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OFFIZIELLES MAGAZIN MT MELSUNGEN BUNDESLIGA-HANDBALL 2014/2015 AUSGABE 06 | 15.10.2014 www.mt-melsungen.de » MT-Team: Favoritenrolle gerecht werden Michael Allendorf (li.) und Philipp Müller im Europapokalspiel gegen Toulouse. » Michael Roth: Das erste Saisonviertel » Ben Steinhäuser: Die Europapokal-Tort(o)ur

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OFFIZIELLES MAGAZIN MT MELSUNGEN BUNDESLIGA-HANDBALL 2014/2015

AUSGABE 06 | 15.10.2014

www.mt-melsungen.de

» MT-Team: Favoritenrolle gerecht werden

Michael Allendorf (li.) und Philipp Müller im Europapokalspiel gegen Toulouse.

» Michael Roth: Das erste Saisonviertel

» Ben Steinhäuser: Die Europapokal-Tort(o)ur

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Nach dem furiosen Start in den Eu-ropapokal mit dem Sieg gegen Tou-louse vor vierzehn Tagen steht dieMT heute gegen Aufsteiger Bietig-heim wieder vor eigenem Publikumauf dem Parkett. Dazwischen stan-den zwei Auswärtsspiele in Ham-burg und Lübbecke auf dem Pro-gramm, von denen ein Zähler ausOstwestfalen mit nach Hause ge-bracht wurde. Und weil der letzteBundesligasieg bereits fünfeinhalbWochen zurück liegt (am 07.09. das35:30 gegen Lemgo ) ist es höchsteZeit, endlich mal wieder die vollePunktzahl einzufahren.

“Na klar, da braucht man nicht drum-herum zu reden, wir sind gegen denKlassenneuling heute Favorit”, gibt Michael Roth zu. “Aber”, so ergänztder MT-Trainer, “ich hoffe, inzwischenhaben alle gesehen, dass diese Ligaständig Überraschungen bereit hält.Deshalb müssen wir voll konzentriert,mit viel Energie und kämpferischem Ein-satz in dieses Spiel hineingehen, um unsam Ende hoffentlich mit einem Sieg zubelohnen”.

Die genannten Attribute hat das MT-Team zweifellos auch in den beiden

letzten Auswärtsspielen in Hamburgund Lübbecke in die Waagschale ge-worfen. Dabei fehlten den Nordhessenbei den Elbestädtern quasi nur Millime-ter, um dort ein Coup zu landen. Zu-mindest für ein Remis hätte es fastgereicht, wenn die letzte Wurfgelegen-heit ihr Ziel gefunden hätte. So abermussten Vuckovic & Co. beim 30:31 mitleeren Händen die Heimreise antreten.

Wie gut, dass es dann zuletzt in Lüb-becke wenigstens zu einem Teilerfolgreichte. Dort, wo die MT seit sieben Jah-ren nichts Zählbares ergattern konnte,trotzte man den beinahe als “Angstgeg-ner” zu bezeichnenden Ostwestfalenein 28:28 ab. Dabei geht in diesem Fallbesonderer Dank an Mikael Appelgren,der in den letzten fünf Minuten sein Torförmlich zunagelte und an JohannesSellin und Nenad Vuckovic, die mit ihrendrei Toren noch den 25:28-Rückstandwettmachten. Im Spielverlauf bis dahinwaren bei mehreren aussichtsreichenGelegenheiten entweder Chancen lie-gen gelassen worden oder man hatte esdem Gegner zu einfach gemacht.

Solche “Durchhänger” gilt es heutegegen die schwäbische Dreifach-Spiel-gemeinschaft aus Bietigheim, Metter-

zimmern Bissingen tunlichst zu vermei-den.

Die SG besteht bis auf die beiden Torhü-ter Jan Kulhanek (Tscheche) und MihailoRadovanovic (Serbe) sowie dem Halblin-ken Dominik Schmid (Österreicher) aus-nahmslos aus deutschen Spielern. Neben den Genannten verfügen ledig-lich noch Spielmacher Timo Salzer (frü-her u.a. Wetzlar), der HalbrechteHannes Lindt (früher u.a. Magdeburg,Dormagen und Essen), der HalblinkePaco Barthe (vorher Bidasoa Irun) undKreisläufer Julius Emrich (vorher Kadet-ten Schaffhausen) über nennenswerteErfahrungen im Profihandball. Die an-dere Hälfte der Mannschaft besteht ausAkteuren, die sich zum Teil aus unterenLigen nach oben gearbeitet haben, bzw.als Jugendliche und Junioren Erfolge aufnationaler oder gar internationalerEbene vorweisen können.

Trainiert wird die Mannschaft von Hart-mut Mayerhoffer, der zur Saison 2013/14 vom Drittligameister Friedberg kamund erst in diesem Jahr seine A-Lizenzerwarb. Trotz des derzeit letzten Tabel-lenplatz verlängerte die SG kürzlich denVertrag mit ihm gleich um drei weitereJahre.

MT will heute Favoritenrolle gerecht werden

WILLKOMMEN ZUM HEIMSPIELGEGEN DIE SG BBM BIETIGHEIM

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In der heutigen Kurz vor Anpfiff-Aus-gabe zum Spiel gegen Bietigheim, er-scheint das vierte und damit letztePoster der Sammelreihe “Wir sind MT”.Drei Teile dieser Mega-Mosaike, die be-reits auf 20 Großflächen an den StraßenKassels zu bewundern waren, waren jaschon in den vorhergehenden Hallen-magazinen eingeheftet. Mit dieser vier-ten Ausgabe machen Sie nun ihreSammlung komplett. Alle vier Teile zu-sammengesetzt ergeben ein tolles Po-ster, zum Beispiel für die privateFanwand zuhause: rund 1,20 Meterbreit und 0,85 m hoch!

Wer zwischendurch die Gelegenheit ver-passt hat, sich eines der Poster mitzu-nehmen, kann beruhigt sein. Zumnächsten Heimspiel gegen Friesenheim

am 5. November, werden noch einmalalle vier Teile am Fanpoint in der Ro-thenbach-Halle ausgelegt. – Hintergrun-dinfo: Abgebildet sind auf diesem

Poster alle Fans, die sich Ende letzterSaison im Rahmen der Aktion fotogra-fieren ließen, bzw. ihr Selfie auf die MT-Facebookseite hochgeladen hatten. B.K.

WILLKOMMEN ZUM HEIMSPIELGEGEN DIE SG BBM BIETIGHEIM

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Alls echter MT-Fan hat Malthe,den viele Zu-schauer in derRothenbach-Halle auch als“Der kleine Hen-ner” kennen, na-türlich eine derriesigen Werbe-tafeln der Ak-tion “Wir sindMT” persönlichinspiziert.

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Neun Spieltage in der DKB Handball-Bundesliga sindabsolviert und damit ist genau ein Viertel der Saisonbereits vorüber. Womit sich eine Gelegenheit für einkurzes Zwischenfazit ergibt. Dazu drei Fragen an Trai-ner Michael Roth.

Nach neun Spieltagen ist die MT Elfter. Ist das Saison-ziel ‘Platz vier bis sieben” in Gefahr?

Roth: Nein, auf keinen Fall. Die Tabelle ist zum jetzigen Zeit-punkt wenig aussagekräftig. Zum einen durch die unter-schiedliche Anzahl von Spielen, die die einzelnenMannschaften absolviert haben, zum anderen aufgrund derPaarungen. Wir selber sind da fast ein wenig Opfer des Spiel-plans. Die ersten vier Saisonspiele fanden aberwitzigerweiseinnerhalb von nur neun Tagen statt, zudem hatten wir mitFlensburg, Kiel und zuletzt auch Lübbecke schwere Auswärts-brocken. In Lübbecke haben wir nach langer Zeit jetzt sogar einenPunkt geholt. Insgesamt gesehen sind wir, mit Ausnahme derHeimniederlage gegen Gummersbach, im Soll. Und wenn wirdas kommende Spiel gegen Bietigheim gewinnen, dann so-wieso. Insofern gibt es derzeit keinen Anlass beim Blick aufdie Tabelle nervös zu werden. Allerdings dürfen wir uns jetztnicht mehr viele Ausrutscher erlauben. Und wenn man aus-wärts verliert, ist bekanntlich der Druck im darauffolgendenHeimspiel wieder umso größer.

Was muss besser werden?

Roth: Zunächst einmal ist hervorzuheben, was schon gut ist.Und da stehen Moral und Einsatzwille ganz obenan. Das hatdie Mannschaft in Hamburg trotz der sehr knappen Nieder-lage bewiesen und zuletzt auch in Lübbecke, wo wir in derSchlussphase aus einem Drei-Tore-Rückstand noch ein Unent-schieden gemacht haben. Kurzum die Einstellung eines jedenEinzelnen ist topp und das ist schon mal der richtige Weg.Verbessern müssen wir, ausgehend von den beiden letztenSpielen, die Leistungen in einzelnen Mannschaftsteilen, u.a.in den Bereichen Torhüter und Abwehr. Wobei gerade hierauch immer das Zusammenspiel wichtig ist. Der eine kannohne die anderen nicht richtig wirken. Im Angriff haben uns zuletzt die Impulse etwas gefehlt. PatrikFahlgren ist sicherlich aufgrund einer Ellbogenverletzungetwas eingeschränkt, andererseits hat Nenad Vuckovic vornemehr Verantwortung übernommen. Schließlich müssen ein-zelne Leistungsträger noch ihre Form weiter stabilisieren. Dagibt es auf einzelnen Positionen noch zu viele Schwankun-gen.

Zum Thema anspruchsvoller Spielplan ein Blick voraus:Die kommenden Wochen werden für die MT nicht ein-facher!

Roth: Das ist richtig. Vor allem, wenn man den Novemberund Dezember betrachtet, wo jeweils viele Ligaspiele stattfin-den, aber wo auch zwischendurch ein Großteil unserer Spielernoch zu Lehrgängen und Spielen der jeweiligen National-

mannschaften fährt. Da kann man als Trainer immer nur hof-fen, dass alle wieder gesund zurück kommen. Aber zuvorwollen wir erst einmal gegen Bietigheim gewinnen, nicht zu-letzt auch, um mit einem guten Gefühl zum Europapokalspielnach Toulouse zu fahren. Dort haben wir nach dem gutenHinspielergebnis eine große Chance, diese für uns ersteRunde zu überstehen. – B.K.

