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AUSGABE 16 - 26.04.2014 WWW.MT-MELSUNGEN.DE OFFIZIELLES HALLENMAGAZIN 2013 / 2014 • MT MELSUNGEN BUNDESLIGA-HANDBALL Emotionen vom Final Four | Neu: Das MT Ticket-Abo Statistik | Hellwach gegen die Gallier | Ausblick HEUTE ZU GAST

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AUSGABE 16 - 26.04.2014 WWW.MT-MELSUNGEN.DE

OFFIZIELLES HALLENMAGAZIN 2013 / 2014 • MT MELSUNGEN BUNDESLIGA-HANDBALL

Emotionen vom Final Four | Neu: Das MT Ticket-AboStatistik | Hellwach gegen die Gallier | Ausblick

HEUTE ZU GAST

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Vier Wochen sind seit dem letztenHeimspiel vergangen. Nun beschert dermittlerweile 30. Spieltag der DKB Hand-ball-Bundesliga der MT Melsungen wie-der einen Auftritt vor eigenem Publi-kum. Zu Gast ist der HBW Balingen-Weilstetten.

Beim Auswärtseinsatz am Ostermontagin Minden kam die MT beim 28:28glücklich, aber nicht unverdient zumeinfachen Punktgewinn. Im heutigenDuell mit dem abstiegsbedrohten “Gal-lier von der Alb”, so deren selbstge-wählter Nickname, soll es jedoch etwasmehr werden. Um es klar zu sagen, undohne dem Tabellensechzehnten zu nahetreten zu wollen: Alles andere als einMT-Sieg wäre aus heimischer Sicht eineböse Überraschung. Denn wer wie dieNordhessen, den Anspruch hat, den ak-tuellen sechsten Rang zu verteidigen,muss solche Gegner schlagen - nochdazu vor eigenem Publikum.

Aber im Sport ist bekanntlich nicht allesplanbar. Wächst der vermeintliche Un-derdog über sich hinaus und der Favoritfindet keinen Rhythmus, bleibt derWunsch Vater des Gedanken.

In Minden hat die MT wieder einmal ge-zeigt, dass sich die Mannschaft weiter

entwickelt hat und dass sie mehr aus-macht, als die so genannte “Erste Sie-ben”. Vor eins, zwei Jahren hätte mandort einen Vier-Tore-Rückstand wohlnicht mehr egalisiert.

Fakt ist, die MT ist inzwischen auch inder Breite besser besetzt, Spieler aus der“Zweiten Reihe” knüpfen in der Regelnahtlos an das Niveau der ansonsten alsLeistungsträger im Rampenlicht stehen-den Akteure an. Bezeichnend dafür wargegen die Ostwestfalen der entschei-dende Treffer zum 28:28 durch MalteSchröder, der sich einen Wimpernschlagvor dem Abpfiff ein Herz fasste. Zudemherrscht ein viel ausgeprägterer Team-spirit, gepaart mit einer top-kämpferi-schen Einstellung. Es gibt immer wiederAntreiber, die ihre Nebenleute mitreis-sen, egal, ob im Angriff oder in der Ab-wehr.

Darauf baut Trainer Michael Roth ge-rade in einer Partie wie gegen Balingen-Weilstetten. Da bekommt es die MT miteinem Gegner zu tun, der stets überden Kampf zum Spiel findet und auchbei scheinbar aussichtslosen Rückstän-den nie vorzeitig aufgibt. Gefährlichmacht die Mannschaft aus dem Zollern-Alb-Kreis die Tatsache, dass sie mit nureinem Punkt Rückstand auf den retten-

den 15. Tabellenplatz noch gute Chan-cen hat, den Klassenverbleib zu sichern.Dabei verfügt der Club über reichlich Er-fahrung im Abstiegskampf. Unter ihremfrüheren Trainer Dr. Brack gelang es den“Galliern” schon desöfteren, den Kopfaus der Schlinge zu ziehen. Der Trainer-fuchs musste zwar nach fast zehnjähri-ger Tätigkeit beim HBW im Dezemberletzten Jahres vorzeitig den Hut neh-men, aber sein Nachfolger Markus Gau-gisch, einstiger Bundesligaspieler u.a. inPfullingen und Neuhausen, hat das Erbegut angenommen.

Der HBW scheint im neuen Jahr neuenSchwung entfacht zu haben. Er startetemit einem Sieg gegen Lübbecke, holtein Emsdetten einen Zähler, gewanngegen Hannover und trotzte dem HSVsensationell ein Remis ab - wohlgemerktin Hamburg! Beinahe hätte man dreiWochen später vor eigenem Publikumsogar den THW in Knie gezwungen,musste aber am Ende den Kielern mitdrei Toren den Vortritt lassen. Mit demHeimsieg klappte es dann aber amOsterwochenende, als man das “Vier-Punkte-Spiel” gegen Eisenach mit29:22 klar zu den eigenen Gunsten ent-schied.

Mehr Respekt erzeugende Fakten muss

Wer Sechster bleiben will, muss denSechzehnten schlagen! Auf diesesimple Formel könnte man das heu-tige Duell gegen den HBW bringen.Dazu muss die MT hellwach sein.

GEGEN HBW BALINGEN-WEILSTETTEN

Da darf einfachnichts anbrennen!

WILLKOMMEN ZUM SPIEL

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sich die MT vor dem heutigen Aufeinan-dertreffen gar nicht vor Augen führen,um den Sechzehnten sehr ernst zu neh-men. Auch, wenn Balingen rein stati-stisch betrachtet, zu den Lieblings-gegnern der Nordhessen zählt. Von denbislang 15 Bundesliga-Duellen entschie-den die Nordhessen 11 für sich, einmaltrennte sich die beiden Clubs remis. Eswar beim 28:28 im Hinspiel im Novem-ber. Keine Frage also, die MT muss amgegen die “Gallier von der Alb” hell-wach sein.

Wie schon erwähnt, steht heute der 30.Spieltag auf dem Programm. Damitbiegt die Meisterschaftsrunde so lang-sam aber sicher auf die Zielgerade. Dasist ein guter Zeitpunkt, schon mal einenBlick voraus zu werfen. Was Sie als Fanbereits jetzt alles zur Saison 2014/2015wissen sollten, lesen Sie ab Seite 40 indieser Ausgabe. B.K.

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GEGEN HBW BALINGEN-WEILSTETTENWILLKOMMEN ZUM SPIEL

Trainer Michael Roth hofft, dass die zuletzt gezeigten Schwächen im An-griff heute gegen Balingen weitestgehend abgestellt sind. Wenn es in Min-den auch keinen Sieg zu feiern gab, aber das Remis in letzter Sekunde saher durchaus als ein Gewinn für die Psyche an.

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SCHNAPPSCHÜSSE

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HAJOs

Szene mit Symbolcharakter: Kapitän Vuckovic peitschtsein Team mit einem wuchtigen Wurf nach vorne undpassend dazu im Hintergrund: “Auf geht’s, MT-Fans!”

Die MT Fans sagen es per Transparent: “Danke, Felix, Dubist MT!” Das war deren freudige Reaktion auf die zu-vor vermeldete Vertragsverlängerung. Der Kreisläuferund aktuelle Nationalspieler bleibt dem Club bis ein-schließlich der Saison 2018/2019 erhalten.

Leider zweimal zuviel zappelte der Ball im Netz desMelsunger Kastens beim Final Four-Halbfinale gegenBerlin: Mit 28:30 musste sich die MT geschlagen geben.

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MT MELSUNGEN

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Pos. Geb.-Dat. Größe Nation LS Tore 1. HZ Tore 2. HZ

1 Mikael Appelgren TW 06.09.89 191 SWE 11

3 Jonathan Stenbäcken RL 07.01.88 196 SWE 35

4 Anton Månsson KM 09.01.89 196 SWE 6

5 Johannes Sellin RA 31.12.90 186 GER 19

7 Daniel Kubes RL 07.02.78 200 CZE > 135

9 Patrik Fahlgren RM 27.06.85 188 SWE > 30

10 Malte Schröder RR 16.02.87 198 GER 0

12 Per Sandström TW 11.01.81 191 SWE 56

13 Jan Forstbauer RR 17.04.92 190 GER 50 Jun.

14 Christian Hildebrand RA 23.12.85 185 GER 0

16 Colin Räbiger TW 19.01.94 207 GER 0

17 Felix Danner KM 24.07.85 198 GER 11

18 Philipp Müller RL 19.09.84 196 GER 0

21 Christian Zufelde LA 10.01.88 182 GER 0

22 Michael Allendorf LA 16.09.86 190 GER 9

23 Nenad Vuckovic RM 23.08.80 192 SRB 113

25 Michael Müller RR 19.09.84 196 GER 55

Michael Roth Trainer Mile Malesevic Co-Trainer

Sandor Balogh Teamverantwortlicher

Matthias Horn / Rolf Klobes Betreuer Dr. Gerd Rauch / Bernd Sostmann Teamärzte

Niko Siebert Physiotherapeut

DIE PAARUNG

Schiedsrichter Geb.jahr SR seit DHB-Spiele int. Spiele Ort

Christian Moles 1969 1992 > 300 Heddesheim

Lutz Pittner (re.) 172 1990 > 300 KarslruheFoto: DHB/picture-alliance

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HBW BALINGEN-WEILST.

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Pos. Geb.-Dat. Größe Nation LS Tore 1. HZ Tore 2. HZ

Markus Gaugisch Trainer

Hans Heimann Co-Trainer

Stefan Hommel Athletiktrainer

Milos Slaby Torwarttrainer

Dieter Jenter Sportlicher Leiter

Wolfgang Kremer Physiotherapeut

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Fabian Böhm RL 24.06.89 199 GER

Felix König RM 26.10.90 186 GER

Christoph Foth KM 01.01.91 191 GER

Dragan Tubic RR 24.08.85 188 SRB

Frank Ettwein LA 26.07.77 175 GER

Roland Schlinger RL 17.09.82 192 AUT

Wolfgang Strobel KM 15.12.83 194 GER

Karim Ketelaer TW 25.07.93 196 GER

Christoph Theuerkauf KM 13.10.84 192 GER

Daniel Wessig RL 31.01.88 200 GER

Martin Strobel RM 05.06.86 189 GER

Kai Häffner RR 10.07.89 188 GER

Patrick Weber LA 11.06.92 198 GER

Sascha Ilitsch RL 08.08.85 197 GER

Florian Billek RA 16.07.88 188 GER

Bastian Rutschmann TW 30.12.82 195 GER

Manuel Liniger LA 10.09.81 180 SUI

Nikolaos Katsigiannis TW 17.09.82 198 GER

Ergebnis Halbzeit Zuschauerzahl

: :

DHB-Spielaufsicht

Lars Schaller

Zeitnehmer / Sekretär

Burkhard Führer

Matthias Eisenhuth

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Mit Michael Allendorf, JohannesSellin und Felix Danner waren An-fang April gleich drei MT-Profis beiden beiden Länderspielen der DHB-Auswahl gegen Ungarn erfolgreichim Einsatz. Ihre gute Form aus derBundesliga stellten sie auch auf in-ternationalem Parkett unter Beweisund trugen mit ihren Leistungenmaßgeblich zu den Siegen des Heu-berger-Teams bei. So dürfen sie sichberechtigte Hoffnungen auf denEinsatz in der schweren WM-Qualifi-kation am 7. und 14. Juni gegenPolen machen. Die Generalprobedazu findet übrigens am 3. Juni inWetzlar gegen Norwegen statt.

Deutschland - Ungarn 31:24 (16:13)Bitter, Heinevetter, Lichtlein; Kneer, Rog-

gisch, Sellin (3), Wiencek (2), Danner(1), Glandorf (6), Pekeler (2), Groetzki(5), Allendorf (4/1), Weinhold (1),Kneule (1), Kraus (4), Haaß (1), Klein (1).

Deutschland - Ungarn 28:24 (12:12)Bitter, Heinevetter, Lichtlein; Kneer (1),Roggisch, Sellin (5), Wiencek (2), Dan-ner (1), Glandorf, Pekeler, Groetzki (1),Allendorf (2/1), Weinhold (3), Kneule(2), Kraus (4), Haaß (4), Klein (3).

