MeppenCharity-Open-Air „Rock am Parc“ startet am 26. August Seite 3

KW 33 . Freitag, 19. August 2011 3. Jahrgang - Ausgabe 33 / Meppen

TwistDie Gemeinde Twist feiert ihr 225-jähriges Jubiläum Seiten 8 und 9

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140 Kinder freuen sich über SchultütenStraßenfest für den guten Zweck bei „Team Hoffmeister“HASELÜNNE (oli). Seit rund 20 Jahren pflegt das Uhren- und Juweliergeschäft Hoff-meister eine Tradition, die viele Kinderherzen höher schlagen lässt: Immer am letzten Tag in den Schulferi-en verteilen Ingo Hoffmeister und sein Team im Rahmen eines Straßenfestes in der Straße „Markt“ in Haselün-ne Schultüten für den guten Zweck an die Kinder. Am Mittwoch freuten sich 140 Kinder aus Haselünne und Umgebung über die Tüten zum Schulstart.

„Wir wollen unseren Kun-den mit dieser Aktion etwas Positives zurückgeben. Des-halb füllen wir jedes Jahr die

Schultüten auf unsere Kosten auf“, erklärt Ingo Hoffmeis-ter. Während der gesam-ten Sommerferien haben die Eltern leere Schultüten im Haselünner Uhren- und Juweliergeschäft Hoffmeister zum Auffüllen abgegeben.

„Der Spendenbetrag von 4 Euro, den wir für das Fül-len der Tüten eingesammelt haben, wird genauso an den Initiativkreis Familienfreund-liche Stadt und die DRK-Jugendgruppe in Haselünne gespendet, wie die Einnah-men aus Tomboola, Kaf-fee- und Kuchenverkauf und weiteren Spielen, die wir hier im Rahmen des Straßenfestes anbieten“, sagte Hoffmeis-

ter. „Das macht mir einfach Freude“, so der Juwelier. „Viele der Kinder, die hier früher ihre Tüten bekamen, sind heute noch als Erwach-sene unsere Kunden.“

Kinder und Eltern hatten Spaß beim Straßenfest in Haselünne. Fotos (2): privat

DRK TermineFreizeit- und Bewegungs-programme20. und 27. August: Was-sergymnastik, ganzjähri-ger Kurs, von 7.30 bis 10 Uhr (ein Kurs dauert immer 30 Minuten), im Schwimm-bad des St. Vitus-Wer-kes, Landwehr, in Meppen. Eine Anmeldung ist bei Frau Thom, 05907/7615 oder Frau Mallinkrodt: 0 59 36/18 02 möglich

22. August: Gymnastik für Menschen 50+, jeden Mon-tag von 19 bis 20 Uhr, im DRK-Zentrum, Dalumer Str. 17, in Meppen. Ansprech-partnerin: Frau Schröer 0 59 31/80 06-12

Erste Hilfe-Kurse20. August: Ein Lehrgang Lebensrettende Sofortmaß-nahmen (für den Führer-scheinerwerb), findet von 8 bis 15 Uhr im Haus der Be-gegnung, Papenwiese 4 a, 49733 Haren statt.

Weitere Informationen unter www.drk-emsland.de

GEESTE-DALUM. In nur 360 Minuten zeigt das quali-fizierte Malteser-Team die wichtigsten lebensretten-den Sofortmaßnahmen, Der nächste Kurs findet statt am 27. August (Samstag) von 9 bis 16 Uhr in der Fahrschu-le Bernitt, An der Schaftrifft 16, 49744 Geeste/Dalum. Weitere Termine und Anmel-dung unter www.malteser-kurse.de

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Auch dieses Mädchen bekam am Mittwoch beim Straßenfest in Haselünne ihre Schultüte.

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Dohrener ein strahlender Stern am Cloppenburger BahnsporthimmelTobias Kroner startet am 3. September in der MSC-Speedwayarena

DOHREN/CLOPPENBURG. „KEEP ON RACING“ – unter diesem Motto startet der MSC Cloppenburg am Sams-tag, 3. September, die zweite Auflage seines großen Flut-licht-Rennens in der neuen

Speedway-Arena in Emste-kerfeld. Um 19 Uhr schnellt das erste Startband hoch, die Fahrervorstellung beginnt bereits um 18.30 Uhr. Wäh-rend des Abends erwartet das Publikum noch die ein oder andere Überraschung. Nach der Siegerehrung wird ein großes Feuerwerk gezün-det und im Festzelt steigt die beliebte After-Race-Party. Das Training beginnt bereits um 13.30 Uhr mit den Juni-orenklassen, die ab 14.45 Uhr ihre Vorläufe fahren. Ab 16.15 Uhr trainieren die internationalen Solisten.Seit dem Frühjahr laufen schon die Vorbereitungen für das Rennen am 3. Septem-ber auf Hochtouren. Weitere Tribünen wurden aufgebaut, Bahn weiter optimiert, die Infrastruktur im Fahrerlager erweitert. Und natürlich sind die Rennleiter Josef Kläne und Mario Trupkovic schon längst wieder im Einsatz, um ein starkes Fahrerfeld auf die Beine zu stellen. Zugesagt

haben bereits das Top-Duo der deutschen Speedway-Szene Martin Smolinski – mehrfacher Deutscher Meis-ter – und Kevin Wölbert. Aus der Ukraine kommen Andrej Karpov und Aleksan-dr Loktajew, die als aufstre-bende Talente gelten und die Cloppenburger Konkurrenz als prestigeträchtige Büh-ne nutzen wollen. Schon im vergangenen Jahr mit dabei war der polnische Liga-Pilot und Vorjahres Dritter Adam Skornicki. Weitere Verhand-lungen laufen derzeit noch mit dänischen, schwedischen und britischen Solisten.Für die Gastgeber des MSC Cloppenburg starten Jan-nick de Jong (NL) und Tobi-as Kroner aus Dohren. Der 25-Jährige stand bei der Premiere im vergangenen Jahr als Vize auf dem Silber-treppchen und will diesmal unbedingt ganz nach oben.

Der Profi und Nationalfah-rer freut sich schon auf den Event in Cloppenburg, der schon im Vorjahr mit vol-len Rängen und einer tollen Atmosphäre Fahrer und Fans begeistert hat. „Die damals neu angelegte Bahn hat sich inzwischen setzen können und wird bei hoffentlich guten Witterungsverhältnis-sen in einem Top-Zustand sein”, erwartet er optima-le Bedingungen für „harte Kämpfe und spannende Läu-fe”. Der Renntermin Anfang September ist zudem güns-tig: Eine Woche später steht die deutsche Meisterschaft an und mehrere Titelanwär-ter treffen in Cloppenburg quasi wie in einer General-probe aufeinander: „Da will sich jeder will schon einmal gut präsentieren”, ist sich Tobias Kroner sicher.Karten für das Rennen gibt es für 15 Euro an den

Tageskassen (kein VVK). Das Programmheft ist im Eintrittspreis enthalten. Diesmal werden auch über 250 Sitzschalen montiert, so dass zum ersten Mal auf der Haupttribüne im Start/Ziel-Bereich auch Sitzplätze angeboten werden können (gegen Aufpreis). Hier gilt ab 12 Uhr Einlass: Wer zuerst kommt, mahlt zuerst; eine Reservierung ist nicht mög-lich. Für Jugendliche bis 16 Jahre und Schwerbehinderte mit Ausweis gilt ein ermä-ßigter Preis von 10 Euro, Kinder bis 12 Jahre haben freien Eintritt. Parkplätze stehen in unmittelbarer Nähe zur Verfügung. Zu errei-chen ist die Arena über die Umgehungsstraße B213/69, Abfahrt Cloppenburg-Ost. Ab hier bitte der Beschilde-rung folgen. Zielangabe fürs Navigationsgerät: Boschstra-ße, 49661 Cloppenburg.

Premiere in der MSC-Speedwayarena 2010 in Cloppenburg. Auch hier mischte Tobias Kroner als Clubfahrer der Cloppenburg die Szene mächtig auf. Foto: Ubbo Bandy

Hält sich fit für Cloppen-burg: Tobias Kroner aus Dohren. Foto: MSC

Das Wetter

Freitag Min.: 15 °CMax.: 19 °C

Samstag Min.: 10 °CMax.: 23 °C

Sonntag Min.: 14 °CMax.: 26 °C

Tier der Woche

Das Zwergkaninchen Marie ist erst 1 Jahr und wartet mit 16 weiteren Artgenossen im Tierheim Lingen auf ein artgerechtes Zuhause.

Die weiblichen Kaninchen und 4 kastrierte Böckchen können in Außenhaltung und in Gruppenhaltung ver-

mittelt werden. Alle Tiere haben die nötigen Schutz-impfungen bereits erhalten. Die Mitarbeiter des Tierhei-mes helfen gerne bei Ver-gesellschaftungen zu einem bereits vorhandenen Lang-ohr und informieren gerne über die Haltung der pos-sierlichen Tiere.

Wer also mit dem Gedanken spielt sich Kaninchen zuzu-legen ist zu den Besuchszei-ten im Tierheim willkom-men. Samstag und Sonntag von 15-17 Uhr sowie Diens-tag und Donnerstag von 16-17 Uhr. Weitere Infor-mationen zu allen Tierheim-bewohnern www.tierheim-lingen.de

Hier kann ich sein,hier schreib ich rein.

www.neue-mitmach-zeitung.de

Drachen, Hexen, FabelwesenNeues Programm der Kunstschule im Kunstkreis veröffentlicht

MEPPEN. Die Kunstschule im Meppener Kunstkreis hat ihr Jahresprogramm 2011/2012 veröffentlicht. In zahlreichen Kursen und Projekten kön-nen Kinder ab zwei Jahren und Jugendliche wieder nach Herzenslust basteln, malen und gestalten. Auch in Hase-lünne, Herzlake und Twist werden Kurse der Kunstschu-le in den jeweiligen Außen-stellen angeboten.Unter dem Titel „Drachen, Hexen, Fabelwesen“ ste-hen in dem Programm die Märchen im Mittelpunkt. Sie erzählen von mutigen Prinzen und verwunsche-nen Prinzessinnen, von Feen und bösen Stiefmüttern, von sprechenden Wölfen und gestiefelten Katern. Die meisten von ihnen entstan-den vor langer Zeit; ihre Faszination haben sie jedoch bis heute nicht verloren. Im Kunstzentrum Koppelschleu-se ist dazu noch bis zum 21. August eine Ausstellung mit

Illustrationen von Günter Grass zu Andersens Märchen zu sehen. Auch über das Kurspro-gramm hinaus enthält das neue Programmheft zahlrei-che attraktive Angebote wie Ferienwerkstätten, Geburts-tagaktionen, das Kunstschul-frühstück, Stadtführungen für Kinder und Jugendliche, Programme für Senioren und Angebote für Schulen und Kindergärten.

Gefördert wird das Projekt Drachen, Hexen, Fabelwe-sen durch die Emsländi-sche Landschaft e.V. Das Land Niedersachsen fördert im Rahmen des Projektes „Kunstschule 2020 – Neue Strukturen für kulturelle Teilhabe“ den Strukturwan-del in der Kunstschule, die damit für die Zukunft gut aufgestellt ist.Das neue Programm der Kunstschule ist im Büro des Meppener Kunstkrei-

ses erhältlich und wird allen Teilnehmern der letzten Kurse zugeschickt. Anmel-dungen und nähere Infor-mationen unter 05931-7575 oder www.kunstschule-kop-pelschleuse.de. Der allge-meine Kursbeginn ist am 12. September.

