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13. September 2014 Nr. 9 – 18. Jahrgang – 37. Woche Ferienhaus Rangsdorf Foto: Dr. Christina Meinhardt

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  • 13. September 2014 Nr. 9 – 18. Jahrgang – 37. Woche

    Ferienhaus Rangsdorf

    Foto: Dr. Christina Meinhardt

  • 2 Allgemeiner Anzeiger • Ausgabe 9/2014

    zum 75. Geburtstag Ursula Herrmannzum 75. Geburtstag Helga Wirnerzum 75. Geburtstag Gisela Pieperzum 75. Geburtstag Klaus-Dieter Mahnzum 75. Geburtstag Bärbel Rudelzum 75. Geburtstag Erika Schwanitzzum 75. Geburtstag Bernd Ludwigzum 75. Geburtstag Dieter Naumannzum 75. Geburtstag Helga Mannzum 75. Geburtstag Marianne Neubert

    zum 75. Geburtstag Reiner Handrickzum 75. Geburtstag Hubertus Lachmannzum 75. Geburtstag Helga Ludwigzum 76. Geburtstag Joachim Ortmannzum 76. Geburtstag Rudi Zwickzum 76. Geburtstag Hella Hentzschelzum 76. Geburtstag Udo Reimerzum 76. Geburtstag Wolfgang Klaeberzum 76. Geburtstag Hubert Woikzum 77. Geburtstag Dr. Elsbeth Glendenberg

    zum 77. Geburtstag Helga Lenzzum 77. Geburtstag Irmgard Seidelzum 77. Geburtstag Sigrid Scheidt-Kalinkazum 77. Geburtstag Alfons Sobottazum 77. Geburtstag Annelise Klawitter-Haasezum 77. Geburtstag Gisela Krainzum 77. Geburtstag Klaus Noackzum 77. Geburtstag Rudolf Lehmannzum 77. Geburtstag Dr. Heinz-Jürgen Otterzum 77. Geburtstag Bärbel Vollmer

    zum 77. Geburtstag Günter Kobowzum 78. Geburtstag Peter Wirnerzum 78. Geburtstag Heinz Preußzum 78. Geburtstag Dr. Volker Weberzum 78. Geburtstag Irmgard Knüppelzum 78. Geburtstag Gertrud Bildtzum 79. Geburtstag Ursula Leschzum 79. Geburtstag Gisela Platezum 79. Geburtstag Ingrid Napierskizum 79. Geburtstag Renate Wegner

    zum 79. Geburtstag Günter Herzogzum 79. Geburtstag Klaus Kirschfeldzum 79. Geburtstag Dieter Schenatzkyzum 79. Geburtstag Manfred Jordanzum 79. Geburtstag Günter Nitzsche

    Die Gemeinde Rangsdorf gratuliert den Jubilaren im September

    zum 79. Geburtstag Dagmar Michalskizum 79. Geburtstag Melitta Brettschneiderzum 79. Geburtstag Dr. Hans-Ulrich Wegnerzum 79. Geburtstag Horst Karowzum 80. Geburtstag Manfred Böberzum 80. Geburtstag Ernst-Alfred Neugebohrenzum 80. Geburtstag Erwin Richterzum 80. Geburtstag Ruth Richterzum 80. Geburtstag Brigitte Meyerzum 80. Geburtstag Waltraud Wojcieszak

    zum 80. Geburtstag Christel Hellmannzum 80. Geburtstag Ingrid Ogiermannzum 81. Geburtstag Inge Lehmannzum 81. Geburtstag Ilse Müllerzum 81. Geburtstag Erika Schulzzum 81. Geburtstag Eva-Maria Garisch-Culmbergerzum 82. Geburtstag Wolfgang Seifertzum 82. Geburtstag Helgard Buschzum 82. Geburtstag Anneliese Hasszum 82. Geburtstag Werner Schüler

    zum 83. Geburtstag Bruno Skalazum 83. Geburtstag Anita Korschingzum 83. Geburtstag Ruth Jacobzum 83. Geburtstag Siegfried Penkertzum 83. Geburtstag Ursula Müllerzum 83. Geburtstag Edith Schenckzum 83. Geburtstag Ella Standkezum 84. Geburtstag Heinz Pätzoldzum 84. Geburtstag Elisabeth Jannaschzum 84. Geburtstag Hannelore Köpp

    zum 84. Geburtstag Egon Dinterzum 85. Geburtstag Sonja Herrgoßzum 86. Geburtstag Adelheid Czodrowskizum 86. Geburtstag Hubert Bauerfeindzum 87. Geburtstag Edeltraut Krollzum 88. Geburtstag Ursula Stieffzum 89. Geburtstag Rudolf Hornzum 89. Geburtstag Gerta Lenskizum 90. Geburtstag Margot Stöhrzum 92. Geburtstag Wilhelm Thomas

    zum 92. Geburtstag Helene Nickelzum 93. Geburtstag Lieselotte Ottozum 93. Geburtstag Werner Langezum 94. Geburtstag Hildegard Rabitzzum 98. Geburtstag Adelheid Paul

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    Mitteilungen der Gemeindeverwaltung

    Inhaltsverzeichnis1. Auszug aus dem Bericht des Bürgermeisters zur Sitzung der Gemeindevertretung am 14.08.2014 ......................................... Seite 32. Informationen aus der Sitzung des Ausschusses für Bildung, Kultur, Sport und Soziales am 06.08.2014 .................................. Seite 63. Informationen aus der Sitzung des Ausschusses für Finanzen am 08.07.2014 ........................................................................... Seite 74. Anfrage von Frau Ruth Wagner (Bündnis 90/Die Grünen) zur Sitzung des Hauptausschusses am 31.07.2014

    zur Beauftragung der Soltkahn AG für die Leistungsphasen 5, 6 und 7 nach HOAIfür den Neubau eines Hortgebäudes im Fontaneweg ................................................................................................................ Seite 7

    5. Anfrage von Ralf von der Bank (Alternative für Rangsdorf) zur Sitzung des Hauptausschusses am 31.07.2014 ........................ Seite 96. Öffentliche Bekanntmachung – Planfeststellung für die richtliniengerechte Anpassung

    der neben den befestigten Fahrbahnen gelegenen Teile des Straßenkörpers der Bundesautobahn (BAB) 10 ......................... Seite 117. Mitteilung des Ordnungsamtes – Sammlung des Caritasverbandes der Diözese Görlitz e.V. ................................................. Seite 128. Stellenausschreibung für den Bundesfreiwilligendienst .......................................................................................................... Seite 129. Mitteilung über gefundene Gegenstände ................................................................................................................................ Seite 12

    Die im Inhaltsverzeichnis unter den Nr. 6, 8 und 10 genannten Veröffentlichungen sind im Amtsblatt der Gemeinde Rangsdorf (12.Jahrgang/Nr. 11 vom 29.08.2014) entsprechend der Regelung der Hauptsatzung bekannt gemacht worden und werden hier nochmalsnachrichtlich veröffentlicht.

    Die Gemeinde Rangsdorf hat in den letzten 3 Jahren verschiedene grö-ßere Investitionen aus eigenen Mitteln finanziert. Der Eigenanteil beiden nachfolgenden, schon abgeschlossenen Baumaßnahmen, lag jeweilsbei mehr als einer Million Euro:

    – Neubau der Kita Purzelbaum– Neubau des Krippenteils des kleinen Hauses der Kita Spatzennest– Neubau des Rathauses– Sanierung des Roten Hauses der Grundschule Rangsdorf

    Für diese Baumaßnahmen hat die Gemeinde insgesamt mehr als 8Millionen Euro aus eigenen Mitteln investiert. Hinzu kamen noch ver-schiedene Investitionen mit Eigenanteilen unter einer Million Euro, abermehr als 100.000 €, für einzelne andere Baumaßnahmen/Anschaffun-gen (z. B. Straße Am Stadtweg, Falkenflur, Gerätetransportwagen fürdie Feuerwehr und anderes).

    Seit Frühjahr dieses Jahres wird das Feuerwehrgerätehaus in der Orts-lage Rangsdorf neu gebaut. Hierfür wird die Gemeinde Rangsdorf mehrals 1,5 Millionen Euro an Eigenmitteln aufbringen.

    Parallel dazu läuft seit Sommer letzten Jahres der Bau einer Eisenbahn-überführung zur Beseitigung des heutigen Schrankenbahnübergangs.Die Baumaßnahme ist die in den letzten Jahrzehnten finanziell größteInfrastrukturbaumaßnahme in der Gemeinde Rangsdorf. Anders als beisonst üblichen Beseitigungen von Schrankenbahnübergängen hat sichdie Gemeinde Rangsdorf nach einer Bürgerbefragung im Jahre 2004entschieden, dass nicht die preisgünstigste und wirtschaftlichste Vari-ante gebaut wird, sondern eine städtebaulich für das Ortszentrum bes-ser verträgliche. Dies bedeutet, dass die Gemeinde Rangsdorf alleMehrkosten gegenüber der wirtschaftlichsten Variante, der sogenann-ten „Fiktivvariante“, aus eigenen finanziellen Mitteln tragen muss.

    Nach der mit der Bahn ausgehandelten Kreuzungsvereinbarung bedeu-tet dies:Für die Fiktivvariante sind ca. 9,6 Millionen Euro an Baukosten ermitteltworden. Diese 9,6 Millionen Euro teilen sich die Deutsche Bahn, dieBundesrepublik Deutschland und die Gemeinde je zu einem Drittel. Fürden Gemeindeanteil von ca. 3,2 Millionen Euro hat die Gemeinde Rangs-dorf einen Fördermittelbescheid des Landes Brandenburg erhalten, nach

    Auszug aus dem Bericht des Bürgermeisterszur Sitzung der Gemeindevertretung am 14.08.2014

    welchem 70 Prozent dieser Kosten gefördert werden, also ca. 2,2 Milli-onen Euro.Die restliche 1 Million Euro der Kosten in Höhe der Fiktivvariante hatdie Gemeinde Rangsdorf zu finanzieren. Alle über die oben genannten9,6 Millionen Euro der Fiktivvariante anfallenden Kosten des tatsächli-chen Baues der Eisenbahnüberführung trägt die Gemeinde allein. Diessind nach den Kostenberechnungen vor Baubeginn 3,5 Millionen Eurogewesen.Für die Gemeinde bleibt also in der Summe ein Finanzierungsbedarfnach der Kostenberechnung von zusammen 4,5 Millionen Euro (3,5 Mil-lionen Euro Mehrkosten für die städtebaulich bessere Variante, zuzüg-lich ca. 1 Million Euro, die nicht durch das Land Brandenburg für diefiktive Variante gefördert werden).

    Aus meiner Sicht zu Recht, hat die SPD Fraktion vor dem Bau derEisenbahnüberführung darauf hingewiesen, dass dieses Bauwerk nichtfür die nächsten 10 oder 15 Jahre gebaut wird, sondern für das nächsteJahrhundert. Deshalb solle etwas Zukunftweisendes gebaut werden.Dementsprechend gab es zum Beispiel gerade aus dieser Fraktion dieForderung, den Radweg im Trogbauwerk auf ca. 5 Meter (von 3 m) zuverbreitern. Die hierfür zusätzlich anfallenden Baukosten trägt, wieoben beschrieben, natürlich die Gemeinde Rangsdorf allein. Ebensowird die Gemeinde Rangsdorf die Kosten für ein besonders umwelt-schonendes Bauen, das heißt zum Beispiel für die zusätzlichen Gerätezum Einpressen der Spundwände bzw. das Aufstellen von mobilen Lärm-schutzwänden (die grauen Wände an der Baustelle) tragen müssen.

    Neben den schon genannten großen Bauvorhaben in der Gemeinde istgeplant und vorgesehen, für den Hort Räuberhöhle ein neues Gebäudezu errichten, dessen Gesamtkosten in der Zwischenzeit nach der Kosten-ermittlung von ca. 1,6 Millionen Euro im Winter 2014 auf nun ca. 2,1Millionen Euro angestiegen sind.

    Alle diese vorher genannten Kosten, nur für die schon fertiggestelltenoder gerade im Bau befindlichen größeren Bauvorhaben, machen zu-sammen etwa so viel aus, wie der Ergebnishaushalt der Gemeinde imJahr 2014 mit ca. 17 Millionen Euro insgesamt umfasst.Eine Finanzierung all dieser Maßnahmen seit dem Jahr 2011 war nurdeshalb in diesem Tempo möglich, weil die Kämmerin und der Bürger-meister jeweils zum Jahresende des Haushaltsjahres einen Nachtrags-

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    Mitteilungen der Gemeindeverwaltung

    haushalt vorgelegt haben, in dem sich auftuende finanzielle Reserven fürdas nächste Haushaltsjahr erschlossen wurden. Einnahmen und Ausgabenwurden jeweils weitestgehend zum Jahresende an die Realität angepasst.Wäre dies seit 2011 jährlich nicht erfolgt, hätten frei werdende finanzielleMittel erst nach den jeweiligen Jahresabschlüssen zur Verfügung gestan-den. 2010 wurde noch nicht so verfahren. Deshalb standen die dort übriggebliebenen bzw. zusätzlich erwirtschafteten Mittel auch erst mit demJahresabschluss 2010 Anfang dieses Jahres für die Finanzierung der ge-nannten größeren Baumaßnahmen zur Verfügung.

