12.11 Spitalbote-Dezember 2011...gramm „Wiener G’schichten“. (23.11.11; Scupin) Zwei neue...

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Zuzahlungsbefreiungen: Eine Bitte an alle Angehörigen Die Verwaltung bittet darum, neue Zuzah- lungsbefreiungen möglichst direkt in der Ver- waltung abzugeben oder in den Verwaltungs- briefkasten zu werfen. (23.11.11; Gottswinter) "Es herrscht überall große Gesprächsbe- reitschaft und Offenheit“ - Interview mit Heidi Bubenik Seit 1. November ist sie da. Die Nachfolgerin Renate Röhrichts als Pflegedienstleiterin hat ihren Dienst bei uns begonnen. Die ersten Wochen lernt sie jeden Pflegebereich des Hauses genau kennen, bevor sie dann ab Ja- nuar intensiver in die Aufgaben der „Pflege- Chefin“ eingearbeitet wird. Damit wir sie gleich ein wenig kennenlernen, hier das aktuelle Spi- talboten-Interview. Spitalbote: Frau Bubenik, Sie waren ja jetzt schon in den Bereichen Nord 1, Nord 2 und Moosmanghaus. Was sind Ihre ersten Eindrü- cke? Bubenik: Überrascht war ich über die positive Einstellung aller mir als „Neuen“ gegenüber. Es herrscht überall große Gesprächsbereit- schaft und Offenheit. Spitalbote: Waren in den Gesprächen schon Erwartungen oder Wünsche der Pflegekräfte an Ihre zukünftige Tätigkeit herauszuhören? Bubenik: Ja, ich habe den Eindruck, dass von mir zukünftig viel Präsenz in den Pflegeberei- chen, Interesse an der in den Bereichen ge- leisteten Arbeit und Bereitschaft zum fachli- chen und persönlichen Austausch erwartet wird. Spitalbote: Das ist ja nicht wenig, wenn man Ihre weiteren Aufgaben als Pflegedienstleitung bedenkt, die ja auch noch gemacht werden müssen. Wie geht es Ihnen mit dieser Erwar- tungshaltung? Bubenik: Mir geht es gut damit. In meiner bisherigen Tätigkeit als Pflegedienstleitung in einer kleineren Einrichtung war ich im Alltags- geschäft der Pflege noch mehr drin. Deswe- gen ist es mir sehr bewusst, wo Probleme, Sorgen und Ängste da sind. Meine Aufgabe wird in diesem großen Haus zwar auch darin liegen, die Bereichsleitungen zu unterstützen. Dass dazu jedoch viele Gespräche mit allen Pflegekräften und auch eine gewisse Präsenz in den Bereichen notwendig ist, ist mir be- wusst. Spitalbote: Was wird mit Ihnen anders wer- den? Bubenik: Ich bin nicht mit dem Anspruch ge- kommen, hier alles umzustülpen, gerade weil ich weiß, was hier bisher für gute Arbeit ge- leistet wird. Punkte, die für Bewohner und Mit- arbeiter zu verbessern sind, will ich aber auch anpacken. Das kann jedoch nur gemeinsam mit den Kolleginnen und Kollegen gelingen. Spitalbote: Na dann: Allzeit gutes Gelingen und vielen Dank für das Interview. Bild: Heimleiter Wolfgang Scupin und Pflegedienstleite- rin Heidi Bubenik beim Spitalboten-Gespräch Pflegeplanung und –dokumentation am Computer Nach langem Überlegen und Abwägen wird es jetzt konkret. Von jedem Pflegebereich wurden zwei EDV-Multiplikatoren benannt. Bei einem ersten Treffen wurde ein Anforderungskatalog erarbeitet. Mit der EDV-Abteilung der Stadt- verwaltung ist nun ein grober Zeitplan verein- bart. Bis zum 20. Dezember haben die angeschrie- benen Firmen Zeit ihre Angebote abzugeben. Um Weihnachten herum werden Netzwerk- Kabel gelegt. Im Januar erfolgt dann die Auf- tragsvergabe für die Computer-Firma und die Geräte, Bildschirme und Drucker werden be- schafft. Im Februar werden die Geräte aus- probiert und im März die Programme aufge- spielt. Dann werden zuerst die EDV- Der Spitalbote Dezember 2011 Informationsschrift des Alten- und Pflegeheims der Hospitalstiftung für Heimbewohner/innen, Angehörige, Mitarbeiter, Freunde und Förderer Alten- und Pflegeheim der Hospitalstiftung, Gartenweg 9, 87600 Kaufbeuren; http://hospitalstiftung.kaufbeuren.de