Auch beim Final Four Mitte Aprilwar Martin Heuberger Tribünen-gast. Und das hatte seinen gutenGrund: Der Bundestrainer beobach-tete die Auftritte seiner National-spieler und nahm „positiveEindrücke” mit. Der 49-Jährige be-

reitet derzeit die deutsche National-mann- schaft auf die WM-Play-offsgegen Polen vor. Diese finden am 7.Juni in Danzig und am 14. Juni inMagdeburg statt.

Insgesamt hat Martin Heuberger erfreu-liche Erkenntnisse gewonnen. "Die po-sitiven Eindrücke aus den beiden Test-spielen gegen Ungarn haben sich be-stätigt. Patrick Groetzki war gegenFlensburg sehr gut, auch Uwe Genshei-mer ist in der zweiten Halbzeit gut insSpiel gekommen. Johannes Sellin undMichael Allendorf haben für Melsungengut agiert, und Felix Danner war amKreis und in der Abwehr der effektivsteMelsunger Spieler. Holger Glandorf undSteffen Weinhold sind am Samstag gutaufgetreten, aber am Sonntag wie diegesamte Flensburger Mannschaft insbe-sondere in der zweiten Halbzeit insStocken geraten", so der Bundestrainer.

MT-TRIO ÜBERZEUGTE GEGEN UNGARN

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NATIONALMANNSCHAFT

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Im achten Jahr spielt der HBW Balin-gen/Weilstetten mittlerweile in derstärksten Liga der Welt. Und hat dasAttribut des ambitionierten Außen-seiters dabei nie ablegen können.Sicher auch eine Form der heimlichgepflegten Koketterie, mit der mansich in der Landschaft harter Wett-bewerbe eine Art Ausnahmestel-lung, geprägt von Sympathien fürden erklärten Underdog, geschaffenhat.

Eine Art von Mutterinstinkt weckenddem Sprössling HBW gegenüber, dersich unbedarft und mit viel Idealismus inder großen, bösen Welt der Gigantenzu beweisen versucht. Und der das übereine inzwischen lange Zeit teils knapp,aber dennoch mit Bravour gemeisterthat.

Gemeistert sogar in einer Art, die Re-spekt abnötigt. Mit der sich selbst über-gestülpten Assoziation der permanen-ten David-Rolle gegen die Goliaths die-ser Sportart („Gallier von der Alb“, inAnlehnung an das kleine unbeugsamegallische Dorf aus den Asterix-Heften,das den übermächtigen Römern erfolg-reich die Stirn bot), und immer mit dernötigen Demut vor den teils unglaubli-chen Möglichkeiten anderer, die damitnaturgemäß in einer höheren Gewichts-klasse kämpfen als die Schwaben. Denn

wo bei anderen extern beauftragte Un-ternehmen oder Dienstleister die Halleregelmäßig wettkampftauglich herrich-ten, legten in Balingen neben vielen an-deren ein Arzt, ein Unternehmer undein Banker höchst selbst Hand an – eh-renamtlich selbstverständlich.

Das Trio spielte vor mehr als dreißig Jah-ren gemeinsam beim RegionalligistenTV Weilstetten Handball und begleiteteden Club seitdem durch alle Etappen bisin die Bundesliga. Noch heute gibt esfeste Teams für alle nötigen Arbeitenvor den Heimspielen in der Porsche-Arena. Manchmal ein Knochenjob, derüber die körperlichen Grenzen geht. Soweiß Aufbau-Teamleiter Arno Dähringzu berichten, dass einst ein Mitglied sei-nes Teams auf den gerade frisch verleg-ten Spielfeldbahnen glatt eingeschlafensei.

In dem kleinen Balinger Ortsteil mit sei-nen 3.700 Einwohnern lag der Fokusschon immer auf dem Spiel mit dem

kleineren Ball. Der größere, der mit demFuß gekickt wird, rollte nur in der Kreis-stadt Balingen. Irgendwann kam danndas Unausweichliche: das „kleine Kaffvon nebenan“ hatte nicht die finanziel-len Mittel, und den immer professionel-ler werdenden Ansprüchen der bevor-zugten Sportart zu genügen. Dem mo-netär besser aufgestellten Balingenfehlte dagegen die sportliche Perspek-tive, um den Handball weiter zu ent-wickeln. So kam es 2001 erst zurGründung einer Jugendspielgemein-schaft, der ein Jahr später das Zusam-mengehen der Stammvereine folgte –der HBW war geboren.

Auch im spielerischen Bereich etablierteder Aufsteiger von 2006 eigene Maß-stäbe in der Handball-Bundesliga.Wobei vor allem das taktische Mitteleines siebten Feldspielers zu nennenwäre, das die Mannschaft aus dem Zol-lernalbkreis so richtig bekannt und hof-fähig machte. Der Verdienst vor allemeines Mannes: Dr. Rolf Brack. Der Sport-

HBW BALINGEN-WEILSTETTEN

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DER GEGNER

Vorn, v.l.: Präsident Arne Stumpp, Frank Ettwein, Manuel Liniger, MartinStrobel, Kai Häfner, Christoph Foth, Florian Billek, Dragan Tubic, Geschäfts-führer Bernd Karrer. Mitte, v.l.: Athletiktrainer Stefan Hommel, Co-TrainerHans Heimann, Physiotherapeut Wolfgang Kremer, Nikolas Katsigiannis,Matthias Puhle, Karim Ketelaer, Trainer Dr. Rolf Brack, sportlicher Leiter Die-ter Jenter, Torwarttrainer Milos Slaby. Hinten, v.l.: Roland Schlinger, Wolf-gang Strobel, Daniel Wessig, Michael Kintrup, Patrick Weber, Fabian Böhm,Christoph Theuerkauf, Felix König. Oben links: Sascha Ilitsch und TrainerMarkus Gaugisch . Foto: HBW

Trainer Markus Gaugisch

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MT-Pokalfans im Sonderzug nach Hamburg

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wissenschaftler kam noch zu Zweitliga-Zeiten 2004 als Nachfolger von TrainerEckard „Ecki“ Nothdurft, um den ent-scheidenden Schritt in die Erstklassigkeitzu realisieren. Was nur zwei Jahre dar-auf auch prompt gelang. Seitdemmischt der HBW Deutschlands höchsteSpielklasse auf die ihm eigene Art auf.Bisher ging das auch immer gut mitdem Standard-Saisonziel „Klassener-halt“ vor Augen.

Doch in dieser Saison könnte dieses Zieltatsächlich erstmals verfehlt werden.Einen besseren als den 13. Tabellenranghatten die Balinger ohnehin noch nie,dreimal in Folge kamen sie gar nur als15. ein, um Haaresbreite an den Ab-stiegsrängen vorbei. Oft nur durch un-verhofft erkämpfte Punkte als Resultatder Brack’schen Taktik-Finessen. Exem-plarisch und als Glanztat schlechthin istdabei die Sternstunde des sensationel-len 39:37 gegen den THW Kiel amWeihnachts-Vorabend 2009 zu nennen.

Aber seit September letzten Jahres istnichts mehr wie vorher. Nach neun Jah-ren gemeinsamer Wegstrecke gab Dr.Rolf Brack seinen Abschied zum Endeder laufenden Saison bekannt. Ein An-gebot als Nationaltrainer der Schweizwar so verlockend, dass er nicht wider-stehen konnte. Ein Faustschlag in dieBalinger Magengrube, denn man hatteinsgeheim mit einer erneuten Vertrags-verlängerung geliebäugelt. Und mögli-cherweise schon der entscheidendeStolperstein im Weg, der zum Jahre-sende 2013 nach dürftigen 8:32 Punk-ten und dem vorletzten Tabellenplatzdes HBW zu diesem Zeitpunkt zur vor-zeitigen Trennung führte. Markus Gau-gisch, der eigentlich erst zur neuenSaison ans Ruder sollte, übernahm dieÜberlebensmission vorzeitig ab Januar2014.

Nun mag man spekulieren, ob diese bisdahin magere Bilanz dem Wissen derMannschaft geschuldet war, dass derTrainer ohnehin gehen würde, und so

seineAutorität oder das Ver-

trauen in seine taktischen Maßnahmendamit untergraben war. Vielleicht warBrack’s Entscheidung gegen eine wei-tere Spielzeit mit dem HBW auch bereitsseiner Weitsicht geschuldet, in dieserSaison nicht mehr genug Zähler für denBestand der Erstliga-Zugehörigkeit ein-fahren zu können.

Doch es ist müßig, sich diesen Fragenhinzugeben, denn die nackten Zahlenfünf Partien vor Ultimo sprechen einedeutliche Sprache: mit inzwischen 16Punkten und nur einem gewonnenenTabellenrang seit der Demission von Dr.Brack zeigte der HBW Balingen/Weil-stetten zwar leicht ansteigende Ten-denz, aber das Wasser steht immernoch bis zum Hals.

Noch lässt der Spielplan die Schwabenhoffen. Aus den Auswärtspartien inMelsungen und Flensburg ist wohlkaum mit Zählbarem zu rechnen. Dafürist das dritte verbleibende Spiel in derFremde fast vor der Haustür: in Göppin-gen, wo der Derby-Charakter eine Rollespielen könnte. Dazu kommen Heim-spiele gegen Minden und Lemgo, diebeide zur schlagbaren Fraktion gehören.Genug Potential also noch, um dem Ab-stieg ein weiteres Mal zu entgehen. Unddamit die Erfolgsgeschichte auch ohneden bisherigen Mentor weiterzuschrei-ben. Denn wenn die einen Gallier sichselbst von Caesar nicht ins Bockshornjagen ließen, warum sollten sich danndie von der Alb der vermeintlich über-mächtigen Phalanx der Handball-Bun-desliga beugen?

M.K.

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Sascha IlitschRückraum links

Wolfgang StrobelKreis

Kai HäfnerRückraum Rechts

Fotos: HBW

DER GEGNERHBW BALINGEN-WEILSTETTEN

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TABELLE / TERMINE

30. Spieltag

Tag Datum Uhrzeit Heim Gast Ergebnis / Halbzeit / Halle TVSamstag 26.04.2014 19:00 TuS N-Lübbecke TBV Lemgo Merkur Arena LübbeckeSamstag 26.04.2014 19:00 MT Melsungen HBW Balingen-Weilstetten Rothenbach-Halle KasselSamstag 26.04.2014 19:00 HSG Wetzlar SC Magdeburg Rittal Arena Wetzlar Samstag 26.04.2014 19:00 TV Emsdetten Füchse Berlin Ems-Halle EmsdettenSamstag 26.04.2014 19:00 ThSV Eisenach FRISCH AUF! Göppingen Werner-Aßmann-Halle EisenachSonntag 27.04.2014 17:15 VfL Gummersbach TSV GWD Minden Schwalbe Arena GummersbachMittwoch 30.04.2014 20:15 THW Kiel TSV Hannover-Burgdorf Sparkassen-Arena Kiel Sport1 Mittwoch 30.04.2014 20:15 Bergischer HC Rhein-Neckar Löwen Uni-Halle Wuppertal Sport1.de Donnerstag 01.05.2014 17:00 HSV Handball SG Flensburg-Handewitt o2 World Hamburg Sport1

29. Spieltag

Tag Datum Uhrzeit Heim Gast Ergebnis / Halbzeit / Halle TVDienstag 15.04.2014 20:15 SC Magdeburg HSV Handball 33 : 25 (15 : 11) Mittwoch 16.04.2014 19:00 SG Flensburg-Handew. HSG Wetzlar 23 : 19 (10 : 8) Mittwoch 16.04.2014 20:15 Rhein-Neckar Löwen THW Kiel 29 : 26 (14 : 12)Mittwoch 16.04.2014 20:15 TSV Hannover-Burgd. Bergischer HC 29 : 28 (14 : 15) Samstag 19.04.2014 19:00 TBV Lemgo TV Emsdetten 38 : 29 (22 : 15) Samstag 19.04.2014 19:00 HBW Balingen-Weilst. ThSV Eisenach 29 : 22 (12 : 9) Sonntag 20.04.2014 17:15 Füchse Berlin VfL Gummersbach 27 : 22 (16 : 11) Montag 21.04.2014 16:45 FRISCH AUF! Göppingen TuS N-Lübbecke 23 : 23 (10 : 12)Montag 21.04.2014 17:15 TSV GWD Minden MT Melsungen 28 : 28 (15 : 15)

