moore versteht als viel zu früh an Alzheimer Er-krankte sich selbst nicht mehr, bei „3 Herzen“ ist sowieso mindestens ei-nes zu viel, und Isabelle Hupperts “Sehnsucht nach Paris“ versteht zumindest ihr Mann auch nicht wirk-lich. „Menschen und Pfer-de“ in Island wiederum haben eine ganz eigen-willige Verbindung. Der Dokumentarfi lm „Citizen-four“ beschreibt eine der extremsten politischen Ent-hüllungen der letzten Jahre, während sich unser Kinderfi lm des Monats mit einem äußerst vertrauten Phänomen auseinander-setzt, dem Pupsen.

Wir sehen uns.

Gute Filme im März

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Still Alice – Mein Leben ohne Gesternab 12.3. im METROPOL

Alice arbeitet als Linguistin, führt mit dem Biologen John eine glückliche Ehe und hat drei Kinder: Der Sohn Tom und die beiden Töchter Anna und Lydia, eine angehende Schauspielerin, die ein eher gespanntes Verhältnis zur Mutter hat. Zur Feier ihres 50. Geburtstages ist die gesamte Familie versammelt, alles scheint in bester Ordnung, doch einige Tage später bemerkt Alice ungewöhn-liche Veränderungen: Beim Joggen vergisst sie für einen Moment wo sie sich befi ndet, bei einem Vortrag hat sie einen Aussetzer, kleine Vergesslichkei-ten nehmen plötzlich zu.Die Diagnose ist niederschmetternd: Alice leidet an einer seltenen Form von Alzheimer, die auch Menschen erfassen kann, die eigentlich noch zu jung sind. Besonders tragisch ist, dass es sich um eine vererbbare Form der Krankheit handelt und Alice das betreffende Gen möglicherweise auch an ihre Kinder weitergegeben hat. Doch während Anna das Gen in sich trägt, will sich Lydia nicht untersuchen lassen. Sie verbringt mit den Eltern den Sommer im Strandhaus der Familie und ent-wickelt eine große Nähe zu einer Mutter, die sie bald nicht mehr erkennen wird.Michael Meyns

USA 2014Regie: Richard Glatzer & Wash WestmorelandDarsteller: Julianne Moore, Kristen Stewart, Alec Baldwin, Kate Bosworth, Hunter Parrish

Verstehen Sie die Béliers?ab 5.3. im METROPOL

„Möchten Sie ein Stück Käse Bürger-meister?“ Charmant bietet die junge Paula Beliérs die Produkte aus dem Bauernhof ihrer Eltern auf dem Wo-chenmarkt feil. Doch der Lokalpolitiker winkt genervt ab. „Sagen sie, denkt ihr Vater, die Leute von Lisieux würden einen Gehörlosen wählen?“ „Warum sollten sie keinen Gehörlosen wäh-len“, kontert die 16jährige, „sie haben ja auch einen Idioten gewählt“. Die Bürgermeisterkandidatur ihres Vaters Rudolphe, der ungeachtet sei-nes Handicaps entschlossen ist, ge-gen seinen Konkurrenten anzutreten, unterstützt der Teenager zunächst vehement. Doch nicht immer ist ihre Rolle als allzeit bereite Übersetzerin ganz unproblematisch. Als sie sich unsterblich in ihren Mitschüler Gabriel verliebt, kommt sie zum ersten Mal mit ihrem tiefsitzenden Verantwortungs-gefühl für ihre Familie in Konfl ikt. Gemeinsam mit seinem durchweg brillant agierenden Darstellerensem-ble begleitet Regisseur Éric Lartigau Paulas Selbstfi ndung, mit bisweilen ent-waffnend emotionalen Szenen, durch Höhen, Tiefen und Triumphe. Luitgard Koch

Frankreich 2014Regie: Éric LartigauDarsteller: Karin Viard, François Damiens, Louane Emera, Eric Elmosnino, Roxane Duran

3 Herzenab 19.3. im METROPOL

Manchmal sind es die unerwarteten Begegnungen, die unser Leben ver-ändern. Marc, der berufl ich viel un-terwegs ist, wird diese Beobachtung vermutlich bestätigen können. Als er seinen Zug nach Paris verpasst, bleibt er in einer namenlosen Kleinstadt in der französischen Provinz hängen. In einer Bar trifft er auf die geheimnisvol-le Sylvie, mit der er bald ins Gespräch kommt. Zusammen verbringen die bei-den Fremden eine besondere Nacht. Am anderen Morgen versprechen sich beide, sich bereits am nächsten Wo-chenende in Paris wiederzusehen. Es kommt, wie es kommen musste. Marc verpasst Sylvie am vereinbarten Treff-punkt, die daraufhin enttäuscht nach Hause abreist. Es vergeht eine Weile bis Marc wieder in den kleinen Ort zu-rückkehrt. Dort trifft er dieses Mal auf die ebenso interessante Sophie. Marc ahnt nicht, dass sie Sylvies Schwester ist.Wäre das Leben selbst nicht so von Zu-fällen bestimmt, man könnte das, was der Franzose Benoît Jacquot in seinem neuen Film erzählt, vorschnell als et-was zu konstruiert abtun. Tatsächlich handelt es sich um ein Liebesdrama, das von inneren Konfl ikten und un-ausgesprochenen Wünschen erzählt. Daraus und weniger aus der zurecht-gebogenen Konstellation des Plots be-zieht Jacquots Film seine anwachsende Intensität. Und es sind die Schauspie-ler, allen voran Benoît Poelvoorde, die hier brillieren. Die Kamera sucht in Nahaufnahmen immer wieder die Ge-sichter, will dort Unausgesprochenes entdecken und dabei gleichzeitig ihre Verunsicherung betonen. Marcus Wessel F 2014Regie: Benoît JacquotDarsteller: Benoît Poelvoorde, Charlotte Gainsbourg, Chiara Mastroianni, Catherine Deneuve

Sondertermine:

Do,12.03, 10:00 „Vierzehn“ Dokumentarfi lm

Do,12.03., 12:30 „Achtzehn“ Dokumentarfi lm

In Zusammenarbeit mit der Gedenkstätte Amthordurch-gang e.V.:Di, 24.03., 20:00 und So, 29.03., 14:30 „Zwei Leben“

Seniorenveranstaltungen:

06.03., 14:00 „Heute bin ich Samba

13.03., 14:00 „Verstehen Sie die Béliers?

20.03., 14:00 „Still Alice“

27.03., 14:00 „Zwei Leben“

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Immer Mittwoch, Samstag und Sonntag

Kinderkino im METROPOL

Doktor Proktors Pupspulver

Doktor Proktor ist ein norwegi-scher Erfi nder und betreibt ein Labor in Oslo. Seine Erfi ndungen schwanken zwischen Genie und Wahnsinn. Für viele ist er nur ein verrückter alter Mann, doch die zwei Nachbarskinder Lise und Bulle haben ihren Spaß an den Experimenten des eigenwilligen Tüftlers. Zu seinen Erfi ndungen zählen etwa ein Saft, der die trinkende Person von innen grün leuchten lässt, sowie seine neu-este Errungenschaft: ein Pulver, das geruchlose, explosive Pupse produziert. Das Pupspulver könnte sogar als Raketenantrieb genutzt werden. Gleichzeitig bekommen aber auch die fi esen Zwillinge Truls und Trym sowie deren Vater Herr Thrane Wind von der Tragwei-te der Erfi ndung. Sie versuchen, die Formel für das Pulver zu ent-wenden und Doktor Proktor ins Gefängnis zu bringen. Das müssen er, Lise und Bulle nun mit aller Kraft verhindern. In „Doktor Proktors Pupspulver“ wird - wie der Titel schon ver-spricht - jede Menge gepupst. Arild Fröhlichs Adaption des Kin-derbuchs von Jo Nesbø ist tempo-reich, überdreht und ein klein biss-chen gruselig, aber nur ein klein bisschen.

Deutschland, Norwegen 2013Regie: Arild FröhlichDarsteller: Emily Glaister, Eilif Hellum Noraker, Kristoffer Joner, Atle Antonsen, Anke Engelke

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Dokumentarfi lm des Monats

CitizenfourMitte Juni 2013 schlug die Nachricht wie eine Bombe ein: Man hatte ja geahnt, dass weite Teile der Inter-net- und Telefonkommunikation überwacht werden, aber nun gab es stichfeste Beweise, die belegten, dass die Vereinigten Staaten, aber auch Großbritannien praktisch Alles und Jeden überwachten. Der Mann, der diesen Skandal an die Öffent-lichkeit brachte, gab sich als Edward Snowden zu erkennen, ehemaliger Mitarbeiter einer Tochtergesellschaft des amerikanischen Geheimdienstes NSA. Kurze Zeit später tauchte er unter, fand ironischerweise im nicht unbedingt Bürgerrechtsfreundlichen Russland politisches Asyl.In den Tagen der Enthüllung war neben dem für den englischen Guar-dian arbeitenden Journalisten Glenn Greenwald auch die Dokumentarfi l-merin Laura Poitras hautnah dabei. Poitras hatte sich mit ihren Filmen “My Country, My Country” und “The Oath” einen Namen als kritische Re-gisseurin gemacht, die nicht davor zurückscheute, die moralischen und politischen Abgründe zu benennen, in die Amerika nach dem elften Sep-tember zunehmend abdriftete. Unter dem Pseudonym citizenfour hatte Snowden Poitras kontaktiert, ein Treffen in Hong Kong wurde verab-redet. Eine gute Stunde verlässt man in “Citizenfour” nicht das Hotelzim-mer, in dem Snowden acht Tage lang Auskunft gibt, interviewt von Green-wald und einem Kollegen, gefi lmt von Poitras, die mit Fragen zu hören sein wird, die sich um Snowdens emotionalen Zustand drehen. Ohne ihn auf ein Podest zu stellen, zeigt Poitras den Einfl uss von Snow-den, dessen überlegte Vorgehens-weise vielleicht keine sofortigen Konsequenzen nach sich zog, aber vielleicht den Startschuss für eine Entwicklung gegeben hat, die ir-gendwann zu einem Umdenken der Öffentlichkeit und vor allem der Po-litik führen wird.Michael Meyn

USA/ Deutschland 2014 - DokumentationRegie: Laura Poitras

Sehnsucht nach ParisSeit ewigen Zeiten sind Brigitte und Xavier nun schon verheiratet und betreiben in der Normandie einen gut gehenden Bauernhof. Zu den Höhepunkten des Jahres zählt – zu-mindest für Xavier – die Rinder-Leis-tungsschau, bei der er regelmäßig Preise gewinnt, die eine ganze Wand im Haus einnehmen. Bei einer Party lernt Brigitte den jungen Pariser Stan kennen, der ihr unverhohlen den Hof macht. Gleichermaßen verwirrt und geschmeichelt fährt sie unter einem Vorwand nach Paris. Doch der charmante junge Mann erweist sich schnell als Hallodri, ganz im Gegen-satz zum dänischen Geschäftsmann Jesper, den Brigitte in ihrem Hotel kennen lernt. Doch während Brigit-te mit sich ringt, ob sie sich auf ein Abenteuer mit dem Fremden einlas-sen soll, ist auch Xavier in Paris.Es wäre ein leichtes Gewesen, die Unzufriedenheit Brigittes, ihren Ausbruch aus dem Alltag in groben Zügen zu spielen. Was Isabelle Hup-pert dagegen aus ihrer Figur macht ist weit subtiler. Ohne auch nur ansatzweise moralisch zu werden, zeigt sie Brigitte als Frau, die den momentanen Genuss eines Aben-teuers zu schätzen weiß, aber auch sieht, was sie an ihrer seit langem funktionierenden Ehe hat. Wie sub-til Marc Fitoussi dies zusammen mit seinen Darstellern einfängt, macht „Sehnsucht in Paris“ zu einem be-merkenswert erwachsenen Film, der seine Figuren, ihre Sehnsüchte, vor allem aber auch die Substanz ihrer Beziehung ernst nimmt.Michael Meyns Frankreich 2014Regie: Marc FitoussiDarsteller: Isabelle Huppert, Jean-Pierre Darrossin, Jean-Charles Clichet, Michael Nyqvist

Von Menschen und PferdenIsland, Isländer und ihre Ponys – das ist hier eine gelungene Mischung aus rustikalem Charme und Selbst-ironie, manchmal sogar mit Knallef-fekt! Jede einzelne Episode beginnt mit dem Blick in ein Pferdeauge, in dem sich das Menschenleben wider-spiegelt. Was würden die Tiere wohl von diesen merkwürdigen Zwei-beinern halten, wenn sie denken könnten? Von Gier und Eifersucht sind die Menschenwesen erfüllt, aber auch, zumindest gelegentlich, von Liebe, Sehnsucht und Mitleid. Davon handeln die Geschichten. Die Pferde werden dabei keineswegs vermenschlicht, sie dürfen Tiere blei-ben – so animalisch und wild, wie es ihnen als zugerittenen Ponys mög-lich ist. Benedikt Erlingssons Kinodebüt wurde vielfach preisgekrönt. Kein Wunder, denn er fi ndet wunderbar klare Bilder, die oft sehr eindringlich, manchmal schockierend schön oder sogar ein bisschen grausam wirken. Dazu weht eine wunderschöne Mu-sik durch die Bilder, die Schauspieler inklusive der Ponys sind bestens auf-gelegt. Erlingssons bärbeißiger Hu-mor passt sehr gut zu dem liebevoll boshaften Blick auf seine Landsleute und auf seine Heimat – ein offenbar in Natur und Umgangston ziemlich raues Land.Gaby Sikorski

Island 201 Regie und Buch: Benedikt ErlingssonDarsteller: Ingvar E. Sigurðsson, Charlotte Bøving, Steinn Ármann Magnússon, Helgi Björnsson

Citizenfour

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Sehnsucht nach Paris

Von Menschen und Pferden

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Die Kfz-Innung Ostthüringen richtet die Au-toausstellung erneut in Zusammenarbeit mit der Stadtverwaltung Gera aus und stellt eine abwechslungsreiche Schau in Sachen Mobili-tät auf die Beine.

