Emsblick Haren - Heft 28 (September/Oktober '15)

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emli Heft 28 September/Oktober 2015 Das Stadtmagazin für Haren und Umgebung Mit großem Termin- Kalender PÜNTETAGE Mehr als zwei tolle Tage EMSWIESEN Ein Kleinod für Haren Kostenlos zum Mitnehmen Stadt, Land, Fluss. AUFBRUCH Harener Skipper bei der Sail

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Stadt, Land, Fluss.Alle drei Jahre kehrt Haren seine maritime Seite besonders hervor. Mit den Püntetagen wird ein wichtiger Teil der langen Harener Geschichte, vor allem aber der Harener Wirtschaft, in den Mittelpunkt gerückt. Nicht erst, seit Ha-ren vor genau 50 Jahren die Stadtrechte erhielt, schon um das Jahr 1400 war Haren ein für die Schifffahrt bedeutender Ort. Auch wenn seit einigen Jahren die Schifffahrt unter einer lang anhaltenden Krise leidet, ist die maritime Wirtschaft für Haren noch immer von großer Bedeutung. Gute Gründe also, das mit den Püntetagen kräftig zu feiern.

Dass die Harener feiern können, zeigt alljährlich auch die Kirmes. Beson-ders am Kirmesmontag kommen große Freundeskreise zusammen, oft mit ehemaligen Harenern und Gästen, die eigens zur „Kärmse“ in die Emsstadt kommen. Nicht wenige nehmen eigens dazu Urlaub. Feiern war auch an-gesagt zur „Filmpremiere“ direkt am Dom. Auch wenn die Wetterlage die Planungen durcheinander geworfen hat, war das sonntägliche Event ein be-merkenswertes Ereignis.

Gefeiert wird auch, wenn Firmen oder Vereinigungen langjähriges Bestehen feiern. Ob 50 oder 40 Jahre, manchmal auch 35, 25 oder weniger, Anlässe zum gemeinsamen festlichen Rückblick gibt es auch in Haren immer wieder.

Der Blick nach vorn wird dabei keineswegs vergessen. Der MGV Concordia plant fürs kommende Jahr, neue Firmen kommen in die Stadt, für die nächs-ten drei Jahre wird es eine neue Püntkerkönigin geben.

Vieles lässt sich vor Ort planen und entwickeln, einige Weichen aber werden von außerhalb gestellt, neue Entwicklungen kommen auf die Stadt zu und fordern Umdenken. Bislang aber, dass zeigt die Geschichte, haben die Schif-ferstädter viele Anforderungen erfolgreich gemeistert. Das darf man auch für die Zukunft erwarten. Wenn die Devise „Gemeinsamkeit“ heißt und nicht „Egoismus“, wenn Rücksicht und Achtsamkeit mitspielen dürfen, wird die Zukunft gelingen. Dann gibt es im Emsblick, wie in der aktuellen Ausgabe, auch zukünftig viele gute Geschichten aus der Stadt des „Emslanddomes“.

Für diese Ausgabe wünschen wir Ihnen viel Spaß bei der Lektüre und viel Freude auf den Püntetagen.

Ihr Team vom Emsblick

Verlag: Emsblick - Stadtmagazin für Haren und Umgebung erscheint bei:Emsblick Medien UG (haftungsbeschränkt) / Neuer Markt 3 / 49733 Haren (Ems) Telefon: 05932-5004575 / Telefax: 05932-5004577 / [email protected]

Verantw. Redakteur: Hermann Garrelmann (V.i.S.d.P), Mail: [email protected] Layout: mediabase Werbeagentur UG (haftungsbeschränkt) & Co. KGFotos: Hermann Garrelmann, Anna Solbach, Franz Schepers, Andreas B. Steffens, Michael F. Wagner, Erhard Nerger, Heimatverein Haren, fotolia.com.Druck: printoo GmbH, 26789 Leer

Erscheinungsweise:2-monatlich. Auslageverteilung an ausgewählte Geschäfte und Gastronomie im Erscheinungsge-biet. Für die Richtigkeit der Termine und Anzeigentexte kann der Verlag keine Gewähr überneh-men. Alle Berichte und Beiträge sind nach bestem Wissen und Gewissen der jeweiligen Autoren zusammengestellt. Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder.Für eingesandte Unterlagen jeglicher Art übernimmt der Verlag keine Haftung. Satiren und Ko-lumnen verstehen sich als Satire im Sinne des Presserechts. Nachdruck des gesamten Inhaltes, auch auszugsweise, sowie der vom Verlag gestalteten Anzeigen nur mit schriftlicher Freigabe des Verlages. Alle Rechte liegen beim Verlag.

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InhaLt

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StaDtgESpRäch„Von Harenern für Harener“ – Bürger-stiftung wirbt für die gute Sache .........9Mehr als zwei tolle Tage:Püntetage 2015 ....................................10Neue Püntkerkönigin ........................... 12„Emswiesen sind ein Kleinod für Haren“ ................................ 1310.000 Gastboote nach acht Jahren ..2810 Jahre interkommunales Gemeinschaftsprojekt .........................29Blaue Bänder mit grünen Rändern ....33

LEbEnMartinus-Senioren feiern Sommerfest .................................8Frauentreff Sommerfest .......................8Seit 40 Jahren mit gestaltend – die Harener Frauenunion ....................18Dankschreiben für Engagement ........26

bILDungC&A spendet für die schulische Integrationsarbeit der Georgschule ....7Mit Auszeichnung abgeschlossen......16Mit Ehrgeiz, aber auch viel Spaß am Laufen ...........................27Marienschule gewinnt die NTV-Schultennismeisterschaft ..........30Ein paar Stunden für die Zukunft .......31Keine Biene ist wie Maja .....................31In die Welt entlassen ...........................47

WIRtSchaFtHölscher Wasserbau reagiert auf steigende Umweltanforderungen ...... 14Kochlöffel - Mitten in der Stadt ......... 14Neu am Markt: Bauunternehmen und Planungsbüro Terfehr ................. 1535 Jahre Service und Kompetenz in Haren ............................20Individual fitness Studio – das iBody Gym ......................................21Bevor erst was passiert ......................24Fünf Jahre Seniorenresidenz Haus Nordstern ...................................2510 Jahre Praxis für Krankengymnastik und Physiotherapie Johannes Wilken .......34„Einfach sauberhaft“ ...........................37„Da kann man auch Golf spielen - vor allem aber gut essen“.................39

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KuLtuRSusanne Hoge liest aus dem „Tagebuch des Todes“ ............................6Elektronisch geprägteIndie-, Folk- und Popmusik ................. 19Deutsche Weinkönigin eröffnete Winzerfest ...........................32Gelungene Erstaufführung .................38

VEREInSLEbEnKartoffelmarkt 2015 ..............................6Jetzt in der Verbandsliga .....................22Die „Querschläger“ ...............................22„Concordia“ mit neuem Vorstand .......35Aufbruch zur Sail 2015 ........................405.500 Euro für den Krebsfonds .......... 41Tolle Jubiläumswoche des SV Erika-Altenberge .....................42

September/Oktober 2015 – emsblick | 5

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Susanne hoge liest aus dem „tagebuch des todes“Angefangen hat es mit Kurzgeschichten, irgend-wann aber, auch auf Anraten von Freunden, konnte es Susanne Hoge nicht mehr lassen: Schreiben!

Nun ist bereits der dritte Band ihrer Dark-Fantasy-Reihe „Diarys of Death“ fertig gestellt und steht kurz vor der Veröffentlichung. Zur Halbzeit ihrer fünfteiligen Reihe mit dem Untertitel „Der Nebel von Morta Sant“ lädt Su-sanne Hoge, die im Hauptberuf im Housekeeping auf Gut Düneburg arbeitet, in die dortige Heuscheune ein. Die Autorinnenlesung findet statt am 3. Oktober um 19:00 Uhr. Die bisher erschienenen Bücher wie auch die baldige Neuerscheinung sind im örtlichen Buchhandel sowie via Internet erhältlich.

Kartoffelmarkt 2015 am heimathaus WesuweAm Sonntag, dem 13.September 2015 veranstaltet der Heimatverein Wesuwe am Museumshof Ohmes Hues wieder den beliebten Kartoffelmarkt. Dieser öffnet ab 11 Uhr seine Pforten und lädt Gäste aus der gesamten Regi-on nach Wesuwe ein.

Neben einer Auswahl alter Traktoren, unter anderem des OTC Ha-ren und alter landwirtschaftlicher Geräte dreht sich an diesem Tag natürlich alles um die „tolle Knolle“. Neben dem Verkauf von frisch geernteten Kartoffeln bietet der Heimatverein frische Bratkartof-feln mit Spiegeleiern sowie „Tuffelpannekaoken mit Appelmaus“ für die direkten Gaumenfreuden an. Im Heimathaus werden ganztägig Kaffee und Kuchen angeboten. Ein „Trecksackspääler“ sorgt auf dem Gelände von Ohmes Hues für musikalische Einlagen. Der Hufschmied zeigt seine Arbeit und die Arbeitskreise bieten allen Kindern Kartoffel-Wurfspiele sowie einen großen Sandkasten und Ponyreiten an. Künstler und Hand-werker aus der Region präsentieren passend zur Jahreszeit ihre Arbeiten und Ausstellungsstücke. Auch der Verkauf von Marme-laden und eingemachten Sachen steht auf dem Programm des diesjährigen Kartoffelmarkts. Der Arbeitskreis Agrar zeigt den Einsatz einer alten Dreschmaschine. Frisch gebackenes Brot aus dem Holzbackofen wird ebenfalls den Gästen von Nah und Fern angeboten. Ein Tanzgruppe wird am Nachmittag für den nötigen Schwung sorgen. Weitere Informationen gibt es im Internet unter

www.heimatvereinwesuwe.de oder der vereinseigenen Facebookseite: www.facebook.de/heimatvereinwesuwe.

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c&a spendet für die schulische Integrationsarbeit der georgschule Die Harener Georgschule freut sich über eine Spende der Filiale des Modehauses C&A an der Lange Straße. Im Rahmen der Werbekampagne „Back to School“ erhielt die Schule einen Betrag in Höhe von 2.000 Euro für die schulische Integ-rationsarbeit in Haren. In diesem Rahmen wird ein Sprachförderkurs für Grundschüler mit Mig-rationshintergrund angeboten.

Helena Janssen, Schulleiterin der Georgschule und Josef Kramer, stellvertretender Bürgermeister, be-dankten sich bei Filialleiterin Schramm für die Spen-de. Kramer: „Grundschüler mit Migrationshintergrund fallen durch das Raster, weil Sprachförderung nur in Kindertagesstätten angeboten wird und Deutschkur-se Erwachsenen vorbehalten sind. Dabei ist Sprache der Schlüssel zur Bildung und wichtig für eine gelun-gene Integration.“Seit 2013 bietet die Stadt Haren Schülerinnen und Schülern mit Zuwanderungshintergrund ein Pro-gramm zur Vermittlung von Deutschkenntnissen an. In seiner Sitzung hat sich der Ausschuss für Bildung und Soziales Ende 2014 für eine Fortsetzung des Programms ausgesprochen. Derzeit gibt es u.a. eine Fördergruppe an der Georgschule in Altharen. Mit der Geldspende sollen nun unter anderem neue Lernma-terialien für den Sprachförderunterricht an der Georg-schule angeschafft werden.

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Martinus-Senioren feiern SommerfestMit einem bunten und unterhaltsamen Programm feierte vor Kurzem das Seniorenzentrum St. Martinus Haren das jährlich stattfindende Sommerfest. Heim-leiter Torsten Dierker begrüßte die Bewohner und Gäste und führte durch das Programm.

Einige Bewohner präsentierten, angeleitet von Maria Griep, einen Sitztanz zum Lied „Marathon“ von Helene Fischer. Ge-meinsam mit der Kindertanzgruppe Lollipop wurde zum Lied Bauernmadel getanzt. Alle Akteure ernteten viel Applaus. Der St. Martinus Chor unter der Leitung von Hermann Schö-nigh und Elisabeth Schmidt verstand es, musikalisch Erin-nerungen zu wecken. Vorwiegend plattdeutsche Lieder wie ‚Lütt Anna Susanna’, ‚As Burlalla geboren was’ und ‚Jan Bernd woll nen Ritter wärn’ regten zum Mitsingen an. Im Seniorenzentrum hatten die Gäste auch Gelegenheit, sich auf verschiedenen Ständen umzuschauen. Die Buchhandlung Kremer stellte eine bunte Sammlung rund um das Thema ‚Alt werden’ sowie über den Umgang mit Demenz vor. Die ‚Villa Knopf’ zeigte zahlreiche Präsente unter dem Motto „Selbst genähtes aus Stoff“. Mit wunderschönen Kerzen leuchtete Eva-Maria Sturm aus Oberlangen. Einen Stand hatte auch der begleitende Dienst des Seniorenzentrums zum Thema: „Sind sie geistig fit?“ Hier konnten die Besucher bei verschie-denen Übungen und mit viel Freude ihr Gedächtnis testen.Der Heimatverein zeigte verschiedene Präsente rund um den ‚Harener Püntker’. Viel Begeisterung brachte das Glücksrad von Sr. Maria Elisabeth, wo es tolle Preise zu gewinnen gab. Es war ein rundum gelungenes Fest, zu dem insbesondere viele ehrenamtliche Helfer beitrugen. Die Seniorinnen und Senioren dankten es ihnen.

Frauentreff SommerfestÜber 50 Teilnehmerinnen aus zehn Nationen beteiligten sich am diesjährigen Sommerfest des internationalen Frauentreffs im evangelischen Gemeindehaus und nutzen damit das letzte Treffen vor der Sommerpause zu einem regen Austausch. Initiiert wurde die Veranstaltung durch die Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Haren, Annegret Schepers.

Zum Gelingen des Sommerfestes trugen letztlich alle Teilneh-merinnen bei. Internationale Spezialitäten gehörten ebenso zum gemeinsamen Nachmittag wie eine Darbietung traditioneller philippinischer Tänze. Schepers zeigte sich beeindruckt von der Professionalität der Gruppe: „Die Tanzgruppe hat sich erst vor einem Jahr gegründet.“ Mit tänzerischer Ausdruckskraft und far-benfrohen Kostümen zog die 10-köpfige Gruppe die Zuschaue-rinnen schnell in ihren Bann und ließ das schlechte Regenwetter vergessen. Schepers dankte am Ende der Veranstaltungen allen Teilneh-merinnen für den gelungen Nachmittag. Zugleich wies sie darauf hin, dass der Internationale Frauentreff eine offene Gruppe sei und neue Frauen immer herzlich willkommen seien. „Der Frau-entreff lebt vom Miteinander der Frauen und vom Austausch der Kulturen“, so Schepers. Das nächste Treffen nach der Sommerpause findet am Mitt-woch, 16. September von 19 bis 20:30 Uhr im Haus der Begeg-nung, Papenwiese 4, statt. Das Thema des Abends lautet „Haren kennenlernen“. Eingeladen sind insbesondere neu zugezogene Migrantinnen und ihre Familien. Anmeldungen nimmt Annegret Schepers entgegen (Tel. 05932-8288 oder [email protected]).

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„Von harenern für harener“ –bürgerstiftung wirbt für die gute SacheVor fast einem Jahr gab der Harener Stadtrat grünes Licht für die Gründung einer gemeinnützigen Bürgerstiftung.

Jetzt traten der Vorstand und der Stif-tungsrat der Bürgerstiftung Haren zur konstituierenden Arbeitssitzung zusam-men. Dabei wurde unter anderem das neue Stiftungs-Logo vorgestellt. Mit einer eigenen Website und ersten Werbeaktivi-täten soll die Bekanntheit der Bürgerstif-tung Haren erhöht werden. Gemeinnützige Projekte „direkt vor der Haustür“ zu fördern ist das maßgebli-che Ziel der Bürgerstiftung. Das können Kunst- und Kulturveranstaltungen oder Bildungsmaßnahmen sein, das kann Pro-jekte des Umweltschutzes, der Jugend- oder Altenhilfe oder auch der Brauch-tumspflege betreffen. Die Stiftungsarbeit finanziert sich aus Spenden und Zustiftungen von Privat-personen, Vereinen oder Unternehmen. Um ein tragfähiges Stiftungskapital auf-zubauen, stiftet die Stadt Haren bis zum Jahr 2028 jährlich rund 56.000 Euro. Da-mit kommen insgesamt 840.000 Euro als Stiftungskapital zusammen. Seitens der Bevölkerung kann die Stiftung durch

Zustiftungen oder Spenden unterstützt werden. Zustiftungen vergrößern das Vermögen, Spenden fließen direkt in ge-meinnützige Projekte. Dem Prinzip einer Stiftung folgend, werden aus dem Stif-tungsvermögen Erträge erwirtschaftet, die künftig ebenfalls für die Förderung verschiedenster Projekte der örtlichen Gemeinschaft zur Verfügung stehen. Da das Stiftungskapital stets unangetastet bleibt, wird langfristig den Fortbestand und die Arbeit der Stiftung gesichert. Die Bürgerstiftung Haren wird von aus ei-nem Vorstand geführt. Zudem gibt es ei-nen Stiftungsrat, der über die Verwaltung des Stiftungsvermögens und die Verwen-dung der Erträge entscheidet. Der Vorstand besteht aktuell aus Bürger-meister Markus Honnigfort, dem Leiter des Fachbereichs Bildung, Kultur und So-ziales, Hermann Veltrup und dem Rats-vorsitzenden Norbert Schumacher. Zu den ersten Mitgliedern des Stiftungsrates wählte der Stadtrat Ingrid Auth, Anna Be-renzen, Holger Cosse, Josef Kramer, Arnold

Terborg, Annegret Schepers und Ulrich Wilde. Alle sind in dieser Funktion ehren-amtlich tätig.Wichtig ist den Gremienmitgliedern, dass die Stiftung finanziell wie politisch unab-hängig ist und keine Pflichtaufgaben der Kommune wahrnimmt. „Wir haben eine private Stiftung errichtet, die für bürger-schaftliches Engagement steht und sich unabhängig engagieren wird“, so Markus Honnigfort. Die jährlichen Zustiftungen der Stadt sollen Vorbildcharakter haben und viele Menschen zum Mitmachen animieren. „Je größer die Bereitschaft zur finanziel-len Unterstützung der Stiftung, desto eher können wir damit beginnen, soziale Pro-jekte, Vereine oder gemeinnützige Maß-nahmen in unserer Stadt zu unterstüt-zen“, sagt Josef Kramer, frisch gewählter Vorsitzender des Stiftungsrates. Je größer zudem das Stiftungsvermögen, desto mehr Erträge stehen in späteren Jahren zur Verfügung.Für Honnigfort ist die Nachhaltigkeit der Stiftungsarbeit besonders wichtig. Mit der Stiftung, die für die Ewigkeit Bestand ha-ben soll, will man nachfolgenden Genera-tionen in Haren auch dann noch Chancen geben, eigene Projekte oder Maßnahmen zu verwirklichen, wenn sich die wirt-schaftlichen und finanziellen Vorzeichen in der Kommune einmal nicht so günstig darstellen. Eine der ersten Maßnahmen, die Be-kanntheit der Bürgerstiftung in Haren weiter auszubauen, ist die beabsichtigte Aufstellung von Spendendosen im örtli-chen Einzelhandel, die mit dem Handels- und Gewerbeverein „Haren City Aktiv“ abgestimmt wird. „Jeder Euro, der in die Spendendose geht, ist Geld von Harenern für Harener“, fasst Honnigfort den Mecha-nismus der Sammelaktion zusammen. Zusätzlich informieren die stiftungseige-ne Website www.stiftung-haren.de und Flyer über die neue Bürgerstiftung.

