Januar - Februar 2015

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Ausgabe Januar / Februar 2015 Sozialsenator Scheele gratuliert Herrn Dr. Härtel zum 25jährigen Bestehen des Hörberatungs- und Informationszentrums Ausgabe Januar / Februar 2015

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Ausgabe Januar / Februar 2015

Sozialsenator Scheele gratuliert Herrn Dr. Härtel zum 25jährigen Bestehen des Hörberatungs- und Informationszentrums

Ausgabe Januar / Februar 2015

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Ansprechpartner der Gruppen:

Kreativgruppe: Irmgard Hallbauer, Tel.: 6451612

[email protected]

Malgruppe: Christel Zingelmann, Tel.: 040-7386303

[email protected]

Frauengruppe: Sylvia Petersen, Fax: 040-72692934

[email protected]

Selbsthilfegruppe: Ingrid van Santen, Tel.: 04765-329 [email protected]

Jugendgruppe: Ines Helke

[email protected]

CI-Gruppe: Pascal Thoman, Tel.: 040-88155921

[email protected]

Fotogruppe: Bernd Kay

Tel.:/Fax: 040-5403778

Zwischenstation: Tobias Hoff, [email protected]

www.zwischenstation.npage.de

Spielegruppe: Klaus Mourgues [email protected]

TAC-Gruppe: Michael Sellin

[email protected]

Feierabendgruppe: Otto Giegerich, Tel.: 0172-4171367

[email protected]

Theater– und Kunsthallengruppe: Gerd Kretzmann, Tel.:/Fax: 040-617197

[email protected]

Selbsthilfegruppe Eltern hörbehinder-ter Kinder: Sylvia Voit [email protected]

Januar Sa 03.01. TAC-Gruppe 13:00 Di 06.01. Selbsthilfegruppe 14:00 Mi 07.01. Treffpunkt 15:00 Do 08.01. Fotogruppe 17:30

Do 08.01. Kunsthallengruppe n.A.

Fr 09.01. Feierabendgruppe 18:00

Sa 10.01. Infoveranstaltung 10:00

Mo 12.01. Malgruppe 14:00 Mi 14.01. Treffpunkt 15:00

Sa 17.01. Zwischenstation n.A. Sa 17.01. Frauengruppe n.A.

Mo 19.01. Kreativgruppe 14:30 Mi 21.01. Treffpunkt 15:00 Do 22.01. CI-Gruppe 17:00 Mo 26.01. Kreativgruppe 14:30 Di 27.01. Museumsgruppe n.A. Mi 28.01. Treffpunkt 15:00 Fr 30.01. Spieleabend 18:00

Februar Mo 02.02. Kreativgruppe 14:30

Di 03.02. Selbsthilfegruppe 14:00 Mi 04.02. Treffpunkt 15:00

Do 05.02. Fotogruppe 17:30

Fr 06.02. Feierabendgruppe 18:00

Sa 07.02. Kappenfest 18:00

Mo 09.02. Malgruppe 14:00

Mi 11.02. Treffpunkt 15:00

Do 12.02. Kunsthallengruppe n.A.

Sa 14.02. TAC-Gruppe 13:00

Sa 14.02. Frauengruppe 18:00

Mo 16.02. Kreativgruppe 14:30 Mi 18.02. Treffpunkt 15:00 Mo 23.02. Kreativgruppe 14:00 Di 24.02. Museumsgruppe n.A. Mi 25.02. Treffpunkt 15:00

Do 26.02. CI-Gruppe 17:00 Fr 27.02. Spieleabend 18:00

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Auf ein Wort

Liebe Mitglieder und Freunde des Ver-eins,

irgendwann in meiner Kindheit merkte ich, dass es mit meiner Kommunikation nicht so klappte, wie ich es bei anderen beobachtete. Zu Hause in meiner Familie und im Umfeld, war ich der einzige der Hörgeräte hatte. Ich stellte aber auch fest, dass in der Schwerhörigenschule al-le Mitschüler Hörgeräte besaßen. Ich sah aber keine Erwachsenen, die welche tru-gen. Also folgerte ich daraus: „wenn ich einmal groß und erwachsen bin, brauche ich auch keine Hörgeräte mehr.“

Nun, mittlerweile bin ich schon seit eini-gen Jahren erwachsen und trage immer noch Hörgeräte (wenn ich das CI auch dazu zählen darf). Das ‚Erwachsenwer-den‘ hat also nicht gegen Schwerhörigkeit geholfen. Es ist ganz anders gekommen: Man sieht heute in der Öffentlichkeit viel mehr Menschen mit Hörgeräten.

Das ist zum einem dem demografischen Wandel geschuldet, also die Zunahme der Menschen, die Hörhilfen verwenden, im Vergleich zur Gesamtbevölkerung. Zum anderen sind die Hörgeräte ‚ansehnlicher‘ geworden, so dass die Hemmschwelle, sie zu tragen gesunken, ist.

Bedingt durch den medizinischen Fort-schritt, wie beispielsweise das CI, lässt sich die Hörbehinderung nicht mehr so einfach - in Schwerhörigkeit, Ertaubung oder Gehörlosigkeit - einteilen. Da sind beispielsweise Ertaubte, die wieder in ’Hörweite‘ ihres früheren Gehöres kom-men, oder hochgradig Frühschwerhörige erleben Hörerfolge, die ein Hörgerät nicht leisten kann. Kinder erlernen mit Förde-

rung viel besser Hören und Verstehen.

Auch die gesellschaftliche Entwicklung wirkt sich aus. Die meisten hörgeschädig-ten Kinder besuchen die Regelschule und sehen keine gleichbetroffene Mitschüler. Genau das Gegenteil zu vielen Mitglie-dern die noch die ‚klassische‘ Schwerhö-rigenschule besuchten. In der Arbeitswelt hat das Bewusstsein über Lärm und akustische Verhältnisse zugenommen. Beim öffentlichen Verkehr werden heute viel mehr Informationen angezeigt als dies per Durchsage geschieht. Vom Vide-otext ganz zu schweigen.

All diese Aspekte zeigen, wie mittlerweile die „Spannweite“ in unserem Bund der Schwerhörigen zugenommen hat und diese Vielfalt von uns allen ehrenamtlich bewältigt wird.

