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OFFIZIELLES MAGAZIN MT MELSUNGEN BUNDESLIGA-HANDBALL 2014/2015 AUSGABE 12 | 23.12.2014 www.mt-melsungen.de » Ausverkaufte Halle, Top-Gegner: Das Beste vor dem Feste! » Der Transfer-Coup: Kiels ‘Nummer 1’ kommt! » Aus der MT-Kabine: Nicht nur Santa Claus trägt Rot! Michael Allendorf seit Saison- beginn bester MT-Torschütze, spricht im großen “Kreis ab”- Interview über seine Leiden- schaft, über Krisen und große Momente, über Überraschnungen und Weihnachten bei Oma (ab S. 36).

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OFFIZIELLES MAGAZIN MT MELSUNGEN BUNDESLIGA-HANDBALL 2014/2015

AUSGABE 12 | 23.12.2014

www.mt-melsungen.de

» Ausverkaufte Halle, Top-Gegner: Das Beste vor dem Feste!

» Der Transfer-Coup: Kiels ‘Nummer 1’ kommt!

» Aus der MT-Kabine: Nicht nur Santa Claus trägt Rot!

Michael Allendorf seit Saison-beginn bester MT-Torschütze,spricht im großen “Kreis ab”-Interview über seine Leiden-

schaft, über Krisen und große Momente,

über Überraschnungen und Weihnachten

bei Oma (ab S. 36).

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Wenn Sie, liebe Leser, diese Aus-gabe in Ihren Händen halten, wissenSie bereits, wie die MT am Samstagin Gummersbach abgeschnitten hat.Aber wie auch immer, es ändertnichts daran, dass unser Team heutegegen die SG Flensburg/Handewittwohl die Rolle des Außenseiters ein-nehmen muss. Denn der Tabellen-dritte gehört auch in dieser Saisonzum engsten Favoritenkreis um dieMeisterschaft – noch dazu, wo Glan-dorf, Mogensen & Co. derzeit auchim DHB-Pokal und in der ChampionsLeague ihre Qualitäten erfolgreichunter Beweis stellen.

Gleichwohl hat die bisherige Saisonschon desöfteren Überraschungen er-möglicht und deshalb fragt Michael Al-lendorf zu Recht: “Warum sollte unsdas in einem Heimspiel gegen einengroßen Gegner nicht auch mal gelin-gen?”. Zumal in einer solchen Atmo-sphäre wie heute. Schon seit Wochendeutete sich an, dass die Rothenbach-Halle ausverkauft sein würde. Und daseinen Tag vor Heilig Abend! Freuen wiruns also liebe Fans, auf das Beste vordem Feste!

Um dem Favoriten von der Förde heute

ernsthaft Paroli bieten zu können, mussdie MT idealerweise in Bestbesetzungantreten. Hat Johannes Sellin seinen In-fekt auskuriert? Sind die Rückenbe-schwerden bei Michael Allendorf abge-klungen? Wie steht es um KapitänNenad Vuckovic, den ein Muskelfaser-riss schon seit mehreren Wochen amTrainings- und Spielbetrieb hindert?Antworten auf diese Fragen gibt es imZweifelsfalle erst heute, am Tag desSpiels. Wobei wir davon ausgehen, dasssich in Gummersbach kein weiterer Ak-teur etwas zugezogen hat.

Anderseits haben die letzten Auftrittegezeigt, dass Michel Roth auch vorWechselmaßnahmen nicht bange seinmuss. Wen er von der Bank aufs Feldbeordert, bringt unmittelbar volle Leis-tung. Davon konnten sich die hiesigenFans zuletzt im Spiel gegen den Bergi-schen HC überzegen. Gut, die Löwensind nicht mit den Nordlichtern ver-gleichbar, aber so, wie sich alle MT-Cracks nahtlos in den Rhythmuseinfügten, war das nicht nur schön an-zuschauen, sondern auch gewinnbrin-gend – im wahrsten Sinne des Wortes:Ob Christian Hildebrand für JohannesSellin am rechten Flügel, ob auf der an-deren Seite Jeffrey Boomhouwer für Mi-

chael Allendorf, ob am Kreis MarinoMaric für Felix Danner oder im Tor PelleSandström für Mikael Appelgren, umnur die augenfälligsten Beispiele aus be-sagtem Match zu nennen. Wobei dieseigentlich die logische Fortsetzung deszuvor in Göppingen gelandeten Coupswar, als die MT mit 31:26 beide Punkteaus dem Schwabenland entführte.

In dem Stil könnte es heute weiterge-hen, wünscht man sich als nordhessi-scher Handballfan. Doch die Mann-schaft von Ljubomir Vranjes wird einigesdagegen haben. Vor allem Personell.Angefangen vom bärenstarken KeeperMattias Andersson, über Holger Glan-dorf, den torgefährlichsten Halbrechtender Liga, Thomas Mogensen, einenSpielmacher par excellence, Anders Eg-gert, Siebenmeter- und Gegenstoßspe-zialist, den wiedererstarkten Rückraum-shooter Lars Kaufmann, Lasse Svan, dengeschmeidigen Rechtsaußen, bis hin zuAbwehrbollwerk Tobias Karlsson, derübrigens abseits der Ligakonkurrenz Ge-schäftspartner von Patrik Fahlgren ist.

Angesichts dieses Hochkaräters kommtder Unterstützung durch die Kulisseheute größte Bedeutung zu. Also, aufgehts, liebe Fans! B.K.

Ausverkaufte Halle, Top-Gegner: Das Beste vor dem Feste!

WILLKOMMEN ZUM HEIMSPIELGEGEN DIE SG FLENSBURG/HANDEWITT

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BESTE WÜNSCHEUND EIN GROSSES DANKESCHÖN

4 | Du bist MT

Das MT-Team bedankt sich bei allen,die durch ihre Unterstützung dazubeitragen, dass sich der Bundesliga-Handball des nordhessischen Flagg-schiffs stetig weiterentwickeln kann.Ob als Sponsor, Fan, Zuschauer oderHelfer vor und hinter den Kulissen.Sie alle waren auch in diesem Jahrwieder einmal großartig! Vielen Dank!

Wir wünschen Ihnen und Ihren Familien ein friedliches Weihnachts-fest und einen guten Rutsch ins neueJahr! Bleiben Sie gesund und auch in2015 bei der MT am Ball!

Ihr MT-Bundesligateam

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ABGEBRÜHTCHRISTIAN HILDEBRAND

ENTWISCHT!Da kann der Gegner nur noch hilflos zuschauen. Chris-tian Hildebrand war im Match gegen den BHC nicht nurmeist einen Tick schneller, sondern vor allem auch ab-gebrühter. Fast schon in Zocker-Manier suchte er dasSpielchen mit dem Torwart, um ihn dann jeweils nachBelieben gefühlvoll zu düpieren. Und das gelang demRechtsaußen gleich 7 mal! – Die Fans riefen: “Bravo!”

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AUF EINEN BLICKTABELLE UND AKTUELLE SPIELE

8 | Du bist MT

Datum Uhr Heim Gast Halle bzw. Ergebnis

Spiele vom 23.12. bis 26.12.2014

Pl. Mannschaft Spiele + ± - Tore Tor-Diff. Punkte 1 THW Kiel 18 /36 16 0 2 530 : 432 98 32 : 4 2 Rhein-Neckar Löwen 19 /36 16 0 3 571 : 463 108 32 : 6 3 SG Flensburg-Handewitt 17 /36 13 1 3 518 : 432 86 27 : 7 4 SC Magdeburg 18 /36 12 1 5 518 : 477 41 25 : 11 5 FRISCH AUF! Göppingen 18 /36 10 2 6 489 : 483 6 22 : 14 6 MT Melsungen 18 /36 9 2 7 535 : 499 36 20 : 16 7 VfL Gummersbach 18 /36 9 2 7 502 : 501 1 20 : 16 8 Füchse Berlin 18 /36 8 2 8 488 : 502 -14 18 : 18 9 HSV Handball 19 /36 8 2 9 521 : 507 14 18 : 20 10 HSG Wetzlar 18 /36 7 3 8 464 : 458 6 17 : 19 11 TSV Hannover-Burgdorf 18 /36 7 3 8 503 : 507 -4 17 : 19 12 TuS N-Lübbecke 18 /36 7 2 9 507 : 505 2 16 : 20 13 HBW Balingen-Weilstetten 18 /36 7 1 10 444 : 475 -31 15 : 21 14 Bergischer HC 18 /36 7 1 10 468 : 521 -53 15 : 21 15 HC Erlangen 19 /36 5 3 11 466 : 521 -55 13 : 25 16 TSG Lu-Friesenheim 18 /36 6 0 12 452 : 527 -75 12 : 24 17 TSV GWD Minden 18 /36 5 0 13 467 : 526 -59 10 : 26 18 TBV Lemgo 18 /36 4 0 14 511 : 532 -21 8 : 28 19 SG BBM Bietigheim 18 /36 3 1 14 468 : 554 -86 7 : 29

Tabelle vom 19.12.2014 … powered by

23.12.14 19:00 SG BBM Bietigheim TSV Hannover-Burgdorf MHPArena Ludwigsburg23.12.14 19:00 TSG Lu-Friesenheim VfL Gummersbach Fr.-Ebert Halle Ludwigshafen23.12.14 19:00 SC Magdeburg Bergischer HC GETEC-Arena Magdeburg23.12.14 19:00 TuS N-Lübbecke TBV Lemgo Kreissporthalle Lübbecke23.12.14 19:00 Füchse Berlin FRISCH AUF! Göppingen Max-Schmeling-Halle Berlin23.12.14 19:00 THW Kiel HSV Handball Sparkassen-Arena Kiel23.12.14 20:15 HSG Wetzlar TSV GWD Minden RITTAL-Arena Wetzlar,23.12.14 20:15 MT Melsungen SG Flensburg-Handewitt Rothenbach Halle Kassel

15.00 Uhr SPORT1 live26.12.14 15:00 SG Flensburg-Handewitt HBW Balingen-Weilstetten FLENS-ARENA Flensburg26.12.14 17:15 THW Kiel HSG Wetzlar Sparkassen-Arena Kiel26.12.14 17:15 Bergischer HC HC Erlangen Uni-Halle Wuppertal26.12.14 17:15 VfL Gummersbach Füchse Berlin Schwalbe-Arena Gummersb.26.12.14 17:15 TBV Lemgo MT Melsungen Lipperlandhalle Lemgo26.12.14 17:15 FRISCH AUF! Göppingen SC Magdeburg EWS Arena Göppingen

www.facebook.com/mt.melsungen

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Für die drei Duelle im EHF-Cupgegen Eskilstuna Guif (SWE), Bala-tonfüredi KSE (HUN) und RK Nexe(CRO) hat sich die MT etwas Beson-deres einfallen lassen: Außer denTickets für die einzelnen Spiele gibtes für alle drei auch eine Dauerkartenach dem Motto: “Drei Spiele sehen,zwei bezahlen”. Und wer bereits In-haber einer Bundesliga-Dauerkarteist, erhält obendrein noch einenNachlass von gut 15 Prozent.

