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Neues Programm live 2012

KW 8 . Samstag, 25. Februar 2012 4. Jahrgang - Ausgabe 8Meppen . Haselünne . Haren . Geeste . Twist . Werlte . Herzlake

MeppenGroße Fahrradtour mit TIMvon Meppen nach Meppen Seite 14

EmslandBald heißt es wieder „Horrido“ -Der Schützenfestkalender Seite 10

Meppen30 Jahre Rockpalast –Große Feier und Verlosung Seite 3

LähdenZweiter „Lady´s Markt“öffnet am 11. März Seite 3

Vor der Kulisse deshistorischen RathausesZieht der Meppener Wochenmarkt schon im Frühjahr um?MEPPEN (Sol.). „Am Markt lernt man Leute kennen“, sagt ein Sprichwort. Nirgend-wo zeigen sich Alltag und Mentalität deutlicher. Dies gilt auch für den Meppener Wochenmarkt, der diens-tags und samstags geöffnet ist. Hier finden die Besucher regionale Produkte und Spe-zialitäten, Obst und Gemüse, Stauden und Blumen, Frisch-geflügel, frische Backwaren oder Käseprodukte. Einen Plausch mit der Marktfrau gibt es meistens gratis dazu. Der Wochenmarkt hat aller-dings nicht nur dadurch eine persönliche Note. Man trift beim Einkauf Freunde

und alte Bekannte, unterhält sich über Familienangele-genheiten oder geht zusam-men Kaffee trinken. Vor der Kulisse des historischen Rat-hauses sieht er insbesonde-re im Frühjahr und Sommer von Blumen und Stauden umrahmt sehr dekorativ und prägend für das Stadtbild aus. Auf den Windthorstplatz wird er nur dann verlegt, wenn Veranstaltungen wie der Weihnachtsmarkt oder das Stadtfest stattfinden. Nun soll die in den siebzigen Jah-ren gebaute Fußgängerzo-ne komplett saniert werden. Schon bald im Frühjahr will man mit den Bauarbeiten

beginnen. Für die Zeit des Umbaus soll der Wochen-markt auf den Platz vor dem Kaufland verlegt werden. Das kündigte Ansgar Lim-beck, der Geschäftsführer des Marketingvereins „Wir in Meppen“ (WIM), schon vor langer Zeit bei einer Sitzung im Ratssaal an. Doch die Marktbeschicker machen sich Gedanken und überlegen, ob es noch andere Lösungen gibt. „Ein Platzwechsel ist immer mit Einbüßen verbun-den“, berichtet die Gemüse-händlerin Renate Kruse aus Quakenbrück.

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Frisches Obst und Gemüsse kommen direkt aus der Region Emsland oder der näheren Umge-bung. Einen Plausch mit der Markfrau Renate Kruse gibt es gratis dazu. Foto: Solbach

Fortsetzung auf Seite 6

MEPPEN. Eine Fahrt zur Blumenschau in die Weser-Ems-Halle in Oldenburg mit Stadtrundfahrt bietet die Bürgerhilfe e. V. am 6. März an. Alle Interessierten sind herzlich zu dieser Fahrt ein-geladen.Die Abfahrt aus Meppen ist um 8.15 Uhr. Die Rückfahrt ist gegen 17 Uhr geplant.Anmeldungen und alle wei-teren Informationen sind unter der 05931/88 21-0 erhältlich.

Blumenschauin Oldenburg

MEPPEN. Am Samstag, 10. März, in der Zeit von 9 bis 12 Uhr, findet im Jugend- und Gemeindehaus der Gus-tav-Adolf-Kirchengemeinde, Herzog-Arenberg-Straße 14, wieder die beliebte Kinder-kleider- und Spielzeug-Börse statt. Zum Verkauf ange-boten werden unter ande-rem gut erhaltene Kinder-bekleidung, Umstandsmode, Kinderspielzeug, Kinderwa-gen, Autositze, Fahrradsitze, Fahrräder, Reisebettchen und vieles mehr. Zehn Prozent des Erlöses sind zugunsten der Jugend- und Gemeinde-arbeit. Weitere Infos unter 05931/495996.

Kinderkleider und Spielzeug

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Samstag

Sonntag

Montag

Min.: 3 °CMax.: 9 °C

Min.: 2 °CMax.: 9 °C

Min.: 5 °CMax.: 10 °C

Das Wetter

Apotheken- und ärztliche Bereitschaftsdienste Meppen / Lingen

Apotheken Meppen: Sa. 25. 2. und So. 26. 2., Markt-Apotheke am Rathaus, Markt 6, 05931 / 13600; Sa. 25. 2. und So. 26. 2., Antonius-Apotheke, Schwefi nger Straße 36, 05931 / 8371Lingen: Sa. 25. 2., Andreas-Apotheke, Lookenstraße 12, 0591 / 1333; So. 26. 2., Alte Markt-Apotheke, Am Markt 1, 0591 / 912170

Ärztliche BereitschaftMeppen:Zentrale Notdienstpraxis im Krankenhaus Ludmillenstift05931 / 44 55Lingen:Zentrale Notdienstpraxis im St. Bonifatius-Hospital0591 / 50 00

ZahnärzteMeppen: Sa. 25. 2. und So. 26. 2., Dr. Karin Franke, Lessingstraße 12, 05931 / 13242 Lingen: Sa. 25. 2. und So. 26. 2., Dr. Lohmann, In der Maate 17, Emsbüren, 05903 / 1511

KinderärzteMeppen: Sa. 25. 2. und So., 26. 2., Dr. Bokelmann/Herr Wichmann, 05931 / 3788Lingen: Sa. 25. 2. und So., 26. 2., Dres. Lange, 0591 / 90111130

Weißer RingHilfe für Kriminalitätsopfer0151 / 55 11 64 601

GiftinformationszentrumNord (GIZ-Nord) Göttingen0551 / 19 240

„Nicht ausruhen, sondern weiter um jeden Einzelnen kämpfen“Landkreis Emsland vereinbart neue Ziele in der Vermittlung von ArbeitslosenMEPPEN. Der Landkreis Emsland ist Niedersachsens Spitzenreiter bei der Ver-mittlung und Betreuung von Langzeitarbeitslosen. Um die Erfolgsgeschichte der ems-ländischen Optionskommu-ne fortzusetzen, wurden nun konkrete Zielvereinbarungen mit dem Land Niedersachsen für 2012 geschlossen. „Wir haben die niedrigste Arbeits-losenquote in Niedersachsen und schon jetzt den nie-dersachsenweit geringsten Anteil von SGB II-Leistungs-empfängern an der Bevölke-rung. Darauf werden wir uns aber nicht ausruhen, sondern weiter um jeden einzelnen betroffenen Bürger kämp-fen“, versprach Landrat Win-ter bei der Unterzeichnung der Vereinbarung. Dass die Aufgaben im ems-ländischen Jobcenter rund um Betreuung, Qualifizie-

rung und Vermittlung von Langzeitarbeitslosen her-vorragend erfüllt werden, belegt die Spitzenposition in Niedersachsen: Aktuell liegt beispielsweise die Quote der Arbeitslosen im SGB-II-Bereich im Emsland bei nur 1,9 Prozent und damit deut-lich unter dem Landesdurch-schnitt von 4,7 Prozent. Auch bei den Leistungsbe-ziehern insgesamt und dem Anteil von Langzeitleis-tungsbeziehern markiert das Emsland niedersächsische Bestmarken. „Allein im Jahr 2011 konn-ten wir insgesamt 2.790 Langzeitarbeitslose in den Arbeitsmarkt integrieren. Diesen Wert wollen wir in diesem Jahr um weitere fünf Prozent steigern. Auch die Zahl der Langzeitleistungs-bezieher wollen wir nachhal-tig reduzieren“, unterstreicht

Winter die Zielvereinbarun-gen und benennt dabei die grundlegenden Aufgaben: „Inhaltliche Schwerpunk-te sind die grundsätzliche Verbesserung der Integrati-on in Erwerbstätigkeit, die

Integration Alleinerziehen-der sowie die Verringerung der Hilfebedürftigkeit, so dass mehr Menschen ihren Lebensunterhalt aus eigenen Mitteln und Kräften bestrei-ten können.“

Landrat Reinhard Winter (r.) für das Emsland und für das Land Niedersachsen Arbeitsstaatssekretär Dr. Oliver Liersch unterzeichnen die neuen Zielvereinbarungen Foto: NLT

Wochenendseminar im Marstall Clemenswerth in SögelREGION. Sie ist eine Inter-netseite von Jugendlichen für Jugendliche: Unter www.emside.de finden Jugend-liche seit 2001 Veranstal-tungstipps, Informationen rund um Freizeitaktivitäten, Ansprechpartner bei Bera-tungsbedarf sowie Informa-tionen zu Schule, Studium und Ferienjobs. Das Inter-netangebot, ein Projekt des Landkreises Emsland, ist bereits mehrfach aktuali-siert und überarbeitet wor-den, zuletzt im Herbst 2011. Jetzt wird für „www.emside.de – der Jugendserver im Emsland“ ein neues Jugend-server-Team gesucht, das die redaktionelle Betreuung des Internetauftritts übernimmt. Von Freitag, 9. März, ab 15.30 Uhr bis Sonntag, 11.

März, bis 13 Uhr werden alle interessierten Jugend-lichen im Alter zwischen 14 und 17 Jahren in einem Wochenendseminar zu emsi-de-Redakteuren im Marstall Clemenswerth ausgebildet. Die angehenden Redakteu-re erhalten eine Einführung in das redaktionelle Schrei-ben, das Fotografieren, in die Video- und Trickfilm-arbeit und in das Erstellen von Online-Beiträgen für das Internet. Anschließend können sie für www.emsi-de.de über Veranstaltun-gen, Konzerte und Aktionen berichten. Ausgestattet mit Jugendpresseausweis und Kamera lernen sie interes-sante Menschen kennen und schnuppern in die praktische Arbeit eines Redakteurs hin-

ein. Durch regelmäßige Aus-tausch- und Infotreffen des Jugendserver-Teams erwer-ben die Redakteure immer wieder neue Kompetenzen für die Pressearbeit. Das Wochenendseminar wird durch das Förderprogramm Generation 2.0 – Engage-ment und Bildung in der Jugendarbeit gefördert.Jugendliche, die kreativ mit Sprache umgehen kön-nen, kreativ sind und Spaß am Umgang mit Menschen haben, können sich bis Montag, 27. Februar, beim Landkreis Emsland, Fach-bereich Jugend, im Internet unter www.jugend@ems-land.de und unter der Tele-fonnummer 05931/44-2463 zur Schulung anmelden. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt.

Jugendredakteure gesucht

MEPPEN. Die Emsland GmbH lädt am Donnerstag, 8. März, um 19.30 Uhr zum Treffen des Netzwerks Emsländischer Unternehmerinnen N.E.U. ins Meppener Kreishaus II ein. Die Teilnehmer erfahren alles Wissenswerte zum Lachyoga.Ina Hensch, Lachyoga-Leh-rerin aus Twist, stellt die Methode vor. Sie habe fest-gestellt, dass Lachyoga bei regelmäßiger und intensiver Anwendung eine positive Wirkung auf die Gesundheit und auf das Sozialverhal-ten zeige. Anmeldungen zu dieser kostenlosen Veranstal-tung bis zum 2. März unter 05931/44 4018 und per E-Mail emslandgmbh@ems-land.de möglich.

Wissenswertes über Lachyoga

Trainerin Ina Hensch führt in das Thema Lachyoga ein. Foto: Landkreis Emsland

LINGEN. Die Deutsche Angestellten-Akademie GmbH startet am 5. März in Lingen mit einem neu-en Qualifizierungslehrgang. Dieser Lehrgang beinhaltet die Qualifizierung im Bereich Betreuungskraft nach § 87b SGB XI (stationärer Bereich) und nach § 45a-d SGB XI (ambulanter Bereich einschl. „haushaltsnaher Dienstleis-tungen“) in Verbindung mit einer Ausbildung zum/zur Helfer/-in in der Altenpflege und zusätzlich in der „dele-gierbaren Behandlungspfle-ge“. Zielgruppe sind interes-sierte Arbeitssuchende mit Interesse an einer sozial-

pflegerischen Tätigkeit, aber auch pflegende Angehörige sowie bereits in der Pflege tätige Mitarbeiter/-innen. Der Lehrgang in Vollzeit findet jeweils montags bis freitags von 8.15 bis 15.15 Uhr statt und umfasst 640 Unterrichtsstunden einschl. Praktikum und endet am 22. Juni. Der Lehrgang in Teilzeit findet jeweils mon-tags bis freitags von 8.15 bis 11.30 Uhr statt und endet am 12. Oktober. Eine Förderung durch die Agentur für Arbeit ist möglich. Nähere Infor-mationen, auch zu weiteren Fördermöglichkeiten, unter 0591/61056-0.

QualifizierungslehrgangTier der Woche

Clara die dreieinhalb Jahre alte Zwergkaninchendame hat vor kurzem Ihren Part-ner verloren und sucht jetzt ein neues Zuhause. Sie ist bei der Partnersuche wähle-

risch und braucht ein wenig Zeit um sich an ihren neu-en Artgenossen zu gewöh-nen. Nach kurzer Einge-wöhnungszeit sehr lieb und handzahm. Clara ist auch Außenhaltung gewöhnt. Durch ihre Zahnfehlstel-lung muss sie regelmäßig zum Tierarzt um ihre Zähne zu kürzen. Wer Interesse an Clara hat ist zu den Besuchs-zeiten im Tierheim Lingen, Husarenstraße, willkommen. Samstag und Sonntag 15 bis 17 Uhr sowie Dienstag und Donnerstag 16 bis 17 Uhr. Weitere Infos unter: www.tierheim-lingen.de oder unter 0591/66264.Dabei sein

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Aus dem PolizeiberichtBundesweiter Lastschriftbetrug durch 62-jährigen Nie-derländer aus Rotterdam und 65-jährige Niederländerin aus AmsterdamLingen. Die Polizei in Lingen und die Staatsanwaltschaft Os-nabrück führen seit Ende der letzten Woche ein bundesweites Betrugsverfahren gegen den 62-jährigen Niederländer Petrus Egidius K. und die 65-jährige Elisabeth Louise Maria R.. Bei-de stehen im Verdacht über ein Konto bei einem Geldinstitut in Lingen betrügerische Lastschriftaufträge über jeweils 19,95 Euro zum Nachteil einer Vielzahl von Personen im gesamten Bundesgebiet vorgelegt zu haben. Als Firmenanschrift wurde eine fingierte Adresse in Lingen, Kaiserstraße 10b, angegeben. Als Verwendungszweck ist überwiegend auf den Lastschriftbe-legen vermerkt: ‚Petrus Egidius K. Mobile App’. Die betroffenen Personen haben so ein App nicht bestellt, einige von ihnen verfügen gar nicht über ein Handy. Zur Sicherung der Ansprüche der Geschädigten hat die Polizei in Lingen zusammen mit der Staatsanwaltschaft Osnabrück das entsprechende Konto mit einem Kontostand von etwa 1,7 Millionen Euro beschlagnahmt. In Absprache mit der Staats-anwaltschaft Osnabrück werden Rücklastschriften von diesem Konto zu Gunsten von geschädigten Personen ausdrücklich zugelassen. Für Nachfragen von Geschädigten hat die Polizei in Lingen eine Hotline unter 0591/87-400 (Anrufbeantworter) ein-gerichtet. Geschädigte Personen werden gebeten, bei ihrer örtlichen Polizeidienststelle eine Betrugsanzeige zu erstatten. Die Ermittlungen von Polizei und Staatsanwaltschaft Osna-brück dauern an. Die Polizei in Lingen geht von mehreren tau-send Geschädigten im gesamten Bundesgebiet aus.