Tabelle vom 22.04.2014

Pl. Mannschaft Spiele + ± - Tore Tor-Diff. Punkte 1 Rhein-Neckar Löwen 29 / 34 23 3 3 937 : 753 184 49 : 9 2 THW Kiel 29 / 34 24 1 4 926 : 765 161 49 : 9 3 SG Flensburg-Handewitt 29 / 34 23 2 4 879 : 721 158 48 : 10 4 HSV Handball 29 / 34 22 2 5 932 : 845 87 46 : 12 5 Füchse Berlin 29 / 34 19 2 8 827 : 750 77 40 : 18 6 MT Melsungen 29 / 34 16 3 10 856 : 825 31 35 : 23 7 SC Magdeburg 29 / 34 15 3 11 842 : 803 39 33 : 25 8 TuS N-Lübbecke 29 / 34 12 4 13 793 : 827 -34 28 : 30 9 TSV Hannover-Burgdorf 29 / 34 13 2 14 792 : 838 -46 28 : 30 10 TBV Lemgo 29 / 34 12 3 14 871 : 892 -21 27 : 31 11 HSG Wetzlar 29 / 34 11 3 15 755 : 776 -21 25 : 33 12 FRISCH AUF! Göppingen 29 / 34 8 6 15 843 : 858 -15 22 : 36 13 TSV GWD Minden 29 / 34 8 5 16 769 : 824 -55 21 : 37 14 VfL Gummersbach 29 / 34 9 2 18 753 : 827 -74 20 : 38 15 Bergischer HC 29 / 34 7 3 19 789 : 866 -77 17 : 41 16 HBW Balingen-Weilstetten 29 / 34 5 6 18 781 : 846 -65 16 : 42 17 ThSV Eisenach 29 / 34 5 1 23 734 : 877 -143 11 : 47 18 TV Emsdetten 29 / 34 3 1 25 742 : 928 -186 7 : 51

www.facebook.com/mt.melsungen

www.mt-melsungen.de

AUF EINEN BLICK

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Im vergangenen Jahr erfolgte dieUmwandlung des wirtschaftlichenTrägers von Handball BundesligistMT Melsungen von einer GmbH ineine nicht-börsennotierte Aktienge-sellschaft. Vor Kurzem wurde auchder Aufsichtsrat der MT Spielbe-triebs- und Marketing AG zum Teilneu besetzt.

“Sportlich entwickeltsich die MT Melsun-gen stetig weiter, demmüssen wir auch hin-ter den Kulissen Rech-nung tragen”, bringtBarbara Braun-Lü-dicke die teilweiseNeubesetzung des

obersten Kontrollgremiums des Profis-portclubs auf den Punkt. Die bisherigeund neue Aufsichtsratsvorsitzende derMT, gleichzeitig Mitglied des Aufsichts-rates von Hauptsponsor B. Braun Mel-sungen AG, begrüßt mit MarkusBoucsein, Bürgermeister der Stadt Mel-sungen, Conrad Fischer, geschäfts-führender Inhaber der BerneckerMediagruppe, und mit Dr. ThomasNöcker, Vorstandsmitglied der K+S-Gruppe, gleich drei neue Mitglieder.

Braun-Lüdicke verabschiedete mit FrankBeisheim, Vertriebsdirektor der Sparkas-

senVersicherung und mit Karl-HeinzDietzel, ehemaliger Melsunger Bürger-meister, zwei langjährige Aufsichtsrats-mitglieder und dankte ihnen für ihrewertvollen Impulse und ihre fachkun-dige und stets pragmatische Unterstüt-zung. Während Frank Beisheim seinAufsichtsratsmandat bei der MT aus be-ruflichen Gründen zurück gab - es wardurch die Umwandlung der MT in eineAG nicht mehr mit den Regularien sei-nes Arbeitgebers vereinbar, schied Karl-Heinz Dietzel aus gesundheitlichenGründen aus.

Weiterhin Mitglieder des neuen MTAufsichtsrates bleiben Albin Schicker,Rechtsanwalt, als stellvertretender Vor-sitzender, Dr. Meinrad Lugan, Vor-standsmitglied der B. Braun MelsungenAG, und Herbert Rausch, Sparkassendi-rektor i.R.

“Ich bin davon überzeugt, dass die Mit-glieder dieses Aufsichtsrates mit ihrenhöchst unterschiedlichen BackgroundsKompetenzen einbringen, die nicht nurdie Arbeit dieses Gremiums befruchten,sondern auch der Weiterentwicklungunseres Bundesligateams insgesamtsehr förderlich sein werden. Der Auf-sichtsrat setzt sich zusammen aus Mit-gliedern, die direkt aus dem MelsungerHandball hervorgegangen sind und ihn

zum Teil schon seit Jahrzehnten unter-stützen, und aus Mitgliedern, die den sogenannten Blick von Außen haben unddeshalb auch ganz sicher neue Ideen,gern auch unkonventionelle, einbringenwerden”, freut sich Barbara Braun-Lü-dicke auf die Zusammenarbeit.

Statements derneuen Aufsichts-ratsmitglieder

Dr. Thomas Nöcker:Ich wurde angespro-chen, ob ich mir eineMitarbeit im MT Auf-sichtsrat vorstellenkönnte und habe ohne lange zu zögern,zugesagt. Denn nach all dem, was ichbislang beobachten konnte und erfah-ren habe, ist die MT Melsungen ein sehrgut aufgestellter und geführter Verein.Die Bundesligamannschaft hat eine be-eindruckende Entwicklung genommenund mit den sportlichen Erfolgen in die-ser Saison, einschließlich des Erreichensdes DHB Pokal Final Fours, ein klaresSignal gesetzt, wie es künftig weiterge-hen soll. Ich hoffe, einen Beitrag dazuleisten zu können, und möchte gernediesen stetigen Weg unterstützen.Dabei finde ich es besonders erfreulichund wichtig, dass die MT ihren Focusauch auf die Nachwuchsarbeit legt.

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NEUER MT-AUFSICHTSRAT HAT SIC AUS DEM MANAG

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Markus Boucsein:Über die Anfragehabe ich mich sehrgefreut und sie auchspontan mit Ja beant-wortet. Ich empfindees als Ehre, die Ent-wicklung der MT Bun-desliga-Handballer anentscheidender Stelle mit unterstützenzu dürfen. Schließlich genießt der Clubinzwischen einen hohen Sympathiewertund ist für unsere Stadt zu einem wich-tigen Aushängeschild geworden. Ichmöchte gerne einen Beitrag dazu lei-sten, dass dies auch so bleibt. Abgese-hen davon schließt sich für mich mitdieser ehrenamtlichen Funktion im Auf-sichtsrat sozusagen ein Kreis, nachdemich in der damaligen Marketinggruppedes frischgebackenen Zweitligisten en-gagiert war und später als Leiter derMT-Handballsparte fungiert habe.

Conrad Fischer:Als ehemaliger Vorsit-zender der MelsungerTurngemeinde habeich Anfang der1990er Jahre denSprung der Handbal-ler von der Regional-liga in die ZweiteBundesliga mitbegleitet. Mit der Einrich-tung einer Geschäftsstelle und der Ein-stellung eines hauptamtlichen Ge-schäftsführers haben wir seinerzeit denersten Schritt in ein professionelleres

Management gewagt. Noch längerzählt die Bernecker Mediagruppe zumKreis der Förderer und Sponsoren desClubs. Inzwischen ist die MT Melsungenin der höchsten Spielklasse etabliert undsteht erneut an der Schwelle zu einerneuen Epoche. Ziel ist es, in absehbarerZukunft international zu spielen. Aberauch die Eigengewächse der Region sol-len intensiver gefördert werden. Diese

Arbeit möchte ich im Sinne einer stärke-ren Identifikation der Region mit ihremAushängeschild gern unterstützen.

CH KONSTITUIERT EMENT

Markus Boucsein, geboren 1963 in Fritzlar, studierteu.a. Sportwissenschaften, Publizistik und Politik. Ab1990 war er als Redakteur, später als Chefredakteurbeim Bibliomed Verlag in Melsungen tätig. Von 2012bis 2013 leitete er den Verlag als Geschäftsführer. SeitJuni 2013 ist Markus Boucsein Bürgermeister derStadt Melsungen.

Conrad Fischer, Jahrgang 1956, erlernte zunächst dasDruckerhandwerk und schloss ein anschließendesWirtschaftsstudium als Diplom-Kaufmann ab. Nachder Finanzdirektoren-Assis- tenz bei einem großenschweizerischen Verlagshaus führt Conrad Fischer seit 1984 als geschäftsführender Inhaber dieBernecker Mediagruppe in Melsungen.

Dr. Thomas Nöcker wurde 1958 in Neukirchen-Vluyn(Nordrhein-Westfalen) geboren und ist promovierterRechtswissenschaftler. Seit 2003 ist Dr. Nöcker Mit-glied des Vorstands der K+S Aktiengesellschaft. AlsArbeitsdirektor ist er u.a. zuständig für die BereicheCorporate HR und Corporate IT sowie das BusinessCenter und die K+S Transport GmbH.

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WIR UNTERSTÜTZEN DIE MT

mt-melsungen.

de

BUNDESLIGA FINDEN WIR GUT

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SHAKESPEARES “THE WINTERS TALE”

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CINESTAR-TIPP

Christopher Wheeldons kraftvolleProduktion fasziniert in der Live-Übertragung am 28. April im Cine-Star Kassel – in HD und mit Sur-round Sound. Der Vorverkauf läuft.

Sechs Solisten, spektakuläre Bühnenbil-der und Shakespeares Klassiker zum er-sten Mal als Ballett – die Inszenierungvon „The Winter’s Tale“ überrascht Ken-ner und begeistert Ballett-Entdecker amMontag, den 28. April um 20.15 Uhr,auf der renommierten Bühne des RoyalBallet London – und zeitgleich auch imCineStar Kassel: Theaterleiterin NoraHentschel präsentiert die brillante Live-Übertragung des Balletts auf der großenLeinwand. Ergänzt wird die Aufführungdurch exklusives Backstage-Material.Karten sind ab sofort für nur 24,50 €,bzw. 12,50 € für Kinder an der Kino-kasse und im Internet erhältlich.

Ein Königspaar, Eifersucht, ein verlasse-nes Kind und eine magische Fügung: In„The Winter’s Tale“ schafft Shakespeareein komplexes Universum, das auf denTheaterbühnen dieser Welt bekannt, je-doch noch nie als Ballett realisiert wor-den ist. Bis Star-Choreograph undProduzent Christopher Wheeldon kam:„Ich habe schon immer davon ge-träumt, ein Shakespeare-Ballett zu ma-chen! Die größte Herausforderung istes, die enorme Poesie der Sprache, alsowirklich die des geschriebenen Wortes,in Bewegung zu übersetzen. Dazu gibtes allein sechs Solisten. Und die musseine Kompanie erstmal stellen! Dochdie hohe Dramatik der Geschichte passthervorragend zum Tanz. Um den stärk-sten Charakteren und Handlungssträn-gen besonders viel Raum zu bieten,haben wir die schwächeren tatsächlicheinfach gestrichen“, beschreibt Star-Choreograph und Produzent Christo-pher Wheeldon begeistert sein neuestesProjekt.

„Wheeldon ist einer der kreativstenKöpfe der internationalen Ballett-Szene,was wiederum perfekt zum Royal Ballet

passt, das im Mix aus ehrwürdiger Tradi-tion und ungewöhnlicher Avantgardesein spannendes Programm entstehenlässt. The Winter’s Tale wird dank derBildstärke seiner Inszenierung auf unse-rer großen Kinoleinwand noch eine wei-tere Dimension hinzugewinnen“,ergänzt Theaterleiterin Nora Hentscheldie die Live-Übertragung aus dem RoyalBallet am 28. April präsentiert.

