Heft 24 | Emsblick Haren (Januar/Februar 2015)

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Freiheit und DemokratieBislang, liebe Leser, hat sich der Emsblick weitgehend aus der Politik he-rausgehalten. Hier machen wir jetzt eine Ausnahme: Der Anschlag in Pa-ris, den irregeleitete Extremisten durchführten, ist ein Anschlag gegen die Freiheit. Gegen die Freiheit der Bürger und gegen die der freien Presse. So gesehen sind wir alle betroffen. Feige und perfide, schockierend und zugleich aufrüttelnd, das sind nur vier von vielen Adjektiven, die einem zum Terroranschlag in Paris einfallen. Ja, es war ein Anschlag auf die westlichen Werte, auf die Freiheit der Presse, auf die Freiheit der Menschen in freien Gesellschaften, auf demokratische Werte. Freiheit und Demokratie! Für diese Werte haben Generationen ge-kämpft, viel Blut vergossen. Freiheit ist also kein Geschenk. Um so mehr gilt es, sie zu verteidigen. Auch Demokratie ist nicht selbstverständlich, sie zu erhalten also eine ständige Aufgabe. Freiheit und Demokratie setzen Toleranz und Offenheit, Mündigkeit und Respekt voraus. Und einen stets aufmerksamen Geist. Wenn aber aus Mündigkeit Müdigkeit wird, wenn Toleranz zur Einbahnstraße erklärt wird, stimmt etwas nicht. „Der Preis der Freiheit ist stetige Wachsamkeit“, soll Thomas Jefferson, haupt-sächlicher Verfasser der amerikanischen Unabhängigkeitserklärung, einst ge-sagt haben. Diese Wachsamkeit beginnt in den eigenen Gedanken. Freiheit umfasst aber auch den Spruch von George Orwell, der mit dem Roman „1984“ einen totalitär überwachten Staat beschrieb: „Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen was sie nicht hören wollen“. Das können und müssen wir tagtäglich üben. Gerade in einer Zeit, wo zwischen NSA-Überwachung und den Anschlä-gen von Paris, zwischen der Verfolgung Andersdenkender in arabischen Staa-ten und der Asylpolitik der EU über vieles zu reden ist. Ob TTIP oder EU-Bankenkrise, ob Stromleitungen oder Pläne für eine Un-gehungsstraße: Offenheit ist angesagt. Denk- und Sprechverbote oder me-dienmäßig verordneter Mainstream sind Sargnägel für freie Demokratie. Das gilt im Kleinen wie im Großen. Unabhängig von den aktuellen Geschehnissen wünschen wir Ihnen bei der Lektüre des neuen Emsblick wie immer viel Spaß. Und natürlich ein gutes und gesundes Neues Jahr.

Ihr Team vom Emsblick

Verlag: Emsblick - Stadtmagazin für Haren und Umgebung erscheint bei:Emsblick Medien UG (haftungsbeschränkt) / Neuer Markt 3 / 49733 Haren (Ems) Telefon: 05932-5004575 / Telefax: 05932-5004577 / [email protected]

Verantw. Redakteur: Hermann Garrelmann (V.i.S.d.P), Mail: [email protected] Layout: mediabase Werbeagentur UG (haftungsbeschränkt) & Co. KGFotos: Hermann Garrelmann, Anna Solbach, Ute Staggenborg, Uwe Sasse, Franz Schepers, Andreas B. Steffens, Heimatverein Haren, fotolia.com.Druck: printoo GmbH, 26789 Leer

Erscheinungsweise:2-monatlich. Auslageverteilung an ausgewählte Geschäfte und Gastronomie im Erscheinungsge-biet. Für die Richtigkeit der Termine und Anzeigentexte kann der Verlag keine Gewähr überneh-men. Alle Berichte und Beiträge sind nach bestem Wissen und Gewissen der jeweiligen Autoren zusammengestellt. Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder.Für eingesandte Unterlagen jeglicher Art übernimmt der Verlag keine Haftung. Satiren und Ko-lumnen verstehen sich als Satire im Sinne des Presserechts. Nachdruck des gesamten Inhaltes, auch auszugsweise, sowie der vom Verlag gestalteten Anzeigen nur mit schriftlicher Freigabe des Verlages. Alle Rechte liegen beim Verlag.

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InhaLt

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StaDtgESpRächMit Gitta Connemann in der Bütt ........8Sportanglerverein Haren (Ems) ausgezeichnet ...............10Stadt Haren sucht Zeitzeugen ..........10Allgemeiner Vertreter des Bürgermeisters im Amt bestätigt ....11Treffen nach 70 Jahren .......................16„Alles funktioniert wunderbar“ .........19

KuLtuR„Wissenschaft trifft Kunst“ ...............18Stürmischer Auftakt ..........................39Golden Oldies bei der 2. Harener Revivalnight ......................47

LEbEnNikolausumzug ......................................6Selbst gemacht: Beanies und Boshis ............................1220 Bornes in Andrésy ........................22„Hoher Besuch“ im Ambulanzzentrum ..............................23Abgemustert: Bernd Gerdelmann geht im Museum von Bord ................38Kann, mutt, löppt ................................38Harenerlesen .......................................36Ein märchenhaftes Ergebnis:4.500 Euro für den Krebsfonds .........43Danke und good bye! Letzter Auftritt derKirchenband „The Luckies“ ............... 48

WIRtSchaFtZwei Jahrestage bei Mäsker Elektrotechnik .......................30Emsländische Volksbank in Wesuwe in guter Spur ........................31Neueröffnung Bettenabteilung .........34Röchling Jubiliare ................................35Neueröffnung von „Villa Knopf“ in der Langen Straße 17 .....................40Existenzgründertag des Netzwerks EX-EL ........................41

VEREInSLEbEnEhrenamtspreis des DFB für Evelyn Pricker und Wilfried Schlimbach 14Altenberger Doppelkopfabend ..........14Schwimmverein Haren erfolgreich in Haselünne ....................15„Sei gegrüßt, lieber Nikolaus“! ..........15

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bILDungNachhilfe als Mittel gegen schlechte Noten? ............................... 20Mit LOS gehts los! ........................................ 24Tiefe Abgründe einer scheinbar heilen Welt beachtlich inszeniert ................ 26Röchling stellt den „Deutschen Meister“ ................................... 27Tag der offenen Tür in „Lönneberga“ .......... 32Prüfungsbeste Friseurin kommt aus Haren ......................................... 48

Januar/Februar 2015 – emsblick | 5

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6 | emsblick – Januar/Februar 2015

LEbEn

nikolausumzugDer Umzug ist beendet. Organisatoren wie Akteure freu-en sich, dass alle unbeschadet zum gemütlichen Ausklang des Tages zusammen gefunden haben, das alles gut ver-laufen ist. In Landegge, Neppenkamp und Altharen wur-den insgesamt 460 Tüten verteilt und in Haren sind in diesem Jahr 600 Tüten an die Kinder in der Kirche verteilt worden.

Um eine derartige Leistung abzuliefern, sind viele Mitwirken-de nötig. Die Kolpingkapelle Haren sorgt für den musikalischen Rahmen, die Freiwilligen Feuerwehr Haren gibt tatkräftige Un-terstützung und Sicherung, die beiden Treckerfahrer Martin Gebben und Stefan Honnigfort chauffieren den Nikolaus mit Gefolge sowie die Kolpingkapelle. Peter Fischer und die Familie Hiebing stellt den Musikwagens und den Trecker zur Verfügung. Mit dabei auch die Harener Polizei, die die Sicherung seit vielen Jahren übernimmt, nicht auf Anordnung, sondern weil sie es ger-ne machen. Unverzichtbar auch die Engelchen, die seit eh und je dazu gehören, und die Helfer insbesondere der Kolpingfamilie, die den Wagen immer wieder toll schmücken. Für den Umzug in 2014 wurde der Nikolauswagen von drei Kol-pingern „auf Vordermann gebracht“ und mit einem Regendach versehen: Von Jens Meyering, Jürgen Wemhoff und Jan Pranger. Unterstützt wurde der Umbau des Wagens von Hermann Müter, dem Baugeschäft Wösten und der Firma Germing. Nicht zu ver-gessen sind sicher auch die Helfer, die die Tüten gepackt haben.Ein Blick in die Annalen zeigt, dass erstmals im Jahre 1935 in Haren ein Nikolausumzug stattfand. In 2015 kann man also auf 80 Jahre Nikolausumzug zurückblicken. In der Schulchronik der Martinischule aus dem Jahre 1936 wird darauf wie folgt hinge-wiesen: „Wie schon im vorigen Jahre, wurde auch in diesem Jahre ein Nikolausumzug veranstaltet. Die Sammlung dafür erbrach-te in Haren 340 RM, Altharen gab 10 RM. Die NS-Frauenschaft machte 625 Tüten fertig mit Gebäck und Süßigkeiten. Der An-drang der Kinder aus Haren und dem weiteren Umkreise war aber so stark, dass leider ein Teil davon nicht beschenkt wer-den konnte. Zur Beschenkung vorgesehen waren nur Kinder der Grundschule und der Spielschule.Diese holten Sankt Nikolaus von der Emsbrücke ab und führten ihn zum Schulplatz. Er saß auf einem Galawagen mit zwei En-geln und dem Knecht Ruprecht. Auf dem Schulplatz sprach er zu den Kindern und verteilte dann im Schulflur seine Gaben. Die

Zeitraum Nikolaus Knecht Ruprecht

1948 - 1953 Heinrich Damhues Gerhard Wessels

1954 - 1969 Otto Müller Gerhard Wessels

1970 - 1973 Rudolf Schüer Willy Fehren

1974 -1981 Willy Fehren Bernd Weitzel

seit 1982 Willi Kathmann Karl Nietmann (1976 - 1996)

Gerd Esders (1997 bis heute)

Kinder gingen an ihm vorbei; sie kamen durch die Seitentür her-ein und gingen durch die Vordertür aus der Schule hinaus.“Die Organisation des Nikolausumzuges lag seinerzeit in den Händen des KKV (KatholischerKaufmännischerVerein). Neben dem KKV-Vorsitzenden Wilhelm Tensing waren insbesondere Heinrich Gerdes - genannt Schuster - (Einkleiden und Maske) sowie Hans Kessener (Wagenaufbau und Abrechnung) aktiv. Zeitweise war auch der Heimatverein Haren für die Durchfüh-rung zuständig. Im Jahre 1937 kam der Nikolaus bereits mit ei-nem Boot über den Haren-Rütenbrock-Kanal gefahren und stieg an der sogenannten „Holterhausbrücke“ aus. Von hier wurde er dann von den Kindern abgeholt und zur Martinischule beglei-tet. Während des 2. Weltkrieges sowie in der Evakuierungszeit konnte der Nikolausumzug in Haren nicht durchgeführt werden. 1948 zog der Nikolaus dann aber wieder durch den Ort. Zunächst fuhr er mit einer Kutsche. Anfang der 60er Jahre wurde der Niko-laus in einem Boot, das auf einem Anhängerfahrzeug befestigt war, gefahren. Wurde dieses Fahrzeug zunächst noch von zwei Pferden gezogen, spannte man alsbald einen Traktor des Bauern Gebben davor. Eingebunden in den Nikolausumzug waren nun auch Landegge, Neppenkamp und die Altharener Schule. Zum Abschluss seiner Reise besuchte der Nikolaus dann auch noch (bis 1972) das Harener Krankenhaus. Die Nikolaus- und Knecht Ruprechtdarsteller aus der Vorkriegszeit sind nicht mehr be-kannt. Nach dem 2. Weltkrieg waren es:

Wie bereits erwähnt, übernahm die Kolpingsfamilie Haren im Jahre 1995 die Organisation. Viele freiwillige Helfer unterstützen diesen Umzug. Die Harener Kolpingkapelle war von Anfang an dabei, die Harener Feuerwehr sorgte in Zusammenhang mit der örtlichen Polizei stets für die Absicherung des Umzuges. Viele weitere Helfer - sei es das Schmücken des Wagens, das Sam-meln von Spenden, das Einpacken und das Verteilen der Tüten – gehen hierbei der Kolpingsfamilie zur Hand.Vom Hörensagen und als Ergebnis vieler Recherchen und Nach-fragen kann man davon ausgehen, dass die Freiwillige Feuer-wehr Haren seit 1948 dabei gewesen ist, wenn der Nikolausum-zug stattfand. Das sind nunmehr mehr als 65 Jahre. Dafür gab es einen dicken Dank in Form einer Urkunde.

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Januar/Februar 2015 – emsblick | 7

Dinner för JanKann es eigentlich zweimal eine Premiere geben? Eigentlich nicht, denn das erste Mal kann es kein zweites Mal geben. Im Hotel Hagen wird aber nun das Gegenteil beweisen. Dort kommt das „Dinner för Jan“ zu einem zweiten Durchlauf auf die Bühne, 10 Jahre nach der ersten Premiere.

„Vor gut 10 Jahren fanden wir zur Theatergruppe Lampenfieber und diese zu uns. Daraus entstand eine fruchtbare und vielfach auch verrückte Zu-sammenarbeit und Freundschaft“ schreibt Dieter Hagen zur bevorstehenden Aufführungsreihe des Stückes.. Das erklärte Ziel sei immer gewesen, so-viel Spaß auf die Bühne zu bringen, wie es maximal möglich ist. Dieses Ziel gelte noch immer. Nach zehn Jahren kommt nun noch einmal das allererste Stück jeden Freitag und Samstag im März 2015 zur Aufführung. Eingebettet in ein Vier-Gänge Menü erleben die Gäste ‚live, in HD, interak-tiv und in Farbe’ die Geschichte vom und um den Hoferben Jan. Jan, ein emsländischer Jungbauer, ist ledig und mit seinem Leben zufrieden. Er lebt mit seiner Mutter, seinem Opa, dem Knecht Hinnerk und der Magd Laide auf einem Bauernhof. Seine Mutter hätte ihren Jan aber viel lieber unter der Haube. Sie lädt drei verschiedene Damen zu einem Abendessen ein, damit Jan sich in eine der drei verliebt. Natür-lich nimmt der Abend einen ganz anderen Verlauf wie geplant und somit ist Chaos und ein Angriff auf die Lachmuskeln vorprogrammiert. Den Rest muss man sich einfach anschauen und genießen. Die sekundäre Premiere von „Dinner för Jan“ gibt es am 6. März 2015, danach jeden freitag und Samstag im März. Karten gibt es nur im Vorver-kauf unter der Rufnummer 05932/72990. Die Ver-anstaltung ist für Gäste unter 18 Jahre nicht geeig-net. Einlass ist jeweils von 19:00 - 19:30 Uhr.

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Großes Osterbufett 5. u. 6. April

Anspargeln 24. April

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8 | emsblick – Januar/Februar 2015

Mit gitta connemann in der büttDie Grenzland-Karnevalisten in Rütenbrock ha-ben lange geplant. Nun sind sie auf die aktuelle Session bestens vorbereitet, das Programm für die „ tollen Tage“ steht. Die Wagenbauer sind schon eifrig am Werk, die Verantwortlichen aus dem Vorstand des GCV-Rütenbrock feilen an den letzten Feinheiten.

Ein Höhepunkt der diesjährigen Saison, neben dem großen Umzug, ist die Prunksitzung am 14. Febru-ar, am Valentinstag, in der Reithalle Altenberge. Für das abwechslungsreiche Programm wurden bereits feste Buchungen abgeschlossen. Natürlich laufen die Tanzmariechen wieder ein, Elferrat und Liveband gehören zum Standard. Erstmals in Rütenbrock „in der Bütt“ ist Gitta Connemann, die Bundestagsab-geordnete. Sie will unter Beweis stellen, dass Politik keine bierernste Angelegenheit ist und Politiker viel-leicht auch über sich selbst lachen können. Man darf gespannt sein.

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Ebenso können sich die Gäste auf die Auftritte der ATA-Girls (Geschwister Dust), auf den Klempner, auf Berry & Co., auf die Teenys sowie erneut auf die Knit-terwichters freuen. Gerade Letztere haben in den vergangenen Jahren für mächtig Spaß gesorgt. Auch wenn das Programm noch nicht komplett steht, am Sonntag dem 15. Februar der Kinderkarneval im Kalender, ebenfalls in der Reithalle in Altenberge. Das Kinderprinzenpaar und der Kinderelferrat haben diesen Termin schon fest im Auge.

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Januar/Februar 2015 – emsblick | 9

Ins Finale geht es am 16. Februar mit dem großen Umzug. Dieser startet ab 10 Uhr beim Vereinslokal Kocks-Geers, zieht durch die Straßen der Gemeinde und läuft in der Mit-tagszeit bei der Reithalle Altenberge ein. Dort steigt dann, wie in den Vorjahren die große Rosenmontagsparty.Aktuelle Informationen gibt es auch auf der Homepage www.gcv-ruetenbrock.de. Auch wer sich noch mit einem Umzugwagen oder als Fußgruppe melden möchte, findet dort die nötigen Kontaktdaten. Die „Tollen Tage“ kön-nen kommen!

