16. Januar 2015

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Wird gelesen in: Adligenswil Buchrain Buonas Dierikon Ebikon Gisikon Greppen Hertenstein Holzhäusern Honau Immensee Inwil Küssnacht Meggen Meierskappel Merlischachen Perlen Rigi-Kaltbad Risch Rotkreuz Root Udligenswil Vitznau Weggis Die Wochenzeitung für das Rontal & Rigiland Anzeige Nr. 3 • Freitag, 16. Januar 2015 • Auflage 34 719 (WEMF) Rigi Anzeiger, Luzernerstrasse 2c, Postfach 546, 6037 Root • Redaktion: 041 228 90 02, [email protected] • Inserate: 041 228 90 01, [email protected] • Fax: 041 228 90 09 • www.rigianzeiger.ch Die Reuss soll mehr Platz bekommen REGION Zehn Jahre nach dem «Jahrhundert-Hochwasser» wird der Hochwasserschutz an der Reuss konkret. Der Kanton schickt ein Projekt in die Ver- nehmlassung. Es ist ein trauriges Jubiläum. Am 22. Au- gust 2005 wälzten sich die Wassermassen von Emme und Reuss in kaum je gesehe- ner Höhe durch die zu eng gewordenen Flussbette. Das Jahrhundert-Hochwasser verursachte im Kanton Luzern Schäden von fast 600 Millionen Franken. Nach den Aufräumarbeiten und der Ursachen- analyse war das Naturereignis der Start zu einem der grössten Bauprojekte im Kanton – «Hochwasserschutz und Re- naturierung Emme / Reuss». Einiges aus dem riesigen Projekt ist bereits realisiert: in der Stadt Luzern wurde mit dem Neu- bau des Nadelwehrs die See- und Abfluss- regulierung verbessert, am Unterlauf der Kleinen Emme bis und mit Seetalplatz wurden Hochwasserschutz- und Renatu- ralisierungsmassnahmen umgesetzt. Jetzt steht die Luzerner Reuss vom Einfluss der Kleinen Emme bis zur Kantonsgren- ze auf dem Programm. Betroffen sind im Rontal die Gemeinden Ebikon, Buchrain, Inwil, Root, Gisikon und Honau. Grösstes Risiko: Dammbruch Das Projekt, das jetzt in die Vernehmlas- sung geht, erstreckt sich über eine Fluss- länge von 13,2 Kilometer. Die Kosten werden auf rund 200 Millionen Franken geschätzt. In einem Vorprojekt aus dem Jahr 2011 soll die Reuss auf diesem Abschnitt «mehr Raum und Dynamik» erhalten. Dafür sollte das Flussbett teilweise von 50 bis 70 auf 110 Meter verbreitert und mit «Sollbruchstellen» versehen werden. Im gegenwärtigen Zustand weise die Reuss auf Luzerner Kantonsgebiet «ein erhebliches Schutz- defizit» auf, stellt der Synthesebericht zum Vorprojekt fest. Begründet wird das mit dem grossen Dammbruch-Ri- siko. Beim Hochwasser von 2005 sei das Reussbett «bordvoll» gewesen und ein Bruch der teilweise 150 Jahre alten Dämme wäre damals möglich gewesen. Fürs «Szenario Dammbruch» wird mit grossflächigen Überflutungen und mit Schäden von rund 260 Millionen Fran- ken gerechnet. Bauern befürchten Landverlust Strittig beim Projekt ist die angestrebte «Renaturierung». Der Raum, der dem Fluss gegeben werden soll, geht auf Kosten von Bauernland. Gemäss einer Schätzung der «Bauern-Zeitung» wä- ren von den Massnahmen 32 Betriebe mit zusammen 28 Hektaren Kulturland betroffen. Wie weit den Bedenken in dem am Donnerstag vorgestellten Ver- nehmlassungsprojekt Rechnung getra- gen wird, berichtet der Rigi Anzeiger in der nächsten Ausgabe. Hanns Fuchs Beim Ereignis 2005 war die Gerinnekapazität erschöpft, das Gerinne war bordvoll, ein Freibord fehlte. 50 Jahre Stellen 2 Ebikon Aktuell 9 Kids 13 Schaufenster 12/14 Immobilien 15 Agenda 17 Kino 16 Espresso 18 Die Ratten sind in von Bord, es leben die Geissen. In Ebikon hat Rotseezunftmeis- ter Andreas II, den Thron bestiegen und damit den Startschuss für das «Geis- sentreiben» gegeben. Narren, Herzblut, Heimatgefühl, kakophonische Südseeklänge und ein Schuss Geissenmilch – Ebikons Fasnacht 2015 tönt vielversprechend. Seiten 5–8 Geissentreiben Traditionsgemäss am Ort des jährlichen Verbandsschwing- festes findet die Delegiertenversamm- lung des Luzerner Kantonalen Schwin- gerverbandes statt. Heuer ist Inwil an der Reihe. Ein Grusswort für die morgige DV im Zentrum Mösli. Seite 4 Schwingerhosen www.rigianzeiger.ch www.facebook.com /RigiAnzeiger Besuchen Sie uns in Root und Cham. ottos.ch Polstergarnitur 323/202 x 77 x 90 cm mit Bett- funktion 1398.- Salontisch 105 x 46 x 60 cm 198.- Tisch 200 x 100 cm 498.- Verlängerung 100 x 60 cm 159.- Stuhl 79.- Eckbank 206/176 x 85 x 60 cm, auch seitenverkehrt bestellbar 398.- Tisch 90 x 150 cm 229.- 69.- Stuhl OPEN DAY 22.1. 2015, 9–15 UHR ZWEISPRACHIGE SCHULE (E, D) ZUG www.four-forestschool.ch Seminar für Frauen & Männer TANTRA 1 23. - 25. Jan 15 Seminar für Frauen VENUSSAAT 5. - 8. Mrz 15 041 420 30 22 www.shimainstitut.ch Daniele Kirchmair Du willst Leben! Mann sein! Frau sein! Selbstvertrauen! Lebendigkeit! Sinnlichkeit! Spiritualität! Liebe! GALERIE REICHLIN AG Tel. 041 850 16 50 Grepperstrasse 8 www.reichlin.ch 6403 Küssnacht am Rigi [email protected] Rolf Knie 31. Januar, 16–18 Uhr persönlich anwesend 31.1.–14.2.

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Der Rigi Anzeiger vom 16.1.2015

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Wird gelesen in: Adligenswil Buchrain Buonas Dierikon Ebikon Gisikon Greppen Hertenstein Holzhäusern Honau Immensee Inwil Küssnacht Meggen Meierskappel Merlischachen Perlen Rigi-Kaltbad Risch Rotkreuz Root Udligenswil Vitznau Weggis

Die Wochenzeitung für das Rontal & Rigiland

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Nr. 3 • Freitag, 16. Januar 2015 • Auflage 34 719 (WEMF)

Rigi Anzeiger, Luzernerstrasse 2c, Postfach 546, 6037 Root • Redaktion: 041 228 90 02, [email protected] • Inserate: 041 228 90 01, [email protected] • Fax: 041 228 90 09 • www.rigianzeiger.ch

Die Reuss soll mehr Platz bekommenREGION Zehn Jahre nach dem «Jahrhundert-Hochwasser» wird der Hochwasserschutz an der Reuss konkret. Der Kanton schickt ein Projekt in die Ver-nehmlassung.

Es ist ein trauriges Jubiläum. Am 22. Au-gust 2005 wälzten sich die Wassermassen von Emme und Reuss in kaum je gesehe-ner Höhe durch die zu eng gewordenen Flussbette. Das Jahrhundert-Hochwasser verursachte im Kanton Luzern Schäden von fast 600 Millionen Franken. Nach den Aufräumarbeiten und der Ursachen-analyse war das Naturereignis der Start zu einem der grössten Bauprojekte im Kanton – «Hochwasserschutz und Re-naturierung Emme / Reuss». Einiges aus dem riesigen Projekt ist bereits realisiert: in der Stadt Luzern wurde mit dem Neu-

bau des Nadelwehrs die See- und Abfl uss-regulierung verbessert, am Unterlauf der Kleinen Emme bis und mit Seetalplatz wurden Hochwasserschutz- und Renatu-ralisierungsmassnahmen umgesetzt. Jetzt steht die Luzerner Reuss vom Einfl uss der Kleinen Emme bis zur Kantonsgren-ze auf dem Programm. Betroffen sind im Rontal die Gemeinden Ebikon, Buchrain, Inwil, Root, Gisikon und Honau.

Grösstes Risiko: DammbruchDas Projekt, das jetzt in die Vernehmlas-

sung geht, erstreckt sich über eine Fluss-länge von 13,2 Kilometer. Die Kosten werden auf rund 200 Millionen Franken geschätzt. In einem Vorprojekt aus dem Jahr 2011 soll die Reuss auf diesem Abschnitt «mehr Raum und Dynamik» erhalten. Dafür sollte das Flussbett teilweise von 50 bis 70 auf 110 Meter verbreitert und mit «Sollbruchstellen» versehen werden. Im gegenwärtigen Zustand weise die Reuss auf Luzerner Kantonsgebiet «ein erhebliches Schutz-defi zit» auf, stellt der Synthesebericht

zum Vorprojekt fest. Begründet wird das mit dem grossen Dammbruch-Ri-siko. Beim Hochwasser von 2005 sei das Reussbett «bordvoll» gewesen und ein Bruch der teilweise 150 Jahre alten Dämme wäre damals möglich gewesen. Fürs «Szenario Dammbruch» wird mit grossfl ächigen Überfl utungen und mit Schäden von rund 260 Millionen Fran-ken gerechnet.

Bauern befürchten LandverlustStrittig beim Projekt ist die angestrebte

«Renaturierung». Der Raum, der dem Fluss gegeben werden soll, geht auf Kosten von Bauernland. Gemäss einer Schätzung der «Bauern-Zeitung» wä-ren von den Massnahmen 32 Betriebe mit zusammen 28 Hektaren Kulturland betroffen. Wie weit den Bedenken in dem am Donnerstag vorgestellten Ver-nehmlassungsprojekt Rechnung getra-gen wird, berichtet der Rigi Anzeiger in der nächsten Ausgabe.

Hanns Fuchs

Beim Ereignis 2005 war die Gerinnekapazität erschöpft,das Gerinne war bordvoll, ein Freibord fehlte.

50 Jahre

Stellen 2Ebikon Aktuell 9Kids 13Schaufenster 12/14Immobilien 15Agenda 17Kino 16Espresso 18

Die Ratten sind in von Bord, es leben die Geissen. In Ebikon hat Rotseezunftmeis-ter Andreas II, den Thron bestiegen und damit den Startschuss für das «Geis-sentreiben» gegeben. Narren, Herzblut, Heimatgefühl, kakophonische Südseeklänge und ein Schuss Geissenmilch – Ebikons Fasnacht 2015 tönt vielversprechend. Seiten 5–8

GeissentreibenTraditionsgemäss am Ort des jährlichen Verbandsschwing-festes fi ndet die Delegiertenversamm-lung des Luzerner Kantonalen Schwin-gerverbandes statt. Heuer ist Inwil an der Reihe. Ein Grusswort für die morgige DV im Zentrum Mösli. Seite 4

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16. Januar 2015 / Nr. 3Seite 2 • Rigi Anzeiger

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AKTUELL16. Januar 2015 / Nr. 3 Rigi Anzeiger • Seite 3

Die KVA Ibachim Lichtermeer

IBACH/EMMENBRÜCKE Fina-lissima in der KVA Ibach: Mit Funken und Flammen, mit Bums und Knall wurde die Kehricht-verbrennungsanlage Ibach am Freitag, 9. Januar 2015 in den Ruhestand gefeuert.

jp. Die Szenerie stimmte. Die massiven Gebäude der KVA Ibach ragten ohne Licht in den schwarzen Nachthimmel.

Mitarbeitende, Partner und Gäste meist in dunkler Kleidung. Fast wie an einer Beerdigung. Doch einige Pyromaniker in roten Gewändern, viele Gläser und Flaschen und Stehtischchen liessen einen anderen Anlass vermuten. Die ehrwürdi-ge KVA wurde mit einem stimmungsvol-len Abendanlass in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet.

Rund 250 Eingeladene erlebten vor der grauen Kulisse der KVA einen Apéro, verbunden mit einem spektakulären Feuerwerk. Um 18.30 Uhr begrüsste

Martin Zumstein, Vorsitzender der Ge-schäftsleitung REAL, die Gästeschar mit einem Hinweis auf die wichtige Bedeutung des Feuers. Feuer bedeu-tet Licht, Wärme, Dynamik, Energie. Und diese Eigenschaften waren in der Kehrichtverbrennungsanlage Ibach während mehr als 40 Jahren tragende Elemente. Mit dem letzten Feuer aus der KVA gings weiter. Martin Zumstein entzündete mit einer Fackel die Zünd-schnur für den Start des Feuerwerks. Choreografiert mit Musik schossen taktgenau Flammen in die Höhe, Vulka-

ne sprühten, Sonnen drehten sich, ganze Lichtervorhänge zeigten sich, Raketen zischten in den Nachthimmel. Ein per-fektes Schauspiel!

Nach einer symbolischen Übergabe des Feuers durch Martin Zumstein an den Chef der Renergia, Ruedi Kummer, dis-lozierten alle Eingeladenen zu einem Nachtessen in die Viscose Eventbar in Emmenbrücke. Hier brachte der Auftritt von Sergio Sardella, Secondo aus Em-menbronx, zum aktuellen Thema «Gü-sel» viele Lacher in den Festsaal.

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U-HundertIch kann mich gut daran erinnern, als die Lieblingstante 40 Jahre alt wurde. Sie kam mir damals uralt vor, steinalt, schlicht jenseits. In mei-nen Augen war sie zwar recht hübsch, aber eben schon 40 Jahre auf der Welt. Unter uns Kindern bedeutete das schon fast Altersheim. Heute hingegen werden 40-Jährige zunehmend mit Wehen und Gebärsaal in Verbindung gebracht. Neuste Zahlen des Bundesamtes für Statistik zeigen: Die Zahl der Mütter, die mit 40 und mehr Altersjahren Kinder zur Welt bringen, hat sich während des letzten Jahrzehnts verdoppelt. 5114 Ü-40-Mütter gebaren vergangenes Jahr ein Baby. Noch vor zehn Jahren waren es 2810. Mehr als verdreifacht hat sich auch die Zahl der Spätzünderväter. Heute hat bereits jedes sechste Neugeborene in der Schweiz einen Vater über vierzig. Es findet eine Verschiebung der Lebensphasen statt, sa-gen die Soziologen. Vor allem Frauen mit einem überdurchschnittlichen Bildungs-niveau und einer guten Berufsposition würden sich häufig erst, wenn der Karri-ereweg abgeschlossen ist, die Frage nach einer Familie stellen. Das späte Eltern-glück wird wohl auch das Familiengefüge verändern, die Teenies werden quasi von Frührentnern erzieherisch begleitet, mit Betonung auf Begleitung, weil Erziehung in dieser Phase von der Jungmannschaft ohnehin als ziemlich out angesehen wird. Out ist auch der Begriff Frührentner, wo wir doch Ü-40 und weitere Ü-ziger haben. Die feiern Partys, schlürfen Prosecco und wissen einen guten Tropfen zu schätzen. Das haben einschlägige Lokale längst erkannt und veranstalten entsprechende Ü-ziger Partys. Rein kommt nur, wer beispielsweise das dreissigste Altersjahr erreicht und somit die Sturm- und Drang-jahre und all seine Teenager-Flausen definitiv hinter sich gelassen hat. Ü-30 ist die Party für Menschen, die mit beiden Beinen im Leben stehen und die Hits ihrer Jugend noch nicht vergessen haben. Quasi tanzen im geschützten Rahmen. Ich darf da rein, im Gegensatz zu meiner Ü-20er Tochter. Also das Programm für unseren Frauenabend umstellen. Von wegen. Wir werden das versuchen und auf erleichterte Zulassung hoffen. Schliesslich befindet sich die junge Dame in Begleitung einer Erwachsenen. Früher hat das Argument immer gereicht und U-100 sind wir beide.

