Heft 32 (Mai/Juni 2016) - Emsblick Haren

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emli EMSWIESEN Großes Familienfest im Juni KLASSIKNACHT Märchenmusik und Falafel (B)RADWURST Ein Fahrrad zum Grillen Das Stadtmagazin für Haren und Umgebung Mit großem Termin- Kalender Heft 32 Mai/Juni 2016 Kostenlos zum Mitnehmen Krokus

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EMSWIESENGroßes Familienfest im Juni

KLASSIKNACHTMärchenmusik und Falafel

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Mai/Juni 2016 – emsblick | 3

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TTIPVier Großbuchstaben haben jüngst die Runde gemacht. Nein, nicht die täglich erscheinende Lektüre aus Hamburg, sonder TTIP. Über-setzt ins Deutsche und in Langform heißt das Machwerk: Transat-lantische Handels- und Investitionspartnerschaft. Also von Part-nerschaft ist die Rede. Partnerschaft setzt Augenhöhe voraus, und Vertrauen. Wer sich, nach der Veröffentlichung der 250 Seiten, mit dem Thema beschäftigt, stellt fest, von Augenhöhe und Vertrauen kann nicht die Rede sein. Vielleicht ist das ja auch der Grund, war-um die bisherigen Informationen stärker geschützt wurden als je-des Staatsgeheimnis. Selbst Abgeordnete durften nur in bewachten Leseräumen Kenntnis nehmen von den Verhandlungsinhalten, aber hinterher nicht darüber reden. Und plötzlich erklären Politiker, dass die „neuen Erkenntnisse“ wohl einen schnellen Abschluss der Ge-spräche verhindern. Bleibt die Frage, mit welchem Kenntnisstand hat man denn bisher die Bürger, den Wähler, von den angeblichen Vorzügen der Vereinbarungen zu überzeugen versucht?

Keine Frage aber dürfte nun mehr sein, wer denn von dem Abkom-men profitieren soll. Der Bürger sicher nicht. Und die zusätzliche Erkenntnis: der oft vorgetragene Argwohn war mehr als berechtigt.

Ganz ohne Argwohn können Sie, liebe Leser des Emsblick, dem auf-kommenden Frühling entgegensehen. Sich auf die längeren Tage freuen, den ersten Spargel, die netten Grillabende mit Freunden. Auf Augenhöhe und in freundlicher Partnerschaft. Vielleicht sogar in den Emswiesen, die sich anschicken, ein richtiger Bürgerpark zu werden. Mit Bühne für Kleinkunst, vielleicht einen Open-Air-Kino. Sicher mit einem hohen Erholungswert. Den gibt es auch an vielen anderen Stellen in der Stadt. Mit vielversprechenden Veranstaltungen, von der Klassiknacht bis hin zum Chillen in der neuen Cocktailbar. Oder beim Public-Viewing zur anstehenden Europameisterschaft der Fussballer.

Grund genug also, vor die Tür zu gehen, nette Menschen zu treffen, sich zu entspannen. Oder den Emsblick zur Hand zu nehmen und - auf Terrasse oder Balkon - gemütlich darin zu schmökern, vielleicht bei einem Gläschen Wein oder Saft. Ganz ohne sich über vier Groß-buchstaben zu ärgern.

Wir wünschen Ihnen viel Freude dabei.

Ihr Team vom Emsblick

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16STADTGESPRÄCHAngebote nicht nur für Gäste – Die Tourist-Info Haren ...................6Harener Friedhofskapelle ..............7Bürgerpreis für Marianne Ströerund das Team der Harener Tafel .11in den Emswiesen Familienfest ..12Seniorenvertretung besucht Seniorenresidenz ...........13Meppener Rekordlauf ..................13Die Vielfalt derNatur nähergebracht ...................21

MODE & BEAUTYBlendfreies Seherlebnis .............. 40Der Abend kommt. Die Brille bleibt. .............................41

KULTURMärchenmusik und Falafel ............8AC/DC-Stimmung an der Mersmühle .........................14Neue Musik und Kultur entdecken ......................................23Rüt`n Rock Indoor Festival

VEREINSLEBENJubiläum beim MGV Concordia ....10„Doar fählt noch watt“ ................28Schwimmverein Haren ................29neuer Vorstand beim Heimatverein Wesuwe ................36Rasante Trikots und schickeJacken für die „Vereinigten“ .........37Sommerturnier des RuFV Haren 48Gelungenes Osterturnier..............49

Impressum

VERLAG: Emsblick Medien UG (haftungsbeschränkt) Neuer Markt 3/49733 Haren (Ems) Telefon: 05932-5004575Telefax: [email protected]

REDAKTION: Hermann Garrelmann (Chefredakteur)Anna SolbachTelefon [email protected]

ANZEIGEN & MEDIENBERATUNG: Ilona WübbenTelefon 05932-5004578 [email protected]

ART DIREKTION & LAYOUT: mediabase Werbeagentur UG (haftungsbeschränkt) & Co. KG

FOTOS: Hermann Garrelmann, Anna Solbach, Andreas B. Steffens, Anne Robben (Titel), pixelio.de, fotolia.com.

DRUCK: printoo GmbH, 26789 Leer

ERSCHEINUNGSWEISE:2-monatlich. Auslageverteilung an aus-gewählte Geschäfte und Gastronomie im Erscheinungsgebiet. Für die Richtigkeit der Termine und Anzeigentexte kann der Verlag keine Gewähr übernehmen. Alle Berichte und Beiträge sind nach bestem Wissen und Gewissen der jeweiligen Au-toren zusammengestellt. Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder.Für eingesandte Unterlagen jeglicher Art übernimmt der Verlag keine Haftung. Satiren und Kolumnen verstehen sich als Satire im Sinne des Presserechts. Nachdruck des gesamten Inhaltes, auch auszugsweise, sowie der vom Verlag ge-stalteten Anzeigen nur mit schriftlicher Freigabe des Verlages. Alle Rechte liegen beim Verlag.

Neueröffnung, Veranstaltung oder Firmenjubiläum?Schreiben Sie uns unter: [email protected]

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LEBENAuf zum letzten Liegeplatz ..........16Wie in alten Zeiten ........................17ELA-Spende für Seenotretter ......20Die Geschichte eines Jungen, der Koffermacher werden wollte 32St. Anna in Altharen: Seit 25 Jahre für Kinder da ...........34Solo und Tutti ................................34Großes Besucherinteresse an Gemeinschaftsunterkunft fürFlüchtlinge und Asylbewerber .....35Leuchtende Augenbei Kleiderbörse ............................35Jubiläumsshow im Theater Meppen ............................39Richtig Dämmen und Lüften .......4235 Jahre Seniorentreff ..................43

WIRTSCHAFTMehr als nur „gute Schuhe“ ........18Nummer acht in Wesuwe.............19Wie Ihr Joghurtbecher in Ihren Kleiderschrank kommt... ..............22Mehr als nur ein neues Auto........24Qualität aus fachmännischer Hand ..................25Jubiläum bei Hagebau Notthoff ..26Wie man sich richtig bettet... ......30Poker – So viel Schönes! ..............31Ein Fahrrad zum Grillen ................38Über 700 zufriedene Kinder bei der Dankernfahrt der Emsländischen Volksbank ..........51

GASTRONOMIENeu: QBar ......................................15

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März/April 2016 – emsblick | 5

Gespür für Grün!

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Angebote nicht nur für Gäste – Die Tourist-Info Haren Kinogutscheine und Ticketvorverkauf für überregionale Events

Wenn in der Schifferstadt noch „Winterruhe“ herrscht, sind Jessica Cordes und Ute Kohnen von der Tou-rist-Info in Haren gedanklich schon im Frühjahr. Sie prüfen und werten gastronomische Angebote und Aus-flugsziele in Haren und Umgebung, erstellen Kataloge und Broschüren und bereiten alles für einen gelun-genen Start in die neue Urlaubssai-son vor. „Ab den Osterferien beginnt dann unser Service am Gast“, fasst Jessi-ca Cordes die Aufgabe der Tourist-Info während der Saison zusammen. Und es kommen viele Gäste: Im ver-gangenen Jahr wurden rund 935.000 Übernachtungen in Haren gebucht. Dabei ist das Ferienzentrum Schloss

Dankern mit rund 160.000 Gästen einer der größten Volumenbringer. Zu den „Kunden“ zählen aber nicht nur Familien mit Kindern. Cordes und Kohnen beraten auf Anfrage gern auch Reisegruppen, Tagesgäste und Aktivurlauber. Ute Kohnen: „Wir vermitteln Unterkünfte, organisieren Führungen und stellen Programme für Alleinreisende und Gruppen zu-sammen oder helfen bei der Wahl der passenden Radroute. “Gera-de bei schönem Wetter herrscht in der Tourist-Information am Neu-en Markt Hochbetrieb. Für die Mit-arbeiterinnen heißt es dann: ruhig bleiben und einen kühlen Kopf be-wahren, denn jeder Gast soll das Ge-fühl bekommen, in Haren besonders

willkommen zu sein. „Individuelle Beratung wird bei uns groß geschrieben“, betont Jessica Cordes, „Das wissen und schätze die Besucher.“Seit längerem ist die Tourist-Info auch Vorverkaufs-stelle für regionale Events wie für Konzerte des Hei-matvereins Haren und für Veranstaltungen in den Emslandhallen in Lingen. Im letztem Jahr wurde das Angebotsspektrum noch-mals erweitert. Seither sind auch Tickets für überre-gionale Sport- und Konzertveranstaltungen des An-bieters ADTickets im Angebot, zusätzlich sind auch Kinogutscheine über 5 und 10 Euro in der Verkaufs-stelle am Neuen Markt erhältlich. Damit ist das Tou-rismusbüro immer häufiger auch Ziel vieler Harener, denn Tickets und Gutscheine stehen das ganze Jahr hoch im Kurs.Besonders beliebt inzwischen der Harener Gutschein, der bei 61 teilnehmenden Geschäften und Dienstleis-tern im Stadtgebiet eingelöst werden kann. Immerhin rund 8.000 Exemplare gingen im vergangenen Jahr über die Theke der Touristik-Info. „Zur Weihnachtszeit findet der Gutschein immer reißenden Absatz“, fasst Cordes zusammen.Mit dem erweiterten Leistungsspektrum ist die Tou-rist-Information auch in der so genannten Nebensai-son gut ausgelastet. Langeweile kennen Jessica Cor-des und Ute Kohnen nur vom Hörensagen: „Hier ist immer was los – kein Gast ist wie der andere!“ so bei-de unisono. Und alle sollen gut bedient werden.

Individuelle Beratung wird bei der Tourist-Info Haren groß geschrieben.

6 | emsblick – Mai/Juni 2016

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Sommer Highlights14. und28. Mai

Großer Spargel & Grill Abend

Für alle Spargel- und Grill-Liebhaber.

21. MaiWeinprobe –Wein trifft Gourmetküche

11. JuniGrillabend mit Livemusik –Volker Schaefer

„The HOOCHIE COOCHIE MAN“ Blues & Boogie.

13. Juni bis 10. Juli Burgerwochen

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16. JuliGrillabend mit Livemusik –Gerd ZimmermannEvergreens, Blues & Jazz 100 % live.

30. JuliGrillabend mit Livemusik –Kolpingkapelle HarenBlasmusik, die begeistert.

6. August Einschulung

Mittagsbuffet für Groß und Klein.

27. August Grillabend

Der perfekte Start in die Harener Kirmes.

NeuSommer Highlights2016

STADTGESPRÄCH

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Mai/Juni 2016 – emsblick | 7

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Erstmalig bei Greive! Genießt bei sommerlichenTemperaturen unsere verschiedenen Burger.

16. JuliGrillabend mit Livemusik –Gerd ZimmermannEvergreens, Blues & Jazz 100 % live.

30. JuliGrillabend mit Livemusik –Kolpingkapelle HarenBlasmusik, die begeistert.

6. August Einschulung

Mittagsbuffet für Groß und Klein.

27. August Grillabend

Der perfekte Start in die Harener Kirmes.

NeuSommer Highlights2016

Harener Friedhofskapelle Neubau ermöglicht zeitgemäße Bestattungskultur

Viele Gäste nahmen an der Einsegnung der Harener Friedhofskapelle teil.

Nach rund siebenmonatiger Bauzeit konnte die Einsegnung des Kapellenneubaus am Friedhof am Ostereschweg vor-genommen werden. Die Pastoren Günter Bültel und Torben Rakowski nahmen die feierliche Einsegnung gemeinsam mit vielen Gästen, den am Bau beteiligten Firmen und zahlrei-chen interessierten Bürger vor. Eine Friedhofskapelle bleibe immer ein Ort des Abschieds und der Trauer, so Bürgermeister Honnigfort in seiner An-sprache. Die neuen Räumlichkeiten böten aber wieder einen würdevollen Rahmen für Bestattungen und Trauerfeiern. „Seit 1967 hat sich die Trauerkultur auch in Haren stark ge-wandelt“, begründete Honnigfort den Abriss des „in die Jah-re gekommenen“ Kapellengebäudes im vergangenen Jahr. Trauerfeiern werden heute individueller gestaltet, vielfach auch ohne religiöse Ausrichtung. Vor diesem Hintergrund wurde die Kapelle größer ausgelegt und die Raumgestaltung bewusst schlicht gehalten. Auch anderen Glaubensrichtun-gen erhalten damit die Möglichkeit, Trauerfeiern nach ihren Wünschen zu gestalten.Der Neubau bietet im Inneren 60 Sitz- und 20 Stehplätze so-wie 40 Stehplätze im überdachten Außenbereich. Drei se-parate Aufbahrungsräume, die vom Rest der Friedhofska-pelle durch einen Vorraum abgetrennt sind, bieten zudem die Möglichkeit, Andachten im Vorfeld einer Bestattung mit Sichtbezug zum Sarg durchzuführen. Auf positives Echo stieß bei den Besuchern insbesondere die 104 qm große Aussegnungshalle, bei der bodentiefe Fensterfronten für ei-nen natürlichen Lichteinfall sorgen..Darüber hinaus beinhaltet der für 550.000 Euro errichtete Kapellenneubau einen Sektionsraum, einen Vorbereitungs- und einen Technikraum. Die von außen zugängliche behin-dertengerechte Toilette ist künftig auch für Friedhofsbe-sucher nutzbar. Entworfen wurde das Gebäude durch das Harener Architekturbüro rs2. Während der Bauphase waren die Kapellen in Altharen und im Seniorenheim St. Martinus für Trauerfeiern genutzt wor-den. Honnigfort dankte den Kirchengemeinden und ört-lichen Bestattern für die gute, pietätvolle Begleitung von Trauerfällen auch während der Umbauphase.

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Märchenmusik und Falafel KLASSIKNACHT NEU EINGEBETTET

Schon in den vergangenen Jahren ließen sich die Besucher der Harener Klassiknacht gern in andere, fremde Welten entführen. Musikalisch natürlich, gern unterlegt mit Tän-zen und passenden Kulissen. Ob es, wie in 2014, eine musi-kalische Reise mit Tschaikowsky, Verdi und Elgar war oder im vergangenen Jahr, als die Zeit des Barock Ziel der musi-kalischen Entführung darstellte. In diesem Jahr nimmt Dirigent Lubertus Leutscher die Gäs-te mit in den Orient. In die geheimnisvollen Welten von Tau-sendundeiner Nacht. Im Mittelpunkt der Handlung, die von Rimski-Korsakoff vertont wurde, steht Scheherazade, die Tochter eines Wezirs des persischen Königs Schahrayâr, der von seiner Frau mit einem schwarzen Sklaven betro-gen wurde. Aus Enttäuschung darüber und weil er denkt, dass es keine treue Frau auf Erden mehr gibt, heiratet er jeden Tag eine neue Frau, die er am nächsten Morgen tö-ten lässt. Dieses Treiben ist Scheherazade zuwider. Sie lässt sich durch ihren Vater dem König zur Frau geben. In der Nacht beginnt sie, dem König eine Geschichte zu erzählen, de-ren Handlung am nächsten Morgen abbricht. Neugierig auf das Ende der Geschichte lässt König Schahrayâr sie am Leben. Unterstützt wird Scheherazade dabei von ihrer

Schwester Dinharazade, die ihr jede Nacht eine neue Ge-schichte liefert. Dieses Spiel geht 1001 Nächte lang. In dieser Zeit bringt Scheherazade drei Kinder zur Welt. Am Ende ist König Schahrayâr von der Treue seiner Frau überzeugt und von ihrer Klugheit so beeindruckt, dass er sie am Leben lässt. Diese Geschichte basiert auf einer alten persischen Mär-chensammlung und wird, ergänzend zur spannenden und virtuosen Musik, bei der Klassiknacht von einem Erzähler erklärt. Nach diesem exotische ersten Teil der Klasssiknacht steht in Teil II eine Mixtur aus klassischen Stücken und Musical-melodien auf dem Programm. Beginnend mit Schuberts Tantum Ergo, bei dem der Veenkoloniale Konzertchor in Aktion tritt, über Andrew Loydd Webbers „A Concert Ce-lebration“ und Stücken aus Star Wars schließt das Kon-zertprogramm mit „A Song of Peace“, vorgetragen in gro-ßem Auftritt vom Männerchor, vom VKSO Konzertchor, vom Harener Gymnasialchor und von Kindern aus Schulen aus Haren und Borger-Odoorn. Schon in den vergangenen Jahren hatten die „Young Voices“ und der Schulchor des Gymnasiums erfolgreich an der „Harener Klassiknacht“ teilgenommen.

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KULTUR

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Mai/Juni 2016 – emsblick | 9

Mit Gastbeiträgen kommt auch der Harener Männergesangverein Con-cordia ins Spiel. Im Rahmen ih-res 150-jährigen Jubiläums nut-zen sie die Kulisse der Klassiknacht gern für ein paar Kostproben ih-res Könnens und als Einstimmung auf die tags darauf stattfindende Jubiläumsveranstaltung. Den Auftakt des um 19:45 Uhr be-ginnenden Konzertes gibt übrigens der Kinderchor mit „The Lions sleep tonight“. Dabei lohnt es sich, schon deutlich früher, ab 18 Uhr, zur Mers-mühle zu kommen. Mit einem bun-ten Vorprogramm unter dem Motto „Verständigung der Kulturen“ brin-gen verschiedene „Botschafter“ Mu-sik und lukullische Genüsse aus ihrer Heimat mit. Rossinka, eine 2011 ge-gründete Gesangsgruppe russland-deutscher Frauen, zeigen folkloris-tische Tänze und Gesänge. Das aus 13 Erwachsenen und 19 Kindern und Jugendlichen bestehende Ensemb-le gewährt singend und tanzend ei-nen Einblick in die altrussische Kul-tur und Folklore aus verschiedenen Regionen Russlands. Passend zum Hauptakt des Abends stehen im lukullischen Bereich

arabische libanesische Leckereien zum Verkosten. Dazu gehören Spe-zialitäten wie Falafel und Lahmacun. Auch Süßes wird nicht fehlen: „hala-wet l jibn“ heißen zum Beispiel die sü-ßen Mozzarella-Röllchen, die als be-liebteste Süßspeise in Syrien gelten.Für fernöstlichen Charme und ent-sprechende Verköstigung mit dor-tigen Spezialitäten sorgt zu-sätzlich die Gruppe „TALA“,eine philippinische Tanzgruppe, die im Rahmen der philippinisch-deutschen Integration entstanden ist. Mit den neuen Zutaten der Klas-siknacht bleibt der Heimatverein Haren einer seiner Gepflogenheit treu: Nicht auf dem Erreichten stehen zu bleiben: also immer die oft besagte „Püntenlän-ge voraus“ zu denken und zu handeln.

Programm der Klassiknacht 2016

Kultur-Festival„Grenzenlos“ ab 18:00 UhrTanz- und Folkloregruppen, „Kulturelle Meile“ – Kunst im Schatten der Mersmühle (Harener Kunstkreis),Mitmachaktion „Namensgebung“ für 2 Skulpturen, Kulinarische Spezialitäten aus dem russischen, philippinischen und arabischen Kulturkreis

The Lion Sleeps Tonight 19:45 Uhr(Kinderchor) Solomon LindaScheherazade mit Erzähler Nikolai Rimski-KorsakowTantum Ergo mit VKSO Franz SchubertA Concert celebration musical Andrew Loydd WebberMännerchor Haren/Ems solo MGV ConcordiaStar wars John WilliamsCantique de Jean Racine Gabriel Faurémit VKSO Tonight (West Side Story) Leonard Bernstein Schulchor GymnasiumCarmina Burana, Carl Orff Zwei Teile mit Schulchor Gymnasium und VKSO KonzertchorSong of Peace mit Kinderchor aus Haren und Borger Odoorn, Schulchor Gymnasium, Männergesangsverein

„Concordia“ und VKSO Konzertchorgründete Gesangsgruppe russland-deutscher Frauen, zeigen folkloris-tische Tänze und Gesänge. Das aus

Gymnasium, Männergesangsverein

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Jubiläum beim MGV ConcordiaDer Donnerstag ist gesetzt. Immer. Ausreden und Entschuldigungen gibt es kaum, und so füllt sich jeden Donnerstag der „Spiegelsaal“ bei Witte-Stadtmitte mit 38 sangesfreudigen Männern. Das sind die „Aktiven“ im Männergesangverein Con-cordia. In den letzten Wochen sind sie besonders eifrig bei den Proben. Schließlich gilt es bald zu feiern: Der älteste Verein in der gesamten Stadt Haren feiert sein 150-jähriges Bestehen.

