Heft 07 - Emsblick Meppen - April/Mai 2015

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emli Heft 07 April/Mai2015 Das Stadtmagazin für Meppen MIT DEM RHÖNRAD DURCH MEPPEN Spannende Landesmeisterschaften NFV- POKALFINALE Am 13. Mai in Meppen Gratis zum Mitnehmen FAST VOLLENDET Der Sparkassen- Neubau in den Frühling Kunterbunt

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Ja, den gibt es wirklich, den Welttag des Lachens. Am 4. Mai soll um 14 Uhr in Mitteleuropa gemeinsam gelacht werden. „Es gibt nichts zu Lachen“, sagen einige. „Mir ist nicht nach lachen“, hört man von anderen. Lachen ist gesund und fördert den Frieden, ist die Überzeugung der Initiatoren des gemeinsamen Lachens. Wer hat denn nun Recht? Im Grunde alle. Klar gibt es viele, denen das Lachen versagt bleibt, aus unterschiedlichen Gründen. Aus persönlicher Trauer, aus Verbitterung über unzulängliche Umstände, aus Enttäuschung über die Ungerechtigkeiten des Lebens. Und trotzdem bleibt: ein Lachen oder Lächeln kann kleine Wunder bewirken, kann zwischen Menschen unterschiedlicher Sprachen und Kulturen ein Signal geben. Für ein wenig mehr an Mitmenschlichkeit, für ein wenig mehr an Achtsamkeit. Lachen hilft also, Unterschiede zu überwinden. Die gibt es natürlich auch in unserer Stadt. Zwischen Wohl-Habenden und Habe-Nichtsen, zwischen denen, die das Sagen haben und denen, die auf das Sagen

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Das Stadtmagazin für Meppen

MIT DEM RHÖNRADDURCH MEPPENSpannende Landesmeisterschaften

NFV-PoKALFINALEAm 13. Mai in Meppen

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Wir sind ein Siemens StudioLine Premium Partner und arbeiten mit namhaften Mar-ken wie z.B. Häcker, Nobilia, Miele, Gutmann, Bora zusammen.Die Zufriedenheit des Kunden steht für uns immer im Mittelpunkt: In der Planung, Abwicklung und der Kundenbetreuung. Wir liefern intelligent durchdachte Küchen, die höchste Ansprüche an Qualität, Funktionalität, Langlebigkeit und Design erfül-len. Für jeden Geschmack: Denn Ihre Küche sollte exakt auf Sie und Ihre Ansprüche eingerichtet sein.

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April/Mai 2015 – emsblick | 3

Lächeln kann kleine Wunder bewirkenJa, den gibt es wirklich, den Welttag des Lachens. Am 4. Mai soll um 14 Uhr in Mitteleuropa gemeinsam gelacht werden. „Es gibt nichts zu Lachen“, sagen einige. „Mir ist nicht nach lachen“, hört man von anderen. Lachen ist gesund und fördert den Frieden, ist die Über-zeugung der Initiatoren des gemeinsamen Lachens. Wer hat denn nun Recht? Im Grunde alle. Klar gibt es viele, denen das Lachen versagt bleibt, aus unterschiedlichen Gründen. Aus persönlicher Trauer, aus Verbitterung über unzulängliche Umstän-de, aus Enttäuschung über die Ungerechtigkeiten des Lebens. Und trotzdem bleibt: ein Lachen oder Lächeln kann kleine Wunder be-wirken, kann zwischen Menschen unterschiedlicher Sprachen und Kulturen ein Signal geben. Für ein wenig mehr an Mitmenschlichkeit, für ein wenig mehr an Achtsamkeit. Lachen hilft also, Unterschiede zu überwinden. Die gibt es natürlich auch in unserer Stadt. Zwischen Wohl-Haben-den und Habe-Nichtsen, zwischen denen, die das Sagen haben und denen, die auf das Sagen zu hören haben, zwischen Menschen mit und ohne Behinderungen, zwischen heimischen und Zugezogenen. Auch wenn ein gelegentliches Lachen die Unterschiede nicht auflöst, zeigt es doch, in dem Gegenüber den Menschen zu sehen und nicht das, was er ist oder hat, oder auch nicht. So gesehen wird in unseren Zeiten zu wenig gelacht, zu wenig gelächelt. Gönnen Sie sich und anderen doch etwas öfters diese kleine Geste der Freundlichkeit, nicht aufgesetzt, sondern von Herzen kommend. Und wer meint, er müsse zum Lachen doch in den Keller gehen, soll-te auch das tun. Vielleicht kehrt er ja mit einem kleinen bleibenden Lächeln wieder zurück, zur Freude aller. In diesem Sinne wünschen wir Ihnen viel Freude bei der Lektüre des neuen Emsblick. Und: warten Sie mit dem Lachen nicht bis zum 4. Mai.

Ihr Emsblick-Team

Ihr Team vom Emsblick!

Der Emsblick stellt in seinen Ausgaben Meppen und Haren jeweils einen breiten Querschnitt an Themen dar. Insbesondere sieht sich der Emsblick auch als Sprachrohr von Vereinen, Verbänden und Or-ganisationen. Wenn Sie oder Ihr Verein die redaktionellen Möglich-keiten des Emsblick nutzen möchten, nehmen Sie gern Kontakt mit uns auf. Rufen Sie an oder senden Sie eine Mail an die Redaktion. Die Kontaktdaten finden Sie im Impressum. Wir freuen uns auf Ihre Vorschläge!

Sie haben einen Betrieb eröffnet oder erweitert oder feiern mit Ihrer Firma ein Jubiläum? Sie haben ein neues Produkt entwickelt, bieten neue Dienstleistungen an oder waren erfolgreich auf einer Ausstel-lung? Sie haben Mitarbeiter ausgezeichnet? All das sind Anlässe, da-rüber im Emsblick zu informieren. Rufen Sie an oder senden Sie eine Mail an die Redaktion. Die Kontaktdaten finden sie im Impressum.

Wesuweer Str. 10 - 49733 HarenTel.: 05932 - 7398849 Fax 7398848

E-mail: [email protected]

Montags geschlossenDi.-Fr. 10:00 - 12:00 Uhr 14:00 - 17:00 UhrSamstag 10:00 - 12:00 Uhr

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StadtgeSprächAufbruchstimmung durch den DFB-Pokal-Einzug ........7160 Kilometer in fünf Tagen ............................................17Ehrung für Hermann Proske ...........................................24Fast vollendet .................................................................. 29Neue Songs vom Debütalbum ....................................... 36Kleinstadt-App informiert über alle Neuigkeiten ...................................................... 39

BildungKunstschule auf Weltreise ................................................6Sprachkurse sind Schlüssel zur Integration .................14Ausstellungsreihe „Kunst in der Schule“ ...................... 38Freude am Singen mit anderen ..................................... 40Kleine Flötenspieler .........................................................41

genuSSWenn Mechthild Ehrnst kocht ........................................18Neue Gastlichkeit am Kirchberg .................................... 20

VereinSleBenMit Emil und dem Weißen Rössl ......................................8Großer Preis von Meppen 2015 .................................... 23Exotisch und ungeheuer unterhaltsam ....................... 22Faszination Rhönrad ..................................................... 30Anfahren in Richtung Lingen und zurück ......................3512.000 € Spende – 3. Kunstprojekt des SI Club Meppen-Lingen zugunsten der Emsland Rolli Kids .... 50

WirtSchaftNeue Räume für Meppener Grünplaner ........................10Grommel & Söhne in neuem Domizil .............................10Fitness in der Burgstraße ...............................................11Fachmann für Küchen(t)räume ......................................47

inhalt

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April/Mai 2015 – emsblick | 5

Impressum

VERLAG: Emsblick Medien UG (haftungsbeschränkt) Neuer Markt 3 / 49733 Haren (Ems) Telefon: 05932-5004575Telefax: [email protected]

REDAKTION: Hermann Garrelmann (verantw.)Anna SolbachTelefon 05932-5004580 [email protected]

ANZEIGEN & MEDIENBERATUNG: Ilona WübbenTelefon 05932-5004578 [email protected]

ART DIREKTION & LAyOUT: mediabase Werbeagentur UG (haftungsbeschränkt) & Co. KG

FOTOS: Hermann Garrelmann, Anna Solbach, Stadt Meppen, Franz Schepers (www.foto-franz.com), Andreas B. Steffens, pixelio.de, fotolia.com (Jeanette Dietl).

DRUCK: printoo GmbH, 26789 Leer

ERSCHEINUNGSWEISE:2-monatlich. Auslageverteilung an ausgewählte Geschäfte und Gastro-nomie im Erscheinungsgebiet. Für die Richtigkeit der Termine und Anzei-gentexte kann der Verlag keine Ge-währ übernehmen. Alle Berichte und Beiträge sind nach bestem Wissen und Gewissen der jeweiligen Autoren zusammengestellt. Namentlich ge-kennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder.

Für eingesandte Unterlagen jeglicher Art übernimmt der Verlag keine Haf-tung. Satiren und Kolumnen verste-hen sich als Satire im Sinne des Pres-serechts. Nachdruck des gesamten Inhaltes, auch auszugsweise, sowie der vom Verlag gestalteten Anzeigen nur mit schriftlicher Freigabe des Ver-lages. Alle Rechte liegen beim Verlag.

leBenWeltlachtag am 3. Mai 2015 .............................................6Ein Atlas voller Ideen für Familien mit Kindern ..............9Museumsdorf Cloppenburg - Niedersächsisches Freilichtmuseum.............................13Frühlingsfunkeln abgesagt .............................................138. Anradeln .......................................................................16Jetzt ist die beste Pflanzzeit ..........................................21„Wir lernen helfen“ .......................................................... 25Von Frauen für Frauen ....................................................33Flexibilität und persönlicher Ansprechpartner .............37Reisen statt rasen .......................................................... 43

KulturKirchenkonzert „Mit festlicher Stimme“ .........................6Keine „Schwarze Nacht“ ..................................................13„Alltag woanders“ .......................................................... 44

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6 | emsblick – April/Mai 2015

7 gute Gründe uns zu besuchen. telefon 14 559

7 gute Gründe uns zu besuchen. telefon 14 559

leBen

Kunstschule auf WeltreiseJahresausstellung im Kunstzentrum KoppelschleuseVom 22. März bis zum 16. April zeigt der Meppener Kunstkreis unter dem Titel "Weltreise" die Jahresausstellung der Kunstschule.

Im laufenden Schuljahr haben sich die Schüler der Kunstschule Koppelschleuse auf eine Reise um die Welt begeben und dabei viele Dinge entdeckt, die Ihnen in fernen Ländern, aber auch in der nahen Umgebung begegnet sind. Dazu gehörte die Kultur anderer Völker, die Natur,- Tier- und Pflanzenwelt entlegener Länder, Stile und Mus-ter in der Kunst fremder Kulturen.Auf Grundlage dieser vielen neu-en Eindrücke sind tolle, alters-entsprechende Kunstwerke ent-standen, die den Eltern, Freunden, Bekannten und Interessierten in der Ausstellung präsentiert wer-den. In den bunt gestalteten Räu-men erwartet den Besucher eine Safari durch Afrika, eisige Wüsten und eine U-Boot Expedition 20.000 Meilen unter dem Meer. Kinder können auf einem Elefanten reiten

und einem fliegenden Teppich ein schönes Muster verpassen. „Der Kunstschule ist es wichtig, dass ihre Schüler einen Sinn für den Wert und die Bereicherung durch kulturelle Vielfalt in unserer Ge-sellschaft gewinnen. Mit dem Programm „Weltreise“ möchten wir einen Beitrag zu einem ver-ständigen und wertschätzenden Miteinander in einer vielfältigen Gesellschaft leisten, Interesse am Fremden wecken und Weltoffen-heit fördern“, so Burkhard Sievers, Leiter der Kunstschule.Es gibt eine schöne Mitmachak-tion für die Kinder in der Kunst-schule und auch für das leibliche Wohl ist gesorgt. Die Kunstschule lädt jeden, der Zeit, Lust und Inter-esse hat, herzlich dazu ein.

Kirchenkonzert „Mit festlicher Stimme“Am 10. Mai um 20 Uhr musizieren Meike Le-luschko (Sopran), Irene Heck-Hachmer (Orgel und Klavier) und Manfred Hachmer (Trompeten) in der Propsteikirche St. Vitus.

Das Programm bietet stilistisch vielfältige Musik aus dem 18., 19. und 20. Jahrhundert, unter anderem von J.S. Bach und A. Dvorák.Festlich, beschwingt oder meditativ, mit perlenden Koloraturen oder lyrischen Bögen bietet das Konzert den Hörern viel Abwechslung. Zu den Werken und Komponisten gibt es kurze Erläuterungen.

10. Mai 2015, 20:00 Uhr | Propsteikirche St. Vitus

Weltlachtag am 3. Mai 2015Lachen ist nicht nur gesund, sondern soll mit dem Weltlachtag am 3. Mai 2015 auch den Weltfrieden verkörpern. Durch das gemeinsa-me Lachen sollen weltweite Brüderlichkeit und Freundschaft erreicht werden. Begangen wird dieser Tag ganz einfach: Punkt 14 Uhr mittel-europäischer Zeit treffen sich Menschen an vereinbarten Orten auf der ganzen Welt, um ge-meinsam drei Minuten lang zu lachen. Natürlich sind alle willkommen die interessiert sind oder einfach gerne mitlachen möchten.

Wichtig am Weltlachtag ist, dass es keinen Grund zum Lachen gibt. Es ist also völlig egal, wieso ge-lacht wird - die Wirkung des Lachens tritt dennoch ein. Lachen gilt als angeborenes Ausdrucksverhalten des Menschen. Dabei wird die Atmung ruckartig un-terbrochen und durch Bewegungen des Zwerchfells Atemluft aus der Lunge gestoßen. Lachen hat viele positive Auswirkungen auf den Körper. Es werden zum Beispiel Stresshormone abgebaut und das Im-munsystem gestärkt.In Meppen treffen sich am Weltlachtag, am 3. Mai, Menschen am Kunstzentrum an der Koppelschleuse, natürlich pünktlich um 14 Uhr.

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April/Mai 2015 – emsblick | 7

Aufbruchstimmung durch den DFB-Pokal-EinzugSV Meppen spielt am 13. Mai gegen den VfL Osnabrück in der Hänsch-Arena

Der SV Meppen hat am Ostermontag 2:1 gegen den Lüneburger SK Hansa gewonnen. Für die Fans in der Hänsch-Arena war das ein emoti-onaler Moment. Sie jubelten laut und sprangen nach dem Abschlusspfiff über die Absperrun-gen auf die Rasenfläche, um der Mannschaft und dem Trainer persönlich zu gratulieren. Die Spieler haben von der ersten Minute an alles ge-geben - für die Fans, für den Verein und für die Stadt. 6284 Zuschauer verfolgten das Duell im Stadion, das in der zweiten Halbzeit nach dem Kopfballtor von Martin Wagner und dem zwei-ten Tor von Max Kremer zum Top-Event wurde.Für den SV Meppen hatte das Fußballspiel ge-gen den Lüneburger SK Hansa eine strategische Bedeutung. Es war das Halbfinale im Pokal-wettbewerb des Niedersächsischen Fußballver-bandes (NFV). Nun spielt die Mannschaft von Christian Neidhart am Mittwoch, 13. Mai, am Vorabend des Vatertages, im Finale des NFV-Pokals gegen den VfL Osnabrück. Das Heimspiel in der Hänsch-Arena beginnt um 19 Uhr. Erwar-tet wird ein neuer Besucherrekord, denn auch viele Fans des Osnabrücker VfL wollen sich an diesem Tag auf den Weg nach Meppen machen. Der NFV-Wettbewerb trägt die Bezeichnung Krombacher-Pokal. Der Sieger des NFV-Pokals und der zweiter Fi-nalist qualifizieren sich für die erste Hauptrunde des DFB-Pokals des Deutschen Fußballverban-des. Sie beginnt am 7. August und wird die 73. Austragung dieses Fußballpokalwettbewerbs sein. Das Finale findet am 21. Mai 2016 statt und wird, wie seit 1985 üblich, im Berliner Olym-piastadion ausgetragen. Auf den Einzug in die Hauptrunde des DFB-Pokals hat die Herren-mannschaft des SV Meppen 16 Jahre lang ge-wartet. Nun hofft der Verein auf weitere Unter-stützung der Fans und tolle Choreografien.

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Vereine

Mit Emil und dem Weißen RösslWeit über 30.000 Zuschauer zählte die Emsländische Freilichtbühne Meppen im vergangenen Jahr. Das „Dschungelbuch“ zog gut 17.000 Zuschauer an, knapp 13.000 Besucher sahen das Musical „Hair“. Ein Ergebnis, was die Verantwort-lichen der Bühne um den Vorsitzenden Jürgen Lilge mehr als zufriedenstellte: „ Das war ein Super-Ergebnis“, freute sich Lilge auf der Jahresversammlung Mitte Februar.

Für die kommende Spielzeit sind die Er-wartungen nicht geringer: mit „Emil und die Detektive“ kommt ab dem 31. Mai ein Familienmusical auf die Bühne, ab dem 4. Juli dürfte das „Weiße Rössl“ ebenfalls ein Zuschauermagnet werden. Für „Emil“ jedenfalls sind zumindest die geplanten sechs Schulaufführungen bereits nahezu ausverkauft. Dass der bisherige und der zukünftige Erfolg auf vielen Schultern basiert, wird deutlich, wenn man sich das Team hinter dem Spielensemble anschaut. Bei „Emil“ stehen 75 Akteure auf der Bühne, beim „Weißen Rössl“ sind es 70 Darsteller. Hinzu kommen „hinter den Kulissen und außerhalb des Rampenlichtes“ 20 Köp-fe in der Technik, im Bühnenservice sind rund 30 Aktive dabei, in der Maske, der Schneiderei, sowie bei der Requisite, an der Kasse und in der Werbung verrichten

weitere 45 Ehrenamtliche Helfer wichti-ge Dienste. „Die unbeschreibliche, oft ins kleine Detail gehende Arbeit außerhalb des Rampenlichts wird von den Besu-chern gar nicht wahrgenommen. Um so mehr dankte Lilge diesen fleißigen Hel-fern für ihre unermüdliche Arbeit. Allein an den diesjährigen Produktionen seien 230 Mitglieder beteiligt. Aktuell gehören dem Verein 377 Mitglieder an. Unter diesen gibt es auch eine große Zahl an Aktiven, die der Bühne schon jahrzehn-telang die Treue halten. Für ihre Bühnen-jubiläen wurden 15 Mitglieder ausge-zeichnet. Marion Franke, Sonja Kaßburg, Frank Thole. Franz und Magdalene Thole, Robert Rudel sowie Johannes und The-resa Wöbker erhielten in Anerkennung ihrer 25-jährigen Bühnenjubiläen Dank und Anerkennung der Versammlung. Für ihr 40-jähjriges Bühnenjubiläum wurden

Irma und Manfred Portjanow, Christa von Garrel, Eduard Schmeer, Hermann Süß-muth und Ulrich Kaßburg ausgezeichnet. Das 50-jährige Jubiläum von Rotraud Harpke wurde mit ganz besonderem Ap-plaus bedacht. Den erhielt auch Heinz Schöttmer, der nach 30-jähriger aktiver Tätigkeit im Vorstand nicht wieder zur Wahl stand. Seine Aufgabe als 1. Geschäftsführer übernahm nach einstimmigem Votum der Versammlung Oliver Schulte. Dessen bisherige Aufgabe als 2. Geschäftsführer übernimmt künftig Thomas Lake. Dass es um den Nachwuchs der Bühne gut bestellt ist, konnten Desiree und Jas-min Rump für den Jugendausschuss be-legen. Inzwischen gehören 49 Mitglieder der Abteilung an. Mit diversen Aktivitäten sorgt man so für ein gezieltes Heranfüh-ren der eigenen Nachwuchstalente. Nicht nur auf der Bühne sondern auch im Marketing für die Aufführungen und die Bühne selbst geht man neue Wege. Das beginnt, so Oliver Schulte und Martin Hülsmann, die für das neue Werbekon-zept verantwortlich sind, mit einer neuen Art des Programmheftes. Druck, Design und Inhalt wurden aufgefrischt. Passend zur Aufführung von „Emil und die Detek-tive“ wurde zudem eine App entwickelt, die eine „moderne Schnitzeljagd“ ermög-licht. Rund um die Aufführungen der beiden Stücke in diesem Jahr gibt es mit der „Nacht der Lichter“ ein Angebot für Genuss, Geschmack und Geselligkeit. Da-bei erwartet die Besucher unter anderem eine Wein- und Sektbar auch mit erfri-schenden Sommercocktails. Farbenfrohe Lichteffekte sollen die Sommerlaune auf der Bühnen weiter steigern. Passend zum 65-jährigen Jubiläum der Bühne gibt es am 14. Juni einen Tag der offenen Tür, bei dem der Blick auch hinter die Kulissen für viele möglich sein wird.