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KOLUMNE

Am Montag, 5. Januar 2015, wurde in der neuen Kehrichtverbrennungsanla-ge Renergia in Perlen das erste Feuer entfacht – durch wen?Das erste Feuer wurde durch Verwaltungs-ratspräsident Dr. Franz Xaver Muheim, Verwaltungsrat Martin Zumstein und Jürg Meyer entfacht, also durch die Initianten des Renergia-Projekts.

Wie verlief diese Premiere undwer nahm daran teil? Alle Mitarbeitenden wurden an diese Premie-re eingeladen. Insbesondere für die Projekt-

leitung der Renergia und die Lieferfirma des Verbrennungssystems (Hitachi Zosen Inova AG, ehemals Von Roll Inova aus Zürich) war dieser Moment doch speziell, da die Früchte der intensiven Planungs- und Montagearbei-ten erstmals ersichtlich wurden.

Wie viel Abfall wurde seitherin der neuen Anlage verbrannt?Im Moment – im sogenannten Ausblas-Betrieb – wird noch sehr wenig Abfall ver-brannt. Die Kessel werden täglich zweimal auf Leistung gebracht. Der entstehende Dampf wird für eine Innenreinigung des Kessels anschliessend ausgeblasen. Im Vollbetrieb wird jede der beiden Verbren-nungslinien rund 12.5 Tonnen Kehricht pro Stunde verwerten.

Aus welchen Gemeindenstammt der Abfall?

Seit dem 5. Januar 2015 gelangt der Abfall von REAL (Luzern und Agglomeration) und des GKRE (Entlebuch) zu Renergia. Ebenfalls gelangen viele regional anfal-lende Abfälle der Entsorgungsbetriebe zu Renergia. Im Verlaufe des Jahres kommen laufend die Abfälle der weiteren Zen-tralschweizer Abfallverbände hinzu, bis Anfangs 2016 alle Abfallverbände bei Re-nergia anliefern.

Läuft der Betrieb rund oder mussten noch Optimierungen vorgenommen werden?Über alles betrachtet ist der Start gut ver-laufen. Im Moment bedienen die Liefe-ranten die Öfen und Komponenten. Unse-re Mitarbeitenden durchlaufen intensive Schulungstage und übernehmen Schritt für Schritt Arbeiten und Funktionen. Gerade diese erste Betriebsphase wird da und dort

sicher noch Optimierungsmöglichkeiten aufzeigen, was aber durchaus normal ist bei einer so komplexen Anlage.

Was geschieht als nächstesin der Renergia?Die zweite Ofenlinie wird am 19.1.15 zum ersten Mal gezündet. In Kalenderwoche 16 startet der Probebetrieb. In den darauffol-genden rund drei Monaten wird jede Kom-ponente der Anlage auf deren Funktion und Leistung geprüft. Im Juni 2015 wird – sofern alles klappt - die gesamte Anlage durch die Renergia Zentralschweiz AG ab-genommen.

Wann wird das Fernwärme-Netzangeschlossen?Der erste Ast in Richtung des Dorfes Root soll für die Heizperiode 2015-2016 be-triebsbereit sein.

Adrian Schuler,Projektingenieur und Kommunikation, Renergia

Fast zu schön für einen Abschied: Ein gewaltiger Lichtervorhang sprüht über die Fassaden der in den Ruhestand versetzten KVA Ibach.

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AKTUELL 16. Januar 2015 / Nr. 3Seite 4 • Rigi Anzeiger

Delegierte treffen sich zur Jahresversammlung

INWIL Traditionsgemäss am Ort des jährlichen Verbandsschwingfestes findet morgen Samstag, 17. Januar, im Zentrum Möösli in Inwil die Delegier-tenversammlung des Luzerner Kanto-nalen Schwingerverbandes statt.

Das Luzerner Kantonalschwingfest 2015 findet am 7. Juni auf dem Schul- und Sportgelände der Ge-meinde Inwil statt. Organisator dieses kantonalen Grossanlasses ist der Schwingklub Oberhabsburg zusammen mit der Gemeinde Inwil. Zum insgesamt zehnten Mal in der 90-jährigen Vereinsgeschichte wird das Kantonalschwingfest damit im Gebiet des Schwingklubs Oberhabsburg ausgetragen. Erstmals war das in Perlen im Jahr 1931 der Fall, letztmals 2008 in Adligenswil. Inwil ist nach 1984 zum zwei-ten Mal Gastgeber für das «Kantonale».

Delegierte wählen künftige FestorteFür die Jahrestagung der Luzerner Schwinger er-wartet man in Inwil am Samstag rund 220 Dele-gierte aus den neun Luzerner Schwingklubs. Der Marbacher Verbandspräsident Pius Kaufmann wird die Sitzung um 13.15 Uhr eröffnen. Unter anderem stehen die Bewerbungen der künftigen Festorte für die kantonalen Aktiv- und Nach-wuchsschwingfeste auf der Traktandenliste. Für den Nachwuchsschwingertag 2016 bewirbt sich der Schwingklub Wiggertal, für das Kantonalfest der Aktiven der Entlebucher Schwingerverband.

Da es ein Wahljahr ist, werden der Vorstand und die weiteren Chargenverantwortlichen neu bestimmt. Die Technischen Leiter lassen in ihren Jahresbe-richten das Schwingerjahr 2014 nochmals Revue passieren. Spezielle sportliche Leistungen werden gewürdigt und einige Leute für ihre Verdienste im Sinne des Schwingens geehrt. Welche das sind, bleibt bis am Samstag natürlich geheim.

Bestens auf KursDie Vorbereitungen für das Kantonale in Inwil lau-fen seit rund eineinhalb Jahren und gehen nun in die Finalphase. «Nach ein paar geruhsamen Fest-tagen haben die Detailplanungen in den Ressorts begonnen», sagt OK-Präsident Fabian Peter. «Wir sind bereit und überzeugt, in Eibu ein tolles Fest auf die Beine zu stellen.» Das Festtagswochen-ende beginnt mit einem Unterhaltungsabend am Freitag. Der vorwiegend volkstümlich geprägte Anlass wird von Musikern und Sängern aus der Region gestaltet und ist in erster Linie für die Lo-kalbevölkerung gedacht. Für rockige Abwechslung ist mit dem Eschenba-cher Stargast, dem Blues-Rock-Musiker Fabian Anderhub mit Band, ebenfalls gesorgt. Am Sams-tagnachmittag wird der Gabentempel offiziell er-öffnet. Den Fokus des Festwochenendes legen die Verantwortlichen aber unbestritten auf den Sonn-tag mit dem Sport im Sägemehl.

Muni «Mars» für den SiegerDie rund 200 antretenden Schwinger aus dem ganzen Kanton Luzern sowie einige Gästeschwin-

ger aus weiteren Teilverbänden erwarten viele schöne Gaben. Der Gabentempel – von einem 20-köpfigen Sammlerteam unter der Leitung von Vizepräsident und Gabenchef Alois Isenegger zu-sammengetragen – wird sich ebenso vielseitig wie reichhaltig präsentieren. «Jeder Schwinger kann einen schönen Preis mit nach Hause nehmen», versichert Alois Isenegger.Der Siegerpreis ist der kürzlich präsentierte und auf den Namen Mars getaufte Braunviehstier aus dem Stall von Ruedi Stettler aus Meierskappel. Die Athleten auf den beiden Ehrenplätzen erwar-ten zwei Rinder als weitere Lebendpreise.

«Eibu» ist bereit«Das Gesamtbudget für das Fest liegt bei rund 600 000 Franken», erklärt Fabian Peter. Die 50 OK-Mitglieder sind seit knapp zwei Jahren an der Planung. Über 400 Helferinnen und Helfer stehen insgesamt für das Fest im Einsatz. «Alle 30 Jahre können wir die Eibeler für einen solchen Anlass gut begeistern», meint Peter schmunzelnd. Für die Schwingklubs allerdings, die alle paar Jahre einen solchen Grossanlass organisieren müssen, sei es schwieriger. «Diese Herausforderung ist nicht ein-fach zu meistern und verdient hohen Respekt.» Zusammen mit der Bevölkerung von Inwil hat der Schwingklub Oberhabsburg diese Hürde ein weiteres Mal geschafft. Am 7. Juni 2015 wird für das Schwingervolk in der 2400-Seelen-Gemeinde alles bereit sein. Der OK-Präsident unterstreicht: «Es wird uns eine Ehre und Freude sein.» Martha Zurfluh

«Schweizer Traditionen liegen mir am Herzen»Fabian Peter ist Gemeindeammann von Inwil und OK-Präsident des 96. Luzerner Kantonalschwingfes-tes vom 7. Juni 2015. Im Gespräch erzählt er, wie weit die Vorbereitun-gen sind, wieso er dieses Amt über-nommen hat und welchen Bezug er zum Schwingen hat.

Es dauert noch rund fünf Monate bis zum Fest. Wie laufen die Vorbereitungen?: Wir sind auf Kurs, der Fahrplan stimmt. Die Weihnachtspause tat uns allen gut. Jetzt geht es mit Hochdruck an die Detailplanung. Es wird uns die nächsten Wochen und Monate bestimmt nicht langweilig (schmunzelt).

Wie viele Leute stehen für das Fest im Einsatz, in der Vorbereitung und am Festtag selber?Im Organisationskomitee sind rund 50 Leute an der Arbeit, verteilt auf die sieben Haupt-ressorts. Insgesamt werden rund 450 Perso-nen als Helfer für das Fest im Einsatz stehen.

Worin liegt die grösste Herausforderung?Die Koordination und Kommunikation der einzelnen Ressorts ist sehr wichtig. Es braucht eine gute Absprache untereinan-der und der Austausch muss klappen. Wir haben das mittlerweile ganz gut im Griff. Am Festtag selber ist sicher die Verpfle-gung der rund 3000 bis 4000 Besucher innerhalb der einstündigen Mittagspause eine Herausforderung.

Was war Ihre Motivation, das Amt des OK-Präsidenten zu übernehmen?Schweizer Traditionen wie Schwingen und Jodeln liegen mir am Herzen. Das Boden-ständige und Urwüchsige daran fasziniert mich, ich spüre Heimat und trotzdem eine Offenheit für Neues. Deshalb musste ich auch nicht lange überlegen, als ich vom Schwingklub Oberhabsburg für dieses Amt angefragt wurde.

Wie nahe stehen Sie persönlich dem Schwingsport?Ich gehe gerne als Besucher an grössere Schwingfeste. Ein paar meiner einstigen Eibeler Schulkollegen sind ausserdem im

Schwingklub Oberhabsburg mit dabei. Wir waren damals eine gute Clique und oft in der Freizeit zusammen unterwegs. Es freut mich, mit diesen und vielen anderen Leu-ten gemeinsam das Kantonale bei uns zu organisieren.

1984, also vor 31 Jahren, hat bereits ein „Kantonales“ in Inwil stattgefunden. Erinnern Sie sich persönlich noch daran?Ich war damals erst achtjährig und habe deshalb keine grosse Erinnerung an den Anlass. Aber mein Vater und viele andere ältere Eibeler haben tolle Geschichten zu diesem Fest zu erzählen. Es ist allen noch bestens in Erinnerung. Ich werde auch oft von den Leuten aus dem Dorf in dieser Sache angesprochen. Die Vorfreude ist bei allen gross.

Welchen Effekt erwarten Siefür ihre Gemeinde?Es ist ein Anlass mit kantonaler Ausstrahlung. Wir möchten zeigen, dass wir trotz der Nähe zur Stadt eine ländliche Gemeinde geblieben sind wo man sich gegenseitig hilft und sich für eine Sache zu engagieren weiss. Unsere Gemeinde verbindet bewusst Tradition mit Moderne und Offenheit. Das Schwingfest ist für uns eine gute Gelegenheit, das unter Beweis zu stellen.

Bietet Inwil überhaupt infrastrukturmässig die nötigen Voraussetzungen für einen Anlass dieser Grössenordnung?Ja. Das Fest hat eine Grösse, die wir mit un-serer neuen Infrastruktur Bildung und Sport sowie dem Gemeinde- und Pfarreizentrum Möösli sehr gut meistern können. Es sind vergleichsweise geringe bauliche Massnah-men nötig. Das ist perfekt. Viel grösser ginge es aber nicht mehr.

Als Vizepräsidenten stehen Ihnen Alois Isenegger und Patrick Stadelmann vom Schwingklub Oberhabsburg zur Seite. Wie sind die Aufgaben verteilt?

Die beiden bringen den nötigen Hintergrund aus der Schwingerszene mit. Das ist unab-lässig. Aus meiner Sicht bilden wir ein sehr gutes Team. Im engeren OK hat man darauf geachtet, die Ressortleitungen zu gleichen Teilen aus dem Schwinger- sowie dem Ge-meindeumfeld abzudecken. Diese Zusam-menarbeit funktioniert sehr gut.

Was gibt es als nächstes konkret zu tun für das OK und seit wann laufen die Vorberei-tungen eigentlich schon? Im Mai 2013 haben die ersten Kontakte und Gespräche stattgefunden. Im November darauf hatten wir die Leute des engeren OK mehr oder weniger beisammen. Die Start-sitzung war dann im Januar 2014. Seither finden monatlich eine Sitzung im Ausschuss sowie alle zwei Monate eine im engeren OK statt. Die Grobplanung konnten wir Ende Jahr abschliessen. Jetzt beginnen wir mit den Details und der Feinabstimmung unter den Ressorts. Wie bereits gesagt, der Fahr-plan stimmt und wir freuen uns jetzt schon auf den Moment, wenn es am 7. Juni heisst: zäme id Hose! Interview Martha Zurfluh

Herzlich willkommen in InwilIm Namen des Gemeinderates heisse ich die De-legierten des Luzerner Kantonalen Schwingerver-bandes zu ihrer Tagung in Inwil herzlich willkom-men. Es ist mir und der ganzen Gemeinde eine Ehre und grosse Freude, das 96. Luzerner Kanto-nalschwingfest am 7. Juni bei uns durchzuführen.Wir sind stolz, nach gut 30 Jahren erneut Aus-tragungsort dieses bodenständigen traditionellen

Sportanlasses zu sein. Ein grosser Teil unserer Dorfbevölkerung wird aktiv am Fest mitwirken und zum guten Gelingen beitragen. Darauf bin ich stolz und ich danke allen ganz herzlich für den grossartigen Einsatz. Wir sind überzeugt, zu-sammen mit dem Schwingklub Oberhabsburg ein würdiges Fest auf die Beine zu stellen. Den Delegierten wünsche ich eine gute Versamm-lung und am 7. Juni allen ein unvergessliches

Kantonalschwingfest bei uns z‘Eibu. Wir freuen uns auf ein Wiedersehen mit Ihnen allen!