Das Kultur- und Kongresszentrum als Mit-telpunkt des Geraer Autofrühlings hat an bei-den Tagen von 10 bis 18 Uhr geöffnet. Die Aus-stellungsflächen im Stadtzentrum sind auch in diesem Jahr gut gefüllt. Über 130 Fahrzeuge sind in der Kleinen und Großen Kirchstraße, in der Bachgasse, am Stadtmuseum, auf dem Vorplatz des Kultur- und Kongresszentrums sowie vor den Gera-Arcaden zu sehen. Auf Grund von Baumaßnahmen steht die Sorge in diesem Jahr leider nicht als Ausstellungsflä-che zur Verfügung.

Präsentiert wird zum Geraer Autofrühling eine gut gemischte Vielfalt an Fahrzeugen und Dienstleistungen. So werden Kleinwa-gen, Familienautos, Luxuslimousinen, Vans, Transporter, Off-Roader, Sportwagen und Campingmobile für die Besucher erlebbar gemacht. Die Fahrzeugschau bietet eine Platt-form für interessierte Besucher, die über die neuesten Trends und technischen Entwick-lungen bei den regionalen Vertretern der Kfz-Branche informiert werden möchten. Da-neben sollen auch Möglichkeiten gezeigt wer-den, wie bereits im Einsatz befindliche Fahr-zeuge verkehrs- und betriebssicher gehalten, gepflegt und aufgewertet werden können.

Neben der Autoausstellung erwartet die Besucher wie gewohnt ein „rundes“ Rahmen-

programm, bei dem auch aktiv mitgemacht werden kann.

Nach dem großen Erfolg der letzten Jah-re können wieder historische Fahrzeuge be-staunt werden. Diesmal wird die „Interessen-gemeinschaft Historische Mobile Gera“ das Thema „Campingfreuden in der DDR“ zeigen.

Viele Einzelhändler bereichern die Messe mit einem verkaufsoffenen Sonntag und la-den ab 13 Uhr zum Frühjahrsshopping in die Geschäfte. Zudem holt die Stadt zum Auto-frühling den Italienischen Spezialitätenmarkt „Buongiorno Italia“ nach Gera. Er hat vom 19. bis 21. März täglich ab 9 Uhr und am 22. März ab 10 Uhr geöffnet.

(Frank Dietzel)

DER FRÜHLING KOMMT - und damit auch der Geraer Autofrühling. Am 21. und 22. März 2015 lockt die 23. Auflage der Fahrzeugschau in die Innenstadt.

| MOBILITÄT |

23. Geraer Autofrühling

GERAER AUTOFRÜHLING - DIE MESSE MIT PS

Rock und Pop, Club-Sounds, Feten-Hits und Schlager-Kult, reichlich Stoff von angesagten DJs - und jede Menge nette Leute. „Suberg's Ü30 Party“ hat sich längst zu einem echten Markenzeichen entwickelt. Es ist mehr als „nur" eine Party. Es gilt als das Tanzvergnü-gen mit Stil. Und es ist nicht nur Deutschlands mit Sicherheit größtes „ab 30“, sondern auch eines der schönsten. Jetzt geht das aufwen-dige Spektakel auch bei uns wieder über die Bühne. Am 28. März 2015 fällt um 20 Uhr der Startschuss im KUK Gera.

Die Zutaten haben sich bewährt. Drei ver-schiedene große Tanzflächen sorgen für mu-sikalische Vielfalt - und lassen den Schlager-Fan ebenso auf seine Kosten kommen wie Liebhaber von Salsa-Rhythmen, Rock-Klassi-

kern, Disco-Hits oder den live gemixten, club-bigen House- und Trance-Klängen der eigens anreisenden, angesagten Szene-DJs. Dass das aktuellste Material aus den Charts nicht feh-len darf, ist selbstverständlich. Abgerundet wird das Ganze mit einer Sound- und Licht-Technik, die inzwischen bundesweit ihres-gleichen suchen muss.

Genau diese musikalische Vielfalt sorgt mit dafür, dass „Suberg's ü30 Party“ immer wieder ein beliebter Treffpunkt zum Tanzen, Feiern, Chillen, Flirten wird - ganz egal, ob man nun 30 oder 55 Jahre alt ist. Wert wird allerdings auf eines gelegt: das Ambiente. Der Wohlfühl-Faktor wird groß geschrieben. Das fängt bei der ansprechenden Deko an und reicht bis hin zum gehobenen gastrono-

mischen Angebot. Allein für die herrlichen Cocktails dürfte es sich eigentlich schon zu kommen lohnen.

Ihr Ü30 Party Team

»SUBERG'S Ü30 PARTY« mit drei Tanzflächen, DJs und Cocktailbars in Gera

| TANZEN |

Party-Kult mit Stil

ACHTUNG NEUKarten für "Suberg's Ü30 Party" am 28.03.2015 im KUK Gera gibt es EXCLUSIVE bei der Touristinformation Gera für 11 Euro inkl. aller Gebühren.

Vorverkaufsstart ist am 02.03.2015.

Abendkasse 13 Euro.

www.mehr-als-eine-party.de

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März 2015

Page 23: 07 Das Magazin für Gera & Region, März 2015, Ausgabe 1

Für seine Kampagne "full on Love" hat der Bremer Sextoy-Hersteller Fun Factory eine repräsentative Online-Umfrage unter 1.000 Frauen und Männern durchgeführt, die das emotionale Wohlbefinden in deutschen Bet-ten unter die Lupe nimmt: Was macht eigent-lich guten Sex aus und welche Bedeutung hat er für unser Wohlbefinden? Was wünschen sich die Deutschen im Bett? Ein Ergebnis der Studie: Zwischen Wunsch und Wirklichkeit herrscht oftmals eine große Diskrepanz.

Ein Drittel ist im Bett nicht uneinge-schränkt zufrieden

Guter Sex macht großen Spaß. Aber das kann nicht die einzige Erklärung dafür sein, dass Sexualität einen so großen Stellenwert in der Gesellschaft hat. Und tatsächlich: Drei Viertel aller Befragten - Männer wie Frauen - geben an, dass guter Sex für sie der ulti-mative Beweis für Vertrauen, Liebe und Ver-bundenheit mit dem Partner ist. Zudem weiß ein Großteil um die positiven Auswirkungen eines ausgeglichenen Sexlebens auf Gesund-

heit, Wohlbefinden und Selbstbewusstsein. Knapp die Hälfte der Befragten ist mit dem eigenen Sexleben uneingeschränkt zufrie-den - ein Drittel jedoch gesteht, dass im Bett nicht alles zur Zufriedenheit läuft. Rund 40 Prozent der 16- bis 29-Jährigen und ein fast ebenso großer Anteil der 30- bis 49-Jährigen wünschen sich der Studie zufolge vor allem mehr Raum für sexuelle Experimente.

Die eigene Lust erkunden

"Der Wunsch nach Abwechslung und die Blockaden, dies in der Partnerschaft zu reali-sieren, scheinen hier Hand in Hand zu gehen", weiß Dr. med. Verena Breitenbach, Fachärztin für Gynäkologie und Geburtshilfe. Besonders bei langjährigen Paaren seien die Hemmun-gen oft groß, sexuelle Wünsche offen auszu-sprechen. In diesem Fall rät die Expertin, erst einmal ganz für sich allein auf Entdeckungs-reise zu gehen - ohne den Partner in das süße Geheimnis einzuweihen. "Sexspielzeuge kön-nen bei der Erkundung der eigenen Lust eine echte Bereicherung sein." Für Einsteigerinnen

empfiehlt sie beispielsweise einen batteriebe-triebenen Minivibrator: "Er ist schön schlank, einfach in der Bedienung und kostengünstig zu haben." (djd/pt)

| GENIESSEN |

UMFRAGE ZUR SEXUALITÄT: Wie zufrieden sind die Bundesbürger?

Zwischen Wunschund Wirklichkeit

Um auf die Bedeutung der sexuellen und emotionalen Erfüllung im Leben auf-merksam zu machen, hat Fun Factory, einer der größten Hersteller von ästheti-schen und stilvollen Lovetoys aus Silikon in Europa, die Kampagne "full on Love" ins Leben gerufen: Im Zentrum steht die Webseite www.fullonlove.com, auf der sich unterhaltsam aufbereitete Informa-tionen rund um das Thema Liebe und Sex finden. Ziel der Kampagne ist es, er-wachsene Frauen, Männer und Paare zu ermutigen, auf die eigenen Wünsche zu hören, sich selbst zu entdecken - und zu genießen. (djd)

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Page 24: 07 Das Magazin für Gera & Region, März 2015, Ausgabe 1

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Eine Erfolgsstory ist die Ost-thüringer Studienmesse nicht erst seit dem Besucherrekord vom Vorjahr. Erneut werden bei der diesjährigen Veranstaltung mehr als 1.000 Schüler aus der Region erwartet.

Anfangs allein vom Landkreis Greiz organisiert, startet die Ost-thüringer Studienmesse nunmehr in ihrer achten Auflage schon zum dritten Mal unter Mitwir-kung der Stadt Gera. Dass sich ein Besuch lohnt, versprechen die 27

STUDIEREN ZU HAUS: Der Landkreis Greiz und die Stadt Gera begrüßen am 18. März 2015 erneut die Jugend-lichen der Region zur Ostthüringer Studienmesse im Kultur- und Kongresszentrum Gera.

| BILDUNG |

Ostthüringer Studienmesse

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Universitäten und Hochschulen, 17 Unternehmen und 9 Instituti-onen, die sich den jungen Men-schen präsentieren und auch 20 Vorträge anbieten.

Die Berufsakademie Gera in-formiert u.a. über die Chancen des dualen Studiums, das auf-grund seiner Praxisbezogenheit immer beliebter wird bei den Schülern in der Region. Auch viele andere höhere Bildungs-einrichtungen, angefangen von der Universität Leipzig über die Westsächsische Hochschule Zwi-ckau bis hin zur Friedrich-Schil-ler-Universität Jena und zur SRH Fachhochschule für Gesundheit Gera, informieren über ihr viel-seitiges Studienangebot. Häufig nachgefragt sind die Vorträge der Bundespolizeiakademie und des Bundeswehr-Karrierecenters, die aufgrund der starken Frequentie-rung zeitlich gestaffelt wiederholt werden. Auch die Agentur für Arbeit Altenburg-Gera gibt den künftigen Studenten Tipps zur Studienbewerbung und Studien-wahl.

„Mit der Veranstaltung möch-ten wir den jungen Leuten hier in Gera und Ostthüringen ihre Chan-

cen in der Region Mitteldeutsch-land aufzeigen. Unser Motto 'Studieren zu Haus' beinhaltet natürlich auch den Wunsch 'Ar-beiten zu Haus'. Heute muss kein Jugendlicher mehr in die Ferne gehen, um beruflich erfolgreich zu werden“, so Geras Oberbür-germeisterin Dr. Viola Hahn.

Um 10 Uhr wird die Mes-se durch die Landrätin des Landkreises Greiz, Martina Schweinsburg, eröffnet. Nach der Begrüßung durch die Oberbür-germeisterin der Stadt Gera, Dr. Viola Hahn, stehen die Ausstel-ler an den Informationsständen zu Einzelberatungen zur Verfü-gung. 10:30 Uhr starten die Vor-träge. Das gesamte Programm, das Veranstaltungsfaltblatt und eine Liste der Aussteller fin-den Schüler im Internetauftritt der Stadt Gera unter dem Link www.gera.de/studienmesse.

Das Veranstaltungsteam bittet Schulklassen und Gruppen, ihren Bedarf rechtzeitig zu avisieren. Anmeldungen nimmt Ivonne He-bel von der Geraer Wirtschafts-förderung unter der Telefonnum-mer (0365) - 8381210 entgegen.

(Monique Pucher)

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25März 2015

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Februar 2012

?vitkartta os muidutS elauD sad thcam saWPROF. DR. BURKHARD UTECHT: Das

duale Studium an unseren Berufsakademien in Gera und Eisenach weist einen besonders hohen Praxisbezug auf. Jedes Semester teilt sich in eine Theoriephase an der BA und eine inhaltlich darauf abgestimmte Praxisphase bei einem Partnerunternehmen, mit dem der einzelne Studierende einen Ausbildungs-vertrag abgeschlossen hat. Die Studierenden können hierdurch zeitnah ihre theoretischen Kenntnisse in der Praxis anwenden und ver-tiefen, lernen die Arbeitswelt bereits intensiv während des Studiums kennen und sind Teil eines Teams, in dem sie auch ihre sozialen Kompetenzen weiter entwickeln können.

Ist ein Duales Studium auch ohne Hoch-schulreifezeugnis, also Abitur, möglich?

