Heft 23 | Emsblick Haren (November/Dezember 2014)

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Nur fünf BuchstabenEin paar Wochen noch, dann ist 2014 Geschichte. Mit all seinen Facetten, seinen Tragödien und seinen Höhepunkten. Für einen Jahresrückblick ist es aber noch zu früh. Nicht aber für ein kleines Wort: Danke.Das findet sich auch, manchmal etwas versteckt, in den Geschichten dieser Ausgabe. Beim 100-jährigen Betriebsjubiläum eines bekannten Unternehmens wurde es gebraucht, gegenüber Kunden, Mitarbeitern, gegenüber den Vorfahren. Auch die Musica sagte danke für 40 Jahre gemeinsamer Freude am Singen, mit zwei prächtigen Konzerten. Nicht anders der TV Erika-Altenberge, auch hier gab es für 40-Jahre Lebendigkeit im Verein ein dickes „Danke“. Und beim „Erntedank“ in Altenberge wurde ein großes „Danke“ ganz plakativ durch den gesamten Ort getragen.Ein verstecktes „Danke“ lässt sich auch hinter dem kleinen und netten Rastplatz in den Emswiesen entdecken. Das kleine Wörtchen „danke“ würden sicher auch die Harener Seeschiffer gern aussprechen, würde sich endlich die strukturelle Krise in ihrer Branche wieder auflösen.Bedanken kann man sich auch bei den Frauen, die Tausende von Neujahrskuchen für den Krebsfond backen. Über all das können Sie in dieser Ausgabe lesen.Ein kleines, freundliches „Danke“ wird aber auch im alltäglichen Umgang sicher dankbar entgegen genommen. Immer dann, wenn man etwas bekommt, was nicht selbstverständlich ist. Dann lässt es oft, ohne großen Aufwand und mit nur fünf Buchstaben, ein freundliches Lächeln über das Gesicht des Gegenübers huschen. Versuchen Sie’s mal, es wird klappen und macht diese kleine Geste zu einem kleinen Erntedank für ein gelungenes Miteinander.Aber zuvor lesen Sie den Emsblick, bei dessen Lektüre wir Ihnen viel Spaß wünschen. Aprospos: Auch das Team vom Emsblick mag „danke“ sagen, den treuen Inserenten, den geneigten Lesern und denen, die uns immer wieder nette Themen bescheren.

Wir wünschen Ihnen eine dankbare Zeit!

Ihr Team vom Emsblick

Schauen Sie übrigens auch auf unsere Internetseite www.emsblick.net. Neben der aktuellen Online-Ausgabe finden Sie dort auch immer weitere Neuigkeiten.

Verlag: Emsblick - Stadtmagazin für Haren und Umgebung erscheint bei:Emsblick Medien UG (haftungsbeschränkt) / Neuer Markt 3 / 49733 Haren (Ems) Telefon: 05932-5004575 / Telefax: 05932-5004577 / [email protected]

Verantw. redakteur: Hermann Garrelmann (V.i.S.d.P), Mail: [email protected] layout: mediabase Werbeagentur UG (haftungsbeschränkt) & Co. KGfotos: Stadt Haren/Ems (Titel), Hermann Garrelmann, Anna Solbach, Virginia Horstmann,Andreas B. Steffens, Heimatverein Haren, fotolia.com (maros_bauer, fotek, alphaspirit).druck: printoo GmbH, 26789 Leer

erscheinungsweise:2-monatlich. Auslageverteilung an ausgewählte Geschäfte und Gastronomie im Erschei-nungsgebiet. Für die Richtigkeit der Termine und Anzeigentexte kann der Verlag keine Gewähr übernehmen. Alle Berichte und Beiträge sind nach bestem Wissen und Gewissen der jeweili-gen Autoren zusammengestellt. Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder.

Für eingesandte Unterlagen jeglicher Art übernimmt der Verlag keine Haftung. Satiren und Kolumnen verstehen sich als Satire im Sinne des Presserechts. Nachdruck des gesamten In-haltes, auch auszugsweise, sowie der vom Verlag gestalteten Anzeigen nur mit schriftlicher Freigabe des Verlages. Alle Rechte liegen beim Verlag.

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Inhalt

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StadtgeSprächEinzigartiges Dokument Harener Schifffahrtsgeschichte ..........8Harener Seeschifffahrtstag ..............14Nur Armleuchter fahren ohne Licht ..3430 Mio für die Instandsetzung der A 31 zwischen Haren und Lathen .....36Neuer Leuchtturm in den Überemscher Wiesen .........................38Bürgerstiftung Haren .........................39

lebenSicher ist sicher ...................................10Heu unter der schneeweißen Tischdecke .................16Geschenk-Tipps ...................................17Luftballonweitflug-Wettbewerb .......24Herbstfunkeln .....................................24Neu in Erika: das Marienhaus ............25Backen bis die Eisen glühen ..............35Harenerlesen .......................................36

KulturKleine Insel der Stille mit Musaique ....6Musikkameraden und „tett“ geben gemeinsames Konzert .........................7Musik und Tanz zum Jahresauftakt ....7Auf zur 1. Harener Westernnight ......18Wunschkonzert im SchlagerCafé ......30Hochkarätige Ausstellung in der Galerie des Kunsthauses Haren ........43„Unsere Region in der globalisierten Welt“ ................49Kartoffelmarkt Wesuwe ....................51Erntedank in Altenberge ....................51Mächtiger Zulauf beim Herbstmarkt 51

genuSSLatte Macchiato Marmor Gugelhupf 22Seit einem Jahr in neuen Händen: Kocks-Geers in Rütenbrock ...............28

WIrtSchaftBewährter Service in neuen Räumen 19“Ford Chairman’s Award” für das Autohaus Deymann ..............20Vieles ist neu und was gut ist, bleibt! ......................20Harener Traditionsunternehmen feierte 100-jähriges Bestehen ..........21Emsländische Volksbank weiterhin auf gesundem Kurs ...........23

VereInSlebenMannequins auf Wittes Catwalk überzeugten .........................12Kirchenkonzert zum 40-jährigen ......13Kuddel-Muddel-Turnier beim TC Emmeln .................................19Ehre, wem Ehre gebührt .....................46Volleyballturnier .................................47der Freizeit-Mannschaften ................47„40 Jahre in Bewegung“ ................... 48

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bIldungJugend von heute ................................26Zivilcourage zeigen, Verantwortung übernehmen .............29Viel Spaß mit Patuin der KÖB Altharen ...........................32Französische Schülergruppe besucht Partnerstadt .........................3215 Jahre Mal- und Kreativschule des Kunstkreises Haren ....................3350 Jahre Ansgarischule .......................33Ein Anliegen der Vereinten Nationen UN-Konvention zur Inklusion ............40Es ist normal, verschieden zu sein - „Inklusion geht uns alle an“. ............40

November/Dezember 2014 – emsblick | 5

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Kleine Insel der Stillemit Musaique

Ein paar Wochen noch, dann öffnet sich die erste Tür des Adventskalenders. Das ist die Zeit des Geschenkekauf-Endspurts.

Das ist aber auch die Zeit, in der sich viele eine kleine „Insel der Stille“ bewahren. Sich ein paar Stunden aus dem hektischen Treiben zu-rückziehen, die Gedanken schweifen zu lassen, geling oft mit guter, passender Musik. „Musaique“, die fünfköpfige Gruppe aus Meppen mit dem unverwechselbaren Sound, bietet immer in der „stillen“ Jah-reszeit die passenden Töne: mal leise und besinnlich, mal frisch und fröhlich, immer aber eine Tragfläche, auf der man zur Ruhe kommen kann. Die gibt es, auch in diesem Jahr, im Müllerhaus beim Heimatver-ein Haren. Am 19. Dezember um 20 Uhr heißt es: „Luster maol“, für Nichtplattsprecher so viel wie „Horch mal“. Dazu haben die Musi-ker ein Repertoire an Liedern zusammengestellt, die für viele schon zu guten Begleitern in der sonst so hektischen Zeit gehören. Platt-deutsch und hochdeutsch liefert Musaique erneut ein stimmungs-volles Konzert, in dem sicher ein bisschen „Zauber von Weihnach-ten“ entfaltet wird. Karten zum Konzert von Musaique sind in den bekannten Vorverkaufsstellen sowie an der Abendkasse erhältlich.

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Das traditionelle Neujahrskonzert des Heimatvereines Haren steht in 2015 unter dem Motto „Tanz ins Neue Jahr“.

Am 11. Januar 2015 sorgt das Lingener Kammerorchester un-ter der Leitung von Olaf Nießing für einen passenden musika-lischen Jahresbeginn. Der thematische Schwerpunkt des Pro-gramms wird durch zahlreiche tänzerische Darbietungen farbig bereichert. Dazu konnte der Tanzbogen Haren unter der Leitung von Elena Dadaschjanz gewonnen werden. Neben dem Ohren-schmaus wird also auch für optische Genüsse gesorgt. Auf dem Spielplan stehen neben den klassischen Walzermelo-dien von Johann Strauss, als gesetzte Bestandteile eines Neu-jahrskonzertes, Tänze und Melodien aus Peter Tschaikowskys „Schwanensee“. Als interessanten tänzerischen Kontrapunkt gibt es eine Auswahl aus „Lord oft he dance“ von Roni Hardiman.

Karten gibt es an den bekannten Vorverkaufsstellen.

neujahrskonzert: Musik und tanz zum Jahresauftakt

Musikkameraden und „tett“ geben gemeinsames Konzert

Am 23. November gibt es in der St. Marienkirche in Haren-Erika den zweiten Teil des Kirchen-konzertes unter dem Motto „Oh happy day“.

Schon beim ersten Auftritt vor einem Jahr konnte die Blaskapelle der Musikkameradschaft Haren-Erika ge-meinsam mit dem Chor „tett“ die Zuhörer begeistern. Bei freiem Eintritt tragen die Musiker und Sänger ein bunt gemischtes Programm vor. Von Gospelsongs über bekannte und gern gehörte englische Songs bis hin zu deutsch/bayrischem Rock können sich die Gäste auf eine stimmungsvolle Atmosphäre freuen. Dabei spielen die 40 Musiker der MK Haren-Erika und des tett-Chores einige Stücke einzeln, einige aber auch in gemeinsamer Bühnepräsentation. Die musikalische Leitung werden Hermann Veenker und Annette Tieck übernehmen.

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8 | emsblick – November/Dezember 2014

Einzigartiges Dokument Harener Schifffahrtsgeschichte„Mit der Maritimen Meile wurde durch den

Heimatverein Haren gemeinsam mit der Stadt Haren

ein kurzweiliger Rundweg

an historischer Stätte geschaffen,

der das maritime Flair unserer Schifferstadt

auf einzigartige Weise visualisiert“

schreibt Bürgermeister Markus Honnigfort

in der Einladung zur

Einweihung der Maritimen Meile.

StadtgeSpräch

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9November/Dezember 2014 – emsblick |

Gemeinsam mit Sponsoren, Vertretern der örtlichen Schiffer- und Touristikvereine und mit Gästen aus Politik und Kultur wurde das „touristische Highlight“ am 12. November offiziell eröffnet.„Meilensteine sind Denkmäler, die an die Geschichte erinnern und bei deren Betrachtung wir in unserer schnelllebigen Zeit ein wenig zur Ruhe und Besin-nung kommen können“, ergänzt der Heimatverein in der Broschüre zur Maritimen Meile.Nach vielfältigen Vorbereitungen, intensiven Ge-sprächen und letztendlich mit großer Beteiligung vieler Harener Firmen, die einen maritimen Bezug haben, entstand mit der Maritimen Meile Haren ein einzigartiges Flächendokument. Diese Dokumen-tation nimmt die Besucher auf alten Straßen mit, zeigt sprichwörtlich Meilensteine der Harener Schiff-fahrtsgeschichte und lässt die besondere Verbun-denheit der Stadt mit der Schifffahrt von früher und heute erkennen. Im Verlauf der maritimen Meile, die am Schwester-Kunigunde-Platz mit dem dortigen Schiffer-Ehren-mal beginnt, weiterführt über die Emsstraße bis hin

zur Schleusensstraße, dort die Schifferruh einbe-zieht, geht der Weg weiter über die Kanalstraße mit dem Schifffahrtsmuseum und über die Werftstraße. In regelmäßigen Abständen sind im Pflaster der Geh-wege und an bestimmten Plätzen beschriftete Tafeln aus Stahl eingearbeitet. Diese mit dem Namen des Sponsoren und einer Ziffer versehenen Tafeln finden in einer begleitenden Broschüre mit vielen Informati-onen entsprechende Erklärungen. Jeder dieser Steine steht somit für ein eigenes Stück erfahrener Schiff-fahrtgeschichte, bis zum heutigen Tag. Wichtiger Bestandteil der Maritimen Meile sind ne-ben der Broschüre ergänzende Informationen im Internet. Dazu wurde eine eigene Webseite einge-richtet. Unter www.maritimemeile-haren.de stehen umfangreiche Hintergrundinfos bereit.

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10 | emsblick – November/Dezember 2014

Sicher ist sicherBis Anfang Oktober, so die Statistik der Meppener Polizei für den Bereich Haren, gab es 50 versuchte oder vollende-te Wohnungseinbrüche oder Diebstählen aus Wohnungen.

Das, so Helmut Bruns vom Polizeikom-missariat Meppen während einer Infover-anstaltung des Präventionsrates Haren, sei im Vergleich mit anderen Kommunen keine besonders hohe Quote. Allerdings, so wurde bestätigt, habe es einen deut-lichen Anstieg bei den Einbruchsdelik-ten gegeben. In 2012 seien 22 derartige

Delikte verzeichnet, für 2013 insgesamt 25. Lange Zeit habe Haren unterhalb der statistischen Quote gelegen. Von den ge-fassten Tätern kämen rund 75 % aus der näheren Region, so Bruns weiter. Und in der Regel seien sie nicht auf Konfronta-tion mit den Opfern aus, es seien meist keine Gewalttäter.

AUFKLÄRUNGSQUOTE PD Osnabrück

Die Einwohner im Bereich der Polizeidi-rektion Osnabrück leben, so Polizeipräsi-dent Bernhard Witthaut im Rahmen einer Pressekonferenz im April zur polizeilichen Kriminalstatistik, in einer verhältnismä-ßig sicheren Region. „In der Polizeidirekti-on Osnabrück leben die Menschen statis-tisch deutlich sicherer als im Durchschnitt des Landes Niedersachsen.Allerdings mache der bundesweit rasante Anstieg der Zahl der Wohnungseinbrüche von 2011 auf 2012 auch vor dem westli-chen Niedersachsen nicht halt. Die Taten nahmen 2013 weiter um 4,57 Prozent bzw. 94 Taten zu. Auf Landesebene nahm die Zahl um 7,84 Prozent gegenüber 2012 zu.Witthaut: „Nach wie vor ist die Problema-tik der Wohnungseinbrüche bei uns ein herausragendes Deliktsfeld im Rahmen der strategischen Kriminalitätsbekämp-fung. Die Ergebnisse sind trotz aller Be-mühungen und Erfolge mit Sorge zu be-trachten. Wohnungseinbrüche können nicht nur zu hohen materiellen Schäden sondern auch zu gravierenden psychi-schen Schädigungen bei den Einbruchs-opfern führen.“Das Thema Wohnungseinbrüche, versi-cherte Witthaupt, sei in der Polizeidirek-tion Osnabrück ein Schwerpunktthema der polizeilichen Arbeit: „Wir werden nicht locker lassen und arbeiten weiter mit Hochdruck.“Mit zahlreichen präventiven Projekten, Aktionen und Kooperationen sowie mit dem Aktionstag zur Sensibilisierung der Bevölkerung zum Thema Einbruchschutz am 26. Oktober setzte die Direktion in Zusammenarbeit mit den Kommunen, Verbänden und Unternehmen weiter auf gute Präventionsarbeit. Auf der Veranstaltung in Haren gaben Sylvia Schmälter, die Leiterin der Poli-zeistation Haren und Hartmut Bruns diverse Ansätze mit auf den Weg, die Einbrechern die Arbeit erschweren dürf-ten. Achtsamkeit im eigenen Bereich sei eine der wichtigsten Vorkehrungen. Die Wohnungstür sicherheitsmässig aufzu-rüsten, keine Fenster auf Kipp zu lassen seien zwei wichtige Aspekte. Hinzu käme

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November/Dezember 2014 – emsblick | 11

die Rolle der sozialen Kontrol-le. Ein ‚gesundes Misstrauen gegenüber Fremden’ auch im Rahmen der Nachbarschafts-hilfe sei ebenfalls hilfreich. Allgemein ruft die Polizei die Bürger dazu auf, auf verdäch-tige Vorgänge in ihrer Nähe bzw. in der Nachbarschaft zu achten und notfalls die Polizei zu alarmierenDie Polizei berät außerdem über moderne Sicherheitssys-teme und führt eine Liste mit Vertriebsfirmen, die vom Lan-deskriminalamt qualifiziert wurden. Auch Firmen vor Ort, die sich mit Sicherheitstechnik und Einbruchschutz befassen, beraten individuell und finden adäquate Lösungen.

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Im Herbst und Winter haben Einbrecher Hochsaison. Wie man sich vor Eindringlingen schützt, zeigen Po-lizei und Handwerksbetriebe am Tag des Einbruch-schutzes. Er findet jedes Jahr bundesweit am 26. Oktober statt. Angesichts steigender Einbruchszahlen sind Schutzmaßnahmen heute sinnvoller denn je. Der Bundesverband Rollladen + Sonnenschutz e. V. (BVRS) rät daher zu Einbruch hemmenden Rollläden, Rollgit-tern und weiterer Sicherheitstechnik. Gut zu wissen: Maßnahmen zum Schutz vor Wohnungseinbrüchen bezuschusst die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) mit bis zu 5.000 Euro pro Wohneinheit. Weitere Infos zum entsprechenden Förderprogramm 455 finden Hauseigentümer und Mieter auf www.kfw.de. Neben Einbruch hemmenden Rollläden sind natürlich die Sicherung von Haustür, Terrassentür und Fenster unabdingbar. Verschiedene Hersteller haben wirksa-me Lösungen entwickelt, über die Sie sich bei örtlichen Fachhandel informieren können. Besonders qualifizierte Betriebe werden in den kri-minalpolizeilichen Listen für „Errichter von mecha-nischen Sicherungseinrichtungen“ aufgeführt. Ak-tuelle Errichterlisten können Verbraucher auch von der Webseite des jeweiligen Landeskriminalamtes herunterladen. automatischer einbruchschutz Automatische Steuerungen wie Zeitschaltuhren sor-gen dafür, dass die Einbruch hemmenden Rollläden auch dann herunterfahren, wenn der Nutzer gerade nicht anwesend ist. Auch zeitgesteuerte Beleuchtung mit Zufallsschaltung im Hause hilft. Die voreingestell-ten Schaltzeiten oder Öffnungs- und Schließungszei-ten von Jalousien simulieren Anwesenheit und schre-cken Einbrecher ab.

auch auf der homepage „www.K-einbruch.de“ sind wertvolle tipps zum Schutz von haus und Wohnung zu finden.

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Jahr Delikte2004 17292005 16172006 13992007 16412008 12842009 14072010 15152011 16772012 20572013 2151

FALLZAHLEN

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12 | emsblick – November/Dezember 2014

Mannequins auf Wittes catwalk überzeugtenZweimal „Volles Haus“ konnten die Verantwortlichen der KfD und der beteiligten Harener Unternehmen bei der diesjährigen Modenschau im Saal Witte registrieren. Quer durch den Saal ging der „Catwalk“, auf dem die Models, darunter zwei Herren, angesagte Outfits für die Dame und den Herrn zur Schau stellten.