MICHAEL ROTH IM GESPRÄCHDAS ERSTE SAISONVIERTEL

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AUF EINEN BLICKTABELLE UND AKTUELLE SPIELE

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Datum Uhr Heim Gast Halle bzw. Ergebnis

Spiele vom 15. bis 25.10. 2014

Pl. Mannschaft Spiele + ± - Tore Tor-Diff. Punkte 1 Rhein-Neckar Löwen 9 / 36 8 0 1 269 : 205 64 16 : 2 2 THW Kiel 9 / 36 7 0 2 260 : 219 41 14 : 4 3 FRISCH AUF! Göppingen 8 / 36 6 1 1 218 : 206 12 13 : 3 4 HBW Balingen-Weilstetten 10 / 36 5 1 4 248 : 255 -7 11 : 9 5 SG Flensburg-Handewitt 7 / 36 5 0 2 206 : 177 29 10 : 4 6 SC Magdeburg 8 / 36 4 1 3 220 : 210 10 9 : 7 7 Bergischer HC 8 / 36 4 1 3 216 : 219 -3 9 : 7 8 VfL Gummersbach 9 / 36 4 1 4 251 : 248 3 9 : 9 9 TSV Hannover-Burgdorf 9 / 36 4 1 4 242 : 244 -2 9 : 9 10 Füchse Berlin 8 / 36 4 0 4 224 : 227 -3 8 : 8 11 MT Melsungen 9 / 36 3 2 4 249 : 247 2 8 : 10 12 HSV Handball 9 / 36 3 2 4 235 : 234 1 8 : 10 13 TuS N-Lübbecke 9 / 36 3 2 4 249 : 251 -2 8 : 10 14 HSG Wetzlar 7 / 36 3 1 3 194 : 188 6 7 : 7 15 TSV GWD Minden 9 / 36 3 0 6 244 : 253 -9 6 : 12 16 HC Erlangen 9 / 36 2 1 6 210 : 253 -43 5 : 13 17 TBV Lemgo 7 / 36 2 0 5 199 : 213 -14 4 : 10 18 TSG Lu-Friesenheim 7 / 36 2 0 5 172 : 201 -29 4 : 10 19 SG BBM Bietigheim 9 / 36 1 0 8 244 : 300 -56 2 : 16

Tabelle vom 12.10.2014 … powered by

15.10.2014 19:00 Uhr HSV Handball TSG Lu-Friesenheim o2 World Hamburg15.10.2014 20:15 Uhr THW Kiel TuS N-Lübbecke Sparkassen-Arena Kiel 15.10.2014 20:15 Uhr MT Melsungen SG BBM Bietigheim Rothenbach-Halle Kassel15.10.2014 20:15 Uhr HBW Balingen-Weilst. Rhein-Neckar Löwen SparkassenArena Balingen17.10.2014 19:45 Uhr HSG Wetzlar Füchse Berlin RITTAL-Arena Wetzlar

19:45 Uhr Internet Livestream auf SPORT1.de 18.10.2014 19:00 Uhr TBV Lemgo SC Magdeburg Lipperlandhalle Lemgo19.10.2014 15:00 Uhr SG Flensburg-Handewitt Bergischer HC FLENS-ARENA Flensburg 19.10.2014 17:15 Uhr TSV Hannover-Burgdorf FRISCH AUF! Göppingen Swiss-Life-Hall Hannover19.10.2014 17:15 Uhr TSV GWD Minden HC Erlangen Kreissporthalle Minden25.10.2014 16:15 Uhr Rhein-Neckar Löwen THW Kiel SAP ARENA Mannheim

16:15 Uhr Free-TV auf SPORT1 25.10.2014 19:00 Uhr Bergischer HC TBV Lemgo Uni-Halle Wuppertal25.10.2014 19:00 Uhr HC Erlangen TSV Hannover-Burgdorf Arena Nürnberg25.10.2014 20:15 Uhr FRISCH AUF! Göppingen SG Flensburg-Handewitt EWS Arena Göppingen

www.facebook.com/mt.melsungen

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MT MELSUNGEN

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1 Mikael Appelgren TW 06.09.89 192 SWE 16

3 Marino Maric KM 01.06.90 196 CRO 26

5 Johannes Sellin RA 31.12.90 186 GER 26

9 Patrik Fahlgren RM 27.06.85 188 SWE 41

10 Malte Schröder RR 16.02.87 198 GER 0

12 Per Sandström TW 11.01.81 191 SWE 56

13 Jan Forstbauer RR 17.04.92 190 GER 53 Jun.

14 Christian Hildebrand RA 23.12.85 185 GER 0

16 Sebastian Ullrich TW 23.04.92 192 GER 12 Jgd.

17 Felix Danner KM 24.07.85 198 GER 18

18 Philipp Müller RL 19.09.84 196 GER 2

19 Jeffrey Boomhouwer LA 15.06.88 179 NED 30

20 Momir Rnic RL 01.11.87 197 SRB 75

22 Michael Allendorf LA 16.09.86 190 GER 16

23 Nenad Vuckovic RM 23.08.80 192 SRB 119

25 Michael Müller RR 19.09.84 196 GER 57

Michael Roth Trainer Mile Malesevic Co-Trainer

Sandor Balogh Teamverantwortlicher

Matthias Horn Betreuer Dr. Gerd Rauch / Bernd Sostmann Teamärzte

Jennifer Bajerke Physiotherapeutin

Christian Moles 1969 1992 > 325 Heddesheim

Lutz Pittner (re.) 1972 1990 > 325 Karslruhe

Spielerpresenter Nr. Name Pos. Geb.-Dat. Größe Nation LS Tore 1. HZ Tore 2. HZ

Schiedsrichter Geb.jahr SR seit DHB-Spiele int. Sp. Ort

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Jan Kulhanek TW 20.05.81 187 CZE 4

Robin Haller RL 20.04.86 191 GER 0

Patrick Rentschler KM 16.12.90 194 GER 0

Dominik Schmid RL 07.09.89 192 AUT 30

Timo Salzer RM 21.01.84 188 GER 11

Christian Heuberger KM 05.12.84 190 GER 0

Tim Dahlhaus RR 12.01.93 194 GER 0

Christian Schäfer RA 29.08.88 181 GER 0

Mihailo Radovanovic TW 18.12.92 192 SRB 12

Andreas Blodig RM 03.04.87 180 GER 0

Paco Barthe RL 15.09.92 195 GER 0

Jonathan Scholz LA 13.09.91 187 GER 0

Marco Rentschler RA 28.12.94 184 GER 0

Hannes Lindt RR 30.07.85 197 GER 0

Nils Boschen KM 24.03.93 195 GER 0

Julius Emrich KM 20.09.85 191 GER 0

André Lohrbach LA 31.05.89 182 GER 0

Linus Mathes TW 03.09.95 193 GER 0

Hartmut Mayerhoffer Trainer Hans-Ulrich Kämpf Torwarttrainer

Jens Rith Teammanager

Christoph Lukas Teamarzt

Heike Gaiser, Simon Kerst Physiotherapeuten

Lukas Daub, Franziska Rott Physiotherapeuten

Burkhard Führer

Matthias Eisenhuth: :

Berndt Dugall

Nr. Name Pos. Geb.-Dat. Größe Nation LS Tore 1. HZ Tore 2. HZ

Zeitnehmer / Sekretär Ergebnis Halbzeit Zuschauerzahl DHB-Spielaufsicht

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Es gibt nicht viele Handballclubs inDeutschland, die eine ähnliche Er-folgsbilanz vorweisen können wiedie SG BBM Bietigheim. Als einervon ganz wenigen Vereinen stem-men die Schwaben das Kunststück,parallel sowohl im Männer-, alsauch im Frauenbereich eine Mann-schaft in der jeweils höchsten deut-schen Spielklasse an den Start zuschicken. Einzig Frisch-Auf! Göppin-gen kann aktuell die gleiche Kon-stellation aufweisen.

Der Unterschied zwischen beiden Clubs:der in Göppingen ist ein sogenannter„Traditionsverein“, blickt auf eine langeund auch erfolgreiche Historie zurückund hatte viel Zeit, um die eigenenStrukturen entsprechend herauszubil-den und sich den Ist-Zustand geduldigzu erarbeiten. Wohingegen die SG BBMfast kometenhaft durchstartete und un-gebremst Jahr für Jahr in höhere Sphä-ren vorstieß. Dabei liegt der Startschusszu diesem Höhenflug noch gar nichtlange zurück, denn erst im Jahre 1997wurde die Spielgemeinschaft vor denToren Stuttgarts ins Leben gerufen.Den Anfang machten die Männer derTSV 1848 Bietigheim und der TV Met-terzimmern 1899, die gleich im Grün-dungsjahr als Spielgemeinschaft denAufstieg von der Landes- in die Ver-bandsliga realisierten. Von da an gab eskaum noch ein Halten für die Handbal-ler. Nur zwei Jahre später war die Ober-liga erreicht, weitere zwei Jahre daraufdie Regionalliga. Die ebenfalls lediglichals Durchgangsstation diente. Als näm-lich die MT Melsungen als Zweitliga-Meister im Sommer 2005 den Aufstiegin die Bundesliga realisierte, rückte vonunten die SG Bietigheim/Metterzim-mern nach.

Das erste Jahr im Unterhaus war eineZitterpartie. Nachdem am vorletztenSpieltag die SG eine Heimpleite ausge-rechnet gegen den benachbarten TVKornwestheim bezog und KonkurrentLTV Wuppertal überraschend den TVWillstätt schlug, schienen die Lichtergleich wieder auszugehen und der Cluberstmals überhaupt einen Abstieg hin-nehmen zu müssen. Doch in diesemJahr bestand die Staffel aus 19 Verei-nen, einer hatte also am letzten Spieltagfrei: Wuppertal. Und diese Chance nutz-ten die Bietigheimer, um mit einemnicht minder überraschenden doppeltenPunktgewinn gegen die HSG Gensun-gen/Felsberg den Kopf praktisch in letz-

ter Sekunde aus der Schlinge zu ziehen.Nordhessen war es also zu verdanken,dass der Weg nach oben fortgesetztwerden konnte.