So kostet der Erwachsenen-Sitzplatz,Kategorie 1, für ein Spiel 30 € (25 € fürInhaber von Bundesliga-Dauerkarten),für alle drei Spiele jedoch nur 60 € (50 €für Inhaber von Bundesliga-Dauerkar-ten); Kategorie 2: 23 € (19 €), bzw. 46 €(38 €). Auch an die jüngeren Zuschauer

wurde gedacht. Wer als Vollzahler seinKind (bis 17 Jahren) mitbringt, zahlt fürdessen Sitzplatz in der Kategorie 1 nur9 € (für alle drei Spiele 18 €), in der Ka-tagorie 2 nur 7 € (für alle drei Spiele 14

€). Natürlich erhalten Besucher mit Be-hinderung (ab GdB 50), Schüler undStudenten mit Ausweis entsprechendeVergünstigung. Alle Infos auf mt-mel-sungen.de B.K.

EUROPAPOKAL-SCHMANKERLDREI SPIELE BESUCHEN, ABER NUR ZWEI BEZAHLEN

10 | Du bist MT

Men’s EHF Cup 2014/2015 • Gruppenphase • Gruppe D

Heim Gast Datum Uhrzeit

MT Melsungen (GER) Eskilstuna Guif (SWE) Sa., 14.02.15 19.00 h

RK Nexe (CRO) MT Melsungen (GER) Sa., 21.02.15 19.00 h

Balatonfüredi KSE (HUN) MT Melsungen (GER) Sa., 28.02.15 16.30 h

MT Melsungen (GER) Balatonfüredi KSE (HUN) Sa., 07.03.15 20.00 h

Eskilstuna Guif (SWE) MT Melsungen (GER) Sa., 14.03.15 19.00 h

MT Melsungen (GER) RK Nexe (CRO) Sa., 21.03.15 20.00 h

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MT MELSUNGEN

12 | Du bist MT

1 Mikael Appelgren TW 06.09.89 192 SWE 16

3 Marino Maric KM 01.06.90 196 CRO 26

5 Johannes Sellin RA 31.12.90 186 GER 26

9 Patrik Fahlgren RM 27.06.85 188 SWE 43

10 Malte Schröder RR 16.02.87 198 GER 0

12 Per Sandström TW 11.01.81 191 SWE 56

13 Jan Forstbauer RR 17.04.92 190 GER 53 Jun.

14 Christian Hildebrand RA 23.12.85 185 GER 0

16 Sebastian Ullrich TW 23.04.92 192 GER 12 Jgd.

17 Felix Danner KM 24.07.85 198 GER 18

18 Philipp Müller RL 19.09.84 196 GER 2

19 Jeffrey Boomhouwer LA 15.06.88 179 NED 32

20 Momir Rnic RL 01.11.87 197 SRB 77

22 Michael Allendorf LA 16.09.86 190 GER 17

23 Nenad Vuckovic RM 23.08.80 192 SRB 121

25 Michael Müller RR 19.09.84 196 GER 59

Michael Roth (52) Trainer Mile Malesevic Co-Trainer

Sandor Balogh Teamverantwortlicher

Matthias Horn Betreuer Dr. Gerd Rauch, Bernd Sostmann Teamärzte

Jennifer Bajerke Physiotherapeutin

Holger Fleisch (li.) 1975 1999 > 510 > 210 Nellingen (Ba-Wü)

Jürgen Rieber 1971 1988 > 510 > 210 Nürtingen (Ba-Wü)

Spielerpresenter Nr. Name Pos. Geb.-Dat. Größe Nation LS Tore 1. HZ Tore 2. HZ

Schiedsrichter Geb.jahr SR seit DHB-Spiele int. Sp. Ort

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SG FLENSBURG/HANDEWITT

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Mattias Andersson TW 29.03.78 185 SWE 107

Lukas Blohme RA 07.11.94 188 GER

Tobias Karlsson KM 04.06.81 196 SWE 140

Drasko Nenadic RL 15.02.90 202 SRB 11

Anders Eggert LA 14.05.82 179 DEN 125

Holger Glandorf RR 30.03.83 195 GER 167

Thomas Mogensen RM 30.01.83 187 DEN 106

Lasse Svan RA 31.08.83 185 DEN 116

Hampus Wanne LA 10.12.93 184 SWE

Kevin Møller TW 20.06.89 200 DEN

Michael Nicolaisen RL 06.05.95 196 GER 0

Lars Kaufmann RL 25.02.82 199 GER 132

Johan Jakobsson RR 12.02.87 195 SWE 80

Jacob Heinl KM 03.10.86 195 GER 25

Anders Zachariassen KM 04.09.91 192 DEN

Jim Gottfridsson RM 02.09.92 190 SWE 15

Kasper Kisum RL 20.08.92 196 DEN

Bogdan Radivojevic RA 02.03.93 192 SRB 15

Ljubomir Vranjes (41) Trainer Maik Machulla Co-Trainer Andreas Mau Osteopath

Carolin Weidner, Jana Kräber Physiotherapeut.

Dr. Torsten Ahnsel, Dr. Thorsten Lange Teamärzte Dr. Ernst Dünnweber

Volker Krempel

Sabine Schattenberg: :

Thorsten Zacharias

Nr. Name Pos. Geb.-Dat. Größe Nation LS Tore 1. HZ Tore 2. HZ

Zeitnehmer / Sekretärin Ergebnis Halbzeit Zuschauerzahl DHB-Spielaufsicht

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Es sagt viel über den Gemütszu-stand einer Handballgemeinde aus,wenn eine Halle rappelvoll ist, daslaufende Spiel auf Videowand vorder Halle übertragen wird und nachdem Abpfiff 12.000 Menschen fei-ern – die eine Hälfte drin, die an-dere Hälfte draußen. Nein, es gingdabei nicht (wie so oft) um ein Spielin Kiel, sondern ein paar Kilometerweiter nördlich. Direkt an der däni-schen Grenze nämlich, wo die SGFlensburg-Handewitt gerade denGipfel des deutschen Handball-sports erklommen und die HSGNordhorn mit 41:32 dafür regelrechtaus der Campushalle geschossenhatte. Diese Szenen grenzenlosenJubels spielten sich am 16. Mai 2004ab.

Damals war zwar zu dem Zeitpunktdann noch ein letztes Spiel in Hamburgzu absolvieren, aber der Vorsprung aufden Erzrivalen von der Förde betrug vierPunkte, was den Meistertitel perfektmachte. So weit dennoch nichts Unge-wöhnliches, möchte man meinen. Sooder ähnlich wird jedes Jahr irgendwoin der Republik der Titel gefeiert. Wennaber nach dem Abpfiff auf dem er-wähnten Großbildschirm, wie auch aufden flugs verteilten T-Shirts, die zweiWorte „Geht doch!“ prangen, verdientdas eine nähere Untersuchung.

Es war in diesem Jahr bereits der zweitegroße Moment für die SG. Genau 14Tage zuvor wanderte nämlich auch derDHB-Pokal nach Flensburg. Im Habfinalehatte man den THW Kiel rausgekegelt,im Finale dann den HSV Handball vordessen eigenem Publikum in der Hanse-stadt sicher mit 29:23 niedergehalten.Nun war das nicht eben die größte Sen-

sation, denn die SG war nach dem erst-maligen Pokalgewinn im Jahr zuvor alsTitelverteidiger in den Wettbewerb ge-startet. Dass nach dieser erfolgreichenWiederholung aber nun auch die Mei-sterschaft auf dem Platz an der Sonneabgeschlossen wurde, das war mehr alsBalsam auf die lange geschundenenSeelen. Denn bis zu diesem Momenthatte Flensburg mehr oder weniger offi-ziell einen wenig schmeichelhaften Titelinne: den des „Ewigen Zweiten“.Was nicht speziell auf die fünf vorherschon eingefahrenen Vizemeisterschaf-

ten (1996, 1997, 1999, 2000, 2003)gemünzt war. Sicher spielten die dabeiin ihrer Gesamtheit auch eine Rolle.Aber der Ursprung dieser fast schon hä-mischen Bezeichnung hatte seinen Ur-sprung in der – aus Sicht der Flensburg-er Anhänger – unglaublichen Saison1999/2000. Die SG hatte nach einerganz starken Vorrunde mit fünf ZählernVorsprung auf Kiel die Hinrunde domi-niert und den Rivalen erst Mitte derRückrunde herankommen lassen. Am28. Spieltag war Kiel erstmals vorn,blieb es jedoch nicht.

SG FLENSBURG/HANDEWITTDAS GÄSTEPORTRAIT

14 | Du bist MT

Bundesliga, Champions League und DHB-Pokal:Die SG tanzt gut auf allen drei Hochzeiten!