In diesem Sinne wünscht der Vorstand allen Lesern ein frohes Weihnachtsfest und für das neue Jahr alle Gute!

Otto Giegerich

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Dank an unsere Sponsoren

Seit Jahren organisiert der BdS Kurse, in denen Schwerhörige ein Stück Lebens-qualität zurückgewinnen können. Durch die Förderung von Krankenkassen konn-ten wir gewährleisten, dass die Gebühren für die Teilnehmer erschwinglich blieben. Im Jahr 2014 konnten wir dank der Zu-wendungen

• der Techniker Krankenkasse,

• der DAK Gesundheit und

• der Barmer Ersatzkasse

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⇒ zwei Kommunikationsseminare,

⇒ ein Hörtrainingsseminar für CI-

Träger und

⇒ ein Qigong-Kurs organisiert wer-

den.

Dafür sagen wir herzlichen Dank!

Unser Dank gilt auch der Glücksspirale, deren großzügige Zuwendung es uns er-möglichte, in die Höranlage im Saal zu investieren. Schließlich danken wir der Stiftung Hamster für ihre Unterstüt-zung.

Hans-Hagen Härtel

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25 Jahre Hörberatungs– und Informationszentrum

Am 1. November 2014 jährte sich zum 25. Mal der Tag, an dem der damalige Sozialsenator Ortwin Runde das Hörbe-ratungs– und Informationszentrum seiner Bestimmung übergeben hat. Aus diesem Anlass veranstaltete der BdS eine Feier-stunde, um den Einrichtungen und Perso-nen zu danken, welche die Beratungs-stelle mit Rat, Tat und Geld unterstützt haben, und um ihnen zu dokumentieren, dass es eine gute Investition war.

Die Veranstaltung wurde musikalisch von Schülern der Elbschule eröffnet, die unter Leitung von Frau Jacobsen-Nels diszipli-niert und mit viel Spaß die Anwesenden mit einem Trommelkonzert aufmunterten.

Der Vorsitzende Dr. Hans-Hagen Härtel begrüßte die Anwesenden, darunter den Senator für Arbeit, Soziales, Familie und

Integration. Er erinnerte daran, dass im Jahre 1989 binnen neun Monaten in ei-nem heute unvorstellbaren Kraftakt das Gebäude in der Wagnerstraße mit einem Aufwand von einer Million Mark hörbehin-dertengerecht hergerichtet wurde. Die Freie und Hansestadt Hamburg beteiligte sich nicht nur an dieser Investition, son-dern trägt seitdem den überwiegenden Teil der jährlichen Personal– und Sach-kosten. Die Beratungsstelle erfreut sich eines großen und wachsenden Zu-spruchs. In den letzten zehn Jahren hat sich die Anzahl der Beratungen auf 1.200

im Jahr verdop-pelt.

Senator Detlef Scheele begann sein wohlwollen-des Grußwort mit der Feststellung, dass er vor 25 Jahren persönli-cher Referent von Senator Runde war, und es als

gutes Zeichen ansehe, dass er nun als Senator, dem Beratungszentrum und dem BdS als Trägerverein für die Zukunft eine weiterhin erfolgreiche Arbeit wün-schen kann. An der Unterstützung seiner Behörde werde es nicht fehlen.

Detlef Scheele

Schüler der Elbschule mit Ihrer Lehrerin

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Zum Abschluss trug der Leiter des Inklu-sionsbüros Klaus Becker aufschlussrei-

che und aufmunternde Gedanken zum The-ma „Die inklusive Ge-sellschaft - Wird die persönliche Beratung überflüssig?“ vor. Herr Becker machte den Perspektivenwechsel der UN-Behinderten-

Rechtskonvention sehr praxisnah an-schaulich: Dass sich nicht die Behinderten

integrieren sollen, sondern die Gesell-schaft dafür verantwortlich sei, dass be-hinderte Menschen sich in ihrer Mitte ent-falten können. Den Bogen zur Beratungs-stelle schlug er mit der Feststellung, dass deren Aufgabe nicht weniger, sondern mehr werde: Neben der Beratung der Be-troffenen und ihrer Angehörigen trete die Beratung der verantwortlichen gesell-schaftlichen Gruppen.

Nach dem offiziellen Teil konnten die Gäste bei einem Imbiss die Thematik ver-tiefen.

Hans-Hagen Härtel

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10. Thementag des BdS

Am 1. November veranstaltete der BdS zum zehnten Mal seinen traditionellen Thementag. Weil der Zuspruch nach den vergangenen Erfahrungen groß sein wür-de, wählten wir als Veranstaltungsort die Elbschule, die mehr Räumlichkeiten an-

bieten konnte als unser Festsaal in der Wagnerstraße. Das war auch gut so, denn es meldeten sich 70 Personen an, darunter erfreulicherweise viele Interes-senten, die nicht dem BdS angehören.

Wie immer ist es uns auch diesmal gelun-gen, für neue Themen Referenten und Erfahrungsberichte zu gewinnen.

Der Vormittag war dem Thema Tinnitus unter Schwerhörigen gewidmet. Bei der Umfrage erklärte mehr als die Hälfte der Anwesenden, über Erfahrungen mit Tin-nitus. Sigrid Meier von der Akademie für Hörgeräteakustik und die Diplompsycho-login Lisa Merkel erklärten den anwesen-den wie Tinnitus entsteht, und wie dem durch apparative Technik und durch Reha-Maßnahmen begegnet werden kann.

Der Höhepunkt der Vormittagsver-anstaltung war das Referat des Audiotherapeuten Peter Dieler. Er versteht es in ein-maliger Weise, den Betroffenen Verständnis ent-gegenzubringen, aber von ihnen

Klaus Becker

Peter Dieler

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auch eigene Anstrengungen abzufordern.

Der Nachmittag gehörte zuerst Ankam Siegfried vom NDR, der schonungslos über das Thema Sprachverständ-lichkeit von Fernsehsendun-gen referierte. Interessenten seien auf mei-

nen Bericht im BdS-Aktuell Ausgabe September/Oktober verwiesen.