    Die seit 2011 praktizierte Vorgehensweise hat allerdings den großenNachteil, dass nach den Vorschriften der Kommunalverfassung nichtrechtzeitig, also bis zum 1. Dezember des Vorjahres, eine Haushalts-satzung beschlossen werden kann. Erst nach Verarbeitung des relativspäten Nachtragshaushaltes war es jeweils möglich (dann schon imlaufenden Haushaltsjahr) eine Haushaltssatzung zur Beschlussfassungin die Gemeindevertretung einzubringen.Die seit 2011 praktizierte Vorgehensweise wurde insbesondere vehe-ment aus der SPD Fraktion und der Fraktion der Linken in den letztenJahren kritisiert. Die Fraktionen haben an der Stelle das rechtliche„Soll“ auf ihrer Seite. Deshalb werde ich in diesem Jahr alsHauptverwaltungsbeamter Ihnen nicht von mir aus einen Nachtrags-haushalt zum Jahresende vorlegen. Dies wird nur geschehen, wenn diesvon einer breiten Mehrheit der Gemeindevertretung durch Beschlussgewollt wird. Zu einem solchen Beschluss wird es auch keinen Antragvon mir geben. Ein solcher Antrag wäre Ihre Sache.

    Für das Jahr 2014 zeichnet sich ab, dass zum Jahresende im Vergleichzum Gesamthaushalt eventuell weniger als 10 %, trotzdem für dieangestrebten Investitionen nicht unerhebliche Beträge, nach einemJahresabschluss (oder vorab durch eine Nachtragshaushaltssatzung)frei werden könnten.Bei den Schlüsselzuweisungen des Landes Brandenburg ist ein Plus von400.000 Euro gegenüber der Haushaltsplanung zu erwarten, für denHort Räuberhöhle werden in diesem Jahr 200.000 Euro nicht verbautwerden können. Bei den Bahnhofsumfeld - Planungen und dem Ausbauder Bergstraße werden zusammen ca. 100.00 Euro übrig bleiben.

    Diese zusammen 700.000 Euro werden dann, sofern die gesetzlich vorge-schriebenen Verfahren alle ganz genau eingehalten werden, nach demJahresabschluss 2014 nicht vor Jahresende 2015 zur Verfügung stehen.

    Weil rechtlich vorgesehen ist, dass Sie vor dem 1. Dezember den Haus-halt für das Haushaltsjahr 2015 beschließen sollen, werden die ca.700.000 Euro dann erst für den Haushalt 2017 für Investitionen wiederzur Verfügung stehen. Für den Hort Räuberhöhle bedeutet dies, dass diein diesem Jahr nicht mehr zu verbauenden 200.000 Euro dann im Jahr2017 verbaut werden könnten.

    Der Haushalt weist derzeit im Finanzplan für 2016 einen Überschuss von700.000 Euro auf, dieser Überschuss wird aber nach mündlicher Mittei-lung der Deutschen Bahn für den Bau der Eisenbahnüberführung ge-braucht werden. Hier ist die Gemeinde in der Zahlungspflicht und hatden „Auftrag“ Bau der Eisenbahnüberführung schon ausgelöst. DasSubmissionsergebnis zum Bau der Eisenbahnüberführung war finanziellgünstiger, als die vorher ermittelte Kostenberechnung. Deshalb habenKämmerin und Bürgermeister auch den durch die Gemeinde zu finan-zierenden Anteil im Jahre 2014 um 1,7 Millionen Euro reduziert. Diesgeschah auch, um den Bau des Hortes zu ermöglichen. Die damaligeGemeindevertretung wurde aber auf die Unsicherheit, die aus dem feh-lenden Zahlungsplan der Bahn und die noch nicht genehmigteKreuzungsvereinbarung für die Finanzierung der Eisenbahnüberführungresultiert, hingewiesen. Trotzdem war es nach dem damaligen Kennt-nisstand im Frühjahr dieses Jahres berechtigt, bei den geplanten Gesamt-baukosten der Eisenbahnüberführung von 13,1 Millionen Euro mit Ein-sparungen von ca. 1/5 zu rechnen.

    Diese Reduzierung der Gesamtbaukosten hat sich aber in der Zwi-schenzeit nach Einschätzung der Deutschen Bahn insofern erledigt, alsdass durch die teilweise auch durch das Eisenbahnbundesamt angeord-neten baubegleitenden Maßnahmen oder Baudurchführungsverfahrennun die Baukosten fast in der vorher vorgesehenen Höhe liegen kön-nen. Aus diesem Grund wären entgegen der Haushaltsplanung 2014 fürdie schon im Bau befindliche und beauftragte Eisenbahnüberführung fürdie Jahre 2015 oder 2016 ca. 1-1,5 Millionen Euro mehr an finanziellenAusgaben für die Gemeinde Rangsdorf einzuplanen.Dies wird, sofern nicht auf alle Reserven zurückgegriffen wird, zu einerVerschiebung des Baues des Hortes führen, weil nur für den Hortneubauin der Größenordnung von über 1 Millionen Euro noch keine Aufträgeerteilt wurden.Daher macht es durchaus Sinn, in der Haushaltsplanung wie in denletzten Jahren zu verfahren. Ob dies so geschehen soll, entscheiden Sieallerdings als Gemeindevertreter. Diese ausführliche Darstellung zurfinanziellen Lage und den Auswirkungen Ihrer Entscheidung gebe ichIhnen, damit Sie für Ihre Entscheidung eine vernünftige Grundlage ha-ben. Sie sollen nicht irgendwann Anfang nächsten Jahres feststellenmüssen, nicht gut durch den Bürgermeister informiert worden zu sein.

    Bereits zum 4. Mal wird der Sommerleseclub (SLC) in den BibliothekenRangsdorf und Groß Machnow veranstaltet. Der Sommerleseclub istder „Sommerhit“ der Leseförderung für die Schüler der 5.–8. Klassen.Die kostenlose Anmeldung erfolgt in den Bibliotheken. Mit der Club-karte sind die Teilnehmer berechtigt, während der Sommerferien dieneuesten Bücher, die nur für sie im Wert von 3000,00 € angeschafftwurden, auszuleihen.Bei der Rückgabe überzeugen sich die Bibliotheksmitarbeiterinnendavon, dass die Bücher tatsächlich gelesen wurden.Die Lesebestätigung erfolgt dann in einem persönlichen Leselogbuch.Für alle Benutzer der Bibliothek ist es übrigens ein Vergnügen, denTeilnehmern bei der Inhaltswiedergabe zuzuhören. Wer mindestens 3Bücher gelesen hat, erhält ein Zertifikat.Die Zertifikate und Prämierung der größten „Bücherverschlinger“ er-folgt auf dem „Rangsdorfer Sommerfest“. In diesem Jahr läuft der SLCauf Hochtouren.Es wurden noch nie so viele Anmeldungen verzeichnet. Mit den 135bisherigen SLC-Teilnehmern sind wir noch nicht am Ende angelangt –Anmeldungen sind noch jederzeit möglich.Dieses freiwillige Lesearrangement in den Ferien fördert nicht nur dieLeseleistung und baut großen Ferienlücken durch einen verstecktenÜbungsfaktor vor, sondern schult auch das Lese- und Textverständnissowie die sprachliche Kompetenz.Schade ist es daher, dass die erfolgreiche Teilnahme am SLC im LandBrandenburg nicht auf dem Zeugnis, als außerschulische Leistung, ver-merkt werden darf.Als Ausgleich treffen die Bibliotheken Rangsdorf und Groß Machnowmit den Deutschlehrern der hier ansässigen Schulen kleine Absprachen.

    Am Gebäude auf dem Sportplatz Birkenallee wurden Schäden am Putzfestgestellt.Im Nutzungsvertrag über den Sportplatz Birkenallee zwischen dem SVRangsdorf 28 e.V. und der Gemeinde Rangsdorf vom 29.06.2005 istunter § 7 die Instandhaltung und die bauliche Veränderung der genutz-ten Anlage so geregelt, dass die laufende Wartung und Instandhaltungder Anlagen der Verein auf eigene Kosten übernimmt (§ 7 Abs. 1.+2.).

    Seit dem 04.08.2014 erfolgt die Notbetreuung im Kleinen Haus der Kita„Spatzennest“ für 3 Kinder in der 1. Woche der Schließzeit und für die 2.Woche wurden 5 Kinder angemeldet.

    Ab dem 18.8.2014 beginnt die Vorbereitungswoche in den Schulen. Indieser Zeit erfolgt auch die Belieferung der Schulen mit den Schulbü-chern, so dass die Ausstattung für alle Schülerinnen und Schüler zumSchulbeginn komplett ist. In der Grundschule Groß Machnow wurde in

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    Mitteilungen der Gemeindeverwaltung

    den Ferien ein Klassenraum für die weitere Beschulung eines Kindes mit dem Förderschwerpunkt „Hören“ hergerichtet. Für beide Grundschulenwurden junge Menschen für den BFD gewonnen, die ihre Tätigkeit ab September 2014 aufnehmen werden und dort insbesondere Kinder mitverschiedenen Förderschwerpunkten unterstützen.Die Arbeiten der Gemeinde auf dem Gelände der Schulhoferweiterung in Groß Machnow wurde inzwischen fast fertiggestellt. Hier wurden unteranderem das Spielgerät und der Sandkasten sowie die Tischtennisplatte aufgestellt. Derzeit werden Erdmassen zur Auffüllung des Geländesseitens der DB kostenlos für die Gemeinde angeliefert, welche durch die Mitarbeiter des Bauhofes auf der Fläche verbracht werden. Diese Arbeitensollen bis zum Schulbeginn abgeschlossen sein. Betreut werden diese Arbeiten von Mitarbeitern des Bauamtes. Außerdem wurde die Entfernungdes alten Brunnenkopfes veranlasst. Dieser Brunnen ist nach Prüfung nicht mehr funktionstüchtig. Entsprechende Angebote für das Bohren einesneuen Brunnens liegen vor und sollen beauftragt werden.

    Die Rohbauarbeiten zur Errichtung des Feuerwehrgebäudes erfolgen terminplangerecht. Die vorbereitenden Arbeiten im Gewerk Stahlbau für das Dachder Fahrzeughalle sind abgeschlossen. Die Decke über den Sozialtrakt im 1.OG wurde am Dienstag verlegt. Die Abwasserhebeanlage ist eingebaut.

    In der letzten Sitzung wurde gefragt, warum trotz Sprühen noch Warnschilder vor dem Eichenprozessionsspinner in der Berliner Chausseeaufgehängt wurden. Das Sprühen im Frühjahr hat den im letzten Jahr starken Befall in diesem Jahr verhindert, trotzdem waren noch kleinereNester des Prozessionsspinners festzustellen. Deshalb wurden mehr vorbeugend Schilder aufgestellt.

    Die Arbeiten im Rahmen des Ausbaus der Bergstraße zwischen Großmachnower Straße und Am Seekanal sind heute abgeschlossen worden. Diebautechnische Abnahme ist heute erfolgt. Ab Montag wird dieser Abschnitt der Bergstraße für den öffentlichen Straßenverkehr freigegeben. Dannerfolgt eine Vollsperrung für den einseitigen Gehwegebau im Straßenabschnitt vom Am Seekanal bis Reihersteg. Die Kreuzungsbereiche sind vonder Sperrung ausgenommen.

    Das Projekt Neubau eines Hortgebäudes Räuberhöhle in Rangsdorf kann nun, nach erfolgter Beschlussfassung des Hauptausschusses am31.07.2014 zur Vergabe der Architektenleistungen in den Leistungsphasen 5-7, weiter planerisch bearbeitet werden. Ziel war es, noch in 2014 mitdem Bau zu beginnen. Deshalb wurde der Zeitaufwand ermittelt, welcher jetzt planerisch in Vorbereitung der Durchführung der Baumaßnahmenotwendig ist, von der Erarbeitung/ Freigabe der Ausführungsplanung, Erarbeitung der Ausschreibung, Vorbereitung der Vergabe, Durchführungdes öffentlichen Vergabeverfahrens bis zur Auftragsvergabe und anschließendem Baubeginn. In der u.a. gestellten Tabelle sind die Termine undLeistungen dargestellt.

    VORBEREITUNG BAUMASSNAHME ERWEITERUNG HORT RÄUBERHÖHLETermine Leistungen33. KW 2014 Beauftragung des Architekten für die Gebäudeplanung, die Fachplaner für Gebäudetechnik – Heizung, Lüf-

    tung, Sanitär, Brandschutz, den Freianlagenplaner und den Statiker zur Erarbeitung der Leistungen:LP 5 – Ausführungsplanung,LP 6 – Ausschreibungen, MassenberechnungenLP 7 – Vorbereitung und Mitwirkung Vergabeverfahren

    34./35. KW 2014 (August) Planungsauftakt/-gespräch zum Verfahrensstand, Terminierung/ Koordinierung der zu erbringenden Leistun-gen der Planer in 2014 mit Zielführung schnellstmöglicher Baubeginn,

    September – Oktober 2014 LP 5 – Ausführungsplanung Gebäude, Statik, Elektro, Heizung, Lüftung, Sanitär, Freianlagen mit Ziel derFreigabe Ende September 2014LP 6 – Erarbeitung der Ausschreibungsunterlagen und Massenberechnungen für die öffentliche Ausschreibungder folgenden Lose mit Ziel der Freigabe Ende September 2014:Los 1 Baufeldfreimachung, Verlegung FFw-ZufahrtLos 2 BaustelleneinrichtungLos 3 Rohbauarbeiten/Sanitärer TiefbauLos 4 HLSLos 5 Elektroinstallation

    27.10 2014-31.10.2014 (5 AT) Übergabe der kompletten Ausschreibungsunterlagen an die Gemeinde zur Freigabe und zur Veröffentlichungauf der Vergabeplattform des Landes Brandenburg

    20.11.2014 SUBMISSIONEN zu den öffentlichen Vergabeverfahren Lose 1-524.11.2014 Einladung Hauptausschuss21.11. -04.12.2014 (10 AT) Auswertung der Ausschreibung und Aufklärungsgespräche, müssen auf Grund der notwendigen Zeit innerhalb

    der Ladungsfrist erfolgen, deshalb unter Vorbehalt11.12.2014 Sitzung Hauptausschuss Beschlüsse zur Vergabe12.12.2014 Zuschlagserteilung24.12.2014 Baubeginn

    An der Terminkette sehen Sie, dass wir erst nach Frostfreiheit im Winter (oder beginnenden Frühjahr) 2015 sinnvollerweise mit dem Bau beginnenwerden. Baufirmen machen in der Regel ab dem 2. Adventswochenende Weihnachtspause. Auch ein Baubeginn im November wäre nicht vielsinnvoller gewesen, wenn der Beschluss einen Monat eher gefallen wäre zur Beauftragung.

