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Wetterhilfsmeldung

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Was ist eine Wetterhilfsmeldung?

Die Wetterhilfsmeldung ist das Ergebnis einer Wetterbeobachtung. Eine Wetterbeobachtung ist das Bestimmen ausgewählter bodennaher Parameter sowie das Beobachten des Himmels.

Aus den korrekt ausgeführten Beobachtungen können Rückschlüsse auf das örtliche Wetter, und somit auf das örtliche Ausbreitungsverhalten von Dämpfen und Gasen oder Aerosolen, gezogen werden.

Um das Ausbreitungsverhalten bestimmen zu können, müssen unter anderem Windrichtung, Windgeschwindigkeit, der Stabilitätsgrad der Luft sowie der Bodenzustand beachtet werdenEine relative genaue Aussage kann aber nur getroffen werden, wenn die Wetterhilfsbeobachtung (WHB) korrekt vorgenommen wurde. Allgemein kann man eine WHB in 3 Schritte einteilen:1. Beobachtung2. Protokollierung3. Meldung

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BeobachtungDie Beobachtung gliedert sich in:

Sicht

Bewölkung

Windrichtung

Windgeschwindigkeit

Temperatur

Wettererscheinung

Bodenzustand

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SichtDie Sicht wird in Sichtweite angegeben. Theoretisch kann die max. Sichtweite 350 km betragen. Dann verhindert die Erdkrümmung einen direkten Blickkontakt. Praktisch bedeutet die Sichtweite bei Tage die größte horizontale Entfernung, bei der ein dunkles Objekt gerade noch zu erkennen ist. Die Sichtweite bei Nacht(Feuersicht) ist die größte horizontale Entfernung, bei der ein erleuchtetes Objekt gerade noch zu erkennen ist.Zur Bewertung der Sicht werden 4 Stufen angewendet.Stufe Sichtweite Einschränkung durch

1 Unter 1 km z.B. bei Nebel, bodennahe Wolken, Smog

2 1 – 2 km z.B. bei dunstigen, schwülen, warmen Wetter

3 2 – 4 km z.B. bei warmen Wetter - Stadtnah

4 Über 4 km z.B. gute bis sehr gute Sicht

Zur Festlegung der Sichtweite ist Kartenmaterial notwendig. Hier kann die Entfernung eines sichtbaren Objektes relativ genau bestimmt werden. Die Skaleneinteilung eines geeigneten Fernglases kann ebenfalls für die Bestimmung der Sichtweite genutzt werden. Die reine Schätzung der Sichtweite (ohne Hilfsmittel) ist sehr ungenau (reicht aber im allgemeinen aus).

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Bewölkung 1 Die Bewölkung ist abhängig von der Wolkenart und der Wolkenmenge im Beobachtungsbereich.Wolken werden in Gattungen, Arten, Unterarten und Begleitformen unterschieden. Für die Wetterhilfsmeldung ist es nicht notwendig Wolkenarten zu unterscheiden. Für die Wertung sollten jedoch grundlegende Kenntnisse vorhanden sein.Zur Festlegung der Bewölkung wird eine 8/8 Einteilung verwendet.

1/8 vereinzelte kleine Wölkchen am Himmel

2/8 mehrere kleine Wölkchen oder einzelne große Wolken am Himmel

3/8 Himmel etwas weniger als die Hälfte bedeckt

4/8 Himmel zur Hälfte bedeckt

5/8 Himmel etwas mehr als die Hälfte bedeckt

6/8 einzelne große oder mehrere kleine Löcher in der Wolkendecke

7/8 Der blaue Himmel ist nur noch an wenigen kleinen Wolkenlöchern zu erkennen.

8/8 geschlossene Wolkendecke

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Bewölkung 2Für das Einschätzen der Bewölkungsdichte wird der sichtbare Himmel gedanklich in 8 Teile gegliedert. Die Wolkendichte muss an Hand der Einteilung geschätzt werden. Wenn mehrere unterschiedliche Wolkenarten in unterschiedlichen Luftschichten vorhanden sind, muss die Schätzung an der überwiegend bestehenden Wolkenart vorgenommen werden. Das Einschätzen der Wolkendichte erfolgt immer entgegen der Windrichtung.Achtung: Bei dichten Wolken wird der Bedeckungsgrad in der Regel überschätzt, bei geringer Bewölkung der Bedeckungsgrad unterschätzt .

