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15.06.10 Julia Przybilla 1 Gestalttherapie 1. Einleitung 2. Geschichtliche Entwicklung – Begründer der Gestalttherapie 3. Theoretisches Grundgerüst 4. Umsetzung in der Praxis 5. Ausblick für Sozialarbeiter 6. Reflexion / Kritik Gliederung

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Gestalttherapie

1. Einleitung

2. Geschichtliche Entwicklung – Begründer der

Gestalttherapie

3. Theoretisches Grundgerüst

4. Umsetzung in der Praxis

5. Ausblick für Sozialarbeiter

6. Reflexion / Kritik

Gliederung

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Gestalttherapie

„ Die Gestalttherapie steht in der Tradition der

humanistischen Verfahren und basiert auf einem

ganzheitlichen Weltbild, in dem der Mensch als Einheit

von Körper, Seele und Geist, eingebunden in ein

soziales und ökologisches Umfeld betrachtet wird.“ (DVG e.V.,2010)

1. Einleitung

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Gestalttherapie

• Seit 1940

• Fritz Perls (Psychoanalytiker), Paul Goodman (Soziologe) als

Hauptbegründer

• 1951 erschienenes Buch von Perls, Hefferline, Goodman:

„Lebensfreude und Persönlichkeitsentfaltung“

“ Wenn die Institutionen und Sitten verändert würden, dann

würde so manches störrische Symptom urplötzlich

verschwinden.“

2. Geschichtliche Entwicklung –Begründer der Gestalttherapie

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Gestalttherapie

• Bis 1980 Ingnoranz der Fachpresse

– Viele Personen und Lehrbücher: Individuumsfokussierte Interventionsstrategien

– Perls Widerspruch in seinem „Gestaltgebet“:

„Ich bin ich und Du bist Du (…)“

vs.

„Individuum (…) Organismus / Umwelt – Feld -Relation (…)“

– Kritik u.a. von Marianne Hege: Gestalttherapie sei Rückkehr zu Individualismus (= keine wechselseitige Beeinflussung von Individuum und Gesellschaft)

2. Geschichtliche Entwicklung –Begründer der Gestalttherapie

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Gestalttherapie

• Ab 1980 u.a. Petzhold: Ausformulierung der von Perls erwähnten Begriffe „ Hintergrund und Feld“

– Figur / Grund Konzeption (= Beschreibung der Gegensätzlichkeit von Individuum und Gesellschaft)

– 5 Identitätsbereiche: Leib Arbeit voneinander Materielle Sicherheit abhängigVerlust einer Werte Säule:

weitreichende Soziales Netzwerk Folgen

Gestalttherapie soll eine ganzheitliche Betrachtungsweise berücksichtigen „generalistische Sozialarbeit“

2. Geschichtliche Entwicklung –Begründer der Gestalttherapie

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Gestalttherapie

3.1 Quellen der Gestalttherapie3.2 Konzepte der Gestalttherapie3.3 Kontaktgrenze3.4Anthropologie3.5 Phänomenologie

3.6 Das Introjektionskonzept- Fallbeispiel

3.7 Das Feld3.8 Die Institutionskritik Paul Goodmans 3.9 Erweiterung durch Lapassade3.10 Zusammenfassung

3. Theoretisches Grundgerüst

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Gestalttherapie

3.1 Quellen der Gestalttherapie

• Psychoanalyse

• Psychodrama

• Östliche Philosophien

• Phänomenologie (s. 3.5)

• Gestalttheorie

3. Theoretisches Grundgerüst

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Gestalttherapie

3.2 Konzepte der Gestalttherapie

• Awareness

• Hier und Jetzt

• Vermeidung

3. Theoretisches Grundgerüst

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Gestalttherapie

3.3 Kontaktgrenze• Lewin: Jedes Handeln stehe in Funktion des totalen Feldes d.h. in

Organismus und Umwelt

• Kontaktgrenze zwischen Individuum und Umwelt

• Keine starre Linie – flexible Handhabung (= Funktion des Ich)

• „soziale Welten“ wirken nahrhaft oder vergiftend

• Zugriff eingeschränkt

• Fragen für Sozialarbeiterische Gestalttherapie:

Schutz vor schädlichem Einfluss für Individuum?

Beeinflussung des Feldes, sodass Förderung des Individuums stattfindet?