SG FLENSBURG/HANDEWITT • SAISON 2014/2015

Hinten, v.l.: Jacob Heinl, Tobias Karlsson, Drasko Nenadic, Lars Kaufmann,Holger Glandorf, Michael Nicolaisen.Mitte, v.l.: Maik Machulla, Johan Jakobsson, Thomas Mogensen, Jim Gottfridsson, Anders Zachariassen, Lukas Blohme, Kasper Kisum.Vorn, v.l.: Ljubomir Vranjes (Trainer), Bogdan Radivojevic, Lasse Svan, KevinMøller, Mattias Andersson, Anders Eggert, Hampus Wanne.Skulptur: Ever After, 2010 (Tony Cragg)

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Bevor es in die Entscheidung ging,stand Anfang April noch die Pokal-End-runde in Hamburg an. Im Finale trafensich, wer wohl sonst, Kiel und Flens-burg. Und dort ging es über 60 Minu-ten so heiß her, dass in der regulärenSpielzeit kein Sieger zu finden war. Erstin der Verlängerung setzten sich die Zebras schließlich durch und versetztender SG damit einen empfindlichenDämpfer. Der nächste Nackenschlagfolgte nur drei Wochen später. Im Finaledes EHF-Cups war der EndspielgegnerRK Metkovic Jambo. Das Hinspiel hattendie Kroate in eigener Halle mit 24:22 fürsich entschieden. Das Rückspiel gerietzur Nervenschlacht, in der am Ende dieGäste vom Balkan triumphierten. Zwarhatte Flensburg mit 25:23 gewonnen,aber bei gleicher Tordifferenz gab dieseseine einzige auswärts mehr erzielte Torvon RK den Ausschlag. Zum zweitenMal binnen weniger Tage war die SGpraktisch ebenbürtig und doch unterle-gen.

Aber es stand ja noch die Entscheidungin der Meisterschaft aus. Und zum Zeit-punkt dieser zweiten Enttäuschung lagFlensburg wieder mit zwei Punkten Vor-sprung auf Kiel vorn. Die waren am 31.Spieltag nach einem 23:24 in Dorma-gen allerdings weg, weil Kiel paralleldazu in Willstätt gewann. Und noch

einmal patzte die SG: mit 25:32 bei denZebras, die sich damit fast schon im Zielwähnten.

Am vorletzten Spieltag spitzte es sich je-doch noch einmal zu, als die Flensbur-ger die SG W/M Frankfurt (den Nach-folger der bekannteren SG Wallau-Mas-senheim) schlugen, während Kiel inGroßwallstadt unterlag. Der letzte Spiel-tag musste es also richten, doch es pas-sierte nichts mehr. Beide Kontrahentenfuhren jeweils Siege ein, und die SGFlensburg-Handewitt war zum drittenMal innerhalb sechs Wochen ex aequomit dem Titelträger, aber dennoch ge-

schlagen: der THW hatte die um 17Zähler bessere Tordifferenz vorzuweisen.Der „Ewige Zweite“ war geboren.

Mehr als 14 Jahre ist das jetzt her, aberwenn man im Handball von der nörd-lichsten Stadt Deutschlands spricht,schwingt manchmal immer noch dieserunterschwellig fehlende Respekt mit.Obwohl doch in der Zwischenzeit Er-folge gefeiert wurden. Die beschriebeneMeisterschaft 2004, der dritte Pokalsieghintereinander 2005, der Europapokalder Pokalsieger 2012, der DHB-Super-cup 2013. Nicht zu vergessen das her-ausragende Ereignis des Jahres 2014,als die Flensburger im Finale der Cham-pions League den favorisierten THWKiel in die Schranken wiesen, nachdemsie zuvor im Halbfinale den FC Barce-lona nach zweimaliger Verlängerungbezwungen hatten.

Aber es gibt eben immer noch diese„andere“ SG Flensburg-Handewitt:Deutscher Vizemeister 2005, 2006,2008, 2012 und 2013, unterlegenerChampions League-Finalist 2007, Vize-Pokalsieger 2011, 2012, 2013 und2014. Immer wieder wird die Sieben ausdem hohen Norden deshalb im Rennenum die diversen Titel unterschätzt. Ver-gessen wird dabei, dass, mit Ausnahmedes THW Kiel, keine andere deutscheMannschaft über eine so lange Zeit-dauer so konstant in der absolutenSpitze mitgespielt hat. So wie auch indieser Saison wieder. Da überwintertdas Team von Trainer Ljubomir Vranjessowohl im DHB-Pokal (Viertelfinale er-reicht) als auch in der Champions Lea-gue (Achtelfinale erreicht). Und spielt inder Bundesliga wohl gegen Kiel und dieRhein Neckar-Löwen in einem Drei-kampf die Meisterschaft aus. Wer weiß,vielleicht erleben die Shirts von 2004 imkommenden Mai sogar eine Renais-sance. Die Aufschrift von damals könntedann sogar bleiben: „Geht doch!“

M.K.

SG FLENSBURG/HANDEWITTDAS GÄSTEPORTRAIT

16 | Du bist MT

SG-Trainer Ljubomir Vranjes ist imFebruar auch wieder All-Star-Coach.

Linksaußen Anders Eggert – auch ander Siebenmeterlinie stark.

Holger Glandorf, torgefährlichsterHalbrechter der Liga.

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Alle Jahre wieder, doch dieses Jahrsollte es anders kommen. Das nahmsich MT-Fan und ZeichenforscherProf. Gerdum Enders vor. Diesmalsollte es etwas ganz Besonderes fürdie Lieben geben. – Die Lieben?Naja, wenn man zum 3. Advent dieJungs der MT mal so nennen will.Wie dem auch sei, sie sollten etwasbekommen, was es nicht zu kaufengibt, was die “Jungs“ aber beijedem Spiel unter Beweis stellenmüssen: Einsatz!

Worum geht es? Gerdum Enders undder Visualisierer Dominik von Loeschstaunen nicht schlecht, als sie dieSpielerkabiene der MT zum ersten Malbetreten. Solch eine Ansammlung ver-schiedenster Zeichen hatten sie seltengesehen: Pastellgelbe Raumfarbe, einpaar “olle“ Wandhaken, abgeschrub-belte Bänke und ein kleines Wandtäfel-chen? – Wie kann Michael Roth denJungs hier Mut machen? Dominik stellternüchternd fest: “Ey, Alter, das siehtaus wie damals in meiner Schul-Um-kleide!“.

Advent, Advent... nur eine Wochenoch bis zum nächsten Spiel – kannda was gehen?

Textil-Profi Nadja Porsch, Janine Diede-rich (Global Mind), Philip der Praktikant(Global Mind), Dominik von Loesch, undder Mann vom Fach, Jost Gerstein (ate-lier 3c), sind sich schnell einig: Wo MTreingeht, da muss auch MT drin sein!Doch – wofür steht MT “eigentlich“?

MT ist heute die emotionale Sportmarkeder Region, mit einem Code, einer Prüf-Regel, wie MT sein soll: authentisch –innovativ – inspirierend!

Stellen sie sich vor, sie stehen in der“pastellgelben Schul-Umkleide“. Wieentsteht hier MT-Inspiration? Wasist innovativ? Authentisch ist leidernur der Geruch!

DESIGN INSPIRIERTNICHT NUR SANTA CLAUS TRÄGT ROT

18 | Du bist MT

MT-Fan und Zeichenforscher Prof. Gerdum Enders überraschte dieHandballprofis mit neuem Kabinen-Design

Initiator und Gestalter: Prof. Dr. Gerdum Enders (re.) und Dominikvon Loesch legen gleich los.

Auf die Ideen folgen noch vor Ortdie ersten Visualisierungen.

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DESIGN INSPIRIERTNICHT NUR SANTA CLAUS TRÄGT ROT

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Zurück zu unserer Mission: CoolerMT “branded“-Teamroom. Dominikgeht an die Tafel und visualisiert, waswir denken. Jost kontert mit Umset-zungsanweisungen, Nadja kümmertsich um das rote Textil für die bislangblaue Massagebank. Philip baut denLeucht-Handball – die Idee hatte Ger-dum schon länger. Janine filmt dasGanze, damit alle mal sehen, was mitdem richtigen Einsatz in nur drei Tagengeht.

Sagenhaft – Geschafft!

Die Jungs wurden zum dritten Adventüberrascht. Fast schon vergessen: Daswar natürlich schon ein ziemlich harterKampf an der Zeichenfront vor demHandballspiel.

Aber es hat sich gelohnt: Die Jungs feg-ten anschließen den Bergischen HC mit40:28 vom Parkett. Danke dafür! Undein bisschen “Schuld daran”war sicherauch die frisch designte Kabine, sprich,die neu gesetzten Zeichen.

Mehr dazu in der nächsten Kurz vor An-pfiff-Ausgabe. Zunächst aber “FroheWeihnachten!” und wir hören

uns nach der Winterpause mit:“MT – da geht was!”.(Gerdum Enders & Philip Scholz)

Und schon prangt es an der Wand, direkt über dem Eingang zum Dusch-raum: MT - Da GEHT WAS! Natürlich in 3D. Ein kurzer Zwischencheck kannnichts schaden (v.l.): Jost Gerstein, Janine Diederich, Praktikant Philip,Nadja Porsch und MT-Vorstand Axel Geerken.