Zahlreiche Kurse und Pro-jekte für Kinder ab zwei Jah-ren und Jugendliche werden in der Meppener Kunstschu-le angeboten. Foto: privat

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www.neue-mitmach-zeitung.de

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Freitag, 26. August19.30 Uhr

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ApothekenSa./So., 20./21. AugustSophien-Apotheke Sophienplatz 25 in Meppen 05931/1 63 62

Apotheke am RathausNeuer Markt 2-4 in Haren 05932/62 00

Samstag, 20. AugustBiener Apotheke Am Treffpunkt 5 in Lingen 0591/6 47 28

Alte Markt-ApothekeAm Markt 1 in Lingen 0591/91 21 70

Sonntag, 21. AugustBookholter-ApothekeVeldhauser Str. 192 in Nordhorn 05921/8 34 30

Hirsch-ApothekeMittelstr. 13 in Lengerich 05904/9 20 20

Ärztliche BereitschaftSa./So., 6./7. AugustMeppenZentrale Notdienstpraxis im Krankenhaus Ludmillenstift 05931/44 55

LingenNotfallpraxis imSt. Bonifatius-Hospital 0591/50 00

SögelBereitschaftsdienstpraxis im Hümmling Krankenhaus 05952/10 00

ZahnärzteSa./So., 20./21. AugustDr. Klaus PolatschekKolpingplatz 5-7 in Haren 05932/16 61

Dr. Schauer/ZÄ Conen, Poststr. 18 in Lingen, 0591/32 31

Weißer RingHilfe für Kriminalitätsopfer 0151/55164601

KinderärzteSa./So., 20./21. AugustJürgen WichmannBahnhofstr. 27 in Meppen 05931/37 88

Samstag, 20. AugustDr. med. Cäcilia Borgmeyer-Monika SchniedersFeldstr. 27 in Wietmarschen 05908/81 88

Sonntag, 21. AugustDr. Hüsing, S. Schultes-Tönns, Nadja StibenKonrad-Adenauer-Ring 16ain Lingen 0591/42 72

Mit Rockmusik helfenCharity-Open-Air „Rock am Parc“ startet am 26. AugustMEPPEN (oli). Im vergange-nen Jahr war es die Idee des Sportparc Emsland-Teams, einen Musikevent für den guten Zweck auf die Beine zu stellen. Das gute Gelin-gen und die durchgehend positive Resonanz des ersten „Rock am Parc“ veranlasste das Organisationsteam des Sportparc Emsland am Frei-tag, 26. August, ein zweites Mal ein Charity-Open-Air zu veranstalten.

Den Anfang macht um 19.30 Uhr der Lingener Pianist, Sänger und Songwriter Pia-no Pete, der dem Publikum

mit seiner energiegelade-nen Performance so rich-tig einheizen wird. Mit den acht Lingener Männern von Neighbours - NOBC, kommt eine Band, die bekannt ist von den Bühnen Deutsch-lands, vom Bodensee bis zum Ratzeburger See. Ihre Musik ist nicht auf eine Stil-richtung festgelegt. Songs unter anderem von Bryan Adams, The Rolling Stones, Green Day, MMW, Robert Palmer, Golden Earring, Pink Floyd, ZZ-Top, AC/DC und U2 zeichnen die musikali-sche Vielfalt von NOBC aus.

Auch in diesem Jahr hat das Sportparc Team wieder eine ganz besondere Performance zu bieten: Hierfür lassen sie den Meppener Joe Cocker als „Special Guest“ auf der Bühne vor dem Sportparc auftreten. Abgerundet wird das musikalische Programm durch Haus-DJ „Der Austra-lier“ - Stephan Runge.

Der Reinerlös des Events wird der Katastrophenhilfe „Lands Aid“ gespendet. Kar-ten gibt es im Vorverkauf für 7 Euro beim Sportparc Ems-land. (Abendkasse: 9 Euro).

Piano Pete wird am bei „Rock am Parc“ den Anfang ma-chen. Fotos (2): PR

Die Lingener Band Neighbours - NOBC wird ihre musikalische Vielfalt auf der Bühne präsentieren.

Medizin und Pflege koordinieren„Historischer“ Vertrag zwischen AOK und dem Gesundheitsnetz Genial eGLINGEN (neu). Die AOK Nie-dersachsen hat jetzt einen Vertrag mit dem Gesund-heitsnetz im Altkreis Lin-gen (Genial eG) unterzeich-net, der in seiner Art eine außergewöhnliche Form der Kooperation darstellt und damit Beispiel gebend für die künftige medizinische Ver-sorgung in der Region sein könnte.

„Die ambulante ärztliche Versorgung spielt die zen-trale Rolle mit steuernder Funktion bei der Orientie-rung in den verschiedenen Versorgungsbereichen des deutschen Gesundheitssys-tems“, erklärten AOK-Regi-onaldirektor Horst Hillmer und Wolfgang Hentrich (Genial). Bei der Umsetzung des nun unterzeichneten Vertrages stehe der Gedan-ke der kooperativen Vernet-zung der Leistungserbrin-ger, die Leistungssektoren übergreifende Versorgung der Versicherten sowie die gemeinsame Erschließung

von Wirtschaftlichkeitsre-serven im Sinne des § 12 SGB V im Mittelpunkt. Die Vertragspartner haben sich somit zum Ziel gesetzt, die vielfältigen Angebote medi-zinischer und pflegerischer Hilfen sinnvoll zu koordi-nieren und die Qualität der Versorgung kontinuierlich zu optimieren. Zu diesem Zweck werde die Genial eG mit

Unterstützung der AOK – Die Gesundheitskasse für Nieder-sachsen – die Schwächen des derzeitigen Versorgungssys-tems unter Förderung seiner Stärken mindern.

Nach eineinhalbjähriger Vorarbeit sei es gelungen, die Interessen beider Seiten zusammenzubringen. Man wolle Transparenz schaffen

und das Wohl der Versicher-ten stets im Auge behalten. Beide Seiten bekunden, hier Neuland zu betreten, jedoch mit dem Willen, die Koope-ration auf anfangs zwei Feldern zu probieren, wei-terzuentwickeln und gegebe-nenfalls auch zu ändern. Die Felder sind zum Einen die Versorgung von Patienten, die längerfristig krank sind und zum Anderen die Ver-sorgung von pflegebedürfti-gen Menschen, die im sozia-len Umfeld bleiben möchten. Und das will man trotz des sich abzeichnenden gravie-renden Ärztemangels in der Fläche realisieren.

Für Genial eG war nach den Worten von Wolfgang Hen-trich in erster Linie die AOK Niedersachsen als Koopera-tionspartner interessant, weil bei dieser Gesundheitskasse die meisten Krankenversi-cherten zu verzeichnen sind und nahezu 50 Prozent der eigenen Patienten der AOK angehören.

Die „historische“ Vertragsunterzeichnung durch Horst Hillmer (li) und Wolfgang Hentrich im Beisein weiterer Vertreter von AOK und Genial eG. Foto: Siegfried Neumann

WESUWE. Die Vorbereitun-gen für den ersten OLB-Girls-Cup laufen bereits auf Hochtouren. Organisiert durch die derzeit 17 Auszu-bildenden der OLB Bank in der Region-Ems-Hümmling haben sich jetzt 14 bis 16 Fußballmannschaften der C- und D-Mädchenjugend aus dem gesamten Emsland angemeldet. Sie treffen am Samstag, 27. August, ab 11 Uhr auf dem Sportplatz in Wesuswe aufeinander und werden für spannen-de Spielatmosphäre sorgen. Auch für die Besucher und Geschwisterkinder können Spiel und Spaß erwarten. Unter anderem ist ein Tor-wand für Minikicker sowie die Maskottchen ZAKK und BOB bei dem großen Mäd-chen-Derby mit von der Par-ty. Das Organisationsteam freut sich auf zahlreiche Besucher.

OLB-Girls-Cup in WesuweEmskonvoi ist unterwegs

Mehr als 70 Motorsportboote auf dem „Tor zur Nordsee“EMSLAND. Mit einem Schiffskonvoi von mehr als 70 Motorsportbooten machen Freizeitkapitäne aus ganz Europa vom 24. August bis 4. September auf die Bedeutung von gut aus-gebauten Wasserwegen in Deutschland aufmerksam. Auf dem „Tor zur Nordsee“ fährt der Konvoi auf der schiffbaren Ems beginnend von Rheine im Münster-land bis in die Nordsee bei

Emden. Urlauber können die Schiffe, vom Schlauchboot bis zur 15 Meter Yacht haut-nah erleben.

Auf dem Wasserweg kom-men die Skipper vorbei an den idyllischen Ortschaf-ten Lingen, Meppen, Haren sowie Papenburg im Ems-land, die sich als interessante Ankerpunkte für Ausflüge in Deutschlands zweitgrößtem Landkreis anbieten. Sie pas-

sieren die Schleuse Herbrum bei Papenburg. „Auf die Teil-nehmer und die Besucher des Spektakels wartet ein buntes Rahmenprogramm mit Musik sowohl in den Häfen, als auch entlang des Elisabeth-fehnkanals“, so Organisator Horst Busse von der Inter-essengemeinschaft Ems, die gemeinsam mit dem Lan-desverband Motorbootsport Niedersachsen den Konvoi ausrichtet.

M-L4 Lokales Neue Zeitung

FREIL ICHTBÜHNESAISON GEHT ZU ENDE

Der Endspurt der Freilichtbühnen Saison in Meppen startet. Die beiden Erfolgsmusicals „Pe-ter Pan“ und „Anything goes“ haben einen versöhnlichen Spätsommer verdient. Die Zuschauer waren aber auch jetzt schon nach jeder einzelnen Vorstellung begeistert. Der ein oder ande-re Regentropfen konnte daran nichts ändern. Das spricht für sich und für gut gefüllte Rän-ge. Karten gibt es Online, bei den bekannten Vorverkausfstellen und immer auch noch an der Abendkasse. Nächste Vorstellungen - Peter Pan: 21., 23., 28. August und Anything goes: 20., 26., 27. August und 2., 3. September Nähere Infos auch im Internet, auf: www.freilichtbueh-ne-meppen.de Foto: Freilichtbühne Meppen

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Antrag unter ewe.de zum DownloadREGION (EWE). Die Anschaffungskosten für ein Erdgasfahrzeug sind im Ver-gleich zu denen eines kon-ventionellen Benzin- oder Dieselfahrzeuges rund 1.000 bis 4.500 Euro höher. Bei einem Kleintransporter liegt der Aufpreis bei circa 3.500 bis 6.000 Euro. Die höheren Kosten bei der Anschaffung oder Nachrüstung amortisie-ren sich innerhalb kürzester Zeit durch günstige Kraft-stoffpreise. Damit EWE-Kun-den beim günstigen Erdgas-Tanken noch schneller auf Ihre Kosten kommen, fördert EWE Erdgas-Autos.

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das Auto nicht älter als 6 Jahre, die Laufleistung nicht höher als 100.000 Kilome-ter und der Umbau in einem Betrieb durchgeführt wird, der nach den Kriterien des IEK von DEKRA oder TÜV für die Nachrüstung auf Erd-gas-Antrieb zertifiziert wor-den ist. An Förderzusagen hält EWE sich sechs Monate gebunden.