3. Theoretisches Grundgerüst

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Gestalttherapie

3.4 Anthropologie• Grundformel: „Mensch ist ein Leib-Geist-Seele Subjekt in einem

sozialen und ökologischen Umfeld, mit dem er in einem unlösbaren Verbund steht. In Interaktion mit diesem Umfeld gewinnt er seine Identität.“

• Leib-Subjekt, Umfeld, Identität• Integration und Kreation• Lernen und Evidenzerfahrung• Agogik aus der Begegnung• Engagement und Integrität• Synopse, Synergie und Korrespondenz• Kreative Anpassung und kreative Veränderung

3. Theoretisches Grundgerüst

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Gestalttherapie

3.5 Phänomenologie• Fundiert auf Husserl entwickelt um Jahrhundertwende 1800/1900

• Petzhold, Hilarion

• Existentialistisches – phänomenologisches Denken

• Wissenschaftstheoretische Definition

• Definition nach Merlau-Ponty

- Begriffe: Leiblichkeit, Ich und Du, Intersubjektivität, Sein und Haben, Intuition, Schöpferische Freiheit, Hoffnung, Engagement, Wert und Sinn Leitbegriffe heute

• Definition nach Heidegger

3. Theoretisches Grundgerüst

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Gestalttherapie

3.5 Phänomenologie

Wirkung in der praktischen Gestalttherapie: Vom „Warum“ zum „Wie“ Konkrete Beschreibung des Erlebten im Hier und Jetzt Zugang

zum Kern Klient sucht immer wieder Abschluss von Gestalten (Selbstläufer) –

Organismische Balanceherstellung Hauptziel Sozialarbeiter: Förderung der Awareness, bewusste

Wahrnehmung der Welt ohne Vorurteile und ideologische Vorannahmen „Wahrnehmen ohne zu bewerten.“

3. Theoretisches Grundgerüst

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Gestalttherapie

3.6 Das Introjektionskonzept

• Introjekte: verinnerlichte Normen und Wertesysteme von Eltern und

Institutionen – Entlastungsfunktion

• Erfolglose Assimilation von Introjekten Persönlichkeitskrise

• Ziel institutionsanalytischer – gestalttherapeutischer Sozialarbeit:

- Erfolgreiche Assimilation gesellschaftlicher Regelsysteme +

Beeinflussung gesellschaftlicher Regelsysteme zu

Assimilierbarkeit für alle Gesellschaftsgruppen

3. Theoretisches Grundgerüst

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Gestalttherapie

3.6 Das Introjektionskonzept

• Fallbeispiel Markus, frisiertes Mofa

- Frage: Welche Introjekte trägt Markus in sich, die nicht

assimiliert wurden?

- Antwort: gestörte Kommunikation mit Vater über Konkurrenz,

Unabhängigkeit, Stärke

Erst nach Assimilation Fähigkeit zur Aufnahme neuer Regeln

3. Theoretisches Grundgerüst

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Gestalttherapie

3.7 Das Feld• Feld = Erkennen der sozialen Umwelt

• Beginn mit Ödipuskomplex (nach Freud) – „Triangulation“

• Feld = Orientierungsrahmen

• Erfolgreiche Interessendurchsetzung: differenzierte Über-Ich Struktur

Differenziertes Über-Ich: starkes Ich

• Kritik: Institutionen krankmachende Mechanismen

3. Theoretisches Grundgerüst

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Gestalttherapie

3.8 Die Institutionskritik Paul Godmans

• These: - „Mechanisierung der Bildung“

- Fehlende Beachtung menschlicher Natur, menschlichen

Erlebens

• Forderung: Alternativpädagogik

Entwicklung Gestaltpädagogik

• Gestalttherapie Instrument für Bewusstseinsschaffung +

Orientierung in Gesellschaft

• Ziel: Humanisierung der Gesellschaft

3. Theoretisches Grundgerüst

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Gestalttherapie

3.9 Erweiterung durch Lapassade

• Radikalisierung: Zögling wird an bürokratische Pädagogik angepasst

(entfremdet) mittels Introjektionsgewalt

• Minderung der Persönlichkeitsentwicklung

• Selbstvergewaltigung (self – conquest) / Selbstkolonialisierung

3. Theoretisches Grundgerüst

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Gestalttherapie

3.10 Zusammenfassung Betrachtung des Menschen als Ganzes: Einzelelemente stehen immer

in Wechselwirkung

Mensch: Leib-Geist-Seele Einheit in einem sozial-ökologischen Feld

(Figur – Grund)

Mensch: natürliches Wesen – Natur bestehend aus sinnvollen

Ganzheiten

Gute Gestalt: nicht zu starr, noch zu wandelbar (differenziertes

Über-Ich, starkes Ich)

Balanceherstellung durch Selbstregulation

3. Theoretisches Grundgerüst

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Gestalttherapie

3.10 Zusammenfassung

Gesellschaft vermindertes Vermögen zur Selbstregulation

- Grund: Störende Einwirkung des Feldes

Aufgabe sozialarbeiterischer Gestalttherapie: Behandlung

Individuum und Umwelt

3. Theoretisches Grundgerüst

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Gestalttherapie

• Gestalttherapie als Grundhaltung• Haltung – Selbsterfahrung• Gestalttechniken: direktiv

beschleunigend suggestiv

• Erstes Ziel: Erhöhung awareness – Übungen• Kreativität des Beraters• 4 Techniken

