Neue Zeitungzum Wochenende

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Abb. ähnlich.

BokelohOldtimer-Trecker-Freunde trafen sich zum Hoffest in Bokeloh Seite 3

KW 32 . Freitag, 12. August 2011 3. Jahrgang - Ausgabe 32 / Meppen

Geeste Neun Chöre singen beim Geester Shanty-Chorfestival Seite 7

MeppenZahlreiche Besucher bei Meppener Blues & Jazz Nacht Seite 4

Kaninchen springen über den OchserLustige Attraktion bei Kaninchenschau in Klein-HesepeKLEIN-HESEPE (oli). „Das sind ganz normale Haus-kaninchen. Sie springen über verschiedenste Hinder-nisse bis zu 60 Zentimeter hoch“, so erzählt Laurenz Marien, Vorsitzender vom Kaninchenzuchtverein (I 182) Geeste - Groß Hese-pe. Im Januar kam er mit den Verantwortlichen der „Kaninchenhopp-Gruppe I67“ aus Osnabrück-West ins Gespräch. Jetzt kommen sie nach Klein-Hesepe.

Am Torf- und Pflanzen-hof Lammers, in der Ulmer Straße 53, in Klein Hese-pe werden die Osnabrücker Hopp-Kaninchen ihr Kön-nen im Rahmen der zweiten Jungtiervergleichsschau am Samstag und Sonntag, 20. und 21. August auf einem eigens dafür aufgebauten Hindernisparcours zeigen. Neben diesem Highlight wer-den den Tierschaubesuchern

aber auch noch viele wei-tere Attraktionen geboten. Jeweils um 9 Uhr startet das Programm (Samstags bis 18 und Sonntags bis 17 Uhr).

Neben einem Floh- und Trö-delmarkt und großer Tombo-la gibt es auch die Möglich-keit in einem Streichelzu direkt mit den Kaninchen

auf Tuchfühlung zu gehen. Neben den Kaninchenzüch-tern aus Geeste - Groß Hes-epe präsentieren auch die Gastvereine Clusorth Bram-har (I 186), Varel (I 94) und Harsewinkel (W 14) zahl-reiche ihrer Tiere. Für das leibliche Wohl mit familien-freundlichen Preisen ist wäh-rend beider Tage gesorgt.

Die Kaninchenzüchter freuen sich, ihre Tiere bei der zweiten Jungtiervergleichsschau zu präsentieren. Foto: Oliver Heiman

Die Kaninchenhopp-Gruppe aus Osnabrück-West werden ein Highlight bei der zweiten Jung-tiervergleichsschau in Klein-Hesepe sein. Foto: privat

PolizeiberichtVerkehrsunfall mit Ver-letztenHASELÜNNE. Der 20jähri-ge Fahrer eines Pkw Opel Corsa aus Neubörger be-fuhr am Mittwoch, gg. 17.05 Uhr, die Straße Stadtmark in Richtung Klein-Berßen. Vermutlich infolge von Un-achtsamkeit geriet er mit dem Fahrzeug nach rechts von der Fahrbahn ab. Trotz mehrfachen Gegenlenkens geriet er mit seinem Pkw letztendlich nach rechts von der Fahrbahn ab. Das Fahr-zeug überschlug sich im Seitenraum. Der Fahrzeug-führer zog sich leichte Ver-letzungen zu. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von ca. 7300 Euro.

MEPPEN. Im und am Archäologiemuseum des Landkreises Emsland in Meppen findet am Sams-tag und Sonntag, 13. und 14. August wieder das Museumsfest „Zeitsprünge“ statt, bei dem ein spannen-der Spaziergang von der Steinzeit bis zum Mittelal-ter geboten wird. Mehr als 100 Akteure, die lebendige Geschichte von der Steinzeit bis ins Mittelalter darstellen, sind angereist um im Garten des Ausstellungszentrums in Meppen ihr großes „Heerla-ger“ aufzubauen die Neue Zeitung berichtete). Der Eintritt zum Museumsfest beträgt für Familien 6 Euro.

Wochenende: Museumsfest

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Beilagenhinweis

Tier der Woche

Eminjo ist ein sehr lieber, ruhiger und „verschnurrter“ Perserkater. Er ist gerade ein Jahr alt und wünscht sich sehnlichst ein neues Zuhau-se, möglichst bei mit seiner Rasse erfahrenen Katzen-freunden.

Er lässt sich gerne bürsten, ja er genießt es regelrecht. Eminjo liebt Hunde! Er sucht die Gesellschaft zu Hunden ist sogar deutlich mehr als

zu anderen Katzen, obwohl er sich im Katzenraum des Tierheimes in Lingen nicht unverträglich zu seinen Artgenossen zeigt. Eminjo kann in Wohnungshaltung vermittelt werden, vielleicht mit einem gesicherten Bal-kon, wo er die frische Luft und Sonnenschein genießen kann.

Interessierte Katzenfreunde, die diesen wunderschönen Perserkater kennen ler-nen möchten, sind zu den öffentlichen Besuchszeiten im Tierheim willkommen. Diese sind am Samstag und Sonntag von 15 bis 17 Uhr sowie Dienstag und Don-nerstag von 16 bis 17 Uhr. Weitere Informationen zu allen Tierheimbewohnern gibt es im Internet unter www.tierheim-lingen.de

Concordia spielt gegen FC 47 LeschedeEMSBÜREN. Seit sechs Jah-ren hat es das nicht mehr gegeben und viele Fuß-ballliebhaber in Emsbüren und Umgebung haben sich danach schon längst gesehnt. Durch den Aufstieg des FC 47 Leschede in die Bezirks-liga in diesem Jahr wird es endlich wieder Realität: Es kommt am Mittwoch-abend (17. August) um 19.30 Uhr zum Punkt-spiel-Show-down der benachbarten Vereine Concor-dia Emsbüren und FC Leschede im Ems-bürener Sportpark!

Das letzte Aufein-andertreffen in einer gemeinsamen Spielklas-se während der Saison 2004/2005 (damals in der Bezirksklasse) war auch lediglich ein kurzes Inter-mezzo. Denn der FC Lesche-de musste damals den schmerzlichen Weg nach unten in die Kreisliga antre-ten.

Zuvor muss man noch wei-ter zurückblicken, um die sagenhafte Tradition dieses Derbys beschreiben zu kön-nen. Vor allem in den 50er- und 70er Jahren des vergan-genen Jahrhunderts trafen

beide Mannschaften über Jahre hinweg in der Bezirks-klasse aufeinander. Jedes-mal schlugen die Wogen bei diesem Aufeinandertreffen hoch. Nicht selten lag Gift in den Begegnungen und es ranken heute noch die tolls-ten Legenden wie Efeu über diese Zeit.

Heute sieht die Lage viel entspannter, wenn auch immer noch etwas „angespannt“, aus. Bei-de Vereine kooperie-ren erfolgreich in einem

Teilbereich der Jugendarbeit

und haben kaum Prob-

leme mitein-ander. Die besondere sportliche

Rivalität ist jedoch geblie-

ben.

Deshalb streben die Con-corden als Gastgeber eine Besucherzahl von 1000 Fans aus beiden Lagern an. Nach dem Motto „Getränke gegen Dürstchen und gegen Hun-ger Würstchen!“ stellen die Concorden gleich mehrere Verpflegungsstände bereit. Zum Rahmen gehören u.a. auch eine Tombola (jeder erhält ein Freilos!), ein Pro-mi-Elfmeterschießen in der Halbzeitpause und Interviews mit alten „Vereinscracks“ aus beiden Lagern vor dem Spiel.

Ortsderby in Emsbüren

Der DRK-Kleiderladen in der Dalumer Straße 17 in Meppen ist gut gefüllt. Foto: DRK

Aktionspreise mit 50 Prozent RabattMEPPEN. Noch bis zum 19. August läuft der Schlussver-kauf im Meppener Kleider-laden des Deutschen Roten Kreuzes in der Dalumer Stra-ße 17. Aufgrund der Spen-denfreude vieler Mitmen-schen, ist der Kleiderladen gut gefüllt mit gebrauchten,

aber schönen Kindersachen, Oberteilen, Hosen, Jacken und vieles mehr. Auf alle Kleidungsstücke gibt es 50 Prozent Rabatt. Zum Bei-spiel kostet eine Sommerja-cke dann nur noch 4 Euro anstatt 8 Euro und eine Hose 1,50 Euro statt 3 Euro.