    In der letzten Sitzung des Hauptausschusses hatte ich eine Anfrage von Herrn Mühlmann-Skupien zu den Entwicklungskonzepten für dasBückergelände beantwortet. Das Gelände gehört dem Land Brandenburg. Deshalb hatte ich den zuständigen Finanzminister, Herrn Görke (Linke)angeschrieben. Darauf gab es am 06.08.14 einen kurzfristig verabredeten Termin mit dem Minister auf dem Gelände. Die Antwort auf meinSchreiben erhalten Sie in der Anlage. [Hinweis: Das Schreiben ist im Bürgerinformationssystem nachzulesen]

    gez. Rocher, Bürgermeister

  • 13. September 20146 Allgemeiner Anzeiger

    Mitteilungen der Gemeindeverwaltung

    Anwesend waren:

    Gemeindevertreter/inFrau Melanie Eichhorst Ausschussvorsitzender/FDPHerr Alexander Boldt Die LinkeHerr Matthias Gerloff Bündnis 90/ Die GrünenHerr Hardy Krückeberg DPRHerr Jan Mühlmann-Skupien FDPHerr Dr. Ralf von der Bank Alternative für RangsdorfHerr Detlef Schlüpen SPDFrau Maja Rekowski SPDkein Vertreter der CDU-Fraktion, beide Mitglieder entschuldigt

    Herr Klaus Rocher Bürgermeister

    sachkundige/r Einwohner/inFrau Anne BöhmeFrau Antje HillnhagenHerr Frank NeugebohrenFrau Peggy Preetz (Gleichstellungsbeauftragte)Frau Katrin WittFrau Sandra Beyer entschuldigtHerr Dr.Hartmut Klucke entschuldigtFrau Jeannette Scheier entschuldigt

    BeauftragteHerr al-Rubei (Kinder- und Jugendbeauftragter)

    Hinweise und Empfehlungen zu den Vorlagetagesordnungspunkten

    Übergabe der BerufungsurkundenZu Beginn der Sitzung übergibt der Bürgermeister Frau Preetz dieBerufungsurkunde zur Gleichstellungsbeauftragten und Herrn al-Rubeidie Berufungsurkunde zum Kinder- und Jugendbeauftragten und gratu-liert beiden zur Berufung durch die Gemeindevertretung vom 01.08.2014bis 31.07.2019.

    Berufung einer/eines Behinderten- und SeniorenbeauftragtenDer Tagesordnungspunkt wurde durch den Bürgermeister zurückgezo-gen. Der Ausschuss wollte beide Bewerber anhören. Einer der Bewerberist erkrankt. Deshalb wird es in der nächsten Sitzung zu einer Anhörungder Bewerber kommen.

    Beratung zur Arbeit in der Kindertagesstätte „Purzelbaum“Eltern aus der Kindertagesstätte haben auf Anregung des Kitaaus-schusses der Kita im Ausschuss ihre Probleme vorgetragen. Infolge von

    Information aus der Sitzung des Ausschusses für Bildung,Kultur, Sport und Soziales am 06.08.2014 von 19:00 bis 20:20 Uhr

    Kündigungen, Mutterschutz, Elternzeit und langwieriger Krankheit kames in der Kita zu sehr erheblichen Personalausfällen. Diese konntenformal durch neu eingestelltes Personal bzw. Personal aus anderenEinrichtungen ersetzt werden. Die Kontinuität ist dabei allerdings inder Arbeit verloren gegangen.

    Zuwendungszweck für den Erlös aus der Kunstauktion im Süd-ring Center im Dezember 2014 in Zusammenarbeit mit derGEDOK BrandenburgSchon seit einigen Jahren findet am dritten Advent eine Kunstauktionim Südring Center statt. Künstler der GEDOK stellen für einen gemein-nützigen Zweck Arbeiten für eine Versteigerung zur Verfügung. DieGEDOK schlägt vor, in der diesjährigen Auktion für ein Kunstprojekt mitder Grundschule Groß Machnow zu sammeln. Ein ähnliches Kunstprojekthat es in diesem Jahr mit der Grundschule Rangsdorf schon gegeben.

    Zuschuss entgegen der Richtlinie der Gemeinde Rangsdorf überdie Kultur-, Umwelt- und Sportförderung vom 07.02.2013 anden SV Eintracht Groß Machnow e.V.Die Vorlage wurde durch den Bürgermeister zurückgezogen, weil derAntrag des Vereines nicht bei der Vorlage mit eingereicht wurde.

    Zeitweilige Anmietung von zusätzlichen Räumen für die KitaL.i.n.O!Die Vorlage wurde durch den Bürgermeister zurückgezogen, weil zumeinen erst an dem Tag eine Stellungnahme des Vereins zu der Vorlageverteilt werden konnte und weil es Rückfragen zum Bedarf für zusätzli-chen Raum zur Kindertagesbetreuung im nächsten Frühjahr in der Ge-meinde Rangsdorf gab. Dies soll bis zur nächsten Sitzung des Sozialaus-schusses geklärt werden und die Vorlage dann wieder behandelt wer-den.

    Neuverteilung der Personalstellen in der Jugend- und Jugend-sozialarbeit an Schulen im Landkreis Teltow-Fläming ab01.01.2015Der Landkreis Teltow-Fläming fördert verschiedene Stellen in der offe-nen Jugendarbeit und in der Schulsozialarbeit im Landkreis. Dies erfolgtaufgrund von Mitteln, die durch das Land Brandenburg bereitgestelltwerden. Die Stellen sollen ab dem Jahr 2015 neu verteilt werden. Schwer-punktsetzung soll künftig stärker in der Schulsozialarbeit liegen. Überdie Auswirkung für die Gemeinde Rangsdorf wurde informiert, wobei eszum Verständnis der vorgeschlagenen Neuverteilung Nachfragen gab.Dies soll in der nächsten Sitzung des Ausschusses folgen.

    Weiteres zur Ausschusssitzung ist im Bürgerinformationszentrum derGemeinde Rangsdorf im Internet unter rangsdorf.de nachzulesen.

  • 13. September 2014 Allgemeiner Anzeiger 7

    Mitteilungen der Gemeindeverwaltung

    Anwesend waren:Herr Hartmut Rex Die LinkeHerr Hans-Joachim Fetzer DPRHerr Matthias Gerloff Bündnis 90/ Die GrünenHerr Jan Hildebrandt SPDHerr Robert Nicolai FDPHerr Roy Riedel CDUFrau Gertraud Rocher FDPHerr Oliver Scharfenberg Alternative für RangsdorfHerr Detlef Schlüpen SPD

    Herr Klaus Rocher BürgermeisterFrau Sandra Bahr Kämmerin

    sachkundige/r Einwohner/inHerr Chris BoeckHerr Michael BraunHerr Axel ClausHerr Andreas FütingHerr Stefan HidyHerr Peter Preetz

    Hinweise und Empfehlungen zu den Vorlagentagesordnungspunkten

    Wahl des Stellvertreters der VorsitzendenAuf Vorschlag von Herrn Schlüpen wird Herr Jan Hildebrandt als stellver-tretender Vorsitzender des Finanzausschusses in offener Wahl gewählt.

    Regelung zur elektronischen Nutzung des Ratsinformations-systemsDer Finanzausschuss empfiehlt der Gemeindevertretung der Beschluss-fassung zu zustimmen.

    Abschluss eines Vertrages mit der BADCDie BADC ist eine Gesellschaft, die ausschließlich Kommunen im Um-feld des Flughafens in Schönefeld gehört. Die Gesellschaft hat im Auf-

    Information aus der Sitzung des Ausschusses für Finanzenam 08.07.2014 von 19:00 Uhr bis 19:55 Uhr

    trag der Gemeinde Rangsdorf eine Sanierung der Zülowseen in derZülowniederung zwischen Zülowpromenade und Winterfeldallee vorbe-reitet und dazu auch Mittel aus dem Naturschutzfonds Brandenburgeingeworben.Die BADC wurde bis zum Jahre 2014 wesentlich über Umlagezahlungender einzelnen Eigentümer-Kommunen finanziert. Dies soll in Zukunftentfallen und stattdessen Leistungen der Gesellschaft für Kommunenoder Wirtschaftsunternehmen von diesen bezahlt werden. Die Gemein-de Rangsdorf ist Eigentümer der genannten Zülowseen. Aus diesemGrund ist vorgesehen, einen Vertrag abzuschließen, nach dem die jeweilseinzeln erbrachten Leistungen dann auch bezahlt werden. Dies erspartes, wie bisher jeden einzelnen Leistungsschritt gesondert zu beauftra-gen. Zu dem Vertragsentwurf gab es in der Sitzung noch Nachfragen,die nicht sofort beantwortet werden konnten. Aus diesem Grund wurdeeine Empfehlung für die Gemeindevertretung zum Vertragsabschlussauf die nächste Sitzung des Finanzausschusses vertagt.

    Information der ehemaligen Gemeindevertretung zurHaushaltsdurchführungNach den kommunalrechtlichen Bestimmungen soll die Gemeindever-tretung innerhalb des Jahres zum Stand der Durchführung des Haushal-tes informiert werden. Danach müsste mindestens einmal innerhalbdes Jahres von Seiten des Bürgermeisters ein Bericht zum Stand derHaushaltsdurchführung an die Gemeindevertretung gegeben werden.Dies kann, sofern dies Konsens ist, natürlich auch an einen entspre-chenden Fachausschuss der Gemeindevertretung erfolgen. Die Infor-mationen erfolgten bisher an den Finanzausschuss der Gemeindever-tretung. Als Ergebnis der Beratung wurde festgelegt, dass es immerzum Abschluss des II. und III. Quartals Informationen geben soll. Dannsoll zu dem Stand der Durchführung des Haushaltes nach einzelnenProdukten informiert werden.

    Weiteres zur Ausschusssitzung ist im Bürgerinformationssystem derGemeinde Rangsdorf im Internet unter rangsdorf.de nachzulesen.

    gez. Rocher

    Sehr geehrter Herr Bürgermeister,auf meine Frage in der Sitzung des Hauptausschusses vom 3. Juli 2014,ob der Beauftragung der Soltkahn AG insgesamt und für die Leistungs-phasen 1 - 4 im Laufe der letzten Wahlperiode der Gemeindevertretungoder zuvor ein Vergabeverfahren vorausgegangen ist, haben Sie geant-wortet, dass dieses nicht erforderlich gewesen sei, da es sich um Leis-tungen nach der HOAI handeln würde.

    In diesem Zusammenhang bitte ich um Beantwortung folgender Fragen:

    Hinweise des Bürgermeisters:Der oben genannte Text, trifft nicht ganz den Inhalt der Sitzung desHauptausschusses am 03. Juli 2014. Es ist richtig, dass Sie wegen einesVergabeverfahrens zur Beauftragung der bisherigen Leistungen an dieSoltkahn AG gefragt haben. Nach meiner Erinnerung habe ich daraufgeantwortet, dass es kein Ausschreibungsverfahren geben musste.

    Anfrage von Frau Ruth Wagner (Bündnis 90/Die Grünen)zur Sitzung des Hauptausschusses am 31.07.2014 zur Beauftragung

    der Soltkahn AG für die Leistungsphasen 5, 6 und 7 nach HOAIfür den Neubau eines Hortgebäudes im Fontaneweg

    Aus Ihren Fragen erkenne ich, dass zu den in der letzten Legislaturperi-ode diskutierten und behandelten Themen Ihnen von dem damaligenGemeindevertreter vom Bündnis 90/Die Grünen, Herrn Jens-Theo Mül-ler, wohl nur wenige Informationen weitergegeben wurden. Deshalberlaube ich mir, zuerst einmal ein paar Ausführungen zum Ablauf in derSache zu machen.Mindestens seit dem Jahr 2011 wurde in der Gemeindevertretungdarüber diskutiert, dass der derzeitige Hortkomplex in der Clara-Zetkin-Straße dauerhaft nicht ausreichend ist und eine Lösung gefunden wer-den müsste. 2012 kam dann hinzu, dass sich der damals kommissarischeingesetzte Schulleiter des Gymnasiums, Herr Smalla, an die Gemein-de wandte, mit der Bitte, räumliche Erweiterung des Gymnasium-standortes positiv zu begleiten. Wie Sie wissen, sind sowohl das Fontane-Gymnasium als auch der Hort Räuberhöhle und die Grundschule Rangs-dorf in einem räumlich eng begrenzten Bereich gebaut worden. In die-semBereich zwischen Fichtestraße und Mühlenweg, Clara-Zetkin-Straße

  • 13. September 20148 Allgemeiner Anzeiger

    Mitteilungen der Gemeindeverwaltung

    und Fontaneweg kann eine Gebäudeerweiterung aller 3 Einrichtungennur auf der Fläche zwischen den 4 genannten Straßen erfolgen. Angren-zend (auf der jeweils anderen Straßenseite) gibt es keine gemeinde-eigene oder kreiseigene Fläche. Bei einer Vor-Ort-Besichtigung mit dendamaligen Bauausschussvorsitzenden, Herrn Lastander, und der Sozial-ausschussvorsitzenden, Frau Eichhorst, wurde festgestellt, dass es aufdem beschriebenen Gelände zwischen den 4 Straßen durchaus nochOptimierungsmöglichkeiten gibt. Dies betrifft insbesondere viele Bö-schungsbereiche, die noch besser genutzt werden könnten. Im Ergebniswurde dann diskutiert, dass zuerst einmal eine Untersuchung beauf-tragt werden sollte, wie am besten auf dem Gelände sowohl eine mög-liche Erweiterung des Gymnasiumstandortes als auch des Hortes mög-lich wäre. Der Landkreis Teltow-Fläming als Schulträger hat aber damalseine solche Optimierungsplanung nicht weiter unterstützt. Für eine sol-che Vorplanung/Studie war eine Auftragsauslösung mit der Soltkahn AGvorbereitet worden.

