100 Tage Steinbach

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BARBARA BUX ZEICHNUNG

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Ausstellungskatalog als lose Blättersammlung

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BARBARA BUXZEICHNUNG

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Diese Publikation erscheint zur Ausstellung „100 Tage“. Im Temporären Kunstraum B64 werden vom 9. Juni bis zum 16. September 2012 zwölf Positionen zeitgenössischer Kunst präsentiert. Weitere Informationen unter: www.martin-wilhelm.net

Gestaltung: Stephan Flommersfeld, Barbara BuxRechte: © bei den Künstlern, Autoren und Fotografen

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STEPHANFLOMMERSFELDOBJEKTE

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Stephan Flommersfeld (*12.02.1965 in Dernbach/Westerwald)Studium der Fächer Kunsterziehung und Latein für das Lehramt an Gymnasien an der Johannes-Gutenberg-Universität in Mainz. Ausbildung zum Mediengestalter in Frankfurt am Main. Seit 1995 Erprobung von ästhetischen Strategien zusammen mit Klaus Harth in gemeinsamen Ausstellungen und szenischen Lesungen, u. a. Theaterprojekt „10 Stücke für und gegen Andy Warhol“, Urauffüh-rung im Volkstheater Mainz. Teilnahme an den Internet-Klassen von H.C. Artmann im Rahmen der September-Akademie der Schule für Dichtung, Wien. Einer der drei Gewinner des Hörspielwettbe-werbs „weekend 2006“ des Bayerischen Rundfunks. Auftragsarbeiten für den Bayerischen Rundfunk und das Deutschlandradio Kultur. Konzeption und Aufführung des Live-Hörspiels „LINNAEUS“ für den BBK Saarland.

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Diese Publikation erscheint zur Ausstellung „100 Tage“. Im Temporären Kunstraum B64 werden vom 9. Juni bis zum 16. September 2012 zwölf Positionen zeitgenössischer Kunst präsentiert. Weitere Informationen unter: www.martin-wilhelm.net

Gestaltung: Stephan FlommersfeldRechte: © bei den Künstlern, Autoren und Fotografen

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aus dem erweiterten Kringel-Museum, 2012 - ...

KLAUS HARTHZEICHNUNGMALEREI

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Gegend. Acryl und Öl und Klebeband (blau) auf Leinen auf Karton. 24x30cm. 6.4.2012

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Bild Nr. 1287 aus der Serie „einen vogel zu haben ist besser als nichts zu haben“, Öl, Baumwolle. 40x40cm. 6.4.2012

www.harthbasel.dewww.zeichenblock.infoklaus_harth@web.de0176-51424536

Diese Publikation erscheint zur Ausstellung „100 Tage“. Im Temporären Kunstraum B64 werden vom 9. Juni bis zum 16. September 2012 zwölf Positionen zeitgenössischer Kunst präsentiert. Weitere Informationen unter: www.martin-wilhelm.net

Gestaltung: Stephan Flommersfeld, Klaus HarthRechte: © 2012 VG Bildkunst, Bonn

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CORDULAHERXMALEREI

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„Insekten“Fortlaufende Serie seit 2002Acrylbinder und Pigment auf Holz

Die Tierdarstellungen beziehen sich zum größten Teil auf Fundstücke toter Insekten. Als Malgrund dienen klein- und mittelformatige grundierte Sperrholztafeln, neuerdings auch grundierte Papierbögen, die mit einer Mischung aus Wasser, Acrylbinder und blauem Pigment bearbeitet und teilweise wieder abgespült werden. Diese Arbeit muss sehr rasch und unter hoher Konzentration geschehen. Obwohl zumeist mit di-cken Pinseln gearbeitet wird, erscheinen die Insekten durch diese spezielle Malweise ausgesprochen filigran und scheinbar detailgetreu. Durch die Auswaschungen entsteht häufig ein leichter Schleier blauen Pigments, der den Bildern eine un-bestimmte Räumlichkeit und Bewegung verleiht und die toten Insekten trotz ihrer Versehrtheit lebendig werden lässt.

