07 Das Magazin Gera & Region, Ausgabe 14, Mai 2016

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Mo. 23. Mai SELGROS GERA Kultur l Veranstaltungen l Termine l Aktuelles l Gastronomie l Shopping MAI 2016 14 AUSGABE DAS MAGAZIN FÜR GERA UND REGION FÜR SIE ZUM MITNEHMEN Köstritzer Brauereifest Rendezvous der Künste zu den Thüringer Schlössertagen Sommerpalais Greiz 28. & 29. Mai: Ostthüringens größter Biergarten auf dem Brauereigelände

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(c) kretsche Verlag

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Mo. 23. MaiSELGROS GERA

Kultur l Veranstaltungen l Termine l Aktuelles l Gastronomie l Shopping

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Köstritzer BrauereifestRendezvous der Künste zu den Thüringer Schlössertagen

Sommerpalais Greiz28. & 29. Mai: Ostthüringens größter Biergarten auf dem Brauereigelände

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DAS MAGAZIN FÜR GERA & REGION

| VORWORT || INHALT |

Willkommen 3

Liebe Leserinnen,liebe Leser,willkommen im Wonnemonat Mai. Haben Sie schon einmal überlegt, woher dieser scherzhafte Name kommt? Das hat keines-wegs etwas mit der Liebe zu tun, wie oftmals vermutet wird. Vielmehr griffen unsere Alt-vorderen auf das Althochdeutsche „winni“ zurück, was Weide bedeutet. „Weidemonat“ eben, weil in dieser Zeit die Tiere auf die Wei-de getrieben wurden. Doch schon bald wurde es zu „wunnia“ - Wonne – umgedeutet. Mit einer Erweiterung, nämlich als Glücks- und Vergnügungsmonat.

Ob Sie glücklich sind und was Sie dafür brauchen, liegt natürlich an Ihnen. Was in-des die Vergnügungen angeht, so schüttet der Wonnemonat ein wahres Füllhorn an Möglichkeiten über Gera und Umgebung aus. Also schütteln Sie den Winterblues endlich ab und gehen in die Vollen! Zumal der Mai uns mit Himmelfahrt und Pfingstmontag zwei zu-sätzliche freie Tage beschert.

Apropos Pfingsten: Da sollten Sie sich un-bedingt die Tierparksafari vormerken, denn in der wunderschönen Anlage im Martins-grund gibt es einiges Neues zu entdecken. So können die Luchse endlich in ihr lang ersehn-tes Gehege umziehen, und als eine weitere Attraktion empfehlen sich die zwei Trampel-tierdamen Leila und Vanja, die seit März dort ein Zuhause haben.

Der Internationale Museumstag steht eine Woche später ins Haus. Machen Sie doch an diesem Tag endlich den schon lange ge-planten Abstecher in eines der zahlreichen Häuser in der Region. Sie werden überrascht sein! Ein Tipp: Die dem in Greiz geborenen Erfinder der Playmobilfiguren gewidmete Schau „Spielzeugträume“ im Oberen und Un-teren Schloss wurde verlängert, und auf der Weidaer Osterburg ist man „Kometenjägern auf der Spur“. Alte Handwerkskunst ganz modern kommt im Doppelpack daher: Haus Schulenburg präsentiert geklöppelte Arbei-ten, die kaum als solche zu erkennen sind, und das letzte Wochenende im Mai steht in Gera wieder ganz im Zeichen der Töpferkunst.

Einen wonnigen und sonnigen Mai!

Ihr 07 Das Magazin für Gera & Region

Kolumne »So ein Zirkus« 4

1. Internationales Duell der Köche 5

Rendezvous der Künste / Schlössertag 6

22. Tierparksafari & Geraer Töpfermarkt 7

Osterburg-Ausstellung & Sächsisches Zinn 8

Tag des Thüringer Porzellans in Triptis 9

Technik-Tipp & SPUTNIK Spring Break 10

Songtage & Blumen gg. Bienensterben 11

Grillsaison ist eröffnet 12

Theater Gera & Rechts- & Immo-Tipp 13

UCI Events live im Kino 14

Herbert Grönemeyer Konzert in Erfurt 16

Kunstaktivmesse Dresden & Gesundheit 17

Auf ein Wort mit... Margret Albers 18

Reformations-Tour & Kloster Mildenfurth 20

1. Internationales Duell der Köche in Gera - 23. Mai Selgros Gera 5

Köstritzer Brauereifest 2016 21

Umweltfotofestival Zingst 25

Historie Geras & BAP in Erfurt 26

Asya Fateyeva in Altenburg 26

Lesung Jörg Schüttauf & Fliesenschön 27

Lese-Tipp / Großraumgalerie 28/29

Finale beim Bücherfrühling 30

Kino-Kolumne 31

Kleinanzeigen 32

»Hair« im Parktheater Plauen 33

Eulenspiegel - Humorseite 43

Kalender Kulturkalender & Party-Termine 34

Filmempfehlungen Metropol Kino zum Herausnehmen 22/23

07 Das Magazin für Gera & Region

22. Tierparksafari im Waldzoo 7 Endspurt Geraer Songtage 11

Kochduell 2016

07 — Das Stadtmagazin für Jena & Region 07 — Das Magazin für Gera & RegionAugen auf!

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DAS MAGAZIN FÜR GERA & REGION

4 September 20124

Der Zirkus war in der Stadt und ein Aufschrei ging durch die Ge-meinde. Die Tiere würden nicht artgerecht gehalten, das Gekur-ve auf der Autobahn sei für sie belastend, noch schlimmer die Auftritte in der Manege und dann noch das tagelange Eingesperrt-sein in den Käfigen…man könne also im Prinzip nicht ruhigen Gewissens in den Zirkus gehen, wenn man um das Schicksal der Tiere weiß. Das erklärte ich auch der minderjährigen Mitbewohne-rin, als sie Interesse daran zeigte, den in Bauzäunen gehaltenen Ti-ger doch mal bei seinem Auftritt zu betrachten und womöglich die geliebten Giraffen aus der Nähe zu bestaunen. „Aber Mama, wenn ich keine Lust auf Auftritt mit der Tanzschule habe, bin ich doch dann auch nicht artgerecht gehalten.“ So hatte ich das noch gar nicht betrachtet. Aber es ist schon so: Wir Menschen werden ja auch nicht artgerecht gehal-ten. Und auch nicht rückenge-recht und die Verfechter diverser Paleo-Diäten behaupten ja auch, wir ernähren uns neuzeitlich falsch. Wir Menschen sind ja auch eigentlich nicht dafür ge-dacht, mit Autos über Autobah-nen zu fahren, Kleidung aus Plas-tikgeweben zu tragen und mit strahlenden funkenden Geräten zu telefonieren. Wann demons-

triert eigentlich mal jemand für unsere Rechte? Noch nie hing am Steinwegerich ein Transparent von Menschenschützern, die be-mängeln, dass mein Auslauf zu klein, meine Versorgung nicht artgerecht und meine Kleidung nicht aus Naturfell ist. Wie wür-den meine Kunden reagieren, wenn ich auf allen Vieren nackt durch den Laden krabbeln wür-de, rohes Gemüse knabbernd, telefonisch unerreichbar? Sofort denke ich an Kafkas „Die Ver-wandlung“, war er der erste Men-schenschützer? Hat die Telekom mein Geschäft vor einigen Ta-gen auf Voice over ip umgestellt, was zur Folge hatte, dass nichts Technisches mehr ging, weil sie mich schützen wollte vor der nicht artgerechten Bestrahlung? Ist das Feuerwerkfestival „Flam-mende Sterne“ gegangen, weil man die verschwefelte Geruchs-belästigung von uns ohnehin gebeutelten Gerschen fernhalten wollte? Wie vereinbaren Men-schenschützer und Tierschützer eigentlich die Pelzmantelfrage? Für die Tiere ist es nicht schön, den Pelz rauszurücken, aber für uns Menschen ja das einzige pa-leogerechte Kleidungsstück. Ich glaube, ich steigere mich schon wieder in etwas hinein. Ich geh zurück in meinen Käfig. Schönen Mai! (Jana Huster)

| KOLUMNE |

So ein Zirkus

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Kochmütze aufsetzen, Schürze umbinden, mit Kochbesteck bewaffnen und dann ran die Töpfe – fertig los! Der Selgros Großhan-del in Gera-Trebnitz und der Köcheklub Gera e.V. bitten erneut zum Duell der Köche. Dieses Kochevent erlebt bereits seine achte Auflage – erstmals jedoch mit internationaler Besetzung. Das Spektrum reicht dabei von Bulgarien und China, über Indien und Italien bis Griechenland und die Türkei. Der Tradi-tion folgend, sind die Gastronomen jedoch in Gera und Umgebung zu Hause. Sie treten am 23. Mai an, um bei diesem kulinarischen Wettbewerb ihr Können bei der Zubereitung von Gerichten aus ihren Heimatländern zu beweisen. So wird das Spektrum der Spei-sen breit gefächert sein – sozusagen eine kulinarische Weltreise. Und natürlich sind neben den Koch-Profis auch wieder Azubis mit von der Partie, die in einem separaten Nachwuchswettbewerb zeigen, was schon in ihnen steckt.

Die Profis wie die angehenden Köche konkurrieren jeweils in Zweier-Teams am Herd miteinander. Jedes Team muss im Wettbewerb einen Hauptgang zubereiten und anrichten. Dafür haben sie maximal 30 Minuten Zeit. Angesichts der Vielfalt der Küchen, kann - anders als in den zurücklie-genden Jahren – dieses Mal kein Warenkorb vorgegeben werden, aus dem die Gerichte zu zaubern sind. „Die Köche werden uns einige Tage vorher eine Liste der benötigten Zutaten zukommen lassen, wir stellen den Warenkorb individuell zusammen, so dass zum Duell selbst alles parat steht“, erläutert Peter Günther, Geschäftsleiter bei OHG Sel-gros Cash & Carry GmbH & Co. Er selbst ist

sehr gespannt, was die Köche auf den Tisch bringen werden. „Wir werden ganz sicher ein abwechslungsreiches Angebot serviert bekommen“, ist er sich sicher. Schließlich seien den kreativen Kochkünsten der Teil-nehmer keine Grenzen gesetzt.

Welches der Kochteams am Ende die Nase vorn hat, entscheidet eine Jury. Sie besteht aus vier Experten und zwei Prominenten. Wer das sein wird, darüber liegt noch der Mantel des Schweigens. Die Juroren beob-achten und bewerten das kulinarische Kön-nen der Teams nach verschiedenen Kriterien. So werden die kredenzten Gerichte nach Aussehen, Geschmack, Kreativität und Preis-Leistungs-Verhältnis beurteilt.

Das seit 2009 alljährlich organisierte Köche-Duell solle eine Plattform für Gast-ronomen sein, die Gastronomie der Region vorstellen und sie bekannter machen, macht Peter Günther das Anliegen des Kochevents deutlich. „Zudem wollen wir zeigen, wie kreativ und vielseitig der Beruf des Kochs ist. In diesem Bereich gibt es ein großes Problem, denn Gastronomen fällt es immer schwerer, junge Leute zu finden.“ Der jährliche Zwei-kampf mit seinem Azubi-Wettbewerb wolle einen Beitrag dazu leisten, Nachwuchs für den Koch-Beruf zu begeistern. Doch nicht nur deshalb wird das Köche-Duell, das in diesem Jahr unter der Schirmherrschaft von Geras Oberbürgermeisterin Dr. Viola Hahn steht, überaus öffentlichkeitswirksam ausgetragen. Die Veranstaltung soll zudem auch alle Besu-cher für das Kochen begeistern und zu neuen Rezept-Kreationen inspirieren.

Der Startschuss fällt 13 Uhr im öffentli-chen Kochstudio auf dem Parkpkatz vor dem

Selgros Großhandel. Dann werden die inter-nationalen Gerichte in Rekordzeit zubereitet. Dabei lassen sich die Köche auch gern über die Schulter schauen.Alle Neugierigen sind eingeladen, das Kochspektakel vor Ort zu genießen. Der Sieger soll gegen 17 Uhr gekürt werden. Man darf gespannt sein, wer den Pokal in diesem Jahr mit nach Hause neh-men darf. 2015, als sich alles um das Grillen drehte, war das Anja Zipreß, die natürlich wieder mit dabei ist und ihren Pokal vertei-digen wird. (pg/ule)

| EVENT |

1. INTERNATIONALES DUELL DER KÖCHE IN GERA Spezialitäten von Bulgarien bis China und Indien bis Türkei.

Einladung zurkulinarischen Weltreise

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Selgros GroßhandelAn der Beerweinschänke 1, 07554 Gera

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VIELFÄLTIGE ANGEBOTE ZU THÜRIN-GER SCHLÖSSERTAGEN Pfingsten im Sommerpalais Greiz.

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„Aufgespielt! Rendezvous der Künste“ heißt es bei den diesjährigen Thüringer Schlösser-tagen Pfingsten im Sommerpalais Greiz. Der frühklassizistische Bau – Domizil der Bücher- und Kupferstichsammlung und des Satiricums - liegt im Fürstlich Greizer Park, einem der reizvollsten Landschaftsgärten Mitteldeutsch-lands. Vom 13. bis 16. Mai bieten beide das stilvolle Ambiente für eine Vielzahl von Ver-anstaltungen. Den Auftakt gibt am Freitag Bernd-Lutz Lange mit einem szenischen Ka-barett, das kreuz und quer durch sein Leben führt. Ein Spielemarkt um das Sommerpalais mit Musikinstrumenten, Spielzeug, Gesell-schaftsspielen, Theaterfundus, Teddydoktor, Büchern und vielem mehr lockt am Samstag

von 10 bis 17 Uhr Jung und Alt. Mit der Shakespeare-Komödie „Hamlet for

you“ von Sebastian Seidel nehmen am Sonn-tag im Gartensaal zwei Schauspieler nicht nur den klassischen Hamlet in Angriff; vielmehr versuchen sie, große und kleine Fragen des Lebens zu beantworten. Die Vogtland Phil-harmonie Greiz/Reichenbach bereichert die Schlössertage am Montag mit ihrem 1. Serena-denkonzert, und die Brasserie Malz bietet an allen Tagen kulinarische Genüsse.

In der Beletage des Sommerpalais ist die Ausstellung „Hier spielt die Kunst“ zu besich-tigen. Sie vereint - passend zum Thema der diesjährigen Thüringer Schlössertage - Dar-stellungen aller Arten des Spiels. Vom Schau-spiel über Musik bis hin zum Kinder- oder

Gesellschaftsspiel wird ein breiter Bogen des spielerischen Zeitvertreibs gespannt. Aus der Graphischen Sammlung des Sommerpalais sind Holzschnitte, Kupferstiche, Radierungen, Zeichnungen zu sehen. (Pia Büttner/ule)

| AUSSTELLUNG |

Staatliche Bücher- und Kupferstich-sammlung / Sommerpalais

Fürstlich Greizer Park, 07973 Greiz

Geöffnet: Pfingsten Fr – Mo 10 bis 17 Uhr

Tel: 03661 – 70 58 0

sommerpalais-greiz.de

Rendezvous der Künste

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Mai 2016

Es ist wieder so weit: Auf in den Martinsgrund! Traditionell zu Pfingsten lädt der Tierpark Gera zu seiner Tierparksafari in die wunderschöne Anlage im Stadtwald ein. Die inzwischen 22. Auflage findet am 15. und 16. Mai statt. Oberbürgermeisterin Dr. Viola Hahn eröffnet das Fest am Sonntag 14 Uhr. Sie nutzt die Tierparksafari, um zugleich das lang ersehnte neue Gehege für die Luchse an den Waldzoo zu übergeben.

Doch schon ab 10 Uhr er-wartet das Besucher an beiden Tagen ein buntes Programm. Das Spektrum reicht von der Plüschtier-Party, über Livemu-sik bis zu Kinderschminken und Clownerie, so dass für jeden Gast etwas dabei sein dürfte. Da-rüber hinaus erfahren Jung und Alt viel Wissenswertes rund um die tierischen Bewohner, können den Pflegern bei der Fütterung verschiedener Tiere über die

Schulter schauen und bei Taufen der „Neuankömmlinge“ unter den Tieren dabei sein. Auch in diesem Jahr erwartet die großen und kleinen Besucher ein Wis-sensquiz rund um das Tierreich, bei dem den Gewinnern wieder jede Menge attraktiver Preise winken. Also: Aufmerksam durch das Areal am Martins-grund gehen und Stift und Zettel immer parat haben! Natürlich ist an beiden Tagen auch bestens für das leibliche Wohl gesorgt. (Stadtverwaltung/ule)

| EVENT |

22. Tierparksafari

15.5., 10 – 19 Uhr 16.5., 10 – 17 Uhr Tierpark Gera Straße des Friedens 85, 07548 Gera Tickets nur vor Ort: 7 €, ermäßigt 4 €, Familienkarte 18 €

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| EVENT |

22. TIERPARKSAFARI LOCKT ZWEI TAGE MIT BUNTEM PRO -GRAMM Neues Gehege für Luchse wird eröffnet.

Pfingsten in den Martinsgrund

7. GERAER TÖPFERMARKT AM 28. & 29. MAI 75 Werkstät-ten aus ganz Deutschland auf dem Geraer Marktplatz.Zum 7. Geraer Töpfermarkt wer-den am letzten Wochenende im Mai 75 Werkstätten von Bremen bis hin zum Ammersee – der Groß-teil aus Thüringen – erwartet. Sie präsentieren klassische und mo-derne Keramik sowie ausgefal-lene Einzelstücke. Das Spektrum reicht vom Gebrauchsgeschirr, über originellen Schmuck und lus-tige Gartendekorationen bis hin zu phantasievollen Skulpturen, die das Herz von Liebhabern form-schöner Gebrauchs- und Kunstke-ramik höher schlagen lassen.

So unterschiedlich das Angebot der Keramiker auch ist, hergestellt werden alle Waren ausschließ-lich in eigenen Werkstätten der Töpfermeister bzw. ausgebildeten Töpfergesellen. Den Töpfern Vol-ker Bohn aus Sundhausen und Ja-queline Naß aus Borna können die Besucher an beiden Tagen beim Drehen auf den eigens mitge-brachten Töpferscheiben über die

Schulter schauen. Moderator Maik Fabisch entlockt den Töpfern und Kunsthandwerkern in Interviews eine Menge über das Handwerk. Für Musik und gute Laune sorgen die Thüringer Tippelbrüder sowie originale Drehorgelmusik. Auch das leibliche Wohl kommt nicht zu kurz.

Abgerundet wird das Angebot durch Geschäfte im Bereich Klei-ne und Große Kirchstraße sowie Aktionen auf dem Johannisplatz. Außerdem haben die Geschäfte der Innenstadt am Sonntag von 11-17 Uhr geöffnet. (KuK/ule)

7. Geraer Töpfermarkt

28./29.5, jeweils ab 10 Uhr Historischer Marktplatz, Kleine Kirchstraße, Johannisplatz, Johannisstra-ße

gera.de

Keramikaus Meisterhand

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JAHRESAUSSTELLUNG »DIE OSTERBURG IN ZEIT UND RAUM« Weiterer Schritt zum Wissens-Schloss.

Sächsisches Zinn21.02.2016 – 24.07.2016

Kulturraum

Vogtland-Zwickau

Zugang zu den bislang in den Magazinen verborgenen Schät-zen der Zwickauer Zinn-Samm-lung gestattet die aktuelle Son-derschau „Sächsisches Zinn“ in den Priesterhäusern. Sie vereint rund 500 der mehr als 900 Expo-nate der Sammlung, ergänzt um Leihgaben anderer Museen. Die Schau zeigt, dass Gegenstände aus Zinn nicht nur zur Dekora-tion dienen, sondern in unserem Kulturkreis jahrhundertelang auch Gebrauchsgegenstände waren. Zinn wurde im Erzge-birge bereits im 12. Jahrhundert, verstärkt im 15. Jahrhundert ge-fördert. In der Folge erlebte das sächsische Zinngießer-Hand-werk eine Blütezeit. Ein kunst-

voller Wasserbehälter aus der 2. Hälfte des 16. Jahrhunderts ist ältestes Objekt der Schau. Und natürlich fehlen in dieser Aus-stellung für die ganze Familie auch Zinnfiguren nicht. (Museum/ule)

| AUSSTELLUNG |

Ausstellung»Sächsisches Zinn« bis 24.7.

Öffnungszeiten: Di-So 13-18 Uhr

Priesterhäuser Zwickau Domhof 5-8, Zwickau Tel.: 0375 - 834 551

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Mit der Jahresausstellung 2016 „Die Osterburg in Zeit und Raum“ ist das Burgmuseum in Weida Kometenjägern auf der Spur. Die Schau in der Remise erweitert die Dimension Zeit aus 2015 um den (Welt)Raum und die Astronomie. Sofort ins Auge fällt ein „Sternen-banner“ mit dem Sternenhimmel über der Osterburg. Ein weiteres überdimensionales Bild stellt den Kometen Churyumov-Gerasimen-ko, kurz „Tschuri“ genannt, dar. In einer Fotomontage werden die Größenverhältnisse so sichtbar als tauche der rund 4 km lange und 3,5 km breite Komet über Weida auf. „Tschuri“ war von 2004 bis 2016 das Erkundungsgebiet der DLR-Mission „Rosetta“. Ein Modell der Kometensonde ist in der Aus-stellung zu sehen.

Für die Verbindung von Raum und Zeit steht auch die letzte Atomuhr der DDR. Obwohl in-zwischen in die Jahre gekommen, repräsentiert sie doch die Moder-ne. Schöner Gegensatz dazu ist ein Turmuhrwerk aus dem 19.

Jahrhundert, wahrscheinlich aus einem Kirchturm in der Nähe von Weida. Hinzu kommen Kalender, die ältesten stammen aus dem 17. Jahrhundert.

Mit der Ausstellung „Die Os-terburg in Zeit und Raum“ geht die Stadt Weida einen weiteren bedeutsamen Schritt auf dem Weg zum Wissens-Schloss. Dort soll die natürliche Neugier von jungen Leuten aufgegriffen wer-den. Geplant sind eine Mitmach-Ausstellung, Vorträge, Himmels-beobachtungen und Experimente. (Erkan-Joachim Müller/ule)

| AUSSTELLUNG |

Jahresausstellung 2016 »Die Osterburg in Zeit und Raum«

Osterburg Weida bis Januar 2017 Schlossberg 14, Weida

Geöffnet: Do-So & Feiertage 10-18 Uhr; Führungen auf Anfrage Tel.: 036603 – 62775

osterburg-vogtland.eu

Kometenjägern auf der Spur

8 September 20128 Mai 2016

SCHAU IN PRIESTERHÄUSERN ZWICKAU mit Blick in über 900 Exponate umfassende Sammlung.

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9Mai 2016

Zahlreiche Gäste aus Politik und Wirtschaft sowie viele porzellan interessierte Besu-

cher kamen dafür nach Triptis. Der rund zwei Stunden dauernde Auftakt hätte nicht besser laufen können. Der Thüringer Konzert-chor führte mit einer musikali-schen Zeitreise stilvoll durchs Programm. Den unterhaltsamen Reden von Ministerpräsident Bodo Ramelow, Thomas Füg-mann (Landrat des SOK), Rolf Frowein (Geschäftsführer der ESCHENBACH Porzellan GROUP), Sven-Erik Hitzer (Vorstand der Stiftung Leuchtenburg), Berthold Steffen (Bürgermeister der Stadt Triptis) und Helmut Schmidt (Vorstandsvorsitzender der Kreissparkasse Saale-Orla) folgte eine amüsante Modenschau mit dem Titel »Dederon-Chic in der Fabrik«. Diese Hommage an die einstige »Betriebskleidung« in der Porzellanfabrik, die Dederon-Kittel schürze, setzte das Ensemb-le des Triptiser Carneval Vereins perfekt um und sorgte für begeis-terten Applaus. Anschließend wurde die Geburtstagstorte zum

125jährigen Firmenjubiläum an-geschnitten. Bei den folgenden Betriebsführungen konnten die Gäste die aufwendige Porzellan-produktion live erleben. Die Ta-felschau aller beteiligten Thürin-ger Hersteller und Manufakturen lieferte zudem einen Querschnitt durch die beeindruckende Viel-falt des in Thüringen hergestell-ten Porzellans.