Von Kopf bis Fuß auf Mode einge-stellt, so präsentierten sich unter Moderation von Tina Schlimbach, Maria Schmitz, Hannes Hagen und Hermann Meyering die Man-nequins aus den Reihen der KfD in neuesten Trends. „Ein Spa-ziergang durch die Herbstmode“

hatte Maria Kötter, die Vorsit-zende der Vereinigung, die Mo-denschau überschrieben. Es gehe um „neue Farben, Formen und Muster, nichts soll spannen, zwi-cken oder zwacken“, versprach sie, tragbare Mode auf den Laufsteg zu bringen.

Zwischen klassisch und elegant, zwischen sport-lich und festlich zeigten dann die Models, was aktuell angesagt ist, von Kopf bis Fuß. Hinter den Präsentationen standen Maria Schmitz und ihr Team von Marias Moden in der Langen Straße und am Nordring, Helma Marschand und ihre Mitar-beiterin vom Modehaus von Hebel, Hannes Hagen und sein Team vom Modehaus Hagen-Deymann, Hermann Meyering und seine Frau Ulla mit ihrem Team vom Schuhhaus Meyering und Anne Litmey-er und Anne Stein vom Friseur- und Kosmetiksa-lon „Alles Kopfsache“. Die Vorführungen fanden bei den anwesenden Frauen reichlich Beifall und zeigten, dass letztlich das örtliche Angebot, die individuelle Beratung und eine entspannte Atmosphäre wichtige Zuta-ten für erfolgreiche Einkäufe vor Ort sind.

leben

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Zum Abschluss der Jubiläumsfeiern zum 40-jährigen Bestehen des Ha-rener Kirchenchores hatten die San-gesfreunde unter der Leitung von Harald Steinborn in den „Emsland-dom“ eingeladen. Zur Verstärkung ihrer Darbietungen waren die Kol-pingkapelle Haren unter der Leitung von Wilfried Krüger, der Familienchor Haren mit dem Chorleiter Sascha Lüssing sowie der St. Vitus Chor aus Meppen unter Balthasar Baumgart-ner am Programm beteiligt. Das von Paul Berbers moderierte Programm startete mit einer Orgel-improvisation. „Dir Herr singen wir“, ein altrussischer Kirchengesang, sei, so Berbers, „der Himmel der Chor-musik“. Eingängig auch die Soli in „Oh happy day“ aus den Reihen von Musica. Die Klänge der Kolpingkapel-le, unter anderem spielten sie „The Young Amadeus“, auch bekannt un-ter dem deutschen Titel „Ich bete an die Macht der Liebe“, füllten dabei je-den Winkel im Kirchenschiff.

Mit vier Stücken, darunter das „Vater unser“ von Nikolai Rimski-Korsakov, der vielen bekannt sein dürfte mit dem „Hummelflug“ aus der Oper „Das Märchen vom Zaren Saltan“, trug der St.Vitus-Chor zum Programm bei. Vor dem gemeinsamen Abschluss mit „Das Licht des Tages ist zerron-nen“, von allen Chören vorgetragen, gab es von Musica das „Ave Maria“ von J. S. Bach. Lang anhaltender Applaus bestä-tigte, das die Sängerinnen und Sän-ger von Musica und allen anderen Mitwirkenden mit dem Konzert in der Harener Kirche einen gelungen Abschluss des Geburtstagsjahres gefunden und den Geschmack der Gäste in vielfältiger Form getroffen hatten.

Kirchenkonzert zum 40-jährigen„Lobt Gott mit Jubelschall“ lautete das Thema des Konzertes, was der Kirchenchor Musica in der St. Martinus Kirche gab.

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Vor zwei Jahren hieß das Motto: „Deut-sche Reeder in akuter Seenot“. Während auf rauher See bei einem solchen Signal sofortige Rettungsmanöver gefahren werden, blieben entsprechende Hilfeleis-tungen für die Schiffer aus. Inzwischen sind etliche wirtschaftlich über Bord ge-gangen. Selbst der damalige Bundesmi-nister Rösler hatte kurz nach der Veran-staltung in 2012 abgemustert. „Navigare necesse est“, dieses Diktum, basierend auf einem griechischen Spruch, gilt früher wie heute. Rund 90 % aller Güter die weltweit gehandelt werden, benötigen irgendwann Transport über See, also per Schiff. Diese Quote hat sich, auch nach den Einbrüchen der Transportmengen in Folge der Bankenkrise in 2008, nicht verändert. Nicht verändert hat sich auch die Ertragslage in maßgeblichen Sektoren der Schifffahrt. Und noch immer sind die Fracht- und Charterraten auf einem be-drohlich niedrigen Niveau. Vor diesem Hintergrund ließ es Mar-kus Honnigfort, der Bürgermeister der gastgebenden Stadt Haren nicht bei be-schwichtigenden Worten: „Festzuhalten bleibt, dass die deutschen Reeder nun-mehr alle Möglichkeiten einer Hilfe zur Selbsthilfe ausgeschöpft haben. Festzu-halten bleibt aber auch, dass eine Export-nation wie Deutschland diesen strukturell wie ökonomisch wichtigen Wirtschafts-zweig sich selbst überlässt“. Besonders kritisierte er, dass die Bemühungen von deutschen Reedern, zur Bündelung ih-rer Aktivitäten eine Genossenschaft zu bilden, von den Wettbewerbshütern der EU bereits im Ansatz zerschlagen wur-den. Die Megafusion zwischen den drei weltgrößten Container-Reedern Maersk,

CMA und CGN wurde von der gleichen Instanz durchgewunken. Erst die Chine-sen, so der Bürgermeister, stoppten diese Zusammenlegung. Noch vor zwei Jahren habe der damals zuständige Minister Rösler bestätigt: „Wir brauchen auch in Zukunft eine deutsche Flotte, wie sie heute existiert.“ Gleichwohl habe er damals strukturelle Veränderun-gen gefordert. „Der Konsolidierungspro-zess ist in vollem Gang“ bestätigte Hon-nigfort. Die Zahl der Insolvenzen (Anm. der Red.: rd. 400 Schiffsinsolvenzen im letzten Jahr) und der Schiffsverkäufe und Abwrackungen seien ein trauriger Beleg dafür, wie es tatsächlich um die deutsche Schifffahrt bestellt sei. Auch auf Seiten der Befrachter herrschten mittlerweile oligopolitische Verhältnisse. Ob denn die mittelständischen Reederei-en in Niedersachsen zu klein seien zum Überleben“ fragte er rhetorisch, auch in Richtung des anwesenden maritimen Ko-ordinators der Bundesregierung Dr. Beck-meyer. Auch die Rolle deutscher Banken bei der Schiffsfinanzierung stellte der Bürgermeister in Frage. Weil immer mehr moderne Frachter in Asien gebaut und auch Banken in China, Korea und Japan finanziert würden, seien wohl in wenigen Jahren mehrheitlich asiatische Investoren an deutschen Hochseereedereien betei-ligt. „Da bleibt abzuwarten, welche Opti-onen sich hieraus für die Branche daraus ergeben, wenn die weitere Entwicklung Deutschlands - als drittgrößter Export-nation - künftig vom Wohlwollen chinesi-scher Geldgeber abhängig ist“ warf er eine offen bleibende Frage auf. Bernd Sibum, Kapitän und Reeder aus Ha-ren, sprach für die Interessengemeinschaft

Harener Reeder. Mit Blick auf die gegen-über den Vorjahren geringere Teilnehmer-zahl merkte er an: dass viele Marktteilneh-mer vielleicht schon mental oder faktisch aufgegeben hätten und nach dem Motto „das bringt doch sowieso nichts“ fern-geblieben seien. Auch wenn man sich im 7. Jahr der Krise befinde, die nicht „durch uns Reeder sondern durch die Zocker auf den internationalen Finanzmärkten“ ver-ursacht worden sei: „Aufgeben kommt für uns nicht in Frage“ Trotz vieler Anläufe habe man „keine Seenothilfe“ erhalten. Stattdessen habe man durch vermehrte Auflagen (Vorga-ben zu schwefelfreiem Treibstoff, Pflicht zur Ballswasserreinigung, Zwangsumla-ge für die Stiftung Schifffahrtsstandort Deutschland und Versicherungssteuer auf Erlöspools) nun noch mehr Zusatz-gewichte an Bord, die den Untergang be-schleunigen würden. Es bleibe aber dabei, so Sibum, dass die deutsche Seeschifffahrt und zugleich der Reeder-Mittelstand nach wie vor wichtig sei für Deutschland. „Die Leute aus dem Binnenland schauen nicht über den Tel-lerrand und denken, dass Seefahrt einzig und allein ein Thema für die deutsche Küste ist“. Dabei seien insgesamt rund 400.000 Arbeitsplätze in der maritimen Wertschöpfungskette zu berücksichtigen. Hoffnung schöpfte Sibum aus der Zusage von Dr. Beckmeyer, einen Neustart und einen Kurswechsel zu vollziehen. „Nichts ist gut auf dem Feld der maritimen Wirt-schaft in Deutschland“ habe der Politiker noch vor gut einem Jahr gesagt. Auch mit Blick auf den zukünftigen Präsidenten der deutschen Reeder, Alfred Hartmann aus Leer, erwartete Sibum frischen Wind: „Wir

harener SeeschifffahrtstagSeit 1983 gibt es in der Schifferstadt Haren alle zwei Jahre den Harener Seeschifffahrtstag.

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freuen uns dass der VDR endlich einen Präsidenten bekommt, der die Sprache des Mittelstandes spricht“. Den bisherigen Präsi-denten bezeichnete er als Herrn Hapag Lloyd Behrens. Sibum befürchtete dennoch, der Ausverkauf der deutschen Han-delsflotte könne so weiter gehen. „Es sind schon ganze Reedereien von der Bildfläche verschwun-den“, stellte er fest. Ein Ausver-kauf der Reedereien müsse aber gestoppt werden, um den mari-timen Standort Deutschland zu erhalten. Wenn das noch vor-handene know-how erst einmal verschwunden sei, käme es nie wieder, so der Harener Reeder. Vor allem gelte das auch be-zogen auf die Ausbildung des Berufsnachwuchses. Kritisch fragte er nach der zu-künftigen Transportsouveränität des Industrielandes Deutschland, nach der zukünftigen Sicherheit im Schiffsverkehr und nach dem Umweltschutz. „Wollen wir den Umweltschutz unserer Gewäs-ser in die Hände von Reedereien geben, von denen wir genau wis-sen, dass bei denen zu Hause der Umweltschutz mit Füßen getre-ten wird? Entsprechend umwelt-freundlich und sicher sind auch deren Schiffe!“ mahnte er. Uwe Beckmeyer, zugleich auch parlamentarischer Staatssekre-tär, lobte zunächst die Prosperi-tät der maritimen Wirtschaft im Nordwesten und die Bedeutung der mittelständischen Struktu-ren. Er wolle auch nicht die Dinge schön und klein reden. „Lassen Sie uns über die Möglichkeiten sprechen, wie wir die Auswir-kungen der Krise gemeinsam begrenzen können“, versprach er den Gästen.

Leitlinie der Bundesregie-rung sei das in der Koalitions-vereinbarung beschriebene Ziel, eine „leis-tungsfähige Schifffahrt“ zu erhalten. Die sei der Kern des starken

maritimen Clusters in Deutsch-land und insofern unverzichtbar. Das know-how und die Beschäf-tigung müsse gesichert werden. Vor dem Hinterfund erwarte-ter Zuwächse habe Maersk erst jüngst ein Neubauprogramm für Schiffe von über 10.000 TEU an-gekündigt. Der Marktdruck bleibe hoch, der Spielraum für höhere Fracht- und Charterraten da-gegen gering. In Folge des Kas-kadeneffektes würden Schiffe mit kleinerer Tonnage verdrängt werden. Wa bliebe, sei die Schaffung fai-rer Ausgangsbedingungen im in-ternationalen Wettbewerb, und dieses stehe „ganz oben“ auf seiner politischen Agenda. Das „Maritime Bündnis für Ausbil-dung und Beschäftigung in der Seeschifffahrt“ werde man fort-setzen, ebenso die Förderung der Ausbildungsplätze. Dennoch sei-en neue Wege und Ideen nötig für eine Diskussion um die beste Lö-sung. Da sei auch die Branche ge-fordert. Aus der Stiftung „Schiff-fahrtsstandort Deutschland“ habe im vergangenen Jahr bereits ein Betrag von 16,6 Mio. € für die Berufsausbildung von nauti-schem und technischen Personal bereitgestanden. All das aber sei ihm nicht genug: „Alle staatlichen Instrumente der Schifffahrtsför-derung gehören für mich auf den Prüfstand“. Darüber solle auf der nächsten Nationalen Maritimen Konferenz (im Oktober 2015 in Bremerhaven) berichtet werden. Ich will hier einen umfassenden Effizienztest“. Um pragmatische Lösungen für die Zukunft zu erhalten, seien weitere Ansätze wichtig. Das Poolen von Schiffen könne hel-fen. Die Verbesserung der Um-weltverträglichkeit und der Effi-zienz der Schiffe begründe einen Modernisierungsbedarf, bei der die Frage der Finanzierbarkeit zu stellen sei. Beckmeyer räumte dabei ein: „Die große Finanzie-rungsproblematik in der deut-schen Seeschifffahrt werden wir nicht kurzfristig lösen“. Eine (wei-tere) Marktkonsolidierung sei da-her unausweichlich.

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Heu unter der schneeweißen Tischdecke„Wigilia miejska“ und andere Weihnachtsbräuche in Harens Partnerstadt Meseritz

Wie wird Weihnachten in Harens Partnerstadt Międzyrzecz (deutsch Meseritz) gefeiert? „Bei uns gibt es keinen Weihnachtsmarkt“, ant-wortet auf unsere telefonische Anfrage die Pressesprecherin Pat-rycja Klarecka-Haładus. Stattdessen veranstaltet die Stadtverwal-tung immer eine Woche vor Weihnachten eine Adventsfeier, die auf Polnisch „Wigilia miejska“ heißt. Eingeladen sind alte und einsame Menschen, die keine Familien haben. Je nachdem wie das Wetter an diesem Tag ist, kommen zwischen 100 bis zu 300 Personen in die Stadthalle.„Der Bürgermeister ist da, der Pfarrer macht die Begrüßung, es wird gebetet und es werden Oblaten miteinander gebrochen“, erläutert Klarecka-Haładus. Der Brauch, Oblaten zu teilen, ist einzigartig auf der Welt und nur in Polen bekannt. Dabei bricht man sich ein Stück von der Oblate eines Anderen ab, isst es und wünscht demjenigen das Beste. Danach gibt es traditionelles Weihnachtsessen. Aufge-tischt wird ein ganzes Menü. Bestehend aus Fisch, meistens Karpfen, Rote-Bete-Suppe, „Pierogi“ (Teigtaschen) mit einer Füllung aus Pilzen und Sauerkraut, Kartoffelsalat oder Kohl mit Erbsen.Zu weiteren Weihnachtsbräuchen, die auch zu Hause am Heiligabend gepflegt werden, gehört in der Partnerstadt etwas Heu unter der schneeweißen Tischdecke zur Erinne-rung an Christi Geburt in einem Viehstall. Ein besonderer Brauch ist es auch, einen Platz am Tisch frei zu lassen. Die-ser ist symbolisch für einen unerwarteten Gast gedacht, der kein Zuhause hat, oder es am Heiligabend nicht bis dorthin schafft. Ein Teller bleibt leer. Nach dem Essen stecken sich manche eine Fischschuppe oder Gräte in die Geldbörse, die im kommenden Jahr für Wohlstand zu sorgen.Patrycja Klarecka-Haładus berichtet, dass sich an der Gestaltung der Adventsfeier „Wigilia miejska“ nicht nur die Stadtverwaltung und das Sozialamt beteiligen, sondern auch viele Kinder und Jugendliche. Kindergartenkinder schmücken den Tannenbaum, Jugendliche vom städtischen Jugendzentrum kümmern sich um das musikalische Programm mit Weihnachtsliedern und Geschichten. So ähnlich fei-ert man auch den Heiligabend zu Hause. Die Mitarbeiterin der Stadt-verwaltung in Meseritz wünscht allen Harenern Frohe Weihnachten und ein glückliches Neues Jahr 2015.

Międzyrzecz (deutsch Meseritz) Die Partnerstadt liegt rund 60 Kilometer östlich von Frankfurt (Oder) und etwa 40 Ki-lometer südöstlich von Gorzów Wielkopolski (Landsberg an der Warthe) entfernt. In der Stadt und Samtgemeinde Międzyrzecz leben insgesamt 25000 Einwohner auf einer Fläche von 315 Quadratkilometern. Die Sehenswür-digkeiten sind das Schloss aus dem 13. Jahr-hundert, heute ein Museum, die Kirche des Heilligen Johannes des Täufers (15. Jahrhun-dert), das Rathaus (16. Jahrhundert) und die Synagoge (19. Jahrhundert).

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Page 18: Heft 23 | Emsblick Haren (November/Dezember 2014)

Eigentlich heißt es, Eulen nach Athen zu tragen, würde man über die Emsland Hillbillies und dessen Gründer und Sänger Hermann Lammers-Meyer noch viel schreiben. Aber: tragen wir eben Eulen nach Athen und machen die Freunde gediegener Country-Musik auf eine besondere Veranstaltung im Harener Müllerhaus aufmerksam.

Seit über 40 Jahren stehen sie auf der Bühne. Höhen und tiefen pflaster-ten ihren Weg, nachdem sie Anfang der 70-er Jahre ihre ersten professi-onellen Schritte setzten. Zwischen Nashville Tennessee, dem Mekka der Country-Musik und Nirgendwo tra-ten sie auf, mit verschiedenen Größen dieser Musikrichtung. Unter anderem mit Norma Jean durfte HLM, den sie in den Staaten nur „Herman the Ger-man“ nennen, auf der Bühne stehen. Sein Sound ist noch immer unver-wechselbar, obwohl er seit über 40 Jahren auf den Brettern vieler Bühnen steht. Hardcore Country mit einem Schuss Westcoast Rock, das ist das Markenzeichen von HLM und sei-ner Band, gepaart mit viel Humor bei der Präsentation. Und wenn er heu-te an seiner Steel-Guitar arbeitet, ist die sichtbare Freude seines Spielens noch immer deutlich abzulesen. Nun kommt HLM mit seinen EL-Hill-billies am Samstag, dem 15. Novem-ber um 20 Uhr ins Harener Müller-haus, zur 1. Harener Westernnight.

Auch wenn das Müllerhaus nicht zum Saloon wird, erwarten die Harener Veranstalter zur Premiere ein vol-les Haus. Freunde der Country- und Westernmusik lassen sich diese Ge-legenheit sicher nicht entgehen. Und für spontane Line-Dancer auf der Müllerhaus-Diele gibt es sicher noch eine freie Nische. Geplant haben die Harener, die Westernnight in Ver-bindung mit den Emsland Cowboys Wesuwe und dem Rodeoclub Ober-langen zukünftig weiter auszubauen. Auf der Harener Bühne stehen HLM und seine EL-Hillbillies nicht allein. Mit Matt Walker kommt ein weiteres Schwergewicht der C+W-Musik nach Haren. Auch wenn die Colts nicht rauchen werden, die 1. Harener Country- und Westernnight dürfte zumindest mu-sikalisch einen Hauch des Westens an den Mersbach bringen.

