Fachinformation finden als Teil wissenschaftlichen Arbeitens
1. INFORMATIONS- VERANSTALTUNG ZUR … · Vegetation auf und an Strassen, am Beispiel ... DIGITALES...
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ÜBERBLICK› Sinn und Zweck / Ziele der Maturaarbeit
› Themenwahl
› Ihre Ideen
› Methodik und Vorgehen
› Terminplan, Ablauf und Fixpunkte
› Preise für herausragende Maturaarbeiten
› Fragen
ZIELE DER MATURAARBEIT› Verfassen einer ersten "kleineren" wissenschaftlichen Arbeit als
Vorbereitung auf ein (universitäres) Studium
propädeutische Funktion
› Eigenverantwortliche Auseinandersetzung mit einem selbst gewählten Thema über einen längeren Zeitraum hinweg
didaktische/pädagogische Funktion
› Kennenlernen und Einüben wissenschaftlicher Arbeitsweisen
methodische Funktion
Abb. 4: Idee für ein Arbeitsthema (N = 69).
0! 5! 10! 15! 20! 25! 30! 35!
nein!
eher nein!
eher ja!
ja!
Anzahl SuS!
Idee für ein Arbeitsthema für die Maturaarbeit!
MEIN PROJEKT MATURAARBEIT
Abb. 5: Angaben der SuS zu unterschiedlichen Motivationsgründen im Zusammenhang mit dem Schreiben einer Maturaar-beit (N = 69).
5!
2.3!
4.6!
1!
2!
3!
4!
5!
6!
Leistungsorientierung! äusserer Druck! intrinsische Motivation!
Dur
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Unterschiedliche Formen der Motivation!
KRITERIEN DER THEMENWAHL› Interesse am Thema Motivation
› Zugänglichkeit des Materials
› Bearbeitbarkeit des Materials/Themas aufgrund der eigenen Fähigkeiten und zugänglicher Hilfsmittel Bewältigbarkeit
GEEIGNETE THEMEN FINDEN SIE› in der Broschüre "Themenvorschläge Maturaarbeit"
oder
› in eigener Auseinandersetzung mit einem Sie interessierenden Thema
› Im Austausch mit den Eltern, Verwandten,
Mitschüler(inne)n, Fachlehrpersonen
› mit Hilfe des Referenten/der Referentin
› durch eigene Recherche
» Mediothek» Bibliothek» Zeitungen/Bücher
TYPEN VON ARBEITEN› Die wissenschaftliche Untersuchung
schriftlich, aber auch praktisch:
» Feldarbeit (Experiment, Umfrage, Textvergleich …)
› Die produktorientierte Arbeit
» praktische Arbeit (Sport)» Technisches Produkt» Künstlerisches Produkt» Organisation einer Veranstaltung
Produkt braucht schriftlichen Kommentar mit ReflektionBewertung von Produkt: maximal 50%
THEMA, FRAGESTELLUNG UND THESE› Thema: Kleinkinderziehung bei den Tuareg
› Fragestellung: Wie fördern die Erziehungsverantwortlichen bei den Tuareg die geistige und emotionale Entwicklung ihrer Kinder?
› These: Die Tuareg fördern die geistige und emotionale Entwicklungihrer Kinder nur in geringem Ausmass!
THEMA EINGRENZEN/FRAGESTELLUNG PRÄZISE FASSEN: UNGEEIGNET UND GEEIGNET
› Humor und Gesundheit
› Welchen Einfluss hat Humor auf die Genesung von Spitalpatienten? – aufgezeigt am Beispiel des Kinderspitals Luzern
› Die Strasse als Lebensraum
› Lebensraum Strasse? Vegetation auf und an Strassen, am Beispieldes Raumes Hochdorf-Ballwil
PHASEN EINER MATURAARBEIT› Phase 0: Themenwahl und Abschluss des Vertrags
› Phase 1: „Forschen“: Material suchen, Lesen/Exzerpieren, "Produzieren", Recherchieren, Experimente durchführen, Umfragen machen…
› Phase 2: Gliedern/Ordnen Disposition erstellen
› Phase 3: Schreiben eines Entwurfs
› Phase 4: Überarbeitung, Erstellen der Schlussfassung der Arbeit (Schlussredaktion)
GRUNDSTRUKTUR EINER MATURAARBEIT
› Titelblatt
› Inhaltsverzeichnis
› Einleitung
› Hauptteil
› Zusammenfassung/Schluss-folgerung
› Literaturverzeichnis
› (Anhang)
DIGITALES ARBEITSJOURNAL FUNKTIONEN:‐ DOKUMENTIEREN DES ARBEITENS
‐ EINSICHT DURCH DEN BETREUER
‐ AUSTAUSCH VON MATERIAL
Empfehlung: Teilen Sie ein OneNote‐Notizbuch mitIhrem Referenten.
