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FRAUENKIRCHE PHIL 2016/17 Von wegen Stille Nacht! 14. DEZ 2016

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  • F R AU E N K I R C H E

    P H I L 2 0 1 6 / 1 7

    Von wegen Stille Nacht!14. DEZ 2016

  • 1

    P R O G R A M M

    Festliche OuvertüreDmitri Schostakowitsch (1906-1975)

    op. 96 (1954)ursprünglich für großes Orchester

    Arrangement von Peter J. Lawrence

    Wexford CarolIrisches Weihnachtslied (12. Jahrhundert)

    Arrangement von Roger Harvey

    Sussex CarolTraditionelles englisches Weihnachtslied (17. Jahrhundert)

    Arrangement von Roger Harvey

    Joseph est bien MariéFranzösisches Weihnachtslied (1725)

    Arrangemens von Roger Harvey

    Brandenburgisches Konzert Nr. 3 G-DurJohann Sebastian Bach (1685-1750)

    BWV 1048 (1721)Arrangement für Blechbläser von Christopher Mowat

    In dulci jubiloJohann Sebastian Bach (1685-1750)

    BWV 729aArrangement von Roger Harvey

    Amerikanische WeihnachtChristian Höpfer (*1964)

    Stille Nacht, heilige NachtJoseph Mohr, Melodie: Franz Gruber (Salzburg 1818)

    Arrangement von Hans-Reiner Schmidt und Markus Höller

  • Besondere Hörempfehlungen von

    FESTLICHES ADVENTSKONZERT AUS DER DRESDNER FRAUENKIRCHEEndlich gibt es das glanzvolle ZDF-Adventskonzert aus der Dresdner Frauenkirche als CD und DVD bzw. Blu-ray. Mit Star-Sopranistin Sonya Yoncheva, dem italienischen Bassbariton Luca Pisaroni, der Staatskapelle Dresden unter Donald Runnicles, dem Chor der Semperoper und erstmals auch mit dem Dresdner Kreuzchor.

    JONAS KAUFMANN DOLCE VITA

    Das neue Album mit den schönsten italienischen Klassikern wie Volare, Torna a Surriento, Parlami

    d’Amore Mariù, Core ‘ngrato, Passione, Caruso u.a. Aufgenommen in Sizilien mit dem Orchestra

    del Teatro Massimo Palermo.

    JAN VOGLER SCHUMANNSchumann im Originalklang: auf dem ersten Album des Dresdner Festspielorchesters unter Ivor Bolton erklingen das Cellokonzert mit Jan Vogler sowie die 2. Sinfonie in historischer Aufführungspraxis.

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  • Von wegen Stille Nacht! Weihnachtliches und mehr für Blechbläserensemble 3

    Hirten auf Reisennach dem böhmischen Weihnachtslied „Kommet ihr Hirten“ (17. Jahrhundert)

    Arrangement von Hans-Reiner Schmidt und Markus Höller

    Frohes Fest & Gute NachtMedley von Hans-Reiner Schmidt und Markus Höller aus:

    Alle Jahre wieder – Friedrich Silcher (1798-1860)Süßer die Glocken nie klingen – volkstümlich

    Guten Abend, gut‘ Nacht – Johannes Brahms (1833-1897)

    The Little Drummer BoyKatherine Davis, Henry Onorati und Harry Simeone

    Arrangement von Hans-Reiner Schmidt und Markus Höller

    Andreas Jainz KV, Christian Höcherl KV, Björn Kadenbach, Nikolaus von Tippelskirch, Csaba Kelemen

    Trompeten

    Michael Schneider KV, Dietrich Schlät KVHörner

    Matthias Franz KM, Stefan Langbein, Peter Conrad KVPosaunen

    Hans-Reiner SchmidtEuphonium/Posaune

    Prof. Jörg Wachsmuth KV Tuba

    Gido Maier, Oliver MillsSchlagzeug

    Gido Maier, Oliver MillsSchlagzeug

    KM Kammermusiker · KV Kammervirtuos

    P R O G R A M MBesondere Hörempfehlungen von

    FESTLICHES ADVENTSKONZERT AUS DER DRESDNER FRAUENKIRCHEEndlich gibt es das glanzvolle ZDF-Adventskonzert aus der Dresdner Frauenkirche als CD und DVD bzw. Blu-ray. Mit Star-Sopranistin Sonya Yoncheva, dem italienischen Bassbariton Luca Pisaroni, der Staatskapelle Dresden unter Donald Runnicles, dem Chor der Semperoper und erstmals auch mit dem Dresdner Kreuzchor.