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Sportanglerverein haren (Ems) ausgezeichnetJugendgruppe des SAV erhält für ökologisches Engagement Klimaschutzpreis 2014

Zum zehnten Mal vergab die Stadt Haren (Ems) gemeinsam mit der RWE Deutsch-land AG den Harener Klimaschutzpreis für Projekte rund um den Klima- und Naturschutz. In seiner Ansprache dankte Bürgermeister Markus Honnigfort dem Kommunalbetreuer Hermann-Josef Jan-sen von der RWE Deutschland AG für die jährliche Auslobung des Preises: „In den vergangenen zehn Jahren konnten 25.000 Euro für kommunale Klimaprojekte zum Einsatz kommen und einen wichtigen Beitrag für den Naturschutz leisten.“ Der erste Platz ging an die Jugendgrup-pe des Sportanglervereins Haren (Ems). Im Rahmen des bereits 2001 initiierten SAV-Projektes „Leben und leben las-sen“ hatten die Jugendlichen diesjährig gemeinsam mit Jugendwart Helmut Pi-entka u.a. ein Storchennest gebaut und Kopfweiden gepflanzt. Preiswürdig fand die Bewertungskommission dabei das Gesamtkonzept des Projektes, das in Hinblick auf Planung, Dokumentation und Pflege überzeuge. In seiner Laudatio lobte Bürgermeister Markus Honnigfort ferner

die Nachhaltigkeit der Maßnahme, die einen hohen pädagogischen aber auch naturschutzfachlichen Wert aufweise. Seit Jahren zeige der SAV Haren (Ems) in seiner Jugendarbeit ein starkes öko-logisches Engagement und vermittle den Kindern die Wichtigkeit des Natur-schutzes. Bereits zum dritten Mal zählt der SAV damit zu den Preisträgern für Klimaschutz im Stadtgebiet.Den zweiten Platz teilen sich der För-derverein Imme Bourtanger Moor e.V. und die Ansgari-Grundschule Haren, jeweils für die Installation bzw. Anlage von Nistkästen und -plätzen für Vögel, Fledermäuse, Igel und Insekten sowie die Dokumentation über deren Belegung. Neben der Erhaltung von wichtigem Le-bensraum und Artenvielfalt sei der Ler-neffekt u.a. durch das Erkennen der hei-mischen Vogelwelt anhand von Gefieder und Gesang ein weiterer wichtiger Nut-zen der Projekte, so das Votum der Jury.Gleich fünf Bewerbungen belegten

diesjährig den dritten Platz, darunter die Maximilianschule Rütenbrock, die Michael-Grundschule in Tinnen und die Grundschule Georgschule. Ebenfalls aus-gezeichnet wurden der Sportverein DJK Fehndorf und der Kindergarten St. Ger-hard Majella. „Das breite Spektrum der diesjährigen Projekte zeigt, dass Umweltschutz auf vielfältige Art und Weise möglich ist“, fasst Honnigfort zusammen. Besonders freue ihn zu sehen, dass auch schon die jüngsten Preisträger für Themen wie Na-tur- und Landschaftsschutz sensibilisiert würden und mit Spaß und Begeisterung dabei seien.Im kommenden Jahr werde die RWE Deutschland AG den Klimaschutzpreis erneut ausloben, versprach RWE-Kom-munalleiter Hermann-Josef Jansen zum Ende der Veranstaltung.Der Klimaschutzpreis ist mit insgesamt 2.500 Euro dotiert. Eine siebenköpfige Kommission bestehend aus Vertretern der Stadt Haren (Ems), des NABU Ems-land Mitte und des Fachbereichs Um-welt des Landkreises Emsland sichtet und bewertet alljährlich die eingereichten Bewerbungen.

10 | emsblick – Januar/Februar 2015

StaDtgESpRäch

Insgesamt acht Harener Vereine und Schulen erhielten diesjährig eine Auszeichnung für Projekte zum aktiven Klimaschutz.

Stadt haren sucht ZeitzeugenWer erinnert sich an „Maczkow“ und die Polenzeit?

Es ist fast genau 70 Jahre her, als die Bewohner Harens ihre Häuser räumen mussten. Auf Befehl der Briten lebten in den folgenden drei Jahren Polen in der Schifferstadt. Darunter waren Soldaten, aber auch ehemalige Kriegsgefangene und Flüchtlinge. Sie alle waren nach dem 2. Weltkrieg in Haren „gestrandet“. Für die Harener selbst begann eine schwe-re Zeit mit vielen Entbehrungen: Vertrieben im eigenen Land, die Zukunft ungewiss, ei-nige Familien waren plötzlich getrennt…Erst 1948 konnten die Menschen wieder zurück in ihre Häuser. „Maczkow“ hieß wieder Haren. Es ist wohl verständlich, dass viele Bewohner nur ungern über die-se Zeit sprechen wollten oder konnten.Dennoch gehören diese Nachkriegsjah-re, die so einzigartig sind, zur Heimatge-schichte Harens. Sie haben sogar über die Region hinaus eine große Bedeutung.Deshalb ist es der Stadt sehr wichtig, dass diese Zeit nicht in Vergessenheit gerät.Es ist jetzt – 70 Jahre später - die letzte Chance, mit Zeitzeugen zu reden, die Er-innerungen aufzuschreiben und für jet-zige und nachfolgende Generationen zu dokumentieren.Die Stadt Haren plant deshalb in Koopera-tion mit dem Heimatverein ein Dokumen-tationszentrum „Maczkow“ zu errichten. Begleitet wird dieses ehrgeizige wie not-wendige Projekt vom NDR- Filmemacher Joop Wösten. Ende April wird eine 45-mi-nütige Dokumentation im Fernsehen ausgestrahlt.Jeder, der sich an diese Zeit in haren er-innern kann - vielleicht auch Fotos oder andere Dokumente besitzt - ist aufgeru-fen, sich bei der Stadt haren zu melden.Kontakt: Stadt Haren (Ems), Neuer Markt 1, 49733 Haren (Ems), Frau Hoffmann, Zimmer 111, Telefon: 05932-8216, E-Mail: [email protected]

Page 11: Heft 24 | Emsblick Haren (Januar/Februar 2015)

allgemeiner Vertreter des bürgermeisters im amt bestätigtDieter Sturm bleibt allgemeiner Vertreter des Ha-rener Bürgermeisters Markus Honnigfort. Die Mitglieder des Stadtrates haben ihn in der letzten Ratssitzung des Jahres 2014 einstimmig für weite-re acht Jahre in seinem Amt bestätigt.

Auf die öffentliche Ausschreibung wurde verzichtet. Vor der öffentlichen Abstimmung im Ratssaal haben sich die Vorsitzenden der CDU- und SPD-Fraktion, Holger Cosse und Heinz Pinkernell, gleichermaßen für eine Verlänge-rung der Amtszeit des bisherigen Stelleninhabers aus-gesprochen. Sie bedankten sich bei Sturms für sein bis-heriges engagiertes Wirken in der Stadt Haren. „Es war sehr gute Arbeit, die er geleistet hat“, sagte Holger Cosse.Der 41-jährige Jurist kommt gebürtig aus Haselünne. In der Stadtverwaltung der Schifferstadt ist er seit Mai 2007 tätig. Vorher arbeitete er als Pressesprecher des Landkreises Emsland. Als allgemeiner Vertreter des Ha-rener Bürgermeisters ist Sturm mit allen laufenden An-gelegenheiten vertraut. In seiner Verantwortung liegen die Bereiche Ordnung und Bürgerservice, Bildung, Kultur und Soziales sowie der Fachbereich Personal und das EDV-Wesen. Der Aufbau eines Krisenstabes, die Ent-wicklung in den Kindertagesstätten sowie ein betriebli-ches Gesundheitsmanagement in der Verwaltung tragen seine Handschrift. Unser Foto zeigt Dieter Sturm (rechts) zusammen mit den ersten Gratulanten Bürgermeister Markus Honnig-fort (links) und Norbert Schumacher.

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Beanies und Boshis„Ein schlechter Krimi, und die Mütze ist fertig!“ So einfach und schnell, weiß Hanny Schumacher aus Haren, lässt sich ein tolles Geschenk erstellen, oder etwas Wärmendes für sich selbst. „Einfach gestrickt“, könnte man sagen, denn der Trend zum Stricken und zum Häkeln ist ungebrochen.

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Page 13: Heft 24 | Emsblick Haren (Januar/Februar 2015)

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Schals und Mützen lassen sich tatsäch-lich, ein wenig Geschick vorausgesetzt, in kurzer Zeit erstellen. Pflicht für Mützen ist ein Bommel, den man aber auch gern selbst machen kann. Eine entsprechen-de Hilfskonstruktion gibt es ebenfalls bei Schumacher.Farblich ist eine ungeheure Vielfalt mög-lich. Zwar soll das Produkt auf die Klei-dung abgestimmt sein, aber vom regen-bogenfarbigen Garn bis hin zu kräftigen Farbtönen ist das Spektrum groß. Dabei sei die neue Welle nach dem Motto Strick ist schick“ nicht allein eine Domäne von Frauen. „Auch Männer können das“, weiß Schumacher, die die Altersgruppe der Interessenten weit greift: „Von 10 bis 90“! Ob Strick- oder Häkelchic gilt aber: die Mode hat sich geändert.

Da freut man sich doch schon richtig auf den nächsten schlechten Krimi...

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altenberger Doppelkopf-abendZum Doko-Abend am Freitag den 09. Jan. lud der Heimatverein Al-tenberge zu seinem jährlichen Doppelkopf-, Skat- und Knobel-turnier ein. Dieses Turnier, so Bernd Robben 1.Vors., gehört seit 10 Jahren zum festen Bestand-teil des Veranstaltungskalenders im Heimathaus.

Einige der begeisterten Teilneh-mer sind seit der ersten Veranstal-tung dabei, sodass sich unter ihnen schon eine gesellige Atmosphäre entwickelt hat. Bereits eine Stunde vor Beginn des offiziellen Turniers fanden sich verschiedene Gruppen zusammen und spielten einige kur-ze Runden, um ein wenig ins Spiel zu kommen und gut vorbereitet zu sein. Bei einigen hatte diese Vorbe-reitung Erfolg, bei anderen weniger, jedoch am Ende der Veranstaltung gab es viel Lob und Anerkennung für die gute Organisation und man freue sich schon aufs nächste Jahr. Am Ende des Turniers wurden die Ge-samtsieger ermittelt und die reich-haltigen Preise an die glücklichen Gewinner ausgegeben, die da waren:

Doppelkopf1. Platz Michael Bols 2. Platz Heinz Jansen 3. Platz Maria Caspers Skat1. Platz Josef Becker 2. Platz Josef Lübbers 3. Platz Bernd Evers Knobeln1. Platz Heinrich Specken 2. Platz Josef Bonnarens 3. Platz Hermine Gertzen

Den glücklichen Gewinnern alles Gute und allen anderen sei gesagt: Nächstes Jahr gibt es eine neue Mög-lichkeit einen Preis zu ergattern!

14 | emsblick – Januar/Februar 2015

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Ehrenamtspreis des DFb für Evelyn pricker und Wilfried SchlimbachDeutschlandweit sind die Zahlen für die ehrenamtlichen Tätigkeiten rückläufig. Im Emsland ist diese Entwicklung glücklicherweise noch nicht so zu spüren. Umso wichtiger daher, dass die ehrenamtlichen Tätigkeiten anerkannt werden. Im Novem-ber hat der NFV Kreis Emsland den Ehrenamtspreis des Deutschen Fußball Bundes (DFB) an 13 Ehrenamtliche aus dem Emsland verliehen. Darunter auch zwei Harener: Evelyn Pricker vom DJK Tinnen und Wilfried Schlimbach vom SV Erika-Altenberge.

Im Haus des Sports in Sögel fanden sich im November rund 60 geladene Gäste zur Preis-verleihung zusammen. Darunter auch der Landrat des Landkreises Emsland, Reinhard Winter, sowie der Vorsitzende des NFV Kreis Emsland, Hubert Börger und Dieter Ohls, der neue Vorsitzende des NFV-Bezirkes Weser-Ems. Sie alle hoben in ihren Reden die be-sondere Bedeutung des Ehrenamts hervor und machten klar: Ohne das Ehrenamt geht es nicht.So waren die Stars des Abends mal nicht die hohen Männer des Emslandes, sondern die 13 ehrenamtlichen Preisträger. Hermann Wilkens, Ehrenamtsbeauftragter des NFV Kreis Emsland und Landesehrenamtsbe-auftragter, hielt auf jeden der 13 Preisträger eine Laudatio und legte ihre außenordentli-chen ehrenamtlichen Dienste dar.Aus den Händen von Reinhard Winter, Hu-bert Börger und Hermann Wilkens erhielten die 12 Ehrenamtsträger eine Uhr des DFB mit persönlicher Gravur sowie eine Urkunde. Die Preisträger sind Claudia Ducki Höckner (ASV Altenlingen), Josef Gebbeken (SV Ba-winkel), Johannes Middendorf (SV Dalum), Wilfried Schlimbach (SV Erika-Altenberge), Ludwig Book (VfL Herzlake), Sandra Burmes-ter (SV Holthausen-Biene), Achim Schoo (SV Olympia Laxten), Günter Knevel (SV Eintracht

Neulangen), Lukas Korte (SV Surwold), Eve-lyn Pricker (SV DJK Tinnen), Stephan Sievers (SV DJK Werpeloh) und Andreas Schwering (SV Wippingen).Ein Mann erhielt an diesem Abend noch eine besondere Auszeichnung. Denn neben den 12 Ehrenamtsträgern gab es auch einen Ehrenamtssieger. In diesem Jahr kann sich Matthias Roling vom SV Blau-Weiß Lünne als Ehrenamtssieger der Kreis Emsland fei-ern lassen. Der Allrounder ist seit 1975 in unzähligen Bereichen in seinem Verein aktiv. Hermann Wilkens fasste es am Ende seiner Laudatio zusammen: „Mehr geht nicht!“ Ro-ling erhielt als Preis das Niedersachsenross. Außerdem ist er zusammen den Ehren-amtssiegern der anderen Kreise für ein Wo-chenende nach Barsinghausen eingeladen, wo neben der Ehrung u.a. auch der Besuch eines Bundesliga-Spiels ansteht.Neben den Ehrungen der 13 Preisträger nahm Hubert Börger noch eine gesonder-te Ehrung vor. Josef Peterberns wurde mit der silbernen Ehrennadel des Niedersächsi-schen Fußballverbandes für seine 15-jährige Tätigkeit geehrt. Peterberns engagiert sich seit Jahren für den Fußball Emsland und machte sich vor allem als Staffelleiter vieler Jugendklassen verdient.

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Januar/Februar 2015 – emsblick | 15

Schwimmverein haren erfolgreich in haselünneAm 15./16. 11. 2014 hat der SV Haren mit 11 Schwimmern äußerst erfolgreich am 2. Kinder- und Jugendmehrkampf und dem schwimmerischen Mehrkampf in Haselünne teilgenommen.

Den ersten Platz in Ihren Jahrgängen belegten Wiebke Gerdelmann, Marcia Niemeyer, Nele Robben, Henk Gröninger und Philipp Schrö-er. Den zweiten Platz erreichten Emma-Christin Bartels, Johanna Drees und Kira Knabe. Über eine Bronzemedaille freuten sich So-phia Mört und Amelie van der Steege. Ein Dank an die Trainer Heike Janning und Heyko Bartels!

(Marita Drees)

„Sei gegrüßt, lieber nikolaus“!Auch nach einigen anstrengenden Tagen ließen es sich Ni-kolaus und Knecht Ruprecht nicht nehmen, die Kinder des Schwimmvereins im Hallenbad zu beglücken.

Voller Vorfreude wurden sie zunächst mit einem Lied begrüßt; an-schließend hatten die zahlreichen kleinen und großen Schwimmer einen Riesenspaß beim Bootfahren mit den hohen Gästen. Auch die neuen attraktiven Reifen und die Wasserrutsche bereiteten allen sichtliches Vergnügen.Ein Dank an die Schwimmmeister und Trainerinnen!

(A. Gröne)

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treffen nach 70 JahrenEhemalige Gefangene Wanda Broszkowska-Piklikiewicz zu Gast im Emsland

Auf dem Foto erkennen sie sich wieder. „Hier, da bin ich“, sagt Wanda Broszkowska-Piklikiewicz aus Warschau und zeigt auf ein junge Frau in Uniform, die eine Waffe in der Hand hält. Bernhard Hagemann aus Lathen steht neben ihr und schaut sich das Foto noch einmal genau an. „Ich bin hier“, ist er sich nun sicher und lächelt die Frau an. Danach geben sie sich die Hand, die 90-jährige Polin umarmt den um sechs Jahre jüngeren Mann und fragt ihn auf Deutsch „Geht es Ihnen gut?“ Er antwortet „Ja“. Beide Zeitzeugen haben sich 70 Jahre nach dem Krieg in Oberlangen getroffen. Über den Krieg haben sie nicht mitei-nander gesprochen. Sie freuten sich, dass es vorbei ist und sie nun bessere Zeiten erleben dürfen. Das Treffen fand am Rande der offiziellen Eröffnung eines Informati-onspavillons auf dem ehemaligen Lagergelände in Oberlangen-Moor statt. Das Foto, auf dem Wanda Broszkowska-Piklikiewicz und Bern-hard Hagemann als junge Menschen zu sehen sind, ist auf einer Ta-fel mit Informationen über die Geschichte des Lagers abgebildet. Es wurde nach der Befreuung des Lagers am 12. April 1945 durch die polnische 1. Panzerdivision von General Stanislaw Maczek unter bri-tischem Oberkommando aufgenommen. Von Mai 1945 bis Juli 1948 wurde der Lager zum Lager der „Ex Prisoners of War“. Die Zivilbevöl-kerung musste bei verschiedenen Arbeiten helfen, so auch der da-mals 14-jährige Bernhard Hagemann.