Schlussverkauf im DRK-Kleiderladen

LINGEN. Die erste Sauna-nacht in den Linus Lingen Wasserwelten findet am 20. August von 19 bis 1 Uhr statt. Barbecue und rustika-les Ambiente schaffen eine zünftige Atmosphäre - nicht nur für Cowboys. Unter dem Motto „Amerikanischer Traum“ werden die Gäste in das Land der „unbegrenzten Möglichkeiten“ entführt. Ein vielfältiges Barbecue-Buffet und verschiedene Aufgüs-se nach amerikanischer Art erlebt man bei der Saunana-cht der besonderen Art. Der Preis für die Veranstaltung beträgt 29,50 Euro bei Vor-anmeldung (Eintritt 19,50 Euro und Buffet 10,00 Euro/ an der Abendkasse 13,50 Euro) Anmeldungen sind unter 05 91/9 16 50-0 möglich.

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Feldarbeit wie vor 50 JahrenOldtimer-Trecker-Freunde hatten Spaß beim Hoffest in Meppen-BokelohVon NZ-RedakteurOliver Heimann 0 59 31 / 88 507 30

MEPPEN-BOKELOH. „Dann machen wir das Feld mal schwarz“ - mit diesem Satz starteten am vergangenen Wochenende die Oldtimer-Trecker-Fans aus der Gegend in und um Bokeloh. Mit altem landwirtschaftlichem Gerät trafen sie sich zum traditionellen Hoffest am Feld bei Alfons und Gisela Eggern.

Nachdem die Gastgeber das Korn auf ihrem Feld an der Straße Am Geelen in den Tagen zuvor mit einem his-torischen „Claas Europa

Mähdrescher“ eingebracht und das Stroh zu Ballen gepresst hatten, galt es jetzt, die etwa drei Morgen Land für die nächste Einsaat vor-zubereiten. Mit historischen Traktoren, die vornehmlich aus der Zeit der 50er- und 60er-Jahre stammen, wie etwa einer „Fendt Farmer 1 – Dieselross“, verschiedenen Modellen der Firma Hano-mag (R27, R324S, R16 oder auch einer Granit 500) rück-te man zum Pflügen an.

Auch ein alter Krone Opti-mat Miststreuer kam zum Ausbringen des Stallmists während des Umpflügens zum Einsatz. „So wurden die Felder noch bis zum Ende

der 70er Jahre bestellt“, erklärte Alfons Eggern am Rande der Feier. „Danach wurden die landwirtschaft-lichen Flächen und im glei-chen Zug auch die Maschi-nen immer größer.“

Spaß hatten auch die Kin-der. Sie wurden im schnellen Tempo mit dem „Stoppelfeld-Surfer“ von einem „Unimog“ Kleinlastkraftwagen über das frisch gepflügte Feld gezo-gen, bevor das Stuttgarter „Universal-Motor-Gerät“ mit einer Feldwalze die Uneben-

heiten auf dem Feld bearbei-tete. Mit einer alten Zin-kenegge wurde der Boden dann noch einmal aufgelo-ckert während die Frauen bereits die Kartoffeln für das Abendessen vorbereiteten. Am Grill und beim Kartoffel-braten ließen die Bokeloher Nachbarn und Freunde den gemeinsamen Nachmittag dann gemütlich ausklingen.

Weitere Fotos sind auch im Internet unter www.neue-mitmach-zeitung.de/meppen zu sehen.

Mit Traktoren aus der Zeit der 50er- und 60er-Jahre wurde in Bokeloh gepflügt. Fotos (2): Oliver Heimann

Spaß hatten auch die Kinder beim Stoppelfeldsurfen.

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FREREN. Ab Mittwoch 7. September, ab 20 Uhr prä-sentiert der Kulturkreis impulse e. V. in der Alten Molkerei in Freren einen Kreativen Fotoworkshop „kontrast(reich)“. In der Aus-einandersetzung mit dem Thema „kontrast(reich)“ soll die Vorstellung der eige-nen Bilder und Ideen in der Gruppe vertieft, wei-terentwickelt und am Ende in einer Ausstellung in der Alten Molkerei präsentieret werden.Der Workshop rich-tet sich an jede, der Spaß am Fotografieren hat. Im Vor-dergrund sollen dabei Bild-gestaltung, Ausdruck und Kreativität stehen. Bei den Treffen können auch tech-nische Fragen geklärt und grundlegende Themen der Fotografie erklärt werden. Die Möglichkeit eigene digi-tale Bilder machen zu kön-nen wird vorausgesetzt. Die Kursgebühr beträgt 35 Euro. Karten gibt es im Vorverkauf im Kulturzentrum Alte Mol-kerei 0 59 02/9 39 20

Fotoworkshop „kontrastreich“Terrassenparty für Kinder

Feiern wie zu Großmutters Zeiten im EmslandmuseumLINGEN. Bei einer Terrassen-party ganz im Stil der 50er Jahre können am Samstag, 27. August, um 17 Uhr Kin-der und Jugendliche im Ems-landmuseum die Festkultur ihrer Großeltern kennen ler-nen. Die geräumige Dachter-rasse des Emslandmuseums liefert die passende Kulisse für die kleine Feier.

Den inhaltlichen Rahmen für die Terrassenparty bildet die laufende Ausstellung „Ein Sommer voller Feste“. Dort kann man sehen und erle-ben, welche Feste und Feiern früher wichtig waren und wie sie gefeiert wurden.Vor Beginn der Party stellen die Teilnehmer bunte, fruch-tige Drinks her und berei-ten leckere Partyhäppchen vor. Außerdem gestalten alle zusammen eine Tischdeko-ration im klassischen Stil der 50er Jahre mit Luftschlangen und Salzstangen. Die Ter-rasse erhält einen Schmuck

mit Girlanden und Lampi-ons. Dann endlich kann die eigentliche Party starten.An Tischen und Bänken im Freien genießen wir mit unseren Freunden die Köst-lichkeiten und lernen neue Leute kennen. Einige lusti-ge Partyspiele runden den Nachmittag ab. Bitte gute

Laune und schönes Wetter mitbringen – bei schlechtem Wetter findet die Terrassen-party nämlich drinnen statt.

Der Eintritt (inklusive Häpp-chen und Drinks) beträgt 5 Euro. Anmeldungen bitte beim Emslandmuseum unter 05 91/4 76 01.

Fruchtige Drinks und leckere Partyhäppchen erwarten die Be-sucher der Terassenparty am 27. August. Foto: privat

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Soulige Klänge in lauer SommerluftZahlreiche Besucher bei Blues & Jazz Nacht in Meppen

MEPPEN (oli). Laue Som-merluft und sicherlich auch ein Hauch von Schwermut lagen am Freitagabend in der Luft. Zahlreiche Jazz- und Blues-Größen aus aller Welt hatten den Weg in die Kreis-stadt gefunden und erfüllten die Meppener Innenstadt mit soulig-groovenden Klängen.

Überall flanierten Kneipen-gänger und Musikbegeister-te von Nah und Fern durch die Fußgängerzone, über die Hasestraße, auch in die zahlreichen Kneipen an der Bahnhofstraße waren mit Leben erfüllt. Die Musi-ker hatte sich in und in den Lokalen und Gastronomi-schen Betrieben postiert und brachten ihre gefühlvollen Improvisationen zum Besten.

So staute es sich beispiels-weise immer wieder in der Rathauspassage vor dem Fokus, wo man gleichmä-ßig im Blues-Takt wippend den Klängen von E-Bassist

Winfried Kuhlmann folg-te, der gemeinsam mit sei-nem Bandleader und Sän-ger Bernd Haake und Band Geschichten aus dem ganz normalen Leben zum Besten brachte.

Rund um das alte Rathaus lauschten die Besucher des Rathaus Cafés dem Neusee-ländischen Brosnan Duo.

Wenige Meter weiter liess Eeco Rijken Rapp vom Boo-gielicious Trio seine Finger virtuos über das Piano glei-ten. „Das ist hier heute euer Abend! Wir sind nur das Beiwerk!“ riefen die Musi-ker von Sixtie Five Cadillac ihrem Publikum auf der zen-tralen Bühne am Windhorst-platz zu. Selbst die kleins-ten Besucher tanzten zu den großen Hits der Sechziger, egal ob bekannte Titel der Blues Brothers, der Beatles oder von Hendrix - die zehn-köpfige Band mit Wurzeln im norddeutschen Falling-bostel begeisterte mit ihren eigenen Live-Arrangements.

