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1 Ergebnisse der Modellphase Bei 2/3 der TN hat sich nach ca. 6 Monaten die Einstellung zum Drogenkonsum verändert. Die Hälfte hat noch mind. 1 x illegale Drogen konsumiert. davon: 73% weniger, 6% mehr, 21 % unverändert. 4,9 % sind erneut mit Drogen strafrechtlich aufgefallen. 6,5% haben weiterführende Angebote in Anspruch genommen. 87,5 % der Befragten waren mit dem Kursangebot gut oder sehr gut zufrieden.

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Ergebnisse der Modellphase

• Bei 2/3 der TN hat sich nach ca. 6 Monaten die Einstellung zum Drogenkonsum verändert.

• Die Hälfte hat noch mind. 1 x illegale Drogen konsumiert.

– davon: 73% weniger, 6% mehr, 21 % unverändert.

• 4,9 % sind erneut mit Drogen strafrechtlich aufgefallen.

• 6,5% haben weiterführende Angebote in Anspruch genommen.

• 87,5 % der Befragten waren mit dem Kursangebot gut oder sehr gut zufrieden.

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versandte Briefe der Polizei 4263

In-Take-Gespräche gesamt 

1906

davon vermittelt durch Polizei 1861

Jungen/ Männer ca. 90%

mit 14 bis 18 Jährigen 1194

mit 18 bis 21 Jährigen 591

Empfehlung zur Kursteilnahme 1073

Kursteilnehmer/innen 565

alternative Maßnahmen 337

Hamburg: Bilanz 2004 -2012

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Hamburg: Auswertung 2012

• 287 Intake-Gespräche• bei 92% der Fälle erster Kontakt zu einer Suchthilfe-

Einrichtung• 136 von 212 Intake-Gesprächen mit unter 14 Jährigen fanden zusammen mit Familienangehörigen statt.• 32 % der Gesprächsteilnehmer/innen nahmen am

Kursangebot teil.

Ergebnisse der telefonischen Nachbefragung von 34 Kursteil-nehmer/innen (durchschnittliches Alter 16,4):

• Hauptgrund für Kursteilnahme: 69,4 % Angst vor Strafe, 55,6% Interesse am Angebot

• 25 reduzierten, 9 stellten ihren Drogenkonsum ein

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FreD Hamburg: Kursangebot

Ablauf des 4 stündigen Kurses (ein Termin)

1.Vorstellung: Teilnehmer/innen, Erwartungen/Fragen und Motivation; Beratungszentrum, Inhalte und Regeln des Angebotes

2.Film „Kiffende Kids“ und Gespräch über neue nützliche Erkenntnisse

3.Erarbeitung der Vor- und Nachteile des Kiffens, Einschätzung des eigenen Konsummusters, Cannabis-Quiz zu gesundheitlichen und rechtlichen AspektenWeniger Kiffen – was hilft?: Kiffertagebuch, weitere Hilfen

4.Abschlussrunde, Auswertungsbögen, Nachbefragung

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5 „Pilot“- (blau) und assoziierte Partnerländer (gelb)

Projektpartner bei FreD goes net

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Die Aufgabenstellung bei FreD goes net

• Transfer des Interventionsansatzes - kulturspezifische Anpassung- gemeinsames europäisches Manual)

• Weiterentwicklung

- Settings (Schule – Job)

- Suchtmittel (Alkohol)

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Weitere Informationen:

www.projekt-fred.de

www.fred-goes-net.org

www.lwl-ks.de