UTECHT: Zugangsvoraussetzung ist grund-

sätzlich Abitur, Fachabitur oder die Fachhoch-schulreife. Dann braucht es nur einen Praxis-partner, um zum BA-Studium zugelassen zu werden. Aber auch Studieninteressierte ohne Hochschulzugangsberechtigung können an der BA studieren, wenn sie eine mindestens zweijährige Berufsausbildung sowie weitere zwei Jahre einschlägige Berufstätigkeit vor-weisen können und eine Eingangsprüfung bestehen.

Wie hoch sind die Chancen vom Praxis-partner nach Studienabschluss übernom-men zu werden?

UTECHT: In der Regel haben 9 von 10 unserer Absolventen bereits zum Zeitpunkt der Zeugnisübergabe einen Arbeitsvertrag unterschrieben, davon rund 80 Prozent bei ihren jeweiligen Praxispartnern, die übrigen wechseln zu anderen Unternehmen.

Kann man mit dem Bachelorabschluss der Berufsakademie auch an einer beliebigen anderen Hochschule weiterstudieren?

UTECHT: Ja, denn unsere Bachelorab-schlüsse sind hochschulrechtlich gleichge-stellt, sodass unsere Absolventen dieselbe Zugangsberechtigung zum Masterstudium haben wie die Absolventen der Fachhoch-schulen und Universitäten.

Danke für das Gespräch. Interview: Matthias Eichardt

| KARRIERE |

Studieren und Geld verdienenWAS DARF ES SEIN: Studium oder Ausbildung? Oder doch eine Kombination aus beiden? Professor Dr. Burkhard Utecht, Direktor der Berufsakademie Gera/Eisenach weiß um die Vorzüge eines Dualen Studiums.

März 2015

Mehr Informationen zum Studien-angebot der Berufsakademie Gera /Eisenach: www.ba-gera.de

PROF. DR. BURKHARD UTECHT

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Töpferei Brigitta WühstSeligenstädt 12, 07554 Gera Highlights: Schaudrehen - beide Tagejeweils 15 Uhr, Keramikschmuck

Buschwerk Keramikwerkstatt Steffi GrafeWeidaer Straße 20, 07549 Gera-Röppisch Highlights: Ausstellung, Kaffee/Kuchen

Töpferei Kerstin ProzellGessentalweg 17 07580 Ronneburg Highlights: Vordrehen, Andreas HarnGartenbaubetrieb mit Pflanzen

Töpferei Selig, Gabriele PechmannSchloßstraße 6, 07570 Weida Highlights: Basteln mit Kindern

Keramikische Werkstatt Ludwig LaserObergeißendorf 28, 07980 Berga/ Elster Highlights: Rakubrand, Vordrehen

annTon Keramik Atelier Annekatrin Schönert

Alsmannsdorf 11, 07819 Dreitzsch Highlights: Rakubrand von Teeschalen, Besucher können Geschirr bemalen

| KUNSTHANDWERK |

10. Tagder offenen Töpferei

KERAMIKERN ÜBER DIE SCHULTERN SCHAUEN: Keramiker aus allen Bundesländern laden am zweiten Wochenende im März – 14. / 15. März 2015 – ein, die geöffneten Töpfereien, Keramikwerkstätten, Studios und Ateliers zu besuchen. Interessierte können das vielfältige Handwerk kennenlernen und Keramikern bei der Arbeit über die Schulter schauen. Welche Werkstätten in der Nähe geöffnet haben, erfahren Keramikfreunde hier (Auszug):

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Die Auseinandersetzung mit dem „Raum-Zeit-Begriff“ bildet 2015 den thematischen Rahmen der Expositionen beim Geraer Kunst-verein. Die erste neue Schau im neuen Ausstellungsjahr stammt von Thomas Prochnow und steht unter dem Titel „EDIT“. Die Ar-beiten des in Gera aufgewachse-nen Künstlers bestechen auf den ersten Blick mit ihrer Farbigkeit und Materialität. Prochnow ar-beitet gezielt mit den architekto-nischen Gegebenheiten. Erst im Dialog zwischen Form und Far-be und dem umgebenden Raum entsteht ein neues Raumgefüge. Es ergeben sich Fragen nach der Beeinflussung der Elemente zuei-nander, aber auch nach dem Re-

sultat einer neuen Struktur, die sich als Raumgrafik lesen lässt. Die entstehenden installativen Arbeiten bleiben oft nur in foto-dokumentarischer Weise überlie-fert. Das Attribut der Zeit nimmt so bereits mit der Entstehung der Werke einen wichtigen Status ein, da ihr Tilgen dem Schaffen-sprozess innewohnt, zugleich aber ein Abbild bewahrt wird, das einen definierten Zeitpunkt dokumentiert. Die räumlichen und zeitlichen Strukturen bilden damit ein Grundgerüst in Proch-nows Werk, das sich aus mehre-ren Zeitebenen zusammensetzt, den Raum in seinem Gefüge für eine gewisse Zeit verändert und damit einen Intensitätsaspekt der Gegenwärtigkeit hervorhebt.

| AUSSTELLUNG |

EDITThomas Prochnow

KUNSTVEREIN GERA, MARKT 8/9, GERA06.02. - 28.03.2015

ÖFFNUNGSZEITEN: MI – SA 11 – 15 UHR BZW. NACH VEREINBARUNG

DER EINTRITT IST FREI.

März 2015

Page 27: 07 Das Magazin für Gera & Region, März 2015, Ausgabe 1

Was hat Alfred Jarry getan, dass so viele namhafte Künst-ler, Schriftsteller und Regisseure auf ihn schwör(t)en? Paul Gauguin berief sich auf ihn als Inspirationsquelle ge-nauso wie Pierre Bonnard, Marcel Duchamp, Max Ernst oder Antonin Artaud, ebenso die Marx Brothers, Pablo Pi-casso, Man Ray, Eugène Ionesco, Boris Vian, M. C. Escher, Louis Malle, Raymond Queneau, William S. Burroughs,

-eD selliG ,drallirduaB naeJ ,cereP segroeG ,naiV siroBleuze, Umberto Eco, Peter Greenaway, David Hockney, DJ Spooky etc. Bekannt war bislang eher wenig: Alfred Jarry (1873 — 1907) der französische Avantgarde-Dichter, Alfred Jarry, der Schöpfer der »Pataphysik« — jener Non-sens-Wissenschaft der imaginären Lösungen, die jedem

Aussagesystem mit überhöhtem Wahrheitsanspruch den Garaus macht, Alfred Jarry, der ›Bürgerschreck‹, der nach einem exzessiven Leben am Rande des Existenzmini-mums viel zu jung verstarb, unzählige um seine Person sich rankende Geschichten hinterlassend. Diesen und den dahinter verborgenen Wahrheiten kann man nun in einer 2014 erschienenen, von Autor Alastair Brotchie aufwendig recherchierten, überragend gestalte-ten, mehr als 500 Seiten umfassenden Biographie nach-spüren. Einer eleganter und noch lebendiger geschriebe-nen Darstellung des Lebens und Schaffens von Alfred Jarry dürfte man so bald nicht begegnen. Enorme Lebens-chronik eines bedeutsamen Künstlers. (mei)

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| SCHÖNE BÜCHER |

Leseempfehlungen

Alastair Brotchie »Alfred Jarry — Ein Pataphysisches Leben« Piet Meyer Verlag, 552 Seiten (brosch.), 44,70 Euro

»Fick doch deine Mutter, Arschloch, und verpiss dich!« — Dem ersten Satz von Juan Pablo Villalobos’ Roman »Quesadillas« kann man schon die Absicht unterstel-len, den Leser ein wenig vom Weiterlesen abhalten zu wollen. Doch der nächste Satz bringt Relativierung und Einsicht: »Ein passender Beginn sieht anders aus, weiß ich ja, aber in meiner Geschichte und der meiner Fami-lie wird nun mal ständig gefl ucht und geschimpft.« Ich ist in diesem Fall Orest, ein pubertierender Junge, der mit seiner Familie in einem schuhschachtelgroßen Roh-bau am Rande eines sehr unwichtigen mexikanischen Dorfes lebt und dessen ›Tageshighlight‹ der Abend für Abend ausgetragene Kampf um seinen Anteil an den mit

Käse gebackenen Tortillas mit seinen sechs Geschwistern bildet. Eben jene titelgebenden Quesadillas bilden jedoch nur die Ausgangssituation für eine einerseits komisch-überdrehte, andererseits aber auch melancholisch-er-nüchternde Geschichte: »Quesadillas« erzählt nicht nur von Orests abenteuerlicher Entdeckung der Welt jenseits der Grenzen seines Erfahrungshorizonts, sondern liefert gleichzeitig auch ein recht deutlich aus dem Hintergrund hervortretendes Abbild des mit zahlreichen Rissen verse-henen mexikanischen Wertesystems. Und da ist es dann doch irgendwie passend, wenn die Sprache in diesen Ro-man direkt, ehrlich und voller Flüche daherkommt. Ein Buch, das gleichzeitig berührt und amüsiert. (fl b)

Juan Pablo Villalobos »Quesadillas«Berenberg Verlag, 142 S. (geb.), 22 Euro

Der Mann mit dem Fahrrad

Lola Shoneyin erzählt in ihrem Debütroman die faszi-nierende Geschichte einer wohlhabenden afrikanischen Familie: Der alternde Patriarch Baba Segi lebt in Nige-ria mit seinen drei Ehefrauen und sieben Kindern in scheinbarer Eintracht, bis die hübsche Bolanle als vierte Ehefrau dazu kommt und das Gleichgewicht im Haus zu kippen droht. Denn Bolanle ist im Gegensatz zu den drei älteren Ehefrauen nicht nur jung und modern, sondern auch gebildet, gar Akademikerin. Seltsamerweise ist sie aber dennoch bereit, sich ganz ohne äußeren Zwang in

die traditionsbehaftete polygam-patriarchale Struktur einzugliedern … Shoneyin stellt die zwischen Ernsthaftigkeit und satiri-schem Witz wechselnden Stimmen bzw. Perspektiven der vier von eigenen Träumen und Ängsten getriebenen Frauen, des (heraus)gefordeten Patriarchen Baba Segi und jene des Erzählers so gekonnt einander gegenüber, dass man nicht anders kann als ihr zu attestieren: Dieser Roman kann großen Lesegenuss erzeugen! (fl b)

Lola Shoneyin »Die geheimen Leben der Frauen des Baba Segi«Edition Büchergilde, 352 Seiten (geb.), 22,95 Euro

Nigerianischer Lesegenuss

Erfrischend, ehrlich, amüsant

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27März 2015

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| FILME |

John Maloof liebt Zwangsversteigerungen, bei denen man private Nachlässe erstehen kann. Eines Tages kommt er so zu einem Karton mit unentwickelten Fil-men und Negativen — und ihm wird schnell bewusst, hier einen besonderen Fund gemacht zu haben. Was er in Händen hält, sind bewegende Momentaufnah-men aus dem amerikanischen Alltag, ganz in der Tra-dition der Straßenfotografi e namhafter Fotografen wie etwa Helen Levitt oder Robert Frank — aufgenom-men jedoch von einer bis dahin völlig unbekannten Fotokünstlerin: Vivian Maier. Fortan treibt Maloof nur noch eine Frage an: Wer wer war diese Frau, die,

wie er bald herausfand, 2009 im Alter von 83 Jahren einsam ge-storben ist und der Nachwelt ein so beeindruckendes fotografi sches Zeitdokument hinterlassen hat? In seiner fi lmischen Dokumentation »Finding Vivian Maier« folgt Maloof den Lebensspuren der passionierten Hobbyfotografi n und setzt dabei in spannend-unterhaltsamer Weise Stück für Stück das faszinierende Porträt einer Künstlerin mit offenem Blick zusam-men, die ihren Mitmenschen zeitlebens ein Geheimnis blieb, vor deren Objektiv sich jedoch fremde Menschen ganz zwanglos tief in die Seele blicken ließen. Ein sehr menschliches Porträt einer nun namhaften Fotografi n. )iem(

Porträt einer Künstlerin

MR. MAY UND DAS FLÜSTERN DER EWIGKEIT Auf DVD seit 13.02.2015; 17,99 Euro

NIGHTCRAWLER Auf DVD ab 26.03.2015; 13,99 Euro

LUCY Auf DVD seit 12.01.2015; 12,90 Euro

FINDING VIVIAN MAIER Auf DVD seit 09.10.2014; 14,99 Euro

Die Droge macht’s?Wer in diesem neuesten Actionthriller von Starregis-seur Luc Besson allzu viel nach Logik und Plausibilität sucht, dürfte bei »Lucy« schnell kapitulieren — kann sich aber immerhin an der stets beliebt-attraktiven, hauptrollentragenden Scarlett Johansson erfreuen. Eben jene spielt Lucy, eine junge Frau, die in der taiwanischen Hauptstadt Taipeh lebt und dort vom lokalen Drogenboss gezwungen wird, Pakete einer neuartigen Droge eingenäht in ihrem Körper zu schmuggeln. Dass dies böse ausgehen kann, merkt

auch Lucy recht schnell: die Verpackung wird undicht, die Droge gelangt in maßloser Überdosierung in ihren Blutkreislauf. Doch wo andere sterben, entwickelt Lucy ungeahnte übermenschliche Kräf-te — anders als der Normalmensch mit seinen zehn Prozent kann sie plötzlich 50, bald 100 Prozent ihrer geistigen Kapazitäten nutzen. Lucy wird zur Superfrau und für ihre Widersacher nur eine Frage der Zeit, bis sie ihnen den Garaus macht … Wer sein Hirn für 90 Minuten runterfahren mag, kann bei »Lucy« einen furios knallig-bunten, unterhaltsamen Actiontrip genießen. (fl b)

