1 Erfolg im BVJ Kompetenzentwicklung und Professionalität der Pädagoginnen Bernhard Sieland Keiner...
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Erfolg im BVJ
Kompetenzentwicklung und Professionalität der Pädagoginnen
Bernhard Sieland
Keiner soll verloren gehen – auch keine Lehrperson
Selbstmanagement, Schulkultur und Stressbewältigung im Schulalltag
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1. Lernen als Risiko im Hause des Lernens– Entmutigung durch unerwünschte Lernprozesse– Beispiele
2. Ressourcen• kooperatives Lernen für Schüler und Lehrer• Diagnosegeleitete Lehrerbildung • Lehrerforum
3. Gute gesunde Schulen
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www.kids-hotline.de
„Will nich mehr“
Ich bin 15 und in der 8 klasse auf ner hauptschule. ich will dort nicht merh hingehen ich möchte die schule abbrechen und einen kleinen job machen da wo man keinen abschluss braucht. ich halts dort nicht mehr aus ich wird noch ganz krank. ich hab so angst dorthinzugehen das ich atemnot krieg schwitze oder mich übergebe. könnte ich von anderen leuten die treppe putzen um geld zu verdienen?“
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Morddrohung 22.05.2006 14:45Ein Kollege und ich wurden heute durch eine türkische Mutter bedroht, deren Sohn durch uns in den Hauptfächern mit mangelhaft benotet wurde und jetzt am Ende der Orientierungsstufe von der Realschule auf die Hauptschule wechseln soll. Sie teilte erst unserer Konrektorin und dann unserem Schulleiter (am Telefon) mit (unter beleidigenden Bezeichnungen des Kollegen und meiner Person), dass sie uns töten werde und dann würde hier auch noch weiteres Blut fließen. Es wäre ihr egal, ob sie dafür ins Gefängnis oder in die Psychiatrie müsste.
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Wie würdet ihr reagieren? Wie ernst muss man das nehmen? Unser Schulleiter überlegt, ob er die Polizei einschaltet. Ich weiß im Moment auch kaum, wie ich dem Sohn der Frau morgen im Unterricht begegnen soll. Am besten ja wohl ohne das Ganze zu erwähnen? Er ist übrigens ein sehr ruhiges Kind, was sich immer nur nach direkter Ansprache äußern kann. In der Klasse bin ich - glaube ich - eigentlich recht beliebt; zumindest wollen die meisten Schüler dieser Klasse mich gerne als neue Klassenlehrerin haben. Etwas ratlos Annalill
In zwei Tagen 7 Antworten und 139 Besuche
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Lehrerinnen und Lehrer sind „Fachleute für das Lernen“. Auch für ihr eigenes. (LCH)
Sie müssen sich und ihre Schülerinnen, Kolleginnen und Eltern vor unerwünschten Lernprozessen schützen!
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Lernen hat erwünschte und unerwünschte Effekte
• Lernen kann zukunftsfähiger machen professionalisieren UND
• Lernen kann zukunftsunfähiger machen de-professionalisieren
Kollegien sind immer Lerngemeinschaften: manche Lernprozesse stärken andere schwächen die Professionalität
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Optimale Betroffenheit herstellen
Sachlösung
finden + erproben
Direkt
Professionelle
Lerngemein-schaft
Indirekt alleine
Sozialen Netz: Probleme unter Stress gemeinsam lösen
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Wie können Lehrende weniger lehrenund gleichzeitig
die Lernenden mehr lernen?
Johann Amos Comenius: Didactica magna, 1657
Warum wurde dieses Leitbild nicht flächendeckend verwirklicht?
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Kooperatives Lernen (Norm Green) Förderung von Selbst-, Sozial- und Lernkompetenz
Entwicklungsarbeit für das Unterrichtsfach
täglicher Vorsatz für die Lernarbeit: z.B. heute in Mathe 4 mal melden
Entwicklungsarbeit für die Gemeinschaft
täglicher Vorsatz für die sozialen Beziehungen: z.B. X unterstützen
Entwicklungsarbeit für sich selbst
täglicher Vorsatz für die Selbstkontrolle: melden, nicht in die Klasse rufen.
Mitverantwortung der Schüler
Durch persönliche Zielsetzung und partnerschaftliche Zielkontrolle
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EntwicklungsarbeitFür und mit
Schüler/innen inErziehung und
Unterricht
Kolleg/innen u. SchuleOrganisations-, Unterrichts- +
Personalentwicklung
sich selbst
= Lernentwicklungsbericht über Arbeits- und Lernschwerpunkte letzte Woche
Grundbegriffe---kooperatives Lernen --- Kontrollverlust--- Beispiele
Mitverantwortung der Lehrer
Durch persönliche Zielsetzung und partnerschaftliche Zielkontrolle
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Gesundheit und Leistungsfähigkeit ist wie ein Giro-Konto
Wer laufend abheben will, muss auch laufend einzahlen!
§ 54 / §79 BBG :
Gesundheit als Gabe – Aufgabe – PflichtaufgabeFür Lehrer/-innen – Schulleitungen - Dienstherr
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• Was haben Sie in der letzten Woche an Gesundheitskapital eingezahlt?
• Wofür haben Sie Ihr Gesundheitskapital eingesetzt, ausgegeben?
• Wo und wie haben Sie Gesundheitskapital verspielt?
