14 Sa., 10. Januar 2015

Tierschutzverein Schleißheim e.V.

Ehrenamtliche Helferinnenund Helfer gesucht

Wir benötigen tatkräftige Unterstützung! – möchten Sie dabei helfen?

Die Tiere und ehrenamtlichen Mitarbeiter deskleinen Tierheims des Tierschutzvereins Schleiß-heim e.V. würden sich über helfende Händefreuen. Wir sprechen Menschen an, die sich vor-stellen können, uns bei der Versorgung der Tiereregelmäßig (Vormittag/Nachmittag) nach einemfesten „Einsatzplan“ zu helfen.Schreiben oder mailen Sie uns doch einfach, wirzeigen Ihnen gerne alles vor Ort.Viele Tiere suchen ein neues Zuhause! Das Tier-heim ist nach Weihnachten leider wieder übervoll.Es freuen sich u.a. die Katzen Isabell und Minka,die Meerschweinchen Tina und Tini, eine Kanin-chen-Mama mit ihrer Tochter sowie viele andereTiere auf ein schönes, neues Zu hause. Auf unse-rer Homepage haben wir alle Steckbriefe unsererSchützlinge veröffentlicht, schauen Sie doch ein-fach mal rein. Sie können diese auch gerne besu-chen kommen. Bitte vorher anrufen, damit wiruns Zeit für Sie nehmen können.Wir freuen uns auf viele Anrufe oder Mails.Tierschutzverein Schleißheim e.V., Am Weiher 5,85716 Unterschleißheim, Tel. 0162 / 3229 555.info@tierschutzverein-schleissheim.dewww.tierschutzverein-schleissheim.de

Tierschutzverein Schleißheim e.V.

Montagsturner des TSV Schleißheim spenden erneut

600 Euro für den Kranken-und Altenpflegeverein

OberschleißheimErneut spendenfreudig zeigen sich die Montags-Turner des TSV Schleißheim. Bereits zum fünftenMal gaben sie Geld für einen guten Zweck inSchleißheim. Die Turner der „Men-Power“ desSchleißheimer Sportvereins helfen damit erneutBedürftigen.„Wir freuen uns, dass wir wieder helfen können!“Dieses Mal bekam der Kranken- und Altenpflege-verein Oberschleißheim e.V. 600 Euro. Die Turnerlieben nach dem anstrengenden Turnabend auchdas gesellige Beisammensein im Vereinsheim.Dabei kam die Idee auf, Geld zu sammeln füreinen caritativen Zweck. Mitturnen kann im Übri-gen jeder Mann über 18 Jahre, jeweils montagsab 19.45 Uhr in der Turnhalle in der Jahnstraße inOberschleißheim. Horst Wolf

Kinderfasching im Pfarrheim St. Korbinian

Die Pfarrei St. Korbinian veranstaltet am Sams-tag, den 31. Januar 2015, von 14 – 17 Uhr wiedereinen Kinderfasching im Pfarrheim St. Korbinian.Mit lustigen Spielen, Tanz und einem Auftritt derKinderprinzengarde des UFC Olé wird es ein lus-tiger Nachmittag für alle kleinen Prinzessinnen,Clowns, Cowboys, Ritter … und … und … und …von 0 bis ca. 8 Jahre. Der Eintritt ist frei, Einlass ist ab 13:30 Uhr. Wirfreuen uns auf zahlreichen Besuch.

Wolfgang Kleedörfer

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16 Sa., 10. Januar 2015 Haimhausen – Landkreis-Anzeiger

Neues aus HaimhausenHaimhauser KulturKreis

ProgrammvorschauUnd wieder gibt es großes Theater in Haimhau-sen: frei nach William Shakespeare inszeniert dieRegisseurin Sarah Kohrs mit dem Ensemble desHaimhauser KulturKreises dessen „Sommer-nachtstraum“ mit lokalem Bezug. Eröffnet wird das neue Programm Frühjahr/Som-mer mit einer Aufführung des Klexs TheatersAugsburg „Eisbär sucht einen Freund“ und eineWoche später geht’s mit „Blumes KleinemOrchester“ swingend ins neue Jahr, danach„Clapton unplugged Tribute“ mit der 8-Ball-Bandund – schon Tradition – die KULT-Faschingsfetein der HKK-Kneipe. Jungen Künstlern verschiedenster Bereiche bie-tet der KulturKreis ein Forum in der Kunstausstel-lung Ende Februar, während erwachsene „Nach-wuchskünstler“ bei „Bühne frei“ ihr Könnenpräsentieren. Ein besonderes Highlight bietet Heiko Dietzvom „theater und so fort“ mit dem Gastspiel„Der Kontrabaß“, das nächste Highlight: „DerFassengel“, Autor Otto Grünmandl, mit Bet-tina Redlich und Katharina Brenner. Erneut inHaimhausen: Vater Wally und Tochter AmiWarning mit Groove und Soul. „Futter – strengverdaulich“ serviert Philipp Weber in seinemganz speziellen Kabarett-Programm. Wer esnoch nicht kennt: das Bronzezeit BayernMuseum wird vorgestellt vom „bayerischenSchliemann“ Dr. Manfred Moos auer in seinerunnachahmlichen Art. Und als „krönender“Abschluss eines wieder hochwertigen Pro-gramms des Haimhauser KulturKreises im 31. Jahr seines Bestehens: „HaimhauserSommernachtstraum“ frei nach WilliamShakespeare.Kartenreservierungen zu den Veranstaltungenjeweils 4 Wochen zuvor unter www.haimhau-ser-kulturkreis.de, für die Theateraufführun-gen siehe Presseveröffentlichungen zu gege-bener Zeit. Die Programmhefte werden ab der 2. KW analle Haushalte verteilt und liegen wie gewohntin allen Geschäften, Banken und der Kultur-KreisKneipe aus. HKK/Christiane Kettinger