Wenn Menschen versterben, die scheinbar niemand vermisst, klingt das nicht nach einem Stoff für eine Komödie. Und doch hat »Ganz oder gar nicht«-Produ-zent Uberto Pasolini eine gedreht — und was für eine: Mit britischem Humor, einem Gespür für tragikomi-sche Zwischentöne und einem großartigen Hauptdar-

steller (Eddie Marsan), der als liebenswert kleinschrullige Titelfi -gur »Mr. May« Herz und Seele des Films ist. Und ganz nebenbei verhandelt dieser zart-melancholisch komponierte, aber niemals schwerlastige Film universelle Themen wie die Suche nach Glück und dem Sinn des Lebens. (fl b)

Lou Bloom, ein abgehalfterter, etwas zwielichtiger Kleinganove bekommt eines Nachts zufällig mit, wie ein ›freier Kameramann‹ die Folgen eines schweren Autounfalls fi lmt. Der Freelancer erklärt ihm, dass solche Geschichten bei den lokalen TV-Sendern gut ankämen — und tatsächlich kann er die Szenen am nächsten Morgen im Frühstücks-TV sehen. Kurz entschlossen steigt Bloom selbst ein in das lukrati-ve Geschäft mit Negativ-Nachrichten und liefert die

Bilder, die die Fernsehredaktionen wollen. Anfangs noch etwas un-beholfen, doch dann immer ›perfekter‹ macht er sich auf die Jagd und schreckt alsbald auch nicht davor zurück, aktiv in Verbrechen einzugreifen, um sie kameratauglicher oder spektakulärer zu ma-chen. Nach »End Of Watch«, »Prisoners« und »Enemy« spielt Jake Gyllenhall in »Nightcrawler« eine weitere Rolle seines Lebens: sein Lou Bloom kommt so ›sympathisch‹ soziopathisch daher, dass man ihn für einen nahen Verwandten des legendären Travis Bickle aus »Taxidriver« halten könnte. Empfehlenswerter Thriller. (mei)

Die Einzigartigkeit des Lebens

Die Macht der Bilder

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Nehmen wir es gleich vorweg: Es hat tat-sächlich funktioniert. Ein mit lediglich sechs Cent frankierter, an uns selbst adressierter Standardbrief ist nach zwei Tagen von der Deutschen Post AG anstandslos in unserem Briefkasten gelandet. Dabei war der Brief ganz normal mit Absender (auf der Rücksei-te) und Adressat beschriftet, die Postleitzahl wurde jedoch in eckige Klammern gesetzt, zudem folgender Zusatz aufs Briefkuvert ge-schrieben: »Non Domestic F.R.G.« (nicht in-nerstaatlich BRD).

Letzteres scheint, wenn man den in Inter-netforen gegebenen ›Anleitungen‹ Glauben schenkt, eine absolute Notwendigkeit zu sein, um seine Post zum Fast-Nulltarif trans-portiert zu bekommen. Manche meinen zwar, unter die Briefmarke müsse zudem auf jeden Fall auch das Versanddatum nebst einer ei-genhändigen Unterschrift platziert werden, während andere die Erfahrung preisgeben, dass es auch ohne Datum und Unterschrift funktioniere. Die eckigen Klammern und der Extra-Vermerk aber — die sind ein ›Muss‹! Einige Blogger meinen überdies, dass selbst Briefe, die lediglich mit drei, vier oder fünf Cent frankiert wurden, problemlos am Zielort angekommen wären.

BESCHWÖRUNG DES KAISERREICHSNatürlich werden auch Erklärungsansätze

geliefert, warum dieser ›Zauber mit eckigen Klammern‹ funktioniert und die Deutsche Post tatsächlich derartige Standardbriefe (bis zu 20 Gramm) ohne Beanstandung zu einem

Bruchteil der normalen Portokosten zustellt. Wie man genau darauf gekommen ist, lässt sich zwar nicht mehr nachvollziehen — Einig-keit scheint jedoch unter den Internetforisten darüber zu herrschen, dass dies von Festle-gungen herrühre, die zu Zeiten des Deutschen Kaiserreiches vor über 100 Jahren getroffen wurden. Einmütig wird dabei auf das Reichs-postgesetz von 1871 sowie auf ein dokumen-tiertes Abkommen des Weltpostvereins UPU aus dem Jahre 1875 verwiesen, in dem die damaligen Portokosten für den Brieftrans-port festgeschrieben waren. Damals habe man Briefe innerhalb der Reichsgrenzen für 5 Pfennige verschicken können. Und die heu-tige Deutsche Post, so der Schluss, fühle sich diesen Abmachungen immer noch verpfl ich-tet und befördert entsprechend gekennzeich-nete Briefe für ›ermäßigtes‹ Porto.

Wenn es an die Frage geht, warum die Deutsche Post sich darauf einlassen sollte, diesen Gesetzmäßigkeiten aus ›grauen Vor-zeiten‹ weiterhin zu folgen, fängt es jedoch an ein wenig krude zu werden: Mit der ›Quasi-Logik‹ eines Verschwörungstheoretikers wird da behauptet, dass die heutige Bundesrepu-blik Deutschland kein souveräner Staat sei, stattdessen ein Land, das nach 1945 zu einer Besatzungszone der Alliierten ›verkommen‹ ist.

In der Folge hätten völkerrechtlich nach wie vor die Gesetze des Deutschen Reiches anno 1937 nicht nur Bestand, sondern auch Gültigkeit — so unter anderem auch die alten Postabkommen. Die tatsächlich erfolgte Zu-

stellung der eigentlich nach aktuellem Post-tarif unterfrankierten Briefe sei in der ›Kon-sequenz‹ nichts anderes als ein schlagender Beweis dafür, dass diese Behauptung der Wahrheit entspricht.

DOCH AUSGEMACHTER SCHWACHSINN?Sich von der Deutschen Post selbst eine

erhellende Erklärung für dieses außerordent-liche Briefphänomen zu erhoffen, ist leider ein von vornherein eher aussichtloses Unter-fangen: Für diese wäre es ja nur geschäfts-schädigend, die Möglichkeit eines solchen ›Sondertarifes‹ überhaupt einzuräumen. Ent-sprechend lautet denn auch die Antwort der Bonner Pressestelle an einen Blogbetreiber: »Ihre Annahme, dass das Ganze ›ausgemach-ter Schwachsinn‹ ist, ist korrekt. Oder lassen Sie es mich so formulieren: Natürlich gelten beim Versand von Briefen über die Deutsche Post unsere regulären Briefpreise {...}. Ist ein Brief unterfrankiert, kann die Deutsche Post die Annahme verweigern oder die Sendung zurückgeben bzw. zur Abholung bereithalten oder ohne Benachrichtigung des Absenders befördern. Dafür wird ein Nachentgelt be-rechnet.«

Wenn auch dieses ›Briefphänomen‹ so ungeklärt bleibt, lässt sich wenigstens eines noch erhellen: Die eckigen Klammern allein können den ›Zauber‹ nicht bewirkt haben. Denn das, was jene einrahmen sollen — die jeweilige Postleitzahl — wurde erst Mitte der 1940er Jahre in Deutschland eingeführt … (jgr)

| KURIOSES |

SOLLTE ES TATSÄCHLICH MÖGLICH SEIN, INNERHALB DEUTSCHLANDS Briefe für weniger als 10 Cent zu verschi-cken? Im Jahr 2015? Gerüchte hierzu kursieren schon seit einigen Monaten im Internet. Von Neugier getrieben ist Stadtmagazin 07 der Th ematik einmal nachgegangen – natürlich auch mit einem Selbstversuch.

Post mit eckigen Klammern

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29März 2015

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Termine & Tagestipps März 2015

So, 1. März THEATER & BÜHNEBühnen der Stadt Gera, Bühne am Park, 18 Uhr»Amphitryon« Lustspiel nach Molière von Heinrich von Kleist

Landestheater Altenburg, Großes Haus, 16 Uhr»Peter Grimes« Oper von Ben-jamin Britten. Englisch mit deutschen Übertiteln

VORTRAG, LESUNG & FÜHRUNGGera, Volkshaus, 16 UhrMultivisionsvortrag »Bolivien-Chile«

Greiz, Oberes Schloss, Schloss-Information, 14 UhrSchlossführung für jedermann

AUSGEHENGreiz, Vogtlandhalle, 16 UhrErik Lehmann ist »Der letzte Lemming« Politisch-satirisches Kabarett

Greiz, Alte Papierfabrik, 18 Uhr4. Sonntags Schwof mit dem Pulsar Trio

KINDER & FAMILIEGera, Kulturhaus Heinrichs-brücke, 11 & 15 Uhr»Kasperle und der kleine Rabe Socke« Märchen (ab 2 Jahre)

Gera, UCI, 15 UhrDisney Junior Mitmach-Kino

SPORTKraftsdorf, Sporthalle Har-persdorf, 9:30 Uhr4. Thüringenpokalturnier – Fechten

Mo, 2. März THEATER & BÜHNETheater Rudolstadt, Schminkkasten, 9:30 & 11:30 Uhr»Der Zauberlehrling und sein Handschuh« Ein Schiller-Goe-the-Balladenabend

VORTRAG, LESUNG & FÜHRUNGGera, Volkshaus, 19 Uhr»Erfolgreich vermieten mit System«

REGIONJena, Café Wagner, 21 Uhr»Lemur«, Einlass: 20 Uhr

Di, 3. März THEATER & BÜHNELandestheater Altenburg, Theater unterm Dach, 10 Uhr»Das Traumfresserchen« (ab 3 Jahren) Puppentheater nach dem Märchen von Michael Ende

AUSGEHENBad Köstritz, Heinrich-Schütz-Haus, 14 UhrMusikalische MuseumsrundeFest der Farben

VORTRAG, LESUNG & FÜHRUNGGreiz, Unteres Schloss, 19 Uhr»Prominente im Gespräch«Vortrag und Gespräch zum Thema »Be-hinderung - Kein Hindernis!?« mit Verene Bentele (Goldmedaillen-Olym-piasiegerin Paralympics, Behindertenbe-auftragte der Bundesregierung)

SPORTWeida, Turnhalle Liebsdorf, 13:30 UhrHallenfußball-Stadtmeisterschaft-Junior

REGIONErfurt, MesseIgnition Wirtschaftsjunioren Mittelthürin-gen e.V. - 3. und 4. März 2015

Mi, 4. März THEATER & BÜHNE

Bühnen der Stadt Gera, Puppentheater, 10 Uhr»Die Eisprinzessin« (ab 12 jahren)Theaterstück von Friedrich Karl Waechter

Landestheater Altenburg, Theater unterm Dach,10 Uhr»Das Traumfresserchen« (ab 3 Jahren)Puppentheater nach dem Märchen von Michael Ende

Theaterhaus Jena, 20 Uhr»El Mal Gusto« Ein kubanisch-deutscher Theaterabend von Rogelio Orizondo und Marcos Díaz

AUSGEHENGera, Kabarett „Fettnäppchen“, Markt, 17 Uhr»Das Phantom auf dem Sofa«

KONZERTGera, Goethe-Gymnasium / Ruthene-um seit 1608, Johannisplatz 6, Aula, 14 Uhr»Heinrich trifft Heinrich«, Konzert Goethe-Gymnasium / Rutheneum seit 1608 & Musikschule »Heinrich Schütz«

KINDER & FAMILIEGera, Berufsakademie, 15 UhrKinderakademie »Die Welt ohne Erdöl – Wie komme ich morgen zur Oma?« Grup-pen bitte anmelden: Tel. 0365 - 434 11 01

SONSTIGESGera, Volkshaus, 19 UhrTreff Fanclub »Elster Borussen Gera«

Do, 5. März THEATER & BÜHNEBühnen der Stadt Gera, Puppenthea-ter, 10 Uhr»Die Eisprinzessin« (ab 12 Jahren) Thea-terstück von Friedrich Karl Waechter

Bühnen der Stadt Gera, Großes Haus, 19 Uhr»The Merchant of Venice«Komödie von William Shakespeare in englischer Sprache, Gastspiel der Ameri-cal Drama Group Europe

Landestheater Altenburg, Theater unterm Dach,10 Uhr»Das Traumfresserchen« (ab 3 Jahren)Puppentheater nach dem Märchen von Michael Ende

AUSGEHENGera, Kabarett „Fettnäppchen“, Markt, 20 Uhr»Das Phantom auf dem Sofa«

Gera, Kino im COMMA, 20 UhrAnderswo

Greiz, Vogtlandhalle, 19:30 Uhr»1984 - Ein Albtraum« (nach George Or-well), Inszenierung des Gefangenenthea-ters der JVA Hohenleuben

KINDER & FAMILIEZeulenroda-Triebes, Stadthalle, 16 UhrPuppentheater »Aufregung beim Honig-fest«

SONSTIGESGera, SRH Wald-Klinikum, 9 UhrSchmink- und Kosmetikworkshop

Gera, Treffpunkt Bieblach, 14 UhrGeselliger Donnerstag-Nachmittag »Miet-schulden – was tun?«

Fr, 6. März THEATER & BÜHNEBühnen der Stadt Gera, Großes Haus, 19:30 Uhr»Robinson Grützke«Gastspiel mit dem Kabarett academixer

SINÉAD O’CONNORKLAUS HOFFMANN

ALEXA FESERGISBERT ZU KNYPHAUSEN& KID KOPPHAUSEN BAND

ERIC & YANA BIBBSTOPPOK

TV NOIR MIT MAXIM & TEXMAX PROSA ∙ FJARILL

GEORG AUF LIEDER MANU DELAGO HANDMADEMALKY ∙ MARTIN GALLOP HONIG ∙ MARCEL BRELL

CYNTHIA NICKSCHASMATTHIAS GEHLER ∙ PAUL BARTSCH

DUO HANDINHAND ∙ SCHNAPS IM SILBERSEESVAVAR KNÚTUR ∙ PANNEBIERHORST

„DEAD OR ALIVE“ - POETRY SLAM

s o n g t a g e - g e r a . d e13.MÄRZ BIS 15.MAI 2015

Tickets erhältlich bei:ADticket.de, Eventim.de und allen Vorverkaufs-stellen deutschlandweit

Bühnen der Stadt Gera, Großes Haus, 19:30 Uhr»Anatevka (Fidler on the Roof)«Das beliebte Musical von Jerry Bock basiert auf dem Roman „Tevje, der Milchmann“ von Sholem Aleichem. 1964 am New Yorker Broadway urauf-geführt, gewann die Produktion neun Tony Award. Die humorvolle wie senti-mentale Familiengeschichte ist mit einer Mixtur aus russischer Folklore, Klezmer und eingängigen Songs wie „Wenn ich einmal reich wär'“ ein phantastisches Bühnenerlebnis.