„Du raubst mir all meine Sinne“ - so klang es aus dem Musik Cafe New Jersey, wo Dieter Kropp & Band seine Zuhörer mit deutschen Tex-ten und bewegenden Mund-harmonika-Soli begeister-te. Ein Stockwerk höher im Night Train groovte die Nie-derländerin Mariella Tirot-to mit der Blues Federation und brachte ihren Zuhörern mit „Have Fun“ einfach nur Spaß.Und auch auf den Stra-ßen und in der Fußgänger-zone begegnete man immer wieder der holländischen Marchingband „The Hap-py Jazzhounds“, die ihren Zuhöhern mit flotten und fröhlichen Klängen Freude bereiteten.

Weitere Fotos sind auch im Internet unter www.neue-mitmach-zeitung.de/meppen zu sehen.

Mariella Tirotto sang mit der Blues Federation im Night Train. Foto: Oiver Heimann

Bewegende Mundharmonika-Soli gab es von Dieter Kropp & Band im Cafe New Jersey. Fotos (2): Oliver Heimann

KÖNIG ALFONS DER ZWEITE REGIERT IN BOKELOH

Die ruhigste Hand beim Königsschießen der St. Vitus Schützen in Bokeloh bewies Alfons Eg-gern nach dem vierten Stechen, bei dem noch drei der insgesamt 37 teilnehmenden Schüt-zen mit dabei waren. Der amtierende Schützentrohn des Bokeloher St. Vitus Schützenvereins für das Jahr 2011/12 setzt sich jetzt wie folgt zusammen (v.l.): Gaby und Christoph Strätker, Walburga und Werner Schnieders, Königin Gisela und König Alfons (der zweite) Eggern, Maria und Johannes Schulte, Maria und Hubert Lüken. Foto: privat

Sommerfest im WohnstiftBuntes Programm unter dem Motto „Schönes Emsland“LINGEN. Zu einem Som-merfest unter dem Motto „Schönes Emsland“ lädt das Wohnstift Lingen, Jochem-Hamann-Straße 2, am Sonn-tag, 21. August, von 14 bis 18 Uhr ein. Bewohner

und Gäste dürfen sich auf ein buntes Programm mit Attraktionen aus der heimi-schen Region freuen. Um 15 Uhr tritt die Trachtengruppe „De Dreihdanzers“ aus Lin-gen mit volkstümlichen Tän-

zen auf. Ab 16 Uhr unterhält der Papenburger Shanty-Chor das Publikum. Der Hei-matverein Lingen stellt typi-sche Handwerksarbeiten vor. Im Garten präsentieren sich die Kivelinge.

DRK TermineFreizeit- und Bewegungsprogramme15. August: Gymnastik für Menschen 50+, jeden Mon-tag von 19 bis 20 Uhr, im DRK-Zentrum, Dalumer Str. 17, in Meppen. Ansprech-partnerin: Frau Schröer 0 59 31/80 06-1215. August: Gemütliches Beisammensein bei Kaffee und Kuchen, 15 bis 17 Uhr, Jahnstr. 2-4, Lingen17. August: Seniorengym-nastik (Sitzgymnastik), zwei Kurse, 9 bis 9.45 Uhr und 11 bis 11.45, Jahnstr. 2-4, Lin-gen17. August: Geselliges Tan-zen, 9.30 bis 10.30 Uhr, Turnhalle Lengericher Stra-ße, Laxten20. August: Wassergym-nastik, ganzjähriger Kurs, von 7.30 bis 10 Uhr (1 Kurs dauert 30 Min.), im Schwimmbad St. Vitus-Werk, Landwehr, in Meppen. Anmeldung bei Frau Thom 0 59 07/76 15.

Erste Hilfe-Kurs15. August: Lebensrettende Sofortmaßnahmen (für den Führerscheinerwerb) findet 8 bis 15 Uhr, DRK Hauptge-schäftsstelle, Jahnstr. 2 – 4 in Lingen.

„Hauptstraße“ und „Kirche“ zusammenAusbau von Speller Haltestelle beendetSPELLE. Nach einer Bau-phase von drei Monaten ist der Ausbau der Hal-testelle „Hauptstraße“ in Spelle abgeschlossen. Mit einer breiten Busspur, den entsprechenden Ein- und Ausstiegsbereichen sowie Wartehallen und Fahrrad-ständer für rund 50 Fahrrä-der ist eine zentrale Halte-stelle entstanden, die für die Schülerinnen und Schüler der Grundschule Spelle und umliegenden Schulen in Rheine, Handrup und Lingen eine höhere Verkehrssicher-heit bietet. „Mit der Herstel-lung der neuen Haltestelle

ist ein wesentlicher Beitrag zur Dorfverschönerung und Verkehrssicherheit der Schülerinnen und Schüler geleistet worden“ betonte Samtgemeindebürgermeis-ter Bernhard Hummeldorf. Das Vorhaben konnte dank der Grundstücksankäufe und die Förderung des Projek-tes durch die Landesnahver-kehrsgesellschaft sowie dem Landkreis Emsland realisiert werden. Die Bezuschussung der förderfähigen Kosten beträgt 87,5 Prozent, so dass der Eigenanteil rund 60.000 Euro beträgt. Die Gesamtkos-ten liegen bei 305.000 Euro.

Die politischen Vertreter überzeugten sich von der fertig ge-stellten Haltestelle „Hauptstraße“. Foto: SG Spelle

M-LNeue Zeitung Lokales 5

Brunnenwasser getestetVSR-Gewässerschutz mit der „Reinwasser“ auf der EmsMEPPEN/LINGEN (oli). „90 Prozent der Nitrate kom-men über das Grundwasser“, erklärte Diplom-Physiker Harald Gülzow vom Ver-ein VSR-Gewässerschutz. Mit dem Labor- und Infor-mationsschiff „Reinwasser“ hatten er und sein Sohn Fre-derik in dieser Woche auch in Meppen haltgemacht, um das selbstgeförderte Brun-nenwasser der Bürger zu untersuchen.

„Meerwasserschutz fängt im Binnenland an“ unter diesem Motto sind die Gewässer-schützer im August auf der Ems unterwegs. „Mit unse-rer Aktion wollen wir den Zusammenhang zwischen der industriellen Landwirt-schaft im Einzugsgebiet der Ems und ihre Auswirkungen auf die Nordsee verdeutli-chen. Sowohl die Massen-tierhaltung als auch der Aus-bau von Energiepflanzen, wie Mais zum Betrieb von Biogasanlagen begünstigen eine immer höher werdende Nitratkonzentration.

„Zu viel Nitrat kann krebser-regend sein“, erkärte Gülzow. Nach den EG-Richtlinien darf Trinkwasser bis zu 50 Milligramm Nitrat pro Liter enthalten. Von den insge-samt 21 in Meppen einge-reichten Grundwasserproben haben die Gewässerschüt-zer bereits acht auf seinen Nitrat-, Säure- und Salzge-halt untersucht. „Die Mehr-zahl der getesteten Meppe-

ner Proben bewegen sich im normalen Rahmen. Nur eine Wasserprobe lag mit 51 Milligramm pro Liter knapp über dem Sollwert.“

„Erschreckend hohe“ Werte in Lingen

Anders stellten sich die Wer-te in Lingen dar. Hier hatten die Gewässerschützer von 16 eingereichten Proben fünf direkt vor Ort getestet. Bewegten sich die Werte bei Brunnenwasser direkt aus dem Lingener Stadtgebiet mit 10 und 31 Milligramm Nitrat pro Liter im guten Rahmen, waren die Proben aus Thuine (123 Milligramm) und Lünne (134 Milligramm) wesentlich höher belastet. „Das sind schon erschre-ckend hohe Werte“, erklärte Gülzow. „Die großen Unter-schiede zwischen den Proben begründen sich auf die Lage der Brunnen. Es ist klar dass

in Bereichen mit viel Indus-trie bessere Nitratwerte vor-herschen, als dort, wo große landwirtschaftliche Flächen vorzufinden sind. Entschei-dend ist der Nitratwert für die Verwendungsmöglich-keiten des Wassers. So darf beispielsweise Wasser für Gartenteiche den Wert von 25 Milligramm Nitrat pro Liter nicht überschreiten. „Ansonsten droht die Veral-gung und schließlich auch Fischsterben“, so Gülzow. Für Gießwasser bei Gemüse-pflanzen reicht ein Wert von bis zu 100 Milligramm pro Liter.