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Bei den Püntetagen vor drei Jahren konn-ten sich die Veranstalter über rund 30.000 Besucher freuen. Für die bevorstehenden Püntetage am 19. und 20. September hofft Bürgermeister Markus Honnigfort erneut auf hohe Besucherzahlen: „Die Pünte-Ta-ge sind mittlerweile etabliert und haben im Veranstaltungskalender der Region ihren festen Platz“, wertet der Bürgermeister das erwartete Interesse. Es sei die Mischung aus unterschiedlichen Angeboten, meint Honnigfort zum Erfolg der Pünte-Tage: „Man kann bummeln und genießen, aber auch vieles entdecken und selbst aktiv werden.“ Großen Wert legt das Organisations-Team darauf, dass alle Ver-anstaltungen und Angebote des Marktes

zum Konzept der Pünte-Tage passen. „Wir wollen an die Ursprünge der Hare-ner Schifffahrt erinnern und alte Hand-werkstraditionen präsentieren“, sagt Josef Ströer, der bei der Stadtverwaltung neben Dieter Pohlmann zu den verantwortli-chen Organisatoren gehört. „Mit dem Schiffermarkt bieten wir dazu an beiden Pünte-Tagen ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm.“ Maritimen Verkaufs- und Imbissstän-den, die Präsenta-tion alter Gewerke und Kinder-At-traktionen fin-den sich auf

Mehr als zwei tolle tage:Püntetage 2015

Alle drei Jahre lädt die Stadt Haren in Verbindung mit vielen beteiligten Orga-nisationen zu den Püntetagen ein. Durch den dreijährigen Rhythmus bleiben die Püntetage eine besondere Veranstaltung mit entsprechender Wertigkeit.

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dem Gelände der Emswiesen ebenso wie Info-Stände örtlicher Vereine. Mit dabei sind auch der Niedersächsische Landes-betrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz und das Wasser- und Schifffahrtsamt Meppen. Beide Behörden unterstützen die Durchführung der Pün-te-Tage tatkräftig und sind auch an den Festtagen vor Ort, um über ihre vielfältigen Aufgaben im Bereich Gewässerschutz und –unterhaltung zu informieren.“

Torfrock kommt an die EmsMusikalisch können die Harener

sich auf ein besonderes Le-ckerli freuen: die norddeut-sche Kultband „Torfrock“ gibt sich die Ehre, der Pi-ratenchor „Stormvogels“ sorgt mit Shanty-Liedern

für maritime Klänge. Für

10 | emsblick – September/Oktober 2015

LEbEn

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aktive Besucher bieten das Drachen-bootrennen, Hubschrauberrundflüge und Tandem-Fallschirmsprünge ebenfalls spannungsreiche Action.Honnigfort und seine Mitarbeiter freuen sich auf das Festwochenende am 19./20. September: „Auf den Emswiesen gibt es viel Unterhaltsames im passenden Am-biente - wenn jetzt noch das Wetter mit-spielt, wird das ein tolles Wochenende!“Passend zu den diesjährigen Püntetagen wird die erste Ausbaustufe der Emswie-sen fertig gestellt sein. Dieser Bereich, zwischen Emsbrücke und Einfahrt zum Harener Hafen wurde in den letzten Wochen vom städtischen Werkhof und dem Bodenkulturzweckverband Meppen großflächig aufgewertet. Waren es bisher eher ausgetretene Trampelpfade, die die Spaziergänger nahmen, können schon jetzt breite Parkwege, Aussichtspunkte und bewusst naturnah belassene Grün-anlagen genutzt werden.

Weisser PavillonBis hin zur Landspitze an der Hafen-einfahrt erstreckt sich zukünftig der Emspark, der in den kommenden Jahren weiter gestaltet werden soll. Markanter Punkt auf der Grünanlage entlang der Ems ist der weiße Pavillon, der bereits im Film „The Last Picture“ zu sehen war und den die Stadt nach dem Ende der Drehar-beiten erworben hatte. Der rund 300 m lange Fußweg auf der Deichkrone entlang der Hafenstraße ist barrierefrei ausgebaut werden. Zwei neue Aussichtsplattformen entlang des Deichs bieten dann einen weitläufigen Blick auf die Ems, Sitzmöglichkeiten auf den Plattformen laden zum Verweilen ein. Von den rund 60.000 Euro, die die Neu-gestaltung kostet, konnten LEADER-Mitteln der Europäischen Union von über 22.000 Euro eingeworben werden konn-ten. Für Markus Honnigfort ein vorgezo-genes Geschenk zum 50. Stadtjubiläum: „Es ist ein echter Glücksfall, dass wir kurzfristig auf die letzten Fördermittel der Region W.E.R.O. Deutschland zurück-greifen konnten.“ Das Stadtjubiläum wird am Vorabend der Püntetage, am 18. Sep-tember mit einem Festakt gefeiert.

Open Air Kino Für die Emswiesen gibt es aber noch wei-tere Pläne: „Eine halbkreisförmige Arena für Zuschauer könnte im Sommer für

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Kleinkunstveranstaltungen oder auch als Freiluftkino genutzt werden, das besonde-re Flair der Emswiesen bietet sich hierfür geradezu an. Ein Spielplatz auf Höhe des Parkplatzes würde das Areal dann auch für Kinder und Familien attraktiv machen“, so Honnigfort’s Idee. Um Wege beleuchten und kleinere Events auf den Emswiesen durchführen zu können, wurden bereits Stromkabel neu verlegt. Im den kommenden Jahren soll der Erleb-nischarakter des Areals weiter ausgebaut und die Nähe zum Wasser stärker betont werden. Werkhofleiter Hermann Hüsers: „Eine Brücke über den Uferbereich der sogenannten ‚Hüskens Kuhle’ und zwei abgeflachte Strandbereiche schaffen eine Beziehung zum Wasser.“ Auch der Bereich zwischen Amisia-Anleger und Wohnmo-bilstellplatz soll durch eine neue Wegever-bindung mit in die Planungen eingezogen werden. Voraussichtlich in 2017 wird dann auch die Spitze der Landzunge neu eingefasst. Stu-fen im im Uferbereich sollen mehr Nähe zum Wasser geben und den freien Blick auf den Schiffsverkehr der Ems gewährleisten. Wichtig ist Hüsers, dass das vorhandene Grün auf den Emswiesen erhalten bleibt. Dies mache schließlich den Erholungs-wert auf den Emswiesen aus. „Es wer-den lediglich notwendige Gehölzschnitte und Mäharbeiten durchgeführt“, so der Werkhofleiter.

September/Oktober 2015 – emsblick | 11

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auf den püntetagen – neue püntkerköniginEs gibt Weinköniginnen, Heideköniginnen, im Emsland gibt es auch die Kornkönigin.

Und hier „regiert“ seit drei Jahren in der Schifferstadt Ha-ren auch die Püntkerkönigin. Wer es nicht wissen sollte, „Pünten“, das waren früher spezielle Harener Schiffe. So steht also die Püntkerkönigin für ein ganzes Gewerbe, was noch heute in Haren eine wichtige Rolle spielt. Als erste Püntkerkönigin wurde auf den Püntetagen vor drei Jahren Nicole I. inthronisiert. Bei zahlreichen Anläs-sen, zuletzt trat sie an der Seite der Deutschen Weinköni-gin Janina Hahn beim Harener Winzerfest auf, zeigte sich die charmante „Majestät“ von ihrer besten Seite.

Nun wird ihre Amtszeit ablaufen. Während der Pünteta-ge am 19. und 20. September wird sie ihre Insignien an eine Nachfolgerin übergeben. Die Präsentation der nächs-ten Püntkerkönigin und die „Krönungszeremonie“ erfolgt am Sonntag, 20. September um 15:30 im Festzelt auf der Emswiese. Der Name der neuen Püntkerkönigin wurde bislang noch nicht verkündet. Nur soviel: Es sei eine „ge-standene Persönlichkeit“, die aus den Reihen der Harener Schifferfamilien entstamme. Man darf also gespannt sein, wer in den kommenden drei Jahren die maritime Wirt-schaft der Stadt Haren nach außen repräsentiert und wie sie ihr Amt versieht.

12 | emsblick – September/Oktober 2015

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Page 13: Emsblick Haren - Heft 28 (September/Oktober '15)

Haren – Der Bereich der Emswiesen zwischen Emsbrücke und Einfahrt zum Harener Hafen wird derzeit großflächig umgestaltet. Das Areal wurde bisher vorwiegend von Hundebesitzern und Anglern frequentiert, ausgetretene Trampel-pfade und Pkw-Fahrspuren durchzogen das Gebiet. Nun ist die Stadt dabei, das Erscheinungsbild dieser Grünzone zwi-schen Zentrum und Ems zu verbessern, um einen attraktiven Naherholungsbereich für Harens Bürger zu schaffen. Mit der Anlage eines Rundweges bis zur Spitze der Landzunge und dem Bau weiterer Wege sind bereits erste Maßnahmen durch den städtischen Werkhof und den Bodenkulturzweckverband Meppen umgesetzt worden.

„Emswiesen sind ein Kleinod für haren“

Die neuen Spazierwege sind auf einer Brei-te von 3,25 m befestigt und damit auch mit dem Rollstuhl befahrbar oder mit Rol-lator oder Kinderwagen sicher begehbar. Auch der rund 300 m lange Fußweg auf der Deichkrone soll behindertengerecht ausgebaut werden. Zwei neue Aussichts-plattformen entlang des Deichs bieten dann einen weitläufigen Blick auf die Ems. Sitzmöglichkeiten auf den Plattformen sollen auch dort zum längeren Verweilen einladen.Bis zum Beginn der Harener Pünte-Tage am 18. und 19. September werden die Maßnahmen umgesetzt sein. Rund 60.000 Euro kostet die Neugestaltung von Wegen und Deichkrone, für die LEADER-Mitteln der Europäischen Union von über 22.000 Euro eingeworben werden konnten. Hon-nigfort: „Es ist ein echter Glücksfall, dass wir kurzfristig auf die letzten Fördermittel der Region W.E.R.O. Deutschland zurück-greifen konnten.“ Die Stadt habe damit so-zusagen ein vorgezogenes Geschenk zum 50. Stadtjubiläum erhalten, das am Vor-abend der Pünte-Tage gefeiert wird.

Doch Honnigfort will das Areal nicht nur für Spaziergänger genutzt wissen, son-dern unterschiedliche Themenbereiche integrieren: „Eine halbkreisförmige Are-na für Zuschauer könnte im Sommer für Kleinkunstveranstaltungen oder auch als Freiluftkino genutzt werden, das besonde-re Flair der Emswiesen bietet sich hierfür geradezu an. Ein Spielplatz auf Höhe des Parkplatzes würde das Areal dann auch für Kinder und Familien attraktiv machen“, so seine Idee. Um Wege beleuchten und kleinere Events auf den Emswiesen durch-führen zu können, wurden im Zuge der durchgeführten Arbeiten auch Stromkabel neu verlegt. Im den kommenden Jahren soll der Erleb-nischarakter des Areals weiter ausgebaut und die Nähe zum Wasser stärker betont werden. Werkhofleiter Hermann Hüs-ers erläutert die Planungen: „Eine Brücke über den Uferbereich der sogenannten „Hüskens Kuhle“ und zwei abgeflachte Strandbereiche schaffen eine Beziehung zum Wasser.“ Auch der Bereich zwischen Amisia-Anleger und Wohnmobilstellplatz

soll durch eine neue Wegeverbindung mit in die Planungen eingezogen werden. Voraussichtlich 2017 wird dann auch die Spitze der Landzunge neu eingefasst. Hier sollen Stufen im Uferbereich maritimes Flair schaffen und den freien Blick auf den Schiffsverkehr der Ems gewährleisten. Wichtig ist Hüsers, dass das vorhandene Grün auf den Emswiesen erhalten bleibt. Dies mache schließlich den Erholungswert auf den Emswiesen aus. „Es werden ledig-lich notwendige Gehölzschnitte und Mäh-arbeiten durchgeführt“, so Hüsers. Pkws werden das Areal künftig nicht mehr be-fahren dürfen und auch Hunde sollen dort nur noch angeleint mitgeführt werden. Mit dem Abschluss der Arbeiten erhält Haren (Ems) dann einen maritim gepräg-ten Erholungsbereich vom Yachthafen am Püntkers Patt bis zum Harener Hafen. „Seit 2006 haben verschiedenste Maßnah-men entlang der Ems dazu beigetragen, das Potenzial dieses Bereichs zu heben. Damit sind die Emswiesen ein Kleinod für Erholungssuchende geworden“, so Honnigfort.

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Page 14: Emsblick Haren - Heft 28 (September/Oktober '15)

Kochlöffel - Mitten in der StadtDas Kochlöffel-Team Haren freut sich auf Sie!

Seit Ende Juli betreibt Kochlöffel auch in Haren ein Schnellrestaurant: Alter Markt 10, in bester Lauf- und Geschäftslage, ist die Adresse. Kochlöffel Haren ist eines von rund 90 Kochlöffel-Schnellrestaurants in Deutschland. Durch die Eröffnung des neuen Restaurants wurden 10 neue Jobs geschaffen. In frischen Look, mit freundlicher Farbge-bung und angenehmer Atmosphäre lädt es zum gemütlichen Verweilen ein. „Gut essen, in einer familiären Atmosphäre. ‚So geht lecker! Kochlöffel’“, sagt Daniel Ro-mahn, Kochlöffel-Leiter, Haren. Kochlöffel-Kultgerichte wie die Curry-wurst und das Kochlöffel-Grill-Hähnchen sind gefragter denn je. Qualitativ hoch-wertige Zutaten gewährleisten Spitzen-produkte und zeichnen die gute Küche aus. Kochlöffel-Produkte erhalten immer wieder Gold- und Silbermedaillen beim Lebensmittel-Test der Deutschen Land-wirtschafts-Gesellschaft (DLG). Das Grill-Hähnchen wurde sogar schon mehrfach doppelt mit Gold belohnt. Kochlöffels Ziel ist es, die Erwartungen der Gäste nicht nur zu erfüllen, jeder Einzelne soll begeistert werden – jeden Tag. Mehr als 11,4 Millionen Gäste im vergangenen Jahr sind dafür der Beweis.

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hölscher Wasserbau reagiert mit kleiner Fräse auf steigende umweltanforderungen

Bei einer Länge von 12,5 m und einem Transportgewicht von nur 22 to ist die „GIGANT 3600“ genannte neue Fräse die kleinste Fräse im unternehmens-eigenen Maschinenpark. Sie ermög-licht neue Einsatzbereiche bei höchster Flexibilität. Entwickelt wurde die Fräse von der Firma Hüntelmann aus dem emsländischen Werpeloh. „Die neue Fräse ist optimal für leich-ten und sandigen Untergrund geeig-net“, berichtet Hölscher-Vertriebsleiter Heinz Schwarte, der bei Projekten in Norddeutschland vielmals mit wei-chem und damit anspruchsvollem Bo-den konfrontiert ist. „Besonders beim Bau von Windparks oder Strommasten auf moorigem Untergrund kam es in der Vergangenheit schon des Öfteren zu Komplikationen, da die bisher vor-handenen Fräsen schwer und statisch in der Anwendung sind. Da ist die neue GIGANT 3600 schon erheblich flexibler einsetzbar – natürlich zur Freude un-serer Kunden“, berichtet Schwarte von der neuen Errungenschaft. Sein Kollege, Projektleiter Heinz Loots, der maßgeblich an der Entwicklung der Fräse beteiligt war, weiß noch von einem weiteren Vorteil zu berichten: „Mit unseren großen Fräsen konnten wir bisher nur bei großen, freiliegen-den Bauvorhaben tätig werden. Mit der neuen Fräse sind nun auch die

kleineren Gruben, wie etwa Fundamen-te von Windkraftanlagen oder Strom-masten, kein Problem mehr.“ Derartige Baugruben wurden bislang häufig mit Tief- oder Vakuumbrunnen trocken-gelegt, die im Verhältnis zur nun um-setzbaren Horizontaldrainage jedoch höhere Förderraten und größere Reich-weiten der Absenktrichter aufweisen. Angesichts steigender Umweltauflagen stellt dies Verfahren einen erheblichen Kostenfaktor dar.Mit einer maximalen Grabentiefe von 4,50 m deckt Hölscher Wasserbau mit der neuen Fräse nach eigenen Angaben rund 80% der Kundenanforderungen ab. Hinzu kommen neue Einsatzmöglich-keiten, die sich durch das geringe Ge-wicht ergeben: Mooriger oder unebener Untergrund stellt keine Probleme für das „Leichtgewicht“ dar. Dank einem möglichen Hangausgleich von bis zu 11° je Seite und enger Kurvenfahrten (schwenkbar bis 10° je Seite) kann das Gefährt als „Offroader“ unter den Gra-benfräsmaschinen bezeichnet werden. Das Gesamtgewicht von „nur“ 41 Ton-nen inklusive Auflieger und Zugma-schine sorgt dafür, dass die Fräse dank einer Dauergenehmigung innerhalb eines Tages zu annähernd jedem Ort in Deutschland transportiert werden kann. Langwierige Genehmigungsver-fahren entfallen.

Dass die Firma Hölscher aus Rütenbrock gerätemäßig innovativ ist, ist nicht nur in Insiderkreisen bekannt. Nun hat der Grundwasserspezialist mit einer Sonderanfertigung im Bereich der Grabenfräsmaschinen zur Grundwasserabsenkung auf gestiegene Anforderungen bei Projekten im Energie- und Umweltsektor reagiert.

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Juli/August 2015 – emsblick | 15

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neu am Markt:bauunternehmen und planungsbüro terfehr Seit 1984 ist die Günter Terfehr Bautechniker-Gesellschaft aktiv im Baugeschäft. Gegründet in Rhede wurde aus der anfangs kleinen Firma über die Jahre ein präsentes Bauunternehmen mit in-zwischen rund 120 Mitarbeitern.

Vom Hauptsitz in Rhede im dortigen Ems-Dollart-Zen-trum (EDZ) direkt an der A 31 aus werden aktuell rund 100 Bauvorhaben pro Jahr realisiert. Auf den ostfriesi-schen Nordseeinseln ist die Baufirma ebenso tätig wie im Emsland und im benachbarten Holland. Nun hat das Unternehmen mit dem Schwerpunkt im auch schlüssel-fertigen Einfamilienhausbau in Anwesenheit zahlreicher Gäste ein Verkaufsbüro in Haren eröffnet. Am Neuen Markt 5, in den ehemaligen Räumen der Barmer im Erd-geschoß, bietet Verkaufsberater Josef Kramer Beratung und Information über die Möglichkeiten, die das Bauun-ternehmen mit Planungsbüro privaten Bauherren bie-ten kann. Josef Kramer, er ist zugleich stellvertretender Bürgermeister in Haren und Ortsvorsteher in Emmeln, ist schon seit Jahren im Baugewerbe tätig. Mit dem nun eröffneten Standort in Haren will das erfolgreiche Bau-unternehmen den Weg für Kunden aus dem mittleren Emsland kürzer machen. „Haren hat Power und Wachs-tum, wir schaffen dazu die Lebensräume. Haren ist ein guter Ort, Gewerbe zu treiben“ verriet Gerrit Terfehr, seit vier Jahren Geschäftsführer in dem von seinem Vater gegründeten Unternehmen, zwei Gründe für den neuen Standort. Bürgermeister Markus Honnigfort, prominen-tester Gast bei der Eröffnung, bestätigte diese Ansicht. „Es gibt tatsächlich viele gute Gründe, hier tätig zu wer-den. Hier wird nicht großartig rumdiskutiert“ beschrieb er die Entschlossenheit, die auch aus dem Rathaus käme.