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Page 1: 12.11 Spitalbote-Dezember 2011...gramm „Wiener G’schichten“. (23.11.11; Scupin) Zwei neue Fachkräfte im Moosmanghaus Alice Valentinis (auf dem Bild unten links) und Eva Englisch

Zuzahlungsbefreiungen: Eine Bitte an alle Angehörigen Die Verwaltung bittet darum, neue Zuzah-lungsbefreiungen möglichst direkt in der Ver-waltung abzugeben oder in den Verwaltungs-briefkasten zu werfen. (23.11.11; Gottswinter) "Es herrscht überall große Gesprächsbe-reitschaft und Offenheit“ - Interview mit Heidi Bubenik Seit 1. November ist sie da. Die Nachfolgerin Renate Röhrichts als Pflegedienstleiterin hat ihren Dienst bei uns begonnen. Die ersten Wochen lernt sie jeden Pflegebereich des Hauses genau kennen, bevor sie dann ab Ja-nuar intensiver in die Aufgaben der „Pflege-Chefin“ eingearbeitet wird. Damit wir sie gleich ein wenig kennenlernen, hier das aktuelle Spi-talboten-Interview. Spitalbote: Frau Bubenik, Sie waren ja jetzt schon in den Bereichen Nord 1, Nord 2 und Moosmanghaus. Was sind Ihre ersten Eindrü-cke? Bubenik: Überrascht war ich über die positive Einstellung aller mir als „Neuen“ gegenüber. Es herrscht überall große Gesprächsbereit-schaft und Offenheit. Spitalbote: Waren in den Gesprächen schon Erwartungen oder Wünsche der Pflegekräfte an Ihre zukünftige Tätigkeit herauszuhören? Bubenik: Ja, ich habe den Eindruck, dass von mir zukünftig viel Präsenz in den Pflegeberei-chen, Interesse an der in den Bereichen ge-leisteten Arbeit und Bereitschaft zum fachli-chen und persönlichen Austausch erwartet wird. Spitalbote: Das ist ja nicht wenig, wenn man Ihre weiteren Aufgaben als Pflegedienstleitung bedenkt, die ja auch noch gemacht werden müssen. Wie geht es Ihnen mit dieser Erwar-tungshaltung? Bubenik: Mir geht es gut damit. In meiner bisherigen Tätigkeit als Pflegedienstleitung in einer kleineren Einrichtung war ich im Alltags-geschäft der Pflege noch mehr drin. Deswe-gen ist es mir sehr bewusst, wo Probleme, Sorgen und Ängste da sind. Meine Aufgabe

wird in diesem großen Haus zwar auch darin liegen, die Bereichsleitungen zu unterstützen. Dass dazu jedoch viele Gespräche mit allen Pflegekräften und auch eine gewisse Präsenz in den Bereichen notwendig ist, ist mir be-wusst. Spitalbote: Was wird mit Ihnen anders wer-den? Bubenik: Ich bin nicht mit dem Anspruch ge-kommen, hier alles umzustülpen, gerade weil ich weiß, was hier bisher für gute Arbeit ge-leistet wird. Punkte, die für Bewohner und Mit-arbeiter zu verbessern sind, will ich aber auch anpacken. Das kann jedoch nur gemeinsam mit den Kolleginnen und Kollegen gelingen. Spitalbote: Na dann: Allzeit gutes Gelingen und vielen Dank für das Interview.

Bild: Heimleiter Wolfgang Scupin und Pflegedienstleite-rin Heidi Bubenik beim Spitalboten-Gespräch Pflegeplanung und –dokumentation am Computer Nach langem Überlegen und Abwägen wird es jetzt konkret. Von jedem Pflegebereich wurden zwei EDV-Multiplikatoren benannt. Bei einem ersten Treffen wurde ein Anforderungskatalog erarbeitet. Mit der EDV-Abteilung der Stadt-verwaltung ist nun ein grober Zeitplan verein-bart. Bis zum 20. Dezember haben die angeschrie-benen Firmen Zeit ihre Angebote abzugeben. Um Weihnachten herum werden Netzwerk-Kabel gelegt. Im Januar erfolgt dann die Auf-tragsvergabe für die Computer-Firma und die Geräte, Bildschirme und Drucker werden be-schafft. Im Februar werden die Geräte aus-probiert und im März die Programme aufge-spielt. Dann werden zuerst die EDV-

