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KW 15 . Samstag, 14. April 2012 4. Jahrgang - Ausgabe 15Meppen . Haselünne . Haren . Geeste . Twist . Werlte . Herzlake

RegionInteressengemeinschaft für denGeest-Radweg gegründet Seite 3

HarenWassertourismus in derSchifferstadt Haren Seite 9

GeestePrüfung der Feuerwehren aus der Region im Geester Speicherbecken Seite 8

Easy5-Club - Bahnhofstraße 5 - 49716 MeppenDer Kartenvorverkauf bei www.ticketmaster.de

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„Fibre“ als Vorband

Sa 21.04. 2012 Einlass ab 21 Uhr

Wachsende Bedeutung der emsländischen WasserstraßenPressefahrt des Wasser- und Schifffahrtsamtes - Vorstellung der BauprojekteMEPPEN (sol). Wird der Standort Meppen im Zuge der geplanten Reform der Wasser- und Schifffahrtsver-waltung des Bundes erhal-ten bleiben? Darüber konnte der Leiter des Wasser- und Schifffahrtsamtes Meppen (WSA), Holger Giest, bei der Pressefahrt an Bord der MS „Meiderich“ am Mitt-wochnachmittag noch kei-ne Auskunft erteilen. Aber: „Wir sind aber guter Hoff-nung“, sagte er außerhalb des Protokolls. Schließlich wachse die Bedeutung der emsländischen Wasserstra-

ßen für den Gütertransport. Und damit der Verkehr auf dem Dortmund-Ems-Kanal, Küstenkanal und Elisabe-thfehnkanal reibungslos verläuft, braucht man ein Schifffahrtsamt vor Ort. So ist die Umschlagsmenge der Häfen am Dortmund-Ems-Kanal im vergangenen Jahr auf 2.702.631 Tonnen gestie-gen. Besonders erfreulich ist aus der Sicht des WSA-Lei-ters die Umschlagsentwick-lung im Eurohafen zwischen Meppen und Haren. Hier wurden 2011 erstmals über 500.000 Tonnen umgeschla-

gen. Deutlich, das heißt auf 2.199.273 Tonnen, stiegen auch die Umschlagzahlen in den Häfen am Küstenka-nal. Dazu kommen zahlrei-che Investitionen, die just am Standort Meppen getätigt werden. 2012 habe man die Leitzentrale auf dem Bau-hof in Meppen so weit aus-gebaut, dass bald alle acht Großschleusen zwischen Papenburg und Lingen an die Fernbedienung ange-schlossen werden können. Über aktuelle und geplan-te Baumaßnahmen berich-tete Giest sowie sein Stell-

vertreter Thorsten Seiwald und der Sachbereichsleiter Norbert Gebken während der zweistündigen Presse-fahrt zwischen den Schleu-sen Meppen und Hüntel. Das Schiff MS „Meiderich“ wurde vom Schiffsführer Andre-as Thieben gesteuert. Giest erläuterte, dass zu den Auf-gaben und Zielen des WSA Meppen nicht nur der Erhalt der Wasserwege mit all den notwendigen Reparatur- und Instandsetzungsmaßnahmen gehört, sondern auch deren Erweiterung.

Fortsetzung auf Seite 8

Vor dem Start zur Pressefahrt an Bord der MS „Meiderich“ (von links): WSA-Leiter Holger Giest mit Fabian Mertes, Norbert Gebken und Thorsten Seiwald. Foto: Solbach

Region„Starke Schulen“ - Deutschlandsgrößter Schulwettbewerb Seite 2

M-L2 Lokales Neue Zeitung

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Tier der Woche

50 Samtpfoten aus dem Lin-gener Tierheim warten auf

ein neues Zuhause. Die Aus-wahl ist leider groß. Aber für jeden Interessierten findet sich der passende „Tiger“. Besuchszeiten sind Samstag und Sonntag von 15-17 Uhr sowie Dienstag und Donners-tag von 16-17 Uhr. Am Sonntag, 15. April von 11-18 Uhr, findet auf dem Tierheimgelände der jährliche 1-Euro-Bücherbasar statt.

Apotheken- und ärztlicheBereitschaftsdienste Meppen/Lingen

Weißer RingHilfe für Kriminalitätsopfer0151/55 11 64 601

GiftinformationszentrumNord (GIZ-Nord) Göttingen0551/19 240

ApothekenMeppen: Sa. 14. 4. und So. 15. 4., Paulus-Apotheke,Haselünner Straße 30, 05931/3230Lingen: Sa. 14. 4., St. Georg-Apotheke, Georgstraße 51, 0591/2660;So. 15. 4., Bögen-Apotheke, Konrad-Adenauer-Ring 16, 0591/804560

ÄrztlicheBereitschaftMeppen: Zentrale Notdienstpraxis im KrankenhausLudmillenstift, 05931/44 55Lingen: Zentrale Notdienstpraxis imSt. Bonifatius-Hospital, 0591/50 00

ZahnärzteMeppen: Sa. 14. 4. und So. 15. 4., ZÄ Bettina Sander, Wilhelm-Berning-Straße 2-4, 05931/89833Lingen: Sa. 14. 4. und So. 15. 4., Dr. Bröker,Mühlentorstraße 23, 0591/9154488

KinderärzteMeppen: Sa. 14. 4. und So. 15. 4., Dr. Bokelmann/Herr Wichmann, 05931/3788Lingen: Sa. 14. 4., Dr. Borgmeyer/Schnieders,Wietmarschen, 05908/8188So. 15. 4., Dres. Lange, 0591/90111130

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MEPPEN. Jeder Existenz-gründer steht auf dem Weg in die Selbstständigkeit vor vielfältigen Herausforderun-gen und Fragen. Das Institut für Schulung und Bera-tung bietet daher vom 23. bis 25. April, 8 bis 16 Uhr, sowie vom 27. bis 29. April, 9 bis 17 Uhr, im Kreishaus Meppen, Gebäude II, jeweils zwei Intensiv-Seminare an. Schwerpunkte sind betriebs-wirtschaftliches Grundwis-sen, Steuern, Rechtsformen, Versicherungen, Marketing, Gründungskonzept, Finan-zierung, Fördermittel und Gründungsformalitäten. Existenzgründer erhalten so die Chance, sich in relativ kurzer Zeit, in die Thematik mit Hilfe eines professionel-len Unternehmensberaters einzuarbeiten. Durchgeführt werden die Schulungen vom Institut für Schulung und Beratung Dresden. Ein Seminar umfasst 24 Unter-richtsstunden und dauert drei Tage. Die Seminare werden vom Bundesminis-terium für Wirtschaft und Arbeit gefördert; die Teil-nahmegebühr beträgt 40 Euro einschließlich Zer-tifikat. Eine verbindliche Anmeldung ist bis drei Tage vor Veranstaltungsbeginn unter 05931/44-4018 erforderlich.

Intensiv- Seminare

Standing OvationsZusatzkonzert fand großen AnklangGEESTE. Am 14. Januar fand ein Konzert im Rahmen einer Präsentation der CD „Mein Herz bekommt heut Flü-gel“ von der Schlagersänge-rin Daniela Menke statt. Das Konzert war ausverkauft und aufgrund der vielen positi-ven Reaktionen und Nach-fragen wurde ein weiteres Konzert geplant. Dieses fand am 10. März statt und schon der Vorverkauf ließ erahnen, dass wieder mit zahlreichen Besuchern gerechnet werden durfte. Mit Liedern aus dem deutschen Schlager sowie mit großen Hits wie „My heart

will go on“ von Celine Dion, aber auch mit ihrem selbst-komponierten Song „Mein Herz bekommt heut Flügel“ verzaubert die Sängerin die Besucher über zwei Stunden lang. Die Gäste dankten es der Künstlerin mit Standing Ovations. Wegen der wieder-holt großen Nachfrage wer-den zwei weitere Konzertter-mine stattfinden, am 14. April im Heimathaus in Geeste und am 22. April im Saal Witte in Haren. Weitere Informationen zu der Sängerin und ihren Konzerten finden Sie auf: www.DanielaMenke.de

Das Zusatzkonzert war ein voller Erfolg. Foto: privat

„Starke Schulen“ werden gesuchtDeutschlands größter Schulwettbewerb gestartetREGION. Ab sofort sind bundesweit 8.500 Schu-len eingeladen, sich bei Deutschlands größtem Schulwettbewerb zu beteili-gen. Bewerben können sich alle allgemein bildenden Schulen der Sekundarstu-fe I, die zur Ausbildungs-reife führen. „Starke Schu-le“ zeichnet alle zwei Jahre Schulen aus, die sich in her-ausragender Weise für ihre Schülerinnen und Schüler einsetzen. Gesucht werden hervorragende Schulkonzep-te und Projekte zur Förde-rung der Ausbildungsreife. Die Hertie-Stiftung, die Bundesagentur für Arbeit, die Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberver-bände und die Deutsche Bank Stiftung schreiben den Schulwettbewerb gemeinsam aus. Insgesamt werden Preis-gelder in Höhe von 210.000 Euro vergeben. Der beson-dere Gewinn für die Schulen besteht in der Aufnahme in das Netzwerk von „Starke Schule“ mit Fortbildungsan-geboten zur Unterrichts- und

Organisationsentwicklung. Die besten Chancen auf eine erfolgreiche Teilnahme haben Schulen, die sys-tematisch und nachhaltig arbeiten, um die Kompeten-zen ihrer Schülerinnen und

Schüler gezielt zu stärken. Dabei geht es nicht nur um die Förderung der fachli-chen und methodischen, sondern auch der sozialen und personalen Fähigkeiten der Schüler. Ein besonderer Schwerpunkt des Wettbe-werbs liegt auf Angeboten zur Berufsorientierung und zur Förderung der Ausbil-dungsreife der Schülerinnen und Schüler.Eine unabhängige Jury

mit Vertretern der Partner und weiteren Experten aus Bildung, Wirtschaft und Wissenschaft ermittelt die Sieger. Bewertet wird das gesamte Schulkonzept. Die Erfolge jeder Schule werden hierbei jeweils danach beur-teilt, unter welchen Rah-menbedingungen die Schule arbeitet und welche Ressour-cen zur Verfügung stehen.Pro Bundesland werden bis zu drei Landespreise verge-ben (1. Preis: 5.000 Euro, 2. Preis: 3.500 Euro, 3. Preis: 2.000 Euro). Die Landes-preise werden durch die jeweiligen Kultusminister überreicht. Unter den ersten Preisträgern auf Landesebe-ne werden anschließend die drei Bundessieger ermittelt. Die Bundespreise sind mit 15.000 Euro, 10.000 Euro und 5.000 Euro dotiert.Bis zum 1. Juni können sich Schulen im Internet zu die-sem Wettbewerb anmelden. Mehr Informationen rund um „Starke Schule“ und zu der Online-Bewerbung unterwww.StarkeSchule.ghst.de.

Teilnahme an EntspannungsseminarMEPPEN. Das Seminar, unter der Leitung der Gesundheits-pädagogin Manuela Esders aus Haren, beinhaltet acht Termine. Es dient dazu, ein-fach mal den täglichen Stress zu vergessen und sich ganz auf sich selbst zu konzentrie-ren, um dadurch die Gesund-heit zu fördern. Dieses Projekt unserer Selbsthilfegruppe, ein Ent-spannungsverfahren kennen zu lernen, wurde uns durch die finanzielle Selbsthilfeför-derung der AOK ermöglicht.

Bei Sarkoidose handelt es sich um eine systemische Autoimmunerkrankung mit Granulombildung die Stö-rungen in verschiedenste Organe hervorrufen kann.Gruppentreffen finden immer am ersten Montag im Monat um 19 Uhr in Meppen statt. Nähere Informationen zur Selbsthilfegruppe geben gerne Hedwig Heidemann, 05931/5648, oder Ewald Theilen, 0178/1764965. Neue Mitglieder sind jeder-zeit herzlich willkommen.

