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KW 36 . Freitag, 9. September 2011 3. Jahrgang - Ausgabe 36 / Meppen

Lingen Besucherzahlen blieben bei Emslandschau hinter Erwartungen zurück Seite 4

MeppenBegeisterung herrschte schon bei der Eröffnung des Stadtfestes Seite 3

Geeste-DalumAttraktives Festprogramm auf der Dalumer Kirmes Seite 6

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Am Sonntag wird gewähltVolksvertreter in Kreistag, Stadträten und Gemeinden hoffen auf WählerstimmenMEPPEN/EMSLAND. Etwa 256.000 Wahlberechtigte sind am kommenden Sonn-tag in den eigens einge-richteten, insgesamt 338 Wahllokalen im Landkreis Emsland aufgerufen, ihre Stimme abzugeben. Allein in Meppen gibt es 26.830 stimmberechtigte Einwohner, davon 2.079 Erstwähler. Über 1.926 Meppener hatten bis zum Donnerstagnachmittag bereits die Möglichkeit der Briefwahl genutzt.

Auf insgesamt drei Stimm-zetteln wird bei der Kommu-nalwahl am 11. September neben dem Stadtrat und dem Kreistag auch ein neuer Landrat gewählt. Bürger-meister Jan Erik Bohling ruft alle Wählerinnen und Wähler zur Teilnahme an der Wahl auf: „Machen Sie von Ihrem Wahlrecht Gebrauch. Bestimmen Sie die Richtung der Politik und damit die Stadtent-wicklung in den kommen-den Jahren.“ Eine hohe Wahlbeteiligung stärke die Legitimation der Volksver-tretungen.

Auch für Her-mann Bröring, der als in seinem Amt als jetziger Landrat Ende Okto-ber ausschei-den wird, muss

am Sonntag ein Nachfolger bestimmt werden. „Bei den Kommunalwahlen kann der Bürger unmittelbar beein-flussen, was vor seiner Haus-tür geschieht“, ruft Landrat Bröring alle Emsländer auf, von ihrem Stimmrecht unbe-dingt Gebrauch zu machen. Jeder Wähler hat in den vergangenen Wochen seine Wahlbenachrichtigungskar-te erhalten. In diesem Jahr

können rund 11.000 Ems-länder mehr als 2006 den Gang zur Wahl-

urne antre-ten. Auf der

Einladung ist das Wahllokal genannt, in dem der Wähler am Sonntag seine Stimme abgeben kann. Die Wahlbe-nachrichtigungskarte ist wie auch der Personalausweis mitzubringen. „Für die Wahl der Vertretungen, wie Kreis-tag oder Rat der Gemein-de, können Sie auf jedem Stimmzettel drei Kreuze machen“, erläutert Bröring. Bei der Direktwahl der Bür-germeister und des Land- rats ist

jeweils nur eine Stim-me abzu-geben. In den Städ-ten

Haren und Haselünne, den Gemeinden Rhede, Salzber-gen und Twist sowie in den Samtgemeinden Dörpen, Lathen und Spelle werden neue Bürgermeister bezie-hungweise Samtgemeinde-bürgermeister bestimmt. Sind die Kreuzchen gemacht, wird der Wahlzettel in die Wahl-urne geworfen und nach Schließung der Wahlloka-le von einem der rund 3000 ehrenamtlichen Wahlhelfer ausgezählt. Das vorläufige Ergebnis der Landratswahl hingegen wird voraussicht-lich spätestens gegen 22 Uhr vorliegen; das vorläufige Ergebnis der Kreistagswahl gegen etwa 12 Uhr nachts.

Die Stadt Meppen prä-sentiert am Abend der Kommunalwahl aktuelle Zwischenergebnisse und das vorläufige Ender-gebnis für die Öffentlich-

keit. Interessierte sind ab 18 Uhr in den Ratssaal in der Kirchstraße eingeladen. Noch am Wahlabend wer-den die vorläufigen Ergeb-nisse für die Stadtratswahl

unter www.meppen.de/wahl-ergebnisse unter der Rubrik „Kommunalwahl 2011“ ver-öffentlicht. Weitere Wahler-gebnisse gibt es auch unter www.wahlen-im-emsland.de

Bürgermeister Jan Erik Bohling (l.) und Helmut Schwendtner (Wahllei-

tung) sichten die Briefwah-lunterlagen.

Foto: Stadt Meppen

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Seit Wochen erreichen die Goldpreise ständig neue Rekordhöhen. Das bringt immer mehr Menschen dazu, in ihren Schmuckschatullen zu kramen. Viele von ihnen entdecken dabei wahre Schätze, die sie schnell bei CHA-BOU in Geld umwandeln können. Allein in den letzten Wochen stieg der Goldverkauf um 40 Prozent, so Willi Fischel, Geschäftsführer des Bundes-verbandes der Juweliere.Ob Ringe, Broschen oder Zahnkronen – Gold zu versilbern liegt im Trend. Maria F. entdeckte beim Aufräumen in der Wohnung Goldschmuck, den sie von Ihrern Großeltern geerbt hatte. „Weil er damals für mich zu altmodisch wirkte,

hatte ich ihn schnell vergessen“, er-zählte sie. „Da ich in den letzten Tagen immer wieder von Rekordpreisen für Gold gelesen habe, entschied ich, jetzt zu handeln“.Wert des Goldschatzes:

rund 3.300 Euro. Teglat Chabou von Goldankauf CHABOU

meint dazu: „Ich glaube, die Marke von

30.000 Euro pro

Kilo Fein-gold war für viele die magische

Grenze“, sagt er während ein Kunde

bei ihm anfragte, wie viel er für die Goldzahnkronen bekommen würde. „Ich gebe Ihnen 18 Europro Gramm dafür“, antwortete er. 912 Euro blättert Chabou dem 38-jährigen Richard W. für Zahngold, Armband, Kette und Uhr hin. „Das ist alter Fami-

lienschmuck. der im Schrank versau-erte. Meine Frau trug ihn nicht – also verkaufen“. sagte der Kunde. Gold hat in den letzten Jahren einen rasanten Preisanstieg hingelegt. Schon seit Wochen erreichen die Goldpreise bis dahin für unmöglich gehaltene Re-kordstände. Derzeit steht der Preis bei mehr als 1.150 Euro je Feinunze (31,1 Gramm). Ab sofort auch Annahme von versilbertem Besteck.

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Sabine S. kassiert1135,- Euro für ihrenFamilienschmuck.

Das Wetter

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Samstag Min.: 15 °CMax.: 25 °C

Sonntag Min.: 16 °CMax.: 22 °C

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Weißer RingHilfe für Kriminalitätsopfer 0151/55164601

ApothekenSa./So., 10./11. SeptemberAntonius-ApothekeSchwefinger Str. 36 in Meppen 05931/83 71

Cosmas-ApothekePapenwiese 11a in Haren 05932/73 59 55

Brunnen-ApothekeMarktstr. 6 in Lathen 05933/9 36 90

Samstag, 10. SeptemberDarmer ApothekeBernhard-Lohmann-Str. 23 in Lingen 0591/5 32 32

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Sonntag, 11. SeptemberMarien-ApothekeMeppener Str. 22 in Lingen 0591/6 42 77

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Ärztliche BereitschaftSa./So., 3./4. SeptemberMeppenZentrale Notdienstpraxis im Krankenhaus Ludmillenstift 05931/44 55

LingenNotfallpraxis imSt. Bonifatius-Hospital 0591/50 00

SögelBereitschaftsdienstpraxis im Hümmling Krankenhaus 05952/10 00

ZahnärzteSa./So., 10./11. SeptemberDr. Peter BodeAm Neuen Markt 78 in Meppen 05931/1 81 11

Dr. DietzelMeppener Str. 124 in Lingen 0591/96 62 24 52

KinderärzteSa./So., 10./11. SeptemberTanja StumplerHammerstr. 11 in Haselünne 05961/16 51

Samstag, 10. SeptemberDr. med. Cäcilia Borgmeyer Monika SchniedersFeldstr. 27 in Wietmarschen 05908/81 88

Sonntag, 11. September Ahmad Fuat Harfousch Kirstin Löhmann Waldstr. 93 in Lingen 0591/6 62 77

KÖNIGINNEN IM GÄSTEHAUS DES MINISTERPRÄSIDENTEN

Mehr als zwanzig niedersächsische Produkt- und Regional-Königinnen empfing Minister-präsident David McAllister jetzt im Gästehaus der Landesregierung. Er dankte ihnen für ihre Einsätze, bei denen sie die Vorzüge Niedersachsens bekannt machen. Die aus Haselünne an-gereiste 1. Korn-Königin Deutschlands Anita (Abel, links) versüßte dem Ministerpräsidenten den Abend mit einem Rosche-Uralter. Erstmals dabei war die Lingener Apfelkönigin Sabrina Lindwehr aus Bawinkel. Sie überreichte dem Ministerpräsidenten einen Korb vitaminreicher Früchte und Säfte. Im Kabinettsraum im Obergeschoss des Gästehauses begann McAllister eine Diskussion über Themen, die den Majestäten „in ihrem bürgerlichen Leben“ unter der Haut brannten. Foto: privat