Karten gibt es an allen bekannten Vorverkaufsstellen zum Preis von 14 €: Touristikverein Haren (Ems), Reisebüro am Rathaus und Ostfriesische Volksbank Haren, Kirchstr.

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18 | emsblick – November/Dezember 2014

Page 19: Heft 23 | Emsblick Haren (November/Dezember 2014)

Kuddel-Muddel-turnier beim tc emmelnUnter großer Beteiligung fand in diesem Jahr dasKuddel-Muddel-Turnier beim TC Emmeln statt.

Die Veranstaltung stellt regelmäßig den sportlichen Ab-schluss der Sommersaison dar. Besondere Attraktivität verleiht dem Turnier dessen Modus, in dem die gemischten Doppel nach jeder Runde neu gelost werden. Nach span-nenden Vorrundenspielen standen sich im Endspiel Dieter Lammers/ Bianca Kroon sowie Daniel Grote/ Inge Gerdel-mann gegenüber. Dieter und Bianca setzten sich am Ende mit 6:4, 6:2 durch. Im Rahmen des anschließenden „ostfrie-sischen Abends“ ehrte die Abteilung ihre Sieger.

bewährter Service in neuen räumen„Wir brauchten einfach mehr Platz“, begründet Heinz Fischer von der Harener LVM-Versicherungs-agentur Fischer den Umzug in neue Räume.

Seit dem 1. September 2014 ist das Team um den bekannten Versicherungsmann Fischer in ihren neuen Büroräume an der Lange Str. 52. „Es war einfach Zeit für Veränderung“, er-klärte Heinz Fischer den Ortswechsel. Das neue Büro bietet mehr Möglichkeiten für umfassende Beratung.Inhaber Heinz Fischer weiß: „Unsere Kunden erwarten - und bekommen - Rundum-Service in allen Versicherungs- und Vermögensfragen. Der beginnt bei uns mit einer persönli-chen Beratung im Büro oder beim Kunden zu Hause. So fin-den wir genau die Absicherung, die der Kunde braucht.“ Un-terstützt wird der Vertrauensmann von seinen Mitarbeitern Manfred Meyer, Johann Siemer und Udo Kuhl. Aktuell plant Heinz Fischer sein Team um einen Außendienstmitarbeiter zu erweitern. Das vierköpfige Agenturteam vertritt mit der LVM einen der großen deutschen Rundum-Versicherer und Finanzdienst-leister. Die umfassende Produktpalette ist auf Privat- und Gewerbekunden ausgerichtet und reicht von der Autover-sicherung über die Altersvorsorge bis zu Zahnzusatzversi-cherungen. Über Kooperationspartner gehören auch Bank-, Bauspar- und Finanzierungsprodukte zum Angebot. Und das Beste ist: Den passenden Service gibt es direkt vor Ort in der LVM-Versicherungsagentur in Haren.

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Harener Trainingszentrum steht Ihnen gerne mit seinem kompetenten und freundlichen Team therapeutisch und trainingswissenschaftlich zur Seite! lifestyleDer Spaß kommt dabei nicht zu kurz. Das Angebot erstreckt sich von klassi-schem medizinischen Fitnesstraining, über moderne Gruppenkurse, bis hin zu Hatha-Yoga Kursen und Wellness- Massage - Angeboten. Ein weiterer Baustein im Harener Trainingszentrum ist die Ernäh-rung. Mithilfe des hocheffektiven Ernährungsprogramms, welches auf Stoffwechselumstellung mit fachge-rechter Beratung basiert, werden Sie auf Ihrem Weg zur Wunschfigur auf natürlichen und gesunden Wegen unterstützt. InnovationGegen Ende des Jahres wird in dem modernen Trainingszentrum mit einer weiteren Innovation aufgewartet, die bereits erfolgreich in der Medizin, der Sportrehabilitation und im Leistungs-sport eingesetzt wird. Die Technolo-gie wurde ursprünglich von der NASA entwickelt und findet bereits Anwen-dung in Spitzensportvereinen, großen Reha-Zentren und wird zukünftig auch für die Patienten und Kunden des Harener Trainingszentrums zur Verfügung stehen.Neugierig? Was lässt Sie noch zögern? Vereinbaren Sie jetzt gleich einen Termin!Kostenlose gesundheitsberatung unter tel.: 05932-724933 Kostenlose therapieberatung unter tel.: 05932-724948

“ford chairman’s award” für das autohaus deymannDer vollsten Zufriedenheit seiner Kunden kann sich das Autohaus Deymann in Haren gewiss sein: Das hat das Unternehmen jetzt sogar schwarz auf weiß!

Mit dem jüngst überreichten “Ford Chairman’s Award” wurde dem Vertrags-partner Deymann ein Zeugnis für besten Service und eine hohe Kundenzufrieden-heit ausgestellt. Der Ford Chairman’s Award geht jedes Jahr ausschließlich an Ford-Partner, die durch herausragende Leistungen überzeugen. Bewertet wer-den dabei sowohl der Neuwagenverkauf als auch der Service in Werkstatt und Kundenzentrum.Diese seltene Trophäe konnte Geschäfts-führer Uwe Deymann kürzlich entgegen nehmen. Ford verleiht den Kundenzu-friedenheitspreis in diesem Jahr an nur 40 Autohäuser und Service-Partner in ganz Deutschland. Unter den insgesamt 1.800 Ford Partner-Betrieben gehört Ford Deymann in Haren damit zu den Besten! Auf den Lorbeeren will sich der Familien-betrieb allerdings nicht lange ausruhen. Denn Kundenzufriedenheit werde jeden Tag aufs Neue erzielt: Für das Team Dey-mann eine willkommene Herausforde-rung, die jetzt von höchster Stelle belohnt wurde.

Mehr Informationen auf der Homepage: www.ford-ah-deymann-haren.de

Page 21: Heft 23 | Emsblick Haren (November/Dezember 2014)

Mehrere hundert Gäste hatte das Harener Unternehmen Tischlerei & Alubau Wessels in die Emsstadt eingeladen, um gemeinsam das 100-jährige Beste-hen ihres Unternehmens zu feiern. Johannes und Helmut Wessels, die beiden Geschäftsführer des Traditionsunternehmens, blickten gemeinsam mit Mit-arbeitern, Geschäftspartnern, Freunden und Verwandten sowie zahlreichen Vertreter aus Politik, Kultur, Wirtschaft und Kirche auf die Firmengeschichte zurück.

Zum Hundertjährigen konnten die Wes-sels-Brüder und ihre Mitarbeiter zahl-reiche Glückwünsche entgegen neh-men. Die Firmengeschichte der Familie Wessels sei ein überzeugendes Beispiel dafür, dass „solides, zielstrebiges Ver-halten und fachliches Können den lang-fristigen Geschäftserfolg sichern“, hieß es vom örtlichen Landtagsabgeordneten B. C. Hiebing, der zugleich Vorsitzender des Arbeitskreises Häfen und Schifffahrt

der CDU-Fraktion im niedersächsischen Landtag ist. Harens Bürgermeister Mar-kus Honnigfort lobte: „Das Glück ist bei den Tüchtigen, aber Glück allein ist nicht immer ein verlässlicher Partner. Um Er-folg zu haben braucht es auch Unterneh-mergeist, Eigeninitiative und Kreativität. Eigenschaften, die die Familie Wessels seit hundert Jahren auszeichnet“.Die regionale Kreishandwerkerschaft lobte besonders das langjährige soziale

harener traditionsunternehmen feierte 100-jähriges bestehen

Eine besondere Ehrung gab es von der zuständigen

Kreishandwerkerschaft.

Engagement der Familie Wessels und die ehrenamtliche Tätigkeit im Verband. Im Anschluss an die Festansprachen spendete der Harener Pastor Günter Bül-tel der neuen Produktionshalle des Un-ternehmens den kirchlichen Segen. Die Festgäste machten reichlich Gebrauch von der Möglichkeit, sich den Betrieb an-zusehen und die modernen Produktions-abläufe erklärt zu bekommen.

November/Dezember 2014 – emsblick | 21www.weihnachtsmarkt-meppen.de

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Page 22: Heft 23 | Emsblick Haren (November/Dezember 2014)

1.) Den Ofen auf 175°C Ober- und Unterhitze vorheizen, eine große Gugelhupfform fet-ten und ausmehlen.

2.) Butter, Zucker und Eier mit dem Handrühr-gerät oder einer Küchenmaschine cremig mixen.

3.) Mehl, Backpulver und Salz mischen, dann zur Buttermixtur hinzufügen. 3 Esslöffel des Espresso ebenfalls dazu geben, dann die Mehlmischung, Schmand sowie Milch.

4.) 1/3 des Teiges entnehmen und mit dem Kakao sowie den restlichen 2 Esslöffeln Espresso vermischen.

5.) Zunächst den hellen Teig in die Backform füllen, dann den dunklen. Mithilfe einer Ga-bel oder dem Stiel eines Holzlöffels wie ein Wirbelwind durch beide Teige fahren und vereinen, aber nicht zu häufig, sonst wird aus den hübschen Wirbeln ein einheitlicher Teig.

6.) Den Kuchen ca. 60-70 Minuten lang ba-cken, bis ein in den Kuchen gepikstes Holz-stäbchen teigfrei wieder herausgezogen werden kann.

7.) Den Kuchen eine Viertelstunde lang ab-kühlen lassen, dann auf ein Abkühlgitter stürzen und vor dem Verzehr mit Puderzu-cker bestäuben.

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280g weiche Butter + etwas mehr zum Fetten der Form

580g Zucker (ja 580g. Kein Tipp-fehler. Sind knapp 2,5 Tas-sen, klingt also mehr als es ist <3)

6 Eier, zimmerwarm375g Mehl, gesiebt + etwas mehr

zum Ausmehlen der Form1 TL Backpulver1 Prise Salz240ml Milch125g Schmand2-3 EL Backkakao5 EL starker, frisch

gebrühter Espresso

Ob besonders Schönes für die Festtagstafel oder Kleinigkeiten für zwischendurch – „Für meine Rezepte braucht man kein Patisserie Diplom“, betont die gebürtige Bremerin. Viele weitere köstliche Rezepte findet man in dem tollen Backbuch aus dem Hölker Verlag: Virginia Horstmann: Zucker, Zimt und Liebe: Jeannys süße Rezepte 176 Seiten | ISBN 978-3-88117-910-2 | 24,95 Euro

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22 | emsblick – November/Dezember 2014

Page 23: Heft 23 | Emsblick Haren (November/Dezember 2014)

November/Dezember 2014 – emsblick | 23

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Das wurde auf der jüngst abgehaltenen Mit-gliederversammlung im Saal Witte bekannt, die der Vorsitzende des Aufsichtsrates, Bernd Göcking eröffnete. Im Bereich der Filialen Haren und Emmeln unterhalten 6.304 Kunden 15.982 Konten. Nach einer kleinen Delle im vergange-nen Jahr ist das wieder das Niveau von 2012. Als „Bank für die Region“ bezeichnete Frank Thiel, Vorstandsvorsitzender der EVB, die ge-nossenschaftliche Einrichtung. Die Besonder-heiten dieser Organisation brächte viele Vor-teile, sowohl für die Mitglieder als „Eigentümer“ der Bank als auch für das regionale Wirken. Dazu gehöre, so Thiel, auch die Unterstützung von hier ansässigen Vereinen und Organisati-onen, einerseits durch Geld- und Sachspenden, andererseits auch durch „ein Miteinander und gemeinsame Aktionen und Veranstaltungen, um die Lebensqualität in unserer Region weiter zu steigern.“Wegen dieser Besonderheit als genossen-schaftlicher Institution fordere man auch, im Rahmen der europäischen Bankenregulierung nicht für den Sicherungsfonds herangezogen zu werden. Da sehe man sich aber auf gutem Weg. „Die Regierung hat versichert, dass un-sere Sicherungseinrichtungen von Banken in Krisenstaaten unangetastet beleibt, denn die Genossenschaftsbanken haben die Finanz-marktkrise nicht verursacht“. Auch hätten sie als einzige Bankengruppe Deutschlands die Hilfe des Steuerzahlers nicht in Anspruch neh-men müssen. Thiele: “Deshalb wehren wir uns derzeit, auch im Namen unserer Mitglieder, ge-gen eine EU-Bankenabgabe und hoffen, dass die Regierung in diesem Punkt Standfestigkeit beweist“.Erfreut sei man bei der EVB über das Ergeb-nis einer Kundenbefragung. In den Kategorien „vertrauenswürdig“, „Engagement für Kunden“ und „modern“ hätten die Kunden die EVB bes-ser bewertet als andere Genossenschaftsban-ken in der Region und insbesondere besser als den Wettbewerb.„Die Zufriedenheit unserer Mitglieder und Kun-den ist -neben natürlich betriebswirtschaftli-chen Mindestzielen- das primäre Ziel unserer strategischen Ausrichtung“ beschrieb Thiel eine der wichtigsten Ziele seines Hauses. „Be-sonders freut uns, dass Sie mit Ihren direkten Ansprechpartnern, unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, überdurchschnittlich zufrie-den sind“ ließ er die Gäste wissen. Zu fast allen Kategorien wie Freundlichkeit, Diskretion oder

Engagement der Mitarbeiterinnen und Mitar-beiter äußerten sich knapp 90% der Befragten positiv über „ihre“ Emsländische Volksbank. Der Geschäftsbericht mit aktuellen Zahlen zeigte, dass die Bilanzsumme der Bank zu Mit-te 2014 wieder über 1,2 Milliarden Euro liege. „Damit kann das Rekordniveau von 2012 auch 2014 gehalten werden“ war der Bankchef zu-frieden. Der minimale Rückgang in 2013 konnte wieder aufgeholt werden. Im Kreditgeschäft konnte die EVB in 2013 das bisherige Rekordniveau aus 2012 toppen. In 2014 konnte das Kreditgeschäft es noch ein-mal, vor allem durch das starke Neugeschäft im Bereich Baufinanzierung und im Bereich der Konsumkredite, weiter ausgebaut werden. Die Kundeneinlagen lagen zu Ende August mit 742 Mio. EUR erneut auf hohem Niveau. Thiel: „Dies erfreut uns besonders, da derzeit ein harter Wettbewerb vor dem Hintergrund regu-latorischer Vorgaben um die Kundeneinlagen tobt“. Wegen des derzeit historisch niedrigen Zinsniveaus gebe es nicht nur Auswirkungen auf die Verzinsung der Einlagen. „Auch auf die Ertragslage der Emsländischen Volksbank hat das Zinsniveau Einfluss, da auch die Bank freie Gelder anlegt und dafür Zinserträge erhält“, be-merkte der Vorstandsvorsitzende. Trotz dieses schwierigen Umfeldes gestaltet sich die Er-tragslage der EVB, hochgerechnet auf das Jah-resende, bei 14,17 Mio. EUR und liege damit nur geringfügig unter dem in 2013.Filialleiter Bernhard Höhne trug die Zahlen der Filiale Haren und der Zweigstelle Emmeln vor. Zurzeit zähle man 2593 Mitglieder, davon 1.546 in der Filiale Haren und 1.047 in der Zweigstelle Emmeln. Das Volumen der Kundenkredite liege im Geschäftsbereich Haren bei 65,2 Mio. Euro, in Emmeln bei 16,1 Mio. Euro, also insgesamt bei 81,3 Mio. Euro. Die Kundeneinlagen des Fili-albereichs liegen bei 89,8 Mio. Euro (Haren 72,5 Mio. €, Emmeln 17,4 Mio. €). Zum Thema: „Pflege im Alter“ zeigte Jens Beh-rens, Krankenkassenspezialist bei der R+V, die derzeitige Situation der Versorgung auf. Er wies auf den demografischen Wandel sowie die für viele entstehende Versorgungslücke im Falle von Pflegebedürftigkeit hin. Abgeschlossen wurde die Versammlung mit Darbietungen von Mitgliedern der Freilichtbüh-ne Meppen. Sie ließen schon musikalisch einen Vorgeschmack auf das Hauptstück der Saison 2015 mit dem „Weißen Rössl am Wolfgangsee“ erklingen.

emsländische Volksbank weiterhin auf gesundem KursDie Emsländische Volksbank (EVB) ist mit ihren Filialen Haren und Emmelnweiter auf gesundem Kurs.

Page 24: Heft 23 | Emsblick Haren (November/Dezember 2014)

luftballonweitflug-WettbewerbAnlässlich des Internationalen Familientags in Haren veranstaltete die Freiwilligenagentur Haren einen Luftballonweitflug-Wettbewerb.

Mit der Unterstützung von Ehrenamtlichen und Mitarbeitern der Katholischen Erwachsenenbildung und des Sozialdienstes Ka-tholischer Männer konnte diese Aktion erfolgreich durchgeführt werden. 11 Preise konnten vergeben werden, wobei der Ballon, der von Fiete Möllering gestartet wurde, 148 km weit flog und er somit den ersten Platz erreichte. Alle zurückgesandten Karten wurden mit einem Buchgeschenk belohnt. Die ersten drei Plätze erhielten zusätzlich einen Buchgutschein.Das Bild zeigt Martin Schwill, Leiter im Haus der Sozialen Diens-te/ Freiwilligenagentur Haren (links) mit allen Teilnehmern, deren Eltern und Geschwister.

herbstfunkelnKarin Gützlaff aus Meppen, Rita Schlömer aus Lin-gen und Almuth Vahle aus Haren hatten Glück: Sie gewannen beim Emsblick Tickets für das Herbst-funkeln auf der Landesgartenschau in Papenburg.

Zusammen mit Tausenden von Besuchern genossen sie die besondere Illumination, erfreuten sich an den poetischen Inszenierungen und Show- und Musik-Acts, die zum Ausklang der Veranstaltung das Gartenschau-gelände in ganz besonderem Licht erscheinen ließ. Inzwischen sind die Pforten der Landesgartenschau geschlossen. Mitte Oktober war übrigens die Besucher-zahl von 500.000 Gästen erreicht.

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Page 25: Heft 23 | Emsblick Haren (November/Dezember 2014)

November/Dezember 2014 – emsblick | 25

neu in erika: das Marienhaus„Selbstständig, komfortabel, sicher“, das sind drei Schlagworte, die für die neue Seniorenwohnanlage in Haren-Erika stehen. Offiziell eingeweiht ist der Neubau noch nicht, aber bis auf eine Wohnung sind alle Apparte-ments bereits vermietet.

„Marienhaus“ haben die Betreiber die Seniorenwohnanlage genannt, nach der Schutzpatronin der örtlichen Pfarrkirche. Mit dem Angebot von zehn hellen, mo-dernen Wohnungen will der Investor ein barrierefreies Wohnangebot geben, was inmitten der Ortschaft und somit nah an wichtigen Einrichtungen liegt. Von der Arztpraxis bis hin zur Kirche sind viele Einrichtungen für den täglichen Bedarf in fast unmittelbarer Nähe. Und für den Weg in die Stadt gibt es seit neuestem eine Bushaltestelle, fast direkt vor der Tür des Marienhauses. Die neue Wohnmöglichkeit richtet sich an alle, die gern in ihrem bisherigen Wohn-umfeld bleiben wollen, aber ihren viel-leicht großen Garten oder das große Haus nicht mehr allein versorgen können, sagt der Betreiber. Wohnungsgrößen von 55 oder 70 Quadratmeter mit jeweils großem Balkon oder Terrasse sind da eine gute Al-ternative. Als verbindendes Element mit

den Nachbarn in der Wohnanlage dient der große helle Flur sowie ein Gemein-schaftsraum, der auch für kleinere Treffs gebucht werden kann. Ein großer Winter-garten steht ebenfalls allen Bewohnen offen. Angegliedert und für die Bewohner nutz-bar ist auch eine parkartige Grünanlage rund um einen vorhandenen See, der un-mittelbar an das Baugrundstück grenzt.