CineStar begrüßt seine Gäste im stilvol-len Ambiente der Foyer-Bar – die Vorbe-stellung von Tischen, Snacks undGetränken für die Pausen ist vor Beginnder Aufführung möglich. Der Vorver-kauf für die gesamte Saison läuft.

Weitere Informationen zu Live-Übertra-gungen und den teilnehmenden Kinosgibt es auf cinestar.de.

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HIER SPIELT DIE MTTERMINE + ERGEBNISSE

MT Saisonspielplan 2013/2014

Tag Datum Uhrzeit Heim Gast Halle/Ergebnis Plätze/Ist-Besuch

Mittwoch 21.08.13 20.00 h SG Heidelsheim/Helmsh. MT Melsungen 22 : 50 (11 : 27) 600Mittwoch 28.08.13 20.15 h MT Melsungen Füchse Berlin 28 : 23 (13 : 12) 3.338Sonntag 01.09.13 17.15 h TuS N-Lübbecke MT Melsungen 32 : 22 (17 : 8) 1.910Mittwoch 04.09.13 20.15 h MT Melsungen VfL Gummersbach 30 : 32 (13 : 14) 2.235Samstag 07.09.13 19.00 h MT Melsungen TV Emsdetten 31 : 24 (14 : 12) 2.196Mittwoch 11.09.13 20.15 h TBV Lemgo MT Melsungen 33 : 38 (15 : 18) 2.834Sonntag 15.09.13 15.00 h MT Melsungen HSV Handball 33 : 35 (16 : 19) 3.219Samstag 21.09.13 19.00 h Bergischer HC MT Melsungen 30 : 31 (14 : 13) 2.713Mittwoch 25.09.13 20.15 h THW Kiel MT Melsungen 32 : 29 (13 : 12) 10.285Sonntag 06.10.13 17.15 h HSG Wetzlar MT Melsungen 25 : 30 (10 : 13) 4.132Samstag 19.10.13 19.00 h MT Melsungen Frisch Auf Göppingen 33 : 31 (17 : 12) 2.786Mittwoch 23.10.13 20.15 h MT Melsungen VfL Gummersbach 32 : 27 (17 : 14) 1.000Samstag 26.10.13 19.00 h ThSV Eisenach MT Melsungen 27 : 31 (11 : 15) 2.590Mittwoch 06.11.13 20.15 h MT Melsungen GWD Minden 28 : 23 (14 : 11) 2.496Samstag 09.11.13 19.00 h HBW Balingen-Weilst. MT Melsungen 28 : 28 (13 : 15) 2.100Mittwoch 13.11.13 20.15 h MT Melsungen SG Flensburg-Handew. 25 : 30 (14 : 15) 3.486Dienstag 19.11.13 20.15 h SC Magdeburg MT Melsungen 19 : 29 ( 9 : 14) 5.124Sonntag 01.12.13 15.00 h MT Melsungen Rhein-Neckar-Löwen 27 : 30 (12 : 12) 3.727Sonntag 08.12.13 17.15 h TSV Hannover-Burgd. MT Melsungen 28 : 34 (15 : 16) 3.455Mittwoch 11.12.13 20.00 h HC Erlangen MT Melsungen 24 : 33 (12 : 17) 1.600Rückrunde Sonntag 15.12.13 17.15 h Füchse Berlin MT Melsungen 24 : 22 (12 : 10) 10.000Samstag 21.12.13 19.00 h MT Melsungen TuS N-Lübbecke 28 : 28 (14 : 15) 3.315Donnerstag 26.12.13 17.15 h TV Emsdetten MT Melsungen 27 : 34 (13 : 19) 2.100

Samstag 08.02.14 19.00 h MT Melsungen TBV Lemgo 33 : 32 (16 : 16) 3.531Donnerstag 13.02.14 20.15 h HSV Handball MT Melsungen 37 : 31 (17 : 17) 7.829Samstag 22.02.14 19.00 h MT Melsungen Bergischer HC 34 : 29 (18 : 14) 2.636Mittwoch 26.02.14 20.00 h MT Melsungen Frisch Auf Göppingen 30 : 27 (16 : 11) 1.100Samstag 01.03.14 20.15 h MT Melsungen THW Kiel 30 : 29 (15 : 13) 4.300Samstag 08.03.14 20.15 h MT Melsungen HSG Wetzlar 24 : 32 ( 9 : 18) 3.881Sonntag 16.03.14 17.15 h VfL Gummersbach MT Melsungen 25 : 30 (12 : 13) 3.923Samstag 22.03.14 20.15 h Frisch Auf Göppingen MT Melsungen 29 : 26 (13 : 14) 5.000Freitag 28.03.14 19.45 h MT Melsungen ThSV Eisenach 29 : 23 (13 : 14) 3.293Samstag 12.04.14 17.45 h MT Melsungen Füchse Berlin 28 : 30 (13 : 15) 12.850Sonntag 13.04.14 15.00 h SG Flensburg/H. Füchse Berlin 21 : 22 (11 : 11) 12.850Montag 21.04.14 17.15 h GWD Minden MT Melsungen 28 : 28 (15 : 15) 2.540Samstag 26.04.14 19.00 h MT Melsungen HBW Balingen-Weilst. Rothenbach-Halle Kassel 4.300Sonntag 04.05.14 17.15 h SG Flensburg-Handewitt MT Melsungen Flens Arena Flensburg 6.300Samstag 10.05.14 19.00 h MT Melsungen SC Magdeburg Rothenbach-Halle Kassel 4.300Mittwoch 14.05.14 20.15 h Rhein-Neckar Löwen MT Melsungen SAP Arena Mannheim 13.200Samstag 24.05.14 16.00 h MT Melsungen TSV Hannover-Burgdorf Rothenbach-Halle Kassel 4.300

Spiele in Rot = DHB-Pokal. Die Teilnahme an der jeweiligen Pokalrunde ist nur nach vorhergehender Qualifikation möglich. Allgemein gilt: Spieltermine und -zeiten können sich z.B. auch noch kurzfristig wegen TV-Übertragungen verschieben.

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GLÜCKLICH ABER VERDIENT

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REMIS IN MINDEN

Eine Woche nach dem Final Four hatsich die MT Melsungen gut erholtgezeigt. Bei GWD Minden er-kämpfte sich das Roth-Team nachüberaus wechselhaftem Spiel beim28:28 (15:15) einen verdientenPunkt. Bei ständig wechselndenFührungen war es für die Zuschauerein packendes Duell, wenn auchspielerisch nicht hochklassig. Her-ausragend auf beiden Seiten dieTorhüter Jens Vortmann (GWD) undMikael Appelgren (MT), die sich je-weils auf funktionierende Abwehr-reihen verlassen konnten. BesteMindener Schützen waren YvesKunkel (5) und Aleksandar Svitlica(5/3), für Melsungen traf Michael Al-lendorf (6) am häufigsten.

Dramatik pur in der Schlussphase: Beim26:22 in der 53. Minute war GastgeberMinden schon auf die Siegerstraße ein-gebogen. Danach sah es auch noch biszur 58. Minute aus (27:25). Aber dannsetzte die MT zu einem unwiderstehli-chen Endspurt an, den Malte Schröder(Foto) eine Sekunde vor dem Abpfiff miteinem Gewaltwurf zum 28:28-Remiskrönte.

Michael Roth: Der Punkt war für unsnicht unverdient, denn wir haben einweitgehend ausgeglichenes Spiel gese-hen. Der Schlüssel war, dass wir in denletzten fünf Minuten noch einmal zule-gen konnten, nachdem wir vorher teil-weise Probleme hatten, Lösungengegen die starke Mindener Deckung zufinden. Deshalb sind wir froh mit die-sem Teilerfolg beim heimstarken GWDMinden. Ich denke, dass die Punktetei-lung beiden Mannschaften nützt. GWDhat sich im Vergleich zum Beginn derSaison unter Goran sehr gut entwickelt.

Appelgren (17 Par. / 24 Gegent.), Sand-ström (2 P. / 4 G.); Stenbäcken (2),Mansson (3), Sellin (5/5), Kubes, Fahl-gren (4), Schröder (4), Hildebrand, Dan-ner, P. Müller (1), Zufelde, Allendorf (6),Vuckovic (2), M. Müller (1). M.K.

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DIE FITMACHERLYMPHDRAINAGE UND QUERDEHNUNG

Felix Danner verletzte sich im Final Four in Hamburg imSpiel gegen Berlin am rechten Oberschenkel. Ein Gegen-spieler verpassteihm einen äußerstschmerzhaften“Pferdekuss“.

Noch direkt am Spiel-feldrand (siehe Livebildvon sport1) wurde derKreisläufer von REHA-med-Physiotherapeu-tin Jenny Bajerke mitTapes versorgt, sodasser das wichtige Matchbeenden konnte.Nach dem Spiel stelltesich heraus: Muskelfa-serriss in der rechtenOberschenkelmuskula-tur. Am vergangenen Montag gegen Minden musste Felix pau-sieren, jedoch wird er voraussichtlich heute wieder am Spielge-

schehen gegen Balingen teilnehmen können. – Jenny Bajerke,die die MT-Cracks über REHAmed Wilhelmshöhe/Melsungen

betreut: “Vor Osternkonnte Felix schon wie-der leicht trainieren undletzten Mittwoch kom-plett am Training mit derMannschaft teilnehmen.Mit manueller Lymph-drainage und Querdeh-nungen der Muskulaturbekommen wir als The-rapeuten die Spieler sehrschnell wieder fit undoptimal einsatzbereit.Verletzungspausen wer-den heutzutage immerkürzer und die Spielerleistungsfähiger.“ Also stehen die Zeichen

gut, dass Felix dank intensiver Versorgung sein Team schnellwieder unterstützen kann.

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Das Final Four 2014 ist bereits wiederGeschichte, aber in den Reihen derMT wirktE das vermeintliche High-light der Saison noch etwas nach. Inder Woche nach dem dem tragischknappen 28:30-Niederlage im Halbfi-nale gegen die Füchse Berlin, denspäteren Pokalsieger, blickten TrainerMichael Roth, Vorstand Axel Geerkenund Kapitän Nenad Vuckovic nocheinmal kurz zurück und schlossen da-mit diese Episode gleichzeitig ab.

Trainer Michael Roth:Wir hatten eine große Chance, die wiraber leider nicht genutzt haben. Wir ha-ben in der ersten Halbzeit stark gespieltund uns aus einer guten Abwehr herausviele Torgelegenheiten erarbeitet. Aberwir haben sie eben nicht in Treffer um-münzen können. Dadurch kommt dannschnell eine gewisse Unruhe auf. Wenneinem das öfter im Spiel passiert, wird dasmeist vom Gegner bestraft, so wie jedersehen konnte.

Zur Halbzeit hätten wir gut mit drei oder

vier Toren führen können, ja eigentlich so-gar müssen. Aber offenbar war die nervli-che Anspannung bei uns zu groß. Wirhatten uns sehr viel vorgenommen. Aufder anderen Seite haben die Füchse miteinigen sehr erfahrenen Spielern in ihrenReihen und einem sehr stark haltendenTorwart Heinevetter entscheidende Vor-teile gehabt. Wir alle sind natürlich sehrenttäuscht. Wir haben gemerkt, wasmöglich gewesen wäre. Aber ich macheunseren Spielern keinen Vorwurf. Jedervon ihnen hat alles gegeben, aber leiderhat es an diesem Tage nicht ganz ge-reicht. Zudem muss man in solch engenSpielen immer auch ein wenig Glück ha-ben, was aber nicht der Fall war.

Die rund 1000 Fans aus Nordhessen ha-ben in der Halle eine großartige Kulissegebildet und uns förmlich mitgetragen.Dieser Effekt hat sich ja auch auf demSpielfeld gezeigt. Die Mannschaft hat vonder ersten bis zur letzten Minute tollgekämpft und auch beim Rückständennie die Köpfe hängen lassen. Wir sind mitunseren Fans, die übrigens auch den Aku-

stikwettbewerb in der Halle gewonnenhaben, auf alle Fälle sehr zufrieden.