Einteilung in der Blickrichtung

3/8 Bewölkungsdichte 6/8 Bewölkungsdichte

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Windrichtung - 1Die Windrichtung ist immer die Richtung, aus welcher der Wind kommt. Die Zugrichtung ist die Richtung, in die z.B. Wolken, Aerosole oder Staubpartikel ziehen. Windrichtung und Zugrichtung unterscheiden sich um 180 °.Die bodennahe Windrichtung unterscheidet sich in der Regel zu den Windrichtungen in den oberen Luftschichten. Für die Wetterhilfsmeldung wird die bodennahe Windrichtung bestimmt. In bestimmten Einsatzsituationen muss auch, wenn möglich, die Windrichtung der oberen Luftschichten geschätzt werden. Für die Einschätzung der bodennahen Windrichtung muss sich die durchführende EK auf freien Gelände befinden. Bäume, hohe Sträucher oder Fahrzeuge behindern die Bestimmung der Windrichtung. Der Bestimmungspunkt sollte mind. 10 x die Höhe des in der Nähe stehenden Objektes entfernt sein. Die Bestimmung der Windrichtung/Stärke in Städten oder kleineren Gemeinden ist nicht möglich.Zur Bestimmung der bodennahen Windrichtung sind bestimmte Hilfsmittel sowie ein Kompass notwendig.

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Windrichtung - 2Z.B. kann ein ca. 1,5 m langes Trassierband in die Höhe gehalten werden. Auch das Beobachten von Fahnen oder ähnlichen Gegenständen ist möglich. Mit dem Kompass kann so die Zugrichtung bestimmt werden. Die Windrichtung ermittelt man, indem man zur Zugrichtung 180° addiert. Bei einer längeren Beobachtung der Wetterverhältnisse kann auch ein Windsack verwendet werden. Bei sehr geringen Windgeschwindigkeiten ist das Bestimmen der Windrichtung nur sehr schwer möglich. Man spricht von „umlaufenden Winden“.Bei geringen Höhenunterschieden im Gelände sollte möglichst der höchstgelegene Ort für die Bestimmung der Windrichtung genutzt werden.

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Windgeschwindigkeit - Messen

Die Windstärke wird in der Beaufort-Skala(1-12), in kn, m/s oder km/h angegeben. Für die Wetterhilfsmeldung muss ausschließlich die Einheit km/h verwendet werden. (In Ausnahmefällen m/s)Für den Bestimmungsort gelten die gleichen Regeln wie für die Bestimmung der Windrichtung.Zur Bestimmung der Windstärke wird ein Windgeschwindigkeitsmesser verwendet. Wenn kein derartiges Gerät vorhanden ist, muss die Windgeschwindigkeit durch Beobachtungen geschätzt werden.Die Windgeschwindigkeit sollte wie folgt ermittelt werden(mit Messgerät):1. 5 Messungen in einem zeitlichen Abstand von 2 min. 2. Errechnung des Mittelwertes

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Windgeschwindigkeit - Schätzen 1

BeaufortSkala

Geschwindig-keit (km/h)

Windstärke BeaufortSkala

Geschwindig-keit (km/h)

Windstärke

0 0 – 2 Still 7 51 – 61 Steifer Wind

1 2 – 6 Leiser Zug 8 61 - 74 Stürmischer Wind

2 7 – 11 Leichte Brise 9 75 – 87 Sturm

3 12 – 19 Schwache Brise 10 87 – 102 Schwerer Sturm

4 20 – 30 Mäßige Brise 11 103 – 117 Orkanartiger Sturm

5 31 – 39 Frische Brise 12 Über 118 Orkan

6 40 – 50 Starker Wind

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Windgeschwindigkeit - Schätzen 2