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Mit auszeichnung abgeschlossen„Handwerk hat goldenen Boden“, wer kennt diesen Satz nicht.

Fakt aber ist, dass in den letzten Jahren zu-nehmend weniger junge Menschen diesen goldenen Boden betreten wollen. Dabei gibt es gerade im Emsland noch eine Vielzahl von Handwerksbetrieben, die im wahrsten Sinn des Wortes ihre Produkte „mit der Hand“ machen. Zwar wird inzwischen einiges mit Hilfe von Ma-schinen erstellt, aber im Kern sind es Handwer-ker geblieben. Ein solcher Handwerksbetrieb ist die Tischlerei Ahrens. Vielen Kunden nicht nur in Haren ist die Tischlerei bekannt als Fachbetrieb vor al-lem aus dem individuellen Möbelbau bekannt. Bei Objekten wie zuletzt der Volksbank Emstal in Erika-Altenberge hat er seine Visitenkarte abgegeben. Dass der 37-jährige , der 2005 im Nebenerwerb begann und sich in 2012 im In-dustriegebiet Niederlangen ansiedelte, zudem erfolgreicher Ausbilder beruflicher Nachwuchs-kräfte ist, wissen wenige. Erst jüngst hat mit Dirk Stevens erneut ein Geselle seine Ausbil-dung mit Auszeichnung abgeschlossen. „Das war schon der dritte Auszubildende, den wir auf ein hohes Niveau bringen konnten“, freut sich Günter Ahrens über den erfolgreichen Absolventen. Auch wenn sich Stevens mit dem Bau einer Gar-derobe „aus Neu und Alt“ ein sehr individuelles Gesellenstück ausgesucht hat, ist er dennoch auch in anderen Bereichen fit. Von der Trep-penherstellung über Laden- und Messe- und

Büroausstattungen bis hin zum Ausbau von Fahrzeugen für individuelle Zwecke bietet die Tischlerei Ahrens ein breites Spektrum an Ar-beitsfeldern. Dazu gehört auch der Einsatz mo-derner Bearbeitungsgeräte. So entspricht die CNC-gesteuerte liegende Plattensäge ebenso dem neuesten Stand der Technik wie die „Air-tronic“ genannte Null-Kanten-Anlage, mit der sich sauberste Kantenabschlüsse herstellen lassen. Auch das EDV-gesteuerte liegende Bearbeitungszentrum arbeitet mit neuester Technik. Unter dem 10-köpfigen Team der Tischlerei Ahrens steht Meister Thomas Hackmann in besonderer Verantwortung. Auch er hat seiner-zeit die Ausbildung bei Günter Ahrens absol-viert, ebenfalls mit Auszeichnung. Er ist „dem goldenen Boden“ und seinem Ausbildungsbe-trieb treu geblieben und versorgt mit seinen Kollegen die Kundschaft in einem Radius von rund einer Stunde Fahrzeit vom Betriebss-tandort aus mit hochwertigen handwerklichen Tischlereierzeugnissen. Nur beim Ausbau von Fahrzeugen gibt es Ausnahmen. Da kommen die Kunden schon mal aus Süddeutschland oder aus der Schweiz. Um die kümmert sich dann eventuell auch der nächste Auszubilden-de. Der ist bereits eingestellt.

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September/Oktober 2015 – emsblick | 17Juli/August 2015 – emsblick | 17

Dozentin: Sonja Kuby(geprüfte Tierheilpraktikerin, Pferde-Chiropraktikerin)Erster Termin: 23. – 24. Januar 2016(Sa 10 – 17 Uhr; So 10 – 15 Uhr)

Weitere Infos und Anmeldung: 05932/73 55 324 [email protected]

Neue Ausbildung zum TierheilpraktikerEinzigartig im Emsland bietet die Norddeutsche Heilpraktikerschule ab Januar 2016 erstmalig die Ausbildung zum Tierheilpraktiker an.

Die Ausbildung dauert 12 Monate und findet an jeweils einem Wochen-ende pro Monat statt.

INHALTE:· Anatomie und Physiologie von Groß- und Kleintieren (Pferd, Rind, Schwein, Hund, Katze, Hamster, Kaninchen, Meerschweinchen, etc.)

· Spezielle Pathologie der Tierarten

· Notfälle und Erste Hilfe

· Alternative Heilmethoden im Überblick

· Ernährung und Diätetik

· Labor (Untersuchung von Blut, Urin, Parasiten)

· Klinische Untersuchung (Diagnostik, Anamnese)

· Berufs- und Gesetzeskunde mit Praxisführung und Zusammenarbeit mit Behörden

· Praktisches Arbeiten mit verschiedenen Vertragshöfen (ca. 1/3 der Gesamtausbildung)

Die Ausbildung wird mit einer speziellen Zerti-fizierungsprüfung durch die Tierheilpraktiker-verbände in Kooperation mit der Norddeut-schen Heilpraktikerschule abgeschlossen. Nach bestandener Prüfung ist der Absolvent berechtigt, die Bezeichnung „geprüfter Tier-heilpraktiker“ zu führen und in selbstständi-ger Tätigkeit in eigener Praxis zu arbeiten.

traumberuf tierheilpraktiker/In?Mit alternativer Heilkunde Tieren helfen und heilen

Der Tierheilpraktiker arbeitet in selbst-ständiger Tätigkeit häufig vor Ort beim Kunden oder führt seine eigene Praxis.

Einsatzgebiete des Tierheilpraktikers:- Tierpraxen mit unterschiedlichen Tierschwerpunkten- Landwirtschaftliche Betriebe- Tierheim- und Gnadenhofbetreuung- Tierfuttermittelherstellung- und Vertrieb

Das Ziel jeder naturheilkundlich ausge-richteten Therapie ist es, die Lebensquali-tät ihres Tieres zu verbessern. Naturheil-kundliche Heilverfahren können helfen, Schmerzen zu lindern und den Fortschritt degenerativer Veränderungen zu ver-langsamen, zu stoppen und im besten Fall zu heilen. Sie können beispielswei-se wirksam eingesetzt werden bei aku-ten und chronischen Erkrankungen des Magen-Darmtraktes, der Atemwege, des Urogenitalsystems, Erkrankungen des Bewegungsapparates, bei allgemeinen Infektionskrankheiten, allergischen und geriatrischen Erkrankungen u. v. a. m. Nicht nur die Symptome, sondern die oft komplexen Ursachen von Störungen und Krankheiten sollen erkannt und für im-mer beseitigt werden.

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Jeder zweite Haushalt in der Stadt hält mindestens ein Haustier. Fast jedem Tierhalter liegt daran, sein Tier gesund zu erhalten. Die Bereitschaft ist groß, alles zu unternehmen, was dazu nötig ist, dem Haustier zu helfen, wenn es krank ist. Die naturgemäße Tierheilkunde sieht sich, genau wie die Naturheilkunde in der Hu-manmedizin, einem wachsenden Bedarf und großem Interesse gegenüber: Nicht die Symptome, sondern die oft komple-xen Ursachen von Störungen und Krank-heiten zu erkennen und zu beseitigen, ist das Ziel der tierheilpraktischen Behand-lung, die sich immer mehr Menschen für ihr Haustier wünschen. Angehende Tierheilpraktiker auf diese Aufgabe vorzubereiten, ist das Ziel der im Emsland einzigartigen Tierheilprak-tiker-Ausbildung der Norddeutschen

Heilpraktikerschule. Die Berufsbezeich-nung „Tierheilpraktiker“ existiert seit über 120 Jahren. Er wendet alternative Heil-methoden bei Tieren an, um Krankheiten zu behandeln oder vorzubeugen.

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18 | emsblick – September/Oktober 2015

Seit 40 Jahren mit gestaltend – die harener FrauenunionIm Rahmen einer Festveranstaltung feierte die CDU Frauen-Union Haren ihr 40jähriges Bestehen.

Maria Bauken, die Vorsitzende der Hare-ner Frauen-Union, konnte dazu zahlrei-che Gäste begrüßen. Als prominenteste Gäste waren die Bundestagsabgeordnete Gitta Connemann und die Datenschutz-beauftragte Andrea Voßhoff nach Haren gekommen.Bauken bedankte sich bei den Frauen, die in den vergangenen Jahren mit großem Engagement die Frauen-Union Haren mit entwickelt hätten. „Heute ist die Po-litik ohne Frauen nicht mehr vorstellbar. Noch Anfang vorigen Jahrhunderts durften sie weder wählen noch konnten sie einer Partei beitreten. Glücklicherweise hat sich die Überzeugung durchgesetzt, dass ihr Engagement, ihr Sachverstand und ihre

Kreativität für die Zukunft unverzichtbar sind“, fasste sie die Entwicklung der The-matik „Frauen und Politik“ zusammen. Die Vorsitzende erinnerte kurz an die Gründungszeit und die Entwicklung da-nach. Am 9. Januar 1975 gründete sich in Haren die CDU Frauen-Union, im Saal Goedereis an der Lange Straße. An der Gründungsversammlung nahmen 33 Frauen teil. 18 Frauen wurden am gleichen Abend Mitglied. Bisherige Vorsitzende der Frauen-Union waren Anita Germing, Maria Schumacher und Thea Kötter. Inzwischen zählt die CDU Frau-Union Haren, die zum Kreisverband der Frauen-Union Meppen gehört, 80 Frauen als Mitglieder. „Unser Ziel ist, durch kommunale The-

men aber auch durch überregio-nale Fragestellun-gen das politische Engagement zu fördern“ betonte Maria Bauken. Sie nannte einige Akti-vitäten und Aktio-nen, mit denen die Frauenunion sich für bestimmte Zie-le eingesetzt hat. Das reicht von der Organisation der Ausstellung „Die Mütter des Grund-gesetzes“ über „90 Jahre Frauenwahl-recht“ bis hin zu Palliativmedizin.

Auch die Wasserversorgung in der Stadt Haren oder Gefährdungen durch sozi-ale Netzwerke, „Cybermobbing und di-gitale Naivität“, waren Themen für die CDU-Frauen. Selbstverständlich befasste man sich mit den Betreuungsmöglichkeiten der Kinder in der Stadt Haren, man besuchte die Tafel ebenso wie die Altharener Kleiderkammer sowie eine ganze Reihe von Firmen im ge-samten Stadtgebiet. In der Liste der Akti-vitäten stehen auch Themen wie „Patien-tenverfügung auf dem Prüfstand“ sowie Fragen der Lebensmittelkennzeichnung unter dem Motto: „Was drauf steht, soll-te drin sein.“ Von den Unionsfrauen kam auch der Antrag an den Stadtrat, Doppel-gräber als Grabstellen ohne Pflege-Mög-lichkeit (Rasengräber) einzurichten. Mit dem Verkauf von selbstgebastelten Geschenken und selbstgebackenen Plätz-chen auf dem Harener Weihnachtsmarkt unterstützten die Frauen den Kinder-schutzbund Emsland Mitte. Für langjährige Mitgliedschaft erhielten verdiente Mitstreiterinnen Urkunden und Ehrennadeln. Seit 40 Jahren sind Helga von Landsberg-Velen, Thea Kötter und Gerda Tandecki in der Frauenunion enga-giert, seit 25 Jahren sind Margret Paul und Karin Veltrup dabei. Ein besonderer Höhepunkt des Abends war das Gespräch auf dem „schwarzen Sofa“. Gitta Connemann unterhielt sich mit Andrea Voßhoff, selbst gebürtige Harene-rin, über das Thema Thema Datenschutz. Dabei wurde deutlich, wie massenweise auch sensible Daten durch das Internet rasen. Nicht selten werden dabei, gerade von den Nutzern selbst, die Gefahren und Möglichkeiten unterschätzt. Andrea Voß-hoff forderte jeden auf, verantwortungs-bewusst mit seinen Daten umzugehen.

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Elektronisch geprägteIndie-, Folk- und popmusik„Neon- Fields-Festival“ des Vereins „Klangkultur Emsland“ an der Mersmühle

Die Veranstalter waren sehr zufrieden und das Publikum begeistert. Das vom Verein „Klang-kultur Emsland“ zum ersten Mal angebotene „Neon-Fields-Festival“ an der Mersmühle in Haren war ein voller Erfolg. Auf dem Gelände rund um Mersmühle wurde an beiden Festival-tagen (14. und 15. August) eine herausragende Auswahl an Künstlern präsentiert.Vor allem die Freunde der elektronisch ge-prägten Indie-, Folk- und Popmusik kamen auf ihre Kosten. Die Musiker kamen nicht nur aus der Region, sondern auch aus dem euro-päischen Ausland. Auf der Bühne spielten die Bands wie „Hvob“, „Rangleklods“, „Coma“, „Say Yes Dog“, „Xul Zolar“, „Occupanther“, „Still Pa-rade“, „Leyya“, „Bargfilm“, St. Tropez“, „Town of Saints“, „Joco“, „Giant RookS“ und „Mr. Bu-kit”. Zu den Musik-Acts gab es Workshops wie “Joga” oder “Graffiti” sowie anspruchsvolle Lichtinstallationen.Der Verein „Klangkultur Emsland“ hofft, dass sich sein ehrenamtliches Projekt in Zukunft in der regionalen Festivalkultur etablieren kann. „Das erste Neon Fields Festival liegt hinter uns und wir sind immer noch überwältigt von

all den schönen Momenten, die wir erleben durften“, schreibt der Veranstalter auf seiner Facebook-Seite und bedankt sich für die Un-terstützung verschiedener Personen, Firmen und Vereine. Ein besonderer Dank gilt dem Hei-matverein Haren: „Weil Sie uns nicht nur Ihren Grund und Boden anvertrauen, sondern auch durch ihre Kooperationsfähigkeit gezeigt ha-ben, dass ihnen die Umsetzung der Ideen der jungen Generationen wichtig ist.“Die jungen Festivalmacher loben auch die Stadt Haren. „Wir sind froh, dass wir in einer be-schaulichen Schifferstadt aufgewachsen sind. Hier sind die Wege kurz und man profitiert un-tereinander von den vielfältigen Kontakten, wie die zu anderen aktiven Vereinen“, so die Mit-glieder des Vereins. Neben den Pfadfindern, die ihnen getreu ihrem Motto mit guten Taten zur Seite gestanden haben, hat besonders der Kul-turverein Lampenfieber bewiesen, wie kulturel-les Engagement aussehen kann. Das Team um Martin Gliebe habe eigens für das Festival die „Kirmes der Kuriositäten“ konzipiert und das Konzept kreativ bereichert.

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,,Wir freuen uns, gemeinsam mit unseren Kunden zu feiern und nutzen die Gelegen-heit, Danke zu sagen“, so die lnhaber Her-mann & Werner Bose. ,,Denn ohne ihren großen Zuspruch in den letzten 35 Jahren, wäre unsere Erfolgsgeschichte nicht mög-lich gewesen.“ 1980 gründeten die Brü-der Hermann und Werner Bose ihr erstes Fernseh-Fachgeschäft und entwickelten sich in Haren und Umgebung über die Jah-re zu einer echten Größe. Heute beschäf-tigt das Unternehmen 22 Mitarbeiter, die Geschäftsgröße hat sich von damals 60 qm auf heute 1.550 qm mehr als verzwan-zigfacht. Der heutige Standort am Markt, so die Geschäftsinhaber, sei optimal. BOmedia ist damit absolut leistungsfähig aufgestellt und scheut heute keinen Ver-gleich im Marktumfeld - weder in Breite und Tiefe des Angebotes, noch im Preis. Nach vielen Jahren der Expansion und Veränderung hat sich die oberste Maxime des Unternehmens dabei aber nie geän-dert: lm Mittelpunkt steht der Kunde und seine Zufriedenheit. ,,Seit 35 Jahren sind wir immer da, wenn der Kunde unsere Hilfe braucht – persönlich, direkt und vor Ort“, betont Herman Bose. Hochwertige Beratung von geschulten Spezialisten, die den meisten Kunden persönlich bekannt sind, wird bei BOmedia groß geschrie-ben. Die Mitarbeiter sind zum Teil über 20 Jahre im Unternehmen beschäftigt und haben ein Vertrauensverhältnis zu den

35 Jahre Service und Kompetenz in harenEs gibt Grund zur Freude bei expert BOmedia: lm Oktober feiert der Fachmarkt sein 35- jähriges Bestehen und bietet attraktive Jubiläumsangebote in allen Abteilungen. Zum Geburtstag hat sich das BOmedia Team noch jede Men-ge Überraschungen ausgedacht: Große und kleine Kunden dürfen auf einen ,,Sparburtstag“ der besonderen Art gespannt sein.,,Sparburtstag“ der besonderen Art gespannt sein.

Kunden aufgebaut: ,,Oft sind es Dinge, wie die Erklärung der Fernbedienung vor Ort oder die Frage nach Möglichkelten einer schnelleren lnternetverbindung, bei denen wir gerne und direkt weiterhelfen können“, so Hermann Bose. Falls ein Gerät aber tatsachlich defekt sein sollte, steht den Kunden ein geschultes Techniker-Team unter der Leitung von Werner Bose vor Ort zur Verfügung. „Zufriedenheit ist bei uns kein Spruch, sondern unser täglicher Anspruch“ bekräftigt Hermann Bose die Kundenorientierung. Grundsätzlich gilt, dass die Service-Leis-tungen bei BOmedia nach dem Kauf nicht aufhören. Sei es die Lieferung und der passgenaue Einbau eines Neugeräts, die Entsorgung eines Altgeräts oder die Pla-nung und Beratung direkt zuhause - das BOmedia Team steht den Kunden mit

Rat und Tat zur Seite. ,,Dieses Paket aus einer großen Produktauswahl zu günsti-gen Preisen, die den Vergleich mit Online-Anbietern nicht scheuen müssen, der Fachberatung durch Spezialisten, denen die Kunden seit Jahren vertrauen und den umfassenden Service-Leistungen macht den Unterschied aus. Denn das gibt den Kunden Sicherheit, ist sich Hermann Bose sicher. ,,Das gilt heute und auch in Zu-kunft“, verspricht der lnhaber. Die nächste Generation steht schon in den Startlö-chern: Christian Bose ist bereits seit meh-reren Jahren im Unternehmen tätig und wird es im Sinne dieser Tradition weiter-führen. ,,Wir laden unsere Kunden ein, sich davon selbst zu überzeugen und mit uns zu feiern. Zum 35-jährigen Jubiläum gibt es viel zu entdecken!“

20 | emsblick – September/Oktober 2015

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Page 21: Emsblick Haren - Heft 28 (September/Oktober '15)

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Jetzt in der VerbandsligaNatürlich hätten sie – die Tennisherren über 50 des TC Rot-Weiß Haren – die Sai-son gern mit einem Sieg abgeschlossen.

Aber nach dem Stand der Dinge konnten sie sich sogar im letzten Spiel, gegen Emlichheim, eine Niederlage leisten - und das machten sie auch. Der Aufstieg der 50er Herren in die Ver-bandsliga stand bereits fest und wurde allen-falls emotional ein wenig getrübt. Den 1. Platz und damit den Aufstieg hatten die Harener Tennisspieler durch eine geschlossene Mann-schaftsleistung über die gesamte Saison, vor allem aber durch die Siege gegen den VFR Voxtrup, gegen Kloster Oesede, Neuenkirchen-Vörden und Liener, geschafft. Aktiv bei den „Herren 50er“ des TC RW Haren sind (v. lks.) W. Fenslage, H. Winkel, H. Düllmann, P. Meentken, H. Büter und – auf dem Foto nicht dabei – Hendrik Grooten.