Kapitän Nenad Vuckovic:Ich persönlich bin schon sehr enttäuscht.Auch jetzt, mit etwas Abstand, muss manerkennen, welch große Chance wir ver-passt haben. Wir könnten uns damit trö-sten, gegen den späteren Pokalsieger ver-loren zu haben. Aber das wäre nur einschwacher Trost. Jeder von uns hattewohl vor dem Spiel im Kopf, dass wir Ber-lin schlagen können. Vor allem nach demHeimsieg in der Liga und der knappenNiederlage in Berlin haben wir eine großeErwartungshaltung gehabt, ins Finale zukommen.

Vielleicht war sie zu groß. Denn daraus istnatürlich ein besonderer Druck entstan-den. Wie groß der war, hat man in eini-gen Momenten gesehen, in denen wirentweder in der Abwehr oder im Angriffnicht effektiv genug waren. Am Ende wares nur eine Kleinigkeit, die uns von dermöglichen Überraschung getrennt hat.

Fortsetzung siehe Seite 34

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STOLZ ÜBERWIEGTPOKAL-NACHLESE

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x 29:26 29:22 04.05. 31:27 14.05. 32:26 37:24 37:19 35:27 34:23 42:31 33:29 36:22 35:28 37:30 30:27 39:24

31:28 x 11.05. 35:24 24.05. 32:29 27:27 37:30 30.04. 38:25 26:25 31:20 34:25 31:30 34:24 35:24 30:21 35:28

23:27 34:30 x 31:29 26:26 04.05. 38:28 31:20 27:22 39:26 23:19 25:24 35:28 35:23 34:15 18.05. 43:24 33:26

38:25 26:32 01.05. x 39:32 37:31 32:24 32:27 10.05. 35:35 35:26 31:29 35:30 34:29 29:24 26:26 27:23 24.05.

21:21 29:33 20:31 32:33 x 24:22 27:24 04.05. 26:21 26:22 27:23 28:23 32:25 27:22 21.05. 30:29 34:20 34:19

27:30 30:29 25:30 33:35 28:23 x 10.05. 28:28 24.05. 33:32 24:32 33:31 28:23 30:32 34:29 26.04. 29:23 31:24

31:31 34:31 29:27 33:25 23:25 19:29 x 30:26 32:25 33:34 27:28 31:34 30:24 03.05. 31:20 38:31 18.05. 34:24

23:22 18.05. 25:29 28:34 28:29 32:22 24:30 x 28:28 26.04. 34:29 27:27 30:29 23:22 38:30 26:30 24:21 10.05.

26:38 24:30 27:26 26:34 33:35 28:34 27:25 24:29 x 33:26 03.05. 30:29 27:27 18.05. 29:28 33:30 33:24 28:27

24:35 04.05. 30:34 17.05. 26:33 33:38 26:29 31:32 29:27 x 27:24 32:34 29:25 28:27 29:27 33:27 40:22 38:29

27:37 24:35 25:29 23:26 11.05. 25:30 26.04. 31:21 30:27 26:28 x 24.05. 23:26 31:25 24:25 30:28 28:23 24:19

23:23 31:35 28:28 32:34 24:26 29:26 29:31 23:23 28:32 32:33 24:24 x 18.05. 31:33 29:29 03.05. 35:23 41:31

20:30 22:32 18:23 28:34 30:28 28:28 24.05. 28:29 29:25 31:31 24:24 31:28 x 27:24 29:29 26:24 04.05. 34:27

24.05. 24:29 24:32 25:31 21:35 25:30 22:23 26:33 21:25 33:32 20:20 10.05. 27.04. x 25:30 25:24 30:24 27:23

30.04. 25:31 28:30 34:27 25:36 30:31 31:27 24.05. 25:26 10.05. 27:28 28:30 20:24 27:34 x 29:29 34:26 33:27

22:30 25:28 24:32 29:34 25:33 28:28 26:26 31:26 28:27 24.05. 18:31 31:32 10.05. 25:25 27:29 x 29:22 32:21

10.05. 23:29 24.05. 32:39 23:22 27:31 23:31 29:32 28:29 32:32 27:28 26.04. 28:26 26:30 33:26 29:24 x 26:28

32:44 25:40 22:29 31:37 26.04. 27:34 25:36 27:23 28:31 23:33 17.05. 27:32 24:23 25:27 03.05. 25:25 24:25 x

Stand: 22.04.14

KREUZWEISEALLE TERMINE • ALLE ERGEBNISSE

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Hätten wir zum Beispiel den Abprallervon Mikaels gehaltenem Siebenmeter zufassen bekommen, wäre uns vielleichtnoch ein Tor geglückt und wir wären zu-mindest in die Verlängerung gekommen.

Oft sind es nur Kleinigkeiten, die überden Ausgang eines Spiels entscheiden.Aber genau solche Kleinigkeiten sind es,die eine Mannschaft, die auf Platz sechssteht, noch von denen trennt, die Fünfteroder besser sind. Da fehlt uns einfachnoch ein wenig. Dennoch dürfen wirnicht traurig sein, sondern müssen schnellnach vorne schauen. Wichtig ist, dass wiraus solchen Spielen lernen und die dortgezeigten Schwächen in Zukunft immerweiter abstellen. (Y-Site Foto: NenadVuckovic bringt nach dem Spiel seinenDank an die Fans zum Ausdruck).

Vorstand Axel Geerken:Natürlich darf man nach einer solchen

knappen Niederlage enttäuscht sein. An-dererseits nehmen wir aber auch einigepositive Dinge aus diesem Ereignis mit. Sokönnen wir stolz darauf sein, wie schonim letzten Jahr zu den vier besten Pokal-teams Deutschlands gehört zu haben. Zu-dem haben wir eine sehr große Unter-stützung durch die mitgereisten Fans vorOrt und auch in der Heimat eine hohe Re-sonanz erfahren.

Wir können behaupten, insgesamt beimFinal Four einen tollen Eindruck hinterlas-sen zu haben - auch wenn uns am Endenicht das geglückt ist, was wir uns alle er-hofft hatten. Deshalb möchte ich im Na-men der Vereinsführung - und hierschließe ich den Aufsichtsrat mit ein - al-len danken, die einen Beitrag dazu gelei-stet haben - angefangen von der Mann-schaft, über den Trainer- und Betreuer-stab um Chefcoach Michael Roth, überdie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der

Geschäftsstelle bis hin zu unseren Spon-soren, Partnern, Freunden und Fans.

Und eines ist gewiss: Wir werden in dernächsten Saison im Pokal wieder angrei-fen. Spätestens dann dürfte sich auch un-ser Vereinsname in den Köpfen aller Liga-Verantwortlichen festgesetzt haben. (An-merkung d. Red.: HBL-Präsident Wittehatte beim Empfang der Pokalteams amFreitag in Hamburg die MT als MV Mel-sungen, bzw. mit MGV Melsungen be-grüßt). B.K.

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So langsam aber sicher biegt dieSaison 2013/14 auf die Zielgeradeein. Nach der heutigen Partie gegenBalingen/ Weilstetten stehen nurnoch vier Spiele auf dem Termin-plan – das letzte am 24. Mai. Dannist diese Meisterschaftsrunde schonwieder Geschichte. Höchste Zeitalso, schon mal voraus zu blicken.Dabei versorgen wir Sie gleichzeitigmit den wichtigsten Neuerungen zuden Dauerkarten und dem neuenAbo-System.

Die Handball-Bundesliga gilt gemeinhinals die stärkste Handball-Liga der Welt.Viele der besten Spieler dieser Sportartsind in den 18 Mannschaften inDeutschland zu finden. Fast ein Drittelder Clubs qualifiziert sich regelmäßig fürdie europäischen Wettbewerbe. Derheimische Spitzenhandball wird seit2005 mit wachsendem Erfolg durch dieMT Melsungen vertreten. Bereits mehr-fach unter den Top-Ten gelandet,schickt sich die Mannschaft von TrainerMichael Roth an, in der laufende Sai-son, die nächste Stufe zu erklimmen. ImWettberwerb um den DHB-Pokalgehörte die MT wie schon im vergange-nen Jahr wieder zu den vier bestenTeams Deutschlands, verpasste jüngstbeim Final Four in Hamburg nur umHaaresbreite den Einzug ins Endspiel. Inder Liga behaupten die Nordhessenschon seit Monaten den sechsten Tabel-lenplatz. Den bis zum letzten Spieltagam 24. Mai zu verteidigen, ist das großeZiel. Aber auch, wenn es am Ende“nur” zu einem siebten oder achtenRang reichen sollte, wäre dies einedeutliche Steigerung und gleichzeitigdie beste Platzierung der MT Melsungenseit ihrer Zugehörigkeit zur 1. Handball-Bundesliga.

MT-Kader 2014/2015: Weitere Qualitätssteigerung

Die Weichen für die Saison 2014/15indes sind längst gestellt. Die Club-führung um die Aufsichtsratsvorsit-

zende Barbara Braun-Lüdicke und Vor-stand Axel Geerken hat in enger Ab-stimmung mit Chefcoach Michael Rothdie künftige Besetzung der Mannschaftfestgelegt. In diesen Personalfragen hatdie MT wie schon in den letzten dreiJahren unter der Prämisse der Qualitäts-verbesserung gehandelt. Mit den bei-den championsleague-erfahrenenSpielern Momir Rnic (Frisch Auf Göppin-gen, Rückraum links) und Marino Maric(RK Zagreb, Kreis) sowie dem pfeil-schnellen Jeffrey Boomhouwer (Emsdet-ten, Linksaußen) wird der Kader eineweitere sportliche Aufwertung erfahren.Die bisherigen Leistungsträger, darunterdie drei aktuellen deutschen National-spieler Felix Danner, Michael Allendorfund Johannes Sellin, konnten nicht nurgehalten, sondern mit entsprechendenVertragsverlängerungen sogar länger-frsitig an den Verein gebunden werden.

Mit diesem Kader geht die MT in dieSaison 2014/2015Tor: Per Sandström (33), Mikael Appel-gren (24). Außen: Michael Allendorf(27), Jeffrey Boomhouwer (26), Johan-nes Sellin (23), Christian Hildebrand(28). Kreis: Felix Danner (28), Marino Maric (23). Rückraum: Nenad Vuckovic(33), Michael Müller (29), Philipp Müller(29), Momir Rnic (26), Patrik Fahlgren(28), Malte Schröder (27). ErweiterterKader: Colin Räbiger (20), Jan Forst-bauer (22).

Handball ist beliebt – Immer mehrFans wollen die MT sehen

Die behutsame Umbesetzung derMannschaft innerhalb der letzten drei

Jahre trägt inzwischen nicht nur sport-lich Früchte sondern wird zusehendsauch von den Handballfans der Regionhonoriert. Die stets engagierten Auf-tritte des MT-Teams ziehen immer mehrZuschauer in ihren Bann. Neben mehre-ren ausverkauften Spielen in der 4.300Zuschauer fassenden Kasseler Rothen-bach-Halle ist der Besucherschnitt auchallgemein in dieser Saison deutlich ge-stiegen. Damit bestätigt sich die jüngsteUmfrage eines Marktforschungsinsti-tuts. Danach ist Handball nach “KönigFußball” die beliebteste Teamsportart inDeutschland, wie 33 Prozent der bun-desweit knapp 1.800 befragten Perso-nen angaben. Basketball (25 %),Einshockey (24 %) und Volleyball (11%) folgten auf den weiteren Plätzen.

Neu: Sparen und Vorteile nutzen mitdem Dauerkarten-Abo

Die MT ist hochmotiviert, den eingelei-teten Aufwärtstrend fortzusetzen unddie Fans in der Region auf diesem Wegmitzunehmen. Dabei fühlt sich der Clubgemäß seiner Leitlinien zu wirtschaftlichvernünftigem Handeln verpflichtet.Qualitativ hochwertiger Spitzensporthat seinen Preis, muss aber andererseitsauch bezahlbar bleiben. So werden erst-malig nach drei Jahren zur Saison 2014/2015 die Einzel- und Dauerkarten ak-tualisiert. Mit dem geänderten Preisni-veau bleibt die MT jedoch immer nochum gut zehn Prozent unter dem Liga-durchschnitt.