Die 90-jährige Wanda Broszkowska-Pikli-kiewicz ist zur Eröffnung des Informations-pavillons eigens aus Warschau eingereist. Die ehemalige Soldatin des Warschauer Auf-standes folgte der Einladung des Landkreises Emsland. „Die Zeit im Lager war fürchterlich“, berichtete sie auf Polnisch. Ins Kriegsge-fangenenlager VI Oberlangen kam sie Ende Dezember 1944, zwei Monate nach der Zer-schlagung des Warschauer Aufstandes. Es

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Januar/Februar 2015 – emsblick | 17

wurden etwa 1700 Frauen, die im Aufstand gekämpft haben, dorthin verschleppt und inhaftiert. Ständi-ger Hunger, schwere Arbeit und die schreckliche Gewissheit, dass man die eigene Familie und das Eltern-haus nie wieder sieht, prägten den Alltag. „Ich wusste nicht, ob meine Eltern leben. Die Warschauer Alt-stadt wurde zerstört“, erzählte sie. Dort ist sie aufgewachsen. Was Wanda Broszkowska-Pikliki-ewicz am Leben hielt, war der Zu-sammenhalt der Frauen unterein-ander. „Die Kriegsbindungen sind einzigartig“, erinnerte sie in ihren Grußworten an die gefangenen Frauen. Auch nach dem Krieg habe man sich gegenseitig unterstützt. Zu diesem Zweck wurde in War-schau der Arbeitskreis Oberlangen gegründet. „Ich denke, dass wir auch in der heutigen Zeit den Jugendli-chen viel erzählen, viel arbeiten und uns gegenseitig helfen können“, sagte die Zeitzeugin. Zum Schluss ihrer kurzen Rede wünschte sie den Versammelten alles Gute und dass alles, was sie sich wünschen, in Er-füllung geht. Die kommenden Jahre sollen nach Worten der früheren Ge-fangenen „schnell fließen und glück-lich sein“.

Mit dem Neubau des Informati-onspavillons auf dem ehemaligen Lagergelände in Oberlangen geht die Gedenkstätte Esterwegen neue Wege. Darin wird die Geschichte des Ortes - inhaltlich eines „Vertiefungs-raumes“ der zentralen Gedenkstätte Esterwegen und von ihren Mitarbei-tern auch formuliert und präsen-tiert - dargestellt. Die Begründung: Das Lager VI Oberlangen hat eine „eigene“ und innerhalb des Komple-xes der 15 Lager im Emsland und der Grafschaft Bentheim spezielle Geschichte. Zudem liefen in der Ge-meinde Oberlangen bereits seit Jah-ren Bestrebungen, auch vor Ort die-ses Teil der Geschichte zu gedenken. So wurden in der Vergangenheit beispielsweise von den örtlichen Heimatverein Treffen mit ehemali-gen Gefangenen, darunter die ehe-maligen polnischen Soldatinnen des Warschauer Aufstandes 1944, or-ganisiert. Ebenso hat die Gemeinde Oberlangen bereits vor Jahren einen Teil des ehemaligen Lagergeländes in der Größe von einem Hektar für diese Zwecke erworben. Dabei han-delt es sich um einen Teil des ehe-maligen Wachmannschaftslagers, dessen Struktur mit Wegeverläufen, Baumanpflanzungen und Freiraum-gestaltungen noch gut ablesbar ist.

Das Lager VIOberlangen

Das Lager wurde im Herbst 1933 während der national-sozialistischen Gewaltherr-schaft als Konzentrations-lager errichtet, dann aber als Ausbildungslager für SA-Wachmannschaften genutzt. Ab April 1934 wurde der Lager der Justiz als Strafgefange-nenlager und im September 1939 dem Oberkommando der Wehrmacht als Zweiglager des Kriegsgefangenen-Mann-schaftslagers VI B Versen übergeben. Unter der Gefan-genen waren 1400 polnische Fährniche („Podchorąży“ - un-terer Offiziersdienstgrad in der polnischen Armee), obwohl die Genfer Konvention den Arbeitseinsatz von Offizieren verbot. Am 25 Oktober 1940 waren in Oberlangen 2065 Po-len registriert. Im April 1941 wurden sie in Lager außerhalb des Emslandes transportiert. Danach waren dort italieni-sche Offiziere und ab dem 20. Dezember 1944 - 1721 Soldatinnen des Warschau-er Aufstandes von der polni-schen Untergrundarmee AK. Die Befreiung des Lagers am 12. April 1945 erfolgte durch die polnische 1. Panzerdivision von General Stanislaw Maczek unter britischem Oberkom-mando. Von Mai 1945 bis Juli 1948 wurde der Lager zum La-ger der „Ex Prisoners of War“. 1950 folgte der Abbruch der Baracken. Seitdem werden die Flächen landwirtschaftlich genutzt. 1995 errichteten die ehemaligen polnischen Kriegs-gefangenen ein Gedenkstein.

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„Wissenschaft trifft Kunst“Naturwissenschaftlerin, Buchautorin und Künstlerin Dr. Simone Wünschmann im Porträt

Das Betrachten der Farben löst immer ein Gefühl in uns aus - ob wir es wollen oder nicht. Und das ist gut so. Denn genau davon lebt die Kunst. So wie die Kunst von Dr. Simone Wünschmann, Umweltwissenschaftlerin aus Haren, gebürtig aus Heidelberg. Die 47-Jährige malt expressive Bilder, mal abstrakt, mal gegen-ständlich, mit starken Farben und dekorativen Elementen.

Als Umweltwissenschaftlerin, Buchautorin und Künstlerin arbeitet Dr. Simone Wünsch-mann gleichermaßen inten-siv. So erzählt sie von ihrer Arbeit am wissenschaftlichen EISN-Institut „Environmen-tal Institute of Scientific Net-works“ und dem bereits fünf-ten Buch „Chemical Evolution & The Biological Systeme of the Elements“, das 2015 im Springer Verlag erscheinen soll. Das Buch hat sie zusam-men mit den Kollegen Profes-sor Dr. Bernd Markert und Pri-vatdozent Dr. Stefan Fränzle geschrieben. Ihr Forschungs-gebiet sind Schadstoffe und ihr Einfluss auf die Umwelt. Zu ihren größeren Projekten ge-hört die Forschung „Transfer

von Elementen in die Mut-termilch“ am Internationalen Hochschulinstitut Zittau, das in Zusammenarbeit mit dem Bundesamt für Strahlen-schutz erfolgte.Als Wissenschaftlerin ist Si-mone Wünschmann sehr oft auf Reisen. Unterwegs ver-sucht sie - so weit es nur geht - ihre Patenkinder in den SOS-Kinderdörfern zu besuchen. „Wir haben sechs Patenkin-der“, zählt sie auf - jeweils eins in Thailand, Libanon, Is-rael und Indien, sowie zwei in Palästina. „Das ist ganz tolle Möglichkeit“, berichtet sie von den vielen Briefen mit Fotos und Informationen zu den SOS-Kinderdörfern, in denen ihre Patenkinder leben. Mit der SOS-Kinderpatenschaft möchte sie dazu beitragen, dass auch Kinder in anderen Regionen neue bildungsträch-tige Chancen erhalten.Für die SOS-Kinderdörfer ist ein großer Teil des Erlöses aus dem Verkauf von ihren Bildern bestimmt. In Zusammenar-beit mit Franz Rosen, pensi-onierte Lehrer aus Emsbüren, der 1977 die Niedersachsen-aktion für SOS-Kinderdörfer gegründet hatte, sowie mit Edith Uhlenberg organisiert sie in März 2015 eine Ausstel-lung im Rathaus in Emsbüren. Es wird nicht ihre erste Aus-stellung sein. Auch in Meppen hat die Harener Naturwis-senschaftlerin und Buchau-torin bereits ihre Arbeiten gezeigt. Die Ausstellung fand im Stadthaus statt und trug den Titel „Wissenschaft trifft Kunst“.

Zu unserem Gespräch im Restaurant „Alegria“ an der Wesuwer Straße 16 brachte sie ein Gemälde mit Naturelementen im Groß-format mit. Das Bildmotiv wirkte wie ein paradiesischer Garten und zeigte, wie die Autorin ihre inneren Empfindungen von Na-turerlebnissen ins Bild umzusetzen versucht. „Ich male, was mir gefällt. Es ist keine richtige Kunst, sondern Farbflecken“, scherz-te sie. Ihre Bilder sollen vor allem den Betrachter mit Lebens-freunde anstecken. Das mag mit Eindrücken der Jugend und späteren vielen Reisen zusammenhängen, letzten Endes ent-springt es der Persönlichkeit der Künstlerin, die ein optimistisch denkender Mensch ist.„Das ist tatsächlich so. Wenn ich das Bild sehe, dann freue ich mich. Ich finde es einfach schön“, beschreibt sie. In der Malerei sieht sie eine Art Ablenkung oder auch Ergänzung zu ihrer wis-senschaftlichen Arbeit. „Wissenschaft ist etwas, was wenig mit Emotionen zu tun hat“, erläutert sie. Anders die künstlerische Betätigung, die hilft, auf kreative Gedanken und Ideen zu kom-men. „Wenn ich Lust und Laune habe, gehe ich in die Garage. In der Garage ist das Atelier“, sagt Wünschmann. Dort experimen-tiert sie mit Farben und vergisst einfach den Alltag. Eine der wichtigsten Fragen in jeder künstlerischen Entwicklung scheint die nach dem „woher“ zu sein. Wie kamen Sie eigentlich als Wissenschaftlerin zur Kunst und dazu, spontane Bilder zu malen, die weitestgehend aus der Fantasie heraus entstehen? Simone Wünschmann antwortet: Angefangen hat sie noch wäh-rend der Schulzeit an einem Gymnasium in Nordrhein-Westfallen. In der Oberstufe besuchte sie einen Grundkurs Malerei. „Das hat Spaß gemacht“, erinnert sich die 47-Jährige. Später, nach ihrem Aufenthalt in Amerika, brauchte sie Bilder, um ihre erste Wohnung einzurichten. „Die habe ich selber gemalt“, berichtet sie.

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„alles funktioniert wunderbar“Leni Wobken, die Leiterin des Kindergartens in Haren Erika, zog ihr persönliches Fazit zum For-schungsprojekt in ihrer Einrichtung kurz und knapp: Alles funktioniert wunderbar, alles gut“.

Was Wobken auf die innovative Energietechnik in ihrer Einrichtung bezog, wünschen sich die Experten auch für die gesamte Energiewende. Damit das eines Tages tat-sächlich so klappt, wird im Kindergarten Erika moderns-te und intelligente Technik eingesetzt. Mit einer „Smart Home“ genannten Haussteuerung und mit technischen Einrichtungen wie dem „Home Energy Controller“ ist man dort Teil der Energiewende. Seit einem Jahr arbeitet die intelligente Technik von RWE, gemeinsam mit vielen anderen Partnern entwickelt, an einer optimalen Nutzung und Verteilung von Energie, ins-besondere von regenerativ erzeugter Energie. Auf dem Dach produziert eine 11 kW starke Photovoltaikeinrich-tung Strom. In Kombination mit Erdwärme wird diese Energie zur Raumheizung und zur Warmwasserbereitung verwendet. Überschüssige Energie wird im Haus zwi-schengespeichert, zum Beispiel in einem Wärmespeicher im Fußboden oder in einer Speichereinheit. Manchmal aber reicht diese selbst erzeugte und gespeicherte Ener-gie nicht aus, um alle Verbraucher im Haus zu bedienen. Dann wird aus dem Netz der RWE Strom zugeführt. Damit dies aber nur in dem unbedingt nötigen Umfang erfolgt, werden die Stromverbraucher im Haus vom Controller ge-steuert. Diese Steuerung sorgt unter anderem dafür, dass keine unnötigen Belastungsspitzen auftreten, also nicht alle großen Verbrauchsgeräte gleichzeitig laufen. Oder dass sie nicht dann genutzt werden, wenn gerade etwas weniger Sonne scheint. Damit sich das hauseigene Strom-netz mit dem öffentlichen Netz austauschen kann, wurde auch dafür eigens eine intelligente Technik eingebaut. Die wertet sogar die Wetterprognosen aus, um das Angebot an eigenem Solarstrom mit einplanen zu können.

Stefan Willing, Projektleiter bei der RWE, spricht von „neuem Terrain“, was man betreten habe. „Im vergangenen Jahr ist es uns gelungen, das Zusammenspiel der einzelnen Komponenten zu optimieren. Wir konnten Daten sammeln, die im kommen-den Jahr in die weitere Entwicklung der Kita einfließen. Sie sind Grundlage für weitere richtungweisende Entwicklungen“. Kon-krete Zahlen zu Verbrauch oder Bedarf oder zur Energiebilanz wurden nicht vorgetragen. Für Harens Bürgermeister Markus Honnigfort ist das Projekt am Kindergarten in Erika Teil der Energiewende. „Die wird in der Marien-Kita lokal sichtbar“ , befand er bei der Präsentation der Zwischenergebnisse, an der auch der Europaabgeordnete Jens Gieseke teilnahm.

Januar/Februar 2015 – emsblick | 19

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Nachhilfe als Mittel gegen schlechte Noten?Im Laufe eines Schullebens ergeben sich bei den meisten Kindern hinsichtlich ihrer Lernerfolge Höhen und Tiefen. In Noten ausgedrückt führen sie bei Kin-dern und Eltern vielfach zu hohem Druck. Eine solide Schulbildung wird jedoch als das Maß aller Dinge gesehen, da der Ausbildungs- und Arbeitsmarkt ohne-hin nicht üppig gesegnet ist mit Möglichkeiten für jeden.

Kinder entwickeln daher insbesondere bei stetigen Misserfolgen zunehmend Versa-gensängste und Minderwertigkeitsge-fühle, da sie sich oftmals nicht an ihren eigenen Lernfortschritten orientieren, sondern an Maßstäben, die Lehrer, Eltern und Mitschüler setzen. Es setzen Blocka-den ein, die dazu führen können, sich allen schulischen Anforderungen gegenüber zu wehren und zu entziehen, da Motivation und Freude über eine längere Phase hin verflogen sind. Hier haben insbesondere Eltern eine hohe Verantwortung, dies zu erkennen und die Ursachen dafür zu su-chen sowie eine erfolgreiche Zusammen-arbeit mit der Schule anzustreben.Aus der Entwicklungspsychologie und -physiologie ist jedoch seit vielen Jah-ren bekannt, dass Kinder sich aufgrund biologischer sowie sozialer Herkunft un-terschiedlich entwickeln. Daher ist es durchaus möglich, dass Kinder, deren Schulnoten von den Eltern pauschal als “schlecht” bezeichnet werden, tatsäch-lich nicht schlecht sind, nur dass das Kind nicht den Maßstäben entspricht. Die Gründe dafür können vielschichtig sein.

Daher sollte besonders das Gespräch mit den Lehrern, vielleicht aber auch mit ei-nem Kinderarzt gesucht werden. Wenn davon ausgegangen werden kann, dass das Kind keinen besonderen Förderbe-darf hat, weil es altersgerecht entwickelt ist und über einen durchschnittlichen Intelligenzquotienten verfügt, sind auch Phasen mit nicht ausschließlich sehr gu-ten und guten Schulnoten vollkommen normal. Auch Kinder, die manchmal zap-peln oder sehr beweglich sind, müssen deshalb nicht sofort wegen des bekann-ten ADS oder ADHS in psychologische Behandlung. Für diese Kinder sind ein strukturierter Tagesablauf, klare Regeln und Bewegung als Ausgleich zu Konzen-trationsphasen besonders wichtig. Des-halb kann die Beratung mit einem Lehrer oder Kinderarzt sehr hilfreich sein. Aber auch hier kann eine Ursache für Schul-versagen zu suchen sein, ebenso wie bei Seh- und Hörproblemen, die ein entspre-chender Arzt diagnostizieren und weitere Maßnahmen einleiten kann.

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Oftmals kann eine individuell, auf die ei-gentlichen Defizite des Kindes zugeschnit-tene Nachhilfe tatsächlich längerfristig Abhilfe schaffen. Zumeist belaufen sich die Defizite auf einzelne Fächer, die zuerst mit einer gründlichen Diagnostik dahinge-hend eingegrenzt werden können. In klei-nen Gruppen oder in der Einzelsituation kann dann gezielt an diesen Defiziten ge-arbeitet werden, sodass sich die vorhan-denen Probleme bei vielen Kindern zumin-dest stark minimieren lassen. Motivation und Freude sowie gleichzeitig Lernerfolge können sich damit wieder einstellen.Die Begleitung der Hausaufgaben durch Eltern oder Verwandte sowie eine gezielte Nachhilfe bereits im jüngeren Schulalter sind daher als sehr hilfreich anzusehen, da der Erwerb der Grundkompetenzen das weitere Schulleben in jedem Fall günstig beeinflussen wird. Sowie bei der Erle-digung der Haus-aufgaben als auch bei einer frühzeitigen Nachhilfe können De-fizite schneller erkannt und eher behoben wer-den, als in späteren Jahren.

Etliche Nachhilfeinstitute haben sich mittlerweile aufgrund guter Erfolge einen Namen gemacht und sind als seriös anzu-sehen. Auch Pädagogen, Abiturienten und Studenten sowie gemeinnützige Vereine bieten in der regionalen Presse ihre Diens-te an. All diese Möglichkeiten stehen Eltern offen, wenn sie Unterstützung hinsichtlich der Lernerfolge ihrer Kinder benötigen.Neben Eltern, Freunden, Verwandten oder einem Nachhilfeinstitut können auch Online-Lernportale eine hilfreiche Unter-stützung sein. Sie bieten gute Möglichkei-ten, gezielt Schwächen zu erkennen und aufzuarbeiten.

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LEbEn

20 bornes in andrésy Traditionell nehmen Läuferinnen und Läufer aus Haren und dem gesamten Emsland unter der Regie und Organisation der Lauffreunde Emsland“ e. V. an dem Volkslauf „20 Bornes“ in Andrésy teil.

Die Gruppe der Lauffreudne Emsland e. V. vor dem Spoirtzentrum „Stephane Diagana“ in Andrésy mit der Orgasintorin Ines Loxen (vorne, 3. V. rechts)

Begrüßung durch Comité de Jumelage unter dem Vorsitz von Jean Pierre dos Santos

Geburtstaggeschenke für alle Läuferinnen und Läufer von Geburtstagkind Ines Loxen

Die Ergebnisse

halbmarathon Van der Steege Arjan ............................1h33 Lammers Werner .......1h49Loxen Ines ...................1h57Scheer Stefan .............1h59Bolle Andreas ..............2h02Vogeler Reinhard ........2h02Pengemann Walter ....2h05Cyzykowski Gabi .........2h05Durchschlag Klaus .....2h10Luken Guido ................2h26

10 KM Hunfeld Norbert .....45 Min. Reiter Hans .............52 Min.Lubbers Claudia ......52 Min.Hommen Bernd ......56 Min.Schmidt Dieter ........56 Min.Schnelting Uli ..........58 Min.Schnelting Renate .....1h 01Kappel Erika ...............1h 02Wessels Gunther .......1h 02Schleiner Karin ...........1h 02Kosse Wiltrud ............1h 02Janikowski Andreas ...1h 03Unkenholz Wiebke .....1h08Janen Hermann .........1h 09Grote Jürgen ...............1h 09

5 Km Franco Gutttierrez Juan Feli ...................24 Min. Grote Hannes ..........31 Min. Gebben Alfons ........32 Min.

