Emsblick - Heft 01(April 2011)

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1 emli Heft 1 April 2011 STADTMAGAZIN FÜR HAREN UND UMGEBUNG Haren Alles neu macht der April. Mit großem Termin- Kalender HELAU Große Prunksitzung des GCV in Rütenbrock TV-KOCH IN DANKERN Der Freibeuter der Küche bekochte Gäste in Haren KULTUR Vocal-Ensemble bon.timbre im Müllerhaus blüht auf! Kostenlos zum Mitnehmen MACHT GLÜCKLICH.

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Das neue Harener Stadtmagazin „emsblick“ möchte Ihnen, lieber Leser, alle zwei Monate aus dem Leben in der Stadt berichten. Dabei geht Stadt für uns, die Herausgeber, von Rütenbrock bis Tinnen und von Emen und Raken bis nach Wesuwe und Bersede.

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emsb lick Heft 1 April 2011

Stadtmagazin für Haren und umgebung

Haren Alles neu macht der April.

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Liebe Leserin,lieber Leser,Sie halten die erste Ausgabe des „emsblick“ in Ihren Händen. Willkommen als Leser.

Das neue Harener Stadtmagazin „emsblick“ möchte Ihnen, lieber Leser, alle zwei Monate aus dem Leben in der Stadt berichten. Dabei geht Stadt für uns, die Herausgeber, von Rütenbrock bis Tinnen und von Emen und Raken bis nach Wesuwe und Bersede.

Im „emsblick“ werden Sie lesen, was in der Stadt geschah. In der Politik wie in den Vereinen, in der Kulturszene wie aus dem Wirtschaftsleben. Kurzum: der „emsblick“ ist Ihr neues Stadtmagazin.

Mit diesem Magazin wollen wir allen ein öffentli-ches Forum bieten. Gern laden wir Sie also ein, den „emsblick“ selbst mit zu gestalten. Mit Berichten aus Ihrem Verein, mit Neuigkeiten aus Ihrem Le-bensumfeld, aus Beruf und Hobby. Geben Sie uns einen entsprechenden Hinweis oder auch gleich den ganzen Beitrag.

Auch Ihre Meinung zu Themen in der Stadt ist uns willkommen. Schreiben Sie uns Ihren Leserbrief, Ihre Anregungen.

Wie schreibt der Bürgermeister in seinem Gruß-wort? „Einer Stadt wie Haren steht ein solches Ma-gazin gut zu Gesicht.“ Recht hat er.

Wir wünschen Ihnen viel Freude beim Lesen.

Ihr Team vom „emsblick“ – dem Harener Stadtmagazin.

Schauen sie übrigens auch auf unsere Internetseite www.emsblick.net. Neben der aktuellen Online-Ausgabe finden Sie dort auch immer weitere Neuigkeiten aus Ha-ren und „umzu“.

Verlag:Emsblick - Stadtmagazin für Haren und Umgebung erscheint bei:Emsblick Medien UGPictoriusstr. 2949733 Haren (Ems)Telefon: 05934-949626Telefax: [email protected]äftsführer: Andreas B. Steffens

Verantw. Redakteur: Hermann Garrelmann (V.i.S.d.P)Mail: [email protected] Grafik: mediabase Werbeagentur UG & Co. KGFotos: S. Singer, H. Garrelmann, A. Stef-fens, Stadt Haren, aboutpixel.de: Oster-hasi HB1111, pixelio.de: Palmbesen: S. Hofschlaeger, Fotolia.com: soulgems, micromonkey, Mammut Vision, Kati Molin, Carola SchubbelDruck: printoo GmbH, 26789 Leer

Erscheinungsweise:2-monatlich ab Mai 2011. Auslagever-teilung an ausgewählte Geschäfte und Gastronomie im Erscheinungsgebiet. Für die Richtigkeit der Termine und Anzei-gentexte kann der Verlag keine Gewähr übernehmen. Alle Berichte und Beiträge sind nach bestem Wissen und Gewissen der jeweiligen Autoren zusammenge-stellt. Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Mei-nung der Redaktion wieder.

Für eingesandte Unterlagen jeglicher Art übernimmt der Verlag keine Haf-tung. Satiren und Kolumnen verstehen sich als Satire im Sinne des Presse-rechts. Nachdruck des gesamten Inhal-tes, auch auszugsweise, sowie der vom Verlag gestalteten Anzeigen nur mit schriftlicher Freigabe des Verlages. Alle Rechte liegen beim Verlag.

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INHALT

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StadtgesprächRatssplitter .................................................6Bürgerpreis verliehen ................................9125 Jahre Haren-Erika .............................11Grenzland, wie es singt und lacht ..........12Die Schifferruh zeigt wieder Flagge(n) ............................ 34Wieder auf Kurs: Amisia-Fahrplan 2011 vorgestellt......... 44Saisonstart am 3. April: 40 Jahre Ferienzentrum Schloss Dankern ........... 44

VereinslebenErfolgreich im Zeichen des „Püntker“ .............................18Wassersportler optimistisch in neue Saison ......................................... 20Neue Trikots für die 2. Herrenmannschaft ............................. 21Erster Neuzugang beim TuS .................. 21Gleich zwei Turniere kennzeichnen die Frühjahrsaktivitäten des RuFV Rütenbrock ............................. 45

Hallenreitturniere erfolgreich beendet ................................ 46Harener Rotarier offiziell gechartert ............................... 48„Mr. Police“ kommt zu den Hamus ....... 49

GenussGaumenfreuden durch Grünkohl-Light mit Chili ......................... 22Himbeer-Schoko-Torte ........................... 36

Kulturbon timbre Vorfreude auf „Guten Klang“ ................. 25Begeisterung für Musik: Solo & Tutti in Concert ........................... 28Jahresbeginn mit Johann Strauß ........... 2810. April: Frank und seine Freunde ........ 29

WirtschaftSchulterschluss von Wirtschaft und Sport .............................. 26Büter Group ausgezeichnet ................... 40

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BildungDomizil für die ganz Kleinen .................. 31Harener Hilfe kommt in Tanzania gut an ....................................... 38

LifestyleOstern ........................................................14Eier färben? ..............................................17 Dem Gewicht an den Kragen ................. 24Energielabel jetzt auch bei Fernsehern ............................... 24Vertraute Themen im neuen Frühlingslook .......................... 32Ab ins Sommerlager .............................. 37

RubrikenImpressum ..................................................3Harsker Stadtansichten ..........................41Terminkalender........................................ 42Apotheken-Notdienst............................. 42Rätselseite ............................................... 50

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neuer Stadtbaurat für die Stadt Haren gewähltDer Rat der Stadt Haren hat in seiner jüngsten Sitzung Thimo Weitemeier zum neuen Stadtbaurat gewählt. Der 36-jährige tritt zum 1. Mai die Nachfolge von Baudirek-tor Hermann Kemper an, der in den Ruhestand versetzt wird.Bürgermeister Markus Honnigfort freut sich auf die Zu-sammenarbeit: „Ich bin überzeugt, dass unsere Stadt mit Thimo Weitemeier einen zukunftsorientierten Fachmann bekommen hat. Mit seinen Kenntnissen und seinen Kontakten kann Haren nachhaltig geprägt werden.“ Thi-mo Weitemeier ist derzeit Leiter des Hochbauamtes der Stadt Nordhorn. Der Diplom-Ingenieur der Fachrichtung Architektur und Städtebau ist im Arbeitskreis „Nachhal-tiges Bauen“ im Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung und Gastdozent an der Universi-tät Dortmund.Der Familienvater ist vom Rat der Stadt Haren für acht Jahre als Wahlbeamter gewählt worden und übernimmt die Leitung des Fachbereiches Bauen, Planung und Lie-genschaften als Nachfolger von Baudirektor Hermann Kemper.Der 64–jährige wird zum 1. Mai in den Ruhestand ver-setzt. Seit März 2000 war Kemper Baudirektor der Schif-ferstadt und hat somit zahlreiche Großprojekte mit begleitet. Dazu gehören unter anderem der Bau des Eu-rohafens Emsland, die Entwicklung der Gewerbegebiete und die Stadtsanierung.

Termin für die pünte-Tage 2012 steht –Erste Gespräche für neue HighlightsJüngst haben erste Gespräche mit dem Wasser- und Schifffahrtsamt Meppen wegen der nächsten Pünte-Tage im kommenden Jahr stattgefunden. Das Veranstal-tungsgelände, die Emswiesen, sollen bis dahin noch at-traktiver gestaltet werden. Einzelne Details sind jedoch noch nicht bekannt. In jedem Fall steht der Termin für das maritime Stadtfest, das bisher in den Jahren 2006

Grußwort von Bürgermeister Markus Honnigfort 2006 – 2011 – eine Wahlperiode liegt hinter uns. Eine Zeit, in der sich in der Schifferstadt Haren (Ems) viel getan hat. Wir nähern uns nun mit riesen Schritten dem Jubiläum von 50 Jahren Stadtrechten. Wenn wir im Jahr 2015 diesen Meilenstein der Stadtgeschichte feiern, ist mit Sicherheit die Dynamik der vergangenen fünf Jahre nachhaltig im Gedächtnis.

Die vergangenen Generationen haben ein gesundes und solides Fundament hinterlassen, auf dem wir aufbauen konnten. Die zahllosen „Baustellen“ in unserer Stadt zeugen jedoch von einem Wandel, den wir in den vergangenen Jahren angestoßen haben und der Haren (Ems) in vielerlei Hinsicht prägen und formen wird.

Ich freue mich mit den Herausgebern über das neue Stadtmagazin „Emsblick“, denn einer Stadt wie Haren (Ems) steht ein Magazin dieses Formates gut zu Gesicht.

Die Stadt Haren (Ems) wird das Magazin mit vielen spannenden Themen begleiten und somit freue ich mich auf eine gute und erfolgreiche Zukunft des „Emsblick“!

HerzlichstIhr

Markus HonnigfortBürgermeisterMarkus HonnigfortBürgermeister

Mit Blumen wurde der neue Stadtbaurat Thimo Weitemeier begrüßt

Stadtgespräch

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Wer � r � � ntli� � � s� r Kunigun� ?Schwester Kunigunde signalisierte vom Turm der

Martinuskirche am 8. April 1945 den anrückenden

alliierten Truppen, dass Haren kapituliert.

Im Rathaus ist das weiße Tuch von Schwester Kunigunde

in einer Vitrine drapiert. Neben leicht vergilbten Fotos

aus dem polnischen Maczkow hängt dort auch ein alter

Stadtplan mit den polnischen Straßennamen.

in einer Vitrine drapiert. Neben leicht vergilbten Fotos

aus dem polnischen Maczkow hängt dort auch ein alter

Stadtplan mit den polnischen Straßennamen.Stadtplan mit den polnischen Straßennamen.Stadtplan mit den polnischen Straßennamen.Stadtplan mit den polnischen Straßennamen.

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Schwester-Kunigunde-platz - Detailplanungen für bauarbeitenVor kurzem fanden im Rathaus Gespräche zu letzten Detailplanungen für die Umgestaltung des Schwester-Kunigunde-Platzes statt. „Die Planungen sind im Prinzip abgeschlossen, wir haben Gespräche mit der Kirchenge-meinde geführt und suchen derzeit die Materialien aus, mit denen wir den Platz ausstatten“, so Bürgermeister Markus Honnigfort. Das Areal hinter der St.-Martinus-kirche soll voraussichtlich ab April in parkähnlicher Form zu einer attraktiven Grünanlage umgestaltet werden. Die Maßnahme bildet einen weiteren Bestandteil der Stadtsanierung.

und 2009 durchgeführt wur-de, fest. Im Jahr 2012 finden die Pünte-Tage am 22. und 23. September statt.

Winter soll Emsland-Landrat werdenReinhard Winter, bislang Erster Kreisrat beim Land-kreis Emsland, soll Nachfol-ger des bisherigen Landrates Hermann Bröring werden. Das wird der emsländische CDU-Vorstand der zuständi-gen Mitgliederversammlung vorschlagen. Die berät am 7. Mai über die Nachfolge von Bröring, der seit 20 Jahren als Landrat die Geschicke des Landkreises führt. Der 57-jäh-rige Winter ist seit 1991 beim Landkreis an verantwortlicher Stelle tätig. Reinhard Winter sei der Wunschkandidat, er kenne Landkreis und Verwal-tung wie seine Westentasche und sei Garant für Kontinuität und für eine weiterhin erfolg-reiche Kreispolitik begründete Emsland-CDU-Vorsitzender Hiebing den Vorschlag. Win-ter ist in Hessisch Oldendorf geboren, verheiratet und hat zwei Töchter.

bürgermeister verärgert über kurzfristige Schließung der postÄußerst kurzfristig hat Mit-te März die Postfiliale an der Nordstraße die Türen ge-schlossen. Wegen der Ge-schäftsaufgabe des dortigen Partners hat die Regionallei-tung Nord der Deutschen Post per Fax dem Bürgermeister die Schließung des Standor-tes in Haren mitgeteilt. Jetzt sucht die Post nach eigenen Angaben intensiv nach einem neuen Partner, um auch in Zukunft Postdienstleistungen in Haren anbieten zu kön-nen. Bürgermeister Markus Honnigfort zeigte sich nach der kurzfristigen Mitteilung durch die Post verärgert: „Ein Zerwürfnis zwischen zwei Vertragspartnern wird hier zu Lasten des Verbrauchers aus-getragen.“ Gerade für ältere Bürgerinnen und Bürger seien Grunddienstleister wie Banken und Poststellen in der Nähe des Wohnortes als Teil der Lebensqualität unverzichtbar. Er hoffe auf eine zeitnahe Lö-sung, dass möglichst schnell eine Versorgung im Stadtkern wieder hergestellt würde, so der Bürgermeister. Im übrigen sei er nach wie vor für eine Verstaatlichung der Post.

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Grundsteinlegung für das Wasserwerk Haren-DüneUm der Trinkwasserversorgung in Haren Sicherheit für die Zukunft zu geben, in-vestiert der Trink- und Abwasserverband (TAV) Bourtanger Moor mehr als vier Mil-lionen Euro in den Bau eines neuen Was-serwerks in Haren-Düne. Bürgermeister Markus Honnigfort nahm an der Grund-steinlegung für das Gebäude teil, in dem im Frühjahr 2012 die Arbeit aufgenommen werden soll. Das alte Wasserwerk war vor rund 42 Jahren in Betrieb genommen worden und genügt heute nicht mehr den technischen Anforderungen. Bisher konn-ten nur maximal 350 Kubikmeter Wasser pro Stunde aufbereitet werden. In Spit-zenzeiten, so zum Beispiel beim Hochbe-trieb im Ferienzentrum Schloss Dankern, werden aber bis zu 500 Kubikmeter pro Stunde gebraucht. Diesen Anforderungen und auch einem möglichen weiteren ge-steigerten Wasserbedarf, wird das neue Wasserwerk gerecht.

Vorbildliche Jugendarbeit führt zum Klimaschutzpreis 2010Insgesamt drei Bewerber haben im Rah-men einer kleiner Feierstunde im Rats-saal den Klimaschutzpreis 2010 erhalten. Die Auszeichnung wird von der Stadt Haren in Zusammenarbeit mit der RWE Deutschland AG vergeben. Den ersten Platz, mit einem Preisgeld von 1.500 Euro, erhielt der Sportanglerverein Haren für das vorbildliche Heranführen von Kindern und Jugendlichen an das Thema Natur und Naturschutz. Bürgermeister Hon-nigfort lobte in seiner Laudatio die vor-bildliche Jugendarbeit des SAV. Weitere

Preisträger waren das Gymnasium Haren für das naturnahe Anlegen eines „Gartens der Sinne“ auf dem Schulgelände und der Fehndorfer Ingo Broens für die Erhaltung von zwei Hektar Moorflächen.

Von Haren durch ganz DeutschlandDer Vorsitzende des Heimatvereins Ha-ren, Ulrich Schepers und GetränkehändlerLeonhard Harger aus Neuenhaus haben Bürgermeister Markus Honnigfort eine neue Harener Getränkespezialität über-reicht. Der „Harener Püntenschluck“ ist ein spezieller Weizenkorn, der nach der „Harener Emspünte“ eine weitere lokale Spirituosenspezialität der Schifferstadt werden soll. Ulrich Schepers berichtete, die „Emspünte“ habe sich bereits so stark etabliert bei Gästen undEinheimischen, dass Getränkehändler Harger die Flaschen in ganz Deutschlandausliefere. Der „Püntenschluck“ wird in einer Privatbrennerei gebrannt und über den Heimatverein Haren sowie den loka-len Handel vertrieben.