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Cordula Herx

1963 In Wittlich geboren1983 -91 Studium an der Kunstakademie Düsseldorf, Meisterschülerin von Prof.BeateSchiffSeit 1999 Gründungsmitglied der Produzentengalerie „plan.d.“, Düsseldorf 2003 Kulturförderpreis Bernkastel-Wittlich

Ausstellungen (Auswahl)

2012 „heavy light leicht lätt“ Galleri Hallands Konstförening, Halmstad/Schweden mit Peter Clouth und Sonja Tintelnot

2011 „Liquid Moon III“, Ausstellungshalle Hawerkamp, Münster2011 „PC-CH-CP“, Galerie Weissraum, Kyoto/Japan, mit Peter Clouth

und Christian Psyk2011 „Liquid Moon II“, Seoul Art Center - Gumcheon, Seoul/Südkorea,

mit Peter Clouth und Christian Psyk2010 „3 mal XX“ Galerie Bose, Wittlich, mit Gudrun Hermen und Corinna

Heumann2010 „In Summa Hum“, Galleri 54, Göteborg/Schweden, mit Peter Clouth

und Sonja Tintelnot2009 „Unzweifelhafte Attrappen“ Projektraum periscope, Salzburg/Öster-

reich, mit Peter Clouth und Sonja Tintelnot 2007 „baggage limited“ Museum Goyang, Seoul/Südkorea 2006 “International Art Forum 2006” Yoshun Museum, Harbin/China2005 “International Enviroment Art Expo Korea 2005”, Sam Sung Coex

(Convention Hall), Seoul/Südkorea2005 “art and healing”, internationales Kunstfestival Museum of Choseon

newspaper in Seoul/Südkorea2003 „Biomasse“ Galerie Weissraum, Kyoto/Japan, mit Peter Clouth2003 „nCO2 + nH2O -> (CH2O)n + nO2“ (Euroga 2002 plus), Orangerie

Schloß Benrath, Düsseldorf, mit Stefan Resch und Toshiaki Suenaga2003/2002 Galerie Weissraum, Kyoto / Japan, 2001 „Künstlermesse Freie Wahlen“, Kunsthalle Baden-Baden2000 „Malerei und Arbeiten auf Papier“ „Georg-Meistermann-Museum-

Städti sche Galerie für Moderne Kunst“, Wittlich (Einzelausstellung)Seit 1 999 regelmäßige Ausstellungen in der Galerie plan.d., Düsseldorf,

zum Teil mit Gastkünstlern1999 „Galeria „Promozyjna“, Warschau / Polen1998 „Ost-Blicke“, Künstleraustausch zwischen Düsseldorf und Warschau,

im Haus für Wirtschaft und Industrie, Düsseldorf1993 „Galerie Gerda Türke“, Dortmund (Einzelausstellung)1988 „Einzelmensch“, Galerie „Hand & Werk“, Düsseldorf (Einzelausstellung)

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Gestaltung: Stephan Flommersfeld, Cordula HerxRechte: © 2012 VG Bildkunst, Bonn

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GISELA RUTHFOTOGRAFIE

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„Schatten meiner selbst“

Überall, wo ich hinreise, reist mein Schatten mit.

Der Fotograf ist generell unsichtbar oder lediglich „aus Versehen“ auf sein Bild geraten. Ich lenke in meinen Fotos bewusst den Blick auf meinen Schatten und zeige damit nicht nur meine physi-sche Präsens „ich bin da“.

Der Schatten scheint eine Menge über meine Person zu erzählen und trotzdem täuscht er nur etwas vor – einen Schattenraum, den es so nicht gibt, ein Raum ohne Licht, der ohne Licht nicht sein kann. Der zweidimensionale Schatten trifft mit einer weiteren Dimension zusammen, den verschiedensten Untergründen und wird somit plastisch und entfernt sich zunehmend von der realen Person. Ich sehe den Schatten als Spur in der direkten Wahrnehmung des Lebensraumes, der meinen Blick auf die eigene Oberfläche leitet und lenkt, eine Ahnung meiner Körperlichkeit erzeugt, ohne ihn zu zeigen. Schatten-Ereignisse also, ein flüchtiges Spiel mit Verzerrung und Grö-ße. Ohne ihn anfassen und festhalten zu können, sorgt er für die Verortung der Dinge und meiner Person im Raum. Auch wenn der Schatten seine Form ändert, bleibt er immer gleich und mit mei-ner Person verbunden.