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Erdgasautos werden durch EWE gefördert

NORDHORN. Die Wachs-tumsregion Ems-Achse hat während der Mitglieder-versammlung im Nordhor-ner NINO-Hochbau mit fast 300 Teilnehmern ihren Jah-resbericht vorgestellt. Dabei wurde deutlich, dass die Zeit der Sonntagsreden in der Ems-Achse schon längst vorbei ist. Stattdessen ist die Ems-Achse die erste und einzige regionale Koopera-tion in Niedersachsen, die schon viele Projekte konkret umsetzt.

Die Wachstumsregion Ems-Achse ist aber nicht nur in der Umsetzung von Projek-ten an der Spitze Nieder-sachsens, sondern auch bei den Wachstumsraten von sozialversicherungspflichti-gen Jobs. Mehrere Studien belegen dies, unter anderem die Studie des Oldenburger Instituts für Regionalent-wicklung und Informati-onssysteme aus Juni 2011. Mit einem Durchschnitts-wert von 14,3 Prozent für den Zeitraum 2005 bis 2010 liegt die Wachstumsregion Ems-Achse beim Zuwachs an sozialversicherungs-pflichtigen Jobs weit über dem Niedersächsischen Landesdurchschnitt von 6,5 Prozent.

Die Wachstumsregion Ems-Achse hat auch einen Strukturwandel vollzogen. In Zukunft könne nicht mehr von einem Süd-Nord-Gefälle, sondern von einem West-Ost-Gefälle gespro-

chen werden, stellt die Studie fest. „Wir sind nicht länger das Sorgenkind, son-dern der Spitzenreiter in Niedersachsen“, sagte Vor-standsvorsitzender Manfred Wendt.

Das Erfolgsrezept liegt in der engen und guten Zusammenarbeit von Wirt-schaft, Verwaltung und Politik in Ostfriesland, dem Emsland und der Grafschaft Bentheim. Dies findet auch Anerkennung in Hannover. „Das erste Förderungspro-jekt, das ich als Minister genehmigt habe, hat sich zu einem Vorzeigemodell für ganz Niedersachsen entwi-ckelt“, würdigte Niedersäch-sische Wirtschaftsminister Jörg Bode (FDP) die Arbeit der Wachstumsregion Ems-Achse während seiner Ansprache vor fast 300 Ver-tretern aus Wirtschaft, Poli-tik und Bildungseinrichtun-gen. Die Fachkräfteinitiative

„Ems-Achse, beste Köpfe – beste Chancen“, finanziert durch das Regionalbud-get des Landes Niedersach-sen, hat nun endgültig den Sprung von der Planungs-phase in die Realisierungs-phase geschafft. „Keine andere regionale Kooperati-on in Niedersachsen ist der-zeit so weit fortgeschritten wie die Ems-Achse. Wir set-zen neue Maßstäbe“, stellte Vorstandsvorsitzender Man-fred Wendt heraus.

Zum Schluss des erfolg-reichen Geschäftsjahres stellte Vorstandsvorsitzen-der Manfred Wendt noch einmal fest: „Wir sind die Boom Region in Nieder-sachsen und zeigen, was durch die gebündelten Kräf-te von Wirtschaft, Politik und Verwaltung alles ent-stehen kann. Wir erzeugen wirtschaftliches Wachstum und schaffen neue Arbeits-plätze.“

Boom Region „Ems-Achse“ ist an der Spitze in NiedersachsenÜber 14 Prozent Zuwachs bei der Beschäftigtenrate

Bedankten sich bei Minister Bode für den Besuch in Nord-horn (v.l. Landrat Friedrich Kethorn, der Geschäftsführer der Ems-Achse Hermann Wocken, Jörg Bode und Vorsitzen-der Manfred Wendt) Foto: Medienbüro Emsland

Welttheater im Heimathof„Romeo und Julia“ wird in Emsbüren aufgeführtEMSBÜREN. Wer kennt sie nicht, die wohl berühmtes-te Liebesgeschichte der Welt, die Tragödie von Romeo und Julia. Am Sonntag, dem 21. August, findet die erste von insgesamt vier Aufführungen als Freilichttheater auf dem Heimathof in Emsbüren um 19 Uhr statt. Der Regisseur Thorsten Pitoll hat die Origi-nalfassung gekürzt, so dass

das Stück circa zwei Stunden dauert. Ungefähr 70 Mitwir-kende werden dafür sorgen, dass es ein unterhaltsames, eindrucksvolles, spannen-des und erlebnisreiches Spiel wird.

Nach der Premiere am Sonn-tag (ausverkauft) folgen noch drei weitere Auffüh-rungen, für die es noch

Karten gibt, und zwar am Freitag, 26. August, Samstag, 27. August und Sonntag, 28. August. Der Beginn jeweils um 19.30 Uhr.

Karten gibt es in Emsbü-ren in der Buchhandlung Fröhlich (0 59 03/76 42), beim 1x1 Schulbedarf (0 59 03/68 60) und beim VVV (0 59 03/93 57 58).

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Mit Körper und Seele Meppen entdeckenTIM lädt zum Genußwandern am Sonntag, 2. Oktober einMEPPEN (oli). Aus dem Alltags-Grau fliehen und erholsames Wandern mit fei-nen Gaumenfreuden aus der Region kombinieren, dazu lädt die Tourist Information Meppen (TIM) jetzt ein. Ab sofort können sich Interes-sierte zum „Genusswandern“ mit TIM am Sonntag, 2. Oktober anmelden.

„Das ist ein neues Ange-bot, mit dem wir in diesem Jahr auch im Rahmen unse-res 20-jährigen Jubiläums wieder Einheimische und Auswärtige zusammenbrin-gen wollen“, erklärt TIM-Geschäftsführer Manfred Büter. Parallel zur Mög-lichkeit, sich zum Preis von 17,80 Euro (Kinder bis 14 Jahre: 9,80 Euro) für das gemeinsame Wandern anzu-melden, kann man auch ein dreitägiges Arrangement über TIM buchen, welches die „Genusswanderung“ beinhaltet.

Zur Einstimmung gibt es beim Start am Meppener Kreishaus um 9.30 Uhr und um 10.15 Uhr von der Milch-wirtschaft Niedersachsen einen „Body & Soul“-Butter-milch-Drink, der mit Pfir-sichnektar und Grenadine die Lebensgeister der Wan-derer wecken soll. Oftmals direkt entlang der Hase führt

der geplante 15 Kilometer lange Weg. Begleitet durch TIM und die Wanderfreunde des Heimatvereins Meppen gibt es für die Teilnehmer einiges altes und auch neues zu sehen. „Wir bereiten zur Zeit neue Wanderstrecken, zum Beispiel durch die Wäl-der in Bokeloh vor, die wir dann mit den Wandergrup-pen erstmals passieren wer-den“, sagte TIM-Chef Büter.

Das geschichtliche Meppen erfahren die Wanderer bei-spielsweise am ehemaligen Römerlager bei Wekenborg oder bei Röckers Gedächt-nisbrücke in Helte. Erst-

malig machen die Gruppen dann beim Gasthaus Albers in Bokeloh Station, wo eine Emsländische Hochzeitssup-pe auf sie wartet. Im Helter Waldgasthof Röckers wird ein frisches Hühnerfrikassee mit Reis für die Genusswan-derer vorbereitet.

An der vierten Station, im Meppener Jugend- und Kulturgästehaus „An der Koppelschleuse“ werden die Teilnehmer mit Kaffee oder Tee und selbstgebackenem Kuchen verwöhnt. Anmel-dungen sind möglich bei TIM, Markt 4, in Meppen, 0 59 31/1 53-3 33.

Einheimische und Auswärtige wandern gemeinsam bei Ge-nußwandern am 2. Oktober. Foto: TIM Meppen

MEPPEN. Erstmalig gastiert das Kasperletheater Maats am Dienstag, 30. August, um 16 Uhr im Emsland-saal Kamp in Meppen und präsentiert für alle Kinder ein lustiges und spannen-des Puppenspiel. Infokar-ten sind in allen Kindergär-ten in Meppen ausgelegt. Der Eintritt beträgt für das 45-minütige Puppenpiel beträgt 3,50 Euro.

MEPPEN. Der Wahlaus-schuss der Stadt Meppen hat alle Bewerber für die Stadtratswahl am 11. Sep-tember zugelassen. Das teilte der Stadtwahlleiter Jan Erik Bohling mit. Insgesamt 85 Wahlvorschläge lagen dem Wahlausschuss vor, davon 19 weibliche und 66 männli-che Kandidaten. Das Durch-schnittsalter liegt bei 50 Jahren. In beiden Wahlbe-reichen sind CDU, SPD, FDP, UWG und GRÜNE vertreten. Die Linke tritt in Meppen nicht an. Bei der Kommu-nalwahl am 11. September wird neben dem Stadtrat auch der Kreistag sowie ein neuer Landrat gewählt. Die Stadt richtet 36 Wahlloka-le ein, in denen 324 Wahl-helfer ihren ehrenamtlichen Dienst leisten. Wer am 11. September nicht in Meppen ist, keine Zeit hat oder aus anderen wichtigen Gründen nicht wählen gehen kann, hat die Möglichkeit, Brief-wahl zu beantragen.

Kasperle im Emslandsaal

85 Kandidaten für Stadtrat Feuerwehrwein zum

125. GeburtstagLimitierte Sonderabfüllung präsentiertMEPPEN (oli). „Leidenschaft, Sicherheit, bergen, löschen, Lebensretter, Katastrophen-schutz oder Einsatz“ - es gibt viele Begriffe, die man mit der Freiwilligen Feuerwehr verbinden kann. Ab sofort findet man sie auch auf den Etiketten einer Wein-Son-derabfüllung wieder, die das Meppener Weinhaus Hüls-mann jetzt gemeinsam mit der Freiwilligen Feuerwehr Meppen zum 125-jährigen Feuerwehr-Jubiläum heraus-bringt.

Gemeinsam mit den Feuer-wehrleuten haben sich die Meppener Weinexperten für einen klassisch traditionel-len Spätburgunder, Pinot Noir, einen Weißwein Riva-ner Rebsorte und trockenen Trullino Perlwein entschie-den. „Besonders innovativ

ist auch der neu entwickelte Zork-Verschluss des Perl-weins“, erklärte Geschäfts-führer Martin Hülsmann. „Wie einen Feuerwehr-schlauch kann man den Ver-schluss aufrollen und nach dem Genuss auch wieder unkompliziert verschließen.“

Stadtbrandmeister Fritz Völ-ker freute sich über die auf jeweils 125 Kartons (600 Fla-schen) limitierte Sonderediti-on zum Feuerwehrjubiläum. „Das ist sicher ein besonde-res Zeichen unserer, lang-jährigen, guten Beziehun-gen zu den Verantwortlichen im Weinhaus Hülsmann“, erklärte Völker. „Ganz nach unserem Grundsatz „Kein Alkohol am Steuer“ trinken auch wir Feuerwehrleute nach dem Einsatz gerne mal ein gutes Glas Wein.“

Martin Hülsmann (Weinhaus Hülsmann), Alexandra Veltrup, Stadbrandmeister Fritz Völker und sein Stellvertreter Manfred Hornung präsentieren den Feuerwehrwein. Foto: Heimann

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VGH Vertretung Michael Specken

Feuerwehr feiert 125 JahreGroßes Festprogramm zum Jubiläum der Freiwilligen Feierwehr in Meppen

MEPPEN. Mit einem umfangreichen Programm wartet die Freiwillige Feuer-wehr der Stadt Meppen jetzt

zu ihrem 125-jährigen Jubi-läum auf.