Bei eintretendem Pflege- oder Betreu-ungsbedarf können sich die Bewohner frei für einen Anbieter aus dem Pfle-gesektor entscheiden. Regelmäßige gemeinschaftliche Aktivitäten wie wö-chentliche Gymnastik oder Angebote zum Gedächtnistraining stehen schon auf dem Wochenplan, an weiteren Angeboten wird gearbeitet.

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Jugend von heute„Die Jugend liebt heutzutage den Luxus. Sie hat schlechte Manieren, verachtet die Autorität, hat keinen Respekt vor den älteren Leuten und schwatzt, wo sie arbeiten sollte. Die jungen Leute stehen nicht mehr auf, wenn Ältere das Zimmer betreten. Sie widersprechen ihren Eltern, schwa-dronieren in der Gesellschaft, verschlingen bei Tisch die Süßspeisen, legen die Beine übereinander und tyrannisie-ren ihre Lehrer“. Das ist keine Erkenntnis moderner Sozio-logen, sondern die des griechischen Philosophen Sokra-tes. Er lebte von 469 v. Chr. bis 399 v. Chr. in Athen.

So sehr sein damaliges Urteil heute noch zutreffen könnte, wenn er die Aktivitäten des Stadtjugendringes (SJR) in Haren gekannt hätte, wäre sein Urteil wohl milder ausgefallen. Seit fast 45 Jah-ren organisiert sich im SJR, der als Dachverband fungiert, die Ha-rener Jugend. Die Mitglieder des SJR setzen sich aus Jugendverbänden, - vereinen und –organisationen zusammen, die innerhalb des Stadtgebietes wirken. Hierzu gehören insbesondere kirchli-che Jugendverbände, Sportvereine bzw. deren Abteilungen und Zeltlagerteams aus allen Stadtteilen. Derzeit hat der SJR 27 Mitglieder.Der SJR ist politisch und religiös neutral, wenngleich nicht po-litisch abstinent. Gegründet wurde der SJR in 1970. Seit 2009 agiert der SJR als eingetragener Verein, ist somit rechtlich und organisatorisch selbstständig und unabhängig und kein Be-standteil der Stadtverwaltung. Die Mitgliedschaft im SJR ist kostenlos.

Der aktuelle Vorstand des SJR besteht aus sieben Personen:

1. Vorsitzender Uwe Esders (DPSG Stamm Nordlicht Altharen)

2. Vorsitzende Christina Schröer

(KLJB Landegge)• Schriftführer André Neuber

(Kath. Kirchengemeinde St. Martinus Haren)

• Kassenwartin Patricia Tenbründel

(TuS Haren, Badminton)• Materialwart

Alexander Kiepe (DPSG Stamm Nordlicht Altharen)

• Beisitzer Lennard Paul (Junge Union Haren)

• Beisitzer Rolf Abel (Jungkolping Wesuwe)

in Klammern der Verband oder die Organisation, der die Vorstandsmitglieder ent-stammen. Beratendes Mit-glied ist Stadtjugendpfleger Günter Krüssel. Die nächsten turnusmäßigen Wahlen finden im Januar 2015 für alle Ämter statt. Die Amts-dauer beträgt 3 Jahre.Der SJR übernimmt die politi-sche Vertretung der Jugend-verbände gegenüber dem Rat und der Verwaltung der

Stadt. Der 1. Vorsitzende ist beratendes Mitglied im städ-tischen Ratsausschuss für Bildung und Soziales. Dort berichtet er jährlich dem Aus-schuss, gemeinsam mit dem Stadtjugendpfleger Günter Krüssel, über die Jugendarbeit. Der Stadtjugendpfleger ist gleichzeitig beratend im Vor-stand des SJR tätig und damit der Ansprechpartner für den SJR seitens der Verwaltung. Beispielsweise wurde durch den SJR im vergangenen Jahr eine Erhöhung der Zuschüsse für Fahrten / Wandern / La-ger im Ausschuss für Bildung und Soziales erwirkt. Zudem wird in guter Zusammenarbeit zwischen SJR und Verwaltung das Maikäferfestival am 1. Mai vorbereitet und finanziell unterstützt. Auch entschei-den SJR und Stadtjugendpfle-ger gemeinsam jährlich über die zu vergebenden Förder-mittel gemäß der städtischen Richtlinie zur Förderung von Projekten und Investitionen in der Jugendarbeit. In der Regel erfolgt eine Drittelbezuschus-sung, Entsprechende Anträge sind immer bis zum 30. April eines Jahres einzureichen. Die 2. Vorsitzende ist zudem Mit-glied im Präventionsrat der Stadt Haren.

26 | emsblick – November/Dezember 2014

bIldung

Page 27: Heft 23 | Emsblick Haren (November/Dezember 2014)

Zweite Säule der Tätigkeit des SJR ist es, Material zur Un-terstützung der Jugendarbeit vorzuhalten. Der SJR vergibt dabei zum Beispiel das Citymobil, das von der Stadt Haren an Jugendverbände und andere ehrenamtliche Vereine und Verbände im Stadtgebiet vermietet wird. Seit 2009 verfügt der SJR über sechs Kanus samt Bootstrailer und seit 2013 über einen Menschenkicker. Beides kann über die Home-page www.sjr-haren.de gemietet werden. Der SJR verfügt im Jugendzentrum neben dem Rathaus über einen eigenen Tagungsraum, der kostenlos durch die Jugendverbände genutzt werden kann. Präsentationstechnik wie z. B. ein Beamer ist dort ebenfalls vorhanden. Regelmäßig verlie-hen wird auch eine Soundanlage inkl. Mikrofonen, die auf Vereinsveranstaltungen etc. eingesetzt werden kann. Die Materialien des SJR werden in erster Linie an Jugendver-bände und andere ehrenamtliche Gruppierungen sowie Schulen im Stadtgebiet vergeben. Diese haben Vorrang vor Mietern aus anderen Gemeinden bzw. Privatpersonen. Die Mietkosten sind entsprechend für Jugendverbände deut-lich geringer als für andere Vereine oder Private. Der SJR informiert über seine Tätigkeiten und Materialien auch in regelmäßigen Schreiben an Verbände, die an alle Jugendgruppierungen im Stadtgebiet – unabhängig von der Mitgliedschaft im SJR – adressiert sind.Finanziert werden die Tätigkeiten des SJR durch eine fes-te jährliche Bezuschussung seitens der Stadt Haren. In der Entscheidung über die Verwendung der Mittel ist der SJR nicht beschränkt. Allerdings gibt es selbstverständ-lich eine Satzung, die den Rahmen der Tätigkeiten bildet. In der jährlichen Mitgliederversammlung wird auch hierüber berichtet. Größere Anschaffungen werden zudem jeweils durch die Mitgliederversammlung beschlossen, die inso-weit auch regelmäßig zu Vorschlägen für Anschaffungen befragt wird. Der SJR richtet zudem jährlich das Turnier der Jugendver-bände im Stadtgebiet aus. Wurden bisher im Wechsel Be-achvolleyball- und Fußballturniere ausgefochten, so folgte in diesem Jahr ein Menschenkickerturnier, um auch auf diese Weise die Neuanschaffung aus dem Vorjahr einzu-weihen. An dem Turnier nahmen sechs Teams teil (DPSG Altharen I und II, DPSG Haren, Jugendfeuerwehr Haren, Zeltlagerteam Emmeln und eine Spielgemeinschaft aus Jugendzentrum, Junge Union Haren und SJR).Überregional ist der SJR Mitglied im Kreisjugendring. Regelmäßig erfolgen auch Informationen durch den Landesjugendring.Das nächste Projekt des SJR ist das Ausrichten von Grup-

penleiterfortbildungen und In-foveranstaltungen. Die etwa 40 Teilnehmer des Menschenkicker-turniers wurden bereits im Rah-men einer Umfrage zu Themen-wünschen hierzu befragt.Im Rahmen der Mitgliederver-sammlung im Januar 2015 wer-den einige Vorstandsmitglieder sich nicht erneut zur Wahl stellen.

Der SJR würde sich sehr über eine rege Beteiligung an der Mitgliederversammlung, deren Termin mit der Einla-dung noch bekannt gegeben wird, freuen. Willkommen sind natürlich auch Kandidaten für die zu besetzenden Ämter.

November/Dezember 2014 – emsblick | 27

Restautant von Euch

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Restaurant von Euch

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MenüKnallerStimmungsvolle Atmosphäre und ein elegant,festliches 4-Gang Menü zum Jahresabschied.Noch einmal das Jahr in Ruhe genießen.

November/Dezember

Heiligabend24. Dezember

8:00 bis 13:00 Uhr

Weihnachten25./26.Dezember

Beginn 12:00 Uhr

Silvester31. Dezemberab 19:00 Uhrbis 23:00 Uhr

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28 | emsblick – November/Dezember 2014

Seit einem Jahr in neuen händen: Kocks-geers in rütenbrockEs ist ein Haus mit Tradition, mit Geschichte und Geschichten. Das Gasthaus Kocks-Geers, von dem hier die Rede ist, gibt es bereits seit über 130 Jahren. Lange Zeit war es ein beliebter Treffpunkt, auch von Zöllnern und Schmugglern.

Nun ist „Kocks-Geers“ schon ein Jahr lang in neuen Händen: Mit Katharina Schip-mann und Alexander Ahrens führt eine neue Generation das Gasthaus. Ihre Vor-gänger, Heinz und Heleen Berends, stan-den 36 Jahre lang im Dienst ihrer Gäste. Das mag Ansporn sein für die „neuen“, es dem über Rütenbrock hinaus bekannten Paar nachzumachen. Für Alexander Ahrens ist die Gemütlich-keit der Kneipe, das Flair des Restaurants und die Emsigkeit in der Küche nicht fremd. Ihn verbindet viel mit dem Gast-haus, war doch seine Mutter hier über 20 Jahre für Heinz und Heleen tätig. „So bin

ich ein stück-weit mit die-sem Gasthaus groß gewor-den“ sagt Ale-xander heute. Seine ersten Schritte in der Gastronomie machte er für

„Heinz und Heleen“. Und ob es nur ein Scherz war oder eine gewisse Vorahnung: Heinz sagte schon damals voraus, dass ich diesen „Laden“ einmal übernehmen werde“ erinnert sich Ahrens heute, nach-dem er einige berufliche Stationen erfolg-reich absolviert hat.

2006 zog es ihn zum Studieren nach Em-den in Ostfriesland. Neben dem Studium arbeitete er im Mojito als Barkeeper und übernahm 2010 die Restaurantleitung und Teile der Geschäftsführung. Dann, vor gut einem Jahr, entschied er sich, zu-sammen mit Katharina für das „Aben-teuer Selbstständigkeit.“ Katharina Schipmmann, ein Haselünner Mädchen, lernte im Café im Krankenhaus Haselünne und bei Esders an der Hase-brücke. Ihre Ausbildung zur Hotelfachfrau absolvierte sie im Burghotel Haselünne und dem Jagdhaus Wiedehage. „Nach zwei Jahren als Gesellin zog es mich an die Hotelfachschule Emden“ verrät sie, ohne zu erwähnen, ob sie dort im Ostfrie-sischen ihren (Geschäfts) Partner kennen lernte. Und vor der heutigen neuen Auf-gabe im Gasthaus „Kocks-Geers“ arbeite-te sie im Bistro-Café „Altes Rathaus“ ihrer Mutter in Haselünne.„Katharina und ich halten das Konzept der letzten 37 Jahre bei“ lässt Alexander Ahrens keine Zweifel auskommen, was die Gäste auch zukünftig bei Kocks-Geers erwartet. „So wird das Gasthaus Kocks-Geers immer ein bodenständiges Res-taurant mit gut bürgerlicher Küche sein. Saisonale Spezialitäten wie Spargel, Pfif-ferlinge, Wild, Martinsgans usw. werden dabei sicherlich nicht fehlen.

Natürlich versuchen die beiden Neuen, dem ganzen auch eine moderne Note zu geben. Nicht nur was das Ambiente im Haus und auf dem Teller angeht, beson-ders um den Außenbereich haben sie sich schon im ersten Jahr bemüht und konn-ten die ersten Renovierungen im Biergar-ten abschließen.

Für die Zukunft haben sie sich vorge-nommen, alles Stück für Stück, in kleinen Schritten, zu modernisieren, aber natür-lich ohne die Stammkundschaft zu ver-schrecken. „Nur an der urigen Gemütlich-keit der Kneipe mit einem über 60 Jahre alten Stammtisch, werden wir wohl nie etwas ändern“ deutet Alexander Ahrens darauf hin, dass er an guten Traditionen festzuhalten weiß.

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Page 29: Heft 23 | Emsblick Haren (November/Dezember 2014)

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November/Dezember 2014 – emsblick | 29

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Sternenzeitam 16. und 23. November 2014

Adventsausstellung

Wir möchten Sie ganz herzlich, zu unserer Adventsausstellung am 16. und 23. November 2014, in unseren festlich-gestalteten Geschäftsräumen einladen.

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DEKO

Bild: fotolia.com/Delphimages

Zivilcourage zeigen, Verantwortung übernehmenVerkehrsprojekt am Gymnasium Haren mit Vertretern von Hilfs- und Rettungsdiensten

Wie kann man Unfälle verhindern? Diese Frage stand im Mit-telpunkt des Verkehrsprojekts für Schüler des Jahrgangs 10 des Gymnasiums Haren. Die Vertreter der Verkehswacht Meppen sowie des Deutschen Roten Kreuzes, Polizei und Feuerwehr Haren besuchten die Schule, um an verschiedenen Stationen zum vorsichtigen Fahren zu motivieren und auf vielfältige Ge-fahren im Straßenverkehr aufmerksam zu machen. Die wohl spektakulärste Station war ein Überschlagsimulator, bei dem es darum ging, das Aussteigen aus einem überschlagenen Fahrzeug zu üben, wobei dabei ungeahnte Herausforderungen, wie zum Beispiel das Öffnen des Sicherheitsgurtes, zu bewäl-tigen waren. Für die Betreuung dieser Station zeigte sich die Verkehrswacht unter der Gesamtleitung von Bernd Kaiser ver-antwortlich, der mit seinem Team einen Reaktionstest anbot.Die Folgen eines Unfalls demonstrierte die Verkehrswacht an-hand eines Unfallwagens der Polizei Melle und Dissen. „Tod auf der Landstraße“ hieß die Geschichte, die Bernd Kaiser dazu er-zählte. Mit diesem Auto sei ein junger Mann am 27. Februar gegen 5 Uhr verunglückt. Es war nach der Karnevalsnacht, die er mit seinen Freunden verbrachte. Um etwa 5 Uhr verabschie-dete er sich und stieg in seinen VW Lupo. Nur wenige Minu-ten später kam sein Auto auf der geraden Landstraße vor der Fahrbahn ab und prallte fast ungebremst gegen einen der alten Straßenbäume. Die Wucht des Aufpralls war so heftig, dass der gesamte Motorblock aus dem Wagen gerissen und zurück auf die Straße geschleudert wurde. Für jede Hilfe war es zu spät. „Leonard hätte noch so gerne so viel vom Leben gesehen, ge-lacht, getanzt und Musik gehört, doch Schutzengel mögen keinen Alkohol. Die Blutprobe ergab 2,45 Promille“, berichtete Kaiser.Den Schülern verdeutlichte er, dass Alkoholkonsum das Reak-tionsvermögen und die Urteilsfähigkeit eines Menschen erheb-lich einschränkt und gerade im Straßenverkehr zu sehr schwe-ren Unfällen führen kann. Auch die Thema „Was tun bei einem Unfall?“ wurde im Rahmen des Verkehrsprojektes thematisiert. So betreute das Deutsche Rote Kreuz um Alexander Thole mit der Unterstützung des Schulsanitätsdienstes die Station „Erste Hilfe“. Hier lernten die Schüle die Grundsätze der Ersten Hilfe und übten sich in der Versorgung von Verletzten nach der Ber-gung aus dem PKW. Mit von der Partie waren auch die Frei-willige Feuerwehr Haren und die Polizei, vertreten durch Klaus Wermeling, der den Schülern auch die Aktion „Schutzengel“ erläutete. Diese Aktion hat das Ziel, durch mutige Ansprache einen Freund oder einer Freundin vom Fahren unter Drogen- oder Alkoholeinfluss und von der Raserei abzuhalten. Schutz-engel kann jeder zwischen 16 und 24 Jahren werden. Sie zeigen Zivilcourage und übernehmen Verantwortung. Mehr Infos: www.schutzengel-aktion.de

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Wunschkonzert im SchlagercaféNeues Programm von Sängerin MO

InterVIeW

Vielleicht möchten die Konzert-besucher wohl ihre geschichteerzählen, jedoch lieber anonym bleiben?

MO: Die Konzertbesucher können und dürfen ihren Namen nennen, müssen es aber nicht. Man darf also anonym blei-ben. Ich freue mich, wenn viele Konzert-besucher mitmachen, und ihre Geschich-ten mit mir und anderen teilen würden. Natürlich kann ich nicht alles und jedes Lied erfüllen und umsetzen. Vielleicht ist das aber auch ein Anreiz für das Publi-kum, ihre Wunschzettel mit Bedacht und einer tollen Story abzugeben.

Welche lieder dürfen es sein?

MO: Es können deutsche oder englische Lieder sein. Sie können aus den un-terschiedlichsten Bereichen der Musik stammen. Ob Filmmusik, bekannte Mu-sicaltitel, Rock, Pop, Schlager, egal… Sie können romantisch sein, Balladen, Chan-sons, sehr emotionale Lieder, traurig oder auch fröhlich. Die Story zu dem Lied wird das erklären. Ich freue mich sehr auf die vielen Vorschläge und bin sehr motiviert, mich auf ein dermaßen persönliches Pro-gramm vorzubereiten.

Mo, du bist als hochzeitssängerin sehr ge-fragt oder ganz aktuell, mit deiner helene fischer tribute Show. am 8. februar 2015 trittst du um 15 uhr im heimathaus haren mit einem ganz neuen programm auf. Was erwartet dort deine gäste?