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DREI MT-PROFIS SIND NOCH DABEISIGURDSSON HAT 28ER WM-KADER BENANNT

22 | Du bist MT

Bundestrainer Dagur Sigurdsson hatletzte Woche den erweiterten Kaderder deutschen Handball-National-mannschaft für die WM 2015 be-kanntgegeben. Der Isländer stellteden 28 Spieler umfassenden Kreisbei einer Pressekonferenz in derStuttgarter Porsche Arena vor. Dar-unter sind mit Michael Allendorf,Michael Müller und Johannes Sellinauch drei Spieler der MT Melsungen.In diesen Tagen wird Sigurdsson ein18 Akteure umfassendes Aufgebotbenennen. Mit diesem wird er amSonntag, 28. Dezember, in Frankfurtam Main die unmittelbare Vorberei-tung auf die Weltmeisterschaft imKatar (15. Januar bis 1. Februar) be-ginnen.

“Wir arbeiten weiter daran, die richtigeMischung zu finden. Über die bisheri-

gen vier Spiele unter meiner Leitung hatsich ein kleiner Kern gebildet, um denwir die Mannschaft für die WM auf-bauen“, sagt Sigurdsson. “Mit diesem

Team wollen wir schon jetzt erfolgreichsein, aber auch eine stabile Basis für un-seren Weg mit den Fernzielen WM2019 und Olympia 2020 schaffen.“

(Fortsetzung: s. Seite 24)

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DREI MT-PROFIS SIND NOCH DABEISIGURDSSON HAT 28ER WM-KADER BENANNT

24 | Du bist MT

Der 28er DHB-Kader:Tor: Silvio Heinevetter (Füchse Berlin),Carsten Lichtlein (VfL Gummersbach),Andreas Wolff (HSG Wetzlar), MartinZiemer (TSV Hannover-Burgdorf).Linksaußen: Uwe Gensheimer (Rhein-Neckar Löwen), Matthias Musche (SCMagdeburg), Michael Allendorf (MTMelsungen). Rückraum links: Paul Drux(Füchse Berlin), Sven-Sören Christopher-sen (TSV Hannover-Burgdorf), StefanKneer (Rhein-Neckar Löwen), FinnLemke (TBV Lemgo), Fabian Böhm(HBW Balingen-Weilstetten), TimmSchneider (TBV Lemgo). Rückraum Mitte: Martin Strobel (HBWBalingen-Weilstetten), Tim Kneule(Frisch Auf Göppingen), Simon Ernst(VfL Gummersbach), Michael Kraus(Frisch Auf Göppingen).

Rückraum rechts: Steffen Weinhold(THW Kiel), Michael Müller (MT Melsun-gen), Fabian Wiede (Füchse Berlin), JensSchöngarth (TuS N-Lübbecke). Rechtsaußen: Patrick Groetzki (Rhein-Neckar Löwen), Johannes Sellin (MTMelsungen), Tobias Reichmann (KS ViveTauron Kielce/POL). Kreis: Patrick Wiencek (THW Kiel), Hen-drik Pekeler (TBV Lemgo), Erik Schmidt(TSG Ludwigshafen-Friesenheim), JacobHeinl (SG Flensburg-Handewitt).

Der WM-Fahrplan der deutschenHandball-Nationalmannschaft:

22. Dezember: voraussichtlich Bekannt-gabe des 18er-WM-Kaders28. bis 30. Dezember: Lehrgang inFrankfurt am Main

2. Januar: Flug von Frankfurt am Mainnach Reykjavik4. u. 5. Januar: Länderspiele gegen Is-land6. Januar: Flug von Reykjavik nachFrankfurt am Main und Weiterreisenach Stuttgart und dort anschließenderLehrgang9. und 10. Januar: Länderspiele gegenTschechien in Stuttgart und Mannheim11. und 12. Januar: freie Tage13. Januar: Flug von Frankfurt am Mainnach Doha15. Januar: Beginn der Weltmeister-schaft 2015 im Katar16. Januar: erstes Vorrundenspiel derWM gegen Polen

(dhb.de und MT-Pressestelle)

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Das Ergebnis der Fan-Wahl:

Linksaußen: Anders Eggert (SG Flens-burg-Handewitt, Dänemark), Raul San-tos (VfL Gummersbach, Österreich).Rückraum links: Filip Jicha (THW Kiel,Tschechien) , Kim Ekdahl du Rietz (R-NLöwen, Schweden). Rückraum Mitte:Andy Schmid vorn (R-N Löwen,Schweiz), Thomas Mogensen (SG Flens-burg-Handewitt, Dänemark). Rückraumrechts: Holger Glandorf (SG Flensburg-Handewitt, Deutschland), Alexander Pe-tersson (R-N Löwen, Island).Rechtsaußen: Ole Rahmel (HC Erlangen,Deutschland), Robert Weber (SC Mag-deburg, Österreich). Kreis: Bjarte Myrhol(R-N Löwen, Norwegen), Rene Toft Han-sen (THW Kiel, Dänemark). Tor: NiklasLandin (R-N Löwen, Dänemark), MattiasAndersson (SG Flensburg-Handewitt,Schweden); per Joker-Wahl: NikolasKatsigiannis (HC Erlangen, Deutsch-land). Trainer: Ljubomir Vranjes (SGFlensburg-Handewitt, Schweden).

Das Ergebnis der Trainer-Wahl:

Trainer: Alfred Gislason (THW Kiel, Is-land). TW: Mikael Alf Appelgren (MTMelsungen, Schweden), LA: MarcelSchiller (FRISCH AUF! Göppingen,Deutschland), RL: Zarko Sesum (FRISCHAUF! Göppingen, Serbien). RM Mitte:Joan Canellas (THW Kiel, Spanien), RR:

Marko Vujin (THW Kiel, Serbien), RA:Hans Lindberg (HSV Handball, Däne-mark), KM: Bartosz Jurecki (SC Magde-

burg, Polen). Die MT gratuliert MikaelAppelgren zu dieser nach 2014 zweitenNominierung als All-Star! – HBL/B.K.

MIKAEL APPELGRENVON DEN TRAINERN INS ALL-STAR TEAM GEWÄHLT

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Zwei Wochen lang konnten die Fans aus 42 Spielern und 6 Trainern 15 Spieler und einen Coach ins All-Star Teamwählen. Dieses 15er-Team (inkl. des Fan-Spieler-Jokers) wurde komplettiert durch 7 Spieler, die separat durch dieTrainer nominiert wurden. Während die Fans Mikael Appelgren nicht auf dem Zettel hatten, wurde er von denFachleuten klar als Torwart mit All-Star-Format eingestuft: Bei den 19 Liga-Coaches hatte der Schwede die Nasevorn und wird somit am 06.02.15 in Nürnberg gegen die Deutsche Nationalmannschaft die MT-Farben vertreten.

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Das ist ein echter Paukenschlag inder Transferszene: Die MT Melsun-gen hat sich die Dienste von JohanSjöstrand, der “Nummer 1” von Ta-bellenführer THW Kiel, gesichert.Der schwedische Nationaltorhüter,der mit Barcelona bereits die Cham-pions League gewann, tritt ab Julinächsten Jahres die Nachfolge sei-nes abwanderungswilligen Lands-mannes Mikael Appelgren an. Undauch für Per Sandström, dessen Ver-trag nach dieser Saison ausläuft, istbereits Ersatz gefunden. Vom ThSVEisenach kommt der Däne René Villadsen.

“Wir wollen uns kontinuierlich weiter-entwickeln und die Qualität unsererMannschaft verbessern”, lautet die Ma-xime von Michael Roth. Mit dem vorzei-

tigen Einzug ins internationale Geschäft– die Qualifikation für den Europapokalwar ursprünglich für 2015 angepeilt –hat der MT-Trainer dem Verein gute Ar-gumente geliefert, die Zusammenset-zung des Kaders auf höhere Zieleabzustimmen.

Nachdem Mikael Appelgren nach dreiJahren bei der MT seine Ausstiegsklau-sel ziehen wird, um sich anderweitig zuorientieren, gab es Handlungsbedarf beiden Nordhessen. “Und da war es einesehr glückliche Fügung, dass Johan Sjö-strand just in dem Moment auf denMarkt kam”, freut sich Axel Geerken.

Warum die MT dann sogleich aktiv ge-worden ist, erklärt der MT-Vorstandauch: “Mit Johan bekommen wir eineninternational sehr erfahrenen Keeper. Er

bildet nicht von ungefähr in der schwe-dischen Auswahl auch jetzt bei der WMwieder ein Gespann mit FlensburgsMattias Andersson. Beim THW Kiel ist ergefordert, stets auf höchstem Niveau zuspielen. Davon werden wir sehr profitie-ren können”.

Sjöstrand, der im Februar nächsten Jah-res 28 Jahre alt wird, erhält bei der MTab der kommenden Saison einen Drei-jahresvertrag bis zum 30. Juni 2018.Beim THW Kiel stieg er 2013 ein, nach-dem er knapp zwei Jahre zuvor mit demFC Barcelona die Champions League ge-wonnen und dann einen kurzen Abste-cher zum dänischen Erstligisten Aalborggemacht hatte.

Per Sandström wird die MT nach Ablaufvon vier Jahren ebenfalls verlassen. Der

MT LANDET TRANSFER-COUPJOHAN SJÖSTRAND, DIE NUMMER 1 DES THW KIEL, KOMMT!

28 | Du bist MT28 | Du bist MT

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Vertrag mit dem 33-jährigen Schwedenläuft am Ende dieser Saison aus undwird nicht verlängert. Sein Nachfolgerheißt René Villadsen, ist fünf Jahre jün-ger und steht derzeit noch beim Zweitli-gisten ThSV Eisenach unter Vertrag. DerDäne, kam 2013 zu den Thüringern, alsdiese gerade aufgestiegen waren.

Geerken: “Behalten skandinavischeLinie im Tor bei”

“Auch wenn René mit Eisenach letztesJahr abgestiegen ist, hat er zuvor ein-deutig gezeigt, dass er das Zeug für dieerste Liga hat. Er ist nach seiner Verlet-zung wieder richtig fit und zeigt sichbeim ThSV derzeit in guter Form. Erwird bei uns mit Johan Sjöstrand ganzsicher ein sehr gutes Gespann bilden”,ist Axel Geerken, der selbst in der Bun-desliga und der Nationalmannschaftzwischen den Pfosten stand, von denFähigkeiten des Zwei-Meter-Riesenüberzeugt. Und er ergänzt augenzwin-kernd: “Diese beiden Neuzugänge ma-chen auch deutlich, dass wir dieskandinavische Linie nach wie vor imBlick haben”.

