12-01 Neverin EndHerr Heller, Horst Woggersin Frau Krüger, Ursula Woggersin Frau Reglin, Lore...

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Dienstag : 07:30 – 12:00 Uhr 12:30 – 17:30 Uhr Donnerstag 07:30 – 12:00 Uhr 12:30 – 16:30 Uhr Freitag 07:30 – 12:00 Uhr Amtliches Mitteilungsblatt für das Amt Neverin und die Gemeinden Beseritz, Blankenhof, Brunn, Neddemin, Neuenkirchen, Neverin, Sponholz, Staven, Trollenhagen, Woggersin, Wulkenzin und Zirzow sowie des Wasser- und Abwasserzweckverbandes Friedland Heimat- und Bürgerzeitung Sprechzeiten des Amtes Neverin: Jahrgang 20 FEBRUAR / MÄRZ Nummer 01/2012 Inhalt: Wie erreiche ich wen in der Amtsverwaltung 2 Auf ein Wort … 3 Mitteilungen der Amtsverwaltung 4 Brandschutz 7 Kirchl. Nachrichten 10 Aus den Gemeinden 12 Amtliche Bekanntmachungen (herausnehmbarer Innenteil) Allgemeine Informationen 19 Plattsnackers 21 Rätsel, Witze & Humor 22 Weihnachtsbaumverbrennung in Wulkenzin

Transcript of 12-01 Neverin EndHerr Heller, Horst Woggersin Frau Krüger, Ursula Woggersin Frau Reglin, Lore...

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    Dienstag:07:30 – 12:00 Uhr12:30 – 17:30 Uhr

    Donnerstag07:30 – 12:00 Uhr12:30 – 16:30 Uhr

    Freitag07:30 – 12:00 Uhr

    Amtliches Mitteilungsblatt für das Amt Neverin und die GemeindenBeseritz, Blankenhof, Brunn, Neddemin, Neuenkirchen, Neverin,Sponholz, Staven, Trollenhagen, Woggersin, Wulkenzin und Zirzowsowie des Wasser- und Abwasserzweckverbandes Friedland

    Heimat- und Bürgerzeitung

    Sprechzeiten des Amtes Neverin:

    Jahrgang 20 FEBRUAR / MÄRZ Nummer 01/2012

    Inhalt:Wie erreiche ich wenin der Amtsverwaltung 2

    Auf ein Wort … 3

    Mitteilungen derAmtsverwaltung 4

    Brandschutz 7

    Kirchl. Nachrichten 10

    Aus den Gemeinden 12

    Amtliche Bekanntmachungen(herausnehmbarer Innenteil)

    Allgemeine Informationen 19

    Plattsnackers 21

    Rätsel, Witze & Humor 22 Weihnachtsbaumverbrennung in Wulkenzin

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    Amtsverwaltung Amt Neverin • Dorfstr. 36 • 17039 NeverinAmtsvorsteher: Herr Helmut Frosch (CDU)1. Stellvertreter: Herr Peter Böhm (CDU)2. Stellvertreter: Herr Sven Blank (parteilos)Schiedsfrau: Frau Sieglinde Peters, Tel.: 0395/ 5667659Gleichstellungsbeauftragte: Frau Regina KellEinwohnerzahl des Amtsbereiches 8.862 (Stand 31.10.2011)

    Wie erreiche ich wen? Telefon E-Mail-AdresseLeitende VerwaltungsbeamtinFrau Niewelt 039608 / 25138 [email protected]

    Sekretärin/Personal/SchulenFrau Heiden 039608 / 25123 [email protected]

    Hauptamt/Telefonzentrale/KitaFrau Karst 039608 / 2510 [email protected]

    Leiterin OrdnungsamtFrau Menzlin 039608 / 25121 [email protected]

    Mitarbeiterin OrdnungsamtFrau Thiele 039608 / 25124 [email protected]

    Mitarbeiterin GewerbeamtFrau Beier 039608 / 25127 [email protected]

    Mitarbeiterin MeldestelleFrau Hennig 039608 / 25117 [email protected]

    Leiter KämmereiHerr Müller 039608 / 25125 [email protected]

    Mitarbeiterin LiegenschaftenFrau Rübekeil 039608 / 25114 [email protected]

    Mitarbeiterin Steuern/KitaFrau Voigt 039608 / 25120 [email protected]

    KassenleiterinFrau Fuhrmann 039608 / 25115 [email protected]

    Mitarbeiterin KasseFrau Schenk 039608 / 25113 [email protected]

    Vollstreckung/WohngeldHerr Diekow 039608 / 25122 [email protected]

    Leiterin BauamtFrau Brinckmann 039608 / 25137 [email protected]

    Mitarbeiterin BauamtFrau Niestaedt 039608 / 25119 [email protected]

    Mitarbeiter BauamtHerr Meier 039608 / 25129 [email protected]

    Mitarbeiterin BauamtFrau Schöning 039608 / 25116 [email protected]

    AnlagenbuchhaltungHerr Werth 039608 / 25118 [email protected]

    Projektkoordinator Großgewerbegebiet TrollenhagenHerr Thauer 039608 / 25132 [email protected]

    RechnungsprüfungsamtFrau Wölk / Frau Handl / Frau Menz / Frau Schüler

    039608 / 25131 und039608 / 25130 [email protected]

    GIV WohnungsverwaltungHerr Gütschow 039608 / 26481

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    AufeinWort…

    Herr Jahnke, Sie sind Bürger der Gemeinde Wulkenzin im Ortsteil Neuendorf. Wohnten Sie schon immer dort?Nein, als ich die Gaststätte „Waldeslust“ übernahm wohnten wir in Neubrandenburg. Wir haben dann 1983 ein Eigenheim gebaut und sind 1986 eingezogen.

    Von Beruf sind Sie Agrotechniker, arbeiteten 9 Jahre als Ta-xifahrer bevor Sie 1979 die Konsumgaststätte „Waldeslust“ in Neuendorf übernahmen. Wie kam es dazu?Ich bewarb mich beim Konsum, wollte mal wieder etwas ande-res, so quasi mein Hobby zum Beruf machen. Irgendwie muss es in der Familie liegen, denn meine Brüder sind auch in der Gastronomie tätig. Meine Einarbeitungszeit absolvierte ich in einer Gaststätte in Weitin. Dann bot mir der Konsum die Gast-stätte in Wulkenzin und Neuendorf an. Mir gefi el Neuendorf.

    Vom Taxifahrer zum Gaststättenleiter ein gewaltiger Sprung. Wie haben Sie sich darauf vorbereitet bzw. qualifi ziert?Nach der Einarbeitungszeit hatte ich ein gutes Rüstzeug. Mit der Übernahme der Gaststätte begann ich mit der Erwachse-nenqualifi zierung. Für diese Ausbildung nutzte ich die Ruhetage. So erwarb ich den Facharbeiter als Koch und nach weiteren 1 ½ Jahren die Qualifi kation als Gaststättenleiter.

    Eine Gaststätte zu führen ist die eine Seite. Nun sind Sie aber auch noch ein begnadeter Koch. Woher stammt die-se Ambition?Das begann eigentlich schon im Elternhaus. Dort habe ich viel von unserer Mutter gelernt, die nicht nur zu Hause eine gute Köchin war, sondern auch für große Veranstaltungen kochte. Sie hatte schon einen Namen in unserer Umgebung. Diese Am-bition trifft übrigens für alle meine Geschwister zu.

    Von alteingesessenen Bürgern oder alten Neubrandenbur-gern hört man oft „das waren noch Zeiten bei Heinze im Biergarten z. B. zu Pfi ngsten“. Waren Sie sich bei der Über-nahme dieser Tradition bewusst?Eigentlich ja, denn das hatte ich oft von den Gästen gehört. Dieser Tradition wollte ich folgen und sie fortsetzen. Eine urige Gaststätte sollte es werden.

    Seit 1983 arbeitete dann Ihre Frau mit. Also ein richtiges Familienunternehmen?Ja, das kann man so sagen. Bis 1983 war die Gaststätte eine reine Trinkgaststätte mit Imbiss und ab dann eben eine Speise-

    gaststätte. Das Spektrum haben wir stets erweitert bis hin zum Partyservice. Wir beliefern heute den gesamten Amtsbereich und darüber hinaus.

    Nach „Heinze“ haben sich Einige versucht und sind ge-scheitert. Sie führen die Gaststätte über 33 Jahre. Gibt es ein Geheimrezept?Cool bleiben in jeder Situation, nicht nachtragend sein und Vertrauen zu allen Gästen haben. Vor allen Dingen aber bo-denständig bleiben und nicht abheben.

    Nach der Wende erwarben Sie das Haus mit Gaststätte und Umfeld, bauten, renovierten und veränderten viel. Der rustikale Stil ist geblieben. Auch der Tradition geschuldet?Nach der Wende habe ich die Gaststätte gepachtet und mich selbständig gemacht. Gekauft habe ich die Gaststätte mit Um-feld erst 2000. Modern eingerichtete Gaststätten gibt es viele, der alte Stiel kommt an bei den Gästen. Wenn man so will, auch der Tradition geschuldet.

    Sie hören auf, gehen in den Ruhestand. Wollte oder sollte das Unternehmen nicht in der Familie bleiben? Sie haben schließlich zwei erwachsene Söhne.Interesse war schon vorhanden, dennoch lässt sich das z. Zt. Familiär nicht umsetzen. Aus diesen Gründen verpachte ich die Gaststätte.

    Am 28.01.2012 zum Schlachte fest stellten Sie Ihren Nach-folger vor. Sicher wird Ihnen das nicht leicht gefallen sein. Haben Sie auch Ihre Angestellten verabschiedet?Ja die offi zielle Übergabe erfolgte am 28.01. Mein Nachfolger ist Herr Dirk Kewitsch und trat am 01.02. seine Arbeit an. Meine beiden Mitarbeiter wurden von ihm übernommen. Meine Frau hat ja schon vor einigen Jahren nur noch im Rahmen der Famili-enhilfe mitgearbeitet. Sie wird mit wenigen Ausnahmen (größere Veranstaltungen) nicht mehr zur Verfügung stehen. Nein leicht fällt es mir bestimmt nicht aufzuhören nach so einer langen Zeit. Ich werde noch bis zum Sommer als Geringbeschäftigter bei Herrn Kewitsch unterstützend weiterarbeiten und mich dann mit einem Event von meinen Gästen und Freunden verabschieden.