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April/Mai 2015 – emsblick | 9

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Ein Atlas voller Ideen für Familien mit Kindern219 Impulse für Ausflugsplanungen im Emsland und der Region

Tobi & Emma – Der große Spiel- und Freizeitatlas für das Emsland ist erschienen

Vielfältige Tipps für Ausflüge und Unternehmungen gibt der neue große Spiel- und Freizeitatlas „Tobi & Emma“. Darin zu finden sind die schönsten Spielplätze von Salzbergen bis Sögel, Tierparks, Spielparadiese, Schwimmbäder, Badeseen, Museen und Freizeitparks. Insgesamt stellt der Freizeitplaner für Familien, Kinder und Urlauber auf 144 Seiten 120 Spielplätze und 99 sehenswerte Aus-flugsziele vor. „Was machen wir heute?“, lautet am Sonntag oft die Frage der Kinder beim Frühstück. Der Spiel- und Freizeitatlas gibt Antworten, zumin-dest für das Emsland.

Als handliches Buch fasst er die Spiel- und Freizeitwelt des Emslandes zusammen – mit zahlreichen Fotos und ausführlichen Beschreibungen. In zwei Teile ist der der Spiel- und Freizeitatlas gegliedert: Der erste Teil stellt Spielplätze mit Ausflugs-tippcharakter in den Orten des südli-chen und mittleren Emslandes vor – von Salzbergen bis Sögel. Der zweite Teil gibt Ausflugstipps für die Region – auch über die Grenzen des Emslandes hinweg. Wo auch immer man im Emsland zuhause ist – oder ob man nur ein paar Tage hier verweilt –, Tobi & Emma verraten, wo die schönsten Spielplätze zu finden sind. Das Emsland ist reich an Attraktionen, man muss nur wissen, wo es etwas zu entde-cken gibt. Das alles steht im Freizeitat-las. Ab sofort ist Tobi & Emma, der große Spiel- und Freizeitatlas für das Emsland verfügbar! Er ist für 6,80 Euro erhältlich bei Buchhandlungen und einigen emslän-dischen Touristinformationen.

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Grommel & Söhne in neuem DomizilIn ein neues eigenes Domizil gezogen ist vor einiger Zeit das Versicherungsbüro Grommel & Söhne. „Sanddornstraße 8“ lautet nun die Firmenadresse des weit über Meppen hinaus tätigen und bekannten Versicherungsbüros. Dort sind sie als Geschäftsstelle der Ergo Beratung und Vertrieb AG tätig.

Gegründet wurde das Versicherungsbüro von Heinz Bernhard Grommel. Er ist seit 40 Jahren in der Branche selbstständig tätig, seit 30 Jahren repräsentiert er die Ergo-Versicherungen. Inzwischen sind auch seine beiden Söhne in das Geschäft eingetreten. Carsten Grommel ist bereits 17 Jahre als Versicherungskaufmann aktiv, Kai Grommel ebenfalls schon seit 14 Jahren. Beide haben zudem ein Di-plom in BWL. Kai Grommel ist zudem als Prüfer für Versicherungs-kaufleute bei der Industrie- und Handelskammer engagiert. Gemeinsam mit ihrem Vater und zwei weiteren Fachkräften ste-hen sie für das umfangreiche Angebot der Ergo-Gruppe, zu der auch bekannte Produkte wie Wüstenrot, die DAS und die DKV gehören. Bausparen, Finanzierung, Geldanlage, vermögenswirksame Leistun-gen sowie die zukunftsorientierte Vorsorge sind somit wesentliche Themen ihres Alltags. Ein Kernbereich ihrer Arbeit ist die Beratung von Firmenkunden in allen Versicherungsfragen. Die spezifischen Risiken zu ermitteln, das passende Portfolio zu finden und zu einer Gesamtlösung zu kommen, ist dabei der gängige Ansatz. Als wichtig sehen es die Versicherungsfachleute auch an, den Versicherungs-schutz jährlich auf geänderte Risiken hin zu überprüfen. Das gilt, so die Versicherungsexperten, im Grunde auch bei Privatkunden in sich ändernden Lebenslagen. Im Rahmen der Ergo-Versicherung kommen Kunden des Versiche-rungsbüros Grommel & Söhne auch in den Genuss von besonderen Vereinbarungen, die mit dem Stichwort „Metallrente“ beschrieben werden. Betriebliche Altersversorgungen werden in diesem Rahmen mit günstigen Konditionen versehen. Gleiches gilt für Berufsunfä-higkeitsversicherungen. Interessant dabei ist, das auch Arbeitneh-mer aus der Kunststoffverarbeitenden Branche sowie aus dem Holz verarbeitendem Gewerbe ebenfalls in den Genuss dieser Gruppen-vereinbarung kommen. Das Versicherungsbüro Grommel & Söhne, dass mit einem Zweig-büro auch in Emlichheim vertreten, sieht sich zudem als Spezialist im Bereich von Vermögensschadenhaftpflichten. Zahlreiche Steuer-berater und Rechtsanwälte haben hier eine entsprechende Absiche-rung vorgenommen.

Neue Räume für Meppener GrünplanerEr wolle das Unternehmen „für die Zukunft rüsten“ sagte Udo Hollemann, Landschaftsar-chitekt in Meppen, anlässlich der Erweiterung seiner Büroräume.

In Rühle hat er seit Jahren gemeinsam mit seinem Team seinen Arbeitsplatz, der nun vergrößert und modernisiert wurde.

Nach den Plänen von Klaus Rosemann aus Lingen entstand ein großzügiger Anbau, der mit einer Ei-chenfassade und einer im Viertelkreis geschwunge-nen Kontur auf die naturnahe Umgebung antwortet. „Der Natur zugewandt“ war das Motto für den Ent-wurf. So sind moderne Arbeitsplätze entstanden, die dem Team die doppelte Fläche bietet. Moderne Büroausstattung in heller Umgebung kennzeichnet die neuen Räume, die die Kommunikation und den Teamgeist fördert.

Unter der Vielzahl von Gästen zur Einweihung befand sich auch Meppens Bürgermeister Helmut Knurbein, der sich lobend über die neu gewonnene Qualität der Arbeitsumgebung äußerte. Wie die Stadt Meppen gehören Kommunen und öffentliche Bauherren zu den Auftraggebern von Hollemann, der ebenfalls für private und gewerbliche Kunden arbeitet. Eines der Spezialgebiete des Meppener Grünplaners sind Spiel-raum- und Sportflächen.

WirtSchaft

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April/Mai 2015 – emsblick | 11

Frühstück, Mittagstisch, hausgemachte Torten u. Kuchen (wir backen auch für Ihre Festlichkeiten Kuchen und Torten), frisches Veltins vom Fass, Eis nach Omas Originalrezept, Cocktails und Snacks.

Alter Markt 4 · 49733 Haren · Tel.: 0 59 32 - 54 99Öffnungszeiten ab Frühjahr: täglich von 9.30 bis 22.00 Uhr

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Das urgemütliche Nostalgie-Café mitten in Haren am Alten Markt.

Kuffiestoawe ist plattdeutsch und heißt Kaffeestube. Und so gemütlich wie es sich anhört ist es auch bei uns. Wir freuen

uns auf Ihren Besuch!

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Fitness in der BurgstraßeAn der Burgstraße in Meppen tut sich was. Lange Zeit standen die Geschäftsräume vom damaligen Haus- und Heimwerkermarkt leer, nun kehrt mit dem „Easy Fitness“ neues Leben ein. Auf 1.500 qm wer-den sich bald gesundheitsbewusste Menschen ein-finden, um hier an ihrer Fitness zu arbeiten.

Easy-Fitness ist ein so genannter Premium-Discounter auf dem Fitnessmarkt. Mit rund 90 Standorten in Deutsch-land, darunter bislang zwei im Emsland, ist die Fitnesskette auf Expansionskurs. Darin haben yvonne Hillebrandt und Jürgen Hofsess für sich eine Chance gesehen. Sie starten als Lizenznehmer des Geschäftsmodells in Meppen. An-genehmes Ambiente, moderne Geräte, besten Betreuung der Kunden durch ausgebildete Fitnesstrainer und indivi-duelle Trainingspläne gehören zum Konzept. Wie auch die Lifestyle-Atmosphäre, die ein „Trainieren wie im eigenen Wohnzimmer“ verspricht. Offiziell startet Easy-Fitness in Meppen am 18. April. Zur Eröffnung gibt es als besonderes Angebot ein „All-Inclusiv“-Paket für monatlich 19,90 Euro. Darin enthalten sind alle Trainingsmöglichkeiten vom Zirkeltraining über Kardiotraining, Gerätenutzung bis zum Functional Training. Ebenso inklusiv ist die Nutzung der Solarien und Duschen. Getränke, der Trainingsplan und die -betreuung gehören ebenso dazu. Informationen zum Angebot von Easy-Fitness in Meppen gibt es vor Ort, unter Telefon 0176-83 44 99 76 sowie per E-Mail unter meppen@easyfitness-club.

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Page 12: Heft 07 - Emsblick Meppen - April/Mai 2015

12 | emsblick – Februar/März 2015 Februar/März 2015 – emsblick | 1

startet…

Meppen wird osteopathisches Zentrum im EmslandNachdem nun auch im Emsland die Osteopathie spürbar angekommen ist und sich immer mehr Praxen diesem Behandlungsmodel öffnen, wird ab Januar 2016 endlich auch im Emsland zum Osteopathen/in ausgebildet.

AKTUELL

Nach einer erfolgreichen ersten Saison 2014 wird auch in

diesem Jahr, aller Voraussicht nach die Bienensaison ab Mitte April 2015 starten.

Damit ist auch für das Api-Zentrum-Emsland der Startschuss für

die Stockluftinhalation in Sicht. Diese hat im ersten Betriebsjahr 2014 vielen Bronchial- und Kopfschmerzpatienten geholfen. Zusätzlich bieten wir ab April 2015 eine

Apisprechstunde an, in der Sie sich zu verschiedenen Beschwerden und Behandlungsmöglichkeiten beraten lassen können.

startet…diesem Jahr, aller Voraussicht nach die

Bienensaison ab Mitte April 2015 starten.BienensaisonDie

Bitte melden Sie sich an unter:

Tel.: 05931 – 885870

Die Akademie für Osteopathie und Manu-elle Therapie und Medizin GbR (AfOMM) bietet ein neues Ausbildungskonzept an. In diesem Konzept findet die klassische Ausbildung zum Osteopathen statt, wobei der Unterricht „Parietale Osteopathie“ das Zertifikat „Manuelle Therapie“ beinhaltet, welches Physiotherapeuten nach Ab-schluss der Ausbildung die Abrechnungs-fähigkeit der „Manuellen Therapie“ mit den gesetzlichen Krankenkassen erlaubt. Zudem wird die Unterrichtsdichte so gewählt, dass die von der BAO und den gesetzlichen Krankenkassen geforderten 1350 Unterrichtsstunden in 4 Jahren absolviert werden. Außerdem wird die Ausbildung von der Gesellschaft für Kinderosteopathie GbR anerkannt, so dass eine verkürzte Fortbildung im Bereich Kinderosteopathie (ein Jahr statt zwei Jahre) mit Verleihung

des Abschlusses D.O.Päd® (Diplomierter Osteopath für Pädiatrie) möglich ist. Wir bieten unseren künftigen Osteopathen also die fünfjährige Ausbildung zum Osteopathen (4 Jahre) inklusive des von den GKV´en anerkannten Zertifikates Manuelle Therapie, sowie der Möglichkeit der ver-kürzten Ausbildung zum Kinderosteo-pathen (1 Jahr) an.

Weitere Infos unter: www.afomm.dewww.fotolia.com

Der Beginn des nächsten Aus-bildungsganges zum Kinderosteo-pathen für Physiotherapeuten, Heilpraktiker, Hebammen und Ärzte ist am 10.09.2015.

Die nächste Informationsveran-staltung zu dieser Ausbildung findet am 08.05.2015 im Natur-Zentrum-Mensch, Daimlerstr. 23, 49716 Meppen statt.

Beginn ist 15 Uhr, um Anmeldung wird gebeten unter Tel. 05931 – 885870, oder per Mail unter: [email protected]

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Am Himmelfahrtswochenende öffnet die Gartenpartie ihre Pforten. Das diesjährige Motto heißt „Alpenrose trifft Petticoat“. Am 11./12. und 18./19. Juli lädt das Museums-dorf zur historischen Dorfkirmes ein. Ende August findet rund um die Museumstöpfe-rei ein Töpfermarkt statt. Am 6. September stellen Windmüller Mu-seumsmühlen und Müllerhandwerk beim großen Mühlentag „Frischer Wind im Mu-seumsdorf“ vor. Zu Erntedank gibt es In-teressantes zur Erntetechnik und leckere Kostproben unter dem Motto „Mahlzeit – Ernten und Essen“. Am zweiten Adventwochenende lädt das Museums-dorf wieder zum Nikolausmarkt.Seit Februar zeigt die Ausstellung „Fahrtwind“, wie das Fahrrad seit Ende des 19. Jahr-hunderts den Indi-vidualverkehr revo-lutionierte und wie es den ländlichen Raum im Nordwesten Deutschlands

erobern konnte. Ab den 1890er Jahren spie-len Fahrräder im Nordwesten eine immer größer werdende Rolle als Transportmittel und Sportgerät und werden Kennzeichen für Mobilität und Modernität. Ein veränder-tes Umweltbewusstsein sorgt derzeit für eine Renaissance der Fahrradkultur.

Museumsdorf Cloppenburg - Niedersächsisches FreilichtmuseumDas Museumsdorf lädt ganzjährig zu einem Bummel zwischen etwa 60 Gebäuden aus fünf Jahrhunderten ein. Großbäuerliche Anwesen, Landarbeiterhäuser, Müh-len und Werkstätten geben einen Einblick in das Leben und Arbeiten früherer Zei-ten. Außerdem erwarten den Besucher viele attraktive Sonderveranstaltungen.

Frühlingsfunkeln abgesagtKeine „Schwarze Nacht“

Es sollte erneut ein tolles Spektakel werden: das Frühlingsfunkeln im Rahmen des Gartenschaugeländes in Papenburg. Der Emsblick hatte Karten zur Verlosung ausge-schrieben, viele hatten sich an der Aktion beteiligt. Alle Teilnehmer und vor allem die Ge-winner müssen wir nun enttäuschen: Wegen der Querelen um das bei der Gartenschau entstandene Defizit haben die Veranstalter das Frühlingsfunkeln abgesagt. Schade, es hätte sicher schön werden können. Wir bitten alle Teilnehmer an der Verlosung um Verständnis.

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14 | emsblick – April/Mai 2015

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Sprachkurse sind Schlüssel zur IntegrationVHS bereitet Migranten auf ein Leben in Deutschland vor

Vormittags- und Nachmittags-Kurse, in Teilzeit oder Vollzeit – die Volkshochschule Meppen hat momentan alle Hände voll damit zu tun, um Zugewanderten die deutsche Sprache zu ver-mitteln. „Wir arbeiten derzeit mit Hochdruck, haben zusätzliches Personal eingestellt und die Anzahl der Kurse mehr als verdop-pelt“, so Ingrid Auth von der VHS. Die VHS berücksichtigt dabei die verschiedenen Bedürfnisse der Migranten: „Diejenigen, die be-reits einen Arbeitsplatz haben, sind häufig im Schichtdienst und brauchen flexible Kurszeiten“, berichtet Auth. So verschieden die Unterrichtszeiten sind, so verschieden ist auch die Intensität der Kurse: „Das Level der Kurse reicht von A1 bis C1 – das sind die

Stufen auf dem Europäischen Referenzrahmen für Sprachen“, so Fachbereichsleiterin Marie Anne Horstmann. „Auch die Häufig-keit des Unterrichts unterscheidet sich von wöchentlich bis hin zu täglich, ganz nach Bedarf“.

intensivkurse deutsch überbrücken häufig die Zeit bis zum integrationskursDerzeit finden bei der VHS mehrere Intensivkurse mit einem Umfang von 160 Unterrichtsstunden parallel statt. „Erfahrene Sprachlehrkräfte unterrichten hier unter anderem Flüchtlinge aus Syrien, um ihnen einen möglichst guten Einstieg in ein Leben

leBenBildung

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in unserem Land zu ermöglichen“, erklärt Horstmann. Oftmals überbrücken die Teilnehmer mit den Intensiv-kursen eine Wartezeit bis zum nächsten Integrations-kurs. „An Integrationskursen nehmen Zugewanderte teil, die über einen Aufenthaltstitel von mindestens einem Jahr verfügen“.

Integrationskurse bestehen aus drei Modulen. Im Basis-sprachkurs mit 300 Unterrichtsstunden geht es um die Themen soziale Kontakte, Wohnen, Essen, Alltag, Arbeit und Beruf. Im Aufbausprachkurs, der ebenfalls 300 Un-terrichtsstunden umfasst, werden Gesellschaft, Staat, neue Medien, Kulturen und Beziehungen zu anderen Menschen thematisiert. Die beiden Module schließen mit einer Sprachprüfung ab. Ziel ist es, das Niveau B1 zu erreichen. „Das B1 – Niveau auf Schuljahre umgerechnet würde etwa einem Aufwand von vier Jahren entsprechen – schon bemerkenswert, was die Absolventen in einem halben Jahr schaffen können“, so Auth. Das dritte Modul des Integrationskurses ist der Orientierungskurs „Leben in Deutschland“. Innerhalb von 60 Unterrichtsstunden wird den Teilnehmern die Rechtsordnung, Geschich-te und Kultur Deutschlands näher gebracht. Der Kurs schließt mit dem sogenannten „Einbürgerungstest“ ab.

hohe hürden für integrationskursdozenten„Wir suchen immer wieder händeringend nach Dozenten, die unsere Integrationskurse unterrichten können“, be-richtet Ingrid Auth, „doch die Hürden sind hoch. Die Leh-renden müssen über ein abgeschlossenes Hochschul-studium, sprachpädagogische Berufserfahrung sowie über eine 140-stündige Zusatzqualifikation für Lehrkräf-te in Integrationskursen verfügen, um vom Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) als Dozenten an-erkannt zu werden. „Alle anderen, vielleicht auch sehr geeigneten Personen, dürfen nicht unterrichten“. Die Re-geln des Bundesamtes seien hier eindeutig und streng.

Vieles ist im umbruch – weitere Kurse in planung„Wir sehen im Moment an allen Ecken und Enden Bewe-gung im Bereich Integration und Sprachkurse für Migran-ten“, weiß Horstmann, „Viele wollen hier Gutes tun und darüber sind wir als VHS sehr froh. Es ist jedoch auch wichtig, dass alle Maßnahmen geregelt und übersichtlich ablaufen. Verschiedene Gruppen auf allen Ebenen sind derzeit bemüht diese Aktionen besser zu koordinieren und zu steuern“. Die VHS Meppen baut ihr Angebot an Deutschkursen stetig aus. Nach den Osterferien soll es weitere Kurse, speziell für Asylbewerber geben.

Interessenten können sich an das Integrationsteam der VHS Meppen wenden, um mehr über die für sie passen-den Sprachkursangebote zu erfahren.

