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KW 20 . Samstag, 19. Mai 2012 4. Jahrgang - Ausgabe 20Meppen . Haselünne . Haren . Geeste . Twist . Werlte . Herzlake

MeppenSchüler der Johannesschule bei Alwin Otten GmbH Seite 2

RegionMuseumstag „KulTür“ - Programm in den Museen Seite 3

MeppenFernmeldeübung „Seefalke“in Cuxhafen Seite 9

LingenJunge Spanier für denregionalen Arbeitsmarkt Seite 5

Was passiert mit Püntkers Patt?UWG sammelt Unterschriften auf dem Wochenmarkt - Bürger entscheidenMEPPEN (sol). Der Count-down läuft: Wenn es der Unabhängigen Wählerge-meinschaft (UWG) bis zum 8. Juni gelingt, mindes-tens 2788 Unterschriften zu sammeln, werden dann die wahlberechtigten Meppener Bürger in einem Bürgerent-scheid über die Zukunft des städtischen Grundstückes am Püntkers Patt entscheiden. Wenn nicht, müssen die Ratsmitglieder oder die Stadt bestimmen, was nach dem Ruckzug der Pro Urban GmbH als Privatinvestor mit dem idyllisch am Was-ser gelegenen Gründstück

passiert. Denn der Beschluss des Meppener Stadtra-tes beinhaltet eine Klausel, die den Verkauf des Pünt-kers Patt-Grundstückes von der Bebauung der Flächen an der Emsstraße abhängig macht. Die Klausel wörtlich: „Der rechtswirksame Verkauf des Grundstücks am Pünt-kers Patt in Meppen und die Erteilung der Baugenehmi-gung entsprechend den vor-gestellten Plänen ist zwin-gend an die Realisierung der vom Investor ebenfalls vorgestellten Bebauung des Grundstücks an der Emsstra-ße gebunden.“

Im Bürgerbegehren, das die UWG zum ersten Mal Ende Dezember 2011 beantragt hatte, und nun genehmigt wurde, geht es um die Mei-nung der Bürger zum Thema Nicht-Verkauf. Die Fragestel-lung lautet: „Sind Sie dafür, dass das städtische Grund-stück am Püntkers Patt, eine Teilfläche zwischen Emsstra-ße, Ems und Dortmund-Ems-Kanal, nicht verkauft werden soll?“ Die Unterschriften sammeln die Mitglieder der UWG während des Wochenmarkts dienstags und samstags. Dabei wird eine bunte Zeich-

nung des UWG-Vorsitzenden und Architekten Günther Pletz präsentiert. Darauf sind eine zweite Hubbrücke als Verlängerung des innenstäd-tischen Rings und ein Cafe zu sehen. Diese Zeichnung ist aber nach Pletz Worten nur als Vorschlag zu ver-stehen. So haben die bereits auf Facebook geführten Diskussionen und Spekula-tionen, dass für die Brücke der Rockpalast abgerissen werden soll, eigentlich keine Grundlage.

Fortsetzung auf Seite 8

Die Mitglieder der UWG sammeln die Unterschriften dienstags und samstags. Auf dem Wochenmarkt wird eine bunte Zeich-nung des UWG-Vorsitzenden und Architekten Günther Pletz präsentiert. Foto: Solbach

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Der Fischereiverein Meppen hatte auch in diesem Jahr wieder die Angelschule zum Erwerb des kleinen Angelscheins angeboten, zu dem sich 23 Kinder anmeldeten hatten.Die Kinder wurden in Gewässerkunde, Rechte und Pflichten am Wasser und Gerätekunde un-terrichtet. Der FV Meppen und besonders die Jugendwarte wünschen den neuen Anglern viel Spass am Wasser und viel !Petrie Heil“. Foto: privat

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Ärztliche BereitschaftZentrale Notrufnummer: 116117

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Kinderärzte Sa. 19. 5. und So. 20. 5., KA Bennink, 05932/4452

Lingen: Sa. 19. 5., Gemeinschaftspraxis

So. 20. 5., Dres. Lange, 0591/90111130

MEPPEN-VERSEN. Der Hei-matverein Versen lädt am Sonntag, 20. Mai ab 13.30 Uhr, zu einer naturkundliche Wanderung ins Hahnenmoor ein. Treffpunkt ist am Hei-mathaus Versen. Mit Privat-PKWs in Fahrgemeinschaften geht es dann Richtung Herz-lake ins Hahnenmoor.Festes Schuhwerk, Getränke, Fernglas oder Fotoapparat sollten nicht vergessen wer-den. Anschließend findet im Torfwerk ein Kaffeetrinken statt. Mitglieder und Nicht-mitglieder sind mit ihren Familien herzlich eingeladen. Anmeldungen bei Ludwig Mühlenstädt: 05931/14164

Wanderung ins Hahnenmoor

Kurberatung des CaritasverbandesREGION. Jedes Jahr stehen einmal im Jahr Mütter im Mittelpunkt. Bei den Bera-tungsstellen des Caritasver-bandes Emsland in Lingen, Meppen, Papenburg und Sögel ist dies an 365 Tagen im Jahr der Fall. Die Berate-rinnen und Berater haben ein offenes Ohr für Mütter, ins-besondere wenn die Gesund-heit angeschlagen ist.Die Beratungsstelle unter-stützt Frauen, sich mit den Anforderungen im Alltag aktiv auseinanderzusetzen und den Umgang mit der eigenen Gesundheit und mit Erkrankungen zu verbessern. Neben der Beratung zu fami-liären und sozialen Fragen, informiert Rita Schmitz von der Beratungsstelle Meppen des Caritasverbandes Ems-land auch über Angebote der speziellen Vorsorge und Rehabilitation für Mütter/Väter oder Mutter und Kind/

Vater und Kind.In diesen Tagen findet wieder die Sammlung des Mütter-genesungswerkes statt. Die Mittel aus dieser Sammlung kommen bedürftigen Müttern zu Gute, die die Kurneben-kosten nicht selber aufbrin-gen können. Die Berater und Beraterinnen des Caritasver-bandes Emsland, die dem Müttergenesungswerk ange-schlossen sind, sind unter folgenden Nummern zu errei-chen: Meppen: Frau Schmitz 05931/98420, Lingen: Herr Klatt 0591/8006221, Papenburg: Frau Middendorf 04961/94410, Sögel: Frau Schürmann 05952/93700Weitere Informationen erteilt Marcus Drees, Geschäfts-führer des Caritasverbandes Landkreis Emsland, Dom-hof 18, 49176 Meppen, 05931/9842-50, madrees@caritas-os.de oder www.cari-tas-el.de

365 Tage Muttertag

„Eine Wärmepumpe ist ein umgekehrter Kühlschrank“Schüler der Johannesschule Meppen besichtigen die Alwin Otten GmbHMEPPEN. Eindrucksvoll erläu-terte Alwin Otten, Geschäfts-führer der Alwin Otten GmbH in Meppen, den sieben Schülerinnen und zwei Schü-lern den Zusammenhang zwischen der Entstehung von Kälte und Wärme. „Durch eine Wärmepumpe wird kal-te Luft von außen in Wärme umgewandelt, die dann im Haus genutzt werden kann. So entfällt ein Heizen mit immer knapper und teurer

werdenden Ressourcen wie Öl und Gas.“ Bevor Alwin Otten den Jugendlichen die Betriebsräume präsentier-te, wies er sie in die Historie des von seinem Vater 1963 gegründeten und von ihm in den 90er Jahren übernom-menen Unternehmens ein. Seit der Übernahme habe er es ständig weiterentwickelt: „Wir sind enorm gewach-sen. Von derzeit knapp 60 Mitarbeitern sind 14 Auszu-

bildende. Wir bilden zurzeit 10 Mechatroniker für Käl-tetechnik und 4 Elektroni-ker für Energie- und Gebäu-detechnik aus. Wer möchte und wenn die Voraussetzun-gen stimmen, kann bleiben. Auch Mädchen suchen wir. Aktuell bilden wir eines aus. Sie kommt sehr positiv bei unseren Kunden und auch im Team an.“ Die Schülerin-nen und Schüler der 8. Klas-se aus dem Realschulzweig

der Johannesschule nahmen die Unternehmensbesich-tigung sehr positiv auf. Im Anschluss an die Führung wurden bereits Fragen nach Aufstiegsmöglichkeiten sowie zum Tagesablauf gestellt. Das die Alwin Otten GmbH ein interessanter Arbeitgeber ist, der neben dem Anbieten von Betriebssport auch viel für die Fort- und Weiterbildung der Beschäftigten tut, haben sie gelernt. Die Führung durch das Unternehmen fand im Rah-men einer zwischen der Johannesschule Meppen und der Alwin Otten GmbH beste-henden Kooperation statt. Das Projekt wird von der Wachstumsregion Ems-Achse e.V. in Kooperation mit der Wirtschaftsvereinigung Graf-schaft Bentheim e.V. durch-geführt. Fragen zum Projekt nimmt die Projektleitung, Pia Maria Holle, unter 05921/780144 oder E-Mail: holle@wirtschaft-grafschaft.de gerne entgegen.

Mitte April haben die Schule und das Unternehmen eine Kooperation im Rahmen des Pro-jektes „Junge Ems-Achse mit Zukunftsideen“ besiegelt. Foto: privat

Malteser laden nach Lourdes einREGION. In diesem Jahr fin-det die traditionelle Malte-ser-Pilgerfahrt nach Lourdes vom 11. bis 17. September statt. Aus der Überzeugung, dass Kranke in Lourdes geheilt werden und Trost finden, reisen die Malteser aus der Diözese Osnabrück Jahr für Jahr mit gesunden, älteren, kranken und behin-derten Menschen in einem Sonderzug zum Wallfahrts-ort am Rande der Pyrenäen. Auch aus anderen Diözesen werden sich wieder zahlrei-che Pilger anschließen.„Die menschliche Nähe und Sicherheit unserer Malteser-Gemeinschaft ermöglicht es vielen Pilgern und Ange-hörigen, wenigsten einmal im Jahr eine längere Reise unternehmen zu können“, weiß Martin Bensmann von den Maltesern aus Hagen a.T.W., der bislang alle

30 Wallfahrten als Helfer begleitet hat.Selbst bettlägerige Menschen werden in dem mitgeführten Lazarettwagen fachgerecht versorgt. Rund um die Uhr stehen den Pilgern Geistli-che, Ärzte sowie Helferinnen und Helfer der Malteser zur Seite. „Besonders beeindru-ckend wird die Teilnahme an der Lichterprozession sein. Außerdem wird auch eine Krankensalbung angeboten“, berichtet Wallfahrtsleiterin Charlotte Hengelbrock von den Maltesern in Bohmte-Hunteburg. Abfahrtsort ist der Haupt-bahnhof Osnabrück. Bei Bedarf wird ein Transport vom Heimatort zum Bahn-hof durch die Malteser organisiert. Informationen und Anmeldung bei Char-lotte Hengelbrock unter 05475/441.

31. PilgerfahrtMartin Bensmann von den Maltesern begleitet eine Pilgerin in Lourdes. Foto: privat

MEPPEN. Auf Einladung des MEMA-Netzwerkes wird der langjährige Unterneh-mensentwickler und Lehr-beauftragte der Hochschule Osnabrück, Christof Hahn, am Dienstag, 22. Mai, ab 17 Uhr in einer Veranstaltung vorstellen, wie es gelingt, sich selbst und andere zu verändern und trotzdem zu bleiben, wer man ist. Die Veranstaltung findet im Kreishaus II, Ordeniederung 2, in Meppen statt.In einem interaktiven Vor-trag beleuchtet der Refe-

rent aus seiner langjährigen Erfahrung als Change Mana-ger in leitenden Positionen bei mittelständischen Unter-nehmen, welche Voraus-setzungen notwendig sind, damit Veränderungsprozesse in Unternehmen, aber auch bei Privatpersonen Aussicht auf Erfolg haben.Anmeldungen zu dieser kostenlosen Veranstaltung nimmt die Emsland GmbH unter 05931/444018 sowie per E-Mail unter maik.schmeltzpfenning@emsland.de entgegen.