Selbsthilfegruppe „Sarkoidose“

Sarkoidose Selbsthilfegruppe Meppen nimmt gemeinsam an einem Entspannungsseminar teil. Foto: privat

FÜHRUNG DURCH DEN FRIEDHOFSWALD

Die Stadt Meppen bietet allen Interessierten am 14. April um 11 Uhr die Möglichkeit einer Führung durch den Friedhofs-wald. Treffpunkt ist die Hinweistafel im Zugangsbereich des Friedhofswaldes an der Roheide. Ansprechpartner dort ist Joseph Hake 05931/153237. Foto: Stadt Meppen

M-LNeue Zeitung Lokales 3

GbRGeest-Radweg zeigt sich im neuen GewandInteressengemeinschaft für die Betreuung des Geest-Radweges gegründetREGION. Frisch, übersicht-lich und somit benutzer-freundlich, so präsentiert sich der Internetauftritt des Geest-Radweges im neuen Layout. Passend zum Beginn der Radelsaison hat die Emsland Touristik gemein-sam mit dem Verbund Oldenburger Münsterland, dem Erholungsgebiet Thüls-felder Talsperre und dem Naturpark Wildeshauser Geest den Internetauftritt des 177 Kilometer langen Geest-Radwegs vollständig überarbeitet. Ganz neu integriert wurde eine interaktive Karte über die die Radelfreunde mit nur einem Klick die Sehenswür-digkeiten entlang des Geest-Radweges finden können. GPS-Tracks zum Download, Hinweise zu Einkehrmög-

lichkeiten und Unterkünf-ten sowie Angebote für den Schnupper- oder Kurzur-laub mit dem Rad runden den neuen Auftritt ab. „Mit dem neuen Webdesign kön-nen wir unseren Radtouris-ten eine benutzerfreundli-che Seite präsentieren“, sagt Petra Rosenbach, stellvertre-tende Geschäftsführerin der Emsland Touristik, die auch die Interessengemeinschaft IG Geest-Radweg seit Jahren koordiniert. Eigens für die Betreuung des Geest-Radweges schloss sich die IG, bestehend aus den Regionen, die den Radweg säumen, 2004 zusammen. Im Rahmen dieser Zusam-menarbeit bekam neben der Website nun auch das Logo des Geest-Radweges einen „neuen Anstrich“. Die

symbolischen Farben Grün, Orange, Blau und Rot sowie eine gut lesbare Schrift kennzeichnen den Interne-tauftritt sowie den neuen Flyer, der im handlichen Format den Geest-Radweg porträtiert und in allen Geschäftsstellen der IG-Mit-glieder kostenlos ausliegt. „Mit regionsübergreifenden Radwegen können wir bei den Gästen punkten und über gute Angebote auch die eigene Region stärken“, sagt Petra Rosenbach. Der Geest-Radweg verbindet die Flüsse Ems und Weser, durchquert dabei facetten-reiche Landschaften und bietet ein unvergessliches Naturerlebnis. Von Meppen aus führt die Tour zu einer Vielzahl von Sehenswür-digkeiten wie dem barocken

Jagdschloss Clemenswerth in Sögel, zu über 4.000 Jahre alten Großsteingrä-bern und zum Bibelgarten in Werlte. Sehenswert ist im Oldenburger Münsterland das Freilichtmuseum „Muse-umsdorf Cloppenburg“. Erholung finden Radfahrer an der Thülsfelder Talsper-re mit ihren schärenartigen Buchten. Auch im Naturpark Wildeshauser Geest beglei-ten zahlreiche Gräber aus der Stein- und Bronzezeit den Radweg. Bevor die Tour in Bremen endet, eröffnet sich den Radwanderern vom „Hohen Berg“ in Syke bei Ristedt ein weiter Blick über das Wesertal.

Weitere Informationen auf der neuen Internetseite www.geestradweg.de.

Über 4.000 Jahre alte Großsteingräber gibt es auf dem Gee-st-Radweg zu entdecken. Foto: Emsland Touristik

LINGEN. Für den am 12. Mai in der Halle IV in Lingen erstmals im Landkreis Ems-land angesetzten „Test für medizinische Studiengänge“ (TMS) haben sich 247 Teil-nehmerInnen angemeldet. Rolf Amelsberg, Geschäfts-führer der Weiterbildungs-gesellschaft „Meilenstein“, erklärte, dass neben Pres-sehinweisen der Anschrif-tenpool des Landkreises Emsland für das große Echo gesorgt haben. Interessierte finden weitere Infos unter www.emsland.de oder www.meilenstein-emsland.de.

Medizinertest ausgebucht

Aus dem PolizeiberichtJunger Mann bei Mutprobe am Osterfeuer schwer verletztDalum. In der Nacht zum Ostermontag wurde ein 18-jäh-riger Mann aus Dalum beim Osterfeuer in der Daimlerstra-ße im Industriegebiet schwer verletzt. Nach den bisherigen Feststellungen der Polizei hatten in der Nacht zwei junge Männer eine Mutprobe oder Wette beschlossen. Beide woll-ten durch die Glut des heruntergebrannten Osterfeuers lau-fen. Gegen 1.20 Uhr kam der 18-Jährige beim Laufen durch die Glut zu Fall und zog sich schwere Brandverletzungen an Armen und Beinen zu. Er wurde mit einem Rettungswa-gen zunächst in das Krankenhaus nach Lingen gebracht und dann in eine Spezialklinik nach Bochum verlegt. Die Polizei nahm noch in der Nacht zum Ostermontag ihre Ermittlungen am Unfallort auf. Die Identität des zweiten Mannes steht derzeit nicht fest. Dieser Mann und Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebe-ten, sich bei der Polizei in Geeste unter der Telefonnummer 05937/8236 zu melden.

Kinder benötigen künftig eigene ReisedokumenteEinträge im Reisepass der Eltern ab 26. Juni ungültigREGION. „Familien, die gemeinsam mit ihren kleinen Kindern ihren Sommerur-laub im Ausland verbrin-gen möchten, sollten zuvor unbedingt ihre Reisepapiere überprüfen“, rät Lingens Ers-ter Stadtrat, Dr. Ralf Büring. Ab dem 26. Juni benötigen alle Kinder für Reisen in das Ausland eigene Reise-dokumente. „Die bisherigen Kindereinträge im Reisepass der Eltern sind aufgrund neuer europäischer Vorga-ben dann nicht mehr gültig und berechtigen nicht mehr zum Grenzübertritt“, erklärt Büring. „Diese Regelung gilt auch für Reisen innerhalb der Europäischen Union.“Gemäß des Prinzips „eine Person – ein Pass“ ist künf-tig jede Person verpflich-tet, sich ausweisen zu können. Je nach Alter des Kindes und Reise-land müssen deshalb Kinderreisepässe, Reise-pässe oder Personalausweise beantragt werden. „Wer bei-

spielsweise eine Reise in die USA plant, muss für seine Kinder normale Reisepässe beantragen, da Kinderreise-pässe dort nicht anerkannt werden“, sagt Katrin Möllen-kamp, Leiterin des Fachbe-reichs Bürgerservice, Recht und Ordnung. Für die Eltern bleiben die bisherigen Reise-dokumente auch mit Kinder-einträgen weiterhin gültig.„Bei geplanten Auslandsrei-sen sollten die Reisedo-kumente für Kinder möglichst früh-zeitig im Bür-

gerbüro der Stadt beantragt werden“, empfiehlt Möllen-kamp. Die Bundesdruckerei in Berlin benötigt zur Her-stellung des Personalauswei-ses bzw. Reisepasses zwi-schen drei und vier Wochen. Kinderreisepässe werden hin-gegen innerhalb einer Woche ausgestellt. Zur Beantragung der Reise-dokumente für Kinder muss bei der Erstbeantragung die Geburtsurkunde mitgebracht werden. Außerdem wird ein

biometrisches Lichtbild benötigt. Bei einer Weiter-bean-tragung genügt dann der alte Kin-deraus-weis, der alte Per-sonalaus-weis oder der alte Reisepass.

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Bundesfreiwilligendienst bei der VHS in MeppenMEPPEN. Die VHS Meppen hat als gemeinnützige GmbH im letzten Jahr erst-mals Bundesfreiwilligen-dienstleistende eingestellt. „Die Nachfrage war überra-schend groß“, so Matthias Walter, VHS Direktor. „Wir entschieden uns schließ-lich für zwei Bewerber, die im November ihren Dienst antraten“. Die Einsatzberei-che der „Bufdis“ sind viel-fältig. „Wir orientieren uns bei der Einstellung natürlich

auch an den Kenntnissen, Neigungen oder zukünftigen Berufswünschen der Bewer-berinnen und Bewerber“, erklärt Matthias Walter. „Der Bundesfreiwilligen-dienst hat sich so gut bewährt, dass wir jetzt wieder Bewerber für den September suchen“, berich-tet der Direktor und erklärt weiter: „wir benötigen regelmäßig Unterstützung bei der Kundenansprache. Auch in der Verwaltung,

der EDV-Abteilung und im Marketing können Freiwil-lige tätig werden und dabei natürlich vom umfang-reichen Veranstaltungsan-gebot unserer Einrichtung zur eigenen Weiterbil-dung kostenlosen Gebrauch machen“.

Interessierte können sich an Friedhelm Voß, 05931/9373-15, E-Mail: friedhelm.voss@vhs-mep-pen.de wenden.

Die „Bufdis“ Stefanie Kempker und Hermann-Josef Cordes an ihren Arbeitsplätzen. Foto: VHS

Pflanzentausch unter Gartenfreunden MEPPEN. Einen Stauden-tausch veranstaltet der NABU Emsland Mitte am Samstag, 14. April, zwi-schen 15 und 17 Uhr im NABU-Haus Landwehr, Ecke Schwefinger Straße. Jedermann ist eingeladen, seine Ableger oder geteilten Wurzelstöcke gegen neue „Schätze“ einzutauschen. Darüber hinaus kann bei Kaffee und Kuchen gefach-

simpelt oder Rat gesucht werden. Auch wertvolle Tipps zur naturnahen Gar-tengestaltung sind erhält-lich. Für weitere Rückfragen: NABU-Regionalgeschäfts-stelle, 05931/4099630

Weitere Aktionen und Ter-mine des NABU sind im Internet unter www.nabu-emsland.de erhältlich.

Lilien sind eine Gattung der Familie der Liliengewächse. Foto: Darkone

M-L4 Lokales Neue Zeitung

Sonntag, 15. 4. 201211.00 Wir von hier (Konzertreihe junger Künstler) Kulturforum Sankt Michael, Langschmidtsweg, Lingen

11.00 –17.00 Luis Jacob (Ausstellung) Kunsthalle, Kaiserstraße 10 a, Lingen

Montag, 16. 4. 20129.00 –16.00 Die Türkei ist eben beides (Fotoausstellung) Foyer des Neuen Rathauses, Elisabethstraße, Lingen

16.30 und 20.00 The Artist (Film) VHS, Bahnhofstraße 9-11, Meppen

Dienstag, 17. 4. 201214.30 –17.30 Kalte Zeiten – Warme Zeiten (Ausstellung) Emslandmuseum, Burgstraße 28 b, Lingen

16.30 und 20.00 The Artist (Film) VHS, Bahnhofstraße 9-11, Meppen

19.30 Andreas Englisch (Lesung) Ludwig-Windthorst-Haus, Gerhard-Kues-Straße 16, Lingen

Mittwoch, 18. 4. 20128.00 –16.00 Grenzüberschreitendes Drenthe (Ausstellung) Stadthaus, Markt 43, Meppen

Donnerstag, 19. 4. 201215.00 Zirkuswerkstatt ab sechs Jahren MEP Arena, Jahnstraße, Meppen

Freitag, 20. 4. 201219.30 Gut gegen Nordwind (Theater) Theater Forum Alte Werft, Ölmühlenweg, Papenburg

20.00 Jeaner Philharmonie Theater an der Wilhelmshöhe, Willy-Brandt-Ring 44, Lingen

Samstag, 21. 4. 201210.00 –16.00 Aquarellmalerei Freiherr-v.-Stein-Haus, Freiherr-v.-Stein-Straße 1, Meppen

20.00 Wech van tohuuse (Theater) Theater an der Wilhelmshöhe, Willy-Brandt-Ring 44, Lingen

Sonntag, 22. 4. 201216.00 Kaffee, Kuchen, Märchenstunde Café’lerie Marie, Varloher Straße 13, Geeste

16.00 Volkstümlicher Konzertnachmittag Theater an der Wilhelmshöhe, Willy-Brandt-Ring 44, Lingen

Einfach Zauberhaft Theater Meppen zeigt noch einmal Artisten der RegionMEPPEN. Noch einmal und zwar am Sonntag, 29. April um 16 Uhr, öffnet sich der Vorhang des Theaters Meppen für die neue Revue „Einfach Zauberhaft“ der Zirkuswelt Haren. Die Veran-stalter wurden immer wieder darauf angesprochen, ob die-se wunderbare Show nicht wiederholt werden könne. Jetzt wurde ein Termin gefunden.