Der 29. Mai ist „der Tag“ im Jubeljahr. Der beginnt mit einem festlichen Gottes-dienst in St. Martinus, in dem die gesamte Palette geistlichen Liedguts dargeboten wird, was der MGV Concordia beherrscht. Vom Missa Breve zum Kyrie über das vierstimmige „Lasset zum Herrn uns be-ten bis hin zu Händels „Musica Fest“ für den Chor werden die Sangesbrüder und der Kirchenchor Musica die Kuppeln des Emslanddomes gesanglich füllen. Nach dem Ortswechsel zur Mersmühle hören sich die Concordianer und zahlreiche geladene Gäste die Klänge der Kolping- kapelle, der Männergesangvereine Aschendorfermoor, des Cäcilia Twist, Har-monie Sögel und des Heinrich-Schütz-Chor Haren, Cantamus Wesuwe, Familienscho-la Haren sowie des Shantychor Maritiem Winschoten an, bevor sie dann auch selbst ihre Stimmen erheben, beginnend mit „Ein Freund, ein guter Freund“. Grußworte, un-ter anderem von einem Repräsentan-ten des Chorverbandes Niedersachsen/Bremen und gesangliche Grüße von neun befreundeten Chören kennzeichnen das

Nachmittagsprogramm. Wenn sich dann zum Abschluss der Shantykoor Maritiem aus Winschoten zu den Concorden auf die Bühne begibt, wird klar: der MGV Concordia und der Shantychor Haren sind identisch. Vieles von dem, was sich seinerzeit 60 Gründungssänger auf die Fahnen ge-schrieben haben, wird noch heute im MGV Concordia gelebt. Allen Wir-ren der Zeit zum Trotz, kriegsbe-dingte Auszei-ten eingerechnet, konnten den Sän-gergeist nicht zer-stören. Dazu ge-hört - ganz klar - die Liebe zur Mu-sik und zum Sin-gen, dazu gehören aber auch die Ka-meradschaft und das kollegiale Mit-einander. All das wird gepflegt bei

Auftritten, aber auch bei Auftritten in der näheren und weiteren Umgebung, und auf größeren Reisen, von denen viele zu ganz besonderen Erlebnissen wurden. 1998 unternahm der MGV eine Reise nach Rom mit Auftritten in der Kapitelmesse im Petersdom und mit einem Konzert in St. Ignatio. „Das war beeindruckend“, war die einhellige Antwort auf die Frage, was denn zu den bemerkenswertesten Erleb-nissen des MGV gehöre. Natürlich lassen sich auch weitere Auftritte in den Nieder-landen, in Polen und in Frankreich hier aufzählen. Und wenn die Männer, wie seit 1978 üblich, in gestreiften Hemden und Pudelmützen auch maritim als Shanty-chor unterwegs sind, kommen sie schon mal zum Hafengeburtstag nach Hamburg oder zum Auftritt nach Amsterdam. Den MGV selbst zeichnen aber noch wei-tere Merkmale aus. Dass sie vierstimmig intonieren, ist bei Männergesangvereinen schon seltener. Dass aber ein Akkordeon-spieler, in Person von Gerd Witte, fest zum Ensemble gehört, ist schon besonders.

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Mai/Juni 2016 – emsblick | 11

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Bürgerpreis für Marianne Ströer und das Team der Harener Tafel150 Gäste waren der Einladung der Stadt Haren zur Verleihung des sechs-ten Harener Bürgerpreises im Gasthof Robbers in Tinnen gefolgt.

Bürgermeister Markus Honnigfort be-grüßte die vielen Ehrenamtlichen im Saal, darunter auch die früheren Preis-träger Gisela Knue (2010), die Senioren-helfer des Seniorenheims St. Martinus (2013) und Bernhard Büter (2014). Mu-sikalisch begleitete das Blasorchester „Tinner Jäger“ die Preisverleihung.Honnigfort dankte allen freiwilligen Helfern für ihr 2015 gezeigtes Enga-gement und betonte: „Jede Aufgabe, die in den örtlichen Vereinen, den Kir-chengemeinden oder im privaten Um-feld freiwillig für andere übernommen wird, ist eine Bereicherung für das Le-ben in unserer Stadt“.Vor dem Hintergrund der aktuellen Zu-wanderungswelle hätten viele Bürger im vergangenen Jahr den Schritt ins Ehrenamt neu gewagt, zugleich hätten viele ehrenamtlich Aktive in den letz-ten Monaten am Limit der Belastbar-keit gearbeitet. Letzteres gelte auch für die diesjährigen Preisträger, das Team der Harener Tafel mit ihrer Leite-rin Marianne Ströer. In seiner Laudatio wies Pastor Torben Rakowski von der evangelischen St. Johannisgemeinde, darauf hin, dass die Harener Tafel seit zehn Jahren Lebensmittel an bedürfti-ge Menschen ausgebe, und damit ein-kommensschwache Familien und Ein-zelpersonen spürbar entlaste. Neben der materiellen Versorgung ge-he es den rund 40 Freiwilligen der Tafel immer auch darum, ein offenes Ohr für die Sorgen und Nöte der Menschen zu haben. Im Schnitt nutzten wöchentlich 85 Kunden das Angebot der Tafel, de-ren Verkaufsraum sich im Martin-Lu-ther-Haus befindet.

Neben Beruf und Familie habe insbe-sondere die Mitbegründerin und Leite-rin, Marianne Ströer, stets Zeit für eh-renamtliches Engagement gefunden: Von 1993 bis 1997 gehörte sie dem Zeltlagerteam der Emmelner Kirchen-gemeinde St. Josef an. Dort ist sie seit über 20 Jahren Mitglied im Kirchen-vorstand und langjährige Kommuni-onshelferin. Acht Jahre war Ströer zu-dem Vorsitzende der KfD Emmeln. Von 2002 bis 2006 gehörte sie dem Katho-likenrat des Bistums Osnabrück an. Mit lang anhaltendem Applaus sig-nalisierten alle Anwesenden ihre Zu-stimmung zum diesjährigen Votum der Auswahlkommission. Die setzt sich aus Bürgermeister Honnigfort, den stellvertretenden Bürgermeistern Josef Kramer und Arnold Terborg, den Pastoren Günter Bültel und Torben Rakowski, Ewald Middelberg von der Seniorenvertretung und Johanna Hü-sers vom Stadtjugendrat zusammen. Wie schon in den Vorjahren, waren auch dieses Mal alle Bürger im Vorfeld aufgerufen gewesen, mögliche Preis-träger vorzuschlagen.

Preisträgerin Marianne Ströer zwischen Laudator Torben Rakowski (li.) und Bürgermeister Markus Honnigfort.

Die Mitglieder der Harener Tafel unter der Auswahlkommission vor dem Saal Robbers in Tinnen.

Zu den Merkmalen des GV Concordia ge-hört aber auch das Wort Beständigkeit. Das lässt sich an der Teue zum einstigen Ver-einslokal ablesen. Seit 1875 traf sich der Chor zu den Übungsabenden im Vereins-lokal „Tinnegeiter“ in Haren. Diese Tradition sollte bis zum Jahr 2000 währen. Nun üben sie im „Spiegelsaal“ bei Witten Heinz. Mit dabei auch immer langjährige Mitglieder wie Klaus Balcke, der seit 60 Jahren bei den Concorden singt. Da haben die „vier neuen“ noch was vor sich, die im vergangenen Jahr neu zu der Sangesgruppe gestoßen sind. Kondition beweis man auch bei den Diri-genten. Ganze 47 Jahre war Alfons Honnig-fort Chorleiter. In dessen Fußstapfen geht, nach internen Übergangslösungen, seit sechs Jahren Georg Kühn. „Ein Glücksfall für uns“ freut sich Concordia-Vorsitzender Heinz Schnelte. Kühn reist zu jeder Probe von Holland aus an. An den Übungsaben-den gibt er auf einem zwar betagten, aber bestens klingenden Klavier den Ton an. Bei allen Erfolgen, die der MGV Concordia in seiner Chronik listen kann, könnte eine neue Erfahrung die Gemüter noch mal be-sonders erfreuen: Mit einem Kreuzfahrt-schiff mitfahren und dort auftreten. Mit dem breiten Repertoire der Concordia-Sän-ger, von Klassik über geistliche Gesänge bis hin zu Russenliedern und Jagdliedern und natürlich dem maritimen Liedgut erscheint ein solches Unterfangen nicht als unerfüll-bare Option. Zuvor aber feiern die Concordia-Sänger „ih-ren Geburtstag“. Öffentlich und offen, be-tont Heinz Schnelte und lädt alle Harenerin-nen und Harener zur Feier am 29. Mai ein. Bereits einen Tag zuvor erheben die Sänger ihre Stimme während der Klassiknacht an der Mersmühle. Dazu haben sie sich einen besonderen Platz zur Darbietung ausge-dacht, und besonderes Liedgut. Und pünkt-lich zum Geburtstag haben Franz Krüssel, Gerd Baumann und Hermann Steffens die letzten 25 Jahre des Vereinslebens aufge-arbeitet. Zusammen mit der vorhandenen Chronik zum 125-jährigen Bestehen lässt sich so die gesamte bewegte und reiche Geschichte des MGV Concordia nachlesen.

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12 | emsblick – Mai/Juni 2016

IN DEN EMSWIESEN

Bereits zu den Harener Pünte-Tagen im vergangenen September erwiesen sich die Emswiesen als geeignetes Veranstaltungsareal. Am Sonntag, dem 19. Juni, wird der Bereich entlang des Ufers der Ems nun auch offiziell seiner Bestimmung übergeben. Von 14 bis 18 Uhr sind dazu Besucher, insbe-sondere Familien, herzlich eingeladen. Bürgermeister Markus Honnigfort freut sich auf einen ent-spannten Nachmittag bei hoffentlich schönem Sommerwetter: „Wir haben ein Rahmenprogramm mit Musik und Kinderunterhaltung zusammengestellt.

Der Wassersportverein, das Mütterzent-rum, der Kunstverein Haren und die Bür-gerstiftung Haren werden kleinere Aktio-nen anbieten, für jüngere Kinder gibt es eine Hüpfburg. Für musikalische Unter-haltung sorgt die niederländische Band „Eikens en Warta“, deren Repertoire von Eric Clapton bis „Kiss“ für jeden Ge-schmack etwas bereithalten dürfte. Wer möchte, kann alles für ein Familienpick-nick auf dem Emswiesen mitbringen, aber auch vor Ort sind Kaffee und Kuchen, Bratwurst und Co. erhältlich.

Im Laufe des Nachmittags werden zwei Kinderkurzfilme auf der Leinwand ge-genüber dem Pavillon zu sehen sein, ehe gegen 17 Uhr der Film „The Last Pic-ture“ in englischer Originalversion ge-zeigt wird. Der überwiegend in Haren ge-drehte Film feierte im vergangenen Juli in der deutschsprachigen Version in Haren Premiere und sorgte beim örtlichen Pu-blikum für Begeisterung. Neben den Re-gisseuren Franz Schepers und Willem-Jan van Egmond wird auch der männliche Hauptdarsteller David Gant zur zweiten

12 | emsblick – Mai/Juni 2016

STADTGESPRÄCH

Familienfest

Vorstellung nach Haren kommen. Ge-meinsam mit dem Bürgermeister nehmen

sie an der Eröffnung des Nachmittags teil. Diese findet gegen 14 Uhr am weißen Pavillon statt, der zu-

vor als Kulisse für den Film „The Last Picture“ diente und jetzt das Herzstück des naturnahen Areals darstellt.

Zum Familiennachmittag am 19. Juni werden bereits zahlreiche Ge-staltungsmaßnahmen auf den Emswiesen abgeschlossen sein. Im ver-

gangenen Jahr waren die dortigen Wege neu angelegt oder verbreitert worden, die Deichkrone war neu befestigt, zwei Aussichtsplattformen wur-

den geschaffen. Derzeit entsteht eine kleine Arena, die zukünftig für Klein-kunstveranstaltungen und Open-Air Kino genutzt werden kann. Auch werden

noch weitere Wegverbindungen hergestellt. Noch in diesem Jahr soll ein Spiel-platz auf Höhe des WSH-Vereinsheims entstehen. 2017 soll ferner die Spitze der Landzunge der Hafeneinfahrt terrassenförmig befestigt werden.

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Mai/Juni 2016 – emsblick | 13

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Meppener Rekordlauf am 8. September 2016 Kennen Sie den Meppener Rekordlauf? Waren sie schon einmal dabei? Nein?

Bei den Fragen ist nicht der Citylauf in der Innenstadt gemeint, sondern der Rekordlauf des Vituswerkes, der seit 2010 alle zwei Jahre durchgeführt wird. In diesem Jahr findet der Meppener Re-kordlauf am Donnerstag, den 8. September 2016 um 17.30 Uhr im Leichtathletikstadion am Helter Damm in Meppen statt. Dieser Lauf verbindet Menschen!Menschen, die Spaß an der Bewegung haben, egal ob sie schnell oder langsam sind, ob sie sportlich begabt sind oder nicht!Das Entscheidende ist: Innerhalb einer Stunde bringen mehrere hun-dert Menschen mit und ohne Behinderung hunderte von Kilome-tern zusammen. Und das mittels eines Staffellaufes, gestartet an vier Stationen auf der Laufbahn. Die verantwortlichen Mitarbeite-rinnen der Werkstatt für Menschen mit Behinderung sind bereits mit ihren ersten Vorbereitungen gestartet und total gespannt auf den diesjährigen Lauf. Thomas Bruns, Union Meppen, Nieder-sachsenmeister 2013 über 10 km, ist schon das dritte Mal Teilneh-mer dieses Laufes und wird in diesem Jahr die Schirmherrschaft übernehmen. Die Teilnahme ist kostenfrei und gilt für Menschen ab 16 Jahre. Anmeldungen können über das Internet oder telefonisch erfolgen: www.vitus.info; Tel.: 05931 / 807-129.

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Seniorenvertretung besucht SeniorenresidenzVorstand der Seniorenvertretung besucht Seniorenresidenz

Die Seniorenresidenz in Altharen war das Ziel von Vertretern des Vorstandes der Seniorenvertretung Haren. Dort bekamen sie von Melanie Thöben, der Einrichtungsleiterin, vielfältige Informationen über das Haus, die Zimmerausstattung, die Versorgung und die Pflegemöglichkeiten der Einrichtung. Bei einer Führung durch das Haus ergaben sich konkrete Einblicke in die verschiedenen Zim-mer und die Gemeinschaftsräume. Weiter konnten sich die Vor-standsvertreter über den Speiseplan und die Betreuungsmög-lichkeiten informieren. Auch stellte Frau Thöben die Heimzeitung „Wat gif´t neeit in Altharen“ vor. Ewald Middelberg, Vorsitzender der Seniorenvertretung Haren, bedankte sich für die Informatio-nen, die gute Bewirtung und die Führung. „Es lohnt sich“, so Mid-delberg, „auch für die Einwohner von Haren und Altharen, die keine unmittelbaren Angehörigen in der Residenz haben, die Angebote der Seniorenresidenz wahrzunehmen“.

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AC/DC-Stimmung an der MersmühleKonzert der Tributeband „Dirty Deeds“ im Müller-haus in Haren

Das Fazit der Fans nach dem Konzert: „Toll!“, „Super!“, „Absolut geil!“. Die AC/DC-Tributeband „Dirty Deeds“ hat mit ihrem Auftritt am 16. April das Publikum an der Mersmühle in Haren richtig begeistert. Dabei haben sich Mark Angsmann (Leadgitarre), Mar-tin Grimsel (Schlagzeug), Kai Lange (Bass), Markus Lüt-kehoff (Gesang) und Ingo Sinning (Rhythmusgitarre) mit ihrer Musik so nah an das Original aus Australien heran-gewagt, dass man als Konzertbesucher das Gefühl hatte, der legendäre AC/DC-Lead-Gittarist Agnus Young wäre dabei persönlich gewesen. Auch das Publikum gab alles und grölte bei jedem der Songs begeistert mit. Zudem gab es in den ersten Reihen vor der Bühne kaum einen, der kein AC/DC-Shirt getragen hat. Als AC/DC-Tributeband sind „Dirty Deeds“ seit Ende 1999 regelmäßig und erfolgreich auf den Live-Bühnen zwi-schen Rhein und Nordseeküste zu finden. Das Konzert an der Mersmühle, zu dem der Heimatverein Haren ein-geladen hatte, war schon lange vor dem Termin ausver-kauft. Im Vorprogramm trat die Band „Eisenkarl“ auf. Wie wir gehört haben, wollen einige Fans, die das Konzert von „Dirty Deeds“ in Haren besuchten, auch dabei sein, wenn die Originalband AC/DC am 26. Mai im Volksparkstadi-on in Hamburg spielt. Auch 2016 sind die australischen Hardrock-Legenden auf "Rock Or Bust"-Tournee.

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Mai/Juni 2016 – emsblick | 15

Lounge-Bar, Club, Café und Event-Location=QBar Livemusik, Fußball schauen, Cocktails genießen, sich auf einen Kaffee mit Freunden treffen, dazu ein leckeres Stückchen Kuchen? Kein Problem, in der neuen Q-Bar in der Langen Straße 47 in Haren gehört das zum Programm. Seit Anfang März bieten Ismet Sahin als Inhaber und Aziz Yigit als Geschäftsführer auf knapp 300 qm ein ganz besonderes Flair.

Neben 85 Sitzplätzen lädt vor allem die elf Meter lange beleuch-tete Theke zum spontanen oder gemütlichen Verweilen ein. Für den kleinen Hunger zwischendurch gibt es ebenso Angebote wie für Tanzfans, die sich über eine separate Tanzfläche freuen. Natürlich punktet das Cocktail Lounge Café mit raffinierten Cock-tails, die jeden Mittwoch in der Jumbo-Version kredenzt werden. Zur Ladies-Night am Donnerstag wird jede Dame mit einem Gra-tis-Prosecco begrüßt.

Schon seit der Eröffnung erfreut sich die gelungene Kombinati-on aus Lounge-Bar, Club, Café und Event-Location, die auch über einen separaten Raucherraum verfügt, einer großen Beliebtheit.

Geöffnet ist die Q-Bar täglich von 12 bis 1 Uhr, Am Freitag und samstags von 12 bis 5 Uhr.

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16 | emsblick – Mai/Juni 2016

Auf zum letzten LiegeplatzAktuell liegt er auf dem Trockenen. Seine Ursprünge liegen in Berlin, besser ge-sagt in Brandenburg. Der Schlepper „August“ entstand im Jahr 1910 auf der dortigen Wiemann-Werft. Die Firma war für kanalgängige Schleppdampfer be-kannt, von denen jährlich etwa 24 Einheiten gebaut wurden.

Eine davon, die „August“, ging an den Spandauer Franz Fermum. Ausgestattet war der Schlepper ursprünglich mit einer Dreizylinder-Dampfmaschine mit 180 PS, bei einem Druck von 18 atü (bar) und ei-ner Kesselheizfläche von 61 qm. Das in seinen Abmessungen bis heut unverän-derte Schiff ist 23,83 m lang, 5,23 m breit und hat einen Tiefgang von 1,80 m. Äuße-res Erkennungsmerkmal ist der markante Schornstein. Mit dem Verkauf des Schleppers August an die Firma Lehnkering in Emden änder-te sich das Einsatzgebiet des Schiffes. Die Schleppschifffahrt auf dem Dortmund-Ems-Kanal gewann an Bedeutung. Sie si-cherte dem Schiff gute Erträge. Aufzeich-nungen aus der zeit dokumentieren den Tagesablauf an Bord: Nachdem der Hei-zer die Feuerung klargemacht hatte und der Dampfkessel den richtigen Druck hatte, war der Schlepper zu 6 Uhr start-klar. Der Schiffsführer zog die Dampfpfei-fe, die einzelnen zu schleppenden Schif-fe wurden beim Namen aufgerufen und bekamen den Schleppdraht gereicht. So entstand ein langer Schleppzug. Die Be-triebsbereitschaft der Schlepper endete - in Sommerzeiten - gegen 20 Uhr.

1929 konnte Otto Schöning aus Haren den Dampfschlepper August für 44.000 Goldmark erwerben. Ab 1939 dehn-ten die Nationalsozialisten das staatli-che Schleppmonopol aus, auch auf den Dortmund-Ems-Kanal. In der Regel wur-den die Partikulierschlepper aber ange-mietet. So verkehrten etwa je zur Hälfte Monopol- und Partikulierschlepper auf dem Kanal. Neben dem Schlepper „Au-gust“ waren in der Zeit noch 524 weitere Schlepper im Einsatz.Bei einem schweren Bombenangriff am 6. Juli 1944 wurde das Fahrzeug schwer be-schädigt. Nach entsprechender Repara-tur konnte der Schlepper im Herbst 1948 wieder in Dienst gestellt werden. Dann übernahmen in 1953 die Harener Gebrü-der Schöning das Schiff. Die Dampfma-schine wurde 1961 durch einen 375 PS starken Dieselmotor ersetzt. Der Struk-turwandel in der Binnenschifffahrt führte zu einem Siegeszug der Selbstfahrer und dazu, dass das staatliche Schleppmono-pol immer mehr an Bedeutung einbüßte. Im Jahr 1967 wurde es aufgehoben. Auch die Harener Schiffsführer und Schlepper-Partikuliere waren davon betroffen. 1977 wurde auch der Schlepper August stillge-legt und wartete auf die Abwrackung und Verschrottung.