DSL in Lichtgeschwindigkeit für TinnenEine Bürgerversammlung zum geplanten DSL-Ausbau brachte für die Einwohnerin-nen und Einwohner in Tinnen eine Über-raschung. Künftig wird es in der Harener Ortschaft eine 50.000er DSL-Leitung geben. Vertreter des Telekommunikati-onsunternehmens EWE-TEL erläuterten, dass eine neue Technologie so eine hohe Datengeschwindigkeit möglich mache. Nach Angaben des Unternehmens ist die Leitung bereits aktiv. Der Antrag für

derartige DSL-Leitungen benötigt für in-teressierte Bürgerinnen und Bürger eine Bearbeitungszeit von etwa 6-8 Wochen.Bürgermeister Markus Honnigfort be-merkte mit einem Lächeln, er überlege bei derartigen Lichtgeschwindigkeiten, das Rathaus nach Tinnen zu verlegen.

WachstumsregionEms-Achse richtet Fachkräfte-Servicestellen einDie Wachstumsregion Ems-Achse hat jüngst die Fachkräfte-Servicestellen für zuziehende Fachkräfte eingerichtet. Da-mit stehen an sieben Standorten Fach-kräftemanager als Ansprechpartner be-reit, um Fragen rund um die Region zu beantworten. Ob zur Wohnungssuche, zu Kinderbetreuung und Schule, Kultur, Tourismus oder Freizeitmöglichkeiten – Fachkräfte von außerhalb finden bei den Servicestellen die nötige Beratung und Unterstützung für einen Neustart. Auch die Frage nach einer Arbeitsstelle für den Lebenspartner bewegt viele zugezogene Fachkräfte. Deshalb arbeiten die Ser-vicestellen hier eng mit den Agenturen für Arbeit sowie den Jobcentern der Re-gion zusammen. Die Landkreise Aurich, Emsland, Grafschaft Bentheim, Leer und Wittmund sowie die Stadt Emden haben je eine Fachkräfte-Servicestelle einge-richtet. Ansprechpartnerin für das Ems-land ist die Fachkräftemanagerin Nicole Bröker, Telefon 05931/44-1333. Weitere Informationen zum Thema gibt es im In-ternet unter www.emsachse.de.

Stadtgespräch

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Bürgerpreis verliehen

Erster Bürgerpreis der Stadt Haren an stille Heldin des Alltags verliehen

Unmittelbar nach dem entsprechenden einstimmi-gen Beschluss in der jüngsten Sitzung des Stadtra-tes wurde der erste Bürgerpreis der Stadt Haren ver-liehen. Die 53-jährige Gesina Knue erhielt den Preis für jahrzehntelange Verdienste für die Sicherheit der Kinder im Kreuzungsbereich Segberg / Fehndorfer Straße. Frau Knue ist seit 25 Jahren Lotsin in dem Kreuzungsbereich und nimm mehrmals täglich die Kinder an der dortigen Bushaltestelle in Empfang. Sie betreut die Kinder, sie hilft ihnen über die Straße und ist beim Besteigen des Fahrrades mit der Schultasche behilflich. Bürgermeister Markus Honnigfort lob-te das Engagement und das vorbildliche, selbstlose Handeln. Damit sei Gesina Knue eine würdige Preis-trägerin, eine stille Heldin des Alltags, die nun mit der Auszeichnung die verdiente Beachtung finde.

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Die Termine: Sa. 30. April 2011 Mi. 11. Mai 2011 | Sa. 14. Mai 2011Mi. 18. Mai 2011 | Mi. 25. Mai 2011Fr. 27. Mai 2011 | Mi. 08. Juni 2011

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Während die Geschäfte sich von 14 bis 18 Uhr auf möglichst viele Kunden freuen, gibt es im Bereich der Markt-dächer und der Langen Straße zahlrei-che Stände mit den unterschiedlichs-ten Angeboten. Etwa 20 Marktstände werden von niederländischen Hand-werkern vorgehalten, die Fertigkeiten alter Berufe zeigen und ihre Produkte feilbieten. Ob das Flechten von Bie-nenkörben oder die gute alte Buch-binderkunst, auch der Seiler und der Feinschmied, das Interesse der Gäste dürfte ihnen sicher sein. Besucher von nah und fern werden vom Vorstand von Haren City aktiv mit Überraschungseiern begrüßt. Besonders für die Kleinen sind

natürlich die Hüpfburg oder das Ka-russell interessant. „Ist der Nach-wuchs gut versorgt, können die Eltern in Ruhe einkaufen gehen“, scheint die Devise der Verantwortlichen zu sein. Ob das Bullriding eher etwas für kleine oder besser doch für große Cowboys ist, wird sich zeigen. Letztlich kommt es darauf an, möglichst lange im Sat-tel zu bleiben. Über die mehr oder wenige geschickt aussehenden Reit-versuche dürfen Gäste ebenso lachen wie über den Clown Carlo. Der macht quasi nebenher nette Luftballonfi gu-ren, die vor allem bei Kindern beliebt sind. Selbstredend hat der Verein auch dafür gesorgt, dass Essen und Trinken nicht zu kurz kommen (müssen).

Mit Hagebau Notthoff in die Luft gehenFrühlingszeit ist Gartenzeit. Und Zeit für Arbeiten rund ums Haus. Pünkt-lich zum Saisonbeginn, aber auch zum Harener Frühlingsfest lädt Hagebau Notthoff an der Boschstraße zu einem großen Tag der offenen Tür ein. Das Rahmenprogramm ist breit ange-legt. Vom aktuellen Thema Isolierun-gen angefangen kann sich der Besu-cher an Musterständen über moderne Baustoffe und –techniken informie-ren. Unter anderem gibt es Vorführun-gen von Wagner, Kärcher, Remmers, Fein und Vileda. Die Firma Bohse zeigt zeitgemäße Wohnraumlüftungstech-nik von Danfoss. Ein Restposten- und

Die Vorzeichen für das große Frühlingsfest am 10. April in der Harener City stehen gut. Unter der Regie des Stadtmarketing-Vereines Haren-City Aktiv ist ein interessantes Programm zusammengestellt.

Frühlings- in Haren markt

Stadtgespräch

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Ortsjubiläum Haren-ErikaFeierlichkeiten am 24./25. September 2011

Am Mittwoch, den 16. Februar 2011 trafen sich ca. 40 Bürgerinnen und Bürger von Erika zu einem Infoabend. Gegenstand der Versammlung war das Jubiläum zum 125jährigen Bestehen von Haren-Erika. Die Vorstände der einheimischen Vereine hatten sich bereits vorab dar-auf verständigt, das Jubiläum am 24. und 25. September 2011 zu feiern.

Am Samstag findet ein ultimatives Bootsrennen statt! Der Austragungsort ist der Haren-Rütenbrock-Kanal in Höhe des Festzeltes an der Eichenallee bei der Brücke. Mitmachen kann jeder, der schwimmen kann und das Mindestalter von 15 Jahren überschritten hat. Die An-meldungen müssen bis zum 15. Juni 2011 im Pfarrbüro in Erika abgegeben werden.

Den Abschluss des Abends bildet das Wasser-Feuerwerk „Flames of Water“. Eine fantastische Komposition aus Wasser- und Lichteffekten zu Rock-, Pop und klassischer Musik auf dem Kanal.

Der gewählte Festausschuss wird von Zeit zu Zeit die Mitbürger/innen von Erika über weitere Details informieren.

Schnäppchenmarkt lädt zum Stöbern ein. Auch an die Kleinen ist gedacht. Mit Kinderschmin-ken und einer Hüpfburg können sie sich die Zeit vertreiben. Ein Kaffee- und Kuchenbuffet mit selbstgebackenem Kuchen steht für alle bereit. Ein Fischimbiss bietet maritime Leckereien. Wer mag, nimmt an einem Türöffner-Gewinn-spiel teil. Besonderes Interesse dürften die Hubschrauber-Rundfl üge hervorrufen. Mit einem Hubschrauber vom Typ Eurocopter AS 350 können jeweils bis zu sechs Passagiere die Schifferstadt und ihre Umgebung aus der Vogelperspektive genießen. Im Rahmen des Gewinnspieles sind auch Rund-fl üge zu gewinnen. Natürlich hat Hagebau Notthoff in allen Abtei-lungen auch Sonderangebote ausgezeichnet.

FrÜHLinGSMArKT

SOnnTAG 10. ApriL 201114-18 uHr VErKAuFSOFFEn!

FrÜHLinGSMArKTFrÜHLinGSMArKTFrÜHLinGSMArKTFrÜHLinGSMArKT

125 JahreERIKA1886-2011

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Page 12: Emsblick - Heft 01(April 2011)

Bildung

Grenzland, wie es singtund lacht

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Page 13: Emsblick - Heft 01(April 2011)

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Boschstr. 3549733 Haren (Ems)Tel. 05932-72800 www.hagebaunotthoff.de

Sonntag 10. April, verkaufsoffen von 13-18 Uhr :Vorführungen von Wagner, Kärcher, Remmers, Fein, Vileda / Isover Container / Deppe Musterwagen Linzmeyer Musterständer / Wohnraumlüftungstechnik Danfoss / Kinderschminken und Hüpfburg / Fischimbiss Kaffee- und Kuchenbuffet mit selbstgebackenem Kuchen / großem Gewinnspiel und vielem mehr.

VOM 08. - 10. APRIL 2011

HARENER BAUFRÜHLING

Sonntag 10. April, verkaufsoffen von 13-18 Uhr :Sonntag 10. April, verkaufsoffen von 13-18 Uhr :Sonntag 10. April, verkaufsoffen von 13-18 Uhr :Sonntag 10. April, verkaufsoffen von 13-18 Uhr :Sonntag 10. April, verkaufsoffen von 13-18 Uhr :Sonntag 10. April, verkaufsoffen von 13-18 Uhr :

Ein erfahrener Berufspilot des FJS-Helicopterservices wird mit einem

Eurocopter AS 350 die Besucher in Harener Lüfte befördern. 6 Passagiere

fi nden in der geräuschisolierten Kabine auf Ledersitzen platz.

HURRA, DER BAU-FRÜHLING IST DA!

ÜBER DEN WOLKEN

Page 14: Emsblick - Heft 01(April 2011)

So fest die Regel für das Daum ist, so unklar ist die Herkunft der deutschen Bezeichnung. Während fast alle euro-päischen Nachbarn im Wortlaut des Festes den Begriff „Passah“ veran-kert haben, kann hierzulande munter spekuliert werden. Ob es, wie häufig vermutet wird, eine namensgebende Göttin Ostara gegeben hat, ist strit-tig. Möglich ist, dass Ostern aus dem Begriff „Ostarum“ für "Morgenröte" kommt. Die griechische Göttin der Morgenröte „Eos“ wurde bereits von Homer besungen. Ob damit auch ein Bezug zur Bibel hergestellt werden kann, zur Aussage: "Niemand soll in dieser Nacht schlafen, sondern wach bleiben bis zur Morgenröte", lässt sich nicht belegen. Neuere Erklärungsversuche gehen auch von dem altnordischen Terminus

ausa vatni, d. h. "mit Wasser begie-ßen" aus. Christliche Taufen fanden zu früheren Zeiten zentral zu Ostern statt. In einigen Gemeinden wird dies auch heute noch so gehandhabt.

Auch wenn die Herkunft des Namens ungeklärt bleibt, im christlichen Umfeld erinnert Ostern Jahr für Jahr an die Auf-erstehung Jesu und rückt das zentrale Ereignis des christlichen Glaubens in den Mittelpunkt. Es bekundet unter anderem, dass der Tod nicht als Ende, sondern als Neubeginn eines Lebens gesehen werden soll.

Auch wenn Ostern als das älteste christ-liche Fest angesehen werden kann, ha-ben sich in den Bräuchen, die regional sehr unterschiedlich sein können, auch vorchristliche Traditionen übermittelt.

Frühlings- und Fruchtbarkeitsfeste waren schon bei den antiken Völkern zu finden. So glaubten beispielswei-se die Phryger, dass ihre allmächti-ge Gottheit sich zum Zeitpunkt der Wintersonnenwende schlafen legte. Zur Frühlings-Tagundnachtgleiche vollführten sie daher Zeremonien mit Musik und Tanz, um sie zu wecken. In einer griechischen Sage ist der Früh-ling ein Symbol für die Wiederkehr des Lebens, welche natürlich auch gebüh-rend gefeiert wurde.

Das christliche Osterfest nahm wohl einige dieser Traditionen auf. Letzt-endlich knüpft es aber an das jüdische Passahfest an, welches der Israeliten gedachte, die aus dem „ägyptischen Sklavenhaus“ auszogen. Jesus wurde nach biblischem Zeugnis am Freitag vor einem Passah gekreuzigt. Sein Tod und die Auferstehung wurden deshalb schon immer nach dem Beginn des Frühlings berechnet.

Was wäre Ostern, abgesehen vom ne-ben dem christlichen Sinnbild, ohne das Osterei?

Undenkbar, denn das Osterei ist das wohl bekannteste Symbol des Oster-festes. Bunt bemalt oder mit den un-terschiedlichsten Materialien verziert. Auch dieser Brauch lässt sich schwer-lich belegen.

Bereits in vorchristlicher Zeit wurden - oft rote - Eier als Fruchtbarkeitssym-bole verschenkt. Nach alten Mythen ist die Welt aus dem Ei entstanden, bei einigen gehen die Götter aus dem Ei hervor. Wer das Ei verzehrt, der ver-leibt sich nach dem mythischen Den-ken Kräfte des Ursprungs ein.

Katholiken ist/war der Fleischgenuss während der vierzigtägigen Fastenzeit vor Ostern verboten. Eier wurden als "flüssiges Fleisch" mit gerechnet. Da-mit die in der Zwischenzeit anfallen-den Eier nicht verdarben, mussten sie haltbar gemacht werden. Dazu kochte man sie in Wasser und um die gekoch-ten von den ungekochten Eiern zu unterscheiden, wurden Pflanzenteile zum Färben der Eier mit in das Koch-wasser getan.

„Erster Sonntag nach Frühlingsvollmond“, das ist der jährlich wiederkehrende, aber in jedem Jahr auf ein anderes Datum fallende ultimative Termin für Ostern.

Ostern

Titel

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Andere Historiker berichten vom Zehnt, der Steuerabgabe der Bauern an ihren Grundherren. Der Gründonners-tag galt als Zahlungs- und Zinstermin für Schulden. Viele Gläubiger zahlten in Naturalien, also auch mit Eiern, die auch Zinseier genannt wurden. Durch die frühjahrsbedingte erhöhte Legefreudigkeit der Hennen und der gleichzeitigen vorösterlichen Fasten-zeit kam es zu einem Eierüberschuss, der sich als willkommenes Zahlungs-mittel anbot.

Als später die Naturaliengaben für den Zehnten weg fielen, entstand der Brauch, die Eier zu verschenken.

Eine kirchliche Eierweihe soll schon im 4. Jahrhundert nachzuweisen sein. Funde aus der Gegend von Worms zei-gen, das in dieser Zeit die Eier auch schon bunt bemalt waren. Um die Be-deutung des Eies hervortreten zu las-sen, wird es gefärbt, bevorzugt in Rot. Rot für die Farbe des Lebens. Rot wie das Osterfeuer, das die neu am Himmel erwachenden Sonne symbolisiert, rot wie der Mund der jungen Mädchen, in die sich die Burschen frisch verliebten, rot wie das ewige Licht in der Kirche und rot wie das Blut des gekreuzigten, vom Tode auferstandenen Heilands.

Sehr alt muss auch die Verzierung der Eier mit Sinnbildern sein, wie wir sie heute noch in vielen Regionen finden. Das Ei als Symbol für das Leben, da es Träger des Lebens und der Leben-serneuerung ist. Weiter gilt es auch als Schutz- und Abwehrzeichen beim Haus- und Brückenbau und bei Blitz- und Feuergefahr.

Ausgeblasene oder hart gekochte und oft kunstvoll dekorierte Eier werden zu Ostern als Dekoration verwendet. Insbesondere in Osteuropa ist dieser Brauch sehr lebendig, und lässt vie-le kleine Kunstwerke entstehen. Be-sonders berühmt sind die prunkvol-len juwelenbesetzten Ostereier von Fabergé.

Die verwendeten Techniken reichen von "einfachen" Bemalen über Batik- bis hin zu Kratz- und Ätztechniken. Gern werden diese Eier an einen Straus aus Birkenzweigen - den sogenannten Osterstrauß - gehängt oder kunstvoll gemeinsam mit anderen Gaben in ei-nem Osterkörbchen dekoriert. Eier sind natürlich auch ein Symbol für Le-ben und passen insofern in die christ-liche Auffassung des neuen Lebens nach Jesu Auferstehung.

