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    Adidas: Apartheid ist kein faires Spiel keine Untersttzung fr Jerusalem Marathon

    http://www.bdsmovement.net/?q=node/795

    Aus dem besetzten Palstina, 17. Februar 2011 -

    Das palstinensische Nationalkomitee fr Boykott, Kapitalabzug und Sanktionen (BNC) - diegrte Koalition palstinensischer ziviler Organisationen und Verbnde appelliert an Adidas,seine Untersttzung fr den ersten Jerusalem Marathon am 25. Mrz 2011 zurckzuziehen, umnicht an der Verdeckung israelischer Kriegsverbrechen und schwererMenschenrechtsverletzungen beteiligt zu sein.

    Israel ist stndig, systematisch und geradeheraus dabei, Jerusalem zu judaisieren.1 Dieethnische Suberung, die sich gegen die einheimische palstinensische Bevlkerung richtet, umdemographische Vernderungen in der besetzten Stadt zu bewirken, stellt einen Versto gegendie Vierte Genfer Konvention und gegen internationales Menschenrecht dar.

    Ein jngst verffentlichter Bericht der Botschafter der Staaten der Europischen Union inJerusalem stellt fest, dass die fortgesetzte Expansion von (kolonialen) Siedlungen, dieEinschrnkung der Flchennutzung fr palstinensische Bewohner, fortdauernde Abrisse ihrerHuser und Zwangsrumungen, ungerechte Schulpolitik, der erschwerte Zugang zurGesundheitsfrsorge, die ungengende Bereitstellung von Ressourcen und Investitionen sowie

    die verhngnisvolle Wohnrechtsfrage nicht nur Konsequenzen in humanitrer Hinsicht mit sichbringen, - sie nehmen den Palstinensern die Lebensgrundlage in Ostjerusalem.2 Adidas'Untersttzung des Jerusalemer Marathons organisiert von eben der Stadtverwaltung, die fr dieDurchfhrung dieser Politik verantwortlich ist wrde als Billigung der Verste gegen dasinternationale Recht in Jerusalem und andernorts angesehen werden.

    Die Jerusalemer Stadtverwaltung hat eine Schlsselposition in den offiziellen israelischen

    Strukturen von Kolonialismus und Apartheid. Sie steht an der Spitze derjenigen, die dieMenschenrechte der Palstinenser mit Fen treten. Von Beginn an ist diese Behrde einHauptinstrument der Kolonisierung des israelisch besetzten Jerusalems gewesen. Sie spielt eine

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    berchtigte Rolle bei Frderung und Ausbau einer urbanen Apartheid, die eine der krassestenFormen in der Welt darstellt. Die Stadtverwaltung ist aktiv an der illegalen schrittweisenethnischen Suberung beteiligt (Palstinenser heraus aus Jerusalem), an Abriss und Zerstrungpalstinensischer Huser und anderen Eigentums sowie an der systematischen, politischgewollten Entwicklungsbehinderung der palstinensischen Ortsteile.3

    Adidas' Verbindung mit dem Marathon ist auf Werbetafeln in der ganzen Stadt zu sehen, auch inden illegalen Siedlungen, durch die die Marathonroute fhrt. Wie ein neuerlicher Bericht vonHuman Rights Watch feststellt,4 sind Palstinenser allein aufgrund ihrer ethnischenZugehrigkeit und nationalen Herkunft systematischer Diskriminierung ausgesetzt, die ihnenElektrizitt, Wasser, Schulen, Zugang zu Straen vorenthlt, whrend in ihrer Nhe jdischeSiedler alle diese vom Staat bereit gestellten Leistungen genieen knnen. Der Bericht fgthinzu, dass Firmen zu dieser Diskriminierung beigetragen oder direkt aus ihr Vorteil gezogenhaben. Human Rights Watch fordert die Firmen auf, solche Verste zu untersuchen,abzumildern oder zu verhindern, und gegebenenfalls solche wirtschaftlichen Ttigkeiten

    einzustellen, die mit diskriminierenden israelischen Praktiken verbunden sind.5

    Der Marathon ist Teil eines andauernden Prozesses, der darauf zielt, Israels Zugriff auf diebesetzte Stadt zu institutionalisieren. 1948 besetzte Israel den westlichen Teil Jerusalemsmilitrisch, nachdem es 38 palstinensische Drfer entvlkert und sich Land und Eigentum ihrerBewohner angeeignet hatte, die so zu Flchtlingen wurden. Israel verweigert ihnenWiedergutmachung, einschlielich des von den UN anerkannten Rechts auf Rckkehr. Dieinternationale Gemeinschaft erkennt keinen Teil Jerusalems als Israels Hauptstadt an,insbesondere weil Jerusalem nach Resolution 181 der UN-Vollversammlung aus dem Jahr 1949als ein Corpus Separatum vorgesehen ist und unter eine spezielle internationale Aufsicht gestelltwerden sollte.