Los geht es mit der Aus-stellung „Feuerwehr damals und heute“, die am Freitag, 26. August im Stadtmuseum Meppen eröffnet wir und bis zum 29. Januar vieles inter-essantes über die Meppener Wehr zeigen kann. Eben-falls am 26. August wird eine Fotoausstellung mit dem Titel „125 Jahre Feuer-wehr, ... die dahinter stehen im Stadthaus eröffnet, die von Interessierten bis um 11. November besichtigt werden kann.

Ein Musik-Frühschoppen eröffnet den Sonntag, 28. August um 11 Uhr am Feu-erwehrhaus. Zeitgleich findet ein „Ehemaligen-Treff“ im Feuerwehrhaus statt. Von 13 bis 18 Uhr ist Aktionstag rund um das Feuerwehrhaus.

Das Meppener Stadtfest und „125 Jahre Feuerwehr“ fin-

det am Freitag, 2. September statt. Die Feuerwehr trägt mit Feuerwerk, Fackelschwim-mern, Einsatzbooten um 22.30 Uhr zur Eröffnung des Stadtfestes durch den Bür-germeister an der Hubbrü-cke bei.

Am darauffolgenden Sams-tag, 3. September startet der Stadtfeuerwehrtag in der Meppener Innestadt. Die Besucher erwarten Vorfüh-rungen, verschiedene Ein-

satzübungen, viele Mitmach-Aktionen und ein buntes Kinderprogramm. Ein weite-res Highlight ist die Wasser-Licht-Orgel, die um 22 Uhr an der Hubbrücke zu sehen. ist.

Mit dem „Open-Air-Blau-licht-Gottesdienst auf der Schülerwiese startet der Sonntag, 4. September. Am Nachmittag um 17 Uhr fin-det Feuerwehr-Heißluft-Bal-lon-Start statt.

Eine Fotoausstellung mit dem Titel „125 Jahre Feuerwehr, ... die dahinter stehen ist im Stadthaus zu sehen.

Viele Aktionen finden auch am 28. August am Feuerwehrhaus in Meppen statt. Foto: Herbert Finke

MEPPEN. Die Stadt Meppen ist mit ihrer Ortschaft Klein Fullen in das Förderpro-gramm der Dorferneuerung des Landes Niedersachsen aufgenommen worden. Die Ziele der Dorferneuerung, die Dorferneuerungsplanung und die Möglichkeiten der Förderung von Dorferneue-rungsmaßnahmen sollen im Rahmen eines Informations-termines am Dienstag, 23. August um 20 Uhr im Dorf-gemeinschaftshaus Klein-Fullen, Bachgarten 1, 49716 Meppen, vorgestellt werden. Neben den grundsätzlichen Informationen zur Dorfer-neuerungsplanung soll auch die Bildung eines beglei-tenden Arbeitskreises aus interessierten Einwohnern der Ortschaft Klein Fullen vorbereitet werden. Alle Ein-wohner der Ortschaft Klein Fullen sind zu diesem Ter-min herzlich eingeladen.

Dorferneuerung in Klein-Fullen

AHMSEN. Die Waldbühne Ahmsen macht auf ihre letz-ten Termine in der aktuellen Spielzeit aufmerksam. Das Stück „Der Besuch der alten Dame“ Es gibt drei Nach-mittags-Termine (15.30 Uhr) am 14., 21. und 28. August sowie vier Abend-Vorstel-lungen am 13., 19., 20. und 26. August.

Endspurt der Alten Dame

St. Nikolaus-Fest am 27. und 28. August

MEPPEN. Am 27. und 28. August feiern die St. Niko-laus Schützen ihr dies-jähriges Schützenfest. Die engagierten Vorbereitungen sind beendet, und so freu-en sich die Mitglieder des Vereins darauf, mit ihren Gästen und Besuchern zu feiern. Die Schützenschwes-tern und Schützenbrüder vom Schützenverein St. Nikolaus Esterfelder Forst e.V. treten am Samstag, 27. August, um 14.30 Uhr mit einer Abordnung ihres Bru-dervereins, der Schützen-gilde Vormeppen, auf dem Festplatz an der Esterfelder Stiege an. Nach Abholung ihrer Majestät Birgit I. Brink samt Throngefolge führt der Umzug zum Festplatz.

Dort angekommen, wird der Abend mit einem Platzkon-zert eingeleitet. Um 19.00 Uhr beginnt die alljährliche GRÜN WEISSE NACHT.Die Dacapo Band aus Geeste wird für tolle Stimmung sor-gen und uns mit Partymu-sik bis in die frühen Mor-genstunden begleiten. Am Sonntag treten die Schüt-zenschwestern und Schüt-zenbrüder um 13.30 Uhr am Wegekreuz Zur Waldbüh-ne an. Um 16 Uhr beginnt das wie immer spannende Königschießen. Mit der Pro-klamation der neuen Majes-tät wird gegen 18.30 Uhr gerechnet. Bei einem Däm-merschoppen wird die neue Majestät und ihr Throngefol-ge gefeiert.

Schützen feiern den Meppener Frauenthron

Der Frauenthron der St. Nikolaus Schützen in Esterfeld freut sich auf das Schützenfest. Foto: privat

Mensa verpachtetFirma Lammers Catering jetzt in der Johannesschule MEPPEN. Mit Beginn des neuen Schuljahres am heuti-gen Donnerstag übernimmt die Firma Lammers Catering die Mensa und den Kiosk an der Johannesschule. Der Pachtvertrag für die Verpfle-gung der über 740 Schüle-rinnen und Schüler wurde zunächst für ein Jahr abge-schlossen.

Bisher wurde das Mittages-sen an der teilweise offe-nen Ganztagsschule über die Firma Hoffmann Menü aus Süddeutschland bezo-gen und von einer Mitarbei-terin im Vormittagsbereich auf gegart. Zwischen 40 und 60 Essen wurden täg-

lich so zubereitet. Durch die Verpachtung der Mensa an die Firma Lammers kann die Johannesschule die Qualität des Essens nun steigern, da die Mahlzeiten nun täglich frisch in einer Großküche zubereitet und Mittags an die Schulmensa ausgeliefert werden.

Hier steht den Schülerinnen und Schülern weiterhin das ihnen bekannte Küchenper-sonal zur Verfügung. Die bis-her von der Schule finanzier-te Mitarbeiterin wurde von der Firma Lammers Catering in ein unbefristetes Beschäf-tigungsverhältnis übernom-men. Durch die Umstel-

lung auf frisch zu bereitete Speisen ist es ab sofort auch möglich, dass sich Schülerin-nen und Schüler aber auch Lehrkräfte bis morgens um 9 Uhr zusätzlich zum Mittag-essen anmelden.

Gleichzeitig mit der Mensa wurde auch der Schulkiosk verpachtet. In den großen Pausen können die Schüle-rinnen und Schüler nun täg-lich in der Mensa ein gesun-des Frühstück erwerben und es dort auch verzehren. Durch die neue Struktur ist die Johannesschule nun fle-xibler, was die Auswahl der angebotenen Speisen und Getränke im Kiosk betrifft.

Die Firma Lammers Catering betreut jetzt Mensa und Kiosk der Johannesschule Foto: privat

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Siedeln „auf dem Twist“225 Jahre Twist: Von Anfängen im Hochmoor bis zur heutigen Einheitsgemeinde

TWIST. Die ersten Ansied-lungen in den Moorkolonien des Raumes Twist erfolg-ten bereits im Jahre 1784. In jener Zeit erfüllte der Münster‘sche Fürstbischof Max Franz die Wünsche von Heuerleuten aus Hese-pe, in der Mark, das hieß, im Hochmoor auf dem „Twist“ siedeln zu dürfen.

Damit nahm die Besiede-lung im Bereich des heuti-gen Straßenzuges „Alt-Hese-pertwist“ ihren Lauf. Weitere Ansiedlungen erfolgten im heutigen Ortsteil Adorf, im Bereich des Straßenzuges „Alt-Rühlertwist“ sowie in der damaligen Kolonie Hebe-

lermeer. Die relativ späte Besiedelung war geprägt von einer bescheidenen Lebens-führung und Entbehrung, weil die Beschaffenheit des Bodens kaum eine Existenz ermöglichte.

Entscheidende Verbesserung durch Süd-Nord-Kanal

Buchweizen, Heidschnu-cken und Bienen lieferten die äußerst kärgliche Lebens-grundlage. Eine entschei-dende Verbesserung der Lebensbedingungen trat erst nach der Fertigstellung des Süd-Nord-Kanals im Jahre 1892 ein. Der Kanal dien-te zur Entwässerung und als

Schiffahrtsweg, wodurch die zu Beginn des 20. Jahrhun-derts einsetzenden großflä-chigen Abtorfungen ermög-licht wurden.Mit der Erschließung der Erdölfelder Rühlermoor und Rühlertwist in den frühen 50er Jahren begann dann der endgültige Aufschwung, der von weiteren Gewerbe- und Industrieansiedlungen begleitet wurde.

Zum 1. August1964 schlos-sen sich auf freiwilliger Basis die Gemeinden Hesepertwist und Rühlertwist zur neuen Gemeinde Twist zusammen. Im Jahre 1968 vergrößer-te sich die Gemeinde um

den heutigen Ortsteil Schö-ninghsdorf, der sich eben-falls aus eigener Initiative mit der jungen Gemeinde zusammenschloss.

Im Zuge der Niedersäch-sichen Verwaltungs- und Gebietsreform wurde am 1. März 1974 die Gemein-de Twist mit vier weiteren Nachbargemeinden, den heutigen Ortsteilen Adorf, Hebelermeer, Neuringe sowie Rühlermoor/-feld der frü-heren Gemeinde Emslage zu einer Einheitsgemeinde mit rund 7.900 Einwohnern und einer Flächengröße von etwa 106 Quadratkikometern zusammengeschlossen.

GESCHMÜCKTE WAGEN UND GÄRTEN ZUM JUBILÄUM

In der Gemeinde Twist fei-ert man jetzt das 225-jäh-rige Jubiäum. Überall in den Ortsteilen der heutigen Einheitsgemeinde findet man zur Zeit festlich ge-schmückte Gärten und Wa-gen. Diese sollen die Einhei-mischen und ihre Gäste auf die Jubiläumswoche vom 25. August bis zum 4. Septem-ber einstimmen. Foto: privat

Festprogramm zum JubiläumTWIST. Am Donnerstag, 25. August wird das Festpro-gramm zur 225-Jahr-Feier der Gemeinde Twist eröff-net. Bis zum 4. September wird ein abwechslungsrei-ches Programm für Jung und Alt stattfinden. Bürger-meister und Gemeinde freu-en sich, dass für alle Bevöl-kerungsgruppen interessante und abwechslungsreiche Veranstaltungen angeboten werden.

Donnerstag, 25. August

19.30 Uhr: Mit der festli-che Eröffnung starten die Jubiläumsfeierlichkeiten - Die Twist-Schau zeigt die Geschichte der Gemeinde von den Anfängen bis heute

Freitag, 26. August

20.00 Uhr: Die Queen kommt - „Das neue Pro-gramm des Heimathauses Twist startet im Festzelt mit „MerQury“, Deutschland bester Queen Cover-Band.

Samstag, 27. August

10.00 bis 15.00 Uhr: Der Tag der Gemeinschaft: Twister Vereine starten mit vielen Vereinpräsentation im Zent-rum der Gemeinde.

Außerdem bieten die Twis-ter Schützenvereine ein attraktives Preisschiessen im Schützenhaus St. Georg an.

20.00 Uhr: Am Abend findet der große Kaiserball zum Kaiserschießen der Schützen am Sonntag findet im Fest-zelt statt. Die Band „Night Fever“ wird die musikalsi-che Gestaltung des Kaiser-balls an diesem Abend über-nehmen.