Am Schluss stand die Frage: Wozu ei-ne Beratungsstelle, wenn es doch Google gibt. Dieses Thema bot sich an, weil sich am 1. November zum 25. Mal die Grün-dung unseres Beratungszentrums jährte. Die Antwort war: Beides: Die Recherche über Google und der persönliche Kontakt in der Beratungsstelle ergänzen sich. In einem persönlich gehaltenen Erfahrungs-bericht dokumentierte unser Mitglied Her-bert Klawonn die Stationen, auf dem er durch seine Kontakte mit der Beratungs-stelle wertvolle Informationen und Rat-schläge erhalten hat.

Unser Dank gilt den Firmen Cochlear und Med-El für die großzügige Unterstützung der Veranstaltung. Dank aber auch an die ehrenamtlichen Helfer, allen voran, Matthias Schulz, Pascal Thomann und Peter Drews.

Hans-Hagen Härtel

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Basar 2014

3. in jeder Hinsicht erfolgreich!

Liebe Mitglieder,

alle Jahre wieder arbeitet die Kreativgruppe auf die-sen Tag hin. Am 22. No-vember war es dann wieder soweit. Von 10 bis 16 Uhr öffnete das Beratungszent-rum die Türen für den Ba-sar.

Um es vorweg zu sagen – leider blieb die Anzahl der Besucher hinter unseren Er-wartungen zurück. Aber davon ließen wir uns nicht entmutigen und sorgten für eine gute Stimmung.

Aber was bedeutet es alljährlich diesen Basar auf die Beine zu stellen? Welcher Aufwand wird betrieben? Lange vor Beginn des Basars werden Überlegungen angestellt – was ist Trend? – was kann in die Tat umgesetzt werden? – wo findet man neue Anregungen?

Im zweiten Halbjahr beginnt dann der ei-gentliche Stress. Alle Mitglieder der Krea-tivgruppe basteln, malen und kleben fie-berhaft. Denn nach wie vor gilt auf unse-rem Basar das Motto: „Alles ist selbstge-macht!“

Das Büro wird eingespannt. Plakate müs-sen entworfen und erstellt werden. Fir-men werden angeschrieben mit der Bitte um Sachspenden für die Tombola. Spen-den müssen abgeholt werden. Listen für die Tombola werden erstellt. Bücher und Trödel entgegennehmen und verstauen. Handzettel verteilt usw..

Zu guter Letzt soll alles schön aussehen. Stände werden aufgebaut. Das Haus de-koriert. Die Küche für die Verpflegung

Brigitte Drews Ankam Siegfried

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wird hergerichtet.

Am Samstag dann der große Tag – ha-ben wir nichts vergessen? Es werden Sa-late, Kuchen und Torten gebracht. Es kann losgehen.

Trotz weniger Besucher, trotz nicht ge-nutzter Kinderbetreuung, trotz geringeren Spendenaufkommen - wurde es ein schöner Tag. Rund 3000 Euro wurden eingenommen. Mein Dank gilt allen Mit-gliedern der Kreativgruppe, allen Helfern bei der Vorbereitung zum Basar und dem Büro für die tatkräftige Unterstützung.

Etwas wehmütig schreibe ich diesen Be-richt – es war mein letzter Basar als ver-antwortliche Leiterin. Nach nunmehr über 30 Jahren Basartätigkeit habe ich die Lei-tung der Kreativgruppe in neue Hände gegeben. Meiner Nachfolgerin, Irmgard

Hallbauer, werde ich mit Rat und Tat weiterhin zur Seite stehen und wünsche Ihr für diese Tätigkeit alles Gute. Ich wünsche mir, dass alle Irmgard tatkräftig unterstützen werden und ihr das Vertrauen entgegen

bringen, welches auch mir jahrelang ent-gegen gebracht wurde.

Brigitte Drews

Der Vorstand des BdS dankt Brigitte Drews, dass sie 30 Jahre mit Engage-ment, Phantasie und Einfühlungsvermö-gen das Regiment über die Kreativgruppe geführt hat. Unvergessen ist nicht nur der Beitrag der Basare für die Vereinskasse, sondern auch der stille Einsatz unserer Heinzelfrauen überall dort, wo Not am Mann war. Als ich von ihrem Rückzug aus der Gruppenleitung erfuhr, mochte ich das erst nicht glauben. Nachdem ich mich mit ihr über die Motive unterhalten hatte, konnte ich sie nachvollziehen. Zum Glück bleibt sie der Kreativgruppe als Mit-glied erhalten und wird ihrer Nachfolgerin behilflich sein. Wir freuen uns, dass Irm-gard Hallbauer in die Fußstapfen von Bri-gitte Drews tritt und wünschen Ihr, dass sie bald darin hineinwächst.

Hans-Hagen Härtel

Für Geldspenden geht ein herzlicher Dank an:

Horstmann, Angelika 20,00

Mewes, Melitta 100,00

Leilich, Ursel 50,00

Goth, Ritta 30,00

Palm, Antje 50,00

Härtel, Hans-Hagen 120,00

Drews, Peter 150,00

Rippe, Manuela 50,00

Bösecke, Uwe 30,00

Bohlin, Frank 40,00

Stolte, Marie-Luise 10,00

Gesamt 650,00

Weitere Vereinsspenden sind wie üblich auf Seite 19 veröffentlicht.

Irmgard Hallbauer

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Folgenden Unternehmen möchten wir herzlich für die Zusendung von Sach-spenden danken:

Amplifon Deutschland GmbH, ARAL AG, Aurubis AG, Bijou Brigitte modische Ac-cessoires AG, Block House, Bucerius Kunst Forum, Carl Hanser Verlag GmbH & Co. KG, Advanced bionics GmbH, Ed-ding International GmbH, Ernst Deutsch Theater, Fielmann, FC St. Pauli, Hanse-Merkur Versicherungsgruppe, Hess Natur-Textilien GmbH, HGT Hörgeschädigten Technik B&K GmbH, Hörgeräte Jürgen Rombowsky, Humantechnik GmbH, KIND Hörgeräte GmbH & Co. KG, Miniatur Wunderland Hamburg GmbH, Lotto Ham-burg, PHONAK GmbH, Rowohlt Verlage, Sennheiser electronic GmbH & Co. KG, Sparda Bank Hamburg eG, Tierpark Ha-genbeck, Verlagsgruppe Random House GmbH

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Weihnachtsbäckerei

Eine Schulklasse der Elbschule unter der Leitung des Klassenlehrers Pascal Thomann hatte den Wunsch, einmal mit „BackOmi´s“ (ältere Damen aus unserem Verein) bei uns in der Wagnerstraße Weihnachtsplätzchen zu backen.