Der OsterhaseAuch der Osterhase ist eine berühm-te Figur dieser Feiertage. Er tauchte jedoch erst im 17. Jahrhundert als ös-terlicher Eierbringer auf. Der Hase als Sinnbild der Fruchtbarkeit ist deshalb in der Verbindung mit dem ehema-ligen Frühlingsfest passend. Außer-dem war er im Frühling vermehrt auf Nahrungssuche und hielt sich deshalb in der Nähe von Gärten und Häusern auf. So war er auch dann in der Nähe, wenn die Eltern die Eier in den Garten legten, um ihre Herkunft zu verschlei-ern. So erfand man den Zusammen-hang zwischen dem Hasen und den "alten" Eiern. Er eignete sich als Os-tereierverteiler besser als eine Henne, da ein Hase flinker und geschickter ist. Außerdem wissen Kinder ja, dass Hühner keine bunten Eier legen. Das Verstecken der Eier wurde erst in die-sem Rahmen eingeführt, um das Ge-heimnis des Osterhasen und seiner widernatürlichen Tätigkeit zu hüten. Heutzutage ist der Osterhase nicht al-lein mit dem Verstecken von Eiern be-schäftigt, sondern verantwortlich für alle Geschenke, die es zu Ostern gibt.

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Das OsterfeuerFrühlingsfeuer gab es schon zu heidnischen Zeiten. Da-mit wurde das Symbol für die Sonne, für Fruchtbarkeit und Wachstum auf die Erde geholt. Beim christlichen Osterfest wurde das Feuer zu einem zentralen christli-chen Ereignis. Am Osterfeu-er wird die Osterkerze ent-zündet, die anschließend in feierlicher Prozession in die dunkle Kirche getragen wird. Das „Lumen Christi “ versinnbildlicht die Aufer-stehung Jesu und das neue Leben, das mit ihm in die Welt kam.

mit Buchsbaum versehen, teilweise auch mit bun-tern Bändern und Äpfeln geschmückt und zur Wei-he zur Kirche getragen. In manchen Orten bekommen die Palmstöcke kunstvoll gezogene Krüseln, die mit einem scharfen Messer aus dem Holz geschält werden. Die Frage, wer den geweih-ten Palmstock bekommt, ob er an Freunde oder Verwand-te, häufi g an Taufpaten, ver-schenkt wird, ist örtlich un-terschiedlich. Jedenfalls soll der geweihte Palm das Haus des Beschenkten schützen. Dieser wiederum bedankt sich beim Überbringer des Palmstockes mit einem netten Taschengeld oder auch mit Süßigkeiten. Die allerdings mussten zumin-dest bis Karsamstag unver-zehrt bleiben: es ist ja noch Fastenzeit.

Auch in der Woche zwi-schen dem Palmsonntag und Ostern, der Karwoche, gibt es traditionelle Regeln und Bräuche. Vom Gloria in der Grün-donnerstagsmesse an schweigen die Glocken. Man sagt: die Glocken fl ie-gen nach Rom, um geweiht zu werden“. An die Stelle der Glocken treten bis zum Karsamstag Ratschen oder Knarren oder Kleppern. Das sind häufi g auf Holzbrettern montierte kleine Klöppel,

die rhythmisch geschla-gen werden. Damit wur-den die Gläubigen zu den früher üblichen Gebeten, also zum dreimaligen An-gelus oder zum Kirchgang aufgefordert.

Nach den manchmal sehr lange dauernden Gottes-diensten in der Karwoche endet am Karsamstag zu Mittag die Fastenzeit. Das war der Zeitpunkt wo die angesparten Süßigkeiten aus den Vorratsdosen oder Gläsern geholt und mit gro-ßem Heißhunger gegessen wurden. Für die Erwachse-nen hieß es oft: Jetzt darf wieder ein Schnäpschen getrunken oder eine Zigarre geraucht werden. Bevor dann am Ostertag der Osterhase in Aktion trat, hatten eifrige Kinder schon Tag vorher ihre Osternester gebaut. Aus Ziegelsteinen und Dachziegeln oder an-derem Material, immer aber mit Moos ausgelegt, damit die Eier keinen Schaden nehmen. Irgendwann kam der stets unsichtbare Oster-hase dann doch in den Gar-ten. Dann kannte die Freude über bunte Eier, Schokola-deneier oder –hasen kein Ende. Natürlich hielt sich der Os-terhase nicht immer an die aufwendig gebauten Nester und ließ auch an anderen Stellen seine Eier liegen.

Osterfeuer fi nden heute an vielen Stellen in der Stadt Haren statt. Häufi g mit mu-sikalischer Begleitung sind sie österlicher Treffpunkt am Ostersonntag.

palmsträuche oder palmbesenBereits eine Woche vor Os-tern kommt der Palmbesen oder Palmstock in die ös-terliche Tradition. Ob aus Weidenruten, Haselnuss-, oder aus Holunderstöcken, die Palmstöcke werden

Titel

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Page 17: Emsblick - Heft 01(April 2011)

Ja, aber natürlich!

Kurz vor dem Osterfest ist der Osterhase gewaltig im Stress. Darum unterstützen ihn viele kleine und große Helfer bei der Ostereierproduktion. Hier verraten wir ei-nige Tricks, wie Ostereier so gut gelingen, als kämen sie direkt aus der Werkstatt von Meister Lampe.

Ostereier sollen nicht nur hübsch aus-sehen, sondern auch gesund sein und schmecken. Beim Einkauf der Eier kann man darauf achten, woher sie stammen und wie frisch sie sind. Über die Hal-tungsform der Hennen gibt der Stempel auf dem Ei Auskunft. Ist die erste Ziffer eine „0“ stammt es aus Bio-Haltung, die „1“ bedeutet Freilandhaltung. Wann das Ei gelegt wurde, zeigt der Aufdruck auf

Eier färben?

dem Karton: stets 28 Tage vor dem ange-gebenen Haltbarkeitsdatum. Der Oster-hase greift beim Einkauf vorzugsweise zu weißen Eiern. Denn auf ihnen kommen die Farben am besten zur Geltung.Zum Färben müssen die Eier sauber sein. Gegebenenfalls werden sie vorsichtig mit Wasser abgewaschen. Der Legestempel lässt sich mit Küchenpapier und Essig-Essenz abreiben.Die Färbefl üssigkeit ist mit gekauften Ostereierfarben schnell und einfach her-gestellt. Weitaus spannender ist es al-lerdings, sie aus Lebensmitteln selbst zuzubereiten. Mit Zwiebelschalen, farb-intensivem Gemüse, Gewürzen oder Tees lassen sich schöne Naturtöne erzielen. Dazu werden die Zutaten zerkleinert und in Wasser ausgekocht. Dem Farbsud fügt man etwas Essig-Essenz bei (ca. 1 EL/0,5 l Wasser). Sie löst den Kalk der Eierschale leicht an, so dass die Farbe besser haftet. Außerdem verhindert Essig-Essenz, dass die Eier beim Kochen platzen. Die Eier müssen im Farbbad zehn Minuten kochen. Wer intensivere Farben wünscht, lässt sie danach noch eine Weile in der erkalteten Flüssigkeit liegen.Damit die Ostereier einen schönen Glanz erhalten, werden sie zum Schluss mit einer Speckschwarte oder etwas Öl abgerieben.

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Page 18: Emsblick - Heft 01(April 2011)

Vor etwa drei Jahren gab es im Heimatverein Haren einen Stabwechsel. Wilhelm Menke, der den Verein jahrelang geleitet hatte, überließ Uli Schepers das Ruder, wurde selbst Ehrenvorsit-zender. In der Tat, Menke hat sich bleibenden Verdienste um die Heimatarbeit in Haren erwor-ben. Mit Schepers kehrte eine neue Generation in das Heimathaus an der Landegger Straße ein. Mit einem schlagkräftigen Team, mit einem Strauß voller neuer Ideen, vor allem aber mit scheinbar ungehemmter Energie ging der neue Vorstand ans Werk. Innerhalb von drei Jahren ist der Hei-matverein Haren, wie es Schepers selbst formu-liert, „zu einer Marke“ geworden. Zu einem Mar-kenzeichen für ein breites Angebot aus Kultur und Brauchtum, mit einer Bandbreite zwischen Classic und Irish Folk. Mit der ihm eigenen Art des Merchandising, der Vermarktung, füllt der Heimatverein inzwischen zu Neujahr ein großes

Zelt mit Gästen beim Neujahrskonzert, lockt er Hunderte zur Classicnacht unter dem Titel „Mu-sic in the Woods“, oder zieht er zahllose Gäste zum Weinfest an die Mersmühle. Dabei kommen die „kleinen Dinge“ wie die Pflege der plattdeut-schen Sprache und des Brauchtums oder die Instandhaltung des Mühlenmuseums und der Mühle keineswegs zu kurz. Mit einer „Püntker-prinzessin“ setzt er neue Merkpunkte, Auftritte des „Harener Tanzbogens“ binden den örtlichen Nachwuchs ein. „Es ist in, in Haren im Heimatverein zu sein“ fasste Schepers vor den Mitgliedern im Saal Wit-te in Haren die Entwicklung der letzten Jahre zusammen. Eine 805 Personen zählende Mit-gliederliste bestätigt diese Auffassung des rüh-rigen Vorsitzenden. Das war innerhalb von drei Jahren ein Zuwachs von 234 Mitgliedern. „Damit sind wir der mitgliederstärkste Heimatverein im

Für Uli Schepers und seine Vorstandsriege war es ein doppelter Rückblick: einerseits auf das letzte Vereinsjahr, andererseits auf die erste Amtsperiode in der Führung des Heimatvereines Haren. Beide Betrachtungen fielen positiv aus, Schepers und das Team um ihn wurde in den Ämtern bestätigt.

Erfolgreich im Zeichen des „Püntker“

Neue Gesichter im Vorstand: Martina Mecklenborg und Edith Wagner enga-gieren sich zukünftig unter dem Zeichen des Harener Pünt-kers. Vorsitzender Uli Schepers (li.) und sein Stellvertreter Heinz Menke (re.)freuen sich über die neuen Kolleginnen.

Vereinsleben

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Für 25 Jahre Treue zum Heimatverein Haren wurden Reinhard Wessels, Josefa Schmiing, Rita Schepers, Elisabeth Witte und Christel Hoch (von links) durch den Vorsitzenden Ulrich Schepers (stehend, rechts) ausgezeichnet.

Altkreis Meppen sein“, freute sich Schepers. Offen bedankte sich der Vorsitzende bei dem inzwischen 78-köpfigen Team für die geleistete Arbeit. Teamplay ist auch erkennbar, wenn die Arbeitskreise aus ihren Tätigkeiten berichten. Gerd Schepers, der den AK Schifffahrtsmuseum leitet, rief die Ausstellung eines neu-en Flaggenmastes am Museumsgebäude in Erinnerung. Auch habe man, dank eines großzügigen Sponsorings, mit dem Bereisungsschiff „Meppen“ ein weiteres Schiff für das Schifffahrtsfreilichtmuseum erwerben können. Sobald im Haren-Rütenbrock-Kanal eine neue Dalbenanlage errichtet sei, bekäme die „Meppen“ dort ihren Platz. Gerd Schepers berichtete zudem, dass es im kommenden Jahr eine neues „Püntkerpatent“ geben werde. Die Statistik zählte über 15.000 Besucher der Museen des Hei-matvereines im Jahr 2010. Für den Arbeitskreis Mudart und Brauchtum legte Elisabeth Lübbering Bilanz vor. Sie erinnere an den äußerst gelungenen Auftritt von „Solo und Tutti“ im Müllerhaus sowie über weitere erfolgreiche Aktivitäten.

Kassenwart Jürgen Lenzing konnte für das Jahr 2010 einen Umsatz von mehr als 200.000 Euro vermelden. Darin ent-halten sei, so hob er hervor, auch die Sanierung der Mühle gewesen. „Das war – auch finanziell – eine schwere Aufga-be“, bekannte er. Unter der Leitung des Ehrenvorsitzenden Wilhelm Menke stellte sich der von der Versammlung entlastete Vorstand fast komplett erneut zur Wahl. Sowohl Vorsitzender Uli Schepers als auch das gesamte Vorstandsteam bekam ein einstimmiges Votum. Einen Wechsel gab es in der Position des zweiten stellvertretenden Vorsitzenden. Marilies Menke gab dieses Amt an ihren Mann Heinz ab. Martina Mecklen-borg übernimmt als Kassenwartin die Nachfolge von Jürgen Lenzing, der in das Beraterteam wechselt. Stellvertretende Kassenwartin ist Edith Wagner. Jessica Cordes wurde als neue Medienwartin berufen. Das Beisitzerteam wurde um zwei Mitglieder ergänzt und umfasst nun 14 Personen.

Mitglied Nr. 800: Julia Wessels (11) wird vom

Vorsitzenden des Heimatvereines Haren, Uli Schepers, mit einem Blumenstrauß begrüßt.

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Page 20: Emsblick - Heft 01(April 2011)

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Der WSH, der Wassersportverein Ha-ren, kann mit Optimismus in die neue Saison gehen. Bevor diese mit dem ob-ligatorischen Anfahren am 14, Mai of-fiziell beginnt, trafen sich rund 80 der knapp 230 Mitglieder in ihrem Vereins-gebäude am Alten Hafen zur jährlichen Generalversammlung.

Heinz Lüßing, der seit vielen Jahren den weiter wachsenden regen Verein führt, konnte mit seinen Vorstandskollegen zu-frieden Rückblick halten. Im Verlauf des Vorjahres waren 19 neue Mitglieder hin-zugekommen, berichtete Lüßing. Bemer-kenswert neben den üblichen Vereins-aktivitäten sei die gestiegene Anzahl der Gastboote gewesen. Mit 1087 Booten und verzeichneten 2305 Personen zeige sich die wachsende Attraktivität des Ange-botes. Neben der Anlage am Alten Hafen unterhält der WSH den Jachthafen Ems-park, auch ist er für die Bewirtschaftung

des Anlegers im Haren-Rütenbrock-Ka-nal zuständig. Am neuen Jachthafen hät-ten zudem 195 Wohnmobilisten begrüßt werden können. Die beiden Hafenmeister, Hermann Riddering und Jonny Schepers, konnten für den eifrigen Einsatz den Dank der Versammlung entgegen nehmen.Eine besondere Ehrung für 25-jährige aktive Vereinszugehörigkeit konnte Her-mann Bartling vom Vorsitzenden Lüßing entgegennehmen. Der Betrieb des Jachthafens im Ems-park sei, so Lüßing, mit der Stadt Haren für weitere zehn Jahre fest vereinbart worden. Damit habe man eine solide Planungsgrundlage. Für die inzwischen eingezäunte Freifläche am Jachthafen setzte die Versammlung eine entsprechende Gebührenordnung fest. Trotz vielfältiger Investitionen, zu denen unter anderem eine Erweiterung der Steg-anlage ebenso gehört wie die Umzäunung und Herrichtung der Freifläche, verfüge der Verein über eine gesunde Finanzlage, berichtete Kassenwart Mattias Nüsse.Im aktuellen Jahresprogramm des Verei-nes gibt es in diesem Jahr wieder einige besondere Highlights. Zur Einweihung der neuen Emsbrücke in Wesuwe im Rahmen eines Brückenfestes wird der WSH mit ei-nem Bootskorso die Ems hinauffahren. Im August steht ein so genannter

Emskonvoi an, den der LandesverbandMotorbootsport Niedersachsen und die IG Ems vom 24. August bis zum 4. Septem-ber veranstalten. Rund 75 Boote werden dann von Rheine aus die Ems abwärts fahren und am 28. August in Haren einen Zwischenstopp einlegen. Anmeldungen zur Mitfahrt an diesem Konvoi sind mög-lich unter Telefon 05404 3041 beim Lan-desverband Motorsport Niedersachsen (www.motorbootsport-niedersachsen.de). Zu Ende September sind die Harener Sportschiffer bei der Welt-Kanal-Kon-ferenz gefragt. Während der Konferenz, die vom 19. bis zum 24. September in Groningen stattfindet, sind Skipper des WSH gefragt, die Teilnehmer über eine Strecke des Haren-Rütenbrock-Kanales zu fahren.

Zur Förderung des Nachwuchses will der WSH eine Kinder- und Jugendgruppe ein-richten. In Verbindung mit dem Landes-verband Motorsport Niedersachsen soll ein spezielles Angebot für junge Men-schen aufgebaut werden, die sich dem Bootssport widmen wollen. Eine erste Zusammenkunft hat es bereits Mitte März gegeben. Für weitere Informationen steht der Vorstand gern zur Verfügung.