Sonntag, 28. August

10.30 Uhr: Mit dem Öku-menischen Gottesdienst im Festzelt startet der Sonn-tag. An diesem Wochen-ende ermitteln die Twister Schützenvereine im Rahmen des Jubiäums ihren sechsten Schützenkaiser.

13.30 Uhr: Die Twister Schützenvereine treffen sich zum Sternmarsch

17.00 Uhr: Die Proklamation des neuen Schützenkaisers findet am späten Nachmit-tag statt

19.00 Uhr: Den Abschluss findet dieser Tag mit dem Krönungsball musikalisch gestallet durch die„Tinner Jäger“

Montag, 29. August

19.00 Uhr: Feuer und Flam-me: Die Ortsfeuerwehren Twist und Schöninghsdorf zeigen anhand von ver-schiedenen Übungen, wie Rettungseinsätze heute erfolgen

Dienstag, 30. August

10.00 bis 11.30 Uhr: Pippi Langstrumpf, Lotti Lotta und ihr Gefolge: Die Kinder der Twister Kindergärten erobern das Festzelt

14.00 Uhr: Die „Schule am See“ feiert das Gemeindeju-biläum mit einem Sponso-renlauf um den Schulsee

Mittwoch, 31. August

8.30 Uhr: Sportanlage Twist Bült: Der Ball ist rundDas Fußball – und Völ-kerballturnier der Twister Grundschulen

20.00 Uhr: Twist zieht sich an - Die Modenschau findet im Festzelt statt

Donnerstag, 1. September

20.00 Uhr: Ein exklusives Spektakel für Auge und

Ohr im Festzelt. Pink Floyd Musik live von den „Echo-es“ - Deutschlands beste Pink Floyd Tribute Band

Freitag, 2. September

20.00 Uhr: Rock`n Twist – die Wiedergeburt des Origi-nals mit drei Bands im Fest-zelt. Es treten auf: „5 kleine Jägermeister“ (Die Toten Hosen Coverband), „PRIDE | a tribute to U2“ und Starlife

Samstag, 3. September

10.00 Uhr: Twist ist fitDer Kleeblattlauf am Hei-mathaus.

19.00 Uhr: Twist macht Musik im Festzelt - Chöre und Musikkapellen singen und spielen

Sonntag, 4. September

13.00 Uhr: In Twist geht es rund. Der große Festum-zug startet auf der Straße „An der Wieke“ und führt über „Am Kanal“ und dem Schwarzen Weg nach Twist-Bült. Über die Straße „Auf dem Bült“ und die L 47 geht es zum Festplatz. Im Fest-zelt klingt das zehntägige Jubiläums-Festprogramm dann aus.

Blumenschmuck zum Jubiläum gibt es überall in den Straßen der Gemeinde Twist. Foto: Mario Göbel

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Lange Rocknacht mit drei Live-Bands Am Freitag, 2. September greifen „PRIDE“, „5 kleine Jägermeister“ und „Starlife“ mächtig in die Saiten

TWIST. Im Rahmen der 225-Jahrfeier in Twist steht der 2. September ganz im Zeichen der Rockmusik, gleich drei Bands werden im Festzelt mächtig in die Sai-ten greifen.

Der Abend wird gegen 21 Uhr von der U2-Coverband PRIDE eröffnet. Die aus Twist & Meppen stammen-de Band spielt ein lupenrei-nes Best-Of Programm ihrer irischen Helden. Sie veran-stalten in ihren Konzerten keinen „Look-alike“-Contest, sondern celebrieren leiden-

schaftlich die großen Hits ihrer musikalischen Vorbil-der. Der Schwerpunkt liegt eindeutig in der Musik, wobei Sänger Markus eine gewisse Ähnlichkeit mit dem charismatischen Sänger des Originals nicht abzusprechen ist. Musikalisch bietet PRI-DE einen Zusammenschnitt aller zeitlichen Epochen der Iren, sie kehren dahin zurück, wo U2 Ihren Weg zu der Band der sie heute sind, starteten: Begonnen mit den ganz frühen Werken (Glo-ria, New Years Day, I will follow), über die einzigar-

tigen Klassiker (Where the Streets have no name, With or without you und vielem mehr) bis zu den aktuellen Tophits (Vertigo, Beautiful Day etc.). Die Band vermit-telt die einzigartige Stim-mung eines U2-Konzertes, ohne dabei sich zu sehr in Details und somit die eigene Portion Sound und Charakter zu verlieren.

Gegen 22.30 Uhr wird dann der Hauptact des Abends, die Toten-Hosen-Coverband „5 kleine Jägermeister“ aus Dahme an der Oststee die Bühne entern und ein wah-res Rock´N´Roll-Feuerwerk abbrennen.Seit über zehn Jahren tou-ren die 5 kleinen Jägermeis-ter durch ganz Deutschland. Wo immer sie aufschlagen tobt das Partyvolk und feiert jeden Auftritt, als wäre es der letzte und hinterlassen eine Spur der „Verjägermeis-terung“

In Hamburg spielten sie zur Saisoneröffnung des FC St. Pauli im Millerntor Stadion, in Braunschweig brachten sie am Nachmittag 5.000 Men-schen auf der Europameister Feier der Lions zum Kochen. Selbst als Vorband der legen-dären „Ärzte“ in Berlin

vor 17.000 Leuten haben die „Jägermeister“ gerockt. Durch ihre ungezähmte Live-Power, eine perfekte Show und die unglaubliche Spiel-freude stehen die 5 Pro-fimu-siker dem Origi-nal in

nichts nach. Gegen 1.00 Uhr wird dann die mittlerweile überregional bekannte Party-band „Starlife“ das Partyvolk zum Toben bringen.

Die Band spielt einen fri-schen Mix aus Party-Klas-sikern, aber auch aktuellen

Songs aus den Charts. Wer also

nach den Songs von U2 und „Die Toten Hosen“ noch Luft hat, kann die letzten Kraft-reserven beim Auftritt der emsländischen Partyband aktivieren.

Die U2 Coverband PRIDE wird die Rocknacht am Freitag, 2. September gegen 21 Uhr eröffnen. Foto: PR

Die Toten-Hosen-Coverband „5 kleine Jägermeister aus Dahme an der Ostsee werden als Hauptact die Bühne im Twister Festzelt entern. Foto: PR

Vereinsschau am Tag der Gemeinschaft Rund 64 Vereine und Institutionen präsentieren sichTWIST. Die Vorbereitungen für die Vereinsschau am Tag der Gemeinschaft am Sams-tag, 27. August, sind abge-schlossen. Von 10 bis 15 Uhr präsentieren sich rund 64 Vereine, Gruppen, Verbände, Kirchengemeinden und Bil-dungseinrichtungen im Hei-mathaus, in der Schulstraße, der Aula, dem Schulhof und in der Turnhalle der Schu-le am See, im Sportstadion sowie im Schützenhaus St. Georg. Die Eröffnung erfolgt um 10 Uhr durch Bürger-meister Ernst Schmitz.

Die zehn Schützenvereine präsentieren das Schützen-wesen und bieten ein Preis-schießen im Schützenhaus St. Georg an. Der Förderver-ein des Erdölmuseums bietet kostenlose Sonderführun-gen im Erdölmuseum an. Die Ortsfeuerwehren Twist und Schöninghsdorf sowie das DRK beteiligen sich mit Vor-führungen auf dem Schul-hof.Im Sportstadion erfolgen Vorführungen der Orts-gruppe Twist des Vereins für Deutsche Schäferhunde;

und unter dem Vordach zum Eingang des Schulgebäudes präsentieren sich die Kanin-chenzucht- und Brieftauben-vereine.

Aufgrund der zahlreichen Infostände und Vorführun-gen wird es sich für jeden lohnen, die Twister Ver-einsschau zu besuchen. Die Bevölkerung hat die einma-lige Chance, sich über das nahezu gesamte Spektrum der Freizeitmöglichkeiten in der Gemeinde Twist zu infor-mieren.

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Auf „großem Fuß“Trends für die Terrassengestaltung mit StilREGION (lps/Bo). Zum per-fekten Wohlfühlen zu Hause gehört für die meisten auch eine Terrasse mit Garten. Auf die Gestaltung des Außen-bereichs wird dabei großer Wert gelegt. Beim Terrassen-belag fällt die Wahl oft auf Betonsteine. Sie sind äußerst robust sowie witterungsbe-ständig und darum lang-lebig. Zudem gibt es sie in vielen naturnahen Farben, Anmutungen und Formen. Der Trend geht derzeit in Richtung großformatiger Elemente. Sie verleihen der Fläche einen besonders frei-zügigen und ruhigen Cha-rakter.

Auf „großem Fuß“ bewegt man sich etwa auf Außen-platten mit der imposan-ten Kantenlänge von bis zu einem Meter. Das moder-ne, zurückhaltende Design und das feine Äußere der Betonsteine sorgen für eine klare Linie und harmonische Anordnung auf der Terrasse. Der Bodenbelag dominiert so den Außenbereich weniger und Pflanzen kommen im heimischen Garten noch bes-

ser zur Geltung. Neben der wasser- oder kugelgestrahl-ten Oberfläche in den Far-ben Zermattweiß, Polargrau und Basananthrazit sind die Elemente auch in einer betonglatten Variante in den Tönen Grau und Anthrazit erhältlich. Der Hersteller bietet zwei Quadratformate an, außer-dem ein Rechteckmaß. Da die großen Außenplatten

Bestandteil eines Gesamt-systems sind, können sie aufgrund ihrer Dicke von acht Zentimetern sehr gut mit Pflastersteinen kombi-niert werden. So erhält die Fläche eine abwechslungs-reichere Optik. Tipp: Statt die Elemente im Verbund zu ver-legen, besteht die Möglich-keit sie etwa in einem Kies-beet als große Trittplatten für einen Weg anzuordnen.

Betonsteine sind ein imposanter Terrassenbelag. Foto: Kann

Perfekt gedeckt und gut gedämmtVollwertiger zusätzlicher Wohnraum lässt sich preiswert mit fachgerechtem Dach-Ausbau schaffenREGION (lps/Bo). Wer Platz braucht und bauen will, findet oft im eigenen Haus ein unschlagbar preiswer-

tes „Grundstück“: Durch einen fachgerechten Dachge-schossausbau gewinnt man zusätzliche Zimmer. Oben-

drein steigt der Wert der Immobilie. Es gibt unzäh-lige Anlässe, unterm Dach eine vollwertige Wohnung einzurichten. Junge Paa-re bauen sich das Dachge-schoss im Haus der Eltern aus. Kommen Kinder hinzu, ist der Platz zum Spielen und Toben schon vorhanden. Später kann man den Frei-raum mit geringem Aufwand in ein Heimbüro, privates Fitnessstudio, einen Hobby-raum oder in ein Atelier zum Malen umwandeln. Je nach baulichen Gegeben-heiten kommt eine Unter-, Zwischen- oder Aufsparren-

dämmung in Betracht. Zum Dämmen von Dachstuhl, Wand-gefa-chen und Boden bieten sich Pro-dukte aus natürli-chen Holz-fasern an. Sie stehen in zahlreichen bedarfs-gerechten Dicken und Formaten zur Verfügung. Geschossdecken sowie die

Innen- und Außenwände lassen sich mit Holzfaser-dämmplatten ebenfalls gut bekleiden. Ihre diffusionsof-fene Struktur gibt bau-

physikalische Sicherheit, bewirkt rund ums Jahr

ein ausgeglichenes Raumklima. Das gilt

für Neubau-, Auf-stockungs- wie

für Moderni-sierungs-vorhaben gleicher-maßen. Die eingebrachte

Dämmung sorgt im Som-mer dafür, dass sich die

Wohnräume weitaus weni-ger stark aufheizen als in ungedämmtem Zustand; das hat zugleich positive Aus-wirkungen auf das Wohnkli-ma in den tiefer liegenden Geschossen.Über Winter bleibt die Wärme sehr viel länger im beheizten Raum, ohne auf direktem Weg nach oben zu entweichen; dadurch sinkt der Brennstoffbedarf im gan-zen Haus – zumeist sogar beträchtlich. Von entschei-dender Bedeutung ist, dass komplexe Ausbauarbeiten von versierten Fachkräften erledigt werden.