Im Jahr 1980 starteten Harener Kapitä-ne eine Rettungsaktion: Sie konnten den „Veteranen“ für das Schifffahrtsmuseum erhalten. Seinen Namen hat der Schlep-per behalten: Eine Seltenheit im heuti-gen Schifffahrtsgeschehen. „Sogar der gewaltige Schornstein wurde wieder auf-gesetzt“ hieß es zum 100-ten Geburtstag von August. Nun geht es für „August“ nach entspre-chender Konservierung, die von Ehren-amtlichen des Heimatvereins Haren auf der Harener Kötter-Werft erfolgt, bald zum letzten Liegeplatz. Nein, nicht zur Abwrackwerft, sondern auf einen „Ehren-platz“: Auf einer Landzunge oberhalb der Einfahrt des Haren-Rütenbrock-Kanals soll August endgültig anlegen. So, dass auch nachfolgende Interessenten sich an-hand von „August“ einen Eindruck von der Schifffahrtsgeschichte verschaffen kön-nen. Die Fluten von Ems oder Dollart, in denen er so manches abschleppte, können „August“ dann nichts mehr anhaben.

LEBEN

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Mai/Juni 2016 – emsblick | 17

Wie in alten Zeiten. 1. Kartoffelpflanzaktion mit Förderverein und Heimatverein Wesuwe

Zum ersten Mal organisierten der Heimatverein Wesuwe und der Förderverein der Clemensschu-le eine gemeinsame Kartoffelpflanzaktion mit den Kindern der 2. und 3. Klassen der Clemensschu-le Wesuwe. Eingeladen waren auch die Eltern der Schulkinder. Bei schönem Frühlingswetter trafen sich dann über 40 Kinder und über 20 Eltern an ei-nem kleinen Feld an der Kolpingallee in Wesuwe. Auch viele weitere Gäste waren gekommen. Zur Freude vor allem der Kinder war der aus Funk und Fernsehen bekannte “Opa Anton” erschienen.Opa Anton und Gerd Bonnarens vom Heimatver-ein Wesuwe begrüßten die Kinder. Bonnarens hat-te zusammen mit Ralf Menke und den Mitgliedern des Arbeitskreises Agra die Aktion organisiert. Opa Anton wies die Kinder nicht nur in die Pflanzak-tion ein, sondern erklärte ihnen auch immer wie-der die verschiedenen Arbeitsgänge. Die Arbeiten konnten die Kinder dann selber mit tatkräftiger Unterstützung der Mitglieder des Heimatvereins verrichten. Die Kinder waren total begeistert bei der Sache, hörten interessiert zu und zogen mit ih-ren roten Eimern hinter der historischen Kartoffel-pflanzmaschine her. Diese wurde von einem Olti-mer-Trecker gezogen. Die Kartoffeln wurden aber per Hand sorgsam in die Erde gelegt. Um zu verdeutlichen, wie die Kartoffeln in unse-rer heutigen Zeit gepflanzt werden, kam Land-wirt Hermann Vortherms mit seinem modernen Trecker und seiner vollautomatischen Kartoffel-pflanzmaschine vorbei. Nun hatten die Kinder ei-nen direkten Vergleich zwischen früher und heute.Während die Kinder die Erdäpfel pflanzten, hatten Mitglieder des Heimatvereins jede menge Würst-chen auf einen Grill gelegt, vom Förderverein wa-ren Getränke bereit gestellt, sodass sich Kinder wie auch die Eltern und Gäste mit Würstchen und Getränken stärken konnten. Am Ende waren sich Organisatoren und alle Beteiligten einig: Diese tolle Aktion soll wiederholt werden sollte.

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Page 18: Heft 32 (Mai/Juni 2016) - Emsblick Haren

18 | emsblick – Mai/Juni 2016

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WIRTSCHAFT

Mehr als nur „gute Schuhe für alle“ bei Einspanier in Wesuwe Es ist so selbstverständlich, dass wir kaum darüber nachdenken: Tag für Tag tragen unsere Füße uns durchs Leben, in der Freizeit, bei der Arbeit, bei sport-lichen Aktivitäten, beim Tanzen, beim Spazieren durch die Natur. Eigentlich Grund genug, diesen Werkzeugen des täglichen Lebens reichlich Aufmerk-samkeit zu schenken, sie in gewissem Grad zu verwöhnen.

Wie das am besten geht, weiß Claudia Ein-spanier vom gleichnamigen Schuhhaus in Wesuwe. Seit Jahren führt sie gemeinsam mit ihrem Mann Frank das von den Groß-eltern gegründete Schuhfachgeschäft in dem zur Stadt Haren gehörenden kleinen Emsdorf. Seit Jahrzehnten ist das Schuh-haus Einspanier bekannt und beliebt bei seinen Kunden, und das weit über die Grenzen der Stadt hinaus.Wie treu Kunden sein können, erfuhr Clau-dia Einspanier unlängst bei einem in Han-nover wohnen Kunden. Auf der Suche nach einem Paar Schuhe zur eigenen Hoch-zeit kehrte er an die Stätte seiner ersten

Schritte in kleinsten Schuhen zu-rück. Seine Trauschuhe wollte er dort erstehen, wo auch sein erstes Paar Schuhe gekauft wurde. Also kam es zum Einkaufserlebnis bei Einspanier in Wesuwe, wissend, dass er dort „gut beraten“ wurde, und kaufte gleich ein Rundum-Paket für die nächste Zeit. Gute Beratung und ein perfekt aufeinander abgestimmtes und breites Sortiment ist das, was den mittelständischen Familienbe-trieb auszeichnet. „Schuhe für al-

le und mehr“, könnte die Devise sein, die das Angebot bei Einspanier kennzeich-net. In der Tat findet hier die gesamte Fa-milie hier die passenden Artikel nicht nur für die Füße. Schuhe für jeden Zweck, auch Gummistiefel oder Flipflops oder Gesund-heitsschuhe und Bequemschuhe, sogar Übergrößen zählen zum Angebot. Natür-lich wird man auch bei Accessoires, Hand-taschen und Schultaschen in breiter Aus-wahl fündig.Auf zwei Etagen und individuell beraten durch bestens geschulte Fachkräfte fin-det der Kunde bei Einspanier ein Einkaufs-erlebnis in freundlicher Atmosphäre. Die

immer wieder modernisierten Geschäfts-räume, die erst jüngst eine neue freund-liche LED-Beleuchtung erhielten, bieten trotz des großen Angebotes eine familiä-re Umgebung. Mit Produkten namhafter Hersteller, die für besten Fußkomfort be-kannt sind wie Waldläufer, Semler, Finn Comfort oder Wolky zeigt Einspanier, dass Qualität an den Füßen hier zu Hause ist.Und zum Verwöhnen des Kunden gehört, dass nicht nur direkt am Hause geparkt werden kann. Seit kurzem lässt sich der Schuhkauf auch mit einer Tasse Kaffee oder einem Cappucino mit einem lecke-ren Stückchen Kuchen in der Stadtbäcke-rei Hoyng im gleichen Haue gemütlich ab-schließen. Viele Gründe also, den nächsten Schuhkauf in Wesuwe zu tätigen.

Page 19: Heft 32 (Mai/Juni 2016) - Emsblick Haren

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Nummer acht in WesuweIm kommenden Jahr sind es 20 Jahre her, dass Günther Hoyng seine Außen-dienst-Tätigkeit gegen seine erste eigene Backstube tauschte. Neun Jahre lang war der Bäckermeister als Fachberater unterwegs gewesen und dabei un-zählige Betriebe kennen gelernt.

Beim Bäcker Bley in Meppen warf er Anker und erwarb den Betrieb an der Windthorststraße. Nach einem Jahr kam der erste Auszubildende in den Betrieb, zwei Jahre danach der erste Geselle. Die Geschäfte liefen gut, Hoyng, der als Bo-keloher Junge bei Eppe in Teglingen sein Handwerk gelernt hatte, backte nicht nur gute Brötchen und Brote sondern ver-wöhnte mit leckeren Kuchen und sonsti-gen Backwaren seine Kundschaft. Seine guten Kontakte in die Welt der hiesigen Bäckereien führte ihn dann ir-gendwann nach Rütenbrock. Der dorti-ge Bäcker Büter bekam fortan Brot und Brötchen aus Hoyngs Meppener Backstu-be. nach einiger Zeit übernahm der Liefe-rant die Rütenbrocker Bäckerei, es war seine erste Filiale. In weiteren kleinen Schritten wuchs das Filialnetz weiter. 2006 kam das Geschäft am Schullendamm hinzu, auch am Markt in Meppen richtete Hoyng eine Filia-le ein. Vor rund sieben Jahren ergab sich die Chance, die Bäckerei Voß zu überneh-men, einschließlich der bis dahin von dort

geführten Liefergeschäfte. Hier am Feld-kamp befindet sich seit 2010 die zentra-le Backstube, von der aus alle Filialen und weitere Kunden beliefert werden. Ob es das Krankenhaus Ludmillenstift, die Be-rufsbildenden Schulen in Meppen oder das Cafè Toskana bei der Gärtnerei Lüs-ke in Haselünne sind, die Brötchen, Brote und Kuchen kommen aus dem Meppener Feldkamp. Mit der Einrichtung der Filiale in Wesuwe wuchs die Stadtbäckerei Hoyng auf sei-ne heutige Größe von acht Filialen, den Standort in Twist eingeschlossen. In sechs seiner Standorte bietet die Stadtbäckerei Hoyng in nett eingerichteten Caféecken den Genuss von gebackenen Leckereien direkt vor Ort an. Von seinen Frühstück-sangeboten wird ebenso eifrig Gebrauch gemacht wie von verlockenden süßen Ku-chenprodukten. Bis zu 80 verschiedene Backartikel werden je nach Saison täglich am Feldkamp frisch produziert. Trotz der Expansion, die behutsam von Statten ging, bleibt Hoyng ein Frischebä-cker, was heißt, dass die große Vielfalt mit

17 Sorten Brötchen und 19 Sorten Brot, alles von hell bis dunkel, von Weizen bis Roggen-Vollkorn, mit und ohne Körner, knackig oder soft, täglich frisch aus dem Ofen kommt. Das gilt auch für die manch-mal außergewöhnliche Torten, für lecke-re Plunderteilchen, knackige Dauergebä-cke oder feinstes Teegebäck bis hin zu schmackhaften Snacks. Ein Teil seiner Qualität liegt im bewuss-ten Einkauf in der Region begründet. Da kennt Hoyng die Erzeuger und kann so flexibel bleiben. Zu seiner Mannschaft von Bäcker -und Konditormeistern sowie Fachverkäuferinnen und Fahrern zäh-len aktuell 51 Köpfe, darunter allein fünf Bäckermeister und eine Reihe von Aus-zubildenden. Für viele beginnt der Ar-beitstag, wenn die Mehrheit der Men-schen genüsslich im Tiefschlaf entspannt: um ein Uhr nachts. Bis um fünf müssen die meisten Produkte auslieferungsfä-hig sein, denn zwischen 5 und 7 öffnen die Filialen. Bei duftenden Brötchen in der Auslage kommen die ersten Kunden gern auf dem Weg zur Arbeit vorbei. Die Filialen im Feldkamp, in der Windthorst-straße, in Twist, Rütenbrock und Wesu-we sind auch Sonntags von 8 bis 11 Uhr geöffnet. Die Kunden der Stadtbäckerei entwickeln einen wohl gesunden Appetit: Bis zu 280 t Mehl verbacken die Spezialisten pro Jahr in Hoyng‘s Backstube, zuzüglich einer er-klecklichen Menge an Körnern und Saa-ten. Für Hoyng und seine Mannschaft ist nicht die Menge der zubereiteten Pro-dukte Grund zu Zufriedenheit: „Erst wenn der Kunde zufrieden ist, sind wir es auch“, setzt der heute 53-jährige den Maßstab. Und die Akzeptanz der jüngsten Filiale in Wesuwe gibt den Stadtbäckern einen weiteren Grund, mit ihren Bemühungen nicht nachzulassen.

Page 20: Heft 32 (Mai/Juni 2016) - Emsblick Haren

20 | emsblick – Mai/Juni 2016

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ELA-Spende für SeenotretterSeit 150 Jahren kümmern sich die Männer und Frauen der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) um Menschen in Seenot. Obwohl sie eine staatliche Pflichtaufgabe wahrnehmen, bekommen sie für ihre oft lebensge-fährlichen Aktionen keinen Euro von staatlichen Stellen. Die 180 fest angestellten Kräfte, die an 54 Stationen entlang der Nord- und Ostseeküste ihren Dienst tun, finanziert die DGzRS allein mit Spenden und freiwilligen Beiträgen.

Das 150-jährige Jubiläum des Vereins war für die ELA Container Offshore GmbH nun Anlass, die Tätigkeit der Lebensret-tungsgesellschaft mit einer Spende zu unterstützen. „Wir haben täglich mit der Mobilisierung von temporären Offshore-Containern zu tun“, sagt Hans Gatzemeier, von ELA. „Diese werden vornehmlich auf allen Arten von Schiffen, Plattformen oder Pontons eingesetzt. Daher ist es für alle Mitarbeiter von ELA Container selbstver-ständlich, die Seenotretter als maritime Hilfsorganisation zu unterstützen“, be-schreibt Gatzemeier die Spendenbereit-schaft der Belegschaft.

Das hörten der Harener Kapitän Ru-dolf Koormann, der ehrenamtlich bei den Seenotrettern engagiert ist, Kapitän Uwe Gerdelmann, derzeit Vormann auf dem Seenotkreuzer „Hannes Glogner“ und Hans-Joachim Katenkamp vom DGzRS-Infozentrum in Bremen gern. Zu dem symbolischen Scheck über 1.084,90 Euro nahmen sie auch das weithin bekannte Spendenschiffchen gern entgegen. Gatzemeier, selbst gelernter Schiffbau-er: „Es ist für mich Ehrensache, die harte und gefahrvolle Arbeit der Seenotretter zu unterstützen. Die Besatzungen fahren bei jedem Wetter hinaus, um bedrohten

Menschen auf See rasche Hilfe zu brin-gen. Daher brauchen sie auch jede Hilfe von uns Menschen an Land“, zeigt sich der ELA-Pressesprecher überzeugt von der Aktion. „Eine Spende für die Seenotretter ist ein vorbildliches Engagement und zeugt von sozialer Verantwortung“, dankte Hans-Joachim Katenkamp für die Zuwendung. Damit werde die oft harte und gefahrvol-le Arbeit der Rettungsmänner in beson-derer Form anerkannt. Die leisten jährlich rund 2.000 Einsätze im Jahr. Seit der Grün-dung konnten so rund 81.000 Menschen aus Seenot gerettet werden. Durch den Ausbau von Offshore-Aktivitäten für die Öl- und Gasgewinnung sowie für Wind-kraftanlagen werden die Aufgaben der Seenotretter noch umfangreicher. ELA ist seit einiger Zeit im Offshore-Be-reich tätig. Mit mobilen Containerlösungen sorgen sie für Wohnunterkünfte, Büros, Speiseräume, Freizeiträume und sanitä-ren Einheiten. Auch spezielle Werkstattlö-sungen, komplett auf den Bedarf hin aus-gestattet, gehören zum Angebot. Die von den einschlägigen maritimen Organisatio-nen zertifizierten ELA-Einheiten bieten so maximale Flexibilität bei höchster Sicher-heit und Qualität. Das wird unter anderem durch die Fertigung abgesichert: Alle ELA-Container sind „Made in Germany“.

Page 21: Heft 32 (Mai/Juni 2016) - Emsblick Haren

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Die Vielfalt der Natur anschaulich nähergebracht Mit einem Lichtbildervortrag informierte Dr. Erhard Nerger, der bekannte Naturfo-tograf aus Haren, Mitglieder der Senio-renvertretung Haren über Pflanzen, Tie-re und Landschaften im Jahreslauf.

Nerger zeigte mit eindrucksvollen Bildern auf, wie spannend die heimischen Tier- und Pflanzenwelt ist. Mit Bildern aus dem Ems-land, von den nordfriesischen Inseln bis hin zu den Kegelrobben auf der Helgoländer Dü-ne machte er nicht nur auf Pflanzen und Tiere aufmerksam. Er konnte die Aufmerksamkeit der Zuschauer auch auf kleinste Details und vor allem auf ihr Vorkommen in der Natur und ihre Schutzwürdigkeit lenken. Wie oft geht man bei Spaziergängen beispielsweise an Or-chideen vorbei, die in der Natur wild wachsen? Der Naturfotograf zeigte in Makroaufnahmen auch kleinste Details der Pflanzen und Insek-ten sowie deren Verbreitungsgebiet auf. Wer weiß beispielsweise, dass Zwergschwäne gern im Emsland überwintern, und dass Ente nicht gleich Ente ist? Vor allem in den heimi-schen Mooren können noch viele seltene Vö-gel, Frösche und Pflanzen beobachtet werden. Vorsitzender Ewald Middelberg bedankte sich bei Dr. Nerger für den überaus interessanten und gelungenen Vortrag mit einem kleinen Präsent. Die nächste Veranstaltung der Seni-orenvertretung ist am 9. Mai eine Fahrt zum Gedenkort „Jüdisches Bethaus“ in Freren und der Besuch im Projekt „Fazienda da Esperan-ca“ auf Gut Hange.

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Abfälle? Alles andere als das, denn was im gelben Sack landet, ist wertvolles Wirtschaftsgut. Es taugt, sobald es sortengerecht getrennt und aufbereitet ist, immer für einen zweiten Zweck. Bis es soweit ist, gibt es aber gute Chan-cen, dass Ihr Joghurtbecher oder Ihre Margarinenpackung einen Umweg über Haren macht. Genau gesagt über Wesuwe-Siedlung, noch genauer: über die Aufbereitungsanlagen von Wilken Kunststoffrecycling. In großen gepressten Ballen werden die „wertvollen“ Kunststoffgebinde per LKW angeliefert. Mit kryptischen Bezeichnungen wie PE, PP324, PP 329, PE/PP sind die Inhaltsstoffe gekennzeichnet. Allen Stoffen gemein ist: Sie sind einst aus Öl gemacht und können nach entsprechender Bearbeitung diesen Rohstoff bedingt ersetzen. Das aber setzt voraus, dass sie wieder für Produktionsprozesse verfügbar gemacht werden. Waschen, sortieren, zermahlen, klassifizieren, das sind ei-nige der Arbeitsgänge, die bei Wilken Plastikrecycling zum täglichen Gesche-hen gehören. Das alles ist äußerst energieintensiv. Bernd Wilken hat daraus ein Geschäftsmodell gemacht. Da er aus seiner Biogasanlage in Wesuwe-Moor überschüssige Energie hat, die nicht vollends in seine dortige Geflügel-zucht eingespeist werden kann, leitet er das produzierte Biogas per Pipeline nach Wesuwe-Siedlung in ein Blockheizkraftwerk. Hier wird stationär Strom erzeugt, und diesen Strom nutzt Wilken zum Plastikrecycling. Dass dieses Biogas, so Wilken, die CO2-Bilanz verbessert, die Entlastung ist auf jährlich 3.750 t ermittelt, ist ein weiterer Pluspunkt im Konzept. Von der Pflanzenschale, dem Plastikblumentopf über den Joghurtbecher bis hin zur Flasche, in der sich zuvor Weichspüler befunden haben, ja komplet-te „alte Mülltonnen“, all das landet bei Wilken. Tausende Tonnen pro Jahr. Mit sauberer Betriebsführung erzielen die 30 Mitarbeiter eine Stoffreinheit bei den Granulaten von 99 %. Erst dann sind sie weiter verwendbar. Die bei der Bearbeitung anfallenden störenden Stoffe, von organischen Resten bis hin zu sehr aussortierten Mischprodukten, werden regelkonform ausgefil-tert. Wie konsequent das betrieben wird, zeigt der ständige Einsatz eines

Wie Ihr Joghurtbecher in Ihren Kleiderschrank kommt...Genüsslich löffeln Sie den Joghurt aus dem Becher. Der landet nach dem Gebrauch im gelben Sack und ist für Sie dann „entsorgt“. So, wie die leere Margarinendose und andere Kunststoffprodukte, die täglich durch Ihre Hand gehen. Wenn der Entsorger die Gelben Sä-cke abgeholt hat, sind die Abfälle nicht nur entsorgt, sondern auch aus dem Sinn.