Früher eine Werkstatt, heute eine Bühne mit Kultcharakter30 Jahre Rockpalast - George Gambier alias „Lord Cammy“ feiert JubiläumMEPPEN (sol). Nicht jeder kann es: aus einer ausge-dienten Werkstatt einen Rockpalast mit Kultcharak-ter aufzubau-en. George Gambier hat es geschafft. Die Kneipe und Dis-kothek des in Surinam geborenen Nieder-länders ist zwar mit ihren 160 Quadratmeter nicht besonders groß, doch sie genießt mittlerweile einen sagenumworbenen Ruf. Die Schließung des Rockpa-lastes, die Ende 2011 auf-grund der vom Landkreis festgestellten Mängel im Brandschutz erfolgte, hat-te ihn nur verstärkt. Dies beweisen nicht nur 1518 Unterschriften aus aller Welt, die im Rahmen der „Online Petition“ auf Initiative des Meppener Schülers Hans Knöchel bis zum 23. Novem-ber 2011 für die Wiederer-öffnung gesammelt wurden. Hinzu kommt noch eine neue Welle der Unterstüt-zung durch die Musik-Szene. Die Bühne des Rockpalas-tes, die 30 Jahre lang auch wenig bekannten Musikern

und Schülerbands Auftritts-möglichkeiten bot, wird nun

von den Musikern wieder neu entdeckt.

So gab der aus Mep-pen-Bokeloh stam-mende, inzwi-schen bekannte Folkpopmusiker Norman Palm, der in Berlin und Mexico-City lebt, am vergangenen

Samstag ein Konzert für den Erhalt des Rockpalas-tes in Meppen. „Man sieht, dass den Leuten das wichtig ist“, sagte George Gambier in einem Gespräch mit uns. Er bedankt sich bei allen, die zum Erhalt des Rockpalastes beigetragen haben und freut sich ganz besonders über die Unterstützung der Musik-Szene. Schließlich kommt er als frühere Protestsänger mit dem Künstlernamen „Lord Cammy“ selber aus der Bran-che. Bis 1970 arbeitete er als Barkeeper und Sänger im Hotel „Torarica“ in Surinam. Von dort ging er nach Hol-land, dann nach Hamburg und anschließend landete er an der Ems in Meppen. Gejobbt hatte er bei Wavin in Twist und in der Meppe-ner Eisenhütte bis er dann seine erste Disco „Jump in“

und 1982 den „Rockpalast“ eröffnen konnte. Nun sind 30 Jahre vergan-gen. Das Jubiläum soll am 7. und 8. September gefei-ert werden. „We`re gonna make it together“ (deutsch: Wir machen das zusammen) heißt das neue Album, das George Gambier pünktlich zum Jubiläum herausgege-ben hat. Der Titelsong, den der Mep-pener zusammen mit Pit Budden „Piano Pete“ singt, ist für ihn das Programm. Doch bevor das Jubiläums-programm feststeht, sind alle Rockpalast-Gänger aufge-rufen, gemeinsam an einem

Logo zu arbeiten, das später auf den T-Shirts und Plaka-ten abgedruckt werden soll. „Dazu suchen wir eure krea-tiven Ideen“, schreibt George via Internet auf http://rock-palast-meppen.de/Jubilaeum.htm. Der Einsendeschluss ist der 15. März. Den ersten drei Gewinnern winken neben einem T-Shirt und freiem Eintritt zur Jubiläumsfeier 150 Euro (1. Platz) und 50 Euro (2. Platz). Zur Erinnerung: Zum 25. Bestehen des Rockpalas-tes stand der Spruch „Seine Residenz ist der Palast. Sein Königreich das Dreieck“ auf den Werbeflyern.

Vor 30 Jahren hat Georg Gambier den “Rockpalast” in der Schützenstraße gegründet. Heute hat der Club und die Disko-thek einen Kultcharakter. Foto: Anna Solbach

Freiwilliges Ökologisches JahrKommunale Aufgaben im Umwelt- und NaturschutzLINGEN. Die Stadt Lingen ist eine anerkannte Einsatzstelle für die Teilnahme am „Frei-willigen Ökologischen Jahr“ (FÖJ). Interessierte Jugendli-che können in verschiedenen Bereichen der Stadtverwal-tung die kommunalen Auf-gaben zum Thema Umwelt- und Naturschutz kennen lernen. Der Einsatz erfolgt überwiegend im Fachdienst Umwelt.Das FÖJ ist ein Bildungsan-

gebot für junge Menschen im Umwelt- und Natur-schutzbereich. Den Teilneh-mer/Innen wird die Mög-lichkeit geboten, aktiv in den Bereichen Umwelt- und Naturschutz mitzuarbeiten.Die Bewerbungsunterlagen zum FÖJ können bei der Alfred-Toepfer-Akademie für Naturschutz, Außenstelle Hildesheim/FÖJ, Am Flug-platz 16, 31137 Hildesheim (E-Mail: foej@nna.nieder-

sachsen.de; Internet: www.nna.de) angefordert werden. Die Akademie ist zustän-dig für die zentrale Lenkung und Koordination des FÖJ in Niedersachsen, die pädagogi-sche Betreuung der Teilneh-mer/Innen und die Konzep-tion und Durchführung der begleitenden Seminare.Weitere Infos sind bei der Stadt Lingen im Fachdienst Umwelt, Frau Meer, unter 0591/9144-364, erhältlich.

LINGEN. Die Zweiradfachbe-triebe der Lingener Innung veranstalten am Samstag, 31. März, in der Zeit von 14 bis 16 Uhr eine gro-ße Gebrauchtradbörse an der Bildungsakademie am Schwarzen Weg in Lingen. Die teilnehmenden Zwei-radfachbetriebe werden ein großes Angebot an guten gebrauchten Damen-, Her-ren- und Kinderfahrrädern präsentieren. Selbstverständlich sind alle Fahrräder werkstattgeprüft.

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M-L4 Lokales Neue Zeitung

15 Jahre Kulturkreis in WietmarschenGemeinde stellt ihr Programm für das erstes Halbjahr vorWIETMARSCHEN. Der Kultur-kreis der Gemeinde Wietmar-schen feiert seinen 15-ten Geburtstag. Für Kinder ab vier Jahren präsentiert das Figurentheater Mario aus Duisburg „Das hässliche Ent-lein“. Die Vorstellung beginnt am Sonntag, 4. März, um 11 Uhr in der Aula Wie-marschen. Unter dem Motto „Rasant wie ein Ferrari – süß wie ein Schoko-Küsschen“ werden die Erwachsenen am Freitag, 20. April, um 20 Uhr, mit dem Stück „…und das nicht nur zur Sommer-zeit“ in der Mehrzweckhalle Lohne erfreut. Das Figuren-theater „Jahrein-jahraus mit Stachelklaus“ beginnt am 6. Mai um 11.Uhr im Schulzen-trum Lohne und kann schon mit Kindern ab drei Jahren besucht werden. Zum fes-ten Bestandteil des alljährli-chen Programms gehört der

beliebte Jazzfrühschoppen. Der Kulturkreis lädt dazu am Sonntag, 24. Juni, um 10 Uhr, auf den Dorfplatz Nordlohne

ein. VVK-Stellen: Bürgerbüro Rathaus Lohne Latus Lohne, Lohner Kiosk, Schomakers Buchhandlung.

„Das hässliche Entlein“ ist nur eins der vielen kommenden Highlights. Fotos: PR

„ 20 JAHRE INTRO“ - KONZERT IN L INGEN

Am Mittwoch, 29. Februar, um 20 Uhr (Einlass: 19 Uhr) fin-det in Lingen im Alten Schlachthof ein Konzert der Extra-klasse statt. Die Band dEUS, spec. Guest: DEAR READER, gibt nach ihren Auftritten in Berlin, München, Hamburg und Köln in Lingen den einzigen Zusatztermin für Deutschland. Es ha-ben sich sogar Konzertbesucher u. a. aus Schweden, Frank-reich, Belgien und den Niederlanden angekündigt. Karten zum Preis von 18 Euro zzgl. Gebühr gibt es unter: http://bit.ly/dEUSTix Foto: PR

Die Südtiroler in den Emslandhallen

LINGEN. Würde man sie-ben Sterne am „Himmel der Volksmusik“ taufen, so wären die Namen Norbert, Albin, Walter, Valentin, Karl, Kurt und Rüdiger die perfek-te Wahl. Zusammen sind sie die Kastelruther Spatzen, die erfolgreichste volkstümliche Band im deutschsprachigen Raum.Die am 30. September 2011 erschienene aktuelle CD-

Produktion unter dem Titel „Hand auf’s Herz“, ist ein hörenswertes Album mit wunderschönen neuen Melo-dien und gleichzeitig das Motto der diesjährigen Tour-nee.Seit Anfang Januar 2012 sind die Mannen mit ihrem neuen Programm wieder live in vielen Städten in Deutsch-land, Holland und Frank-reich unterwegs. So gastieren

sie in diesem Jahr auch am Dienstag, 13. November, um 19.30 Uhr in der Emsland-halle in Lingen.Neben ihren größten Hits im typischen „Spatzen-Sound“ werden die sympathischen Südtiroler auch in diesem Jahr sicherlich wieder die eine oder andere musikali-sche Überraschung in Lingen präsentieren.Fest steht jedoch, dass sich die Fans der „Spatzen“ wie-der auf eine tolle neue Büh-nenshow, stimmungsvolle Effekte und eine technisch hochwertige Produktion freuen können. Karten im Vorverkauf gibt es in Lingen ab sofort bei fol-

genden Stellen: Kartenvor-verkauf in Lingen: Emsland-hallen, Lindenstr. 24a, 0591/912950, Volksbank Lin-gen e. G., Lookenstr. 20, Lin-gener Tagespost, Schlachter-str. 6-8, 0421/363636, Tourist-Info, Neue Str. 3a, 0591/9144145, Tabak+Wein Appelhans, Burgstr. 10, 0591/3461 und an allen bekannten Stellen. Pro-Ticket-Hotline: 01803/776 842 (9 Cent/min. aus d. deutschen Festnetz), Tickets-per-Post-Hotline: 0591/912 950 sowie Ticket-shop: www.proticket.de, Veranstalter und Internet-Ticket-Shop: www.kosmos-concerts.de

Kastelruther Spatzen „Live 2012“ in Lingen

Die Kastelruther Spatzen machen auf ihrer diesjährigen Tour-nee Station in Lingen. Foto: PR

Erfolgskomödie Oscar und Felix im Meppener Theater

MEPPEN. Können zwei geschiedene Männer sich eine Wohnung teilen, ohne dabei verrückt zu werden? Die Wohngemeinschaft sei-nes Bruders vor Augen, ant-wortet der Autor Neil Simon auf diese Frage kategorisch: Nein!Am 3. März, 20 Uhr, kann sich das Meppener Publi-kum in der Komödie „Oscar und Felix- Das seltsame Paar im 21. Jahrhundert“ ein Bild dieser seltsamen Wohn-gemeinschaft im Meppe-

ner Theater, Theaterplatz 1, machen. Als Felix nach fünfjähri-ger Ehe plötzlich von sei-ner Frau Betty vor die Tür gesetzt wird, nimmt ihn sein Freund Oscar gutmütig auf. Was anfangs wie eine ganz normale Männer-WG aus-sieht, entpuppt sich jedoch als eheliches Panoptikum: Nur, dass das ewig wischen-de und putzende Heimchen am Herd, keine Frau sondern ein Mann ist.Doch außer Staubsauger,

Luftwaschfilter und diver-sen Kochutensilien hat Felix auch noch alle nur erdenkli-chen Desinfektionssprays in seiner Aussteuer. Er beginnt die Männerkiste gnadenlos zu zerputzen. Unterschied-liche Pläne verfolgen beide auch mit den beiden heiß-blütigen Spanierinnen, die ein Stockwerk höher woh-nen.....Die Besucher werden eine temporeiche, vor Bewegung und jede Menge Running Gags strotzende Inszenierung erleben. Selbst das Karten-spiel der drei Freunde oder das Auftreten der beiden betörenden Schwestern erin-nern in ihrer perfekt sitzen-den Choreographie fast an ein Ballett.Die beiden Hauptdarstel-ler brillieren dabei in ihren Rollen. Leonard Lansink, in der Rolle des schlampigen Junggesellen Oscar Madison und Heinrich Schafmeister als penibler Ordnungsfana-tiker Felix Ungar. Beide sind bekannt aus der ZDF-Krimi-serie „Wilsberg“.Karten zum Preis von 17 Euro (Jugendliche: 5 Euro) gibt es bei der Touristinfor-mation in Meppen, Markt 4, 05931/153333, bei der Theatergemeinde Meppen, Markt 43, 05931/153378, bei allen bekannten Vorver-kaufstellen, im Internet unter www.theater-meppen.com und an der Abendkasse.Weitere Informationen unter: www.landgraf.de

Ein seltsames Paar

Sonntag 26.02. 2012

20.00 „Pasta e Basta“ (Musikrevue)Theater an der Wilhelmshöhe, Willy-Brandt-Ring 44, Lingen

Mittwoch 29.02. 2012

20.00 Bosse – „Wartesaal Tour 2012“Alter Schlachthof, Konrad-Adenauer-Ring 40, Lingen

Samstag 03.03. 2012

20.00 Oscar und FelixTheater, Theaterplatz 1, Meppen

Montag 27.02. 2012

8.00 - 16.00 „Zeit in Bewegung“ (Ausstellung)Stadthaus Meppen, Markt 43, Meppen

Dienstag, 28.02. 2012

16.30 u. 20.00

20.00

“Cheyenne – There must be the place” (Drama/Thriller)Bahnhofstraße 9 bis 11, Meppen

„Glorious“ (Schauspiel)Theater an der Wilhelmshöhe, Willy-Brandt-Ring 44, Lingen

Donnerstag, 01.03. 2012

09.00

20.00

Björn Süfke (Lesung)Kossehof, Vogelpohlstraße, Meppen

„Heiße Kartoffel“Professorenhaus, Universitätsplatz 5/6, Lingen

Freitag, 02.03. 2012

19.00

19.30

„Dinner Criminale“ (Erlebnisgastronomie)Hotel „Am Wasserfall“, Am Wasserfall 2, Lingen

„Vive la France“ (französische Chansons)Café’lerie Marie, Varloher Straße 13, Geeste

Sonntag, 04.03. 2012

11.00

16.00

„Das hässliche Entlein“ (Figurentheater)Grund- und Hauptschule, Hauptstraße, Wietmarschen

„Hänsel und Gretel“ (Familienmusical)Theater an der Wilhelmshöhe, Willy-Brandt-Ring 44, Lingen

20.00 “Pignose and the Bluesmobile” (Konzert)Kulturforum Sankt Michael, Langschmidtsweg, Lingen

Leonard Lansink (li.), in der Rolle des schlampigen Jungge-sellen Oscar Madison und Heinrich Schafmeister als penibler Ordnungsfanatiker Felix Ungar. Foto: PR

MEPPEN. Die Theatergemein-de Meppen freut sich erneut über ein Gastspiel der Tailed Comedians am Samstag, 25. Februar, 20 Uhr im Meppener Theater. Dass die Tailed Comedians ihrem großen Vorbild am nächsten kommen, fand auch Regisseur Josef Vilsmaier, der die Gruppe für seinen preis-gekrönten Film „Comedian Harmonists“ als Stimmdou-bles der Schauspieler (Ben Becker, Heino Ferch, Ulrich Nöthen, Heinrich Schafmeis-ter, Max Tidof und Kai Wie-singer) für all die Musikein-spielungen engagierte, die nicht vom Original stammen. Karten zum Preis von 19,80 Euro bei allen bekannten Vorverkaufsstellen der The-atergemeinde Meppen 05931/153378, bei TIM 05931/153333 sowie unter www.theater-meppen.com und an der Abendkasse.