An beiden Tagen waren das POR-ZELLANIUM, das Cafe TASSE und das Atelier SPIELRAUM geöffnet. Kinder bemalten fleißig Porzel-lanfiguren, die Eltern konnten bei einer Tasse Kaffee und leckerem selbstgebackenen Kuchen die Sonne genießen. Im Atelier wur-de die Porzellanherstellung an-schaulich demonstriert und beim Raku-Brand im Hof wurde es feu-rig spannend. Insgesamt konnten rund 3.000 Besucher zum Tag des Thüringer Porzellans am 2. und 3. April in Triptis verzeichnet wer-den.

Im Jahr 2017 findet der Porzellan-tag am 22. und 23. April statt.

| JUBILÄUM |

ZUR OFFIZIELLEN ERÖFFNUNG DES THÜRINGER PORZEL-LANTAGES AM 2. APRIL 2016 war Ministerpräsident undSchirmherr der Veranstaltung Bodo Ramelow bei der ESCHENBACH Porzellan GROUP zu Gast. Zeitgleichfeierten die Mitarbeiter das 125jährige Jubiläum der Porzellanproduktion in Triptis.

Würdige Eröffnungsfeierzum »Tag des Thüringer Porzellans« in Triptis

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„Sturmfrei – Windstärke 6“ heißt das neue Programm des Geraer Kabaretts „Lachgeschäft“, das am 7. Mai Premiere hat. Gespielt wird das Stück von Antje Poser und Micha Kreft, die auch einen Großteil der Texte dafür geschrie-ben haben. Regie führte Gisela Oechelhaueser.

Wer kennt das nicht? Da will man einmal in Ruhe arbeiten und plötzlich stehen alle vor der Tür: Die Neue und die Ex, die Mutter und die Tochter, der Pizzabote und der Gerichtsvoll-zieher. Sturmfreie Bude für den

Musiklehrer Alexander Sänger? Oh nein, eher Windstärke 6. Ein politisch-satirisches Programm mit Micha Kreft als Musiklehrer Sänger und Antje Poser als alle anderen. (Markus Tanger/ule)

Sturmfrei – Windstärke 6Premiere: 7.5. Weitere Vorstellungen: 8.5., 10. + 11.6.

Kabarett „Lachgeschäft“ Steinweg 1, 07545 Gera Karten: 0365 – 83 506 742

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NEUES POLITISCH-SATIRISCHES PROGRAMM IM GERAER KABARETT »LACHGESCHÄFT«

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DIE W-LAN LOUNGE BY WERNESGRÜNER 1436 wird neuer Treffpunkt für Festival-Freunde.Wernesgrüner ist Partner der beiden beliebtesten Festivals in Ostdeutschland: des ›SPUTNIK SPRING BREAK‹ (12. — 15. Mai, Halbinsel Pouch) und des ›Sonne-MondSterne Festivals‹ (12. — 14. August, Saalburg Beach). In die-sem Jahr startet die Brauerei mit einem besonderen Service in die Saison: Zum ersten Mal präsen-tiert sich Wernesgrüner auf bei-den Festivals mit der neuen W-LAN Lounge by Wernesgrüner 1436. Der moderne Lounge-Be-reich ist mit frei zugänglichem W-Lan-Netz, Handy-Ladestation und einer Wernesgrüner Theke aus-gestattet. »Das Festivalpublikum hat die Chance, eine erfrischen-de Premiere zu erleben: Unser Wernesgrüner 1436 wird erst-

malig zum S P U T N I K S P R I N G BREAK in der Halbli-ter-Dose ver-fügbar sein«, berichtet Stefan Didt, Markendirek-tor Wernesgrüner. In der neuen W-LAN Lounge by Wernesgrüner 1436 können die Festival-Fans ihre persönlichen Freundschaf-ten pflegen und sich vernetzen, online über das W-Lan-Netz oder offline mit den Freunden vor Ort.

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DAS MAGAZIN FÜR GERA & REGION

11Mai 2016

Bienen sind weltweit durch den Einsatz von Pestiziden und Mo-nokultur in der Landwirtschaft bedroht. Grund genug für das Geraer Schuhhaus Lobert, die ungewöhnliche Aktion „Wir ret-ten die Bienen“ zu starten. „Na-türlich schaffen wir das nicht im Alleingang, aber wir wollen das Bewusstsein für das Thema wecken und ein Zeichen setzen“, betont Schuhhaus-Inhaber And-reas Lobert.

Noch bis Ende Juni kann sich jeder kostenlos ein Bienenretter-Paket in unten genannten Filialen abholen. Dieses enthält Samen für eine Bienenoase. Wenn die

Blumenwiese blüht, einfach foto-grafieren und Fotos entweder auf Facebook posten, im Geschäft abgeben oder mailen. Es winken tolle Preise. Einsende- bzw. Ab-gabeschluss ist der 17. September 2016.

Schuhhaus LobertGroße Kirchstraße 5 Tel. 0365 - 833 430

Sorge 9-11 Tel. 0365 - 773 368 10

E-Mail: [email protected]

schuhhaus-lobert.de

Blumen gegen Bienensterben

| FREIZEIT |

GERAER SCHUHHAUS LOBERT will mit ungewöhnlicher Aktion Bienen retten.

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Die Wochen sind wie im Flug vergangen und die 9. Geraer Songtage setzen zum Endspurt an. Drei Veranstaltungen stehen im Mai noch auf dem Programm. Wer sich von der Mannigfaltig-keit einer June Cocó begeistern lassen wollte und noch keine Karte hat, muss auf eine andere Gelegenheit warten. Das Konzert der Songwriterin, zu deren ins-pirierenden Quellen Nina Simo-ne und Randy Newman ebenso gehören wie Tom Waits und Bob Dylan, ist seit langem restlos ausverkauft.

Hoffnungsvollen Talenten bietet der Singer-Songwriter Slam eine Plattform, der erst-mals das Programm der Song-tage bereichert. Den Slamern, die sich zuvor für diesen Live-Auftritt beworben haben und ausgewählt wurden, bleibt nur ein Song Zeit, das Publikum zu überzeugen. Der vom Publikum gekürte Sieger kann sich auf ein eigenes Konzert bei den Songta-gen 2017 freuen.

Niemandem mehr etwas be-weisen muss Weltstar Ute Lem-per. Die Grande Dame beschert

ihren Zuhörern ein Universum der Töne. Das nicht nur mit ih-rem aktuellen Album „The 9 Se-crets“, das sie zu den Songtagen im Gepäck hat. Dafür mischte die Lemper arabische Musik und europäische Chanson-Einflüsse mit Bossa Nova zu detailreichen Song-Gemälden, bei denen je-doch immer ihre Stimme im Vor-dergrund steht. (Wenzel/ule)

| EVENT |

JUNGE TALENTE BEIM 1. SINGER-SONGWRITER SLAM Gran-de Dame Ute Lemper setzt Schlusspunkt.

Songtage Gera 2016June Coco 4.5., 21 Uhr, METROPOL Kino (ausverkauft)

Singer-Songwriter Slam 6.5., 20.30 Uhr, Puppentheater Gustav-Hennig-Platz 5, 07545 Gera

Ute Lemper 7.5., 20.30 Uhr Kultur- & Kongresszentrum Schlossstraße 1, 07545 Gera

Karten: online im Ticketshop unter songtage-gera.de, lunabe.de, eventim.de und allen angeschlossenen Vorverkaufsstellen

Endspurt bei denGeraer Songtagen

UTE LEMPER

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DAS MAGAZIN FÜR GERA & REGION

Die Sonne strahlt, die Tage werden wieder länger und die Nächte wärmer und jeden zieht es augenblicklich nach draußen, ins Grüne. Der Garten ist auf Vordermann ge-bracht, auf der Terrasse oder dem Balkon blüht und duftet es und die meisten denken jetzt nur noch an eins: GRILLEN!

Wir bei Globus sind überzeugt davon, dass Frische, Qualität, Auswahl, Vielfalt und vor allem der richtige Service ausschlag-gebend sind für die Auswahl der perfekten Grillartikel. In unserer Globus Fachmetzgerei sind sie da genau richtig. Schon in den frühen Morgenstunden kümmern sich unsere Metz-ger darum, dass über 100 köstliche Klassi-ker, Spezialitäten nach Originalrezepten aus der Region, Wurst aus eigener Herstel-lung pünktlich 8 Uhr in unserer Frischtheke für Sie bereitliegen und nur darauf warten, der Gaumenschmaus beim Frühstück, Mittag

oder Abendbrot mit der Familie oder der Fei-er mit Freunden und Bekannten zu werden. Unsere hervorragende Beratung ist unter anderem eines unserer Markenzeichen. Wir wissen nicht nur genau, woher unser Fleisch stammt, wir kennen unsere Lieferanten auch persönlich.

So zum Beispiel bei unserem Charoluxe, dem Qualitätsrindfleisch aus artgerechter Haltung. Das Wohlergehen der Rinder sowie der respektvolle Umgang mit der Umwelt ga-rantiert Charoluxe für höchste Qualität. Und dank strenger Kontrollen kann die Herkunft des Fleisches rückverfolgt werden – von der Ladentheke bis hin zum Züchter. Feine Fettä-derchen durchziehen das magere Charoluxe-Fleisch und geben ihm seine typische Mar-morierung. Sie ist ein Zeichen für die hohe Qualität des Fleisches und sorgt für einen besonders saftigen und aromatischen Ge-schmack. Unsere Rindersteaks sind 21 Tage gereift, bevor die Ware verkauft wird.

Oder Sie probieren Bon Veau – das Kalb-fleisch für Feinschmecker!

Das Fleisch ist feinfaserig und von Na-tur aus fettarm, hat eine hellrote, rosa oder weißliche Farbe. Bei Weidehaltung und rei-nem Grünfutter färbt sich das Fleisch rot, bei Stallmast ist es heller. Am Schmackhaftesten ist das Kalbfleisch von Tieren, die 4 bis maxi-mal 8 Monate alt sind und ausschließlich mit Vollmilch aufgezogen werden. Bon Veau ist Kalbfleisch, das bei Feinschmeckern beson-ders beliebt ist. Es wird bei uns nach Ihren Wünschen vor Ort zerlegt und portioniert.

Sie haben besondere Wünsche, dann sprechen Sie unsere Mitarbeiterinnen an der Frischtheke oder unseren Metzgermeister gern an. Wir stehen Ihnen mit Rat und Tat, Zubereitungsempfehlungen und Rezepttipps gern zur Seite.

| GENUSS |

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GRILLEN, FEIERN UND GENIESSEN mit Globus.

Frische Grillspezialitätenauf Bestellung Bestellen Sie einfach ihre gewünschten Mengen und Artikel direkt bei uns zu einem vereinbarten Abholtermin vor und einer erfolgreichen Feier steht nichts mehr im Weg.

Ihre Bestellung nehmen wir unter: 03 65/ 43 40 340 während unserer Öffnungszeiten gern an!

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12 Mai 2016

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DAS MAGAZIN FÜR GERA & REGION

13September 2012 13

Als Verkäufer einer Immobilie sollten Sie sich fragen: Welche Folgen hat es, wenn ich meine Immobilie zu einem nicht markt-gerechten Preis anbiete?

Bei einem zu niedrigen Kauf-preis wird die Immobilie zwar sehr schnell verkauft, aber gleichzeitig auch viel Geld ver-schenkt. Eine solche Strategie kann nur sinnvoll sein, wenn ein sehr schneller Verkauf notwen-dig ist.

Ein zu hoher Angebotspreis führt zunächst dazu, dass das Objekt nicht verkauft werden kann. In der Folge wird der Ver-käufer den Preis nach und nach reduzieren, was potentielle Käu-

fer leicht verfolgen können. Spä-testens nach der 2. Verringerung des Kaufpreises warten viele Interessenten weitere Reduzie-rungen ab. Erst dann erfolgt die Nachfrage, die Besichtigung und gegebenenfalls der Kauf. Verhan-delt wird natürlich trotzdem, so-dass sehr häufig das Objekt unter Wert verkauft wird.

Wer den richtigen Marktwert seiner Immobilie nicht kennt, den bestraft der Käufer.

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Vierheilig & Partner Gesellschaft für Bank- und Immobilienberatung mbH Pestalozzistr. 1, 07551 Gera Tel.: 0365 - 832 31 22

Der falsche Kaufpreis und seine Folgen

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Ein Gerichtsvollzieher, der in der Wohnung eines Schuldners die Zwangsvollstreckung durch-führt, muss die Schuhe nicht ausziehen, da er die Wohnung nicht als Gast, sondern in staat-lichem Auftrag betritt, so das Landgericht Limburg. Vorliegend betrieb ein Gerichtsvollzieher die Zwangsvollstreckung wegen ei-ner Geldschuld. Die Schuldnerin war der Auffassung, sie könne das Betreten ihrer Wohnung durch den Vollziehungsbeamten davon abhängig machen, dass dieser zuvor seine Straßenschu-he auszieht. Gegen einen vom

Amtsgericht erlassenen Durch-suchungsbeschluss hatte die Schuldnerin Beschwerde einge-legt. Das Landgericht Limburg als Beschwerdegericht wies darauf hin, dass gegen die Durchsu-chung der Wohnung durch den Gerichtsvollzieher mit Straßen-schuhen nichts einzuwenden sei.

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Hausdurch-suchung mitStraßen-schuhen

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Mai 2016

Kästner in Gera

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DAS TURBULENTE LEBEN DER GROSSSTADT verpackt in Liedern, Tänzen und Showeinlagen: Als fulminante Revue präsentieren die Bühnen der Stadt Gera im Mai Erich Kästners satirischen Roman »Fabian«.

Jakob Fabian arbeitet tagsüber als Propagandist für eine Zei-tung, abends treibt er sich mit

seinem Freund Stephan Labude in den Bars und Varietés Berlins herum. Gemeinsam lernen sie allerlei vergnügungssüchtige und freizügige Menschen kennen und philosophieren über den Zerfall der gesellschaftlichen Werte und die Chancen einer politischen Wende. Während Labude an das Potential der kommunistischen Arbeiterbewegung glaubt und sich aktiv engagiert, bleibt Fabi-an ein zweifelnder Beobachter. In einem Atelier lernt Fabian Cor-nelia kennen, mit der er eine Lie-besbeziehung beginnt. Doch das neue Glück währt nicht lang: Fa-bian wird fristlos gekündigt und Cornelia erhält ein zwielichtiges Angebot von einem Filmprodu-zenten. »Dieses Buch ist nichts für Kon-firmanden, ganz gleich, wie alt sie sind«, schrieb Erich Kästner (1899 — 1974) im Nachwort zu sei-nem Roman, der ursprünglich »Der Gang vor die Hunde« heißen sollte. Fabian Alder nimmt in sei-ner Revue-Fassung das turbulente Leben der Großstadt mit Liedern, Tänzen und Showeinlagen auf und lässt durch Originalpassagen

auch den Autor zu Wort kommen. Mit Johannes Schleiermacher, der auf der Bühne live Saxophon, Querflöte und Synthesizer spielt, erhält das Stück eine besondere musikalische Färbung, die weit über die Vorlage aus den 1920er Jahren hinausgeht. Moderne Klangfarben werden mit bekann-ten Liedern kombiniert und das Verhältnis zwischen Mensch und Maschine nicht nur im Text, son-dern auch in der Musik verhan-delt. (svh)

Fabian. Die Geschichte eines Moralisten Revue nach dem Roman Erich Kästners

Inszenierung: Fabian AlderBühne, Kostüme: Ines Nadler Musik: Johannes Schleier-macher

Premiere: 6.5.2016, 19.30 Uhr, Bühnen der Stadt Gera, Großes Haus

Weitere Vorstellungen: 8.5., 14.30 Uhr, 14.5. u. 27.5., 19.30 Uhr

| THEATER GERA |

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DAS MAGAZIN FÜR GERA & REGION

Legendär, Spektakulär – KISS. Ein Helikopter senkt sich über dem berühmt-berüchtigten Hard Rock Hotel, Flammen sprühen, ohrenbetäubender Sound kriecht durch die Wüstenstadt... eine der einflussreichsten Rockbands aller Zeiten marschiert in Las Ve-gas ein: KISS ROCKS VEGAS.

UCI EVENTS zeigt die spekta-kuläre Show aus dem Hard Rock Hotel Las Vegas als Konzertfilm mit exklusiven Einblicken hinter die Kulissen und Interviews der Band nur am 25. Mai um 20 Uhr auf der großen Kinoleinwand. Tommy Thayer bringt es auf den Punkt: „Man muss es im Kino sehen, um das volle Erlebnis zu bekommen.“

Sie sind Amerikas Nummer eins, ausgezeichnet mit zahl-reichen Goldenen Schallplatten, weltweit über 100 Millionen ver-kauften Tonträgern und einem Platz in der „Rock and Roll Hall of Fame“. 1973 in New York City von Paul Stanley und Gene Sim-mons gegründet, entwickeln sich KISS mit ihrer unverwechselba-ren schwarz-weißen Gesicht-bemalung und ihren genialen Bühnenkostümen zu Ikonen des

Rock and Roll. Mit Tommy Thay-er an der Leadgitarre und Eric Singer am Schlagzeug ist die For-mation komplett und rockt nicht nur die Konzerthallen weltweit. Auftritte beim Super Bowl, den olympischen Winterspielen, in Film, Fernsehen und Werbung machen aus KISS Kult. Und wel-che Band kann schon von sich behaupten eine eigene Fan-Flot-te zu besitzen? Jedes Jahr wird die KISS Army zur KISS Marine und geht an Bord zur legendären KISS Kruise.

UCI EVENTS zeigt den Kon-zertfilm KISS ROCKS VEGAS mit exklusiven Interviews mit der Band und zusätzlichem Back-stage-Material, das nur im Kino zu sehen ist, nur am 25. Mai um 20 Uhr in allen UCI KINOWEL-Ten. „Get Crazy and Shout It Out Loud!“ mit einer der innovativs-ten und größten Bands der Welt hautnah und in großartiger Bild- und Tonqualität auf der großen Leinwand!

Tickets sind ab sofort für 15,- € zzgl. Zuschläge an der Ki-nokasse über die UCI-App oder online unter www.UCI-KINO-WELT.de erhältlich.

DIE SPEKTAKULÄRE SHOW AUS DEM HARD ROCK HOTEL IN LAS VEGAS als Fan-Event mit kinoexklusivem Bo-nusmaterial nur am 25. Mai um 20 Uhr.

Eine Schenke im Nirgendwo zur Goldgräberzeit. Eine Liebe gegen alle Regeln. Ein Geschichte um Menschlichkeit, Brüderlichkeit und Mitleid : Mit Puccinis La Fanciulla del West, dem „Mäd-chen aus dem goldenen Westen“, überträgt UCI EVENTS am 10. Mai um 20 Uhr die mit Spannung erwartete Neuproduktion von Robert Carsen unter der musi-kalischen Leitung von Riccardo Chailly live aus der berühmten Mailänder Scala auf die große Kinoleinwand. Die niederlän-dische Sopranistin Eva-Maria Westbroek führt die beeindru-ckende Besetzungsliste an. Zur Einstimmung auf den Abend laden UCI EVENTS und Mumm jeden Besucher zu Beginn der Vorstellung auf ein Glas Mumm Sekt ein. Tickets sind im Vorver-kauf und an der Kinokasse aller teilnehmenden UCI KINOWEL-Ten erhältlich.

LA FANCIULLA DEL WEST wird in italienischer Sprache gesungen und mit deutschen Un-tertiteln in perfekter HD-Qualität

und in glasklarem 5.1 Surround Sound live aus der Mailänder Scala in folgende UCI KINO-WELTen überträgen: Hürth Park, Duisburg, Düsseldorf, Ruhr Park, Paderborn, Wilhelmshaven,

Flensburg, Othmarschen Park, Mundsburg, Wandsbek, Colosse-um, Am Eastgate, Gropius Passa-gen, Potsdam, Elbe Park Dessau und Gera.

Eintrittskarten kosten 25,- € zzgl. Zuschläge und sind ab sofort an der Kinokasse, über die UCI-Apps oder online unter www.UCI-KINOWELT.de erhält-lich.

UCI EVENTSpräsentiert: All´Opera:Puccinis LA FANCIULLA DEL WEST

| KINO |

ROBERT CARSENS STARBESETZTE NEUPRODUKTION NUR AM 10. MAI 2016 UM 20 UHR live aus der Mailänder Scala auf der großen Kinoleinwand.

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14 September 201214 Mai 2016

UCI EVENTSpräsentiert:

KISS ROCKS VEGAS

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DAS MAGAZIN FÜR GERA & REGION

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Andreas Jokisch e.K. Gaswerkstr. 1 07546 Gera

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DAS MAGAZIN FÜR GERA & REGION

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Mai 2016

Das Kaisergemüse kitzelt derzeit wieder die Gaumen der Fein-schmecker. Während der noch bis Mitte Juni dauernden Saison bereichert Spargel nicht nur den ganz privaten Speiseplan, son-dern auch die Menükarte des Geraer Restaurants „Ambiente“. Dort kommt ausschließlich fri-scher Spargel aus regionalem Anbau, nämlich aus Brahmenau, auf den Teller. Der Gast kann die weißen, grünen oder violetten Stangen in den verschiedensten Variationen genießen. Das Spekt-rum reicht von der Spargelcreme-

suppe oder Spargel ganz klas-sisch mit Sauce Hollandaise und Schinken oder einfach nur mit Butter, über Kombinationen mit Fleisch und Fisch, etwa Schnitzel oder Lachs, bis hin zum Spargel-omelett und Spargelbuffett. Wir freuen uns auf Sie!

Restaurant AmbienteSchloßstraße 1, 07545 Gera Geöffnet: Mo-Sa von 9.30 - 24 Uhr; So/Feiertage von 11 - 24 Uhr Tel.: 0365 – 552 46 89 ambianer.de

Heiß erwartetesKaisergemüse

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RESTAURANT AMBIENTE Frischer Spargel aus Brahmenau in verschiedenen Variationen.

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DAS MAGAZIN FÜR GERA & REGION

Oft sagen wir, ich schaffe etwas nicht, weil DER oder DIE oder DAS Schuld ist. Doch wer die Schuld hat, hat die Macht. Aber haben wir nicht die VerANT-WORTung für unser Leben? Dar-in steckt doch schon die Antwort. Suche sie in Dir! Was musst Du ändern, damit es Dir besser geht? Wer kann Dir dabei helfen? Was brauchst Du dazu? Du sagst Du kannst keinen Sport machen, da die Gelenke Schuld sind und al-les weh tut. Übernimm' Verant-wortung für Dich. Suche nach der Ursache. Wir können Dir helfen, Blockaden zu lösen, Muskeln zu

kräftigen. Mit mehr Kraft kommt mehr Vitalität, mehr Lebensqua-lität. Frag Dich nicht, ob etwas geht. Frage Dich, WIE etwas geht. Du kannst es schaffen. Du bist frei, alle Probleme zu lösen, für Dein Leben. (Problem: gr., prób-lema, das Vorgelegte, zur Lösung vorgelegt) Also ab heute gibt es nur noch Lösungen!

Dresden ist weithin als Kunst-stadt bekannt. Allerdings liegt der Schwerpunkt auch nach der „Brücke“ noch immer auf den Alten Meistern. Aber Kunst ist mehr und reflektiert sich in Summe in dem, was insgesamt als Kunst in der Stadt produziert und konsumiert wird. Das und die Zeitgenössische Kunst wird in Dresden noch immer etwas stiefmütterlich behandelt.

Das soll sich ändern! Die MESSE DRESDEN bietet dafür eine neue Plattform, denn nach langer Zeit gibt es im Juni wie-der eine Messe für zeitgenössi-sche Kunst in der Elbestadt - die NEUE ArT 16. Die Besucher wer-den an diesen beiden Tagen für insgesamt 16 Stunden ein breites Spektrum moderner Kunst in Augenschein nehmen können. Der Name symbolisiert nicht nur die NEUE ArT der Kunst, sondern auch eine NEUE ArT der Präsen-tation, denn Mittun ist angesagt. Bei dieser Kunst(aktiv)messe kann jeder Interessierte seine Kunstwerke ausstellen und an-bieten. Alle haben dazu die Mög-lichkeit – Profis, Autodidakten,

Studenten und Laien. Alle Kunst-formen sind zugelassen - ange-fangen bei Malerei und Grafik, über Bildhauerei, Foto, Design und Installationen bis hin zu Performance und darstellender Kunst. Geplant und gewünscht ist ein buntes Markttreiben – eben ein Kunstmarkt der NEUEN ArT. Es gibt nur eine Bedingung: Der ausstellende Künstler muss seine Werke selbst präsentieren.