Diesem Wunsch konnten wir natürlich nicht widersprechen und luden die Klasse am 8. Dezember zu uns ein. Vier „BackOmi´s“ erklärten sich bereit, mit den 6 Schülerinnen und Schüler in unserer Küche zu backen.

Schürzen umgelegt und alle Zutaten auf den Tisch und los ging es.

Mit viel Elan und Spaß kamen dann auch sehr schön dekorierte und mit Liebe ge-machte Plätzchen wieder aus dem Back-ofen.

Wir durften pro-bieren. Ein Kompliment an die fleißigen Bä-cker und Dank an die „BackOmi`s“.

P.D.

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Feierabendgruppe - Wir sagen „Tschüss“...aber es geht weiter

Wir, Bettina Grundmann und Christiane Kopp haben zum Ende 2014 die Leitung der Feierabendgruppe nach 9,5 Jahren abgegeben. Nach vielen Jahren mit span-nenden Diskussionen, anregendem Er-fahrungsaustausch und interessanten Se-minaren finden wir, dass nun andere in unsere Fußstapfen treten können. Wir bedanken uns für den regen Zulauf und die Treue, die Ihr uns über die Jahre ge-

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halten habt. Mit Otto Giegerich und Mar-lies Riestau haben sich zwei Teilnehmer-Innen aus der Feierabendgruppe bereit-gefunden, diese weiterzuführen. Euch beiden wünschen wir viel Spaß und viel Glück bei der Fortführung der Feier-abendgruppe.

Bettina Grundmann und Christiane Kopp

Der Vorstand des BdS dankt Bettina Grundmann und Christiane Kopp für die engagierte und aufopfernde Leitung. Sie haben die Feierabendgruppe für den Ver-ein zu einem Aushängeschild und für die Teilnehmer zu einer „Tankstelle“ gemacht. Nicht zuletzt haben sie es ermöglicht, die Gruppenarbeit durch den Einsatz von Schriftdolmetschern barrierefrei zu ge-stalten.

Wir freuen uns, dass sich aus dem Kreis der Teilnehmer spontan Nachfolger ge-funden haben. Wir wünschen ihnen Er-folg und Freude.

Hans-Hagen Härtel

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Speed Dating im Passbild Auto-mat

Es kommt ja immer mal wieder vor, dass man sich in einer Situation so richtig „dumm gelaufen“ wiederfindet. Zum Bei-spiel: Wenn die Batterien im unpassen-den Moment zu Neige gehen. Dann zischt der Gedanke durch den Kopf: „Oh

Hör-Situationen

Das Wartezimmer voll besetzt;

dort warte, warte

bis zuletzt. Mein Aufruf aber kam schon vor, erreichte nicht

mein Ohr.

Denn keiner, keiner sieht mir an;

dass ich den Ruf nicht hören kann. Ich wünsche mir

ganz aktuell den Aufruf visuell.

Mein Anschlusszug

fährt noch nicht ein. Was ist geschehn?

Wo mag er sein?

Der Lautsprecher in einem fort

vermittelt Infos - doch ich versteh kein Wort.

Denn keiner, keiner sieht mir an;

dass ich kein Wort verstehen kann. Ich wünsche mir

ganz aktuell die Infos visuell.

Eva Sommer

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nein, doch nicht jetzt“.

Samstag war es wieder „dumm gelaufen“. Ich hatte eine Verabredung in der Stadt. Richtig nett gemacht habe ich mich. Ihr müsst wissen, ich bin noch Anfänger bei CI Montage am Kopf. Ich kann mich rich-tig gemein verrenken, sodass ich fast ei-ne Muskelzerrung bekommen kann. Das verdammte CI will immer noch nicht auf Anhieb da sitzen, wo es muss. Ich habe vielleicht zu viele Haare auf dem Kopf. Ab rasieren kommt nicht in Frage. Man könn-te ja auch einen strammeren Magneten eindrehen, aber dann habe ich am Abend schon fast ein Loch vom Magnet-Abdruck am Kopf. Nee, man kann wenn man dazu noch genug Kraft in den Armen hat, mit dem Stielkamm die Haare rundum vom CI entfernen. Hat mir meine Friseurin ge-zeigt. Dann frisiert man diese wieder schön drüber und Schick siehst du dann aus. Dumm nur, dass meine Augen nur nach vorne und nicht nach hinten sehen. Mit Hilfe von vielen Spiegeln habe ich es geschafft, mich „CI-unauffällig“ zu frisie-ren. Und der Geruch von Kartoffelsuppe in den Haaren war endlich raus.

Ich sitze in der Bahn auf dem Weg in die Stadt, endlich mal wieder Freunde treffen. Das war schon längst überfällig. Denn mein schwindender Hörverlust war mit „null Bock“ auf Freunde treffen, gleichge-setzt. In der Bahn unterhalten sich wel-che über die Fußballergebnisse. Ein paar junge Männer lästern über die Schuhe von einem jungen MädchenW... Mist, CI geht offline. Das ist aber jetzt gemein. Dabei hatte ich ausgerechnet, dass die Batterien-Power bis heute Abend reicht. So spät ist es aber noch nicht. „Dumm gelaufen“. Was nun? Wie, bitte schön, wechselt man Batterien vom CI, wenn in der Bahn kein Platz an Ablagefläche ist. Außerdem wollte ich mir doch nicht die

Blöße geben und andere Leute zugucken lassen. Mann, ist das blöd. Und wie soll ich die Haare da wieder über die Spule kriegen. Ich habe mir überlegt, als erstes zur Toi-lette zu gehen. Aber 50 Cent für einmal im WC Batterien wechseln, ich glaub ich spinne. Oder in die Sparda Bank, so tun als ob ich Kontoauszüge hole. Auch Blöd-sinn, da sind alles Kameras falls mal je-mand den Terminal manipuliert. Knast will ich jetzt auch nicht erleben. Was mach ich nur? Mir kam eine geniale Idee: Pass-bild Automat. Das isses!