    Herr Jahnke, ich bedanke mich für das Interview und wün-sche Ihnen weiterhin alles Gute für die kommenden Jahre im Ruhestand.

    Text/Foto NI Red.

  • 4 Mitteilungen der AMtsverwAltung

    DerAmtsvorsteher,dieBürgermeisterundGemeindevertretungen

    gratulierendenJubilaren:

    Ab 70. Geburtstag im MärzFrau Kreinhöfner, Mathilde BeseritzHerr Langenberger, Norbert BeseritzFrau Odebrecht, Irmgard BlankenhofFrau Reich, Lotte BlankenhofHerr Bergmann, Otto Blankenhof OT ChemnitzHerr Fischer, Horst Blankenhof OT ChemnitzFrau Krämer, Erika Blankenhof OT ChemnitzFrau Arndt, Ingrid BrunnFrau Borchardt, Elke BrunnFrau Kalsow, Edith BrunnHerr Lange, Fritz BrunnFrau Mittendorf, Gerda BrunnHerr Tausch, Walter BrunnHerr Voß, Rudolf BrunnHerr Radtke, Karl Heinz Brunn OT DahlenHerr Meyer, Edgar Brunn OT GanzkowHerr Pietzonka, Traugott Brunn OT GanzkowFrau Stuth, Margot Brunn OT GanzkowFrau Westphal, Ingrid Brunn OT GanzkowHerr Blume, Alfred Brunn OT RoggenhagenFrau Bögelsack, Magdalena Brunn OT RoggenhagenHerr Fischer, Horst Brunn OT RoggenhagenFrau Müller, Waltraud Brunn OT RoggenhagenHerr Vietzens, Manfred Brunn OT RoggenhagenHerr Schulz, Günther NeddeminFrau Westphal, Else Neddemin OT HohenminHerr Dr. Andreas, Roland NeuenkirchenHerr Dahms, Ewald NeuenkirchenFrau Herklotz, Brigitte NeuenkirchenFrau Pramschüfer, Irmgard NeuenkirchenHerr Blanck, Bernhard Neuenkirchen OT IhlenfeldHerr Hartwich, Ernst-Werner Neuenkirchen OT IhlenfeldFrau Hierse, Helga Neuenkirchen OT IhlenfeldHerr Sam, Carlos Neuenkirchen OT IhlenfeldFrau Stolze, Ursula Neuenkirchen OT Ihlenfeld

    Frau Voß, Irmgard Neuenkirchen OT IhlenfeldFrau Arndt, Hildegard NeverinFrau Illner, Dorothea NeverinFrau Kiesewetter, Gertrud NeverinFrau Kowalski, Brigitte NeverinHerr Reinholz, Erich NeverinFrau Sklomeit, Maria NeverinHerr Stüwe, Günther NeverinHerr Riedel, Hans-Günter Neverin OT GlocksinHerr Schütze, Hans-Joachim Neverin OT GlocksinFrau Dammann, Elisabeth SponholzHerr Hurny, Achim SponholzFrau Preuk, Frieda SponholzHerr Ritter, Horst SponholzFrau Schwoy, Inge SponholzFrau Stubbe, Else SponholzFrau Worseg, Elisabeth SponholzHerr Hübscher, Waldemar Sponholz OT WarlinFrau Behnke, Ella StavenFrau Koreng, Margot StavenHerr Prätzel, Walter StavenHerr Bobrowski, Kurt Staven OT RossowHerr Thiedig, Leo Staven OT RossowHerr Dögow, Gerhard TrollenhagenHerr Gau, Gerhard TrollenhagenHerr Mieth, Werner TrollenhagenHerr Kröger, Klaus Trollenhagen OT BuchhofFrau Claußing, Helga Trollenhagen OT PodewallFrau Tiedemann, Thea Trollenhagen OT PodewallHerr Heller, Horst WoggersinFrau Krüger, Ursula WoggersinFrau Reglin, Lore WoggersinFrau Ackermann, Barbara WulkenzinHerr Gabel, Harri WulkenzinFrau Groth, Erika WulkenzinHerr Raddatz, Oskar Wulkenzin

  • Mitteilungen der AMtsverwAltung 5

    Herr Thiel, Otto WulkenzinFrau Krause, Hanna Wulkenzin OT NeuendorfFrau Mandel, Ruth Wulkenzin OT NeuendorfHerr Niebuhr, Peter Wulkenzin OT NeuendorfFrau Pockrandt, Helga Wulkenzin OT NeuendorfFrau Röhl, Waltraud Wulkenzin OT NeuendorfFrau Schwarz, Johanna Wulkenzin OT NeuendorfHerr Loos, Bruno ZirzowFrau Schulz, Ella Zirzow

    Zum 65. Geburtstag im MärzFrau Haß, Gisela Blankenhof OT ChemnitzHerr Becker, Friedrich-Wilhelm BrunnHerr Kleinschmidt, Manfred Brunn OT DahlenFrau Skrabaczewski, Edelheid Neuenkirchen OT IhlenfeldHerr Witt, Walter NeverinHerr Sturm, Heinz Wulkenzin OT NeuendorfHerr Syring, Peter-Dietmar Wulkenzin OT NeuendorfFrau Voß, Gerda Zirzow

    Zum 60. Geburtstag im MärzFrau Menzel, Renate Blankenhof OT ChemnitzHerr Rogge, Friedel Blankenhof OT GevezinFrau Boldt, Brigitte Brunn OT GanzkowFrau Oesterheld, Brigitte NeddeminFrau Wunder, Marlis Neuenkirchen OT IhlenfeldFrau Drawer, Annemarie NeverinHerr Marlow, Erich NeverinHerr Schwieger, Reiner Neverin OT GlocksinHerr Schwerin, Wilfried Sponholz OT WarlinHerr Schäfer, Bernd TrollenhagenHerr Domhöver, Ludger Trollenhagen OT PodewallHerr Voß, Ingolf WoggersinHerr Wilk, Uwe Wulkenzin OT Neu RhäseFrau Balasch, Hildegard Wulkenzin OT NeuendorfHerr Paulmann, Norbert Wulkenzin OT NeuendorfFrau Stallbaum, Vera Wulkenzin OT NeuendorfFrau Teetz, Marieta Wulkenzin OT NeuendorfHerr Schulz, Siegfried Zirzow

    Zur Goldenen Hochzeit im Märzdem Ehepaar

    Wolfgang und Ursel Seyfarth aus Neverindem EhepaarWerner und Helgard Kuckling aus Sponholzdem EhepaarHermann und Luzie Langner aus Neuenkirchen

    Ab 70. Geburtstag im AprilFrau Wittke, Lieselotte BeseritzHerr Zingelmann, Werner BeseritzFrau Odebrecht, Irmgard BlankenhofHerr Wittchen, Konrad BlankenhofHerr Borgwart, Gerhard Blankenhof OT ChemnitzFrau Engel, Edith Blankenhof OT ChemnitzHerr Vohs, Günther Blankenhof OT ChemnitzFrau Dimler, Gertrud Blankenhof OT GevezinFrau Rähse, Eleonore Blankenhof OT GevezinHerr Arndt, Günter BrunnFrau Fleischer, Lilli BrunnFrau Köstler, Veronika BrunnHerr Reuter, Günter BrunnFrau Riedel, Herta BrunnHerr Scheibelt, Hilmar BrunnHerr Hasler, Karl-Heinz Brunn OT DahlenHerr Ortmann, Siegmund Brunn OT DahlenFrau Stach, Ilse Brunn OT DahlenHerr Dr. Böhme, Horst Brunn OT GanzkowFrau Ebert, Ilse Brunn OT GanzkowFrau Giermann, Maria Brunn OT GanzkowFrau Günnel, Erika Brunn OT GanzkowFrau Herwy, Annemarie Brunn OT GanzkowFrau Gehlhaar, Renate Brunn OT RoggenhagenFrau Kadow, Elisabeth Brunn OT RoggenhagenFrau Pfeiffer, Helga Brunn OT RoggenhagenFrau Rautenberg, Irmtraud Brunn OT RoggenhagenFrau Schwalb, Sieglinde Brunn OT RoggenhagenHerr Lubs, Günther NeddeminHerr Pietsch, Alfred Neddemin

  • 6 Mitteilungen der AMtsverwAltung

    Herr Schubert, Hans-Joachim NeddeminFrau Niemann, Ingrid Neddemin OT HohenminHerr Langner, Hermann NeuenkirchenHerr Stegemann, Siegfried NeuenkirchenFrau Voß, Hanni NeuenkirchenHerr Damerow, Harald Neuenkirchen OT IhlenfeldHerr Gerds, Manfred Neuenkirchen OT IhlenfeldHerr Dr. Hierse, Klaus-Peter Neuenkirchen OT IhlenfeldHerr Knothe, Werner Neuenkirchen OT IhlenfeldHerr Michael, Uli Neuenkirchen OT IhlenfeldHerr Radloff, Werner Neuenkirchen OT IhlenfeldHerr Gau, Dieter Neuenkirchen OT MagdalenenhöhFrau Ewest, Helga NeverinFrau Fröhling, Elfriede NeverinFrau Frosch, Heidrun NeverinHerr Grühn, Clemens NeverinHerr Gültzow, Erich NeverinFrau Klingbeil, Ingrid NeverinFrau Meyer, Gisela NeverinHerr Scharff, Dieter NeverinFrau Schwarz, Ruth NeverinHerr Teidge, Willi NeverinFrau Wresch, Anneliese NeverinHerr Bethmann, Klaus-Peter Neverin OT GlocksinFrau Biber, Frieda Neverin OT GlocksinFrau Düsing, Irma SponholzFrau Schultz, Ursula SponholzHerr Sternberg, Kurt SponholzHerr Jenß, Ernst Sponholz OT RühlowFrau Krüger, Sabine Sponholz OT WarlinFrau Schmidt, Hildegard Sponholz OT WarlinHerr Springer, Günter Sponholz OT WarlinFrau Bahlke, Inge StavenFrau Dittmann, Hildegard StavenFrau Kunth, Ulsi StavenFrau Rienahs, Ilse StavenHerr Arndt, Ernst Staven OT RossowFrau Breest, Margarete Staven OT RossowHerr Siefert, Karl Staven OT RossowFrau Labahn, Christa TrollenhagenHerr Waskow, Klaus TrollenhagenHerr Wiese, Hans-Jürgen TrollenhagenFrau Gruß, Margarete Trollenhagen OT Buchhof