Natürlich sind auch alle, die sich im Umfeld der Kunst bewe-gen, herzlich eingeladen – etwa Galerien sowie Anbieter von Künstlerbedarf und Bilderrah-men – sozusagen ein Rundum-paket für Besucher wie Macher. (Messe Dresden/ule)

| EVENT |

ERSTMALS SEIT LANGER ZEIT AM 4. UND 5. JUNI Messe für zeitgenössische Kunst in Dresden.

KunstaktivmesseNEUE ArT 164. und 5.6.2016, jeweils von 11 – 19 Uhr

Messe Dresden Messering 6, 01067 Dresden Tel.: 0351 – 44 58 113

E-Mail: [email protected] neue-art-dresden.de

Eine NEUE ArT für die Kunst

17Mai 2016

Mach dein Leben leichter - Nimm es in die Hand

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Page 18: 07 Das Magazin Gera & Region, Ausgabe 14, Mai 2016

DAS MAGAZIN FÜR GERA & REGION

Gojko Mitic! In Gera! Mein Bruder und ich waren total begeistert, den großen Häupt-ling ganz in echt zu sehen. Auch wenn er beim Goldener-Spatz-Familienfilmfest kein Kostüm trug; wir waren beeindruckt. Bis heute denke ich beim „Goldenen Spatz“ im-mer an ihn. An sie werde ich später wohl auch oft denken: Blonde Locken. Brille. Energischer Schritt. Seit 12 Jahren kenne ich Margret Albers so. Ihr Name ist untrennbar mit dem Kinder-Medien-Festival GOLDENER SPATZ verbunden. Und jetzt soll der Spatz ohne sie fliegen? Margret Albers lacht. „Och, der kann und wird weiter fliegen! Allein ist der Goldene Spatz ja nicht. Eine Stiftung mit einem großartigen Team macht das Festival und nun wird eben ein neuer Chef gesucht.“ Der nebenbei gesagt in große Fußstapfen tritt. Margret Albers greift in die Klassi-kerkiste: „Ja, das lachende und weinende Auge... 20 Jahre sind eine lange Zeit. 15 Fes-tivals von insgesamt 24 sind viele. Es macht mir immer noch sehr viel Spaß. Doch beim letzten Festival spürte ich – Mensch, ich kann´s nicht mehr besser machen! Ich bin eine digitale Einwanderin – keine digitale Eingeborene – das bringt eine andere Sicht der Dinge. Es ist Zeit für einen Wechsel; Entwicklung ist überlebenswichtig für das Festival!“

Die bekennende Perfektionistin weiß in-zwischen genau, was sonst noch wichtig ist im großen Festivalbetrieb: die kleinen Din-ge. „Ich will, dass sich alle hier gut aufgeho-ben fühlen. Das habe ich andernorts schon anders erlebt. Das Tolle am GOLDENEN SPATZ ist, dass wir mit so vielen verschie-denen Menschen zu tun haben: Kindern, Leuten aus der Medienbranche, Pädagogen, Politikern, Eltern. Nach den Festivals gibt´s viele Mails, wie gut es den Leuten hier ge-fallen hat. Das ist nicht selbstverständlich und freut uns natürlich; denn wir sind Dienstleister für unser Publikum.“ Die Kin-der sind freilich am Wichtigsten. Und mit

denen kommt Margret Al-bers super zurecht. „Kinder haben ja feine Antennen. Gerade die 9 - 13 Jährigen können schon viel, werden aber nie gefragt. Kinder und ihre Meinung muss man aber ernst nehmen! Wir tun das, was sie auch spüren. Denn das Festival macht zwar Spaß, ist aber kein Kindergeburtstag. Sie nehmen ihre Aufgabe sehr ernst – da gab´s sogar mal einen kleinen „Skandal“: 1999 - in der neu-en Kategorie „Animation lang“. Doch die Kinderjury überzeugte kein Film: also kein Preis! Respekt! Das zeigt, dass die Kids rein nach Qualität gehen."

20 Jahre Spatz waren für Margret Albers schön, aber auch hart. Die Erfurt-Erwei-terung wurde heiß diskutiert. Für das Re-nommé des Festivals war die Entscheidung Gera UND Erfurt goldrichtig, meint Albers. Eröffnet wird der GOLDENE SPATZ in Gera, alle Premieren werden hier im UCI gezeigt.

„Aber diejenigen, die sich nach 13 Jahren Festival in zwei Städten beschweren, dass in Gera ja „nix mehr vom Spatz ist“, sehe ich nie im Kino", ärgert sich Margret Albers.

„Kommt zum Festival und überzeugt euch davon, welch Klasse Programm wir bieten!" Übrigens: Für gerade mal 3 Euro Eintritt in-klusive Ticket für Bus und Bahn!

„Nebenbei“ ist Margret Albers Vorsitzen-

de des Fördervereins Deutscher Kinderfilm. „Das sind tolle Projekte, die sich sehr gut entwickeln, aber auch arbeitsintensiver werden. Wenn ich etwas mache, will ich das gut machen.“ Ja, die Perfektionistin! Menschen über 35 denken oft nach, ob der Weg jetzt der Richtige ist oder man doch eine andere Abbiegung nehmen soll. Auch Margret Albers. „Das Tempo hat überall an-gezogen. Man muss aufpassen, nicht irgend-wann in einem Hamsterrad gefangen zu sein. Man lebt ja nicht nur, um zu arbeiten. Das klingt jetzt platt, ist aber so.“ Margret Albers fürchtet Routine und freut sich auf die (Luft)Veränderung. „Mein Liebster und ich haben die Pendelei satt und möchten zu-sammen leben. Der Umzug nach NRW wird spannend. Aber das hält auch frisch!“

Das erste Kinoerlebnis von Margret Albers mit 12 Jahren war ein Großes: Star Wars! „Da wars um mich geschehen...“ Trotz der vielen beruflichen „Flimmerei“ liebt sie Filme noch immer. Einer ihrer Lieb-lingsfilme - fast schon antik, mit James Ste-wart von 1946 - „Ist das Leben nicht schön?“ Lassen wir mal so stehen.Das Gespräch führte Katharina Reinhardt.

Auf ein Wort mit:Margret Albers

Die Serie »Auf ein Wort mit...« stellt in jeder Ausgabe eine Person der Zeitgeschichte vor. Eine persönliche Begegnung mit Menschen, die diese Region prägen. Wir setzen diese Reihe mit der Geschäftsführerin/Festivalleiterin Deutsche Kinder-medienstiftung GOLDENER SPATZ, Margret Albers, fort...

| SERIE: AUF EIN WORT MIT... |

»Thüringen kann stolz sein auf seine Medienlandschaft – vor allem auf die Kindermedien!«

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DAS MAGAZIN FÜR GERA & REGION

18 September 201218 Mai 2016

Page 19: 07 Das Magazin Gera & Region, Ausgabe 14, Mai 2016

DAS MAGAZIN FÜR GERA & REGION

Der Blick von der „Brücke“ in die Produktionshalle der Druckhaus Gera GmbH beeindruckt. Die Offset-Druckmaschinen laufen auf Hochtouren. Gleiches gilt für's Falzen, Binden und Konfek-tionieren. Konzentriert kontrol-lieren die Mitarbeiter die Abläu-fe — und trotzdem scheint es, als herrsche eine total entspannte Atmosphäre. Hauptgeschäfts-führer Uwe Kaiser und sein Ge-schäftsführerkollege Uwe Hart-mann sehen genau in Spaß an der Arbeit und dem gemeinsa-men Anpacken die Besonderheit des mittelständischen Unterneh-mens. „Basis unseres Erfolges ist das Geraer Modell“, betont Kai-ser, der das Druckhaus Gera 1993 mitgründete.

Sechs Gesellschafter aus den eigenen Reihen halten die Anteile und tragen damit die Verantwortung – junge und älte-re, Frauen und Männer. „Diese Mischung bringt naturgemäß Reibung mit sich, aber genau dadurch entwickeln wir uns weiter“, sind die beiden Mit-inhaber überzeugt. Aus ihren Worten spricht Stolz auf das gemeinsam Erreichte. Schon in den ersten sieben Jahren wurde die Produktion verdreifacht, das Gebäude im Gewerbepark Kep-lerstraße platzte aus allen Näh-ten. Den Neubau schenkte sich das Druckhaus zum 10-jährigen

Bestehen selbst — im Gewerbege-biet Tinz direkt an der Autobahn.

„Im Laufe der Zeit haben wir über 20 Millionen Euro investiert“, be-tont Uwe Kaiser. Die Mittel flos-sen vor allem in die technische

Ausrüstung. Das sei notwendig, um am Markt bestehen zu kön-nen. Deshalb auch entschloss sich die Firmenleitung zu einer Beteiligung an einem Unterneh-men für Digitaldruck und einem Onlineportal.

„Willkommen im Team“ ist die Maxime nach außen für die Kunden, die in den Produkti-onsprozess einbezogen werden, wie nach innen. Von den aktu-

ell 60 Mitarbeitern mit einem Altersdurchschnitt von knapp 40 Jahren haben 90 Prozent im Druckhaus gelernt. „Zehn Pro-zent unserer Beschäftigten sind immer Lehrlinge. Auf diese Weise konnten wir die gebur-tenschwachen Jahrgänge über-brücken und haben den Genera-tionswechsel aus eigener Kraft geschafft.“ Das läuft keineswegs überall so, wissen Kaiser und Hartmann aus ihren Erfahrun-gen in verschiedenen Gremien der Industrie- und Handelskam-mer Ostthüringen bzw. Uwe Kai-ser aus dem Medienausschuss des Deutschen Industrie- und Handelskammertages. Um so mehr verwundert sie, dass die in diesem Jahr angebotenen drei Lehrstellen — Mediengestalter Digital und Print, Medientech-nologe Druck und Medientech-nologe Druckverarbeitung oder herkömmlich Setzer, Drucker, Buchbinder — noch nicht verge-ben werden konnten.

Gearbeitet wird in drei Schichten. Immerhin werden im FSC-zertifizierten Druckhaus Gera, einem der modernsten Ostdeutschlands, jährlich über 1.800 Tonnen Papier für rund 600 Kunden überwiegend aus Mitteldeutschland bedruckt – vorwiegend periodisch erschei-nende Broschüren. Darüber hi-naus reicht das Spektrum von

Büchern, Plakaten und was-serfesten Wanderkarten, über Kunstbände und Kalender bis hin zu Flyern und Geschäfts-drucksachen.

Gewinne werden auch in So-zialleistungen investiert. So be-teiligt sich das Unternehmen mit steuerfreien 50 Euro pro Monat und Kind an den Kita-Gebühren junger Familien, räumt diesen zudem flexible Arbeitszeiten ein. Alle Mitarbeiter können im Jahr kostenlos 2 mal 6 Massagen als Gesundheitsvorsorge nutzen. Dafür kommt eigens eine Phy-siotherapeutin ins Haus.

Doch auch die Region profi-tiert. So unterstützt das Druck-haus Sport- und Kulturvereine, Theater, Museen und Veran-staltungen. „Wir leben von der Region, und da gehört es sich einfach, etwas zurückzugeben“, unterstreichen Uwe Kaiser und Uwe Hartmann. (ule)

| MARKT |

DRUCKHAUS GERA GMBH SETZT AUF TEAMARBEIT UND DEN EIGENEN NACHWUCHS Drei freie Lehrstellen noch für dieses Jahr.

Wir leben von der Region

Druckhaus Gera GmbH

Jacob-A.-Morand-Straße 16, 07552 Gera Tel.: 0365 – 737 52-0 druckhaus-gera.de

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19Mai 2016

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Page 20: 07 Das Magazin Gera & Region, Ausgabe 14, Mai 2016

DAS MAGAZIN FÜR GERA & REGION

Das Licht auf der Mauer

Mit einem prominenten Literaten eröffnet das Kloster Mildenfurth traditionell auch die diesjährige Veranstaltungssaison. Unter dem Titel „Das Licht auf der Mauer“ stellt Andrè Schinkel am 28. Mai neue Prosa-Texte vor. Auch von seinen Gedichten wird er einige Kostproben bieten. Drei davon erscheinen wiederum als Sonder-edition des Arbeitskreises Kunst und Kultur Kloster Mildenfurth, der die Lesung gemeinsam mit dem Verein Lesezeichen e.V. ver-anstaltet.

Geboren 1972 in Eilenburg, lernte er Rinderzüchter, studier-

te Umweltschutztechnik, Kunst-geschichte, Germanistik und Archäologie. Schon da veröffent-lichte er Lyrik und Prosa. Geehrt wurde er u.a. mit dem Förder-preis der Ringelnatz-Stiftung und dem Walter-Bauer-Preis. Er war Stadtschreiber in Halle, Ranis und Jena. (Joachim Bauer/ule)

Lesung André Schinkel28.5., 19 Uhr Kloster Mildenfurth 07570 Wünschendorf/Elster Karten: 036603 - 882 76

ANDRÈ SCHINKEL LIEST zum Auftakt der Saison im Klos-ter Mildenfurth neue Texte.

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Ein spannungsreicher Rundgang erwartet die Teilnehmer der nächsten von der Gera-Infor-mation organisierten Reformati-onstour. Sie startet Pfingstmontag direkt an der Trinitatiskirche und wird von einem zertifizierten Gäs-teführer begleitet. Auf den Spu-ren der Reformationsgeschichte geht es quer durch die Innenstadt und teilweise entlang des Luther-weges. So geht es beispielsweise über den geschichtsträchtigen Johannisplatz, wo einst die alte Johanniskirche und das Denkmal von Heinrich Posthumus Reuß j.L.

standen, und weiter zur Kirche St. Salvator. Dieses besondere Klein-od Geras ist im Innenraum präch-tig im Jugendstil ausgestattet und verfügt über einen lutherischen Kanzelalter. (Gera-Information/ule)

Reformationstour der Gera-Information 16.5, 14 Uhr, Trinitatiskirche Anmeldung und Tickets: Gera-Information Markt 1a, 07545 Gera Tel.: 0365 – 838 1111 gera.de

| FÜHRUNG |

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Auf den Spuren Martin Luthers

20 September 201220 Mai 2016

Private Kleinanzeigen kostenlos!E-Mail: [email protected]

SPANNUNGSREICHE REFORMATIONSTOUR am Pfingstmon-tag mit Start an der Trinitatiskirche.

01.05.2016 bis 31.05.2016

Page 21: 07 Das Magazin Gera & Region, Ausgabe 14, Mai 2016

DAS MAGAZIN FÜR GERA & REGION

Die Köstritzer Brauerei lädt am 28. und 29. Mai erneut die gesam-te Region zu einem stimmungs-vollen Fest nach Bad Köstritz ein. Genussvolle Stunden, in denen man sich mit Freunden und der Familie trifft, Live-Musik hört und mit einem erfrischenden Köstritzer anstoßen kann – das erwartet Sie beim Köstritzer Brauereifest. Der Eintritt ist an beiden Tagen frei!

Neben dem attraktiven Un-terhaltungsprogramm lockt die größte Biergarten-Landschaft Ostthüringens, die liebevoll ge-staltet zum Verweilen einlädt. Stimmungsgaranten, Live Musik, und die neuesten Bierspezialitä-

ten der Köstritzer Braumeister versprechen ein tolles Fest.

Start ist am Samstag um 17 Uhr. Die Bands Motus und Bellacoustica legen dann live los und an den Bühnen wird ausge-lassen gefeiert. Danach heizt die Band Swagger dem Publikum so richtig ein. Swagger ist eine der beliebtesten Coverbands. Par-tyhits von Rock bis Dance und natürlich auch die angesagtes-ten Klassiker gehören dabei zum Programm. Mit druckvollem Sound, spektakulärer Lichtshow und actiongeladener Bühnenper-formance, die keinen ruhig ste-hen lässt, werden sie sich zum Brauereifest präsentieren. Und

als stimmungsvoller Abschluss wird Antenne Thüringen eine ebenso mitreißende open Air Party zünden.

Beim Köstritzer Brauereifest ist in diesem Jahr der Name er-neut Programm. Hier wird auf die Art, die Köstritzer ausmacht, gefeiert: Mit unseren Bierspezi-alitäten sowie mit Genuss und Lebensfreude.

Der Sonntag steht vor allem im Zeichen der traditionsreichen Thüringer Braukunst und einem großen Familienfest. Bei laufen-der Produktion lädt die Brauerei von 10 bis 15 Uhr zu Betriebsbe-sichtigungen ein und gibt Einbli-cke in die Entstehung des belieb-

testen Pils aus Thüringen sowie des bekanntesten Schwarzbiers Deutschlands.

Parallel zu den Führungen lädt Köstritzer ab 10.30 Uhr zum Bierfrühstück ein. Für musikali-sche und stimmungsvolle Unter-haltung ist zudem den gesamten Tag gesorgt.

Ein kostenloser Bus-Shuttle zwischen Gera und Bad Köstritz ermöglicht Besuchern im Halb-Stunden Takt an beiden Tagen eine einfache An- und Abreise.

| EVENT |

BRAUEREIFEST AM 28. & 29. MAI Köstritzer Brauereigelände verwandelt sich in größten Biergarten Ostthüringens.

Mehr Informationenzum Fest unter: koestritzer.de

Große Sause in Bad Köstritz

21Mai 2016

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DAS MAGAZIN FÜR GERA & REGION

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Liebe zu dritt am Swim-mingpool, ein Primzahlen-jongleur aus der indischen Provinz, Dubliner Jungs, die richtig coole Musik ma-chen, ein schwarzer fran-zösischer Clown, der mehr als das sein will, und ein kleiner Beamter, der sich mutig dem Fluss des Lebens überlässt. Dazu ein chinesi-scher Unternehmer in der brandenburgischen Provinz mit weltumspannenden Plänen und eine junge Frau, die von einer handfesten Depression erwischt wird. Auch in den beiden Kinder-fi lmen aus deutscher Pro-duktion geht es mehr oder weniger verrückt zu. Aber wer weiß schon, wer die Normalen sind? Wenn Ihr Leben sonst auch in ruhigen Bahnen verläuft, im Mai haben wir sie alle: die Verrückten und die Träumer, die Genialen und die Mutigen, die Verzwei-felten und die Visionäre, die lauten Einsamen und die leisen zur Freundschaft be-gabten - Menschen eben.Wir sehen uns!

Gute Filme im Mai

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METROPOL

Die Poesie des Unendlichenab 12.05. im METROPOL

Die indische Hafenstadt Madras, 1913: Der 25-jährige Srinavasa Ramanujan malt im Hindu-Tempel mit Kreide hin-gebungsvoll mathematische Formeln auf den Boden. Der gläubige Brahma-ne ist beseelt von der Welt der Zahlen. Sein einzigartiges Gespür bleibt freilich ohne Resonanz. Mutig schreibt er des-halb an G.H. Hardy, einen bedeutenden britischen Mathematikprofessor am Trinity College in Cambridge. Dieser er-kennt seine Originalität und Brillanz und setzt gegen Widerstände aus den eige-nen akademischen Reihen durch, den „Rohdiamanten“mit seinen unkonven-tionellen Ideen einzuladen.Frisch verheiratet verlässt Ramanujan für eine Reise ins Ungewisse sein Land, sei-ne geliebte junge Frau und seine besorg-te Mutter. Doch der Großteil der gelehr-ten Herren am englischen Trinity College fragen sich, was dieser junge Mann aus der britischen Kolonie Indien bei ihnen im Elfenbeinturm der hehren Wissen-schaft zu suchen hat. Und so beginnt für Ramanujan in der kalten Fremde ein harter Kampf um Anerkennung. Als der erste Weltkrieg ausbricht, verschlimmert sich seine Lage zusehends. Offener Ras-senhass schlägt ihm entgegen. Luitgard Koch

USA/Großbritannien/Indien 2015Regie: Matthew BrownDarsteller: Jeremy Irons, Dev Patel, Toby Jones, Stephen Fry, Devika Bhise, Arundhati Nag

Sing Streetab 26.05. im METROPOL

Mitte der 80er Jahre in Dublin aufzu-wachsen ist ein hartes Brot. Wenn man dann noch wie der 15jährige Conor ein wenig sensibler ist als seine Kameraden auf einer katholischen Schule, hat man es erst recht nicht leicht. Doch es gibt ei-nen Lichtblick: Vor dem Haus gegenüber der Schule steht Raphina und scheint darauf zu warten, dass in ihrem Leben etwas passiert. Eigentlich soll das eine Modelkarriere sein, doch statt dessen begegnet ihr Conor. Der nimmt allen Mut zusammen und fragt sie, ob sie in einem Musikvideo mitspielen möchte. Über-raschenderweise sagt sie zu und Conor steht vor einem Problem: Er hat noch keine Band. Kurzentschlossen trommelt er ein paar Schulfreunde zusammen und beginnt Songs zu schreiben. Dass sich ein paar Schuljungs binnen kür-zester Zeit von einer rumpeligen Band in erstaunlich talentierte Musiker verwan-deln, muss man schlucken, zu mitreißend ist der Film des irischen Regisseurs John Carney („Once“, „Can a Song Save Your Live?“), zu überzeugend diese Ode an die Musik und die Liebe. Im Kern erzählt „Sing Street“ von der Kraft der Träume, dem Glauben daran, alles erreichen zu können, wenn man es nur versucht. Michael Meyns

„Die Freude an diesem Film ist anste-ckend“ (Hollywood Reporter)

GB/ Irland 2015Regie & Buch: John CarneyDarsteller: Ferdia Walsh-Peelo, Lucy Boynton, Jack Reynor, Maria Doyle Kennedy, Aiden Gillen

A bigger Splash ab 05.05. im METROPOL

Erstaunlichen Kultstatus hat Jacques Derays „Der Swimmingpool“ seit 1969 bekommen und ist nun nach François Ozons „Swimming Pool“ erneut Vorla-ge für ein Remake. Diese sinnliche, wil-de Neuverfi lmung ist immer dann gut, wenn sie eigene Wege geht.Ganz still ist es zu Beginn in der abge-legenen Landschaft der kleinen sizilia-nischen Insel Pantelleria. Hierhin haben sich der Kameramann Paul und die Sän-gerin Marianne zurückgezogen, um sich zu erholen, hier sollen die frisch operier-ten Stimmbänder Mariannes genesen, die sie zum fast vollständigen Schweigen verdammen. So harmonisch ist das Paar, so offensichtlich auch nach sechs Jahren noch verliebt, dass Worte auch gar nicht nötig scheinen. Um so extremer der Kon-trast, als mit Mariannes Ex-Produzent und vor allem Ex-Lover Harry ein Mann hineinplatzt, der sich konstant auf Droge zu bewegen scheint, vollständig über-zeugt von seiner Brillanz und seinem Charme. Zu allem Überfl uss hat er auch noch seine halbwüchsige Tochter Pene-lope mitgebracht. Bislang spielte Ralph Fiennes oft Variationen des distinguier-ten Briten, zurückhaltend, vornehm, fast snobistisch, zuletzt im „Grand Budapest Hotel“. Hier zeigt er eine ganz ande-re Seite und tanzt auf der gleißenden, bunten Oberfl äche aus Bildern, Körpern, Emotionen und viel Musik. Das Leben der Schönen und Reichen wird mit Inbrunst zelebriert - um es dann zu zerstören.Michael Meyns

Italien 2015Regie: Luca GuadagninoDarsteller: Ralph Fiennes, Tilda Swinton, Matthias Schoenaerts, Dakota Johnson

SONDERTERMINE

Seniorenveranstaltungen06.05., 13.05., 20.05., 27.05.