Seit 30 Jahren am netz:Die „Querschläger“„Querschläger“ ist nur der Name, nicht aber das Motto der Volleyball-damen, die nun auf eine 30-jährige aktive Zeit zurückblicken können.

Drei Jahrzehnte sind sie ihrem Sport treu, seit 26 Jahren mischen sie in der Volleyball-Hobbyliga Emsland/Graf-schaft Bentheim mit. Als erste Traine-rin hatte damals Christel Wolters den Mädchen die wichtigsten Dinge des Volleyballs beigebracht und für einen guten Start gesorgt. Dass sie in der Hobbyliga mal mehr und mal weniger erfolgreich sind, ficht die Damen nicht an. Spaß am Sport und an der Bewegung, aber auch an der Gemeinschaft ist ihnen wichtig. Das begründet auch, dass unter den heute zwischen 20 und 57 Jahre jungen Spielrinnen noch vier

Gründungsmitglieder aktiv dabei sind. Neben der sportiven Betätigung hal-ten vor allem regelmäßige Festlichkei-ten das Team zusammen. Zu Anfang November steht eine Jubi-läums-Festlichkeit an. Natürlich sind dazu auch alle ehemaligen Spielerin-nen eingeladen. Die Vorfreude ist bei den Beteiligten groß, können sie sich doch über alte und neue Zeiten nach Herzenslust austauschen und so manche Anekdote von sich geben.

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Page 24: Emsblick Haren - Heft 28 (September/Oktober '15)

Manchmal sind es die kleinen Dinge im Leben, die einiges einfacher ma-che. Das gilt für viele Lebensbereiche. Ganz besonders aber gilt dies für Menschen, die in ihrer Mobilität eingeschränkt sind. Das kann unter-schiedliche Ursachen haben, häufig ist es aber schlicht das Alter, dass seinen Tribut fordert. Die Kraft lässt nach, die Beweglichkeit schränkt sich ein, jedes kleine Hindernis wird zur Herausforderung.

Um trotz derartiger kleinen Hindernis-se und Hemmnisse seine gewohnte Lebensqualität zu erhalten, braucht es manchmal nur einfacher Lösun-gen. Wie diese Aussehen können, hat sich Hermann Müter, Chef der Firma Metallbau Müter in Haren, überlegt. In Zusammenarbeit mit der AOK bietet Müter Hilfen an, die ein weitgehend barrierefreies Wohnen ermöglichen. Im Fokus dabei steht die Überwindung von Treppen und Stufenanlagen, die sich an oder in Gebäuden befinden. Müter war aufgefallen, dass oft erst dann nach Lösungen gesucht wird, wenn Menschen bereits zu Schaden gekommen sind. Wenn nach Stür-zen im häuslichen Umfeld unerwartet Pflegebedürftigkeit eintritt, werden mit Hilfe von Spezialisten oft aufwän-dige und vor allem teure Lösungen für

eine bessere Mobilität gesucht. Auch wenn es für Handläufe oder Rampen entsprechende finanzielle Unterstüt-zung durch die Krankenkasse oder die Pflegekasse gibt, sind sie nicht selten eine finanzielle Belastung. Im Gespräch mit Hermann Müter und Martin Milzarek, Pflegeberater bei der AOK, appellieren beide, frühzeitig nach Lösungen zu suchen. Etwa schon dann, wenn Menschen auf Gehhilfen oder Rollatoren angewiesen sind. Dass dabei, ohne drängenden Zeitdruck, kostengünstige und gestalterisch an-sprechende Hilfen entwickelt werden, hat einen weiteren Vorteil: es muss nicht erst „was passieren“. Rampen oder Handläufe, kleine Mobilitätshilfen für in der Bewegung eingeschränkte Menschen, helfen, Stürze - mit allen Konsequenzen – zu vermeiden. Müter hat bereits eine Vielzahl von Lösungen entwickeln und anbringen können. Den Handwerker vor Ort zu fragen, ohne Zeitdruck, ist immer die bessere Idee, darin sind sich die beiden Gesprächspartner einig. Entsprechen-de Beratungen leisten die Kranken-kassen, beim Landkreis Emsland gibt es zudem eine Reihe von Wohnbera-tern, die um Hilfe gebeten werden kön-nen. Ob und welche Förderung seitens der Kassen möglich ist, lässt sich im Gespräch mit den Versicherern klären.

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24 | emsblick – September/Oktober 2015

Lg-Finanzkontor Jetzt mit neuer adresseFünf Jahre erfolgreich unterwegs ist das LG-Finanzkontor in Haren.

Im Februar 2010 gründeten Ansgar Grä-ber und Jens Lampenschulte, beide be-enden Ihre Fortbildung zum „Fachwirt für Versicherungen und Finanzen“ im Juni, das Finanzkontor als neutrales Versiche-rungsmaklerunternehmen. Fast pünkt-lich zum fünfjährigen Bestehen wurden nun in der Emmelner Straße 95 im Ha-rener Ortsteil Emmeln neue Büroräume bezogen. In den vergangenen fünf Jahren haben die Versicherungsmakler zahlreiche Kunden betreut, aktuell umfasst der Kunden-stamm rund 1.000 Mandanten. Dabei geht es vorrangig darum, den vorhande-nen Versicherungsschutz zu überprüfen und zu analysieren. Oft kann ein beste-hendes Bündel aus verschiedenen Ver-sicherungen nicht nur kostengünstiger, sondern auch durch leistungsstärkere Konzepte ersetzt werden. Dazu setzen die Berater vom LG Finanzkontor neben ihrem Fachwissen auch ihre lizensierte Beratungssoftware ein und erstellen ei-nen expliziten Marktvergleich. Zum Beratungssegment Versicherungen fügte das LG-Team, bestehend aus den Geschäftsführern Jens Lampenschulten und Ansgar Gräber sowie Berater Ste-phan Wahmes in 2011 auch das Segment der Beratung in der Baufinanzierung hin-zu. Dabei kann aus den Angeboten von rund 80 Geldinstituten im unabhängigen Vergleich das jeweils passende Portfolio gefunden werden.

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Page 25: Emsblick Haren - Heft 28 (September/Oktober '15)

Sie sagen es nicht nur, sie untermauern diese Aussage auch mit vielen Erzählun-gen über das Leben im Hause, über ge-meinschaftliche Unternehmungen und Aktivitäten wie Geburtstagsfeiern und private Festlichkeiten, die in dem Gemein-schaftsraum stattfinden und über ge-meinschaftliche Ausflüge. Seit fünf Jahren gibt es dieses besondere Angebot nach dem Motto „gemeinsam statt einsam“, in dem sich 60-Plus-Seni-oren in bester gegenseitiger Gesellschaft wohl fühlen. Jeder der Bewohner, auch als Paar, hat sein eigenes Reich, sein

individuelles Lebensumfeld, zugleich aber können sie auf die Stärken einer funktio-nierenden Gemeinschaft zurückgreifen. Ob es das gemeinschaftliche Bepflanzen der Blumenkästen ist, das gemeinsame Kochen oder Backen oder die Kaffeerunde. Nach dem Motto: „Alles kann, nichts muss“ haben die Bewohnerinnen und Bewohner am Nordring ihre ideale Wohnform gefun-den. Von großem Vorteil ist auch die Lage der Seniorenresidenz direkt im Zentrum der Stadt. Geschäfte, Ärzte, Apotheken und öffentliche Einrichtungen sind zu Fuß erreichbar.

Die Betreuung der Residenz erfolgt durch Maria Draxl, die Verwaltung obliegt An-gela Draxl-Held. Bei Bedarf können die Bewohner häusliche Pflege durch den Pflegedienst Litmeyer-Müller in Anspruch nehmen.Unter dem Leitspruch: „Ein Haus kann eine Villa sein, eine Hütte, ein Zelt oder sogar eine Erdhöhle. Ein Zuhause ist das, wo Menschen leben, in deren Herzen die Lie-be wohnt“ fühlen sich die Seniorinnen im Haus Nordstern bestens aufgehoben.

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Fünf Jahre Seniorenresidenz haus nordstern Sie fühlen sich „pudelwohl“, verraten R. Großkreutz, M. Wanderer, I. Lammers, M. Abel und L. Kremer. Sie alle sind Bewohnerinnen der Seniorenresidenz Haus Nordstern, sitzen oft gemeinsam an der nett dekorierten Kaffeetafel.

September/Oktober 2015 – emsblick | 25

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Für den Kegelclub „et rappelt“ sind die Afrika-missionare schon jahrelang Gegenstand groß-zügiger Unterstützung. Über die Jahre konnten die Freizeitkegler so mehr als 7.00 Euro zusam-mentragen. Für die großherzige Förderung gab es jüngst ein mehr als nettes Dankschreiben vom Provinzialökonomen des Ordens, Pater Ralf Weber. „Wir dachten, Ihnen einmal schreiben zu müs-sen, um uns für Ihr fortlaufendes Engagement zu bedanken, mit dem Sie die Afrikamissionare unterstützen“ beginnt Pater Weber den Dan-kesbrief. „Ich denke hier besonders für Ijre Mis-sionshilfe für unseren Brudermissionar Man-fred Bieder, der sich in Burkina Faso um Waisen und einheimische Ordensschwester sorgt. In dem mit bunten Briefmarken frankierten Brief heißt es weiter: „Durch Ihren Einsatz mit einer Tombola-Spende für die Mission zu

sammeln und so für Gutes in Afrika zu sorgen, konnten über die Jahre so mehr als 7.000 Euro weitergeleitet werden. Dafür sage ich Ihnen und allen Beteiligten im Namen der Afrikamis-sionare - Weisse Väter - ganz herzlichen Dank. Gleichzeitig bitte ich Sie, werden Sie nicht müde oder durch schlechte Nachrichten aus Afrika entmutigt. Ihre Hilfe kommt an und bewirkt Wandel im Kleinen. Für die Kegler von „et rappelt“ ist der Brief mehr als eine Ermutigung, auf dem bisherigen Weg weiterzumachen.

Dankschreiben fürEngagement von „et rappelt“

Stehend v. links: Josef Pöttker, Georg Wiggerthale, Jan Brügge, Heinrich Janßen, Rudolf Litmeyer, Franz Cloppenborg, Stefan Gerdeslmann †Sitzend v. links: Hermann Meyering, Hermann Gerdes, Lukas Pinkernell, Wilhelm Mecklenborg

„Weiss e Väter“, das sind Afrikamissionare, die in vielfältiger Weise im so genannten „schwarzen Kontinent“ nicht nur die christliche Botschaft verkünden. Im Programm der ‚Weissen Väter’, zu denen aus der hiesigen Region sowohl Pater Hagen als auch der in Meppen bekannte Pater Wernke gehören, steht der Aufbau von nachhaltig tragenden Strukturen und die Hilfe zur Selbsthilfe im Vordergrund. In zahllosen Missionsstationen sorgen sie für Gesundheitsvorsorge, für Bildung und Ausbildung und für die Unterstüt-zung von benachteiligten Menschen.

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Page 27: Emsblick Haren - Heft 28 (September/Oktober '15)

September/Oktober 2015 – emsblick | 27

Mit Ehrgeiz, aber auch viel Spaß am Laufen Zum ersten Mal beim Bambinilauf – Zwölf Mäd-chen und Jungen vom Vitus-Kindergarten

Auf die Plätze-Fertig-Los! Zahlreiche Zuschauer standen entlang der 400 Meter langen Laufrunde und feuerten die kleinen Sportler tatkräftig an. Die ganzen Familien sind gekommen, um dabei zu sein, wenn ihre Sprösslinge den 18. Harener Citylauf eröffnen. In die-sem Jahr war der Bambinilauf besonders gut besucht. 78 Jungen und 69 Mädchen bis Jahrgang 2008 gingen an den Start. Alle haben ihr Bestes gegeben - mit Ehr-geiz, aber auch viel Spaß am Laufen.Zum ersten Mal nahmen an der Sportveranstaltung des TuS Haren zwölf Kinder vom Vitus-Kindergarten in Haren teil. Vorbereitet auf den Lauf wurden sie spie-lerisch von ihrer Erzieherin Roswitha Wolken, die einen Trainerschein hat. „Man kann sehr gut mit den Kindern am Citylauf teilnehmen“, sagte sie an der Ziellinie. Dort hat sie nach dem Lauf für die ganze Gruppe Medaillen und Eisgutscheine abgeholt und an die Kinder verteilt. Denn beim Bambinilauf werden alle Teilnehmer ge-ehrt. „Das motiviert die Kinder sehr“, sagte sie.Die Vorbereitung auf den Citylauf dauerte etwa drei Monate. „Es war eine Projektarbeit“, so Wolken. Zu-erst erzählte sie den Kindern vom Citylauf und sagte, dass man dort Medaillen und Eisgutscheine gewinnen kann. Alle wollten mitmachen und auch ihre Eltern waren damit einverstanden. Danach machte sie mit ihrer Gruppe einmal in der Woche einen Spaziergang in den nah gelegenen Wald. „Bis zu dem Wald sind wir gegangen“, berichtete die Erzieherin. Im Wald markier-te sie einen 400 Meter langen Weg. „Jetzt dürft ihr ren-nen“, hieß es dort. So lernten die Kleinen, wie lang 400 Meter sind, und gewöhnten sich daran, in der Gruppe zu laufen. Zum Citylauf wurden die Kinder von ihren Eltern gebracht und abgeholt. Vor dem Harener Dom war der Treff-punkt, wo sie ihre Startnummer bekamen. Zur Startli-nie gingen sie mit ihren Erzieherinnen und einigen El-tern zusammen. Alle hatten die dunkelblauen T-Shirts an. Dann erfolgte der Startschuss. Die 400 Meter lange Laufrunde war nach zwei Minuten vorbei und mit Aus-zeichnung abgeschlossen. „Die Eltern waren stolz, die Kinder hatten Spaß“, resümierte Wolken.

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Die Attraktivität hat nun dafür gesorgt, dass nach acht Jahren das 10.000 Gast-boot begrüßt werden konnte. Die 12 m lange Motorjacht „Sarah“ mit Skipper Rolf Hagemann, der dem Osnabrücker Moto-ryachtclub angehört, erhielt bei seinem Stopp in Haren überraschend Besuch am Steg. Der komplette Vorstand vom WSH, verstärkt durch Bürgermeister Markus Honnigfort, begrüßen den Jubiläumsgast

und überreichten eins stattliches Präsent in Form eines großen Präsentkorbes. Hagemann, dessen Schiff (Sechszylinder-DAF-Motor mit 130 PS) nach seiner Toch-ter benannt wurde, zeigte sich gleichzei-tig überrascht und erfreut. Hatte er doch noch kurz vor dem Einlaufen in den hare-ner Hafen einen Kollegen überholt. „Es ist ein toller Zwischenstopp“ reagierte der an der Uni Osnabrück tätige Freizeitskipper

10.000 gastboote nach acht JahrenVor acht Jahren wurde der Jachthafen Emspark, der vom Verein „Wassersport Haren“ (WSH) betrieben wird, eröffnet. Gelegen an der Einmündung des Ha-ren-Rütenbrock-Kanales, der einzigen zwischen Rhein und Dollart liegenden schiffbaren Verbindung in das niederländische Kanalnetz, hat er nicht nur stra-tegisch eine gute Lage. Auch die gute Ausstattung und der freundliche Service sind in Skipperkreisen (und darüber hinaus) wohl bekannt.

auf den Besuch. So wurde sein Törn nach Holland, der unter anderem ans Ijsselmeer führen sollte, noch interessanter. In einer kleinen gemütlichen Feierrunde auf der Terrasse des Hafengebäudes ging der Blick zurück in die Anfangszeit des Hafens. Hatte man sich, so Vorsitzender Thomas Klene, noch zu Anfang gefragt: ‚Wie kriegen wir das Loch nur voll’, sei man inzwischen stolz auf den voll ausgebauten Hafen und die Akzeptanz. Ähnlich äußer-te sich Bürgermeister Honnigfort: „Wir als Stadt sind begeistert über den Zuspruch und die Arbeit des Teams, was das hier managt“, ging ein dickes Lob insbesonde-re an Hafenmeister Hermann Riddering und seinen Kollegen Kaspar Wessels, all-gemein aber auch an der verantwortlichen Vorstand. Der WSH, der inzwischen über 350 Mit-glieder zählt, hat den Jachthafen in den vergangenen Jahren komplett mit Stegan-lagen ausgestattet. Zu den Einrichtungen am Hafen gehört ein zeitgemäß ausge-stattetes Hafengebäude mit den nötigen Sanitäranlagen und den Hafenmeisterbü-ro. Über eine Slipanlage können Boote zu Wasser gelassen und wieder an Land ge-zogen werden. Auf der Wunschliste steht allerdings noch eine hafentypische Gastronomie. Die zwi-schenzeitlich geplante Verlegung des Re-staurantschiffes „Blaue Donau“ hat sich nach aktuellem Stand zumindest vorerst zerschlagen.

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September/Oktober 2015 – emsblick | 29

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Aus diesem Anlass haben sich die Mit-glieder des Marketingausschusses der Stadt Meppen in ihrer Sitzung auf dem Hafengelände mit dem Thema Eurohafen beschäftigt. Der Geschäftsführer der Eu-rohafen Emsland GmbH, Markus Honnig-fort, stellte das Konzept, die Entwicklung und den aktuellen Belegungsplan vor.„Der Hafen ist ein Importhafen, der Um-schlag geht hinein“, sagte er. Es sind überwiegend Futtermittel, aber auch Dünger, Schwergut und Baustoffe. Im vergangenen Jahr wurden im Eurohafen insgesamt 557314 Tonnen Güter um-geschlagen, davon 518079 Tonnen Fut-termittel. „Im ersten Halbjahr 2015 ist der Umschlag um 14 Prozent gestiegen“, freute sich Honnigfort. Anders die Zahl der Schiffe: 2014 waren es 583 Schiffe, 21 weniger als 2013. Der Grund sind die im-mer größer werdenden Einheiten.

Generell wird der Eurohafen von Schiffen mit einer Länge von bis zu 95 Meter und einem Tiefgang von maximal 2,7 Meter angelaufen. Vier Umschlagliegeplätze und ein Dalbenliegeplatz stehen ihnen zur Verfügung. „Containerumschlag ha-ben wir noch nicht gehabt“, sagte der Geschäftsführer. Aus Richtung Norden können auch Schiffe bis etwa 110 Meter Länge den Eurohafen erreichen. Honnig-fort hofft, dass durch den Ausbau des südlichen Abschnitts des Dortmund-Ems-Kanals die Befahrbarkeit für das GMS, und somit auch die Erreichbarkeit des Eurohafens aus südlicher Richtung hergestellt wird. Nach dem Belegungsplan, den der Ge-schäftsführer präsentierte, sind auf dem Hafengebiet aktuell folgende Firmen an-gesiedelt: Rothkötter Kraftfutterwerk, Lanfer Transporte und Lanfer Tankstelle,

10 Jahre interkommunales gemeinschaftsprojektSeit 2008 ist der Eurohafen Emsland im Betrieb. Doch mit den ersten Planun-gen für das interkommunale Gemeinschaftsprojekt haben die Städte Meppen und Haren sowie des Landkreises Emsland bereits vor zehn Jahren angefangen.