MO: Meine Idee geht dahin, den Nachmit-tag im schönen Heimathaus in Richtung WUNSCHKONZERT zu gestalten. Den ge-mütlichen Rahmen für alle Altersgruppen, mit Kaffee und leckerem Kuchen, den möch-ten wir dabei erhalten. Genau das hat sich bewährt und das schätzen die Besucher des Müllerhauses. Wunschkonzert heißt: Das Publikum bestimmt das Programm und ich singe Lieder, die sich die Konzertbesucher wünschen. Für sich selbst, oder für jeman-den anderen. Dabei ist eine Sache entschei-dend, nämlich die Geschichte dazu oder ge-nauer gesagt - das WARUM. Was verbindet die Person mit dem Lied? Welche Erinnerung weckt das gewünschte Lied? Was bewegt sie dabei? Ist es ein Lied, das einen lebens-lang begleitet? Ich bin ganz sicher, dass diese Geschichten auch andere Gäste rühren oder unterhalten werden und somit jedes Lied zu einem ganz besonderen Erlebnis werden lassen.

das musst du uns näher erklären…

MO: Der Eintrittskarte zum Kon-zert liegt ein WUNSCHZETTEL bei, auf dem der Konzertbesucher sei-nen Liederwunsch notieren kann, und den Grund, WARUM er dieses Lied für sich oder für jemanden anderen wünscht. „Zu deinem Ge-burtstag, meine liebe Omi“ erklärt nicht, warum man sich für Omi genau dieses Lied herausgepickt hat. Das WARUM dürfen die Kon-zertbesucher dann mit einigen we-nigen Zeilen beschreiben. Dieser Wunschzettel wird vor dem Kon-zert, bis zum 31. Dezember 2014 - wenn möglich noch früher - per Post an die Redaktion des Stadt-magazins „Emsblick“, Neuer Markt 3, 49733 Haren (Ems) geschickt oder dort abgegeben. Alle Wunsch-zettel nehmen an einer Verlosung teil. Gewinnen kann man Karten für die verschiedene Veranstaltun-gen des Heimatvereins Haren. Na-türlich kann man die Wünsche und Geschichten auch per Mail an mei-ne E-Mail-Adresse [email protected] schicken, oder öffentlich auf meiner Facebook Fanpage(Mo) oder Emsblick teilen.

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Wie bist du auf diese Idee gekommen? Warum Wunschkonzert?

MO: In meinem Job als Hochzeitssänge-rin, und auch als Trauersängerin, rührt es mich immer sehr, wenn meine „Kunden“ mir ihre Liederwünsche mitteilen, die ich zur Unterstreichung ihres JA-Wortes singen darf, oder mit dem ich dem Ver-storbenen die letzte Ehre erweisen darf. Sie machen sich richtig Gedanken da-rüber. Es ist nicht nur ein Lied, welches sie einfach „Nur GUT“ finden… Nein, sie verbinden eine ganz persönliche Sache damit, und genau DAS macht dieses Lied, das womöglich schon so oft gehört wur-de, oder ich auch schon so oft gesungen habe, so besonders wertvoll. Ich erinnere mich sehr gerne daran, dass im letzten Konzert eine Frau auf mich zukam, und mich bat, ihre Bekannte zu erwähnen, die Geburtstag hatte. Spontan habe ich mich dann entschieden, ihr zu Ehren das Lied „Die Rose“ zu singen. Diese Frau kam an-schließend auf mich zu. Unglaublich, wie sehr sie gerührt war. Ein älterer Herr er-zählte mir von einem Lied, das er immer schon sehr schön fand. Doch aus seinem Kopf heraus bekommt er es nicht mehr, seitdem er nach einer schweren OP aus dem Koma erwachte und genau dieses Lied im Radio zu hören war. Es war das Lied von Andreas Gabalier „Einmal sehen wir uns wieder“. Ich bekam eine Gänse-haut, so hat es mich gerührt.

das Wunschkonzert gestaltet noch ein Musiker mit. Wer ist das?

MO: Die Besucher des Schlagercafes dür-fen sich am 8. Februar 2015 um 15 Uhr auch auf einen Live-Auftritt von Phil Shackleton freuen. Eindrucksvolle Stim-me, ausgereiftes Gitarrenspiel sowie breit gefächertes Programm mit Eigenkompo-sitionen, Stücken von den Beatles und Si-mon & Garfunkel versprechen einen mu-sikalischen Leckerbissen. Auch der eine oder andere Blues- und Folksong werden dabei nicht fehlen. Der Nordengländer, der in den 80er Jahren seine Karriere in Deutschland im Kreis Gütersloh startete, singt im Müllerhaus Haren zum ersten Mal.

Mo, noch einige abschlussworte an unsere leser?

MO: Verbringen Sie zusammen mit ihren Liebsten einen gemütlichen Nachmit-tag bei Kaffee und Kuchen. Lassen Sie sich verzaubern von Ihrem persönlichen Wunschlied. Und falls Sie noch ein Weich-nachtsgeschenk suchen: Verschenken Sie eine „Gemeinsame Zeit“ und ein per-sönlich gewidmetes Lied – live gesungen. Ich und der Heimatverein Haren freuen uns auf Sie – im Müllerhaus in Haren! Ihre MO!

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Es ist immer mindestens eins: Ein Lied, das für ein Gefühl, eine Erinnerung, eine Erfahrung steht. Ein Lied, das einen lebenslang begleitet…

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Viel Spaß mit patu in der KÖb altharen Die Buchhandlung Kremer hatte die gebürtige Meppenerin Kinderbuchautorin Andrea Neudek (geborene Böckermann) eingeladen, in der KÖB Altharen aus ihren Werken vorzulesen.

Sie stellte ihre beiden bisher veröffentlich-ten Erzählungen vom Frosch Patu vor und las danach aus der noch nicht erschienenen Kurzgeschichte.Das Besondere an ihren Geschichten ist, dass ernste Themen kindgerecht verpackt und so den kleinen Lesern zugänglich ge-macht werden. Der Frosch Patu spielt in den Geschichten die Hauptrolle und der über-dimensionale „Patu“ erschien dann auch pünktlich zum Beginn der Veranstaltung; er zog natürlich das Interesse der jungen Zu-hörer gleich auf sich.Andrea Neudek möchte mit ihren Geschich-ten den Kindern Dinge erklären, die sie sonst vielleicht nicht verstehen. „Mir erging das als Kind oft so, dass ich keine zufrieden stellen-den Antworten auf einige Fragen bekom-men habe.“ So sollen also die Geschichten von Patu helfen, den Kindern Probleme un-serer Gesellschaft verständlich zu machen und näher zu bringen.Die Kinder hörten aufmerksam und ge-spannt zu und sparten am Ende nicht mit Beifall. Natürlich gab es zum Schluss ein Er-innerungsfoto mit Andrea Neudek und Patu.Monika Kremer, die diese Lesung arrangiert hatte, bedankte sich bei Andrea Neudek für ihren engagierten Vortrag und beim Büche-reiteam dafür, dass sie diesen ansprechen-den Raum zur Verfügung gestellt haben.

französische Schülergruppe besucht partnerstadtSieben Jugendliche im Alter zwischen 15 bis 18 Jahren aus der französischen Partnerstadt Andrésy und drei Betreuer waren für eine Woche zu Gast in Haren (Ems).

Als erster Termin stand ein Besuch des Rathauses auf dem Programm, wo sie Bürgermeister Markus Hon-nigfort herzlich willkommen hieß. Hier begann die Begegnungswoche der Schüler des IMPRO Andrésy, einer Tagesbildungseinrichtung für Jugendliche, mit den Schülern der Berufsvorbereitungsstufe der Ja-kob-Muth-Schule, Außenstelle Gut Kellerberg in Emmeln. Schulleiterin Elisabeth Wittenbrink begrüßte die jungen Gäste ebenfalls persönlich. Bei einem anschließenden Mit-tagessen und einer Bootsfahrt auf der Ems wurden erste Kontakte geknüpft. Diesen ersten Tag hatte das Harener Partnerschaftsforum gestaltet. Die Lehrkräfte Margret Schnorr und Käthy Thomes von der Jakob-Muth-Schule hatten das weitere Programm für die Gäste auf die Bei-ne gestellt. Ein Besuch der Meyer-Werft stand ebenso auf dem Plan, wie ein „Siedlertag“ im Moormuse-um und ein Tag im Ferienzentrum Schloss Dankern. „Die Jugendlichen kommen gerne nach Haren (Ems), sind sehr interessiert und neh-men viele neue Eindrücke mit nach

Hause“, fasste Schnorr ihre Erfah-rungen zusammen.Reinhard Elpermann, Vorsitzender des Partnerschaftsforums: „Bereits seit 2008 existiert das Schüler-Aus-tauschprogramm zwischen der Be-rufsvorbereitungsstufe der Jakob-Muth–Schule und der französischen Bildungsstätte „IMPRO“. Ziel des Programms ist es, internationale Kontakte auch zwischen Menschen mit Behinderung zu ermöglichen.“Günter Krüssel, Geschäftsführer des Partnerschaftsforums ergänzt: „Bestehende Sprachbarrieren wer-den teilweise durch die Überset-zungshilfe von Smartphones über-wunden.“ Einige der Teilnehmer würden auch weiterhin über Soziale Netzwerke in Kontakt bleiben, so Krüssel. Die Partnerschaft zwischen den Städten Haren (Ems) und André-sy existiert seit über 25 Jahren. Im Rahmen eines Festaktes wurde im Oktober 2013 das Partnerschafts-versprechen im Andrésy durch Hon-nigfort und seinen französischen Amtskollegen Hugues Ribault erneuert.

Im Rathaus von Haren empfing Bürgermeister Honnigfort (ganz rechts) die deutsch-französische Schülergruppe, die Lehrkräfte

beider Schulen und Mitglieder des Partnerschaftsforums.

bIldung

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November/Dezember 2014 – emsblick | 33

15 Jahre Mal- und Kreativschule des Kunstkreises haren

Skulpturenwerkstatt: terrakottenmontags, 16 -18:30 Uhr, dienstags, 10 -12:00 Uhr Wilhelm Berkenheger, 05935-1553 Christa [email protected] [email protected]

Malen: fotografiedonnerstags, 20 -21:30 Uhr, 1 x mtl. montags, 20 -21:30 Uhr,Karla Schmidt, 01761-5601700 Heinz Lübbers, [email protected] [email protected] hier schnuppern erlaubt!

In diesem Jahr bietet der Kunstkreis noch folgenden Keramikkurs für Erwachsene an:

”Weihnachtsgeschenke – engel, nussschalen etc. selber töpfern !Der Kunstkreis Haren bietet auf Wunsch 2 Termine im November für Anfänger und Fortgeschrittene an:Di. 4. 11. sowie Di. 18. 11. jeweils um 19.30 - 21.30 Uhr in Schulten Villa in Haren Ems.Anmeldung unter Terrakotten Christa Giessen, Tel.: 05932-733121 Maria Berkenheger, Tel.: 05935-1553

Ständige offene Workshops:

Aus diesem Anlass richtet die Mal-und Kreativschule eine Ausstellung nur mit den Arbeiten aus der Mal- und Kreativschule aus. Alle Schü-ler, auch ehemalige sind eingeladen mitzumachen. Also wer Lust hat von den Schülern und ehemaligen Schü-lern meldet sich bitte unter folgen-der email an: [email protected] oder [email protected] Weiteren sind noch Plätze in der Mal- und Kreativschule frei:Dienstag 14:30 - 16:00UhrMittwoch 14:30 - 16:30UhrFreitag 14:30 - 16:00Uhr Freitag 16:00 - 17:30Uhr

Es ist jederzeit möglich in einer Gruppe mal zu schnuppern, was und wie es in der Mal- und Kreativschule abgeht! Aber nicht nur Kinder kön-nen die Mal- und Kreativschule be-suchen. Jung gebliebene Senioren sind genauso eingeladen, wie die Generationen zwischen 20 und 60, bei uns mitzumachen. In offenen Workshops habe Sie die Möglichkeit jederzeit einzusteigen. Informati-onen telefonisch bei Karla Schmidt Tel. 05932 72480 oder Handy 0176 165601700.

Hof- und Hofl adenÖffnungszeiten:

Do. und Fr.: 15 bis 18 UhrSa.: 10 bis 14 Uhr

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50 Jahre ansgarischuleIm kommenden Juni jährt sich zum 50. Mal der Tag der Einweihung der Ansgarischule. Dieses Ereignis soll gebührend gefeiert wer-den. Die Vorbereitungen dafür haben bereits begonnen.

Derzeit wird auch an einer reich bebilderte Chronik gearbeitet, für die noch Fotos gesucht werden. Wer noch alte Klassenfotos oder Fotos von Schulereig-nissen hat, wird gebeten, diese der Ansgarischule zur Verfügung zu stellen. Auch über Geschichten und Anekdoten aus Ihrer Schulzeit freut sich das Chronik-Team sehr.Fotos und Texte, die man der Schule zukommen las-sen möchten, können in einem Umschlag, der mit dem Hinweis „Chronik“ und dem eigenen Absender versehen ist, jederzeit in der Ansgarischule abgeben werden. Auch per Mail ([email protected], Betreff: Chronik) ist eine Zusendung möglich.Die Ansgarischule sieht dem großen Ereignis mit großer Spannung entgegen und lädt alle ehemali-gen Schüler und Schülerinnen der Schule schon jetzt zu einem Ehemaligenfest im Saal Hagen ein. Es wird am 13.06.2015 stattfinden. Nähere Informationen gibt es in einer der nächsten Emsblick-Ausgaben.

2015 feiert die Mal- und Kreativschule des Kunstkreises Haren ihr 15 jähriges Bestehen.

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Etliche Gründe gibt es, die für die Nutzung des Drahtesels sprechen. Nicht nur im Sommer, als Freizeitvergnügen sondern zu jeder Jahreszeit als normales Fortbe-wegungsmittel. Vielen aber, und das be-trifft nicht nur die junge Generation, ist nicht ausreichend bewusst, dass sie beim Rad fahren „normale“ Verkehrsteilneh-mer sind: mit allen Pflichten. Dazu gehört nicht nur verkehrsgerechtes Verhalten, dazu gehört auch ein verkehrs-sicheres Fahrrad. Besonders wichtig in der anstehenden dunklen Jahreszeit ist dabei die Beleuchtung. Selbst wenn es der /die „mit dem Rad fahrende“, wie es im Gesetzesdeutsch inzwischen heißt, nicht für seine eigene Orientierung benötigt, eine entsprechen-de „lichttechnische Einrichtung“ ist unab-dingbar, sogar am Tage, wenn die Winter-sonne scheint. Wichtiger noch als für den Radler selbst ist eine ausreichende und betriebene Beleuchtung für die anderen Verkehrsteilnehmer. Kommt zur nicht eingeschalteten Beleuchtung noch dunk-le, weil modische Kleidung hinzu, wird der Radler schnell zum übersehbaren Schat-ten seiner selbst. „Nur Armleuchter fahren ohne Licht“ heißt deswegen eine Aktion in Deutsch-lands Fahrradhauptstadt Münster. Aus gutem Grund, aber nicht nur in Münster ereignen sich alljährlich zahlreiche, letzt-lich vermeidbare Unfälle. Positiv macht sich die richtige Beleuch-tung nicht nur in Punkto Sicherheit be-merkbar. Auch dem Geldbeutel tut es gut: „Sie führten ein Fahrrad, obwohl die licht-technischen Einrichtungen nicht den Vor-schriften entsprachen“ kostet nach dem aktuellen Bußgeldkatalog schon mal 20 Euro. Bei: „Sie führten ein Fahrrad ohne die vorgeschriebene seitliche Kenntlich-machung“ kommen nochmal 10 Mäuse drauf. Auch wenn’s nicht ums Licht geht, kann es schnell teuer werden: „Sie benutzten als Radfahrer verbotswidrig ein Mobilte-lefon, indem Sie hierfür das Mobiltelefon aufnahmen und hielten“ fällt mit 25 Euro an die Ordnungshüter auch schon auf im

Nur Armleuchter fahren ohne LichtRad fahren ist trendig. Rad fahren ist gesund. Rad fahren ist umweltbewusst.

Portemonnee. Mit dem Ohrhörer vom Smartphone in Gebrauch lautet die Fest-stellung: „Sie führten das Fahrzeug, ob-wohl Ihr Gehör durch Geräte beeinträch-tigt war“, der Kassenzettel zeigt 10 Euro. Da ist dann schnell mal das Taschengeld für einen ganzen Monat weg. Nachlässig-keit beim Licht kann ein böses Nachspiel haben – in nächtlichen Polizeikontrollen oder bei Konflikten mit anderen Verkehrs-teilnehmern. Eine passende Lichtanlage, es darf heute auch eine LED-Anlage mit Batteriebetrieb sein, ist da deutlich billi-ger. „Ohne Licht sitzt das Risiko mit im Fahrradsattel“ sagt der Allgemeine Deut-sche Fahrrad Club ADFC. Der weist auch darauf hin, dass auch Fahrrad-Anhänger eine eigene Lichtanlage benötigen: Ein Fahrradanhänger muss bei Dunkelheit mit einer Schlussleuchte und nicht nur mit einem Rückstrahler ausgestat-tet sein, wenn das Rück-licht am Fahrrad nicht ständig sichtbar ist - etwa, weil es durch den Anhänger verdeckt wird.Damit es nicht gleich an den Geldbeutel geht, sollten alle Radfahrer, ganz beson-ders Kinder und deren Eltern darauf ach-ten, das alles in Ordnung ist. Dazu tragen auch die örtlichen Polizeidienststellen bei. In Haren laufen beispielsweise bis in den Dezember hinein Aktionen an allen Grundschulen, in denen die Drahtesel der Kids eine Prüfplakette bekommen kön-nen. Für die Klassen 1 bis 4 stehen diese Prüfungen aktuell an. An weiterführen-den schulen laufen derartige Aktionen auf Anfrage. Zudem, so die Polizei, gibt es die Initiative „Gelbe Füße“ bei allen Erst-klässlern zum Schulanfang. Wer also die Prüfplakette für sein Fahr-rad erzielen will, sollte sein Rad betriebs-sicher, vor allem mit Beleuchtung, ausge-stattet haben. Sonst kann es, nicht nur bei Kontrollen, teurer werden: „Bei ei-nem nächtlichen Zusammenstoß von zwei Radfahrern ohne Beleuchtung ist es für die Haftungsverteilung unerheblich, ob die Lichtanlage

nicht eingeschaltet war oder völlig fehl-te. Gegenüber einem mit erheblicher Geschwindigkeit fahrenden erwachse-nen Unfallbeteiligten haftet ein eben-falls ohne Licht fahrender 17-jähriger Radfahrer aufgrund seines jugendlichen Alters nur zu zwei Dritteln. Das Gericht verurteilte den Erwachsenen zur Zahlung eines Schmerzensgeldbetrages von mehr als 25.0000 Euro sowie einer monatlichen Schmerzensgeldrente von 250 Euro“, ur-teilte das OLG Celle.Insgesamt gibt es also ausreichend Grün-de, sich vorschriftsmäßig auf einen un-glücksfreien Fahrradwinter einzustellen. „Meistens passiert mir ja nichts“, heißt es zwar oft. Bei weniger gewissenhaften Radfahrern aus Erfahrung. Wenn aber doch? Lassen Sie es besser nicht soweit

kommen.

leben

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November/Dezember 2014 – emsblick | 35

Back en bis die Eisen glühen

Die Rede ist hier natürlich von der großen Neujahrskuchenaktion, zu der sich nun schon im vierten Jahr ab Mitte Oktober zahlreiche Frauen zusammensetzen. In 34 Sitzungen produzieren die eifrigen Damen die leckeren Neujahrshörnchen in Serie - und für einen guten Zweck: Der Erlös der Aktion kommt dem Krebsfonds Ludmillenstift in Meppen zu Gute.Für dieses Jahr haben sich die Frauen, die sich regelmäßig in Neunergrup-pen um den Tisch scharen, ein neues Ziel gesetzt: Sie wollen die 10.000er Marke brechen. Nicht in der Zahl der Hörnchen sondern im Erlös in Euro. Im vergangenen Jahr erzielten sie mit 7.850 Euro schon ein stattliches Sümmchen. Die neue Zielmarke soll mit 1.350 Eimerchen, jeweils gefüllt mit 30 Kuchen, erzielt werden. Dazu brauchen sie 34 Sitzungen, die in der Jagdstube bei Annelene Ewers in Hemsen absolviert werden. Jeweils drei Stunden können die insgesamt 12 Waffeleisen betrieben werden, dann brauchen diese, technisch be-dingt, eine Pause. Die Produkte der fleißigen Damen sind äußerst begeht. In der Regel sind die Neujahrskuchen schon am 2. Ad-ventssonntag ausverkauft, weiß An-nelene Ewers. Käuflich zu erwerben

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sind die Eimer mit der leckeren Füllung im Hofladen Brümmer, in Apeldorn im dorti-gen Kiosk sowie im Cafe Meutstege in Ha-ren. Die Zutaten werden übrigens allesamt gespendet. Eingesetzt werden die erzielten Einnahmen vom Krebsfonds Ludmillenstift Meppen für an Krebs erkrankte Menschen, die im Kran-kenhaus Ludmillenstift in Meppen behan-delt wurden. Die Hilfe ist dabei nicht nur

materiell sondern wird in vielfältiger Form geleistet. „Wir möchten Hoffnung geben und den Lebensmut der Betroffenen stärken“ heißt die Devise des Fonds. Das soll erreicht werden mit finanzieller Zuwendungen für Familienbetreuung, Haushaltshilfen, Fahrt-kosten, oder auch durch onkologische Pfle-gebegleitung oder psychologische Betreu-ung für Kinder krebserkrankter Eltern.