Als dritter Stammverein stieß 2007 dieSpVgg Bissingen 1899 dazu und sorgtedafür, dass aus der SG Bietigheim/Met-terzimmern die SG BBM Bietigheimwurde. Gemeinsam realisierte man2010 mit dem sechsten Rang das bisdahin beste Abschneiden der noch jun-gen Vereinsgeschichte. Im Jahr darauferfolgte die große Zäsur im Zweitliga-Handball und aus den zwei Regional-staffeln Nord und Süd wurde dieeingleisige 2. Liga gegründet. Mit der

SG BBM BIETIGHEIMDAS GÄSTEPORTRAIT

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Rarität: Gleich zwei Mannschaften der SG spielen in der 1. Bundesliga!

SG BBM Bietigheim Saison 2014/15, Hinten, v.l.: Julius Emrich, Robin Haller,Christian Heuberger, Patrick Rentschler, Hannes Lindt, Tim Dahlhaus, PacoBarthe, Dominik Schmid, Timo Salzer. Mitte, v.l.: Hartmut Mayerhoffer (Trainer), Hans-Ulrich Kämpf (TW-Trainer), Nils Heinze (Athletik-Trainer),Jens Rith (Teammanager), Heike Gaiser (Physio), Simon Kerst (Physio), Dr.Pavel Dolezel (Arzt), Dr. Christoph Lukas (Arzt), Lukas Daub (Physio), MilkoHess (Physio), Timo Schön (Geschäftsführer). Vorn, v.l.: Marco Rentschler,André Lohrbach, Jonathan Scholz, Mihailo Radovanovic, Jan Kulhanek,Linus Mathes, Nils Boschen, Andreas Blodig, Christian Schäfer. Foto SG BBM

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SG BBM, die sich als starker Fünfter imSüden ganz souverän qualifizierte.Fast unglaublich: die Flucht nach obensetzte sich nahtlos fort. Erst wurde derstabile Mittelfeldplatz mit dem neuntenRang sogar einstellig bestätigt, 2013gelang der Satz hoch auf Platz vier. Ehein der vergangenen Saison dann dervorläufige Höhepunkt der Clubge-schichte unter Dach und Fach gebrachtwurde: der Aufstieg in die Belétage desdeutschen Handballs. Vorzeitig sogar,denn die abschließende Niederlagegegen einen weiteren lokalen Nach-barn, den TV Bittenfeld, fuchste imGrunde nur noch die eingefleischtenFans. Am großen Triumph änderte sienichts mehr. Die SG war nach nur sieb-zehn Jahren da angekommen, wo mannational nicht mehr weiter aufsteigenkann.

Entsprechend euphorisch war die Stim-mung nicht nur im Verein, sondernauch im handballverrückten Schwaben-land. Nach dem VfL Pfullingen versuchtes nun der nächste Verein, die Metro-polregion Stuttgart auf der Handball-Landkarte der Bundesliga zu etablieren.Ihre Heimspiele trägt die SG BBM aller-dings „in der Heimat“ aus. Die neu ge-baute und erst im Dezember 2012 mit

einem Spiel des Eishockey-ZweitligistenBietigheim Steelers eingeweihte Ege-Trans Arena bietet Platz für 4.583 Zu-schauer und erfüllt alle Vorgaben aneine moderne Multifunktions-Arena.Wobei das Eis permanent vorhanden istund bei Bedarf, zum Beispiel für dieHandballer, überdeckt wird.

In die Erstliga-Premierensaison gingendie Neulinge mit einem weitgehend sta-bilen Kader. Von den nur vier Neuzu-gängen sind gleich zwei Torhüter undmit Linus Mathes dazu noch einer ausder eigenen Jugend. Von Partizan Bel-

grad kam dazu noch Mihailo Radovano-vic. Auch im Feld bedienten sich die Ver-antwortlichen jenseits der Landesgren-zen. Von den Kadetten Schaffhausenaus der Schweiz stieß Kreisläufer JuliusEmrich zum Kader, den Rückraum ver-stärkt Dominik Schmid von Alpla HCHard aus Österreich.

Trainer Hartmut Mayrhoffer hat nun dieschier unmöglich scheinende Aufgabe,die Erfolgsgeschichte weiter zu schrei-ben. Was gerade in diesem Jahr durchdie Querelen um den HSV Handball unddie damit verbundene Aufstockung derLiga auf 19 Mannschaften noch eineSpur schwieriger wird. Gleich vierMannschaften müssten die Schwabenhinter sich lassen, darunter eben auchmindestens zwei etablierte Bundesligi-sten. Was bisher nicht unbedingt erfolg-versprechend aussah. Einzig dasHeimspiel gegen GWD Minden wurdesiegreich bestritten, die übrigen Partiengingen verloren. Mit 2:14 Punkten nachacht Spieltagen leuchtet die Rote La-terne vor den Toren Stuttgarts.

Etwas überraschend kam in dieser Si-tuation die Meldung, dass der Vertragvon Mayrhoffer vorzeitig gleich um wei-tere drei Jahre verlängert wurde. Unüb-lich bei einem Schlusslicht, zumal es sichum einen recht unerfahrenen Coachhandelt, der letzte Saison selbst erst ausder dritten Liga steil durchgestartet istund die SG BBM gleich im Premieren-jahr zur nächsten Bergstation führte.„Wir sind zufrieden mit der Arbeit desTrainers. In der Entwicklung der Mann-schaft ist seine Handschrift klar erkenn-bar“, finden Geschäftsführer TimoSchön lobende Worte. Jetzt bleibt abzu-warten, ob der Lern- und Entwicklungs-prozess so schnell voranschreitet, dasswider allgemeinem Erwarten der Klas-senerhalt geschafft werden kann. Zuwünschen wäre es den frisch und sym-pathisch daher kommenden Schwaben.M.K.

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SG-Trainer Hartmut Maxerhoffer

Spielmacher Timo Salzer (30), spielteschon mit Wetzlar gegen die MT.

Linksaußen André Lohrbach (25),aus Kassel, spielte früher bei SVH.

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Ist das noch sportlicher Ehr-geiz oder schon Wahnsinn?Wenn Ben Steinhäuser vonseinem Vorhaben erzählt,spielen sich bereits imKopfkino des Zuhörersabenteuerliche Szenen ab.1215 Kilometer sind alleinschon mit dem Auto einefür Mensch und Maschineanspruchsvolle Weg-strecke. Was bedeutetdiese Entfernung dann erstfür einen Radfahrer? Nochdazu, wenn der sich nursechs Tage Zeit dafür gibt.

Aber der erfahrene Ausdauer-sportler scheint zu wissen, wovon erspricht. Wer wie er schon mal zu Fußvon München nach Hamburg gelaufenist, dem muss man auch abnehmen,dass er es mit dem Fahrrad von Kasselbis nach Toulouse schafft. Am Tag vordem Aufbruch nach Frankreich stelltesich der 30-jährige den Fragen der Kurzvor Anpfiff-Redaktion:

Zunächst einmal: Wie kommt manauf eine solche, gelinde gesagt,‘kühne’ Idee?

Steinhäuser: Nun, ich wollte die MTgern zu diesem ersten Auswärtsspiel imEuropapokal begleiten. Mit herkömmli-chen Verkehrsmitteln ist man ja auchschon recht lange unterwegs, da dachteich mir, dann kannst Du auch gleich mitdem Fahrrad fahren. Nein, im Ernst: Mirgefällt der Handballsport an sich. Das istDynamik, Energie, Ehrgeiz, Spannung,einfach toll anzuschauen. Und mir ge-fällt das, was die MT macht. Sie bringtSpitzensport in unsere Region und ar-beitet intensiv daran, sich stetig weiterzu entwickeln. Damit ist sie gleichzeitigein toller Botschafter Nordhessens. Dar-über hinaus sind es die Spieler, die die-ses Team ausmachen. Das sind alles sehrsympathische, unkomplizierte Typen, die

für ihren Sport brennen. Dasist beeindruckend und ichfinde, das müsste von densportinteressierten Men-schen in dieser Region nochviel mehr gewürdigt werden.Mit meiner Radtour möchteich gern einen Beitrag dazuleisten, aber vor allem dieMannschaft vor Ort als Fanunterstützen.

Wie willst Du dieses Un-terfangen “1215 Kilome-ter” bewältigen?

Steinhäuser: Zunächst ein-mal denke ich, dass diese

Tour nicht so sehr eine Frage der Kraftund der Kondition ist, sondern eineFrage des Kopfes. Eigentlich genauso,wie es der MT im Hinspiel gegen Tou-louse gelungen ist, zu siegen. Ich weißnatürlich nicht, wie das Ganze ausgeht,aber ich bin mir sehr sicher, dass ich esschaffe. Die Strecke habe ich natürlichin mehrere Etappen aufgeteilt, die zuge-gebenermaßen mit jeweils etwa 200 Ki-lometern schon recht anspruchsvoll

sind. Los geht es am Montag, gleichnach Feierabend, ab Kassel nach Mainz.

Ich starte also mit einer Nachtetappe,allein das wird sicherlich schon rechtspannend. Von Mainz aus geht es dannu.a. weiter über Nancy, Dijon und Cler-mont-Ferrand nach Toulouse. Unter-stützt werde ich in puncto Fahrrad vonBike Facts, einem sehr guten Fachhänd-ler in Kassel. Ich fahre allein und ohneBegleitfahrzeug und habe etwas Mate-rial für Pannenfälle dabei. Wenn mir un-terwegs etwas fehlen sollte, dürfte esim Land der Tour de France sicherlichentsprechenden Ersatz geben (lacht).Ansonsten trage ich alles, was ich anBekleidung benötige, in einem 30-Liter-Rucksack auf dem Rücken. Gegessen,geschlafen und ausgeruht wird in Hotelsam Ende einer jeweiligen Etappe.

Bist Du schon mal ein ähnlich langeStrecke mit dem Rad gefahren?

Steinhäuser: Nein, das wird meinelängste. Ich laufe eher, zum Beispiel täg-lich in aller Frühe hinauf zum Herkules.Das ist auch ein gutes Training, wenn-gleich beim Radfahren andere Muskel-gruppen angesprochen werden. Aberwie schon gesagt, darauf kommt esnicht so sehr an, es ist vielmehr eineKopfsache.