Dieser Volkslauf in der französischen Partner-stadt hat eine lange Tradition, er wurde in die-sem Jahr zum 30. Mal veranstaltetet. Seit vielen Jahren beteiligen sich Sportler aus Haren an diesem Lauf, das immer am letzten November-wochenende stattfindet. Die Lauffreunde Ems-land sind dabei Dauergast. Sie waren in diesem Jahr zum 18. Mal mit knapp 40 Sportlerinnen und Sportlern vertreten. Dabei wurde in diesem Jahr die Organisationsleitung erstmals von Ines Loxen wahrgenommen, die die Leitungsrolle von dem Harener Werner Koop übernommen hat, der sich jahrelang um diese Gruppenfahrt gekümmert hat. Begrüßt wurde die Gruppe nach ihrer Ankunft vom dortigen Comité de Jumelage unter dem Vorsitz von Jean Pierre dos Santos. Samstags standen ein Besuch des Marktes in Andresy und ein Kurztrip in die französische Hauptstadt auf

dem Programm, wo die vielen schönen Sehens-würdigkeiten der französischen Hauptstadt be-sichtigt wurden. Am Sonntag pünktlich um 9:00 Uhr wurde der der Lauf „les 20 Bornes de And-résy“ gestartet. Der Bürgermeister Hugues Ri-bault bedankte sich bei der Siegerehrung für die verlässliche langjährige Teilnahme der emslän-dischen Läuferinnen und Läufer. Und wenn die-ses Mal auch unter den emsländischen Teilneh-mern keine Sieger waren, so war Ines Loxen mit dem Lauf und der Fahrt vollauf zufrieden. „Hier entstehen immer neue Freundschaften zwi-schen den Menschen geschlossen und unsere Anwesenheit ist auch ein aktiver Beitrag für die sehr lebendige Städtepartnerschaft zwischen Haren und Andrésy und sicher auch ein Beitrag zur Völkerverständigung“, so Ines Loxen.

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„hoher besuch“ im ambulanzzentrum„Hohen Besuch“ gab es jüngstim Vitus-Ambulanzzentrum in Haren.

Gitta Connemann, hiesige CDU-Bundestagsabgeordnete, überzeugte sich vor Ort von der Leistungsbreite der im Sommer eröffneten Einrichtung. Astrid Schmidt, die Lei-terin der Praxis für Physiotherapie, zeigte der Politikerin und ihren Begleitern die neuen Räume des Ambulanz-zentrums in Haren. „Wir erleben immer wieder, dass Menschen denken, unser Angebot richte sich nur an Menschen mit Förderbedarf – dem ist nicht so. Unsere Praxen für Physiotherapie, Logopädie und Ergotherapie sind für Menschen mit und ohne Behinderung offen“, erklärt Schmidt den interessierten Gästen. „Durch die Eröffnung des Standortes in Haren wollen wir den Men-schen unnötige Fahrtwege ersparen und ein breites The-rapieangebot vor Ort bieten“, so Schmidt weiter. Neben den Praxen befinden sich daher auch die heilpädagogi-sche Frühförderung und Entwicklungsberatung sowie die sozialpädagogische Familienhilfe im Gebäude.Gitta Connemann zeigte sich beeindruckt von den mo-dernen Räumlichkeiten und dem vielfältigen Angebot. „Mich hat die Neugierde nach Haren geführt. Ich bin überrascht, dass das Vitus Ambulanzzentrum so eine offene Einrichtung ist und Menschen in allen Altersstu-fen fördert“, stellt Connemann fest. „Bei der Behandlung wird nah am Menschen gearbeitet und jedem Patienten individuell geholfen.“Mit der Eröffnung eines weiteren Ambulanzzentrums bleibt Vitus seinem Konzept der Dezentralisierung treu. Neben dem Standort in Haren befinden sich noch weitere Vitus Ambulanzzentren in Meppen, Haselünne und Groß Hesepe. Zu den Angeboten aus Physiotherapie, Logopä-die und Ergotherapie, finden Patienten auch kompetente Ansprechpartner auf den Gebieten Neurologie, Geriatrie, Orthopädie, Psychiatrie und der Pädiatrie. Behandlungen werden sowohl in den jeweiligen Praxen wie auch bei ambulanten Besuchen angeboten.

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Wir behalten von unseren Studien nur das, was wir praktisch anwenden. Dieser Weisheit von Johann Wolfgang von Goethe wird wohl jeder zustimmen können, der mehr oder weniger leidvolle Erfahrungen in der schulischen Bildung gesammelt hat. Der Weisheit von Goethe folgt nun das in Haren ge-startete Projekt LOS. Nachhilfeunterricht in Mathematik, Deutsch oder Englisch ist bekanntlich bei Schülern nicht gerade der große Hit. Um das zu ändern, haben Mark Rolfes und Jan Dickebohm das Konzept „Learning on Ship“ (LOS) erarbeitet. Das bietet Schülern bei einem siebentä-gigen Törn auf dem Ijsselmeer mit einem Großsegler gemeinsames Lernen und maritime Erfahrung. Neu bei diesem Konzept ist die Verknüpfung klassischer Schulkernfächer mit der praktischen Anwendung des Erlernten auf einem Törn.Mark Rolfes, Lehrer an einer Haupt- und Realschu-le/Oberschule, hat auch Erfahrung als Ausbilder für den Erwerb der Führerscheine See und Binnen. Er ist dafür auch als C-Trainer für die Ausbildung von Jugendlichen im motorisierten Wassersport aktiv. Im LOS-Projekt betreut Rolfes zusammen mit ande-ren Pädagogen den Theorieunterricht und die nau-tische Ausbildung. Jan Dickebohm, beruflich in der

Binnenschifffahrt zuhause, hat alle Berufspatente und kennt als Schiffsführer die europäischen Was-serstraßen wie seine Westentasche. Auch er ist als C- Trainer für den motorisierten Wassersport und als Praxisausbilder für den See- und Binnenbereich tätig. Bei den Törns im Rahmen des LOS-Projekts betreut Jan Dickebohm die nautische Ausbildung und das Bordleben. Beide „Lehrer“ stammen aus der emsländischen Schifferstadt Haren und sind in Fa-milien aufgewachsen, die traditionell immer mit der Schifffahrt verbunden waren.Mark Rolfes erläutert das LOS-Konzept: „Das Pro-gramm beinhaltet für die Schüler täglich vier Nachhil-festunden individuell in den Fächern, in denen Bedarf besteht. In Zusammenarbeit mit den Fachlehrern der Schulen, von denen die Teilnehmer kommen, werden die individuellen Schwachstellen der Schüler heraus-gearbeitet. Daraus erstellen wir vor Antritt des Törns mit den begleitenden Lehrern einen persönlichen Förderplan für jede Teilnehmerin/ jeden Teilnehmer.“Der Unterschied zu den üblichen Nachhilfestunden liegt in der Umsetzung aller theoretischen Inhalte des Förderplans während des Segeltörns in prakti-sches Wissen und Handeln. Ein Beispiel: die Schüler lernen Winkelfunktionen und Englisch und setzen

Mit LOS gehts los!Deutsch, Mathe und Englisch beim Törn auf dem IjsselmeerLearning on Ship ist einfach cooler als übliche Nachhilfestunden

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dieses Wissen z.B. in Navigationsaufga-ben und dem Abfassen von Funksprü-chen um. Dem Schüler wird klar, ich er-werbe theoretisches Wissen, das ich für gute Seemannschaft in der Praxis und hier für unseren Törn unbedingt brauche. Oder auch im richtigen Leben. Ein nicht zu unterschätzender zweiter Aspekt ist das gemeinsame Bordleben. Mark Rolfes unterstreicht: „ Neben den Nachhilfestunden, die durchaus Spaß machen sollen, werden durch die Arbeits-teilung beim Bordleben zwangsläufig soziale Kompetenzen wie Teamfähigkeit, Selbstständigkeit, Verantwortung, Zu-verlässigkeit und Durchhaltevermögen erworben. Wir können den Schülern in Kleingruppen besondere Projektaufgaben übertragen, wodurch das selbständige Lernen gefördert wird. Wenn Schüler ei-ner Projektgruppe nach der Projektarbeit den anderen Teilnehmern als Ergebnis präsentieren können, wie z.B. der Aufbau und die Funktion eines Verbrennungsmo-tors ist, dann hat das selbständige Lernen voll seinen Zweck erfüllt. Das Lernen an

Bord soll kein Selbstzweck sein, sondern vielmehr ein Mittel, um die Teilnehmer zu befähigen, die anfallenden Aufgaben auf einem Schiff richtig zu erledigen.“Jan Dickebohm ergänzt: „Um ein Schiff als ineinander verzahntes, funktionieren-des System betreiben zu können, lernen die Teilnehmer schnell, dass Aufgaben wie das Fahren unter Segeln, der Decks-dienst, das Reinschiff-Machen und die Backschaft nur von allen gemeinsam ge-leistet werden können. Wenn dabei fast von selbst Mathematik, Englisch und Deutsch vom theoretischen Unterricht in die Praxis an Bord übergeleitet wird, sind die Teilnehmer mit Begeisterung bei der Sache.“Auch wenn an Bord, wie im Wasser-sport üblich, ein freundschaftlicher Ton herrscht, gibt es klare Regeln: Rauch- und Alkoholverbot ist nicht nur aus Si-cherheitsgründen strikt zu befolgen. Die Teilnehmer sollen möglichst wenig von ihren Aufgaben auf dem Schiff abgelenkt werden. Daher werden z.B. Handys bei Beginn der Reise eingesammelt und erst

zum Schluss wieder ausgegeben.“ Die Erreichbarkeit in Notfällen ist dennoch gegeben. Auch gehören Sicherheitsunter-wesungen zum Programm.Für den nächsten Törn vom 3. bis 10. Ap-ril 2015 sind noch Plätze frei. Die genaue Törnplanung richtet sich nach den aktu-ellen Wetterbedingungen. Interessierte finden Informationen und Anmeldeun-terlagen im Internet unter http://www.los-project.de.

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tiefe abgründe einer scheinbar heilen Welt beachtlich inszeniert Theater-AG des Gymnasiums Haren bereichert seit Jahren das kulturelle Leben Ein bis auf den letzten Platz gefüllter Theatersaal, gespannte Zuschauer, ein reibungsloser Ablauf, donnernder Ap-plaus: optimale Rahmenbedingungen für jeden Künstler. All dies durften die Mit-glieder der Theater-AG des Gymnasiums Haren auch bei ihrer aktuellen Inszenie-rung des Stücks „Heiligeisdorf“ (Karlheinz Frankl) erleben. Mit beachtlichen schau-spielerischen Leistungen, einer durch-dachten und einladenden Kulisse und äußerst stimmigen Requisiten und tech-nischen Elementen schafften es die jun-gen Schauspielerinnen und Schauspieler unter der bewährten Leitung von Katrin Kleesiek-Herding zum wiederholten Mal, ein anspruchsvolles Stück, das die Zu-schauer nicht nur unterhält, sondern auch zum Nachdenken anregt, auf die Bühne zu bringen.

Eine fremde Frau kommt in den Ort „Hei-ligeisdorf“, um dort nach ihrem Bruder

zu suchen. Doch nicht Hilfsbereitschaft schlägt ihr entgegen, sondern zum Teil skurril anmutendes kollektives Schwei-gen. In der scheinbar heilen Welt tun sich tiefe Abgründe auf, die sich unter an-derem in Aggressivität, Intoleranz oder Fremdenfeindlichkeit äußern, also alle-samt Motive, die einen klaren Aktualitäts-bezug aufweisen. Das Ziel, ein Stück zu zeigen, das ein Gleichgewicht zwischen Haupt- und Nebenrollen schafft und den Schauspielerinnen und Schauspielern die Chance bietet, ihren künstlerischen Aus-druck und die Möglichkeiten von Mimik und Gestik einzubringen, wurde mit „Hei-ligeisdorf“ mehr als erreicht.Für die Stammgäste der Theaterabende am Gymnasium Haren war die beacht-liche schauspielerische Entwicklung, die die Schülerinnen und Schüler der Klassen 7 bis 12 im Zuge intensiver Probearbeit vollziehen konnten, deutlich wahrnehm-bar. In den letzten Jahren absolvierte man beispielsweise Theaterworkshops des Theaterpädagogischen Zentrums (TPZ) Lingen, die vor allem die Themenfelder Rollenfindung, Ausdruck, Stimmbildung und Improvisation umfassten. Traditio-nell besucht man auch immer den Kos-tümfundus des TPZ: ein für die derzeit 22 jungen Schauspielerinnen und Schau-spieler stets lustiges und unvergessliches Unterfangen. Nicht zu vergessen sind na-türlich die erfolgreichen Auftritte, die eine klare Bereicherung des kulturellen Lebens

in der Schifferstadt darstellen. Gezeigt wurden unter anderem eine Adaption des Klassikers „Frühlingserwachen“ (2009), die Eigenproduktion „Ich erzähle euch eine Geschichte – Kinderschicksale aus Afrika“ (2011) oder Friedrich Dürrenmatts „Die Physiker“ (2012).Die anspruchsvolle aktuelle Inszenierung von „Heiligeisdorf“ ist umso beachtlicher, bedenke man, dass nahezu in jedem Jahr ein personeller Aderlass erfolgt, da einige AG-Mitglieder die Schule nach dem Able-gen der Abiturprüfung verlassen. Dass die Arbeit auf den „Brettern, die die Welt be-deuten“ viel Freude bereitet und man sei-ne entwickelten Fähigkeiten einem brei-ten Publikum präsentieren kann, spricht sich am Gymnasium Haren allerdings äußerst schnell herum. Katrin Kleesiek-Herding, die die Theater-AG im Jahr 2004 gründete, darf sich mit ihrem Team schon auf viele neue Bewerber der unteren Klas-sen freuen, die bereits „in den Startlö-chern“ stehen.

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bILDung

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Röchling stellt den „Deutschen Meister“ Jens Müller von Röchling Haren in Berlin geehrt

Bundesbester: Jens Müller (m.) von Röchling Engineering Plastics in Haren schloss seine Ausbildung zum Physiklaboranten mit „sehr gut“ ab und ist deutschlandweit der beste Auszubildende in seinem Ausbildungsberuf. Bei einer Ehrung in Berlin nahm er die Auszeichnung zusammen mit Personalleiter Hans. B. Möhlenkamp (r.) und Uwe Kassens (l.), Business Unit Director Composites, entgegen. Foto: Röchling

Deutschlands leistungsstärkster Auszubildender als Physikla-borant kommt aus Haren. Jens Müller von Röchling Engineering Plastics schloss seine entsprechende Berufsausbildung, als Bes-ter in ganz Deutschland, mit „sehr gut“ ab. Für diese ganz beson-dere Leistung wurde er in Berlin vom Deutschen Industrie- und Handelskammertag (DIHK) geehrt.