    Mehr als 1 Jahr später wurde der Landkreis wegen einer Erweiterungdes Gymnasiums in der Gemeinde vorstellig. Näheres dazu finden Sieim Ratsinformationssystem unter der Informationsvorlage IV/2014/108vom Frühjahr dieses Jahres.

    In der Folge der dann nicht gemeinsamen getragenen (von der Gemein-de zunächst finanzierten) Planung für eine Optimierung auf dem Gelän-de zwischen den 4 Straßen gab es dann den Antrag der SPD-Fraktion(BV/2012/144). Zielstellung war, eine Erweiterung des Hortkomplexesmöglichst schnell umzusetzen. Der Beschlussvorschlag wurde als sol-cher (wohl wegen der unrealistischen zeitlichen Rahmensetzungen),die nicht umzusetzen war, mehrheitlich abgelehnt. Trotzdem erfolgte imOktober 2012 schon vor Ablehnung der Beschlussfassung eineBeauftragung der Soltkahn AG nach HOAI Leistungsphasen 1 und 2 zurVorplanung zur Erweiterung des Hortkomplexes. Diese Beauftragungerfolgte an die Solkahn AG, weil das Büro sich schon vorab mit derThematik im Rahmen der Vorbereitung auf einen Auftrag zur Verbesse-rung der Geländeaußennutzung befasst hatte, so Zeit gespart werdensollte. Die ursprünglich für eine Studie zur optimaleren Nutzung desGeländes angedachten finanziellen Mittel wurden nun für die VorplanungHorterweiterung genutzt. Auch dieser Beschlussvorschlag zum SPD An-trag, einschließlich Stellungnahme Bürgermeister, ist im Rats-informationssystem nachlesbar. Insgesamt wurden im Jahre 2012 und2013 zunächst knapp 60.000 € für die Projekterarbeitung, Vermessungusw. im Haushalt bereitgestellt.

    Nun zu den einzelnen Fragen.

    1.Wann erfolgte die Beauftragung der Soltkahn AG mit der planerischenBearbeitung des Neubaus eines Hortgebäudes im Fontaneweg undwelchen Wert hatte der Auftrag insgesamt? Wann erfolgte ggf. der Be-schluss für die Beauftragung durch die Gemeindevertretung?

    Antwort des Bürgermeisters:Die Überarbeitung des Neubaus eines Hortes im Fontaneweg warzunächst nur eine von mehreren Varianten, die durch die Soltkahn AGerarbeitet wurden. Näheres dazu ist in der Beschlussvorlage BV/2013/133 heute noch im Allrisssystem nachlesbar. Zur Beauftragung derSoltkahn AG gab es keine Beschlussfassung. Diese gab es aber zu derdamaligen Variante D und der Fortführung.

    2.Erfolgte die Beauftragung der Soltkahn AG für alle planerischen Leis-tungen insgesamt oder lediglich für Teilleistungen? Welche Auftrags-werte haben die jeweiligen Teilleistungen?

    Antwort des Bürgermeisters:Die Beauftragung erfolgte in Teilleistung zunächst für die Leistungs-

    phasen 1 und 2, dann folgte der genannte Beschluss BV/2013/133 unddanach die Bearbeitung nach den Leistungsphasen 3 und 4. Von einemWechsel des Planers wurde auch wegen des Drucks aus der Gemeinde-vertretung, schnell zu einer Baugenehmigung zu kommen, verzichtet.Ein Wechsel des Planers hätte sicherlich vor der Baugenehmigung zuZeitverzögerungen geführt. Die Beauftragung der Leistungsphasen 1und 2 hatte einen Auftragswert von ca.15.000 €, der Leistungsphasen3 und 4 hatte einen Wertumfang von 35.000 €.

    3.Wann erfolgte die Beauftragung der Soltkahn AG mit den Leistungs-phasen 1–4 und ggf. wann erfolgte/n hierzu derIdie Beschluss/Beschlüs-se der Gemeindevertretung?

    Antwort des Bürgermeisters:Zu der Beauftragung der Leistungsphasen 1-4 gab es keinen Beschluss.Es erfolgte auch keine Beauftragung der Leistungsphasen 1-4. Ansonstenwird auf die davorstehende Beantwortung verwiesen.

    4.Nach welchen Kriterien erfolgte die Beauftragung der Soltkahn AG so-weit an sie bereits Aufträge erteilt wurden?

    Antwort des Bürgermeisters:Die Soltkahn AG wurde beauftragt, weil sie auch an anderen Stellen inder Gemeinde Rangsdorf bei komplizierter Erwartungs- und Mengen-lage akzeptable Lösungsvorschläge erarbeitet hat. Auch sprach die zeit-liche Komponente, die insbesondere durch den Druck aus der Gemein-devertretung entstand, nach der Vorentwurfsplanung für die Beauf-tragung der Leistungsphasen 3 und 4.

    5.Soweit es sich insgesamt um einen Auftrag handelt, der unterhalb desEG-Schwellenwertes liegt, ist bei der Vergabe § 30 Abs. 1 KomHKV zubeachten. Danach sind öffentliche Aufträge grundsätzlich in einem trans-parenten und diskriminierungsfreien Verfahren zu vergeben. Dem Ab-schluss von Verträgen über Lieferungen und Leistungen muss eine öf-fentliche Ausschreibung vorausgehen, sofern nicht die Natur des Ge-schäftes oder besondere Umstände eine Ausnahme rechtfertigen.Teilen Sie bitte mit, mit welcher Begründung Sie davon ausgehen, dasseine Vergabe nach VOL/A nicht in Betracht kommt und warum die Er-teilung des/der Aufträge an die Soltkahn AG insgesamt nichtvergabepflichtig ist.

    Antwort des Bürgermeisters:Es handelt sich um keine Vergabe nach der VOB auch nicht nach derVOL, sondern der VOF wobei die HOAI als Verordnung über die HonorarGrundlage hierfür ist.

    6.Soweit Sie davon ausgehen, dass es sich um freiberufliche Leistungenhandelt, die „ihrer Natur nach“ nicht ausschreibungspflichtig sind, sindKommunen nach dem Rundschreiben zum Kommunalen Auftragswesenim Land Brandenburg (III/1-313-35/2011) verpflichtet, eine transparen-te und diskriminierungsfreie Auftragsvergabe zu gewährleisten.In diesem Zusammenhang bitte ich um Mitteilung, ob die Auftrags-vergabe im Rahmen der Vorschriften der VOF erfolgt ist. Falls dies nichtder Fall sein sollte, bitte ich, dies zu begründen.

    Antwort des Bürgermeisters:Die Auftragsvergabe ist im Rahmen der VOF erfolgt. Die Gemeinde Rangs-dorf hat in den letzten Jahren regelmäßig Interessenbekundungsver-fahren zu verschiedenen Hoch- und Tiefbauprojekten durchgeführt. Dabeiwurden verschiedene Büros und Firmen ausgewählt. Von den letztengrößeren Hochbaumaßnahmen der Gemeinde sind als Beispiele zu nen-nen: Das rote Haus der Grundschule Rangsdorf wurde durch das Büro

  • 13. September 2014 Allgemeiner Anzeiger 9

    Mitteilungen der Gemeindeverwaltung

    Plafonds geplant und im Bau begleitet; der Neubau in der Kita Walther-Rathenau-Straße wurde durch die BEK-Architekten geplant und baulichbegleitet, der Neubau des Krippenteiles der Kita Spatzennest wurdedurch das Büro S&P begleitet, der Neubau des Feuerwehrgerätehausesin der Ortslage Rangsdorf wurde durch das Büro Sta²-Architekten erar-beitet und wird von diesem auch in der Bauausführung begleitet.Die Soltkahn AG hat außer dem genannten Auftrag für den Neubau desHortes bisher im Auftrag der Gemeinde den Umbau der Kegelbahn Rangs-dorf bis zur Baugenehmigung als Auftrag ausgeführt. Auch dabei warenzur Gesamtlösung im Strandbadbereich vorher konzeptionelle Überle-gungen anzustellen. Das durch die Soltkahn AG für den Strandbad-bereich erarbeitete Vorprojekt wurde allgemein positiv in Rangsdorfbewertet.

    7.Wie ist die Gemeinde Rangsdorf ggf. in diesem Fall der Verpflichtung zurtransparenten und diskriminierungsfreien Auftragsvergabe nachgekom-men?

    Antwort des Bürgermeisters:Die Frage ist in den vorstehenden Antworten beantwortet.

    8.Sehen Sie angesichts der Tatsache, dass der bzw. die Aufträge an eineUnternehmung erteilt wird, an dem Herr Soltkahn als Mitglied der Ge-meindevertretung beteiligt ist, eine besondere Verpflichtung zu Trans-parenz der Auftragsvergabe und wenn ja, wie sind Sie diesem Anspruchbislang nachgekommen?

    Antwort des Bürgermeisters:Gerade, weil in der Zwischenzeit die Inhaber von zwei Planungsbüros inder Gemeindevertretung sind, halte ich es für unerlässlich, Auftrags-vergaben je nach Auftragswert in Zukunft generell durch den Hauptaus-schuss bzw. bei größeren Aufträgen durch die Gemeindevertretung be-schließen zu lassen.Es ist übrigens kein neues Verfahren. Im Falle der Vergabe der Mach-barkeitsstudie für das Bahnhofsumfeld wurde mit der Vorlage BV/2012/081 schon so verfahren. Damals war das Büro des GemeindevertretersStephan Wilhelm, die stationova GmbH, an einer Auftragsvergabe inte-ressiert. Das Büro des Gemeindevertreters Stephan Wilhelm hat dannauch den Auftrag bekommen und die Machbarkeitsstudie erarbeitet.Gerade wenn Mitglieder der Gemeindevertretung Aufträge erhaltenwollen, ist nach meiner Ansicht eine besondere Transparenz geboten.So kann am besten negativen Vermutungen gegen das beteiligte Mit-glied der Gemeindevertretung als auch gegen den Bürgermeister odergegen Bedienstete der Gemeinde Rangsdorf durch Öffentlichkeit be-gegnet werden.

    gez. Rocher

    Nachfragen zu der Beschlussvorlage BV/2014-II/031 – Beantwortungim Hauptausschuss am 31.7.2014

    Um Ihnen die Möglichkeit zu geben, sich vorzubereiten, übersende ichIhnen meine Fragen vorab.

    Hiermit frage ich den Bürgermeister:

    Die Soltkahn AG ist in Berlin AG Charlottenburg eingetragen und hateine Niederlassung in Rangsdorf.

    1) Ist die Soltkahn AG in Rangsdorf gewerbesteuerpflichtig und werdenin Rangsdorf Gewerbesteuern gezahlt?

    Hinweis: Bitte geben Sie keine Antwort die das Steuergeheimnis kom-promittiert bzw. verletzt.

    2) Liegt der Verwaltung eine Referenzliste des Architekten über bereitsausgeführte Hortprojekte vor?

    Wenn ja, bitte ich um Ausreichung.

    Nachfrage zu dem Schreiben des Architekten vom 3.7.2014 (wurde ver-teilt per E-Mail)

    Antwort des Bürgermeisters:Prinzipiell ist ein Unternehmen gewerbesteuerpflichtig, wenn es Ge-winne macht. Gewerbesteuer wird erst ab einem durch Bundesgesetz-gebung festgelegten Freibetrag in Höhe von 24.500 € pro Jahr fällig.Bei Unternehmen, die an verschiedenen Orten tätig sind, wird ein Zerle-gungsbescheid durch das für den Hauptsitz des Unternehmens zustän-dige Finanzamt erstellt. Außer bei Handelsunternehmen wird der

    Anfrage von Ralf von der Bank (Alternative für Rangsdorf)zur Sitzung des Hauptausschusses am 31.07.2014

    Gewerbesteuermessbetrag nach dem Verhältnis der Arbeitslöhne, diein den einzelnen Niederlassungen oder Büros anfallen auf die einzelnenOrte aufgeteilt. Zu konkreten Gewerbesteuerzahlungen darf ich ausDatenschutzgründen öffentlich keine Aussagen machen.

    Der Gemeinde Rangsdorf liegt keine Referenzliste mit Hortprojektenvor, die die Soltkahn AG schon durchgeführt hat bzw. als Architektur-gesellschaft betreut hat.

    2:Hiermit frage ich den Architekten Soltkahn:Es wird ausgeführt, dass die (Kosten)-Erhöhung mit der derzeitigenKonjunktur noch stärker ausfallen kann als bisher prognostiziert.

    3) Wie hoch würden diese zusätzlichen Erhöhungen tatsächlich maximalsein?

    Bitte machen Sie eine Angabe in Prozent und Euro, sofern dies möglichist.