Roth: “Mikaels Appelgrens Entschei-dung ist nachvollziehbar”

“Natürlich ist der Weggang gerade vonMikael Appelgren, der sich bei unsprächtig entwickelt hat, sehr schade.Aber er will die Möglichkeit nutzen,Champions League zu spielen und des-halb ist seine Entscheidung für unssportlich nachvollziehbar.”, erklärt Mi-chael Roth. Der MT-Trainer weiter: “MitJohan Sjöstrand, 27 Jahre, und René Vil-ladsen, 28 Jahre, holen wir zwei Spielerim besten Torwart-Alter. Ich bin sicher,dass wir uns mit dieser Doppelverpflich-tung insgesamt auf dieser Position nochsteigern werden. Unser bisheriger Weghat gezeigt, dass wir mit Spielern, die inihren bisherigen Mannschaften zu denLeistungsträgern zählten jeweils gute Er-

fahrungen gemacht haben. Das erhof-fen wir uns ab der nächsten Saisonauch in diesem Falle.” – B.K.

Johan Sjöstrand

Geburtsdatum 26.02.1987Geburtsort: Skövde, SchwedenNationalität schwedisch Größe / Gew. 195 cm / 93 kgBish. Vereine HK Country (SWE)

IFK Skövde (SWE)SG Flensburg-Handewitt FC Barcelona (ESP)Aalborg Handbold (DEN) THW Kiel (seit 01.07.13)

International 86 Länderspiele; aktuell nominiert für die WM 2015 in KatarJunioren-WM (2007)WM-Siebter (2009)EM-Siebter (2014)Olympia-Silber 2012Champions League-Sieger mit FC Barcelona (2011)

René Viladsen

Geburtsdatum 18.04.1986Geburtsort: Ølgod, DänemarkNationalität dänischGröße / Gew. 201 cm / 100 kgBish. Vereine Frederikshavn (DEN)

Skjern Håndbold (DEN)Mors-Thy Håndbold (DEN)Sønderjysk Elitesport (DEN) ThSV Eisenach (seit 01.07.13)

International 2 Länderspiele für DänemarkTeilnahme mit Skjern Håndbold am Europapokalder Pokalsieger (2005/06)

29

ÖFFNUNGSZEITEN MT-GESCHÄFTSTELLE

Die MT-Geschäftsstelle Melsungen, Mühlenstr. 14, ist am 23. Dezember ab16.00 h geschlossen. Ab 5. Januar 2015 sind wir wieder für Sie da! – Wäh-renddessen erhalten Sie Tickets und Fanartikel im MT-Shop Kassel, Treppen-straße 1 (GrimmHeimat NordHessen) zu den dort üblichen Geschäftszeiten.

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WANN GEGEN WEN UND WODER MT-SAISONSPIELPLAN

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MT Saisonspielplan 2014/2015

Tag Datum Uhrzeit Heim Gast Halle / Ergebnis Zuschauer

Mittwoch 20.08.14 1. DHB-Pokalrunde (ohne MT-Beteiligung)Samstag 23.08.14 19:00 TSV Hannover-Burgdorf MT Melsungen 22 : 26 (9:13) 2.823Dienstag 26.08.14 20:15 MT Melsungen HBW Balingen 31 : 20 (17 : 6) 2.617Freitag 29.08.14 19:45 MT Melsungen VfL Gummersbach 26 : 27 (11 : 12) 2.426Sonntag 31.08.14 15:00 SG Flensburg-Handewitt MT Melsungen 29 : 22 (16 : 11) 5.200Sonntag 07.09.14 17:15 MT Melsungen TBV Lemgo 35 : 30 (21 : 15) 2.419Sonntag 14.09.14 17:15 THW Kiel MT Melsungen 32 : 23 (17 : 10) 10.285Samstag 27.09.14 15:00 MT Melsungen HSG Wetzlar 28 : 28 (16 : 14) 2.786Mittwoch 01.10.14 20:15 MT Melsungen Fenix Toulouse (FRA) 34 : 27 (17 : 14), EHF-Cup 2.504Samstag 04.10.14 19:00 HSV Handball MT Melsungen 31 : 30 (15 : 18) 5.345Samstag 11.10.14 19:00 TuS N-Lübbecke MT Melsungen 28 : 28 (14 : 15) 1.956Mittwoch 15.10.14 20:15 MT Melsungen SG BBM Bietigheim 33 : 25 (13 : 12) 2.506Sonntag 19.10.14 19:00 Fenix Toulouse (FRA) MT Melsungen 26 : 23 (11 : 10), EHF-Cup 2.800Mittwoch 22.10.14 19.00 SG Flensburg-Handewitt MT Melsungen 38 : 22 (18 : 13), DHB-Pokal 2.890Sonntag 26.10.14 17:15 Füchse Berlin MT Melsungen 27 : 24 (13 : 15) 7.468Mittwoch 05.11.14 20:15 MT Melsungen TSG Lu-Friesenheim 31 : 25 (16 : 14) 2.658Sonntag 09.11.14 17:15 SC Magdeburg MT Melsungen 37 : 33 (14 : 12) 5.578Samstag 15.11.14 19:00 MT Melsungen Rhein-Neckar-Löwen 28 : 31 (18 : 14) 4.135Mittwoch 19.11.14 20:15 HC Erlangen MT Melsungen 28 : 31 (13 : 19) 2.548Samstag 22.11.14 19.00 MT Melsungen Tatran Presov (SVK) 31 : 24 (17 : 11), EHF-Cup 2.517Mittwoch 26.11.14 20.15 MT Melsungen TSV GWD Minden 35 : 25 (18 : 10) 1.912Samstag 29.11.14 18.00 Tatran Prešov (SVK) MT Melsungen 26 : 25 (11 : 16), EHF-Cup 3.125Samstag 06.12.14 20:15 Frisch Auf Göppingen MT Melsungen 26 : 31 (14 : 15) 4.650Samstag 13.12.14 19:00 MT Melsungen Bergischer HC 40 : 28 (23 : 12) 2.567Rückrunde Samstag 20.12.14 19:00 VfL Gummersbach MT Melsungen Schwalbe Arena GummersbachDienstag 23.12.14 20:15 MT Melsungen SG Flensburg-Handewitt Rothenbach-Halle KasselFreitag 26.12.14 17:15 TBV Lemgo MT Melsungen Lipperlandhalle LemgoMittwoch 11.02.15 20:15 MT Melsungen THW Kiel Rothenbach-Halle KasselSamstag 14.02.15 19.00 MT Melsungen Eskilstuna Guif (SWE) Rothenbach-Halle Kassel, EHF-Cup Mittwoch 18.02.15 20.15 HSG Wetzlar MT Melsungen Rittal Arena WetzlarSamstag 21.02.15 19.00 RK Nexe (CRO) MT Melsungen Sport Hall OS Kralja Tomislava, EHF-CupMittwoch 25.02.15 20:15 MT Melsungen HSV Handball Rothenbach-Halle KasselSamstag 28.02.15 16.30 Balatonfüredi KSE (HUN) MT Melsungen Szabadido es Konferencia Központ, EHF-CupSamstag 07.03.15 20.00 MT Melsungen Balatonfüredi KSE (HUN) Rothenbach-Halle Kassel, EHF-Cup Mittwoch 11.03.15 19:00 MT Melsungen TuS N-Lübbecke Rothenbach-Halle KasselSamstag 14.03.15 19.00 Eskilstuna Guif (SWE) MT Melsungen Eskilstuna Sporthall, EHF-Cup Mittwoch 18.03.15 20:15 SG BBM Bietigheim MT Melsungen Ege Trans Arena Bietigheim-BissingenSamstag 21.03.15 20.00 MT Melsungen RK Nexe (CRO) Rothenbach-Halle Kassel, EHF-Cup Mittwoch 25.03.15 19:00 MT Melsungen Füchse Berlin Rothenbach-Halle KasselSamstag 28.03.15 19:00 TSG Ludwigsh.-Friesenh. MT Melsungen Friedrich-Ebert-Halle LudwigshafenDienstag 07.04.15 19:00 Rhein-Neckar Löwen MT Melsungen SAP Arena MannheimMittwoch 15.04.15 20.15 MT Melsungen SC Magdeburg Rothenbach-Halle KasselMittwoch 13.05.15 20.15 MT Melsungen HC Erlangen Rothenbach-Halle KasselSonntag 17.05.15 17:15 TSV GWD Minden MT Melsungen Kampa-Halle MindenSamstag 23.05.15 19:00 MT Melsungen Frisch Auf Göppingen Rothenbach-Halle KasselMittwoch 27.05.15 20.15 HBW Balingen-Weilst. MT Melsungen Sparkassen Arena BalingenSamstag 30.05.15 19:00 Bergischer HC MT Melsungen Uni-Halle WuppertalFreitag 05.06.15 20:00 MT Melsungen TSV Hannover-Burgdorf Rothenbach-Halle Kassel

Spiele in Blau = DHB-Pokal. Die Teilnahme an der jeweiligen Pokalrunde ist nur nach Qualifikation möglich. Spiele in Rot: EHF-Pokal. Weitere Runde können folgen.Allgemein gilt: Spieltermine und -zeiten können sich z.B. auch noch kurzfristig wegen TV-Übertragungen verschieben.

