Emsblick Heft 19 - März/April 2014

em� li� Heft 19 März/April 2014

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Ein guter Start in den Tag in den Tag

Mit einem leckeren Frühstück in unserem Caféden Tag so richtig genießerisch beginnen.

FrühlingserwachenMit dem Frühlingserwachen müssen wir uns wohl noch etwas ge-dulden. Während es aber meteorologisch unausweichlich ist, dass die kalte Jahreszeit sich dem Ende neigt, scheint sie auf der Bühne der großen Politik wohl neu zu erwachen zwischen den geopoli-tischen Kräften auf dieser Erde. Der "lupenreine Demokrat Putin" besetzt kurzerhand die Halbinsel Krim, die Freude des Westens über Demokratiebewegungen in der Ukraine fi ndet so ein jähes Ende.

Dass sich Gegensätze oft in kurzer Frist ergeben, ist aber kein Vor-rang der Weltbühne. Kaum hatte sich der Harener Baudezernent gut eingelebt, zieht es ihn wieder fort aus der Schifferstadt. Da-bei ist die Stadtsanierung noch nicht abgeschlossen. Kaum hat-ten sich berufstätige Mütter gefreut über den Rechtsanspruch auf einen Kita-Platz, mussten einige von ihnen erkennen, dass sich Familie und Beruf doch nicht so leicht vereinbaren lassen.

Da ist es nur gut, dass es bei allen Unwägbarkeiten des Lebens noch verlässliche Dinge gibt. Und über die wir berichten. Auch in diesem Jahr wird es an der Mersmühle wieder eine Klassiknacht geben. Der Wassersportverein zeigt Konstanz, erweitert seine An-lage im Jachthafen am Emspark und stellt die Zeichen auf Zukunft. Der TuS fi ndet einen neuen Vorsitzenden, der sich sofort über den Meistertitel der C-Jugend-Handballer freuen kann. Würden sich doch auch die Wesuweer Heimatfreunde an ähnlichen Erfolgsmel-dungen laben können.

Da ist es gut, wenn man in seiner kleinen Werkstatt, abgekoppelt von den Unwägbarkeiten zwischen Tagsschau und "Wetten dass", in aller Ruhe seinem Hobby nachgehen kann und Schiffsmodelle bauen kann. Beneidenswert, die Ruhe und Präzision, mit der hier gearbeitet wird."In der Ruhe liegt die Kraft", heißt bekanntlich ein Sprichwort. Vielleicht sollten sich einige Zeitgenossen darüber mal Gedan-ken machen, welche Wahrheit auch darin liegt. Und auch auf den Frühling können wir in aller Ruhe warten. Er kommt bestimmt.

Viel Spaß bei der Lektüre des neuen Emsblick wünscht Ihnen

Ihr Emsblick-Team

Schauen Sie übrigens auch auf unsere Internetseite www.emsblick.net. neben der aktuellen Online-ausgabe finden Sie dort auch immer weitere neuigkeiten.

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Verlag: Emsblick - Stadtmagazin für haren und Umgebung erscheint bei:Emsblick Medien UG (haftungsbeschränkt) / neuer Markt 3 / 49733 haren (Ems) telefon: 05932-5004575 / telefax: 05932-5004577 / [email protected]

Verantw. Redakteur: hermann Garrelmann (V.i.S.d.P), Mail: [email protected] Layout: mediabase Werbeagentur UG (haftungsbeschränkt) & Co. KGFotos: hermann Garrelmann, andreas B. Steffens, Stadt haren, heimatverein haren, pixelio.de, fotolia.com (alexey Bannykh, M.studio, goodluz, katharina neuwirth, ag-sandrew, aRochau, jillchen), Viktoria Köln.Druck: printoo Gmbh, 26789 leer

Erscheinungsweise:2-monatlich. auslageverteilung an ausgewählte Geschäfte und Gastronomie im Erschei-nungsgebiet. Für die Richtigkeit der termine und anzeigentexte kann der Verlag keine Gewähr übernehmen. alle Berichte und Beiträge sind nach bestem Wissen und Gewissen der jeweiligen autoren zusammengestellt. namentlich gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder.

Für eingesandte Unterlagen jeglicher art übernimmt der Verlag keine haftung. Satiren und Kolumnen verstehen sich als Satire im Sinne des Presserechts. nachdruck des ge-samten Inhaltes, auch auszugsweise, sowie der vom Verlag gestalteten anzeigen nur mit schriftlicher Freigabe des Verlages. alle Rechte liegen beim Verlag.

Inhalt

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StadtgesprächTolle Tage zwischen Ems und Grenze ......8Kita-Situation in Haren angespannt? ....12Wohin mit den kleinen Steppkes? ..........12Mehr als ein Hauch von Hollywood ...... 26

BildungMit Courage - gegen Rassismus ............18Rotarier schenken 300 Kinderbücher ...19

KulturKlassiknacht mit neuen Noten ...............10Erfolgsrezepte in Altenberge ................. 32Mit "Pfefferminz" und "Es geht mir gut" ..................................... 40

WirtschaftDas Schiffsrestaurant "Blaue Donau" .......................................... 24Hagen Deymann erneuert Zertifikat von „Aktion Gesunder Rücken e. V.“ ..... 25Ehrung für Harener Unternehmer ........ 25Röchling startet Produktion von thermoplastischen Halbzeugen in Indien .................................................... 30Schwere Technik für innovative Maschine nötig ..................... 34Konzepte zum Wohlfühlen .................... 36In neuem Domizil: Reisebüro am Rathaus ........................... 37

lebenMotorradsaison beginnt .........................16Idyllisch gelegen ..................................... 20Die ERSTE Harener Revivalnight ........... 22Begeistert über zwei Star-Doubles....... 23HARENERLESEN...................................... 28TIMs Genussreise .................................... 32Zwillingskleiderbörse.............................. 33Die Wehmut kommt zum Schluss ......... 38„Wohnen am Wasser“in Haren-Raken ....................................... 42Nachfrage nach Häusern und Wohnungen boomt ......................... 43Blinis mit Meerrettich-Crème-fraîche und Lachs ........................41„Baukwaiten-Janhinnerk“ (Buchweizen-Pfannkuchen) ................... 44

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VereinslebenKeine emsländische Doppel-Verstärkung für Kölner Fussballszene ...........................6Neue Saison für Bowling-Hobbyliga gestartet ...................6Marcia und Claas neue Vereinsmeister ..7Winterwanderung ....................................11Wassersport Haren: ein bewegtes Jahr ....................................14Neuer Chef beim TuS Haren ....................15Heimatverein Altenbergeweiter auf Kurs ........................................ 33

Vereinsleben

Neue Saison für Bowling-Hobbyligagestartet

Ab sofort treffen sich Freunde des Bow-lingsports wieder jeden zweiten Mon-tag zum sportlichen Vergleich auf der Ha-rener Bowlingbahn in der Boschstrasse. Jeweils ab 19:30 Uhr treten die Mannschaften im sportlichen Wettstreit gegeneinander an.

Der Spaß steht aber auch dabei im Vordergrund. Interessierte Personen oder Gruppen sind immer herzlich willkommen. Erstmalig wird in diesem Jahr außerdem ein Super Bowl Cup aus einem Mix der Disziplinen Bowling, Dart, Flipper, Shuffeln und Billard ausgespielt.nähere Infos erhaltet Ihr unter superbowl-haren.de oder unter 05932/5004440

Keine emsländischeDoppel-Verstärkungfür Kölner Fussballszene

Peter Gebben, 19-jähriger Fuss-baller aus Haren-Altenberge, wird nicht zu Viktoria Köln wechseln. Der derzeit beim FC Twente-Enschede aktive durfte als Testspieler beim 3:2-Erfolg der Viktoria gegen TURU Düs-seldorf eine Halbzeit lang vor-spielen, zog sich jedoch dabei einen Muskelfaserriss zu.

Gebben, der wie der ebenfalls aus haren stammende Mirco Born in der Jugendakademie von twente Enschede ausgebildet wird, ist ge-lernter Innenverteidiger und war – vor seinem Wechsel zu Enschede – für den SV Erika-altenberge und den SV Meppen aktiv. Geplant war, dass der Defensivspieler weiter mit

der von Claus-Dieter „Pele“ Wollitz trainierten Regionalliga-Elf trai-niert und sich empfiehlt. „Er ist ein Spieler mit Perspektive und wird in den nächsten tagen bei uns bleiben“, hatte Wollitz dem talent die tür nach den ersten Eindrücken offen gehalten. Da Köln aufgrund der Verletzung keine weitere Sichtung durchführen kann, wird der Wech-sel nicht vollzogen.

Besser lief es indes für Gebbens früheren Vereinskollegen Mirco Born, der bereits 2011 mit der U17-nationalelf des DFB bei der WM in Mexi-ko internationale Erfahrung sammelte. Der junge angreifer, ebenfalls 19 Jahre jung, der bereits seit kurzem bei Viktoria unter Vertrag steht, traf im angesprochenen test gegen Düsseldorf mit einem tollen tor aus 25 Meter in den Winkel. Born zeigte sich nach dem Spiel froh: "Das war natürlich ein super Gefühl. Ich liebe es, von der linken Seite nach innen zu ziehen. So plant man mich hier auch ein.“ Und auch trainer Wollitz lobte Born: „Er kann im Offensivbereich wirklich alles spielen. Ich hätte ihn damals schon gerne nach Osnabrück geholt. Mirco hat einen überragenden abschluss und ist ein hervorragender techniker."

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Marcia und Claas neue Vereinsmeister des SV HarenDas Frühlingsschwimmfest mit Vereinsmeister-schaften wurde eröffnet mit einem feierlichen Ein-zug der „Prinzengarde“ : Der Schwimmnachwuchs zeigt mit viel Einsatz und Spaß sein Können.

als neuer männlicher Vereinsmeister des SV haren konn-te sich Claas Robben auf Platz 1 behaupten, gefolgt von Philipp Schröer und henk Gröninger als Drittplatziertem. Marcia niemeyer gelang der erste Platz mit einem denk-bar knappen Vorsprung vor Marie Schröer, der dritte Platz ging an Emma-Christin Bartels.auch bei den Masterschwimmern gab es spannende Kämpfe: Platz 1 weiblich belegte anna held vor astrid hoppe und heike Janning auf Platz 3 (außer Konkurrenz).Platz 1 männlich wurde belegt von Sebastian Eiken, Zweiter wurde lukas Cordes vor Jens hoppe.Bei der traditionellen Familienstaffel über 3x50 Meter Freistil holte sich Familie niemeyer den goldenen Pokal vor Familie Robben auf Platz 2 und Familie Schröer.

Foto von links: Jens hoppe, lukas Cordes, Marie Schröer, astrid hoppe, anna held, Marcia niemeyer, Sebastian Eiken, Claas Robben, Emma- Christin Bartels, heike Janning, Philipp Schröer, henk Gröninger.

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Drei tolle tage lang dauerte der "Flug in den Frohsinn" der Grenzland-Jecken, bevor sie am Rosendienstag wieder zur landung im alltag ansetzten. Mit einem steilen Start begann am Samstagabend das närrische treiben in der altenberger Reithalle. "Fast ausverkauft" freuten sich die Verantwortli-chen, die alles daran gesetzt hatten, ihren fast 500 Gästen einen tollen abend zu be-reiten.nach dem auftakt mit dem Karneva-listengruß „Grenzland helau“, den auftritten

der tanzmariechen und der Minis kam die narrenschar schnell weiter in Stimmung. Ob zum schwulen architekten "architect Francois" oder zu den Erinnerungen von "Schützenbruder alfons", die lachmuskeln wurden arg strapaziert. als Gegenmit-tel war reichlich Flüssignahrung an Bord, quasi als die beste Medizin. Pfarrer Klaus Willmann lenkte die Blicke auf örtliche Ge-schehnisse, kommentierte den besonderen autofund in der Grenzgemeinde und fand,

nach der sonntäglichen Predigt sei das lied "Wachet auf" oftmals angesagt. Willmann, der am Rosenmontag schon wieder mit von der Partie war, zeigte sich mit einer guten Portion Selbstironie ausgestattet. Das, so einige Gäste, wünsche man sich des Öfteren von Würdenträgern und "hohen herren".auf der Bühne der Jecken liefen auch in diesem Jahr wieder die Knitterwichter zu hochform auf. Ihr Mülltonnentanz begeis-terte das Publikum, bevor Opa anton in

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6. April 2014

bekannter Manier seine Jahresmemoiren zum besten gab. Mit dem herbeigeholten Ortsvorsteher arnold terborg gab es dann noch eine doppelt gewichtige tanzeinla-ge. Die Spassmakers waren, wie schon im letzten Jahr, erfolgreich im angriff auf lach-muskeln und Stimmbänder.Der Sonntag ist traditionell der tag des Kinderkarnevals. In tollen Kostümen und Verkleidungen, animiert durch die tanzma-riechen, hatten auch die Kleinen ihren Spaß.

Den steigerten die akteure von der harener Zirkuswelt ebenso wie Christian hüser, der immer wieder zum gemeinsamen Singen animierte.Pünktlich um 10:11 am Rosenmontag gab dann harens Bürgermeister Markushonnigfort den Startschuss für den Karnevalsumzug.Unter strahlender Sonne, aber bei einstelli-gen temperaturen, setzten sich die über 40 Wagen zum Umzug durch Rütenbrock, Erika

und altenberge in Bewegung. Mit allgemei-nen oder aktuellen themen, die sie in ihren Wagenbauten verarbeitet hatten, brachten sie locker-leichtes lebensgefühl unter die leute an den Straßen. Zwischen Motiven aus der Steinzeit und vorausschauenden Erkenntnissen: "Das nächste Weihnachten kommt bestimmt, auch wenn Merkel uns die Kohle nimmt" lebten sie ihren Frohsinn kräftig aus. Bis, ja bis dann am aschermittwoch wieder "alles vorbei" war.

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Kultur

"Classic meets Cinema", oder um es auf deutsch zu sagen: Klassische Mu-sik trifft auf Kinomusik. Das ist kurz gesagt der Arbeitstitel für Lubertus Leutscher. Er ist Dirigent des Veenko-loniaal Symfonie Orkest (VKSO) und bringt für die Harener Klassiknacht ein neues Konzept mit.