Messegefühl kam nicht aufErwartete Besucherzahlen bei der Emslandschau wurden nicht erreichtLINGEN (neu). Mit etwa 35.000 Besuchern hat-te die Ausstellungsleitung der zehnten Emslandschau gerechnet, unter dem Strich waren es letztlich fast ein Drittel weniger. Wer sich in den vier Tagen in den Ems-landhallen umsah und mit Besuchern ins Gespräch kam, konnte verschiedene Grün-de für den enttäuschenden Zuspruch hören.Vorab sei jedoch gesagt, dass es nicht an der Organisation im Messebereich lag, denn der Aufbau der Stände für die etwa 150 Aussteller war in Ordnung. Das Rahmen-programm stimmte im Gro-ßen und Ganzen, und doch wollte das besondere Mes-segefühl nicht aufkommen. Es gab zum Einen Koordi-

nierungsschwierigkeiten bei den Auftritten im Rahmen-programm, zum Anderen fehlte für zahlreiche Besu-cher der „rote Faden“. Wenn die Messe unter dem Motto „Energie und Freizeit“ stand, fragten sich doch zahlreiche Interessierte, warum so viele Stände aufgebaut waren, an denen ganz andere Inhalte und Informationen vorgehal-ten wurden. Es sollte doch nach ihrem Verständnis eine Leistungs-Demonstration der heimischen Wirtschaft – hier besonders der klei-nen und mittleren Unterneh-men – sein und nicht eine Übersicht über die in der Region befindlichen Insti-tutionen, Vereine, Verbände und sonstige Gruppierungen. Eine Mixtur aus Gartenbau,

Gesundheit, Unterhaltung, Nahrungs- und Genussmittel sowie Sicherheit und Präven-tion ließ eben keinen inneren Zusammenhang erkennen. Auch der Einschub der Aus-stellung „Baby und Kind“ am Samstag und Sonntag brachte nicht den gewünsch-ten Erfolg: sie hatte in keins-ter Weise die Bezeichnung „Erlebnisausstellung für die ganze Familie“ verdient. Eine weitere Erklärung für die relativ geringe Resonanz der Emslandschau liegt wohl auch in der Terminierung begründet. Nicht zum ersten Mal haben die Verantwortli-chen offensichtlich versäumt, die Veranstaltungen der

gesamten Region in ihre Pla-nung mit einzubeziehen und diese zu berücksichtigen. Wenn man parallel zur Ver-anstaltung in den Emsland-hallen in Nordhorn, Salz-bergen, Meppen, Haselünne, Lohne und selbst in Lingen einen verkaufsoffenen Sonn-tag anpreist und durchführt, ist es nicht verwunderlich, dass die erhofften Besucher-zahlen nicht erreicht wer-den. Es wird sicherlich eine gründliche Nachbereitung geben, die zu einer besseren Konzeption der Emsland-schau in vier Jahren führen dürfte. Das wäre vor allem für die hiesigen KuM-Betrie-be wünschenswert.

HAREN-EMMELN. Die nächste Kinderkleider- und Spielzeugbörse in Haren-Emmeln findet am Samstag, 10. September, in der Zeit von 10 bis 12 Uhr im Saal Framme statt.Weitere Informationen unter 05932/903199

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Emslandschau in Lingen - weitere Bilder unter www.neue-mitmach-zeitung.de Fotos: Siegfried Neumann

LINGEN. Die Wirtschaftsbe-triebe Lingen teilen mit, dass das Freizeitbad Linus Lingen in der Zeit vom Montag, 5. bis Sonntag, 18. Septem-ber wegen Revision für zwei Wochen geschlossen ist. Die Saunawelt ist weiterhin durchgehend für die Gäste geöffnet.Außerdem werden noch ver-kürzte Öffnungszeiten für das Sauna-Bistro bekannt gegeben. Das Sauna-Bistro ist von Montag bis Freitag ab 14 Uhr geöffnet, Sams-tags ab 12 Uhr und Sonntags ab 11 Uhr. Die geänderten Öffnungszeiten des Sauna-Bistro gelten nur während der Revisionszeit im Freizeit-bad.

MEPPEN. Eine Informations-Veranstaltung der Unterneh-men contsystems und ver-satel zur Verbesserung des Internets und Bereitstellung zusätzlicher Internetdienste im Industriegebiet Nödikefindet am Montag, 12. September, 18.00 Uhr, in der Kantine des St. Vitus-Werkes, Zeissstraße 5 statt. Langsames Internet soll im gesamten Industriegebiet Nödike nun ein Ende haben. Ab voraussichtlich Oktober 2011 stellt das Unternehmen contsystems mit seiner Mar-ke NödikeTEL.net schnelle Breitbandverbindungen via WLAN/Glasfaser- und Kup-ferkabel von 2 Mbit/s bis 100 Mbits/s zur Verfügung.

Revision im Linus Lingen

Info: Breitband in Nödike

Tier der Woche

Das „Katzenfräulein“ O’Melly ist wunderschön mit ihrem pastellrotem Fell.Sie ist jetzt 13 Wochen jung, geimpft und mit einem Mik-rochip gekennzeichnet.Besucher, die einen Katzen-welpen aufnehmen möchten, sind willkommen im Tier-heim Lingen, Husarenstraße.

Die Auswahl bei den Kat-zenwelpen ist leider groß, 73 ungewollte oder entsorgte kleine Samtpfoten bedeuten für das Tierheim eine gro-ße Belastung, und räumlich sind die Tierschützer mitt-lerweile an ihren Grenzen angelangt.„Freuen würden wir uns auch über Futterspen-den oder eine finanzielle Unterstützung“, bittet Doris Schaffron, Tierheimleite-rin, „denn die hungrigen Mäulchen müssen jeden Tag gefüttert werden.“ Spendenkonto: Volks-bank Lingen, Konto-Nr. 1111368500, BLZ 26660060Weitere Informationen unter www.tierheim-lingen.de

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Tausende Gäste erwartet31. Lingener Altstadtfest findet vom 16. bis 18. September statt

LINGEN. Zum 31. Lingener Altstadtfest werden am 16., 17. und 18. September wie-der tausende Gäste erwar-tet. Nach dem traditionel-len Bierfassanstich wird die Show- und Partyband „New Dancefloor “ dem Publikum auf dem Marktplatz einhei-zen. Am Samstag Abend gibt es Rock und Pop vom Feins-ten von der Band „Sonic & Smoke“ Ebenfalls am Samstag wird „Jan Bleeker- The Voice im Emsland“ ,der Sieger des ersten Castings ,auf der Marktplatzbühne zu sehen und zu hören sein.

Am Pulverturm startet der Freitagabend ab 19 Uhr mit dem Auftritt der Band „Dirty Fingers“ welche das Pub-likum mit Klassikern der Rockgeschichte der 70er und 80er Jahre begeistern wird. Am Samstagabend ab 19 Uhr spielt die Band „Van De Noit“ auf und ab 20.45 Uhr wird „Revoice“ Hits der 60er und 70er Jahre präsentieren.Bayrisches Flair wird dieses Jahr wieder am Kreishaus auf der „Lingener Wies‘n“ versprüht. Im bayrischen Zelt begeistert die Band „Boden-seepower, drei Vollblutmusi-ker aus dem Bodenseeraum. DJ-Party mit den größten Hits der 70er Jahre erwartet

den Besucher am Freitag-abend ab 19 Uhr am Univer-sitätsplatz und am Samstag-abend wird die Partyband „Why Not“ die Besucher mit ihrer einmaligen Bühnenprä-senz Lichtshow und frischem Sound mitreißen.