Beaufort Skala Beispiele

0 Rauch steigt gerade empor

1 Zugrichtung angezeigt durch den Zug des Rauches

2 leichte Brise, am Gesicht fühlbar

3 Blätter und dünne Zweige bewegen sich

4 hebt Staub und lose Blätter, bewegt Zweige

5 kleine Laubbäume beginnen zu schwanken

6 starke Äste in Bewegung

7 ganze Bäume in Bewegung, fühlbare Hemmung beim Gehen

8 bricht Zweige von Bäumen

9 kleinere Schäden an Häusern

10 Sturmschäden an Häusern, entwurzelt Bäume

11 massive Sturmschäden an Gebäuden

12 verwüstende Wirkung

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Bestimmung der Temperatur

Die Temperatur wird mit dem zur Verfügung stehenden Thermometer bestimmt. Eine Schätzung ist nicht möglich. Der Bestimmungsort muss vor direkter Sonneneinstrahlung geschützt sein und er darf nicht in der Nähe von Gebäuden liegen.Die Messung sollte in ca. 1-2m Höhe erfolgen. Das Ergebnis kann nach 5 min abgelesen werden. Wenn möglich ist eine zweite Messung in einer Höhe von 10 m durchzuführen. Die beiden Messergebnisse müssen unter Angabe der Messhöhe angegeben werden.

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Beobachten von Wettererscheinungen

Einschätzung von flüssigem Niederschlag (Regen):

Schauer: kurzzeitiger Regenguss mit großen Tropfen

Landregen: langer, gleichmäßiger Regen mit mittelgroßen Tropfen

Sprühregen: feinste Tröpfchenbildung

Nieselregen: kleine Tropfen über einen längeren Zeitraum

Das Einschätzen von festem Niederschlag (Schnee, Hagel, Graupel) erfolgt, wie bei flüssigem Niederschlag, durch Beobachtung. Ab ca. 5 mm Durchmesser der Eiskörnchen spricht man von Hagel – kleinerer Durchmesser ist Graupel oder Reif.

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Bestimmung Bodenzustand 1Besonders bei der Einschätzung und Erkundung von chemischen Substanzen ist die Bestimmung des Bodenzustandes von Bedeutung.

Trockener Boden: bis ca. 1- 2 cm Tiefe keine Feuchtigkeit

Feuchter Boden: erkennbare Feuchtigkeit des Bodens – keine Pfützen

Nasser Boden: durchnässter Boden – kleine und große Pfützen

Gefrorener Boden: lässt sich nicht aufkratzen

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Bestimmung Bodenzustand 2Von einer geschlossenen Schneedecke spricht man, wenn im Blickfeld kein Boden zu erkennen ist. Befinden sich im Blickfeld einige kleinere Stellen, die nicht vom Schnee bedeckt sind, spricht man von nicht ganz bedeckt. Bei größeren Stellen muss kleiner als halb eingeschätzt werden.

geschlossenen Schneedecke nicht ganz bedeckt kleiner als halb

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Ablauf Wetterbestimmung - 1Windmessung I

Anbringen des Thermometers

Windmessung II

Bestimmung der Sicht

Windmessung III

Bestimmung der Bewölkung

Bestimmung der Temperatur, wenn möglich neues Anbringen am höheren Messpunkt

Windmessung IV

Bestimmung des Bodenzustandes

Beobachtung Wettererscheinung

Ermittlung des Mittelwertes der Windgeschwindigkeit

Bestimmung der 2. Temperatur

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Ablauf Wetterbestimmung - 2Die Protokollierung der Wetterbeobachtung sollte in den vorgegebenen Wetterhilfs-meldeblätter erfolgen. Sollten keine derartigen Vordrucke vorhanden sein, muss eine behelfsmäßige Protokollierung erfolgen. Dabei sind folgende Angaben zu berücksichtigen:Kennung der Einheit, Name des VerantwortlichenZiel der WHM (Anschrift )Datum/Standort/Zeit (Standort in UTM Koordinaten)Sicht ( < 1km, 1 – 2km, 2 – 4 km, > 4km)Gesamtbewölkung ( 1/8 – 8/8)Bodenzustand (trocken – nass, Bewuchs, Schnee, Graupel, Reif oder Eis)

Windrichtung in GradWindgeschwindigkeit in Beaufort-Skala oder km/hWettererscheinung (Regenart, Nebel, starker oder schwacher Schneefall)

Temperatur in 1-2 m Höhe, wenn möglich zusätzlich in > 10m Höhe

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Formular

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Vielen Dank für die Aufmerksamkeit

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Quellen:

• Feuerwehr Kefenrod• Feuerwehr Halle• Internet

Präsentation erstellt/geändert: März 2011

Burkhard Reutzel (WF)Layout: Feuerwehr Kefenrod

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