    Frau Pollmer, Helga Trollenhagen OT PodewallFrau Schönbeck, Helene Trollenhagen OT PodewallHerr Bieder, Erwin WoggersinHerr Meyer, Bernd WoggersinHerr Schmidt, Walter WoggersinFrau Schwarz, Irmgard WulkenzinFrau Tramp, Waltraut WulkenzinHerr Gust, Georg Wulkenzin OT Neu RhäseHerr Blank, Heinz Wulkenzin OT NeuendorfFrau Blank, Roswitha Wulkenzin OT NeuendorfFrau Lux, Helga Wulkenzin OT NeuendorfHerr Sander, Klaus Wulkenzin OT NeuendorfFrau Ader, Herta ZirzowHerr Borgwart, Hermann ZirzowFrau Loos, Herma ZirzowFrau Marquardt, Waltraud ZirzowFrau Neuendorf, Lieselotte ZirzowHerr Römer, Werner Zirzow

    Zum 65. Geburtstag im AprilHerr Ballschmieter, Klaus Blankenhof OT GevezinFrau Petzold, Bärbel SponholzFrau Zülsdorf, Anita StavenHerr Mahlo, Wilhelm Wulkenzin OT NeuendorfFrau Sieber, Eva Wulkenzin OT NeuendorfFrau Tessendorf, Elsbeth Wulkenzin OT Neuendorf

    Zum 60. Geburtstag im AprilFrau Meitzner, Ute BlankenhofFrau von Spiczak-Brzezinski, Beate BlankenhofHerr Grund, Eckart Blankenhof OT ChemnitzHerr Münchow, Wolfgang BrunnHerr Ulbrich, Wolfgang BrunnFrau Schultz, Angela Brunn OT GanzkowFrau Kirsch, Monika Neuenkirchen OT IhlenfeldFrau Lenz, Brigitte Neuenkirchen OT IhlenfeldHerr Demmin, Harald SponholzFrau Gutzmann, Elwira TrollenhagenFrau Engfer, Anita Wulkenzin OT NeuendorfHerr Schulze, Bernd Wulkenzin OT NeuendorfHerr Manske, Fred Zirzow

  • BrAndschutz 7

    Nach entsprechender Vor-bereitungsphase durch ei-ne gemeinsame Arbeits-gruppe war es am 28.01. soweit. Eine gesamte De-legierten-Mitgliederver-sammlung der Kreis- und Stadtfeuerwehrverbände

    der freiwilligen Feuerwehren Demmin, Müritz, Mecklenburg-Strelitz und Neubrandenburg wurde einberufen mit dem Ziel der Fusionierung zum Kreisfeuerwehrverband „Mecklenburgische Seenplatte“ (KFV). Geleitet wurde die Versammlung vom Ka-meraden Josef Augustin, bisher Kreiswehrführer Im Landkreis Mecklenburg-Strelitz. Nach Abarbeitung von Formalien ent-sprechend der Tagesordnung wie Annahme der neuen Satzung durch Beschluss, vermögensrechtliche Fragen, Verabschiedung zweier Wehren aus dem Demminer Bereich (durch Teilung des Kreises jetzt zugehörig nach Vorpommern-Greifswald) und Be-richten der ehemaligen KFV begannen die Wahlen.

    KreisfeuerwehrverbandMecklenburgischeSeenplatte

    Jugend voran – nach diesem Motto waren die Jugendfeuerweh-ren den Kreisfeuerwehrverbänden Müritz. Demmin, Mecklen-burg-Strelitz und dem Stadtfeuerwehrverband Neubrandenburg voraus und schlossen sich am 14. Januar 2012 zur Kreisju-gendfeuerwehr Mecklenburgische Seenplatte zusammen. Der Zusammenschluss der Verbände ist für den 28. Januar 2012 anberaumt.Dem voraus ging die Kreisgebietsreform, aus der der Land-kreis Mecklenburgische Seenplatte, der größte Landkreis der Bundesrepublik, hervor.Die Veranstaltung fand mit den Räumlichkeiten im Seehotel Ecktannen Waren einen würdigen Rahmen und die Unterstüt-zung des Hotelbetreibers.Von jetzt insgesamt 120 Jugendfeuerwehren waren 129 der 180 möglichen Delegierten anwesend. Leider erlaubten Dienst, Beruf und Krankheit nicht jedem Delegierten die Teilnahme.Mit den Berichten über die Jugendarbeit in den ehemaligen Kreisjugendfeuerwehren wurde das alte Kapitel abgeschlossen. Die Delegierten beschlossen nach einer intensiven Diskussion die neue Jugendordnung und besprachen die Grobplanung für das laufende Jahr.Der Kamerad Renè Giese (FFw Malchin) wurde zum neuen Kreisjugendfeuerwehrwart gewählt. Zu seinen Stellvertretern wurden die Kameradin Marga Klenowetz (FFw Lindetal) und Marcel Peters (FFw Waren) gewählt.

    UmsetzungderKreisgebietsreforminderStrukturderJugendfeuerwehrenMecklenburgischeSeenplatte

    In den Grußworten wurde die Bedeutung der Jugendarbeit als Nachwuchsquell für unsere Feuerwehren hervorgehoben. Land-rat Heiko Kärger, der an der Veranstaltung teilnahm, würdigte die bisherigen Leistungen in unseren Jugendfeuerwehren, hob die besondere Verantwortung der Jugendwarte und -funktio-näre hervor und sagte seine Unterstützung zu.Mit dieser Auftaktveranstaltung sind die Weichen zur Fusionie-rung der Feuerwehrverbände Müritz, Demmin, Mecklenburg-Strelitz und Neubrandenburg auf Zukunft gestellt.

    Text Norbert RiegerFoto vom Kameraden Thomas Junge.

    Zum Vorsitzenden des neuen und Deutschlands größtem Kreis-verbandes wurde Kamerad Norbert Rieger aus unserem Amts-bereich einstimmig gewählt. Ihm zur Seite stehen Stellvertreter aus den alten Landkreisen. Gewählt wurden ebenfalls Beisitzer

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    des Vorstandes sowie der Jugendwart und seine Stellvertreter. Entsprechend der Satzung werden der neue Vorsitzende und seine Stellvertreter durch den Vorstand dem Kreistag vorge-schlagen, sie in das Ehrenbeamtenverhältnis als Kreiswehrführer und 1., 2., und 3. Stellvertreter zu ernennen. Auch durch Be-schluss erfolgten die Aufnahme neuer Ehrenmitglieder und die Übernahme der Ehrenmitglieder aus den Altkreisen. Verdiente Kameraden wurden ausgezeichnet, dabei 3 Kameraden für 60- bzw. 70-jährige Mitgliedschaft in der Feuerwehr. Kamerad Josef Augustin wurde Ehrenkreiswehrführer. Er ist Mitglied der FFw Wulkenzin.Beide Gäste dieser Veranstaltung, der Innenminister des Lan-des, Lorenz Caffier, und der Landrat des Großkreises, Heiko Kärger, würdigten in ihren Grußworten die Arbeit der Wehren und unterstrichen deren Bedeutung. Ohne diese ehrenamtli-

    che Arbeit und das Engagement der Kameraden wäre ein lan-desweiter Brandschutz nicht möglich. Die Erfüllung staatlicher Aufgaben durch ehrenamtliche Arbeit ist nicht hoch genug zu würdigen. Beide Gäste versprachen auch weiterhin Hilfe und Unterstützung.

    In seinen Schlussworten legte der neue Vorsitzende, Kame-rad Norbert Rieger, seine Vorstellungen zur künftigen Arbeit des Vorstandes dar. Es wird keinen Zentralismus geben. Die Ausbildung wird wie bisher vor Ort organisiert. Gleiches gilt für bestimmte Fragen der technischen Ausrüstung (Schlauch-tausch usw.). Seine größte Aufmerksamkeit wolle er auf den Nachwuchs lenken, denn das sei in der Zukunft Problem Nr. 1.

    Text/Foto NI Red.

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    Der Kreisfeuerwehrverband Mecklenburg-Strelitz hat seit meh-reren Jahren eine Partnerschaft mit den Feuerwehrwehren des polnischen Partnerkreises Bialogard. In dieser Partnerschaft werden zahlreiche gemeinsame Projekte und Treffen durchge-führt, sowohl bei den polnischen Freunden als auch bei uns. Der Großteil dieser Projekte wird finanzielle durch die Kommu-nalgemeinschaft POMERANIA e. V. gefördert.Fast schon traditionell trafen sich am 17. Dezember 2011 Ver-treter der beiden Feuerwehren und besprachen die im zurück-liegenden Jahre durchgeführten Maßnahmen. An dieser Ver-anstaltung nahmen auch Vertreter der Kreises und der Kom-munalpolitik teil. Dazu wurde in weihnachtlicher Umrahmung auch der Innen-minister des Landes Mecklenburg-Vorpommern Lorenz Caffier eingeladen.

    ArbeitstreffenmitpolnischenKameradenundFreunden–AuszeichnungfürdenInnenministerLorenzCaffier

    Für seine Verdienste und die Unterstützung dieser Partner-schaft erhielt er die Verdienstmedaille der polnischen Feuer-wehren in Bronze.Im Rahmen der Zusammenarbeit wurde durch den Wehrführer der Stadt Güstrow Hannes Möller, der im April 2011 den Ein-satz anlässlich des Massenunfalls auf der Bundesautobahn A 19 leitete, ein Bericht zum Einsatz gegeben. Dieser Bericht war aus der Sicht der Führungsfunktionen der Teilnehmer der Beratung sehr interessant und wurde fachlich hinterfragt und diskutiert. Im Ergebnis wurde Hannes Möller für die professio-nelle Arbeit im Einsatz gedankt.Mit einem Ausblick über die bevorstehenden Veränderungen im Kreisfeuerwehrverband – bedingt durch die Kreisgebietsre-form und Bildung des Großkreises Mecklenburgische-Seen-platte werden die Verbände der Landkreise Müritz, Demmin, Mecklenburg-Strelitz und der Stadt Neubrandenburg zu einem Verband fusionieren – und dem Ausblick für 2012 wurde diese Veranstaltung erfolgreich beendet.