Herzliche GrüsseSepp MattmannGemeindepräsident Inwil

Fabian PeterOK-Präsident

REGIERUNGSRAT

Gewerbeverband für bürgerliche Kandidaten«Die Luzerner KMU brauchen Persönlichkeiten, die eine gewerbefreundliche Politik machen», so der Ge-werbeverband des Kantons Luzern. Er unterstützt die entsprechenden Kandidierenden im Rahmen aktiv im Wahlkampf. Der Zentralvorstand hat entschieden, alle fünf bürgerlichen Kandidaten zu unterstützen. Es sind dies die Kandidaten der CVP (Guido Graf und Reto Wyss), der FDP (Robert Küng) und der SVP (Paul Winiker) sowie der parteilose Finanzdirektor Marcel Schwerzmann. Der Verband anerkennt dessen bishe-

rige Leistungen und attestiert ihm eine klar bürgerliche Haltung.Die Wahlunterstützung seitens des Gewerbe-verbands erfolgt laut Direktor Gaudenz Zemp hauptsächlich über eine eigene Wahlzeitung, die an alle Haushalte des Kantons verschickt wird, sowie über eine ergänzende Website. Zusätzlich sollen in den Luzerner Regionalzeitungen Inserate ge-schaltet werden. Mit der Wahlunterstützung ist laut Zemp auch die Erwartung verbunden, dass alle unterstützten Kandi-

daten in der kommenden Legislatur ihre ge-werbenahe Politik fortsetzen: «Dazu gehört, neben dem Schaffen wirtschaftsfreundlicher allgemeiner Rahmenbedingungen, auch das konsequente Verfolgen der bisherigen Steuer-politik.» Zudem geht der Gewerbeverband da-

von aus, dass sich die unterstützten Kandidaten für eine Verwaltung einsetzen, die sich auf ihre Kernaufgaben fokussiert und den Rest der Privatwirtschaft überlässt. Die Namen der unterstützten Kantonsratskandidaten werden laut Zemp Anfang Februar bekannt gegeben.

ROOT

Dealer verhaftetDie Luzerner Polizei hat am Freitag in Root einen mutmass-lichen Drogendealer festgenommen. Dank einem Hinweis aus der Bevölkerung konnte der 39-jährige in einem Restau-rant festgenommen werden. Der Mann ist als Tourist in die Schweiz eingereist. Erste Ermittlungen ergaben, dass er von Root aus Drogengeschäfte machte. Bei der Festnahme konnte die Polizei rund 1 kg Heroin und ca. 6000 Franken mutmassli-ches Drogengeld sicherstellen. Der Drogendealer befindet sich in Untersuchungshaft. Die Untersuchung führt die Staatsan-waltschaft Luzern (Abt. Spezialdelikte).

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INTHRONISATION Die Piratenfahne von Martin I. Aregger ist eingezogen. Nun haben die Geissen des Rotseezunftmeister Andreas II. den Vortritt. Vergangenen Samstag wurde er feierlich inthronisiert. Wie das im Detail aussah, sehen Sie auf den folgenden drei Seiten.

Nun haben die Geissen das Sagen

Mit Luftschlangen und fl iegenden Papierfetzen: Andreas II., Thomas und Manon Wirth sowie Gaby Stübi.

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cek. «Jetzt sind sie wieder Landratten», sagte Jörg Bucher, Präsident der Rot-seezunft, nachdem Zunftmeister 2014, Martin I., und sein Gefolge würdig verabschiedet wurden. Sein Nachfol-ger, Rotsee-Zunftmeister Andreas II., hatte für Aregger aber noch eine Über-raschung parat: Ein Holzstück aus den Überresten seines in der Südsee ver-sunkenen Piratenschiffes. Der abtreten-de Weibel Michael Kreyenbühl durfte ausserdem seinem Nachfolger Thomas Wirth das neue Weibelgewand überrei-chen, das die Rotseezunft erstanden hat. «Mit viel Herzblut, viel Heimatgefühl und Geissentreiben wird nun Andreas II. ein neues Kapitel in der Zunftge-schichte einschlagen», kündigte Bucher daraufhin an und verriet über das Zunft-meister- und Weibelpaar: «Andreas II. kann nun seine rhetorische Stärke ausleben. Gaby Stübi sammelt gerne herzige Windlichter, schöne Servietten und Taschen. Weibel Thomas Wirth ist ein gestandener Witzeerzähler, wenn er die Pointe nicht vergisst. Die Familie ist das grösste Hobby seiner Frau Manon. Darüber hinaus hat sie ein Herz für Kin-der, die nicht auf der Sonnenseite des Lebens stehen.»

Auf der «Höfl i-Alp»Begleitet durch die Guuggenmusig Sonnechöbler und zahlreichen Trych-

ler spazierten die zünftige Schar mit Gästen zum Kirchenzentrum Höfl i. Hier versprühte der Saal einen Hauch von Äbiker Alpenfasnacht. Kurzerhand taufte Jörg Bucher ihn in «Höfl i-Alp» um. Seine Worte richtete er allerdings aus der «Blüemlisalp»-Hütte und eini-ge Meter davon entfernt lag die heube-deckte «Bruedersalp». Davon war kaum mehr etwas zu sehen, als Zunftmeister- und Weibelpaar voller Luftschlangen, die ihnen die Gäste zugeworfen hatten, auf die Bühne traten. Andreas II. erste Amtshandlung: Die Aufnahme neu-er Zünftler. Thomas Wirth ernannte er dann gleich noch zum Geissenweibel und prostete mit Geissenmilch auf ihn an. Der Reigen der Darbietungen starte-te mit der Böögengarde, bei der Andreas II. bis vor kurzem noch mittrommelte. Sie präsentierte ihr neues Stück «Tat-too 2015» mit auffällig südländischen Rhythmen und lud den Rotseezunft-meister im «Regimenter» mitzuspie-len. Derselbe tat das mit Bravour und wurde zum Ehrenoberbürster ernannt. Unbedingt an der Feier des neuen Rot-seezunftmeisters wollte auch die Guug-genmusig Rüssgusler auftreten, denn Andreas II. hat auch bei ihr einen Teil seiner fasnächtlichen Laufbahn bestrit-ten. Natürlich spielte sie länger als der ihr nur zugesprochenen 20 Minuten. Der Reigen der Darbietungen setzte sich fort

mit einem Alpsegen, graziösem Syn-chrontanz der Narrenbuebe zum Lou Bega-Hit «Mambo No.5». Die Neu-zünftler brachten eine Toilettenanlage (ähnlich wie sie es früher im Bahnhof Luzern gab) samt Putzfrau auf die Bühne. Röbi Renggli (Schwager von Thomas Wirth) adaptierte zusammen mit seiner Tochter bekannte Deutsche Welle- und andere Songs mit humor-vollen Reminiszenzen. Die Mutschli-Zunft hielt ihre 23. Generalversam-mung ab und wählte Andreas Stübi zu ihrem neuen Präsidenten. Auch die Ständchen der Rotsee-Spatzen fehlten nicht. Den überaus feierlichen Abend schlossen die «Rotsee-Husaren» mit ihrem einzigen gemeinderätlichen Mitglied Andreas Michel, der auch ein Rotseezünftler ist.

Andreas II. vereidigt die Neuzünftler.

... und ernennt Thomas Wirth zum Geissenweibel.

Martin. I. Aregger mit einem Überbleibsel seines Piratenschiffes.

Rotsee-Zunftmeister Andreas II. mit seiner Frau Gaby und dem Weibel-paar Thomas und Manon Wirth (l.) nach dem Luftschlangenregen.

Toilettennummer der Neuzünftler.

Beschwingt wurden die Rüssgusler bei ihrem Auszug begleitet.

Die Trychler standen für dasZunftmeisterpaar Andreas II. und Gaby Stübibeim Einzug ins «Höchweid» Spalier. Bild zvg

Die Böögengarde trat mit Bürsten auf dem Kopf auf.

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mit einem Alpsegen, graziösem Syn-chrontanz der Narrenbuebe zum Lou Bega-Hit «Mambo No.5». Die Neu-zünftler brachten eine Toilettenanlage (ähnlich wie sie es früher im Bahnhof Luzern gab) samt Putzfrau auf die Bühne. Röbi Renggli (Schwager von Thomas Wirth) adaptierte zusammen mit seiner Tochter bekannte Deutsche Welle- und andere Songs mit humor-vollen Reminiszenzen. Die Mutschli-Zunft hielt ihre 23. Generalversam-mung ab und wählte Andreas Stübi zu ihrem neuen Präsidenten. Auch die Ständchen der Rotsee-Spatzen fehlten nicht. Den überaus feierlichen Abend schlossen die «Rotsee-Husaren» mit ihrem einzigen gemeinderätlichen Mitglied Andreas Michel, der auch ein Rotseezünftler ist.

Andreas II. vereidigt die Neuzünftler.

... und ernennt Thomas Wirth zum Geissenweibel.

Martin. I. Aregger mit einem Überbleibsel seines Piratenschiffes.

Rotsee-Zunftmeister Andreas II. mit seiner Frau Gaby und dem Weibel-paar Thomas und Manon Wirth (l.) nach dem Luftschlangenregen.

Toilettennummer der Neuzünftler.

Beschwingt wurden die Rüssgusler bei ihrem Auszug begleitet.

Die Trychler standen für dasZunftmeisterpaar Andreas II. und Gaby Stübibeim Einzug ins «Höchweid» Spalier. Bild zvg

Die Böögengarde trat mit Bürsten auf dem Kopf auf.

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Den krönenden Abschluss bildeten die Rotsee-Husaren.

Zunftpräsident Jörg Bucher richtete seine Worteaus der Blüemlisalp-Hütte an die Gästeschar.

Die Rotsee-Spatzen verabschiedeten sich singend.

Die «Sonnechöbler» begleiteten die Inthronisation und den feier-lichen Start auf der «Höfl i-Alp». Bild zvg

Graziöse Darbietung der «Narrebuebe».

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Abdullahu Shpëtim und Rrezar-ta, Schachenweidstr. 125

24.12.2014: Ahmetaj Ilir, Sohn von Ahmetaj-Hasi Enver und Faze, Flurstr. 5

28.12.2014: Radulovic Luka, Sohn von Radulovic-Zivkovic- Marko und Katarina, Luzernerstr.63

Todesfälle:31.12.2014: Grüter-Baggenstos Julia, geb.

17.5.1946, wohnhaft gewesen an der Oberdierikonerstr.100

AMTLICHE MITTEILUNGEN

EBIKON Am Montag, 19. Janu-ar 2015 starten die Bauarbeiten an der Kantonsstrasse K17 in Ebikon. Während der Haupt-arbeiten ist die Durchfahrt zweispurig gewährleistet, die Linienführung muss teilweise angepasst werden.

red. Die Kantonsstrasse in Ebikon ist eine stark befahrene Hauptstrasse und dient als Hauptzufahrtsachse aus dem

Rontal nach Luzern. Die Verkehrska-pazität ist zu den Hauptverkehrszeiten, vor allem in Richtung Luzern, unge-nügend. Dadurch wird der öffentliche Verkehr stark behindert und büsst an Attraktivität ein. Zudem ist die Stras-seninfrastruktur zwischen der Stadt-grenze und dem Gebiet Schmiedhof sanierungsbedürftig. Auf der rund 1550 Meter langen Strecke ab der Stadtgren-ze bis zum Gebiet Schmiedhof sind verschiedene Arbeiten geplant:Zwischen dem Knoten Schachenweid und der Haltestelle Schmiedhof in Richtung Luzern wird eine neue Bus-

spur erstellt, der Knoten Schachenweid zu einem Kreisel umgebaut. Vorgesehen ist weiter die Umgestal-tung von sechs Fussgängerquerungen, um die Sicherheit zu verbessern. «Der Strassenraum im Abschnitt Hünenberg bis Schmiedhof wird an die Bedürf-nisse der verschiedenen Verkehrs-teilnehmenden angepasst», hält dazu Erberto Di Mattia, Projektleiter Dienst-stelle Verkehr und Infrastruktur in ei-nem Schreiben fest. «Alle Verkehrs-teilnehmenden erhalten angemessene Verkehrsfl ächen. Der Langsamverkehr wird durch sichere und attraktive An-

lagen gefördert.»Die Bauarbeiten umfassen weiter die Erneuerung des Gehweges und Er-stellung einer Lärmschutzwand im Abschnitt Innerschachen sowie die Erneuerung der Strassenentwässerung und Sanierung, respektive den Neubau verschiedener Werkleitungen. Die Hauptarbeiten dauern bis Ende 2016. Im Sommer/Herbst 2017 erfolgt der Einbau des Deckbelags in Etap-pen. Während der Hauptarbeiten ist die Durchfahrt auf der Kantonsstrasse zwei-spurig gewährleistet, die Linienführung muss teilweise angepasst werden.

Am 7. März 2015 tritt Eliane Müller (Bild rechts) mit dem Vereinigten Jugendorchester Zentralschweiz in Ebikon auf.

Eliane und die Jugendorchester

Durch eine umwelt- und siedlungsverträgliche Gestaltung wirdder Strassenraum aufgewertet. Die Anwohnerinnen und Anwohnerwerden vor Lärmimmissionen geschützt.

EBIKON Am 7. März 2015 tritt Eliane mit dem Vereinigten Jugendorchester Zentralschweiz auf. Die Musikschule Ebikon ermöglicht 60 Lernenden so einen Auftritt vor grossem Publikum. Ab dem 21. Januar 2015 stehen 800 Tickets im Vorverkauf bereit.

red. Im Vereinigten Jugendorchester Zen-tralschweiz spielen 60 talentierte Lernen-de im Alter von zehn bis 25 Jahre aus dem

Rontal, Emmen und Sarnen mit. Mit dem gemeinsamen Auftritt unterstützt Eliane, die Gewinnerin des Wettbewerbs «die grössten Schweizer Talente 2012», selber junge Ta-lente bei der musikalischen Karriere. Neben dem Auftritt vom 7. März 2015 besucht Eliane am 27. Februar die Schülerinnen und Schüler der Gemeinde Ebikon, um ihnen ei-nen Einblick in ihre Laufbahn zu geben.Das Zielpublikum des Konzerts sind (Mu-sik-) Schülerinnen und Schüler mit ihren Familien und musikbegeisterte aus dem Rontal. Die Preise sind bewusst auf diese Zielgruppen ausgerichtet. Ein Familien-ticket für zwei Erwachsene mit zwei Kin-

dern kostet 60 Franken. Ein Einzeleintritt für Kinder und Jugendliche beträgt 10, ein Ticket für Erwachsene 28 Franken. Die Ti-ckets sind ab dem Mittwoch, 21. Januar, bei der Gemeinde Ebikon erhältlich.Das Vereinigte Jungendorchester steht unter der Leitung von Michel Gsell und Felix Schüeli. Die beiden Musiker haben 13 aktuelle Songs von Eliane für das Or-chester arrangiert. Seit einigen Wochen proben die Lernenden für das Konzert. Die eigens für diesen Konzertabend arran-gierten Songs werden dem Publikum in einem intimen und professionellen Rah-men «live» vorgetragen. Zusätzlich zum

einstündigen Konzert tritt der Oberstufen-chor «the rabble» unter der Leitung von Bruno Baumberger auf.Das Schweizer Fernsehen (SRF) ist Ende Oktober 2014 via Internetplattform «You-tube» auf das Gemeinschaftsprojekt der Vereinigten Jugendorchester aufmerksam geworden. Dann kam die Anfrage seitens SRF, an der Show teilzunehmen. Vor der defi nitiven Teilnahme besuchten die Produ-zenten der Show eine Probe des Orchesters. Im Anschluss an die Probe, hat das Jugend-orchester die defi nitive Zusage für die Teil-nahme erhalten. Die Fernsehausstrahlung erfolgt im Frühjahr 2015.