MEMA-Netzwerk lädt zu Veranstaltung ein

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Einrichtungen des Landkreises Emsland warten mit attraktivem Programm aufREGION. Der 35. Internatio-nale Museumstag am Sonn-tag, 20. Mai, steht in diesem Jahr unter dem Motto „Welt im Wandel – Museen im Wandel“. Die Museen in der Trägerschaft des Landkreises Emsland bieten dazu zahl-reiche Aktionen und attrak-tive Veranstaltungen an.

Das Emslandmuseum Schloss Clemenswerth ver-anstaltet ab 15 Uhr eine besondere Führung. In ihr wird die Entwicklung der Institution Museum von ihren Anfängen bis heute ebenso veranschaulicht wie die Geschichte von Schloss Clemenswerth von der Ent-stehung bis zu den heuti-gen Bemühungen, dieses einmalige Kulturdenkmal für weitere Generationen zu erhalten. Im Hauptschloss, in der Kappelle und im Klos-tergarten werden besondere Einblicke in das Leben im Barock, die sich wandeln-den Sitten und Gebräuche sowie in das Thema Kirche und Konfession gewährt. Die Teilnehmerzahl ist auf maxi-mal 25 Personen begrenzt. Anmeldungen sind erbeten unter 05952/932325.

Das Ausstellungszentrum für die Archäologie, Kop-pelschleuse 19 a, in Meppen lädt von 15 bis 18 Uhr zu einem „Tag der offenen Kul-Tür“ ein, bei dem sich alle fünf Institutionen des Kul-turnetzwerks Koppelschleu-se – dies sind neben dem Ausstellungszentrum die Stichting Van Gogh & Dren-the (NL), die Stadt Meppen, der Meppener Kunstkreis e.V. (mit Kunstschule) sowie das Deutsche Jugendher-bergswerk – vorstellen. Die Besucher erwartet zudem ein buntes Programm vom Zir-kus Picollino des Theaterpä-dagogischen Zentrums und vom Ballettensemble der Musikschule Emsland. Die Musikabteilung der Musikschule unterhält mit Musicaldarbietungen und die Kunstschule Meppen lädt die Besucher zu Mitmachak-tionen und Bildhauerei ein. Das J@m-Center Meppen ist mit der mobilen Medien-werkstatt vor Ort, und das Kaffee an der Koppelschleu-se bietet „Alles fürs leibliche Wohl“. Als besonderes Angebot ist die Sonderausstellung des Archäologiemuseums „Ein

Himmel auf Erden – die Himmelsscheibe von Nebra“, die noch bis zum 27. Mai in Meppen zu sehen sein wird, an diesem Tag zum vergüns-tigten Eintrittspreis (7 Euro für Familien, 3 Euro für Erwachsene, Kinder haben freien Eintritt) zu besichti-gen.

Das Emsland Moormuseum in Geeste-Groß Hesepe stellt ganz nach dem Motto des Museumstages die Samm-lung als kulturelles Gedächt-nis in den Mittelpunkt. Es weist damit auf die Bedeu-tung der Museumsarbeit als Beitrag zum kulturellen und gesellschaftlichen Leben hin. Die Ausstellung im Moormuseum kann genauer erkunden, wer an den The-menführungen teilnimmt, die um 11, 12, 14, 15 und 16 Uhr durchs Haus führen. Zudem hat das Museum-steam für die Besucher eine kleine Überraschung vorbe-reitet. Der Eintritt beträgt 5 Euro für Erwachsen, 3,50 Euro für Schüler/Studenten und 12 Euro für Familien.

Im Emslandmuseum Lingen

steht ab 15 Uhr Kinder und Jugendlichen ein Klimalabor offen, in dem mit Versu-chen und Experimenten die Ursachen und Folgen des Klimawandels in anschauli-cher Form erläutert werden. Dieses Mitmach-Programm des Emslandmuseums findet an diesem Nachmittag zum letzten Mal statt. Auch die begleiten-de Ausstellung „Kal-te Zeiten – Warme Zeiten. Klimawandel(n) in Nord-deutschland“ ist nur noch an diesem Sonntag zu besich-tigen. Ursachen, Hintergründe und Folgen des Klimawandels stehen von 14.30 bis 17.30 Uhr im Mittelpunkt. Beson-deres Angebot an diesem Tag ist die Fotoausstellung „Die Türkei ist eben beides“. Sie präsentiert das Projekt des EU-Bildungsprogramms Grundtvig in der Türkei, dokumentiert den dorti-gen Besuch der VHS Lingen und stellt vor allem Land und Leute vor. Die Ausstel-lung ist von 14.30 bis 17.30 Uhr geöffnet. Der Eintritt ins Emslandmuseum kostet 3 Euro für Erwachsene und 1,50 Euro für Kinder.

Am Sonntag Museumstag der offenen „KulTür“

Oldtimer-Gala in LingenLINGEN (neu). Mit einem Rekord-Meldeergebnis war-teten der MSC Bernd Rose-meyer, der Verein Lingen Wirtschaft und Tourismus sowie weitere Oldtimerfreun-de anlässlich des Bernd-Rosemeyer-ADAC-Oldtimer-treffens auf dem Lingener Marktplatz auf. 110 Fahrzeu-ge ab Jahrgang 1926 defi-lierten – gladiatorengleich – durch eine begeisterte Menschengasse und stell-ten sich zur Begutachtung und vor allem zur Bewun-derung auf. Bei der Durch-fahrt des „Stadttores“ am Historischen Rathaus wurde jedes einzelne Schätzchen durch Robert Mix vom MSC herzlich begrüßt und den vielen Zuschauern fachkun-dig und souverän vorgestellt. So manches „Ah“ und „Oh“ war vernehmbar, den älteren „Semestern“ entlockten die wunderschönen Fahrzeu-ge zudem ein „Erinnerst Du Dich noch“ oder ein „Ach ja, die gute alte Zeit“. Und in der Tat muss man den zahlrei-chen Oldtimerfreunden zu Dank verpflichtet sein, dass

sie in vielen Arbeitsstunden und mit nicht unerheblichen Mitteln Vergangenes vermit-teln, das abseits der eintö-nigen und gleichgeschalte-ten Produktion der heutigen Zeit etwas ganz Besonderes darstellt. Dank und Aner-kennung sollte man auch den Sponsoren wie beispiels-weise der Verlagsdruckerei Koopmann, der Firma Liesen und dem ADAC zollen, die eine derartige Großveran-staltung mit dem umfangrei-chen Organisationsaufwand erst ermöglichten. Mit dem Besonderen sind hier Werte gemeint, die in unserer heu-tigen Zeit verlorenzugehen scheinen. Die Oldtimer waren jeder Typ für sich besondere Charaktere, sie besaßen und besitzen nach wie vor eine eigene Identität, bei ihnen spürt man noch die vielen Handarbeiten, die solide Ver-arbeitung sowie die Robust-heit der Motoren. Und das alles trotz des Anspruchs auf Schönheit und Rasse. Hoffen wir also, dass uns derarti-ge Traditionen noch lange erhalten bleiben.

Mythos „Bernd-Rosemeyer“ lebt

Die Faszination alter Autos ist bei Jung und Alt ungebrochen. Fotos (2): Neumann

Aus dem PolizeiberichtWohnanhänger gestohlenMeppen. In der Nacht zum Montag zwischen 19 Uhr und 6 Uhr haben unbekann-te Täter von einem Grund-stück am Schützenhof einen Wohnwagen der Marke Tap-pert gestohlen. Die Deich-sel des Wohnwagens war mit einem Kupplungsschloss gegen Diebstahl gesichert. An dem weiß/grauen Wohn-anhänger des Typs Tappert Vivaldi war kein Kennzei-chen angebracht. Zeugen werden gebeten, sich bei der Polizei in Meppen unter 05931/9490 zu melden.

KabeldiebstahlHaselünne. Unbekannte Tä-ter haben zwischen Frei-tag, 14.15 Uhr, und Mon-tag, 9 Uhr, von der Baustelle der Seniorenresidenz in der Nordstraße Elektrokabel ge-stohlen. Nach den bisherigen Feststellungen der Polizei hatten die Täter in dem im Rohbau befindlichen Gebäu-de bereits fertig verlegte Ka-bel gestohlen. Der entstan-dene Schaden beträgt über 3000 Euro. Zeugen werden gebeten, sich bei der Poli-zei in Haselünne unter 05961/955820 zu melden.

M-L4 Lokales Neue Zeitung

GEMEINSAM INS LAND DER FARBEN – T IERE AUS ALLER WELT

Es ist nicht das erste Mal, dass junge Künstler im Meppener Stadthaus ihre Arbeiten zeigen. Aber bei der neuen Präsentation mit dem Titel „Gemeinsam ins Land der Farben – Tiere aus aller Welt“, handelt es sich dennoch um etwas Besonderes. Erstmalig ist im Rahmen der jähr-lichen Schulausstellungen das Ergebnis eines Kooperationsprojektes mit dem St.-Vitus-Werk zu sehen. Die Schülerinnen und Schüler der Overbergschule und die Kinder des Heilpädago-gischen Kindergartens, die mit ihnen unter einem Dach leben und lernen, haben sich gemein-sam auf den Weg in das Land der Farben gemacht und erfahren, dass Kunst keine Barrieren kennt. Bis zum 5. Juli gilt für alle Interessierten die Einladung „Sehen, staunen und entdecken Sie selbst!“ zu den Öffnungszeiten des Stadthauses: montags bis mittwochs 8 bis 16 Uhr, Do. 8 bis 17.30 Uhr, Fr. 8 bis 12.30 Uhr, Feiertage ausgenommen. Foto: Stadt Meppen

Dienstag, 22. 5. 201216.00 Die Drei Fragezeichen (Kinderbuchlesung für Kinder der zweiten bis vierten Klasse) Grundschule Lohne, Hauptstraße, Lohne/Wietmarschen16.30–20.00 Dame, König, As, Spion (Film) VHS, Bahnhofstraße 9-11, Meppen

Sonntag, 20. 5. 201218.00 Stadtmesse zum Thema Courage St. Bonifatiuskirche, Burgstraße 21 a, Lingen

Montag, 21. 5. 201219.00 Das wilde Pack (Lesung) Stadt- und Hochschulbibliothek, Karolinenstraße, Lingen19.30 Der Besucher (Theater) Ludwig-Windthorst-Haus, Gerhard-Kues-Straße, Lingen

Donnerstag, 24. 5. 201219.30 Salut Salon (Kabarett) Theater Forum Alte Werft, Ölmühlenweg, Papenburg19.30 Das Leben des Richard Gier (Theater) Burgtheater des Instituts für Theaterpädagogik, Baccumer Straße 3, Lingen

Mittwoch, den 23. 5. 201219.00 Öffentliche Stadtführung zu einem außergewöhnlichen Kriminalfall (auf den Spuren Goose Sienkens) Rathaus, Markt, Meppen19.30 Das Leben des Richard Gier (Theater) Burgtheater des Instituts für Theaterpädagogik, Baccumer Straße 3, Lingen20.00 Kurzfi lm „Auf der Strecke“ mit Podiumsdiskussion Central Kino, Marienstraße 8, Lingen

Freitag, 25. 5. 20128.00–12.30 Gemeinsam ins Land der Farben– Tiere aus aller Welt Stadthaus, Markt, Meppen19.30 Hautnah live – Marshall & Alexander Emslandsaal Kamp, Schullendamm, Meppen

Samstag, 26. 5. 2012ganztägig Griechischer Sommer Rathaus, Markt, Meppenganztägig Internationales E-Jugendturnier Sportzentrum Damaschke, Haselünner Straße/Schwarzer Weg, Lingenganztägig Schützenfest des Schützenvereins St. Hubertus Fullen Schützenplatz, Heidkampstraße, Meppen

Schüler-Kulturevent am 8. Juni in LingenÜber tausend Akteure beim Walk’n Art 2012LINGEN. Den offiziellen Startschuss für den Walk’n Art 2012 am 8. Juni gab jetzt bei einem Treffen mit allen beteiligten Schulen Organi-sationsleiter Guido Rengers vom Lions-Club Lingen-Machurius. Zum dritten Mal werden dabei Gruppen von zwölf Schulen aus Lingen und Umgebung die fünf Veranstaltungsorte sowie die Straßen und Plätze der Innenstadt in eine Kulturm-eile der ganz besonderen Art verwandeln. 15 Aufführun-gen in 5 Walks sowie zahl-reiche Walking-Acts machen den diesjährigen Walk’n Art mit über tausend Akteuren zu einem Kulturevent der Superlative, das von zahl-reichen großen und kleinen Sponsoren unterstützt wird. Schon zum dritten Mal orga-nisiert der Lions-Club Lingen Machurius in Zusammenar-beit mit zahlreichen Schu-len in und um Lingen dieses Schüler-Kulturfestival. Das besondere Veranstal-

tungsformat des Walk’n Art erlaubt es, möglichst viele Akteure in das Programm einzubeziehen. Die Bühnen-programme ist in fünf Walks oder Spaziergänge geglie-dert. Jeder Walk führt zu drei Veranstaltungen an verschie-denen Orten. Auf den klei-nen Spaziergängen zwischen den verschiedenen Auf-führungsorten können die Besucher entlang der Wege weitere Darbietungen von Straßenkünstlern, Musik, Tanz, Performance und vie-les andere mehr genießen. Auch für kleine Snacks und Getränke ist gesorgt.Alle weiterführenden Schu-len aus Lingen sowie Schü-lergruppen aus Emsbüren und Dalum präsentieren an diesem Abend Musik, The-ater, Akrobatik und Klein-kunst vom Feinsten. Neu ist in diesem Jahr eine große Bühne auf dem Markt-platz, die Schauplatz einer spektakulären „Dance battle“ mit Tanz und Rap sein wird.