März 2015

Page 31: 07 Das Magazin für Gera & Region, März 2015, Ausgabe 1

31März 2015

Gera, Pavillon am Orangerieplatz, 10 UhrSaisonanfahren Wünschendorf / Elster

Gera, Stadion „Am Steg“, 14 UhrBSG Wismut Gera vs. FSV Martinroda

Greiz, Hallenbad, 10 UhrGreizer Hallenwettkämpfe

Zeulenroda-Triebes, Jahn-Turnhalle, 14:15 Uhr43. Talsperrenlauf

SONSTIGESGera, Volkshaus, 9:30 UhrPreisskaten für Jedermann

Ronneburg, Grundschule Ronneburg, Goethestraße 28, 9 Uhr19. Kinderkleiderbasar

Berga/Elster, Kulturhof Zickra, 10 UhrVeredelungsseminar Obstgehölze und Rosen mit Horst Prager

Langenwolschendorf, Gaststätte „Zur Linde“, 14 UhrSkatturnier

REGIONJena, Sparkassen-Arena, 18 UhrMünchner FreiheitEröffnungskonzert der Schwarzbiernacht Jena

So, 8. März THEATER & BÜHNEBühnen der Stadt Gera, Konzertsaal-foyer, 11 Uhr230. Foyerkonzert, Auf Flügeln des Ge-sangs – Lieder, Arien und Duette

Bühnen der Stadt Gera, Großes Haus, 14:30 Uhr»Die schöne Helene«Operette für Schauspieler nach Jacques Offenbach in der Bühnenfassung von Peter Hacks

Landestheater Altenburg, Heizhaus, 11 UhrTheaterfrühstück zum Stück »Effi Briest«Mit dem Inszenierungsteam, Eintritt frei

Landestheater Altenburg, Heizhaus, 18 Uhr3. KammerkonzertAuf Flügeln des Gesangs – Lieder, Arien und Duette

AUSGEHENGera, Kabarett „Fettnäppchen“, Markt, 16 Uhr»Das Phantom auf dem Sofa«

Crimla, Gemeindesaal, 15 UhrFrauentagsfeier Berga/Elster, Kulturhof Zickra, 17 Uhr»Wo die Liebe aufschlägt« Feuertanz – Musik, Theater, Märchen zum Frauentag

Bad Köstritz: Palais, 19:30 UhrFrauentagskonzert »Was eine Frau im Frühling träumt« (Liane+Norbert Fietzke)

AUSGEHENGera, Kabarett „Fettnäppchen“, Markt, 20 Uhr»Das Phantom auf dem Sofa«Gera, Tanzschule Paunack, 20 Uhr TanzpartyGera, Volkshaus, 20 Uhr Tanz mit der »Rock Revival Band«Gera, Seven Club im HBF Gera, 22 Uhr 80er Party mit DJ Schubi und WYGera, Trash Gera am HBF, 22 Uhr »Du tanzt mich mal!« mit Golden Toys, B&B uvm.Weida, Gemeindesaal, 21 Uhr 90er Jahre Party Jugendklub SteinsdorfGreiz, HILMO-STAD'L, Schaltisweg 6, 15 Uhr Frauentagsgala - Mr. Phoenix präsentiert: Ella Endlich, Heiko Reissig, Frank Koch + Musikclown Locci als Arnold BöswetterGreiz, Vogtlandhalle, 19:30 Uhr »Moon Shadow« Cat Stevens Programm der Gruppe »Wolken & Brücken«

Greiz, Gaststätte Reißberg 04, 20 Uhr 1. Live-Oldie-Show mit Beat-Club-Leipzig

Greiz, Haus Friedensbrücke, 21:30 Uhr Disco Dice & RicoDeluxe

Zeulenroda-Triebes, Autohaus Michal-ke, Greizer Straße 106, 19 Uhr Frauenwelten - Verwöhnabend

Zeulenroda-Triebes, Städtisches Museum, 19:30 Uhr Leinwandlyrik mit Ralph Turnheim »Die Zunge des Zorro«

VORTRAG, LESUNG & FÜHRUNGGreiz, Oberes Schloss, Schloss- Information, 14 UhrSchlossführung für jedermann

KINDER & FAMILIEGera, Bibliothek am Puschkinplatz, 10:30 UhrKinderbibliothek »Bücher beißen nicht!« Samstagsgeschichten (ab 4 Jahren)

Greiz, Unteres Schloss, Burgplatz 12, Weißer Saal, 10:30 UhrAbteilungskonzerte zum SchnuppernTastenzeit - mit Schülern und Lehrkräften der Kreismusikschule Greiz

SPORTGera, Bahnhof Gera-Süd, 7:45 UhrWanderung Wünschendorf – Groß Falka – Letzendorf – Linda – Endschütz – Wün-schendorf mit dem Geraer Wanderverein

Gera, Hofwiesenbad, 9 Uhr19. Internationale Geraer Masters – Schwimmen

Gera, Stadion der Freundschaft, 9:30 Uhr1. Geraer Hofwiesenparklauf

Landestheater Altenburg, Großes Haus, 19:30 Uhr»Anatevka (Fiddler on the Roof)« Musical von Jerry Bock

AUSGEHENGera, Stadtteilbüro Bieblach, 10 UhrTea-Time – interkulturelles Treffen

Gera, Kultur- und Kongresszentrum, 16 Uhr»Frauentagsparty«

Gera, Kabarett „Fettnäppchen“, Markt, 20 Uhr»Das Phantom auf dem Sofa«

Gera, Seven Club im HBF Gera, 23 Uhr»Shake Your Ass Party«

Weida, Osterburg, Balkensaal im Alten Schloss, 18 UhrVernissage zu neuen Ausstellungen

Greiz, Vogtlandhalle, 19:30 Uhr»Das Phantom der Oper«Musical-Neuinszenierung mit Weltstar Deborah Sasson

Greiz, Eishalle, An der Eisbahn 10, 20 UhrDisco

VORTRAG, LESUNG & FÜHRUNGGera, Clubzentrum COMMA, 19 Uhr1. Geraer FußballabendBuchlesung mit Marco Bertram »Zwi-schen den Welten – Fußball von 1990 bis 2014« und anschl. Diskussionsrunde

Gera, Volkshaus, 19 UhrLesung »(Un)Gewöhnliches aus London«

Gera, Straßenbahnhaltestelle Sorge / Markt, 20 UhrNachtwächter-Geschichten

Sa, 7. März THEATER & BÜHNE

Bühnen der Stadt Gera, Großes Haus, 19:30 Uhr»Die schöne Helene«Operette für Schauspieler nach Jacques Offenbach in der Bühnenfassung von Peter Hacks

Bühnen der Stadt Gera, Puppenthea-ter, 19:30 Uhr»Die Eisprinzessin« (ab 12 Jahren) Thea-terstück von Friedrich Karl WaechterPuppenspielkunst für Erwachsene mit Künstlergesprächen & Catering

Landestheater Altenburg, Großes Haus, 19:30 Uhr»La Bohème«Oper von Giacomo Puccini, In italieni-scher Sprache mit deutschen Übertiteln

KONZERTGera, Jugendhaus Shalom, 20 UhrPlacenta, The Sleeper, Carrion (Hardcore/Metal/Punk)

KONZERTGera, Sächsischer Bahnhof, 18 UhrLouise Gold

Weida, Osterburg, Balkensaal, 19 Uhr»Schokolade – Das Konzert«mit Christina Rommel und Begleitung

Zeulenroda-Triebes, Stadthalle, 16 UhrKonzert mit Frank Schöbel und Chris Doerk

VORTRAG, LESUNG & FÜHRUNGGreiz, Oberes Schloss, Schloss- Information, 14 UhrSchlossführung für jedermann

SPORTGera, Hofwiesenbad, 9 Uhr19. Internationale Geraer Masters – Schwimmen

Greiz, Eishalle, 9 UhrVereins-Schaulaufen & Vereinswettkampf

SONSTIGESBad Köstritz, Heinrich-Schütz-Haus, 16 UhrKunstauktionGemälde, Zeichnungen & Grafiken u.a. der „Leipziger Schule“

Mo, 9. März THEATER & BÜHNEBühnen der Stadt Gera, Puppenthea-ter, 10 & 11:30 Uhr»Geschichten gegen die Angst« (ab 5 Jah-ren) nach Geschichten für die Kinderseele von Linde von Keyserlingk

AUSGEHENGreiz, Vogtlandhalle, 14 UhrDarf ich bitten? Seniorentanz

VORTRAG, LESUNG & FÜHRUNGGreiz, Vogtlandhalle , 19 UhrProminente im GesprächVortrag und Gespräch zum Thema: »Nachdenken über Deutschland, Gott und die Welt« mit Gregor Gysi (Die Linke)

SPORTGreiz, Eishalle, 9 UhrVereins-Schaulaufen & Vereinswettkampf

Di, 10. März THEATER & BÜHNEBühnen der Stadt Gera, Bühne am Park, 10 Uhr»Hexe Hillary geht in die Oper« (ab 6 Jah-ren) Kinderstück, Musik von Peter Lund

SPORTGera, Pavillion am Orangerieplatz, 10 UhrRadwanderungen: Eisenberger Mühltal, Robertsmühle/Mühltal, Tauchlitz

Greiz, Vogtlandhalle, 16 UhrSugar Man oder Die unglaubliche Ge-schichte des Sixto RodriguezLiterarisch-musikalisches Programm mit dem Thomas Rühmann Trio

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32

Greiz, Vogtlandhalle, 19 UhrComedy-Dinnermit den »Söhnen Mama`s«

Linda, Gasthof „Zur Fröhlichen Wie-derkunft“, 19 UhrMaritimer Frühlingsball - Prämierung der-schönsten Outfits zum Thema »Frühling am und auf dem Meer«

Zeulenroda-Triebes, Schützenhaus, 18 UhrBockbierfest

VORTRAG, LESUNG & FÜHRUNGGera, IHK Ostthüringen, Gaswerkstra-ße 23, 10 UhrSeminar »Onlinebewerbungen!? Wie geht das eigentlich?«

Greiz, Unteres Schloss, Burgplatz 12, Tourist-Information, 14 UhrStadtführung für Jedermann

Greiz, Oberes Schloss, Torhaus, Schloss-Information, 14 UhrSchlossführung für jedermann auf dem Oberen Schloss

KINDER & FAMILIEGera, Bibliothek am Puschkinplatz, 10:30 UhrKinderbibliothek »Bücher beißen nicht!«Samstagsgeschichten für Kinder ab 4 Jah-ren

Greiz, Unteres Schloss, Burglatz 12, Weißer Saal, 10:30 UhrAbteilungskonzerte zum SchnuppernFrisch gezupft - mit Schülern und Lehr-kräften der Kreismusikschule

SPORTGera, Pavillion am Orangerieplatz, 10 UhrRadwanderungen: Altenburg, Schmölln, Ronneburg

Auma, Turnhalle Grundschule Auma, 9 UhrHallenturnier Faustball

Greiz, Regelschule Greiz-Pohlitz, 14:30 Uhr145. Greizer Straßenlauf

Langenwolschendorf, Turnhalle „Schleizer Hof“, 11 UhrInternationales Radballturnier um den „Lindenpokal“

SONSTIGESGera, Kultur- und Kongresszentrum, 12 UhrTattoo & Piercing Messe

KINDER & FAMILIEZeulenroda-Triebes, Dreieinigkeits-kirche, 9:30 & 11 UhrInstrumente aus dem Mittelalter zum Hören und Anfassen, Kinderprogramm

Sa, 14. März THEATER & BÜHNEBühnen der Stadt Gera, Bühne am Park, 14:30 UhrTheatercafé

Bühnen der Stadt Gera, Großes Haus, 19:30 Uhr»KeimZeit« Ballett von Silvana Schröder, Uraufführung, Musik von & mit Keimzeit

Bühnen der Stadt Gera, Puppenthea-ter, 19:30 Uhr»Die große Reise« (ab 14 Jahren)Eine theatrale Auseinandersetzung mit dem Roman von Jorge Semprún

Bühnen der Stadt Gera, Tonhalle, 20 Uhr»1989 [exit ghost]« Gastspiel des Thea-terkollektivs theatrale subversion