Wenn fast 1000 Eier und 100 Kilo Butter zusammen mit anderen Zutaten mittels einer zum Mixer umgebauten Bohrmaschine zu einem leicht breiigen Teig verarbeitet werden, muss schon „was Großes“ dahinterstecken. Stimmt! Denn das „Große“ ist nicht nur die Menge an erzeugten Produkten sondern auch die gute Tat selbst.

Page 36: Heft 23 | Emsblick Haren (November/Dezember 2014)

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36 | emsblick – November/Dezember 2014

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30 Mio für dieInstandsetzung der a 31 zwischen harenund lathenFür das Jahr 2015 ist die Umsetzung der Bauabschnitte 1 (Richtungs-fahrbahn Oberhausen) und 2 (Rich-tungsfahrbahn Emden) zwischen den Anschlussstellen Lathen und Haren (km 147,670 bis 157,520) auf beiden Richtungsfahrbahnen der A 31 vorgesehen.

Geplanter Baubeginn sei, so die Nieder-sächsische Landesbehörde für Stra-ßenbau und Verkehr, der 2.03.2015 mit der Einrichtung der Verkehrssicherung.Die Bauarbeiten sollen bis Dezember 2015 sein, zuzüglich der Arbeiten zur Umrüstung Mittelstreifen und Nachar-beiten bis Mitte März 2016.Die Baustelle wird überwiegend durch eine 2+0 Verkehrsführung abgesichert. Die Anschlussstellen Lathen und Haren werden nur kurzzeitig gesperrt. Damit ist nahezu im gesamten Jahr 2015 zwischen Lathen und Haren mit Verkehrsbehinderungen zu rechnen. Die Kosten der gesamten Maßnahme belaufen sich auf ca. 30.000.000 €.Begründet wird die Notwendigkeit der Baumaßnahme auch mit der Lebens-alter der Autobahn. „20 Jahre ist schon ein langer Zeitraum, nachdem auch eine grundhafte Erneuerung einmal anste-hen kann“ heißt es seitens der Behörde. Tatsache sei, dass auf dem betroffenen Abschnitt massive Fahrbahnschäden (Absackungen, Risse...) festgestellt worden seien. Der seinerzeit erstellte Fahrbahnaufbau entspräche auch nicht dem heutigen Standard, den man bei der aktuellen Verkehrsstärke auf der A31 haben müsste. Diese hat sich im betrachteten Abschnitt nach dem Lü-ckenschluss der A31 im Süden immer-hin mehr als verdoppelt.

leben

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Mutter so durch. Und Susans Sohn Zack ist es nun, der

verhaftet wird, weil er einen Schweinekopf in eine Mo-

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mit die beiden Brüder auf den Plan ruft.Es ist eine Geschichte über Familienbande, über Wahrhei-

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neuer leuchtturm in den Überemscher WiesenLeuchttürme stehen gemeinhin an der Küste. Sie weisen den Seefahrern den Weg, vermitteln ihnen Orientierung, manchmal auch das Gefühl, bald zu Hau-se zu sein. Leuchttürme werden manchmal aber auch hervorragende Dinge genannt, die eine besondere Bedeutung haben und als Orientierung für andere gelten können.

Einen Leuchtturm, der beide Bedeutun-gen in sich vereint, gibt es seit kurzem in Haren. Genau gesagt an der Ems in Haren, dort, wo einst die Schifffahrt eine besonde-re Bedeutung hatte, in Form der damaligen Schifferschule. Dort, wo man die Bewohner und den Ortsteil seinerzeit auch Überem-scher nannte, weil sie, von der Stadtmitte aus gesehen, über die Ems mussten, über die „kalte Brücke“, wie es damals hieß. Weil hier oft ein eisiger Ostwind pfiff. Auf einem kleinen Grundstück direkt am Deich ist nicht nur ein Leuchtturm ent-standen. Rings herum ist dieses Fleckchen Erde in privater Aktion zu einem netten Plätzchen umgestaltet worden, an dem sich nicht nur Harener gern aufhalten dürften.

Schon oben am Deich, gleich hinter der Emsbrücke von der Emmelner Straße her, weisen Hinweisschilder auf dieses maritim geprägte Kleinod hin. Es ist zudem auch vom Nikolausweg her erreichbar. Dort, wo seinerzeit sechs Jahre lang die Schifferschule in der Nähe stand, in den Harener Emswiesen, ist ein nettes Ensem-ble zum Verweilen entstanden. Zwei frisch getünchte Ruderboote, dazu ein Anker der ehemals „volkseigenen Binnenreederei“, zieren den Platz. Die Namen der Boote lassen alte Zeiten aufkommen: „Überem-scher“ und „St. Nikolaus“ prangen vorn am Stahlrumpf. Welchen Geschichte sich dahinter verbirgt, ist auf zwei Tafeln, ein-gefasst von zwei Rettungsringen, fundiert erklärt. Es lohnt sich, sie zu leden oder er-zählen zu lassen.

Bei den drei Akteuren, die hier sich hier handwerklich betätigt haben, also bei Franz Krüssel, Werner Pollmann und Jan Schepers, kommen schnell Geschichten aus alter Zeit der Schifferstadt an der Ems hoch. Sie kennen die frühere Gewohnheit der Schiffer, wenn sie vom Transportver-ein, also von der Schifferbörse kamen und danach bei nach Picks (Sibum), Hinnums (Jüngerhans) oder Mechel Härm (von He-bel), allesamt bekannte Gaststätten, ein-kehrten, um die Ladung zu besprechen. Und wenn sie keine bekommen hatten, besprachen sie diese auch... Auf die neue Errungenschaft des neu ge-stalteten Rastplatzes an den Emswiesen freut sich ganz besonders auch Marianne Ottens. Die ehrenamtliche Gästeführerin der Stadt Haren nimmt ihre Gäste gern mit auf den Gang nach hier, der zugleich ein Gang in die Geschichte der Schifferstadt an der Ems ist. Bei einem „Püntkerbummel“ erzählt sie, „up platt oder uk up hochdütsk“ über bisher vielleicht unbekannte Seiten von Haren und der Gegend hier an der Ems. Wer sich mitnehmen lassen möch-te, um „up äinen pläseierliken Rundgang Geschichte und Geschichten von Pünten und Püntkern zu hören, ist bei Marianne Ottens an der richtigen Adresse.

Page 39: Heft 23 | Emsblick Haren (November/Dezember 2014)

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Sie will mit einer Stiftung, „Bürgerstiftung“ ge-nannt, Gutes tun. Allerdings geht dafür, vorüber-gehend, ein bestimmter Geldbetrag weg: rund 1,18 Mio. Euro zahlt sie als Beteiligung bei der EWE-Netz GmbH. Bis 2028 soll das Kapital dort verbleiben. Die dafür zurückfliessende Dividende, berechnet mit jährlich 5 %, zahlt die Stadt Haren als Grund-stock in die zu errichtende Bürgerstiftung ein. „Die Erträge aus dem Stiftungskapital wachsen mit dem Stiftungsvermögen. Im ersten Jahr liegt das Stiftungskapital bei rund 56.000 Euro, ent-sprechend sind die damit erwirtschafteten Zin-sen zunächst gering. Im Jahr 2028 hat die Stif-tung aber bereits einen Kapitalstock von rund 850.000 Euro angespart. Je nach Zinsniveau werden dann bis zu 25.000 Euro, pro Jahr für Gemeinwohl-Projekte ausgeschüttet“ teilt die Stadtverwaltung zu dem Projekt mit. Das ent-spräche einer Verzinsung von knapp 3 %.An schnelle kurzfristig zu leistende Ausschüt-tungen ist bei dem gewählten Modell nicht ge-dacht. Dazu schreibt die Stadt: „Bereits im ers-ten Jahr wäre eine Ausschüttung grundsätzlich möglich. Die Erträge aus dem Stiftungsvermö-gen sind anfangs aber nur gering, da auch das Grundstockvermögen erst noch anwachsen muss. Hier wäre es sicher sinnvoll, die Erträge in der Anfangszeit dem Stiftungsvermögen zuzu-führen. Gemäß Abgabenordnung ist ein solches „Ansparen“ für einen begrenzten Zeitraum mög-lich. Letztlich entscheidet dies der Stiftungsrat mit Blick auf die jährliche Entwicklung des Stif-tungsvermögens.“ Spätestens im fünften Jahr nach Stiftungsgründung, so die Absicht, sollten dann die angesparten Erlöse für gemeinnützige oder soziale Projekte eingesetzt werden.Konkrete Projekte oder Förderkriterien gibt es derzeit noch nicht. Die Stiftung verfolge aus-schließlich und unmittelbar gemeinnützige Zwecke im Sinne der der Abgabenordnung. Die gemeinnützigen Zwecke der Bürgerstiftung seien bewusst weit gefasst, um auch in Zu-kunft viele Förderbereiche abdecken zu können, schreibt die Stadt Haren dazu. „Darunter fallen beispielsweise die Förderung und Entwicklung von Kunst und Kultur, von Bildung und Erzie-hung, von Landschafts- und Denkmalpflege, die Förderung der Brauchtums- und Heimatpflege oder auch der Völkerverständigung. Alles immer

zum Gemeinwohl der in der Stadt Haren leben-den Menschen“, lautet derzeit die derzeit noch pauschale Beschreibung für Projekte, die aus der Stiftung gefördert werden können. Im Übrigen, so der Ansatz, lebe eine Bürger-stiftung vom Engagement der Bürger. Deshalb seien Zustiftungen, Schenkungen oder Spenden von Privatpersonen oder Unternehmen „na-türlich herzlich willkommen“. Der Zuwendende könne dabei selbst bestimmen, ob er das Grund-stockvermögen der Stiftung dauerhaft erhöhen möchte oder seine Spende zweckgebunden für bestimmte Stiftungsaufgaben verwendet wer-den soll. „Darüber hinaus“, so die Stadtverwal-tung, „ kann er seine Zuwendung an die Bür-gerstiftung auch steuerlich als Sonderausgabe geltend machen.Das als Beteiligung an der EWE-Netz GmbH aufgewandte Geld fließt nach Ende der Beteili-gungszeit möglicherweise wieder in den allge-meinen Haushalt der Stadt zurück. „Am Ende der Laufzeit kann der Rat der Stadt Haren frei entscheiden, ob die Beteiligung an der EWE Netz GmbH fortgeführt wird oder nicht. Die Anteile sind aber auch schon jetzt handelbar“ heißt es seitens der Stadtverwaltung. Klarheit herrscht aber seit der letzten Ratssit-zung darüber, wer den Vorstand der Stiftung bekleidet: Das sind der Bürgermeister, der Rats-vorsitzenden und der Leiter des Fachbereiches Bildung, Kultur, Soziales der Stadtverwaltung. Der Vorstand führt die laufenden Geschäfte und setzt Beschlüsse des Stiftungsrates um. Im Stif-tungsrat sitzen Vertreter der Parteien, analog zum Anteil an Ratsmandaten. Hinzu kommt je Fraktion eine Person, die nicht Ratsmitglied ist, aber kompetent ist und in Haren wohnt.Die CDU im Stadtrat hat mit Josef Kramer, Arnold Terborg, Holger Cosse und Ingrid Auth vier Rats-leute benannt, hinzu kommt auf CDU-Ticket die Frauenbeauftragte Annegret Schepers.Für die SPD nimmt Ulrich Wilde den Platz im Stiftungsrat ein, unterstützt durch Anna Be-renzen. Sie ist die Tochter des Ratsherrn Georg Berenzen.

bürgerstiftung haren: für wen und wasGemeinhin hat es keine positive Bewandnis, wenn jemand „stiften geht“. Dann meint man jemanden, der sich leise verdrückt oder heimlich davonmacht. Die Stadt Haren will das Gegenteil beweisen:

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| emsblick – November/Dezember 2014 40

es ist normal, verschieden zu sein - „Inklusion geht uns alle an“.Fachtag mit rund 200 Teilnehmern.

ein anliegen der Vereinten nationen un-Konvention zur InklusionAm 13. Dezember 2006 wur-de das Übereinkommen der Vereinten Nationen über die Rechte von Menschen mit Behinderungen beschlossen und am 3. Mai 2008 ist sie in Kraft getreten.

artikel 1 der un-behinderten-rechtskonvention

Zweck dieses Übereinkom-mens ist es, den vollen und gleichberechtigten Genuss aller Menschenrechte und Grund-freiheiten durch alle Menschen mit Behinderungen zu fördern, zu schützen und zu gewähr-leisten und die Achtung der ihnen innewohnenden Würde zu fördern.Zu den Menschen mit Behin-derungen zählen Menschen, die langfristige körperliche, seelische, geistige oder Sinnes-beeinträchtigungen haben, wel-che sie in Wechselwirkung mit verschiedenen Barrieren an der vollen, wirksamen und gleich-berechtigten Teilhabe an der Gesellschaft hindern können.Zu den grundsätzen des Über-einkommens zählen u. a.: die volle und wirksame Teilhabe an der Gesellschaft und Einbezie-hung in die Gesellschaft unddie Achtung vor der Unter-schiedlichkeit von Menschen mit Behinderungen und die Akzeptanz dieser Menschen als Teil der menschlichen Vielfalt und der Menschheit.

In deutschland ist das Über-einkommen seit dem 26. März 2009 verbindlich.

Annähernd 200 Teilnehmer konnte Landrat Reinhard Winter in der Men-sa der Berufsbildenden Schulen in Meppen zum Fachtag Inklusion be-grüßen. In seiner Einleitung machte er deutlich, dass die UN-Behinderten-rechtskonvention die gleichberech-tigte Teilhabe aller Menschen in allen Lebensbereichen anstrebe. Mit dem Fachtag wolle der Landkreis einer-seits die bereits erfolgte Umsetzung im Emsland darstellen, andererseits aber auch durch die Impulse der Refe-renten neue Ziele formulieren. Mit dem Behindertenbeirat und der Behindertenbeauftragten, so Winter, habe der Landkreis schon vor Jah-ren eine zentrale Schnittstelle für die Kommunikation mit den Menschen mit Handicaps im Emsland einge-richtet. Der Landrat machte deutlich, dass Inklusion früh im Kindesalter be-ginnen müsse, aber nie enden dürfe. Positiv hervorzuheben sei die Initiati-ve der Behinderteneinrichtungen, wie beispielsweise in Haren, heilpädago-gische Kindergärten bzw. Sprachheil-kindergärten dezentral an Kinderta-gesstätten anzugliedern. So könnten gemeinsame Aktivitäten ermöglicht werden. Auch würden die Kinder so frühzeitig lernen, mit den Stärken aber auch den Handicaps anderer Kin-der umzugehen. Mit der Einführung der inklusiven Schule mache das Land

Niedersachsen deutlich, dass Inklu-sion hier ihre Fortsetzung finde. Vor diesem Hintergrund kündigte Winter einen weiteren Fachtag „Inklusion“ mit dem Schwerpunkt „Bildung“ an. Winter beschrieb weiter die Notwen-digkeit, beim Thema Inklusion künftig die steigende Zahl älterer Menschen sowohl hinsichtlich einer umfassen-den Barrierefreiheit als auch der best-möglichen Teilhabe in den Blick zu nehmen. „Es ist normal, verschieden zu sein“, zitierte Winter den ehemali-gen Bundespräsidenten Richard von Weizsäcker. Inklusion, so der Land-rat, müsse als Querschnittsaufgabe wahrgenommen werden. Nur so kön-ne es gelingen, Menschen mit Handi-caps in die Mitte der Gesellschaft zu nehmen. Referent Prof. Dr. Albrecht Rohrmann, Uni Siegen, sieht die Kommunen in der wesentlichen Verantwortung, ein in-klusives Gemeinwesen zu entwickeln. Schließlich werde im Alltag, im Wohn-umfeld, in der Schule und am Arbeits-platz entscheiden, ob eine gleichbe-rechtigte Teilhabe zu realisieren sei. Michael Korden, Geschäftsführer des Vitus-Werkes in Meppen, skizzierte die Initiative „Inklusiver Betrieb“, die Menschen mit einer Behinderung in stärkerem Umfang in reguläre Ar-beitsverhältnisse vermitteln will. Es handelt sich hier um ein gemeinsames

bIldung

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November/Dezember 2014 – emsblick | 41

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Projekt der emsländischen Behinderteneinrichtun-gen mit dem Landkreis, den Kreishandwerkerschaf-ten und dem Wirtschaftsverband. Die Möglichkeiten des Modells, aber auch die Verbesserung des Über-gangs von der Tagesbildungsstätte in den Beruf und der entsprechende Aufbau regionaler Netzwerke wa-ren ebenfalls sein Thema.Gelungene Inklusionsbeispiele in den Bereichen Bau-en, Wohnen, Mobilität und Stadtentwicklung zeigte Sofie Eichner, StadtRaumKonzept GmbH, Dortmund, auf. Planung müsse auf alle Menschen ausgerichtet sein, für den Rollstuhlfahrer ebenso wie für Eltern mit Kinderwagen und Personen mit anderen Einschrän-kungen. Nur wenn dies bei der Planung berücksich-tigt werde, könne Inklusion gelingen.Als bundesweites Vorzeigemodell beschrieb Frank Eichholt das inzwischen kreisweite Projekt „Inklu-sion durch Sport (InduS)“. Mit dem Kreissportbund kooperieren die emsländischen Behinderteneinrich-tungen mit dem Ziel, Sportvereine und ehrenamtliche Übungsleiter für inklusive Sportangebote zu gewin-nen. Inklusion brauche den Mut zur Veränderung, so Eichholt, dafür biete der Sport vielfältige Möglich-keiten. Das dreijährige Projekt wird wesentlich vom Landkreis Emsland mitfinanziert. In der anschließenden Podiumsdiskussion, die von Burkhard Plemper, Soziologe und Journalist aus Hamburg, geleitet wurde, gaben die Referenten wei-tere Impulse für die künftige Vorgehensweise. Musi-kalisch begleitet wurde der Fachtag von der Rock-Co-ver-Band „Shit happens“ aus Lingen, in der Menschen mit und ohne Behinderung mitwirken. Beim Catering wirkten Beschäftigte des Vitus-Werkes Meppen mit.