Barlage GmbH, Kieswerk Reese und Ems-Jade Mischwerke. „Mit allen Firmen werden Mindestumsatzverpflichtungen vereinbart“, berichtete der Geschäfts-führer. Und diese müssen erfüllt wer-den. Die Grundstücke gehören der Euro-hafen Emsland GmbH und werden nicht verkauft. Wieder frei geworden ist das Grundstück der Firma Beiselen. Mit dem interkommunalen Industriegebiet "Eu-rohafen Emsland" stehen zudem im Ha-fengebiet auch Gewerbeflächen für eine Ansiedlung zur Verfügung. Um den Betriebsablauf im Eurohafen kümmert sich die Eurohafen Umschlag-gesellschaft mbH. Die Gesellschafter sind die Firmen Boll und Lanfer aus Meppen sowie die Dörpener Umschlaggesellschaft für den kombinierten Verkehr (DUK). „Es gibt ein gutes Miteinander der Gesell-schafter“, berichtete Honnigfort. Jeder ist für ein Spezialgebiet der Logistik und des Transportes zuständig. Aufgrund beson-derer Erfahrungen erfüllen die Betreiber die gestellten Anforderungen für einen Hafenumschlag mit Schüttgütern (Boll), Flüssigkeiten (Lanfer) und Schwergut/Container (DUK). Der Sitz der Eurohafen Umschlaggesellschaft mbH befindet sich in 49716 Meppen, Dieselstraße 10.

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bILDung

Low-T-Ball ist in den Grundschulen ein sehr beliebt gewordenes Rück-schlagspiel. Beim Low-T-Ball ist das Spielfeld durch Einfassungen aus Holz begrenzt, der Ball bleibt länger im Spiel. Das Spielfeld ist aus der Vogelperspektive betrachtet ähn-lich einem Tennisfeld. Die Spielidee besteht darin, einen großvolumigen Ball mit einem Tennisschläger unter einem Brett hindurch zuschlagen. Gespielt wird mit altersgerechten Schlägern und mit weichen luftge-füllten und leichten Kunststoffbäl-len, so genannten "Overballs". Low-T-Ball bietet sich nach Erfah-rung von Experten als idealer Ein-stieg in den Tennissport an. Trainiert werden insbesondere die Auge-Hand-Koordination und die Reak-tionsschnelligkeit. Und Low-T-Ball macht besonders auch den Jüngsten Spaß.

Seit Jahren führt der NTV in Abstim-mung mit der Landesschulbehörde Niedersachsen den Schultennis-wettbewerb mit den Grundschulen durch. Auch im Schuljahr 2014 / 2015 gab es mit rund 30 Grundschu-len eine rege Beteiligung an dem Wettbewerb, so dass die Schulten-nismeisterschaft auch auf Regions-ebene weitergeführt werden konnte. Dazu haben die teilnehmenden Schulen ihre jeweiligen Jahrgangs-sieger (Mädchen und Jungen) der vier Jahrgänge für diesen Wettbewerb angemeldet. Acht Schulen, darunter die Marienschule Altenberge-Erika, die Clemensschule Wesuwe und die Josefschule Emmeln nahmen an die-sem Regionsentscheid teil. Ausrich-ter war die Grundschule Lohne.Insgesamt spielten 64 Kinder auf 16 Fun-Court-Anlagen die Sieger der je-weiligen Klassen aus. In jeder Klasse

Marienschule gewinnt die ntV-Schultennismeisterschaft auf RegionsebeneZum zweiten Mal wurde die Schultennismeisterschaft 2014/2015 des Niedersächsischen Tennisverbandes (NTV) in der Tennisregion Dollart-Ems-Vechte mit einem Regionsentscheid beendet.

wurden zwei Mädchen- und zwei Jungengruppen ge-bildet. Zunächst spielte jeder gegen jeden. In der Zwi-schenrunde wurden die ersten beiden Gruppenplätze über Kreuz ausgespielt. Die Sieger spielten das Finale und die Verlierer kämpften um den dritten Platz. Die weiteren Platzierungen wurden im einfachen Gegen-einander ausgespielt. Die jeweils drei Erstplatzierten erhielten einen Pokal. Für die Mannschaftswertung erspielte jedes Kind Punkte für die eigene Schule. Mit Abstand die meisten Punkte konnten die Schüler/innen der Marienschule Altenberge-Erika für sich gewinnen. Sie freuten sich gemeinsam mit den Lehrern über den Gewinn eines großen, tollen Wanderpokals für die Schule, den die Tennisregion gestiftet hat.

Der Endstand der Schulen:Marienschule Altenberge-Erika 89 PunkteFranziskusschule Twist 67 PunkteClemensschule Wesuwe 60 PunkteGrundschule Lohne 59 PunkteGrundschule Nordhorn-Stadtflur 50 PunkteJosefschule Emmeln 48 PunkteGebr.-Grimm-Schule Osterbrock 45 PunkteGrundschule Spahnharrenstätte 32 Punkte

Und auch im kommenden Schuljahr wird es wieder in-teressante und aufregende Low-T-Ball-Partien geben, die dann in der Marienschule in Kooperation mit dem TC-Altenberge-Erika ausgetragen werden.

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Juli/August 2015 – emsblick | 31

Keine biene ist wie MajaSieht eine Biene wirklich aus wie die bekannte Biene Maja? Wie viele Beine hat eine Biene? Hat sie Augen und Ohren? Antworten auf diese und weitere Fragen zum Thema Bienen erhielten im Rahmen der Ferienpas-saktion 16 Kinder der Malschule des Kunstkreises.

Dazu gingen sie zur Imme, dem Gelände des gleichnamigen Vereins in Wesuwe-Moor. Erstmals hatte die Malschule, die in diesem Jahr ihr 15-jähriges Bestehen feiert, gemein-sam mit dem Förderverein „Imme“ zu einer solchen Aktion eingeladen. Auf dem Imme-Gelände wurden die Kinder von Björn Wicks, Förster und Imker im Ver-ein Imme, und Renate Conen, der Leiterin der Malschule des Kunstkreises Haren begrüßt. Renate Conen ließ die Kinder zu Beginn der Veranstaltung Bienen malen. Jeder malte eine Biene so wie er glaubt, dass eine Biene aussieht. Die Bilder der Kinder sahen ganz unterschiedlich aus. Die Kinder stellten fest, dass unterschiedliche Meinungen über das Aussehen der Bienen, deren Farben und Formen bestehen. Dann übernahm Björn Wicks die Gruppe und erzählte den Kindern vom Leben der Bienenkönigin, ihrem Volk im Bienenstock und den unterschiedlichen Aufgaben der Bienen. Er zeigte lebende Tie-re, Honigwaben, Bienenstöcke und erklärte anhand von Blüten, welche Bedeutung die Bienen in der Natur haben. Nach einer Pause mit Spielen und frischem Honigbrot, ließ Renate Conen die Kinder noch einmal eine Biene malen. Beim Ver-gleich der „Vorher- und Nachherbilder“ stell-ten viele Kinder fest, dass sie bislang nicht genau gewusst haben wie eine Biene wirk-lich aussieht.Zum Abschluß des bienenfleissigen Aus-flugs konnten alle Kinder gemeinsam mit Björn Wicks den begehbaren Bienenstock des Vereins besichtigen und ihr neues Wis-sen noch einmal vertiefen.

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hIt – Ein paar Stun-den für die ZukunftZum vierten Mal findet in der Oberschule Ha-ren der Harener Informationstag (HIT) statt.

Rund 250 Betriebe und Einrichtungen, die Ausbil-dungsplätze in der Region anbieten, haben eine schriftliche Einladung erhalten, mit der Bitte, sich am HIT zu beteiligen. Sie können dann am 7. No-vember ihr Unternehmen und ihre Berufsfelder den rund 400 Schülern der Klassenstufen 8, 9 und 10 der Oberschulen Haren und Rütenbrock vorstellen. Mit „im Boot“ ist auch die Stadt Haren als Schirm-herr. „Aus vielen Gesprächen mit Unternehmen weiß ich, dass es immer wichtiger wird, Ausbil-dungsplätze passgenau zu besetzen. Fachliches Interesse, Persönlichkeit und Motivation der Be-werber müssen stimmen. Auch sollten Schulab-gänger frühzeitig prüfen, ob der Wunschberuf mit den persönlichen Neigungen in Einklang steht und welche Alternativen bestehen“, sagt Bürgermeister Markus Honnigfort zum Nutzen der Harener Aus-bildungsbörse. Warum also nicht ein paar Stunden in die eigene Zukunft investieren und miteinander ins Gespräch kommen?Um den Jugendlichen ein breites Spektrum an Lehr-berufen und Ausbildungen vorstellen zu können, hoffen auch Peter Koopmann, Sabine Rieken, Ralf Schmitz und Jan Tieben vom Organisationsteam auf eine rege Teilnahme der angeschriebenen Be-triebe. Beide Oberschulen arbeiten seit Jahren in-tensiv mit den örtlichen Gewerbetreibenden zu-sammen und wurden für ihr berufsvorbereitendes Engagement bereits mehrfach ausgezeichnet.

Weitere Informationen gibt es auch auf der Homepage www.hit-haren.de.

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Deutsche Weinkönigin eröffnete WinzerfestDas Winzerfest in Haren stellt schon seit einigen Jahren einen der Hö-hepunkte im Veranstaltungsreigen des Heimatvereines Haren dar. In diesem Jahr erhielt es eine ganz besondere Note, war doch die am-tierende Deutsche Weinkönigin Janina Huhn zu Gast sein. Gemeinsam mit der örtlichen Püntkerkönigin Nicole I., dem stellvertretenden Bür-germeister Arnold Terborg und Heimatvereins-Chef Uli Schepers eröff-nete sie das diesjährige Weinfest an der Mersmühle.

Die 25-jährige Studentin aus Bad Dürkheim in der Pfalz absolvierte ihren Auftrag als Botschafterin des Deutschen Weines hervorragend. Mit dem Auftritt der Tinner Jä-ger am Eröffnungsabend, mit großer Weinparty am Sams-tag und den für Stimmung sorgenden Musikern von Headless gab es gute Laune und manch leckeres Tröpf-chen im Glas. Auch das neue Bewirtungskonzept mit „Grill-zauber“ aus Emmeln fand

viele Freunde. Zeitgleich fand im Rahmen des Winzerfestes auch der 18. Harener Rad-wandertag statt. Die Teilneh-mer fuhren in gemütlichem Tempo zum Heimathaus in Versen, wo sie mit Kaffee, Kaltgetränken und Schnitt-chen versorgt wurden. Die Weinbauer aus verschiedenen Regionen Deutschlands, eini-ge sind bereits Stammgast-geber in Haren, konnten viele neue Freunde edler Tropfen gewinnen.

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KuLtuR

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blaue bänder mit grünen RändernTV-Feature „Das Netz der Kanäle“ für die NDR-Sendung „NaturNah“

Als Linksemsische Kanäle bezeichnet man ein Netz aus sieben Wasserwegen in den Landkreisen Grafschaft Bentheim und Emsland, die links - das heißt west-lich - der Ems angelegt wurden. Im ein-zelnen sind es der Ems-Vechte-Kanal (EVK), der Georgsdorf-Piccardie-Coevor-den-Kanal (CPK), der Haren-Rütenbrock-Kanal (HRK), der Nordhorn-Almelo-Kanal (NAK), der Schöninghsdorf-Hoogeveen-Kanal (SHK), der Süd-Nord-Kanal (SNK) und der Nordhorner Verbindungskanal. Am bekanntesten ist der 13,5 Kilometer lange Haren-Rütenbrock-Kanal, der zwi-schen der Schifferstadt und Ter Apel in den Niederlanden verläuft. Es ist die ein-zige schiffbare Verbindung nach Holland zwischen dem Rhein und dem Dollart.An Kanalufer in Haren, wo die Muse-umsschiffe liegen und wo die Schleuse

den Kanal mit der Ems verbindet, hat der NDR-Regisseur Joop Wösten zusam-men mit Manfred Borzinski, Peter Lins-kens von der „:mmtv Fernsehproduktion GmbH“ und Sven Lüers von „Skypic-Me-dia“ Aufnahmen für die Sendung „Natur-Nah“ gemacht. Geplant ist ein etwa 30 Minuten langes TV-Feature, eine Art Re-portage, über die historischen Wasserwe-ge und Bauwerke mit dem Titel „Das Netz der Kanäle“. Gezeigt wird der Film im April 2016.„Blaue Bänder mit grünen Rändern im dunklen Moor“: In seinem Film möchte Regisseur Joop Wösten nicht nur auf die frühere Bedeutung der Kanäle und ih-rer Bauwerke links der Ems hinweisen, sondern vor allem die malerische Land-schaft und die Natur am Ufer zeigen. Be-sonders schön im Raum Haren sind zum

Beispiel die über 100-jährigen Alleen aus Stieleichen, die sich längs des Haren-Rü-tenbrock-Kanals erstrecken. Sie wurden bereits 1878 während der Bauzeit ge-pflanzt. Der gesamte Kanal mit den meis-ten Bauwerken und Alleen steht unter Denkmalschutz. Die Aufnahmen für den neuen TV-Film werden zum Teil aus der Luft mit einer Drohne gemacht. So lassen sich zum ersten Mal die schnurgeraden Kanäle und Baumkronen mit Vogelnestern bes-ser einsehen. Solche Bilder machen nach Wöstens Worten klar, dass die Infrastruk-tur, die von Menschenhand erschaffen wurde, sich langsam nach 150 Jahren zu einem einzigartigen Lebensraum für die Natur entwickelt. Das Netz der sieben Kanäle ist zusam-men genau 111 Kilometer lang. Das Ge-biet, durch das sie fließen, ist riesig. Grö-ßer als die Bundesländer Saarland und Bremen zusammengenommen. Im Film werden auch Naturschützer und Orni-thologen zu Wort kommen. Denn im ge-samten Kanalnetz lassen sich Eisvögel, Schilfrohrsänger, Pirol, Reiherenten und auch der Habicht, der Vogel des Jahres 2015, gerne blicken. Schifffahrt gibt es im Kanalnetz nur auf wenigen Abschnitten. Der allergrößte Teil ist stillgelegt.

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Page 34: Emsblick Haren - Heft 28 (September/Oktober '15)

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Heute freut sich der 48-Jährige, der seine Ausbildung 1995 an der Gehrmann-Schule in Meppen absolvierte und danach berufliche Erfahrungen in Meppen und in Wesuwe sammelte, damals den Schritt in die Selbständigkeit gemacht zu haben. „Es war ein gu-ter und notwendiger Schritt“, sagt er. Angefangen hat er mit zwei Arbeitsplätzen. Heute beschäftigt er neun Mitarbeiter. Es sind erfahrene Therapeuten, Krankengym-nasten und Verwaltungskräfte, die in der Anmeldung tätig und somit wichtig für den reibungslosen Ablauf in der Praxis sind. Auf sein Personal ist Johannes Wilken besonders stolz. „Ich war bemüht, ein gutes Team aufzubauen“, betont er. Alle Mitarbei-ter zeichnet nach seinen Worten nicht nur die fachliche, sondern auch soziale Kompetenz aus. Die Praxis bietet auch Prakti-kumsplätze an, ob für Studenten oder Schüler. Johannes Wilken möchte das Jubiläum auch nutzen, um sich bei seinem Team für die gute Zusammenarbeit sowie bei den Patienten und den nie-dergelassenen Ärzten für das Vertrauen zu bedanken. Dass Menschen ihre Mobilität nicht verlieren, liegt ihm als Phy-siotherapeuten besonders am Herzen. „Wir bieten das gesamte Spektrum der Krankengymnastik an“, erläutert er. Ob die manu-elle Therapie, die Schmerzen lindert und das physiologische Zu-sammenspiel zwischen Gelenken und Muskeln wiederherstellt, die Kiefergelenksbehandlung , die Lymphdrainage bei Kebser-krankungen oder nach chirurgischen Eingriffen, die Bobath-The-rapie oder die Vojta-Säuglingstherapie, die die motorische Ent-wicklung fördert - die Behandlungen sind sehr vielfältig. Jeder Mitarbeiter hat sein Steckenpferd.

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Physiotherapeut zu sein, ist für Johannes Wilken und sein Pra-xis-Team ein toller Beruf. Man habe jeden Tag mit so vielen verschiedenen Menschen zu tun. Keine Behandlung gleiche der anderen. „Man gibt viel und bekommt auch viel zurück“, sagt er. Die Patienten kommen aus dem Umkreis Haren, Groß Hesepe und Twist. Die Praxis befindet sich mitten in Wesuwe. Auf zwei Etagen aufgeteilt, besteht sie aus einem großen Fitnesssaal und fünf Behandlungsräumen mit modernsten Geräten. Vor zwei Jahren wurde sie um einen großen Kursraum erweitert, in dem verschiedene Dozenten in Zusammenarbeit mit der VHS Meppen gesundheitsfördernde Kurse anbieten. Parkplätze sind vorhanden.

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Männergesangverein „concordia“ mit neuem Vorstand

Im Bild der neue Vorstand: (von links) Kassenwart Norbert Kramer, Stellvertreter Jibbo Janssen, Vorsitzender Heinz Schnelte, Chorleiter Georg Kühn, Notenwart Werner Gliebe, Schriftführer Hans Cosse und Stellvertreter Stephan Auth.

Der Männergesangverein Concordia, einer der Tra-ditionsvereine in Haren, hat bei der letzten Gene-ralversammlung einen neuen Vorstand gewählt. Nach 10 Jahren unter der Leitung von Heinz Ger-des und einer kurzen Interimslösung hat nun Heinz Schnelte das Zepter übernommen.

Der Chor bereitet sich zur Zeit auf sein Herbstkonzert am 24. Oktober in der Aula des Schulzentrums Haren, vor allem aber auf sein Jubiläum in 2016 vor. Dann wollen die „Con-corden“, -man mag es kaum glauben, ihr 150-jähriges Be-stehen feiern. Der Chor selbst hat ein umfangreiches Repertoire an Lie-dern unterschiedlicher Stilrichtungen. Vor allem aber viel Freude am Chorgesang in unterschiedlichen Bereichen. Ne-ben dem klassischen Chorgesang und kirchlichen Liedern werden auch moderne Stücke, beispielsweise aus bekann-ten Filmen, aufgeführt. Mit Konzerten und Konzertreisen, durch Mitgestaltung von Feiern und Jubiläen tritt der Chor immer wieder an die Öffentlichkeit. In der Schifferstadt Ha-ren dürfen natürlich auch die Seemannslieder nicht fehlen. Und so treten die „Concorden“ seit 1978 auch als „Harener Shantychor“ in der näheren und weiteren Umgebung auf.Musikalischer Leiter dieser sangesfreudigen Männer ist Georg Kühn. Der gebürtige Meppener ist ausgebildeter Klavierpädagoge und erfahrener Chorleiter. Er hat beim Männergesangverein „Concordia“ respektive beim Harener Shantychor seit 2010 das Sagen. Dass er das gut macht und seine Begeisterung für die Musik auf die Chormitglieder übertragen kann, sieht und spürt man bei jedem Auftritt und auch bei den wöchentlichen Proben. Diese finden jeden Donnerstag ab 20 Uhr im Vereinslokal „Gaststätte Witte“ in Haren statt. Interessierte sind jederzeit willkommen.

Weitere Informationen kann man auf der Homepage des Vereins www.mgv-concordia-haren.de finden.

