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1 domatec GmbH Niederlassung München Prof. Eichmann Str. 8 80999 München 089 – 81897167 [email protected] www.domatec.info Die Gefahren in der Die Gefahren in der Trinkwasserinstallat Trinkwasserinstallat ion ion Die „systemische“ Die „systemische“ Trinkwasseruntersuch Trinkwasseruntersuch ung ung Welche Maßnahmen Welche Maßnahmen sind bei einer sind bei einer Grenzwert- Grenzwert-

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domatec GmbHNiederlassung MünchenProf. Eichmann Str. 880999 München089 – [email protected]

Die Gefahren in der Die Gefahren in der TrinkwasserinstallationTrinkwasserinstallation

Die „systemische“ Die „systemische“ TrinkwasseruntersuchungTrinkwasseruntersuchung

Welche Maßnahmen sind bei Welche Maßnahmen sind bei einer Grenzwert-einer Grenzwert-überschreitung zu treffen?überschreitung zu treffen?Referent: Alexander SchaafReferent: Alexander Schaaf

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Was ist eigentlich Trinkwasser?

Trinkwasser ist nach der Luft unser zweit wichtigstes Lebensmittel, aber auch ein verderbliches Lebensmittel.

Wir haben in Deutschland ein hohes Gut, nämlich ungechlortes Trinkwasser und die Betonung liegt bei Trink-Wasser. Wie bei der Milch ist Trinkwasser auch bei optimaler Lagertemperatur nicht unbegrenzt haltbar, bei ungünstigen Temperaturen verdirbt (verkeimt) es sehr schnell.

Dies ist einfach auf das Lebensmittel Trinkwasser übertragbar:

Die Haltbarkeit (stehendes Wasser / Stagnation) und die Lagertemperatur (Warmwasser zu kalt und Kaltwasser zu warm) sind die Hauptgründe für eine Verkeimung des Trinkwassers.

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Beschaffenheit des Trinkwassers

§4 (1)Trinkwasser muss so beschaffen sein, dass durch seinen Genuss oder Gebrauch eine Schädigung der menschlichen Gesundheit insbesondere durch Krankheitserreger nicht zu besorgen ist. Es muss rein und genusstauglich sein. Diese Anforderung gilt als erfüllt, wenn bei der Wasseraufbereitung und der Wasserverteilung mindestens die allgemein anerkannten Regeln der Technik eingehalten werden undund das Trinkwasser an der Stelle der Einhaltung nach §8 den Anforderungen der §§ 5 bis 7 entspricht!

Die Beschaffenheit des Trinkwassers muss zu jeder Zeit und an jeder Stelle den mikrobiologischen und chemischen Vorgaben entsprechen, sowohl im Warmwasser als auch im Kaltwasserbereich!

4 4 Grafik: Niederrheinische Versorgung und Verkehr AG

Betreiber:

örtlicher Wasserversorger

Betreiber:

Hauseigentümer oder Hausverwaltung (UsI)

Zuständigkeiten der Trinkwasserversorgung

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Wie kann sich die Trinkwasserqualität im Gebäude verschlechtern?

Wichtige Einflussfaktoren sind beispielsweise:

Stagnation (mangelnde Nutzung, Nutzungsänderung, Wassersparen usw.)

Biofilme und Ablagerungen an den Rohrinnenwänden z.B. Kalk

niedrige Temperaturen im Warmwassersystem (Energiesparen)

Ausführungsmängel bei Installationsarbeiten

falsche Rohrmaterialien

mangelnde Wartung

und viele weitere

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Gefahren durch Legionellen

Das wahre Ausmaß der Das wahre Ausmaß der Legionellose Legionellose (Legionärskrankheit) liegt noch (Legionärskrankheit) liegt noch

im Dunkeln und deutet auf ein weit unterschätztes Problem hin:im Dunkeln und deutet auf ein weit unterschätztes Problem hin:

Jedes Jahr erkranken mindestens 20.000-32.000 Personen in Deutschland

an ambulant erworbenen Lungenentzündungen, die durch Legionellen

hervorgerufen werden; bis 15 % der Fälle enden tödlich (3.000-4.800Tote).

Hinzu kommt die 10- bis 100-fache Anzahl an Erkrankungen am Pontiac-

Fieber, das einen milderen Verlauf hat und auch durch Legionellen

verursacht wird1).

Im Vergleich dazu: 4.000-5.000 Verkehrstote / Jahr.

1) UBA Stellungnahme zu Legionellen / Warmwasserbereitung (Oktober 2011) CAP-Netz Stiftung; Kompetenznetz – Ambulant erworbene Pneumonie

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Legionellenwachstum

Legionellen gehören zu den langsam wachsenden Organismen, unter optimalen Bedingungen wie Temperatur (35-37°C), Nahrungsangebot, Sauerstoff, pH Wert (5,5-9,2) und viele weitere, können sich die Legionellen ca. alle 3 Stunden verdoppeln!