    Das (UN-) Komitee zur Ausbung der unveruerlichen Rechte des palstinensischen Volkeshat die fortdauernde Gltigkeit dieses Sonderstatus besttigt.6 1967 besetzte Israel Ost-Jerusalemund annektierte es einseitig als Teil seiner vereinten Hauptstadt. Angesichts all dieser Faktorenhaben Regierungen es unterlassen, Israels Aktionen in der Stadt anzuerkennen, einschlielich derrassistischen Manipulation ihrer demographischen Zusammensetzung, die nmlich die Zahl der

    Palstinenser zugunsten israelischer Juden beschrnkt.7 Die UN haben wiederholt erklrt,jegliche von der Besatzungsmacht Israel gettigte Aktionen, die ihre Gesetze, Rechtsprechungund Verwaltung auf die Heilige Stadt Jerusalem bertragen, sind illegal, ungltig und ohnejegliche Rechtswirksamkeit.8 Der Erklrung folgt die Aufforderung an Israel, alle dieseillegalen und einseitigen Manahmen zu unterlassen. Eine Partnerschaft von Adidas mit derStadtverwaltung Jerusalem, ob im Ost- oder Westteil der Stadt, verletzt diese seit langembestehenden Vorgaben des internationalen Rechts.

    berdies machen die Organisatoren des Marathons kein Geheimnis daraus, dass die

    Veranstaltung genutzt werden soll, um Israels Image im Ausland zu verbessern. Die Luferwerden durch die bedeutsamsten Sttten Jerusalems gefhrt. Weitere Sponsoren sind dasTourismusministerium und die Fluglinie EL AL, das Flaggschiff Israels. Der Marathon wird von

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    Israel offen dazu benutzt, dem Staat das Image eines attraktiven Ferienziels zu geben, dasBesatzung, Kolonisierung und Apartheidpolitik verdeckt. Dies widerspricht dem Anspruch vonAdidas: Grundstzlich gilt, dass wir keine politischen Prozesse oder Veranstaltungsdetailsbeeinflussen; unser Fokus ist auf die Athleten und ihre Bedrfnisse fr den Marathongerichtet.9

    Gem der Internationalen Vereinbarung gegen Apartheid im Sport von 1985 fhrenSportkontakte mit Lndern, die Apartheid im Sport praktizieren, dazu, dass Apartheidhingenommen und gestrkt wird.10

    In einer jngst in Sdafrika verffentlichten mageblichen Studie wird Israel als ein Staat gergt,der Besatzung, Kolonisierung und Apartheid praktiziert.11 Israel verweigert Millionen vonPalstinensern, die nur einige Minuten von ihrer Hauptstadt entfernt leben, den Zugang. Dies istTeil des Separationsregimes, zu dem auch die Mauer gehrt, die vom InternationalenGerichtshof 2004 als illegal erklrt wurde, sowie die rcksichtslose Beschrnkung des

    Aufenthaltsrechts. John Dugard, ein fhrender internationaler Rechtsexperte und ehemaligerUN-Berichterstatter fr Menschenrechte in den besetzten palstinensischen Gebieten, hat berdie Lage der Palstinenser in Ost-Jerusalem folgendes gesagt: Was die Wohnrechte betrifft, gibtes groe hnlichkeiten zwischen der Situation der Ost-Jerusalemer Bevlkerung und der derschwarzen Sdafrikaner (unter Apartheid). In Sdafrika hatten wir das alte Gruppen-Gebietsgesetz. Ost-Jerusalem hat eine Gebiets-Klassifizierung mit hnlichen Konsequenzen wiedie der Rassenklassifizierung in Sdafrika, - wen man heiraten kann, wo man wohnen darf, woman zur Schule oder wohin man ins Krankenhaus gehen kann.12