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Gestaltung: Stephan Flommersfeld, Gisela RuthRechte: © bei den Künstlern, Autoren und Fotografen

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Gisela Ruth, * 19501972 Abschluss FH-Studium (juristisches Fachstudium)seit 1975 Interesse an Fotografie und Ausstellungsbeteiligungen im In- und

Ausland, zuletzt Galerie Rother Wiesbaden „Streetfotografie“ 2011 und Hofheimer Rathaus „Erde“ 2012

seit 1985 Textildesignseit 2000 Studium der Malerei

Ausstellungen: 2005 VHS Mainz „Sichtweisen“2008 raum 2 Steinbach/Ts. „zweimal zwei“2009 Bürgerhaus Dolles Bodenheim „Ansichtssache“2010 Rathaus Mainz-Bretzenheim „welt erfahren“ 2012 Westerheymer Hof Bodenheim „Ansichten“

Textildesign: Jährliche Ausstellungen u.a. im Kurhaus Wiesbaden

Lebt und arbeitet in Bodenheim am Rhein

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OTTMARSCHNEEDIGITALESEQUENZEN

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Ottmar Schnee *1952

Filme, Videos, Fotografiken, Fotosequenzen, Ausstellungen und Installationen seit 1981, z.B. Europäisches Medienkunstfestival (EMAF), Osnabrück und Dom St. Blasien (Schwarzwald).

Video- und Lichtinstallation im Turm und vor der Paulskirche Frankfurt am Main, 1989. Licht-Inszenierung am Historischen Museum Frankfurt am Main, 2004-2011.

Digitale Sequenzen seit 2008.

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IMPRESSUMGestaltung: Stephan Flommersfeld, Ottmar SchneeRechte: © bei den Künstlern, Autoren und FotografenAuflage: 100 Stück

HERAUSGEBER

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VRONISCHWEGLERWANDZEICHNUNGEN

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Zu meinen Wandzeichnungen:

Seit 2007 bezeichne ich Wände. Ich habe damit zu Hause begonnen, inzwischen zeichne ich auch bei Freunden und in Ausstellungsräumen.Die Idee einer Zeichnung, die untrennbar mit dem Raum verbunden ist, fasziniert mich. Die Struktur der Wand, der Putz oder auch die Raufaser tapete sind Teil der Zeichnung und sprechen mit. Die Zeich-nungen verändern sich im Licht und sehen von jedem Standpunkt im Raum anders aus. Wenn ich zeichne, reagiere ich intuitiv auf die jeweilige Raumsitu-ation und wähle Orte, an denen die Zeichnung möglichst beiläufig gesehen wird.Ich arbeite „nach der Natur“, d.h. ich lege mein Motiv, ein Tier oder eine Pflanze, vor mich hin, betrachte es und zeichne das Gesehene mit Bleistift direkt auf die Wand. In diesem Prozess verändert sich die Perspektive: Das am Boden liegende Tier verliert in der Zeichnung an der Wand den festen Halt. Es erscheint im neuen Umfeld in einem Schwebe zustand. Räumlich und logisch ist es nicht mehr zu fassen und doch ist es da: detailliert gezeichnet, konkret und so sinnlich, dass manche Besucher das Bedürfnis haben, die Zeichnungen zu streicheln.