    Die Erhöhung in Höhe von 32.244 Euro aus dem BKI ist einfach nachvoll-ziehbar. Die Erhöhungen für das Gebäude in Höhe von rund 130 TEuround die Außenanlage um rund 154 TEuro sind allerdings nur grob umris-sen.

    4) Wäre es Ihnen möglich, eine detaillierte Aufstellung dieser Mehrkos-ten zu geben?

    Wenn ja, legen Sie diese bitte (bitte möglichst tabellarisch) vor.

    Sie sehen noch weiteren Raum für Optimierungen bei den Außenan-lagen. Es ist nicht eindeutig, ob es sich dabei um die Gestaltung der

  • 13. September 201410 Allgemeiner Anzeiger

    Mitteilungen der Gemeindeverwaltung

    Außenanlagen handelt (beispielsweise zusätzliche Spiel- und Sportge-räte) oder um eine Kostenreduzierung.

    5) Können Sie bitte diese Optimierung bei der Außenanlage genau be-schreiben?

    Ich danke Ihnen vorab für die Beantwortung meiner Fragen.

    Antwort des Architekten Soltkahn:Sehr geehrter Herr von der Bank,in Beantwortung der Fragen, die an mich als Architekt direkt gerichtetwurden, teile ich Ihnen mit, dass• eine größere Nachfrage nach Bauleistungen in Ballungsgebieten

    eine Erhöhung von 2 % verursachen kann. Sofern genügend Zeitzwischen Angebot und Leistung besteht, Firmen somit ihre Kapazi-täten mittelfristig planen können, kann dieses wiederum abgefan-gen werden. Daher ist die Ausschreibung zügig vorzubereiten, da-mit die Leistung nicht kurzfristig nach Vergabe verlangt werdenmuss. Daher sind die Kosten ca. in diesem Umfang zur Sicherungeines Budgets berücksichtigt worden.

    • Die Mehrkosten für die Leistungen, die im Umfang der Planungs-runde auch mit den Fachplanern benannt wurden, stellen sich wiefolgt dar:– Kosten der Gründung, nachdem das geologische Gutachten und

    die statische Berechnung aufgestellt vorlag mit 41.180,07 €– Heizkosten für die Winterbauheizung von rd. 11.953,87 €– Ergebis der Leistungen zum Brandschutz nach geprüftem Brand-

    schutzkonzept 11.782,96 €– Elektro: Beleuchtungsanlage für Feuerwehrweg, Video-/Klingel-

    /Gegensprechanlage, BeschallungsanlageBestandsnetz und Einbruchmelde-Anlage mit ca. 45.351,50 €

    – Lüftung: Zentralgerät für die WC-Räume gegenüber Einzelgeräten20.373,24 €

    Summe in brutto: 130.641,64 €

    Zu den Kosten der Außenanlage ist mir vom Büro Böhler & Naumannzugearbeitet worden. Diese enthalten Leistungen, die in der Entwurfs-

    planung nicht berücksichtigt wurden. Zum einen wurde das Konzept mitden Stellplätzen verbessert, die Vorschläge der Gemeinde berücksich-tigt. Es sind Stellplätze im Bereich des Fontaneweges und in diesemZusammenhang auch die Befestigung der Flächen zwischen Hort-grundstück und Fahrbahn aufgestellt. Der Feuerwehrweg ist um einenMeter verbreitert und auch beidseitig mit Stellplätzen geplant.• Mehrkosten nur diese Position an zusätzlichen Flächenbefesti-

    gungen 83.183,30 €• Das Entwässerungssystem wurde im Gegensatz der bisherigen Pla-

    nung mit Rigolen vorgeschlagen 35.887,43 €• Für die Wegeführung/Stellplätze des Feuerwehrweges/Fontane-

    weges wurden 6 Straßenleuchtmasten geplant 13.243,03 €• Die Böschungssicherung aus Natursteinmauerwerk, Bruchstein-

    mauerwerk 22.211,52 €

    Summe in brutto: 154.525,28 €

    In den Außenanlagen gibt es Optimierungsmöglichkeiten, die sich aberzum Teil erst mit der Planung absichern lassen.• Das Rigolensystem wird erst mit der Planung soweit ausgelegt,

    dass die bisherige Annahme ggfs. erst dann reduziert werden kann.• Die Böschungssicherung aus Natursteinmauerwerk, Bruchstein-

    mauerwerk ist nicht unbedingt erforderlich. Diese ist jedoch derFortsetzung an dem vorhandenen Bruchsteinmauerwerk vorgeschla-gen.

    • Schließlich kann auch bei der Auswahl der Bepflanzung gespartwerden.

    • Die Spiel- und Sportgeräte sind nicht Teil der Kosten. In Abstim-mung mit der Gemeinde sollen zunächst die Geräte wieder aufge-stellt werden, die bereits vom Hort genutzt werden.

    Ich hoffe für Ihre Entscheidung nun hinreichend informiert zu haben. AlsArchitekt stehe ich zur Ausschusssitzung mit Rede und Antwort zurVerfügung.

    für die Antworten zu 1) und 2)

    gez. Rocher

  • 13. September 2014 Allgemeiner Anzeiger 11

    Mitteilungen der Gemeindeverwaltung

    Mit Planfeststellungsbeschluss des Ministeriums für Infrastruk-tur und Landwirtschaft des Landes Brandenburg (Plan-feststellungsbehörde) vom 09. Mai 2014 (Az.: 40.42 7171/10.39)ist der Plan für das oben genannte Bauvorhaben gemäß § 17 Absatz 1Satz 1 des Bundesfernstraßengesetzes (FStrG in der Fassung der Be-kanntmachung vom 28. Juni 2007, BGBl. I S. 1206; zuletzt geändertdurch Artikel 7 des Gesetzes vom 31. Mai 2013, BGBl. I S. 1388) und §1 Absatz 1 Satz 1 des Verwaltungsverfahrensgesetzes für das LandBrandenburg (VwVfGBbg in der Fassung vom 07. Juli 2009, GVBl. I/09Nr. 12 S. 262,264; geändert durch Artikel 6 des Gesetzes vom 16. Mai2013, GVBl. I/13 Nr. 18) in Verbindung mit § 74 Absatz 1 Satz 1 desVerwaltungsverfahrensgesetzes (VwVfG in der Fassung der Bekannt-machung vom 23. Januar 2003, BGBl. I S. 102; zuletzt geändert durchArtikel 3 des Gesetzes vom 25. Juli 2013, BGBl. I S. 2749) festgestelltworden.Dem Träger der Straßenbaulast wurden Auflagen erteilt.In dem Planfeststellungsbeschluss ist über alle rechtzeitig vorgetrage-nen Einwendungen, Forderungen und Anregungen entschieden worden.Die Rechtsbehelfsbelehrung des Planfeststellungsbeschlusses lautet:Gegen diesen Planfeststellungsbeschluss kann innerhalb eines Monatsnach Zustellung Klage beimOberverwaltungsgericht Berlin-BrandenburgHardenbergstraße 31, 10623 Berlin(§ 48 Absatz 1 Satz 1 Nr. 8 der Verwaltungsgerichtsordnung – VwGO –in der Fassung vom 19. März 1991, BGBl. I S. 686; zuletzt geändertdurch Artikel 5 des Gesetzes vom 10. Oktober 2013, BGBl. I S. 3786)erhoben werden.Die Klage ist bei dem Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburgschriftlich oder in elektronischer Form zu erheben.Falls die Klage in elektronischer Form erhoben wird, sind die elektroni-schen Dokumente mit einer qualifizierten elektronischen Signatur imSinne des Signaturgesetzes zu versehen und auf dem unterwww.berlin.de/sen/justiz/aktuell/erv/index.html veröffentlichtenKommunikationsweg einzureichen. Die rechtlichen Grundlagen hierfürsowie die weiteren technischen Anforderungen sind unter der vor-genannten Internetseite abrufbar.Falls die Klage schriftlich erhoben wird, sollen der Klage und allenSchriftsätzen Abschriften für die übrigen Beteiligten beigefügt werden(§ 81 Absatz 2 VwGO).Gemäß § 82 Absatz 1 VwGO muss die Klage den Kläger, den Beklagten(Land Brandenburg, vertreten durch das Ministerium für Infrastrukturund Landwirtschaft des Landes Brandenburg) und den Gegenstand desKlagebegehrens bezeichnen. Sie soll einen bestimmten Antrag enthal-ten.Der Kläger hat innerhalb einer Frist von sechs Wochen die zur Begrün-dung seiner Klage dienenden Tatsachen und Beweismittel anzugeben(§ 17e Absatz 5 FStrG). § 87b Absatz 3 VwGO gilt entsprechend. DasGericht kann Erklärungen und Beweismittel, die erst nach Ablauf dieserFrist vorgebracht werden, zurückweisen und ohne weitere Ermittlungenentscheiden.

    Planfeststellung für die richtliniengerechte Anpassung der neben den befestigtenFahrbahnen gelegenen Teile des Straßenkörpers der Bundesautobahn (BAB) 10

    beginnend westlich der Anschlussstelle „Rangsdorf“ bei km 61,680 bis km 73,688 und weiter abkm 76,097 bis östlich des Autobahndreiecks „Nuthetal“ bei km 85,960 – aus Anlass der Verlegung

    des Autobahnfernmeldekabels (einschließlich Umbau der vorhandenen Wildschutzzäune)überwiegend auf der nördlichen Seite der BAB 10, außer zwischen ca. km 68,103 und km 69,000

    auf der südlichen Seite der BAB 10; sowie landschaftspflegerische Begleitmaßnahmen;in den Gemeinden Blankenfelde-Mahlow (Gemarkungen Dahlewitz und Jühnsdorf), Rangsdorf

    und Nuthe-Urstromtal (Gemarkung Märtensmühle) und in der Stadt Ludwigsfelde (GemarkungenAhrensdorf, Genshagen und Siethen) im Landkreis Teltow-Fläming sowie in der Gemeinde

    Nuthetal (Gemarkungen Fahlhorst und Saarmund) im Landkreis Potsdam-Mittelmark

    Nach § 67 Absatz 4 Satz 1 VwGO müssen sich die Beteiligten, außer imProzesskostenhilfeverfahren, durch Prozessbevollmächtigte vertretenlassen. Nach § 67 Absatz 4 Satz 3 und Absatz 2 Satz 1 VwGO sind alsBevollmächtigte nur Rechtsanwälte oder Rechtslehrer an einer staatli-chen oder staatlich anerkannten Hochschule eines Mitgliedstaates derEuropäischen Union, eines anderen Vertragsstaates des Abkommensüber den Europäischen Wirtschaftsraum oder der Schweiz, der die Befä-higung zum Richteramt besitzt, zugelassen.Vor dem Oberverwaltungsgericht sind auch die in § 67 Absatz 2 Satz 2Nrn. 4 bis 7 VwGO bezeichneten Personen und Organisationen als Be-vollmächtigte zugelassen. Behörden und juristische Personen des öf-fentlichen Rechts einschließlich der von ihnen zur Erfüllung ihrer öffent-lichen Aufgaben gebildeten Zusammenschlüsse können sich durch ei-gene Beschäftigte mit Befähigung zum Richteramt oder durchBeschäftigte mit Befähigung zum Richteramt anderer Behörden oderjuristischer Personen des öffentlichen Rechts einschließlich der von ih-nen zur Erfüllung ihrer öffentlichen Aufgaben gebildeten Zusammen-schlüsse vertreten lassen.

    Der Planfeststellungsbeschluss (einschließlich Rechtsbehelfs-belehrung) liegt mit einer Ausfertigung des festgestellten Pla-nes in der Zeitvom 15.09.2014 bis einschließlich 29.09.2014bei der Gemeinde Rangsdorf – Bauverwaltung

    Seebadallee 30 in 15834 Rangsdorf, Raum 2.02,während der nachfolgend genannten Dienststunden:Montag 8.00 - 12.00 und 13.00 - 16.00 UhrDienstag 8.00 - 12.00 und 13.00 - 18.00 UhrMittwoch 8.00 - 12.00 und 13.00 - 16.00 UhrDonnerstag 8.00 - 12.00 und 13.00 - 16.00 UhrFreitag 8.00 - 12.00 Uhr.zu jedermanns Einsicht aus.

    Der Beschluss gilt mit dem Ende der Auslegungsfrist allen Be-troffenen und denjenigen gegenüber, die Einwendungen er-hoben haben, als zugestellt (§ 1 Absatz 1 Satz 1 VwVfGBbg in Ver-bindung mit § 74 Absatz 5 Satz 3 VwVfG).Bis zum Ablauf der Rechtsbehelfsfrist kann der Planfeststellungs-beschluss von den Betroffenen und denjenigen, die Einwendungen recht-zeitig erhoben haben, beim Ministerium für Infrastruktur und Landwirt-schaft des Landes Brandenburg, Referat 40, Postfach 60 11 61, 14411Potsdam, schriftlich angefordert werden.Unabhängig davon wird unter http://www.mil.brandenburg.de/cms/detail.php/bb1.c.237173.de eine Lesefassung des Planfeststellungs-beschlusses veröffentlicht.

    Rangsdorf, den 28.07.2014

    Bürgermeister

  • 13. September 201412 Allgemeiner Anzeiger

    Mitteilungen der Gemeindeverwaltung

    In der Gemeinde Rangsdorf werden ab 01.10.2014 für den Bundesfreiwilligendienst (BFD) Interessenten für die folgenden Einrichtungen gesucht:

    • Bau- und Betriebshof• Kita „Gartenhäuschen“• Kita „Spatzennest“• Hort „Räuberhöhle“• Kita „Purzelbaum“.

    Informationen sind unter www.bundesfreiwilligendienst.de erhältlich.Für Rücksprachen steht die Personalabteilung, Seebadallee 30, 15834 Rangsdorf, Telefon: 03 37 08 / 2 36 59 zur Verfügung.