Gleichzeitig wandern 60 skulpturale Hüte durch die Innenstadt und über hun-dert Schüler ziehen symbo-lisch als die vier Elemente durch die Straßen und Plätze Lingens. Für Orientierung bei der Suche nach dem nächsten Spielort sorgen die „weisen Weißen der Wegwei-sung“.Ab etwa 22 Uhr treffen sich dann alle Teilnehmer, Leiter, Organisatoren, Sponsoren und Zuschauer zum großen Get Together in der Halle IV. Dort wird ein Special Guest präsentiert.Weitere Informationen gibt es bei allen beteiligten Schu-len über Flyer und Plakate, die ebenfalls von Schülern aus dem Fachbereich Gestal-tung erstellt wurden. Auch die homepage www.walk-art-lingen.de wird derzeit für die Veranstaltung aktuell neu gestaltet. Karten gibt es im Vorverkauf für 9 Euro beim Verkehrsbü-ro der Stadt Lingen.

Vertreter der beteiligten Schulen und des Lions-Clubs Lingen-Machurius gaben jetzt den Startschuss für den dritten Walk’n Art in Lingen am 8. Juni. Foto: privat

LINGEN. Wer sich anstatt dem Fernsehprogramm lieber einen Abend dem gemeinsa-men Malen widmen möch-te, für den bietet die Kunst-schule Lingen am Freitag, 1. Juni von 18.30 bis 23 Uhr die lange Mal-Nacht an. Die Kosten für jeden Teilneh-mer betragen 21 Euro für Jugendliche und 23 Euro für Erwachsene. Weitere Infor-mationen und Anmeldun-gen sind unter www.kunst-schulelingen.de oder unter 0591/4077 erhältlich.

Mal-Nacht in der Kunstschule

LINGEN. Am Sonntag, 20. Mai, gastiert um 20 Uhr der neue Nordhorner Kirchen-musiker Jens Christian Peitz-meier im Rahmen der Linge-ner KreuzKirchenKonzerte.Er spielt Orgelwerke aus dem 18. bis 20. Jahrhundert.Eintrittsprogramme sind an der Abendkasse ab 19.30 Uhr erhältlich. Sie kosten 8 Euro (ermäßigt 5 Euro).

Lingener KreuzKirchen-Konzert

MEPPEN. Nachdem sich die Konzerte im Meppener Jugendzentrum J@M!-Cen-ter in den letzten Wochen und Monaten zu echten Publikumsrennern entwi-ckelt haben, werden dort am Samstag, den 26. Mai erneut drei tolle Bands die Bühne entern. Zusammen mit The Affec-ted werden am 26. Mai die beiden Meppener Punkrock-Bands Out of Practise und Alitave auftreten. Das Konzert wird organi-

siert und präsentiert von den Jugendlichen der „Initiati-ve 2.0“ sowie von „Minus

Rockcity“. Beginn ist um 20 Uhr und der Eintritt beträgt 3 Euro.

Am Pfingstsamstag Punk-rock im J@M!-Center

Die Bullemänner in der Alten Molkerei FrerenProgramm: „iKuh“-Die komische Intelligenz der WestfalenFREREN. Am Samstag, 2. Juni um 20 Uhr, präsentiert der Kulturkreis impulse e. V. in der Alten Molkerei in Fre-ren die Bullemänner mit dem aktuellen Programm „iKuh“ - Die komische Intelligenz der Westfalen.Ein Gemeinwesen ist umso

erfolgreicher, je intelligen-ter seine Bevölkerung ist. Als Westfale hat man es da nicht leicht. Die Bullemänner stellen sich in ihrem neun-ten Programm „iKuh“ dieser Herausforderung: In ihrem Heimatort Suchtdrup - einem Dorf wie du und ich - heißen

die Straßen jetzt „Zweiter Bildungsweg“ und „Einstein-kamp“ - und auf jedem Auto prangt der Aufkleber „Abi 2011“. Denn Google Street View sieht alles. Nur: Kann man intelligentes Leben auf Dauer vortäuschen? Wenn Augustin Upmann und Heinz Weißenberg das Leben wie-derkäuen, kommt immer was Witziges dabei heraus. Seit 1994 steigen die beiden komischen Vögel zu Beob-achtungsflügen über die die endlosen Weiten der westfä-lischen Runkeltaiga auf.Kartenvorverkauf:Kulturzentrum Alte Molke-rei Freren Tel. 05902/93920, Shop: www.impulse-freren/shop, E-Mail: info@impulse-freren.de, Rei-sebüro Segler Freren Tel. 05902/92000, Fremden-verkehrsbüro Lingen Tel. 0591/9144144, Buchhand-lung Weitzel Fürstenau Tel. 05901/2209, Schreib- und Spielwaren Gerdes, Lenge-rich Tel. 05904/1224 sowie an der Abendkasse

In ihrem aktuellen Programm „iKuh“ bringen Augustin Up-mann und Heinz Weißenberg sogar Kühe zum Fliegen. Foto: PR

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Sicherheit für PatientenRisiko-Management-System erfolgreich ausgeweitetLINGEN. Für die Imple-mentierung des Klinischen Risiko-Management-Sys-tems haben jetzt die Abtei-lungen Unfallchirurgie, Anästhesie, Operationsbe-reich und Zentrale Notauf-nahme offiziell die Urkunde der GRB - Gesellschaft für Risiko-Beratung mbH erhal-ten. Die Abteilungen des St. Bonifatius Hospitals haben sich einer aufwändigen, über zwei Jahre dauernden Risiko-Management-Prü-fung gestellt, um mögliche Risiken in der klinischen Ablauforganisation wei-testgehend auszuschließen.

Dabei standen die Prüfung der Organisationsabläufe, Aufklärungs-, Behandlungs- und Dokumentationsverfah-ren im Fokus.

Im Rahmen des Projektes Risikomanagement wur-de mit Unterstützung der Gesellschaft für Risiko-Beratung mbH aus Detmold (GRB) bereits Ende 2010 ein Risiko-Audit durchge-führt. Im Herbst 2011 fand ein Evaluations-Audit statt. Die Empfehlungen der GRB wurden erfolgreich umge-setzt. Im April diesen Jahres konnte Frau Karin Hinke

von der GRB den Vertretern der beteiligten Abteilungen eine entsprechende Urkunde aushändigen. Damit sind neben der Päd-iatrie, die bereits in 2009 erfolgreich ein Risiko-Audit abgeschlossen hatte, weitere Einrichtungen des Hauses mit dem Gütesie-gel ausgezeichnet worden. In ihrer Laudatio erläuterte Frau Hinke, dass mit einem externen Risiko-Audit gera-de auch die Prozessabläufe in den Abteilungen kritisch überprüft und die Erhöhung der Sicherheit für die Pati-enten weiter optimiert wird.

Frau Hinke (re.) vom der externen Risikoberatung GRB übergab die Urkunde an das Qualitäts-management Team und Vertreter der Abteilungen Unfallchirurgie, Anästhesie, Operationsbe-reich und Zentrale Notaufnahme. Foto: St. Bonifatius Hospital

Lingen will junge Spanier für den Arbeitsmarkt gewinnenLINGEN. Wenn in einer Stadt die Arbeitslosenquo-te bei unter 3 Prozent liegt, in einer anderen hingegen die Jugendarbeitslosigkeit bei rund 50 Prozent, dann sind die nächsten Schritte vorgezeichnet: Man bringt die Menschen dorthin, wo es Arbeit gibt. So soll es auch in den Partnerstädten Lingen und Salt (Spanien) passieren.

Zu einem ersten Gespräch trafen sich dazu in der letz-ten Woche Oberbürgermeis-ter Dieter Krone, der Bür-germeister in Salt, Jaume Torramadé, Lingens Erste Bürgermeisterin Ulla Haar sowie Vertreter der jeweili-gen Arbeitsagenturen, Stadt-verwaltungen und des Rates in Salt.In Salt sei fast jeder zwei-te junge Mensch arbeitslos, erläuterte zunächst Jau-me Torramadé. In Lingen hingegen zeichne sich in einigen Berufen bereits ein Fachkräftemangel ab, stell-te Hans-Joachim Haming, der Leiter der Arbeitsagen-tur Nordhorn dar. Er nannte exemplarisch die Branchen Metall, Elektro, Bau, Hotel-lerie und Gastronomie, aber auch Ärzte und Altenpfleger. In dieser Situation könnten die beiden Städte nur von-einander profitieren. „Eine Win-Win-Situation für alle Beteiligten“, erläuterte Ober-

bürgermeister Dieter Krone. In einem ersten Schritt sol-len circa zehn bis fünfzehn Personen im Alter von 18 bis zu 35 Jahren mit abge-schlossener Berufsausbil-dung und Praxiserfahrung für vakante Stellen ausge-wählt werden. Wünschens-wert sei es, wenn diese zunächst in privaten Fami-lien untergebracht seien, betonte Oberbürgermeister Dieter Krone. So seien die Integration und das Kennen-lernen einfacher. „Die jun-gen Spanier könnten - nach einem Kompaktsprachkurs und Praktikum im Betrieb - dann in den jeweiligen

Unternehmen anfangen zu arbeiten“, erläuterte Ulla Haar, Lingens Erste Bürger-meisterin. Genauere Planungen für die Kooperation zwischen Salt und Lingen sollen in den nächsten Wochen folgen. „Eine große Chance für die spanischen Jugendlichen und unsere Wirtschaft hier vor Ort“, erläutert Dieter Krone die Beweggründe für das Engagement der Stadt. „Die langjährige Städtepart-nerschaft mit Salt kann an dieser Stelle weitere Früchte tragen.“ Zwischen Salt und Lingen bestehen seit 1998 enge Verbindungen.

Chance für arbeitsloseJugendliche aus Spanien

Die Städte Lingen und Salt sollen zukünftig noch mehr von-einander profitieren, darüber sind sich Oberbürgermeister Dieter Krone (li.) und der Bürgermeister in Salt, Jaume Torra-madé, einig. Foto: Stadt Lingen

LINGEN. Am 25. September beginnt an der Volkshoch-schule Lingen im Rahmen der kaufmännischen Auf-stiegsfortbildung ein neuer Lehrgang zum/-r „Gepr. Betriebswirt/-in (IHK)“.

Der “Geprüfte Betriebswirt“ ist als praxiserfahrener Uni-versalmanager praktisch in jeder Führungsfunktion eines Betriebes einsetzbar. Er ist befähigt, die betriebs-wirtschaftlichen Ziele eines Unternehmens zu bestim-men und zu verwirklichen; er übernimmt eigenverant-wortlich Führungs- und Managementaufgaben und ist auch für internatio-nal ausgerichtete Einsätze gerüstet.Zielgruppe sind die Fach-wirte und Fachkaufleute mit einschlägiger betrieblicher Erfahrung als „mittlere Füh-rungskraft“. Damit wird der besondere Charakter dieser IHK-Wei-terbildungsprüfung deutlich und ihre Abgrenzung zu allen sonstigen Betriebswir-ten.