Wer sich zum Kauf einer Dauerkarteentschließt, wird mit einem rund fünf-prozentigem Nachlass belohnt, soferndas neu entwickelte Abo-Prinzip ge-nutzt wird. Die Dauerkarten bequem imAbonnement zu beziehen, bedeutet,dass der gewählte Platz von Saison zuSaison automatisch gesichert ist, ohnedass man sich stets neu anmelden, For-mulare ausfüllen oder Termine und Fri-sten im Auge behalten muss.

Neben dem Komfort eines sich selbst

WAS SIE JETZT SCHON WISSEN SOLLTENSAISON 2014/15

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verlängernden Abonnements genießenDauerkarteninhaber selbstverständlichauch weiterhin die bisher gewährtenVorteile von Vergünstigungen bei aus-gewählten MT-Partnern und den Gratis-besuch einer Begleitperson in Hin- undRückrunde.

Vorteile der MT Dauerkarte

✔ bis zu 4 Spiele kostenfrei sehen✔ jeweils eine kostenfreie Begleitung

bei einem der Spiele der Hin- und Rückrunde (gleiche Kategorie wie Dauerkarte)

✔ die Dauerkarte ist übertragbar✔ Stammplatz bei allen 17 Heimspielen

in der DKB Handball-BundesligaWeitere Vorteile bei Partnern der MT Melsungen:✔ Eine Gratiskarte Kurhessen-Therme

für einen 2-stündigen Aufenthalt im Wert von 15,00 EUR

✔ 10% Rabatt bei allen Einkäufen in der Weinhandlung Schluckspecht

✔ ermäßigter Preis von 6,50 Euro auf jede Kinokarte im CineStar Kassel (nur MO, MI, DO).

✔ Einen Einkaufsgutschein von Köhler Herrenmode im Wert von 15,00 EUR

✔ Ermäßigter Eintritt in der Spielbank Kassel (1,00 EUR statt 5,00 EUR)

Die wichtigsten ModalitätenzumDauerkarten-Abonnement (Auszug):

Das Dauerkarten-Abo verlängert sich je-weils automatisch um ein weiteres Jahr,sofern das Abo nicht bis zum 30.04.schriftlich gekündigt wird. Sollte die Li-gazugehörigkeit bis zu diesem Zeit-punkt noch nicht feststehen, so verläng-

ert sich die Kündigungsfrist bis siebenTage nach dem endgültigen Feststehender Ligazugehörigkeit. Kündigungenmüssen schriftlich an die Geschäftsstellegesandt werden. Dauerkartenpreise:Sollte die MT die Dauerkartenpreise zuBeginn einer Saison erhöhen, wirdIhnen dies ab der Saison 2015/2016immer bis zum 31.03. eines Jahres mit-geteilt, so dass Sie die Kündigungsfrist30.04. mühelos einhalten können.Umsetzung/Zusatzbestellungen:Alle Wünsche hinsichtlich der Änderungdes Platzes, der Kategorie oder die Be-stellung weiterer Dauerkarten werdenals Neubestellungen behandelt. Bei ge-wünschten Platz- oder Kategorieände-rungen ist vorab die fristgerechteKündigung notwendig. Der Anspruchauf den bisherigen Dauerkartenplatzentfällt hierdurch.Ermäßigungsnachweise:Die entsprechenden Nachweise für er-mäßigte Dauerkarten sind bei einer Än-derung grundsätzlich vor dem Versandder Dauerkarten zu aktualisieren, d. h.der jeweils gültige Nachweis ist der MTbis spätestens eine Woche vor dem an-gekündigten Versand vorzulegen. Zahlungsmodalitäten:Als Zahlungsmittel ist ausschließlichBankabbuchung per Einzugsermächti-gung zugelassen; es ist keine Barzah-lung oder Zahlung per Kreditkartemöglich.

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WAS SIE JETZT SCHON WISSEN SOLLTEN

Freitag 29.08.14 MT Melsungen - VfL GummersbachSamstag 06.09.14 MT Melsungen - TBV LemgoSamstag 27.09.14 MT Melsungen - HSG WetzlarSamstag 18.10.14 MT Melsungen - HBW Balingen-WeilstettenMittwoch 05.11.14 MT Melsungen - ThSV EisenachSamstag 15.11.14 MT Melsungen - Rhein-Neckar LöwenSamstag 29.11.14 MT Melsungen - TSV GWD MindenSamstag 13.12.14 MT Melsungen - Bergischer HCDienstag 23.12.14 MT Melsungen - SG Flensburg-Handewitt

Stand: April 2014. Einzelne Termine können sich noch ändern. Der endgültige Plan wird vonder Liga im Juli bekannt gegeben.

Vorläufiger Hinrundenspielplan Saison 2014/2015 (Heimspiele)

Ticketpreise (Einzel- u. Dauerkarten) Saison 2014/2015

Kategorie Anmerkung Einzelkarte Dauerkarte Dauerkarte "Ersparnis ggü. im Abo 17 Einzeltickets"

Sitzplatz Kategorie 1 25,00 325,00 310,00 115,00Sitzplatz Kategorie 1 mit Behinder. > 50 % 22,00 300,00 290,00 84,00Sitzplatz Kategorie 2 19,00 250,00 240,00 83,00Sitzplatz Kategorie 2 mit Behinder. > 50 % 17,00 225,00 215,00 74,00Stehplatz Erwachsene 10,00 130,00 125,00 45,00Stehplatz Student/Schüler ab 16 Jahre 8,00 105,00 100,00 36,00Stehplatz Kind 6 bis 15 Jahre 6,00 80,00 75,00 27,00Sitzplatz Kind Kategorie 1* bis 15 Jahre 9,00 125,00 120,00 33,00Sitzplatz Kind Kategorie 2* bis 15 Jahre 7,00 105,00 100,00 19,00* Diese Preise gelten nur beim gleichzeitigen Kauf einer Erwachsenen-Karte derselben oder einer höheren Kategorie.

Nachweise, die zur Ermäßigung berechtigen (Behinderung, Schüler, Studenten, Firmenangehörige, etc.) bitte beim Einlass auf Verlangen vorzeigen.

SAISON 2014/15

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Die Frage nach der künftigen Tätig-keit von Daniel Kubes ist geklärt.Wenn der Vertrag des Abwehrreckenim Sommer bei der MT Melsungenausläuft, wird der Tscheche zusam-men mit seinem Landsmann Jan Filipdie Nationalmannschaft seines Hei-matlandes übernehmen. Das gab dertschechische Handballverband in ei-ner Pressemeldung am Dienstag aufseiner Internetseite bekannt. Zuvorwill Kubes aber noch als Spieler mit-helfen, die Qualifikation für die WMzu sichern.

Der 36-jährige, der 2012 vom THW Kielzur MT Melsungen kam, bildet als Natio-nalcoach ein Gespann mit Jan Filip, mitdem er zwischen 2006 und 2008 beimdamaligen Erstligisten HSG Nordhorn zu-sammenspielte. Derzeit büffelt Daniel Ku-bes für seinen Trainerschein. "Das ist eineungeheure Ehre und gleichzeitig eineganz neue Herausforderung für mich",freut sich der Zweimetermann über dasVertrauen, welches ihm entgegenge-bracht wird. "Ich möchte gern etwas vonmeiner Erfahrung weitergeben", so derlangjährige Profi.

In Deutschland hat er mit dem THW Kielals Spieler alles gewonnen, vom Meister-titel über den DHB-Pokal bis zur Champi-onsleague. Für sein Heimatland bestritt ermehr als 135 Länderspiele. Im Juni greifter ein letztes Mal als Aktiver auf dem Feldins Geschehen ein. Dann nämlich will sich

Tschechien gegen Serbien (mit MT-Ka-pitän Nenad Vuckovic) für die Weltmeis-terschaft 2015 qualifizieren. Auf dasGroßereignis in Katar vorbereiten wird erdie Mannschaft dann zusammen mit JanFilip bereits als Trainer.

Während Daniel Kubes neu in das Trainer-geschäft einsteigt, kann Jan Filip bereitsErfahrung in dieser Szene vorweisen. Der40-jährige agiert seit 2011 beim schwei-zerischen Erstligisten TSV St. Otmar St.Gallen als Spielertrainer. Gut möglich,dass ihm Kubes in dieser Hinsicht nachei-fert. Er ist in gleicher Funktion offenbar

beim Bundesligisten TV Emsdetten im Ge-spräch. Die Aufgabe als tschechische Na-tionalcoaches würde für die beiden paral-lel zu deren Vereinsverpflichtungen lau-fen.

Der Handball habe eine rasante Entwick-lung genommen. Deshalb sei die Beset-zung der Trainerposition mit diesen bei-den langjährigen Leistungsträgern derNationalmannschaft ein Schritt in die rich-tige Richtung, sagte der derzeitige Natio-naltrainer Vladimir Haber, der sich per-sönlich für die Verpflichtung von DanielKubes stark gemacht hatte. B.K.

Kreisläufer Anton Mansson wird inder kommenden Handball-Saison fürden Schweizer Top-Klub KadettenSchaffhausen auf Torejagd gehen.Schon seit Längerem stand fest, dasssein zum Ende dieser Serie auslaufen-der Vertrag beim Bundesligisten MTMelsungen nicht verlängert werdenwürde.

“Ich denke, dass ich dort viele Spielanteilebekommen und mich weiterentwickelnwerden“, kommentierte der 25-Jährigeseinen Entschluss. Auch die Aussicht, beiden Kadetten voraussichtlich auf interna-tionaler Bühne tätig zu sein, war ihmwichtig. Coach des Europapokal-Teilneh-mers ist der deutsche Ex-WeltmeisterMarkus Baur. HNA

KUBES COACHT TSCHECHIEN

MANSSON GEHT IN DIE SCHWEIZ

ZUKUNFT GEKLÄRT

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WIE DIE HEIMKEHR NACH LANGER REISE

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E.ON MITTE WIRD ZU EAM

Die EAM ist wieder da. Ab Sommer bietet das Unterneh-men, das in den vergangenen acht Jahren unter dem Na-men E.ON Mitte firmierte, Strom und Gas für Privatkundenan. Geschäftsführer Georg von Meibom erläutert im Inter-view, was die Menschen in der Region von dem heimischenUnternehmen erwarten können.

Herr von Meibom, die EAM ist wieder da. Wo hat sie sichdenn in den vergangenen acht Jahren versteckt?Georg von Meibom: Eigentlich waren wir als EAM nie richtigweg. Etwa 70 Prozent unserer Mitarbeiter, die derzeit die neueEAM aufbauen, waren auch schon bei der alten EAM mit an Bord.Neu ist unter anderem, dass wir nun erstmalig in der 85-jährigenUnternehmensgeschichte zu 100 Prozent kommunal sind. Das istnicht nur eine Information über unsere Gesellschafterstruktur,sondern ein klares Versprechen: Voller Einsatz für die Region!

Bis es zum vollen Einsatz kommt, dauert es aber doch nochein wenig: Sie sind aktuell mit dem organisatorischen Um-bau des Unternehmens und dem Aufbau eines Vertriebsbeschäftigt. Warum haben Sie schon jetzt Ihr neues Er-scheinungsbild mit dem grünen Logo veröffentlicht?v. Meibom: Die frühe Information war uns wichtig, weil wirschon jetzt deutlich machen wollen, dass eine offene Kommuni-kation für uns eine besondere Rolle spielen wird. Die Menschenin der Region sollen möglichst früh wissen, was bei ihrem Nach-barn EAM los ist und was Sie von ihm künftig erwarten können.

Natürlich ist bei uns nocheiniges in der Entwick-lung. Bevor wir im Som-mer voll durchstarten, gibtes noch viel zu tun. Nebenunserem Kerngeschäft,dem Betrieb der Strom-und Gasnetze, arbeitenwir auf Hochtouren dar-an, unser Unternehmenneu zu formieren. Ziel istdie Verlagerung von Funk-tionen, die bisher vomE.ON-Konzern übernommen wurden, zurück in die Region. Wirhaben bereits wichtige Weichen für unsere Selbstständigkeit ge-stellt. Dafür stellen wir in diesem Jahr mehr als 50 zusätzliche Mit-arbeiterinnen und Mitarbeiter ein. Darüber hinaus bauen wir denVertrieb für Strom und Gas auf.

