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1 Version: Die Entwicklung des Ganztagsschulwesens in Hamburg Konzeptionelle Eckpunkte

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Die Entwicklung des Ganztagsschulwesens in Hamburg

Konzeptionelle Eckpunkte

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Ziele

bildungspolitische Ziele

familienpolitische Ziele

sozialpolitische Ziele

wirtschaftspolitische Ziele

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Grundlagen

Grundschulen

Stadtteilschulen

Gymnasien

sind entweder

Ganztagsschulen in schulischer Verantwortung (Rahmenkonzept 2004, Drucksache 18/525) oder

Ganztagsschulen in Kooperation mit Jugendhilfeeinrichtungen

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Ganztagsschulen in schulischer

Verantwortung

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Ganztagsschulen in schulischer Verantwortung

A - Formen offene Ganztagsschulen gebundene Ganztagsschulen teilgebundene Ganztagsschulen

B - Zeiten 4 Tage von 8:00 Uhr – 16:00 Uhr 1 Tag 8:00 Uhr – 13:00 Uhr / 13:30 Uhr

C - Ressourcen Lehrer/innen, Erzieher/innen bzw.

Sozialpädagogen/innen, freie pädagogische Fachkräfte

40 : 40 : 20

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Offene Ganztagsschule nach Rahmenkonzept

Am Vormittag Unterricht nach Stundenplan Am Nachmittag gibt es ergänzende Angebote, an

vier Tagen von 8.00 bis 16.00 Uhr, an einem weiteren bis 13.00 Uhr an Grundschulen

Teilnahme ist freiwillig Mit der Anmeldung werden die Schülerinnen und

Schüler allerdings verpflichtet, das Angebot kontinuierlich wahrzunehmen

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Unterricht Unterricht nach Stundentafel verlässlich von 08.00

Uhr bis 16.00 Uhr

Betreuung vor 8.00 Uhr (mindestens ab 7.00 Uhr) 16.00 – 18.00 Uhr Ferienzeiten 07.00 – 18.00 Uhr

Gebundene Ganztagsschule

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Teilgebundene Ganztagsschule nach Rahmenkonzept

Für alle Schülerinnen und Schüler Unterricht nach Stundentafel

Zusätzlich gibt es einen offenen und einen gebundenen Teil, d.h. die ergänzenden Ganztagsangebote sind für einen Teil der Schülerinnen und Schüler verpflichtend und für einen anderen Teil offen (z.B. einzelne Klassen, Jahrgangsstufen oder an bestimmten Tagen)

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Ganztagsschulen in Kooperation

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Ganztagsschulen in Kooperation / offene Ganztagsgrundschule GBS

Unterricht nach Stundentafel

verlässlich von 8:00 Uhr – 13:00 Uhr

zuständig Schule

Ganztagsangebot von 13:00 Uhr – 16:00 Uhr

zuständig Jugendhilfepartner

+ Partner aus • der offenen Jugendhilfe • der Kinder- und Jugendkultur• dem Sport• u.a.m.

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Ressource

Erzieher-Kind-Relation in Anlehnung an die Lehrer-Kind-Relation der Grundschulen

• 1:19 bei Schulen mit KESS 1 und 2• 1:23 bei Schulen mit KESS 3 bis 6

ab 110 Kinder eine Leitungskraft pädagogisches Budget Kooperationszeiten Implementierungszeiten Sicherstellung der Ergänzungsbetreuung

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Zusammenarbeit Schule - Jugendhilfe

Partner finden nach geregeltem Verfahren zueinander (Runder Tisch)

Neue Ganztagsgrundschule und Jugendhilfeträger bilden gemeinsam einen Verbund

Vereinbarung eines Landesrahmenvertrag „Betreuung an Ganztagsschulen“

Individuelle Kooperationsvereinbarungen zwischen den Schulen und Jugendhilfeträgern (mit pädagogischem und Raumkonzept)

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Formen der Grundschulen

Zukünftige Formen der Grundschulen:

Neue offene Ganztagsgrundschule GBS Offene Ganztagsschule nach Rahmenkonzept Gebundene Ganztagsgrundschule nach

Rahmenkonzept Teilgebundene Ganztagsgrundschule nach

Rahmenkonzept

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Ergänzungsbetreuung

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Ergänzendes Betreuungssystem

Frühbetreuung vor 8:00 Uhr (mindestens ab 7:00 Uhr)

Anschlussbetreuung von 16:00 Uhr – 18:00 Uhr

an 5 Tagen Ganztagsangebot bzw. Betreuung

Ferienbetreuung von 7:00 Uhr – 18:00 Uhr • (mindestens 8 Wochen im Jahr)

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Rahmenbedingungen

Allen Kindern steht der Zugang zu den Angeboten offen

Freiwillige Anmeldung, dann jedoch Teilnahme an mindestens drei Tagen

Die Kernzeit von 8:00 Uhr – 16:00 Uhr ist an allen Ganztagsschulen kostenfrei

Für Ergänzungsbetreuungszeiten und das Mittagessen wird ein Eigenanteil vorausgesetzt (soziale Staffelung / Geschwister-Kind-Regelung)

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Zeitperspektive

aktueller Stand:

192 Ganztagsschulen (von 404 staatlichen Regelschulen)

Realisierung der Reform in 2 Tranchen bis Schuljahr 2013/2014

an den Grundschulen für die Jahrgänge 1 – 4 + VSK an den weiterführenden Schulen für Schülerinnen

und Schüler bis zum 14. Lebensjahr

Kooperationsfindungsprozess bis Ende 2011 (für Schulen die 2012/2013 starten) bzw. I Quartal 2012 (für Schulen die 2013/2014 starten)