Die Präsentationen der Referenten sind künf-tig auf der Homepage des Landkreises Ems-land nachzulesen unter http://www.emsland.de/das_emsland/highlights_und_projekte/inklusion_geht_uns_alle_an.html.

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Adler-Apotheke | Haren, Kirchstr. 9, Tel.: 05932 - 2238Alte Sonnen-Apotheke | Haselünne, Markt 2, Tel.: 05961 - 294Alte Stadt-Apotheke | Meppen, Markt 12, Tel.: 05931 - 12500Antonius-Apotheke | Meppen, Schwefinger Str. 36, Tel.: 05931 - 8371Apotheke am Rathaus | Haren, Neuer Markt 4, Tel.: 05932 - 6200Apotheke am Schullendamm | Meppen, Schullendamm 60, Tel.: 05931 - 12622Apotheke Gievert | Haren, Neuer Markt 11, Tel.: 05932 - 3331Apotheke in Erika-Altenberge | Haren, Marienstr. 38, Tel.: 05934 - 704140Bahnhof-Apotheke | Meppen, Bahnhofstr. 27, Tel.: 05931 - 6415Birkhahn-Apotheke | Twist, Am Kanal 26, Tel.: 05936 - 505Brunnen-Apotheke | Lathen, Marktstr. 6, Tel. 05933 - 93690Centrum-Apotheke | Haren, Lange Str. 76, Tel.: 05932 - 9037130Cosmas-Apotheke | Haren, Papenwiese 11a, Tel.: 05932 - 735955Emmelner Apotheke | Haren, Bahnhofstr. 26, Tel.: 05932 - 3322Ems-Apotheke | Meppen, Kleiststr. 3, Tel.: 05931 - 12442Markt-Apotheke am Rathaus | Meppen, Markt 6, Tel. 05931 - 13600Markt-Apotheke | Haselünne, Hasestr. 27, Tel.: 05961 - 94210Maximilian-Apotheke | Haren-Rütenbrock, Rütenbr. Hauptstr. 55, Tel.: 05934 - 1444Nikolaus-Apotheke | Geeste-Groß Hesepe, Meppener Str. 117, Tel.: 05937 - 2283Paulus-Apotheke | Meppen, Haselünner Str. 30, Tel.: 05931 - 3230Sophien-Apotheke | Meppen, Sophien-Platz 25, Tel.: 05931 - 16362St. Georg-Apotheke | Twist, Georgstr. 10, Tel.: 05936 - 934955St. Vinzenz-Apotheke | Haselünne, Hammer Str. 14a, Tel.: 05961 - 94110St. Vitus-Apotheke | Lathen, Bahnhofstr. 9, Tel.: 05933 - 93120St. Vitus-Apotheke | Meppen, Lingener Str. 7, Tel.: 0 59 31 - 17422Wall-Apotheke im Kaufland | Meppen, Am neuen Markt 1, Tel.: 05931 - 882323Wesuweer Apotheke | Haren, Wesuweer Hauptstr. 39, Tel.: 05932 - 4770

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Sa15Konzert der Tinner JägerTeil 2

So16Gedenkveranstaltungenzum VolkstrauertagAltenberge:16. November, 11:15 UhrAltharen, Emmeln, Fehndorf und Wesuwe:16. November nach dem HochamtErika, Rütenbrock:am 15.November nach der AbendmesseTinnen:16. November, nach dem Hochamt um ca. 9:45 Uhr

Wesuwe-Siedlung:23. November (Totensonn-tag) um 11:30 Uhr auf dem EhrenfriedhofHebelermeer:16. November, nach dem Hochamt um ca. 9.45 Uhr.

Mi19Laufen mit dem LauftreffHaren (Winterzeit)Hallenbad in Haren18:30 -20:00 Uhr

Fr21DRK-BlutspendenMaximilianschuleHaren/Rütenbrock15:30 -20:00 Uhr

Mi26Laufen mit dem LauftreffHaren (Winterzeit)Hallenbad in Haren18:30 -20:00 Uhr

Fr28Magic-Dinner-ShowHotel Hagen, HarenUm Reservierungwird gebeten

Sa29Magic-Dinner-ShowHotel Hagen, HarenUm Reservierungwird gebeten

So30Adventsbläser 2014Heimathaus Altenberge

42 | emsblick – November/Dezember 2014

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hochkarätige ausstellung in der galerie des Kunsthauses harenTeil der Bilder und Grafiken aus dem eigenen Bestand

Die neue Ausstellung in der Galerie im “Kunsthaus Haren“ an der Emsstraße 30 zeigt Bilder aus dem eigenen Bestand des Museums und sorgt damit für eine große Überraschung in der Schifferstadt. Den Anfang machen acht farbenfrohe Grafiken des 1893 in Barcelona gebore-nen Malers, Zeichners, Keramikers und Bildhauers Joan Miró, der die Kunst des 20. Jahrhunderts so stark geprägt hat. Farben, Humor, Leichtigkeit, aber auch ästhetische Brüche zeichnen seine Wer-ke aus. In weiteren Räumen der Galerie werden Grafiken von Pablo Picasso, Otto

Müller, Marc Chagall und Salvador Dali ausgestellt. Auch zwei Bilder von Otto Pankok (1893-1966) sind dort zu sehen – ein Selbstporträt des Malers, Grafikers und Holzschneiders, der von 1938 bis 1940 in Bokeloh im Emsland lebte, sowie eine Zeichnung mit einem Blumenbaum. Im zweiten Teil der Galerie präsentiert Gisela Buss-Schepers „Blumenstiche und Gemälde" mit künstlerischen Darstellun-gen von Gartenpracht und Blumen aus über 300 Jahren. Eine Rarität ist dabei ein Kupferstich aus dem Jahr 1613 mit einer weißen Blume "Iris balbosa candido flora“.

„Der Kupferstich ist eine Tiefdrucktechnik, die noch heute Anwendung in der Kunst findet“, erläutert Buss-Schepers. Die dru-ckenden Teile werden in die Kupferplatte gestochen. Anders als beim Kupferstich, liegen die druckenden Teile der Litho-graphien auf der gleichen Ebene wie die Nichtdruckenden. Die Ausstellung kann bis März besichtigt werden. Das Kunst-haus von Gisela Buss-Schepers und En-gelbert Schepers befindet sich an der Emsstraße 30 und kann mittwochs und sonntags von 14 bis 18 Uhr besichtigt werden.

Page 44: Heft 23 | Emsblick Haren (November/Dezember 2014)

Termine im Dezember

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apotheKennotdIenSt Meppen

deZeMber 2014Täglich von 9.00 bis 9.00 Uhr am Folgetag. Um in Notfällen sicher zu gehen, empfiehlt es sich, die angegebene Apotheke telefonisch zu kontaktieren.*Weitere Notdienste in Meppen, Lathen, Haselünne oder Twist.

1 Mo Apotheke Gievert2 Di Apotheke am Schullendamm3 Mi Adler-Apotheke4 Do Bahnhof-Apotheke5 Fr Alte Stadt-Apotheke6 Sa Apotheke in Erika-Altenberge*7 So Apotheke in Erika-Altenberge*8 Mo Antonius-Apotheke 9 Di Apotheke Gievert

10 Mi Apotheke am Schullendamm11 Do Adler-Apotheke12 Fr Bahnhof-Apotheke13 Sa Alte Stadt-Apotheke14 So Alte Stadt-Apotheke15 Mo Maximilian-Apotheke*16 Di Antonius-Apotheke 17 Mi Apotheke Gievert18 Do Apotheke am Schullendamm19 Fr Adler-Apotheke20 Sa Bahnhof-Apotheke21 So Bahnhof-Apotheke22 Mo Emmelner Apotheke23 Di Maximilian-Apotheke*24 Mi Apotheke Gievert25 Do Apotheke Gievert26 Fr Markt-Apotheke am Rathaus27 Sa Adler-Apotheke28 So Adler-Apotheke29 Mo Markt-Apotheke am Rathaus30 Di Emmelner Apotheke31 Mi Apotheke am Rathaus

Mi03Seniorenkreis der ev.-luth. St. Johanniskirche TreffenMartin-Luther-Haus15 - 17 Uhr

Laufen mit dem LauftreffHaren (Winterzeit)Hallenbad in Haren18:30 -20:00 Uhr

Do04Selbsthilfegruppe ParkinsonCafe‘ am Dom,Martinusplatz 115 -17 Uhr

Beginn desWeihnachtsmarktesHaren (Ems)Stadtkern Haren

Fr05Nikolausumzug in Haren

Nikolausfeier imKirchenspiel RütenbrockAula der Maximilianschule

Magic-Dinner-ShowHotel Hagen, HarenUm Reservierungwird gebeten

Sa06 Magic-Dinner-ShowHotel Hagen, HarenUm Reservierungwird gebeten

So07Adventsbläser 2014Heimathaus Altenberge

SPÄTstückHotel Hagen9 -13 Uhr

Ende desWeihnachtsmarktesHaren (Ems)Stadtkern Haren

Mi10Laufen mit dem LauftreffHaren (Winterzeit)Hallenbad in Haren18:30 -20:00 Uhr

Fr12Magic-Dinner-ShowHotel Hagen, HarenUm Reservierungwird gebeten

Sa13 Magic-Dinner-ShowHotel Hagen, HarenUm Reservierungwird gebeten

So14Adventsbläser 2014Heimathaus Altenberge

SPÄTstückHotel Hagen9 -13 Uhr

Mi17Laufen mit dem LauftreffHaren (Winterzeit)Hallenbad in Haren18:30 -20:00 Uhr

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44 | emsblick – November/Dezember 2014

Page 45: Heft 23 | Emsblick Haren (November/Dezember 2014)

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apotheKennotdIenSt Meppen

Januar 2015Täglich von 9.00 bis 9.00 Uhr am Folgetag. Um in Notfällen sicher zu gehen, empfiehlt es sich, die angegebene Apotheke telefonisch zu kontaktieren.*Weitere Notdienste in Meppen, Lathen, Haselünne oder Twist.

1 Do Apotheke am Rathaus2 Fr Apotheke Gievert3 Sa Apotheke am Schullendamm4 So Apotheke am Schullendamm5 Mo Cosmas-Apotheke 6 Di Markt-Apotheke am Rathaus7 Mi Emmelner Apotheke8 Do Maximilian-Apotheke*9 Fr Antonius-Apotheke

10 Sa Apotheke Gievert11 So Apotheke Gievert12 Mo Paulus-Apotheke13 Di Cosmas-Apotheke 14 Mi Markt-Apotheke am Rathaus15 Do Emmelner Apotheke16 Fr Maximilian-Apotheke*17 Sa Antonius-Apotheke 18 So Antonius-Apotheke 19 Mo Apotheke am Rathaus20 Di Paulus-Apotheke21 Mi Cosmas-Apotheke 22 Do Markt-Apotheke am Rathaus23 Fr Emmelner Apotheke24 Sa Maximilian-Apotheke*25 So Maximilian-Apotheke*26 Mo Sophien-Apotheke27 Di Apotheke am Rathaus28 Mi Paulus-Apotheke29 Do Cosmas-Apotheke 30 Fr Markt-Apotheke am Rathaus31 Sa Emmelner Apotheke

und JanuarSa03Altpapier- und AltkleidersammlungTreffpunkt Schützenplatz Altenberge/ErikaBeginn 13 Uhr

Mi07Laufen mit dem LauftreffHaren (Wintersaison)Treffpunkt Hallenbad Harenvon 18:30 bis 20:00 Uhr

Adler-Apotheke | Haren, Kirchstr. 9, Tel.: 05932 - 2238Alte Sonnen-Apotheke | Haselünne, Markt 2, Tel.: 05961 - 294Alte Stadt-Apotheke | Meppen, Markt 12, Tel.: 05931 - 12500Antonius-Apotheke | Meppen, Schwefinger Str. 36, Tel.: 05931 - 8371Apotheke am Rathaus | Haren, Neuer Markt 4, Tel.: 05932 - 6200Apotheke am Schullendamm | Meppen, Schullendamm 60, Tel.: 05931 - 12622Apotheke Gievert | Haren, Neuer Markt 11, Tel.: 05932 - 3331Apotheke in Erika-Altenberge | Haren, Marienstr. 38, Tel.: 05934 - 704140Bahnhof-Apotheke | Meppen, Bahnhofstr. 27, Tel.: 05931 - 6415Birkhahn-Apotheke | Twist, Am Kanal 26, Tel.: 05936 - 505Brunnen-Apotheke | Lathen, Marktstr. 6, Tel. 05933 - 93690Centrum-Apotheke | Haren, Lange Str. 76, Tel.: 05932 - 9037130Cosmas-Apotheke | Haren, Papenwiese 11a, Tel.: 05932 - 735955Emmelner Apotheke | Haren, Bahnhofstr. 26, Tel.: 05932 - 3322Ems-Apotheke | Meppen, Kleiststr. 3, Tel.: 05931 - 12442Markt-Apotheke am Rathaus | Meppen, Markt 6, Tel. 05931 - 13600Markt-Apotheke | Haselünne, Hasestr. 27, Tel.: 05961 - 94210Maximilian-Apotheke | Haren-Rütenbrock, Rütenbr. Hauptstr. 55, Tel.: 05934 - 1444Nikolaus-Apotheke | Geeste-Groß Hesepe, Meppener Str. 117, Tel.: 05937 - 2283Paulus-Apotheke | Meppen, Haselünner Str. 30, Tel.: 05931 - 3230Sophien-Apotheke | Meppen, Sophien-Platz 25, Tel.: 05931 - 16362St. Georg-Apotheke | Twist, Georgstr. 10, Tel.: 05936 - 934955St. Vinzenz-Apotheke | Haselünne, Hammer Str. 14a, Tel.: 05961 - 94110St. Vitus-Apotheke | Lathen, Bahnhofstr. 9, Tel.: 05933 - 93120St. Vitus-Apotheke | Meppen, Lingener Str. 7, Tel.: 0 59 31 - 17422Wall-Apotheke im Kaufland | Meppen, Am neuen Markt 1, Tel.: 05931 - 882323Wesuweer Apotheke | Haren, Wesuweer Hauptstr. 39, Tel.: 05932 - 4770

Fr19Weihnachtliches Konzert mit MusaiqueMersmühle HarenBeginn 20 Uhr

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SPÄTstückHotel Hagen9 -13 Uhr

Mi24Laufen mit dem LauftreffHaren (Winterzeit)Hallenbad in Haren18:30 -20:00 Uhr

Mi25Festliches kalt-warmesMittagsbuffet, abendsWeihnachtsmenü oder weih-nachtliche Gerichte aus der FeiertagskarteGreive-Mein HotelUm Reservierungwird gebeten

Do26Festliches kalt-warmesMittagsbuffetGreive-Mein HotelUm Reservierungwird gebeten

M029WeihnachtsmarktRütenbrockSchützenplatz Rütenbrock

Mi31Laufen mit dem LauftreffHaren (Winterzeit)Hallenbad in Haren18:30 -20:00 Uhr

Silvester-Party +kalt-warmesSilvester-BuffetGreive-Mein HotelUm Reservierungwird gebeten

November/Dezember 2014 – emsblick | 45 45November/Dezember 2014 – emsblick |

Page 46: Heft 23 | Emsblick Haren (November/Dezember 2014)

46 | emsblick – November/Dezember 2014

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rubrIKVereInSleben

ehre, wem ehre gebührt

Leider nur ca. 100 Gäste feierten auf der TuS-Fete am Samstag, 27.09.2014, im Saal Hagen den neuen Sportler des Jahres: Sportli-che Erfolge und Auszeichnungen sind für alle Sportler das Salz in der Suppe. Somit ist auch die Auszeichnung als Sportler des Jahres etwas ganz Besonderes.Auch in diesem Jahr wollen wir heute einen Sportler auszeichnen, der sich in den vergangenen Jahren auf und neben dem Platz für den TuS Haren verdient gemacht hat. Unser Sportler des Jahres ist seit seiner Kindheit Mitglied des Vereins und hat die Jugend-mannschaften des Vereins bis in den Herrenbereich durchlaufen.Einer der jüngsten sportlichen Erfolge war das Erreichen des Kreispokalfinales mit der AH-Mannschaft, welches er mit seiner Mannschaft nach großem Kampf knapp verlor.Nebenbei schreibt er immer wieder tolle und treffende Berichte

zu den Spielen und Veranstaltungen sei-ner Mannschaft, gestaltet eine der besten, aktuellsten und informativsten Internet-seiten und ist seit einigen Jahren als Pres-sewart im Vorstand der Alte Herren des TuS Haren. Sportler des Jahres 2014 ist Wilhelm Litmeyer!„Höher, schneller weiter.“ Das ist das Mot-to von vielen Sportlern, die regelmäßig im Wettkampf ihre Leistungen abrufen und dabei im Rampenlicht stehen. Diese Leis-

tungen werden aber nicht alleine erreicht, sondern es sind im Hin-tergrund viele Menschen tätig und erforderlich, damit diese Leis-tungen erbracht werden können.Das sind in erster Linie die Trainer und Betreuer, - insbesondere im Jugendbereich, - die einen großen Teil ihrer Freizeit einbringen

Sportler des Jahres 2014 ist Wilhelm Litmeyer

Trainer und Betreuer:Helmut Gerdes: Trainer seit 2009(2 Jahre C-Jgd, 2 Jahre F-Jgd, 1 Jahr E-Jgd)Michael Gerdes: Trainer seit 2011 ( 2 Jahre F-Jgd, 1 Jahr E-Jgd)Martin Jaspers: Trainer seit 2005 (F-Jgd bis B-Jgd)Uwe Mell: Trainer seit 2011 (A-Jgd)

Fachwarte:Stefan Lüssing: Fachwart Handball seit 2004 (10 Jahre)Christian Kuhl: Trainer und Fachwart Leichtathletik seit 15 Jahren

die ehrung führte als Ver-treter des KreissportbundesWilly fehren durch:

Jürgen Hemken: Seit 2004 Trainer und Be-treuer in verschiedenen Mannschaften von der F-Jugend bis C-Jugend und im Damenbereich. Zudem ak-tiv bei den Heimspielen der 1.Herrenmannschaft am Grill und Getränkeausschank. Außerdem tätig beim derzeit laufenden Ausbau des Dach-geschosses des Umkleidege-bäudes am Brookdeich.

Hucky Telkmann: Von 2000-2014 Mitglied im Vorstand des TuS Haren als Geschäftsführer, Aktuell Beisitzer.

Johannes Schepers: von 2004-2006 Jugendwart, von 2006-2014 1. Jugend-wart, seit 2001 Trainer im Fußballbereich von den Mi-nis bis zur A-Jugend, zeit-weise sogar mehrere Mann-schaften gleichzeitig. Auch er war maßgeblich beteiligt am Bau des Umkleidegebäu-des am Brookdeich, Aktuell Beisitzer.