Neben der Grundunter-suchung konnte auch der Eisengehalt, E. coli und halo-genhaltige Pestizide getestet werden. „Diese Untersuchun-gen erfordern aber weite-re Analysen. Die Ergebnisse werden dann in etwa zwei bis drei Wochen zugeschickt.

Auch die Meppener informierten sich an der Reinwasser über die Qualität ihres Brunnenwassers. Foto: Oliver Heimann

NEUER KÖNIG BEI DEN SCHÜTZEN ST. HUBERTUS TWIST-SIEDLUNG

König Marcel Tönjes und Königin Sarah Janning (vorne v. l.) regieren den Schützenverein St. Hubertus Twist-Siedlung gemeinsam mit dem Throngefolge (hinten v. l.) Nadine Janssen und Hannes Backers, Guido Deters und Yvonne Wessling, Oliver Korte und Julia Koiter, Timo Köt-ting und Eva Janning, Stephan Hinxlage und Miriam Tönjes. Als einer von drei Anwärtern ging Tönjes beim Königsschießen mit 27 Ringen ins Stechen und errang dort mit 28 Ringe die Kö-nigswürde der Huberts-Schützen. Foto: privat

NORDHORN. Eine der größ-ten Oldtimer-Veranstaltun-gen für landwirtschaftli-che Geräte und Traktoren in Norddeutschland feiert Jubiläum: Der „Historische Feldtag“ auf dem weitläu-figen „Veteranenacker“ am Nordhorner Tierpark erlebt am 13. und 14. August seine 20. Auflage. Mit rund 1600 Ausstellungsstücken vom Traktor bis zum Mähdre-scher und erwarteten 20000 Besuchern ist das Gelände gut gefüllt. Und auch im 20. Jahr bleibt der Nordhorner „Treckerveteranenclub“ sei-ner Zielsetzung treu: Land-technik „von gestern bis heute“ wird nicht nur ausge-stellt, sondern vor allem im praktischen Einsatz gezeigt.

Landtechnik beim Feldtag

Spiel durch Mimen und SymphonikerLINGEN. Im Rahmen der 25. Niedersächsischen Musik-tage zum Thema „Die Zeit“ werden die Compagnie Bodecker & Neander und die Osnabrücker Symphoniker in einem bislang einzigartigen Projekt dem Thema „Zeit“ musikalisch und mimisch nachspüren. Auf dem Programm stehen unter anderem Werke von Haydn und Glass. Die beiden Mimen bieten Sonntag, 25.

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Schützenfest in HaselünneAnze

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Festprogramm zum JubiläumFreitag, 12. August

15.30 Uhr: Proklamation des Schützenfestes in allen Stadtteilen durch die Herol-de der Königlichen Ehren-garde

20.00 Uhr: Dämmerschop-pen auf dem Bödikerplatz mit musikalischer Umrah-mung

Samstag, 13. August

13.30 Uhr: Jugendkönigs-chießen mit anschl. Prokla-mation des neuen Jugend-thrones und feierlicher Inthronisation

14.30 Uhr: Preis- und Pla-kettenschießen sowie Senio-renschießen

14.30 Uhr: Seniorenkaffee-tafel mit buntem Show-Pro-gramm

20.00 Uhr: Großer Königs-ball in der Stadthalle mit der bekannten Tanzband Sun Beach

Sonntag, 14. August

7.00 Uhr: Wecken durch die Jagdhornbläsergruppe Hase-lünne

9.00 Uhr: Platzkonzert am Krankenhaus durch die Burgmannskapelle

9.45 Uhr: Antreten der Schützenbrüder in der Mol-kereistr. zum gemeinsamen Gottesdienst in der Pfarr-kirche

10.00 Uhr: Gemeinsamer Gottesdienst unter Mitwir-kung der Burgmannskapelle in der Pfarrkirche

10.45 Uhr: Marsch zum Frühschoppen auf dem Hop-fenmarkt

11.00 Uhr: Frühschoppen auf dem Hopfenmarkt, alle Getränke 50 Cent

14.15 Uhr: Sternmarsch zum Schulhof der Vinzenzschule

14.30 Uhr: Empfang des Königsthrones und des Jugendthrones im neuen Rathaus

14.30 Uhr: Aufstellen des großen Festzuges auf dem Schulhof der Vinzenzschu-le, Meldung der Kompanien und der Gastvereine an den Kommandeur

15.00 Uhr: Großer Festum-

zug durch die Straßen der Stadt

16.00 Uhr: Festakt zum Jubelschützenfest 575 Jahre Schützenwesen in Haselün-ne

16.30 Uhr: Kaiserschießen aller Könige der Haselün-ner Schützenbruderschaft / Schützenverein Haselünne e.V. / Komitee Schützengilde auf dem Adler, anschließend Freibier Fassanstich

17.00 Uhr: Unterhaltungs-konzert in / an der Stadthal-le mit gemütlichem Grillfest

20.30 Uhr: Proklamation des neuen Kaisers und feierliche Krönung mit anschließen-dem Anschlagen von Frei-bier durch den neuen Kaiser der Haselünner Schützen-bruderschaft

21.45 Uhr: Jubiläumsfeuer-werk am Festplatz und Aus-klang des Festsonntags

Montag, 15. August

8.30 Uhr: Antreten der Schützenbrüder auf dem Parkplatz der Firma Ems-kraft in der Gartenstrasse

8.45 Uhr: Marsch zum Königshaus

9.00 Uhr: Übergabe der Königsscheibe mit kleinem Umtrunk

9.30 Uhr: Marsch zur Pfarr-kirche

9.45 Uhr: Gedenkfeier und Kranzniederlegung

10.00 Uhr: Marsch zum Festplatz an der Stadthalle, gemeinsames Stehfrühstück, Beginn des Königschießens

14.00 Uhr: Proklamation des neuen Königs und feierliche Bekanntgabe am Festplatz14.45 Uhr: Abmarsch mit dem neuen König zum Emp-fang durch Rat und Verwal-tung der StadtHaselünne

15.00 Uhr: Empfang durch den Bürgermeister vor dem historischen Denkmal des Nepomuks vor den Toren der Stadt an der Hasebrücke am Gasthaus Esders

20.00 Uhr: Großer Krö-nungsball in der Stadthalle mit der bekannten Tanz-band Sun Beach bildet den Abschluss des Festes

Große Feier im 575. JahrJubelschützenfest der Haselünner Schützenbruderschaft rückt näherHASELÜNNE. Auf nachwei-lich 575 Jahre Schützen-wesen können die Bür-ger der Stadt Haselünne in diesem Jahr zurückblicken. Das Regentenpaar Alexan-

der I. Sandhaus und Marei-ke Traband laden im Namen der Schützenbruderschaft Haselünne ein, und freuen sich auf vier ausgelassene Festtage.

Die mit einer Krone verziertesilberne Taube und der Jah-reszahl 1436 ist das Zier-stück und wertvollste Klein-od der heutigen Haselünner Königskette und dokumen-tiert, dass nachweislich in diesem Jahr Schützenfest gefeiert wurde.

Schon damals wie auch in den folgenden Jahrhun-derten wurde dem besten Schützen vor der Stadt am Hasetor die Königskette vom Bürgermeister überreicht.

Durch die Zusammenlegung der Schützenvereins e.V. und der Schützengilde „Alt Hase-lünne“ wurde im Jahr 1980 schließlich die Schützenbru-derschaft in ihrer heutigen Form gegründet. Ein Höhe-punkt des diesjährigen Festes wird auch das Kaiserschießen sein, welches der Vorstand der Schützenbruderschaft aufgrund des Jubiläums pro-klamieren wird. Hier wird ein Nachfolger für den amtieren-den Kaiser August Möhl-mann ermittelt.

König Alexander I. Sandhaus und ihre holde Lieblichkeit Kö-nigin Mareike Traband laden ein.. Foto: privat

MNeue Zeitung Lokales 7

Wir gratulieren dem Shantychor Geeste zum 15-jährigen Bestehen!

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Die 1. Kompanie Twist feiertSchützenverein, Festwirt und Schausteller laden zum Schützenfest einTWIST. Am nächsten Wochenende, vom 20. bis 22. August feiert der Schüt-zenverein 1. Kompanie Twist e.V. sein diesjähriges Schüt-zenfest. Gemeinsam mit dem Festwirt und Schausteller lädt der Schützenverein zum Verweilen ein.