04.05., 11.05., 18.05., 25.05.

am 22.05. ab 10:00

11:30 Die Kommune11:40 Nur fl iegen ist schöner

22.05. Kurzfi lmtag Vor jedem Film (außer Kinderfilm) zeigen wir einen Kurzfilm. Diesmal: „A heap of Trouble“

Mo, 30.05. Omu - Tag wir spielen Filme in der Originalfassung mit deutschen Untertiteln

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Parchim Internationalab 19.05. im METROPOL

Mecklenburg-Vorpommern hat die größ-te deutsche Insel, eine prachtvolle Seen-landschaft und die meisten Sonnenstun-den im Lande. Seit einigen Jahren gibt es eine weitere Attraktion: das zukünftig wichtigste Frachtluftkreuz zwischen Eu-ropa und Asien, aber vielleicht wird auch ein Passagierfl ughafen daraus oder eine Spielbank. Oder so. Jedenfalls was ganz Großes, zumindest wenn es nach Jona-than Pang geht. Denn dieser Mann aus dem fernen China hat den herunterge-kommenen Flughafen gekauft und will Parchim zum Zentrum seines weltum-spannenden Imperiums machen. Was Stefan Eberlein und Manuel Fenn hier gelingt, ist so unerwartet wie span-nend, und was anfänglich wie eine Pro-vinzposse aussieht, in der ein drolliges Menschlein seine Idee vom weltumspan-nenden Kapitalismus entwickelt, wird zu einer dichten Story, die immer tragikomi-scher von einem Vollblutgeschäftsmann inmitten des Globalitätswahns erzählt.Gaby Sikorski

DokumentationDeutschland 2015Regie: Stefan Eberlein, Manuel Fenn

Alle Spielzeiten fi nden Sie hier: www.metropolkino-gera.de

im METROPOL

Rico, Oskar und der Diebstahlstein

In der Berliner Dieffenbachstraße lebt der tiefbegabte Rico mit seiner Mutter Tanja, und auch Ricos bester Freund, der hochbegabte Oskar lebt inzwischen mit seinem Vater in der Nachbarschaft. Es ist Sommer und Tanja fährt mit ihrem Verlobten in den Urlaub. Fast ganz allein verbringen Rico und Oskar nun ihre Zeit, stets begleitet von ihrem Hund Porsche. Als eines Tages der hypochondrische Nachbar Fitzke stirbt, erbt Rico dessen Steinsammlung. Doch auch einige fi nstere Gestalten scheinen Interesse daran zu haben. Als Ricos Lieblings-stein, der “Kalbstein”, gestohlen wird, macht sich das Duo auf die Suche und verfolgt die Täter bis an die Ostsee. Ein letztes großes Abenteuer beginnt, das ihren Spürsinn, aber auch ihre Freund-schaft auf die Probe stellt.

FSK 0, wir empfehlen ab 8 JahrenDeutschland 2016

Ente gut – Mädchen allein zu Haus

Linhs Mutter muss kurzfristig ins ferne Vietnam reisen, um sich um die kran-ke Oma zu kümmern, und so bleiben die elfjährige Linh und ihre kleine Schwester Tien allein zurück zuhause. Linh versucht, ihrer Verantwortung gerecht zu werden, aber da sind ne-ben Haushalt und den Schulaufgaben auch noch der Imbiss, der am Laufen gehalten werden muss. Und dann entdeckt Pauline Linhs Geheimnis und versucht, sie zu erpressen, denn niemand darf wissen, dass die beiden Mädchen ohne Mutter klarkommen müssen, das Jugendamt schon gar nicht. Schließlich muss ein Vater her, aber von dem wusste Linh bisher nicht einmal den Namen. Zum Glück ist Pauline gar nicht die fi ese Erpresse-rin, und so versuchen sie gemeinsam, den Schein zu wahren.

FSK 0, wir empfehlen ab 6 Jahren Deutschland 2016

Kinderkino

Monsieur Chocolatab 19.05. im METROPOL

1897. In einem kleinen Zirkus in der Pro-vinz arbeitet der ehemalige schwarze Sklave Raphael Padilla, der als grunzen-des Urwaldwesen mit den Ängsten der einheimischen Bevölkerung vor dem Fremden spielt. Der weiße Clown Footit jedoch sieht in ihm die Chance, seiner Karriere noch einmal Schwung zu verlei-hen. Er überzeugt den Zirkuschef davon, ihn zusammen mit Raphael auftreten zu lassen. Ein schwarzweißes Clowns-Duo, das hatte es bis dahin noch nicht gege-ben. Das Provinzpublikum ist fasziniert, und bald erweckt es auch die Aufmerk-samkeit der Hauptstadt.In Paris entwickelt sich das Duo Footit-Chocolat zum Publikumsmagnet, was besonders Chocolat genießt: er verprasst seine Gage, kauft schöne Kleidung, bezirzt die Frauenwelt und frönt dem Glücksspiel. Es dauert lange, bis er merkt, dass er vor allem als Clown akzeptiert ist, aber nicht als Mensch. Denn der Part des dummen August, dem stets in den Hintern getreten wird, ist seiner. In dieser Konstellation akzeptierte das Publikum den Schwarzen, doch wehe er versuchte, aus dieser Rolle auszubrechen. Michael Meyns

Frankreich: 2015Regie: Roschdy ZemDarsteller: Omar Sy, James Thierée, Noémie Lvovsky, Frédéric Pierrot, Clotilde Hesme

Dokumentarfi lm des Monats

Mängelexemplarab 12.05. im METROPOL

Mittzwanzigerin Karo entscheidet, dass es höchste Zeit ist für eine Therapie. Die emotionale und manchmal egoistische junge Frau hat ihren geliebten Job ver-loren, Stress mit ihrer Mutter Luzy und ist generell in einem ziemlich tiefen Loch. Als sie sich mit der Frage beschäftigt, was sie denn jetzt mit ihrem Leben anstellen soll, überwältigt sie die pure Angst. Ihre Therapeutin Anette rät zwar zur Ruhe, aber das ist etwas, mit dem Karo absolut nicht dienen kann. Stattdessen versucht sie, mit Vollgas alles richtig zu machen und die Weichen neu zu stellen, macht dabei alles falsch – und ihr Freund Philipp mit ihr Schluss. Es folgen Panikattacken und eine handfeste Depression…

Deutschland 2016Regie: Laura LackmannDarsteller: Claudia Eisinger, Katja Riemann, Maren Kroymann, Christoph Letkowski, Laura Tonke

immer Mittwoch,

Samstag und Sonntag

Nur fl iegen ist schönerab 19.05. im METROPOL

Alles beginnt ganz harmlos: Michel ist irgendwo in den Fünfzigern, halbwegs glücklich verheiratet, Programmierer in einer kleinen Technikfi rma, ein bißchen zu steif, ein bißchen zu pedantisch, ein bißchen zu korrekt. Er träumt vom Fliegen, aber mit Bodenhaftung. Als er eines Tages auf die Konstruktionspläne eines Selbstbau-Kayaks stößt, weiß er: hier kann er sich seine kleinen Träu-me selbst basteln. Aber natürlich nur auf dem Trockenen. Seine Frau ist es schließlich, die ihn ins Wasser schubst und auf einen Fluss, von dem er nicht weiß, wohin er ihn führen wird. Was auch gut ist, denn freiwillig hätte er sich auf all das, was ihn auf seiner Reise erwartet, nicht eingelassen, vor allem nicht auf die Menschen, die ihm begegnen: schräge, verrückte, trauern-de, witzige, schimpfende, liebende.Michels Ausbruch aus dem Alltag ist keine botschaftsgetränkte Selbsthilfe-geschichte, sondern eine feine Komö-die über den Lauf des Lebens und was wir daraus machen; manchmal leise, manchmal herzhaft, immer liebevoll-charmant. Ein Wohlfühlfi lm der ande-ren Art, nicht auf Hochglanz inszeniert, sondern angenehm schräg, immer ein bißchen neben der Spur. In dieses Ka-yak sollte man unbedingt einsteigen!Hermann Thieken

Frankreich 2015Regie: Bruno PodalydèsDarsteller: Bruno Podalydès, Agnès Jaoui, Vimala Pons, Sandrine Kiberlain, Denis Podalydès

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DAS MAGAZIN FÜR GERA & REGION

24 September 201224 Mai 2016

Media Markt JenaStadtrodaer Straße 105

Tel. 03641-7680 www.mediamarkt.de

Öffnungszeiten: Mo–Sa 10–20 Uhr

500 kostenlose Parkplätze

Anki Overdrive, ein Mix aus der altbe-kannten Autorennbahn und Super Ma-rio Kart, erobert Deutschland. Bei Me-dia Markt in Jena, übrigens der einzige Anbieter vor Ort, kann man das rasan-te Fahrvergnügen jetzt selbst auspro-bieren. Echte Supercars werden per App mit Smartphone oder Tablet über eine modulare Rennstrecke gejagt. Die furiosen Battles können gegen Freunde und Familie aber auch gegen autonom fahrende KI (Künstliche Intelligenz)-Autos bestritten werden. Pünktlich zur Wunschzettelzeit bietet Media Markt seinen Kunden den faszinierenden Mix aus Videospiel, Spielzeug und Robotik des US-amerikanischen Robotikunter-nehmens Anki an. Dieses rasante Autorennspiel basiert

auf Robotik-Technologie und ist in den USA längst ein Hit. Die Mischung aus virtuellem und realem Spielvergnügen macht es so interessant. Hier erfüllt

Media Markt einmal mehr seinen An-spruch, technische Innovationen als Erster anzubieten, und lässt seine Kun-den direkt im Markt ans Steuer.„Gerade bei innovativen Produkten,

die auf einem völlig neuen Konzept beruhen und daher nicht vergleichbar sind, können wir als Media Markt un-seren Kunden einen deutlichen Mehr-wert bieten“, erläutert Verkaufsleiter Ralph Friese. „Hier im Media Markt müssen sie keine umständlichen Be-schreibungen oder Anleitungen studie-ren, sie können Produkte wie Anki-Overdrive ganz einfach ausprobieren und den Spaßfaktor selbst testen.“Der Vorteil gegenüber einer herkömm-

lichen Autorennbahn liegt in seiner grenzenlosen Modularität der Strecke und in den kinderleicht zusammenzu-setzenden Streckenmodulen mit Hilfe von Magneten. Da bricht keine Steck-verbindung mehr ab, kein Staub kann

sich in irgendwelchen Führungsschie-nen ablagern, denn hier werden die Fahrzeuge mittels modernster Laser-technik auf der Strecke gehalten. Wahnwitzige Sprünge über Brücken-module sind ebenso möglich wie eine wilde Steckenführung über Hocker, Stühle und Tische durch den gesamten Wohnraum. Dank der einfach zusam-menbaubaren Module ist die Strecke sehr schnell auf- und abgebaut. Eine lästige Verkabelung entfällt komplett. Das freut auch diejenige Person, die

sauber machen muss. Lediglich die Auf-ladestation für die Fahrzeuge muss ir-gendwo angesteckt werden. Kommen Sie, liebe Herren egal welchen Alters, probieren Sie es bei uns im Media Markt Jena aus und dann landet Anki-Overdrive mit Sicherheit auf Ihrem Wunschzettel. Und Sie, liebe Damen, die Sie Ihren kleinen und großen Män-nern eine echte Überraschung unterm Weihnachtsbaum bieten wollen, schauen Sie sich Anki-Overdrive an und ab damit unter den Weihnachtsbaum.

Ganz neu bietet der Media Markt Jena einen Abhol-, Bringe- und Ein-stellservice für Menschen an, die nur noch wenig mobil sind, aber ein neues Gerät aus dem Hifi- oder TV-Bereich benötigen.Stellen Sie sich vor, Ihr alter Röh-

renfernseher gibt mit einem Mal seinen Geist auf. Doch wie kommen Sie jetzt schnell an ein neues Gerät? Flachbildfernseher, Sendersuchlauf, Bildauflösung, die schier unüber-

schaubare Vielfalt an Informationen und Auswahlmöglichkeiten er-schlägt Sie. Hier weiß der Media Markt Jena guten Rat: Rufen Sie einfach an unter 03641/768-111 und vereinbaren Sie einen Bera-tungstermin mit Abholservice. Ein kompetenter und erfahrener Mitar-beiter holt Sie an Ihrer Haustür ab, begleitet Sie in den Media Markt Jena und berät Sie umfassend und verständlich zu Ihrem gewünschten

Gerät. Sie kaufen das Gerät vor Ort und der freundliche Mitarbeiter fährt mit Ihnen und dem neuen Gerät nach Hause. Und jetzt kommt’s: Er schließt Ihnen Ihr Ge-rät vor Ort an und stellt Ihnen alle Sender ein. So kommen Sie inner-halb eines Tages zu einem neuen Gerät und können es noch am sel-ben Tag vollumfänglich nutzen und sich abends gemütlich Ihre Lieb-lingssendung ansehen oder wieder

einmal Ihre Musiksammlung mit einem ganz neuen Klangerlebnis hören. Natürlich hat dieser einzig-artige Service seinen Preis und ist mit einer langwierigen Suche im Internet in keiner Weise zu verglei-chen. Für nur 20 Euro zusätzlich zum gewählten Lieferpaket können Sie diesen Service nutzen. Der Ser-vice und die Beratung sind die zen-tralen Pfeiler des Media Marktes Jena und unersetzlich.

Spielehit Anki-Overdrive hat Wunsch zettelpotentialFür kleine und große Jungs ein Muss unter dem Weihnachtsbaum

Neuer Rund-Um-Service im Media Markt JenaMenschen mit Mobilitätseinschränkungen profitieren besonders davon

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Verkaufsleiter Ralph Friese und Fachberater Steffen Stollenwerk haben sichtlich Spaß mit Anki-Overdrive.

Warum? Im Media Markt wird seit wenigen Tagen ein TV-Gerät der besonderen Art präsentiert: ein „ultraflacher 4K LED-Fernse-her powered by Android TV™“.

Was es damit auf sich hat, er-klärt Matthias Klüber, Geschäfts-führer des Jenaer Media Markts in der Stadtrodaer Straße, so: „Die-ses TV-Gerät ist das Highlight des Know-hows von PHILIPS zum Thema Ambilight. Wenn Sie un-seren Markt besuchen kommen, dann werden Sie schnell fest-stelle: Diese Action auf dem Bild-schirm ist mitreißend, wenn die Farben und Bewegungen nahtlos wie ein Echo auf die Wand proji-ziert werden.

Die neue Ambilux Technik, die simple Leuchtdioden durch neun winzige, in einem Halb-kreis angeordnete Projektoren

auf der Geräterückseite ersetzt. Damit lassen sich nun Bilder zau-bern, die den Inhalt des Fernseh-schirms gleichsam wie ein Echo auf der Wand fortsetzen. Dieses einmalige Erlebnis werden Sie nie wieder missen wollen.“

Und weil dieses Gerät der Markte PHILIPS etwas wirklich Besonderes ist, haben die Jenaer Media-Markt-Macher die Mög-lichkeit genutzt, es im Markt prä-sentieren zu können. Und das, so betont es Matthias Klüber, ist ziemlich einzigartig, nicht nur in Thüringen: „Im Osten sind wir der einzige Markt, der unterhalb von Berlin diesen Fernseher im Angebot hat!" Warum? Das ist schnell erklärt: Der Hersteller achtet auf eine formgerechte Prä-sentation– und die hat der Media Markt Jena geschaffen.

Geschäftsführer Matthias Klüber verweist auf die Eigen-schaften, die das Angebot so unverwechselbar machen: „Der Ultra HD-Fernseher verfügt über die vierfache Auflösung im Ver-gleich zu einem herkömmlichen Full HD-Fernseher. Mit mehr als 8 Millionen Pixel und einer einzigartigen Ultra Resolution-Hochskalierungstechnologie er-leben die Nutzer eine verbesserte Bildqualität, unabhängig vom ur-sprünglichen Inhalt."

Das zeigt sich auch und be-sonders bei Filmen, die abgehen. Manche Filme sind einfach be-wegend, aber die Ambilight-Pro-jection bringt dies auf eine ganz neue Ebene. Der Lichteffekt der Bewegung umgibt den Fernse-her, und alles, was sich auf dem Bildschirm abspielt, wird nahtlos

an die dahinter liegende Wand projiziert – und das ist ein gewal-tiger Unterschied zum „normalen Fernsehen“, wie Matthias Klüber betont. Die präzise Technologie schaffe dabei „die Balance zwi-schen hervorragender Klarheit, lebendigen Farben und höchsten Kontrasten und erzeugt so ein beeindruckendes Erlebnis, das wirklich einzigartig ist.“ Klübers Angebot: „Schauen Sie sich das bei uns im Media Markt live an!"

In der Tat: Traditionelle Fern-seher verfügen über einen Rah-men, der den Fernseher wie ein Bilderrahmen einfasst. Der 4K LED Fernseher von PHILIPS hat dagegen einen ultraschmalen Rahmen ist modern und dünn. Sehenswert!

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Spektakuläre Wandmalerei mit Lichteffekten

Ab sofort im Media Markt Jena!DAS IST NACH WIE VOR PROGRAMM: Spaß steht bei Media Markt im Vordergrund und nun sorgt Deutschlands Elektrofachhändler Nummer Eins in Jena mit seinem neuen TV-Angebot dem Philips 65 PUS 8901 Ambilux für ein Seh-Erlebnis der besonderen Art – und damit bei jedem interessierten Besucher für Glücksmomente.

Page 25: 07 Das Magazin Gera & Region, Ausgabe 14, Mai 2016

DAS MAGAZIN FÜR GERA & REGION

25Mai 2016

Zum 9. Umweltfotofestival „hori-zonte zingst“ ruft das Ostseeheil-bad vom 28. Mai bis 5. Juni. Es bietet Begegnungen mit herausra-genden fotografischen Leistungen und großartigen Fotografen. Zen-trales Thema ist die Artenviel-falt. In Ausstellungen, darunter von Astronaut Alexander Gerst, Wüstenexperte Michael Martin sowie zum Flüchtlingsthema, und Multivisionsshows sind die Highlights des Fotojahres zu er-leben. Die Workshops der Foto-schule Zingst lassen weder für Einsteiger noch für Fortgeschrit-tene Wünsche offen. Mit einem repräsentativen Querschnitt

präsentiert sich Österreich, das auch bei „Young Professionals“, einem Wettbewerb von drei Aus-bildungsstätten der Fotografie, dabei ist.

Umweltfotofestival »horizonte zingst« 28.5. - 5.6. Kur- und Tourismus GmbH Seestraße 56/57, Ostseeheilbad Zingst

Information: Max Hünten Haus Telefon 038232 - 165 110

erlebniswelt-fotografie-zingst.de

UMWELTFOTOFESTIVAL »HORIZONTE ZINGST« 10 Tage Ausstellungen, Multivisionsshows und Workshops.

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Kreativ, kritisch, umweltbewusst

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DAS MAGAZIN FÜR GERA & REGION

1592 lässt Bürgermeister Hans Hörel das Haus errichten. Der beeindruckende Renaissanceer-ker wird erst 1606 angebaut. Das zweite Obergeschoss zeigt die Wappen von Hohenlohe, Reuß, Schwarzburg und Solms, die auf Heinrich Posthumus, seine beiden Gemahlinnen Magdalena von Hohenlohe-Langenburg und Magdalene von Schwarzburg-Ru-dolstadt sowie auf seine Mutter (Solms) hinweisen. Auszuschlie-ßen ist, dass die Wappensteine von der bis 1592 hier stehenden alten reußischen Kanzlei stam-men, da Posthumus erst 1594 bzw. 1597 heiratet. Interessanter ist jedoch der Jahreszeitenzyk-lus am ersten Obergeschoss. Den Frühling personifiziert Venus, die Göttin der Liebe, und ihr Sohn Amor, auf dessen Bogen zwei Tauben turteln. Im wörtlichen Sinn wird auf die Frühlingsge-fühle verwiesen und natürlich auf das wieder erwachende Le-ben. Menschen gehen spazieren, tanzen ausgelassen oder widmen sich der Jagd. Der Sommer findet seine symbolische Entsprechung durch Ceres, Göttin des Acker-baus und des Getreides. Sie hat

eine Sichel in der Hand und lehnt sich an einen Obstbaum neben dem eine Getreidegarbe steht. Vor ihr liegen verschiedene Früchte, während im Hintergrund Bauern mit der Ernte beschäftigt sind. Im Zentrum des Herbstes steht Bac-chus, Gott des Weines und auch der Fruchtbarkeit, worauf u. a. das große Füllhorn mit Früch-ten deutet. Die linke Bildhälfte zeigt Weinlese und Kelter. Große Weinfässer zeugen vom reichen Ertrag. Dieses Bild nimmt auch Bezug auf den einstigen Wein-anbau in Gera. Daher rührt auch der Name „Weinberg“ (gegenüber dem Osterstein). Den Abschluss bildet der Winter. Ein nackter bärtiger Mann lässt aus allen Himmelsrichtungen kalte Winde wehen, die die Landschaft erfrie-ren lassen. Im Hintergrund rechts wärmen sich Menschen am Feu-er. Die Jahreszeiten spiegeln nicht nur Werden und Vergehen wider, sondern symbolisieren ebenso die vier Lebensalter des Men-schen und damit die Vergäng-lichkeit des Lebens (Vanitassym-bolik).

(Dr. Thomas Frantzke)

| HISTORIE GERA |

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Mai 2016

Der Jahres-zeitenzyklus am Erker der Stadtapotheke in Gera

Asya Fateyeva in Altenburg

„Eine Sensation für die Musik-welt“ heißt es über die Saxo-phonistin Asya Fateyeva. Auf jeden Fall eine Sensation für Al-tenburg, dass die junge, gefragte und preisgekrönte Solistin im 12. Schlosskonzert mit dem Philhar-monische Orchester Altenburg-Gera unter der Leitung von Ta-kahiro Nagasaki zu erleben ist. Die 25-jährige Ukrainerin, die als erste Frau das Finale des In-ternationalen Adolphe-Sax-Wett-bewerbs in Belgien erreichte, gilt als prädestiniert, das klassische Saxophon neu in den Fokus des Musiklebens zu rücken.

Ihr großes Können beweist das Ausnahmetalent in Alten-

burg mit Glazunovs Saxophon-konzert 109 und mit Iberts Con-certino da camera. Ergänzt wird das russisch-französische Pro-gramm durch Rimski-Korsakows Sinfonietta über russische The-men, Debussys Petite Suite und Girauds Sous le ciel de Paris. (ule)

12. Philharmonisches Schlosskonzert 7.5., 19.30 Uhr Festsaal Residenzschloss Altenburg

Karten: Theaterkasse Reservierung Tel. 0365-827 91 05 oder 03447-585 177 oder online:

tpthueringen.de

AUSNAHMETALENT DES KLASSISCHEN SAXOPHONS im 12. Philharmonischen Schlosskonzert.

| EVENT |

Im Juni 2016 jährt es sich zum 40. Mal, dass sich ein paar Jungs aus der Kölner Südstadt zum Jammen verabredeten. Zunächst wurden nur Stones, Kinks und Dylan-Songs gecovert, was sich aber peu à peu änderte, nachdem der Sänger der damals noch na-menlosen Band mit selbstgetex-teten kölschen Liedern auftauch-te. Der erste davon hieß: »Helfe, kann dir keiner«. Schließlich überredete jemand die Band zum ersten Auftritt. Vorher musste al-lerdings noch ein Bandname her. Da Wolfgang Niedecken auch auf seinen Spitznamen »Bapp« hör-te, war dieser schnell gefunden. Man musste nur das zweite »P« weglassen und BAP in Großbuch-staben schreiben, fertig war ein Markenzeichen, das längst nicht mehr aus der deutschen Rock-Landschaft wegzudenken ist. (ndr)

Niedeckens BAP — Lebenslänglich

| KONZERT |

BAP22.05.2016, 19 Uhr, Erfurt Messe

WOLFGANG NIEDECKEN

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DAS MAGAZIN FÜR GERA & REGION

27Mai 2016

In aufgeregten Zeiten regiert man das Land am besten ganz unauf-geregt. Sprach Königin Angela an ihrem Berliner Hof, dachte noch bei sich, wir schaffen das - und tatsächlich: das Volk schlief ein.Das muss einen doch vor Wut auf die Palme bringen! Klar. Aber wie sollen denn Millionen „Gol-den Ager“ dort hinaufkommen? Mit 80 Jahren und einer künstli-chen Hüfte? Damit kommt man nicht mehr auf die Palme. Damit liegt man höchstens noch drunter.

Erleben Sie Robby Mörre mit seinem neuen Programm „Ausge-

merkelt und Vergauckt!“. Satire und Kabarett? Warum nicht? Der bekannte MDR-Moderator und Kabarettist entert am 21. Mai im Fliesenschön die Kleinkunstbüh-ne. Als ob es nicht schon genug zum Lachen gäbe.