    Norbert Rieger, Pressewart des KFV

    Am Samstag, dem 03.12.2011 fand die diesjährige Weihnachts-feier für die Jugendfeuerwehren des Amtes Neverin im Speicher Woggersin statt. Eingeladen war der gesamte Feuerwehrnach-wuchs sowie deren Jugendwarte und dessen Partner.Besonders gewürdigt wurden dabei die Familien der Jugend-warte, die ebenso zu einer erfolgreichen Jugendarbeit beige-tragen haben, indem sie den aktiven Kameraden zu jederzeit den Rücken freigehalten haben, damit die Kinder spielerisch an den Feuerwehralltag herangeführt werden konnten.Bei gemütlicher Atmosphäre sorgte DJ Celli für vorweihnacht-liche Klänge und eine volle Tanzfläche. Lagerfeuer und Knüp-pelkuchen waren an diesem Abend das absolute Highlight.Und auch die Kleinsten gestalteten mit verschiedenen Darbie-tungen rund ums Thema Feuerwehr diesen gelungenen Abend.Ein großer Dank geht an die vielen fleißigen Helfer, die diesen Abend möglich gemacht haben und an die Eltern, die uns mit köstlichem Kuchen versorgt haben.

    JugendfeuerwehrenfeiernWeihnachtenimSpeicherWoggersin

    Alexander Diekow, Amtsjugendfeuerwehrwart

  • 10 kirchliche nAchrichten

    KirchlicheNachrichten11.09.2011TagdesoffenenDenk-

    malsinderKirchezuZirzowDer Förderverein Kirche Zirzow e. V. öffnet seit Jahren die Feldstein-kirche zu Zirzow, um interessierten Bürgern das alte Gebäude und was daraus entstanden ist, näher zu bringen. Mit ein wenig Stolz verweisen die Vereinsmitglieder auf das, was sie mit Unterstützung von Zirzower Einwohnern und vielen Spendern geschaffen haben.So war es auch in diesem Jahr!Ab 10 Uhr hielt Frau Britta Carstensen, die erst eine Woche zu-vor in der Kirche Mölln in ihr Amt als Pastorin für die verbunde-nen Gemeinden Breesen/Mölln berufen worden war, ihren ersten Gottesdienst in Zirzow. Noch vor Ende des Gottesdienstes waren bereits die ersten Be-sucher gekommen, die sich eigentlich nur für das Gebäude in-teressierten, wozu sie dann später auch genügend Zeit fanden.

    Es ist schon fast Tradition geworden, dass an diesem Tag auch wieder eine Ausstellung präsentiert wurde. In diesem Jahr war es eine Pilzausstellung, die ab 14.00 Uhr be-gann. Frau Lubs, Pilzsachverständige aus Neubrandenburg, hatte mit frischen Pilzen eine Sammlung zusammengestellt, die sich sehen lassen konnte. Auch Cor-dula Adebahr und Angelika Bajohr brachten selbst gesammelte Pilze mit, die das Sortiment bereicher-ten. Mit über 60 Pilzarten war es eine ansehnliche Pracht, die sich dem Besucher bot. Verschieden-farbig gekennzeichnet konnte man erkennen, welchen Pilz man essen könnte, welcher ungenießbar und welcher gar tödlich wirkt. Oft hör-te man die Frage, kann man den essen? Und genauso oft die be-kannte Antwort:

    Ja, einmal schon! Es war aber erstaunlich, wie viele Pilze essbar sind oder zumindest als Gewürzpilze genutzt werden können. Also nicht nur der Pfi fferling, die Marone und der Steinpilz können in die Pfanne, sondern auch manch Anderer! Aber Vorsicht! Es war vielen Besuchern aufgefallen, dass einer fehlte – der Rote mit den weißen Punkten, unser Fliegenpilz! Dafür hatten auch Frau Lubs und ihr Ehemann als Experten keine Erklärung. Auch sie hatten keinen gefunden!Am Ende der Ausstellungszeit zeigte sich das Ehepaar Lubs sehr zufrieden mit der Resonanz bei dieser Ausstellung in Zirzow. Für diese ehrenamtliche Arbeit sind wohl Freude und Zufriedenheit der Besucher die einzige Anerkennung für den Aufwand und die Arbeit, die nötig waren. Umso mehr freuten sich beide über den Zirzow-Kalender 2012 und eine gute Flasche Rotspon, die sie als kleines Dankeschön vom Vereinsvorstand erhielten.

    Unter den vielen Besuchern der Pilzausstellung dominierten die Frauen, denn die Männer waren von einer anderen Ausstellung – der Pilsausstellung fasziniert. Der Förderverein hatte das Motto gewählt – „Pilz und Pils“ und hatte auch fl eißig gesammelt. Die Zahl der Pilsarten war sogar größer als die der Pilzarten – 82 Biersorten waren zusammen gekommen. Sorten aus Baden Württemberg, Bayern, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Sachsen, Thüringen, ja sogar aus Italien und Tschechien waren vertreten. Der Unterschied zu den Pilzen bestand darin, dass alle trinkbar sind und das nicht nur einmal. Und manches konnte man auch lernen: Beispielsweise haben die meisten Weißbiere einen höheren Al-koholanteil als die normalen Pilsbiere. Dabei ist der „Schorsch Weizen“ aus Gunzenhausen mit 16 % Alkoholanteil „das stärkste Weißbier der Welt“. Auch sind nicht alle „alkoholfreien“ tatsäch-lich alkoholfrei! Über die Geschichte des Bieres war auch Interessantes zu er-fahren: So stammen die ältesten Überlieferungen von der Bierherstellung aus dem 4. Jahrtausend vor Christi Geburt aus dem Lande der Sumerer – durch einen Zufall entdeckten sie den Gärungspro-zess: Man hatte einem Kranken das Schlucken erleichtern wol-

  • kirchliche nAchrichten/Aus den geMeinden 11

    len und ihm ein Stück Brot in einen Krug Wasser eingeweicht. Den Krug hatte man ein paar Tage schlicht vergessen. Von dem berauschenden Brei war der Patient dann schnell genesen. Die Sumerer hatten ein „göttliches Getränk“ entdeckt. Später verstanden es die Babylonier, 20 verschiedene Biere zu brauen. Hammurabi, ein babylonischer König erließ ein Gesetz, das jedem seiner Untertanen eine tägliche Ration Bier zusicher-te – das findet man heutzutage in keinem Wahlprogramm, auch nicht bei den Piraten.Bier ist wohl in verschiedenen Kulturkreisen „erfunden“ worden: So gibt es in Südostasien Reisbier, in Afrika Hirsebier und die In-dianer brauten Bier aus Mais.Auch viel später in Europa wurden Biere ganz unterschiedlich gebraut. Vor allem die Mönche waren da sehr erfinderisch. Da-von zeugen auch heute noch viele Biernamen „Kloster Landbier“, „Bendiktanerabtei Maibock“, oder „Mönchshofer Kellerbier“. Irgendwann wurde das Bier auch hoffähig und mancher König hatte seine eigene Brauerei. Auch dafür sprechen heutige Bier-namen – „König Ludwig Landbier“ oder „König Pilsner“.Als „Karl der Große“ im Jahre 800 nach Christus deutscher Kaiser wurde, gab es allein in Bayern schon 300 Klöster, in denen Bier gebraut wurde. Ein Grund war, dass es in der Fastenzeit nicht verboten war zu trinken! Im Jahr 1040 wurde dem Kloster Weihenstephan vom dortigen Bischof das Brau- und Schankrecht verliehen. Weihenstephan ist die älteste heute noch bestehende Brauerei.Dieser Tag in Zirzow hatte es in sich! Der Förderverein Kirche Zirzow e. V. dankt allen Beteiligten für die Mitarbeit und auch den Besuchern für die Spenden, die für die Restaurierung des Altars Verwendung finden sollen.

    Gunter Adebahr, Vorsitzender

    GottesdiensteFebruarundMärzKirchgemeindeWulkenzin-Weitin

    Winterkirche Alt RehseSo., 05.02. 10.00 Uhr Gottesdienst So., 18.03. 10.00 Uhr GottesdienstKirche WeitinSo., 12.02. 10.00 Uhr Gottesdienst mit AbendmahlSo., 26.02. 10.00 Uhr GottesdienstSo., 11.03. 10.00 Uhr GottesdienstSo., 25.03. 10.00 Uhr GottesdienstWinterkirche MallinSo., 19.02. 10.00 Uhr GottesdienstSo., 01.04. 10.00 Uhr GottesdienstWulkenzin/PfarrhausSo., 04.03. 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl

    Weltgebetstag Freitag, 02.03., 15.00 Uhr, Kirche Weitin mit anschließendem Es-sen (nach Rezepten aus Malaysia)Kindertreff im März3. März 2012 von 9.30 Uhr bis 11.30 Uhr im Pfarrhaus WulkenzinKindertage in den WinterferienVom 6. bis 8. Februar 2012 in der FriedensgemeindeVorschau Lesenachtvom 2. zum 3. April im Pfarrhaus Wulkenzin

  • 12 Aus den geMeinden

    Der Sport- und Freizeitverein Ihlenfeld ist bekannt für zahlrei-che Aktivitäten. So fand am Freitag, dem 13.01.2012 das 2. Skatturnier des Vereins statt. Mit 17 Teilnehmern gab es eine gute Resonanz und letztlich mit Rolf Brendel einen verdienten Sieger, der 2.032 Pkt. erreichte. Der Höhepunkt des Abends war jedoch der Grand Ouvert von Frank Richter, der für dieses

    AusdemVereinsleben

    Grand Ouvert gespielt von Frank Richter aus der Vorhand. Gegeben von Reiner Waldow.

    Ausnahmespiel 216 Pkt. kassierte. Damit gelang ihm Platz 2 in einer lockeren und freundlichen Atmosphäre des Abends. Der Verein wird diese Aktivität ausbauen und wiederholen.