Neben den ortsüblichen Getränken werden auch exo-tische Drinks an der Cock-tailbar angeboten. Mit der Heiligen Messe in der Pfarr-kirche St. Georg startet dass Festprogramm am Samstag, 20. August, um 17 Uhr. Ab 21 Uhr wird zur Mega-Mal-lorca-Party mit Alabama mit Musik und Tanz eingeladen.

Mit dem Antreten der Schüt-zenbrüder beim Betriebs-platz beginnt der Sonntag,

21. August, um 13 Uhr. Ab 14:30 Uhr werden die aus-wärtigen Vereine bei Bern-hard Schepers in der Straße Schwarzer Weg empfan-gen. Im Festzelt findet ab 15 Uhr die Festansprache mit anschließendem Kon-zert statt. Der zweite Schüt-zenfesttag klingt dann ab 20 Uhr mit dem Königsball, musikalisch gestaltet durch die Band „Sun Beach“ aus.

Früh um 8.30 Uhr beginnt der Schützenfestmontag, 22. August mit dem Antre-ten beim König. Ein Kater-frühstück findet ab 9 Uhr im Festzelt statt. Besonders spannend wird dieses Jahr das Königschießen auf den Adler sein. Von 10 Uhr an wird zuerst auf die Insig-nien des hölzernen Adlers

geschossen, anschließend geht es um die Königswür-de. Der neue Köing wird dann um 19 Uhr abgeholt.

Mit dem Könungsball, musi-kalisch gestaltet durch die Band ,,Silvermoon‘‘ klingt das Twister Schützenfest aus.

Der diesjährige Schützenthron der 1. Kompanie Twist e.V. (v.l.): Hermann und Agnes Thien, Johannes und Cordula Ae-hlen , König Manfred und Gabi Roling, Johannes und Helga Bollmer , Ludwig und Monika Tierfelder. Foto: privat

Shantychorfestival in GeesteAnze

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Neun Chöre singen auf drei BühnenInternationales Chorfestival des Shantychors Geeste findet am 14. August am Geester Speichersee stattGEESTE. Es wird internatio-nal am Speichersee in Gees-te. Zu seinem 15-jährigen Bestehen wird der Shanty-chor Geeste am morgigen Samstag, 14. August, ab 12 Uhr mit acht weiteren Chö-ren auf drei Bühnen in die musikalische Welt und die Emotionen auf hoher See entführen.

So treten auch die Eemslan-der Shanties aus dem nieder-ländischen Klazinaveen auf. Sie singen vierstimmig: 1. Tenor, 2. Tenor, Bariton und Baß und sind in Deutschland

schon von vielen Auftritten unter anderem in Leer, Lin-gen, Geeste und Haselünne, Emlichheim, Meppen, Loh-ne und Nordhorn bekannt. Aus Emmen in der nord-östlichen niederländischen Provinz Drenthe kommt der Piratenkoor „De Stormvo-gels“, die neben bekannten Seemannsliedern und echten Shanty‘s auch Traditionel-les und Evergreens zu Gehör bringen.

The Sweel Singers aus dem Dorf Zweeloo in Drenthe singen vierstimmig Shanty-

und Seemannslieder sowohl in Niederländisch, Englisch, Deutsch und sogar Russisch. Aus Stadskanaal kommen die Noszélie Singers. Deren 30 Chormitglieder inklusive der Begleitung mit Akkorde-on, Bassgeige und Schlag-zeug präsentieren Shantys und Seemannslieder in deut-scher, englischer und hollän-discher Sprache.

Ebenfalls aus Stadskanaal kommt der Shantykoor „De Roergangers“. Ziel des Chores ist die Gemütlichkeit und das freudige Singen in Nieder-ländisch, Gronings (Dialekt), Englisch und Deutsch. Die Loo en Drosten Singers aus dem Dorf Dalen im Südosten Drenthes werden bei ihren Shanty‘s und Seemannslie-dern von fünf Akkordeonis-ten, einer Bassgitarre und einem Schlagzeug begleitet. Neben Liedern in Niederlän-disch, Deutsch und Englisch singen sie auch Spanisch.

Der Shantychor Wasser-stadt Nordhorn wird Aus-züge aus seinem großen Repertoire von circa 100 verschieden Liedern präsen-tieren, die nach Möglichkeit in Originalsprache gesun-

gen werden. Der Shantychor Haren besteht schon seit 1866 als klassischer Män-nergesangverein. Seit 1978 ist er in Personalunion auch der Shantychor Haren. Die Sänger aus der traditions-reichen Schifferstadt Haren wirkten in der Vergangenheit bei Rundfunk- und Fernseh-produktionen sowie Schiffs-taufen mit und haben bereits zahlreiche Auftritte im In- und Ausland absolviert.

Die Schirmherrschaft für die Veranstaltung hat der

Bundestagsabgeordnete Dr. Hermann Kues übernommen. Unterstützt wird das Festival von der Gemeinde Geeste, vom Landkreises Emsland und der Ems-Dollart-Region (EDR). Als Rahmenprogramm

wird ein großer Trödelmarkt rund um den Speichersee Geeste organisiert. Somit dürfte für jeden Besucher dieses Festivals etwas Inte-ressantes zu hören und zu sehen sein .

Neben bekannten Seemannsliedern und echten Shanty‘s bringen „Die Stormvogels“ in ihren Piratenkostümen auch Evergreens und Traditionelles zu Gehör. Fotos (2): PR

Schon seit 1866 besteht der Shantychor Haren bereits als klassischer Männergesangverein.

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Ausgeschlafen lernt es sich meist leichterSchulkinder brauchen noch besonders viel SchlafREGION (lps/bo). Schlafen ist gesund. Im Schlaf erholt sich der Körper von den Stra-pazen des Tages und macht Pause, um wieder fit für den nächsten Tag zu werden. Schulkinder sollten daher nachts ausreichend schla-fen. Jungen und Mädchen, die morgens gut ausgeruht in die Schule gehen, haben schon eine wichtige Grund-lage für einen gelungenen Tag geschaffen. ABC-Schützen sollten daher rechtzeitig ins Bett gehen. Unausgeschlafene Kin-der können auf Dauer auch

Kopfschmerzen oder andere Beschwerden bekommen. Folgende Tipps können beim Einschlafen helfen: Wer tagsüber regelmäßig draußen spielt, Sport treibt und sich richtig austobt, ist abends auch müde. Günstig ist, möglichst immer zur sel-ben Zeit schlafen zu gehen und aufzustehen. In einem gut gelüfteten Kin-derzimmer schlafen die Klei-nen am besten. Kurz vor dem Zubettgehen sollten keine aufregenden Fernsehsendungen oder Fil-me angeschaut werden.

Auch schwere Mahlzeiten sind tabu. Empfehlenswert ist ein leichtes Abendessen. Einschlafrituale helfen eben-falls beim Einschlafen. Mut-ter oder Vater können eine Gute-Nacht-Geschichte vor-lesen, ein beruhigendes Lied singen oder den Sprössling von seinem schönsten Erleb-nis des Tages erzählen las-sen. Wer dennoch schlecht zur Ruhe kommt, kann auf Entspannungsmethoden wie Autogenes Training oder Progressive Muskelentspan-nung zurückgreifen. Krankenkassen bieten Kurse

an, in denen Kinder lernen, auf spielerische Weise Stress zu bewältigen und zu ent-spannen.

Neues von unseren Bürger-Reportern aus der Region

Von BürgerreporterinDaniela Dunkel aus Leer

Zutaten:125 g weiche Butter, 125 g Zucker, 125 g Himbeeren, 125 g Heidelbeeren, 200 g Mehl, 1 Prise Salz, 2 TL Backpulver, 3 EL Milch, 2 EL Aprikosenmarmelade, 1 Päckchen Vanillezucker, 1 Päckchen Tortenguß, klar, 3 Eier, 1 Mango oder (1/2 Körbchen Pfirsiche)

Zubereitung: Den Backofen auf 180 °C vorheizen. Back-form mit Backpapier ausle-gen. Die Butter mit Zucker, Vanillezucker und Salz so lange schaumig schlagen bis sich der Zucker aufge-löst hat. Die Eier nach und nach unterrühren. Mehl und Backpulver vermischen und abwechselnd mit der Milch unter die Masse rühren.Den Teig in die Form geben, glatt streichen und in den Backofen schieben. Den Kuchen ca. 40 Minuten backen und anschließend gut auskühlen lassen.Die Aprikosenmarmelade mit 2 EL Wasser verrühren und 2 Minuten kochen las-sen. Anschließend mit einem Pinsel damit die Oberfläche des Kuchens bestreichen, damit er saftig bleibt.Das Obst putzen und stü-ckeln. Den Kuchen gedank-lich quer in drei gleich große Teile teilen, sodass später die Deutschlandfahne entsteht.Tortenguss anrühren und über die Früchte gießen. Erst wenn der Guss fest ist, den Kuchen aus der Form lösen, auf eine Platte setzen und servieren.