(Francesco Mazuhn)

Robby Mörre21.5., Fliesenschön Weinbergstraße 4, Gera

Karten an allen bekannten Vorverkaufsstellen und telefonisch: 0361 - 227 52 27

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Ausgemerkelt und Vergauckt! mit Robby Mörre

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Aberwitziger Humor

Wer aberwitzigen Humor liebt, ist richtig, wenn Jörg Schüttauf & Holger Umbreit in der szenischen Lesung „Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und ver-schwand“ zu erleben sind. Sie lesen nicht einfach aus dem Buch, sondern bringen in verteilten Rol-len, mit allerlei Requisiten und viel Herzblut Leben in das Best-seller-Erstlingswerk des schwedi-schen Autors Jonas Jonasson. Die Gäste erwartet ein humorvoller Abend mit zwei wunderbaren Schauspielern. Natürlich gibt es einen Büchertisch der Buch-handlung Schmitt & Hahn und

im Anschluss kann man bei der Signierstunde mit Jörg Schüttauf und Holger Umbreit ins Gespräch kommen. (Agentur/ule)

Szenische Lesung mit Jörg Schüttauf & Holger Umbreit 20.5., 20 Uhr Clubzentrum Comma Heinrichstraße 47, 0745 Gera

Tickets: Gera-Information, Markt 1a Tel.: 0365 – 838 11 11

Ticketshop Heinrichsbrücke Heinrichstraße 49 Tel.: 0365 – 710 68 12

JÖRG SCHÜTTAUF & HOLGER UMBREIT in »Der Hundert-jährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand«.

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DAS MAGAZIN FÜR GERA & REGION

Bis zum Ausbruch des 1. Weltkrieges war Augustì Calvet (1887 – 1964) nur ein junger Spanier aus gutbürgerlichem Hause, der die Zeit in Paris verbummelte, schöngeistige Ar-tikel schrieb und ansonsten das Leben eines wohlhabenden Dandys führte. Während jedoch viele andere seiner Lands-leute im Spätsommer 1914 eilig ihre Sachen packten und in die Heimat zurückkehrten, blieb Calvet in Paris und hielt all das schriftlich fest, was der Krieg für Veränderungen in die Stadt brachte. Die Veröffentlichung seines dabei entstandene »Tagebuch eines Studenten in Paris, 1914« erwies sich als le-benswegweisend: Die spanische Zeitung ›Vanguardia‹ stellte ihn als Auslandskorrespondenten ein und aus Calvet wurde quasi über Nacht ein engagierter Journalist — der all seine Artikel fortan unter dem Pseudonym ›Gaziel‹ veröffentlichte.

Zunächst berichtete er von den Schlachtfeldern Frankreichs, im Herbst 1915 er erhielt jedoch den Auftrag, nach Griechen-land und Serbien zu reisen, wohin sich zu diesem Zeitpunkt ein großer Teil des Kriegsgeschehens verlagerte. Als eine Reise tief ins Hinterland des Weltkrieges angelegt, ist der dabei entstandene Bericht ein faszinierendes Zeitdokument geworden — zugleich abenteuerlicher Reisebericht und unge-schönte Bestandsaufnahme eines zunehmend zerfallenden und erneut in der Barbarei versinkenden Europas — das sei-nen traurigen Höhepunkt in der bestürzenden Beschreibung riesiger Flüchtlingstrecks im mazedonisch-griechischen Grenzgebiet findet … Unbedingt (wieder)entdeckenswerter Autor. (mei)

| SCHÖNE BÜCHER |

Leseempfehlungen

Gaziel »Nach Saloniki und Serbien. Eine Reise in den Ersten Weltkrieg« Berenberg, 270 Seiten (geb.), 25 Euro

Fast könnte man meinen, die Welt verlangt danach: Immer wieder gelingt es Hochstaplern, sich mithilfe eines trügeri-schen Erscheinungsbildes das Vertrauen anderer Menschen zu erschleichen und so Zutritt zu Gesellschaftsschichten zu erlangen, die Ihnen ansonsten vorenthalten geblieben wä-ren. Auch die Literatur hält zahlreiche Fallbeispiele bereit. Eine der bekanntesten literarischen Vorlagen ist die 1874 erstmals veröffentlichte Novelle »Kleider machen Leute« des Schweizers Gottfried Keller. Generationen von Schülern hatten schon das Vergnügen, sich mit der unterhaltsam-ab-sonderlichen Geschichte um jenen Schneidergesellen Wen-zel Strapinski ›analytisch-interpretierend‹ zu beschäftigen, der allein wegen seines gepflegten Erscheinungsbildes für

einen polnischen Grafen gehalten wird und in der Folge von jedermann hofiert wird.

Der Illustrator Martin Krusche hat den Klassikerstoff nun in eine großformatige Graphic Novel verwandelt: Angefüllt mit jeder Menge popkulturellen Anspielungen und in die Großstadt von heute verlegt, lässt er darin seine Verwechs-lungsgeschichte nicht um den armen Schneidergesellen, sondern um den armen Hipster Strapinsky kreisen — der nicht anders kann als sich der ›Illusionsbereitschaft‹ der ihn empfangenden Städter zu ergeben … Mit viel Hingabe fürs Detail illustrierte Bildergeschichte, die den bereits etwas an-gestaubten Klassikerstoff mit fluffig aufbereiteten Dialogen zu neuem Schwung verhilft. (flb)

Gottfried Keller/Martin Krusche (Ill.) »Kleider machen Leute«Edition Büchergilde, 160 Seiten (geb.), 28 Euro

Reise ins Weltkriegshinterland

Jahr für Jahr bringen zwar eine ganze Anzahl lesens- und empfehlenswerter polnischer Autoren neue literarische Ergüsse heraus, trotz räumlicher Nähe bekommt man die-se jedoch hierzulande kaum zu Gesicht. Die Aufmerksam-keit des kleinen Verlags edition.fotoTAPETA gilt seit seiner Gründung im Jahr 2007 daher insbesondere auch unserem östlichen Nachbarn. Eine der neuesten Veröffentlichungen ist Tomasz Rózyckis »Bestiarium«. Der 46-jährige Essayist und Übersetzer, der zumindest in seiner Generation zu den wichtigsten Dichtern des Landes gehört, entwirft hier auf gut

200 Seiten eine phantasmagorisch-rauschhafte Geschichte, in der ein namenloser Held mitten in der Nacht in einem ihm scheinbar vertrauten, im Grunde aber unbekannten Haus erwacht. Er hat es offenbar mit dem Alkohol zu weit getrieben — nur der Weg heim zu Frau und Kindern will sich nicht finden lassen. Stattdessen verirrt er sich immer tiefer in den Straßen der Stadt und in den Nebeln seiner eigenen Erinnerung … Eine mysteriöse Geschichte nimmt ihren Lauf, sinnlich-deliriös erzählt — Rózycki hat hier einen lesenswer-ten literarischen Trip geschaffen! (mei)

Tomasz Rózycki »Bestiarium«edition.fotoTAPETA, 208 Seiten (geb.), 19,80 Euro

Schuld war der Schnaps

Alter Glanz, neuer Schein

28 Mai 2016

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DAS MAGAZIN FÜR GERA & REGION

Man soll die Jubiläen feiern wie sie fallen. Gleich sechs davon hat die neue Open Air-Ausstel-lung der Großraum-Galerie am Gera-Carré im Blick. Der Verein „Kunstzone e.V. Gera“ als Initi-ator musste sich allerdings auf eine Auswahl beschränken, die auf den großformatigen Ban-nern gewürdigt werden; allen voran der 125. Geburtstag von Otto Dix. Dafür steuern Mo-nika Pellkofer-Grießhammer (Ahorntal) ein Triptychon sowie die Geraer Künstler Winfried Wunderlich und Sven Schmidt Arbeiten bei. Diese säumen die Straßenseiten und sind so auch für Vorbeieilende gut sichtbar.

Die Kunstwerke zu den anderen Jubiläen reihen sich chronologisch an der Seite zum Parkplatz auf. Winfried Wun-derlich setzt sich mit 820 Jahre Ersterwähnung Untermhaus auseinander. Sven Schmidt wid-met sich nicht nur dem 425. Ge-burtstag von Nicolaus de Smit, sondern auch 150 Jahre Tonhalle Gera und 110 Jahre Ostschule. Der Künstler Peter Oehler blickt auf 175 Jahre Gründung der Ma-schinenfabrik Jahr zurück und kann ebenfalls nicht an Otto Dix vorbei. Das Schriftbanner zum Thema Jubiläen steuert die Karlsruherin Heike Werner-Reinbold bei.

Die Open Air-Galerie am Gera-Carré hat eine Länge von

65 Metern und eine Höhe von 14 Metern. Verbaut wurden elf Ton-nen Stahl. Die symbolisch wie ein Sheddach angeordneten So-larzellen liefern nicht nur Strom, sondern mit dem Ertrag aus der Einspeisung ins Netz auch die nötigen Mittel zur Finanzierung des vor sechs Jahren ins Leben gerufenen Kunstprojektes.

(Verein/SV/ule)

NEUE OPEN AIR-AUSSTELLUNG in Geras Großraum-Galerie hat sechs Jubiläen im Blick.

| AUSSTELLUNG |

Otto Dix im Mittelpunkt

Geras Großraumgalerie

kunstzone-gera.de gera.de

29Mai 2016

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DAS MAGAZIN FÜR GERA & REGION

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Mit noch einmal sechs Veranstaltungen war-tet der Geraer Bücherfrühling im Mai auf. Noch einmal sind große Namen und regiona-le Autoren zu erleben. Zu ersteren gehören zweifelsohne Wladimir Kaminer, der mit seinem Buch „Das Leben ist (k)eine Kunst“ (12.5., 20 Uhr, Comma) nach Gera kommt, sowie Jörg Schüttauf & Holger Umbreit mit ihrer szenischen Lesung nach dem Bestel-ler von Jonas Jonasson „Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand“ (20.5., 20 Uhr, Comma).

Brendels Buchhandlung öffnet ihre Türen ganz weit und kostenfrei für Schulklassen. Damit will das Traditionshaus jungen Leuten die Möglichkeit geben, die Welt der Bücher zu entdecken. Dafür stehen die Mitarbeiter – nach Voranmeldung - am 2./3. und 9./10. Mai jeweils von 8.30 bis 12 Uhr bereit und freuen sich auf Besucher.

Gleich drei, zudem eintrittsfreie Veran-staltungen stehen am 10. Mai, dem Jahrestag des Gedenkens an die Bücherverbrennung durch die Nazis 1933, auf dem Programm. In der Bibliothek (17 Uhr) liest Helmut Pock in der Reihe Treffpunkt Bibliothek aus der Prosasammlung „Die Woge“ von Joachim Ringelnatz. Dessen Bücher wurden von den Nazis sofort nach deren Machtantritt auf den Index gesetzt, sein öffentliches Auftreten verboten. Der Schöpfer der Kunstfigur des literarischen Kabaretts „Kuddel Daddeldu“ war nicht nur ein Lyriker, sondern auch ein exzellenter Erzähler.

Ruth Stoltenberg stellt in der Gedenkstät-te Amthordurchgang (18 Uhr) ihr Fotobuch

„Objekt 1. Untersuchungshaftanstalt. Haft-krankenhaus. Berlin-Hohenschönhausen“ vor.

Um „Skulpturen und Plastiken in Gera“ drehen sich Bildvortrag und Buchpräsentati-on mit Autor Manfred Taubert n der Langen-berger „Schmökerstube“ (17.30 Uhr).

(Silke Hammer/ule)

| EVENT |

GROSSE NAMEN UND REGIONALE AU-TOREN locken Besucher.

Finale beim Bücherfrühling

Mehr Informationen: biblio-gera.de

| WISSEN |

Hätten Sie’s gewusst?

NÜTZLICH WIE EIN SCHOKORIEGEL für Zwischendurch: 07 Das Magazin für Gera und Region verbreitet unnützes Wissen. Bitte miteinander teilen und schmecken lassen!

In Japan werden Melonen mit speziellen Vorrichtungen so ge-züchtet, dass sie wie ein Würfel aussehen. Der Grund ist: So passen sie einfacher in einen Kühlschrank.

Der empfindlichste Finger des Menschen ist der Zeigefinger.

Das am häufigsten gekaufte Gemüse sind Tomaten. Durch-schnittlich isst jeder in Deutschland pro Jahr 20 Kilogramm.

1935 kam in Richmond, Virginia, das erste Dosenbier auf den Markt.

Glucodermaphobie ist die Angst vor Haut, die sich auf Kakao bildet.

Elefanten meiden Hügel. Sie verbrauchen beim Bergaufgehen zu viel Energie.

Ein Tintenfisch kann sich, wenn er sehr aufgeregt ist, selbst verspeisen.

Die Wahrscheinlichkeit, dass in einer Gruppe von 23 Menschen zwei am selben Tag Geburtstag haben, liegt bei über fünfzig Prozent.

Ein Mondtag dauert 14 Tage, 18 Stunden, 22 Minuten und 2 Sekun-den. Eine Mondnacht dauert genauso lang.

Schiffe fahren in kaltem Wasser schneller als in warmem.

Heroin wurde bis Ende der 20er Jahre als Husten- und Schmerz-mittel vertrieben.

Die englische Bezeichnung ‘Turkey‘ für Truthahn beruht auf der falschen Annahme, dass das Tier aus der Türkei importiert wurde.

Sex mit Tieren ist in Deutschland seit 1969 gesetzlich verboten.

30 Mai 2016

Page 31: 07 Das Magazin Gera & Region, Ausgabe 14, Mai 2016

DAS MAGAZIN FÜR GERA & REGION

Mit ungefähr 14 bekam ich meine erste eige-ne Gitarre, nachdem ich vorher auf der eher klanglosen Wandergitarre meines Vaters erste Versuche unternommen hatte, C-Dur, G-Dur und D-Dur hinzubekommen. Viel schöner (und auch einfacher zu greifen) war da die Folge: a – moll, d – moll und e – moll. Mit die-sen 6 Griffen konnte man im Grunde schon so gut wie alles spielen, was damals relevant war. Bob Dylan, die Beatles … Ach nein, C/7 fehlt noch oder war es G/7?

Ich hatte mir von irgendwoher Griffta-bellen besorgt und übte die Akkorde, bis die Haut an den Fingerkuppen in Fetzen hing. Für Eingeweihte: Ich übte noch mit Stahlsaiten und bekam erst etwas später mit, dass man auch im Osten schon Kunststoffsaiten kaufen konnte. Musste man nur Glück haben, dass es die auch gerade gab, wenn man sie brauchte. Oder auf Vorrat kaufen.

Schließlich brachte ich es sogar so weit, einmal einen selbsterdachten Song zur Gi-tarre auf einer Freilichtbühne bei einem Volksfest als Vertreterin der „Jungen Talente“ vorzutragen. Das war aber auch schon das Ende meiner Musikkarriere, denn leider frag-te mich kein gutaussehender Junge, ob ich in seiner Band mitspielen wolle. Und ein Musik-video wollte auch niemand mit mir drehen. So wurde ich Kinochefin statt Popqueen.

Als ich kürzlich den wunderbaren Mu-sikfilm „Sing Street“ sah, wusste ich wie-der, was es gewesen war, das ich damals geträumt, gesucht, vielleicht gefunden und wieder verloren hatte.

Conor ist 15. Conor muss ab sofort auf die katholische Schule gehen, weil seine Eltern sich die bessere nicht mehr leisten können. Sie können ihm auch die vorgeschriebenen schwarzen Schuhe, passend zur grauen Schul uniform, nicht kaufen. Conor schaut dem Schuldirektor gerade ins Gesicht, wäh-rend er sich die Schuhe auszieht und auf Strümpfen läuft, um dessen Verbot brauner Schuhe zu unterminieren. Conor wird noch rot, wenn ein Mädchen ihn anschaut. Conor wohnt im Dublin der 80er Jahre und hat vor allem eines: Träume.

Die hat er zunächst einmal von seinem Bruder Baxter geborgt, der seine Zukunftsvi-sionen versoffen und verkifft und schließlich im Plattenschrank konserviert hat. Aber egal, jetzt gibt es den kleinen Bruder, der davon träumt, Musik zu machen, auch wenn der Grund zunächst nur das schöne Mädchen an der Ecke ist, das er großkotzig dazu eingela-

den hat, in seinem Musikvideo mitzuspielen. Das Problem ist nur: er hat gar keine Band.

Kurzerhand gründet er eine und man sieht, wie fünf picklige Jungs in einer plüschigen Wohnstube der Dubliner Unterschicht auf allen möglichen Instrumenten Lärm machen. Manch einer von ihnen kann sogar etwas spielen, die anderen lernen es. Und sie lernen schnell.

Es ist völlig egal, wie glaubwürdig es ei-nem erscheint, dass diese Jungs binnen kur-zer Zeit ihren wirklich eigenen, coolen Stil finden, nachdem sie erst einmal die Platten aus Baxters Sammlung durchkopiert haben. Sie tun dies derart lässig und konsequent, dass man ihnen das glauben muss, weil man es glauben will. Als sie sich dann für die Auf-nahmen zum ersten Musikvideo ihres Lebens verkleiden, möchte man sie endgültig küssen.

Aber halt. Küssen ist verboten. Sie sind ja noch im Rotwerden – Stadium, wenn sich ein weibliches Wesen nähert. Nur eine darf es: Raphina, jenes Mädchen, das der Grund war für die Bandgründung. Sie ist es, die Conor zu wunderbaren Songs animiert und mit der er schließlich ...

Aber davor liegen lange Wegstrecken vom Suchen und Finden und Verwirrtsein und Musik machen, vom Leiden und Musik ma-chen, von Zweifel und Verzagtheit, und Conor macht daraus Musik. Endlich kann er seinen Traum formulieren und in Musik verwandeln,

… um schließlich mit der Liebsten das Boot zu besteigen und die Scholle zu verlassen.

(Caren Pfeil)

Das Kino, die Träume, Gera, ich & die Welt!

DAS KINO MEINER JUGEND GIBT ES WIEDER aber irgendwann muss man weg von der Scholle...

| KOLUMNE |

»SING STREET« GB/Irland 2015, Regie & Buch: John CarneyDarsteller: Ferdia Walsh-Peelo, Lucy Boynton, Jack Reynor u.a.Ab 26. Mai im METROPOL Gera

»Sing Street«Inspiriert vom Mitte der 80er Jahre gerade in Mode kommenden Medium Musikvideo, fühlt sich der 15-jährige Conor berufen, in die Fußstapfen von Bands wie Duran Duran oder The Cure zu treten. Viel Nostalgie ist im Spiel, wenn Conor und seine Bandkolle-gen in ausgewaschenen Jeans, hochtou-pierten Haaren und dramatisch geschmink-ten Augen ihre ersten Videos drehen, getragen vom Glauben an die eigene Quali-tät. Mit „Once“ wurde er berühmt, mit „Can a Song Save Your Live?“ variierte er sein Lieblingsthema mit Stars wie Keira Knightley und Mark Ruffalo, und mit „Sing Street“ beschwört der irische Regisseur John Carney nun erneut die Kraft der Musik und der Liebe. Schauplatz ist diesmal das Dublin der 80er Jahre, was Spuren typi-schen britischen Sozialrealismus erzeugt, vor allem aber höchst unterhaltsame Nos-talgie, mitreißend und sehr überzeugend. (www.programmkino.de)

GB/Irland 2015, Regie & Buch: John Carney, Darsteller: Ferdia Walsh-Peelo, Lucy Boyn-ton, Jack Reynor, Maria Doyle Kennedy u.a.

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Page 32: 07 Das Magazin Gera & Region, Ausgabe 14, Mai 2016

DAS MAGAZIN FÜR GERA & REGION

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Verlag kretsche Verlag Carsten Kretschmann Querstraße 5, 07570 Weida Telefon: 0170-75 31 708 eMail: [email protected] Internet: www.stadtmagazin07.de

Herausgeber, Eigentümer und verantwortlicher Chefredakteur i. S. d. P. Carsten KretschmannQuerstraße 5, 07570 Weida

Redaktion Querstraße 5, 07570 Weida

Autoren dieser Ausgabe (mit Kürzel) Dr. Matthias Eichardt (mei), Florian Berthold (flb), Nancy Droese (ndr), Uschi Lenk (ule), Jürgen Grohl (jüg), Svea Haugwitz (svh)

AnzeigenleitungCarsten Kretschmann, Tel: 0170 - 75 31 708oder schriftlich an die Verlagsadresse.

Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 16 vom 01.01.2016.

Druck Druckhaus Gera GmbH, Jacob-A.-Morand-Str. 16, 07552 Gera, www.druckhaus-gera.de.

Erscheinungsweise Elf Mal pro Jahr.

Abonnement 11 Ausgaben 28,— € incl. Porto im Inland.

Fotos / BildnachweisGrafik Titel: Internationales Kochduell 2016/

Veranstalter, Seite 3: Foto Kochduell: M.Kiesewetter,

Foto Tierparksafari: Stadtverwaltung Archiv, Foto

Songtage: Steffen Thalemann. Nicht immer gelingt es,

die Rechteinhaber von Fotos zweifelsfrei zu

ermitteln. Berechtigte Anspruchs in haber wenden sich

bitte an den Verlag.

Beilagen-Hinweis

Diese Ausgabe enthält als Sonderbeilage:

Empfehlungen des Metropol Kino Gera

Anzeigen- und Redaktionsschluss

10.05.2016 für die Juniausgabe 2016

Veranstaltungshinweise werden kostenlos abgedruckt, aber

eine Gewähr für die Richtigkeit und Vollständigkeit kann nicht

übernommen werden. Veranstalter, die honorarpflichtige Fotos

zur Ankündigung ihres Programms an das Magazin 07 überge-

ben, sind für die Forderungen des Urhebers selbst verantwort-

lich. Für den Inhalt geschalteter Anzeigen wird keine Gewähr

übernommen. Namentlich gekennzeichnete Artikel geben nicht

in jedem Fall die Meinung des Herausgebers wieder. Für unver-

langt eingesandte Manuskripte, Fotos und sonstige Unterlagen

kann keine Gewähr übernommen werden. Die Urheberrechte

für gestaltete Anzeigen, Fotos, Berichte sowie der gesamten gra-

phischen Gestaltung liegen beim Verlag und dürfen nur mit

schriftlicher Genehmigung und gegebenenfalls gegen Honorar-

zahlung weiterverwendet werden. Gerichtsstand ist Gera. Es

gelten die Allgemeinen Geschäftsbedingungen.

DAS MAGAZINFÜR GERA & REGION

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Schlossstrasse 1, 07545 GeraTel.: 0365 832 12 09 . Fax: 0365 831 10 [email protected]

32 Mai 2016

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DAS MAGAZIN FÜR GERA & REGION

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»HAIR« ALS SOMMEREVENT Eines der weltweit erfolg-reichsten Musicals kommt auf die Bühne des Parkthea-ters Plauen.Mit einem besonderen Bonbon wartet das Theater Plauen-Zwi-ckau zum Ende der Spielzeit auf: Als Sommerevent kommt „Hair“, eines der weltweit erfolgreichsten Musicals, auf die Bühne des Park-theaters Plauen. Premiere ist am 23. Juni. Das Musical von Gerome Ragni, James Rado (Text) und Galt MacDermot (Musik) - ursprünglich für eine kleine Bühne konzipiert - eroberte 1968 den Broadway und erlangte durch die Verfilmung von Milos Forman Kultstatus. Heute gilt es als Meilenstein der Popkultur. Gefühlvolle Balladen und rockige Tanznummern wie »Aquarius«, »Let the Sunshine in« und »Hare Krishna« versprühen die Energie und das Lebensgefühl einer ganzen Generation.

„Hair“ erzählt die Geschichte von Claude Hooper Bukowski, der auf dem Weg zur Musterung und weiter zum Wehrdienst nach Viet-nam auf eine Gruppe Hippies trifft. Mit Blumen, Räucherstäbchen und freier Liebe verbringt diese gemeinsam lustvoll, aber ziellos ihre Tage, experimentiert mit Dro-gen und rebelliert gegen das Esta-blishment. Ihre Mitglieder wollen ein freies Leben ohne gesellschaft-liche Zwänge führen - und Clau-

de lässt sich davon mitreißen. Als der Einberufungsbescheid kommt, muss er sich zwischen überkommenem Patriotismus und erstarkenden pazifistischen Idea-len entscheiden. Er behält seinen Bescheid zurück und flüchtet sich mit Drogen in sorglose Träume. Bei einem Trip, bei dem die Hip-pies zwischen Halluzination, ein-dringlichem Friedensprotest und absurdem Nonsens schweben, holt sie die Realität gnadenlos ein.