Wie kann man denn Kunde werden bei der neuen EAM?v. Meibom: Ganz einfach: Im Sommer aktiv zur EAM wechseln!Wir werden dann selbstverständlich auf allen Ebenen erreichbarsein – persönlich vor Ort, telefonisch und online. Für alle, die heu-te schon Interesse haben, demnächst von uns mit Strom oder Gasversorgt zu werden, bieten wir einen besonderen Service. Unterwww.eam.de gibt es die Möglichkeit, sich bereits jetzt als Interes-sent registrieren zu lassen. So können Sie sicher gehen, dass Siezu den Ersten gehören, die mit Informationen zu unseren Ange-boten versorgt werden. Wichtig ist: Wer künftig Kunde bei unswerden möchte, muss selbst aktiv werden, ein Wechsel wirdnicht automatisch erfolgen. Aber wir werden alles dafür tun, dassder Schritt zur EAM ganz unkompliziert läuft. Für den einen oderanderen Kunden, der schon früher einmal bei uns war, wird esdann vielleicht wie eine Heimkehr in eine vertraute Umgebungnach einer langen Reise. red

Gewinnspiel und Registrierung aufwww.eam.deFür alle, die heute schon Interesse ha-ben, ab Sommer mit Strom oder Gasvon der EAM versorgt zu werden, bie-tet das Unternehmen einen besonde-ren Service: Auf eam.de können poten-tielle Kunden auf unterhaltsame Weiseprüfen, ob die EAM zu ihnen passt, sichals Interessenten registrieren lassen undan einem Gewinnspiel mit attraktivenPreisen teilnehmen.

Georg von Meibom (li.) undThomas Weber(re.) mit dem EAM-Aufsichtsrats-vorsitzendenRobertFischbach.

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MT-WERBESPOT MIT PARTNER REWE

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GROSSES KINO

Im Rahmen ihrer erfolgreichen Ko-operation hat die MT Melsungen zu-sammen mit REWE vor Kurzem einenwitzigen Werbespot kreiert, der seit3. April sogar im CineStar, Kasselsgrößtem Kino, zu sehen ist.

Für Conny Schätzel, verantwortlich fürdie Werbung der Vertriebsregion Mitteder REWE Markt GmbH, ist der Werbe-spot “das bisherige Highlight in derhöchst kreativen und lebendigen Partner-schaft mit den MT Bundesliga-Handbal-lern”. Was mit der fan-freundlichen Akti-on “Tickets an der Supermarkt-Kasse“begann und mit Anzeigen- und Banner-werbung und einer Plakatkampagne fort-gesetzt wurde, konnte mit dem erstenREWE Handballtalente-Camp im Novem-ber letzten Jahres auch schon auf den ak-tiven sportlichen Bereich übertragen wer-den.Entwickelt und gedreht wurde der

Werbespot, in dem MT-Chefcoach Mich-ael Roth und die Bundesligaprofis MikaelAppelgren, Michael Allendorf und PhilippMüller als Markenbotschafter agieren,von MT-Partner PAC Werbeagentur, Vell-mar. Schauplatz war der REWE Markt vonJörn Berszinski in der Friedrich-Ebert-Straße in Kassel.

MT-Partner CineStar hat sich noch ein be-sonderes Bonbon ausgedacht: MT-Dauer-karteninhaber zahlen gegen Vorlage derKarte montags, mittwochs und donners-tags nur den reduzierten Kinopreis von6,50 Euro – für die Laufzeit des MT-Spotsim April gilt dieser Preis auch an allen an-deren Tagen. B.K.

Premiere im CineStar (v.l.): Philipp Müller, Michael Roth, Jörn Berszinski und Henner.

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Kraftstoffverbr. komb.: 5,0 l/100 km, CO2-Emissionen komb.: 117 g/km

Honda Civic Tourer 1.8 i-VTEC Sport + Winterpaket21.900 EUR (Brutto), 18.403 EUR (Netto), 19,00% MwSt.

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Kraftstoffverbr. komb.: 6,4 l/100 km, CO2-Emissionen komb.: 149 g/km

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Ihre Ansprechpartner vor Ort :

Jochen Brüne Ingo Bingemann

Willkommen zurück im Ligaalltag... ...heißen wir alle recht herzlich zumersten Heimspiel nach dem ErlebinisFinal 4 gegen den HBW Balingen/Weilstetten!

Angekommen sind unsere Jungs späte-stens nach dem hart erkämpften28:28 Remis in letzter Sekun-de am vergangenen Oster-montag gegen GWD Min-den, als uns Fans bei MalteSchröders "Not-Hammer"der Atem stockte.

Die Gallier von der Alb sindnicht nur von der Spielweise ähn-lich unangenehm zu spielen wie GWDMinden, sondern haben auch durch deneigenen Erfolg vom letzten Spieltag ge-gen den ThSV Eisenach wieder mächtigRückenwind im Abstiegskampf bekom-

men. Der Rückstand zum rettenden Uferbeträgt jetzt lediglich noch einen Punkt,nachdem die Verantwortlichen des HBWzum Jahresende die Reißleine zogen undsich vorzeitig vom langjährigen Erfolgs-trainer Dr. Rolf Brack trennten.

Die sich bietenden letzten Chancen wirdder HBW sicherlich versuchen zu nutzen.Die entscheidende Frage wird sein, obunsere Mannschaft wieder an die zuletztstarken kämpferischen Leistungen an-knüpfen kann und somit vielleicht auch inder ein oder anderen Situation die spiele-

rische Leichtigkeit wieder Ein-zug hält, die uns diese Saisonschon so oft begeistert hat.

Es muss ja auch nicht im-mer so spannend sein wiegegen GWD Minden...

Hamburg war wieder eineReise wert!

Auch wenn wir alle über das Ergebnisentäuscht waren, können wir rück-blickend feststellen, dass die Mannschaftund alle anwesenden Fans die MT und

die Region würdig verteten haben. WIRhaben gezeigt, WIR sind MT! Jungs, WIRsind stolz auf euch. C.E.

Weitere News und Infos der Trommler findet ihr auf unserer Hompage mt-trommler.de oder bei Facebook.

DIE MT-TROMMLERRHYTHMUS & MEHR

Voller Einsatz beim Final Four: Hier sitzen die Trommlertraditionell in der ersten Reihe.

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TOP TORSCHÜTZEN, TOP KEEPERDKB HANDBALL-BUNDESLIGA

Pl. Spieler Verein Pos. Spiele Tore/Spiel Tore ges. 7m

� 1 Marko Vujin THW Kiel RR 29 7,4 214 52

2 Michael Allendorf MT Melsungen LA 29 6,9 199 76

3 Robert Weber SC Magdeburg RA 29 6,7 195 86

4 Anders Eggert SG Flensburg-Handewitt LA 29 6,5 189 85

5 Uwe Gensheimer Rhein-Neckar Löwen LA 27 6,4 173 57

6 Hans Lindberg HSV Handball RA 25 6,8 171 68

7 Filip Jicha THW Kiel RL 29 5,9 170 31

8 Raul Santos VfL Gummersbach LA 29 5,6 161 46

9 Momir Rnic FRISCH AUF! Göppingen RL 28 5,4 150 33

10 Lars Lehnhoff TSV Hannover-Burgdorf LA 26 5,7 147 47

11 Domagoj Duvnjak HSV Handball RM 28 5,1 144 0

12 Barna Putics VfL Gummersbach RL 28 5 141 15

13 Konstantin Igropulo Füchse Berlin RR 29 4,8 139 40

• • •

19 Johannes Sellin MT Melsungen RA 29 4,4 127 34

Pl. Spieler Verein Spiele Par./Sp. Par. ges. Par. TG Par. 7m

� 1 Mikael Alf Appelgren MT Melsungen 29 16,9 491 5 26

2 Niklas Landin Jacobsen Rhein-Neckar Löwen 29 14 405 22 19

3 Silvio Heinevetter Füchse Berlin 28 13 363 7 26

4 Carsten Lichtlein VfL Gummersbach 29 12,2 354 10 29

5 Mattias Andersson SG Flensburg-Handewitt 28 12,5 350 5 14

6 Johannes Bitter HSV Handball 29 10,6 308 6 16

7 Rene Villadsen ThSV Eisenach 29 10 289 10 21

8 Primoz Prost FRISCH AUF! Göppingen 26 10,7 279 7 13

9 Johan Sjöstrand THW Kiel 28 9,1 254 11 14

10 Jens Vortmann TSV GWD Minden 29 8,6 249 5 18

11 Andreas Wolff HSG Wetzlar 29 8,5 247 14 20

12 Martin Ziemer TSV Hannover-Burgdorf 29 8,1 234 18 7

• • •

36 Per Sandström MT Melsungen 26 2,3 61 1 5

Erklärung: Par./Sp. = Paraden pro Spiel | Par. ges. = Paraden gesamt | Par. TG = Paraden beim Tempogegenstoß | Par. 7m = Paraden beim Siebenmeter

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Stand: 22.04.14

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Liebe Handballfreunde,

mehr als ein Arbeitssieg war die letztePartie vor dem Final 4 gegen Eisenachnicht. Die bereits so gut wie als Abstei-ger feststehenden Gäste machten ins-besondere in der ersten Spielhälfte dasBeste aus ihren Möglichkeiten. Dieknappe Halbzeitführung der Thüringerwar, begünstigt durch Konzentrations-schwächen unsererseits, die sich in einerkatastrophalen Chancenverwertungzeigten, durchaus verdient. Mit zuneh-mender Spielzeit bekamen wir die Partieimmer besser in den Griff, was natürlichauch daran lag, dass die Eisenacherimmer mehr erlahmten. Die erste Halb-zeit, in der sie alles gaben, hatte wohl –nicht zuletzt aufgrund der einge-schränkten Wechselmöglichkeiten – zuviel Kraft gekostet.

Nenad Vuckovic, der auf der Mittelposi-tion spielte, machte ein prima Spiel. Ihmgelang es immer wieder, unser etwaslahmendes Spiel schnell zu machen. Da-neben möchte ich Daniel Kubes erwäh-nen, der seine Qualitäten als Gegen-stoßspezialist und sicherer Strafwurf-schütze und nicht nur, wie gewohnt, alsAbwehrrecke zeigte. Die Schiedsrichteraus Braunschweig begannen eigentlichganz gut, aber mit zunehmender Spiel-zeit gerieten sie immer mehr von derRolle. Der Sieg mit 29:23-Toren warletztlich verdient, hätte aber bei etwasbesserer Nutzung der Tormöglichkeitenwesentlich höher ausfallen können, jamüssen.

Guten Mutes fuhren wir mit 12 Mitglie-dern im Sonderzug, verstärkt durch 18weitere Mitglieder, die per Pkw anrei-sten, nach Hamburg zum Final 4 undließen uns auch durch vielfältige Bau-und Gleisarbeiten in Hamburg, die dazuführten, dass wir in Pinneberg ankamenund abfuhren, nicht stören.

Gegen die Füchse Berlin begannen wirrecht gut, aber mit zunehmender Spiel-zeit wurde offenbar, dass auch in die-

sem Spiel (mal wieder) die besten Chan-cen (Strafwürfe und Tempogegenstöße)nicht genutzt werden konnten. So lagenwir zur Halbzeit mit 13:15-Toren zurück,statt klar zu führen. Zudem waren unsdie Schiedsrichter Brauer/Holm nichtsonderlich gewogen, um nicht zusagen, dass sie uns klar benachteiligten.

Bleibt festzuhalten, dass die Ansetzungder drei Schiedsrichtergespanne durchden DHB zumindest in Frage gestelltwerden kann, was im Übrigen auchnach dem Finale am Sonntag zumThema wurde. Wieso zu einem Event,das bundesweit verfolgt wird, nicht diebesten Unparteiischen eingeladen wer-den, bleibt für mich ein großes Geheim-nis und nicht nachvollziehbar.