Landestheater Altenburg, Heizhaus, 19:30 UhrPREMIERE: »Briefe des van Gogh«Mono-Oper in zwei Teilen op. 69 von Gri-gori Frid

KONZERTGera, Clubzentrum COMMA, 20 Uhr8. Songtage GeraKlaus Hoffmann & Hawo Bleich am FlügelSehnsucht Tour 2015

AUSGEHENGera, UCI Kinowelt, 18 Uhr»La Donna Del Lago« (Giochino Rossini)Live aus der MET – Metropolitan Opera New York

Gera, Kabarett „Fettnäppchen“, Markt, 20 Uhr »Das Phantom auf dem Sofa«

Gera, Tanz- und Ballhaus „Walhalla“, 20 UhrFamilientanz Discothek »Heimatecho«

Gera, Tanzschule Paunack, 20 UhrTanzabend für Einsteiger

Gera, Trash Gera am HBF, 20 UhrLimited Booze Boys Konzert

Gera, Club Qui Gera Zentrum, 23 UhrPartynight

SONSTIGESGera, Treffpunkt Bieblach, 14 UhrGeselliger Donnerstag-Nachmittag »Die Welt der Fotografie«

Fr, 13. März THEATER & BÜHNEBühnen der Stadt Gera, Großes Haus, 19:30 Uhr»KeimZeit« Ballett von Silvana Schröder, Uraufführung, Musik von & mit Keimzeit

Bühnen der Stadt Gera, Puppenthea-ter, 19:30 Uhr»Die große Reise« (ab 14 Jahren)Eine theatrale Auseinandersetzung mit dem Roman von Jorge Semprún

Bühnen der Stadt Gera, Tonhalle, 20 Uhr»1989 [exit ghost]« Gastspiel des Thea-terkollektivs theatrale subversion

KONZERTGera, Jugendhaus Shalom, 21:30 UhrReasonist, Auszenseiter, Sommerset (Hardcore/Punk/Screamo)

AUSGEHENGera, Stadtteilbüro Bieblach, 10 UhrTea-Time – interkulturelles Treffen

Gera, Kabarett „Fettnäppchen“, Markt, 20 Uhr»Das Phantom auf dem Sofa«

Gera, Volkshaus, 20 UhrSt. Patrick´s Day mit »Rattlin Bog«

Gera, Trash Gera am HBF, 23 UhrSoundcheck - die kostenlose Party

Mi, 11. März THEATER & BÜHNEBühnen der Stadt Gera, Bühne am Park, 10 Uhr»Hexe Hillary geht in die Oper« (ab 6 Jah-ren) Kinderstück, Musik von Peter Lund

Bühnen der Stadt Gera, Konzertsaal, 19:30 Uhr6. Philharmonisches Konzert 2014/15Orgelwerke: César Franck, Joseph Jongen

AUSGEHENGera, Kabarett „Fettnäppchen“, Markt, 17 Uhr»Das Phantom auf dem Sofa«

Gera, Bibliothek am Puschkinplatz, Foyer, 19:30 Uhr»Die Farben Indiens: Eine Reise durch In-dien vom Himalaya bis an die Malabar-küste« - Multivisionsshow mit Heike Set-zermann & Dirk Vorwerk (Earth Secrets)

VORTRAG, LESUNG & FÜHRUNGZeulenroda-Triebes, Stadthalle, 9:30 – 11:30 Uhr»Sicherheit braucht Köpfchen«

SONSTIGESVerschiedene Unternehmen, ganztägig8. Tag der Berufe

Do, 12. März THEATER & BÜHNEBühnen der Stadt Gera, Konzertsaal, 19:30 Uhr6. Philharmonisches Konzert 2014/15Orgelwerke: César Franck, Joseph Jongen

AUSGEHENGera, Kino im COMMA, 20 UhrJacky im Königreich der Frauen

Greiz, Stadt- und Kreisbibliothek, 18 UhrEröffnung »EIGENART« - 7. Kunstausstel-lung des Ulf-Merbold-Gymnasiums

VORTRAG, LESUNG & FÜHRUNGGera, Stadtmuseum, 18 UhrGeraer Apothekengeschichte(n) aus dem 17. Jhd., Vortrag Dr. Christine Müller

Gera, Kultur- und Kongresszentrum, 20 UhrJürgen von der Lippe »Wie soll ich's sagen...?«

März 2015

Page 33: 07 Das Magazin für Gera & Region, März 2015, Ausgabe 1

33März 2015

Langenwolschendorf, Schule, 13 UhrFlohmarkt

REGIONErfurt, Messe, 9 Uhr 17. Thüringer Motorradtage

Mo, 16. März THEATER & BÜHNELandestheater Altenburg, Großes Haus, 19 UhrDie Prinzen, Gastspiel

Di, 17. März THEATER & BÜHNEBühnen der Stadt Gera, Puppenthea-ter, 10 Uhr»Die große Reise« (ab 14 Jahren)Eine theatrale Auseinandersetzung mit dem Roman von Jorge Semprún

AUSGEHENGera, UCI Kinowelt, 20:15 UhrThe Royal Ballett–Tschaikowskys »Schwa-nensee« (mit deutschen Untertiteln)Live-Übertragung aus dem Royal Opera House London

VORTRAG, LESUNG & FÜHRUNGGera, Diakonie Ostthüringen Kreisdia-konie Gera, Talstraße 30, 9 Uhr»Rechtsradikale Präsenz in Gera – Konse-quenz einer Kontinuität«

SPORTGera, Pavillion am Orangerieplatz, 10 UhrRadwanderungen: Osterburgroute, Rund um Ronneburg, Raitzhain

Mi, 18. März THEATER & BÜHNEBühnen der Stadt Gera, Puppenthea-ter, 18 Uhr»Die große Reise« (ab 14 Jahren)Eine theatrale Auseinandersetzung mit dem Roman von Jorge Semprún

AUSGEHENGera, Kabarett „Fettnäppchen“, Markt, 17 UhrBest of Fastenau & Puppe - Die Lacher-Kracher

Greiz, Kinocenter „UT99“, Thomas-straße 6, 19 Uhr»Die Arier«Ein Dokumentarfilm von Mo Asumang

VORTRAG, LESUNG & FÜHRUNGReichenbach, Neuberin-Museum, Jo-hannisplatz 3, 14:30 UhrVortrag »Die Qualität unseres Trinkwas-sers«

Gera, Bibliothek am Puschkinplatz, Foyer, 19:30 Uhr»Der NSA-Komplex«, Lesung mit Marcel Rosenbach

KINDER & FAMILIEGreiz, Vogtlandhalle, 8:30 & 10 Uhr»Der Froschkönig«Puppentheater des Theaters im Globus Leipzig

SONSTIGESGera, Ehrenamtszentrale Kornmarkt 7, 10 UhrGesprächsrunde mit dem Verein »Beson-

Gera, Seven im HBF Gera, 23 UhrFriday Party

VORTRAG, LESUNG & FÜHRUNGGera, Kultur- und Kongresszentrum, 19 Uhr»Reichsautobahnbau in Mitteldeutsch-land« Vortrag von Dr. Bertram Kurtze

Gera, Museum für Naturkunde, 19 UhrBildervortrag »Micromounts - winzige Pretiosen aus dem Mineralreich«Referent: Dr. Michael Scheven

Gera, Bibliothek am Puschkinplatz, Foyer, 19:30 UhrStefan Schwarz liest: »Wir sollten uns auch mal scheiden lassen«

Gera, Straßenbahnhaltestelle Sorge / Markt, 20 UhrNachtwächter-Geschichten

SONSTIGESGera, Marktplatz, 9 UhrItalienischer Spezialitätenmarkt »Buongi-orno Italia«

Auma, Vereinshaus Muntscha, 19:30 UhrPreisskat

Sa, 21. März THEATER & BÜHNEBühnen der Stadt Gera, Großes Haus, 16 Uhr35 Jahre »Traumzauberbaum«, Familien-musical (REINHARD LAKOMY-Ensemble)

Bühnen der Stadt Gera, 19:30 UhrPREMIERE: »Leonce und Lena«Eine Polit-Satire von Georg Büchner

Landestheater Altenburg, Heizhaus, 17 Uhr»Cinderella«Ballett von Peter Werner-Ranke

KONZERTBad Köstritz, Palais, 19:30 UhrKonzert im Zyklus »Internationale Meis-terpianisten«mit José Andres Navarro (Bolivien) Werke von Bach, Beethoven und Mus-sorgski

Linda, Kulturscheune, 20:30 Uhr8. Songtage GeraPaul Bartsch-Trio

AUSGEHENGera, Kabarett „Fettnäppchen“, Markt, 20 Uhr»Das Phantom auf dem Sofa«

Gera, Tanz- und Ballhaus „Walhalla“, 20 UhrFrühlingsball

Gera, Club Qui Gera Zentrum, 22 UhrApres Ski Party mit DJ Bundy

Gera, Seven im HBF Gera, 22 UhrDark Wave und Gothik Party

Greiz, Sommerpalais im Greizer Park, 11 UhrAusstellungseröffnung „Elizas Garten-träume und Trouvaillen – Fundstücke aus vergangenen Zeiten“

Greiz, Alte Papierfabrik, 20 UhrThe Ides Of March

Greiz, Vogtlandhalle, 21 UhrÜ30-Party

VORTRAG, LESUNG & FÜHRUNGGreiz, Oberes Schloss, Torhaus, Schloss-Information, 14 UhrSchlossführung für jedermann

Gera und andere Orte, ab 10 Uhr10 .Tag der offenen Töpferei

Weida, Osterburg, 11 UhrMittelalterliches Burgspektakel

REGIONErfurt, Messe, 9 Uhr 17. Thüringer Motorradtage

So, 15. März THEATER & BÜHNEBühnen der Stadt Gera, Konzertsaal, 11 UhrMatinee zur Oper »Jenufa« Mit dem In-szenierungsteam & Solisten, Eintritt frei

Landestheater Altenburg, Großes Haus, 18 UhrPREMIERE: »Effi Briest«Stück nach dem Roman von Theodor Fontane, Dramatisierung von Caro Thum

KONZERTGera, Volkshaus, 14:30 UhrKonzert mit der »Big Band« Gera

AUSGEHENNeugernsdorf, Landgasthof Neu-Schenke, Comedysaal, 20:30 UhrZärtlichkeiten mit Freunden »Mitten ins Herts«, Einlass 17:30 Uhr.

VORTRAG, LESUNG & FÜHRUNGGreiz, Oberes Schloss, 14 UhrSchlossführung für jedermann

KINDER & FAMILIEGreiz, Vogtlandhalle, 15 Uhr»Die Schneekönigin« Musical f.d. ganze Familie frei n. Ch. Andersen/S. Moore

SONSTIGESGera, Kultur- und Kongresszentrum, 12 UhrTattoo & Piercing Messe

Gera und andere Orte, ab 10 Uhr10. Tag der offenen Töpferei

Weida, Osterburg, 11 UhrMittelalterliches Burgspektakel

dere Kinder Gera & LK Greiz e.V.«

Gera, Kultur- und Kongresszentrum, 10 Uhr8. Ostthüringer Studienmesse »Studieren zu Haus«

Do, 19. März THEATER & BÜHNEBühnen der Stadt Gera, Puppenthea-ter, 10 Uhr»Die große Reise« (ab 14 Jahren) Eine the-atrale Auseinandersetzung mit dem Roman von Jorge Semprún

KONZERTGera, Die Manufaktur, 20:30 Uhr8. Songtage GeraCynthia Nickschas

AUSGEHENGera, Kabarett „Fettnäppchen“, Markt, 20 Uhr»Das Phantom auf dem Sofa«

Gera, Kino im COMMA, 20 UhrNational Gallery

SONSTIGESGera, Marktplatz, 9 UhrItalienischer Spezialitätenmarkt »Buongi-orno Italia«

Gera, Treffpunkt Bieblach, 14 UhrGeselliger Donnerstag-Nachmittag »Früh-lingsgedichte«

Gera, SRH, Fachhochschule für Ge-sundheit, 16 UhrInfonachmittag »Gesundheit braucht kluge Köpfe«

SPORTWeida, Turnhalle Max-Greil-Schule, 13:30 UhrKraftdreikampf

Fr, 20. März THEATER & BÜHNEBühnen der Stadt Gera, Puppenthea-ter, 10 Uhr»Die große Reise« (ab 14 Jahren) Eine the-atrale Auseinandersetzung mit dem Roman von Jorge Semprún

Bühnen der Stadt Gera, Großes Haus, 19:30 Uhr»Die schöne Helene«Operette für Schauspieler nach Jacques Offenbach in der Bühnenfassung von Peter Hacks

Landestheater Altenburg, Großes Haus, 19:30 Uhr»Peter Grimes« Oper von Benjamin Brit-ten, In englischer Sprache mit deutschen Übertiteln

KONZERTGera, Clubzentrum COMMA, 21 Uhr8. Songtage GeraEric & Yana Bibb

Greiz, Vogtladhalle, 19:30 Uhr7. Sinfoniekonzert der Vogtland Philhar-monie Greiz/Reichenbach

AUSGEHENGera, Stadtteilbüro Bieblach, 10 UhrTea-Time – interkulturelles Treffen

Gera, Kabarett „Fettnäppchen“, Markt, 20 Uhr»Das Phantom auf dem Sofa«

Gera, Volkshaus, 20 UhrKabarett »Alles Müller oder was?«

Gera, Sächsischer Bahnhof, 23 UhrNachtExpress

Melodien die das Herz bewegen!

