Heft 30 (Januar/Februar 2016) - Emsblick Haren

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GLÜCKSFÄLLE Spenden zum Jahreswechsel KARNEVAL Große Prunksitzung und Umzug Glüs momente MACZKÓW Hochzeit am 1. Juni 1946 emli Das Stadtmagazin für Haren und Umgebung Heft 30 Januar/Februar 2016 Mit großem Termin- Kalender Kostenlos zum Mitnehmen

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Neues Jahr - Neues Glück? Wenn’s doch so einfach wäre. Klar haben wir zum Jahreswechsel viele gute Wünsche ausgetauscht. Wir wünschten uns Erfolg, Gesundheit, und viel Glück. Das, was mit dem Tüchtigen ist, wenn man dem Sprichwort Glauben schenkt. Doch: Was ist eigentlich Glück? Nur die Abwesenheit von Pech? Der französische Schriftsteller Maurice Barrès (1862 - 1923) hat das seinerzeit so definiert: "Das Glück ist im Grunde nichts anderes als der mutige Wille, zu leben, indem man die Bedingungen des Lebens annimmt." Und schon Aristoteles schrieb ein Buch, das sich mit der Glückseligkeit beschäftigt, die "Eudaimonia". Dort heißt es „Glückseligkeit ist "das vollkommene und selbstgenügsame Gut und das Endziel des (menschlichen) Handelns." Zuvor hatte Platon behauptet, dass der Mensch nur glücklich sein kann, wenn die drei Teile der menschlichen Seele, Vernunft, Wille und Begehren im Gleichgewicht sind. Das scheint nachvollziehbar. Heute vertritt man im Allgemeinen die Ansicht, dass m

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GLÜCKSFÄLLESpenden zum Jahreswechsel

KARNEVALGroße Prunksitzung und Umzug

Glück s momente

MACZKÓWHochzeit am 1. Juni 1946

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Tau t näije Joahr!,

Dat Läben is man knapp,

man bloß äin Trä äin Stapp;

däi häile Welt vergeiht

mit ale ähr Moijigkeit;

däi läiwe Häer bloß,

däi holt Pand

un dräch us ahle in siene Hand.

– B. Uphus –

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Viel Glück!Neues Jahr - Neues Glück? Wenn’s doch so einfach wäre. Klar ha-ben wir zum Jahreswechsel viele gute Wünsche ausgetauscht. Wir wünschten uns Erfolg, Gesundheit, und viel Glück. Das, was mit dem Tüchtigen ist, wenn man dem Sprichwort Glauben schenkt.Doch: Was ist eigentlich Glück? Nur die Abwesenheit von Pech? Der französische Schriftsteller Maurice Barrès (1862 - 1923) hat das seinerzeit so definiert: „Das Glück ist im Grunde nichts anderes als der mutige Wille, zu leben, indem man die Bedingungen des Le-bens annimmt.“ Und schon Aristoteles schrieb ein Buch, das sich mit der Glückse-ligkeit beschäftigt, die „Eudaimonia“. Dort heißt es „Glückseligkeit ist „das vollkommene und selbstgenügsame Gut und das Endziel des (menschlichen) Handelns.“ Zuvor hatte Platon behauptet, dass der Mensch nur glücklich sein kann, wenn die drei Teile der menschlichen Seele, Vernunft, Wille und Begehren im Gleichge-wicht sind.Das scheint nachvollziehbar. Heute vertritt man im Allgemeinen die Ansicht, dass man selbst „seines Glückes Schmied“ ist und das Glück das Zusammenspiel von bewusst getroffenen Entscheidun-gen und Zufällen ist.Zum Glück gehören heute viele Faktoren. Geld, Arbeit, soziale Fak-toren, Freiheit in vielfältiger Form, sicher auch das Maß an eige-ner Gesundheit und die Möglichkeit, eigene Wünsche frei von Ein-schränkungen umsetzen zu können. Allerdings kann man das Glück auch herausfordern, es durch er-höhte Risiken überstrapazieren. Davor schützt uns normalerweise unser gesunder Menschenverstand. Nur, manchmal scheint der falsche Signale zu senden, mit entsprechenden Folgen. Geben wir also dem Glück eine Chance: Mit offener und offensiver Haltung gegenüber dem Leben, mit gewisser Freiheit von angebli-chen gesellschaftlichen Normen. Und, indem wir lernen, über eige-ne Missgeschicke oder eigenes Pech zu lachen. Manchmal lassen sich dann auch schwierige Situationen besser meistern. Also: Das Leben lieben und Liebe leben. Der Emsblick wünscht Ihnen zum Neuen Jahr daher viel Glück, im-mer in der richtigen Dosierung.

Auf ein gutes Jahr 2016

Ihr Team vom Emsblick

Verlag: Emsblick - Stadtmagazin für Haren und Umgebung erscheint bei:Emsblick Medien UG (haftungsbeschränkt) / Neuer Markt 3 / 49733 Haren (Ems) Telefon: 05932-5004575 / Telefax: 05932-5004577 / [email protected]

Verantw. Redakteur: Hermann Garrelmann (V.i.S.d.P), Mail: [email protected] Layout: mediabase Werbeagentur UG (haftungsbeschränkt) & Co. KGFotos: Hermann Garrelmann, Anna Solbach, Heinz Haupt, Andreas B. Steffens, Michael F. Wagner, Erhard Nerger, Heimatverein Haren, fotolia.com.Druck: printoo GmbH, 26789 Leer

Erscheinungsweise:2-monatlich. Auslageverteilung an ausgewählte Geschäfte und Gastronomie im Erschei-nungsgebiet. Für die Richtigkeit der Termine und Anzeigentexte kann der Verlag keine Gewähr übernehmen. Alle Berichte und Beiträge sind nach bestem Wissen und Gewissen der jeweiligen Autoren zusammengestellt. Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder.Für eingesandte Unterlagen jeglicher Art übernimmt der Verlag keine Haftung. Satiren und Kolumnen verstehen sich als Satire im Sinne des Presserechts. Nachdruck des ge-samten Inhaltes, auch auszugsweise, sowie der vom Verlag gestalteten Anzeigen nur mit schriftlicher Freigabe des Verlages. Alle Rechte liegen beim Verlag.

Januar/Februar 2016 – emsblick | 3

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InhaLt

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StaDtgESpRächSie wollen sich für Flüchtlinge engagieren ........... 9RWE-Klimaschutzpreis 2015 für Sinnes- und Entspannungsgarten ...................... 14Dank nicht nur vom Bürgermeister ..................... 15Geheiratet in Maczkow am 1. Juni 1946 ..............28Finale um die Deutsch-NiederländischeKart-Meisterschaft ................................................34Glückliche Gewinner bei Weihnachtslotterie ......36Malabarische Klänge zum Jubiläum von Pater Joseph ...........................43

BILDung„Kochen gegen die Gerüchteküche“ ....................... 8Autohaus Brink spendet 350 € für Förderverein der Clemensschule.................... 17

WIRtSchaFtSeit 20 Jahren im Geschäft ................................... 16Bio-Lieferservice für das Emsland ......................20Salon Mäsker in neuen Händen ...........................21Emsländischer Unternehmerpreis für Schloß Dankern ................................................22Röchling ehrt langjährige Mitarbeiter .................23Wir in St. Martinus für Uganda .............................25Camping nach neuen Maßstäben .......................44Betriebsjubiläum beschert unerwarteten Geldsegen .....................................45Schneidern ist ihr Leben........................................46

VEREInSLEBEnErfolg für Leichtathleten des TuS Haren .........................................................26AGIL-Sporttag 2016 ...............................................26Ein Jubeljahr für den SVEA ....................................27Haus & Grund 25 Jahre .........................................40Nikolaus sorgt für Hochbetrieb ........................... 41Jagdhorn-Ensemble in neuem Outfit .................. 41

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WIRtSchaFtSeit 20 Jahren im Geschäft ................................... 16Bio-Lieferservice für das Emsland ......................20Salon Mäsker in neuen Händen ...........................21Emsländischer Unternehmerpreis für Schloß Dankern ................................................22Röchling ehrt langjährige Mitarbeiter .................23Wir in St. Martinus für Uganda .............................25Camping nach neuen Maßstäben .......................44Betriebsjubiläum beschert unerwarteten Geldsegen .....................................45Schneidern ist ihr Leben........................................46

VEREInSLEBEnErfolg für Leichtathleten des TuS Haren .........................................................26AGIL-Sporttag 2016 ...............................................26Ein Jubeljahr für den SVEA ....................................27Haus & Grund 25 Jahre .........................................40Nikolaus sorgt für Hochbetrieb ........................... 41Jagdhorn-Ensemble in neuem Outfit .................. 41

LEBEnDie Jecken kommen frei! ............................................. 12Wie der Valentinstag zu den Blumen kam ............... 18Weihnachtsmarktpremiere auf Gut Düneburg .........24Harener Weihnachtsmarkt 2015 ................................24Die Uferschnepfe .........................................................32Förderkreis der JVA Meppen spendet 1070 € an Meppener Tafel ........................................... 47

KuLtuRDritte Harener Revival Night ....................................... 6„Meine Entdeckungsreise in die Welt der Farben“ ...............................................30Achtsamkeit, Kunst oder sportliche Übung ..............31Wie Jonny Cash in seinen besten Tagen....................36Musaique im Müllerhaus.............................................37„Ut’n Düvel wott’n Engel“ ............................................37

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Drei Formationen, jede mit höchsten Ansprüchen an sich selbst und bewährt bei Hunderten von Auftrit-ten, konnte der Heimatverein verpflichten. „Miracle“ als niederländische Top-Band ist schon seit 20 Jah-ren mit der legendären Musik von Queen unterwegs. Das machen sie so gut, dass selbst Brian May und Roger Taylor zugegeben haben, von den Jungs von Miracle echt beeindruckt zu sein. Ein größeres Kom-pliment kann es für eine Tribute Band nicht geben. Jeder Auftritt von Miracle ist bekannt dafür, das Pub-likum in die glorreiche Zeit ihrer gecoverten Originale zu entführen. Natürlich kommen alle großen Hits von Queen zu Ge-hör. Sie aufzulisten, kostet Seiten, aber ohne Freddie Mercury’s „We Are the Champions“, Brian Mays „We Will Rock You“, John Deacons “Another One Bites the Dust“ oder Roger Taylors „Radio Ga Ga“ kann wohl keine Tribute-Band von der Bühne gehen. Das ganz besonderes Merkmal der Musik von Queen ist die große stilistische Bandbreite. Wer also in die-sen Fußstapfen spielen will, muss, wie Miracle, schon richtig was drauf haben.

Zudem scheuen sich die Miracle-Musiker auch nicht, weniger populäre Stücke von den Queens zu bringen. Dabei beschränken sie sich nicht auf das Kopieren der visuellen Effekte, sie präsentieren ihre eigene Show, lassen aber vor allem die Musik als Botschaft wirken. Über Dire Straits muss man wohl nur jenen erzäh-len, die auf anderen Musikplaneten unterwegs sind. Mit den „brother in arms“ ist der Name zugleich Pro-gramm, war es doch eines der bekanntesten Studio-alben der „Waffenbrüder“. Keine Frage, dass vor al-lem die Dire Straits-Klassiker wie „Telegraph Road“, „Romeo and Juliet“, „Tunnel of Love“, „Money for nothing“ vom Publikum erwartet werden.

Dritte Harener Revival Night am Müllerhaus

6 | emsblick – Januar/Februar 2016

Wenn sich am 16. Januar die Scheinwerfer auf die Bühne richten, sind die Klänge Klassiknacht wohl erst gerade aus dem Festzelt verflogen. Statt klassischer Walzer gibt es klassischen Rock. Den davon kann man schon sprechen, wenn von C.C.R., den Queen und den Dire Straits die Rede ist. Allesamt eine eigene Liga in der internationalen Rockmusik. Den Geist dieser Zeiten können die Gäste ab 19:30 Uhr atmen, wenn drei der besten Coverbands am Müllerhaus auf die Bühne treten.

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Januar/Februar 2016 – emsblick | 7

Dabei wird immer wieder berichtet, dass die „brother in arms“ musikalisch ihren Originalen fast in Nichts nachstehen. Die 2002 gegründete Formation ver-steht es, nicht nur die Hits, sondern auch den Geist und der Atmosphäre der Dire Straits live zu reprodu-zieren. Das verspricht also, ein echtes musikalisches Live-Erlebnis zu werden. Kein Wunder, dass die Fangemeinde vier auserwählten Musiker aus dem Rhein-Main Gebiet und NRW, die die Musik der Band um Mark Knopfler lebendig werden lässt, ständig wächst. C.C.R., diese drei Buchstaben allein führen bei so manchem Musikliebhaber schon zu Gänsehaut. Eine Garantie, dass es die nicht geben wird, wenn „The For-tunate Sons“ erneut in Haren auf die Bühne kommen, gibt es nicht. Spätestens bei Proud Mary, Who’ll Stop The Rain, Bad Moon Rising, I Put A Spell On You führt das bei echten Fans von C.C.R. zum mitgehen. Mit ih-rem unverwechselbaren Klang und ihren packenden Songs gelang es seinerzeit John Fogerty und seinen Männern, ungeahnte Erfolge zu verzeichnen. Zahl-reiche Hitnotierungen und ein Auftritt auf Woodstock waren dann auch die Folge. Die Musik von C.C.R. hat sich bei vielen von uns als der ultimative Soundtrack der glorreichen Sechziger- und Siebzigerjahre ins Ge-dächtnis eingegraben.The Fortunate Sons waren der Meinung, das C.C.R.-Repertoire dürfe für die Bühne nicht verloren gehen, und haben sich als treffsichere Interpreten ihrer Helden entpuppt. Mit ihrer mitreißenden „Tribute to C.C.R.” haben sie in den vergangenen Jahren im In- und Ausland zahlreiche wirbelnde Shows abgezogen.The Fortunate Sons können wie kein anderer mit ih-rer „Tribute to C.C.R.” die Atmosphäre und das Gefühl der Sechziger- und Siebzigerjahre, der Glanzzeit der Popmusik, zum Leben erwecken. Sänger und Gitarrist Toon Eppink kommt mit seiner donnernden Stimme und seiner energischen Performance verdammt nahe an die Stimme von C.C.R.-Frontmann John Fo-gerty heran. Von vielen wurde er denn auch bereits zum „niederländischen John Fogerty” gekrönt. Mit der unvergleichlich pulsierenden Rhythmussektion, die aus dem Bassgitarristen Marco Oonincx und dem Schlagzeuger Ipo van Drooge besteht, wird das Ganze eine ausgelassene Party.

Wer sich also einen besonderen Abend gönnen will, mit Tribut an einige der „Großen“ ihrer Zeit, mit Er-innerungen an die Sechziger und Siebziger des ver-gangenen Jahrhunderts, ist am 16. Januar in Haren nicht nur bestens aufgehoben. Es ist sozusagen ein Pflichttermin.

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„Kochen gegen die gerüchteküche“Vorurteile und Berührungsängste zwischen Deutschen und Flüchtlingen abschaffen

Wir, vier Schülerinnen des Gymnasiums Haren, stellten uns bezüglich der Projek-tarbeit im Seminarfach die Frage, ob es Möglichkeiten gibt, Vorurteile zwischen Deutschen und Flüchtlingen abzubauen. Dabei erschien es uns am sinnvollsten, dieses Projekt mit Kindern durchzuführen, denn diese befinden sich in der Entwick-lungsphase und hier ist es am wichtigs-ten, gezielte Präventionsarbeit zu leisten, um einem von Vorurteilen geprägtes Bild über die Flüchtlinge entgegen zu wir-ken. Also haben wir in Zusammenarbeit mit der Grundschule Ansgarischule und den Flüchtlingskindern in der Umgebung einen Kochnachmittag unter dem Mot-to „Kochen gegen die Gerüchteküche“ veranstaltet. Um mit den Flüchtlingen in Kontakt treten zu können, haben wir uns mit den Verant-wortlichen für Flüchtlinge der Stadt Haren

(Ems) getroffen. Diese haben uns zum Flüchtlingsheim in Fehndorf verwiesen, welches wir kurz darauf besuchten. Bei unserem Treffen wurden wir sehr gast-freundlich und offenherzig empfangen. Auch die Grundschule begrüßte unseren Vorschlag, sodass wir konkrete Planun-gen in Angriff nehmen konnten. Damit beiden Kulturen die jeweils andere näher gebracht wird, entschieden wir uns dazu, ein typisch deutsches Gericht und ein Ge-richt, was uns die Flüchtlinge empfohlen haben, zu kochen. Dabei fiel die Wahl für ein Gericht aus unserem Land auf „Möh-reneintopf“. Als Gericht der anderen Kultur bot sich die „Pite“, bei der es sich um einen Blätterteig mit einer Feta-Spinat Füllung handelt. Um das Menü abzurunden, berei-teten wir als Dessert Quark mit Obst zu.Am Nachmittag des 10. Novembers 2015 war es soweit. Zunächst fuhren wir zu

den Flüchtlingen, um sie abzuholen und zur Grundschule zu bringen. Dort spielten wir zunächst ein paar Gesellschaftsspiele, um die Stimmung aufzulockern. Danach begannen wir mit der Zubereitung der Gerichte. Damit der kulturelle Austausch stattfinden konnte, teilten wir die Kinder in gemischte Gruppen aus deutschen Schü-lern und Flüchtlingen auf. Alle Kinder fan-den Begeisterung an der Zubereitung und hatten Spaß miteinander. Schnell merkten wir, dass Verständigungsprobleme auf-traten, welche aber durch Zeichensprache mit Händen und Füßen gemeistert wer-den konnten, sodass eine Kommunikation untereinander möglich war.Als Andenken besorgten wir für die Teil-nehmer des Projektes weiße T-Shirts, auf die jeder seinen Namen geschrieben hat. Hiermit wollten wir erreichen, dass der Kochnachmittag nicht nur ein einmaliges Ereignis war, sondern ein Projekt, das allen in guter Erinnerung bleibt, um die Wichtig-keit der Integration herauszustellen. Das Essen der jeweils anderen Kultur wur-de mit großem Interesse probiert und die zubereiteten Gerichte schmeckten allen KIndern sehr gut. Insgesamt war das Pro-jekt unserer Meinung nach sehr erfolg-reich und unser Ziel, Berührungsängste abzubauen, wurde erreicht. Abschließend richten wir ein großes Dan-keschön an die Apotheke Gievert und den Supermarkt NP in Walchum, die unser Pro-jekt durch finanzielle Unterstützung über-haupt ermöglichten. Außerdem bedanken wir uns bei der Grundschule Ansgarischule für die erfolgreiche Zusammenarbeit, die uns allen viel Freude bereitet hat.