Das Spiel der MT wird am Sonntag,19. Oktober, um 19.00 Uhr angepfif-fen, das ist Deine Zeitmarke!

Steinhäuser: Richtig. Spätestens eineStunde vorher will ich an die Tür zumPalais de Sport klopfen, in welcher Ver-fassung auch immer (lacht). Wenn je-doch alles nach Plan läuft, rolle ichbereits am Samstagabend in Toulouseein. Zurück geht’s dann aber per Zug.

Zur Person: Ben Steinhäuser (30), ge-boren in Goslar, ist Storemanager beiRunners Point in Kassel und opfert fürdie Tour einen Teil seines Urlaubs. Infosgibt es auch im Internet unter face-book.com/BenStone187 B.K.

MIT DEM FAHRRAD NACH TOULOUSEBEN STEINHÄUSER AUF EUROPAPOKAL-TORT(O)UR

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Der erste Europacup-Auftritt der MT Melsungen gerietzu einer souveränen Angelegenheit. Vollkommen ver-dient, auch in dieser Höhe, gewann der Europapokal-Neuling am 1. Oktober das Hinspiel gegen denfranzösischen Vertreter FENIX Toulouse mit 34:27(17:14). Damit geht es am nächsten Wochenende miteinem komfortablen, aber nicht alles entscheidendenVorsprung zum Rückspiel ins Nachbarland. Nur einmal,beim 0:1, lag die Mannschaft von Trainer Michael Roth

hinten. Lange Zeit sahen die 2.504 Zuschauer in der Kas-seler Rothenbach-Halle eine Begegnung, in der die MTdurch eigene Unzulänglichkeiten im Angriff eine früh-zeitige Entscheidung verpasste. Erst Mitte der zweiten Hälfte vergrößerte sich der Ab-stand. Michael Allendorf (8/2 Tore) und Philipp Müller(7) waren die erfolgreichsten Melsunger, bei Toulousetrug sich Jérôme Fernandez ebenfalls achtmal in die Tor-schützenliste ein.

Stellvertretend für die Ehrengäste konnten Regierungs-präsident Dr. Walter Lübcke (re.) und Kassels Oberbür-germeister Bertran Hilgen begrüßt werden.

Standesgemäß zum EHF-Pokalspiel waren die Flaggenaufgehängt: Jeweils für das Land des Gastes, derSchiedsrichter und des EHF-Delegierten.

DIE EUROPAPOKALPREMIERERÜCKBLICK AUF DAS HINSPIEL IN KASSEL…1/3

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Und dann gings auch gleich richtig zur Sache, wie hiermit Michael Müller, der sich gegen Vladimir Osmajicdurchsetzt.

Als besonders torhungrig erwiese sich Michaels BruderPhilipp. Der Halblinke traf gegen Toulouse gleich siebenMal und avancierte damit zum besten Feldtorschützen.

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DIE EUROPAPOKALPREMIERERÜCKBLICK AUF DAS HINSPIEL IN KASSEL…2/3

22 | Du bist MT

MT-Trainer Michael Roth: Wir haben einen besonderenAbend erlebt: das erste internationale Spiel der MT Melsun-gen. Es war bei uns viel Aufregung und Nervosität dabei.Aber was die Mannschaft gezeigt hat war mit das Beste, waswir diese Saison bisher gesehen haben. Wir haben sehr ge-duldig gespielt, hatten aber doch einige Probleme, weil Tou-louse stärker war als erwartet. Mit dem Vorsprung müssenwir zufrieden sein.

Fenix-Trainer Toni Garcia: Leider hat unsere Abwehr heutenicht so gut gespielt, wie es auf diesem hohen Niveau im Eu-ropacup eigentlich notwendig ist. Die 34 Gegentore sind eineMenge. Aber wir wussten vorher dass Melsungen stark imAngriff ist.

MT-Kapitän Nenad Vuckovic: Ich bin sehr zufrieden mit un-serer Leistung. Nach dem Wetzlar-Spiel, das nicht so gut war,haben wir sehr gut gearbeitet und heute Charakter gezeigt.Das war über 60 Minuten ein ganz konzentriertes Spiel. Aber

es war erst eine Halbzeit. Wir müssen auch im Rückspiel inToulouse alles geben.

Fenix-Superstar Jérôme Fernandez: Wir haben gesehen,dass Melsungen in der Offensive wie auch in der Defensiveein sehr kompaktes Spiel geliefert hat. Sie haben unser Spielmit dem Kreis, was eigentlich unser Plus ist, wirkungsvoll un-terbunden. Wir konnten dagegen ihren sehr starken Angriffnicht stoppen.

MT Melsungen: Appelgren (10 P. / 21 G.), Sandström (1 P. /6 G.); Maric, Sellin (2), Fahlgren (2), Schröder (2), Forstbauer,Hildebrand, Danner (3), P. Müller (7), Boomhouwer, Rnic (6),Allendorf (8/2), Vuckovic, M. Müller (4)

FENIX Toulouse: Pardin (8 P. / 17 G.), Dumoulin (5 P. / 17 G.);Chelle (2), Gilbert (2), Fernandez (8/2), Pavade, Andjelkovic(3), Ilic (4), Morency, Zvizej (1), Calvel (3), Porte (4), Bonilauri,Osmajic.

Michael Allendorf bewies auch im EHF-Pokal seine der-zeit gute Verfassung: 8 Treffer, davon 2 Strafwürfe!

Momir Rnic lief gegen Toulouse unter den Augen seinesVaters zur Hochform auf: 6 blitzsaubere Feldtore!

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DIE EUROPAPOKALPREMIERERÜCKBLICK AUF DAS HINSPIEL IN KASSEL…3/3

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Mit seinen 10 Paraden war er in puncto Abwehr eineBank: Mikael Appelgren.

Verdienter Dank an den MT-Zerberus von Aufsichtsrats-chefin Barbara Braun-Lüdicke.

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MT-FANS KREATIVVON KAFFEESATZ BIS HÄKEL-HENNER

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Soviel Kreativität muss ihnen erstmal einer nachma-chen. Wenn es den eingefleischten Fans um ihre MTgeht, ist keine Idee zu abwegig, keine Arbeit zu an-strengend. Das beweisen jüngst wieder Sarah Schell

und Antje Langhorst. Die eine (Sarah) ließ den Kaffee-satz sprechen, die andere (Antje, auch im Fanclub aktiv)häkelt sich derweil eine ganze Henner-Mannschaft zu-sammen. Aber schauen Sie selbst:

Natürlich werden dieselbstgehäkelten Hen-ners auch alle mit einemTrikot eingekleidet, aufdas die betreffendenSpieler ihr Autogrammgeben müssen. Bis dieMannschaft komplett ist,muss Antje aber die Na-deln noch des öfterenklimpern lassen. Apro-pos: Auch einen Tromm-ler”-Henner gibt esbereits. Der hatte sich al-lerdings nicht passendfürs Fotoshooting posi-tioniert.

Was bei großen Fußball-ereignissen an Ergebnis-sen irgendwelchenOrakeln entlockt wird,könnte für die MT Mas-kottchen Henner aus-spucken. Zumindest,wenn es nach Sarahgeht. Sie hat den Hennerschon mal den Kaffee-satz zur Probe werfenlassen und dabei hat sichdoch tatsächlich das MT-Logo auf der Untertassegezeigt. Da ergibt sichnatürlich gleich dieFrage, ob wir demnächstvon ihm auch Spieler-gebnisse orakelt bekom-men?

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BUNDESLIGASAISON 2

(Hinten (v.l.): Sandor Balogh (Mannschaftsverantwortlicher), Philipp Müller (18 Dr. Gerd Rauch (Mannschaftsarzt). Mitte (v.l.): Bernd Sostmann (Mannschaftsarzt

Michael Allendorf (22), Christian Hildebrand (14), Jennifer Bajerke (Physiot Jeffrey Boomhouwer (19), Mikael Appelgren (1), “Henner” (Maskottchen

Matthias Horn (Betreuer). Es fehlt: Sebastia

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A-HANDBALL 2014/2015

8), Momir Rnic (20), Felix Danner (17), Malte Schröder (10), Michael Müller (25), t), Patrik Fahlgren (9), Jan Forstbauer (13), Marino Maric (3), Nenad Vuckovic (23),

therapeutin). Vorn (v.l.): Michael Roth (Trainer), Mile Malesevic (Co-Trainer), n), Per Sandström (12), Johannes Sellin (5), Lutz Anders (Athletiktrainer),

an Ullrich (16). – Fotos: Neue Formen, Kassel

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Hinflug nach Toulouse ab Frankfurtam Samstag nachmittag. Vorher legtdas MT-Team auf dem Weg nachSüdhessen einen Zwischenstoppein, um ein letztes Abschlusstrai-ning zu absolvieren.

“Wir trainieren an einem uns unbe-kannten Ort in einer uns unbekanntenHalle, um uns schon etwas auf die Be-sonderheiten dieses Auswärtsspieleseinzustimmen”, verrät Michel Roth. “InToulouse selber werden wir dann nurnoch eine taktische Besprechung undeine letzte Videoanalyse des Gegnersdurchführen. So sind wir vor Ort unab-hängig von irgendwelchen Hallenzei-ten”, so der MT-Coach.

Zum Spiel werden rund 40 Fans das MT-Team begleiten. Ob in Privat-PKWs, perKleinbus wie etwa die MT-Trommler,oder im MT-Flieger zusammen mit der

Mannschaft. Das Abenteuer Europapo-kal, zweiter Teil kann dann beginnen.Anwurf in dem 4.397 Plätze bietendenPalais des Sports André-Brouat ist amSonntag um 19.00 Uhr. Der MT-Troßfliegt dann am nächsten Tag via Frank-furt gleich weiter nach Hamburg.

Denn schon am Mittwoch muss sie zumDHB-Pokalspiel bei der SG Flensburg/Handewitt antreten. Die Vorbereitungauf dieses Spiel wird dann komplett inSchleswig-Holstein stattfinden.