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16 | emsblick – April/Mai 2015

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8. Anradeln Startschuss am 26. April 2015 um 11 Uhr auf dem Windthorstplatz in Meppen: Sternfahrt führt zum Geester See

Für die Veranstalter und Teilnehmer ist das traditionelle „Anradeln“ am 26. April 2015 der Startschuss in die neue Rad-saison. Diesmal geht es bei hoffentlich sonnigem Frühlingswetter aus fast allen Orten im Emsland zum Zielort „Deichkro-ne“ an der Biener Straße in Geeste. In-itiiert und organisiert wird das Anradeln bereits zum achten Mal von der Emsland Touristik GmbH gemeinsam mit allen ört-lichen Tourist Informationen, die die ein-zelnen Touren planen und durchführen. In Meppen ist es die Touristik Information

Meppen (TIM). „Wir treffen uns um 11 Uhr auf dem Windthorstplatz“, lädt der Ge-schäftsführer Manfred Büter die Radfah-rer aus Meppen ein. Von dort geht es wei-ter entlang des Dortmund-Ems-Kanals in Richtung der Gemeinde Geeste, die am Sonntag für das Rahmenprogramm am Geester See sorgt. Jede Gruppe wird von professionellen Radtourenbegleitern, zumeist aus den ADFC-Ortsgruppen, ge-führt. Unterwegs gibt es eine kleine Pau-se mit Imbiss. Spätestens um 14.00 Uhr treffen alle Gruppen in Geeste ein, wo die

Radfahrsaison 2015 mit dem großen Fest offiziell eröffnet wird. Das musikalische Bühnenprogramm gestalten der Musik-verein Dalum, der Shantychor Geeste und die Schulband der Geschwister-Scholl-Schule Dalum. Die Showtanzabteilung des SV DJK Geeste und die Einradgruppe „Crazy Girls“ des SV Groß Hesepe sorgen für Tanz und Akrobatik. Die AOK baut ein Segway-Parcours zum Probefahren auf. Präsentiert werden auch neue Fahrrad- und E-Bike-Modelle. Die Teilnehmer neh-men an einer Verlosung teil. Gewinnen können sie unter anderen ein Holland-Nostalgierad im Wert von 340 Euro.

Anmeldung: Tourist Information Meppen, Telefon 05931/153333

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160 Kilometer in fünf TagenTraditionelle Fußwallfahrt von Meppen nach Rulle und zurück

St. Johannes in Rulle ist seit dem Mit-telalter Wallfahrtskirche. Auch Bür-ger aus Meppen pilgern seit Jahrhun-derten dahin. Sie gehen zu Fuß von Meppen über Bawinkel, Lengerich, Schwagstorf, Merzen und Achmer bis nach Rulle und wieder zurück. Das Ziel ist es, am Festhochamt am Fest Christi Himmelfahrt und an der anschließenden Wallfahrtsprozessi-on teilzunehmen. Getragen wird das Pilgerkreuz, Fahnen und eine Mari-enstatue. Wie lange es die Pilgert-radition schon gibt, lässt sich nicht genau nachweisen. Der Ruller Wahl-fahrtsverein organisiert den Marsch seit 1892.

Was veranlasst die Meppener Bürger seit Jahrhunderten jedes Jahr nach Rulle zu pilgern? Eine Begründung liefert Johannes Meyer in seinem Buch „Provinz Hannover“. Er schreibt, dass die Wallfahrt eine öffent-liche Angelegenheit der Stadt Meppen war: „Als den Meppenern vor hundert und mehreren Jahren ihre Stadt abbrannte, ta-ten sie das Gelübde, jedes Jahr nach Rulle wallfahren zu wollen, um die Wiederkehr eines solchen Unglücks durch Bitten an die allerseligste Jungfrau zu verhüten.“

Dies verdeutlicht auch der Spruch auf der Rückseite der Pilgerfahne: „Heilige Maria, unsere Hoffnung, bete für uns.“Heute sind es überwiegend persönliche Anliegen, die die Bürger aus Meppen und dem gesamten Emsland unterwegs be-gleiten. Sie beten für ihre Familien, ihre Ge-meinde und Freunde und entdecken dabei ein Stück von sich selbst. 160 Kilometer an fünf Tagen bedeuten allerdings eine Her-ausforderung. Unterwegs gibt es nicht nur Sonnenschein, sondern auch mal Regen und Gewitter. Jeder Tag beginnt um 5 Uhr. „2014 nahmen 143 Frauen und Männer aus Meppen und Umgebung an der Wall-fahrt teil. Hinzu kamen 50 Wallfahrer aus Bawinkel und zwischen 40 und 50 Wallfahrer aus Ha-selünne“, erläutert Joseph Hake vom Vorstand des Ruller Wallfahrtsvereins.In diesem Jahr findet die Fußwallfahrt vom 29. Ap-ril bis zum 3. Mai statt. Sie beginnt mit einer Eu-charistiefeier um 5:45 Uhr in der Propsteikir-che. Danach erteilt der Propst Dietmar Blank den Pilgern den Reisesegen.

„Bezüglich Planungen in diesem Jahr gibt es eigentlich nichts Besonderes. Es han-delt sich um eine normale Wallfahrt. Be-sondere Aktivitäten während der Wall-fahrt gibt es ja eigentlich nie, außer dass wir froh sind, wenn alle gesund und mun-ter nach 80 km in Rulle ankommen. Im-merhin muss der Rückweg ja auch noch geschafft werden“, erläutert Joseph Hake. Zurück in Meppen werden die Wallfahrer feierlich an der Kanalstraße empfangen und ziehen mit dem Wallfahrtskreuz in die Propsteikirche ein.

Die historischen Fotos stammen aus dem Archiv des Vorsitzenden Hermann Fehnker.

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Wasser. Zum Nachtisch serviert sie Apfelkuchen oder Waffeln, Obst und im Sommer auch Eis. Das ganze Menü kostet 2,50 Euro. „Schmeckt alles gut, nur Fisch mag ich nicht“, sagt der zehnjäh-rige Michael und ergänzt. „Aber dann esse ich was anderes. Es gibt ja ein ganzes Buffet mit Salat.“ Auf dem Speiseplan stehen an diesem Tag Schmorbraten mit Rotkohl und Spätzle. Wer kein Fleisch möchte oder kann, bekommt Spiegeleier. Cremesuppen mit frischen Kräutern aus dem schuleigenen Kräutergarten oder

Wenn Mechthild Ehrnst kochtIn der Mensa der Anne-Frank-Schule kommt nur Vollwertkost auf den Tisch

Viel Obst und Bio-Gemüse, wenig Fleisch, dafür aber genug ei-weißhaltige Lebensmittel - wenn es um das vollwertige und ge-sunde Essen geht, werden die Mädchen und Jungen in der Kan-tine der Anne-Frank-Schule richtig verwöhnt. Die von der Stadt Meppen eingestellte Wirtschafterin und Gesundheitsberaterin Mechthild Ehrnst kocht und backt alles selbst. Ihr Wallnussbrot ist sagenhaft und gilt als „Spezialität des Hauses“. Die Mensa ist vier Tage in der Woche geöffnet. Bis zu 60 Schüler und Lehrer essen hier zu Mittag. Einmal in der Woche bekom-men sie Fleisch, einmal Fisch, einmal Eintopf und einmal eine vegetarische Mahlzeit. „Es gibt so viele schöne vegetarische Gerichte“, sagt die 60-jährige Schulköchin, die in diesem Jahr ihr zehnjähriges Dienstjubiläum feiert. Zum frischen Salat backt sie immer Brote aus Vollkornmehl. „Die Kinder essen es sogar lie-ber als Brötchen“, sagt sie nicht ohne Stolz. Getrunken wird ein selbst gemachter Früchtetee, nur mit Traubensaft gesüßt, oder

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Neue Gastlichkeit am KirchbergBokeloh, das idyllisch an der Hase gelegene Dorf östlich von Meppen, behält nicht nur sein gastronomisches Angebot, mit dem „Backhaus Hotel und Restaurant „Am Hasetal“ und dem Restaurant „La Cucina“ bekommt es ein neues Highlight hinzu. Mitte März wurde Einweihung gefeiert.

Viel Lob gab es von den Gästen: für die moderne Einrichtung, für das kulinarische Angebot, vor allem für den Garten, der eher ein kleiner Park geworden ist. Und noch eine Besonderheit kennzeichnet das Hotel Hasetal: Es arbeitet als „inklu-siver Betrieb“ mit Menschen, die wegen unterschiedlicher Einschränkungen auf dem offenen Arbeitsmarkt nur schwierig einen Platz finden. „Wir möchten hier jun-gen Menschen mit Handicaps einen aus-gefüllten Arbeitsplatz in der Hotel- und Gastronomiebranche bieten“, begründet das Ehepaar Backhaus den besonderen Ansatz. Für die bisherigen Eigentümer Irmgard und Hermann Albers, die lange Jahre die Gastronomie am Ort führten, war die Ein-weihung sicher ein besonderer Moment. Es sei ihnen schon schwer gefallen, sich von ihrem langjährigen Lebensmittel-punkt zu trennen, gestand Hermann Al-bers. Dem Ehepaar Backhaus wünschte er viel Erfolg. Das waren unisono auch die Wünsche der weiteren Gäste, darunter auch Meppens stellvertretender Bürgermeister Gerd

Gels und der langjährige Ortsvorsteher von Bokeloh, Hans Günther Schallenberg. Sie lobten das ganz besondere Angebot, das Betriebsleiterin Viktoria Grüneberg und Chefkoch Julio Corney ihren Gästen versprechen. Dazu gehört in erster Linie die mediter-rane Küche, frisch und leicht mit vitamin-reichem Gemüse, Obst und Salaten, die auf Spezialitäten aus der Region nicht verzichtet. Vom Backhaus-Hof kommen frische saisonale Zutaten. Je nach Jah-reszeit findet Elisabeth Geers, die für die regionale Küche zuständig ist, hier Erd-beeren, Spargel, Salat, Kohl und vieles mehr, die den direkten Weg in die Küche des Restaurants finden. Auch werden auf dem Hof Bentheimer Landschweine gezüchtet, deren Fleisch schmackhaft im „La Cucina“ hergerichtet und serviert wird. Frische Kräuter holt die Küche direkt aus dem Garten. Dieser ist inzwischen ein weiteres Kern-stück des Angebots geworden und nicht nur mit einer großen Terrasse versehen. Viele Spielmöglichkeiten für Groß und Klein sorgen dafür, dass sich der Gast rundum wohl fühlt und sich im Hotel Ha-setal zu Hause fühlt. Das Hotel Hasetal bietet Gasträume für Familien- und Firmenfeiern von 20 bis zu 120 Personen. Ein abwechslungsreiches Veranstaltungsprogramm, ein gemütli-ches Kaminzimmer und der Biergarten sind weitere Merkmale des Hauses. Wo-bei Biergarten eigentlich zu kurz greift: Vom klassischen Sandkasten über ein riesiges Hüpfkissen und einen Mooncar-Parcour bis hin zur Boulebahn, dazwi-schen gemütliche Sitzecken, gibt es hier eine große Aufenthaltsvielfalt.

Kern des gastronomischen Angebotes wird die Küche sein. Vorspeisen wie ka-ramellisierter Ziegenkäse auf Ruccola mit frischen Feigen und Walnüssen, diverse Salate, Pastagerichte, natürlich diverse Pizzen spiegeln die mediterrane Ausrich-tung wider. Fleischgerichte vom Schwei-nelachs bis zum Argentinischen Rump-steak oder komplette Grillplatten stillen auch größeren Hunger. Fischgerichte in mediterraner Ausrichtung gehören eben-so zum Angebot. Für Freunde heimischer Küche finden sich natürlich auch nord-deutsche Klassiker vom Strammen Max bis hin zum Schnitzel Wiener Art auf der Speisenkarte. Geblieben ist ebenfalls die bei Einheimischen wie Touristen beliebte Hasetalpfanne. Küchenchef Julio wird die Geschmäcker seiner Gäste treffen, da sind sich die Backhaus und Viktoria Grüneberg sicher. Dass sie die Ansprüche der Hotelgäste ebenso treffen, ist auch mit den hellen und freundlich eingerichteten Zimmer (Einzelzimmer, Doppelzimmer und Drei-bettzimmer) in gemütlicher Atmosphä-re zu erwarten. Alle Zimmer verfügen über einen LCD-Fernseher, Telefon sowie Schreibtisch, ein Badezimmer mit WC und Dusche.

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Page 21: Heft 07 - Emsblick Meppen - April/Mai 2015

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Jetzt ist die beste Pfl anzzeitStart der Gartensaison und Staudentausch im Bauergarten in Rühle

Astern, Stauden-Sonnenblumen, Fingerhut, Erdbeeren und verschiedene Kräuter. Bei den Staudentauschaktionen im Rühler Bauerngar-ten kommen die Gartenfreunde immer auf ihre Kosten. Jeder, der Stauden übrig hat, kann sie mit anderen tauschen. Wer keine Pflanzen hat, kann die ausgesuchte Pflanze gegen eine frei-willige Spende für die Unterhaltung des Bauer-gartens mitnehmen. Das Interesse ist groß. So war es auch in diesem Jahr. Der Berufsschul-lehrer Peter Wieting informierte die Besucher, wie die Pflanzen heißen, und hatte auch viele Tipps parat, ob sie besser in der Sonne oder im Schatten wachsen. „Jetzt ist die beste Pflanz-zeit“, sagte er. Andrea Muke, die Vorsitzende des Landfrauenvereins Meppen, hat extra für die „Staudentauschaktion“ die Marmelade „Erdbeer mit Vanilla“ mit Früchten aus dem Bauerngar-ten, die sie in der Gefriertruhe noch hatte, ge-kocht. Zudem gab es passend zu der Gartenzeit Blumenplätzchen und ein Heft „Schnelle Rezep-te aus dem Bauerngarten Rühle“.„Damit ist die Gartensaison eröffnet“: Juliane Große-Neugebauer, die Ortsvorsteherin von Rühle, hat die Staudentauschaktion zum Anlass genommen, offiziell die diesjährige Gartensai-son zu eröffnen. Man konnte auch den Bauern-garten besichtigen und sich mit den Pächtern über das Blumenwachstum auf ihren Parzellen unterhalten. Die Pflanzen wachsen auf insge-samt 16 Parzellen, die jeder Pächter frei und ehrenamtlich gestaltet. „Auch ein kleiner Garten ist eine endlose Aufgabe“ - und totale „Entspan-nung!“, motivierte Agnes Völlering die Besucher. Auch sie hat einige Stauden von ihrer Parzelle

zum Tausch angeboten. „Die Pflanzen brauchen etwa Luft“, erläuterte die begeisterte Gärtnerin. Die Staudentauschaktion haben die Heimat-freunde Rühle und die Landfrauen organisiert. Der im Frühjahr 2008 angelegte Bauergarten befindet sich direkt an der Straße neben der Kir-che St. Franz Xaver. Hier verläuft auch der Ems-RadWeg, der von Hövelhof in der Senne bis zur Mündung der Ems in die Nordsee nach Emden führt. Es ist ein Erlebnis-Radweg. Im Sommer machen hier viele Radtouristen Stopp, um sich den Bauerngarten anzuschauen. Extra für sie wurde 2010 eine Radwanderhütte gebaut. Als Vorbild diente ein altes Heuerhaus aus dem 18. Jahrhundert aus Meppen-Übermühlen. Und hier noch einige Informationen über das Projekt „Bauerngarten“ selbst: Der Meppener Ortsteil Rühle hat sich im Frühjahr 2008 mit zwei Projekten im Rahmen des regionalen Ent-wicklungskonzeptes „Moor ohne Grenzen“ um die EU-Fördermittel beworben. Das Konzept überzeugte das Amt für Landentwicklung Mep-pen, das am 4. Juni 2008 eine Förderung aus dem EU-Topf bewilligte. So konnte zusätzlich zu dem Bauerngarten auf der Fläche der ehema-ligen Ponywiese am Franziskuskirchplatz noch eine etwa 300 Quadratmeter große Platzfläche neu gestaltet und mit einer Sitzgelegenheit ausgestattet werden. Insgesamt sind in die bei-den Projekte 24600 Euro geflossen, von denen 10400 Euro durch die EU-Mittel und der Rest von der Stadt Meppen finanziert wurden. Ratsfrau Juliane Große Neugebauer: „Das Ziel ist, Dörfer zu beleben und ihre kulturelle Vielfalt zu erhalten."

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Exotisch und ungeheuer unterhaltsam 11. Drachenboot-Cup auf dem Dortmund-Ems-Kanal am 13. Juni in Lingen

Haben Sie schon mal eine Regatta für Drachenboote gesehen? Da hält der Steuermann das mit Drachen-kopf und -schwanz geschmückte Boot auf Kurs. Bis zu 20 Paddler sitzen drin und werden beim Paddeln von einem Trommler rhythmisch angefeuert. Un-ter dem Motto „gemeinsam in einem Boot“ lädt die Lingener Rudergesellschaft von 1923 e.V. am 13. Juni Firmen, Vereine, Schulen, Organisationen und Freundeskreise aus dem gesamten Emsland zum 11. LRG-Drachenboot-Cup in Lingen ein. Die Regat-ta findet auf dem Dortmund-Ems-Kanal, in der Nähe des Bootshauses der LRG, statt. Mittlerweile ist der Drachenboot-Cup in Lingen auch bei Firmen- und Behörden-Mannschaften aus Meppen, Papenburg und Leer sehr beliebt. Über 30 Teams melden sich je-des Jahr an. Dabei sein kann jeder, egal ob Anfänger oder erfahrener Paddler. Eine Altersbegrenzung gibt es hierbei nicht. Wer Drachenboot fährt, muss auch keinen Leistungssport betreiben. Normale Kondition reicht. Bei den Wettrennen ist zwar die Schnelligkeit wichtig, aber nicht entscheidend. Eigentlich geht es darum, dass ein Team es schafft, im Rhythmus zu bleiben und ein etwa 12,5 Meter langes Drachenboot über die Wasserstrecke von 250 Meter Länge vor der Konkurrenz über die Ziellinie zu paddeln. Ob Qualifi-zierungs- oder Finalläufe - auch den Zuschauern bie-tet der Drachenboot-Cup einen attraktiven Blickfang. Man kann sich die Läufe vom Kanalufer aus oder von der Meckerbrücke anschauen und die Mannschaften, die zum Teil auch kostümiert an den Start gehen, anfeuern. Zum Abschluss wird im LRG-Bootshaus eine Party gefeiert. „Drachenbootfahren ist in, weil es attraktiv, exotisch und ungeheuer unterhaltsam ist“, laden die Veranstalter ein. Informationen und Anmeldung: lingener-rg.de

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April/Mai 2015 – emsblick | 23

Sportparc Meppen erneut als Premiumclub ausgezeichnetEine besondere Auszeichnung konnte der Sportparc Meppen Anfang 2015 in Empfang nehmen. Bereits zum dritten Mal in Folge wurde der Gesundheits-club unter die besten 10 Abnehmstu-dios aus ganz Deutschland gekürt. Ausschlaggebend ist hier der Abneh-merfolg der Teilnehmer und die Quote derer, die schlank bleiben. „Natürlich sind wir stolz! Die eigentlichen Gewin-ner sind aber unsere Mitglieder, der Er-folg gebührt ja denen, die es geschafft haben ihre Figur nachhaltig zu verän-dern“, so Christian Bruns Inhaber und Abnehmexperte im Sportparc Meppen. Aber auch die Ausstattung und Per-sonal machen es dem Kunden leicht Erfolg zu haben. Der Spotparc verfügt über modernste technische Voraus-setzungen und vor allem über ein fach-lich versiertes Personal. So stehen den Mitgliedern unter anderem neun Phy-siotherapeuten, zwei Sport- und Fit-nesskaufleute, ein Fitnessfachwirt und eine Sportwissenschaftlerin zur Verfü-gung – einmalig im Emsland. „Unsere Kunden wissen die gute Betreuung zum Glück zu schätzen, am Ende zahlt sich Qualität eben aus“, so Bruns, der mit Tobias Aehlen den Sportparc seit über 6 Jahren leitet.

Großer Preis von Meppen 2015

Maiturnier mit Sichtung zur DJM Springen Junioren und Junge Reiter in Nödike

Das Maiturnier in Meppen gilt traditio-nell als Schaufenster für den regionalen Dressur- und Springsport. Veranstalter ist der Reit- und Fahrverein Meppen, welcher 1924 von Hermann Kamp als ländlicher Reitverein Fullen gegründet wurde. Austragungsort ist der Reitplatz in Nödike. Das Maiturnier besteht aus Disziplinen Springreiten und Dressurrei-ten und erfreut sich bei den Reitern aus dem gesamten norddeutschen Raum und mittlerweile auch aus dem Nachbarland Niederlanden einer großen Beliebtheit. In diesem Jahr findet das Maiturnier mit Stichtung zur DJM Springen Junioren und Junge Reiter vom 8. bis 10. Mai statt.Im Springreiten wird im Rahmen des

Maiturniers traditionell am Sonntag (10. Mai) der Große Preis von Meppen ausge-tragen. Im vergangenen Jahr hat ihn Inga Bruns vom RFV Hesel auf der 13-jähri-gen Schimmelstute „La-Belle B“ gewon-nen. Damals hat es sehr stark geregnet. Nun hoffen die Verantwortlichen vom Reit- und Fahrverein Meppen auf schö-nes Wetter. Dies wünschen sich auch die jüngsten Reiter, die jedes Jahr vor der Springprüfung S und dem Großen Preis von Meppen als Führzügler einen großen Auftritt haben. Zwar lässt sich der Nach-wuchs auch beim Regen nicht von guten Leistungen abhalten, doch der Reitsport macht Ross und Reiter mehr Spaß, wenn die Sonne scheint.