Holzfaserplatten gibt es in vielen verschiedenne Formen. Foto: VHD

REGION (lps/Ww). Geht es nur um das Schreiben einer Geburtstagskarte an die Erb-tante oder die Zusammen-stellung einer Gästeliste, so lassen sich solche Arbei-ten am Küchentisch tun. Umfangreicherer „Papier-kram“ sollte aber an einem ungestörten Ort mit der nöti-gen Ruhe erledigt werden können. Insbesondere dann, wenn wichtige Schreibarbei-ten häufiger zuhause anste-hen, lohnt es sich, einen Arbeitsplatz einzurichten, an dem man alle nötigen Uten-silien und Unterlagen schnell bei der Hand hat.

Wer mehrere Stunden täglich am Schreibtisch verbringt, sollte auf eine ergonomische

Gestaltung seines Arbeits-platzes achten, um Haltungs-schäden zu vermeiden. Ent-sprechende Bürostühle, deren Sitzflächen und Rückenleh-nen man in Höhe und Nei-gung verstellen kann, lassen sich auf die Bedürfnisse ihres jeweiligen Besitzers ein-stellen. Auch die Höhe der Tischplatte ist für angeneh-mes Arbeiten wichtig. Ist sie zu niedrig, muss man in gebückter Haltung arbeiten. Ist sie zu hoch, fällt man leicht ins Hohlkreuz. Stau-raum muss das Arbeitszim-mer in ausreichendem Maß besitzen. Häufig benutzte Ordner und Bücher gehören in Reichweite. Anderes kann in Regalen und Schränken verstaut werden.

Funktional und ergonomisch

REGION (lps/Bo). Ange-sichts steigender Temperatu-ren gewinnt auch in hiesigen Gefilden die Klimatisierung von Wohn- und Büroräu-men an Bedeutung. Bislang schien der hohe Verbrauch der „Energiefresser“ einem flächendeckenden Einsatz von Kühlung entgegenzu-stehen.

In Zukunft könnten erneu-erbare Energien Abhilfe schaffen. Kühlen mit Son-nenenergie – dies erprobt der Solarheizsystemherstel-ler Solvis im Rahmen eines Forschungsprojekts gemein-sam mit dem Fraunhofer Institut für Solare Ener-giesysteme und der Sor-Tech AG aus Halle. Ziel ist ein umweltschonendes und kostensparendes System zur Kühlung von Wohn- und kleineren Bürogebäuden, das sich den Bedürfnissen von hitzegeplagten Hausbe-wohnern optimal anpasst. Das Herzstück einer solchen Kühlungsanlage stellt die Adsorptionkältemaschine dar. Sie benötigt im Gegen-

satz zu anderen Kühlgeräten wie etwa einem Kühlschrank keinen elektrischen Strom, sondern verwendet Sonnen-wärme, um den Kühlkreislauf in Schwung zu halten. Die Kühlung funktioniert auch bei dieser Technologie durch das Verdampfen eines Kälte-mittels, was hier besonders umweltfreundlich mit Was-ser passiert. Es lagert sich in einem speziellen Stoff, dem Sorptionsmittel, ein. Führt man diesem Stoff von außen Wärme zu, wird das Kälte-mittel wieder freigesetzt und hält durch Kondensation und erneutes Verdampfen die Kühlung weiterhin aufrecht. Die Wärme dafür liefert eine Solaranlage, die vor allem an heißen Sommertagen Höchstleistungen erbringt. Die Firma Solvis plant, nach erfolgreicher Entwicklungs-phase die solare Kühlung für besonders sonnenver-wöhnte Regionen anzubie-ten. Das Projekt wird vom Bundesumweltministerium gefördert, der Zeitpunkt der Markteinführung steht noch nicht fest.

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REGION (lps/Bo). Die Außenwände sind die Visitenkarte eines Hauses und bei älteren Gebäuden leider auch oft die größ-te Schwachstelle in puncto Energie. Die beste, weil effi-zienteste Maßnahme dage-gen ist die Anbringung von Dämmplatten an der Außen-wand – das sogenannte Wärmedämmverbundsys-tem, kurz WDVS. Ein WDVS anzubringen ist grund-sätzlich Sache des erfah-renen Fachmanns. Werden Polyurethanschaum oder Polystyrolplatten (Styropor) verwendet, ist für wirklich nachhaltige Ergebnisse eine Dämmstärke von bis zu 30 cm nötig, was manchen Häusern einen burgähnli-chen Charakter verleihen kann. Die Industrie bietet allerdings deutlich teurere Hochleistungs-Dämmstoffe an. Solche Materialien, die Glasfäden oder Grafitteil-chen enthalten, dämmen dafür bei nur einem Drittel der Stärke genau so gut wie Styropor. Die Dämmstoff-platten müssen mit Spezi-almörtel hohlraumfrei auf die Wand geklebt werden. Dabei gibt es viele kriti-sche Stellen, an denen mit äußerster Sorgfalt gearbei-tet werden muss. Für das abschließende Verputzen wird eine Drahtarmierung auf die Platten montiert, die den Sichtputz trägt.

REGION (lps/Bo). Seit Jah-ren beobachten Stadtplaner das Comeback des Woh-nens mitten in der City. Eine repräsentative Emnid-Umfrage für die BHW Bau-sparkasse hat jetzt einen abweichenden Trend ermit-telt. Demzufolge bevorzugen 53 Prozent der Deutschen eine Lage am Stadtrand für ihr Eigenheim. Auch über-raschend viele Junge unter 30 Jahren würden sich für die Vorstadt entscheiden. Abgeschlagen dagegen mit sieben Prozent auf dem letz-ten Platz ist die Stadtmitte. Mit elf Prozent findet der Neubau in der City bei der Generation 60 plus noch die höchste Zustimmung. Als bessere Alternative für die eigenen vier Wände erscheint vielen das ruhige Umfeld am Stadtrand, wo sie auf Shopping, Ausge-hen und Freizeitmöglich-keiten im nahen Zentrum nicht verzichten müssen. Eine Renaissance erlebt auch das Leben in einer dörfli-chen Gemeinschaft. 25 Pro-zent der Deutschen finden hier das Grundstück für ihr Eigenheim. Besonders aus-geprägt ist dieser Trend in der Altersgruppe zwischen 30 und 39 Jahren. Viele 40- bis 49-Jährige können sich sogar vorstellen, dass eine völlige Abgeschiedenheit fernab von Nachbarn und Infrastruktur ideal für sie ist.

Schwachstelle Aussenwand

Zurück an den StadtrandErster Schritt zum Eigenheim

Grundbedingungen zum Bau sind in Deutschland nach wie vor günstigREGION (lps/Bo). Das eige-ne Haus oder die eigene Wohnung bleibt das große Sparziel der Deutschen. Die Grundbedingungen dafür sind nach wie vor günstig. Was manchmal zur Verwirk-lichung des Traums fehlt, ist nur der erste Schritt. Zwar haben die Zinsen für Bau-geld leicht angezogen.

Angesichts steigender Infla-tion sind die Zinssätze mit „einer Vier vor dem Komma“ jedoch ein großer Anreiz, gerade jetzt in Betongold zu investieren. Die Herstellungs- bzw. Kaufpreise für Immobi-lien haben sich derweil trotz der Belebung der Konjunktur nur moderat erhöht.

Die selbstgenutzte Immobilie ist darüber hinaus ein solider Inflationsschutz und eine wichtige Säule für die priva-te Altersvorsorge. Das erken-nen nicht nur Baufamilien. Am Markt für gebrauch-te Immobilien findet ein gepflegtes Haus in guter Lage schnell wieder neue Liebhaber, die den Kaufpreis und Investitionen in Wär-medämmung oder Hightech-Fenster angemessen hono-rieren.Deshalb denken auch vie-le Immobilienbesitzer über Modernisierungen zur Wert-

steigerung nach. Energie-spar-Technik ist das proba-te Mittel. Sanierer machen ihr Haus fit für die Zukunft, vom neuen Brennwertkessel im Keller bis zur Solaranlage

auf dem Dach. Ein frühzei-tig abgeschlossener Bauspar-vertrag ist die ideale Basis für alle, die eine Immobilie erwerben wollen oder sich dies für später vorgenommen

haben. Die Bausparkassen erarbeiten individuelle und flexible Angebote, die mög-lichst schnell und unkompli-ziert zum gewünschten Ziel führen.

Ein Lebensprojekt für viele – das Eigenheim. Foto: Hanse Haus

M-L

Von BürgerreporterMaik Wöhl aus Lingen

LINGEN. Ein 14-Jähriger Junge aus der Gesamtschule Emsland versucht, sich eine eigene Veranstaltung aufzu-bauen. Er hat damit begon-nen, sich Themen auszuden-ken und die Stadt Lingen zu kontaktieren, die haben ihm erlaubt, die Veranstal-tung im Veranstaltungs-kalender einzutragen. Das ganze wird voraussichtlich im Herbst 2011 in der Aula der Gesamtschule Emsland stattfinden. Die Veranstal-tung trägt das Kürzel WOC wo über 3 Tage 3 Themen abgehandelt werden. WOC steht für „Webdeveloper and OpenSource Congress“.Die Themen sind „Linux, das freie und kostenlose Betriebssystem“, „HTML5 und CSS3 - Die neuen Web-technologien“ und „Blen-der 2.5 - Das kostenlose 3D-Grafikanimationspro-gramm für hohe Ansprüche“.„Ich habe mir gedacht, ich mache es, und habe mich an die Stadt Lingen gewandt. Die Themen habe ich mir ausgesucht, weil ich Ande-re dafür begeistern möchte, Linux zu benutzen“, sagt der 14-Jährige. Wir wünschen ihm Viel Glück.

Am Park

Baustellenparty

Nödiker Straße / Robert-Koch-Ring 49716 Meppen

Ansprechpartner: Hergen Sanders

Tel.: 01 52 / 22 71 77 12

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Musterzimmerbesichtigungam 20.08.2011 Beginn 11 Uhr

Erstbezug: 01.10.2011

tigung1 Uhr

2011

Meppen

Erster Eindruck möglichTag der Offenen Tür in der Seniorenresidenz Meppen

Neue Zeitung: Herr San-ders, die Bauarbeiten an der neuen Seniorenresidenz sind noch im vollen Gange. Was können Interessierte beim morgigen Tag der offenen Tür erwarten?Hergen A. Sanders: Wir wol-len den Besuchern des Tages der Offenen Tür das Kon-zept unseres Hauses mit fünf Wohngruppen zeigen, ihnen ermöglichen, sich einen ers-ten Eindruck von unserer Einrichtung zu verschaffen. Küchenchef Benjamin Backs bietet mittags im zukünfti-gen Restaurant frischen Ein-topf an. Am Nachmittag gibt es Kaffee, Tee und Kuchen. Wir werden in mehreren Gruppen durch das Haus gehen. Dabei können wir einen Tages- und Aufent-haltsraum mit Küche und ein komplett eingerichtetes Ein-zelzimmer zeigen.