Page 9: Heft 30 (Januar/Februar 2016) - Emsblick Haren

Sie wollen sich für Flüchtlinge engagierenZertifikate des Landkreises Emsland für Integrationslotsen

Das Bedürfnis der Bürger, Flüchtlingen bei dem Zurechtkommen im Alltag zu helfen, ist groß. Angela Riepe, Karin Schepers und Heinrich Hachmann aus Haren haben sich darauf im Kurs für Integrationslotsen intensiv vorbereitet. Dass sie sich auch mit dem Zuwanderungsgesetz und Aufenthaltsrecht auskennen, bescheinigen Zertifikate, die sie zum Abschluss der Qualifizie-rung bei der VHS Meppen bekamen.„Unsere Integrationslotsen können bei sprachlicher, beruflicher oder gesellschaftlicher Integration von Zuwanderern helfen“, er-läutert Kerstin Knoll. Die Mitarbeiterin der Koordinierungsstel-le Migration des Landkreises Emsland bildet sie mit Eva-Maria Langhans und in Kooperation mit den Volkshochschulen aus. 26 Teilnehmer aus Meppen, Haren, Lingen, Haselünne, Geeste, Herzlake, Twist und Niederlangen nahmen Ende 2015 an der Qualifizierung teil. Zwei Monate lang lernten sie die Rahmen-bedingungen der Einwanderung. Behandelt wurden die Themen wie „Formen der Zuwanderung“, „Eingliederungsmodelle“, „In-terkulturelle Kompetenz“ und „Einwanderungsprozess“. Auch die Grundlagen der Kommunikation standen auf dem Programm der 50 Unterrichtsstunden umfassenden Qualifizierung.Die Zertifikate überreichte Ulrike Otten, die Leiterin der Koordi-nierungsstelle Migration und Teilhabe des Landkreises Emsland. Zur erfolgreichen Teilnahme gratulierte die VHS-Fachbereichs-leiterin Marie-Anne Horstmann. „Wir haben bereits 250 Integra-tionslotsen ausgebildet“, berichtete Otten in der Feierstunde, die in den Räumen der VHS Meppen stattfand. Weitere Kurse sollen nach ihren Worten 2016 folgen. Angesichts der Flüchtlingswelle sei der Bedarf groß. In diesem Zusammenhang appelliert Ulrike Otten an interkulturell aufgeschlossene Bürger, sich für die kos-tenlosen Kurse anzumelden. Zu Integrationslotsen können sich ebenfalls Zugewanderte, die sich bereits integriert fühlen und ihre eigenen Erfahrungen einbringen möchten, ausbilden lassen. Kontakt: Ulrike Otten, Koordinierungsstelle Migration und Teilha-be, Telefon 05931/441448, [email protected]

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Wenn das soziale Kaufhaus für andere zum glücksfall wird…„Glücksfall“ an der Ankerstraße spendet 1500 € für den Krebsfonds Ludmillenstift

Foto (von links): Tanja Maurer, Emma Greywul, Margret Töller und Annelene Ewers

„Helfen Sie uns, damit wir helfen können. Nur die Zusammenarbeit vieler Men-schen kann dauerhaft etwas verändern.“ Mit diesen Worten hat sich Annelene Ewers vom Krebsfonds Ludmillenstift für die Spende von 1500 € im sozialen Kauf-haus „Glücksfall“ in Haren bedankt. Sie erläuterte, dass sich die Hilfe an krebs-erkrankte Menschen, die im Krankenhaus Ludmillenstift in Meppen behandelt wer-den, richtet. Ob finanzielle Zuwendungen für Familienbetreuung, Haushaltshilfe, Fahrtkosten zu Behandlungen, eine Pe-rücke oder spezielle Bekleidung: An den Krebsfond können sich alle Betroffenen

wenden, die materielle Unterstützung brauchen. „Wir möchten auch Hoffnung geben und den Lebensmut stärken“, so Ewers.Den symbolischen Scheck überreich-te ihr Margret Töller vom Vorstand des „Glücksfall e.V.“ zusammen mit den eh-renamtlichen Helferinnen Tanja Maurer und Emma Greywul am 27. November 2015. Der Betrag von 1500 € war der Er-lös aus dem Verkauf von gut erhaltenen Kleidung, Spielzeug, Bücher und Haus-haltwaren, die man seit September 2014 an der Ankerstraße 20 günstig anbietet. Abgezogen wurden nur die Kosten.

„Wir haben Überschuss gehabt“, freu-te sich Töller. Ihr Dank galt den Harener Bürgern, die mit ihren Spenden den Fort-bestand des sozialen Kaufhauses mög-lich machen. Die Einrichtung kauft keine Waren ein, sondern finanziert sich durch Sachspenden. Und nur dank Spenden gibt es nach Töllers Worten ein so reichhalti-ges Warenangebot zu so erschwinglichen Preisen. Zudem sind alle Helfer ehren-amtlich tätig und bekommen keinerlei Vergütung. „Wir sammeln auch Nudeln. Nudeln mag jeder“, ergänzte Töller. Diese sind vor al-lem für die Hilfstransporte des Vereins „Helping Hands“ aus Dörpen nach Ru-mänien vorgesehen. Auch ein Teil von Schuhen, die im sozialen Kaufhaus keinen Absatz finden, bekommt der Vorsitzen-de von „Helping Hands“ Hansi Brake für seine Rumänien-Hilfe. „Wir schmeißen nichts weg“, betonte Margret Töller das Arbeitsprinzip von „Glücksfall“.

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Märchen, Musik und MagieHarener Rotarier sammeln 5.500 Euro für Ambulanten Palliativdienstes Nördliches Emsland

Freuten sich über den Hauptgewinn: Zina und Mutter Sojya Beghdadi im Kreis der Harener Rotarier Wessels, Hemmen, Nowak, Sasse und Hülsmann (v.l.n.r)

Märchen, Musik, magische Atmosphäre boten den Rahmen im mit 155 Besuchern vollständig ausverkauften Müllerhaus Haren. Märchenerzählerin Conny Sandvoss nahm die Gäste des Rotary-Club Haren (Ems) mit auf eine Reise in die Welt der Märchen. Feen, Ritter und Kobolde huschten, wunderbar durch die Erzählerin ins Bild gesetzt, durch die Räumlichkeiten. Klei-ne selbstgebackene Köstlichkeiten und musikalische Beglei-tung rundeten den achten Märchenabend ab und stimmten harmonisch auf die Adventszeit ein.In diesem vorweihnachtlichen Rahmen konnte der Rotary Club Haren an den ambulanten Palliativdienst Nördliches Emsland (APD) eine Spende über 5.500 Euro aus dem Verkaufserlös des Weihnachtsmarktes und des Märchenabends an die Palliati-värztin Petra Conen überreichen.Zentrale Aufgabe des APD Nördliches Emsland ist es, schwer-kranke Menschen und ihre Angehörigen zu begleiten und ein menschenwürdiges Leben bis zum Tod in der vertrauten Um-gebung unter guter Symptomkontrolle zu ermöglichen.Auf dem diesjährigen Harener Weihnachtsmarkt wurde für

Über die Spende von 5.500 Euro freut sich der ambulante Palliativdienst Nördliches Emsland; Sacharja und Njiku Wellmer, Petra Conen (APD), Rotary-Präsident Uwe Sasse und Märchenerzählerin Conny Sandvoss

den guten Zweck das Glückrad gedreht. Bei der Verlosung am Sonntagabend fieberten viele Besucher mit, denn die Lostrom-mel war in den Weihnachtsmarkttagen gut gefüllt worden. Noch sind die Beine zu kurz für Zina Sojya Beghdadi für das große Fahrrad. Doch Zina und Ihre Mutter freuen sich trotzdem über den Hauptgewinn auf dem Stand der Rotarier aus Haren.

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12 | emsblick – Januar/Februar 2016

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Die Jecken kommen frei!Jecken gibt es überall auf der Welt. Dass sich aber gerade im Emsland, wo dem Ruf nach ein verhaltener Menschenschlag leben soll, gerade ein Karnevalsver-ein seit über 44 Jahren hält, ist schon bemerkenswert. Der inzwischen rund 250 Mitglieder zählende Grenzland Carneval Verein, gegründet in 1969, zeigt auch im kommenden Jahr, wie ernst es ihm mit dem Spaß ist.

„Volles Programm“ steht zur diesjäh-rigen Session an. Und vor dem großen Höhepunkt, dem Karnevalsumzug am Rosenmontag, dem 8. Februar, wollen die Rütenbrocker Jecken schon am 6. Februar in einer großen Prunksitzung die Fetzen fliegen und die Stimmung steigen lassen. Wenn die Geschwister Dust, bekannt als die „ATA-Girls“, die Bühne in der Al-tenberger Reithalle erklimmen, ist Spaß programmiert. Nicht geringer ist der Spaßfaktor bei all den anderen Akteuren, angefangen von diversen Büttenrednern, beim Clown Andreas Hille und bei Herta aus Mettingen. Lokalmatador Opa Anton, der auch schon mal ’nen Gag unterhalb der Sliplinie bringt, die Spassmakers, si-cher auch die Knitterwichters starten manchen Angriff auf die Lachmuskeln. Flotte Beine von den Tanzmariechen, ein

aus Mettingen. Lokalmatador Opa Anton, der auch schon mal ’nen Gag unterhalb der Sliplinie bringt, die Spassmakers, si-cher auch die Knitterwichters starten manchen Angriff auf die Lachmuskeln. Flotte Beine von den Tanzmariechen, ein

Elferrat, der über die Sittlichkeit und Frohsinn wacht und eine stimmungsgebende Liveband sind weitere Garanten für einen lustigen Abend. Da kann der rheinische Karneval die Emsländer mal richtig gern haben. Und da man von Klein an lernen soll, an Karne-val guten Spaß zu haben, startet am Sonntag, dem 7. Februar der Kinderkarneval mit allen Attributen, die die Nachwuchsjecken zum fei-ern brauchen. Die Zirkuswelt Wesuwe gehört dort ebenso dazu wie Liedermacher Christian Hüser und Auftritte der Tanzmariechen.

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Januar/Februar 2016 – emsblick | 13

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Ganz „aus dem Häuschen“, und das nicht nur im sprichwörtlichen Sinn, sind die Grenzlandjecken dann am Rosenmontag. Mit ihrem riesigen bunten Zug, zu dem regelmäßig rund 65 Motivwagen aus den Niederlanden und Deutschland gehören, ziehen sie dann durch die Westgemeinden der Schifferstadt und damit Jahr für Jahr Tau-sende an Schaulustigen und Mitfeiernden an die Straßen. Zusam-men mit teilnehmenden Fußgruppen und diversen Musikkapellen sind rund 100 Einheiten am Zug beteiligt. Schon klar, dass auch Ka-mellen fliegen und die „Carnevalisten“ dafür Sorgen, dass der Spaß an der Freud nicht zu gering ausfällt. „Grenzland Helau“ tönt es dann aus vielen Kehlen, die natürlich dann auch zünftig mit Flüssigkeit bei Laune gehalten werden wollen. Aber am Ascher-mittwoch ist dann wieder alles vorbei. Dann zeigt sich auch das Grenzland wieder von seiner bekannten Seite, arbeitsam und solide, ganz nach Emsländer Art. arbeitsam und solide, ganz

Ganz „aus dem Häuschen“, und das nicht nur im sprichwörtlichen

Page 14: Heft 30 (Januar/Februar 2016) - Emsblick Haren

14 | emsblick – Januar/Februar 2016

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RWE-Klimaschutzpreis 2015 für Sinnes- und EntspannungsgartenVier Preisträger wurden mit dem Klimaschutzpreis 2015 ausgezeichnet, der für Umweltschutz- und Naturprojekte in Haren vergeben wird. Der erste Platz ging diesjährig an die Georgschule in Altharen.

Die Bewertungskommission überzeugte das Projekt eines „Sin-nes- und Entspannungsgartens“, der im Rahmen einer Arbeits-gemeinschaft mit den Kindern angelegt wurde. Ein Insektenho-tel, Nistkästen und Vogeltränke ermöglichen die Beobachtung tierischer Gartenbewohner aus nächster Nähe, ein Barfußpfad aus Moos, Kies, Sand und Mulch lädt zum „Erfühlen“ ein. Zum Riechen animieren die eigens geschaffene Kräuterecke so-wie ein Blumengarten. Auch Beete mit Erdbeer- und Zucchini-Pflanzen sind vorhanden. Stellvertretend für die Bewertungskommission lobte Stadtbau-rat Henrik Brinker den hohen pädagogischen Wert des Projek-tes: „Mit einfachen Mitteln schafft die Georgschule ein Naturer-lebnis für Kinder und macht Natur erfahrbar.“ Mit dem 2. Platz wurde das Projekt „Be(e) Future“ des Förder-vereins Imme Bourtanger Moor e.V. ausgezeichnet. Bereits seit 2012 widmet sich der Verein der Bienenzucht und Imkerei. Auf dem Vereinsgelände in Wesuwermoor wurden seitdem u.a. eine Streuobstwiese und ein Bienenprüfstand angelegt. Aber auch Schulungen gehören zum Programm, wie die Fortbildung „Kö-niginnenvermehrung und professionelle Zuchtarbeit für Imker.“ Der Sportverein DJK Fehndorf und die Clemensschule Wesuwe teilen sich den dritten Platz. Bereits zum zweiten Mal hatte der SV einen Umwelttag gestartet, über 50 Teilnehmer befreit die Landschaft rund um Fehndorf von Müll. Zusammen kam dabei ein ganzer Anhänger mit Reifen-, Plastik- und Kleinmüll, der achtlos am Wegesrand entsorgt worden war. Am Fehndorfer Sportplatz war zudem ein Insektenhotel aufgestellt worden.

Die Clemensschule hatte eine grüne Schulhofwand angelegt. Verschiedene Kletterpflanzen beranken ein Holzgerüst, dienen als Laube und Windschutz und verbessern das kleinräumige Kli-ma auf dem Schulhof.Bürgermeister Markus Honnigfort und RWE-Kommunalbe-treuer Hermann-Josef Jansen überreichten gemeinsam die Ur-kunden und freuten sich insbesondere über die Bandbreite des diesjährig gezeigten Umwelt-Engagements. Das Preisgeld in Höhe von 2.500 Euro stellte die RWE Deutschland AG zur Verfü-gung und lobte den Preis auch für 2016 aus.

Aktiv für mehr Umweltschutz: Die Georg- und die Clemensschule, der SV DJK Fehndorf und der Förderverein „Imme“ sind Preisträger des Klimaschutzpreises 2015.

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Januar/Februar 2016 – emsblick | 15

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Dank nicht nur vom BürgermeisterDer Jahresbericht 2015 sowie die Ehrung verdienter Feuerwehrkame-raden standen im Mittelpunkt der Jahresdienstversammlung der Orts-feuerwehr Rütenbrock. trafen sich am Samstag, den 12. Dezember 2015 um 18.30 Uhr die Feuerwehrkameraden der Freiwilligen Ortsfeu-erwehr Rütenbrock im Feuerwehrhaus.

Ortsbrandmeister Gerd Nyenhuis konnte als besondere Gäste den Bür-germeister der Stadt Haren, Markus Honnigfort, den stellv. Bürgermeister und Ortsvorsteher von Rütenbrock Arnold Terborg, die Vorsitzende des Ausschusses Wirtschaft und Ordnung der Stadt Haren, Karla Schmidt und Hannes Held aus dem Amt für Ord-nung und Bürgerservice begrüßen. Zudem waren aus dem Kreis der Feu-erwehren Kreisbrandmeister Chris-toph Wessing, der Abschnittsleiter Josef Cordes, Stadtbrandmeister Wil-fried Tieben sowie die Mitglieder der Alters- und Ehrenabteilung der Orts-feuerwehr Rütenbrock mit Pfarrer Klaus Willmann anwesend. Für 40jährige Mitgliedschaft in der Ortsfeuerwehr Rütenbrock wurden die Kameraden Gerhard Nüsse und Heinz Hüsers aus der Altersabteilung sowie Ortsbrandmeister Gerd Nyen-huis und Bernhard Fischer von den Aktiven geehrt.

Ortsbrandmeister Gerd Nyenhuis trug auch den Jahresbericht vor. Über die umfangreichen Aktivitäten der Ju-gendabteilung berichtete Jugendfeu-erwehrbetreuer Hendrik Schomaker. Bürgermeister Markus Honnigfort sprach seinen Dank den Kameraden der Feuerwehr aus. Dem Dank schlos-sen sich Kreisbrandmeister Christoph Wessing sowie Abschnittsleiter Josef Cordes an.Befördert wurden Thomas Brand und Felix Hugenberg zum Haupt-feuerwehrmann, Lukas Fischer zum Oberfeuerwehrmann. Johannes Düt-hmann wurde altersbedingt aus der Jugendfeuerwehr in die aktive Orts-feuerwehr übernommen. Beim tradi-tionellen Essen mit Kohl und Pinkel tauschten sich die Feuerwehrkame-raden und ihre Gäste sich vertieft über das abgelaufene Jahr aus.

Page 16: Heft 30 (Januar/Februar 2016) - Emsblick Haren

16 | emsblick – Januar/Februar 2016

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Seit 20 Jahren im geschäft„Mach doch Deinen Schein“, habe Mutter Gerdes, seinerzeit Chefin eines Taxiunternehmens in Haren, damals zu ihr gesagt.

Diesen Rat befolgte Gisela Kock, die bis zu diesem Zeitpunkt, in 1975, mit den drei „K“, also Kinder, Küche und Kirche, beschäftigt war. Für eines ihrer Kinder musste Gise-la Koch in der Zeit regelmäßig die Dienste des Harener Taxiunternehmens Gerdes in Anspruch nehmen. Aus dieser Aufforderung wurde mehr: es wurde ihr Beruf und ihre Passion. Also fuhr sie Taxi, wechselte zwischendurch in die Funkzentrale des Betriebes, am liebs-ten aber fuhr sie selbst. Tagsüber Kran-kenfahrten, nachts Kneipengänger oder Vergnügen suchende Zeitgenossen. „Wir waren damals einer der ersten Betriebe, der Rollifahrten angeboten hat“, erinnert sich Gisela, dafür gab es eigens einen Bulli. Haushalt und Kinder machte sie zudem, ihr Mann war als Maurer auf auswär-tigen Baustellen tätig. So stand Gisela jahrelang „ihren Mann“ zwischen vielerlei Verpflichtungen. Was sie in den vielen Jahren als Taxifrau erlebte, könnte Bücher füllen. „Wenn ich in Rente gehe, schreib ich meine Memoi-ren“, deutet die robust wirkende Frau eine zukünftig mögliche Beschäftigung an. Na-türlich werde sie keine Namen nennen,

dass sie viele Geschichten erzählen kann, wird im Gespräch mit ihr schnell deutlich. Immerhin war sie geschätzt rund zwei Millionen Kilometer mit dem Taxi unter-wegs. Nicht alle Geschichten sind lus-tig, aber viele doch amüsant. Zu vielen Stammgästen hat „Gila“, wie sie in Insi-derkreisen genannt wird, inzwischen ein freundschaftliches Verhältnis. Lange Jahre war sie, unter wechselnden Inhabern, ihren Arbeitgebern treu. Bis sich dann Ende 1995, nach mehreren Anläufen, die Chance bot, den Harener Betrieb von dem damaligen Inhaber zu übernehmen. Am Neujahrstag 1996 hätten sich dann zu Mitternacht alle Kollegen in der Zentrale versammelt und ihr gemeinschaftlich er-öffnet: „Gila, wir fahren jetzt alle für dich.“Seitdem sind 20 Jahre ins Land gegangen: wechselvolle Jahre, privat wie beruflich. Mit mancher Herausforderung, die nicht jeder gemeistert hätte. Mit vereinten Kräften, mit Unterstützung aus der Fa-milie und der Belegschaft, vor allem aber mit der richtigen Mischung aus innerer Kraft und gesundem Optimismus gelang es ihr, den kleinen und großen Stürmen zu trotzen.

Auch wenn sich „Gila“ gelegentlich aus dem Tagesgeschäft zurückzieht, weiß sie, dass „der Laden läuft“. Mit 12 fest ange-stellten und 16 als Aushilfen fahrenden Mitarbeitern und ihrer Tochter Doris, die den Betrieb übernehmen wird, wird das tägliche Fahrpensum erfüllt. Dabei ist es nicht nur das „normale“ Taxi-geschäft, was Gila besonders am Herzen liegt. Ihre ganz besondere Aufmerksam-keit kommt Menschen mit Behinderun-gen zugute. Klar, dass sie dafür fast von Beginn an, auch besonders ausgestattete Fahrzeuge vorhält. Im übrigen, mein „Gila“, „kann nicht jeder Fahrer jede Fahrt ma-chen“, und spielt ein wenig auf die vielfäl-tigen Anforderungen an, denen Taxifahrer ausgesetzt sein können. Mal als Kummer-kasten, mal als Reiseführer, mal als Helfer in verworrenen Lebenslagen. Immer aber mit der gebotenen Portion Menschlichkeit und Höflichkeit. Letzteres, so die resolut wirkende Frau, sei nicht immer bei den Fahrgästen gegeben. „Manche müssen wissen, wir sind nicht die Lakaien son-dern Dienstleister, die irgendwo auch ihre Grenzen haben“, spricht sie Klartext. Und dann müsse man sich mit unterschiedli-chen Ansätzen eben „ein wenig Respekt“ verschaffen. Den hat sie zweifellos verdient, in der Branche wie im Leben. Und ein Leben ganz ohne Taxiluft kann sich „Gila“ noch gar nicht vorstellen.

Page 17: Heft 30 (Januar/Februar 2016) - Emsblick Haren

Januar/Februar 2016 – emsblick | 17

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autohaus Brink spendet 350 € für Förderverein der clemensschuleIn jedem Jahr das gleiche Bild, Millionen Privat-personen und Firmen verschicken an Verwandte, Freunde und Firmenkunden unzählige Weihnachts- und Silvestergrüße per Post. Heinz-Bernhard Brink von der Firma Auto Brink in Wesuwe hat sich in die-sem Jahr für einen anderen Weg entschieden.