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Page 24: Heft 07 - Emsblick Meppen - April/Mai 2015

24 | emsblick – April/Mai 2015

leBen

Ehrung für Hermann ProskeWilhelm Sagemüller nicht mehr Ehrenbürger von Meppen

Donnerstag, 26. März 2015. Für die Stadt Meppen ein historisches Datum, selbst wenn der Wechsel der Straßenschilder ganz unspektakulär abläuft. Ein Mitar-beiter des Baubetriebshofes schraubt die blau-weiße Tafel „Wilhelm-Sagemüller-Straße“ ab und bringt die neue mit der Aufschrift „Hermann-Proske-Straße“ an. Jeweils eine am Anfang und Ende der Straße, die das Wohngebiet in Kuhweide mit der Fürstenbergerstraße verbindet. Doch die Vorbereitung darauf dauerte Jahre.Wilhelm Sagemüller (1880-1962) war Mitglied in der NSDAP und hatte von 1933 bis 1945 die oberste technische Aufsicht der Zwangsarbeit in der Moor-kultivierung in den Konzentrations-,

Strafgefangenen- und Kriegsgefange-nenlagern im Emsland. Trotzdem wurde er 1948 zum Bürgermeister der Stadt Meppen gewählt. 1955 wurde ihm die Ehrenbürgerschaft der Stadt Meppen und 1956 das Bundesverdienstkreuz verliehen. Doch davon hat sich die Stadt Meppen nun nach 60 Jahren distanziert. Am 18. September 2014 haben die Ratsmitglieder die Ehrenbürgerschaft Sagemüllers per Ratsbeschluss symbolisch postum ent-zogen. Dem sollte die Unbenennung der 1991 ihm gewidmeten Straße im Wohn-gebiet Kuhweide folgen. Darüber stimm-ten die Ratsmitglieder in ihrer Sitzung am 19. Februar 2015 einstimmig ab. Offen steht noch, ob das Bundesverdienstkreuz

noch aberkannt wer-den kann. Darüber entscheidet die Niedersächsische Staats-kanzlei auf Antrag.„Der Mann im Hintergrund. Wilhelm Sa-gemüller - ein vergessener Täter?“ heißt das Gutachten, das dem Rat der Stadt Meppen als Grundlage für ihre Beschlüs-se am 18. September 2014 und 19. Feb-ruar 2015 diente. Darin stellte die Profes-sur für Neuste Geschichte der Universität Osnabrück die Verstrickung von Wilhelm Sagemüller in das System der Emsland-lager fest: „Er führte das Wasserwirt-schaftsamt Meppen und verantwortete die Zusammenarbeit mit den Emsland-lagern bei der Moorkultivierung zwischen 1933 und 1945 in voller Kenntnis der Zustände in den Lagern und bei den Arbeitseinsätzen.“Laut Gutachten war Wilhelm Sagemüller bei Besuchen und Bereisungen der Lager immer wieder auch unmittelbar Augen-zeuge der Arbeits- und Lebensbedingun-gen der Häftlinge. Belegt sind Inspekti-onen etwa im Juni 1933, im September 1935 sowie in Juli 1938. Der Hintergrund: In den Emslandslager waren von 1933 bis 1945 bis zu 180000 Menschen inhaftiert, von denen zwischen 20000 und 25000 ihr Leben durch Unterernährung, Krankhei-ten und schwere Arbeit bei der Moorkul-tivierung verloren beziehungsweise getö-tet wurden. Die Mehrzahl der Todesopfer waren russische Kriegsgefangene.Die Unbenennung der Straße betrifft in Meppen aktuell 115 Bürger, die jetzt Än-derungen ihrer Anschrift in verschiede-nen Dokumenten vornehmen müssen. Der Rat der Stadt Meppen hat am 19. Fe-bruar 2015 beschlossen, die Straße nun dem Sozialdemokraten Hermann Proske zu widmen. Der Kommunalpolitker und Landtagsabgeordnete kommt gebürtig aus Meppen. In der Zeit von 1956 bis 1993 war er Mitglied des Stadtrates und hat sich insbesondere durch sein kommunal-politisches Wirken in besonderer Weise um die Bürger verdient gemacht. 1999 er-hielt Hermann Proske für seine Verdiens-te für das Emsland die Emslandmedaille.

Sozialdemokrat Hermann Proske war

Kommunalpolitker und Landtagsabgeordnete.

In der Zeit von 1956 bis 1993

war er Mitglied des Meppener Stadtrates.

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April/Mai 2015 – emsblick | 25

„Wir lernen helfen“Junghelfer des THW Meppen kennen keine Langweile

Frage: Wer sorgt bereits seit Jahren dafür, dass die Besucher des Meppener Kinder-festes auf dem Kossehof bequem einen Parkplatz finden? Wer kümmert sich da-rum, dass der TV Meppen 1912 e.V. jedes Jahr den City-Lauf ungestört veranstaltet kann? Ganz einfach: Die Jugendgruppe des THW Meppen. Doch nicht nur bei Großveranstaltungen sind die THW-Junghelfer und die Stadt Meppen aufeinander angewiesen. Die THW-Jugend bildet den Nachwuchs für den Bevölkerungsschutz aus. So werden im Ortsverband Meppen schon Kinder ab zehn Jahren auf spielerische Art und Weise an die Technik des Technischen Hilfswerkes herangeführt. Ob Stegebau, Transport von Verletzten, Ausleuchten von Einsatzstellen oder andere fachbe-zogene Tätigkeiten wie Strom- und Was-serversorgung in Notfallsituationen - das Motto der Junghelfer heißt „Spielend

helfen lernen“. Doch nicht nur die techni-sche Hilfsarbeit steht auf dem Programm. Großer Wert wird auf die allgemeine Ju-gendarbeit gelegt. Die Kinder fahren zum Bundes- oder Landesjugendlager. Neu ist die Ausbildung in der Mini-Gruppe für Kinder ab sechs Jahren.„Die Übergangsquote ist fast 100 Pro-zent“, berichtet der THW-Pressesprecher Marcel Hackmann, der 18 Jahre alt und Schüler der Fachoberschule Wirtschaft der Berufsbildenden Schulen Meppen ist. Die meisten Junghelfer werden nach sei-nen Worten mit 18 Jahren in den aktiven Dienst übernommen. Für den THW-Orts-verband Meppen ist es ein Erfolg, denn es wird viel in die Ausbildung von Kinder und Jugendlichen investiert. Drei Ausbil-dungsdienste, dann eine große Übung und ein Freizeitdienst sind die Baustei-ne, die in dieser Reihenfolge jeden Monat wiederholt werden. Jeden Montag wird

von 17 bis 19 Uhr geübt. Die Jugendbe-treuer Marcel Heckmann, sein Vater Her-mann Heckmann und Marcel Geers tref-fen sich vorher und bereiten die Aufgaben für den Ausbildungsdienst vor.Caroline Lüders und Viviane Rese sind erst zehn jahre alt und noch nicht so lan-ge dabei. Doch die beiden Schülerinnen von der Paul-Gerhard-Schule nehmen ihre Ausbildung zur THW-Junghelferin sehr ernst. Montags sind sie regelmäßig da. Sie ziehen zuerst ihre blauen Helfer-Anzüge und gelbe Helme an. Jede hat im THW-Heim an der Lathener Straße 35 einen eigenen Spind, wo sie ihre Sachen aufbewahrt kann. Danach gehen sie nach draußen und werden in kleine Gruppen aufgeteilt. „Wir lernen helfen“, antwortet Caroline Lüders, warum sie den Ausbil-dungsdienst macht. Ihre Eltern sind auch beim THW. Sie ist ganz froh, dass ihre Freundin Viviane Rese auch mitmacht.Die Gruppe, in der Caroline Lüders und Viviane Rese sind, hat die Aufgabe, die Strom- und Wasserversorgung herzu-stellen. Wie geht man vor? Die Übungs-leiter Tommy Heberle und Bjarne Robbe helfen dabei und zeigen, wie man den Stromerzeuger an und ausschaltet. Dann wird am Ufer der Nordradde die Wasser-pumpe installiert. Vorher sichern sie alle Geräte und Schläuche mit Leinen und bringen den Kindern den „Ankerstich“ bei. So nennt man in der THW-Sprache den beim Segeln am häufigsten verwen-deten Knoten „Palstek“. Insgesamt fünf Mädchen werden im Bevölkerungsschutz ausgebildet. „Langweile kennt man hier nicht“, lobt die 16-jährige Melissa Röde-ke die Ausbildung. Ihre Gruppe unter der Leitung von Fynn Telgen hat die Aufgabe, die Transportwege für die Bergung von Verletzten aufzubauen. Gearbeitet wird in den Bergen, wo schwere Bedingungen herrschen.

Wir haben nie darüber gesprochen…Was soll ich jetzt tun?Wir sind für sie da!

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26 | emsblick – April/Mai 2015

Steda in Rühle: Zwei junge Unternehmer auf Wachstumskurs

Sie sind Nachbarjungs, kennen sich seit „ewigen Zeiten“ und wollten „schon immer was zusammen machen“. Da-niel Heidemann und Stefan Brüggemann sind quasi von Kindesbeinen an Freunde und seit Jahren geschäftlich er-folgreich unterwegs.

Man könnte sie Jungunternehmer nennen, das allerdings sind sie allenfalls dem Lebensalter nach. Unternehmer sind sie, seit sie um die 20 waren. Seit vier Jahren firmieren sie gemeinsam unter dem nicht überraschenden Namen „steda“ (steht für Stefan und Daniel) und unter dem Signum eines bunten Stieres. „Das war die Idee unseres Grafikdesigners“, sagt Daniel Heidemann, der aber sehr wohl gewisse Parallelen sieht: Zielstrebig und Willensstark, und immer mit den Beinen auf dem Boden. Diese Eigenschaften haben sie nicht erst beweisen, seit sie zum 1. September 2011 ihr Unternehmen an der Rühler Dorfstraße 11 eröffneten. Auch zuvor, als beide noch im Nebenerwerb unter-nehmerisch tätig waren, im Handel mit B&H Glasdesign, zeigten sie bereits Zielstrebigkeit und Kondition. Vor vier Jahren über-nehmen beide das Gelände der ehemaligen Werkstatt von BVL in Rühle. Begonnen haben sie ihren Handel mit Gartenhäusern, Terras-senüberdachungen und Carports zu zweit. Ein dreiviertel Jahr nach dem offiziellen Start kam der erste Mitarbeiter hinzu, in 2013 der erste Lagermitarbeiter. Aktuell sind bei steda drei Mon-tageteams unterwegs, insgesamt sind 21 Arbeitsplätze besetzt. Dabei läuft der Vertrieb der steda-Produkte fast ausschließlich

per Internet. Das war auch die Basis, mit der sich die beiden jungen Unternehmer die ersten Sporen verdienten. Angespornt durch den bisherigen Erfolg und das inzwischen aufgebaute Netzwerk auch an Lieferanten wagen Daniel Heidemann und Stefan Brüggemann nun einen weiteren Schritt. Im Gewerbe-park in Emsbüren entsteht auf einer Fläche von 7.000 qm eine Musterausstellung mit 60 Objekten, darunter auch Gartenmobi-liar und Natursteinprodukte. In Rufweite des neuen Geschäftes, mit dem sie Endkunden ansprechen wollen, zieht die Gartenwelt Emsbüren reichlich potentielle Käufer an. Steda, inzwischen in der Branche einer der größten Online-Händler, stellt also die Zeichen auf weiteres Wachstum. Das gilt auch für den neuen Standort in Emsbüren. Mitte Juni soll der neue Standort eingeweiht werden.

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April/Mai 2015 – emsblick | 27

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leBen

„Wie Pling das Glück fi ndet“Kinderbuch von Heike Schmidt-Wilken mit Illustrationen von Ulf Peters

Im Ferienzentrum Schloss Dankern finden Kinder und ihre Eltern ein abwechslungsreiches Freizeitangebot. Rund um das Was-serschloss gibt es jede Menge zu bestaunen und zu erfahren. In diesem Jahr wartet auf die kleinen Besucher eine ganz besonde-re Attraktion. Es ist ein Vorlesebuch, das die Assistentin der Ge-schäftsführung Heike Schmidt-Wilken, Erzieherin vom Beruf, extra für die Kinder geschrieben hat. „Wie Pling das Glück findet“ lautet der Titel des modernen Märchens mit sehr schönen Illustrationen von Ulf Peters. Es ist das erste Kin-derbuch von Heike Schmidt-Wilken, die auf dem Schloss Dankern seit über 18 Jahren arbeitet. Die Geschichte handelt von einem kleinen, abenteuerlustigen Kaninchen „Pling“, das auf seiner Ent-deckungstour viele Freunde trifft. Das Besondere dabei: Die Texte vermitteln den Kindern ganz nebenbei viel Lehrreiches über Acht-samkeit, Freundschaft, Liebe, Glück, Vertrauen und Lebensfreude. „Weiß du eigentlich, was Glück ist?“ Pling stellt Fragen, die kindlich einfach scheinen, aber gerade deshalb schwierig zu beantworten sind. Heike Schmidt-Wilken erzählt mit Leichtigkeit und feinen Hu-mor, was zum Beispiel Meditieren oder yoga ist, und wie andere Menschen das Glück begreifen. „Für jeden Menschen bedeutet das Glück etwas anderes“, erläutert die Autorin. Für die einen ist es ein

„Wie Pling das Glück findet“ von Heike Schmidt-Wilken und Ulf Peters, Norderstedt 2014, ISBN: 978-3-7357-5801-9

Stück Erdbeerkuchen mit Sahne, für die anderen ein schöner Sonnenuntergang am Wasser.Beispiele: Ein Schmetterling ist in ihrem Buch glücklich, „wenn die Sonne scheint und auf der Pusteblumenwiese alle Blumen blühen“. Für die Schildkröte Elmo, Plings aller-besten Freund, fühlt sich das Glück so an, als hätte man die Sonne im Bauch. „Glück ist manchmal auch Stille“, erfährt Pling an einem ruhigen Abend am See. Der Igel Mantuh er-lebt das Glück wiederum beim Meditieren. „Das bedeutet, ich bin ganz still in mir drin und staune über die Schönheit des Lebens. Und dann fühle ich mich glücklich“, erzählt er.Das Kinderbuch besteht aus insgesamt sieben Kurzge-schichten. Wer genau hinguckt, entdeckt darin Illustratio-nen, die durch einfache Formen und Farben bestechen. Blu-menwiesen und Tiere, die es auch im Ferienzentrum Schloss Dankern gibt. „Es sind Bilder, die alle gern haben: Kinder und Eltern“, ist sich Heike Schmidt-Wilken sicher. Der Zeichner Ulf Peters aus Remscheid hat die Hauptfigur ganz kindge-recht dargestellt. Das Kaninchen Pling hat ein lächelndes Gesicht, einen dicken Bauch und Ohren, die asymmetrisch sind. „Kinder mögen es, wenn sie sich mit einer Figur identi-fizieren können, die nicht perfekt ist“, sagt die Autorin.Das Kinderbuch hat sie 2014 im Verlag „BoD - Books on Demand“ mit Unterstützung der Physiotherapiepraxis von Johannes Wilken in Haren-Wesuwe herausgegeben. Ob weitere Bände folgen, weiß sie noch nicht. Es hängt davon ab, wie die Kinder die Hauptfigur Pling finden werden. Im Fe-rienzentrum Schloss Dankern sind die Geschichten natür-lich lebendig. Passend dazu finden dort am 25. Juli und 18. August 2015 Kaninchenausstellungen des Kaninchenzucht-vereins Haren/Meppen statt. Das Buch eignet sich nach Schmidt-Wilkens Worten auch sehr gut für Projekttage. In einem Kindergarten in Glandorf wurde es bereits einmal ausprobiert. „Die Kinder waren begeistert“, berichtet die Au-torin, die in ihrer Freizeit auch Gedichte schreibt. „Herzsplit-ter“ heißt das Gedichtband, das 2014 erschienen ist.

„Herzsplitter - Gedichte und Gedan-ken“ von Heike Schmidt-Wilken, Norderstedt 2014, ISBN: 978-37-35-73771-7

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Page 29: Heft 07 - Emsblick Meppen - April/Mai 2015

April/Mai 2015 – emsblick | 29

Fast vollendetDas neue Sparkassengebäude in Meppens Zentrum

Im Mai soll er fertig sein, der Neubau der Sparkasse Emsland in Meppens Innenstadt. Dort, wo einst „Lönings Garten“ einen grünen Kern markierte, ist nach langer Planungszeit ein dominantes Geschäftsgebäude entstanden. Von der Hinterstraße bis zum Baubestand am Neuen Markt reicht die bauliche Lösung, die sowohl der Sparkasse als auch gewerblichen Mietern neue Möglichkeiten bietet. Im Untergeschoß stehen knapp 100 Parkplätze in einer Tiefgarage zur Verfügung, die von den Stadtwerken bewirtschaftet werden. Erdgeschossig wird die Sparkasse rund 900 qm Fläche selbst in Anspruch nehmen. Neben einer zentralen Kun-denhalle wird das Beratungszentrum mit Geschäftsstelle und einem Selbst-bedienungsbereich hier einziehen. Dann sind das Firmenkunden-Center, das Vermögensanlage-Center und das Immobilien-Center unter ei-nem Dach vereint. Insgesamt werden in der neuen Immobilie 50 Sparkassenmitarbeiter ihren Arbeitsplatz finden. Auf weiteren 900 qm, vorrangig zur Hinterstraße hin orientiert, werden Geschäfte einziehen. Zur Straße „Am neuen Markt“ wird es ebenfalls ein Einzelhandelsangebot mit rund 150 qm geben. Als Besonderheit sind einige der bei den Bauar-beiten gewonnenen archäologischen Funde anzusehen. Mit einer im Bodenbereich markierten Linie wird der Verlauf der ehemaligen Stadtmauer nachge-zeichnet. Einige Fundstücke wer-den dauerhaft in der Kunden-halle präsentiert.

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30 | emsblick – April/Mai 2015

Faszination Rhönrad Spannende Landesmeisterschaften im Rhönradturnen in Meppen

Es gibt bundesweit nur wenige Vereine, die den Rhönradsport anbieten. Ei-ner davon befindet sich in Meppen. Es ist der Leichtathletikverein Meppen, der am 22. März 2015 Ausrichter der Landesmeisterschaften im Rhönradturnen wurde.

Vereine

In der städtischen Sporthalle Am Nagels-hof gab es Wettkämpfe in drei Einzeldis-ziplinen: Gerade- und Spiralturnen sowie Sprung. 24 Rhönradturner nahmen da-ran teil. Sie kamen vom Osnabrücker SC, Schwarz-Weiß Oldenburg, VfB Fallersle-ben, SV Kirchweyhe, TV Jan Walsrode und VSK Osterholz-Scharmbeck. Den LAV`91 Meppen vertraten Carina Hogarz (L8), Finja Hagemann (L8), Hannah Otten (L8), Anna Berstermann (L9) und Helen Ditt-mann (L10) mit Erfolg. Eine Rhönrad-Tur-nerinnen aus Meppen sahnte sogar den Landestitel ab. Zudem haben sich Anna Berstermann und Carina Hogarz für die Landesmeisterschaft der Jugend in Mai qualifiziert.

Doch nicht nur die Rhönradturner waren an diesem Tag gefragt, auch interessier-te Besucher waren in der Stadtsporthalle herzlich willkommen. Sie hatten de ein-malige Chance, die Arbeit des Kampfge-richts kennen zu lernen und den Sportler beim Turnen auf dem und im Rhönrad zuzuschauen. Zum Beispiel, wenn nach ein paar einführenden, choreographi-schen Bewegungen das auf dem Boden liegende Rhönrad nur durch den Einsatz der Körperkraft spiralförmig zum Stehen gekreiselt wird. Oder wenn die Turner die Übungen wie Freiflug oder Spagat im rol-lenden Rad machen. Auch Zehnenhang, Schulterstand und Doppelröllchen in und auf dem sich ständig bewegenden Rad gehörten zum Programm.