    Ergebnis Skat 13.01.20121. Rolf Brendel 2.032 P. 852 + 1.1732. Frank Richter 1.690 P. 636 + 1.0543. Wolfgang Hopf 1.635 P. 662 + 9734. Stefan Mastalierz 1.614 P. 1.152 + 4625. Herbert Fassinger 1.567 P. 951 + 6166. Reiner Waldow 1.456 P. 993 + 4637. Jürgen Schad 1.395 P. 683 + 7128. Jürgen Dotzenko 1.393 P. 933 + 4609. Wolfgang Hardt 1.337 P. 631 + 70610. Ingolf Butz 1.336 P. 564 + 77211. Günter Schmidt 1.218 P. 320 + 89812. Armin Grunwald 1.136 P. 277 + 85913. Harald Beise 1.100 P. 598 + 50214. Wolfgang Schmedemann 1.056 P. 177 + 85915. Fritz Guhl 841 P. 346 + 49516. Burkhard Spiering 769 P. 558 + 21117. Klaus Borowski 734 P. 307 + 427

    Wolfgang Hopf

    Frauentagsfeier am 10.03.2012 mit einem unterhaltsamen Pro-

    gramm der Friedländer „Mauerblümchen“

    DerDorfklubRoggenhagene.V.möchteauffolgendeTermineaufmerksammachen:

    Osterfeuer am Ostersonntag 08.04.2012

    Liane Becker

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  • Aus den geMeinden 13

    Neugierig, aber eher skeptisch ging ich zum Konzert. In locke-rer Atmosphäre standen die Besucher bei einem Glas Wein und warteten auf die Musiker.Fröhlich lachend kam Karsten Troyke durchs Publikum und begann so temperamentvoll mit „Tumbalaleika …“, dass den Zuhörern gar nichts anderes übrig blieb, sie sangen einfach mit! Er holte sich Unterstützung durch den Geiger Andrej Sur. Die-ser beherrscht sein Instrument so virtuos, nicht nur für die Be-gleitung der Sänger. So manch kleiner Spaß war auch dabei – er entlockte seiner Geige sogar Telefontöne. Dann kam der Pianist Götz Lindenberg mit auf die Bühne und schließlich die stimmgewaltige Suzanna.

    Die vier Sänger und Musiker boten ihrem Publikum ein span-nungsgeladenes Programm von sentimentalen Balladen in fran-zösischer oder russischer Sprache, über jiddische Lieder, ka-

    KarstenTroykeam26.11.1011imIhlenfelderSpeicherChansonsundjiddischeLieder?

    barettistische Stücke von Kreissler, Lieder von Alexandra und eigene Texte. Die Texte waren nachdenklich, berührend bis ironisch frech und fröhlich. Ein reines Feuerwerk an Musik und guter Laune, egal ob ins-trumental durch die beiden Musiker oder die Interpretationen von Karsten Troyke und Suzanna, die mit ihrem Gesang und der Freude, die sie daran haben, das Publikum einfach mitrissen.

    Es war ein wunderschöner Abend. Danke Karsten Troyke und seinen Begleitern, danke an Udo Voigt und seinen Helfern für die gelungene Organisation. Da auch den Musikern ein begeistertes Publikum gefällt, wür-den sie im nächsten Jahr gern wieder kommen. Na, neugierig geworden? Vielleicht sehen wir uns dann ja im Speicher in Ihlenfeld.

    Margrit Fidorra

  • 14 Aus den geMeinden

    Die Vorweihnachtszeit wurde an unserer Schule mit vielen an-sprechenden Themen gestaltet. In vielen Klassen wurde ge-bastelt, gerätselt und das Thema Weihnachten in Projekten behandelt. An einigen Tagen duftete es in den Schulfluren wie in der Plätzchenbäckerei. Den Höhepunkt bildete am 22. De-zember 2011 unser Deutschfest. Zunächst stellten alle Kinder ihr Wissen in Rechtschreiben und Grammatik unter Beweis. Nach einer Pause gab es viele verschieden Stationen zur Auswahl, um die Themen Winter und Weihnachten näher zu betrachten. Zum Abschluss des Tages wurden die Diktate kontrolliert und die besten Schüler geehrt:Timmy Schröder Klasse 1 Vanessa Jacob Klasse 3Nico Werner Klasse 2 Theresa Hübscher Klasse 4

    Herzlichen Glückwunsch!

    Frau Dräger brachte mit ihrer Klasse als Überraschung ein großes Büchergeschenk für unsere Schulbibliothek. Eltern und Kinder ermöglichten diese Spende.

    DeutschfestinderGrundschule„ZumWasserturm“Neverin

    Schüler und Lehrer der Grundschule

    seit diesem Schuljahr nimmt unsere Schule an dem Schulprojekt „Wir in Mecklenburg-Vorpommern – fit und sicher in die Zu-kunft“ teil.Das Schulprojekt ist ein Gemeinschaftsprojekt von AOK, Lan-dessportbund, Antenne MV, Landesmarketing MV und Lan-deskriminalamt.Mitmachen ist ganz einfach: Alle Aktionen, die wir durchführen, schicken wir als Kurzbeschreibung in Wort oder Bild an die Ko-ordinierungsstelle in Schwerin. Unsere diesjährigen Aktionen, die auch auf unserer Homepage www.gsneverin.de stehen, brachten uns eine Sonderprämie-

    LiebeSchüler,rung ein. Herr Kühn vom Landeskriminalamt übergab uns am 10.01.2012 zwei Schlitten. Nun braucht es nur noch zu schneien, dann können die Aufsichtskinder die neuen Rodel einweihen. Im Herbst pflanzten die Schüler der 4 a mit Herrn Brenzek zwei Apfelbäume, die wir auch im Rahmen unseres Schulprojektes erhielten.

    Also, erinnert eure Lehrer bei allen Aktionen an die Dokumenta-tion und helft mit, dass wir an unserer Schule stets sicher und freudvoll lernen können!

    Eure Lehrer, Januar 2012

  • Aus den geMeinden 15

    Das Rossower Gutshaus hat über 200 Jahre das Dorfbild ge-prägt. Als Fachwerkhaus um 1800 entstanden, hat es vielen Generationen der Gutsbesitzer bzw. der Gutsverwalter als Wohn-haus gedient. Im April 1945 verließ die Familie von Knobloch das Gut in Rossow. Das Gutshaus diente sofort nach Ende des 2. Weltkrieges als Wohnunterkunft für viele Familien, die durch den schrecklichen Krieg ihre Heimat und zum großen Teil auch ihre Angehörigen und ihren Besitz verloren haben. Das Guts-haus wurde als Volkseigentum durch die Kommune verwaltet. So gut es ging, wurde das Haus in seiner inneren Struktur um-gestaltet, damit möglichst viele Menschen ein Dach über dem Kopf hatten. In den 1950er Jahren konnten sich viele Familien in Rossow oder anderen Dörfern eine neue Existenz aufbauen, so dass das Gutshaus nicht mehr nur als Wohnunterkunft dien-te, sondern auch die Funktion des kulturellen Dorfmittelpunktes übernahm. Die Innenstruktur wurde wieder mit bescheidenen Mitteln so umgebaut, dass eine kulturelle Nutzung für die Be-völkerung möglich wurde. Es konnten Dorffeste und Tanzveran-staltungen durchgeführt werden, Theater wurde gespielt, Hoch-zeiten und Geburtstage gefeiert, eine Gaststätte eingerichtet, ein Konsum, eine Poststelle und später auch ein Jugendclub eröffnet. Das Gutshaus wurde für Trauerfeierlichkeiten aber auch für politische Veranstaltungen, wie z. B. Wahlen oder Ver-sammlungen und Schulungen genutzt. Im Obergeschoss und im westlichen Flügelteil befanden sich noch drei Wohnungen. Nach der politischen Wende verlor das Gutshaus nach und nach die wirtschaftliche Versorgungsfunktion, die Poststelle wurde geschlossen, die Verkaufsstelle musste aus kaufmännischen Gründen schließen, der Jugendclub wurde nur noch sporadisch geöffnet. Durch die Reisemöglichkeiten und die neuen Medien ging die große kulturelle Nutzung des Gutshauses durch die Bevölkerung zurück. Erst 2005 entstand bei den Einwohnern von Rossow wieder der Wunsch, den kulturellen Zusammenhalt stärker zu pflegen und damit die sinnvolle Nutzung des Guts-hauses voranzutreiben. Es gründete sich der Dorfclub Rossow e. V., der in z. T. harten Auseinandersetzungen mit der Gemein-de erreicht hat, dass für das Gutshaus ein Nutzungskonzept erarbeitet wurde. Das Problem war, dass die Kommune keine finanziellen Mittel für die Sanierung des Gutshauses hatte. Das Konzept des Energielehrmuseums Gutshaus Rossow mit Nut-zungsmöglichkeit für die Bevölkerung wurde entwickelt. Leider konnte dieses tragfähige Konzept im Interesse der Sanierung des Gutshauses nicht umgesetzt werden; die nicht sichtbare Konstruktion des Hauses war so marode, das es zum Ende des Jahres 2011 abgerissen werden musste.Dieser Artikel soll die Erinnerung an das alte Gutshaus Rossow wachhalten. Die Gemeinde wird alles tun, in Rossow ein neues, kleines Gemeindehaus zu bauen, um dem Bedürfnis der Men-schen nach kultureller Zusammenarbeit gerecht zu werden und dem Dorfclub Rossow e. V. eine neue Heimstätte zu geben. Die

    DasGutshausinRossowgibtesnichtmehr!

    Anträge für entsprechende Fördermittel sind gestellt, die Ge-meindevertretung und alle Einwohnerinnen und Einwohner hof-fen auf einen baldigen Baubeginn, damit das in der Schublade liegende Projekt verwirklicht werden kann.