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SPIELTERMINE SAISON 2014/2015

DIE GANZE BUNDESLIGA AUF EINEN BLICK

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MT Melsungen

VfL Gummersbach

Füchse Berlin

HSV Handball

HSG Wetzlar

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TuS N-Lübbecke

HBW Balingen-Weilstetten

Bergischer HC

HC Erlangen

TSG Lu-Friesenheim

TSV GWD Minden

TBV Lemgo

SG BBM Bietigheim

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SCHWIMMWELTMEISTER MARK WARNECKEER BERÄT MT-CRACKS BEIM THEMA SPORTERNÄHRUNG

34 | Du bist MT

Ex-Schwimmweltmeister Mark Warnecke ist seit dieser Saison mitseiner Sporternährungsmarke AMSPORT Partner der MT Melsun-gen. Warnecke berät unser Team inallen Belangen der Sporternährungund tüftelt für die Spieler das rich-tige Ernährungskonzept aus.

“Partner von Sportmannschaftenzu sein, bedeuteteine enge Zusam-menarbeit mitdem Trainer undden Physiothe-rapeuten desTeams – vorallem aber auchmit den Spie-lern selbst“,sagt Warnecke,der heute alsArzt und Er-nährungsme-dizinerarbeitet. Mit vielZeitaufwand, Enga-gement und Know-how wurden Ernäh-rungs- und Substitutionspläne für die

Spieler ausgearbeitet. “Es spielen Größeund Gewicht der Athleten eine Rollesowie die Position, auf der der Spielereingesetzt wird", sagt dazu unser Trai-ner Michael Roth.

Warnecke war früher selbst Spitzen-sportler, Weltmeister, mehrfacher Welt-rekordler und Olympiamedaillen-

Gewinner. “Die Anforde-rungen, die der Spitzen-

sport heute anAthleten stellt, sind

stark gestiegen.Spieler müssenmehr aus ihrenKörpern herausho-len und das Trai-ning wirdumfangreicherund komplexer“,erläutert der ehe-mali-ge Schwim-mer. Genau hiersetzt er mit AM-

SPORT an.

AMSPORT-Produkte werden von Athleten für Athleten entwickelt

Für den Ex-Profiathlet ist es selbstver-ständlich, dass er sein Know-how anandere Sportler weitergibt. Nicht nur dieMT Melsungen, die Recken Hannover-Burgdorf und die Füchse Berlin, sondernauch Teams wie Borussia Dortmund, Bo-russia Mönchengladbach, Bayer 04 Le-verkusen, Hertha BSC Berlin (Fußball),Alba Berlin und die Brose Baskets (Bas-ketball), die Berlin Recycling Volleys(Volleyball), der Deutschland Achter (Ru-dern), das Triathlon-Team Buschhüttensowie viele weitere hochkarätige Sport-ler vertrauen auf Warneckes Expertise.

Eigentlich hatte Warnecke das erste Pro-dukt, ein Aminosäurenpräparat, für sichselbst entwickelt. Als er jedoch damit,nach einer persönlich abgestimmtenDiät und in einem unglaublichen Come-back, ältester Schwimmweltmeister allerZeiten wurde, stieg auch das Interesseanderer Sportler. Schließlich gründeteMark Warnecke die Marke AMSPORT.

Weitere Infos im Internet:www.amsport.de

Gewann in 2005 in Montreal mit35 Jahren noch Olympiagold:Mark Warnecke.

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MICHAEL ALLENDORF IM INTERVIEWWIE ES BEGANN

36 | Du bist MT

Mit über 100 Toren ist er in dieserSaison bislang bester Schütze desMT-Teams. Und auch in der Liga gibtes nur fünf Akteure, die mit teil-weise nur geringem Vorsprung vorihm liegen. Keine Frage, Michael Al-lendorf gehört zu den besten Links-außen in der stärksten Liga derWelt. Nicht von ungefähr also stehtder 28-jährige auch im Kader derNationalmannschaft. In “Kreis ab”,dem führenden Internet-Handballra-dio, stand der MT-Profi kürzlich Mo-derator Sascha Staat ausführlichRede und Antwort. Aus dem aus-führlichen Interview sind hier dieHauptpassagen nun nachzulesen.

Staat: Wie kamst Du zum Handball?Allendorf: Da müssen wir sogar nochetwas weiter zurück schauen. Denn ich

habe zunächst ab etwa fünf Jahren Fuß-ball gespielt, weil dort auch alle meineFreunde waren. Irgendwann sind einigevon ihnen zum Handball gegangen undhaben mich mitgenommen. Bis zumAlter von 13, 14 Jahren habe ich Fuß-und Handball parallel gespielt, aber

dann musste ich mich entscheiden, weilder Aufwand für beides nicht mehr zuschaffen war. Und wenn man es imNachhinein betrachtet, war es offenbardie richtige Entscheidung.

Kamen in dem Alter schon Auswahl-mannschaften für Dich hinzu?Allendorf: Es begann da so langsammit Bezirks- und Hessenauswahl, wozues im Fußball leider nicht ganz gereichthat. Insofern war es schon gut, dass ichmich für Handball entschieden habe.

Hattest Du damals auch schon malden Eindruck, das ist alles zuviel,Schule, Verein, Auswahl? Allendorf: Es ist ja so, dass die sportli-chen Verpflichtungen immer an denWochenenden stattfinden. Da spieltman dann manchmal sogar in mehreren

(Fortsetzung: s. Seite 38)

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MICHAEL ALLENDORF IM INTERVIEWHANDBALL IST MEINE LEIDENSCHAFT

38 | Du bist MT

Mannschaften, wie etwa C- und B-Ju-gend. Dazu kommen Lehrgänge undSpiele mit den Auswahlteams. Da mussman als Jugendlicher schon auf vielesverzichten. Ich habe manchmal ge-dacht, dass ich jetzt lieber mit meinenFreunden irgendetwas unternehmenmöchte. Aber mir hat dann der Hand-ball doch mehr Spaß gemacht und des-halb habe ich das alles auch gerne aufmich genommen.

Wenn Du selber kein Spiel hast, ver-folgst Du dann den Handball auch?Allendorf: Ja klar. Das macht man al-lein schon im Zuge der Vorbereitung aufden nächsten Gegner. Wenn dessenSpiel im Fernsehen gezeigt wird, schaueich mir das natürlich an. Und wie schongesagt, Handball ist nach wie vor meingrößtes Hobby. Deshalb verfolge ichauch alles in den unterschiedlichsten

Medien was rund um unseren Sportpassiert.

Kann man also sagen, dass Handballfür Dich eine Leidenschaft ist?Allendorf: Das ist so. Ich hatte dasgroße Glück, mein Hobby zum Berufmachen zu können. Dieses Glück habenja nicht viele. Es gab einige, die mit mirzusammen in Jugendmannschaften ge-spielt haben und auch das Ziel hatten,Profihandballer zu werden. Ich bindankbar dafür, dass es bei mir dazu ge-reicht hat und dass ich inzwischendavon auch ganz gut leben kann. Ichhabe auf jeden Fall heute noch genausoviel Spaß am Handball wie früher, als ichnoch kein Profi war.Du hattest aber auch mal Phasenzwischendurch, in denen es nichtganz so gut lief, 2011/12 etwa. Da-mals hattest Du mit Verletzungen zu

kämpfen, konntest nur 20 Spiele inder Bundesliga mitmachen, DeineTorquote hat darunter gelitten. Wiegeht man mit solchen Krisen um?Allendorf: Solche Zeiten kennt jederHandballer auf der ganzen Welt. Damuss man einfach die Geduld haben,muss weiter an sich arbeiten, muss wei-ter in die Halle gehen, dann kommt ir-gendwann alles wieder in die Reihe. Esgibt da keine Wundermethoden oderRezepte. Man braucht einfach die ge-wisse Geduld. Verletzungen kann manohnehin nicht beeinflussen. Es gibt jaganz andere Beispiele, wo Spieler nochlänger ausgefallen und anschließendtrotzdem wieder zurück gekommensind. Phasen, in denen es nicht läuft,können zwei, drei Spiele, aber auchmanchmal eine ganze Saison dauern.Da darf man nicht verzweifeln, sondernmuss einfach nach vorne schauen.

(Fortsetzung: s. Seite 40)

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MICHAEL ALLENDORF IM INTERVIEWABLENKUNG VOM HANDBALL IST AUCH MAL WICHTIG

40 | Du bist MT

In den letzten Jahren allerdingsläuft es bei Dir in der Bun-desliga ganz gut, hastderzeit schon wiederüber 100 Tore gemacht.In der Nationalmann-schaft hingegen hates ein wenig gedau-ert, bis Du dortwieder hineinge-rutscht bist.Wie erklärstDu dir das?Allendorf:2007hatteich

meinzweites

Jahr bei derHSG Wetzlar

begonnen,Deutschland wargerade Weltmei-ster gewordenund ich erhieltals ganz jun-ger Spielereine Beru-fung in dieNational-mannschaft.Das war für michein Riesenerlebnis, zusammen mit denganzen Weltmeistern vor eigenem Pu-blikum in Wetzlar aufzulaufen. Die fol-gende Bundesligasaison lief für michauch noch ganz gut, aber ich musstemich erst einmal an diesen Trubel, andas ganze Drumherum gewöhnen unddamit umgehen lernen. Im Jahr daraufhatte ich verletzungsbedingt einen klei-nen Knick. Aber ich habe das Ziel nieaus den Augen verloren, wollte wiederzum Kader der Nationalmannschaft ge-hören. Ich habe versucht, mich weiterzu verbessern. Das hat dann zwar etwaslänger gedauert, aber inzwischen ge-

höre ich wieder zu diesemKreis und freue mich sehrdarüber.

Du sagtest, dass Du ver-sucht hast, dich weiter zuverbessern, wie mussman sich das vorstellen?

Allendorf: Es ist nichtimmer allein die

körperliche Ver-fassung wich-tig, sondernes passiert jaauch viel im

Kopf. Ich kenneviele Spieler, die sich selberzu stark unter Druck setzen.