WASSErSpOrTVErEin HArEn

Wassersportler optimistisch in neue Saison

Vereinsleben

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Page 21: Emsblick - Heft 01(April 2011)

SV EriKA/ALTEnbErGE

Neue Trikots für die 2. HerrenmannschaftDie 2. Herrenmannschaft des SV Erika-Altenberge ist mit neuen Trikots ausgestattet worden. Der Satz wurde von der Firma „L&G Finanzkontor OHG“ aus Haren gesponsert. Mannschaft, Trainer und Verein bedanken sich bei dem Ansgar Gräber für die großzügige Spende.Stehend von links: Vorsitzender Gerd Saalfeld, Sponsor Ansgar Gräber, Volker Wösten, Bernd Klaas, Julian Göbel, Michael Ger-des, Jan Tieben, Waldemar Blank, Heinz Büter und Rolf Evers. Davor von links Christopher Bols, Helmut Rolfes, Matthias Schnieders, Markus Gebbeken, Olli Esders und Carsten Behnen.

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TuS HArEn

Erster Neuzugang beim TuS

Mike Bruns heißt die erste Verstärkung des Kaders für die neue Saison. Der Mittelfeldspieler vom SV Union Lohne und Sohn des ehemaligen Zweitliga-ligaprofi des SV Meppen Horst Bruns, wechselt zur kommenden Saison zum TuS Haren. Derzeit spielt Bruns in der A-Jugend des SV Union Lohne in der Bezirksliga.

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Page 22: Emsblick - Heft 01(April 2011)

Auf diese erlesene aber auch ein we-nig frech daherkommende Menüfolge konnten sich Gäste im Harener Res-taurant „Plünnhock“ freuen. Keinen geringeren als Stefan Marquardt, be-kannt als Sternekoch, hatte Inhaber Hans Balcke nach Haren-Dankern eingeladen, um die Kunden seines Hauses einmal ganz besonders lukul-lisch zu verwöhnen. Unter den über 140 Gästen, die Marquardt und das gesamte Balcke-Team zu bekochen hatte, war lokale Prominenz ebenso anwesend wie Gäste vom Hümmling oder aus dem Lingener Land. „Das war

werbemäßig so was wie ein Selbstgän-ger“ resümierte Hans Balcke über das volle Haus zur Winterszeit. Mund-zu-Mund lief die Werbung, ge-nüsslich den Gaumen verführen, hieß das Ergebnis. Hier und dort war zag-haftes Erstaunen zu bemerken, ob der Kreationen auf dem Teller, Chiligrün-kohl schien etwas fremd für emslän-dische Zungen, aber das war’s dann auch schon mit der Kritik. Gut, es gab Gäste, die vielleicht noch gern einen Nachschlag gehabt hätten, aber, wie sagt der Gourmet: „In der Beschrän-kung liegt der Genuss“.

Gaumenfreuden durch Grünkohl-Light mit Chili

Vorweg eine „Carne Cruda,

aus Schweinerücken mit

Parmesan darüber,

dazu frischen Staudensellerie,

Tomaten-Basilikum-Marmelade

mit Hummerschwanz

obenauf und eine Speck-Gamba-

Vinaigrette mit

Limonen Butterlachs“?

Dann einen „Sauerbraten vom

Ossobuco de Luxe auf Orange,

dazu Chiligrünkohl

und Selleriecreme?“

Zum krönenden Abschluss

als Dessert vielleicht

„Birne in Aceto-Balsamico

mit einer Vanillepolenta

und Rosmarineis“?

Was sich anhört wie die Speisenfolge in der täglichen TV-Küchenschlacht oder die Lieblingskreation von Christian Rach oder Johannes Lafer, kam kürzlich in Haren-Dankern auf den Tisch.

Bevor sich allerdings die Münder im Plünnhock den Gaumenfreuden erge-ben konnten, waren in der Plünnhock-Küche vielfältige Mühen angesagt. Apropos Ansage: Die gab es klar und deutlich in der Küche. Freundlich aber bestimmt, da war nicht zu übersehen, wer den Löffel schwang. „Den Lachs raus, hier parken!“, wies der bestens gelaunte Marquardt seine Küchen-crew an. „Weiter rühren, sonst geht die Polenta daneben“, schallte es we-nig später durch die Kochwerkstatt. Das Küchenteam nahm’s gelassen, aber mit Respekt. Alle hatten an die-sem Tag nur ein Ziel: Kochen mit dem Profi und mit dem Ehrgeiz: die Gäste sollen ein einzigartiges Esserlebnis genießen und sich wohl fühlen. Um das zu erreichen, war harte Ar-beit vonnöten. „Seit 10 Uhr hält der Stephan uns hier auf Trab“, verriet Jan Balcke seinen Gästen bei der Begrüßung. Planen, organisieren, vorbereiten, ko-chen, putzen, portionieren, alles in die richtige Reihenfolge bringen und auf

Genuss

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Page 23: Emsblick - Heft 01(April 2011)

Temperatur halten. Auch die Service-mitarbeiter mussten „auf den Punkt genau“ zu Höchstform aufl aufen. Alles lief wie geschmiert. Dass der „Chef de Cuisine“ zwischendrin die Schärfe des Messers ausgerechnet an seinem Finger testen musste, tat der Präzision keinen Abbruch. Jeden einzelnen Gang erklärte der aus verschiedenen Fernsehsendungen bekannte Koch den erwartungsvollen Gästen. Zuvor aber musste der ge-bürtige Unterfranke etwas gegen den trockenen Mund tun: „Ich gebrauch erst ein Moorwasser, mmmmh, okay! Zur Frische der wichtigsten Zutat für das Ossobuco scherzte Marquardt: „Ich hab mir die Tiere auf dem Bau-ernhof angesehen, die hatten so rich-tig ein Grinsen im Gesicht“. Typisch Marquardt’scher Humor.Zum Hauptgericht verriet er zuvor, quasi hinter den Kulissen: „Beim Grünkohl, das ist so eine Art „Light-Version“, da lasse ich mich über-raschen, wie das hier in der reinen Grünkohl-Gegend ankommt.“ Jetzt

wissen die Emsländer, dass man Chi-li nicht nur in die Schokolade geben kann, sondern gemeinsam mit Oran-gensaft und gedörrtem Obst auch in den Grünkohl. Die Überraschung kam also an, ebenso wie der Austausch des Knochenteiles im rosarot gebratenen Ossobuco gegen eine Jakobsmuschel. Eine feine maritime Verbindung zum Hummerschwanz und zum Butter-lachs der Vorspeise. Während die Vorspeise, unter anderem auch mit einem Carne Cruda, einer Art Tartare mit Parmesan darüber und der Hauptgang eine neue Kombination al la Marquardt war, servierte der Ster-nekoch zum Dessert einen Klassiker: Birne in Aceto-Balsamico mit Vanille-polenta & Rosmarineis. Da bewährte sich dann der permanente Hinweis auf das intensive Rühren der Polenta. Während die Gäste voll des Lobes über die Küchenexperten waren, gab Mar-quardt diese Komplimente zurück. Das Emsland, die Emsländer und be-sonders das gesamte Küchenteam hatten es dem Stirnband tragenden

Küchenmeister angetan: „Das Plünn-hock-Team ist sehr motiviert, der Chef ein ganz ruhiger, alle sind leiden-schaftlich gern bei der Arbeit, es war ein ganz tolles Arbeiten in einer sehr entspannten Atmosphäre“ fand er und ergänzte: „Hier im Restaurant Plünn-hock macht es Spaß, zu Gast zu sein“. Im Übrigen sei das Emsland ein schö-ner Platz, um Urlaub zu machen. „Ich werde meine Familie gern dazu über-reden“, zeigte er sich begeistert. Was denn einen guten Koch ausmacht, fragte der Emsblick zum Abschluss. „Leute, mit denen man zusammen-arbeiten, auf die man sich verlassen kann und Respekt vor den Produkten die man verarbeitet.“ Den Gästen war anzumerken, dass diese Philosophie des Sterne-Kochs ihnen einen wun-derbaren und genussvollen Abend verschafft hatte. -g-

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Page 24: Emsblick - Heft 01(April 2011)

Dem Gewicht an den KragenOstern ist eine Heraus-forderung für alle, die gerne ihr Gewicht halten oder abnehmen möchten. Denn wer motiviert den Start ins Jahr gemeistert hat, braucht jetzt gute Tipps und Ideen, um am Ball zu bleiben.

Eine abwechslungsreiche Er-nährung, Genuss, viel Moti-vation und auch Anregung zu mehr Bewegung – das ist die Unterstützung, die uns die kommenden Feiertage besser meistern lässt.

Erfolgstipps für die Ostertage können sein:• Wer nicht auf Schokolade

verzichten möchte, sollte zu Sorten mit einem hohen Kakaoanteil greifen. Durch den intensiven Geschmack stillt sie den Süßhunger bereits mit einer kleineren Menge.

• Kleinere Portionen kaufen, Mini Schokoladetafeln oder kleine Schokohasen. So isst man automatisch weniger.

• Stellen Sie einen Korb frisches Obst auf den Tisch als gesunden Snack zwischendurch.

• Planen Sie ausreichend Be-wegung ein. Denn für einen ausgedehnten Spaziergang oder eine Walking-Runde darf man sich kleine kuli-narische Extras gönnen.

Ob Waschmaschine oder Kühlschrank – seit den 90er Jahren gibt das EU Energielabel Auskunft über die Umweltfreundlichkeit von Haushalts-Großgeräten.

Energielabel jetzt auch bei Fernsehern

Heute spielen auch beim Kauf ei-nes Fernsehers solche Faktoren eine wichtige Rolle. Denn: Um-weltbewusstes Handeln ist mehr als ein Trend. Das war noch nie so deutlich wie in jüngster Zeit. Im-mer mehr Menschen bevorzugen nachhaltig hergestellte Produkte, die energiesparend funktionieren. Mit dem jüngst eingeführten Ener-gielabel TV möchte die EU den Verbrauchern eine Orientierungs-hilfe beim Kauf eines neuen Fern-sehgeräts geben. Auf Waschmaschinen, Kühlschrän-ken & Co. fi ndet man schon seit einigen Jahren Aufkleber, die über den Energieverbrauch des Geräts Aufschluss geben. Seit kurzem dürfen nun auch die Hersteller von Fernsehern ihre Geräte mit einem Energielabel versehen. Ende 2011 wird die Kennzeichnung dann verpfl ichtend.Das sichtbar angebrachte Etikett in Ampelfarben gibt die Energie,

die ein TV-Gerät verbraucht, durch farbige Balken an: Ist der Balken grün und mit einem „A“ versehen, so bedeutet dies, dass das Gerät über eine hohe Energieeffi zienz verfügt. Ein roter Balken mit dem Buchstaben „G“ weist den Fernse-her dagegen als Stromfresser aus. „Die Energieeffi zienz ist mittler-weile zu einem wichtigen Kaufar-gument beim Erwerb technischer Geräte geworden“, weiß Sebastian Stiegler, Manager der Umweltab-teilung bei Sharp Europe. „Eine höhere Effi zienz kann für einen niedrigen Stromverbrauch sorgen. Wer sich in Zukunft einen Fernse-her kauft und am EU Energielabel orientiert, kann somit bares Geld sparen und gleichzeitig die Umwelt schonen.“ Das neue Energielabel zeigt also, dass umweltfreundli-ches Verhalten beim Fernsehen nicht nur leicht fällt, sondern so-gar Vergnügen bereiten kann.

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Page 25: Emsblick - Heft 01(April 2011)

Ihr Name ist Programm. Mit „Gu-ter Klang“ lässt sich „bon timbre“ übersetzen. Und das ist es, was die Vokalsänger aus Osnabrück am 16. April um 20 Uhr im Heimathaus an der Mersmühle in Haren ihrem Pu-blikum bieten.

Wobei „Vokalgesang“ als Beschreibung der Bandbreite der Sänger zu wenig ist. Von Rock über Schlager und Rap bis hin zum klassischen "Mein kleiner grüner Kaktus", bekannt von den Comedian Har-monists interpretiert die inzwischen wie-der auf sechs Mitglieder angewachsene Gruppe die unterschiedlichen Stimmen, untersetzen den Gesang aber auch mit vokal intonierten instrumentalen Parts. In ihren unterhaltsamen Gesangsshows ist die gesangliche Vielfalt zum Marken-zeichen geworden. Mit Kontratenor, Te-nor, Bariton und Bass kommen die „bon timbre“-Sänger zu besonderer stilisti-scher Vielfalt: Das Repertoire umfasst

nicht nur Pop-Songs, Evergreens der Comedian Harmonists, Jazz-Standards und Schlager. Auch Renaissancemadriga-le, Volkslieder und geistliche Werke vom Gregorianischen Choral bis zur zeitgenös-sischen Komposition gehören dazu. „Bach, Händel und Maffay“ umschreibt kurz, was die Gäste in Haren erwarten können. Die Arrangements entstammen überwie-gend der Feder der Sänger. Teils bewegen sie sich nah am Original, teils weichen sie weit davon ab. Adaptionen mit veränder-tem Text, Parodien und Persiflagen gibt es ebenso zu hören wie Medleys, klangliche und arrangementtechnische Experimente und musikalischen Schabernack.„Bon timbre“ konnte in jüngster Zeit aus mehreren Wettbewerben als Preisträ-ger hervorgehen: Beim internationalen Gesangswettbewerb des NDR „Stimm-treff“ in Hamburg wurde „bon timbre“ als bestes Ensemble ausgezeichnet. Au-ßerdem erhielten die Sänger den Fach-medienpreis, der jährlich von namhaften

Musikfachzeitschriften verliehen wird. Die CD »More than words« gewann beim »A-Cappella-Recording-Award« in San Francisco unter mehr als 100 Einsendern aus aller Welt den zweiten Platz in der klassischen Kategorie.

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Vorfreude auf „Guten Klang“

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Wirtschaft

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Haren - Ein roter Teppich vor der Werkshalle begrüßte die Gäste zur Verleihung der emsländischen Sport-Oscars und ließ Gedanken an das Kodak- Theatre in Los Angeles auf-kommen. Während dort die Stars von Film und Fernsehen ausgezeichnet werden, standen bei der diesjährigen Sport-Wirtschaftsgala junge Sportler und Sportlerinnen aus dem Emsland im Mittelpunkt. Den wirtschaftlichen Part absolvierte Carl Ludwig Thiele, der kurzfristig für den angekündigten Steffen Kampeter einspringen musste. Kampeter, Parlamentarischer Staats-sekretär im Finanzministerium, war durch internationale Verpfl ichtungen verhindert.Übereinstimmend lobten die Be-grüßungsredner Landrat Hermann Bröring, Hausherr Dr. Gerhard Knoll und Ludwig Jansen, Vorsitzender des Wirtschaftsverbandes Emsland die Verbindung zwischen Wirtschaft und Sport. Insbesondere das im Emsland

eingerichtete Zusammenspiel zeige sich erfolgreich. Die Sportler bräuch-ten die Unterstützung aus der Wirt-schaft und seien ihrerseits hervorra-gende Botschafter für das Emsland und dessen wirtschaftliche Kompetenz fasste Jansen die Vorteile der Partner-schaft zusammen. Die Unterstützung der Sporthilfe und der Sportstiftung Emsland vor allem durch emsländische Betriebe hätte mit dazu beigetragen, Talente aus emslän-dischen Reihen effektiv zu fördern. Als aktuelles Beispiel konnte Maren Kock gelten, die wenige Tage vor der Ver-anstaltung Deutsche Meisterin über 3000 m geworden war. Landrat Brö-ring konnte der erfolgreichen Läufe-rin unter dem Applaus der Gäste mit einem farbenfrohen Blumenstrauß gratulieren. Carl Ludwig Thiele, Vorstand der Deutschen Bundesbank, sprach über die Wirtschaftskrise, den Euro und die Tugenden des Sportes im

Wirtschaftsleben. „Wo stehen wir heute eigentlich?“ fragte Thiele sich und die Gäste. Die klare Antwort: „Wir sprechen weiter vom vierten Jahr der Krise, denn noch nicht ist alles über-wunden“ gab er eine gewisse Skepsis zu erkennen. Die gute Nachricht von Thiele: „Der Euro ist stabiler als die Mark in ihrer Zeit“. Allerdings, so der Finanzexperte, seien noch einige Din-ge zu regeln. „Zukünftigem Fehlver-halten muss zügiger und energischer entgegengetreten werden“, forderte er, denn insgesamt brauche man mehr und nicht weniger Marktdisziplin. Mit Blick auf den Arbeitsmarkt fand Thiele, dass derzeit die Dividende der Bemühungen der letzten Jahre einge-fahren werde. „Die Ausgangsbasis für die Zukunft ist da!“ gab der gebürtige Osnabrücker den Gästen Optimismus mit auf den Weg. Auf dem Weg, nämlich nach London zu den olympischen Spielen, sind sie-ben emsländische Athleten. Franziska

Schulterschluss von Wirtschaft und SportVon der Partnerschaft zwischen der emsländischen Wirtschaft mit der Sporthilfe Emsland und der Sportstiftung Emsland profitieren beide Seiten. Das war die Kernbotschaft der Sport-Wirtschaftsgala „Emotion 2011“ in Haren. Rund 260 Gäste hatten sich dazu in der festlich geschmückten Werkstatthalle der Harener Baufirma Knoll eingefunden, um erfolgreiche Sportler in drei Kategorien auszuzeichnen.