Abschied nach 15 intensiven Jahren

Mit einem lachenden und einem weinendenAuge verabschiedeten Bügrermeister PeterFelbermeier und das Team der Mittagsbetreu-ung die langjährige Leiterin Martina Meckelbei der Weihnachtsfeier. Martina MeckelsHerz schlägt unermüdlich für Kinder. Vieleihrer Schützlinge sind längst erwachsen undhaben selbst Nachwuchs. Ein Leben lang hatsie Kinder begleitet, sei es ehrenamtlich imSportunterricht, beim Mutter-Kind-Turnenoder in ihrer 15-jährigen Leitung der Mittags-betreuung. Ihre Lieblinge werden ihr sicherfehlen. Doch eine neue und spannende Auf-gabe wartet bereits auf die junge Oma inGestalt ihres 11 Monate alten Enkels Leo.Quirlig und voller Unternehmungsgeist stelltesich die damalige Gemeinderätin undJugendreferentin Martina Meckel vor 15 Jah-

Die Kolleginnen der Mittagsbetreuung. In derMitte Martina Meckel, rechts Bgm. Peter Felber-meier, links Meckels Nachfolgerin Silvia Restle

ren ganz spontan zur Verfügung, als der Hort vollbesetzt war und sich Eltern in ihrer Not um dieNachmittagsbetreuung ihrer Kinder an sie wand-ten. Betreuungsplätze für Kinder berufstätigerEltern waren damals sehr begrenzt, besonders inder Ferienzeit wurde es oft eng und dankbar nah-

men viele Familien das uneigennützige Angebotder aktiven Jugendreferentin an. Mit dieser Initia-tive setzte Martina Meckel den Grundstein derKinder- und Jugendbetreuung in Haimhausen.Eigenhändig schrieb und verteilte sie Flugblätterauf Schulfesten, um Mitarbeiterinnen anzuwer-ben. Der Erfolg gab ihr Recht. Aus anfangs neunangemeldeten Kindern wurden bis zum Ende desSchuljahres 21 Kinder, heute sind es weit über70. So entwickelte sich die anfänglich aus derNot geborene Improvisation zu einer unverzicht-baren Einrichtung in Haimhausen. Ganze 15Jahre packte sie im Sinne der Kinder an. „Ichweiß nicht die richtigen Worte, um Dich zu verab-schieden“, meinte Bürgermeister Peter Felber-meier bei der Weihnachtsfeier. „Es ist einfachetwas ganz Außergewöhnliches, wenn jemand solange ehrenamtlich tätig ist. Wir haben Dir dieerste Mittagsbetreuung nach Odelzhausen im

ganzen Landkreis zu verdanken. Dafür dankeich Dir von Herzen.“ Doch Lob will MartinaMeckel nicht hören und verweist auf ihr her-vorragendes Team und die gute Zusammen-arbeit mit dem Rathaus. „Wir alle zusammenin der Mittagsbetreuung sind nur so gut, weilwir insgesamt sehr harmonieren und jedermotiviert ist. Das verdanken wir aber auchdem Rathaus, wo wir für neue Ideen immerein offenes Ohr gefunden haben. Nur so kannman kreativ sein und sich weiterentwickeln.“Ihr Hauptanliegen bei allem, was sieanpackte, war das Wohlergehen ihrer kleinenSchützlinge. Wie sehr diese ihre Martina lie-ben, schrieben sie in krakeliger Erstlings-schrift auf selbstgebastelte Sterne, von denenMartina Meckel einen ganzen Strauß bekam.Rührend schrieben die Kinder ihre Gedanken:„Danke für die viele Hilfe bei den Hausaufga-ben“, hieß es. Auf einem anderen Stern stand:„Danke für das schöne Leben bei Dir.“ sh

Dr. Marcel Huber kommtzum CSU-NeujahrempfangDr. Marcel Huber kommt zum CSU-Neujahr-empfang in das Schloss Haimhausen. DerLeiter der Bayerischen Staatskanzlei undBayerischer Staatsminister für Bundesange-legenheiten und Sonderaufgaben wird derEhrengast und Festredner der CSU-Veran-staltung am Freitag, den 16. Januar 2015 um19 Uhr im Auditorium der Bavarian Internatio-nal School sein. sh

Gute Wünsche für 2015 am Rathausplatz

Das Neujahrsanspiel der Haimhauser Dorf-musik ist mittlerweile zu einem kleinen gesell-schaftlichen Ereignis in der Gemeinde gewor-den. Zahlreiche Zuhörer treffen sich am 1.Januar auf dem Rathausplatz zu Glühweinund Gebäck, um die guten Wünsche für dasneue Jahr auszutauschen. Eine liebgewor-dene uralte Tradition. Nur eines hat sich geän-dert. Früher gingen die Dorfmusikanten vonHaustür zu Haustür, spielten ein Ständchenund erhielten dafür ein kleines Trinkgeld derHausbesitzer. Heute kommen die Zuhörer zuden Musikanten und es geht nicht wenigerlustig und gut gelaunt zu. sh