MEPPEN. Am Samstag, 25. Februar, um 20 Uhr werden im Klavierhaus Dausin in Meppen Wolf Köss (drums) mit Matthias Scheffel (pia-no) ein Konzert geben. Köss zitiert mühelos aus seinem Repertoire und bindet Wolf in sein Spiel ein. Freunde der Improvisation werden auf ihre Kosten kommen. Das Duo wird unplugged spielen.

Zu Gast: Tailed Comedians

Jazzkonzertin Meppen

M-LNeue Zeitung Lokales 5

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Verbundweiterbildung für ÄrzteWeiterer Pluspunkt für Ausbildung von Allgemeinmedizinern im LandkreisMEPPEN. Im Landkreis Ems-land können Nachwuchs-mediziner zukünftig in einer abgestimmten und struktu-rierten Weiterbildung den Facharzttitel für Allgemein-medizin erwerben. Auf diese so genannte Verbundweiter-bildung „Allgemeinmedizin“ einigten sich die Gesellschaf-ter der Weiterbildungsgesell-schaft „Meilenstein“ in ihrer Versammlung am vergange-nen Mittwoch im Meppener Kreishaus. Landrat Reinhard Winter begrüßte die Übereinkunft als weiteren Pluspunkt für das Emsland: „Mit dieser Ver-bundweiterbildung wollen wir den Universitätskliniken und den Ballungszentren im

Wettstreit um die nachwach-senden Mediziner ernsthafte Konkurrenz machen. Nicht nur angehenden Medizinern, die aus dem Emsland stam-men, wird damit der Weg ins Emsland noch leichter gemacht, sondern auch Stu-dierenden aus anderen Regi-onen.“Alle Krankenhäuser im Landkreis Emsland und die Kassenärztliche Vereinigung Niedersachsen als Vertretung der niedergelassenen Ärztin-nen und Ärzte im Kreisgebiet sind der Vereinbarung beige-treten. Die Koordination der einzelnen Weiterbildungsab-schnitte übernimmt die Wei-terbildungsgesellschaft „Mei-lenstein“. Dr. Birgit Stoßberg,

Leiterin des Fachbereichs Gesundheit beim Landkreis Emsland, und Dr. Mario Richter, Chefarzt der Inne-ren Abteilung am Elisabeth-Krankenhaus in Thuine, die beide an der Erarbeitung des Weiterbildungscurriculums beteiligt waren, betonen das Besondere dieser Vereinba-rung: „Wir haben im Land-kreis Emsland die Kompeten-zen, die Ausstattung und das Wissen für die Verbundwei-terbildung. Nach der statio-nären Basisqualifizierung in der Inneren Medizin stehen den jungen Leuten Weiter-bildungsabschnitte in ver-schiedenen Fachrichtungen der Patientenversorgung im ambulanten wie im statio-

nären Bereich offen, die sie in einer Art ,Baukastensys-tem´ nach eigenen Wün-schen kombinieren kön-nen. Außerdem lernen sie in einem weiteren Abschnitt die ambulante hausärztliche Ver-sorgung praktisch kennen.“ Um möglichst viele nieder-gelassenen Ärztinnen und Ärzte im Emsland von einem Beitritt zur Verbundweiterbil-dung „Allgemeinmedizin“ zu überzeugen lädt der Land-kreis Emsland am Mittwoch, 7. März, um 16 Uhr zu einer Informationsveranstaltung in den Sitzungssaal des Meppe-ner Kreishauses ein. Weitere Infos unter 05931/441190 oder per Email rolf.amels-berg@emsland.de erhältlich.

Auf der Gesellschafterversammlung der Weiterbildungsgesellschaft „Meilenstein“ unterzeichneten die Vertreter des Land-kreises Emsland, der Krankenhäuser und der Kassenärztlichen Vereinigung Niedersachsen eine Vereinbarung über die Ver-bundweiterbildung in der Facharztrichtung „Allgemeinmedizin“. Foto: Landkreis Emsland

Für Besuchs- und BegleitungsdienstLINGEN. Für ihren Besuchs- und Begleitungsdienst suchen die Malteser in Lin-gen einfühlsame, ehren-amtliche Helferinnen und Helfer ab 18 Jahren, die bereit sind, einsamen, meist älteren Menschen regelmä-ßig Gesellschaft zu leisten. Ebenso können sich Men-schen oder Angehörige bei den Maltesern melden, die den Malteser Besuchs- und Begleitungsdienst in Anspruch nehmen möchten.In zahlreichen Städten Deutschlands gehen die Ehrenamtlichen des Malteser Besuchs- und Begleitungs-dienstes bereits erfolgreich gegen die Einsamkeit vor. Nun möchten die Malteser das Erfolgsrezept auch in Lingen voranbringen und suchen dafür Menschen, die sich ehrenamtlich engagieren möchten. „Bei uns kann sich jeder ab dem 18. Lebensjahr enga-gieren, der Lust hat Gutes zu tun, die nötige Qualifizie-rung mitbringt und anderen eine Freude bereiten möch-te,“ so die die Leiterin des Besuchs- und Begleitungs-dienstes Monika Bertling-Strubbe. In persönlichen betreuten Gesprächen suchen die Malteser behutsam aus, wer am besten zu wem passt. „So garantieren wir, dass die Betreuer und Betreuten sich verstehen und eine persönli-che Basis haben. Damit hal-ten wir die Qualität unseres Besuchs- und Begleitungs-

dienstes sehr hoch, “ erklärt Bertling-Strubbe.Zuhören, Gespräche füh-ren, gemeinsam alte Fotos anschauen, spazieren gehen, Veranstaltungen besuchen – es gibt viele Möglich-keiten die Zeit zu gestal-ten. Oft reicht schon eine Stunde in der Woche. Jeder, der die Einsamkeit aufbre-chen und ein Stück Würde an die Menschen zurückge-ben möchte, ist herzlich dazu eingeladen, sich zu enga-gieren. Dabei gewinnen die Ehrenamtlichen auch für sich selbst eine Menge: Sie lernen neue Freunde ken-nen, erwerben zusätzliche Qualifikationen und können sich in ihrer Persönlichkeit weiterentwickeln. Vor allem aber erfahren sie die Dank-barkeit der Menschen, denen sie helfen - durch Worte oder einfach ein Lächeln.Weitere Infos für Interessierte bei: Monika Bertling-Strub-be, 0591/610690 oder info@malteser-lingen.de.

Malteser in Lingen suchen Helfer

Besuchs- und Begleitungs-dienst Foto: Malteser

M6 Lokales Neue Zeitung

Ideen der Skate-boarder gefragtBeteiligungsgruppe arbeitet an Konzept

MEPPEN. Als Ergebnis der Jugendbeteiligungskampa-gne „dannbistdudran“ hat sich eine Themengruppe gebildet, die sich mit den Interessen der Meppener Skateboarder befasst. Rund 40 Jugendliche organi-sierten sich unter Begleitung der städtischen Jugendpflege in einer Facebook-Gruppe, um Schritte zur Verbesse-rung ihrer Möglichkeiten in Meppen zu organisie-ren. In bislang drei Treffen im Meppener J@M!-Center wurden von Vertretern der Gruppe zunächst Verbesse-rungsmöglichkeiten an der bestehenden Skateranlage an der Versener Straße mit

Hilfe eines selbst gebastel-ten Modells diskutiert. So seien Teile der Anlage nach Meinung der Jugendlichen zu optimieren. Unter Bera-tung von Ralf Nehe von der Skatehalle Playground e.V. Aurich wurden die Anregun-gen aufgegriffen und erste Veränderungsmöglichkeiten gefunden. Die Teilnehmer sprachen sich u.a. für die teilweise Neuordnung des Parks aus und stellten erste Überlegungen der Realisier-barkeit an. Interessierte Jugendliche sind eingeladen, sich zu beteiligen. Weitere Infos auch bei Karsten Streeck unter 05931/409431.

(sol). Ihr Kollege Wolfgang Züverink aus Nordhorn spricht von 20 Prozent weni-ger Umsatz. Auf unsere Fra-ge, ob die Verluste vielleicht durch künftige Gewinne aus-geglichen werden können, antwortet er: „Das glaube ich nicht.“ Für die Kundschaft sei die Attraktivität des Ange-bots und nicht die Gestal-tung der Fußgängerzone entscheidend. Die Innenstadt kann nur durch Individuali-tät punkten. „Wir brauchen andere Geschäfte, dass die Leute sagen, wir müssen hin“, macht er sich schon jetzt Sor-gen, ob die Innenstadt der Konkurrenz durch die neue Einkaufspassage MEP stand-halten kann. Martin Feldhaus aus Aschendorf, der auf dem Markt Frischgeflügel anbietet, hat sich für die Zwischenzeit eine Lösung überlegt: Wenn die Sanierung des Markt-

und des Windthorstplatzes in zwei voneinander getrenn-ten Bauphasen erfolge, dann könne der Wochenmarkt zwischen den beiden Polen wandern. Das Ausweichen auf den Platz vor dem Kauf-land wäre nicht notwendig. „Der Wochenmarkt ist ein Teil von Meppen und die Ver-antwortlichen sollen sehen, dass es so bleibt“, betont er. Für den Geschäftsführer des Marketingvereins WIM sind die Wochenmarktstän-de prägend für das Stadtbild. „Wir werden sie so lange es geht auf dem Markt halten“, beantwortet er unsere Anfra-ge. Doch der Umzug auf den Platz vor dem Kaufland sei bereits eine beschlossene Sache. Am Montag, 27. Feb-ruar, findet um 19.30 Uhr im neuen Ratssaal an der Kirch-straße eine Informtionsver-anstaltung über den Zeitplan der Sanierung der Meppener Fußgängerzone statt.

Fortsetzung von Seite 1

Zieht der Meppener Wochenmarkt um?

Zwei Tage zum VerwöhnenLady`s Markt in Lähden öffnet zum zweiten Mal die Tore

LÄHDEN (sol). Noch bleibt der Vorhang zu. Doch wenn am Samstag, 10. März, von 14 bis 18 Uhr und am Sonntag, 11. März, von 11 bis 18 Uhr der zwei-te „Lady`s Markt“ im Hotel „Lähdener Hof“ in Lähden seine Tore öffnet, erwar-ten die Besucher entspann-te Tage mit vielen Aktionen und Informationen rund um das Thema Wellness, Gesundheit und Schön-heit. Das Emsland-Team der Firma „Creation - Business for you“ unter Leitung von Heidi Lager hat zusammen mit rund 15 Ausstellern ein abwechslungsreiches Ange-bot vorbereitet. Im großen Saal werden nicht nur Pro-fi-Fotos gemacht, sondern auch natürliche Abnehmer-konzepte, Nageldesign für

Sie und Ihn, Duftberatung sowie Modekollektionen der dänischen Firma „friend-tex“ präsentiert. Alle, die gestresst oder erschöpft sind, können sich bei einer Nackenmassage oder Fußre-flexzonenmassage entspan-nen. Zu den besonderen Highlights dieser Ausstel-lung gehören zudem die Modeschauen (Samstag um 15 Uhr und Sonntag um 13 und 15.30 Uhr) sowie der Auftritt der Tanzgrup-pe Holte am Sonntag um 14 Uhr. „Anprobieren, auspro-bieren, informieren – alles völlig unverbindlich“ - die-ses Motto gilt auch für eine Reihe von besonderen Akti-onen im Clubzimmer. Die Heilpraktikerin und Dozen-tin für Ganzheitsmedizin, Ute Kranefoer, erläutert am

Samstag (14.15 und 16.30 Uhr) sowie am Sonntag (16.15 Uhr) die medizini-sche Heilhypnose. Wie kann man ohne Hunger und nur mit Hilfe der Natur schlank werden? Diese Frage steht im Mittelpunkt des Vortra-ges der Ernährungsberaterin Marianne Böhm am Sams-tag um 15.45 Uhr und am Sonntag um 11.15 Uhr. Über die Methoden „Entspan-nung gegen Alltagsstress“ informiert Monika Sacht am Samstag um 17.15 Uhr und am Sonntag um 17 Uhr. Zum Thema „Fasten - Gewinn durch Verzicht“ spricht die Heilpraktikerin Annette Hil-mes am Sonntag um 14.45 Uhr. Um 11.30 Uhr beschäf-tigt sie sich mit dem Thema „Kinesiologie – Blockaden aufspüren und lösen“.

Bei Brigitta Wessels aus Werlte bekommt man auf dem Markt frisch gebackenes Mischbrot aus dem Holzofen. Foto: Solbach

EIne Themengruppe vertritt die Interessen der Meppener Skateborder. Foto: privat

Laden zum 2. „Lady`s Markt“ mit vielen Informationen zum Thema Wellness, Gesundheit und Schönheit ein: Veranstalter und Aussteller. Foto: Solbach

VHS-KurseSmalltalk - was sage ich jetzt bloß?Die hohe Kunst des klei-nen Gesprächs ist eine sozi-al verbindende, menschlich und beruflich sehr nützliche Form der Kommunikation. Gekonnter Smalltalk schafft eine angenehme Atmosphä-re, in der im Berufs- und Geschäftsleben wichtige Kontakte geknüpft wer-den. Das Seminar der VHS Meppen liefert das nötige Rüstzeug mit folgenden In-halten: wie setze ich Kör-persprache ein, die Kunst des Zuhörens, Schüchtern-heit überwinden.Kursbeginn: Montag, 5. März, 18 Uhr, Information und Anmeldung: 05931/93730 oder im Internet unter www.vhs-meppen.de

Gewaltfreie Kommunikation nach M. B. RosenbergDas Konzept der Gewalt-freien Kommunikation (GFK) ist eine Methode, die innere Konflikte und Kon-flikte mit Mitmenschen lö-sen helfen. Sind Sie in päd-agogischen Arbeitsfeldern, in der Sozialarbeit oder in der Mediation tätig oder möchten Ihre Kommunika-tionsfähigkeit einfach nur verbessern, finden Sie in diesem Kurs wichtige In-formationen und praktische Hilfen.Der Kurs findet viermal je-weils mittwochs von 19 bis 21.15 Uhr statt. Information und Anmel-dung: 05931/93730 oder im Internet unter www.vhs-meppen.de.

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MNeue Zeitung Lokales 7

Ein Tag mit Zakk und BobTag der offenen Tür bei der Oldenburgischen Landesbank in HolteHOLTE (sol). Die Geschichte der Oldenburgischen Landes-bank in Holte reicht bis 1921. Heute betreut die von Martin Leigers geführte Bankfiliale 2400 Kunden. Vier Mitarbei-ter kümmern sich um Bedürf-nisse und Wunsche vor Ort und erarbeiten gemeinsam mit ihnen Kunden individu-elle Lösungen. Aus Anlass der Erweiterung in, bei der rund 400.000 Euro investiert wurden, sowie Segnung der neuen Räume für individuelle Kundenberatung hat die Bank zum Tag der offenen Tür ein-geladen. „Die Oldenburgische Landesbank investiert auch in kleinen Orten wie Läh-den“, begrüßte der Filialleiter zahlreiche Kunden und Gäste. Der Papenburger Bankdi-rektor Andreas Poppen, der Mitglied der Geschäftsleitung Region Ems-Hümmling ist, wies im Gespräch mit uns auf das Motto „Hier zu Hau-se“ hin. Die OLB sei private Regionalbank, die mit 176 Niederlassungen und rund 2500 Mitarbeitern in enger

Verbundenheit mit der Regi-on Weser-Ems steht. Pfar-rer Andreas Bleise segnete die neuen Räume und den Eingang und wünschte den

Mitarbeitern stets Freude an ihrem Beruf. „Ich hoffe, dass werden Räume sein, wo man nicht nur mit Geld umgeht, sondern auch Menschen vor

Augen hat“, sagte er. Der Erlös aus dem Verkauf von Kuchen und Glühwein soll den Vereinen vor Ort zugute kommen.