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LEbEn

Was ist die Motivation, ins Ausland zu gehen? Für die Harenerin Imke Geers, 23 Jahre alt, die seit dem 28. August 2014 in Stamfort, Connecticut, als Au-Pair bei der US-Schriftstellerin Wendy Walker lebt, war es vor allem die Sprache. „Ich habe mir erhofft, dass ich die Sprache mehr lerne und flüssiger im Englischen werde“, berichtet sie.

Mission accomplished! Da sie jeden Tag mit den „Hostkids“ Englisch redet, wird sie immer sicherer in der Sprache. Dazu kommt noch die Begeisterung für das Gastland und seine Kultur. Imke Geers wörtlich: „Die USA war für mich schon immer ein unglaublich spannendes Land, in welches ich schon immer mal reisen wollte. Ich finde die Lebensweise und die Unterschiede zu unserem Lebensstil in Deutschland sehr interessant. Und wie kann man die USA sonst pur erleben als in einer amerikanischen Familie zu woh-nen? Ich habe meine Familie hier so lieb gewonnen, dass ich mich dazu entschie-den habe, hier sechs Monate länger zu bleiben.“Ihre Gastfamilie das sind die „Hostkids“ Andrew (17), Ben (14) und Chris (11) sowie die „Hostmum“ Wendy Walker. Sie ist in Amerika bereits bekannte Schriftstellerin, die bisher „Four Wives“ und „Sozial Lives“ geschrieben hat. Die beiden Bücher wur-den noch nicht ins Deutsche übertragen.

Ihr nächstes Buch, der Thriller „All is not Forgotten“, wird im Sommer 2016 er-scheinen. „Wann das auf Deutsch heraus-kommt, kann ich leider nicht sagen“, so Imke Geers. Eins steht aber bereits fest: Die US-amerikanische Schauspielerin und Filmproduzentin Reese Witherspoon hat sich die Rechte am Thriller, der unter dem Dach der Hollywoods Film- und Fernseh-gesellschaft „Warner Brothers Entertain-ment“ für die große Leinwand adaptiert werden soll, gesichert. Darüber hat sogar bereits die deutsche Presse berichtet.Dass ihre „Hostmum“ Wendy Walker Bücher schreibt, wusste Imke Geers vor-her nicht. Ergeben hat sich der Kontakt über die Agentur AIFS, die eine Tochter der „American Institute For Foreign Stu-dy Group“ ist. Es handelt sich um einen Anbieter im Bereich „Educational Tra-vel“ (Lernen und Reisen) mit dem Sitz in Stamfort (USA). Dass ihre Au-Pair-Mutter Wendy Walker Bücher schreibt, findet die 23-Jährige aus Haren sehr spannend. Die Literatur ist auch ihre Welt. Nach der Grundschule in Tinnen, der Realschule Haren und den Berufsbildenden Schulen Lingen lernte sie den Beruf der Buch-händlerin an den BBS Osnabrück. Ihre Ausbildung absolvierte sie in der Buch-handlung Monika Kremer, Lange Straße 41, in Haren. Wie sieht der Alltag als Au-Pair bei Wen-dy Walker aus? „Wenn die Jungs Schule haben, fängt mein Tag erst an, wenn ich sie von der Schule abhole. Dann werden zu Hause Hausaufgaben gemacht und Klavier geübt“, berichtet sie. Dazu kom-men noch Fußballtrainings, dreimal in der Woche. Wendy Walker und sie teilen sich die Aufgaben auf. Jede hat ein Kind, das sie dann fahren muss. Wenn alle wieder zu Hause sind, gibt es Abendessen. „Wir unterhalten uns über viele verschiedene

Sprache zu erlernen und neue Kultur erleben

Sachen, lassen den Tag Revue passieren und planen, was bis zur Schlafenszeit noch so gemacht wird. Meist ist das noch ein bisschen TV gucken oder für bevor-stehende Tests lernen. Um 22 Uhr ist mein Tag ist dann auch vorbei“, sagt Imke Geers. In Stamfort hat sie bereits viele Freunde. Vormittags trifft sie sich oft mit anderen Au-Pairs, die sie durch die Agen-tur AIFS kennen lernte.

Imke Geers aus Haren als Au-Pair bei der US-amerikanischen Schriftstellerin Wendy Walker

Reese Witherspoon sichert sich die Rechte am thriller „all is not Forgotten“

Berichten zufolge haben sich Reese Witherspoon und ihre Partnerin Bruna Papandrea die Rechte am Thriller „All is not Forgotten“ gesichert, der unter dem Dach von Warner Bros. für die große Leinwand adaptiert werden soll. Das Werk der Schriftstellerin Wendy Walker findet erst im Jahre 2017 sei-nen Weg in die Buchläden. Es erzählt von einem Mädchen, das in Connecti-cut zum Opfer einer Vergewaltigung wird. Ihre Eltern und ihre Psychiater lassen nichts unversucht, damit sie sich an den Tathergang erinnert.

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September/Oktober 2015 – emsblick | 37

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Meisterprüfung abgelegt. Nach um-fangreicher Erfahrung in verant-wortlichen Positionen hat er den Sprung in die Selbstständigkeit gewagt. Inzwischen hat er eine zufriedene Kundschaft aufgebaut. Gut ausgebildete Mitarbeiter und ein entsprechend umfangreiches Equipment sorgen für professionel-le Qualität im Service. Das Motto von Meis lautet: „Ein-fach sauberhaft“. Damit punktet er im Bereich zwischen Papenburg und Lingen, ist bei einer Reihe auch größerer Firmen ein verlässlicher Dienstleister. „Das geht hin bis zum Winterdienst“, beschreibt Meis eine weitere Facette seines Angebo-tes. Für Neukunden erstellt Meis gern zuvor ein verbindliches Ange-bot. Meis Gebäudereinigung in Ha-ren ist in der Handwerkskammer Osnabrück-Emsland-Grafschaft

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LEbEnLEbEnZwetsch genmus

1. Zwetschgen waschen, die Stiele entfer-nen. Früchte halbieren, dabei die Steine auslösen. Früchte in einem großen Topf geben und bei milder Hitze unter Rüh-ren so lange kochen, bis sie im eigenen Saft zusammenfallen und weich sind. In die Saftpfanne des Backofens füllen.

Zimtstangen, Zitronenschale und die Hälfte des Zuckers dazugeben.

2. Backofen auf 150 Grad vorheizen. Die Pfanne auf die mittlere Einschubleiste des Backofens schieben. Früchte etwa 1/2 Stunde ohne Rühren einkochen lassen, dann 100 g Zucker dazugeben und gut mit dem Fruchtmus vermen-gen. Unter gelegentlichem Rühren noch eine weitere halbe Stunde einkochen lassen, dann den restlichen Zucker unterrühren.

3. Das Mus so lange weiterschmoren las-sen, bis es nicht mehr fließt (beim Rüh-ren müssen sich Straßen bilden). Zimt-stangen herausnehmen und das Mus in vorbereitete Gläser füllen, mit etwas Rum begießen und die Gläser sofort verschließen.

Möglichst Schrumpelig Das beste Zwetschgenmus lässt sich

aus den letzten spätreifen Altenlän-der Zwetschgen kochen. Die müssen schon ein bisschen schrumpelig sein, dann haben sie ein besonders intensi-ves Aroma. Und weil sie sehr süß sind, brauchen sie weniger Zucker - und eine kürzere Einkochzeit, denn sie haben nicht mehr soviel Saft.

Zutaten (6 Portionen):

2 kg Zwetschgen

4 Zimtstangen

Schale von einer

unbehandelten Zitrone

400 g Zucker

Rum zum Begießen

38 | emsblick – September/Oktober 2015

gelungene ErstaufführungGeschafft: Nach der wegen des Sturms ZELJKO ausgefallenen Premiere klappte es beim zweiten Anlauf: Sicher über Tausend Zuschauer ließen sich die Erstaufführung des überwiegend in Haren gedrehten Films „The Last Picture Movie“ nicht entgehen.

Der von Franz Schepers und Willem van Egmond produzierte Film über „das letzte Foto“, besetzt mit Schau-spielern wie David Gant, William Fealy, Matthew Ennis, Lotta Doll, Jan Plew-ka , Erik Schäffler, und Nicole Gerdon, traf den Geschmack des Publikums. Die beiden Produzenten zeigten sich nach der Aufführung im Rahmen der Harener Musiktage vollkommen be-geistert über den Zuspruch auf dem Domplatz. „Amazing“, kommentierte van Egmont, „phantastisch“ war das

erste Wort von Franz Schepers nach dem der Abspann gelaufen war. Der „Emsblick“ gratuliert zur gelungenen Produktion! Die Bilder auf dieser Seite zeigen Impressionen bei und nach der Premiere am Harener Dom. Inzwischen wurden am Film letzte Feinabstimmungen vorgenommen und Synchronisationen eingespro-chen. Vorgesehen ist, den weitgehend in Haren gedrehten Film auf entspre-chenden Festivals zu zeigen.

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September/Oktober 2015 – emsblick | 39

LEbEn

„Da kann man auch golf spielen - vor allem aber gut essen“

„Ein Genuss zu jeder Zeit“, in diese fünf Worte hat das neue Team vom Café und Restaurant Gut Düneburg unter der Leitung von Christian Keck seine Motivati-on gepackt. „Ja, wir sind in Aufbruchstimmung, mit neuen Strukturen, mit neu-em Personal, mit neuer Speisenkarte“, berichtet Keck über die Neuausrichtung auf Gut Düneburg. Eine Komponente dieser neuen Positionierung ist, dass es in der Küche nun zwei Küchenmeister gibt.

Einer davon ist Michael Lichtenstein. Er hat unter anderem im Haselünner Jagd-haus Wiedehage gearbeitet. Auf Gut Dü-neburg steht er seit einiger Zeit für einen neuen Anspruch: Immer frische Zutaten, wenn möglich aus der Region, aber immer abwechslungsreich und mit saisonalen Schwerpunkten. Ein Blick in die Speisen-karte und in den neu erstellten kulina-rischen Kalender bestätigt, dass dieser Anspruch gelebt wird. Anfang September, pünktlich zum Start der Pilzsaison, wurde bereits zur Pilzwoche eingeladen. Am 3. Oktober, passend zum Tag der Deutschen Einheit, gibt es einen deut-schen Abend, Mitte Oktober steht ein großes Oktoberfest im Zelt mit Livemusik an. Wer es zwischendurch etwas interna-tionaler mag, genießt am 19. September Köstlichkeiten aus Europa und den USA beim Ryder PAR 4 Menü. Im November lautet die Devise des Küchenchefs: Fut-tern wie bei Muttern. Da kommen Le-ckereien „wie in der guten alten Zeit“ auf Tisch und Teller. Ob zum Sonntagsbrunch, zur Kaffeezeit oder zum Wintergrillen, ob zum „Rustika-len Tafeln“ oder zu winterlichen Menüs: das Café und Restaurant Gut Düneburg hat den Anspruch, mehr zu sein als nur die Ergänzung zum Golfen.

Zwar steht das Golfspiel noch immer oben auf der Liste der Freizeit-Möglichkeiten auf Gut Düneburg. Aber allein darüber will sich das neue Team nicht definieren. Im Kern der Botschaft an die Kunden des Hauses steht die gute Küche. Vom tägli-chen Frühstück bis hin zur rundum per-fekt organisierten Familienfeier reicht das Angebot vom Café und Restaurant, verbunden mit gepflegter Gastlichkeit in gemütlichen Ambiente von Torfscheu-ne und Heuscheune. Insgesamt finden dort bis zu 130 Gäste Platz. Und wenn das Wetter es zulässt, kann man von der großen Sonnenterrasse bei kühlen Drinks und herzhaften Snacks den Blick auf die idyllische Landschaft von Gut Düneburg genießen. Wer neben gutem Essen und der ge-pflegten Gastlichkeit des Hauses zu-dem Golf spielen möchte, kann das auf der 18-Loch-Anlage von Gut Düneburg bereits ab 50,00 Euro pro Monat reali-sieren. Näheres dazu ist telefonisch zu erfragen. Die großzügigen Übungsmög-lichkeiten mit Driving Range, Puttinggrün, Pitchinggrün und Übungsbunker laden zum ungezwungenen Schnuppern ge-nauso ein wie zum intensiven Training für Fortgeschrittene.

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40 | emsblick – September/Oktober 2015

ÖFFNUNGSZEITEN HARENDONNERSTAG

15.00 - 18.30 Uhr

JEDEN 1. SA. IM MONAT 10.00 - 13.00 Uhr

Termine nach individueller Vereinbarung Tel.: +49 (0) 59 32 / 73 34 110

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DONNERSTAG15.00 - 18.30 Uhr

JEDEN 1. SA. IM MONAT 10.00 - 13.00 Uhr

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VEREInSLEbEn

aufbruch zur Sail 2015Harener Skipper stark vertreten auf der „Sail“ Wohl die besatzungsreichste Harener Flotte die je in Bremerhaven eingelaufen ist…

Neben der „Alexander von Humboldt“ aus Deutschland, der „Esmeralda“ aus Chile, der „Sedov“ aus Russland und der „Young Endeavour“ aus Australien sowie rund 270 weiteren Segelschiffen aus aller Welt zur Sail in Bremerhaven einzulaufen, ist schon etwas ganz besonderes. Ein gro-ßer Konvoi aus Harener Sportbootfahrern hat dieses besondere Feeling erlebt. Zu-sätzlich zu den genannten Windjammern waren bei der Sail die unterschiedlichs-ten Schiffstypen zu sehen: Motor- und Dampfschiffe, Klipper, Schoner, Barkas-sen, Kutter, Tjalken, Slups (Schaluppen), Segelyachten sowie unterschiedlichste Nachbauten historischer Schiffstypen wie Fregatten, Brigantinen, Wikingerboo-te oder auch Koggen.Geführt wurde der Konvoi aus 30 Motor-booten vom Landesverband Motorboot-sport Niedersachsen e.V. Davon fuhren 15 Schiffe unter der Flagge ihres Heimat-hafen Haren. Das Besondere an diesem Trip: Auch mit den Sportbooten war man ‚mitten drin’.Insgesamt sieben Kilometer lang reihten sich die Schiffe hintereinander – also gab es ordentlich was zu gucken. Nicht nur für die normalen ‚Sehleute’ sondern auch Bundespräsident Joachim Gauck, der die Parade abnahm.

Der Harener Konvoi war über den Küs-tenkanal und die Hunte direkt zur Ein-laufparade in Bremerhaven und somit zum Start der 5-tägigen Großveranstal-tung, der Sail gefahren. Im Fischereihafen machte der Konvoi fest und konnte so das maritime Feeling hautnah erleben. Rund 1,2 Millionen Besucher haben sich ebenfalls das Spektakel nicht entgehen lassen. Neben zahlreichen Imbissbuden, maritimen Verkaufsständen und Fahr-geschäften konnten alle Großsegler im Rahmen des „Open-Ship“ besichtigt wer-den. Ein historischer Markt und Auftritte bekannter Bands gehörten ebenso zum festen Programm. In jedem Teil der gro-ßen Hafenanlagen war was los. Ein wei-terer Höhepunkt war das Feuerwerk am Samstag.Einen besonderen Trip zur Sail durfte die Jugendgruppe des Wassersportvereins Haren erleben. Auf dem Besansegler „Friedrich“ aus Leer lief die junge Besat-zung von Hooksiel aus mit den Groß-seglern von der Seeseite her ein. Dazu musste das Hoch- und Niedrigwasser unterhalb der Insel Mellum abgepasst werden, um auf die auf „Reede“ liegenden Schiffe zu treffen. Neben den anfallenden „Bordarbeiten“ hatten die 10-17 Jährigen natürlich auch Landgang und konnten so

an den Kinder- und Jugendprogrammen der Sail teilnehmen. Ein besonderer Höhepunkt war der ge-meinsame Seglerumzug. Die Besatzun-gen aus 22 Nationen trafen sich für einen gemeinsamen Marsch durch die Stadt: Die Jugendgruppe Haren mittendrin. Hin-ter der Besatzung der Fregatte „Karls-ruhe“ der Bundesmarine und vor einer sehr lebhaften Besatzung eines austra-lischen Schiffes konnten sich die Hare-ner Jungs gut behaupten. Anschließend gab es eine internationale Bordparty am Fischereihafen.Viele der teilnehmenden Besatzungen fahren als segelnde Botschafter ihres Heimatlandes um die Welt. Entsprechend traten die etwa 4000 Seeleute zur Parade in Ausgehuniform an. Auch die Harener Nachwuchsskipper zeigten sich in ent-sprechend flottem Outfit.Viele der teilnehmenden Besatzungen fahren als segelnde Botschafter ihres Heimatlandes um die Welt. Entsprechend treten die ca. 4000 Seeleute zur Parade in Ausgehuniform an.

Page 41: Emsblick Haren - Heft 28 (September/Oktober '15)

September/Oktober 2015 – emsblick | 41

ÖFFNUNGSZEITEN HARENDONNERSTAG

15.00 - 18.30 Uhr

JEDEN 1. SA. IM MONAT 10.00 - 13.00 Uhr

Termine nach individueller Vereinbarung Tel.: +49 (0) 59 32 / 73 34 110

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DONNERSTAG15.00 - 18.30 Uhr

JEDEN 1. SA. IM MONAT 10.00 - 13.00 Uhr

Termine nach individueller Vereinbarung Tel.: +49 (0) 59 32 / 73 34 110

5.500 Euro für den KrebsfondsEtwa 80 Fahrgäste waren der Einladung der Harener Rotarier gefolgt machten sich auf zu einer lustigen und geselligen Fluss Fahrt auf der Amisia.

Beste musikalische Begleitung war gesichert, kulinarisch wurden die Mitfahrenden versorgt von Heinz Witte. Auch ein ganzes Faß Matjes, was von Uwe Sasse ersteigert und zum Verzehr gespendet wurde, fand guten Absatz. Natür-lich gab es auch wieder eine amerikanische Versteigerung. Goldschmied-Meisterin Sabine Roscher-Jakobi hatte eine Rotary Brosche gefertigt und kostenlos zur Verfügung ge-stellt. Aus der von Rolf Steffens vorgenommenen Auktion wurde ein Erlös von 5.500 € erzielt. Diesen Ertrag konnten die Rotarier noch während der Schifffahrt an den Krebs-fonds Ludmillenstift übergeben. Die 1. Vorsitzende des Fonds, Annelene Evers war selbst an Bord und erklärte den Verwendungszweck der Spende, bereits vor der Ver-steigerung. „Für den ehrenamtlichen Einsatz von Annele-ne Evers und ihrem Team haben wir großen Respekt und freuen uns diese gute Arbeit mit unserer Spende unter-stützen zu können, sagt Heinz Hölscher, Präsident der Harener Rotarier.