  • 16 Aus den geMeinden

    Heute ist der Tag X, ein histo-risches Datum für unsere Ge-meinde und unsere Kita „Kin-nerstuw“ in Trollenhagen. Für derzeit 28 Kinder und vier Erzie-herinnen begann offiziell am 11. Januar 2012, Punkt 14.00 Uhr ein neuer „Lebensabschnitt“.Nach 75 Jahren der Existenz des

    Kindergartens wurde dieser an den neuen Träger, Förderkreis JUL gemeinnützige GmbH, übergeben. Die Trägerschaft begann bereits am 1. Januar diesen Jahres mit seinen Aktivitäten in der Kita. Zum selbigen Datum wurde, wie schon einmal von Mitte der achtziger Jahre bis kurz nach der Wende eine neue Küchenfee eingestellt. Mit viel Erfahrung auf diesem Gebiet konnte sich über die Einstellung Brunhilde Martens aus Trollenhagen freuen. Aber auch den Erziehe-rinnen viel mit ihrer Übernahme ein großer Stein vom Herzen. Dazu gehören Ramona Ullrich die mit über einem Jahr Betriebszugehörig-keit erwartungsvoll in die Zukunft blicken kann. Schon Jahrzehnte im Kindergarten tätig ist Kerstin Lubs, die selbst schon als Kind diese Einrichtung besuchte. Seit 27 Jahren allerdings ist sie selbst als Erzieherin tätig. Und fast schon zum Inventar gehörend ist Ilse Skrzypczak. Denn mit 40 Jahren Kindergartenerfahrung in diesen „Heiligen Hallen“ ist sie eine der ältesten noch amtierenden Erzie-herinnen – und ich wage zu behaupten, eine der noch am längsten tätigen Erzieherinnen in Mecklenburg Vorpommern. Ihr gehört der höchste Respekt für diese aufopferungs- und verantwortungsvolle Tätigkeit. Durch das Ausscheiden der letzten Leiterin der Kita, In-gried Strehlow Ende 2011, übernahm auch die neue Leiterin Katrin Kleinwächter ihren Aufgabenbereich. Seit 2007 ist sie für das neue Unternehmen JUL bereits tätig.Alles war gut organisiert und konnte daher pünktlich beginnen. Nach kurzen Einführungsworten des Geschäftsbereichsleiter M-V, Norbert Dawel, wurde der feierliche Akt an unseren Bür-

    germeister Peter Enthaler übergeben. Ein kurzer Abriss über die Kita folgte. Nun stand der symbolischen Schlüsselübergabe an die neue Leiterin Katrin Kleinwächter nichts mehr im Wege.Zum Abschluss der Schlüsselübergabe, bestückt mit Werbe-geschenken des neuen Trägers, brachten die „lütten Butscher“ ein kleines Kulturprogramm mit einstudierten Gesängen. Dabei strahlten sie wie Engel mit ihren neuen leuchtenden Warnwesten.

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    Schlüsselübergabe, JUL-Geschäftsführer Matthias Labitzke, JUL-Geschäfts-bereichsleiter Nord Norbert Dawel, KITA-Leiterin Katrin Kleinwächter, Bür-germeister Peter Enthaler (v.l.n.r. )

    „Himmlische“ Butscher mit ihrer Erzieherin Ramona Ullrich, Norbert Dawel, Peter Enthaler, Katrin Kleinwächter und Matthias Labitzke (v. r. n. l.)

    Förderkreis-Homepagelogo

    Etwas abgelenkt wurden sie jedoch durch ungewollten Kat-zenalarm. Ein grau getigerter Bekannter hatte sich eingeschlichen und schlawenzelte um die Beine der Kinder herum. Trotz Schmu-serein und Streicheleinheiten setzten sie jedoch ihr Programm ohne Probleme fort. Somit fand alles ein fröhliches gutes Ende.

    Der Förderkreis JUL gemeinnützige GmbH, wurde 1991 gegrün-det und als gemeinnützig sowie als freier Träger der Jugendhilfe anerkannt. Der Hauptsitz des Unternehmens befindet sich, unter der Leitung des Geschäftsführer Matthias Labitzke, in Weimar.Für den Standort Nord ist der Geschäftsbereichsleiter Norbert Dawel, mit Verwaltungssitz in Neubrandenburg, verantwortlich. Derzeit gibt es elf JUL-Einrichtungen in Mecklenburg Vorpom-mern. Dazu gehören die Standorte Stavenhagen, Altenhagen, Burow, Insel Poel, Proseken, Retschow und neu hinzugekommen Demmin und Trollenhagen. Insgesamt sind ca. 150 Beschäftigte für ca. 1.350 zu betreuende Kinder tätig.Wünschen wir dem Förderkreis JUL, den alt eingesessenen erfahrenen Erzieherinnen gutes Gelingen bei ihrer verantwor-tungsvollen Tätigkeit und allen Kindern weiterhin viel Spaß in ihrer beliebten Kindertagesstätte „Kinnerstuw“ in Trollenhagen.

    Ihr Roland Pöschel aus Trollenhagen

    Tafel an der Kita

  • Aus den geMeinden 17

    Liebe Bürgerinnen und Bürger des Ortes Trollenhagen,zur Erstellung unserer Dorfchronik suche ich in Absprache mit unserem Bürgermeister, Peter Enthaler, hilfsbereite engagierte Interessenten, die Zeit, Lust und Ideen haben um gemeinsam dieses angedachte Projekt auf die Beine zu stellen. Möchte jemand aus den Orten Buchhof und Podewall mitarbeiten, sind auch Sie herzlich willkommen.Folgende Vorstellungen zu diesem Thema sind vorhanden: Regelmäßige Treffen im Gemeindehaus von Trollenhagen, Strategien bzw. Vorgehensweise werden gemeinsam besprochen, Recherchen werden besprochen und aufgeteilt, notwendige Fahrten in Bibliotheken und Archiven werden ge-meinsam geplant, gemeinsame Planung von Ausstellungen, etc.Bei Fragen stehe ich Ihnen gern zur Verfügung. Sie können mich erreichen unter:Telefon: 0395/4223802, E-Mail-Adresse: [email protected] erste Zusammenkunft wird am 15. März 2012 um 18.00 Uhr im Gemeindehaus Trollenhagen stattfinden.

    Ihr Roland Pöschel aus Trollenhagen

    EhrenamtlicheMitarbeiter/innengesucht

    UmzugausSpritzenhausNach einigen Stationen fand in den 90er Jahren die Dorfbibliothek ihre Heimstadt im damals rekonstruierten Gebäude der Feuerwehr – dem Spritzenhaus. Das heu-

    te 211jährige Gebäude wurde mit viel Liebe zum Detail ausge-baut. Für Frau Bärbel Ackermann, die die Bibliothek leitete, war ein Traum in Erfüllung gegangen – die Bibliothek in einem histo-rischen Gebäude und mit herrlichem Ambiente. In den Jahren nach 2000 gab es Bestrebungen, das Haus anders zu nutzen. Da sich das Haus am Fuße des Friedhofs befindet, sollte es als Trauerhalle für weltliche Beerdigungen genutzt werden. Die Bibliothek sollte im Gemeindezentrum untergebracht werden u. a. auch wegen Temperaturschwankungen und damit entste-hender Feuchtigkeit, die den Büchern nicht gut tut. Von diesem Gedanken nahm die Gemeindevertretung schnell Abstand, denn Bürgerprotest mit Unterschriftenaktion sprach sich gegen eine Umnutzung aus.

    Nun haben sich die Zeiten geändert. Frau Ackermann übergab ihr Amt nach nunmehr 36 Jahren. Im rekonstruierten und um-gebauten Gemeindezentrum wurde ein Raum gefunden für die Bibliothek. Am 24.01.2012 fand im Beisein des Bürgermeisters, Herrn Blank, der neuen Bibliothekarin, Frau Iris Rentner, Gäs-ten aus dem Leserkreis sowie einer Gruppe aus dem AWO-Kindergarten die Wiedereröffnung statt. Leider gibt es keine Verbindungen mehr zu übergeordneten Büchereien, so dass Austausch bzw. Neuzuführung von Literatur nicht mehr möglich ist. Der heutige Buchbestand ist Eigentum der Gemeinde und kann nur durch Spenden ergänzt werden. Geht man von der Teilnehmerzahl zur Eröffnung aus, kann man nur hoffen, dass die Bibliothek noch über Jahre Bestand hat.Das Traditionsgebäude „Spritzenhaus“ wurde der Freiwilligen Feuerwehr übergeben. Über dessen weitere Verwendung wird durch die Kameraden der Wehr entschieden.

    Text/Foto NI Red.

  • 18 Aus den geMeinden

    Neuendorf. Diese Überraschung ist den Neuendorfern und Wul-kenzinern sowie vielen Besuchern aus dem Umland gelungen: Sie bescherten dem 1. Neuendorfer Weihnachtsmarkt am 4. Dezember ein volles Haus und sorgten damit beim veranstalten-den Verein „Gemeinsam leben in Neuendorf e. V.“ gleichsam für Erstaunen. Mit so einem Andrang habe man gar nicht gerech-net, staunten die Veranstalter. Zumal das Wetter zunächst mit Regen- und Hagelschauern einen Strich durch die Rechnung zu machen schien. Aber schon bald verzogen sich die Regen-wolken und lediglich der herbstliche Wind störte ein wenig.Schon die Vorbereitung auf diesen erstmals stattfi ndenden Weih-nachtsmarkt war von viel Liebe zum Detail und großer Einsatz-bereitschaft der Vereinsmitglieder geprägt. Unter der organisa-torischen Leitung von Klaus Kebbe konnten eine Reihe ortsan-sässiger Händler und Gewerbetreibende sowie „Freizeithandar-beitsfreunde“ aus dem Dorf gewonnen werden, die in der Neu-endorfer „Alten Schäferei“ einen geselligen und interessanten Nachmittag gestalteten. Für die Kinder gab es einen Basteltisch, wo sie Halter für Tee-lichter, kleine weihnachtliche Anhänger aus Plastik und Holz bemalen oder lustige Figuren aus Bucheckernschalen und Filz basteln konnten. Etwa 20 Kinder und so mancher Erwachsene haben sich hier künstlerisch betätigt. Auch einen kleinen Mini-Flohmarkt gab es, auf dem Bücher für Erwachsene und Kinder sowie Puppen, Puzzles, Legosteine und anderes Spielzeug neue Besitzer fanden. Herr Schuster unterhielt am Keyboard die Beteiligten und ihre Gäste mit bunten Melodien.

    NeuendorferWeihnachtsmarktam4.Dezember2011trotztRegenundHagel

    Verein„GemeinsamLebeninNeuendorfe.V.“

    Dicht umlagert war der Stand mit Keramikerzeugnissen des Vereins in Neubrandenburg, in dem Herr Jahnke schon seit vielen Jahren wirkt. Strickbekleidung und weihnachtliche Deko-ration, die die Frauen vom Bastelkreis in Neuendorf feil boten, wurden gern gekauft.Es gab ebenfalls kulinarische Köstlichkeiten in der MeckPomm-Kiste von Herrn Kroll. Die Bäckerei Kadatz steuerte Brot, Stol-len und Weihnachtsplätzchen bei, die bei den Kindern und den Erwachsenen natürlich gut ankamen. Für die entsprechende festliche Beleuchtung sorgte Herr Seluga von der „Alten Schä-ferei“, der auch seine Räumlichkeiten zur Verfügung stellte. Auch draußen „steppte“ der Weihnachtsmann, der übrigens die Kinder mit vielen Überraschungen bedachte. Für die Er-wachsenen fanden Bratwürste und Steaks reißenden Absatz. Der von Frau Blank senior vorbereitete Knüppelkuchen aber wurde von Groß und Klein gern über der Feuerschale geröstet und restlos verspeist.