Zu der in diesem Jahr anstehenden sechsten auflage des besonderen Musik-genusses wird leutscher zwei notenkof-fer packen. Im ersten, für die "erste halb-zeit", werden Stücke von tschaikowski, von Verdi, von Elgar zu finden sein. Der zweite enthält die Blätter für die Filmme-lodien von Jurassic Park, für Partien aus Star Wars und ein paar Überraschungen. Gefragt, ob denn seine 80 Musikerinnen und Musiker der Spagat zwischen Klas-sik und Moderne ein Problem bereiten könnte, ist sich leutscher gegenüber dem Emsblick sicher: "Ich weiß, viele meiner Musiker, wie ich selbst auch, sehen die-sen "Crossover" als äußerst willkomme-ne abwechslung und Bereicherung ihres musikalischen Könnens." Ein so riesiger

spieltechnischer Unterschied sei es nicht, da Filmmusik oft "sehr symphonisch" ge-schrieben sei. Zu den 80 Musikern, die virtuos mit Violi-ne und Cello, mit Flöte, Fagott und trom-pete umgehen können, gesellen sich drei Chöre. Einmal der eigene VKSO Chor, zu-dem werden Chöre aus haselünne und lingen in die Performance eingebunden. In haren ist es der erste auftritt der Ve-enkolonialen Musiker. Mit auftritten in Weener, wo sie bereits vier Mal gastier-ten sowie in Rhede konnten sie ihre leis-tungsbreite bereits erfolgreich unter Be-weis stellen.leutscher, der das ambiente an der Mersmühle als ideal für eine Klassiknacht ansieht, will es aber bei kurzlaufenden Ideen nicht belassen. Er hat einen Fünf-jahresplan aufgestellt, der jährlich für "ein wenig mehr" bei der Klassiknacht führt. Dazu gehört auch, dass er gemeinsam mit der Musikschule des Emslandes deren Schüler in seine auftritte einbaut, ihnen eventuell ein separates Vorprogramm anbietet. Doch auch darüber hinaus hat er

weitreichen-de Pläne. Unter dem Stichwort "music meet sports" will er mit geeigneten ak-tionen Eltern deutlich machen, das Sport und Musik, auch in der Kombination, gut für die Entwicklung eines Kindes sind. Da ist also noch was zu erwarten, die Kon-takte zur Musikschule sind gelegt. Und in Groningen wurden mit dem dortigen FC bereits gute ansätze gelegt. auf sein aktuelles Orchester bezogen wür-de leutscher gern noch ein paar weitere deutsche Mitspieler einbauen. Ob Strei-cher oder Bläser, für bis zu 10 Musiker, sagt er, habe er noch Platz im Ensemble. Das übt derweil schon für den auftritt zur Klassiknacht. Mit Stücken von tschai-kowski, aus der "Schwanensee"-Suite, mit Chorstücken aus dem tannhäuser wollen sie ebenso überzeugen wie mit "God Fa-ther" aus Starwars. Oder mit teilen aus Michael Flatleys "lord of the Dance", die ebenso wie Melodien aus "the Godfather" (Der Pate) und aspekten aus "Jurassic Park" aus der Klassiknacht erneut ein ein-drucksvolles Erlebnis werden lassen.

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nach einer Besichtigung in der Salzgrotte „lOtOS“ mit Führung wurde bei Familie Reiners im „Kaustall Kaffee“ selbstgebackener Kuchen und Stuten aufgetischt.anschließend stand ein längerer Fußmarsch durch die Emener Forsten an. an einem Jagdhaus wurde ein klei-ner Zwischenstopp mit warmen Getränken gemacht. Gut gestärkt ging es wieder in Richtung Raken. Dort kamen die Wanderer teilweise erschöpft, jedoch glücklich über die zurückgelegten 8 Kilometer Strecke am ausgangs-punkt an.

Besser konnte es nicht passen. Kurz bevor der Hei-matverein Haren seine erste Wanderung im neuen Jahr veranstaltete, kündigte sich der Winter an. 38 Teilnehmer trafen sich gut gelaunt an der blauen Donau in Raken. Von dort ging es entlang des neu-en Baugebiets „Wohnen am Wasser“ weiter an der Ems Richtung Emen.

Winterwanderung des Heimatvereins Haren

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lebenDiese Regelung soll eine bessere Ver-einbarkeit von Beruf und Familie sicher-stellen. Eltern können dazu die angebote in Kindertagesstätten nutzen, in denen Krippenplätze vorgehalten werden. Oft aber reichen die vorhandenen Krip-penplätze dort nicht aus, oder passen von der zeitlichen notwendigkeit nicht. In diesen Fällen, aber auch, wenn sich Eltern freiwillig für eine andere art der Betreu-ung entscheiden, kommen tagesmütter ins Spiel. Eine solche ist Magdalena Bruns in alt-haren. Die gelernte Kinderpflegerin und Erzieherin hat sich nach ihrer "eigenen Familienphase" entschieden, Kinder als tagesmutter zu betreuen. In ihrem haus an der Brechtstraße in haren ist nun von morgens um viertel nach Sieben an wie-der "junges leben". Um fünf Steppkes ab einem Jahr, in ausnahmen auch schon mal kleinere, kümmert sie sich vormit-tags, nachmittags sind es ebenfalls fünf. Manchmal sind einige der lütten auch ganztags bei ihr, ganz wie es die berufli-che Situation der Eltern erfordert. Dann gehört auch der Mittagsschlaf zum ta-gesrhythmus, den Magdalene Bruns einhält. Die Mischung zwischen den pädagogi-schen ansprüchen und der häuslichen atmosphäre ist das, was viele Eltern

MaMa will/Muss arbeiten:

Wohin mit den kleinen Steppkes?

Kita-Situation in Haren angespannt?Die Situation der Kindertagesstätten in der Stadt Haren stellt sich zum 1. August 2014 wie folgt dar:

Seit dem 1. August 2013 haben Eltern von mindestens einjährigen Kindern einen Rechtsanspruch auf frühkindliche Förderung in einer Tageseinrichtung oder in Kin dertagespflege. Diese Förderung kann in einer Kindertagesein-richtung oder in der Kindertagespflege erfolgen. Der Umfang der täglichen Förderung richtet sich nach dem individuellen Bedarf.

Kindertagesstätte st. Johannes rütenbrock2 Vormittagsgruppen á 25 Plätze 8 freie Plätze 1 Krippengruppe á 15 Plätze 5 freie Plätze

Kindertagesstätte st. Gerhard-Majella Fehndorf1 Vormittagsgruppe á 25 Plätze 8 freie Plätze

Kindertagesstätte st. Clemens wesuwe2 Vormittagsgruppen á 25 Plätze e2 Vormittagsgruppen á 18 Plätze e1 Krippengruppe á 15 Plätze e

Marien-Kindertagesstätte erika-altenberge2 Vormittagsgruppen á 25 Plätze e1 Vormittagsgruppe á 18 Plätze a.ü. e1 Vormittagsgruppe á 18 Plätze Int. e1 Krippengruppe á 15 Plätze e

Kindertagesstätte st. Josef emmeln3 Vormittagsgruppen á 25 Plätze e1 Krippengruppe á 15 Plätze e

Kindertagesstätte st. anna altharen2 Vormittagsgruppen á 25 Plätze e1 Ganztagsgruppe á 25 Plätze e1 Vormittagsgruppe á 18 Plätze e1 nachmittagsgruppe á 12 Plätze*1 Krippengruppe á 15 Plätze eUnversorgte Kinder < drei Jahren 14Unversorgte Kinder > drei Jahren 21

* wird aufgelöst

Kindertagesstätte st. ansgar stadtkern3 Vormittagsgruppen á 25 Plätze e1 hortgruppe á 12 Plätze eUnversorgte Kinder > drei Jahren 17

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tagesmütter:47 Kindertagespflegepersonen mit 73 Plätzen48 Plätze belegt bei 33 Kindertagespflegepersonen

schätzen. Ihre Kinder erfahren Spielphasen, Bewegungs-phasen und Ruhephasen in quasi familiärer Umgebung. "Wenn die Kinder längere Zeit bei mir sind, fühlen sie sich hier richtig zu hause", freut sich die 48-jährige Mutter von drei erwachsenen Kindern über die akzeptanz, die ihre arbeit erfährt. Und die Eltern wissen ihre Sprößlinge in guten händen. Dafür sorgt auch, dass die arbeit als tagesmutter eine behördliche Pflegeerlaubnis braucht. Geprüft werden dabei sowohl die persönlichen als auch die fachlichen Voraussetzungen, auch das Raumangebot muss passen. natürlich gehört auch eine alle vier Jahre zu wiederho-lende Gesundheitsprüfung dazu.Wenn das alles passt, liegt der tägliche ablauf nicht nur bei Magdalene Bruns zwischen den Elternwünschen, den Kinderbedürfnissen, den behördlichen Bedingungen und den eigenen Möglichkeiten. "Ohne leidenschaft geht das nicht", nennt Bruns ein weiteres Kriterium. Das nimmt man ihr gern ab, wenn man sie zusammen mit "ihren Kleinen" beobachtet. Die Ruhe, die sie trotz des "Gewüm-mels" um sie herum ausstrahlt, die Portion Gelassenheit, mit der sie die Begehrlichkeiten der ihr anvertrauten be-handelt, zeigen, dass es sich bei ihrer arbeit nicht ein-fach um einen Job handelt. "Man muss das eigene leben schon darauf einstellen", bestätigt sie, dass eine solche aufgabe ohne die Unterstützung des Partners und der eigenen Familie nicht zu leisten ist.neben den in den öffentlichen Einrichtungen verfügba-ren Plätzen (s. dazu die tabelle auf dieser Seite) gibt es in haren insgesamt 47 tagesmütter. Das angebot der freien träger in der Kleinstkindbetreu-ung sei zu 43 % (Stichtag 1. august 2014) vorhanden, teilt die Stadt haren auf anfrage mit: "Mit der Inbetriebnahme der Krippengruppen an der Kindertagesstätte St. Elisa-beth und St. Clemens erhöht sich die Betreuungsquote für Kinder unter drei Jahren im Stadtgebiet auf rd. 43%.

25 freie plätzebei tagesmüttern

In ihren aufnahmekriterien haben die kirchlichen träger u.a. festgelegt, Kinder erst mit Vollendung des 1. lebensjahres auf-nehmen zu wollen. Zu diesem Zeitpunkt besteht auch der ge-setzliche Rechtsanspruch auf einen Betreuungsplatz in einer Einrichtung oder der tagespflege." Die Eltern seien von den leitungen individuell informiert und be-raten worden. "Die Kinder sollen alle angemessen versorgt wor-den sein bzw. die Eltern sich für die spätere Inanspruchnahme entschieden haben" berichtet die Stadtverwaltung dem zustän-digen Ratsausschuss.

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Vereinsleben

Vorsitzender thomas Klene und seine Vorstandskollegen konnten den knapp 100 Vereinsmitgliedern im Clubhaus am alten Jachthafen also eine erfreuliche Bi-lanz vorlegen. Diese sparten dann auch nicht mit applaus als lob: für den Festaus-schuss zur Geburtstagsfeier, für die "Rent-nerband" wegen der Stegerweiterung, für die Jugendleiter und für den Vorstand für eine erfolgreiche Vereinsführung. als Meilenstein in der Vereinsgeschichte dürfte die Erweiterung der Steganlage am neuen Jachthafen Emspark gelten. Be-dingt durch einen Zufall kam der WSh an eine gebrauchte Steganlage, die im nieder-ländischen Deventer wegen einer gänzlich neuen hafenkonzeption zur Verfügung stand. nach einer Vor-Ort-Besichtigung hätten, so thomas Klene, die Verantwort-lichen nur kurz beraten müssen, um zur Erkenntnis zu kommen: "Die anlage passt genau zu uns". nach entsprechenden Vorbereitungen sei die in holland demontierte anlage nach haren transportiert, auf der Kötter-Werft wieder vormontiert und dann im Jacht-hafen wieder aufgebaut worden. Damit verfügt der WSh nun über 170 liegeplätze für Vereinsangehörige, davon allein 38 für

Gäste. Dank der hilfe vieler Unterstützer, hier nannte Klene insbesondere die Köt-ter-Werft, die Firma Deymann-Rohrbau, die Firma Reinhard Ottens und die Firma Wocken, habe die Steganlage erst reali-siert werden können. Vor allem aber die so genannte "Rentnerband" um Caspar Wessels (Schwalbe) und ihr Einsatz sei unschätzbar:" Ohne euren Einsatz hätten wir das nicht klar gekriegt" lobte Klene den arbeitseifer, der auch von Regen und Sturm nicht gebremst werden konnte. nun kann der WSh liegeplätze für Boote bis maximal 50 m länge anbieten. Zu-sätzlich gibt es einen schwimmenden Grillplatz, der bald barrierefrei zugänglich sein wird.Dass die Erweiterung nötig war, bewiesen auch die Zahlen von hafenmeister her-mann Riddering. "Mit 1.400 Booten hatten wir einen Zuwachs von 30%", vermeldete er einen neuen Rekord. Diese Entwick-lung habe auch zu einer stolzen Zahl von gezählten Übernachtungen im hafen ge-führt. nicht ganz unbeteiligt an dieser Bilanz war die neue Kanalverbindung in Emmen. Bedingt auch dadurch wurden im haren-Rütenbrock-Kanal 4.500 Boots-passagen gezählt.

Das war für den WSH, wie der Verein Wassersport Haren abgekürzt wird, schon ein besonderes Jahr. In 2013 gab es die Feiern zur 40-Jahr-Feier, eine weite-re große Steganlage, Erfolge in der Jugendarbeit und eine stattliche Zahl an Gastbooten.

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Vereinsleben

Neuer Chef beim TuS Haren

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Zehn Jahre war Thomas Hamm in Vorstandsverantwortung beim TuS Haren. Nun, nach acht Jahren als Vorsitzender, gab es einen Stafetten-wechsel. Michael Janssen tritt in sei-ne Fußstapfen. Der 43-jährige wurde jüngst in der Mitgliederversamm-lung mit überwältigender Mehrheit gewählt.

Persönliche Gründe waren es, die thomas hamm für den amtsverzicht anführte. Seine Bilanz mit dem tUS kann sich sehen lassen. Der Verein mit 1.350 Mitgliedern ist breit aufgestellt, verfügt über ein breites angebot vom Fußball über handball und leichtathletik bis hin zu Breitensport. neue funktionsgerechte Sportanlagen stehen zur Verfügung. Einzig die aktuelle tabellen-position der ersten herren erscheint nicht zufriedenstellend. noch in der Februar-ausgabe des vereins-eigenen Infoblattes, dem tuS-Echo, hatte hamm an die Mitglieder appelliert, sich für

ehrenamtliche aufgaben im Verein zur Ver-fügung zu stellen. "Ich glaube, die Einstel-lung und Meinung: 'Die werden das schon machen', ist mittlerweile sehr verbreitet. Wobei er die Frage aufwarf, wer denn "die" wohl sein könnten.Seine werbenden Worte scheinen Frucht getragen zu haben. Die Vorstandswahlen gingen soweit glatt über die Bühne. Und für seine arbeit für den tuS erhielt der schei-dende Vorsitzende das entsprechende "Danke". Seine arbeit, lobte Ehrenvorsitzen-der Ewald Stapel, sei mit guten Worten und mit Dank nicht aufzuwiegen. Der zustim-mende warme applaus der Versammlung unterstrich deutlich diese aussage.

nun kann der neue Vorstand um Micha-el Janssen, der selbst aktiver Spieler in der altherrenmannschaft ist, mit einer guten Mischung aus bewährten und frisch moti-vierten neuen Köpfen an der Zukunft des turn- und Sportvereins haren arbeiten.

