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WILLKOMMEN ZU UNSEREM

JAHRGANGSELTERNABEND

MITTWOCH, 8. JUNI 2011

EA Alkohol Jg 8 Juni 2011 Hb

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Alkoholkonsum in Jahrgang 8

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Ablauf:

19.00 Begrüßung und Problemstellung durch die Schulleiterin

20.00 Gruppendiskussion

20.30 Ergebnispräsentation/Plenumund DiskussionEnde gegen 21.30

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Was wollen wir besprochen haben, wenn wir heute gehen?

Gemeinsames Verständnis vom Problem klären „Jugendliche trinken“ – kein Blankeneser Phänomen, aber auch eines hier Nicht die Tatsache ist das Problem, sondern wie wir damit umgehen Wir als Erwachsene und unsere Rollen

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Eltern und Alkoholgenuss der Kinder

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„Halb so wild, haben wir auch gemacht!“„Ich finde, dass viele Jugendliche zu viel trinken, auch

in der Klasse xy, und bin froh, dass unser Kind so etwas nie machen würde.“

„Es überrascht mich, dass ich feststellen musste, dass auch mein Kind trinkt und möchte etwas dagegen tun.“

„Ich weiß, dass mein Kind Probleme hat, weil es sich im Freizeitverhalten von anderen unterscheidet und würde gern wissen, wie wir es unterstützen können.“

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„Na und?“„Na und?“ „Ich gehöre nicht dazu!“„Ich gehöre nicht dazu!“

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„Kein Problem mit den Eltern…, sie wissen, dass ich trinke, es soll aber in Maßen sein!“

„Nur Bier!“„Nur Alkopops!“„Nur in Gesellschaft!“„Nur zum Spaß!“„Tolle Freunde gewinnen!“„Nur so…“

„Es gibt Ausgrenzung, wenn man nicht mitmacht.“

„Nicht-Trinken ist uncool!“„Ich hätte gar keine

Gelegenheit, weil ich viele andere Freizeitaktivitäten habe!“

„Schmeckt nicht!“„Ich will nicht mitmachen!“

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Schüler und Alkoholgenuss

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Was müsste sich ändern, damit ich nicht trinke?

Einen Freundeskreis haben, der das akzeptiert

Alternative FreizeitideenStrengere Eltern/ VerboteWeniger Gelegenheiten, an

Alkohol zu kommenGesetze, die Alkoholkonsum

verbietenKonsequenzen (Schule/

Elternhaus)

…was zu prüfen wäre!

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Gesetzeslage?

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JSchG: Jugendschutzgesetz

Bier, Wein, Sekt nur an Jugendliche ab 16 Jahre Schnäpse, Liköre, Cocktails, Wodkafeige, Mixgetränke mit Branntwein erst

ab 18 Jahre Alkopops ab 18 Jahre Für 14 – 16-Jährige: Ausgang bis 22 Uhr – bei geschlossenen

Veranstaltungen! Ab 16J.: Ausgang bis 24 Uhr!

Öffentlicher Ausschank: Regelungen im Gaststättengesetz

Wenn der Polizei Kinder und Jugendliche an anderen Orten alkoholisiert auffallen, kann vermutet werden, dass Eltern ihren Erziehungsaufgaben nicht nachkommen! Einschaltung des Jugendamtes!

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Weniger Gelegenheiten an Alkohol zu kommen?

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Beispiel Skireise in Jahrgang 10!

Wo steht bei Ihnen zu Hause der Alkohol?

Wie feiern Sie? Sieht Ihr Kind Sie trinken?

Welche „Genuss-Kultur“ wird in Ihrem Haus gepflegt?

Alkohol kaufen? – Anzeige!

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Einflüsse der Peer-Group

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Kennen Sie den Freundeskreis Ihres Kindes?Laden Sie die Freunde Ihrer Kinder zum

Essen, Picknicken, Grillen, Segeln, Radfahren…ein?

Ermöglichen Sie Ihrem Kind, zu Hause zu feiern, während Sie im Haus sind?

Haben Sie Kontakt zu den Eltern der Freunde Ihrer Kinder?

Hat Ihr Kind noch andere erwachsene Vertrauenspersonen in Familie oder Freundeskreis zum Austausch?

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Strengere Eltern/ Verbote?

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„Wir erziehen grundsätzlich ohne Strafen und Sanktionen.“

„Ich bin die beste Freundin meines Kindes. Wenn mein Kind sagt, es trinke nicht, ist das so.“

„Ich muss die Trennung durch doppelte Zuneigung kompensieren.“ UND: „Mein geschiedener Mann erlaubt am Wochenende alles – da fallen mir Verbote schwer!“

„Da alle anderen Eltern alles erlauben, kann ich kaum gegenhalten!“

„Die Schule soll strenger sein!“

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Kinder brauchen Grenzen!

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Worauf können Eltern und Schule sich gegenseitig verlassen?

„Ich kämpfe wie ein Löwe für mein Kind!“ Zur Kompensation eigener verdrängter Autoritätskonflikte…

„Mein Kind hört nicht, lässt sich nichts sagen…“

Welche Beratungsangebote stehen bereit?

Wie können Sie Ihre Kinder begleiten beim Erwachsenwerden? Wie können Familien Wert schätzend miteinander streiten? Wie lernt Ihr Kind NEIN zu sagen?

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Welche Normen sollen gelten?

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Gruppendiskussion/ ca. 30 Min.,

Anschließend:

je Gruppe kurze Vorstellung der Ergebnisse im Plenum

Arbeitsauftrag:1. Formulieren Sie in Ihrer Gruppe zwei Regeln, die für das

Freizeitverhalten Ihrer Kinder gelten!

2. Ausgehen in der 8. Klasse? Wie halten Sie es? Wie konsequent gehen Sie vor?

3. Was wünschen Sie sich von anderen Eltern?

4. Wie kann die Schule Sie unterstützen?