Endlich habe ich eine Kabine gefunden. Zum Glück war der Vorhang noch dran. Ich rein, Vorhang zu, rauf auf den Hocker und Handtasche auf. Erleichtert nehme ich das CI zum Batteriewechsel ab. „Bitte setzen sie sich gerade hin.“ Wie? war ich gemeint? „Beachten Sie die Augenhöhe.“ Hää? Was soll das? Wer redet da? Ich guck noch mal raus. Keiner da. „Wählen Sie das Passfoto aus“. Jetzt wusste ich, dass der Automat spricht. „Werfen Sie das entsprechende Geld ein“. Der kann mich malW Endlich geschafft. Batterien sind gewechselt und die Haare ordentlich wieder über die Spule frisiert. „Dumm ge-laufen“ für den Automaten. Fotografieren kann er jemanden anderen.

Sabine Heyde-Dannenberg

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Änderung unserer Satzung

Auf der Mitgliederversammlung am 22. August 2014 wurde über die geplante Än-derung unserer Satzung nicht abge-stimmt. Dazu gehörten auch Änderungen,

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die von der Finanzbehörde zwingend vor-geschrieben werden. Nach § 12 der gel-tenden Satzung ist der Vorstand ermäch-tigt, die Satzung auch ohne Zustimmung der Mitgliederversammlung zu ändern, soweit sich hierzu eine rechtliche begrün-dete Notwendigkeit ergibt. Derartige Satzungsänderungen sind aber unver-züglich in der nächsten Ausgabe der Ver-einszeitung bekannt zu geben.

Um die Gemeinnützigkeit des Vereins nicht zu gefährden, hat der Vorstand auf seiner Sitzung am 5. November 2014 die folgenden Satzungsänderungen be-schlossen und gibt sie hiermit den Mit-gliedern bekannt:

§ 2 Zweck und Aufgabe

Alt: 1. Der BdS verfolgt ausschließlich und unmittelbar gemeinnützige Zwecke im Sinne des Abschnitts „Steuer-begünstigte Zwecke“ der Abgabenord-nung in der jeweils gültigen Fassung.

Neu: 1. Der BdS verfolgt ausschließlich und unmittelbar gemeinnützige Zwecke im Sinne des Abschnitts „Steuer-begünstigte Zwecke“ der Abgabenord-nung. Zweck des Vereins ist die Förde-rung der Hilfe für Zivilbeschädigte und behinderte Menschen.

Alt: 4. Die Vereinsmittel dürfen nur für satzungsgemäße Zwecke verwandt wer-den, wobei der Verwaltungsaufwand so gering wie möglich zu halten ist.

Neu: 4. Mittel des Vereins dürfen nur für satzungsgemäße Zwecke verwandt wer-den, wobei der Verwaltungsaufwand so gering wie möglich zu halten ist.

Alt: 5. Alle Inhaber von Vereinsämtern sind ehrenamtlich tätig. Zuwendungen, die sie in dieser Funktion von Dritten er-

halten, sind unverzüglich an den BdS ab-zuführen. Niemand darf durch unverhält-nismäßig hohe Aufwandsentschädigun-gen begünstigt werden. Vorstandsmitglie-der können neben dem Ersatz der ihnen tatsächlich entstandenen und belegten Aufwendungen für Reisekosten eine pau-schalierte Aufwandsentschädigung für al-le übrigen Aufwendungen erhalten, deren Höhe durch den Vorstand unter Beach-tung der steuerrechtlichen Vorschriften festgelegt wird.

Neu: 5. Alle Inhaber von Vereinsämtern sind ehrenamtlich tätig. Zuwendungen, die sie in dieser Funktion von Dritten er-halten, sind unverzüglich an den BdS ab-zuführen. Die Mitglieder erhalten keine Zuwendungen aus Mitteln der Körper-schaft. Es darf keine Person durch Aus-gaben, die dem Zweck der Körperschaft fremd sind, oder durch unverhältnismä-ßig hohe Vergütungen begünstigt wer-den. Vorstandsmitglieder, sowie für den Vorstand ehrenamtlich tätige Mitglieder können neben dem Ersatz der Ihnen tat-sächlich entstandenen und belegten Auf-wendungen für Reisekosten eine pau-schalierte Aufwandsentschädigung für al-le übrigen Aufwendungen erhalten, deren Höhe durch den Vorstand unter Beach-tung der steuerrechtlichen Vorschriften festgelegt wird.

§ 13 Auflösung des Bundes Alt: Bei der Auflösung oder Aufhebung des Bundes der Schwerhörigen oder bei Wegfall seines bisherigen Zweckes fällt das Vermögen an den Deutschen Paritä-tischen Wohlfahrtsverband, Landesver-band Hamburg e.V., der es unmittelbar und ausschließlich für Zwecke der Schwerhörigenbetreuung zu verwenden hat.

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Neu: Bei Auflösung des Bundes der Schwerhörigen oder bei Wegfall steuerbe-günstigter Zwecke fällt das Vermögen an den Deutschen Paritätischen Wohlfahrts-verband, Landesverband Hamburg e.V., der es unmittelbar und ausschließlich für gemeinnützige, mildtätige oder kirchliche Zwecke zu verwenden hat.

Der Vorsitzende Dr. Hans-Hagen Härtel

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Stiftung Historische Museen Hamburg Der MUSEUMSDIENST Hamburg | Führungen für Schwerhörige

Von Gunda Schröder, 90 min, mit Mikro-link-Sender und begleitenden Gebärden

Kosten: 3 Euro plus Eintritt in das Muse-um

Sonntag, 11. Januar 2015, 13 Uhr | Deichtorhallen, Haus der Photogra-phie

Augen auf! – 100 Jahre Leica Fotogra-fie

(Ausstellungsdauer bis 11. Januar 2015, ACHTUNG letzter Tag!)