Fenix-Trainer Toni Garcia sagte nachdem Match in Kassel: “Wir haben 45Minuten lang gut gespielt. Aber dieletzten Sekunden des Spiels könntenentscheidend in der Auseinanderset-zung sein, da wir jetzt vor einer Sieben-Tore-Nachteil stehn".

MT-Keeper Mikael Appelgren sagte: “Ja,

die sieben Tore sind ein Vorteil, und esfühlt sich gut an. Aber wir wollen dieZeit bis zum Rückspiel nutzen, um nochmehr zu arbeiten, um dann Geschichtezu schreiben”.

Fenix Toulouse scheint die Europapokal-niederlage etwas aus dem Rhythmusgebracht zu haben. Die beiden folgen-den Meisterschaftsspiele gegen SaintRaphael und Montpellier gingen jeweilsverloren. Aber bekanntlich holte die MTnach dem 1. Oktober aus den beidenSpielen gegen Hamburg und Lübbeckeauch “nur” einen Punkt.B.K.

EUROPAPOKAL - DAS RÜCKSPIELAM 19. OKTOBER IN TOULOUSE

30 | Du bist MT

Wie die MT das Europapokal-Rückspiel in Frankreich angeht

Die Heimhalle von Fenix Toulouse:Das Palais des Sports André-Brouatin Toulouse bietet 4.397 Plätze.

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SPIELTER

MINE SA

ISON 2014/2015

DIE GANZE BUNDESLIGA AUF EINEN

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THW Kiel

FA Göppingen

HBW

Bal./W

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SG Flensb./H.

SC Magdeb.

Bergischer HC

VfL G’bach

TSV Hann./B.

Füchse Berlin

MT

HSV Handball

TuS N-Lübb.

HSG Wetzlar

GWD Minden

HC Erlangen

TBV Lemgo

TSG Lu-Fries.

SG Bietigheim

Rhein-Neckar Löwen

THW Kiel

FRISCH AUF! Göppingen

HBW Balingen-Weilstetten

SG Flensburg-Handewitt

SC Magdeburg

Bergischer HC

VfL Gummersbach

TSV Hannover-Burgdorf

Füchse Berlin

MT Melsungen

HSV Handball

TuS N-Lübbecke

HSG Wetzlar

TSV GWD Minden

HC Erlangen

TBV Lemgo

TSG Lu-Friesenheim

SG BBM Bietigheim

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Zu einem Zeitpunkt, an dem Menschen seines Altersnormalerweise in den Ruhestand gehen, startete derehemalige Leistungsschwimmer Claus Schiffner einAbenteuer in die für ihn neue Sportwelt Handball. Daswar vor fünf Jahren, als er im Di-Mi-Do-Rhythmus dieHerausforderung Geschäftsführer für den Profihandballin der damaligen MT Spielbetriebs- und MarketingGmbH annahm. Er stellte sich mit Bravour zur Verfü-gung, machte aber schon damals klar, dass mit 70 end-gültig Schluss sein müsse. Wir gestehen ihm das nunzähneknirschend zu.

Claus hat sich in diese komplexe Materie regelrecht hineingefuxt, Netzwerke geknüpft und seine vielfältig vorhandenenKontakte eingebracht, um insbesondere auch unseren Ju-gendbereich voran zu bringen. Es würde eines Sonderheftesbedürfen um all seine Aktivitäten aufzulisten...!

Darum an dieser Stelle, lieber Claus, Dir und Deiner Brigitte,die das mit viel Gelassenheit mitgetragen hat, ein ganz herzli-ches Dankeschön. Wir sind froh, dass Du auch in der Zukunft

nicht aus unserem sportlichen Blickwinkel verschwindenwirst...!Alles Liebe und Gute wünschen Dir Barbara und Martin!

Zur Person: Claus Schiffner, Jahrgang 1944, ist studierte So-zialpädagoge und war beruflich zuletzt als Dezernatsleiterbeim Regierungspräsidium in Kassel tätig. In seinem WohnortMelsungen engagiert er sich als Stadtrat und ist zudem 1.Vorsitzender der Melsunger Turngemeinde. Sein Herz hängtan der Nachwuchsarbeit im Sport. Unter seiner Federführungwurde ein Förderverein für den Jugendhandball gegründet,dem er vorsteht. Sein Engagement dafür wird er weiterhinaufrecht erhalten, wie er bei seiner Verabschiedung deutlichmachte.

Hartung-Fotos: Unmittelbar vor der Europapokalpremiereder MT gegen Toulouse am 1. Oktober, überreichten ClausSchiffners Vorstandskollegen Martin Lüdicke und Axel Geer-ken und Aufsichtsratschefin Barbara Braun-Lüdicke ein MT-Trikot als Erinnerungspräsent. Ehefrau Brigitte erhielt zumDank einen Blumenstrauß.

AUS DEM MT-VORSTANDCLAUS SCHIFFNER: MIT 70 IST SCHLUSS

34 | Du bist MT

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WANN GEGEN WEN UND WODER MT-SAISONSPIELPLAN

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MT Saisonspielplan 2014/2015

Tag Datum Uhrzeit Heim Gast Halle / Ergebnis Zuschauer

Mittwoch 20.08.14 1. DHB-Pokalrunde (ohne MT-Beteiligung)Samstag 23.08.14 19:00 TSV Hannover-Burgdorf MT Melsungen 22 : 26 (9:13) 2.823Dienstag 26.08.14 20:15 MT Melsungen HBW Balingen 31 : 20 (17 : 6) 2.617Freitag 29.08.14 19:45 MT Melsungen VfL Gummersbach 26 : 27 (11 : 12) 2.426Sonntag 31.08.14 15:00 SG Flensburg-Handewitt MT Melsungen 29 : 22 (16 : 11) 5.200Sonntag 07.09.14 17:15 MT Melsungen TBV Lemgo 35 : 30 (21 : 15) 2.419Sonntag 14.09.14 17:15 THW Kiel MT Melsungen 32 : 23 (17 : 10) 10.285Samstag 27.09.14 15:00 MT Melsungen HSG Wetzlar 28 : 28 (16 : 14) 2.786Mittwoch 01.10.14 20:15 MT Melsungen Fenix Toulouse (FRA) 34 : 27 (17 : 14) 2.504Samstag 04.10.14 19:00 HSV Handball MT Melsungen 31 : 30 (15 : 18) 5.345Samstag 11.10.14 19:00 TuS N-Lübbecke MT Melsungen 28 : 28 (14 : 15) 1.956Mittwoch 15.10.14 20:15 MT Melsungen SG BBM Bietigheim Rothenbach-Halle KasselSonntag 19.10.14 19:00 Fenix Toulouse (FRA) MT Melsungen Palais des Sports de Toulouse (FRA)Mittwoch 22.10.14 19.00 SG Flensburg-Handewitt MT Melsungen Flens-Arena Flensburg (DHB-Pokal)Sonntag 26.10.14 17:15 Füchse Berlin MT Melsungen Max-Schmeling-Halle BerlinMittwoch 05.11.14 20:15 MT Melsungen TSG Lu-Friesenheim Rothenbach-Halle KasselSonntag 09.11.14 17:15 SC Magdeburg MT Melsungen GETEC Arena MagdeburgSamstag 15.11.14 19:00 MT Melsungen Rhein-Neckar-Löwen Rothenbach-Halle KasselMittwoch 19.11.14 20:15 HC Erlangen MT Melsungen Karl-Heinz-Hiersemann Halle ErlangenSamstag 29.11.14 19:00 MT Melsungen TSV GWD Minden Rothenbach-Halle KasselSamstag 06.12.14 20:15 Frisch Auf Göppingen MT Melsungen EWS Arena GöppingenSamstag 13.12.14 19:00 MT Melsungen Bergischer HC Rothenbach-Halle KasselMittwoch 17.12.14 3. DHB-Pokalrunde (Achtelfinale)

Rückrunde Samstag 20.12.14 19:00 VfL Gummersbach MT Melsungen Schwalbe Arena GummersbachDienstag 23.12.14 20.15 MT Melsungen SG Flensburg-Handewitt Rothenbach-Halle KasselFreitag 26.12.14 17:15 TBV Lemgo MT Melsungen Lipperlandhalle Lemgo

Vorläufige TermineSamstag 14.02.15 00:00 MT Melsungen THW Kiel Rothenbach-Halle KasselSamstag 21.02.15 00:00 HSG Wetzlar MT Melsungen Rittal Arena WetzlarSamstag 28.02.15 00:00 MT Melsungen HSV Handball Rothenbach-Halle KasselMittwoch 22.10.14 4. DHB-Pokalrunde (Viertelfinale)Samstag 07.03.15 00:00 MT Melsungen TuS N-Lübbecke Rothenbach-Halle KasselSamstag 14.03.15 00:00 SG BBM Bietigheim MT Melsungen Ege Trans Arena Bietigheim-BissingenSamstag 21.03.15 00:00 MT Melsungen Füchse Berlin Rothenbach-Halle KasselSamstag 28.03.15 00:00 TSG Ludwigsh.-Friesenh. MT Melsungen Friedrich-Ebert-Halle LudwigshafenSamstag 04.04.15 00:00 MT Melsungen SC Magdeburg Rothenbach-Halle KasselSamstag 11.04.15 00:00 Rhein-Neckar Löwen MT Melsungen SAP Arena MannheimSamstag 18.04.15 00:00 MT Melsungen HC Erlangen Rothenbach-Halle KasselSamstag 09.05.15 5. DHB-Pokalrunde (FinalFour) o2 World HamburgSonntag 10.05.15 6. DHB-Pokalrunde (FinalFour) o2 World HamburgSamstag 16.05.15 00:00 TSV GWD Minden MT Melsungen Kampa-Halle MindenMittwoch 20.05.15 00:00 HBW Balingen-Weilst. MT Melsungen Sparkassen Arena BalingenSamstag 23.05.15 00:00 MT Melsungen Frisch Auf Göppingen Rothenbach-Halle KasselSamstag 30.05.15 00:00 Bergischer HC MT Melsungen Uni-Halle WuppertalSamstag 05.06.15 00:00 MT Melsungen TSV Hannover-Burgdorf Rothenbach-Halle Kassel

Spiele in Blau = DHB-Pokal. Die Teilnahme an der jeweiligen Pokalrunde ist nur nach Qualifikation möglich. Spiele in Rot: EHF-Pokal. Weitere Runde können folgen.Allgemein gilt: Spieltermine und -zeiten können sich z.B. auch noch kurzfristig wegen TV-Übertragungen verschieben.