Thomas Hamm von 2004-2006 2. Vorsitzen-der des TuS Haren, von 2006 – 2014 1. Vorsitzender des TuS Haren, Aktuell Beisitzer.

und damit die Basis für die späteren Erfolge ihre Schütz-linge legen. Sie stehen aber nie im Vordergrund.Weiterhin aber auch Men-schen, die sich im Verein engagieren, dort Aufgaben übernehmen und somit die Rahmenbedingungen für den Sportbetrieb im TuS gestalten. Sie ernten dafür nur selten An-erkennung, häufig hagelt es sogar eher noch Kritik für ihr freiwilliges Engagement. Eini-ge dieser engagierten Sportler und tollen Menschen wollen wir deshalb heute in den Vor-dergrund rücken und für ihre bisher geleistete Arbeit für den TuS Haren ganz besonders danken und sie ehren. „Ihr habt dem TuS Haren mit eurem En-gagement einen tollen Dienst erwiesen.“Tolle Preise gab es bei der Tombola: Den Fernseher 40 Zoll (gesponsert von Fa. BoMe-dia) gewann Michaela Stöckel-mann. Einen 250 € Gutschein (gesponsert von Fa. Hagebau) gewann Marianne Grönniger. „Alles in allem war es wieder ein tolles Fest, das mehr „Pu-blikum verdient hätte!“nunmehr bleibt es, danke zu sagen,Danke! - allen Firmen und Ge-schäftsleuten, die wieder ein-mal mit großzügigen Spenden dafür gesorgt haben, dass die attraktive Tombola bereit ge-stellt werden konnte!Danke! - allen Sammlern, die vorher ihre Aufgabe sehr gut übernom-men und ausgeführt haben. Danke! - allen Festbesuchern, die mit ihrer guten Laune zu einer guten Stimmung beige-tragen haben.

Page 47: Heft 23 | Emsblick Haren (November/Dezember 2014)

November/Dezember 2014 – emsblick | 47

Rütenbrockerweg 19561 NT Ter ApelTel. NL: 0599 - 581 604Fax NL: 0599 - 584 839Tel. D: 0031 599 - 581 604Fax D: 0031 599 - 584 839

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Volleyballturnier der freizeit-MannschaftenHarener Freizeit-Volleyballmannschaften waren erfreut über die Einladung der „Päegels“ zum Volleyballturnier 2014.

Michael Hinze von den „Netzbeißern“ hatte Gerd Schepers da-bei gut unterstützt. Die Anmeldungen erreichten nicht ganz die Zahlen des Vorjahres, nur vier Mannschaften bei den Frauen und fünf Mannschaften bei den Männern waren gemeldet. Schon zum Spielbeginn um 14.00 Uhr war mächtig was los in der Sporthalle. Bei den Damen hatten vor der letzten Begeg-nung noch drei Teams die Chance auf den Gesamtsieg, doch das letzte Spiel wurde von dem Team „Querschläger“ zwar recht knapp gewonnen, so dass sie unter großem Jubel den Gesamt-sieg schafften. Damit wurden die Vorjahrsgewinner entthront, sie landeten mit einem Punkt Rückstand auf dem 2. Platz.

die ergebnisse der damen-Konkurrenz: pkt. Spiel-punkte 1. Querschläger 9 116 : 83 2. Team Raken 8 98 : 99 3. Voll Daneben 7 117 : 76 4. Affglischt 0 58 : 131

Bei den Herren waren in diesem Jahr nur fünf Mannschaften am Start. Jeder spielte gegen Jeden, so dass es am Ende kein

„netzbeißer“ - Sieger

„Querschläger“ Siegerinnen

Finale gab. Dennoch wurde das letzte Spiel zum entscheiden-den Match: Wer gewinnt, wird Gesamtsieger. Die Netzbeißer gingen mit 12 Punkten in dieses Spiel, während die Päegels bis dahin schon einen Satz abge-geben hatten. Also brachten sie 10 Punkte mit. Die Netzbeißer mussten also mindestens einen Satz gewinnen. „Wir müssen 1 Satz gewinnen, am besten so-fort den ersten, dann ist Ruhe!“ meinte der Mannschaftsfüh-rer der Netzbeißer, Ewald Mid-delberg. Und so kam es dann auch. Das Team der Netzbeißer erreichte im ersten Satz 17:11 Punkte. Damit war der Gesamt-sieg gesichert, aber die Päegels gaben nicht auf und konnten den 2. Satz recht deutlich mit 24:11 für sich entscheiden. Für die übrigen Mannschaf-ten kam der Gesamtsieg recht schnell nicht mehr in Frage, die Spiele untereinander waren sehr ausgeglichen. Erst im letzten Spiel sicherten sich die Jumbos den 3. Platz, nachdem sie trotz eines Rückstandes gegen die „6 Richtigen“ den 2. Satz mit 18:14 gewannen. Plastico 03 hatte so-gar den Päegels einen Satz ab-genommen und jeweils knappe Ergebnisse erzielt, so dass bei Punktgleichheit Platz 4 am Ende für sie herauskam. Die 6 Richti-gen durften trotz des 5. Platzes aber den Siegerpokal für die bes-te Jugendmannschaft mit nach Hause nehmen!

die ergebnisse der herren-Konkurrenz: pkt. Spielpunkte1. Netzbeißer 14 141 : 1172. Päegels 12 151 : 1143. Jumbos 6 124 : 1364. Plastico 0:3 4 120 : 1395. Die 6 Richtigen 4 117 : 146

Im nächsten Jahr werden die diesjährigen Sieger des Damen-turniers „Querschläger“ zum Tur-nier einladen, das am Samstag, 12.09.2015 in der Großsporthalle stattfinden wird.

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VereIne

„40 Jahre in bewegung“ TV Erika-Altenberge feiert Geburtstag - Festakt mit Ehrungen

40 Jahre alt wurde in diesem Jahr der TV Erika-Altenberge. Mit vielen Veranstaltungen wurde das Jubilä-um gefeiert, was mit dem Festakt in der Turnhalle einen offiziellen Hö-hepunkt fand. Beim daran anschlie-ßenden Sportlerball gab es Ehrun-gen für langjährige und verdiente Vereinsmitglieder.

Etwa 80 geladene Gäste aus Sport und Po-litik waren der Einladung zum Festakt, der von der Musikgruppe „tett“ begleitet wur-de, gern gefolgt. Bernd Büter, der 26 Jahre

als 1. Vorsitzender die Geschicke des Ver-eines führte, blickte mit den Gästen zurück auf die Vereinsgeschichte. Begonnen habe damals alles mit dem Bau einer Turnhalle. Erst dadurch sei in Erika und Altenberge die Basis für Breitensport gegeben. Dieses Angebot sei schnell angenommen, heu-te zähle der Verein 570 Mitglieder und sei damit der größte Verein in den beiden Ha-rener Ortschaften. Die Ausrichtung auf den Breitensport sei auch heute mit Angeboten wie Basketball, Gesundheitssport, Turnen, Tischtennis, Volleyball und Zumba Kern der Vereinsarbeit. Büter dankte allen Mitglie-

dern, die in den vergangenen 40 Jahren als Trainer, Übungs-leiter oder in anderer Funktion dem Verein gedient hätten. Holger Wilgmann, der vor ei-niger Zeit die Nachfolge von Bernd Büter als 1. Vorsitzen-der angetreten hat, stellte die Bedeutung des Sports für vie-le Bereiche heraus. Sport sei nicht nur ein probates Mittel der Gesundheitsvorsorge, son-dern diene auch als Werkzeug zum Abbau von Stress, zur Pflege des sozialen Miteinan-ders und könne sogar als Mittel zur besseren Integration die-nen. Allerdings, so Wilgmann mit Blick auf den anwesenden Harener Bürgermeister, habe man Sorge bezogen auf den Zustand der Turnhalle, dem Fundament des Vereins. Deren Größe und mehr noch deren Zustand seien für die vom TV

Erika Altenberge entfalteten Aktivitäten nicht mehr angemessen. Diesen Ball nahm Markus Honnigfort auf. Er bestätigte, dass an der Turnhalle drin-gend was passieren müsse. Bei den Be-ratungen zum Haushalt des kommenden Jahres werde das sicherlich ein Thema sein, so der Bürgermeister. Weitere Gratulanten neben dem Bürger-meister waren Bernd Carsten Hiebing für den Landkreis und Maria Albers als Orts-vorsitzende von Erika, die zugleich für ihren Amtskollegen Jan Tieben sprach. Franz von Garrel, Ehrenvorsitzender des Tischtennis-Fachverbandes Emsland überbrachte dessen Glückwünsche sowie Gesine Hartmann die neue Schulleiterin der Marienschule. Im Rahmen des abends durchgeführten Sportlerballs wurden mit Christel Büter, Hildegard Gruber, Hugo Gerdelmann, Tina Krüsssel, Norbert Pak, Lenchen Behnen, Hans Behnen, Angela Arens und Bernd Büter neun Mitglieder geehrt, die dem Verein von Anfang an angehören. Vorsit-zender Wilgmann nutzte den Abend auch für Glückwünsche an die 2. Tischtennis-Mannschaft. Sie hatte vergangenen Sai-son die Meisterschaft in ihrer Klasse errungen. Die Übergabe der Meisterurkunde erfolg-te durch den Tischtennis-Abteilungsleiter Heinz Krüssel. Nach gemeinsamen Fotos mit allen Geehrten sowie einem Ehrentanz der Vereinsjubilare ging der Sportlerball in den gemütlichen Teil über. Bei musikali-scher Begleitung von DJ Jens Giesen wur-de ausgiebig und bis in die frühen Morgen-stunden getanzt und gefeiert.

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November/Dezember 2014 – emsblick | 49

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Jugendkulturpreis „Talente“ des Kulturforums Sankt Michael neu ausgeschrieben

Die Luftakrobatinnen Rica (Gymnasium Haren) und Lea Bruns (Realschule Haren) aus Haren-Wesuwe (Foto) gehörten zu den Preisträgern des Jugendkulturpreises „Talente 2012“. Die Zwillinge, die am 29. Dezember 15 Jahre alt werden, erreichten in Lingen den dritten Preis in der Sparte darstellende Kunst. „Beim Jugendkultur-preis gewonnen zu haben war für die bei-den ein toller Erfolg und ein Erlebnis bei der Gala mitwirken zu dürfen.“, berich-tet ihre Mutter Simone Bruns. Trainiert werden sie von Waldemar Michel vom Zirkuswelt Haren (www.artistaunen.de).

Das Training und die Auftritte macht den beiden sehr viel Spaß. Sie machen haupt-sächlich Luftakrobatik am Ring oder auf dem Air-Track. Der Jugendkulturpreis des Kulturforums Sankt Michael bedeutete für sie einen Schritt nach vorne in ihrer sportlichen Karriere. Als Akrobatinnen treten Rica und Lea seitdem auf vielen anderen Veranstaltungen auf. Aktuell bereiten sie sich auf eine große Show im Januar 2016. Nun schreibt das Kulturforum Sankt Mi-chael den Jugendkulturpreis „Talente 2015“ zum dritten Mal aus. Bewerbungs-schluss ist der 30. April 2015. Jugendliche sind aufgerufen, sich in den vier Sparten Darstellende Kunst (12 bis 22 Jahre), Mu-sik (10 bis 22 Jahre), Bildende Kunst (14

bis 22 Jahre) und Schreibkunst (16 bis 25 Jahre) zu bewerben. Ziel des Projek-tes ist die nachhaltige Förderung der Ju-gendkultur, der Kunst und der kulturellen Bildung. Es soll dabei unterstützen, ein regionales Netzwerk junger Künstlerin-nen und Künstler zu initiieren und die Zusammenarbeit diverser Kulturinstitu-tionen im Kontext schulischer und au-ßerschulischer kultureller Bildung wei-ter auszubauen. Bewerben können sich junge Menschen, die in der Region Ems-land oder der Grafschaft Bentheim ihren Wohnsitz haben oder dort geboren bzw. aufgewachsen sind. Alle Formen, die den einzelnen Sparten zugeordnet werden können, sind er-wünscht. Nicht journalistische Beiträge sind thematisch frei. Anders journalis-tische Formate wie etwa Reportagen, Kommentare oder Glossen, die dem the-matischen Rahmen „Unsere Region in der globalisierten Welt“ unterliegen. Der Preis ist mit insgesamt 16000 Euro do-tiert. Die Preisverleihung findet in Form einer abendlichen Gala am Samstag, dem 10. Oktober 2015, im Kulturforum Sankt Michael in Lingen statt. Die emco Group ist Hauptsponsor des Projektes. Das Kul-turforum tritt als Veranstalter auf. Weite-re Informationen zum Wettbewerb, den Ausschreibungsflyer inkl. aller einzuhal-tenden Kriterien sowie die Bewerbungs-unterlagen sind unter www.kulturforum-lingen.de erhältlich.

„unsere region in der globalisierten Welt“

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Et is weer sowiet, Peter Stübens schworsten Dag in‘t Joahr staiht wär vör de Döre, dän Dag, wo däi Wiehnachtsgeschenke inkoff weert.Dät gaiht oll dormit los, wenn Emma, seine Frau, inne Vörwiehnachtstied tau üm säg: „Wi mäöt nu boahlde nao‘n Wiehnachtsmann, krieg is maol‘n Zädel her!“ Dann Schluttket Peter nao sein Schriefdisk un haalt sück‘n Kuli un Papier. Nu wott alles upschräwen, wat däi baiden besor-gen mäötet.„ls ja man bloß son Bigaohn, also ers den Wullschal för Unkel Franz. Häste?“ „Jao“. „Däi Handsken för Tante Grete, un dät Rennauto för lütt Heini. Häste?“ „Jao“. „Un däi Kuffi emaschine för Helmut un Su-sanne, häste?“ „Jao“. „Dän Schlips för Werner, däi Puschen för Opa, häste?“ „Jao“.Un wenn dän Zädel dann fäddig is, säg Emma: „Wat menste, nächs-ten Dingesdag?“ „Jao“, säg Peter dann, häi kann dor doch nich vör weglopen.Un tatsächlich, Dingesdag, Punkt nägen Uhr, gaiht dän schworen Dag los. Dann gaiht dät wi jedet Joahr, Emma gaiht innen Laden un Peter bliff buten. Säi kump mit‘n Paket weer drut un säg: „Hier, Peter, holl maol äben faste, un nu mäöt wi in den Schlipsladen“.

Peter stoppt sück däi Täsken vull, hangt sück däi Pakete an de Man-telknööpe, klemmt säi unner däi Armes oder hangt säi sück üm dän Hals. Un immer weer het dät: „Hier, Peter, holl maol äben faste! Nu mäöt wi noch wat för Käthe häm, däi schenkt us uk immer wat“.Emma merkt gar nich, wo Peter schnuff un pußet un immer lüttker wott, - säi is in ehr Element, inko-pen mag säi tau geern daun. Wenn Peter dann säg: „Dor krieg ik aber Döss bi“, dann ment säi: „Nee Pe-ter, dät kaohle Beer is gar nich gaut, wenn‘t di so warm is!“ Säi is so rich-tig in Faohrt, nix kann ehr bremsen, un gaoh gaiht et in‘n nächsten La-den, wo et däi Kuckucksglocken giff.Solange säi binnen is, rookt Peter ‘ne Zigarette, wenn säi dann rut-kump säg säi: „lgittegitt, Peter, wo kanns du bloß up de Straote roken! Hier hall maol faste!“Dann schmitt häi sienen Glimms-tengel weg un tappert wi son lüttket Äselken achter ehr her. „Nu Stöhn man nich so, Peter!“, säg Emma.„Wenn ik aber Hunger häbe?“ quen-gelt häi. Na, dann gaiht säi äben maol nao de nächste Wösskesbude. Wenn Peter dann siene Pakete för‘ n Oogenblik up de Grund stellen will, kraiht Emma: „Du büss doch

wal mall, du kannst däi Pakete doch nich so äinfach in‘n Dräck stellen!“Dann matt häi alles üm un anbeho-len, häi staiht dar dann wi‘n Paohl, kann sück nich rögen. un Emma hallt üm däi Woss hän, wenn häi offbieten will. „Äine Braotwoss is genaug, dar wott de Mensk bloß fuul von, wenn häi dät Lief so vull häf!“Un wiedder gaiht dät, von Laden tau Laden. „Hier hall maol äben faste Peter, jammer nich so vull, un so wiedder un so wiedder. Tauleste häbt säi alles up de Riege, endlich gaiht et nao Nus. Emma lichtfäutig vöran, Peter dräi Trä achterher tau schnuwen.ln‘t Hus n1mp Emma ehr‘n Peter äin Paket naot annere off - wie‘nDanneboom, däi plündert wott kump häi sück vör. Häi reckt sie-ne Knaoken, dät et man so knackt. Un dann denkt häi: „So, nu kanns die eersmaol weer för äin Jaohr rössen!“Aber wenn‘t dann Wiehnachten is un ahle so gaut taufräe mit ehre Geschenke bünt, dann häff Peter sienen schworen Dag oll lange ver-gäten un freut sück nu doch, dät häi un siene Emma annere Lü ‘ne lüttge Freude maket häbt.

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| emsblick – November/Dezember 201450

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Mächtiger Zulaufbeim herbstmarktEs war der sprichwörtliche „Golde-ne Oktober“, der dem diesjährigen Herbstmarkt in Haren seine beson-dere Prägung gab. In der wohligen Nachmittagssonne über den Markt zu flanieren oder über die lange Straße zu bummeln, gefiel so vielen Menschen aus Haren und weiter Um-gebung, dass an ein schnelles Durch-kommen nicht zu denken war.

Ein Plausch hier, einen Kaffee dort, sich an den Ständen der Handwerker zu in-formieren oder gar aktiv mitmachen, ge-hörte zum Programm. Natürlich auch, in den Harener Ge-schäften nach dem einen oder anderen Schnäppchen zu su-chen. Derweil waren auch die Kinder gut versorgt mit allerlei Beschäftigung, ob im Karussel oder an Hüpfburg oder Torwand. Die beteiligten Handwerker, dar-unter Kerzenzieher und Hornschnitzer, Taumacher, Stuhlflechter oder Leinverar-beiter, sie kamen genauso auf ihre Kosten wie die Geschäftsleute, die ihre Türen weit geöffnet hatten. Besondere Farbe ins Spiel brachte in diesem Jahr der veranstaltende Verein Haren City Aktiv selbst: Er hatte 1.000 blühende Heidepflanzen besorgt und gab sie kostenlos an die Besucher ab.

Traditionell gibt es in Altenberge zum Erntedank einen großen Festumzug.

Auch in diesem Jahr waren rund 40 Mo-tivwagen und Traktoren mit Geräten aus „alter Zeit“ dabei. Auf dem Freigelände am Heimathof wurde die eine oder andere Maschine in altbewährter Manier vorge-führt. Rund um das Heimathaus genos-sen die Gäste das Programm und ließen es sich auf der Deele unter den Klängen der Sögeler Trecksackspääler oder in der Scheune gut gehen. Aus dem vereinsei-genen Backofen gab es wieder leckeres Rosinenbrot, den Bauernmarkt nutzen viele Gäste, um sich mit hausgemachten Leckereien einzudecken.

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November/Dezember 2014 – emsblick | 51

Kartoffelmarkt WesuweMit dieser großen Resonanz hatten die Verantwortlichen vom Heimat-verein Wesuwe kaum gerechnet.

Den ganzen Nachmittag über strömten die Gäste auf den Heimathof, genossen nicht nur Kaffee und Kuchen sondern entdeckten das gesamte Ensemble. Al-tes, regionales Handwerk war zu sehen, Kreative Menschen aus dem Verein zeig-ten ihre Arbeiten. Allerlei Spezialitäten aus den heimischen Gärten und Produkte aus dem Kunsthandwerk wurde feilgebo-ten. Natürlich gab es auch Kartoffeln. Für musikalische Einlagen sorgte Opa Anton, der ja sozusagen auf dem Heimathof zu Hause ist. Nach dem derartigen Erfolg, so ließ der neue Vorsitzende Heinz Wessels durchblicken, dürfte einer Neuauflage im kommenden Jahr nichts im Wege stehen.

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