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    Das neue Album mit den schönsten italienischen Klassikern wie Volare, Torna a Surriento, Parlami

    d’Amore Mariù, Core ‘ngrato, Passione, Caruso u.a. Aufgenommen in Sizilien mit dem Orchestra

    del Teatro Massimo Palermo.

    JAN VOGLER SCHUMANNSchumann im Originalklang: auf dem ersten Album des Dresdner Festspielorchesters unter Ivor Bolton erklingen das Cellokonzert mit Jan Vogler sowie die 2. Sinfonie in historischer Aufführungspraxis.

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    WEIHNACHTLICHES UND MEHR FÜR BLECHBLÄSERENSEMBLE

    D I E H A U P T W E R K E

    Die Musik von Dmitri Schostakowitschs „Festlicher Ouvertüre“ hält genau, was der Titel verspricht: Es ist eine formgerechte Ouvertüre, und ihre Wirkung ist in einem Grade festlich, dass man geradezu von der festlichsten aller festlichen Ouvertüren spre-chen möchte. Das Stück eignete sich für die Olympischen Spiele 1980 in Moskau ebenso wie für das Konzert zur Nobelpreisverleihung 2009. Begonnen hatte es allerdings als Festmusik zum 37. Jahrestag der Oktober- revolution im Jahre 1954. Der Auftrag erreichte Schostakowitsch erst wenige Tage vor dem geplanten Konzert. Schostakowitsch schrieb das Stück dann in drei Tagen. Als Vorbild diente ihm die Ouvertüre zu Michail

    Glinkas Oper „Ruslan und Ludmilla“. Auf avantgardistische Stilmittel verzichtete Schos-takowitsch weitgehend, er verließ sich ganz auf die glanzvolle Wirkung strahlender Dur-Akkorde. Die Tonart der Ouvertüre, A-Dur, gilt in der traditionellen Tonartensymbolik allgemein als die hellste und glänzendeste aller Tonarten. Und wie sehr oft die Komponisten den Charakter eines Stücks aus der Tonart heraus entwickeln, so hat Schostakowitsch hier eine gleißende A-Dur-Orgie entfesselt – mit der Hilfe eines leuchtenden Instrumen-talklangs. Gegenüber der Originalfassung für Orchester wirkt die Version für Blechbläser fast noch überwältigender.

    DMITRI SCHOSTAKOWITSCHF E S T L I C H E O U V E R T Ü R E O P. 9 6

  • Von wegen Stille Nacht! Weihnachtliches und mehr für Blechbläserensemble 5

    Am 24. März 1721 schrieb Johann Sebastian Bach in eine mit außerordentlicher Sorgfalt angefertigte Partitur eine französisch verfasste Widmung an den Markgrafen von Branden-burg, Christian Ludwig. Die Partitur enthielt sechs Konzerte für verschiedene Instrumente: heute kennt man diese Stücke unter dem Namen „Brandenburgische Konzerte“. Das Konzert Nr. 3 beginnt mit einem markant rhythmisierten Thema, das es zu allgemei-ner Bekanntheit gebracht hat. Auch in den episodischen Partien wird die Erinnerung an dieses Thema stets wachgehalten. Dazu genügt manchmal allein der charakteristische Auftakt von zwei Sechzehnteln mit nachfolgender Achtelnote. Der Satz strahlt eine unbändige Energie aus; er entspricht in besonderem Maße dem Bild, das man sich vom jungen Bach gemacht hat: ein impulsiver, stürmischer Mann, dessen Erregbarkeit sich leicht bis zu

    Wutausbrüchen steigern kann. Anstelle eines zweiten Satzes sind in der Par-titur lediglich zwei Adagio-Akkorde notiert. Es ist wahrscheinlich, dass Bach hier eine län-gere Improvisation (vielleicht des Continuo-Cembalos oder einer Sologeige) vorgesehen hat, sie hätte in e-Moll und in langsamem Tempo zu geschehen. Der letzte Satz steigert mit seinem wirbeln-den Thema die Lebhaftigkeit des ersten noch um einige Grade. Die unablässige Bewegung erzeugt hier wahre Klangstrudel; auch die schwerfälligeren Bassinstrumente können sich dem unwiderstehlich vorwärtsdrängenden Sog nicht entziehen. Schon in der Originalfassung für Streicher ist das Konzert außerordentlich brillant. In der Fassung für Blechbläser steigert sich die Virtuosität ins Aberwitzige.