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Nach einem über die gesamte Spiel-zeit engen und umkämpften Spielkehrte die MT Melsungen vom Gast-spiel beim TuS N-Lübbecke miteinem Teilerfolg zurück. Nach 60spannenden Minuten stand auf derAnzeigetafel ein 28:28 (14:15), dasdie Kräfteverhältnisse gut wider-spiegelte. Hatte Melsungen in derersten Hälfte Vorteile, sah Lübbeckenach dem Wechsel lange besser aus.Als Torschütze überragte auf MT-Seite einmal mehr Michael Allendorfmit 8/2 Treffern, für Lübbeckewaren mit Drago Vukovic, GaborLanghans, Richard Wöss, MaximilianSchubert und Christian Klimekgleich fünf Akteure jeweils vier Malerfolgreich.

Bemerkenswert in der Anfangsphasewar die kurze Deckung für den ehema-ligen Melsunger Jens Schöngarth. Mi-chael Allendorf kümmerte sich in derDefensive mit Erfolg ausschließlich umden wurfgewaltigen Linkshänder. Daseröffnete zwar Räume für dessenMannschaftskollegen, doch bis auf Vu-kovic wusste die zunächst niemand ef-fektiv zu nutzen. Dass Melsungen keine

deutliche Führung herausspielenkonnte, lag vor allem daran, dass derstarke Blazicko im TuS-Kasten mehrfachEndstation für die MT-Bemühungen warund Mikael Appelgren damit in denSchatten stellte. So blieb es zunächstdabei, dass Melsungen einen vorlegteund Lübbecke zum Ausgleich nachzog.Erst Felix Danner gelang nach einemderben Abwehrpatzer von RamonTauabo beim 11:9 die erstmalige Zwei-Tore-Führung für sein Team (20.).

Aufregung gab es in der 23. Minute. AlsMichael Allendorf einen an Felix Dannerverursachten Siebenmeter nicht im Torunterbrachte, die aufmerksamenSchiedsrichter dessen Ausführungenaber wiederholen ließen, weil ein Lüb-becker zu früh in Richtung Torraum be-wegte. Den zweiten Versuch versenktedann Johannes Sellin sicher. Kurz daraufbat TuS-Trainer Dirk Beuchler zur Aus-zeit. Nikola Blazicko, noch immer aufge-bracht wegen der Siebenmeter-Ent-scheidung, meckerte lautstark undbekam prompt eine Strafe. Die seineKollegen aber mehr motivierte, alsstrafte. Zumal der im Tor eingewech-selte Malte Semisch glänzend in die Par-

tie fand. Vier gehaltene Bälle, daruntereinen weiteren Siebenmeter von Sellin,parierte er allein in den sieben Minutenbis zur Pause. Kurzzeitig brachte MaxSchubert, ebenfalls per Strafwurf, seinTeam noch einmal mit 13:12 nach vorn(26.), doch Michael Müller, Felix Dannerund Michael Allendorf – bei einem Ge-gentreffer durch Tim Remer – holten dieFührung bis zur Pause zurück.

Nach dem Wechsel dominierten ersteinmal die Gastgeber, bei denen Se-misch im Kasten blieb und Schöngarthwieder zurück ins Spiel kam. Max Schu-bert und Christian Dissinger drehtenden Spielstand, sodass Melsungen sichin der Rolle des Jägers wiederfand.Auch wenn sich Mikael Appelgren zusteigern wusste, gerieten die Nordhes-sen sogar mit zwei Toren in Rückstand,was Trainer Michael Roth nach 38 Mi-nuten zur Auszeit veranlasste. Doch diebrachte nicht die erhoffte Steigerung,sondern sogar das 20:17 für die Ost-westfalen durch Klimek. Remer hättegar auf vier Tore ausbauen können,doch das verhinderte Appelgren.

Als dann erst Gabor Langhans die näch-

Trotz drei Toren Rückstand mit einem Kraftakt in Lübbecke noch ein Remis geholt

RÜCKBLICKTUS N-LÜBBECKE vs. MT

38 | Du bist MT

Foto: Oliver Krato, TuS N-Lübbecke

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RÜCKBLICKTUS N-LÜBBECKE vs. MT

40 | Du bist MT

ste Führung für den TuS besorgte, Dissinger eine Strafe kas-sierte und Wöss den nächsten Melsunger Fehler mit seinemvierten Treffer zum 25:23 bestrafte, sah es nicht gut aus umdas Nervenkostüm der MT-Akteure. Noch weniger, als auchVukovic raus musste und Sellin bei doppelter Überzahl nur dieUnterkante der Latte anvisierte. Statt den numerischen Vorteilzu nutzen, gerieten die Gäste erneut durch Langhans sogarmit 23:26 ins Hintertreffen. Doch auch auf der anderen Seitehalf eine Strafzeit. Als Allendorf fünf Minuten vor dem Enderaus musste, schlug Melsungen effektvoll zurück. Zunächstmit einem Kempa-Anspiel von Sellin auf Nenad Vuckovic, dasder Kapitän nur noch ins Netz abklatschen musste, dann mit-tels präzisem Gegenstoßpass von Jeffrey Boomhouwer in denLauf von Sellin, was der zum 28:27-Anschluss nutzte (56.).

Bei 97 Sekunden Restspielzeit gelang Vuckovic der erneuteAusgleich. Eine Situation, mit der Minuten zuvor eigentlichnicht mehr zu rechnen war. Und das wiederum war nichts fürdie Nerven der Gastgeber. Erst fanden sie keinen Weg durchdie dichte Melsunger Deckung, dann flog ein Pass von Piecz-

kowski ins Aus. Ballbesitz für die MT und die letzte Auszeitdurch Michael Roth, 26 Sekunden vor Schluss. Doch auch dieMelsunger kamen nicht mehr durch. Zweimal liefen sie sichfest, dann war die Zeit um. Der letzte Freiwurf von NenadVuckovic segelte über das Tor und beide Teams trennten sicham Ende mit einem leistungsgerechten Remis.

Michael Roth: Das Ergebnis ist letztlich gerecht. Es war eintolles, kämpferisches Spiel. Es ist momentan etwas schwierigfür uns, aus dem kleinen spielerischen Tief wieder heraus zukommen – das geht nur über Kampf. Der eine Punkt hier,nach zwischenzeitlichem Rüchstand mit drei Toren, war sehrwichtig für die Moral und wird uns Auftrieb geben. Die takti-sche Maßnahme, Schöngarth herauszunehmen, ging auf.Letzten Endes müssen wir so mit diesem Punkt zufrieden sein.

Appelgren (17 P. / 27 G.), Sandström (0 P. / 1 G.); Maric, Sellin(4/1), Fahlgren, Schröder (3), Forstbauer, Danner (5), P. Müller,Boomhouwer, Rnic (4), Allendorf (8/2), Vuckovic (3), M. Mül-ler (1). – M.K.

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Die MT-Rope Skipper, kürzlich sogar WM-Teil-nehmer, begeisterten die Handballfans in derRothenbach-Halle in der Halbzeitpause des Europapokalspiels gegen Toulouse.

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HNA-BERICHT:MT-TRAINER ROTH SPRACH VOR UNTERNEHMERN

42 | Du bist MT

Er ist ein Sinnbild für Erfolg und dasFühren von Menschen: MichaelRoth, Trainer der MT Melsungen,gilt mit seiner sportlichen Erfolgenals Experte für die Motivation. Indieser Funktion war er Gastrednerauf dem Unternehmertag des Zen-trums für Wirtschaft in Homberg.

Allein das Auftreten des 52-Jährigen istvoller Kraft und Ausstrahlung. Lässigund sympathisch strahlte er Energie puraus. Locker unterhielt er das Publikummehr, als dass er einen Vortrag hielt undführte sie in seine zehn goldenen Re-geln für den Erfolg ein: Das Führen derMannschaft sei ähnlich wie ein kleinesUnternehmen zu leiten, sagte er. Undbegann mit ganz anderen Seiten alsman diese in der harten Arbeitswelt so

oft hört. Sensibilität für Menschen unddas Zeigen menschlicher Seiten seienwichtig.

Es fielen auch Schlagworte wie Authen-tizität. Der Unternehmer sollte sich nichtverstellen, er müsse für die Menschenspürbar sein und ausstrahlen was erwill. Ohne Motivation sei alles schwie-rig. Und die fange beim Chef an.

Roth erzählte von den Anfängen seinerZeit in als Handballer und der erstenTrainerzeit bei der MT. Er erzählte auchvon seiner Krankheit, Prostatakrebs, dieer 2009 nahezu gleichzeitig mit seinemZwillingsbruder Uli bekam und in einemBuch verarbeitete. Damals habe er seineArbeit zurück gestellt. Krank hätte ersich nie vor seine Leute stellen können,um sie zu führen. Er riet auch zu Verant-wortung sich selbst gegenüber, gabTipps gegen Burn Out. „Nehmen Siesich regelmäßige Auszeiten.“ (HNA)

Sport und Wirtschaft: ModeratorThomas Ranft (v.l.), BäckermeisterOlaf Nolte, Michael Roth, Kreishand-werksmeister Frank Dittmar, Friede-mann Seitz, Geschäftsführer Solu-pharm GmbH, Vizelandrat WinfriedBecker.

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“Und wenn ich mit dem Kopf un-term Arm hätte kommen müssen,dieses Ereignis wollte ich mir nichtentgehen lassen." Lara Kienold,Schülerin der Klasse 8G2 der Wolf-hager Wilhelm-Filchner-Schule(WFS), konnte krankheitsbedingtam Montag nicht am Unterricht teil-nehmen, am Folgetag jedoch warsie wieder in ihrer Klasse.