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Bedingt auch durch wachsen-de aufgaben am hafen wurde mit Caspar Wessels ein weiterer gleichberechtigter hafenmeis-ter berufen. Er wird gemeinsam mit hermann Riddering die an-fallenden aufgaben am hafen übernehmen. Zu den Erfolgsposten im Verein könne, so Vorsitzender Klene, auch die derzeit 25-köpfige Ju-gendabteilung unter leitung von Mark Rolfes gezählt werden. "Die nachwuchsarbeit, die hier im WSh einzigartig ist, ist auch zukünftig wichtig für uns" bestätigte der Vorsitzende. aktuell bietet der WSh wieder einen Kurs für den Bootsführer-schein-Binnen an. Interessenten können sich im Clubhaus am alten hafen in eine entsprechende liste eintragen. Weitere Infos gibt es auch auf der Internetseite des Vereins unter www.wsh-haren.de.

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Gerade der Saisonanfang birgt erhebliche Gefahren. Für den Fahrer der schnellen Zweiräder gilt es, sich zunächst wieder an das Fahrverhalten der Maschine zu gewöhnen und sich lang-sam dem Fahrvermögen der vergangenen Saison anzunähern. Je weniger Zeit dieser trainingsphase gewidmet wird, umso hö-her ist die Unfallwahrscheinlichkeit. Experten raten jedem Mo-torradfahrer dringend zu einer sorgfältigen Vorbereitung auf die anstehende Saison. Das betrifft auch den technischen Zustand des Zweirades. Mehr noch als bei autos, hängen Gesundheit und leben unmittelbar von der einwandfreien Funktion von Reifen, Bremsen, Fahrwerk und Motor ab.

Es ist wieder so weit. Mit dem beginnenden Frühjahr und den ersten Sonnenstrahlen zieht es viele Motorradfahrer wieder auf die Straße. Sie machen ihre Maschinen wieder flott und die Biker-Saison beginnt. Nach einem fast motorradlosen Winterhalbjahr sollten sich Biker und auch alle anderen Verkehrsteilnehmer auf die beginnende Motorradsaison einstellen.

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Die Polizei empfiehlt allen Motorradfah-rern, die über Winter nicht gefahren sind, kleinere Übungseinheiten, um sich wie-der an den Spaß bringenden Fahrstil des letzten Jahres heranzutasten. Ideal ist beispielsweise die teilnahme an einem Sicherheitstraining. auch sollten sich die Motorradfahrer im-mer wieder an die sicheren "4 B" erinnern: Bereifung, Bremsen, Beleuchtung und Bekleidung. Um die ersten drei "B" küm-mert sich der Fachhändler in der Region, auf der Suche nach passender und siche-rer Bekleidung wird der Motorradfahrer ebenfalls vor Ort fündig. Denn natürlich ist eine gute Schutz-ausstattung mit einem den Richtlinien entsprechenden helm, mit geeigneten Stiefeln und handschuhen sowie einem anzug mit Protektoren unverzichtbar. Reflexstreifen an der Sicherheitsbeklei-dung erhöhen die Erkennbarkeit. Gerade die Schutzhelme sollen dem ECE-Stan-dard entsprechen. tun sie dies nicht, kann es auch im Versicherungsfall zu Schwie-rigkeiten kommen. Dies gilt auch bei der Verwendung sogenannter Braincaps als Motorradhelme.

Zudem warten sicherheitsbewusste Mo-torradfahrer nicht erst, dass die Mindest-profiltiefe von 1,6 mm ereicht ist, bevor sie ihre Reifen wechseln. auch prüfen sie die Stärke der Bremsbeläge und lassen die Bremsflüssigkeit testen. Denn diese ist hydroskopisch, das heißt, sie nimmt Wasser auf, das dann bei hoher Brems-leistung im Extremfall zu Dampf werden kann und dadurch die Bremswirkung mindert.häufig übt der Klang eines Motorrades seinen besonderen Reiz aus auf den Mo-torradfahrer. andere wiederum reizt er eher störend. Deshalb sollten Motorrad-fahrer, insbesondere beim Durchfahren der Ortschaften, nicht hochtourig fahren, um den Geräuschpegel niedrig zu halten.Zudem gelten die Geschwindigkeitsbe-schränkungen innerhalb geschlossener Ortschaften bis zum Ortsende und enden nicht schon einige Meter davor. So gibt es keinen Grund, die Maschinen bereits schon hier höher drehen zu lassen und zu beschleunigen.Doch nicht nur Motorradfahrer, auch die autofahrer müssen sich erst wieder auf mehr Motorräder einstellen. Gerade die

schmale Silhouette und die enormen Be-schleunigungswerte eines Motorrades sind erhebliche Risikofaktoren. Deshalb müssen autofahrer damit rechnen, von Zweirädern an Stellen überholt zu wer-den, an denen man aufgrund der geringe-ren Beschleunigung mit einem auto nicht überholen kann.auch beim abbiegen oder beim Einbie-gen auf eine Vorfahrtsstraße ist für Pkw-Fahrer besondere Vorsicht geboten. Wie aus dem "nichts" tauchen plötzlich Krad-fahrer auf. Daher verwundert es kaum, dass gerade Fehler beim abbiegen und Missachtung der Vorfahrt immer wieder zu den Ursachen bei Zusammenstößen zwischen autos und Motorrädern zählen. Geübte Motorradfahrer wissen, dass auch sie diese Risikofaktoren und Einschät-zungen anderer Verkehrsteilnehmer mit berücksichtigen müssen.

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Bildung

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„ Ein tolerantes Miteinander, bei dem die Verantwortung für den anderen im Vor-dergrund steht, stellt eine Grundvoraus-setzung für ein gutes Schulklima dar“, nannte Renate albers-Stahl, Direktorin der Oberschule, den geltenden Grund-konsens. Es gebe viele Facetten von ausgrenzungen und Diskriminierungen, denen sich die Schule mit den lehrerin-nen und lehrern sowie den Schülerinnen und Schülern nun bewusst widersetzen wolle. Diese eingegangene Verpflichtung sei kein einmaliges Statement sondern ein dauerhafter auftrag für die gesamte Schulgemeinschaft.Mit Schülerinnen und Schülern aus 27 verschiedenen ländern gehört es an der

Oberschule haren zur täglichen Praxis, sich diskriminierungsfrei mit anderen Kulturen auseinander zusetzen. Mona Wolken, Referendarin an der Oberschule, hat sich das thema diskriminierungsfreie Schulen als thema ihrer abschlussarbeit ausgesucht. als Projektleiterin koordi-nierte sie die aktivitäten der am Projekt direkt beteiligten achten Klassen. als Pate des Projektes lobte landtagsab-geordneter Bernd Carsten hiebing die ak-tivitäten: „Rassismus ist leider nicht nur Geschichte. Die Schule setze hier aber ein richtiges Signal. Vor dieser aktion ziehe ich meinen hut“.Wie sich Diskriminierung und Rassismus im Schulalltag darstellen kann, zeigten die

Mit Courage - gegen RassismusDie Oberschule Haren hat sich als "Schule ohne Rassismus-Schule mit Courage" qualifiziert. Damit bekennt sich die Schule gegen alle Formen von Diskriminie-rung, besonders Rassismus, einzutreten und einen Beitrag zu einer gewaltfrei-en demokratischen Gesellschaft zu leisten.

Schülerinnen und Schüler in Sketchen und Musikstücken. Das theaterstück „Einfalt? Vielfalt!“ sowie der Song „anders-ganz normal“ wie auch die zusammengestellte ausstellung waren innerhalb der Projekt-tage entstanden. Weitere Module inner-halb der Projekttage waren ein Besuch in der Justizvollzugsanstalt in Meppen, eine Fotostory sowie selbst gemachtes Weih-nachtsgebäck aus unterschiedlichsten Kulturen.Mit einem Puzzle-Relief machten die Schülerinnen und Schüler auf anschauli-che Weise klar, welche Vielfalt an natio-nalitäten bereits an der Oberschule ver-treten sind. „Solange auch nur ein teil im Gesamtbild fehlt, sieht es nicht gut aus“, bekannte ein Schüler bei der Präsentation des Reliefs.Für Dieter Pohlmann von der Stadt ha-ren ist die aktion der Oberschule haren ein wichtiger Beitrag, das leben in haren noch lebenswerter zu machen. Mit dem Bekenntnis zur „Schule ohne Rassismus-Schule mit Courage“ sei die Oberschule haren bereits eine tatkräftige Gemein-schaft in interkultureller arbeit.Für die niedersächsische landesschulbe-hörde überreichte Karen Mull die Zertifi-katsurkunde. Sie erinnerte nochmals an die eingegangene Verpflichtung, immer dann Courage zu zeigen, wenn Menschen ausgeschlossen, diskriminiert oder iso-liert würden.Innerhalb der aktionsschule ohne Rassis-mus-Schule mit Courage, die bundesweit geführt wird, ist die Oberschule haren die 176. Schule mit entsprechendem Zertifi-kat in niedersachsen. Bundesweit haben sich bereits 1400 Schulen verpflichtet.

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Rotarier schenken 300 Kinderbücher an Harener GrundschülerDer Rotary-Club Haren (Ems) hat sich zum Ziel gesetzt, die Lese- und Schreibfähigkeit von Grundschülern in Haren und Umgebung zu fördern. Bildung ist der Schlüssel zu Integration und sozialem Aufstieg in der Gesellschaft. Alle 7 Grundschulen in der Stadt profitieren jetzt davon.

Das Projekt „lesen lernen – leben lernen“ wurde im Jahr 2003 von aa-chen aus durch Rotarier helmut Falter in Zusammenarbeit mit einer Grundschullehrerin und Wissen-schaftlern des Germanistischen Ins-tituts der RWth aachen entwickelt. Bisher wurden laut Rotary 21.500 Schulklassen mit mehr als 515.000 Schülern gefördert. Die Resonanz bei den Kindern, aber auch bei den Eltern und lehrern sei sehr positiv gewesen, resümieren die Rotary Clubs.Um die lesekompetenz von Grund-schülern zu fördern, verschenkte der Rotary-Club haren (Ems) aktuell erst-malig 300 Bücher. Jede Schülerin und jeder Schüler der 13 Klassen haben im Rahmen dieses Projektes ein eige-nes Buch erhalten. Erst- und Zweit-klässler freuen sich über das Buch „Es muss auch kleine Riesen geben“. Für Zweit- und Drittklässler ist der Band

„Das Schlossgespenst“ gedacht. Und die Kinder aus dem vierten Schuljahr dürfen die Geschichte „Die Zugmaus“ lesen. Die lehrer erhielten jeweils ein handbuch zur Unterstützung des Unterrichts. Die Resonanz der Schü-lerinnen und Schüler, lehrer und El-tern war einhellig positiv. Einige der Grundschüler blätterten sogleich in der neuen lektüre. Rotary International ist die älteste Serviceclub-Organisation der Welt. Seit der Gründung des ersten Clubs durch vier Freunde vor 105 Jahren hat sich Rotary zu einem weltum-spannenden netzwerk engagierter Männer und Frauen entwickelt, die eine gemeinsame Vision verfolgen. Sie wollen denen zur Seite stehen, die sich nicht selbst helfen können: im lo-kalen Umfeld der eigenen Gemeinde wie mit internationalen humanitären hilfsprojekten.

Die Klassen 2a und 2b der Marienschule altenberge/Erika mit dem Buch „Das Schlossgespenst“

Schülerinnen und Schüler der Maximilianschule Rütenbrock mit ihrem Buchgeschenk

Die Einsegnung des Haus nahmen Vertreter der evangelischen als auch der katholischen Kirchengemeinde in ökumenischer Art vor. Nach der Zeremonie konnten sich die gelade-nen Gäste im Haus umsehen, an den Rundgängen teilnehmen und sich am Büffet stärken. Das Küchenteam zeig-te mit Tomate-Mozzarella-Sticks, fri-schen Brezeln, Thüringer Bratwurst, Soljanka und schokoladigen Süßspei-sen die kulinarische Bandbreite. Die Einladung an die Allgemeinheit stieß auf großes Interesse: Mehr als 800 Gäste besuchten die Senioren-residenz und waren dabei voll des Lobes. „Farbenfroh“, „gemütlich“,

„großzügig“ und „gar nicht so teu-er“ waren einige der Komplimente. Auf besonderes Interesse stießen die Pflegeappartements: Im Rahmen der vollstationären Pflege sind sie eine komfortable Alternative, da sie mit einem Wohn- und einem separaten Schlafraum so viel Platz bieten, dass darin auch ein Ehepaar wohnen kann. Die dazugehörige Dachterrasse ist ein weiteres Highlight. Jetzt freuen sich Betreiber und Mitarbeiter auf die ers-ten Bewohner in der Seniorenresidenz Altharen.Bei dem Neubau wird auch an vielfäl-tige Interessen der zukünftigen Be-wohner gedacht. Auch die Bedürfnisse

Idyllisch gelegen Idyllisch auf einer ehemaligen Hofanlage liegt die Seniorenresidenz Altharen. Das von 180 Jahre alten Eichen umsäumte dreigeschossige Gebäude mit 57 stationären Pflegeplätzen hat jüngst mit einem großen Tag der offenen Tür eröffnet. Bei der offiziellen Eröffnungsfeier mit geladenen Gästen bedankte sich Carsten Adenäuer, Regionalleiter der Senioren Wohnpark Weser GmbH, bei allen Mitarbeitern für ihren überdurchschnittlichen Einsatz in den letzten Tagen. Auch SWW-Geschäftsführer Frank Markus lobte die Mitarbeiter und hob dabei die Arbeit von Pflegedienstleiterin Heike van Beek und der Interimsmanagerin Melanie Thöben hervor. Harens Bürgermeister Markus Honnigfort übermittelte seine besten Wünsche für die Seniorenresidenz Altharen.

von Ehepaaren fanden Berücksichti-gung. Mit einem Vorflur, einem gro-ßen Bad sowie zwei Einzelzimmern, die auch als Wohn- und Schlafzimmer genutzt werden können, eignen sich die Pflegeappartements im Dachge-schoss ideal auch für Ehepaare, die bei Pflegebedürftigkeit eines Partners nicht auseinanderziehen wollen. Ein großer Balkon steigert des Weiteren den Komfort. Natürlich können die Pflegeappartements auch von Einzel-personen bezogen werden.Mit „nur“ 57 Plätzen bietet die Senio-renresidenz eine familiäre Atmosphä-re, in der aufgrund der ausschließlich vorhandenen Einzelzimmer und Pfle-geappartements jeder Bewohner seine gewohnte Privatsphäre erhalten kann.Alle Bewohnerzimmer sind mit einem modernen Pflegebett, Schrank, Nach-tisch, einem Tisch und zwei Stühlen ausgestattet. Eigene Möbelstücke können die Bewohner natürlich mit-bringen. „Unsere Bewohner sollen wie Zuhause leben“, erklärt Pflegedienst-leiterin Heike van Beek. Um diesen Charakter zu unterstreichen, ist es in der Seniorenresidenz Altharen er-laubt, sein Haustier mitzubringen.Das Erdgeschoss der neuen Senioren-residenz Altharen bietet eine groß-zügige Cafeteria, die zum gemeinsa-men Kaffeetrinken mit Angehörigen einlädt. Zudem können hier große gemeinsame Feste stattfinden. Die bauliche Gestaltung erlaubt es, einen Teil des Raumes abzugliedern, um daraus z. B. ein Geburtstagszimmer zu machen. Hier können Bewohner auf Wunsch mit ihren Angehörigen in privater Atmosphäre ihr Familienfest feiern.Im Ober- und im Dachgeschoss befin-den sich weitere Gemeinschaftsräume mit einer Wohnküche: Sie sind der Lebensmittelpunkt der Bewohner mit vielfältigen Kommunikations- und Beschäftigungsangeboten. Bingo spie-len, Gedächtnistraining, Backen oder Bewegungsspiele – hier kann jeder seinen Interessen nachgehen.„Es ist sehr wichtig für uns, die Selbst-ständigkeit unserer Bewohner so lange wie möglich zu erhalten“, sagt Heike van Beek. Hierzu gehören Auf-gaben und Beschäftigungen, die das Selbstwertgefühl unterstützen. Dabei werden alte Gewohnheiten gepflegt. Ein intensiver Kontakt zum Gemein-de- und Vereinsleben, den Schulen

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und den Kindergärten sowie den Kirchengemeinden soll zu der Wohlfühlatmosphäre im Haus beitragen. „Auch Angehörige beziehen wir gerne bei den Akti-vitäten ein.“Die Residenz-Gruppe Bremen investierte rund 4 Mio. Euro in die neue Seniorenresidenz und schafft rund 45 Arbeitsplätze. Seit fast 25 Jahren am Markt betreibt das Unternehmen heute mehre-re Seniorenresidenzen in Bremen, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Thüringen und Hessen. Zur Unternehmensgruppe gehören außerdem ein Akut-krankenhaus in Lilienthal und die Reha-Klinik am Sendesaal in Bremen. Der geschäftsführende Ge-sellschafter Rolf Specht ist im Jahr 2010 als Bremer Unternehmer des Jahres ausgezeichnet worden.