FRÜHLI NGSZ AUBERmit Stargast Hansi Hinterseer

und Sigrid & Marina • José Valdes

Schöner könnte der Frühling nicht beginnen.

Am 1. April 2015 wird Hansi Hinterseer Sie zusammen mit Sigrid & Marina aus dem Salzkammergut in der Sparkas-sen-Arena in Jena begrüßen. Mit den zauberhaften Schwestern verbindet ihn die Liebe zur Musik und zu den Ber-gen. Der Newcomer José Valdes wird Sie ebenso verzaubern!

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34

VORTRAG, LESUNG & FÜHRUNGReichenbach, Begegnungsstätte Nord-horner Platz 3, 14:30 UhrVortrag »Mit der Costa ins östliche Mittel-meer«

Do, 26. März THEATER & BÜHNEBühnen der Stadt Gera, Bühne am Park, 19:30 Uhr»Amphitryon« Lustspiel nach Molière von Heinrich von Kleist

Landestheater Altenburg, Theater un-term Dach, 9 & 10:30 Uhr»Geschichten gegen die Angst« (ab 5 Jah-ren) nach Geschichten für die Kinderseele von Linde von Keyserlingk

Landestheater Altenburg, Heizhaus, 10:30 Uhr»Hexe Hillary geht in die Oper« (ab 6 Jah-ren) Kinderstück, Musik von Peter Lund

VORTRAG, LESUNG & FÜHRUNGGera, Stadtmuseum, 14 UhrVeranstaltungsreihe »Geschichte am Nachmittag«

AUSGEHENGera, Restaurant Szenario, 18 UhrKrimidinner Mord Royal

Gera, Kabarett „Fettnäppchen“, Markt, 20 UhrBest of Fastenau & Puppe - Die Lacher-Kracher

Gera, Kino im COMMA, 20 Uhr»Amour Fou«

KINDER & FAMILIEGera, Bibliothek am Puschkinplatz, 14 UhrDas Magische Baumhaus - Der Schatz der Piraten, Lesung für Kinder, Stephan Bach

SONSTIGESGera, Treffpunkt Bieblach, 14 UhrGeselliger Donnerstag-Nachmittag »Klangreise – Entspannung mit Klang-schalen«

Fr, 27. März THEATER & BÜHNEBühnen der Stadt Gera, Puppenthea-ter, 19:30 Uhr»Kurtz auf dem Sofa mit…«Bestsellerautor Sebastian Fitzek

Bühnen der Stadt Gera, Großes Haus, 19:30 UhrPREMIERE: »Jenufa«Oper von Leoš Janácek in deutscher Spra-che, anschließend Premierenfeier

KONZERTGera, Berufsakademie, Mensa, 20 Uhr8. Songtage GeraMax Prosa »Akustisch unterwegs«

SONSTIGESGera, Marktplatz, 10 UhrItalienischer Spezialitätenmarkt »Buongi-orno Italia«

Gera, Kultur- und Kongresszentrum und Stadtzentrum, 10 Uhr23. Geraer Autofrühlingab 13 Uhr: Verkaufsoffener Sonntag

SPORTGera, Sportplatz Liebschwitz, 14 UhrF.F.C. Gera vs. Weimarer FFC

Weida, Kammerer-Turnhalle, 9 UhrTischtennis–Mini–Meisterschaft – Bezirk

Mo, 23. März THEATER & BÜHNEBühnen der Stadt Gera, Bühne am Park, 10 Uhr»Leonce und Lena«Eine Polit-Satire von Georg Büchner

KONZERTGreiz, Stadt- und Kreisbibliothek , Kirchplatz 4, 18 UhrNicki Pawlow: »Der bulgarische Arzt«

Di, 24. März THEATER & BÜHNEBühnen der Stadt Gera, Bühne am Park, 10 Uhr»Leonce und Lena«Eine Polit-Satire von Georg Büchner

Landestheater Altenburg, Theater unterm Dach, 10 UhrPREMIERE: Geschichten gegen die Angst (ab 5 Jahren) nach Geschichten für die Kinderseele von Linde von Keyserlingk

VORTRAG, LESUNG & FÜHRUNGGera, Brendel's Buchhandlung, 18:30 Uhr»Nur meine Träume werden Spuren hin-terlassen« - der Geraer Matthias Lach-mann liest Lyrik

SPORTGera, Pavillion am Orangerieplatz, 10 UhrRadwanderungen: Tälerdörfer, St.Gang-loff, Käseschenke

Mi, 25. März THEATER & BÜHNELandestheater Altenburg, Theater un-term Dach, 9 & 10:30 Uhr»Geschichten gegen die Angst« (ab 5 Jah-ren) nach Geschichten für die Kinderseele von Linde von Keyserlingk

Landestheater Altenburg, Heizhaus, 10:30 Uhr»Hexe Hillary geht in die Oper« (ab 6 Jah-ren) Kinderstück, Musik von Peter Lund

KONZERTReichenbach, Neuberinhaus, Wein-holdstraße 7, 19:30 Uhr7. Sinfoniekonzert der Vogtland Philhar-monie Greiz/Reichenbach

AUSGEHENGera, Kabarett „Fettnäppchen“, Markt, 17 UhrBest of Fastenau & Puppe - Die Lacher-Kracher

Gera, Brendel's Buchhandlung, 18:30 UhrZauber-Show »Keller-Zauber« mit Markus Teubert und Manfred Rausch

KINDER & FAMILIEGera, Bibliothek am Pusch-kinplatz, 10:30 UhrKinderbibliothek »Bücher beißen nicht!« Samstagsgeschichten für Kinder ab 4 Jahren

Gera, Museum für Natur-kunde, 11 Uhr»Fffffft, Rums, Krach, Aha, ein neuer Meteorit ist da – Über Kometen, Feuerkugeln und Wüstenglas«

SPORTGera, Bahnhof Gera-Süd, 9:15 UhrWanderung zur Orlaquelle mit dem Geraer Wanderver-ein

Gera, Hofwiesenbad, 10 UhrThüringer Schwimmertreffen

Gera, Pavillion am Orange-rieplatz, 10 UhrRadwanderungen: Greiz, Zedlitz, Weida

Gera, Stadion „Am Steg“, 14 UhrBSG Wismut Gera vs. SC 1903 Weimar

SONSTIGESGera, Marktplatz, 9 UhrItalienischer Spezialitäten-markt »Buongiorno Italia«

Gera, Kultur- und Kon-gresszentrum und Stadt-zentrum, 10 Uhr 23. Geraer Autofrühling

Weida, Markt, 9:30 Uhr Wanderung rund um Weida mit Osterburg und Stadtbe-sichtigung

So, 22. März THEATER & BÜHNEBühnen der Stadt Gera, Konzertsaalfoyer, 11 Uhr231. FoyerkonzertCaramba – Kammermusik aus Lateinamerika

Bühnen der Stadt Gera, Konzertsaal, 19 UhrDie Prinzen, Gastspiel

Landestheater Altenburg, Großes Haus, 14:30 Uhr»Effi Briest«Stück nach dem Roman von Theodor Fontane, Dramati-sierung von Caro Thum

DNT Weimar, Studiobühne, 20 Uhr»HOME« Liederabend DNT-Schauspielstudio

KONZERTGreiz, Vogtlandhalle, 16 UhrGeschwister David - Das Show-Konzert der Zwillinge Franziska & Julia

VORTRAG, LESUNG & FÜHRUNGGreiz, Oberes Schloss, Tor-haus, Schloss-Information, 14 UhrSchlossführung für jeder-mann

AUSGEHENLangenwolschendorf, Ge-werbegebiet Lawo, 12 UhrFrühlingsfest

Gera, UCI Kinowelt, 20 UhrScorpions-Kinofilm »Forever and a Day«

März 2015

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35März 2015

AUSGEHENGera, Kabarett „Fettnäppchen“, Markt, 10 UhrFrühshoppen mit Musik und Fettbemme

Gera, UCI Kinowelt, 17 UhrScorpions-Kinofilm »Forever and a Day«

Gera, Kabarett „Fettnäppchen“, Markt, 20 UhrFrauen wissen alles, Männer alles besserDas Beste aus 10 Jahren Talk im Treppen-haus (E.-M. Fastenau & G. Hinelmann

SONSTIGESEndschütz, Rittergut Endschütz, 10:30 UhrFrühlingsfest mit Schaustellern

Di, 31. März THEATER & BÜHNEDNT Weimar, E-Werk, 20 Uhr»Frau Paula Trousseau«Bühnenfassung von Enrico Stolzenburg und Beate Seidel, Uraufführungnach dem Roman von Christoph Hein

KONZERTGera, Mangelwirtschaft im Steinweg, 20 Uhr8. Songtage GeraDUO handinhand

SPORTGera, Pavillion am Orangerieplatz, 10 UhrRadwanderungen: Osterpfad Thüringen-Sachsen, Berga – Ostermarkt, Zedlitz

SONSTIGESJena, Ernst-Abbe-Hochschule, Cam-pus, Carl-Zeiss-Promenade 2Schnupperstudium

Seitenroda, LeuchtenburgKreativ in den Ferien

AUSGEHENGera, Stadtteilbüro Bieblach, 10 UhrTea-Time – interkulturelles Treffen

Gera, Kino im COMMA, 20 Uhr»Amour Fou«

Gera, Kabarett „Fettnäppchen“, Markt, 20 Uhr»Das Phantom auf dem Sofa«

Gera, Trash Gera am HBF, 23 UhrSoundcheck die kostenlose Party

Langenwolschendorf, Fam. Wetzel, Unteres Dorf 37, 20 UhrBachnacht, Lange Nacht der Hausmusik

VORTRAG, LESUNG & FÜHRUNGGera, Volkshaus, 19 UhrBuchlesung »Mordfälle im Bezirk Gera«

Sa, 28. März THEATER & BÜHNEBühnen der Stadt Gera, Bühne am Park, 19:30 Uhr»Leonce und Lena«Eine Polit-Satire von Georg Büchner

Landestheater Altenburg, Heizhaus, 17 Uhr»Cinderella«Ballett von Peter Werner-Ranke

Landestheater Altenburg, Großes Haus, 19:30 Uhr»Traumziele«Gastspiel mit dem Kabarett academixer

KONZERTGera, Jugendhaus Shalom, 20 UhrThis Is Your Time 3 – Last Chapter, Nesaia, Relive Your Fall, Short Drop

Gera, Szenario, 21 Uhr8. Songtage GeraMarcel Brell: Alles Gut Solang Man Tut - Live 2015

Zeulenroda-Triebes, Dreieinigkeits-kirche, 19:30 UhrLiedermacherkonzert »Es ist dieselbe Sonne« mit Gabi & Amadeus Eidner und Jörg Nassler

AUSGEHENGera, Kabarett „Fettnäppchen“, Markt, 20 UhrFrauen wissen alles, Männer alles besserDas Beste aus 10 Jahren Talk im Treppen-haus (E.-M. Fastenau & G. Hinelmann

Gera, Seven im HBF Gera, 22 UhrQueerlife/Con Revival Party

Gera, Miro Club im KuK Gera, 23 UhrNightclubbing

Gera, UCI Kinowelt, 23 UhrScorpions-Kinofilm »Forever and a Day«

Greiz, Festwiese der KGA Reißberg 04, 11 UhrOsterfest

Greiz, Vogtlandhalle, 19:30 Uhr»Südtirol - Dolomiten«Diashow von Hartmut Krinitz

Hartmannsdorf, Bürgersaal, 20 UhrTanzabend mit »Young Life«

Zeulenroda-Triebes, Löwensaal, 21 UhrTriebes tanzt! mit DJ BenjaminR

VORTRAG, LESUNG & FÜHRUNGGera, Diakonie Ostthüringen Kreisdia-konie Gera, Talstraße 30, 14 Uhr»Rechtliche Grundlagen im Ehrenamt«

Greiz, Vogtlandhalle, 10 UhrÖffentliche Führung durch die Vogtland-halle Greiz für jedermann, Voranmeldung

Greiz, Oberes Schloss, Torhaus, Schloss-Information, 14 UhrSchlossführung für jedermann

KINDER & FAMILIEGera, Bibliothek am Puschkinplatz, 10:30 UhrKinderbibliothek »Bücher beißen nicht!« Samstagsgeschichten (ab 4 Jahren)

SPORTGera, Pavillion am Orangerieplatz, 10 UhrRadwanderungen: Nitzschareuth, Käse-schenke, Fortuna

Bad Köstritz, Leichtathletikstadion, 9:45 Uhr53. Köstritzer Frühjahrscrosslauf

SONSTIGESEndschütz, Rittergut Endschütz, 10:30 UhrFrühlingsfest mit Schaustellern

So, 29. März THEATER & BÜHNEBühnen der Stadt Gera, Puppenthea-ter, 10 Uhr»Das Traumfresserchen« (ab 3 Jahren)Puppentheater nach dem Märchen von Michael Ende

Bühnen der Stadt Gera, Großes Haus, 14:30 Uhr»Jenufa« Oper von Leoš Janácek in deut-scher Sprache

KONZERT

Greiz, Vogtlandhalle, 16 UhrDie SchlagerStars des Jahres

Zeulenroda-Triebes, Stadtkirche Trie-bes, 17 UhrKonzert zur Fasten- und Passionszeit

| IMPRESSUM |

Verlag kretsche Verlag Carsten Kretschmann

Querstraße 5, 07570 Weida

Telefon: 0170-75 31 708

eMail: [email protected]

Internet: www.stadtmagazin07.de

Herausgeber, Eigentümer und verantwortlicher Chefredakteur i. S. d. P. Carsten Kretschmann

Querstraße 5, 07570 Weida

Redaktion Querstraße 5, 07570 Weida

Autoren dieser Ausgabe (mit Kürzel) Florian Berthold (flb), Dr. Matthias Eichardt

(mei), Jürgen Grohl (jgr)

AnzeigenleitungCarsten Kretschmann, Tel: 0170-75 31 708

oder schriftlich an die Verlagsadresse.