Denn da stand in der großen Schul-sporthalle ein besonderer Sportunter-richt auf dem Stundenplan: EineTrainingseinheit mit ihren Idolen vomHandballbundesligisten MT Melsungen.Lara Kienold ist in der weiblichen C-Ju-gend der HSG Hoof/Sand/Wolfhagenauf der Außenposition aktive Spielerinund Melsungen ist ihr Lieblingsverein.Nicht nur für Lara Kienold war das Trai-ning mit ihren Idolen, MT-Torwart Mi-

kael Appelgren und RückraumspielerMichael Müller, ein besonderes und auf-regendes Erlebnis, sondern auch für diegesamte 8G2 und jede Menge Zu-schauer auf der Tribüne.

Möglich gemacht hat das Trainieren mitIdolen - so lautet auch das vom MTMelsungen in Kooperation mit demstaatlichen Schulamt des Landkreisesund der Stadt Kassel initiierte Projekt -WFS-Sportlehrer Norbert Waldmann.Die G2-Achtklässler von KlassenlehrerinAnna-Lena Gerhardt waren bei denBundesjugendspielen mit Abstand diebeste WFS-Klasse und als Dank dafürhatte Norbert Waldmann sich für sie beidiesem Projekt beworben. Mit Erfolg.Begleitet wurden sie von Axel Renner,seit dem 1. Juli hauptamtlicher MT-Ju-gendkoordinator. – HNA Wolfhagen

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Das Dankesschreiben der Klasse 08G2 der Wilhelm-Filchner-Schule nach dergelungenen Veranstaltung ließ nicht lange auf sich warten:

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NAMEN SIND NACHRICHTENNEWS AUS DER HANDBALLWELT

46 | Du bist MT

Verstoßen - und bald vermisst? Andreas Rojewski ist einseltener Linkshänder mit Weltformat. Einer, wie ihn derDHB bräuchte. Der bleibt stur. Das kann sich rächen.

Andreas Rojewski gehört einem besonderen Spielertypus an.Der 29-Jährige kann's mit Links von Rechts. Und diese Hand-baller sind bei Trainern beliebt, weil selten. Sie sind der X-Fak-tor im Positionsangriff. Rojewski hat diese Qualität. Er isteiner der besten Halbrechten der DKB HBL. Jüngst wurde erin die Mannschaft des 5. Spieltages gewählt. Einer für die Na-tionalmannschaft. Eigentlich. Erst recht nach dem Rücktrittvon Holger Glandorf.

Sechs Länderspiele hat er bestritten. Doch der Magdeburgerwar den Bundestrainern offenbar nicht mehr gut genug. Mar-tin Heuberger nicht; und auch Nachfolger Dagur Sigurdssonließ ihn außen vor. Rojewski reicht's. Er verkündete, künftigfür sein Geburtsland Polen zu spielen. Fürs DHB-Team drohtdiese Personalentscheidung zum Bumerang zu werden.

"Es ist ein schönes Gefühl, gebraucht und mit offenen Armenempfangen zu werden", meinte Rojewski vielsagend zu sei-ner Entscheidung. Diese sorgte für Aufsehen. 2004 wurde erunter Heuberger immerhin Junioren-Europameister. Und aufder Website des DHB ist ein Spielerprofil des Linkshänders zufinden.

Sein letzter Einsatz für Deutschland liegt jedoch schon eineWeile zurück. Am 14. März 2012 lief er in Mannheim beim

Test gegen Island im DHB-Trikot auf. Seither wurde er nichtmehr nominiert - für "Roje", wie die Fans in Magdeburg ihnrufen, ein klares Zeichen.

"Das Thema ist durch, ich sehe da keine Perspektive für mich.Man muss nur die Augen und Ohren aufmachen, um zu wis-sen, was Sache ist und nach welchen Kriterien die Kader be-rufen werden", sagte er der "Volksstimme": "Doch wennsich eine Tür schließt, dann öffnet sich eine andere."Welche angeblichen Kriterien ihn kritisch stimmen, ließ er inseinem Zorn nicht durchblicken. Das Verhältnis zum DHB, soviel scheint klar, litt schon länger.

Er baut sich ein neues auf. In Polen. Mit Polen. Für Polen.Abwegig ist diese Entscheidung nicht. Er ist im polnischenNeustadt (Wejherowo) geboren, beherrscht die Sprache flie-ßend und kennt viele seiner künftigen Teamkollegen bestens.Den ersten Kontakt stellte Nationaltrainer Michael Biegler her.Der stand ihm schon mal als Coach zur Seite. In der Saison2008/'09 in Magdeburg war das.

Und der DHB? Generalsekretär Mark Schober erklärte, denFall prüfen zu lassen. Laut IHF-Regularien dürfte dem WechselRojewskis aber nichts im Wege zu stehen. Ein Nationalspielermuss die Staatsbürgerschaft des betreffenden Landes besit-zen. Rojewski ist gebürtiger Pole. Und er darf drei Jahre vordem ersten Einsatz kein Pflichtspiel für ein anderes Land be-stritten haben. Die Partie gegen Island war ein Freundschafts-spiel. – Sport1.de

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Beste Keeper

STATISTIKENTHE BEST OF ...

Spieler Verein Sp. P./Sp. ges. 7mMikael Appelgren MT 9 13,2 119 7Niklas Landin Jacobsen RNL 9 12,9 116 3Johannes Bitter HSV 9 11,3 102 5Martin Ziemer Hann. 9 10,9 98 8Nikolas Katsigiannis HBW 6 13,7 82 6Mattias Andersson Flensb. 7 11,4 80 2Nikola Blazicko TuS 9 8,9 80 9Matej Asanin HBW 9 8,9 80 5Nils Dresrüsse TBV 7 11,1 78 2Primoz Prost FAG 8 9,3 74 4Carsten Lichtlein VfL 9 8,2 74 5Kevin Klier Fries. 7 10,4 73 1

Beste TeamsVerein Sp. T./Sp. T. ges. 7m verw. 7mR-N Löwen 9 29,9 269 28 3THW Kiel 9 28,9 260 22 13VfL Gummersb. 9 27,9 251 27 8TuS N-Lübbecke 9 27,7 249 22 6MT 9 27,7 249 31 7HBW Bal./Weilst. 10 24,8 248 28 12BBM Bietigheim 9 27,1 244 41 11GWD Minden 9 27,1 244 27 10Hannover-B. 9 26,9 242 38 7HSV Handball 9 26,1 235 25 8Füchse Berlin 8 28 224 24 5SC Magdeb. 8 27,5 220 32 6

Beste SchützenSpieler Verein Sp. T./Sp. ges. 7mRobert Weber SCM 8 9,1 73 32Michael Allendorf MT 9 7,9 71 26Raul Santos VfL 9 6,7 60 17Ole Rahmel HCE 9 6,6 59 14Petar Nenadic Berlin 8 7,1 57 14Marcel Schiller FAG 8 5,8 46 22Olivier Nyokas HBW 9 5 45 0Torge Johannsen Hann. 9 5 45 9Kent Robin Tönnesen Wetzl. 7 6,4 45 8Jens Schöngarth TuS 9 5 45 0Lars Lehnhoff Hann. 9 4,9 44 25Anders Eggert Flensb. 7 6,3 44 27

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Herzlich willkommen zum Heimspielin der Rothenbachhalle!

Die Europapokalpremiere hier vor Ortvor vierzehn Tagen ist ja bekanntlich ge-glückt. Die sieben Tore Vorsprung sindzwar kein Ruhekissen für das Rückspielam Wochenende in Toulouse, aber einegute Ausgangsposition in fremder Halle.Dieses erste Spiel auf EuropäischerBühne hätte allerdings mehr Zuschauer-resonanz verdient gehabt

Am 4. Oktober reiste der Fanclub mitden Trommlern im Reisebus frohen

Mutes nach Hamburg in die O2-World,um die MT zu unterstützen. Die Mel-

sunger Fans waren in dem riesigen Oralkaum zu überhören. Am Ende sprangeine unglückliche Niederlage mit dem31 : 30 bei raus. An diesem Tag waretwas Sand im MT-Getriebe. Die MTblieb unter ihren Möglichkeiten, und einSieg wäre durchaus möglich gewesen.

Letzten Samstag reisten die Trommlermit den Bartenwetzern nach Ostfestwa-len zum TuS-N-Lübecke. 39 Fans warschon vor Anpfiff klar, wie schwierig es

in der Merkur-Arena werden wird. Dasist ja aus der Vergangenheit bekanntund sollte sich am Samstag wieder be-stätigen. Wie gegen Wetzlar sprang er-neut ein 28 : 28 Unentschieden ineinem kampfbetonten Spiel raus. In der55. Minute roch es noch nicht einmalnach einem Punkt. Da lag unser MT-Team noch mit 28 : 25 drei Tore zurückund erkämpfte dann doch noch denAusgleich und rettete damit noch einenPunkt. Allseitiger Tenor auf der Bus-heimreise: Gerechte Punkteteilung .

Heute haben wir den Aufsteiger SGBBM Bietigheim zu Gast. Herzlich will-kommen zum erstmaligen Auftrittgegen die MT. Die Liga bringt in dieserSaison kuriose Ergebnisse zutage, undauch ein Aufsteiger darf nicht unter-schätzt werden. Mit der nötigen Kon-zentration von Anfang an müsste einHeimsieg bei rausspringen, damit dieReise nach Toulouse entspannt ange-gangen werden kann. – Jörg Weber

Termine:Freitag, 31.10.2014: Jahreshauptver-sammlung mit Neuwahlen des Gesamt-vorstandes. Dies sollte ein Pflichtterminfür alle Mitglieder sein!

Auswärtsfahrt:Sonntag, 09.11.2014 SC Magdeburg,Anpfiff 17:15 Uhr; Abfahrtzeit wirdnoch bekannt gegeben

Fanclubaktivitäten:

Freitag, 31.10.2014 Jahreshauptver-sammlung mit Neuwahlen des Gesamt-vorstandes. Es wird um vollständigeAnwesenheit gebeten.

FANCLUB “DIE BARTENWETZER”

48 | Du bist MT

Heute ein Heimsiegund dann entspannt nach Toulouse

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07:00 - 22:30

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Mittwoch

07:00 - 22:30

Donnerstag

09:00 - 22:30

Freitag

07:00 - 22:30

Am Wochenende

09:00 - 20:00

Feiertage

Generell

09:00 - 20:00

Öffnungszeiten

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Zwischenstop: Rothenbach-HalleNicht etwa "New York, Rio, Rosenheim" wie im aktuellen Hitder Sportfreunde Stiller, sondern "Hamburg, Lübbecke, Tou-louse" könnte der aktuelle Titel der MT in der Terminhatzziwschen Bundesliga und Europapokal lauten.