    Dass der 1. Neuendorfer Weihnachtsmarkt ein so großer Erfolg werden konnte, ist den Organisatoren vom Verein „Gemeinsam leben in Neuendorf e. V. “ zu verdanken. Ein besonderes Danke-schön gilt den Sponsoren Herrn Starschewski, Herrn Horning, Frau Kreisel, Frau Fleischer, Herrn Pokrandt, Herrn Kaddatz, Herrn Zimmer und Herrn Seluga sowie auch dem Wulkenziner Bürgermeister Sven Blank und seiner Frau sowie der Gemein-devertretung, die diesen Weihnachtsmarkt fi nanziell und organi-satorisch unterstützten. Außerdem bedankt sich der Verein bei allen Helfern, die durch ihre Unterstützung sowohl an diesem Nachmittag als auch in der Vorbereitung zum Gelingen bei-trugen, sei es durch den Verkauf von Stollen, Würstchen oder Schmalzstullen als auch durch die Betreuung der Bastelfreunde und der Verkaufsstände. Den Weihnachtsbaum spendete der Verein nach dem Weihnachtsmarkt der Kita Wulkenzin, wo er noch gute Dienste leisten wird.

    Herr Türülümow bannte mit vielen Schnappschüssen das Er-eignis auf seinen Chip. Die Bilder können Sie sich in Kürze auf der Internetseite des Vereins unter www.gemeinsam-leben-in-neuendorf-ev.de ansehen.

    Cornelia TürülümowRoswitha Clüver

  • AllgeMeine inForMAtionen 19

    Annalise-Wagner-Preis2012Annalise-Wagner-StiftungfreutsichaufBewerbungenundVorschläge

    Die Annalise-Wagner-Stiftung aus Neubrandenburg freut sich bis zum 15. März 2012 auf Bewerbungen und Vorschläge für den mit 2.500 Euro dotierten Annalise-Wagner-Preis 2012.Dieser regionale Literaturpreis ist ein Vermächtnis der verdienst-vollen Neustrelitzer Heimatforscherin und Autorin Annalise Wag-ner (1903–1986) und setzt zum 21. Mal ein Zeichen für den Wert von Texten für Gedächtnis und Erinnerungskultur einer Region, für Regionalliteratur aus und über Mecklenburg-Vorpommern.

    Der Annalise-Wagner-Preis wird vergeben an einen wissenschaft-lichen, populärwissenschaftlichen oder belletristischen Text aller Gattungen und Genres, der inhaltlich auf die Region „Mecklenburg-Strelitz“ bzw. auf das Gebiet des historischen „Stargarder Landes“ im Bundesland Mecklenburg-Vorpommern Bezug nimmt oder der von Autoren verfasst wurde, welche in dieser Region leben.Dieser Text kann entweder als Manuskript vorliegen oder in den letzten drei Jahren erschienen sein.Willkommen sind sowohl Eigenbewerbungen von Autorinnen und Autoren, als auch Vorschläge von Leserinnen und Lesern! Sie müs-sen der Annalise-Wagner-Stiftung bis zum 15. März 2012 schrift-lich und zusammen mit einem Exemplar des Textes zugehen. Alle eingereichten Texte werden zurückgegeben.Bis Juni 2012 wählt die jährlich neu zusammengesetzte Jury die Preisträgerarbeit aus und kann zusätzlich eine mit 200 Euro do-tierte „Lobende Anerkennung“ an junge Autoren (bis 27 Jahre) vergeben. Kontakt:Annalise-Wagner-Stiftung c/o Regionalbibliothek Neubrandenburg, Stargarder Straße 8, 17033 Neubrandenburg, E-Mail: [email protected], Telefon: 0395/5551333, Homepage: www.annalise-wagner-stiftung.de

    ausgesetzt werden. So werden durch Abbaggern, Transport und Abschüt-ten des Mülls Asbestfa-sern freigesetzt, die bei Menschen Lungenkrebs auslösen können. Tech-nische Regeln besagen hingegen, das Asbestmüll in luftdicht verschließba-ren Behältern transpor-tiert und deponiert wer-den muss. Die gewaltige Altlast in Wunstorf-Luthe umfasst rund 280.000 Tonnen Asbestabfälle, die mit rund 7.700 LKW-Ladungen über einen Zeitraum von neun Monaten abtransportiert werden soll. Das jetzt angesetzte Transportverfahren – der Transport des Asbestmülls als Schütt-gut – war bereits 2009 durch das Oberverwaltungsgericht Nie-dersachsen gestoppt worden.

    Arndt Müller vom BUND Mecklenburg-Vorpommern:„Wir fordern die komplette Absage der Asbestmülltransporte, weil es kostengünstigere und ungefährliche Alternativen gibt. So kann die gewaltige und inzwischen bewachsene Asbestmüllhalde in Wunstorf-Luthe, die seit Jahren keine Asbestfasern freisetzt, auch vor Ort technisch gesichert werden. Die Region Hannover hatte sich selbst dazu Gutachten erstellen lassen. Demnach kostet eine Sicherung vor Ort nur rund drei Millionen Euro, während die gefährlichen Transporte neun Millionen Euro verschlingen sollen. Mit jeder Baggerschaufel Asbestmüll, die bewegt wird, werden die Menschen vermeidbaren Gefahren ausgesetzt. So reichen bereits wenige eingeatmete Asbestfasern aus, um das Risiko, an Lungenkrebs zu erkranken, deutlich erhöhen.“

    Der jetzt gestartete Online-Protest des BUND richtet sich an die Ministerpräsidenten in Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen und Schleswig-Holstein sowie an das Staatliche Gewerbeaufsicht-samt Hannover, das die Asbestmülltransporte im Herbst 2011 genehmigte. Öffentlicher Druck führte dazu, dass die Landesre-gierungen in Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein die in Aussicht gestellten Genehmigungen zur Ablagerung des Asbestmülls in Rondeshagen und Schönberg-Ihlenberg vorerst aussetzten. Die Landesregierung von Mecklenburg-Vorpommern hatte – motiviert durch weitere Proteste der Bevölkerung – an-schließend eine juristische Prüfung der Planungen beauftragt, deren Ergebnis Ende Januar erwartet wird.

    Arndt Müller vom BUND Mecklenburg-Vorpommern:„Eine juristische Prüfung der Asbestmülltransporte genügt uns nicht. Rechtsanwälte können nicht bewerten, ob es mit den As-bestmülltransporten zu gesundheitlichen Gefahren für die Be-völkerung kommt. Wir fordern die Einhaltung der technischen Regeln für Asbesttransporte und unabhängige Expertisen von Umweltmedizinern und Ökotoxikologen. Die Landesregierungen müssen die Menschen vor vermeidbaren Gefahren schützen. Eine umweltmedizinische Bewertung würde letztlich auch die verant-wortlichen Behörden zu dem Ergebnis führen, dass es im Inter-esse der menschlichen Gesundheit besser ist, auf die geplanten Asbestmülltransporte zu verzichten.“

    Der Online-Protest läuft unter www.bund-mv.de.

    BUNDstartetOnline-ProtestgegenAsbestmülltransporte

    • Umweltverband fordert, auf umfangreichsten Mülltransport Deutschlands zu verzichten

    • Transporte führen zur Freisetzung von gefährlichen As-bestfasern

    • Asbestmüllhalde in Wunstorf-Luthe (Niedersachsen) kann vor Ort gesichert werden

    Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND), Lan-desverband Mecklenburg-Vorpommern, hat heute eine Online-Protestaktion gegen die geplanten Asbestmülltransporte von Niedersachsen nach Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein gestartet. Gegenstand des Protestes ist die weiterhin geplante Verlagerung einer Asbestmüllhalde der Firma Fulgurit in Wunstorf-Luthe (Niedersachsen) auf Deponien in Rondeshagen (Schleswig-Holstein) und Schönberg-Ihlenberg (Mecklenburg-Vorpommern). Der BUND und zahlreiche Bürgerinitiativen kriti-sieren, dass die Transporte von Asbestmüll nicht nach den vorge-schriebenen technischen Regeln durchgeführt werden sollen und damit die Menschen vermeidbaren gesundheitlichen Gefahren

  • 20 AllgeMeine inForMAtionen

    PressemitteilungenDerLandkreisMecklenburgische-

    Seenplatteinformiert:

    WildschadensausgleichskassenfusionierenAm 3. März 2012 werden sich Mitglieder der Wildschadensaus-gleichskassen der ehemaligen Landkreise Demmin, Müritz und Mecklenburg-Strelitz und der Stadt Neubrandenburg zu einer gemeinsamen Mitgliederversammlung treffen. „Anschließend wird zugleich die erste Mitgliederversammlung der Wildscha-densausgleichskasse des neunen Landkreises Mecklenbur-gische Seenplatte stattfinden“, teilte Rainer Plötz, Leiter des Ordnungsamtes vom Landkreis mit. Bevor es zur konstituie-renden Sitzung der fusionierten Kassen der früheren Gebiets-körperschaften kommt, wird es selbstverständlich Abschluss-berichte geben, sagte der Amtsleiter. Die Einladung mit der konkreten Tagesordnung und den Satzungsentwürfen sind auf der Internetseite des Landkreises www.lk-mecklenburgische-seenplatte.de veröffentlicht. Die Mitgliederversammlung findet in Basepohl, im Kinosaal der Bundeswehrkaserne „Mecklen-burgische Schweiz“ statt.

    KirasuchteinneuesZuhauseDie Beagle-Mischlingshün-din wurde ca. 2007 gebo-ren und hat eine Schulter-höhe von ca. 43 cm. Kira wurde Ende Januar 2011 beschlagnahmt und dann in einer Auffangstation ver-wahrt. Im April 2011 haben wir sie in unser Tierheim übernommen. Die Hündin ist sehr menschenfreund-lich und anhänglich. Mit

    Rüden versteht sie sich sehr gut, wobei auch mal Sympa-thie eine Rolle spielen kann. Sie ist stubenrein und möchte zukünftig in der Wohnung oder im Haus leben. Kira kennt die Grundkommandos und fährt gern Auto. Sie besitzt Jagdtrieb, dieser ist aber kontrollierbar, wenn sie ihrer Bezugsperson vertraut. Ihrer Rassezugehörigkeit entsprechend ist sie tem-peramentvoll, spielt gern mit dem Ball und wäre für den Hun-desport sehr geeignet. Also sucht sie sportliche und aktive Menschen, die sie in ihren Familienverband aufnehmen und viel mit ihr unternehmen. Im Tierheim kann Kira auch allein bleiben und verhält sich dabei schön ruhig. Hier gibt ihr ihr Lieblingskumpel innere Ruhe, mit ihm schläft sie auch zu-sammen im Körbchen. In ihrem neuen Zuhause müsste das Alleinbleiben noch etwas geübt werden, da es für Kira eine Umstellung bedeutet.