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Roth, Marco di Carli, Maren Kock, Cars-ten Schlangen, Julia Krajewski, René Tebbel und Michael Arentz wurden mit Basecap und T-Shirt ausgestattet. Bei der Wahl der Sportlerinnen und Sportler des Jahres galt es, Nach-wuchstalente und erfolgreiche Athle-ten auszuzeichnen. Bei den Nachwuchssportlerinnen konnte sich Luisa Neerschulte in der Gunst der Juroren durchsetzen. Die Ruderin siegte vor der Schwimmerin Sophie Buß und der Karatesportlerin Mandy Wimker. Als Nachwuchssport-ler siegte David Seybering, Volleyball-spieler. Auf dem Podest standen mit ihm Maurice Tebbel und der Gewicht-heber Dominik Pahl.

Sportpersönlichkeit des Jahres 2010 wurde die emsländische Vielseitig-keitsreiterin Franziska Roth. Sie konn-te sich gegen die Leichtathletin Maren Kock, den Handballer Uwe Reinelt,

den Fußballer Thilo Leugers und den Behindertensportler Josef Giesen durchsetzen. Den „Ehren-Oskar“ konnte der Vor-sitzende Sporthilfe Emsland, Richard Schimmöller aus den Händen von Ru-dolf Seiters entgegennehmen. Seiters über den Erfolg der Sporthilfe: „Ich kenne in Deutschland keine Einrich-tung, die so erfolgreich arbeitet.“ Rund drei Millionen Euro sind seit der Gründung der Sporthilfe vor 22 Jahren für die Sportförderung zusammenge-kommen. Die Sportstiftung konnte erstmals 30.000 Euro ausschütten. Ergänzt wird dies durch 181.000 Euro von der Sporthilfe. Mit den Geldern werden unter anderem das in Meppen geplante Fußball-Leistungszentrum und der Ausbau der Sportschule in Sö-gel gefördert. Auch etwa 70 Sport-Ta-lente, 14 Leistungsstützpunkten und 20 weitere Projekten profi tieren von der Förderszene.

Fußball als größte Disziplin im ems-ländischen Sport stand im Mittelpunkt eines Interviews mit dem Präsidenten des Niedersächsischen Fußballver-band (NFV), Karl Rothmund. Mit Blick auf die 4. Liga, in der zukünftig auch der SV Meppen mitmischen möchte, erklärte er: „Die 4. Liga ist ein Ver-such, die Nahtstelle zum Profi fußball offen zu halten.“ Schließlich sei ei-ner der Reize dieser Sportart, dass es möglich sei, „von der 4. Kreisklasse in die 1. Bundesliga aufzusteigen.“ Ohne diese Durchlässigkeit sei die Attrak-tivität des Fußballs dahin. Sportlich-akrobatisch unterhalten wurden die Gäste der Gala von Mädchen der Cir-kuswelt Haren.

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Jahresbeginn mit Johann Strauß

Mit Musik von Johann Strauß, mit Walzer und Polka unterhielt das Lingener Kam-merorchester unter der Leitung von Olaf Nießing die rund 300 Gäste im festlich geschmückten Konzert-Zelt an der Mers-mühle. In einem kurzen Jahresrückblick ließ der Heimatvereinsvorsitzende Uli Schepers das Jahr 2010 Revue passie-ren. Insbesondere bedankte er sich für die Unterstützung, die von vielen Seiten gewährt worden sei. Vor allem aber galt sein Dank den inzwischen über 70 ehren-amtlichen Helfern auf Vereinsebene. Für

2011 stellte Schepers wiederum ein inter-essantes Jahresprogramm vor.Harens Bürgermeister Honnigfort lobte das breite Engagement der Verantwort-liche im Heimatverein. Mit seinem viel-fältigen Angebot trage er dazu bei, die Le-bensqualität in der Schifferstadt deutlich zu heben.

Neben der Musik lieferten frische Neu-jahrshörnchen, Kaffee und die Harener Spezialität „Emspünte“ Grund für gute Laune.

Beschwingt und heiter, mit Musik im Dreivierteltakt, ging der Heimatverein Haren in das Neue Jahr.

Vereinsleben

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Begeisterungfür Musik: Solo & Tutti in Concert Ausverkauftes Müllerhaus

Schon im vergangenen Jahr haben sie begeistert. Nun waren sie wieder im Mül-lerhaus: die Gruppe „Solo & Tutti“ kam zu ihrem Konzertauftritt unter der Leitung von Marlene Bucher erneut an die Hare-ner Mersmühle. Die Gruppe begeisterte auch in diesem Jahr wieder durch viel Freude am Mu-sizieren. Begeisterung beim Publikum erweckten die afrikanischen Rhythmen. Zum Mitklatschen, Mitschunkeln und Mitsingen animierten die zahlreichen Plattdeutschen Stücke wie „Van Herrn Pastor sein Kauh“ oder aber auch „Dätt du mien Leevste büst“.

Die Freunde und Begeisterung der Gruppe sprang wie ein Funke auf das Publikum über, das voll besetzte Müllerhaus runde-te die tolle Atmosphäre noch einmal mehr ab. Nach ihrem Auftritt wurde den Orchester-mitgliedern vom Heimatverein Haren ein Poloshirt mit Stickerei vorgestellt. Die-ses bekommt jedes Mitglied demnächst ausgehändigt.Mit anhaltendem Applaus und einer er-neuten Einladung für ein weiteres Konzert im nächsten Jahr bedankten sich Veran-stalter und Gäste bei Solo & Tutti und Mar-lene Bucher für den grandiosen Auftritt.

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Spiel, Spaß und gute Laune mit Mu-sik für Kids steht an, wenn Frank und seine Freunde am Sonntag, 10. April ab 15 Uhr im Müllerhaus auf die Bühne kommen.

Dann gibt Frank, sicher gemeinsam mit Zappel, einen farbenfrohen, lebendig ge-wordenen Fantasietier, wieder alles, um seine jungen Gäste zum mitmachen zu animieren. Denn gemeinsames Erleben und Mitmachen steht im Mittelpunkt des Auftrittes des „Shootingstars“ im Bereich Kindermusik. Sein Engagement wurde im Dezember 2010 besonders belohnt: Frank und seine Freunde gewannen den ersten Platz des 28. Deutschen Rock & Pop Prei-ses in der Kategorie „Kinderlieder“. Die fröhlichen Mitmach- und Bewegungs-songs seiner „Halli Hallo Kindershow“ sind nicht nur in aller Munde. Titel wie „Dubi Dubi Dam“ und „Zappeltier“ kamen direkt auf die Playlist von Radio TEDDY, dem erfolgreichsten Kinderradiosender und schnell folgte im April 2010 auch die eigene Radioshow. Eine eigene DVD mit dem Titel „Halli Hallo Kindershow im ZOO“ ließ auf Grund der Erfolge des gleichnamigen Albums und der Show nicht lange auf sich warten. Im Februar 2011 kam das zweite Album „TIP

TOP“ von Frank und seine Freunde mit vielen tollen neuen Songs zum Mitsingen und Mittanzen auf den Markt. Passend dazu erwartet das Publikum auch ein neu-es Pogramm: Die „TIP TOP Kindershow“. Die neue Show glänzt nicht nur mit neuen Titeln, auch viele kleine Highlights machen sie zu einem ganz besonderen Erlebnis. Neben Zappel dürfte auch Alfons, der sprechende Baum, auftreten und seine Weisheiten und Geschichten vortragen. Ob auch die Bummelfee dabei ist, werden die Gäste im Müllerhaus erfahren

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Bildung

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Jetzt haben auch die „ganz Kleinen“ in Altharen ihr festes Domizil. Mit einer offi ziellen Eröffnungsfeier, in der Bi-schof Franz-Josef Bode den Segen er-teilte und einem anschließenden Tag der offenen Tür nahmen Verantwortli-che wie Nutzer das neue Angebot gern an. An Arbeit und Terminen mangelte es dem Osnabrücker Bischof nicht, als er jüngst in der Emsstadt weilte. Ne-ben der Einweihung der Schifferruh, neben der Firmung junger Menschen und internen Verpfl ichtungen nahm er gern die Gelegenheit wahr, die neue Kindertagesstätte, neudeutsch Kita genannt, in Kindergarten St. Anna in Altharen einzuweihen. Das neue Angebot für die unter Drei-jährigen ist in den vergangenen Mo-naten entstanden. Zuvor, seit August des letzten Jahres, waren die ganz kleinen vorübergehend im Jugend-heim untergebracht worden. Betreut werden in der Kita maximal 15 Kinder zwischen einem Jahr und zweieinhalb Jahren. Drei Erzieherinnen sowie eine Ergänzungskraft kümmern sich von 7 bis 17 Uhr um die Kleinen. Mit der Kita verfügt der St. Anna-Kindergarten über ein abgerundetes Angebot, sowohl zeitlich als auch al-tersmäßig. Die rund 120 Plätze, zu denen eine altersübergreifende Nach-mittagsgruppe und eine integrative Gruppe gehören, sind ausgebucht. Bei der Gestaltung der insgesamt 175 qm, über die allein die Kita verfügt und beim pädagogischen Konzept stand der Leitsatz „Auf Schritt und Tritt ge-hen kleine Füße mit“ im Mittelpunkt. Das galt für die bauliche Gestaltung wie für die Einrichtung, die den Pro-portionen und Perspektiven der Klei-nen angepasst sind.

Ein großer heller Gruppenraum, zen-tral darin eine Kletterlandschaft, wird ergänzt durch einen Sanitärraum, ei-nen Schlafraum, einen so genannten Intensivraum und eine Garderobe. Den Spielplatz, zu dem auch eine gro-ße überdachte Terrasse gehört, haben Eltern selbst gestaltet. Gisela Nüsse, Leiterin der Einrich-tung, betont, dass es bei der Kita um mehr geht als um gesicherte Umsor-gung. „Wir wollen den Kindern Liebe und Geborgenheit schenken, zugleich auch mit den Eltern einen guten Kon-takt stehen. Neben dem Neubau der Kita wurde zudem der Kindergartenbereich er-weitert. Das gesamte Programm um-fasste Investitionen von 495.000 Euro. Davon entfallen 290.000 Euro auf die Kita, von denen je 30.000 Euro von der Stadt Haren und vom Landkreis Emsland getragen wurde. Das Bistum Osnabrück beteiligte sich mit 15.000 Euro. Der Anteil des Trägers der Ein-richtung, der Kirchengemeinde Herz-Jesu, bestand in der Bereitstellung des Grundstücks. Die Kindertagesstätte in Altharen ist die erste Einrichtung die-ser Art im Bereich der Schifferstadt.

Domizil für die ganz Kleinen

„Guten Tag und willkommen liebe Leute, ja es freu’n sich heute - klein und groß. Eine Riesenfete gibt’s hier heute, deshalb ist hier auch -ne Menge los“ sangen die Kinder bei der Begrüßung der Gäste. Gefeiert wurde in Altharen, zwei Tage lang, mit groß und klein: Die neue Kita wurde eingeweiht.

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Leiter/in: Frau Gisela NüsseReinkingsesch 2249733 Haren - AltharenTelefon: 05932/6463Email: [email protected]

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Der gesellschaftliche und technologische Wandel geht in unverminderter Geschwindigkeit weiter. In einer solchen Welt, die sich in ihren Grundfesten derart fundamental wan-delt, sind eine Mode und ein Lifestyle von unaufge-regter Kontinuität wohl-tuend. Deshalb sind uns die Themen für Frühjahr und Sommer 2011 auch wohl vertraut.

Evolutionär verschieben sich die Akzente. Sportives wird konfektionierter und damit gepfl egter. Traditio-nelles wird casualiger und dadurch lässiger. Die indi-viduelle Interpretation und internationale Fashion-Blogs setzen neue Maß-stäbe und werden immer wichtiger.

Noch "casualiger" geht auch bei den Frauen nicht mehr, konsequenterweise wächst wieder die Lust nach mehr Präzision in der Kleidung. Die neuen Looks 2011 ha-ben die Lässigkeit und Entspanntheit der letzten Saisons "verinnerlicht", sie

treten aber wieder deutlich smarter und angezogener auf.Die grundsätzlichen Prinzi-pien und Proportionen blei-ben erhalten. Layering, der Aufbau mit unterschiedlich langen und weiten Schich-ten, bleibt die Basis und ermöglicht nicht nur Su-perfrauen die Vielfalt der Looks.Beine bleiben im Blickfeld. Die Rocksäume enden über dem Knie. Nur zu Garten-partys oder auch mal 'just for fun' werden lange Kleider getragen. Eine Renaissance der langen Hippie-Röcke ist nicht zu befürchten.Kleider bleiben in jeder Form ein wichtiges und im Markt gut etabliertes Thema.Hosen zeigen sich in großer Vielfalt und machen deut-

lich, was modisch so alles nebenei-nander läuft. Da sind nach wie vor die hautengen Röhren, Jeggings und Slimfi thosen gefragt. Gleich-zeitig gehören schmale und weite

Cargohosen ins Bild, ebenso wie Boyfriend-Hosen und konische Karottentypen, bei denen man locker die Hän-de in den Taschen versin-ken lassen kann. Der Kon-trast, der daraus erst Mode werden lässt, wird mit klei-nen, präzise geschnittenen

Vertraute Themen im neuen Frühlingslook

Das bedeutet, immer mehr Frauen bedienen sich aus unterschiedlichen

Stilistiken und Themen und stellen sich ihre eigene Mischung aus sportiv und

feminin, sachlich cool und authentisch, klassisch und exzentrisch zusammen.

Lifestyle

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Vertraute Themen im neuen Frühlingslook

Blazern und Schuhen mit Ab-satz um solche sportiven Ho-senformen herum gebaut.Blazer aus Denim, Jersey oder gewaschener Baumwolle wer-den ein Highlight der nächsten Frühjahr/Sommer-Saison sein und die Bikerjacken ablösen. Ähnlich wie diese sind auch die neuen Blazer unbeschränkt kompatibel.Zu den neuen Key Pieces gehö-ren auch kleine Westen, die un-ter Blazer, Strickcardigan und Trenchcoat sowie über Tuniken und Kleidern getragen wer-den. Sie bringen eine fröhliche Garcon-Atittüde in die Mode, die gut zu den lässigen Hosen passt. Silhouetten und Key Pieces erzählen etwas darüber, wie die Mode einer Saison funk-tioniert, wie kombiniert wird. Aber welche Fashion-Stories werden im Sommer 2011 erzählt?

1. Army- und Military-Einfl üsse gehören zu den Trends, die für Kontinuität stehen. Das fängt bei der naturhaften Farbigkeit an und geht über die utilitisti-schen Details. Die Jacken sind im Sommer 2011 smarter und präziser geschnitten. Sie sind eine ideale Basis, um schöne Dessins und Prints besonders bei Kleidern zu begleiten.Die Accessoires dürfen deko-rativ sein. Viel Leder in Na-turtönen, Kroko und Reptil für Schuhe, Taschen und Schmuck, Gold, Edelhölzer und Halb-edelsteine für attraktiven Schmuck.

2. Ebenfalls bekannt und bes-tens vertraut sind Jeans-The-men. Mit Jeanshemden, -Blu-sen, -Kleidern- und -Röcken erlebt das Thema eine neue Hochphase. Natürlich zieht da-mit auch ein wenig modern in-terpretierte Western-Romantik und Präriestaub in unsere Städte. Die Sehnsucht nach Au-thentizität ist der emotionale Hintergrund für dieses Thema. Zu so viel Denim werden weiße Baumwolle in wäschiger Verar-beitung, frische Karos oder fl o-rale Prints gestellt. Dazu kom-men Accessoires aus kernigem Leder in Naturtönen.Die Anteile können sich ver-schieben, dann stehen deko-rative Blumendrucke im Vor-dergrund und die Denimjacke bleibt im Hintergrund für kühle Abende.