Zum Lehrgang findet am Mittwoch, den 23. Mai um 18.30 Uhr im VHS-Forum, Zum Neuen Hafen10 eine kostenlose und unverbindli-che Informationsveranstal-tung statt.Interessenten erhalten auf Anfrage kostenloses Infor-mationsmaterial bei der Volkshochschule Lingen, Daniel Hafermalz Telefon 0591/91202 410 oder per E-Mail: d.hafermalz@vhs-lingen.de.

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Für Bürgerentscheid sind 2788 Unterschriften nötigFortsetzung von Seite 1

Die UWG begründet ihre Unterschriften-Aktion wie folgt: „Durch den Verkauf des Grundstückes und einer Bebauung würde die Tras-se des innerstädtischen Erschließungsringes end-gültig aufgegeben. Mit dem Neubau einer zweiten Hubbrücke über den Hase - Dortmund-Ems-Kanal könn-te der innerstädtische Ring geschlossen werden. Die-se Schließung ist wichtiger denn je, besonders nach dem Bau der MEP-Passage in der Bahnhofstraße. Die jetzige Hubbrücke an der alten Stel-le könnte dann als fußläu-fige Verbindung zwischen Innenstadt, Bahnhofstraße/MEP-Passage bleiben. Durch die Schließung des inner-städtischen Rings über diese zweite Hubbrücke würden die Emsstraße, die Hasestra-ße und der Windthorstplatz zur verkehrsberuhigten Zone werden.“ Die UWG-Ratsfrau Katharina Temmen-Pohlmann sprach von der sogenannten „Shard Space“, in der Fußgänger, Rad- und Autofahrer gleich-

berechtigt sind. Wie soll das Vorhaben finanziert werden? Dazu die UWG: „Sollte das städtische Grundstück am Püntkers Patt nicht verkauft werden, wür-de der Stadt Meppen ein Ein-nahmeverlust in Höhe von 781.500 Euro entstehen.“ Das Grundstück könnte jedoch weiterhin als Park-platz genutzt werden. So entstehen Einnahmen in Höhe von 24.000 Euro pro Jahr. Hochgerechnet auf zehn Jahre sind es 240.000 Euro. Sollte das Grundstück nicht verkauft werden, entfallen auch die Ausgaben in Höhe von 475.000 Euro für den Umbau des Knotenpunktes An der Bleiche/Emsstraße und die Innenerschließung des Püntkers Patt in Höhe von 565.000 Euro wie im Haushalt vorgesehen. „Nach Abzug der Förderung ergibt sich eine Nettoersparnis in Höhe von 405.000 Euro“, so Günther Pletz. Er und seine Mitstreiter sind fest davon überzeugt, dass die Meppener über die Zukunft von Püntkers Patt und die damit zusammen-

hängende Vergrößerung der MEP City direkt entscheiden sollen. „Es wird das erste Mal sein, dass die Bürger sagen, wie die Stadt entscheiden soll“, sagte er bei der Frak-tionssitzung am Berghams-weg. Die ersten Termine auf dem Wochenmarkt zeigen nach seinen Worten eine gro-ße Resonanz auf die Unter-schriften-Aktion. Viele wol-len diskutieren und bringen auch eigene Vorschläge mit. So sprach sich zum Bei-spiel der SPD-Ratsherr Bernd Kaiser dafür aus, dass das Grundstück am Püntkers Patt nicht verkauft werden soll. Es könnte dann nicht nur als Parkplatz, sondern auch als Veranstaltungsort genutzt werden. Ob Konzerte oder Kirmes – sie würden die MEP Passage und die MEP City verbinden. Die Listen mit den Unterschriften müssen an die Vertretungsberechtig-ten Günther Pletz, Berg-hamsweg 7, Hubert Höning, Clemensstr. 53 oder Katha-rina Temmen-Pohlmann, Max-Plank-Str. 16 (alle 49716 Meppen) verschickt werden.

VHS-KurseModerne Kommunikation mit Outlook 2010Outlook ist das Standard-programm zum Versand von E-Mails, der Terminpla-nung und Aufgabenverwal-tung. Die Volkshochschule Meppen bietet dazu vom 1. bis 6. Juni ein Wochenend-seminar an, um zu erlernen, wie E-Mails zeitsparend ver-waltet, Kontaktdaten hin-terlegt, Blindkopien versen-det oder Autosignaturen eingefügt werden. Infos und Anmeldung unter Telefon: 05931/9373-14 oder unter www.vhs-meppen.de.

Telefontraining - der gute Ton am TelefonTrotz vieler elektronischer Medien ist und bleibt das Telefon ein zentrales Kom-munikationsmittel. Häufig entstehen durch das Telefon erste Kontakte zu Kunden. Damit Kommunikationsziele besser erreicht werden kön-nen, kommt es darauf an, die fehlenden optischen Ein-drücke auszugleichen. Am 9. Juni findet bei der Volks-hochschule Meppen ein Te-lefontraining statt, welches auch auf schwierige Kun-dengespräche vorbereitet.Infos und Anmeldung un-ter Telefon: 05931/9373-14 oder unter www.vhs-mep-pen.de.

MIT NACHTWÄCHTER ECKUS AUF SCHATZSUCHE

Am frühen Abend einer Übernachtungsfeier im Kindergarten Regenbogenland in Klein Ber-ßen machte sich der Nachtwächter Eckus Johnßen vom Touristikverein Sögel e.V. mit den 27 Vorschulkindern des Kindergartens auf eine Schatzsuche durch das Dorf Klein Berßen. In den Wochen zuvor hatten die Kinder vieles aus dem Mittelalter erfahren und auch die Burg Bent-heim besucht. Vor der Schatzsuche erzählte der „Überraschungsgast“ Johnßen aus dem Leben eines Nachtwächters der damaligen Zeit und beantwortete die vielen Fragen der Kinder. Bei den einzelnen Stationen der Schatzsuche im Dorf mussten die Kinder viele Rätsel lösen und bei Geschichklichkeits- und Gruppenwettspielen ihr Können unter Beweis stellen.Eckus ließ zwischendurch immer wieder sein Kuhhorn erklingen und sang zu jeder vollen Stunde: „Hört, Ihr Leut` und lasst Euch sagen……!“ Nachdem die Kinder letztendlich den Schatz auf dem Kindergartenspielplatz gefunden hatten, verabschiedete sich der Nachtwäch-ter mit einem Gute-Nacht-Lied und wünschte den Kindern und Erzieherinnen eine geruhsame Nacht in ihrem Kindergarten. Foto: privat

MEPPEN. Die Stadt Meppen bietet allen Interessierten am 19. Mai um 11 Uhr die Möglichkeit einer Führung durch den Friedhofswald, bei der unter anderem auch Auskunft über den Wald, die unterschiedlichen Baum-kategorien oder die Kosten gegeben wird. Treffpunkt ist die Hinweis-tafel im Zugangsbereich des Friedhofswaldes an der Roheide. Ansprechpartner dort ist Joseph Hake (Tele-fon: 05931/153237).

Friedhofswald -Führung

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Vorbereitung auf den 27. Sparkassen-Citylauf am 15. JuniMEPPEN (SOL). Nur noch vier Wochen, dann kann Jonas Niemann bei dem 27. Meppener Sparkassen-Citylauf starten. Der sieben-jährige Schüler aus Esterfeld ist fast jeden Sonntag im Mai im Leichtathletiksta-dion und bereitet sich auf die Meppener Runde vor. Er testet die 1500 Meter lange Strecke und lernt die Kräfte aufzuteilen. „Man muss viel Sport machen und Ausdauer trainieren“, erläutert er das Grundprinzip. Seine Mutter Karin ist immer dabei und läuft vier Stadionrunden mit. Vielleicht wird sie auch am Citylauf teilnehmen. „Ich überlege es noch“, sagt sie. Sonst wird ihr Mann den Jungen begleiten. In diesem Jahr veranstaltet der Turnverein Meppen 1912 e.V. den 27. Meppener Spar-kassen-Citylauf bereits am Freitag, 15. Juni. Im Rahmen des Lauf-Treffs am Leicht-athletikstadion am Helter Damm kann man sich darauf in der Gruppe vorbereitet. Der Trainer Albert Thüne-mann steht dabei zur Seite und gibt Tipps. Der Lauf-Treff, welcher jeden Sonntag um 10 Uhr stattfindet, bietet zudem die Möglichkeit, die Kanalrunde kennen zu lernen. Ob Mini-Runde (400 m, 16 Uhr), Mep-pener Runde (1500 Meter um 16.15, 16.40, 17.05, 17.30 und 17.55 Uhr), Jedermann-Lauf (5000 Meter, 18.15 Uhr)

oder Hauptlauf (10000 Meter, 19 Uhr) - die Strecke, die entlang des Kanals bis zur Schleuse Meppen und zurück führt, ist für viele Teilnehmer neu. Da die Fußgängerzo-ne in der Innenstadt saniert wird, war es dem Turnverein nicht möglich, den Citylauf traditionell im September durchzuführen. „Wir hat-ten deshalb eine kürzere Vorbereitungszeit, hoffen aber, dass diese Veranstal-tung genauso gut wird, wie in den vielen Jahren davor“, schreiben die Vorstandsmit-glieder Monika Lüdke, Hans Richter und Jörg Diehm im frisch gedrückten Pro-grammheft. Doch die Strecke am Kanal hat viele Vorteile. Sie ist landschaftlich schöner

und bietet statt asphaltierten Straßen einen besseren Lauf-untergrund. Im Anschluss an den 27. Sparkassen-Citylauf lädt der Turnverein Meppen alle Sponsoren, Sportler, Gäste, Helfer und Mitglie-der dazu ein, sein 100-jähri-ges Bestehen im Festzelt auf dem Parkplatz am Leicht-athletikstadion mitzufeiern. Den musikalischen Rahmen gestalten die Bands „The BIP“ und „Meanwhile“. Den Abend will der Verein mit einem Feuerwerk ausklingen lassen. Das zweite Teil des Festprogramms findet am Samstag, 16. Juni, ab 9.30 Uhr statt. Weitere Informationen und Anmeldefristen auf www.tv-meppen.de

Neue Laufstrecke am Kanal

Der siebenjährige Jonas Niemann bereitet sich mit seiner Mutter Karin auf den Citylauf vor und lernt die neue Strecke der Meppener Runde kennen. Foto: Solbach

Dabei sein und mitreden!

www.neue-mitmach-zeitung.de

Aus dem PolizeiberichtEinbruch in ElektrowerkstattAm vergangenem Samstag gegen 22.15 Uhr drang ein bislang unbekannter Täter gewaltsam in eine Elektrowerkstatt in der Bahnhofstraße ein. Der Täter entwendete einen Verstärker, Handmikrofone, zwei Musikboxen und mehrere Kabel. Mit dem Diebesgut entfernte er sich mit einem Fahrrad von Tatort. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich bei der Polizei in Meppen unter der Telefonnum-mer (05931) 9490 zu melden.

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MEPPEN. Zu einer dreitäti-gen Großübung machte sich ein Trupp der Technischen Einsatzleitung des Landkrei-ses Emsland auf den Weg nach Cuxhaven. Ziel der Fernmeldeübung „Seefalke“ war es, das neue Digitalfunknetz ausgiebig zu testen. Das bundesweite Netz wird bereits in die-sem Jahr auch im Emsland verfügbar sein. Die Ein-satzkräfte konnten so erste Erfahrungen im Digitalfunk sammeln. „Dass zwei Funk-

stellen gleichzeitig sprechen und nur Kauderwelsch zu verstehen ist, wird durch das neue Netz ausgeschlos-sen. Ist das Netz durch ein Gespräch belegt, erfolgt die Freigabe für ein Funkgerät erst, wenn der Funkspruch beendet ist“, so Frank Bur-richter von der Feuerwehr Beesten. Die emsländischen Feuer-wehrleute zeigten sich mit der Netzstabilität zufrie-den. „Es gab keine Ausfäl-le, das TETRA Netz hielt der

sicherlich außergewöhnli-chen Belastung stand“, teil-te auch die Übungsleitung mit. Als Übungslage wurde eine Schiffskollision angenom-men, bei der ein Tanker große Mengen Heizöl ver-liert. Weitere Schadenssze-narien, wie ein Massen-anfall von Verletzten, ein Chlorgasunfall sowie ein Heidebrand folgten, damit alle teilnehmenden Einhei-ten in ein Einsatzszenario eingebunden werden konn-

ten. Insgesamt nahmen an der Übung rund 200 Helfer mit 50 Fahrzeugen teil. Die-se wohl größte Fernmelde-übung Deutschlands zog nicht nur insgesamt 24 Organisationen (Feuerweh-ren, THW, DRK, JUH, Kata-strophenschutz) aus dem norddeutschen Raum an. Auch Einheiten des Techni-schen Hilfswerks aus Berlin und Frankfurt am Main funkten bei der Seefalke–Übung fleißig mit.