Neue Zeitung: Welche Besonderheiten wird ihre Einrichtung bieten? An wen

richtet sich ihr Pflegeangebot im Besonderen?Sanders: Wir werden als einzige Einrichtung in der Region eine Wohngruppe ausschließlich für Pflegebe-dürftige anbieten, die noch verhältnismäßig jung sind. Das sind beispielsweise Men-schen, die einen schweren Unfall erlitten haben oder Schlaganfall- und MS-Pati-enten, deren Pflege zuhause ambulant nicht mehr lösbar ist. Eine weitere Besonderheit in der Region ist der Wohn-bereich für Menschen, die an schwerer Demenz erkrankt sind, die aber körperlich noch sehr aktiv sind und einen hohen Bewegungs-drang haben.

Neue Zeitung: Wie wollen Sie innerhalb eines Hauses diesen unterschieden Bedürf-nissen gerecht werden?Sanders: Unsere Wohnberei-che sind klar voneinander abgetrennt. Die aktiven Men-schen mit Demenz werden

beispielsweise einen anspre-chend gestalteten Garten innerhalb eines abgeschlos-sen Außenbereichs vorfin-den, der ihrem Bewegungs-drang gerecht wird. Zudem werden sie ausschließlich in Einzelzimmern wohnen. Unsere Pflegedienstleiterin Elke Fetkenheuer legt großen Wert auf „aktivierende Pfle-ge“, bei der immer auch zum Mitmachen angeregt wird. Im Bereich „Junge Pflege“ werden wir besonders dar-auf eingehen, das bisherige Umfeld der zu Pflegenden hier zu uns in die Einrich-tung zu holen. So können zum Beispiel Vereine, deren Mitglieder hier bei uns in der Pflege sind, unsere großzü-gigen Tagesaufenthaltsräu-me für Treffen nutzen, um so auch unseren Bewohnern die Möglichkeit zu geben, daran teilzunehmen.

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MEPPEN (oli). 99 Betten, in fünf Wohngruppen - ein umfang-reiches Angebot von der Kurzzeitpflege, der Pflege im Verhinde-rungsfall oder dauerhaft stationärer Pflege entsteht derzeit an der neuen Adresse in der Nödiker Straße 102. Ganze Heerscha-ren an Handwerken sind im Dauereinsatz. Bereits am 1. Okto-ber sollen die ersten drei Bewohner in die neue Seniorenresidenz Meppen einziehen. Am morgigen Samstag, 20. August, um 11 Uhr, will Einrichtungsleiter Hergen A. Sanders mit seinem Team der Öffentlichkeit das Haus vorstellen. Mit der Neuen Zeitung sprach er über diesen ersten Tag der offenen Tür:.

Einrichtungsleiter Hergen A Sanders. Foto: Heimann

Neues von unseren Bürgerreportern

Plastiktragetaschen platzsparend aufgefaltetEine Bildanleitung in elf SchrittenVon BürgerreporterinKarin Temmen aus Meppen

Vorher brauchte es viel Platz die ganzen Tragetaschen unterzubringen, denn selten denkt man ja selbst daran die Taschen zum Einkauf direkt mit zu nehmen, son-dern es kommen immer wie-der welche hinzu.

Ein weiterer Vorteil dieser „Faltung“ ist, dass die klei-nen Päckchen sogar in die Hosentasche nun hineinpas-sen.

Als erstes legt man die Tra-getasche vor sich hin und

streicht sie glatt. Danach faltet man sie zwei bis vier mal, bis ein schmaler Strei-fen bleibt. Anschließend von der geschlossenen Seite her beginnen in kleinen Drei-ecken nach oben zu falten.

Bis kurz vorm Ende.

Hier dann die gegenüberlie-gende Seite auch zu einem Dreieck falten und dies Dreieck in die entstandene Tasche stecken.

Gut feststecken und fertig.

Mit Hilfe der Fotos dürfte es sich auch schon fast von selbst erklären.

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Gesund beginnt im Mund – krank oftmals auchPressegespräch mit Lutz Wolf Obermeister der Zahntechniker-Innung Niedersachsen-BremenFrage: Ist der Mundraum mit seinen 28 bis 32 Zähnen tatsächlich von so großer Bedeutung für dieGesundheit eines Menschen?

Lutz Wolf: Eindeutig ja. Die jüngsten Studien zur Gesundheit in der Mundhöhle stellen die viel-fachen Wechselwirkungen von Er-krankungen in der Mundhöhle mit allgemeinen Erkrankungen fest. So weisen die Untersuchungen auf schwere Atemwegserkrankungen, umfangreiche Herz-Kreislauf – Schädigungen sowie Diabetes hin. Eine Steigerung der Frühgeburten-rate um den Faktor 7 verdeutlicht die schweren Folgen von Ent-zündungen am Zahnfl eisch und Zahnhalteapparat.Als wesentliche Ursachen werden das Rauchen, übermäßiger Alko-holgenuss, mangelhafte Hygiene aber auch fehlerhaft hergestellte Kronen, Brücken und Prothesen angesehen. Im Rahmen einer präventionsorientierten Zahn-heilkunde ist neben der richtigen Ernährung, wirkungsvollen Hygie-nemaßnahmen der Ersatz fehlender Zähne ein wichtiges Element. Mehr als 70 %der Bevölkerung haben in irgendeiner Form Zahnersatz. Für diese Menschen liegt die Bedeu-tung ihrer „dritten Zähne“ nicht nur in wunderbaren ästhetischen Lösungen und raffi nierten Kon-struktionen sondern hauptsächlich in der Vermeidung möglicher allgemeiner Erkrankungen.

Frage: Was meinen Sie mit wunder-baren ästhetischen Lösungen?

Lutz Wolf: Die Zähne stehen für viele Menschen als ständig sicht-barer Teil der persönlichen Erschei-nung im Vordergrund.Ihr Zustand sowie ihr Aussehen prägen das Selbstwertgefühl und die Lebensfreude eines Menschen.„Sinnlich und sexy, schöne Zähne sind einer Studie zufolge wichtiger für die Karriere als Geschäftskon-takte“, so berichtete kürzlich der Fokus über „Neue, schöne Zäh-ne.“ Tatsächlich kann man sich in unserer Leistungsgesellschaft eine freundliche Mitarbeiterin am Bankschalter oder den liebens-werten Herrn Kaiser, der eine Versicherung verkaufen will, nicht

mehr mit Zahnlücken vorstellen. Faszinierend schöne Zähne sind ein Stimmungsbarometer für das persönliche Wohlergehen, ein Motor für Selbstbewusstsein, für jugendliche Dynamik, letztendlich ein Wegbereiter für Sympathie, Gesundheit und Erfolg.Zahnästhetik heißt es deshalb in den USA – dem Land des per-fekten Hollywoodlächelns.Sanfte Korrekturen sind aber zum Glück kein ausschließliches Privileg für Filmstars mehr. Tatsächlich gehört die Gestaltung eines schönen Lächelns heute zu den interessantesten Aufgaben jedes ambitionierten Zahntechni-kers. Die Erfassung der Gesichts-merkmale und der Wünsche von Patienten bilden die Grundlagen für individuelle, ästhetische Zahn-behandlungen. Für mich ist nur durch den direkten Kontakt der Patienten mit dem Zahntechniker, der die „schöneren Dritten“ in Form, Farbe und Oberfl ächenge-staltung modelliert, ein optimales ästhetisches Ergebnis möglich. Hierbei profi tiert der Patient von der engen Zusammenarbeit des Zahnarztes mit dem Dentallabor vor Ort.

Frage: Wie beurteilen Sie industriell gefertigte Kronen und Brücken?

Lutz Wolf: Digitale Fertigungstech-nologien bilden eine Alternative zu den traditionellen zahntechnischen Gußtechniken für Kronen, Brücken und Prothesen. Sie werden zuneh-mend mittelmäßige und „billige“ Zahntechnik - auch aus dem Ausland - ersetzen. Die Nachteile dieser Verfahren liegen in ihrer industriellen Standardisierung, die noch nicht allen individuellen Gegebenheiten der Patienten um-fassend entsprechen können. Diese für den Patienten so wichtigen Gestaltungsmerkmale setzen das umfassende medizinische Wis-sen vom Zahntechnikermeister und Zahnarzt zur Anatomie und zur Physiologie des einzelnen Menschen voraus. Nur mit engen Abstimmungen des Zahnarztes mit dem Zahntechnikermeister können die ästhetischen und funktionellen Versorgungsziele erreicht werden.Frage: Ist das nicht sehr teuer und

was halten Sie von Zusatzversiche-rungen?

Lutz Wolf: Nein, die Preise für zahntechnische Leistungen sind in den vergangenen Jahren stabil geblieben. In Informationsge-sprächen kann man sich unver-bindlich über die zahntechnischen Kosten informieren. Viele Dental-labore bieten Finanzierungshilfen an oder informieren über ein breites Angebot an Zusatzversi-cherungen. Inzwischen haben 13 Millionen Bundesbürger Zusatz-versicherungen für Kronen, Brü-cken und Prothesen abgeschlossen. Sie haben dabei den Vorteil, dass sie sich auf diese Weise für eine individuelle und hochwertige zahntechnische Leistung ent-scheiden können. Andererseits haben eine gute Leistung und der Einsatz besonders aufwendiger Verfahren natürlich ihren Preis. So wie der „Trabi“ nicht als der Maßstab für innovative Automo-bilbaukunst weltweit angesehen werden konnte, ist eine anonyme 0815-Krone einer chinesischen 2 Euro Tagessalär-Technikerin nicht der letzte Schrei zahntechnischer Hightech-Entwicklungen.

Frage: Was spricht aus Ihrer Erfah-rung für oder gegen Zahnersatz als Billigangebot aus dem Ausland?

Lutz Wolf: In einer globalisier-ten Welt kann man freilich fast jedes Produkt in anderen Ländern bestellen und oft zu einem nied-rigeren Preis als in Deutschland kaufen. Zu beachten ist, dass im Unterschied zu einer industriellen Massenfertigung, Zahnersatz für jeden Menschen einzeln herge-stellt werden muss. Zahnersatz ist keine Handelsware sondern elementarer Teil einer medizi-nischen Versorgungsleistung. Was bei einem Industrieprodukt unter dem Kostengesichtspunkt betrach-tet werden kann, schließt sich bei einem Medizinprodukt mit weitrei-chenden gesundheitlichen Risiken für Patienten völlig aus. Um es ganz deutlich zu sagen: Viele Materialien aus denen Kronen, Brücken und Prothesen hergestellt werden können, sind im EU-Raum wegen der Gesundheitsgefähr-

dung für Patienten, verboten. Das Gleiche gilt für die fachliche Aus-bildung. Ein Gemüsehändler aus der Türkei hat für die Herstellung von Zahnprothesen nun mal nicht die gleiche Qualifi kation wie ein Zahntechnikermeister in Deutsch-land. Dafür ist der Preis niedriger. Ob allerdings dieser Zahnersatz als medizinische Versorgungsleistung für die „Schnäppchenjagd“ geeig-net ist, muss jeder Patient für sich selbst beantworten.