„Wir haben unsere Ausgaben für die geplanten Postsen-dungen in diesem Jahr gesammelt und möchten mit dem Geld die tolle Arbeit des Fördervereins der Clemensschu-le Wesuwe unterstützen.“, so Brink. Einen Tag vor Silves-ter konnten nun die Verantwortlichen des Fördervereins und einige Kinder die tolle Summe von 350 Euro für die Vereinskasse entgegennehmen. Der Förderverein der Clemensschule Wesuwe besteht seit 1999 und hat durch enormes Engagement die Bildungs- und Erziehungsar-beit der Schule materiell und ideell unterstützt. Marco Strodt-Dieckmann, Marcel Witte und Frank Ehlers, Vor-standsmitglieder des Vereins bedankte sich bei Familie Brink und deren Mitarbeitern für die tolle Unterstützung. In 2016 stehen für den Förderverein wieder einige För-derprojekte auf der Tagesordnung. Die Schulküche ist in die Jahre gekommen und muss dringend erneuert wer-den. Ebenso möchte der Verein den Unterricht durch die Anschaffung neuer Lernsoftware sowie die Erweiterung der Multimediaausstattung unterstützen. Am 21.Mai 2016 steht das große Schulfest an der Clemensschu-le an. Auch das Völkerball- und Fußballturnier befindet sich für 2016 wieder in Vorbereitung. Die Spende von Auto Brink hilft dabei, die Situation der Schüler an der Ganztagsschule Wesuwe nachdrücklich zu verbessern. Glückliche Gesichter zum Jahresausklang 2015!

Page 18: Heft 30 (Januar/Februar 2016) - Emsblick Haren

18 | emsblick – Januar/Februar 2016

LEBEn

Wie der Valentinstag zu den Blumen kamAls ich kürzlich „Valentinstag“ gegoogelt habe,

fand ich zwar einige nette Dinge, ansonsten waren die meisten Erklärungen recht ernüchternd und

räumten mit den passenden rot-beherzten Träu-mereien ratzeputz auf:

Valentin war der Überlieferung nach ein armer, ehrsamer Priester, der ein blindes Mädchen geheilt haben soll. Hilfe und Trost Suchenden schenkte er eine Blume aus sei-nem Garten. Trotz eines Verbotes von Kaisers Claudius II. traute er Liebespaare nach christlichem Zeremoniell und half in Partnerschaftskrisen; weil er sich nicht vom Christentum lossagen wollte, wurde er enthauptet. Blu-men und Feierlichkeiten werden allgemein eher auf das römische Luperkalien Fest zurückgeführt, das zu Ehren der Göttin Juno am 14./15. Februar gefeiert wurde.Wem das alles zu unromantisch ist, sei folgende Ge-schichte empfohlen, die vielleicht erklärt, wie der Valen-tinstag zu den Blumen kam...„Au! Damnatus!“ fluchte der junge Legionär Tacitus, als er blind vor Wut und Verzweiflung mit einer Rosenhe-cke kollidierte und darin, wie die sprichwörtliche Fliege im Spinnennetz, hängen blieb. Herumzappeln nütze ihm jedoch gar nichts. Je mehr er sich wand, desto tiefer gru-ben sich die Dornen in sein Fleisch. So blieb ihm nichts anderes übrig, als sich in sein Schicksal zu ergeben, abzu-warten und die Ereignisse der letzten Tage noch einmal Revue passieren zu lassen.„Ich hasse meinen Job“ stieg abermals eine Welle voll un-bändiger Wut in ihm hoch. Überall wirst du nur ausge-nutzt: immer nur Kämpfen, Kämpfen – bis zum Umfallen. Ein Leben für Kaiser, Rom und die eigene blöde Ehre. Et-was anderes haben wir nie zu hören bekommen. Und ich armer Teufel, hab ihnen auch noch geglaubt. Aber wehe, man will selbst einmal etwas vom großen Herrn Impera-tor! Da muss man sich in Acht nehmen, dass man nicht gleich als Volksfeind und Dienstverweigerer den Löwen zum Fraß vorgeworfen wird…“

Page 19: Heft 30 (Januar/Februar 2016) - Emsblick Haren

Januar/Februar 2016 – emsblick | 19

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Unaufhörlich peinigten ihn die Gedanken an das noch immer geltende Gesetzt von Kaiser Clau-dius, das Legionären verbot zu heiraten. „Klar doch! Wer Frau und Kind zuhause hat, ist im Kampf vorsichtiger. Und so was kann unser land- und machtgeiler Kaiser nicht gebrauchen. Wenn doch wenigstens Bischof Valen-tin noch lebte!“ Der Haussklave seines wohlhabenden Nachbarn hatte ihm einst erzählt, dass Bi-schof Valentin noch vor zehn Jahren heimlich verbotene Ehen gestiftet hatte. Als sie ihm auf die Schliche kamen, erging es ihm allerdings schlecht und er wurde letztendlich hingerichtet. „Ja der Valentin hätte ihm und seiner geliebten Juno sicherlich helfen können…“Da riss ihn ein unglaublich betö-render Rosenduft aus den Ge-danken. „Wo kommt der denn her?“ Während er noch grübelte gewahrte er einen Mann vor sich, der ihn aus unsagbar gütigen Augen anlächelte. „Lass mich dir helfen!“ sagte der Mann und schon begann er den jungen Sol-daten aus der Umklammerung des Dornengestrüpps zu lösen. Tacitus wurde dabei ganz leicht ums Herz und ihm war, als wür-de der gütige Fremde von einem inneren Strahlen erleuchtet. „Nun wird alles gut. Du musst nur fest daran glauben!“ gebot er dem vor Staunen völlig stumm geworde-nen Tacitus und drückte ihm da-bei eine zierliche Rose in die Hand. „Bring die Blume deiner Liebsten und geh mit ihr hinaus vor die Tore der Stadt – dort wo der Tiber fließt. An dieser Stelle werdet ihr einen alten Mann treffen. Er ist ein Priester, der das Andenken an Bischof Valentin aufrecht hält.“

Noch bevor der junge Legionär seine Sprache wieder gefunden hatte, war der seltsame Wohltä-ter verschwunden. Da begann es ihm langsam zu dämmern. „Oh du heiliger Valentin! Haben wir nicht heute den 14. Februar. Heute vor 10 Jahren hat man den Wohltäter der Liebenden hingerichtet. Ich glaube ich bin gerade Zeuge eines Wunders geworden!“ Mit einem unsanften „Rums“ sackte das durchtrainierte Muskelpaket auf der staubigen Landstraße ohn-mächtig zusammen.Tja, und weil sein Glaube so stark war und er dem Rat des Fremden ohne ihn zu hinterfragen folgte, wurde ihm tatsächlich gehol-fen. Durch ihr großes Vertrau-en bemerkten die Liebenden die Zeichen, die ihnen der Himmel schickte und so wartete auf Ta-citus und Juno ein erfülltes Le-ben voller Liebe und Glück. Bei der Trauung, die im Schutze des von Lärm und Trubel begleiteten Lupercalia Festes stattfand, hielt Juno die Rose in Händen, die der Fremde ihrem Tacitus gegeben hatte.Zum Andenken schenkte Tacitus Juno von jenem Tag an, an je-dem 14. Februar, eine kleine zar-te Rose. Und so hielten es auch bald ihre Freunde, Verwandten und Bekannten. Tacitus und Juno wurden schon bald mit vielen Kindern gesegnet und die Fami-lie wuchs und wuchs. So ist es nicht verwunderlich, dass sich der Brauch über alle Welt verbreitet hat und er bis heute erhalten ist.Und wer sagt uns, dass hinter dem Fremden, der irgendwann einmal segensreich in unsere ei-gene Beziehung eingegriffen hat, nicht auch der „Spirit“ des Heili-gen Valentin steckte ; - )

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Page 20: Heft 30 (Januar/Februar 2016) - Emsblick Haren

Bio-Lieferservice für das EmslandHarener setzen auf Nachhaltigkeit und Regionalität

Ivan Lubas und Lisa Schepers, die Gründer des „Bioboten Emsland“

Darauf haben viele ernährungs- und na-turbewusste Emsländer gewartet: Ab dem kommenden Jahr ist das Einkaufen von Bio-Lebensmitteln bequem von Zu-hause aus möglich. Das neue Unterneh-men „Biobote Emsland“ aus Haren sorgt dann mit seinem Online-Shop und Liefer-service für einen bequemen und gesun-den Einkauf. Von Papenburg bis Lingen liefert das Unternehmen sowohl den Wo-cheneinkauf für die Großfamilie als auch das Obstpaket für Mitarbeiter bis an die Haustür.

„Wir waren schon immer von regionalen und nachhaltig produzierten Lebens-mitteln überzeugt“, so Lisa Schepers, Mitgründerin des kleinen Start-Ups. „Während einer 2-jährigen Reise durch Australien, Neuseeland und Südost-asien haben wir dann viel auf Biohöfen und Weingütern gearbeitet. Dabei wur-de aus der Überzeugung eine richtige Leidenschaft.“ Diese wollen die jungen Harener nun auch an möglichst viele Emsländer wei-tergeben: „Mit unserem Qualitäts- und

Frischeversprechen sowie der bequemen Lieferung bis in die Küche hoffen wir, dass viele Emsländer den hohen Mehrwert unserer Produkte für sich entdecken“, berichtet Ivan Lubas, der zweite Kopf des Unternehmens. Um diese Versprechen gegenüber ihren Kunden einhalten zu können, haben die Bioboten bereits ein Netz von Zulieferern aus der Region ge-winnen können. Das garantiert nicht nur frische Produkte sondern schont auch die Umwelt, da kaum Transporte anfallen.Am 11. Januar öffnet der „Biobote Ems-land“ unter www.biobote-emsland.de seinen Online-Shop, bereits eine Wo-che später beginnen die Auslieferungen nach einem festen Fahrplan. Erste Vor-bestellungen gibt es aber bereits: Einige emsländische Firmen haben im Rahmen ihrer Gesundheitsförderung Obstkisten für die Mitarbeiter geordert. „Wir freuen uns, dass viele Firmen unsere ‘Jobkiste‘ in unterschiedlichen und individuellen Zu-sammensetzungen nutzen und damit in die Gesundheit ihrer Mitarbeiter investie-ren. Wir merken, dass Nachhaltigkeit und Qualität gefragt sind.“Und wenn diese auch noch bequem bis an die Haustür geliefert werden: umso besser!

20 | emsblick – Januar/Februar 2016

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Page 21: Heft 30 (Januar/Februar 2016) - Emsblick Haren

Salon Mäsker in neuen händen28 Jahre lang führte Angela Mäsker ihren Friseur-salon an der Rütenbrocker Hauptstraße. Nun zog sich die bisherige Inhaberin zurück und übergab den Salon an ihre langjährige Mitarbeiterin Kerstin Wessels.

Die offizielle Übergabe hat zum 1. Januar 2016 statt-gefunden. Einige Tage war der Salon für Renovie-rungsarbeiten geschlos-sen. Mit einem Tag der of-fenen Tür stellte die neue Inhaberin Kerstin Wessels am 10. Januar „ihren“ Sa-lon vor, der auch zukünftig „Salon Mäsker“ heißt. Die 33-jährige, die vor zwei

Jahren in Oldenburg ihre Meisterprüfung im Friseurhand-werk ablegte, kennt den Betrieb schon lange. 1997 be-gann sie bei Angela Mäsker die Ausbildung. Einige Jahre war sie dann in einem Salon in Meppen tätig, bevor es sie vor neun Jahren wieder an ihre alte Wirkungsstätte zurückzog. Als gebürtige Rütenbrockerin kennt Kerstin Wessels Land und Leute und natürlich auch ihre Kundschaft. Die kommt nicht nur aus dem Ort selbst sondern aus der näheren, teils weiteren Umgebung. Auch Kundinnen aus den Niederlanden sind dem Salon seit langem treu. Und auch wenn alle acht Angestellte, die Kerstin Wessels von ihrer ehemaligen Chefin übernommen hat, Friseurinnen sind, im Salon Mäsker gehören auch Männer zur treuen Kundschaft. Natürlich gab Angela Mäsker das Zepter nicht aus der Hand, ohne sich bei ihren Mitarbeiterinnen und Kunden für die teils langjährige Treue zu bedanken. Zwei der Kol-leginnen, die nun ihre Mitarbeiterinnen sind, sind sogar länger im Salon tätig als Kerstin Wessels selbst. Im Salon Mäsker wird auch in Zukunft das gesamte Spek-trum des Friseurhandwerks angeboten. Und wie bisher geht das auch, ohne vorher einen Termin abzusprechen. Auch diese Flexibilität will Kerstin Wessels beibehalten.

Januar/Februar 2016 – emsblick | 21

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Page 22: Heft 30 (Januar/Februar 2016) - Emsblick Haren

Emsländischer unternehmerpreis für Schloß DankernZehn Nominierte und vier Gewinner, das ist die Quote bei der Vergabe des dies-jährigen Unternehmerpreises vom Wirtschaftsverband Emsland. Die Logis-tikhalle der Röchling Engineering Plastics war festlich hergerichtet, roter Tep-pich ausgelegt, eine nette Umgebung für rund 400 Gäste der Preisverleihung hergerichtet.

Ludger Abeln, sei einiger Zeit Pressespre-cher von VW Emden, konnte in Haren qua-si ein Heimspiel hinlegen. Der gebürtige Meppener nahm seine Moderatorenfunk-tion locker, aber nicht ohne die Seriosität des Anlasses zu vergessen. Die Preise des Wirtschaftsverbandes, in diesem Jahr zum fünften Mal vergeben, werden in vier Kategorien verliehen: für Innovation/Kre-ativität, für Soziales Engagement und für besondere Unternehmensentwicklung. Zudem wird ein Preis für das unterneh-merische Lebenswerk zuerkannt. Als Hausherr begrüßte Joachim Brunswi-cker von Röchling Engineering Plastics die Gäste zur Preisverleihung. „Es ist ein wenig wie bei der Oscar-Nominierung in Hollywood“ fand Brunswicker einen pro-minenten Vergleich. In knappen Worten stellte er die Röchling-Gruppe und ihre Produktpalette vor. In Anspielung auf den neuesten Werbespot des Unternehmens gab er auf die selbstgestellte Frage, wo denn Röchling sei, die Antwort: Röchling ist überall!Für den Landkreis Emsland entbot Land-rat Reinhard Winter ein kurzes Grußwort. „Dem Emsland geht es im Moment richtig gut“, merkte er selbstbewusst an. Dabei sei der Mittelstand der Star der Konjunk-tur. „Von 14 .000 Unternehmen haben nur 55 mehr als 250 Mitarbeiter“, beschrieb er die Struktur, die im Emsland zum Erfolg

geführt habe. Mit der aktuellen Arbeitslo-senquote von 3,1 % stehe man bundesweit hervorragend da, so der Landrat. Für die drei firmenbezogenen Preiskate-gorien waren jeweils drei Unternehmen nominiert. In kurzen Videospots wurden die Unternehmen vorgestellt, aus denen dann von einer Jury die Preisträger erko-ren wurden. Für den Bereich Innovation/Kreativität standen die Firma Jansen-Tore aus Sur-wold, die Firma Pati-Versand aus Herzla-ke und das Unternehmen Westermann-Radialbesen in der Auswahl. Laudatorin Gitta Connemann machte es spannend mit der Beschreibung des endgültigen Preisträgers: sie lobte die ständige Inno-vationskraft von Ludwig Jansen, dessen Unternehmen in dieser Kategorie den Preis des Wirtschaftsverbandes erhielt. Ludwig Jansen, der das Unternehmen 1981 gründete, freute sich sichtlich über die Auszeichnung. Dass die Innovation nicht stehen bleibe, sei an dem neuesten Projekt zu erkennen. Nach Angaben von Jansen wird in Kürze ein so genanntes Kleinsthaus auf den Markt kommen. In drei Tagen aufgestellt, wird es auf 70 qm Fläche schnellen Wohnraum anbieten können. Diese schon länger gereifte Idee habe vor dem Hintergrund der Flücht-lingskrise neuen Schub erfahren. Für den Bereich „Erfolgreiche

Unternehmensentwicklung“ waren das Harener Ferienzentrum Schloß Dankern, die Firmengruppe Klasmann-Deilmann sowie das Unternehmen Voss-Gebäude-technik nominiert. Bernd Carsten Hiebing, Landtagsabgeordneter aus Haren, durfte in seiner Laudatio einen Heimsieger ver-künden: die Auszeichnung in dieser Kate-gorie ging an das Ferienzentrum Schloß Dankern und dessen Betreiber Friedhelm Freiherr von Landsberg-Velen. Das in der zweiten Generation geführte Unterneh-men sei ein bundesweit bekannter und attraktiver Ferienmagnet, begründete Hiebing die Entscheidung der Jury. Für den Firmenchef von Landsberg-Velen bedeu-tete der Preis eine deutliche Bestätigung der Firmenentwicklung, die maßgeblich auch auf seinen Vater zurückzuführen sei. Als neuestes Projekt arbeite man im Fe-rienpark an einem Laser-Irrgarten, der im kommenden Frühjahr der Öffentlichkeit vorgestellt werde. Dass erfolgreiche Unternehmeisführung auch auf einem gesunden sozialen En-gagement fuße, wurde in der dritten Ka-tegorie deutlich. Mit den Nominierten, dem Bauunternehmen Günter Terfehr aus Rhede, der BP in Lingen sowie der Firma Coppenrath waren drei sehr unterschied-lich agierende aber sozial stark engagierte Unternehmen in die letzte Auswahlrunde gekommen. Landrat Winter als Laudator betonte, der Preisträger, die Firma Cop-penrath, habe erkannt, dass die Mitarbei-ter letztlich das wichtigste kapital eines Unternehmens seien und ein starkes soziales Engagement dien Unternehmen attraktiv mache. Nach seinem neuesten Projekt gefragt, ließ Andreas Coppenrath wissen, dass an einem Spezialkeks ge-arbeitet werde: laktosefrei, glutenfrei, zu-ckerfrei und trotzdem lecker.“Für den „Preis für das Lebenswerk“ gibt es keine Nominierten, aus denen der end-gültige Preisträger erkoren wird. Bisherige Preisträger in dieser Kategorie waren Her-mann Bergmann, Hubert Schröder, Her-mann Paus und Heribert Nasch. In diese Reihe erfolgreicher Unternehmer kann sich nun Harald Müller einreihen. Für sein Lebenswerk, zu dem die Emco-Gruppe ge-hört, wurde Müller von Laudator Bernhard Krone gewürdigt. Müller habe, fast wie kein anderer, die Wirtschafts- und Kultur-landschaft geprägt. Als „verlässliche Säule

22 | emsblick – Januar/Februar 2016

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Page 23: Heft 30 (Januar/Februar 2016) - Emsblick Haren

Geschäftsführer Dr. Joachim Brunswicker dankte den Jubilaren in seiner Begrüßung für die Treue zum Unter-nehmen und den lang-jährigen Einsatz. „Vor 25 Jahren, also 1990, direkt nach der Wende, müs-sen die wirtschaftlichen Bedingungen sehr gut gewesen sein. Mit 30 Mitarbeitern haben wir heute so viele 25-jähri-ge Jubilare wie noch nie zuvor. Dass alle zusammen diesen langen Weg mit Röchling gegangen sind, zeigt, wie wohl sich die Beschäftigen im Unternehmen fühlen, aber vor allem, wie gut der Zusammenhalt unterein-ander ist. Mit Ihrer langjährigen Erfahrung bilden Sie alle einen wesentlichen Baustein für unseren Erfolg und unser kontinuierliches Wachstum.“Gemeinsam mit dem Betriebsratsvorsitzenden Heinz Knue überreichte Dr. Brunswicker den Ju-bilaren die Ehrenurkunden und die Goldenen oder Silbernen Röchling-Ehrennadeln. Für sein 40-jähriges Firmenengagement wurde Bernhard Heuving geehrt. Seit 25 Jahren zum Unternehmen gehören Norbert Albers, Anita Cordes, Thorsten Düthmann, Gerald Esders, Jürgen Framke, Hans-Jürgen Geers, Eckhard Gruber, Heiner Hempen,

Wilfried Herbers, Gerhard Kamp, Heinz-Hermann Klaas, Rudolf Kohnen, Wilhelm Korte-Dirxen, And-reas Krüger, Reinhard Kuhl, Bernhard Meyer, Hel-mut Meyering, Heinrich Nehus, Bettina Reiners, Wilhelm Robben, Helmut Roesler, Hans Rolfes, Heinz-Josef Rüther, Günter Sanders, Katharina Schmitz , Stefan Schütte, Ralf Sulmann, Manfred Thien, Hermann Veenker und Ludger Vehring.Die weltweit operierende Röchling-Gruppe steht mit rund 8.000 Mitarbeitern an 65 Standorten in 21 Ländern für Kompetenz in Kunststoff. Mit ihren beiden Geschäftsbereichen Hochleistungs-Kunststoffe und Automobil-Kunststoffe konzen-triert sie sich auf die Verarbeitung hochwertiger Kunststoffe zu Halbzeugen, Teilen und Systemen für eine Vielzahl industrieller Anwendungen.