Rezept: Schwarz-Rot- Gold-Kuchen

LED-Glühbirnen für den guten Zweck verkaufenBA-Studenten entwickeln Marketing- und VertriebskonzeptVon BürgerreporterinKerstin Freese aus Lingen

LINGEN. Die Ideenschmie-de der Studierenden an der Berufsakademie Emsland in Lingen steht nicht still. Im Rahmen einer Projektarbeit hat ein fünfköpfiges studen-tisches Team ein Konzept für das Unternehmen „VILLAGE-BOOM“ aus Münster erstellt, das zur Zeit als Social Busi-ness-Unternehmen in Afrika aktiv ist.

Gründer und Initiator von VILLAGEBOOM ist der 47-jährige Thomas Ricke. Nach 17 Jahren Tätigkeit im Management eines interna-tionalen Konsumgüterkon-zerns realisierte er vor drei Jahren seinen Traum und wurde Social Entrepreneur, um zu zeigen, dass es mit entsprechendem Know-how durchaus möglich ist, sozia-les Engagement in den ärms-ten Regionen Afrikas mit

profitablen Geschäftsmodel-len zu verbinden.Aktuell ver-kauft VILLAGEBOOM in afri-kanischen Dörfern jenseits des Stromnetzes qualitative und erschwingliche Solar-lampen. „Die Menschen auf dem Land geben monatlich rund vier Dollar und damit durchschnittlich zehn Pro-zent ihres Einkommens für die Beschaffung des teuren und gesundheitsschädlichen Petroleums aus, das sie für die bis heute in Afrika gän-gigen Öllampen benötigen“, so Ricke. Die VILLAGE-BOOM Solarlampe spendet im Vergleich zur herkömm-lichen Petroleumlampe helleres Licht und kommt dabei ohne gesundheits- und umweltschädliche Emissio-nen aus. Gleichwohl spa-ren die Menschen Geld und in einer Gegend in der Jobs Mangelware sind, werden durch den Einsatz einheimi-scher Vertriebsagenten neue Jobs geschaffen. Jeder Agent

ist selbständiger Kleinstun-ternehmer und arbeitet auf eigene Rechnung. Der von VILLAGEBOOM ins Leben gerufene VILLAGEBOOM Micro Fund gewährt den Agenten zinslose Existenz-gründerdarlehen, die den Kauf der Ware finanzieren. Zurückgeführt wird der Dar-lehensbetrag von rund 300 Dollar über einen Zeitraum von drei Jahren.

Die Aufgabe der Studenten besteht nun darin, Gelder für diesen Fund zu erwirtschaf-ten. Sie sind für das interna-tional und multifunktional angelegte Projekt allein ver-antwortlich und organisie-ren den kompletten Weg der LED-Birnen vom Hersteller, über den Logistikdienstleis-ter, der Verkaufsplattform bis hin zum Kunden. Die VILLAGEBOOM LED-Birne kann bei Amazon unter dem Suchbegriff „villageboom“ erworben werden.

Studierende der Berufsakademie Emsland haben ein Marketing- und Vertriebskonzept für das Social-Business Unternehmen VILLAGEBOOM erstellt (v.l.): BA-Studentin Cristine Wekenborg, VILLAGEBOOM-Gründer Thomas Ricke und BA-Student Marvin Kreye Foto: privat

Gurtprüfung für Karateverein Meppen13 Sportler haben Prüfung bestandenVon BürgerreporterinHenrike Hanser-Naber aus Meppen

NORDHORN. „Bestanden!“, so lautete immer wieder die Beurteilung der Prüfungs-kommission. Die Erleichte-rung über die positive Nach-richt bei den nervösen und gespannten jungen Kara-teka war riesengroß. Auch die Eltern waren glücklich über das positive Ergebnis bei ihren Sprösslingen. Die Prüfungskommission der Sektion Karate im NJV (Nie-dersächsischer Judoverband)hatte die gewohnt hohen Maßstäbe bei den Prüflin-gen angesetzt und freute sich über die teilweise sehr guten Leistungen. Manfred Patan (5. Dan) leitete zusammen mit Henrike Hanser-Naber (4. Dan/Geschäftsführerin), Peter Fischer (3. Dan/Abteilungs-leiter), Michael Vlachakos (3. Dan/Leiter Kindertraining Meppen), Sabine Dorr (1. Dan) und Andreas Schöler (1. Dan) die Prüfung.

Die Trainer hatten den 13 Karateka in den letz-ten Wochen und Monaten

den letzten Schliff gegeben. Die abteilungsübergreifen-de enge Zusammenarbeit zwischen Meppen und Twist zahlte sich hierbei aus und schlug sich in guten Leis-tungen wieder. Die intensi-ve Vorbereitung der Prüf-linge gerade auf die erste Gurtprüfung war eine große Herausforderung. Zudem war aufgrund der Bandbrei-te der angestrebten Gür-tel von weißgelb bis blau das Trainerteam besonders gefordert. Begeistert nahmen nicht nur die frisch geba-ckenen Weißgelbgurte ihren neuen Gürtel entgegen. Die Gürtel Weißgelb und Gelb werden durch den Verein gestellt und kostenlos an die Prüflinge ausgegeben. Gera-de für die Jüngsten ist dies enorm wichtig und für die mitgekommenen Familien-mitglieder der unübersehbare Beweis dafür, dass die Prü-fung erfolgreich bestanden und die nächste Gurtstufe erreicht wurde. Wer Interesse an dieser Kampfsportart hat, ist zu einem Probetraining willkommen. Weitere Infos unter www.karateverein-nordhorn.de.

Begeistert nahmen die Karateka nach bestandener Prüfung ihre neuen Gürtel entgegen. Foto: privat

Sicherheit mit modernem HausnotrufEs gibt viele Anbieter mit dieser HilfestellungREGION (lps/aw). Der Haus-notruf hilft, in der vertrau-ten Umgebung zu leben und trotzdem jederzeit Hilfe rufen zu können.

Man versteht darunter ein auf der Telefontechnik basierendes System, das es allein stehenden alten oder behinderten Menschen erleichtert, in Notfällen Hil-fe zu rufen.

Den Betroffenen wird dadurch ermöglicht, länger in ihrer Wohnung zu leben und dennoch die Sicher-heit zu haben, notfalls nicht auf rasche Hilfe verzichten zu müssen. Auslöser des Alarms ist üblicherweise ein tragbarer Notrufsender, kann aber etwa auch ein Sensor sein, der auf Sturz reagiert. Informationen bietet der Bundesverband

Hausnotruf. Das Rufhilfe-System besteht aus einem Notrufsender, der wie eine Armband-uhr am Handgelenk oder als Medaillon um den Hals getragen wird und mit einer Taste als Auslöser für den Gesprächsverbindungsauf-bau versehen ist.

Dieser Geräteteil wird auch Funkfinger genannt. Des-weiteren besteht es aus einer Basisstation, die an das Telefon angeschlossen ist und eine äußerst emp-findliche Freisprecheinrich-tung enthält.

Im Notfall, z. B. nach einem Sturz oder bei plötzlich auftretenden Beschwerden, kann der Benutzer durch einfachen Druck auf den Notrufknopf einen Hilferuf absetzen, ohne das Telefon

erreichen zu müssen. In der Leitstelle des Rufhil-fe-Betreibers geht darauf-hin ein Notruf ein und die

Daten des Betroffenen wer-den angezeigt. Durch die Freisprecheinrichtung in der Basisstation kann der

Mitarbeiter des Rufhilfe-Betreibers mit dem Benutzer sprechen, um die Art und Schwere des Notfalles abzu-klären und weitere Maß-nahmen zu besprechen.

Je nach Organisation des Dienstes und Art der erfor-derlichen Hilfeleistung können nun Angehörige oder Nachbarn informiert werden.

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Zeitungsdruck und ÖkologieUmweltrelevanz spielt in der heutigen Zeit eine immer größere RolleREGION (lps/cb). Papier ist der größte Faktor in der Ökobilanz einer Zeitungs-druckerei. Neben der Nach-haltigkeit in der Erzeugung des Rohstoffs und dem CO2-Ausstoß bei der Papierher-stellung selbst ist der Trans-port zum Ort des Verbrauchs ein wichtiger umweltrele-vanter Faktor.