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Im Gesicht von Uli Schepers, dem Chef des veranstaltenden heimatvereins haren, lag schon bei der Begrüßung ein zufriedenes lächeln, wusste er doch, dass sich bald über 600 begeisterte Musikfans an der Mu-sik von Simon & Garfunkel, den Stones und CCR laben würden.Den auftakt der 1. harener Revival night mit drei top-Cover Bands machte die aus Bochum stammende Central Park Band

mit den tops von S&G. Sie nahmen die bestens aufgelegten Fans schnell mit über die “Bridge over troubled Water”.Kraftvoll, manchmal laut, aber im-mer nah am Original, von der Per-formance und vom Sound her ganz nah am Stil der Stones, rockten “Gimme Shelter” aus Emmen das Zelt. Frontman Robert van der lip-pe wandelte hervorragend auf den

Spuren von Mick Jagger, mit scheinbar unbe-grenzter Power, kraftvoll und energisch, so-gar mit optischen Parallelen. Ein paar weitere tophits der Stones in der Playlist hätten dem Publikum sicher auch gut gefallen.Zum krönenden abschluss des fast sechs-stündigen Events zeigten die Fortunate Sons, was sie drauf haben. Im Wechsel zwischen gefühlvoll und energisch kam toon Eppink ganz nah an John Fogerty, Marco Oonincx am Bass und Ipo van Drooge an den Drums zeig-ten ebenfalls eindrucksvoll, was sie in den Fingern haben.als Fazit der 1. harener Revival night kann gelten: Wer nicht dort war, wird nie wirklich wissen, was er verpasste. allenfalls ein trost bleibt: Im kommenden Jahr ist zu fast 100% mit einer neuauflage der harener Revival night gleich zu Jahresbeginn zu rechnen.

Wow, das war ne tolle Party! Kaum waren die letzten Noten und klassischen Klänge des Neujahrskonzertes aus den Volants des Zeltes am Müllerhaus getropft, gab’s für Fans der Rock- und Poplegenden richtig was auf die Ohren. Als "sanfter Opener" agierte die Kolpingkapelle, nach dem Vorbild von Wacken, wo der Auftakt seit vielen

Jahren von der dortigen Feuerwehrkapelle markiert wird.

Im Gesicht von Uli Schepers, dem Chef des veranstaltenden heimatvereins haren, lag schon bei der Begrüßung ein zufriedenes lächeln, wusste er doch, dass sich bald über 600 begeisterte Musikfans an der Mu-sik von Simon & Garfunkel, den Stones und

Jahren von der dortigen Feuerwehrkapelle markiert wird.

mit den tops von S&G. Sie nahmen die bestens aufgelegten Fans schnell mit über die “Bridge over troubled Water”.Kraftvoll, manchmal laut, aber im-mer nah am Original, von der Per-formance und vom Sound her ganz nah am Stil der Stones, rockten “Gimme Shelter” aus Emmen das Zelt. Frontman Robert van der lip-

Wow, das war ne tolle Party! Kaum waren die letzten Noten und klassischen Klänge des Neujahrskonzertes aus den Volants des Zeltes am Müllerhaus getropft, gab’s für Fans der Rock- und Poplegenden richtig was auf die Ohren. Als "sanfter Opener" agierte die Kolpingkapelle, nach dem Vorbild von Wacken, wo der Auftakt seit vielen

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Die Gäste der zweiten auflage des Schlagercafés kamen gleich doppelt auf ihre Kosten: Marina Kirsten beließ es nicht bei den bekannten andrea-Berg-Songs, sie brachte mit einer Reihe von bekannten Schlagern richtig Stimmung ins Fachwerkhaus an der Mersmühle.Im zweiten Part zeigte Monika Jansen, auf der Bühne als Sängerin Mo, dass sie nicht nur bei den bekannten Stücken von helene Fischer ganz nah am Original ist. Ob "Mitten ins Paradies" oder "Von hier bis unendlich" oder "Du bist ein Phä-nomen", MO wußte vollkommen zu überzeugen. Mal kraftvoll, manchmal auch mit leisen tönen begab sie sich sicher in die Fußstapfen ihres bekannten Vor-bildes. Ihre besonderen Stärken stellte sie bei den nachdenklichen Balladen wie "Du hast mein herz berührt" unter Beweis. Unterstützt vom Männergesangver-ein Cäcilia aus twist (die Buddeljungs) schaffte sie es mit dem Santiano-Song auch "Weit übers Meer". Für Gänsehautfeeling sorgte MO mit Katja Ebsteins Song der Rose, den sie mit zwei Kolleginnen á capella interpretierte.

Begeistert über zwei Star-Doubles

"Ausverkauft" lautete die Antwort vom Vorsitzenden Uli Schepers auf die Frage, wie viele Gäste denn heute zum Schlagercafé des Harener Heimatvereins Karten gekauft hätten. Also waren mehr als 160 Schla-gerfreunde ins Müllerhaus gekommen, um für einige Stunden bei Songs von Helene Fischer und Andrea Berg zu entspannen. Kaffee und Kuchen gehören zu einem Schlagercafé ohnehin dazu.

leben

auch wenn sich rein äußerlich nicht viel verändert hat am weit und breit einzigen schwimmenden Restaurant mit Gast-stätte, das angebot der Küche derweil schon. Mit Mittagsangeboten vom Ein-topf bis zu Menüs und mit Spezialitäten im Bereich Fisch (besonders Freitags) bie-tet die Küche von Katja Kniestedt Vielfalt und Qualität. Die Zutaten zu den Gerich-ten bezieht die "Blaue Donau" vorrangig in der Region.

Ob spontan oder in Gruppen, die beson-dere Umgebung und die lage "mitten in der natur" bietet ein einzigartiges ambi-ente zwischen der technik an der Werft und haubentauchern und Schwänen auf dem Wasser. Wer will, kann sogar mit dem Schiff bis ans Restaurant fahren: für Gäste des hauses steht die Spundwand im nördlichen Werftbecken Skippern zur Verfügung.

Den Reiz einer Bootsfahrt können Gäste auch mit einem der sechs führerschein-freien leihboote genießen. ab dem 17. april stehen die bekannten kleinen Mo-torboote für bis zu sechs Personen wieder für Gelegenheitsskipper zur Verfügung. Ein besonderes angebot hält Kniestedt auch für Biker bereit. Wer mit dem E-Bike kommt, kann die verdiente Pause nutzen, um an der Stromtankstelle den akku wie-der zu füllen.Das Schiffsrestaurant "Blaue Donau" ist Dienstags bis Sonntags zwischen 11 und 21 Uhr geöffnet. Gruppen wird eine Voranmeldung unter 05932/73 26 27 empfohlen. Besondere angebote und ak-tionen sind auch auf der Facebookseite "Zur blauen Donau" sowie der homepage "www.blaue-donau.com" zu finden.

Immer wieder attraktiv:Das Schiffsrestaurant "Blaue Donau"Seit einem Jahr ist das Restaurantschiff "Blaue Donau" unter der Leitung von Katja Kniestedt. Am 15. März des letzten Jahres hatte die Restaurantfachfrau das gastronomische Kleinod übernommen. Nun, zum Jahresjubiläum, lädt die im Spreewald geborene Betreiberin zu einer kleinen Geburtstagsfeier ein. Mit einer deftigen Gulaschsuppe und einem Fass Freibier will sie am 15. März ab 12 Uhr ihren bisherigen Kunden danken und neuen Gästen den Weg an die Blaue Donau schmackhaft machen.

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auch für das Jahr 2014 hat das Mode- und Betten-haus hagen-Deymann diese Zertifizierung erneut erhalten. „Wir sehen diese Zertifizierung als aner-kennung für unser Bemühen, allen unseren Kunden immer eine optimale Beratung im Bereich Matratzen und Unterfederungen anzubieten“, freut sich hannes hagen, Schlafberater und Inhaber des Bettenhauses in haren, über die Bestätigung der Qualität. Ständige Fortbildungen sowie die Zusammenarbeit mit Ärz-ten, Physiotherapheuten und Krankengymnasten gewährleisten im hause hagen-Deymann immer eine optimale Schlafberatung.

Das Foto zeigt: Inhaber hannes hagen sowieMitarbeiterin Rita Müller, mit der erhaltenen Urkunde.

Ehrung für Harener Unternehmer Heinz Wösten

Für seine langjährige ehrenamtliche Tätigkeit im Bereich der Kreishandwerkerschaft Emsland Mitte-Süd wurde jüngst der Harener Bauunternehmer Heinz Wösten ausgezeichnet. Der Vorsitzende Kreishandwerksmeister Ansgar Kuiter ging in seiner Laudatio nochmals auf die verschiedenen ehrenamt-lichen Stationen ein.

So habe heinz Wösten seit 20 Jahren die Interessen der emsländi-schen Region in der Vollversammlung der hand werkskammer Os-nabrück-Emsland-Grafschaft Bentheim vertreten. Weiterhin wirkte er 18 Jahre aktiv im Innungsvorstand der Bauinnung Meppen mit und war 25 Jahre als Mitglied im Zwischen- und Gesellenprüfungs-ausschuss für die ausbildung im Bauhandwerk verantwortlich. „Sie haben viel für das regionale handwerk und den Berufsnachwuchs getan und gerade in der heutigen Zeit, wo das ehrenamtliche Enga-gement in der Gesellschaft rückläufig ist, kann man Ihren Einsatz gar nicht hoch genug schätzen“ so Kuiter. Dass eine gewisse Doppelbelastung aus Unternehmen und Ehren-amt erfolgreich funktionie ren kann, hat heinz Wösten ebenfalls ge-zeigt. 60 Mitarbeiter gehören mittlerweile zum Bau geschäft Wösten und mit der Einweihung einer neuen Bauhalle für die herstellung von Fer tigbetonteilen wurde im letzten Jahr im Rahmen des 40jäh-rigen Betriebsjubiläums ein weite rer strategischer Schritt für die Zukunft gemacht. Unter dem Beifall der Sitzungsteilnehmer über-reichten ansgar Kuiter und hauptgeschäftsführer horst hagemann eine Ehrenurkunde nebst Präsent. Zu den Gratulanten zählten auch Kammerpräsident Peter Voss, Kreishand werksmeister andreas nü-nemann und Geschäftsführer harald hüsers.

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Es ist mehr als ein hauch hollywood, der, weitestgehend unbe-merkt von der Öffentlichkeit, nach haren schwappt. auslöser für die neue Funktion harens als "Filmstadt" sind zwei akteure, die eine besondere Verbindung in die Schifferstadt haben. Franz Schepers, Fotograf in hamburg und sein Freund Willem-Jan van Egmond, in haren lebender allround-Künstler, sind die Initiato-ren eines entstehenden Film-Projektes der besonderen art.Franz und Willem schrieben das Drehbuch einer besonderen Story, über deren Inhalt hier (noch) nichts verraten werden soll.

nur der arbeitstitel "the last Picture", also "Das letzte Bild". Der Film, der als non-Profit-Produktion entsteht, soll neben dem transport der besonderen Geschichte auch das besondere Flair der Emsstadt und der Menschen dort widerspiegeln und so zum Werbefaktor werden. Schepers ist sich sicher, dass er in vielfäl-tiger Form Unterstützung aus seiner heimatstadt bekommt: in Form von Sponsorgeldern über ein so genanntes Crowdfunding, aber auch durch Manpower, Requisiten, Catering oder die Einbin-dung von Komparsen und Statisten.

Mehr als ein Hauch von Hollywood

Franz SchepersScript / Director

Ralf CordesStunts / Special Effects

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Willem Jan van EgmondScript / Director

Nico Stähle Cutter

Er zweifelt auch keine Sekunde, dass es viel Verständnis gibt, wenn zur geplanten Drehzeit im august in haren Straßen ge-sperrt oder logistische hilfe abgefragt werden. Dass aus der Idee mehr wird, als nur ein in haren produzierter Film, unterstützt auch von hiesigen Firmen, da sind sich Schepers und van Egmond sicher. Mit der Zusage des hollywood-Stars David Gant, Filmfreunden bekannt aus Produktionen wie Brav-eheart, Ghandi oder Firefox, sowie aktuell Sherlock, als Protago-nist bei "the last Picture" eine der hauptrollen zu übernehmen,

fanden Schepers und van Egmond auch Zugang zu weiteren be-kannten akteuren. Wer mehr wissen möchte zum Film, muss sich bis zur nächs-ten ausgabe des Emsblick gedulden. auf der Projekt-Webseite www.thelastpicturemovie.com gibt es ebenfalls Infos. Dort sind auch erste trailer zu sehen. Wer sich am Projekt beteiligen möchte, in welcher möglichen Form auch immer, nimmt Kontakt mit Franz Schepers auf, per Mail erreichbar unter [email protected].