HILFSMITTEL› Leitfaden Maturaarbeit der Kantonsschule Seetal
› div. Anleitungen und Bücher (siehe Leitfaden)
› www.maturaarbeit.net
TERMINPLAN MATURAARBEIT M18 (VGL. LEITFADEN LETZTE DOPPPELSEITE)
› Fixpunkt 1: bis Montag, 7. November 2016 Einreichen des Formulars “Themenwunsch/Anfrage für Betreuung”
› Fixpunkt 2: bis Mittwoch, 7. Dezember Vertragsabschluss
› 25./26. Nov. 2016: Besuch von mindestens vier mündlichenPräsentationen
› 14. Dezember 2017, 9.05 Uhr: 2. Informationsveranstaltung zurMaturaarbeit
› Fixpunkt 3: bis Dienstag, 14. März 2017 Abgabe Disposition (Anhang )
TERMINPLAN MATURAARBEIT M18(VGL. LEITFADEN LETZTE DOPPPELSEITE)
› 7.–9. Juni 2017: 3 Vorbereitungstage, inkl. Schreibworkshop
(ein Vormittag)
› Fixpunkt 4: bis 14. Juni 2017: Fixpunkt Einsicht ins Arbeitsjournalund Seiten für Vorkorrektur
› Fixpunkt 5: bis 30. Juni 2017: Besprechung Zwischenbericht
› Freitag, 22. September 2017: Abgabe der Maturaarbeit
› 24./25. November 2017: Öffentliche Präsentation der Maturaarbeit
BEURTEILUNGSKRITERIEN UND BENOTUNG
› Beurteilungsraster der Fachschaften
› Gesamtnote: Arbeit zwei Drittel, Präsentation ein Drittel
› Bekanntgabe der Noten bis Weihnachten 2017
› Note der Maturaarbeit wird im Maturitätszeugnis eingetragen und zählt wie jede andere Note
PREISE FÜR SEHR GUTE MATURAARBEITEN› diverse fachbezogene Preise verschiedener Stiftungen oder
Universitäten
› Preis der IDEE SEETAL für die beste Maturaarbeit mit regionalemBezug (Fr. 300.-)
› Preis der Mölbert AG für die beste naturwissenschaftlicheMaturaarbeit (Fr. 300.-)
› Fokus Maturaarbeit (Plakatausstellung der Luzerner Gymnasien) (Fr. 500.- für den 1. Preis einer Kategorie)
"FOKUS MATURAARBEIT"› Ausstellung und Prämierung der
ca. 30 besten Maturaarbeiten der
teilnehmenden Kantons-schulen
› Zusammenarbeit mit der Uni
Luzern und der Stiftung “Schweizer
Jugend forscht”
› Posterworkshop vor den Sport-
ferien für teilnehmende
Schülerinnen und Schüler
› voraussichtlich März 2017:
Prämierungsfeier
WEITERES VORGEHEN› ab sofort: Suche nach einem geeigneten Thema
› September bis Anfang November: Anfrage von möglichen
Betreuungspersonen
› bis 7. November (Eingabeschluss): Einreichen des Themenwunsches mit
Formular (Fixpunkt1) an Sekretariat (Lucia Morina)
› ab zweite Novemberwoche bis 7. Dezember: Vertragsabschluss (Fixpunkt 2)
› heute ausgeteilt:
› Fixpunkte 1 und 2 (auf dem gleichen Formular)
› Leitfaden Maturaarbeit kommt diese Woche (genau studieren)
› Themenliste der Lehrer / Fachschaften (diese Woche)