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arbeiten erholen
Besinnen
Zeit schaffen für Besinnen + Entwicklungsarbeit
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http://psychologie.uni-lueneburg.de/umfrage/
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Bereich N = 89 Anzahl niedriger Werte
PR 0 - 25
Anzahl mittlerer Werte
PR 26-75
Anzahl hoher Werte
PR 76-100
Subjektive Bedeutsamkeit der Arbeit
29 50 10
Beruflicher Ehrgeiz 8 54 27
Verausgabungsbereitschaft 26 46 17
Perfektionsstreben 28 45 16
Distanzierungsfähigkeit 7 58 24
Resignationstendenz (bei Misserfolg)
13 47 29
Offensive Problembewältigung 27 54 8
Innere Ruhe - Ausgeglichenheit 21 55 13
Erfolgserleben im Beruf 18 47 24
Lebenszufriedenheit 21 41 27
Erleben Sozialer Unterstützung 16 52 21
Individuelles Profil = Kurve Gruppenverteilung
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Ich bin gut; zusammen sind wir besser!
Kooperatives Lernen
in
professionellen Lerngemeinschaften PLG
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Das Entwicklungsteam – die Professionelle Lerngemeinschaft
1. Jedes Mitglied notiert auf einem Blatt eine Frage – ein Problem, zu dem es Antworten sucht bzw. die eigene überprüfen oder das Problem besser verstehen möchte.
2. Jedes Blatt wird an den Nachbarn gegeben, der Fragen zum Problemverständnis formuliert und eine erste Antwort schreibt
3. Der Zettel wird wieder eine Person weiter gegeben, ohne dass diese die erste Antwort lesen kann. Sie schreibt ihre Fragen zum Problemverständnis auf und ihre zweite Antwort.
4. Jeder bekommt seinen eigenen Zettel mit Fragen zum vertiefenden Problemverständnis und mit zwei neuen Antworten zurück und bewertete diese im Lichte eigener Ideen und dem eigenen Problemverständnis!
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Selbstentwickler Entwicklungsberater
Supervisor
Das Entwicklungsteam – die Professionelle Lerngemeinschaft
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Persönliche Selbstwirksamkeitserfahrungen: Ich habe in begrenzter Zeit auf einem selbst gewählten Gebiet etwas erreicht
Soziale Selbstwirksamkeitserfahrungen: Andere helfen mir durch nützliche Anregungen – sie haben auch Probleme – ich kann ihnen wirksam helfen!
Kollegiale Selbstwirksamkeitserfahrungen: Gemeinsam sind wir stärker, schaffen wir mehr, sind wir ausdauernder…
Geduld und Ausdauer im Umgang mit sich und anderen.
Grundbegriffe---kooperatives Lernen --- Kontrollverlust--- Beispiele
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Start 10.01.05 Stand 30.05.2006
Nutzer: 802Beraterteam: 40Besucher: 54.555Beiträge: 1.996
www.lehrerforum.uni-lueneburg.de
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2. Phase
Anwärter
3. Phase
Berufsein-steiger
4. Phase
Berufstätig
5. Phase
Berufsaus-steiger
1. Phase
LA-Student
Kooperatives Lernen – Entwicklungsberatung - Portfolios
Lehrerforum als virtuelle professionelle Lerngemeinschaft
VITALVirtual tool for assistance and learning
2. Phase
Anwärter
3. Phase
Berufsein-steiger
4. Phase
Berufstätig
5. Phase
Berufsaus-steiger
1. Phase
LA-Student
Kooperatives Lernen – Entwicklungsberatung
Lehrerforum als virtuelle professionelle Lerngemeinschaft
VITALVirtual tool for assistance and learning
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1. Unterrichtsstörungen
563 Besuche
12 Antworten
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Lehrer-forum
LehrerweiterbildungFür Berufseinsteiger
und erfahrene Lehrer
LehrerausbildungIn Universität und
Seminar
VITALVirtual tool for assistance and learning
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Lehrer-forum
Beratung
Beratung
Lernen Lernen
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Qualität der Schul- und UnterrichtsprozesseSchulklima und Schulkultur – Schulführung - Zusammenarbeit Unterrichtsgestaltung – Lernprozesse – Elternmitwirkung
Die drei Grunddimensionen
Ges
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dh
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Sch
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hohes Wohlbefindenhohe Leístungengute Prozesse
Gesundheitsqualität von Schule und Unterricht- Körperliches Wohlbefinden – soziale-emotionale Befindlichkeit- Gesundheit der LehrerInnen und SchülerInnen
Ergebnis- und Leistungsqualität von Schule und Unterrichtfachliche Leistungen – Überfachliche Leistungen (Selbst- und Sozialkompetenzen)- Schul- und Laufbahnerfolg
hohes Wohlbefindengeringe Leistungengute Prozesse
geringes Wohlbefindenhohe Leistungengute Prozesse
geringes Wohlbefindenhohe Leistungenschlechte Prozesse
hohes Wohlbefindengeringe Leistungenschlechte Prozesse
Qualitä
t der
Sch
ul- und U
nterri
chts
proze
sse
geringes Wohlbefindengeringe Leistungengute Prozesse
geringes Wohlbefindengeringe Leistungenschlechte Prozesse
Ergebnis- und Leistungsqualität von Schule und Unterricht
hohes Wohlbefindenhohe Leistungenschlechte Prozesse
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http://kirke.ub.uni-lueneburg.de/volltexte/2006/343/
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Material
http://kirke.ub.uni-lueneburg.de/volltexte/2006/343/
www.lehrerforum.uni-lueneburg.de
www.cct-germany.de
http://psychologie.uni-lueneburg.de/umfrage/
Praktische Übungen für Kess-Gruppen
Sieland, B. (2000). Hast Du heute schon gelebt? Lüneburg. Edition erlebnispädagogik
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Die Hummel
• hat 0,7 cm 2 Flügelfläche bei 1,2 g Gewicht.
• Nach den Gesetzen der Aerodynamik ist es unmöglich, bei diesen Verhältnissen zu fliegen!
Sie fliegt einfach trotzdem!
Wie schön, dass die Hummel das nicht weiß!