    Es ist demzufolge also nicht berraschend, dass die Website des Jerusalem Marathons auf Ost-Jerusalem verweist als berwiegend die Heimat frherer jordanischer Brger13 und somit diePalstinenser als Auslnder und nicht als die einheimische Bevlkerung des Landeskennzeichnet. Diese Haltung stimmt mit der andauernden fortgesetzten Auslschung historischgewachsener palstinensischer Prsenz in der Stadt berein. Dazu gehrt auch die anhaltendeZerstrungswelle palstinensischer Huser in Silwan, um das Gebiet in einen archologischenPark und in ein Touristik-Zentrum14 fr extremistische Siedler zu verwandeln - auf Kostender Palstinenser, die in stndiger Angst vor gewaltttigen bergriffen leben.15 UN-Sonderbeauftragter Richard Falk sagt zu diesem Plan: Internationales Recht erlaubt es Israelnicht, palstinensische Huser dem Erdboden gleichzumachen, um Platz zu machen fr den Plan

    des Brgermeisters, der hier einen Garten oder irgendetwas anderes errichten mchte. Er fgthinzu, dass der Plan im Zusammenhang mit Israels stndigen und systematischen Versuchengesehen werden muss, die Palstinenser aus Ost-Jerusalem zu vertreiben.16

    Diesen Worten gehen Jahrzehnte israelischer Verbrechen voraus. Dazu gehren auch dieAuslschung von ber 500 palstinensischen Drfern 1948, die vorstzliche Zerstrung desMarokkanischen Viertels in der Altstadt Jerusalems 1967 und die vor kurzem vorgenommeneEntweihung des historischen Friedhofs von Ma'man Allah (Mamilla) in West-Jerusalem, umauf diesem Grund das sogenannte Museum der Toleranz zu errichten. - Alle diese Sttten

    werden die Marathonlufer passieren.

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    Abgesehen von den Versten gegen das internationale Recht verletzt die Untersttzung desMarathons auch Adidas' Selbstverpflichtung zur Einhaltung von Regeln, die die Gesellschaftvon einem verantwortungsvollen Unternehmen erwartet und zur Einhaltung smtlichergeltenden Rechte, Gesetze und Richtlinien.17

    Das palstinensische Nationalkomitee fr Boykott, Kapitalabzug und Sanktionen (BNC) ruftAdidas auf, das Sponsoren-Abkommen fr den Marathon mit der Jerusalemer Stadtverwaltungunverzglich aufzukndigen. BNC wendet sich ebenso an die Menschen mit Gewissen in allerWelt: sie sollten nachdrcklich an Adidas appellieren, zu den selbst gegebenen Verpflichtungenzu stehen und von dieser unmoralischen Frderung Abstand zu nehmen. Wenn die Firma Adidassich nicht von der Veranstaltung distanziert, wird sie sich dem Vorwurf aussetzen,grundstzliche Verpflichtungen wie die Nichtbeteiligung an Kriegsverbrechen und schwerenMenschenrechtsverletzungen nicht einzuhalten. Wenn die Firma die Veranstaltung frdert,wrde sie den palstinensischen Aufruf zu Boycott, Divestment, Sanctions 'Boykott,Kapitalabzug und Sanktionen' (BDS) von 2005 ignorieren.

    BDS ist eine hchst wirkungsvolle, verbreitete und gewaltfreie Methode, auf Israel einzuwirken,dass es seinen vlkerrechtlichen Verpflichtungen nachkommt. Mit der beabsichtigten Frderungwrde Adidas selbst zum Ziel einer weltweiten Verbraucher-Boykott-Aktion werden. Wirmchten die Manager von Adidas auch daran erinnern, dass unter dem Gesichtspunktindividueller Verantwortung Geschftsfhrer fr gewisse schwere bertretungen undVerletzungen internationalen Rechts, Kriegsverbrechen inbegriffen, verantwortlich gemachtwerden knnen.18 Teilhaberschaft an der Verdeckung und Verharmlosung vonKriegsverbrechen sind fr sich betrachtet schon schwere Verbrechen, dies sollte Adidasbedenken.