Das bedeutet, aus einer Legionelle kann innerhalb von 48h Das bedeutet, aus einer Legionelle kann innerhalb von 48h eine Kolonie von 65.000 Legionellen entstehen! eine Kolonie von 65.000 Legionellen entstehen!

*Untersuchungen haben ergeben, dass einige Legionellen auch kurzzeitig 70°C überleben können.

Temperatur

20 25 30 35 40 45 50 55 60 65 70

Vermehrung(Verdoppelung alle 3h)

Absterben(Reduktion um 10-er Potenz)

keine gering optimal (35-37°C) gering 5-6h ca. 30 min ca. 2 min Sekunden*

Beginn der KalkbildungBeginn der Kalkbildung

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Gefahrenquelle: Trinkwasserspeicher

Ist die Speicherung von Trinkwasser überhaupt noch Zeitgemäß?

10°C10°C

60°C60°C

KW

WW

In diesen Bereich „züchte“ ich die Legionellen an

In diesen Bereich „töte“ ich die Legionellen wieder ab*

In diesen Bereich findet kaum Vermehrung statt

37°C37°C

*Nur bei sauberer Schichtung und Verweilzeit

Schi

chtu

ng?

Weitere Nachteile:Weitere Nachteile:-Aufwändiger Korrosionsschutz-Kalkprobleme-Ablagerungen am Boden-Verringerte Speichermöglichkeit von Solarenergie-Und viele weitere

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Ablagerung ca. 0,5 x d

Quelle: Neumayer Heizungsbau

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Gefahrenquelle: Regelparameter

• Die Einstellung der Regelparameter ist in vielen Fällen nicht bekannt oder wurde aus Energiespar-gründen verändert.

• Störungen im System werden gar nicht oder sehr spät erkannt.

• Ein Nachweis der Einhaltung von Betreiberpflichten ist ebenfalls nicht möglich.

• Einfache Regelungen erlauben kein Temperatur-Monitoring, es sind keine dauerhaften Aussagen über die Systemtemperaturen möglich.

Mittlere Temperatur:Speicher 43,6°CZirkulation 37,2°C

Quelle: IBDM HeizLuxx

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Gefahrenquelle: Falsch ausgelegte / eingestellte Wärmepumpen

Wärmepumpen können effizient heizen, selten aber wirtschaftlich ausreichende Warmwasser-temperaturen erzeugen.

Entweder wir eine zu geringe WW-Temperatur eingestellt, oder die Temperaturdifferenz durch elektrische Nachheizung erzeugt, was den energetischen Nutzen eigentlich in Frage stellt.

Lassen Sie sich die JAZ mit den eingestellten Regelparameter / Sollwerten (vor allen Warmwasser) immer schriftlich bestätigen!

Quelle: daseigenhaus, intelligent heizen, IDM

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Gefahrenquelle: zu lange Unterbrechung der Zirkulation

Die Zirkulation wurde früher eher aus Komfortansprüchen als aus hygienischen Gründen eingebaut.

WW

KW

Boilerausgang: ≥60°C (>400l)

BoilereingangZirkulation

Vorgabe ≥55°C

Max. Unterbrechung 8h(nur bei hygienisch

einwandfreien Verhältnissen)

An der Zapfstellenach max. 3 Liter:

≥55°C

Prüfpflicht auf Legionellen bei Speicher > 400 Liter oder mehr

als 3 Liter Leitungsinhalt

(nur A zu B)

(A)(B)

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Gefahrenquelle: fehlender hydraulischer Abgleich in der Zirkulation

1.OG

EG

KG

System ohne hydraulischen Abgleich DVGW 551: nach max. 3 Liter Auslauf ≥ 55°C

60°C

58°C

56°C

48°C

45°C

38°C

34°C

45°C 35°C

50 l / min

30 l / min 15 l / min 5 l / min

55-(60)°C

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Gefahrenquelle: Wartungsmängel

Filter sollen Schwemmstoffe zurückhalten, werden sie nicht regelmäßig getauscht oder gespült werden sie selber schnell ein Hort für Keime

Der Sieb eines Druckminders dient zum Funktionserhalt, wird aber oft als „Filter“ missbraucht.

Die Anordnung sollte in der Fließfolge immer nach dem Filter sein.

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Gefahrenquelle: Installationsmängel

Ausdehnungsgefäße sollen Druckschwankungen ausgleichen, werden sie nicht durchströmt, wird z.B. bei einer Störung das gesamte zuvor „angekeimte“ Wasser in das Trinkwassernetz abgegeben.