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Im Beisein wichtiger Geschäftspartner und Gratulanten durchschnitt ludger Bartels, Geschäftsführer (COO) der Röch-ling-Gruppe das Band und eröffnete da-mit offiziell den Fabrik- und Bürokomplex. Georg Duffner, Geschäftsführer (CEO) der Röchling-Gruppe, enthüllte den Grund-stein. Bernhard Steinrücke, der haupt-geschäftsführer der Deutsch-Indischen handelskammer entzündete die Diya-

lampe, ein hinduistisches Symbol für Erleuchtung, hoffnung und Wohlstand. Er sagte: “Es ist eine kluge Entscheidung der Röchling-Gruppe, seine thermoplast-Produktion nach Indien zu erweitern. Indi-en ist einer der am schnellsten wachsen-den Märkte der Welt und bietet nahezu unbegrenzte Möglichkeiten. Zudem wird Indien als Produktionsstandort auch für den Export aufgrund seiner hohen Qua-

Röchling startet Produktion von thermoplastischen Halbzeugen in IndienlanGFristiGes enGaGeMent Für Den inDisChen MarKt

Vadodara/Indien, 28. Januar 2014 – Die Röchling Engineering Plastics (India) Pvt. Ltd. eröffnete ihren ersten Produktionsbetrieb für Thermoplastische Kunststoffe in Savli, Vadodara District, Gujarat. Die global agierende Röch-ling-Gruppe, Mannheim/Deutschland, ist seit mehr als einem Jahrzehnt mit Vertriebsaktivitäten und der CNC-Bearbeitung in Indien aktiv. Wichtige Ziel-branchen sind unter anderem die Chemieindustrie, die Energieerzeugung und -distribution sowie der Maschinenbau und die Windenergie. Die offizielle Ein-weihung des neuen Produktionsbetriebes in Vadodara ist ein Bekenntnis für das langfristige Engagement von Röchling für den indischen Markt.

litätsstandards und der sehr wettbe-werbsfähigen Preisstrukturen immer at-traktiver.“ Er stellte heraus: „Deshalb bin ich sicher, dass diese neue Produktions-stätte für thermoplastische Kunststoffe sowohl für die indischen Kunden, als auch für die weltweiten aktivitäten der Röch-ling-Gruppe einen Gewinn darstellt.“

Zukünftige erweiterungen sind bereits geplantManoj Kumar, Geschäftsführer der Röch-ling Engineering Plastics (India) Pvt. ltd., sagte in seiner Begrüßungsansprache: „Wir werden im Jahr 2014 etwa 1.000 tonnen technische Kunststoffe in Indien produzieren und haben bereits zukünf-tige Erweiterungen geplant.“ Er erwartet noch in diesem Jahr einen anstieg der Mitarbeiterzahl von 40 auf 65. In enger Zusammenarbeit mit den lieferanten und Kunden sichert die Investition von Röchling Beschäftigung für mindestens 100 weitere Menschen in verschiedenen teilen Indiens.Manish More, Vertriebsleiter für ther-moplastische Kunststoffe in Indien, in-formiert die anwesenden darüber, dass die indische Kunststoffindustrie in den letzten fünf Jahren um durchschnittlich 13 Prozent gewachsen ist und ein zwei-stelliges Wachstum für 2016 und 2017 erwartet wird. Mit der Investition unter-stützt Röchling dieses Wachstum mit wettbewerbsfähigen Produkten und ho-her Qualität.

seit 1998 aktiv in indienMit der Gründung eines Vertriebsbüros in Mumbai hatte Röchling bereits im Jahr

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1998 den ersten Schritt in den indischen Markt gemacht. In 2003 erhielt Röchling von der indischen Regierung die Zulassung für Direktinvestitionen in Indien, zur Einrich-tung von herstellungsbetrieben und von lagern, um die steigenden anforderungen der indischen Kunden für ihre Industrieprojekte zu unterstützen.Im Jahr 2007 errichtete Röchling in Vasai, in der nähe von Mumbai, einen modernen Zerspanungsbetrieb für die CnC-Bearbeitung von lignostone®, einem holzbasierten hochleistungswerkstoff für Isolationsbauteile in hoch-spannungstransformatoren. Basierend auf den Erfolg dieser aktivitäten, folgte in 2010 die ausweitung auf die Bearbeitung thermoplastischer Kunststoffe nach Kun-denzeichnung.

engagement für den indischen MarktMit dem erreichten hohen Wachstumsniveau in allen ak-tivitätsbereichen stellen die Röchling-Produkte den Qua-litätsmaßstab. auf Basis dieses Erfolges genehmigte die Geschäftsführung der Röchling-Gruppe den Vorschlag der indischen tochtergesellschaft, ein 35.000 Quadratmeter großes Grundstück in dem Industriegebiet GIDC Savli, in Vadodara, zu erwerben.Der Bau der neuen anlage begann im november 2012 und wurde im Oktober 2013 abgeschlossen. Moderne Maschi-nen aus Deutschland wurden in diesem Zeitraum impor-tiert und installiert. Ende 2013 begann Röchling mit der herstellung von gepressten Platten und extrudierten Pro-filen aus Ultrahochmolekularem Polyethylen (PE-UhMW), Platten und Rundstäbe aus Polyacetal (POM) und Poly-amid (Pa6).In seiner ansprache bestätigte ludger Bartels (COO): „Röchling hat großes Vertrauen in das zukünftige Wachs-tum der indischen Wirtschaft. Mit unserem neuen Werk in Vadodara bieten wir dem indischen Markt unsere Kompetenz in der Kunststoffverarbeitung, Produkte mit Weltklasse-Qualität, Maschinen und Produktionssyste-me, Rohstoffe und Standards, nach denen wir in unseren Werken auf der ganzen Welt arbeiten.“

Kunststoffindustrie in indienDer indische Kunststoffmarkt wächst derzeit mit etwa 14 Prozent pro Jahr. Das entspricht dem Doppelten des Wachstums des Bruttosozialproduktes in Indien. Obwohl der pro Kopf-Verbrauch von Kunststoff in den letzten zehn Jahren um das dreifache auf 9,2 kg gestiegen ist, liegt Indien noch weit hinter dem globalen Durchschnitt zurück. Das birgt für Kunststoffverarbeiter, Groß- und Fachhänd-ler sowie für Produktentwickler großes Potential.

Röchling produziert nun auch in Indien: Der neue Produktionsbetrieb

für thermoplastische Kunststoffe von Röchling Engineering Plastics (India ) Pvt. ltd in Savli, Vadodara

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Erfolgsrezeptein AltenbergeDie Pflege von Mundart und Brauchtum gehört seit langer Zeit zum Erfolgsre-zept des Heimatvereins in Altenberge. Mit dem gleichnamigen plattdeutschen Dreiakter „Dat Erfolgsrezept“ führten die Altenberger die Tradition plattdeut-scher Theateraufführungen fort.

Zur aufführung des von helmut Schmidt geschriebenen Stückes war, wie in den Vorjahren, die theatergruppe der Kolping-familie Bokeloh zu drei terminen eingela-den. Weitere aufführungen der Bokeloher Spielschar fanden im Jugendheim Schl-eper sowie im Windhorst-Gymnasium Meppen statt.Die acht akteure, der von alfred Dübbel-de geleiteten theatergruppe, sorgten in gekonnter Manier für reichlich heiterkeit. In der Geschichte geht es um Fritz leh-mann, seit Jahren arbeitslos, der nichts anderes im Sinn hat, als seine Frau und seine tochter zu tyrannisieren. auf dem höhepunkt seiner Faulheit erfährt er von der angeblichen Schwangerschaft seiner Frau, die derweil mühsam für das Fami-lieneinkommen sorgt. Seit dieser nach-richt ist lehmann wie ausgewechselt: er geht wieder arbeiten, schmeißt den haushalt, schont seine Frau im Über-maß. Der haken an der Sache ist aber, dass nicht Frau lehmann schwanger ist,

sondern deren tochter. Da hatte der arzt etwas verwechselt. lehmanns tochter muss allerdings ih-ren Vater noch von den Qualitäten ihres Zukünftigen überzeugen, was aufgrund dessen angeblicher herkunft nicht ganz einfach scheint. Während lehmann sich zu einem besseren Menschen mausert, besucht sein Schwager einen Selbsthilfe-kurs für unterdrückte Ehemänner. Stück für Stück lösen sich auf heitere art die Verwechslungen auf, lehmann bleibt, auch ohne erneute Vaterfreuden, ein an-ständiger Kerl.Mit schauspielerischen Können, der Ein-bindung lokaler Örtlichkeiten (Ik goah noa Mäskers, eine supen) und erkennbarer Spielfreude, war die theatergruppe der Kolpingfamilie Bokeloh erneut ein Garant für unbeschwerte Stunden. langanhal-tender Beifall zeigte, dass die akteure die Erwartungen der Zuschauer voll erfüllt hatten.

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Heimatverein Altenbergeweiter auf KursMit dem vergangenen Vereinsjahr ist der Heimatverein Haren-Altenberge mehr als zufrieden. Bewährtes wurde aufrecht erhalten, Neues wird zukünftig das Vereinsleben bereichern. Vorsitzender Bernd Robben, sein Vorstandsteam und die Arbeitskreisleiter konnten auf der Mitgliederversammlung kräftigen Applaus für die geleistete Arbeit entgegennehmen.

Einer der höhepunkte des Jahres 2013 war zweifellos die Einweihung der Scheu-ne mit Werkstatt. Diese konnte beim tra-ditionellen Erntedankfest ihre Vorteile für größere Veranstaltungen unter Beweis stellen. Besonders die auf dem heimat-hof neu entstandene Göpelanlage stieß dabei auf großes Interesse. Mit dieser anlage, die vor gut 100 Jahren auf vielen höfen Vorläufer des Elektromotors war, können mit sprichwörtlich einer Pferde-stärke verschiedene Maschinen und Ge-räte angetrieben werden.Während größere Vorhaben, dazu zählt auch die Erweiterung der historischen Bauernküche, dank zahlreicher Sponso-ren umgesetzt werden konnten, braucht es für die zahlreichen sonstigen aufgaben eine Fülle fleißiger hände. Diesen dankte Bernd Robben besonders für die geleis-tete arbeit. allein bei der Scheune mit Werkstatt haben ehrenamtliche helfer über 1200 arbeitsstunden geleistet.

Ehrenamtliche leistungen sind auch die tragende Säule weiterer aktivitäten. Dazu gehört das Backhaus, in dem regelmäßig Backtage angesagt sind, dazu gehören aber auch die verschiedenen arbeitskrei-se. Der arbeitskreis heimat, Familien und ahnenforschung hat in seinem aktuellen Datenbestand 70.000 Personen regis-triert, dazu wurden zahlreiche örtliche und überörtliche Quellen ausgewertet. Die arbeit zur Ergänzung des archivs und der Chronik werden, wie arbeitskreisleiter ludger Rohlmann berichtete, fortgesetzt. Dass sich der heimatverein nicht nur der historie, dem Brauchtum und ländlicher technik widmet, wurde bei der Erweite-rung des Vorstandes klar. neben agnes Specken, Rosa Knue, heinz Schulte, Josef Bonnarens, Uwe Kremer, Josef Büter und Silvia Sandmann wurden auch drei "junge leute" in den Vorstand berufen. Marcel Robben, Kai Schulte und Maik Wösten sorgen so für eine Verjüngungskur.

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Wirtschaft

Das SORalUCE CnC-Fräscenter aus Spa-nien ist eine hochmoderne anlage mit der die Firma lammers Formen- und Ma-schinenbau noch besser, schneller und präziser die Wünsche ihrer Kunden erfül-len kann. Das Unternehmen in haren-Erika fertigt Formen für die Betonsteinindustrie in der ganzen Welt. Mit diesen Formen werden Pflastersteine, Bordsteine und Sonder-steine für den Garten- und landschafts-bau hergestellt. Mit ihren rund 50 Mit-arbeitern werden auch Maschinen und anlagen wie beispielsweise Rütteltische und trommelanlagen für die stationäre Produktion von Betonfertigteilen herge-stellt. Zum lieferprogramm gehören auch komplette Fertigungsstraßen für die Pro-duktion von Spaltböden, die in der land-wirtschaft Verwendung finden.

1953 hat Gerhard lammers als Einmann- Betrieb angefangen, als sogenannte Dorf-schmiede, in der auch Pferde beschlagen wurden. angepasst an den Bedürfnissen der landwirtschaft wurde daraus bald eine Reparaturwerkstatt mit landma-schinenhandel und anhängerbau. Seit 1970 ist der Formen- und Maschinenbau das haupttätigkeitsfeld der Firma lam-mers und man hat sich auch internati-onal einen hervorragenden namen ge-macht. In der eigenen Konstruktionsabtei-lung werden heute, mit modernster 3D CaD/CaM-technik, individuelle Erzeug-nisse für die Beton-industrie entwickelt und entworfen. Die

Schwere Technik für innovative Maschine nötigSchwere Technik kam bei der Firma Lammers Formen- und Maschinenbau in Haren-Erika zum Einsatz. Auf dem Betriebshof an der Oberlangener Straße musste ein schwerer Teleskop-Last-Kran das neue CNC-Fräscenter vom Lkw hieven. Die mechanischen Teile der Anlage, einschließlich der komplexen elektronischen Steuerung, wurden Stück für Stück an den Haken genommen und in die Werkstatt transportiert um dort auf vorbereitete Spezialfundamente aufgebaut zu werden.

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handwerklich hochqualifizierten Mitarbeiter fertigen anschließend mit mo-dernsten computergesteuerten Maschinen die lammers-Erzeugnisse. aus der kleinen Dorfschmiede ist inzwischen eine „high-tech-Schmiede“ gewor-den, die mit hoher Qualität und Zuverlässigkeit überzeugt.

Mit der neuen anlage wurde ein großer Schritt für die Weiterentwicklung des Unternehmens gemacht. am haken des teleskopkranes war sie eine schwere last. aufgebaut ist sie ein Baustein für die Zukunft der Firma lam-mers Formen- und Maschinenbau.