    Fragen beantworten gern die Mitarbeiterinnen des Tierhei-mes in Sadelkow unter der Telefonnummer 039606/20597.

    Öffnungszeiten täglich von 11.00 Uhr bis 16.00 Uhr.

    www.gnadenhof.de • Spendenkonto: Sparkasse Neubran-denburg –Demmin, BLZ 150 502 00, Konto 30 60 511 275.

  • PlAttsnAckers 21

    Snackmal’nbätenPlattMiene leefen plattdüutschen Läsers, so is dat mit dat Wäder in alle Johrestieden, nie is de Minsch ganz tofräden. Vörrigen Winter har’n wi so väl Schnee, dat uns dat oewer würd und wat hemm wi ditmal to’n Bispill to Wihnachten seggt: „Wier dat woll schön, wenn wi witte Wihnachten har’n.“ Oewer dit olle grise Wäder in’n Januar güng doch up dat Gemäut. Dat geht Se doch sicker uk so, wenn de Sünn schient, dann geht eenen dat glieks bäder un de Knaken don nich mihr se weh.Jetzt wo ick dit schriew is’t Ende Januar, denn de Redaktions-schluss för dat Amtsblatt is ümmer goode drei Wochen vörher.Disse Daach geföllt mi dat Wäder, drögen Frost, de Luft so rein un klor un männichmal Riep up de Bööm un Strüker.Ick fünn wunnerschöne Riemels von Walter Radüge, de 1897 geburn würd un in Stralsund leefte.

    Winter

    N u liggt de Schnei up alle Däker,ein jeder Schostein drägt ’ne Huw,Iesblaumen kladdern an de Schieben.Wur möllig warm is ’t in de Stuw.De Knästen ballern in den Aben,Bratäppel duften ut dat Rühr,wur lusitg hüppt dor up de Daelende Glautschien von dat Abenfüer.

    D e beiden Ollen an den Aben –up ehre Scheitel liggt de Schnei –vertellen von de ollen Tieden,von all de Freuden, Leid un Weih.Se hem’m sick an de Hän’n tau faten,in ’n Schummern söcht sich Og un Og.Dörch all de langen, bunten Johrenwur warm dat Hart doch ümmer schlog.

    N u sünd se old. Wur kort dat Laeben.De Tied lööpt hen, löppt hen geschwin’n.Se hem’m beid ehr Bestes gaeben,haarn ümmer apen Hart un Sinn’.Fohrt uck dat Laeben hart dortwischenun packt se rug un iesern an,so fat’ten faster sick de Hän’n.Se drögen ümmer beid tausam’m.

    D e Tied löppt hen, – wur kort de Stunden –de Mand schient still in ’t Finster rin,ganz liesen knistert’t noch in’n Aben.De beiden Ollen nicken in.Lat buten doch den Stormwind brusen,un drifft de Schnei bet ’t Husdack ran,dor binnen is ’t geruhig worden,dor hölt de Tied den Aten an.

    Koenen Se sich noch an den’n Winter 1978/79 erinnern? Läsen’S ees wat Sabrine Voß dor erläwt hett:

    I ck führte mit mien Liehrerin von de School nach Hus. Por Kilometers sünd wi dörch den Sneisturm führt. Doch up de Landstrat, wo up beiden Sieden nur Acker wier, blew dat Auto stahn. De Lada, de ut dat Land kem, wo dat ümmer lange un harte Winter gifft, harr woll noch nie nich so väl Snei seihn. Ho-ge Schanzen un ümmer noch wat von baben – dat wier sülben för ’ne Sibirien-Schees tau väl. Wegger geiht rut un schüfft. De Ogen von de Liehrerin dropen mi – weggern süss. So güng ick na buten. Ick glöw, de Sneisturm täufte all up mi. De Wind fegte mi so üm de Uhrn, dat ick nah dreimal schuwen wedder näben de Liehrerin in’n Atuo set. Wat maken wi nu? Kein Minsch wier up de Landstrat tau seihn, nur ein Trekker. Oewer de Traktorist sed gewiss ok achter den’n warm Aben. Nu wier ok dat Latein von de Liehrerin an Enn’. Denn sowat steiht in kein ein Liehr-bauk. Dor, nu kem de Trekker antaunburrn. Het de Traktorist uns beiden seihn? De kümmt un treckt uns rut. Hei kem ümmer dichter un ein jung Kierl steg ut. De Liehrerin un hei kieken sick an un högen sick: „Wat die bi dat Wärer wohl tau griensen heb-ben“, dacht ick. Hei tüddelte dat Seil fast un ruck – dor wiern wi ut de välen Schanzen. In Dörp makte hei uns wedder los. Veklamt un väl tau lat kemen wi tau Hus an. „Woso hebben sei den Kierl so anlacht“, wull ick weiten. „Ach“, seggt de Liehrerin, „as hei in de Schaul wier, harr hei mi oft in de Stunn argert, hei harr ümmer so väl tau vertellen hat. Oewer nu freu ick mi, dat ut em doch noch ’n gauden Minschen worden is.“

    Wat to’n Schmunzel dörf nich fählen un als wat ut’ne Mallbüd-del to’n Winter:

    I n de Slapstuw is dat kolt. Dat Ehepoor liggt in’t Bett un se kann vör Küll gor nich in denn’ Slap kamen. „Du Schatz“, seggt se dor tau ehren Mann, „as ick noch lütt wier, dor hett mien Mudding mi ümmer in denn’ Arm nahmen un mi warmt, wenn ick froren hew.“ „Un wat sall dat heiten“, knurrt de Kierl, „denkst du villicht, ick stah nu midden in de Nacht up un hal dien Mudder?“

    D e Liehrerin kümmt in de Klass un is bannig bös: „Wecker hett dor buten up denn’ Schaulhoff mienen Namen in denn’ Snei pinkelt?“ Tim druckst ierst noch so’n bäten rüm, äwer denn’ meldt he sick: „Pinkelt hew ick, Fru Neumann, äwer schräben hett Jaqueline!“

    R alf hett bi sienen Winterurlaub in’t Gebirge ne säute Di-ern kennenliehrt. As he bi einen Spaziergang in ein deipe Schlucht mit ehr allein is, fat’ he ehr üm un küßt ehr. Se halt ut un ballert em einen …, un noch einen …, un noch einen … Nah denn’ sössten höllt se up un seggt: „Entschülligung, so väl wieren villicht nich nödig wäst, äwer dat Echo is hier grad so schön!“

    Ick wünsch Se, dat Se ohn Gripp oewer de kolle Johrestied komen. Oewer nich nur achtern Aben sitten ne väl Bewägung an de frisch Luft deht good. Bit bald

    Se ehr Marie-Luise Beier ut Wulkenzin

  • 22 witze, rätsel und huMor

    Sudoku

    Im rechten Bild haben sich zehn Fehler eingeschlichen.

    FindenSiedie10Unterschiede?

    S X P T S P C E Q M A I S M W

    N Z L A L L I M R U B Y S G R

    T O N K A N E S E P F P D G E

    W A A N F S M K J H X I U S S

    O J C J A B E S S I N I E R U

    U Y A B M O B Q U P O N V T E

    C I R M Y C B S A M R U B A A

    O X S Y X N A M V O G E H C T

    T N I O P R U O L O C N O I R

    M A I N E C O O N X S K S C A

    O V N Q E S E N A V A J Y O K

    M A L A Y A N P E R S E R N Y

    B O K H A V A N A L T A R O K

    R A G D O L L S O M A L I P M

    S P H I N X K A B D Z X E Y V

    Die folgenden Wörter sind waagerecht und senkrecht, vorwärts oder rückwärts im Buchstaben-Raster zum Thema „Katzen“ zu finden.

    ABESSINIER JAVANESE PERSERBOMBAY KARTAEUSER RAGDOLLBURMA KORAT SIAMBURMILLA MAINECOON SOMALICOLOURPOINT MALAYAN SPHINXCYMRIC MANX TONKANESEHAVANA OCICAT

    Wortsuchrätsel

    Rebus

    OptischeTäuschung

    Was denken Sie? Welcher der rechten drei Kreise ist mit dem linken verbunden?

    Witze-EckeEin Frosch und ein Elefant streiten sich. Als es dem Elefanten zu viel wird, tritt er auf den Frosch, und dem kommen die Augen raus. Da sagt der Elefant: „Da guckste, wa?“

    Besucht eine Schlange die andere. „Sagt mal, sind wir eigentlich giftig?“, fragt die eine. „Ja, warum fragst du?“, antwortet die andere. „Ups. Ich habe mir gerade in die Zunge gebissen.“

    Ein Mann wird in der Steppe von einem Rudel Löwen eingekreist. Er setzt sich auf den Boden und spielt Mundharmo-nika. Und tatsächlich: Die Löwen grup-pieren sich und hören dem Mann zu. Da kommt ein neuer Löwe hinzu und ver-schlingt den Mann. Da sagt der eine Lö-we zu seinem Nachbarn: „Ich habe doch gesagt, wenn der Taubstumme dazu-kommt, ist die Show vorbei.“

    Ein Eisbär möchte seine Kumpels über-reden. „Kommt, lasst uns nach Australien gehen.“ „Und was wollen wir da?“ „Na sonnenbaden und Braunbären werden!“

  • Impressum

    NeverinInfoAmtlichesMitteilungsblattderAmtsverwaltungundderGemeindenimAmtsbereichDie Heimat- und Bürgerzeitung erscheint jeden zweiten Mo-nat. Das amtliche Mitteilungsblatt wird kostenlos an alle Haus-halte im Amtsbereich verteilt.Auflagenhöhe: 3.900 Stck.

    Herausgeber: Amt NeverinVerantwortlich für den amtlichen Teil: Der AmtsvorsteherVerantwortlich für eingesandte Beiträge: Die Verfasser

    Redaktion: Wolfgang Hagenow, Tel.: 0395/5442509Mail: [email protected]

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    erscheint am 21.04.2012Redaktionsschluss ist der 30.03.2012. Anzeigenschluss ist der 05.04.2012.

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