Die Mitarbeiter der OLB Holte zusammen mit als „Zakk“ und „Bob“ verkleideten Auszubilden-den sowie dem Filialleiter Martin Leigers (Mitte) und Andreas Poppen (rechts). Foto: Solbach

„Man fühlt sich hier wohl“Einblicke in die SeniorenresidenzMEPPEN (Sol). Altenpfle-gerin ist ein schöner Beruf. Davon ist Lisa Hütter aus Haren fest überzeugt. Als Pflegefachkraft arbeitet sie seit August in der Senioren-residenz Meppen Betriebs GmbH der Mediko-Gruppe an der Nödiker Straße 102. Sie leitet den geschützten Wohnbereich, der in der Seniorenresidenz speziell für demenziell Erkrankte neu eröffnet wurde. Es ist ihr erster Job, direkt nach dem Examen. „Ich bin sehr zufrie-den. Man fühlt sich wohl“, berichtet die junge Frau. Zum Wohnbereich gehört ein großer Garten. Hier gibt es 14 Plätze in drei Doppel- und acht Einzelzimmern, die noch nicht alle belegt sind. Die Bewohner kom-men überwiegend aus dem Emsland wie die 81-jähri-ge Anna Vieljans aus Rühle,

die ihr und ihrer Mitarbeite-rin gerne in der Küche beim Servieren mithelfen möchte. „Unsere Bewohner werden in den Heimalltag integriert“, erläutert Lisa Hütter. Natür-lich so weit es geht und der Wochenplan es erlaubt. Der Leiter der Seniorenresidenz Hergen A. Sanders sagt, dass die Einrichtung eines sepa-raten Wohnbereiches für Demenzkranke sowohl von den Hausbewohnern als auch von ihren Angehörigen sehr gut angenommen wurde. Ende März wird noch in der Seniorenresidenz, die über insgesamt 99 Betten verfügt, ein Wohnbereich speziell für junge Pflegebedürftige dazu kommen. „Irgendwann ist die Familie mit der Pflege überfordert“, meint Sanders. Angestrebt wird eine Koope-ration mit der Werkstatt des St. Vitus Werkes.

Der Umgang mit den Bewohnern ist sehr herzlich: Anna Vieljans aus Rühle (Mitte) zusammen mit dem Heimleiter Hergen A. Sanders und Lisa Hütter. Foto: Solbach

„MEP City“ und „MEP-APP“

Zahlenmarathon im Sitzungssaal

Neues Werbekonzept für die Meppener Innenstadt

60 Bürgermeister bei der Dienstversammlung im Kreishaus

MEPPEN (Sol). Viele Namen erklären sich von alleine. So bedarf die „Meppener Innen-stadt“ wohl kaum einer Deu-tung. Historisch gewachsen umfasst sie das Gebiet inner-halb der Wallgrenzen mit Straßen, Häusern und insge-samt 144 Geschäften. Nun soll die Meppener Innen-stadt „MEP City“ heißen. Die Namensänderung haben die Mitglieder des Vereins für Wirtschaft und Werbung (VWW) bei der Mitgliederver-sammlung im Gebäude der Sparkasse Emsland beschlos-sen. Der Name soll prägend sein und den Gegenpol zum „MEP Center“ in der Bahn-hofstraße bilden. Zudem ist er ein Teil eines neuen Werbe-konzeptes für die Geschäf-te und Gastronomie, das der Vorsitzende Oliver Löning mit Jens Jürgenhans von der ncn KG und der CMD Stu-dio GmbH den Mitgliedern präsentierten. Ausbaubar ist er für die gesamte Meppener Geschäftswelt, mit dem Ziel, die Attraktivität Meppens zu steigern. „Wie kriegen wir Leute in unsere Geschäfte?“, erläuterte Löning den Hin-

tergrund. Das Neue Werbe-konzept des VWW Meppen besteht aus einer grafischen Darstellung der MEP City-Karte mit Geschäften, Lokali-täten und Parkplätzen. Diese Karte soll an alle Haushalte verteilt werden. Im Internet wird sie ebenfalls unter www.mep-city.de verfügbar sein.

Als zukunftsweisendes High-light wurde zusätzlich zum Print- und Online-Medium noch eine Applikation „MEP-APP“ für mobile Endgeräte entwickelt. Sowohl auf dem iPhone als auch auf den And-roid-Smartphones wird es die „MEP-APP“ mit Infos über Veranstaltungen, Branchen, Firmen und Geschäften für jeden Nutzer geben. „Selbst Paris hat so was in dieser Art nicht“, sagte der Entwickler Jens Jürgenhans. Die „MEP-APP“ könnte bereits in zwei Wochen so weit sein. Ein anderes Thema war der Neu-bau des Beratungszentrums der Sparkasse Emsland. Hans Günter Kaltwasser, Leiter Vorstandsstab, stellte Bau-pläne mit einer öffentlichen Tiefgarage für 100 Parkplät-

ze und 1700 Quadratme-tern Einzelhandelsflächen in der Hinterstraße vor. Wie die anschließende Diskussi-on ergeben hat, bereitet den VWW-Mitgliedern die Park- und Verkehrssituation in der Innenstadt große Sorgen. Zur Lösung dieses Problems wird eine neue B70-Abfahrt gefordert. Der VWW legte außerdem vier verkaufsoffene Sonntage für das Jahr 2012 fest. Und zwar am 1. April, 24. Juni, 21. Oktober und am30. Dezember.

MEPPEN (Sol). Für viele beginnt der Tag erst, wenn der Duft von frisch aufge-brühtem Kaffee durch den Raum zieht. So begann auch der Freitag, 24. Februar, für 60 Bürgermeister aus dem gesamten Emsland, die der Landrat Reinhard Winter zu einer Dienstbesprechung im großen Sitzungssaal des Landkreises Emsland einge-laden hatte. Wie viele Tas-sen des Wachmachers Kaffee sie während der länger als zwei Stunden dauernden Versammlung getrunken haben, darüber gibt es kei-ne Zahlen. Wohl aber über Investitionen im Bildungs-sektor und Straßenbau, Abschreibungen, Gewer-besteuereinnahmen, Kreis-umlageaufkommen, Perso-nalausgaben und die 2012, die im Entwurf des Haus-haltsplanes 2012 detailliert dargestellt werden. Nun soll der Kreistag am 12. März das Finanzpaket verabschie-den. Schon jetzt steht fest: Der Landkreis Emsland wird auch 2012 kräftig in den

Bildungssektor investieren. Dabei kommt der Haushalt mit einem Gesamtbetrag der Erträge von 396.418.800 Euro und einem Gesamtbe-trag der Aufwendungen von 396.049.300 Euro mit einem Überschuss von 369.500 Euro aus. Die Gesamtinves-titionen von rund 40,7 Mil-lionen Euro sollen also ohne zusätzliche Kreditaufnahmen finanziert werden. Geplant ist zudem der Schuldenab-bau von rund 3,6 Millionen Euro. Neu ist in diesem Jahr die Umstellung des Haus-

haltes auf den sogenannten doppischen Haushalt. Nicht neu sind dagegen die Kos-tensteigerungen bei den Per-sonalausgaben, im Jugend-hilfebereich, im Bereich der Kita-Förderung und durch den erhöhten Aufwand für Straßen- und Radwege-unterhaltung. Der Land-rat betonte, dass man auch künftig mit einem erhöhten Aufwand in diesen Berei-chen rechnen muss. Winter wörtlich: „Ich sage das nicht als Prophet, sondern als Realist.“

HAREN. Noch bis zum 5. März 2012 laden die Mit-glieder der Skulpturenwerk-statt des Kunstkreises Haren zur Besichtigung der Skulp-turenausstellung „Handwer-ke“ in das Rathaus der Stadt Haren ein. Gezeigt werden Skulpturen aus Holz, Stein, Metall und Ytong. Ergänzt wird die Skulpturenausstel-lung durch einige abstrakte Gemälde von Mitgliedern. Die Ausstellung ist während der Bürozeiten des Rathau-ses geöffnet.

Ausstellung im Rathaus Haren

PUPPENDOKTOR GÜNTER GEIER GEHT IN DEN RUHESTAND

Der Puppendoktor Günter Geier wurde im Marktkauf Meppen von den Ersthelfern Hannelore Anbergen, Ingo Mittendorff und der stellv. Marktleiterin Christine Lojack in den wohlver-dienten Ruhestand verabschiedet. Sie wünschen ihm für die Zukunft alles Gute. Foto: privat

Oliver Löning stellt das neue Werbekonzept für die „MEP City“ vor. Foto: Solbach

Frischer Kaffee für die Bürgermeister. Foto: Solbach

Leser-Fotos der Woche

www.neue-mitmachzeitung.deZu jedem Heimspiel des Hamburger SV singt Lotto-King-Karl „Hamburg meine Perle...“. Ab heute wissen wir, dass er die kleine Lea-Marie aus Twist meint.. Foto: F.Bolk Durst ist schlimmer als Heimweh Foto: Kirsten Braun

M-L8 Lokales Neue Zeitung

GUT BESUCHTER KUNSTHANDWERKERMARKT IN HALLE IV

Lingen(neu). Der Kunsthandwerkermarkt am vergangenen Sonntag in der Halle IV an der Kai-serstraße war nach Meinung etlicher der mehr als einhundert Aussteller ein voller Erfolg. Ob Holzschnitzereien, Keramiken, Tiffanyglaskunst und Malerei oder Patchwork, Mode, Floristik und Schmuckverarbeitung, die zahlreichen Besucher hatten genug Möglichkeiten, sich mit hübschen Accessoires einzudecken und so manche Anregung zum Selbermachen mitzuneh-men. Hier hat sich zwar wiederum gezeigt, dass das Mittelzentrum durchaus in der Lage ist, selbst zwei gleichzeitig stattfindende Veranstaltungen zu verkraften (in den Emslandhallen hatte die Verkaufsmesse „Rad&Reise“ ihren Par), dennoch wollte der LWT im Vorfeld gera-de eine Doppelgleisigkeit vermeiden, um genügend Besucher für ein Event anzulocken. Das konnte offenbar nicht durchgesetzt werden. Foto: Neumann

Rock & Blues und Boogie Woogie im KulturforumPignose and the Bluesmobile in Kombi mit Piano PeteLINGEN. Grooviger Blues, Soul, Swing und Rock´n Roll – das bietet am 3. März ab 20 Uhr die Band „Pignose and the Bluesmobile”, die mit 14 Musikern in das Kulturforum Sankt Michael nach Lingen kommt und das Publikum mit Stücken von den Blues Brot-hers über Joe Cocker bis hin zu modernen Arrangements begeistert. Der Auftritt erfolgt in Kombination mit dem emsländischen Musiker Piano Pete Budden. Der Lingener Pianist, Sänger und Songwri-ter brachte es inzwischen auf mehr als 1.000 Auftritte. Pignose and the Bluesmobi-le zusammen mit Piano Pete Budden versprechen eine groovende Rhythmus-Session mit prägnanten Solo- und

Background-Stimmen. Tickets gibt es zum Preis von 12,50 Euro (ermäßigt 8 Euro) beim LWT, 0591/9144-144, unter www.lingen.de, der Tourist Information Meppen, 05931/153-333 und beim

VVV-Nordhorn 05921/ 80390. Veranstalter ist das Kulturforum Sankt Michael in Kooperation mit der Erwin Müller Gruppe Lingen. Weite-re Informationen unter: www.kulturforum-lingen.de.

Piano Pete Budden und Pignose and the Bluesmobile sorgen für groovigen Blues, Soul, Swing und Rock´n Roll. Foto: PR

LINGEN. Auf einen Schüler-wettbewerb gegen Rechtsex-tremismus macht der CDU- Bundestagsabgeordnete Dr. Hermann Kues aufmerksam. Unter www.gerechte-sache.de können Jugendliche ein Zeichen gegen Intoleranz und Fremdenfeindlichkeit setzen. Gefragt sind kreati-ve Ideen von einem selbst gedrehten Video bis zu einer öffentlichen Aktion. Gerade die Mordserie der so genann-ten „Zwickauer Neonazi-Zelle“ habe in den vergange-nen Wochen wieder gezeigt, wohin Extremismus führen kann, so Kues. „Wir dürfen nicht tatenlos und gleichgül-tig zusehen. Denn genau das ebnet Extremisten den Weg. Es ist wichtig, sich aktiv für die Demokratie einzuset-zen.“, so Kues weiter. Tole-ranz zeige sich im Handeln, das solle deutlich werden. Eine Jury des Bundesjustiz-ministeriums wird die besten Einsendungen auswählen. Als Gewinn winken Reisen nach Brüssel und Berlin für Gruppen und ein Laptop für Einzeleinsendungen. Einsen-deschluss ist der 30. April.

Aktion gegen Rechts Positive Kriminalstatistik

Die Regionen Emsland und Grafschaft Bentheim sind am sichersten

LINGEN (neu). Die Land-kreise Emsland und Graf-schaft Bentheim gehören zu den sichersten Regionen in Niedersachsen. Diese Grund-aussage traf Karl-Heinz Brüggemann, Leitender Poli-zeidirektor der Polizeiinspek-tion (PI) EL-GB, anlässlich eines Pressegesprächs. Zum Einen sei die Aufklärungs-

quote ständig gestiegen und stehe mit rund 62 Prozent an der Spitze im Landes-vergleich, zum Anderen habe man einen Rückgang der Straftaten verzeichnen können. In den vergange-nen zehn Jahren habe sich die Aufklärung um 10 Pro-zent verbessert, was sicher-lich auch die Abnahme der

Straftatenhäufigkeit begrün-de. Karl-Heinz Brügge-mann und Kriminaldirektor Carsten Denneburg, Leiter Zentraler Kriminaldienst, machten darauf aufmerk-sam, dass 60 Prozent aller Täter vorher nie etwas mit der Polizei zu tun hatten, dagegen der Rest als „Kun-den“, also Wiederholungs-täter in Erscheinung traten. Es gelte also, in Zusam-menarbeit mit allen gesell-schaftlichen Bereichen die Ersttäter in entsprechende Projekte einzubinden, damit sie nicht rückfällig werden. Eine weitere Aufgabe sieht die PI in der Bekämpfung der Vermögens-, Fälschungs- und Diebstahlsdelikte. Sie alleine machen bereits über 56 Prozent aus. Ein weite-rer Schwerpunkt liegt bei der Abwehr der organisier-ten Bandenkriminalität. Man wisse, dass professio-nell arbeitende Gruppierun-gen aus den Niederlanden, Nordhorn und NRW häufig

auf Bestellung Straftaten in großem Umfange ausführten. Hauseinbrüche, Diebstahl von Kfz und Arbeitsgerä-ten sowie Internetkriminali-tät seien die Delikte, welche neben den entstandenen materiellen Schäden auch noch psychische Verlet-zungen zur Folge hätten. In diesem Zusammenhang appellierten beide an die Eigentümer, bei der Siche-rung ihrer Güter mehr Geld zu investieren und sich den Rat von Sicherheitsexperten einzuholen. Eine Fülle von Daten wurde vorgetragen, die man unter www.polizei-emsland.de nachlesen kann. Vielleicht eine interessante Anmerkung zum Schluss: Das Graffiti-Unwesen verur-sacht jährlich einen Schaden von mehr als 100.000 Euro. Diese Straftat verjährt eben-so wenig wie die der Körper-verletzung. Selbst bei Ein-stellung von Strafverfahren wird der Täter voll und ganz zur Kasse gebeten.

LPD Karl-Heinz Brüggemann (li.) und KD Carsten Denneburg bei der Vorlage der Kriminalstatistik 2011. Foto: Neumann

LINGEN. Die DRK-Ortsverei-ne Bawinkel, Elbergen, Lan-gen, Salzbergen und Spelle führen am Samstag, 3. März, die traditionelle Altklei-der- und Textilsammlung in den Samtgemeinden Freren, Lengerich und Spelle, in den Lingener Stadtteilen Brock-hausen, Gauerbach, und Clusorth-Bramhar sowie in den Gemeinden Emsbüren und Salzbergen durch.