Jens Müller hatte seine Ausbildung am 1. September 2011 be-gonnen. Dank seiner überzeugenden Leistungen konnte er die eigentlich dreieinhalb Jahre dauernde Ausbildung um ein halbes Jahr verkürzen. Er macht bei Röchling in Haren jetzt den nächsten Schritt seiner beruflichen Karriere und wird im Qualitätsmanage-ment eingesetzt.Der Kunststoffverarbeiter in Haren bietet jedes Jahr etwa 15 jungen Menschen die Möglichkeit, ihre Ausbildung in kaufmän-nischen und gewerblichen Berufen zu absolvieren. Als weltweit führendes Unternehmen in der Kunststoffverarbeitung ermög-licht Röchling außergewöhnliche Zukunftsperspektiven: Kunst-stoffe sind die Werkstoffe des 21. Jahrhunderts. Mit weltweit 60 Standorten in 20 Ländern, mit internationaler Ausrichtung und einem dynamischen Wachstum haben Auszubildende ideale Vor-aussetzungen für eine Karriere in einem internationalen Umfeld. Auch DIHK-Präsident Eric Schweitzer würdigte den Erfolg der Top-Auszubildenden aus ganz Deutschland: „Sie haben eine un-schlagbare Leistung vollbracht und sind nun die besten Azubis Deutschlands in IHK-Berufen – und das bei mehr als 320.000 Prüfungsteilnehmern.“ Bundeswirtschaftsminister Sigmar Ga-briel hob die große Bedeutung des dualen Ausbildungssystems zur Sicherung des Fachkräftenachwuchses hervor: „Zusammen mit der Wirtschaft wollen wir dafür sorgen, dass angesichts einer zunehmenden Studierneigung Jugendlicher eine berufliche Aus- und Weiterbildung stärker als Karriereoption wahrgenommen wird. Denn sie eröffnet auch im Vergleich zur akademischen Bil-dung eine vielversprechende berufliche Perspektive.“

Zum neunten Mal zeichnete die DIHK als Dachorganisation der Industrie- und Handelskammern in Deutschland die bundesweit erfolgreichsten Absolventen in den IHK-Berufen aus. Über 200 Auszubildende in 223 Ausbildungsberufen hatte ihre Prüfung mit „sehr gut“ bestanden. Sie konnten bei einem großen Fest-akt in Berlin, moderiert von Barbara Schöneberger, die besondere Auszeichnung in Empfang. Vor mehr als 1.000 Gästen, darunter die Eltern der Top-Azubis, Vertreter der Ausbildungsbetriebe, Berufsschullehrer sowie Bundestagsabgeordnete, gratulierten Eric Schweitzer, Präsident des Deutschen Industrie- und Han-delskammertages, und Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gab-riel den Preisträgern.Jens Müller von Röchling Engineering Plastics in Haren wurde gemeinsam mit 139 jungen Männern und 92 jungen Frauen aus ganz Deutschland geehrt. Der Emsländer hatte seine Ausbildung zum Physiklaboranten im Sommer mit „sehr gut“ abgeschlos-sen. Im Prüfungsjahrgang 2014 ist er damit deutschlandweit der beste Absolvent seines Ausbildungsberufes. Gemeinsam mit seinen Eltern, mit Röchling-Personalleiter Hans B. Möhlenkamp und Uwe Kassens, Business Unit Director Composites, nahm der 22-Jährige die Auszeichnung in Empfang. Hans B. Möhlenkamp freute sich über die hervorragende Leistung und den Fleiß von Jens Müller: „Mit seiner Ausbildung hat er einen vielversprechen-den Grundstein für sein weiteres Berufsleben gelegt und gleich-zeitig die hervorragenden Ausbildungsbedingungen in unserem Unternehmen unterstrichen.“

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holz, Sandstein, ton, Metall und poritKunstkreis Haren zeigt Skulpturenausstellung der „Klöskengruppe“ im Rathaus

Die Mitglieder der „Klöskengruppe“ ar-beiten jeden Montag von 16 bis 18 Uhr in der „Schulten Villa“ in Altharen. Einen interessanten Querschnitt ihres künst-lerischen Schaffens zeigt die aktuelle Ausstellung des Kunstkreises Haren e.V. im Rathaus in der 1. Etage. Auch einige

Arbeiten der Terakottengruppe gehören dazu. Eröffnet ist die Ausstellung bis zum 18. Februar 2015 während der Bürozeiten des Rathauses.„Die Arbeiten sind im vergangenen Jahr entstanden“, erläutert Wilhelm Berken-heger, der die Gruppe des Kunstkreises

Haren leitet. Sie besteht aus abstrakt arbeitenden Bildhauern, die alle Autodi-dakten sind. „Klöskengruppe“, wie sich die Gruppe mit selbstironischen Ver-weis auf die Formen ihrer Materialien nennt, ist in Haren bereits gut bekannt. Ein Erfolg, der unter anderen durch die Stadt und den Heimatverein Haren ge-fördert wurde. So gestaltet die Gruppe mit ihren Skulpturen auch den öffent-lichen Raum an der Ems neben der Amisia-Anlegestelle mit. Im Mühlen-museum an der Landegger Straße 75 ist die Gruppe mit ihren Arbeiten auch präsent.An der Ausstellung im Rathaus neh-men Maria und Wilhelm Berkenhe-ger, Renate Conen, Ruth Dopp, Bernd Esders, Hans Fenslage, Agnes Mann, Karla Schmidt und Franz Schröer teil. Ihre Skulpturen kennzeichnen reizvol-le Kontraste und künstlerische Vielfalt aus. Allerdings nicht nur. Auch Witz und Phantasie haben bei der Gestaltung Regie geführt. So liegt in der hölzernen Schale von Franz Schröer ein Fisch, der bereits gespeist wurde. Aus den Ta-schen der „Frau Flora“ der Terakotten-gruppe sprießt Grünes, das Glück brin-gen soll. Auch das „Auge des Nepruns“

KuLtuR

28 | emsblick – Januar/Februar 2015

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fehlt in der Ausstellung nicht. Es ist eine Sklulptur aus blau gemalten Porit von Ag-nes Mann. Zu jedem Objekt wissen die Mitglieder der „Klöskengruppe“ eine Geschichte zu erzählen. So erläutert Wilhelm Berken-heger, wie er seine Skulpturen bei Spa-ziergängen im Wald findet. Nach dem Motto von Hundertwasser, der meinte, „aus jedem Haus soll ein Baum wachsen“, verändert er die natürliche Form der ver-zweigten Holzobjekte nicht, sondern stellt sie im Raum so, wie sie sind. Verändert

werden sie erst durch Keramik seiner Frau. Auf diese Weise sind die Skulpturen wie „Verwunschen“, „Die Dürre“ und „Frau mit dicker Backe und schönem Haar“ ent-standen. Der Betrachter hat den Eindruck, das sind keine Bäume, sondern geheim-nisvolle Baumgeister.Angewandte Kunst gehört ebenfalls zu der Ausstellung im Rathaus. Wer also etwas Praktisches für seinen Garten sucht, wird hier auch fündig. „Rumpf auf großem Fuß“, „Sonnenaufgang“ und „Im Garten Eden“ von Bernd Esders sowie

„STEH-Tisch“ von Ruth Dopp sind Bei-spiele dafür. Sie liefern Ideen, wie man aus dem unbehandelten Material Holz witzige und praktische Dinge machen kann. Was die Arbeiten der Künstler von der „Klöskengruppe“ besonders sehens-wert macht, ist die gelungene Mischung verschiedener Materialien. Diese ergibt sich nach Worten von Wilhelm Berkenhe-ger daraus, dass die Künstler in der „Klös-kengruppe“ zusammen arbeiten und sich gegenseitig inspirieren.

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Zwei Jahrestage bei Mäsker ElektrotechnikGleich zwei Anlässe gibt es in diesem Jahr im Hause Mäsker Elektrotechnik feiern. Ein kleines, denn Marco Mäsker ist seit zwei Jahren Chef des Unterneh-mens. Und ein großes, denn insgesamt besteht die Firma Mäsker seit nun-mehr 35 Jahren.

Vater Bernhard Mäsker eröffnete in 1980 in seinem Privathaus in Altenberge sei-nen Elektro-Installationsbetrieb. Lager und Werkstatt befanden sich an der Go-sebrokstraße. Schon geraume Zeit nach dem Start, bei dem ihm ein Geselle zur Hand ging, bot sich die Chance, ein Elek-trofachgeschäft in Rütenbrock zu über-nehmen. Mäsker zögerte nicht und über-nahm die Firma mitsamt dem damaligen Auszubildenden. Fortan wurden, neben den handwerklichen Aufträgen, Elektro-geräte aller Art verkauft und repariert. Bereits zwei Jahre nach der Gründung erwarb der Jungunternehmer die ehema-lige Volksschule in Rütenbrock. In 1987

entstand dort ein Neubau, der noch heute Sitz des Familien-Fachbetriebes ist. Un-ter gleichem Dach firmiert übrigens das Friseurgeschäft Mäsker. So wie der Vater seinerzeit ging Marco Mäsker durch eine vielschichtige Ausbil-dung. Nach einer Lehre als Radio- und Fernsehtechniker ließ er sich als Elekt-rotechniker ausbilden. Dem folgte eine Weiterbildung zum Fachplaner für Elekt-ro- und Informationstechnik, die zugleich eine Qualifikation als Elektromeister und Betriebswirt im Handwerk beinhaltete. Nach Tätigkeiten in Hamburg und Stutt-gart kehrte Marco Mäsker in 2003 wie-der in die heimatlichen Gefilde zurück

und engagierte sich im Familienbetrieb. Vor zwei Jahren zog sich Vater Bernhard aus dem operativen Geschäft zurück und übertrug den Betrieb an seinen Sohn Marco. Wie von Anfang an stehen gewissenhaf-tes Handwerk und eine auf Zufriedenheit angelegte Kundenbeziehung im Mittel-punkt der unternehmerischen Ziele. Die setzen Marco Mäsker und sein aktuell 11-köpfiges Team in täglichem Bestre-ben um. Sowohl Gewerbekunden als auch private Auftraggeber wissen um die Leis-tungsbreite und Zuverlässigkeit aus dem Hause Mäsker. Im Bereich von Elektroin-stallationen, bei Themen wie Lichttechnik oder Heimautomation, in der Sicherheits-technik und bei Kommunikationssystem ist der Elektrofachbetrieb als leistungsfä-higer Handwerksbetrieb und Dienstleister bekannt. Bei vielen neuen Bauvorhaben in der Region und darüber hinaus, ob ge-werblich, kommunal oder privat, stammt die Elektroinstallation von Mäsker Elekt-rotechnik. Wenn es um Fragen der Ener-gieberatung geht, steht Marco Mäsker als zertifizierter Gebäudeenergieberater mit fundierter Expertise zur Seite. Im Fachgeschäft vor Ort kann der Kunde nach wie vor Elektro-Haushaltsgeräte, vom elektrischen Küchenmesser bis hin zum Kühlschrank oder E-Herd kaufen. Manchmal trifft man dort auch auf den Firmengründer Bernhard Mäsker, der sein Lebenswerk bei seinem Sohn Marco in guten Händen sieht. Weitere Informationen auf der neu gestalteten Internetseitewww.maesker.net

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Januar/Februar 2015 – emsblick | 31

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Emsländische Volksbank in Wesuwe in guter Spur„Das Jahr war von einer sehr ordentlichen Entwicklung gekennzeichnet“, fasste Klaus Krömer, Vorstandsmit-glied der Emsländischen Volksbank (EVB), das Ge-schäftsjahr für die Filiale Wesuwe zusammen. Etwa 125 Genossen waren in Gasthof Zur Post gekommen, um sich die geschäftliche Entwicklung „ihrer Bank“ vor-tragen zu lassen.

Mit Blick auf die noch nicht überstandenen Finanzkrisen eini-ger Länder und einiger Banken sprach Krömer den eingerich-teten Sicherungsfonds an. An der Gesamteinzahlung von 55 Mrd. Euro in den kommenden acht Jahren hätte sich die EVB mit einem betrag von 100 bis 150 Tausend Euro zu beteiligen. „Wir hätten das Geld lieber für sinnvollere Zwecke ausgegeben“, so Krömer. Dabei seien gerade die Genossenschaftsbanken an der Finanzmisere in keiner Weise beteiligt gewesen. Die Ban-kengruppe der Genossenschaftsbanken habe nie die Hilfe von Steuerzahlern in Anspruch genommen. Wie solide gerade diese Banken aufgestellt seien, habe der Ende Oktober durchgeführte Stresstest auf europäischer Ebene bewiesen. Insgesamt, so das Vorstandsmitglied, stehe man gut da. Das hätten auch die Kundenbefragungen bestätigt. Die gute Ak-zeptanz sei ebenso ein Merkmal der Bank wie die regionale Verbundenheit. Mit Unterstützung von örtlichen Aktionen wie beispielsweise der Kolpingwallfahrt oder der Erstellung einer Chronik zu „150 Jahre Segberg“ würde die Verantwortung vor Ort sichtbar. Sorgen mache den Banken allerdings das nachhaltig niedrige Zinsniveau. „Wenn das so bleibt, wird sich das Betriebsergebnis entsprechend darstellen“, merkte Krömer an. Noch allerdings könne man, bezogen auf die EVB als solche, eine Dividende von 7 % ausschütten. Krömers Dank ging auch an die Mitarbeiterinnen und Mitarbei-ter vor Ort mit ihrem Filialleiter Burkhard Kalmer. „Unsere Kun-den sollen sich jederzeit bei uns gut beraten fühlen“, beschrieb Kalmer den Anspruch seiner Filiale. Dort seien inzwischen rund die Hälfte der rund 4.000 Kunden gleichzeitig auch Mitglieder der Genossenschaft. Zur Geschäftsentwicklung merkte Kalmer an, dass im Bereich der erneuerbaren Energien die Nachfrage zurückgegangen sei. Das gelte ebenfalls für landwirtschaftliche Stallbauten. Gleichwohl sei das Ergebnis im Bereich privater Baufinanzierung und bei der Wohngebäudesanierung sehr er-freulich. Die gestiegenen Einlagen seien ein toller Vertrauens-beweis, so Kalmer. Das Kundenwertvolumen sei um 3,4 % ge-wachsen. Das Volumen an Kundenkrediten und Bürgschaften liege aktuell bei rund 70 Mio. Euro. Dem stünden rund 43 Mio. Euro an Kundeneinlagen gegenüber. Auch zukünftig, so Kal-mer, gelte: „Ihre Zufriedenheit ist der Gradmesser für unseren Erfolg“.

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bILDung

Mit einem Tag der offenen Tür stellte sich der Kindergarten St. Elisabeth in der Kirchstrasse 29 Ende November der Öffentlichkeit vor. Nach Fer-tigstellung des Neu- und Umbaus (der Emsblick berichtete) nutzten vie-le junge Eltern, aber auch Großeltern und andere Interessierte die Mög-lichkeit, sich über das räumliche und inhaltliche Angebot zu informieren.

Die Erzieherinnen sowie die Eltern der den Kindergarten besuchenden Kinder hatten ein breites Angebot an Informati-on und Unterhaltung zusammengestellt. Ein Erlebnisparcours draußen, Experi-mentierangebote, Kasperltheater und Schminkaktionen drinnen sorgten für Kurzweil, bei Kaffee und Kuchen tausch-ten sich Eltern und Erzieherinnen aus.

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Page 33: Heft 24 | Emsblick Haren (Januar/Februar 2015)

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Januar/Februar 2015 – emsblick | 33

Kurzer Steckbrief des St. Elisabeth-Kindergartens

Das Kita Team besteht aus der Leiterin Beatrix Steenken (Sozialpädagogin), aus 12 pädagogischen Fachkräften, einer Mitarbeiterin für Aufgaben des Familienzentrums, einer Hauswirtschaftskraft und einer Gartenpflegekraft.

Das Betreuungsangebot umfasst:2 Vormittagsgruppen � 8.00 – 13.00 Uhr1 Ganztagsgruppe � 8.00 – 17.00 Uhr1 Krippengruppe � 7.30 – 16.30 UhrFrühdienst ab 7.30 Uhr bei ausreichenden Bedarf auch früher

Die Arbeit im Kindergarten und in der Kindertagesstätte orientiert sich in der pädagogischen Arbeit am christli-chen Menschenbild. In einer annehmenden, bejahenden und verstehenden Art der Beziehung mit den Kindern erhalten zudem Werte wie „Erwünschtsein“ und Aner-kanntsein“ im gesamten Kindergartenalltag entspre-chende Bedeutung. „Kinder sollen mehr spielen, als viele Kinder es heutzu-tage tun. Denn wenn man genügend spielt, solange man klein ist - dann trägt man Schätze mit sich herum, aus denen man später sein ganzes Leben lang schöpfen kann“, dieses Zitat wird Astrid Lindgren zugeschrieben. So spielen Orte, in denen die schwedische Kinderbuch-autorin ihre Geschichten spielen ließ, auch bei den Grup-pennamen eine Rolle. „Bei uns heißt die Krippengruppe: Bullerbü, die Ganztagsgruppe: Lönneberger und die bei-den Vormittagsgruppen Smaland und Saltkrokan“ erklärt Beatrix Steenken die Namensherkunft.

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Page 34: Heft 24 | Emsblick Haren (Januar/Februar 2015)

34 | emsblick – Januar/Februar 2015

neueröffnung bettenabteilungHagen Deymann mit neu gestalteter Bettenabteilung.

Die Abteilung für gesunden Schlaf im Mode- und Bettenhaus Hagen-Deymann hat ein völlig neues Gesicht bekommen. Sie wurde in der Gestaltung den anderen Bereichen des Modehauses angepasst, so dass das ganze Haus nun ein neu-es, modernes Ambiente bietet. In dem Bereich des gesunden Schlafes sind die Schlafberater des Hauses seit vielen Jah-ren kompetenter Ansprechpartner in der Region. Der regelmäßige Austausch mit Ärzten und Physiotherapeuten sowie der Besuch von Schulungen gewähreis-tet eine optimale Beratung. „ Vor allem freut es uns, wenn wir nach ausführlicher

Beratung ein positives Echo bekommen. Wenn ein Kunde sich dahingehend äu-ßert, dass seine Beschwerden gelindert wurden, oder aber dass Probleme durch das richtige Schlafsystem komplett ver-schwunden sind, dann freut uns dies ein-fach riesig.“ so Geschäftsführer Hannes Hagen. „Zudem betätigt es uns in unserer Zielsetzung, dem Kunden das für Ihn opti-male Schlafsystem auszuwählen. Es geht bei der Auswahl nicht darum, kurzfristi-gen Trends nachzulaufen, sondern Din-ge anzubieten die wirklich Sinn machen und langfristig einen gesunden Schlaf ermöglichen.“

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Röchling Jubiliare „Das muss wohl ein gutes Jahr gewesen sein“, scherzte Dr. Joachim Brunswicker im Saal Hagen ein wenig, angesichts der vielen Jubilare, die in diesem Jahr ihr 25-jähriges Betriebsjubiläum bei Röchling feiern konnten.

Vordere Reihe - v. l. n. r.: Bernhard Evers, Helmut Weger, Renate Klaas, Andrea Feringa, Hiltrud Ottens und Heinrich TiebenReihe 2 - v. l. n. r.: Heinz Knue, Hermann-Josef Bosse, Helmut Jaspers, Heinz Dreyer, Heiner Korte, Manfred Krüger, Martin Gerdelmann, Manfred Müller, Bernhard Poker, Dr. Joachim Brunswicker, Franz Spinneker, Hans-Georg Ahrens, Johann Gösling, Joachim Mähr, Hermann Büring, Thomas Kässens, Dieter Pricker, Hans-B. Möhlenkamp und Hermann Schmitz.