Kammerjägers auf dem Betriebshof von Wilken. Der Ungezieferspezialist bekämpft permanent die von or-ganischen Resten angelockten Individuen. Flüssige Stoffreste und nicht verwendbare Bestandteile wer-den fachgerecht entsorgt. Was die Waschanlagen, die Mühlen und die Sortierer überstanden hat, landet sauber in riesigen Bigbags, also über zwei Meter hohen speziellen Kunststoff-säcken. Die werden auf dem Betriebshof gesammelt und, meist per LKW, zu weiter verarbeitenden Betrie-ben transportiert. Vielleicht werden wieder Blumen-töpfe daraus gemacht, oder Kunststoffpaletten oder neue Mülltonnen. Nicht ausgeschlossen, dass die Kunststoff-Rohstoffe erneut in Haren landen, bei-spielsweise bei Röchling in Haren-Erika. Nicht ausge-schlossen auch, dass die „Granulate“ genannten Wil-ken-Erzeugnisse per Schiff nach China kommen und als Füllung einer warmen Winterjacke wieder in Ih-rem Kleiderschrank landen. Dass es mal der Joghurt-becher war, den Sie genüsslich gelöffelt haben, wird Ihnen dabei sicher nicht in den Sinn kommen. Sinn macht es aber zweifellos, denn es ist inzwischen ei-ne Binsenweisheit: Erdöl ist endlich. Und vorhandene Kunststoffe energetisch rücksichtsvoll wieder in den Rohstoff-Kreislauf zurückzuführen, ist zukunftswei-send. Wilken ist schon jetzt Teil davon.

22 | emsblick – Mai/Juni 2016

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Mai/Juni 2016 – emsblick | 23

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Neue Musik und Kultur entdeckenZweite Auflage des “Neon Fields Festival” an der Mersmühle in Haren

The place to be: Am 10. und 11. Juni findet ein Open-Air Festival mit Musik aus dem Bereich Elektro-Pop in historischem Am-biente des Heimatvereins an der Mers-mühle in Haren statt. Neben Bands wie „Abby System“ (D) und „Tsep“ (NL) werden Workshops im Siebdruck, Brotbacken und Yoga angeboten. Organisiert wird das in der Region einzigartige Kulturfestival vom „Klangkultur Emsland e.V.“ Junge Kunst, ungewöhnlicher Ort und ein-facher Zugang. Bei der zweiten Auflage möchten die Veranstalter das kulturelle Rahmenprogramm, das neben der musi-kalischen Ausrichtung junge, aufstreben-de Künstler in den Vordergrund stellt, aus-weiten. „Wir planen die Einbindung von jungen Künstlern aus der Region“, sagt Julian Geering aus Haren, Vorsitzender

des Vereins „Klangkultur Emsland“. In das Programm sollen auch Lesungen aus verschiedenen Themengebieten integ-riert werden. Das Ziel ist es, die kulturel-le Landschaft im Emsland nachhaltig zu bereichern.„Wir verstehen das Neon Fields Festi-val als einen offenen Raum, der den Be-suchern die Möglichkeit bietet, neue Mu-sik und Kultur zu entdecken und für ein Wochenende dem oft stressigen Alltag zu entfliehen“, erläutert Julian Geering. Durch die Teilnahme an kostenlosen Workshop können die Besucher auch aktiv an der Gestaltung des Festivals mitwirken. Für das Rahmenprogramm des „Neon Fields Festivals“ soll erneut der Harener Kultur-verein Lampenfieber e.V. mit Theateran-geboten „Kirmes der Verrückten“ sorgen.

Es gibt auch Lichtinstallationen.Wer ist die Zielgruppe? Julian Geering ant-wortet, dass sich die Veranstaltung so-wohl an Jugendliche und junge Erwach-sene aus der Region als auch an Familien und Kulturinteressierte allen Alters rich-tet. „Durch die Präsentation und Etab-lierung neuer und innovativer Kunst-, Musik- und Kulturrichtungen soll die kul-turelle Vielfalt im Emsland ausgebaut werden“, sagt er. Er möchte, dass die At-traktivität der Region für junge Menschen und Familien gestärkt wird. Einen im Hin-blick auf den demographischen Wandel lebenswerten Ort zu kreieren, liegt ihm besonders am Herzen.

Ein 2-Tages-Ticket kostet 29 Euro, Vorverkauf auf www.neonfields.me

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24 | emsblick – Mai/Juni 2016

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WIRTSCHAFT

Autohaus Geers: Mehr als nur ein neues AutoSchon einige Tage vor der offiziellen Markteinführung des neuen VW Tiguan lupft Silvia Geers-Schubert für den Emsblick das Tuch, mit dem der nagelneue SUV noch abgedeckt im Showroom steht.

Bis zum Volkswagen-Fest kommt es - nach ein paar Fotos - wieder drüber. Geers -Schubert, Juniorchefin des Autohauses Josef Geers, ist von dem „Neuen“ ganz be-geistert: von der neuen Optik, dem neuen Infotainment-System und mordernster Connectivity-Technologie. Sie schwärmt vom Head-up Display und vom möglichen Trailer-Assist für Anhänger-Fans. Da-mit, so die Golf-Fahrerin, seien aber längst nicht alle Neuerungen aufgezählt. Die kön-nen sich Kunden und Interessenten in den kommenden Wochen im Detail gern erklä-ren lassen.Der blitzneue VW Tiguan ist aber nicht der einzige Blickfang in der Ausstellungshal-le vom Autohaus Geers. In den vergange-nen Monaten wurden innerbetriebliche Abläufe neu organisiert und Arbeitsplät-ze umgestaltet. So präsentiert sich der als Arbeitsinsel aufgebaute Infocounter bei der Service-Annahme in frischem Weiß - besetzt mit zwei ständig verfügbaren

Serviceassistenten. Mit der Öffnung von Blickbeziehungen wird eine stärkere Transparenz geschaffen - diese geht bis in die Dialog-Annahme, die funk-tional unverändert blieb. „Mehr Offenheit und daraus folgend mehr Vertrauen“, ist die Devise des Autohauses Ge-ers, das auf den partnerschaft-lichen Dialog mit dem Kunden setzt. Da das Stichwort Service auch in Zukunft Kernthema sein dürfte, gibt es im Werk-stattbereich zusätzliche neue Arbeitsplätze. Einer davon ist ein Arbeitsplatz inkl. neuem Achsvermessungssystem, der Fahrzeuge bis zur Größe eines VW Crafters aufnehmen kann. Die Tragkraft der Plattform ist auf bis zu 6,5 t ausgelegt. Doch wer nur an Achsvermessung denkt, greift zu kurz. Die Viel-zahl der Fahrassistenzsyste-me, die Lane Assist, Side As-sist Plus oder Automatische Distanzregelung ACC heißen, fordern weitere hochsensible Messapparaturen und Spezi-alwerkzeuge, viel Platz und viel neues Know-how.

Einen eigenen Raum hat nun auch die Karosseriebüh-ne bei Geers bekommen. Trotz aller technischen Hel-ferlein in den Fahrzeugen gibt es auch in Zukunft zu erwartende Karosserieschäden. Die können nun, un-beeinträchtigt vom sonstigen Werkstattgeschehen, separat behoben werden. Die Neuerungen im Hause Geers machen das Unter-nehmen, 1978 von Josef Geers gegründet, zukunfts-orientiert. Für Silvia Geers-Schubert, die Hand in Hand mit ihrem Vater die Geschäfte leitet, kommt etwas an-deres als ein Beruf mit Autos nicht in Frage. Von Klein an hatte sie „Benzin im Blut“. Das, so schätzt die ge-lernte Groß- und Einzelhandelskauffrau, dürfte in Zu-kunft allerdings weniger werden. Selbst mit einem Hybrid-Auto unterwegs, setzt sie auf mehr Elektro-Antriebe, auch in der Kombination mit Verbrennungs-motoren. „Die Zukunft hängt stark von der Entwick-lung von leistungsfähigen Akkus ab“, so ihre Prognose. Die unter dem Stichwort „Dieselgate“ geführte Diskus-sion über manipulierte Emissionswerte ist für Geers-Schubert - jedenfalls vor Ort - vorbei. „Das hat unsere Kunden nicht übermäßig beeinflusst, das Gefühl un-serer Kunden, bei uns an der richtigen Stelle zu sein, ist absolut geblieben“, so ihr Fazit. Ihr Bemühen, ge-meinsam mit ihrem Mann und ihrem Vater das Un-ternehmen in die fünfte Dekade zu führen, für die 25 Mitarbeiter im Autohaus und die 10 Kollegen in der Tankstelle zu sorgen, lässt für Skepsis keinen Raum.

Page 25: Heft 32 (Mai/Juni 2016) - Emsblick Haren

Mai/Juni 2016 – emsblick | 25

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Qualität aus fachmännischer HandDas Wesuweer Fliesenstudio

Schon im vergangenen Jahr konnte Christoph Scho-neville mit seinem Fliesenstudio Wesuwe auf das 15-jährige Bestehen zurückblicken. Im Jahr 2000 hat-te sich damals der Fliesenlegermeister selbstständig gemacht, zunächst mit einem Geschäftslokal an der Wesuweer Hauptstraße. Ab 2002 richtet sich das Un-ternehmen an der Sandstraße ein, wo es über ausrei-chend große Betriebsräume, seit kurzem auch über einen großzügig bemessenen Schauraum verfügt. In der nun knapp 300 qm großen Ausstellung werden alle Produkte aus der Fliesen- und Natursteinsparte präsentiert, die das Unternehmen bei seiner Kund-schaft einsetzt. Dazu gehören neben klassischen und trendigen Wand- und Bodenbelägen auch Sani-tärobjekte für Bad und WC. In der Ausstellung kann sich der Kunde aus mehreren Hundert verschiedenen Fliesenmustern, Wand- und Bodenfliesen, Mosaik, Glasmosaik, Dekorfliesen, Bordüren und Naturstei-nen für Böden, Wände, Fensterbänke und Treppen seine bevorzugten Lösungen aussuchen. Die Einrich-tung des neuen Besprechungsraumes zeigt, wie har-monisch und überzeugend Lösungen in Fliesenoptik aussehen können.Das Wesuweer Fliesenstudio von Schoneville, der von seiner Ehefrau Doris und acht weiteren Kräf-ten unterstützt wird, bietet ein breit gefächertes Spektrum an Lösungen für Wand- und Boden an. Im Trend sind derzeit vor allem Beläge in Holzoptik

sowie Fliesen in großformati-gem Zuschnitt. Seine Materi-alien bezieht Schoneville vor allem von namhaften Herstel-lern aus Deutschland, Italien und Spanien, Natursteinpro-dukte kommen auch aus an-deren Teilen der Welt. Eben-so wichtig wie hochwertige Produkte sind für Schoneville aber die Wünsch der Kunden, die er und seine Mitarbeiter, darunter sechs gelernte Flie-senleger, mit ihrer fachlichen Kompetenz umsetzten. Ein- und Mehrfamilienhäu-ser im Neubau- oder Sanie-rungsbereich stehen auf der To-Do-Liste des Fliesenstu-dios ebenso wie Gewerbebau-ten in näherer und weiterer Umgebung. Das Wesuweer Fliesen-Stu-dio in der Sandstr. 8 in Haren-Wesuwe erreichen Sie un-ter Tel.: 05932 504360, sowie per Mail: [email protected].

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26 | emsblick – Mai/Juni 2016

Jubiläum bei Hagebau Notthoff"Baustofffachhandel und Einzelhandel erstmals unter einem Dach" hieß es Ende Juni 2000 in der Überschrift zur Eröffnung des neuen Hagebau-Notthoff in Haren. Das war zweifellos ein Meilenstein in der Firmengeschichte, deren Ursprung bis in die Jahre 1919 beziehungsweise 1921 zurückgeht.

Im Mai 1921 schloss der Kaufmann August Notthoff mit den Sägewerksbe-sitzern Gebr. Bartels einen Gesellschafts-vertrag ab. Fortan führte Notthoff das Geschäft zum Vertrieb von Holz und Bau-materialien sowie den dazu gehörigen Handelsartikeln. Schon einige Monate spä-ter kam Anton Mayrose als Mitgesellschaf-ter in das Unternehmen. Mayrose hatte 1919 in Meppen das damalige Unterneh-men Wilhelm Evering an der Obergerichts-straße übernommen. 1925 wurde Mayrose Mehrheitsgesellschafter bei Notthoff. Der gemeinsame Grundstock trug, mit ei-nigen Wandlungen und trotz der Kriegs-einwirkungen, durch die Jahrzehnte. May-rose expandierte in Meppen, Notthoff am Standort Emmeln. Der Eintritt in die Ha-gebau-Gruppe in 1972 war dabei ein wich-tiger Schritt. 1999 beschlossen die Unter-nehmer, den Standort Emmeln nach Haren

zu verlagern. Im neuen Industrie- und Gewerbegebiet an der Boschstra-ße standen dafür 27.000 qm zur Ver-fügung. Auf rund 5.000 qm entstand ein großzügig be-

messener Baukörper, der Baustofffach-handel und Baumarkt unter einem Dach vereinte. Das liegt nun 16 Jahre zurück. "Wir feiern 15 plus 1", erklären Sascha Pahl und Heinz Kathmann von Hagebau Notthoff. Inner-betriebliche Umstände hätten im ver-gangenen Jahr eine Jubiläumsfeier zum 15-Jährigen nicht zugelassen. Seit der Einweihung wurde sowohl der Baumarkt als auch der Baustofffachhandel ständig verändert. Erweiterungen im Bau-markt-Außenbereich gehören ebenso dazu wie die Anpassung des Sortimentes an die Bedürfnisse der Kunden, die Maßstab für alle Aktivitäten sind. Jüngster Schritt für ei-nen noch besseren Service war die Schaf-fung eines Ausstellungsbereiches im Bau-stofffachhandel und die Optimierung der dortigen Arbeits- und Beratungsplätze. Aktuell ist Hagebau-Notthoff also optimal

aufgestellt. Das zeigt sich bei der täglichen Frequenz im Baumarkt und der auch über-regionalen Präsenz des Baustoffhandels. Das zeigt sich zudem in zufriedenen Kun-den. Und in der guten Stimmung der inzwi-schen rund 50 Mitarbeiter in den beiden Bereichen von Hagebau Notthoff. Nun ist also Feiern angesagt. Am 11. Juni werden Geschäftskunden eingeladen, am 10. und 11. Juni gibt es für alle Kunden "of-fenes Haus" mit einem bunten Wochen-ende voller Aktionen. Bereits gelaufen ist eine große Jubiläumstombola. Mitmachen konnte dabei jeder Privatkunde, der bei Ha-gebau-Notthoff zwischen dem 14. und 31. März Dachziegel oder Verblender erworben hatte. Den ersten Preis, einen Reisegutschein im Wert von 650 Euro, hat Alexander Suliks aus Lathen gewonnen. Der zweite Preis, ein Baustoffgutschein im Wert von 500 Eu-ro, ging an Stefan Adam aus Fresenburg. Über den dritten Preis, eine Sitzgarnitur, freute sich Nadja Kloster aus Dörpen. Den vierten Preis (Einkaufsgutschein für den Hagebaumarkt) gewann Martin Osewold aus Dersum, der fünften Preis - 4 Tickets für das Bundesligaspiel FC Schalke - Bayer Leverkusen - ging an Katharina Jänen und Gerold Teiken aus Haren.

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Page 28: Heft 32 (Mai/Juni 2016) - Emsblick Haren

„Doar fählt noch watt“ Ensemble in Rütenbrock jetzt komplett

Nun ist das Ensemble komplett: „Was lan-ge währt, wird gut“ resümierte Maria Ah-rens, die Vorsitzende der Heimatfreunde Kirchspiel Rütenbrock zum Abschluss der Bauarbeiten zur Errichtung einer Scheu-ne. Das neueste Gebäude, für das die ers-ten Ideen aus dem Jahr 2009 stammen, soll vornehmlich Maschinen und Geräte sowie Gebrauchsgüter aus vergangenen Zeiten beherbergen. Zudem sind in einer Abteilung Zeitzeugen aus der Kirchenge-schichte vorgesehen. Das Uhrwerk der alten Kirchturmuhr, in den Niederlanden entdeckt, hat ebenso seinen Platz gefun-den wie der Kern der ehemaligen Kanzel, die nach langem Suchen wieder gefunden worden war.

Zur offiziellen Einweihung waren neben Aktiven des Vereins, neben Nachbarn und Förderern auch eine Reihe örtlicher Promi-nenter anwesend. Pater Josef und Pastor Rakowski sorgten für den ökumenischen Segen. Nicht mehr dabei sein konnte der geistige Vater des Gebäudes, Heinz Men-ke. Über 28 Jahre hatte der jüngst verstor-bene Heimatfreund den Verein und die Heimathofanlage mitten im Rütenbrocker Ortskern mit aufgebaut. Mehrfach wurde Menke in den Wortbei-trägen erwähnt. So auch von Bürgermeis-ter Honnigfort, der an die mehrfachen An-läufe von Menke auf städtische Förderung des Vorhabens erinnerte. „Doar fählt noch watt“ habe Menke bei seinen Gesprächen

immer wieder vorgetragen, dass das Hei-mathausensemble ohne die Scheune noch nicht komplett sei. Letztlich habe man sich auf 50.000 Euro als Zuschuss zu den Ma-terialkosten geeinigt. Und darauf, dass dieses Vorhaben nicht „auf die Schnelle“ realisiert werden könne, weil fast alles eh-renamtlich und unter Verwendung auch von vorhandenen Baumaterialien erstellt werden sollte. Dach und Außenwände ka-men dann tatsächlich aus der Nachbar-schaft. Dieses spezielle Vorgehen erklärt dann auch, dass zur Einweihung noch nicht alles komplett fertig gestellt war. Maria Ahrens dankte neben den privaten und institutionellen Unterstützern ins-besondere den fleißigen Helfern aus dem Verein. Das war auch der Tenor von Jo-sef Liesen und Josef Grave, die für den Kreisheimatverein sowie für den Ems-ländischen Heimatbund sprachen. Arnold Terborg, Ortsvorsteher von Rütenbrock, er-innerte an die über die Ortschaft hinaus-gehende Aufgabe der Heimatfreunde, die das gesamte ehemalige Kirchspiel Rüten-brock im Auge behalten wolle. Auch seine Aufforderung, das um die Scheune ergänz-te Ensemble und die weitläufige Parkanla-ge weiterhin und dauerhaft mit Leben zu erfüllen und zu einer gemeinsamen Stätte zu machen, wurde von allen geteilt.

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Page 29: Heft 32 (Mai/Juni 2016) - Emsblick Haren

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Schwimmverein Haren bis 2017 unter kommissarischer Leitung Sabine Eiken nach sechzehn Jahren verabschiedet

v. l.: Georg Robben (zweiter Vorsitzender), Sabine Eiken, Manuela Heymann, Kerstin Wilken, Heinz-Bernhard Gröninger (erster Vor-sitzender), Angelika Bonnarens. (Foto SV Haren)

Erster Vorsitzender Heinz-Bernhard-Gröninger stand auf der Jahreshauptversammlung des Harener Schwimmver-eins nicht mehr zu einer regulären Wiederwahl zur Verfü-gung. Nach dreizehn Jahren wird er sein Amt 2017 niederle-gen und dieses bis dahin kommissarisch ausführen. Sabine Eiken wurde mit herzlichen Dankesworten und Blu-men nach mehr als sechzehn Jahren im Dienst des Vereins vom ersten Vorsitzenden verabschiedet. Sie war ehrenamt-lich tätig als Übungsleiterin, Trainerin, Schwimmwartin und zuletzt als Beisitzerin. Ebenso dankte Heinz-Bernhard Gröninger den langjährigen Trainerinnen Manuela Heymann, Kerstin Wilken und Angeli-ka Bonnarens mit einem Blumenstrauß für ihr mehrjähriges Engagement im Bereich Kinderschwimmen. Claudia Gerdelmann wurde zur neuen Beisitzerin gewählt und Silke Niemeyer im Amt der Schriftführerin bestätigt. Heinz-Bernhard Gröninger berichtete über den guten Aus-bildungsstand des Vereins: Z.Zt. verfüge der SV Haren über 23 ausgebildete Kampfrichter sowie über 18 Rettungs-schwimmer. Vier Jugendliche haben sich zu „Juleicas“ quali-fiziert. Vier Übungsleiter seien im Besitz einer B- bzw. C-Li-zenz. Fünfzehn Aktive nahmen 2015 an Weiterbildungen im Bereich „Wassergewöhnung und Anfängerschwimmen“ teil. Im vergangenen Jahr habe der Verein 35 vereinsinterne Ver-anstaltungen ausgerichtet- vom Boßeln und Grillen, Ferien-passaktion, Nikolausfeier und Trainingslager bis zu den Ver-einsmeisterschaften u.v.m. Schwimmwartin Marita Drees gab Einblicke in die Wett-kampfstatistik: Die Schwimmer und Schwimmerinnen der Leistungsmannschaften seien von insgesamt 24 Wett-kämpfen mit 515 Platzierungen in die Schifferstadt zurück-gekehrt. Kassenwart Friedhelm Schröer erläuterte die aus-geglichene Kassenlage. Alle Berichte über die Aktivitäten des Vereins können auf der Homepage, bei Facebook sowie über die SV-Haren-App nachgelesen werden.