„Seefalke“ – Fernmeldeübung als Stresstest für den Digitalfunk

Rund 200 Helfer mit 50 Fahrzeugen schafften es nicht, das neue Digitalfunknetz in Cuxhaven zu überlasten. Foto: privat

Schulweg ist jetzt verkehrssichererSCHAPEN. Nach einer Bau-zeit von ca. drei Monaten wurden nun die Arbeiten zum Ausbau des Radweges an der Raiffeisenstraße in Schapen beendet.Glücklich über die lücken-lose Verkehrsanbindung können sich die Bewohner des Baugebietes „östlich der Raiffeisenstraße“ in Scha-pen schätzen. Der Wunsch für eine erhöhte Verkehrssi-cherheit für die Schülerinnen und Schüler auf dem Weg in die Schule ist nun erfüllt worden. Mit einer Gesam-tinvestition von rund 56.000 Euro wurde der Radweg an der Raiffeisenstraße in einer Länge von 353 m und einer Breite von 1,80 m ausge-baut. Bürgermeister Karl-heinz Schöttmer ist erfreut über die schnelle Abwick-lung dieser Maßnahme durch

die bauausführende Firma GaLaBau EMSLAND. „Es ist bemerkenswert, dass die Arbeiten trotz Minustem-peraturen in so kurzer Zeit beendet werden konnten. In der Winterzeit herrschten für die Arbeiter sicherlich erschwerte Bedingungen“, erklärte Karlheinz Schöttmer. Auch Samtgemeindebürger-meister Bernhard Hummel-dorf hält die Maßnahme für sinnvoll. „Für Touristen im Südlichen Emsland bieten die neuen Radwege sowie die durch den ländliche Wege-bau sanierten Straßen in den drei Mitgliedsgemeinden Spelle, Schapen und Lün-ne viele Möglichkeiten für abwechslungsreiche Tou-ren durch die Samtgemein-de Spelle“, erklärte Bernhard Hummeldorf bei der Freigabe des Radweges.

Radweg freigegeben

Reinhard Kaß, Bernhard Hummeldorf, Bernadette Brügge-mann, Dipl.-Ing. Otto Wallmeyer, Karlheinz Schöttmer und Gerhard Wintering gaben den neuen Radweg frei. Foto: Samtgemeinde Spelle

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Der Thron in Berßen regiert noch bis zum kommenden Montag.

Berßen: König Marco dankt abBERSSEN (BEG). Eine „gro-ße Mallorca-Party“ mit der Band Passenger bildet am Samstag ab 20.30 Uhr den Auftakt für das dreitägige Schützenfest in Berßen. Am Sonntag treten die Schützen um 14 Uhr in Klein Berßen an, um ihren König abzuholen. Im großen Festmarsch geht es dann in Richtung Festzelt. Dort feiert das Schützenvolk gemein-sam ab 20 Uhr mit der Party-band „Cadillac“. Der Montag, der wichtigs-te Festtag, beginnt um 8 Uhr mit einem Gottesdienst in der Kirche. Nach dem Königsschießen im Lau-fe des Vormittags wird die neue Majestät gegen 12 Uhr proklamiert. Der neue Regent wird dann ab 15 Uhr im Festmarsch zum Platz geführt. Dazu spielt die Musikkapelle Vrees. Abends wird dann wieder gefeiert. Ab 20 Uhr spielt die Band „Just for Fun“ zum Tanz im Zelt auf.

Fullen: Neuer König am MontagSt. Hubertus-Schützen feiern ab heute drei Tage lang ihr FestFULLEN. An diesem Wochen-ende feiert der Schützenver-ein St. Hubertus Fullen e. V. sein Schützenfest. Die Feier-lichkeiten haben am gestri-gen Freitag mit dem Schmü-cken der Straßen und des Festplatzes begonnen.Am Samstag, den 19. Mai startet das Kaiserschießen. Hierzu treten alle Köni-ge und Schützenbrüder um 14.15 Uhr bei der Gaststät-te Gebken an. Gegen 18 Uhr wird die Proklamation des neuen Kaisers stattfinden. Ein volles Programm hat der Schützenverein St. Huber-tus Fullen für den Sonntag vorbereitet. Es beginnt um 09.30 Uhr mit einem letzten Arbeitseinsatz zum Schmü-cken des Festzeltes und des Thrones. Pünktlich um 14.15 Uhr startet der Fest-umzug, um seine Majestät Clemens II, seine Königin Marlies und das Gefolge bei flotter Marschmusik durch die geschmückten Straßen des Ortes zum Festplatz zu begleiten.Um 20.00 Uhr wird der Fest-

ball mit der Band „Frontline“ durch den Königstanz des Königs Clemens Teismann und seiner Königin Mar-lies Teismann eröffnet. Der Montag beginnt um 8.00 Uhr mit dem Hochamt für die Gefallenen und Verstorbe-nen der Gemeinde Fullen in der St. Vinzenz Kirche und anschließender Kranznieder-

legung am Ehrenmal. Der Beginn des Königsschießens, ebenfalls auf dem Adler-stand, ist für 10.30 Uhr vor-gesehen. Mit der Proklama-tion des neuen Königs gegen 11.15 Uhr endet die Amtszeit seiner Majestät König Cle-mens II und seiner Königin Marlies.Am Nachmittag treten die

Schützenbrüder um 15.30 Uhr beim Vereinslokal Gebken an, um anschließend mit einem Festumzug durch Fullen den neuen König zum Festzelt zu begleiten.Ab 20.00 Uhr sorgt dann die Kapelle „ Casablanca“ bis zum frühen Morgen für festliche Stimmung beim Königsball.

Dem Thron des Schützenvereins St. Hubertus Fullen gehören an: von links Gertrud und Carsten Eßkuchen, Bettina und Stephan Meyer, das Königspaar Marlies und Clemens Teis-mann, Christiane und Heinz Kathmann, Irene und Hubert Kathmann.

Der Vinner Thron 2011 mit Anja und Wolfgang Völker, Sandra Grote und Alfons Völker, Dani-ela und Christian Keppler, Saskia Gill und Wilhelm Wessels, Königspaar Kerstin und Wolfgang Kramer, Hiltrud und Ansgar Böckelmann, Anita und Heinz Schleper, Stefan Böckelmann und Maria Wichmann-Böckelmann,

Vinner feiern ab 2. JuniVINNEN. Das Vinner Schüt-zenfest 2012 startet am Samstag, 2. Juni, um 20 Uhr mit einen Tanz für Jung und Alt im Festzelt mit der Tanz-band „Rainbow“, unter dem Motto „Schützenfest unter Palmen“. Am Sonntag wird es ab 14

Uhr familiär. Der Festmarsch steht auf dem Programm ebenso wie die Kinderbelus-tigung, Kaffee und Kuchen und das Schießen um Plaket-ten und Pins.Am Montag wird im Lau-fe des Vormittags der König ausgeschossen, die Pro-

klamation ist für 13 Uhr geplant. Um 17 Uhr wird der neue König abgeholt und mit einem Festmarsch durch das Dorf geführt. Abends wird zum Tanz im Festzelt mit der Tanzband „Joyride“ einge-laden.

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Schützen und Gästen viel Vergnügen!

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Lohner Schützen mit Nik PPfingsten Hüttengaudi mit vielen Highlights - Keine Kosten gescheutLOHNE (HLW). Der Schüt-zenverein Lohne e.V. 1624 hat im Jahre seines 388-jäh-rigen Bestehens weder Kos-ten noch Mühen gescheut, um auch das Schützenfest 26. bis 29. Mai in diesem Jahr zu einem unverges-senen Erlebnis werden zu lassen.

Am Samstag 26. Mai heißt es „Lohne rockt das Zelt“. Dafür sorgt das bekannte DJ Team „Sloggy & Johnson“ mit ihrer Party auf die Büh-ne. Unter dem Motto „Loh-ne meets Music“ verstehen die Jungs es, den richtigen Mix für eine perfekte Party zu finden. Am Sonntag, 27. Mai, wird die „Hüttengau-di“ gefeiert, die mittlerweile im Emsland und der Graf-schaft Bentheim ein Begriff ist. Hier werden Junggesel-lenabschiede (m/w) gefei-ert oder Stammtisch bzw. Kegelausflüge für einen Abend gemacht. Beliebt bei Alt und Jung traten bei der

Lohner Hüttengaudi Künstler wie Mickie Krause, Michael Wendler, Andrea Berg, Nana Sollai und Jürgen Drews auf. Für den Event der Ext-raklasse konnte der Lohner Schützenverein diesmal Nik P engagieren. Die Party wird abgerundet durch das DJ Duo „Sloggy & Johnson“

Am Montag, 28. Mai, wird der Schützentanzabend von einer neuen Band begleitet. „The Cube“ werden dabei für eine gelungene Party sorgen. Der Eintritt ist frei. Am Dienstag, 29. Mai, wird den Königsball die Tanz- und Partyband „Cocktail“ musikalisch gestaltet. Der Schützenverein Lohne legt viel Wert auf musikalische Qualität. Die spiegelt auch das Programm 2012 wie-der. Kartenvorverkauf im Schützenhaus ist am am 20. Mai während des Plaketten-schießens. Schützenverein-mitglieder zahlen acht Euro, Nichtmitglieder zehn Euro

je Karte. An der Abendkasse kosten die Tickets zwölf Euro je Karte. Weitere Informa-

tionen können im Internet unter www.schuetzenverein-lohne.de abgerufen werden.

Star der Hüttengaudi 2012 ist Nik P. Foto: privat

Der Thron in Haselünne-Stadtmark muss heute Nachmittag an seine Nachfolger übergeben. Foto: privat

Stadtmark-Schützen schon aktivHASELÜNNE. Schon seit dem vergangenen Mittwoch bereiten die Mitglieder des Schützenvereins Haselün-ne-Stadtmark ihr Fest vor. Der Schützenplatz wurde vorbereitet und am gestri-gen Freitag wurde bereits das Königsschießen für die Jugend durchgeführt.

Mit einer Kranzniederlegung geht es am heutigen Samstag um 13.30 Uhr weiter. Nach dem Königsschießen dürf-te die neue Majestät gegen 17.15 Uhr feststehen. Im Um 19.30 Uhr spielt die Spitzen-band „Sunbeach“ zum festli-chen Krönungsball auf. Ein Festgottesdienst mit Pas-

tor Johannes Wübbe eröffnet die Festfolge am Sonntag um 10.15 Uhr.Nach einem zünftigen Früh-schoppen sammeln sich die Schützen um 14 Uhr an den bekannten Sammelstellen, um an einem Sternmarsch in Richtung Festplatz teilzuneh-men. Hier tritt der gesamte

Verein mit seinen Gästen um 14.30 Uhr für den großen Festumzug an.Abends spielt die Spitzen-band „Cocktail“ zum großen Festball auf. Am Montag lassen die Schützen ihr diesjähriges Fest um 11 Uhr beim Schüt-zenhaus ausklingen.