    Stellenausschreibung für den Bundesfreiwilligendienst

    Nr. Fundverzeichnis Tag des Fundes Fundgegenstand Meldefrist bis

    F 22/2014 8.8.2014 3 Sicherheitsschlüssel 8.2.2015

    F 23/2014 12.8.2014 1 Garagenschlüssel 12.2.2015

    F 24/2014 20.8.2014 2 Autoschlüssel 20.2.2015

    F 25/2014 16.8.2014 1 Kinderbrille (Farbe: schwarz/blau) 16.2.2015

    F 26/2014 14.8.2014 Smartphone Samsung 14.2.2015

    Rechte an diesen Fundsachen sind binnen der angegebenen Meldefrist im Fundbüro der Gemeinde Rangsdorf, Seebadallee 30, Zimmer 1.22,geltend zu machen. Wir bitten um vorherige telefonische Terminabsprache unter Telefon: 033708-23637.Das Eigentum am Fundgegenstand ist bei der Abholung glaubhaft zu machen.

    Mitteilung über gefundene GegenständeAuszug aus dem Fundverzeichnis

    Ende der Mitteilungen der Gemeindeverwaltung

    Das Ordnungsamt informiert, dass der Caritasverband der DiözeseGörlitz e.V. in der Zeit vom 20. bis 29. September 2014 eine Samm-lung im Land Brandenburg durchführt.Die Sammlungsmaßnahme ist als eine Geldsammlung in Form der Haus-und Straßensammlung zulässig. Die Sammlerinnen und Sammler führen

    Mitteilung des Ordnungsamtes

    einen Sammlerausweis mit Angaben zu ihrem Verband, zu Art, Zeit undOrt der Sammlung mit. Der Ausweis wird von der örtlichen Verbands-gliederung, der jeweiligen katholischen Kirchengemeinde, im Originalunterschieben und gestempelt und wird nach Abschluss der Sammlungeingezogen.

  • Allgemeiner Anzeiger • Ausgabe 9/2014 13

    Groß Machnow ist mit einer neuenWebseite im Internet vertreten. Im Rah-men des Förderprogramms „Branden-burg vernetzt“, einer Initiative des För-dervereins für regionale Entwicklung e.V.,erhielt der Ortsteil eine kostenlose Web-seitengestaltung.

    Bürger, Besucher und Interessierte fin-den unter www.grossmachnow.de dieverschiedensten Informationen. Über-sichtlich präsentiert stehen aktuelle Mel-dungen und Veranstaltungen sowie In-formationen zu Öffentlichen Einrichtun-gen, Tourismus und Kultur zur Verfü-gung. Als Beipiel sei hier die 8. Ausbil-dungsmesse im Südring Center Rangs-dorf am 13. September genannt.

    Die Internetseite bietet alle Informatio-nen rund um den Ortsteil und verstehtsich als Wegweiser. Neben vielen interes-santen Informationen gibt es auch eineOrtschronik von Heidi Kansy, welche ei-nen guten Eindruck von Groß Machnowgibt.

    Die Erstellung der Seite fand im Rah-men eines speziellen Förderprogrammsstatt. Die Initiative „Brandenburg ver-netzt“ soll die regionale und überregio-nale Vernetzung nachhaltig ausbauen.Als Projektpartner des Ortsteils stellte

    Neue Webseite für Groß MachnowEin Wegweiser rund um den Ortsteil

    der Förderverein für regionale Entwick-lung e.V. Fördermittel zur Verfügung,wodurch Entwicklungs- und Einrich-tungskosten entfielen und lediglich kos-tenreduzierte monatliche Lizenzgebüh-ren für Groß Machnow zu Buche stehen.

    Mittels der Initiative „Brandenburg ver-netzt“ unterstützt der Förderverein fürregionale Entwicklung unterschiedlichste

    Projekte. „Durch die Verknüpfung dervorhandenen Informationsangebote er-leichtern wir dem Internetnutzer denGesamtüberblick und bieten den Einrich-tungen und Organisationen eine einfa-che Möglichkeit, ihre Informationen dar-zustellen.“, erklärt Projekt-KoordinatorinSilvia Schubbert. Der Förderverein stelltjedoch nicht nur die Fördermittel, son-dern bleibt auch nach Erstellung der Sei-te Ansprechpartner für Fragen. Der Ser-vice umfasst die persönliche Unterstüt-zung durch Projektmitarbeiter am Tele-fon oder per E-Mail.

    Von der Vernetzung touristischer undkultureller Inhalte sowie den Daten ver-schiedenster Institutionen profitieren so-wohl die teilnehmenden Projektpartnerals auch die Besucher der jeweiligenWebseiten. Der Förderverein ist stets anneuen Projektpartnern interessiert, umeine nachhaltige Vernetzung gewährleis-ten zu können.

    Interessenten können sich unterw w w. f o e rd e r v e re i n - re g i o n a l e -entwicklung.de informieren oder unter0331 – 550 474 71 im persönlichen Ge-spräch weitere Informationen erhalten.

    Gesamt Zuzüge Wegzüge Geburten Sterbefälle

    Rangsdorf 9353 53 37 10 6

    Ortsteil Groß Machnow 1305 4 13 2 2

    Ortsteil Klein Kienitz 154 3 0 0 0

    Gesamtbetrachtung 10812 60 50 12 8

    Einwohnerstatistik Juli 2014

  • 14 Allgemeiner Anzeiger • Ausgabe 9/2014

    Veranstaltungskalender der Gemeinde Rangsdorf im September

    20. September um 19:00 Uhr

    „Einsame Menschen“ Theatergruppe BuntspechtVeranstaltungsort: Kulturscheune, Seebadallee 53, RangsdorfVeranstalter: Kulturverein Rangsdorf e.V.

    21. September um 10:00 Uhr

    Radtour: Rangsdorfer SeeEine herbstliche Radtour rund um den Rangsdorfer See.Distanz 21 km, Startgeld 3 €Veranstaltungsort: Bhf. Rangsdorf, Westseite (nahe Pizzeria)Veranstalter: Rangsdorfer Radtouren und Wanderungen,Erlenweg 38, 15834 Rangsdorf

    21. September um 17:00 Uhr

    „Einsame Menschen“ Theatergruppe BuntspechtVeranstaltungsort: Kulturscheune, Seebadallee 53, RangsdorfVeranstalter: Kulturverein Rangsdorf e.V.

    22. September um 10:00 Uhr

    Nähkurs „Taschen 1“Der Kurs „Taschen 1“ kann direkt anschließend an den Kurs „Baby-Boom“ gebucht werden. Er richtet sich an diejenigen, die schon das einoder andere Teil an ihrer Nähmaschine (oder an einer anderen) genähthaben. An diesem Tag wirst Du ein Projekt nähen und fertig stellen. ZurAuswahl stehen Dir eine „Handgelenktasche“ oder eine Kosmetiktasche.Für beide Taschen benötigst Du das Reißverschlusseinnähen, Gradstichund geradeaus nähen und jede Menge Spaß am Gestalten. Einfach pro-bieren… das geht immer über studieren. Anschauungsmaterialien gibtes im Laden. Anmeldung ab sofort und bis spätestens 15. September beiMALU Werkzeuge wie Schere, Trenner, Schnitt, Kreide, Nähgarn etc. stelltDir „naehpause“ zur Verfügung. Deine Nähmaschine bringst Du bittemit. (Bei Bedarf kann auch eine Maschine zur Verfügung gestellt wer-den.) Kosten pro Kurs und Person 25,00 € (Diese Summe mussspätestens 5 Tage vor Kursbeginn überwiesen werden.) Materialkostensind nicht im Preis enthalten und liegen zwischen 5 € und 15 € (DieseKosten werden vor Ort fällig) Die Kurse kommen ab drei Teilnehmernzustande und sind auf max. 6 Teilnehmer je Kurs begrenzt.Veranstaltungsort: Stefanie Lemm MALU Lieblingsstücke für Kinder,Seebadallee 50 (auf dem Kunsthof) 15834 RangsdorfVeranstalter: „naehpause“ – Melanie Priewe via MALU Lieblingsstü-cke für Kinder, Seebadallee 50 (auf dem Kunsthof), 15834 Rangsdorf

    23. September, 18:00 Uhr bis 19:30 Uhr

    Info-Abend „Grenzen setzen“Eine Zusammenarbeit vom Netzwerk Gesunde Kinder und MALU. Kinderbrauchen und suchen die Erfahrung von Grenzen. Grenzen aufzeigenheißt auch Orientierung zu geben und Kindern Werte und Regeln des Zu-sammenlebens vorzuleben. In dieser Veranstaltung geben Ihnen unsereFamilienberater wertvolle Anregungen für Ihren Alltag mit Ihrem Kind.Kostenfreie Veranstaltung für interessierte Eltern. Begrenzte Teilnehmer-zahl! Bitte melden Sie sich rechtzeitig im Koordinationsbüro an odernutzen das Kontaktformular unter Angabe ihres Namens, Telefonnr.,Kurses und Kurstermin. Alle Kurstermine unter Vorbehalt, da ein Kursaus-fall wegen Krankheit oder unvorhersehbarer Ereignisse nicht verhindertwerden kann. Der Infoabend findet in den Räumen von MALU statt. DieAnmeldung erfolgt über das Netzwerk Gesunde Kinder.Veranstalter: Stefanie Lemm MALU Lieblingsstücke für Kinder, See-badallee 50, (auf dem Kunsthof),15834 RangsdorfVeranstalter: „Netzwerk Gesunde Kinder“

    15. September um 10:00 Uhr

    Nähkurs „Baby-Boom“Der Kurs „Baby-Boom“ kann direkt anschließend an den Kurs „DerFührerschein 1“ gebucht werden.Besonders geeignet ist er für Einsteiger, die ihre Nähmaschine ken-nen.An diesem Tag wirst Du ein Projekt nähen und fertig stellen. ZurAuswahl stehen ein Knistertuch/Entdeckertuch für Dein Baby odereine Windeltasche.Anschauungsmaterialien gibt es im Laden. Anmeldung ab sofort undbis spätestens 8. September bei MALU Kosten pro Kurs und Person25,00 € (Diese Summe muss spätestens 5 Tage vor Kursbeginn über-wiesen werden.) Materialkosten sind nicht im Preis enthalten undliegen zwischen 5 € und 15 € (Diese Kosten werden vor Ort fällig).Die Kurse kommen ab drei Teilnehmern zustande und sind auf max.6 Teilnehmer je Kurs begrenzt.Veranstaltungsort: Stefanie Lemm MALU Lieblingsstücke für Kinder,Seebadallee 50 (auf dem Kunsthof) 15834 RangsdorfVeranstalter: „naehpause“ – Melanie Priewe via MALU Lieblingsstü-cke für Kinder, Seebadallee 50 (auf dem Kunsthof), 15834 Rangsdorf

    18. September um 19:00 Uhr

    „Halt auf freier Strecke”.Filmabend im evangelischen Gemeindezentrum.In dem Film wird ein Hirntumorpatient und seine Familie von derDiagnose bis zum Tod begleitet und Petra Anwar ist als Ärztin biszuletzt mit dabei.Der Film wurde in Cannes ausgezeichnet und mit dem DeutschenFilmpreis und dem Bayerischen Filmpreis prämiert.Nach dem Film ist Gelegenheit ins Gespräch zu kommen.Eintritt frei.Spenden erbeten.Veranstalter: Evangelische Kirchengemeinde RangsdorfVeranstaltungsort: Evangelisches Gemeindezentrum, Kirchweg 2,15834 Rangsdorf

    19. September um 19:00 Uhr

    Premiere der Theatergruppe Buntspecht:„Einsame Menschen“ von Gerhart HauptmannSeit Charles Darwin sein Hauptwerk „Über die Entstehung der Arten“1858 publizierte, schwelt ein Kampf zwischen Naturwissenschaftund Religion, zwischen Forschung und Kirchenlehre.Die Gegensätze stehen sich ziemlich unversöhnlich gegenüber.1890 hat Gerhart Hauptmann in „Einsame Menschen“ diesen Kon-flikt thematisiert, die Unvereinbarkeit der verschiedenen Lebensauf-fassungen führen im Hause Vockerath zur Katastrophe.Der Naturforscher Johannes Vockerath ist mit Käthe verheiratet, diein der ständigen Furcht lebt, ihn zu verlieren, da sie ihm geistignicht gewachsen ist.Seine geistige und seelische Freundschaft mit der Zürcher StudentinAnna Mahr erregt Verdacht; die beiden trennen sich, als sie spüren,dass sie sich lieben.Johannes, ein schwankender Sucher, kein Kämpfer, innerlich seinenEltern, seiner Frau und seinem Kind entfremdet und von Anna verlas-sen, begeht Selbstmord.Veranstaltungsort: Kulturscheune, Seebadallee 53, RangsdorfVeranstalter: Kulturverein Rangsdorf e.V.

  • Allgemeiner Anzeiger • Ausgabe 9/2014 15

    Veranstaltungskalender der Gemeinde Rangsdorf im September

    25. September um 19:00 Uhr

    „Genießen mit allen Sinnen“Die Kartoffel – eine runde Sache?Reservierung erforderlich, Eintritt 8,00 €Veranstalter: „Salve“ Gutshaus Groß Machnow, Dorfstraße 12,15834 Rangsdorf, OT Groß MachnowVeranstalter: Öffentliche Bibliothek Groß Machnow, Dorfstraße 12,15834 Rangsdorf, OT Groß Machnow

    26. September um 19:00 Uhr

    „Einsame Menschen“ Theatergruppe BuntspechtVeranstaltungsort: Kulturscheune, Seebadallee 53, RangsdorfVeranstalter: Kulturverein Rangsdorf e.V.