Nicht nur für «Gutbetuchte»EBIKON Dank der Leistungs-vereinbarung mit dem Kanton Luzern kommt dieser weitgehend für die Schulkosten auf. Das St. Klemens entspreche nicht der gängigen Meinung, Privatschu-len seien nur etwas für Gutbe-tuchte, sagt René Theiler, Rektor des Gymnasiums St .Klemens, im nachfolgenden Interview.

René Theiler, was ist St. Klemens?St. Klemens ist ein privates Kurzzeitgym-nasium mit anerkannter Maturität. Gemäss einer Leistungsvereinbarung kooperieren wir eng mit dem Kanton Luzern.

Ist St. Klemens so nicht zu einem staat-lichen Gymnasium geworden?Nein, wir sind nach wie vor eine Privat-schule. Wir gestalten unsere Schule im Rahmen staatlicher Vorgaben selbstän-dig. So stellen wir die Lehrenden an und entscheiden auf Grund der für die Staats-schulen geltenden Regeln über die Auf-nahme der Lernenden. Wir entsprechen aber nicht der gängigen Meinung, Privat-schulen seien nur etwas für Gutbetuchte. Dank der Leistungsvereinbarung kommt der Kanton weitgehend für die Schulkos-ten auf. Wie die kantonalen Gymnasien erheben wir ein kleines Schulgeld.

Mit welchen Stichworten würden Sie das Profi l von St. Klemens beschreiben?Mit 8 Klassen eine überschaubare Grösse, christlich-humanistische Tradition, sorg-fältiger Umgang mit den Lernenden, För-derangebote besonders in der Tagesschule und im Internat, Förderung der Selbst-kompetenz und der Eigenverantwortung, ausgezeichnetes Schulklima auch dank gemeinschaftsbildender Anlässe.

Um welche Anlässe handelt es sich dabei?Wichtig sind uns gemeinsame Schul-

feiern. Besonders geschätzt werden die zweitägige Schulreise, die Klassentage, die Romreise, die Waldwoche und die «Lausanne-Woche». Beliebt ist auch die sportlich anspruchsvolle und besinnliche Nachtwanderung von Luzern nach Flüeli-Ranft.

Wie beurteilen Sie die Situation Ihres Gymnasiums?Unsere Klassen sind sehr gut besetzt. Die meisten Lernenden kommen aus dem Rontal, der Region und der Stadt Luzern. Wir haben an den Maturaprüfungen eine hohe Erfolgsquote und unsere Ehemali-gen bewähren sich an den Hochschulen. Häufi g besuchen Lernende Studienwo-chen von «Schweizer Jugend forscht». Die Nacht der Philosophie und das Pro-jekt Ethnobotanik wurden ausgezeichnet. Die besten Maturaarbeiten werden regel-mässig prämiert und im vergangenen Jahr qualifi zierte sich das Schülerunternehmen «ITS Vision» im Rahmen von «Young Enterprise Switzerland» für eine interna-tionale Messe in Israel. Interview Josef Fux

Interessierte sind herzlich eingeladen zum Informa-tionsabend, Mittwoch, 21. Januar, 19.30 Uhr. www.st-klemens.ch

EBIKON

CVP legt Fokus auf Revisionder Gemeindeordnung«Wir sind optimal aufgestellt, um mit unse-ren vier Kandidaten in die Kantonsratswah-len zu ziehen.» Das betonte Parteipräsident Othmar Som am traditionellen Neujahrs-apéro der CVP Ebikon von Samstag 10. Ja-nuar im Gemeindehaus. Rund 40 Personen nahmen am Apéro teil, um auf das Neue Jahr anzustossen. Neben den Kantonsratswahlen wird sich die CVP dieses Jahr vor allem mit der Revision der Gemeindeordnung befas-sen, betonte Othmar Som in seiner Anspra-che weiter. Er dankte allen, die sich letztes Jahr für die Partei engagiert hatten, insbe-sondere auch im erfolgreichen Kampf gegen die Einführung eines Einwohnerrates.

Jodel-Jahreskonzert Die Musikschule Ebikon lädt am Freitag, 23. Januar, zum öffentlichen Konzert in der Aula Wydenhof ein. Ab 20 Uhr treten 70 Jodlerinnen und Jodler auf. Auch eine Ur-aufführung eines Naturjodels steht auf dem Programm. Beatrix Megnet aus Altdorf hat ihn komponiert. Diesen Gerludijodel hat die Gruppe «Hobby-Chörli» einstudiert mit Iren Kiser und wird ihn in Ebikon erstmals öffent-lich aufführen. Nach dem Konzert ist das Re-staurant Ladengasse geöffnet zur Stubete. Der Eintritt ist gratis, es steht eine Kollekte bereit.

René Theiler

Ruderzentrum bewilligtEBIKON Die Baubewilligung für das neue Ruderzentrum und die weiteren Massnahmen zur Ge-samterneuerung der Naturarena Rotsee wurde vom Luzerner Stadtrat erteilt und ist rechts-kräftig. Die Bauarbeiten starten 2015 und sollen bis Frühling 2016 abgeschlossen sein.

Die Bewilligungen umfassen ein neues Ruderzentrum, die Aufwertung von We-gen, Plätzen und Uferzonen sowie die Erneuerung mobiler, ruderspezifi scher Wettkampfi nfrastrukturen. «Alle bauli-chen Eingriffe werden mit grosser Rück-sicht auf Natur und Naherholung vorge-nommen. Das entspricht dem öffentlichen Interesse und ist in der kantonalen Ver-ordnung zum Schutz des Rotsees und sei-ner Ufer geregelt», heisst es in einer Mit-teilung. Die Baubewilligung schreibt für die Bauphase Massnahmen vor, die dem Schutz der Lebensräume von Tieren und Pfl anzen gelten. Mit der Baubewilligung ist der Weg frei für die letzten Etappen in der Gesamter-

neuerung der Naturarena Rotsee. Der Baustart erfolgt im Frühling 2015. Das neue Ruderzentrum soll auf die Ruder-welt 2016 den Betrieb aufnehmen. Nach der Bauphase übergibt der Verein Naturarena Rotsee das Ruderzentrum für den Betrieb in die Verantwortung der Stiftung Ruderzentrum Luzern-Rot-see. Gemäss René Fischer, Präsident der Stiftung, wird sich die öffentliche Hand nicht an den Betriebskosten der Ruder-infrastrukturen beteiligen müssen: «Wir werden im Ruderzentrum zwei zonen-konforme Zusatznutzungen installieren: einerseits werden gewisse Räume in der regattafreien Zeit an die zweisprachige Tagesschule Four-Forest Bilingual Inter-national School vermietet, welche bereits in der unmittelbaren Nachbarschaft ansäs-sig ist. Andererseits wird der Schweizeri-sche Ruderverband einen Trainingsraum betreiben. Somit ist ein kostendeckender Betrieb garantiert.»Für die noch anstehenden Bauprojekte in-vestiert der Verein Naturarena Rotsee rund 14,7 Millionen Franken. Knapp 13,5 Mil-lionen Franken steuern Bund, Kanton und Stadt Luzern sowie die Gemeinde Ebikon bei. Der Rest erfolgt von privater Seite. Es fehlen noch knapp 200 000 Franken.

16. Januar 2015 / Nr. 3 Rigi Anzeiger • Seite 9

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16. Januar 2015 / Nr. 3Seite 10 • Rigi Anzeiger

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AKTUELL

Vorschlag schiesst über das Ziel hinausBUCHRAIN Der Vorschlag für ein neues kantonales Finanz-haushaltsgesetz für Gemeinden fi ndet in Buchrain kein Gehör. Er schiesse über das Ziel hin-aus. Der Gemeinderat lehnt den Entwurf ab.

red. Der Kanton Luzern hat die Gemein-den zur Stellungnahme zum Entwurf für ein neues Gesetz über den Finanzhaushalt der Gemeinden eingeladen. Der Gemein-derat Buchrain erachtet den Vorschlag als missglückt und lehnt daher das Gesetz in der vorliegenden Form ab. Er unterstütze eine erhöhte Transparenz sowie die Stoss-richtung, dass die Finanzen den tatsäch-lichen Verhältnissen entsprechen und ein klares Bild der Vermögens-, Finanz- und

Ertragslage sichtbar wird. Die Vorlage enthalte aber zusätzliche Regulierungen mit nachteiligen Auswirkungen für Ge-meinden, ist man in Buchrain überzeugt: «Diese führen zum Verlust von Steue-rungs- und Einfl ussmöglichkeiten für Ge-meinderat und Bevölkerung. Zudem wird es unliebsame Kostensteigerungen zur Folge haben und die Gemeindeautono-mie stark beschneiden.» Der Nutzen aller

Neuerungen bleibe gering. Der Gemein-derat wehre sich gegen jegliche negative Auswirkungen neuer Gesetze und akzep-tiere nicht mehr, dass eine Gesetzesvorla-ge zu einer Schwächung der Gemeinden oder zu Mehrkosten führt. Klare Worte dazu fi ndet Finanzvorsteher Patrick Bieri: «Der Kanton hat nicht be-griffen, dass die Vermischung von gebun-denen und frei bestimmbaren Ausgaben

in der Buchhaltung ein Riesenproblem ist. Wie kann man erklären, dass bei ei-nem Haushalt von 30 Mio. Franken der Gemeinde bei über 28,8 Mio. Franken die Hände gebunden sind? Eine Entfl echtung wäre das Gebot der Stunde. Die Gesetzes-vorlage aber fördert diese leidige Intrans-parenz. Wieso müssen die Bürger über-haupt Kredite für gebundene Ausgaben bewilligen? Die Gemeinde soll doch nur

diejenigen Kredite bewilligen müssen, für die sie auch verantwortlich ist. Aber hier ist eben das Problem: Die fi nanzielle Ver-antwortung für Gesetze und Verordnun-gen wollen die übergeordneten Stellen nicht tragen – und lassen so die kommu-nalen Finanzvorsteher im Regen stehen. Der Kanton hat es verpasst, nicht nur Worthülsen sondern einen echten Mehr-wert für die Gemeinden zu schaffen.»

«Die fi nanzielle Verantwortung für Gesetze und Verordnungenwollen die übergeordneten Stellen nicht tragen – und lassen so diekommunalen Finanzvorsteher im Regen stehen. Der Kanton hat es verpasst, nicht nur Worthülsen sondern einen echten Mehrwertfür die Gemeinden zu schaffen.» Finanzvorsteher Patrick Bieri

Gemeinderat vereidigt

RISCH Der neu zusammengesetzte Gemeinderat hat sich am 6. Ja-nuar 2015 konstituiert und seine Arbeit aufgenommen. Die bereits Ende 2014 besprochene Ressort-verteilung wurde bestätigt.

red. In seinen einleitenden Worten wies Gemeindepräsident Peter Hausherr auf die grossen anstehenden Projekte hin, welche der Gemeinderat in der neuen Legislatur-periode bearbeiten wird. Peter Hausherr: «Grundlagen für die erfolgreiche Weiter-entwicklung unserer Gemeinde sind auch

eine gute Gesprächskultur innerhalb der Gemeinde und die gute, kollegiale Zusam-menarbeit innerhalb des Gemeinderats».Der Gemeinderat Risch wird sich im Ja-nuar 2015 unter anderem auch mit den Legislaturzielen 2015 bis 2018 ausein-andersetzen. Diese bilden die strategi-schen Grundlagen für die Gemeindeent-wicklung und sollen Anfang des zweiten Quartals 2015 vorliegen. In der ersten Januarhälfte 2015 werden weiter die personellen Besetzungen der Kommissi-onen und Fachausschüsse bestimmt und öffentlich kommuniziert. Der Gemeinde-rat Risch tagt alle zwei Wochen jeweils am Dienstagmorgen.

Von links: Ivo Krummenacher, Gemeindeschreiber, Marcel Meier, Gemein-deweibel, Hanni Schriber-Neiger, Gemeindeweibelin, Peter Hausherr, Ge-meindepräsident, CVP, Roland Zerr, Vorsteher Soziales/Gesundheit, FDP.Die Liberalen, Ruedi Knüsel, Vorsteher Planung/Bau/Sicherheit, FDP.Die Liberalen, Markus Scheidegger, Vorsteher Bildung/Kultur, CVP und Francesco Zoppi, Vorsteher Finanzen/Controlling, SVP.

Neuanlauf für OrtsplanungKÜSSNACHT Der Bezirksrat will mit einer Teilzonenplanrevision den Spielraum für bauliche Verdichtun-gen im bestehenden Siedlungsge-biet vergrössern. Einzonungen sind vorläufi g keine vorgesehen.

red. Im Juni 2013 wurde die Küssnachter Gesamtzonenplanrevision an der Urne abge-lehnt. Eine neue, aufgeteilte Vorlage hat das Verwaltungsgericht als nicht zulässig erach-tet. Im vergangenen Jahr hat der Bezirksrat mit den Kommissionen und Parteien bera-ten, wie es bei der Ortsplanung weiter gehen soll. Man hat sich nun darauf geeinigt, dass für die weitgehend unbestrittenen Um- und Aufzonungen eine neue Vorlage erstellt wird. Einzonungen werden erst nach Vorliegen des neuen kantonalen Richtplans geprüft.«Mit den beabsichtigten Um- und Aufzonun-gen wird der Spielraum für bauliche Verdich-tungen vergrössert. Anstatt neues Kulturland

zu überbauen, soll sich die Siedlungsentwick-lung noch vermehrt auf das bereits überbaute Gebiet beschränken. In Küssnacht bestehen dazu bereits verschiedene Bebauungsstudi-en, die mit der beabsichtigten Teilzonenplan-revision umgesetzt werden können», hält der Bezirksrat in einem Schreiben fest. Der Bezirksrat möchte die Meinung der Be-völkerung zu den Absichten und zum weite-ren Vorgehen bei der Ortsplanung einholen. Um dabei auch auf die konkrete räumliche Situation in den einzelnen Ortsteilen einzu-gehen, werden Ende Januar 2015 folgende drei Infoveranstaltungen durchgeführt:• Immensee: Montag, 26. Januar 2015,

19.30 Uhr, Schulhaus, Aula• Küssnacht: Dienstag, 27. Januar 2015,

19.30 Uhr, Schulhaus Ebnet, Bibliothek• Merlischachen: Mittwoch, 28. Januar

2015, 19.30 Uhr, Schulhaus, BibliothekDas Ressort Planung, Umwelt und Ver-kehr sowie die Ortsplanungs- und Ver-kehrskommission erhoffen sich einen in-teressanten Austausch.

Party trotz UmzugsausfallROTKREUZ red. Auch 2015 muss in Rotkreuz auf Fas-nachtstreiben mit Guggesound nicht verzichtet werden. Denn auch wenn der Fasnachtsum-zug 2015 ausfällt, bieten Rot-kreuz und Umgebung einige Fasnachtsleckerbissen. Der Auftakt macht der legendäre Grööblerball.