Es gilt die Anzeigenpreisliste vom

01.01.2015.

Magazin 07 ist Mitglied bei CityMags

Vermarktungsgesellschaft mbH

Druck Druckerei Raffke, Aumatalweg 5,

07570 Weida, www.druckerei-raffke.de

Fotos / BildnachweisTitel, Seite 3 »Sinead O'Connor«: Donal Moloney

Seite 3: »Schöne Helene«: Theater Gera, »Als wir

träumten«: Pandora Film GmbH & Co. Verleih KG

Nicht immer gelingt es, die Rechteinhaber von

Fotos zweifelsfrei zu ermitteln. Berechtigte

Anspruchs in haber wenden sich bitte an den Verlag.

Beilagen-Hinweis Diese Ausgabe enthält als Sonderbeilage:

Empfehlungen des Metropol Kino Gera

Abonnement 10 Ausgaben 20,— € incl. Porto im Inland

Erscheinungsweise zehnmal pro Jahr

Anzeigen- und Redaktionsschluss

10.03.2015 für die Aprilausgabe 2015

Veranstaltungshinweise werden kostenlos abgedruckt, aber eine

Gewähr für die Richtigkeit und Vollständigkeit kann nicht über-

nommen werden. Veranstalter, die honorarpflichtige Fotos zur

Ankündigung ihres Programms an das Magazin 07 übergeben,

sind für die Forderungen des Urhebers selbst verantwortlich. Für

den Inhalt geschalteter Anzeigen wird keine Gewähr übernom-

men. Namentlich gekennzeichnete Artikel geben nicht in jedem

Fall die Meinung des Herausgebers wieder. Für unverlangt einge-

sandte Manuskripte, Fotos und sonstige Unterlagen kann keine

Gewähr übernommen werden. Die Urheberrechte für gestaltete

Anzeigen, Fotos, Berichte sowie der gesamten graphischen Ge-

staltung liegen beim Verlag und dürfen nur mit schriftlicher Ge-

nehmigung und gegebenenfalls gegen Honorarzahlung weiter-

verwendet werden. Gerichtsstand ist Gera. Es gelten die

Allgemeinen Geschäftsbedingungen.

Bühnen der Stadt Gera, Puppen-theater, 16:00 Uhr»Das Traumfresserchen«Das Puppentheater für Kinder ab 3 Jah-ren nach dem Märchen von Michael Ende verzaubert alle kleinen Zu-schauer. Schlafittchen, die Prinzessin von Schlummerland, kann nicht schla-fen, denn sie hat Angst vor bösen Träu-men. Ihr Vater, der König, geht auf Rei-sen und sucht nach einer Lösung für das Problem. (Dauer ca. 35 Minuten)

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März 2015

Page 37: 07 Das Magazin für Gera & Region, März 2015, Ausgabe 1

Das Kino meiner Jugend gibt es wieder, die Schwiegermutter hat damit mal gar nichts zu tun, in Gera bin ich zur Schule gegangen, und letzte Woche in Berlin traf sich „die Welt“ zur Premiere von Andreas Dresens „Als wir träumten“. Doch auf dem roten Teppich vor dem Berlinale - Palast fehlten die Stars, - die Protagonisten des Films sind Kinder und Ju-gendliche, die keiner kennt, die Fotografen zückten dennoch verabredungsgemäß ihre Kameras. Die einzigen Stars waren wohl Dresen, sein Drehbuchautor Wolfgang Kohl-haase und der Buchautor Clemens Meyer, der im Anzug aussieht, als ob er zwangsverhei-ratet werden soll. Auf der Riesenleinwand gemeinsam mit 1600 Menschen sah ich einen Film, dessen Techno-Rhythmen sich einem ins Hirn hämmern, so zügellos, chaotisch und wund, wie die Gefühlswelt der Jungs am Stadtrand von Leipzig in diesen wilden Jah-ren kurz nach der Wende wohl war.

Als wir träumten … Welche Generation ist das heute, die damals so zwischen den Wel-ten hing ohne Netz und doppelten Boden? Wo war ich damals, wo in meiner eigenen Jugend nochmal ein paar Jahre davor? Waren wir weniger orientierungslos? Von ganz anderen Sehnsüchten besetzt?

Damals, als die Straßenbahnen in Gera noch orange waren und das größte Glück da-rin bestand, im unteren der beiden Kaufhäu-ser, von denen heute keines mehr als solches existiert, eine echte Levis zu ergattern, eine ECHTE, unfassbar! … In der ersten Etage und dort, wo ich sonst nie einkaufte, gab es – ich weiß nicht mehr, woher ich das wusste, aber in diesen Dingen hat der Buschfunk immer funktioniert - eine Ladung wirklich und wahrhaftig echter Levis. Es waren die ersten richtigen Jeans meines Lebens, ich war 18 und ich war glücklich. Sie passten, wie Jeans passen müssen – wie eine zweite Haut. Und wenn nicht, ging man damit in die Badewan-ne und machte sie passend.

Damals, als wir träumten, eines Tages in Paris auf dem Montmartre Rotwein zu trin-ken, als wir träumten, dass es endlich los-gehen würde, das Leben, von dem wir nicht viel mehr wussten als dass es anders sein müsste als das unserer Eltern, das aber un-

bedingt. Als wir so jung waren, dass wir uns nicht vorstellen konnten, überhaupt jemals alt zu sein.

Als wir nicht davon träumten, was für uns vorgesehen war: etwas Sinnvolles zu tun, womöglich für die sozialistische Menschen-gemeinschaft, etwas zu erreichen, vorwärts zu kommen. Vorwärts und nicht vergessen ... Es gehört zu den bizarrsten Erinnerungen meiner Kindheit, wie wir morgens um 7:15 Uhr im Klassenraum, jeder neben seiner Bank stehend, Arbeiterkampflieder sangen. Nicht etwa im Musikunterricht, sondern um den Schultag mit so ermunternden Zeilen zu beginnen wie: „Es steht ein Mann so fest wie eine Eiche / Er hat gewiß schon manchen Sturm erlebt / Vielleicht ist er schon morgen eine Leiche / Wie es so vielen Freiheitskämp-fern geht."

Vorwärts gekommmen sind die meisten von uns dann doch irgendwie und wahr-scheinlich gar nicht soweit weg vom Vorge-lebten unserer Eltern. Und schließlich sind wir sogar angekommen, wenigstens im Jeansmekka des Kapitalismus. Und wovon träumen wir nun?

Dresens „Als wir träumten“ ist der Ver-such, eine Generation zu verstehen, die im permanenten Aufschrei gegen Alles versucht, sich selbst zu spüren, wahrgenommen zu werden um jeden Preis. Weil es nichts gibt, keinen Halt, keine Vision, keinen Anfang …

(Caren Pfeil)

37März 2015

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Das Kino,die Schwiegermutter, Gera, ich und die Welt

DAS KINO MEINER JUGEND GIBT ES WIEDER. Die Schwiegermutter hat damit mal gar nichts zu tun...

| KOLUMNE |

»ALS WIR TRÄUMTEN« VON ANDREAS DRESEN nach dem Roman von Clemens Meyer startete bundesweit am 26. Februar 2015, so auch im wieder eröffneten METROPOL Kino Gera.

Der Stadtrand von Leipzig war die Welt (seit 26.02.2015 im Metropol Kino)

Leipzig in der Nachwendezeit: Die Clique um Rico, Mark und Daniel lebt ziellos in den Tag hinein. In ihrem Viertel fühlen sie sich stark, cool und akzeptiert. Wenn sie nicht gerade mit ihrer Fußballmannschaft um den Aufstieg spielen, prügeln sie sich, um auf der Straße respektiert zu werden, klauen oder treiben mit anderen kleinkri-minellen Unfug. Nachts betrinken sie sich sinnlos, nehmen Drogen, randalieren ohne Grund. Heimlich aber träumen sie davon, irgendwo anders ein Leben mit Bedeutung zu beginnen.

Nach „Sommer vorm Balkon“ und „Whisky mit Wodka“ ist es die dritte Zu-sammenarbeit mit dem Drehbuchautor Wolfgang Kohlhaase, der den Debütroman des gebürtigen Leipzigers Clemens Meyer adaptierte.

Reservieren Sie rechtzeitig:METROPOL Kino GeraLeipziger Straße 24, 07545 GeraTel.: 0365 - 204 48 460

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| WIR FRAGEN, SIE ANTWORTEN |

Interviews und Schnappschüsse:Fritz Liebsdorf

Ich bin im siebten Jahr Wasserspringerin beim TSV Zwötzen. Ich habe bei Jana Oer-tel Schwimmen gelernt und bin dann dabei geblieben, weil es mir Spaß gemacht hat. Es gibt viele Gründe, warum ich Freude an diesem Sport habe. Es ist toll, neue Sprünge auszuprobieren und die alten zu verfeinern. Auch das leichtathletische Training ist ein Teil des Spaßes, auch wenn es anstrengend ist. Ich merke, dass mir der Sport und der Ausgleich fehlt, wenn ich kein Training habe. Mein Lieblingssprung ist übrigens der Auer-bach-Kopfsprung.

Ich war früher im Ski-Langlauf und auf Be-zirksebene im Mittelstreckenlauf aktiv. Da-nach habe ich das Laufen zu Fuß, auf den Skiern oder auf Inlinern jahrelang als Freizeit-sport betrieben. Über meine Tochter, die in der ersten Klasse mit dem Schwimmen be-gann, bin ich dann in den Schwimmverein Gera gekommen. Erst war ich dort Helferin beziehungsweise Betreuerin, seit 2005/2006 sitze ich auch im Vorstand. Außerdem bin ich im vierten Jahr Kampfrichterin. Für mich spielt im Sport vor allem die Gemeinschaft eine Rolle, zudem habe ich Freude bei der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen. Es ist ein schöner, wenn auch herausfordernder Ausgleich.

JULIA WOLF, 13 Wasserspringerin

BABETT BREHME, 51 Vorstand Schwimmverein Gera

Ich habe im elften Lebensjahr mit dem Hand-ball begonnen und bin seit 2009 im TSV Gera-Zwötzen. Dort bin ich Abteilungsleite-rin, Trainerin für verschiedene Altersklassen, aber auch Spielerin, wenn im Team Not am Mann ist. Ich hatte eigentlich mit Volleyball angefangen, bin dann aber zum Handball ge-wechselt, weil es dort mehr Action gibt. Da es eine Kontaktsportart ist, ist man natürlich direkter am Gegner dran. Außerdem bin ich eine gute Teamplayerin, weswegen mir der Mannschaftssport mehr als eine Einzelsport-art liegt. Auch die Taktik fasziniert mich, zum Beispiel, dass es so viele Variationsmög-lichkeiten gibt.

Das Fallschirmspringen betreibe ich seit 2000, seit 2012 bin ich zudem einer von fünf Fallschirmsprunglehrern für Gera und Um-gebung. Ich stamme aus einer Fliegerfamilie und bin durch meine Mutter zu dem Sport ge-kommen. Es hat mehrere Gründe, warum ich ihn liebe. Zum einen ist da das Freiheitsge-fühl, wenn man in der Luft mit sich und den Naturgewalten alleine ist. Zum anderen gibt es natürlich auch einen Adrenalinkick. Aber auch die Gemeinschaft ist wichtig. Wir Fall-schirmspringer sind eine große Familie, da muss sich einer auf den anderen verlassen können, schließlich geht es um das eigene Leben.

DENISE KAUSLER, 43 Handballerin

THOMAS GEISLER, 44 Fallschirmsprunglehrer

JEAN PLANERT, 28 Radballer

Seit sieben Jahren bin ich Ruderin, nachdem mir mein Vater den Sport empfohlen hatte. Ich war schon mehrmals Thüringer Landes-meisterin, auch schon Zweite bei den Ost-deutschen Meisterschaften und Elfte bei den Deutschen Meisterschaften. Mir gefällt vor al-lem, mit Anderen Kontakt zu haben und der Adrenalinkick und Nervenkitzel, wenn man zum Beispiel den Kanal in Markkleeberg her-unter paddelt. Im Sommer sind wir dort auch zum Training. Außerdem kommt man durch den Sport viel herum und kann sich richtig verausgaben. Ich will auf jeden Fall dabei bleiben, wenn es irgendwie geht.

PAULINE JACOBSHAGEN, 14 Ruderin

Über eine Arbeitskollegin bin ich zum Leicht-athletikverein in Gera gekommen, war dort zuerst Helfer und bin inzwischen auch Kampfrichter. Die Leichtathletik beziehungs-weise das Laufen betreibe ich auch weiterhin, allerdings nicht als aktiver Sportler. Seit drei, vier Jahren spiele ich zudem bei der OTG Radball, auch weil ich schon immer gerne Rad gefahren bin. Daran begeistert mich vor allem, dass es ein sehr fordernder Sport ist, den nicht jeder kann. Er stellt Einen vor tech-nische Herausforderungen und verlangt Kraft und Schnelligkeit.

Mein Verein - mein Ding! Du bist im Sportverein aktiv - welchen Sport treibst Du?

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