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Wirtschaft

Die ansprüche des Gastes an das hotel-zimmer wandeln sich. Damit geht auch eine neue Gewichtung der ausstattungs-elemente und -merkmale einher.Die Firma Deeken raumconzepte aus Sögel ist bekannt für außergewöhnliche Einrichtungsideen. Eine eigene Planungs-abteilung befasst sich mit der Konzepti-on und Produktion von hoteleinrichtun-gen. Vom Rezeptions-, Restaurant- und loungebereich über die kompletten Zim-mer, hin zu den tagungs- und Spa-Berei-chen, entstehen in Sögel budgetgerechte Ideen.auf der diesjährigen Internorga, der inter-nationalen hotel- und Gastronomiemes-se in hamburg, die vom 14. – 19.03.2014 stattfindet, zeigt und setzt das regionale

Unternehmen in halle B5, Stand 117, neue trends in der hoteleinrichtung. „Für die hierzu notwendige Ideenentwick-lung braucht es eine intensive Marktana-lyse“, sagt Frank Rickermann, Geschäfts-führer von Deeken raumconzepte: „Wenn es um Investitionen im hotel geht, steht die Renovierung der Zimmer an erster Stelle.“ Die Ergebnisse diverser Studien würden belegen, dass rund 80 Prozent der Inha-ber oder Betreiber von hotels in eine Re-novierung investieren wollen. Sie zeige aber auch, dass es ihnen dabei vor allem um die Einhaltung von Umwelt- und res-sourcenschonenden aspekten, Wettbe-werbsgesichtpunkten oder die anpas-sung an Zeitgeist und trend gehe, wenn

Konzepte zum WohlfühlenDesign, Funktionalität und Wohlfühlatmosphäre: Das sind die wichtigsten Bestandteile einer ansprechenden Hotelzimmergestaltung.

das Zimmer für den Gast einem Facelif-ting unterzogen werden sol l.Was erwartet der Gast also von einem hotelzimmer? „Er erwartet eine klare Po-sitionierung und eine erkennbare Idee, die sich durch das gesamte hotel zieht – vom Empfang bis zum Zimmer“ weiß anja Deeken-Rickermann. „Unsere aufgabe sehen wir darin, wohl-fühlen, arbeiten, erholen und wieder-kommen, aus Sicht des Gastes und unter Berücksichtigung der Budgetermittlung, des Marktauftrittes und der örtlichen Besonderheiten in unseren Einrichtungs-konzepten zu vereinen“, so Frau Deeken-Rickermann weiter.

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Für Familien mit kleinen Kindern bietet Michaela Schepers einen besonderen Service: Sie stellt für Kinder unter vier Jahren als Sonderservice Kinderbuggys und Kinderreisebetten leihweise zur Verfügung.

In neuem Domizil: Reisebüro am Rathaus

leben

Was sich in anbetracht der Situation in der Schifffahrt als Erfolgsgeschichte an-hören könnte, hat derweil einen kleinen haken: das sind die Zahlen 25 und 50, denn das sind die Maßstäbe, in denen Kellersohn seine Schiffe baut. So ist sein neues Projekt, das Kümo "thekla", nicht 52,77 m lang wie das Original, sondern "nur" etwa einen Meter. ansonsten aber, abgesehen von der Maschinenausstat-tung und dem Innenleben, ist alles so weit wie eben möglich, originalgetreu. Mit der "thekla" verbinden ihn beson-dere persönliche Erfahrungen. In sei-ner Jugendzeit ist er mit dem 1958 auf der Büsumer Werft gebauten Frachter mehrfach auf See gewesen, war auf der

Ostsee unterwegs und in England. Gar eine havarie hat er an Bord miterlebt. Und eine weitere Besonderheit prägt die Original-"thekla": nachdem sie anfang 1975 vor England gesunken war, haben Enthusiasten das damals unter harener Flagge laufende Schiff geborgen und wie-der aufbereitet. nun liegt es in Bristol als Kneipen- und Partyschiff an der Kaje, bie-tet Platz für eine Kunstausstellung und jede Menge Musikveranstaltungen, auf das sich die Balken, übrigens aus austra-lischem hartholz, mächtig biegen. apropos holz: Das ist der Kernbestandteil fast aller Schiffe, die unter den händen des ehemaligen landhändlers entste-hen. Dünne holzstäbe und noch dünnere

holzleisten zieht Kellersohn in der wohl kleinsten Werft in haren über die Span-ten, ver- und bearbeitet sie so lange, bis sie eine glatte außenhaut abgeben. Er hat sich auch schon in anderen Materialien versucht, kehrt aber aus vielerlei Gründen wieder zum holz zurück. Bevor der rüstige 67-jährige aber zur Kiel-legung schreitet, ist umfassende Vorar-beit nötig. auf der Grundlage von Plänen, die er selbst zeichnet, nach Vorlage oder Fotos, fertigt er wie auf einer richtigen Werft, die konstruktiven teile an. Manch-mal, wie beim nachbau des Bereisungs-schiffes "Meppen", hat er Glück und kann auf vorhandene Pläne zurückgreifen. Das aber ist nicht die Regel. Mit Bleistift und Blaupapier werden die Formen von den Risszeichnungen auf holz übertragen und sodann mit der laubsäge ausgesägt. Stück für Stück, und immer präzise. Und nicht nur dafür sind zwei der haupttugen-den des Modellschiffbauers nötig: Geduld

Die Wehmutkommt zum Schluss

Wenn es nach der Anzahl der Schiffe geht, ist Paul Kellersohn wohl der größte Reeder in Haren. Und seine "Flotte" wächst weiter. Erst Anfang Januar gab es die jüngste Kiellegung für sein neuestes Projekt, ein Küstenmotorschiff, auch Kümo genannt. Inzwischen werden dafür die Lukenabdeckungen gefertigt, die Fertigstellung des Schiffes ist aber schon in Sicht.

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und Ruhe. Das gilt für den Rumpf oder das Kasko, wie es die Schiffbauer nennen, das gilt aber auch für den weiteren aus-bau. Ob das Steuerhaus, die Reling, die ankerwinsch oder die ladebäume, von denen die "thekla" zwei hat: alle teile ent-stehen in seiner Modellwerft von hand. nur wenige teile, erwähnt Kellersohn im Gespräch, könne man zukaufen. So finden sich auf der Werkbank in seinem hobby-raum dann auch keine großen Maschinen und Geräte. Seine Dremel-Schleif- und Bohrmaschine erinnert eher an einen frü-heren Zahnarztbohrer. Der nach eigenen angaben verhinderte Seemann – seine Großmutter hat dies maßgeblich beeinflusst – ist aber schon seit seiner frühesten Jugend modellbau-mäßig unterwegs. Das älteste von ihm gefertigte Modell der "Janda", ist inzwi-schen 55 Jahre alt. Während seiner beruf-lich aktiven Zeit trat das hobby ein wenig zurück. In den letzten zwei Jahren aber hat er ein Schiff nach dem anderen ge-baut. "Das waren wohl 14 Schiffe", blickt er auf die Zeit seit seiner Pensionierung zurück. Binnen drei Monaten entstand auch der Segler "Etaner", eine Kogge ohne Vorlage, dafür aber mit allem ausgestattet, was

ein derartiges Schiff ausmacht. aus den "Stückpforten", wie man die Öffnungen in der Bordwand auf höhe des Batterie-decks nennt, ragen 40 Kanonen, eben-falls alle handgemacht. Mit dem namen "Etaner", der Rückwärtslesevariante des Vornamens einer Frau, dürfte Kellersohn dieses Schiff seiner angetrauten gewid-met haben. Was denn die größte Schwierigkeit sei bei seinem hobby, fragen wir den Betreiber der Modellwerft? Die antwort überrascht. Denn sein größtes Problem sei weder die Beschaffung des Materials noch die handwerkliche herausforderung. "Das ist, wenn ich das fertige Modell aus den hän-den geben muss", bekennt er, und zeigt, dass irgendwie doch herzblut in seinen Schiffen liegt. Meistens aber bleiben die Schiffe "in der Familie". Entweder in sei-ner Wohnung, in der sich eine stattlich anzahl vom Frachtensegler bis hin zur königlichen "Britannia" findet, oder bei ei-nem seiner zwei Söhnen. Bis nach Schar-beutz hat es so ein Modell gebracht.Die "Meppen", hat er erst vor wenigen Wochen aus den händen gegeben. Es steht jetzt, wie das Original, im Schiff-fahrtsmuseum in haren. Draußen im haren-Rütenbrock-Kanal liegt das mit

Unterstützung der Reederei Deymann erworbene Bereisungsschiff im Original. Darum kümmert sich Rudolf Deymann aufopferungsvoll, nachdem er es aufwen-dig restauriert hat. Drinnen zeigt das dem heimatverein von Kellersohn gespendete 1:25 Modell das Schiff in der Version, wie es 1933 von der Berninghaus-Werft in Köln ausgeliefert wurde.Wenn bald die "thekla" fertig gestellt ist, wartet schon ein weiterer "neubau" auf die Kiellegung. Inspiriert von seinem Sohn will sich Kellersohn an eine schnit-tige Großjacht wagen, wie sie sich die abramowitsch's dieser Welt leisten. Da wartet dann eine besondere Schwie-rigkeit auf den Modellbauer: Die Originale sind oft mit einer optischen "tarnkappe" ausgestattet, die verhindern sollen, dass detailreiche Fotos entstehen. also geht für Kellersohn die Suche nach Bauvor-lagen los, damit auch dieses Projekt in der gewohnt filigranen arbeit entste-hen kann. aber zum Glück, so der eifrige Schiffbauer, gibt es ja das Internet. Das hat er auch zur Beschaffung von Mate-rial entdeckt. "Dadurch ist es doch viel einfacher geworden, an viele Dinge her-anzukommen" freut er sich schon auf die kommende herausforderung.

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Marius Müller-Westernhagen hat sich mit seiner gigantischen letzten Tournee von den großen Bühnen ver-abschiedet. Damit hat er ein großes Loch in die deutsche Musiklandschaft gerissen. Einige Musiker aus dem norddeutschen Raum sorgen aber dafür, dass das unglaubliche „Wes-ternhagen-Feeling“ trotzdem weiter besteht.

Ist das eine ganz normale MaRIUS Mül-ler-Westernhagen Cover-Band, die am 11. april im harener Müllerhaus gastiert? alles, nur das nicht!Der name Marius Müller-Westernhagen steht für fast 40 Jahre Musikgeschichte. Jeder auftritt der Coverband MaRIUS ist

also ein Konzert, das Generationen ver-bindet. teenager tanzen mit ihren Eltern und singen gemeinsam aus gutem Grund: „Weißt Du, dass ich glücklich bin?“ auf diese art wird jedes Konzert für die Zu-hörer zu einem unvergesslichen abend. „Zugabe“-Rufe und minutenlanger ap-plaus der zahlreichen Fans sorgen dafür, dass auch die Band jeden abend mit ih-rem wunderbaren Publikum als einzigar-tig erlebt.neben der beeindruckenden, nahezu au-thentischen Stimme von Dennis Walker besticht die Band durch ihre exzellenten Musiker. Die sechs Bandmitglieder bie-ten eine überzeugende Bühnenshow, deren Energie sich vom ersten Stück bis zur letzten Zugabe auf das Publikum

überträgt. außerdem produzieren die Jungs einen Sound, bei dem sich der Zu-hörer in ein Original-Westernhagen-Kon-zert versetzt fühlt. auch im harener Müllerhaus dürften die hits von MMW kräftig mitgesungen wer-den. Rockige Stücke wie „Sexy“, „Pfeffer-minz“, „Fertig“, „Keine Zeit“, „Mit 18“, „Wil-lenlos“ und „Schweigen ist feige“ laden geradezu dazu ein, kräftig abzuhotten. am Ende soll Einigkeit darüber herrschen, dass die Zeile stimmt: "Es geht mir gut!"

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*Quelle: van-of-the-year.com; 09/2012. **Quelle: van-of-the-year.com; 09/2013. 1Ein Finanzierungs-angebot der Ford Bank, Niederlassung der FCE Bank plc, Josef-Lammerting-Allee 24-34, 50933 Köln,erhältlich als Klassische Finanzierung, Systemfinanzierung und Ford Auswahl-Finanzierung. Angebotgilt bei Vertragsabschluss bis Ende März 2014 und nur für Gewerbekunden (ausgeschlossen sindGroßkunden mit Ford Rahmenvertrag). Gilt für alle Ford Pkw außer Ford Ka, Ford EcoSport, Ford FocusElectric, gilt für alle Ford Nutzfahrzeuge außer Ford Ranger und Ford Transit Custom Kombi TrendBasisfahrzeug für „Nugget“-Umbau durch Westfalia Mobil GmbH. Das Angebot stellt das repräsentativeBeispiel nach § 6a Abs. 3 Preisangabenverordnung dar. 2Zum Beispiel der Ford Transit ConnectKastenwagen Basis Kurzer Radstand 200 (L1) 1,6 l TDCI 55 kW (75 PS).

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Blinis mit M� � e� i� -Crème-� aî� e

und La� s

1. Die hefe an das Mehl krümeln, Milch, Eigelb und eine Prise Salz zugeben und daraus einen dickflüssigen teig bereiten. Das Eiweiß steif schlagen und unter den teig heben. Rapsöl in einer Pfanne erhitzen und darin aus dem teig zwölf möglichst dünne Pfannkuchen ausbacken.

2. Für die Meerrettich-Crème-fraîche die Crème-fraîche mit Meerrettich verrühren, Petersilie und Dill waschen, gut abtropfen lassen und fein hacken. Petersilie und die hälfte des Dills unterhe-ben, mit Zitronensaft, Salz und Pfeffer pikant abschmecken. Blini mit Meerrettich-Crème-fraîche bestreichen. lachs darauf anrich-ten. Jeden Blini mit einem Zwei-glein Dill dekorieren und sofort servieren.

und La� sund La� sund La� sZutaten (Acht Personen):

125 g Buckweizenmehl

10 g Hefe

1/8 l lauwarme Milch

1 Eigelb

Salz

1 Eiweiß

Rapsöl zum Braten

200 g Crème-fraîche

2 EL Meerrettich

1/2 Bund Petersilie

1 Bund Dill

1-2 EL Zitronensaft

weißer Pfeffer

200 g Räucherlachs

12 Dillzweiglein zum Dekorieren

M� � e� i� -Crème-� aî� eM� � e� i� -Crème-� aî� eM� � e� i� -Crème-� aî� e

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„Wohnen am Wasser“ in Haren-Raken

Die ersten Bauwilligen haben be-reits begonnen, ihr neues Domizil am Emsaltarm östlich von Haren in dem neuen Baugebiet „Wohnen am Wasser" zu errichten.

Insgesamt stehen 40 Grundstücke zur Verfügung. Davon können 36 Grundstücke in der Größe von ca. 600 bis 1.050 Quadratmetern mit Einfamilienhäusern bebaut werden. Vier Grundstücke stehen für den Bau von appartementwohnungen mit Blick aufs Wasser bereit. Zu jedem Grundstück und jeder Eigentums-wohnung gehört ein Bootsliegeplatz im "hafen vor der tür". Eine vorweih-nachtliche Überraschung haben fünf Grundstückseigentümer der Straße "Blaue Donau" bereits im Dezember 2013 erlebt. Der Investor hatte fünf

Sportboote im Wert von je ca. 7.500 €verlost. Katharina und hermann Ka-thmann, alexander Schütte, Verena und Konni Schepers, Martina und Christian Suelmann, Gabriele und nico Stähle, allesamt zukünftige Bewoh-ner im neuen Baugebiet, freuten sich über das Extra-Geschenk. Die Boote werden, sobald es das Wetter zulässt, im neuen Sportboothafen zu Wasser gelassen.

Die hohe lebensqualität des neuen Baugebietes mit maritimem Flair ist durch die wasserläufige Verbindung über die Ems zur nordsee oder ins Münsterland oder über den haren-Rütenbrock-Kanal in die niederlan-de geprägt. Weitere Infos erteilt die h&K Immobilien in haren unter tel. 05932-7189028.