3. Die dritte Fashion Story rückt das Uptown-Girl wieder ins Rampenlicht. Tonig abge-stufte Outfi ts in kreidigen Na-turtönen um Taupe und Hell-grau oder in neuen Blautönen, cleane, abgeräumte Schnitte und ein neues Gefühl für Prä-zision sind die Kennzeichen für dieses neue Fashion-Leitbild. Schlanke kurze Kleider, weiße Blusen, kleine Westen, kurze Blazermäntel, Trenchcoats und konische Hosen fi nden sich in den Kleiderschränken der neu-en Uptown-Girls. Dazu werden entweder Schu-he mit hohem Absatz getragen oder fl ache Herrenschuhe.Schmuck darf sein. Uhren wer-den ein starkes Thema für Frau-en! Und große Sonnenbrillen müssen sein – genau wie bei Audrey Hephurn als legendäres Uptown-Girl Holly Golightly im Film "Frühstück bei Tiffany".

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Gemeinsam mit Bischof Franz-Josef Bode stand Harens Bürgermeister Markus Hon-nigfort, begleitet von Vertretern der Hare-ner Schifffahrt, auf der neuen Plattform. Die Bevölkerung der Schifferstadt nahm in gro-ßer Zahl an der Einweihungsfeier teil und dokumentierte so ihre Verbundenheit mit der langen Schiffertradition der Emsstadt. Grund zur Freude gab es allemal. Der Stadt war es gelungen, für die Neuerrichtung des in die Jahre gekommenen maritimen Sym-bols Fördergelder der europäischen Ge-meinschaft einzuwerben. Nach Plänen der Architekten Becker aus Altenberge entstand für rund 90.000 Euro ein neuer markanter Platz mit moderner Ausstrahlung. Weithin sichtbar ist der neue große Flaggenmast, der mit 16,50 Metern Höhe die Flaggen der Harener Schifffahrt zeigt. Für Ruhe suchen-de bietet sich auf der geschützten Sitzplatt-form ein herrlicher Ausblick. Mitten in der gern zitierten maritimen Meile, direkt am Amisia-Anleger und ei-nen Steinwurf vom Schifffahrtsmuseum entfernt, entstand so ein neues nützliches Wahrzeichen. Die „alte“ Schifferruh“ war 1966 als Signal- und Ausblickstation errichtet worden. In der Urkunde, die seinerzeit zur Grundstein-legung hinterlegt wurde, ist der Sinn der Schifferruh beschrieben. „Es ist eine alte Tradition, dass sich täglich an bestimmten Plätzen an der Ems junge und alte Fahrens-leute zu einer Klönrunde zusammenfinden. Dabei gilt ein Gruß den vorbeifahrenden Schiffen, alte Erinnerungen werden wach-gerufen und ausgetauscht“, heißt es dort. Diese Urkunde sowie Zeugnisse der heuti-gen Zeit in Form von Zeitung und Münzen wurden von Bischof Bode und Bürgermeis-ter Honnigfort in einer kupfernen Kassette hinter einer Sandsteinplatte für die Nach-welt hinterlegt. Zuvor hatten Bischof Bode, der Bürgermeister und Vertreter der Harener Schifffahrtsverbände St. Nikolaus Schiffer-verein, der Interessengemeinschaft Harener

Reeder, des Nautikklubs und der Gemein-schaft Harener Binnenschiffer die Urkunde zur Grundsteinlegung unterzeichnet. Den kirchlichen Segen gab es ebenfalls aus Bischofshand. „Wir segnen nicht die Stei-ne, sondern die Menschen und deren Tun“, erklärte er. Zwischen der Kirche und der Schifffahrt gebe es enge Beziehungen. „Die Kirche ist wie ein Schiff, was von vielen Nieten zusammen gehalten wird“, ergänzte er launig. Auf dem Podest standen Vertreter und Fah-nenträger der Vereinsabordnungen gekonnt Spalier. Bürgermeister Markus Honnigfort stellte die Baumaßnahme in einer kurzen Rede vor. „Ich freue mich, dass es uns gelungen ist, diesen „Baustein“ der maritimen Meile zu sanieren. Er fügt sich jetzt harmonisch in das Ensemble mit der historischen Schleuse I, dem Schifffahrtsmuseum, dem Yachtha-fen Emspark und dem Amisia-Anleger ein. Dass gerade der Bischof dieses Bauwerk segnet, macht mich stolz. Das ist ein beson-derer Tag für unsere Stadt.“ Gerhard Janzen vom St. Nikolaus-Schif-ferverein Haren bedankte sich bei Bischof Bode für die Einsegnung der Schifferruh und überreichte ihm eine Kollage mit ver-schiedenen maritimen Motiven. Zudem si-cherte er ihm zu, ihn zu einer der nächsten Schiffstaufen einzuladen.Das vom Architektenbüro B. u. C. Becker entworfene Projekt wurde durch das Bau-unternehmen Nünemann und weitere Hare-ner Unternehmen errichtet. Gestalterische Elemente wie die Geländer oder auch die Verkleidung mit Holz sind bewusst aus der Schifffahrt übernommen. Die Schifferruh ist ein Verweil- und Kommunikationsangebot für Gäste wie auch für Einheimische. Auch den Radwanderern, die entlang des Dort-mund-Ems-Kanales unterwegs sind, bietet sich hier eine stimmige Rastmöglichkeit.

Die Schifferruh zeigt wieder Flagge(n)Nun strahlt sie wieder, die Harener Schifferruh. Die Flaggen sind sauber gehisst, der geschützte Sitzplatz lädt zum Verweilen ein. Hier, mit einem herrlichen Emsblick, lässt sich gemütlich klönen oder auch entspannt träu-men. Vor kurzem erhielt die Schifferruh und Signalstation gar bischöflichen Segen.

Stadtgespräch

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Himbeer-Schoko-TorteZubereitungsdauer: ca. 4 Stunden. inkl. Kühlzeit, Backzeit: 25 Min.

2 Eier mit 60 g Zucker und 2 EL Wasser weiß-schaumig schlagen. 70 g Mehl, 1 EL Kakaopulver und 2 TL Backpulver mischen und unterziehen. Masse in eine mit Backfolie ausgelegte Springform (Ø 26 cm) streichen. Im vorgeheizten Backofen bei 180 °C (Gas: Stufe 2, Umluft: 160 °C) auf mittlerer Schiene ca. 20 – 25 Min. backen.

5 ml Kaffee mit 20 ml Rum vermischen und den noch warmen Boden damit tränken. Auskühlen lassen.

5 Blätter Gelatine nach Packungsanweisung in kaltem Wasser einweichen. Boden auf eine Tortenplatte setzen und mit Tortenrand umlegen. 500 g Himbeeren mit 2 EL Zitronensaft und ein wenig Zucker pürieren. Gelatine aufl ösen und mit Himbeerpüree glatt rühren. Die Hälfte des Himbeerpürees mit 180 g Frischkäse (bis 1% Fett absolut) verrühren. 140 ml Cremefi ne steif schlagen und unterheben. Masse auf dem Boden glatt streichen.

Restliches Himbeerpüree gleichmäßig auf die Torte geben, mindestens 3 Std. kalt stellen und mit 250 g Himbeeren garniert servieren.

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Vor allem Autofahrer, die Montage und Lagerung der Reifen selbst in die Hand nehmen, sollten nicht leichtfertig mit den Pneus umgehen, schließlich sind sie ab dem Winter wieder im Einsatz. Wird die Bereifung in Eigenregie ge-wechselt, ist es für das spätere Zurück-rüsten hilfreich, vor der Demontage die Position auf den Reifen zu markieren (zum Beispiel „VR“ für vorne rechts). Um eine gleichmäßige Abnutzung zu gewährleisten, kann es auch sinnvoll sein, die Reifen von Zeit zu Zeit achs-weise auszutauschen – der ADAC emp-fiehlt dies alle 10.000 Kilometer.

Wichtige Tipps für eine sorgfältige Einlagerung zu HauseSind die Reifen abgenommen, steht eine gründliche Reinigung von Reifen und Felgen an. Außerdem lohnt ein genauer Blick auf die Reifen, um Ris-se oder Fremdkörper wie Steine und Scherben zu erkennen. Ebenso sollte die Profiltiefe gründlich gecheckt wer-den. Liegt diese unterhalb der vorge-schriebenen 1,6 Millimeter, lohnt eine Einlagerung nicht mehr. Der ADAC empfiehlt sogar, Winterreifen bei we-niger als vier Millimetern Profiltiefe, Sommerreifen bei weniger als drei Millimetern auszusortieren. Auch Rei-fen, die schon zu viele Jahre auf dem

Buckel haben, sollten entsorgt wer-den – unabhängig von der Profiltiefe. In einem nächsten Schritt steht dann die reifengerechte Einlagerung an. Da-bei unterscheidet man grundsätzlich zwischen Kompletträdern (Reifen auf Felgen) und Reifen ohne Felge. Letz-tere werden stehend gelagert und alle paar Wochen etwas gedreht, um eine einseitige Belastung zu umgehen. Ex-perten empfehlen, den Luftdruck bei Kompletträdern um 0,5 bis ein bar zu erhöhen, da der Reifen auch während der Lagerung langsam Druck verliert. Diese sollten liegend gestapelt werden – außerdem eignen sich Felgenbäu-me oder Wandhalterungen prima zur Aufbewahrung. Zu einer sorgfältigen Einlagerung gehört auch die Wahl ei-nes geeigneten Ortes. Der Raum sollte trocken, kühl und dunkel sein, denn Sonneneinstrahlung und Wärme las-sen die Reifen schneller altern und rissig werden. Ebenso wichtig ist es, Chemikalien wie Farben und Lacke sowie Benzin oder Öle von den Pneus fernzuhalten, da diese das Gummi an-greifen. Wenn Sie keine eigenen La-germöglichkeiten haben oder ganz auf „Nummer sicher“ gehen wollen, fragen Sie einfach ihren Reifenhändler nach seinen Lagermöglichkeiten.

Ab ins Sommerlager Es ist wieder soweit. Viele Autofahrer wechseln in den nächsten Wochen von Winter- auf Sommerreifen. Damit die Qualität des Materials erhalten bleibt, sind einige wichtige Hinweise zur Einlagerung zu beachten.

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„Wenn diese Kinder nur so geringe Chancen haben, etwas zu lernen, um ihr Leben und ihre Zukunft besser ge-stalten zu können, dann müssen wir da doch etwas tun!“ Engagierte Worte ei-ner Sechstklässlerin am Harener Gym-nasium vor gut zwei Jahren. Im Rah-men des Religionsunterrichtes hatten sich die Kinder mit dem Vergleich der Lebenssituationen von deutschen und afrikanischen Kindern und nach der „Verantwortung in Gottes Schöpfung“ befasst. Kaum hatte sie diesen Gedan-ken in Worte gefasst, war auch schon die Idee geboren, für eine Schule im Hinterland Tanzanias, von der sie im unterrichtlichen Kontext gehört hat-ten, eine Spendenaktion zu starten. Der Elternsprechtag der Schule stand vor der Tür. Da lag es nahe, eifrig Kaf-fee und Kuchen zu verkaufen, Eltern, Lehrer und Mitschüler mit selbst er-stellten Plakaten über ihre Erkenntnis-se zur Lebenssituation afrikanischer Kinder und deren begrenzten Bil-dungsmöglichkeiten zu informieren.

Und schließlich auf eine tüchtige Kaufkraft der Schulgemeinschaft zu hoffen. Das beherzte Engagement der ganzen Klasse 6 gestaltete sich vorbildlich – bemühte Neuntklässler unterstützten diesen Einsatz ihrer jüngeren Mitschüler. Kaffee und Ku-chen waren begehrt und - mit einem Wort - der Funke war übergesprungen! Mit einem stolzen Ertrag von 480,- Euro, der direkt zu Weihnachten an die Schule in Tanzania ging, konnte es schließlich möglich werden, dass die Schulleitung in Litembo erstmalig ei-gene Mathematikbücher für die Schü-ler anschaffen konnte.Auf der Basis dieses Erfolges wuchs der Wunsch der Schüler, diese begon-nene Beziehung nicht mehr abbrechen zu lassen: die Idee einer Schulpartner-schaft war geboren. Nach Monaten der Planung und Organisation konnte sie ein Jahr später, im Frühling 2010, tat-sächlich ins Leben gerufen werden. Bei meinem Besuch in Litembo konn-ten wir diese deutsch-afrikanische

Partnerschaft besiegeln. Mit einem erneuten Spendenbetrag der ganzen Schulgemeinschaft von 780,-Euro wurde der Schule der Kauf von wei-teren Schulbüchern möglich. Auch eine begrenzten Menge an Zement war bezahlbar geworden, um den Bau eines weiteren Klassenraumes zu ermöglichen.Dass unser Bewusstsein für soziales Engagement nicht an den Schulmau-ern enden soll, machen vielfältige Aktionen der gesamten Schülerschaft des Gymnasium Haren immer wieder in regionalen Einsätzen in und um Ha-ren deutlich. Zugleich aber zeigt sich in den verschiedenen Schulfächern in Themenbereichen zu den Lebensver-hältnissen von Menschen in anderen

Harener Hilfe kommt in Tanzania gut anDeutsch afrikanische Schulpartnerschaft zwischen dem Gymnasium Haren und der Secondary School Litembo

Bildung

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Ländern, dass es auch weltweit noch immer viel zu viel Armut und Unge-rechtigkeit gibt. Das gilt insbesondere im Bereich der Zugänge zu Gesundheit und Bildung. Diesem Aspekt wollen wir uns daher als ganze Schulgemein-schaft in unserer internationalen Part-nerschaft mit der Secondary School Litembo/ Tanzania verpflichten. Diese Schule wurde Mitte der 90er-Jahre von Elternhänden für anfänglich 43 Schüler errichtet und unterhalten. Erst seit 2005 beansprucht sie den Status einer staatlichen Anerkennung und erhält seitdem ein begrenztes Kontingent an bezahlten Lehrkräften. Trotz des Mangels an ausreichender personeller und finanzieller Förde-rung bietet die Schule im Jahre 2010 über 511 Schülern in acht Klassenräu-men. Es unterrichten fünf Lehrer. Lern- und Lehrmaterial, ausreichende Fachkräfte und -räume und eine dem Klima angemessene Stromversorgung in Form von Licht und Airconditioning stellen bis heute eine Wunschvorstel-lung dar. Dennoch: Auch oder gerade für Kinder in einem Entwicklungsland wie Tanzania ist es sehr wichtig, Zu-gang zur Bildung zu bekommen. Da-mit nämlich erhalten sie einerseits die Möglichkeit, einen Beruf erlernen zu können, der die Sicherung der eigenen Familie bedeutet. Andererseits wird es ihnen durch Aufklärung im Bereich Gesundheit und Lebensführung mög-lich, ihr eigenes Leben und das ihrer Familien und der zukünftigen eigenen Kinder zu schützen. Deshalb wollen wir an diesem Ort unsere Unterstützung versprechen. Zugleich erleben wir es als großes Ge-schenk und als wichtige Bereicherung, an dieser so ganz anderen Lebensweise in Bildern, Berichten und Begegnun-gen teilzuhaben. So lernen wir, wie es möglich ist, ein Leben zu führen, dass trotz Mangel und Armut von großer Lebensfreude und Mut erzählt.Seit dem Beginn dieser deutsch-afrika-nischen Partnerschaft ist mittlerweile ein Jahr vergangen – das Engagement unserer Schüler aber ist ebenso un-gebrochen wie der regelmäßige Kon-takt mit der Schule in Litembo selbst. Jüngste Korrespondenzen lassen uns wissen, dass die Schülerzahlen sta-bil sind und daher ein neues Projekt – der Ausbau der selbstständigen Be-wirtschaftung der schuleigenen Kaf-feeplantagen – in Angriff genommen

werden soll, da dabei die Ernte sehr vielversprechend ist. Für unsere Schü-ler ist es immer wieder beeindruckend zu hören, wie die afrikanischen Schü-ler mit diesen und ähnlichen Tätigkei-ten im landwirtschaftlichen Bereich den Unterhalt der eigenen Familie zukünftig gewährleisten zu können. Dass eine solche Unterrichtstätigkeit eingebettet ist in einen Schultag ab 7 Uhr morgens, der für viele bereits mit einem Fußweg von etwa eineinhalb Stunden beginnt, versetzt so manchen in ein großes Staunen. Und dennoch: Es lässt sich wohl mit aller Überzeu-gung behaupten, dass es – bei aller aus deutscher Perspektive beurteilten Be-grenzung und Anstrengung – vor allem die nicht enden wollende Lebensfreu-de ist, von denen die Lebensgeschich-ten dieser Kinder erzählen. Eine Lebenshaltung, von der wir ler-nen können …Florian Kötter, Schüler im Jahrgang 11, der mit tatkräftiger Unterstützung der damaligen Sechstklässler vom ersten Moment an die Gründung der Schul-partnerschaft miterlebt hat, formuliert seine Gedanken dazu so:„Ich halte die Schulpartnerschaft zwi-schen der Secondary School in Litem-bo und dem Gymnasium Haren für sehr wichtig. Dadurch wird deutlich, dass es uns Schülern nicht allein um uns selbst geht, sondern auch um an-dere. Es ist einfach ein gutes Gefühl, wenn man weiß, am anderen Ende der Welt etwas Gutes für andere Menschen tun zu können und umgekehrt an ih-rem Leben teilhaben zu können, von

ihrer Lebenshaltung lernen zu können. Durch Fotos, die uns Frau Dr. Breuck-mann-Giertz gezeigt hatte, wurden erste Erfolge sichtbar, dadurch wurde unser Bedürfnis zur Unterstützung für die Menschen dort noch größer, denn schon nach unserer ersten Akti-on konnten wir erfahren, dass sich die Schüler dort über ihre ersten(!) Bücher sichtlich gefreut haben. Ich wünsche mir, dass irgendwann einmal ein Besuch von Mitwirkenden in Litembo stattfinden kann, sodass Schülerinnen und Schüler einen Ein-druck davon vor Ort gewinnen können, was durch den Gedanken der Partner-schaft schon alles mit vereinten Kräf-ten in einem fernen Land erreicht werden konnte. Ich glaube, wir können von der Lebensart der Afrikaner mehr lernen als sie von uns, denn dort geht es nicht nur um Leistung, sondern die Lebensfreude spielt eine große Rolle.“

Dr. Carmen Breuckmann-Giertz

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Eurohafen Emsland-Mitte Über neue Investoren in unmittelbarer Umgebung freut sich der Eurohafen Emsland-Mitte in Haren. Als Gemein-schaftsprojekt der Städte Meppen und Haren sowie dem Landkreis Emsland ist der Hafen operationell seit Oktober 2007 tätig.