Page 31: Heft 07 - Emsblick Meppen - April/Mai 2015

April/Mai 2015 – emsblick | 31

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Besonders spannend war das Meisterschafts-Du-ell in der Leistungsklasse L10. Hier traten nur zwei Rhönradturnerinnen auf - zuerst Nicola Ehlers vom SV Kirchweyhe und dann Helen Dittmann vom LAV`91 Meppen. Sprung, Spirale und Musikkür: Mit insge-samt 8,5 Punkten rollte die Starterin aus Meppen mit ihrem Sportgerät auf den ersten Platz. Vor al-lem ihre stimmungsvolle musikalische Performance überzeugte die Kampfrichter. Riesig gefreut hat sich die Trainerin Martina Wulf-Moorkamp und die ganze Mannschaft des LAV`91 Meppen. Die 22-jährige Lan-desmeisterin ist Studentin und arbeitet als Physio-therapeutin in Apeldorn. In Meppen trainiert sie auch jüngere Turnerinnen.„Im Verein haben wir zur Zeit fünf Gruppen und fünf Trainer“, erläuterte Martina Wulf-Moorkamp. Etwa 60 Kinder trainieren diese Sportart und sorgen mit ihren Trainern dafür, dass das am 8. November 1925 in Deutschland patentierte deutsche Reifen-, Turn- und Sportgerät „Rhönrad“ nicht in Vergessenheit ge-rät. Eigentlich Schade, dass das Rhönradturnen im Schatten der anerkannten Sportarten immer noch das Dasein einer Radsportart fristet. Doch das Tur-nen mit dem großen Rad ist keine olympische Diszi-plin, selbst wenn es mittlerweile über Deutschlands Grenzen hinaus bekannt ist. Es gibt nur Rhönrad-Weltmeisterschaften. Die erste fand 1995 statt.

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Christian Habersaat vergeblich versucht,

den Tod einer jungen Frau aufzuklären,

die kopfüber in einem Baum hängend

aufgefunden wurde. Kurz nachdem er Carl Mørck um

Hilfe gebeten hat, kommt er auf schockierende Weise

ums Leben und nur wenig später sein Sohn. Die Re-

cherchen des Sonderdezernats Q führen nach Öland,

zu einer obskuren »Akademie für die Vereinigung von

Mensch und Natur«. Carl Mørck und seine Assistenten

ahnen nicht, dass sie sich in tödliche Gefahr begeben ..

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JagdJournalistin Annika Bengtzon ist die Er-mittlerin der Stunde. Annika Bengtzon gilt unter ihren Kollegen als tough und unbestechlich. Sie liebt ihre Arbeit als Reporterin. Als sie zur Villa des Politikers Ingemar Lerberg gerufen wird, betritt sie eine andere Welt: wertkonservativ, traditionell und gediegen. Auf den erfolgreichen Geschäfts-mann wurde ein Anschlag verübt. Für die Journalistin ist er kein Unbekannter, denn ein durch die Presse hochgeputsch-ter Steuerskandal hatte Lerberg zum Rücktritt gezwungen. Annika Bengtzon folgt bald schon einer ganz eigenen The-orie und bringt gegen alle Widerstände Licht in ein Dunkel aus Gier und Verlogenheit.

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Bald ruhest du auchTöte dich selbst – sonst stirbt deine Toch-ter Nach dem tödlichen Autounfall ihres Mannes fühlt Lena sich wie in einem Albtraum. Aber sie zwingt sich, stark zu sein: Im achten Monat schwanger, weiß sie, dass sie leben muss. Doch Lena ahnt nicht, dass ihr der wahre Horror noch bevorsteht. Vier Wochen nach der Geburt ist die kleine Emma plötzlich spurlos verschwunden. Am helllichten Tage entführt. Die Drohung ist deutlich, und Lena wird klar: Sie soll büßen. Doch wofür? Ein per-fider und grausamer Wett-lauf gegen die Zeit beginnt.

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Schlusstakt(Jugend)

Sing um dein Leben! Für Vicki scheint ein Traum wahrgeworden zu

sein: Sie hat es bei der neuen Castingshow in die letzte Runde auf ei-

ner abgelegenen Südsee-Insel geschafft und hat nun die Chance auf

2 Millionen Euro und einen Plattenvertrag. Aber der Wettbewerb ist

nicht nur hart, sondern tödlich. Vickis Mitbewohnerin Carolin wird am

Strand gefunden - erschlagen. Wer ist zu so einer Tat fähig? War es

einer der Kandidaten, die Carolin in den Fights aus dem Wettbewerb

gedrängt hat? Die Anspannung wird zu einem wahren Nervenkrieg,

denn der Mörder muss noch auf der Insel sein …

Jojo Moyes

Ein Bild von dirGetrennt durch ein Jahrhundert, verbunden durch den Kampf um ihre Liebe. Während um sie herum der Erste Weltkrieg tobt, ver-sucht Sophie stark zu sein: Für ihre Familie, für ihren Mann Édou-ard, der auf Seiten Frankreichs kämpft. Nur ein Gemälde ist ihr geblieben, das sie an ihr gemeinsames Glück erinnert. Ein Porträt, das Édouard einst von ihr malte. Und das ihn jetzt retten soll... Hundert Jahre später in London: Liv trauert noch immer um ihren Mann David. Vor vier Jahren ist er gestorben, viel zu früh.

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April/Mai 2015 – emsblick | 33

Von Frauen für FrauenInternationaler Kulturtreff im Marienkindergarten in Meppen-Esterfeld

Libanon, Afghanistan, Tschetschenien, Russland, Phil-ippinen oder Spanien - die Migrantinnen kommen aus vielen Ländern. Im Vordergrund stehen das gemein-schaftliche Kennenlernen und der Blick auf die unter-schiedlichen Leben. Allerdings nicht nur: „Das ist der einzige Platz, wo man richtig Deutsch lernen kann“, nennt eine Teilnehmerin aus dem Libanon den Grund, warum sie regelmäßig zum Kulturtreff kommt. Unter-einander wird Deutsch gesprochen. Unterschiedliche Themen werden zusammen erarbeitet. So hat Maria Teresita aus Philippinen ein Rezept vorbereitet und gezeigt, wie man ein Mango-Pineapple-Jam kocht. Der nächste Termin steht bereits fest: Besucht wird die Wohlfühloase des Meppener Kneipp-Vereins.

Kontakt: Elisabeth Mecklenburg, Markt 43, 49716 Meppen, Telefon 05931/153156.

Von Frauen für Frauen: Die Idee ist aus einem Projekt der Katholi-schen Erwachsenen Bildung (KEB) entstanden. Rita Janssen, Hed-wig Stelte und Elisabeth Mecklenburg, die Gleichstellungs- und Integrationsbeauftragte der Stadt Meppen, führen das Programm weiter und sorgen für neue Themen. „Wir kochen, basteln, nähen, stricken, sprechen über den Kindergarten und die Schule oder ma-chen Ausflüge“, erläutert die Initiatorin Rita Janssen. Die ursprüng-liche Projektidee war es, das schulische Leben von Familien mit Migrationshintergrund zu erleichtern und ihnen die Angst vor dem Kontakt mit Institutionen weg zu nehmen. Am Projektanfang trafen sich die Frauen in den Räumen der An-ne-Frank-Schule. Nun finden die Treffs von Frauen für Frauen im Marienkindergarten an der Marienstraße statt. Erzieherinnen sind auch dabei: Hedwig Stelte ist Mitarbeiterin des Marienkindergar-tens, Petra Rotter vertritt das Familienzentrum St. Ansgar in der Rosenstraße. Sie geben auf Anfrage Tipps und informieren über Termine oder Veranstaltungen. Der Internationale Kulturtreff ist kostenlos und für jeden offen „Toll wäre, wenn mehr Frauen aus Esterfeld dazu kämen“, lädt Rita Janssen die Einheimische ein.

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34 | emsblick – April/Mai 2015

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Tipps für UnternehmerDamit Kunden gerne bei Ihnen kaufen!ELKONET-Vortrag von Oliver Schumacher, des Experten für Verkaufserfolge

Das Kommunikationsnetzwerk Emslän-discher Unternehmen ELKONET, früher Kontaktforum genannt, ist ein regionaler branchenübergreifender Zusammen-schluss von Existenzgründern, Unterneh-mern und unternehmerisch denkenden Personen unter dem Dach der Emsland GmbH. „Als Unternehmer begegnet man täglich neuen, herausfordernden Situati-onen“, erläutert Heidi Ricke, die Ge-schäftsführerin der Emsland GmbH. In der Gründungsphase und erst recht, wenn das Geschäft allmählich anläuft, stehe man vielen offenen Fragen gegen-über. Mit seiner Kommunikations- und Informationsplattform schafft ELKOMET eine Abhilfe und ermöglichst den Unter-nehmern auch nach der Gründung, neue Ideen zu entwickeln, Erfahrungen auszu-tauschen und Kontakte zu knüpfen. Heidi Ricke wörtlich: „KO steht dabei sowohl für KOmmunikation als auch für KOntakte, KOoperation und KOnzentration.“Für neue Denkanstöße sorgen ELKONET und die Emsland GmbH mit einer Reihe von Vorträgen und Seminaren, wie zum Beispiel das Verkaufstraining mit dem Unternehmensberater Oliver Schuma-cher aus Lingen. „Damit Kunden gerne bei Ihnen kaufen“ lautete sein Thema am 19. März im Kreishaus II in Meppen. „Verkaufen ist aus meiner Sicht der an-spruchsvollster Dienst, den es gibt“,

machte der Diplom-Betriebswirt (FH) den Unternehmern klar, von wem der Verkaufserfolg größtenteils abhängig ist. Und er sprach aus Erfahrung. Denn bevor er sich als Experte für Verkaufserfolge in Lingen selbständig machte, arbeitete er zehn Jahre lang im Außendienst für die Markenartikelindustrie.„Preise durchsetzen“ heißt sein neues, be-reits fünftes Sachbuch, das er im Rahmen des Vortrages in Meppen vorstellte. „Vie-le Verkäufer sind auf Preisverhandlungen schlecht vorbereiten“, sagte Schumacher. Er forderte die Unternehmer auf, mehr in das Verkaufstraining ihrer Mitarbeiter zu investieren. Häufig fehle den Verkäufern auch die Professionalität. Die Folgen sind, dass sie der Forderung der Kunden zu wenig Wertschätzung entgegenbringen und zugleich vorschnell Rabatte machen, um „endlich“ den Auftrag zu bekommen. Schumachers Tipp: „Um souverän Preis-verhandlungen führen zu können, müssen Verkäufer zu ihren Preisen stehen und erklären können, weshalb sie ihren Preis wert sind.“ Wichtig sind dabei die Argu-mentationsstärke und Schlagfertigkeit.Laut Schumacher ist es bei Preisge-sprächen allerdings nicht der Preis ent-scheidend, sondern die Gegenleistung. Manchmal haben die Kunden eine andere Vorstellung - vielleicht vom Preis, mögli-cherweise aber auch vom Lösungsweg.

„Verkäufer müssen mit guten Fragen exakt herausfinden, was der Kunde aus welchen Gründen will“, schreibt er in sei-nem Buch. Seine Tipps: Beweisen Sie Ihre Kompetenz mit Referenzen und Aus-zeichnungen. Erzählen Sie auch Erfolgs-geschichten von anderen zufriedenen Kunden. Denn es ist immer besser, sich an die Dritte zu berufen, um die eigenen Leistungen zu loben. Denken Sie auch an die Macht des ersten Eindrucks. Dies gelte nicht nur für Kleidung und angemessene Umgangsformen, sondern auch für den Auftritt des Unternehmens im Internet.„Preise durchsetzen“ ist ein praxisbezo-genes Taschenbuch, einfach strukturiert und in der Sprache der Verkäufer ge-schrieben. Erschienen ist er im Fachbuch-verlag „Gabal“ mit einer Empfehlung von SAT.1: „In 30 Minuten wissen Sie mehr.“ „Professionelle Neukundengewinnung“Am Mittwoch, 22. April, lädt die Emsland GmbH von 14 bis 17.30 Uhr zur nächsten Veranstaltung mit Oliver Schumacher, dem Trainer für Verkaufserfolge aus Lin-gen, ein. „Professionelle Neukundenge-winnung“ lautet das Thema des Kompakt-seminars im Kreihaus II, Ordeniederung 2 in Meppen. „Stillstand ist Rückschritt. Stammkunden bilden die Basis des Un-ternehmensumsatzes. Doch steigen-de Umsatzziele lassen sich mittelfristig nur durch eine dauerhafte Vergrößerung des Kundenstammes erreichen. Darum muss Neukundengewinnung regelmäßig und systematisch betrieben werden, an-dernfalls ist die unternehmerische Zu-kunft in Gefahr. Egal ob am Telefon, beim persönlichen Kundenbesuch oder die Präsenz auf Messen: Meist hat der Ver-triebsmitarbeiter nur einen Versuch, den potenziellen Kunden für das Produkt, die Dienstleistung oder das Unternehmen zu interessieren. Anmeldung bei der Emsland GmbH unter Telefon 05931/444018. Gebühr 99 Euro zuzüglich MwSt.

Page 35: Heft 07 - Emsblick Meppen - April/Mai 2015

April/Mai 2015 – emsblick | 35

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Anfahren in Richtung Lingen und zurückFeierlicher Saisonauftakt im Yachtclub Hase-Ems

Am Samstag, 25. April, eröffnet der yachtclub Hase-Ems offiziell die diesjährige Wassersaison mit einer Parade-fahrt in Richtung Lingen. Die Boote werden um etwa 15 Uhr den Hafen in der Roheide verlassen und in Richtung Püntkers Patt und dann Hubbrücke und Schleuse Mep-pen fahren. Während die Schiffsführer die Steuerräder drehen, ergibt sich ab etwa 15.30 Uhr für wassersport-interessierte Zuschauer die einmalige Gelegenheit, sich die mit bunten Flaggen geschmückte Bootskolonne von der Hubbrücke oder vom Ufer aus anzuschauen. Zurück fahren die Skipper am Sonntagvormittag, 26. April. Wie viele Boote am Anfahren teilnehmen werden, steht nach den Worten des neuen Vorsitzenden Harald Kolotzy noch nicht fest. Der yachtclub Hase-Ems wurde 1971 gegrün-det und zählt heute über 180 Mitglieder. Der malerisch im alten Emsarm gelegene yachthafen verfügt über 100 Lie-geplätze für Sportboote und eine neue Winterhalle. Er ist der Stützpunkt des Deutschen Motoryachtverbandes. Der Verein ist zudem bekannt für seinen Einsatz für den Um-weltschutz und hat schon mehrfach die „Blaue Europaf-lagge“ für vorbildliche und umweltgerechte Ausstattung des Hafens verliehen bekommen. Für Gastboote, die in den Sommermonaten im yachthafen Meppen vor Anker gehen wollen, werden etwa 20 Plätze frei gehalten. Die touristisch reizvolle Lage in einem der zahlreichen Ems-Altarme und zugleich attraktive Nähe zum Stadtzentrum machen den yachthafen zu einem der beliebtesten Sport-boothäfen Niedersachsens. www.yachtclub-meppen.de

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Page 36: Heft 07 - Emsblick Meppen - April/Mai 2015

36 | emsblick – April/Mai 2015

25.04.2015 RÜT'N'ROCK FESTIVAL 27.06.2015 Kosmonaut Festival 11.07.2015 Talge Open Air 24.07.2015 Stuttgart Festival 01.08.2015 Rocken am Brocken Festival 07.08.2015 OLGAS-ROCK Festival 08.08.2015 Rocco del Schlacko Festival 13.09.2015 Lollapalooza Festival 24.10.2015 Emden Geht Post - Festival

Neue Songs vom DebütalbumIndierock-Band „RAZZ“ aus dem Grenzland singt beim RütnRock Indoor Festival im Saal Kamp in Meppen

„RAZZ“ das sind Niklas Keiser (Vocals/Gu-itar), Steffen Pott (Drums), Christian Knip-pen (Guitar/Vocals) und Lukas Bruns am Bass. Die Charts gekracht haben sie noch nicht. Das wäre für die Musiker im Durch-schnittsalter von 18,25 vielleicht noch et-was zu früh. Doch die Vier sind schon jetzt ein Phänomen. Sie dichten, schreiben gute Musik und füllen mit ihrem Indierock die Festivals in Deutschland. Wir haben sie in ihrer Heimat Schönighsdorf besucht. Es war am Tag der Echo-Verleihung 2015 in Berlin.Schöninghsdorf liegt an der deutsch-nie-derländischen Grenze, man sagt hier - fast am Ende der Welt. Torfabbauflächen und Landwirtschaft - im Winter sieht die Ort-schaft ziemlich triste aus. Anders im Früh-jahr, wenn alles grünt und die Apfelbäume am Kanal anfangen zu blühen. Dann wirkt Schöninghsdorf wie ein Paradies. Die Ap-felbäume hatten Kinder und Eltern vom St. Franziskus-Kindergarten gepflanzt. Auch Niklas, Steffen und Christian haben den Kindergarten besucht. Ebenfalls die

Grundschule in Schöninghsdorf. „Seitdem sind wir befreundet“, machen sie klar. Der Bassist Lukas aus Haren-Wesuwe kam später dazu. Zur weiterführenden Schule sind sie alle nach Meppen gefahren. Lukas Bruns, Steffen Pott und Christian Knippen be-suchten die Johannesschule Meppen und lernten in der Musikklasse bei Ansgar Rü-termann und Heinrich Geyer sowie in der Musikschule des Emslandes Instrumen-te spielen. Jetzt sind sie Lehrlinge und machen eine Ausbildung zum Tischler, Maschinen- und Anlagentechniker und Spediteur. „Meine Arbeitskollegen wissen gar nicht, dass ich Musik mache“, sagt der Bassist. Niklas Keiser, der Frontmann der Band, ist noch Schüler des Gymnasiums Marianum in Meppen. Doch bald schreibt er das Abitur, die Prüfungen beginnen am 21. April. Danach möchte er Marketing studieren. Alle wollen einen handfesten Beruf haben, falls es mit der Musikkarriere nicht klappt.Doch die Chancen stehen gut. Und damit es klappt, wird viel gearbeitet. Einmal in der Woche treffen sich die Bandmitglie-der im Proberaum an der Provinzialstra-ße, mitten im Moor. Es dauert lange, bis alle Instrumente und Ständer nach oben in das Dachgeschoss geschleppt und auf-gebaut werden. Dann spielt die Band ihre Songs, bereitet Konzerte vor, und entwi-ckelt Ideen. „Zuerst haben wir die Lieder nur gecovert, dann haben wir angefangen, eigene zu spielen“, erläutert Niklas Kei-ser, der Sänger. Die Texte schreibt er auf Englisch. Sie handeln von „Lust und Lie-be“. „Meistens sind es Gefühle, aber nicht

autobiografisch“, sagt er. Auch die Musik stammt aus seiner Feder.Seit der Gründung der Band im Mai 2011 sind schon fast vier Jahre vergangen. An den ersten Auftritt mit gecoverten Songs können sich die RAZZ-Mitglieder noch erinnern. Es war im Jugend- und Kultur-gästehaus in Meppen. Das erste Konzert mit eigenen Songs spielte RAZZ beim Abi-festival „Unter Linden“ im Jahre 2012 auf der Schülerwiese in Meppen. Damals noch als zweite Band. „Das größte Konzert war Hurricane“, erzählen die Schönighsdorfer von ihrem Auftritt am Eichelring in Schee-ßel im vergangenen Jahr. Aktuell arbeiten sie an ihrem Debütalbum. Einige neue Songs werden sie beim RütnRock Indoor Festival 2015 am 25. April im Saal Kamp präsentieren. Weitere Festivals folgen. Und wenn das erste Album erscheint, gehen die Vier auf Tour. Den Masterplan dazu entwickelt die bekannte Künstler-agentur Four Artist (Clueso, Fanta4, David Guetta, Seeed, Marteria, Max Herre). „Laut und nervig“ wollen sie spielen und mit ih-rem Indierock aus dem moorigen Grenz-land die Musikszene begeistern. So heißt eben der Name „RAZZ“ übersetzt.

leBen

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April/Mai 2015 – emsblick | 37