Am Samstag, 14. Februar, fi n-den die Rotkreuzer «Schnitzel-bänk» in diversen Lokalen des Dorfes statt. Dort amüsieren nebst den «Papagayos» aus Hü-nenberg auch neue Schnitzel-bank-Gruppen die Bevölkerung mit kleineren und grösseren Faux-pas, die den Rischern und Rischerinnen passiert sind.

Die Rotkreuzer Guggemusig Oohregrööbler ist vom 3. Januar bis zum letzten Paukenschlag an der Fas-nacht mit dabei und verwöhnt die Zuschauer an diversen Orten in und um Rotkreuz mit ihrem Sound:

Samstag, 31. Januar Grööblerball Rotkreuz – «Olé!»Donnerstag, 12. Februar Schmudo ZugFreitag, 13. Februar Chnöpfl iumzug Rotchrüz, anschl. PlatzkonzertFreitag, 13. Februar Ökumenischer Fasigottesdienst in der katholischen Kirche, 19 Uhr, mit an-

schliessendem Platzkonzert und Apéro für die Bevölkerung.Sonntag, 15. Februar Fasi-Umzug ChamDienstag, 17. Februar Fasi-Umzug HünenbergSamstag, 21. Februar Gasliball «Alte Fasnacht»

Das gesamte Tourprogramm ist unter www.groebler.ch abrufbar.

Gericht reduziert GefängnisstrafeROOT Das Luzerner Kantonsge-richt hatte drei Mal über das Tö-tungsdelikt von Root zu urteilen. Der Schuldspruch wurde nun bestätigt, die Gefängnisstrafe je-doch um sechs Monate reduziert.

red. Die tödliche Auseinandersetzung er-eignete sich am 25. September 2007 in Root, wo der Beschuldigte, ein Einfami-lienhaus bauen liess. Weil er mit den Ar-beiten zweier Gipser nicht zufrieden war, verlangte er nach deren Chef. Als dieser erschien, eskalierte die Situation. Es kam zu wüsten Streitereien mit Handgreifl ich-keiten, zuerst im Untergeschoss des Hau-ses. Darauf fl üchtete der Angeklagte nach draussen. Auf dem Vorplatz wurde er ein-geholt, es kam zu erneuten Angriffen. Der Angeklagte stach in der Folge mit einem Messer dem Angreifer ins Herz. Dieser starb auf der Fahrt ins Spital.

Der Fall wurde bereits zum dritten Mal vom Kantonsgericht behandelt. Erst-mals urteilte die Zweitinstanz 2011. Damals sprach sie den Mann wegen Notwehr frei und hob eine vierjährige Freiheitsstrafe der Erstinstanz auf. Die Familie des Opfers sowie die Staatsan-waltschaft gelangten danach ans Bun-desgericht.

Das Bundesgericht entschied 2012, dass der Beschuldigte die Grenzen der erlaubten Notwehr überschritten habe. Es wies den Fall zur Neubeurteilung ans Kantonsgericht zurück. Dieses ver-urteilte den Mann im September 2013 zu einer dreijährigen Freiheitsstrafe.

Im Oktober 2014 wies das Bundesge-richt den Fall nach einer Beschwerde des Angeklagten abermals zur Neube-urteilung ans oberste Luzerner Gericht zurück. Dieses hat laut den Lausanner Richtern unzureichend abgeklärt, was

2007 vor dem tödlichen Messereinsatz genau geschehen ist. Es hätte nicht nur eine neue rechtliche Beurteilung durch-führen sollen, sondern den Sachverhalt mit einer mündlichen Verhandlung nochmal prüfen müssen.

Nun hat das Luzerner Kantonsgericht in seinem dritten Urteil den Schuld-spruch bestätigt. Es reduzierte das Urteil für den beschuldigten Bauherrn aber um sechs auf 30 Monate: Der 44-Jährige muss wegen vorsätzlicher Tö-tung in einem Notwehr-Exzess für 8 Monate ins Gefängnis. Die restlichen 22 Monate sind auf Bewährung. Zu-dem muss der Beschuldigte der Witwe und ihren Kindern 70 000 Franken Ge-nugtuung zahlen.

Das am Dienstag vom Luzerner Kan-tonsgericht veröffentlichte Urteil ist noch nicht rechtskräftig. Die Begrün-dung des Gerichts liegt noch nicht vor.

ROTKREUZ

Bauarbeiten: Bahnersatzbusse Die SBB führt zwischen Rotkreuz und Cham im Rahmen des Doppelspurausbaus Freudenberg Bauarbeiten durch. Deshalb ist die Strecke Rotkreuz–Cham während folgenden Nächten (18./19. und 25./26. Ja-nuar), jeweils von Sonntag auf Montag, für den Bahnbetrieb gesperrt. Die SBB setzt Bahnersatzbusse ein.Um die Fahrplanstabilität im Bahnver-kehr Zürich–Luzern zu verbessern und langfristig einen weiteren Ausbau der Stadtbahn Zug zu ermöglichen, baut die SBB den letzten einspurigen Abschnitt auf der Strecke Cham–Rotkreuz im Wei-ler Freudenberg auf eine Doppelspur aus. Diesen Monat erfolgen deshalb Bauar-beiten während weiteren Nächten von Sonntag auf Montag. Die Ausbauarbeiten fi nden am 18./19. Januar und am 25./26. Januar statt.Während den Arbeiten ist die Strecke zwi-schen Rotkreuz und Cham von 21 Uhr bis 5 Uhr morgens für den Bahnverkehr ge-sperrt. Aus diesem Grund wird der Fern-und der Regionalverkehr zwischen Cham und Rotkreuz durch Busse ersetzt. Die Fernverkehrszüge fallen zwischen Cham und Luzern aus. Reisende ab/nach Luzern benützen die Regionalzüge. Die Reisezeit verlängert sich um bis zu 30 Minuten, die Anschlüsse vom Bus auf den Zug können mit Ausnahme der jeweils letzten Verbin-dungen nicht gewährleistet werden. Die IR/ICN Basel SBB–Luzern–Gotthard wer-den über Meggen umgeleitet.

16. Januar 2015 / Nr. 3 Rigi Anzeiger • Seite 11

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SCHAUFENSTER 16. Januar 2015 / Nr. 3Seite 12 • Rigi Anzeiger

Einzelnachhilfe zu Hause ABACUS-NACHHILFE Bald beginnen die diesjährigen Aufnahmeprüfungen für die wei-terführenden Schulen. Eine gute Vorbereitung ist unabdingbar, um die verschiedenen Teil-prüfungen erfolgreich zu bestehen. In Aufnah-meprüfungen wird der Stoff mehrerer Fächer an ein bis zwei Tagen geprüft – und dabei Stoff aus mehreren Semestern verlangt. Dass dabei Prüfungs- und Versagensängste auftreten, ist verständlich. Eine gezielte Planung und Vor-bereitung ist für den Erfolg unabdingbar.

Wie bereits in den vergangenen Jahren bietet ABACUS-Nachhilfe gezielte Vorbereitung auf diese Prüfungen an. In mit dem Schüler individu-ell abgestimmten Programmen werden die Lücken der einzelnen Schüler aufgearbeitet. Die für die jeweilige Prüfung notwendigen Lerninhalte werden repetiert. Es können mit Hilfe von Musterprüfungen Prüfungssitua-tionen simuliert werden.Bei der ABACUS Einzelnachhilfe zu Hause ist eine optimale Prüfungsvorbereitung auf allen Schulstufen und in allen Fächern gewährleistet. Wir bereiten Schüler systematisch auch auf folgende

Prüfungen vor: • Aufnahme- und Übertrittprüfungen BMS /FMS /

WMS / Gymnasium • Zwischenprüfungen und LAP-Prüfungen für Lehr-

linge• sämtliche Abschlussprüfungen • Maturprüfungen

Weitere Informationen fi nden Sie auch auf www.abacus-nachhilfe.ch. Termine für eine Beratung können Sie unter 041 210 21 91 vereinbaren.

Jubilare am Neujahrsapéro

EMIL FREY, EBIKON 500 Personen meldeten sich zum traditionellen Neujahrsapéro der Emil Frey AG Ebikon und Kriens an. Das freute vor allem Ge-schäftsführer Roberto Savoia. Er blickte kurz auf das Jahr 2014 zurück, das vom 90jährigen Jubiläum der Emil Frey AG sowie dem Umbau der rund 30jähri-gen Verkaufshalle geprägt war. Ausserdem würdigte er das 10-Jahre-Jubiläum von den 13 MitarbeiterIn-nen Stefan Bischof, Thomas Bühlmann, Walter Burri, Antonio Cavicchia, Antonio Dimino, Armin Gisler, Simon Huber, Daniel Jossi, Urs Lang, Klara Mäder, René Schnarwiler, Emri Selmani und Maurizio Tim-perio. Zugleich verabschiedete er Richard Gebistorf, der seit 2. Januar 1979 in der Autobranche tätig war und nun in Pension ging, mit einem Geschenk.

Neue Marke und kulinarischer GenussNatürlich waren auch Autos in der Ansprache von Roberto Savoia ein Thema. So machte er auf den neu-en Opel Corsa aufmerksam und auf die neue Marke DFSK im Nutzfahrzeugbereich. «DFSK ist einer der grössten chinesischen Autobauer, welche ab diesem Jahr durch die Emil Frey AG vertreten wird», fügte Savoia an. Das feine Essen, das vom Migros Catering zubereitet worden war, liess sich danach niemand entgehen. Dazu durfte Wein, gekredenzt von Lucie Weide von Vino Vintana, genossen werden. Zum süssen Abschluss gab’s an der Luzernerstrasse 48 Gebäck samt Kaffee und den beliebten Emil Frey-Schokokuss. www.emil-frey.ch/ebikon

Gross war die Personenschar am Neujahrsapéro.

Fundgrube für Fasnachts-Fans SCHMINK-SHOP.CH, EBIKON Für welche Verkleidung Sie sich auch entscheiden, im Schmink-Shop.ch von Marcel Krauer und Mats Kreienbühl an der Ebikoner Schlöss-listrasse 21 sind Sie immer an der richtigen Adresse. Auf der zirka 300 Quadratmeter grossen Verkaufsfl äche braucht es schon ein gutes Auge, um sich einen Ueberblick über das reichhaltige Angebot zu verschaffen und das Gesuchte zu fi nden.

Von lustig bis gruusigFür die kommende närrische Zeit stehen zurzeit 4000 Fasnachtskleider sowie diverses Zubehör wie 200 verschiedene Perücken und die dazu passenden Hüte zur Auswahl und werden zu Discoutpreisen abgege-ben. Vermietungen gehören allerdings nicht zum Fir-menprogramm. Es braucht erfahrungsgemäss kaum viel Zeit, um aus kleinen und grösseren Besuchern Chinesen, Cowboys, Eskimos, Kosaken, Piraten oder Polizisten werden zu lassen. Und wenn es ganz schlimm zu und hergehen soll, kann man den Horror zusätzlich mit furchterregenden Innereien, Narben und Wunden aus Latex verstärken.

Künstlerisch kreativIn der kreativen Abteilung von Schmink-Shop.ch ist der als Maler und Bodypainter in den letzten Jahren bekannt gewordene Marcel Krauer als künstlerischer Berater und Experte tätig. Zudem ist er für den gesamten Ver-kauf und die dazugehörenden Bestellungen zuständig. Mats Kreienbühls Aufgaben umfassen den bürokrati-schen Bereich des fl orierenden Unternehmens.

Schmink-Shop GmbH, Schlösslistrasse 216030 Ebikon. Tel. 041 440 39 13www.Schmink-Shop.ch • www.Freizeitcorner.ch • www.partykostüme24.chInteressenten sind auch im Geschäft in Ebikon willkommen.Öffnungszeiten: Mo–Fr: 11–18.30 Uhr. Sa 9–16 Uhr (durchgehend)

Mit 928 Liter Ladevolumen unterwegsDass die Rotseezunftmeister vor- und während den Fasnachtstagen ein Fahrzeug brauchen, das über einen grossen Kofferraum verfügt, ist hinlänglich bekannt. Nicht so breit, das musste er für Andreas II. auch sein. Über den Grund darf spekuliert werden. Auf jeden Fall hat ihm die Emil Frey AG in Ebikon einen Ford Mon-deo zur Verfügung gestellt, der seine Wünsche erfüllt. Viel mehr noch: Der Kombi mit Auto-mat hat auch eine Rückfahrkamera, ein Navi-gationsgerät, Bluetooth, ausfahrbare Kissen, 17-Zoll-Alufelgen, 2-Zonen-Klimaanlage (ab-gestimmt auf abrupte Wetterwechsel), LED-Tagfahrlicht, Parksensoren vorne und hinten usw.. «Als Geländefahrzeug ist er auch ideal», meinte Verkaufsberater Maurizio Timperio. Bekanntlich lebt der Rotseezunftmeister auf der Äbiker Alp (sprich Adligenswil) und hat demnächst ein paar Alp- und Talfahrten zu machen. Am Steuer wird vornehmlich Weibel Thomas Wirth sitzen, der bei einer ersten Probe feststellte: «Das Fahrzeug ist einfach zu fahren.» Die Ehe-frauen der beiden, Gaby Stübi und Manon Wirth, dürfen sich selbstverständlich chauffi eren lassen und müssen sich mit den Details des Ford Mondeo nicht auseinandersetzen. Apropos Kofferraum: 928 Liter oder anders ausgedrückt mindestens sechs Heuballen haben Platz. Andreas II. wird übrigens auch Geissenmilch und -käse, Älpermagronen,

Meringue und Nidle im Ford Mondeo transportieren. Das kann schon in die Nase gehen. Roberto Savoia, Geschäfts-führer der Emil Frey AG in Ebikon, wehrt ab: «Das Auto hat einen Geruchsneutralisator als Sonderausstattung.» Auffällig ist die schwarze Farbe des zünftigen Fahrzeuges. Dazu Andreas II.: «So sieht man nicht, wann wir nachts nach Hause fahren». Ob dem wirklich so ist, muss sich noch bestätigen, denn das Dekor zum Motto «Hoppla Geiss – Äbiker Fasnacht ganz heiss!» sticht nämlich ins Auge. Kreiert und montiert hat das die Firma Sima Print mit Geschäftsinhaber Jörg Bucher.

Im Nutzfahrzeugbereich stand die neue Marke DFSK im Mittelpunkt.

Auch an der Luzernerstrasse 48 wurden die Autos begutachtet.

Der neue Opel Corsa stiess auf Interesse.

Einen Schoggitaler erhielten (v.l.) Walter Burri, Emri Selmani, René Schnarwiler, Simon Huber, Maurizio Timperio, Armin Gisler, Stefan Bischof, Daniel Jossi, Urs Lang und Antonio Cavicchia von Roberto Savoia (r.).

Roberto Savoia (l.) verabschiedete Richard Gebis-torf mit einem Geschenk.

Der zünftige Ford Mondeo mit (vorne v.l.) Gaby Stübi, Ma-non Wirth, Andreas II. und Thomas Wirth sowie (hinten v.l.) Maurizio Timperio, Jörg Bucher und Roberto Savoia.