    27. September um 10:00 Uhr

    Tag des offenen GartensSie besuchen im Ortsteil Klein Venedig einen gepflegten Stauden- undGehölzgarten. Sie erhalten fachliche Informationen, treffen gleich-gesinnte Gartenfreunde und können sich bei Kaffee und Kuchen amAnblick erfreuen. Es ist die Zeit der Gräser, der Silberkerzen undanderer Herbstblüher. Eintritt: 2 EuroVeranstaltungsort/ Veranstalter: Dr. Volker Lerbs, Ahlbecker Allee 3,15834 Rangsdorf

    27. September um 15:00 Uhr

    2. Literaturtag im TeltowLesungen für Kinder und Erwachsene mit Musik, Malaktion für KinderVeranstaltungsort: Galerie KUNSTFLÜGEL, Seebadallee 45, RangsdorfVeranstalter: Die GEDOK-Gemeinschaft der Künstlerinnenund Kunstförderer, Gruppe Brandenburg e.V.

    27. September um 18:00 Uhr

    Die geschenkte Zeit – Abschied zu Hause.Lesung und Gespräch mit Petra Anwar. Kapellenabend.Petra Anwar arbeitet als Palliativmedizinerin bei „Home Care Ber-lin“ und spielt in dem Film „Halt auf freier Strecke“ sich selbst: eineÄrztin, die Schwerstkranke und Sterbende zu Hause betreut.Gemeinsam mit dem Buchautor John von Düffel erzählt sie in ihremBuch „Geschichten vom Sterben“ über Schicksale und Möglichkeitenin der letzten Phase des Lebens. Die Patienten, die Petra Anwar be-sucht, haben keine Chance auf Heilung. Die Behandlung zielt aufdie Verbesserung oder den Erhalt der Lebensqualität und dannauch darauf, das Sterben in der vertrauten Umgebung zu ermögli-chen.Petra Anwar ist beim Kapellenabend zu Gast. Lesungen aus ihremBuch und das Gespräch über Fragen zur Palliativmedizin, zu Leben,Sterben und Tod stehen im Mittelpunkt des Abends. Dabei soll auchdie Gründung einer Arbeitsgruppe „Palliativversorgung Rangsdorf“bedacht werden. Gesprächsleitung Frau Dr. Birgitt van Oorschot.Eintritt frei. Spenden erbeten.Zur Einführung wird am Do. 18. September um 19 Uhr der Spielfilm„Halt auf freier Strecke“ im evangelischen Gemeindezentrum ge-zeigt.Veranstaltungsort: Evangelischer Waldfriedhof Rangsdorf, Clara-Zetkin-Straße 48, 15834 RangsdorfVeranstalter: Evangelische Kirchengemeinde Rangsdorf, Kirchweg 2,15834 Rangsdorf

    27. September um 19:00 Uhr

    „Einsame Menschen“ Theatergruppe BuntspechtVeranstaltungsort: Kulturscheune, Seebadallee 53, RangsdorfVeranstalter: Kulturverein Rangsdorf e.V.

    28. September um 09:30 Uhr

    Wanderung: Groß Machnower BergtourEine Wanderung über 11 km zum Gutspark und über den Weinberg,mit 76 m eine der höchsten Erhebungen in der Gegend.Startgeld 4 €Veranstaltungsort: Groß Machnow, vor der DorfkircheVeranstalter: Rangsdorfer Radtouren und Wanderungen,Erlenweg 38, 15834 Rangsdorf

    28. September um 10:00 Uhr

    Tag des offenen GartensSie besuchen im Ortsteil Klein Venedig einen gepflegten Stauden- undGehölzgarten. Sie erhalten fachliche Informationen, treffen gleich-gesinnte Gartenfreunde und können sich bei Kaffee und Kuchen amAnblick erfreuen.Es ist die Zeit der Gräser, der Silberkerzen und anderer Herbstblüher.Eintritt: 2 EuroVeranstaltungsort/ Veranstalter: Dr. Volker Lerbs, Ahlbecker Allee 3,15834 Rangsdorf

    28. September um 17:00 Uhr

    „Einsame Menschen“ Theatergruppe BuntspechtVeranstaltungsort: Kulturscheune, Seebadallee 53, RangsdorfVeranstalter: Kulturverein Rangsdorf e.V.

  • 16 Allgemeiner Anzeiger • Ausgabe 9/2014

    In der Zeit der Sommerferien veröf-fentlichte die Rangsdorfer KünstlerinAlexandra Liese ihr erstes Kinderbuch.Kinder werden damit eingeladen, eineabenteuerliche Geschichte von zweiFreunden in Australien zu entdecken.„Leos Traumreise“ erzählt von Eualldo,einem Aborigine Jungen. Er nimmt Leo,einen Jungen aus Deutschland, mit aufdie unvergessliche Abenteuerreise underzählt Leo über Australien, die Kulturder Aborigines und über die atemberau-bende australische Tierwelt. Das Buchlebt insbesondere auch von seinen Illus-trationen, welche die Künstlerin selbsterstellt hat.

    Anliegen des Buches ist es, Kindern zuzeigen, wie wichtig es ist, offen gegenü-ber fremden Kulturen und Traditionenzu sein, aber auch nachvollziehbar undin für Kinder verständlicher SpracheWissen zu vermitteln.

    Durch die Geschichte führt der Aborigi-ne Junge, begleitet von seinem Freundaus Deutschland. Mit Eualldo und Leolernen die kleinen Leser die australischeNatur, Tierwelt und die Kultur der Abo-rigines kennen. So spielen Kängurus,Wombats, Koalas, Schnabeltiere und Did-geridoo eine Rolle. Man erfährt z.B.nicht nur wie genau ein Didgeridoo ge-

    Neues Kinderbuch „Leos Traumreise“Eine Abenteuerreise ins Land der Aborigines

    macht wird, sondern lernt auch die Le-gende der Aborigines über die Entste-hung des ersten Didgeridoos kennen.

    Es steckt viel Herzblut und Recherche-arbeit über die australische Kultur derAborigines in dem Buch. Für die Künstle-rin und Mutter von zwei Kindern ist esdas erste Kinderbuch, welches unter ih-rer Autorenschaft entstanden ist. Knappein Jahr benötigte sie für die Fertigstel-lung des Buches und Illustrationen. Sieübernahm auch Satz und Layout. Außer-

    dem verfasste Alexandra Liese das Buchnoch in zwei weiteren Sprachen: Eng-lisch und Russisch.

    Das Kinderbuch „Leos Traumreise“(„Leo’s Journey“ eng.) zum Vorlesen undSelberlesen ist als eBook im iBook Store,Google Play Store und als Kindle Editionbei Amazon erhältlich. Eine deutscheDruckausgabe des Kinderbuches (ISBN978-3-00-043830-1) ist ebenfalls er-schienen.

    Ursula Werner liebt Starrummel nicht.Anständige Arbeit abliefern – das ist ihrwichtig. Wie sie es damit als Mädchenaus einem Berliner Hinterhof auf denRoten Teppich der Filmfestspiele in Can-nes geschafft hat, erzählt sie jetzt in ih-ren Erinnerungen. „Immer geht’s wei-ter“, so hat Ursula Werner ihre Autobio-graphie überschrieben, und so schautsie auf ihr Leben. Die 70-jährige BerlinerSchauspielerin erzählt von reichen undabwechslungsreichen, aber auch schwe-ren Jahren. Geboren 1943 in Eberswal-de, aufgewachsen in Berlin, Berufsaus-

    Ursula Werner liest in RangsdorfDie Berliner Schauspielerin ist am 12. Oktober zu Gast in der EINEARTGALERIE

    bildung zum Tischler, Studium an derheutigen Hochschule für Schauspiel-kunst Ernst Busch, erste Engagementsam Landestheater Halle (Saale) undbeim Berliner Kabarett Die Distel, ersteFilmrollen – so verlief ihr Weg ins Ram-penlicht. Von 1974 bis 2009 war sie En-semblemitglied des Maxim-Gorki-Thea-ters Berlin. 2009 erhielt sie den Deut-schen Filmpreis Beste Hauptdarstellerinfür ihre Rolle in dem preisgekrönten, in-ternational viel beachteten Film „Wol-ke 9“ (Regie: Andreas Dresen).

    Derzeit steht sie als Gast in den Münch-

    ner Kammerspielen auf der Bühne. Undwenn sie Zeit hat, geht sie nun mit ihremBuch auf Lesereise – mit Humor, Tempe-rament, Herz und umwerfender Ehr-lichkeit.Sonntag, 12. Oktober, 16 UhrUrsula Werner:Immer geht´s weiterEINEARTGALERIE15834 Rangsdorf, Seebadallee 50Eintritt:10 Euro (Vorverkauf),12 Euro (Tageskasse),Reservierung telefonisch0176 32292704oder [email protected]

    Foto: André Kowalski

  • Allgemeiner Anzeiger • Ausgabe 9/2014 17

    Veranstaltungen im September:Im September beginnt wieder die Beob-

    achtungs- und Vortragssaison der Stern-warte. Wie gewohnt finden unsere Pla-netariumsführungen wöchentlich jedenFreitag um 19:00 Uhr statt.

    Achtung !!! Wie in der letzten Saisonwerden Beobachtungstermine entspre-chend der Wetterlage kurzfristig festge-legt und über unsere Webseite zeitnahveröffentlicht.

    Außerdem bieten wir wie gewohnt frei-tags nach dem Vortrag (gegen 20:00Uhr) Beobachtungen an.

    Da im Monat September keine Plane-ten zu den Beobachtungszeiten zu se-hen sein werden, wenden wir uns diver-sen Objekten rund um das Sommerdrei-eck zu.

    Planetariumsführungen(jeweils 19:00 Uhr):19. September:Herr Wenzel:„Planeten – Geschwister der Erde“26. September:Herr Kausch:„Das Milchstraßensystem stellt sich vor“

    Der in der letzten Saison eingeführte„Stammtisch“ wird wieder fortgeführt,allerdings mit neuer Zeit und neuemOrt.

    Er findet jeweils am 1. Dienstag imMonat im „Barbecue“ SteakhausMahlow statt.

    Auf unserer Webseite http://www.sternwartedahlewitz.de (neu auchunter http://stewada.de) finden Sie ak-tuelle Informationen zur Arbeit des Ver-eins. Telefonische Anfragen sind wieimmer unter 03379 320432 möglich. Dieaktuellen Termine sind jetzt auch auf derSmartphone-Version unserer Webseitehttp://m.sternwartedahlewitz.de zu fin-den.

    Michael Wenzel1. Vorsitzender

    Informationen zur Arbeitdes Vereins Schul-und VolkssternwarteDahlewitz e.V.

    Die Damen der Handarbeitsgruppe imRangsdorfer Seniorentreff haben in Koo-peration mit dem Senioren- und Behin-dertenbeirat Rangsdorf eine Tagesfahrtmit einem Bus nach Freyburg/Unstrut,Schloss Neuenburg und Halle/Saale zumWochenbeginn nach langer Vorbereitunggemacht.

    Der Bus fuhr um 7 Uhr von der Bus-wendeschleife bei leider keinem, wiesonst gewohnt, sonnigem Reisewetterüber die Autobahn zuerst nach Frey-burg/Unstrut.

    Da stand eine Besichtigung der dortansässigen Sektkellerei an. Die sachkun-dige, interessante Führung dauerte 45Minuten und durfte natürlich nicht ohneeine Verkostung bzw. Möglichkeit zumBesuch des dortigen kleinen Werksla-dens enden.

    Der Regen hatte zwischenzeitlich nach-gelassen, so dass der angrenzende schönangelegte Park aufgesucht und eineAussicht auf Freyburg/Unstrut mit Blickauf das Schloss Neuenburg gemachtwerden konnte.

    Tagesfahrtmit Rangsdorfer HandarbeitsgruppeSchloss Neuenburg und Halle/Saale wurden besucht

    Dort war das Mittagessen in der Burg-wirtschaft der Schlossanlage vorgesehen.Gut gestärkt ging die Fahrt für die ca. 40Senioren/innen weiter nach Halle/Saalezu einer in der Stadt gelegenen Hafen-anlage, um von dort eine 1-stündigeSchiffahrt auf der Saale zu machen.

    Der an Bord befindliche Reiseführererläuterte allen die jeweils Backbord undSteuerbord vorbeiziehenden Ansichten,ohne den Genuss des Kaffees bzw. Ku-chens zu stören. Die Rückfahrt gegen16.30 Uhr wurde sogar bei Sonnen-schein angetreten. Während der gesam-ten Fahrt erhielten die Senioren/innendurch den Reiseleiter Herrn Leder Hin-tergrund-Informationen zu den jeweilsangefahrenen Städten und Orten.

    Vollgepackt mit neuen und schönenEindrücken erreichte die Gruppe gegen18.30 Uhr wieder den „Heimathafen“und freute sich auf die von Herrn Lederangekündigten Fahrten nach Magdeburgund Berlin zu einer Lichterfahrt.

    Horst Leder

    Stress meisterngesund bleibenRuhe und Gelassenheit anstrebenVerständnis für sich selbst erlangen

    Seit 15 Jahren gibt es den Verein Yoga& Co in Rangsdorf für jeden und für je-des Alter.

    In kleinen Gruppen praktizieren wirHatha-Yoga, in dem wir Körper undGeist durch einfache Körper-, Atem- undMeditationsübungen ins Gleichgewichtbringen.

    Unsere Kursleiterin Heike Mahnke isteine langjährig erfahrene Yogalehrerin

    Yoga und Co. informiertKurse finden Montag und Mittwoch statt

    aus dem Berliner Yogazentrum und Mit-glied im Bund Deutscher Yogalehrer.