Page 42: Emsblick Haren - Heft 28 (September/Oktober '15)

42 | emsblick – September/Oktober 2015

Das Zelt war festlich geschmückt, die Laune bestens, der Vorsitzende nach ei-genen Angaben „etwas nervös“. Dazu gab es überhaupt keinen Grund, denn alles war bestens organisiert und von allen Rednern gab es lobende Worte über den in vielen Bereichen aktiven Verein. Besonders die Gründungsmitglieder un-ter den Gästen dürften sich an die An-fangszeit erinnert fühlen, an den Kampf um einen Sportplatz und an die Zeiten des Zusammengehens mit den Kollegen

des damaligen Nachbarvereins aus Alten-berge. Denn der Vereinsgeburtstag ging auf die Gründung des SV Erika zurück, der in 1965 erfolgte. Die Zusammenlegung zum SV Erika-Altenberge wurde zwei Jah-re später vollzogen. Bürgermeister Markus Honnigfort lobte den Sportsgeist und den Gemeinschafts-sinn der seinerzeit Aktiven: „Die haben nicht viel gefragt, die haben gemacht“, so der Bürgermeister. Aus der Anfangszeit mit dem Wunsch nach einem Sportplatz

Eine ganze Woche feierten die Sportler vom SV Erika-Altenberge ihr 50-jähirges Jubiläum. Mit vielen Aktivitäten, mit einer „blauweißen Nacht“, und mit einem Festakt, zu dem Vorsitzender Andreas Connemann viele Ehrengäste begrüßen konnte.

tolle Jubiläumswoche desSV Erika-altenberge

sei die Aussage überliefert: „Wenn ihr in die Bundesliga aufsteigt, bekommt ihr ei-nen neuen Platz.“ Die oberste Liga gab es damals allerdings erst wenige Jahre. Den Aufstieg in den Profifußball brauchten die Erikaner aber nicht umzusetzen, einen richtigen Fußballplatz gab es bereits im Jahr 1968. Was seitdem im eifrigen Verein passiert ist, liest sich in einer umfassenden Chro-nik, die pünktlich zum Geburtstag her-ausgegeben wurde. Auf fast 170 Seiten sind alle wichtigen Meilensteine der Ver-einsgeschichte festgehalten. Inhalt und Gestaltung der Chronik wurden mehrfach von den Festrednern gelobt. Bernd-Carsten Hiebing, ehemaliger Bür-germeister und heute Land- und Kreis-tagsabgeordneter, sah den SV Erika-Altenberge als „Paradebeispiel für den Stellenwert, den heute Vereine einneh-men“. Er ermunterte die Aktiven, den über lange Jahre erfolgreichen Weg auch in Zu-kunft fortzusetzen. Bernd Büter, Spieler der Gründungself des SV Erika, blickte in einem amüsanten Beitrag auf die Vereinsgeschichte zurück. „Was wir damals draufhatten, sieht man heute nur noch beim FC Barcelona“, lobte Büter die damaligen Qualitäten. Und für die Steigerung des Gemeinschaftsgefühls habe es hin und wieder einer „Opfergabe“ in Form eines Schafes bedurft, was in ge-mütlicher Runde verspeist worden sei.

Die Geehrten für 50 Jahre Mitgliedschaft

Die Gründungsmannschaft

Vor 50 Jahren schon dabei: Bernd Büter (oben) als Spieler und

Tina Krüssel und Bernhard Saalfeld bei der Gründung des SV

VEREInSLEbEn

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Für die übergeordneten Fußballverbände brachten Harald Ko-ning und Heinz-Gerd Evers die Glückwünsche an den SVEA über. Harald Kuhr gratulierte im Namen des Kreissportbundes, für den Behindertensport in Niedersachsen gra-tulierte Konrad von Garrel. Für die Nachbar-vereine, mit denen der SVEA kollegiale Kon-takte pflegte, gelegentlich auch mal Spieler wechselte, sprach Hans Kappen, langjähriger Vorsitzender des FC Wesuwe, der selbst auch einige Spiele für den Jubiläumsverein bestritt.

Ausgezeichnet vom NFV für ihr ehrenmatliches Engagement:Gerd Heyne, Heiner Fischer, Günther Arens und Ludger Kässens

Aufstiegself 1980

Der Festausschuss mit Ehrengästen

Page 44: Emsblick Haren - Heft 28 (September/Oktober '15)

SUPPORT

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HarenerlesenBuchEmPFEhlunGEn VOn DER GiRAFFEhERBSTzEiT iST KRimizEiT!WIR HABEN DIESE KNALLER NOCH NICHT FÜR EUCHGELESEN, ABER DIE MEISTEN AUTOREN STEHENSOWIESO FÜR SICH!ViEl VERGnÜGEn BEim lESEn!

Stephen King

Finderlohn22,99 €

John Rothstein hat in den Sechzigern drei be-

rühmte Romane veröffentlicht, seither aber

nichts mehr. Morris Bellamy, ein psychopa-

thischer Verehrer, ermordet den Autor aus

Wut über dessen „Verrat“. Seine Beute be-

steht aus einer großen Menge Geld und einer

wahren Fundgrube an Notizbüchern, die auch unveröffentlichte

Romane enthalten. Bellamy vergräbt vorerst alles – und wandert

dummerweise für ein völlig anderes Verbrechen in den Knast.

Jahre später stößt der Junge Peter Saubers auf den „Schatz“.

Nach seiner Haftentlassung kommt Bellamy dem ahnungslosen

Peter auf die Spur und macht Jagd auf ihn. Kann Bill Hodges, den

wir als Detective a. D. aus Mr. Mercedes kennen, den Wahnsin-

nigen stoppen?

SUPPORT

YOUR LOCAL SUPPORT

YOUR LOCAL Petra hammesfahr

Die Frau, die Männer mochte9,99 €

Die schöne Restaurantbesitzerin Marisa Behrend gab zurück, was sie bekam: Liebe, Zuwen-dung, Treue, Freundschaft. Jeder wusste das, alle bewunderten sie. Und dennoch musste jemand sie so gehasst haben, dass er sie nackt, ans Bett gefesselt, umbrachte. Ein Gast? Der Liebhaber? Ihr Arzt? Als Hauptkommissar Rolf Wegener die Ermittlungen aufnimmt, ahnt er nicht, in welchen Abgrund er hineingezogen wird. Als er es endlich erkennt, ist es zu spät.

Sebastian Fitzek

Joshua-profil19,99 € (erscheint 26.10.)Der erfolglose Schriftsteller Max ist ein gesetzestreuer Bür-ger. Anders als sein Bruder Cos-mo, der in der Sicherheitsver-wahrung einer psychiatrischen Anstalt sitzt, hat Max sich nie-mals im Leben etwas zuschul- den kom-men lassen. Doch in wenigen Tagen wird er eines der entsetzlichsten Verbrechen begehen, zu denen ein Mensch überhaupt fähig ist. Nur, dass er heute noch nichts davon weiß.

Im Gegensatz zu denen, die ihn töten wollen, bevor es zu spät ist. Sebastian Fitzeks neuer Thriller zu einem hochbrisanten Thema, das noch vor wenigen Jahren ScienceFiction war und heute bereits erschreckende Realität ist: Predictive Policing! Verbrechen vorher-sehen, bevor sie geschehen!

charlotte link

Die betrogene9,99 €

Um ein glückliches Leben betrogen – so fühlt sich Kate Linville, Polizistin bei Scotland Yard. Kontaktscheu und einsam, gibt es nur einen Menschen, den sie liebt: ihren Vater. Als dieser in seinem Haus grausam ermordet wird, verliert Kate ihren letzten Halt. Da sie dem alkoholkran- ken Ermittler vor Ort nicht traut, macht sie sich selbst auf die Spur dieses mys-teriösen Verbrechens. Und entlarvt die Vergangenheit ihres Va-ters als Trugbild, denn er war nicht der, für den sie ihn hielt.

Jussi Adler-Olsen

takeover19,99 € (erscheint am 22.09).

Der niederländische Geschäfts-

mann Peter de Boer leitet ein

Unternehmen, das darauf spe-

zialisiert ist, große Firmen zu

zerschlagen. Er wirbt die Halbin-

donesierin Nicky Landsaat als Trainee an und macht

die junge Frau rasch zu seiner Vertrauten. Als der ira-

kische Geheimdienst de Boer mit der Zerschlagung

eines westeuropäischen Konzerns beauftragt, steht

er mit dem Rücken zur Wand. Er verweigert den Auf-

trag – doch es gibt ein Geheimnis in seiner Vergan-

genheit, das seinem Auftraggeber durchaus bekannt

ist. Und plötzlich finden de Boer und Landsaat sich

einer furchtbaren Verschwörung ausgesetzt, in der

Geld, internationale Politik, Kriminalität und Terroris-

mus ihr Schicksal zu besiegeln scheinen.

Page 45: Emsblick Haren - Heft 28 (September/Oktober '15)

Juli/August 2015 – emsblick | 45

UNSERE ÖFFNUNGSZEITEN:

Montag Ruhetag

Dienstag – Samstag ab 17.00 Uhr

Sonn- und Feiertage ab 11.30 Uhr

durchgehend warme Küche

Restaurant

Inh. Hans Balcke · Tel. [email protected] · www.pluennhock.de

Gans und gar!Das herzhafte Highlight im Herbst.

Lieben Sie auch das knusprige

Federvieh? Dann starten Sie mit

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Gänsesaison 2015 und freuen Sie

sich auf besondere Gerichte der

Gans und der Ente.

Nur auf Vorbestellung.

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Gespür für Grün!unD unBEDinGT VORmERKEn mÜSSEn Sich DiE FAnS VOn SilBER, GREG unD OSTWinD DiESE TERminE:

Kerstin Gier

Silber Das dritte buch der träume19,99 € (ercheint am 8.10.)

Es ist März, in London steht der Frühling vor der Tür – und Liv Sil-ber vor drei Problemen. Erstens: Sie hat Henry angelogen. Zwei-tens: Die Sache mit den Träumen wird immer gefährlicher. Arthur hat Geheimnisse der Traumwelt ergründet, durch die er unfass-bares Unheil anrichten kann. Er muss unbedingt aufgehalten werden. Drittens: Livs Mutter Ann und Graysons Vater Ernest wollen im Juni heiraten. Und das böse Bocker, die Großmutter von Grayson, hat für die Hochzeit ihres Sohnes große Pläne, al-lerdings ganz andere als die Braut. Liv hat wirklich alle Hände voll zu tun, um die drohenden Katastrophen abzuwenden.

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henn/Schmidbauer

ostwind 3aufbruch nach ora(erscheint am 2.11.)

Mika scheint endlich angekommen zu sein: seit einem Jahr wohnt sie nun

auf Kaltenbach, kann Ostwind sehen, wann immer sie möchte und auch

Milan, der jetzt auf dem Hof arbeitet, ist an ihrer Seite.

Außerdem ist Mika eine kleine Berühmtheit. Pferdebesit-

zer aus ganz Deutschland legen weite Strecken zurück,

um das Therapiezentrum Kaltenbach zu besuchen. Alles

könnte perfekt sein. Doch dann gibt es ein schreckliches

Gewitter ausgerechnet in der Nacht, in der 33 ihr Fohlen

zur Welt bringt – und am Morgen danach ist nichts mehr,

wie es war.

Jeff Kinney

gregstagebuch 1014,99 € (erscheint am 3.11.)

YEAYYYY!!!!

Page 46: Emsblick Haren - Heft 28 (September/Oktober '15)

Termine im September

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apothEKEnnotDIEnSt MEppEn

SEptEMbER 2015Täglich von 9.00 bis 9.00 Uhr am Folgetag. Um in Notfällen sicher zu gehen, empfiehlt es sich, die angegebene Apotheke telefonisch zu kontaktieren.*Weitere Notdienste in Meppen, Lathen, Haselünne oder Twist.

Adler-Apotheke | Haren, Kirchstr. 9, Tel.: 05932 - 2238Alte Sonnen-Apotheke | Haselünne, Markt 2, Tel.: 05961 - 294Alte Stadt-Apotheke | Meppen, Markt 12, Tel.: 05931 - 12500Antonius-Apotheke | Meppen, Schwefinger Str. 36, Tel.: 05931 - 8371Apotheke am Rathaus | Haren, Neuer Markt 4, Tel.: 05932 - 6200Apotheke am Schullendamm | Meppen, Schullendamm 60, Tel.: 05931 - 12622Apotheke Gievert | Haren, Neuer Markt 11, Tel.: 05932 - 3331Apotheke in Erika-Altenberge | Haren, Marienstr. 38, Tel.: 05934 - 704140Bahnhof-Apotheke | Meppen, Bahnhofstr. 27, Tel.: 05931 - 6415Birkhahn-Apotheke | Twist, Am Kanal 26, Tel.: 05936 - 505Brunnen-Apotheke | Lathen, Marktstr. 6, Tel. 05933 - 93690Centrum-Apotheke | Haren, Lange Str. 76, Tel.: 05932 - 9037130Cosmas-Apotheke | Haren, Papenwiese 11a, Tel.: 05932 - 735955Emmelner Apotheke | Haren, Bahnhofstr. 26, Tel.: 05932 - 3322Ems-Apotheke | Meppen, Kleiststr. 3, Tel.: 05931 - 12442Markt-Apotheke am Rathaus | Meppen, Markt 6, Tel. 05931 - 13600Markt-Apotheke | Haselünne, Hasestr. 27, Tel.: 05961 - 94210Maximilian-Apotheke | Haren-Rütenbrock, Rütenbr. Hauptstr. 55, Tel.: 05934 - 1444Nikolaus-Apotheke | Geeste-Groß Hesepe, Meppener Str. 117, Tel.: 05937 - 2283Paulus-Apotheke | Meppen, Haselünner Str. 30, Tel.: 05931 - 3230Sophien-Apotheke | Meppen, Sophien-Platz 25, Tel.: 05931 - 16362St. Georg-Apotheke | Twist, Georgstr. 10, Tel.: 05936 - 934955St. Vinzenz-Apotheke | Haselünne, Hammer Str. 14a, Tel.: 05961 - 94110St. Vitus-Apotheke | Lathen, Bahnhofstr. 9, Tel.: 05933 - 93120St. Vitus-Apotheke | Meppen, Lingener Str. 7, Tel.: 0 59 31 - 17422Wall-Apotheke im Kaufland | Meppen, Am neuen Markt 1, Tel.: 05931 - 882323Wesuweer Apotheke | Haren, Wesuweer Hauptstr. 39, Tel.: 05932 - 4770

Sa12Wanderwoche in den harzHeimatverein Wesuwe

So13KartoffelmarktHeimatverein Wesuwe

Mi16laufen mit dem lauftreff19 Uhr Kreuzungsbereich Düneburg

Fr18SpanferkelessenSchützenverein St. Hubertus Erika, Schützenplatz um 19 Uhr

Sa19Püntetage 2015in den Emswiesen:Tandem Fallschirmsprünge aus dem HelikopterWeltrekordversuch im Schiffchenfalten,Kaiserschießen,Konzert der Band Torfrock,Feuerwerk „Emsleuchten“ von der Emsbrücke ...

AbangelnFischereiverein Wesuwe,13 Uhr

So20Püntetage 2015in den Emswiesen:Tandem Fallschirmsprünge aus dem Helikopter,Drachenbootrennen,Piratenkoor Stormvogels (NL),Casting und Wahl der Püntker-Königin,Verlosung ...

Mi23laufen mit dem lauftreff19 Uhr Kreuzungsbereich Düneburg

Sa26AbangelnSAV-Haren (Ems), Treffpunkt Parkplatz Emspark, 13:15 Uhr

AbfahrenWassersport Haren, 15 Uhr

So27Pättkesfahrt Grenzsteinroute Twist Heimatverein Wesuwe,Heimathaus „Ohmes Hus“ Wesuwe, 9 Uhr

Mi30laufen mit dem lauftreff19 Uhr Kreuzungsbereich Düneburg

1 Di Adler-Apotheke2 Mi Bahnhof-Apotheke3 Do Alte Stadt-Apotheke4 Fr Apotheke in Erika-Altenberge*5 Sa Ems-Apotheke6 So Ems-Apotheke7 Mo Apotheke Gievert8 Di Apotheke am Schullendamm9 Mi Adler-Apotheke

10 Do Bahnhof-Apotheke11 Fr Alte Stadt-Apotheke12 Sa Apotheke in Erika-Altenberge*13 So Apotheke in Erika-Altenberge*14 Mo Antonius-Apotheke 15 Di Apotheke Gievert16 Mi Apotheke am Schullendamm17 Do Adler-Apotheke18 Fr Bahnhof-Apotheke19 Sa Alte Stadt-Apotheke20 So Alte Stadt-Apotheke21 Mo Nikolaus-Apotheke22 Di Antonius-Apotheke 23 Mi Apotheke Gievert24 Do Apotheke am Schullendamm25 Fr Adler-Apotheke26 Sa Bahnhof-Apotheke27 So Bahnhof-Apotheke28 Mo Emmelner Apotheke29 Di Nikolaus-Apotheke30 Mi Antonius-Apotheke

46 | emsblick – Mai/Juni 2015

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September/Oktober 2015 – emsblick | 47

In die Welt entlassenAuf diesen Tag hin hatten die Schülerinnen und Schüler lange gearbeitet und sich darauf gefreut. In einer Feierstunde, zu der auch viele Eltern ge-kommen waren, wurden am Schuljahresschluss 152 Schülerinnen und Schüler der Jahrgänge 9 und 10 der Harener Oberschule verabschiedet.

Nicole Helle, die die sechs Jahre lang als Schulelternrats-vorsitzende die Interessen der Elternschaft vertreten hat, forderte die Schüler auf, als aktiver Teil der Gesell-schaft offen, neugierig und leidenschaftlich zu sein und zu bleiben. „Lasst euch nicht von düsteren Zukunftsbil-dern entmutigen“ fasste sie ihren Rat zusammen. Dass die Schülerinnen und Schüler auf ihr Leben gut vorbereitet sind, davon zeigte sich Schulleiterin Renate Albers-Stahl überzeugt. Durch Arbeit mit behinderten Menschen, als Paten, als Klassen- und Schulsprecher, in Wettbewerben, in Projekten und Arbeitsgruppen hätten sie sich bereits vielfältig bewiesen. Dabei seien Werte wie Rücksichtnahme, Engagement, Fairness und Toleranz gelebt worden. Insofern hätten die diesjähri-gen Absolventen auch einen hohen Anteil an den vielen Zertifikaten und Auszeichnungen, die die Oberschule Haren erzielen konnte. Nun heiße es: Die Welt wartet auf euch!“, so Albers-Stahl. Als jeweils Jahrgangsbeste erhielten Jana Borghorst, Diana Kostjukewitsch, Dinh Khim Truong, Jonas Gebken und David Grothe ein Präsent. Ein besonderes Danke-schön erhielt Liane Hagen, die als Schülervertreterin en-gagiert war und auch im Schülerrat mitwirkte. Für einen Absolventen gab es noch eine besondere Auszeichnung. Marcel Janzen erhielt von der Kiwanis-Foundation Deutschland, vertreten durch Rupert Man-neck und Hermann Rugen, eine kurze Laudatio für sein vielfältiges Engagement, auch über die Schule hinaus. Neben der Verleihung der Abgangszeugnisse an der Oberschule Haren, gab es für einen Schüler noch eine besondere Auszeichnung. Marcel Janzen wurde für sein großes freiwilliges Engagement von der Kiwanis-Foun-dation Deutschland mit vielen lobenden Worten und ei-nem Scheck geehrt. Für diese Auszeichnung war Janzen vom Kollegium der Oberschule vorgeschlagen worden. Damit sollte sein Einsatz als Schulpate und sein Enga-gement im Bereich der Computertechnik belobigt wer-den. Janzen stand auch bei Problemen, die selbst Lehr-kräfte der Schule mit der Technik hatten, zur Verfügung. Im Kurs „Senioren an den Computer“ stand Janzen auch älteren Menschen mit Rat und Tat zur Seite. Die Geld-prämie in Höhe von 250 Euro nahm der Preisträger un-ter dem Applaus der Mitschüler, des Kollegiums und der Gäste gern entgegen. Die Kiwanis, eine Organisation beruflich selbstständiger Menschen, hat sich unter anderem zum Ziel gesetzt, die Fähigkeiten und Verbindungen seiner Mitglieder in den Dienst der Allgemeinheit zu stellen und schwächere zu unterstützen. Seit einigen Jahren fördern die Kiwanis auch Hauptschüler mit besonderem Engagement für die Gesellschaft.