Mehr Jubilare als je zuvor - Röchling ehrt langjährige MitarbeiterGleich 30 Mitarbeiter der Harener Kunststoffverarbeiter Röchling feierten in diesem Jahr ihr 25-jähriges Betriebsjubiläum. Ein Mitarbeiter gehört sogar schon seit 40 Jahren zum Un-ternehmen. In einer kleinen Feierstunde wurden die langjährigen Mitarbeiter für ihre Be-triebstreue geehrt.

für seine Mitarbeiter“ und mit der Förderung junger Kulturschaf-fender sei Müller ein Paradebeispiel leben-diger Unternehmens-kultur.“ Der Preisträger konnte aus gesund-heitlichen Gründen nicht selbst anwesend sein. Stellvertretend nahm Müllers Tochter Stefanie Müller-Rosso, gemeinsam mit dem geschäftsführenden Gesellschafter Chris-tian Gnaß, den Preis entgegen. Im Rahmenprogramm der Preisverleihung kamen der speziell in Norddeutschland bekannte Klapp-maul-Komiker Wer-ner Momsen und der Autoreifen-Akrobat Robert Choinka auf die Bühne. Werner Mommsen hielt den Norddeutschen auf seine spezielle Art ei-nen kleinen Charak-terspiegel vor. „Die Preisverleihung hier ist ja schon fast so was wie Karneval“. Choinka zelebrierte kraftbetonte Variatio-nen des Handstands auf einem Stapel von Autoreifen.

Januar/Februar 2016 – emsblick | 23November/Dezember 2015 – emsblick | 23

Page 24: Heft 30 (Januar/Februar 2016) - Emsblick Haren

Weihnachtsmarktpremiereauf gut Düneburg„Wir wollen unseren Gästen, aber auch Menschen aus der Region einen besonderen Rahmen für den dritten Advent bieten. Unser kleiner, aber feiner Weihnachtsmarkt feiert in diesem Jahr Premiere und wir können uns bei einer gu-ten Resonanz durchaus vorstellen, dass die Veranstaltung zu einem festen Bestandteil der Adventszeit in unserer Region wird“, hatte Hoteldirektor Christian Keck vom Gut Düneburg zuvor angekündigt.

Am dritten Adventswochenende startete dann der erste Weih-nachtsmarkt auf Gut Düneburg, in idyllisch-romantischer Atmo-sphäre. Mehrere Aussteller zeigen Holzhandwerksarbeiten und Kleinkunst als perfekte Geschenke für die Liebsten zu Weih-nachten. Passend zum vielfältigen und hochwertigen kulinari-schen Angebot boten Brotbäcker und Aussteller selbstgemach-te Marmelade, Kekse und Wildspezialitäten an. Heißer Glühwein und ein musikalisches Rahmenprogramm rundeten den ersten Weihnachtsmarkt auf dem malerisch gelegenen Gut Düneburg ab.

harener Weihnachts-markt 2015Mehr als 25 Vereine und Verbände bestückten in diesem Jahr wieder die liebevoll geschmückten Weihnachtshütten und liefern so über drei Tage das vorweihnachtliche Flair. Zur Eröffnung hatte Liedermacher Christian Hüser die Kleinen unter den Gästen mit seiner Mitmach-Musik begeistert. Von Freitags bis Sonntags stand der Alte Markt ganz im Zeichen des Weihnachtsmarktes. Haren City Aktiv -Vorsitzende Michaels Schepers und Ha-rens Bürgermeister Markus Honnigfort hatten den Weihnachtsmarkt eröffnet.

In dem weihnachtlich geschmückten Zelt am ange-stammten Platz warten kalte und warme Getränke sowie gute Musik und tolle Stimmung auf die Partyhungrigen. Am Samstag Nachmittag sorgte eine Kindertanzgruppe für Aktion auf dem Weihnachtsmarkt sorgen. Sonntags schaute der Nikolaus und sein Helfer Knecht Ruprecht auf dem Harener Weihnachtsmarkt vorbei und verteile Süßigkeiten an die kleinen Besucher. Musikalisch wurde der Sonntag vom Männergesangverein Concordia sowie der Kolpingkapelle begleitet.

24 | emsblick – Januar/Februar 2016

LEBEn

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„a Song of peace“ in der St. Maximilian-KircheWeihnachtskonzert mit Musikgruppen des Harener Gymnasiums in Rütenbrock

Wie jedes Jahr im Dezember fand am Samstag vor dem 4. Advent für alle Schü-ler, Eltern und Lehrer des Gymnasiums Haren das traditionelle Weihnachtskon-zert statt. Diesmal luden die Musikgrup-pen und der Dirigent Thomas Stegemann in die St. Maximilian-Kirche in Haren-Rü-tenbrock ein. Das Konzert begann sehr stimmungs-voll. Während die Lichtanlage die Kirche sanft beleuchtete, schritten die Schüler mit Teelichtern in der Hand durch den Raum. Zunächst waren es „Young Voices“, der Schulchor und der Ehemaligenchor, die mit dem Lied „Nun komm der Heiden Heiland“ und „Heilige Nacht“den Abend eröffneten. Danach spielte das Querflö-tenensemble „Lobt Gott ihr Christen allzu gleich“. Auch die Schüler vom Grundkurs

und Leistungskurs Musik sowie die Schul-band stimmten auf Weihnachten ein. Das Programm war sehr abwechslungsreich. „Für uns ist das jährliche Weihnachts-konzert, dem viele Stunden des Übens vorausgegangen sind, immer wieder ein festlicher Höhepunkt unseres Schuljah-res“, erläuterte Thomas Stegemann dem Publikum. Zum Abschluss wurden alle Chöre und Solisten auf die Bühne vor dem Altar gebeten und bescherten dem Publikum mit dem Friedenslied „A Song of Peace“ ein stimmungsvolles Konzer-tende. Mit dem traditionellen Konzert zeigte das Gymnasium Haren, was für ein reiches und vielfältiges Musikleben es anzubieten hat und wie viel Spaß das gemeinsame Musizieren macht.

Wir in St. Martinus für uganda

Unser Foto zeigt von links: Pastor Joseph Musana, Apotheker Ralph Gievert sowie Ansprechpartner Hermann Held. Foto: Stradl

Im Jahr 2013 hat sich eine Partner-schaft zwischen der St. Martinus Kirchengemeinde in Haren und der Diözese Fort Portal in Uganda ent-wickelt. Im Rahmen dieser Partner-schaft wurde in Haren die Aktion „Wir in St. Martinus für Uganda“ ins Leben gerufen. Aufgabe dieser Ak-tion ist es, armen und bedürftigen Studenten in der Diözese Fort Por-tal zu helfen.

Während seiner pastoralen Vertretung 2014 in Haren hatte der aus Uganda stammende Pastor Joseph Musana eine Präsentation über bedürftige Studenten gehalten. Danach wurde eine phänome-nale Summe von 12.000 € gesammelt, um noch mehr Studenten in den Schu-len zu unterstützen. In diesem Jahr ist Pastor Joseph Musana wieder in Haren und bittet, weil der Bedarf an Schulgeld nach wie vor sehr groß ist, um weitere Unterstützung. Dies war ein Anlass für den Apotheker Ralph Gievert aus Haren, für die Aktion „Wir in St. Martinus für Uganda“, 2000 € zu spenden.

Januar/Februar 2016 – emsblick | 25

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Page 26: Heft 30 (Januar/Februar 2016) - Emsblick Haren

Erfolg für Leichtathleten des tuS harenHendrik Schutte und Frank Gerdelmann gewinnen den 30. Sögeler Silvesterlauf über 10 km

agIL-Sporttag 2016 am 5. März in haren (Ems)Haren (Ems) – Am 5. März 2016 startet der Emsländische Kreissportbund eine Neuauflage des jährlichen AGIL-Sportta-ges, um Menschen ab 50 Jahren für Bewegung und Fitness zu begeistern.

Machen sich für mehr Fitness in der 2. Lebenshälfte stark: v.l. Bürgermeister Markus Honnigfort, Hermann Wilkens, Ewald Stapel, Michael Janssen Vorne: Tim Schmidt-Weichmann und Ulrike Jansing.

Ob in São Paulo, wo traditionell seit 1925 der weltältes-te Silvesterlauf in Corrida de São Silvestre ausgerichtet wird, oder bei uns im Emsland. Bevor die Laufgemein-schaft die Korken knallen lässt, verbringt sie den Jahres-ausklang vornehmlich draußen in der Natur und in den Sportschuhen.

So war es auch beim 30. Silvesterlauf des Sportvereins Sigiltra Sögel, mit dem die Veranstaltungsreihe 2015 der Lauffreunde Emsland zu Ende ging. 407 Läufer gingen an den Start am Loruper Weg in Sögel, darunter neun aus Haren. Zur Auswahl standen ihnen 2,5 km, 5 und 10 km lange Strecken durch den Wald und teilweise auf dem Hümmlinger Pilgerweg. Den Hauptlauf über 10 Kilometer hat Hendrik Schutte (Nr. 928) vom TuS Haren gewonnen. Der 27-Jährige erreichte die Zeit von 36:34 Minuten. Zwei-ter wurde Tobias Hüer von Concordia Schleper (Nr. 855) und Dritter Frank Gerdelmann (Nr. 930) vom TuS Haren. „Die Strecke war gut und wir hatten Glück mit dem Wet-ter“, berichtete Hendrik Schutte an der Ziellinie. Der Re-ferendar am Mariengymnasium in Jever unterrichtet die Fächer Latein und Erdkunde. Da er seit seinen sechsten Lebenslauf für den SV Eintracht Neulangen Fußball spielt, hat er auch immer viel laufen müssen. Für die Wettkämp-fe wie der Silvesterlauf trainiert er seit zweieinhalb Jah-ren intensiv. Meist läuft er vier- bis fünfmal in der Woche. 2013 und 2014 nahm er am Marathonlauf in Hamburg teil. „Vor 2018 ist aber kein weiterer Marathon geplant“, sagt er.

Winter-Laufserie im EmslandIm Januar 2016 startet der Verein Lauffreunde Emsland wieder seine Winter-Laufserie. Die Termine sind jeweils um 14 Uhr: Meppen am 23. Januar, Lingen am 6. Febru-ar, Haselünne am 20. Februar, Lengerich am 5. März und Oberlangen am 19. März. www.lauffreunde-emsland.de

Der 9. AGIL-Sporttag wird in Haren (Ems) durchgeführt, Kooperati-onspartner ist der TuS Haren. Die Abkürzung „AGIL“ steht dabei für „Aktiv und Gesund in der 2. Lebenshälfte“.Hermann Wilkens und Tim Schmidt-Weichmann vom Kreissport-bund Emsland stellten den geplanten Ablauf des Sporttages vor, der vormittags mit einen medizinischen Vortrags und einer Sporteinheit beginnt und am Nachmittag nochmals zwei Sport-Workshops bein-haltet. „Es steht aber auch ein gemeinsames Mittagessen und eine Kaffeepause auf dem Programm“, fasst Wilkens das Angebot zusam-men. Er dankte Michael Janssen, Ewald Stapel und Ulrike Jansing, die als Vertreter des TuS Haren das geplante Sportprogramm präsentier-ten. Gemeinsam mit dem TV Rütenbrock, dem Schwimmverein Haren und dem Fitness-Studio „Dreilife“ wird am AGIL-Sporttag ein breites Spektrum an sportlichen Aktivitäten geboten, die die Teilnehmer für sich entdecken können. Mindestens zehn verschiedene Kurse stehen zur Wahl, darunter auch Yoga, Aqua-Fitness oder Zumba Gold. KSB-Sportreferent Schmidt-Weichmann ist wichtig, das alle Kurse speziell auf ältere Menschen zugeschnitten sind: „Der AGIL-Sporttag ist auch für untrainierte Teilnehmer konzipiert, die den sportlichen Wiedereinstieg suchen und neue Fitnessmöglichkeiten in den Verei-nen für sich entdecken möchten.“ Honnigfort freute es, dass die Veranstaltung diesjährig in Haren (Ems) stattfindet. Das niederschwelligen Angebot des AGIL-Sport-tages sieht er als wichtigen Teil individueller Gesundheitsprävention. Auch die Stadt unterstützt diese Veranstaltung, ein weiterer Sponsor ist die Firma Röchling. Anmeldungen sind in Kürze über den Kreissportbund Emsland mög-lich. Pro Teilnehmer wird ein Kostenbeitrag von 10€ erhoben, in dem auch die Verpflegung und ein Trainingsshirt enthalten sind.

26 | emsblick – Januar/Februar 2016

VEREInSLEBEn

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Ein Jubeljahr für den SVEaAuf ein erlebnisreiches Jahr konnte anlässlich der Mitgliederver-sammlung des SV Erika-Altenberge zurückgeschaut werden. Andre-as Connemann, vorsitzender des SVEA, bezeichnete die Aktivitäten zur Feier des 50-jährigen Bestehens des Sportvereins als absolutes Highlight.

Mit einer ganzen Festwoche hatten die Sportfreunde des Jubelvereins ihren Vereinsgeburtstag begangen. Allen, die an der Vorbereitung und Durchführung der Feier beteiligt wa-ren, sprach Connemann seinen be-sonderen dank aus. Das galt natür-lich auch denen, die sich übers Jahr als Trainer, Betreuer oder in anderer Funktion für das Vereinsleben enga-giert hatten. Im Mittelpunkt des Dankes stand al-lerdings Wilfried Schlimbach, der sich nach jahrzehntelanger vielfältiger Tätigkeit für den Verein zurückzog. Aus diesem Anlass gab es von Con-nemann eine kleine Laudatio: „Wil-fried wird heute auf eigenen Wunsch als Vorstandsmitglied verabschie-det. 50 Jahre Mitglied des SV Erika-Altenberge, über 25 Jahre aktiver Spieler und knapp 25 Jahre geleistete Vorstandsarbeit sind zu verzeich-nen. Immer wenn es was zu tun gab; und hier spreche ich vom Bau der Tribüne oder unseres Vereinsheims, Wilfried wusste immer, was zu tun war. Und das Wort „Arbeit“ passt bei dir sowieso ganz gut.“ Der Vorsitzende verwies auf die viel-fältigen Aktivitäten von Schlimbach. „Du warst seit 1992 in verschiedenen Positionen im Vorstand tätig. Ange-fangen hast du als Spielerobmann. Du hattest und hast immer noch ein offenes Ohr für die Belange oder Wehwehchen der Spieler. Seit 2012 warst du 2. Vorsitzender des Ver-eins und ich hatte eigentlich gehofft, dass du mich heute ablöst“, scherzte Connemann zuletzt. Auch habe sich Schlimbach, der für seine vielfälti-gen Verdienste als Ehrenmitglied

ernannt wurde, immer wieder um Sponsoren gekümmert. Geschäftsführer Bernd Nüsse, der die Mitglieder über die Kassenlage informierte, dankte allen Sponsoren, die den Verein tatkräftig unterstütz-ten und so auch zum Gelingen der Jubiläumswoche und all den damit verbundenen Aktivitäten wie dem Jugendcamp von Ingo Anderbrügge oder der Erstellung der Festschrift zum Jubiläum maßgeblich beigetra-gen hätten.Kritik übte Nüsse an den stetig stei-genden Abgaben, die der Verein an den NFV zahlen müsse. Auch des-wegen seien die aktuell geltenden Mitgliedsbeiträge dauerhaft nicht tragbar, so dass man sich bei der nächsten Generalversammlung mit einer Erhöhung beschäftigen müs-se, um zukünftig leistungsfähig zu bleiben. Die Berichte aus den Abteilungen zeugten von einem breit aufgestell-ten und erfolgreichen Sportverein. Spielerobmann Tim Damhuis lobte die Entwicklung der Damenmann-schaft (aktuell Tabellenführer II. Kreisklasse) und hob den knapp verpassten Aufstieg der II. Herren besonders hervor. In Bezug auf die I. Herren beschrieb Damhuis einen sehr guten Trend, zumal sich die jungen Spieler die aus der A-Jugend den Sprung in den Herrenbereich geschafft hätten direkt zu Leis-tungsträgern im Kader aufgestiegen wären und man somit positiv in die Zukunft blicken könnte.Für die Abteilung Behindertensport konnte Hermann Pleus auf aktuell elf erfolgreich arbeitende Gruppen

im Bereich Reha.- Behinderten.- und Wassersport verweisen. Man sei mit drei lizensierten Trainern sehr gut aufgestellt und werde versuchen weitere Trainer für den Verein anzuwerben um diesen so wichtigen Bereich weiter ausbauen zu können.Ludger Kässens, Jugendobmann, konnte auch aus der Nachwuchsarbeit positiv berichten. Gerade das Jugendcamp im Rahmen des Jubiläums habe dem Jugendbereich einen nachhaltigen Schub verpasst. Aktuell verfüge der Verein über Mannschaften in al-len Altersgruppen von der F-Jugend bis zur A-Jugend. Aktuell bildet der SV ab der D-Jugend Jugendspielge-meinschaften mit dem VfL Rütenbrock. Der im Som-mer gelungene Aufstieg der A-Jugend in die Kreisliga und der Pokalsieg der D-Jugend seien schöne Erfolge. Aufgrund des Ausscheidens einzelner Mitglieder im Laufe der letzten Jahre (Wilfried Schlimbach, Wilfried Esders Uwe Steffens sowie Jörg Schleper) wurde es notwendig, den Vorstand mit neuen Mitgliedern zu bestücken um den gesamten Aufgaben gerecht zu werden. Heinz Wobken, Michael Becker, Heinz-Her-mann Arens sowie Heinz Klaas und Mike Damhuis werden nach einstimmigem Votum der Versammlung zukünftig den Vorstand auf den frei gewordenen Pos-ten ergänzen. Die Satzungsänderung war ebenfalls ein wichtiger Punkt auf der Tagesordnung. Die vorgeschlagene neue Satzung wurde innerhalb der Versammlung reichlich diskutiert. Die Mitglieder des SV Erika-Alten-berge stimmten der geforderter Satzungsneufassung einstimmig zu.Auf Nachfragen zur aktuellen Situation im Bezug auf die Turnhalle in Erika-Altenberge konnte der Vorstand keine neuen Erkenntnisse vermelden. Wie und ob es mit der Turnhalle weitergehe, würde aktuell durch den Rat der Stadt Haren geprüft.

Januar/Februar 2016 – emsblick | 27

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Page 28: Heft 30 (Januar/Februar 2016) - Emsblick Haren

28 | emsblick – Januar/Februar 2016

geheiratet in Maczkow am 1. Juni 1946Originelle Heiratsurkunde von Joanna Maćkowska und Henryk Kacała

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Eine Reise zurück in die Vergangenheit: Um den Heimatverein Haren ihre originelle Heiratsurkunde zu übergeben, ist Joanna Strach, geborene Maćkowska, zusammen mit ihrer Tochter Daria Posko und deren Eheman Josef nach Haren gereist. Doch statt einer bloßen Urkunde brachte sie die Erinnerungsstücke ihrer glücklichen Tage mit - ein Hochzeitsfoto auf dem sie einen lan-gen Schleier trug und das Haar modisch hergerichtet war. An ihrer Seite ein gut aussehender Mann, Henryk Kacała, den sie bei ei-nem Tanzabend in Sögel kennengelernt hatte. Er war ein Soldat von General Stanislaw Maczek.Es ist ein bewegender Moment, eine Hochzeit fernab der Heimat, um doch ein Stück Geborgenheit wiederzufinden. Doch das ge-lang den von 1945 bis 1948 in Maczkow lebenden Polen sehr gut, die Schulen errichteten und sich dort ein Leben aufbauten. Ver-gessen die Schrecken des Krieges, des Verlustes, der Einsamkeit, konnten sie einen Neuanfang starten. Daher ist es für Joanna Strach ein wichtiger Schritt, in den Ort zu fahren, in dem sie nach dem Krieg mit ihrer Mutter und Geschwistern lebte und Jugend-erinnerungen hervorzurufen.Bei dem Besuch in Haren berichtete die am 4. Juli 1923 geborene Frau, dass die kirchliche Trauung am 1. Juni 1946 in der St. Marti-nus Kirche stattfand. Getraut hat sie Priester Stanislaw Borow-czyk. Das Hochzeitskleid wurde in Brüssel gekauft, es war ein Geschenk von Henryk Kacała für seine um 16 Jahre jüngere Braut.

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Januar/Februar 2016 – emsblick | 29

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iMaczkowFür viele ist Maczkow kein Begriff, doch viele Emsländer kennen Haren. Die Stadt an der Ems wurde 1945 auf den Namen „Maczkow“ zu Eh-ren des polnischen Generals Stanislaw Maczek getauft. Die Harener Bevölkerung musste für drei Jahre ihre Häuser verlassen und kam bei Freunden und Verwandten in den umliegenden Dörfern unter. Die britische Militärregierung hatte so entschieden, dass Haren polnische Enklave wurde. Hier suchten nach Beendigung des Zweiten Weltkrieges rund 30000 polnische Zivilisten Zuflucht. In den Jahren 1945 bis 1948 haben sich in Maczkow insgesamt 289 Paare das Ja-Wort gegeben.