Die DRK-Verantwortlichen bitten darum, die Beklei-dungsspenden am Samstag-morgen, 3. März, bis 8.30 Uhr an den Straßen bereit-zustellen. Entsprechende Sammeltüten wurden bereits verteilt bzw. werden noch verteilt.

Im Rahmen der örtlichen Rotkreuzarbeit unterhalten Kreisverband und teilwei-se Ortsvereine Kleiderkam-mern. Sie sind zu einem unentbehrlichen Ausgleichs-faktor im sozialen Gefälle der Gesellschaft geworden, weisen die DRK-Verantwort-lichen auf die Bedeutung der Altkleidersammlung hin.

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Discofox Workshop mit Markus Schöffl

Der SPORTPARC Emsland in Meppen erhält Auszeichnung

Gute Stimmung in der Tanzschule Klaus ExlerLINGEN. In der Tanzschule Klaus Exler an der Meppener Straße 76 in Lingen geht am Samstag, 10. März, „die Post ab“. An diesem Nachmittag finden zwei Discofox-Work-shops statt, der erste star-tet um 16 Uhr. An diesem Workshop können alle Paare teilnehmen, die schon ein-mal einen Discofox/Swing Grundkurs gemacht haben. Im zweiten Workshop um 18 Uhr können die Paare teilnehmen, die schon weit-aus mehr Discofox/Swing-Kenntnisse haben, wie nach einem Grundkurs, denn hier ist „Knotenalarm“ angesagt!Im Anschluss an die Work-shops findet ab 20.30 Uhr die erste Lingener DISCOFOX Night statt. Hier können alle Discofox-Fans ihrer tänze-rischen Qualität freien Lauf lassen und einen geselligen Abend mit uns erleben. Im Rahmen dieser Party verlo-sen wir einen Reise Gut-schein im Wert von 200 Euro und andere attraktive Preise.Die Workshops werden geleitet von dem Tanzex-perten und Promi-Choreo-graph Markus Schöffl, der Mann, der für den ADTV die aktuellen Trends in Musik, Tanz und Lifestyle aufspürt und dafür sorgt, dass ADTV Tanzschulen und alle, die dort ein- und ausgehen, immer etwas früher wissen was gerade Trend ist.Markus Schöffl war 2000

Weltmeister im „Internati-onal Dance of the Year“ in Blackpool, ist aktuell ADTV Trendscout, mittlerweile seit 15 Jahren Choreograph des ZDF und war zwei Jahre Mitglied in der Jury der RTL Tanz-Show „Let´s dance!“.Durch die Zusammenarbeit mit Fernsehstars wie Loona, Daniela Katzenberger oder der erfolgreichsten Band der Welt, den Black Eyed Peas - darüber hinaus durch die Produktion seiner erfolgrei-chen Tanzkurs DVD Rei-he „GET THE DANCE“ – ist Markus Schöffl einer der angesagtesten TV-Experten und Promi-Choreographen Deutschlands.Der sympathische Entertainer wird sicherlich auch Sie bei seinem Auftritt in der Tanz-schule Exler begeistern! Die Tanzschule Klaus und Jutta Exler ist seit nun mehr neun Jahren in Lingen fest etabliert und bereitet schon für das zehnjährige Betriebs-jubiläum im Januar 2013 das nächste Großevent für Sie vor. Mit ihrer Tanzschu-le in Lingen sind Klaus und Jutta Exler ebenso bekannt für eine gute Tanzausbildung sowie für ein breitgefächer-tes und vielseitiges Angebot von Tanzkursen und begeis-ternden Veranstaltungen. Ihre Kursteilnehmer sind durch zahlreiche Auftrit-te bei bedeutenden Events geschätzt.

In einem stilvollen Ambi-ente und in gelöster Atmo-sphäre empfangen Sie Klaus und Jutta Exler mit ihrem freundlichen und qualifi-zierten Team und lassen die anfängliche Schwellenangst bei jedem Gast schnell ver-gehen. Wo also ein Wille ist, da gibt es auch einen Weg - nämlich zur Tanzschule Klaus Exler. Denn eins soll-te nicht vergessen werden: Wer sich auf dem Parkett zur Musik elegant bewegen kann, geht auch beschwing-ter und leichter durchs Leben. Oder wie es Jutta und Klaus Exler formulieren: „Es gibt keine zweite Chance für einen ersten Eindruck“. Wir freuen uns, Sie in unse-rem Hause begrüßen zu dür-fen!

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Klaus und Jutta Exler Foto: Neumann

„Jugend forscht“ mit erstaunlichen BeiträgenRegionalwettbewerb in Lingen war ein voller Erfolg

LINGEN (neu). Höhepunkt des Regionalwettbewerbs „Jugend forscht“ waren die Präsentation und die Bewer-tung der insgesamt 83 Pro-jekte, welche von 168 Teil-nehmern im Alter zwischen sechs und vierzehn Jahren in den Berufsbildenden Schu-len am vergangenen Freitag interpretiert wurden. Unter dem Motto „Uns gefällt, was Du im Kopf hast“ hat-te der Landkreis Emsland als Pate der Organisation die Arbeiten der Jungfor-scher aufbauen lassen, und zahlreiche Besucher konnten sich mit oftmaligem Stau-

nen die durchweg gelunge-nen Projekte erklären lassen. Die Themenpalette reichte von Arbeitswelt, Biologie, Chemie, Geo- und Raumwis-senschaften bis zu Mathema-tik/Informatik, Physik und Technik. Natürlich gab es zum Abschluss auch Prei-se, die zur Teilnahme am Landeswettbewerb „Jugend forscht“ vom 19. bis 21. März in Clausthal-Zellerfeld berechtigen, Gewinner waren jedoch alle Teilnehmer. Sie alle haben nach den Worten vom Ersten Kreisrat Martin Gerenkamp einen hervorra-genden Eindruck hinterlas-

sen, lobenswerte Leistungen vollbracht, eine sehr gute Leistungsbereitschaft und Ausdauer bewiesen, so dass man sagen könne, dass mit der heutigen Jugend sehr wohl etwas anzufangen sei. Der jugendliche Tatendrang müsse nur ständige Unter-stützung durch Familie und Schule erfahren, dann dürf-te es künftig kein Problem mehr sein, die benötigten Fachkräfte für die Wirtschaft aus der Region abdecken zu können. Bei der Bekanntgabe der Preisträger kam sowohl vom Regionalwettbewerbs-leiter Markus Vogel als auch vom Landeswettbewerbslei-ter Thomas Biermann noch einmal zum Ausdruck, dass erstaunlich viele aktuelle Themen angegangen wur-den, die dann eine gewissen-hafte und tiefe Untersuchung sowie neben teils aufwändi-gen Versuchsanordnungen auch eine fundierte Doku-mentation erfuhren.

Den musikalischen Rahmen der Feierstunde im Forum der BBS gestaltete wieder einmal vorzüglich die Big-band des Franziskusgymna-siums unter der Leitung von OStR Stefan Pohlmann.

MEPPEN. Mit großer Freude nahmen die Inhaber Chris-tian Bruns, Tobias Aehlen und ihr Team vom SPORT-PARC Emsland Meppen die Auszeichnung als myline® Premium-Studio anlässlich einer feierlichen Preisüberga-

be in Wiesbaden am vergan-genen Wochenende entgegen. Damit gehört der SPORTP-ARC Emsland zu den besten Adressen in Deutschland, wenn es um das „Abnehmen und Wohlfühlen mit myline®“ geht. Das myline® Abneh-

mprogramm steht seit über 4 Jahren im Mittelpunkt der Angebotspalette des SPORT-PARC Emsland. Seit April 2007 setzten Christian Bruns und Tobias Aehlen mit ihrem Team das myline® Ernäh-rungsprogramm erfolgreich in ihrem Fitnessclub um und konnten so schon 579 Men-schen um sage und schreibe 4226 Kilogramm erleichtern. „Wir wollten unseren Kunden etwas anbieten, was wirklich nachhaltig die Figur verän-dert“, betont Tobias Aehlen. Wer sich für die Teilnahme an einem myline® Kurs inte-ressiert, kann sich kosten-los im SPORTPARC Ems-land Meppen informieren. Momentan sind alle Kurse ausgebucht, ab März begin-nen die neuen Kurse.

Ole Burdorf von der Lukas-Schule in Bassum untersuchte mit seiner Versuchsanordnung das Funktionsprinzip von Geysiren und anderen spritzenden Gewässern Foto: Neumann

von links: Alexander Dillmann, Geschäftsführender Gesell-schafter der myline Deutschland, Ulrike Bruns, Christian Bruns, Geschäftsfüher SPORTPARC Emsland Fotos: PR

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Mai

17. – 19. Schützenfest Schapen (Spelle) 18. Schützenfest Gleesen (Emsbüren)19. – 20. Schützenfest Leschede (Emsbüren)19. – 20. Schützenfest Listrup (Emsbüren)19. – 20. Schützenfest Haselünne – Stadtmark19. – 20. Schützenfest St. Antonius e.V. Meppen19. – 21. Schützenfest Lingen – Damaschke19. – 21. Schützenfest St. Hubertus Hebelermeer19. – 21. Schützenfest Schützenverein Clusorth-Bramhar19. – 21. Schützenfest St. Hubertus Fullen19. – 21. Schützenfest Lengerich (Bauernschaft)

17. – 18. Schützenfest Oberlangen (Lathen)17. – 18. Schützenfest Lingen – Schepsdorf17. – 18. Schützenfest Spahnharrenstätte (Sögel)17. – 18. Schützenfest Rütenmoor (Haren)17. – 18. Schützenfest, Wesuwe-Siedlung (Haren)17. – 18. Schützenfest Oberlangen (Lathen)17. – 18. Schützenfest St. Michael Helte17. – 18. Schützenfest Andervenne (Freren)17. – 18. Schützenfest Spelle

20. – 21. Schützenfest Klein Berßen u. Groß (Sögel)26. – 28. Schützenfest St. Georg Twist-Mitte26. – 28. Schützenfest Lähden (Herzlake)26. – 29. Schützenfest Gersten (Lengerich)27. – 28. Schützenfest Lathen27. – 28. Schützenfest „St. Hubertus“ Groß Hesepe-Dorf27. – 29. Schützenfest Rhede (Ems)27. – 29. Schützenfest Herzlake28. – 29. Bürgerschützen Emsbüren Ortsteil Berge 28. – 29. Schützenfest Lingen – Baccum28. – 29. Schützenfest Haren – Altenberge28. – 29. Schützenfest Messingen (Freren)

27. – 28. Schützenfest Niederlangen-Siedlung

27. – 29. Kirmes Holte

28. – 29. Schützenfest Fresenburg (Lathen)

28. – 30. Jubiläumsschützenfest Lingen – Holthausen

28. – 30. Schützenfest Duisenburg-Mosslingen (Lengerich)

28. – 30. Schützenfest Versen, Meppen

30. Schützenfest „St. Georg“ Dalum – Großer Sand

April/Mai

01. Schützenfest „St. Georg“ Dalum – Großer Sand

04. – 05. Schützenfest Altenlünne (Spelle)

05. – 07. Schützenfest „St. Antonius“ Geeste

05. – 07. Schützenfest Langen (Lengerich)

06. – 07. Schützenfest Sustrum (Lathen)

06. – 07. Schützenfest Wesuwe (Haren)

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12. – 13. Schützenfest Elbergen Festzelt

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12. – 14. Schützenfest Handrup (Lengerich)

13. – 14. Schützenfest Haren – Erika

16. – 17. Schützenfest Berge

16. – 18. Schützenfest St. Hubertus Neuringe

16. – 18. Schützenfest Dohren (Herzlake)

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Leistung, Naturerlebnis und Spaß„Keiner läuft alleine“ - Lauffreunde Emsland starten durchHASELÜNNE (sol). Natur erle-ben und Fitness steigern ist ihr Ziel: Immer mehr Ems-länder entdecken das Laufen für sich. Was macht diese Sportart selbst im Winter, wenn es draußen regnet oder fröstelt, so beliebt? Darüber sprachen wir mit Ingo Kol-lesch vom Verein „Laufreun-de Emsland“, der in diesem Jahr eine Winter-Laufserie in Börger, Meppen, Lingen, Haselünne, Lengerich und Oberlangen anbietet. Vier Läufe fanden bereits statt. Es bleiben noch zwei Termi-ne in Lengerich am 3. März (Start um 14 Uhr am Park-platz Saller See am Kiosk) und in Oberlangen am 17. März (Start um 14 Uhr am Sportplatz). Jeder, der zum Start kommt, läuft einfach mit. Pro Austragungsort ste-hen zwei verschiedene Stre-ckenlängen von etwa 20 und

10 Kilometer zur Verfügung. „Für die Auswahl der Stre-cken sind die Vereine oder Lauftreffs zuständig“, erläu-terte Ingo Kollesch. „Viele von uns sind Marathonläufer und bereiten sich schon auf die kommende Saison vor“, berichtet Kollesch. Doch auch weniger erfahrene Läu-fer können an den Veranstal-tungen der Lauffreunde Ems-land teilnehmen. Sie laufen nicht alleine, sondern in der Gruppe und bekommen jede Menge Tipps, wie man am besten seine Kräfte einteilen kann. Das Ziel ist, Menschen zur Bewegung zu bringen und für das Laufen als Sport-art zu begeistern. Deshalb steht nicht die Leistung im Vordergrund, sondern auch Naturerlebnis und Spaß. „Keiner läuft allein“ lautet auch das Motto der Laufse-rie „Lauftreff Emsland“, die

am 15. April in Emsbüren beginnt. Auch diese Lauf-serie wird an unterschied-lichen Orten des Emslandes durchgeführt. Nach Ems-büren kommt der Lauf am Saller See in Lengerich am 1. Juli, in Haren-Wesuwe am 2. September und am Speicher-see in Geeste am 28. Okto-ber. Die Lauffreunde Ems-land helfen auch mit, sich rechtzeitig auf die emsländi-schen Cityläufe vorzuberei-ten. So finden in diesem Jahr der vierte OLB-City-Lauf in Papenburg am Sonntag, 22. April und der 23. Lingener City-Lauf am Samstag, 2. Juni. Kollesch erinnert dar-an, dass der 27. Meppener Sparkassen Citylauf nicht traditionell im September, sondern bereits am 15. Juni stattfindet. Weitere Informa-tionen für Läufer auf www.lauffreunde-emsland.de

„Keiner läuft alleine“ lautet das Motto der Lauffreunde Emsland. Foto: Solbach

LINGEN. Seit 25 Jahren wird im Betriebsport Tennis gespielt. Zum Auftakt der neuen Saison trafen sich die Vertreter der Betriebs-sportgemeinschaften auf ihrer Jahresspartensitzung im Tennishaus Blau Weiß. Wichtigster Beratungs-punkt war die Gestaltung und Organisation der Saison 2012. Nach einem kurzen Rückblick auf die vergange-ne Saison wurde nach vorn geschaut. Es haben sich für die neue Tennissaison 15 Betriebe angemeldet. Damit kann wieder in 3 Staffeln zu je 5 Mannschaften um Punkte gespielt werden. Seit ein paar Jahren ist die Zahl der Mannschaften konstant geblieben. Auf Beschluss der Versammlung wird wie-der in der Blau-Weiß Halle gespielt. Kann der Stadt-meister 2011 (die Stadt Lingen I) in der A-Gruppe den Titel verteidigen? Der ehemalige Stadtmeister (2008, 2009, 2010), näm-lich die Fa. EMCO wird

bestimmt etwas dagegen haben. Auch die anderen Firmenmannschaften der A-Gruppe wie RWE, BP-Lingen und der Aufstei-ger, die Fa. Rosen wollen da ein Wort mitreden. Das verspricht bestimmt span-nende Spiele. Aber auch die B Gruppe ist stark besetzt und auch in der C-Gruppe werden spannende Spie-le erwartet. Höhepunkt im Tennis- Jubiläumsjahr soll das geplante große Jubilä-umsturnier am 8. September 2012 sein. Es wird nicht nur für Lingener Betriebssport-mannschaften sondern über die Grenzen Lingens hinaus ausgeschrieben. Anmel-dungen werden schon jetzt gern entgegengenommen. Mannschaften, die noch an unserer Stadtmeisterschaft teilzunehmen möchten, soll-ten sich bequem und einfach telefonisch oder per E.-Mail schnellstmöglich bei uns melden. ( 0591/49198 od. 0151/15036612; email: man-fred@kampen-lingen.de)

Betriebssport Tennis startet ins Jubiläumsjahr

NORDHORN. HSG on Tour: Am Freitag, 02. März, spielt die HSG Nordhorn-Lingen beim Spitzenreiter GWD Min-den. Der Aufstiegsfavo-rit scheiterte im Eure-gium und wird deshalb besonders motiviert sein. Damit die Überra-schung aus dem Hin-spiel wiederholt werden kann, braucht die Mann-schaft Ihre Unterstüt-zung. Anmeldungen für den Fanbus nimmt die HSG Geschäftsstelle in der Bahnhofstraße 16, Nordhorn oder per Tele-fon unter 05921/79600 ab sofort entgegen.