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Wir fragten Markus Kamps, welche Fragen ihm als Schlaf-berater am häufigsten begegnen: Platz 1: Brauch ich überhaupt gleichzei-tig einen neuen Lattenrost und eine neue Matratze?Natürlich man braucht einen neuen Lat-tenrost, wenn die Matratze ausgetauscht wird. sonst fehlt mir die Stabilisierung von unten. Das Fundament für die richtige Bet-tenausstattung ist eben auch der Unterbau in Form des Lattenrostes.Platz 2: Kann ich beim Preis sparen?Natürlich gibt es unterschiedliche Preisla-gen. Wenn man bedenkt, dass ein Joghurt, den wir in wenigen Minuten verputzen, nur 50 Cent oder wenig mehr kostet, dass wir ein Bettsystem aber 10 Jahre oder mehr nutzen, sollte man auch hier einen be-stimmten Geldbetrag investieren. Denn wenn ich versuche, so „günstig“ wie mög-lich zu kaufen, steigt die Fehlkaufquote. Platz 3: Welches Material passt zu mir?Die „beste Matratze“ für alle und jeden gibt es nicht. Es gibt nur das passende Produkt zu dem passenden Körperbautypen. Je mehr ich A oder O-Typ bin, also eher hüft-breit oder viel Bauch habe, desto eher neh-me ich Taschenfederkern und Co. Je schlan-ker und gradliniger ich gebaut bin, desto eher kann man Drucksysteme wie Visco oder Tellerrahmen nehmen. Wenn ich aber V-Typ bin, breite Schultern und ein schma-les Becken habe, oder eher tailliert bin, des-to eher brauch ich auch einen Lattenrost, der der Matratze sagt, wo an der richtigen Stelle stabilisiert werden muss.

Und welche drei „Todsünden“ gibt es beim Thema Bett und Schlaf?1. Wenn die Zudecke nicht auf das Ma-

tratzensystem abgestimmt ist, führt das zum Schwitzen und somit zu Muskelverspannungen.

2. Das Kissen zu hoch zu machen und zu unterstopfen und zu boxen. Das führt zu Lendenwirbelsäulenproblemen. Denn immer, wenn das Kissen zu hoch ist, wird auch der Rücken schief und die Lendenwirbelsäule leidet.

3. Sich zu wenig Gedanken zu machen zu seinem Bett und dann zu lange zu warten und dadurch Rückenschmer-zen vorzuprogrammieren. Symptome sind: Bauchschläfer: das sind oft Not-schlaflagen, und oft, weil das Bett keine bequeme Lage mehr bietet. Fluchtschlä-fer: Das sind die, die nicht mehr in der Mitte des Bettes zu finden sind sondern am Rand liegen. Sie haben oft eine Ma-tratze, die mindestens älter als sieben Jahre ist.

Wie man sich richtig bettet...„Wie man sich bettet, so liegt man“, dieser Spruch ist sicher nicht nur auf die Schlafposition abgestellt. Aber für einen gesunden und erholsamen Schlaf ist es ein sicher zutreffender Hinweis. Über die Kernfrage, wie man sich denn rich-tig „bettet“, informierte Markus Kamps, aus vielen Medien bekannter Schlaf- und Stressberater, jüngst im Bettenhaus Deymann in Haren.

Kamps, der sich auch als Präventologe be-zeichnet, war auf Einladung von Inhaber und Schlafberater Hannes Hagen in die Emsstadt gekommen, um über neuste Er-kenntnisse und Entwicklungen zu infor-mieren. Neben Mitarbeitern aus eigenem Hause hatte Hagen dazu auch Orthopä-den und Physiotherapeuten aus der Re-gion eingeladen. Auf dem Weg zu einer optimalen und vor allem individuellen Be-ratung, die der Auswahl eines gesunden Schlafsystems zugrunde liegen sollte, gibt es inzwischen innovative Ansätze. Kamps demonstrierte die Wirkungsweise neu-ester Messsysteme, mit denen der Kun-de sozusagen vermessen wird. Auch wenn es gewisse Grundtypen im Körperbau gibt, ist doch jeder Mensch in seiner Physiog-nomie einzigartig. Um hieraus eine idea-le Schlafhaltung ermitteln zu können, wer-den die festgestellten Körperkonturen auf die Schlafsysteme übertragen. Ob Seiten-schläfer oder Rückenschläfer, so lässt sich für jeden die „Liegefläche“ höchst individu-ell einstellen. Angepasste Ergonomie steht also im Mit-telpunkt bei der Suche nach einer perfek-ten Lösung für die nächtliche Erholung. Dass sich der Aufwand für ein gutes Schlaf-system lohnt, wird deutlich, wenn man be-denkt, dass der Mensch etwa ein Drittel sei-nes Lebens im Bett verbringt. Das Bettenhaus Hagen-Deymann hat sich seit langer Zeit auf ergonomisch perfekten Schlafkomfort ausgerichtet. Nun ist, nicht zuletzt als Folge eines verbreiteten Trends,

bei Hagen-Deymann zu den bekannten Lö-sungen auch das Thema Boxspringbetten in das Angebot gekommen. Hannes Ha-gen erklärt: „Wir haben lange gesucht, bis wir ein System gefunden haben, das unse-rem Wunsch nach individueller Einstellbar-keit entspricht. Denn leider sind Boxspring-betten in aller Regel nicht individuell an die Körperkonturen anpassbar.“ Hannes Hagen beließ es aber nicht bei der Erweiterung des Sortimentes. Mit einem neuen Meßsystem im eigenen Geschäft kann der Kunde des Harener Bettenhauses in den Genuss dieser optimalen, technisch unterstützten Beratung kommen. Wer am eigenen Körper in der Simulationskabine erlebt, wie in Rücken- oder Seitenlage die spezifischen Auflagepunkte des Körpers ermittelt werden, wie sich das System dann in kleinen Schritten der optimierten Einstel-lung des Unterfederung des Schlafsystems anpasst, spürt direkt eine mehr als entlas-tende, ja eine wohltuende Entlastung, vom Scheitel bis zur Sohle. Die Vorstellung, künf-tig vielleicht jede Nacht so „ent-spannt“ ru-hen zu können, ist da schon verlockend. Dass zum gesunden und erholsamen Schlaf letztlich sicher ein perfektes Bett, aber auch noch mehr gehört, ließ Markus Kamps den Zuhörern der Infoveranstaltung ebenso wissen. Aber auch das ist sehr indi-viduell, so wie die Beratung, die im Betten-haus Hagen-Deymann inzwischen zu den Grundtugenden gehört.

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WIRTSCHAFT

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Mai/Juni 2016 – emsblick | 31

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32 | emsblick – Mai/Juni 201632 | emsblick – Mai/Juni 2016emsblick – Mai/Juni 2016emsblick

Die Geschichte eines Jungen, der Koffermacher werden wollteRegisseur Herbert Fehrmann dreht einen Film mit Kindern aus Haren-Emmeln

das aber gar nicht. Und besonders nicht seinen Nazi-Kunden, die dies auch deut-lich zu verstehen geben. Agnes ist Alfreds Nichte und Samuels Spielkameradin. Sie hat die Idee, den kleinen Jungen in einem Koffer zu verstecken. „Der Opa trägt den Koffer nach draußen. Er weiß nicht, dass Samuel drin sitzt. Ich mache den Koffer erst im Auto auf. Und dann gibt Opa richtig Gas“, erzählte die Neunjährige, wie die Ge-schichte weitergeht.Das Drehbuch über die Rettung des Ju-denjungen Samuel vor der Deportation in ein Konzentrationslager hat der aus Ha-ren stammende Regisseur Herbert Fehr-mann, der in Berlin lebt und arbeitet, vor sieben Jahren geschrieben. Bezüglich der Frage, ob es sich um eine wahre Bege-benheit handelt, erklärte er: „Seit meinen Kindheitstagen an bin ich mit Büchern und Geschichten des Zweiten Weltkrie-ges aufgewachsen.“ In einem Geschichts-buch entdeckte er ein Foto, das einen Ju-denjungen zeigte. Es faszinierte ihn so sehr, dass er später dazu recherchierte. Dabei erfuhr er anhand einer zufällig gese-henen Filmdokumentation, dass das Kind auf dem Foto den Krieg überlebte und jetzt in den USA lebt. Fehrmann wörtlich: „Beim Schreiben und Entwerfen des Kofferma-chers hatte ich somit immer dieses Bild vor Augen. So war es mein Bestreben, um diese wahre Begebenheit herum, die Ge-schichte zu entwerfen. Wobei später ge-nau diese Szene zu sehen sein wird.“

Als Redakteurin des Stadtmagazins „Ems-blick“ bin ich zu den Dreharbeiten für den Film „Der Koffermacher“ eingeladen wor-den. Voller Erwartung begab ich mich zu dem Drehort in der Festung Bourtange in den Niederlanden. „Gedreht wird irgendwo auf dem Markt“, gab mir eine freundliche Mitarbeiterin am Eingang den Tipp. Doch die Filmcrew war in der Festungsstadt nicht zu finden. Auf dem Wall und in der Synagoge gab es lediglich Touristengrup-pen, die sich das Museumsdorf aus dem Jahre 1742 anschauten.Nach einigem Suchen fand ich den aus Haren stammenden Regisseur Herbert Fehrmann im Haus des Koffermachers am Markt, wo das Set aufgebaut war. Die erste Szene, der ich beiwohnte, zeigte den Schauspieler Rüdiger Smorra aus Meppen, der im Film den alten Koffermacher Alfred spielt. „Samuel, das Essen ist fertig!“, rief er laut. Im Bild war ein kleiner Junge, viel-leicht sieben Jahre alt, der in die Kamera lä-chelte. Er trug eine graue Jacke mit einem gelben Davidstern auf der Brust und eine Mütze auf dem Kopf, die das Haar bedeck-te. Besonders fiel mir ins Auge, wie origi-nalgetreu die Requisiten und die Kleidung ausgesucht wurden, um eine Szene aus dem Jahr 1939 authentisch darzustellen. Die zweite Szene, die ich sah, spielte in der

Küche. Agnes kam herein. Das neunjährige Mädchen mit den zwei Zöpfen setzte sich an den Tisch, auf dem ein Bund Möhren und zwei Stangen Porree lagen. Durch die Fenster sah man den großen Marktplatz, das Haus des Koffermachers befand sich mitten in der Stadt Die Unterhaltung zwi-schen den beiden Kindern Samuel und Ag-nes, dem Opa Alfred (Rüdiger Smorra) und der Oma Hilde (Brigitte Vaas) wurde mit der Kamera aus unterschiedlichen Blick-winkeln gefilmt. „Die Szene ist im Kasten“: Der Regisseur Herbert Fehrmann kam nach vorne, um mit dem Produktionsas-sistent Simon Clemens und Rüdiger Smor-ra noch einmal die Szene zu besprechen. „Jetzt kann ich Ihre Fragen beantworten“, sagte er danach zu mir.Die Kinder holten ihre Butterbrote aus der Tasche und gingen zur Tür. „Das sind Nathanael Jäger und seine Schwester“, stellte ihre Mutter sie vor und sagte, dass sie fernab der Dreharbeiten sie die Grund-schule St. Josef in Haren-Emmeln besu-chen. Doch jetzt haben sie zwei Wochen Osterferien. Im Kurzfilm „Der Kofferma-cher“ spielen sie die Hauptfiguren: Natha-nael verkörpert den jüdischen Jungen Sa-muel, der den Beruf des Koffermachers erlernen möchte. Deshalb belagert er fast jeden Tag den alten Alfred in seinem Kof-fermacherladen. Dem Handwerker passt

LEBEN

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Mai/Juni 2016 – emsblick | 33

In Bourtange dauerten die Dreharbeiten etwa eine Woche lang. „Der Koffermacher“ ist ein Kurzfilm, der im Sommer 2016 der Öffentlichkeit vorgestellt wird. Herbert Fehrmann dreht den Film auf eigene Kosten. Von der Filmförderung bekam er keinen Cent. „Ich bin maßlos enttäuscht“, sagt er. Unterstützung fand er aber zum Glück bei Amateur-darstellern und Schauspielern aus Haren, Meppen und der Region, die auf ihre Gage verzichten. Dazu gehören unter anderen der kleine Nathanael Jäger und seine Schwester sowie Rüdiger Smorra, der seit 40 Jahren auf der Emslän-dischen Freilichtbühne Meppen spielt, und Brigitte Vaas aus Lathen. Für die Maske war Hanni Albers von der „Per-fümerie & Kosmetik Zoé“ in Haren zuständig. Als Drehku-lisse hat der Regisseur Häuser im niederländischen Mu-seumsdorf „Festung Bourtange“ gemietet. „Weil hier alles historisch ist. Im Film kommt es auf die Authentizität an“, begründet Herbert Fehrmann und zeigt die Fenster aus echtem Holz und den alten Dielenboden, der bei jedem Schritt knarrt.

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St. Anna in Altharen: Seit 25 Jahre für Kinder da

Das Foto von der Eröffnung in der der Kindergartenchro-nik zeigt den damaligen Stadt-direktor Schultejans mit ei-ner an sich überschaubaren Zahl an Kindern. Vielleicht lag es daran, dass der Kindergar-ten übergangsweise in der al-ten Grundschule in Emmeln untergebracht wurde. Aber schon drei Jahre später freu-te man sich in Altharen über einen Neubau, der in drei ge-nehmigten Gruppen 75 Kinder aufnehmen konnte. Sechs Er-zieherinnen gehörten damals zur Belegschaft.Ab etwa dem Jahr 2000 nahm die Entwicklung einen deutlich schnelleren Verlauf. Integra-tive Gruppen, Nachmittags-gruppen, Krippenräume sind nur einige Stichworte, Anbau-ten, Erweiterungen, die Ein-richtung einer Außenstelle an der Schillerstraße sind weitere Stationen der Entwicklung.

25 Jahre gelten gemeinhin als eine Generation. Eine Zeitspanne, in der sich die Welt schon maßgeblich ändern kann. Dass sich in zweieinhalb Jahrzehnten tatsächlich vieles än-dert, zeigt der Kindergarten St. Anna in Altharen. Er wurde im Jahr 1991 eröffnet, mit einer Vormittagsgruppe.

Zum aktuellen Stand gehören folgende zahlen: sieben Gruppen, 23 pädagogische Mitarbeiter und 148 Kinder zwischen einem und sechs Jahren sind in der Betreuung. Vernetztes Arbeiten, Part-nerschaften mit anderen Einrichtungen und frühkindliche Bil-dung sind heute Bestandteile des Kindergartenalltags. Dem will man bei St. Anna zum Jubiläum für kurze zeit entfliehen. Mit einem großen Gemeindefest wird Geburtstag gefeiert. Am 29. Mai steht das haus allen Besuchern, Gästen und Interessierten offen. Den Auftakt macht ein Dankgottesdienst um 10 Uhr. Für den Tag hat sich das Kindergartenteam gemeinsam mit der El-ternschaft viele Spiele und Aktionen überlegt. Und klar, dass für das leibliche Wohl in fester und flüssiger Form gesorgt ist.

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Solo und Tutti Erneut haben „Solo und Tutti“ mit einem Konzert im Harener Müllerhaus an der Mersmühle ihre Gäste mit einem tollen Konzert bestens unterhalten.

Frauen der Gruppe „Mundart und Brauch-tum“ des Heimatvereins Haren hatten die Deele österlich geschmückt, die Gäste wurden nicht nur mit Musik sondern auch mit leckerem selbstgebackenen Kuchen und Kaffee verwöhnt. Es war der achte Auftritt von „Solo und Tutti“, der Musik-gruppe des Vituswerkes Meppen unter Leitung von Marlene Bucher. Mit bekann-ten Volksweisen und maritimen Liedern begeisterten die Musikerinnen und Musi-ker die Gäste, die sich schnell zum Mitsin-gen animiert fühlten. Der neunte Auftritt ist im kommenden Jahr zu erwarten. Auch dann können Solo und Tutti erneut von ei-nem begeisterten Publikum ausgehen.

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Mai/Juni 2016 – emsblick | 35

Großes Besucherinteresse an Gemeinschaftsunterkunft für Flüchtlinge und AsylbewerberViele Einwohner habe die Chance genutzt, die neu gebaute Ge-meinschaftsunterkunft in der Eichenallee in Haren-Erika noch vor ihrem Erstbezug zu besichtigen.

Viele Besucher nutzten den „Tag der offenen Tür“ und warfen eine Blick in neu gebaute Flüchtlingsunterkunft an der Eichenallee.

Leuchtende Augen bei KleiderbörseEin Puppenwagen, ein Dreirad, Spiele und Anziehsa-chen: Damit hat das Organisationsteam der Kleider- und Spielzeugbörse die Augen von vier Flüchtlingskin-dern aus Haren-Erika zum Leuchten gebracht.

Allerdings handelte es sich nicht um ei-ne gewöhnliche Spen-de – vielmehr durften sich die Sprösslin-ge der seit Januar im Ort lebenden Flücht-lingsfamilie aus Syri-en die Sachen selber aussuchen.

Kurz vor Beginn der seit November 2015 im Frühjahr und Herbst stattfindenden Börse am Samstagmorgen öffnete das elfköpfige Team um Nicole Bols und Nina Backers die Tü-ren der Grundschule für die Kinder. Finanziert aus dem Erlös der vergangenen Börse durften die vier Kinder im Alter von 2, 3, 6 und 8 Jahren für jeweils 20 Euro selbst „einkaufen“ und sich Sachen aussuchen, die ihnen das Leben im neuen Land ein bisschen angenehmer gestalten – und hatten nach Anga-ben der Organisatoren viel Spaß dabei.

Das Gebäude, das durch die Firma asp-Projektsteuerung aus Haselünne in Mo-dulbauweise hergestellt wurde, bietet Platz für 32 Personen, die in acht Wohn-einheiten untergebracht werden können. Eine baugleiche Unterkunft war bereits zuvor in Wesuwe fertig gestellt worden.Damit beschreitet die Stadt neue Wege bei der Unterbringung von Einzelperso-nen. Bisher bestand der Grundriss einer so genannten Gemeinschaftsunterkunft aus einem durchgängigen Flur, von dem aus Zimmer, Sanitär-, Küchen- und Ge-meinschaftsräume abgingen. Mit der neuen Gliederung in Wohneinheiten hof-fe man, das Zusammenleben der Men-schen sozial verträglicher zu gestalten. „Kleinere Wohneinheiten verhelfen den Einwohnern zu mehr Ruhe, zugleich steigt

die Verantwortlichkeit der Bewohner für „ihre“ Wohnung“, fasste Honnigfort die Hintergründe des neuen Wohnkonzepts zusammen. Mit Blick auf die ungewis-se Zusammensetzung künftiger Flücht-lingsgruppen, könne man den Wohnraum später auch mit Familien oder Alleinerzie-henden mit Kindern belegen. Wie schon in Wesuwe sei auch in Erika zunächst ei-ne Belegung mit allein reisenden Flücht-lingen geplant. Für deren Unterbringung stehen auf dem örtlichen Immobilien-markt kaum noch geeignete Objekte zur Verfügung.„Durch die Schließung der Balkanroute hat sich die Lage in Haren derzeit etwas entspannt“, so der Chef der Stadtverwal-tung. „Wir nutzen die Atempause, um wei-tere Liegenschaften zu besichtigen und

Unterkünfte vorzubereiten.“ Das ist auch notwendig, denn bis einschließlich April hat die Kommune noch 144 Personen auf-zunehmen, wovon rund 50 Personen nach derzeitigem Stand unversorgt wären. Bereits wenige Tage nach dem „Tag der offenen Tür“ sollten die ersten Flücht-linge die Gemeinschaftsunterkünfte, de-ren Herstellung jeweils rund 650.000 Eu-ro kostete, beziehen. Jede Wohneinheit besteht dabei aus zwei kombinierten Wohn-/Schlafräumen, einem Duschbad, einem kleinen Abstellraum und einer Kü-chenzeile. Ein Wohnflur bietet Platz für ei-ne Essecke. Alle Wohnungen sind mit ei-ner Basisausstattung an Kochutensilien, Besteck und Bettwäsche ausgestattet und damit direkt bezugsfertig.

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36 | emsblick – Januar/Februar 2016

VEREINE

Mitgliederversammlung wählt neuen Vorstand für den Heimatverein Wesuwe Mehr als 80 Mitglieder sind am Samstag, den 16.April 2016 der Einladung des Heimatvereins Wesuwe in den Museumshof „Ohmes Hus“ gefolgt, um die turnusmäßige Jahresmitgliederversammlung durchzuführen.