Nicht weniger als 28 bewährte Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen wurden im Rahmen einer Feierstunde für ein Vierteljahrhun-dert bei dem früher „Argo“ genannten Be-trieb geehrt. Für 40-jährige Betriebstreue konnten sechs verdiente Mitarbeiter aus-gezeichnet werden. „Da stehen nun 790 Jahre Berufsleben von Röchling“ resümierte der Geschäfts-führer, der die bemerkenswert geringe Fluktuation in der Belegschaft ansprach. „Die durchschnittlich lange Betriebszuge-hörigkeit spricht für den Wohlfühlcharak-ter und das familiäre Klima bei uns“ deu-tete er die lange Zugehörigkeit so vieler Mitarbeiter zum Unternehmen.In kurzen Worten rief Dr. Brunswicker einige Erinnerungen aus den Eintritts-jahren der Jubilare hervor. „1974 wurde Deutschland Fussballweltmeister, da gab es die Watergate-Affäre“ blickte er auf 1974 zurück. Damals habe Röchling mit 402 Mitarbeitern 14,9 Mio. Euro Umsatz gemacht. In 1989, dem Anfangsjahr der 25-jährigen Jubilare, sei der Mauerfall ein bedeutendes Ereignis gewesen. „Ein Jahr mit vielen Erinnerungen, und der ersten Love-Parade“, erinnerte er. In dem Jahr

hätten 464 Mitarbeiter dem Unterneh-men in Haren 43,7 Mio. Euro verschafft. Zum Vergleich: in 2014 sorgen 783 Mit-arbeiter für einen Umsatz vom 232,2 Mio. Euro. Diese Entwicklung belege, dass der „Geist der Gründerväter“ mit Pio-niergeist und Innovationskraft aus der Zeit der Völklinger Hütte als Wurzel des Unternehmens erfolgreich in die Kunst-stoffsparte hineingebracht worden sei. Zwar habe es immer mal wieder „kleine Dellen“ in der betrieblichen Entwicklung gegeben, aber, so Dr. Brunswicker an die verdienten Kolleginnen und Kollegen:

„Sie alle haben dazu beigetragen, dass das Unternehmen da steht, wo es heute steht“. Dank des Einsatzes, der Ideen und des Engagements der Mitarbeiterschaft, von denen ‚jeder am Erfolg beteiligt’ sei, trete Röchling auch als neue „europäische Aktiengesellschaft“ als Spitzenanbieter in den entsprechenden Segmenten auf. Der Dank des Geschäftsführers galt aus-drücklich auch den Lebenspartnern der ausgezeichneten Jubilare. Diese erhielten eine Anstecknadel des Unternehmens sowie eine Urkunde der Industrie- und Handelskammer.

Januar/Februar 2015 – emsblick | 35

Von links nach rechts: Dr. Joachim Brunswicker, Helmut Weger, Johann Gösling, Dieter Pricker, Heinrich Tieben und Heinz Knue

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HarenerlesenBUCHEMPFEHLUNGEN VON DER GIRAFFE

36 | emsblick – Januar/Februar 2015

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Will kehrt zurück in die Welt, die ihm eine Haut aus Jade gab

- auf der Spur der Dunklen Fee. Aber den Zweck der Reise

bestimmt ein anderer: Johann Norebo Earlking hat den Han-

del nicht vergessen, den Jacob im Labyrinth des Blaubarts

mit ihm geschlossen hat, und er lehrt Jacob und Fuchs mehr

über Erlelfen, als sie je erfahren wollten.

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In Leer wird eine junge Frau tot aus dem Hafenbecken gefischt. Erste Spu-ren führen Ann Kathrin Klaasen zum Freund der Toten. Doch merkwürdig: In der Wohnung des Mannes gibt es keinen

einzigen Hinweis auf dessen Identität. Könnte es sein, dass hier einer im Verborgenen lebt und agiert? Als Ann Kathrin ihre Recherchen aufnimmt, ahnt sie nicht, in welches Wespennest sie sticht. Die Aufklärung könnte sie nicht nur ihre Existenz, sondern auch ihr Leben kos-ten. Denn das Schicksal einer ganzen Region hängt nur noch an einem seidenen Faden.

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Die zehnjährige Smilla traut ihren Augen nicht:

Der Starenschwarm über der Stadt hat doch eben

ein Herz gebildet - was hat das zu bedeuten?

Klar, dass Smilla und ihre Freundin Eloise unbe-

dingt herausfinden müssen, wer da seine Finger

im Spiel hat. Zumal plötzlich noch ganz andere

Merkwürdigkeiten passieren: Der Papst muss bei

seiner Mittwochsaudienz pupsen. Und Francesco

Totti schießt tatsächlich ins eigene Tor! Eigentlich

wäre ja alles nur ein großer Spaß, wenn es nicht

ein wohl gehütetes Geheimnis im Vatikan geben

würde.

Page 37: Heft 24 | Emsblick Haren (Januar/Februar 2015)

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38 | emsblick – Januar/Februar 2015

Kann,mutt, löpptNeuer plattdeutscher Postkartenwettbewerb

Zum zweiten Mal startet die Arbeitsgemeinschaft „Platt is cool“, die sich aus den Landschaftsverbänden und Landschaften in Niedersachsen zusammensetzt, einen landesweiten Postkartenwettbewerb. Gesucht wird ein Foto zu dem Spruch „Kann, mutt, löppt“. Ein-sendeschluss ist der 31. Januar 2015.Der Wettbewerb richtet sich zwar besonders an junge Menschen – generell kann aber jeder mitmachen, der eine gute Idee für ein passendes Fotomotiv hat. Die Postkarte kann im Internet unter www.platt-is-cool.de heruntergeladen und ausgedruckt oder bei der Emslän-dischen Landschaft angefordert werden. Foto aufkle-ben und die fertig gestaltete Postkarte an die Olden-burgische Landschaft per Post oder E-Mail schicken: [email protected]. Das Siegerfoto wird dann als Postkarte in hoher Auflage gedruckt und ein zusätz-licher Preis vergeben.Der Spruch „Kann, mutt, löppt“ stammt aus dem Song „Löppt“ der HipHop-Band „De Fofftig Penns“ aus Bre-men, die spätestens seit ihrer Teilnahme an Stefan Ra-abs Bundessongcontest 2013 bundesweite Bekannt-heit erlangten.Nach dem erfolgreichen ersten Postkartenwettbewerb im Jahr 2009 soll der aktuelle Wettbewerb erneut für mehr Akzeptanz und häufigeren Gebrauch des Nieder-deutschen an den Schulen und im Alltag werben. Meh-rere tausend Einsendungen gingen 2009 bei „Platt is cool“ ein. Sie beeindruckten durch ihre Kreativität die Initiatoren nachhaltig.

LEbEn

abgemustert: bernd gerdelmann geht im Museum von bordSchiffe und Schifffahrt sind sein Leben. Ob beruf-lich oder, nach der Pensionierung als Schiffsführer, als Gegenstand seines ehrenamtlichen Einsatzes. Nun hat Bernd Gerdelmann auch dort abgemus-tert: nach knapp 10-jährigem Einsatz im und am Schifffahrtsmuseum in Haren übergibt der 74-jäh-rige seine vielfältigen Aufgaben in jüngere Hände. Sein Aufgabenbereich war breit angelegt, er küm-merte sich um das Museum, schloss dort allmor-gendlich die Türen auf, kümmerte sich bei Bedarf auch um die Museumsschiffe im Kanal.

Verabschiedet wurde er, begleitet von seiner Ehefrau Margret, im Rahmen einer kleinen Feierstunde in besag-tem Museum. Uli Schepers, Gerd Schepers und Reinhard Wessels lobten das Engagement des Hareners, der in 1954 an Bord des Schleppkahns Maria in Emden seine berufliche Laufbahn an Bord begann. Gerdelmann, der beinahe alle Binnenwasserstraßen be-fahren hat, will mit der neu gewonnen freien Zeit erstmal gut haushalten. Mehr Zeit mit der Familie zu verbringen, ist ein Vorsatz. Vom Wasser ganz loslassen wird er si-cherlich nicht: Gefragt, wo er denn gern eine Törn ma-chen würde, fiel ihm spontan eine Reise nach Berlin ein, natürlich über den Mittelland-Kanal. Und dann weiter, über die Elbe zurück nach Hamburg oder in die Mecklen-burgische Seenplatte. Das könnte ihm gefallen, meinte er schmunzelnd. Und so ganz wird sich Gerdelmann vom Museum auch nicht lösen können: „Wenn mal Not am Mann ist, wisst ihr ja, wo ich wohne“. Nicht auszuschließen, dass dort gelegentlich geklingelt wird mit der Ansage: „Bernd, wie brukket Di nochmoal!“ Zuvor aber wird er seinen Nach-folger einarbeiten und versuchen, ihm aus seiner breiten Erfahrung als Schiffer so viel wie möglich mit auf den Weg zu geben.

Page 39: Heft 24 | Emsblick Haren (Januar/Februar 2015)

Januar/Februar 2015 – emsblick | 39

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Stürmischer auftakt Trotz stürmischer Umstände: das diesjährige Neujahrskonzert des Heimatvereines Haren war erneut ein eindrucksvoller und gelungener Jahresauftakt.

Den meteorologischen Stürmen zum Trotz hatten gut 500 Gäs-te im dekorativ geschmückten Zelt am Müllerhaus Platz gefun-den. Sie lauschten einer musikalischen Reise durch Südame-rika, präsentiert durch das Lingener Kammerorchesters unter der Leitung von Olaf Nießing. Passend zu den Musikstücken. Als besonderen Schwerpunkt in diesem Jahr gab es dazu Tanz-aufführungen des Harener Tanzbogens von Elena Dadaschjanz. Begeisterten Beifall zog auch die dreiköpfige Bauchtanzgruppe mit Laetizia auf sich. Im zweiten Teil des Konzerts gab es klassi-sche Klänge, zu denen ebenfalls Tanzchoreografien dargeboten wurden. Selbstverständlich gehört zu jedem Neujahrskonzert auch, dass der Heimatverein seinen Gästen typische Neujahrs-kuchen anbot: Mehr als 1000 Hörnchen waren dafür von den

Aktiven hinter den Kulissen gebacken worden. Alles in allem war das Neujahrskonzert, auch dank der vielen Helfer im Hintergrund und der treuen Sponsoren, erneut ein voller Erfolg.

Page 40: Heft 24 | Emsblick Haren (Januar/Februar 2015)

40 | emsblick – Januar/Februar 2015

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neueröffnung von „Villa Knopf“ in der Langen Straße 17Frauen gründen: Gitta Kötting hat ihr Hobby zum Beruf gemacht

Immer mehr Frauen haben die Mut, von ihren kreativen Ideen leben zu wollen. Gitta Kötting gehört dazu. Am 1. Novem-ber hat die 48-Jährige aus Hemsen in der Langen Straße 17 in Haren einen kleinen Laden „Villa Knopf“ eröffnet und bietet Genähtes, Upcycling, Materialien und Workshops an. Ihre Mode hat das Zeug, auf dem Markt gesehen zu werden. Sie hat Ideen.„So ein wunderschöner Stoffladen hat in Haren wirklich gefehlt. So schön gestaltet, tolle Atmosphäre und sehr nette Bera-tung“, hat eine Kundin auf der Facebook-Seite von „Villa Knopf“ geschrieben. Als Unternehmerin freut sich Gitta Kötting über solche Kommentare. Sie bestäti-gen, dass sie mit ihrer Geschäftsidee eine Marktlücke gefunden hat. „Früher gab es in Haren einen Stoffladen, aber das ist schon lange her“, berichtet sie. Eigentlich ist die 48-Jährige gelernte Buchhalterin. Aber genäht hat sie schon immer gern.

„Das habe ich vor 35 Jahren von meiner Mutter gelernt. Und seitdem nähe ich“, berichtet sie von ihrem Näh-Fieber, mit dem sie schon viele Frauen angesteckt hatte.Warum sollen die Marken und Konzerne den Menschen diktieren, was wir kaufen und anziehen? Die Trends setzen? Haren ist eine kreative Stadt. Der Trend zum Selbstgemachten und Selbstdesignten hält nach ihren Worten auch in der Schif-ferstadt an. Das Internet bietet ebenfalls keine richtige Alternative zu Geschäften vor Ort. „Stoffe kann man nicht übers In-ternet kaufen, Man muss sie anfassen“, erläuterte sie den Vorteil des stationären Handels. „Da glaube ich, dass der Trend dahin geht“, sagt sie. Dazu kommt die persönliche Beratung. Sie berät zum Bei-spiel ihre Kunden nicht nur beim Kauf von Stoffen, Schnitten und Knöpfen, sondern gibt auch Tipps, wenn jemand beim Nä-hen Hilfe braucht.

Bevor sich Gitta Kötting am 1. Novem-ber 2014 offiziell selbständig gemacht hat, hatte sie den Markt vor Ort gründ-lich analysiert. Sie besuchte ein Exis-tenzgründungsseminar bei der Emsland GmbH in Meppen. „Das war gut“, berichtet sie. Der Unternehmensberater und Coach Andreas Muchowitsch informierte die an-gehenden Unternehmer über Formalitä-ten, die zu erledigen sind, über steuerliche Pflichten und Versicherungen sowie Fak-toren, die im Businessplan berücksichtigt werden müssen. Doch einen ausgefeilten Plan, wie sie ihre Geschäftsidee erfolg-reich in die Tat umsetzen kann, hatte sie eigentlich bereits seit zehn Jahren in der Schublade. Ihre „Villa Knopf“ ist 45 Quadratmeter groß und befindet sich in der Hauptein-kaufsstraße Harens. In den weißen Re-galen werden verschiedene Stoffe so ge-schmackvoll präsentiert, dass sie wie ein buntes Kunstwerk aussehen. Die Näh-maschine befindet sich in der Ecke. Da arbeitet Gitta Kötting an ihren Modellen, wenn sie kein Beratungsgespräch führt. Auch ein Regal mit Knöpfen darf in einer „Villa Knopf“ nicht fehlen. Dieses steht direkt neben dem Eingang, mit schönen handgemachten FIMO-Knöpfen aus Mo-delliermasse. Man muss nach oben und an die Seiten gucken, um die von Gitta Kötting selbstdesignte Stücke zu finden. Aber dann fallen sie gleich auf mit ihren klaren Linien, bunten Drücken auf den Stoffen und interessanten Details. Kleid-chen, eine kindgerechte Kaputzen-Bluse, Taschen und sogar selbstgenähte So-cken. Alles produziert von Gitta Kötting in ihrem kleinen Laden.

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Valentinstag am 14. Februar ist

Existenzgründertag des netzwerks EX-EL Podiumsdiskussion u.a. mit Tipps von Bente Wissmann aus Haren

Die Existenzgründungsberatung kann den Weg zum eigenen Unternehmen verkürzen und den Gründern Entscheidungshilfen bieten. Auch im Emsland gibt es eine Reihe von Einrichtungen, die den angehenden Unternehmern vor Ort zur Seite stehen. Ihre Kräfte zu bündeln und zu ko-ordinieren hat sich die Existenzgründungsiniti-ative „EX-EL“ zum Ziel gesetzt und bietet alles aus einer Hand.Davon konnten sich angehende Unternehmer und Interessierte bei dem Existenzgründer-tag am 15. November 2014 in der Halle IV in Lingen ein Bild machen. Das vielseitige Pro-gramm gestaltete auch eine Unternehmerin aus Haren mit. Bente Wissmann, die seit April 2014 in Haren psychologische Beratung und Familiencoaching „Das bunte Schaf“ anbietet, berichtete in der Podiumsdiskussion über ihre Erfahrungen und gab Tipps für einen Start in die Selbständigkeit. „Es war ein schwieriger Start für mich“, be-schrieb sie ihre Gründung. 18 Jahre lang war sie als Erzieherin tätig und dann stand sie plötz-lich von heute auf morgen ohne Arbeit da. Zum Glück hat sie aber noch während ihrer Tätigkeit als Erzieherin ein Fernstudium angefangen und so die Psychologische Beratung und Coaching gelernt. Mittlerweile kann sie sich etwas ande-res als Selbständigkeit nicht mehr vorstellen. Dazu tragen nach ihren Worten Familien bei, die sich an sie bei Erziehungsfragen oder in belastenden Situationen wenden. „Meine liebe erste Kundin hat mich sehr unterstützt“, sagte sie. An der Podiumsdiskussion nahm Bente Wiss-mann zusammen mit vier Gründern aus Lin-gen teil. Es waren Stefan Tholen (Bojer Fens-ter GmbH), Andrea Salomon (Buchhandlung Holzberg), Dr. Benno Schulz (Zahnarztpraxis) und Simona-Liliana Facalau (Heilpraktikerin für

Psychotherapie und Kommunikationstraining). Die Podiumsdiskussion moderierte Andreas Lehr von der Handwerkskammer Osnabrück-Emsland. Der Schritt in die Selbständigkeit verspricht nach seinen Worten vielfältige be-rufliche Perspektiven. Wer die persönlichen Voraussetzungen mitbringe und ein gut durch-dachtes Unternehmenskonzept besitzte, wer-de die Herausforderungen der Selbständigkeit bestehen. Die Veranstaltung fand im Rahmen der Grün-derwoche Deutschland 2014, der bundes-weiten Aktionswoche rund um Gründergeist und unternehmerische Selbständigkeit statt. Der nächste EXEL-Existenzgründertag ist am 14. November 2015 im Kreishaus in Meppen (Ordeniederung 1) geplant. Die Existenzgrün-dungsinitiative Emsland möchte damit ange-hende Unternehmerinnen und Unternehmer zur Selbständigkeit ermutigen und konkrete Hilfestellungen geben. Die Veranstaltung bie-tet Gelegenheit, sich zu informieren, mit wel-chen Fragen und Pflichten eine Existenzgrün-dung verbunden ist. Bei freiem Eintritt beraten Fachleute zu den wichtigsten Themen. Weitere Informationen über Veranstaltungen der Exis-tenzgründungsinitiative Emsland auf www.ex-el.de oder bei der Emsland GmbH, Telefon 05931/444018.

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JanuaR 2015Täglich von 9.00 bis 9.00 Uhr am Folgetag. Um in Notfällen sicher zu gehen, empfiehlt es sich, die angegebene Apotheke telefonisch zu kontaktieren.*Weitere Notdienste in Meppen, Lathen, Haselünne oder Twist.