    Unmglich ist nichts, lautet ein Werbespruch von Adidas. Die Beendigung derKomplizenschaft mit Israels Apartheid und seinen Kriegsverbrechen sollte dann auch mglichsein.

    1s. z. B. UN Special Rapporteur, Prof. John Dugard, Human Rights Situation in Palestine andother Occupied Arab Territories (A/HRC/7/17, January 2008).

    2 bersetzt nach http://www.bbc.co.uk/news/world-middle-east-12150792

    3Die Strategien der Jerusalemer Stadtverwaltung sind ausreichend dokumentiert. S. z. B.:www.alhaq.org/pdfs/Report%20The%20Jerusalem%20Trap.pdf

    4Separate and Unequal (2010) http://www.hrw.org/node/95113

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    5ibid

    6http://unispal.un.org/UNISPAL.NSF/0/651C804E6815FB28852575DF004B7C4C

    7http://www.ochaopt.org/documents/och_opt_planning_crisis_east_jerusalem_april_2009_english.pdf(Seite14)

    8Http://unispal.un.org/NISPAL.NSF/0/567A1DA2BA02909F852578290053DD1D

    9Aus der Korrespondenz mit besorgten Kunden

    10bersetzt nach http://treaties.un.org/doc/Treaties/1988/04/19880403%2003-9%20AM/Ch_IV_10p.pdf

    11Http://www.hsrc.ac.za/Docuent-3227.phtml

    12bersetzt nach http://www.gurdian.co.uk/world/2006/feb/06/southafrica.israel

    13http://www.jerusalem.muni.il/jer_sys/marathon11/eng/MarathonInner.asp?BHtml_id=-1&Button_id=0&msg_id11833&src=kataveMessage.asp?msg_id=11833&blog_id=0

    14Why 88 Arab homes received eviction notices,http://http://www.csmonitor.com/World/Middle-East/2009/0226/p04s01-wome.html

    15The dig dividing Jerusalem, http://www.guardian.co.uk//world/2010/may/2/jerusalem-city-of-daivd-palestinians-archeology

    16bersetzt nach http://www.un.org/apps/news/story.asp?NewsID=35175&Cr=Palestin&Cr1