Der 1.Vorsitzende Heinz Wessels äußer-te sich sehr erfreut über die rege Betei-ligung und stellte zu Beginn des Abends die Aktivitäten des Vereins im Jahr 2015 dar. Neben drei ausverkauften Theater-veranstaltungen mit der Theatergrup-pe der Kolpingfamilie Haselünne und ei-nem tollen Konzert mit dem Shantychor Haselünne sei insbesondere der Kartof-felmarkt im September wieder ein Besu-chermagnet gewesen. Erfreut zeigt sich Wessels dabei darüber, dass wieder vie-le Wesuweer zu den Veranstaltungen und Angeboten kommen. In der Nachfol-ge stellten danach zehn Arbeitskreisleiter die Aktivitäten der einzelnen Sparten des Vereins vor. Insbesondere die Wesuweer Dorfmusikanten sowie der AK Fahrten und Wanderungen blickten auf ein sehr erfolgreiches Jahr zurück. Laut Heinz Al-bers hätten in 2015 im Durchschnitt 39 Personen an den ausgeschriebenen Wan-derungen und Pättkesfahrten teilgenom-men. Aber auch Friedhelm Herbers vom AK Linedance sowie Beate Tieben vom AK Zumba konnten den Anwesenden tolle Eindrücke in die Arbeit der beiden

Gruppen vermitteln. Klaus Funke als Kas-senwart sowie Katharina Tengen als Kas-senprüferin bescheinigten danach den Mitgliedern ein mehr als erfolgreiches Ge-schäftsjahr. „Wir sind finanziell gut für die Zukunft aufgestellt“, so Klaus Funke. Die einstimmige Entlastung des Geschäfts-jahres und ein Applaus für die geleistete Arbeit aller Anwesenden waren der ge-rechte Lohn. Der 2. Vorsitzende Bernhard Wermes gab der Mitgliederversammlung in der Nachfolge einen Überblick über die Aufarbeitung der Vorstandsarbeit Gehrs. Man sei auf einem guten Weg, die Din-ge abschließend zu klären, so Wermes. Klaus Funke stellte im weiteren Verlauf des Abends den Anwesenden eine in vie-len Punkten überarbeitete Satzung vor. Insbesondere die Punkte zur zukünfti-gen Vorstandsbesetzung in Verbindung mit den eingeräumten Handlungsspiel-räumen wurden den aktuellen Rechts-standards angepasst und neu formuliert. In der nachfolgenden Abstimmung wurde die neue Satzung einstimmig angenom-men. Da der bisherige Vorstand nur als Interimsvorstand gewählt war, standen

an diesem Abend Neuwahlen auf der Ta-gesordnung. Nach Vorschlägen aus der Versammlung wurde Hartmut Bruns als neuer Vorsitzender einstimmig von den Mitgliedern gewählt. Als 2.Vorsitzender wurde Nobert Kuhr in den Vorstand beru-fen. Das neue Team wird durch Kathari-na Tengen als Kassenwartin sowie Marco Strodt-Dieckmann als Schriftführer kom-plettiert. Hartmut Bruns bedankte sich bei den bisherigen Vorstandsmitgliedern Heinz Wessels, Bernhard Wermes und Klaus Funke für die geleistete Arbeit mit einem kleinen Präsent. „Ihr habt den Ver-ein in einer schwierigen Zeit mit Leben gefüllt und ihm ein neues Gesicht gege-ben. Dafür gilt Euch der Dank aller Mit-glieder!“, so Bruns. In seiner Antrittsre-de formulierte er den Wunsch, zukünftig die Zusammenarbeit mit allen Wesu-weer Vereinen und Verbänden intensi-vieren zu wollen. Er appellierte dabei an alle Wesuweer und Interessierte, sich zu-künftig wieder mehr für den Ort und die Aufgaben des Heimatvereins zu engagie-ren. „Wir wollen die Querelen und Aus-einandersetzungen der Vergangenheit hinter uns lassen und nun positiv in die Zukunft schauen. Wesuwe und über 300 Mitglieder des Heimatvereins haben das verdient!“, so Bruns. Viel Zeit zum Aus-ruhen bleibt nicht für den neuen Vor-stand. Im Juni beginnt die FußballEuropa-meisterschaft. Alle Spiele der deutschen Mannschaft werden dann im Heimat-haus auf einer Großbildleinwand präsen-tiert. Am 09. und 10.Juli 2016 findet das erste Hoffest mit einer großen Fotoaus-stellung aus dem Gelände des Muse-umshof Ohmes Hus statt. Dann kommt erstmalig die neu Schmiede in der Remi-se zum Einsatz. Und auch der Kartoffel-markt 2016 am Sonntag, den 18. Septem-ber wirft bereits seine Schatten voraus. Der Heimatverein Wesuwe bietet in die-sem Jahr allen Heimatfreunden mehr als 30 Veranstaltungen, Fahrten und Wan-derungen an. Nähere Informationen dazu gibt es auch auf der Homepage des Hei-matvereins unter www.heimatvereinwe-suwe.de oder den vereinseigenen Face-bookseiten unter www.facebook.com/heimatvereinwesuwe.

Der neue Vorstand mit seinen AK Leitern, von links:Fitty Herbers, Daniela Bernsen (AK Linedance), unten kniend Beate Tieben (AK Zumba), Verena Rüschen (AK Wesuweer Dorfmusikanten), Katharina Tengen (Kassenwartin), Elisabeth Kremer (AK Wandern), Gerd Bonarens (AK Agrar & Technik), Norbert Kuhr (2.Vorsitzender), Hartmut Bruns (1.Vorsitzender), Ralf Menke (AK Agrar & Technik), Marco Strodt-Dieckmann (Schriftführer), unten kniend Florian Kötter (AK Dorfmusikanten), Heinz Albers (AK Fahrten & Wandern), Hermann Vohs (AK Veranstaltungen). Es fehlen Bernhard Wermes (AK Ahnenforschung), Wilhelm Rüschen (AK Heimathof)

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Mai/Juni 2016 – emsblick | 37

Rasante Trikots und schicke Jacken für die „Vereinigten“Da macht das Fußballspielen gleich noch viel mehr Spaß. Schicke Ja-cken für die 2. Mannschaft und neue Trikots für die Montagskicker des SV Erika-Altenberge.

Pünktlich zum Saisonfinale ist es der zweiten Herrenmannschaft des SV Erika/Altenberge gelungen, das Architekturbüro Michael Becker (AMB) als neuen Sponsor zu verpflichten. Die Spieler der 2. Mannschaft durften sich über neue Präsentationsjacken freuen. Sie bedankten sich beim Firmen-inhaber mit einem kleinen Präsent. Die neuen Jacken brachten der Mann-schaft auch gleich Glück. Beim anschließenden Spiel unterstrich die Mann-schaft eindrucksvoll ihre Ambitionen für den Aufstieg und gewann deutlich mit 9:1.

Die Alte-Herren-Mannschaft des SV Erika-Altenberge freute sich über einen neuen Trikotsatz für die kommenden Einsätze. Als Sponsoren überreichten Laura und Bernd Deuling von der Kartbahn „Emslandring Dankern“ während eines Trainingsabends die Trikots an die „Montagskicker“. Der Emslandring Dankern engagiert sich regelmäßig beim SVEA. So sind auch schon in der Vergangenheit verschiedene Mannschaften ausgerüstet worden.

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38 | emsblick – Mai/Juni 2016

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Ein Fahrrad zum GrillenHarener mit neuer Geschäftsidee

bundesweiten Franchise-Modell werden Existenzgrün-der bei ihrer Geschäftsidee unterstützt. Alles was man zur Zubereitung von Kaffee, Espresso, Cappucino oder Lat-te Macchiato gebraucht, haben die Coffee-Biker auf ihrem speziellen Zwei (oder Drei)-Rad dabei. Eine gänzlich neue Möglichkeit zur Nutzung des umwelt-freundlichen Fortbewegungsmittels haben Melanie und Patric Herzog aus Haren für sich entwickelt. Sie sind seit Anfang April mit ihrem Grillfahrrad unterwegs. "Cycle-Ca-terring" haben sie ihre Firma genannt. Nun sind sie in ih-rem Heimatort oder der weiteren Umgebung unterwegs, um Passanten in den Innenstädten oder Gästen bei Events mit Leckereien vom mobilen Grill zu verwöhnen. "Die Idee für das Grillfahrrad der Herzogs wuchs im August 2015 als wir uns nach einem Verkaufsstand im Internet umsahen. Es sollte etwas neues sein, was man im Ems-land so noch nicht kennt" erinnern sich Melanie und Patric Herzog an die Anfänge des Vorhabens. Mit dem Ziel, auf Veranstaltungen, auf privaten Festlichkeiten jeglicher Art und in den Innenstädten mit einem Grillcatering zu ste-hen, war Grundlage des Business-Planes. "Unsere Pläne liegen darin, in jeder größeren Stadt im Emsland ein Cate-ring-Fahrrad zu installieren und unser Angebot mit Crepes, Burger, Glühwein, Folienkartoffeln, Gegrilltem und weite-ren Leckereien auf verschiedene Fahrräder auszubauen" beschreiben die jungen Unternehmer ihre Absichten. Eine erste Genehmigung erhielten die Herzogs für Haren. "Der erste Einsatz beim Müllerhaus war ein voller Erfolg", freuen sich beide über den gelungenen Start. "Die Leu-te standen schon zum Einlass vor unserem Fahrrad und stellten Fragen zu der Idee, wie man darauf kommt und wie das Ganze funktioniert.Die Resonanz war groß, sowohl was das Erscheinungsbild des Bikes angeht als auch zu den angebotenem Produkt wie Bratwurst im Weizenbrötchen. "Ab Mai sind wir mit verschiedenen Produkten, die man auf einem Grill zuberei-ten kann, auch im Stadtbereich Haren zu finden.Immer am Wochenende auf verschiedenen Plätzen", wer-ben die Harener Bike-Unternehmer. Mit Hinweisen auf Facebook lassen sich die aktuellen Standorte jederzeit ermitteln.

Fahrräder sind, das ist bekannt, eine tolle Erfindung. Ware es zunächst (1817) holprig fahrende Laufma-schinen, auch Draisinen genannt, die für eine Fortbewegung als Al-ternative zum Pferd dienten, kam bald der Pedalantrieb ins Spiel. Über die Zwischenstufe der Hochräder, die ein schwieriges balancieren als Nachteil hatten und bei Stürzen zu ernsthaften Verletzungen führten, entwickelte sich zum Ende des 19. Jahrhunderts das Modell der heute bekannten Niederräder. Was das heute massentaugliche Gefährt für Möglichkeiten bietet, zeigt sich nicht nur beim Blick auf Rikschas oder Fahrradtaxis. Viele dürften das niederländische "Bak-fiets" noch kennen, was nicht nur

als Bäckerfahrrad diente, oder das Postfahrrad, was innerstädtisch noch heute im Einsatz ist. Die Ein-satzmöglichkeiten und Varianten sind zahlreich. In Mode gekommen ist das Fahrrad nicht zuletzt aus umweltpolitischen Gründen, als Transportmittel ohne Emissionen und als preisgünstige Alternative. Die jüngste Entwicklung, das E-Bike oder Pedelec verschaff-ten dem Zweirad einen nochmali-gen Durchbruch. Zukunftsbewusste Städte passen ihre Planungen heute ganz bewusst dem vermehrten Ein-satz des Fahrrads an.Dass man mit dem Fahrrad auch ein ganzes Geschäftsmodell ent-wickeln kann, wird am Beispiel der Coffee-Bikes deutlich. Mit einem

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Mai/Juni 2016 – emsblick | 39

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bei uns:Jubiläumsshow im Theater Meppen„Tanzbogen“: Harener Studio für Tanz und Gymnastik feiert 15-jähriges Bestehen

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Das Studio für Tanz und Gymnastik hat Ele-na Dadaschjans am 28. April 2001 gegrün-det. Heute kümmert sich ein zehnköpfiges Dozenten-Team um die Abläufe im Haus des „Tanzbogens“ an der Langen Straße 45 in Haren. Die Erfolgstory bringt die Tanz-show „15 Jahre Jubiläum“ besonders zum Ausdruck. Aufgeführt wird sie am Samstag und Sonn-tag, 21. und 22. Mai, jeweils um 16 Uhr im Theater Meppen. „Zum 15-jährigen Beste-hen des Tanzbogens darf natürlich eine Ju-biläumsshow nicht fehlen“, erläutert Da-daschjans. Mit dem Programm möchte sie und ihre Dozenten das Publikum auf eine emotionale Reise durch die Welt des Tan-zes mitnehmen. Vom „Hits for Kids“, „Vi-deo Clip Dance“ bis zum Hip Hop, aber auch Darbietungen in Stepptanz und Irish Dance werden zu sehen sein. Die Showgruppen werden ebenfalls den Rahmen für die Präsentation des „Tanz-bogens“ bieten. „Sternchen“, die jüngste Showgruppe, besteht aus 17 Mädchen im Alter von acht bis zehn Jahren. Sie wurde im Oktober 2015 gegründet. „Smileys“ mit Teilnehmerinnen zwischen elf und 13 Jah-ren gibt es seit Oktober 2010. Die älteste Showgruppe des Tanzbogens sind die „Dia-monds“, ursprünglich 2006 als „Flummies“ gegründet. 17 Tänzer zwischen 14 und 17 Jahren bereiten sich aktuell auf die West-deutschen Meisterschaften in Video Clip Dance in Ratingen.

„Die Formationen bestehen aus unseren besten Schülern“, freut sich Dadaschjans. Zweimal in der Woche trainieren sie Ballett, Stepptanz und Video Clip Dance. Die Show-gruppen vertreten den „Tanzbogen“ bei vie-len Veranstaltungen. So zum Beispiel bei der TIM`s Sportgala im Saal Kamp in Mep-pen. Auch bei öffentlichen Veranstaltun-gen der Stadt Haren und des Heimatver-ein Haren sind sie dabei. Sie gestalten die Programme der Neujahrkonzerte oder der „Klassiknacht in the Woods“ mit. Bei den Fußballspielen des SV Meppen treten sie als Cheerleader auf.Helena Dadaschjans möchte das Jubiläum nutzen, um ihren Schülern und den Dozen-ten - Gabriela Baibus, Julia Bleker, Christi-na Dadaschjans, Annika Finder, Dennis Ko-nusch, Anna Makkai, Sonja Reiners, Adele Renje und Artjom Schwabauer- Danke zu sagen. „Jeder einzelne Dozent hat seinen Bereich und seinen eigenen Tanzstil, der sich in den Choreografien widerspiegelt“, erläutert sie. Von der Musikauswahl bis zum Kostüm wird alles aus einer Hand ge-plant. So zeigen sich die Tänzer und Tänze-rinnen gut gekleidet und gut organisiert auf dem Parkett.

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Page 40: Heft 32 (Mai/Juni 2016) - Emsblick Haren

Blendfreies SeherlebnisBei Reisen, Sport und Fun im Freien tut effektiver Lichtschutz den Augen gut

Ob unterwegs mit Bike, Bahn oder Boot, ob im Grünen, im Schnee, auf dem Wasser oder in den Bergen - bei Out-door-Aktivitäten ist ein guter Lichtschutz für die Augen wichtig. Denn aggressive Strahlen können die Netzhaut dauerhaft schädigen, Blendung und Streuung den Sehein-druck verschlechtern. Für gesundheitsbewusste Aktive sollte deshalb eine gute Sonnenbrille selbstverständlich sein.Bei „normalen“ Sonnenbrillen kann oftmals noch viel Licht von oben oder der Seite eindringen. So gelangen trotz UV-Filter schädliche Strahlen ans Auge, es kann zudem auch unvermittelt zu blendendem Lichteinfall und Spiegelun-gen kommen - dies ist gerade bei rasanten sportlichen Tätigkeiten sehr störend. Deshalb sollte man darauf ach-ten, eine Brille mit Schutz vor Lichteinfall von oben und von der Seite zu wählen. Ein weiteres Problem stellt der Blauanteil des sichtbaren Lichts dar: Er kann Schäden an der Netzhaut verursachen und zudem speziell bei Men-schen ab 40 auch den Seheindruck verschlechtern. Denn die kurzwelligen blauen Strahlen streuen sehr stark, so dass es schon bei leichten, altersbedingten Trübungen im Auge zu Blendung und Kontrastarmut kommen kann. Vor beidem schützen so genannte Kanten- oder Comfortfil-ter, die das Blaulicht ganz oder teilweise herausfiltern. Sie sorgen für ein blendfreies, kontraststarkes Seherlebnis und machen mit ihren trendigen, rundum abschließenden Fassungen auch modisch viel her.

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Kantenfilter blocken das blaue Licht unterhalb einer be-stimmten Wellenlänge komplett ab. Sie sind dadurch ge-rade bei bereits geschädigten Augen besonders effektiv, aber nur bedingt verkehrstauglich, da sie den Farbein-druck ändern. Comfortfilter dagegen dämpfen den Blau-anteil auf ein optimales Maß, erhalten aber das Farbse-hen und sind besonders bei trübem und diffusem Licht eine Hilfe.Fragen Sie Ihren Optiker nach einer auf Ihre Bedürfnisse abgestimmte Sonnenbrille. Dann können Sie Sonne und Sommer geniessen, ohne das was „ins Auge“ geht.

Ab 40plus steigt oft die Blendempfindlichkeit. Aktive Mid-Ager sollten deshalb ihre Augen besonders gut schützen.

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Der Abend kommt. Die Brille bleibt.Der Frühling kommt, ja, irgendwann kommt er sicher. auch in diesem Jahr. Damit kommt auch die Zeit, in der tagsüber eine deutlich höhere Grundhelligkeit vorherrscht. Der Unterschied zwischen Taghell und Nachtdunkel wird also noch größer als bisher.

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Für viele Menschen wird es bei eintretender Dunkel-heit immer schwieriger, gut zu sehen. Entgegenkom-mende Autos, Straßenlaternen, Ampeln, die Fahrbahn – alles scheint zu blenden.Jeder zweite Verkehrsteilnehmer fühlt sich beim Fah-ren durch Blendung gestört, jeder vierte Fahrer zwei-felt an der Sehleistung und jeder fünfte Kraftfahrer wünscht sich eine Zweitbrille, nur für das Autofahren.So genannte „Eye Drive“ Brillengläser mit Reflect Control Technologie sind die neue innovative Lösung aus dem Hause Rupp und Hubrach, dem seit 1971 in Bamberg ansässigen Glashersteller. Diese Gläser sind vergleichbar mit der Entwicklung des E-Autos im Automobilbereich. Dieses ganz neue Produktseg-ment wurde speziell für brillantes Sehen bei Tag und Nacht entwickelt und ist die perfekte Lösung für das Autofahren. Eye Drive Gläser sorgen für reduzierte Blendung von bis zu 90%, scharfes Sehen und große Blickfelder – und das rund um die Uhr.Mit dieser Neuentwicklung kann jeder, auch im Dun-keln, entspannt an seinem Ziel ankommen. Ob als Be-rufsfahrer, Pendler oder auch für den gelegentlichen Bedarf – ob mit oder ohne Glasstärke – als Gleitsicht-glas oder für die Ferne – die neue Eye Drive Generation hat vieles zu bieten.Diese Weltneuheit finden Sie exklusiv bei Ihrem örtli-chen Optiker, wenn er Eye-Drive-Händler ist. Dort gibt es die kompetente Beratung. Entdecken Sie dort ent-spanntes Sehen - auch in der Dunkelheit.

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Richtig Dämmen und LüftenNiedrigenergiehäuser sind bei Neubauten inzwischen Standard. Doch wie funk-tioniert eine kontrollierte Wohnraumlüftung mit Wärmerückgewinnung und wa-rum ist sie heute Pflicht?

Antworten zu diesen und vielen weiteren Fragen ums energieeffizente Bauen mit Lüftungsanlagen erhielten rund 80 Gäs-te beim Bauherren-Informationsabend des Bauunternehmens Günter Terfehr im Ems-Dollart-Zentrum (EDZ) in Rhede. In Haren ist das Unternehmen mit einer ei-genen Geschäftsstelle am neuen Markt präsent.

„Um immer aktuelle Themen anzuspre-chen, laden wir hochkarätige Praktiker aus der Wirtschaft oder beratenden Be-rufen ein“, sagt Geschäftsführer Gerrit Terfehr zum Auftakt der inzwischen 18. Veranstaltung dieser Art. Der Architekt Ulf Brannies vom Architekturbüro team-3 aus Oldenburg traf den Nerv der Zuhörer punktgenau. Denn der Entwicklung ist er

mit innovativen Ideen schon seit langem weit voraus. Bereits 1993 hatte er nach eigenen Worten ein Niedrigenergiehaus geplant und errichtet, das schon damals die 2001 geltende Wärmeschutzverord-nung erfüllte. Die aktuell errichteten Gebäude sind der-art gut gedämmt und quasi luftdicht ge-baut, dass nur mit einer kontrollierten Be- und Entlüftung die Bildung von Feuch-tigkeit und Schimmel vermieden werden kann. Darüber hinaus wird mit hocheffi-zienten Wärmetauschern die Energieein-sparung wesentlich unterstützt und eine optimale Raumluftqualität geschaffen. In diesem Zusammenhang erhielten die Gäste auch Informationen zur aktuellen gesetzlichen Entwicklung der Energieein-sparverordnung (EnEV) sowie zu Förder-programmen der Kreditanstalt für Wie-deraufbau (KfW). Auch künftig wird das Bauunternehmen Günter Terfehr bei Bauherren-Informati-onsabenden potentielle Bauherren einla-den und über aktuelle Entwicklungen in-formieren. Terfehr machte deutlich, dass nach der Eröffnung des Verkaufsbüros Neuer Markt 5 in Haren der nächste Bau-herren-Informationsabend in der Schif-ferstadt stattfinden soll. Ein genauer Termin für das Thema „Schlüsselfertiges Bauen“ des Abends wird rechtzeitig be-kannt gegeben.