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Auf den Muttertag am Sonntag, 10. Mai, freut sich Elisabeth Keu-ter ganz besonders. Denn gratulieren werden ihr nicht nur ihre eigenen Kinder, sondern auch Tageskinder, die sie als Tagesmut-ter in ihrem Haus und Garten in Meppen-Schwefingen betreut. Wertschätzend, familiär und flexibel. Seit über 15 Jahren ist sie als Tagesmutter tätig. „Besonders gerne kümmere ich mich um Kleinkindern“, sagt die dreifache Mutter. Ihr Tagespflege-Angebot ist für manche Eltern eine echte Alternative zur Kin-derkrippe. Der Garten ist liebevoll ausgestattet mit einem gro-ßen Spielhaus, einem Sandkasten und Schaukeln. „Wir spielen, toben, malen Bilder, basteln oder gehen spazieren“, sagt sie. Dabei nutzt sie den nahen Wald und die umliegenden Wiesen und Wege für naturkundliche Spaziergänge und Erkundigungen. Auch der hauseigene Garten wird oftmals zu einem praxisnahen Handlungsort umfunktioniert. Elisabeth Keuter ist die Vorsitzende der Interessengemeinschaft Tagesmütter. Der Verein hat eine Internetseite eingerichtet, auf der sich mehrere Tagesmütter präsentieren. Es sind Magdalena

Flexibilität und persönlicher AnsprechpartnerInteressengemeinschaft Tagesmütter e.V. bietet qualifizierte Kinderbetreuung

Bruns aus Haren, Irmgard Dippel aus Groß Fullen, Edith Fadakar aus Salzbergen, Anja Hagen aus Meppen-Nödike, Bettina Hermeling aus Lan-gen, Anja Schichler und Gaby Kruse aus Meppen-Kuhweide, Iris aus dem Moore in Freren, Sonja Hermes aus Lathen und Monika Rittstieg aus Meppen. Elisabeth Keuter erläutert: „Wir hoffen, dass unsere An-gebote Eltern unterstützen in ihrer Entscheidung, welche Betreuungsform besser zu ih-rer momentanen Lebens- und Arbeitssituation passt.“Ein Vorteil der Kindertages-pflege ist hohe Flexibilität: Während die Krippe oder der Kindergarten feste Öff-nungszeiten haben, kann man meist mit einer Tages-mutter die Betreuungszeiten individuell absprechen und darf das Kind je nach Bedarf auch nur einmal oder zwei-mal in der Woche betreuen lassen. Oder auch mal später kommen, wenn das sich bei der Arbeit nicht ändern lässt. Elisabeth Keuter betont, dass viele Eltern das persönliche und vertraute Verhältnis zu

den Tagesmüttern schätzen. Denn nicht nur für die Kinder sei die persönliche Beziehung wichtig, auch den Eltern gebe sie Sicherheit. Die Anzahl der Kinder bei einer Tagesmut-ter ist ja auf höchstens fünf beschränkt.Ob sich die Eltern eine Ganz-tagsbetreuung wünschen oder stundenweise die Hilfe der Tagesmutter in Anspruch nehmen möchten, liegt in ihrer Entscheidung. Die Vor-sitzende Keuter weist jedoch darauf hin, dass insbesonde-re Säuglinge und Kleinkinder einer individuellen Betreuung bedürfen. Die Tagesmutter sei für sie wie "eine" Bezugs-person, bei der sie sich wohl fühlen. „Die Nähe der Tages-mutter gibt den Kleinen auch Sicherheit und Orientierung“, sagt sie. Eine Pflegeerlaubnis des Jugendamtes erhalten die Tagesmütter nur, wenn per-sönliche und räumliche Vor-aussetzungen stimmen. Des Weiteren sind Tagespflege-personen verpflichtet, regel-mäßig an Fortbildung und Ers-te-Hilfe-Kurse teilzunehmen.

25.04.2015 RÜT'N'ROCK FESTIVAL 27.06.2015 Kosmonaut Festival 11.07.2015 Talge Open Air 24.07.2015 Stuttgart Festival 01.08.2015 Rocken am Brocken Festival 07.08.2015 OLGAS-ROCK Festival 08.08.2015 Rocco del Schlacko Festival 13.09.2015 Lollapalooza Festival 24.10.2015 Emden Geht Post - Festival

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Kultur

Ausstellungsreihe „Kunst in der Schule“Bilder und Plastiken von Elena Junk, Michael Gondermann und Manfred Wintermann

Unter dem Titel „3.3 Konstellation“ zeigt das Gymnasium Marianum Arbeiten dreier Künstler aus der Region. Es sind Elena Junk, Michael Gondermann und Manfred Wintermann aus Lingen. Jeder der drei hat Kunst studiert und ist in der Region kein Unbekannter. Jeder versucht einen eigenen Zugang zum Thema „3.3 Konstellation“ zu finden.

„Wir sind drei Künstler und das ist unsere dritte gemeinsame Ausstellung“, erläutert Manfred Wintermann den Titel mit dem Punkt. Die Erläuterung liegt auf der Hand. Doch eigentlich zeigen die ausgestellten Gemälde, Zeich-nungen und Plastiken viel mehr. Sie beschäftigen sich mit der Dreidimensi-onalität des Raums. Die Plastiken von Wintermann bestehen zum Beispiel aus drei unterschiedlichen Teilen, wechseln vom Gegenständlichen zum Abstrakten oder zur Verspiegelung. „Selbst der Sockel wird wichtiger Be-standteil des Kunstwerkes“, erläuterte der Kunstlehrer Andreas Hoveling in der Einführung zur Ausstellung. Auch Wintermanns Bilder beleuchten das Thema Raum. Verschiedene Werke werden zu einem zusammengefasst.Elena Junks Raumerlebnis ist wiederum ganz anders. Das zeichnerische und bildnerische Werk der Malerin aus St. Petersburg, die in Lingen lebt, ist durchdrungen vom Licht und zeigt die Menschen, Landschaft und Tierwelt miteinander verbunden. Es ist eine Sicht auf die Menschen, die hineinhorcht, in sich ruht, empfindet und verarbeitet. Als Bilder mit Tiefgang hat Andreas Hoveling die ausgestellten Arbeiten von Elena Junks beschrieben. Denn der Raum besteht auch zwischen den Menschen. Er entsteht durch eine Span-nung zwischen Nähe und Entfernung und schafft Inhalt.Michael Gondermann ist der Dritte in diesem Künstlerbund. Er stellt im und vor dem Lehrerzimmer des Gymnasiums Marianum Zeichnungen und Ge-mälde aus. Sie sind „mal sehr detailliert, mal das große Können des Weg-lassens, romantisch, verspielt…es fliessen auch erdkundliche Erfahrungen mit ein“, so sieht der Lehrer Hoveling das zeichnerische Werk des Künstlers. Meistens sind es Mischtechniken, mit denen der Zeichner mit Wasserfarben das flüchtig Gezeichnete vollendet. Die Gemälde von Gondersmann haben wiederum sehr kraftvolle Farben und viel Energie. „Pinsel, Pinselstil und Spachtel“, man sieht, dass der Künstler gerne in 3D experimentiert.

„3.3 Konstellation“ wird am Marianum im Rahmen der Ausstellungsreihe „Kunst in der Schule“ bis zu den Sommerferien gezeigt. Für das Ausstellungskonzept zeichnet Andreas Hoveling verantwortlich. „Hier bewegen sich täglich über tausend Menschen und an be-sonderen Tagen auch mehr, wenn zum Bei-spiel ein Schüleraustausch mit Frankreich, Polen oder der Türkei stattfindet, wenn The-atervorstellungen sind, oder ein Tag der offe-nen Tür allen Zugang ermöglicht“, erläutert er seine Idee. Seit vier Jahren holt er Kunst in die Schule. Die Bilder sind mal besinnlich, mal kraftvoll, mal dekorativ oder auch zum Nachdenken auffordernd. Sie machen den Schülern deutlich, was für einen großen Ein-fluss Kunstwerke auf den Raum haben, in dem wir uns bewegen. Die Ausstellungser-öffnungen werden musikalisch umrahmt. Zur Eröffnung der „3.3 Konstellation“ machte die Lehrerband „B`scharp“ Musik und die Schü-lerin Charlotte Bartels begeisterte die Gäste mit Gesang.

Anschrift: Gymnasium Marianum, Herzog Arenberg Str. 65, 49716 Meppen,Telefon: 0 59 31 - 9 22 70.

Schulleiter Leo Pott: „Was wäre die Welt ohne den Sinn für Ästhetik und ohne künst-lerische Reflexion unserer Lebens- und Erfahrungswelt?“

Page 39: Heft 07 - Emsblick Meppen - April/Mai 2015

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Im Herbst des kommenden Jahres soll der Bau des neuen Jugendzentrums auf dem rund 2.000 Quadratmeter großen Areal zwischen dem Emsbad und dem Campingplatz An der Blei-che starten. Der Umzug der Einrich-tung ist 2016 vorgesehen. Was pas-siert mit dem alten Gebäude an der Königstraße? Wir haben bei der Stadt Meppen nachgefragt.„Nach derzeitigen Stand soll das Ge-bäude veräußert werden“, antwortet der Pressesprecher Florian Jürgens auf unsere Anfrage. Für den Neubau sind in den Jahren 2015/2016 insge-samt 1,44 Millionen Euro eingeplant. Darüber hat der Rat der Stadt Meppen im Rahmen der Haushaltsberatungen im März 2015 entschieden. Vorher wurde das Thema im Ausschuss für Soziales, Jugend, Sport und Senioren am 14. Oktober 2014 und im Verwal-tungsausschuss behandelt.Aktuell läuft ein Architektenwettbe-werb. Die Zahl der Bewerber wurde auf 16 beschränkt. Wenn alles nach Plan läuft, werden die Ergebnisse im Mai vorgestellt. Dem Gewinner des Architektenwettbewerbs winken 15000 Euro entgegen. Die Stadt Mep-pen erwartet einen Gebäudeentwurf, der durch seine Architektursprache als Solitär in einem heterogenen Um-feld überzeugt. „Besonderer Wert wird auf eine atmosphärisch an-spruchsvolle Innenarchitektur gelegt“, heißt es in dem Auslobungstext. Das neue Jugendzentrum soll über eine Nutzfläche von etwa 450 Qua-dratmetern verfügen. Die Besucher wünschen sich eine große Veran-staltungsfläche, einen gemütlichen

Bereich für die offene Jugendarbeit, einen Medienraum und einen Back-stagebereich mit Bühnenaufgang. Dies ergaben im Vorfeld verschiede-ne Beteiligungsaktionen zur Planung des neuen Jugendzentrums. Es gab eine Online-Umfrage unter dem Ti-tel „MACHNEU“ und eine Ideenwerk-statt (16. Juli 2014). Im Planungszirkel wurden die Vorschläge dann konkret. Während der Übergangsphase läuft die Jugendarbeit am bisherigen Standort an der Königstraße ganz normal weiter. Das Jugendzentrum ist montags bis freitags von 14 bis 18 Uhr geöffnet. Es gibt offene Treffs, Konzerte oder Outdoor-Veranstal-tungen, wie das Kleinstadtfest, das in diesem Jahr Ende August stattfindet. Über das Programm informiert die Stadt Meppen auf www.jam-line.de. Neu ist eine Kleinstadt-App, die die Jugendkultur-Internetseite ergänzen soll. Blog, Kalender, Nachberichte und alle Neuigkeiten: „Weil immer mehr Leute auch mit dem Handy im Netz unterwegs sind, ist eine App eine gute Möglichkeit, um sie schnell und direkt zu erreichen“, begründet der Jugend-pfleger Karsten Streeck. An der App-Entwicklung haben die Schüler Lukas Rotter und Simon Wolter gearbeitet.

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40 | emsblick – April/Mai 2015

Im Rahmen des Projektes hat Anfang März ein dreitägiges Liederfest in der EmslandArena in Lingen stattgefunden. 11000 Schüler beteilig-ten sich daran. Auch Schülerklassen aus Mep-pen gestalteten das Fest mit. Die Vorbereitung darauf erfolgte in der jeweiligen Schule, die das Programm mit Liedertexten und einer CD zuge-schickt bekam. Sechs Wochen lang übten die angemeldeten Klassen den vorgelegten Lieder-kanon ein. Gesungen wurden Volksliedergut, Filmmusik, Lieder in Fremdsprachen oder über die Um-welt. Traditionelle und moderne Lieder - das Gesangprojekt stellt die ganze Bandbreite des Kulturgutes Lied dar. Nach der Übephase, die mit unterschiedlichen Materialien und Hilfs-angeboten wie Lehrer-DVD, kostenfreie Infor-mationsveranstaltungen und Schulung unter-stützt wurde, kam der große Auftritt in Lingen.In der EmslanArena sangen die teilnehmenden Klassen aus dem gesamten Emsland als ein gemeinsamer großer Chor. Alle Schüler trugen weiße T-Shirts mit der Aufschrift „Klasse! Wir singen“. Das Liederfest moderierte ein pro-fessioneller Musiker unter Mitwirkung einer Band. Licht und Tontechnik trugen zu einer

besonderen Atmosphäre bei. Das Publikum bil-deten Eltern, Geschwister, Freunde und inter-essierte Besucher.Lehrer Otto Quaing, der mit dem Schülerchor der Johannes-Gutenberg-Schule in Lingen war, lobte die Idee des Projektes, das Singen zu ei-nem großen öffentlichen und medialen Thema einer Region zu machen. Das Besondere da-bei: Weil jedes Kind wie ein „Superstar“ auf der Bühne steht, wird die Motivation zum eigenen Singen entfacht. Dieser Motivationsschub trägt dazu bei, das gemeinschaftliche Singen wie-der neu in Familie, Schule und Gesellschaft zu beheimaten.

LiederkanonZum Liederkanon gehören folgende Titel: Klas-se! Wir singen, Bruder Jakob (mehrsprachig), Die Reise der Sonne, Hab `ne Tante aus Marok-ko, Hey Pippi Langstrumpf, Meine Bieber haben Fieber, Zwei kleine Wölfe, Alle Vögel sind schon da, Bist du fröhlich, Im Land der Blaukarierten, Wir werden immer größer, Der Mond ist aufge-gangen, I like the flowers, Kein schöner Land in dieser Zeit, Nach dieser Erde wäre da keine, Morning has broken.

projektbeschreibung

„Klasse! Wir singen“ wurde im März 2007 als Schulpro-jekt des vom Braunschwei-ger Domkantor Gerd-Peter Münden mit 28000 Teil-nehmenden initiiert. Nach den weiteren großen erfol-gen 2011 in Niedersachsen (135000 Teilnehmer), 2012 in Berlin (17000 Teilneh-mer), 2013/2014 in NRW (86 Teilnehmer) und 2014 in Hamburg (17000 Teilneh-mer) wird das Projekt nun sukzessive bundesweit umgesetzt. 2015 finden Liederfeste in Hannover, Göttingen, Lingen, Olden-burg, Bremen, Quaken-brück, Braunschweig und Berlin. „Klasse! Wir singen“ wird in Niedersachsen von der Landesschulbehörde, dem Landesmusikrat und dem Medienpartner NDR1 unterstützt. Die Schirm-herrschaft hat Minister-präsident Stephan Weil übernommen.

Freude am Singen mit anderenSchüler aus Meppen beim Liederfest „Klasse! Wir singen“

„Klasse! Wir singen“ ist ein Gesangsprojekt für Schulklassen aller Schulformen der Stu-fen 1-7. Sein Ziel ist es, das Singen von Kindern in der Schule, Familie und Freizeit dau-erhaft und nachhaltig zu fördern. Musikalische Botschafter des Projektes sind Rudolf Schenker, Gitarrist und Gründer der Rockband „Scorpions“, und die „Wise Guys“.

Bildung

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April/Mai 2015 – emsblick | 41

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Kleine FlötenspielerDie Erst- und Zweitklässler der An-fängergruppe der Flöten AG der Ma-ria-Montessori-Schule haben erst-malig ihr Können und ihre Freude am Musizieren präsentiert. Im Kin-dergarten Heideweg fand das erste Flöten-Vorspiel der Flöten-AG der Maria-Montessori-Schule statt.

Einige Kinderlieder wurden geflötet und gesungen. Drei Lieder waren als Mit-machlieder für die kleinen Zuhörer vor-gesehen. Mittels einfacher Bewegungen wurden die Tonhöhen angezeigt, was die Kindergartenkinder rasch mitmachen konnten. Die Kinder wollten Freude am Singen und Flöten schenken und ihr Können zeigen.

Nach einem begeisterten Applaus ver-sprachen die Flöten-Kinder, bald wieder zu kommen. Weitere Flöten-Vorspiele sollen eine feste „Einrichtung“ im Termin-kalender des Kindergartens und der Flö-tenkinder werden. Das Abschiedslied konnten die Kleinen mitsingen und mit einfachen Bewegun-gen für die Tonhöhen begleiten.

Die Flöten-AG von Carola Wedell der Maria-Montessori-Schule flötet im Kindergarten Heideweg

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Leben mit Demenz - Wohnpark Meppen-EsterfeldDie Bauarbeiten zum Wohnpark Meppen für ambulante Wohngemeinschaf-ten schreiten permanent voran. Davon können sich Besucher an jedem letzten Sonntag im Monat von 14:30 bis 17:00 vor Ort in der Schlaunstraße/Ecke Nee-landstraße Esterfeld selbst ein Bild machen. Dort entstehen sieben ambulant betreute Wohngemeinschaften für Menschen mit und ohne Demenz. Die Er-öffnung ist für August 2015 vorgesehen.

Laut dem Bundesministerium für Ge-sundheit sind heute in Deutschland bis zu 1,4 Millionen Menschen an Demenz erkrankt. Das grundlegende Merkmal von Demenz sei der Verlust der geistigen Leistungsfähigkeit. Zu Beginn der Krank-heit betreffe dies das Kurzzeitgedächtnis und die Merkfähigkeit, später auch das Langzeitgedächtnis und damit die wäh-rend des Lebens erworbenen Fähigkei-ten. Hinzu komme, dass auch die Wahr-nehmung, das Verhalten und das Erleben der Betroffenen beeinträchtigt werden. Für Demenz gebe es bislang keine Hei-lungsmöglichkeiten. Allerdings könne der Verlauf der Krankheit bei manchen Betroffenen verzögert werden. Dadurch werde ihre Situation verbessert. „In den Wohngemeinschaften werden je-weils elf bis zwölf Bewohner leben. Herz-stück der Wohngemeinschaften ist die große Wohn- Essküche. In dieser soll das

alltägliche Leben stattfinden. Die Bewoh-ner können sich nach ihren Fähig- und Fertigkeiten an der Alltagsgestaltung be-teiligen. Für jede Wohngemeinschaft liegt ein eigenes, spezielles Konzept vor. So ist geplant, dass in eine Wohngemeinschaft im Erdgeschoss die Bewohner einzie-hen, die an einer leichten Demenz leiden und mobil sind. Durch den direkten Zu-gang zum Innenhof ist es möglich, dass frische Kräuter aus dem hauseigenen Gemüse- und Kräuterbeet zum selbst-ständigen Kochen in der Wohn- Esskü-che der Wohngemeinschaft verwendet werden. Des Weiteren ist geplant, im Innenhof eine hauseigene Kleintierhal-tung zu integrieren. Die Bewohner sollen sich dabei nach ihren individuellen Wün-schen und Möglichkeiten an der Versor-gung der Tiere beteiligen“, erläutert Anna Wortelboer, Gerontologin im Wohnpark Meppen-Esterfeld.