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10 Sa Apotheke Gievert11 So Apotheke Gievert12 Mo Paulus-Apotheke13 Di Cosmas-Apotheke 14 Mi Markt-Apotheke am Rathaus15 Do Emmelner Apotheke16 Fr Maximilian-Apotheke*17 Sa Antonius-Apotheke 18 So Antonius-Apotheke 19 Mo Apotheke am Rathaus20 Di Paulus-Apotheke21 Mi Cosmas-Apotheke 22 Do Markt-Apotheke am Rathaus23 Fr Emmelner Apotheke24 Sa Maximilian-Apotheke*25 So Maximilian-Apotheke*26 Mo Sophien-Apotheke27 Di Apotheke am Rathaus28 Mi Paulus-Apotheke29 Do Cosmas-Apotheke 30 Fr Markt-Apotheke am Rathaus31 Sa Emmelner Apotheke

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So11Neujahrskonzert Mersmühle Haren 15:30 Uhr

Di13NeujahrsvisiteHeimathaus Rütenbrock19 Uhr

Vortrag „Mütter-Töchter“Landfrauen Wesuwe-Siedl.Dorfgemeinschaftshaus15 Uhr

Mi14Laufen mit dem LauftreffTreffpunkt Hallenbad Haren18:30 bis 20:00 Uhr

VHS: Die Kraft der Kügelchen: Was ist Homöopathie?VHS-Gebäude, Raum 919.00 bis 21:15 Uhr

Do15VHS: Sterbe- und BestattungsvorsorgeVHS-Gebäude, Raum 819.00 bis 21:15 Uhr

Fr16DRK-BlutspendenMaximilianschule Rütenbrock15:30 bis 20:00 Uhr

Sa172. Harener Revival NightMersmühle Haren 19:30 Uhr

WinterwanderungHeimatverein WesuweTreffen Heimathaus Altenberge 15 Uhr

Winterfest Schützenverein „St. Georg“Dorfgemeinschaftshaus19 Uhr

Mi21Laufen mit dem LauftreffTreffpunkt Hallenbad Haren18:30 bis 20:00 Uhr

Sa24Winter-/Moorwanderung durch die „Tinner Dose“ von Stavern nach Tinnen 13 Uhr

Winterfest Schützenverein„St. Hubertus“ WesuweSaal zur Post 19 Uhr

Winterschützenfest Schützenverein „St. Josef“Dorfgemeinschaftshaus

Mi28Laufen mit dem LauftreffTreffpunkt Hallenbad Haren18:30 bis 20:00 Uhr

Fr30GeneralversammlungFischereiverein Wesuwe 20 Uhr

Sa31Boßelparty die ErsteHotel Hagen, 18 Uhr

42 | emsblick – Januar/Februar 2015

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Der Heimatverein Haren hatte wieder einmal das Müllerhaus und die Bühne liebevoll dekoriert. Zu Beginn des Abends wünschten die Clubmitglieder mit einer eigens für diesen Abend einstudierten Fassung des Klassikers „Feliz Navidad“ den Zuhörern einen schönen Abend. Dann zogen Märchenerzählerin Conny Sandvos und Dr. Heinrich Dickerhoff das Publikum in ihren Bann.„Ich hoffe, Sie haben sich nicht auf ei-nen gemütlichen Abend eingestellt“, blinzelte Dickerhoff den Besuchern zu, „denn Märchen sind gar nicht gemüt-lich.“ Der Mensch könne von Märchen vieles lernen, berichtete Dickerhoff in den

Erläuterungen zu seinen wunderschönen Geschichten, denn Märchen erzählten vom Weg und der Wahrheit des Men-schen. „Im Märchen werden Träume wahr und Wünsche Wirklichkeit.“ Gekonnt musikalisch untermalt wurde dieser schöne Märchenabend von den beiden jungen Blockflötenvirtuosen Njiku und Sacharija Wellmer. An den Tagen zuvor hatten die Harener Rotarier bereits fleißig Geld gesammelt. Das erste Mal mit einem eigenem Stand auf dem Harener Weihnachtsmarkt wur-den fleißig selbstgestrickte Socken, Filz-taschen sowie handgemacher Brownies im Glas und Rot(ary)kohl verkauft.

Ein märchenhaftes Ergebnis:4.500 Euro für den KrebsfondsDie siebte Märchenstunde des Rotary Club Haren/Ems lockte wieder über 130 Gäste in das Müllerhaus.

Am Ende des Märchenabends konnte Präsidentin Hildegard Hemmen die stolze Summe von insgesamt 4.500 Euro für den Krebsfonds Ludmillenstift sprichwörtlich aus dem Hut zaubern.

Von links: Njiku und Sacharija Wellmer, Annelene Evers, Hildegard Hemmen, Conny Sandvos und Dr. Heinrich Dickerhof

Januar/Februar 2015 – emsblick | 43

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Sa01Beginn der SteakwochenGreive – Mein RestaurantUm Reservierung wird gebeten

Mi04Laufen mit dem LauftreffHaren (Wintersaison)Treffpunkt Hallenbad Haren18:30 bis 20:00 Uhr

Fr06Glaubenstag der SeniorenSeniorengruppe-Wesuwe8:15 Uhr

Sa07SoVD-Mitgliederversammlung

Winterball der FehndorferHotel Hagen

So08Wunschkonzert imSchlager-Café „MO“ – das Helene Fischer Double & Tribute15 Uhr

Mo09DoppelkopfturnierHeimatverein AltenbergeHeimathaus Altenberge19 Uhr

VHS: Duits voor Nederlanders (ohne oder mit geringenVorkenntnissen) VHS-Gebäude, Raum 5,15 Termine,19:00 bis 20:30 Uhr

Di10Tannenbaum AbholungHeimatverein Altenberge9 Uhr

Wir feiern KarnevalSeniorengruppe-Wesuwe14:30 Uhr

Mi11Laufen mit dem LauftreffHaren (Wintersaison)Treffpunkt Hallenbad Haren18:30 bis 20:00 Uhr

VHS: in Mitmachvortrag:Gut drauf mit BlutdruckVHS-Gebäude, Raum 518:00 bis 20:00 Uhr

Fr13PreisdoppelkopfSchützenverein „St. Georg“Dorfgemeinschaftshaus19 Uhr

Sa14GCV-Große PrunksitzungReithalle Rütenbrock

So15Kinder-KarnevalReithalle Rütenbrock

Mo16Großer Karnevalsumzug Hauptstraße Rütenbrock

Mi18Laufen mit dem LauftreffHaren (Wintersaison)Treffpunkt Hallenbad Haren18:30 bis 20:00 Uhr

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undMärzMi04Der Fahrlehrer informiertSicherheit im StraßenverkehrSeniorengruppe-Wesuwe9 bis 11 Uhr

Do05Der Fahrlehrer informiertSicherheit im StraßenverkehrSeniorengruppe-Wesuwe9 bis 11 Uhr

Fr06Dinner för JanHotel Hagen

Sa07Dinner för JanHotel Hagen

Mi11Tipps zur KranzgestaltungLandfrauen Wesuwe-Siedl.Dorfgemeinschaftshaus19 Uhr

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Fr20InternationalerFrauentag 2015Hotel Hagen

Sa21Boßelparty die ZweiteHotel Hagen 18 Uhr Einlass

So22Tageswanderung auf dem HünenwegHeimatverein WesuweMarktplatzAbfahrt 8 Uhr

Mo23VHS: Kostenlose Informationsveranstaltung:Ausbildung zur/zum Tagesmutter/-vaterVHS-Gebäude, Raum 520:00 bis 21:30 Uhr

Mi25Laufen mit dem LauftreffHaren (Wintersaison)Treffpunkt Hallenbad Haren18:30 bis 20:00 Uhr

Do26VHS: Hilfe – mein Kind hat sich verletzt! Sofortmaßnahmen bei KindernotfällenVHS-Gebäude, Raum 519:30 bis 21:45 Uhr

VHS: Freude am LesenLiteraturtreff –BuchbesprechungenBuchhandlung KremerLange Str. 41, Haren6 Termine19:30 bis 21:00 Uhr

Fr27MitgliederversammlungHeimatverein RütenbrockHeimathaus Rütenbrock

JahreshauptversammlungHeimatverein HarenSaal Witte19 Uhr

WeltfriedensandachtKolpingsfamilie Wesuwe

Januar/Februar 2015 – emsblick | 45 45Januar/Februar 2015 – emsblick |

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46 | emsblick – Januar/Februar 2015

Leon BarlohLeon wurde am 17. Oktober im Hümmling Hospital Sögel geboren. Er wog bei der Geburt 3270 Gramm und war 52 Zentimeter groß. Mit seinen Eltern Rita und Ingo Barloh freut sich auch der große Bruder Felix.

Yannik NollYannik wurde am 27. September 2014 um 16.42 Uhr im Hümmling Hospital Sögel geboren. Er wog bei der Geburt 3500 Gramm und war 53 Zentimeter groß. Für Maria und Markus Noll aus Haren ist er das erste Kind. Oma und Opa Noll freuen sich über ihr erstes Enkelkind. Oma und Opa Robbe über das zwölfte.

Lia-SophieSchröerLia-Sophie erblickte am10. Oktober 2014 um 18.50 Uhr im Hümmling Hospital Sögel das Licht der Welt. Sie wog bei der Geburt 3720 Gramm und war 53 Zentimeter groß. Mit Mutter Helen Schröer freuen sich die Geschwister Kristin und Mick.

Leo FischerLeo wurde am 29. november 2014 um 18.02 Uhr im Hümmling Hospital Sögel geboren. Er wog bei der Geburt 2630 Gramm und war 49 Zentimeter groß. Mit den Eltern Nicole und Norbert Fischer freuen sich auch Leos drei Geschwister.

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Page 47: Heft 24 | Emsblick Haren (Januar/Februar 2015)

Januar/Februar 2015 – emsblick | 47

Lia-SophieSchröerLia-Sophie erblickte am10. Oktober 2014 um 18.50 Uhr im Hümmling Hospital Sögel das Licht der Welt. Sie wog bei der Geburt 3720 Gramm und war 53 Zentimeter groß. Mit Mutter Helen Schröer freuen sich die Geschwister Kristin und Mick.

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2. harener RevivalnightBack in Town: Santana, Joe Cocker und Simon & Garfunkel

Waren das nur scheinbar die „good old days“, die guten alten Zeiten? Nein, sie wa-ren es in vielerlei Hinsicht tatsächlich, auch in der Musikszene. Und einige(s) wurde bis in die heutige Zeit hinein gerettet. Und bei der zweiten Harener Revivalnight am 17. Januar ab 19:30 Uhr im Zelt am Müllerhaus wird einiges aus der guten alten Zeit wie-der aufleben, garantiert. Nehmen wir Joe Cocker. Der gelernte Gas-installateur startete seine Musikerkarrie-re in den späten 60ern. In 2013 bekam er die goldene Kamera für sein Lebenswerk. Auch nach 45 Jahren ist seine Musik nicht „von gestern“. Noch heute lässt er seinen Fans Gänsehaut erleben, wenn sie Stücke wie „You are so beautiful“, „Tonight“, „Don’t let me be misunderstood“ oder „With a litt-tle help of my friends“ hören. Cocker, der viele seiner Erfolge mit Coversongs, auch von den Beatles, erzielte, findet in der „Joe Cocker Tribute“ eindrucksvolle Interpreten seiner Musik und seines Stils. „Näher am Original geht nicht“ schreiben sie auf ihrer Webseite und haben damit vollkommen recht. Sie standen in der Liveshow „Tra-ratata“ mit dem Meister persönlich auf

der RTL-Bühne. Ein größeres Kompliment kann eine Tribute-Band nicht bekommen. Also braucht man dazu auch nichts anders zu sagen als: hin, hören und begeistert sein. Eine vergleichbar schwierige Aufgabe ha-ben sich die Jungs der Santana Coverband aus der Pfalz vorgenommen. Ihr Anspruch, das Original in all seine Facetten möglichst astrein in Kopie auf die Bühne zu bringen, funktioniert, bis hin zu Details im Percus-sionsound und in Gitarrensoli. Latin Rock im Original, das ist, was Carlos Santana Anfang der 70-er zu seinem besonderen Image verhalf. Stücke wie „Black Magic Woman“, das unvergessene „Samba Pa Ti“ und „Evil Ways“ als unüberhörbare Vi-sitenkarten des gebürtigen Mexikaners Santana dürften im Müllerhaus ebenso geschmeidig auf die Ohren kommen wie spätere Hits des heute 67-jährigen. Ein wenig Woodstock wird also auch am Ha-rener Mersbach zu hören sein. Simon & Garfunkel, Dritte im Bunde der Revival-Atmo im großen Konzertzelt, hat-ten seit eh und je ihre besondere Fange-meinde. Nach dem legendären Auftritt von

S&G vor 500.000 Zuschauern im New Yor-ker Central Park benannt hat sich die Cen-tral Park Band, und sich dem Sound von Paul Simon und Art Garfunkel verschrie-ben. „Bridge over troubled water“, „Ceci-lia“, „Mrs. Robinson“ und der „Sound of Silence“ dürften beim zweiten Auftritt der Jungs aus Bochum sicher nicht fehlen. Das sie selbst, wie auch ihr Publikum, bei ihrem ersten Auftritt im Emsland in 2014 mäch-tig Spaß hatten, ist auf ihrer Internetseite zu lesen: „Haren... hoch im Norden“ - Wer meint, es gäbe nur saftige grüne Wie-sen, klaren Schnaps und Windmühlen im Emsland, der sollte sich in Acht nehmen. Beim Heimatverein in Haren sind wir ei-nes besseren belehrt worden! So ein gut gelauntes Festzelt, das die Nacht zum Tag macht, haben wir selten erlebt. Respekt an die Macher und ihren Heimatverein und an das „Harener und Umgebung“ Publikum. Wir kommen sehr gerne wieder!!“ Und in Haren sagt man gern: „welcome back“! Im Paket ist es den Machern der Revival Night, nach der Premiere in 2014, auch bei der zweiten Auflage gelungen, eine besondere Mischung aus der jüngeren Musikgeschichte und dem spezifischem Geschmack einer breiten Gästeschar zu kombinieren. „Full house“ dürfte damit auch wenige Tage nach dem klassischen Neujahrskonzert in Haren wieder garan-tiert sein.

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48 | emsblick – Januar/Februar 2015

LEbEn

Danke und good bye! Letzter auftritt der Kirchenband „the Luckies“Ein letzter Auftritt sollte sein: In der Vorabendmes-se am 10. Januar in der Rütenbrocker St.-Maximili-an-Kirche sollte sich für die „Luckies“ der Kreis ihrer ungezählten Auftritte schließen, dort, wo er 1970 schwungvoll begann. Dieses letztes Mal mit dem Klang des unverwechselbaren Luckies-Sounds im Kirchenschiff, musste nach zwei Anläufen erneut krankheitsbedingt angesagt werden.

„Irgendwie soll es nicht sein“ zeigte sich Josef Strodt ent-täuscht, das es nun doch nicht zum Finale kommt. Erneut hat die Erkrankung eines Bandmitglieds den Auftritt un-möglich gemacht. Ob es einen weiteren Anlauf gibt, ließ Strodt zumindest offen. „In unserem Alter ist das mit der Planbarkeit schon ein wenig eingeschränkt“ machte er wenig Hoffnung, dass es einen abschliessenden Auftritt geben könnte. Gleichwohl, auch ohne Finale, gibt es Gründe genug, auf die Luckies einzugehen. „The Luckies“, eine Tanzband, die sich 1964, also vor über 50 Jahren gründete, füllten mit ihrer Musik immer wieder die Tanzsäle, im Raum Haren und weit darüber hinaus. Die Bühnen in Sälen und Fest-zelten waren ihnen aber nicht genug. Nach und nach entwickelte sich die Lucky-Kirchenband. Die öffentliche Premiere gab es am zweiten Adventssonntag 1967 in der damaligen Tanzkapellenbesetzung: mit Weihnachtslie-dern im Harener Krankenhaus. Ein Jahr später, erneut im Krankenhaus Haren, traten sie in erweiterter Besetzung auf: mit Dieter Schultejans, Wesuwe (Gitarre und Gesang), Heinz Hake, Rütenbrock (Saxophon u. Akkordeon), Günter Rieken, Meppen (Baßgitarre u. Technik, später E-Akkor-deon) sowie Theo Krallmann, Rütenbrock (Schlagzeug und Gesang). Zusätzlich waren einmalig dabei: Lenchen Suel-mann (heute Bucher, spielt bei Musaique), Rütenbrock

Die Luckies nach dem Ökumenischen Open-Air-Gottesdienst auf dem Kirchberg zum Jubiläum „825 Jahre St.-Nikolaus-Kirche Gr. Hesepe“ am 12.07.2014

prüfungsbeste Friseurin kommt aus harenBronka Kissmann, Friseurmeisterin in der Harener Nord-straße, ist ein wenig stolz. Zu Recht, denn ihre (ehemalige) Auszubildende Valentina Schick schloss ihre Ausbildung zur Friseurin als Prüfungsbeste in ihrem Innungsbereich ab. Auch die junge Friseurin ist mehr als zufrieden, sie hat nun viele offene Türen für eine gute Zukunft.

Dabei schienen die Voraussetzungen vor drei Jahren nicht auf Anhieb optimal. Eine junge Frau mit Hauptschulabschluss, dazu mit zwei kleinen Kindern von einem und fünf Jahren, mancher Ausbildungsbetrieb hätte vielleicht eine andere Wahl getroffen. Bronka Kissmann aber, sie hatte ihre zukünftige Auszubildende bereits in einem Praktikum kennen gelernt, gab der jungen Frau eine Chance. „Valentina hat in den drei Jahren nicht einen einzi-gen Tag gefehlt, war nicht einen einzigen Tag krank“ lobt die Che-fin den Ehrgeiz und Elan ihrer Auszubildenden. Nun, nach drei intensiven Jahren und einem tollen Abschlusserfolg, schaut die heute 28 jährige Friseurin zufrieden zurück: „Aus der Sicht von heute würde ich das ganz genau so wieder machen. Ich bin froh, dass ich das erstmal habe.“ Friseurin sei schon immer ein Beruf erster Wahl für sie gewesen.