Page 43: Heft 32 (Mai/Juni 2016) - Emsblick Haren

Mai/Juni 2016 – emsblick | 43Unsere Öffnungszeiten:Mo.-Fr. 9:00 - 18:00 UhrSamstags 9:00 - 16:00 Uhr

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35 Jahre Seniorentreff „Heut woll‘n wir alle fröhlich sein, die Sorgen bleiben zu Haus, ob Regen oder Sonnenschein, was macht uns das schon aus“ klang es aus den Kehlen der Se-nioren und Seniorinnen im Saal Witte. Sie hatten allen Anlass zur Freude, feierte sie doch das 35-jährige Bestehen des „Seniorentreffs“ in der Stadt Haren.

Eine große Zahl von Gästen war der Einla-dung zum Jubiläum gefolgt, die Stadt Ha-ren, die Kirchengemeinden und der Land-kreis waren prominent vertreten. Gerda Tandecki, die 1978 mit einem Antrag auf Einrichtung einer Seniorenbegegnungs-stätte den Grundstein für den Senioren-treff legte, blickte auf die verschiedenen Etappen der letzten dreieinhalb Jahrzehn-te zurück. Seit dem 23. April 1981 diente zunächst die ehemalige Landwirtschaft-liche Berufsschule, die spätere Sonder-schule, als permanenter Treffpunkt. Seit 2003 hat der Seniorentreff im „Haus der

Begegnung“ eine feste Anlaufstelle. Je-den Dienstag von 15 bis 17 Uhr gibt es wö-chentliche Treffs. Neun Gruppen und 48 ehrenamtliche Hel-ferinnen sorgen unter der Leitung von Gerda Tandecki für ein abwechslungsrei-ches Programm. Das trifft auf gute Reso-nanz, denn zwischen 50 und 55 Personen kommen zu den Treffs zusammen. Es gibt Referate über aktuelle Themen, über ge-sellschaftliche Fragestellungen und über örtliche Dinge. Gelegentlich gibt es Akti-vitäten außerhalb der Begegnungsstätte, mit ebenfalls gutem Anklang.

Besonders erwähnte Gerda Tandecki in ih-rer Rückschau das gute Neben- und Mit-einander mit den Nutzern des Jugendzen-trums. „Jung und Alt unter einem Dach“ klappe so gut, dass das Projekt mit einer Auszeichnung des Landkreises belohnt wurde. Auch für die kommenden Jahre des Seniorentreffs gelte, Geselligkeit und Ge-meinschaft zu teilen, Lebensfreude zu ver-mitteln und aktives Mitmachen zu fördern. Dass dies für viele eine durchaus lohnen-de Aktivität ist, die lange aufrecht erhal-ten werden kann, zeigte sich bei der Eh-rung von Helferinnen, die seit 1981 beim Seniorentreff aktiv sind. Thea Kötter, Lie-sel Lohmann, Kathe Meyering, Annegret Schepers, Lene Wältermann, Dorothea Wessels und Ursula Wessels wurden für ihren 35-jähirigen ehrenamtlichen Einsatz ausgezeichnet. Dank zu sagen war auch der Tenor der Festredner. Bürgermeister Honnigfort hatte ausgerechnet, dass etwa 1.400 Tref-fen zustande gekommen wären. „Ich hof-fe, dass denen noch viele weitere folgen werden“, wies der Bürgermeister auf die zunehmende zahl der über 65 -jährigen in der Stadt hin. Derzeit seien es 17 % der Be-völkerung, in 2030 würde jeder Vierte älter sein als 65 Jahre.Die Gäste der Geburtstagsfeier, die musi-kalisch von Angela Lakeberg, Willi Menke und Theo Röckers begleitet wurde, freuten sich zudem auf gelungene Balletteinlagen der Kindergruppe des Tanzbogen Haren unter der Leitung von Elena Dadaschjanz. Das „Harener Lied“ wurde abschließend von allen gemeinsam gesungen.

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Page 44: Heft 32 (Mai/Juni 2016) - Emsblick Haren

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APOTHEKENNOTDIENST MEPPEN

MAI 2016Täglich von 9.00 bis 9.00 Uhr am Folgetag. Um in Notfällen sicher zu gehen, empfiehlt es sich, die angegebene Apotheke telefonisch zu kontaktieren.*Weitere Notdienste in Meppen, Lathen, Haselünne oder Twist.

Adler-Apotheke | Haren, Kirchstr. 9, Tel.: 05932 - 2238Alte Sonnen-Apotheke | Haselünne, Markt 2, Tel.: 05961 - 294Alte Stadt-Apotheke | Meppen, Markt 12, Tel.: 05931 - 12500Antonius-Apotheke | Meppen, Schwefinger Str. 36, Tel.: 05931 - 8371Apotheke am Rathaus | Haren, Neuer Markt 4, Tel.: 05932 - 6200Apotheke am Schullendamm | Meppen, Schullendamm 60, Tel.: 05931 - 12622Apotheke Gievert | Haren, Neuer Markt 11, Tel.: 05932 - 3331Apotheke in Erika-Altenberge | Haren, Marienstr. 38, Tel.: 05934 - 704140Bahnhof-Apotheke | Meppen, Bahnhofstr. 27, Tel.: 05931 - 6415Birkhahn-Apotheke | Twist, Am Kanal 26, Tel.: 05936 - 505Brunnen-Apotheke | Lathen, Marktstr. 6, Tel. 05933 - 93690Centrum-Apotheke | Haren, Lange Str. 76, Tel.: 05932 - 9037130Cosmas-Apotheke | Haren, Papenwiese 11a, Tel.: 05932 - 735955Emmelner Apotheke | Haren, Bahnhofstr. 26, Tel.: 05932 - 3322Ems-Apotheke | Meppen, Kleiststr. 3, Tel.: 05931 - 12442Markt-Apotheke am Rathaus | Meppen, Markt 6, Tel. 05931 - 13600Markt-Apotheke | Haselünne, Hasestr. 27, Tel.: 05961 - 94210Maximilian-Apotheke | Haren-Rütenbrock, Rütenbr. Hauptstr. 55, Tel.: 05934 - 1444Nikolaus-Apotheke | Geeste-Groß Hesepe, Meppener Str. 117, Tel.: 05937 - 2283Paulus-Apotheke | Meppen, Haselünner Str. 30, Tel.: 05931 - 3230Sophien-Apotheke | Meppen, Sophien-Platz 25, Tel.: 05931 - 16362St. Georg-Apotheke | Twist, Georgstr. 10, Tel.: 05936 - 934955St. Vinzenz-Apotheke | Haselünne, Hammer Str. 14a, Tel.: 05961 - 94110St. Vitus-Apotheke | Lathen, Bahnhofstr. 9, Tel.: 05933 - 93120St. Vitus-Apotheke | Meppen, Lingener Str. 7, Tel.: 0 59 31 - 17422Wall-Apotheke im Kaufland | Meppen, Am neuen Markt 1, Tel.: 05931 - 882323Wesuweer Apotheke | Haren, Wesuweer Hauptstr. 39, Tel.: 05932 - 4770

DO12KirchenchorHeimathaus Rütenbrock19:30 Uhr

FR13Spargel zum Sattessenauf Gut Düneburg, 12 Uhr,um Reservierung wird gebeten

SO15Spargel zum Sattessenauf Gut Düneburg, 12 Uhr,um Reservierung wird gebeten

MSC Autorennen RütenbrockRennstrecke Casper Gerd, ganztägig

MO16Schützenfest Altenberge

Deutscher Mühlentag an der Mersmühle, Beginn 11 Uhr

MI18Laufen mit dem LauftreffKreuzung Düneburg, 19 Uhr

SA21Wein trifft GourmetkücheAnmeldung bei Hotel Greive, Haren

SA21VHS Haren: Herzgesunde Kost genießen, die MittelmeerkücheVHS-Gebäude, 19 Uhr

DO26KirchenchorHeimathaus Rütenbrock19:30 Uhr

SA28Klassiknacht an der Mersmühle„music in the woods“ Deutsch-niederländisches Sinfonieor-chester mit großem Chor,

SO29150 Jahre MGV Concordia Ha-ren Jubiläumsveranstaltungmit Gastchören, an der Mers-mühle Haren, 12.30 Uhr

Premiere: Der Zauberer von OZFreilichtbühne Meppen, 16 Uhr

1 So Sophien-Apotheke2 Mo Antonius-Apotheke 3 Di Brunnen-Apotheke*4 Mi Wall-Apotheke im Kaufland5 Do Centrum-Apotheke6 Fr St. Vitus-Apotheke (Meppen)7 Sa Wesuweer Apotheke8 So Wesuweer Apotheke9 Mo Alte Sonnen-Apotheke*

10 Di Antonius-Apotheke 11 Mi Brunnen-Apotheke*12 Do Wall-Apotheke im Kaufland13 Fr Centrum-Apotheke14 Sa Adler-Apotheke15 So Adler-Apotheke16 Mo Paulus-Apotheke17 Di Alte Sonnen-Apotheke*18 Mi Antonius-Apotheke 19 Do Brunnen-Apotheke*20 Fr Wall-Apotheke im Kaufland21 Sa Centrum-Apotheke22 So Centrum-Apotheke23 Mo Bahnhof-Apotheke24 Di Paulus-Apotheke25 Mi Alte Sonnen-Apotheke*26 Do Antonius-Apotheke 27 Fr Brunnen-Apotheke*28 Sa Wall-Apotheke im Kaufland29 So Wall-Apotheke im Kaufland30 Mo Adler-Apotheke31 Di Bahnhof-Apotheke

im JuniMI01Laufen mit dem LauftreffKreuzung Düneburg, 19 Uhr

DO02KirchenchorHeimathaus Rütenbrock19:30 Uhr

SO05Schützenfest Haren (Ems)Schützenplatz Haren, ganztägig

MO06OldtimerstammtischHeimathaus Rütenbrock, 20 Uhr

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Page 45: Heft 32 (Mai/Juni 2016) - Emsblick Haren

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APOTHEKENNOTDIENST MEPPEN

JUNI 2016Täglich von 9.00 bis 9.00 Uhr am Folgetag. Um in Notfällen sicher zu gehen, empfiehlt es sich, die angegebene Apotheke telefonisch zu kontaktieren.*Weitere Notdienste in Meppen, Lathen, Haselünne oder Twist.

Adler-Apotheke | Haren, Kirchstr. 9, Tel.: 05932 - 2238Alte Sonnen-Apotheke | Haselünne, Markt 2, Tel.: 05961 - 294Alte Stadt-Apotheke | Meppen, Markt 12, Tel.: 05931 - 12500Antonius-Apotheke | Meppen, Schwefinger Str. 36, Tel.: 05931 - 8371Apotheke am Rathaus | Haren, Neuer Markt 4, Tel.: 05932 - 6200Apotheke am Schullendamm | Meppen, Schullendamm 60, Tel.: 05931 - 12622Apotheke Gievert | Haren, Neuer Markt 11, Tel.: 05932 - 3331Apotheke in Erika-Altenberge | Haren, Marienstr. 38, Tel.: 05934 - 704140Bahnhof-Apotheke | Meppen, Bahnhofstr. 27, Tel.: 05931 - 6415Birkhahn-Apotheke | Twist, Am Kanal 26, Tel.: 05936 - 505Brunnen-Apotheke | Lathen, Marktstr. 6, Tel. 05933 - 93690Centrum-Apotheke | Haren, Lange Str. 76, Tel.: 05932 - 9037130Cosmas-Apotheke | Haren, Papenwiese 11a, Tel.: 05932 - 735955Emmelner Apotheke | Haren, Bahnhofstr. 26, Tel.: 05932 - 3322Ems-Apotheke | Meppen, Kleiststr. 3, Tel.: 05931 - 12442Markt-Apotheke am Rathaus | Meppen, Markt 6, Tel. 05931 - 13600Markt-Apotheke | Haselünne, Hasestr. 27, Tel.: 05961 - 94210Maximilian-Apotheke | Haren-Rütenbrock, Rütenbr. Hauptstr. 55, Tel.: 05934 - 1444Nikolaus-Apotheke | Geeste-Groß Hesepe, Meppener Str. 117, Tel.: 05937 - 2283Paulus-Apotheke | Meppen, Haselünner Str. 30, Tel.: 05931 - 3230Sophien-Apotheke | Meppen, Sophien-Platz 25, Tel.: 05931 - 16362St. Georg-Apotheke | Twist, Georgstr. 10, Tel.: 05936 - 934955St. Vinzenz-Apotheke | Haselünne, Hammer Str. 14a, Tel.: 05961 - 94110St. Vitus-Apotheke | Lathen, Bahnhofstr. 9, Tel.: 05933 - 93120St. Vitus-Apotheke | Meppen, Lingener Str. 7, Tel.: 0 59 31 - 17422Wall-Apotheke im Kaufland | Meppen, Am neuen Markt 1, Tel.: 05931 - 882323Wesuweer Apotheke | Haren, Wesuweer Hauptstr. 39, Tel.: 05932 - 4770

1 Mi Alte Stadt-Apotheke2 Do Apotheke in Erika-Altenberge*3 Fr Antonius-Apotheke 4 Sa Brunnen-Apotheke*5 So Brunnen-Apotheke*6 Mo Apotheke am Schullendamm7 Di Adler-Apotheke8 Mi Bahnhof-Apotheke9 Do Alte Stadt-Apotheke

10 Fr Apotheke in Erika-Altenberge*11 Sa Paulus-Apotheke12 So Paulus-Apotheke13 Mo Apotheke Gievert14 Di Apotheke am Schullendamm15 Mi Adler-Apotheke16 Do Bahnhof-Apotheke17 Fr Alte Stadt-Apotheke18 Sa Apotheke in Erika-Altenberge*19 So Apotheke in Erika-Altenberge*20 Mo Antonius-Apotheke 21 Di Apotheke Gievert22 Mi Apotheke am Schullendamm23 Do Adler-Apotheke24 Fr Bahnhof-Apotheke25 Sa Alte Stadt-Apotheke26 So Alte Stadt-Apotheke27 Mo Maximilian-Apotheke*28 Di Antonius-Apotheke 29 Mi Apotheke Gievert30 Do Apotheke am Schullendamm

MI08Laufen mit dem LauftreffKreuzung Düneburg, 19 Uhr

DO09KirchenchorHeimathaus Rütenbrock19:30 Uhr

FR10VHS Haren:Großeltern-Enkel – KochkursVHS-Gebäude, 15 Uhr

„Neon Fields” FestivalZwei Tage Musik, Kultur & Kunst, an der Mersmühle Haren

SA11VHS Haren: Kreative Fotografie – Fotosafari, VHS-Gebäude, 9:30 Uhr

„Neon Fields” FestivalZwei Tage Musik, Kultur & Kunst, an der Mersmühle Haren

SO12Schützenfest in Emmeln

MI15Laufen mit dem LauftreffKreuzung Düneburg, 19 Uhr

DO16VHS Haren: Wohlfühltag in der Salzgrotte Lotus Haren Emen 10 Uhr

KirchenchorHeimathaus Rütenbrock19:30 Uhr

SA18Moorwanderung durch die „Tinner Dose“ Anmeldung unter Tel. 0173-5448783

SO19Schützenfest Wesuwe-Moor

Familien FahrradtourHeimatverein Altenberge e. V., 13:30 Uhr

Sommerfest 2016Heimathaus Rütenbrock, 14 Uhr

MI22VHS Haren: Wohlfühltag in der Salzgrotte Lotus, Haren Emen 10 Uhr

Laufen mit dem LauftreffKreuzung Düneburg, 19 Uhr

DO23Ferienpassaktion Heimatverein Rütenbrock

Senioren TreckertourHeimatverein Altenberge e. V.

KirchenchorHeimathaus Rütenbrock19:30 Uhr

SA25Ferienpassaktion Heimatverein Rütenbrock

Frauen TreckertourHeimatverein Altenberge, Start beim Heimathaus mit Grillabend „für Jedermann„

Premiere: 42´nd StreetFreilichtbühne Meppen, 20 Uhr

SO26Schützenfest LindlohSchützenplatz, ganztägig

Schützenfest TinnenSchützenplatz, ganztägig

MI29Laufen mit dem LauftreffKreuzung Düneburg, 19 Uhr

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Adler-Apotheke | Haren, Kirchstr. 9, Tel.: 05932 - 2238Alte Sonnen-Apotheke | Haselünne, Markt 2, Tel.: 05961 - 294Alte Stadt-Apotheke | Meppen, Markt 12, Tel.: 05931 - 12500Antonius-Apotheke | Meppen, Schwefinger Str. 36, Tel.: 05931 - 8371Apotheke am Rathaus | Haren, Neuer Markt 4, Tel.: 05932 - 6200Apotheke am Schullendamm | Meppen, Schullendamm 60, Tel.: 05931 - 12622Apotheke Gievert | Haren, Neuer Markt 11, Tel.: 05932 - 3331Apotheke in Erika-Altenberge | Haren, Marienstr. 38, Tel.: 05934 - 704140Bahnhof-Apotheke | Meppen, Bahnhofstr. 27, Tel.: 05931 - 6415Birkhahn-Apotheke | Twist, Am Kanal 26, Tel.: 05936 - 505Brunnen-Apotheke | Lathen, Marktstr. 6, Tel. 05933 - 93690Centrum-Apotheke | Haren, Lange Str. 76, Tel.: 05932 - 9037130Cosmas-Apotheke | Haren, Papenwiese 11a, Tel.: 05932 - 735955Emmelner Apotheke | Haren, Bahnhofstr. 26, Tel.: 05932 - 3322Ems-Apotheke | Meppen, Kleiststr. 3, Tel.: 05931 - 12442Markt-Apotheke am Rathaus | Meppen, Markt 6, Tel. 05931 - 13600Markt-Apotheke | Haselünne, Hasestr. 27, Tel.: 05961 - 94210Maximilian-Apotheke | Haren-Rütenbrock, Rütenbr. Hauptstr. 55, Tel.: 05934 - 1444Nikolaus-Apotheke | Geeste-Groß Hesepe, Meppener Str. 117, Tel.: 05937 - 2283Paulus-Apotheke | Meppen, Haselünner Str. 30, Tel.: 05931 - 3230Sophien-Apotheke | Meppen, Sophien-Platz 25, Tel.: 05931 - 16362St. Georg-Apotheke | Twist, Georgstr. 10, Tel.: 05936 - 934955St. Vinzenz-Apotheke | Haselünne, Hammer Str. 14a, Tel.: 05961 - 94110St. Vitus-Apotheke | Lathen, Bahnhofstr. 9, Tel.: 05933 - 93120St. Vitus-Apotheke | Meppen, Lingener Str. 7, Tel.: 0 59 31 - 17422Wall-Apotheke im Kaufland | Meppen, Am neuen Markt 1, Tel.: 05931 - 882323Wesuweer Apotheke | Haren, Wesuweer Hauptstr. 39, Tel.: 05932 - 4770

APOTHEKENNOTDIENST MEPPEN

JULI 2016Täglich von 9.00 bis 9.00 Uhr am Folgetag. Um in Notfällen sicher zu gehen, empfiehlt es sich, die angegebene Apotheke telefonisch zu kontaktieren.*Weitere Notdienste in Meppen, Lathen, Haselünne oder Twist.