Passend dazu trug sie ein Bolero-Jäckchen aus Strauß-Federn. „Das Kleid war für die damalige Zeit sehr pracht-voll“, erzählte die Tochter Daria Prosko. Andere Frauen, die wie ihre Mutter kurz nach dem Krieg in Maczkow heirate-ten, trugen Hochzeitskleider aus Gardinen oder aus Fall-schirmstoff genäht. Das Hochzeitskleid hat Joanna Kacała mit nach Polen mitgenommen. „Meine Mutter hat es mehrmals ausge-liehen und mir später daraus - als ich neun Jahre alt war - ein Kostüm für eine Theateraufführung in der Schule ge-näht“, erinnert sich die Tochter Daria Posko. Sie erinnert sich auch daran, dass ihr Vater in Breslau öfters nachts von der Geheimpolizei abgeholt wurde und erst nach ein paar Tagen zurück nach Hause kam. „Ich weiß, dass er perfekt Englisch sprach“, vermutet die Tochter den Grund für die häufigen Verhöre. Sie weiß auch, dass ihr Vater früher einer Art Adjutant oder Bodyguard des polnischen Marschalls Edward Rydz-Śmigły (1888-1941) war. Die ständige Angst belastete das Familienleben sehr und führte dazu, dass die Ehe von Joanna und Henryk Kacała nach zehn Jahren zerbrach. Nach der Scheidung heiratete Joanna erneut. Heute lebt die 93-Jährige bei ihrer Toch-ter Daria Posko in Ratingen. Nach Deutschland kam sie in den 80er Jahren nach der Solidarność-Bewegung in Po-len. Auf die Idee, das Original der Heiratsurkunde vom 1. Juni 1946 dem Heimatverein Haren zu verschenken, ka-men Joanna Strach mit ihrer Tochter Daria nach der NDR-Dokumentation „Unsere Geschichte - Als die Polen nach Norden kamen“ von Joop Wösten, die sie am 29. April 2015 im Fernsehen gesehen haben. Sie nahmen den Kontakt mit dem Vorsitzenden des Heimatvereins Uli Schepers auf und kamen zu Besuch nach Haren.

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KuLtuR

„Meine Entdeckungsreise in die Welt der Farben“Malerei der Niederländerin Klazien T. Geelhoed-Holkeboer im Rathaus Haren

Seit 2012 ist die Niederländerin Klazi-en T. Geelhoed-Holkeboer Mitglied im Kunstkreis Haren. Sie engagiert sich in der Keramik- und Malgruppe und stellt ihre Arbeiten in den Gemeinschaftsaus-stellungen, unter anderen in der franzö-sischen Partnerstadt Andresy, mit aus. „Meine Entdeckungsreise in die Welt der Farben“ lautet der Titel ihrer Bilderreihe, die vom 29. November bis zum 21. Febru-ar im Rathaus Haren gezeigt wird.Es handelt sich um die erste Einzelaus-stellung der 1958 im friesischen Sneek geborenen Niederländerin, die erst rela-tiv spät zur Malerei gekommen ist. „Als Angestellte in der Ölindustrie dachte ich zwar an Öl, aber niemals an die Ölmale-rei“, erläuterte sie mit Humor bei der Ver-nissage im Rathaus. Nach der beruflichen Tätigkeit als Büroangestellte bei Shell in Rottendam zog sie nach Niederlangen-Siedlung. Hier begann 2010 ihre Entde-ckungsreise in die Welt der Farben. Sie besucht eine Malgruppe und Kurse bei verschiedenen Künstlern, um Anregun-gen für ihr neues Hobby zu finden - un-ter anderen bei Ines Breebaart in Nie-derlangen-Siedlung und Ema de Graaf in Roswinkel.„Am liebsten male ich Tiere“, erläu-tet Klazien T. Geelhoed-Holkeboer. Ihre

Lieblingsmotive sind Pferde, Katzen und Hunde, weil diese nach ihren Worten zum ländlichen Leben im Emsland pas-sen. Besonders wichtig ist der Künstlerin die Mimik der Vierbeiner. So lässt sie die porträtierten Tiere quasi aus dem Bild herausgucken. Dabei wirken ihre Arbei-ten sehr vielseitig. Das Fell eines Schafes oder einer Katze erfordern ja eine ganz unterschiedliche Maltechnik. Auch Land-schaftsbilder und Abstraktes gehören zu der Ausstellung im Rathaus. „Es ist keine seriöse Kunst, aber es hat mir Spaß ge-macht“, sagte Klazien T. Geelhoed-Holke-boer in der Einführung zu der Ausstellung. Die Malerei sei ihr neues Hobby. In der Jugend war es das Segeln und später der

Pferdesport. Mit den Umzügen änderten sich immer nicht nur die Lebensmittel-punkte, sondern auch Aktivitäten. Dass sie in Niederlangen-Siedlung viele Gleich-gesinnte gefunden hat, zeigte die Ver-nissage im Rathaus. Viele Freunde und Bekannte sind gekommen, um sich die Bilder der Niederländerin anzuschauen. Die Vorsitzende der Harener Kunstkrei-ses Karla Schmidt wünschte der Aus-stellung viel Erfolg. Die Besichtigung ist zu den Öffnungszeiten des Rathauses, Neuer Markt 1, bis zum 21. Februar mög-lich: Montag bis Mittwoch, 8-12 Uhr, Don-nerstag 8-12 Uhr und 14-16 Uhr, Freitag 8-12.30 Uhr.

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Januar/Februar 2016 – emsblick | 31

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achtsamkeit, Kunst oder sportliche ÜbungAchtsamkeit, Kunst und Gesundheit, drei Begrif-fe, die auf den ersten Blick kaum zueinander in Beziehung stehen. Auf den zweiten Blick schon.

Diesen zweiten Blick wagte Mariele Sibum-Berentelg in ihrem Gesundheitszentrum in Haren. In den Räu-men ihres medizinischen Trainingszentrums organi-sierte sie eine Kunstausstellung mit Werken von Mo-nika Niermann, einer in Kluse lebenden Künstlerin. Ihre Bilder und Skulpturen zeugten von den Gefühlen menschlicher Zuwendung. Auf sich und den Mitmen-schen Acht zu geben, ihm die nötige Aufmerksam-keit zu geben, kann man mit Achtsamkeit beschrei-ben. Dazu zählt, wie Karla Schmidt, Vorsitzende des Kunstkreises Haren anlässlich der Vernissage aus-führte, auch die Rücksicht auf die eigene Gesundheit. Die wird im Gesundheitszentrum tagtäglich prakti-ziert. Anstrengungen zur Verbesserung der körper-lichen Fitness dienen sicher auch dazu, den Körper „ins Lot“ zu bringen. Dass in einem gesunden Körper auch ein gesunder Geist wohnt, wussten schon die alten Römer. Und dieser gesunde Geist ist dann auch aufnahmefähig für die „schönen Dinge“ des Lebens, zu denen viele auch die Kunst zählen. Hier kamen dann die Werke von Monika Niermann ins Spiel. Sie lässt den Betrachter teilhaben an einer ausgewoge-nen Balance der Gefühle. Die studierte Kunsterzieherin war langjährig als Lehrbeauftragte an der Uni Bonn tätig, zudem war sie Honorarprofessorin für Didaktik und Schulpäd-agogik an der Universität in Osnabrück. Zudem ist Niermann Landesvorsitzende des Vereins Donum Vitae, der sich die „Förderung des Schutzes des menschlichen Lebens“ als ziel gesetzt hat. Die Erlöse aus dem Verkauf von Kunstwerken an diesem Abend gingen dann auch an diesen Verein. Während der Vernissage, die von Saxophonist David Hernandez, er arbeitet als Sporttherapeut im Ge-sundheitszentrum, begleitet wurde, präsentierte die Buchhandlung Monika Kremer vielfältige Literatur zum Thema Achtsamkeit.

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32 | emsblick – Januar/Februar 2016

Die uferschnepfe [Limosa limosa] – ein stark gefährdeter SchnepfenvogelDie zu den Limikolen gehörende Uferschnepfe ist ein langbeiniger, großer Watvogel mit langem, geraden Schnabel. Bei einer Körperlänge von etwa 40 cm erreichen Männchen ein Gewicht bis zu 400 g, die etwas größeren Weibchen bis zu 500 g. Im Brutkleid sind Oberseite, Kopf, Hals und Brust rotbraun, der Unterbauch ist weiß, wobei wie bei so vielen Vogelarten die Männchen intensiver gefärbt sind als die Weibchen. Im Ruhekleid herrscht vom weißen Bauch abgesehen eine graue Färbung vor. Sowohl zur Brutzeit als auch im Winter ist der Schwanz weiß mit schwarzer Endbinde. Die Füße sind dunkel gefärbt und der Schnabel ist rosa mit dunkler Spitze. Die Flügelspannweite beträgt etwa 75cm. Wegen ihres wie „greta-greta“ klingenden Rufes wird sie landläufig auch Greta genannt.

Die Uferschnepfe kann bis zu 18 Jahre alt werden und ist von Island bis Sibirien verbreitet . Das Haupt-überwinterungsgebiet liegt in Westafrika. Da sie sich hauptsächlich von Würmern, aber auch Insekten und Schnecken ernährt, ist sie auf stocherfähigen Boden angewiesen. Deshalb besiedelt sie Feuchtwiesen und Moore so wie Watten und Marschen im Küstenbe-reich. Wie auch andere Wiesenvögel bevorzugt sie als Lebensraum weite, offene Landschaften mit keinen oder nur wenigen, die Sicht einschränkenden Bäumen oder Hecken, damit sie Fressfeinde schon von Weitem erkennen kann. Im Alter von zwei Jahren sind die Vögel geschlechtsreif. Sie führen eine monogame Saisonehe. Während der Balz vollführt das Männchen imposante Flugspiele: Steiler Aufstieg mit folgendem senkrech-ten Absturz, Taumelflug oder Pendelflug, bei dem der Körper um die Längsachse rollt, sind typisch für dieses als Ausdrucksflug bezeichnete Balzverhalten. Im Ap-ril werden dann die vier olivgrünen bis braunen, mit dunkleren Flecken versehenen Eier in eine Nestmulde im Gras gelegt. Das Gelege wird von Männchen und Weibchen 22-24 Tage bebrütet und die Jungen,welche von beiden Eltern gemeinsam geführt werden, verlas-sen als typische Nestflüchter das Nest innerhalb eines Tages nach dem Schlüpfen. Gleichzeitig wird das Nis-trevier aufgegeben und die Familie wandert im Biotop umher bis die Jungen nach gut einem Monat flügge sind. Bald danach wird das Brutrevier verlassen und schon ab Juli beginnt der Wegzug.

Text und Fotos: Erhard Nerger

In der Roten Liste Niedersachsens und auch der Bun-desrepublik Deutschland wird die Uferschnepfe als „vom Aussterben bedroht“ geführt. In den letzten Jahrzehnten und insbesondere in den letzten 10-15 Jahren sind die Bestände dramatisch eingebrochen.In Holland, wo etwa 90% des westeuropäischen Bestan-des leben, hat sich die Population in diesem Zeitraum mehr als halbiert. Auch einige Beispiele aus dem Emsland belegen diesen Negativtrend : Nach Zählun-gen von ehrenamtlichen Mitarbeitern des „Arbeits-kreises Feuchtwiesenschutz in Westniedersachsen“ (AKFW) brüteten in den Leher Wiesen 1987-1991 noch etwa 25 Paare, im letzten Jahr waren es noch zwei. Im Wacholderhain Haselünne und in der Tinner Dose, wo 1987 noch jeweils 5 Paare beobachtet wer-den konnten, ist der Bestand seit Jahren erloschen. In der Südraddeniederung wurden in den Jahren 1987-1989 noch deutlich über 100 Paare gezählt. 2008 waren es noch 23. Im Melmmoor bei Esterwegen hat man auch heute noch die Möglichkeit Uferschnepfen in größerer Zahl zu beobachten. Vom Naturschutz-bund (NABU) werden dort regelmäßig Exkursionen angeboten.

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Januar/Februar 2016 – emsblick | 33

Was sind nun die Ursachen für den starken Rückgang der Uferschnepfenpopulation? Zuallererst ist hier, wie bei anderen Tier- und Pflanzenarten auch, die Zerstörung des Lebensraumes durch den Menschen zu nennen. Insbesondere Grünlandum-bruch und Entwässerungsmaßnahmen spielen hier eine Rolle. Auch Eindeichun-gen und Flußbegradigungen führen zu einem Verschwinden von Feuchtwiesen, auf die die Uferschnepfen als Biotop an-gewiesen sind. Viele Gelege werden bei der Bewirtschaftung der Wiesen zerstört (Walzen, frühe Mahd, Düngung Viehtritt). Außerdem tragen Jagddruck auf den Zug-wegen und Verluste durch Beutegreifer, vor allem den Fuchs, zu einer Gefährdung der Art bei. Auch Todesfälle durch Verkehr und Freileitungen sind zu nennen.Wenn dem Bestandsrückgang der Ufer-schnepfen entgegengewirkt werden und der Trend umgekehrt werden soll, muss also einiges passieren. Vordringlich sind Erhalt und Neuschaffung des artspezi-fischen Biotops, also von Feuchtwiesen. Wiedervernässung von Mooren und ex-tensive Grünlandbewirtschaftung sind weitere Maßnahmen. Da auf Grund der Veränderungen in der Landwirtschaft der Anteil an Flächen mit Dauergrünland immer mehr zurückgeht, sind im Rah-men der „Cross Compliance“-Vorgaben (Einhaltung von Mindeststandards in den Bereichen Umwelt- Tier und Ver-braucherschutz) der EU-Agrarreform auch Regelungen zum Erhalt von Dauer-grünland beschlossen worden. Danach müssen die Länder einen weiteren Um-bruch von Grünland dann verbieten bzw.

genehmigungspflichtig machen, wenn der Anteil an Dauergrünland in ihrem Bundesland gegenüber dem Referenz-jahr 2003 um 5% abgenommen hat. Im nordwestlichen Niedersachsen werden auch auf Kreisebene Anstrengungen un-ternommen, den Lebensraum Feuchtwie-se zu erhalten. So haben die Landkreise Emsland und Cloppenburg Flächen an der Südradde gekauft, um durch Extensivie-rung den Lebensraum für Uferschnep-fen und andere Wiesenvögel zu erhalten und zu verbessern. Beide Landkreise ha-ben durch die Anlage von Blänken dort wichtige Feuchtbiotope geschaffen. Wei-tere Blänken wurden auf Initiative des

„Arbeitskreises Feuchtwiesenschutz in Westniedersachsen“ mit Unterstützung der Niedersächsischen Umweltstiftung und der Umweltstiftung Weser-Ems an-gelegt. Auf manchen in anderen Gebieten gelegenen Flächen, die nicht im Besitz der öffentlichen Hand sind, wird zum Wohle der Wiesenbrüter Vertragsnaturschutz betrieben, d.h. die bewirtschaftenden Landwirte verpflichten sich bestimmte Bewirtschaftungsauflagen (späte Mahd, Beweidung mit geringer Tierzahl, einge-schränkte Düngung) einzuhalten und er-halten dafür eine Entschädigung. Als er-folgreich hat sich auch ein an Marka und Mittelradde etabliertes Gelegeschutz-programm erwiesen. Diese Kooperation zwischen Landwirten, der Universität Osnabrück und amtlichem und ehren-amtlichem Naturschutz, welche auf eine Initiative des damaligen emsländischen Naturschutzbeauftragten Prof.Düttmann zurückgeht, funktioniert folgendermaßen: Sollen Flächen landwirtschaftlich bear-beitet werden, werden diese vorher nach Gelegen durchsucht, gefundene Gelege markiert und bei der Bewirtschaftung geschont. Dafür erhält der Landwirt eine Prämie. Hiervon profitiert natürlich nicht nur die Uferschnepfe sondern auch die anderen Wiesenlimikolen Kiebitz, Brach-vogel, Rotschenkel und Austernfischer. Abschliessend kann man nur hoffen, dass diese Maßnahmen ausreichen, den Bestandsrückgang der Uferschnepfe und anderer Wiesenbrüter zumindest zu stoppen.

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Finale um die Deutsch-niederländischeKart-Meisterschaft „Niemals aufgeben! Immer weitermachen! Immer weiter! Immer weiter!“, so oder so ähn-lich könnte man das Finale um die Deutsch-Niederländische-Kart-Meisterschaft (DNKM KSV Saterland), frei nach Torwart-Legende Oliver Kahn, beschreiben. Und wie schon so oft, lohnt es sich zu kämpfen.

Maik Neehoff, ein Junge, der genau für diese Tugenden steht, hat in diesem Jahr die Meisterschaft in der DNKM KSV Saterland für sich ent-schieden. In Haren-Rüten-brock, den Wohnort von Maik und seiner Familie, in dem er zusätzlich noch beim hiesigen Verein VfL Rütenbrock Fußball spielt, widmet er sich jede freie Minute seinem großen Hobby, dem Kart-Fahren. In der so genannten Bambini-Klasse um die Deutsch-Nie-derländische-Kart-Meister-schaft fahren Mädchen und Jungen im Alter von 8 –12 Jah-ren. Alle diese jungen Talente sind ausgestattet mit 60 ccm starken Motoren, welche auf manchen Strecken Höchstge-schwindigkeiten von bis zu 100 km/h erreichen. In einer Saison reist Maik, zu-sammen mit seinem Vater Guido Neehoff und seinen On-kel Frank Neehoff, quer durch Norddeutschland und den Nie-derlanden, um an den Rennen teilzunehmen. Zielorte der drei rennbegeisterten Männer sind die Rennstrecken in Emsbü-ren (D), Harsewinkel (D), As-sen (NL), Pottendijk (NL) und Maik`s Heimstrecke in Vled-derveen (NL).Beflügelt von der Vorsaison, wo Maik bereits Vizemeister in seiner Altersklasse wurde, und mit dem neuen Hauptsponsor RB Ritchie Bros. und seinen Motortuning und Revision Ex-perten Onkel Gerd Neehoff im Rücken, gab es von Anfang an nur ein Ziel für Maik, die Meis-terschaft. Dass diese Entschei-dung erst am letzten Renntag auf seiner Heimrennstrecke

und auch erst letzten Rennen in seiner Klasse fallen sollte, konnte er da noch nicht vorher sehen.Fast aussichtslos waren die Voraussetzungen vor dem finalen Lauf, und die Nerven lagen blank im Lager von Familie Neehoff. Denn nicht nur die angesprochen Mitglieder im Team, sondern auch die ganze Familie und Freunde waren zum Finale gekom-men, und mussten mit ansehen, wie Maik seine Chance auf den Titel fast vergab. Nach langen Gesprächen innerhalb der Familie ging Maik gestärkt an den letzten Start des Tages und fuhr das Rennen, denn Aufgeben gibt es bei ihm nicht. Am Ende war es wie auch schon zu Zeiten von Olli Kahn, denn wer bis zur letzten Sekunde kämpf, wird am Ende ganz oben stehen.Anschließend wurde die Meisterschaft mit einer eigens für Maik organisierten Überraschungsparty gefeiert und lange über die spannende Saison gesprochen und über mögliche neue Ziele phi-losophiert, wie der Bambini Cup in Kerpen.

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Januar/Februar 2016 – emsblick | 35

Schule besucht die FeuerwehrDie Klasse 4a und 4b der Marienschule Altenberge-Erika mit 34 Kindern und deren Klassenlehrerin Frau Veronika Behnes und Frau Marlies Geers besuch-ten die Ortsfeuerwehr in Rütenbrock.

Die Jungen und Mädchen konnten es kaum erwarten, daß sie am Donnerstag, den 19. November 2015 um 10.30 Uhr die Feuerwehr besuchen konnten. Feu-erwehrkamerad Hermann Nüsse sowie Hermann Wilming aus der Altersabtei-lung begrüßten die jungen Gäste im Feu-erwehrhaus Rütenbrock. Eine Menge von Fragen brachten sie aus dem Sachkundeunterricht mit. Dort hat-ten sie das Thema „Feuerwehr“ intensiv behandelt.