In nächster Zukunft wird Valentina ihre speziellen Kenntnisse und Fähigkeiten im siebenköpfigen Team des Salons „Faszinati-on BronkHaar“ an der Nordstraße einsetzen. Als mögliches wei-teres Ziel ihrer beruflichen Laufbahn könnte die Meisterprüfung stehen oder eine Tätigkeit als Visagistin. Bronka Kissmann, die vor allem Valentinas Talent für festliche Hochsteck-Frisuren be-tont, kann sich vorstellen, auch in Zukunft weitere Auszubilden-de aus entsprechenden Maßnahmen des BTZ in Meppen ein-zusetzen. Die in Polen geborene, seit 25 Jahren in Deutschland lebende Friseurmeisterin, die vor acht Jahren den ehemaligen Salon Helle-Decks übernahm, findet sich durch die hervorra-gende Leistung ihrer früheren Auszubildenden bestätigt in ihrer damaligen Entscheidung, jungen Menschen auch unter etwas ungewöhnlichen Voraussetzungen entsprechende Chancen zu geben und sie zu fördern. „Meine Erfahrungen mit dem BTZ und der dortigen Betreuerin Frau Krieger sind sehr gut“, lobt sie die Einrichtung des Handwerks.

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Januar/Februar 2015 – emsblick | 49

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(Blockflöte und Gesang), Magdalene Griep (jetzt Frau Diek), Rütenbrock (Gesang) und Alfons Strodt , Osterbrock (Key-Board). Josef Strodt , Osterbrock (Geige, später Klarinette und Gesang ) wirkte erstmalig mit, blieb der Kirchenband je-doch weiterhin treu. Zur Original-Kirchenband stießen danach Wilfried Peters, Haselünne (Trompete) und Anton Grönniger, Lindloh (Po-saune u. Gesang) hinzu.Die Luckies kreierten ihre religiösen Orchester- und Gesangsstücke in flotten Rhythmen, teils frei variiert auf Trompete, Posaune und Klari-nette, im Stil des Dixieland-Sounds. Oft wurde die Gemeinde in den Gesang jeweils mit einge-bunden. Zum eingängigen Repertoire gehörten unter anderem Titel wie „Sonne der Gerechtig-keit“, „Kyrie guter Gott“, „Brüder ruft in Freude“, „Komm, Herr, daß wir dich sehen“, „Wir glauben an den Geist“, „Kommt, sagt es allen Leuten“, „Brot, das die Hoffnung nährt“, „Mein Gott, welche Freude“, „Selig seid ihr“, „Laßt uns fest zusammenstehen“, „Gottes Geist wirkt überall“ und „Ja,wenn der Herr einst wiederkommt“.Ihre „richtige Premiere“ als Kirchenband“ ga-ben die Musiker 1970 in der Maximiliankirche in Rütenbrock. Den „Urgottesdienst“ in der über-vollen Kirche zelebrierte damals Kaplan Ger-hard Burchert. Mit dem damaligen kompletten kirchlichen Repertoire entfachten sie eine bis dahin ungekannte Begeisterung der Gläubigen. Diese Wirkung konnten sie bei zahlreichen Auf-tritten, vor allem auch bei den Jugendlichen, in überfüllten Gotteshäusern im Dekanat Haren und weit darüber hinaus oft wiederholen. Eine Episode aus dieser Zeit: In der Kirche in Neuder-sum, Kaplan Burchert war nach dort versetzt, spielten die Luckies am Pfingstfest. Ihre Mu-sik muss den Kirchenraum wohl derart gefüllt haben, dass sich Teilchen der weißen Decken-farbe im Gewölbe lösten und sachte auf die Gläubigen niederregneten. Die Kirchenbesu-cher nahmen`s gelassen, an ein Pfingstwunder glaubte dabei aber niemand. Aus vielerlei fami-liären und beruflichen Gründen ging die Ära der Luckies 1974 zu Ende.

Nach über 30 Jahren, jeder war seiner Wege gegangen, aber alle waren freundschaftlich verbunden geblieben, trafen sich alle damali-gen Akteure aus Anlaß eines „Runden Geburts-tages“ zu einem „Ständchen“. Dabei entstand spontan die Idee, noch einmal original in alter Besetzung die Kirchenmusik wieder aufleben zu lassen. Nach anfänglicher Skepsis war es am 17. April 2005 in Rütenbrock soweit, nachdem zahlreiche Übungsabende absolviert waren. Den Start machte die Band am Sonntag, 17.04.2005 mit der Abendmesse in der Maximi-lian-Kirche Rütenbrock, die von Domkapitular Alfons Strodt zelebriert wurde. Sowohl die Ak-teure als auch die Gemeinde konnten sich über ein erneut bis auf den letzten Platz gefülltes Gotteshaus freuen, und auf große Begeiste-rung. Dem Neustart in 2005 folgten bis heute 28 weitere Auftritte. Plattdeutsche Gottesdienste begleitete die Band ebenso wie konfessions-übergreifende Anlässe. So waren die Luckies beim evangelischen Gottesdienst in der Bethle-hemkirche Meppen, bei ökumenischen Gottes-diensten zum Schützenfest St. Georg Meppen, zum Jubiläum „825 Jahre St.-Nikolaus-Kirche Gr. Hesepe“ sowie zum „Abschied vom Sommer“ an der Meppener Herrenmühle dabei. Schlicht-weg „der Höhepunkt“ für die Kirchenband war allerdings ihr Konzert auf dem 97. Deutschen Katholikentag in Osnabrück in 2008.Mitten in ihrer zweite Karriere mussten die Mu-siker mit dem plötzlichen Tod ihres Saxophonis-ten Heinz Hake in 2009 einen schweren Schlag hinnehmen. Alle Bandmitglieder sind sich nach den vielen Jahren ihres musikalischen Wirkens darüber einig, dass sich ihr nicht unerheblicher ehren-amtlicher Aufwand gelohnt hat. Über die Freude am gemeinsamen Musizieren hinaus haben sie es geschafft, immer leerer werdende Kirchen zu füllen sowie Jung und Alt zu begeistern und auf diese Weise neu für die kirchliche Idee zu motivieren.Das noch einmal zu beweisen, mit einem letzten Auftritt, dort, wo alles angefangen hatte, scheint ihnen verweht zu sein.

Die Band 1970 vor dem „Urgottesdienst“ in der Maximilian-Kirche in Rütenbrock:

Theo Krallmann (Schlagzeug/Gesang), Wilfried Peters (Trompete), Heinz Hake (Saxophon), Anton Grönniger (Posaune), Günter Rieken (E-Akkordeon), Dieter Schultejans (Gitarre/Gesang) und Josef Strodt (Klarinette/Gesang) mit Kaplan Gerhard Burchert

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Der Wächter bläst im Turm zu Lan degge. An rost‘ gen Ketten knirscht die Brücke nieder, und eine Rei-terin, die Gräfin Jutta, sprengt auf dem schmucken Zelter in den Hof.Der Knappe, Gerd von Fullen, folgt ihr nach. Er bringt der Herrin Roß zum Stall und lacht. Das Burggesin-de kommt herbei, denn Gerd macht ganz so ein Gesicht, als wüßt‘ er wieder ein lustig Reiterstücklein zu berichten. „Wir kamen aus dem festen Hof im Brook. Da rasselt plötzlich aus dem Erlenbusch der grimme Ritter Schwarzenburg von Haren. Hei, wie Frau Jutta lang die Zügel ließ! Herr Schwarzenburg ritt hinterdrein und pfiff, des Fanges schon gewiß, ein tolles Liedchen. Da plötzlich schwenkten wir zum Rid-dering. Der Ritter pfiff wie toll, der Riddering hielt‘s ja mit ihm, jetzt war der Fink gefangen. Doch hinter uns schloß sich das Bohlentor.Der Herr von Riddering mit sei-nen Knechten ließ satteln, um uns heimwärts zu geleiten. Ach, hättet ihr Herrn Schwarzenburg gesehen!Die breite Narbe auf der linken Wange; die ihm vom Ohre geht bis an den Mund, die wurde fingerdick vor Zom und Staunen. Ich schlug vor Lachen mir auf beide Schenkelund rief: ,Du armer, dummer Schwarzenburg, du hast kein Glück mit deinem Finkenfangen. Die Herrin Jutta lacht und scherzt und plaudert und ist stets freundlich und ist immer froh . Mit ihr hält es Herr Riddering viellieber, als mit so einem grimmen alten Brummbär!‘ Hu, wie die Narbe auf der Wange glühte!Da sprach der alte Stallknecht Ni-kolaus: ,Seitdem die Herrin ihn mit losem Spott gekränkt, als er um ihre Hand geworben, umlauert er die Mauem, bös und listig, wie win-tertags der Wolf vom nahen Forst. Wär‘ nicht die Herrin so gewandt im Sattel und so beliebt bei jedermann im Lande, dann hätt‘ ihr längst der graue Wolf ein Leids getan. Auch jüngst das Stückchen, als sie ihn auf ihrem Braunen, dem die Eisen

so genagelt waren, daß die Spur zu-rückwies, gar arg geneckt und zum Gespött gemacht, hat ihn erbost, und Rache will er nehmen.“Sprach Gerd, der Knappe: „Vater Nikolaus, erzähl doch nochmal, wie‘s dem Schwarzenburg als Frei-ersmann auf Landegge erging!“ Der alte Nikolaus setzt sich schmun-zelnd nieder auf eine Haferkiste undd erzählt: „Kaum war in Burg und Gau die Trauerzeit vorüber nach dem Tod des edlen Herrn, des Grafen Heinrich von der Teck-lenburg, da kam von nah und fem manch stolzer Freier. Die junge Witwe, neunzehn Lenze erst, ge-dachte nicht, den toten Herrn so schnell schon zu vergessen. Als nun einst im Saal der Edlen viele beiei-nander waren, da tat sie ihnen die-se Absicht kund, indem sie sagte: ,Dem geb‘ ich die Hand, der nicht zu Roß und nicht zu Fuß und nicht zu Wagen in den Burghofkommen kann!‘ Nun staunt und lacht, denn eines Tages steht der Schwarzen-burg vorm Tore und versucht, auf einem Wagenrad hineinzureiten.Bei jedem Fußbreit, den er weiter-kommt, verläßt er stürzend wohl ein dutzendmal des ungewohnten Fahrzeugs hohen Sitz. Der Burghof dröhnt vor Lachen. Auch die Herrinkommt in den Hof und schaut ihm lächelnd zu und spricht: ,Mein ed-ler Herr, ich sehe jetzt, daß ihr es brav und redlich meint. Der Lohn, um den es geht, habt ehrlich ihr verdient, hier meine Hand!‘ Sie gibt ihm ihren - Handschuh.Es scheint mir doch“, fuhr Vater Niklaus fort, „allmählich wär‘s wohl an der Zeit, daß sich die Her-rin einen wack‘ren Ritter nähme. Denn überall, beim Ernten wie beim]agen, in Burg und Land, fehlt uns die Hand des Herrn. Doch wer soll‘s wagen? Unsre Emslandrit-ter sind wohl geschickte Meister in der Kunst, beim Jagen Wolf und Keiler anzuspringen und sind gar flink und froh dabei, wenn‘ s gilt, in Streit und zorn‘ger Fehde sich die Schwerter so auf den Schild und auf

das Kettenhemd zu schlagen, daß das Eisen singt und sprüht. Doch still und zierlich auf dem Schemel sitzen und mit den Worten fein und artig werben, daß sich ein holdes Jüngferlein darin verfinge, wie in einer Brombeerranke, das ist für sie ein ungleich härt ‚res Stück, als auf dem Heerzug mondelang bei Tag im Sattel und beim Becher nachts zu sitzen. Vor kurzem noch kam Eberhard von Düthe hier in den Hof geritten, sehr gedrückt und zag-haft, wie sonst gar nicht seine Art, um unsre schmucke Herrin und mit ihr auch all die schmucke Habe zu gewinnen. Er schlich ins Schloß, als müßte er zum Galgen. Doch bald vernahm man ihn im Burghof pol-tern, und zornig forderte er seinen Gaul. Er warf sich in den Sattel, und die Brücke erzitterte vom flücht‘gen Huf des Hengstes, dem dienstbe-flissenen Knappen ward zum Lohn für seine Müh ein derber Ritter-fluch. Ein stilles Frühlingsahnen zog durchs Land. Frau Jutta summte leis‘ ein kleines Lied und schaute träumend in das Sonnengold, das an der hellen Ems am andren Ufer dort in den dunklen Kiefernkronen hing. Da kommt ein Fremder in den Hof geritten auf müdem Roß. Anstatt des Kettenhemdes umgibt ihn eine fremdartige Rüstung, aus funkeln-dem Metall zierlich gefügt. Der wei-ße Spitzenkragen und die Stulpen an seinen Händen scheinen leicht bestaubt. Doch eh‘ er eintritt, hat er jedes Stäubchen mit Sorgfalt ab-geklopft. Die Gräfin Jutta und Frau Sophia, ihre Mutter, empfangen den Ritter, der mit edlem Anstand ihnen den Namen meldet und was sein Begehr. Der Knappe nimmt ihm Helm und Brünne ab. Da fällt sein braunes Haar in reicher Flut ihm auf die Schultern, auf sein Sammet-wams. Nachdem man ihn erquickt mit Speis‘ und Trank begleiten ihn die Frauen in den Burgsaal. Auf weichem Wolfsfellschemel nimmt er Platz. Er nennt sich Graf Walram von Mundelo (Monschau).

Frau Jutta von Mundelo

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Page 51: Heft 24 | Emsblick Haren (Januar/Februar 2015)

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Die Frauen lauschen gern, als er erzählt von seinem Schlosse in der fernen Eifel, dem blauen Himmel und den Rebenbergen und von den Menschen, die dort viel mehr singen und viel mehr lachen, als im grauen Norden, wo stets der Nebel liegt, der Heiterkeit und Frohsinn in der Men-schenbrust erdrückt. Mit Friederich, dem zweiten Ho-henstaufen, war jüngst er in Italien gewesen. Wie schön versteht er es, dies Land voll Glanz und Duft und ew‘gem Sonnenschein zu schildern: In schöner Sprache setzt er weich und sacht die Worte, wie man sin-nend Blum‘ um Blume zu einem duft‘gen Strauß zusammenfügt. Er bringt den Frauen ungewollt ins Herz die Sehnsucht nach den fer-nen schönen Ländern, und Gräfi n Jutta schaudert leicht zusammen. wenn sie ans Fenster tritt, als fröst-le sie, denn grau und farblos steigt der Abend auf aus Weidenbüschen und aus schwarzen Erlen. Graf Wal-ram plaudert noch von seiner Hei-mat, wo jetzt der Lenz schon durch die Gärten geht und wo die Sterne nachts so golden funkeln. Die Kiefernscheite knistern im Kamin. Wenn Wallram dann von Schlacht und Krieg erzählt und

seine dunklen Augen sprühn und leuchten, dann ist wo Jedermann ihm gern gewogen. ,Bei Parma in Italien ist jüngst des Staufen Heer so blutig unterlegen. Jetzt sammelt er im Reiche die Getreuen, um sei-ne Kaisermacht aufs neu zu festi-gen. Das Haus der Ravensberger war stets treu den Staufen. Drum schickt der Kaiser mich, daß ich euch bitten soll, vieledle Frau, das Lehensvolk zu rüsten gegen Welschland. Nach kurzer Rast will ich dann meinen Rappen zurück des Weges lenken, den die Graugans mit müdem Flü-gelschlag zu euch jetzt zieht.‘ Doch als er von der Heimfahrt re-den will tritt Jutta rasch ans Fenster, und die Heimat erscheint ihr plötz-lich gar so leer und kalt. Eh noch der Graf zum Abschiednehmen kam - er blieb wohl länger, als sein Dienst erheischte weil rings im Land der Birkhahn lockt‘ und kullert‘, und weil‘s im Moor ein lustig Jagen war, an dem auch Gräfi n Jutta manch-mal teilnahm, erzählten Fischer, die zu Tale fuhren, der Staufenkaiser Friedrich sei gestorben. Graf Wal-rams Trauer um den edlen Herrn vergaß sich bald, als Jutta sich be-mühte, den Kummer ihm vom Ant-litz wegzuscheuchen.

Dann kam der Lenz. Er zog mit Sang und Blumen, mit Weidenduft und zartem Birkengrün ins Moor und an der blauen Ems hinab. Graf Walram ritt durchs Friihlings-land und Jutta, auf ihrem Zelter, ritt an seiner Seite. Und als im Busch und Garten bei der Burg ein jeder Zweig sich unter Blüten bog, da gab des Emslands junge, schöne Herrin dem Herrn Walram von Mundelo die Hand. Der neue Burgherr gab manch frohes Fest. Oft klang im sonst so stillen Hof der Burg der Rosse Stampfen und der Ruf der Jagd.So ging der Sommer hin. Doch als im Herbst die Ernten eingebracht, war‘s wieder still. Das Heimweh nach des Südens blauem Himmel beschlich den Burgherrn und die Herrin Jutta. Und als die Graugans vor dem Win-ter wieder mit müdem Schrei aus Moor und Heide fl oh, da zogen sie mit ihr zum sonn‘gen Süden. Wohl mancher Rittersmann des Emslands mied in diesem Winter frohes Fest und Fehde und trabte in den weiten Kiefernforst, um still der Gräfi nJutta zu gedenken, die mit der Graugans nach dem Süden zog.

Heinrich Goedeker

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* Gültig bis zum 28.02.2015 beim Kauf einer kompletten Brille in Ihrer Sehstärke. Nicht mit anderen Aktio-nen und Gutscheinen kombinierbar.