Zahlreiche Jung-Artisten werden unter der Leitung von Waldemar Michel die Vielfalt der artistischen Genres zeigen: Jongleure, Schlangenmenschen, Ein-radkünstler, Hochseiltänzer, Luft- und Bodenakroba-ten. Das artistische Können der jungen einheimischen Künstler wird begleitet von Tanzeinlagen, spannenden Zaubertricks und traumhaf-ten Licht- und Pyroeffek-ten. Die Zuschauer wer-den in die zauberhafte Welt des Zirkus und der Artistik entführt. Dabei werden die

unterschiedlichen Charakte-re der Artisten und Akteu-re sowie die interessante Mischung aus Spaß, Span-nung und Comedy die Show zu einem gefühlsreichen und abwechslungsreichen Erleb-nis machen. Freuen Sie sich auf ein paar unvergessliche Stunden. Eintrittskarten zum Preis von 10 Euro (Kinder 6 Euro) gibt es in Meppen bei der Tourist Informati-

on (TIM), Markt 4, sowie in allen Vorverkaufsstellen der Theatergemeinde Meppen u. a. im Verkehrsbüro der Stadt Lingen, der Touristinformati-on, Haselünne, dem Touris-tikverein Haren (Ems), All-tours Reisecenter Twist, dem Gäste-Info-Service Lathen und der Tourist Information Meppen, sowie unter www.theater-meppen.com und an der Abendkasse.

Akrobatin in luftiger Höhe. Foto: privat

WIETMARSCHEN. In ihrer neunjährigen Karriere haben die fünf „Ferrari Küßchen“, drei Sängerinnen und zwei Sänger, einen ganz anderen A-Capella-Stil entwickelt. Das Programm reicht von mit einem Augenzwinkern vorgetragenen „Schnulzen“ über gekieksten und geröhr-ten Rock n´ Roll bis hin zu ölig-charmanten Chansons. Ob Trude Herr, die Comedi-an Harmonists, Tina Turner oder Prince - jeder Song kling anders. Die urkomischen Szenen, in denen Gäste aus dem Publikum kräftig betei-ligt werden, tragen zu einem Abend in locker, gelöster Atmosphäre bei. Die A-Capel-la-Show findet in der Mehr-zweckhalle Wietmarschen-Lohne am Freitag, 20. April, von 20 bis 22.30 Uhr statt. Der Eintrittspreis beträgt im Vorverkauf 10 Euro und an der Abendkasse 12 Euro. Vor-verkaufsstellen: Firma Latus in Lohne, Bürgerbüro im Rat-haus Lohne, Lohner Kiosk in Lohne, „Die Buchhändlerin“ Schomakers in Wietmarschen.

„...und das nicht nur zur Sommerzeit!“

„Nur aus Jux und Tolleranz“Bastian Sick mit seinem neuen Programm erstmals im Lingener TheaterLINGEN. Am Freitag, den 27. April, wird Bastian Sick um 20 Uhr im Lingener Theater an der Wilhelmshöhe auf-treten.„Nur aus Jux und Tolleranz“ heißt sein aktuelles Pro-gramm, mit neuen Geschich-ten aus dem Irrgarten der deutschen Sprache und zahl-reichen Erkenntnissen über das, was geht, und das, was nicht geht - sondern fährt. Nach der gleichnamigen, sehr erfolgreichen Tournee im Frühjahr 2011 war der Entschluss schnell gefasst, dem deutschen Publikum auch 2012 wieder die Mög-lichkeit eines Bastian-Sick-Abends mit „gratiniertem“ Spaß zu bieten.Im Herbst 2011 erschien sein neuestes Werk „Wie gut ist Ihr Deutsch?“, das die far-benfrohe Palette der Sick-

Titel um eine Quizkompo-nente erweitert. Bastian Sick verspricht bei seinem großen Deutsch-Test nur Gewin-ner: Die einen gewinnen nach Punkten, die ande-ren an Erkenntnis. Auch die Besucher der „Jux und Tolleranz“-Tournee wer-den nach dem Genuss einer besonderen Deutschstunde um einige erstaunliche Ein-sichten reicher sein. Sick erklärt die Regeln: Wo ein Bindestrich zu stehen hat bei Wörtern wie Tierluft-Ballon, Jahrhundert-Wen-devilla, Mini-Golfgäste und Topfunter-Setzer. Und Sick erteilt nützliche Tipps: Wo man als Morgenmuffel „Voll-wachmittel“ bekommt, wie man Tomaten verhext, um sie als „Fluch-Tomaten“ ver-kaufen zu können, wie man

echte Cornflakes von gefälsch-ten Cornfakes unterscheidet und warum Hundefutter mit Voll-kotzbro-cken beim Verbraucher nicht so gut ankommt. Ein Mann für alle Fälle und für die Zwerch-Felle. Der Autor der Buchreihe „Der Dativ ist dem Genitiv sein Tod“ beweist mit seinem Bühnenprogramm erneut, dass er ein Mann für alle Fälle ist - vor allem für die Zwerch-Felle.

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8. Niedersächsische RutschmeisterschaftVorentscheid im Badepark BentheimBAD BENTHEIM. Schnel-ligkeit ist gefragt! Am 20. April darf jeder auf der 60 Meter langen Rutsche Voll-gas geben! Ab 14 Uhr geht der Spaß los! Es gibt zwei Wertungsläufe, in denen sich alle Altersgruppen messen können. Dem Sieger winkt nicht nur ein Pokal als Bad Bentheimer Rutschmeister, sondern er darf sich auch auf die Teilnahme in Wolfs-burg zur Niedersächsischen Rutschmeisterschaft vom 08.-09. Dezember freuen. Eine Hotelübernachtung auch für eine Begleitperson im Holiday Inn Hotel Wolfs-burg mit Frühstück und ein buntes Abendprogramm sind inklusive! In der über 110 Meter langen Rutsche

„ Black Hole“ wird es dann spannend! Wer wird Nie-dersächsischer Rutschmeis-ter 2012? Ca. 30 Bäder aus Niedersachsen ermitteln ihre Badsieger und schicken die-se in Wolfsburg ins Rennen. Auch der Badepark Bentheim möchte seinen Spitzenreiter finden und freut sich über alle Sport- und Hobbyrut-scher! Gerutscht wird übri-gens in normaler Badebeklei-dung. Eine Voranmeldung ist nicht erforderlich und es gilt auch der normale Eintritts-preis. Weitere Informationen und die Spielregeln gibt es unter www.badepark-bentheim.de, www.facebook.com/bade-parkbentheim oder unter der Tel.- Nr. 05922/999450.

Mit der nötigen Geschwindigkeit kann jeder „Niedersäch-sischer Rutschmeister“ werden. Foto: Badepark Bentheim

LINGEN. Am Sonntag, 22. April, findet um 16 Uhr das Jahreskonzert des Musikver-eines „Lustige Musikanten“ Brögbern im Theater an der Wilhelmshöhe in Lingen statt. 60 Musiker, mit ihrem Dirigenten Michael Stach, laden recht herzlich alle Musikfreunde zum Konzert ein und freuen sich dar-auf ihr Publikum mit einem abwechslungsreichen Pro-gramm zu unterhalten. Die „African Drums“ des Fran-ziskusgymnasiums unter der Leitung von Lothar Eisler werden als Gäste auftreten. Die Nachwuchsspieler des Musikvereines fiebern an diesem Nachmittag ihrem allerersten Auftritt vor gro-ßem Publikum entgegen. Eintrittskarten können im Vorverkauf beim Verkehrs-

büro der Stadt Lingen unter Tel. 0591/9144144, beim 1. Vorsitzenden des Vereines Bernd Jansen, Efeustraße 5, Tel. 0591/72609 und wäh-rend der Hauptprobe am Donnerstag im Heimathaus Brögbern in der Zeit von 19

bis 21 Uhr zum Preis von 5 Euro erworben werden. An der Nachmittagskas-se sind Eintrittskarten zum Preis von 6 Euro erhältlich. Der Eintritt für Kinder und Jugendliche unter 16 Jahren ist frei.

Die „Lustigen Musikanten“

Die „Lustigen Musikanten“ fiebern ihrem großen Auftritt im Theater an der Wilhelmshöhe entgegen. Foto: privat

„Wir von hier“im KulturforumSt. MichaelLINGEN. Im Rahmen der beliebten Konzertreihe „Wir von hier“ stellen am 15. April ab 11 Uhr junge talentierte Musiker aus dem Emsland ein abwechslungs-reiches Kammermusikpro-gramm in verschiedenen Besetzungen vor. In einer Sonntagsmatinée präsentie-ren die angehenden Künst-ler an Streich- und Blasins-trumenten in verschiedenen Besetzungen Werke von Mozart, Telemann, Beetho-ven oder Quantz. Veran-stalter ist das Kulturforum Sankt Michael in Koopera-tion mit der Erwin Mül-ler Gruppe Lingen. Weitere Informationen sind unter www.kulturforum-lingen.de erhältlich.

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„Lingen für Toleranz“Veranstaltungsreihe will aufklärenLINGEN. Unabhängig von politischen Meinungen ein Zeichen gegen Extremis-mus setzen, das will „Lin-gen für Toleranz“. Organi-siert vom Team Jugend für Jugendliche und alle wei-teren Interessierten finden in der Stadt Lingen ab dem 23. April bis zum 5. Juni verschiedene Diskussions-, Vortrags- sowie Filmabende statt. Dabei stehen Themen wie „Frauen in der Neonazi-szene“ (30. April), „Rechts-extremismus im Web 2.0“ (8. Mai), oder „Exit Deutsch-land“, die Neonazi-Aus-steiger-Initiative auf der Tagesordnung (15. Mai). Im ehemaligen Domäne-Gebäu-de, Am Wall Ost, ist die Wanderausstellung „Verfas-sungsschutz gegen Extre-mismus“ zu sehen und am 2. Juni fährt das Team Jugend zusammen mit allen Inter-

essierten zur Gedenkstätte Esterwegen.Das vielfältige Programm liefert eine Fülle an Informa-tionen, will aber vor allem eines: Aufklären. „Extremis-mus ist unter Jugendlichen ein Thema“, sagte Frank Wesendrup von der Stadt Lingen. Frank Surmann vom Katholischen Jugendbüro ergänzte: „Wir wollten diese Problematik aufgreifen und so präventiv tätig werden.“ Sowohl Jugendliche als auch Erwachsene sollen sensibili-siert und stark gemacht wer-den. Die Schirmherrschaft hat Oberbürgermeister Dieter Krone, stellvertretend für alle Fraktionen des Rates der Stadt Lingen, übernommen. „Extremismus ist eine Gefahr für die Demokra-tie und politische Kultur in Deutschland“, erklärte Die-ter Krone das Engagement.