Mit Volldampf voraus – 100 Jahre HEV Kanton LuzernLUZERN kb. 100 Jahre Hauseigentümerverband HEV Kanton Luzern und 100 Jahre HEV Schweiz: Das Doppeljubiläum wurde im Verkehrshaus mit der Tau-fe einer HEV-Lokomotive lanciert. Sie ist künftig auf dem ganzen Schienennetz der SBB unterwegs.

Der Zufall will es, dass die Gründung des HEV Schweiz und des HEV Kanton Luzern im Jahre 1915 stattgefunden haben. Deshalb werden einzelne Tei-le des Jubiläumsjahres gemeinsam gestaltet. Auch für den Luzerner HEV-Präsidenten Karl Rigert hat

die Lokitaufe in «seinem» Ge-biet Luzern Symbolcharakter: «Wenn wir heute die Weichen richtig stellen, so können weder rote noch grüne Signalfarben uns vom richtigen Kurs abbringen.» Und der richtige Kurs heisst «Haus- und Wohneigentum muss auch für die nächsten 100 Jahre ein Erfolgsmodell für unsere Ge-sellschaft bleiben.»

Loki aus Luzernfür die SchweizDie Enthüllung und Taufe einer HEV-Lo-komotive hat grosse Symbolkraft, wie Nati-

onalrat Hans Egloff als Präsident des Hauseigen-tümerverbandes Schweiz an der Lokitaufe vor 300 Gästen aus Politik,

Wirtschaft und Immobilienbranche sagte: «Wir sind mit voller Zugkraft unterwegs für die Förderung des Wohneigentums, in den letzten 100 Jahren und in den nächsten 100 Jahren.» Mehr noch, die Lokomotive steht bei einem Zug zuvorderst: «Wir wollen zuvor-derst stehen und unsere Politik dorthin bringen, wo sie wirkt. Wir wollen die Anliegen der Hauseigentü-merinnen und Hauseigentümer kraftvoll und wirk-sam vertreten, ein starker Motor sein.» Oder wie es Direktor Ansgar Gmür auf den Punkt brachte: «Zug um Zug mit dem HEV ins nächste Jahrhundert».

4000 Fasnachtskleider im Schmink-Shop-Fundus in Ebikon.

Von links: Nationalrat Hans Egloff (Präsident des Hauseigentümerverbandes Schweiz), Kantonsratspräsident Franz Wüest und Karl Rigert (Präsident des Hauseigentümerver-bandes Kanton Luzern).

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16. Januar 2015 / Nr. 3 Rigi Anzeiger • Seite 13KIDS, TWENS & MUSIC

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ROOT Die «Heiligen drei Köni-ge» hätten ihre Freude gehabt an diesen Kuchen, kreiert und gebacken vom Club junger Fami-lien Root-Gisikon-Honau. 45 Kinder haben ihre Fantasie walten lassen, süsse Köstlichkeiten und glitzernde Kronen geschaffen.

red. Kneten, formen, verzieren, so macht backen Spass. Der Club junger Familien organisierte in Zusam-

1:0 für die VernunftAnlässlich des Jahreswechsels machte ich mir letzte Woche Gedanken darüber, was ich in den vergangenen zwölf Mo-naten gelernt hatte. Eine der wohl wichtigsten Lektionen dabei war gewesen, dass ich mich in Zukunft etwas bedach-ter an neue Abenteuer wagen sollte. Auf diese Weise möch-te ich künftig verhindern, wie vor drei Monaten im Norden Thailands in einer verlasse-nen Gegend zu stranden und dadurch beinahe meinen Flug zu verpassen oder wie vor drei Jahren in Mexiko in eine rie-sige Drogenrazzia zu geraten, bei der sich Dealer, Clubbesit-zer und Polizisten gnadenlos bekämpften. Ich könnte zahl-reiche Situationen nennen, ich denen meine Abenteuerlust und Neugierde die Vernunft überstimmt hatten.

So ganz verinnerlicht zu haben scheine ich meine neue Richt-linie aber noch nicht: Kürzlich lief mein Studentenvisum für Thailand ab und ich hatte das Land zu verlassen und bei der Rückkehr ein Touristenvisum zu beantragen. Da ich zum

Zeitpunkt, an dem die Aufenthaltsbewilligung ablaufen würde, für zwei Wochen im Norden des Landes unterwegs war, entschied ich mich für einen kurzen Abstecher nach Myanmar oder Laos. Die Aus-tauschkoordinatorin der Mahidol-Universität in Bangkok hatte mir eine im Sommer letzten Jahres erstellte Liste ausgehändigt, in der die für den sogenannten «Visa Run» geeigneten Orte aufgezeigt waren. Vor allem das Goldene Dreieck weckte dabei mein Interesse, da die-ses Gebiet, auf dem Thailand, Myanmar und Laos aufeinander tref-fen, bis vor wenigen Jahren vor allem bekannt gewesen war für seine Naturvölker und den Opiumhandel. Im Internet fand ich Erfahrungs-berichte von ausländischen Thailand-Reisenden, die ihr Visum im Goldenen Dreieck erneuert und in Blogs oder auf Reiseplattformen ihre Erfahrungen festgehalten hatten. Dass ich meine neue Regel des Berücksichtigens von drei Informationsquellen vor dem Aufbruch zu einem neuen Ort nicht einhielt, sollte sich noch rächen.

Bei einem Aufenthalt in Chiang Rai im Norden Thailands entschloss ich mich also zu einem Tagesausflug in das Goldene Dreieck. Dort angekommen bestaunte ich einen gigantischen goldenen Buddha, machte eine Flussfahrt auf dem Mekong und genoss die Aussicht auf die drei Länder. Meine Nachfrage beim lokalen Migrationsamt und der Polizei ergab allerdings, dass in diesem Gebiet seit Mai 2014 keine Visaerneuerungen mehr ausgestellt würden. Nun hatte ich zwei Möglichkeiten: Wie von einem Autorikscha-Lenker vorgeschla-gen, die Landesgrenze nach Myanmar heimlich zu Fuss über einen Schleichweg zu überqueren und bei der Rückkehr nach Thailand dar-auf zu hoffen, dass die Beamten mir trotz fehlender Ausreisebestäti-gung ein Touristenvisum ausstellen würden oder am folgenden Tag einen legalen Visa Run an einer anderen Stelle zu machen. Obwohl ich für den kommenden Tag bereits Pläne hatte, entschied ich mich für die zweite Möglichkeit. Dadurch musste ich zwar auf eine Wan-derung in Chiang Rai verzichten, brach dafür aber kein Gesetz. So begann ich das neue Jahr mit der Erkenntnis, dass ich vielleicht doch langsam vernünftig werde.

Stephanie Sigrist aus Risch absolviert ein Austauschsemester in Bangkok und berichtet darüber regelmässig im Rigi Anzeiger.

E-Mail aus Bangkok

Im Goldenen Dreieck konnte ich zwar eine riesige Buddhafi gur bewundern aber nicht den eigent-lichen Zweck meines Besuches erfüllen: die Visaerneuerung.

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gebacken vom Club junger Fami-lien Root-Gisikon-Honau. 45 Kinder haben ihre Fantasie walten lassen, süsse Köstlichkeiten und glitzernde

Kneten, formen, verzieren, so macht backen Spass. Der Club junger Familien organisierte in Zusam-

menarbeit mit der Pfarrei am 7. Januar 2015 einen unterhaltsamen Nachmittag zum Thema «Heilige Drei Könige». Über 45 Kinder nahmen an diesem spannenden Anlass teil.Bald schon duftete es fein aus der Pfar-reiheim-Küche. Jedes Kind konnte selber einen kleinen Dreikönigskuchen backen und nach Lust und Laune mit bunten Streuseln und Hagelzucker verzieren. Ein kleiner König durfte in den tollen Gebä-cken natürlich nicht fehlen.An einem weiteren Tisch wurden fl eis-sig Königs-Kronen gebastelt. Mit bunten Steinen, glitzernden Papierschnippseln und Glitzerstiften entstand aus jedem

Kronenrohling bald ein kreatives Unikat.Nach gelungenem Backen und Basteln gingen die kleinen Könige in die Rooter Kirche, wo Cornelia Wolanin von Kaspar, Melchior und Balthasar erzählte und den Kindern auch richtigen Weihrauch und Myrrhe zeigte.Mit feinen Königskuchen in den Taschen und schönen Kronen auf den Köpfen gin-gen die Kindern nach zwei Stunden nach Hause. Wer daheim wohl König wird? Der nächste Anlass des Clubs junger Familien fi ndet am Samstag, 31. Januar, statt, die Kinderfasnacht mit den Rontal-gugger, Fasnachtskleiderbörse und neu auch einer Maskenprämierung.

Kleine Königeganz grossim Backen

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AKTUELL 16. Januar 2015 / Nr. 3Seite 14 • Rigi Anzeiger

«Wätterfeschte» Fasnacht in Dierikon DIERIKON Die Dörfl i-Zunft Dierikon feierte ihr 10-jähriges Jubiläum mit dem neuen Zunft-meisterpaar Sonja I. & Guido I. Riedweg am vergangenen Samstag, 10.01.2015 und star-tete mit der Inthronisation in die närrische 5. Jahreszeit.

red. Mit einer zünftigen Prise schwarzem Hu-mor gedenkt das neue Zunftmeis-terpaar den ver-gangenen gefühlt

endlos «verseichten» Sommer 2014 in die ewigen Jagdgründe zu befördern.

Vorab empfi ng das Paar viele Zunft-mitglieder, die den Würdenträgern in spe die Ehre erweisen wollten, mit ei-nem Apéro. Die geneigten Einwohner von Dierikon durften einen grossen Festzug, begleitet von den Schlitzäug-lern quer durch das Dorf bewundern. Gespannt näherte sich der ganze Zug dem eigentlichen Ort des Geschehens, der Turnhalle. So einfach schien es der Sommer 2014 den Würdenträgern nicht zu machen, dem in den nächsten Stun-den mottogemäss der endgültige Garaus bevorsteht. Sonja und Guido kämpften sich samt Gefolge durch Donner, Sturm und Regen.

Für gute Laune während des Apéro sorgte die Holzschuemusig Luzern. Nach dem Apéro wurden unter Fanfa-renklängen Sonja I. und Guido I. die Insignien überreicht. Strahlend verkün-dete das neue Zunftmeisterpaar: «Wir freuen uns auf eine rüüdige wätter-feschti tolli Fasnacht 2015».

Die Nachtheueler liessen kakophoni-sche Klänge erschallen, da blieb nie-mand mehr ruhig sitzen. Gut wegge-kommen sind die beiden beim Interview durch Sonjas Jasstruppe, die Passanten

über die Lebenstauglichkeit: wie das richtige Einparken, oder wer im Schlaf redet usw. befragten. Peach Weber mit den Weather-Girls, FDP-Parteikollegen, der Turnverein und die Chlausengruppe verscheuchten das trübe Wetter endgül-tig aus den Herzen. Für den rhythmi-schen Beat sorgten die Glatzensträhler, Schlitzäugler, Blattlüs, Zwätschgewör-ger und brachten damit die Stimmung unter den Gästen zum Kochen. Bis weit über Mitternacht wurde gefeiert.Tipp: Dörfl i-Fasnacht Sonntag 8. Febr., 13 Uhr. www.doerfl i-zunft.ch

Weibelin Martha I., Zunftmeister Guido I:, Zunftmeisterin Sonja I. Riedweg, Weibel Schnidi I.

75 Jahre Samariterverein ROOT Seit seiner Gründung im Jahre 1940 hat sich der Samari-terverein Root zu einer wichtigen Institution in der Region entwi-ckelt. Zum heutigen Samariterver-ein Root und Umgebung gehören die Gemeinden Root, Dierikon, Gisikon und Honau.

red. «Wie zu vernehmen wurde am 11. Februar 1940 in Root ein Samariterverein gegründet. Anlass dazu gab ein kurz vor-angegangener Samariterkurs. Die erfreuli-chen Leistungen die dort gezeigt wurden, waren zum Vornherein eine Garantie da-für, dass eine Zusammenfassung der gut ausgewiesenen Kräfte zu einem Samari-terverein ein voller Erfolg werden müsse. (…) Selbstverständlich hat sich das Aus-bildungsprogramm der Zeit angepasst und durch Krieg & Mobilisation bestimmte Aufgaben erhalten. (…) Wir wünschen der Neugründung vollen Erfolg & sind über-zeugt, dass der Samariterverein Root von der ortsansässigen Bevölkerung die nötige moralische & fi nanzielle Unterstützung fi nden wird.» So ein Teil aus dem Bericht an die Tageszeitungen vom 14.6.1940. Der damalige Präsident Josef Bühlmann und die Aktuarin Marie Keller hatten Recht. Der Samariterverein besteht seit 75 Jah-ren und wurde somit zum vollen Erfolg. Heute nennt er sich Samariterverein Root und Umgebung (Root, Dierikon, Gisikon, Honau). Noch immer sind Samariter/in-

nen «gut ausgewiesene Kräfte», welche «erfreuliche Leistungen zeigen».Am Montag 13. Mai 1940 wurde ins Pro-tokollbuch geschrieben: «Anlässlich der Instruktions-Versammlung durch Herrn Gemeindeammann Büchli wurde dem Samariterverein die Aufgabe des Sanitäts-dienstes & Krankendienstes zugewiesen. Es müssen in erster Linie für ca. 50–100 Personen Krankenzimmer ausgerichtet & Material requiert werden».Die heutigen Sanitätsdienste leistet der Ver-ein an sportlichen und kulturellen Anlässen in den Dörfern. Ein Schwerpunkt ist auch die Schulung der Bevölkerung. Sei es durch Nothilfekurse für Führerscheinerwerbende, Reanimations-Kurse, Notfälle bei Kleinkin-dern oder individuell zusammengestellte Fir-menkurse. Der mobilen Blutspende-Equipe wird 2 x pro Jahr bei den Blutspendeaktio-nen mitgeholfen. «Wir erfüllen seit 75 Jah-ren die humanitären Aufgaben im Sinne des Rotkreuzgedankens, also Menschlichkeit, Neutralität, Freiwilligkeit, Universalität», so die Präsidentin Josy Bühler. Interessenten sind beim Samariterverein Root und Umgebung (Root, Dierikon, Gisikon, Honau) jederzeit an einer Übung willkommen, um einen Einblick in die Samariter-Tätigkeit zu erlangen. Das Sa-mariter-Wissen kann überall eingesetzt werden – bei kleineren und grossen Not-fällen; zu Hause, im Büro, unterwegs, in der Freizeit, in der Schule – Notfälle sind niemals geplant und dafür gewappnet zu sein ist ein gutes Gefühl.

Informationen erteilt gernePräsidentin Josy Bühler, 041 450 13 66.

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LUZERN/ZUG Die zweisprachige Tagesschule Four-Forest Bilingual International School erweitert ihr Schulangebot und eröffnet neu eine Oberstufe.