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1 Fr Adler-Apotheke2 Sa Bahnhof-Apotheke3 So Bahnhof-Apotheke4 Mo Emmelner Apotheke5 Di Maximilian-Apotheke*6 Mi Antonius-Apotheke 7 Do Apotheke Gievert8 Fr Wall-Apotheke im Kaufland9 Sa St. Vitus-Apotheke (Meppen)

10 So St. Vitus-Apotheke (Meppen)11 Mo Markt-Apotheke am Rathaus12 Di Emmelner Apotheke13 Mi Maximilian-Apotheke*14 Do Antonius-Apotheke 15 Fr Apotheke Gievert16 Sa Apotheke am Schullendamm17 So Apotheke am Schullendamm18 Mo Cosmas-Apotheke 19 Di Markt-Apotheke am Rathaus20 Mi Emmelner Apotheke21 Do Maximilian-Apotheke*22 Fr Antonius-Apotheke 23 Sa Apotheke Gievert24 So Apotheke Gievert25 Mo Bahnhof-Apotheke26 Di Cosmas-Apotheke 27 Mi Markt-Apotheke am Rathaus28 Do Emmelner Apotheke29 Fr Maximilian-Apotheke*30 Sa Antonius-Apotheke 31 So Antonius-Apotheke

und Termine im JuliFR01Grillabendder Jagdgenossenschaft am Heimathof Altenberge

SA02SoVD-FahrradtourHeimathaus Rütenbrock

SO03Schützenfest AltharenSchützenplatz, ganztägig

MO04Große Ferienpassaktion am Mühlenmuseum –Brotbacken im Backhaus, Mersmühle um 10 Uhr

OldtimerstammtischHeimathaus Rütenbrock, 20 Uhr

DI05Roggen mähen wie zuOpas ZeitenHeimatverein Altenberge e. V., Heimathof um 17 Uhr

MI06Laufen mit dem LauftreffKreuzung Düneburg, 19 Uhr

SA09Fahrradtourüber Ter Apel zum Kunst-markt „Montmatre“ in Sellin-gen, 10 Uhr Mersmühle Haren

SO10Schützenfest Rütenbrock

Pättkesfahrtmit dem PKW samt Fahr-radträger nach Emsbüren, Heimathaus „Ohmes Hus“ Wesuwe, 9 Uhr

MO11Große Ferienpassaktion am Schifffahrtsmuseum,10 Uhr

MI13Laufen mit dem LauftreffKreuzung Düneburg, 19 Uhr

DO14Dankerner Sommerkirmesrund um das Ferienzentrum Schloß Dankern, 3-tägig

46 | emsblick – Mai/Juni 2016

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Mai/Juni 2016 – emsblick | 47

„With Your Hands We‘ll Conquer“Benefiz für Afrika - „Rüt`n Rock Indoor Festival“ im Saal Kamp in Meppen

Ursprünglich 2005 als Open Air Festival in Haren-Rütenbrock initiiert, fand das eh-renamtlich organisierte „Rüt`n`Rock Indoor Festival“ am 23. April 2016 bereits zum dritten Mal im Saal Kamp in Meppen statt. Diesmal mit zwei Headlinern - vor der In-die-Rock-Band „RAZZ“ aus Schöninghs-dorf trat der Bluesgitarrist Jasper Munk aus München auf.Schon um 18 Uhr begann das Programm. Eröffnet hat es die Newcomer-Band „A Place To Fall“ aus Meppen, die Songs aus dem neuen Album „Lost Myself“ spielte. Das Nachbarland Niederlande vertrat die Indie-Pop-Band „Animal Antics“ aus Gro-ningen sowie „Taymir“, ein Quartett aus Den Haag. Die Band, die bereits eine Tour-nee durch die USA absolvierte, kam bei dem Publikum in Meppen sehr gut an. Aus den Niederlanden stammte auch Niek Nellen, der Sänger der Garagerockband „Afterpar-tees“, die für die Party-Stimmung sorgte. Bei dem Konzert von Jasper Munk staunte man, woher der junge Mann, erst 23 Jahre alt, diesen Blues hatte. Seine stimmungs-vollen Balladen gefielen dem Publikum.Die am meisten erwartete Band „RAZZ“ aus Schöninghsdorf kam erst kurz vor Mit-ternacht auf die Bühne. Für Niklas Keiser, Steffen Pott, Christian Knippen und Lu-kas Bruns war es der erste Festivalauftritt nach ihrer erfolgreichen Headliner-Tour 2015/2016 mit Shows unter anderen in Hamburg, Bremen, Hannover, Berlin, Köln, Göttingen, Chemnitz, Leipzig, Wien und Osnabrück. Auf dem „Rüt`n`Rock Indoor Festival“ begeisterten sie die Fans mit Songs aus ihrem Debüt-Album „With Your Hands We`ll Conquer“. Gesungen wurde aber auch ein Text aus dem neuen Album, an dem die Musiker gerade arbeiten.

Indie Rock, Blues, Soul, Indie und Garage Pop. Wie Tim Becker, Johannes Kiepe und Markus Veltrup als Veranstalter erläutern, bedeutet „Rüt’n’Rock“ allerdings nicht nur gute Musik, tolles Publikum und jede Men-ge Spaß, sondern vor allem die Unterstüt-zung der Menschen in Afrika. „Rüt`n`Rock Festival“ ist eine ehrenamtlich organisier-ten Benefiz-Veranstaltung, deren Erlös für den Schulbau in der ghanaischen Ge-meinde Kalba (64 Dörfer mit rund 31000 Einwohnern) verwendet wird. Die Projekte werden in Zusammenarbeit mit dem Ak-tionskreis Pater Hagen e.V. durchgeführt und basieren auf über 30-jährigen Erfah-rungen in der Entwicklungsarbeit.

Der Veranstalter von „Rüt’n‘Rock“Die Rüt’n‘Rock-Veranstaltungen wurden bis Anfang 2008 von einem 12-köpfigen Team direkt für den Aktionskreis Pater Hagen e.V. organisiert. Seit dem 12. Januar 2008 ist das Team eigenständig und han-delt als eingetragener Verein „Rüt’n‘Rock“ Die enge Bindung zum Aktionskreis Pa-ter Hagen, dessen Wurzeln in der Missi-onarsarbeit des gebürtigen Altenbergers Pater Bernhard Hagen liegen, ist geblie-ben. Er lebte im Zeitraum vom 1970 bis 1995 in Ghana. Das Hauptengagement des Aktionskreises liegt seit 1981 in re-gelmäßigen Sammlungen von Altpapier und Altkleidern in der näheren Umgebung von Haren-Altenberge. Die daraus erziel-ten finanziellen Mittel gelangen zum Auf-bau des Bildungs- und Gesundheitswe-sens, zur Verbesserung der Wasser- und Elektrizitätsversorgung und zur Förderung des Gemeindewesens direkt in der ghanai-schen Partnergemeinde Kalba.

Uhlandstraße 2-849716 Meppen

Tel.: 05931-887443www.emsland-elegance.de

Öff nungszeiten:Montag bis Freitag:

9.30 - 13.00 Uhr und 15.00 - 18.30 UhrSamstag: 9.30 - 16.00 Uhr

MODE MIT KLASSE

Öff nungszeiten:Montag, Mitt woch, Donnerstag und Freitagvon 15.00 bis 18.00 Uhr

EIGENE ÄNDERUNGSSCHNEIDEREI

Page 48: Heft 32 (Mai/Juni 2016) - Emsblick Haren

Spargel - einmal anders

Frühling - Wärme - Spargelzeit. Ge-nießer warten schon sehnsüchtig auf das königliche Gemüse. Für die ersten Stangen legen Gourmets viel Geld auf den Tisch. Erzeuger legen sich mächtig ins Zeug, treiben mit Bodenheizung und Folienabdeckung zur frühen Ernte. Die Saison bis zum 24. Juni ist kurz, die Genüsse mit Spargel aber sind vielfältig.

Dass es nicht immer Spargel mit rohem Schinken, Kräuterkartoffeln und Sauce Hollandaise sein muss, braucht man Spargelfreunden nicht lang zu erzählen. Aber Spargel, dazu grün, mit Fisch? Wir finden, das könnte ein guter Tipp sein:

Geräucherter Thunfisch mit grünem Spargel

Zutaten:

Für 2 Personen als Vorspeise:

Geräucherter Thunfi sch

grüner Spargel (angebraten)

Rauchmandeln

Pyramidensalz

Schnittlauch

Olivenöl

48 | emsblick – Mai/Juni 2016

Sommerturnier des RuFV Haren (Ems) e.V. Erstmals mit Fahrertag

Traditionell am zweiten Wochen-ende im Juli findet auf dem Gelän-de des Reiterhofs Lüssing in Raken das Sommerturnier des Reit- und Fahrvereins Haren (Ems) statt. Be-reits zum vierten Mal damit ver-bunden ist die Durchführung der Qualifikationsprüfungen zum DKB Bundeschampionat für Springpfer-de und Springponys. Nach Abschluss der vielfältigen Vorbereitungen be-ginnt das Turniergeschehen in die-sem Jahr am Mittwochmittag, den 06. Juli, mit der Einlauf- und an-schließender Qualifikationsprüfung für die 5-jährigen Springpferde. Am Donnerstag (07. Juli) folgen die Prü-fungen für die 6-jährigen Spring-pferde. Auch der Freitag (08.07.) ist bis nachmittags mit Springpferde-prüfungen der Klassen A** bis M*. für die jungen Pferde reserviert, da-nach wird der Tag abgerundet durch eine Springprüfung Kl. M* sowie der schwersten Prüfung der Turnierver-anstaltung, einer Springprüfung Kl. M**. Am Samstag, 09.07., schließen sich Dressurprüfungen der Klassen A bis L in der Reithalle an. Auf dem Springplatz können sich die jüngeren Aktiven in Springwettbewerben und -prüfungen der Klasse E und A mes-sen. Auch an die Senioren ist gedacht; für sie findet als weiteres Highlight ein Seniorenspringen der Klasse E statt. Am Sonntag (10.07.) wechseln die jüngeren Reiter in die Reithal-le, wo neben dem Reiterwettbewerb auch Dressurwettbewerbe der Klas-se E stattfinden. Die Siegerehrungen

dieser Wettbewerbe vor großer Ku-lisse mit den Eltern, Großeltern und Verwandten ist für alle Beteiligten immer wieder ein tolles Erlebnis. Auf dem Springplatz sind dann die Ein-lauf- und Qualifikationsprüfungen zum Bundeschampionat der Po-nys vorgesehen, bevor sich Prüfun-gen bis zu Klasse M* anschließen. Weiterer wichtiger Bestandteil des Programms ist am Nachmittag der Führzügelwettbewerb für die Kleins-ten. Alle Springprüfungen finden auf dem gut 4.500 qm großen Sandplatz statt, der die Durchführung nahezu witterungsunabhängig macht. Nach einigen vorbereitenden Ge-sprächen wird erstmalig im Vorfeld des Turniers ein Fahrertag durchge-führt. Am Samstag, den 2. Juli, wer-den Ein- und Zweispänner ganztägig ihre Fähigkeiten in verschiedenen WBO-Wettbewerben unter Beweis stellen können und vom bereit-stehenden Equipment des Som-merturniers profitieren. Bei diesen spannenden und stimmungsvol-len Wettkämpfen werden sicherlich auch die Zuschauer auf ihre Kosten kommen. An allen Tagen wird vom Festaus-schuss im Kaffeezelt eine gute Ver-pflegung der Aktiven und der Gäste sichergestellt.

Die genaue Zeiteinteilung und die Teilnehmerlisten können auf der Homepage des Vereins oder unter www.tusemu.de online abgerufen werden.

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Mai/Juni 2016 – emsblick | 49

40. Auflage: Gelungenes OsterturnierDer Reit- und Fahrverein (RuF) Rütenbrock hat in diesem Jahr zum 40-sten Mal zum traditionellen Freundschaftsturnier am Ostermontag die Reitvereine Walchum-Sustrum-Moor, Versen und Lathen eingeladen.

Ergebnisse Ostermontagsturnier in Rütenbrock am 28.03.2016

Reiterwettbewerb Schritt-Trapp1. Abteilung1. Boy Schröer, Anna2. Sjoris Kandziora, Marvin3. Leo Arling, Corinna

2. Abteilung Schulponys1. Paco Wester, Nele2. Speedy Wieking, Lara3. Paco Deuling, Sophie

Reiterwettbewerb Schritt-Trapp-Galopp1. Abteilung1. Urmel Schuhmacher, Johanna2. Lady Voltaire Kandziora, Marcel3. Boy Hendrick, Paula

2. Abteilung Schulponys1. Paco Hagen, Sarah2. Paco Fehrmann, Mira3. Speedy Bentlage, Lea

Springreiterwettbewerb1. Urmel Schuhmacher, Johanna2. Selina Deuling, Marieke3. Alwin Ahrens, Sophia

Stilspringwettbewerb (60 cm)1. Mia Termühlen, Louis2. Selina Deuling, Marieke3. Lady Voltaire Kandziora, Marcel

Führzügelklasse1. Charly Kruse, Joel2. Boy Hilgefort, Sandro3. Sjoris Kandziora, Vivien4. Melodie Linnebäumer, Imke4. Krümel Litmeyer, Irma4. Alure Franke, Leni

Dressurwettbewerb1. Charon Gebbeken, Mareike2. Florissa Weinans, Marie3. Al Pacino Bentlage, Emely

Dressurprüfung Kl. A1. Hobbit Kemper, Jaimie2. Sunny Bölsker, Maresa3. Florissa Weinans, Marie

Stilspingwettbewerb mit Stechen1. Joker Möller, Jana2. Ronja Räubertochter Ratering, Anna3. Hot Chocolate Termühlen, Henrike

Springwettbewerb1. Mia Termühlen, Henrike2. Joker Möller, Jana3. Ronja Räubertochter Ratering, Anna

Stilspringprüfung Kl. A mit Stechen1. Mia Termühlen, Henrike2. Ronja Räubertochter Ratering, Anna3. Florissa Weinans, Marie

Mit knapp 70 Startern konnte die Teilnehmerzahl vom Vorjahr noch einmal gesteigert werden. Die Reiter mussten sich in die-sem Jahr nicht nur den sportli-chen Wettkämpfen um die Wan-derpokale im Springen und in der Dressur stellen, sondern auch dem doch leider sehr durch-wachsenem Wetter.In der Führzügelklasse beleg-te Joel Kruse vom gastgebenden Verein auf Charly in der Führzü-gelklasse den ersten Platz. Der RuF Rütenbrock war auch in al-len anderen Prüfungen nicht zu schlagen und teilte die Wander-pokale unter sich auf. Im Reiter-wettbewerb ohne Galopp war Anna Schröer auf Boy erfolg-reich. In den Abteilungen der Schulponys sicherte sich Nele Wester auf Paco den Sieg. Gleich 2 Wanderpokale gingen an Johanna Schumacher auf Urmel. Sie gewann den Reiterwettbe-werb mit Galopp und den Spring-reiterwettbewerb. Bei dem Rei-terwettbewerb mit Galopp der Schulponys verwies Sarah Hagen auf Paco die Konkurrenz auf die

Plätze. Der Wanderpokal im Stil-springwettbewerb 60 cm ging an Louis Termühlen auf Mia. Marei-ke Gebbeken auf Charon sicher-te sich den Pokal der E-Dressur und Jamie Kemper mit ihrem Po-ny Hobbit den Pokal der A-Dres-sur. Beim Stilspringwettbewerb Kl. E setzte sich Jana Möller auf Joker mit mehr als vier Sekun-den Vorsprung auf die Konkur-renz im Stechen durch. Mit Hen-rike Termühlen auf Mia sicherte sich noch eine Teilnehmerin zwei Wanderpokale. Sie konnte sich zuerst mit einer Nullrunde und nur zwei Sekunden Vorsprung im Springen der KL. E durchset-zen. Danach hatte sie auch in der Stilspringrüfung KL. A mit Ste-chen die Nase vorn. Nachdem alle Teilnehmer ih-re Ponys und Pferde versorgt hatten, übergab der stellv. Vor-sitzende Heinz Over die Wan-derpokale an die Sieger. Dabei erinnerte er noch einmal an den traditionellen Hintergrund des Reitertages.

Das Bild zeigt die Gewinner der Wanderpokale zusammen mit dem Vertretern des Vorstandes, Hermann Tieben, Heinz Over und Rita Bölsker

Page 50: Heft 32 (Mai/Juni 2016) - Emsblick Haren

Jonas Jonasson

Mörder Anders € 19,99

Ein guter Jonas Jonasson! Herrlich bekloppt und wieder wunderbar schräg! Per Persson, Rezeptio-nist in dem Hotel, in dem Mörder Anders nach seiner (hoffentlich letzten) Haftstrafe wohnt, trifft in seiner Mittagspause die atheistische Ex-Pfarrerin Johanna. Mörder Anders kann hervorragend an-dere Leute verkloppen, sonst kriegt er nicht soviel auf die Rei-he. Per und Johanna sehen da-rin ein erfolgreiches Geschäfts-modell und organisieren fortan den Arbeitsalltag von Mörder Anders. Bis der irgendwann die Stimme Gottes vernimmt….

Owen Sheers

I saw a man € 19,99

Das ist die Geschichte von Caro-line und Michael und einem ver-lassenen Haus. Michael steht in der Tür seiner Nachbarn und Freunde, den Nelsons. Niemand scheint zu Hause zu sein…Als Leser will man jetzt natürlich wissen, ob das Haus wirklich leer ist und ob vielleicht etwas Schreckliches vorgefallen ist. Doch der Autor spannt den Leser auf die Folter, nimmt eine Rück-blende nach der anderen vor, berichtet davon, wie Mi-chael und Caroline sich kennenlernten, wie Michael und die Nelsons sich näher kamen, was Nevada und Pakistan verbindet und und und. Packend!!

Sandra Grimm

Die Knallerbsenbande € 9,99; Lesestoff für Jungs ab 8!

Die Knallerbsenbande, das sind Semmel, Matti, Jolle und Mu-ckel! Die Jungs flitschen mit Tiefkühl-Erbsen und düsen auf der Ladefläche des Lasters mit Gringo durch die Gegend. Bis es einen verschwundenen Jäger gibt, das bedeutet Abenteuer!

Isabel Bogdan

Der Pfau € 18,99

Lord und Lady McIntosh gehört ein alter und ehrwürdiger Landsitz am Fuße der schottischen Highlands. Um das Anwesen un-terhalten zu können, vermieten sie Zimmer und Ferienwohnungen an Ruhe und Erholung suchende Gäste. Eine Investmentbankerin aus London reist zusammen mit ihrem Team, be-stehend aus vier Bankern, einer Köchin und einer Psychologin an, um eine Teambuilding-maßnahme durchzuführen. Zu dem Anwesen gehört auch eine Gruppe von Pfauen. Und was einer der Pfauen, der plötzlich seltsame Verhaltensmuster aufweist, die Gruppe aus Lon-don und die Bewohner des Landsitzes für ein verrücktes Wochenende verbringen, wird in diesem Buch so amüsant und fein beschrieben, dass es eine wahre Freude ist!

Sonja Kaiblinger

Chloé völlig von der Rolle € 9,95

Chloé ist am Welttoilettentag geboren und schreibt alles Wissenswerte zum Thema WC in ihre EnzyKLOpädie! Wie passend, dass es in ihrer Schule eine be-sondere Mädchentoilette gibt: mit Plüschsofa und Klunkerkronleuch-ter und Klopapier, das nach Kaugummi duftet. Und natürlich wird auf diesem Mädchenklo alles wichtige und unwichtige bequasselt. Lus-tig und süss und spannend wird es auch noch! Eine tolle neue Sonja Kaiblinger, die viele Kinder bestimmt von ihrer Reihe um Scary Harry kennen!

Emma Sternberg

Fünf am Meer € 9,99

Linn nutzt die Gunst der Stunde, um nach New York abzuhauen. Die Situation in Deutschland. In ihrer Wohnung erwischt sie ihren Freund mit ihrer Arbeitskollegin, alle drei arbeiten im Betrieb seiner Eltern… Und an der Tür steht Mr. Cunningham mit der Nachricht über ein geerbtes Haus in New york, von der unbekannten Tante Dotty. Die Situation in Amerika: Im geerbten Haus wohnen fünf alte Freun-de von der Erbtante, am Kamin sitzend, mit zuviel Alkohol hört Linn die wilden Geschichten aus Dotty bewegtem Leben und schliesst die alten Leute in ihr Herz. Aber so kann man kein Haus verkaufen oder doch?

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BUCHEMPFEHLUNGEN VON DER GIRAFFE

50 | emsblick – Mai/Juni 2016

Page 51: Heft 32 (Mai/Juni 2016) - Emsblick Haren

Mai/Juni 2016 – emsblick | 51

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Über 700 zufriedene Kinder bei der Dankernfahrt der Emsländischen Volksbank Zum elften mal hat die Emsländische Volksbank eG alle Viertklässler aus ihrem Geschäftsgebiet, was von Groß Hesepe bis Aschendorf reicht, ins Ferienzentrum Schloss Dankern in Haren eingeladen.

Mit 19 Bussen waren mehr als 700 teilnehmende an ihrer jeweiligen Grundschule abgeholt. Für einen rei-bungslosen Ablauf der Aktion sorg-ten 28 Mitarbeiterinnen und Mitar-beiter der Bank gemeinsam mit einer Vielzahl von begleitenden Eltern. Gerade das nicht so optimale Wet-ter zeigte, wie umfassend das An-gebot im Ferienzentrum auch bei „norddeutschem Schmuddelwetter“ ist. Alle Kinder waren rundum zu-frieden. Die Halle bot den Kindern vielseitige Möglichkeiten sich aus-zupowern. Insbesondere das neue Laserlabyrinth war sehr beliebt. Ei-nige Kinder warteten mehr als eine

Viertelstunde darauf, sich ins Laby-rinth begeben zu können. Die Hüpf- und Kletterburgen wurden stark ge-nutzt, die Schlage am Autoscooter schien nicht kleiner werden zu wol-len. Neben einer Menge Eis wurden weitere Leckerreien verzehrt. Der Tag ohne die Eltern wurde also in vollen Zügen genossen. „Wir sind sehr dankbar für die Mit-hilfe der Angestellten und Eltern. Ohne deren Hilfe wäre ein solches Großprojekt nicht zu machen“, sagte Isabell Buß, verantwortlich für das Marketing der Emsländischen Volks-bank eG und für dieses Projekt zu-ständige Mitarbeiterin.

Die Freiwilligen leisten einen großen Beitrag und über-nehmen viel Verantwortung. Die Kinder dürfen sich zwar den ganzen Tag frei im Park bewegen, schwie-rig ist es jedoch, alle Kinder am Ende des Tages wieder einzusammeln. Aber auch diese Schwierigkeit wurde nun schon über elf Jahre mehr als gut gemeistert. Alle Kinder sind immer unverletzt und sicher wieder nach Hause kommen.Für das große Engagement wurden die freiwilligen El-ternvertreter mit einem Stück Kuchen und einer Tasse Kaffee sowie einer kleinen Aufmerksamkeit bedacht. „Der Spielenachmittag kommt jedes Jahr aufs Neue sehr gut an, die Kinder freuen sich schon Tage vorher auf die Fahrt“, zog Isabell Buß ein positives Fazit der Veranstaltung.

Page 52: Heft 32 (Mai/Juni 2016) - Emsblick Haren

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