Inmitten oben genannter "Auswärtstournee" begrüssen wirzum heutigen Mittwochspiel alle Zuschauer sowie die Mann-schaft und deren Anhang der SG BBM Bietigheim in der Ro-thenbach-Halle. Ein Blick auf die (wenn auch noch nichtaussagekräftige) Tabelle zeigt, dass dieses Spiel ein ganzwichtiges sein wird, denn nach den unglücklichen Punktverlu-sten gegen die HSG Wetzlar und beim HSV wurden wir mitt-lerweile bis auf Platz 12 durchgereicht. In dieser verrücktenLiga, wo aktuell anscheinend jeder jeden schlagen kann nochkein Beinbruch, allerdings birgt das ganze auch ein gewissesRisiko unten "reinzurutschen" bzw. den Anschluss nach obenund somit das angestrebte Saisonziel aus den Augen zu ver-lieren. Um dieses Szenario sogleich im Keim zu ersticken,müssen heute gegen den Aufsteiger 2 Punkte her. Die Favori-tenrolle müssen und sollten wir in diesem Spiel annehmen.Die Mannschaft kann begeisternden und erfolgreichen Hand-ball spielen. Wir wollen mit unserer Unterstützung unserenTeil dazu beitagen. Packen wir's an...

Es bleibt dabei: Nichts zu holen in HamburgAm 04.10. starteten wir morgens um 07.00 Uhr zu unsererTagesfahrt nach Hamburg um die Mannschaft am Abendgegen den HSV Handball zu unterstützen. Bei schönstemHerbstwetter hatten wir genügend Zeit die Stadt zu erkun-den, ehe es am späten Nachmittag Richtung o2-World ging.

Zum Spiel selbst, dass leider 30:31 veloren ging bleibt zusagen, dass es auch im zehnten Anlauf nicht mit einem Siegin Hamburg geklappt hat. Aber 31 Gegentore waren an die-sem Tag einfach nicht zu kompensieren. Schade fanden wirnur, dass es ein ehemaliger Championsleauge Sieger nötighat, durch offensichtliche Schauspieleinlagen Stimmung indie nur halb gefüllte Arena zu bringen. So mimten teilweisezwei Spieler des HSV, in einem harten aber keineswegs unfai-ren Spiel beider Mannschaften, des Öfteren den strebendenSchwan, sobald sich ein Herr mit dem Namen Müller inSchlagdistanz befand. Die an diesem Tag guten SchiedsrichterFleisch/Rieber fielen zum Glück nicht darauf herein. In der an-schließenden Pressekonfrenz sprach der Hamburger Trainer

Christian Gaudin von "einem Spiel für Männer". Seine Mann-schaft konnte er damit augenscheinlich wohl nicht gemeinthaben... Alles in allem war es ein gelungener Tag im vollbe-setzetn Fanbus. Uns hat es jedenfalls richtig Spaß gemacht.

+++Trommler Inside+++

Am 17.10. starten wir mit 2 Kleinbussen Richtung Toulouseum die Mannschaft im Rückspiel der 2. EHF Qualifikations-runde zu unterstützen. Trotz der großen Entfernung stand esfür uns sofort nach der Auslosung fest dabei zu sein, wenndas erste Auswärtsspiel der MT im Europapokal in die Ge-schichtsbücher eingeht. Die Ausgangslage ist gut. Allerdingssind wir uns bewusst, dass es nochmals 60 spannende Minu-ten werden weden, in denen uns die Franzosen sicherlichalles abverlangen werden.

Die nächsten AuswärtsfahrtenSo., 09.11.14 Magdeburg, Mi., 19.11.14 Erlangen, Sa., 20.12.14 Gummersbach, Fr., 26.12.14 Lemgo

Verbindliche Anmeldungen und weitere Informationen zuden genauen Abfahrtszeiten sind jederzeit an unserem Fan-stand direkt an der Stehtribüne, per Mail an [email protected] oder direkt bei Manuel Dietrich unter0175/4186693 möglich. Wir weisen nochmals drauf hin, dassdie Fahrten erst ab einer Mindestteilnehmerzahl von 30 Per-sonen stattfinden. – Aktuelle Informationen findet ihr wie ge-wohnt auf unserer Facebookseite oder unter mt-trommler.de

Und nun viel Spaß beim Spiel – Euer Fanclub "MT-Trommler"(Christian Eiler)

FANCLUB “MT-TROMMLER”

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Heute mit zwei PunktenAbrutschen in der Tabelle verhindern

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Liebe Handballfreunde,

der Spielplan der HBL bringt es mit sich, dass wir (natürlich er-neut in der ungeliebten Wochenmitte) erst nach fast drei Wo-chen wieder ein Heimspiel bestreiten.

Auf die in der vergangenen Zeit absolvierten Spiele möchteich noch einmal kurz zurückblicken: Gegen unseren hessi-schen Rivalen Wetzlar gab es die erwartete umkämpfte Aus-einandersetzung. Zur Halbzeit mussten wir klarer als mit zweiToren führen, aber am Ende konnten wir nach Rückstand inder Schlussphase noch froh sein, wenig-stens ein Unentschieden erzielt zu haben.Im Gedächtnis bleiben dabei die teilweiseüberharte Spielweise der Wetzlarer und dasprimitive Auftreten eines Teils der gegneri-schen Fans (Spruchband!).Gegen Toulouse gab es dann die erfolgrei-che Premiere auf europäischer Ebene. Eswar wohl der beste Auftritt unseres Teamsin der bisherigen Saison. Insbesondere derRückraum links, der bisher noch nicht sorecht überzeugen konnte, mit Philipp Müllerund Momir Rnic hatte einen guten Tag er-wischt. Dagegen konnte die Abwehr erst inder Schlussphase überzeugen. Erwähnenmöchte ich noch die gute Leistung der slowenischen Unpar-teiischen, die die Partie souverän über die Runden brachten.Ein so sicher gepfiffenes Spiel ist in der HBL leider eher dieAusnahme!

In Hamburg gab es gegen den wiedererstarkten HSV eineknappe 30:31-Niederlage, die zwar nicht unerwartet war,aber trotzdem unnötig. Vor allem in der ersten Halbzeit warviel Sand im Getriebe, kurz vor Schluss konnte man beimStand von 28:28 noch einmal hoffen, aber letztlich reichte esdoch nicht. Insbesondre der Rückraum, gerade auf den Halb-positionen, enttäuschte wieder einmal. Nur sechs Tore vonHalbrechts und Halblinks sind einfach zu wenig! Dagegenkonnte Felix Danner am Kreis mit sieben Toren voll überzeu-gen.

Das 28:28-Unentschieden in Lübbecke hinterließ Einen mitzwiespältigen Gefühlen. Einerseits war es bei einem 24:27-Rueckstand und eigener Unterzahl sowie Ballbesitz Nettel-

stedt durchaus noch als Erfolg zu werten, andererseits warich vom Spiel unserer Mannschaft doch recht enttäuscht. Po-sitionsangriff zumeist im Zeitlupentempo, Vergabe von hoch-prozentigen Gelegenheiten, loechrige Abwehr, damit konnteman nicht zufrieden sein. Insbesondere das Ueberzahlspielmuss dringen verbessert werden, bei zweifacher Ueberzahlvon 6:4 gelang uns kein Tor.

Dem allgemein schwachen Niveau des Spiels passten sich dieSchiedsrichter Brauer/Holm bestens an. Unverständliche Ent-scheidungen für beide Teams, dazu schienen sie besser zu

hören als zu sehen. Jedenfalls fuehlten sichbeide Mannschaften nicht ganz zu Unrechtbenachteiligt. Vielleicht haben die Herren einbaldiges Einsehen und beenden bald ihreSchiedsrichterkarriere!

Zum fälligen Heimspiel empfangen wir die SGBBM Bietigheim, einen der drei Aufsteiger derdiesjährigen Saison. Vom Personal her ist dieMannschaft bis auf Timo Salzer, der für dieHSG Wetzlar spielte und auch im National-team aufgeboten wurde, weitgehend unbe-kannt. Nicht ganz unerwartet steht sie derzeitam Tabellenende. Wir gehen zwar als klarerFavorit in diese Begegnung, aber sollten den-

noch auf der Hut sein. Mit halber Kraft und ohne Konzentra-tion ist auch diese Begegnung nicht zu gewinnen. Nach demfür mich bislang doch etwas enttäuschenden Verlauf derSpielserie hoffe ich auf einen deutlichen Sieg.

Zum Schluss noch ein Hinweis in eigener Sache: Am 17. Ok-tober 2014 findet unsere diesjährige Jahreshauptversamm-lung mit Neuwahlen im Klubhaus des TC 31, Menzelstr. 25,34125 Kassel, um 19:00 Uhr statt. Um zahlreiche Teilnahmewird gebeten.Mit sportlichen Grüßen, Gunther Sturm, MT-Supporters

Geplante Auswärtsfahrten:09.11.2014 Magdeburg, 20.12.2014 Gummersbach

Kontakt:Vor und nach dem Spiel an einem der Stehtische im Foyer(Wimpel!). E-Mail: Gernot Sturm [email protected]: Alexander Mix 0561/7399956 und 0178/6915461

FANCLUB “MT-SUPPORTERS KASSEL”

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MT ist heute zwar Favorit,sollte aber auf der Hut sein!

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WICHTIGE ADRESSENUND ANSPRECHPARTNER

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MT-Shop Kassel / GrimmHeimat NordHessenTreppenstrasse 1, 34117 KasselTel.: 0561-86165503MO-FR 10-19 h, SA 10-18 h

Fan Point KasselFriedrichsplatz 8, 34117 KasselTel.: 0561-12823Mo-MI 10-18 h, DO, FR 10-19 hSA 10-15 h

MT-Shop LohfeldenSporthaus SolmsHauptstraße 49, 34253 LohfeldenTel.: 0561-512771 MO-FR 09-18 h, SA 09-13 h

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eingetauscht werden.

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