Das war bei mir auch so. Viel-leicht ist es in solchen Situationen

gerade gut, eine wenig Abstand zu ge-winnen, egal, wie gerne man Handballspielt. In solchen Fällen sind Familieoder Freunde wichtig, die einen unter-stützen, vielleicht sogar etwas ablenken.

Stichwort Ablenkung vom Handball.Wie sieht das bei Dir aus?Allendorf: Natürlich ist Ablenkung gut,aber dazu hat man in der laufenden Sai-son kaum Zeit. Wenn es mir zuviel wird,würde ich am liebsten die Koffer packenund eine Woche irgendwohin fliegen.Aber wie gesagt, das ist in der Saisonnicht möglich. Für Playstation bin ichnicht der Typ, dafür bin ich aber gernemit meinen Freunden aus meiner Hei-mat zusammen oder bei meiner Freun-din. Wenn man zweimal am Tag in derHalle steht, ist es gut, abends auch je-manden um sich zu haben, mit demman über andere Themen sprechenkann, als über Handball.

Du bist mit der MT Melsungen indieser Saison das erste Mal im Euro-papokal. Spürst Du schon etwas vonder gestiegenen Belastung?Allendorf: Ja auf jeden Fall. Gerade derNovember mit den EHF-Cup-Spielenwar schon extrem. Darüber hinaus gibt

es inzwischen viel mehr englische Wo-chen, als letzte Saison. Das geht schonan die Grenzen. Man redet zwar immervon den Mannschaften, die internatio-nal spielen und hohe Belastungenhaben, aber bewusst wird einem daserst, wenn man selber damit konfron-tiert wird. Nun ist der Umfang bei unsbei weitem noch nicht so groß, wie beiMannschaften, die in der ChampionsLeague spielen. Deshalb muss man vordenen wirklich den Hut ziehen. Aberman muss wirklich einmal darübernachdenken, ob das alles überhauptnoch für die einzelnen Spieler machbarist.

Trainiert man angesichts der höhe-ren Anzahl von Spielen anders?Allendorf: Ja. Wenn man Mittwoch,Samstag, Mittwoch spielt, bleiben jaimmer nur zwei Tage, um sich auf dennächsten Gegner vorzubereiten. Dawird dann eher im taktischen Bereichgearbeitet. In der letzten Saison, als wirz.B. mal zwischendurch zwei Wochengar kein Spiel hatten, konnte man na-türlich ganz andere Dinge in Bezug aufKraft und Kondition trainieren. Da musseben der Trainer das Fingerspitzenge-fühl haben, richtig zu dosieren, sodassman nicht nur am Samstag die Leistungbringt, sondern am Mittwoch gleichwieder und am folgenden Samstagauch.

Die MT spielt in der Gruppenphaseim EHF Cup gegen BalatonfürediKSE, Eskilstuna Guif und RK Nexe.Hand aufs Herz, wieviel Mannschaf-ten davon kanntest Du vorher?Allendorf: Da wir drei Schweden in un-serer Mannschaft haben, hatten wir vorher über Eskilstuna schon gesprochen.Diese Mannschaft scheint wohl eingutes Potenzial zu haben. Balatonfüredikenne ich zumindest als Ort, weil ichdort früher mal mit der Jugendmann-schaft den Balaton-Cup gespielt habe.Als Vereinsmannschaft kannte ich die al-lerdings noch nicht. Das kroatische

(Fortsetzung: s. Seite 42)

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MICHAEL ALLENDORF IM INTERVIEWWIR WOLLEN GRUPPENERSTER WERDEN

42 | Du bist MT

Team kenne ich aus der Videoanalyse,die wir anlässlich unseres Qualifikations-spiels gegen Tatran Presov gemachthaben. Wobei der Fokus da natürlichauf Presov lag.

Das macht das Ganze aber auch ei-nigermaßen gefährlich, wenn mandie Gegner gar nicht richtig kennt,oder?Allendorf: Ja, aber dazu machen wir jau.a. die Videoanalysen. Insgesamt brau-chen wir uns bei dieser Gruppenauslo-sung wohl nicht zu beschweren. Das isteine machbare Gruppe, wenn man be-denkt, dass wir mit Toulouse und Presovbereits zwei starke Gegner bezwungenhaben. Wir wollen auf jeden Fall weiter-kommen. Und weil man nicht ganz si-cher sein kann, ob das für alle Gruppen-zweiten gilt, wollen wir unbedingt

Erster werden.

Zurück zur Bundesliga: Fragst DuDich beim Blick über die Ergebnisseauch manchmal wie dieses oderjenes zustande gekommen ist?Allendorf: Es ist in dieser Saison mehrdenn je so, dass jeder jeden schlagenkann. Ja, es ist tatsächlich manchmalschon verrückt, was an Ergebnissen zu-stande kommt. Aber ich denke, im Sai-sonverlauf wird sich das einpegeln. Kielund die Rhein-Neckar Löwen stehenderzeit an der Spitze, also dort hat essich schon wieder eingependelt. Wasnatürlich nicht heißen soll, dass es keineÜberraschungen mehr gibt. Wenn ichda zum Beispiel an unser Spiel gegenFlensburg denke, wenn wir bis dahinunseren guten Lauf mitnehmen können,ist auch dort eine Überraschung drin.

Das macht es ja auch für die Fans inter-essanter, wenn sie in der Zeitung nichtimmer die erwarteten Ergebnisse lesen.

Aus gegebenem Anlass: Waswünscht Du dir zu Weihnachten?Allendorf: Ich wünsche mir einfachetwas Zeit, zuhause bei der Familie fei-ern zu können, und natürlich Gesund-heit, mehr nicht.

Und zum Abschluss: Was gibt esWeihnachten bei Dir zu essen:Allendorf: Wie jedes Jahr Weihnachts-gans, Rotkraut und Knödel bei meinerOma.

“Kreis ab” / B.K.

Den kompletten Podcast-Beitrag mitdem Interview hören Sie im Internet aufwww.kreisab.de, Folge 54.

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Die besten Trainer für den Nach-wuchs! - so lautet eine Weisheit inder Jugendarbeit. Bei der MT Mel-sungen ist dies alles andere alsTheorie. Denn das Niveau derÜbungsleiterriege für die Mann-schaften der mJSG sucht schon jetztin der Region seinesgleichen. Inloser Folge stellen wir Ihnen an dieser Stelle die top ausgebildetenCoaches vor.

“Sead Kurtagic hat inzwischen die Trai-ner-A-Lizenz erworben. Wir sind sicher,dass er damit und mit seinem Know-how als ehemaliger Bundesligaspielerdie jungen Talente kompetent weiter-entwickelt und zudem für die Anbin-dung an den Seniorenbereich sorgt”,sagt Axel Renner.

Der MT-Jugendkoordinator weiter:“Sead wird unterstützt von Philipp Ju-lius, Jugendleiter in Gensungen und

Sportstudent an der Universität Kassel.Von ihm erhoffen wir uns eine engereVerzahnung mit der Region und über-dies mit der Sportwissenschaft”. PhilippJulius hat übrigens Anfang Dezemberden Dietrich-Martin- Preis des Institutsfür Sport und Sportwissenschaft an derUniversität Kassel als bester Absolventseines Jahrgangs verliehen bekommen.Die MT gratuliert herzlich!

Sascha Henkel kommt im März!

Kurz vor Weihnachten wartet Jugend-koordinator Axel Renner bereits miteiner weiteren schönen Bescherung fürden MT-Nachwuchs auf: “Ich freuemich, dass Sascha Henkel ab Märznächsten Jahres unser Trainerteam ver-stärken wird”.

Sascha Henkel trainiert zurzeit mit gro-ßem Erfolg die B-Jugendoberligamann-schaft des GSV Eintracht Baunatal undspielt mit seiner Mannschaft um dieHessenmeisterschaft. Er wird in derkommenden Saison gemeinsam mitBjörn Brede das Trainerteam der B-Ju-gend bilden. Beide kennen sich schonaus ihrer erfolgreichen Zeit, als sie denNachwuchs der HSG Baunatal trainier-ten. Henkel kommt mir der Empfehlungder Hessenmeisterschaft in der männli-chen A-Jugend 2006/07 und wurdeSüdwestdeutscher Vizemeister der B-Jugend 2009/10. – A.R. / B.K.

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Hat die Mannschaft gewonnen, ist der Trainer zufrie-den. Meistens jedenfalls. Hier beglückwünscht MichaelRoth ausdrücklich Felix Danner zu seiner guten Leis-tung. Eine solche Szene wünschen sich die MT-Fansauch nach dem heutigen Schlusspfiff.

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STATISTIKENTHE BEST OF ...

Beste HBL-KeeperSpieler Verein Sp. P./Sp. ges. 7mMikael Appelgren MT 18 12,7 228 10Niklas Landin RNL 19 11,6 221 14Johannes Bitter HSV 19 10,4 197 6Martin Ziemer Hann.-B. 18 10,4 188 16Mattias Andersson Flensb.-H. 17 10,9 185 8Kevin Klier Friesenh. 18 10,1 181 7Carsten Lichtlein G’bach 18 9,2 165 12Nikola Blazicko Lübbecke 18 8,5 153 14Nikolas Katsigiannis Erlangen 16 9,4 150 12Nils Dresrüsse Lemgo 18 8,3 150 3Johan Sjöstrand Kiel 18 8,3 149 11Primoz Prost Göpping. 18 8,0 144 5

Beste HBL-SchützenSpieler Verein Sp. T./Sp. ges. 7mRobert Weber Magdeb. 18 7,3 132 54Raul Santos G’bach 18 7,1 128 34Ole Rahmel Erlangen 19 6,3 119 35Hans Lindberg HSV 16 7,0 112 42Lars Lehnhoff Hann.-B. 18 6,1 110 53Michael Allendorf MT 18 5,9 106 39Marcel Schiller Göpping. 18 5,8 105 56Uwe Gensheimer RNL 19 5,4 102 46Anders Eggert Flensb.-H. 17 5,6 96 58Tim Hornke Lemgo 18 5,3 95 33Holger Glandorf Flensb.-H. 17 5,5 93 0Stephan Just Friesenh. 18 5,1 92 29

Die MT-SchützenSpieler Pos. Sp. T./Sp. ges. 7mMichael Allendorf LA 18 5,9 106 39Momir Rnic RL 18 3,5 63 2Johannes Sellin RA 18 2,8 51 10Felix Danner KM 17 2,9 50 0Michael Müller RR 18 2,8 50 0Patrik Fahlgren RM 18 2,4 43 0Marino Maric KM 18 2,3 41 0 Nenad Vuckovic RM 14 2,2 31 0Philipp Müller RL 14 1,9 27 0Malte Schröder RR 18 1,5 27 0Christian Hildebrand RA 17 1,5 26 0Jeffrey Boomhouwer LA 18 1,1 20 2

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48 | Du bist MT

bartenwetzer-melsungen.de

FANCLUB“DIE BARTENWETZER”

Heute begrüßen wir die mitgereisten Gästefans sowiedie Flensburger Mannschaft, der wir schon zweimaleinen Punkt abgerungen haben!