Am Samstag findet von 15 bis 17 Uhr der Senioren-nachmittag mit viel Musik, Tanz, Kaffee und Kuchen und einer Verlosung statt. Neben dem Fanfarenzug Damaschke und dem Chan-tychor Geeste wird in diesem Jahr erstmalig „Opa Anton“ mit plattdeutschen Witzen und Dönekes auftreten. Am

Sonntagnachmittag von 13 bis 18 Uhr sorgt die Karne-valsvereinigung Lingen mit Kaffee und Kuchen für das leibliche Wohl umrahmt von einem Programm für Kinder. Mit satten Sounds, mitrei-ßender Spiellaune und über-zeugender Bühnenpräsenz zieht die Cover-Rock-Band „NOBC“ am Freitagabend ab 19 Uhr die Zuhörer und Zuhörerinnen im Amtsge-richtshof in ihren Bann. Am Samstagabend wird zuerst die Schulband-AG des Georgianums „Georgie`s Groove Orchestra“auftreten und im Anschluss werden die Musiker von „Six-Pack“

mit Rockklassikern der 70er, 80er und 90er Jahre für gute Stimmung sorgen.Insgesamt 12 Bands brin-gen die Luft an zwei Tagen am „Alten Pferdemarkt“ zum Glühen. Die besten DJ aus dem gesamten Emsland wer-den am Samstagabend ab 18 Uhr den Rathausvorplatz in den größten Open-Air-Club verwandeln bevor gegen 22 Uhr die Gruppe „Desona“ mit kraftvollen Rocktiteln und Popnummern die Zuhörer zum Mitsingen einheizt. Zum fünften Mal wird der Klein-kunstpreis „Lingener Theo“ vergeben. Hierzu präsentie-ren sich zahlreiche Klein-künstler am Sonntag in der Zeit von 14 bis 16 Uhr.

Am Samstag findet der tra-ditionelle Flohmarkt ab 7 Uhr in der Schlachterstraße und Zum Neuen Hafen statt. Vereine und Verbände laden zum Familientag am Sonn-tag ein. Neben dem Bauch-redner „Harald Poker“ gibt es auch Musik mit Christian Hüser. Auf der Marktplatz-bühne treten am Samstag- und am Sonntagnachmittag einheimische Gruppen und Ensembles auf wie etwa das Blasorchester „Regenbo-gen und der „Fanfarenzug Damaschke“.

Ein buntes Programm erwartet die Besucher auch beim dies-jährigen 31. Lingener Altstadtfest. Foto: privat

„Die Menschen applaudierten“Organisatoren freuten sich über Begeisterung beim Meppener StadtfestMEPPEN (oli). Im vergange-nen Jahr stand das Mep-pener Stadtfest noch ganz im Zeichen des 650-jähri-gen Jubiläums der Stadt-rechte. In diesem Jahr war die Traditionsveranstaltung vom 125-jährigen Jubiläum

der Freiwilligen Feuerwehr geprägt. Schon die Eröff-nung am Freitag fand gro-ßen Anklang bei den zahl-reichen Besuchern, die am vergangenen Wochenende durch die Straßen der Kreis-stadt zogen.

WIM-Geschäftsführer Ansgar Limbeck zeigte sich zufrie-den mit der Resonanz auf das Stadtfest: „Es war ein schönes Fest. Die Zusam-menarbeit mit der Feuerwehr hat einfach gut funktio-niert. Beim Eröffnungsfeu-erwerk am Freitagabend haben die Menschen an und auf der Hase-Hubbrücke immer wieder applaudiert.“ Ein Feuerwerksfloß gezo-gen von fackeltragenden Feuerwehrtauchern auf der kanalisierten Hase eröffne-te das musikalisch beglei-tete pyrotechnische Spek-takel. Weithin sichtbar, auf vom Gelände des Meppener Bauhofs fand das Feuerwerk, gestaltet durch den bekann-ten Meppener Pyrotechniker Dr. Hans Knöchel seine ful-minante Fortsetzung. Viele Highlights gab es auch am

Samstag. Die Feuerwehr zog mit ihren Einsatzvorführun-gen viele Zuschauer an. 15 Künstler unterschiedlichster Genres gaben ihr Programm zum Besten und begeisterten die Festbesucher beim Klein-kunstfestival.

Die „Wasserlichtorgel“ und der „Schwimmflügel“, am Samstagabend auf der Hase zu sehen, begeisterten zahl-reiche Zuschauer genauso wie der Auftritt der schwe-dischen Rocklegende Harpo (Moviestar) im Rahmen von des Musikfestivals „Rock vor Gericht“ auf drei Bühnen in der Innenstadt. Und auch mit dem Verlauf des Sonntags mit vielen Ständen und ver-kaufsoffenen Geschäften gab dem „Wir in Meppen e.V“ Anlass zu einem positiven Resümee.

MEPPEN. Der traditionel-le Familiennachmittag der Schützengilde Meppen Süd findet am kommenden Sonntag, 11. September, ab 15 Uhr auf dem Schützen-platz am Heideweg der statt. Die Preise für den Luftbal-lonwettbewerb vom diesjäh-rigen Schützenfest werden verliehen. Zugleich findet das Kaiserschießen, Schie-ßen der Könige, statt und der Damenpokal wird aus-geschossen. Nachmittags gibt es Kaffee und Kuchen, es wird gegrillt und für kühle Getränke ist eben-falls gesorgt. Die kleinen Gäste dürfen sich wieder auf viele Spiele freuen. Die Jugendgruppe hält einige Überraschungen bereit. Das Spielmobil vom J@M!-Cen-ter steht bereit. Gleichzeitig findet für Groß und Klein ein Flohmarkt statt. Eine Anmeldung nicht erforder-lich.

LINGEN. Mit bestehenden und neuen Werkstätten für Menschen von 3 bis 99 Jah-ren in den Bereichen Thea-ter, Tanz, Zirkus und Spiel ist das Theaterpädagogische Zentrum der Emsländischen Landschaft e.V. (TPZ Lin-gen) nach den Sommerferien wieder gestartet. Im Bereich Tanz wird neben Ballett, kreativer Tanz und Jazz-Dance auch Hip Hop und Musical Dance angeboten. In der Hip Hop-Werkstatt und beim Musical Dance sind noch einige Plätze frei. Auch in der Theaterwerkstatt „Ganz spontan“, die von der Theaterpädagogin Patri-cia Ens geleitet wird, einer Gruppe von Jugendlichen im Alter von 13 bis 17 Jahren sind noch Plätze frei. Infor-mationen gibt es unter www.tpzlingen,de. Anmeldung: TPZ Lingen, Universitäts-platz 5 bis 6, 49808 Lingen (Ems), 05 91/91 66 30.

Nachmittag für Familien

Freie Plätze in Werkstätten

Die Feuerwehr zog mit ihren Einsatzvorführungen zahlreiche Besucher an. Foto: Bürgerreporterin Karin Temmen

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16. - 18. September 2011

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„Greif Zu“ beendet den Ausverkauf in MeppenSonderpreise nur noch bis zur Schließung am MontagMEPPEN. Der seit vier Wochen andauernde Aus-verkauf der Meppener „Greif Zu“-Filiale geht in den End-spurt. Noch einschließlich bis zum kommenden Montag, 12. September bieten die Küchen- und Möbelspezialis-ten Sonderpreise wegen des Ausverkaufs für ihre Kunden an. Aufgrund der schwie-rigen Parkplatzsituation in Meppen hatte man sich von Seiten der Geschäftsführung zur Schließung der Filiale in der Meppener Burgstraße entschlossen. Natürlich steht das „Greif Zu“-Team seinen Kunden weiterhin in den Filialen in Lingen-Laxten, Lathen und Papenburg zur Verfügung.

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Sonderpreise zum Ausverkauf der Meppener „Greif Zu“-Filiale gibt es noch bis Montag, 12. September Foto: Heimann

Lob für Ems-Achse in BerlinFachkräfteinitiative im Bundesministerium vorgestelltEMSLAND/BERLIN. Die Fachkräfteinitiative „Ems-Achse, beste Köpfe – bes-te Chancen“ wird auch in Berlin beachtet. Das Projekt ist während der Auftaktver-anstaltung des Modellvor-habens „LandZukunft“, mit dem das Bundesministerium für Ernährung, Landwirt-schaft und Verbraucher-schutz (BMELV) ausge-wählte Regionen weiter entwickeln will, als Erfolgs-beispiel präsentiert worden.

„Das ist ein schöner Erfolg für unsere Wachstumsregi-on Ostfriesland, Emsland, Grafschaft Bentheim, der zeigt, dass wir auch in der Bundeshauptstadt wahrge-nommen werden“, freu-te sich Geschäftsführer Hermann Wocken. An der Veranstaltung im BMELV in Berlin nahm auch Bundes-ministerin Ilse Aigner teil.

Wocken und Projektlei-ter Nils Siemen stellten die Organisation und Arbeits-weise der Wachstumsre-gion Ems-Achse vor und erläuterten die Fachkräfte-initiative. Das Fachkräf-teprojekt der Ems-Achse wird finanziert durch das Regionalbudget, ein neues

Förderinstrument des Lan-des Niedersachsen, das die Ems-Achse als erste regio-nale Kooperation einwerben konnte. Zusammen mit der Kofinanzierung von Kom-munen und der regionalen Wirtschaft stehen für die Umsetzung der Fachkräfte-initiative 1,8 Millionen Euro zur Verfügung.