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http://../mailbox:/G%7C/Thunderbird/Profil/Mail/pop3.web-3.de/Inbox?number=49638725http://../mailbox:/G%7C/Thunderbird/Profil/Mail/pop3.web-3.de/Inbox?number=49638725http://unispal.un.org/UNISPAL.NSF/0/651C804E6815FB28852575DF004B7C4Chttp://unispal.un.org/UNISPAL.NSF/0/651C804E6815FB28852575DF004B7C4Chttp://../mailbox:/G%7C/Thunderbird/Profil/Mail/pop3.web-3.de/Inbox?number=49638725http://www.ochaopt.org/documents/och_opt_planning_crisis_east_jerusalem_april_2009_english.pdfhttp://www.ochaopt.org/documents/och_opt_planning_crisis_east_jerusalem_april_2009_english.pdfhttp://../mailbox:/G%7C/Thunderbird/Profil/Mail/pop3.web-3.de/Inbox?number=49638725http://unispal.un.org/NISPAL.NSF/0/567A1DA2BA02909F852578290053DD1Dhttp://unispal.un.org/NISPAL.NSF/0/567A1DA2BA02909F852578290053DD1Dhttp://../mailbox:/G%7C/Thunderbird/Profil/Mail/pop3.web-3.de/Inbox?number=49638725http://../mailbox:/G%7C/Thunderbird/Profil/Mail/pop3.web-3.de/Inbox?number=49638725http://treaties.un.org/doc/Treaties/1988/04/19880403%2003-9%20AM/Ch_IV_10p.pdfhttp://treaties.un.org/doc/Treaties/1988/04/19880403%2003-9%20AM/Ch_IV_10p.pdfhttp://treaties.un.org/doc/Treaties/1988/04/19880403%2003-9%20AM/Ch_IV_10p.pdfhttp://../mailbox:/G%7C/Thunderbird/Profil/Mail/pop3.web-3.de/Inbox?number=49638725http://www.hsrc.ac.za/Docuent-3227.phtmlhttp://www.hsrc.ac.za/Docuent-3227.phtmlhttp://../mailbox:/G%7C/Thunderbird/Profil/Mail/pop3.web-3.de/Inbox?number=49638725http://www.gurdian.co.uk/world/2006/feb/06/southafrica.israelhttp://www.gurdian.co.uk/world/2006/feb/06/southafrica.israelhttp://../mailbox:/G%7C/Thunderbird/Profil/Mail/pop3.web-3.de/Inbox?number=49638725http://www.jerusalem.muni.il/jer_sys/marathon11/eng/MarathonInner.asp?BHtml_id=-1&Button_id=0&msg_id11833&src=kataveMessage.asp?msg_id=11833&blog_id=0http://www.jerusalem.muni.il/jer_sys/marathon11/eng/MarathonInner.asp?BHtml_id=-1&Button_id=0&msg_id11833&src=kataveMessage.asp?msg_id=11833&blog_id=0http://www.jerusalem.muni.il/jer_sys/marathon11/eng/MarathonInner.asp?BHtml_id=-1&Button_id=0&msg_id11833&src=kataveMessage.asp?msg_id=11833&blog_id=0http://../mailbox:/G%7C/Thunderbird/Profil/Mail/pop3.web-3.de/Inbox?number=49638725http://http/www.csmonitor.com/World/Middle-East/2009/0226/p04s01-wome.htmlhttp://http/www.csmonitor.com/World/Middle-East/2009/0226/p04s01-wome.htmlhttp://../mailbox:/G%7C/Thunderbird/Profil/Mail/pop3.web-3.de/Inbox?number=49638725http://www.guardian.co.uk/world/2010/may/2/jerusalem-city-of-daivd-palestinians-archeologyhttp://www.guardian.co.uk/world/2010/may/2/jerusalem-city-of-daivd-palestinians-archeologyhttp://../mailbox:/G%7C/Thunderbird/Profil/Mail/pop3.web-3.de/Inbox?number=49638725http://www.un.org/apps/news/story.asp?NewsID=35175&Cr=Palestin&Cr1http://www.un.org/apps/news/story.asp?NewsID=35175&Cr=Palestin&Cr1http://www.un.org/apps/news/story.asp?NewsID=35175&Cr=Palestin&Cr1http://../mailbox:/G%7C/Thunderbird/Profil/Mail/pop3.web-3.de/Inbox?number=49638725http://www.guardian.co.uk/world/2010/may/2/jerusalem-city-of-daivd-palestinians-archeologyhttp://www.guardian.co.uk/world/2010/may/2/jerusalem-city-of-daivd-palestinians-archeologyhttp://../mailbox:/G%7C/Thunderbird/Profil/Mail/pop3.web-3.de/Inbox?number=49638725http://http/www.csmonitor.com/World/Middle-East/2009/0226/p04s01-wome.htmlhttp://../mailbox:/G%7C/Thunderbird/Profil/Mail/pop3.web-3.de/Inbox?number=49638725http://www.jerusalem.muni.il/jer_sys/marathon11/eng/MarathonInner.asp?BHtml_id=-1&Button_id=0&msg_id11833&src=kataveMessage.asp?msg_id=11833&blog_id=0http://www.jerusalem.muni.il/jer_sys/marathon11/eng/MarathonInner.asp?BHtml_id=-1&Button_id=0&msg_id11833&src=kataveMessage.asp?msg_id=11833&blog_id=0http://../mailbox:/G%7C/Thunderbird/Profil/Mail/pop3.web-3.de/Inbox?number=49638725http://www.gurdian.co.uk/world/2006/feb/06/southafrica.israelhttp://../mailbox:/G%7C/Thunderbird/Profil/Mail/pop3.web-3.de/Inbox?number=49638725http://www.hsrc.ac.za/Docuent-3227.phtmlhttp://../mailbox:/G%7C/Thunderbird/Profil/Mail/pop3.web-3.de/Inbox?number=49638725http://treaties.un.org/doc/Treaties/1988/04/19880403%2003-9%20AM/Ch_IV_10p.pdfhttp://treaties.un.org/doc/Treaties/1988/04/19880403%2003-9%20AM/Ch_IV_10p.pdfhttp://../mailbox:/G%7C/Thunderbird/Profil/Mail/pop3.web-3.de/Inbox?number=49638725http://../mailbox:/G%7C/Thunderbird/Profil/Mail/pop3.web-3.de/Inbox?number=49638725http://unispal.un.org/NISPAL.NSF/0/567A1DA2BA02909F852578290053DD1Dhttp://../mailbox:/G%7C/Thunderbird/Profil/Mail/pop3.web-3.de/Inbox?number=49638725http://www.ochaopt.org/documents/och_opt_planning_crisis_east_jerusalem_april_2009_english.pdfhttp://www.ochaopt.org/documents/och_opt_planning_crisis_east_jerusalem_april_2009_english.pdfhttp://../mailbox:/G%7C/Thunderbird/Profil/Mail/pop3.web-3.de/Inbox?number=49638725http://unispal.un.org/UNISPAL.NSF/0/651C804E6815FB28852575DF004B7C4Chttp://../mailbox:/G%7C/Thunderbird/Profil/Mail/pop3.web-3.de/Inbox?number=49638725http://../mailbox:/G%7C/Thunderbird/Profil/Mail/pop3.web-3.de/Inbox?number=49638725
  • 8/7/2019 110217 BNC: Adidas: Apartheid ist kein faires Spiel