Die Feuerwehrkameraden Hermann Nüsse und Hermann Wilming hatten na-türlich die passenden Antworten für die Kinder, denen Fahrzeuge, Gerätschaften, Einsätze und Gebäude erläutert wurden. Die Kinder durften die Feuerwehrfahr-zeuge von innen besichtigen. Schöner als jede Theorie ist es, wenn man alles sehen und anfassen kann. Frau Behnes bzw. Frau Geers und die Kinder waren begeistert. Aus Gesprächen mit ihnen war zu entnehmen das sie eine

Menge Neues erfahren hatten. Wahr-scheinlich spielen von nun an noch mehr Kinder mit dem Gedanken, später einmal Feuerwehrmann oder Feuerwehrfrau zu werden. Nach ca. 90 Minuten verabschiede-ten sie sich mit einem Dankeschön sowie ein kleines Präsent bei den Feuerwehrkameraden.

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36 | emsblick – Januar/Februar 2016

RuBRIK

glückliche gewinner bei WeihnachtslotterieAuch, wenn das letzte Superlos nicht gezogen wurde, freuten sich die Gewinner der Harener Weihnachtslotterie über ihr Glück.

Wie Jonny cash in seinen besten tagenWenn die Harener Heimatfreunde sich ein The-ma vornehmen, lassen sie nichts unversucht, es wirklich komplett und authentisch zu präsentie-ren. Nach einem ersten erfolgreichen Versuch im vergangenen Jahr stand nun die 2. Harener Westernnight auf dem Plan.

Schon vor dem Heimathaus sah es aus wie in Daw-son City. Gut, wer mit dem Pferd gekommen war, der konnte seinen Vierbeiner direkt am Rack festma-chen. Drinnen im Müllerhaus ging es allerdings nicht so rauh zu wie in einem typischen Saloon. Dafür aber gab’s Countyrock vom Feinsten.In der Organisation unterstützt von den „Rodeo-Cowboys Oberlangen“ und den „Emsland-Cowboys Wesuwe“ hatte der Heimatverein Haren mit den Cashbags, bekannt für perfekte Jonny-Cash-Tribute-Shows, verpflichtet, unterstützt von den „Looping Brothers”. „The Cashbags“ um US-Sänger Robert Tyson gel-ten mit über 300 Konzerten seit 2008 als Europas bestes Johnny Cash Revival-Band. In Klang und Er-scheinungsbild ließen sie ihr berühmtes Vorbild aus den 1960er Jahren aufleben, boten mit authentischer Show und Stimme, mit Westerngitarre, Telecaster, Kontrabass und Schlagzeug detailgenau das, was den Klassiker ausmachte. Robert Tyson füllte die Rolle von Johnny Cash, Vales-ka Kunath trat zum Duett an wie einst June Carter. Die stylisch gekleideten Gäste fühlten sich sichtlich wohl auf der 2. Harener Western-Night und freuen sich wohl schon auf eine Neuauflage in 2016.

Aus 30.000 ausgegebenen Losen waren 4.000 Sofortgewinne ver-geben worden, auch einige Hundert Warengutscheine trafen auf glückliche Gewinner. Ein besonderes Bündnis mit Fortuna hatten die Superlos-Besitzer. Aus ihren Reihen wurden, bei Kaffee und Schnittchen in der Kuffiestoawe, Harener Gutscheine im Werte von 1500,-€, 1000,-€, 500,-€ und 5 mal 100,-€ ausgelost. Zusammen mit Michaels Schepers von Haren City aktiv und Georg Winkel von der Kuffiestoawe stellten sie sich der Kamera.

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Januar/Februar 2016 – emsblick | 37

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traditionell: Musaique im MüllerhausBesinnlich, heiter, etwas nostalgisch, aber mit viel Stimmung, so kann man das vorweihnacht-liche Konzert von Musaique im Harener Müller-haus zusammenfassen.

Mit ihrem unnachahmlichen Sound, untermalt durch stimmige Fotos und ergänzt durch kurze Texte, ver-setzten die vier Musiker(innen) die Gäste in die pas-sende Adventsstimmung. Lieder vom schnellen Wan-del der Jahreszeiten, vom Adventskalender oder vom Bummel über den Weihnachtsmarkt gehörten zum Repertoire wie auch nachdenklich machende Stücke, die an Mitgefühl und Solidarität appellieren. Klar, dass einige Lieder auch die plattdeutscher Sprache nutz-ten, und so eine ganz besondere Beziehung zu Land und Leuten aufbauen.

„ut’n Düvel wott’n Engel“Wie eine wunderbare Metamorphose auf plattdeutsch funk-tioniert, erlebten die Besucher des plattdeutschen Nachmit-tags im Harener Müllerhaus.

„Ut’n Düvel wott’n Engel“, zu deutsch: aus dem Teufel wird ein Engel, hieß das Bühnenstück, aufgeführt von den Theaterfrauen der kfd Haren. Lisbeth, eine resolute Bäuerin, führt auf dem Hof ein striktes Regi-ment: Nett as’n Düvel. Ihren Bruder August hält sie an der kurzen Leine. Trost und Ausgleich für sein düpiertes Dasein findet er in sei-nen Büchern und gelegentlich bei Elke, der Magd auf dem Hof. Auf der Suche nach einem einträglichen Geschäft kommt eines Tages Hinnerk, ein Metzgergeselle, zu Lisbeth. Beide bandeln miteinander an, was natürlich nicht ohne Hindernisse und Missverständnisse vonstatten geht. Als scheinbar uneigennütziger Vermittler tritt Karl Kamp, gestandener Metzgermeister, in die Szene. Ungefragt, mit Witz und nicht uneigennützige Hintergedanken schaffte er es, aus der Bäuerin mit „Haaren auf den Zähnen“ eine gefügige Frau zu ma-chen. Am Ende gibt es ein Happy End, mit großer Bauernhochzeit. Ob es so vor 75 oder mehr Jahren tatsächlich auf dem Dorfe zuging, darf getrost offen bleiben. Die Theatergruppe, bestehend aus Birgit Schepers als Bäuerin, Margit Neehoff als August, Gisela Schulte als Magd und Marilies Menke als Hinnerk und Inge Sibum als Metzger Karl schafften es unter Leitung von Maria Kötter (Regie), den Gästen im Müllerhaus einen überaus vergnüglichen Nachmittag zu berei-ten. Und zu zeigen, wie aus ‚nem Teufel ein Engel werden kann.

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38 | emsblick – Januar/Februar 2016

Lernen LernenEs gibt nicht wenige Kinder, die Probleme haben oder un-glücklich mit der Schule, mit Freunden oder mit der Familie sind. Die Gründe können vielfältig sein. Wird die Pubertät für alle zu anstrengend? Oder steht sich das Kind schein-bar „nur“ selbst im Weg?

Manchmal stecken auch Blockaden hinter den Problemen der Kinder. Diese aber lassen sich lösen, sodass das Kind wieder eine klare Sicht auf die Dinge hat und Lösungen erkennen bzw. finden kann.

Auch negative Glaubenssätze wie „Ich kann kein Mathe“ oder „Ich schaff‘ das eh nicht“ hindern Kinder daran, an sich und ihr Poten-zial zu glauben. Hier kann gezieltes Coaching helfen. „Im Coaching schaffen wir es, aus ‚Ich schaff‘ das eh nicht’ ein tief empfunde-nes ‚Ich kann es schaffen, wenn ich es will’ zu machen, sagt Bente Wissmann, die sich professionell um dieses Themenfeld küm-mert. „Ihr Kind fühlt endlich (wieder), wie viel Wunderbares in ihm steckt.“ Auch wenn in der Pubertät die Motivation fehle, könnten die Jugendlichen lernen, ihre Ziele und Zukunftsträume zu visua-lisieren. So fänden sie zurück zu einem starken inneren Antrieb.

Ebenso wichtig wie Wissen durch Lernen anzusammeln, ist es, dass sich Kinder auch persönlich weiterentwickeln. Zum Ausbau soziale Kompetenzen und zur Stärkung des Selbstbewusstseins hier ei-nige Tipps (für Eltern und Erzieher):

Vier Dinge, die für mehr Selbstbewusst-sein und Selbstvertrauen sorgenFaktor Zeit: Geben Sie Ihren Kindern in den Ferien das, was ihnen im Alltag am meisten fehlt: Zeit, die sie selbst gestal-ten können. Sie ist die Basis für die Ent-wicklung von Selbstbewusstsein und Selbstständigkeit.Loben Sie Ihr Kind – nicht wegen jeder Kleinigkeit, sondern wenn es sich ange-strengt hat. Das gibt ihm ein positives Gefühl und den Mut, Herausforderungen ohne große Angst vor dem Scheitern an-zunehmen. Sätze wie „Ich bin sicher, dass du das schaffst“, wirken da Wunder.Kinder brauchen Abenteuer und Aufga-ben, die sie sich selbst stellen. Mit jeder neuen herausforderung, die sie meistern, erleben sie ihr Können und ihre Kraft.Spielen ohne aufsicht in der Gruppe mit anderen Kindern stärkt die soziale Kom-petenz und Eigenständigkeit. Ohne Er-wachsene, die ständig eingreifen und korrigieren.

Wer für anhaltend bestehende Probleme einen Trainer oder Unterstützer benötigt, findet fachliche Hilfe im Coaching. Das ist dabei mehr, als nur das Reden über Pro-bleme und Lösungen. Für eine schnelle, messbare und nachhaltige Unterstüt-zung werden hochwirksame professio-nelle Methoden angewandt, die allesamt sehr kindgerecht sind.Mehr Infos gibt es bei: Bente Wissmann, Neue Sande 4, 49733 Haren Neu: Oststraße 5b, 49733 HarenTel. 05932 [email protected]

effizienter LernenKlar ist, der Leistungsdruck auf Kinder ist heute groß, den Anforderungen der Schu-le gerecht zu werden, nicht leicht. „Mit gezieltem Lerncoaching“, so Bente Wiss-mann, „gebe ich Ihrem Kind Methoden an die Hand, die es ihm ermöglichen, sich Lerninhalte schneller und leichter merken zu können. Auch unter dem Druck einer Prüfung soll Ihr Kind ohne Mühe alles wieder abrufen können. Durch Erfolgser-lebnisse wird Ihr Kind wieder mehr Freu-de an der Schule haben“. Ganz allgemein können gewisse Metho-den helfen, lernen zu lernen und Wissen abzuspeichern.

hier sind 11 bewährte Methoden, wie du dir schnell neues Wissen aneignen kannst. Einfach ausprobieren – und wenn es passt: dranbleiben!

1. Wichtiges vom Unwichtigen entscheiden Nicht alles aus dem Unterricht ist

wirklich relevant. Arbeite zielorientiert und frage dich: Was muss ich am Ende wirklich wissen? Interessante Details fressen nur Zeit – behalte lieber den Überblick!

2. Kleine Happen Es ist sinnvoller, den Lernstoff in meh-

rere kleinere Einheiten aufzuteilen, als alles auf einmal lernen zu wollen.

3. Schlafe nach dem Lernen Wenn du direkt nach dem Lernen

schlafen gehst, prägt sich der Stoff besser ein. Gleich schlafen heißt: kein TV, keine Musik, kein Facebook, keine Telefonate. Sondern Schlaf!

4. Mit dem Wiederholen warten Den Stoff solltest du erst wiederho-

len, wenn du schon relativ viel davon vergessen hast. Optimal: regelmä-ßige Wiederholungen in längeren Zeitabständen.

5. Nicht zuviel Neues hintereinander lernen Wenn zwei Lernvorgänge zeitlich zu

dicht aufeinander folgen, blocken sie einander, und manches geht verloren. Ebenso: Lerne ähnliche Inhalte nicht hintereinander.

6. Nichts Neues vor Prüfungen Wenn du erst unmittelbar vor einer

Prüfung etwas Neues lernst, stört das unbewusste Nachverarbeiten dessen die Reproduktion des alten Wissens.

7. Lernpausen Durch Pausen (10-20% der Lernzeit, unterschiedliche Längen) erhöhst du deine Gesamtleistung. Die “verlorene Zeit” wird durch erhöhte Effektivität wieder wettgemacht.

8. Verschaffe dir Erfolgserlebnisse Je mehr du auf deine To-Do-Liste ab-

haken kannst, desto besser fühlst du dich. Also unterteile einen großen Lerninhalt in kleine Teilaufgaben, die du schnell abarbeiten kannst.

9. Nicht lernen bei emotionalem Stress Wenn du Ärger mit Freund oder Freun-

din hast, Stress daheim oder in der Uni – dann hat alles Lernen keinen Sinn, denn es wird nichts hängenbleiben. Warte, bis du dich beruhigt hast.

10. Exzerpieren Wenn du aus einem Buch lernst, hilft es sehr, den Inhalt für dich in Stich-worten aufzuschreiben. Dieses Exzer-pieren hilft sehr, dir den Stoff besser einzuprägen – und ist sehr nützlich für Wiederholungen.

11. Anschub-Energie nutzen Auch wenn der Berg des Stoffes zu

hoch erscheint – setze dich hin, ma-che eine Übersicht, suche ein kleines Thema aus und fang an! Sowie du mit dem ersten kleinen Thema durch bist, wird der Berg in deiner Wahrnehmung enorm geschrumpft sein.

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iCH ArBeite Mit DeM LernerfOLGSPUzzLe:Lernerfolg ist das Ergebnis des Zusammenspiels mehrerer Faktoren:Wenn wir uns bewusst und explizit mit dem Thema Lernen beschäftigen, dann geht es meist um das Lernen im Sinne von Aneignen von Wissen oder bestimmte Fähigkeiten. Oft gibt es einen bestimmten Anlass für die Auseinandersetzung mit diesem Thema. Meist geht es nicht nur darum, mehr zu lernen, sondern vielmehr darum, anders zu lernen. Welche anderen Möglichkeiten es gibt, beschreibt das Lernerfolgspuzzle. Es geht davon aus, dass das Zusammenspiel von mehreren Faktoren zu erfolgreichem Lernen führt. Die einzelnen Faktoren ergeben wie die Teile eines Puzzles ein stimmiges Ganzes.

Die neun teile des Erfolgspuzzles:

Das Bemerkenswerte an dem Puzzle ist: Arbeitet man an einem Teil, verbessern sich meist andere Teile ganz automatisch mit. Es lohnt sich auszuprobieren!

1. Selbsteinschätzung: Eine gute Selbstein-schätzung ist zwar der Beginn von allem, aber für viele Lernende ist sie fremd, weil sie es gewohnt sind, von außen beurteilt und eingeschätzt zu werden. Wer jedoch weiß, wo seine Stärken und Schwächen im Lernkontext liegen, hat den ersten Schritt für eine Verbesserung bereits getan. Denn sobald klar ist, wo noch Potenziale schlum-mern, kann man sie gezielt und konstruktiv angehen.

2. gehirn: Ohne Frage ist das Gehirn für je-den Lernprozess von enormer Bedeutung. Ohne das Gehirn ist kein Lernprozess mög-lich. Zu verstehen, was das Gehirn braucht, um gut zu lernen zu können, oder die wichtigsten Gedächtnisprozesse zu ken-nen, ermöglicht es, gezielt für das Gehirn zu sorgen. Dadurch fällt das Lernen auf fruchtbaren Boden.

3. Konzentration: Die Fähigkeit, seine volle Aufmerksamkeit zu jeder Zeit, an jedem Ort für eine beliebige Dauer auf jedes erdenkli-che Thema oder eine bestimmte Person zu richten, ist ohne Frage eine Schlüsselkom-petenz für Lernerfolg. Wie gut, dass es viele Möglichkeiten und Tricks gibt, die Konzent-rationsfähigkeit zu trainieren.

4. Lernorganisation: Lernende müssen mit den zunehmenden Anforderungen in Schu-le, Ausbildung und Universität ein immer besseres Zeitmanagement beweisen. Wer seinen Lernalltag gut organisiert und sei-ne Vorbereitungen auf Prüfungen sinnvoll plant, der kann effektiv lernen.

5. Motivation: Die Fähigkeit, sich selbst dazu zu motivieren, zu lernen, sich vorzu-bereiten, sich mit dem aktuellen Lernstoff zu beschäftigen, selbstständig seine Haus-aufgaben zu machen oder von alleine mit Prüfungsvorbereitungen zu beginnen, ist

nicht bei allen gleich stark ausgeprägt. Da-her ist es wichtig zu wissen, was Motivati-on blockiert und was sie fördert!

6. Lernstrategien: Lernen ist nicht gleich lernen. Oft haben sich über Jahre hinweg ungünstige oder veraltete Lerngewohn-heiten entwickelt. Zu wissen, welche mo-dernen, gehirngerechten Lernstrategien es gibt, sie auszuprobieren und in eigenen Kontexten anzuwenden, führt zu einer Lernkompetenz, durch die Lernerfolg einfa-cher und leichter möglich wird.

7. Ressourcenaufbau: Das Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten und Stärken, der Glau-be an sich selbst und die feste Überzeu-gung, seine Ziele erreichen zu können, sind zentrale Erfolgsfaktoren- auch im Kontext Lernen! Sich selbst seiner Ressourcen be-wusst zu werden, sie weiter auszubauen und zugleich Blockaden abzubauen, dafür gibt es eine Vielzahl von Techniken.

8. prüfungskompetenz: Jede Lernkarriere wird von unzähligen Prüfungen begleitet. Zu wissen, wie man sich optimal vorbe-reitet, wie man sich clever in der Prüfung selbst verhält und wie man von Prüfungs-angst weg und hin zu Ruhe und Gelassen-heit kommt, all das bildet die Basis, um in Prüfungen so abschneiden zu können, wie man es verdient.

9. Selbstverantwortung und unterstüt-zung: Schließlich gehört zu Lernerfolg ganz unmittelbar die Selbstverantwortung. Denn wer die Verantwortung für sich und sein Handeln übernehmen darf, der kann Ei-geninitiative zeigen und hat die Chance, die genau für ihn richtigen Methoden, Techni-ken und Arbeitsweisen herauszufinden und einzusetzen. Dann ist man frei, sich auch von außengenau die Unterstützung zu su-chen, die man grade braucht.

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haus & grund 25 Jahre - hier spricht man miteinander „Haus und Grund Haren e.V. nennt sich die Vereinigung von Haus- und Gebäudeeigentümern in Haren. In diesem Jahr blickte der Verein auf 25 Jahre Vereinsarbeit zurück.

Angefangen hat es in 1990, als sich neun Gleichgesinnte zusammen-fanden, um gemeinsame Interessen zu bündeln. Seitdem entwickel-te sich die auf 150 Mitglieder angewachsene Vereinigung zu einer festen Größe im Vermieterbereich der Schifferstadt. Josef Hagen, der den Verein von Anfang an führte, zeigte sich auf der von rund 65 Mitgliedern besuchten Versammlung mehr als zufrieden mit der Entwicklung und der Arbeit des Vereins. „Diese Entwicklung haben wir damals nicht erwartet“, bekannte der Vorsitzende. Wesentliche Schwerpunkte in der Vereinstätigkeit seien Beratungen, die Einho-lung von Mieterauskünften und das Verschaffen einer Übersicht über aktuelle Vermietungsverhältnisse und Miethöhen. Einen Mietspiegel gibt es in Haren nicht.

Die Arbeit im Verein, so Hagen, habe mehrfach gute Früchte getragen. Das Verhältnis von Angebot und Nach-frage im privaten Vermietsektor sei in Haren recht ausge-glichen, einige Leerstände seien im gewerblichen Bereich zu verzeichnen. Die Mieten seien mit im Schnitt um die 5 Euro als sozial verträglich anzusehen. Zwischen den Ver-tragspartnern gebe es kaum gerichtliche Streitigkeiten. „Hier spricht man miteinander und regelt die Dinge“, so Hagen. Letztlich müsse man als Vermieter auch anerken-nen, das der Mieter eine schwächere Position habe.Bürgermeister Honnigfort lobte den Aufbau und die Arbeit des Vereins als „wichtiges Scharnier zwischen Mieter und Vermieter.“ Auch wenn Haren eine der höchsten Einfami-lienhaus-Quoten in Deutschland habe, sei die Arbeit des Vereins wertvoll. Insgesamt zähle Haren zu den attrakti-ven Wohnorten, bereits zum dritten Mal sei die Schiffer-stadt unter den „40 Perlen“, die von einer großen Finanz-zeitschrift jährlich ermittelt werden. Im Auftrag des Landesverbandes Haus & Grund Nieder-sachsen gratulierte deren Justitiar Jürgen Lindner dem Harener Verein. Über all die Jahre habe man eine vertrau-ensvolle Zusammenarbeit gepflegt, auch durch die Funk-tion von Josef Hagen als stellvertretender Vorsitzender des Beirates auf Landesebene. Der Landesverband leiste vielfältige Unterstützung und sorge im politischen Raum für ausgeglichene und gerechte Regelungen. Zur anstehenden Neuwahl als Vorsitzender trat Josef Ha-gen nicht erneut an. Er wird zukünftig auf Beschluss der Versammlung als Ehrenvorsitzender an den Vorstands-sitzungen teilnehmen. Zu seiner Nachfolgerin wählten die Mitglieder seine Ehefrau Magdalena Hagen. Weiter ge-hören dem Vorstand an: Gerd Veltrup als Schatzmeister; Hedwig Held als Beisitzerin, Uta Wessels als Schriftfüh-rerin und Gerd Wermes als stellvertretender Vorsitzender. Liesel Lohmann wurde für ihre langjährige Arbeit gelobt und als Ehrenmitglied ernannt.