„Insofern war es uns hier wichtig, gemeinsam für Tole-ranz einzustehen.“Alle Veranstaltungen, bis auf die Fahrt nach Ester-wegen und die zusätzlichen Filmabende im Centralkino, sind kostenfrei. Schulklassen können kostenlos Führungen durch die Ausstellung buchen (Tel. 0511/6709569). Weitere Informationen sind über das Team Jugend

erhältlich: entweder über das Katholische Jugend-büro, Frank Surmann, Tel. 0591/96620226 oder per Mail f.surmann@kjb-ems-land-sued.de oder bei der Stadt Lingen, Frank Wesen-drup, Tel. 0591/9124511 oder per Mail f.wesendrup@lingen.de. Das Team Jugend hat auch eine Facebookseite eingerichtet: www.facebook.com/Lingen.Fuer.Toleranz

Mit-Mach-Aktion für Eltern-Kind-Gruppen

Unterstützung und Beistand in Krisensituationen

LINGEN. In vielen Gemein-den treffen sich Mütter und Väter mit ihren Kleinkindern (vom Säuglings- bis zum Kindergartenalter) in Eltern-Kind-Gruppen, um gemein-sam zu spielen und Kontakte zu knüpfen. Die ehrenamt-lichen LeiterInnen gestalten spannende Gruppenstunden mit vielen Aktionen, Spie-len und Ritualen. Manchmal

fehlt jedoch die richtige Idee. Die KEB-Kontaktstelle der Eltern-Kind-Gruppen in Lin-gen möchte da Abhilfe schaf-fen und lädt alle Eltern-Kind-Gruppen ein, sich mit einem Beitrag an der Aktion „Von uns für Euch“ zu beteiligen. Es geht um gute Ideen aus dem ganz normalen Gruppe-nalltag oder auch um beson-dere Aktionen. Diese sollen

in Form einer Broschüre den Eltern-Kind-Gruppen im Bistum Osnabrück als klei-ne Ideenbörse für die eigene Gruppenarbeit zur Verfügung gestellt werden.Information und Einsendun-gen bis zum 20. April an: KEB Lingen, Gerh.-Kues-Str. 16, 49808 Lingen, 0591/6102-252, upschulte@keb-lingen

LINGEN. Die Johanniter-Unfall-Hilfe des Ortsverban-des Lingen bietet am Diens-tag, 24. April, einen Vortrag über die Einführung in den Dienst der Notfallseelsorge für Mitglieder und Interes-sierte an. Beginn ist 19.30 Uhr in den Räumen an der Rheiner Straße 29 in Lin-gen. Referent und Ortsver-bandspfarrer Pastor Torsten

Harenberg stellt den Dienst der Notfallseelsorge vor. Die Teilnahme ist kosten-los. Anmeldung und weite-re Informationen unter 0591/80741-71, gebühren-frei unter 0800/0019214 sowie im Internet unter www.johanniter.de/lingen. Bei traumatischen Ereignis-sen und Notfällen kann es immer mal vorkommen, dass

anschließend die Angehöri-gen, Opfer, Beteiligten und sogar Helfer selber Hilfe brauchen. „Ganz schlimm sind Unfälle mit großflächi-gen Brandwunden, abgeris-senen Gliedmaßen oder wenn Kinder verwickelt sind“, berichtet Wilfried Molden-hauer, ehrenamtlicher Orts-beauftragter der Johanniter in Lingen.

Ideenbörse „Von uns für Euch“

Vortrag zur Notfallseelsorge

HAREN. „Ich bin dann mal weg…“ lautet der Titel des Informations- und Gesprächsabends in den Räumen der Freiwilligen-agentur Haren am Dienstag, 17. April, in der Zeit von 19 Uhr bis 21.45 Uhr. Peter Paul Löning berichtet von seinen Erfahrungen, die er unterwegs als Pilger nach Santiago de Compostela gemacht hat. Sein Reisebericht gibt Aus-kunft über die Herausfor-derung, Hilfsbereitschaft, Freundschaft und von der Nähe zu Gott, die er erfah-ren hat. Die Veranstaltung in Koope-ration mit der Katholi-schen Erwachsenenbildung ist kostenlos und findet in der Freiwilligenagen-tur, Kirchstraße 25 b in Haren statt. Anmeldungen sind erwünscht unter 05932/996734, E-Mail: fag-haren@ewetel.net

„Ich bin dann mal weg…“

Ich schreibe unter

www.neue-mitmach-zeitung.de

Unter dem Motto „Lingen für Toleranz“ veranstaltet das Team Jugend in den nächsten Wochen und Monaten eine Reihe von Veranstaltungen. Foto: Stadt Lingen

M-L6 Lokales Neue Zeitung

Der Show-Dome:(1.500 gepolsterte Einzelstühle) ist angenehm klimatisiert

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Vom Samstag den [21. April] bis Dienstag den [01. Mai 2012]

40 edele Hengste, Topartisten, Comedy & das große Royal-Horse-Orchester

OsnabrückFestplatz an der Halle Gartlage

Achtung:Mo. 23. April und Mo. 30. Apriljeweils um 15 Uhr großer Familientag!Nur 10,- Euro Eintritt pro Person auf allen Plätzen

Durch Hypnose zum Wunsch-gewicht und Nichtraucher werdenIn einem halben Jahr mehr als 20 Kilogramm leichter

MEPPEN. Johannes Volmer aus Meppen hat es gewagt. Seinem Übergewicht woll-te der selbständige Metzger schon seit Jahren an den Kra-gen, aber irgendwie brachten seine Versuche kein positives Resultat; zumindest keines von Dauer. „Ich weiß gar nicht wirklich, was während der Hypnose passiert ist. Jegliches Zeitge-fühl ging mir verloren. Die Zeit erschien mir wie maximal zehn Minuten. Ich habe gele-gentlich zwar eine Stimme wahrgenommen, die von weit her an mein Ohr drang, aber ich kann mir keinen genauen Wortlaut mehr ins Gedächtnis rufen“, erinnert sich Johan-nes Volmer. Aber eines ist gewiss, seit diesem Tag nimmt er ab, obwohl er beteuert auf nichts zu verzichten. Bis jetzt sind es bereits mehr als 20 Kilogramm in gut einem hal-ben Jahr. Seine alten Hosen und Hemden, die vor einiger Zeit noch an seinem Körper spannten, sind heute etli-che Nummern zu groß und sein Gesicht ist wesentlich schmaler geworden. Freunde und Bekannte, die ihn damals

belächelten, sind mittlerweile verstummt, einige von ihnen sind sogar ebenfalls Anhänger des Abnehmens durch Hyp-nose geworden. Auf die Frage, worin seiner Meinung nach der Schlüssel zum Erfolg liegt, antwortet Johannes Volmer abschließend:

„Unter Hypnose wird das falsch einprogrammierte Ess-verhalten gelöscht und durch ein neues ersetzt. Ich lebe jetzt gesünder, esse nur noch wenn ich Hunger habe und vor allen Dingen nehme ich mir viel Zeit für jede Mahlzeit.“Im Herbst 2009 hat Herr Volmer seine Erfahrungen mit der Hypnose vor der Kamera beschrieben. Dieses Interview kann man auf der Internet-seite www.hypnopower.de verfolgen.Auf dieser Internetseite findet man noch weitere aktuelle Videos von Teilnehmern, die hier über ihre Erfahrungen nach dem Seminar sprechen.

Marius O. aus Flensburg war früher starker Raucher. Alle Versuche, sich von den Fesseln der Nikotinsucht zu

befreien, scheiterten. Bis er ein Seminar des bekannten Hypnotiseurs Manfred Knoke besuchte.“ Durch Ihre Hilfe habe ich seit diesem Seminar keine einzige Zigarette mehr geraucht. Ich hatte keinerlei Entzugserscheinungen und sehr wenige Gedanken an eine Zigarette. Auch in der Umge-bung von Rauchern, vor allem bei gesellschaftlichen Anläs-sen, hatte ich keine Proble-me. Selbst wenn jemand mir eine Zigarette anbot, konnte ich diese ganz leicht ableh-nen. Es ist einfach fantastisch rauchfrei zu leben. Ich hätte dies nie für möglich gehal-ten, das ich es einmal schaffe, nach über 20 Jahren Rauchen und fast 2 Schachtel am Tag, aufzuhören. Dank Ihrer Hilfe habe ich es geschafft. Auch Sie wollen endlich Ihr Fett wegbekommen oder ein für allemal mit dem Rauchen aufhören? Dann nutzen Sie die Chance: Und zwar am:

Samstag, den 28. April 2012Hotel von Euch, Kuhstraße

21-25, 49716 Meppen (Abnehmen und Rauchent-

wöhnung um 17 Uhr)

Die Teilnahmegebühr beträgt jeweils 197 Euro. Im Preis enthalten ist eine Audio-CD, mit der die Teilnehmer die Hypnosesitzungen zu Hau-se fortsetzen und die wäh-rend des Seminars ausgehän-digt wird. Anmeldungen über unsere Internetseite www.hypnopower.de oder unsere Hotline, Tel.: 05675/720605. Dort können Sie auch weitere kostenlose Infos abrufen oder sich zusenden lassen.

Hypnotiseur Manfred Knoke kommt ins Hotel von Euch nach Meppen. Foto: privat

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Neue Pferdeshow „Stars der Pferde“ in Osnabrück10 x 2 Eintrittskarten für die Vorstellung am Montag, 23. April, zu gewinnenREGION. Große Ereignisse werfen ihren Schatten vor-aus. Die neue Pferde-Show

„Stars der Pferde“ gastiert von Samstag, 21. April, bis Dienstag, 1. Mai, in Osna-brück auf dem Festplatz an der Halle Gartlage. Produ-zent Mario Müller-Milano verspricht den Zuschau-ern ein zweieinhalbstündi-ges Spektakel mit 40 edlen Hengsten, Topartisten & Comedy. Highlights der Show sind u.a. die wohl beste Freiheits-dressur mit sechs feurigen Arabern, die „Hohe Schule“ auf Andalusier und Friesen geritten. Auf dem Hochseil in zehn Metern Höhe balan-cieren die Artisten und unter ihnen in der Arena tanzen die Pferde. Einen Hauch aus Arabien gibt es in einer orientali-schen Phantasie mit Kame-len aus Ägypten vereint mit Friesenhengsten aus Holland. Für Poesie sorgt der Tanz der Stelzenläufer gemeinsam mit ihren Pferden. Außerdem sind die kleinsten und größ-ten Pferde der Welt sowie lustige Esel aus Mexiko zu erleben. Auch Humor wird bei „Stars der Pferde“ groß geschrieben, ein herzerfri-schender Comedian bringt das Publikum zum Lachen. Für den einzigartigen Live-Sound sorgt Europas größtes Royal-Horse-Orchestra.Im großen, exklusiv ausge-

statteten Show-Dome neh-men die Zuschauer Platz auf Europas modernster trans-portabler Sitztribüne mit 1500 gepolsterten Einzel-stühlen und genießen den einmaligen Panoramablick von allen Plätzen. Einem griechischen Amphitheater nachempfunden bietet die-se Sitzeinrichtung höchs-ten modernen Komfort. Die gesamte Zeltlandschaft ist angenehm temperiert und bietet ein Wohlfühl-Klima.Vor und nach der Show, sowie in der Pause hat die gepflegte Event-Gastronomie geöffnet, in der es Geträn-ke, Süßwaren & Snacks zu erwerben gibt. Alle Pferde-freunde können sich auch gern in der Pause von der mustergültigen Unterbrin-gung der Tiere bei einer Stallbesichtigung überzeu-gen.Eintrittskarten kann man ab sofort telefonisch unter 01522/6805430 reservieren bzw. in der Tourist Infor-mation Osnabrück, Bierstr. 22-23, erwerben. Die Tages-kasse am „Festplatz Halle Gartlage“ hat ab Donnerstag, 19. April, täglich von 11 bis 14 Uhr sowie eine Stunde vor Showbeginn geöffnet.

Die Neue Zeitung verlost unter allen Einsendungen,

ausschließlich per Email unter baude@gerhard-ver-lag.de, zehnmal zwei Ein-trittskarten für die Vorstel-lung am Montag, 23. April um 20 Uhr. Einsendeschluß ist Mittwoch, 18. April.

Weitere Informationen im Internet unter www.stars-der-pferde.com und auf der Facebook-Seite von „Stars der Pferde“. Dort gibt es Gutscheine (Eintrittspreise bereits ab 5 Euro) mit star-ken Ermäßigungen zum Aus-drucken.

INFO

ShowzeitenTäglich von 15 bis 20 Uhr. Sonntags von 15 bis 18 Uhr.Dienstag, 1. Mai, von 11 bis 15 Uhr.Am Dienstag, 24. April, fin-den keine Shows statt.

FamilientageAm Montag, 23. April, und am Montag, 30. April, je-weils um 15 Uhr ist großer Familientag. Auf allen Plät-zen nur 10 Euro Eintritt pro Person.

