1 BBG – Bundesbeschaffung GmbH BBG – der Einkäufer der öffentlichen Hand Mag. Hannes Hofer...

1BBG – Bundesbeschaffung GmbH

BBG – der Einkäufer der öffentlichen Hand

Mag. Hannes Hofer

Geschäftsführer

Präsentation FEEI 24. April 2007


Ziele und Aufgaben der BBGZiele und Aufgaben der BBG

- BBG – 1. Adresse im Einkauf der öffentlichen Hand• Kunde: Einsparungen; weniger Arbeitsaufwand; bestes

Produkt

• Lieferant: fairer Wettbewerb

• Prozess: Beschaffungsschritte und rechtliches Umfeld

- BBG – Motor für die Verwaltungsreform• Einsparungen durch BBG

• Ideen einbringen und auch umsetzen



BBG als Bindeglied zwischen Kunden und Lieferanten



Zusätzliche Aufgaben– Partnerschaften mit anderen öffentlichen

Auftraggebern (Länder, Gemeinden, Unis etc.)– Vergabeverfahren im besonderen Auftrag– Vergabeunterstützung und Rechtsberatung

(Vergabekompetenzcenter des Bundes)– Fortführung der e-Procurement-Offensive



Nutzen für alle öffentlichen Auftraggeber

Teilnahme an einem großen Beschaffungsmarkt (Volumen € 720 Mio.)

– optimale Konditionen (Einsparungen: 14,5 %)– jederzeitige Verfügbarkeit von Waren und

Dienstleistungen

Kein eigenes Ausschreibungsverfahren– Verringerung der Prozesskosten– Kein Vergaberisiko, Revisionssicherheit– Standardisierte, regelmäßige Verfahren



Steigende Abrufe und Einsparungen

Seit der Gründung sind die Einkäufe über die BBG kontinuierlich angewachsen: 2006 wurden 720 Mio. € über die BBG abgerufen. Auch die Einsparungen sind auf 14,5 % oder umgerechnet 122 Mio. € gestiegen.

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2002 2003 2004 2005 2006

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11,3%

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14,5%



Vergabeverfahren

Verfahren Einsprüche in % neg. Bescheide in % Zuschläge in %

2002 62 4 6% 2 3% 60 97%

2003 80 6 8% 1 1% 79 99%

2004 84 2 2% 0 0% 84 100%

2005 135 9 7% 1 1% 134 99%

2006 141 5 4% 1 1% 140 99%

Summe seit 2002 502 26 5% 5 1% 497 99%

Sicherheit durch hohe Vergaberechtskompetenz



Abrufe nach Beschaffungsgruppen

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2002 2003 2004 2005 2006

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Eu

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Fachzeitschrif ten

Büromaschinen

Drucksachen

Telefonanlagen,

Beratung

Chemische Mittel

Paketpost

Elektrogeräte/-komponenten

Papier

Metallprodukte und Maschinen

Laborverbrauchsmaterial

Wäscherei, Miettextilien

Heizöl

Bekleidung, Flachw äsche

Pharma

Essensbons

Büro- und EDV-Verbrauchsmaterial

Möbel

Facility Management

Lebensmittel für Großabnehmer

Fuhrpark

Transporte und Reisen

Treibstoffe inkl. Schmiermittel

Gebäudebew achung

Telefonie

Reinigung

Softw are

Briefpost

IT-Hardw are

Energie (Strom, Fernw ärme, Erdgas)



P 0,6%

BKA 2,0%BMAA 1,6%

BMGF 0,6%

BMWA 2,3%

BMSGK 1,2%

BMJ 12,0%

BMVIT 1,2%

BMI 23,0%

BMF 11,7%

PK, VA, RH, VFGH, VWGH 0,3%

BMBWK 15,6%

BMLFUW 2,4%

BMLV 25,7%

Ressortanteile 2006



Aufteilung Bund und DrittkundenBeschaffungsvolumen 2006 gesamt: 720,3 Mio. €

Durchschnittliche Einsparung: 14,5 %

Bundesministerien71,7%

Länder, Gemeinden, ausgegliederte Unternehmen

28,3%



Markteintritt- Vergaberechtsanwälte und Ziviltechniker

- Spezialisierte Gesellschaften der öffentlichen Hand

- Landes BBG´s Lieferanten- BBG als Vertriebskanal

- Wettbewerb auf Basis Vergaberecht

- KMU‘s sind unter Druck

- allgemeiner Preisdruck

Government- Reduktion der Beschaffungskosten in der öffentlichen Hand

- Verwaltung entlasten

Management und Mitarbeiter-Strategievorbereitung und Umsetzung

- Ziele gem. Gesetz und Eigentümervorgaben

BBG´s Wettbewerb

?

Substitution- Einkauf in den Ressorts

- BRZ,BIG und andere ausgegliederte Dienstleister

Politisches Umfeld- Parlament und politische Parteien

- Vergaberecht und EU Richtllinien

- Wirtschaftskammer und politisches Umfeld

Kunden- per Gesetz Bundesdienststellen

- öffentliche Auftraggeber (Länder,Gemeinden)

- Erweiterung durch Novelle


BBG StakeholderBBG Stakeholder


BBG LogikBBG LogikJe höher die Akzeptanz bei den Kunden/

Lieferanten/Stakeholdern desto …

- höher der Umsatz der BBG

- größer die Einsparungen durch die BBG

- größer das Vertrauen in die BBG

- gewichtiger werden die Verwaltungsreformimpulse durch die BBG

- zufriedener die Eigentümer und die Mitarbeiter



DiskussionDiskussion

- Feedback zur BBG

- BBG und Ökologie: Einsparung vs. Umwelt?

- BBG und Innovation: erprobte Qualität vs. Neuigkeit?

- BBG und KMU:



Vielen DankVielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! für Ihre Aufmerksamkeit!


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