Die zweisprachige Tagesschule Four-Forest Bilingual International School erweitert ihr Schulangebot. Die Four-Forest Schulen in Luzern und Zug werden mittlerweile von über 220 Schülerinnen und Schülern besucht. Diese nutzen heute ein umfassendes zweisprachiges Tagesschulprogramm von der Vorschule über den Kindergarten bis zur 6. Primarklasse. Neu wird das bestehende Schulangebot durch eine Oberstufe abgerun-det. Damit steht den Schülern der zweispra-chigen Tagesschule eine weitere schulische Option zur Verfügung. Mit den zusätzlichen modernen Räumlichkeiten am Rotsee in Luzern bietet die Four-Forest Schule den jugendlichen Schülerinnen und Schülern zudem ein optimales Lernumfeld an. Der Start für dieses neue schulische Angebot im Bereich der Sekundarstufe ist im Jahr 2016

geplant. Die Schulleitung der Four-Forest Schule steht ab sofort für Anfragen von in-teressierten Eltern zur Verfügung.Einen vertieften Eindruck der zweisprachi-gen Ausbildung erhalten diese anlässlich der Tage der offenen Tür in Zug am 22. Januar 2015 und in Luzern am 5. Februar 2015. Die Four-Forest Schule richtet sich an Schweizer und Internationale Eltern, welche Interesse an einer individuellen und erstklassigen Ausbildung und an einem zweisprachigen Unterricht für ihre Kinder haben. Der Unterricht basiert auf den Lehr-

plänen der Kantone Luzern und Zug. Damit wird ein reibungs-loser Anschluss an die weiter-führenden Schulen gewähr-leistet. Qualifi zierte Lehrkräfte unterrichten die Schülerinnen und Schüler jeweils in ihrer Muttersprache wochenwei-se abwechselnd in englischer und deutscher Sprache. Nach der Schule werden zusätzlich verschiedenste Aktivitäten wie Schach, Sport, Musik oder ein

Hausaufgabenclub angeboten.

Tage der offenen Tür:Donnerstag, 22. Januar,9–15 Uhr in Zug, Chollerstrasse 23Donnerstag, 5. Februar,9–15 Uhr in Luzern, Maihofstrasse 95aBesuchen Sie uns ohne Voranmeldung zwischen 9 Uhr und 15 Uhr an unseren Standorten an der Chol-lerstrasse 23 in Zug oder an der Maihofstrasse 95a in Luzern. Gerne zeigen wir Ihnen unsere Schule mit Vorschule, Kindergarten und Primarschule und informieren Sie über unsere Lerninhalte und das zweisprachige Konzept.

Weitere Informationen: www.four-forestschool.ch Tel. 041 320 25 31.

Tage der offenen Türe an der Four-Forest SchoolGISIKON Am Dreikönigstag traffen sich gut gelaunte Gewerbetreibende vom Gewerbe Rontal zum alljährlichen Neujahrsapèro im Treff.6038 in Gisi-kon. Roli Baur Vizepräsidenten des Ge-werbevereins, begrüsste die Gewerbler und einige Neumitglieder. Er wünschte nur das Beste für das neue Jahr. Er hielt einen kurzen Vereins-Jahresrückblick und erwähnte das sehr gut besuchte und erfolgreiche Strassenfest vom ver-gangenen August in Root. Er meinte: «Vielleicht gibt es eine Wiederholung vom Strassenfest?!»

Der Gastgeber vom Treff.6038, Urs Frey, verwöhnte die Gäste anschlies-send mit einem feinen Spaghettiplausch und auserlesenem Rotwein.

Beim spannenden 3-Königskuchenes-sen wurden bald die 3 Könige vom Abend erkoren und mit einem Präsent beschenkt. Die Kaffeerunde wurde üb-rigens von Heidi und Walti Hirsiger ge-sponsert und die 3-Königskuchen von der Bäckerei Sidler (Fabian & Marian). Besten Dank! www.gewerbe-root.ch

Neujahrsapéro Gewerberontal

LUKB Die Luzerner Kantonalbank be-gibt eine 0,375 % Anleihe über 400 Millionen Schweizer Franken mit Reopening-Klausel (Valorennummer: 26.643.795). Der Emissionspreis be-trägt 100.45 % und die Laufzeit acht Jahre fest. Zeichnungsschluss ist der 27. Januar 2015, die Liberierung er-folgt auf den 30. Januar 2015. Die Ko-tierung wird an der Schweizer Börse SIX Swiss Exchange beantragt.

Die Ratingagentur Standard & Poor›s stuft die Luzerner Kantonalbank mit

AA ein. Die Rechte der Investoren werden in einer Globalurkunde auf Dauer verbrieft. Druck und Ausliefe-rung von Einzelurkunden sind wäh-rend der ganzen Anleihedauer nicht vorgesehen. Die Stückelung beträgt 5000 Franken und ein Mehrfaches davon. Die Luzerner Kantonalbank behält sich das Recht vor, den No-minalbetrag dieser Anleihe zu einem späteren Zeitpunkt durch Ausgabe weiterer, mit dieser Anleihe fungiblen Tranchen zu erhöhen. www.lukb.ch

0,375 % Anleihe mitLaufzeit 2015 bis 2023 EBIKON/LUZERN Der Zen-

tralschweizer Verband der Immobilienwirtschaft (SVIT) lud am Donnerstag zum tra-ditionellen Neujahrsapéro in die Jazzkantine nach Luzern ein. Rund 100 Mitglieder wa-ren gekommen, um auf ein er-folgreiches 2015 anzustossen. Präsident Christian Marbet blickte mit Genugtuung auf ein intensives, aber erfreuli-ches Jahr zurück. Dieses hatte dank der Abschaffung der Lie-genschaftssteuer durch das Lu-zerner Stimmvolk mit einem

richtiggehenden Pauken-schlag begonnen. Marbet: «Dieser Abstimmungs-erfolg war ein wichtiges eigentümerfreundliches Signal in einer Zeit, wo die Immobilienwirtschaft immer mehr zum Spiel-ball der Politik wird.» Bei den Terminen fürs neue Jahr sticht der 8. Mai hervor: Dann fi ndet die Generalversammlung des SVIT Zentralschweiz im zugerischen Holzhäusern statt.

Das neue Jahr eingeläutet

Pascal Bucher (l.), Maya Reinhard, Melanie Fäh und Thomas Bucher von Bättig & Bucher Immobilientreuhand in Ebikon beim Neujahrsapéro in der Jazzkantine.

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Bahnhof Rotkreuz

Für die Sicherheit unserer Reisenden führt dieSBB laufend Unterhaltsarbeiten am Schienen-netz durch. Die Bauarbeiten verursachen un-vermeidlich Lärm. Wir bemühen uns, diesenauf ein Minimum zu beschränken.

Vorgesehene Nachtarbeiten:19.01.2015 bis 22.01.2015

Wir danken für Ihr Verständnis.

Kontakt:Schweizerische Bundesbahnen SBBInfrastrukturInstandhaltung Region MitteTannwaldstrasse 484600 [email protected]

Wir bauen für Ihre Sicherheit.

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Eintritt Fr. 12.-

Eintritt ab 16 Jahren

Samstag, 24. Januar 2015 20.00 Uhr Arena Root

Veranstalter:

Tröpfeler Root www.troepfeler.ch

Guggen:Rontal Guugger Bärgwörze Uedlige Schrubbegugger SulzTuriClub UnterägeriBeromügger BeromünsterBöllni-Guggä MelsGuggerächroser UnteribergBlasius

Im Zelt:

Länderkapelle

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Regie: Jean Grädel, GachnangDirektion: Beat Blättler, Sachseln

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Luzernerstrasse 21, 6415 Arth

Page 17: 16. Januar 2015

ADLIGENSWIL17./22. Januar• Samstag, 17. Januar 19.30 Uhr, Generalversamm-lung im Landgasthof Strauss in Meierskappel. Don-nerstag, 22. Januar 20 Uhr, Tanzprobe im Singsaal, Zentralschulhaus in Ebikon. Weitere Infos: Tel. 041 370 20 08 ab 18.30 Uhr.

24./25. Januar• Streicherensemble Adligenswil, Jahreskonzert: Im Schatten der Grossen. Samstag, 24.1., 19.30 Uhr/Sonntag, 25.1., 17 Uhr, Zentrum Teufmatt Adligenswil. Eintritt frei, Türkollekte

Bibliothek• Öffnungszeiten Di bis Fr 14-18h und Sa 10-12h, während den Schulferien (21.12.-4.1.) Folgende Öffnungszeiten: Samstag, 27.12.14 und 3.1.15 je 10-12 Uhr

Ludothek• Geöffnet Dienstag und Donnerstag 15-17.30h, Samstag 10-12h, Schulferien geschlos-sen, Infos www.ludo-adligenswil.ch

BUCHRAINLudothek• Öffnungszeiten und Infos www.ludo-buchrain.ch

Bibliothek• Öffnungszeiten Mo 15-18h, Di 16-18h, Mi 16-18h, Do 18-20.30h, Fr 15-18h, Sa 10-11.30h

Jeden Montag• Bueri aktiv 60 plus, Walking, Nordic Walking, 8.45-10.15h, Treffpunkt kath. Kirche Buchrain, Auskunft 041 440 46 78/041 440 32 84

19. Januar• Bueri aktiv 60 plus, Gedächtnistraining, 14-16 Uhr, Mehrzweckraum Alterszentrum Tschann, Auskunft Tel: 041 450 10 13 oder Tel. 041 440 27 79

20. Januar• Bueri aktiv 60 plus: Wanderung. Walchwil – Oberwil –Zug 2 Std. 45 Min.10.5 km. SBB ab 9.00 h Mittagessen im Restaurant. Anmelden bis.16. 01. an Walter Püntener 041 440 45 71

22. Januar• Bueri aktiv 60 plus, Bridge spielen, 14-16 Uhr, Ref. Begegnungszentrum Ronmatte 10, Auskunft 041 450 10 13

23. Januar• Bueri aktiv 60 plus: Kreatives Schreiben, 14-17 Uhr, Ref. Begegnungszentrum Ronmatte 10. Auskunft 041 440 17 41

EBIKONLudothek• Öffnungszeiten Di 14.30-16.30h, Do 15.30-17.30h sowie jeden 1. Samstag im Monat von 10-12h

17. Januar• Altersfasnacht der Guggemusig Rüssgusler! Pfarreiheim Ebikon, 14 Uhr. Begleitet werden Sie durch den Nachmittag mit musikalischer Begleitung sowie Speis und Trank!

18. Januar• ökum. Gottesdienst mit Kantoren Gruppe St. Maria, ev.-ref. Jakobus-Kirche, 10:00• Gottesdienst mit Gedächtnissen, Pfarrkirche, 17:00

19. Januar• Probe der Kindertrachtengruppe, Turnhalle Feldmatt, 17-18 Uhr. Schnupperstunde für Mäd-chen und Knaben ab ca. 5 jahren

27. Januar• Rudolf Steiner Schule, Tag der offenen Tür, Schulhaus Ebikon, 8 Uhr. Offener Unterricht in den Klasse 1-9 und Einblick im Kindergar-ten, bis 11.45 Uhr. Inkl. Mittagstisch (nach Anmeldung)

28. Januar• Rudolf Steiner Schule, Tag der offenen Tür, Schulhaus Ebikon, 8 Uhr. Offener Unterricht in den Klasse 1-9 und Einblick im Kindergar-ten, bis 11.45 Uhr. Inkl. Mittagstisch (nach Anmeldung)• Offene Tür, Atelier MuT - Kunstkeramik Ebikon, 10-12 Uhr. Wie wirkt Musiktherapie? Einblick in eine Kunsttherapie und Fragenbe-antwortung.• Rudolf Steiner Schule, Spielenachmittag: Wir nehmen die Kinder mit auf eine Fantasiereise. Schulhaus Ebikon, 13.30 Uhr. Anmeldung unter 041 250 71 31.• Rudolf Steiner Schule, Infoabend: Einblick in der Steinerpädagogik und im Schulhaus. Schulhaus Ebikon, 20.15 Uhr

KANTON LUZERN• Als kostenlose Dienstleistung bietet Pro Senectute Kanton Luzern jeweils am ersten Dienstag des Monats allen Menschen ab 60 Jahren die Möglichkeit, sich juristisch beraten

zu lassen. Voranmeldung unter Tel. 041 226 11 88 erforderlich

• Neues Kursprogramm „Bildung+Sport“ von Pro Senectute Kanton Luzern für Menschen ab 60 Jahren, Informationen und Kursprogramme bei: Fachstelle Bildung Tel. 041 226 11 96, Fachstelle Sport Tel. 041 226 11 99

Sonderausstellung• Wasser-Geschichten der Zukunft, Tropenhaus Wolhusen, www.tropenhaus-wolhusen.ch

KÜSSNACHTBibliothek• Mo 15-17.30h, Di 9-11h/15-17.30h, Do 15-18.30h, Fr 15-17.30h, Sa 9-11.30h, Infos: www.bibliothek-kuessnacht. ch

LUZERN26. Januar• Reden ist Silber – Bauchreden ist Gold. Wür-zenbach Bühne, Würzenbachmatte 1, 19.30h. Calindo präsentiert einen stimmigen Abend mit viel Humor. Er erzählt wie er als Primarschüler auf den Geschmack kam mit dem Bauch zu reden und den Sprung bis auf die Showbühne in Las Vegas schaffte. Mit Special Guest: Zauberer Piccolo entführt Sie in die hochkarätige Welt der Magie.

Jeden Montag • Nordic-Walking für Seniorinnen+Senioren, Auskunft Pro Senectute Kanton Luzern, Tel. 041 226 11 99 Leichtathletikstadion Allmend, 15.30-17.15h

Jeden Montag • Gegen Diskriminierung des Alters im Be-rufsleben, Moosmattstrasse 26QA, Austausch betroffener Zentralschweizer, Luzern, Bus Nr. 4, Bushaltestelle Moosmatt, Info 079 821 03 86, 19-21h• Montags-Stammtisch für alle interessierten Erwerbslosen 40plus, Café-Bar Peperoncini, Obergrundstrasse 50 Luzern, 8h• Jeden Montag ausser den Schulferien, Schwei-gemediation im RomeroHaus, Kreuzbuchstrasse Luzern, zweimal zwanzig Minuten still sitzen, dazwischen einfache Tanzschritte gehen, ein Lied singen, mit einem Tee abschliessen und austauschen, Einführung für Neueinsteigende jeweils am ersten Montag im Monat um 18.30h, Meditation 18.45-19.45h

Jeden Dienstag • HALU-Dienstagsbar, offener Treffpunkt für Lesben, Bisexuelle und Schwule, Uferlos, Geissensteinring 14, Luzern, 20-0.30h

Jeden Mittwoch • Nordic-Walking für Seniorinnen+Senioren, • Auskunft Pro Senectute Kanton Luzern, Tel. 041 226 11 99 Leichtathletikstadion Allmend, 8.45-10.30h

Dienstag bis Sonntag• Öffentliche Führungen im Kunstmuseum Lu-zern, Europaplatz 1, jeweils Mittwoch 18-19h und Sonntag 11-12h gratis mit Museumseintritt Di und MI 10-20h Do bis So 10-17 geöffnet, montags geschlossen, jeden Dienstag 17-20h Eintritt 2 für 1 und Barbetrieb

Dienstag bis Samstag• Montana Piano Entertainment, jeden Di bis Sa ab 18h, Eintritt frei. Montana Art Deco Hotel Luzern www.hotel-montana.ch