EintrittspreiseKinder: 15 bis 35 EuroErwachsene: 20 bis 45 Euro

GROSSER PFERDEMARKT IN DEN EMSLANDHALLEN

Am Samstag, 14. April, findet in der Zeit von 7 bis 13 Uhr wieder der traditionelle Lingener Pferdemarkt in den Emslandhallen statt. Gleich früh am Morgen treffen sich viele Pferde-händler und Pferdeliebhaber, damit sie aus dem großen Angebot vom Hannoveraner bis zum Friesen, vom Hengst bis zum Pony ihren Wunsch erfüllen können. Im weiteren Verlauf kann bei zahlreichen Verkaufsständen das notwendige Reitzubehör er-worben werden. Ein angegliederter Trödelmarkt bietet diverse Schätze aus Kunst, Kitsch und Krempel. Der Eintritt ist frei. Foto: privat

LINGEN. Im Rahmen der Vor-tragsreihe des Fördervereins des St. Bonifatius Hospitals werden Prof. Dr. Dr. Gerald Kolb und PD Dr. Roland Kath vom Interdisziplinä-ren Onkologischen Zentrum (IOZ) des St. Bonifatius Hos-pitals Lingen am Mittwoch, 18. April, über Neues und Bewährtes zur Volkskrank-heit Krebs informieren. Zu den drei Säulen der Krebsbe-handlung zählen neben der Operation, die Strahlen- und

die Chemotherapie. Weitere diskutierte Therapien sind die Immun-, die Hormon-, die Antikörper und die Genthe-rapie sowie die Homöopathie, die Eigenblutbehandlung und die Hyperthermie. Wichtig für jeden einzelnen Betroffe-nen ist eine individuelle auf ihn abgestimmte Therapie. Aber auch die Vorbeugung und Ernährung werden am Vortragsabend thematisiert. Das IOZ im St. Bonifati-us Hospital vereint in seiner

heutigen Form in einem Netzwerk alle medizinischen Fachabteilungen und Institu-te, die an der Diagnostik und der Behandlung von Blut- und Tumorerkrankungen beteiligt sind. Alle Interessenten sind zum kostenlosen Vortrag einge-laden. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Die Veranstaltung beginnt um 19 Uhr im Hörsaal der Akademie St. Franziskus am St. Bonifatius Hospital.

Vortrag: Volkskrankheit Krebs

M-LNeue Zeitung Lokales 7

Erwin Müller Gruppe investiert in die ZukunftNeues Forschungs- und Entwicklungszentrum in Lingen steht kurz vor der FertigstellungLINGEN. Das Forschungs- und Entwicklungszentrum der Erwin Müller Gruppe steht kurz vor der Fertigstellung. Ende April wird es offiziell eröffnet. „Wir liegen voll im Zeitplan“, zeigt sich Harald Müller, geschäftsführender Gesellschafter, zufrieden. Er selbst ist die treibende Kraft für den Bau des neuen Inno-vationszentrums am Unter-nehmensstandort Breslauer Straße. „Die Anforderungen des Marktes wachsen. In einem zunehmend schärfe-ren Wettbewerb müssen sich Unternehmen, die erfolg-reich agieren wollen, einen Vorsprung durch Innovati-on erarbeiten“, erläutert der Geschäftsführer ChristianGnaß die Motive für den Neubau. „Die Erwin Müller Gruppe entwickelt Produkte, die am Markt in unterschied-lichen Segmenten erfolgreich sind. Das Forschungs- und

Entwicklungszentrum bietet in der Zukunft die Grundla-ge, um für weiteres gesundes Wachstum bereichsübergrei-fende Synergien zu schaf-fen.“ Dies wird im „Büro der Zukunft“ sichtbar, welches in das Gebäude integriert wird. Dort werden künftig Pro-dukte der Geschäftsbereiche emco, Novus und Dahle für Geschäftspartner und Kunden präsentiert. „Da wir sehr breit aufgestellt sind, können wir hier unsere gesamte Band-breite an Produkten zeigen“, freut sich Harald Müller. Die moderne und funktiona-le Architektur des gesamten Gebäudes verfügt über eine zukunftsweisende technische Ausstattung. So wird die aus umweltschonender Geother-mie stammende Wärme über ein Flächentemperierungssys-tem an das Gebäude abgege-ben. Gleichzeitig sorgt eine Kühldecke mit modernster

Lüftungstechnik für ein stets angenehmes Raumklima. Mittels neuester Mess- und Regelungstechnik wird die gesamte Anlage so gefahren, dass fortwährend maxima-le Energieeffizienz erreicht wird. „Wir sind Spezialist für Lüftungs- und Klimatech-nik, das wollen wir selbst-verständlich auch zeigen“, erläutert Harald Müller. Um ihre erfolgreiche Marktpositi-on auch zukünftig zu halten, investiert die Erwin Müller Gruppe in großem Umfang in die technische Ausstattung des neuen Forschungs- und Entwicklungszentrums. Hier sind spezielle Akustik-Mess-räume und Klimakammern für emco Klimatechnik sowie eine Vielzahl an Prüfständen für alle Unternehmensberei-che vorgesehen. Des Weiteren finden die Entwicklung von Elektronikanwendungen und ein physikalisch-technisches

Labor sowie ein Prototypen-bau im Gebäude Platz. Da hier alle Fäden der einzelnen For-

schungs- und Entwicklungs-abteilungen der verschiedenen Geschäftsbereiche zusammen-

geführt werden, wird der Neu-bau zukünftig das Herzstück der Produktentwicklung sein.

Mit dem Forschungs- und Entwicklungszentrum schreibt die Erwin Müller Gruppe ein weiteres Kapitel ihrer über 65-jährigen, erfolgreichen Firmengeschichte. Foto: PR

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Pressefahrt an Bord der MS „Meiderich“Fortsetzung von Seite 1

Dazu gehört unter anderem die Schaffung größerer Abla-detiefe, um die Fahrtver-hältnisse für größere Schiffe einschließlich GMS sowie für zwei- und dreilagige Con-tainerschiffe zu verbessern. Eine besondere Bedeutung komme dabei der Grundin-standsetzung von Schleusen, die nach 50 Jahren Betrieb generalüberholt werden müssen, zu. Ersatz der Tore, neuer Antrieb, neue Elekt-rotechnik, neue Ausstattung für die Fernbedienung - alle Baumaßnahmen werden in Zusammenarbeit mit der Projektgruppe Bremen seit drei Jahren systematisch umgesetzt. Mittlerweile sind fünf der acht Großschleu-sen für jeweils zehn Millio-nen Euro modernisiert. Die Schleuse Düthe wird 2012 fertig sein. Danach folgen 2013 die Schleuse Hün-tel und 2014 die Schleuse in Hilter, wo zusätzlich die Brücke wegen der Bauschä-den ersetzt werden soll. Die Brückenteile, die ursprüng-lich für Versen vorgese-hen wurden, liegen bereits auf dem Betriebsgelände in

Hüntel. Der Bau der neu-en Brücke soll im Mai 2012 beginnen. Der Abbruch der alten Brücke erfolgt erst nach Abschluss der Schleu-sengrundinstandsetzung voraussichtlich in 2014. Wie arbeitsintensiv die Projek-te sind, schilderte Norbert Gebken am Beispiel der Tidestrecke zwischen Herb-rum und Papenburg. Da das Ufer wegen der wechseln-den Wasserstände sowie der Strömung und Schifffahrt erheblich beansprucht wird, muss es zur Sicherheit und Leichtigkeit des Schiffver-kehrs neu mit Steinen befes-tigt werden. Die Gesamtkos-ten betragen 34 Millionen Euro. Der dritte Bauabschnitt befindet sich derzeit in der Vergabe. Die Umsetzung der Instandsetzungsmaßnahme ist für 2013 und 2014 vor-gesehen. Als weitere Bau-maßnahmen stellte Gebken die Nassbaggerarbeiten in Lingen-Hanekenfähr und im Bereich des Hase-Sandfangs in Meppen, die Grundin-standsetzung der Wehranla-ge Herbrum und der Stra-ßenbrücke Bockhorst sowie den Ausbau des Kanalseiten-damms Am Schöpfwerk in

Lingen und den Ersatz der Rheder Emsbrücke im Zuge der Modernisierung der L 52 in Zusammenarbeit mit der Straßenverwaltung vor. Zum Schluss berichtete Thors-ten Seiwald über Havari-en wie Anfahrungen gegen Brücken, Dalben, Schleusen und Schiffskollisionen im Zuständigkeitsbereich des WSA Meppen. Der größte Unfall war im vergangenen Jahr die Explosion bei der BP in Lingen. Zudem gab es drei Brückenanfahrun-gen. Als kuriosestes Ereig-nis bezeichnete Seiwald den mehrmaligen Versuch eines Berufsschiffsfahrers, trotz der Beschädigung des Schiffes unter der Brücke in Jeddeloh durchzufahren. „Bisher gab es keine Personenschäden“, so das Fazit des Havarien-Rückblicks. Die Pressefahrt an Bord der MS „Meiderich“ dauerte etwa zwei Stunden. Unterwegs konnten sich die Pressevertreter nicht nur über die Baumaßnahmen informieren, sondern auch ein Bild von der Verkehrssi-tuation auf dem Dortmund-Ems-Kanal machen und das schöne Frühlingswetter auf dem Wasser genießen.

„Wir machen Schifffahrt möglich“ - das ist das Motto des WSA Meppen für die Schleusen-fernbedienung-Leitzentrale auf dem Bauhof in Meppen. Foto: Solbach

MEPPEN. Am Samstag, 21. April, findet in der Disco-thek Easy5 Club ein Konzert der Band Terry Hoax statt. Terry Hoax ist eine Band aus Hannover, die sich 1988 gegründet hat. Nach fünf Alben und 600 Konzerten lösen sich die fünf Jungs wegen „musikalischer Dif-ferenzen“ auf. Zwölf Jahre später dann eine Überra-schung: Bei der Vorankündi-gung der Abschiedstournee von Fury in the Slaughter-house steht der Name Terry Hoax mit auf den Plakaten. Die scheidenden Pferde hat-ten die ehemaligen Kolle-gen noch mal reaktivieren können und luden sie für ein paar Konzerte als Vorband ein. Die Begeisterung auf beiden Seiten war groß. Das Publikum jubelte und Terry Hoax fanden wieder Gefallen aneinander. Nur ein Drei-vierteljahr später dann das erste neue Album mit dem selbstironischen Titel „Band of the day“. Terry Hoax hatten das Musikgeschäft sozusagen durch die kalte Küche wieder betreten. Die neuen Songs hatten soviel Drive und Punkappeal, dass es manch nostalgischem Fan schwindelig wurde.Terry Hoax hatten scheinbar Spaß daran, noch mal von vorne anzufangen. Sie setzen sich in einen kleinen Tour-bus, zogen quer durch die Clubs und im Sommer 2010 begleiteten sie Reamonn ebenfalls bei ihrer großen Festival-Abschieds-Tournee. Nun erscheint ihr insge-samt achtes Album (die 1999 erschienene Best-of-Samm-lung mitgerechnet) mit dem diesmal programmatischen Titel „Serious“. Terry Hoax haben Dampf abgelassen und ihr Spektrum erwei-tert. Kein Song scheint nur als Albumsong gedacht, bei jedem einzelnen hatten Produzent und Band offen-sichtlich ein Ziel: Ein großes

kleines Album einer jungen alten Band.

Als Vorband werden die Jungs von „Fibre“ zu hören sein.Wenn diese vier Kerle die Bühne betreten haben sie nicht den Anspruch ihr tech-nisches Können zu bewei-sen. Menschen zu berühren, dass ist das Ziel von Fibre. Schmachtende Mädchen-blicke und rockende Flegel vor der Bühne. Gebannte Gesichter beim breitbeinigen Gitarrensolo und geraunz-te „Oh´s“ beim Schlagzeug-break. Dafür steht man mor-gens (oder zumindest gegen Mittag) auf. Dafür wird seit 2008 in einem hannover-schen Vorort zuerst in einer Gartenlaube und später in feuchten Bunkern an Disco-hits gefeilt.Die hymnischen Refrains, die Sänger Pascal unter´s Volk wirft, ziehen sich wie ein roter Faden durch die Kom-positionen der vier Musiker. Incubus, The Editors und Muse haben ihren Sound zwar beeinflusst, trotzdem geht die Combo stilsicher ihren eigenen Alternative Rock Pfad entlang.Die Gewinner des Sixpack Contest wurden nicht ohne Grund von „Bakkushan“ und der südafrikanischen Band „The Parlotones“ (WM Song 2010) als Toursupport ausgewählt. Das Debütal-bum „Viewing Soulsatelli-tes“ wurde am 4. März 2011 durch Timezone Distribution veröffentlicht. Im Sommer 2012 wird das zweite Album der Hannoveraner via into-no records/ Rough Trade erscheinen.