    JOHANN SEBASTIAN BACHB R A N D E N B U R G I S C H E S KO N Z E R T N R . 3 G - D U R B W V 1 0 4 8

  • 6

  • 7Die Blechbläser der Dresdner Philharmonie

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    Peter Conrad wurde in Dresden geboren und erhielt 1985 seinen ersten Posaunenunterricht. 1986 bis 1990 besuchte er die Spezialschule für Musik Carl Maria von Weber Dresden und studierte von 1990 bis 1998 an der Hochschule für Musik Carl Maria von Weber Dresden bei Prof. Manfred Zeumer, von 1994 bis 1996 erhielt er bei Prof. Mittelacher Bassposaunenunterricht. Er war von 1998 bis

    2001 Solobassposaunist der Mecklenburgi-schen Staatskapelle Schwerin, 2001 bis 2003 Bassposaunist im Orchester der Staatsoperette Dresden und ist seit 2003 Solobassposaunist der Dresdner Philharmonie. 2006 bis 2015 hatte er einen Lehrauftrag für Posaune und Kammermusik am Sächsischen Landes-gymnasium für Musik Carl Maria von Weber Dresden.

    PETER CONRAD

    wurde in Pfaffenhofen an der Ilm geboren, wo er mit neun Jahren auf dem Tenorhorn seinen ersten Unterricht erhielt. Mit 16 Jahren wechselte er zum Horn. 2000 erreichte er beim Bundeswettbewerb „Jugend musiziert“ einen 1. Preis. Weitere Auszeichnungen wie der Kulturförderpreis der Stadt Pfaffenhofen 2000 motivierten ihn, an der Münchner Musikhochschule Posaune bei Wolfram Arndt zu studieren. Während seines Studiums war er Praktikant bei den Hofer Symphonikern und am Theater Coburg. Nach dem Abschluss des

    Studiums 2005 spielte er zunächst im Bundes-jugendorchester, am Theater Lübeck sowie bei den Münchner Symphonikern. 2006 erhielt er einen Aushilfsvertrag als Soloposaunist bei der Jenaer Philharmonie. Kurz darauf wechselte er als Soloposaunist zur Niederbayerischen Philharmonie in Passau. Mit seinem Blechblä-serquintett „Contra Brass München“ erreichte er 2009 beim Internationalen Jan Koetsier-Wettbewerbs den 1. Preis. Seit 2009 ist er nun Soloposaunist der Dresdner Philharmonie.

    MATTHIAS FRANZ

  • Von wegen Stille Nacht! Weihnachtliches und mehr für Blechbläserensemble 9

    studierte bei Paul Lachenmeir und Hannes Läubin in München. Seit 1999 – mit zwei-jähriger Unterbrechung 2003 bis 2005 beim Rundfunkorchester des Bayerischen Rund-funks als stellvertretender Solo-Trompeter – ist Christian Höcherl Solo-Trompeter der Dresdner Philharmonie.Gern gefragter Gast ist er außerdem bei den Sinfonieorchestern des NDR, des BR, des SWR, der Münchner Philharmoniker, der Sächsischen Staatskapelle, dem Bayerischen Staatsorchester und dem Münchner Rund-funkorchester. Als Solist trat er u.a. mit der Dresdner Philharmonie, dem Radiosinfonie-orchester Pilsen bzw. in der Dresdner

    Frauenkirche sowie beim Rheingau-Musikfes-tival, den Brandenburger Sommerkonzerten und bei den Festspielen Mecklenburg-Vor-pommern auf. Zahlreiche CD-Einspielungen dokumentieren sein künstlerisches Schaffen. Christian Höcherl musiziert auch in Kam-mermusikgruppen wie German Brass, Opera Brass, Semper Brass, Ensemble Frauenkirche und Bavarian Chamber Brass sowie in ver-schiedenen Big Bands und bei Ernst Hutter & Die Egerländer Musikanten. Sein musika-lisches Können und Wissen gibt er als Dozent weiter und ist ein gefragtes Jurymitglied für verschiedene Wettbewerbe.

    CHRISTIAN HÖCHERL

    Andreas Jainz nahm im Alter von acht Jahren ersten Trompetenunterricht und sammel-te Orchestererfahrungen im Blasorchester seines Großvaters Siegfried Korla. Von 1988 bis 1994 studierte er bei Prof. Peter Michael

    Krämer Trompete an der Musikhochschule Leipzig. Andreas Jainz war Solotrompeter an der Oper Halle und in der Robert Schumann Philharmonie Chemnitz und ist seit 2000 Mitglied der Dresdner Philharmonie.