Dienstag und MittwochGesprächsgruppen für Angehörige und Bezugs-personen von Menschen mit Demenz• Gruppe 1 in der Regel am ersten Dienstag des Monats, Beratungsstelle Pro Senectute, Tauben-hausstrasse 16, Luzern, Anmeldung Tel. 041 268 60 90 Antoinette Ruckstuhl, 14.30-16.30h• Gruppe 2 in der Regel am zweiten Mittwoch des Monats, Pfarreizentrum „Zum Barfüesser“ Winkelriedstrasse 5 Luzern Anmeldung Tel. 041 319 22 88, Monika Schuler, 14-16h• Gruppe 3 für jüngere Betroffene, in der Regel am vierten Dienstag des Monats, Beratungsstel-le Pro Senectute, Taubenhausstrasse 16, Luzern, Anmeldung Tel. 041 319 22 88, Brigitte Stei-ger, 18.30-20.30h

MEGGEN20. Januar• iPad Abendkurs, Zentralschulhaus 1, Meggen18-20 Uhr, Anhand praktischer Beispiele wer-den die Bedienung und allgemeinen Einstellun-gen des iPads erklärt. Info www.frauennetz.ch

16./23. Januar• iPad Nachmittagskurs, ideal auch für Senioren Zentralschulhaus 1, Meggen, 14-16 Uhr. Anhand praktischer Beispiele werden die Bedienung und allgemeinen Einstellungen des iPads erklärt. Info www.frauennetz.ch

• Bibliothek/Artothek, Hauptstrasse 50, Öff-nungszeiten Di/Do/Fr 15-18h, Mi/Sa 9.30-12h, Ferien Di/Do 15-18h und Sa 9.30-12h, Infos: www.bvl.ch• Ludothek Öffnungszeiten Dienstag 15.30-17.30h, Mittwoch 9.30-11.30h, Samstag 9.30-11.30h, während den Schulferien geschlossen

Jeden Montag• Nordic Walking für Anfängerinnen und Fort-geschrittene Parkplatz Vita-Parcours Meggen, 8.15-9.30 Uhr, Info & Anmeldung: www.frauennetz.ch

Jeden Dienstag• Pilates, Jugendräume Piuskirche, 8.30/9.30/10.30 Uhr. Info & Anmeldung: www.frauennetz.ch

RISCH ROTKREUZJeden 4. Samstag im Monat• Gottesdienst, 18.15h, Sonntag, 10.15h

ROOT22. Januar• Männerriege STV Root, MR 1 Widmermatte MR 2 Oberfeld, 20.00 - 21.30 Uhr, Turnen + Spiel

24. Januar• Göigguball, Arena Root, 20 Uhr. Der Göiggu-ball der Tröpfeler Root geht in eine neue Runde. Auch dieses Jahr wieder mit vielen sehenswer-ten Guggenmusigen von Nah und Fern.

29. Januar• Männerriege STV Root, Restaurant Winkel-ried, 19.30 Uhr, 1. JM Jassen und Kegeln

Geburtstage70 Jahre17.1.1945 Hugo Winiger, Mattweg 618.1.1945 Monika Lehmann, Luzernerstr. 2b75 Jahre22.1.1940 Waltraud Schnyder, Schulstrasse 2381 Jahre & älter18.1.1930 Kaspar Petermann, Perlenstrasse 1020.1.1925 Josef Schiffmann, Schulstrasse 23

WEGGISLudothek• Jeden Dienstag- und Donnerstagnachmittag 15-17h, Rigistrasse

Monbijou Quilters • Rigiblickstrasse 12, Infos und Daten Heidi Moser Tel. 041 397 16 06

Jeden Mittwoch • Shibashi-Qi Gong, Meditation in Bewegung, 9.15-10.45, Pfarreizentrum Weggis, Info: [email protected]

16. Januar 2015 / Nr. 3 Rigi Anzeiger • Seite 17AGENDA

N O T F A L LAdresse & Telefon des Notfallarzteserfahren Sie Tag & Nacht über die Nummer Ihres Hausarztes oder eines Arztes Ihrer Wohngemeinde.

Meggen-Adligenswil-Udligenswil:Ärzte-Notruf Luzern, Tel. 041 211 14 14,sofern der Hausarzt nicht erreicht werden kann

Ebikon - Root - Buchrain - Inwil:Einheitliche Notfalldienstnummer: Tel. 041 211 14 14

Bezirk Küssnacht, Greppen, Vitznau, WeggisDie Notfalldienstnummer 0840 61 61 61 ist immer auf den Diensthabenden Notfallarzt geschaltet. Grundsätz-lich soll im Notfall zuerst die Praxis-Telefonnummer des Hausarztes gewählt werden.

Notfall-Praxis Bahnhof Luzern:Permanence medical center Luzern, Tel. 041 211 14 44Mo–Do 07.00 – 23.00Freitag, 07.00bis Sonntag, 23.00 durchgehend geöffnet

Notfallzentrum Klinik St. Anna:24h Notfalldienst inkl. Herz- & HirnschlagnotfallT 041 208 44 44, St. Anna-Strasse 32, Luzern

24-Stunden-Notfall Luzerner Kantonsspital:041 211 14 14

I M P R E S S U MOffi zielles Mitteilungsblatt der GemeindenAdligenswil, Ebikon, Inwil, Meggen & RootVerteilung:Adligenswil, Buchrain, Buonas, Dierikon, Ebikon, Gisikon, Greppen, Hertenstein, Holzhäusern, Honau, Immensee, Inwil, Küssnacht, Meggen, Meierskappel, Merlischachen, Perlen, Rigi-Kaltbad, Risch, Root, Rot-kreuz, Udligenswil, Vitznau, Weggis. Erscheinungstag: Freitag Inserateschluss: Dienstag, 12 Uhr Aufl age: 34 719 Exemplare (WEMF-Beglaubigt 14) Verlag & Redaktion: Rigi Anzeiger GmbH, Luzernerstrasse 2c, Postfach 546, 6037 Root Tel: 041 228 90 00, Fax: 041 228 90 09 Verleger: Roland Gerber Verlegerrat: Alois Egger, Luzern; Jürg Koch, MeggenChefredaktorin: Linda Kolly-Bisch (lk.) Layout: Tiemo Wydler Anzeigen Verkauf & Promotion: Urs Suter Aussendienst: Urs Egloff, Hans Amrein Autorenteam: Hanns Fuchs (hf.), Roman Gladnik (rg.), Roger Manzardo (mo.), Jost Peyer (jp.),Vreni Ritz Tanner (vrt.), Heinz Steimann (hs.), Claudia Surek (cek.), Niklaus Wächter (nw.), Felix von Wartburg (vw.)E-Mail Redaktion: [email protected] Redaktion: 041 228 90 02Fax Redaktion: 041 228 90 09 Homepage: www.rigianzeiger.ch E-Mail Inserate: [email protected] Inserate: 041 228 90 03Inserate-Preise (sw, Farbzuschlag nach Absprache): Annoncen: mm Fr. 1.11 Textanschluss: mm Fr. 1.36 Textanschluss Titelseite: mm Fr. 1.56 Reklamen: mm Fr. 3.85 Stellenangebote: mm Fr. 1.11 Chiffregebühren: Fr. 25.– Abonnemente mit Postzustellung ausserhalb des Streugebietes: Porto-Abo: Fr. 95.– /Jahr, Fr. 55.– / 1/2-Jahr Druck: DZB Druckzentrum Bern AG

Geburtstage70 Jahre17.1.1945 Hugo Winiger, Mattweg 618.1.1945 Monika Lehmann, Luzernerstr. 2b75 Jahre22.1.1940 Waltraud Schnyder, Schulstrasse 2381 Jahre & älter18.1.1930 Kaspar Petermann, Perlenstrasse 1020.1.1925 Josef Schiffmann, Schulstrasse 23

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Tradition trifft Neuartiges 2Innige Ruggusseli und neckende Ratzliedli, frisch gewürzt mit Beatbox und Rap. Das ist der Hitzige Appenzeller Chor. Seit der Olma 2006 steht die Truppe in der Innerrhoder Tracht mit viel Herzblut auf der Bühne. Es ist nicht einfach, die neun jungen Leute musi-kalisch einzuordnen. Ausgangspunkt ist ganz klar das Traditionelle. Doch dabei lassen es die kreativen Köpfe nicht bleiben. Frech folgt auf den Appenzellerdialekt Englisch, und das brave Strammstehen im Halbkreis löst sich in eine bewegte Show auf für Ohren und Augen eine Weide. Aus Altbekanntem wird plötzlich Unerwartetes und Witziges, Hitzi-ges. Ein Ausfl ug aus dem Alltag, der über-rascht, ab und zu auch nachdenklich stimmt, aber vor allem die Lachmuskeln fordert.Der Hitzige Appenzeller Chor gastiert mit

seinem abendfüllenden Programm «Joli-Yo» am Freitag, 23. sowie am Samstag, 24. Ja-nuar 2015 im Theater Duo Fischbach, Küss-nacht. Programmbeginn 20 Uhr; Türöffnung um 19 Uhr. «Sönd wöllkomm!»

LUZERN

Tradition trifft Neuartiges 1Der Stil der weithin bekannten Hujäss-ler ist einzigartig – eine Defi nition zwi-schen Tradition und Innovation. Das Schweizer Quartett mit Dani Häusler, Markus Flückiger, Reto Kamer und Sepp Huber bewegt sich mit grösster Spielfreude querbeet durch alle musi-kalischen Formen und mischt munter Improvisiertes mit altbewährten Länd-ler-Rhythmen, jazzig-fetzigen oder (verfremdeten) volksmusikalischen Elementen. Ihr einmaliger Musik-Mix ist spannend, frech, vital… So unkon-ventionell ihr Stil, so ungewöhnlich ist auch der Aufführungsort: die Samm-lung Rosengart, die in erster Linie be-kannt ist für ihre hochkarätigen Kunst-werke von Picasso und Klee sowie als Ort für klassische Konzerte öffnet sich zum ersten Mal der Volksmusik – eine spannende Begegnung zwischen Bild und volkstümlichen Tönen am Don-nerstag, 22. Januar, 19.30 Uhr.

Eine Anmeldung ist aufgrund der be-schränkten Plätze erforderlich:041 220 16 62

BUCHRAIN

Kein KrippenspielDas Katholische Pfarramt Buchrain teilt mit, dass bei der Angabe des Datums zur Aufführung eines Tamilischen Krippen-spiels leider ein Fehler unterlaufen ist.

Die Veranstaltung war auf den Sonntag, 21. Dezember angesagt und nicht wie angekündigt auf den 21. Januar 2015. An diesem Tag fi ndet keine Veranstal-tung statt.

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Page 18: 16. Januar 2015

5. März 2010 / Nr. 9Seite 6 • Rigi Anzeiger ESPRESSO 16. Januar 2015 / Nr. 3Seite 18 • Rigi Anzeiger

Z I T A T D E R W O C H E

«Ich bin nicht stur, ich sehe das nur aus Prinzip anders!»unbekannt

Wir haben Format.

Alles klar?

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Von links: Thomas Bucher, Jürg Weber, Rolf Sainsbury, Stephan Furrer, Bernhard Matter und Thomas Fischer. Bild zVg.

Thomas Wirth als Plakettenverkäufer.

Rigi-ZustupfTragen Sie die Buchstaben der bezifferten Felder in richtiger Reihenfolge unten ein. Die Lösung schicken Sie bis Dienstag, 20. Januar 2015 an: Redaktion Rigi Anzeiger, Preisrätsel, Post-fach 546, 6037 Root oder mit dem Formular auf www.rigianzeiger.ch › Service › Rätsel › Kreuz-worträtsel. Die Gewinner werden in der nächsten Ausgabe veröffentlicht. Der Gewinn wird per Post zugestellt.Als Preise gibt es einen Rigi-Zustupf zu gewinnen.1. Preis: 50 Franken2. Preis: 30 Franken3. Preis: 20 FrankenDas Lösungswort der letzten Ausgabe:

TUGENDDen Rigi-Zustupf gewinnen diese Woche:1. Hansjörg Müller, Merlischachen (50 Franken)2. U. Artho, Root (30 Franken)3. Walter Meyer, Weggis (20 Franken)

[email protected] Illustration Tiemo Wydler

R Ä T S E LR A Z L I

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EBIKON 70 Personen nahmen am ersten Mit-tagstreff des Gewerbevereins in diesem Jahr teil, der traditionell mit dem Rotsee-Zunftmeis-ter- und Weibelpaar in der Wirtschaft Trumpf-Buur stattfand.

cek. Selten kommt es vor, dass an einem Mittagstreff nicht alle im selben Raum Platz fi nden. So verteilten sich die Teilneh-merInnen im «Zunftstübli» und in der «Brönni» der Wirtschaft Trumpf-Buur. Den Präsidenten des Gewerbeverein Ebikon, Beat Knapp, freute die grosse Aufwartung und er hatte eine News parat: «Wir sind jetzt auch auf Facebook.» Rotseezunft-meister Andreas II. dankte dem Gewerbe für ihre vielseitige Unterstützung sei es mit Räumlichkeiten, die sie Gruppen zum Basteln zur Verfügung stellen oder Inseraten wie beispiels-weise im Umzugssprogramm vom Güdismontag. Vor dem Dessert mutierte Weibel Thomas Wirth zum Plakettenverkäu-fer. Klar, dass keine Frau und kein Mann «Nein» sagen konnte, als er das fasnächtliche Schmuckstück feilbot.

Rekord am Mittagstreff

LUZERN Eigenartige Hüte, wallende Umhänge, schwere Goldketten, schwarze Anzüge und jede Menge «Huereaffe» – das Szenario im jährlich stattfi nden Schalander in der Brauerei Eichhof nennt sich LFK-Empfang und steht für den Auftakt der Fasnacht. Die Fasnachtsgewaltigen überneh-men das Zepter.

lk. Schon die Begrüssung ist ein Ritu-al: Grossartiger Gesellschaftspräsident der MLG (Bernhard Matter), hoch-wohllöblicher Dominus der Fidelitas Lucernernsis (Jürg Weber), ehrenfester Zunftmeister zu Safran und Fritschiva-ter (Thomas Bucher) und ehrenfester Wey-Zunftmeister (Rolf Sainsbury), geschätzter Gallivater (Thomas Fischer) liebi LFK-Huerenaffe (muss mit einem

kräftigen Urlaut beantwortet werden) – der grossartige LFK-Präsident Stephan Furrer hats bestens hingekriegt. Traditi-onsgemäss lädt die Brauerei Eichhof das Lozärner Fasnachtskomitee zur offi ziel-len Begrüssung der neuen Zunftmeister und Fasnachtsgewaltigen sowie zum Einläuten des Fasnachtsjahres 2015 ein. So geschehen auch diesen Montag. Es ist der Abend, an dem sich die Herrscher der aktuellen Fasnacht zum ersten mal begegnen und sich gegenseitig in mehr oder weniger launiger Manier vorstellen. Geschmückt mit Ornat und Insignien, begleitet von ihren standfesten Weibeln. Ein Abend, eröffnet mit einem Gebetsruf von Roli Barmet, ein Abend ohne Frau-en (ausser den arbeitenden), dafür mit kernigen Witzen, kühlem Bier, heisser Gulaschsuppe und einem schmissigen Guugger-Auftritt als Abschluss. Die Rüssgusler aus Ebikon brachten die Her-ren ins Schunkeln und zum Mitsingen und beim «Sempacher» ruhte die rechte Hand auf dem Herzen. Der Start in die Fasnacht 2015 ist bestens gelungen.

Die Fasnachtsgewaltigen sind an der Macht

Gewerbler-, Rootsee-Zunftmeister-, Weibel- und Präsidentenpaar beim Zuprosten.