Die Ausstellung unternimmt zum ersten Mal den Versuch, den durch die Erfin-dung bzw. Markteinführung der Leica pro-vozierten Umbruch in der Fotografie um-fassend darzustellen. Dabei wird die Ge-schichte der Kamera nicht isoliert bzw. um ihrer selbst willen betrachtet. Vielmehr richtet sich der Blick auf die durch die technische Innovation Leica ausgelöste visuelle Revolution. Aus kunst- und kul-turgeschichtlicher Perspektive wird ge-fragt, wie sich durch die Leica bzw. das

Kleinbild das fotografische Sehen verän-dert hat.

Info: www.deichtorhallen.de Ort: Deichtorstraße 1-2, U1 Steinstraße

Sonntag, 15. Februar 2014, 13 Uhr | Hamburger Kunsthalle

ars viva 14/15

(Ausstellungsdauer 19. Oktober 2014 – 19.2.2015)

Die Hamburger Kunsthalle präsentiert die Preisträger des renommierten ars viva-

Preises für Bildende Kunst 2014/15. Die Ausstellung in der Galerie der Gegenwart umfasst mit rund 25 skulpturalen Werken und Videoinstallationen auch neue, ei-gens für die Ausstellung geschaffene Werke. Aleksandra Domanović setzt sich mit digitalen Bildwelten im Internet ausei-nander und überführt diese in neue (z.B. feministische oder mythische) Erzählzu-sammenhänge. Die künstlerische Aneig-nung von Spitzentechnologien prägt das skulpturale Werk von Yngve Holen. Die Videos von James Richards zeigen die Möglichkeit eines persönlichen Erzählens im Spannungsverhältnis zwischen digita-ler Bildermasse und eigener Sichtweise.

Info: www.hamburger-kunsthalle.de

Ort: Glockengießerwall, am Hauptbahn-hof

Sonntag, 22. März 2015, 13 Uhr | Bucerius Kunst Forum

Miró. Malerei als Poesie

(Ausstellungsdauer 31. Januar – 25. Mai 2015)

Mit seinen phantasievollen Motiven ge-hört Joan Miró (1893–1983) zu den be-liebtesten Künstlern des 20. Jahrhun-

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derts. Ihm schwebte eine energiegelade-ne Kunst vor, die in das Leben hinein-wirkt. Malen bedeutete für Miró, eine an-dere, eigene Welt hervorzubringen. Nicht Wiedergabe der Realität, sondern eine neue emotionale Bildsprache prägt sein Werk. Miró schuf eine malerische Zei-chensprache, indem er spielerisch mit Wort und Bild umging. So wie er sich von Texten inspirieren ließ, regten seine Wer-ke Dichter an, darunter André Breton, Wortführer des Surrealismus. Es entstan-den zahlreiche Gemeinschaftsprojekte von Miró und seinen Schriftstellerfreun-den.

Infos: www.buceriuskunstforum.de

Ort: neben dem Rathaus am Rathaus-markt

Anmeldung ist erwünscht, aber auch Kurzentschlos-sene sind willkommen! Bei Martina Bergmann (Museumsdienst Hamburg): E-Mail: Martina.Bergmann@museums-

dienst-hamburg.de Fax: 040 - 427 925 324 www.museumsdienst-hamburg.de

Bei Interesse können weitere Termine angeboten werden. Kontakt s.o. oder: [email protected]

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Kommunikationstraining

Fortsetzungskurs

Wer bereits das Kommunikationstraining bei Frau Krebs besucht hat, kann sich für

dieses Fortsetzungstraining anmelden.

Kursbeginn: 17.03.2015

Kurszeiten: 15 Termine, jew. dienstags, 17:30-19:00 Uhr, nicht in den Schulferien

Ort: bei uns im Haus

Kosten: Mitglieder 25,00 €

Nichtmitglieder 45,00 €

Bei Interesse sind nähere Informationen sowie das Anmeldeformular in der Ge-schäftsstelle sowie auf unserer Homepa-ge erhältlich.

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Rechtsberatung

Die Rechtsberatung wird von dem erfah-renden Rechtsanwalt und Fachanwalt für Verkehrs-, Familien- und Sozialrecht Jan Stöffler übernommen. Die nächsten Rechtsberatungsstunden finden statt am: Mittwoch, den 14.01., ab 15:00 Uhr Mittwoch, den 11.02., ab 15:00 Uhr

Im Hörbiz, Wagnerstraße 42, 22081 Hamburg

Kosten für eine Erstberatung: Mitglieder im BdS: kostenlos

Nichtmitglieder: 30,00 Euro

Ihre Anmeldung nimmt das Hörbiz und/oder Herr Stöffler (stoeffler@ebling-

ziemann.de) entgegen.

Wenn Sie sich direkt bei Herrn Stöffler anmelden, teilen Sie ihm bitte unbedingt mit, ob Sie Mitglied im BdS sind!

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Die Ansprechpartner für die Gruppen im BdS stehen auf der zweiten Seite unter dem Veranstaltungskalender.

Treff Punkt Unkt Was das heißt? Jeden Mittwoch ist der große Saal im ersten Stock des Hörbera-tungs- und Informationszentrums in der Wagnerstraße 42 (Nähe U-Bahn Hambur-ger Straße) ab 15:00 Uhr geöffnet.

Für alle Hörbehinderten, für Skat- und Romméspieler, für diejenigen, die sich mit anderen einfach nur einmal treffen und unterhalten möchten.

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Frauentreff

In den ersten beiden Monaten des neuen Jahres treffen sich die Frauen am 17.1. und am 14.2. jeweils um 18 Uhr in der Wagnerstraße zum Klönen und Pläne-schmieden.