    ANDREAS JAINZ

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    erhielt seinen ersten Trompetenunterricht in Helmstedt bei Gheorghe Herdeanu. Nach dem Abitur begann er als Jungstudent bei Matthias Höfs an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg, wo er ab 2003 voll studierte. Während seines Studiums brachte ihn ein Erasmus-Stipendium an die Guildhall School of Music and Drama nach London und an die Osloer Musikhochschule. Weitere wichtige

    Anregungen verdankt er Tobias Füller und Malte Burba. Gefördert wurde er durch das Masefield Stipendium der Alfred Töpfer Stif-tung F.V.S. und ein Stipendium der Oscar und Vera Ritter-Stiftung.Nach Anstellungen bei den Bremer Phil-harmonikern und dem Philharmonischen Orchester der Hansestadt Lübeck ist Björn Kadenbach seit 2011 Mitglied der Dresdener Philharmonie.

    BJÖRN KADENBACH

    Csaba Kelemen studierte von 1986 bis 1989 an der Hochschule für Musik in Debrecen (Ungarn) Lehramt und schloss 1992 an der

    Musikakademie Budapest sein Künstler-diplom ab. Seit 1991 ist er Trompeter bei der Dresdner Philharmonie.

    CSABA KELEMEN

    Stefan Langbein machte seine ersten musika-lischen Erfahrungen im Alter von neun Jahren auf der Trompete bevor er im Jahre 1996 auf die Posaune umstieg. Seine Wahl führte ihn im Laufe der Jahre über das Musikgymnasium Schloss Belvedere in Weimar mit Unterricht bei Thomas Schneider zum Studium an die Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin (Prof. Olaf Ott).

    Stefan Langbein hat seine orchestrale Erfah-rung durch verschiedene Anstellungen ständig erweitert. So war er Soloposaunist z.B. in der Norddeutschen Philharmonie Rostock, der Mecklenburgischen Staatskapelle Schwerin (Vakanz), sowie zuletzt des Liepaja Symphony Orchestra in Lettland.Seit September 2010 ist Stefan Langbein Soloposaunist der Dresdner Philharmonie.

    STEFAN LANGBEIN

  • Von wegen Stille Nacht! Weihnachtliches und mehr für Blechbläserensemble 11

    Gido Maier wurde in Aalen (Württemberg) geboren. Er erhielt ersten Schlagzeugunter-richt im Alter von acht Jahren bei Manfred Schiegl, später auch bei Joachim Sponsel. Er studierte Schlagzeug an den Hochschulen in Stuttgart und Hannover bei Prof. Klaus Tre-ßelt, Werner Zühlke, Albrecht Volz, Manfred Kniel und Prof. Rainer Seegers. Vor seiner

    Anstellung in Dresden war er unter anderem als Schlagzeuglehrer der Musikschule Sig-maringen und als Solo-Pauker der Königlich Galizischen Philharmonie in Santiago de Compostela tätig. Seit Januar 2004 ist er Ers-ter Schlagzeuger der Dresdner Philharmonie.

    GIDO MAIER

    Oliver Mills zeigte früh Interesse am Schlag-zeug. Mit 17 Jahren wurde er in die Essener Folkwang Musikhochschule aufgenommen. Ein Jahr später wechselte er an die Hochschu-le der Künste in Berlin, wo Prof. Klaus Kiess-ner und Prof. Oswald Vogler seine Lehrer waren. In dieser Zeit spielte er in verschiede-nen Jugend- und Studentenorchestern, u.a. im Schleswig-Holstein-Musikfestival Orchester. Noch vor Ende seines Studiums engagierten ihn die Bielefelder Philharmoniker als 1.

    Schlagzeuger, später als Solopauker. Seit 2003 ist Oliver Mills als Stellvertretender Solopau-ker bei der Dresdner Philharmonie engagiert. Oliver Mills ist als Pauker und Schlagzeuger auch regelmäßig in anderen bedeutenden Or-chestern tätig, u.a. Sinfonieorchester des Baye-rischen Rundfunks, Bamberger Symphoniker, NDR-Sinfonieorchester, Gewandhausor-chester Leipzig, RSO Stuttgart, Staatskapelle Dresden und Bayerisches Staatsorchester.

    OLIVER MILLS

  • 14. DEZ 2016, Mi, 20.00 Uhr | Frauenkirche 12

    ist seit 1985 Posaunist im hr-Sinfonieorches-ter des Hessischen Rundfunks in Frankfurt am Main. Unter anderem ist er Mitbegründer der „Frankfurt Jazz Big Band“ und spielte bei „Ernst Mosch und seine Original Egerländer

    Musikanten“. Mit dem „Orchester Hans-Reiner Schmidt“, war er in über 70 Fernseh-sendungen präsent. Als Arrangeur ,Komponist und Dirigent ist er für Formationen aller Couleur tätig.