(TPZ/ule)

| EVENT |

»Hair« - Sommertheater im Parktheater Plauen

Premiere 23.6., 20 Uhr

Vorstellungen: 24.6., 25.6., 28.6., 1.7. (oder bei deutscher Beteiligung Viertelfinale Fußball-EM am 2.7.) - jeweils 20 Uhr; 3.7. - 16 Uhr

Karten 23 bis 42 Euro

Theater Plauen-Zwickau – Parktheater

Wolfsbergweg 2, 08525 Plauen

theater-plauen-zwickau.de

Protest gegen das Establishment

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DAS MAGAZIN FÜR GERA & REGION

Mai 2016

ROTZFRECH GERAOststraße 3, 07548 GeraFr. 6.5., 19 Uhr Ein gutes Pferd (Punk, Berlin), Varan (Post-HC, Halle), 19.00 Uhr Einlass, 21.00 Uhr Beginn

Sa. 28.5., 19 Uhr Warriors Of Darkness (Punk, Halle), Neo Nada (Punk, Meißen) 19.00 Uhr Einlass, 21.00 Uhr Beginn

Party-Termine Mai 2016

JUGENDHAUS SHALOM GERABerliner Straße 208, 07546 GeraSa. 7.5., 20 Uhr »Metal Live Show« mit Q-Box, Barra-cuda Bite und As We Fucked

Sa. 14.5., 19 Uhr »This Is Your Time« - 6 Hardcore und RVNG Record Release Show

SEVEN CLUB IM HBF GERABahnhofsweg 6, 07545 GeraMi. 4.5., 22 Uhr Doppeldecker Party

Sa. 7.5., 22 Uhr Dark Wave Party

Fr. 13.5., 23 Uhr Black Music Party

So. 15.5., 22 Uhr 80er / 90er Party

Sa. 21.5., 22 Uhr Dark Wave Gothik Party

Fr. 27.5., 22 Uhr Kirsch Party

Sa. 28.5., 23 Uhr Rock Party

TRASH CLUB AM HBF GERABahnhofsweg 6, 07545 GeraFr. 6.5., 23 Uhr All you can Dance mit freiem Eintritt

Sa. 7.5., 22 Uhr Konfetti Attack

So. 15.5., 22 Uhr

Techno Party

Fr. 20.5., 23 Uhr All you can Dance mit freiem Eintritt

MUSIC HALL GERAHeinrichstraße 49, 07548 GeraSa. 14.5., 22 Uhr SIXXX PACK Ladys Night

Sa. 21.5., 22 Uhr Sputnik Party mit K-Paul von Lexy & K-Paul, DJ B-Hottt uvm. auf 2 Floors

CENTRAL GARDEN AM HBFBahnhofsplatz 6, 07545 GeraSa. 7.5., 15 Uhr Holi

SELGROSAn der Beerweinschänke 1, 07554 GeraSo. 22.5., 10 - 17 Uhr Motorrad Sonntag, Selgros Parkplatz

CLUB 180°GRAD GERAGaswerkstraße, 07545 GeraSa. 28.5., 22 Uhr Club Closing

Mainstage - House / Electro / Techouse - Marv! [Global Stage – Wolke 7] - David K. [Dusted Decks] - Black Sheep [Celeste Rec. Erfurt] - JayCee (Global Stage]

Open Air Tent - Black & 90`s Floor - Benz 82 [Nachtcafe L.E.]

- DJ Micka [Club 180Grad]

»3 Jahre - Presion vs FreQ.Kenzi« Casino – Techno / Schranz / Core - Fabrixxx vs P.Slang *LIVE! [Black Ego] - Presion vs FreQ.Kenzi [Tekk Freakz/Hardworkx/ITS] - Turek vs Sandmann [Leveltrauma / Pd-Records] - Binaural vs Invictus [Hardworkx]

Einlass ab 17 Jahren, Entry bis 24 Uhr 8€, danach 10€

BARCLAYS »SPORT & EVENTBAR« GERAPuschkinplatz 7, 07545 GeraDi. 3.5., 20.45 Uhr CHAMPIONS LEAGUE FC Bayern München vs Atletico Madrid

Mi. 4.5., 20.45 Uhr CHAMPIONS LEAGUE Real Madrid vs Manchester City

Do. 5.5., 21 Uhr EUROPALEAGUE FC Liverpool vs Villareal Sevilla vs Schachtor Donezk

Mi. 18.5., 20.45 Uhr EUROPA LEAGUE – FINALE 2016 Villareal/Liverpool vs Donezk/Sevilla

Sa. 21.5., 20 Uhr DFB POKAL– FINALE 2016 FC Bayern München/Werder Bremen vs Hertha BSC/Borussia Dortmund

Sa. 28.5., 20.45 Uhr CHAMPIONS LEAGUE – FINALE 2016 ManCity/Real Madrid vs Atletico/Bay-ern München

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Page 35: 07 Das Magazin Gera & Region, Ausgabe 14, Mai 2016

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DAS MAGAZIN FÜR GERA & REGION

Mai 2016

Termine & Tagestipps Mai 2016

SONSTIGESGera, Marktplatz/Zentrum, 9.30 - 17.30 UhrBlick vom Geraer Rathausturm

Gera, Stadt- und Regionalbibliothek, Puschkinplatz, 14 – 19 UhrAusstellung »Emil aus der Drachen-schlucht« - Originalzeichnungen von Stef-fen Grosser

Di, 3. Mai THEATER & BÜHNEGera, Bühnen der Stadt, Bühne am Park, 10 Uhr»An der Arche um Acht« - Stück über Gott und die Welt von Ulrich Hub (ab 8 Jahren)

AUSGEHENZeulenroda-Triebes, Städtisches Mu-seum, Aumaische Straße, 9 – 16 UhrAktuelle Sonderausstellung: »Gut gekauft - gern gekauft« - Alltägliches in der DDR

KINDER & FAMILIEGera, FrauenKommunikationsZent-rum (FFZ), Böttchergasse8.45 Uhr: Pilateskurs10 Uhr: Frauenfrühstück17.15 Uhr: Pilateskurs

SONSTIGESGera, Stadt- und Regionalbibliothek, Puschkinplatz, 10 – 19 UhrAusstellung »Emil aus der Drachen-schlucht« - Originalzeichnungen von Stef-fen Grosser

Mi, 4. Mai THEATER & BÜHNEGera, Bühnen der Stadt, Bühne am Park, 10 Uhr»An der Arche um Acht«

KONZERTGreiz, Vogtlandhalle, Großer Saal, 19.30 Uhr»Hair« - The American Tribal Love-Rock Musical

AUSGEHEN

Gera, Comma, Heinrichstraße, 20 UhrFilmclub-Comma e.V.: »Im Himmel trägt man hohe Schuhe« (GB, 2015)

Gera, Metropol Kino, Leipziger Stra-ße, 21 UhrSONGTAGE Gera: June Cocó

Zeulenroda-Triebes, Städtisches Mu-seum, Aumaische Straße, 9 – 16 UhrAktuelle Sonderausstellung: »Gut gekauft - gern gekauft« - Alltägliches in der DDR

Greiz, Museum im Oberen Schloss/Museum im Unteren Schloss Greiz, 10 – 17 UhrSonderausstellung »Spielzeugträume Playmobil - Der Greizer Hans Beck - Vater der Playmobilfiguren« bis 3.7.2016

Berga, Kulturhof Zickra, 19 Uhr»Lust? - auf Lust?« - Humorvolles Abend-programm aus Literatur und Musik – Ero-tisches Geflüster für Erwachsene in Tex-ten & Liedern

Greiz, Markt, Puschkinplatz/Burg-platz und Schlossgarten, ab 10 UhrGreizer Auto-, Bauern- und Erlebnismarkt – Präsentation historischer Fahrzeuge, neuer und gebrauchter Kfz, Händler-stände, kulinarische Erlebnismeile und Höhepunkte für die gesamte Familie

Schmölln, Marktplatz, ab 10 UhrGroßes Marktfest mit Maibaumsetzen - Unterhaltung für Groß und Klein

VORTRAG, LESUNG & FÜHRUNGGreiz, Neuärgerniß, Wanderparkplatz Pöllwitzer Wald/B 94, 14.30 UhrUnterwegs auf sanften Pfoten - wir entde-cken die Wildkatze im Vogtland (Safar(i)-Tours, Bitte Voranmeldung unter Tel. 036628/955674)

SONSTIGESGera, Gasthaus »Waldhaus«, Hofer Straße, 10 Uhr5. Frühlingsausfahrt »Fürst Heinrich« der Interessengemeinschaft »Historische Mo-bile Gera e.V.« (ab 8.30 Uhr Eintreffen der Teilnehmer)

Gera, Theaterstraße, 10 -18 Uhr5. Geraer Eisenbahn Frühling - Ausstel-lung von Eisenbahnfahrzeugen, Führer-standmitfahrten, Pendelfahrten mit Trieb-wagen

Mo, 2. Mai VORTRAG, LESUNG & FÜHRUNGGreiz, Stadtkirche St. Marien, 19 UhrProminente im Gespräch: die Kantoren Matthias Grünert (Frauenkirche Dresden) und Ralf Stiller (St. Marien Greiz) gestal-ten in der Greizer Stadtkirche ein musika-lisches Feuerwerk

KINDER & FAMILIEGera, FrauenKommunikationsZent-rum (FFZ), Böttchergasse8.30 Uhr: Rückenschule & Bewegung10 Uhr: Krabbelgruppe17 Uhr: Auroa

Gera, Café Krümel, Kornmarkt12 Uhr: Krümelküche17 Uhr: SHG 1

SPORTZeulenroda-Triebes, Waikiki Ther-men- & Erlebniswelt am Zeulenrodaer Meer, 9 – 22 UhrBürgertage – Freier Eintritt für Einwohner von Zeulenroda-Triebes und Ortsteilen im Tropen- und Sportbad (Bitte Ausweis mit-bringen)

So, 1. Mai THEATER & BÜHNEGera, Bühnen der Stadt, Großes Haus, 11 – 17 UhrTag der offenen Tür - Blick hinter die Ku-lissen, Mitmachangebote, Technikshow, Theaterflohmarkt, Präsentationen, Musik, öffentliche Proben, Kulinarisches, Kinder-schminken, Köstritzer Musik- und Tanz-garten u.v.m.

Gera, Bühnen der Stadt, Großes Haus, 11.30 UhrMatinee zum Schauspiel »Fabian. Die Ge-schichte eines Moralisten«

Gera, Kabarett Lachgeschäft, Stein-weg, 16 Uhr»Grundlos glücklich«

AUSGEHENGera, Museum für Angewandte Kunst, Greizer Straße, 10 – 14 Uhr»Tag der Arbeit – Bergleute treffen sich!« Filmvorführung Wismut-Film »Freunde am gemeinsamen Werk«, Buchvorstel-lung »Transformation eines singulären Unternehmens«, Diskussion mit Vertre-tern der Bergbautraditionsvereine Wis-mut sowie Zeitzeugen, Themenführung mit dem Kurator der Ausstellung (13 Uhr)

Gera, Hofwiesenpark, 11 - 18 Uhr9. Hofwiesenparkfest - Musik, Tanz, Sport und Aktionen für die ganze Familie

Gera, Haus Schulenburg, Straße des Friedens, 14 – 16.30 UhrHaus, Garten, Parkcafé sowie die Ausstel-lungen sind geöffnet

Gera, Festplatz Hofwiesenpark, ab 14 UhrFrühlingsvolksfest

Hohenölsen, Feuerwehrgerätehaus/Dorfanger, ab 8.30 UhrMaibaumsetzen in Hohenölsen

KINDER & FAMILIEGera, FrauenKommunikationsZent-rum (FFZ), Böttchergasse9 Uhr: Krabbelgruppe13 Uhr: Offene Caféstube

SPORTGera, Radrennbahn, 16.30 Uhr Radrennen »eropräzisa« Nachwuchs Bahn Cup 2. Lauf

Gera, Stadion der Freundschaft, 18 Uhr Fußball NOFV Oberliga: BSG Wismut Gera - 1. FC Lok Leipzig

SONSTIGES

Gera, Botanischer Garten, Eingang Schillerstraße/Nicolaistraße, 12 – 16.30 Uhr Zier- und Nutzpflanzen, Wild- und Kübel-pflanzen, Nisthilfen und Sinnesstrecke, Klanghölzer und Barfußpfad

Do, 5. Mai THEATER & BÜHNEGera, Bühnen der Stadt, Großes Haus, 19.30 UhrGastspiel: »I’m on my way« – The Metro-politan Jazz Quartett und Gäste

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Page 36: 07 Das Magazin Gera & Region, Ausgabe 14, Mai 2016

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DAS MAGAZIN FÜR GERA & REGION

Mai 2016

VORTRAG, LESUNG & FÜHRUNGGera, Museum für Angewandte Kunst, Greizer Straße, 14 UhrÖffentliche Führung durch die Ausstel-lung »Arbeit! Ostdeutsche Arbeitswelt im Wandel – 1945 bis heute«

Gera, Museum für Naturkunde mit Mi-neralienhöhler, 14 UhrÖffentliche Führung in der Sonderausstel-lung »Glück Auf! – Mineralogische Kost-barkeiten Uranerzlagerstätte Ronneburg«

Greiz, Tourist Information, 14 UhrSchlossführung für jedermann auf dem Oberen Schloss Greiz - Erkundungen im Wahrzeichen der Stadt

SONSTIGESGera, Kirche St. Salvator, 9.30 UhrTheatergottesdienst zum Stück »An der Arche um Acht«

Gera, Botanischer Garten, Eingang Schillerstraße/Nicolaistraße, 12 – 16.30 UhrZier- und Nutzpflanzen, Wild- und Kübel-pflanzen, Nisthilfen und Sinnesstrecke, Klanghölzer und Barfußpfad

Mo, 9. Mai KINDER & FAMILIEGera, FrauenKommunikationsZent-rum (FFZ), Böttchergasse8.30: Rückenschule und Bewegung10 Uhr: Krabbelgruppe17 Uhr: Auroa

Gera, Café Krümel, Kornmarkt12 Uhr: Krümelküche17 Uhr: SHG 1

SONSTIGESGera, Stadt- und Regionalbibliothek, Puschkinplatz, 10 – 13 UhrAusstellung »Emil aus der Drachen-schlucht« - Originalzeichnungen von Stef-fen Grosser

Schmölln, Gaststätte »Zum Pfeffer-berg«, 19 – 20 UhrTümpel-Tour mit dem Naturschutzbund

So, 8. Mai THEATER & BÜHNEGera, Bühnen der Stadt, Großes Haus, 14.30 Uhr»Fabian. Die Geschichte eines Moralis-ten« - Revue nach dem satirischen Roman von Erich Kästner

Gera, Kabarett Fettnäppchen, Spiel-stätte Hofgut, Untermhaus, 17 UhrKabarett-Dinner zum Muttertag mit Eva-Maria Fastenau & Gisela Hinzelmann

Gera, Kabarett Lachgeschäft, Stein-weg, 20 UhrPremiere: »Sturmfrei – Windstärke 6«

KONZERTGreiz, Alte Papierfabrik, Mylauer Straße, 17 UhrStephan Krawczyk in der Kulturgarage mit dem Programm »Mein Nähkästchen reicht bis zum Horizont«

AUSGEHENGera, Stadtmuseum, Museumsplatz, 14 UhrFührung durch die Sonderausstellung »Freimaurerei im Land der Reußen«

Gera, Museum für Angewandte Kunst, Greizer Straße, 14 UhrÖffentliche Führung durch die Ausstel-lung »Arbeit! Ostdeutsche Arbeitswelt im Wandel – 1945 bis heute«

Gera, Haus Schulenburg, Straße des Friedens, 14 – 16.30 UhrHaus, Garten, Parkcafé sowie die Ausstel-lungen sind geöffnet

Weida, Osterburg, 19 UhrAus der Reihe »Sonntags im Gefängnis-garten/Balkensaal«: »Dürfen darf man alles...« - ein Tucholsky-Abend mit Wolf Butter (Einlass ab 18.30 Uhr)

Berga, Kulturhof Zickra, ab 11 UhrKunsthandwerkermarkt »Hand-Wert« mit kulturellem Begleitprogramm

Nitschareuth, Bauernmusik, 15 UhrMusik zum Kaffee, Musikalische Beglei-tung zum Muttertag (mit Voranmeldung)

Greiz, Vogtlandhalle, Großer Saal, 14 Uhr»Hundert Herzen zum Muttertag« - die Muttertagsgala für die ganze Familie

Gera, Kabarett Fettnäppchen, Spiel-stätte Hofgut, Untermhaus, 20 UhrPremiere: »In der Truhe liegt die Macht«

Gera, Kabarett Lachgeschäft, Stein-weg, 20 Uhr»Des Wahnsinns fetter Beutel«

KONZERTGera, Bühnen der Stadt, Puppenthea-ter, 20.30 UhrSONGTAGE Gera: Singer-Songwriter-Slam

AUSGEHENGera, Galerie M1 Kunstzone, Mohren-platz, 12 – 18 UhrAusstellung »Zeitgeister« - Malerei, Gra-fik, Skulptur, Mixed Media von Katja Hochstein

Gera, Metropol Kino, Leipziger Stras-se, 14 UhrSeniorenvorstellung

Zeulenroda-Triebes, Städtisches Mu-seum, Aumaische Straße, 9 – 16 UhrAktuelle Sonderausstellung: »Gut gekauft - gern gekauft« - Alltägliches in der DDR

SONSTIGESGera, Agentur für Arbeit Gera-Alten-burg, Reichsstraße, 8 – 13 UhrDas Jugendhaus Gera - Beratung und Hilfe aus einer Hand für alle Jugendlichen und jungen Erwachsene bis 28 Jahre

Sa, 7. Mai THEATER & BÜHNEGera, Bühnen der Stadt Gera, Bühne am Park, 18 Uhr»Ballettküche« - Tanz, Gespräche und Speisen mit dem Thüringer Staatsballett

Gera, Kabarett Fettnäppchen, Spiel-stätte Hofgut, Untermhaus, 20 Uhr»In der Truhe liegt die Macht«

Gera, Kabarett Lachgeschäft, Stein-weg, 20 UhrPremiere: »Sturmfrei – Windstärke 6« - Satire mit Antje Poser und Micha Kreft

KONZERTGera, Kultur- und Kongresszentrum, 20.30 UhrSONGTAGE Gera: Ute Lemper »Univer-sum der Töne«

AUSGEHENGera, Haus Schulenburg, Straße des Friedens, 14 – 16.30 UhrHaus, Garten, Parkcafé sowie die Ausstel-lungen sind geöffnet

Berga, Kulturhof Zickra, ab 11 UhrKunsthandwerkermarkt »Hand-Wert« mit kulturellem Begleitprogramm

Zeulenroda-Triebes, Stadthalle Zeu-lenroda, Puschkinpark, 20 UhrAbschlussball der Tanzschule »einfach Tanzen«

KINDER & FAMILIEGreiz, Vogtlandhalle, Großer Saal, 10.30 UhrJugendweihe-Festveranstaltung

SPORTGera, Stadion der Freundschaft, 14 UhrFußball NOFV Oberliga: BSG Wismut Gera - VFC Plauen

Zeulenroda-Triebes, Waikiki Ther-men- & Erlebniswelt am Zeulenrodaer Meer, 19 – 23 UhrMexikanische Saunanacht – mit feurigen Aufgüssen und tollen Grill- und Salatspe-zialitäten

Gera, Kabarett Lachgeschäft, Stein-weg, 20 Uhr»Des Wahnsinns fetter Beutel« - zwischen Kaufrausch und Shopping-Wahn befinden sich Bettina Prokert und Maxim Hofmann

KONZERTNitschareuth, Bauernmuseum, 10 UhrGitarre ganz klassisch, R. Kerl/R. Dietsch

AUSGEHENGera, Galerie M1 Kunstzone, Mohren-platz, 12 – 18 UhrAusstellung »Zeitgeister« - Malerei, Gra-fik, Skulptur, Mixed Media von Katja Hochstein

Gera, Comma, Heinrichstraße, 20 UhrFilmclub-Comma e.V.: »Im Himmel trägt man hohe Schuhe« (GB, 2015)

Greiz, Museum im Oberen Schloss/Museum im Unteren Schloss Greiz, 10 – 17 UhrSonderausstellung »Spielzeugträume Playmobil - Der Greizer Hans Beck - Vater der Playmobilfiguren« - Ausstel-lung verlängert noch bis zum 3.7. 2016

SONSTIGESGera, Marktplatz/Zentrum, 9.30 - 17.30 UhrBlick vom Geraer Rathausturm

Schmölln, Brauereiteich/Weiher Nähe Tatami, ab 9.30 UhrModell-Schaufahren bei Himmelfahrt (Veranstaltung nicht bei Regen)

Fr, 6. Mai THEATER & BÜHNEGera, Bühnen der Stadt, Großes Haus, 19.30 UhrPremiere: »Fabian. Die Geschichte eines Moralisten« - Revue nach dem satirischen Roman von Erich Kästner

KUNSTSCHULE GERARudolf-Diener-Straße 4 07545 Gera www.kunstschule-gera.de [email protected]: 0160 – 93 81 52 69 www.facebook.com/kunstschule.gera

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DAS MAGAZIN FÜR GERA & REGION

Mai 2016

Bad Köstritz, Heinrich-Schütz-Haus, 14 UhrMusikalische Museumsrunde» Vom Para-dies« mit Ilse Baltzer M.A., Berlin - Vor-trag mit anschließender Kaffeetafel

KINDER & FAMILIEGera, FrauenKommunikationsZent-rum (FFZ), Böttchergasse8.45 Uhr: Pilateskurs10 Uhr: Frauenfrühstück15.30 Uhr: Die Malweiber17.15 Uhr: Pilateskurs

SPORTZeulenroda-Triebes, Waldstadion Zeulenroda, 17 UhrZweikampf Leichtathletik

SONSTIGESGera, Marktplatz/Zentrum, 9.30 - 17.30 UhrBlick vom Geraer Rathausturm

REGIONAltenburg, Brüderkirche, 19 UhrAltenburger Akademie »Luther und seine Fürsten« - der Einfluss der Fürsten aus die Reformation Referent: Dr. Thomas Frantzke (Leipzig)

Mi, 11. Mai THEATER & BÜHNEGera, Bühnen der Stadt, Bühne am Park, 10 Uhr»An der Arche um Acht« Stück über Gott und die Welt von Ulrich Hub (ab 8 Jahren)

Gera, Kabarett Fettnäppchen, Spiel-stätte Hofgut, Untermhaus, 17 Uhr»In der Truhe liegt die Macht«

AUSGEHENGera, Galerie M1 Kunstzone, Mohren-platz, 12 – 18 UhrAusstellung »Zeitgeister« - Malerei, Gra-fik, Skulptur, Mixed Media von Katja Hochstein

Gera, Comma, Heinrichstraße, 20 UhrFilmclub-Comma e.V.: »Alle Katzen sind grau« (OmU, Belgien, 2015)

SONSTIGESGera, historischer Marktplatz, 7 – 16 Uhr43. Gärtnermarkttage

Gera, Botanischer Garten, Eingang Schillerstraße/Nicolaistraße, 12 – 16.30 UhrZier- und Nutzpflanzen, Wild- und Kübel-pflanzen, Nisthilfen und Sinnesstrecke, Klanghölzer und Barfußpfad

Fr, 13. Mai THEATER & BÜHNE

Gera, Bühnen der Stadt, Großes Haus, 19:30 Uhr

Zum letzten Mal!

»Martha oder Der Markt zu Richmond«Romantisch-komische Oper von Friedrich von FlotowFriedrich von Flotows meistgespielte Oper wartet mit einer Mischung aus Komik und Sentimentalität, britischem Humor und Gefühlsseligkeit auf. Ein-gängige Melodien wie »Ach so fromm« oder »Letzte Rose« und opulente Büh-nen- und Kostümbilder kreieren eine phantasievolle Welt. Das Rollenspiel zweier Damen führt amüsante wie me-lancholische Situation herbei und ob am Ende jede ihren Partner findet, wird sich zeigen.