Im Dunstkreis des Hafenbeckens haben sich mit dem Kraftfutterwerk und dem Sonderap-paratebauer Barlage bereits zwei umschlag-trächtige Firmen niedergelassen. Von den in 2010 umgeschlagenen 366.000 t im Euroha-fen dürfte deutlich mehr als die Hälfte auf das Kraftfutterwerk entfallen. Der Umschlag in 2009 belief sich auf 261.000 t. Genaue Zah-len für das vergangene Jahr liegen allerdings noch nicht vor. Ein weiterer umschlagaffiner Betrieb richtet sich derzeit ein. Der Windenergiehersteller Enercon errichtet ein komplett neues Roto-renwerk, was für zusätzlichen Schub am neu-en Logistikknoten sorgen dürfte. Enercon, ein „Global Player“ der Windenergiebranche, stellt sich auf rund 1000 neue Arbeitsplätze ein. Mit dem Eurohafen kann Haren als Schiffer-stadt das maritime Profil auch im Binnen-schiffssektor weiter behalten. Mit Firmen wie der Kötter-Werft, dem Innenausbau- und Steuerhaus-Spezialisten Tischlerei & Alubau Wessels und dem Schiffsausrüster Lohmann, um nur drei Unternehmen zu nennen, gehö-ren die Harener zu den tradierten Standorten. Zahlreiche Partikuliere wie auch Reeder und Schiffsmakler haben hier ebenfalls ihren Sitz. Doch nicht nur den direkt in der Binnen-schifffahrt tätigen Betrieben verschafft der Eurohafen neue Impulse. Auch die Logistik-Unternehmen der Region profitieren, wie die in der nachlaufenden Logistik tätigen Spedi-tion Wocken aus Haren. Im vergangenen Jahr konnte sie mit mehreren Schwertransporten ihre Kompetenz auch hier unter Beweis stel-len. Mit Einzeltransporten von fast 130 t, die auf 140 Reifen unterwegs waren, bewegten sie mehrere Generatoren über Landstraßen vom Eurohafen zum Kraftwerksbau der RWE nach Lingen.Insgesamt beweist damit der Eurohafen Emsland, welche wirtschaftliche Dynamik ein neuer trimodal angelegter Logistikknoten entfalten kann. Die derzeit noch umständli-che Anbindung an das überörtliche Straßen-netz soll so schnell wie möglich optimiert werden.

Wirtschaft

Büter war als Sieger in der Katego-rie „Mit dem Kunden in die Zukunft – von der Kundenidee zur Innovati-on“ gewählt worden. Der Axia-Award wird von der Unternehmensberatung Deloitte in Zusammenarbeit mit der Universität Göttingen vergeben. Die Jury ist mit Prof. Dr. Frank Albe von der PFH – Private Hochschule Göttin-gen, Christiane Ram von der Behörde für Wirtschaft und Arbeit in Hamburg, Monika Evert von der Investitions-bank Schleswig-Holstein, Dr. Sabine Johannsen von der NBank, Micha-el Prellberg von der Financial Times Deutschland sowie Peter Dietterle und Heike Engelhardt von Deloitte prominent besetzt. In der Begründung der Jury heißt es zu Büter: „Die Büter Group zeichnet sich als Problemlöser aus, der mit höchster Qualität die individuellen Wünsche seiner Kunden bedient. Daraus hat sich eine herausragende Angebots- und Kundenstruktur ent-wickelt, die sich über verschiedene Branchen wie Agrarwirtschaft, Bau-maschinen, Fahrzeugbau, Schiffbau, Fördertechnik und Offshore erstreckt. Neben der Weiterentwicklung der pa-tentierten Schraubzylinder werden die Innovationen durch den Kunden vorangetrieben und gemeinsam mit ihm entwickelt und umgesetzt. Die Marktführerschaft wird durch mehr als 200 Patente und geschützte Ge-brauchsmuster erhalten – der Kunde profitiert vom umfangreichen tech-nischen Know-how und der großen Innovationskraft. Die Bandbreite bei der Umsetzung von Kundenanfor-derungen reicht von der Entwicklung geräuscharmer Müllfahrzeuge bis

zum Bau spezieller Hebebühnen, zum Beispiel für einen Live-Act auf der Hannover Messe 2009.“Anerkennung und Wertschätzung erfuhr Büter schon zuvor, unter an-derem durch Auszeichnungen von Weltmarktführern wie der Maschi-nenfabrik Bernhard Krone, die das Un-ternehmen in der Sparte Hydraulik in 2009 mit der Auszeichnung „Supplier of the Year“ geehrt hatte. Darüber hi-naus profitiert Büter vom Einsatz der selbst entwickelten Produkte im eige-nen Gruppenunternehmen – der Bü-ter Hebetechnik GmbH – und ist somit jederzeit in der Lage, Verbesserungs- oder Anpassungsbedarf zu identifi-zieren und optimal umzusetzen.Büter beschäftigt an drei Standorten insgesamt 450 Mitarbeiter. In Haren, Meppen und Emmen (NL) fertigt der Mittelständler spezielle Lösungen für vielfältige Branchen. Dabei gilt Büter als Problemlöser gerade für individu-elle Aufgaben. Josef Büter, Chef der Büter Group, be-zog in diese neuerliche Auszeichnung als erstes seine Mitarbeiter ein. „Ein starkes Team auf hohem Niveau“ stünde hinter der ausgezeichneten Leistung seines Unternehmens. Harens Bürgermeister Honnigfort, der seinen Stellverteter, Arnold Terborg zur Preisverleihung nach Hamburg entsandt hatte, beglückwünschte das Harener Unternehmen. Es mache ihn stolz, dass sich ein Harener Betrieb gegen starke Konkurrenz habe durch-setzen können. Zu den weiteren Preisträgern gehör-ten die Sennheiser electronic, die SO-LARLUX Aluminium Systeme und die CEWE COLOR AG.

Büter Group „ausgezeichnet“In prominenter Gesellschaft, dazu in erlesenem Ambiente, konnte der Harener Hydraulikspezialist Büter jüngst in Hamburg eine wei-tere wertvolle Auszeichnung entgegennehmen. Zusammen mit drei weiteren namhaften Unternehmen wurde die Büter Group, bekannt als Hersteller von Hydraulikzylindern, Pneumatikzylindern und He-betischen, mit dem AXIA-Award ausgezeichnet.

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Termine April

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1 Fr Adler Apotheke

2 Sa Wesuweer Apotheke

3 So Wesuweer Apotheke

4 Mo Cosmas Apotheke

5 Di Apotheke Gievert

6 Mi Maximilian-Apotheke

7 Do Apotheke am Rathaus

8 Fr Apotheke Erika-Altenberge

9 Sa Emmelner Apotheke

10 So Emmelner Apotheke

11 Mo Wesuweeer Apotheke

12 Di Cosmas Apotheke

13 Mi Apotheke Gievert

14 Do Maximilian-Apotheke

15 Fr Apotheke am Rathaus

16 Sa Adler Apotheke

17 So Adler Apotheke

18 Mo Emmelner Apotheke

19 Di Wesuweer Apotheke

20 Mi Cosmas Apotheke

21 Do Apotheke Gievert

22 Fr Maximilian-Apotheke Karfreitag

23 Sa Apotheke Erika-Altenberge

24 So Apotheke Erika-Altenb. Osterson.

25 Mo Adler Apotheke Ostermontag

26 Di Emmelner Apotheke

27 Mi Wesuweer Apotheke

28 Do Cosmas Apotheke

29 Fr Apotheke Gievert

30 Sa Apotheke am Rathaus

Samstags, sonntags und feiertags wird ein 24h Dienst angeboten. In der Woche von montags bis freitags findet ein verkürzter Dienst bis 20.00 Uhr statt.ADLER-Apotheke | Haren, Kirchstraße 9, Tel.: 05932 - 2238Apotheke in Erika-Altenberge | Erika, Marienstr. 38, Tel.: 05934-704140Apotheke Gievert | Haren, Neuer Markt 11, Tel.: 05932 - 3331Apotheke am Rathaus | Haren, Neuer Markt 2, Tel.: 05932 - 6200COSMAS-Apotheke | Haren, Papenwiese 11a, Tel: 05932 - 735955Emmelner-Apotheke | Emmeln, Bahnhofstraße 26, Tel.: 05932-3322Maximilian-Apotheke | Rütenbrock, Rütenbrocker Hauptstr., Tel.: 05934-1444Wesuweer-Apotheke | Wesuwe, Wesuweer Hauptstr. 39, Tel.: 05932-4770

Alle Angaben ohne Gewähr!

ApothekennotdienstApril 2011

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Terminkalender

niedersächsische Landes-meisterschaft über 10 km Straße (TuS Haren)

Familienkreuzweg mit dem Fahrrad (14.00)Treffpunkt Kirche Erikaplakettenschießen St. Hubertus Erika10.30-12.30 u. 17-19 UhrSchützenhalle ErikaSaisonstart Ferienzentrum Schloss Dankern

„patientenverfügung, betreuungsverfügung,Vorsorgevollmacht“(19.30 uhr)Freiwilligenagentur HarenBischof-Demann-Haus

Seniorennachmittag Landfrauen Wesuwe-Siedlunginformativer nachmittag über „Grete Ganseforth“ (16.00 uhr)Kfd Altenberge im Pfarrheim Altenberge.

Tagesfahrt nach Lübbecke (Landfrauen Haren)

babys Welt: babyschwim-men 3-15 Monate (10:45 - 11:15 uhr )Hallenbad des Seniorenzentrums St. Martinus Haren

Die Formen im Stein entde-cken (15:00 - 19:00 uhr)Bildhauen für Jedermann In Zusammenarbeit mit dem Kunstkreis Haren e.V. Schulten VillaSpanferkelessen (19.30)Schützenverein ErikaSchützenplatz Erika

Frühlingsmarkt Sonntag verkaufsoffenFamilienkreuzweg bokeloh (14.30 uhr) Treffpunk: Pfarrheim WesuweFrank und seine Freunde (15.00 uhr) Heimathaus an der Mersmühle

Kreuzwegandacht (17.00 uhr) Wesuwe Friedhof

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Termine April

emsblickStadtmagazin für Haren und umgebung

[email protected] an:

Altkleidersammlung der Kolpingfamilien (08.30 Uhr)Kartoffel pflanzen wie zu Opas Zeiten Heimatverein AltenbergeGolfen für die ganze Familie (11:00 -12:30 uhr)Golfpark Düneburgbon.trimbe (20.00 uhr)A-capella-Show: „G.L.Ü.C.K.“ Heimatverein Haren

Kaffeefahrt mit der Amisia (15:00 - 17:00 Uhr)Anradeln im Emsland Ziel Lingen

nachtanbetung Kirche Wesuwe (20.00 Uhr)Kombinierte Zug-Schiffs-Stadtrundfahrt (14.45 Uhr)Start ab Dankern Kino

Wallfahrt nach Wietmarschen (17.15 uhr)(Marktplatz Wesuwe)Karfreitag–Kreuztracht von Raken nach Hilter Kombinierte Zug-Schiffs-tour als Stadtrundfahrt(14.45 uhr)Start ab Dankern Kino

Anspielen u. Tag der offenen Tür (ab 14 uhr)FC Wesuwe im Clubheim Stadtmeisterschaft reiten in Rütenbrock

Kaffeefahrt mit der Amisia (15:00-17:00) Osterfeuer am OstersonntagHeimathof Altenberge und bei Dankern

Ostermontagsturnier (Ru.FV. Rütenbrock)Kaffeefahrt mit der Amisia (15:00-17:00)

Sozialverband VdK: Sprechtag in Haren, 13 Uhr bis 14.45 Uhr und 15 Uhr bis 15.30 Uhr

Kombinierte Zug-Schiffs-tour als Stadtrundfahrt, 15.45 Uhr Start ab Dankern Kino

benefiz-Konzert Jugendchor „bi de bi“ (19.00 uhr) St. Maximiliankirche in Rütenbrock

Maibaum Aufstellen beim Heimathaus AltenbergeMaikranz binden beim Wassersportverein Haren, 18 Uhr, Clubhaus

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Wieder auf Kurs: Amisia-Fahrplan 2011 vorgestelltNoch ist es frisch an Deck der AMISIA, doch spätesten zum Saisonstart am 17. April sollen die Temperaturen angenehmer sein, damit die erhofften zahlreichen Gäste sich an Bord des Harener Fahrgastschiffes wohlfühlen. Den Fahrplan für die gesamte Saison haben Geschäfts-führer Dieter Sturm und Jessica Cordes von der Tourist-information Haren vorgestellt. Mit über 80 Fahrten und mehr als 20 Themenfahrten wird das Potenzial der AMISIA deutlich. Nach der ersten vollen Saison der neuen AMISIA fällt das Fazit bei den Verant-wortlichen positiv und die Perspektive auf die kommen-de Saison optimistisch aus. Im vergangenen Jahr fuhren rund 10.000 Passagiere mit der AMISIA, es wurden über 150 Charterfahrten gebucht. In diesem Jahr wird es neben den traditionellen Kaffee-fahrten und Rundfahrten auf der Ems wieder spezielle Mottofahrten, wie Barbecues oder Weinverkostungen an Bord geben. Aber auch etablierte Angebote wie kom-binierte Rad- und Schiffstouren stehen wieder auf dem Fahrplan. Mit dem AMISIA Radexpress geht es jeweils zweimal mit dem Fahrrad an Bord nach Meppen und nach Papenburg. Ganz neu ist am 05. August ein Hans-Albers-Abend, in Erinnerung an den früheren Namen des Schiffes. Der frü-here „König von St. Pauli“ werde „persönlich“ an Bord sein und die Gäste unterhalten, teilt die Amisia Geschäftsfüh-rung mit. Für das leibliche Wohl wird an diesem Abend mit Fischspezialitäten gesorgt. Weitere Informationen zur AMISIA, den kompletten Fahr-plan und Wissenswertes zu den Chartermöglichkeiten des Schiffes finden Interessierte im Internet unter www.amisia.de.

Geschäftsführer Dieter Sturm und Jessica Cordes von der Touristinformation Haren stellten an Bord der AMISIA den Fahrplan für 2011 vor. Foto: Stadt Haren

Saisonstart am 3. April:40 Jahre Ferienzentrum Schloss Dankern

Das Ferienzentrum Schloss Dankern feiert in diesem Jahr sein 40-jähriges Bestehen. Seit über 10 Jahren gab es jedes Jahr etwas Neues im Ferienzentrum zu erle-ben. Natürlich möchte Schlossherr Friedhelm Freiherr von Landsberg-Velen auch dieses Jahr diese Tradition beibehalten.