Sylvia Petersen

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Fotogruppe

Jahresrückblick 2014

Auch in diesem Jahr hatte die Fotogrup-pe wieder viele Aktivitäten – Ausflüge und Ausstellungen. Unser Ausflug im Januar ging nach Kaltehofe, einem ehemaligen Wasserwerk in Rothenburgsort. Die gro-

ße Anlage bietet viele Motive. Nach einer Kaffeepause spazierten wir zum früheren Kraftwerk Tiefstack, und als Abschluss war eine Kult-Tankstelle aus den 1950er Jahren unser Ziel. Nachdem der Tag im Januar bedeckt und kühl war, hatten wir im Februar auch kühles, aber sonniges Wetter. Vom Naturschutzgebiet Iland ging es den Alsterwanderweg bis Poppenbüt-tel, nach einer Essenspause ging es wei-ter bis zum Wellingsbütteler Torhaus. Es wurde dämmerig, und das Fotolicht war nicht mehr ausreichend. Im März hatten wir einen sehr stürmischen Tag erwischt. In Neustadt (Holstein) war der Hafen und die Altstadt geplant, aber witterungsbe-dingt war die Fotoausbeute gering. Für unsere Weiterfahrt nach Bad Schwartau benötigten wir einen Schienen-

Ersatzverkehr, da die Strecke durch ei-nen Baum blockiert war. Der kleine Orts-rundgang und der anschließende Kurpark waren recht schön. Als Abschluss gab es eine gemütliche Kaffeepause. Mit Nebel begann Rotenburg/Wümme im April. Dort gab es in einem kleinen Bauerhaus-

Museum interessante Motive. Beim Orts-rundgang waren dann viele Skulpturen und einige Gebäude beliebte Objekte. Danach machten wir Station in Oberneu-land, einem Ortsteil von Bremen. Hier gibt es eine schöne Mühle und etliche al-te Häuser. Der Tag bot sehr viele gute Motive, und sonnig wurde es auch noch. Im Juni stand Celle auf dem Programm. Der Französische Garten, das Schloss, einige Kirchen und die schöne Altstadt sind immer wieder sehenswert und foto-grafisch sehr ergiebig. An einem sehr hei-ßen und schwülen Tag sind wir im Juli in Hamburg geblieben. In Bergedorf waren

BdS-Gruppen

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16 Januar / Februar 2015

das Schloss, die restaurierte Windmühle und die Sternwarte unsere Ziele. Auf ei-ner Dachterrasse haben wir mit Kaffee und Kuchen sowie kalten Getränken den Tag ausklingen lassen. In die Ellerndorfer Wacholderheide führte uns der Ausflug im August. Starker Regen beendete vorzei-tig unseren Rundgang. In Uelzen war es dann wieder trocken, und wir konnten noch eine Stadtbesichtigung machen. Spätsommerlich und stabil war das Wet-ter bei unseren Stadtrundgängen in Glückstadt und Itzehoe im September. Buntes Herbstlaub und die schönen alten Gebäude sollten unsere Motive im Okto-ber im Freilichtmuseum Molfsee bei Kiel sein. Es war ein recht trüber Tag und die Ausbeute gering. Bei unserem November-Ausflug, einer Wanderung vom Reinbe-ker Schloss aus an der Bille entlang nach Bergedorf, wich der kurzzeitige Sonnen-schein einem andauernden Regen. Im Dezember haben wir gemütlich mit einem guten Essen das Fotojahr beendet.

Ausstellungen Fotogruppe

BdS Wagnerstraße 4 HNO-Gemeinschaftspraxis 3 Diakonie-Klinikum Hamburg 1

Hamburg-Haus 1 Alster-City 1

Ausstellungen Malgruppe

BdS Wagnerstraße 1

HNO-Gemeinschaftspraxis 1

Hamburg-Haus 1

Alster-City 1

Bernd Kay

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Kunsthallengruppe

Treffpunkt ist ab jetzt wegen Umbauten der alten Kunsthalle im Eingang der Ga-lerie der Gegenwart (neue Kunsthalle).

Zur Zeit kostet die Führung 6,00 Euro und dauert etwa 1,5 Stunden.

Aus organisatorischen Gründen, finden die Führungen z.Z. jeden zweiten Don-nerstag im Monat statt.

Hedda & Gerd Kretzmann

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NEU NEU NEU NEU NEU NEU NEU3.

TAC-Spielegruppe

Hallo Tac-Freunde!

Auf mehrfachen Wunsch habe ich beim Vorstand einen zweiten spieleTAC her-ausholen können.

Die ersten zwei Termine finden statt am: Sa., 3. Januar 2015 Sa., 14. Februar 2015

Wir treffen uns jeweils um 13 Uhr in der Wagnerstrasse und werden hier dann erstmal weitere Details abklären und dann spielen. Bitte kommt zahlreich, da-mit wir zeigen können, es hat sich ge-lohnt. Zu den ersten Terminen bitte etwas zu knabbern und trinken selbst mitbrin-gen.

Liebe Grüße Michael Sellin

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Januar / Februar 2015 17

Spieleabend

„Beim Spiel kann man ei-nen Menschen in einer Stunde besser kennen ler-

nen als im Gespräch in einem Jahr“ (Platon).

Beim Spieleabend kannst Du Deinen Ad-renalinspiegel beim Pokertisch in die Hö-he steigen lassen oder Deine „Bluff-Taktik“ verfeinern. Oder Du wirst Deinen Spaß bei den vielen Gesellschaftsspielen wie TAC haben. Möchtest Du auch Deine Lachmuskeln beim Spielen trainieren oder Deinen Spieltrieb ausleben?

Für die Pause bereiten wir immer etwas zu Essen vor. Deswegen sollten die „Hungrigen“ sich auch immer anmelden. Ob jung oder alt, jeder ist herzlich will-kommen. Es wäre schön, wenn Ihr auch Spiele mitbringen würdet. Wir freuen uns immer auf neue Gesichter.

Nächste Termine: Freitag, 30.01.15 ab 18:00 Uhr Freitag, 27.02.15 ab 18:00 Uhr

Bei Fragen könnt Ihr mich per E-Mail [email protected] erreichen.

Ich freue mich auf Euch! Klaus Mourgues

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After Work Club Feierabendgruppe

Fr., 09.01.2015 / Fr., 06.02.2015

Chillen, Relaxen, Klönen, Auftanken – die Arbeit hinter sich lassen - Leute treffen. Wir sind ein bunter Haufen von 10 bis 30

Leuten, die im Berufsleben stehen, stu-dieren, auf Jobsuche sind oder einfach nur andere Leute treffen wollen.

Wir freuen uns auf jedes neue Gesicht.

Ziel der Gruppe ist der Kontakt und Aus-tausch, der Ausgleich zum Berufsalltag und sonstigen Strapazen sowie die Schaffung von Angeboten zu gesell-schaftlich relevanten Themen.

Beginn 18.00 Uhr.

Anmeldung bitte bis 2 Tage vorher bei Otto Giegerich.