    HANS-REINER SCHMIDT

    Dietrich Schlät studierte an der Hochschule für Musik Carl Maria von Weber und war zwischen 1989 und 1992 Substitut bei der

    Dresdner Philharmonie, bevor er als Solohor-nist Mitglied des Orchesters wurde. Seit 1996 hat er die Stelle des 2. Hornisten inne.

    DIETRICH SCHLÄT

    Michael Schneider wurde in Annaberg-Buch-holz geboren und war Schüler der Spezial-schule für Musik in Weimar. Er studierte Horn an der Hochschule für Musik Franz Liszt in Weimar und war 1992-1996 stell-vertretender Solo-Hornist der Jenaer Phil-harmonie. Seit 1997 ist er als koordinierter Solo-Hornist bei der Dresdner Philharmonie

    engagiert. Als Solist spielte er u.a. mit der Vogtland Philharmonie Greiz/Reichenbach, der Landeskapelle Eisenach, der Thüringen Philharmonie Gotha, der Jenaer Philharmonie und der Dresdner Philharmonie. Mit dem Mozart-Sextett Weimar und dem Dresdner Bläserquintett produzierte er mehrere CDs.

    MICHAEL SCHNEIDER

  • Von wegen Stille Nacht! Weihnachtliches und mehr für Blechbläserensemble 13

    Nikolaus von Tippelskirch wurde in Hannover geboren und erhielt seinen ersten Musikunter-richt mit neun Jahren beim Solotrompeter der Staatsoper Hannover. Er studierte Trompete an der Hochschule der Künste Berlin bei den Solotrompetern der Berliner Philharmoniker Fritz Wesenigk und Konradin Groth. Sein erstes Engagement führte ihn für zwei Jahre zu den Nürnberger Symphonikern, ehe er

    1995 stellv. Solo-Trompeter der Berliner Sym-phoniker wurde.2007 wurde Nikolaus von Tippelskirch als Wechseltrompeter der Dresdner Philharmonie engagiert.Seit 2011 hat er einen Lehrauftrag für Trom-pete an der Hochschule für Musik Carl Maria von Weber bzw. dem Sächsischem Landes-gymnasium Dresden.

    NIKOLAUS VON TIPPELSKIRCH

    Prof. Jörg Wachsmuth wurde in Bad Franken-hausen (Kyffhäuserkreis) geboren. Er ent-stammt einer Thüringischen Musikerfamilie – der Vater spielte Trompete, Großvater und Urgroßvater Tuba – und wuchs in Potsdam auf. Dort besuchte er die Musikschule „Johann Sebastian Bach“ in den Fächern Tuba und Schlagzeug. Es schloss sich ein Studium im Fach Tuba an der Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin bei Prof. Dietrich Unk-rodt an. Er war 1988 zweiter Preisträger sowie 1992 erster Preisträger beim Internationalen Instrumentalwettbewerb Markneukirchen

    im Fach Tuba. Nach einem Engagement bei der Neubrandenburger Philharmonie ist er seit 2000 Mitglied der Dresdner Philhar-monie und Honorarprofessor für Tuba an der Hochschule für Musik Carl Maria von Weber Dresden. Er ist außerdem Mitglied im renommierten Melton Tuba Quartett. Seine besondere Liebe gilt der größten spielbaren Riesentuba der Welt aus der Musikstadt Markneukirchen.

    JÖRG WACHSMUTH

  • 14. DEZ 2016, Mi, 20.00 Uhr | Frauenkirche 14

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  • IMPRESSUMWir weisen ausdrücklich darauf hin, dass Bild- und

    Tonaufnahmen jeglicher Art wahrend des Konzertes

    durch Besucher grundsatzlich untersagt sind.

    DRESDNER PHILHARMONIE

    Postfach 120 424

    01005 Dresden

    BESUCHERSERVICE

    Telefon 0351 4 866 866

    [email protected]

    CHEFDIRIGENT: Michael Sanderling

    EHRENDIRIGENT: Kurt Masur †

    ERSTER GASTDIRIGENT: Bertrand de Billy

    INTENDANTIN: Frauke Roth

    TEXT: Albert Breier

    Der Text ist ein Originalbeitrag für dieses Heft;

    Abdruck nur mit ausdrücklicher Genehmigung des Autors.

    REDAKTION: Adelheid Schloemann

    GRAFISCHE GESTALTUNG: büro quer

    DRUCK: Elbtal Druck & Kartonagen GmbH

    Preis: 2,00 €

    BILDNACHWEISE

    Nikolaj Lund: Blechbläser der Dresdner Philharmonie