    Folgende Kurse finden statt: Montag7.55 Uhr bis 8.55 Uhr im EvangelischenGemeindezentrum; Montag 9 Uhr bis10 Uhr im Evangelischen Gemeindezen-trum; Montag 17.55 Uhr bis 18.55 Uhrin der ASB Tagesstätte mit Möglichkeitzur Schnupper- und Fragestunde; Mitt-woch 9 Uhr bis 10 Uhr im EvangelischenGemeindezentrum

    Bei Interesse Anmeldung unter:Woge-Höpken 033708/70518Prüfer 033708/441640

  • 18 Allgemeiner Anzeiger • Ausgabe 9/2014

    Soziale und Finanzielle Leistungenrund um die Geburt:In Zusammenarbeit mit pro familia sowieden Schwangerschaftsberatungsstellen derAWOViele Wege und Anträge müssen rundum die Geburt erledigt werden. Hier be-kommen Sie Informationen u.a. über dasMutterschaftsgeld, Vaterschaftsanerken-nung, Sorgerechtserklärung, Kinder-und Elterngeld sowie auch über Ihre An-sprüche und Möglichkeiten, wenn ihrEinkommen nicht ausreicht.Ludwigsfelde6. Oktober, 18.00 – 20.00 Uhrprofamilia, Potsdamerstr. 50Luckenwalde7. Oktober, 18:45 – 19.45 UhrDRK Krankenhaus Luckenwalde,Treffpunkt Gynäkologie, Saarstr. 1

    Infektabwehr leicht gemachtIn Zusammenarbeit mit der Kinderstationdes Evangelischen Krankenhaus Ludwigs-feldeLudwigsfelde16. Oktober, 18:30 – 20.00 Uhr Evangelisches Krankenhaus Ludwigsfel-de, Albert-Schweitzer-Str. 40-44, Kin-derstation (einschließlich BesichtigungKinderstation)

    Erste Hilfe am KindKosten 10 €, Teilnahme für Netzwerkfa-milie freiIn Zusammenarbeit mit dem DRK Flä-ming-Spreewald e.V.Was tun im Notfall? Wenn Ihr Kind sichplötzlich verletzt, wenn es Schmerzenhat, blutet, sich verbrennt oder gar einenFremdkörper verschluckt hat? Wie ver-hält man sich bei Sonnenstich, Gehirner-

    Das Netzwerk Gesunde Kinderlädt ein zur Elternakademie2. Halbjahr – Kurse im Oktober

    schütterung, Fieberkrampf, wie entferntman eine Zecke beim Kind? Auf all dieseFragen geben Ihnen ausgebildete Ret-tungssanitäter fachkundige Antwortenund Hinweise.Ludwigsfelde13. Oktober, 09.30 – 12.30 Uhr (K)DRK Haus der Familie, Geschwister-Scholl-Str. 38

    Umgang im TrotzalterIn Zusammenarbeit mit den Erziehungs-und Familienberatungsstellen von DRKund AWO

    Schreien, weinen,wüten, sich auf denBoden werfen: Diemeisten Eltern vonKleinkindern ken-nen solche Szenenund fürchten den-noch, nur ihre Kin-der würden sich sobenehmen. Dochkeine Sorge: Neunvon zehn Kindern

    zwischen anderthalb und drei Jahrentrotzen lautstark. Für Eltern ist dieserLebensabschnitt eine schwere Gedulds-probe. In dieser Veranstaltung bekom-men Sie viele Tipps, wie Sie mit Ihremtrotzenden Kind umgehen können.Dahme13. Oktober, 18.00 - 19:30 UhrASB OV Luckau/Dahme e.V.Nordhag 17/19

    Grenzen setzenIn Zusammenarbeit mit den Erziehungs-und Familienberatungsstellen von DRKund AWOWie Kinder ihren Eltern auf die Nerven

    gehen können, wissen diese meist ganzgenau: Quengeln, dazwischenreden,wenn Mama telefoniert, morgens herum-trödeln. Durch Absprechen von Regelnund dem Setzen von Grenzen geben Sieihrem Kind die nötige Orientierung undfördern so ein harmonisches Zusammen-leben. In dieser Veranstaltung erhaltenSie viele Tipps für den Umgang mit ih-rem Kind.Altes Lager6. Oktober, 15.00 – 16:30 Uhr (K)Familienzentrum Altes Lager, Karl-Marx-Str. 1Trebbin7. Oktober, 18.00 - 19:30 UhrKita Bergwichtel, Bergstr.12Awo, Am Markt 8Luckenwalde17. Oktober, 09:15 - 10:45 Uhr (K)Kita Burg, Am Burgwall 15

    Wichtig!Bei allen Kursen ist die Anmel-dung im Netzwerkbüro erforder-lichBei einigen Veranstaltungen gibtes eine kostenlose Kinderbetreu-ung, gekennzeichnet mit (K)Alle Veranstaltungen sind kosten-frei außer: „Erste Hilfe am Kind“mit einem Teilnehmerbetrag von10 €

    Anmeldung und weitere Infos un-ter Netzwerk Gesunde KinderTeltow-FlämingE-Mail:[email protected]üro Ludwigsfelde 03378/200782 oderBüro Jüterbog 03372/440534

    Die Messfahrzeuge des LandkreisesTeltow-Fläming werden im September –vorbehaltlich einer anderen Entschei-dung – an folgenden Standorten einge-setzt:

    15. September in Glasow16. September in Wünsdorf17. September in Blankenfelde18. September in Rangsdorf19. September in Thyrow23. September in Luckenwalde24. September in Glienick25. September in Stülpe30. September in Glasow

    Auf den Straßenaufs Tempo achten

  • Allgemeiner Anzeiger • Ausgabe 9/2014 19

    Die Selbsthilfegruppe FIBROMYALGIEBlankenfelde-Mahlow/Rangsdorf derDeutschen Rheuma-Liga e. V. stehtbereits seit mehreren Jahren Fibromyal-gie-Patienten mit Rat und Tat zur Seite.Das Fibromyalgiesyndrom (FMS) ist einechronische Schmerzkrankheit, von derzumeist Frauen betroffen sind. Die unter-schiedlichen Beschwerden (z. B. Muskel-und Sehnenschmerzen in mehrerenKörperregionen, Erschöpfung) tretenüberwiegend in einem Alter von 40–60Jahren auf. Oftmals wird der Alltag auchdurch depressive Störungen beeinträch-tigt. Betroffene stoßen fast immer aufUnverständnis und fühlen sich von ih-rem Umfeld, zum Teil auch von Ärztennicht ernst genommen. Es vergehenzumeist viele Monate bzw. auch mehrereJahre bis FMS diagnostiziert wird, dasich mit herkömmlichen Untersuchungs-methoden organische Ursachen nichtfinden lassen. Wird dann tatsächlich dieDiagnose gestellt, sind zuvor durch spe-zielle Untersuchungen verschiedenerFachärzte andere Erkrankungen auszu-schließen.

    In einer Selbsthilfegruppe, also unterGleichgesinnten, kann jeder über seine

    Diagnose Fibromyalgie –und was nun?Die Selbsthilfegruppe Blankenfelde-Mahlow/Rangsdorf steht mit Rat und Tat zur Seite

    Ängste und Einschränkungen reden. Er-fahrungen anderer Betroffener werdenausgetauscht. Trauen Sie sich doch ein-fach mal, bei uns unverbindlich nachzu-fragen oder vorbeizukommen. Wir sindeine lockere gemischte Gruppe.

    Durch positive Lebenseinstellung, sichwas Gutes tuen, Ernährungsumstellung,bewussten Stressabbau, Gesundheits-sport und anderes kann man lernen, mitden Beeinträchtigungen besser umzuge-hen. Ziel ist, so wenig Schmerzmittel wiemöglich; oder auch keine, zu nehmen.

    Wir treffen uns jeden 1. Montag imMonat um 18.00 Uhr im BürgerhausBruno Taut in Dahlewitz, Am Bahnhofs-schlag 1, (unweit Bahnhof) zum gemein-samen Erfahrungsaustausch.Das nächste Treffen findet am 6.

    Oktober statt. Interessierte und Be-troffene sind herzlich eingeladen. Gernauch mit Angehörigen.

    Wir bieten auch Infoveranstaltungenzu besonderen Themen an. So fand imMai dieses Jahres eine sehr interessanteVeranstaltung zum Thema vitalstoffrei-che Vollwertkost statt.

    Die Teilnehmer erhielten wertvolleTipps zur gesunden Ernährung und es

    wurden uns auch Bücher (u.a. VitaleLandbäckerei) vorgestellt. Im vergange-nen Jahr führte unsere Gruppe eineKräuterwanderung durch. Vorträge überRente, Pflege u.a. standen auch schonauf unserem Programm.

    Außer unseren oben erwähnten regel-mäßigen Montagstreffen bieten wir auchFunktionstraining (Trockengymnas-tik) an, das in vielen Fällen für zumeist 1oder auch 2 Jahre ärztlich verordnetwird.

    Die Übungen werden von einer speziellfür den Bereich rheumatische Erkran-kungen ausgebildeten Therapeutin ange-leitet. Jeder macht nur das mit, was derderzeitige Gesundheitszustand zulässtund Spaß macht es jedes Mal. Zurzeitsind Plätze frei. Der Gesundheits-sport wird in der alten Dahlewitzer Turn-halle (Bahnhofstr.) durchgeführt, undzwar dienstags um 15.00 Uhr und amMittwoch um 9.30 Uhr.

    Unter Tel. 033708 71 469 (FrauKinsky) oder ggf. auch 03379 32 13 97(Arbeitskreisleiterin Frau Monika Tre-schanke) erhalten Sie weitere Infos zuunserer Selbsthilfegruppe.

    Wir freuen uns auf Sie.

    Das Kreismedienzentrum im LandkreisTeltow-Fläming weist noch einmal auf ei-nen besonderen Service hin:

    Seit dem Frühjahr bietet es seinen re-gistrierten Nutzern auch E-Books zurAusleihe an. Wer keine schweren Büchermit in den Urlaub nehmen oder bequemim Bus oder Zug auf dem Weg zur Arbeitoder zur Schule lesen möchte, kann aufE-Books zugreifen.

    Der Link zur Online-Bibliothek desKreismedienzentrums Teltow-Fläminglautet: http://emedien-kmz-teltow-flaeming.ciando.com.

    Das E-Book-Sortiment wird von der ci-ando GmbH bereitgestellt. Der Vorteil:Lesen 24 Stunden lang, 365 Tage imJahr. Die Anmeldung in der digitalen Bi-bliothek erfolgt für den Nutzer ganz ein-fach über seine Ausweisnummer undsein Passwort. Die Ausleihfrist eines E-Books beträgt 28 Tage, eine Rückgabedes Titels ist nicht erforderlich. Die Aus-leihfrist von 28 Tagen endet automa-tisch. Der Kunde kann maximal fünf E-Books gleichzeitig ausleihen.

    E-Books ausleihenKreismedienzentrum mit modernem Service

    Die E-Books können flexibel genutztwerden: Ein Download ist ebenso mög-lich wie die Nutzung in der „Cloud“! DerNutzer kann das E-Book entweder aufseinen PC, E-Reader, sein Tablet bzw. je-des andere mobile Endgerät herunterla-den oder online lesen.

    Die verfügbaren E-Book-Dateiformatesind PDF und ePUB.

    Ein weiterer Vorteil: es gibt keine Mah-nung und dementsprechend auch keineSäumnisgebühren. Mit der digitalen Bi-

    bliothek fallen für den Nutzer generellkeine zusätzlichen Kosten an.

    Informieren Sie sich im Kreismedien-zentrum Teltow-Fläming in Luckenwal-de, Puschkinstraße 11, unter der Tele-fonnummer (03371) 627312 oder aufder Homepage des Kreismedienzen-trums über dieses und weitere Angebo-te!

    Homepage des Kreismedienzentrums:w w w. m e d i e n z e n t r u m . t e l t o w -flaeming.de

  • 20 Allgemeiner Anzeiger • Ausgabe 9/2014

    Informationen und AnmeldungenKinder-Kreativ-Klub Katrin Bergmann, Jütenweg 3, 15834 RangsdorfDonnerstag 15.30 Uhr – 16.30 Uhr E-Mail:Holz-Werkel-Kurs [email protected] 15.30 Uhr – 16.30 Uhr Festnetz: 033708/920491, Mobil: 0160/90147767Aktionen für die zukünftigen Schulanfänger Öffnungszeiten:Mittwoch 16.30 Uhr – 17.30 Uhr Dienstag: 09.00 Uhr - 13.00 Uhr und

    Donnerstag: 12.00 Uhr – 16.00 UhrSenioren-Kreativ-Kurs Oder nach Vereinbarung.Mittwoch 09.30 Uhr – 11.00 UhrNachhilfeunterricht & HausaufgabenbetreuungFür Kinder und Jugendliche, je nach Alter undBedarf auf Anfrage.Mutter-Kind-Kur BeratungKostenlose Beratung und Information.Elternchance ist Kinderchanche Elke WerthmannKostenlose und anonyme Beratung für Eltern in allen Lebenslagen Mobil: 0152 – 33708467des täglichen Alltags. E-Mail: [email protected] (Prager-Eltern-Kind-Programm) Anette StickerMontag 10.00 Uhr – 11.30 Uhr [email protected] 10.00 Uhr – 11.30 Uhr 0170/1842292Mittwoch 10.00 Uhr – 11.30 UhrDonnerstag 10.00 Uhr – 11.30 UhrFreitag 10.00 Uhr – 11.30 UhrBabymassageDonnerstag 12.00 Uhr – 13.30 Uhr„fitdankbaby