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Liebe Leser,

Ihnen und Ihrer Familie ein gesegnetes neues Jahr mit vielen tollen und erlebnis-reichen Höreindrücken.

Gehören Sie zu den Personen, die sich zum Jahreswechsel neue „gute Vorsätze“ vornehmen?

Der Jahreswechsel wird von vielen Men-schen zum Anlass genommen, um das vergangene Jahr Revue passieren zu las-sen. Man erinnert sich an viele schöne Erinnerungen, was im letzten Jahr pas-siert ist, was besonders schön war oder auch was einen besonders gefreut hat. Gleichzeitig erinnert man sich häufig auch an die Momente, die nicht so schön waren, traurig gewesen sind oder einfach über die Momente an der man sich geär-gert hat.

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18 Januar / Februar 2015

So berichteten mir CI-Träger häufig, dass sie sich vornehmen im neuen Jahr „endlich probieren zu wollen zu telefonie-ren“, oder „sie besser hören wollen als im letzten Jahr“. Dabei möchte ich doch an alle appellieren, dass die ersten Hörein-drücke, die Fortschritte, die Sie im letzten Jahr mit ihren CI´s gemacht haben, nicht zu vergessen.

Ich hoffe, Sie bei dem nächsten CI-Gruppentreffen am 22.01.2015 um 17:00 Uhr begrüßen zu dürfen. Zur weiteren In-fo: am 26.02.2015 möchte ich Sie zu un-serem 8-Jährigen Bestehen der CI-Gruppe einladen.

Machen Sie es gut und bis demnächst!

Ihr, Pascal Thomann

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Wir wünschen allen Lesern einen guten Start in das neue Jahr. Das alte Jahr ha-ben wir im November mit dem mittlerwei-le schon 8. Linedance-Workshop und am

13. Dezember mit einem Weihnachts-marktbesuch in Hamburg-Bergedorf ab-

geschlossen.

Wir können wieder auf ein tolles Jahr zu-rückblicken. Highlights des Jahres waren das Freizeitwochenende in Nordfriesland und das sehr gut besuchte Sommerfest mit der Live-Übertragung eines Spiels der Fußball-WM. Erstmals wurde zudem Mi-nigolf angeboten.

Für das neue Jahr sind auch wieder tolle Angebote geplant: So feiern wir bereits das 8-jährige Bestehen unserer Gruppe. Im Frühjahr wird es wieder das beliebte Bowling angeboten. Weitere Angebote sind noch in Planung, lasst euch überra-schen!

Termine: 17.01.2015, ab 18 Uhr: 8 Jahre Zwi-schenstation

07.02.2015, ab 18 Uhr: Kappenfest

Anmeldungen werden - wie immer – un-ter [email protected] erbeten!

Eure Zwischenstation: Claudia, Matthias, Pascal und Tobias

Die Teilnehmer des Linedance-Workshops

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Januar / Februar 2015 19

BdS-Intern

Impressum: Herausgeber: Bund der Schwerhörigen e.V., Wagnerstr. 42, 22081 Hamburg

Tel.: 040/291605, Fax: 040/2997265

E-Mail: [email protected], www.bds-hh.de, www.hoerbiz.de

Bankverbindung: Hamburger Sparkasse, Kto. 1015/213380, BLZ: 200 505 50

IBAN: DE27 2005 0550 1015 2133 80, BIC: HASPDEHHXXX

Redaktion: Sabine Heyde-Dannenberg, Peter Drews, Tobias Hoff, Fides Breuer Druck, Versand: Birgit Ahrens, Christiane Strietzel

„BdS aktuell“ erscheint alle zwei Monate. Der Bezug ist im Mitgliedsbeitrag enthalten. Namentlich gekennzeichnete Beiträge werden von den Autoren selbst verantwortet. Sie geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Kürzungen der Beiträge vorbehalten! Für unverlangt eingesandte Artikel besteht kein Recht auf Veröffentlichung.

Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe ist der 12. Februar 2015.

Büro-Öffnungszeiten:

Wir sind für Sie da: Mo.-Mi.: 09.00 bis 17.00 Uhr Donnerstag: 13.00 bis 18.00 Uhr Freitag: geschlossen

Die Geschäftsstelle bleibt zwischen den Feiertagen geschlossen. Ab 5. Januar 2015 sind wir wieder für Sie da!

Neue Mitglieder

Verstorbene Mitglieder

Wir gedenken unserer kürzlich verstor-benen Mitglieder und behalten

in Erinnerung:

Roswitha Strojek

Elisabeth Tempel

Heinz Doormann

Spenden

Kathleen Seidel,

Renée Höfer, Helga Gyasi,

Silke Müller, Susan Edge,

Joanna Paszkowska,

Klaus Dwielies

Herzlich Willkommen! Frosch 30,00 Euro

Rechtsberatung 120,00 Euro

Tobias Hoff 200,00 Euro

Paritätischer HH 250,00 Euro

Fa. Cochlear 2.000,00 Euro

Udo Zingelmann 800,00 Euro

Für die Jugendgruppe: Klaus Mourgues 111,00 Euro

Andreas Helke 300,00 Euro

Ines Helke 100,00 Euro

Insgesamt 3.911,00 Euro

Auf die Spenden, die wir für den Basar erhalten haben, weisen wir auf Seite 7 hin.

Allen Spendern sei herzlich ge-dankt!

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20 Januar / Februar 2015

HÖR-BERATUNGS und INFORMATIONS-

ZENTRUM

eine Einrichtung des Bundes der Schwerhörigen e.V. Hamburg

Bei uns erhalten Sie Informationen und Beratungen zu allen Themen rund um die

Schwerhörigkeit:

Technische Hilfen (z.B. optische Signalanlagen für Telefon und Tür, Zusatzgeräte zum besseren

Telefonieren, Geräte für besseres Hören beim Fernsehen) können vorgeführt und teilweise zur Probe ausgeliehen werden (kein Verkauf).

Sie sind schwerhörig? – Wir sind für Sie da!

• Technische Hilfen

• Antrag von Schwerbehindertenauswei-sen

• Unterstützung bei Behördengängen

• Hilfe bei Schwierigkeiten am Arbeits-platz

• Vermittlung von Schriftdolmetschern

• und vieles mehrW

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