Das BMELV will in Abstim-mung mit den Bundeslän-dern bundesweit in vier ländlichen Regionen als Modellprojekt von 2012 bis 2014 Regionalbudgets ein-führen, mit denen vor Ort im Zusammenwirken von Wirtschaft, Verwaltung,

Politik und Bildungseinrich-tungen Wachstumsprojekte umgesetzt werden sollen. Zur Auftaktveranstaltung waren 17 Landkreise aus ganz Deutschland geladen, aus denen die vier Modell-regionen ausgewählt wer-den sollen.

Vertreter des BMELV lobten die Ems-Achse: „Sie zeigen, dass regionale Zusammen-arbeit zwischen Wirtschaft, Kommunen und Bildungs-einrichtungen funktionieren kann. Das ist sehr ermuti-gend für andere Regionen. An regionaler Kooperati-on führt künftig kein Weg vorbei“.

Über das Vorzeigemodell Ems-Achse ließ sich Bundesmi-nisterin Ilse Aigner von Geschäftsführer Hermann Wocken (r.) und Projektleiter Nils Siemen informieren. Foto: BMELV

Lebenswelt im GefängnisInformationen zur Seelsorge in der JustizvollzugsanstaltHAREN. Einen Informati-onsabend über die Arbeit der Katholischen Gefange-nenseelsorge veranstaltet die Freiwilligenagentur Haren am kommenden Dienstag, 13. September um 19.30 Uhr

im Bischof-Demann-Haus in Haren (Kolpingplatz 1).

Pastoralreferent Heinz-Bernd Wolters beschreibt, zusam-men mit Ehrenamtlichen des Besuchsdienstes, die beson-

dere Lebenswelt im Gefäng-nis. Sie ist eine Welt für sich mit ihren eigenen Regeln und Gesetzen, mit ihrer eige-nen Sprache. Die Teilnahme an dem Informationsabend ist kostenlos.

Kunst am Rande der NiederlandeJubiläumsausstellung nahe der GrenzeEMSLAND/NIEDERLANDE. Kunst am Rande der Nieder-lande ist eine Gesellschaft für Künstler im holländisch-deutschen Grenzgebiet. Sie besteht aus 33 Mitgliedern beiderseits der Grenze und feiert ihren fünften Geburts-tag mit einer Jubiläumsaus-stellung vom 8. September bis 23. Oktober. An dieser Ausstellung in Old Ambt, der Glasbläserei in Bad Nieuwe-

schans (Hamdijk 21) wer-den sich 26 Künstler betei-ligen, unter anderem vier Künstler des Kulturring und Kunstkreises Rhauderfehn. In schöner Kulisse werden Arbeiten in einer Vielzahl von Techniken der ange-wandten Kunst zu sehen sein. Die Eröffnung ist am Samstag, 10. September, um 16.30 Uhr. Infos: www.kun-staanderandvannederland.nl.

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für den Raum Haselünne zu sofort und später:

„Darf ich zum Tanz bitten…“Tanzkurse und Tanztees sind nicht nur bei Senioren ein HitREGION (lps/pb). Es ist eine alte Weisheit, dass das Tanz-bein zu schwingen durchaus fit halten kann. Das Geheimnis ist die Beweglichkeit, mit der man die einzelnen Schritte über das Parkett führt. Damit werden körperliche, geistige und emotionale Komponen-

ten erfüllt. Der soziale Kon-takt zum Partner sowie den Mittanzenden ist ein weite-rer Aspekt. Nicht umsonst heißt es, das Tanzen dem Körper und der Seele gut tut. Unter professioneller Anlei-tung wird gezielt nach rhythmischen Klängen die Beweglichkeit gefördert,

werden Ausdauer und Koor-dination trainiert.

Auch bei Rückenproblemen kann Tanzen als Rehabilita-tionsmaßnahme eingesetzt werden. In erster Linie soll man natürlich Freude empfin-den, nach einer angenehmen Musik gemeinsam mit einem Partner zu tanzen, vielleicht darüber auch Alltagssorgen ganz einfach zu vergessen. Auch Kontakte zu knüpfen, fällt in Tanzkursen leicht. Mit dieser Art der Freizeit-gestaltung kann man die körperliche und geistige Fit-ness sowie die Lebensfreude erhalten oder auch wieder erlernen. Aus diesen Grün-den ist es sogar möglich, einen Tanzkurs zu besuchen, der speziell auf Senioren zugeschnittene Konzep-te anbietet. Tanzkurse sind auch deshalb gefragt, damit man beim sonntäglichen Tanztee, der in vielen Gast-stätten angeboten wird, eine gute Figur abgibt.

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Tanzen erhält fit und gesund. Zudem macht es noch Spaß. Foto: olga meier-sander / pixelio.de

Kunden lassen Bäume wachsenBaumpflanzaktion im Mittelpunkt der diesjährigen „Hallo Erde!“-WocheMEPPEN. Jetzt wird die Regi-on noch grüner, und die Kunden von toom Baumarkt machen es möglich: Mit einer bundesweiten Baum-pflanzaktion setzt die Bau-marktkette ein Zeichen für Nachhaltigkeit und Umwelt-freundlichkeit. An mehr als 320 Standorten können Kunden mit dem Kauf eines Eimers Farbe der toom Qua-litätsmarke „Genius Pro“ dafür sorgen, dass in ihrer

Region ein neuer Baum gepflanzt wird.Der toom Baumarkt in Meppen gibt darüber hin-aus im Rahmen der Akti-onswoche vom 10. bis 17. September Informationen zum Thema Energie- und Ressourcensparen. Interes-sierte Kunden erfahren bei Beratungen zum Beispiel Wichtiges über die Themen ernergetische Sanierung und Hohlraumdämmung.

Alle Aktionen sind auch auf www.toom-baumarkt.de unter dem Markt Meppen zu finden.Wer am Freitag, 16. Sep-tember, ab 19 Uhr im toom Baumarkt einkauft, erhält ab einem Einkaufswert von zehn Euro ein EcoClassic Leuchtmittel und ab einem Einkaufswert von 50 Euro zusätzlich ein Energiekosten-messgerät gratis dazu. Am Samstag stehen die unter-

schiedlichen Beratungsange-bote und das Glücksrad im Mittelpunkt, an welchem die Kunden nachhaltige Pro-dukte oder Saattütchen mit Baum- und Glückskleesamen erspielen können.

In einer Infobroschüre zum Thema Ressourcensparen stellt toom Baumarkt Tipps zur Verfügung, wie man sein Zuhause energie- und was-sersparend umstellen kann.

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100 Jahre St. Martinus KircheFestgottesdienst am 14. September mit Bischof Dr. Franz Josef BodeHAREN. Der Weihetag der Katholischen Kirche St. Mar-tinus in Haren ist am 14. September. Dieser jährt sich in diesem Jahr zum 100. Mal, was die katholische St. Martinus-Gemeinde an die-sem Mittwoch um 19 Uhr mit einem Festgottesdienst gemeinsam mit Bischof Dr. Franz Josef Bode feiern will.

Viele Gäste und Priester, die bisher in der Harener Gemeinde tätig waren, haben ihr Kommen zugesagt. Die gesamte Gemeinde ist zu diesem Gottesdienst eingela-den. Im Anschluss findet ein Kommersabend mit gelade-nen Gästen (Kommunion-helfer, Messdiener, Lektoren, Kollektankten und weitere)

im Saal Witte statt. Weite-re Termine sind der Tag der Senioren am darauffolgen-den Donnerstag, 15. Septem-ber, an dem um 15 Uhr eine Andacht mit anschließender Kirchenführung stattfindet. Danach findet eine Begeg-nung mit buntem Programm im Saal Witte statt. Der Tag der Jugend ist am Freitag, 16. September. Der Jugend-ausschuss des Pfarrgemein-derates bietet in Kooperation mit den Jugendgruppen und -verbänden verschiedene Aktionen für Kindergärten und Schulen an.

Ein „Konzertanter Abend“ findet am Samstag, 17. September in der St. Mar-tinus Kirche statt. Mitwir-

kende sind unter anderem der Kirchenchor Musica, die Kolpingkapelle Haren, der Kirchenchor Emmeln, der Heinrich Schütz Chor, der Männergesangverein Con-cordia, der Familienchor St. Martinus, der Kirchen Chor St. Clemens Wesuwe, Canta-mus (Wesuwe), und der Kir-chenchor Herz Jesu.

Höhepunkt der Festtage ist das Pfarrfest am Sonntag, 18. September, welches mit einem Familiengottesdienst um 10.30 Uhr in der Kirche beginnt. Nach dem gottes-dienst geht es gleich weiter mit dem Frühschoppen mit Mittagessen, musikalisch begeleitet von der Kolping-kapelle.