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SÖGEL. Der Niedersächsi-sche Fußballverband führt in Kooperation mit dem Niedersächsischen Fußball-verband – Kreis Emsland und dem KreisSportBund Emsland am 26. Juni von 19 - 21 Uhr ein Seminar „Pass- und Spielrecht“ durch. Im Winter beginnt wieder eine starke Saison des Vereinswechsels bei den Fußballerinnen und Fußballern. Bei der Bean-tragung von neuen Spiel-erlaubnissen kann jedoch manch böse Überraschung auf die Vereinsvertreterin-nen und –vertreter war-ten, weil das Regelwerk oft nicht in allen Details bekannt ist. Um Fehler zu vermeiden, hat der Nie-dersächsische Fußballver-band das Modul „Pass- und Spielrecht“ für Verantwort-liche aus Sportvereinen mit einer Fußballsparte entwi-ckelt.Das Modul stellt eine sportartspezifische Ergän-zung zu den bekannten Qualifix-Bausteinen dar. 3 LE werden zur Erlan-gung der Vereinsmanager/in C-Lizenz anerkannt. Die Kosten betragen 7,50 Euro. Informationen und Anmel-dungen bitte an: Sport-schule Emsland, Schlaunal-lee 11a, 49751 Sögel, Tel.: 05952/940103, per Fax: 05952/940105 oder E-Mail: mail@sportschule-ems-land.de.

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Parkour-Anlage jetzt offiziell freigegebenJugendliche freuen sich über neues FreizeitangebotSPELLE. Pünktlich zum Som-mer hin wurde nun die neue Parkour-Anlage auf dem Schulsportfreigelände der Haupt- und Realschule in Spelle freigegeben.Aufmerksam auf diese neue Trendsportart wur-de Jugendpfleger Peter Vos durch eine Gruppe Jugend-licher im Sommer 2010. Zu diesem Zeitpunkt nutzten die Jugendlichen verschie-dene Flächen in der Samtge-meinde Spelle um ihre Tricks zu üben. Da die Nachfrage sehr beachtlich war, stellte der Jugendpfleger Peter Vos „Parkour“ in den Sozialaus-schüssen vor. Im Rahmen der Ferienpassaktion SAM wurden daraufhin verschie-dene Parkour-Workshops angeboten. Die Firma Kube-Sports hat sich an dieser Idee beteiligt und die Module für die Workshops zur Verfü-gung gestellt. Die Teilneh-merzahlen bei diesen Akti-onen waren so enorm, dass

die Vertreter des Sportver-eines, der Schulen, die poli-tischen Gremien sowie die Samtgemeinde Spelle und der Jugendpfleger Peter Vos sich zusammengeschlossen haben, um die Anschaffung einer solchen Anlage mög-lich zu machen. Die Anlage soll unter anderem im Schul-sportunterricht, im Rah-men der Ferienpassaktionen sowie als Angebot bei der offenen Jugendarbeit einge-setzt werden. „Außerdem ist vom Sportverein SC Spelle-Venhaus angedacht, eine weitere Sparte mit der neuen Trendsportart einzuführen“, erklärte der erste Vorsitzen-de des SCSV und Schulleiter Helmut Klöhn. Trainer für dieses Ange-bot haben sich auch schon gefunden. Viktor Horosch-ko, Artur Schneider und Marcel Bertelink haben sich bereiterklärt, Fortbildungen zu besuchen, um die Qua-lifikationen zu erlagen.

Jugendpfleger Peter Vos ist begeistert, dass sich so viele Kinder und Jugendliche für den „Parkour-Sport“ interes-sieren. „Die Anlage hat bei allen Beteiligten Gefallen gefunden. Es ist bemerkens-wert, wie gut die einzelnen Angebote angenommen werden“, erklärte Vos. „Es ist schön zu sehen, wie die poli-tischen Gremien, die Schulen und die Vereine zusammen-arbeiten um die Jugendar-beit zu fördern“, erklärten auch die Bürgermeister der Mitgliedsgemeinden Spel-le Georg Holtkötter, Scha-pen Karlheinz Schöttmer sowie die Bürgermeister der Gemeinde Lünne Magdalena Wilmes. Samtgemeindebür-germeister Bernhard Hum-meldorf fügte hinzu „Durch den Kauf dieser Parkour-Module haben wir verstär-kt die Wünsche der jungen Bürgerinnen und Bürger wahrgenommen und reali-siert.“

Die neue Parkour-Anlage wurde durch die Kinder und Jugendlichen, Vertreter der Schule und des Sportvereines sowie durch Vertreter der politischen Gremien und Verwaltung eingeweiht. Foto: Tanja Brüggemann

TRAININGSANZÜGE FÜR DEN SV BOKELOH

Über einen neuen Satz Trainingsanzüge konnten sich die A-Juniorinnen des SV Bokeloh und die Damen der SG Lehr-te/Bokeloh freuen. Gesponsert wurden die Trikots von der AWD. Die A-Juniorinnen, Betreuer Christa Alves und Josef Lögermann bedankten sich bei Bernd Albers von der AWD mit einem Blumenstrauß und Fanartikeln. Foto: privat

PAPENBURG. Am 22. April machten sich acht Läu-fer auf den Weg nach Papenburg. Dort sollte der erste diesjährige Lauf um den EL Cup stattfinden. Da auch der Raffinerielauf im August im EL Cup gewer-tet wird, sind die Läufer des InLaWa nach Papenburg gereist um dort den Auftakt mitzuerleben.

Bei richtigem Aprilwetter mit Regen Wind und Sonne starteten rund 450 Läufer auf die 10 km lange Strecke durchs schöne Papenburg.Die drei schnellsten Frauen des SVA (Renate Künne-mann 46:49, Elfriede Kno-che 50:33 und Verena Vidal Murcia 48:57) belegten den ersten Platz in der Team-wertung der Frauen.

4. OLB Citylaufin Papenburg

Die Teilnehmer des Citylaufes in Papenburg vom SV Alema-nia Salzbergen. Foto: privat

B-Juniorinnen heute gegen WerderPartie wird um 15 Uhr im Sportpark in Gersten angepfiffen - Eintritt ist frei

MEPPEN. Nach dem 2:1 Erfolg gegen den VfL Wolfsburg und den damit verbundenen Aufstieg in die Bundesliga wartet am Wochenende ein weiteres Highlight auf die B-Junio-rinnen des SV Meppen. Der Niedersachsenmeister aus der emsländischen Kreis-stadt erwartet am heutigen Samstag den Nachwuchs vom SV Werder Bremen zum Halbfinale um die Norddeutsche Vereinsmeis-terschaft. Diese Partie wird um 15 Uhr im Sportpark in Gersten angepfiffen. Im zweiten Halbfinale treffen Holstein Kiel und Union Tornesch aufeinander. Soll-ten die Meppenerinnen das

Halbfinalspiel gegen Werder Bremen gewinnen, dann ginge es direkt am Samstag,

den 26. Mai 2012, entweder nach Hamburg oder nach Kiel zum Finale. Der Sieger

aus diesem Spiel qualifiziert sich für die Teilnahme an der Deutschen Meisterschaft.

Die Meppener sollten die B-Juniorinnen unterstützen, der Eintritt heute ist frei.

Sollte die jungen Damen das Spiel gegen die Werder-Ladies gewinnen, dann geht es am 26. Mai entweder nach Hamburg oder nach Kiel zum Finale. Foto: privat

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Schützen vor fremden Blicken: Sichtschutzelemente aus Holz. Foto: Deutsche Bauchemie/Obermeier/akz-o

Wohnzimmer im GartenSichtschutzelemente aus Holz können ein wahrer Blickfang seinLANDKREIS. (spp-o) Für immer mehr Menschen sind die Terrasse oder der Garten die „natürliche“ Vergröße-rung ihres Wohnzimmers. Und wie in der Wohnung, so möchte man auch im Freien seine Freizeit möglichst in aller Ruhe genießen und sich dabei nicht ständig fremden Blicken aussetzen. Sicht-schutzelemente aus Holz schützen nicht nur, sondern erfüllen auch weitere Funk-tionen: Sie halten Wind und Lärm ab, spenden Schatten oder dienen der gestalteri-schen Gliederung größerer Flächen. Mit ihrer anspre-chenden, natürlichen Optik können sie ein wahrer Blick-fang im Garten sein. Dies vor allem dann, wenn man auf den richtigen Schutz, die passende farbliche Gestal-tung sowie die Pflege des Holzes achtet. Denn auch noch so perfekt verbautes Holz im Freien kann man nicht sich selbst überlassen. Gerade wennunbehandeltes Holz über einen längeren Zeitraum starker Feuchtigkeit ausge-setzt war, können sich Pil-ze ansiedeln, die das Holz

unansehnlich verfärben oder sogar in seiner Struk-tur und Festigkeit so weit schädigen, dass es morsch wird und verfault. Eine hohe Sicherheit für Mensch, Tier und Umwelt bieten dabei

RAL-Holzschutzmittel oder neuerdings nach Biozidrecht zugelassene Holzschutzmit-tel.Wer mehr über den richti-gen Schutz und die Pflege von Holzbauteilen wissen

möchte, dem sei der kom-pakte und informative Rat-geber „Holz schützen – Aber sicher!“ empfohlen. Er ist im Internet unter der Adresse www.deutsche-bauchemie.de zu beziehen.

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Die warmen Naturfarben der Original-Pflasterklinker sind unbegrenzt farbbeständig und lichtecht. Fotos: Arbeitsgemeinschaft Pflasterklinker e.V./akz-o

Terrassen mit Pfiff und CharmeOriginal Pflasterklinker mit den Farben der Natur - Kein AusbleichenLANDKREIS. (akz-o) Nah am Haus und doch im Freien bietet die Terrasse wohnli-chen Komfort und die Mög-lichkeit, die Jahreszeiten naturnah zu erleben. Ein Ort für entspannte Mußestunden und ausgelassene Gesellig-keit. Ein wichtiges Verbin-dungsstück zwischen Haus und Garten. Was für das Innere des Hauses gilt, ist für die Planung der Terrasse ebenso wichtig: die Aus-wahl des Bodenbelags. Die Atmosphäre auf der Terras-se und im Garten wird ganz entscheidend von der Aus-strahlung des Bodenbelags geprägt.

Ein warmes Farbspiel ist das Besondere des Original-Pflasterklinkers. Die natür-liche Ausstrahlung dieses Naturmaterials fasziniert. Original-Pflasterklinker

bestehen aus heimischem Ton. Da der Ton unterschied-lich zusammengesetzt ist, findet sich der einzigarti-ge Farbreichtum der Natur direkt in jedem einzelnen Pflasterklinker wieder. Ein entscheidender Vorteil der Original-Pflasterklinker ist, dass sie ihre Farben lebens-lang behalten, ein Ausblei-chen ist ausgeschlossen. Ori-ginal-Pflasterklinker aus der jeweiligen Tonfarbe werden bei über 1.100 °C durch und durch gebrannt. Die beson-dere Herstellung macht sie regelrecht altersfit. Kommen andere Bodenbeläge in die Jahre, bleichen sie aus und vermitteln einen unfreund-lichen, ja unästhetischen Eindruck. Bestes Beispiel für die Langzeitwirkung der natürlichen Klinkerfarben ist einer der berühmtesten Plät-ze Italiens, der Il Campo in

Siena, eine Ikone der Archi-tektur, komplett mit Klinkern verlegt. Selbst bei intensiver Sonneneinstrahlung gibt es kein Ausbleichen der kera-mischen Farben.Kreative Gestaltungsideen Pflasterklinker bieten eine große Farbpalette: Unter-schiedlichste Rottöne bis zu Rot-Orange und Rot-Violett, lebhafte Gelbtöne, medi-terrane Sandfarben, sym-pathische Terrakottatöne, interessante Orange- und Braunnuancierungen, deko-rative Blauschattierungen bis zu geflammten Misch-tönen mit einer changie-renden Oberfläche. Zu der großen Farbpalette kommen unterschiedliche Oberflä-chenstrukturen bis hin zu „gerumpelten“ Oberflächen, die einen Antik-Effekt ver-mitteln. Auch bei den For-maten bieten die Original-

Pflasterklinker mehr als nur das Rechteck. Quadrat und Kreisformen sind ebenso attraktiv wie die topmoder-nen schmalen länglichen Klinkerformate in Riem-chenform. Auch wie der Pflasterklinker verlegt wird, ist wichtig für das Gesamt-bild der Fläche und gibt der Terrasse ihren individuellen Charakter.