Recyclingpapier mit hohem Altpapieranteil ist in der Zeitungsherstellung heute unverzichtbar. Rund um die Druckmaschine gibt es viele Möglichkeiten für umwelt-freundliche Verbesserungen.

Zeitungsrotationen sollten unter dem Gesichtspunkt der Material- und Energieeffizi-enz eingesetzt oder ange-

schafft werden. Bei den Druckplatten sind der Rohstoff Aluminium und die Entwicklungschemie die größten Umweltfaktoren. Es wäre vorteilhaft, wenn man ganz auf Druckplatten ver-zichten oder sie zumindest vielfach wiederbeschreiben könnte, anstatt sie nur wie-derzuverwerten.

Chemiefreie Druckplatten, die keine Entwicklerchemi-kalien benötigen, sind dabei ein Schritt in die richtige Richtung. Zeitungsdruckfarben enthal-ten oft Pflanzenölanteile, der ausschließliche Einsatz von auf Pflanzenöl basierenden Druckfarben ist jedoch nicht üblich. Es sprechen derzeit auch technische Aspekte

dagegen. Es gibt noch mehr Mög-lichkeiten, bei Maschinen, Papier, Farben und Gebäu-den die Ökobilanz zu ver-bessern.

Wichtigstes Druckverfah-

ren für Zeitungen mit hohen Auflagen ist heute übri-gens der Rollenoffsetdruck. Zeitschriften von mittlerer und kleinerer Auflage sowie Bücher stellt man haupt-sächlich im Bogenoffset-druck her.

Was auch Leser interessiert: Zeitungsverlage schonen die Umwelt. Foto: Busche

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Vielfältige DruckverfahrenHeutzutage ist immer mehr Elektronik mit im SpielREGION (lps/cb). Elektroni-sche Druckverfahren, auch NIP-Verfahren (Non-Impact-Printing) genannt, sind Ver-fahren ohne Druckform und bezeichnen eine ständig stei-

gende Zahl von Farbthermo-druckern und Druckerplot-tern. Tintenstrahldrucker zählen ebenfalls zu dieser Katego-rie. Laserdrucker rechnet

man nicht zu den NIP-Ver-fahren, weil dort die Farb-übertragung nicht ohne Druckeinwirkung auf das Papier erfolgen kann. Der klassische Laserdrucker zählt jedoch zu den elekt-ronischen Flachdruckver-fahren. Er hat durch die Abbildung des Druckbildes auf der Tonertrommel eine, wenn auch nur temporäre Druckform.

Beim Thermotransferdruck wird das Druckergebnis statt durch mechanischen Andruck oder Anschlag

durch punktuelle Hitzeer-zeugung erreicht. Verwendet wird ein temperaturempfind-liches Spezialpapier, das sich bei Erhitzung schwärzt.

Im Wege der Laserbeschrif-tung wird das zu bedru-ckende Material von einem Laserstrahl getroffen. Man nutzt die Laserbeschrif-tung heute zum Beispiel zur Beschriftung elektronischer Bauteile oder von Tastatu-ren. Als besonderer Vorteil gilt die Möglichkeit, sehr kleine, maschinenlesbare Schriften zu erstellen.

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Ferienpass Workshop„Fotografieren zum Kennenlernen am Geester See“ gut besuchtGEESTE. Mit der mach-mit-Aktion vom „Foto- und Filmclub Geeste 1982“ wur-de den Kindern die Möglich-keit geboten sich mit einer guten Fotoausrüstung, sich selbst und die Natur zu foto-grafieren.

Zum Glück standen erfahre-ne Hobbyfotografen zur Sei-te, die mit Rat und geschul-tem Auge den Kindern die Welt der Bildgestaltung näher brachten. 14 Kinder, die diese Ferienpassaktion mitgemacht haben, hatten einen riesigen Spaß. Der Vorsitzende des Foto-

club, Wilfried Schmieding, war überrascht wie sicher die Jugendlichen mit den großen digitalen Spiegelre-flexkameras umgehen konn-

ten. Nach der Exkursion hatten die Kindern die Möglichkeit, die gemachten Fotos über einen Beamer zu betrachten.

Es wurden von den Jugend-lichen so tolle Fotos gemacht, dass die Idee ent-stand, diese Bilder im Rat-haus der Gemeinde auszu-stellen. Nach Absprache mit dem Bürgermeister der Gemeinde Geeste, Heinz Josef Lein-weber, der den Vorschlag unterstützt, werden die Fotos während der normalen Öffnungszeiten des Rathau-ses ab dem 16. August dort ausgestellt.

Der gelungene Nachmittag wurde mit Grillwürstchen und Getränke abgerundet.

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RUNDGANG MIT DEM NACHTWÄCHTER

Am 17. August, 20.30 Uhr, findet der nächste Rundgang mit dem Nachtwächter statt. Hierbei kann man Spannendes aus Meppens Geschichte erfahren.Treffpunkt ist am Rathaus in Meppen. Keine Voranmeldung nötig. Foto: PR

GEESTE. Am Dienstag 16. August startet das Team des DFB-Mobil um 17 Uhr zusammen mit den Spielern der E-Jugend des SV DJK Geeste mit einem Demotraining auf dem Sportgelände des SV DJK Geeste.

Alle Trainer und Betreu-er des Vereins und inter-essierte Fußballanhänger sind eingeladen, um sich ein organisiertes Training durch den DFB anzuschau-en. Das Training besteht aus einem 90-minütigen praktischen und einem 45-minutigen theoreti-schen Teil.

Es werden gute Tipps und neue Ideen rund um das Fußballtraining vermittelt.Weitere Infos: www.djk-geeste.de

Demontrainingmit DFB-Mobil

TPZ Lingen mit neuer ProduktionLINGEN. Die Theaterwerk-statt „Theater Intensiv“ des Theaterpädagogischen Zentrum der Emsländi-schen Landschaft e.V. unter der Leitung der Theater-pädagogin Tina Werzin-ger beschäftigt sich in ihrer neuen Produktion mit der ungewöhnlichen Geschich-te über Lieben und Geliebt werden, Leben und Tod auf die Bühne.

Ein Mädchen namens Jen-nifer lebt mit ihrer Mut-ter und ihrer Schwester in einer kleinen Stadt. Jeder Tag ist gleich. Sie und ihre Freundinnen sind angenervt von der Langeweile ihres Lebens, wollen, dass endlich etwas passiert. Irgendwas. Da lernt sie Tommy ken-nen und verliebt sich in ihn, ist glücklich, schwebt

auf Wolke sieben. Doch als Tommy völlig unerwartet Selbstmord begeht, verliert Jennifer den Boden unter den Füßen, ihr Leben gerät immer mehr aus der Bahn, bis sie schließlich glaubt, verhext zu sein…

Die Premiere findet am Samstag, den 20. August um 20 Uhr in der Werk-stattBühne des TPZ Lingen, Bernardstraße 43, 49808 Lingen statt. Die zweite Aufführung wird am Sonntag den 21. August ebenfalls um 20 Uhr gezeigt.

Karten sind erhältlich im TPZ Lingen, Universitäts-platz 5-6, 49808 Lingen, 0591/91663-0 oder an der Abendkasse. Preise: 6 Euro regulär, 4 Euro ermäßigt.

Premiere der Theaterwerkstatt

Soulfoot-The Show im Theater LingenLINGEN. SOULFOOT – The Show bringt am Donnerstag, 29. September, 20 Uhr, im Theater an der Wilhelmshö-he Lingen die besten Tango- und Flamencotänzer zusam-men mit internationalen Musikern und Sängern auf eine Bühne.

Genießen Sie indische, schwedische, irische, süd-amerikanische, orientali-sche und afrikanische Musik sowie argentinischen Tango, Flamenco und afrikanischen-Tanz.

Die beeindruckende Aus-druckskraft des Flamenco und Tango lässt knisternde Erotik entstehen – und Evge-ny Pimonenko, der preisge-krönte russische Jongleur und Körperkünstler, trotzt der Schwerkraft und verleiht

dem Abend einen poetischen Hauch. Mit ungewöhnlichen Instru-mentalklängen und einem aufwändigen Lichtkonzept bietet die Show Unterhaltung auf hohem künstlerischem Niveau.