Ausdehnungsgefäße als Sicherungseinrichtung dürfen nicht einfach abgesperrt werden.

Sicherheitsventile dürfen nur mit kurzer Anbindung angeschlossen sein.

Feste Verbindung vom Trinkwasser zum Heizungswasser sind nur über Systemtrenner erlaubt.

Quelle: reflex

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Gefahrenquelle: Altinstallationen

Rohrbelüfter gegen Rücksaugen waren früher Pflicht, heute stellen sie ein Keimrisiko durch stagnierendes Wasser und Rückverkeimung dar.

Vielerorts wurden die Belüfter nur Stillgelegt oder überfliest, der spätere Nutzer der Wohnung kann die Gefahr so nicht erkennen.

Durch Umbauten in der Vergangenheit können Teile der Installation z.B. unter Putz Installation „unerkannt“ zu einer Keimquelle werden.

Demontage nur bei Nachweis von eigensicheren Armaturen im Stang, sonst nachrüsten einer Spülarmatur.

Stagnationsbereich

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Gefahrenquelle: ungenügende Nutzung, Stagnationsstellen

Jede Zapfstelle sollte gemäß dem Auslegungszustand genutzt werden.

Nutzungsänderungen haben Auswirkungen auf die Trinkwasserhygiene und sollten diesbezüglich immer überprüft werden.

Vorbereitende Installationen sind nicht zulässig.

Bei einer Nutzungsunterbrechung:•> 7 (3) Tage: spülen > Mietrecht!•> 4 Wochen: absperren und spülen•> 6 Monate: wie vor + mikrob. Beprobung•Dauerhaft nicht genutzt Teile sind rückzubauen

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Gefahrenquelle: fehlende Dämmung

Kalt- und Warmwasserleitungen müssen ausreichend gedämmt sein, um thermische Einflüsse und Wärmeverluste des Mediums zu vermeiden.

Dies wurde früher und leider auch in vielen Fällen heute noch, nicht ausreichend durchgeführt.

Eine Anhebung der Warmwassertemperatur hat unter Umständen eine unsachgemäße Erhöhung der Kaltwassertemperatur zur Folge.

WW Leitungen müssen nach der EnEV gedämmt sein >> kein Bestandsschutz!

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Gefahrenquelle: Ablagerungen in den Rohren

Die Ablagerungen in den Rohren sind üblicherweise 1 – 2 mm stark. Die Länge einer Legionelle z.B. beträgt ca. 0,5 – 5 ym.

Währe der Mensch die Legionelle, dann währen die Ablagerungen in den Rohren so groß wie die Alpen!

Keime sind dort gut vor den meisten Desinfektionsmaßnahmen geschützt.

2m

2.000m

1-2mm

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Gefahrenquelle: Neuinstallation, Dichtigkeitsprüfung

Wasserleitungen müssen in jedem Arbeitsschritt an den Enden verschlossen sein!

Dichtigkeitsprüfung vorzugsweise mit ölfreier Luft (spezielle Kompressoren mit Filter). Die Befüllung darf erst kurz vor der Nutzung erfolgen.

Prüfung mit Wasser ist möglich wenn:

•Zeitraum zwischen Dichtheitsprüfung und Inbetriebnahme nicht länger als 3 Tage•Anlage muss voll gefüllt sein, keine Teilbefüllungen•Werkzeuge und Hilfswerkzeuge müssen hygienisch einwandfrei sein

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Problem: Trennung der Zuständigkeiten

KG

1OG

EG

FIL

PI PI

AllgemeineigentumZuständigkeit:Hausverwaltung /WEG / Eigentümer

Allgemein- oderSondereigentumZuständigkeit:Hausverwaltungoder Eigentümer

? EigentumZuständigkeit:Mieter oderVermieter?

Ort derProbenahme1 oder 3 Liter?

Grenzesystemische

Untersuchung

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Problem: Probenahme an der Zapfstelle

StagnierendesWasser nach der Zapfung,

in Kontakt mit Luft,ggf. Kontakt mit Biofilm Perlator,

unisoliert, Erwärmungbis Zimmertemperatur möglich

StagnierendesWasser nach der Zapfung,

Zulassung der flexiblen Leitung nicht bekannt,unisoliert, Erwärmung

bis Zimmertemperatur möglich

Wirkbereich einerDesinfektion

Auf die Art der Armatur hat der Probenehmerwenig Einfluss, diese hat aber ein hohesKeimrisiko. Das Ergebnis der Untersuchung entsprichtdeshalb oft nicht denSystemzustand inden Leitungen! ?

?

?