In der Woche nach dem Derbysieg war die Stim-mung in der Mannschaft besonders gut. Die Freude über die großartige Stim-mung der 2550 Fans im Euregium war groß.Trainer Heiner Bültman war es wichtig, diese gute Stimmung bis zum Frei-tag in Potsdam mitzuneh-men, denn in dort steht das nächste wichtige Spiel auf dem Programm. Für die HSG gilt es, die Erlebnisse aus der Hin-runde zu vergessen, denn dort wurde nach einem großen Sieg im nächs-ten Spiel meistens nicht nachgelegt. An dieser Einstellung wurde in die-ser Woche gearbeitet.

Mit dem Fanbus nach Minden

Der Spieltag

Regionalliga Nord

Freitag, 24. Februar, 19 Uhr VfB Lübeck - ZFC Meuselwitz Samstag, 25. Februar, 14 Uhr Hallescher FC - VfL Wolfsburg II (13.30 Uhr)Hamburger SV II - Berliner Athletik Klub 07 SV Wilhelmshaven - Holstein Kiel Sonntag, 26. Februar, 13.30 Uhr TSV Havelse - RasenBallsport Leipzig 1. FC Magdeburg - FC St. Pauli II Hannover 96 II - VFC Plauen SV Meppen - VfB Germania Halberstadt Hertha BSC II - Energie Cottbus II (14 Uhr)Mittwoch, 29. Februar, 15 Uhr FC St. Pauli II - SV Wilhelmshaven 1. RasenBallsport Leipzig 19 48:18 452. Holstein Kiel 19 48:18 443. Hallescher FC 19 24:8 424. Hannover 96 II 19 30:29 315. Berliner Athletik Klub 07 19 26:26 256. Hertha BSC II 18 18:32 257. TSV Havelse 17 29:24 248. VFC Plauen 17 19:21 239. Hamburger SV II 18 29:26 2210. ZFC Meuselwitz 18 24:35 2211. VfB Germania Halberstadt 18 25:23 2112. VfL Wolfsburg II 18 22:25 2013. VfB Lübeck 18 26:32 2014. St. Pauli II 17 24:31 1915. SV Wilhelmshaven 18 31:42 1816. 1. FC Magdeburg 18 13:19 1717. SV Meppen 18 21:30 1718. FC Energie Cottbus II 18 21:39 17

Bezirksliga Südwest

Samstag, 25. Februar, 17 UhrSV Meppen II (U 23) - SC Spelle-Venhaus Sonntag, 26. Februar, 15 Uhr Borussia Neuenhaus - FC Leschede (14 Uhr)Tus Aschendorf - SV Sparta Werlte TuS Lingen - Vorwärts Nordhorn

1. SC Spelle-Venhaus 16 44:17 412. TuS Lingen 16 44:11 403. SV Meppen II (U 23) 17 39:15 324. VFL Weiße Elf Nordhorn 16 42:22 325. SV Olympia Laxten 17 41:28 276. SV Sparta Werlte 17 34:35 247. Vorw. Nordhorn 17 28:28 238. SV C.Emsbüren 17 36:43 219. SV Dalum 17 31:38 2010. Haselünner SV 18 22:31 2011. Borussia Neuenhaus 17 26:37 2012. ASC Grün-Weiß Wielen 17 31:45 2013. VFL Herzlake 18 36:44 1914. Tus Aschendorf 16 24:41 1515. FC 47 Leschede 16 21:33 1316. Türkischer Verein Nordhorn 18 30:61 12

Germania Halberstadt am Sonntag zu Gast beim SVMDogan feierte nach drei Monaten sein Comeback im Testspiel gegen LohneMEPPEN. Das Warten hat ein Ende. Am Sonntag geht es für den Regionalligisten SV Meppen endlich wieder um Punkte. Die Mannschaft von Trainer Johann Lünemann empfängt um 13.30 Uhr den Tabellenelften VfB Germania

Halberstadt. Nach den Test-spielen gegen den Wupperta-ler SV (3:3) und Union Lohne (6:2) sind die SVM-Kicker heiß auf den Rückrunden-start. Erfreulicherweise kehrte Mannschaftskapitän Hüseyin Dogan nach dreimonatiger

Verletzungspause wieder in den Kader zurück und mar-kierte beim Spiel gegen Loh-ne auch gleich einen Freis-tosstreffer. Ob Dogan auch am Sonntag gegen Halberstadt auflaufen wird ließ Lünemann noch

offen. Im Testspiel gegen Lohne setzte der SVM-Trai-ner verstärkt auf Spieler der U19 und U23. Besonders her-vor gehoben hat sich dabei Simon Többen.Um den vorletzten Platz in der Tabelle zu verlassen brauchen die Meppener am Sonntag dringend Punkte, ansonsten droht sogar die rote Laterne.Beim Hinspiel in Halberstadt trennten sich beide Mann-schaften 1:1-Unentschie-den. Nach einem Schuss von Raming-Fresen leitete der Halberstädter Handke mit einem Eigentor die Meppener Führung ein, den Ausgleich erzielte Breitkopf in der zwei-ten Halbzeit.Auch die Mepperner U23 steigt am Wochenende in den Spielbetrieb ein. Die Mann-schaft von Josef Menke und Robert Thoben empfängt den Spitzenreiter SC Spelle-Ven-haus. Anstoss der Begegnung ist am Samstag um 17 Uhr.

Die lange Zeit der Vorbereitung hat endlich ein Ende. Am Sonntag startet der SV Meppen mit dem Heimspiel gegen Germania Halberstadt in die Rückserie. Foto: Archiv

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MEPPEN. Unter dem Motto „Draußen zu Hause” gibt es beim Outdoor-Spezialisten Jack Wolfskin in Meppen die passende Ausrüstung für Aktivitäten im Freien. Seit drei Jahren bieten Geschäfts-führer Dieter Saar und die Mitarbeiter den Kunden eine kompetente Beratung und einen tollen Service. Der Store Am Markt 45/46 ist somit zu einer bekann-ten Größe in der Innen-stadt geworden. Das Sorti-ment reicht von Klassikern wie Jacken und wasserfesten Schuhen über vollständige Trekking und Hiking- Aus-rüstungen bis hin zu Hand-schuhen, Mützen und vielem mehr.

Viele tolle Angebote und innovative Erneuerungen warten jetzt zum Wechsel von der Wintersaison auf die Frühjahr- und Sommerkol-lektion auf die Kunden. Das Angebot bei Jack Wolfskin wird ständig erweitert und weiterentwickelt. Als Neu-heit im Bereich der Multi-funktionskleidung bei den Jacken und Hosen ist eine wasserdichte und atmungs-

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„Das fachkundige Team in Meppen, (von links nach rechts) Ines Geyer-Nikowski, Bianca Dänel, Lucia Cadeddu (nicht auf dem Bild Marion Bolmer), freut sich auf Ihren Besuch und berät sie gern“ Foto: Solbach

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Optimales SaunierenGrundregeln, die man beim Saunabesuch beachten sollteREGION (lps/ww). Regel-mäßige Saunagänge sind gesund – und das nicht nur im Winter. Durch die Hitze werden die Durchblutung angeregt und der Stoff-wechsel gefördert. Durch die Erhöhung der Kör-pertemperatur bilden sich vermehrt weiße Blutkör-perchen, die die Abwehr-kräfte des Körpers stärken. Giftstoffe werden mit dem Schweiß aus dem Körper befördert. Erkältungskrank-heiten lassen sich so ver-meiden. Verzichten sollte man auf Saunagänge allerdings, wenn ein grippaler Infekt bereits vorhanden ist. In solchen Fällen wäre es sogar möglich, dass das Immunsystem durch die zusätzliche Belastung des Körpers geschwächt wird. Nach sportlichen Anstren-gungen sollte man aus demselben Grund nicht unmittelbar im Anschluss daran die Saunakabine aufsuchen. Besser ist es, nach dem Sport eine etwa halbstündige Pause ein-zulegen und den Flüssig-keitshaushalt des Körpers durch isotonische Getränke oder Mineralwasser auszu-gleichen. Ein reinigendes Duschbad, nach dem man sich gründlich abtrocknet, sollte dem Saunagang vor-ausgehen. Trockene Haut schwitzt besser. Kurze und intensi-ve Saunagänge sind langen vorzuziehen. Das gilt insbe-

sondere für Sauna-Anfän-ger. So reichen für den ersten Gang acht Minuten völlig aus. Anschließend muss der Körper abge-kühlt werden. Dazu eignet sich zunächst ein Spazier-gang an der frischen Luft. Anschließend wird der Körper zur Abhärtung mit kaltem Wasser abgeduscht.

Auch ein Tauchgang im Kaltwasserbecken ist mög-lich. Herz-Kreislauf-Patienten sollten von letzterem jedoch Abstand halten. Danach ist eine viertelstündige Ruhe-pause ratsam. Zwei bis dreimal sollte diese Abfolge wiederholt werden. Zwi-schendurch muss der Flüs-

sigkeitshaushalt des Körpers wieder aufgefüllt werden, der durch das Schwitzen abgenommen hat. Ein Saunabesuch soll der Erholung dienen. Deshalb sind die Wärmekabinen und Ruheräume Orte der Stille und Besinnung. Lärm und Diskussionen wirken dabei störend.

Nach dem Saunagang ist eine Ruhepause angebracht. Foto: Maro

REGION (lps/ww). Kaum ein Verbraucher mag mehr auf Fertigprodukte ver-zichten. Ihre Zubereitung ist einfach und spart Zeit. Auf der Zutatenliste finden sich allerdings nicht nur Lebensmittel, sondern auch eine Vielzahl an Zusatzstof-fen, die das Produkt haltbar machen, optisch aufwer-ten oder in seiner Konsis-tenz verändern. Sie dürfen nur in limitierten Mengen und in bestimmten Lebens-mitteln verwendet werden. Zudem gilt: Sie müssen technologisch notwendig sein und dürfen den Ver-braucher nicht täuschen – etwa um eine mangelhafte Qualität zu verbergen. Vor allem müssen sie gesund-heitlich unbedenklich sein. Vor einer Zulassung werden Zusatzstoffe genauestens untersucht. Allerdings wird auch das Auftreten einer allergischen Reaktion dis-kutiert. Zusatzstoffe, die in diesem Zusammenhang genannt werden, sind etwa der Farbstoff Tartrazin oder der Konservierungsstoff Ben-zoesäure. Betroffene sollten das Zutatenverzeichnis stu-dieren, um diese Stoffe zu meiden.

Zusatzstoffe in vielen Lebensmitteln

Schöne Haut durch EssenVitaminreiche Ernährung läßt den Teint strahlen

REGION (lps/ww). Wahre Schönheit kommt von innen – das gilt auch für das Haut-bild. Mit der richtigen Ernäh-rung lässt es sich verbessern. Denn mit den Lebensmitteln nimmt man auch Nährstof-fe auf. Mit gesundem pflanzli-chem Eiweiß sorgen Hülsen-früchte für Reparaturen der Haut, die durch zuviel Salz, Fett und Zucker geschädigt wurde. Mit fettem Seefisch, hochwertigen Walnuss-, Raps- und Leinölen wird sie mit ungesättigten Fettsäu-ren versorgt, die für Spann-kraft sorgen. Vitaminreiches

Obst und Gemüse geht gegen Freie Radikale vor, die für die Zeichen der Hautalterung verantwortlich sind. Zitrusfrüchte und Kiwis, Kohl und Paprika enthalten viel Vitamin C, Vollkornpro-dukte, Nüsse und Weizenkei-me verhelfen mit Vitamin E irritierter Haut zu Erholung. Vitamin A wirkt gegen Fal-ten und steckt in Karotten und Tomaten. Wichtige Spurenelemente, die gegen Freie Radikale wir-ken und für eine geschmeidi-ge Haut sorgen, nimmt man mit Zink, Selen, Magnesium, Eisen und Kupfer zu sich.

Biotin, das etwa in Bierhe-fe, Haferflocken und Spinat steckt, verleiht dem Haar Glanz und sorgt für feste Fingernägel. Vorsicht geboten ist bei zuckerhaltigen Lebensmitteln wie etwa Süßigkeiten, Weiß-brot, Getränken und geschäl-tem Reis. Sie steigern wie Milchprodukte den Insulin-spiegel und „verkleben“ das Bindegewebe. Falten sind die Folge. Deshalb sollte man vermehrt nach Obst grei-fen. Auch das ist eine süße „Belohnung“ und sorgt mit seiner Vielfalt für Abwechs-lung auf dem Speiseplan.

Fetter Seefisch und frisches Gemüse sind wahre Schönheits-elixiere. Foto: Crone

Radtour mit TIMAnzeigen-Sonderteil

Das Programm

Unser Leistungspaket

Freitag, 15. Juni:Radtour über ca. 62 km von Meppen nach Coevorden Ihre Reiseleiter erwarten Sie um 10.00 Uhr zum Start der Radtour am Busparkplatz gegenüber dem Emsbad. Über ein Teilstück der United Countries Tour über Groß Fullen und entlang des Provinzialmoores fahren wir bis zum ersten Haltepunkt bis nach Hebelermeer. Im Gasthof Robben wird der Mittagsstopp eingelegt. Freuen Sie sich auf eine leckere Suppe nach Art des Hauses. Über die Grenze fahren wir weiter durch das wunderschöne Naturschutzgebiet Bourtanger Moor-Bargerveen. Vorbei an denkmalgeschützte Bauernhöfe kehren wir zur Kaffee-/Teepause in einem historischen Hof aus dem Jahre 1828 ein. Hier in „De Engelenweij“ erleben Sie das Landleben in seiner puren Form. Weiter geht’s in Richtung Coevorden, wo das Best Western Hotel Talens für 2 Nächte Ihr Gastgeber sein wird. Nach einer Ruhepause ler-nen Sie bei einem kurzen Rundgang unter Leitung eines Stadtführers die Innenstadt von Coevorden kennen, bevor ein ausgiebiges Bufett (inkl. Getränke) in einem Wok-Restaurant für den krönenden Abschluss des ersten Tages sorgt.