Nachdem unsere Mannschaft gegen den Bergischen HC einsuper Spiel abgeliefert hat, können wir uns sicherlich heuteauf eine spannende Partie freuen.

Mit diesem letzten Heimspiel haben unsere Jungs bewiesen,dass sie auch die zweite Halbzeit durchspielen können!Das Ergebnis hat allen gut getan!

Karin Wenderoth, Marion Viereck sowie Uschi Rudolph,haben kurz entschlossen für die Mannschaft Weihnachtstü-ten mit allerlei Süßigkeiten und Obst zu packen. Am Samstagtrafen wir uns mit der Mannschaft vor der Abfahrt nachGummersbach am Mannschaftsbus um die Leckereien mit aufdie Reise zu geben. Wir wurden mit strahlenden Gesichternempfangen, diese Überraschung ist uns mal wieder gelungen.

Der Vorstand des Fan Clubs wünscht allen Mitgliedern, Hand-ballfans, der Geschäftstelle, sowie den Gästen ein besinnli-ches Weihnachtsfest und für das neue Jahr alles erdenklichGute.

Unseren Jungs, die in den verschiedenen Nationalmannschaf-ten bei der WM spielen, wünschen wir ebenfalls alles Gute.Das gilt natürlich auch für unsere eigene Spiele im EHF Cup.

Die Auswärtsfahrt am 26.12.2014 in unserem Fan Bus nachLemgo ist zu unsere Freude ausverkauft.

(Karin Wenderoth / Marion Viereck)

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Dienstag

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Mittwoch

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Donnerstag

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Freitag

07:00 - 22:30

Am Wochenende

09:00 - 20:00

Feiertage

Generell

09:00 - 20:00

Öffnungszeiten

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Wir freuen uns, eine volle Rothen-bach-Halle begrüßen zu können.Auch möchten wir unsere heutigenGäste aus dem hohen Norden herz-lich willkommen heißen.

Nachdem wir in den letzten Spieleneinen sehr deutlichen Aufwärtstrendunserer Mannschaft sehen konnten,kam zum letzten Heimspiel mit demBergischen HC ein Gegner, der schondie Rhein-Neckar Löwen in die Knie ge-zwungen hatte. Was wir dann aber zusehen bekamen, machte riesig Spaß.Die Jungs bestimmten von Anfang andas Spiel, und nur Torhüter Björgvin Gu-stavsson hielt seine Mannschaft imSpiel. Das wirklich schöne an dem Spielwar, das man sehen konnte, wie souve-rän die Mannschaft eine deutliche Halb-zeitführung nach Hause spielen kannund, dass wir nicht nur eine 1. Siebenhaben, sondern dahinter richtige klasseSpieler kommen. Es war egal wer aufder Platte stand, jeder kämpfte, undzwar als Mannschaft für einander. Somitwurde das Spiel verdient 40:28 gewon-nen.

Wie das Spiel in Gummersbach gelau-fen ist, können wir zum Redaktion-Schluss noch nicht sagen, was wir abersagen können, ist dass wir dabei warenund gegen den VFL Punkten wollen. Vordem Spiel stand Gummersbach Punkt-gleich einen Rang unter uns. Wir habenalle das Spiel in der Rothenbach-Hallenicht vergessen und wir sind uns sicherunsere Jungs auch nicht.

Bringt uns Flensburg 2 Punkte alsWeihnachtsgeschenk mit?

Wir sagen ganz deutlich JA! Wir müs-sen uns zu Hause nicht vor Flensburgoder anderen Top-Teams verstecken.Unsere Mannschaft hat zusammen ge-funden, Spielzüge und Abstimmung

passen immer besser und das Flensburgauswärts nicht die stärkste Mannschaftist, hat man im Spiel bei der HSG Wetz-lar gesehen, in dem die SG sich ein un-entschieden hart erkämpfen musste.Also seien wir selbstbewusst und kämp-fen für die zwei Punkte. Das Team

macht das sowieso, und wir Fans wer-den alles geben, um uns allen ein schö-nes Weihnachtsgeschenk zu machen.

+++ Trommler Inside +++

Wir haben das Handballjahr fast hinteruns. Am 26.12. fahren wir auf dasletzte Auswärtsspiel 2014 zum TBVLemgo. Der Bus ist schon seit Wochenausgebucht. Für die Unterstützung derFans möchten wir uns hier auch einmalbedanken. Es ist viel Arbeit, die Fahrtenzu organisieren, aber wenn wir sehen,dass es Euch und uns Spaß macht undnoch dazu die Mannschaft sich freut,wenn es entsprechend lautstarken

Rückhalt in fremden Hallen gibt, dannfreut uns das natürlich.

Wir können jedem nur empfehlen, malmit auf eine Auswärtsfahrt zu kommen,denn das sind immer wieder Erlebnisseder besonderen Art. In der Rückrundestehen ja noch hochkarätige Partien an.Nicht nur, dass die Top-Mannschaften inder Rothenbach-Halle vorstellig werden,sondern auch die Auswärtspartien sindattraktiv. So müssen wir z.B. zum Hes-senderby nach Wetzlar, zu den Rhein-Neckar Löwen und nach Minden. Alsoeine Fahrt lohnt sich auf jeden Fall.

Weitere Infos zu den Auswärtsfahrtenfindet ihr an unserem Fanstand direktvor der Stehtribüne, auf unserer Home-page unter www.mt-trommler.de oderbei Facebook.

Ein ruhiges Weihnachtsfest mit vielFreude und ein gesundes Jahr 2015 füreuch und eure Familien wünscht

Euer Fanclub „MT-Trommler“

FANCLUB “MT-TROMMLER”

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Oh Du fröhliche, rotweiße Vorweihnachtszeit

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Liebe Handballfreunde,

im Spiel gegen den Bergischen HC wurden wir voll unserer Favoritenrollegerecht. Gegen einen allerdings rechtschwachen Gegner ließen wir von An-fang an nichts anbrennen, gingen sofortklar in Führung, die wir kontinuierlichausbauten. Auch der Einsatz unsererSpieler der “Zweiten Reihe“ hinterließkeinen Bruch im Spiel. Ganz im Gegen-teil, konnten sie sich doch als Torschüt-zen auszeichnen, so Jeffrey Boom-houwer mit acht Toren und ChristianHildebrand mit sieben Toren. Sie bewie-sen damit, ebenso wie Marino Maric,dass man sich auf sie verlassen kann.

Nach dem schweren Auswärtsspiel inGummersbach, das bei Redaktions-schluss noch nicht beendet war und wowir nur mit einer Glanzleistung punktenwerden können, steht heute das Heim-spiel gegen die SG Flensburg-Handewittan, deren Spieler und Anhänger wir inNordhessen willkommen heißen.

Flensburg-Handewitt ist so etwas wieein Angstgegner unserer MT, dennaußer zwei Unentschieden haben wirgegen diesen Gegner nichts Zählbaresvorzuweisen.

Gestützt auf eine starke Deckung mitAndersson im Tor und dem AbwehrchefKarlsson, hat der diesjährige Gewinnerder Champions League auch im Angriffeiniges zu bieten, so den torgefährli-chen Spielmacher Mogensen, die star-ken Halbspieler Glandorf und Kauf-mann, sowie die Außen Eggert undSvan.

Gegen diese überaus starke Mannschaftmüssen wir versuchen, aus einer siche-

ren Deckung konzentriert nach vorne zuspielen und die sich ergebenden Chan-cen zu nutzen. Unschlagbar ist unserGegner sicher nicht, das hat Wetzlar beidem aus Flensburger Sicht glücklichen22:22-Unentschieden bewiesen.

Ich hoffe, dass es bei unserer derzeiti-gen starken Form endlich einmal ge-lingt, diesen Gegner zu besiegen, damitdas Gerede vom Angstgegner aufhört.In der Vorbereitung beim Erima-Cup inBremen ist uns das ja schon eindrucks-voll gelungen.

Jungs, geht mit frischem Mut an dieseschwere Aufgabe!

Mit sportlichen Grüßen,Gunther Sturm

Geplante Auswärtsfahrten:26.12.14 Lemgo20.02.–22.02.15 RK Nexe (Nasice)27./28.02.15 Balatonfüred (Veszprem)14./15.03.15 Eskilstuna28.03.15 Friesenheim

17.05.15 Minden30.05.15 Bergischer HC (Solingen)

Kontakt:Vor und nach dem Spiel an einem derStehtische im Foyer (Wimpel!)E-Mail: Gernot [email protected]: Alexander Mix 0561/7399956und 0178/6915461

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Mit frischem Mut an die schwere Aufgabegegen Flensburg/Handewitt rangehen!

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