Gera, Bühnen der Stadt, Puppenthea-ter, Foyer, 19.30 Uhr»Heute Abend: Lola Blau« - Musical für eine Schauspielerin von Georg Kreisler

Gera, Bühnen der Stadt, Tonhalle The-aterFABRIK, 20 UhrPremiere: »Farm der Tiere« - nach George Orwells Erzählung Animal Farm

Gera, Kabarett Fettnäppchen, Spiel-stätte Hofgut, Untermhaus, 20 Uhr»In der Truhe liegt die Macht« - mit Eva-Maria Fastenau & Heinz Klever am Kla-vier

Gera, Kabarett Lachgeschäft, Stein-weg, 20 Uhr»100% Satire auf Alles!«

SPORTZeulenroda-Triebes, Waikiki Ther-men- & Erlebniswelt am Zeulenrodaer Meer, 7 – 8.30 UhrFrühschwimmen im Sportbad

SONSTIGESGera, Agentur für Arbeit Gera-Alten-burg, Reichsstraße, 8 – 13 UhrDas Jugendhaus Gera - Beratung und Hilfe aus einer Hand für alle Jugendlichen und jungen Erwachsene bis 28 Jahre

Gera, Stadt- und Regionalbibliothek, Puschkinplatz, 14 – 19 UhrÖffnungszeiten der Bibliothek

Di, 10. Mai THEATER & BÜHNEGera, Bühnen der Stadt, Bühne am Park, 10 Uhr»An der Arche um Acht« - Stück über Gott und die Welt von Ulrich Hub (ab 8 Jahren)

AUSGEHENGreiz, Museum im Oberen Schloss/Museum im Unteren Schloss Greiz, 10 – 17 UhrSonderausstellung »Spielzeugträume Playmobil - Der Greizer Hans Beck - Vater der Playmobilfiguren« - Ausstellung ver-längert noch bis zum 3.7.2016

VORTRAG, LESUNG & FÜHRUNGGera, Stadt- und Regionalbibliothek, Puschkinplatz, 17 UhrTreffpunkt Bibliothek: Helmut Pock liest zum Gedenken an die Bücherverbren-nung am 10. Mai 1933

Zeulenroda-Triebes, Städtisches Mu-seum, Aumaische Straße, 9 – 16 UhrAktuelle Sonderausstellung: »Gut gekauft - gern gekauft« - Alltägliches in der DDR

Schmölln, Galerie im Rathaus, 19 Uhr2. Ausstellung »Wirtschaftliche Entwick-lung von Schmölln« - Trilogie zur Ge-schichte Schmöllns anlässlich der 950-Jahrfeier

VORTRAG, LESUNG & FÜHRUNGGera, Museum für Angewandte Kunst, Greizer Straße, 19 UhrVortrag mit Diskussion »Weiberwirt-schaft. Arbeitsalltag berufstätiger Frauen in der DDR« mit PD Dr. Annegret Schüle (Erinnerungsort Topf und Söhne, Erfurt)

KINDER & FAMILIEGera, FrauenKommunikationsZent-rum (FFZ), Böttchergasse9 – 10.30 Uhr: Krabbelgruppe13 – 17 Uhr: Offene Caféstube

SONSTIGESGera, Marktplatz/Zentrum, 9.30 - 17.30 UhrBlick vom Geraer Rathausturm

Gera, historischer Marktplatz, 7 – 16 Uhr43. Gärtnermarkttage

Do, 12. Mai THEATER & BÜHNEGera, Bühnen der Stadt, Bühne am Park, 10 Uhr»An der Arche um Acht« - Stück über Gott und die Welt von Ulrich Hub (ab 8 Jahren)

AUSGEHENGera, Szenario, Theaterplatz, 19 UhrKRIMI total DINNER - Mein Haus, mein Boot, mein Mord

Weida, Osterburg, Künstleratelier, 10 – 18 UhrAktuelle Ausstellung: »Schicksalslied« - Malerei/Lithographie von Frank Lohse

VORTRAG, LESUNG & FÜHRUNGGera, Stadtmuseum, Museumsplatz, 18 Uhr»Das `halbvergessene´ Geraer Rathaus – Renaissance oder Barocker Historismus« – Vortrag mit Dr. Christine Müller

Gera, Comma, Heinrichstraße, 20 UhrLesung mit Wladimir Kaminer: »Das Leben ist (k)eine Kunst«

Zeulenroda-Triebes, Rathaussaal, Markt, 19.30 UhrBildervortag »Alt-Zeulenroda« mit Gott-fried Thumser (Förderverein »Stadtbiblio-thek Zeulenroda-Triebes« e.V.)

Zusammen neue Wege finden

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DAS MAGAZIN FÜR GERA & REGION

Mai 2016

landphilharmonie Greiz-Reichenbach

Schmölln, Mühle Schloßig, ab 9.30 UhrDeutscher Mühlentag: Tag der offenen Mühle in Schloßig

VORTRAG, LESUNG & FÜHRUNGGera, Gera-Information, Markt, ab 14 UhrTour zur Reformation, Start/Treffpunkt Kirche St. Trinitatis, Heinrichstraße (nur mit Voranmeldung: Gera-Information, Tel. 0365/8381111)

KINDER & FAMILIEGera, Tierpark/Waldzoo, Straße des Friedens, ab 9 Uhr22. Tierparksafari

SONSTIGESBerga, Kulturhof Zickra, Hofcafé, 13 – 18 UhrHofcafé mit Innenhof geöffnet

Nitschareuth, Bauernmuseum, ab 14 UhrJubiläum des Bauernmuseums

Di, 17. Mai THEATER & BÜHNEGera, Bühnen der Stadt, Puppenthea-ter, Saal, 10 Uhr»Der kleine gelbe Hund« - Stück von Karin Eppler (ab 4 Jahren, Uraufführung)

Gera, Bühnen der Stadt, Großes Haus, 19.30 Uhr»Effi Briest« - Stück nach dem Roman von Theodor Fontane

AUSGEHENGera, Stadtmuseum, Museumsplatz, 19 UhrInfoabend mit Kurzvortrag und Führung durch die Sonderausstellung »Freimaure-rei im Land der Reußen«

Zeulenroda-Triebes, Städtisches Mu-seum, Aumaische Straße, 9 – 16 UhrAktuelle Sonderausstellung: »Gut gekauft - gern gekauft« - Alltägliches in der DDR

AUSGEHENGreiz, Museum im Oberen Schloss/Museum im Unteren Schloss Greiz, 10 – 17 UhrSonderausstellung »Spielzeugträume Playmobil - Der Greizer Hans Beck - Vater der Playmobilfiguren« - Ausstellung ver-längert noch bis zum 3. Juli 2016

Greiz, Greizer Park, Sommerpalais, 14.30 Uhr»Hamlet for you« - Shakespeare-Komödie

VORTRAG, LESUNG & FÜHRUNGGera, Museum für Angewandte Kunst, Greizer Straße, 14 UhrÖffentliche Führung durch die Ausstel-lung »Arbeit! Ostdeutsche Arbeitswelt im Wandel – 1945 bis heute«

Gera, Haus Schulenburg, Straße des Friedens, 14 UhrFührung im Van-de-Velde-Museum Haus Schulenburg(Voranmeldung in der Gera-Information unter 0365/8381111 erforderlich)

KINDER & FAMILIEGera, Tierpark/Waldzoo, Straße des Friedens, ab 9 Uhr22. Tierparksafari

SPORTGera, Sportplatz Heinrichsgrün, 10.30 UhrFußball A-Junioren Verbandsliga: JFC Gera - SV BW 90 Neustadt/Orla

SONSTIGESGera, Botanischer Garten, Eingang Schillerstraße/Nicolaistraße, 12 – 16.30 UhrZier- und Nutzpflanzen, Wild- und Kübel-pflanzen, Nisthilfen und Sinnesstrecke, Klanghölzer und Barfußpfad

Berga, Kulturhof Zickra, Hofcafé, 13 – 18 UhrHofcafé mit Innenhof geöffnet

Mo, 16. Mai THEATER & BÜHNEGera, Kabarett Fettnäppchen, Spiel-stätte Hofgut, Untermhaus, 11 UhrPfingst-Brunch mit kabarettistischem Dessert

Gera, Kabarett Lachgeschäft, Stein-weg, 16 Uhr»100% Satire auf Alles!«

AUSGEHENGera, Haus Schulenburg, Straße des Friedens, 14 – 16.30 UhrHaus, Garten, Parkcafé sowie die Ausstel-lungen sind geöffnet

Bad Köstritz, Heinrich-Schütz-Haus, 15.30 UhrPfingstkonzert »Heinrich Schütz & Vene-dig« mit Ralf Waldner - Pedal-Clavichord

Greiz, Greizer Park/Sommerpalais10 Uhr: Aufgespielt! Rendezvous der Künste - Thüringer Schlössertage 201619.30 Uhr: 1. Serenadenkonzert der Vogt-

KONZERTGreiz, Alte Papierfabrik Greiz e.V., 19 UhrThe Originators: Original Northern Soul

AUSGEHENGera, Metropol Kino, Leipziger Stras-se, 14 UhrSeniorenvorstellung

Gera, Comma, Heinrichstraße, 20 UhrFilmclub-Comma e.V.: »Alle Katzen sind grau« (OmU, Belgien, 2015)

Weida, Osterburg, Künstleratelier, 10 – 18 UhrAktuelle Ausstellung: »Schicksalslied« - Malerei/Lithographie von Frank Lohse

Zeulenroda-Triebes, Städtisches Mu-seum, Aumaische Straße, 9 – 16 UhrAktuelle Sonderausstellung: »Gut gekauft - gern gekauft« - Alltägliches in der DDR

Greiz, Greizer Park, Sommerpalais, 10 UhrAufgespielt! Rendezvous der Künste - Thüringer Schlössertage 2016

VORTRAG, LESUNG & FÜHRUNGGera, Kulturbund Gera e.V., Ferber-sches Haus, Greizer Straße, 18 UhrFachgruppe Heimatgeschichte »Geras Straßen tragen Namen starker Frauen« - Geschichte und Lebensstationen Geraer Frauen, die in der regionalen Geschichte der Stadt Gera sowie darüber hinaus eine besondere Rolle spielten - Vortrag von Frau Erika Wellmann

Greiz, Greizer Park, Sommerpalais, 19 UhrBernd-Lutz Lange liest »Zeitensprünge: Kreuz und quer durch mein Leben« - Lite-rarisches Kabarett

KINDER & FAMILIEGera, FrauenKommunikationsZent-rum (FFZ), Böttchergasse, 9 – 10.30 UhrPEKiP

SONSTIGESGera, historischer Marktplatz, 7 – 16 Uhr43. Gärtnermarkttage

Gera, Agentur für Arbeit Gera-Alten-burg, Reichsstraße, 8 – 13 UhrDas Jugendhaus Gera - Beratung und Hilfe aus einer Hand für alle Jugendlichen und jungen Erwachsene bis 28 Jahre

Sa, 14. Mai THEATER & BÜHNEGera, Bühnen der Stadt, Großes Haus, 19.30 Uhr»Fabian. Die Geschichte eines Moralis-ten« - Revue nach dem satirischen Roman von Erich Kästner

Gera, Bühnen der Stadt, Tonhalle The-aterFABRIK, 20 Uhr»Farm der Tiere« - nach George Orwells Erzählung Animal Farm

Gera, Kabarett Fettnäppchen, Spiel-stätte Hofgut, Untermhaus, 20 Uhr»Auferstanden aus der Gurkenmaske«

Gera, Kabarett Lachgeschäft, Stein-weg, 20 Uhr»100% Satire auf Alles!«

AUSGEHENGreiz, Greizer Park/Sommerpalais, 10 – 17 UhrSpielemarkt um das Sommerpalais - Mu-sikinstrumente, Spielzeug, Gesellschafts-spiele, Theaterfundus, Teddydoktor, Bü-cher u.a.

VORTRAG, LESUNG & FÜHRUNGGreiz, Tourist Information, 14 UhrSchlossführung für jedermann auf dem Oberen Schloss Greiz - Erkundungen im Wahrzeichen der Stadt

KINDER & FAMILIESchmölln, Kleinmückern, Dorfplatz, ab 14 UhrKinder- und Blütenfest/Pfingstfest (DC 2000 Kleinmückern e.V.)

SONSTIGESGera, historischer Marktplatz, 8 – 14 Uhr43. Gärtnermarkttage

Nitschareuth, Bauernmuseum, ab 14 UhrJubiläum des Bauernmuseums

So, 15. Mai THEATER & BÜHNEGera, Bühnen der Stadt, Puppenthea-ter, Saal, 10 Uhr»Der kleine gelbe Hund« - Stück von Karin Eppler (ab 4 Jahren, Uraufführung)

Gera, Kabarett Fettnäppchen, Spiel-stätte Hofgut, Untermhaus, 18 Uhr»Auferstanden aus der Gurkenmaske« - von und mit Eva-Maria Fastenau

Gera, Bühnen der Stadt, Großes Haus, 19.30 Uhr»Rigoletto« - Oper von Giuseppe Verdi in italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln (zum letzten Mal in dieser Spielzeit)

Gera, Bühnen der Stadt, Tonhalle The-aterFABRIK, 20 Uhr»Farm der Tiere« - nach George Orwells Erzählung Animal Farm

Gera, Kabarett Lachgeschäft, Stein-weg, 20 Uhr»100% Satire auf Alles!«

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DAS MAGAZIN FÜR GERA & REGION

Mai 2016

Greiz, Museum im Oberen Schloss/Museum im Unteren Schloss Greiz, 10 – 17 UhrSonderausstellung »Spielzeugträume Playmobil - Der Greizer Hans Beck - Vater der Playmobilfiguren« - bis 3.7.2016

KINDER & FAMILIEGera, FrauenKommunikationsZent-rum (FFZ), Böttchergasse8.45 Uhr: Pilateskurs10 Uhr: Frauenfrühstück17.15 Uhr: Pilateskurs

Gera, Kabarett Fettnäppchen, Spiel-stätte Hofgut, Untermhaus, 20 Uhr»Der Schöne und das Biest« - mit Gisa Jürcke & Robby Langer

Gera, Kabarett Lachgeschäft, Stein-weg, 20 Uhr»Irgendwas schmeckt immer« - Fast-Food, Biobrot und Gen-Gurke

KONZERTBerga , Kulturhof Zickra, 20 UhrKonzert mit Jan Kubon

AUSGEHENGera, Metropol Kino, Leipziger Stras-se, 14 UhrSeniorenvorstellung

Bad Köstritz, Kirche St. Leonhardt, 19.30 UhrEröffnungskonzert des Workshops »1. Blütenlese« - Capella de la Torre, Lei-tung: Katharina Bäuml

Weida, Osterburg, Künstleratelier, 10 – 18 UhrAktuelle Ausstellung: »Schicksalslied« - Malerei/Lithographie von Frank Lohse

Zeulenroda-Triebes, Innenstadt, ab 19 Uhr4. Zeulenrodaer Kulturnacht

Greiz, Jazzwerk #17, Pferdestall/Obe-res Schloss, ab 20.30 UhrInternationales Jazzfestival: »Famous In Suwalki« und »Elektrojam« (ab 21.30 Uhr)

VORTRAG, LESUNG & FÜHRUNGGera, Clubzentrum Comma, Heinrich-straße, 20 UhrJörg Schüttauf & Holger Umbreit lesen aus »Der Hundertjährige der aus dem Fenster stieg und verschwand«

SONSTIGESGera, Marktplatz/Zentrum, 9.30 - 17.30 UhrBlick vom Geraer Rathausturm

Mi, 18. Mai AUSGEHENZeulenroda-Triebes, Städtisches Mu-seum, Aumaische Straße, 9 – 16 UhrAktuelle Sonderausstellung: »Gut gekauft - gern gekauft« - Alltägliches in der DDR

VORTRAG, LESUNG & FÜHRUNGGera, Kulturbund Gera e.V., Ferber-sches Haus, Greizer Straße, 19 UhrFachgruppe Numismatik: Die Münzen des Deutschen Ordens in Preußen - Ent-stehung, Geschichte und Besonderheiten der Münzprägungen des Deutschen Or-dens in Preußen (Referent: Herr Georg Scharnigg)

Zeulenroda-Triebes, OT Weckersdorf, Ferienhof Berghof, 9 UhrWildkräuter-Wandertour

KINDER & FAMILIEGera, FrauenKommunikationsZent-rum (FFZ), Böttchergasse9 Uhr: Krabbelgruppe13 Uhr: Offene Caféstube

SONSTIGESGera, Botanischer Garten, Eingang Schillerstraße/Nicolaistraße, 12 – 16.30 UhrZier- und Nutzpflanzen, Wild- und Kübel-pflanzen, Nisthilfen und Sinnesstrecke, Klanghölzer und Barfußpfad

Ronneburg, Bogenbinderhalle, ab 10 Uhr2. Ronneburger Seniorenmesse

Do, 19. Mai THEATER & BÜHNEGera, Bühnen der Stadt, Bühne am Park, 10 Uhr»An der Arche um Acht« - Stück über Gott und die Welt von Ulrich Hub (ab 8 Jahren)

Gera, Kabarett Lachgeschäft, Stein-weg, 20 Uhr»Irgendwas schmeckt immer« - Fast-Food, Biobrot und Gen-Gurke

KONZERTGreiz, Jazzwerk #17, Stadtkirche St. Marien, 19.30 UhrInternationales Jazzfestival: Kirchenkon-zert mit »Masaa«

AUSGEHEN

Gera, Comma, Heinrichstraße, 20 UhrFilmclub-Comma e.V.: »Fritz Lang« (Deutschland, 2015)

Weida, Osterburg, Künstleratelier, 10 – 18 UhrAktuelle Ausstellung: »Schicksalslied« - Malerei/Lithographie von Frank Lohse

Greiz, Museum im Oberen Schloss/Museum im Unteren Schloss Greiz, 10 – 17 UhrSonderausstellung »Spielzeugträume Playmobil - Der Greizer Hans Beck - Vater der Playmobilfiguren« - bis 3.7.2016

VORTRAG, LESUNG & FÜHRUNGGreiz, Tourist-Information, 14 UhrGeführter Rundgang durch den Fürstlich Greizer Park

SPORTGera, Stadion der Freundschaft, 13 – 16 Uhr Leichtathletik: Heike Drechsler Pokal Grundschulen

Fr, 20. Mai THEATER & BÜHNE

Gera, Bühnen der Stadt, Bühne am Park, 19:30 Uhr

»An der Arche um Acht« Stück über Gott und die Welt von Ulrich HubIn der Reihe Vom Himmel hoch – Glaube und GesellschaftPuppenspielkunst für Erwachsene · Anschließend Künstlergespräche bei Speis und TrankTheaterJOKER auf allen PlätzenFür die Arche erhält jeder Tierart nur zwei Tickets, doch die Pinguine wollenihren dritten Freund nicht im Stich las-sen und schmuggeln ihn als blindenPassagier an Bord. Dabei streiten und philosophieren sie muntert über Gott,der mit seiner Sintflut all diesen Schla-massel ausgelöst hat. Als Puppen- und Schauspiel ist das Stück für Kinder ab 8 und auch für Er-wachsene ein spannendes Erlebnis.

Gera, Bühnen der Stadt, Bühne am Park, 10 + 19.30 Uhr»An der Arche um Acht« - Stück über Gott und die Welt von Ulrich Hub (ab 8 Jahren), im Anschluss an die Vorstellung 19.30 Uhr Künstlergespräche

Gera, Bühnen der Stadt, Tonhalle The-aterFABRIK, 20 Uhr»Farm der Tiere« - nach George Orwells Erzählung Animal Farm

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Page 40: 07 Das Magazin Gera & Region, Ausgabe 14, Mai 2016

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DAS MAGAZIN FÜR GERA & REGION

Mai 2016

KINDER & FAMILIEGera, Café Krümel, Kornmarkt12 Uhr: Krümelküche17 Uhr: SHG 1

SPORTGera, Hofwiesenpark/Hofwiesenbad, 8.30 – 17 Uhr22. Powertriathlon

SONSTIGESGera, Selgros Cash & Carry, An der Beerweinschänke, 10 – 17 UhrGeraer Motorrad Sonntag: Musik & Mo-deration - Malstraße - Hüpfburg – Büh-nenshow - Händlerpräsentationen sowie Mini- und Showbikes

Mo, 23. Mai KINDER & FAMILIEGera, FrauenKommunikationsZent-rum (FFZ), Böttchergasse8.30 Uhr: Rückenschule und Bewegung10 Uhr: Krabbelgruppe17 Uhr: Auroa

SPORTZeulenroda-Triebes, Waikiki Ther-men- & Erlebniswelt am Zeulenrodaer Meer, 7 – 8.30 UhrFrühschwimmen im Sportbad

SONSTIGESGera, Agentur für Arbeit Gera-Alten-burg, Reichsstraße, 8 – 13 UhrDas Jugendhaus Gera - Beratung und Hilfe aus einer Hand für alle Jugendlichen und jungen Erwachsene bis 28 Jahre

Gera, Selgros Cash & Carry, An der Beerweinschänke, 10 – 18 UhrInternationales Kochduell im Selgros - In-ternationale Küche & prominente Jury (Eintritt frei)

Di, 24. Mai THEATER & BÜHNEGera, Bühnen der Stadt, Puppenthea-ter Foyer, 9 + 10.30 Uhr»Geschichten gegen die Angst« - Nach Geschichten für die Kinderseele von Linde von Keyserlingk (ab 5 Jahren)

Gera, Bühnen der Stadt, Großes Haus, 18 UhrGastspiel: »Der kleine Prinz« - Tanzrevue der Musikschule Heinrich Schütz

AUSGEHENZeulenroda-Triebes, Städtisches Mu-seum, Aumaische Straße, 9 – 16 UhrAktuelle Sonderausstellung: »Gut gekauft - gern gekauft« - Alltägliches in der DDR

Greiz, Museum im Oberen Schloss/Museum im Unteren Schloss Greiz, 10 – 17 UhrSonderausstellung »Spielzeugträume Playmobil - Der Greizer Hans Beck - Vater der Playmobilfiguren« - bis 3.7.2016

Food, Biobrot und Gen-Gurke

Gera, Bühnen der Stadt, Tonhalle The-aterFABRIK, 20 Uhr»Farm der Tiere« - nach George Orwells Erzählung Animal Farm

KONZERTZeulenroda-Triebes, Kirche Triebes, 15 UhrGospelrock – Konzert

Zeulenroda-Triebes, Stadthalle, Am Puschkinpark, 17 Uhr»Odysseus«- Musical, im Rahmen der 4. Zeulenrodaer Kulturnacht gestaltet vom Theaterkurs Klasse 10, dem Chor sowie Gesangssolisten, Autor: Wulf-Henning Steffen

AUSGEHENGera, Museum für Angewandte Kunst, Greizer Straße, 14 UhrAngebot zum Internationalen Museums-tag: Projektpräsentation »Blicke zurück nach vorn – ein Schulprojekt stellt sich vor« sowie geführter Rundgang durch die aktuelle Ausstellung mit Schwerpunktset-zung auf die Arbeitsdarstellungen zwi-schen Realität und Ideologie (15.30 Uhr)

Bad Köstritz, Heinrich-Schütz-Haus, 15.30 UhrInternationaler Museumstag: »Museen in der Kulturlandschaft« sowie Abschluss-konzert der Workshopteilnehmer »1. Blü-tenlese«

Greiz, Jazzwerk #17, Pferdestall/Obe-res Schloss, 19 UhrInternationales Jazzfestival: Werkstattpro-jekt »Finger Food« unter Leitung von Ul-rich Blumenstein und Auftritt Jakob Hum-mel & Strings Quartett (ab 20.30 Uhr)

VORTRAG, LESUNG & FÜHRUNGHohenleuben, Museum Reichenfels, 10 UhrDas Sonntagsgespräch des Vogtländi-schen AltertumsforschendenVerein Hohenleuben e.V. - Vortrag »Die Pferdekämpfer - ein Spiegelbild deut-scher Geschichte« mit Dagmar Wuttke

KINDER & FAMILIEGera, FrauenKommunikationsZent-rum (FFZ), Böttchergasse, 9 – 10.30 UhrPEKiP

SONSTIGESGera, Agentur für Arbeit Gera-Alten-burg, Reichsstraße, 8 – 13 UhrDas Jugendhaus Gera - Beratung und Hilfe aus einer Hand für alle Jugendlichen und jungen Erwachsene bis 28 Jahre