Samstag, 16. Juni: Radtour über ca. 54 km von Coevorden über Meppen (NL) zurück nach Coevorden Nach dem Frühstücksbüffet im Hotel-Restaurant steigen wir auf das Fahrrad, um die Region „Magisch Drenthe“ zu erkunden. Wir radeln entlang einer schönen Route durch das „atmosphärische“ Dorf Dalen, vorbei an der Benter Mühle, wo der Müller Hans Petit noch immer das Korn mahlt und besondere Sorten Mehl verkauft. In Richtung des histo-rischen Dorfes Sleen, an Hünengräbern vorbei, fahren wir zum Malerdorf Zweeloo, wo wir bei der von Vincent van Gogh verzierten Kirche Halt machen. In der Oud-Saksische Koffi e- & Pannenkoekboederij im „t Hoes van Hol-An“ im wunderschönen Ort Oud Aalden freuen Sie sich auf leckere Pfannkuchen. Nach dem Mittagessen setzen wir die Tour in Richtung Meppen fort. Tatsächlich Meppen, aber in den Niederlanden. Via den Meppenkiefern und durch den Ge-eser Wald geht es in Richtung Gees. Unterwegs laden wir Sie zu Kaffee und Kuchen ein, bevor es dann an einer sehr schönen Radstrecke zurück nach Coevorden geht. Wieder zurück im Hotel Talens entspannen Sie sich, bevor sich alle zum Abendessen im Hotel-Restaurant treffen.

Sonntag, 17. Juni Radtour über ca. 55 km von Coevorden nach Meppen (D) Leider schon wieder der letzte Tag Ihres Drenthe-Erlebnisses. Nach einem leckeren Frühstück geht es mit dem Rad Richtung Deutschland. Entlang des Coevorden-Paccardie-Kanals machen wir uns auf den Weg in Richtung Ringe. Hier wartet das Gasthaus Schönecker mit Schnitzelvariationen auf die hungrigen Radfahrer. Gut gestärkt fahren wir über Twist in Richtung Moormuseum, wo wir Sie noch mal zu Kaffee und Kuchen einladen. Über die Museums-Tour geht es anschließend zurück nach Meppen (D)

2 Übernachtungen in Doppelzimmern mit Dusche/WC 2 x reichhaltiges Frühstücksbüffet Mittagssuppe im Gasthof Robben in Hebelermeer Kaffee/Tee, Poffert und „goedgevulde krentenstoet“ in „De Engelenweij“ Kleine Stadtführung durch Coevorden Bufett in einem Wok-Restaurant in Coevorden inkl. Getränke Pfannkuchenessen in „t Hoes van Hol-An“ Kaffee und Kuchen in einem der schönen Dörfer in „Magisch Drenthe“ Abendessen im Hotel-Restaurant Schnitzelvariationen im Gasthaus Schönecker Kaffee und Kuchen im Moormuseum Reiseleitung Gepäcktransfer Pannen- und Getränkeservice

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198,00 Euro p. P.Einzelzimmerzuschlag

30,00 Euro Anmeldungen und weitere Informationen bei:Tourist Information Meppen (TIM) e.V., Markt 4, Meppen, Telefon 05931/153-333tim@meppen.de; www.meppen-tourismus.de

Meppen (NL)

Fotos: Bea de Jager, Molen de Bente, Henk Epping, Hille Douma; Grafi k: TIM

Dalen

Oud Aalden

Hotel Talens, Coevorden

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Mit dem E-Bike unterwegs

Augen auf beim e-Rad-KaufOb Trekking- oder Citytouren – Mit Elektropower in den Fahrradfrühling

REGION (djd/pt). Wer sich regelmäßig aufs Rad schwingt, hält sich körper-lich fit. Kaum eine andere Sportart ist bei den Deut-schen so beliebt. Wie die Studie „Fahrrad-Monitor Deutschland 2011“ des Meinungsforschungsinsti-tuts Sinus in Zusammenar-beit mit dem Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Club ergab, planen 29 Prozent der Deutschen, sich noch in diesem Jahr ein neues Fahr-

rad anzuschaffen. Dabei spielen e-Räder eine immer bedeutendere Rolle, denn knapp ein Viertel derer, die einen Neukauf planen, zieht ein sogenanntes Pedelec in Erwägung. In der Grup-pe der Best Ager liegt der Anteil sogar bei 54 Prozent.

Schweißfrei schneller am Ziel

Von einem modernen City- oder Trekkingrad kaum zu

unterscheiden, bietet ein e-Rad immer dann unsicht-bare Unterstützung, wenn Hilfe gewünscht oder benö-tigt wird. So verlieren Stei-gungen ihren Schrecken, der Gegenwind an Schärfe, und auch wenn die Konditi-on noch nicht ganz aus-reicht oder man sich bei der Radtour nicht verausgaben will, offenbart das e-Rad seine Stärke und bringt den Fahrer zuverlässig und ohne große Kraftanstrengung ans

Ziel. So bleibt der Fahr-spaß nicht auf der Strecke und man kommt keinesfalls verschwitzt ans Ziel. Das motiviert, das Rad häufiger zu benutzen und das Auto stehen zu lassen.

Vor dem Kauf unbedingt Probefahren

Von Billigimporten aus Asi-en rät Thomas Göbel, Pres-sesprecher beim Fahrrad-spezialisten Hartje, jedoch ab: „Die mindere Qualität sorgt häufig nur für kurzen Fahrspaß. Das beginnt bei den höheren Geschwindig-keiten nicht standhaltenden Bremsanlagen und hört bei Akku, Motor und Elektronik noch lange nicht auf.“ Des-halb sehen Hersteller, wie beispielsweise die deutsche Traditionsschmiede Victo-ria, die Zukunft des e-Rads klar im Fachhandel. Dieser wurde durch Schulungen auf die neuen Aufgaben vorbereitet. So wurden mit sogenannten e-Punkten - mehr unter www.e-rad.de - deutschlandweit eigene Kompetenzzentren instal-liert, in denen Interessier-te von speziell geschultem Personal beraten wer-den und unter dem Mot-to „Energie erleben“ einen Probefahrtservice nutzen können.

Vor dem Kauf empfehlen Experten, unbedingt einen Probefahrtservice zu nutzen. Foto: djd/Hartje

Drahtesel im FrühlingPflege vor der ersten RadtourREGION (lps/Du). „Früh-ling lässt sein blaues Band wieder flattern durch die Lüfte...“ dichtete Eduard Mörike, und nach dem langen Winter kann es so manch ein begeisterter Radfahrer nicht erwarten, seinen Drahtesel wieder aus der Garage zu holen. Doch vor der ersten Tour sollte ein kleiner Frühjahr-scheck gemacht werden. Am Anfang steht die Rei-nigung. Etwas Seifenlau-ge, einen Eimer Wasser und einen Schwamm. Dies sind die Dinge, die man für eine Grundreinigung des Fahrrades braucht. Zuerst sollte man sich hierbei dem Rahmen des Fahrra-des zuwenden, um fest-gefressenen Dreck aus dem Vorjahr zu entfernen. Oftmals ist es von Vorteil, diesen mit einem trocke-nen Tuch vom Rahmen zu streichen. In der Regel fällt

hierbei bereits ein großer Teil des Schmutzes herab. Auf Kratzen mit schar-fen Gegenständen sollte man tunlichst verzichten, um die Farbe des Gestells nicht abblättern zu las-sen. Danach empfiehlt es sich, das Zweirad mit Sili-konspray einzusprühen. Das schützt das Rad vor Schmutz und Nässe, ver-hindert so ein Durchrosten des Rahmens. Das Gleiche gilt natürlich für Felgen, Schaltung und Naben. Die Fahrradkette und die Ritzel sollten hingegen mit einer weichen Zahnbürste von Schmutz befreit wer-den. Auf keinen Fall sollte hier ein Hochdruckreini-ger eingesetzt werden. Der hohe Druck würde in die gedichteten Lager eindrin-gen und Rost im Inneren des Fahrrades verursachen – bekanntlich der natürliche Tod eines jeden Drahtesels.

Die Kette sollte sorgfältig gereinigt werden, Foto: Masoner

Bei E-Bikes sollte der Rundum-Check natürlich auch auf die Elektonik ausgeweitet werden. Foto: M. Möller/pixelio

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Urlaub mit dem E-BikeGenussvoller, erholsamer Fahrspaß statt schweißtreibender MühenREDION (djd/pt). Fast jeder vierte Bundesbürger möch-te einmal ein Fahrrad mit integriertem Elektromotor ausprobieren. Dies ist das Ergebnis einer Studie des Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Clubs (ADFC). Aber nicht nur Gelegenheitsfah-rer zeigen Interesse an den modernen E-Bikes, sondern vor allem auch Radurlau-ber. Nach einer Trendscope-Marktstudie wollen bereits 35 Prozent der deutschen Radtouristen künftig auf die Nutzung eines E-Bikes setzen - und zwar mit stei-gender Tendenz. Wer Urlaub auf zwei Rädern macht, sehnt sich meist nach einem genuss-vollen, erholsamen Fahr-spaß und möchte sich nicht

schweißtreibend abmühen, um sich am Panorama-blick von oben erfreuen zu können. Steile Bergstrecken lassen sich nahezu prob-lemlos bewältigen, wenn die eigene Muskelkraft beim Treten Rückenwind durch einen akkubetriebenen Elektromotor erfährt. Dieses völlig neue Mobilitätsge-fühl weckt auch bei jenen Radfreunden wieder die Lust auf sportliche Betäti-gung, die in den schöns-ten Wochen des Jahres etwas für ihre Gesundheit tun wollen, ohne körper-liche Höchstleistungen zu erbringen. Ob Familien mit Kindern, unternehmungs-

lustige Singles oder Paare in den besten Jahren: Zahl-reiche Reiseanbieter wie beispielsweise der Radreise-veranstalter Pedalo war-ten inzwischen mit unter-schiedlichen Angeboten auf, bei denen das Fahrver-gnügen und die Erholung im Vordergrund stehen. Vor der atemberaubenden Kulisse der dalmatinischen Küste liegt beispielswei-se die stilvolle Motoryacht vor Anker, die Domizil für eine achttägige Rundreise durch die beeindruckenden Naturparadiese Kroatiens ist. Dank ihres Elektrorads erkunden die Urlauber mit einem Lächeln im Gesicht

statt mit Schweißtropfen auf der Stirn die Altstäd-te von Sibenik oder Trogir und erklimmen die Hügel der umliegenden, faszinie-renden Nationalparks. Im wahrsten Sinne des Wortes gemütlich über alle Berge bewegen sich auch die Teil-nehmer der Dolomiten-Rad-reise. Sie führt ohne große Anstrengung und mit Hilfe der Kraft aus der Steckdose am Fuße bizarrer Felsfor-mationen vorbei, pas-siert kristallklare Seen und durchstreift blühende Obst-gärten. Unter www.pedalo.com gibt es mehr Informa-tionen und Buchungsmög-lichkeiten.

Dank komfortabler Elektrofahrräder stehen auch im Radurlaub Genuss und Erholung statt schweißtreibender Mühen im Vordergrund. Foto: djd/PEDALO

Foto: PEDALO

Angenehme Sitzposition steigert das FahrvergnügenREDION (djd/pt). 41 Prozent der Deutschen fahren mehr-mals pro Woche Fahrrad. Dies zeigt die neue „Studie Fahrrad-Monitor Deutsch-land 2011“ des Meinungsfor-schungsinstituts Sinus und des Fahrrad-Clubs ADFC. Doch selbst Vielfahrern fehlt von Natur aus das nötige Sitzfleisch. Schmerzen im Gesäß und Genitalbereich sind nach längeren Touren nahezu vorprogrammiert und können zu Durchblutungs-störungen, Entzündungen oder sogar Sensibilitätsaus-fällen im Dammbereich füh-ren. Etwa 60 Prozent ihres Körpergewichts verlagern Radfahrer auf den Sattel. Bei der Ausstattung des Fahrrads

ist dieser Komponente also besondere Aufmerksamkeit zu widmen. Die Sattelform entscheidet wesentlich über das persönliche Wohlbefin-den und muss zum Rad und dem Einsatzzweck passen. Ist der Sattel unbequem oder hinterlässt er sogar schmerz-hafte Spuren, sollten Radler das Problem nicht einfach aussitzen, sondern ein kom-fortableres Modell passend zu ihren Anforderungen und ihrem Körperbau finden. Eine ausgiebige Testphase bietet beispielsweise die Allgäu-er Marke Comfort Line an: Vier Wochen lang gilt eine Umtauschgarantie, wenn sich Radfahrer mit dem gewählten Modell nicht wohlfühlen.

Ein bequemer Sattel erhöht den Fahrkomfort. Foto: djd/www.comfort-line.de

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Von der Nasszelle zum neuen Wohlfühlraum mit viel CharmeNeue Technik bringt Komfort ins BadREGION (lps/bo). Einfache Duschbäder ohne großen Komfort gehören heute in vielen Haushalten der Ver-gangenheit an. Erfrischende Design-Ideen, Echtholz-Look und eine große Auswahl an Bade-wannen, Waschbecken und Armaturen verwandeln Badezimmer in Orte der puren Entspannung. Noch mehr Komfort heißt heute die Devise. So gibt es mittlerweile flexible Wasch-beckensysteme, die für Kin-der, Erwachsene und Senio-ren immer in der optimalen Höhe eingestellt werden können, ohne dass ein neuer Anschluss nötig ist. Neben den heutzutage weit verbreiteten ebenerdigen Duschen sorgen inzwischen auch barrierefreie Wannen für noch mehr Bequem-lichkeit. Sie bieten einen niedrigen Einstieg über eine

breite Zugangstür. Aus-gestattet mit einer zusätz-lichen Sitzfläche können darin Menschen jeden Alters gemütlich baden oder auch duschen. Denn viele Wan-nen erlauben heute beides – aktives Duschvergnügen und wohlige Entspannung in der Wanne. Außerdem spart man Platz und Kosten. Gerade bei der Renovierung von kleinen Badezimmern, wie sie in älteren Gebäuden häufig anzutreffen sind, ist das ein Pluspunkt. Immer beliebter werden auch die mit Sensoren ausgestatte-ten Armaturen. Sie kön-nen ohne jede Berührung bedient werden und hel-fen noch dazu beim Wasser sparen. Einmal die Wunsch-temperatur wählen, reicht völlig aus. Damit steht fest, dass das Wasser nie zu heiß oder zu kalt aus dem Hahn strömt.

Das schwellenlose Bad macht Schluss mit Stolperfallen. Foto: BHW Bausparkasse/Kaldewei

REGION (lps/du). Bei der Renovierung alter Badezim-mer steht oft auch die Ent-fernung der Badewanne zur Debatte. Der Umbau schei-tert oft an der Scheu vor den aufwändigen Arbeiten. Inzwischen gibt es aber ein System auf dem Markt, bei dem die Dusche so exakt am ehemaligen Badewannen-Standort eingebaut wird, dass weitere Renovierungen entfallen. Es wird kaum Schmutz produziert, Fliesen müssen weder weichen noch ergänzt werden. Das entsprechen-de Patent für das System stammt aus Italien und wird auch von deutschen Hand-werkern angeboten. Dabei wird zunächst die alte Badewanne samt Verklei-dung komplett entfernt. Für die freie Fläche wird aus Sanitäracryl eine maßge-treue Duschwanne kon-zipiert. Auf diesen Unter-grund kann anschließend die Duschkabine nach Wahl montiert werden. Dabei ist es möglich, eine geräumi-ge Kabine über die gesamte Fläche zu bauen oder eine Teilfläche für einen komfor-tablen und besonders siche-ren Einstieg zu nutzen. Die Installation der Abflüs-se und Wasserzuläufe wird problemlos von der Bade-wanne übernommen, die Armaturen können moder-nisiert und dem gewünsch-ten Stil angepasst werden. Das restliche Badezimmer wird von dem Umbau nicht in Mitleidenschaft gezogen, muss also nicht unbedingt renoviert werden. Trotzdem ist der Effekt des Wechsels von Badewanne zu Dusche oft überraschend. Das Bad wirkt in seiner Auftei-lung viel großzügiger und bekommt dadurch eine angenehmere Atmosphäre.