Der Einlass zum Konzert beginnt um 21 Uhr.Karten dafür gibt es im Vor-verkauf für 14 Euro (Abend-kasse: 17,50 Euro) im Inter-net unter www.ticketmaster.de.

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MEPPEN. Am Sonntag, 15. April, lädt der NABU Ems-land Mitte zu einer Exkursi-on in die Hemsener Tan-nen ein. Unter Leitung von Kerstin und Peter Kattke ( 05932/734220) werden Amphibien- und Reptilienle-bensräume erkundet. Treff-punkt für die etwa zwei-stündige Wanderung ist um 10.30 Uhr, Zum Loh, Mep-pen-Hemsen. Festes Schuh-werk ist empfehlenswert.

MEPPEN. Wie verhalten sich Mädchen in Gefahrensitua-tionen richtig? Wie kann die Angst vor dem Nachhause-weg gemindert werden? Die-se und weitere Fragen wer-den in einem sechsstündigen Seminar für Mädchen am 21. April beantwortet. Margret Pruhs, Dozentin der Volks-hochschule Meppen, übt mit den Teilnehmerinnen den Einsatz der Stimme, Blick-kontakt sowie die gezielte Körperabwehr. In Rollen-spielen werden Problemlö-sungsmodelle erarbeitet. Der Kurs findet von 9 bis 15 Uhr in der Turnhalle der Over-bergschule Meppen statt. Information und Anmeldung unter 05931/9373-0 oder im Internet unter www.vhs-meppen.de.

Wo leben Gras-frosch und Zauneidechse ?

Selbstbe-hauptung für Mädchen

Zauneidechse Foto: Sabine Fuchs

Erste Feuerwehrtaucher bei der Feuerwehr TwistPrüfung der Feuerwehren aus Meppen, Haren und Twist im Speicherbecken in GeesteGEESTE. Erstmals absol-vierten zwei Kameraden der Feuerwehr Twist die Prü-fung zum Feuerwehrtaucher. Nach der 41 Unterrichtstun-den dauernden theoretischen Ausbildung absolvierten die beiden Feuerwehrkameraden Malte Thomas und Michael Lambers von der Feuerwehr Twist sowie Alexander Völ-ker und Jens Pohl von der Feuerwehr Meppen die prak-tische Prüfung zum Feuer-

wehrtaucher der Stufe I. Bei stürmischem Wetter musste unter einsatzmäßigen Bedin-gungen jeder der vier einen Gegenstand am Grund des Speierbeckens nach einem Suchverfahren finden und diesen dann an Land aus dem Gedächtnis beschrei-ben. Anschließend haben die vier noch einen verunfallten Taucher aus dem Speicherbe-cken gerettet. Die gestellten Aufgaben wurden von dem

Team aus den verschiedenen Feuerwehren gut gelöst und sie dürfen nun zur Men-schenrettung in Gewässern bis zu 10 Meter Wassertiefe eingesetzt werden. Ebenso sind sie gut vorbereitet auf die Bergung von Gegenstän-den. Mike Burridge von der Feu-erwehr Haren musste noch eine weitere Aufgabe erfül-len um die Qualifikation zum Feuerwehrtaucher der Stufe II zu erhalten. Von einer Plattform ging es direkt auf den Grund des Speicherbe-ckens. Der Ab- und auch der Aufstieg müssen sehr sorg-fältig durchgeführt werden, da ein zu schnelles Ab- bzw. Aufsteigen zu schweren kör-perlichen Schäden führen kann. Nach dem Mike Bur-ridge die am Grund liegen-de Eisenstange durchgesägt hatte konnte ihm die Befähi-gung zum Arbeiten und Ret-ten in Wassertiefen von bis zu 30 Meter erteilt werden. Auch psychologisch wurden

die Anwärter auf Einsätze mit menschlichen Tragödien vorbereitet.Insgesamt zeigte sich der Prüfungsausschuss, zu der Volker Diehm (Leiter der Ausbildungsstätte Meppen) und der Fachberater Dipl.-Ing. Norbert Konen (Werk-feuerwehr des Kernkraft-werks Emsland) von den guten Leistungen sehr beein-druckt. Auch die Feuerwehr-lehrtaucher Holger Dyck-

hoff (Meppen), Björn Brand (Meppen), Detlef Dühnen (Klein Berßen) und Klaus Berentzen (Haren) hatten nichts zu beanstanden und dankten dem Seglerverein Speichersee Geeste für die Nutzung ihre Hafenanlage.Seit 1999 durchliefen bereits über 100 Lehrgangsteilneh-mer aus den Landkreisen Emsland und Osnabrück die Ausbildung. Die emsländi-schen Feuerwehrtaucher-

gruppen aus Papenburg, Haren, Haselünne und Meppen komme rund zwan-zig Mal im Jahr zum Einsatz. Die Notwendigkeit dieser Spezialeinheiten konnte erst letztes Jahr nochmal unter Beweis gestellt werden, als Feuerwehrtaucher durch ihren schnellen Einsatz nachts zwei Personen vor dem Ertrinken aus der Hase im Bereich der Hubbrücke in Meppen retteten.

Die Feuerwehrtaucher und der Prüfungsausschuß der Wasserrettung auf dem Gelände der Freiwilligen Feuerwehr in Meppen. Foto: Feuerwehr

Feuerwehr-Taucher im Einsatz in Geeste. Foto: Feuerwehr

MNeue Zeitung Lokales 9

„Tag der Architektur“ in Niedersachsen: Zwei Kreisgebäude sind nominiertArchitektenkammer entscheidet sich für das Kreishaus II und das Emsland Moormuseum

MEPPEN. Ein Gremium der Architektenkammern Nie-dersachsen und Bremen hat in diesem Jahr zwei emslän-dische Projekte für den „Tag der Architektur“ am 24. Juni nominiert, die der Landkreis Emsland in der jüngeren Vergangenheit in Auftrag gegeben hat: das neue Kreis-gebäude am Sitz der Kreis-verwaltung in Meppen sowie die große Ausstellungshalle des Emsland Moormuseums in Groß Hesepe. Beide Nomi-nierungen belegen, dass gute Architektur nicht in erster Linie eine Frage des Preises, sondern insbesondere der Vorstellungen des Bauherrn sowie der Phantasie und des Könnens der Architekten ist.

Der Tag der Architektur ist eine seit 17 Jahren immer am letzten Sonntag im Juni

stattfindende Veranstaltung, an der in ganz Deutschland über Tausend ganz unter-schiedliche Bauten geöffnet haben. 2011 wurden 1.668 Projekte bundesweit zum Tag der Architektur präsentiert. Viele Gebäude, die sonst nicht oder nur eingeschränkt zugänglich sind, können während des Tags der Archi-tektur besichtigt werden. Auch in Niedersachsen sind ausgewählte Projekte für Besucher geöffnet – von privaten Wohnhäusern und Schulen bis hin zu Gewerbe-bauten, Gärten und Parks. Interessierte im Ems-land können sich neben dem ebenfalls nominier-ten Gebäude eines Archi-tekturbüros in Spelle zwei Kreisgebäude anschauen: Das so genannte „Kreishaus II“ (Ordeniederung, 49716

Meppen) steht Besuchern offen und bietet die Gele-genheit, dem Architekten vor Ort Fragen zur Planung und Realisierung zu stellen. Der rechteckige Baukörper, dessen Highlight ein Lichtin-nenhof darstellt, der dafür sorgt, dass alle Büros des Gebäudes optimal belichtet werden, wurde vom Harener Unternehmen B&C Becker Architekten und Ingenieure GmbH entworfen und zeich-net sich durch eine moderne und sachliche Architektur-sprache aus.

Nominiert ist zudem die Ausstellungshalle des Ems-land Moormuseums in Groß Hesepe (Geestmoor 6, 49744 Geeste), die auf Entwürfen der Ahrens+Pörtner Archi-

tektengesellschaft mbH beruht. Sie bietet nicht nur dem berühmten Ottomeyer- Pflug Schutz, sondern gewährt durch einfache Emporen aus verschiede-nen Perspektiven Ausblick auf die mächtigen Maschi-nen der Ausstellung sowie den eindrucksvollen Land-schaftraum des Bourtanger Moores.Insgesamt 121 Objekte kön-nen 2012 in Bremen und Niedersachsen besucht wer-den. Die genauen Öffnungs-termine der Kreisgebäude sowie weiterer Bauten am „Tag der Architektur“ und weitere Informationen sind in Kürze erhältlich bei der Architektenkammer Nieder-sachsen im Internet unter www.aknds.de.

Die große Ausstellungshalle des Emsland Moormuseums in Groß Hesepe. Foto: Landkreis Emsland

Das neue Kreisgebäude am Sitz der Kreisverwaltung in Meppen. Foto: Landkreis Emsland

MdB Gitta Connemann zu Besuch in HarenHAREN (sol). In Haren sind Bootstouristen keine unbe-kannten Wesen, zumeist sta-tistisch, etwa bei der Frage, was die Skipper tun, wenn sie mal nicht am Steuer sit-zen. „Nach einer Studie hin-terlässt ein Boot 40 bis 50 Euro in der Stadt“, berichte-te Heinz Lüßing, der Ehren-vorsitzende des Vereins „Wassersport Haren (Ems)“, bei dem Besuch von Gitta Connemann im Jachtha-fen Emspark in Haren. Die CDU-Bundestagsabgeordne-te informierte sich über die Entwicklung des Wasser-toursimus in der Schiffer-

stadt und zog Parallelen zu ihrer Heimatstadt. „Bei uns in Leer ist Wassertourismus ein riesiges Thema“, sagte sie im Gespräch mit Vertre-tern der Frauenunion, des CDU-Ortsverbandes Haren und des Yachtclubs. Dass die Bootstouristen sehr zufrie-den sind, wenn sie über Harener Gewässer skippern, darauf wiesen der neue Vorsitzende Thomas Klene und Hafenmeister Hermann Riddering hin. Dies bestätigt nach ihren Worten auch die Gästebilanz 2011 mit 1100 Gastbooten und 5300 Über-nachachtungen. Im Durch-

schnitt bleiben die Gäste zwei bis drei Tage im Hare-ner Hafen. Im Frühjahr sind es meisten Niederländer aus der Provinz Friesland, die über den Haren-Rütenbrock-Kanal nach Berlin fahren. Im Sommer kommen Boots-urlauber, die im Norden eine Rundreise machen, hinzu. Der Verein „Wassersport Haren“ wurde vor 40 Jahren gegründet und zählt heute 235 Mitglieder. Im neuen Hafen werden Liegeplät-ze für insgesamt 80 Boote angeboten. Gästeliegeplät-ze kommen extra dazu. Der zweite Standort des Vereins

im Alten Hafen soll aufge-geben werden. Dafür soll der neue Hafen um fünf Stege erweitert werden. Mitglie-dern, die kein Boot haben, stellt der Verein ein acht Meter langes Motorboot zur Verfügung. Um Jugendli-che für den Wassersport zu begeistern, stellt der Verein zwei Schlauchboote für die Ausbildung zur Verfügung. Zurzeit wird überlegt, ob Bootsführerscheinkurse vor Ort angeboten werden. „Ihr Verein ist eine Zierde für die Schifferstadt“, lobte Conne-mann das Engagement der Vereinsmitglieder.

MdB Gitta Connemann besuchte auf Einladung von Maria Bauken (Frauenunion) und Friedhelm Freiher von Landsberg Velen (CDU-Ortsverband Haren) den Jachthafen in der Schifferstadt Haren. Foto: Solbach

Weiterbildungslehrgang startetMEPPEN. Am 19. April um 18.30 Uhr informiert die Volkshochschule Meppen alle Interessierten zum Lehr-gang „Fachkraft für Sprach-kompetenzförderung und Sprachentwicklung in der Kindertagesstätte (VHS)“. Der kostenlose Infoter-min findet im VHS-Gebäude an der Frei-herr-vom-Stein-Str. 1 in Meppen statt. Der Spra-cherwerb ist eine der größten Leistungen des Menschen. Kinder haben einen weiten Weg vor sich, bis zur völligen Entfaltung dieser einzigartigen Fähig-keit. Jedoch verfügen immer weniger Kinder beim Schul-eintritt über das nötige sprachliche Rüstzeug. Diese zunehmenden sprachlichen Probleme der Kinder stellen neue Anforderungen an die Erzieher/-innen. Sie können die Kinder auf ihrem Weg begleiten und ihre sprachli-chen Ausdrucksmöglichkei-ten auf vielfältige Art und Weise fördern, entwickeln

und pflegen. Der berufsbegleitende Lehr-gang richtet sich an päda-gogische Fachkräfte, die in der Kindertagesstätte oder in Heilpädagogischen Ein-richtungen Kinder bereits ab dem ersten Kindergartenjahr gezielt sprachlich fördern

wollen. Der Lehrgang ist praxisorien-tiert ausge-richtet und vermittelt in einem Jahr grundlegen-de Kennt-nisse und

Fertigkeiten. Darüber hinaus erwerben die Teilnehmen-den Beratungskompetenzen, um im Kontakt mit Eltern oder Institutionen beratend unterstützen zu können. Nach erfolgreichem Abschluss erhalten die Teil-nehmenden ein Zertifikat von vhsConcept/Landesver-band der Volkshochschulen.