„Wir haben auch eine Wohngemeinschaft speziell für junge Menschen, von 40 bis Mitte 60 Jahren, mit geistigen und/oder körperlichen Einschränkungen geplant. Für diese Wohngemeinschaft suchen wir noch Interessenten“, so Franz Stüwe, Lei-ter des Fachbereichs Pflege beim DRK im Emsland. Im Rahmen einer Zusammenarbeit mit der Uni Vechta ist angedacht, dass Stu-denten des Studiengangs „Gerontologie“ Projekte im Wohnpark durchführen oder ein Praktikum absolvieren. Hierbei kön-nen sie helfen, die Konzepte unter dem neusten wissenschaftlichen Stand zu re-flektieren und gegebenenfalls zu optimie-ren“, ergänzt Wortelboer.Im Wohnpark Meppen-Esterfeld gibt es auch eine Tagespflege mit 15 Plätzen. „Es ist geplant, die Tagespflege sieben Tage in der Woche zu öffnen und zwar von mor-gens bis abends. Auch hier steht, wie in den Wohngemeinschaften, die Alltagsge-staltung im Vordergrund. Die Tagespflege bietet sowohl Platz für gemeinsames Es-sen als auch ausreichend Ruhemöglich-keiten. Gekocht wird in der integrierten Küche zusammen mit den Bewohnern. Der Wohnpark stellt im Hinblick auf die Betreuung, Versorgung und Finanzierung eine gute Alternative zu stationären Ein-richtungen dar“, betont Stüwe.Für kleinere Besorgungen, im Hinblick auf das alltägliche Leben, wird es im Wohn-park einen kleinen „Tante-Emma-Laden“ geben. Die Bewohner können dort selbst-ständig Dinge für die Wohngemeinschaft oder sich selbst kaufen. Die Investitionskosten für den Wohnpark betragen 8,5 Millionen Euro. „Zur Verstärkung unseres Teams im Wohnpark Meppen-Esterfeld suchen wir noch Pflegefachkräfte, Pflegeassistenten, hauswirtschaftliche Kräfte, Betreuungs-kräfte sowie Fahrer für unsere Gäste in der Tagespflege“, so Stüwe.

Weitere Informationen Wohnpark Mep-pen-Esterfeld, Tel.: 05931 497900 und www.drk-emsland.de.

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Page 43: Heft 07 - Emsblick Meppen - April/Mai 2015

April/Mai 2015 – emsblick | 43 April/Mai 2015 – emsblick | 43emsblick | 43emsblick

Reisen statt rasenMit dem Motorrad von Meppen nach Italien auf traumhaften Routen im Alpenraum

Mit ihrem fast 20 Jahre alten Motorrad XJR 1200, einem 100 PS starken Vierzylinder von yamacha, sind Friedhelm und Wilhelmi-ne Voss aus Meppen viel auf Straßen auf Wegen über die Alpen unterwegs. Sie sehen atemberaubendes Panorama und haben trotz der Anstrengung jede Menge Fahrspaß. Wohl kaum eine andere Region unseres Kontinents übt nach ihren Worten auf Motorradfahrer eine solche Anziehungskraft wie es die Alpen tun. Das merkt man vor allem auf den Parkplätzen an der Passhöhe, wo sich die Motorradfahrer auf dem Weg nach Italien zu gepfleg-ten Benzingesprächen treffen. Manche Pässe gelten mittlerweile in der Motorradszene als Wallfahrtsorte sowohl für entspannte Tourer-Fahrer als auch für gaskranke Supersportler-Piloten. „Wir fahren aber sehr vorsichtig. Reisen statt rasen lautet unser Mot-to“, macht Friedhelm Voss im Vorfeld klar. Im vergangenen Jahr haben Friedhelm und Wilhelmine Voss von 14. bis zum 17. Juni eine traumhafte Pässe-Tour gemacht. 800 Kilometer lang war die Strecke am ersten Tag von Meppen in Rich-tung Österreich, Tirol, Nassereith und Dormitz. Voss berichtet: „Es war die richtige Reisezeit. Kein Stau und kein Unfall hinderte un-sere Fahrt gen Süden. Und so fuhren wir nach gut neun Stunden Non-Stop-Fahrt abends gegen 18 Uhr mit Blick auf die Zugspit-ze über den Fernpass bei unserem Gasthof in Dormitz pünktlich zum Abendbrot vor.“ Nach der Übernachtung ging die Fahrt am nächsten Tag auf das eigentliche Ziel weiter: das 2760 Meter hohe Stilfser Joch. Nach 100 Kilometern machte Voss einen Zwischen-stopp am Reschenpass, kurz hinter der italienischen Grenze. Sie sahen sich dort den Stausee an, der in den 50er Jahren künstlich angelegt und die Dorfbewohner gegen ihren Willen umgesiedelt wurden. „Lediglich der Kirchturm wurde nicht gesprengt und ist zum Wahrzeichen des Reschensees geworden.“

Danach kam die erste Herausforderung: „48 Kehren führen an der Nord-Ost-Rampe von Prad aus auf den Gipfel der zweihöchsten asphaltierten Passstraße der Alpen hinauf. „Die Spitzkehren lassen sich nicht einfach durchfahren. Das Motor-rad muss im ersten Gang unter Schritt-Tempo im Gleichgewicht gehalten werden, um im wahrsten Sinne des Wortes durch die Kurve zu lenken“, beschreibt Voss den Weg zu den berüchtigten Pass. Ein zusätzliches Problem: Der Biker muss gleichzeitig den Gegenverkehr von oben im Auge behalten und darf nicht zum ste-hen kommen, da ansonsten das Motorrad nicht gehalten werden kann. „Aber meine Frau und ich sind ein eingespieltes Team. Vom Sozia-Platz aus konnte sie den Gegenverkehr schon im Voraus im Auge behalten und signalisierte mir freie Fahrt oder eben nicht“, berichtet Voss. Die zweite Herausforderung: Oben auf dem Gipfel fing es an zu schneien. Mitten im Sommer wurde „Weihnachten“.Nach einer Stärkung bogen sie hinter dem Stilfser Joch rechts ab zum 2501 Meter hohen Umbrail-Pass und fuhren ein Stück durch die Schweiz wieder in Richtung Österreich nach Glurns. Das Wetter änderte sich rasant und es wurde auf einmal sehr warm - 30 Grad Celsius. Das nächste Ziel: „Wir entschlossen uns auf dem Rückweg das 2580 Meter hohe Timmelsjoch zu befahren“, so Friedhelm Voss. Der Weg führte durch die Stadt Meran auf gut ausgebauten Straßen zum italienischen „Passo del Rombo“ mit seinen zahlreichen Sehenswürdigkeiten am Straßenrand. Den Weg zum Pass Timmelsjoch (mautpflichtig und die Station schließt gegen 22 Uhr) säumten bis zu drei Metern hohe Schnee-wände. „Es war ein tolles Gefühl, in der Sommer-Abend-Dämme-rung gänzlich alleine über den Pass zu fahren und wieder Retour ins Tal zu rollen“, schildert Voss. Um 19.45 standen sie glücklich vor der Pension Kreuz und ließen den Tag „Revue“ passieren. Am 16. Juni starteten sie Richtung Fernpass zurück nach Deutsch-land. Und auf der Rückfahrt wurde der 31. Hochzeitstag gefeiert.Friedhelm Voss ist stellvertretender VHS-Direktor und Hobby-Fotograf. Auf seinen Urlaubsreisen nach Italien fotografiert er bereits seit Jahren Landschaften und Städte. Ausgestellt werden sie ab dem 16. September 2015 in der Galerie im Stadthaus der Stadt Meppen. „Sempre Italia Zeit für das Beste“ lautet der Titel der Ausstellung.

kam die erste Herausforderung: „48 Kehren führen an der Nord-Ost-Rampe von Prad aus auf den Gipfel der

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Kultur

„Alltag woanders“ Fotoausstellung von Manfred Kässens im Gemeindehaus der Propstei

Auf seinen Reisen porträtiert Manfred Kässens gerne Menschen und Alltagssi-tuationen in den Regionen, die kaum für Ausländer zugänglich sind, oder für die man ein extra Visum braucht. Deshalb besitzen seine Fotografien, die er seit Ende März im Gemeindehaus der Props-tei in Meppen ausstellt, einen besonderen Wert. Manche von ihnen sind so aus-drucksstark, dass sie lange im Gedächtnis bleiben.Ein Beispiel ist der Chin Staat im nord-westlichen Myanmar (Burma), angren-zend an Indien. Dort, in der Region hinter der Gebirgskette Rakhaing yoma, ist es Kässens gelungen, Menschen von der ethnischen Volksgruppe der Chin zu foto-grafieren, die noch traditionelle Gesicht-stätowierungen tragen. „Diese Tradition entstand vor mehr als 1000 Jahren“, be-richtete er bei der Ausstellungseröffnung in Meppen. Damals wurden die Frauen der Chin häufig entführt. Durch die Tätowie-rungen blieben sie für ihre Männer wieder erkennbar. Die Zeichen verrieten zudem den Stand in der Gemeinschaft und gaben auch Auskunft über den Wohlstand.

Inzwischen sind die Gesichtstätowierungen im Chin Staat offiziell verboten. In den Dör-fern trifft man aber noch alte Frauen mit die-sen Tätowierungen an. „Es ist ein unglaublich hartes Leben“, beschrieb der Reisefotograf die Lebensbedingungen an den kargen Ge-birgshängen der Chin, die hauptsächlich von der Landwirtschaft durch Brandrodung und Anbau von Trockenreis sowie Hirse leben. „Im Sommer geht es noch, aber im Winter ist es dort sehr sehr kalt“, sagte er. Ärzte kennen die Menschen gar nicht. Die Region zählt zu den ärmsten im Land. 70 Prozent der Bevöl-kerung gehört der Baptistischen Glaubens-richtung an. Auf seinen Reisen rund um die Welt, die er mit seiner Lebensgefährtin und Freuden unternimmt, fotografiert Kässens meistens Menschen. „Das ist mein Lieblingsbild“, zeigt er einen Vater aus Koth in Nepal, der liebevoll mit seinem Kleinkind spricht. Die Beschrei-bung dazu: „Bitterarm sind die Menschen in dieser Region Nepals. Aber ihre Herzlichkeit ist unbeschreiblich. Sowohl untereinander als auch Fremden gegenüber. Zur Tradition gehört es, den Gästen einen Buttertee an-zubieten. Unter drei Tassen geht man nicht

Reisefotograf Manfred Kässens und Corinna Bolsmann-Johanningmeier, die für das Ausstellungskonzept der Propstei zuständig ist.

Manfred Kässens: „Alltag bei uns. Alltag woanders. Im All-tag leben bedeutet mit Nor-malität, mit Sicherheit, mit Vertrautheit leben. Vertrau-te Geräusche, vertraute Ge-rüche, vertraute Gesichter, vertraute Tagesabläufe und vertraute Rituale. Alltagsge-schichten gibt es in Hülle und Fülle. Überall auf der Welt. Der Alltag erscheint in vielen Fa-cetten und unterschiedlichen Ausprägungen. Der Alltag bei uns und der Alltag woanders hat viel Gemeinsames und ist doch gänzlich anders. Wer ge-nau hinschaut, erkennt vieles wieder und entdeckt zugleich viel Neues. Manches ist wun-derschön, manches bleibt Un-verständlich, manches irritiert, wieder anders belustigt. Jeder Augenblick Alltag verbirgt in sich seinen eigenen vergängli-chen magischen Moment.“

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April/Mai 2015 – emsblick | 45

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auseinander.“ Der Buttertee ist ein typisches tibetisches Getränkt. Es enthält Salz und Butter aus yakamilch und schmeckt wie eine dünne Suppe. „Ein Alltag ohne Butter-tee ist undenkbar“, so Kässens.Seine Fotos aus Jodhpur in Indien widmet Kässens den Kindern. „Nicht zuletzt aufgrund des Kastensystems ist der Alltag für viele Menschen in Indien entbehrungsreich. Ausgrenzung ist an der Tagesordnung. Und dennoch ver-suchen die Eltern in jeder Situation, das Beste für ihre Kinder zu erreichen: Sicherheit und Geborgenheit“, steht es unter einem Bild geschrieben. In der Ausstellung im Propstei-Gemeindehaus gibt es schriftliche Erläuterun-gen eigentlich zu jedem Bild. So erfährt der Betrachter etwas mehr über den Alltag in den ärmsten Regionen von Burma, Nepal, Indien, China oder Guatemala. Denn es sind keine „schönen“ Bilder, die man sonst in den Rei-sekatalogen findet. Es sind Bilder, die berühren und des-halb länger in der Erinnerung bleiben.„Alltag woanders. Die verborgene Magie des Augen-blicks“, lautet ja der Titel, der neugierig auf die Aus-stellung macht. Das Besondere dabei: Es ist die erste Ausstellung des promovierten Physikers, der gebürtig aus Meppen kommt. „Ich habe nie gedacht, dass meine Fotos jemanden interessieren würden“, sagte Manfred Kässens im Gespräch mit uns nach der Eröffnung der Ausstellung in seiner Heimatstadt. Das Fotografieren sei für ihn allerdings mittlerweile mehr als nur ein Hobby. „Wer sich Zeit nimmt für den Alltag, bekommt viel zu-rück. Denn es sind nicht selten die kleinen Dinge des All-tags, die unser Leben letztendlich prägen, und zu dem machen, was es ist“, erläuterte er. Die Ausstellung zeigt eine Retrospektive aus den vergangenen zwölf Jahren. Sie besticht auch durch die hohe Qualität der Bilder, die nach Kässens` Worten meistens Schnappschüsse sind. Spezielle Objektive sind sein Fachgebiet als Physiker und sie machen es möglich.

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1 Mi Alte Sonnen-Apotheke*2 Do Ems-Apotheke3 Fr Markt-Apotheke*4 Sa Paulus-Apotheke5 So Paulus-Apotheke6 Mo Wall-Apotheke im Kaufland7 Di Bahnhof-Apotheke8 Mi Alte Stadt-Apotheke9 Do Alte Sonnen-Apotheke*

10 Fr Ems-Apotheke11 Sa St. Vinzenz-Apotheke*12 So St. Vinzenz-Apotheke*13 Mo Apotheke am Schullendamm14 Di Adler-Apotheke15 Mi Bahnhof-Apotheke16 Do Alte Stadt-Apotheke17 Fr Alte Sonnen-Apotheke*18 Sa Ems-Apotheke19 So Ems-Apotheke20 Mo Apotheke Gievert21 Di Apotheke am Schullendamm22 Mi Adler-Apotheke23 Do Bahnhof-Apotheke24 Fr Alte Stadt-Apotheke25 Sa Alte Sonnen-Apotheke*26 So Alte Sonnen-Apotheke*27 Mo Antonius-Apotheke 28 Di Apotheke Gievert29 Mi Apotheke am Schullendamm30 Do Adler-Apotheke

Termine @terminKalender

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Adler-Apotheke | Haren, Kirchstr. 9, Tel.: 05932 - 2238Alte Sonnen-Apotheke | Haselünne, Markt 2, Tel.: 05961 - 294Alte Stadt-Apotheke | Meppen, Markt 12, Tel.: 05931 - 12500Antonius-Apotheke | Meppen, Schwefinger Str. 36, Tel.: 05931 - 8371Apotheke am Rathaus | Haren, Neuer Markt 4, Tel.: 05932 - 6200Apotheke am Schullendamm | Meppen, Schullendamm 60, Tel.: 05931 - 12622Apotheke Gievert | Haren, Neuer Markt 11, Tel.: 05932 - 3331Apotheke in Erika-Altenberge | Haren, Marienstr. 38, Tel.: 05934 - 704140Bahnhof-Apotheke | Meppen, Bahnhofstr. 27, Tel.: 05931 - 6415Birkhahn-Apotheke | Twist, Am Kanal 26, Tel.: 05936 - 505Brunnen-Apotheke | Lathen, Marktstr. 6, Tel. 05933 - 93690Centrum-Apotheke | Haren, Lange Str. 76, Tel.: 05932 - 9037130Cosmas-Apotheke | Haren, Papenwiese 11a, Tel.: 05932 - 735955Emmelner Apotheke | Haren, Bahnhofstr. 26, Tel.: 05932 - 3322Ems-Apotheke | Meppen, Kleiststr. 3, Tel.: 05931 - 12442Markt-Apotheke am Rathaus | Meppen, Markt 6, Tel. 05931 - 13600Markt-Apotheke | Haselünne, Hasestr. 27, Tel.: 05961 - 94210Maximilian-Apotheke | Haren-Rütenbrock, Rütenbr. Hauptstr. 55, Tel.: 05934 - 1444Nikolaus-Apotheke | Geeste-Groß Hesepe, Meppener Str. 117, Tel.: 05937 - 2283Paulus-Apotheke | Meppen, Haselünner Str. 30, Tel.: 05931 - 3230Sophien-Apotheke | Meppen, Sophien-Platz 25, Tel.: 05931 - 16362St. Georg-Apotheke | Twist, Georgstr. 10, Tel.: 05936 - 934955St. Vinzenz-Apotheke | Haselünne, Hammer Str. 14a, Tel.: 05961 - 94110St. Vitus-Apotheke | Lathen, Bahnhofstr. 9, Tel.: 05933 - 93120St. Vitus-Apotheke | Meppen, Lingener Str. 7, Tel.: 0 59 31 - 17422Wall-Apotheke im Kaufland | Meppen, Am neuen Markt 1, Tel.: 05931 - 882323Wesuweer Apotheke | Haren, Wesuweer Hauptstr. 39, Tel.: 05932 - 4770

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april 2015Täglich von 9.00 bis 9.00 Uhr am Folgetag. Um in Notfällen sicher zu gehen, empfiehlt es sich, die angegebene Apotheke telefonisch zu kontaktieren.*Weitere Notdienste in Haren, Lathen, Haselünne oder Twist.

Wöchentlich wiederkehrende TermineTPZ-Lingen, in der Hänsch Arena Meppen::montagsTanz "Tanzbären" ab 3 Jahren, um 14 Uhr

Tanz "Zappelfüße"ab 4 Jahren, um 14.45 Uhr

Tanz "Minidancers" ab 5 Jahren, von 15.45 Uhr

Tanz "Lollipops"ab 4 Jahren, von 16.45 Uhr

Theater "X-Periment" Blacklightab 18 Jahren von 18.15 Uhr

im AprilMo13DeutschsprechstundeTheatergemeinde Meppen, Theater Meppen, ab 20 Uhr

MI15Konzert mit den PuhdysTheatergemeinde Meppen,Theater Meppen, ab 20 Uhr

SA18Gewinnspiel – undStihl-Test-Tag bei Agravisvon 9-16 Uhr

So19Verkaufsoffener Sonntag Zweirad Wermes in Haren-Dankern

Mo20Arnulf RatingTheatergemeinde Meppen,Theater Meppen, ab 20 Uhr

DI21The Mystical Music andDance of IrelandTheatergemeinde Meppen,Theater Meppen, ab 20 Uhr

FR24Die abenteuerliche Reiseins MorgenlandTheatergemeinde Meppen, Theater Meppen, ab 20 Uhr

SA25Beginn der Spargelsaison- bei Meutstege- auf dem Brümmerhof- beim alten Gasthaus

Kamp

So26Schützenfestdes Bürgerschützenvereins Versen

mittwochs "X-Periment" Blackbox ab 13 Jahren von 17 Uhr

donnerstagsZirkus "Kunterbund"ab 6 Jahren, um 16 Uhr

In den Schulferien Nds. findet kein Unterricht statt.

freitagsSpielclub "Purzelbaum" ab 4 Jahren, von 16 Uhr

Page 47: Heft 07 - Emsblick Meppen - April/Mai 2015

April/Mai 2015 – emsblick | 47DRK-Kreisverband Emsland e.V. www.drk-emsland.de

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Einblicke in den Rohbau der ambulanten Wohngemeinschaften in Meppen-Esterfeld! Jeden letzten Sonntag im Monat von 14:30 bis 17:00 Schlaunstraße, Ecke Neelandstraße in Meppen(Genaue Termine werden vorher in der Presse veröffentlicht)

Wir suchen noch: Pflegefachkräfte, Pflegeassistenten, Betreuungskräfte und Hauswirtschaftskräfte!

Fachmann für Küchen(t)räumeEin Wohnzimmer ist groß genug, wenn sechs Paare darin tanzen können“ soll der berühmte Architekt Marcel Breuer einst gesagt haben. Und eine Küche? Volker Rojer, geschäftsführender Gesellschafter von VR Küchenkonzepte am Dom-hof in Meppen kennt die Antwort. „Sie sollte so groß oder klein sein, wie es den Bewohnern des Hauses gefällt, vor allem aber exakt auf die Ansprüche ausgerichtet: ästhetisch, geradlinig und funktional.