Rolf Brücken, vom „Medizinischer Dienst“ der Krankenkassen aus Hannover erklärte dazu, dass „ein hoher Prozentsatz, etwa 50%, aus-ländischer Zahnersatzprodukte mit Mängeln behaftet ist, er entspricht nicht dem deutschen Standard.“Eine Studie in Rheinland-Pfalz kam gar auf 77 Prozent unbe-friedigender Qualität. Andere Untersuchungen weisen auf Schwermetalle in Kronen aus Asien hin. Wichtig in dem Zu-sammenhang ist die Warnung der Zahnärztekammer Niedersachsen, die ihre Mitglieder dringend vor Zahnersatz aus dem außereuro-päischen Raum wegen der für Zahnärzte selbst entstehenden Haftungsrisiken warnt. Die führen-den Vertreter zahnärztlicher und zahntechnischer Organisationen stimmen in dieser Frage völlig überein. Sie sehen in der engen Zusammenarbeit des Zahnarztes mit dem Zahntechniker vor Ort

ein überlegenes Element systema-tischer Qualitätsversorgung. Nur die enge Abstimmung der Materi-alketten und Arbeitsschritte sowie die Einbeziehung des Patienten bei Zwischenanproben ermöglichen eine individuelle Versorgung mit hohen funktionellen und ästhe-tischen Ansprüchen. Als Antwort auf die weltweiten Veränderungen auch der Gesundheitsmärkte sowie einer immer stärkeren Qualitäts-orientierung in der modernen Zahnmedizin schließen sich immer mehr Dentallabore in Deutsch-land zu der „Allianz Meisterliche Zahntechnik“ zusammen. Diese Betriebe verpfl ichten sich, im Rah-men qualitätsgesicherter Arbeits-abläufe nur nach den fachlichen Leitlinien des Bundesverbandes und den in Deutschland geltenden Vorschriften des Patientenschutzes zu arbeiten. Die Erfahrungen der letzten Jahre veranlassen immer mehr Krankenkassen die Qualität der Versorgung als vorrangig ein-zustufen. Die AOK Niedersachsen hat sich als größte Kasse in einer Qualitätsoffensive mit den Zahn-technikern für ihre Versicherten auf einen kompromisslosen Weg der Qualitätssicherung begeben. Verträge mit Handelsgesellschaften mit Auslandszahnersatz wurden gekündigt und alle Versicherten werden bereits bei der Antragstel-lung für Zahnersatz darauf hinge-wiesen, dass der Herstellungsort bekannt gegeben werden muss.

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REGION (DVE). Nach den Sommerferien beginnt für Sechsjährige der „Ernst des Lebens“: Sie werden einge-schult. Nicht alle sind den Anforderungen des Schul-alltags in gleichem Maße gewachsen. Nach Meinung von Experten weisen zuneh-mend mehr Kinder im Vor-schulalter Defizite im Bereich der körperlichen Beweg-lichkeit auf. Ungefähr jedes achte Kind zwischen fünf und sechs Jahren kann nicht auf einem Bein stehen und auch der Purzelbaum stellt eine Herausforderung dar, an der viele scheitern. Ergothe-rapie fördert die körperliche Entwicklung der Kinder und hilft, Schwächen auszuglei-chen.

„Unser Tim war bis vor kur-zem ein richtiger kleiner Tollpatsch, er fiel ständig hin, benahm sich unge-schickt und war in seinen

Bewegungen ungelenk.“ So schildert Frau W. die Auffäl-ligkeiten ihres Fünfjährigen. „Ich habe mir ernsthafte Sor-gen gemacht: Beim Spielen und Toben mit seinen gleich-altrigen Freunden konn-te er nicht mithalten, war schnell müde und in allem immer der Letzte. Das hat ihn geärgert und natürlich auch traurig gemacht“. Sie schilderte die Probleme dem Kinderarzt, der nach einer sorgfältigen Untersuchung eine Ergotherapie verordnete. Um für den bevorstehenden Schulalltag auch körperlich fit zu sein, geht Tim nun seit einigen Monaten zur Ergo-therapie.

Ergotherapie wird vom Kinderarzt verordnet

Die Freizeitaktivitäten der Kinder finden heute finden oftmals eher drinnen als draußen statt und haben mit

Bewegung oft nicht viel zu tun. Wird die Bewegungsent-wicklung nicht ausreichend gefördert, kann es langfristig zu Haltungsschäden, chroni-schen Krankheiten und einer insgesamt verzögerten Ent-faltung des Kindes kommen.

Um es nicht so weit kommen zu lassen, sollten Ärzte, The-rapeuten, Eltern und Päda-gogen zum Wohle des Kindes zusammenarbeiten. Ergo-therapie wird vom Kinder-arzt verordnet und von den Krankenkassen bezahlt.

REGION (lps/Pb). Es wird haarig in der kommenden Saison. Denn die Trendfri-suren bieten für den Herbst und Winter eine breite Palet-te an Schnitten und Farben. Auf Konturen mit exak-

ten Linien legen die Stylis-ten genauso Wert wie auf voluminöse, lange Wellen im Undone-Look. Undo-ne bedeutet unfertig. Die Frisur steht bei den Haar-Experten in der Trendskala

ganz oben, da sie Natürlich-keit und Coolness verbin-det. Für langes Haar ist es der angesagte Kopfschmuck. Er wirkt irgendwie unfri-siert und lässt sich unkom-pliziert in minutenschnelle selbst stylen. Man kann ihn mit Pferdeschwanz, offe-nen Haaren oder nach hin-ten gebundener Ponypartie tragen. Entscheidend sind der richtige Schnitt und das Volumen, welches nach dem Waschen mit einem groß-zügigen Klecks Schaumfes-tiger eingearbeitet werden sollte. Dann einfach über Kopf föhnen. Locken kön-nen mit dem Stab in Form gebracht werden, anschlie-ßend leicht verwuscheln. Sieht das Haar dann aus, als wäre man gerade aus dem Bett gestiegen, wurde beim Style alles richtig gemacht. Der Mann oder die Frau vom Fach beraten gerne und

geben handwerkliche Tipps zu weiteren Varianten der Trendfrisur. Grundsätzlich ist langes Haar gefragt. Wer es dagegen lieber kurz haben möchte, trägt es am besten platinblond, nachtschwarz, auch gerne mit knallbunten Strähnen. Wichtig ist hier, dass es extravagant aussieht. Kupferrot ist auch ein Favo-rit für die Saison.

Da die Frisuren im kom-menden Herbst und Winter 2011/12 wieder ungekünstelt und klassisch werden, ent-fällt das aufwendige Flech-ten, Toupieren oder Hochste-cken. Dafür haben Ponyteil und Dutt Konjunktur. Die Haarteile müssen allerdings sehr ordentlich in die Frisur eingearbeitet werden, sonst wird der Kopf schnell zum „No-Go“, wenn es zu lässig beziehungsweise nachlässig wirkt.

Mit Hängebrücken und Kletterseilen wird Kindern ein Gefühl für Gleichgewicht vermittelt. Foto: magicpen, pixelio.de

Gerade bei jungen Frauen ist lässig angesagt. Es darf frech, wild und strubbelig sein. Haarstylen sollte jeder selbst un-kompliziert ausführen können. Foto: F. Lacour / pixelio.de

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Zum Saisonauftakt verlor der SV Meppen (in Blau) unglücklich mit 0:1 gegen den Aufstiegsfavoriten RB Leipzig. Am Sonntag kommt es zum Aufsteigerduell gegen den Berliner AK, Foto: SV Meppen

SV Meppen empfängt am Sonntag den Berliner AKDas Aufsteigerduell wird um 14 Uhr in der MEP-Arena angepfiffenMEPPEN (MR). Nach dem die Partie bei Holstein Kiel am vergangenen Wochen-ende dem Regen zum Opfer fiel, startet der SV Meppen mit zwei Heimspielen in die Saison. Nach der unglück-lichen 0:1-Auftaktniederla-ge gegen RB Leipzig durch

einen Gegentreffer in der letzten Spielminute kommt es am Sonntag zum Aufstei-gerduell mit dem Berliner AK 47. SVM-Trainer Johann Lünemann hat den Gegner bei der 0:1-Niederlage gegen den Halleschen FC beobach-tet und erwartet ein schwe-

res Spiel. „Fußball spielen können die auf jeden Fall.“, lauten die warnenden Worte des Übungsleiter an seine Mannschaft. Bekanntester Spieler der Gäste dürfte Björn Brun-nemann sein, der schon bei Union Berlin und dem

FC St. Pauli Profierfahrung sammelte. Trainiert werden die Berliner seit dieser Sai-son von Jens Härtel (zuvor Babelsberg 03), langfristig will sich der AK 07 als Nr. 3 im Berliner Fußball hinter der Hertha und Union etab-lieren.

Kader 2011/12Der Kader des SV Meppen in der Saison 2011/12:

Tor: Florian Hillebrand, Benjamin Gommert, Max Beckmann

Defensive: Sebastian Sche-pers, Patrick Schnettberg, Stefan Raming-Freesen, Tim Natusch, Hüseyin Do-gan, Jan Meyer, Daniel Olt-hoff, Eray Bayraktar, Johan Wigger, Rainer Müller.

Offensive: Eric Bruns, Jens Helming, Bertino Nacar, Jens Robben, Marcel Hop-pe, Robin Huisman de Jong, Sven Hartwig, René Wes-sels, Michael Holt.

Sportliche Leitung: Rainer PersikeTrainer: Johann Lünemann (seit 2010)Co-Trainer: Damir BujanTorwarttrainer: Gerhard de VriesBetreuer: Thomas Geppert, Michael Wewers, Jörg Si-bum Physiotherapie: Ina Stilber Zeugwart: Eugen Geppert

Neuzugänge:Jan Meyer (VfL Osnabrück II), Michael Holt (Wupper-taler SV), Bertino Nacar (Eintracht Nordhorn), René Wessels (BV Veendam), Benjamin Gommert (SV Se-ligenporten), Jan-Christian Meier (Eintracht Braun-schweig II), Eric Bruns (ei-gene A-Jugend), Rainer Müller (1. FC Magedeburg)

Der SpielplanDer aktuelle Spielplan des SV Meppenin der Saison 2011/12:

21. 08. 2011: 14.00 Uhr SV Meppen - Berliner AK28. 08. 2011: 13.30 Uhr Germania Halberstadt - SV Meppen 10. 09. 2011:14 Uhr SV Meppen - VfL Wolfs-burg II 17. 09. 2011: 13.30 UhrHallescher FC - SV Meppen 24. 09. 2011 14.00 UhrHannover 96 II - SV Meppen 01. 10. 2011 14.00 Uhr SV Meppen - Hamburger SV II 15. 10. 2011 14.00 Uhr SV Wilhelmshaven - SV Meppen 22. 10. 2011 14.00 Uhr SV Meppen - TSV Havelse 29. 10. 2011 14.00 Uhr VfB Lübeck - SV Meppen

05. 11. 2011 14.00 Uhr SV Meppen - 1. FC Mag-deburg 12. 11. 2011 14.00 Uhr Hertha BSC Berlin II - SV Meppen 19. 11. 2011 14.00 Uhr SV Meppen - VfC Plauen 26. 11. 2011 14.00 Uhr FC Energie Cottbus II - SV Meppen

03. 12. 2011 14.00 Uhr SV Meppen - FC St. Pauli II 10. 12. 2011 14.00 Uhr ZFC Meuselwitz - SV Meppen

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DruckGerhard Druck GmbH & Co. KGGutenbergstraße 126632 Ihlow-RiepeTelefon 0 49 28 / 91 10 - 0Telefax 0 49 28 / 91 10 - 12www.gerhard-druck.de

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Impressum

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