Die St. Martinus Kirche in Haren ist ein großer neu-barocker Putzbau mit einer 57,5 Meter hohen Kuppel; erbaut in den Jahren 1908 bis 1911 nach den Plänen des Architekten und Dom-baumeisters Wilhelm Sun-der-Plaßmann.

Ambo und Priestersitz stam-men von Bildhauer Ernst Rasche. Der Hochaltar im Stil des süddeutschen Barocks wurde vom Osnabrücker Bildhauer Lukas Menken geschaffen. Das Hochaltar-bild stammt von Gerhard Lammers. Als das älteste und wertvollste Kunstwerk im „Emslanddom“ ist das roma-nische Taufbecken aus der Zeit um 1200 zu sehen. Die St. Martinus Kirche in Haren Foto: Stadt Haren

Kirmes in Geeste-DalumAnze

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Attraktives Programm für die BesucherTraditionelle Kirmes in Geeste-Dalum findet vom Samstag bis Montag, 10. bis 12. September stattGEESTE-DALUM. Die Gemeinde Geeste und die Werbegemeinschaft Dalum haben auch in diesem Jahr wieder für die traditionelle

Kirmes in Dalum ein bun-tes Programm auf die Beine gestellt Am Samstag, 10. September, am Sonntag, 11. September sowie am Mon-

tag, 12. September steht das Zentrum von Dalum ganz im Zeichen der Kirmes. Viele Besucher von nah und fern werden dann wieder ein paar vergnügliche Stun-den in Dalum miteinander verbringen. Die Schausteller sind mit einem attraktiven Angebot an Fahrgeschäften – dazu gehören Autoskooter, Kinderkarussell – vertreten. Aber auch Spiel- und Süß-warenstände sowie Schieß- und Losbuden gehören in diesem Jahr zur Buden-stadt. Für das leibliche Wohl der Kirmesbesucher sorgt die heimische Gastronomie sowie verschiedene Imbiss-, Spezialitäten- und Geträn-kestände.

An diesen Tagen bietet dar-über hinaus das Kirmespro-

gramm den großen und klei-nen Besuchern Abwechslung und Unterhaltung. Das bun-te Kirmesprogramm beginnt am Samstag ab 18 Uhr.

Großer Trödelmarkt für Familien

Der Kirmessonntag beginnt um 11 Uhr mit einem Früh-schoppen, und der Eröff-nung des „Großen Familien-trödelmarktes.“ Jeder kann mitmachen. Das wird ein Spaß für die ganze Familie. Es wird keine Standgebühr erhoben. Suchen Sie sich ab 11 Uhr am Wietmarscher Damm, Am Postamt, am Erlenweg oder auf dem Platz Aepken einen Stellplatz und los geht`s. Um 14 Uhr setzt auf dem Kirmesplatz das muntere Treiben ein, dann

nämlich öffnen die Fahrge-schäfte und Verkaufsstän-de. Gleichzeitig beginnt der Verkaufsoffene Sonntag der Dalumer Geschäfte.

Ein Frühschoppen ab 11 Uhr läutet ganz langsam den

letzten Kirmestag und damit auch das Ende der Kirmes ein.Ab 14 Uhr haben vor allem die kleinen Gäste noch ein-mal Gelegenheit, sich in den verschiedenen Fahrgeschäf-ten zu vergnügen.

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Jagd in NiedersachsenDer Mensch trägt die Verantwortung für Natur und Tier

REGION. In der vielgestalti-gen Landschaft Niedersach-sens lebt ein artenreicher und zahlenmäßig bedeut-samer Wildbestand. Neben dem als Rahmengesetz gülti-gen Bundesjagdgesetz bildet vor allem das Niedersäch-sische Jagdgesetz vom 16. März 2001 die Grundlage für die Lösung jagdlicher Auf-gaben.

Wichtige Eckpunkte der Jagdgesetze sind:

Bindung des Jagdrech-tes an das Eigentum von Grund und Boden Reviersystem Verpflichtung zur Hege

und nachhaltige Nutzung des Wildbestandes Ausgleich der Interessen

von Naturschutz, Tier-

schutz und Jagd Schaffen ökosystemge-

rechter Wilddichten Schutz auch der nicht

jagdbaren ArtenIm Internet gibt es nicht nur das Niedersächsische Jagd-gesetz und die Jägerprü-fungsverordnung, sondern auch viele andere Bestim-mungen rund um das Thema Jagd und Jäger sowie Infor-

mationen über die Jägerprü-fung in Niedersachsen.Die Ausübung der Jagd ist durch Bundes- und Lan-desgesetze geregelt. Danach ist das Jagen in Deutsch-land an das Eigentum von Grund und Boden gebunden. Der Gesetzgeber fordert aus wildbiologischen Gründen allerdings Mindestgrößen für Jagdreviere, so dass viele

Reviere Eigentumsgrenzen überschreiten. Diese werden häufig an Dritte verpachtet. Eigenjagdbesitzer wie Jagd-pächter müssen zur prak-tischen Jagdausübung die Jägerprüfung bestehen und jährlich einen Jagdschein beim Landkreis lösen.Wer nicht Eigentümer eines Revieres ist oder ein Revier gepachtet hat, kann als

Jagdgast oder Jagderlaub-nisscheininhaber Jagdge-legenheit finden. So bieten beispielsweise die Nie-dersächsischen Landes-forsten vielen revierlosen Jägern Jagdgelegenheit in Form von Einladungen zu Gemeinschaftsjagden oder der Vergabe von Jagderlaub-nisscheinen. Weitere Infos: www.ml.niedersachsen.de

Brechende Schwarzwild-Rotte Foto: ML. Niedersachsen

MNeue Zeitung Lokales 7

Im März 2011 hielt die Welt den Atem anDie Neue Zeitung sprach mit Frank Klaß und Ludwig Koopmann vom „Ideenkreis Neue Energie Hümmling“PAPENBURG. Seit dem Reaktorunglück im japani-schen Fukushima und dem beschlossen Ausstieg aus der Atomkraft in Deutsch-land, ist die Frage, wie die zukünftige Energieversor-gung gesichert werden kann ein Tagesthema. Die Neue Zeitung sprach mit Frank Klaß und Ludwig Koop-mann vom „Ideenkreis Neue Energie Hümmling“ über ihre Motivation und wie die Energieversorgung der Zukunft aussieht:

Wie kam es dazu, dass Sie den „Ideenkreis Neue Ener-gien Hümmling“ gründeten?

Frank Klaß: Nach dem Ende der Planungen zum Kohle-kraftwerk in Dörpen, war uns klar, dass nun Alternati-ven und Impulse aufgezeigt werden müssen. Erneuerbare Energien und Energieeffi-zienz, so ist unsere Über-zeugung, sind der einzige verantwortbare Weg für die zukünftige Energieversor-gung für unsere Region, Ludwig Koopmann: Im März 2011 hielt „die Welt den Atem an“. Es muss klar sein, ein großer Unfall in einem Atomkraftwerk ist in der letzten Konsequenz nichtbeherrschbar. Kohlekraft-werke haben zuviel nega-tive Aspekte, nicht nur in Bezug auf Feinstaub und die riesigen Mengen an Koh-lendioxydemissionen. Mein Ziel ist es, andernorts bereits erfolgreich eingesetzte

Lösungen der erneuerbaren Energieversorgung auch hier vor Ort verstärkt einzuset-zen. Aus Verantwortung für kommende Generationen dürfen wir nicht darauf set-zen, dass unsere Nachkom-men das Know-How haben, unsere Fehler auszubügeln. Wir müssen jetzt selbst beginnen den vollständigen Umstieg auf erneuerbare Energien für unsere Kinder und Enkel bestmöglich vor-zubereiten. Die Energiefrage ist eine der zentralen Aufga-ben unserer Gesellschaft.

Woher nehmen Sie Ihre Motivation sich so intensiv mit der Materie zubeschäftigen?

Ludwig Koopmann: Vor vier Jahren hatte ich ledig-lich oberflächlich Interesse an energiepolitischen The-men. Die Wichtigkeit der Thematik wurde mir mit der Diskussion um das Kohle-kraftwerk richtig bewußt. Je mehr ich über das Thema erfahre, umso wichtiger ist es den Ausstieg aus Atom- und Kohlekraft voranzutrei-ben. Letzlich hat Fukushima alles verändert. Wir sehen dort das Lebensgrundla-gen zerstört werden und der Wegzug aus der Heimat droht. Mit diesen Erkennt-nissen sind wir gezwungen die Lage bei uns grundle-gend neu zu bewerten. Frank Klaß: Ich muss mich Ludwig Koopmann hier anschließen. Politisch inte-

ressiert bin ich eigentlich schon immer. Meinen Focus auf energiepolitische The-men lenkte auch das Koh-lekraftwerk Dörpen. Meine Motivation stärkt insbeson-dere, dass wir eine enge und freundschaftliche Zusam-menarbeit mit Bürgern aus den umliegenden Gemein-den im Hümmling pflegen.