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    17http://www.adidas-group.com/de/sustainability/vision_and_governance/sustainability_principles/default.aspx

    18Die Statuten des Internationalen Strafgerichtshofs enthalten eine umfangreiche Liste von

    Kriegsverbrechen. Diese schlieen ein: absichtliches Tten, Folter, unmenschliche Behandlung,willentliche Verursachung von Leid oder Zufgung ernster Verletzungen, ausgedehnteZerstrung oder Aneignung von Besitz ohne Rechtfertigung durch militrische Notwendigkeit,ungesetzliche Deportation oder Transfer oder Vertreibung der zivilen Bevlkerung, sowievorstzliche Angriffe auf die zivile Bevlkerung. Ebenso dazu gehren Vergehen gegenEigentum, wie Plnderung und ungesetzliche Zerstrung oder Aneignung von Besitz. Sieheauch, International Commission of Jurists, Corporate & Legal Accountability, 2008, Volume 2,S. 4. Quelle:

    http://www.diakonia.se/Documents/public/IN_FOCUS/Israel_Palestine/Report_Illegal_Ground/Report_Mul-T-lock_081021.pdf

    bersetzung: Edith Lutz und andere

    Als Hinweis hier die Adresse von Adidas

    Geschftsleitung von Adidas InternationalAdidas AGAdi-Dassler-Strae 1-291074 Herzogenaurachemail

    [email protected]

    http://../mailbox:/G%7C/Thunderbird/Profil/Mail/pop3.web-3.de/Inbox?number=49638725http://www.adidas-group.com/de/sustainability/vision_and_governance/sustainability_principles/default.aspxhttp://www.adidas-group.com/de/sustainability/vision_and_governance/sustainability_principles/default.aspxhttp://www.adidas-group.com/de/sustainability/vision_and_governance/sustainability_principles/default.aspxhttp://../mailbox:/G%7C/Thunderbird/Profil/Mail/pop3.web-3.de/Inbox?number=49638725http://www.diakonia.se/Documents/ublic/IN_FOCUS/Israel_Palestine/Report_Illegal_Ground/Report_Mul-T-lock_081021.pdfhttp://www.diakonia.se/Documents/ublic/IN_FOCUS/Israel_Palestine/Report_Illegal_Ground/Report_Mul-T-lock_081021.pdfhttp://www.diakonia.se/Documents/ublic/IN_FOCUS/Israel_Palestine/Report_Illegal_Ground/Report_Mul-T-lock_081021.pdfhttp://www.diakonia.se/Documents/ublic/IN_FOCUS/Israel_Palestine/Report_Illegal_Ground/Report_Mul-T-lock_081021.pdfhttp://www.diakonia.se/Documents/ublic/IN_FOCUS/Israel_Palestine/Report_Illegal_Ground/Report_Mul-T-lock_081021.pdfhttp://../mailbox:/G%7C/Thunderbird/Profil/Mail/pop3.web-3.de/Inbox?number=49638725http://www.adidas-group.com/de/sustainability/vision_and_governance/sustainability_principles/default.aspxhttp://www.adidas-group.com/de/sustainability/vision_and_governance/sustainability_principles/default.aspxhttp://../mailbox:/G%7C/Thunderbird/Profil/Mail/pop3.web-3.de/Inbox?number=49638725