Duschen statt baden

Natürliche Entspannungsoase - Badewannen aus Holz

REGION (lps/du). Ein Trend bei der Raumgestaltung in vielen Häusern ist, das Badezimmer stärker in das Wohnkonzept einzubinden. Immer mehr Hausbesitzer sehen in ihrem Badezimmer mehr als nur einen Funkti-onsraum. Eine Badewanne aus Holz ist dabei ein inte-ressantes Element, das aus dem Nur-Hygieneraum eine wahre Entspannungsoa-

se machen kann. Allein das Material Holz sorgt für eine angenehme Atmosphäre. Durch seine Natürlichkeit, die warmen Farben und die damit verbundenen Asso-ziationen wirkt der Raum einladend und verströmt eine ruhige, unbelastete Stimmung. Die verstärkte Nachfrage nach individuel-len Badezimmern zeigt das Bestreben vieler Menschen,

sich als Ausgleich für den anspruchsvollen Alltag eine ebenso wertvolle Entspan-nungsoase zu schaffen, die einen starken Kontrast zu Belastungen und Forderun-gen bildet. Holzbadewannen wer-den in der Regel von Hand und individuell gefertigt und stellen damit Stück für Stück ein echtes Unikat dar. Sie lassen sich problemlos mit anderen edlen Badezim-mermöbeln kombinieren. Es gibt allerdings auch schon erste passende Waschbecken aus Holz. Holzbadewannen gibt es zum Sitzen und zum Liegen, für eine oder mehrere Perso-nen. Sie gelten als pflege-leicht und haben eine lange Lebensdauer. Einige Modelle werden eingebaut, ande-re stehen frei. Ein Angebot, für das man allerdings noch spezielle Fachbetriebe kon-taktieren muss.

Badewannen aus Holz kombinieren traditionelle Handwerks-kunst und erlesene Innovation. Foto: ars pricina

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Besuchen Sie uns auf derEnergiemesse in Lingen!

6. Energiemesse in LingenAnzeigen-Sonderteil

Halle IV wird zum Infocenter in allen EnergiefragenBereits zum sechsten Mal findet die Lingener Energiemesse statt

Foto: Margot Kessler/pixelio

LINGEN. Am 25. und 26. Februar wird die 6. Lingener Energiemesse in der Halle IV erneut zur Plattform rund um die Themen Energie, Energieeinsparung und den Schwerpunkt „Wohnen heu-te und morgen“. Lohnenswert ist der Besuch für alle, die nach qualifizier-ten Informationen, effizi-enten Energielösungen und Antworten auf individuelle

Fragen suchen. Getreu dem Motto „Erst informieren, dann investieren“ bietet die Messe Fachleuten ebenso wie interessierten Bauherren, Eigenheimbesitzern, Sanie-rungswilligen etc. die Mög-lichkeit mit den zahlreichen regionalen Ausstellern in direkten Dialog zu treten. „Nach Fukushima ist der Informationsbedarf über die zukünftige Energiepolitik enorm gestiegen“, erläutert Albert Bakker von der Medi-enwerkstatt Lingen als Ver-anstalter. Als akuter denn je bezeichnet er demnach auch das Interesse an innovativen und alternativen Lösungen zur Energiegewinnung und -einsparung, die praktikabel und wirtschaftlich zu reali-sieren sind. Die finanziellen Aspekte z. B. einer Sanie-rung dürften dabei zwar nicht unterschätzt werden, sollten aber in rationalem Kontext zur Effektivität und Amortisation der Maßnah-men gesehen werden. „Wie jetzt bekannt wurde, stellt die Bundesregierung für die Jahre 2012-2014 die Förde-rung für den Neubau und die energetische Sanierung des Gebäudebestands mit insgesamt 4,5 Mrd. Euro sicher. Investoren in die eigenen vier Wände bekom-men damit die notwendige Planungssicherheit“ betont Bakker.Während der zweitägigen 6. Lingener Energiemesse können sich die Besucher nicht nur an den Stän-den der Aussteller in einem persönlichen Beratungsge-spräch über neueste Techno-logien und Dienstleistungen informieren. Wichtiger und bewährter Bestandteil des Messekonzeptes ist die offe-ne Vortragsreihe.

Qualifizierte Fachleute und Experten aus den verschie-denen Bereichen referie-ren über Themen wie die Auswahl der abgestimm-ten Sanierungsmaßnah-men, Möglichkeiten der nachträglichen Hausdäm-mung, alternative Heiz-systeme etc.. „Gerade im Bereich Haussanierung gibt es viele offene Fragen, die den Sachverständigen häu-fig gestellt werden“, weiß Bakker aus Erfahrung, „zum Beispiel können die Folgen einer voreilig ausgeführ-ten, unsachgemäßen oder unvollständigen Sanierung sehr gravierend sein. Vor-heriges Planen verhindert unnötige Kosten, eine quali-fizierte Analyse aller indivi-duellen Faktoren ist deshalb jedem zu empfehlen. Unsere Messe und die Fachvorträge bieten dafür die ideale Platt-form.“Nach dem erfolgreichen Debüt 2011 sind auch in die-sem Jahr wieder informati-ve Stände zum ergänzenden Schwerpunktthema „Woh-nen heute und morgen“ ver-treten. Die Aussteller setzen sich dabei nicht nur mit den Anforderungen des barrie-

refreien Wohnens ausein-ander, die Besucher können sich auch über das aktuelle Immobilienangebot infor-mieren. „Als Folge der Ver-werfungen in der aktuellen Finanz- und Schuldenkrise steigt der Wunsch nach risi-koarmen und wertbeständi-gen Anlagemöglichkeiten. Der Immobilienmarkt zeigt deshalb eine große Nachfra-ge“, so Bakker, „Die Kom-bination von Energiemesse und Immobilien ermöglicht unseren Besuchern so eine wertvolle Entscheidungs-hilfe, ob beispielsweise vor dem Hausverkauf eine energetische Sanierung zur Erlössteigerung noch sinn-voll ist oder welche Immobi-lie den persönlichen Anfor-derungen an ein zukünftiges Heim am besten entspricht.“ Auch finanzielle Fragen wie zum Beispiel nach staatli-chen Fördermöglichkeiten, zinsvergünstigten Darlehen oder zur richtigen Art der Beantragung werden von den Ausstellern kompetent und praxisnah beantwortet.

Der Eintritt beträgt an bei-den Messetagen 1,50 Euro pro Person, für Kinder bis 14 Jahre ist der Eintritt frei.

6. Energiemesse in LingenAnzeigen-Sonderteil

Strom und Wärme hausgemachtStrom und Wärme zeitgleich erzeugen nach dem Prinzip der Kraft-Wärme-KupplungLINGEN. Eine Strom erzeu-gende Heizung wird genutzt, um Energie sehr effizient und umweltscho-nend bereit zu stellen. Im Gegensatz zu größeren Kraft-Wärme-Kupplung-Anlagen, die ganze Stadt-teile oder Großverbrau-cher versorgen, sind Strom erzeugende Heizungen von ihrer Leistung her speziell auf den Energiebedarf von Ein- und Mehrfami-lienhäusern abge-stimmt. Damit stellen sie eine besonders zukunftsträchti-ge Lösung für die Strom- und Wär-meversorgung für Kleinverbraucher dar. Aus diesem Grund ist die Verbrei-tung dieser Technologie ausdrückliches Anliegen der Arbeitsgemeinschaft für sparsamen und umwelt-freundlichen Energiever-brauch e. V. (ASUE). Das Funktionsprinzip der Geräte ist denkbar einfach: Durch die Verbrennung von Erd- oder Bioerdgas entsteht einerseits kostbare Wärme für die Heizung und Warmwasserbereitung. Gleichzeitig wird ein Teil der Wärme in mechanische Energie umgewandelt, die wiederum einen Generator antreibt, der dann Strom erzeugt. Durch die Strom- und Wärmeerzeugung direkt im Haus verkürzen sich die Transportwege und damit reduzieren sich die Übertragungsverluste

auf ein Minimum. Zudem kann die nicht selbst genutz-te Elektroenergie ins öffentliche Strom-netz eingespeist werden – dafür gibt

es dann sogar noch eine Einspeisevergütung. Hausbesitzer können auf vielfältige Weise von einer Strom erzeugenden Heizung profitieren. Mit einem solchen System lassen sich bis zu 100 Pro-zent des Wärme- sowie bis zu 80 Prozent des Strombe-darfs im eigenen Heim sehr effizient abdecken. Darüber hinaus profitiert auch die Umwelt durch einen in der Gesamtbilanz um bis zu 40 Prozent

verringerten Kohlendioxid-Ausstoß. Deshalb werden Strom erzeugende Heizun-gen von staatlicher Seite im Rahmen des „Klima-schutz-Impulsprogramms zur Förderung von Mini-KWK-Anlagen“ attraktiv bezuschusst. Die ASUE hat eine Liste mit Geräteangeboten im Inter-net veröffentlicht: www.stromerzeugende-hei-zung.de, Rubrik „Geräte-übersicht“.

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Romantisch und effizientKaminöfen überzeugen durch ihre EnergiebilanzREGION (lps/bo). Wenn die Modernisierung der Hei-zungsanlage ansteht, denkt so mancher auch über die Anschaffung eines Kamino-fens nach. Denn die heißen Öfen sorgen nicht nur für gemütliches Wohlfühlam-biente, sie überzeugen auch durch eine gute Wärmeabga-be und Energiebilanz. In der Übergangszeit ersetzt das knisternde Kaminfeu-er die konventionelle Hei-zung sogar komplett. Das Ergebnis: Die Energiekosten sinken und der Kamino-fen sorgt nicht nur für eine angenehme Raumtempe-ratur, sondern verschönert auch den Wohnraum. Wer sich über die steigenden Öl- und Gaspreise nicht mehr

ärgern und einen Kaminofen anschaffen möchte, sollte sich zunächst beim Schorn-steinfeger informieren. Wenn kein geeigneter Schornstein vorhanden ist, kann auch an der Außenwand ein doppel-wandiger Edelstahlschorn-stein angebracht werden. Der Kaminofen gibt den Blick auf das Flammenspiel frei, sorgt aber auch für eine anhaltende Wärmeabga-be, selbst wenn das Feu-er bereits erloschen ist. Für fast jeden Geschmack und Geldbeutel gibt es eine pas-sende Lösung. Grundsätz-lich stehen die Werkstoffe Stahl, Gusseisen, Speckstein, Kachel, Naturstein und Glas zur Auswahl. Die Brennkör-per bestehen im Allgemei-

nen entweder aus Stahl oder Gusseisen. Bei der äußeren Gestaltung herrscht dagegen mehr Vielfalt. Es gibt Öfen in traditioneller Ofenbauwei-se mit Kachelverkleidung, in Speckstein eingefasst oder komplett aus Gusseisen. Kaminöfen sorgen auch für gesunde Strahlungswärme in den eigenen vier Wän-den. Der Vorteil: Wärme wird abgestrahlt, ohne dass Staubpartikel oder Mikro-organismen aufgewirbelt werden. Wer sich den Traum vom Kaminofen erfül-len will, sollte auf Num-mer sicher gehen. Denn die beliebten Wärmespender müssen technischen Stan-dards und gesetzlichen Vor-gaben entsprechen. Ein Kaminofen spart Heizenergie und sorgt für Romantik. Foto: Hase

Wärmender FeuerscheinTipps und Tricks rund um den KaminREGION (lps/bo). Kamine und Öfen verschönern nicht nur den Raum, sondern helfen auch beim Energie-sparen. Wer sich einen Ofen anschaffen will, sollte vor-her einige Dinge beachten. Die benötigte Heizleistung beispielsweise ergibt sich aus dem Raumvolumen und nicht aus der Quadratmeter-zahl. Nicht nur Länge und Breite eines Raumes sind somit ausschlaggebend, son-dern auch dessen Höhe. Ist kein Schornstein vor-handen, kann ein Edelstahl-abzug an der Außenwand installiert werden, der den Rauch nach draußen leitet. Auch ein alter, nicht mehr tauglicher Abzugskanal kann durch ein inwändig montiertes Rohr wieder in Betrieb genommen werden. Grundsätzlich muss jede

neue Kaminanlage durch den Schornsteinfeger abge-nommen werden. Ein Kamin oder Ofen sollte nicht nur funktional sein, sondern auch optisch einen Akzent setzen. Mittlerwei-le bietet der Markt hier eine Vielzahl von Modellen für fast jeden Geschmack an: vom Kamin mit massi-ver Natursteinverkleidung im Landhausstil bis zum modernen Ofen im Edel-stahldesign mit Panorama-scheibe. Wer eine besonders hohe Heizleistung erzielen will, sollte über die Anschaf-fung eines Dauerbrandofens nachdenken. Mit Brenngel betriebene Öfen bieten zwar einen ruß-freien, optischen Feuerge-nuss, liefern aber keine nen-nenswerte Heizleistung.

REGION (lps/bo). Holz ist ein klimafreundlicher und zudem nachwachsender Brennstoff. Denn Holz ist Energie, die ständig nach-wächst und im Kreislauf der Natur ohne Nachtei-le für die Umwelt nutzbar ist. Holz muss zum Hei-zen trocken, sauber und naturbelassen sein. Vor dem Verbrennen sollte Holz zwei bis drei Jahre luftig, vor Regen geschützt und frei von Verschmutzun-gen gelagert werden. Nach dieser Lagerzeit hat Holz nur noch 15 bis 20 Prozent Restfeuchte. Dann heizt Holz hervorragend und verbrennt schadstoffarm. Mit Plastikplanen darf Holz nicht abgedeckt werden, denn es braucht Luft und Wind zum Trocknen. Auch in den Keller gehört Holz nicht, dort kann es nicht austrocknen.

Holz als Brennstoff

Kamine und Kachelöfen gibt es in großer Vielfalt. Foto: OBI

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Ein Ranzen darf schön, aber nicht zu schwer sein. Foto: Techniker Krankenkasse

Cool und gesund sollte die erste Schultasche seinErste Ranzen muss gefallen und gut sitzen um Rückenproblemen vorzubeugenREGION (LPS/BO). Viele Kinder fiebern ihrem ers-ten Schultag schon Monate vorher entgegen. Wünschen sich die Eltern vor allem eine freundliche Lehrerin

und gute Freunde für ihre Kinder, denken die meisten Kinder beim ersten Schultag meist nur an zwei Dinge: einen coolen Ranzen und eine möglichst prallgefüllte

Schultüte. Der Schulranzen beglei-tet die Kinder die nächsten Jahre. Deshalb ist es wich-tig, dass er dem kleinen Schüler oder der kleinen Schülerin gut gefällt: Ob Feen, Pferde oder Drachen und Dinos, Eltern sollten ihr Kind den Ranzen mit aus-suchen lassen. Aufgabe der Erwachsenen ist es jedoch, darauf zu achten, dass die Schultasche rückenfreund-lich, leicht und verkehrs-sicher ist. Ein guter Schul-ranzen ist auf den ersten Blick durch den Hinweis „Entspricht DIN 58124“ zu erkennen. Dieser besagt, dass der Ranzen die Belas-tung gleichmäßig verteilt, den Rücken optimal stützt und den Anforderungen an die Verkehrssicherheit ent-spricht. Eltern sollten dar-auf achten, dass der Ranzen leicht und gut gearbeitet ist und ihr Kind immer nur die wirklich notwendigen Din-ge darin transportiert. Als Faustregel gilt: Der Ranzen samt Inhalt sollte höchs-tens zehn bis zwölf Prozent des Körpergewichts betra-gen. Wiegt der Erstklässler 20 Kilo, sollte der Ranzen also maximal 2,4 Kilo wie-gen. Die Tragegurte sollten mindestens vier Zentime-ter breit und mindestens 50 Zentimeter lang sein. Auf der ganzen Breite gepols-terte Riemen liegen bequem an, ohne den Hals des Kin-

des einzuengen. Wenn das Kind den Ranzen aufsetzt, sollte er dicht am Körper anliegen. Die Ober-kante der Schultasche sollte mindestens mit der Schul-terhöhe abschließen. Hängt der Ranzen zu tief, rutscht das Kind ins Hohlkreuz. Sitzt er zu hoch, gleichen die Schüler das durch einen Rundrücken aus.

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