40 | emsblick – Januar/Februar 2016

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Page 41: Heft 30 (Januar/Februar 2016) - Emsblick Haren

nikolaus sorgt für hochbetrieb im SchwimmbadSchwimmverein bekommt hohen Besuch

147 Kinder haben ungeduldig die Ankunft von Nikolaus und Knecht Ruprecht im Hal-lenbad erwartet. Nach alter Tradition wurde der himmlische Besuch vom fröhlichen Ge-sang der Jungen und Mädchen geweckt. An-schließend durften die jungen Schwimmer und Schwimmerinnen mit den beiden sport-lichen Gästen Schlauchboot fahren, rutschen oder mit den attraktiven Geräten spielen und hatten einen Riesenspaß in der letzten Trai-ningsstunde vor den Weihnachtsferien.

Januar/Februar 2016 – emsblick | 41

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grenzübergreifendes Jagdhorn-Ensemble in neuem OutfitMCV Landmaschinentechnik sponsert Jacken zum Jubiläum

Die Jagdhornbläser Rütenbrock begingen in diesem Jahr ihr 15-jähriges Jubilä-um. Zu diesem Anlass bekamen sie von der MCV Landmaschinentechnik aus Valthermond / Assen in den Niederlanden neue Jacken gesponsert. Möglich wurde dies durch die Mitgliedschaft mehrerer niederländischer Jagdfreunde.Als sich im Jahr 2000 drei Jäger aus Rütenbrock zusammentaten, um die alte Tradition des Jagdhornblasens fortzuführen, ahnten sie wohl noch nicht, dass sie im Jahr 2015 auf einige Erfolge zurückblicken könnten. Was zunächst mit kleinen Auftritten auf Geburtstagen, Beerdigungen und der Jagd begann, ent-wickelte sich schnell zu einem ambitionierten Hobby. Heute blicken die Jagd-hornbläser bereits auf drei Landes- und zwei Bezirksmeisterschaften zurück. Seit 2006 tritt die Gruppe dabei in einheitlichem Outfit auf und freute sich nun, als sie hierfür von der MCV Landmaschinentechnik aus Valthermond bei Assen mit neuen Jacken ausgestattet wurde. Gern suchen die Jagdhornbläser Verstärkung. Wer Interesse an der Tradition des Jagdhornblasens hat, ist bei den Jagdfreunden aus Rütenbrock herzlich willkommen.

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42 | emsblick – Januar/Februar 2016

SUPPORT

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DEALERHarenerlesen

BUCHEMPFEHLUNGEN VON DER GIRAFFE

Rita Falk

Leberkäsjunkie€ 15,90 erscheint 15.01.16

Der siebte Fall für den Eberhofer Schluss mit Fleischpflan-zerln von der Oma oder mit „Warmen“ vom Simmerl – die Cholesterinwerte vom Eberhofer sind so hoch wie die Laune im Keller. Dazu macht die Susi ihm Stress mit dem Sprössling: knallhart durchorganisierte Besuchszeiten, da kennt sie kein Par-don. Und dann dieser grausame Mord an einem Fremden in der Pension von der Mooshammer Liesl, der mit Brandpaste beschmiert und bis zur Unkenntlichkeit verstümmelt wurde. Warum hatte sich dieser Gast nach Niederkaltenkirchen verirrt? Und warum wollte man ihn so brutal aus dem Weg schaffen? Als aus-gerechnet der angolanische Fußballspieler Buengo vom FC Rot-Weiß Nieder-kaltenkirchen unter Mordverdacht gerät, nimmt der Eberhofer die Ermittlungen auf.

Klaus-Peter Wolf

Ostfriesenschwur€ 9,99 erscheint am 2.02.16

Ein abgetrennter Kopf auf Wangerooge und ein Rumpf in Cuxhaven – doch beide Teile gehören nicht zu einer Lei-che. Ihr zehnter Fall führt Hauptkommissarin Ann Kathrin Klaasen auf die beiden ostfriesischen Inseln Wangerooge und Langeoog.Als der Postbote an diesem Morgen bei Ubbo Heide klingelt, bringt er ein großes Paket. Darin liegt ein abgetrennter Kopf. Es ist der Kopf eines Menschen, den Ubbo Heide kennt. Jahrelang hat er ihn gejagt, doch am Ende musste er ihn laufenlassen. Jetzt hat ein Anderer das Werk für ihn vollendet. Dann findet man einen einen zweiten Kopf. Auch diesem Toten konnte man damals seine Tat nicht nachweisen. Will hier einer die Arbeit der Polizei übernehmen? Ann Kathrin Klaasen hat zuneh-mend das Gefühl, dass der Täter jeden einzelnen ihrer Schritte kennt. Und ihnen immer voraus ist. Fast scheint es so, als ob er einer der ihren ist. Nach zwei brutalen Morden ahnt Ann Kathrin, wer das nächste Opfer sein wird. Kann sie dem Täter eine Falle stellen?

Bibi und tina –3 Mädchen gegen Jungs€ 9,99

Sommerzeit – Campingzeit. Tina freut sich schon auf das Sommercamp, das in Falkenstein stattfinden soll. Umso besser, dass sie auch ihre Freundin Bibi dafür begeistern kann. Zahlreiche Schülerinnen und Schüler einer interna-tionalen Schule aus Berlin nehmen teil. Als Höhepunkt ist eine Geocaching-Challenge geplant - eine moderne Schatzsuche, bei der Jungs und Mädchen gegeneinander antreten. Um zu gewinnen, ist dem ehrgeizigen Urs dabei jeder schmutzige Trick recht. Das will sich vor allem Bibi nicht bieten lassen, doch im entscheidenden Moment verliert sie plötzlich ihre Hexkraft.

Dora Heldt

Böse Leute€ 14,90erscheint 19.02.16

Der erste Kriminalro-man von Dora Heldt! Sylt wird von einer mys-teriösen Einbruchserie erschüttert: Nicht die millionenschweren Luxusvillen der Touristen werden überfallen, sondern die Häuser äl-terer, alleinstehender Frauen. Die Polizei ist ratlos. „Ungehörig“ findet das der frisch ver-rentete Ex-Hauptkommissar Karl Sönnigsen und bietet sich an, den ehemaligen Kollegen unter die Arme zu greifen, was ihm prompt ein Hausverbot seines Nachfolgers einbringt. Gut, dann muss es eben anders gehen: Mit seinem Freund Onno, Chorschwester Inge und Strohwitwe Charlotte stellt Karl ein mit allen Wassern gewaschenes Ermittlerteam auf die Beine. Und schon bald verfolgt das findige Rentnerquartett eine erste heiße Spur.

Jojo Moyes

Über uns derhimmel, unter uns das Meer€ 14,99erscheint am 26.02.16

Australien 1946. Sechs-hundert Frauen machen sich auf eine Reise ins Ungewisse. Ein Flugzeugträger soll sie nach England bringen, dort erwartet die Frauen ihre Zukunft: ihre Verlobten, ihre Ehemänner – englische Soldaten, mit denen sie oft nur we-nige Tage verbracht hatten, bevor der Krieg sie wieder trennte. Unter den Frauen ist auch die Krankenschwester Francis. Während die an-deren zu Schicksalsgenossinnen werden, ihre Hoffnungen und Ängste miteinander teilen, bleibt sie verschlossen. Nur in Marinesoldat Henry Nicols, der jede Nacht vor ihrer Kabine Wache steht und wie sie Schreckliches erlebt hat im Krieg, findet sie einen Vertrauten. Eines Tages jedoch holt Francis ausgerechnet der Teil ihrer Vergangenheit ein, vor dem sie ans andere Ende der Welt fliehen wollte …

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Elf indische Mitbrüder hatte Pater Joseph, wie ihn alle in Erika und Altenberge nen-nen, zu seinem Jubiläum eingeladen. Alle hatten prächtigen Gewänder angelegt, musikalisch sorgte der Chor der indischen Ordensschwestern aus St. Martinus und dem Krankenhaus Lingen für Gesänge, wie sie sonst nur in der ostsysrischen Kir-che zu hören sind.Pater Joseph, der seit elf Jahren im Ge-meindeverbund als Priester wirkt, trat

vor 25 Jahren dem indischen Karmeliter-Orden bei. Vor 15 Jahren empfing er als Pater die Priesterweihe. Aus seinem Or-den sind insgesamt rund 130 Geistlich in Deutschland tätig. Insgesamt gehören etwa 2.500 Patres zum Orden, der jährlich etwa 50 - 60 Neupriester weiht.Die Karmeliter verstehen sich in der Tra-dition der Thomaschristen, die auf den in Indien als Missionar tätigen Apostel Tho-mas zurückgeführt wird.

Wie sehr seine Gemeinde ihn schätzt und als „ihren Priester“ angenommen hat, wurde beim anschließenden Emp-fang im Hotel Altenberge deutlich, wo die Gemeinde ihm zu seinem Jubiläum beglückwünschte.

Malabarische Klänge zum Jubiläum von pater Joseph Gänzlich ungewohnte Gesänge füllten jüngst die Marienkirche in Haren Erika. Anlässlich des silbernen Ordensjubiläums von Pater Joseph Mundanchirayilaus wurde der Dankgottesdienst in syro-malabarischem Ritus gefeiert.

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Page 44: Heft 30 (Januar/Februar 2016) - Emsblick Haren

camping nach neuen Maßstäben in Fehndorf

Die Idee für diese besondere Lösung hat-te Torsten Gerke, der unter anderem ei-nen Baggerbetrieb führt, schon jahrelang im Kopf. Zwischenzeitlich war von einem Campingplatz für Senioren die Rede, dann tat sich lange Zeit wenig auf dem Areal an der Kreisstraße. Stück für Stück nahm dann die nun umgesetzte Lösung For-men an. Zum Frühjahr 2016 präsentiert sich eine Anlage mit 25 Einheiten, die sich an Wohnmobilisten und Campingfreunde richtet. Es ist kein Campingplatz, wie man ihn an vielen Orten findet. Gerke hat nicht nur „normale“ Stellplätze eingerich-tet sondern auch solche mit erhöhtem Komfort. Hier wird das eigene Gefährt durch ein festes Gebäude ergänzt, in dem

sich Küche, Sanitärbereiche und Wohn/Schlafräume befinden. Wer will, be-kommt einen Whirlpool auf die Terrasse. Die Gebäude, alle in frischen lebhaften Farben gestrichen und mit dem Dach nach Süden geneigt, versprechen so ei-nen deutlich erhöhten Komfort. Alle Häu-ser haben eine Fotovoltaikanlage bekom-men. Ein separates großes Gebäude soll zukünftig Wellness- und Fitnessräume aufnehmen. Zum Angebot gehört auch ein rund 1,5 ha großer See an der West-seite des insgesamt rund zehn Hektar großen Geländes. Mit seinem Angebot zielt der Fehndorfer Unternehmer, der in die Campinganlage bislang rund 3,5 Mio. Euro investierte, vor allem auf Wohnmobilisten ab, die sich den

höheren Komfort gönnen. Die sind in der Regel zwischen 50 und 60 Jahre alt und nennen oft ein hochwertiges Wohnmobil ihr eigen. Im Schnitt kostet ein derarti-ges Gefährt fast 70.000 Euro. Und wer mit einem solchen „Rolling Home“ unter-wegs ist, hat nicht selten auch besondere Ansprüche. Zum Konzept von Gerke gehört nicht nur die passgenaue Zielgruppe. Auch der Ser-vice ist hochwertig geplant. Gerkes Ziel ist eine hohe Klassifizierung seiner Anlage mit vier oder fünf Sternen. Da dürfte die geplante 24-stündige Rezeption eben-so bewertet werden wie die besonders durchdachte Energiekonzeption. Solar-zellen auf den Dächern, eine Wärmepum-pe, die den See nutzt und eine intelligente Steuerung der Anlage unterstreichen den nachhalteigen Ansatz der Einrichtung. Neben den Womo-Touristen hat Ger-ke aber auch die hiesige Bevölkerung im Sinn. Sie soll die Anlage und das geplante gastronomische Angebot ebenso nutzen können. Und im Kopf hat Gerke eine wei-tere Ausdehnung des Angebotes. Insge-samt steht eine Fläche zur Verfügung, auf der sich bis zu 300 Einheiten unter-bringen lassen.

Der Eingangsbereich ist fast fertig hergestellt, an der Einbindung in die Landschaft wird noch ein wenig gearbeitet. Doch bald ist der Park für Wohnmobilisten in Fehndorf fertigge-stellt. Das Besondere: In dieser Anlage wurde ein gänzlich neues Konzept umgesetzt.

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Page 45: Heft 30 (Januar/Februar 2016) - Emsblick Haren

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Betriebsjubiläum beschert unerwarteten geldsegen Borgmann Optik spendet 1.500 Euro für Bürgerstiftung Haren

Das 25-jährige Betriebsjubiläum von Borg-mann Optik bescherte der Bürgerstiftung Haren jetzt einen unerwarteten Geldse-gen. Aus Anlass des Firmengeburtstages des Augenoptikerbetriebs hatte Inhaber Ulrich Borgmann sein Geschäft am Alten Markt umfangreich renoviert und zur offi-ziellen Einweihung der neu eingerichteten Räume geladen. Statt Geschenken wünschte er sich eine Zuwendung für die Bürgerstiftung und ließ am Eröffnungstag die Sammeldo-se kreisen. Das Ergebnis der Auszählung

beeindruckte dann nicht nur Ulrich Borg-mann, sondern auch den Vorsitzenden der Bürgerstiftung, Markus Honnigfort. Zu-sammen zählten sie 800 Euro, eine Sum-me, die der Optikermeister um weitere 700 Euro auf einen Gesamtbetrag von 1.500 Euro aufrundete. Im Unterschied zur Spende will Borgmann die Summe aber zustiften: „Mir gefällt der Gedanke, das Geld für ewig in der Stiftung zu belassen. So können aus den Erträgen immer wieder aufs Neue soziale Projekte in Haren unterstützt werden.“

Honnigfort dankte im Namen der Stiftung für das vorgezogene Weihnachtsgeschenk und freute sich mit Borgmann über das tolle Ergebnis: „Das zeigt, dass die Idee der Bürgerstiftung, gemeinnützige Projekte direkt in Haren zu fördern, zunehmend Unterstützung erfährt“. Das erste Stiftungsjahr fällt aus seiner Sicht positiv aus: „Erste Spender haben unsere Stiftungsarbeit bereits unter-stützt. Wir wollen die Bekanntheit der Stiftung aber weiter ausbauen und planen dazu 2016 ein öffentliches Event.“Ziel der 2015 gegründeten Bürgerstiftung Haren ist es, gemeinnützige Projekte direkt in Haren zu fördern. Kunst- und Kulturver-anstaltungen oder Bildungsmaßnahmen können ebenso darunter fallen, wie Projek-te des Umweltschutzes, der Jugend- oder Altenhilfe oder auch der Brauchtumspfle-ge. Die Stiftungsarbeit finanziert sich aus Zuwendungen von Bürgern, Vereinen und Unternehmen. Während Spenden direkt in gemeinnützige Projekte fließen, ver-größern Zustiftungen das Vermögen der Stiftung. Die Stadt Haren geht mit gutem Beispiel voran und stiftet bis zum Jahr 2028 jährlich rund 56.000 Euro. Damit stellt die Kommune der Bürgerstiftung Haren insge-samt 840.000 Euro als Stiftungskapital zur Verfügung

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Schneidern ist ihr LebenDie Schneiderei ist für Joanna Böckler mehr als nur Beruf, es ist ihr Leben.

Nun hat sie sich in Haren an der Wesuweer Straße 36 mit einer Änderungsschneiderei und einem Nähatelier selbstständig ge-macht. „Joanna’s Kleider“ prangt auf einer Scheibe in den Räumen des früheren Hei-zungs- und Sanitär-Fachgeschäftes Meye-ring, direkt neben dem Hotel Hagen. Die ehrgeizige gelernte Damen-Schneiderin ändert nicht nur Bekleidungsstücke aller Art, gern entwirft sie auch eigene Schnitte, die sie direkt umsetzt. Mehrere Dutzend schicker Kleider aus unterschiedlichen Stof-fen hängen bereits im Geschäft. Zu ihrem

Arbeitsspektrum gehören zudem Tisch-decken sowie Gardinen, letztlich fast alles, was sich mit Textil umsetzen lässt. Die Vorräte an Stoffballen, aus denen sie, gern auch nach Kundenwunsch, Kleider fertigt, wird immer größer. Auch der an Kurzwaren, die sie für ihre Kleider benötigt. Schnell, günstig und trotzdem beste Hand-arbeit, das sind die drei Stichworte, nach denen Joanna arbeitet. Dabei ist es uner-heblich, ob sie nach eigenen Entwürfen ar-beitet oder Vorstellungen ihrer Kundschaft umsetzt.

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Page 47: Heft 30 (Januar/Februar 2016) - Emsblick Haren

v.l.n.r. Pädagoge und Öffentlichkeitsbeauftragter Jürgen Dickmännken, Gewinnerehepaar Schnieders, Annita Leipnitz von der Meppener Tafel, Förderkreisvorsitzender Michael Herbers

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Förderkreis der JVa Meppen spendet 1070 € an Meppener tafelIm Rahmen seiner Weihnachtsmarktpräsenz verloste der Förderkreis der JVA Meppen ein Schaukel-Holzmo-torrad, welches von Inhaftierten der Lehrwerkstatt Holz, unter Anleitung ihres Ausbilders Alfons Dulle, in 200 Ar-beitsstunden gefertigt wurde. Dulle war es auch, der die Idee hatte, das besondere Einzelstück für einen guten Zweck zu verlosen. Insgesamt beteiligten sich 107 Per-sonen an der Verlosung, die als Zugabe zu ihrer Teilnah-me eine von Gefängnisseelsorger Roger Gehlen mit Ge-fangenen und dem Kinderchor St. Vitus aufgenommene WeihnachtsCD erhielten. Mit der Aktion konnte ein Erlös von insgesamt 1070€ erzielt werden, der zu 100% der Meppener Tafel zu Gutekommt. Diese wird mit dem Geld, nach Aussage von Vorstandsmitglied Annita Leipnitz, vornehmlich allgemeine Unterhaltskosten decken.

Glücklicher Gewinner des besonderen Einzelstückes ist Georg Schnieders aus Haren, der sein Glück kaum fassen konnte, als er vom Förderkreisvorsitzenden Michael Herbers telefonisch in-formiert wurde. Herbers und der Pädagoge und Öffentlichkeits-beauftragte der JVA, Jürgen Dickmännken, überreichten in den Räumen der JVA Meppen das Holzmotorrad an die glücklichen Gewinner. Ferner wurde in diesem Rahmen auch der Scheck an Annita Leipnitz überreicht, die bei der Verlosung als „Glücksfee“ fungierte. Die beiden JVA Mitarbeiter zeigte sich sehr erfreut, dass die Verlosung so gut angenommen wurde und der Förder-kreis somit einen beträchtlichen Geldbetrag an die Tafel über-geben konnte. Ziel des Förderkreises ist es, Maßnahmen für Gefangenen zu fördern oder zu ergreifen, die einer sinnvollen und angemesse-nen Beschäftigung im Bereich der Arbeit, Aus- und Fortbildung und Freizeit während der Haftdauer dienen. So engagiert sich der Förderkreis unter anderem durch Anschaffung von Maschinen und Werkzeugen für berufliche Bildungsmaßnahmen oder die Arbeitstherapie, die aus den Haushaltsmitteln ansonsten nicht zu beschaffen wären. Die vielen qualitativ hochwertigen und zu-meist einzigartigen Erzeugnisse und Produkte, die im Verlaufe des Weihnachtsmarktes am Stand der JVA angeboten wurden, entstanden alle in den Lehrwerkstätten Holz und Metall sowie der Arbeitstherapie und wurden durch Inhaftierte gefertigt. Päda-goge Dickmännken ergänzt hierzu, dass die Teilnahme Inhaftier-ter an diesen handwerklichen Maßnahmen wichtiger Bestandteil des Vollzuges sei und neben der Aus- und Weiterbildung auch zum Erhalt vorhandener Fähig- und Fertigkeiten dient.