Anmeldungen sind ab sofort unter 05931/9373-0 möglich. Für weitere Infor-mationen steht Rita Rottau unter 05931/9373-20 zur Verfügung.

Sprachkompetenzen bei Kindern fördern

Sport im Emsland

Tischtennis-Meister 2012

Bootstaufe beim Gymnasial Turn- und Ruderverein (GTRV) von 1880

LINGEN. Die 1. Tischten-nis Jugendmannschaft des SV Holthausen/Biene hat es nach dem Erfolg im letzten Jahr zum 2. Mal hintereinander geschafft den Meistertitel zu errin-gen. Punktgleich mit 26:2

Punkten, allerdings mit 3 weniger verlorenen Ein-zelspielen sicherte sich der SV Holthausen/Biene vor Union Meppen die Meis-terschaft in der Jugend-Kreisliga Emsland Süd/Mitte. Erfolgreichster

Spieler in dieser Liga war Lukas Diepenthal mit einer Spielbilanz von 27:1 Spie-len im oberen Paarkreuz. Weiterhin präsentierte sich Thorsten Barloh mit einer makellosen Bilanz von 19:0 gewonnenen Spielen

im unteren Paarkreuz das ganze Jahr über eben-falls in einer hervorragen-den Form. Somit wird im nächsten Jahr wieder eine Jugendmannschaft des SV Holthausen/Biene auf Bezirksebene spielen.

LINGEN. Rechtzeitig zum Beginn der Rudersaison konnten sich die Ruderer des Gymnasial Turn- und Rudervereins (GTRV) über ein neues Skiff freuen. Im Rahmen der traditionell am Ostersamstag im Bootshaus am Neuen Hafen stattfin-denden Jahresversammlung des Fördervereins des GTRV wurde das neue Boot seiner Bestimmung übergeben, In Anwesenheit von über 50 aktiven und ehemali-gen GTRVern und Gästen bedankte sich Hermann Schnuck, Rudertrainer des GTRV, bei allen für die Unterstützung der Boots-

anschaffung. Insbesondere würdigte Hermann Schnuck das Engagement von Rein-hard Fink als längjähriger Protektor und somit Ver-bindungslehrer zum Gym-nasium Georgianum. Die Bootstaufe des Rudereiners auf den Namen „Herr Fink“ sei daher ein kleiner Dank des Vereins für Finks lang-jähriges Wirken in guten wie in schlechten Tagen zum Wohle des Vereins. Zudem betonte Schnuck, das Enga-gement der jungen Ruderer, bestehend aus Schülern der Klassen 5-12 der Lingener Gymnasien. Ohne dieses wäre die Anschaffung des

neuen Bootes nicht möglich gewesen. Trotz kühlen Tem-peraturen wurde „Herr Fink“ im Anschluss an die Tau-fe mit dem obligatorischen Wünsch „immer eine Hand-breit Wasser unter dem Kiel zu haben“ direkt zu Wasser gelassen und vom aktuellen Bootswart des GTRV, Tim Tolhuysen, unter großem Beifall der Anwesenden erst-malig gerudert. Der Gymna-sial Turn- und Ruderverein von 1880 ist der zweitälteste selbstverwaltete Schülerru-derverein Deutschlands. Seit der ersten Stunde bilden dort allein die Schüler den Vor-stand und dürfen damit die

Geschicke des Vereins selbst lenken. Allen Schülerinnen und Schülern der Lingener Gymnasien steht heute die Möglichkeit offen, Mitglied im GTRV zu werden und unter fachkundiger Anlei-tung das Rudern zu erlernen. Zudem können diese an der Ruder AG teilzunehmen und sogar über den Ruderkurs in der Oberstufe „Rudern“ als Prüfungsfach in das Abitur einzubringen. Ein Einstieg im GTRV ist ab der 5. Klas-se möglich und setzt keine Vorkenntnisse voraus. Jeder bestimmt das Maß des Trai-nings und das Engagement selbst.

Die Meistermannschaft des SV Holthausen/Biene 2011/2012: v. l. Lukas Diepenthal, Marcel Herbers, Steffen Anders, Thorsten Barloh sowie Alfred Grote als Trainer und Betreuer. Foto: privat

Björn Buhrmester zweiweitere Jahre beim HSGNORDHORN. Die HSG Nord-horn-Lingen verlängert den Vertrag mit Torhüter Björn Buhrmester um zwei weitere Jahre. Buhrmester ist in dieser Saison schon im dritten Jahr bei der HSG und nun möchte er das vierte und fünfte Jahr folgen lassen. Für die HSG Nordhorn-Lingen ist Björn ein starker Rückhalt und damit auch ein wichtiger Baustein für den gegenwär-tigen Erfolg. Die HSG ist froh, mit Björn Buhrmester einen der besten Torhüter der zweiten Liga in ihren Reihen zu haben. „Björn ist neben seiner konstanten Leistung auch charakter-lich ein wichtiger Bestand-teil unserer Mannschaft. Er arbeitet immer hart an sich und hat sich so Jahr für Jahr kontinuierlich gestei-gert. Neben seinen Paraden ist er inzwischen mit sei-nen punktgenauen Pässen auch ein Garant für unser Tempospiel,“ so Trainer Heiner Bültmann, der sehr glücklich über die wei-

tere Zusammenarbeit ist. Buhrmester, der von den Fans auch gerne „Buhrmi“ genannt wird, absolviert neben seiner Tätigkeit bei der HSG eine Ausbildung zum Physiotherapeuten in Rheine. Als Gründe für die Vertragsverlängerung nennt der 27-jährige neben dem sportlichen Erfolg auch die familiäre Atmosphäre bei der HSG Nordhorn-Lingen. „Buhrmi“, der zuvor für GWD Minden und den TuS-N-Lübbecke spielte, ist also in der Grafschaft heimisch geworden und das nicht nur im sportlichen Sinne, denn er lernte hier auch seine Freundin Katharina kennen.Mit Björn Buhrmester ist es der HSG Nordhorn-Lin-gen gelungen, einen der Leistungsträger an sich zu binden. Der Verein befin-det sich derzeit in Gesprä-chen mit weiteren Spielern und hofft in den nächsten Wochen weitere positive Signale an seine Fans wei-tergeben zu können.

Björn Buhrmester bleibt dem HSG und seinen Fans auch die nächsten zwei Jahre erhalten. Foto: PR

SPELLE. Am 7. April hat die Laufgruppe des SC Spelle-Venhaus am 10. Steinbecker Osterlauf teilgenommen. Für die elf Nachwuchsläufer waren 2 km auf einer wind-anfälligen Wendestrecke, die von der Steinbecker Grund-schule über eine asphaltierte Straße zunächst ortsauswärts führte, zu absolvieren. David Ginten konnte bei seinem ers-ten Lauf mit 8 Minuten den ersten Platz in der AK U 12 belegen. Ebenfalls den ersten

Platz erreichte Hendrik Seyen in der AK U 16 in 8,15 Min. Nele Segger wurde Zweite der AK U 12 in 8,21 Min. und Anton Popov in 8,12 Min. Dritter der AK U 12. Gute Ergebnisse erreichten auch Kim Kemmer (9,11 Min.), Linus Frecken (9,14 Min.), Sarah Wilke (9,36 Min.), Felix Sändker (9,51 Min.), Leonie Frecken (10,03 Min.), Mer-le Brüning (11,17 Min.) und Luca-Tobias Brüning (11,25 Min.). Nach längerer Lauf-

pause hat Rainer Ewels wie-der an einem 10-Km-Lauf teilgenommen und erreichte nach 54,55 Min. das Ziel. Bei dem Halbmarathon konnte Marita Hoffrogge mit 1,45,46 Std. den 1. Platz in der AK W 40 belegen. Laurenz Altehül-sing wurde in 1,47,06 Std. Zweiter der AK M 60. Dieter Hoffrogge erreichte nach 1,33,58 Std. das Ziel und für Elisabeth Tenkleve stoppte die Uhr 1,59,38 Std. nach 21,1 Kilometern.

Speller Läufer erfolgreich

LOHNER A–JUGEND SAGT DANKE

WIETMARSCHEN/LOHNE. Die A-Jugend des SV Union Lohne freut sich über einen neuen Satz Trainingsanzüge. Als Sponsor konnte das Bauunternehmen Werner Krämer aus Loh-ne gewonnen werden. Auf dem Foto sieht man Werner Krämer bei der Übergabe der Anzüge an die Mannschaft, die derzeit auf dem zweiten Platz der Bezirksliga Weser Ems steht. Die Jungs, das Trainerteam und der Verein bedanken sich ganz herzlich für die großzügige Un-terstützung des Jugendsports. Foto: privat

Die Laufgruppe des SC Spelle-Venhaus. Foto: privat

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Foto: Andreas Hermsdorf/pixelio.de

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Musikalisch in den FrühlingAnzeigen-Sonderteil

Starke Kinder, starke Töne

Musikschule des Emslandes e.V. – Wir machen die Musik!

Singen, tanzen, Instrumente spielen: Keine Kindheit ohne Musik

REGION. Es braucht keinen Musiksaal und keine hoch-moderne HiFi-Anlage, um in Kindergarten und Schule die Jüngsten für Musik zu begeistern. Kinder haben seit ihrer Geburt ein offenes Ohr für Musik, das umso grö-ßer wird, je engagierter und kindgerechter sie ihnen ver-mittelt wird. Pfiffige Ideen sind gefragt, und vor Allem viel eigene Lust am Musi-zieren. Denn Begeisterung überträgt sich. Mit einem Satz guter elementarer Instrumente wie Schellen-stab, Rasseln, Glockenspiel, Klanghölzer, Trommeln oder Triangeln lassen sich bereits ganze Klangwelten erschlie-ßen und Rhythmen entde-

cken. Freude am Musizie-ren ist für viele Stunden garantiert. Wie hört es sich an, wenn nur ein Kind mit seinen Klanghölzern spielt? Wie laut ist es, wenn alle Kinder ihre Hölzer anschla-gen? Wie erzeugen wir mit Rasseln eine Klangwelle von laut nach leise und umge-kehrt? Leise Töne sind dabei manchmal besonders span-nend. Und sie schaffen es, aufgeregte Kinder zu beru-higen. Langsame, stillere Lieder zaubern eine gebor-gene Atmosphäre. Wer kann am leisesten spielen? Wann ist der lange Ton einer Tri-angel nicht mehr zu hören? Der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt. Die Kinder machen neue Hörerfahrun-gen, entdecken schnelles und langsames Spiel, entwi-ckeln eigene Bewegungside-en und begleiten sich selbst. Zu musizieren bedeutet auch, pädagogische Inhal-te auf kindgerechte Wei-se transportieren zu kön-nen. Erste Erfahrungen mit Mathematik werden singend mit einem Zahlenspiel und Tüchern gemacht. Gesunde Ernährung in eine spannen-de Klanggeschichte verpackt, fesselt die Aufmerksamkeit. Und selbst aufs Zähne put-zen kann fröhlich mit einem passenden Lied eingestimmt werden. Sobald mit musi-schen Einheiten die Erleb-niswelt der Kinder berührt wird, ist das Interesse der Kinder geweckt. Kinder lie-ben es, sich auszuprobieren.