Frost macht Pflasterklinker nichts aus, ebenso wenig wie Säure oder herabfal-lende Holzkohle. Pflas-terklinker vermitteln ein angenehmes Gehgefühl, sind rutschfest und auch bei Nässe trittsicher. Durch das Fugennetz sind Klinker-flächen wasserdurchlässig und tragen daher zu einem ausgeglichenen Feuchtig-keitshaushalt angrenzender Böden bei.

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Neue Seitenmarkise zur SaisonSicht- und Windschutz bei kinderleichter BedienungREGION. Zu viel Nähe ist nicht gut – vor allem, wenn es um die Terrasse geht. Die wenigsten Wohnhäu-ser stehen allerdings allein auf weiter Flur oder sind durch eine üppige Vegetati-on vor neugierigen Blicken anderer geschützt. Ebenso kann Wind den Genuss der herbstlichen Sonnenstrah-len vermiesen. Hier kann eine Seitenmarkise Abhil-fe schaffen, die als Sicht- und Windschutz dient und

zudem kinderleicht mit einem Funkmotor zu bedie-nen ist.Die Seitenmarkise lässt in puncto Variabilität keine Wünsche offen. Das System passt sich so gut wie jeder Terrassen-Form an. Dass heißt: Das Ausfallprofil kann an beliebig vielen Schließ-punkten eingehakt werden. Bislang war bei dem System ein Ausfall von 6 Metern möglich, die hier gezeig-te Variante erreicht jedoch

einen Ausfall von 8,4 Metern. Größere Maße sind ebenfalls realisierbar.

Ein besonderer Pluspunkt der leicht zu montierenden Seitenmarkisen ist, dass sie kinderleicht durch einen Funk-Motor mit Drehmo-mentabschaltung bedient werden, so dass kein Kraft-aufwand nötig ist. Alle Varianten verfügen über einen formschönen Handgriff mit einem Dop-

pelhaken-Verschluss und es stehen zahlreiche Dessins zur Auswahl. Auch Schräg-anlagen sind möglich, so dass sich das System dem Neigungswinkel einer Mar-kise oder eines Terrassen-daches anpassen lässt. Die Pfosten der Systeme werden entweder auf einer Boden-platte befestigt oder finden ihren Platz in Bodenhülsen, wodurch ein Maximum an Standsicherheit gewährleis-tet ist.

Seitenmarkisen schützen nicht nur vor Wind und Sonne sondern auch vor unerwünschten Blicken. Foto: Lucas, Lingen

Gartenerde selbst anreichern

REGION (lps/ww). Wenn Blumen und Sträucher nicht so recht gedeihen wollen, muss das nicht an einer mangelnden Qualität der Pflanzen liegen. Oft-mals ist der Boden ausge-laugt und benötigt neue Nährstoffe, die er an die Gewächse weitergeben kann. Die „chemische Keule“ muss man keinem Blu-menbeet antun. Ein leicht durchzuführender Boden-test, der im Fachhandel erhältlich ist, kann darü-ber Aufschluss geben, ob die Gartenerde zu sauer ist. Mit etwas Kalk lässt sich der Bodenwert ausgleichen.

Einen großen Nährstoff-Schub bringt Kompost. Organische Stoffe, die aus verrottetem Laub, Rasen-schnitt und Gartenabfällen entstehen, geben der Gar-tenerde neue Energie. Auch abgelagerter Mist verhilft Beetpflanzen zu besserem Wachstum. Wer selbst keine Land-wirtschaft betreibt oder den biologischen Dünger nicht in der Nachbarschaft bekommen kann, hat die Alternative, im Fachhandel Guano zu erwerben. Auch die Düngung mit stickstoffreicher Brenn-nesseljauche tut „müden“ Pflanzen gut.

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Das Fahrrad wir zunehmend für die alltägliche Mobilität genutzt, also für Wege zur Arbeit und zum Einkaufen. Der durch-schnittliche Verkaufspreis lag im vergangenen Jahr bei 495 Euro pro Stück. Foto: VSF_Fahrradmanufaktur_

Zweiradfans greifen in dieser Saison verstärkt zu Elektrofahr-rädern. Foto: Kreidler

Deutsche lieben ihr FahrradBestand ist um mehr als 1 Million Stück gestiegen - Große Rolle im AlltagLANDKREIS. Die deutsche Fahrrad- und Fahrradteile-industrie blickt auf große Erfolge zurück. Rund 4,05 Millionen Fahrräder und E-Bikes wurden im Jahr 2011 an den Handel ver-kauft, ein Plus von 1,1 Pro-zent gegenüber 2010, so der Branchenverband ZIV. Mit durchschnittlich 495 Euro pro Stück ist der Ver-kaufspreis pro Fahrrad (inkl. E-Bike) erneut gestiegen, und beschert der Branche gute Umsätze. Die gut 50.000 Beschäftigten in der deutschen Fahrrad-branche erwirtschafteten im Jahr 2011 einen Gesamtum-satz von rund 4 Mrd. Euro. Besonders stark legte der Verkaufswert zu – Plus 8,8 Prozent auf knapp 2 Mrd. Euro. Verantwortlich für diese Zunahme ist der seit Jahren stetig steigende Anteil der höherpreisigen E-Bikes, aber auch das allgemein gestiege-ne Qualitätsbewusstsein der Verbraucher. Gingen im Jahr 2010 noch rund 200.000 E-Bikes über die deutschen Ladentheken, so waren es im Jahr 2011 bereits 310.000 Stück, was einem Anteil von aktuell 8 Prozent am Gesamtmarkt entspricht. Besonders die sich ständig weiterentwickelnden Bat-terie- und Antriebstechno-logien, frisches Design und das verändernde Mobilitäts-verhalten der Bundesbür-ger sorgen dafür, dass nach Schätzungen des ZIV aktuell rund 900.000 E-Bikes zwi-

schen Flensburg und Gar-misch unterwegs sind. Der Deutschen liebste Fahr-räder sind nach wie vor das City- und das Trekkingrad. Fast jedes zweite verkauf-te Fahrrad in Deutschland gehörte im Jahr 2011 in die-se Kategorie. Besonders in der Alltagsmo-bilität, also dem Weg zum Einkaufen, zur Arbeit und in der Freizeit bekommt das Fahrrad einen stetig steigen-den Stellenwert. Da ist es nicht verwunder-lich, dass der Fahrradbe-stand in Deutschland im Jahr 2011 um 1 Million Stück auf aktuell 70 Millio-nen Stück gestiegen ist. Der Anteil der komplett nach StVZO ausgestatteten Fahrräder liegt aktuell bei mehr als 80 Prozent, was den Trend zum Fahrrad ein-drucksvoll unterstreicht. Qualität, Service und Bera-tung stehen weiterhin hoch im Kurs. Egal ob Fahrrad oder Zube-hör, der Fachhandel hat eine herausragende Rolle. Fast 70 Prozent aller Ver-käufe im Jahr 2011 wurden über den stationären Fach-handel abgewickelt und sind ein klares Zeichen für das hohe Qualitätsbewusstsein der Verbraucher. Dieses Qualitätsbewusst-sein spiegelt sich auch im Anteil der nach Deutschland importierten Fahrräder wie-der. Mit 52,8 Prozent aller Importe, kommt jedes zweite Fahrrad aus Europa. Die Zukunftsprognosen für die deutsche Fahrrad-, Fahr-

radteile-, Komponenten- und Zubehörindustrie könn-ten positiver nicht sein. „Wir schauen der Zukunft positiv gestimmt entgegen. Das Mobilitätsverhalten der Bevölkerung verändert sich ebenso wie das Umwelt- und

Gesundheitsbewusstsein. Kaum ein anderes Verkehrs-mittel bietet hier so viele positive Anknüpfungspunkte wie das Fahrrad“, sagt Sieg-fried Neuberger, Geschäfts-führer des Zweirad-Indust-rie-Verband (ZIV).

E-Bike braucht ein KennzeichenLANDKREIS. Fahrräder mit einem unterstützenden Elektroantrieb, kurz Pede-lecs, sind in den letzten Jahren verstärkt auf den Markt gekommen. Bei die-sen Fahrrädern befindet sich in der Vorderrad- oder Hinterradnabe bzw. dem Tretlager ein Elektromotor, der durch eine Batterie mit Energie versorgt wird. Die vom Fahrradfahrer auf-gebrachte Pedalkraft wird von diesem Elektromotor unterstützt, so dass auch Steigungen oder Gegen-wind kein Problem mehr darstellen. Die Pedelecs sind aus der EU-Betriebser-laubnis ausgenommen, gel-ten also weiterhin als Fahr-räder, wenn eine maximale Nenndauerleistung von 250 W und eine Höchstge-schwindigkeit mit Motor-unterstützung von 25 km/h

nicht überschritten wird. Wenn diese Grenzwer-te eingehalten werden, ist weder eine Versicherung noch ein Führerschein oder Helm erforderlich.

Die so genannten E-Bikes sind im Gegensatz dazu mit einem Elektromotor ausgestattet, dessen Leis-tungsabgabe über einen Drehgriff am Lenker stu-fenlos geregelt werden kann. Diese E-Bikes sind Leichtmofas im Sinne der StVZO und dürfen eine Leistung von bis zu 500 Watt und eine Höchstge-schwindigkeit von 20 km/h aufweisen. Bis zu dieser Geschwindigkeitsgrenze benötigt der Fahrer keinen Helm. Eine Betriebserlaub-nis und ein Versicherungs-Kennzeichen sind jedoch erforderlich.

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MEPPEN. An Existenzgrün-der und kleine und mittlere Unternehmen richtet sich der Finanzierungssprechtag, zu dem die Existenzgründung-initiative Emsland (EX-EL) einmal im Monat einlädt. Der nächste Termin findet am Donnerstag, 31. Mai, im IHK-Büro Lingen, it.emsland, Kaiserstraße 10 b, statt.Interessierte können in einem persönlichen, vertrau-lichen Einzelgespräch ihr Vorhaben mit einem Vertre-ter der NBank diskutieren. Sie erhalten dabei Informati-onen über das Förderangebot des Landes, des Bundes und der Region, beispielsweise über Investitions- und Exis-tenzgründungsfinanzierung

und Coachingprogramme für Gründer. Darüber hinaus werden sie informiert, ob und wie ihr Vorhaben mit öffentlichen Finanzierungs-hilfen unterstützt werden kann, wie der Antragsweg ist und welche Unterlagen erforderlich sind.

Die Beratung ist kostenfrei und erfolgt nach telefo-nischer Terminabsprache. Voraussetzung für eine ver-bindliche Anmeldung ist eine Kurzbeschreibung des Vorhabens mit Investitions-plan. Anmeldungen sind bis zum 24. Mai bei der Ems-land GmbH unter der Tele-fonnummer 05931/44 4018 möglich.