Glauben Sie tatsächlich, dass die Erneuerbaren noch stär-ker eine Chance im Emsland haben sich gegen die fossi-len Energieträger durchzu-setzen?

Frank Klaß: Davon bin ich sogar fest überzeugt. Wir stehen mit unseren Ansichten ja nicht allein da. Inzwischen haben sich viele Gemeinden im Ems-

land in ihrer Einstellung zu erneuerbaren Energi-en gewandelt. Vielerorts sind wunderbare Ansätze erkennbar.Ich bin optimistisch, dass wir im Emsland auf dem richtigen Weg sind und hoffentlich bleiben.

Ludwig Koopmann: Schon jetzt hat das Emsland einen hohen Anteil an erneurba-ren Energien und er wird noch steigen. In Sachen Bürgerbeteiligung und regionale Wertschöpfung haben wir gleichwohl viel Nachholbedarf.Von der Energiewende müssen alle profitieren können, Monopole dür-fen wir auf diesem neu-en Markt nicht entstehen lassen.

Wie stellen Sie sich die En-ergieversorgung der Zukunft vor und wer sind Akteure?

Ludwig Koopmann: Die Windenergie hat von allen Möglichkeiten die größ-te Wirkung, Hier hat die Gasmethanisierung und die Energiespeicherung eine vorrangige Aufgabe. Fotovoltaik, Erdwärme und Biomassekraftwerke ergän-zen die Energiewirtschaft. Wichtig ist, dass es nicht bei Absichtserklärungen bleibt, sondern Möglichkeiten der konkreten Durchführung beleuchtet werden. Dabei setze ich auf Politiker die die Zeichen der Zeit erkannt haben.

Frank Klaß: Regenerati-ve Kombikraftwerke haben

bereits bewiesen, dass siedie Vor.- und Nachteile der verschiedenen regenerativenEnergieerzeugungsformen kombinieren können. Mei-ner Meinung nach wird das die Lösung sein. Zentrale Lösungen wie das Desertec Projekt in der Sahara dürfen nur eine Ausnahme bilden. Solche Lösungen führen nur wieder dazu, dass wenige Akteure am Strommarkt die Preise diktieren. Der Strom-markt muss transparent und fair werden, die derzeitigeSituation ist für mich nicht akzeptabel. Die Bildung von regionalen Energiegenos-senschaften in Bürgerhand stellt für mich die Ideallö-sung dar.

Wagen sie einen Ausblick auf die Zukunft der Strom-erzeugung im Emsland

Frank Klaß: Wir sind im Emsland auf einem guten Weg. Ich bin überzeugt, dass wir schneller als prognosti-ziert den Umstieg schaffen. Der Ausbau ist bislang den Prognosen immer voraus. Wichig ist und bleibt die Bürger zu beteiligen. Ludwig Koopmann: Das sehe ich auch so, wir haben im Emsland schon lange bewiesen, dass wir große Herausforderungen offensiv annehmen Auch die große Aufgabe der Energiewende werden wir mit der neuen Aufgabe „Naturpark Hümm-ling“ schultern, auch wenn der Weg noch lang ist.

Der „Ideenkreis Neue Energien Hümmling“: (v.l.) Hans-Georg Geers, Frank Klaas, Ludwig Koop-mann, Christian Schröer, Anno Immenga und Bernd Albers. Es fehlt Paul Hessling.

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Bundesliga-Nachwuchs des VfL Wolfsburg in MeppenAm Samstag um14 Uhr will der SVM erneut einen „Großen“ der Liga ärgernMEPPEN (MR). Für den SV Meppen steht am Samstag mit der Partie gegen den Bundesliga-Nachwuchs des VfL Wolfsburg erneut eine hohe Hürde auf dem Pro-gramm. Nach der 1:3-Nie-derlage bei Holstein Kiel will

die Mannschaft von Trai-ner Johann Lünemann die Wolfsburger ärgern. Damit dies gelingt, fordert Lüne-mann die volle Konzentra-tion seiner Mannschaft über die komplette Spielzeit. Zwar konnte seine Mannschaft in

Kiel eine Stunde lang gut mithalten, verlor am Ende aber verdient mit 1:3.„Wir müssen aus unseren Fehlern lernen und schneller umschalten. Zudem dürfen wir uns keine Pausen erlau-ben“, so Lünemann.

Ein weiteres Manko der Meppener war auch das Aus-lassen von Großchancen. So wurde in Kiel nach dem Seitenwechsel eine mögliche Führung leichtfertig verge-ben.Gegen die Wölfe, die von den Ex-Profis Lorenz-Gün-ther Köstner und Alexander Strehmel trainiert werden, darf sich der SVM kei-ne Nachlässigkeiten erlau-ben. Die Wolfsburger zählen neben Kiel, Halle und Leip-zig zu den Titelfavoriten der Liga und haben dies in den bisherigen Begegnun-gen auch schon unter Beweis gestellt. Nach zwei Siegen kassierte man beim Halle-schen FC in der Nachspielzeit allerdings noch den 1:1-Aus-gleichstreffer. Mit sieben Punkten aus drei Spielen belegt der VfL derzeit den achten Tabellenplatz.Trainer Köstner dürfte duchaus optimistisch ins Emsland reisen. Bei seinen bislang vier Auftritten als Trainer verlor Köstner in Meppen noch nie.Zum Auswärstspiel des SV Meppen am nächsten Sams-tag beim Halleschen FC setzt die „Szene Meppen“ wieder einen Fanbus ein.Anmeldungen nimmt der Fanbeauftragte Stefan Hemeltjen telefonisch unter der Nr. 0172/2735847 ent-gegen. Abfahrt ist um 6 Uhr von der MEP-Arena, Anstoss ist um 13.30 Uhr in Halle.

Am Samstag um 14 Uhr will der SV Meppen (in blau) den Bundesliga-Nachwuchs des VfL Wolfsburg um Trainer Lorenz-Günther Köstner kräftig ärgern. Foto: SV Meppen

Regionalliga NordDer Spieltag im Überblick:

Freitag, 09. September, 19 UhrVFC Plauen - FC Energie Cottbus II Samstag, 10. September, 14 UhrHannover 96 II - Hallescher FC (13.30 Uhr)Hamburger SV II - G. Halberstadt (13:30 Uhr) 1. FC Magdeburg - Meuselwitz (13.30 Uhr)SV Wilhelmshaven - Berliner Athletik Klub 07 SV Meppen - VfL Wolfsburg II Sonntag, 11. September, 13.30 UhrVfB Lübeck - RasenBallsport Leipzig TSV Havelse - Holstein Kiel (14 Uhr)

Die aktuelle Tabelle: 1. Hallescher FC 4 6:2 102. Hamburger SV II 4 11:4 93. RasenBallsport Leipzig 4 9:4 94. Holstein Kiel 4 8:4 95. Hertha BSC II 5 6:5 86. VfB Lübeck 4 13:8 77. Hannover 96 II 3 4:1 77. VfL Wolfsburg II 3 4:1 79. ZFC Meuselwitz 4 5:8 710. 1. FC Magdeburg 4 3:3 511. SV Meppen 4 5:6 412. TSV Havelse 4 6:8 413. VFC Plauen 4 4:5 314. SV Wilhelmshaven 4 7:12 315. St. Pauli II 5 6:13 316. VfB Germania Halberstadt 4 3:6 217. FC Energie Cottbus II 4 7:11 218. Berliner Athletik Klub 07 4 2:8 0

MEPPEN (MR). Die U23-Reserve des SV Meppen spielt in der Bezirksliga am am Samstag um 14 Uhr beim Spitzenreiter Borussia Neuenhaus. Nach dem 2:0-Sieg über Olympia Laxten durch Tore von Tim Natusch und Jens Strodt steht die noch ungeschlagene Mann-schaft von Josef Menke und Robert Thoben auf dem zweiten Tabellenplatz und kann mit einem weiteren Sieg die Tabellenführung übernehmen. Borussia Neuenhaus zeigte sich von der 0:1-Heimnie-derlage gegen Spelle-Ven-haus gut erholt und gewann am letzten Sonntag mit 2:1 beim VfL Herzlake.Bereits am Mittwoch geht es für die U23 weiter, dann steht bereits das nächste Auswärtsspiel auf dem Pro-gramm.Gegner ist der SV Sparta Werlte, Anstoss der Bege-nung ist um 20 Uhr.