Wenn am 3. April das Ferienzentrum wieder seine Tore öffnet, stehen den Urlaubsgästen 41 neue Heidehäu-ser mit je 60 qm Wohnfläche zur Verfügung. Tages- wie Übernachtungsgäste hingegen werden sich an der gro-ßen neuen Billardhalle erfreuen. 15 Billardtische, 10 Ki-cker und 5 Airhockey Tische entstanden in einem neuen Bereich der 2009 eröffneten Indoor Erlebniswelt. Eine Bar versorgt die Spieler mit den nötigenErfrischungen. Auch im Spielland gibt es Veränderungen: Nach dem rie-sigen Erfolg des Autoscooter in der Indoor Erlebniswelt wird es in Kürze kreisrunde Bumpercars geben. Die aus den USA importierten Fahrzeuge können mittels Joystick auf engstem Raum wenden und drehen - sogar Rück-wärtsfahrten sind möglich.

Fernwärme zur CO2 reduktionAm 21. März gab es den Spatenstich für den Bau einer 2,5 Kilometer langen Fernwärmeleitung. Nach der Fer-tigstellung der Leitung wird das Topas Spaßbad des Ferienzentrum Schloss Dankern zukünftig mittels der Fernwärme von einer Biogasanlage eines Bauernhofes gewärmt. Ziel dabei ist es, die Energiekosten zu senken sowie einen Beitrag zur CO2 Verminderung zu leisten.

Zoover Award 2010Dass das Ferienzentrum Schloss Dankern bei In- uns Ausländischen Gästen beliebt ist, bewies der Zoover Award 2010. Dieser wurde dem Ferienzentrum Schloss Dankern von Zoover, Europas größtem unabhängigen Hotelbewertungsportal, verliehen. Zoover zeichnete Schloss Dankern mit dem Award aus, da das Ferienzen-trum in der Kategorie der Ferienparks von den Nutzern der mehrsprachigen Seite als „Bester Ferienpark“ ge-wählt wurde.

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Emsländische Volksbank eGFilialen Haren und Emmelnwww.evb-meppen.de

Am Ostersamstag, 23. April, richtet der RUF die Stadt-meisterschaften aus. Zur Teilnahme eingeladen sind die Pferdesportgemeinschaft Haren, Voltigiersport Haren e.V. ‚ RuFV Haren und RuFV Rütenbrock. In 13 Prüfungen werden die jeweils besten Reiter aus dem Stadtgebiet um Preise und Pokale kämpfen.

Der Terminplan und die Starteinteilung ist wie folgt festgelegt:

9.00 Uhr Prüfung 1 Dressurwettbewerb der Klasse E 9.45 Uhr Prüfung 6 Dressurprüfung Kl. A 11.00 Uhr Prüfung 7 Dressurprüfung Kl.L - Tr. 12.00 Uhr Prüfung 3 Stilspringwettbewerb Kl.E 12.30 Uhr Prüfung 4 Stilspringwettbewerb Kl.E 13.15 Uhr Prüfung 9 Springprüfung Kl.A 14.30 Uhr Prüfung 5 Springprüfung Kl.A (Finale)15.00 Uhr Prüfung 10 Springprüfung Kl.L (Finale) 15.30 Uhr Prüfung 12 Stilspringwettbewerb Kl.E 15.50 Uhr Prüfung 13 Führzügelklasse 16.05 Uhr Prüfung 11 Reiter Wettbewerb 16.35 Uhr Prüfung 2 Dressurprüfung Kl.A (Finale)17.05 Uhr Prüfung 8 Dressurprüfung Kür (Finale)

Bei zu geringer Beteiligung in den einzelnen Prüfungen kann sich der Prüfungsbeginn nach vorne verschieben. Die Stadtmeisterschaft schließt mit der Pokalübergabe um 20 Uhr und einem anschließenden gemütlichen Beisammen-sein ab.

Für das Osterturnier am Ostermontag, 25. April, sind Stammmitglieder der Vereine aus Walchum-Sustrum-Moor, Neuversen, Rütenbrock und RV de Kloosterruiters, Ter Apel eingeladen. An diesem Turniertag stehen insge-samt 11 Wettbewerbe auf dem Plan. Reiter und Zuschauer können sich auf folgendes Programm einstellen:

9:00 Dressurprüfung Kl. A 10:00 Dressurprüfung Kl. E 11:00 Springprüfung Kl. E 11:30 Springprüfung Kl. E 12:00 Springpferdeprüfung Kl. A 13.00 Springprüfung Kl. A 14.00 Mannschaftsspringen Kl. E 14.45 Jugendreiterwettbewerb 15.15 Führzügelklasse15:45 Jugendreiterwettbewerb ohne Galopp16:15 Springreiterwettbewerb Kl. E

Gleich zwei Turniere kennzeichnen die Frühjahrsaktivitäten des RuFV Rütenbrock

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Hallenreitturniere erfolgreich beendetDer Reit- und Fahrverein Haren (Ems) e.V. hat mit zwei Turnierwochenen-den die diesjährigen Hallensaison erfolgreich abgeschlossen. Die „Harener Perdehighlights“, das große Hallenturnier, steht traditionell am letzten Wochenende im Februar auf dem Programm. Mit über 800 Nennungen in 15 ausgeschriebenen Prüfungen wurde das Turnier sehr gut angenom-men. Trotz der hohen Starterzahl konnte das Programm im weitgehend ausgereizten zeitlichen Rahmen durchgeführt werden.

Müller den 17-jährigen Hengst „Mon-treal VDL“, einen Indoctro-Sohn von einer Nimmerdor-Mutter, vor. Der auf dem Reiterhof Lüssing bereitstehende Deckhengst zeigte sowohl in Dressur-passagen als auch in der Springvor-führung eindrucksvoll seine außerge-wöhnlichen Qualitäten. Dass die ohnehin schon waghalsige Übung „Ungarische Post“ auch mit Kaltblütern machbar ist, bewies Paul Surmann aus Emsbüren dem sichtlich beeindruckten Publikum. Unterhalt-sam ging es weiter mit dem Ostfriesi-schen Shetty-Stammtisch. Acht her-ausgeputzte Shettys, beritten mit auf dem ersten Blick kaum zu erkennen-den Puppen, legten fetzige Runden in der Halle hin und beanspruchten die Lachmuskeln des begeisterten Publi-kums enorm. Den Abschluss des Pro-gramms bildete gegen 22.00 Uhr ein Mächtigkeitsspringen mit namhaften Reiterinnen und Reitern der Spring-szene, bei dem der Werlter Karl-Heinz Markus mit einigen Einlagen ne-ben tollem Sport auch noch für gute

Höhepunkt dieser Veranstaltung war neben dem rein sportlichen Gesche-hen sicherlich das Showprogramm am Samstagabend. Über 500 Zuschauer in der Reithalle des Reiterhofs Lüssing in Raken sahen neben einem spannenden Stechen in einer Springprüfung der Klasse M* ein gut gemixtes Programm aus Sport, Spannung und Unterhal-tung. Eröffnet wurde der Showteil von einem Ponykutschgespann, das den musikalischen Vorgaben folgend mit unterschiedlichen Beleuchtungseffek-ten in der völlig abgedunkelten Hal-le seine Bahnen zog. Spannend und unterhaltsam ging es mit den jüngs-ten Aktiven des Vereins weiter. So-phie Deymann, Isabell Fischer, Emma

Lammers, Vivien Lonnemann, Ira Lüs-sing und Jana Schulte-Übermühlen, kräftig unterstützt durch Svenja Born und Emilie Deymann, lieferten sich ein packendes Rennen im „1. Rakener-Shetty-Derby“. Es führte über 5 Run-den und ein Naturhindernis. Tosen-der Applaus des Publikums war ihnen sicher, eine Neuauflage im nächsten Jahr gilt als wahrscheinlich. Vier junge Damen aus dem Osnabrü-cker Land zeigten, was sportbegeis-terte und apportierfreudige Hunde nach langem Training mit einer Fris-beescheibe anzufangen wissen. „Disc-dogging“, ein tolles Erlebnis nicht nur für Hundeliebhaber. Als weiteren Programmhöhepunkt stellte Laura

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Stimmung sorgte. Schon jetzt sind sich die Verantwortlichen des Vereins auf der Suche nach neuen Highlights; ein ansprechendes Programm für die ganze Familie wird für das kommende Jahr aber schon jetzt garantiert.

Das zweite Turnierwochenende stand am 5. März ganz im Zeichen der Seni-orinnen und Senioren. Beim Oldiecup, der sich immer größerer Beliebtheit erfreut und der mit 125 Nennungen stark besetzt war, lieferten sich die über 35-Jährigen sowohl in der Dres-sur wie auch bei Spring- und Fahrprü-fungen spannende Wettkämpfe. dAbei wurden sie lautstark unterstützt durch ihre Fanklubs. Ein Mannschaftssprin-gen sowie das beliebte Jump & Drive rundeten das Programm ab und sorg-ten für gute Stimmung.

Der letzte Turniertag war dann den jungen Aktiven gewidmet. Auf eines von drei Qualifikationsturnieren für den Emsländischen Futurecup konn-ten sich die jugendlichen Reiterinnen

und Reiter in Dressur und Springprü-fungen der Klassen E und A wichtige Punkte für eine mögliche Teilnahme an den Finalveranstaltungen im kom-menden Sommer sichern.

Die Ergebnisse aller Prüfungen können auf der Homepage des Vereins abgeru-fen werden. Der Reit- und Fahrverein Haren (Ems) e.V. bedankt sich noch mal bei allen Sponsoren und Freun-den für die Unterstützung der Turnier-wochen. Ohne diese Hilfen wäre eine Durchführung in der jetzigen Form nicht möglich.

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Der Saal Hagen war festlich ge-schmückt, eine Vielzahl von Gästen hatte sich eingefunden, um an der für jeden neuen Club einmaligen Char-terfeier teilzunehmen. Abordnungen von benachbarten Rotary-Clubs waren ebenso dabei wie Vertreter von Round Table, Lions, der „Harsker Runde“ und der Soroptimisten. Gottfried Franz aus Sögel (RC Hümm-ling), hatte die Bildung des neuen Clubs als „Gründungsvater“ intensiv begleitet. Neben ihm nahm auch Peter Möller, Governor und im RC Syke orga-nisiert, an der Charterfeier teil. Möller hatte bereits im Dezember 2010 am Gründungsmeeting teilgenommen. Zuvor waren Rotarier aus Haren ge-meinschaftlich mit dem RC Ter Apel organisiert.Für die intensive Arbeit in der Vorbe-reitung der Charterfeier bedankte sich Präsident Heinz Hölscher besonders bei seinen Kollegen im Vorstand, na-mentlich bei Helmut Wessels als Club-meister, bei Rolf Steffens als Sekretär, bei Hermann Deuling als Schatzmeis-ter und bei Andreas Steffens als PR-Beauftragten. Mit diesem Team und allen Mitgliedern werde man der Ge-sellschaft Dienst und Unterstützung gemäß den rotarischen Grundsätzen anbieten.

Bei der Aufnahme verpfl ichten sich die Rotarier zur Anerkennung hoher ethischer Grundsätze, besonders auch in seinem Berufsleben. Insbesondere heißt dies, sich für Ehre und Gerech-tigkeit in seinem Unternehmen sowie gegenüber Kunden, Lieferanten, Part-nern und Konkurrenten einzusetzen, auch gegenüber der Öffentlichkeit. „Wer dienen will, muss handeln“, lau-tet ein Leitsatz der Rotarier. Gottfried Franz hob die besonderen verdienste von Heinz Hölscher hervor, der ein besonderes Engagement ge-zeigt und die 21 Rotarier zu einer „neu-en Familie“ zusammengeführt habe. Diese Familie umfasst in Deutschland rund 50.000 Mitglieder.

Harener Rotarier offiziell gechartert Der 66. Club im District 1850 der Rotarier ist seit Ende März in Haren offiziell. Mit der Übergabe der Charterurkunde zählt der neue RC Haren/Ems mit 21 Mitgliedern zur umfassenden Organisation, die weltweit etwa 1,2 Millionen Menschen umfasst. Präsident des RC Haren ist Heinz Hölscher, Unternehmer aus Rütenmoor.

rOTArY-CLub HArEn/EMS

Mitglieder: 21 / Gegründet 2010Präsident Heinz HölscherHinterm Busch 2349733 Haren (Ems)Tel. +49 5934 70740www.rotary-haren.de

Mitglieder: 21 / Gegründet 2010

sellschaft Dienst und Unterstützung gemäß den rotarischen Grundsätzen

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Vereinsleben

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„Mr. Police“ kommt zu den HamusMit bewährtem Programm und einer verstärkten Vorstandsmannschaft geht der Harener Stadtmarketing-Verein Haren-City-aktiv in das kommende Vereinsjahr.

Die positiven Erfahrungen aus dem letzten Jahr standen im Mittelpunkt des Rückbli-ckes vom Vorsitzenden Hannes Hagen. Das Frühlingsfest, die Ostereieraktion die Harener Musiktage sowie der Schot-tische Markt hätten zahlreiche Gäste in

die Harener City geholt. Besonders er-folgreich sei das zur Fußball-Weltmeis-terschaft durchgeführte Public-Viewing gewesen. Die Wahl des neuen Standortes auf dem Schützenplatz habe sich als rich-tig erwiesen.

Bei seiner Kollegin Michaels Schepers bedankte sich Hagen besonders für die erneut hervorragende Organisation des Weihnachtsmarktes. Mit einem „großen Preis“ in Form eines Autos sei auch die Weihnachtsverlosung gut angekommen. Bewährt hätten sich auch die Investitio-nen in die Weihnachtsbeleuchtung, auch an den Marktdächern. Ebenfalls könnte sich die „After-Work-Party“ steigender Nachfrage erfreuen. Mit dem Frühlingsmarkt, der am 10. April stattfindet, beginnt Haren City aktiv die Veranstaltungsreihe dieses Jahres. Beim Open Air Konzert im Rahmen der Harener Musiktage (Hamus) wird sich „Mr. Police“ in die Herzen der Gäste singen. Mit ihrem Repertoire, zu dem auch alle Mega-Hits von STING und THE POLICE gehören, dürf-te Stimmung garantiert sein. Einen erneuten Schottischen Markt gibt es am 18. September.Erfreulich, so Hagen, sei auch die Entwick-lung der Mitgliederzahlen. Inzwischen seien 105 Betriebe im Verein organisiert. Als neue Mitglieder werden Christian Bose sowie Gerold Esders in den Vor-stand gewählt. Offen blieb, ob und wann ein eigenes Gutscheinsystem bei den Mitgliedsbe-trieben eingeführt wird. Michaels Sche-pers hatte dazu ein Konzept vorgestellt, die Meinungsbildung dazu ist nicht abgeschlossen.

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Lösung einsenden und gewinnen ...Einfach die Lösung des Kreuzworträtsels mit dem Kennwort „Rätsel April“ bis zum 16. April 2011 per Mail an [email protected] oder per Post an: Emsblick Me-dien UG, Pictoriusstr. 29 in 49733 Haren (Ems). Wir wünschen viel Glück.Gewinner werden per Post oder E-Mail benachrichtigt und auf unserer Website www.emsblick.net veröffentlicht.

Mitarbeiter der Emsblick Medien UG und de-ren Angehörige sind vom Gewinnspiel ausge-schlossen. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Zu gewinnen gibt‘s 2 Emsblick-Kaffeepötte oder auch Stifthaltermit Panorama-Motiv vom Harener Museumshafen

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Waagerecht2. Kleiderabsatz5. Kartenspielausdruck8. Land der Bundesrepublik10. Hamlet15. Land (lateinisch)16. Land der Magyaren18. TuS-Vorsitzender23. im Stil von25. höherer Beamter26. Kleiderabsatz27. Jugendliche29. Paarhufer30. Landschaft in Niedersachsen32. englischer Artikel35. Motorsportverein36. Kartenspielausdruck37. lat.: Zahn38. Lampe am Auto41. Landhaus42. lat.: drei43. Jachthafen45. Halbton unter e46. Abkürzung: Esslöffel48. Firmenform49. Abkürzung für Bayeri-scher Rundfunk50. Hutewald in Tinnen51. Hochschule52. Drahtesel (Kurzwort)53. Abkürzung: Anno

Senkrecht1. Jacke ohne Ärmel3. Gedichtart4. lat.: Bienenwachs, Grund-stoff für Salben5. englischer Männername6. ja (italienisch)7. Dschungelbuch-Bär8. in Münzen und Scheinen9. Kartenspielausdruck11. Land12. Juwel13. Geldverdienerin14. ja (italienisch)17. in keinem Moment19. 100qm in der Schweiz20. Vorname des Bürgermeisters21. Internet: Malta22. junges Wildschwein24. Drahtesel (Kurzwort)26. Lampe am Auto28. Land der Bundesrepublik31. Motorsportverein33. in diesem Moment34. Nachbargemeinde in NL36. Jagdbezirk37. Kfz-Kennzeichen von Delmenhorst (Niedersachsen)39. landschaftlich: Biene40. Modegeschäft am Markt44. Kartenspielausdruck47. Hutewald in Tinnen

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