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Fachkundeprüfung bestanden15 neue Schichtleiter und Schichtleitervertreter treten ihren Dienst anLINGEN. Die mehrjährige harte Lern- und Ausbil-dungszeit hat sich gelohnt: 15 Mitarbeiter des Kern-kraftwerks Emsland haben erfolgreich die Fachkunde-prüfung zum Schichtleiter bzw. zum stellvertretenden Schichtleiter in der Haupt-warte des Kernkraftwerks absolviert. Voraussetzung für die anspruchsvolle Ausbil-dung ist ein abgeschlosse-nes Ingenieursstudium für

die Schichtleiter oder ein Meisterabschluss in einem technischen Handwerks-beruf und mehrjährige Berufserfahrung im Schicht-dienst auf der Anlage für die Schichtleitervertreter. Die offizielle Fachkundeprü-fung haben die 15 „Neuen“ auf der Warte des Kernkraft-werks vor einer Prüfungs-kommission aus Vertre-tern des Niedersächsischen Umweltministeriums, der Gesellschaft für Reaktor-

sicherheit, des TÜV Nord sowie des Kernkraftwerks Emsland abgelegt. Die damit erworbene Lizenz zum Fah-ren der Anlage muss durch regelmäßige Trainingsein-heiten im Kraftwerkssimula-tor im Simulatorzentrum in Essen sowie durch weitere zahlreiche Schulungen und Begutachtungen von Fach-leuten erhalten werden.Insgesamt drei Jahre Spezi-alausbildung, zeitweise par-allel zum normalen Dienst,

haben die Prüfungskandida-ten hinter sich, wenn sie zur Fachkundeprüfung antre-ten. „Die Ausbildung besteht im Wesentlichen aus einem kerntechnischen Grundla-genkurs an der Kraftwerks-schule Essen, einer längeren praxisnahen und anlagen-spezifischen Schulung im Kernkraftwerk Emsland sowie einem insgesamt drei Monate umfassenden, auf mehrere Ausbildungsblöcke verteilten Training im Kraft-werkssimulator in Essen,“ erklärt Ausbildungsleiter Andreas Stähle. Und weiter: „In Essen können wir unter Realbedingungen das An- und Abfahren der Anlage sowie die sichere Beherr-schung unterschiedlichster Anlagenzustände einüben“.Dr. Jürgen Haag, Leiter des Kernkraftwerks Ems-land und einer der Prüfer, stellt anerkennend fest: „Ich weiß, wie anspruchsvoll diese Ausbildungsgänge sind. Aber das ist notwen-dig, da die Absolventen eine sehr verantwortungsvol-le Aufgabe übernehmen.“ Und weiter: „Sicherheit hat für uns oberste Priorität. Das gewährleisten unsere topausgebildeten Mitarbei-ter ebenso wie eine Anla-ge auf technisch höchstem Niveau.“

Die erfolgreichen Absolventen der Fachkundeprüfung 2012 im Kernkraftwerk Emsland. Foto: RWE Power AG

Aus dem PolizeiberichtEinbruch in TankstelleWietmarschen. In der Nacht zum Dienstag brachen bislang unbekannte Täter die Eingangstür einer Tankstelle an der Lin-gener Straße auf. Aus dem Verkaufsraum entwendeten die Täter Motorenöl und den gesamten Zigarettenvorrat. In dem Büro versuchten die Täter einen schweren Tresor zu öffnen. Das gelang ihnen jedoch nicht. Die Tankstelle war mit einer Alarmanlage gesichert, die jedoch zuvor von den Tätern von der Hauswand abmontiert wurde. Die ermittelnden Polizeibe-amten vermuten, dass die Täter mit einem Fahrzeug, vielleicht einem kleinen Transporter, unterwegs waren. Zeugen werden gebeten, sich bei der Polizei in Nordhorn un-ter 05921/3090 zu melden.

Vorsorgen - und man hat einige Sorgen wenigerLANDKREIS. akz-o Alles wird in Deutschland gere-gelt. Eine Vielzahl von Versicherungen federt die Unwägbarkeit des Lebens ab. An alles ist gedacht! An alles? – Sterben und Tod gehören oft nicht dazu!Wenn es an das Sterben und Abschiednehmen geht, bleiben viele Fragen offen. Allein die Entscheidung ob Erd- oder Feuerbestat-tung, ob anonyme Beiset-zung oder Grabstein, sollte eigentlich im Kreis der Familie oder mit Freunden Thema sein. Die Erfahrung zeigt: Menschen, die sich mit diesen Fragen befasst haben, sehen gelassener in die Zukunft.Mit einer Bestattungsvor-sorge kann man schon zu Lebzeiten klären, dass die eigenen Wünsche respektiert werden und die finanziel-len Mittel im Fall der Fälle bereitstehen und zweckge-bunden für die Beerdigung verwendet werden. Ganz zu schweigen von der bitteren Erfahrung, am Ende eine vom Staat bezahlte, behörd-lich angeordnete Beisetzung erfahren zu müssen.Das Kuratorium Deutsche Bestattungskultur und die Deutsche Bestattungsvor-sorge Treuhand AG (www.

bestatter.de) bieten mit Bestattern in der gan-zen Republik die passende Lösung für die unterschied-lichsten Menschen an. „Ein gutes und sicheres Gefühl, alles geregelt zu haben“ – so beschreiben viele Menschen ihre Erfahrung, wenn sie die Hemmschwelle überwunden und sich mit der eigenen Endlichkeit auseinanderge-setzt haben.Das Kuratorium und die Treuhand bieten Bestat-tungsvorsorgeverträge, die Alter, den eigenen Geld-beutel und die besonde-ren Wünsche – bis hin zur Grabpflege – berücksich-tigen. Dabei gibt es die Möglichkeit der Einzahlung von Einmalbeträgen, aber auch die Vorsorge in klei-nen Monatsraten. Garan-tiert wird so im Todesfall, dass das Geld wirklich zur Verfügung steht und nicht unseriösen Spekulationen zum Opfer fällt. Eine soli-de Verzinsung hat Vorrang vor dem „schnellen Euro“. Zudem sind die eingezahlten Beträge vor dem Zugriff der Sozialämter geschützt, auch im Falle kostspieliger Pfle-gekosten im Alter. Zusatz-leistungen runden einen Vorsorgevertrag ab: Eine 24 Stunden täglich besetz-

te Telefonzentrale hilft bei einem Todesfall im Ausland mit einer weltweiten Aus-landsrückholgarantie. Auch eine kostenfreie juristische Erstberatung, beispielsweise zur Patientenverfügung oder zum Testament, ist inbegrif-fen.Experten raten dringend: „Jeder sollte sich einen Ordner mit allen wichtigen Dokumenten anlegen: Pati-entenverfügung, Testament, Betreuungsverfügung, Vor-sorgevollmacht und wich-tige Telefonnummern und Adressen.“ Johannes Ahl-bach, fachgeprüfter Bestat-ter aus Köln, weiß aus seiner Praxis zu berichten: „Alle Dinge, die die eigene Bestat-tung betreffen, kann man nach freier Entscheidung eigenverantwortlich ohne Zeitdruck regeln. Bestat-tungsvorsorge bedeutet immer Entlastung der Ange-hörigen, sowohl psychisch als auch finanziell.“ Bundes-weit betreut das Kuratorium Deutsche Bestattungskultur über 100 000 Mitglieder.Informationen: www.bestat-ter.de/vorsorge oder www.vorsorge-heute.de oder Tel. 0211-160 08 20. Auch fachgeprüfte Bestatter des Bundesverbandes Deutscher Bestatter helfen weiter.

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„Gemeinsam Vielfalt leben - wir sind dabei!“Aktionstag zum Thema „Behinderte Menschen“ in LingenLINGEN (neu). Die Eltern- und Angehörigenvertre-tungen der Einrichtungen für Menschen mit Behinde-rung in Lingen, Meppen und Papenburg machen mit dem Aktionstag auf die Situation behinderter Menschen auf-merksam.

Das Motto der Veranstaltung „Gemeinsam Vielfalt leben - wir sind dabei!“ spricht Bände – beim Europäischen Aktionstag für die Gleich-stellung behinderter Men-schen am 10. Mai wird auch in Lingen mitgemischt. Der Veranstaltungsplatz ist mit-ten im Stadtleben - auf dem Lingener Marktplatz. Bea-te Kessen, erste Vorsitzende der Tagesbildungsstätte Vitus

Werk Meppen, ist sich sicher: „Es ist für viele Menschen schwierig, sich mit dem The-ma Behinderung auseinander zu setzen. Mit dem Akti-onstag wollen wir zeigen, dass behinderte Menschen zur Vielfalt des Lebens dazu gehören.“ Nach einem Sternmarsch beginnt um 11 Uhr das bunte Treiben auf dem Marktplatz. Auf der Bühne gibt es Musik von und mit behinderten Menschen und Interviews zum Thema Behinderung in der Gesellschaft. Auf dem Marktplatz selber präsen-tieren sich unterschiedliche Gruppen, die anschaulich darstellen, wie Inklusi-on schon gelebt wird. „Wir

möchten deutlich machen, dass es bei dem Thema Inklusion nicht auf das Wann ankommt, sondern auf das Wie, und dass ein Wieviel als Maßstab für Entscheidungen ganz hinten anstehen muss“, erklärt Klaus Albers, ers-ter Vorsitzender des Eltern-rats der Tagesbildungsstätte Christophorus Werk, „Nie-mand sollte bei einer solchen Thematik auf Geld oder Zeit-punkte pochen, es geht um die Würde des Menschen, sowohl mit und ohne Behin-derung“. Es werden über 600 Men-schen erwartet. Und jeder, der gemeinsam Vielfalt erle-ben möchte, ist herzlich ein-geladen, dabei zu sein!

Freuen sich auf den Aktionstag von links: Klaus Albers, Silke Jansmann und Petra Chapman.

Foto: Neumann

LINGEN. In der Zeit vom 23. Juli bis zum 31. August rich-tet die Gleichstellungsbeauf-tragte der Stadt Lingen für Kinder berufstätiger Eltern wieder einen Ferienhort ein.In diesen Wochen werden die Mädchen und Jungen im Lingener Kinder-, Jugend- und Kulturzentrum „Alter Schlachthof” vormittags jeweils von 8 bis 13 Uhr von Fachpersonal betreut. Auf Nachfrage kann die Betreu-ungszeit auch auf die Nach-mittagsstunden erweitert werden. Anmeldungen und weitere Infos beim Gleichstellungs-büro der Stadt Lingen, Elisa-bethstraße 14-16, unter 0591/9144-390 / -391 oder unter www.lingen.de

Freie Plätze im Ferienhort

LingenKooperation zwischen Beratungs-stelle und Krankenhaus Seite 2

HarenAusstellung imKunsthaus Seite 4

LingenEMCO-Chef Harald Müller mit demVerdienstkreuz am Bande ausgezeichnet Seite 6

EmsbürenNeuer Bootsanlegereröffnet Seite 5

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Wo sie wohnt, ist bald AutobahnAusbau der E 233 wird das Leben in Dürenkämpe und Bokeloh verändern

MEPPEN-BOKELOH (sol). Zu der Informationsveranstal-tung des Landkreises über den Ausbau der Europa-straße 233 ist Renate Eggen nicht alleine gegangen. Fast die ganze Nachbarschaft saß um sie herum im Festsaal auf dem Kossehof. Und dennoch hat sich die junge Frau noch nie so alleine gefühlt. Denn während Dezernent Dirk Kopmeyer und Detlev Thieke, Leiter des Fachbereichs Stra-ßenbau, die Planung eines vierstreifigen Ausbaus erläu-terten, ging es für sie um existientelle Fragen: „Wird mein Haus, das ich 1995 mit meinem Mann direkt

an der Kreuzung gegenüber Glunz gebaut habe, beste-hen bleiben?“ Oder wird es abgerissen, damit tausende Autos noch schneller durch das Emsland fahren können? „Man muss das Beste daraus machen“, sagte sie nach der Veranstaltung. Ihre Worte klangen aber ganz leise. Denn selbst, wenn sie die Notwendigkeit des Ausbaus angesichts des stei-genden Verkehrsaufkommens versteht, leicht wird es für sie und ihre Familie nicht sein, falls sie doch die vertrauten vier Wände verlassen wer-den müssen. Fest steht das allerdings noch nicht. Denn

von den acht Varianten, die Detlev Thieke auf dem Kos-sehof präsentierte, wurde noch keine Vorzugstrasse gewählt. „Es hat noch keinen Sinn über die Anschlussstelle zu reden, solange wir nicht sagen, wohin die Reise geht“, beruhigte Thieke. Erst im Sommer soll die Vorzugsvariante gewählt werden. Doch höchst-wahrscheinlich kommt die Anschlussstelle Bokeloh in Form einer Achterbahn - wie der Ortsvorsteher Dr. Hubert Kruse mit Humor bemerkte - genau dorthin, wo das Haus der Familie Eggen steht. Die Planung solle sich ja in ers-

ter Linie am vorhandenen Bestand orientieren. So die planerischen Vorgaben des Bundes. „Ich bin nicht nur ent-täuscht, sondern schockiert. Es sind alles Varianten, die Bokeloh sehr schaden wer-den“, meinte Frerich Knoll-mann von der Kiefernstra-ße. Auf jeden Fall wird der vierspurige Ausbau der E 233 das Leben der Menschen in Bokeloh und Dürenkämpe verändern. Dies machte die anschließend sehr emotional geführte Diskussion mehr als deutlich.

Fortsetzung auf Seite 6

Die neue Linienführung der E 233 wurde lebhaft und lange diskutiert.

Foto: Solbach

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