Ronneburg, Neue Landschaft, 10 Uhr8. Traktortreffen

Sa, 21. Mai THEATER & BÜHNEGera, Bühnen der Stadt, Bühne am Park, 16 Uhr»An der Arche um Acht« - Stück über Gott und die Welt von Ulrich Hub (ab 8 Jahren)

Gera, Bühnen der Stadt, Tonhalle The-aterFABRIK, 20 Uhr»Farm der Tiere« - nach George Orwells Erzählung Animal Farm

Gera, Kabarett Fettnäppchen, Spiel-stätte Hofgut, Untermhaus, 20 Uhr»Der Schöne und das Biest« - mit Gisa Jürcke & Robby Langer

Gera, Kabarett Lachgeschäft, Stein-weg, 20 UhrJana Huster: »Welterklärer« - Satirische Lesung über den Steinweg, Geraer, Zuge-reiste und Durchgereiste

AUSGEHENGera, Untermhaus, Küchengarten, 15 UhrKultur im Küchengarten: Muggefugg Sym-phoniker

Weida, Osterburg, Künstleratelier, 10 – 18 UhrAktuelle Ausstellung: »Schicksalslied« - Malerei/Lithographie von Frank Lohse

Ronneburg, Marienkirche, 19.30 UhrBläser- und Vocalmusik der Barockzeit

Greiz, Jazzwerk #17, Pferdestall/Obe-res Schloss, ab 20 UhrInternationales Jazzfestival: »Gunter Hampel & Danilo Cardoso Duo« - Musik und Tanzimprovisation

VORTRAG, LESUNG & FÜHRUNGGera, Museum für Naturkunde mit Mi-neralienhöhler, 11 Uhr»Linsen bringen Sammler zum Grinsen« - über Minerale als Micromounts unter dem Mikroskop

Hohenleuben, »Reußischer Hof«, 19 UhrBuchlesung mit Hans Thiers und Verleger Michael Kirchschlager

Greiz, Vogtlandhalle, ab 9.30 Uhr3. Vogtländischer Kongress für Naturge-mäße Biologische Medizin

Greiz, Tourist-Information, 14 UhrDie »Vogtländerin« Johanna Kühnast führt bei dieser Kostümführung durch das fürstlich vogtländische Greiz

SPORTGera, Ostvorstädtische Sporthalle, 14 – 18 UhrRadball Landesmeisterschaft Oberliga

Gera, Stadion der Freundschaft, 14 UhrFußball NOFV Oberliga: BSG Wismut Gera - FC Carl-Zeiss Jena II

Weida, Freibad, ab 9 UhrTag der offenen Tür im Freibad - Eröff-nung der Badesaison

SONSTIGESGera, Botanischer Garten, Eingang Schillerstraße/Nicolaistraße, 12 – 16.30 UhrZier- und Nutzpflanzen, Wild- und Kübel-pflanzen, Nisthilfen und Sinnesstrecke, Klanghölzer und Barfußpfad

Gera, Möbel Rieger, Showbühne, 12 – 17 UhrSale and the city – Ladysflohmarkt

So, 22. Mai THEATER & BÜHNEGera, Bühnen der Stadt, Konzertsaal-foyer, 11 Uhr242. Foyerkonzert - Französische Kam-mermusik

Gera, Kabarett Fettnäppchen, Spiel-stätte Hofgut, Untermhaus, 16 Uhr»Der Schöne und das Biest« - mit Gisa Jürcke & Robby Langer

Gera, Bühnen der Stadt, Bühne am Park, 16 Uhr»An der Arche um Acht« - Stück über Gott und die Welt von Ulrich Hub (ab 8 Jahren, zum letzten Mal)

Gera, Kabarett Lachgeschäft, Stein-weg, 16 Uhr»Irgendwas schmeckt immer« - Fast-

Das Horch Museum Zwickau feiert den Int. Museumstag am 22. Mai:

10 Uhr: Die beliebte Kinder-Museums- Rallye UND Kunstausstellungen der Aquarellkünstlerin Tina Gehlert und der für Vinorelle UND Zeichnungen, Aqua-relle, Acrylmalerei und Collagen von Monika Kampczyk UND Der Berliner Top-Fotograf Stefan Warter präsentiert Lentikulardrucke des aktuellen Audi- Kalenders UND 14:30 Uhr-Aufführung » Birnen« des Zwickauer Mondstaub-theaters UND vieles mehr …

Geöffnet ist am 22. Mai von 9:30 bis 18:00 Uhr.

August Horch Museum Zwickau gGmbHAudistraße 708058 Zwickau

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Page 41: 07 Das Magazin Gera & Region, Ausgabe 14, Mai 2016

41

DAS MAGAZIN FÜR GERA & REGION

Mai 2016

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VORTRAG, LESUNG & FÜHRUNGGera, Museum für Angewandte Kunst, Greizer Straße, 14 UhrBegegnung Kunst – Für Kunstfreunde im Ruhestand

Gera, Stadt- und Regionalbibliothek, Puschkinplatz, 16 UhrVorstellung des neuen Wanderführers »Gera und Umgebung« durch den Verlag »grünes herz«, Dr. Lutz Gebhardt, Ge-schäftsführer, und Joachim Bauer, Autor

KINDER & FAMILIEGera, FrauenKommunikationsZent-rum (FFZ), Böttchergasse8.45 Uhr: Pilateskurs10 Uhr: Frauenfrühstück17.15 Uhr: Pilateskurs

Greiz, Vogtlandhalle, 9 Uhr20. Schülertheatertage des Landkreises Greiz

SONSTIGESSchmölln, Kultursaal der Firma Die-beg, 14 – 18 Uhr Frühlingsfest für Senioren

Mi, 25. Mai THEATER & BÜHNEGera, Bühnen der Stadt, Puppenthea-ter Foyer, 9 + 10.30 Uhr»Geschichten gegen die Angst« - Nach Geschichten für die Kinderseele von Linde von Keyserlingk (ab 5 Jahren)

Gera, Bühnen der Stadt, Konzertsaal, 19.30 Uhr8. Philharmonisches Konzert

Gera, Kabarett Fettnäppchen, Spiel-stätte Hofgut, Untermhaus, 17 Uhr»Zwei sind auch ein gutes Trio«

AUSGEHENGera, Galerie M1 Kunstzone, Mohren-platz, 12 – 18 UhrAusstellung »Zeitgeister« - Malerei, Gra-fik, Skulptur, Mixed Media von Katja Hochstein

Gera, Comma, Heinrichstraße, 20 UhrFilmclub-Comma e.V.: »Ich bin tot, macht was draus« (B/FR., 2015)

Zeulenroda-Triebes, Städtisches Mu-seum, Aumaische Straße, 9 – 16 UhrAktuelle Sonderausstellung: »Gut gekauft - gern gekauft« - Alltägliches in der DDR

VORTRAG, LESUNG & FÜHRUNGGera, Museum für Angewandte Kunst, Greizer Straße, 19 UhrVortrag mit Diskussion »Arbeiter im Bild. Aufstieg und Wandel eines Leitmotivs der bildenden Kunst in der DDR« mit Dr. Paul Kaiser, Kurator der Ausstellung

KINDER & FAMILIEGera, FrauenKommunikationsZent-rum (FFZ), Böttchergasse9 Uhr: Krabbelgruppe13 Uhr: Offene Caféstube

Gera, Kultur- und Kongresszentrum, 8.30 und 10.30 UhrAOK Kindertheater »Henrietta und die Reise ins Weltall«

Greiz, Vogtlandhalle, 9 Uhr20. Schülertheatertage des LK Greiz

SPORTZeulenroda-Triebes, Bahnanlage des Kegel- und Turnvereines Zeulenroda, 9 UhrLandesmeisterschaften 120 Wurf Achtel- und Viertelfinale Männer

SONSTIGESGera, Botanischer Garten, Eingang Schillerstraße/Nicolaistraße, 12 – 16.30 UhrZier- und Nutzpflanzen, Wild- und Kübel-pflanzen, Nisthilfen und Sinnesstrecke, Klanghölzer und Barfußpfad

Do, 26. Mai THEATER & BÜHNEGera, Bühnen der Stadt, Puppenthea-ter Foyer, 9 + 10.30 Uhr »Geschichten gegen die Angst« - Nach Geschichten für die Kinderseele von Lin-de von Keyserlingk (ab 5 Jahren)

Gera, Bühnen der Stadt, Konzertsaal, 19.30 Uhr 8. Philharmonisches Konzert

Gera, Kabarett Fettnäppchen, Spiel-stätte Hofgut, Untermhaus, 20 Uhr »Zwei sind auch ein gutes Trio«

AUSGEHENGera, Galerie M1 Kunstzone, Mohren-platz, 12 – 18 UhrAusstellung »Zeitgeister« - Malerei, Gra-fik, Skulptur, Mixed Media K. Hochstein

Gera, Stadtmuseum, Museumsplatz, 14 UhrGeschichte am Nachmittag

Gera, Comma, Heinrichstraße, 20 UhrFilmclub-Comma e.V.: »Ich bin tot, macht was draus« (Belgien/Frankr., 2015)

Weida, Osterburg, Künstleratelier, 10 – 18 UhrAktuelle Ausstellung: »Schicksalslied« - Malerei und Lithographie von Frank Lohse

Greiz, Museum im Oberen Schloss/Museum im Unteren Schloss Greiz, 10 – 17 UhrSonderausstellung »Spielzeugträume Playmobil - Der Greizer Hans Beck - Vater der Playmobilfiguren« - bis 3.7.2016

KINDER & FAMILIEGreiz, Vogtlandhalle, 9 Uhr20. Schülertheatertage des LK Greiz

SPORTGera, Stadion der Freundschaft, 16.30 – 18.30 UhrDeutsches Sportabzeichen – Abnahme-treff

Fr, 27. Mai THEATER & BÜHNEGera, Bühnen der Stadt, Puppenthea-ter Foyer, 9 + 10.30 Uhr»Geschichten gegen die Angst« - Nach Geschichten für die Kinderseele von Linde von Keyserlingk (ab 5 Jahren)

Gera, Bühnen der Stadt, Großes Haus, 19.30 Uhr»Fabian. Die Geschichte eines Moralis-ten« - Revue nach dem satirischen Roman von Erich Kästner (letztes Mal)

Gera, Bühnen der Stadt, Tonhalle The-aterFABRIK, 20 UhrPremiere: »WertVoll« - Stückentwicklung über die Veredelung eines Joghurtbechers

Gera, Kabarett Fettnäppchen, Spiel-stätte Hofgut, Untermhaus, 20 Uhr»Der Schöne und das Biest«

Gera, Kabarett Lachgeschäft, Stein-weg, 20 Uhr»Der will nur spielen«

Gera, Comma, Heinrichstraße, 20 UhrLive auf der Bühne: Jörg Widmann

AUSGEHENGera, Metropol Kino, Leipziger Stras-se, 14 UhrSeniorenvorstellung

Weida, Osterburg, Künstleratelier, 10 – 18 UhrAktuelle Ausstellung: »Schicksalslied« - Malerei/Lithographie von Frank Lohse

Zeulenroda-Triebes, Städtisches Mu-seum, Aumaische Straße, 9 – 16 UhrAktuelle Sonderausstellung: »Gut gekauft - gern gekauft« - Alltägliches in der DDR

KINDER & FAMILIEGera, FrauenKommunikationsZent-rum (FFZ), Böttchergasse, 9 – 10.30 UhrPEKiP

SPORTGera, Rollschnelllaufanlage, 8 – 23 Uhr26. Internationale Rollschnelllauftage

SONSTIGESGera, Agentur für Arbeit Gera-Alten-burg, Reichsstraße, 8 – 13 UhrDas Jugendhaus Gera - Beratung und Hilfe aus einer Hand für alle Jugendlichen und jungen Erwachsene bis 28 Jahre

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DAS MAGAZIN FÜR GERA & REGION

Mai 2016

Gera, Stadt- und Regionalbibliothek, Puschkinplatz, 14 – 19 UhrÖffnungszeiten der Bibliothek

Di, 31. Mai THEATER & BÜHNEGera, Bühnen der Stadt, Bühne am Park, 10 + 19.30 Uhr»Tschick« - Theaterstück nach dem Roman von Wolfgang Herrndorf (zum letzten Mal)

AUSGEHENGera, Galerie M1 Kunstzone, Mohren-platz, 12 – 18 UhrAusstellung »Zeitgeister« - Malerei, Gra-fik, Skulptur, Mixed Media von Katja Hochstein

Zeulenroda-Triebes, Städtisches Mu-seum, Aumaische Straße, 9 – 16 UhrAktuelle Sonderausstellung: »Gut gekauft - gern gekauft« - Alltägliches in der DDR

Greiz, Vogtlandhalle, 19 UhrHans-Eckardt Wenzel: »Wenzel Solo: Viva la Poesía!«

VORTRAG, LESUNG & FÜHRUNGGera, BStU-Außenstelle Gera, Her-mann-Drechsler-Straße, 10 UhrFührung für Senioren - Unterwegs im Stasi-Unterlagen-Archiv in Gera

SPORTGera, Radrennbahn Gera, ab 9 UhrRadrennen: 11. Geraer Tag des Radsports um den Olaf-Ludwig-Pokal

Zeulenroda-Triebes, Waldstadion Zeulenroda, 17 UhrZweikampf Leichtathletik

Sa, 28. Mai THEATER & BÜHNEGera, Bühnen der Stadt, Konzertsaal-foyer, 19.30 UhrLiederabend »Frauenherzen – Männer-qualen« - Auszüge aus Robert Schumanns Frauenliebe und -leben

Gera, Bühnen der Stadt, Tonhalle The-aterFABRIK, 20 Uhr»WertVoll« - Stückentwicklung über die Veredelung eines Joghurtbechers

Gera, Kabarett Fettnäppchen, Spiel-stätte Hofgut, Untermhaus, 20 Uhr»Der Schöne und das Biest«

Gera, Kabarett Lachgeschäft, Stein-weg, 20 Uhr»MTS: Betreutes Singen« - das DDR Kult-Musik-Kabarett - Neue & alte Lieder

Greiz, Vogtlandhalle, Studiobühne, 16 + 20 UhrKabarett Fettnäppchen Gera »Der Schöne und das Biest«

KONZERTGreiz, Greizer Jazz-Kantine, Genos-senschaftsstraße, 19.30 Uhr11. Atelierkonzert »Der Bahnwärter San-domir«

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AUSGEHENGera, Galerie M1 Kunstzone, Mohren-platz, 12 – 18 UhrAusstellung »Zeitgeister« - Malerei, Gra-fik, Skulptur, Mixed Media K. Hochstein

Gera, Kultur- und Kongresszentrum, 19.30 Uhr»Happy Birthday« - 35 Jahre Tanzkreis »Brillant« Gera e.V.

Bad Köstritz, BrauereigeländeKöstritzer Brauereifest

VORTRAG, LESUNG & FÜHRUNGGera, Museum für Naturkunde mit Mi-neralienhöhler, 10 UhrExkursion zum Schlosspark Greiz und zu den Orchideen auf der Hammerwiese, Treffpunkt: Gartengewächshaus, Greiz

Greiz, Tourist-Information, 14 Uhr»Kreuz und quer durch eine Stadt, die Ecken und Kanten hat« - ein ganz beson-derer Rundgang durch das fürstlich vogt-ländische Greiz für jedermann

KINDER & FAMILIESchmölln, Musikschule, 10 – 12 UhrTag der offenen Tür zum 25-jährigen Be-stehen (Agricola Musikschule Schmölln)

SPORTGera, Rollschnelllaufanlage, 8 – 24 Uhr26. Internationale Rollschnelllauftage

Gera, Hofwiesenbad, ab 9 UhrSchwimmen: 26. Offene Geraer Stadt-meisterschaften und Wasserball Punkt-spiele VfL 1990 Gera e.V. (ab 18 Uhr)

SONSTIGESGera, Marktplatz/Zentrum, ab 10 Uhr7. Geraer Töpfermarkt und Flohmarkt (Große Kirchstraße, ab 9 Uhr)

So, 29. Mai THEATER & BÜHNEGera, Kabarett Fettnäppchen, Spiel-stätte Hofgut, Untermhaus, 11 UhrSonntags-Brunch mit kabarettistischem Dessert mit Eva-Maria Fastenau

Gera, Bühnen der Stadt, Großes Haus, 15 UhrGastspiel: »35 Jahre Der Traumzauber-baum« - Familienmusical mit dem Rein-hard Lakomy-Ensemble

Gera, Kabarett Lachgeschäft, Stein-weg, 16 Uhr»MTS: Betreutes Singen« - das DDR Kult-Musik-Kabarett - Neue & alte Lieder

Gera, Bühnen der Stadt, Tonhalle The-aterFABRIK, 20 UhrPremiere: » WertVoll« - Stückentwicklung über die Veredelung eines Joghurtbechers

KONZERTGreiz, Vogtlandhalle, Großer Saal, 17 Uhr»Feuerherz« und »Himmelsstürmer« - Junge Musik für jedes Alter

Schmölln, Stadtkirche St. Nicolai, 15 UhrOrgelkonzert zur Jubelkonfirmation mit A. Beyrer

AUSGEHENGera, Stadtmuseum, Museumsplatz, 14 UhrLetztmalige Führung durch die Sonder-ausstellung »Freimaurerei im Land der Reußen«

Bad Köstritz, BrauereigeländeKöstritzer Brauereifest

Weida, Osterburg, 19 UhrAus der Reihe »Sonntags im Gefängnis-garten/Balkensaal«: »Küssen kann man nicht alleine« - Gastspiel des Theater im Palais Erfurt (Einlass ab 18.30 Uhr)

VORTRAG, LESUNG & FÜHRUNGGera, Museum für Angewandte Kunst, Greizer Straße, 14 UhrÖffentliche Führung durch die Ausstel-lung »Arbeit! Ostdeutsche Arbeitswelt im Wandel – 1945 bis heute«

Gera, Museum für Naturkunde mit Mi-neralienhöhler, 14 UhrÖffentliche Führung: Sonderausstellung »Glück Auf! – Mineralogische Kostbarkei-ten der Uranerzlagerstätte Ronneburg«

KINDER & FAMILIEGera, Tierpark/Waldzoo, Straße des Friedens, 11 - 17 UhrKinderfest im Tierpark in gemeinsamer Organisation mit »WIR in Gera« - die Ge-raer Wohnungsgenossenschaften GbR

SPORTGera, Rollschnelllaufanlage, 8 – 18 Uhr26. Internationale Rollschnelllauftage

SONSTIGESGera, Marktplatz/Zentrum, ab 10 Uhr7. Geraer Töpfermarkt

Mo, 30. Mai KINDER & FAMILIEGera, FrauenKommunikationsZent-rum (FFZ), Böttchergasse8.30 Uhr: Rückenschule und Bewegung10 Uhr: Krabbelgruppe17 Uhr: Auroa

Gera, Café Krümel, Kornmarkt12 Uhr: Krümelküche17 Uhr: SHG 1

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43Mai 2016

»Mike, Du bist eine richtige Schlampe!«, pflegte Frau Marotz-ke zu rufen. Mike saß neben mir. Er war erst zehn, aber konnte in seiner Mappe schon neues Leben entstehen lassen. Frau Marotzke, seine Klassenlehrerin, tat sich allerdings schwer damit, diese Fähigkeit angemessen zu wür-digen. »Brich Dir doch den Hals, Du Idiot!«, schimpfte Frau Haber-korn – Daniel hatte das Kippeln zu wahrer Artistik entwickelt. »Iris, Du bist so dämlich wie ein Konsumbrötchen!« oder »Lothar, Du endest im Knast wie Dein ers-ter oder im Suff wie Dein zweiter Vater!« Das war der offene, kriti-sche Umgangston in meiner POS »Deutsch-Sowjetische Freund-schaft«. Manchmal flog aber auch nur einfach das Schlüsselbund des Sportlehrers. Geschadet hat es uns nicht, denn wir fühlten uns in unserer unverwechselba-ren Individualität gewürdigt und waren trotzdem Teil des Pionier-Kollektivs.

Als mein Bodo im dritten Schuljahr war, begleitete ich die Klasse auf einem Wandertag. Wir fuhren mit dem Bus ins Kino, um einen Naturfilm anzuschauen. Auf dem Rückweg stiegen wir an einem Spielplatz aus. Ich saß mit Frau Krause auf der Bank und sie fragte mich lauernd: »Na, was

sagen Sie zu meinen Schülern?«»Naja, normal«, sagte ich.»Normal?«, sie lachte gequält.

»Sehen Sie mal, der Flynn, der dort an der Kletterstange hängt, der hat Asperger, sieht man gleich, und die durchgeknallte Nelly hat ADHS. Chrissy hat För-derbedarf im Hören, deswegen brüllt er so. Und Pheebe wird gerade auf DMDD getestet. Bis- her dachten wir, sie hätte MNCD, aber es ist wahrscheinlich etwas noch völlig Unbekanntes, viel-leicht ein Virus aus dem Lanza-rote-Urlaub. Die Drei da drüben

– unter der Rutsche – sind hochbe-gabt, furchtbar, praktisch nicht zu sozialisieren, der Dickere von denen hat außerdem BED. Und die Zwillingsmädchen, die sich gerade die Zöpfe flechten, die haben LRS, also Lese- und Recht- schreibschwäche. Gibt’s auch in Mathe, da heißt es Dyskalkulie. Die halbe Klasse ist davon befal-len und praktisch mathematisch nicht bildungsfähig. Die machen später mal ›was mit Menschen‹.«

»Und der dicke Bart?«, fragte ich. Bartholomäus Patschke, der manchmal zu Bodo zum Spielen kam, lag apathisch in einer Ecke des Sandkastens.

»Das ist ein heißer Burnout-Kandidat«, sagte die Krause, und plötzlich wirkten Barts träge Be-

wegungen auf mich pathologisch.»Jetzt wollen Sie doch be-

stimmt wissen, was mit Ihrem Bodo los ist, haben aber Angst vor der Diagnose«, frohlockte Frau Krause – echt eine Kory-phäe in der Elternpsychologie. »Ich kann Sie beruhigen. Der hat nichts, gar nichts. Der ist bloß schlampig!«

Natürlich – das ist vererbt, meine Frau sagt dasselbe von mir! Dauernd ruft sie aus irgend-einer Ecke: »Alex, hier liegt eine Hose!« Aber dass die Lehrerin unseren Bodo »schlampig« nennt, das wollte sie nicht auf ihm und uns sitzen lassen. »Schlampig«

– das klingt ja nach Charakter-schwäche, das verbaut die Karri-ere. Nein! Der arme Bodo – viel-leicht wird er ganz zu Unrecht von Frau Krause als Schwein ab-gestempelt, und es ist irgendeine schwere Krankheit!

Mutter und Sohn begaben sich auf die Wanderschaft durch diverse Arztpraxen. Endlich er-barmte sich ein Prof. Brinkmann ihrer und stellte glasklar und ge-gen Rechnung fest. Bodo hat AOS, eine Aufräum- und Ordnungs-schwäche. Nur mittelschwer, Gott sei Dank, also noch nicht tödlich, aber wir alle – Eltern, Pä-dagogen und der Staat – mussten etwas dagegen tun.

In der Schule wurde Bodo mit sofortiger Wirkung von allen Ordnungsdiensten befreit. Ver-gessene Hausaufgaben gehörten der Vergangenheit an, ebenso wie schlechte Formnoten oder tadelnde Bemerkungen zu seiner Handschrift. »Für deine Verhält-nisse prima!«, sagte Frau Krause, wenn sie Bodos auf ein fettiges Stück Papier hingeschmierte Hausarbeit zurückgab. Und die Mitschüler mahnte sie: »Wir müs-sen mit Bodo viel Geduld haben.«

Bodo genießt das Ausschla-fen (gehört mit zum klinischen Krankheitsbild), und darf sich in der Klasse hinfläzen, wie und wo er will (man hat ihm Matten und Kissen in eine Ecke gelegt). Seine Noten werden besser.

Auch meine Situation hat sich entspannt. Als ich wieder einmal den zeternden Ruf »Alex, hier liegt eine Hose!« aus einem unse-rer Zimmer hörte, reichte es mir. Ich präsentierte dem Hausdra-chen mein Attest. Dr. Brinkman hatte es mir seufzend und mit den Worten ausgestellt: »Tja, so was liegt halt in der Familie.«

Alex KaterbowZeichnung: Mario Lars

Die Schlampe

Page 44: 07 Das Magazin Gera & Region, Ausgabe 14, Mai 2016

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