Brauer/Holm, denen unser Vorsitzenderschon vor Jahren empfohlen hatte, ihreLaufbahn zu beenden, pfiffen dannauch bis zu dem für uns bitteren Endedas, was sie zu leisten imstande sind.In der zweiten Halbzeit lagen wir zu-meist mit 3-4 Toren zurück, erst gegenEnde ging noch einmal ein Ruck durchdie Mannschaft, wir kamen bis auf einTor heran, Mikael Appelgren hielt 15 Se-kunden vor der Schlusssirene einen Sie-benmeter, es bestand somit die Mög-lichkeit, auszugleichen, aber der Abpral-ler landete nicht bei unseren jubelndenSpielern, sondern beim Gegner, derdann endgültig den Sack zumachte.

Nichsdestotrotz feierten wir MelsungerFans, wie schon während des gesamten

Spiels, lautstark unsere Mannschaft undgenossen am Sonntag noch das eben-falls sehr spannende Finale, das dieFüchse Berlin schließlich als 22:21-Sie-ger sah, bevor es bei kühlen Getränkenund heißer Musik im Sonderzug zurücknach Hause ging. Fazit aus MelsungerSicht: Schade, da war mehr drin, aberdennoch ein tolles Handball-Wochen-ende, an dem wir nur zu gerne im kom-menden Jahr wieder teilnehmenwürden.

Wegen Urlaubs fehlt leider ein Rückblickauf das Spiel in Minden.

Zum heutigen Serienspiel empfangenwir den HBW Balingen-Weilstetten.Unser heutiger Gegner schwebt inhöchster Abstiegsgefahr und das miteiner Mannschaft, die nach meiner Mei-nung von den Namen her nichtschwächer ist als in den Vorjahren. Abernach der Entlassung von TrainerfuchsDr. Brack fehlt es wohl doch am „Brack-Effekt“.

Gegen diesen Gegner, der mit demRücken zur Wand steht, ist Vorsicht ge-boten, das zeigte schon das Vorspiel, indem wir mit Ach und Krach ein Unent-schieden erreichten. Mit besserer Chan-cenverwertung und konzentrierterAbwehrleistung sollte uns ein Sieg mög-lich sein.

Mit sportlichen Grüßen, Gunther Sturm

Kontakt:Vor und nach dem Spiel an einem derStehtische im Foyer (Wimpel!)E-Mail: Gernot Sturm,[email protected]: Alexander Mix 0561/7399956und 0178/6915461

SUPPORTERS KASSEL

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MT-FANCLUB

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Herzlich willkommen zum Heimspielin der Rothenbach-Halle!

Vier Wochen ist es her, seit dem letztenLigaheimspiel hier vor Ort. Der ThSV Ei-senach war zur Generalprobe fürs FinalFour in Hamburg zu Gast und wurdemit einer 29:23 Niederlage nach Thürin-gen geschickt.

Danach folgte die Woche der Länder-spiele für viele MT-Akteure. Michael Allendorf, Felix Danner und Johannes

Sellin liefen für schwarz-rot-gold im Na-tionaltrikot auf und waren gegen Un-garn erfolgreich im Einsatz, Sie kehrtenebenso gesund wieder heim, wie unsereNordlichter. So konzentrierte sich diedarauffolgende Woche aufs Pokalwo-chenende in Hamburg, der alle Fansentgegenfieberten. Die Vorfreude und

die Erwartungshaltung stieg kontinuier-lich.

Los gings pünktlich um 6.45 Uhr mitdem Sonderzug nach Hamburg. FürSpeis und Trank war im Partywagen be-stens gesorgt. Die Zeit verging wie imFlug bis wir in Pinneberg von den jewei-

ligen Bussen in die Hotels transportiertwurden. Nach kurzem Check-in ging esin die imposante O2-Word- Die vielenFangruppen waren gerüstet für diesesWochenende. Entspannt konnten wirdie Niederlage der RN-Löwen gegenFlensburg verfolgen. Danach wurde esernst für die MT, die nach packende 60

Minuten bekanntlich knapp die Segelstreichen mussten. So war es am Sonn-tag die Überraschung, dass die Füchseden Pott mit in die Hauptstadt entführ-ten. Rund ums Oval waren sich nachden drei Spielen Fans aller vier Gruppie-rungen einig, dass die Schiris an beidenTagen mit vielen Entscheidungen nebender Spur waren. Aber es nutzt allesnichts und der Liga-Alltag ruft wieder.Die von Teamsportreisen organisiertenTransfers funktionierte perfekt und jederkonnte sich sein Programm in der Han-sestadt selbst basteln. Die Heimfahrt im Sonderzug warrecht kurzweilig, und im Partywaggonwurde getanzt und gefeiert, als wär derPokal mit im Zug! Gegen Mitternachtwaren wir dann alle wieder unversehrtdaheim.

Zum Auswärtsspiel am Ostermontagbeim GWD-Minden setzten die Barten-wetzer einen Reisebus ein. 36 Fans un-terstützten unser Team, das in weissenTrikots auflief. Bis zur Halbzeit fielen 30Treffer, 15 auf jeder Seite. In Halbzeitzwei gelangen mit dem 28 : 28 jedemTeam noch 13 Treffer, wobei Malte mitdem letzten Tor in letzter Sekunde nocheinen Punkt rettete. Insgesamt wurdenan diesem Tage zu viele Chancen lie-gengelassen. Da wäre mehr möglich ge-wesen. Aber in Minden haben wirschon ganz andere Dinge erlebt.

Heute haben wir den HBW-Balingen-Weilstätten zu Gast. Ein aus der Vergan-genheit bekannt unbequemer Gegner,der mitten im Abstiegskampf steht undsich noch aus eigener Kraft ans rettendeUfer kommen kann. Da ist wieder volleKonzentration über 60 Minuten gefor-dert, um den 6. Tabellenplatz zu si-chern.Der SCM ist uns scharf imNacken!

Jörg Weber

Kontakt:Karin Wenderoth unter 0173-5356682und Fanstand in der Rothenbachhalle.

DIE BARTENWETZER

bartenwetzer-melsungen.de

MT-FANCLUB

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ROTWEISSMT-FANCLUB

Hallo liebe Fans, herzlich willkom-men zum Heimspiel gegen die HBWBalingen!

Nach dem schönen, aber leider erfolglo-sen Wochenende beim Final4-Turnier inHamburg, wo unser Team sich trotz derHalbfinalniederlage gegen die FüchseBerlin prächtig präsentierte, zeigte sichnun auch in Minden woran es noch ha-pert; die Verwertung klarster Chancenund den sogenannten Big Points zurrechten Zeit bringen uns immer wiederum den verdienten Lohn, sprich einemSieg. Da nützt auch ein immer wiederstarker M. Appelgren im MT-Tor nichts,wenn es im Angriff zu viele technische

Fehler und das Vergeben von klarenSchussmöglichkeiten gibt. Nun wird esum Platz 6 doch noch einmal eng, dennformstarke Magdeburger lauern vonPlatz 7 und Platz 5, den aktuell die Berli-ner Füchse belegen, entfernt sichimmer mehr.

Beim Final 4 hat man wieder gesehen,dass ein sogenannter Außenseiter auchden Pokal gewinnen kann, denn werhätte nach dem tollen Sieg der Flens-burger gegen die RNL und dem Zitter-sieg der Hauptstädter gegen unsere MT

schon auf einen Finalsieg der Berlinergesetzt.

Schade um die vergebene Chance füruns - da war mehr drin - genauso wieam Ostermontag bei der abstiegsbe-drohten GWD Minden, wo zum Schlussimmerhin noch ein verdienter aberglücklicher Punkt dank Malte SchrödersHammer in der Schlusssekunde gerettetwerden konnte. Sicherlich fehlt der inletzten Wochen überragende Felix Dan-ner hinten und vorne leider verletzt undwird wohl auch heute nicht auflaufenkönnen. Die Balinger sind wie die Min-dener ebenfalls nicht einfach zu bespie-len; haben sie doch unter ihrem

scheidenden Trainer Rolf Brack ein star-kes Kollektiv zur Verfügung und kämp-fen ja auch noch vehement gegen einenAbstieg, sodass auch hier Vorsicht ge-boten ist. Doch es ist ein Heimspiel, so-dass ein Sieg eigentlich Pflicht ist.

Wahlschwedin und MT-Edelfan Susizu GastHeute begrüßen wir auch unserelangjährige Freundin Susi, die zusam-men mit ihrer Mutter auf Deutschland-tour ist und auf Einladung des Fanclubssich das Spiel nicht entgehen lassen

möchte. Inklusive dem Nachspiel wieimmer in Funti's Hütte (Foto rechts).

Wir wünschen Euch liebe Fans ein tollesSpiel in der Rothenbachhalle, das hof-fentlich durch einen Sieg unserer Mann-schaft gekrönt wird.

Euer Fanclub-Team, Ralf Funtan

ERGEBNIS-TIPP:HEUTE 30 € im Start-JACKPOTT!

Max Franke aus Lohfelden war der Ge-winner des letzten Tipps, da er als einzi-ger den 29:23-Sieg gegen Eisenachrichtig tippte. Herzlichen Glückwunschzu 40 €!

MTMTMTMMTT MMeellssuunnggeenn •• BBuunnddeesslliiggaa--HHaannddbbaall

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MT Melsungen • Bundesliga-Handbal

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bergsweg 2; Ihringshausen, Niedervellmarer Str. 23; Kassel, Fr.-Ebert-Str. 104; Kassel, West-ring; Kassel, Leuschner Str. 82; Kassel, Leuschner Str. 99; Kassel/Bettenh., Heiligenröder-str. 84-86; Kassel-Oberzw., Kronenackerstr. 2; Kassel-Wehlh., Sternbergstr. 10; Kassel-Wehlh., Kirchweg 29 A; Kaufungen, Hessen-ring; Lohfelden, Lange Str. 10; Niederaula, Schlitzer Str.; Nd.kaufungen, Im Feldhof 9; Reinhardshagen, Vaaker Weg; Rotenburg a.d.F., Kasseler Str. 66;Sandershausen, Hann. Str. 72; Schauenburg-H., Pfingstweide 4; Spangenberg, Mörsh. Str. 2; Waldau, Görlitzer Str. 39; Waldkappel, Stockwiese 1;Wanfried, Bahnhofstr. 8.

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Heiner Brand will seinehauptamtliche Tätigkeitbeim Deutschen Hand-ballbund 2015 beenden,dies unterstrich derfrühere Nationaltrainererneut in einem Inter-view. Der 61 Jahre alteGummersbacher, der alseinziger Deutscher so-wohl als Spieler als auchals Trainer Weltmeisterwurde, kann sich nachAblauf seines Vertragesals DHB-Manager imkommenden Jahr nurnoch ein ehrenamtlichesEngagement vorstellen.

"Vierzig Jahre Leistungssport als Spieler, Vereins- und National-trainer haben zweifellos Spuren bei mir hinterlassen, so dass eslangsam Zeit ist, mich etwas aus der Verantwortung zurückzu-

ziehen", sagte der ehemali-ge Bundestrainer in einemInterview mit der «Hand-ballwoche». Anfang Febru-ar hatte er bereits in einemTV-Interview mit Sport1 er-klärt: "Im kommenden Jahrläuft mein Vertrag aus undich denke, dann ist für michdie Zeit gekommen, michzurückzuziehen."

Der Vertrag von Brand warnoch vom alten Präsidiumunter Ulrich Strombach ver-längert worden, mit demneuen Präsidium gab es in

der Anfangsphase einige Reibungspunkte. So schloß Brand ka-tegorisch aus, dass DHB-Vizepräsident Bob Hanning sein unmit-telbarer Vorgesetzter sei: "Das wird mit Sicherheit jetzt nicht sosein, denn er war mein Co-Trainer", erklärte Brand im vergan-genen September. handball-world

NAMEN SIND NACHRICHTEN

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RUND UM DEN HANDBALL

Archivfoto: Brand im Interview mitBernd Kaiser, 2011 in Schwerin.

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