Der Spitalbote Dezember 2011 Informationsschrift des Alten- und Pflegeheims der Hospitalstiftung für Heimbewohner/innen, Angehörige, Mitarbeiter, Freund e und Förderer Alten- und Pflegeheim der Hospitalstiftung, Gartenweg 9, 87600 Kaufbeuren; http://hospitalstiftung.kaufbeuren.de

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Multiplikatoren geschult und dann alle Pflege-kräfte. Nach der Dateneingabe der bisher nur auf Papier vorhandenen Daten, wird auf Com-puter umgestellt. Bis im Mai soll dann soweit alles laufen. (23.11.2011; Scupin)

Wir verabschieden uns von:

Frau Paula Härtl lebte zwei Jahre bei uns und verstarb im Alter von 89 Jahren. Herr Alfred Maurus verstarb im Alter von 74 Jahren, er

wohnte annähernd sechs Jahre hier. Über vier Jahre blieb Frau Genovefa Reichau bei uns.

Sie verstarb kurz vor ihrem 94. Geburtstag. Frau Ruth Jongen , Jahrgang 1951, lebte in den ver-gangenen fünf Monaten in unserem Haus. Seit eineinhalb Jahren wohnte Herr Ljubomir Milo-sevic bei uns, er verstarb einen Monat vor sei-

nem 91. Geburtstag.

Hoffen heißt die Möglichkeit des Guten er-warten; die Möglichkeit des Guten ist eine

Dimension der Ewigkeit. (Sören Kierkegaard)

Ein herzliches Willkommen . . .

gilt unseren neuen Bewohne-rinnen und Bewohnern: Im Moosmanghaus gibt es gleich zwei neue Nachbarn: Frau Gertrud Lang zog in Zimmer 613 und Herr Gerhard Groß in

Zimmer 608. Im zweiten Obergeschoss des Nordhauses zog Frau Marianne Krauß in Zimmer 291 und im dritten Obergeschoss zog Herr Anton Plaschka in Zimmer 387 ein. Wir wünschen Ihnen alles Gute im neuen Zu-hause! (23.11.2011, Gottswinter) Besondere Veranstaltungen: Neben den Aktivitäten der einzelnen Wohn- und Pflegebereiche und den laufenden Ange-boten auf den gelben Wochenplänen gibt es diesen Monat folgende besondere Veranstal-tungen: • 02. Dezember; 15.00 Uhr: Angehörigentref-

fen Süd II im Raum „Aquarium“ • 06. Dezember; 14.30 Uhr: Nikolausfeier im

Saal • 12. Dezember, 10.00 Uhr: „Malta – Felsen-

insel im Mittelmeer“ Diavortrag von und mit Hr. Kröner im Saal

• 21. Dezember, 16.30 Uhr: Weihnachtsfeier mit Festmenü im Saal

• 24. Dezember, ab 14.30 Uhr: Wir feiern Weihnachten mit Bescherung in allen Wohnbereichen

• 31. Dezember, ab 14:30 Uhr: Silvesterpar-tys in allen Wohnbereichen

Wiener Kaffeehaus diesmal mit Gesang „Im Prater blüh’n wieder die Bäume“ hieß es gleich zu Beginn des Auftritts von Jutta Kaut (Mezzosopran) und Marianne Heller-Seitz (Klavier) bei unserem diesjährigen Wiener Kaffeehausnachmittag. Nachdem sich die Kaf-

feehausbesucherin-nen und –besucher zu den Melodien von Stehgeiger Hu-go Brill ihre Cappuccino-Creme-Torte schmecken ließen, kam dann das Programm der beiden Künstlerin-nen sehr gut an. Von alten Nuss-bäumen, Walzer, Schwalben, einem Kanzleirat und na-türlich vom Wein handelten die Lie-der aus dem Pro-gramm „Wiener

G’schichten“. (23.11.11; Scupin) Zwei neue Fachkräfte im Moosmanghaus Alice Valentinis (auf dem Bild unten links) und Eva Englisch sind zwei erfahrene Pflegefach-kräfte, die wir für die Arbeit im Moosmanghaus gewinnen konnten. Herzlich Willkommen.