Karten zum Preis von 17,50 bis 22,50 Euro gibt es bei der LWT, 0591/9144-144 und unter www.lingen.de .

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Der richtige Verkauf von AltgoldWenn man Altgold in bares Geld umsetzen möchte, gibt es viele Dinge zu beachtenREGION. Der Handel mit Altgold ist ein Geschäft wie jedes andere auch, trotz

aller Emotionen, die mit der uralten Faszination für das Edelmetall Gold oder den Familienschmuck, der even-tuell von Generation zu Generation weitergegeben wurde, zusammenhängen. Im Altgoldhandel interes-siert das eher nicht.

Der Materialwert - vor allem bei

Altgold interessant

Bei beschädigten Schmuck-stücken, deren Repara-tur sich nicht mehr lohnt, bei unmodernem Schmuck oder Massenware zählt oft nur noch der Materialwert. Trauringe fallen meist in diese Kategorie, obwohl es gelegentlich Ausnahmen gibt.

Mit Brillanten besetz-te Trauringe zum Beispiel können nach einer Umar-beitung durchaus höhere Preise erzielen.

Beschädigte oder unbelieb-te Armbänder und Halsket-ten bringen im Falle eines Verkaufs an einen Altgold-händler aufgrund ihres manchmal hohen Gewichtes durchaus noch etwas ein.

Ringe sind nicht so „gewichtig“ und dement-sprechend bei einem Ver-kauf nicht sehr lukrativ. Umarbeiten, behalten oder verschenken kann bei Rin-gen manchmal die bessere Wahl sein. Auch Zahngold fällt, obwohl kein Schmuck-stück, in die Kategorie der Stücke, die zum Material-preis verkauft werden.

Der Materialwert berechnet sich aufgrund der enthal-tenen Mengen an Gold, Silber, Platin oder ande-ren Edelmetallen und liegt meist unter dem Zeitwert und dem ehemaligen Kauf-preis. Bei Edelmetallen ist das Gewicht in Gramm oder Unze, der Feingehalt/die Legierung sowie der Tages-kurs relevant.

Für Edelsteine oder Perlen wird bei der Preisberech-nung der jeweils aktuel-le Marktwert herangezo-gen. Vor allem bei kleinen Steinen und Perlen ist hier eher mit geringen Preisen zu rechnen. Das Herausbre-

chen lohnt oft überhaupt nicht mehr. Beim Ausfas-sen werden sie womöglich noch beschädigt. Steine, die der Händler nicht ankaufen möchte, gibt er dem Kun-den in vielen Fällen wieder

mit, damit er diese eventu-ell woanders verkauft oder sie als Erinnerung behält.

Der Zeitwert - Schmuckstücke vergleichen

Der Zeitwert bemisst sich anhand der durchschnittli-chen Marktpreise für ver-gleichbare Schmuckstücke, ist aber nicht mit dem Neu-preis identisch.

Interessierte Kunden kön-nen sich diesbezüglich an einen Gutachter, Gold-schmied oder Juwelier ihres Vertrauens wenden oder, sofern sie selbst ein wenig Ahnung von Schmuck haben, besteht die Möglich-keit, sich in verschiedenen Schmuckbörsen nach ver-gleichbaren Stücken umse-hen. Der Zeitwert wird auch herangezogen, falls ein Schmuckstück zur Pfand-leihe gebracht wird oder bei einer Auktion versteigert werden soll.

Der Liebhaberpreis - privates Interesse kann den Betrag erheblich steigern

Im privaten Bereich oder bei einem Kommissions- verkauf lassen sich im bes-ten Fall sehr viel höhe-re Beträge erzielen als bei einem Verkauf zum Materi-alwert.

Voraussetzung ist ein begeisterter und solventer Käufer.

Der Preis hängt davon ab, wie sehr der Interessent am betreffenden Schmuckstück interessiert ist, ob es sich um ein Einzelstück handelt oder ob möglicherweise bei Auktionen von ganz beson-ders exquisiten Schmuck-stücken mehrere Interessen-ten den Preis hochtreiben. Pauschale Angaben in diesem eher emotionalen Bereich lassen sich hier also kaum treffen.

Vor dem Verkauf Informationen einholen und Preise vergleichen

Händler, Goldschmiede und Juweliere können selbstver-ständlich exakte Preisanga-ben anhand der Beurteilung der einzelnen Schmuckstü-cke und unter Berücksichti-gung des aktuellen Gold-preises geben.

Einen groben Anhaltspunkt in Bezug auf den zu erwar-tenden Erlös bekommt man

auch im Internet über soge-nannte Altgoldrechner oder mit der Hilfe von Waage und Taschenrechner.

Bevor der Verkaufswilli-ge sein Altgold zum Ein-schmelzen verkauft, sollte er im Zweifelsfall die Mei-nung eines Experten einho-len. Bei manchen Stücken wäre es wirklich schade, wenn diese lediglich zum Einschmelzen verkauft wür-den.

Wertschätzung beim Händler, Goldschmied

oder Juwelier

Beim Ankäufer wird der Wert des Altgoldes mithilfe seines Sachverstandes und verschiedener Werkzeu-ge und Prüfmöglichkeiten bestimmt.

Mit Pinzetten fixiert der Fachmann das Schmuck-stück im Bedarfsfall für die eingehende Betrachtung, Lupen erlauben Detail-blicke. Geeichte Waagen geben das exakte Gewicht an. Sollte kein Stempel/kei-ne Punze vorhanden sein oder wenn Zweifel an der Echtheit auftreten, muss mit Schieferplatten oder Königswasser, einer Mischung aus Salz- und Salpetersäure, getestet werden, wobei natürlich versucht wird, den Mate-rialverlust so gering wie möglich zu halten.

Ankäufer haben auch Zugang zu Schmuckkatalo-gen, Magazinen, Tax-Listen sowie dem Internet, sodass sie im Bedarfsfalls nach-schlagen können.

Die Prüfung des Goldes oder eines anderen Edelme-talles beim Händler, Gold-schmied oder Juwelier ist für wenige Euro zu haben und manchmal sogar kos-tenlos.

Sollte der vorgeschlage-ne Preis dem potenziellen Kunden nicht zusagen, so kann er seine Schmuckstü-cke selbstverständlich wie-der mitnehmen und einen anderen Händler aufsuchen.

Quelle: Redaktion, Goett-gen, Schmuckportal. Wei-tere Informationen unter: www.goettgen.de/altgold

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Goldankauf CHABOU jetzt auch in Haren!Seit Wochen erreichen die Goldpreise ständig neue Re-kordhöhen. Das bringt immer mehr Menschen dazu, in ihren Schmuckschatullen zu kramen. Viele von ihnen entdecken dabei wahre Schätze, die sie schnell bei CHABOU in Geld umwandeln können. Allein in den letzten Wochen stieg der Goldverkauf um 40 Prozent, so Willi Fischel, Geschäftsführer des Bundesver-bandes der Juweliere.

Ob Ringe, Broschen oder Zahn-kronen – Gold zu versilbern liegt im Trend. Berta K. entdeckte beim Aufräumen in der Woh-nung Goldschmuck, den sie von

Ihrern Großeltern geerbt hatte. „Weil er damals für mich zu altmodisch wirkte, hatte ich ihn schnell vergessen“, erzählte sie.„Da ich in den letzten Tagen immer wieder von Rekordpreisen für Gold gelesen habe, entschied ich, jetzt zu handeln“.

Wert des Goldschatzes: rund 3.300 Euro. Teglat Chabou von Goldankauf CHABOU meint dazu: „Ich glaube, die Marke von 30.000 Euro pro Kilo Feingold war für viele die magische Gren-ze“, sagt er während ein Kunde bei ihm anfragte, wie viel er für die Goldzahnkronen bekommen würde.

Ich gebe Ihnen 18 Europro Gramm dafür“, antwortete er. 912 Euro blättert Chabou dem 38-jährigen Heinz M. für Zahngold, Armband, Kette und Uhr hin. „Das ist alter Fami-lienschmuck. der im Schrank versauerte. Meine Frau trug ihn nicht – also verkaufen“. sagte der Kunde. Gold hat in den letzten Jahren einen rasanten Preisanstieg hingelegt. Schon seit Wochen erreichen die Goldpreise bis dahin für unmög-lich gehaltene Rekordstände. Derzeit steht der Preis bei mehr als 1.020 Euro je Feinunze (31,1 Gramm). Ab sofort auch Annah-me von versilbertem Besteck.

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