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Düneburg 1 · 49733 Haren/EmsTelefon: 05932 727415 (Die Torfscheune)

Telefax: 05932 6686 · Mail: [email protected]

Gespür für Grün!Gespür für Grün!

Wir laden Sie herzlich ein

zum am 27.03.2014 um 19 Uhr.Veranstaltungsort: Hotel Greive, Mittelstr. 9, 49733 Haren

1. Harener Bauherrenabend

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Gut informiert.

Der Schlüssel zum perfekten Eigenheim!

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Wir freuen uns auf Sie.

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Es erwarten Sie interessante Vorträge von kompetenten Referenten zu folgenden Themen: � Vorstellung der Baugebiete in Haren und Umgebung

Peter Tiehen, Geschäftsstellenleiter der Geschäftsstelle Haren

� Energieoptimiertes Bauen Architekt Dipl.-Ing. Rainer Bölts von der Architektenkammer Niedersachsen

� Finanzierung bei niedrigem ZinsniveauAndrea Specken, Immobilien- und Finanzierungsberaterin der Sparkasse Emsland

� Versicherungen rund um den Bau Dimitri Graf, VGH-Versicherungsfachmann der

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Eine Anmeldung ist bis zum 20.03.2014 erforderlich. Rufen Sie hierfür in unserem KundenServiceCenter (05931/151-1) an oder klicken Sie auf unsere Internetfiliale (www.sparkasse-emsland.de/bauherren).Im Anschluss an die Vorträge halten wir einen kleinen Imbiss für Sie bereit.

Nachfrage nach Häusern und Wohnungen boomt

Die Nachfrage nach Immobilien boomt, Häuser und Wohnungen sind gesucht wie seit Jahren nicht. „Immer mehr Menschen erfüllen sich ihren Traum vom eigenen Heim, denn der Erwerb von Wohnei-gentum ist heute so leicht wie niemals zuvor“, be-richtet Andrea Specken. Denn durch die historisch niedrigen Zinsen und die staatliche Wohn-Riester-Förderung ist nach Angaben der Immobilien- und Finanzierungsberaterin der Sparkasse Emsland der monatliche Aufwand für die eigenen vier Wän-de meist nicht höher als die bislang gezahlte Miete. Zudem seien Häuser und Wohnungen auch als si-chere und wertbeständige Anlage gefragt.

„Daher könnten auch die Zeiten für den Verkauf einer Im-mobilie nicht besser sein“, sagt Specken. Wer sich mit der absicht trage, sich von haus oder Wohnung zu trennen, könne jetzt die optimalen Rahmenbedingungen nutzen. „Doch gerade auch in Boomphasen wie gegenwärtig soll-te der Verkauf Vertrauenssache sein“, betont die Immo-bilien-Spezialistin. Denn ein Immobilien-Verkauf sei ein komplexes Geschäft und auch nicht ohne Risiko. Immer häufiger müssten Verkäufer jetzt erleben, dass manche die Marktsituation für mitunter recht zweifel-hafte Geschäftspraktiken nutzen.Specken: „Seriöse Vermittler dagegen kennen den Markt vor Ort, schauen sich jedes Objekt genau an, beschaffen und prüfen die notwendigen Unterlagen und ermitteln einen marktgerechten Preis.“ Entscheidend für einen erfolgreichen und sicheren Verkauf sei aber auch, den richtigen Käufer zu finden. Bei der Sparkasse Emsland sind daher nach angaben von Specken bereits zahlrei-che finanzierungsgeprüfte Interessenten vorgemerkt, an die eine Immobilie dann auf direktem Weg vermittelt wird. Dadurch lasse sich schon vorab die „Spreu vom Weizen“ trennen. „Dem Verkäufer erspart das einen läs-tigen ‚Besichtigungstourismus’ und er kann sicher sein, es tatsächlich mit solventen Kaufinteressenten zu tun zu haben“, betont Specken. Durch die professionelle Vermittlung an schon bekannte und geprüfte Kaufinte-ressenten könne die Immobilie binnen kurzer Zeit zum marktgerechten Preis veräußert werden.

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andrea SpeckenImmobilien- und Finanzierungsberaterin der Sparkasse Emsland

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„Baukwaiten-Janhinnerk“ (Buchweizen-Pfannkuchen)

Unsere ausländischen Vorfahren waren genügsame Menschen, die nicht viel ab-wechslung hatten. Besonders die Kolo-nisten in den dünnbesiedelten Weiten des Bourtanger Moores hatten es nicht leicht. So war es dann auch oftmals nicht so ein-fach, den richtigen Partner fürs leben zu finden. Wenn nun aber ein junger Mann auf Brautschau ging, musste er irgend-wann im Elternhaus seiner auserwählten vorsichtig werden. Dazu gab es folgende Sitte. Der junge Mann musste Platz neh-men und darauf warten, dass ihm ein Pfannkuchen gebacken und aufgetischt wurde. War die anzahl der Speckscheiben in seinem Pfannkuchen ungerade (drei oder fünf) war er als zukünftiger Schwie-gersohn nicht willkommen. War eine ge-rade anzahl (vier oder ähnlich) stand sei-nem Glück nichts mehr im Wege.

Allgemeines über BuchweizenMit Weizen hat der Buchweizen nichts zu tun. Er ist überhaupt kein Getreide, sondern eine Knöterichart. Den namen verdankt er seinen den Bucheckern ähnli-chen Früchten.Die Moorkolonisten bei uns an der Ems, aber auch die an der Weser brannten frü-her große Moorflächen ab und säten den Buchweizen in die noch warme asche. Zunächst ergab das gute Ernten. Doch nach einigen Jahren war der Boden aus-gelaugt und erholte sich nicht wieder.heute ist Buchweizen schon fast eine Spezialität, denn er wird nur in

norddeutschland so gut wie garnicht mehr angebaut. Früher war das Buchwei-zenmehl aus der norddeutschen Küche nicht wegzudenken. Der Moor- und hei-deboden war Korg, aber für das genügsa-me Korn reichte er, genauso wie für die genügsamen Menschen.In den unterschiedlichen Regionen gab es auch die unterschiedlichsten Gerich-te: Buchweizengrütze, Buchweizenklöße und die unverzichtbaren Buchweizen-pfannkuchen. auch diese wurden unter-schiedlich zubereitet: Mit Buttermilch, Wasser, Vollmilch, tee, schwarzen Kaffee oder Mucke-Fuck angerührt. Mit Schmalz, geräuchertem oder fettem Speck ausge-backen. Dazu: Rübensirup, honig, Preisel-beeren oder ganz einfach „natur“.

Doch nun noch einmal zurück zur Frage nach dem Namen: „Baukwaiten-Janhinnerk“Im plattdeutschen Wörterbuch vom hümmling (1993) findet man unter Bauk-weetenjanhinnerk: Buchweizenpfannku-chen (scherzhaft).War es vielleicht so? Der männliche Vor-name Janhinnerk (hansheinrich) war ein alltäglicher name – genauso alltäglich wie der Buchweizenpfannkuchen. außerdem wurde er gerade von den Männern nach harter arbeit gerne gegessen, wie im nachfolgendem Gedicht zu lesen ist.Und nun noch zum guten Schluss, das neue Rezept, das laut Zeitschrift seinen Ursprung in Russland hat:

Neulich fand ich in einer Zeit-schrift ein Rezept, was mich neu-gierig machte. Für die Zubereitung brauchte man Buchweizenmehl. Das brachte mich auf die Idee, doch mal etwas über dieses frü-her alltägliche Lebensmittel in Erfahrung zu bringen. Denn au-ßerdem hatte ich mich mit einer Freundin über „Baukwaiten-Jan-hinnerk“ unterhalten. Wir hatten überlegt, wie dieser Begriff wohl entstanden sein könnte.Auf der Suche im Lexikon und im Internet kam ich dann nicht wei-ter. Dort fand ich nur Allgemeines und Rezepte. In meinen Unterla-gen fand ich dann noch ein altes Gedicht und ein Döntken.All das, habe ich überlegt, wäre doch vielleicht interessant ein-mal zu Papier zu bringen und im „Emsblick“ abdrucken zu lassen.

Viel Freude beim Lesen und Nachkochen!

Elisabeth Lübbering AK Mundart und Brauchtum, Heimatverein Haren/Ems

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GeDiCht „baukwaiten-Janhinnerk“ Blaiht däi Baukwäite lang upt Moor,dann giftn gaudet Pannkauken-Johr.Freu inn häfste wert häi maiht,gedösket, aöwern Waiher draiht.Gebühlt un inn witten Püt,nu mag kaomen däi Winterstied.

Dann wert use Schwienken schlachtetun däi Speck inn Wiehm verfrachtet.Dräi toll isse wisse dick,richgen Pannekaukenspeck.Väier Schiewen inne Panneun nu gau den Däig taugange.

Kämelk1, Eier, Sold un Mähl,nich tauminn un nicht tauväl.nu nochn bitken Koffeprütt,dat häi moje knusprich wätt.Schmeckt am besten moje frisk,Bur un Knecht nu koamt ann Disk.

Jeder ettn stück off dräi,achternoah gifft Kämelksbräi2.Dat maokt Kerlse richtig stark,nu man frisk wer achtert Work.liek den Rügge, stramm dat lief,gaut datt Baukwaiten-Janhinnerk giff

Icken Buer hä mit sien Knecht Jandirk Tüf-felkes noah de Stadt henbroch. In däi Tied äs Jandirk däi schwoaren Säcke däi steilen Kellertreppen dale schläpte um sück woarn paarmoal seggen laoten mösste:„Putzen sie ihre Füße gut ab,“ set däi Buer bi däi Gnädige in däi Käöke, kassierde dät Geld un krech vör siene Mühe un däi mojen Tüf-felkes ne Sigarre. Mangers uk twäi. Däi twä-ide was Jandirk äigentliks taudacht. Man däi brukte säi nich tau roken.Icken Buer stök se alle vorsichtig inne Täske un was bliede, dät häi nu för äinige Wäken billiget Rokwärks hä.Aobends kömen däi beiden schmachtig noah Hus hen. Jandirk spannde ur, dö däi Päer-de Hafer und Häcksel in däi Fauerkrippe, un dann güng häi sulwest ers an däi Taofel. Däi Buer set all de vör, tellde däi Dalers un lur-de noah Fina siene Frau, wat däi inne Panne schlög.Fina ehrseits lurde up däi Dalers. Säi fräide noahn Pelzkragen un weil säi sück up son Werk häller gaut verstönnt, schöll ehrn läi-wen Mann doch wat vörwech häm. Säi lechte up däiäine Siete van däi Baukwäitennpan-nekauken dicke Speckschiewen. Dät wör so richtig wat vör denn Buern. Man uck Jandirk löpp dat Water üm däi Kusen. In däi Ile ver-söch sück Fina um settde däi Schöddel so upn Disk, dät däi Specksiete vör denn Knecht tau staohn kömp.Däi Buer merkte dät, – un nicks äs däi Schnöd-del gepackt un half ümgedreiht mit son sacht Gesicht: „Säi häff nun Daler kostet.“„Dät is säi uck woll wert“, mände däi Knecht un draihde sück däi Specksiete wär tau.„Un blank is säi“, puchde däi Buer un halde den Speck wer up sück an.„Äsn Späigel“, Jandirk dreihde säi wer üm.„Un staohn daht säi“, mit dem hä däi Buer ehr wern halwen Dreih gäwen„Äsn Prüssen“. Däiu Knecht wör noch nich ümne Antort verlägen un dreihde däi miss-günde Siete weer up sück tau. Doar wörde däi Buer grell. Häi wole doch dät beßte Wort um denn Speck hämm. Noch äinmaol grep häi däi Schöddel un gef ehrn Schupp: „Nu laot us anfangen.“Häi hä de aobern bitken to väl Mucki achter daon un däi Schöddel nichn halwen, mann häilen Dreih gäwen.„Nu tau dann“, griffelde Jandirk un packte däi fette Hälfte up sienen Teller.

Vör use plattdütsk Fröndegift nu noch äine Geschichte van Maria Mönch-tegeder

well krich däi specksiete?

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Das Mehl mit Eiern, Salz und soviel Milchkafee verdünnt, das ein dickfl üssiger Teig entsteht.Teig ausquellen lassen.4 Scheiben Speck in einer Pfan-ne gold-gelb ausbacken. Den Teig portionsweise dazugeben und den Pfannkuchen backen.Pfannkuchen im vorgeheizten Backofen warmstellen. Oder di-rekt aus der Pfanne servieren.

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Das Mehl mit Eiern, Salz und

-Pfa� ku� enZutaten:

250 g Buchweizenmehl

3 Eier

Salz

Kalter Kaffee mit Milch

verdünnt

200 g fetter Speck in dünne

Streifen geschnitten

-Pfa� ku� en-Pfa� ku� en-Pfa� ku� en-Pfa� ku� en

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1 Sa Apotheke in Erika-Altenberge*2 So Apotheke in Erika-Altenberge*3 Mo Antonius-Apotheke 4 Di Apotheke Gievert5 Mi Apotheke am Schullendamm6 Do Adler-Apotheke7 Fr Bahnhof-Apotheke8 Sa Alte Stadt-Apotheke9 So Alte Stadt-Apotheke

10 Mo Maximilian-Apotheke*11 Di Antonius-Apotheke 12 Mi Apotheke Gievert13 Do Apotheke am Schullendamm14 Fr Adler-Apotheke15 Sa Bahnhof-Apotheke16 So Bahnhof-Apotheke17 Mo Emmelner Apotheke18 Di Maximilian-Apotheke*19 Mi Antonius-Apotheke 20 Do Apotheke Gievert21 Fr Apotheke am Schullendamm22 Sa Adler-Apotheke23 So Adler-Apotheke24 Mo Markt-Apotheke am Rathaus25 Di Emmelner Apotheke26 Mi Maximilian-Apotheke*27 Do Antonius-Apotheke 28 Fr Apotheke Gievert29 Sa Wall-Apotheke im Kaufland30 So Wall-Apotheke im Kaufland31 Mo Cosmas-Apotheke

Adler-Apotheke | Haren, Kirchstr. 9, Tel.: 05932 - 2238Alte Sonnen-Apotheke | Haselünne, Markt 2, Tel.: 05961 - 294Alte Stadt-Apotheke | Meppen, Markt 12, Tel.: 05931 - 12500Antonius-Apotheke | Meppen, Schwefinger Str. 36, Tel.: 05931 - 8371Apotheke am Rathaus | Haren, Neuer Markt 4, Tel.: 05932 - 6200Apotheke am Schullendamm | Meppen, Schullendamm 60, Tel.: 05931 - 12622Apotheke Gievert | Haren, Neuer Markt 11, Tel.: 05932 - 3331Apotheke in Erika-Altenberge | Haren, Marienstr. 38, Tel.: 05934 - 704140Bahnhof-Apotheke | Meppen, Bahnhofstr. 27, Tel.: 05931 - 6415Birkhahn-Apotheke | Twist, Am Kanal 26, Tel.: 05936 - 505Brunnen-Apotheke | Lathen, Marktstr. 6, Tel. 05933 - 93690Centrum-Apotheke | Haren, Lange Str. 76, Tel.: 05932 - 9037130Cosmas-Apotheke | Haren, Papenwiese 11a, Tel.: 05932 - 735955Emmelner Apotheke | Haren, Bahnhofstr. 26, Tel.: 05932 - 3322Ems-Apotheke | Meppen, Kleiststr. 3, Tel.: 05931 - 12442Markt-Apotheke am Rathaus | Meppen, Markt 6, Tel. 05931 - 13600Markt-Apotheke | Haselünne, Hasestr. 27, Tel.: 05961 - 94210Maximilian-Apotheke | Haren-Rütenbrock, Rütenbrocker Hauptstr. 55, Tel.: 05934 - 1444Nikolaus-Apotheke | Geeste-Groß Hesepe, Meppener Str. 120, Tel.: 05937 - 2283Paulus-Apotheke | Meppen, Haselünner Str. 30, Tel.: 05931 - 3230Sophien-Apotheke | Meppen, Sophien-Platz 25, Tel.: 05931 - 16362St. Georg-Apotheke | Twist, Georgstr. 10, Tel.: 05936 - 934955St. Vinzenz-Apotheke | Haselünne, Hammer Str. 14a, Tel.: 05961 - 94110St. Vitus-Apotheke | Lathen, Bahnhofstr. 9, Tel.: 05933 - 93120St. Vitus-Apotheke | Meppen, Lingener Str. 7, Tel.: 0 59 31 - 17422Wall-Apotheke im Kaufland | Meppen, Am neuen Markt 1, Tel.: 05931 - 882323Wesuweer Apotheke | Haren, Wesuweer Hauptstr. 39, Tel.: 05932 - 4770

Apothekennotdienst HarenMärz 2014Täglich von 9.00 bis 9.00 Uhr am Folgetag. Um in Notfällen sicher zu gehen, empfiehlt es sich, die angegebene Apotheke telefonisch zu kontaktieren.*Weitere Notdienste in Meppen, Lathen, Haselünne oder Twist.