Seit dem 1. Januar 2007 sind für einen Einsatz der Schläuche der Gruppe I die Anforderungen der KTW-Kategorie A einzuhalten.Schläuche vor 2003 erfüllen diese Anforderung in der Regel nicht.

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Problem: Nutzungseinfluss

7OG

6OG

5OG

4OG

3OG

2OG

1OG

EG

Probestelle

?

?

?

?

?

?

?

Bei der Probeentnahme ist normalerweise nicht bekannt, ob vor der Probeentnahme an dem beprobten Steigstrang Wasser gezapft wurde. Dies hat in vielen Fällen jedoch entscheidenden Einfluss auf das Ergebnis.

•Bei unbenutzten Zapfstellen unterhalb, eventuell Stagnationswasser mit zu kalten (Warmwasser) und zu warmen (Kaltwasser) Temperaturen Mögliche Folge: Positiver Befund, unnötige Sanierung und Kosten•Bei ausgiebigem Duschen / Baden unterhalb Fließwasser mit eventuell ausreichenden Temperaturen Mögliche Folge: Negativer Befund, man wiegt sich eventuell in „falscher Sicherheit“

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Wird dem Unternehmer oder dem sonstigen Inhaber (UsI) einer Trinkwasser-Installation bekannt, dass der technische Maßnahmenwert überschritten wird, hat er unverzüglich …. Eine Gefährdungsanalyse zu erstellen oder erstellen zu lassen ….

Der UsI hat die Maßnahmen unverzüglich und eigenständig zu treffen!

Die Gefährdungsanalyse bei einer Überschreitung der Grenzwerte

Um eine ausreichende Qualität zu gewährleisten hat der DFLW (Deutsche Fachverband für Luft und Wasserhygiene) eine Leitlinie zur Sachkundenschulung für Sachkundenschulung für Gefährdungsanalysen Gefährdungsanalysen herausgegeben, der DFLW schult nach dieser Vorgabe bereits seit Anfang 2013. Geschulte Sachkundige für GA können beim DFLW nach PLZ abgefragt werden.

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Inhalt einer Gefährdungsanalyse

• Jeder Mangel, der die Trinkwasser-qualität beeinflussen kann ist einzeln, je nach Gefährdungspotenzial zu bewerten.

• Wichtig ist eine einheitliche , nachvollziehbare und vergleichbare Bewertung.

• Die vorgeschlagenen Maßnahmen können nicht einfach ignoriert werden, deshalb sollte bei der Auswahl des Erstellers die Qualifikation und nicht der Preis ausschlaggebend sein.

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Maßnahmen bei einer Kontamination nach DVGW 557

Die DVGW 557 (A) ist seit Oktober 2012 gültig. In ihr sind die Erfahrungen im Bereich der Trinkwasserdesinfektion der letzten Jahre eingeflossen.

Werden für mikrobiologische Parameter die Grenzwerte der oder der technische Maßnahmenwert der Trinkwasserverordnung erreicht oder überschritten, muss diese mikrobielle Kontamination aus Gründen des Gesundheitsschutzes beseitigt werden.

Reinigungsmaßnahmen und Anlagendesinfektion sind nur dann nachhaltig wirksam, wenn die UrsachenUrsachen für die Verunreinigungen, insbesondere die einer mikrobiellen Kontamination, beseitigt worden sind.

Man unterscheidet grundsätzlich in:

•Reinigung (mechanisch / chemisch)

•Desinfektion (thermisch / chemisch)

Vor einer Desinfektion ist grundsätzlich eine Reinigung erforderlich!

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Allgemein

Eine permanente, prophylaktische, chemische/elektrochemische Desinfektion von Trinkwasser in Trinkwasser-Installationen, die nach den allgemein anerkannten Regeln der Technik errichtet und betrieben werden, ist weder notwendig noch sinnvoll, sie erfordert außerdem die Zustimmung des zuständigen Gesundheitsamtes.

Jede Maßnahme hat seine Vor- und Nachteile, die in der Planung untereinander abgestimmt werden sollten.

Entscheidend sollte nicht der Preis, sondern die Entscheidend sollte nicht der Preis, sondern die

Nachhaltigkeit und der Schutz des Leitungssystems seinNachhaltigkeit und der Schutz des Leitungssystems sein..

Die DVGW 557 (A) 2012-10 ist über den Beuth Verlag zu beziehen (47,04€ bei Versand)

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Einfacher „Schutz“ vor Legionellen

Quelle: Neumayer Heizungsbau

WasserstrahlAerosole

Partikel <4m wie Legionellen gelangen direkt in die Lunge.Duschkopf mit geringer Zerstäubung (Aerosolbildung) wählen

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Stagnationswasser

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Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

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