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Termine imAl

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Adler-Apotheke | Haren, Kirchstr. 9, Tel.: 05932 - 2238Alte Sonnen-Apotheke | Haselünne, Markt 2, Tel.: 05961 - 294Alte Stadt-Apotheke | Meppen, Markt 12, Tel.: 05931 - 12500Antonius-Apotheke | Meppen, Schwefinger Str. 36, Tel.: 05931 - 8371Apotheke am Rathaus | Haren, Neuer Markt 4, Tel.: 05932 - 6200Apotheke am Schullendamm | Meppen, Schullendamm 60, Tel.: 05931 - 12622Apotheke Gievert | Haren, Neuer Markt 11, Tel.: 05932 - 3331Apotheke in Erika-Altenberge | Haren, Marienstr. 38, Tel.: 05934 - 704140Bahnhof-Apotheke | Meppen, Bahnhofstr. 27, Tel.: 05931 - 6415Birkhahn-Apotheke | Twist, Am Kanal 26, Tel.: 05936 - 505Brunnen-Apotheke | Lathen, Marktstr. 6, Tel. 05933 - 93690Centrum-Apotheke | Haren, Lange Str. 76, Tel.: 05932 - 9037130Cosmas-Apotheke | Haren, Papenwiese 11a, Tel.: 05932 - 735955Emmelner Apotheke | Haren, Bahnhofstr. 26, Tel.: 05932 - 3322Ems-Apotheke | Meppen, Kleiststr. 3, Tel.: 05931 - 12442Markt-Apotheke am Rathaus | Meppen, Markt 6, Tel. 05931 - 13600Markt-Apotheke | Haselünne, Hasestr. 27, Tel.: 05961 - 94210Maximilian-Apotheke | Haren-Rütenbrock, Rütenbr. Hauptstr. 55, Tel.: 05934 - 1444Nikolaus-Apotheke | Geeste-Groß Hesepe, Meppener Str. 117, Tel.: 05937 - 2283Paulus-Apotheke | Meppen, Haselünner Str. 30, Tel.: 05931 - 3230Sophien-Apotheke | Meppen, Sophien-Platz 25, Tel.: 05931 - 16362St. Georg-Apotheke | Twist, Georgstr. 10, Tel.: 05936 - 934955St. Vinzenz-Apotheke | Haselünne, Hammer Str. 14a, Tel.: 05961 - 94110St. Vitus-Apotheke | Lathen, Bahnhofstr. 9, Tel.: 05933 - 93120St. Vitus-Apotheke | Meppen, Lingener Str. 7, Tel.: 0 59 31 - 17422Wall-Apotheke im Kaufland | Meppen, Am neuen Markt 1, Tel.: 05931 - 882323Wesuweer Apotheke | Haren, Wesuweer Hauptstr. 39, Tel.: 05932 - 4770

apothEKEnnotDIEnSt MEppEn

oKtobER 2015Täglich von 9.00 bis 9.00 Uhr am Folgetag. Um in Notfällen sicher zu gehen, empfiehlt es sich, die angegebene Apotheke telefonisch zu kontaktieren.*Weitere Notdienste in Meppen, Lathen, Haselünne oder Twist.

1 Do Apotheke Gievert2 Fr Apotheke am Schullendamm3 Sa Adler-Apotheke4 So Adler-Apotheke5 Mo Markt-Apotheke am Rathaus6 Di Emmelner Apotheke7 Mi Nikolaus-Apotheke8 Do Antonius-Apotheke 9 Fr Apotheke Gievert

10 Sa Apotheke am Schullendamm11 So Apotheke am Schullendamm12 Mo Cosmas-Apotheke 13 Di Markt-Apotheke am Rathaus14 Mi Emmelner Apotheke15 Do Nikolaus-Apotheke16 Fr Antonius-Apotheke 17 Sa Apotheke Gievert18 So Apotheke Gievert19 Mo Paulus-Apotheke20 Di Cosmas-Apotheke 21 Mi Markt-Apotheke am Rathaus22 Do Emmelner Apotheke23 Fr Nikolaus-Apotheke24 Sa Antonius-Apotheke 25 So Antonius-Apotheke 26 Mo Apotheke am Rathaus27 Di Paulus-Apotheke28 Mi Cosmas-Apotheke 29 Do Markt-Apotheke am Rathaus30 Fr Emmelner Apotheke31 Sa Nikolaus-Apotheke

Do01Fahrt nach Berlin,Potsdam und SanssouciHeimatverein Haren

Sa03OktoberfestSchützenverein „St. Georg“, Dorfgemeinschaftshaus,Wesuwe Siedlung

RaubfischangelnFischereiverein Wesuwe,7 Uhr

FrühstückstennisFC Wesuwe Tennisabteilung,Vereinsheim, 10 Uhr

Previewlesung aus derDark-Fantasy-Reihe„Diarys of Death“Susanne Hoge, Heuscheune,Gut Düneburg, 19 Uhr

So04Tageswanderung auf denhünenweg Heimatverein Wesuwe, 8 Uhr

Mi07laufen mit dem lauftreff19 Uhr Kreuzungsbereich Düneburg

Fr09Arbeitskreissitzung Heimatverein Wesuwe,Heimathaus „Ohmes Hus“,19 Uhr

Sa10Gebrauchtkleidersammlungder Kolpingsfamilien Altharen, Emmeln, Fehndorf, Haren und Wesuwe, 8:30 Uhr

BollmerMersmühle Haren, 20 Uhr

20. harener OktoberfestHotel Hagen, Sitzplätzeausverkauft, Stehplätze an der Theke noch begrenztverfügbar, 20 Uhr

Mi14laufen mit dem lauftreff19 Uhr Kreuzungsbereich Düneburg

Mi21laufen mit dem lauftreff19 Uhr Kreuzungsbereich Düneburg

Sa24AnglerballFischereiverein Wesuwe,Gaststätte „Zur Post“, 19 Uhr

Mi28laufen mit dem lauftreff19 Uhr Kreuzungsbereich Düneburg

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Oktober

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noVEMbER 2015Täglich von 9.00 bis 9.00 Uhr am Folgetag. Um in Notfällen sicher zu gehen, empfiehlt es sich, die angegebene Apotheke telefonisch zu kontaktieren.*Weitere Notdienste in Meppen, Lathen, Haselünne oder Twist.

1 So Nikolaus-Apotheke2 Mo Sophien-Apotheke3 Di Apotheke am Rathaus4 Mi Paulus-Apotheke5 Do Cosmas-Apotheke 6 Fr Markt-Apotheke am Rathaus7 Sa Emmelner Apotheke8 So Emmelner Apotheke9 Mo Wesuweer Apotheke

10 Di Sophien-Apotheke11 Mi Apotheke am Rathaus12 Do Paulus-Apotheke13 Fr Cosmas-Apotheke 14 Sa St. Vitus-Apotheke (Lingener Str.)15 So St. Vitus-Apotheke (Lingener Str.)16 Mo Adler-Apotheke17 Di Wesuweer Apotheke18 Mi Sophien-Apotheke19 Do Apotheke am Rathaus20 Fr Paulus-Apotheke21 Sa Cosmas-Apotheke 22 So Cosmas-Apotheke 23 Mo Centrum-Apotheke24 Di St. Vitus-Apotheke (Lingener Str.)25 Mi Wesuweer Apotheke26 Do Sophien-Apotheke27 Fr Apotheke am Rathaus28 Sa Paulus-Apotheke29 So Paulus-Apotheke30 Mo Wall-Apotheke im Kaufland

und November

Adler-Apotheke | Haren, Kirchstr. 9, Tel.: 05932 - 2238Alte Sonnen-Apotheke | Haselünne, Markt 2, Tel.: 05961 - 294Alte Stadt-Apotheke | Meppen, Markt 12, Tel.: 05931 - 12500Antonius-Apotheke | Meppen, Schwefinger Str. 36, Tel.: 05931 - 8371Apotheke am Rathaus | Haren, Neuer Markt 4, Tel.: 05932 - 6200Apotheke am Schullendamm | Meppen, Schullendamm 60, Tel.: 05931 - 12622Apotheke Gievert | Haren, Neuer Markt 11, Tel.: 05932 - 3331Apotheke in Erika-Altenberge | Haren, Marienstr. 38, Tel.: 05934 - 704140Bahnhof-Apotheke | Meppen, Bahnhofstr. 27, Tel.: 05931 - 6415Birkhahn-Apotheke | Twist, Am Kanal 26, Tel.: 05936 - 505Brunnen-Apotheke | Lathen, Marktstr. 6, Tel. 05933 - 93690Centrum-Apotheke | Haren, Lange Str. 76, Tel.: 05932 - 9037130Cosmas-Apotheke | Haren, Papenwiese 11a, Tel.: 05932 - 735955Emmelner Apotheke | Haren, Bahnhofstr. 26, Tel.: 05932 - 3322Ems-Apotheke | Meppen, Kleiststr. 3, Tel.: 05931 - 12442Markt-Apotheke am Rathaus | Meppen, Markt 6, Tel. 05931 - 13600Markt-Apotheke | Haselünne, Hasestr. 27, Tel.: 05961 - 94210Maximilian-Apotheke | Haren-Rütenbrock, Rütenbr. Hauptstr. 55, Tel.: 05934 - 1444Nikolaus-Apotheke | Geeste-Groß Hesepe, Meppener Str. 117, Tel.: 05937 - 2283Paulus-Apotheke | Meppen, Haselünner Str. 30, Tel.: 05931 - 3230Sophien-Apotheke | Meppen, Sophien-Platz 25, Tel.: 05931 - 16362St. Georg-Apotheke | Twist, Georgstr. 10, Tel.: 05936 - 934955St. Vinzenz-Apotheke | Haselünne, Hammer Str. 14a, Tel.: 05961 - 94110St. Vitus-Apotheke | Lathen, Bahnhofstr. 9, Tel.: 05933 - 93120St. Vitus-Apotheke | Meppen, Lingener Str. 7, Tel.: 0 59 31 - 17422Wall-Apotheke im Kaufland | Meppen, Am neuen Markt 1, Tel.: 05931 - 882323Wesuweer Apotheke | Haren, Wesuweer Hauptstr. 39, Tel.: 05932 - 4770

Mi04laufen mit dem lauftreff18:30 Uhr Hallenbad in Haren

Fr06Skat und KnobelnWassersportverein Haren,19 Uhr

Sa07Großer PreisdoppelkopfHeimatverein Haren,Heimathaus „Ohmes Hus“, 19 Uhr

So08Jahresabschlusswanderung rund um den münster AaseeHeimatverein Wesuwe, 9 Uhr

Fr13KnobelabendSAV-Haren (Ems),Vereinsheim, 18:30 Uhr

Fr30Vergleichsschießen inmeppen Schützenverein„St. Hubertus“ Wesuwe

JahreshauptversammlungSchützenverein„St. Josef“ Wesuwemoor,am Schützenplatz

Sa31Oldie-Tag-2015Schützenverein„St. Hubertus“, Wesuwe

RaubfischangelnSAV-Haren (Ems),Treffpunkt Parkplatz Emspark, 13:15 Uhr

Mai/Juni 2015 – emsblick | 49

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Page 50: Emsblick Haren - Heft 28 (September/Oktober '15)

... liegt Haren an der Emse. So be-ginnt das Heimatlied der Schif-ferstadt. Ein stolzer Vergleich. Ebenso kühn – und doch wahr – ist folgende Behauptung: Haren übertrumpft mit der Schiffston-nage die Hafenstadt Hamburg um das Vierfache – allerdings nur pro Kopf der Einwohner. In Haren kommen auf 7400 Ein-wohner 126.000 t, das sind 17 t gegenüber nur etwa 4 t pro Ein-wohner in Hamburg.Die Entwicklung zur Schifferstadt verdankt Haren der Leistung un-ternehmungslustiger Männer. Schon im 14. Jahrhundert be-förderten Harener Schiffer mit ihren kleinen Holzpünten Waren von der Nordsee nach Westfalen und zurück. Bei günstigem Wind wurden Segel gesetzt; meistens aber zog ein Pferd – oder auch ein Familienangehöriger – vom Ufer her die Pünte am Schlepp-tau über den Fluss. Ein alter Mann, der in seinen jungen Jah-ren diesen Frondienst noch hat-te leisten müssen, kannte keine gräßlichere Vorstellung als die Verbannung seiner Seele nach dem Tode in ein „Püntkers-Perd".„Boomstarke Kerls" waren von-nöten, wenn die Pünte im Ge-strüpp der kurvenreichen Ems oder an einer seichten Stelle festlief. Sie musste dann mit dem „Boom" (Baum) freigestoßen werden.Diese Knochenarbeit verfolgte den Schiffsjungen Tim bis in den Schlaf. Und als er einmal nachts den Vater durch sein Getrampel störte, fragte dieser: „Wat quält di, Tim?" - „Wi sittet faste, Pap-pe." – „Dann drück doch, Junge!"Und Tim hat so gewaltig ge-drückt. „He häft Schott (Tür) uten Bettkasten drücket. Nu kann he noch en Püntker werden", soll sein Vater gesagt haben.

„He hault anners mehr vannen grauten Läpel un vannen lütken Boom." (Er hält sonst mehr von einem großen Löffel und von ei-nem kleinen Baum.)Mit dem Löffel wurden die Pünt-kers früher nicht verwöhnt. Für eine warme Mahlzeit hatten sie Fässer voll Pökelfleisch, Sauer-kraut und Salzbohnen an Bord. Kartoffeln, derbes Schwarzbrot und Speck ergänzten die Nah-rung. Fast noch wichtiger als die feste Speise war der „Demijohn" (Korbflasche) mit dem „klaoren Schluck" aus Haselünne. „Een Buddel Hasewater is mehr wert asen Schäp vult Emswater." (Eine Flasche Hasewasser-Schnaps aus Haselünne ist mehr wert als ein Schiff voll Emswasser.)Eine außergewöhnliche Leistung hat der Kapitän Hermann Kie-pe vollbracht. Er überquerte mit seiner offenen Zweimastpün-te „Helene" dreimal den Ozean nach Brasilien. Bei der Rückkehr von der letzten Fahrt im Jahre 1893 wurde das Schiff leck. Mit einer einzigen Pumpe musste die Besatzung 80 Tage und Nächte unentwegt pumpen. „Pumpen of versupen!" hieß die Losung.Nach 130 Tagen nahm diese qualvolle Reise ein glückliches Ende.Darf man sich da wundern, wenn die Altschiffer heute sagen: „Fröher had wi holten Schäpe un iesern Kerls; vandage häw wi iesern Schäpe un holten Kerls." (Früher hatten wir hölzerne Schiffe und eiserne Kerle; heu-te haben wir eiserne Schiffe und hölzerne Kerle.)Aber die Nachfahren dieser wa-gemutigen Männer haben sich auch durchgesetzt. Krieg, Ent-eignung und Räumung des Ortes ließen sie nicht mutlos werden. Die alten Holzpünten sind längst

abgewrackt. Heute zählt die Ha-rener Flotte 300 Motorschif-fe, davon allein 100 Seeschiffe, alle in Privatbesitz. Sie sind mit den modernsten technischen Einrichtungen ausgerüstet. Sie laufen Häfen in der Nord- und Ostsee, in England, Frankreich, in den nordischen Ländern, in Finnland und Rußland an.Wie sehr sich die Schiffertradi-tion vererbt hat, kann man dem Fernsprechbuch entnehmen. Sechzigmal kommt der Name Schepers vor, davon stehen 41 im Dienst der Schiffahrt als Schiffs-eigner, Kapitän, Schiffsführer usw. Bei dem Namen Kiepe sind es von 18 sogar 16. Es gibt aber wohl noch ein Dutzend Familien mehr, in denen sich – der Schif-ferberuf erhalten und erweitert hat.Haren hat auf originelle Art und Weise das Problem der Ver-wechslung bei den vielen glei-chen Namen gelöst. Die Männer bekommen oft den Familien-namen der Frau. So nennt man Anton Schepers „Funken Anton". Lübbert Menke wurde mit dem verstümmelten Frauennamen „Aolter" (Adelheid) bedacht und sein eigener Vorname volkstüm-lich verkürzt hinzugefügt. Er ist als „Aolter Berts" bekannt. Bei Reinhard Wessels hat man den Schiffsnamen mit seinem Vornamen zu „Christel Reint" verbunden.Originell ist auch die Umgangs-sprache in der Schifferstadt. Früher wurde nur plattdeutsch gesprochen. Die Schiffer be-haupten, damit könne man sich überall – auch in fremden Hä-fen – verständlich machen. Und wenn das Platt nicht ausreiche, müsse man „Hanne un Feu-te" (Hände und Füße) zu Hilfe nehmen. Das Harener Platt hat

Wie London an der Themse ...

50 | emsblick – September/Oktober 2015

Page 51: Emsblick Haren - Heft 28 (September/Oktober '15)

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einen besonderen Klang. Wahr-scheinlich haben die Schiffer mit den Kostbarkeiten aus aller Welt auch fremde Laute in die Heimat gebracht. Richtig sprechen kann das Harener Platt jedenfalls nur ein „Eingeborener".Doch selbst geborene Harener ha-ben Sprachschwierigkeiten. (Erst die junge Generation ist dabei, sie zu überwinden.) Den Vorfahren wurde das „H“ zum Verhängnis, besonders im Hochdeutschen. Stand am Anfang des Wortes ein H vor einem Selbstlaut, ließen sie das „H“ weg. Aus Haren wurde „Aren". Fing ein Wort mit einem Selbstlaut an, setzten sie ein „H“ davor. Aus Ems wurde „Hems". Diese ihre Eigenart haben die Harener in vielen Anekdoten und Witzen selbstironisch karikiert. Da lautet z. B. ein Telefonanruf vom Schiffshebewerk: „Jer hist Ermes, Ebewerk. Jer lieh noch de Kahn JIde mit Olz nach Amm. Soll hick den hauch mitnehmen?" (Hier ist Hermes, Hebewerk. Hier liegt noch der Kahn Hilde mit Holz nach Hamm. Soll ich den auch mitnehmen?)

Und noch ein Beispiel: Hermann Esders aus Haren kommt zum Bildhauer Heller-Bernd. Als „Er-mann Hesders haus Aren" stellt er sich vor. Dann sagt er: „Hange-la, was meine Heefrau (Ehefrau) war, soll einen Grabstein aben.Eller-Bernd, was meinste, wäre Hexe omo (Ecce homo) nicht wohl passend?"Wer mehr wissen will, komme nach Haren. Es ist eine gast-freundliche, gemütliche Stadt.Wenn in der Weihnachtszeit die Harener Schiffer den Heimatha-fen füllen, füllen die Fahrens-männer die Gaststätten und die Wirte die Gläser. Und dann müss-te man dabeisein, dann wird def-tiges Seemannsgarn gesponnen.Aber „Wahrschau" (d. h. in der Schiffersprache wichtiger Hin-weis) für die Fremden: „Wer in Haren war und noch weiß, dass er da war, der war nicht da.Wer aber in Haren war und nicht mehr weiß, dass er da war, der war da."

Maria Mönch-Tegeder

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