Spitzenspiel für Meppens U23

Der Spieltag im Überblick:

Freitag, 9. September, 20 UhrTus Aschendorf - Türkischer Verein Nordhorn Samstag, 10. September, 14 UhrBorussia Neuenhaus - SV Meppen II (U 23) FC 47 Leschede - VFL Herzlake (18 Uhr)Sonntag, 11. September, 15 UhrSV Dalum - SC Spelle-Venhaus SV Olympia Laxten - Vorw. Nordhorn SV Sparta Werlte - VFL Weiße Elf Nordhorn TuS Lingen - Haselünner SVGrün-Weiß Wielen - SV C.Emsbüren Mittwoch, 14. September, 20 UhrSV Sparta Werlte - SV Meppen 2 (U 23)

Die aktuelle Tabelle der Bezirksliga Südwest:

1. Borussia Neuenhaus 5 13:6 122. SV Meppen 2 (U 23) 4 12:2 103. SC Spelle-Venhaus 4 12:6 104. SV Olympia Laxten 6 11:9 95. VFL Weiße Elf Nordhorn 4 8:4 76. Tus Aschendorf 4 9:7 77. TuS Lingen 4 5:4 68. ASC Grün-Weiß Wielen 4 8:8 69. SV C.Emsbüren 6 9:17 610. SV Dalum 4 12:11 511. FC 47 Leschede 5 7:9 512. Vorw. Nordhorn 3 1:2 413. SV Sparta Werlte 4 9:12 414. Haselünner SV 6 7:13 415. VFL Herzlake 4 7:11 116. Türkischer Verein Nordhorn 3 2:11 0

MEPPEN. Die Damen des SV Meppen haben in der 2. Runde des DFB-Pokal die Chance, sich für die 0:2-Nie-derlage beim SV Werder Bremen zu revanchieren. Denn die SVW-Damen gas-tieren nur fünf Tage nach dem Ligaspiel heute um 19.30 Uhr in der MEP-Are-na. Das Ergebnis in Bremen war enttäuschend, den-noch fand Meppens Traine-rin Maria Reisinger etwas Positives: „Wir können auf Augenhöhe mithalten. Wir sind gut angefangen, haben aber dann den Gegner stark gemacht und am Ende ver-dient verloren.“ Die Bremerinnen freuen sich auf die Partie in Meppen. Statt der 157 Zuschauer in Bremen wird die MEP-Are-na wohl wesentlich besser besucht werden.

SVM-Damen gegen Werder

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„Das Team hinter dem Team“

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Gasthof „Casper Gerd“ durchläuft Metamorphose“Schau mal, was sich alles geän-dert hat: neue Tische und Stühle. Die Wände haben eine andere Farbe bekommen, wodurch es so viel heller geworden ist. Es gibt eine neue Theke, die ist allerdings dunkelbraun, es muss ja nicht zu modern sein. Menschen fühlen sich in einer Atmosphäre wie die-ser am wohlsten. Wir sind auch damit beschäftigt den großen Saal zu modernisieren. Viel Arbeit – aber wenn man etwas macht, sollte man es auch gleich richtig machen.”

Wie ein Wirbelsturm gibt Chris Leegstra, der seit dem 1. Januar 2011 der neue Besitzer von dem bekannten Etablissement Casper Gerd an der Altenbergerstr. 3 in Haren ist, eine Führung. Eine nach der anderen Tür öffnet sich, große und kleine Räume wech-seln sich ab. Die modernen neuen Raumteiler sorgen für eine intime, gemütliche Atmosphäre. Einer der vielen Blickfänger ist die pro-fessionell eingerichtete Küche, in der Koch Uli das Sagen hat.

Das Restaurant ist viel größer, als es von außen den Anschein haben mag. „Wir können Grup-pen bis zu 160 Leute empfangen, Hochzeiten, Betriebsfeste oder Vereinsfeste organisieren, egal was. Auch in Kombination mit einem Kegelarrangement. Kleinere

Gruppen – sprich ab 25 Personen – sind natürlich ebenso will-kommen. Wir verfügen über drei Kegelbahnen, die einzeln mietbar sind. Wir können wundervolle Arrangements für Familienfeste, Betriebsfeste und vieles andere auf Maß zusammenstellen.

MetamorphoseBraamhorst Interieur aus Em-

men hat viele Verbesserungen an dem berühmten Unternehmen durchgeführt. Auch wenn noch

einiges geschehen muss. “Aber der Restaurantteil und die Theke haben bereits eine Metamorphose durchlaufen. Es ist nun heller und gemütlicher dort und außerdem wieder kuschelig warm. „Gäste blieben weg, weil es oftmals zu kalt war” erzählt Leegstra. „Evert hat das Know-How, was technisch machbar ist. Es entstand eine aus-gezeichnete Zusammenarbeit. Das einzige was noch übriggeblieben ist, ist das Bild mit den Pferden im Restaurantteil. Das hat immer dort gehangen und gehört einfach mit dazu”, meint Leegstra. „Es ist ein wundervolles authentisches Kunstwerk”.

Exklusive GerichteNeben der Einrichtung wurde auch die Speisekarte von Cas-per Gerd drastisch geändert. Es wird deutlich, dass Leegstra eine

andere Zielgruppe erreichen will. „Wir haben eine Speisekarte mit verschiedenen exklusiven Fleisch- und Fischgerichten”, erzählt er stolz. “Sowohl eine deutsche, als auch eine niederländische Karte”. Auf die Frage, ob denn auch der Preis sich geändert hat, fängt er an zu lachen. “Natürlich, aber es ist immer noch sehr gut bezahl-bar. Ich will meinen Gästen, von

denen viele nahe der deutsch-niederländischen Grenze wohnen, gerne Exklusivität und Qualität

bieten. Wir passen unsere Gerich-te Saisonsgemäss an. Alle Gerich-te sind frisch, nichts kommt aus dem Glas. Unser Koch Uli versteht es wie kein anderer, die Gerich-te geschmackvoll mit frischen Kräutern zu bereiten, wodurch der Salzgehalt sehr niedrig ist”.

Auf die Frage ob ein Schnitzel-Liebhaber immer noch beim Gasthof Casper Gerd essen kann, antwortet er bestätigend: „Na-türlich ist für jeden etwas dabei, das ist unser Motto”. Neben der reichhaltigen Speisekarte macht der Besitzer auch auf seine Wein-karte aufmerksam. Und nicht zu vergessen: frisches, kaltes Bier vom Fass.

GeschäftsarrangementsChris Leegstra ist der Gastgeber schlechthin. Sein Bestreben ist es, den Gästen in aller Hinsicht einen schönen Aufenthalt zu bieten. „Meine Gäste kommen vor allem am Wochenende. Und nicht nur zum Abendessen – wir organi-sieren sonntags auf Wunsch ein herrliches Frühstücksbüffet. Mit krossem Speck, leckeren Rühr-ei, frischen Orangensaft und knusprigen Brötchen.“ strahlt er. “Aber gut, es bleiben immer noch ein paar Tage übrig die wir noch besser nutzen könnten. Ich denke da vor allem an die wirtschaftliche Seite. Wir haben alle Möglichkeiten und Kapazi-täten für ein wirtschaftlich gut gehendes Unternehmen. Hier bei uns können große Seminare und Besprechungen stattfi nden, die mit einem schmackhaften Mittag- oder Abendessen abschließen.Unser großer Parkplatz kommt den Gästen ebenfalls entgegen.“

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Viel mehr als nur Küche... Viel mehr als nur Küche...

Guten Tag

Unterhaltung und Genuss rund um die KücheDas Thema Energieeinsparung steht im Mittelpunkt beim großen jährlichen KücheneventREGION. Zum zwölften Mal wird am Samstag, den 10. September, der „Tag der Küche“ deutschlandweit stattfinden.

Rund 2.000 Küchenfach-händler beteiligen sich in diesem Jahr an der großen Küchenshow. Küchenstudi-os von Friedrichshafen bis Flensburg öffnen ihre Pfor-ten, zeigen ihre schönsten und innovativsten Küchen und organisieren Kochvor-führungen.

Im Mittelpunkt des dies-jährigen Spätsommerevents stehen neben Küchenmö-beln mit Komfort vor allem energieeffiziente Hausge-räte. „Mit neuem Backofen, einer Hightech-Spülmaschi-ne und dem energiespa-renden Induktionskochfeld

lassen sich die Energieko-sten im Haushalt drastisch reduzieren“, weiß Frank Hüther, Geschäftsführer der Arbeitsgemeinschaft Die Moderne Küche (AMK), aus Mannheim.