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www.vroni-schwegler.de

Bilder: Front: Fasan in Höchst, Foto: Dorothee Becker, 2012 | Innen: Fasan in Hanau, Foto: Merja Herzog-Hellstén, 2011 | Oben: Kaninchen, Frankfurt, Foto: Ferhat Bouda 2012

Diese Publikation erscheint zur Ausstellung „100 Tage“. Im Temporären Kunstraum B64 werden vom 9. Juni bis zum 16. September 2012 zwölf Positionen zeitgenössi-scher Kunst präsentiert.Weitere Informationen unter www.martin-wilhelm.net

Gestaltung: Stephan Flommersfeld, Vroni SchweglerRechte: © bei den Künstlern, Autoren und Fotografen

HERAUSGEBERQUARTIER Steinbach am Taunus Sommer 2012

Vroni Schwegler (*1970 in Penzberg)

1992-97 Studium an der Städelschule, Hochschule für Bildende Künste, Frankfurt/M. in der Klasse von Hermann Nitsch

seit 1997 freischaffende Künstlerin, mit den Schwerpunkten Malerei, Zeichnung und Druckgrafik

seit 2006 Veröffentlichungen von Radierungen im BABEL Verlag, Denklingen, u.a. zusammen mit Gedichten von Friederike Mayröcker

Preise und Stipendien

2005 Atelierstipendium des Frankfurter Vereins für Künstlerhilfe e.V. 2004 Stipendiatin des 14. Sächsischen Druckgrafik-Symposions,

Künstlerhaus Hohenossig 2004 Förderung durch die GOLART Stiftung, München 2004 SCA-Art Kunstpreis 2003 Kuratoriumspreis des Mannheimer Kunstvereins e.V. für Zeichnung 2002 Förderung durch den Frankfurter Verein für Künstlerhilfe e.V. 1997 Stipendium von germinations europe für den Workshop Delphi

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MARTINWILHELMMIXED MEDIA

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1955 Geboren in Frankfurt am Main 1979-82 Freier Mitarbeiter einer Lokalzeitung >Theater, Musik, Kunst 1986 forum, Frankfurt am Main 1987 Trinkhalle, Bad Soden 1990 Herzogsaal, Kunstverein Zweibrücken 1991 Kunsthaus Wiesbaden 1992 Museum Eschborn 1993 Galerie der Künstler, Frankfurt am Main 1993-96 Buchprojekte und Produktionen von Künstlerbüchern für die Frankfurter Edition 1994 „Zeit und Raum“, Art House, Ingelheim 1994 Art House – Förderpreis, Ingelheim 1996 RONE, Ronneburg (mit Susann Gassen) 1996-97 „Kunstprojekt: Die Ems“ Wanderausstellung in u.a. Orangerie Rheda-Wiedenbrück, Kloster Schloß Bentlage und Zollhaus Leer 1998 Zeughaus, Kunstverein Germersheim 1998 „HGP - V 1“ Installation im Schaufensterraum Salon Brenner, Offenbach am Main 2001 „Schöner Wohnen“, Haus Metten, Bacharach 2001 CD „heimat.de“ 2001-02 „HGP – V 6.1+2“ Telefonaktion und Fensterinstallation, Steinbach 2004 „Alle Tage 2004“ 366 Digital-Zeichnungen 2005/07 „sunrise – afterglow“ CD-rom 2006 „20.06“, Steinbach 2007 „Alle Tage 2007“ 365 Digital-Zeichnungen 2008 „Zwei-mal Zwei“, Stein-bach 2008 „Garten“ DVD 2008 „Im Westerbach“, Galerie K, Eschborn 2008 „SPUR Version 2“ DVD 2008 „Fragment“, Kunstverein Eisenturm, Mainz 2009 „Mainzer Stadtdrucker 2010/2011“, Mainz 2011 „Alle Tage 2011“ 365 Digital-Zeichnungen 2012 „Nachhaltigkeit“ 2.Große Kunstausstellung Nürnberg

Alle Abbildungen: filmstills aus der DVD „Garten“, 2008

Diese Publikation erscheint zur Ausstellung „100 Tage“. Im Temporären Kunstraum B64 werden vom 9. Juni bis zum 16. September 2012 zwölf Positionen zeitgenössischer Kunst präsentiert. Weitere Informationen unter: www.martin-wilhelm.net

Gestaltung: Stephan Flommersfeld, Martin WilhelmRechte: © bei den Künstlern, Autoren und Fotografen

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