Page 48: Heft 30 (Januar/Februar 2016) - Emsblick Haren

Termine imJanuar

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JanuaR 2016Täglich von 9.00 bis 9.00 Uhr am Folgetag. Um in Notfällen sicher zu gehen, empfiehlt es sich, die angegebene Apotheke telefonisch zu kontaktieren.*Weitere Notdienste in Meppen, Lathen, Haselünne oder Twist.

Adler-Apotheke | Haren, Kirchstr. 9, Tel.: 05932 - 2238Alte Sonnen-Apotheke | Haselünne, Markt 2, Tel.: 05961 - 294Alte Stadt-Apotheke | Meppen, Markt 12, Tel.: 05931 - 12500Antonius-Apotheke | Meppen, Schwefinger Str. 36, Tel.: 05931 - 8371Apotheke am Rathaus | Haren, Neuer Markt 4, Tel.: 05932 - 6200Apotheke am Schullendamm | Meppen, Schullendamm 60, Tel.: 05931 - 12622Apotheke Gievert | Haren, Neuer Markt 11, Tel.: 05932 - 3331Apotheke in Erika-Altenberge | Haren, Marienstr. 38, Tel.: 05934 - 704140Bahnhof-Apotheke | Meppen, Bahnhofstr. 27, Tel.: 05931 - 6415Birkhahn-Apotheke | Twist, Am Kanal 26, Tel.: 05936 - 505Brunnen-Apotheke | Lathen, Marktstr. 6, Tel. 05933 - 93690Centrum-Apotheke | Haren, Lange Str. 76, Tel.: 05932 - 9037130Cosmas-Apotheke | Haren, Papenwiese 11a, Tel.: 05932 - 735955Emmelner Apotheke | Haren, Bahnhofstr. 26, Tel.: 05932 - 3322Ems-Apotheke | Meppen, Kleiststr. 3, Tel.: 05931 - 12442Markt-Apotheke am Rathaus | Meppen, Markt 6, Tel. 05931 - 13600Markt-Apotheke | Haselünne, Hasestr. 27, Tel.: 05961 - 94210Maximilian-Apotheke | Haren-Rütenbrock, Rütenbr. Hauptstr. 55, Tel.: 05934 - 1444Nikolaus-Apotheke | Geeste-Groß Hesepe, Meppener Str. 117, Tel.: 05937 - 2283Paulus-Apotheke | Meppen, Haselünner Str. 30, Tel.: 05931 - 3230Sophien-Apotheke | Meppen, Sophien-Platz 25, Tel.: 05931 - 16362St. Georg-Apotheke | Twist, Georgstr. 10, Tel.: 05936 - 934955St. Vinzenz-Apotheke | Haselünne, Hammer Str. 14a, Tel.: 05961 - 94110St. Vitus-Apotheke | Lathen, Bahnhofstr. 9, Tel.: 05933 - 93120St. Vitus-Apotheke | Meppen, Lingener Str. 7, Tel.: 0 59 31 - 17422Wall-Apotheke im Kaufland | Meppen, Am neuen Markt 1, Tel.: 05931 - 882323Wesuweer Apotheke | Haren, Wesuweer Hauptstr. 39, Tel.: 05932 - 4770

Mi06Laufen mit dem LauftreffHallenbad Haren,18:30 Uhr

Fr08Doppelkopf/SkatHeimathof Altenberge,19 Uhr

So10Neujahrskonzert„Verlobungsreiseauf der Donau“Mersmühle Haren, 15:30 Uhr

Mo11KFD-NeujahrsvisiteJugendheim Rütenbrock,19:30 Uhr

Mi13Laufen mit dem LauftreffHallenbad Haren, 18:30 Uhr

Fr15Spielenachmittagim Hallenbad Haren,15 Uhr

BacktagHeimathof Altenberge17 Uhr

Sa163. Harener Revival NightMersmühle Haren, 19:30 Uhr

Mi20Laufen mit dem LauftreffHallenbad Haren,18:30 Uhr

Sa23GolfboßelnGut Düneburg

Winterwanderung des Heimatverein Harenvon Hilter nach Haren,Startpunkt Mersmühle Haren,13 Uhr

Mi27Laufen mit dem LauftreffHallenbad Haren, 18:30 Uhr

Sa30GolfboßelnGut Düneburg

Winterfest Schützenverein St. Hubertus Erikamit der Band Sun Beach und großer TombolaSaal Knevel, 19.30 UhrAbfahrt Bus: 19.10 Uhr Friedhof Erika und 19.15 Uhr Edeka Markt

1 Fr Antonius-Apotheke 2 Sa Centrum-Apotheke3 So Centrum-Apotheke4 Mo Bahnhof-Apotheke5 Di Alte Stadt-Apotheke6 Mi Apotheke in Erika-Altenberge*7 Do Ems-Apotheke8 Fr Markt-Apotheke*9 Sa Wall-Apotheke im Kaufland

10 So Wall-Apotheke im Kaufland11 Mo Adler-Apotheke12 Di Bahnhof-Apotheke13 Mi Alte Stadt-Apotheke14 Do Apotheke in Erika-Altenberge*15 Fr Ems-Apotheke16 Sa Markt-Apotheke*17 So Markt-Apotheke*18 Mo Apotheke am Schullendamm19 Di Adler-Apotheke20 Mi Bahnhof-Apotheke21 Do Alte Stadt-Apotheke22 Fr Apotheke in Erika-Altenberge*23 Sa Ems-Apotheke24 So Ems-Apotheke25 Mo Apotheke Gievert26 Di Apotheke am Schullendamm27 Mi Adler-Apotheke28 Do Bahnhof-Apotheke29 Fr Alte Stadt-Apotheke30 Sa Apotheke in Erika-Altenberge*31 So Apotheke in Erika-Altenberge*

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Page 49: Heft 30 (Januar/Februar 2016) - Emsblick Haren

Somit gilt nun auch in Niedersachsen, dass alle bestehenden Wohnungen und Wohn-häuser mit Rauchmeldern ausgestattet sein müssen. Dabei gilt, dass in sämtlichen Schlafräumen, Kinderzimmern sowie Fluren, über die Rettungswege von Aufenthalts-räumen führen, Rauchmelder installiert sein müssen. Für den Einbau der Geräte sind die Eigen-tümer zuständig. „Viele Haus- oder Woh-nungsbesitzer, die in der eigenen Immobi-lie leben, sind nicht ausreichend über die Rauchmelderpflicht informiert. Oft wissen sie nicht, dass auch sie der Gesetzgebung unterliegen“, meint Christian Rudolph, Vor-stand von „Rauchmelder retten Leben“.Die jährliche Wartung und Pflege der Rauch-melder ist in den jeweiligen Landesbauord-nungen geregelt. In Niedersachsen sind die Mieter dafür verantwortlich. Die Erfahrung in anderen Bundesländern zeigt allerdings, dass die Mieter mit der notwendigen War-tung häufig überfordert sind, inklusive der notwendigen Nachweispflicht. Um sicher zu gehen empfiehlt sich, die Wartung in Eigen-tümerhand zu belassen oder mit „Q“-zerti-fizierte Fachkräfte für Rauchwarnmelder zu beauftragen.Formelle Kontrollen zur Erfüllung der Rauchmelderpflicht sind nicht geplant. Kommt jedoch ein Mensch bei einem Woh-nungsbrand gesundheitlich zu Schaden oder gar ums Leben, stellt sich die Frage, ob eine

frühzeitige Warnung durch Rauchmelder dieses verhindert hätte. Spätestens dann könnte der verantwortliche Eigentümer mit unangenehmen Haftungsfragen durch die Staatsanwaltschaft konfrontiert werden.Wer Wert auf einen zuverlässigen und lang-lebigen Rauchmelder legt, sollte beim Kauf auf bestimmte Merkmale achten:

Verwenden Sie ausschließlich foto-optische Rauchmelder.Nur geprüfte Geräte, die das Prüfzeichen VdS tragen, garantieren einen wirksamen Schutz. Achten Sie auf eine mehrjährige Ga-rantie des Gerätes.

Erwerben Sie ein gerät, das mit dem cE-Zeichen ausgewiesen ist. Achten Sie beim Kauf auf eine mehrjährige Garantie des Gerätes.Empfehlenswert sind batteriebetriebene Rauchmelder - sie bleiben auch bei einem Ausfall der Stromversorgung funktionsfä-hig. Eine entladene Batterie wird akustisch angezeigt.

testen Sie die Funktionsfähigkeit Ihres ge-rätes in regelmäßigen abständen mit hilfe des eingebauten prüfknopfes.

Rauchmelder als Lebensretter„Da Rauch schneller ist als Feuer und bereits das Einatmen einer Lungenfüllung mit Brandrauch tödlich sein kann, ist ein Rauchmelder der beste Lebensretter in Ihrer Wohnung“, schreibt die Harener Feuerwehr auf ihrer Internetseite. Und weist damit auf eine Tatsache hin, die viel bislang verdrängt haben. Nun aber sind Rauchmelder Pflicht, seit dem 1. Ja-nuar müssen sie in allen Wohngebäuden eingebaut sein.

Was tun, wenn es trotz-dem brennt?

• Bewahren Sie Ruhe. Geraten Sie nicht in Panik!

• Verlassen Sie mit allen anderen Haushaltsmitgliedern umge-hend die Wohnung. Halten Sie sich nicht auf, um irgendetwas mitzunehmen.

• Bewegen Sie sich bei dich-tem Rauch möglichst in Bodennähe.

• Halten Sie Türen und Fenster brennender Räume geschlos-sen, um eine Ausbreitung von Feuer und Rauch zu verhindern.

• Warnen Sie andere Hausbewohner.

• Rufen Sie die Feuerwehr (112) so schnell wie möglich von au-ßerhalb der Wohnung oder des Hauses an und nennen Sie Na-men, Anschrift und Brandort.

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Adler-Apotheke | Haren, Kirchstr. 9, Tel.: 05932 - 2238Alte Sonnen-Apotheke | Haselünne, Markt 2, Tel.: 05961 - 294Alte Stadt-Apotheke | Meppen, Markt 12, Tel.: 05931 - 12500Antonius-Apotheke | Meppen, Schwefinger Str. 36, Tel.: 05931 - 8371Apotheke am Rathaus | Haren, Neuer Markt 4, Tel.: 05932 - 6200Apotheke am Schullendamm | Meppen, Schullendamm 60, Tel.: 05931 - 12622Apotheke Gievert | Haren, Neuer Markt 11, Tel.: 05932 - 3331Apotheke in Erika-Altenberge | Haren, Marienstr. 38, Tel.: 05934 - 704140Bahnhof-Apotheke | Meppen, Bahnhofstr. 27, Tel.: 05931 - 6415Birkhahn-Apotheke | Twist, Am Kanal 26, Tel.: 05936 - 505Brunnen-Apotheke | Lathen, Marktstr. 6, Tel. 05933 - 93690Centrum-Apotheke | Haren, Lange Str. 76, Tel.: 05932 - 9037130Cosmas-Apotheke | Haren, Papenwiese 11a, Tel.: 05932 - 735955Emmelner Apotheke | Haren, Bahnhofstr. 26, Tel.: 05932 - 3322Ems-Apotheke | Meppen, Kleiststr. 3, Tel.: 05931 - 12442Markt-Apotheke am Rathaus | Meppen, Markt 6, Tel. 05931 - 13600Markt-Apotheke | Haselünne, Hasestr. 27, Tel.: 05961 - 94210Maximilian-Apotheke | Haren-Rütenbrock, Rütenbr. Hauptstr. 55, Tel.: 05934 - 1444Nikolaus-Apotheke | Geeste-Groß Hesepe, Meppener Str. 117, Tel.: 05937 - 2283Paulus-Apotheke | Meppen, Haselünner Str. 30, Tel.: 05931 - 3230Sophien-Apotheke | Meppen, Sophien-Platz 25, Tel.: 05931 - 16362St. Georg-Apotheke | Twist, Georgstr. 10, Tel.: 05936 - 934955St. Vinzenz-Apotheke | Haselünne, Hammer Str. 14a, Tel.: 05961 - 94110St. Vitus-Apotheke | Lathen, Bahnhofstr. 9, Tel.: 05933 - 93120St. Vitus-Apotheke | Meppen, Lingener Str. 7, Tel.: 0 59 31 - 17422Wall-Apotheke im Kaufland | Meppen, Am neuen Markt 1, Tel.: 05931 - 882323Wesuweer Apotheke | Haren, Wesuweer Hauptstr. 39, Tel.: 05932 - 4770

apOthEKEnnOtDIEnSt MEppEn

FEBRuaR 2016Täglich von 9.00 bis 9.00 Uhr am Folgetag. Um in Notfällen sicher zu gehen, empfiehlt es sich, die angegebene Apotheke telefonisch zu kontaktieren.*Weitere Notdienste in Meppen, Lathen, Haselünne oder Twist.

1 Mo Ems-Apotheke2 Di Apotheke Gievert3 Mi Apotheke am Schullendamm4 Do Adler-Apotheke5 Fr Paulus-Apotheke6 Sa Alte Stadt-Apotheke7 So Alte Stadt-Apotheke8 Mo Maximilian-Apotheke*9 Di Ems-Apotheke

10 Mi Apotheke Gievert11 Do Apotheke am Schullendamm12 Fr Adler-Apotheke13 Sa Paulus-Apotheke14 So Paulus-Apotheke15 Mo Emmelner Apotheke16 Di Maximilian-Apotheke*17 Mi Ems-Apotheke18 Do Apotheke Gievert19 Fr Apotheke am Schullendamm20 Sa Adler-Apotheke21 So Adler-Apotheke22 Mo Markt-Apotheke am Rathaus23 Di Emmelner Apotheke24 Mi Maximilian-Apotheke*25 Do Ems-Apotheke26 Fr Apotheke Gievert27 Sa Apotheke am Schullendamm28 So Apotheke am Schullendamm29 Mo Cosmas-Apotheke

@ Termine im

Mi02Laufen mit dem LauftreffHallenbad Haren, 18:30 Uhr

Fr05DiscoHallenbad Haren,18:30 bis 21:00 Uhr

Sa06Handball HarenHaren gegen Marienhafen,18 Uhr

Große Prunksitzung des GCV Rütenbrock, Reithalle Altenberge19:33 Uhr

So07KinderkarnevalTanzmariechen, Teenys, Kinderelferrat, Wesuweer Zirkuswelt, Christian Hüser.Kaffee und Kuchen in der be-heizten Reithalle Altenbergeab 15 Uhr

Mo08Rosenmontagsumzugvon Rütenbrock über Erika nach AltenbergeDanach Rosenmontagspartyin der Reithalle Altenberge mit FRONTLINE

Mi10Laufen mit dem LauftreffHallenbad Haren, 18:30 Uhr

Sa13Handball HarenHaren gegen Bremen/Hastedt,18 Uhr

Mi17Laufen mit dem LauftreffHallenbad Haren, 18:30 Uhr

Fr19SpielenachmittagHallenbad Haren, 15 Uhr

Fr26JahreshauptversammlungHeimatverein Haren,Saal Witte, 19 Uhr

Kabarett zum Internationalen Frauentag„Immer auf den letzten Drücker“ Kabarett mit Heike Becker und Kerstin Sierp. Saal Hagen, 20 Uhr

Sa27Handball HarenHaren gegen Oldenburg,18 Uhr

BoßelpartyHotel Hagen, ab 18 Uhr

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MäRZ 2016Täglich von 9.00 bis 9.00 Uhr am Folgetag. Um in Notfällen sicher zu gehen, empfiehlt es sich, die angegebene Apotheke telefonisch zu kontaktieren.*Weitere Notdienste in Meppen, Lathen, Haselünne oder Twist.

1 Di Markt-Apotheke am Rathaus2 Mi Emmelner Apotheke3 Do Maximilian-Apotheke*4 Fr Ems-Apotheke5 Sa Apotheke Gievert6 So Apotheke Gievert7 Mo Paulus-Apotheke8 Di Cosmas-Apotheke 9 Mi Markt-Apotheke am Rathaus

10 Do Emmelner Apotheke11 Fr Maximilian-Apotheke*12 Sa Ems-Apotheke13 So Ems-Apotheke14 Mo Apotheke am Rathaus15 Di Paulus-Apotheke16 Mi Cosmas-Apotheke 17 Do Markt-Apotheke am Rathaus18 Fr Emmelner Apotheke19 Sa Maximilian-Apotheke*20 So Maximilian-Apotheke*21 Mo Sophien-Apotheke22 Di Apotheke am Rathaus23 Mi Paulus-Apotheke24 Do Cosmas-Apotheke 25 Fr Markt-Apotheke am Rathaus26 Sa Emmelner Apotheke27 So Emmelner Apotheke28 Mo Ems-Apotheke29 Di Sophien-Apotheke30 Mi Apotheke am Rathaus31 Do Paulus-Apotheke

Adler-Apotheke | Haren, Kirchstr. 9, Tel.: 05932 - 2238Alte Sonnen-Apotheke | Haselünne, Markt 2, Tel.: 05961 - 294Alte Stadt-Apotheke | Meppen, Markt 12, Tel.: 05931 - 12500Antonius-Apotheke | Meppen, Schwefinger Str. 36, Tel.: 05931 - 8371Apotheke am Rathaus | Haren, Neuer Markt 4, Tel.: 05932 - 6200Apotheke am Schullendamm | Meppen, Schullendamm 60, Tel.: 05931 - 12622Apotheke Gievert | Haren, Neuer Markt 11, Tel.: 05932 - 3331Apotheke in Erika-Altenberge | Haren, Marienstr. 38, Tel.: 05934 - 704140Bahnhof-Apotheke | Meppen, Bahnhofstr. 27, Tel.: 05931 - 6415Birkhahn-Apotheke | Twist, Am Kanal 26, Tel.: 05936 - 505Brunnen-Apotheke | Lathen, Marktstr. 6, Tel. 05933 - 93690Centrum-Apotheke | Haren, Lange Str. 76, Tel.: 05932 - 9037130Cosmas-Apotheke | Haren, Papenwiese 11a, Tel.: 05932 - 735955Emmelner Apotheke | Haren, Bahnhofstr. 26, Tel.: 05932 - 3322Ems-Apotheke | Meppen, Kleiststr. 3, Tel.: 05931 - 12442Markt-Apotheke am Rathaus | Meppen, Markt 6, Tel. 05931 - 13600Markt-Apotheke | Haselünne, Hasestr. 27, Tel.: 05961 - 94210Maximilian-Apotheke | Haren-Rütenbrock, Rütenbr. Hauptstr. 55, Tel.: 05934 - 1444Nikolaus-Apotheke | Geeste-Groß Hesepe, Meppener Str. 117, Tel.: 05937 - 2283Paulus-Apotheke | Meppen, Haselünner Str. 30, Tel.: 05931 - 3230Sophien-Apotheke | Meppen, Sophien-Platz 25, Tel.: 05931 - 16362St. Georg-Apotheke | Twist, Georgstr. 10, Tel.: 05936 - 934955St. Vinzenz-Apotheke | Haselünne, Hammer Str. 14a, Tel.: 05961 - 94110St. Vitus-Apotheke | Lathen, Bahnhofstr. 9, Tel.: 05933 - 93120St. Vitus-Apotheke | Meppen, Lingener Str. 7, Tel.: 0 59 31 - 17422Wall-Apotheke im Kaufland | Meppen, Am neuen Markt 1, Tel.: 05931 - 882323Wesuweer Apotheke | Haren, Wesuweer Hauptstr. 39, Tel.: 05932 - 4770

und MärzMi02Laufen mit dem LauftreffHallenbad Haren, 18:30 Uhr

Fr04Weltgebetstag 2016 in St. Martinus Haren (Ems) und St. Bonifatius in Alten-berge, jeweils 19 Uhr

Mi09Laufen mit dem LauftreffHallenbad Haren, 18:30 Uhr

Sa12BoßelpartyHotel Hagen, ab 18 Uhr

So13Solo und TuttiMüllerhaus Haren, 15 Uhr

Kinderkleiderund SpielzeugBÖRSENd

altenberge 27.02.2016, 14.00-16.00 Uhr Heimathaus AltenbergeNummernvergabe bei S. Büter unter 05934 / 703 666 und E. Flögel unter 05934 / 703 838

Erika 12.03.2016, 13.30-15.30 Uhr MarienschuleNummernvergabe bei N. Backers unter 05934 / 70 33 551

haren 09.04.2016, 10.00-12.00 Uhr Bischof-Demann-HausNummernvergabe bei S. Robin unter 05932 / 732 887 und N. Backers unter 05934/70 33 551

Frühjahr 2016

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