Energieeinsparung ist das zentrale Zukunftsthema, welches alle Branchen und alle Menschen gleicherma-ßen betrifft. Durch die ener-giesparsamen neuen Haus-geräte ist es schon heute den Nutzern möglich, der Energiewende im eigenen Haushalt ein Stück beizutra-gen. Das beglückt nicht nur das Gewissen, sondern auch den Geldbeutel. Am „Tag der Küche“ erwartet den Besucher daher Aufklärung in Sachen Energieverbrauch, aber auch die Gelegenheit, sich die innovativen Trends

in der Küchengestaltung anzusehen. „Die Küche ist für die meis-ten Mitmenschen Dreh- und Angelpunkt ihrer Woh-nung. Hier wird gekocht und kommuniziert, hier soll es an nichts fehlen“, ergänzt Frank Hüther und erinnert an das hohe Durchschnitts-alter der in deutschen Haushalten befindlichen Küchen, deren Austausch ihren Bewohnern wesentlich mehr Komfort ermöglichen würde.

Die AMK, die den „Tag der Küche“ ins Leben geru-fen hat, ist ein Zusammen-schluss von namhaften Küchenmöbel-, Elektroge-räte- und Fachsortimen-therstellern und ihrem angeschlossenen Küchen-fachhandel.

Mehr Informationenunter:www.tag-der-kueche.de und bei derArbeitsgemeinschaftDie Moderne Küche.(AMK)

Tag der KücheAnze

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Den Härtetest bestandenNaturprodukt Granit ist ein sehr beständiges MaterialREGION (lps/ww). Spülen und Arbeitsplatten aus Gra-nit liegen im Trend, denn sie bieten eine Reihe von Vorzügen: Sie sind ext-rem Hitzeunempfindlich, schnitt- und kratzfest, hygi-enisch sowie säure- und feuchtigkeitsresistent.

Auch optisch macht das Naturmaterial etwas her. Dank moderner Technik lässt sich Granit vom Stein-metz passgenau liefern. Auch Rundungen sind kein Problem. Und die große Farbauswahl lässt keine Wünsche offen.Jede Granitplatte ist ein

Unikat – selbst innerhalb eines Blockes ändern sich mitunter Farbe und Struk-tur. Ein vorliegendes Muster kann nur als farblicher und struktureller Anhaltspunkt gelten. Denn Granit ist ein Naturprodukt, ein Tiefge-stein. Entstanden ist es in Millio-nen von Jahren durch Ver-schmelzung verschiedener Materialien. Seine Hauptbe-standteile sind Quarz, Feld-spat und Glimmer. Durch einen Quarzanteil von bis zu 65 Prozent erhält der Granit seine Härte. Auf-grund seiner natürlichen Entstehung und charakte-

ristischen Farben wird der Granit den höchsten Bean-spruchungen gerecht und bietet ein breites Spektrum, welches für jeden Benutzer etwas bereithält. Zumeist sind Granite hellgrau, gelb-lich oder rötlich. Aber auch tiefgraue Arbeitsplatten aus die-sem Naturmaterial sind zu haben.

Dank des Farbspektrums kann man mit Arbeits-platten aus Granit farbi-ge Akzente setzen oder eine Ton-in-Ton-Wirkung bei der Kücheneinrichtung erzielen.

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Motto der Woche des Hörens: „Ich höre. Und die Welt ist bunt.“Mit kostenlosen Hörchecks und Informationen rund um das HörenREGION. Die deutschland-weite Woche des Hörens 2011 bietet vom 12. bis 17. September kostenlose Hör-checks und Informationen

rund um das Hören.Das menschliche Gehör ist immer im Einsatz und hilft uns bei Verständigung und Orientierung. Das bedeutet hören, verstehen, die Welt begreifen und genießen. Doch über 15% der über 18-Jährigen in Deutschland hören nicht mehr einwand-frei und das in allen Alters-gruppen. Eingeschränktes Hörver-mögen bedeutet Verlust an Lebensqualität. Erschwer-tes Verstehen führt zu Stress mit vielen unerwünschten Begleitsymptomen. Aber Hördefizite lassen sich heute durch die hochentwickelte Hörakustik ausgleichen.

„Mit der Aktionswoche laden wir die Menschen dazu ein, sich für einen Moment auf ihre Ohren zu konzentrieren“, sagt Chris-tian Hastedt, Geschäfts-stellenleiter der Förderge-meinschaft Gutes Hören und Koordinator der Woche des Hörens 2011. Und wei-ter: „An erster Stelle stehen dabei die kostenlosen Hör-checks. Darüber hinaus sind unsere Hörakustiker offen für alle Fragen rund um das Hören und bieten viele

Informationen zu Lärm-schutz, Vorsorge und moder-nen Hörsystemen.“Alle Hörexperten empfehlen die regelmäßigen Hörchecks, um mögliche Hörminderun-gen rechtzeitig zu erkennen. Ein eingeschränktes Hörver-mögen bedeutet nicht nur schlechteres Verstehen, son-dern führt auch zu Einbußen in der gesamten Lebens-qualität. Durch Hörminde-rungen wird außerdem die sehr komplexe Schallverar-beitung im Gehirn beein-trächtigt. Darunter leidet die Fähigkeit des selektiven Hörens, also die Unterschei-dung von wichtigem und unwichtigem Schall.

Zahlreiche Untersuchungen belegen, dass die rechtzeitige Nutzung von Hörsystemen auch diese Fähigkeiten des Gehörs erhalten hilft. In der Folge leben Menschen, die ihre Hördefizite durch die moderne Hörakustik ausglei-chen, zufriedener und selbst-bewusster, da sie weiterhin aktiv am Leben teilnehmen können. Deshalb ist es so wichtig, das eigene Hörver-mögen richtig einzuschät-zen. Denn Hörminderungen stellen sich langsam ein und

bleiben häufig lange unbe-merkt. Die Woche des Hörens ist eine gute Gelegenheit sich ein paar Minuten für das eigene Gehör zu neh-men, und den Hörcheck zu machen.Alle wichtigen Informati-onen zum Thema gibt es beim Partnerakustiker der Fördergemeinschaft Gutes Hören zu finden mit der Akustikersuche auf www.fgh-info.de und zu erkennen am Ohrbogen mit dem roten Punkt. Die Partnerakusti-ker der Fördergemeinschaft Gutes Hören stehen für faire Beratung und kompetente Anpassung.Quellennachweis: „FGH“

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Wellnesskur aus ProfihandProfessionelle Reinigung und Pflege für den fahrbaren Untersatz

REGION (lps/pb). Wenn der Sommerurlaub vorbei ist, braucht auch das Auto eine Kur. Denn hat man mit dem Fahrzeug eine Reise gemacht, wurde der Wagen ausreichend strapaziert. Damit es dem fahrbaren Untersatz wieder richtig gut geht, ist eine gründliche Säuberung aus Profihand zu empfehlen. Denn mithil-fe der Reinigungstechnik bekommt der Wagen wieder einen intensiven Schliff.

Die angebotenen Stan-dardprogramme beinhalten zumeist die Grundreinigung von innen und außen sowie

eine optische Auffrischung des Lacks, der Kunststoff-verkleidungen, Polster und Leichtmetallräder. Auch der Motorraum kann gesäubert werden. Für nicht weni-

ge Fahrzeughalter ist eine Geruchsneutralisation im Innenraum besonders wich-tig. Schließlich können sich alle möglichen Düfte in den Polstern festsetzen. Das ist vor allem nach einer länge-ren Reise gut, wenn viel-leicht im Auto auch geges-sen oder sogar geschlafen wurde. Gereinigt wird mit speziellen Mitteln, die spe-zifisch auf die „Problemzo-nen“ abgestimmt sind.

Dabei werden neben dem Gebrauch von geeigneten Geräten und Materialien bestimmte Arbeitstechni-ken auch von Hand aus-geführt. Die Erfahrung der Experten ist zudem ein Aushängeschild. So kann

das Wellnessprogramm für den fahrbaren Untersatz wie eine optische Verjüngungs-kur wirken. Zum Pflege-paket gehört bei einigen Anbietern die Beseitigung von kleineren Lackschä-den. Auch lackierte Felgen können nach der Reinigung versiegelt werden. Das hat den Vorteil, dass die Farbe wieder für lange Zeit hält.

Insgesamt erlebt der Wagen durch eine Fahrzeugaufbe-reitung neben der gefühlten und erlebbaren Frische und „Aufpolitur“ eine Wertstei-gerung, die letztlich auch bei einem geplanten Ver-kauf für einen potentiellen Käufer nicht uninteressant sein könnte.

Anders als bei der Wäsche in der Autowaschanlage, wird bei einer Profireinigung nahezu in jeder Ritze geputzt, damit die Wellnesskur für das Fahrzeug erfolgreich ist. Foto: Gabi Schoenemann / pixelio.de

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