Diese natürliche Neugier gilt es zu nutzen. Elemen-tares, anregendes Material wie Rasseln oder Triangeln bieten Kindern die Gelegen-heit, mit Klängen zu expe-rimentieren. Auch hier gilt: weniger ist mehr. Es reicht, wenn pro Musikeinheit ein oder maximal zwei verschie-dene Instrumente eingesetzt werden. Denn schließlich gibt es auch noch die Kör-perinstrumente: In die Hän-de klatschen und patschen, mit den Füßen stampfen, mit der eigenen Stimme singen. In den Konzerten erlebe ich es immer wieder, mit wel-cher Begeisterung Kinder mitsingen. Ein eingängi-ger Refrain motiviert, und schnell bewegen die Kinder auch Arme und Beine im Takt der Musik. Musik ist so im ganzen Körper zu spü-ren und vermittelt Erfah-rungen, die prägend für die gesamte weitere Entwick-lung der Kinder sind. Sich selbst zu fühlen und eigene

Fähigkeiten zu entdecken, stärkt das Selbstbewusst-sein und stillt die kindli-che Neugier auf nachhaltige Erlebnisse. Denn musizieren wirkt über den Augenblick hinaus. Noch Jahre später erinnern sich Kinder an ihr erstes Solo in der Gruppe. Das kann zum Beispiel eine kurze, geklatschte Sequenz sein. Der gemeinsame, oft geprobte Auftritt mit Liedern und elementaren Instru-menten vor den Eltern wird ebenso wenig vergessen wie das Kribbeln in den Hän-den beim Trommeln. Kinder sind darauf angewiesen, ihre Sinne auszuprobieren und zu schärfen. Je mehr Sinne gleichzeitig angesprochen werden, desto besser kann sich das Gehirn entwickeln. Musik ist eine der besten ganzheitlichen Förderungen, die wir den Kindern mitge-ben können. Und eine der fröhlichsten noch dazu!Weitere Informationen unterwww.christian-hueser.de

REGION. Die Musikschule des Emslandes e.V. ist seit 1965 für Sie und Ihre Kinder als öffentliche Bildungseinrich-tung flächendeckend im Ems-land tätig. Ob in der Vorstufe, in vielfältigsten Instrumen-tal- oder Vokalunterrichten wie z. B. Ballett, im Spielkreis, im Sinfonieorchester oder der Rockband, in der Musical-klasse oder in der Begabten-förderung, wir sind sicher, für jeden Menschen ein interes-santes, individuelles Musikan-gebot zu haben. Unter dem Dach der Emsländischen Landschaft e.V. halten wir in Zusammenarbeit mit den Laienmusikverbänden musi-kalische Weiterbildungsan-gebote und Qualifizierungs-maßnahmen vor. Sehr stark sind wir im Niedersächsischen Musikalisierungsprogramm „Wir machen die Musik!“ vertreten. Da die frühkind-liche Bildung ein zentraler Bestandteil der Kulturpolitik des Landes Niedersachsens ist, ist das ab 2009 ins Leben gerufene Projekt langfris-tig bis 2016 angelegt. Wir sind im Schuljahr 2011/2012 mit 33 Kindergärten und 31 Schulen mit insgesamt über

180 Unterrichtseinheiten pro Woche in Niedersach-sen führende Musikschu-le und erreichen über 3.500 Kinder mit diesem Projekt. Alles Wissenswerte zu diesem Projekt finden Sie unter der Homepage www.wirmachen-diemusik.de oder nehmen Sie Kontakt mit der Musikschu-le des Emslandes e.V. auf. Musizieren ist eine Heraus-forderung, die nur mit Spaß an der Sache, mit Freude am Erfolg, mit persönlichem Ein-satz bewältigt werden kann. „Gemeinsam“ steht deshalb bei uns ganz oben. Gemein-sam in der Kita, gemeinsam in der Musikklasse, gemein-sam im Unterricht und den Ensembles lautet unser Ange-bot und Ziel. Dabei bleiben wir aber auch immer offen für Einzelförderung oder beson-dere Angebote bei besonderen Begabungen. Musizieren ist wertvoll, verhilft darüber hin-aus zu sozialer Kompetenz, zu einem besseren Lernverhalten und fördert das menschliche Verständnis. Die gute Ent-wicklung der uns anvertrau-ten Kinder ist uns so wichtig, dass wir selbstverständlich nur mit ausgebildeten Päd-

agoginnen und Pädagogen arbeiten.Die öffentliche Hand unterstützt uns, trägt unser inhaltliches Angebot mit und kontrolliert unser wirtschaft-liches Verhalten. Unsere Qua-lität dokumentieren wir mit der Mitgliedschaft im Verband deutscher Musikschulen, im Vergleichsring der Bertels-mannstiftung , einem Musik-schul- Qualitätsmanagement nach europäischem Standard – und nicht zuletzt bei über 300 Veranstaltungen jährlich. Gründliche Beratung, sozial

verträgliche Gebühren, die Bereitstellung von Leihin-strumenten und in einigen Bereichen die Möglichkeit von Probezeiten ebnen den Zugang für jeden Menschen in die faszinierende Welt der Musik. Alles Weitere zur Musikschule des Emslandes e.V. finden Sie auf unserer Homepage www.Musikschu-le-des-Emslandes.de oder nehmen Sie Kontakt mit uns auf. Wir freuen uns auf Sie! Musikschule des Emslandes e.V.

Christian Hüser ist Kin-derlieder-Macher und gibt zahlreiche Live-Konzerte im Jahr. Er bildet Erzieherinnen und Erzieher in musika-lischer Früherziehung aus und arbeitet als Spiel- und Theaterpädagoge. Foto: privat

Die Lust am Musizieren sollte so früh wie möglich gefördert werden. Foto: Dieter Schütz/pixelio.de

Zur Musik gehört auch die Freude am Erfolg. Foto: berlin-pics/pixelio.de

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75-JÄHRIGER VON POLIZEIBEAMTEN ERFOLGREICH WIEDERBELEBT

Der 75-jährige Erhard Kropp aus Lingen, der von Polizeibeamten im Dezember in einer Gast-stätte erfolgreich reanimiert wurde, hat sich nach viermonatiger vollständiger Genesung in der letzten Woche persönlich bei seinen Lebensrettern von der Autobahnpolizei bedankt. Am 5. Dezember 2011 besuchten die Dienstschichtleiter der Autobahnpolizei Lingen den örtlichen Weihnachtsmarkt. Der Abschluss fand in einer Gaststätte in Lingen statt. Erhard Kropp war ebenfalls mit seinen Freunden, nach dem Besuch des Weihnachtsmarktes, in dieser Gaststät-te. Beim Essen brach der 75-Jährige plötzlich und unerwartet bewusstlos zusammen. Die Wir-tin alarmierte die anwesenden Polizeibeamten, die sofort die lebensgefährliche Situation rich-tig erkannten und den Mann erfolgreich wieder belebten.Das Foto zeigt v.l.n.r.: Polizeihauptkommissar Franz-Josef Göcke, Ursel und Erhard Kropp, Poli-zeioberkommissar Benedikt Kreimer und Polizeioberkommissar Holger Grosser Foto: Polizei

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Unternehmen informieren sich über FachkräfteinitiativeMEMA-Netzwerk lädt zur Veranstaltung in Meppen einMEPPEN. Auf vielfachen Wunsch der MEMA-Netz-werkpartner stellt Jens Sta-gnet, Pressesprecher und Fachkräftemanager der Ems-Achse, das aktuell anlaufende Modell, spanische Auszubil-dende an regionale Betriebe zu vermitteln, den Unterneh-mern vor. Zu der Veranstal-tung lädt das vom Landkreis Emsland initiierte MEMA-Netzwerk am 19. April um 17 Uhr in das neue Kreishaus II, Ordeniederung 2, in Meppen ein. Die Wachstumsregi-on Ems-Achse hat mit ihrer Fachkräfteinitiative „Ems-Achse, beste Köpfe – beste

Chancen“ in den vergan-genen Jahren überregional Beachtung gefunden. Mit dem neuesten Projekt spricht die Ems-Achse junge Spa-nier an, die hier eine Aus-bildung beginnen können. Dabei kooperiert die Ems-Achse mit der Region Murcia, in der die Jugendarbeitslo-sigkeit inzwischen über 50 % liegt. Nach Ihrer Ankunft in Papenburg sollen die spani-schen Jugendlichen zunächst einen Intensiv-Deutschkurs besuchen. Vom 7. Mai bis 30. Juni absolvieren die Jugendlichen anschließend ein Praktikum in ausgewähl-

ten Betrieben. Diese Unter-nehmen bieten den jungen Menschen ab 1. August auch eine Ausbildung im dualen System an, ganz überwiegend im gewerblich-technischen bzw. handwerklichen Bereich. Die Ems-Achse organisiert während des Praktikums und der Ausbildung eine Vielzahl von integrativen Maßnah-men. Anmeldungen zu dieser kostenlosen Veranstaltung nimmt die Emsland GmbH unter der Telefonnummer 05931/444018 sowie per E-Mail unter maik.schmelt-zpfenning@emsland.de ent-gegen.

Neue Wege in der PflegeAkademisierung von Pflege und Pflegemanagement im St. Bonifatius Hospital

LINGEN. Die Professionalisie-rung ist schon lange ein The-ma in den berufspolitischen Diskursen der Pflege. Im letzten Jahr startete der duale Studiengang Pflege an der Hochschule Osnabrück. Lern-orte im dualen Programm ist neben der Hochschule die

verbundleitende Fachschu-le Akademie St. Franziskus, Katholische Bildungsstätte im Sozial- und Gesundheitswe-sen in Lingen mit über 250 Auszubildenden in Pflegebe-rufen. Die Praxisphasen wer-den in den kooperierenden Kliniken bzw. Pflegeeinrich-

tungen absolviert. Auch aus dem St. Bonifatius Hospital sind Studenten/innen des Studiengangs Pflege dabei. Das Studium führt sowohl zu dem akademischen Abschluss „Bachelor of Science in Pfle-ge“ als auch zum Berufsab-schluss in der Altenpflege, der Gesundheits- und Kin-derkrankenpflege oder der Gesundheits- und Kranken-pflege. Das St. Bonifatius Hospital fördert im gleichen Zuge die Professionalisierung des Pflegemanagements. Die Führungsaufgaben im Pflege-dienst haben sich verändert, weg von der Oberschwester - hin zum mittleren Manage-ment. Die Tätigkeiten wie Mitarbeiterführung, Orga-nisations-, Betriebs- und Qualitätsmanagement rücken in den Vordergrund. Diese veränderte Rolle der pflegeri-schen Stationsleitung wurde vom St. Bonifatius Hospital bereits frühzeitig erkannt;

die Pflegedirektion entschied sich daher bewusst für die Akademisierung der Nach-wuchskräfte. Die Studieren-den werden vom St. Bonifa-tius Hospital gezielt in den Bachelor- und Master-Studi-engängen unterstützt.

So studieren derzeit vier Mitarbeiter „Management für Gesundheit und Pflege“ bzw. „Pflegemanagement“. Die Bachelor-Programme bereiten die Absolventen auf qualifizierte Leitungs-positionen im Pflegedienst vor. Zwei weitere Mitarbeiter sind im Masterstudiengang „Gesundheitswissenschaf-ten“ bzw. im weiterführenden Masterstudium „Gesundheits-management“. Beide Master-studiengänge qualifizieren Fach- und Führungskräfte, die bereits jetzt Management-verantwortung haben oder künftig Managementaufga-ben übernehmen möchten.

V.l.: Pflegedirektor Ludwig Kerschbaum dankt den Studieren-den in der Pflege: Assistentin der Pflegedirektion Christiane Tylla, Ingo Schmidt, Nicole Böcker, Elke Kemper, Ann-Christin Averwald und Daniel Unkraut. Foto: privat

MEPPEN. An Existenzgrün-der und kleine und mittlere Unternehmen richtet sich der Finanzierungssprechtag, zu dem die Existenzgründung-initiative Emsland (EX-EL) monatlich einlädt. Der nächs-te Termin findet am Mitt-woch, 25. April im Meppener Kreishaus II statt. Interessierte können sich in vertraulichen Einzelgesprächen über das Förderangebot des Landes Niedersachsen und des Bun-des informieren. Die Bera-tung ist kostenfrei und erfolgt nach telefonischer Terminab-sprache. Voraussetzung für eine verbindliche Anmeldung ist eine Kurzbeschreibung des Vorhabens mit Investitions-plan. Anmeldung bis zum 20. April bei der Emsland GmbH unter Tel. 05931-44 4018.

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