– Beratungs- und Gesprächsführungstechniken– Kreative Techniken– Körper- und Bewegungstechniken– Rollenspieltechniken und Planspiele

4. Umsetzung in der Praxis

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Gestalttherapie

• Beratungs- und Gesprächsführungstechniken

- Beziehung Berater, Klient

- Anwendung in fortgeschrittenem Prozess

- Ohne Grundhaltung unmöglich

1. Gestalttechnik zur Einsichtsförderung

2. Gestalttechnik zur Förderung von eigener

Verantwortlichkeit

und Entscheidungsfähigkeit

4. Umsetzung in der Praxis

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Gestalttherapie

• Beratungs- und Gesprächsführungstechniken1. Gestalttechnik zur Einsichtsförderung

a. Aufmerksam machenb. Wiederholenc. Übertreibend. Assoziatione. Aushaltenf. Vergangenheit/ Zukunft vergegenwärtigeng. Phantasiearbeith. Identifikationi. Dialogej. Sprachliche Äußerungenk. Bewusstseinskontinuum

4. Umsetzung in der Praxis

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Gestalttherapie

• Beratungs- und Gesprächsführungstechniken2. Gestalttechnik zur Förderung von eigener Verantwortlichkeit und

Entscheidungsfähigkeit

- aufbauende Technik, Unterscheidung in Zielen

a. Phantasiearbeit

b. Dialoge

c.Sprachliche Äußerungen

• Ich-Sprache

• Veränderung von Verben

• Fragen

• Veränderung auf Probe

4. Umsetzung in der Praxis

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Gestalttherapie

• Kreative Techniken

- Kunst Poesie Darstellung

z.B. z.B. z.B.

Bilder, Gedichte Rollenspiel

Basteln

- Menschen verbale Blockade – Ausdruck des Inneren durch Bilder

- Ergotherapie

- Supervision in Firmen

4. Umsetzung in der Praxis

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Gestalttherapie

• Körper – und Bewegungstechniken

- Seelische Konflikte: Verspannungen

- Atem –und Bewegungstechniken

- Ziele: einfache sportliche Lockerung bis Erkundung tiefste

Schichten seelischen Erlebens

- Therapeut aktiv

- Viele Übungen nicht auf Tiefenebene:

- Warm-Up Spiele

4. Umsetzung in der Praxis

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Gestalttherapie

• Rollenspieltechniken und Planspiele- Weit verbreitet, differenziertes Repertoire- Gestalttherapie weniger strenge Umsetzung- Kombinierbarkeit – hohe awareness Berater- Hohe Schwierigkeitsgrad intensive persönlichkeitsorientierte

Schulungen, FH Studium: solide Grundlage- Psychodramatechniken in Gestalttherapie:

a. Leere Stuhlb. Doppelnc. Hilfs-Ichd. Rollentausch

4. Umsetzung in der Praxis

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Gestalttherapie

• Seminar „Gestalttherapie“ Herr Knoll WS 10/11

• DVG e.V. (Deutsche Vereinigung für Gestalttherapie)

- mehrjährige Ausbildung als Gestalttherapeut nach Studium

- Ständige Kontrolle (Supervision)

- Gestaltsupervision – Experten der Gestalttherapie

5. Ausblick für Sozialarbeiter

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Gestalttherapie

• Pro:

- Positive Eigenerfahrung

- Relativ schneller Zugang zu tiefliegenden Konflikten

- Selbsterfahrung als Voraussetzung

• Contra:

- Mitarbeit / Ehrlichkeit des Klienten

- Aufwendige Ausbildung

- Hohe Kompetenz des Therapeuten

6. Reflexion / Kritik

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Gestalttherapie

„Werden kennt kein Ende

Der Strom fließt weiter

Jeder Augenblick ist neu

Der Schmerz des Wachsens:

Der Mühen wert“ (de Roeck,1985)

Viele Dank für Eure Aufmerksamkeit!

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Literaturverzeichnis

• Knoll A. (1993), Denken und Handeln – Beiträge aus Wissenschaft und Praxis Band 20 - Die Gestalt der Sozialarbeit, ein methodischer Ansatz institutionsanalytischer Gestalt-Sozialarbeit, Bochum

• De Roeck B.-P.(1985), Gras unter meinen Füßen – eine ungewöhnliche Einführung in die Gestalttherapie, Reinbek

• http://www.dvg-gestalt.de/downloads/flyer_was_ist.pdf, Zugriff 12.06.10

• http://www.dvg-gestalt.de/downloads/InfoblattSupervisoren.pdf Zugriff 12.06.10

• Weiterführende links, Literatur:– http://www.oevg-gestalt.at/ (große Fachplattform)– http://www.gestaltpaed.de/– http://www.dvg-gestalt.de/fachzeitschriften.html

(Fachzeitschriften)– http://www.dvg-gestalt.de/perlsfilm.html (Dokumentarfilm)