In dieser Überzeugung steht Volker Rojer mit seinem Team seit über sechs Jahren an der Seite seiner Kunden. Mit überzeu-gendem Fachwissen, mit dem Anspruch, seine Kunden in allen Küchenfragen um-fassend zu beraten. Aus einer breiten Auswahl von Herstel-lern hochwertiger Produkte, mit einem umfassenden Angebot an konzeptionel-len Möglichkeiten finden Rojer und sein Team sowohl in der Beratung als auch im Aufbauservice die passende Lösung für individuelle Ansprüche. Unter Einsatz moderner Planungssoft-ware entstehen die Traumküchen zu-nächst am Bildschirm. Inspiriert vielleicht durch eine der immer aktuellen Ausstel-lungs- oder Funktionsküchen in seinem Küchenstudio. Oft beginnt die Arbeit von Rojer bereits in der Planungsphase in Zu-sammenarbeit mit dem Architekten. So ist sichergestellt, dass die Küche mit allen Feinheiten und den räumlich-gestalteri-schen Möglichkeiten zu einem harmoni-schen und zugleich funktionalen Teil des eigenen Zuhauses wird. Ob bei der Entwicklung des Konzep-tes oder bei Details wie Oberflächen,

Arbeitsplatten oder Griffen, bis hin zur technischen Ausstattung, Rojer und sein Team planen die Kundenwünsche bis in die Tiefe durch. Auch über die Küche hi-naus, bis hin zur kompletten Integration in die bauliche Situation. Der Kunde sieht die mögliche Lösung aus allen möglichen Perspektiven schon am Bildschirm. Schnittstellen mit anderen Fachgewer-ken werden definiert und besprochen, die

Koordination zu eingesetzten Fremdfir-men übernimmt das VR-Küchenkonzepte ebenso wie die fachgerechte Montage, für die zwei Montageteams mit zeitgemäßer Ausstattung zur Verfügung stehen. „Eine präzise Funktionalität und durch-dachte Innengestaltung sind für uns die wahren inneren Werte, die eine gute Kü-che auszeichnen. Erst die Summe aus äußerem Eindruck und inneren Werten ergibt ein harmonisches Ganzes“, be-schreibt Volker Rojer seinen Anspruch. Die Küche als einen zu Ende gedach-ten Raum, mit überzeugender Qualität, das sieht der Küchenexperte als Ziel für seine Kunden: Innovativ in Form und Funktion, die Küche als handwerkliches Meisterstück.„Über die Küche hinaus geht auch das An-gebotsspektrum selbst. Im gewerblichen Bereich bei Betriebsküchen oder Teekü-chen, auch bei anspruchsvolleren Wün-schen für Hauswirtschaftsräume sieht sich Rojer, in Zusammenarbeit mit örtli-chen Tischlern als Partner. Dass seine Küchen in der Ausstellung am Domhof auch zum Kochen genutzt werden können zeigt Rojer in mehrmals im Jahr. In Zusammenarbeit mit Thomas Hartmann vom Hotel von Euch lädt VR Küchenkonzepte zum Probe- und Show-kochen ein. Termine für diese Möglich-keiten finden Sie im Internet unter www.vrkk.de.

Page 48: Heft 07 - Emsblick Meppen - April/Mai 2015

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Termine im Mai

FR01Beginn der Spargelsaison- beim Restaurant von Euch

So03Tag des Lachensam Kunstzentrum Koppelschleuse/Parkum 14 Uhr

So10SchützenfestSchützengilde Vormeppen

Muttertag- bei Greive ab 12 Uhr

Muttertags-Mittags-Buffet Am Abend ab 17 Uhr wieder geöffnet.

- beim Restaurant von Euch ab 12 Uhr mit Spargelbuffet.

MI13NFV-Pokalfinale: SV Meppen - VfL OsnabrückHänsch-Arena Meppen, 19 Uhr

Do14Schützenfeste- Schützenvereins- St. Michael Helte

So17Schützenfest BürgerschützenvereinsSt. Antonius Meppen

SA23Pfingsten bei GreiveGreives Spargel- und Grillbuffet ab 18:30 Uhr.

terminKalenderapotheKennotdienSt meppen

mai 2015Täglich von 9.00 bis 9.00 Uhr am Folgetag. Um in Notfällen sicher zu gehen, empfiehlt es sich, die angegebene Apotheke telefonisch zu kontaktieren.*Weitere Notdienste in Haren, Lathen, Haselünne oder Twist.

1 Fr Bahnhof-Apotheke2 Sa Alte Stadt-Apotheke3 So Alte Stadt-Apotheke4 Mo Markt-Apotheke*5 Di St. Vitus-Apotheke (Lingener Str.)6 Mi Apotheke Gievert7 Do Apotheke am Schullendamm8 Fr Adler-Apotheke9 Sa Bahnhof-Apotheke

10 So Bahnhof-Apotheke11 Mo Emmelner Apotheke12 Di Markt-Apotheke*13 Mi Antonius-Apotheke 14 Do Apotheke Gievert15 Fr Apotheke am Schullendamm16 Sa Adler-Apotheke17 So Adler-Apotheke18 Mo Markt-Apotheke am Rathaus19 Di Emmelner Apotheke20 Mi Markt-Apotheke*21 Do Antonius-Apotheke 22 Fr Apotheke Gievert23 Sa Apotheke am Schullendamm24 So Apotheke am Schullendamm25 Mo St. Vitus-Apotheke (Lingener Str.)26 Di Markt-Apotheke am Rathaus27 Mi Emmelner Apotheke28 Do Markt-Apotheke*29 Fr Antonius-Apotheke 30 Sa Apotheke Gievert31 So Apotheke Gievert

Adler-Apotheke | Haren, Kirchstr. 9, Tel.: 05932 - 2238Alte Sonnen-Apotheke | Haselünne, Markt 2, Tel.: 05961 - 294Alte Stadt-Apotheke | Meppen, Markt 12, Tel.: 05931 - 12500Antonius-Apotheke | Meppen, Schwefinger Str. 36, Tel.: 05931 - 8371Apotheke am Rathaus | Haren, Neuer Markt 4, Tel.: 05932 - 6200Apotheke am Schullendamm | Meppen, Schullendamm 60, Tel.: 05931 - 12622Apotheke Gievert | Haren, Neuer Markt 11, Tel.: 05932 - 3331Apotheke in Erika-Altenberge | Haren, Marienstr. 38, Tel.: 05934 - 704140Bahnhof-Apotheke | Meppen, Bahnhofstr. 27, Tel.: 05931 - 6415Birkhahn-Apotheke | Twist, Am Kanal 26, Tel.: 05936 - 505Brunnen-Apotheke | Lathen, Marktstr. 6, Tel. 05933 - 93690Centrum-Apotheke | Haren, Lange Str. 76, Tel.: 05932 - 9037130Cosmas-Apotheke | Haren, Papenwiese 11a, Tel.: 05932 - 735955Emmelner Apotheke | Haren, Bahnhofstr. 26, Tel.: 05932 - 3322Ems-Apotheke | Meppen, Kleiststr. 3, Tel.: 05931 - 12442Markt-Apotheke am Rathaus | Meppen, Markt 6, Tel. 05931 - 13600Markt-Apotheke | Haselünne, Hasestr. 27, Tel.: 05961 - 94210Maximilian-Apotheke | Haren-Rütenbrock, Rütenbr. Hauptstr. 55, Tel.: 05934 - 1444Nikolaus-Apotheke | Geeste-Groß Hesepe, Meppener Str. 117, Tel.: 05937 - 2283Paulus-Apotheke | Meppen, Haselünner Str. 30, Tel.: 05931 - 3230Sophien-Apotheke | Meppen, Sophien-Platz 25, Tel.: 05931 - 16362St. Georg-Apotheke | Twist, Georgstr. 10, Tel.: 05936 - 934955St. Vinzenz-Apotheke | Haselünne, Hammer Str. 14a, Tel.: 05961 - 94110St. Vitus-Apotheke | Lathen, Bahnhofstr. 9, Tel.: 05933 - 93120St. Vitus-Apotheke | Meppen, Lingener Str. 7, Tel.: 0 59 31 - 17422Wall-Apotheke im Kaufland | Meppen, Am neuen Markt 1, Tel.: 05931 - 882323Wesuweer Apotheke | Haren, Wesuweer Hauptstr. 39, Tel.: 05932 - 4770

FR05LiteraturcaféHeimatverein, Herrenmühle Meppen, 19:30 Uhr

FR12Wallfest auf der SchülerwieseWiM Stadtmarketing e. V.

und Juni

So24Pfingsten bei GreiveGreives Spargel- und Grillbuffet ab 12 Uhr.

Mo25Kunsthandwerkermarktam nationalen MühlentagHeimatverein MeppenHerrenmühle Meppen11-18 Uhr

Ökumenischer Gottesdienstauf dem MarktplatzÖkonomische Pfarrkonferenz/Stadt MeppenInnenstadt Meppen11-12 Uhr

So30Schützenfeste- Schützenvereins Hemsen- St. Hubertus Teglingen

Mo31SchützenfestSt. Hubertus Fullen

48 | emsblick – April/Mai 2015

Page 49: Heft 07 - Emsblick Meppen - April/Mai 2015

April/Mai 2015 – emsblick | 49

apotheKennotdienSt meppen

Juni 2015Täglich von 9.00 bis 9.00 Uhr am Folgetag. Um in Notfällen sicher zu gehen, empfiehlt es sich, die angegebene Apotheke telefonisch zu kontaktieren.*Weitere Notdienste in Haren, Lathen, Haselünne oder Twist.

1 Mo Paulus-Apotheke2 Di Cosmas-Apotheke 3 Mi Markt-Apotheke am Rathaus4 Do Emmelner Apotheke5 Fr Markt-Apotheke*6 Sa Antonius-Apotheke 7 So Antonius-Apotheke 8 Mo Apotheke am Rathaus9 Di Paulus-Apotheke

10 Mi Cosmas-Apotheke 11 Do Markt-Apotheke am Rathaus12 Fr Emmelner Apotheke13 Sa Markt-Apotheke*14 So Markt-Apotheke*15 Mo Sophien-Apotheke16 Di Apotheke am Rathaus17 Mi Paulus-Apotheke18 Do Cosmas-Apotheke 19 Fr Markt-Apotheke am Rathaus20 Sa Emmelner Apotheke21 So Emmelner Apotheke22 Mo Wesuweer Apotheke23 Di Sophien-Apotheke24 Mi Apotheke am Rathaus25 Do Paulus-Apotheke26 Fr Cosmas-Apotheke 27 Sa Markt-Apotheke am Rathaus28 So Markt-Apotheke am Rathaus29 Mo Cosmas-Apotheke 30 Di Wesuweer Apotheke

@Ausstellungenin Meppen

bis zum 30.04.2015Also lautet ein Beschluss:Dass der Mensch was lernen muss!Schule in Meppen von den Anfängen bis heuteStadtmuseum (Arenbergische Rentei)Öffnungszeiten: Di, Mi, Do und So. 14 bis 17 Uhr

22.03.2015 bis 16.04.2015Weltreise - Jahresausstellung der KunstschuleKunst der Schüler von der Kunstschule"Reise um die ganze Welt"Kunstzentrum Koppelschleuse

15.02.2015 bis 31.12.2015Fahrtwind – Kulturgeschichte desFahrrads im Nordwesten.Museumsdorf Cloppenburg.Niedersächsisches Freilichtmuseum

22. März bis voraussichtlich Mitte JuniAlltag woanders. Die verborgene Magie des AugenblicksManfred Kässens, Fotografie.Propsteigemeindehaus, Meppen zu den Öff-nungszeiten der Bücherei: Mo, Mi und Do, 13-18 Uhr, Di, 8-13 Uhr, und So, 10-12 Uh

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Page 50: Heft 07 - Emsblick Meppen - April/Mai 2015

50 | emsblick – April/Mai 2015

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12.000 € Spende – 3. Kunstprojekt des SI Club Meppen-Lingen zugunsten der Emsland Rolli KidsSpendenübergabe an Christian Tasche und „Emsland Rolli Kids“

Erfolg bedeutet für Christian Tasche, Lei-ter der Gruppe „Emsland Rolli Kids“, dass die Kinder Spaß am Training haben und bei der Alltagsbewältigung fit werden. Umso mehr freute er sich über die Spende von 12000 Euro von der Frauenorganisa-tion „Soroptimist International“ (SI), Club Meppen/Lingen, die es ihm ermöglicht, das Übungsparcours in der Turnhalle des WGM um neue Geräte zu erweitern und drei neue Übungsleiter einzusetzen. Tho-mas Pfeifer, Kai Jediczka und Karolin Ta-sche sollen die „Emsland Rolli Kids“ mit-trainieren und sie im Umgang mit ihren Rollstühlen unterstützen „Das ist echt Wahnsinn, was da zusam-mengekommen ist. Das ist eine Summe, mit der ich gar nicht gerechnet habe“, sagte Tasche bei der Übergabe des sym-bolischen Schecks mit der Erlös aus der „Kunst- und Weinaktion“. Sein Dank galt den Soroptimistinnen, allen Sponsoren und Mitwirkenden. „Ich kann Ihnen versi-chern, dass das Geld ankommt“, machte er klar. Die offizielle Übergabe fand in Es-terfeld vor dem Weingeschäft von Martin Hülsmann statt. Waltert Teckert, der Be-hindertenbeauftragte der Stadt Meppen, nahm ebenfalls daran teil. Er bedankte sich in Namen der Eltern von Kindern, die in der Gruppe „Emsland Rolli Kids“ der

Behinderten-Sport-Gemeinschaft (BSG) einmal im Monat trainieren. „Sie haben das Training gesehen, wie viel Spaß das machen kann“, sagte er. Von der Spen-de sollen außerdem eine Holzhütte für Sportgeräte sowie zwei Fahrten finan-zieren werden: zum „Starexpress“ nach Bochum sowie zu einem Regionalligaspiel des SV Werder Bremen II. Die Soroptimistin Josi Hoetz blickte zu-rück auf die Benefizaktion „Kunst und Wein“. Darauf, wie alles angefangen hat und wie viele Menschen zum Gelingen beigetragen haben. Zuerst waren es die Künstler wie Udo Lindenberg, Uli Stein, Ilona Scholz und weitere 83 Maler, Zeich-ner und Grafiker aus der Region, die ihre Bilder für die Benefizaktion zur Verfügung gestellt haben. Jens Jürgenhans und And-res Steffens von der Werbeagentur NCN in Meppen sorgten für die grafische Um-setzung des Marketingkonzeptes. Für die Benefizaktion entwarfen sie Plakate, Ein-ladungskarten und Tischsets. Ausgestellt wurden die Bilder bei Jens Waldhof im Bootshaus an der Widukindstraße. Dort fand auch am 14. Oktober 2015 die Wahl von drei schönsten Bildermotive für die Wein-Etiketten statt. Martin Hülsmann lieferte die Weine und spendete von je-der verkauften Weinflasche vier Euro für

„Rolli Kids“. Heidi Gottwald bietet in ihrem Geschäft „Bild & Rahmen“ die restlichen Bilder aus der Aktion zum Verkauf an.Die „Emsland Rolli Kids“ sind eine Gruppe der Behinderten - Sport - Gemeinschaft Meppen, Reha und Gesundheitssport (BSG). Das Training findet jeden letzten Donnerstag im Monat von 17 bis 18.30 Uhr in der großen Turnhalle des Wind-horst-Gymnasium (Meppen) statt. www.bsg-meppen.deSoroptimist International (SI) ist die weltweit größte Service-Organisation berufstätiger Frauen, die sich für Men-schenrechte, weltweiten Frieden und in-ternationale Verständigung engagieren. Verantwortliches Handeln und ehren-amtliche Arbeit auf lokalen, regionalen und internationalen Ebene zeichnet die Mitgliedsfrauen aus. Der Club Meppen/Lingen wurde am 15. März 1997 als 102. Club von Soroptimist International Deutschland gechartert. Zurzeit umfasst der Club 33 engagierte Mitglieder. www.si-meppen-lingen.deWerbeagentur NCN gehört zu den Top Agenturen im Emsland und deckt vom Marketing, Werbung, Merchandising, Ver-packungsdesign bis hin zum individuellen Messedesign das komplette Spektrum der klassischen Werbung ab. Das Spezi-algebiet sind die neuen Medien. Hier wer-den Projekte vom datenbankgestützten Internetauftritt (Content-Management-Systeme) über webbasierende Webappli-kationen bis zum unterhaltsamen On-line-Game und erfolgreichen Online-Shop realisiert. www.ncn.de

Page 51: Heft 07 - Emsblick Meppen - April/Mai 2015

April/Mai 2015 – emsblick | 51

April/Mai 2014 – emsblick |

emsb lick heft 01 april/Mai 2014

Das Stadtmagazin für Meppen

FUSSGÄNGERZoNE Einweihungam 13. April

KREUZTRACHTBarfuß über's neue Pflaster

STRoMTRASSEEine lange Leitung

Hineinin die guteStube

Gratiszum

Mitnehmen

April/Mai 2014 – April/Mai 2014 –

emsblickHeft 02 Juni/Juli 2014

Das Stadtmagazin für Meppen

BAHNHOF Nach Modernisierung feierlich eröffnet

BÜRGERMEISTERDie Würfel sind gefallen

Quovadis,Meppen?

Gratiszum

Mitnehmen

PÜNTKERS PATTBürgerwerkstattzur weiteren Entwicklungzur weiteren Entwicklung

emsb lick heft 03 august/September 2014

Das Stadtmagazin für Meppen

STADT AM WASSER Meppen und seine Brücken

NÖDIKEDas Gewerbegebiet im Süden

ÜbersiebenBrücken...

Gratiszum

Mitnehmen

IN BEWEGUNGNeuer Imagefilmüber Meppen

Seit einem Jahr, liebe Leser,

gibt es den Emsblick nun auch in Meppen.

Mit der aktuellen siebten Ausgabe starten wir ins zweite

Jahr. Viele Themen haben wir seit der ersten Ausgabe für Sie

aufgenommen, einen breiten Querschnitt aus dem vielfältigen

Leben in der Kreisstadt des Emslandes dargestellt. Das hat

uns viel Freude gemacht, und Ihnen hoffentlich auch. Es gibt

eben viele Facetten im Erscheinungsbild einer Stadt, die es wert sind,

einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Kultur und Wirtschaft,

Bildung und Sport, ein reges Vereinsleben und eine vielfältige Freizeit- und

Erholungslandschaft bergen immer wieder Neuigkeiten, die wir unseren Lesern

vermitteln. Ab und an gibt es auch Themen aus der Politik, denen wir uns

widmen. Vor allem aber wollen wir Ihnen liebe Leser, diesen breiten Querschnitt

des Lebens vermitteln. Dafür steht der Emsblick, auch über das erste Jahr hinaus.

Unser Interesse gilt neben unseren treuen Lesern

natürlich auch den vielen Inserenten, die das Bild der

Stadt intensiv mit prägen und die ein Magazin wie

den Emsblick erst möglich machen. Ihnen gilt hier ein

besonderer Dank.

In diesem Sinne freuen wir uns

auf viele weitere Ausgeben!

Ihr Emsblick-Team

Oktober/November 2014 – emsblick | 1

emsb lick heft 04

oktober/november 2014

Das Stadtmagazin für Meppen

GROPIUSPLATZ dienstleister im Mittelpunkt

APELDORNzwischen hase und hümmling

WEIHNACHTSMARKTeröffnung am 24. november

updateBlätter

Gratiszum

Mitnehmen

emsb lick heft 05 dezember 2014/Januar 2015

Das Stadtmagazin für Meppen

FEUERWERK Sterne und glitzernde Fontänen

NEUJAHRSKUCHENBis die Eisen glühen

LichtundLeben

Gratiszum

Mitnehmen

WEIHNACHTSBUMMELInnenstadt statt Internet

NEUJAHRSKUCHEN

Eisen glühen

Leben

emsb lick heft 06 Februar/märz 2015

Das Stadtmagazin für Meppen

SPORTFREUNDESAMMELN Sportler mit großem Herz

ORTSTEILHELTEMehr als nur ein Landgasthof

Gratiszum

Mitnehmen

JUBILÄUM MUSIKSCHULEEin halbes Jahrhundert

spieltdieMusikHier

einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Kultur und Wirtschaft,

Mit der aktuellen siebten Ausgabe starten wir ins zweite

Jahr. Viele Themen haben wir seit der ersten Ausgabe für Sie

aufgenommen, einen breiten Querschnitt aus dem vielfältigen

Leben in der Kreisstadt des Emslandes dargestellt. Das hat

uns viel Freude gemacht, und Ihnen hoffentlich auch. Es gibt

eben viele Facetten im Erscheinungsbild einer Stadt, die es wert sind,

einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Kultur und Wirtschaft, eben viele Facetten im Erscheinungsbild einer Stadt, die es wert sind,

einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Kultur und Wirtschaft,

Page 52: Heft 07 - Emsblick Meppen - April/Mai 2015

Schwefi nger Straße 3 • 49716 Meppen Tel.: 05931 / 84 10

„5-Euro-Gutschein“ !

Meppen