FR07Jahreshauptversammlung des heimatverein harenim Saal Witte, Haren (Ems)Beginn 19 Uhr

SA08turnverei rütenbrock – boßelnbei der GaststätteDüthmann, Haren/RütenbrockTreffen 14 Uhr

SO09plakettenschießenbei der Schützenhallein Rütenbrockvon 10-13 Uhr

MO10KFD - heilfastenim Jugendheim RütenbrockBeginn 19 Uhr

MI12laufen mit demlauftreff haren(wintersaison)18:30-20:00 Uhr

DO13 Generalversammlung tV erika-altenberge e. V.im Vereinsheim desSV Erika-AltenbergeBeginn 19.30 Uhr

FR14internationaler Frauentag 2014Abendveranstaltung der Frauenbeauftragten der Stadt Haren. Einlass ab 18:30 Uhr.Hotel Hagen

SO16plakettenschießenin der Schützenhallein Rütenbrockvon 10-13 Uhr

politischer Frühschoppen im Heimathaus AltenbergeBeginn 10:30 Uhr

„solo & tutti“an der Mersmühle Haren, Haren (Ems)Beginn 15 Uhr

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em� li� STADTMAGAZIN FÜR HAREN UND UMGEBUNG

Tel. 05932-5004576oder Mail an: [email protected]

Termine an:

steht bei ihnen eine eröffnung, ein Jubiläum oder ein umbau an?

Kurze Mail an [email protected] oder ein Anruf unter 05932-5004576 genügt, unsere Redaktion nimmt gerne Kontakt mit Ihnen auf. Die gleiche Mailadresse können Sie auch benutzen, wenn Sie einzelne Veranstaltungen ankündigen oder Berichte darüber veröffentlicht haben möchten.

MärzMI19laufen mit demlauftreff haren(wintersaison)18:30-20:00 Uhr

SA22sechs-Vereine-schießen- Jugend - in der SchützenhalleRütenmoorBeginn 14 Uhr

trecker – anfahrtstourbeim HeimathofAltenberge,Haren-AltenbergeStart beim Heimathaus.

SO23sechs-Vereine-schießen- Jugend - in derSchützenhalle RütenmoorBeginn 14 Uhr

tag der offenen türbei baustoffe bölschermit Kaffee und Kuchenund verkaufsoffen.von 13-18 Uhr

MI26laufen mit demlauftreff haren(wintersaison)18:30-20:00 Uhr

DO271. harener bauherrenabendum 19 Uhr im Hotel Greive

FR28DrK – blutspendenbei der Maximilian-Schule, Haren/Rütenbrock15:30 -20:00 Uhr

SO30plakettenschießenin der Schützenhallein Rütenbrockvon 10-13 Uhr

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terminkalenderterminkalender

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1 Di Markt-Apotheke am Rathaus2 Mi Emmelner Apotheke3 Do Maximilian-Apotheke*4 Fr Antonius-Apotheke 5 Sa Apotheke Gievert6 So Apotheke Gievert7 Mo Paulus-Apotheke8 Di Cosmas-Apotheke 9 Mi Markt-Apotheke am Rathaus

10 Do Emmelner Apotheke11 Fr Maximilian-Apotheke*12 Sa Antonius-Apotheke 13 So Antonius-Apotheke 14 Mo Apotheke am Rathaus15 Di Paulus-Apotheke16 Mi Cosmas-Apotheke 17 Do Markt-Apotheke am Rathaus18 Fr Emmelner Apotheke19 Sa Maximilian-Apotheke*20 So Maximilian-Apotheke*21 Mo Sophien-Apotheke22 Di Apotheke am Rathaus23 Mi Paulus-Apotheke24 Do Cosmas-Apotheke 25 Fr Markt-Apotheke am Rathaus26 Sa Emmelner Apotheke27 So Emmelner Apotheke28 Mo Wesuweer Apotheke29 Di Sophien-Apotheke30 Mi Apotheke am Rathaus

@Apothekennotdienst Harenapril 2014Täglich von 9.00 bis 9.00 Uhr am Folgetag. Um in Notfällen sicher zu gehen, empfiehlt es sich, die angegebene Apotheke telefonisch zu kontaktieren.*Weitere Notdienste in Meppen, Lathen, Haselünne oder Twist.


Termine im MI02laufen mit dem lauftreff haren (sommersaison)Kreuzungsbereich „Düneburg/Wesuwe/Wesuwe-Siedlung”19:00 -20:30 Uhr

salben, wickel & Co.an der Mersmühle Haren, Haren (Ems)19:00 -22:00 Uhr

SO06plakettenschießenbei der Schützenhalle Rütenbrockvon 10-13 Uhr

Frühlingsfest und verkaufsoffener sonntagHaren-City-Aktiv

MI09laufen mit dem lauftreff haren (sommersaison)Kreuzungsbereich „Düneburg/Wesuwe/Wesuwe-Siedlung”19:00 -20:30 Uhr

FR11Kartoffeln pflanzenwie zu opas Zeitenauf dem Heimathof Altenberge

spanferkelessen schützengilde altenbergeauf dem HeimathofAltenberge

„Marius showband“an der Mersmühle Haren, Haren (Ems)Beginn 20 Uhr

SO13plakettenschießenbei der Schützenhalle Rütenbrockvon 10-13 Uhrund 15-18 Uhr


DO17bürgermeister-sprechstunde Die Bürgermeister-sprechstunde findet im 1. OG, Zimmer 102 statt. von 16-18 Uhr

FR18Greive – Mein hotelKarfreitag und Karsamstagfeine Fischgerichte

SO20Greive – Mein hotelOstersonntag kalt-warmes Osterbuffet.Abends, Ostermenü, klassische Gerichte

hotel hagenosterbrunchkomplettes Büfett über Frühstück und Mittagessenbis zum Dessertbüfett mit Eisstand von 10 –14 Uhr

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April

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1 Do Paulus-Apotheke2 Fr Cosmas-Apotheke 3 Sa Markt-Apotheke am Rathaus4 So Markt-Apotheke am Rathaus5 Mo St. Vitus-Apotheke (Lingener Str.)6 Di Wesuweer Apotheke7 Mi Sophien-Apotheke8 Do Apotheke am Rathaus9 Fr Paulus-Apotheke

10 Sa Cosmas-Apotheke 11 So Cosmas-Apotheke 12 Mo Centrum-Apotheke13 Di St. Vitus-Apotheke (Lingener Str.)14 Mi Wesuweer Apotheke15 Do Sophien-Apotheke16 Fr Apotheke am Rathaus17 Sa Bahnhof-Apotheke18 So Bahnhof-Apotheke19 Mo Wall-Apotheke im Kaufland20 Di Centrum-Apotheke21 Mi St. Vitus-Apotheke (Lingener Str.)22 Do Wesuweer Apotheke23 Fr Sophien-Apotheke24 Sa Apotheke am Rathaus25 So Apotheke am Rathaus26 Mo Brunnen-Apotheke*27 Di Wall-Apotheke im Kaufland28 Mi Centrum-Apotheke29 Do St. Vitus-Apotheke (Lingener Str.)30 Fr Wesuweer Apotheke31 Sa Sophien-Apotheke

@Apothekennotdienst HarenMai 2014Täglich von 9.00 bis 9.00 Uhr am Folgetag. Um in Notfällen sicher zu gehen, empfiehlt es sich, die angegebene Apotheke telefonisch zu kontaktieren.*Weitere Notdienste in Meppen, Lathen, Haselünne oder Twist.


SO20osterfeuer 2014- Heimatverein Altenberge

Heimathof,- Jugendfeuerwehr

Rütenbrock, Parkplatz Kirche

- Schützenverein Rütenbrock, Schützenplatz

- Osterfeuer Rütenmoor, Schützenplatz

jeweils beginn um 19 uhr

MO21Greive – Mein hotelOstermontag mittags und abends, Ostermenü, kreative Gerichte.

hotel hagen – osterbrunchkomplettes Büfett über Frühstück und Mittagessenbis zum Dessertbüfett mit Eisstand von 10 –14 Uhr


DO24wildkräuter-spaziergangan der MersmühleHaren (Ems)von 17 -19 Uhr

FR25Maibaumaufstellenbeim Heimathaus Altenberge, 18:00 Uhr


MaiDO01Familientag mit Maibaumaufstellenan der Mersmühle Haren, Haren (Ems)Beginn 11 Uhr

SO04schützenfest wesuwe49733 Haren/Wesuwe

MI07laufen mit dem lauftreff haren (sommersaison)Treffpunkt: Kreuzungsbereich „Düneburg/Wesuwe/Wesuwe-Siedlung”19:00 -20:30 Uhr

SO04pater hagen sammlungbeim Heimathof Altenberge, Haren-AltenbergeBeginn 13 Uhr

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Heinrich Gödiker | *1.10.1893 in Belm bei Osnabrück | ✝ 28.08.1968 in HarenProfilierter Kenner der heimatgeschichte und langjähriger Mitarbeiter im heimatverein haren. Von november 1918 bis März 1956 lehrer an der Martinischule in haren. autor vieler artikel in den Jahrbüchern des Emsländischen heimatbundes.

Heimatgeschichte in Wort und BildUm das Jahr 1000 auf der Burg Haren

Auf der Burg Haren war nur einer des Lesens und Schreibens kundig, das war der Burgka-plan. Ritter Eberhard ließ ihn Kommen. Er sprach zu ihm: „Johannis steht vor der Tür, die lehnten sind fällig. Der Abt Drutmar von Corvey ist ein harter Kämpfer, wenn es um das heilge Evangelium geht; aber auch, wenn es darum geht, des Klosters Truhen und Scheunen zu füllen. Er ist ein mächtiger Herr, sein Arm reicht weit, und seine Fürsprache bei Fürsten und Königen ist von Gewicht. Darum wollen wir Schatzung pünktlich und reichlich bringen, damit wir in seiner Gunst bleiben. Wir bedürfen seiner, um gegen die Friesen, gegen die Eingepfarrten von Rhede, Heede und Aschendorf und andere feindliche Nachbarn im Sattel zu bleiben. Hole das Re-gistrum und sieh nach, was in diesem Jahre zu zehnten ist.“

Der Kaplan holte die Rolle, die aus geschla-genem Leder angefertigt war und begann zu lesen: „Zu Johanni sollt ihr bringen 12 Silber-denare und einen Mantel aus Lammfell, fer-ner ein Paar Lederhandschuhe, 2o Ellen Lein-wand und einen Kübel Wachs.“Das tut uns nicht so weh, aber nun: Herr Eberhard von Haren holt die Schatzung von den drei Unterhöfen auf, leiht die Säcke für die Hafer- und Gerstenzehnten und stellt 5 Fahrzeuge mit je zwei bewaffneten Tross-knechten. Er vereinigt sich mit den Gespan-nen von Embini (Emen), Rockun (Raken) und Hüntel und führt Geleit.

Bei der Ankunft im Kloster werden die Leu-te gut in Brot und Bier gehalten, doch für die Pferde hat jeder selbst zu sorgen.

Und Ritter Eberhard brummt in seinen blon-den Bart:

„Immer Dienst und Buss und Brüchte, Dass der Schatz des Klosters wachse,Immer Zehnten, neue Zehnten,

Immer zahlen muss der Sachse.“

Dann wandte er sich wieder an den Kaplan: „Vier Jahre hast du nun meinen Sohn Ni-kolaus unterwiesen, wie steht es um seine Weißheit?“ „Ich hab meine Freude an ihm. Ich spreche mit ihm lateinisch, und er gibt mir tapfer Antwort.“ „ So ist es mit recht. Er ist nun 14 Jahre. Ich nehme ihn mit zu den Mönchen nach Corvey. Dort soll er sich in Tugend und Wissenschaft üben. Sein älterer Bruder Fencho erbt Hof und Burg. Nikolaus soll ein frommer Mönch werden und dem-nächst an den Stufen des Altares für uns beten; denn wir leben nicht ganz so, wie die Priester es von uns verlangen, - die Zeiten sind rauh und hart.“ Beim nächsten Vollmond setzte sich der Zug in Bewegung. „Vater, was haben wir mit den Mönchen zu tun?“ fragte Nikolaus unterwegs.

Der Frankenkönig hat im Jahre 854 unsere Burg und die drei Unterhöfe dem Abt Adalga-rius von Corvey geschenkt. Nun müssen wir die Zehnten zahlen, damit das Kloster leben kann. Dasselbe Schicksal traf die Vettern und Freunde auf den Nachbarhöfen. Nun frage nicht mehr wir müssen zahlen.“

Nach einer Woche kamen sie an. Zum ersten-male schauten sie das herrlich gelegene und prächtig erbaute Kloster. Am kommenden Tage zeigte ein Klosterbruder ihren stau-nenden Augen das Leben und Treiben der Mönche.

Frohe Ostern

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Emsblick Heft 19 - März/April 2014

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